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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels
und ein Verfahren zur Bildung von Elektroden, und genauer auf eine Elektrodenstruktur
eines Anzeigepaneels, zum Beispiel eines Plasmaanzeigepaneels (PDP),
eines Flüssigkristallanzeigepaneels
(LCD), einer Elektrolumineszenzanzeige (EL) oder dergleichen, bei
dem Elektroden durch Ätzen
auf einem Substrat gebildet werden, und ein Verfahren zur Bildung
von Elektroden.
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Bei
einem Anzeigepaneel dieser Art werden im Allgemeinen Elektroden
oft durch Ätzen
gebildet. In dem Fall, bei dem die Elektroden durch Ätzen auf dem
Substrat zu bilden sind, wird zunächst eine Schicht eines Elektrodenmaterials,
wie etwa ITO, SnO2, Cr, Cu oder Ag einheitlich über die
gesamte Oberfläche
des Substrats durch Bedampfen, Sputtern oder Drucken, wie etwa Beschichten
mit Schlitzdüse,
gebildet, dann wird ein Resistmuster, das eine Geometrie der Elektroden
aufweist, auf der Elektrodematerialschicht durch Fotolithografie
oder dergleichen gebildet, und die Elektrodematerialschicht wird geätzt, indem
eine Ätzlösung wie
eine Dusche über das
Resistmuster gegossen wird, d.h. durch so genanntes Sprühätzen.
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Besonders
in den letzten Jahren war ein Inline-Herstellungssystem des Förderbandtyps
die Hauptströmung
der Anzeigepaneel-Herstellungseinrichtung, als Massenproduktion
gefragt wurde. Bei dem Inline-Herstellungssystem wird die Bearbeitung kontinuierlich
ausgeführt,
während
ein Paneelsubstrat auf einer Förderbahn
gefördert
wurde. Aus diesem Grund wird das Sprühätzen ebenso ausgeführt, indem
die Ätzlösung sequentiell
auf Substrate durch eine Sprühvorrichtung
gesprüht
wird, die in einer festen Position bereitgestellt wird, während man
die Substrate durch das Förderband
fördert.
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Bei
dem oben erwähnten
Anzeigepaneel werden zum Beispiel Elektroden, die eine wie in 12 gezeigte
Geometrie aufwei sen, auf dem Substrat gebildet. 12 zeigt
ein Beispiel von Elektroden, die auf einem Glassubstrat auf einer
Vorderseite eines PDPs des Oberflächenentladungstyps mit drei Elektroden
gebildet werden. Bei diesem PDP sind eine Vielzahl von Paaren von
Elektroden X und Y zur Erzeugung einer Hauptentladung (Oberflächenentladung)
zur Anzeige in einer horizontalen Richtung auf einem zentralen Teil
(Anzeigeregion) eines Substrats 11 vorgesehen. Diese Elektroden
X und Y sind in eine Vielzahl von Blocks unterteilt und werden für jeden
Block an Enden des Substrats 11 (außerhalb der Anzeigeregion)
gesammelt und zusammengeführt.
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Bei
diesem Beispiel werden die Elektroden X an einer Seite des Substrats 11 (der
linke Seite der Figur), und die Elektroden Y werden auf der anderen Seite
des Substrats 11 (der rechten Seite der Figur) zusammengeführt. Die
Elektroden X und Y sind mit flexiblen Kabeln 34 an Anschlussabschnitten 33 jeweils
an einem Subtratende an der einen Seite und an einem Subtratende
an der anderen Seite verbunden, unter Verwendung eines anisotropen,
leitfähigen
Klebers oder dergleichen, und mit Ansteuerelementen verbunden.
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Aus
Gründen
der Einfachheit der Beschreibung bilden in 12 acht
Anzeigeleitungen (eine Anzeigeleitung ist durch ein Paar von Elektroden
X und Y dargestellt) einen Block (oder Gruppe), und die Elektroden
X und Y jedes Blocks werden an den Anschlussabschnitten 33 auf
der einen Seite und auf der anderen Seite zusammengeführt. In
einem tatsächlichen
Anzeigepaneel, das zum Beispiel 480 Anzeigeleitungen aufweist, werden
die Anzeigeleitungen in vier Blocks unterteilt, wobei jeder Block 120 Anzeigeleitungen
aufweist, obwohl die Unterteilung der Anzeigeleitung von der Leistung
der Ansteuerelemente abhängt.
In jedem der Blocks werden 120 Elektroden X und 120 Elektroden
Y auf den Anzeigeabschnitten 33 jeweils auf der einen Seite
und auf der anderen Seite zusammengeführt, und sind mit den flexiblen
Kabeln 34 an den Anschlussabschnitten 33 verbunden.
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Bei
dem oben erwähnten
Anzeigepaneel wird, während
die Größe erhöht und nach
hoher Definition gestrebt wird, die Breite von Elektroden reduziert.
Demzufolge ist es notwendig, dass die Form und Dimensionierung der
Elektroden, die nach dem Ätzen
erhalten werden, größere Präzision und
Einheitlichkeit aufweisen.
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Wenn
jedoch die Elektrodenmaterialschicht durch das Sprühätzverfahren
geätzt
wird, während das
Substrat mittels des Inline-Herstellungssystems gefördert wird,
wird einem Blockrandabschnitt B des Resistmusters, das auf der Elektrodenmaterialschicht
gebildet ist, Ätzlösung übermäßig zugeführt, und
die Elektrodenmaterialschicht wird in diesem Abschnitt überätzt. Dieses
Problem wird nun beschrieben.
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13 ist
eine Ansicht, die die Details eines Endes des Substrates, auf dem
die Elektroden X und Y gebildet sind, illustriert. Hiernach werden
aus Bequemlichkeitsgründen
geradlinige Abschnitte der Elektroden X und Y, die beinah parallel
in der Anzeigeregion des Substrats angeordnet sind, als Entladungselektrodenabschnitte 51 bezeichnet,
und schräge
Abschnitte der Elektroden X und Y, die sich von den Entladungselektrodenabschnitten 51 erstrecken,
in einer vorbestimmten Anzahl für
jeden Block zusammenlaufen, und die Anschlussabschnitte 33 an
dem Ende des Substrats erreichen, als Zuleitungselektrodenabschnitte 52 bezeichnet.
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Wie
in der 13 gezeigt, werden zum Ende des
Substrats die Entladungselektrodenabschnitte 51 von entweder
X- oder Y-Elektroden
der Elektrodenpaare alleine (zum Beispiel nur die Y-Elektroden) von
den Zuleitungselektrodenabschnitte 52 herausgeführt und
erreichen die Anschlussabschnitte 33. Demzufol ge sind in
Bezug auf die Y-Elektroden die Elektrodenabstände zwischen den Elektroden
kleiner an den Anschlussabschnitten 33, als in der Anzeigeregion.
Da jedoch in dem Blockrandabschnitt 8 die Zuleitungselektrodenabschnitte 52 von
Y-Elektroden in
benachbarten Blocks sich schräg
in solche Richtungen erstrecken, dass sie einander fernbleiben (d.h.
in entgegengesetzten Richtungen), wobei der Blockrandabschnitt dazwischen
liegt, sind die Elektrodenabstände
an den Anschlussabschnitten 33 größer, als in der Anzeigeregion.
Des Weiteren ist ein Elektrodenintervall (eine Lücke) zwischen den Elektroden
X und Y jedes Elektrodenpaars, das als ein Entladungsschlitz (Entladungsabschnitt)
wirkt, kleiner als die Elektrodenabstände in den Anschlussabschnitten,
und ein Elektrodenintervall (eine Lücke) zwischen den Elektroden
X und Y von benachbarten Elektrodenpaaren, das als ein inverser
Schlitz (Nicht-Entladungsabschnitt) wirkt, größer als die Elektrodenabstände in den
Anschlussabschnitten. Mit anderen Worten unterscheiden sich die
Elektrodenabstände
in dem zentralen Teil des Substrats geringfügig, und sind viel größer in den
Blockrandabschnitten am Ende des Substrats. Diese Differenz in den
Elektrodenabständen
(d.h. in der Dichte der Elektroden) am Ende des Substrats verursacht während des Ätzens ein
Problem.
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14 ist
eine Ansicht, die die Details eines Endes des Substrats illustriert,
auf dem das Resistmuster zur Bildung der oben beschriebenen Elektroden
vorgesehen ist. Wenn, wie in 14 gezeigt, das
Resistmuster für
die Elektroden, das heißt
ein Resistmuster 51a zur Bildung der Entladungselektrodenabschnitte,
ein Resistmuster 52a zur Bildung der Zuleitungselektrodenabschnitte
und ein Resistmuster 33a zur Bildung der Anschlussabschnitte
vorgesehen sind, und das Sprühätzen durchgeführt wird, während das
Substrat 11 in einer Richtung eines Pfeils K gefördert wird,
wird ein Fluss in einer relativen Richtung, die durch einen Pfeil
F gezeigt wird, in der Ätzlösung aus
dem folgenden Grunde erzeugt.
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15 ist
eine Ansicht, die einen Querschnitt illustriert, der entlang einer
Linie A A in 14 gemacht wurde. Allgemein
weisen die Resistmuster 51a, 52a und 33a Hydrophobie
auf und haben die Eigenschaft, Ätzlösung 36 abzuweisen.
Aus diesem Grunde gelangt die Ätzlösung 36 nicht
leicht auf die Resistmuster 51a, 52a und 33a und
schwappt über die
Elektrodenmaterialschicht 31. Dementsprechend fließt die Ätzlösung 36 in
die Richtung, die durch einen Pfeil F gezeigt wird, ohne über die
Resistmuster 51a, 52a und 33a zu gelangen.
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In 14 wird
auf den Blockrandabschnitt B des Resistmusters ein Augenmerk geworfen.
An dem Substratende ist das Intervall zwischen Anschlusselektroden
in dem Blockrandabschnitt größer als
das Intervall zwischen Anschlusselektroden, die nicht in dem Blockrandabschnitt
positioniert sind, und weist eine größere Fläche zur Aufnahme der Ätzlösung auf.
Demzufolge ist der Zufluss der Ätzlösung in
den Blockrandabschnitt B größer. Jedoch
ist in der Anzeigeregion das Elektrodenintervall in dem Blockrandabschnitt
B gleich den Elektrodenabständen
anderer Elektroden. Wenn die Ätzlösung, die
in die Richtung F am Substratende fließt, sich entlang des Resistmusters 52a zur
Bildung der Zuleitungselektrodenabschnitte konzentriert und in die
Anzeigeregion fließt,
vergrößert sich
dementsprechend der Zufluss der Ätzlösung in
der Anzeigeregion, so dass eine Flussgeschwindigkeit vergrößert wird.
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Daher
ist, wie in 15 gezeigt, eine Ätzgeschwindigkeit
eines Teils der Elektrodenmaterialschicht 32, die in dem
Blockrandabschnitt B positioniert ist, größer als die eines Teils davon,
der nicht in dem Blockrandabschnitt B positioniert ist. Als Ergebnis
werden die Entladungselektrodenabschnitte 51 der Elektroden
(schattiert in 14 gezeigt), die in dem Blockrandabschnitt 8 positioniert
sind, überätzt, verglichen
mit den Entladungselektrodenabschnitten 51 der Elektroden,
die nicht in dem Blockrandabschnitt B positioniert sind, und somit
geringere Breiten aufweisen.
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16 entspricht 15 und
zeigt die Form der Elektroden nach dem Ätzen. Wie in 16 gezeigt,
werden die Entladungselektrodenabschnitte 51 der Elektroden
(schattiert in 16 gezeigt), die in dem Blockrandabschnitt
B positioniert sind, schmaler gebildet, als die Entladungselektrodenabschnitte 51 der
Elektroden, die nicht in dem Blockrandabschnitt B positioniert sind.
Dies wird ein Grund für
unregelmäßige Anzeige
des fertigen Anzeigepaneels sein.
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Wie
in 13 gezeigt, werden des weiteren die zu fördernden
Elektroden (die Y-Elektroden in 13) schräg vorgesehen,
so dass Elektroden von benachbarten Blocks einander in dem Blockrandabschnitt
B am Ende des Substrats fernbleiben. Daher ist in dem Blockrandabschnitt
B das Intervall zwischen den benachbarten Elektroden größer als die
Elektrodenabstände
in anderen Abschnitten. Demzufolge ist eine Kopplungskapazität zwischen den
Elektroden, die ein größeres Elektrodeintervall aufweisen,
verschieden von der zwischen Elektroden, die geringere Elektrodenabstände aufweisen. Somit
weisen elektrische Charakteristiken auch eine Uneinheitlichkeit
auf.
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US 5914763 offenbart ein
Flüssigeitskristallanzeigepaneel,
das eine Vielzahl von parallelen Anzeigeelektroden und Anschlüsse für die Anzeigelektroden
an einem Endabschnitt des Substrats aufweist. Ausleitungsverdrahtungen
verbinden die Anzeigeelektroden mit ihren jeweiligen Anschlüssen. Des
Weiteren sind Blindelektroden zwischen den Anschlüssen und
geneigten Ausleitungsverdrahtungen vorgesehen, um so die Lücke zwischen
den oberen und unteren Substraten des Anzeigepaneels einheitlich
zu machen.
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JP 10283940 offenbart ein
Plasmaanzeigepaneel, dass ein Paar Glassubstrate umfasst, die jedes
ein darauf gebildetes Elektrodenmuster aufweisen. Während der
Herstellung des Paneels wird ebenso ein bLindelektrodenmuster gebildet,
um die Geschwindigkeit der Wärmeabsorption
innerhalb eines Substrats während
der Wärmebehandlung
des Paneels einzustellen, um so Substratbruch während der Wärmebehandlung zu verhindern.
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Unter
Berücksichtigung
solcher Umstände ist
es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Elektrodenstruktur
und ein Bildungsverfahren eines Anzeigepaneels bereitzustellen,
bei dem eine Blindelektrode zum Beschränken des Flusses der Ätzlösung an
einem Blockrandabschnitt an einem Substratende vorgesehen ist, um übermäßiges Ätzen einer
an dem Blockrandabschnitt positionierten Elektrodenmaterialschicht
zu verhindern. Des Weiteren kann die Blindelektrode nach der Herstellung
auch zur Korrektur nichteinheitlicher Kopplungskapazität verwendet werden,
wodurch die Nichteinheitlichkeit von elektrischen Charakteristiken
beseitigt wird, die ansonsten mit der Ungleichförmigkeit in den Intervallen
zwischen Anschlüssen
einhergehen würde.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Elektrodenstruktur
eines Anzeigepaneels bereit, die umfasst: eine Vielzahl von Elektroden,
die in Blocks auf einem Substrat gebildet sind, das das Anzeigepaneel
ausmacht, wobei die Elektroden Anzeigeelektrodenabschnitte, die
im Wesentlichen parallel in einem zentralen Teil des Substrats vorgesehen
sind, und schräge
Zuleitungselektrodenabschnitte umfassen, die in einer vorherbestimmten
Anzahl für
jeden Block vorgesehen sind und sich schräg von den Anzeigeelektrodenabschnitten
erstrecken, um Anschlussabschnitte an einem Ende des Substrats zu
erreichen, wobei für
jeden Block die Zuleitungselektrodenabschnitte zu assoziierten Anschlussabschnitten
zusammenlaufen; wobei eine Blindelektrode zwischen zwei schrägen Zuleitungselektroden abschnitten,
die sich in verschiedene Richtungen von einem Blockrandabschnitt
zwischen zwei benachbarten Blocks erstrecken, vorgesehen ist, wobei
die Blindelektrode eine im Wesentlichen V-förmige Elektrode ist, die entlang
der zwei schrägen
Zuleitungselektrodenabschnitte gebildet ist, die sich in verschiedene Richtungen
von dem Blockrandabschnitt erstrecken, um einen Fluss einer Ätzlösung in
den Blockrandabschnitt während
des Ätzens,
wenn die Elektroden gebildet werden, zu beschränken; gekennzeichnet durch
einen Kopplungsabschnitt, der die Blindelektrode mit mindestens
einem der zwei schrägen Elektrodenabschnitte
koppelt, die auf demselben Substrat gebildet sind.
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Die
vorliegende Erfindung kann vorsehen, dass ein feines Elektrodenmuster
einheitlicher mit großer
Präzision
gebildet werden kann. Demzufolge ist es möglich, Anzeigeunebenheit in
dem Blockrandabschnitt zu verhindern. Des Weiteren kann, da ein
Kopplungsabschnitt zum Koppeln der Blindelektrode und eines Zuleitungselektrodenabschnitts
vorgesehen ist, die Kopplungskapazität der Elektroden beinah gleich
in allen Elektroden gemacht werden. Somit ist es möglich, ein
Anzeigepaneel zu erhalten, das einheitliche elektrische Charakteristika
aufweist.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung wird durch das Verfahren des Anspruchs
6 bereitgestellt.
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Merkmale
und Vorteile von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten deutlicher aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die teilweise ein allgemeines Oberflächenentladungs-PDP
des AC-Typs mit 3 Elektroden zeigt,
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2 eine
Ansicht ist, die eine Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels und
ein Elektrodenbildungsverfahren gemäß einem ersten Vorschlag illustriert,
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3 eine
Ansicht ist, die einen Fluss von Ätzlösung gemäß dem obigen Vorschlag illustriert,
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4 eine
Ansicht ist, die einen Querschnitt illustriert, der entlang einer
Linie B B in 3 gemacht wurde,
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5 eine
Ansicht ist, die 4 entspricht, und die die Form
von Elektroden nach dem Ätzen
gemäß dem obigen
Vorschlag zeigt,
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6 eine
Ansicht ist, die eine erste Variante eines Resistmusters zur Bildung
einer Blindelektrode gemäß dem obigen
Vorschlag illustriert,
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7 eine
Ansicht ist, die eine zweite Variante des Resistmusters zur Bildung
einer Blindelektrode gemäß dem obigen
Vorschlag illustriert,
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8 eine
Ansicht ist, die eine dritte Variante illustriert, bei der die Breite
des Resistmusters zur Bildung einer Blindelektrode gemäß dem obigen
Vorschlag verändert
wird,
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9 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel illustriert, bei dem ein Resistmuster
zur Bildung eines Kopplungsabschnitts zum Koppeln der Blindelektrode
mit einem Zuleitungselektrodenabschnitt gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen ist,
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10 eine
Ansicht ist, die eine Differenz in der Kopplungskapazitätswerte
der Zuleitungselektrodenabschnitte illustriert,
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11 eine
Ansicht ist, die einen Zustand illustriert, in dem der Kopplungsabschnitt
gemäß der Ausführungsform
gebildet wird,
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12 eine
Ansicht ist, die eine herkömmliche
Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels illustriert, bei der Elektroden
auf einem Paneelsubstrat gebildet sind,
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13 eine
Ansicht ist, die die Details eines Endes eines Substrats illustriert,
auf dem X- und Y-Elektroden gemäß dem herkömmlichen
Stand der Technik gebildet sind,
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14 eine
Ansicht ist, die die Details eines Endes des Substrats illustriert,
auf dem ein Resistmuster zur Elektrodenbildung gemäß dem herkömmlichen
Stand der Technik vorgesehen ist,
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15 eine
Ansicht ist, die einen Querschnitt illustriert, der entlang einer
Linie A A in 14 gemacht wurde, und
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16 eine
Ansicht ist, die 15 entspricht, die die Form
von Elektroden nach dem Ätzen gemäß dem herkömmlichen
Stand der Technik zeigt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann das Substrat, das das Anzeigepaneel
darstellt, ein Substrat aus Glas, Quarz, Keramik oder dergleichen
sein, auf dem eine gewünschte
Struktur, wie etwa Elektroden, ein Isolierfilm, eine dielektrische
Schicht oder ein Schutzfilm gebildet oder nicht gebildet werden kann.
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Es
genügt,
dass die Elektrode von dem Anzeigeelektrodenabschnitt und dem Zuleitungselektrodenabschnitt
ausgemacht ist. Die Elektrode kann aus jedem bekannten Elektrodenmaterial
durch jeden in diesem Gebiet bekannten Prozess ohne besondere Beschränkung gebildet
sein. Beispiele von Elektrodenmaterialien umfassen ITO, SnO2, Ag, Au, Al, Cu, Cr und ihre Legierungen
und mehrschichtige Strukturen (z.B. eine Cr/Cu/Cr Mehrschichtstruktur)
und dergleichen umfassen. Als ein Elektrodenbildungsverfahren wird
beispielsweise eine Elektrodenmaterialschicht einheitlich auf dem
Substrat durch eine Filmbildungstechnik, wie etwa Bedampfung oder
Sputtern, gebildet, ein Resistmuster, das die Geometrie der Elektroden
aufweist, wird auf der Elektrodenmaterialschicht durch Fotolithografie
oder dergleichen gebildet, und das Sprühätzen wird darauf ausge führt. In
dem Falle, bei dem Elektroden, die eine unterschiedliche Geometrie
aufweisen, auf den so gebildeten Elektroden vorgesehen werden sollen,
werden die gleichen Schritte wiederholt. Durch ein solches Bildungsverfahren
ist es möglich,
eine gewünschte Anzahl
von Elektroden, die eine gewünschte
Dicke und Breite in gewünschten
Intervallen aufweisen, zu erhalten.
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Es
genügt,
dass eine Blindelektrode zwischen zwei Zuleitungselektrodenabschnitten
gebildet wird, die in verschiedenen Richtungen in dem Blockrandabschnitt
zusammengeführt
werden. Die Blindelektrode ist vorgesehen, um die Ätzlösung davor
zurückzuhalten,
in den Blockrandabschnitt zu fließen, wenn während der Elektrodenbildung
das Ätzen durchgeführt wird.
Aus Gründen
der Einfachheit der Herstellungsschritte ist es wünschenswert,
dass die Blindelektrode aus dem gleichen Material gebildet sein
sollte, wie das der Elektroden, durch das gleiche Bildungsverfahren,
wenn die Elektroden gebildet werden.
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Bei
dem oben erwähnten
Verfahren sollte die Blindelektrode eine im Wesentlichen V-förmige Elektrode
sein, die entlang der zwei Zuleitungselektrodenabschnitte gebildet
ist, die schräg
in verschiedene Richtungen in dem Blockrandabschnitt vorgesehen
sind.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Blindelektrode breiter sein sollte, als die Elektroden.
Die Blindelektrode kann aus einer Vielzahl von Elektroden bestehen,
die in der Richtung des Flusses der Ätzlösung angeordnet sind. In diesem
Falle können
die Blindelektroden unterschiedliche Breiten aufweisen.
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Um
die Kopplungskapazität
zwischen den Elektroden einheitlich zu machen, sollte ein Kopplungsabschnitt
8 zum Koppeln der Blindelektrode mit einem der Zuleitungselektrodenabschnitte
ferner auf dem gleichen Substrat gebildet sein sollte, wie in 11 gezeigt.
Demzufolge können
ein G-Abschnitt und ein I-Abschnitt in 11 dieselbe
Kopplungskapazität
aufweisen.
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Des
weiteren sieht die vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Bildung
von Elektroden eines Anzeigepaneels vor, umfassend die Schritte:
Bildung einer Elektrodenmaterialschicht auf einem Substrat, Bildung
eines Resistmusters zur Bildung einer Vielzahl von Anzeigeelektroden,
die in Blocks angeordnet sind, und Anzeigeelektrodenabschnitte,
die im Wesentlichen parallel auf einem zentralen Teil des Substrats
angeordnet sind, und schräge
Zuleitungselektrodenabschnitte umfassen, die in einer vorherbestimmten
Anzahl für
jeden Block vorgesehen sind und sich von den Anzeigeelektrodenabschnitten
erstrecken, um Anschlussabschnitte an einem Ende des Substrats zu
erreichen, so, dass für
jeden Block die die Zuleitungselektrodenabschnitte zu assoziierten
Anschlussabschnitten zusammenlaufen werden; gekennzeichnet durch
gleichzeitige Bildung von Resistmustern zur Bildung einer Blindelektrode
und eines Kupplungsabschnitts, wobei die Blindelektrode vorgesehen
ist, um einen Fluss einer Ätzlösung in
einen Blockrandabschnitt zwischen zwei benachbarten Blocks zu beschränken, wobei
das Resistmuster der Blindelektrode zwischen Spuren des Resistmusters zur
Bildung von Anzeigeelektroden gebildet ist, die zwei schrägen Zuleitungselektrodenabschnitten
entsprechen, die sich in verschiedene Richtungen von dem Blockrandabschnitt
erstrecken, wobei der Kupplungsabschnitt vorgesehen ist, um die
Blindelektrode mit mindestens einem der zwei schrägen Zuleitungselektrodenabschnitte
zu koppeln; und Ausführen
des Ätzens,
um die Elektroden zu bilden
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Bei
diesem Elektrodenbildungsverfahren ist es wünschenswert, dass das Resistmuster
zum Beschränken
des Flusses der Ätzlösung ein
im Wesentlichen V-förmiges
Muster aufweist, das entlang von Spuren des Resistmusters zur Bildung
der zwei schrägen
Zuleitungselektrodenabschnitte gebildet ist, die sich schräg in verschiedene
Richtungen in dem Blockrandabschnitt erstrecken.
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Es
ist wünschenswert,
dass das Resistmuster zum Beschränken
des Flusses der Ätzlösung breiter
sein sollte, als das Resistmuster zur Bildung der Elektroden. Des
Weiteren kann das Resistmuster zum Beschränken des Flusses der Ätzlösung durch eine
Vielzahl von Resistmustern ausgemacht sein, die in der Richtung
des Flusses der Ätzlösung angeordnet
sind. In diesem Falle können
die Resistmuster zum Beschränken
des Flusses der Ätzlösung jeweils unterschiedliche
Breiten aufweisen.
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Vorgeschlagene
Strukturen und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst wird
die Konstruktion eines Anzeigepaneel, das eine Elektrodenstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, beschrieben, indem ein in 1 gezeigtes
PDP als Beispiel genommen wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die teilweise ein allgemeines Oberflächenentladungs-PDP
des AV-Typs mit 3 Elektroden zeigt. Die in 1 gezeigte
Struktur ist ein Beispiel, auf das die vorliegende Erfindung nicht
beschränkt
ist. Die vorliegende Erfindung kann für jedes Anzeigepaneel gelten,
das Elektroden aufweist, die durch Ätzen auf einem Paneelsubstrat
gebildet wurden.
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Ein
PDP 10 ist durch einen Paneelaufbau auf einer Vorderseite
und einem Paneelaufbau auf einer Rückseite aufgebaut.
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Der
Paneelaufbau auf der Vorderseite hat eine solche Struktur, dass
ein Paar von streifenförmigen
Anzeige- (Halte) elektroden X und Y parallel in einer Querrichtung
für jede Anzeigeleitung
L auf einem Substrat 11 auf der Vorderseite gebildet sind, eine
dielektrische Schicht 17 gebildet ist, um die Anzeigelelektroden
X und Y abzudecken, und ein Schutzfilm 18 auf der dielektrischen
Schicht 17 gebildet ist.
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Das
Substrat 11 auf der Vorderseite ist gewöhnlich aus einem Glassubstrat
gebildet, kann aber auch aus einem Quarzglassubstrat oder dergleichen gebildet
sein.
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Die
Anzeigeelektroden X und Y weisen eine Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf, die im Folgenden beschrieben wird, und die durch
ein Elektrodenbildungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet
werden.
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Die
dielektrische Schicht 17 ist aus einem Material gebildet,
das gewöhnlich
für PDPs
verwendet wird. Genauer kann die dielektrische Schicht 17 gebildet
werden, indem eine Paste, die ein Glaspulver mit niedrigem Schmelzpunkt
und ein Bindemittel enthält,
auf dem Substrat durch Siebdruck aufgebracht wird und gebrannt wird.
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Der
Schutzfilm 18 ist vorgesehen, die dielektrische Schicht 17 vor
Beschädigung
zu schützen,
die durch Ionenkollision verursacht wird, welche während der
Anzeige durch Entladung erzeugt wurde. Der Schutzfilm 18 ist
aus zum Beispiel MgO, CaO, SrO, BaO oder dergleichen gebildet.
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Allgemein
weist der Paneelaufbau auf der Rückseite
eine solche Struktur auf, dass eine Vielzahl von streifenförmigen Adress-(Daten-)elektroden A
parallel in einer vertikalen Richtung auf einem Substrat 21 auf
der Rückseite
gebildet werden, eine dielektrische Schicht 24 wird gebildet,
um die Adresselektroden A abzudecken, eine Vielzahl von streifenförmigen Barriererippen 29 zur
Aufteilung eines Entladungsraums sind parallel auf der dielektrischen Schicht 24 zwischen
den Adresselektroden A gebildet, und streifenförmige fluoreszierende Schichten 28R, 28G und 28B sind
auf Bodenflächen
und Seitenflächen
in Gräben
zwischen den Barriererippen 29 gebildet.
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Das
Substrat 21 auf der Rückseite
kann aus einem Substrat des gleichen Typs gebildet sein, wie das
Substrat 11 auf der Vorderseite. Die dielektrische Schicht 24 kann
aus einem Material des gleichen Typs gebildet sein, wie es für die dielektrische Schicht 17 verwendet
wird, die auf dem Substrat 11 auf der Vorderseite vorgesehen
ist.
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Die
Adresselektroden A weisen ebenso eine Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf, wie die Anzeigeelektroden X und Y, und werden des
Weiteren durch ein Elektrodenbildungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet.
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Die
Barriererippen 29 können
durch Sandstrahlen, Drucken, Fotoätzen oder dergleichen gebildet
werden. Zum Beispiel wird, nachdem eine Paste, die Glaspulver mit
niedrigem Schmelzpunkt und einem Bindemittel enthält, auf
der dielektrischen Schicht 24 aufgetragen wird und dann
gebrannt wird, die resultierende Paste durch Sandstrahlen geschnitten,
um die Barriererippen 29 zu bilden. Alternativ wird ein
lichtempfindliches Harz als Bindemittel verwendet, und die Paste
wird belichtet und entwickelt, wobei eine Maske verwendet wird,
und dann gebrannt. Somit können
die Barriererippen 29 gebildet werden.
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Die
fluoreszierenden Schichten 28R, 28G und 28B können gebildet
werden, indem eine fluoreszierende Paste, die ein fluoreszierendes
Pulver und ein Bindemittel enthält,
in Gräben
zwischen den Barriererippen 29 aufgebracht wird, indem
Siebdruck, ein Spender oder dergleichen verwendet wird, und diese
Operation für
jede Farbe wiederholt wird, gefolgt von Brennen.
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So
können
die fluoreszierenden Schichten 28R, 28G und 28B gebildet
werden. Alternativ können
die fluoreszierenden Schichten 28R, 28G und 28B durch
Fotolithografie gebildet werden, indem man folienförmige fluoreszierende
Schichtmaterialien (so genannte Green Sheets), die fluoreszierende Pulver
und Bindemittel enthalten, verwendet. In diesem Falle wird eine
Folie, die eine gewünschte
Farbe aufweist, auf die gesamten Anzeigeregion auf dem Substrat
befestigt, und belichtet und entwikkelt. Diese Operation wird für jede Farbe
wiederholt, so dass die fluoreszierenden Schichten der jeweiligen
Farben zwischen den entsprechenden Barriererippen gebildet werden
können.
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Das
PDP 10 wird hergestellt, indem der Paneelaufbau auf der
Vorderseite dem Paneelaufbau auf der Rückseite gegenübergelegt
wird, so dass die Anzeigeelektroden X und Y und die Adresselektrode A
zueinander orthogonal sind, die Ränder der Paneelaufbauten versiegelt
werden, und ein durch die Barriererippen 29 aufgeteilter
Raum mit einem Entladungsgas wie etwa Neon oder Xenon aufgefüllt wird. Bei
dem PDP 10 wirkt ein Entladungsraum an einer Kreuzungsposition
der Anzeigelektroden X und Y mit der Adresselektrode A als eine
Zellregion (Einheitslichtemissionsregion), die eine kleinste Einheit
der Anzeige ist.
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Wie
oben beschreiben, weisen die Anzeigeelektroden X und Y, wie auch
die Adresselektrode A, eine Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels
nach der vorliegenden Erfindung auf, und sind des Weiteren durch
ein Elektrodenbildungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung
gebildet worden.
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Dies
wird im Folgenden beschrieben.
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Wie
in 12 gezeigt, ist eine große Anzahl von Anzeigeelektroden
X und Y, die Paare zur Erzeugung einer Hauptentladung (Oberflächenentladung) für die Anzeige
ausmachen, in einer horizontalen Richtung des Substrats 11 vorgesehen.
Die An zeigeelektroden X und Y sind in eine Vielzahl von Blocks unterteilt
und werden für
jeden Block an Enden des Substrats 11 (außerhalb
der Anzeigeregion) gesammelt und zusammengeführt. Die Anzeigeelektroden X
und Y sind mit flexiblen Kabeln mit einem anisotropen leitfähigen Kleber
oder dergleichen mit Anschlussabschnitten verbunden, und dann mit
ihren jeweiligen Ansteuerelementen verbunden.
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Genauer
ist das PDP 10 ein Anzeigepaneel, das 480 Anzeigeleitungen
aufweist. Die Anzeigeleitungen sind in vier Blocks unterteilt, wobei
jeder Block 120 Anzeigeleitungen aufweist. 120 Anzeigeelektroden
X und 120 Anzeigeelektroden Y in jedem Block werden in
den Anschlussabschnitten jeweils auf einer Seite und der anderen
Seite zusammengeführt
und mit den flexiblen Kabeln verbunden. Das heißt, die Anzeigeelektroden X,
die in vier Blocks aufgeteilt sind, sind an vier Positionen einer
Seite mit den flexiblen Kabeln verbunden, ebenso, wie es die Anzeigeelektroden
Y auf der anderen Seite sind.
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Genauer
werden die Anzeigeelektroden X und Y von geradlinigen Entladungselektrodenabschnitten
(Anzeigeelektrodenabschnitten), die beinah parallel in der Anzeigeregion
des Substrats vorgesehen sind, und schräge Zuleitungselektrodenabschnitte,
die in einer vorbestimmten Anzahl für jeden Block von den Entladungselektrodenabschnitten
zusammengeführt
wurden, und die Anschlussabschnitte an Enden des Substrats auf den
gegenüberliegenden
Seiten davon erreichen, aufgebaut.
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Die
Anzeigeelektroden X und Y werden jede durch eine transparente Elektrode 12,
wie etwa ITO oder SnO2 und eine metallische
Elektrode 13, wie etwa Ag, Au, Al, Cu, Cr oder deren Mehrschichtstruktur
(zum Beispiel einer Cr/Cu/Cr-Mehrschichtstruktur)
gebildet, um den Widerstand der Elektrode zu verringern.
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Die
Anzeigeelektroden X und Y werden durch Ätzen gebildet. Genauer wird
eine Elektrodenmaterialschicht für
die transparenten Elektroden, wie etwa ITO oder SnO2,
einheitlich über
das Substrat 11 durch eine Filmbildungstechnik, wie etwa
Bedampfen oder Sputtern gebildet, ein Resistmuster, dass die Geometrie
der Elektroden aufweist, wird auf der Elektrodenmaterialschicht
durch Fotolithografie oder dergleichen gebildet, und Sprühätzen wird
von über
dem Resistmuster durchgeführt.
So werden die transparenten Elektroden 12 gebildet. Dieselben
Schritte werden wiederholt, indem man ein Elektrodenmaterial für die Buselektroden 13 verwendet.
Demzufolge werden die Buselektroden 13 gebildet. Die Buselektroden
werden mit einer solchen Länge
gebildet, dass sie die Anschlussabschnitte an den Substratenden erreichen,
während
die transparenten Elektroden 12 mit einer solchen Länge gebildet
werden, dass sie in der Mitte der Zuleitungselektrodenabschnitte
stoppen. Mit anderen Worten werden die Anschlussabschnitten nur
von den Buselektroden gebildet. Somit werden die Anzeigeelektroden
X und Y in einer gewünschten
Anzahl in einer gewünschten
Dicke und Breite in gewünschten
Intervallen gebildet.
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Das
PDP 10 wird unter Verwendung eines Inline-Herstellungssystems
hergestellt. Die Anzeigeelektroden X und Y werden dem Sprühätzen unterzogen.
Dementsprechend wird das Sprühätzen durch das
sequentielle Sprühen
von Ätzlösung auf
Substrate 11 mittels eines Sprühgerätes (nicht gezeigt), das in
einer Feuerposition bereitgestellt wird, durchgeführt, während die
Substrate 11 auf einem Förderband gefördert werden.
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Die
Adresselektroden A bestehen zum Beispiel aus Ag, Au, Al, Cu, Cr
in einer laminierten Struktur (zum Beispiel einer Cr/Cu/Cr-Mehrschichtstruktur)
oder dergleichen. Die Adresselektroden werden ebenso in einer wünschenswerten
Anzahl mit einer gewünschten
Dicke und Breite in gewünschten
Intervallen durch eine Kombination einer Filmbildungstechnik, wie
etwa Be dampfen oder Sputtern, Fotolithografie und Sprühätzen, in
der gleichen Weise hergestellt, wie die Elektroden X und Y. Die
Anschlussabschnitte der Adresselektroden können alternativ an Substratenden
an gegenüberliegenden
Seiten oder zusammen an ein Substratende an einer Seite geführt werden. Üblicherweise
wird das erstere eingesetzt.
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Die
detaillierte Elektrodenstruktur der Anzeigeelektroden X und Y und
die Adresselektroden A, und das Elektrodenbildungsverfahren, dass
das Sprühätzen verwendet,
werden im Folgenden beschrieben.
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2 ist
eine Ansicht, die eine Elektrodenstruktur eines Anzeigepaneels und
ein Elektrodenbildungsverfahren gemäß einem ersten Vorschlag illustriert. 2 illustriert
die Details eines Endes eines Substrats, auf dem ein Resistmuster
zur Bildung der Buselektroden der Anzeigeelektroden X und Y vorgesehen
ist, und entspricht der 14, die
eine herkömmliche
Struktur zeigt. Transparente Elektroden werden nicht gezeigt.
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In 2 bezeichnet
B einen Blockrandabschnitt, 51a1 und 51a2 bezeichnen ein Resistmuster zur Bildung
von Entladungselektrodenabschnitten von X- und Y-Elektroden, 52a1 und 52a2 bezeichnen
ein Resistmuster zur Bildung von Zuleitungselektrodenabschnitten
der Y-Elektroden, 33a1 und 33a2 bezeichnen ein Resistmuster zur Bildung von
Anschlussabschnitten der Y-Elektroden,
und 5a bezeichnet Resistmuster zur Blindelektrodenbildung (in 2 schattiert
gezeigt). Das Resistmuster 5a für die Blindelektrodenbildung
umfasst Spuren 33a3 und 33a4 für
Anschlussabschnitte. Die Blindelektrode ist gebildet, um sich bis
zu den Positionen der Anschlussabschnitte zu erstrecken.
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Eine
Spur 52a1 des Resistmusters zur
Bildung eines Zuleitungselektrodenabschnitts von einem Block und
eine Spur 52a2 des Resistmusters
zur Bildung eines Zuleitungselektrodenab schnitts von einem anderen
Block sind in zwei Richtungen von dem Blockrandabschnitt B getrennt,
und erstrecken sich zu den Spuren 33a1 und 33a2 zur Bildung von verschiedenen Anschlussabschnitten.
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Wie
in 2 gezeigt, wird, wenn das Resistmuster auf der
Elektrodenmaterialschicht gebildet wird, das Resistmuster 5a zur
Blindelektrodenbildung, das keinen direkten Bezug zu einer Bildanzeigeoperation
des PDPs hat, gebildet, um das Fließen der Ätzlösung in den Blockrandabschnitt
zu beschränken.
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Das
Resistmuster 5a zur Blindelektrodenbildung ist in dem Blockrandabschnitt 8 positioniert
und im Wesentlichen V-förmig
parallel mit der Spur 52a1 des
Resistmusters zur Bildung eines Zuleitungselektrodenabschnitts und
der Spur 52a2 des Resistmusters
zur Bildung eines Zuleitungselektrodenabschnitts. Das Resistmuster 5a weist
beinah dieselbe Musterbreite und dasselbe Musterintervall auf, wie die
der Resistmuster der benachbarten Elektroden.
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Da
das Resistmuster 5a zur Blindelektrodenbildung bereitgestellt
wird, wird übermäßige Zuführung der Ätzlösung an
den Blockrandabschnitt B behindert (wie durch einen Pfeil E in 3 angezeigt), sogar,
wenn das Sprühätzen ausgeführt wird,
während
das Substrat 11 in die Richtung des Pfeils K, der in 3 gezeigt
wird, gefördert
wird. Daher wird die Fließgeschwindigkeit
der Ätzlösung (die
in der Richtung eines Pfeils F in 3 fließt), nicht
in dem Blockrandabschnitt B erhöht
und wird vollständig
einheitlich.
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4 ist
eine Ansicht, die einen Querschnitt illustriert, der entlang einer
Linie B B in 3 gemacht wurde. Wie oben beschrieben,
ist der Fluss der Ätzlösung vollständig einheitlich.
Demzufolge ist die Ätzgeschwindigkeit
einer in dem Blockrandabschnitt B positionierten Elektrodenmaterialschicht 32 beinah
gleich der in den anderen Abschnitten. Somit kann man verhindern,
dass die in dem Blockrandabschnitt B positionierte Elektrodenmaterialschicht 32 übermäßig geätzt wird.
Im Ergebnis ist die Breite eines Entladungselektrodenabschnitts 53 einer
in dem Blockrandabschnitt B positionierten Elektrode beinah gleich
der eines Entladungselektrodenabschnitts 51 einer nicht
in einem in dem Blockrandabschnitt B positionierten Elektrode.
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5 entspricht 4,
die die Form von Elektroden zeigt, die nach dem Ätzen erhalten werden. Wie in 5 gezeigt,
weisen die Entladungselektrodenabschnitte 53 (schattiert
in 5 gezeigt) der X- und Y-Elektroden, die in dem
Blockrandabschnitt 8 positioniert sind, eine Breite auf,
die der der Entladungselektrodenabschnitte 51 der X- und
Y-Elektroden, die
nicht in dem Blockrandabschnitt B positioniert sind, beinah gleich
ist.
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Somit
kann das Resistmuster 5a für die Blindelektrodenbildung,
das während
der Bildung der Elektroden vorgesehen ist, verhindern, dass die Elektrodenmaterialschicht,
die in dem Blockrandabschnitt B positioniert ist, übermäßig geätzt wird.
Somit können
Elektroden, die eine einheitliche Dimension aufweisen, gebildet
werden, so dass verhindert werden kann, dass Anzeigeunebenheit in
der Richtung der Elektroden auf der fertigen Anzeige erzeugt wird.
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Obwohl
das Resistmuster 5a zur Blindelektrodenbildung mit beinah
der gleichen Musterbreite gebildet wurde, wie das des Resistmusters
für die
benachbarten Elektroden in dem obigen Beispiel, kann die Musterbreite
größer sein
als die des Resistmusters für
die anderen Elektroden. In diesem Falle gelangt die Ätzlösung unter
mehr Schwierigkeiten über das
Resistmuster 5a für
die Blindelektrodenbildung.
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6 ist
eine Ansicht, die eine erste Variante des Resistmusters zur Blindelektrodenbildung
illustriert.
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Im
vorliegenden Beispiel wird ein Resistmuster 6a zur Blindelektrodenbildung,
das eine größere Breite
aufweist, als die des Resistmusters für die anderen Elektroden vorgesehen,
um die Wirkungen zu verstärken.
Somit kann die Vergrößerung der
Breite des Resistmusters 6a zur Blindelektrodenbildung den
Fluss der Ätzlösung einheitlicher
machen.
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7 ist
eine Ansicht, die eine zweite Variante eines Resistmusters zur Blindelektrodenbildung illustriert.
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Im
vorliegenden Beispiel werden zwei Resistmuster zur Blindelektrodenbildung
in einer Richtung des Flusses der Ätzlösung angeordnet, um die Wirkungen
weiter zu verstärken.
Mit anderen Worten werden ein Resistmuster 5a zur Blindelektrodenbildung
und ein Resistmuster 7a zur Blindelektrodenbildung vorgesehen.
Die Resistmuster 5a und 7a zur Blindelektrodenbildung
werden mit denselben Breiten gebildet, wie die des Resistmusters
für andere Elektroden.
Somit kann der Fluss der Ätzlösung einheitlicher
gemacht werden durch eine Vergrößerung der
Anzahl der Resistmuster zur Blindelektrodenbildung.
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Obwohl
die beiden Resistmuster zur Blindelektrodenbildung in dem oben erwähnten Beispiel vorgesehen
sind, können,
falls nötig,
drei oder mehr Resistmuster gebildet werden. Des Weiteren kann die
Breite der Resistmuster zur Blindelektrodenbildung ebenso richtig
variiert werden, falls nötig.
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8 ist
eine Ansicht, die eine dritte Variante illustriert, in der die Breite
des Resistmusters zur Blindelektrodenbildung verändert wird.
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Im
vorliegenden Beispiel besteht das Resistmuster zur Blindelektrodenbildung
aus zwei Resistmustern, das heißt,
ein Resistmuster 6a, das eine größere Breite aufweist, als die
des Resistmusters für die
anderen Elektroden, und ein Resistmuster 7a, das die gleiche
Breite aufweist, wie die des Resistmusters für die anderen Elektroden. In 8 wird das
Resistmuster, das eine größere Breite
aufweist, auf einer stromabwärtigen
Seite in Richtung des Flusses der Ätzlösung (in der Richtung, die
in dem Pfeil F von 3 gezeigt ist), vorgesehen.
Jedoch ist diese Anordnung keine beschränkende. Das Resistmuster, das
eine größere Breite
aufweist, kann auf einer stromaufwärtigen Seite vorgesehen sein.
Des Weiteren können
nach Bedarf drei oder mehr Resistmuster vorgesehen sein, deren Breiten
können
verändert
und die Kombination eines breiteren Resistmusters und eines schmaleren
Resistmusters können
wahlweise variiert werden.
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Indem
man das Resistmuster zur Blindelektrodenbildung aus dem Resistmuster 6a,
das eine größere Breite
aufweist, als die des Resistmusters für die anderen Elektroden, und
aus einem Resistmuster 7a, das die gleiche Breite aufweist,
wie die des Resistmusters für
die anderen Elektroden, aufbaut, ist es möglich, beinah dazwischen liegende
Vorteile zwischen dem Fall, in dem zwei Resistmuster 6a,
die größere Breiten
aufweisen, als die des Resistmusters für die anderen Elektroden, und
dem Fall, bei dem zwei Resistmuster 7a, die die gleiche
Breite aufweisen, wie die des Resistmusters für die anderen Elektroden, vorgesehen
werden.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel illustriert, bei dem ein Resistmuster
zur Bildung eines Kopplungsabschnitts zum Koppeln einer Blindelektrode
mit einem Zuleitungselektrodenabschnitt vorgesehen ist.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel wird ein Resistmuster 5a zur
Blindelektrodenbildung vorgesehen, und ein Resistmuster 8a zur
Bildung eines Kopplungsabschnitts wird vorgesehen, wodurch der Kopplungsabschnitt
zum Koppeln des Zuleitungselektrodenabschnitts an die Blindelektrode
gebildet wird.
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Wo
die schrägen
Zuleitungselektrodenabschnitte vorgesehen sind, wird ein Kopplungskapazitätswert der
Elektrode in dem Blockrandabschnitt B verändert. Wie in 10 gezeigt,
sind alle Elektroden parallel zueinander in Entladungselektrodenabschnitten 51.
Daher ist die zwischen benachbarten Elektroden erzeugte Kopplungskapazität beinah gleich
in allen Elektroden. In den Zuleitungselektrodenabschnitten 52 wird
jedoch die zwischen benachbarten Elektroden erzeugte Kopplungskapazität variiert,
abhängig
davon, ob die Elektroden in dem Blockrandabschnitt B sind oder nicht.
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Genauer
weist die Kopplungskapazität
G, die zwischen einem Zuleitungselektrodenabschnitt 52u1 und einem Zuleitungselektrodenabschnitt 52u2 erzeugt wird, der darüber positioniert
ist, einen anderen Wert auf, als die Kopplungskapazität H, die
zwischen einem Zuleitungselektrodenabschnitt 52u1 und einem
Zuleitungselektrodenabschnitt 52d2 erzeugt wird,
der darunter positioniert ist. Dementsprechend wird angenommen,
dass diese Variation in der Kopplungskapazität eine der Ursachen für Anzeigeunebenheit
in dem Blockrandabschnitt B ist.
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Um
den oben erwähnten
Nachteil zu beseitigen, wird ein Kopplungsabschnitt 8 vorgesehen,
um die Blindelektrode 5 mit dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d1 , wie in 11 gezeigt,
zu koppeln. Durch ein solches Koppeln weist die Kopplungskapazität G, die
zwischen dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52u1 und
dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52u2 erzeugt
wird, der darüber
positioniert ist, beinah den gleichen Wert auf, wie die einer Kopplungskapazität H, die
zwischen dem Zuleitungse lektrodenabschnitt 52u1 und
dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d2 erzeugt
wird, der darunter positioniert ist. Des Weiteren weist die Kopplungskapazität, die zwischen dem
Zuleitungselektrodenabschnitt 52d1 und
dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52u1 erzeugt
wird, der darüber
positioniert ist, beinah den gleichen Wert auf, wie die Kopplungskapazität, die zwischen
dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d1 und
einem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d2 erzeugt
wird, der darunter positioniert ist.
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Indem
man so das Resistmuster 8a zur Bildung des Kopplungsabschnitts
zusammen mit dem Resistmuster 5a zur Blindelektrodenbildung
während der
Bildung der Elektrode vorsieht, und dadurch die Blindelektrode 5 mit
dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d1 koppelt,
ist die Kopplungskapazität
in den Zuleitungselektrodenabschnitten 52 beinah gleich
in allen Elektroden. Somit kann ein Anzeigepaneel erhalten werden,
das einheitliche elektrische Charakteristika aufweist.
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Der
Kopplungsabschnitt 8 sollte vorgesehen werden, wenn die
Blindelektrode 5 gebildet wird. In dem Falle, bei dem eine
Vielzahl von Blindelektroden gebildet wird, wird das Resistmuster 8a zur
Bildung eines Kopplungsabschnitts so vorgesehen, dass die Blindelektrode
auf der am meisten stromabwärtigen Seite
mit dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d1 gekoppelt
ist.
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Die
durch das Resistmuster 5a zur Blindelektrodenbildung vorgesehene
Blindelektrode 5, und der von dem Resistmuster 8a zur
Bildung des Kopplungsabschnitts vorgesehene Kopplungsabschnitt 8 verbleiben
auf dem fertigen PDP in der gleichen Weise, wie andere Elektroden.
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Demzufolge
ist es möglich,
sowohl die Wirkung des Beschränkens
des Flusses der Ätzlösung in den
Blockrandabschnitt, und die Wirkung, die Kopplungskapazität einheitlich
zu machen, zu erhalten, und somit Anzeigeunebenheit während der
Ansteueroperation des fertigen PDPs zu beseitigen.
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Obwohl
die Blindelektrode 5 mit dem Zuleitungselektrodenabschnitt 52d1 , der unter der Blindelektrode 5 vorgesehen
ist, durch den Kopplungsabschnitt 8 in dem oben beschriebenen
Beispiel gekoppelt ist, kann die Blindelektrode 5 mit dem
Zuleitungselektrodenabschnitt 52u1 ,
der über
der Blindelektrode 5 vorgesehen ist, gekoppelt sein. Der
Kopplungsabschnitt 8 kann an jeder Position gebildet werden, an
der er die Anzeige nicht stört.
Es ist wünschenswert,
dass der Kopplungsabschnitt 8 eine solch genügende Breite
aufweist, dass sie die Ätzlösung daran hindert,
darüber
zu gelangen.
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Indem
man so das Resistmusters zur Blindelektrodenbildung bildet, kann
die Form der Elektroden während
der Herstellung des PDPs einheitlich gemacht werden. Genauer kann
der Fluss der Ätzlösung in
den Blockrandabschnitt beschränkt
werden, und es kann verhindert werden, dass die Elektrodenkanten,
die mit einer Lücke
zwischen den Elektroden in Kontakt stehen, die kontinuierlich zum
Blockrandabschnitt gebildet sind, übermäßig geätzt werden.
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Somit
können
Elektroden, die eine einheitliche Dimension aufweisen, gebildet
werden, und es kann verhindert werden, dass Anzeigeunebenheit in der
Richtung der Elektroden auf der fertigen Anzeige erzeugt wird.
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Des
Weiteren kann die Kopplungskapazität zwischen den Elektroden gleich
gemacht werden, so das die elektrischen Charakteristika einheitlich
gemacht werden können.
Genauer wird ein Kopplungsabschnitt gebildet, um die Blindelektrode
an einen Zuleitungselektrodenabschnitt zu koppeln. Demzufolge wird
die Kopplungskapazität
der Zuleitungselektrodenabschnitte in allen Elektroden beinah gleich gemacht.
Somit ist es möglich,
ein Anzeigepaneel zu erhalten, das einheitliche elektrische Charakteristika aufweist.
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In
einem Fall, bei dem die Anschlüsse
auf die Substratenden auf beiden Seiten geholt werden, wie in der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und in 12 (herkömmlicher
Stand der Technik), kann ebenso eine Resistmuster zur Blindelektrodenbildung
an einer Auslassseite des Substrats vorgesehen werden, von der die Ätzlösung ausfließt, um zu verhindern,
dass die Breite von Elektroden erhöht wird, wegen einer Verringerung
in der Fließgeschwindigkeit
der Flüssigkeit
in der Nähe
der Auslassseite. Einen Blindelektrode wird wünschenswert ebenso auf der
Auslassseite vorgesehen, um die Kopplungskapazität einheitlich zu machen.
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Obwohl
die Beschreibung sich auf Beispiele bezieht, in denen die Anzeigeelektroden
X und Y auf dem Substrat 11 auf der Vorderseite gebildet
werden, können
die Adresselektroden A auf dem Substrat 21 auf der Rückseite
in der gleichen Weise gebildet werden.
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Zahlreiche
Modifikationen und alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten angesichts der vorangegangenen Beschreibung
ersichtlich sein. Dementsprechend soll diese Beschreibung nur als
erläuternd
ausgelegt werden, und ist zu dem Zweck vorgesehen, Fachleute die
beste Art zur Ausführung
der Erfindung zu lehren. Der Umfang der Erfindung ist durch die
angehängten
Ansprüchen
definiert.