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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf das Polieren eines Metallfilms und insbesondere
auf ein Verfahren zum Polieren eines Metallfilms in einem Verbindungsvorgang
eines Halbleitergeräts.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den letzten Jahren sind, da integrierte Halbleiterschaltungen (im
Folgenden LSI genannt) immer komplexer werden, neue Mikrotechniken
entwickelt worden. Eine von diesen ist das chemisch-mechanische
Polieren (im Folgenden als CMP bezeichnet), das oft bei der LSI-Herstellung
verwendet wird, insbesondere beim Abflachen von Isolierfilmen zwischen
Schichten, beim Bilden von Metallsteckern und beim Einlegen von
Verbindungen in Mehrschichtverbindungsvorgängen.
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Diese
Technologie wird zum Beispiel in US-Patent Nr. 4944836 offenbart.
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Um
höhere
Geschwindigkeiten bei LSI zu erreichen, wird versucht, Kupferlegierung
von geringem Widerstand anstelle der herkömmlichen Aluminiumlegierungen
als Verbindungsmaterial zu verwenden, wobei allerdings die Mikroverarbeitung
durch Trockenätzen,
das bei Aluminiumlegierung verwendet wurde, bei Kupferlegierung
schwierig ist. Daher wird hauptsächlich
das "Damaszener"-Verfahren eingesetzt,
bei dem eine eingelegte Verbindung durch das Ablagern eines dünnen Kupferlegierungsfilms auf
einem Isolierfilm, auf dem eine Nut durch Trockenätzen gebildet
wird, gebildet wird und der dünne Kupferlegierungsfilm
durch CMP außer
dem in der Nut eingelegten Teil entfernt wird. Diese Technik wird zum
Beispiel in der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2-278822 offenbart.
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Im
Allgemeinen weisen bei der CMP einer Kupferlegierungsverbindung
verwendete Schlämme ein
festes Schleifmittel und einen Oxidationsstoff als Hauptbestandteile
auf. Der Grundmechanismus der CMP ist das mechanische Entfernen
des Oxids durch ein festes Schleifmittel während der Oxidation der Oberfläche des
Metalls durch die Oxidationswirkung eines Oxidationsstoffes. Dies
wird auf S. 299 von "The
Science of CMP",
herausgegeben von Masahiro Kashiwagi und veröffentlicht von Science Forum
am 20. August 1997 (auf Japanisch) beschrieben.
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Als
feste Schleifmittel sind Aluminiumoxidschleifmittel und Siliziumschleifmittel
mit einem Teilchendurchmesser von einigen 10 bis einigen 100 nm bekannt,
die meisten erhältlichen
festen Schleifmittel zum Metallpolieren sind jedoch vom Aluminiumoxidtyp.
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Im
Allgemeinen werden Wasserstoffperoxid (H2O2), Eisennitrat (Fe(NO3)3) und Kaliumiodat (KIO3) als
Oxidationsstoffe verwendet und diese werden auf den Seiten 299–300 des
zuvor erwähnten "Science of CMP" beschrieben.
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Wenn
jedoch Verbindungen und Stecker mittels CMP unter Verwendung eines
herkömmlichen Schlamms,
der ein festes Schleifmittel zum Polieren eines Metallfilms als
ein Hauptbestandteil enthält,
gebildet werden, treten die folgenden Probleme (1)–(8) auf.
- (1) Einbeulungen (im Folgenden als Dishing
bezeichnet) treten auf, bei denen die Oberfläche des mittleren Teils der
Metallverbindung, die in der im Isolierfilm gebildeten Nut einge legt
ist, im Vergleich zur Peripherie übermäßig poliert ist, oder ein Phänomen (im
Folgenden als Erosion bezeichnet) tritt auf, bei dem die Oberfläche des
Isolierfilms um die Verbindung herum poliert ist (5A, 5B).
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Das
Metall-/Isolierfilm-Auswahlverhältnis
eines zum Polieren eines Metallfilms ausgelegten Schlamms ist so
hoch wie 10 oder höher.
Dieser Wert wird durch das Ausführen
von CMP auf einem Wafer mit lediglich einem ebenen Metallfilm und
einem Wafer mit lediglich einem ebenen Isolierfilm und das Vergleichen
der Polierraten in den beiden Fällen
erhalten.
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Es
ist jedoch bekannt, dass bei der Anwendung von CMP auf einem Wafer
lokal übermäßiges Polieren
auftritt, wenn ein Metallfilm auf einem Isolierfilm mit einer Nut,
die ein Verbindungsmuster darstellt, abgelagert wird. Dies kommt
daher, dass es Unebenheiten, die die Nut darstellen, die das Verbindungsmuster
ist, auf der Oberfläche
des Metallfilms gibt, bevor CMP ausgeführt wird. Wenn CMP angewendet
wird, tritt aufgrund der Musterdichte lokal ein hoher Druck auf
und die Polierrate ist an diesen Stellen schneller.
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Daher
stellen Dishing und Erosion bei Unterlagen mit großer Fläche (Flächeninhalt
von seitlich 0,1 mm) oder solchen mit engen Verbindungsmustern deutliche
Probleme dar. Diese Probleme werden in J. Electrochem. Soc., S.
2842–2848,
Vol. 141, Nr. 10, Oktober 1994, erwähnt.
- (2)
Kratzer (Poliermale) treten aufgrund des zum Polieren verwendeten
festen Schleifmittels auf. Insbesondere weist Aluminiumoxid, das
hauptsächlich
als Schleifmittel beim Polieren von Metall verwendete Material,
eine größere Härte als
Siliziumdioxid auf, das das Hauptmaterial des Isolierfilms ist.
Daher treten Kratzer auf der Oberfläche eines durch CMP freiliegenden
Isolierfilms sowie darüber
hinaus an der Oberfläche
des für
die Verbindung verwendeten Metallfilms auf. Schlamm verbleibt hinter
den Kratzern auf der Oberfläche des
Isolierfilms und bewirkt Fehlfunktionen des Halbleitergeräts aufgrund
von Kontamination mit Schwermetallionen. Das beeinträchtigt auch
die Form der Oberschichtverbindung und löst Kurzschlüsse aus. Die Kratzer auf der
Oberfläche
des Metallfilms bewirken eine schlechte Durchgängigkeit und eine Beeinträchtigung
des Elektromigrationswiderstands.
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Um
Kratzer zu vermeiden, werden die Kräfte nach unten sowie die Rotationsgeschwindigkeit
der Platte verringert, wenn CMP eingesetzt wird. Es ist jedoch selbst
für dieses
Verfahren schwierig, Kratzer in einem weichen Metall wie Kupfer
zu vermeiden.
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Die
Kratzer können
durch die Verwendung eines weichen Polierkissens reduziert werden,
dann werden allerdings die Probleme des Dishing und der Erosion
schwerwiegender, und die Ebenheit nach CMP wird beeinträchtigt.
Daher wurde vorgeschlagen, CMP in einem ersten Schritt mit einem
harten Polierkissen auszuführen
und dann mit einem weichen Polierkissen zu beenden, d. h. eine Zweischritt-CMP
auszuführen.
In diesem Fall tritt jedoch ein neues Problem auf, nämlich dass
der Durchsatz sinkt.
- (3) Aufgrund der hohen
Reibungskraft zwischen dem Polierschleifmittel und der Metallfilmoberfläche tritt
beim Ausführen
von CMP Peeling zwischen dem Metallfilm und der unteren Isolierschicht
auf, oder zwischen dem spin-on-glass (im Folgenden als SOG bezeichnet)
in der unteren Isolierschicht und dem Oxidfilm der chemischen Dampfablagerung
(im Folgenden als CVD bezeichnet). Um Peeling zu vermeiden, können die Kräfte nach
unten und die Rotationsgeschwindigkeit der Platte verringert werden,
allerdings fällt die
CMP-Rate und die Polier zeit wird länger, wenn versucht wird, Peeling
vollständig
zu vermeiden, was nicht praktikabel ist. Dies kann durch die Verwendung
eines weichen Polierkissens vermieden werden, allerdings werden
die Probleme des Dishing und der Erosion erschwert und die Ebenheit nach
CMP wird beeinträchtigt.
- (4) Da eine große
Menge an Polierschleifmittel nach der CMP auf der Waferoberfläche zurückbleibt,
muss eine Reinigung ausgeführt
werden, bevor der nächste
Schritt ausgeführt
werden kann, und Fremdstoffe müssen
entfernt werden, bis sie unter einem vorgegebenen Niveau liegen (z.
B. dürfen
nicht mehr als 100 Teilchen von Fremdstoffen größer als 0,2 μm auf einem
Wafer sein). Eine Reinigungsmaschine, die mechanisches Reinigen
zusammen mit chemischem Reinigen einsetzt, wird zu diesem Zweck
benötigt.
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Wie
in 11 gezeigt ist die Reinigungstechnik sehr kompliziert.
Vor allem werden Bürstenreinigung
und Megasonic-Reinigung,
die ein Reagensfluid verwenden, zusammen durchgeführt. Die
Bürstenmaterialien
müssen
spezielle Materialien sein, die die Metallfilmoberfläche nicht
beschädigen,
und Salmiakgeist oder eine wässrige
Lösung
von Flusssäure werden
als Reagensfluide verwendet.
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Megasonic-Reinigung
ist ein Reinigungsverfahren, das eine hohe Frequenz von 800 kHz
verwendet, die auf das Reinigungsfluid angewendet werden, um damit
das Schleifmittel vom Substrat zu entfernen. Diese Reinigung ist
leistungsfähiger
als die herkömmliche
Reinigung mittels Ultraschallwellen (40 kHz). Bei dieser Technik
muss ausreichend Energie oder Kraft aufgebracht werden, um das Schleifmittel
vom Substrat zu entfernen. Auf der anderen Seite muss die Ausgabe
in einem Bereich vorgesehen werden, der den Metallfilm und den Isolierfilm
nicht beschädigt.
Ein Beispiel von Nach-CMP-Reinigung ist auf S. 172 der Ausgabe von Semiconductor
World vom Mai 1995 offenbart (auf Japanisch).
- (5)
Für CMP
verwendete Verbrauchsgegenstände sind
kostenaufwendig. Dies liegt daran, dass die Herstellungskosten von
in Schlamm verwendeten Schleifmitteln hoch sind und ein großer Aufwand benötigt wird,
um die Teilchengröße zu justieren. Insbesondere
liegt Aluminiumoxidschleifmittel im Preis um ein Vielfaches höher im Vergleich
zu Siliziumoxidschleifmittel.
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Im
Allgemeinen wird Schaum-Polyurethan als Polierkissen verwendet.
Wenn CMP ausgeführt wird,
bleibt Polierschleifmittel an diesem Polierkissen kleben, Clogging
tritt auf und die CMP-Rate fällt.
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Um
dies zu vermeiden, muss die Oberfläche des Polierkissens mit einem
Wetzstein (im Folgenden als ein Conditioner bezeichnet) geschärft werden,
an dem Diamantenteilchen angehaftet wurden. Daher war die Lebensdauer
des Polierkissens kurz und es war nach dem Polierschleifmittel ein
weiterer Verbrauchsgegenstand von hohen Kosten. Die Kosten des CMP-Prozesses werden
in "Recent Trends and
Problems in CMP Apparatus and Related Materials", Realize Inc., New Tech Lecture, Mai
1996 diskutiert.
- (6) In Bezug auf CMP-verwandte
Maschinen und Ausstattung werden über die oben erwähnte CMP-Maschine
und die Nachreinigungsmaschine hinaus eine Schlammzuführung und
eine Verarbeitungseinrichtung von Schlamm enthaltendem Abfallfluid
benötigt.
Daher wurden die Kosten der gesamten CMP-Anlage sehr hoch. Ein Rührer wird
ebenfalls benötigt,
um Sedimentation von Schleifmittel in der Schlammzuführung zu
verhindern, und eine Einrichtung wurde benötigt, um den Schlamm in Zirkulation
durch die Rohranlage zu halten und ihn vom Ablagern abzu halten.
Die Kosten der Abfallfluidverarbeitung sind ebenfalls hoch und eine
Recycling-Technik wird benötigt.
- (7) Es ist weiterhin ein Problem, dass der Durchsatz des gesamten
CMP-Prozesses gering ist. In einer CMP-Anlage ist es üblich das
Polierkissen zu konditionieren, eine erste CMP zum Polieren des
Metallfilms auszuführen
sowie eine zweite CMP (Pufferpolierung) auszuführen, um die beschädigte Schicht
des Isolierfilms, der durch die erste CMP freigesetzt wurde, zu
entfernen. Wenn die Nachreinigungsmaschine Bürstenreinigung vorsieht, werden
Wafer gewöhnlicherweise
einer nach dem anderen gereinigt. Daher ist der Durchsatz des gesamten
CMP-Prozesses der
niedrigste im Herstellungsprozess von Halbleitergeräten. Ein
ausführliches
Beispiel des gesamten CMP-Prozesses
wird beispielsweise in der Ausgabe von Semiconductor World vom Mai
1995, S. 172, vorgestellt.
- (8) Obwohl die CMP-Maschine große Mengen von Polierschleifmittel
verwendet, die Staub erzeugen, muss sie in einem Reinraum betrieben werden.
Ein System zum Unterdrücken
von Staub im Ableitungsrohr der CMP-Maschine muss vorgesehen werden,
und ein spezieller Raum muss im Reinraum gebildet werden, um den
Reinheitsgrad aufrechtzuhalten, was kostspielig ist.
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All
die obigen Probleme werden durch die Ausführung von CMP unter Verwendung
eines Schlamms, der ein hochkonzentriertes Polierschleifmittel enthält, verursacht.
In einem CMP-Verfahren des
Standes der Technik wird zum Steigern der Polierrate jedoch die
Oberfläche
des Metalls durch ein Oxidationsmittel oxidiert, und die Oberfläche des
Metalls, das durch das mechanische Entfernen dieser Oxidschicht
mit einem Polierschleifmittel freigelegt wurde, wird reoxidiert.
Dieser Vorgang der Oxidschichtbildung und des mechanischen Entfernens wird
wiederholt. In anderen Worten war das Polier schleifmittel dazu notwendig,
um ein mechanisches Entfernen zu bewirken, wodurch der Oxidfilm
schnell entfernt werden konnte, und wenn das Polierschleifmittel
nicht hinzugefügt
wurde, wurde eine praktikable CMP-Rate nicht erreicht.
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In
der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung Nr. 7-233485
wird ein Vergleichsbeispiel gegeben, bei dem CMP mit einer Polierlösung ausgeführt wurde,
zu der kein Polierschleifmittel hinzugefügt wurde (0,1 Gew.-% Aminoessigsäure 13 Gew.-%
Wasserstoffperoxid). Es wird berichtet, dass die Polierrate in diesem
Fall 10 nm/min betrug, ungefähr
1/10 von der einer Polierlösung,
der ein Aluminiumoxidpolierschleifmittel hinzugefügt worden war,
und ungefähr
2/7 von der, bei der ein Siliziumoxidpolierschleifmittel hinzugefügt worden
war.
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2 ist
das Ergebnis eines zusätzlichen Tests,
der auf der besagten Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 7-233485 basiert. Dabei wurde die Abhängigkeit der wässrigen
Konzentration von Wasserstoffperoxid von der CMP-Rate und der Ätzrate in
einer Polierlösung
gemessen, die 0,1 Gew.-%
Aminoessigsäure
und Wasserstoffperoxid (und kein Schleifmittel) enthält, um damit
die Ergebnisse des zuvor erwähnten
Koho zu reproduzieren. Es sei angemerkt, dass 2 eine
Konzentration von 30% wässrigem
Wasserstoffperoxid zeigt und dass die Ergebnisse, um sie mit dem
obigen Koho zu vergleichen, mit einem Faktor von 0,3 multipliziert
werden sollten. Das harte Kissen IC1000 der Rodel-Gesellschaft wurde
als Polierkissen verwendet. Die Rotationsgeschwindigkeiten der Platte (Durchmesser:
340 mm) und des Halters waren jeweils 60 rpm, und die Kraft nach
unten betrug 220 g/cm2 (die gleichen Bedingungen
wie die der CMP bei dieser Erfindung). Aus dem Ergebnis aus 2 lässt sich
entnehmen, dass die CMP-Rate, wenn kein Schleifmittel enthalten
ist, kaum 20 nm/min beträgt, d.
h., eine praktikable CMP-Rate wird nicht erreicht. Wenn die Wasserstoffperoxid-Konzentration
gering ist, ist die Ätzrate
schnell und die Stabilität
beim Polieren wird gering. Die Stabilität steigt, wenn die Wasserstoffperoxid-Konzentration erhöht wird,
aber die CMP-Rate wird sehr niedrig was Nachteile im Hinblick auf
den Durchsatz mit sich bringt.
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Bei
weiterer Prüfung
wurde ebenfalls herausgefunden, dass die Ätzrate zu stiller Lösung (die Ätzrate in
dem Fall, dass eine stationäre
Probe in eine Polierlösung,
die nicht gerührt
wurde, eingetaucht wurde) nicht einmal bei hoher Wasserstoffperoxid-Konzentration
genau auf Null fällt.
Wenn die Polierlösung
gerührt
wird und die Ätzrate
gemessen wird (die Ätzrate
in einer gerührten
Lösung
liegt nahe bei der Ätzrate
während
CMP), lässt
sich sehen, dass die Ätzrate
ansteigt und 1/2 der Polierrate übersteigt.
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Es
wurde daher herausgefunden, dass die Lösung, außer wenn die CMP-Rate durch
den Einschluss eines Schleifmittels und das Verhältnis der CMP-Rate und der
gerührten Ätzrate (im
Folgenden als Ratenverhältnis)
erhöht
wurden, nicht als Polierlösung
verwendet werden konnten. Wenn das Ratenverhältnis niedrig ist, läuft das Ätzen in
Vertiefungen ab, die nicht in Kontakt mit der Polieroberfläche liegen,
und Ebenheit geht verloren. Tatsächlich
wurde herausgefunden, dass bei der Verwendung einer Polierlösung, bei
der die Konzentration der Wasserstoffperoxid-Lösung variiert wurde, eine Polierzeit
von 40 Minuten bis 1 Stunde 30 Minuten benötigt wurde.
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Ein
Querschnitt der gebildeten Kupferverbindung wird in 22A, 22B gezeigt.
Ein Großteil des
Kupfers, das in der Nut des Siliziumdioxidfilms ansonsten zurückgeblieben
wäre, wurde
herausgeätzt.
Als ein Ergebnis eines Durchgängigkeitstests mittels
eines mäandernden
Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm)
betrug der Ertrag 0%. Daher konnte dies nicht als LSI-Verbindung
verwendet werden. Das liegt daran, dass die CMP-Rate langsam ist
und Ätzen
während
der langen Polierzeit auftrat.
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Wenn
die Konzentration der Aminoessigsäure angehoben wird, steigt
die CMP-Rate, aber die berührte Ätzrate steigt
ebenfalls und das gleiche Ergebnis wird erhalten. Es wurde herausgefunden,
dass Kaliumhydroxid zum Unterdrücken
des Ätzens
zur Polierlösung
hinzugefügt
werden kann, um die Alkalität
auf pH 10,5 zu justieren. Allerdings tritt ein dahingehendes Problem
auf, dass das Auswahlverhältnis fällt und
Erosion aufgrund des Ätzens
des Siliziumdioxidfilms durch Kaliumhydroxid auftritt. Zurückbleibende
Kaliumionen verbreiten sich durch den Isolierfilm und bewirken eine
Beeinträchtigung
der Charakteristiken des Halbleitergeräts.
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Dieses
Problem kommt daher, dass Aminoessigsäure selbst keine große Fähigkeit
dazu aufweist, Kupferoxid wasserlöslich zu machen. Wie in dem
pH-Oxidations-/Reduktions-Potenzialdiagramm auf
S. 387 in M. Pourbaix, "Atlas
of Electrochemical Equilibria in Aqueous Solutions", 1975, veröffentlicht von
NACE und in 9 gezeigt, zu sehen ist, ist
der Bereich, in dem Kupfer als Kupferion wasserlöslich gemacht wird (Korrosionsgebiet),
bei pH 7 und darunter, und seine Wirkung ist schwach, da Aminoessigsäure neutral
ist.
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26 zeigt
den Unterschied der Korrosionsrate (Ätzrate) im Korrosionsgebiet
und im Passivierungsgebiet von Kupfer. Die durchgezogene Linie zeigt
die Korrosionsrate, wenn das Oxidations-/Reduktions-Potenzial für die Zitronensäure-basierte
Polierlösung
und die Aminoessigsäure-basierte
Polierlösung
in 9 das Gleiche ist. Als typische Beispiele wurden
Korrosionsraten für
eine Polierlösung,
die eine Mischung von Zitronensäure
und wässrigem Wasserstoffperoxid
im Korrosionsgebiet umfasst, sowie für eine Polierlösung, die
eine Mischung von Aminoessigsäure
und wässrigem
Wasserstoffperoxid im Passivierungsgebiet umfasst, gezeichnet. Beide
Polierlösungen
wurden mit gleichen Mol-Verhältnissen vorbereitet.
Daher wird Kupfer im Korrosionsgebiet wasserlöslich gemacht und mit einer
viel schnelleren Rate ionisiert als im Passivierungsgebiet.
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Das
wird im Tagungsband der CMP-MIC-Tagung, 1996, S. 123 erwähnt. Tatsächlich wird
berichtet, dass Aminoessigsäure
keinerlei Fähigkeit
zum Ätzen
von Kupferoxid aufweist, aber dass es, wenn Kupferoxid nicht wasserlöslich gemacht
werden kann, auf dem Isolierfilm zurückbleibt, der nach der Ausführung von
CMP freiliegt, und es elektrische Kurzschlüsse zwischen Verbindungen verursacht. Wenn
der Schlamm ein Schleifmittel enthält, wird das Kupferoxid durch
mechanische Betätigung
leicht entfernt.
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Herkömmliche
Metallätzlösungen liegen
innerhalb des oben erwähnten
Korrosionsgebiets, aber es ist nicht sicher, dass sie alle als CMP-Polierlösungen für LSI-Mehrschichtverbindungen
verwendet werden können.
Dies liegt daran, dass eine langsame Ätzrate für CMP-Polierlösungen geeignet
ist. Dies wird zum Beispiel in Bezug auf Abschleifexperimente auf
Kupferoberflächen
mittels einer wässrigen Lösung von
Salpetersäure
in Journal of Abrasive Polishing, S. 231–233, Vol. 41, Nr. 1, 1997
(auf Japanisch) beschrieben. Es wird berichtet, dass die CMP-Rate,
wenn kein Schleifmittel vorhanden ist, niedrig ist aber dass sich
die Lösung
aufgrund der Abwesenheit von Kratzern als eine Polierlösung eignet.
Die Ätzrate
dieser Polier lösung
wurde jedoch nicht untersucht und es wurde kein Versuch unternommen,
eine Verbindungsstruktur zu bilden. Als ein Ergebnis der Ausführung zusätzlicher
Tests mit dieser Polierlösung
wurde herausgefunden, dass die Ätzrate
von stiller Lösung
von Kupfer unter Verwendung von 1 Vol.-% wässriger Salpetersäure 50 nm/min
beträgt,
dass aber ein ausreichend großes Verhältnis für die CMP-Rate
von 80 nm/min, die in der oben erwähnten Zeitschrift erwähnt wurden,
nicht erhalten werden konnte. Wenn CMP ferner zum Bilden einer eingelegten
Verbindung angewendet wurde, wurde das Kupfer in dem Teil, der die
Verbindung bilden sollte, geätzt
und fast vollständig
verloren. Daher kann Polieren mit einer Polierlösung, bei der die Ätzrate nicht
unterdrückt
wird, ausgeführt
werden, aber eine eingelegte Verbindung kann nicht gebildet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung, die im Hinblick auf die besagten Probleme gemacht wurde,
zielt daher darauf ab, ein Polierverfahren und ein Halbleiterherstellungsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, die es erlauben, dass zumindest eines der Folgenden
erreicht wird: (1) Kontrolle von Dishing und Erosion in der Bildung
einer eingelegten Verbindung, (2) Verringerung von Kratzern, (3)
Verringerung von Peeling, (4) Vereinfachung des Nach-CMP-Reinigens, (5) Kostenreduktion
für Polierlösungen und
Polierkissen, (6) Vereinfachung von Ausrüstung zum Zuführen/Verarbeiten
von Schlamm, (7) höherer
Durchsatz und (8) weniger Staub.
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Die
obigen Ziele werden durch ein Metallfilmpolierverfahren erreicht,
bei dem eine Metallfilmoberfläche
mittels einer Polierlösung,
die kein Polierschleifmittel umfasst oder ein Polierschleifmittel
bei einer geringen Konzentration von weniger als 1 Gew.-% umfasst
und ein Oxidations-/Reduktions- Potenzial
innerhalb des Korrosionsgebiets des Metallfilms aufweist, mechanisch
abgerieben wird. Ein Stoff zum Unterdrücken von Korrosion (ein Hemmstoff) kann
der Polierlösung
wenn nötig
zugefügt
werden.
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Die
obigen Ziele werden erreicht, indem die Metallfilmoberfläche mit
einer Polierlösung
1, die ein Oxidationsmittel (ein Stoff, der Metallelektronen entfernt
und die Atomvalenz anhebt) und einen Stoff, der Oxide wasserlöslich macht,
mechanisch abgerieben wird. In diesem Fall kann es auf einem Metallfilm
von Cu, W, Ti, TiN oder Al angewendet werden.
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Die
obigen Ziele werden erreicht, indem die Metallfilmoberfläche mit
einer Polierlösung
2, die einen Stoff umfasst, der das besagte Metall wasserlöslich macht,
mechanisch abgerieben wird. In diesem Fall kann es auf Metallfilme
aus Al oder ähnlichem angewendet
werden, die übliche
Metalle mit einer geringeren Ionisierungstendenz als Wasserstoff
sind. Beispiele von Stoffen, die das Metall wasserlöslich machen,
sind Salzsäure,
organische Säuren
oder Alkalien wie Salmiakgeist. Die obigen Ziele werden ebenfalls
erreicht, indem Salmiakgeist als der Stoff, der Metall wasserlöslich macht,
im Falle von Kupfer, das eine höhere
Ionisierungstendenz als Wasserstoff aufweist, verwendet wird.
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Da
das pH- und das Oxidationsreduktionspotenzial der obigen Polierlösung innerhalb
des Korrosionsgebiets des Metalls liegen, kann das Metall wasserlöslich gemacht
werden und das Metall, das auf der Oberfläche des Isolierfilms, der auf
der Oberfläche
des polierten Substrats freiliegt, zurückbleibt, kann reduziert werden.
Das Korrosionsgebiet jedes Metalls ist im oben erwähnten pH-Oxidations-/Reduktions-Potenzialdiagramm
von Pourbaix gegeben. Im Falle von Kupfer löst sich Cu als Cu2+-Ion,
falls pH<7 und
das Oxidationsreduktionspotenzial >0,2 ist,
wie in 9 gezeigt. Auf der anderen Seite löst es sich
als CuO2 2–-Ion
im alkalischen Bereich von pH>12,5.
Beim Polieren von Kupfer ist es daher erwünscht, dass es sich jeweils
im Korrosionsgebiet befindet.
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Das
Pourbaix-Diagramm bezieht sich auf ein H2O-System
und, wenn andere Reagenzien in der Polierlösung enthalten sind, wird der
Bereich des Korrosionsgebiets in pH- und Oxidationsreduktionspotenzial-Diagramm
variieren. Das Korrosionsgebiet im Kontext dieser Erfindung ist
dadurch definiert, ob gewisse Stoffe einschließlich der Stoffe, die innerhalb des
Bereichs des pH- und Oxidationsreduktionspotenzials liegen, in dem
die Polierlösung
das Metall korrodiert, oder nicht. Wenn die Polierlösung sowohl einen
Korrosionsstoff als auch einen Hemmstoff enthält, befindet sich Erstere im
Korrosionsgebiet, wie durch diese Erfindung gezeigt wird.
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Wenn
CMP mit der den besagten Stoff enthaltenden Polierlösung 1 ausgeführt wird,
wird die Metalloberfläche
zuerst durch das Oxidationsmittel oxidiert, und eine dünne Oxidschicht
bildet sich auf der Oberfläche.
Wenn ein Stoff zugeführt
wird, um das Oxid wasserlöslich
zu machen, wird die Oxidschicht als Nächstes zu einer wässrigen
Lösung,
und die Dicke der Oxidschicht nimmt ab. Der Teil der Oxidschicht,
der dünner
geworden ist, wird wieder dem Oxidationsmittel ausgesetzt, und die
Dicke der Oxidschicht steigt an. Diese Reaktion wird im Laufe der
CMP wiederholt. Wenn in 4A gezeigte
Vorsprünge 50 auf
der Metalloberfläche
fortlaufend vom Polierkissen mechanisch abgerieben werden, werden
Reaktionsprodukte auf der Oberfläche
leicht entfernt, die Reaktion wird aufgrund der lokalen Erwärmung gefordert,
der obige Oxidations-/Wasserlösungszyklus
wird wiederholt und die Reaktion verläuft schneller als in Vertiefungen 49.
Daher wird die Po lierrate der Vorsprünge 50 beschleunigt
und sie werden abgeflacht.
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Der
Hemmstoff haftet an der Metalloberfläche, unterdrückt die
Reaktion der Vertiefungen und hat schließlich die Wirkung der Verbesserung
der Ebenheit. Wenn die Polierlösung
innerhalb des Korrosionsgebiets des Pourbaix-Diagramms liegt, auch wenn
ein Hemmstoff hinzugefügt
wird, schreitet die besagte Reaktion bei den Vorsprüngen auf
der Metalloberfläche,
wo der Hemmstoff durch das Abreiben mit dem Polierkissen entfernt
worden ist, voran und die Oberfläche
wird eben. In anderen Worten hat die Polierlösung sowohl einen korrosiven
Effekt als auch einen hemmenden Effekt, und es ist wichtig, beide Effekte
während
CMP zu steuern. Die Zufügungskonzentration
des Hemmstoffs zur Polierlösung
sollte so beschaffen sein, dass der Hemmstoff, der an den Vorsprüngen auf
der Metalloberfläche
haftet, durch die mechanische Reibung des Polierkissens entfernt wird.
Als eine Richtschnur für
diese Zufügungskonzentration
ist es erwünscht,
dass die CMP-Rate bei 50 nm/min oder höher gehalten wird und dass
die gerührte Ätzrate einige
nm/min oder weniger (Ratenverhältnis
der Größenordnung
von 50) beträgt.
Wenn der Hemmstoff in höherer
Konzentration hinzugefügt wird,
kann die CMP-Rate fallen. Wenn die CMP-Rate ohne die Zufügung von
Additiven hinreichend hoch ist und die Ätzrate nicht größer als
einige nm/min ist, kann das Substrat mit einem hohen Grad der Ebenheit
poliert werden, auch wenn der Hemmstoff nicht zugefügt wird.
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Bei
dem CMP-Verfahren des Standes der Technik wurde die Metalloberfläche durch
ein Oxidationsmittel oxidiert und die CMP-Rate wurde durch mechanisches
Entfernen dieser Oxidschicht mittels eines Polierschleifmittels
erhöht.
Gemäß dieser
Erfindung wird jedoch eine praktikable CMP-Rate, obwohl die Konzentration
des Polierschleifmittels verringert ist, durch die mechanische Reibung
des Polierkissens alleine durch das Zufügen eines Stoffes, der das
Oxid wasserlöslich
macht, wirksam erreicht.
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Die
oben erwähnten
Ziele (1)–(8)
werden durch die folgenden Konzentrationsbereiche für Polierschleifmittel
erreicht.
- (1) Das Ziel, Dishing und Erosion
zu unterdrücken,
wird dadurch erreicht, dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
gleich oder kleiner als 0,05 Gew.-% gemacht wird.
- (2) Das Objekt, Kratzer auf der Isolierfilmoberfläche zu verringern,
wird dadurch erreicht, dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
kleiner als 1 Gew.-% gemacht wird.
- (2) Das Ziel, Kratzer auf der Metallfilmoberfläche zu verringern,
wird dadurch erreicht, dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
gleich oder kleiner als 0,1 Gew.-% gemacht wird.
- (3) Das Ziel, Peeling zu verringern, wird dadurch erreicht,
dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
gleich oder kleiner als 0,5 Gew.-% gemacht wird.
- (4) Das Ziel, die Reinigungsleistung zu verbessern, wird dadurch
erreicht, dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
gleich oder kleiner als 0,01 Gew.-% gemacht wird.
- (5) Das Ziel, die Kosten der Polierlösung und des Polierkissens
zu verringern, wird dadurch erreicht, dass die Konzent ration des
oben erwähnten
Polierschleifmittels gleich oder kleiner als 0,001 Gew.-% gemacht
wird.
- (6) Das Ziel, Probleme bei der Schlammzuführung und bei der Verarbeitungsausrüstung zu
lösen, wird
dadurch erreicht, dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
gleich oder kleiner als 0,0001 Gew.-% gemacht wird.
- (7) Das Ziel, den Durchsatz zu verbessern, wird dadurch erreicht,
dass die Konzentration des oben erwähnten Polierschleifmittels
gleich oder kleiner als 0,01 Gew.-% gemacht wird.
- (8) Das Ziel, Staub zu unterdrücken, wird dadurch erreicht,
dass das oben erwähnte
Polierschleifmittel nicht zugefügt
wird.
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Da
Wasserstoffperoxid keine Metallbestandteile enthält und keine starke Säure ist,
ist es das am meisten bevorzugte Oxidationsmittel. Eisennitrat und Kaliumiodat
enthalten einen Metallbestandteil, aber sie haben die Wirkung, die
CMP-Rate aufgrund ihrer starken Oxidationsleistung zu erhöhen.
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Beispiele
von Stoffen, die das besagte Oxid wasserlöslich machen, sind Säuren, die
das Metall in Metallionen (z. B. Cu2+-Ionen) umwandeln.
Typische anorganische Säuren
sind Salpetersäure,
Schwefelsäure
und Salzsäure.
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Organische
Säuren
und ihre Salze weisen eine geringe Toxizität auf und sind leicht als eine
Polierlösung
zu handhaben. Typische Beispiele sind Hydroxysäure und Carbonsäure wie
Zitronensäure, Apfelsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Phthalsäure, Dihydrobernsteinsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Pimelinsäure, Adipinsäure, Glutarsäure, Oxalsäure, Salicylsäure, Glykolsäure, Benzoesäure, Ameisensäure, Essigsäu re, Propionsäure, Buttersäure und
Valeriansäure
und ihre Salze. Salze erhöhen
die Löslichkeit
und umfassen vorzugsweise Ammoniumsalze, die keinen Metallbestandteil
enthalten, oder ein Element, das Halbleiterelementen nicht entgegenwirkt
(z. B. Aluminium).
-
Von
den besagten Säuren
werden Zitronensäure,
Apfelsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure,
Dihydrobernsteinsäure
und Ameisensäure
vorzugsweise als die Säure
in der Polierlösung
dieser Erfindung aufgrund der hohen CMP-Rate und der geringen Ätzrate verwendet.
-
Von
den besagten Säuren
werden besonders Zitronensäure
und Apfelsäure üblicherweise
als Nahrungszusatzmittel verwendet, und aufgrund ihrer geringen
Toxizität,
des geringen Abwasserproblems, des Mangels an Geruch und der hohen
Löslichkeit
in Wasser werden sie als die in der Polierlösung dieser Erfindung verwendete
Säure bevorzugt.
-
Aufgrund
seiner geringen Löslichkeit
in Wasser wird vorzugsweise das Salz von Phthalsäure verwendet, aber auch wenn
der pH-Wert sich verändert, wenn
es als Salz verwendet wird, ist es notwendig, die Polierlösung im
Korrosionsgebiet des Metalls zu halten.
-
Wenn
zum Beispiel Phthalsäure
als eine Polierlösung
für Kupfer
verwendet wird, steigt die Löslichkeit
in Wasser, wenn das Wasserstoffphthalatsalz verwendet wird, bei
dem lediglich eine der zwei Carboxylgruppen im Phthalsäuremolekül substituiert wird,
und der pH-Wert kann sauer gehalten werden (Korrosionsgebiet), sodass
es sich als eine Polierlösung
eignet.
-
Bei
einem Phthalsäuresalz,
bei dem zwei Carboxylgruppen substituiert sind, ist die Polierlösung fast
neutral und die CMP-Rate sinkt. Das Gleiche gilt für andere
organische Säuren.
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Ein
Stoff alleine kann sowohl als ein Oxidationsmittel und als ein Reagens,
um das Oxid löslich zu
machen, verwendet werden, zum Beispiel Salpetersäure, die Kupfer auflöst. Dies
macht es möglich, die
Menge an zugefügtem
Reagens zu verringern, sodass die Zeit und die Kosten, die zum Vorbereiten der
Polierlösung
benötigt
werden, verringert werden können.
Andere Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid können ebenfalls eingemischt
werden, um die Oxidationsleistung zu erhöhen.
-
Außerdem kann
der Stoff, der das Oxid wasserlöslich
macht, Salmiakgeist, Ammoniumnitrat oder Ammoniumchlorid sein.
-
Wie
oben beschrieben ändert
sich das Korrosionsgebiet, wenn Ammoniumionen in der Polierlösung enthalten
sind, und Kupfer wird als Cu(NH3)2+-Ion sogar bei pH>4,5 aufgelöst. Das pH-Oxidations-/Reduktions-Potenzialdiagramm
für das
Cu-NH3-H2O-System wird zum Beispiel
in J. Electrochem. Soc., S. 2381, Vol. 142, Nr. 7, Juli 1995, beschrieben.
-
Beispiele
von Stoffen, die Ätzen
oder Oxidation unterdrücken,
sind Hemmstoffe und oberflächenaktive
Stoffe. Dieser Stoff kann ein Material sein, das, wenn es mit der
Polierlösung
vermischt wird, Ätzen unterdrückt, während es
das Erreichen einer hinreichenden CMP-Rate erlaubt. Der wirksamste
Hemmstoff für
Kupferlegierung ist insbesondere Benzotriazol (bezeichnet im Folgenden
als BTA). Andere Stoffe mit einer Hemmwirkung sind Tolyltriazol
(im Folgenden als TTA bezeichnet), BTA-Derivate wie BTA-Carbonsäuren (im
Folgenden als BTA-COOH bezeichnet), Cystin, Halogencarbonsäuren, Glucose und
Dodecylmercaptan.
-
Wirksame
oberflächenaktive
Stoffe sind Polyacrylsäure,
Polyammoniumacrylat, Polymethacrylsäure, Polyammoniummethacrylat.
Der wirksamste oberflächenaktive
Stoffe ist Polyammoniumacrylat aufgrund der hohen CMP-Rate und der
geringen Ätzrate.
-
Als
ein Mittel zum Anwenden mechanischer Reibung kann ein Polierkissen
verwendet werden, bei dem nicht mehr als 1 Gew.-% Polierschleifmittel der
Polierlösung
zugefügt
ist.
-
Die
optimale Härte
des Polierkissens ist unterschiedlich je nach dem Ziel, auf das
CMP gerichtet ist, aber wenn zum Beispiel ein Kupferelektrodenmuster
von 0,1 mm seitlich geformt werden soll und das erlaubte Ausmaß an Dishing
100 nm oder weniger beträgt,
ist es erwünscht,
dass, wenn das Polierkissen in eine 0,1 mm-Öffnung unter der Belastung beim
Ausführen
von CMP gedrückt
wird, das Ausmaß,
mit dem das Polierkissen komprimiert wird und aus der Öffnung herausgedrückt wird,
nicht mehr als 100 nm beträgt.
Ein hartes Polierkissen erfüllt
diese Bedingung und, indem solch ein Kissen verwendet wird, kann
Dishing unterdrückt
werden.
-
Das
Damaszener-Verfahren ist eine Technik, bei der ein Metallfilm auf
einen Isolierfilm, der eine Öffnung
aufweist, gebildet wird, poliert wird und der Metallfilm in der Öffnung belassen
wird.
-
Wenn
jedoch ein Stecker von einem μm
oder weniger geformt werden soll, kann auch ein weiches Polierkissen
verwendet werden. Vorzugsweise ist das Polierkissen hart, vorausgesetzt
dass nicht Kratzer oder Peelingen verursacht werden, allerdings muss
es hinreichend weich sein, um anderen Vorsprüngen auf der Substratoberfläche als
dem Verbindungs- oder Steckermuster wie etwa der Krümmung eines
Wafers folgen zu können.
-
Wie
im Falle der Abriebkonzentration der Polierlösung unterscheidet sich die
Obergrenze des vom Polierkissen zugeführten Polierschleifmittels
je nach den obigen Zielen (1)–(8).
Zum Beispiel wird das Ziel (1), Dishing und Erosion zu unterdrücken, durch
eine Schleifmittelkonzentration von 0,05 Gew.-% oder weniger erreicht.
-
Eine
Polierlösung
mit einer CMP-Rate von 10 nm/min oder weniger erfordert 80 min zum
Ausführen
von CMP auf einem Metallfilm von zum Beispiel 800 nm. Daher ist
sie zum Vorbereiten einer Verbindungsstruktur nicht praktikabel,
und da sie die obigen Probleme von Durchsatz und Kosten nicht löst, ist
sie nicht als eine Polierlösung
gemäß dieser Erfindung
definiert.
-
Es
wird bevorzugt, dass das Verhältnis
von CMP-Rate und Ätzrate
5 oder mehr beträgt,
und, wenn möglich,
10 oder mehr. Wenn es niedriger als das ist, kann die Verbindungsstruktur
nicht mit hoher Präzision
aufgrund des Ätzeffekts,
der bei der CMP erzeugt wird, gebildet werden, auch wenn die CMP-Rate
hoch ist. Vorzugsweise ist die Ätzrate nicht
höher als
einige nm/min.
-
Diese
Erfindung ist am wirksamsten zum Ausführen von CMP auf einer Kupferlegierung
oder einer Aluminiumlegierung, wobei Kratzer, Dishing und Erosion
leicht auftreten können.
Sie ist ebenfalls wirksam bei der Verringerung von Kratzern auf
Isolierfilmen bei CMP von anderen Metallen, z. B. Wolfram und Wolframlegierung
sowie Titan und Titanlegierung (insbesondere Titaniumnitrid).
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese
und andere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie im
Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, bei
denen:
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1 ein
Diagramm ist, das eine CMP-Maschine zeigt, die diese Erfindung implementiert;
-
2 ein
Diagramm ist, das die Abhängigkeit
der Wasserstoffperoxid-Konzentration von der CMP-Rate und Ätzrate von
Kupfer zeigt, wenn CMP gemäß dem Verfahren
des Standes der Technik ausgeführt
wird;
-
3 ein
Diagramm ist, das die Abhängigkeit
der Wasserstoffperoxid-Konzentration von der CMP-Rate und Ätzrate von
Kupfer zeigt, wenn CMP gemäß dem Verfahren
dieser Erfindung ausgeführt wird;
-
4A ein
Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur eines Verbindungsteils
einer Probe vor der CMP zeigt;
-
4B ein
Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur des Verbindungsteils
einer Probe nach der CMP zeigt;
-
4C eine
Draufsicht der Probe nach der CMP ist. Die gestrichelte Linie ist
die Querschnittsposition von 4B;
-
5A ein
Diagramm von Dishing ist;
-
5B ein
Diagramm von Erosion ist;
-
6A, 6B Diagramme
sind, die die Wirkung dieser Erfindung zeigen;
-
6A Ausmaße von Erosion
und Dishing einer Probe zeigt, bei der CMP gemäß dem Verfahren des Standes
der Technik ausgeführt
worden ist;
-
6B Ausmaße von Erosion
und Dishing einer Probe zeigt, bei der CMP gemäß dem Verfahren dieser Erfindung
ausgeführt
worden ist;
-
7A eine
Querschnittsansicht einer Probe zeigt, bei der CMP gemäß dem Verfahren
des Stands der Technik ausgeführt
worden ist;
-
7B eine
Querschnittsansicht einer Probe zeigt, bei der CMP gemäß dem Verfahren
dieser Erfindung ausgeführt
worden ist;
-
8A eine
Querschnittsansicht einer Probe ist, bei der CMP gemäß dem Verfahren
des Stands der Technik ausgeführt
worden ist;
-
8B eine
Querschnittsansicht einer Probe zeigt, bei der CMP gemäß dem Verfahren
dieser Erfindung ausgeführt
worden ist;
-
9 ein
pH-Oxidations-/Reduktions-Potenzialdiagramm für Kupfer ist;
-
10 ein
Diagramm ist, das die Abhängigkeit
der Anzahl von Defekten in einem Wafer von der Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
in einer Polierlösung
zeigt;
-
11 ein
schematisches Diagramm ist, das den CMP-Prozess des Standes der Technik zeigt;
-
12 ein
schematisches Diagramm ist, das den CMP-Prozess dieser Erfindung zeigt;
-
13 ein
Diagramm ist, das den CMP-verwandten Kostenreduktionseffekt dieser
Erfindung zeigt;
-
14A ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
einer Probe zeigt, bei der eine Mehrschichtverbindung durch eine
Polierlösung
des Stands der Technik gebildet wird;
-
14B eine Draufsicht der Probe ist. Die gestrichelte
Linie ist die Querschnittsposition aus 14A;
-
15A ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
einer Probe zeigt, bei der eine Mehrschichtverbindung mittels einer
Polierlösung
gemäß dieser
Erfindung gebildet wird;
-
15B eine Draufsicht der Probe ist. Die gestrichelte
Linie ist die Querschnittsposition aus 15A;
-
16A ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
einer Probe zeigt, bei der ein Verbindungsteil durch Über-CMP
geätzt
wird;
-
16B ein Diagramm ist, bei dem Ätzen durch einen Hemmstoff
unterdrückt
wird;
-
17A ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
eines Steckers einer Probe vor der CMP zeigt;
-
17B ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
des Steckers der Probe nach der CMP zeigt;
-
17C eine Draufsicht der Probe nach der CMP ist.
Die gestrichelte Linie ist die Querschnittsposition aus 17B;
-
18A ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
einer Probe zeigt, bei der eine Mehrschichtverbindung mittels einer
Polierlösung
gemäß dieser
Erfindung gebildet wird;
-
18B eine Draufsicht der Probe ist. Die gestrichelte
Linie ist die Querschnittsposition aus 18A;
-
19A ein Diagramm ist, das die Querschnittsstruktur
einer Probe zeigt, bei der eine Mehrschichtverbindung durch ein
duales Damaszener-Verfahren mittels einer Polierlösung gemäß dieser
Erfindung gebildet wird;
-
19B eine Draufsicht der Probe ist. Die gestrichelte
Linie ist die Querschnittsposition aus 19A;
-
20A Korrosion einer Basisschicht-Kupferverbindung
aufgrund von Durchsickern einer Wolframpolierlösung zeigt, wenn ein Wolframstecker durch
eine Polierlösung
gemäß dieser
Erfindung gebildet wird;
-
20B Hemmung der Korrosion aufgrund der Hinzufügung von
BTA zur Wolframpolierlösung zeigt;
-
21 eine
Querschnittsansicht einer Probe ist, die einen Stecker und eine
Verbindung, die auf einer Diffusionsschicht eines Substrats mittels
einer Polierlösung
gemäß dieser
Erfindung gebildet wird, zeigt;
-
22A eine Querschnittsansicht eines Verbindungsteils
einer Probe ist, auf der CMP mittels einer Aminoessigsäure-basierten Polierlösung ausgeführt worden
ist;
-
22B eine Draufsicht der Probe ist. Die gestrichelte
Linie ist die Querschnittsposition aus 22A;
-
23 ein
Diagramm ist, das das Ergebnis der Endpunktdetektion von einer Drehmomentsignalstärke einer
CMP-Maschine, die
eine Polierlösung gemäß dieser
Erfindung verwendet, zeigt;
-
24 ein
Diagramm ist, das das Ergebnis der Endpunktdetektion einer optischen
Signalstärke unter
Verwendung einer Polierlösung
gemäß dieser Erfindung
zeigt;
-
25 ein
Diagramm ist, das die Abhängigkeit
von der Kraft nach unten von einer Anzahl von Kratzern zeigt, die
auf einem Siliziumdioxidfilm erzeugt wurden, als CMP mittels einer
Polierlösung,
die ein Schleifmittel umfasst, ausgeführt wurde; und
-
26 ein
Diagramm ist, das eine Differenz der Korrosionsrate im Korrosionsgebiet
und im Passivierungsgebiet von Kupfer zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Diese
Erfindung wird nun ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Ein
Verfahren zum Bilden einer Kupferverbindung durch das Ausführen von
CMP gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird beschrieben.
-
1 ist
eine schematische Ansicht, die eine CMP-Maschine zeigt, die in diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird.
-
Um
CMP auszuführen,
wird ein Halter 12, der einen Wafer 14 mittels
eines Stützkissens 18 hält, auf
einer Platte 11 gedreht, an der ein Polierkissen 17 angebracht
ist. Ein Rückhaltering 13 ist
vorgesehen, sodass der Wafer während
der CMP nicht abgeht. Die Kraft nach unten bei der CMP war 220 g/cm2, und die Rotationsgeschwindigkeit von Platte
und Halter war 60 rpm. Die Kraft nach unten und die Rotationsgeschwindigkeit
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
-
Im
Allgemeinen ist die CMP-Rate schneller, wenn die Last und die Rotationsgeschwindigkeit
erhöht
werden, allerdings treten Kratzer wie in 25 gezeigt
leichter auf. Da die Polierschleifmittelkonzentration bei dieser
Erfindung gering oder Null ist, treten jedoch relativ zur Last nicht
viele Kratzer auf.
-
Das
verwendete Polierkissen war das Polierkissen IC1000, das vom Rodel-Unternehmen
hergestellt wurde.
-
Die
Polierlösung
dieser Erfindung tröpfelte aus
einer auf der Platte vorgesehenen ersten Zuführungsdüse 15 auf das Polierkissen
bei einer Rate von ungefähr
30 cc/min, und CMP wurde ausgeführt.
Als CMP beendet wurde, wurde die erste Zuführungsdüse 15 geschlossen,
um die Zuführung
der Polierlösung
zu beenden, und reines Wasser wurde aus einer zweiten Zuführungsdüse 16 bei
einer Rate von näherungsweise
3000 cc/min zugeführt,
um Spülen für 15–30 Sekunden
auszuführen.
Als Nächstes
wurde, ohne den Wafer zu trocknen, megasonisches Reinigen ausgeführt, um
Polierlösung
zu entfernen, und der Wafer wurde getrocknet.
-
Die
grundlegenden Poliercharakteristiken der Polierlösung wurden unter Verwendung
eines Wafers untersucht, auf dem kein Verbindungsmuster gebildet
worden war.
-
Eine
Probe wurde erhalten, indem Siliziumdioxid zu einer Dicke von 200
nm auf einem Siliziumwafer gebildet wurde und ein TiN-Film von 50
nm Dicke als Haftschicht sowie ein Cu-Film einer Dicke 800 nm im
Vakuum durch das Sputter-Verfahren abgelagert wurden. Der Durchmesser
des Wafers betrug 4 inch.
-
Die
bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendete Polierlösung
war eine Mischung eines Oxidationsmittels und einer organischen
Säure,
die ein Stoff dazu ist, Oxid wasserlöslich zu machen. Das Oxidationsmittel
war Wasserstoffperoxid (30% wässrige Lösung von
H2O2), und Zitronensäure wurde
als organische Säure
verwendet. Zitronensäure
hat den Vorteil hoher Löslichkeit
in Wasser. Um das Mischverhältnis
zu optimieren, wurde die Konzentration variiert und die CMP-Rate
und die Ätzrate
wurden untersucht. Die Temperatur der Polierlösung war Raumtemperatur.
-
Die Ätzrate ist
die Ätzrate
einer Kupferoberfläche,
wenn die Probe in die Polierlösung
eingetaucht wurde. Da die Verbindungsstruktur nicht gebildet werden
kann, wenn übermäßiges Ätzen während der
CMP auftritt, ist die Ätzrate
vorzugsweise so niedrig wie möglich.
Die Ätzrate
stiller Lösung
und die Ätzrate
gerührter
Lösung
wurden wie in 2 untersucht. Die CMP-Rate und
die Ätzrate
wurden durch Umwandeln aus der Variation des spezifischen elektrischen
Widerstands geschätzt.
-
3 zeigt
das Ergebnis der Untersuchung der Abhängigkeit der Polierlösung von
der wässrigen Wasserstoffperoxid-Konzentration. Die
Zitronensäurekonzentration
war 0,03 Gew.- %.
Das Verhältnis
der CMP-Rate zur Ätzrate
der stillen Lösung
wird ebenfalls gezeigt.
-
Die
CMP-Rate zeigt einen maximalen Wert von 84 nm/min, wenn die wässrige Wasserstoffperoxid-Konzentration
10 Vol.-% beträgt,
aber das Verhältnis
der CMP-Rate und der Ätzrate
zeigt, da die Ätzrate
einen niedrigen Wert von 5 nm/min oder weniger bei 5 Vol.-% oder
niedriger aufweist, seinen höchsten
Wert von 30 bei 5 Vol.-%. Wenn entweder Wasserstoffperoxid oder
Zitronensäure
alleine verwendet werden, beträgt
die CMP-Rate 10
nm/min oder weniger, was nicht ausreichend dazu ist, eine eingelegte
Verbindung zu bilden. Das heißt,
dass die Polierlösung
sowohl Zitronensäure
als auch wässriges
Wasserstoffperoxid enthalten muss.
-
Ein
eingelegtes Verbindungsmuster bei Kupfer wurde mittels einer Polierlösung gebildet,
die 5 Vol.-% wässrigen
Wasserstoffperoxids und 0,03 Gew.-% von mit reinem Wasser gemischter
Zitronensäure
umfasst. Diese Polierlösung
ist wie in 9 gezeigt im Korrosionsgebiet
von Kupfer.
-
Ein
Querschnitt einer Probe mit einer eingelegten Verbindung vor dem
Polieren ist in 4A gezeigt. Ein BPSG-Film 24 (Siliziumdioxid,
zu dem Bor und Phosphor hinzugefügt
wurden) der Dicke 500 nm und ein Siliziumdioxidfilm 23 der
Dicke 500 nm wurden auf einem Siliziumsubstrat 25 gebildet,
auf dem eine Störstellen-dotierte
Schicht und ein Isolierfilm gebildet worden waren, und ein Verbindungsnutmuster
der Dicke 500 nm wurde mittels eines Lithografievorgangs und eines
Trockenätzvorgangs
in der Siliziumdioxidschicht 23 gebildet. Nach der Bildung
einer TiN-Schicht 22 der Dicke 50 nm als Haftschicht auf dem
Produkt, wurde ein Kupferfilm der Dicke 800 nm im Vakuum kontinuierlich
durch Sputtern gebildet. Vakuumwärmeverarbeitung
wurde ebenfalls bei 450°C
für 30
min in der Sput termaschine ausgeführt, um die Stufenabdeckeigenschaften
zu verbessern. Störstellen-dotierte
Schichten wie Source und Drain wurden dadurch im Siliziumsubstrat 25 gebildet,
aber diese werden hier nicht beschrieben.
-
Wenn
CMP mittels einer Polierlösung,
die eine Mischung von 5 Vol.-% Wasserstoffperoxid und 0,03 Gew.-%
Zitronensäure
mit reinem Wasser umfasst, ausgeführt wurde, wurde diese Probe
in eine Form gebildet, die nicht mehr als 50 nm Dishing und Erosion,
wie in 4B gezeigt, aufweist. Wenn der elektrische
spezifische Widerstand der Kupferverbindung gemessen wurde, wurde
ein Wert von 1,9 μΩ/cm einschließlich der
TiN-Schicht erhalten. Als Ergebnis von open/short-Tests mittels
eines mäandernden
Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm)
und eines kammartigen Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm) wurde ein Ertrag
von effektiv 100% erhalten.
-
Als
Nächstes
wird ein Beispiel der Bildung eines Kupfersteckers mittels der Polierlösung dieser Erfindung
gegeben. Das Filmbildungsverfahren und die CMP-Bedingungen waren
identisch zu denen bei der Bildung der oben beschriebenen eingelegten Verbindung. 17A–17C zeigen die Struktur eines Kupfersteckers von
0,5 μm Durchmesser. 17A ist ein Querschnitt der Struktur vor CMP, 17B ist ein Querschnitt der Struktur nach CMP und 17C ist die von oben betrachtete Struktur. Im Falle
eines Steckers ist die Isolierfilmöffnung nicht größer als
1 μm, sodass
der Stecker ohne Dishing oder Erosion wie in 17B gezeigt
selbst bei der Verwendung eines weichen Polierkissens (zum Beispiel
Suba800 oder XHGM1158, hergestellt vom Rodel-Unternehmen) gebildet
werden konnte. Ein hartes Polierkissen (IC1000) kann selbstverständlich ebenfalls
verwendet werden.
-
CMP-Endpunktdetektion
wurde ohne Probleme ausgeführt.
Als der Endpunkt auf der Grundlage der Variation des Rotationsdrehmoments
der Polierplatte oder des Waferhalters der CMP-Maschine detektiert
wurde, wurde ein in 23 gezeigtes Signal erhalten.
Das Polieren von Cu wurde nach dem Ablauf von näherungsweise 350 Sekunden vollendet. Im
TiN-Polierschritt erhöhte
sich die Drehmomentsignalstärke
und nach dem Ablauf von näherungsweise 400
Sekunden fiel die Stärke,
was als der Endpunkt bestimmt wurde.
-
Es
war ebenfalls möglich,
den Endpunkt auf der Grundlage der Variation des optischen Spektrums
der Polierlösung
nach dem Polieren zu detektieren.
-
Vor
dem Polieren war die Polierlösung
transparent, aber wenn Kupfer poliert wird, lösen sich Kupferionen in der
Polierlösung,
die dadurch blau wird.
-
Als
das Polieren beendet war und die optische Signalintensität der Polierlösung, die
aus der Platte floss, bei einer Wellenlänge von 725 nm gemessen wurde,
wurde herausgefunden, dass die Intensität nach Beendigung wie in 24 gezeigt
sank, sodass der Endpunkt detektiert werden konnte. Da die Polierlösung des
Standes der Technik mit zugefügtem
Polierschleifmittel eine weiße
Suspension ist, war es schwierig, die Variation des optischen Spektrums
zu messen. Es war ebenfalls möglich,
den Endpunkt zu detektieren, indem ein Loch in das Polierkissen
eingefügt
wurde und die Variation des Lichtreflexionsspektrums von der Waferoberfläche gemessen
wurde. Auch in diesem Fall wird Rauschen, falls die Polierlösung Schleifmittel
enthält,
aufgrund der weißen
Suspension von Polierlösung,
die an der Waferoberfläche
haftet, in das Signal eingeführt,
sodass die Messung schwierig wurde.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wurde Zitronensäure
als eine Säure
verwendet, aber die Verbindungsstruktur kann ebenfalls gebildet
werden, wenn Apfelsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure
oder Dihydroxybernsteinsäure
anstelle von Zitronensäure verwendet
wurden.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wurde Wasserstoffperoxid als ein Oxidationsmittel verwendet, aber
die Verbindungsstruktur kann ebenfalls gebildet werden, wenn Eisennitrat
oder Kaliumiodat anstelle von Wasserstoffperoxid verwendet wird.
Allerdings wird ein Verfahren gegen Eisen- oder Kaliumkontamination
benötigt.
-
Eine
eingelegte Verbindungsstruktur kann auf die gleiche Weise gebildet
werden, wenn CMP mittels einer Polierlösung ausgeführt wird, die Salmiakgeist,
Ammoniumchlorid oder Ammoniumnitrat enthält.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Verfahren beschrieben, bei dem der im Ausführungsbeispiel
1 verwendeten Polierlösung
ein Hemmstoff zugefügt
wird, um die Poliercharakteristiken weiter zu verbessern.
-
Aufgrund
der Hinzufügung
des Hemmstoffes sinkt die in 3 gezeigte Ätzrate ab
und das Verhältnis
der CMP-Rate zur Ätzrate
steigt weiter. Im Ergebnis kann übermäßiges Ätzen der
Kupferoberfläche
während
der CMP verhindert werden und die Oxidation der polierten Kupferoberfläche nach
der CMP kann verhindert werden.
-
Der
Hemmstoff war BTA. 0,1 Gew.-% BTA wurde einer Polierlösung hinzugefügt, die
5 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid und 0,03 Gew.-% Zitronensäure mit reinem Wasser gemischt
enthält.
-
Selbst
wenn BTA zugefügt
wird, ändern
sich das pH- und Oxidationsreduktionspotenzial der Polierlösung kaum
und verbleiben im Korrosionsgebiet von Kupfer wie in 9 gezeigt.
-
Die Ätzrate wurde
wie im Ausführungsbeispiel
1 gemessen und es wurde herausgefunden, dass sie auf ungefähr 1/6 im
Vergleich zur Lösung
vor der Zufügung
von BTA abgesunken ist.
-
CMP
wurde unter identischen Bedingungen zu denen aus Ausführungsbeispiel
1 mittels dieser Polierlösung
ausgeführt.
Die Korrosion der polierten Kupferoberfläche wurde gehemmt und die in 4A–4C gezeigte
Verbindung wurde gebildet. Als der spezifische elektrische Widerstand
der Kupferverbindung gemessen wurde, wurde ein Wert von 1,9 μΩ/cm einschließlich der
TiN-Schicht erhalten. Als ein Ergebnis von Tests, die mittels eines
mäandernden
Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm)
und eines kammartigen Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm) ausgeführt wurden,
wurde ein Ertrag von effektiv 100% erhalten.
-
Wenn Über-CMP
für eine
lange Zeit (z.B. die doppelte Zeit) ausgeführt wurde, wurde die Kupferverbindung
bei der Lösung,
zu der kein BTA zugefügt wurde,
wie in 16A gezeigt auf ungefähr 100 nm Tiefe
geätzt
und Einbeulungen wurden im Vergleich zum umgebenden Isolierfilm
beobachtet; durch Verwendung der Polierlösung, zu der BTA zugefügt wurde,
wurde dies jedoch bis auf einige 10 nm oder weniger wie in 16B gezeigt unterdrückt. Über-CMP wird ausgeführt, um
Polierreste über
dem gesamten Wafer zu vermeiden.
-
Eine
Verbindungsstruktur konnte auch dann gebildet werden, wenn die oben
erwähnte
Polierlösung
konzentriert war. Zum Beispiel wurden gute Ergebnisse mit einer
Lösung
erhalten, die 30 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,15 Gew.-% Zitronensäure und 0,3 Gew.-% BTA mit
reinem Wasser vermischt enthält.
Wenn die Polierlösung
konzentriert war, wurde die Poliergleichmäßigkeit im Wafer verbessert,
d. h., wenn die Gleichmäßigkeit
10% oder mehr mit einer verdünnten
Polierlösung
betrug, betrug sie 8% oder weniger mit einer konzentrierten Polierlösung. Die
verdünnte
Lösung
hat jedoch den Vorteil, dass sie billiger hergestellt werden kann.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wurde Zitronensäure
als eine Säure
verwendet, aber die Verbindungsstruktur kann ebenfalls gebildet
werden, wenn Apfelsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure
oder Dihydroxybernsteinsäure
anstelle von Zitronensäure verwendet
werden. Zum Beispiel wurden gute Ergebnisse mit einer Lösung erhalten,
die 30 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,15 Gew.-% Apfelsäure und 0,2 Gew.-% BTA gemischt
mit reinem Wasser enthält.
-
Auch
wenn Salmiakgeist als ein Stoff verwendet wird, um das Metall wasserlöslich zu
machen, wird das oben erwähnte
Ergebnis durch eine Polierlösung
mit zugefügtem
BTA erreicht, und eine eingelegte Kupferverbindung kann immer noch
gebildet werden.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Unterdrückung
von Dishing und Erosion aufgrund der Abnahme der Schleifmittelkonzentration
untersucht. Die Polierlösung
aus Ausführungsbeispiel
2 (5 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,03 Gew.-%
Zitronensäure
und 0,01 Gew.-% BTA mit reinem Wasser gemischt) und im Vergleich
dazu die gleiche Polierlösung
mit 2,5 Gew.-% Aluminiumoxidschleifmittel (Teilchendurchmesser:
näherungsweise
200 nm) hinzugefügt
wurden vorbereitet.
-
Eine
eingelegte Verbindung wurde wie in Ausführungsbeispiel 2 mittels dieser
Polierlösungen gebildet,
und die in 5A–5B definierte
Linienbreitenabhängigkeit
von Dishing und Erosion wurde für
eine Breite von 0,4–90 μm durch Fotografieren
einer Länge
von 400 μm
der Verbindung im Schnitt mit einem Rasterelektronenmikroskop (SEM)
gemessen.
-
6A, 6B zeigen
die Messergebnisse, und 7A, 7B, 8A und 8B zeigen Schnitte,
die auf der Grundlage der SEM-Beobachtungen
gezeichnet wurden.
-
Aus 6A, 6B ist
es ersichtlich, dass die Dishingausmaße und Erosionsausmaße anstiegen,
wenn die Linienbreite anstieg. Die Dishingausmaße sanken jedoch durch Eliminieren
des Aluminiumoxidschleifmittels auf ungefähr die Hälfte ab, und das Erosionsausmaß bei einer
Linienbreite von 4 μm oder
weniger sank auf eine Stufe ab, bei der es durch SEM (10 nm oder
weniger) fast nicht zu beobachten war. Beim Vergleich von 8A, 8B wurde
bei einer Linienbreite von 90 μm
ein bemerkenswerter Unterschied beobachtet.
-
Als
Nächstes
wurde die Abhängigkeit
von Dishing und Erosion von der Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
untersucht. Beide Werte wurden gemäß der in 5A, 5B gezeigten
Definition gemessen. Sieben Polierlösungen wurden mit verschiedenen
Aluminiumoxidschleifmittelkonzentrationen vorbereitet, d. h. 0,0001
Gew.-%, 0,001 Gew.-%, 0,01 Gew.-%, 0,05 Gew.-%, 0,1 Gew.-%, 0,5
Gew.-% und 1 Gew.-%.
-
Im
Ergebnis wurden, wenn die Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
0,05 Gew.-% oder niedriger war, näherungsweise die gleichen Werte
wie für die
Polierlösung
ohne Aluminiumoxid schleifmittel erhalten. Das Ergebnis stimmte mit
dem aus 6B innerhalb der Fehlergrenzen
(20 nm oder weniger) überein.
-
Daraus
ist ersichtlich, dass eine eingelegte Verbindungsstruktur, wenn
CMP mittels einer Polierlösung
mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration von 0,05 Gew.-%
oder weniger ausgeführt wird,
gebildet werden kann, wobei Dishing und Erosion unterdrückt werden.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Unterdrückung
von Kratzern durch Verringerung der Schleifmittelkonzentration untersucht.
-
Die
Polierlösung
aus Ausführungsbeispiel
2 (5 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,03 Gew.-% Zitronensäure und 0,01 Gew.-% BTA mit
reinem Wasser gemischt) und Polierlösungen mit 0,0001 Gew.-%, 0,001
Gew.-%, 0,01 Gew.-%, 0,05 Gew.-%, 0,1 Gew.-%, 0,5 Gew.-%, 1 Gew.-%,
2,5 Gew.-% und 5 Gew.-% zur Lösung
hinzugefügtem Aluminiumoxidschleifmittel
(Teilchendurchmesser: näherungsweise
200 nm) wurden vorbereitet.
-
CMP
wurde unter Verwendung dieser Lösungen
auf einer Oberfläche
eines dünnen
Kupferfilms ohne Verbindungsmuster und auf einer Siliziumdioxidfilmoberfläche ausgeführt.
-
Im
Ergebnis wurden auf der Siliziumdioxidfilmoberfläche, auf der CMP unter Verwendung
einer Polierlösung
mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration von 1 Gew.-% oder
mehr ausgeführt wurde,
100–1000
Punktkratzer pro Wafer mit einem optischen Mikroskop wie in 25 gezeigt
beobachtet, aber dies wurde bis auf das Niveau von einigen Kratzern
in einem Wafer unterdrückt,
auf dem CMP unter Verwendung einer Polierlösung mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
von 0,5 Gew.-% oder weniger ausgeführt wurde. Da die Kratzergröße 1 μm oder weniger
ist, stellt die Anzahl der Kratzer kein Problem im Hinblick auf
das Bilden der Verbindungsstruktur dar.
-
Als
Nächstes
wurde die Art von auf der Kupferoberfläche gebildeten Kratzern untersucht.
Auf einer Kupferoberfläche,
auf der CMP unter Verwendung einer Polierlösung mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
von 0,5 Gew.-% oder mehr ausgeführt
wurde, wurden lineare Kratzer erzeugt, die durch visuelle Beobachtung
unter einem Flutlicht unterschieden werden konnten. Wenn die Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
anstieg, neigte die Anzahl von Kratzern pro Wafer zum Ansteigen.
Lediglich ein paar Kratzer traten in einem Wafer auf, auf dem CMP
unter Verwendung einer Polierlösung
mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration von 0,1 Gew.-%
ausgeführt
worden war, aber wenn ein Schnitt des Wafers durch SEM beobachtet
wurde und Oberflächenunvollkommenheiten
durch AFM (atomic force microscope – Rasterkraftmikroskop) beobachtet
wurden, stellte sich heraus, dass die Tiefe dieser Kratzer in der
Größenordnung
von 100 nm war. Da die Tiefe der eingelegten Verbindung 500 nm beträgt, sind
100 nm-Kratzer ein Problem.
-
Auf
einer Kupferoberfläche,
auf der CMP unter Verwendung einer Polierlösung mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
von weniger als 0,1 Gew.-% ausgeführt wurde, verschwanden die
Kratzer, die durch visuelle Beobachtung unterschieden werden konnten.
Wenn diese Proben durch SEM und AFM beobachtet wurden, stellte sich
heraus, dass die Tiefe der Kratzer in der Größenordnung von 10 nm lag. Auf
diesem Niveau wird der elektrische Widerstand der Verbindung fast
gar nicht betroffen.
-
Wenn
Kratzer verringert werden können, können die
Kraft nach unten und die Plattenrotationsgeschwindigkeit erhöht werden,
sodass die CMP-Rate erhöht
werden kann.
-
Eine
eingelegte Verbindung wurde durch das gleiche Verfahren wie das
aus Ausführungsbeispiel
1 unter Verwendung der Polierlösung
mit einer Schleifmittelkonzentration von weniger als 0,1 Gew.-%
gebildet. Als Ergebnis eines Durchgängigkeits-/Isolierungstests, der unter Verwendung
eines mäandernden
Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm) und
eines kammartigen Musters (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm) ausgeführt wurde,
wurde ein Ertrag von effektiv 100% erhalten.
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Ausführungsbeispiel 5
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Unterdrückung
von Peeling durch Verringerung der Schleifmittelkonzentration untersucht.
-
Die
Polierlösung
aus Ausführungsbeispiel
2 (5 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,03 Gew.-% Zitronensäure und 0,01 Gew.-% BTA mit
reinem Wasser vermischt) und Polierlösungen mit 0,0001 Gew.-%, 0,001
Gew.-%, 0,01 Gew.-%, 0,05 Gew.-%, 0,1 Gew.-%, 0,5 Gew.-%, 1 Gew.-%,
5 Gew.-% und 10 Gew.-% zur Lösung
hinzugefügtem Aluminiumoxidschleifmittel
wurden vorbereitet. Eine Probe wurde durch Bilden eines dünnen Kupferfilms der
Dicke 800 nm mittels Sputtering auf einer Siliziumdioxidfilmoberfläche mit
einer dazwischenliegenden TiN-Schicht
der Dicke 5 nm (1/10 der Dicke aus Ausführungsbeispiel 1) vorbereitet.
CMP wurde auf dieser Probe unter Verwendung der besagten Polierlösungen ausgeführt.
-
Im
Ergebnis trat Peeling zwischen der Kupferschicht und der TiN-Schicht
von der Randumgebung eines Wafers aus auf, auf dem CMP unter Verwendung
einer Polierlösung
mit einer Alumi niumoxidschleifmittelkonzentration von 1 Gew.-% oder
mehr ausgeführt
wurde. Dies wird auf die Reibungskraft zurückgeführt, die zwischen dem Aluminiumoxidschleifmittel
und der Kupferoberfläche
auftritt. Die Reibungskraft sank bei einem Wafer, auf dem CMP unter
Verwendung einer Polierlösung
mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration von 0,5 Gew.-% oder
weniger ausgeführt
wurde, und in diesem Fall trat überhaupt
kein Peeling auf. Da Peeling verringert wird, können die Kraft nach unten und
die Plattenrotationsgeschwindigkeit ferner erhöht werden, sodass die CMP-Rate
erhöht
werden kann.
-
Eine
eingelegte Verbindung wurde mit demselben Verfahren wie dem aus
Ausführungsbeispiel
2 unter Verwendung der Polierlösung
mit einer Schleifmittelkonzentration von 0,5 Gew.-% oder weniger
gebildet. Eine Probe wurde verwendet, bei der die TiN-Schicht 22 aus 4A–4C 5
nm betrug. Im Ergebnis wurde eine eingelegte Verbindung ohne jegliches
Peeling des dünnen
Kupferfilms gebildet.
-
Ausführungsbeispiel 6
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Verbesserung der Reinigung durch Verringerung der Schleifmittelkonzentration
untersucht.
-
Die
Polierlösung
aus Ausführungsbeispiel
2 (5 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,03 Gew.-% Zitronensäure und 0,1 Gew.-% BTA mit
reinem Wasser vermischt) und Polierlösungen mit 0,0001 Gew.-%, 0,001
Gew.-%, 0,01 Gew.-%, 0,05 Gew.-%, 0,1 Gew.-%, 0,5 Gew.-%, 1 Gew.-%,
5 Gew.-% und 10 Gew.-% zur Lösung
hinzugefügtem Aluminiumoxidschleifmittel
wurden vorbereitet.
-
Unter
Verwendung dieser Lösungen
wurden der dünne
Kupferfilm und der dünne
TiN-Film, die auf der Siliziumdioxidfilmober fläche gebildet wurden, durch
CMP entfernt und, nachdem die Siliziumdioxidfilmoberfläche, die
erschien, mit reinem Wasser gewaschen worden war, wurde das zurückbleibende Aluminiumoxidschleifmittel
(Anzahl von Defekten) mit einem Waferteilchenzähler untersucht.
-
Die
Anzahl von Defekten mit einer Größe von 0,2 μm oder größer pro
Wafer wurde gemessen. Die Größe des Wafers
betrug 4 inch.
-
Im
Ergebnis stellte sich heraus, dass die Anzahl von Defekten entsprechend
dem Absinken der Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration wie in 10 gezeigt
sank, und dass die Anzahl bei einer Konzentration von 0,01 Gew.-%
oder weniger auf 100 oder weniger allein durch megasonisches Reinigen reduziert
werden kann.
-
Im
Stand der Technik wurde die Anzahl von Defekten, da die Polierlösung mit
einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration von 1 Gew.-% oder mehr
verwendet wurde, durch Bürstenreinigung
mit Polyvinylalkohol (PVA) zusammen mit megasonischem Reinigen auf
100 oder weniger verringert. Daher kann durch Polieren mit einer
Polierlösung
mit einer Schleifmittelkonzentration von 0,01 Gew.-% oder weniger
die Anzahl von Reinigungsschritten verringert werden. Auf der anderen
Seite kann, wenn die gleiche Anzahl von Reinigungsschritten wie
im Stand der Technik verwendet wird, die Anzahl von Fremdteilchen
weiter verringert werden.
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Ausführungsbeispiel 7
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Anzahl von CMP-Verarbeitungsschritten
durch Verringern der Schleifmittelkonzentration reduziert.
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11 zeigt
einen CMP-Prozess, bei dem eine Polierlösung des Stands der Technik
verwendet wurde. Bei einer CMP-Maschine
des Stands der Technik war die Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
so hoch wie beispielsweise 1 Gew.-% oder höher, und das Konditionieren
des Polierkissens wurde für
einige 10 Sekunden bis zu einigen Minuten vor der CMP ausgeführt, um
das Zusetzen des Polierkissens mit Schleifmittel zu vermeiden.
-
Nach
der Metall-CMP zum Bilden einer eingelegten Verbindung wurde CMP
ebenfalls auf dem Isolierfilm für
einige 10 Sekunden bis zu ungefähr
2 Minuten ausgeführt,
um die beschädigte
Schicht der Isolierfilmoberfläche
zu entfernen, z.B. den durch das Polieren freigelegten Siliziumdioxidfilm.
Daraufhin wurde der Wafer einem Reinigungsschritt ohne Trocknen
unterzogen, und eine erste Bürstenreinigung
wurde mit Salmiakgeist ausgeführt,
um Schleifmittel zu entfernen. Eine zweite Bürstenreinigung mit verdünnter Flusssäure (HF)
wurde ausgeführt,
um Metallkontamination in der beschädigten Schicht der Isolierfilmoberfläche, z.B.
den Siliziumdioxidfilm, zu entfernen. Schließlich wurde der Wafer nach
dem Entfernen des Schleifmittels durch megasonisches Reinigen zum
gewünschten
Niveau getrocknet.
-
12 zeigt
den gesamten CMP-Prozess, wenn eine Polierlösung mit einer niedrigen Polierschleifmittelkonzentration
von weniger als 0,01 Gew.-% gemäß dieser
Erfindung verwendet wurde. Da es fast überhaupt kein Zusetzen durch
Schleifmittel in der CMP-Maschine mehr gibt, wird das Konditionieren
praktisch unnötig
außer
im Falle eines neuen Polierkissens. Wenn die Schleifmittelkonzentration 1/10
war, wurde die Lebensdauer des Polierkissens 10-fach verlängert. Da
es keine beschädigte
Schicht aufgrund des Verkratzens der Siliziumdioxidfilmober fläche gibt,
ist es ebenfalls nicht notwendig, CMP auf dem Isolierfilm auszuführen. Im
Reinigungsschritt konnte das Niveau des Stands der Technik (Anzahl von
Defekten) allein durch megasonisches Reinigen erreicht werden.
-
Schwermetallkontamination
wurde durch Totalreflexion fluoreszierender Röntgenstrahlen ausgewertet,
und es stellte sich heraus, dass auch hier das Niveau des Stands
der Technik allein durch megasonisches Reinigen erreicht werden
konnte.
-
Schließlich wurde
im Vergleich zum CMP-Prozess des Stands der Technik die Prozessdauer
auf ungefähr
1/2 gekürzt.
-
Der
Prozess aus 12 kann in der Praxis verwendet
werden, wenn die Schleifmittelkonzentration 0,01 Gew.-% oder weniger
ist, aber vorzugsweise ist sie 0,005 Gew.-% oder niedriger.
-
Ausführungsbeispiel 8
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Kostenreduktion für
Polierkissen und Schlamm aufgrund der verringerten Schleifmittelkonzentration
untersucht.
-
Wenn
die CMP-Dauer einschließlich
der Dauer des Überpolierens
für einen
bei der Kupfer-CMP verwendeten CMP-Aluminiumoxidschlamm 5 min betrug und
der Schlamm einer CMP-Maschine mit
einer Rate von 100 cc/min zugeführt
wird, wird ein Liter für
eine CMP verwendet. Ein Polierkissen wird ungefähr alle 400 Wafer verbraucht.
Darüber
hinaus ist abgesehen von der CMP-Maschine eine Nachreinigungsmaschine
notwendig.
-
Die
Aufschlüsselung
von CMP-bezogenen Kosten, wenn CMP unter Verwendung einer Polierlösung des
Stands der Technik mit einer Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
von 1 Gew.-% oder mehr ausgeführt
wird, ist in 13 gezeigt. Es ist ersicht lich,
dass die Kosten des Schlamms und der Polierkissen, die Verbrauchsgegenstände sind,
im Gegensatz zu dem Fall anderer Halbleiter-bezogener Ausrüstung 70%
der Gesamtkosten beträgt.
-
Auf
der anderen Seite sind die CMP-Kosten bei der Polierlösung dieser
Erfindung durch die verringerte Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
von 0,001 Gew.-% oder weniger weitgehend verringert. Die zur Polierlösung hinzugefügten Reagenzien
werden noch benötigt,
aber die Kosten sind in der Größenordnung
von 1/100 eines Aluminiumoxidschlamms des Stands der Technik. Da
die Konditionierungshäufigkeit
im Stand der Technik niedriger ist, können ferner die Kosten von
Polierkissen ebenfalls verringert werden.
-
Im
Hinblick auf die CMP-Maschine sind eine Schlammzuführungsanlage,
eine Schlammrühranlage
und eine Schlammverarbeitungsanlage unnötig, wenn die Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration 0,0001
Gew.-% oder weniger ist, und wenn die Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
Null ist, sind Staubvermeidungsmaßnahmen im reinen Raum nicht
erforderlich und die Kosten können
im Vergleich zur Maschine des Stands der Technik weitgehend verringert
werden. In Bezug auf die Reinigungsmaschine ist Bürstenreinigung
unnötig,
sodass die Kosten ungefähr
die Hälfte
betragen. Daher können
ungefähr
70% der Kosten von CMP insgesamt durch die Verwendung der Polierlösung dieser
Erfindung reduziert werden.
-
Ausführungsbeispiel 9
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Verfahren zum Bilden einer eingelegten Kupferverbindung
mit einer Polierlösung
beschrieben, die Salpetersäure
und BTA verwendet. Salpetersäure
hat eine oxidierende Wirkung auf Kupfer und, da Kupfer durch die
saure Natur der Salpetersäure
wasserlöslich
gemacht wird, werden zwei der Funktionen dieser Erfindung durch
ein Reagens umgesetzt. BTA unterdrückt das Ätzen wie im Falle von Ausführungsbeispiel
2, sodass das Verhältnis
von CMP-Rate und Ätzrate
erhöht
wird. Übermäßiges Ätzen der
Kupferoberfläche
während
der CMP kann daher verhindert werden und übermäßige Oxidation der polierten
Kupferoberfläche
nach der CMP kann ebenfalls verhindert werden. Die Polierlösung ist
eine wässrige
Lösung,
die Salpetersäure
zu 0,2 Vol.-% und BTA zu 0,01 Gew.-% mit reinem Wasser vermischt
umfasst.
-
Diese
Polierlösung
liegt im Korrosionsgebiet von Kupfer wie in 9 gezeigt.
-
Die Ätzrate von
Kupfer wurde wie im Ausführungsbeispiel
1 untersucht und es stellte sich heraus, dass sie sich auf ungefähr 1/6 aufgrund
der Zufügung von
BTA verringerte. Wenn CMP unter Verwendung dieser Polierlösung unter
den gleichen Bedingungen wie denen aus Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt wurde,
wurde die Korrosion der polierten Kupferoberfläche vermieden und eine eingelegte
Verbindung konnte gebildet werden.
-
Wenn
der spezifische elektrische Widerstand der Kupferverbindung gemessen
wurde, wurde ein Wert von 1,9 μΩ/cm einschließlich der TiN-Schicht
erhalten. Als Ergebnis von open/short-Tests mit einem mäandernden
Muster (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm)
und einem kammartigen Muster (Linienbreite 0,3–3 μm, Länge 40 mm) wurde ein Ertrag
von effektiv 100 erhalten.
-
In
einer Polierlösung,
zu der kein BTA hinzugefügt
wurde, wurde das Kupferverbindungsteil geätzt und es wurde beobachtet,
dass es tiefer liegt als der umgebende Isolierfilm (insbesondere
verschwand das Kupfer, wenn die Salpetersäurekonzentration so hoch wie
1 Vol.-% oder mehr war). Dies wurde wie in 16B gezeigt
auf einige 10 nm oder weniger unterdrückt, wenn eine Polierlösung mit
zugefügtem
BTA verwendet wurde.
-
Wenn
Aluminiumoxidschleifmittel dieser Polierlösung hinzugefügt wurde,
traten Kratzer auf der polierten Kupferoberfläche bei einer 0,1 Gew.-% übersteigenden
Konzentration und auf dem Siliziumdioxidfilm bei einer 1 Gew.-% übersteigenden
Konzentration auf. Peeling trat ebenfalls auf, wenn CMP auf einem
dünnen
Kupferfilm mit einer TiN-Haftschicht von 5 nm unter Verwendung einer
Polierlösung
mit einer 0,5 Gew.-% übersteigenden
Konzentration ausgeführt
wurde. Kratzer und Peeling wurden durch Reduzieren des Aluminiumoxidschleifmittels unter
diese Konzentrationen vermieden. Es stellte sich ebenfalls heraus,
dass die Anzahl von Defekten bei einer Konzentration von 0,01 Gew.-%
oder darunter auf 100 oder weniger allein durch megasonisches Reinigen
verringert wurde und dass Bürstenreinigung
mit einem Reagens unnötig
war.
-
Als
Nächstes
wurden Dishing und Erosion der eingelegten Verbindung ausgewertet.
Wie im Falle der in 6A–6B gezeigten
Ergebnisse waren beide Werte, wenn die Aluminiumoxidschleifmittelkonzentration
0,05 Gew.-% oder weniger betrug, von der gleichen Größenordnung
wie für
eine Polierlösung,
die kein Aluminiumoxidschleifmittel enthielt, und die Ergebnisse
stimmten mit denen aus 6B innerhalb der Fehlergrenzen
(20 nm oder weniger) überein.
Daher konnten eine eingelegte Verbindungsstruktur und Steckerstruktur
mit unterdrückten Dishing
und Erosion wie in 4A–4C und 17A–17C gezeigt durch Ausführen von CMP unter Verwendung
dieser Polierlösung
gebildet werden.
-
Ausführungsbeispiel 10
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wurde eine Mehrschichtverbindungsstruktur unter Verwendung der Polierlösung aus
Ausführungsbeispiel
2 (30 Vol.-% wässriges
Wasserstoffperoxid, 0,15 Gew.-% Apfelsäure und 0,2 Gew.-% BTA mit
reinem Wasser vermischt) vorbereitet und Experimente wurden durchgeführt, um
die Wirkung zu demonstrieren. Im Vergleich wurde CMP unter Verwendung
einer Polierlösung
des Stands der Technik mit 1 Gew.-% Aluminiumoxidschleifmittel ausgeführt.
-
14A–14C zeigen eine Zweischichtverbindungsstruktur,
die als Ergebnis der Ausführung von
CMP unter Verwendung einer Polierlösung des Standes der Technik
erhalten wurde. Hergestellt wurde ein Halbleitergerät, das Diffusionsschichten
wie eine Source und einen Drain in einem Siliziumsubstrat 25 umfasst,
was hier aber nicht beschrieben wird (das Gleiche für 15–20). Als Ergebnis der Oberflächenabsenkung
aufgrund von Dishing 36, Erosion 37 und Kratzern 38,
die in einem Isolierfilm 23 zwischen ersten Schichtverbindungen 21 erzeugt
wurden, wurden ebenfalls Polierreste 32, 33 und 34 auf der
Oberfläche
eines oben gebildeten Isolierfilms 35 zurückgelassen,
und diese Polierreste bewirkten elektrische Kurzschlüsse in zweiten
Kupferschichtverbindungen 31. Bezugszeichen 39 ist
eine TiN-Schicht und 52 bezeichnet einen Isolierfilm einer Durchgangslochschicht.
-
Auf
der anderen Seite trat dieses Problem bei einer Probe, bei der CMP
unter Verwendung einer Polierlösung,
die kein Schleifmittel enthielt, wie in 15A–15B gezeigt nicht auf. Da es dort keine TiN-Schicht
oberhalb der Kupferverbindungen gibt, besteht die Möglichkeit,
dass Kupfer in den Siliziumdioxidfilm diffundiert und das Halbleitergerät kontaminiert.
Um dies zu vermeiden wird ein Siliziumnitridfilm auf den Kupferverbindungen
mit einer Dicke von 50 nm gebildet, aber dies ist in 14A, 14B, 15A, und 15B nicht
gezeigt (in 18A, 18B, 19A, 19B, 20A und 20B ist
es ebenfalls weggelassen).
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18A und 18B zeigen
einen Teil, bei dem die erste Schichtverbindung 21 und
die zweite Schichtverbindung 31 durch einen Kupferstecker 40 verbunden
sind. Dieses Gerät
wurde durch die Ausführung
von CMP unter der Verwendung der besagten Polierlösung auf
jeder Schicht einschließlich
des Steckers hergestellt. Es gab keinerlei elektrische Kurzschlüsse aufgrund
von Dishing, Erosion und Kratzer, die in 14A–14B gezeigt sind. Eine Mehrschichtverbindung konnte
ebenfalls auf die gleiche Weise unter Verwendung der in Ausführungsbeispiel
1 und Ausführungsbeispiel
9 beschriebenen Polierlösungen
gebildet werden.
-
Der
Stecker kann ebenfalls durch einen Wolframfilm wie in 20A–20B gezeigt unter Verwendung des CVD-Verfahrens
gebildet werden, das eine hohe Abdeckungsleistungsfähigkeit
aufweist. Im Falle von Wolfram bildet sich jedoch leicht eine Fuge 43 (auch
bekannt als ein Schlüsselloch usw.)
im mittleren Teil des Steckers, und Polierlösung kann in das Innere des
Geräts
sickern und schnell die Basiskupferverbindung 21 korrodieren. 20A zeigt diese Situation. Bezugszeichen 44 ist
ein korrodiertes Kupferverbindungsteil. Durch Hinzufügen eines
Kupferhemmstoffs, zum Beispiel BTA, zur Wolframpolierlösung wurde
die Korrosion der Kupferverbindung verhindert, bis Polierlösung, die
in das Wolfram gesickert ist, im Reinigungsschritt entfernt wurde. 20B zeigt dieses Ergebnis. Da die Polierlösung kein
Schleifmittel enthält,
bleibt das Schleifmittel auch nicht in der Fuge zurück.
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19 zeigt eine Probe, bei der eine Zweischichtverbindung
durch ein duales Damaszener-Verfahren gebildet wird. Dies ist eine
Technik, bei der ein Stecker für
die erste Verbindungsschicht und die zweite Verbindungsschicht in
einem Schritt poliert werden. Nach dem Polieren der ersten Verbindung mit
der besagten Polierlösung
wurden der Stecker und die zweite Schichtverbindung dann durch CMP mit
der besagten Polierlösung
poliert. Bezugszeichen 41 bezeichnet den durch das duale
Damaszener-Verfahren gebildeten Stecker. Es gab keinerlei elektrische
Kurzschlüsse
aufgrund von Dishing, Erosion und Kratzern wie in 14A und 14B gezeigt.
Eine Mehrschichtverbindung konnte ebenfalls auf die gleiche Weise
unter Verwendung der in Ausführungsbeispiel
1 und Ausführungsbeispiel
9 beschriebenen Polierlösungen
gebildet werden.
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21 zeigt
eine Situation, bei der ein Wolframstecker 42 auf einer
Störstellen-dotierten
Schicht 45 eines Siliziumsubstrats gebildet und mit der
Kupferverbindung 21 unter Verwendung der Polierlösung dieser
Erfindung verbunden wird. Dabei wurde bestätigt, dass durch Bilden einer
Mehrschichtverbindung auf dieser oberen Schicht wie oben beschrieben
ein LSI hergestellt werden konnte und durch Verbinden verschiedener
Halbleitergeräte
betrieben werden konnte.
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Bei
dem Verfahren des Ausführens
von CMP unter Verwendung der Polierlösung, die gemäß dieser
Erfindung kein Polierschleifmittel enthält, werden Kratzer, Peeling,
Dishing und Erosion im Vergleich zum Verfahren des Stands der Technik
zur Ausführung
von CMP unter Verwendung einer Polierlösung, die ein Polierschleifmittel
enthält,
unterdrückt.
Ein komplexer Reinigungsvorgang und Schammzuführungs-/Verarbeitungsausrüstung sind
nicht erforderlich, die Kosten von Verbrauchsgegenständen wie Schlamm
und Polierkissen werden verringert und CMP wird mit einer praktikablen
CMP-Rate ausgeführt.