-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wechselstromgetriebene Plasmaanzeigetafel
vom Oberflächenentladungstyp,
insbesondere die Entladungszellenstruktur einer solchen Plasmaanzeigetafel.
-
Seit
einiger Zeit gibt es auf dem Markt eine neue Art von Anzeigevorrichtung,
die großflächig ist und
geringe Dicke hat, wofür
ein Beispiel eine wechselstromgetriebene Plasmaanzeigetafel vom
Oberflächenentladungstyp
ist.
-
47 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine wechselstromgetriebene Plasmaanzeigetafel vom
Oberflächenentladungstyp
nach dem Stand der Technik zeigt. 48 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 47, 49 ist eine Schnittansicht entlang der Linie W-W
in 47.
-
Wie
die 47 bis 49 zeigen,
hat die herkömmliche
Plasmaanzeigetafel ein vorderes Glassubstrat 1 (das als
Anzeigeoberfläche
dient), eine Vielzahl von Zeilenelektrodenpaaren (X', Y'), eine dielektrische
Schicht 2, die die Zeilenelektrodenpaare (X', Y') bedeckt, und eine
Schutzschicht 3, die aus MgO besteht und die dielektrische
Schicht 2 bedeckt.
-
Gemäß 47 weist
jedes Zeilenelektrodenpaar (X',
Y') ein Paar von
transparenten Elektroden (Xa',
Ya'), bestehend
aus einer transparenten elektrisch leitfähigen ITO-Schicht relativ großer Breite,
und ein Paar von Buselektroden (Xb', Yb')
aus einer Metallschicht mit relativ geringer Breite auf. Die Buselektroden
(Xb', Yb') sind vorgesehen,
um die elektrische Leitfähigkeit
der transparenten Elektroden (Xa',
Ya') zu kompensieren.
-
Ferner
sind zwei Zeilenelektroden, die jedes Zeilenelektrodenpaar (X', Y') bilden, parallel
zueinander angeordnet unter Bildung einer Entladungsstrecke g' zwischen sich, wodurch
eine Anzeigezeile L für die
Plasmaanzeigetafel (Matrixanzeige) gebildet ist.
-
Gemäß den 48 und 49 hat
die herkömmliche
Plasmaanzeigetafel ein hinteres Glassubstrat 4, das im
Abstand von dem vorderen Glassubstrat 1 angeordnet ist,
so daß dazwischen
ein Entladungszwischenraum S' gebildet
ist. Ferner weist die Plasmaanzeigetafel auf: eine Vielzahl von
Spaltenelektroden D',
die orthogonal zu den Zeilenelektroden (X', Y')
angeordnet sind, eine Vielzahl von bandähnlichen Trennwänden 5,
die zwischen den Spaltenelektroden D' und parallel damit vorgesehen sind,
und eine Leuchtschicht 6, die drei Arten von Originalfarbbereichen 6(R), 6(G), 6(B) aufweist.
Im einzelnen ist die Leuchtschicht 6 so vorgesehen, daß sie die
seitlichen Oberflächen
der Trennwände 5 und
die Spaltenelektroden D' bedeckt.
-
Auf
diese Weise schneiden die Zeilenelektrodenpaare (X', Y') die Spaltenelektroden
D', während der
Entladungszwischenraum S' durch
die Trennwände 5 in
eine Vielzahl von kleineren Abschnitten unterteilt ist, so daß eine Vielzahl
von elektrischen Entladungszellen C' gebildet ist, die als eine Vielzahl von
Lichtemissionseinheiten dienen, wie 47 zeigt.
-
Ein
Anzeigevorgang der wechselstromgetriebenen Plasmaanzeigetafel vom
Oberflächenentladungstyp,
welche die in den 47 und 48 gezeigte
Ausbildung hat, wird nachstehend beschrieben.
-
Zuerst
wird ein Adressiervorgang durchgeführt, so daß eine selektiv elektrische
Entladung unter den Entladungszellen C' zwischen den Zeilenelektrodenpaaren
(X', Y') und den Spaltenelektroden D' erfolgt. Infolgedessen
ist eine Vielzahl von leuchtenden Zellen (Entladungszellen C', bei denen Wandladungen
in der dielektrischen Schicht 2 gebildet wurden) und eine
Vielzahl von nichtleuchtenden Zellen (Entladungszellen C', bei denen in der
dielektrischen Schicht 2 keine Wandladungen gebildet wurden)
entsprechend einem anzuzeigenden Bild auf der Tafel verteilt.
-
Anschließend werden
an sämtliche
Anzeigezeilen L Entladungshaltepulse gleichzeitig auf solche Weise
angelegt, daß die
Zeilenelektrodenpaare (X', Y') die Entladungshaltepulse
alternierend empfangen. Auf diese Weise tritt die Oberflächenentladungserscheinung
in leuchtenden Zellen auf, nachdem einmal die Entladungshaltepulse
an diese angelegt wurden.
-
Da
infolge der Oberflächenentladung
in den leuchtenden Zellen UV-Licht erzeugt wird, wird in diesem
Moment die Leuchtschicht 6 (R, G, B) angeregt und bewirkt
eine Lichtemission, so daß ein
Bild auf der Plasmaanzeigetafel angezeigt wird.
-
Da
bei der oben beschriebenen wechselstromgetriebenen Plasmaanzeigetafel
vom Oberflächenentladungstyp
eine Leuchtschicht 6 so vorgesehen ist, daß sie nicht
nur die Spaltenelektroden D', sondern
auch die Seitenflächen
der bandartigen Trennwände 5 bedeckt,
ist ein Lichtemissionsbereich innerhalb jeder Entladungszelle C' vergrößert, wodurch
die Helligkeit eines auf der Tafel angezeigten Bilds erhöht wird.
-
Wenn
jedoch bei der oben beschriebenen wechselstromgetriebenen Plasmaanzeigetafel
vom Oberflächenentladungstyp
die Feinheit eines angezeigten Bilds durch Verringern der Größe jeder
Entladungszelle C' verbessert
werden soll, wird auch eine Gesamtfläche der Leuchtschicht 6 auf
nachteilige Weise verringert, was zu einer Verschlechterung der Helligkeit
des angezeigten Bilds führt.
-
Zur
Lösung
des vorstehenden Problems ist daran gedacht worden, die Teilung
zwischen jedem Zeilenelektrodenpaar (X', Y')
schmaler zu machen. Dies würde
jedoch zu einem Problem der Entladungsbeeinflussung zwischen jeweils
zwei benachbarten Entladungszellen C' führen
und somit in gewissen Entladungsfehlern resultieren.
-
US 5 736 815 betrifft eine
Plasmaanzeigetafel vom Planarentladungstyp und speziell eine interne
Konfiguration einer Plasmaanzeigetafel, wobei ein gewünschter
Helligkeitsgrad erhalten werden kann, ohne daß der Energieverbrauch erhöht wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Plasmaanzeigetafel anzugeben, die fähig ist, eine verbesserte Feinheit
eines auf der Tafel angezeigten Bilds sicherzustellen, ohne die
oben erwähnten
Probleme wie etwa eine Verringerung der Anzeigehelligkeit und gewisse
Entladungsfehler in Entladungszellen zu verursachen.
-
Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Plasmaanzeigetafel bereitzustellen, die fähig ist, eine Reflexion eines
auf die Tafel fallenden externen Lichts zu verhindern, wodurch der
Kontrast eines auf der Tafel angezeigten Bilds verbessert wird.
-
Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer verbesserten Plasmaanzeigetafel, die zu einer verbesserten
Auflösung
imstande ist.
-
Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer verbesserten Plasmaanzeigetafel, die fähig ist, ein Verziehen von Trennwänden zu
verhindern (die vorgesehen sind, um einen Entladungsraum in eine
Vielzahl von Entladungszellen zu unterteilen), wodurch eine mögliche Verformung
der vorbestimmten Gestalt der Entladungszellen verhindert wird.
-
Eine
fünfte
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
verbesserten Plasmaanzeigetafel, die imstande ist, die Ausbildung
von unerwünschten
Schlitzen zwischen einem vorderen Glassubstrat und einem hinteren
Glassubstrat zu verhindern, wodurch ein möglicher Defekt, der durch solche
Schlitze in der Anzeigetafel verursacht werden würde, vermieden wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen 1 bis 27 definiert. Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 1 wird eine Plasmaanzeigetafel angegeben,
die folgendes aufweist: ein vorderes Substrat; eine Vielzahl von
Zeilenelektrodenpaaren, die auf der inneren Oberfläche des
vorderen Substrats vorgesehen sind, wobei die Zeilenelektrodenpaare
parallel zueinander angeordnet sind und in der Zeilenrichtung der
Tafel verlaufen, wobei jedes Zeilenelektrodenpaar eine Anzeigezeile
bildet; eine dielektrische Schicht, die auf der inneren Oberfläche des vorderen
Substrats vorgesehen ist, um die Zeilenelektrodenpaare zu bedecken;
ein hinteres Substrat, das parallel zu dem vorderen Substrat und
im Abstand davon angeordnet ist, so daß ein Entladungsraum dazwischen
gebildet wird; eine Vielzahl von Spaltenelektroden, die auf der
inneren Oberfläche des
hinteren Substrats vorgesehen sind, wobei die Spaltenelektroden
parallel zueinander angeordnet sind und in der Spaltenrichtung der
Tafel auf solche Weise verlaufen, daß an jedem Schnittpunkt eines Zeilenelektrodenpaars
mit einer Spaltenelektrode eine Lichtemissionseinheit gebildet ist;
eine Zwischenwandanordnung, die zwischen dem vorderen Substrat und
dem hinteren Substrat vorgesehen ist, wobei die Zwischenwandanordnung
eine Vielzahl von Längszwischenwänden und
eine Vielzahl von Querzwischenwänden
aufweist, so daß dadurch
der Entladungsraum in eine Vielzahl von Entladungszellen unterteilt
wird. Insbesondere hat die dielektrische Schicht eine Vielzahl von
vorspringenden Bereichen, die entsprechend den Querzwischenwänden der Zwischenwandanordnung
angeordnet sind und zu diesen hin herausragen, und zwar auf eine
solche Weise, daß zwischen
der dielektrischen Schicht und den Querzwischenwänden keine Schlitze gebildet werden.
Jede von den zwei Zeilenelektroden, die ein Elektrodenpaar bilden,
hat eine Vielzahl von vorspringenden Bereichen, die eine Vielzahl
von Entladungsstrecken zwischen einander zugewandten vorspringenden
Bereichen der zwei Zeilenelektroden ausbilden, wobei jeweils ein
Paar von vorspringenden Bereichen in einer Entladungszelle eingeschlossen
ist. Eine Leuchtschicht ist ausgebildet, um die Seitenflächen der
Längszwischenwände und
der Querzwischenwände
sowie freiliegende Bereiche einer anderen dielektrischen Schicht
zu bedecken, die auf der inneren Oberfläche des hinteren Substrats
gebildet ist.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schlitz
zwischen der dielektrischen Schicht und jeder Längszwischenwand der Zwischenwandanordnung
ausgebildet.
-
Bei
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Zwischenwandanordnung eine
Zweischichtstruktur, wovon die eine Schicht eine Lichtabsorptionsschicht
ist, die näher
an dem vorderen Substrat angeordnet ist, und die andere Schicht eine
Lichtreflexionsschicht ist, die näher an dem hinteren Substrat
angeordnet ist.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jedes Zeilenelektrodenpaar
zwei Zeilenelektroden auf, die jeweils eine Lichtabsorptionsschicht
haben, die dem vorderen Substrat zugewandt ist.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine gegenseitige
positionsmäßige Beziehung
zwischen zwei Zeilenelektroden eines Zeilenelektrodenpaars alternierend
von einer Anzeigeleitung zu einer anderen geändert, und zwei einander benachbarte
Zeilenelektroden von jeweils zwei einander benachbarten Anzeigeleitungen
sind mit einem identischen gemeinsamen Elektrodenhauptkörper verbunden.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind vorspringende
Bereiche von zwei einander benachbarten Zeilenelektroden von jeweils zwei
einander benachbarten Anzeigeleitungen miteinander verbunden.
-
Bei
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl
von lichtabsorbierenden Querbändern
auf der inneren Oberfläche
des vorderen Substrats ausgebildet, wobei jedes lichtabsorbierende
Querband zwischen zwei einander benachbarten Zeilenelektroden von
jeweils zwei einander benachbarten Anzeigeleitungen positioniert
ist.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl
von lichtabsorbierenden Längsbändern auf
der inneren Oberfläche
des vorderen Substrats ausgebildet, wobei jedes lichtabsorbierende
Längsband
entsprechend einer Längszwischenwand
positioniert ist.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtabsorptionsschicht
auf der inneren Oberfläche
der Schicht des vorderen Substrats ausgebildet, wobei die Lichtabsorptionsschicht
das gleiche Muster wie die Quer- und Längszwischenwände der
Zwischenwandanordnung hat.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben vorspringende
Bereiche von zwei Zeilenelektroden, die eine Anzeigezeile ausbilden, einander
zugewandte Kopfbereiche, die in bezug auf die Zeilenrichtung der
Tafel geneigt sind.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede Anzeigezeile
eine Vielzahl von Entladungszellen auf, die wiederholt in der Reihenfolge
R, G, B angeordnet sind, wobei jede Spalte eine Vielzahl von Entladungszellen
der gleichen Farbe aufweist, wobei jeweils drei Entladungszellen
(R, G, B) in einer Anzeigezeile angeordnet sind und ein Bildelement
bilden.
-
Bei
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede Anzeigezeile
eine Vielzahl von Entladungszellen auf, die wiederholt in der Reihenfolge
R, G, B angeordnet sind, wobei eine Anzeigezeile in der Zeilenrichtung
von ihrer benachbarten Anzeigezeile um eine Entladungszelle versetzt
ist, wobei jeweils drei Entladungszellen (R, G, B) in einer Anzeigezeile
angeordnet sind und ein Bildelement bilden.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede Anzeigezeile
eine Vielzahl von Entladungszellen auf, die wiederholt in der Reihenfolge
R, G, B angeordnet sind, wobei eine Anzeigezeile in der Zeilenrichtung
von ihrer benachbarten Anzeigezeile um die halbe Breite einer Entladungszelle versetzt
ist, wobei jeweils drei Entladungszellen (R, G, B) in einer Anzeigezeile
angeordnet sind und ein Bildelement bilden.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede Anzeigezeile
eine Vielzahl von Entladungszellen auf, die wiederholt in der Reihenfolge
R, G, B angeordnet sind, wobei eine Anzeigezeile in der Zeilenrichtung
von ihrer benachbarten Anzeigezeile um das 1,5fache der Breite einer
Entladungszelle derart versetzt ist, daß jedes Bildelement auch von
drei Entladungszellen (R, G, B) gebildet sein kann, die gemeinsam
eine Dreieckkonfiguration bilden, die zwei einander benachbarte
Anzeigezeilen überbrückt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede Querzwischenwand
der Zwischenwandanordnung durch einen langgestreckten Schlitz, der
sich in der Zeilenrichtung der Tafel erstreckt, in zwei Bereiche
unterteilt.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat jeder unterteilte
Bereich jeder Querzwischenwand im wesentlichen die gleiche Breite
wie jede Längszwischenwand
der Zwischenwandanordnung.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl
von lichtabsorbiexenden Bändern
auf der inneren Oberfläche
des vorderen Substrats in Positionen gebildet, die den langgestreckten
Schlitzen entsprechen.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl
von lichtabsorbiexenden Bändern
auf der inneren Oberfläche
des vorderen Substrats in Positionen gebildet, die den Längszwischenwänden der
Zwischenwandanordnung entsprechen.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben mindestens
die Längszwischenwände der
Zwischenwandanordnung eine Zweischichtstruktur, wovon die eine Schicht
eine Lichtabsorptionsschicht ist, die dem vorderen Substrat zugewandt
ist, und die andere Schicht eine Lichtreflexionsschicht ist, die
dem hinteren Substrat zugewandt ist.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede von
zwei Zeilenelektroden eines Zeilenelektrodenpaars folgendes auf:
einen langgestreckten Hauptkörperbereich,
der sich in der Zeilenrichtung der Tafel erstreckt, und eine Vielzahl
von vorspringenden Bereichen, die sich in der Spaltenrichtung der
Tafel erstrecken, so daß eine
Vielzahl von Entladungsstrecken zwischen einander zugewandten vorspringenden
Bereichen von zwei langgestreckten Hauptkörperbereichen gebildet ist.
Insbesondere besteht jeder langgestreckte Hauptkörperbereich aus einer Metallschicht.
Außerdem
ist jeder vorspringende Bereich von einer transparenten elektrisch
leitfähigen
Schicht gebildet, wobei sein Basisende mit einem langgestreckten
Hauptkörperbereich
verbunden ist.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtabsorptionsschicht
auf jedem langgestreckten Hauptkörperbereich
ausgebildet, so daß die
Lichtabsorptionsschicht zwischen der inneren Oberfläche des
vorderen Substrats und dem langgestreckten Hauptkörperbereich
angeordnet ist.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben zwei einander
benachbarte Zeilenelektroden von zwei einander benachbarten Anzeigezeilen
einen langgestreckten Hauptkörperbereich
gemeinsam.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die äußersten
Eckbereiche jeder Querzwischenwand entfernt, um geneigte Oberflächen daran
auszubilden.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind äußere Endbereiche
der Zwischenwandanordnung in Positionen ausgebildet, die den vorspringenden
Bereichen der dielektrischen Schicht nicht zugewandt sind.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind äußere Endbereiche
jedes Paars von Querzwischenwänden
in Positionen miteinander vereinigt, die den vorspringenden Bereichen
der dielektrischen Schicht nicht zugewandt sind.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die Zwischenwandanordnung
aus einem lichtdurchlässigen
Material.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat jede von zwei
Zeilenelektroden eines Zeilenelektrodenpaars eine Vielzahl von vorspringenden
Bereichen, wodurch eine Vielzahl von Entladungsstrecken zwischen
einander zugewandten vorspringenden Bereichen der beiden Zeilenelektroden gebildet
ist. Ferner wird eine gegenseitige positionsmäßige Beziehung zwischen zwei
Zeilenelektroden eines Zeilenelektrodenpaars von einer Anzeigeleitung
zu einer anderen alternierend geändert
wird. Außerdem
haben zwei zueinander benachbarte Zeilenelektroden von zwei zueinander
benachbarten Anzeigeleitungen einen gemeinsamen Elektrodenhauptkörperbereich
gemeinsam.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 27 wird ein Verfahren zum Herstellen einer Plasmaanzeigetafel
angegeben, das die folgenden Schritte aufweist: Anordnen einer Vielzahl
von Zeilenelektrodenpaaren auf der inneren Oberfläche eines
vorderen Substrats parallel zueinander und in der Zeilenrichtung
der Tafel verlaufend, wobei jedes Zeilenelektrodenpaar eine Anzeigeleitung
bildet. Die Zeilenelektrodenpaare haben eine Vielzahl von vorspringenden
Bereichen, die eine Vielzahl von Entladungsstrecken zwischen einander
zugewandten vorspringenden Bereichen bilden.
-
Die
Elektroden werden ausgebildet durch Aufdampfen darauf, gefolgt von
einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung von Fotolithografie,
wobei die Buselektroden aus gebildet werden durch Aufbringen einer
Silberpaste auf eine getrocknete schwarze Pastenschicht, gefolgt
von einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung von Fotolithografie
und ferner gefolgt von einer Sinterbehandlung. Eine dielektrische
Schicht wird auf der inneren Oberfläche des vorderen Substrats
vorgesehen, um die Zeilenelektrodenpaare zu bedecken, wobei die
dielektrische Schicht durch Aufbringen einer Glaspaste und anschließendes Laminieren
der Schichten und Sintern ausgebildet wird. Ein hinteres Substrat
wird parallel zu dem vorderen Substrat und im Abstand davon angeordnet,
so daß ein
Entladungsraum dazwischen gebildet wird. Eine Vielzahl von Spaltenelektroden
wird auf der inneren Oberfläche
des hinteren Substrats parallel zueinander und in der Spaltenrichtung
der Tafel verlaufend derart angeordnet, daß an jedem Schnittpunkt eines
Zeilenelektrodenpaars mit einer Spaltenelektrode eine Lichtemissionseinheit
gebildet wird, wobei die Spaltenelektroden gebildet werden durch
Aufdampfen einer Legierung auf die innere Oberfläche des hinteren Glassubstrats,
gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung von
Fotolithografie. Eine Zwischenwandanordnung wird zwischen dem vorderen Substrat
und dem hinteren Substrat vorgesehen, wobei die Zwischenwandanordnung
eine Vielzahl von Längszwischenwänden und
eine Vielzahl von Querzwischenwänden
aufweist, so daß dadurch
der Entladungsraum in eine Vielzahl von Entladungszellen unterteilt
wird, wobei die Zwischenwandanordnung gebildet wird durch aufeinanderfolgendes
Aufbringen einer weißen
Glasschicht und einer schwarzen Glasschicht auf die dielektrische
Schicht, gefolgt von Trocknen, und die Schichten dann einem Sandstrahlen
unterzogen werden. Die dielektrische Schicht hat eine Vielzahl von
vorspringenden Bereichen, die entsprechend den Querzwischenwänden der
Zwischenwandanordnung angeordnet sind und zu diesen hin herausragen,
und zwar auf eine solche Weise, daß zwischen der dielektrischen
Schicht und den Querzwischenwänden
keine Schlitze gebildet werden. Die vorspringenden Bereiche werden
gebildet durch Siebdrucken einer Glaspaste auf die dielektrische Schicht,
gefolgt von einer Sinterbehandlung. Eine Leuchtschicht wird vorgesehen,
um die Seitenflächen
der Längszwischenwände und
der Querzwischenwände
sowie freiliegende Bereiche einer anderen dielektrischen Schicht
zu bedecken, die auf der inneren Oberfläche des hinteren Substrats
gebildet ist.
-
Die
vorstehenden Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Draufsicht auf eine Plasmaanzeigetafel gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V1-V1 von 1.
-
3 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V2-V2 von 1.
-
4 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W1-W1 von 1.
-
5 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W2-W2 von 1.
-
6 ist
eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
7 ist
eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
8 ist
eine Draufsicht auf ein modifiziertes Beispiel der in 7 gezeigten
dritten Ausführungsform.
-
9 ist
eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
10 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V3-V3 in 9.
-
11 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V4-V4 in 9.
-
12 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W3-W3 in 9.
-
13 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W4-W4 in 9.
-
14 ist
eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform
einer Plasmaanzeigetafel gemäß der Erfindung.
-
15 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V5-V5 in 14.
-
16 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V6-V6 in 14.
-
17 ist
eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
18 ist
eine Draufsicht auf eine siebte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
19 ist
eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
20 ist
eine Draufsicht auf eine neunte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
21 ist
eine Draufsicht auf eine zehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
22 ist
eine Draufsicht auf eine elfte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
23 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V7-V7 in 22.
-
24 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V8-V8 in 22.
-
25 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W5-W5 in 22.
-
26 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W6-W6 in 22.
-
27 ist
eine Draufsicht auf eine zwölfte Ausführungsform
einer Plasmaanzeigetafel gemäß der Erfindung.
-
28 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V9-V9 in 27.
-
29 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V10-V10 in 27.
-
30 ist
eine Draufsicht auf eine dreizehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
31 ist
eine Draufsicht auf eine vierzehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
32 ist
eine Draufsicht auf eine fünfzehnte
Ausführungsform
einer Plasmaanzeigetafel gemäß der Erfindung.
-
33 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V11-V11 in 32.
-
34 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V12-V12 in 32.
-
35 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W7-W7 in 32.
-
36 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W8-W8 in 32.
-
37 ist
eine Draufsicht auf eine sechzehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel gemäß der Erfindung.
-
38 ist
eine Draufsicht auf eine siebzehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
39 ist
eine Draufsicht auf eine achtzehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
40 ist
eine Draufsicht auf eine neunzehnte Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel gemäß der Erfindung.
-
41 ist
eine Draufsicht auf eine zwanzigste Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
42 ist
eine Draufsicht auf eine Plasmaanzeigetafel, wobei die Gestalt einer
modifizierten Trennwandanordnung der vorliegenden Erfindung zu sehen
ist.
-
43 ist
eine Draufsicht auf eine einundzwanzigste Ausführungsform einer Plasmaanzeigetafel
gemäß der Erfindung.
-
44 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W9-W9 in 43.
-
45 ist
ein Querschnitt entlang der Linie W10-W10 in 43.
-
46 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V13-V13 in 43.
-
47 ist
eine Draufsicht auf eine Plasmaanzeigetafel gemäß dem Stand der Technik.
-
48 ist ein Querschnitt entlang der Linie V-V in 47.
-
49 ist ein Querschnitt entlang der Linie W-W in 47.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Erste Ausführungsform
-
Die 1 bis 5 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 hat eine
wechselstromgetriebene Plasmaanzeigetafel vom Oberflächenentladungstyp
ein vorderes Glassubstrat 10, das als Anzeigefläche für die Tafel dient,
wobei eine Vielzahl von Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) an der inneren
Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 zueinander parallel angeordnet sind.
-
Jede
Zeilenelektrode X weist eine Vielzahl von T-förmigen transparenten Elektroden
Xa, bestehend aus einer transparenten elektrisch leitfähigen Schicht
aus ITO, und eine langgestreckte Buselektrode Xb auf, die aus einer
Metallschicht besteht, die mit einem Ende jeder T-förmigen transparenten
Elektrode Xa verbunden ist.
-
Ebenso
weist jede Zeilenelektrode Y eine Vielzahl von T-förmigen transparenten
Elektroden Ya, bestehend aus einer transparenten elektrisch leitfähigen Schicht
aus ITO, und eine langgestreckte Buselektrode Yb auf, die aus einer
Metallschicht besteht, die mit einem Ende jeder T-förmigen transparenten
Elektrode Ya verbunden ist.
-
Ferner
sind zwei Zeilenelektroden (X, Y), die ein Zeilenelektrodenpaar
bilden, parallel zueinander angeordnet, wobei eine Vielzahl von
Entladungsstrecken g zwischen den T-förmigen
transparenten Elektroden Xa und den T-förmigen transparenten Elektroden
Ya gebildet ist, so daß eine
Anzeigezeile L für
die Plasmaanzeigetafel (Matrixanzeige) gebildet ist.
-
Die
T-förmigen
transparenten Elektroden Xa, Ya sind auf der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 durch Aufdampfen von ITO darauf, gefolgt
von einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung eines fotolithografischen
Verfahrens, gebildet.
-
Andererseits
weist jede langgestreckte Buselektrode Xb eine elektrisch leitfähige schwarze Schicht
Xb' (die dem vorderen
Glassubstrat 10 zugewandt ist) und eine elektrisch leitfähige Hauptschicht Xb'' auf. Gleichermaßen weist jede langgestreckte Buselektrode
Yb eine elektrisch leitfähige
schwarze Schicht Yb' (die
dem vorderen Glassubstrat 10 zugewandt ist) und eine elektrisch
leitfähige
Hauptschicht Yb'' auf.
-
Diese
Buselektroden Xb, Yb werden ausgebildet, indem zuerst eine Silberpaste
(der ein schwarzes Pigment beigemischt wurde) auf die innere Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 aufgebracht wird, gefolgt von
einer Trocknungsbehandlung, so daß eine getrocknete schwarze
Pastenschicht erhalten wird. Dann wird auf die getrocknete schwarze Pastenschicht
eine Silberpaste aufgebracht, gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung
unter Anwendung einer fotolithografischen Methode und einer Sinterbehandlung,
so daß die
Buselektroden Xb, Yb an der inneren Oberfläche des vorderen Glassubstrats 10 gebildet
werden.
-
Ferner
wird die dielektrische Schicht 11 an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 auf solche Weise gebildet, daß sie sämtliche
Zeilenelektrodenpaare (X, Y) bedeckt. Außerdem weist die dielektrische
Schicht 11 eine Vielzahl von vorspringenden Bereichen 11A auf,
die in Positionen angeordnet sind, die jeweils zwei zueinander benachbarten
Buselektroden Xb, Yb entsprechen.
-
Die
dielektrische Schicht 11 kann gebildet werden, indem zuerst
eine niedrigschmelzende Glaspaste hergestellt und dann die Paste
zu mehreren Schichtlagen mit jeweils vorbestimmter Dicke gebildet
wird, gefolgt von Laminieren der Schichten und einer Sinterbehandlung.
Die vorspringenden Bereiche 11A können durch Siebdrucken (mit
einer vorbestimmten Dicke) einer ähnlichen niedrigschmelzenden
Glaspaste auf die dielektrische Schicht 11, gefolgt von
einer gleichartigen Sinterbehandlung, gebildet werden.
-
Dann
wird auf der dielektrischen Schicht 11 eine Schutzschicht 12 aus
MgO gebildet, so daß die vorspringenden
Bereiche 11A bedeckt sind.
-
Andererseits
hat die Plasmaanzeigetafel ein hinteres Glassubstrat 13,
das parallel zu und im Abstand von dem vorderen Glassubstrat 10 angeordnet ist.
Eine Vielzahl von Spaltenelektroden D ist an der inneren Oberfläche des
hinteren Glassubstrats 13 vorgesehen und orthogonal zu
den Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) in Positionen angeordnet, die
den T-förmigen transparenten
Elektroden Xa, Ya entsprechen.
-
Die
Spaltenelektroden D werden gebildet durch Aufdampfen einer Al-Legierung
(etwa einer Al-Mn-Legierung) auf die innere Oberfläche des
hinteren Glassubstrats 13, gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung
unter Anwendung einer fotolithografischen Methode.
-
Ferner
wird auf der inneren Oberfläche
des hinteren Glassubstrats 13 eine weiße dielektrische Schicht 14 so
gebildet, daß sie
sämtliche
Spaltenelektroden D bedeckt. Ferner wird auf der dielektrischen
Schicht 14 eine Vielzahl von zueinander orthogonalen Trennwänden 15a, 15b gebildet,
so daß eine #-artige
Trennwandanordnung 15 gebildet wird, wie die 1, 2 und 4 zeigen.
-
Die
weiße
dielektrische Schicht 14 kann gebildet werden durch Aufbringen
einer Glaspaste (in die ein weißes
Pigment eingemischt ist) auf die innere Oberfläche des hinteren Glassubstrats 13 und
die Spaltenelektroden D, gefolgt von einer Trocknungsbehandlung.
-
Die
Trennwände 15a sind
Längstrennwände, die
in der Spaltenrichtung der Tafel angeordnet sind, wogegen die Trennwände 15b Quertrennwände sind, die
in der Zeilenrichtung der Tafel angeordnet und in Positionen vorgesehen
sind, die den vorspringenden Bereichen 11A der dielektrischen
Schicht 11 entsprechen.
-
Durch
die #-artige Trennwandanordnung 15 ist ein elektrischer
Entladungsraum, der zwischen dem vorderen Glassubstrat 10 und
dem hinteren Glassubstrat 13 gebildet ist, in eine Vielzahl
von kleineren Entladungsräumen
S (1) unterteilt, die jeweils ein Paar von einander
zugewandten T-förmigen transparenten
Elektroden Xa, Ya zwischen einem Paar von Zeilenelektroden (X, Y)
einschließen.
-
Im
einzelnen hat jede der Trennwände 15a und 15b eine
Zweischichtstruktur mit einer schwarzen Schicht (lichtabsorbierenden
Schicht) 15' (die dem
vorderen Glassubstrat 10 zugewandt ist) und einer weißen Schicht
(Lichtreflexionsschicht) 15'' (die dem hinteren
Glassubstrat 13 zugewandt ist).
-
Die
#-artige Trennwandanordnung 15 kann in dem nachstehenden
Verfahren gebildet werden. Zuerst werden eine niedrigschmelzende
Glaspaste, in der ein weißes
Pigment gleichmäßig enthalten
ist, und eine niedrigschmelzende Glaspaste, in der ein schwarzes
Pigment gleichmäßig enthalten
ist, nacheinander auf die dielektrische Schicht 14 aufgebracht,
gefolgt von einer Trocknungsbehandlung. Dann wird eine #-ähnliche
Maske verwendet, um die so gebildete weiße Glasschicht und die schwarze Glasschicht
mittels einer Sandstrahlbehandlung selektiv zu entfernen und dadurch
die gewünschte
#-artige Trennwandanordnung 15 zu bilden.
-
Wie 4 zeigt,
ist zwischen jeder Längstrennwand 15a und
der Schutzschicht 12 ein Zwischenraum r gebildet. Andererseits
ist, wie 2 zeigt, zwischen den Quertrennwänden 15b und
der Schutzschicht 12 kein Zwischenraum gebildet.
-
Eine
Leuchtschicht 16 ist auf solche Weise gebildet, daß sie die
seitlichen Oberflächen
(die den Entladungsräumen
S zugewandt sind) der Längstrennwände 15a und
der Quertrennwände 15b bedeckt
und ferner die freiliegenden Bereiche (die den Entladungsräumen S zugewandt
sind) der dielektrischen Schicht 14 bedeckt.
-
Die
Leuchtschicht 16 ist so angeordnet, daß ihre verschiedenen Farbbereiche
(R, G, B) wiederholt in den Entladungsräumen S in der Zeilenrichtung der
Tafel angeordnet sind.
-
Dann
wird ein Edelgas in den Entladungsräumen S hermetisch eingeschlossen.
-
Bei
einer Plasmaanzeigetafel, die auf die vorstehende Weise aufgebaut
ist, werden die Zeilenelektrodenpaare (X, Y) dazu verwendet, Anzeigeleitungen
L für eine
Matrixanzeige zu bilden, während die
von der #-ähnlichen
Trennwandanordnung 15 gebildeten Entladungsräume S zur
Bildung von Entladungszellen C dienen.
-
Der
Betrieb der Plasmaanzeigetafel, die gemäß der Erfindung hergestellt
ist, kann auf die gleiche Weise wie bei dem oben angegebenen Stand
der Technik ablaufen.
-
Dabei
wird zuerst eine Adressieroperation ausgeführt, so daß selektiv eine elektrische
Entladung unter den Entladungszellen C zwischen den Zeilenelektrodenpaaren
(X, Y) und den Spaltenelektroden D bewirkt wird. Infolgedessen sind
in Übereinstimmung
mit einem anzuzeigenden Bild eine Vielzahl von aufleuchtenden Zellen
(Entladungszellen C, wo in der dielektrischen Schicht 11 Wandladungen gebildet
sind) und eine Vielzahl von dunklen Zellen (Entladungszellen C,
wo in der dielektrischen Schicht 11 keine Wandladungen
gebildet sind) auf der Tafel verteilt.
-
Anschließend werden
an sämtliche
Anzeigeleitungen L auf solche Weise Entladungshaltepulse angelegt,
daß die
Zeilenelektrodenpaare (X, Y) die Entladungshaltepulse alternierend
empfangen. Auf diese Weise tritt die Erscheinung der Oberflächenentladung
in leuchtenden Zellen auf, nachdem die Entladungshaltepulse angelegt
sind.
-
Da
infolge der Oberflächenentladung
in den leuchtenden Zellen UV-Licht erzeugt wird, wird in diesem
Augenblick die Leuchtschicht 16 (R, G, B) zu einer Lichtemission
angeregt, so daß auf
der Plasmaanzeigetafel ein Bild angezeigt wird.
-
Da
bei der Plasmaanzeigetafel gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Leuchtschicht 16 auf der dielektrischen Schicht 14 vorgesehen
ist und nicht nur die freiliegenden Bereiche der dielektrischen
Schicht 14, sondern auch sämtliche Seitenflächen (die
den Entladungsräumen
S zugewandt sind) der Trennwandanordnung 15 bedeckt, ist
die Oberfläche
der Leuchtschicht 16, d. h. eine Lichtemissionsfläche innerhalb
jeder Entladungszelle C, vergrößert, wodurch
die Helligkeit eines auf der Tafel angezeigten Bilds größer wird.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist es auch dann, wenn die Größe jeder Entladungszelle C
kleiner gemacht ist, um die Feinheit und Klarheit eines angezeigten Bilds
zu verbessern, immer noch möglich,
eine geforderte Helligkeit für
ein Bild zu gewährleisten.
-
Da
ferner, wie 1 zeigt, die T-förmigen transparenten
Elektroden Xa, Ya jedes Zeilenelektrodenpaars (X, Y) einander zugewandt
sind und unabhängig
in Entladungszellen C eingeschlossen sind (d. h. eine Entladungszelle
C enthält
ein Paar von transparenten Elektroden Xa, Ya), wird auch dann, wenn
die Größe jeder
Entladungszelle kleiner gemacht wird, um die Feinheit und Klarheit
eines angezeigten Bilds zu verbessern, eine Entladungsbeeinflussung
von einer Entladungszelle zu einer benachbarten Entladungszelle
in der Zeilenrichtung der Tafel (entlang jeder Anzeigeleitung L)
mit Sicherheit verhindert.
-
Da
ferner die vorspringenden Bereiche 11A an der dielektrischen
Schicht 11 ausgebildet sind und die Schutzschicht 12,
die die vorspringenden Bereiche 11A bedeckt, in innigem
Kontakt mit den Quertrennwänden 15b ist,
sind zueinander benachbarte Entladungsräu me S von zueinander benachbarten Zellen
C in der Spaltenrichtung der Tafel voneinander getrennt (2 und 5).
Somit wird auch eine Entladungsbeeinflussung von einer Entladungszelle zu
einer benachbarten Entladungszelle in der Spaltenrichtung der Tafel
mit Sicherheit verhindert.
-
Andererseits
ist, wie die 3 und 4 zeigen,
die obere Oberfläche
jeder Längstrennwand 15a einigen
Bereichen (die keine Vorsprünge 11A haben)
der dielektrischen Schicht 11 zugewandt unter Bildung eines
Schlitzes r zwischen der oberen Oberfläche jeder Längstrennwand 15a und
der Schutzschicht 12. Auf diese Weise sind zueinander benachbarte
Entladungsräume
S von zueinander benachbarten Entladungszellen C in der Zeilenrichtung
der Tafel (entlang jeder Anzeigezeile L) miteinander durch die Schlitze
r verbunden, wodurch ein Priming-Effekt erzeugt wird, der eine Art
von Kettenentladung ermöglicht
(eine fortlaufende Entladung von einer Zelle zu einer anderen),
wodurch eine stabilisierte Entladung in der Plasmaanzeigetafel sichergestellt
wird.
-
Da
außerdem
die elektrisch leitfähigen schwarzen
Schichten Xb', Yb' (die dem vorderen Glassubstrat 10 zugewandt
sind) auf die in den 2 und 3 gezeigte
Weise ausgebildet sind, wird eine Reflexion eines von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 kommenden externen Lichts mit
Sicherheit verhindert, wodurch eine Verbesserung des Kontrasts eines
auf der Plasmaanzeigetafel angezeigten Bilds ermöglicht wird.
-
Da
ferner die auf der inneren Oberfläche des hinteren Glassubstrats 13 gebildete
dielektrische Schicht 14 weiß ist, wird von der Leuchtschicht 16 abgegebenes
Licht zu dem vorderen Glassubstrat 10 hin reflektiert,
wodurch verhindert wird, daß das
Licht zum hinteren Glassubstrat 13 hin austritt, wodurch die
Helligkeit eines auf der Plasmaanzeigetafel angezeigten Bilds gesteigert
wird.
-
Ferner
kann die dielektrische Schicht 14 auch als Schutzschicht
bei einer Sandstrahlbehandlung dienen.
-
Da
außerdem
die schwarze Schicht 15' auf der
Trennwandanordnung 15 gebildet ist, kann ferner eine Reflexion
von externem Licht, das von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 kommt, mit Sicherheit verhindert
werden, was eine weitere Verbesserung des Kontrast eines auf der
Plasmaanzeigetafel angezeigten Bilds ermöglicht.
-
Da
die Seitenflächen
der Trennwandanordnung 15 hauptsächlich durch die weiße Schicht 15'' gebildet sind, wird von der Leuchtschicht 16 emittiertes
Licht zum vorderen Glassubstrat 10 hin reflektiert, wodurch
die Helligkeit eines auf der Tafel angezeigten Bilds erhöht wird.
-
Zweite Ausführungsform
-
6 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie 6 zeigt,
weist eine Plasmaanzeigetafel gemäß der zweiten Ausführungsform
eine Vielzahl von Anzeigeleitungen Li, Li + 1 ... auf, entlang welchen
Zeilenelektroden (Xi, Yi) entsprechend einer Anordnung von (Yi,
Xi), (Xi + 1, Yi + 1) ... in der Spaltenrichtung der Tafel angeordnet
sind.
-
Auf
diese Weise können
T-förmige
transparente Elektroden (Xai, Xai + 1) von zueinander benachbarten
Zeilenelektroden (Xi, Xi + 1) mit einer gemeinsamen (langgestreckten)
Buselektrode Xbj verbunden werden, was es möglich macht, daß eine von den
langgestreckten Buselektroden eingenommene Gesamtfläche kleiner
als diejenige in der Plasmaanzeigetafel der ersten Ausführungsform
(1 bis 5) ist.
-
Ferner
kann jede Querwand 25b einer #-artigen Trennwandanordnung 25 geringere
Breite als diejenige in der Plasmaanzeigetafel der ersten Ausführungsform
(1 bis 5) haben, was gewährleistet,
daß jeder
Entladungsraum S1 größer als
bei der ersten Ausführungsform
ist, so daß es
möglich ist,
eine Gesamtoberfläche
einer Leuchtschicht in jedem Entladungsraum S1 zu vergrößern; dadurch wird
die Helligkeit der Plasmaanzeigetafel vorteilhaft erhöht.
-
Durch
die Verwendung der gemeinsamen (langgestreckten) Buselektroden Xbj
ist es ferner möglich,
einen Entladungsstrom während
der elektrischen Entladung der Plasmaanzeigetafel zu verringern.
-
Zusätzlich ist
es auch möglich,
daß zueinander
benachbarte T-förmige
transparente Elektroden (Xai, Xai + 1) von zueinander benachbarten
Zeilenelektroden (Xi, Xi + 1) miteinander an ihren Endbereichen
verbunden werden können.
-
Dritte Ausführungsform
-
7 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie 7 zeigt,
weist eine Plasmaanzeigetafel gemäß der dritten Ausführungsform
eine Vielzahl von Anzeigeleitungen Li – 1', Li',
Li + 1' ... auf, entlang
welchen Zeilenelektroden (Xi',
Yi') in Übereinstimmung
mit einer Anordnung von (Yi – 1', Xi – 1'), (Xi', Yi'), (Yi + 1', Xi + 1') ... in der Spaltenrichtung der
Tafel angeordnet sind.
-
Dabei
können
T-förmige
transparente Elektroden (Xai – 1', Xai') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Xi – 1', Xi')
mit einer gemeinsamen (langgestreckten) Buselektrode Xbj' verbunden werden,
und transparente Elektroden (Yai',
Yai + 1') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Yi', Yi + 1') können
mit einer gemeinsamen (langgestreckten) Buselektrode Ybj' verbunden werden.
-
Auf
diese Weise können
in Bezug auf zueinander benachbarte Anzeigeleitungen (Li – 1', Li') zueinander benachbarte
Zeilenelektroden (Xi – 1', Xi') eine gemeinsame
Buselektrode Xbj' nutzen.
Ebenso können
in Bezug auf zueinander benachbarte Anzeigeleitungen (Li', Li + 1') zueinander benachbarte
Zeilenelektroden (Yi',
Yi + 1') eine gemeinsame
Buselektrode Ybj' nutzen.
Eine solche Anordnung ermöglicht es,
daß eine
von langgestreckten Buselektroden eingenommene Gesamtfläche kleiner
als bei der Plasmaanzeigetafel der zweiten Ausführungsform (6)
ist.
-
Ferner
kann jede Quertrennwand 25b' einer #-artigen
Trennwandanordnung 25' in
ihrer Breite schmaler als in der Plasmaanzeigetafel der ersten Ausführungsform
(1 bis 5) sein, wodurch gewährleistet
ist, daß jeder
Entladungsraum S' größer als
bei der ersten Ausführungsform
ist; dadurch ist es möglich,
eine Gesamtoberfläche
einer Leuchtschicht innerhalb jedes Entladungsraums S1' zu vergrößern, wodurch
die Helligkeit der Plasmaanzeigetafel vorteilhaft gesteigert wird.
-
Ferner
ist es durch die Verwendung von gemeinsamen Buselektroden Xbj', Ybj' möglich, einen Entladungsstrom
während
einer elektrischen Entladung der Plasmaanzeigetafel zu verringern.
-
Wie 8 zeigt,
ist es ferner möglich,
daß zueinander
benachbarte T-förmige
transparente Elektroden (Xai – 1', Xai') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Xi – 1', Xi')
an ihren Endbereichen integral miteinander verbunden sind. Gleichermaßen ist
es auch möglich,
daß zueinander
benachbarte T-förmige
transparente Elektroden (Yai',
Xai + 1') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Yi', Yi + 1') an ihren Endbereichen integral miteinander
verbunden sein können.
-
Vierte Ausführungsform
-
Die 9 bis 13 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
die 9 bis 13 zeigen, ist eine Plasmaanzeigetafel
gemäß der vierten
Ausführungsform
nahezu gleich wie die Plasmaanzeigetafel der ersten Ausführungsform
(1 bis 5) mit Ausnahme der nachstehenden
Unterschiede.
-
Die
innere Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 ist darauf mit einer Vielzahl
von lichtabsorbierenden Querbändern
(Lichtblockierbändern) 30 und
einer Vielzahl von lichtabsorbierenden Längsbändern (Lichtblockierbändern) 31 ausgebildet.
Im einzelnen sind die lichtabsorbierenden Querbänder 30 so angeordnet,
daß jedes
davon zwischen zueinander benachbarten (langgestreckten) Buselektroden
Yb, Xb von zueinander benachbarten Zeilenelektroden (X, Y) angeordnet
ist. Andererseits sind die lichtabsorbierenden Längsbänder 31 so ausgebildet, daß jedes
davon einer Längstrennwand 35a einer #-artigen Trennwandanordnung 35 zugewandt
ist.
-
Die
#-artige Trennwandanordnung 35 hat eine weiße Einzelschichtstruktur,
was gegenüber
der vierten und der ersten Ausführungsform
eine Unterschied darstellt.
-
Auf
diese Weise sind sämtliche
Bereiche an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 mit Ausnahme derjenigen,
die den Entladungsräumen
S zugewandt sind, von den lichtabsorbierenden Bändern 30, 31 und
den elektrisch leitfähigen schwarzen
Schichten Xb', Yb' bedeckt (wie bei
der ersten Ausführungsform).
Daher kann eine Reflexion von externem Licht, das von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 eintritt, mit Sicherheit verhindert werden,
was eine Verbesserung des Kontrasts eines auf der Plasmaanzeigetafel
angezeigten Bilds ermöglicht.
Dennoch ist es auch möglich,
nur eine Art von den zwei Arten von lichtabsorbierenden Bändern 30, 31 vorzusehen,
d. h. es ist auch möglich,
entweder die Querbänder 30 oder
die Längsbänder 31 vorzusehen.
-
An
der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 können außerdem viele verschiedene Farbfilterelemente
(nicht gezeigt) entsprechend verschiedenen Farbbereichen (R, G,
B) der Leuchtschicht 16 (die sich in den Entladungsräumen S befindet)
ausgebildet sein.
-
Dabei
können
die zwei Arten von lichtabsorbierenden Bändern 30, 31 in
Positionen liegen, die Schlitzen entsprechen, die zwischen den verschiedenen
Farbfiltern den Entladungsräumen
S zugewandt ausgebildet sind.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Die 14 bis 16 zeigen
eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
die 14 bis 16 zeigen,
ist eine Plasmaanzeigetafel gemäß der fünften Ausführungsform
nahezu gleich wie die Plasmaanzeigetafel der ersten Ausführungsform
(1 bis 5) mit Ausnahme der nachstehenden
Unterschiede.
-
Auf
der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 sind #-artige lichtabsorbierende Schichten 40 entsprechend
der gesamten (entsprechend allen Bereichen der) #-artigen Trennwandanordnung 45 ausgebildet.
-
Buselektroden
Xob, Yob von Zeilenelektroden Xo, Yo sind jeweils durch nur eine
Schicht gebildet, die eine elektrisch leitfähige Schicht ist, und liegen
unter den lichtabsorbierenden Schichten 40.
-
Da
die innere Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 mit Ausnahme der den Entladungsräumen S zugewandten
Bereiche von den lichtabsorbierenden Schichten 40 bedeckt
ist, kann eine Reflexion eines externen Lichts, das von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 eintritt, mit Sicherheit verhindert werden,
wodurch sich eine Verbesserung des Kontrast eines auf der Plasmaanzeigetafel
angezeigten Bilds einstellt.
-
Sechste Ausführungsform
-
17 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
Wie 17 zeigt,
hat eine Plasmaanzeigetafel gemäß der sechsten
Ausführungsform
eine Trennwandanordnung 55, die Längstrennwände 55a und Quertrennwände 55b aufweist.
-
Dabei
hat jede Längstrennwand 55a eine Breite
h1, die größer als
diejenige bei jeder der vorhergehenden Ausführungsformen ist. Ferner wird
jeder Endbereich jeder Länge
(der sich zwischen zwei Quertrennwänden 55b erstreckt)
von jeder Längstrennwand 55a zu
einer Quertrennwand 55b hin größer.
-
Außerdem haben
T-förmige
transparente Elektroden Xo1a, Yo1a von Zeilenelektroden Xo1, Yo1
Kopfbereiche Xo1a',
Yo1a', die in bezug
auf die Anzeigeleitungen L geneigt und einander zugewandt sind,
wobei zwischen ihnen Strecken g'' ausgebildet sind.
-
Wenn
also jede Längstrennwand 55a eine größere Breite
hat und wenn eine schwarze Schicht auf der Längstrennwand 55a ausgebildet
ist (auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform nach
den 1 bis 5) und wenn ferner schwarze Lichtblockierbänder (oder
-schichten) auf der inneren Oberfläche des vorderen Glassubstrats 10 in
Positionen gebildet sind, die der Trennwandanordnung 55 entsprechen
(auf die gleiche Weise wie bei der vierten und fünften Ausführungsform nach den 9 bis 16),
können
die Flächen
dieser schwarzen Schichten (oder Bänder) größer gemacht werden, wobei eine größere Präzision beim
Verhindern der Reflexion eines von außen kommenden externen Lichts
ermöglicht
wird.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 17 hat jede
Entladungsstrecke g'' eine Länge x, die
200 bis 250 μm
sein muß,
um eine Entladungsstartspannung zu verringern. Wenn die Länge größer als
250 μm oder
kürzer
als 200 μm
ist, ergibt sich ein unerwünschter
Anstieg der Entladungsstartspannung.
-
Siebte Ausführungsform
-
18 zeigt
eine siebte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
18 ist
eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl von Bildelementen
durch eine Vielzahl von Entladungszellen C gebildet wird, die drei
Arten von Farben R, G, B aufweisen.
-
Wie 18 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C mittels einer #-artigen
Trennwandanordnung 15A gebildet. Spaltenelektroden sind
mit DA bezeichnet.
-
Die
Entladungszellen C sind in jeder Anzeigeleitung L (Spaltenrichtung)
in der Reihenfolge R, G, B wiederholt angeordnet, und in jeder Spalte (Spaltenrichtung)
ist eine Vielzahl von Entladungszellen angeordnet, die nur zu einer
Farbart gehören.
-
Tatsächlich bilden
jeweils drei Entladungszellen C (R, G, B), die in einer Anzeigeleitung
L angeordnet sind, ein Bildelement GA. Somit ist eine Vielzahl von
Bildelementen GA in der Spaltenrichtung ausgefluchtet.
-
Achte Ausführungsform
-
19 zeigt
eine achte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
19 ist
ebenfalls eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl
von Bildelementen durch eine Vielzahl von Entladungszellen C gebildet
sind, die drei Farbarten R, G, B aufweisen.
-
Wie 19 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine #-artige Trennwandanordnung 15B gebildet.
DB bezeichnet Spaltenelektroden.
-
Die
Entladungszellen C sind in jeder Anzeigeleitung L (Zeilenrichtung)
in der Reihenfolge R, G, B wiederholt angeordnet, wobei jedoch eine
Anzeigeleitung L von ihrer benachbarten Anzeigeleitung L um eine
Entladungszelle C in der Zeilenrichtung versetzt ist (auf eine in 19 gezeigte
Weise angeordnet).
-
Tatsächlich bilden
jeweils drei Entladungszellen C (R, G, B), die in einer Anzeigeleitung
L angeordnet sind, ein Bildelement GB. Bei Betrachtung in der Spaltenrichtung
ist daher ein Bildelement GB von seinem (in Spaltenrichtung) benachbarten
Bildelement GB um eine Entladungszelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Da
ein Bildelement GB (bei Betrachtung in der Spaltenrichtung) von
seinem (in Spaltenrichtung) benachbarten Bildelement GB um eine
Entladungszelle C in der Zeilenrichtung versetzt ist, ist es auf diese
Weise möglich,
die Auflösung
eines auf der Tafel angezeigten Bilds zu verbessern.
-
Neunte Ausführungsform
-
20 zeigt
eine neunte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
20 ist
ebenfalls eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl
von Bildelementen durch eine Vielzahl von Entladungszellen C gebildet
ist, die drei Farbarten R, G, B aufweisen.
-
Wie 20 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine #-artige Trennwandanordnung 15C gebildet.
DC bezeichnet Spaltenelektroden.
-
Bei
Betrachtung in der Spaltenrichtung sind insbesondere zwei (in Spaltenrichtung)
zueinander benachbarte Entladungszellen C voneinander um die halbe
Breite einer Zelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Daher
ist jeder von Farbbereichen R, G, B einer Anzeigeleitung L von einem
entsprechenden Farbbereich einer benachbarten Anzeigeleitung L um die
halbe Breite einer Zelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Aus
diesem Grund sind die Spaltenelektroden DC in einer Zickzack-Konfiguration
gemäß 20 ausgebildet,
was die Ausbildung der Anordnung von Entladungszellen C gemäß 20 ermöglicht.
-
Da
jedes Bildelement GC aus drei Entladungszellen C (R, G, B) besteht,
die in der Zeilenrichtung angeordnet sind, ist auf diese Weise jeder
von Farbbereichen R, G, B eines Bildelements an einer Anzeigeleitung
L (in der Zeilenrichtung) von einem entsprechenden Farbbereich eines
entsprechenden Bildelements einer benachbarten Anzeigeleitung L um
die halbe Breite einer Zelle C versetzt; daher ist es möglich, die
Auflösung
eines auf der Tafel angezeigten Bilds zu verbessern.
-
Zehnte Ausführungsform
-
21 zeigt
eine zehnte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
21 ist
ebenfalls eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl
von Bildelementen durch eine Vielzahl von Entladungszellen C, die drei
Farbarten R, G, B aufweisen, gebildet ist.
-
Wie 21 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine #-artige Trennwandanordnung 15D gebildet.
DD bezeichnet Spaltenelektroden.
-
Bei
Betrachtung in Spaltenrichtung sind dabei zwei (in Spaltenrichtung)
zueinander benachbarte Entladungszellen C voneinander um die halbe Breite
einer Zelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Im
einzelnen ist jeder von Farbbereichen R, G, B einer Anzeigeleitung
L (in der Zeilenrichtung) von einem entsprechenden Farbbereich einer
benachbarten Anzeigeleitung L um die 1,5fache Breite einer Zelle
C versetzt.
-
Ähnlich wie
bei der neunten Ausführungsform
sind daher die Spaltenelektroden DD in einer Zickzack-Konfiguration
gebildet, wie 21 zeigt, was die Ausbildung
der Anordnung von Entladungszellen C gemäß 21 ermöglicht.
-
Auf
diese Weise kann, wie 21 zeigt, jedes Bildelement
GD ebenfalls von drei Entladungszellen (R, G, B) gebildet sein,
die gemeinsam eine Dreieckskonfiguration bilden, die zwei zueinander benachbarte
Anzeigeleitungen L überbrückt, wodurch
die Auflösung
eines auf der Tafel angezeigten Bilds weiter verbessert wird.
-
Elfte Ausführungsform
-
Die 22 bis 26 zeigen
eine elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Gemäß den 22 bis 26 hat
eine wechselstromgetriebene Plasmaanzeigetafel vom Oberflächenentladungstyp
gemäß der elften
Ausführungsform
der Erfindung ein vorderes Glassubstrat 10, das als Anzeigefläche für die Tafel
dient, wobei eine Vielzahl von Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) parallel
an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 angeordnet ist.
-
Jede
Zeilenelektrode X weist eine Vielzahl von T-förmigen transparenten Elektroden
Xa, die jeweils aus einer transparenten elektrisch leitfähigen Schicht
aus ITO bestehen, und eine langgestreckte Buselektrode Xb auf, die
aus einer Metallschicht besteht, die mit einem Ende jeder T-förmigen transparenten
Elektrode Xa verbunden ist.
-
Gleichermaßen weist
jede Zeilenelektrode Y eine Vielzahl von T-förmigen transparenten Elektroden
Ya, die jeweils aus einer transparenten elektrisch leitfähigen Schicht
aus ITO bestehen, und eine langgestreckte Buselektrode Yb auf, die
aus einer Metallschicht besteht, die mit einem Ende jeder T-förmigen transparenten
Elektrode Ya verbunden ist.
-
Ferner
sind zwei Zeilenelektroden (X, Y), die jeweils Zeilenelektrodenpaare
bilden, parallel zueinander angeordnet, wobei eine Vielzahl von
Entladungsstrecken g zwischen den T-förmigen transparenten Elektroden
Xa, Ya gebildet ist, wodurch eine Anzeigeleitung L für die Anzeigetafel
(Matrixanzeige) gebildet ist.
-
Die
T-förmigen
transparenten Elektroden Xa, Ya sind an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 durch Aufdampfen von ITO darauf, gefolgt
von einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung einer fotolithografischen
Methode, gebildet.
-
Andererseits
weist jede langgestreckte Buselektrode Xb eine elektrisch leitfähige schwarze Schicht
Xb' (die dem vorderen
Glassubstrat 10 zugewandt ist) und eine elektrisch leitfähige Hauptschicht Xb'' auf. Ebenso weist jede langgestreckte
Buselektrode Yb eine elektrisch leitfähige schwarze Schicht Yb' (die dem vorderen
Glassubstrat 10 zugewandt ist) und eine elektrisch leitfähige Hauptschicht
Yb'' auf.
-
Die
langgestreckten Buselektroden Xb, Yb sind ausgebildet, indem zuerst
eine Silberpaste (in die ein schwarzes Pigment eingemischt ist)
auf die innere Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 aufgebracht wird, gefolgt
von einer Trocknungsbehandlung, wodurch eine trockene schwarze Pastenschicht erhalten
wird. Dann wird auf die trockene schwarze Pastenschicht eine Silberpaste
aufgebracht, gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung
einer fotolithografischen Methode und ferner einer Sinterbehandlung,
wodurch die Buselektroden Xb, Yb an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 gebildet werden.
-
Weiterhin
ist auf der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 eine Vielzahl von lichtabsorbierenden
Querbändern
(lichtblockierenden Bändern) 60 und
eine Vielzahl von lichtabsorbierenden Längsbändern (lichtblockierenden Bändern) 61 ausgebildet.
Im einzelnen sind die lichtabsorbierenden Querbänder 60 so angeordnet,
daß jedes
davon zwischen zueinander benachbarten (langgestreckten) Buselektroden
Yb, Xb von zueinander benachbarten Zeilenelektroden (X, Y) angeordnet
ist. Andererseits sind die lichtabsorbierenden Längsbänder 61 so ausgebildet,
daß jedes
davon einer Längstrennwand 65a einer
Trennwandanordnung 65 zugewandt ist.
-
Ferner
ist an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 eine dielektrische Schicht
auf solche Weise gebildet, daß sie
sämtliche
Zeilenelektrodenpaare (X, Y) bedeckt. Außerdem weist die dielektrische
Schicht 11 eine Vielzahl von vorspringenden Bereichen 11A auf,
die in Positionen entsprechend jeweils zwei benachbarten Buselektroden
Xb, Yb angeordnet sind.
-
Die
dielektrische Schicht 11 kann ausgebildet sein, indem zuerst
eine niedrigschmelzende Glaspastenmenge hergestellt und dann die
Paste zu mehreren Schichtlagen mit jeweils vorbestimmter Dicke gebildet
wird, gefolgt von Laminieren der Schichten und einer Sinterbehandlung.
Die vorspringenden Bereiche 11A können durch Siebdrucken (mit
vorbestimmter Dicke) einer ähnlichen
niedrigschmelzenden Glaspaste auf die dielektrische Schicht 11,
gefolgt von einer ähnlichen
Sinterbehandlung, ausgebildet werden.
-
Dann
wird auf der dielektrischen Schicht 11 eine Schutzschicht 12 aus
MgO gebildet.
-
Ebenso
hat die Plasmaanzeigetafel ein hinteres Glassubstrat 13,
das parallel mit und im Abstand von dem vorderen Glassubstrat 10 angeordnet ist.
Eine Vielzahl von Spaltenelektroden D ist an der inneren Oberfläche des
hinteren Glassubstrats 13 vorgesehen und orthogonal zu
den Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) in Positionen angeordnet, die
den T-förmigen transparenten
Elektroden Xa, Ya entsprechen.
-
Die
Spaltenelektroden D sind durch Aufdampfen einer Al-Legierung (etwa
einer Al-Mn-Legierung)
auf die innere Oberfläche
des hinteren Glassubstrats 13, gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung
unter Anwendung einer fotolithografischen Methode, ausgebildet.
-
Ferner
ist auf der inneren Oberfläche
des hinteren Glassubstrats 13 eine weiße dielektrische Schicht 14 so
gebildet, daß sie
sämtliche
Spaltenelektroden D bedeckt, und eine Vielzahl von zueinander orthogonalen
Trennwänden 65a, 65b ist
auf der dielektrischen Schicht 14 ausgebildet, so daß eine gewünschte Trennwandanordnung 65 gebildet
ist.
-
Die
weiße
dielektrische Schicht 14 kann durch Aufbringen einer Glaspaste
(in die ein weißes Pigment
eingemischt ist) auf die innere Oberfläche des hinteren Glassubstrats 13 und
der Spaltenelektroden D, gefolgt von einer Trocknungsbehandlung, gebildet
sein.
-
Die
Längstrennwände 65a sind
in Spaltenrichtung der Tafel angeordnet, und die Quertrennwände 65b sind
in Zeilenrichtung der Tafel entsprechend den vorspringenden Bereichen 11A der
dielektrischen Schicht 11 angeordnet.
-
Durch
die Trennwandanordnung 65 ist ein elektrischer Entladungsraum,
der zwischen dem vorderen Glassubstrat 10 und dem hinteren
Glassubstrat 13 gebildet ist, in eine Vielzahl von kleineren
Entladungsräumen
S (22) unterteilt, die jeweils ein Paar von T-förmigen transparenten Elektroden
Xa, Ya zwischen einem Paar von Zeilenelektroden (X, Y) einschließen.
-
Die
Trennwandanordnung 65 kann nach dem folgenden Verfahren
ausgebildet sein. Zuerst wird eine niedrigschmelzende Glaspaste,
die weißes Pigment
gleichmäßig verteilt
enthält,
auf die dielektrische Schicht 14 aufgebracht, gefolgt von
einer Trocknungsbehandlung unter Bildung einer weißen Glasschicht.
Dann wird eine leiterartige Maske verwendet, um die weiße Glasschicht
unter Anwendung einer Sandstrahlbehandlung selektiv abzutragen,
wodurch eine gewünschte
Trennwandanordnung 65 (die mehrere leiterartige Strukturen
aufweist) gebildet wird.
-
Wie 25 zeigt,
ist zwischen jeder Längstrennwand 65a und
der Schutzschicht 12 ein Zwischenraum r gebildet. Andererseits
ist, wie 23 zeigt, zwischen den Quertrennwänden 65b und
der Schutzschicht 12 kein Zwischenraum gebildet.
-
Eine
Leuchtschicht 16 wird so gebildet, daß sie die seitlichen Oberflächen (die
den Entladungsräumen
S zugewandt sind) der Längstrennwände 65a und
der Quertrennwände 65b und
außerdem
die freiliegenden Bereiche (die den Entladungsräumen S zugewandt sind) der
dielektrischen Schicht 14 bedeckt.
-
Die
Farben der Leuchtschicht 16 sind jedoch so angeordnet,
daß R,
G, B, wiederholt in den Entladungsräumen S in der Zeilenrichtung
der Tafel angeordnet sind.
-
Dann
wird ein Edelgas hermetisch in die Entladungsräume S eingebracht.
-
Wie
die 22 bis 24 zeigen,
ist jede Quertrennwand 65b tatsächlich in zwei Bereiche 65b', 65b' unterteilt,
die voneinander getrennt sind, und ein langgestreckter Schlitz SL
ist zwischen ihnen ausgebildet. Insbesondere ist jeder langgestreckte Schlitz
SL entsprechend einem lichtabsorbierenden Band 60 angeordnet,
das zwischen zwei zueinander benachbarten Anzeigeleitungen L an
der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 ausgebildet ist.
-
Dabei
ist die Trennwandanordnung 65 zu einer Vielzahl von leiterartigen
Strukturen ausgebildet, die sich jeweils in der Zeilenrichtung der
Tafel erstrecken. Somit ist eine Vielzahl von leiterartigen Strukturen
parallel zueinander, und ein langgestreckter Schlitz SL ist zwischen
jeweils zwei zueinander benachbarten leiterartigen Strukturen ausgebildet.
-
Die
Breite jedes langgestreckten Schlitzes SL ist jedoch auf solche
Weise vorgegeben, daß jeder
von den unterteilten Bereichen 65b', 65b' jeder Quertrennwand 65b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 65a hat.
-
Bei
einer Plasmaanzeigetafel, die auf die vorstehende Weise ausgebildet
ist, werden die Zeilenelektrodenpaare (X, Y) dazu genutzt, Anzeigeleitungen
L für eine
Matrixanzeige zu bilden, während die
Entladungsräume
S, die von der leiterartigen Trennwandanordnung 65 gebildet
sind, als Entladungszellen C dienen.
-
Die
Operation der Plasmaanzeigetafel gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann auf die gleiche Weise wie bei dem eingangs erörterten
Stand der Technik ablaufen.
-
Dabei
wird zuerst eine Adressieroperation ausgeführt, so daß eine elektrische Entladung
unter den Entladungszellen C zwischen den Zeilenelektrodenpaaren
(X, Y) und den Spaltenelektroden D selektiv bewirkt wird. Infolgedessen
ist auf der Tafel entsprechend einem anzuzeigenden Bild eine Vielzahl von
leuchtenden Zellen (Entladungszellen C, wo in der dielektrischen
Schicht 11 Wandladungen gebildet worden sind) und eine
Vielzahl von nicht leuchtenden Zellen (Entladungszellen C, wo in
der dielektrischen Schicht 11 keine Wandladungen gebildet
sind) verteilt.
-
Anschließend werden
Entladungshaltepulse gleichzeitig allen Anzeigeleitungen L auf solche
Weise zugeführt,
daß die
Zeilenelektrodenpaare (X, Y) die Entladungshaltepulse alternierend
empfangen. Auf diese Weise tritt in leuchtenden Zellen das Phänomen der
Oberflächenentladung
auf, nachdem die Entladungshaltepulse daran angelegt sind.
-
Da
infolge der Oberflächenentladung
in den leuchtenden Zellen UV-Licht erzeugt wird, wird in diesem
Augenblick die Leuchtschicht 16 (R, G, B) angeregt und
emittiert Licht, so daß ein
Bild auf der Plasmaanzeigetafel angezeigt wird.
-
Da
jede Quertrennwand 65b in zwei Bereiche 65b', 65b' unterteilt
ist, die durch einen dazwischen gebildeten langgestreckten Schlitz
SL voneinander getrennt sind, und da die Breite jedes langgestreckten
Schlitzes SL so vorgegeben ist, daß jeder der unterteilten Bereiche 65b', 65b' jeder Quertrennwand 65b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 65a hat,
ist somit sichergestellt, daß Störungen,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 65 während einer
Sinterbehandlung verursacht werden könnten, verhindert werden, so daß ein Verziehen
des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren Glassubstrats 13 und
damit eine Verformung der Entladungszellen C verhindert wird.
-
Auf
diese Weise sind sämtliche
Bereiche an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 mit Ausnehme derjenigen,
die den Entladungsräumen
S zugewandt sind, von den lichtabsorbierenden Bändern 60, 61 und
den elektrisch leitfähigen schwarzen
Schichten Xb', Yb' (wie bei der ersten Ausführungsform)
abgedeckt. Eine Reflexion von externem Licht, das von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 eintritt, kann somit mit Sicherheit
vermieden werden, wodurch der Kontrast eines auf der Plasmaanzeigetafel
angezeigten Bilds verbessert wird.
-
Es
ist aber auch zulässig,
nur eine Art von den beiden Arten von lichtabsorbierenden Bändern 60, 61 vorzusehen,
d. h. es ist auch möglich,
entweder die Querbänder 60 oder
die Längsbänder 61 vorzusehen.
Ferner können
an der inneren Oberfläche des
vorderen Substrats 10 viele Teile von verschiedenen Farbfiltern
(nicht gezeigt) entsprechend den verschiedenen Farbbereichen (R,
G, B) der Leuchtschicht 16 (in den Entladungsräumen S positioniert) ausgebildet
sein.
-
Dabei
können
sich die beiden Arten von lichtabsorbierenden Bändern 60, 61 in
Positionen befinden, die Schlitzen entsprechen, die zwischen den verschiedenen
den Entladungsräumen
S zugewandten Farbfiltern ausgebildet sind.
-
Zwölfte Ausführungsform
-
Eine
zwölfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 27 bis 29 gezeigt.
-
Wie
die 27 bis 29 zeigen,
hat eine Plasmaanzeigetafel gemäß der zwölften Ausführungsform
eine Vielzahl von Zeilenelektroden (Xo, Yo), die an der inneren
Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 auf die gleiche Weise wie
bei der vorstehenden elften Ausführungsform
angeordnet sind.
-
An
der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 ist ferner eine Vielzahl
von schwarzen lichtabsorbierenden Bändern (lichtblockierenden Bändern) 70 entsprechend
Längstrennwänden 65a und
Quertrennwänden 65b von
einer leiterartigen Trennwandanordnung 65 und von Schlitzen
SL vorgesehen.
-
Wie 28 zeigt,
sind langgestreckte Buselektroden (Xob, Yob) jedes Zeilenelektrodenpaars (Xo,
Yo) jeweils nur aus einer elektrisch leitfähigen Hauptschicht ausgebildet
und unter den lichtabsorbierenden schwarzen Bändern 70 positioniert.
-
Gleich
wie bei der elften Ausführungsform
ist jede Quertrennwand 65b in zwei Bereiche 65b', 65b' unterteilt,
die voneinander getrennt sind, und dazwischen ist ein langgestreckter
Schlitz SL gebildet.
-
Dabei
ist jeder langgestreckte Schlitz SL so positioniert, daß er einem
lichtabsorbierenden Band entspricht, das zwischen zwei zueinander
benachbarten Anzeigeleitungen L an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 ausgebildet ist.
-
Die
Breite jedes langgestreckten Schlitzes SL ist jedoch auf solche
Weise vorgegeben, daß jeder
der unterteilten Bereiche 65b', 65b' jeder Quertrennwand 65b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 65a hat.
-
Da
jeder der Teilbereiche 65b 65b' jeder Quertrennwand 65b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 65a hat,
kann auf diese Weise jede Störung,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 65 während einer
Sinterbehandlung hervorgerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden,
so daß ein
Verziehen des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren
Glassubstrats 13 und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Auf
diese Weise sind ferner die innere Oberfläche des vorderen Glassubstrats 10 mit
Ausnahme der Bereiche, die den Entladungsräumen S zugewandt sind, mit
den lichtabsorbierenden Bändern 70 bedeckt.
Daher wird eine Reflexion von externem Licht, das von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 eintritt, mit Sicherheit verhindert,
wodurch der Kontrast eines auf der Plasmaanzeigetafel angezeigten
Bilds verbessert wird.
-
Dreizehnte
Ausführungsform
-
30 zeigt
eine dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie 30 zeigt,
weist eine Plasmaanzeigetafel gemäß der dreizehnten Ausführungsform eine
Vielzahl von Anzeigeleitungen Li – 1', Li',
Li + 1' ... auf,
entlang welchen Zeilenelektroden entsprechend einer Anordnung von
(Yi – 1', Xi – 1'), (Xi', Yi'), (Yi + 1', Xi + 1') ... in der Spaltenrichtung
der Tafel angeordnet sind.
-
Tatsächlich sind
T-förmige
transparente Elektroden (Xai – 1', Xai') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Xi – 1', Xi')
miteinander an ihren Basisbereichen integral verbunden. Ebenso sind T-förmige transparente
Elektroden (Yai',
Yai + i') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Y1', Y + 1') an ihren Basisbereichen integral miteinander
verbunden.
-
Ferner
sind die T-förmigen
transparenten Elektroden (Xai – 1', Xai') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Xi – 1', Xi')
mit einer gemeinsamen (langgestreckten) Buselektrode Xbj' verbunden, während die
T-förmigen
transparenten Elektroden (Yai',
Yai + i') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Y1', Y + 1') mit einer gemeinsamen (langgestreckten)
Buselektrode Ybj' verbunden
sind.
-
Ähnlich wie
bei der obigen elften und zwölften
Ausführungsform
ist jede Quertrennwand 65b in zwei Bereiche 65b', 65b' unterteilt
worden, die voneinander getrennt sind, und zwischen ihnen ist ein langgestreckter
Schlitz SL gebildet.
-
Ebenfalls ähnlich wie
bei der elften und zwölften
Ausführungsform
ist die Breite jedes langgestreckten Schlitzes SL auf solche Weise
vorgegeben, daß jeder
der Teilbereiche 65b', 65b' jeder Quertrennwand 65b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 65a hat.
-
Da
jeder der Teilbereiche 65b', 65b' jeder Quertrennwand 65b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 65a hat,
ist auf diese Weise gewährleistet,
daß alle
Störungen
vermieden werden, die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 65 während einer
Sinterbehandlung verursacht werden, und somit wird ein Verziehen
des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren Glassubstrats 13 verhindert
und dadurch eine Verformung der Entladungszellen vermieden.
-
Da
ferner die T-förmigen
transparenten Elektroden (Xai – 1', Xai') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Xi – 1', Xi')
eine gemeinsame (langgestreckte) Buselektrode Xbj' nutzen dürfen und
die T-förmigen
transparenten Elektroden (Yai',
Yai + i') von zueinander
benachbarten Zeilenelektroden (Y1', Y + 1') eine gemeinsame (langgestreckte) Buselektrode
Ybj' nutzen dürfen, können die
von den langgestreckten Buselektroden Xbj' und Ybj' eingenommenen Flächen kleiner als diejenigen
sein, die von den langgestreckten Buselektroden bei der elften Ausführungsform
gemäß den 22 bis 26 eingenommen
wenden.
-
Auf
diese Weise kann jede Querwand 65b der Trennwandanordnung 65 geringere
Breite als in der Plasmaanzeigetafel der elften Ausführungsform (22 bis 26)
haben, wodurch sichergestellt ist, daß jeder Entladungsraum S1' größer als
bei der elften Ausführungsform ist;
dadurch wird es möglich, die
Gesamtfläche
der Leuchtschicht in den Entladungsräumen S1' zu vergrößern und dadurch die Helligkeit
der Plasmaanzeigetafel vorteilhaft zu steigern.
-
Durch
die Verwendung von gemeinsamen (langgestreckten) Buselektroden Xbj', Ybj' ist es ferner möglich, einen
Entladungsstrom während
einer elektrischen Entladung der Plasmaanzeigetafel zu verringern.
-
Dabei
kann jede der (langgestreckten) Buselektroden Xbj', Ybj' zu einer Zweischichtstruktur
mit einer elektrisch leitfähigen
schwarzen Schicht und einer elektrisch leitfähigen Hauptschicht ausgebildet sein.
Alternativ kann jede der Buselektroden Xbj', Ybj' als Einschichtstruktur ausgebildet
sein, während lichtabsorbierende
schwarze Bänder
zwischen den Einschicht-Buselektroden Xbj', Ybj' und der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 angeordnet sein können. Auf
diese Weise wird eine Reflexion von externem Licht, das von außen durch
das vordere Glassubstrat 10 eintritt, mit Sicherheit verhindert, wodurch
der Kontrast eines auf der Plasmaanzeigetafel angezeigten Bilds
verbessert wird.
-
Vierzehnte
Ausführungsform
-
31 zeigt
eine vierzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie 31 zeigt,
weist eine Plasmaanzeigetafel gemäß der vierzehnten Ausführungsform eine
Vielzahl von Anzeigeleitungen Li, Li + 1 ... auf, entlang welchen
Zeilenelektroden entsprechend einer Anordnung (Xi, Yi), (Yi + 1,
Xi + 1) ... in der Spaltenrichtung der Tafel angeordnet sind.
-
Ferner
sind T-förmige
transparente Elektroden (Xai, Xai + 1) von zueinander benachbarten
Zeilenelektroden (Xi, Xi + 1) mit einer gemeinsamen (langgestreckten)
Buselektrode Xbj verbunden.
-
Ähnlich der
obigen elften bis dreizehnten Ausführungsform ist jede der Quertrennwände 75b1, 75b2 ...
einer Trennbandanordnung 75 in zwei Bereiche (75b1', 75b1'), (75b2', 75b2') unterteilt,
die voneinander getrennt sind, und zwischen ihnen sind langgestreckte
Schlitze SL1, SL2 ... ausgebildet.
-
Ebenfalls ähnlich der
elften bis dreizehnten Ausführungsform
ist die Breite jedes langgestreckten Schlitzes SL1, SL2 ... auf
solche Weise vorgegeben, daß jeder
der Teilbereiche 75b1', 75b2' ... der Quertrennwände 75b1, 75b2 ...
im wesentlichen die gleiche Breite wie jede Längstrennwand 75a hat.
-
Da
also die Teilbereiche 75b1', 75b2' ... der Quertrennwände 75b1, 75b2 ...
der Trennwandanordnung 75 im wesentlichen die gleiche Breite
wie jede Längstrennwand 75a haben,
kann auf diese Weise jede Störung,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 75 während einer
Sinterbehandlung hervorgerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden,
so daß ein
Verziehen des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren
Glassubstrats 13 und eine mögliche Beschädigung der
Trennwandanordnung 75 und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Da
ferner zueinander benachbarte Zeilenelektroden (Xi, Xi + 1) gemeinsame
(langgestreckte) Buselektroden Xbj nutzen dürfen, kann die von den Buselektroden
Xbj eingenommene Fläche
kleiner als diejenige sein, die von den Buselektroden der elften Ausführungsform
gemäß den 22 bis 26 eingenommen
wird.
-
Auf
diese Weise können
Querwände 75b1, 75b2 ...
der Trennwandanordnung 75 schmaler als diejenigen der Plasmaanzeigetafel
der elften Ausführungsform
(22 bis 26) sein,
so daß sichergestellt
wird, daß jeder
Entladungsraum S1' größer als bei
der elften Ausführungsform
ist; dadurch wird es möglich,
die Gesamtfläche
der Leuchtschicht in den Entladungsräumen S1' zu vergrößern und die Helligkeit der
Plasmaanzeigetafel vorteilhaft zu steigern.
-
Durch
die Verwendung jeder gemeinsamen (langgestreckten) Buselektrode
Xbj ist es ferner möglich,
den Entladungsstrom während
einer elektrischen Entladung der Plasmaanzeigetafel zu verringern.
-
Fünfzehnte
Ausführungsform
-
Die 32 bis 36 zeigen
eine fünfzehnte
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Gemäß den 32 bis 36 hat
eine Plasmaanzeigetafel gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
ein vorderes Glassubstrat 10, das als Anzeigefläche für die Tafel
dient, wobei eine Vielzahl von Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) parallel
an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 angeordnet ist.
-
Jede
Zeilenelektrode X weist eine Vielzahl von T-förmigen transparenten Elektroden
Xa, die jeweils aus einer transparenten, elektrisch leitfähigen ITO-Schicht
bestehen, und eine langgestreckte Buselektrode Xb auf, die aus einer
Metallschicht besteht, die mit einem Ende jeder T-förmigen transparenten Elektrode
Xa verbunden ist.
-
Ebenso
weist jede Zeilenelektrode Y eine Vielzahl von T-förmigen transparenten
Elektroden Ya, die jeweils aus einer transparenten, elektrisch leitfähigen ITO-Schicht
bestehen, und eine langgestreckte Buselektrode Yb auf, die aus einer
Metallschicht besteht, die mit einem Ende jeder T-förmigen transparenten
Elektrode Ya verbunden ist.
-
Ferner
sind zwei Zeilenelektroden (X, Y), die ein Zeilenelektrodenpaar
bilden, parallel zueinander angeordnet, wobei eine Vielzahl von
Entladungsstrecken g zwischen den T-förmigen
transparenten Elektroden Xa und den T-förmigen transparenten Elektroden
Ya ausgebildet ist, wodurch eine Anzeigeleitung L für die Plasmaanzeigetafel
(Matrixanzeige) gebildet wird.
-
Die
T-förmigen
transparenten Elektroden Xa, Ya sind an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 durch Aufdampfen von ITO, gefolgt von
einer Strukturierungsbehandlung unter Anwendung einer fotolithografischen
Methode ausgebildet.
-
Andererseits
weist jede langgestreckte Buselektrode Xb eine elektrisch leitfähige schwarze Schicht
Xb' (die dem vorderen
Glassubstrat 10 zugewandt ist) und eine elektrisch leitfähige Hauptschicht Xb'' auf. Ebenso weist jede langgestreckte
Buselektrode Yb eine elekt risch leitfähige schwarze Schicht Yb' (die dem vorderen
Glassubstrat 10 zugewandt ist) und eine elektrisch leitfähige Hauptschicht
Yb'' auf.
-
Die
langgestreckten Buselektroden Xb, Yb sind ausgebildet, indem zuerst
eine Silberpaste (in die ein schwarzes Pigment eingemischt ist)
auf die innere Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 aufgebracht wird, gefolgt
von einer Trocknungsbehandlung, so daß eine getrocknete schwarze
Pastenschicht erhalten wird. Ferner wird auf die getrocknete schwarze
Pastenschicht eine Silberpaste aufgebracht, gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung unter
Anwendung einer fotolithografischen Methode und einer Sinterbehandlung,
so daß die
langgestreckten Buselektroden Xb, Yb an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 gebildet werden.
-
An
der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 ist ferner eine Vielzahl
von lichtabsorbierenden Querbändern
(lichtblockierenden Bändern) 80 und
eine Vielzahl von lichtabsorbierenden Längsbändern (lichtblockierenden Bändern) 81 ausgebildet.
Im einzelnen sind die lichtabsorbierenden Querbänder 80 so angeordnet,
daß jedes
davon zwischen zueinander benachbarten langgestreckten Buselektroden
Yb, Xb von zueinander benachbarten Zeilenelektroden (X, Y) angeordnet
ist. Andererseits sind die lichtabsorbierenden Längsbänder 81 so ausgebildet,
daß jedes
davon einer Längstrennwand 85a einer
#-artigen Trennwandanordnung 85 zugewandt ist.
-
Ferner
ist an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 eine dielektrische Schicht 11' so ausgebildet,
daß sie
sämtliche
Zeilenelektrodenpaare (X, Y) bedeckt.
-
Die
dielektrische Schicht 11' kann
gebildet sein, indem zuerst eine niedrigschmelzende Glaspastenmenge
hergestellt und die Paste dann zu mehreren Schichtlagen mit jeweils
vorbestimmter Dicke gebildet wird, gefolgt von Laminieren der Schichten
und einer Sinterbehandlung.
-
Dann
wird eine aus MgO bestehende Schutzschicht 12' auf der freiliegenden
Oberfläche der
dielektrischen Schicht 11' gebildet.
-
Andererseits
hat die Plasmaanzeigetafel ein hinteres Glassubstrat 13,
das parallel mit dem vorderen Glassubstrat 10 im Abstand
davon angeordnet ist. Eine Vielzahl von Spaltenelektroden D ist
an der inneren Oberfläche
des hinteren Glassubstrats 13 vorgesehen und orthogonal
zu den Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) in Positionen angeordnet, die
den T-förmigen
transparenten Elektroden Xa, Ya entsprechen.
-
Die
Spaltenelektroden D sind gebildet durch Aufdampfen einer Al-Legierung
(etwa einer Al-Mn-Legierung) auf die innere Oberfläche des
hinteren Glassubstrats 13, gefolgt von einer Strukturierungsbehandlung
unter Anwendung eines fotolithografischen Verfahrens.
-
Auf
der inneren Oberfläche
des hinteren Glassubstrats 13 ist ferner eine dielektrische
weiße Schicht 14 so
ausgebildet, daß sie
sämtliche
Spaltenelektroden D bedeckt, und eine Vielzahl von zueinander orthogonalen
Trennwänden 85a, 85b ist
auf der dielektrischen Schicht 14 gebildet.
-
Die
weiße
dielektrische Schicht 14 kann gebildet sein durch Aufbringen
einer Glaspaste (in die ein weißes
Pigment eingemischt ist) auf die innere Oberfläche des hinteren Glassubstrats 13 und
die Spaltenelektroden D, gefolgt von einer Trocknungsbehandlung.
-
Die
Trennwände 85a sind
Längstrennwände, die
in der Spaltenrichtung der Tafel entsprechend den Spaltenelektroden
D angeordnet sind, wobei die Trennwände 85b Quertrennwände sind,
die in der Zeilenrichtung der Tafel angeordnet sind, so daß eine Trennwandanordnung 85 in
Kontakt mit der Oberfläche
der Schutzschicht 12' gebildet
ist.
-
Aufgrund
der Trennwandanordnung 85 wird ein zwischen dem vorderen
Glassubstrat 10 und dem hinteren Glassubstrat 13 ausgebildeter
Entladungsraum in eine Vielzahl von kleineren Entladungsräumen S (32)
unterteilt, die jeweils ein Paar von T-förmigen transparenten Elektroden
Xa, Ya zwischen einem Paar von Zeilenelektroden (X, Y) einschließen.
-
Dann
wird, wie 32 zeigt, eine Vielzahl von
Schlitzen S1 an den Längstrennwänden 85a ausgebildet
derart, daß jeweils
zwei benachbarte Entladungsräume
S miteinander in Verbindung sind.
-
Außerdem ist,
wie die 32 bis 34 zeigen,
jede Quertrennwand 85b in zwei Bereiche 85b', 85b' unterteilt,
die voneinander getrennt sind, und zwischen ihnen ist ein langgestreckter
Schlitz SL gebildet. Dabei ist jeder langgestreckte Schlitz SL so positioniert,
daß er
einem lichtabsorbierenden Band 80 entspricht, das zwischen
zwei zueinander benachbarten Anzeigeleitungen L an der inneren Oberfläche des
vorderen Glassubstrats 10 ausgebildet ist.
-
Die
Breite jedes langgestreckten Schlitzes SL ist jedoch so vorgegeben,
daß jeder
der unterteilten Bereiche 85b 85b' jeder Quertrennwand 85b die gleiche
Breite wie jede Längstrennwand 85a hat.
-
Die
Trennwandanordnung 85 kann in dem nachstehenden Prozeß gebildet
werden. Zuerst wird eine niedrigschmelzende Glaspaste, die ein weißes Pigment
einheitlich verteilt enthält,
auf die dielektrische Schicht 14 aufgebracht, gefolgt von
einer Trocknungsbehandlung. Dann wird eine speziell geformte Maske
verwendet, um die weiße
Glasschicht unter Anwendung einer Sandstrahlbehandlung selektiv
abzutragen, wodurch die gewünschte
Trennwandanordnung 85 gebildet wird.
-
Eine
Leuchtschicht 16 wird so ausgebildet, daß sie die
seitlichen Oberflächen
(die den Entladungsräumen
S zugewandt sind) der Längstrennwände 85a und
der Quertrennwände 85b bedeckt und
ferner die freiliegenden Bereiche (die den Entladungsräumen S zugewandt
sind) der dielektrischen Schicht 14 bedeckt.
-
Die
Farben der Leuchtschicht 16 sind jedoch so angeordnet,
daß R,
G, B wiederholt in den Entladungsräumen S in der Zeilenrichtung
der Tafel angeordnet sind (wie 35 zeigt).
-
Dann
wird ein Edelgas hermetisch in die Entladungsräume S eingebracht.
-
Bei
einer auf die vorstehende Weise ausgebildeten Plasmaanzeigetafel
werden die Zeilenelektrodenpaare (X, Y) dazu genutzt, Anzeigeleitungen
L für eine
Matrixanzeige zu bil den, während
die Entladungsräume
S, die durch die Trennwandanordnung 85 gebildet sind, als
Entladungszellen C dienen.
-
Der
Betrieb der Plasmaanzeigetafel gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist der gleiche wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
-
Dabei
wird zuerst ein Adressiervorgang ausgeführt, so daß unter den Entladungszellen
C zwischen den Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) und den Spaltenelektroden
D selektiv eine elektrische Entladung bewirkt wird. Infolgedessen
werden entsprechend einem anzuzeigenden Bild eine Vielzahl von aufleuchtenden
Zellen (Entladungszellen C, wo Wandladungen in der dielektrischen
Schicht 11' gebildet
wurden) und eine Vielzahl von nicht leuchtenden Zellen (Entladungszellen
C, wo Wandladungen in der dielektrischen Schicht 11' nicht gebildet
wurden) in der Tafel verteilt.
-
Anschließend werden
Entladungshaltepulse gleichzeitig an alle Anzeigeleitungen L auf
solche Weise angelegt, daß die
Zeilenelektrodenpaare (X, Y) die Entladungshaltepulse alternierend
empfangen. Auf diese Weise tritt in leuchtenden Zellen das Oberflächenentladungs-Phänomen auf,
nachdem die Entladungshaltepulse daran angelegt worden sind.
-
Da
infolge der Oberflächenentladung
in den leuchtenden Zellen UV-Licht erzeugt wird, wird in diesem
Augenblick die Leuchtschicht 16 (R, G, B) angeregt und
emittiert Licht, so daß auf
der Plasmaanzeigetafel ein Bild angezeigt wird.
-
Die
obere Oberfläche
der Trennwandanordnung 85 ist zwar in innigem Kontakt mit
der inneren Oberfläche
der Schutzschicht 12',
aber eine Vielzahl von Schlitzen S1 ist an den Längstrennwänden 85a ausgebildet,
so daß jeweils
zwei benachbarte Entladungsräume
S miteinander in Verbindung sind. Auf diese Weise können sich
im Gebrauch der Plasmaanzeigetafel das Entladungsgas und Priming-Partikel,
die in einem Entladungsraum S eingeschlossen sind, in den benachbarten
Entladungsraum bewegen, wodurch ein Priming-Effekt erzeugt wird,
der eine Art von Kettenentladung ermöglicht (ein kontinuierliches
Entladen von einer Zelle zu einer anderen), was eine stabilisierte
Entladung in der Plasmaanzeigetafel sicherstellt.
-
Da
ferner jede Quertrennwand 85b in zwei Bereiche 85b', 85b' unterteilt
ist, die voneinander durch einen dazwischen ausgebildeten langgestreckten
Schlitz SL getrennt sind, und da die Breite jedes langgestreckten
Schlitzes SL so vorgegeben ist, daß jeder von den unterteilten
Bereichen 85b', 85b' jeder Quertrennwand 85b die
gleiche Breite wie jede Längstrennwand 85a hat,
kann auf diese Weise jede Störung,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 85 während einer
Sinterbehandlung hervorgerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden,
so daß ein
Verziehen des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren
Glassubstrats 13 und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Sechzehnte
Ausführungsform
-
37 zeigt
eine sechzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie 37 zeigt,
ist eine Plasmaanzeigetafel nach der sechzehnten Ausführungsform
nahezu gleich wie diejenige der fünfzehnten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß an
Quertrennwänden 95b einer
Trennwandanordnung 95 eine Vielzahl von Schlitzen s1' in Positionen, die
den T-förmigen
transparenten Elektroden Xa, Ya nicht zugewandt ist, auf solche
Weise gebildet sind, daß jeweils
zwei Entladungsräume
S, die zueinander in der Spaltenrichtung der Tafel benachbart sind,
miteinander kommunizieren.
-
Da
eine Vielzahl von Schlitzen s1' an
Quertrennwänden 95b der
Trennwandanordnung 95 in Positionen, die den T-förmigen transparenten
Elektroden Xa, Ya nicht zugewandt sind, ausgebildet ist, kann auf
diese Weise ein mögliches
Ausbreiten von Entladungen durch das Vorhandensein der Quertrennwände 95b der
Trennwandanordnung 95 unterbunden werden.
-
Siebzehnte
Ausführungsform
-
38 zeigt
eine siebzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
38 ist
eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl von Bildelementen
GA durch eine Vielzahl von Entladungszellen C, die drei Farbarten
R, G, B aufweisen, gebildet sind.
-
Wie 38 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine leiterartige
Trennwandanordnung 15A gebildet. DA bezeichnet Spaltenelektroden.
-
Die
Entladungszellen C sind in jeder Anzeigeleitung L (Zeilenrichtung)
in der Reihenfolge R, G, B wiederholt angeordnet, und in jeder Spalte
(Spaltenrichtung) ist eine Vielzahl von Entladungszellen angeordnet,
die zu nur einer Farbart gehören.
-
Dabei
bilden jeweils drei Entladungszellen C (R, G, B), die in einer Anzeigeleitung
L angeordnet sind, ein Bildelement GA. Somit ist eine Vielzahl von Bildelementen
GA in der Spaltenrichtung ausgefluchtet.
-
Da
jede der Quertrennwände 15Ab der Trennwandanordnung 15A in
zwei Bereiche 15Ab', 15Ab' unterteilt
ist und jeder Teilbereich 15Ab' im wesentlichen die gleiche Breite
wie jede Längstrennwand 15Aa hat,
kann auf diese Weise jede Störung, die
eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 15A während einer
Sinterbehandlung hervorgerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden,
so daß ein
Verziehen des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren
Glassubstrats 13 und eine mögliche Beschädigung der
Trennwandanordnung 15A und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Achtzehnte
Ausführungsform
-
39 zeigt
eine achtzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
39 ist
ebenfalls eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl
von Bildelementen GB durch eine Vielzahl von Entladungszellen C, die
drei Farbarten R, G, B aufweisen, gebildet ist.
-
Wie 39 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine leiterartige
Trennwandanordnung 15B gebildet. DB bezeichnet Spaltenelektroden.
-
Die
Entladungszellen C sind in jeder Anzeigezeile L (Zeilenrichtung)
in der Reihenfolge R, G, B wiederholt angeordnet, wobei jedoch eine
Anzeigeleitung L von ihrer (in Spaltenrichtung) benachbarten Anzeigeleitung
um eine Entladungszelle C in Zeilenrichtung versetzt ist.
-
Dabei
bilden jeweils drei Entladungszellen C (R, G, B), die in einer Anzeigeleitung
L angeordnet sind, ein Bildelement GB. Somit ist bei Betrachtung
in Spaltenrichtung ein Bildelement GB (in der Zeilenrichtung) von
seinem (in Spaltenrichtung) benachbarten Bildelement GB um eine
Entladungszelle C versetzt.
-
Da
ein Bildelement GB (in Zeilenrichtung) von seinem (in Spaltenrichtung)
benachbarten Bildelement GB um eine Entladungszelle versetzt ist,
kann die Auflösung
eines auf der Plasmaanzeigetafel angezeigten Bilds verbessert werden.
-
Da
ferner jede der Quertrennwände 15Bb der
Trennwandanordnung 15B in zwei Bereiche 15Bb', 15Bb' unterteilt
ist und jeder unterteilte Bereich 15Bb' im wesentlichen die gleiche Breite
wie jede Längstrennwand 15Ba hat,
kann auf diese Weise jede Störung,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 15B während einer Sinterbehandlung
hervorgerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden, so daß ein Verziehen
des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren Glassubstrats 13 und
eine mögliche
Beschädigung
der Trennwandanordnung 15B und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Neunzehnte
Ausführungsform
-
40 zeigt
eine neunzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
40 ist
ebenfalls eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl
von Bildelementen GC durch eine Vielzahl von Entladungszellen C, die
drei Farbarten R, G, B aufweisen, gebildet ist.
-
Wie 40 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine leiterartige
Trennwandanordnung 15C gebildet. DC dient zur Bezeichnung
von Spaltenelektroden.
-
Bei
Betrachtung in Spaltenrichtung sind dabei zwei zueinander (in Spaltenrichtung)
benachbarte Entladungszellen C voneinander um die halbe Breite einer
Zelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Somit
ist jeder von Farbbereichen R, G, B einer Anzeigeleitung L von einem
entsprechenden Farbbereich einer benachbarten Anzeigeleitung L um die
halbe Breite einer Zelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Aus
diesem Grund sind die Spaltenelektroden DC in einer Zickzack-Konfiguration
gemäß 4 ausgebildet,
was die Ausbildung der obigen Anordnung von Entladungszellen C gemäß 40 ermöglicht.
-
Da
jedes Bildelement GC aus drei Entladungszellen C (R, G, B) besteht,
die in der Zeilenrichtung angeordnet sind, ist auf diese Weise jeder
von Farbbereichen R, G, B eines Bildelements an einer Anzeigeleitung
L von einem entsprechenden Farbbereich eines entsprechenden Bildelements
an einer benachbarten Anzeigeleitung L um die halbe Breite einer
Zelle C versetzt, und es ist möglich,
die Auflösung
eines auf der Tafel angezeigten Bilds weiter zu verbessern.
-
Da
ferner jede Quertrennwand 15Cb der Trennwandanordnung 15C in
zwei Bereiche 15Cv', 15Cb' unterteilt
ist und jeder unterteilte Bereich 15Cb' im wesentlichen die gleiche Breite
wie jede Längstrennwand 15Ca hat,
kann jede Störung,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 15C während einer
Sinterbehandlung hervorgerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden,
so daß ein
Verziehen des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren
Glassubstrats 13 und eine mögliche Beschädigung der
Trennwandanordnung 15C und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Zwanzigste
Ausführungsform
-
41 zeigt
eine zwanzigste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
41 ist
ebenfalls eine Draufsicht, die schematisch zeigt, wie eine Vielzahl
von Bildelementen GD durch eine Vielzahl von Entladungszellen C, die
drei Farbarten R, G, B aufweisen, gebildet ist.
-
Wie 41 zeigt,
ist eine Vielzahl von Entladungszellen C durch eine Trennwandanordnung 15D gebildet.
DD bezeichnet Spaltenelektroden.
-
Bei
Betrachtung in Spaltenrichtung sind dabei zwei zueinander (in Spaltenrichtung)
benachbarte Entladungszellen voneinander um die halbe Breite einer
Zelle C in der Zeilenrichtung versetzt.
-
Im
einzelnen ist jeder von Farbbereichen R, G, B einer Anzeigeleitung
L (in der Zeilenrichtung) von einem entsprechenden Farbbereich einer
benachbarten Anzeigeleitung L um die 1,5fache Breite einer Zelle
C versetzt.
-
Ähnlich wie
bei der neunzehnten Ausführungsform
sind somit die Spaltenelektroden DD in einer Zickzack-Konfiguration
gemäß 41 ausgebildet,
was die Ausbildung der obigen Anordnung von Entladungszellen C ermöglicht,
die in 41 zu sehen ist.
-
Auf
diese Weise kann, wie 41 zeigt, jedes Bildelement
GD auch von drei Entladungszellen (R, G, B) gebildet sein, die gemeinsam
eine Dreieckskonfiguration bilden, die zwei zueinander benachbarte
Anzeigeleitungen L überbrückt, wodurch die
Auflösung
eines auf der Tafel angezeigten Bilds weiter verbessert wird.
-
Da
jede der Quertrennwände 15Db der Trennwandanordnung 15D in
zwei Bereiche 15Db', 15Db' unterteilt
ist und jeder unterteilte Bereich 15Db' im wesentlichen die gleiche Breite
wie jede Längstrennwand 15Da hat,
kann jede Störung,
die eventuell durch eine Ausdehnung der Trennwandanordnung 15D während einer
Sinterbehandlung hervor gerufen wird, mit Sicherheit verhindert werden,
so daß ein
Verziehen des vorderen Glassubstrats 10 oder des hinteren
Glassubstrats 13 und eine mögliche Beschädigung der
Trennwandanordnung 15D und damit eine Verformung der Entladungszellen
vermieden wird.
-
Erste zusätzliche
Ausführungsform
-
42 ist
eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Trennwandanordnungen, die
zum Gebrauch in einer Plasmaanzeigetafel der in den 22 bis 41 gezeigten
Ausführungsformen
geeignet sind.
-
Wie 42 zeigt,
hat jede Trennwandanordnung 15A eine Vielzahl von vertikalen
Trennwänden 15Aa und
zwei horizontale Trennwände 15Ab,
wodurch eine leiterartige Konfiguration gebildet ist, die eine Vielzahl
von Entladungszellen C bereitstellt.
-
In
der Praxis wird eine Vielzahl von Trennwandanordnungen 15A parallel
zueinander mit einem Schlitz SL, der zwischen jeweils zwei zueinander
benachbarten Trennwandanordnungen 15A, 15A ausgebildet
ist, angeordnet. Auf diese Weise kann ein vollständiger Entladungsraum, der
zwischen einem vorderen Glassubstrat 10 und einem hinteren Glassubstrat 13 ausgebildet
ist, durch mehrere Trennwandanordnungen 15A in eine Vielzahl
von kleineren Entladungsräumen
unterteilt werden.
-
Die
ganz links und ganz rechts befindlichen Entladungszellen C' jeder Trennwandanordnung 15A sind
als Dummy-Zellen eingerichtet. Die Eckbereiche (an der Außenseite
der Dummy-Zellen C')
jeder Trennwandanordnung 15A sind zur Bildung von schrägen Oberflächen 15Ac entfernt.
-
Durch
Entfernen der Eckbereiche (an der Außenseite der Dummy-Zellen C') jeder Trennwandanordnung 15A kann
jeder unerwünschte
Materialaufbau (zur Bildung der Trennwandanordnung 15A)
von diesen Positionen mit Sicherheit entfernt werden.
-
Der
Grund für
das Entfernen von Materialansammlungen wird nachstehend erläutert.
-
Wenn
nicht verhindert wird, daß sich
Material (zur Bildung der Trennwandanordnung 15A) aufbaut bzw.
ansammelt, gelangen dann, wenn das vordere Glassubstrat 10 und
das hintere Glassubstrat 13 zur Bildung einer Anzeigetafel
zusammengebracht werden, die beiden Glassubstrate mit den Ansammlungsbereichen
der Trennwandanordnung 15 in Kontakt, während die übrigen Bereiche davon in einem Schwebezustand
verbleiben. Infolgedessen werden die Substrate Vibrationen ausgesetzt,
wenn die Plasmaanzeigetafel angesteuert wird. Daher wird durch Entfernen
der Eckbereiche (an der Außenseite
der Dummy-Zellen C')
jeder Trennwandanordnung 15A sichergestellt, daß etwaige
unerwünschte
Materialansammlungen (zur Bildung der Trennwandanordnung 15A)
von diesen Bereichen entfernt werden, wodurch gewährleistet
ist, daß die
beiden Glassubstrate in gleichmäßigem Kontakt
mit der Trennwandanordnung 15A sind.
-
Einundzwanzigste
Ausführungsform
-
Die 43 bis 46 zeigen
die 21. Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
die 43 bis 46 zeigen,
hat eine Plasmaanzeigetafel gemäß der 21.
Ausführungsform eine
Trennwandanordnung 105 mit einer Vielzahl von Längstrennwänden 105a und
einer Vielzahl von Quertrennwänden 105b.
Durch die Trennwandanordnung 105 wird ein Entladungsraum,
der zwischen dem vorderen Glassubstrat 10 und dem hinteren Glassubstrat 13 gebildet
ist, in eine Vielzahl von Entladungszellen C aufgeteilt.
-
An
der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 sind ausgebildet: eine Vielzahl
von Zeilenelektroden X, die jeweils eine Vielzahl von transparenten
Elektroden Xa und eine langgestreckte Buselektrode Xb aufweisen,
und eine Vielzahl von Zeilenelektroden Y, die jeweils eine Vielzahl
von transparenten Elektroden Ya und eine langgestreckte Buselektrode
Yb aufweisen, so daß eine
Vielzahl von Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) gebildet ist.
-
Ferner
ist an der inneren Oberfläche
des vorderen Glassubstrats 10 eine dielektrische Schicht 11 derart
ausgebildet, daß die
Zeilenelektroden (X, Y) von der dielektrischen Schicht 11 bedeckt
sind. Insbesondere hat die dielektrische Schicht 11 eine
Vielzahl von vorspringenden Bereichen 11A, die in Positionen
liegen, die jeweils zwei benachbarten Buselektroden Xb, Yb entsprechen.
-
Dann
ist eine Schutzschicht 12 aus MgO so ausgebildet, daß sie die
dielektrische Schicht 11 bedeckt.
-
Andererseits
hat die Plasmaanzeigetafel ein hinteres Glassubstrat 13,
das parallel zu und im Abstand von dem vorderen Glassubstrat 10 angeordnet ist.
Eine Vielzahl von Spaltenelektroden D ist an der inneren Oberfläche des
hinteren Glassubstrats 13 vorgesehen und orthogonal zu
den Zeilenelektrodenpaaren (X, Y) in Positionen angeordnet, die
den transparenten Elektroden Xa, Ya entsprechen.
-
Ferner
ist auf der inneren Oberfläche
des hinteren Glassubstrats 13 eine weiße dielektrische Schicht 14 so
ausgebildet, daß sie
sämtliche
Spaltenelektroden D bedeckt, und eine Vielzahl von leiterartigen
Trennwandanordnungen 105 sind auf der dielektrischen Schicht 14 gebildet
und erstrecken sich in der Zeilenrichtung der Plasmaanzeigetafel.
-
Jede
leiterartige Trennwandanordnung 105 weist eine Vielzahl
von kurzen Trennwänden 105a (die
in Spaltenrichtung der Tafel verlaufen) und ein Paar von langen
Trennwänden 105b (die
in der Zeilenrichtung der Tafel verlaufen) entsprechend den vorspringenden
Bereichen 11A der dielektrischen Schicht 11 auf,
wodurch eine leiterartige Trennwandanordnung 105 gebildet
ist (43).
-
Durch
die Vielzahl von leiterartigen Trennwandanordnungen 105 ist
ein elektrischer Entladungsraum, der zwischen dem vorderen Glassubstrat 10 und
dem hinteren Glassubstrat 13 gebildet ist, in eine Vielzahl
von Entladungszellen C unterteilt, die jeweils ein Paar von transparenten
Elektroden Xa, Ya zwischen einem Paar von Zeilenelektroden (X, Y) einschließen.
-
In 43 sind
mit Ca und Ca' Dummy-Zellen bezeichnet,
die keine Zeilenelektroden (X, Y) einschließen. Diese Dummy-Zellen Ca
und Ca' sind an den äußeren Enden
(rechts und links) von jeder leiterartigen Trennwandanordnung 105 gebildet
und liegen an der Außenseite
der Anzeigefläche
der Plasmaanzeigetafel.
-
Es
wird erneut auf 43 Bezug genommen; äußere Bereiche
der zwei Quertrennwände 105b jeder
leiterartigen Trennwandanordnung 105, die in der Dummy-Zelle
Ca' außerhalb
der Dummy-Zelle Ca liegen, die einer Entladungszelle C benachbart
positioniert ist (auf der rechten Seite einer Linie m in der Figur,
d. h. innerhalb der Anzeigefläche der
Plasmaanzeigetafel), sind aufeinander zu abgebogen unter Bildung
von abgebogenen Bereichen 105b', die miteinander an einer Position
zwischen zwei benachbarten vorspringenden Bereichen 11A der
dielektrischen Schicht 11 verbunden sind.
-
Auf
diese Weise ist eine Vielzahl von Dummy-Zellen Ca', die jeweils eine
allgemein dreieckige Gestalt haben, durch die abgebogenen Bereiche 105b' der Quertrennwände 105b ausgebildet.
-
Die
Struktur auf der rechten Seite der Plasmaanzeigetafel ist zwar in 43 nicht
gezeigt, entspricht jedoch vollständig der Struktur auf der linken Seite
davon.
-
Bei
Verwendung der vorstehenden Struktur ist es möglich sicherzustellen, daß auch dann,
wenn eventuell ein unerwünschter
Materialaufbau β (zur Bildung
der Trennwandanordnung) während
einer Sinterbehandlung zur Ausbildung der leiterartigen Trennwandanordnung 105 (aus
Glas) auftritt (in 43 nicht gezeigt), diese Art
von Materialaufbau β sich
nur in Positionen bilden kann, die den vorspringenden Bereichen 11A der
dielektrischen Schicht 11 nicht zugewandt sind.
-
Da,
wie die 45 und 46 zeigen,
der Materialaufbau β nur
in Schlitzen s auftreten kann, die zwischen der Trennwandanordnung 105 und
der dielektrischen Schicht 11 gebildet sind, kann beim Zusammenbringen
des vorderen Glassubstrats 10 und des hinteren Glassubstrats 13 zur
Bildung der Plasmaanzeigetafel gewährleistet werden, daß der Materialaufbau β nicht mit
den vorspringenden Bereichen 11A der dielektrischen Schicht 11 in
Berührung gelangt,
wodurch die Ausbildung einiger unerwünschter Schlitze zwischen den
Quertrennwänden 105b der
Trennwandanordnung 105 und den vorspringenden Bereichen 11A der
dielektrischen Schicht 11 vermieden wird.
-
Zweite zusätzliche
Ausführungsform
-
In
Verbindung mit der ersten Ausführungsform
(1 bis 5) wurde zwar gesagt, daß die Trennwandanordnung
eine Zweischichtstruktur mit einer schwarzen Schicht und einer weißen Schicht hat;
es ist aber auch möglich,
daß diese
Trennwandanordnung eine Einschichtstruktur mit nur einer weißen Schicht
hat. Außerdem
kann die Trennwandanordnung auch durch ein niedrigschmelzendes Glas, das
kein Pigment enthält,
als lichtdurchlässige
Struktur ausgebildet werden.
-
Durch
Ausbildung der lichtdurchlässigen Trennwandanordnung
kann Licht, das in jeder Entladungszelle erzeugt wird, innerhalb
der Trennwandanordnung zufallsmäßig reflektiert
werden, so daß es sich
auf dem vorderen Glassubstrat weit ausbreitet. Es ist daher möglich, eine
scheinbare numerische Apertur so zu verbessern, daß die Helligkeit
der Plasmaanzeigetafel gesteigert wird.
-
Außerdem ist
es möglich,
an der oberen Oberfläche
der lichtdurchlässigen
Trennwandanordnung eine schwarze Schicht (lichtabsorbierende Schicht)
auszubilden, um dadurch eine Zweischichtstruktur mit einer schwarzen
Schicht (lichtabsorbierenden Schicht) und einer lichtdurchlässigen Schicht
(transparenten Schicht) auszubilden.
-
Vorstehend
wurden die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben; es versteht sich, daß diese Erläuterungen
nur beispielhaft sind und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Rahmen der Erfindung liegen, wie er in den
beigefügten Patentansprüchen definiert
ist.