DE69628143T2 - Jtag-prüfung eines busses unter verwendung von einsteckkarten mit jtag-logikschaltung - Google Patents

Jtag-prüfung eines busses unter verwendung von einsteckkarten mit jtag-logikschaltung Download PDF

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    • G01R31/318572Input/Output interfaces

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Testen von Bussen auf einer gedruckten Schaltungsplatte (PC-Platte) unter Verwendung von JTAG.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein wohlbekanntes Verfahren zum Testen von Schaltungsanordnungen, beispielsweise auf einer PC-Karte, ist in der von der internationalen Joint Test Action Group (JTAG) ausgehenden Boundary-Scan-Norm IEEE 1149.1 dargelegt, worauf hiermit verwiesen sei. Eine Implementation dieser Norm betrifft das Entwickeln von Komponenten (beispielsweise integrierten Schaltungen) für das serielle Boundary-Scan-Testen durch Bereitstellen von in einer kettenartig hintereinander angeordneten Schieberegisterelementen zur Bildung eines Wegs um die Peripherie der integrierten Schaltungskomponente.
  • Das allgemeine Konzept für das Boundary-Scan-Testen unter Verwendung von JTAG besteht darin, serielle Daten durch eine Anzahl integrierter Schaltungskomponenten (IC-Komponenten) zu schieben, um die Schaltungsanordnung auf einer PC-Karte zu stimulieren, und IC-Eingangssignale von der Schaltungsanordnung der PC-Karte abzutasten. Weil die Verbindungstopologie und die Logikfunktionen der PC-Karte bekannt sind (also zwischen einem JTAG-Ausgangssignal und einem JTAG-Eingang anderswo auf der PC-Karte), kann eine Haupt-Testschaltung die zurückkehrenden Daten mit einem erwarteten Ergebnis (also einem Ergebnis, das von den Funktionen der bekannten Schaltungsanordnung und der PC-Kartenverbindung abhängt) vergleichen. Mit anderen Worten erzeugen die der getesteten Schaltung zugeführten seriellen Dateneingaben bekannte Ausgaben, falls die PC-Kartenverbindung richtig ist und jede Schaltungsanordnung zwischen der JTAG-Quelle und Abtastpunkten richtig funktioniert. Beim seriellen Testen werden auch Eingangs- und Ausgangsanschlüsse und Puffer einer JTAG aufweisenden integrierten Schaltung getestet, weil diese zwischen dem JTAG-Ausgang und den JTAG-Eingangs-Abtastpunkten liegen.
  • Falls der zur Haupt-Testschaltung zurückgegebene Datenstrom nicht wie erwartet ist, ist der Verbindungsweg auf der PC-Karte offen oder mit einem anderen Signal kurzgeschlossen, oder es existiert eine Fehlfunktion in irgendeiner Logik, die entlang dem Weg vom JTAG-Ausgang zum analysierten JTAG-Eingang existiert. Eine sorgfältige Analyse der Abweichungen im Datenstrom unter Softwaresteuerung kann jegliche Fehlfunktionen innerhalb der PC-Karte isolieren.
  • Es ist in bestimmten Fällen wünschenswert, einen Zweig oder einen Abschnitt eines Busses auf einer PC-Karte zu testen. Wenn beispielsweise der Entwurf eines Systems getestet wird, ist es häufig wichtig, auf Kurzschlüsse oder offene Schaltkreise auf der Leiterplatte zu testen. Dies liegt daran, daß sich bei eng beabstandeten Anschlüssen Lötbrücken zwischen benachbarten Anschlüssen befinden können. Alternativ kann eine fehlende oder ungeeignet gebildete Lötverbindung zu einem offenen Schaltkreis führen.
  • Manchmal endet der Abschnitt des Busses, der zu testen ist, beispielsweise in einem Speicher-Slot, so daß durch den Bus kein geschlossener Schaltkreis gebildet wird. Demgemäß ist an bestimmten Abschnitten des zu testenden Busses keine JTAG-Schaltungsanordnung vorhanden, so daß das JTAG-Testen des Busses nicht möglich ist. Dieses Problem kann beispielsweise in Fällen auftreten, in denen keine Speicherkarte in den Speicher-Slot eingesteckt ist, oder wenn die in den Slot eingesteckte Speicherkarte keine JTAG-Testfähigkeiten hat. Beispielsweise weist ein Standard-Einzelreihenanschluß-Speichermodul (SIMM) oder ein Standard-Doppelreihenanschluß-Speichermodul (DIMM) keine JTAG-Testfähigkeiten auf.
  • Eine Lösung dieses Problems besteht in der Verwendung einer "Stiftbett"-Testeinrichtung, die kundenspezifisch ausgelegt und aufgebaut ist, um die Abschnitte des Busses auf der PC-Karte, die in leeren Slots enden, zu testen. Solche Stiftbett-Testeinrichtungen können jedoch Tausende von Dollars kosten, so daß eine solche Testeinrichtung in vielen Fällen kostspielig wäre. Zusätzlich ist für die Herstellung der Testvorrichtung, die die Stiftbett-Testeinrichtung für eine spezifische PC-Karte kundenspezifisch auslegt, Zeit erforderlich, und sie könnte für die Verwendung in der Prototypenphase des PC-Kartenentwurfs nicht verfügbar sein. Daher besteht weiterhin ein Bedarf an einer kostengünstigen Vorrichtung und einem kostengünstigen Verfahren zum Testen von Bussen in einem Computersystem oder dergleichen.
  • In der europäischen Patentanmeldung 578386 sind ein Protokoll und zugeordnete adressierbare Shadow-Port-Schaltungsanordnungen zum wirksamen Erweitern serieller Busfähigkeiten auf die Rückwand-Platinenumgebung beschrieben. Das Protokoll ist dafür ausgelegt, mit existierenden Verfahren für serielle Busse zu koexistieren und damit voll kompatibel zu sein. Es sind Schaltungsanordnungen und ein Protokoll beschrieben, wodurch beliebige der Leiterplatten auf dem System-Rückwand-Platinenbus mit dem seriellen Hauptbus gekoppelt werden können, wobei das Protokoll die Leiterplatten auswählt und ihre Auswahl aufhebt, ohne die normalen Operationen auf dem System-Rückwand-Platinenbus zu stören. Das Protokoll und die Schaltungsanordnung läßt sich auf hierarchisch angeordnete Systeme erweitern, so daß eine primäre serielle Haupt-Busvorrichtung auf eine Vorrichtung, die auf einer beliebigen Hierarchieebene angeordnet ist, selektiv zugreifen und damit kommunizieren kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Testen von Punkt-zu-Punkt-Busverbindungen auf einer Schaltungsplatte unter Verwendung von JTAG vorgesehen, welches die Schaltungsplatte einschließlich einer unter Verwendung von JTAG zu testenden Schaltungsanordnung aufweist. Ein Bus auf der Schaltungsplatte weist Verbindungsanschlüsse auf, während mehrere Peripherie- oder Erweiterungs-Einsteck-Slots elektrisch mit den Bus-Verbindungsanschlüssen verbunden sind. Eine Einsteck-JTAG-Testkarte greift weiterhin in einen der Einsteck-Slots ein, um eine elektrische Verbindung damit einzurichten. Die Testkarte weist eine JTAG-Test-Pufferschaltungsanordnung zum Anlegen von Testsignalen an die Bus-Verbindungsanschlüsse über den Einsteck-Slot, der mit der Testkarte in Eingriff ist, auf. Schließlich weist das System eine JTAG-Testschaltung auf, die mit dem Bus auf der Schaltungsplatte in Verbindung steht. Die von der Testkarte ausgegebenen Testsignale werden von der JTAG-Testschaltung entgegengenommen, um die Unversehrtheit der Punkt-zu-Punkt-Busverbindungen auf der Schaltungsplatte zu testen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die JTAG-Testschaltung eine zweite JTAG-Testkarte auf, die mit einem zweiten Einsteck-Slot in Eingriff ist. Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform weist die JTAG-Testschaltung einen integrierten Schaltungs-Chip mit JTAG-Testfähigkeiten auf der Schaltungsplatte auf.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren zum Testen von Busverbindungen auf einem Motherboard, die über eine Schnittstelle mit einem Einsteck-Slot in Verbindung stehen, vor. Das Verfahren umfaßt den Schritt des Bereitstellens einer Einsteck-Testkarte mit einer JTAG-Test-Pufferschaltungsanordnung mit einem Boundary-Scan-Register. Die Testkarte ist dafür konfiguriert, in den Einsteck-Slot eingesteckt zu werden. Das Verfahren umfaßt weiterhin die Schritte des Einsteckens der Testkarte in den Einsteck-Slot, des Schiebens eines Testvektors mit Datenbits in das Boundary-Scan-Register, des Ausgebens der Testvektor-Datenbits aus dem Boundary-Scan-Register über die Busverbindungen durch den Einsteck-Slot, des Empfangens der ausgegebenen Testvektor-Datenbits über die Busverbindungen sowie des Vergleichens der empfangenen ausgegebenen Testvektor-Datenbits mit einem vorbestimmten Ausgabemuster, um Fehlfunktionen der Busverbindungen zu identifizieren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Schritte des Erzeugens, Einsteckens, Schiebens, Ausgebens, Empfangens und Vergleichens für jeden Satz von Bus-Slot-Verbindungen auf dem Motherboard wiederholt. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine JTAG-Einsteck-Testkarte zur Verwendung beim Testen von Busverbindungen auf einer Schaltungsplatte vorgesehen, die eine Schnittstelle mit einem Einsteck-Bus-Slot aufweisen, wobei die Testkarte beinhaltet: einen ersten Verbinder-Abschnitt zum Eingriff in den Einsteck-Bus-Slot, einen zweiten Verbinder-Abschnitt zum Bereitstellen einer Schnittstelle mit JTAG-Dateneingangs- und -ausgangsleitungen und JTAG-Steuerleitungen und eine integrierte Schaltung mit einer JTAG-Test-Pufferschaltungsanordnung, die mehrere Bus-Sende-/Empfänger in elektrischer Verbindung mit dem ersten Verbinder-Abschnitt zur Übertragung von Daten an und zum Empfangen von Daten von dem Bus-Slot beinhaltet, und mit einer JTAG-Schnittstelle zum Empfang serieller Daten und von Steuersignalen von dem zweiten Verbinder-Abschnitt und zur Übertragung von Daten zwischen den JTAG-Datenleitungen und den Bus-Sende-/Empfängern, wodurch die integrierte Schaltung als JTAG-Testschaltung arbeiten kann, die den Bus-Slot testet, wobei sie nicht entsprechend der Hauptfunktion der integrierten Schaltung sondern als JTAG-Testvorrichtung arbeitet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm eines Computersystems mit einem Bus, der mit Einsteckspeicher und Ein-/Ausgabe-Slots (E/A-Slots) verbindet.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht einer Seite einer gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Doppelreihenanschluß-Speichermodul-Einsteckkarte (DIMM-Einsteckkarte), die nur eine JTAG-Pufferschaltungsanordnung aufweist.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, in dem einer der auf der DIMM-Einsteckkarte aus 2 implementierten Boundary-Scan-Testpuffer dargestellt ist.
  • Die 4A und 4B zeigen die internen Elemente des Boundary-Scan-Registers aus 3 in näheren Einzelheiten.
  • 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Einsteckkarte, wobei die JTAG-Verbindungen auf der Rückseite der Karte entgegengesetzt den Busverbindungen ausgebildet sind.
  • 6 zeigt mehrere während des Testens eines Motherboards angeschlossene Einsteckkarten.
  • 7 zeigt ein Testsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 ist ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm, in dem ein Computersystem 100 dargestellt ist. Das Computersystem 100 weist einen Mikroprozessor 110 auf, der über einen Systembus 130 mit einer Busbrücke 120 und einer Steuerung 140 eines dynamischen Direktzugriffsspeichers (DRAM) in Verbindung steht. Gemäß einer vorteilhaf ten Ausführungsform weist der Mikroprozessor 110 einen P6-Mikroprozessor auf, und die Busbrücke 120 weist eine P6-zu-PCI-Brücke auf. Die P6-zu-PCI-Brücke 120 steht über einen Peripheriekomponentenverbindungs-Bus (PCI-Bus) 170 in Verbindung mit einem Plattenlaufwerk 150 und einem Einsteck-E/A-Slot 160. Die DRAM-Steuerung 140 ist über einen Speicherbus 195 mit einem ersten Einsteck-Doppelreihenanschluß-Speichermodul-Slot (DIMM-Slot) 180 und einem zweiten Einsteck-DIMM-Slot 190 verbunden. Wenn das Computersystem 100 betriebsbereit ist, sind DIMMs (in 1 nicht dargestellt) mit daran installiertem DRAM in die Slots 180, 190 gesteckt. Wenngleich in der Ausführungsform aus 1 DIMM-Einsteckkarten dargestellt sind, könnten gemäß den Lehren der vorliegenden Endung ebenso Einzelreihenanschluß-Speichermodule (SIMMs, nicht dargestellt) verwendet werden.
  • Es ist im Herstellungsstadium wünschenswert, jede der integrierten Schaltungskomponenten sowie jede Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen den Schaltungschips und entlang allen Bussen unter Verwendung eines JTAG-Boundary-Scan-Tests testen zu können. Es kann jedoch in bestimmten Fällen schwierig sein, viele der Punkt-zu-Punkt-Verbindungen entlang einigen der Kommunikationsbusse zu testen, weil einer oder mehrere der Einsteck-Slots leer sind oder kein Modul mit einer JTAG-Kompatibilität enthält.
  • Insbesondere können, wie in 1 dargestellt ist, der Einsteck-E/A-Slot 160 und die Einsteck-DIMM-Slots 180 und 190 leer sein, so daß der PCI-Bus 170 und der Speicherbus 195 an einer offenen Verbindung enden. Folglich gibt es keinen geschlossenen Schaltkreis, durch den die Leitungen des PCI-Busses 170 oder des Speicherbusses 195 unter Verwendung von JTAG getestet werden könnten. Weiterhin können die Einsteck-Slots 160, 180 und 190 alternativ Module aufweisen, die nicht JTAG-kompatibel sind, so daß die Slots 160, 180 und 190 sowie Teile der PCI-Busse 170, 195 nicht unter Verwendung von JTAG testbar wären.
  • Um demgemäß ein kostengünstiges und wirksames System und Verfahren zum Testen von jeder der Verbindungen auf dem PCI-Bus 170 und dem Speicherbus 195 unter Verwendung von JTAG bereitzustellen und um die DIMM-Slots 180, 190 zu testen, wird ein speziell konfiguriertes Einsteckmodul 200 (siehe 2) in jeden der Slots eingeführt, der zum Testen eine JTAG-Kompatibilität benötigt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist die Einsteck-JTAG-Testkarte 200 einen Einsteckverbinder 210 auf, der beispielsweise eine Mehranschlußverbindung mit dem Speicherbus 195 (oder alternativ dem PCI-Bus 170) bereitstellt. Eine jeweilige JTAG-Testkarte für jeden der Slots 160, 180, 190 weist für jeden der Slots 160, 180, 190 einen geeigneten Verbinder auf. Die Einsteck-JTAG-Testkarte 200 weist weiterhin eine JTAG-Testschnittstelle 220 zu mehreren JTAG-Testschaltungsanordnungen in der Art der JTAG-Testpuffer 230 auf. Wie in 2 dargestellt ist, werden die JTAG-Testpuffer 230 verwendet, um jeden Signalanschluß des zu testenden Busses (beispielsweise des Speicherbusses 195 oder des PCI-Busses 170) zu verbinden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die JTAG-Testpuffer 230 die JTAG-Boundary-Scan-Logik auf, die innerhalb von Texas Instruments erhältlicher oktaler Bus-Sender/Empfänger vorgefunden wird und unter der Modellnummer SN74ABT8245 verkauft wird. Dieser oktale Bus-Sender/Empfänger weist zwei Gruppen von acht bidirektionalen JTAG-Testpuffern auf, wobei sich jede Gruppe eine Ausgangsfreigabe teilt.
  • Es sei bemerkt, daß die Einsteckkarte 200 keinen Speicher aufweist, wenngleich Speicher oder andere Schaltungsanordnungen auf der Karte 200 implementiert werden könnten, je nachdem wie es von spezifischen Anwendungen gefordert wird. Die Einsteckkarte 200 wird vielmehr nur zum Vervollständigen der JTAG-Testschaltung verwendet, so daß die Karte 200 keine Funktionen außer als eine JTAG-Testschaltung aufweist. Demgemäß können die Busse 170, 195 durch Einfügen der JTAG-Testschaltung 200 in einen oder mehrere der Einsteck-Slots 160, 180 und 190 kostengünstig getestet werden. Weiterhin kostet die vorliegende Erfindung erheblich weniger als eine Stiftbett-Testeinrichtung, die kundenspezifisch entwickelt und aufgebaut werden muß und Tausende von Dollars kostet.
  • Während des Testens können eine oder mehrere der Einsteckkarten 200 immer wieder in die aufnehmenden Einsteck-Slots eingeführt werden und als Testschaltung für Busse an mehreren zu testenden Computersystemen verwendet werden.
  • Wenn die Einsteckkarten 200 zum Testen von Verbindungen für Busse verwendet werden, die bereits für das JTAG-Testen konfiguriert sind (wie der in 1 dargestellte PCI-Bus 170), sind die geeigneten Leitungen zum Schieben von JTAG-Daten und -Befehlen in die Daten- und Befehls-Boundary-Register (siehe die 3 und 4) innerhalb der JTAG-Testschaltungen bereits bereitgestellt. Falls die Einsteck-JTAG-Testkarte 200 jedoch für einen Test mit einem Bus verbunden ist, der nicht normal für JTAG konfiguriert ist (wie ein ISA-Bus, ein herkömmlicher Speicherbus oder ein PCI-Bus ohne eine verwendbare JTAG-Schnittstelle), müssen über spezielle Verbinder spezielle JTAG-Leitungen mit den Karten 200 verbunden werden, so daß die Daten und Befehle in die JTAG-Daten- und Befehls-Schieberegister geschoben werden können, wie in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Einsteckkarte 200, wobei die JTAG-Verbindungen an dem Rand der Karte ausgebildet sind, der den Busverbindungen entgegengesetzt ist. Vier JTAG-Leitungen einschließlich einer Modusauswahlleitung (TMS-Leitung) 240, einer Taktleitung (TCK-Leitung) 242, einer Dateneingabeleitung (TDI-Leitung) 244 und einer optionalen Rücksetzleitung (TRST*-Leitung) 246 sind mit den JTAG-Testpuffern 230 verbunden. Die TMS-, TCK- und TRST*-Leitungen 240, 242, 246 sind parallel mit jedem der Puffer 230 verbunden, während die TDI-Leitung 244 seriell (also hintereinander in einer Kette) über die Testpuffer 230 geschaltet ist, wie auf dem Fachgebiet wohlbekannt ist. Eine fünfte JTAG-Datenausgabeleitung (TDO-Leitung) 248 gibt die Ausgangsdaten vom letzten Puffer 230 zurück. Die Eingangsleitungen 240, 242, 244, 246 sind über einen JTAG-Eingangsverbinder 250 mit der Karte 200 in 5 verbunden. Die TMS-, TCK- und TRST*-Eingangsleitungen 240, 242, 246 sind auch mit einem JTAG-Ausgangsverbinder 252 verbunden, und die TDO-Leitung 248 ist auch am JTAG-Ausgangsverbinder 252 bereitgestellt. Ein paralleler Bus 254 stellt Verbindungen zwischen einem Busverbinder 256 und den Ein-/Ausgangsanschlüssen der JTAG-Testpuffer 230 bereit.
  • 6 zeigt mehrere während des Testens eines Motherboards 600 angeschlossene Einsteckkarten. Wie in 6 dargestellt ist, sind die JTAG-Testleitungen auf der Rückseite der Karten 200 und nicht über die Busverbindung angeschlossen, weil bei der dargestellten Anwendung entweder der Bus keine JTAG-Testleitungen aufweist oder der Bus JTAG-Testleitungen enthält, die mit der Scan-Kette des Motherboards nicht hintereinander verkettet sind.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm eines SN74ABT82425. 3 zeigt die interne Schaltungsanordnung eines im Handel erhältlichen ICs, der verwendet werden könnte, um die Scan-Testpuffer 230 aus 2 bereitzustellen. Wie in 3 dargestellt ist, weisen die Puffer 230 ein Boundary-Scan-Register 300 und acht bidirektionale Pufferkanäle 310 auf (in 3 ist nur ein Pufferkanal 310 dargestellt). Jeder bidirektionale Kanalpuffer 310 stellt eine Verbindung zwischen einem Bit eines A-Busses (auf der linken Seite in 3 dargestellt) und einem entsprechenden Bit eines B-Busses (auf der rechten Seite in 3 dargestellt) bereit. Nur der bidirektionale Kanalpuffer 310 für die Verbindung zwischen dem ersten Bit (A1) des A-Busses und dem ersten Bit (B1) des B-Busses ist in 3 dargestellt. Die anderen sieben Pufferkanäle (nicht dargestellt) verbinden die Bits A2 und B2, die Bits A3 und B3, die Bits A4 und B4, die Bits A5 und B5, die Bits A6 und B6, die Bits A7 und B7 sowie die Bits A8 und B8. Jeder Pufferkanal 310 weist jeweilige Eingangspuffer 312, 318 und jeweilige Ausgangspuffer 314, 316 auf. Die Ausgangspuffer 314, 316 sind Dreizustandspuffer mit einem Hochimpedanzzustand, der im Normalmodus durch den Ausgangsfreigabe-A-Ausgang (OEA-Ausgang) und den Ausgangsfreigabe-B-Ausgang (OEB-Ausgang) eines UND-Gatters 320 bzw. eines UND-Gatters 322 gesteuert wird, und im JTAG-Testmodus durch die jeweiligen JTAG-Boundary-Scan-Ausgangszellen (OUT CELL) 324, 326 gesteuert wird.
  • Das UND-Gatter 320 nimmt über ein Puffer 330 einen ersten invertierenden Eingang von einer Active-Low-Ausgangsfreigabeleitung (OE-Leitung) 328 entgegen. Eine JTAG-Boundary-Scan-Eingangszelle (IN CELL) 332 im Boundary-Scan-Register 300 ist mit dem Ausgang des Puffers 330 verbunden, um den Zustand der Ausgangsfreigabeleitung 328 zu überwachen. Ein zweiter nichtinvertierender Eingang des UND-Gatters 320 ist über ein Puffer 336 durch eine Richtungsleitung (DIR-Leitung) 334 bereitgestellt. Eine JTAG-Boundary-Scan-Eingangszelle 338 im Boundary-Scan-Register 300 ist mit dem Ausgang des Puffers 336 verbunden, um zu ermöglichen, daß der Zustand der Richtungsleitung 334 überwacht wird. Das UND-Gatter 322 nimmt über die Puffer 330 bzw. 336 einen invertierten Eingang von der Ausgangsfreigabeleitung 328 und einen invertierten Eingang von der Richtungsleitung 334 entgegen. Es ist demgemäß ersichtlich, daß bei der ursprünglich vorgesehenen Verwendung des Puffers 230 nur eines von dem OEA-Signal und dem OEB-Signal von den UND-Gattern 320, 322 zu einer Zeit entsprechend dem Zustand des DIR-Signals auf der Leitung 334 aktiv sein kann. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgangsfreigabeleitung 328 und die Richtungsleitung 334 auf den hohen Zustand gelegt, so daß die sechzehn E/A-Anschlüsse des oktalen Puffers im Hochimpedanzmodus sind und den getesteten Bus nicht beeinflussen, wenn sich die Scan-Testpuffer 230 nicht im JTAG-Testmodus befinden. In dem hier beschriebenen JTAG-Modus werden die Ausgangsfreigabeleitung 328, die Richtungsleitung 334 und die UND-Gatter 320, 322 nicht verwendet, und die Puffer werden ausschließlich durch die JTAG-Ausgangszellen 324, 326 gesteuert.
  • Jeder der acht Kanäle wird weiterhin durch eine JTAG-Eingangszelle 340 auf der Seite des A-Busses, eine JTAG-Ausgangszelle 342 auf der A-Seite, eine JTAG-Eingangszelle 346 auf der B-Seite und eine JTAG-Ausgangszelle 348 auf der B-Seite im Boundary-Scan-Register 300 gesteuert, wie nachstehend in Verbindung mit den 4A und 4B vollständiger erörtert wird.
  • Das Boundary-Scan-Register 300 empfängt Daten- und Befehlsbits, welche, von einer herkömmlichen JTAG-Testschaltungsanordnung gesteuert, in das Boundary-Scan-Register 300 geschoben werden können. Insbesondere umfaßt die JTAG-Testschaltungsanordnung, welche das Boundary-Scan-Register 300 steuert, ein Bypass-Register 350, ein Boundary-Steuerregister 355, ein Befehlsregister 360 und eine TAP-Steuerung 365. Die Register 350360 empfangen über einen Puffer 371 auf einer Leitung 370 ein Testdaten-Eingangssignal (TDI-Signal). Die TAP-Steuerung 365 empfängt auf einer Leitung 372 über einen Puffer 373 ein Testmodusauswahl-Signal (TMS-Signal) und auf einer Leitung 374 über einen Puffer 375 ein Testtaktsignal (TCK-Signal). Die TAP-Steuerung 365 liefert Steuerausgaben an das Befehlsregister 360, das Boundary-Steuerregister 355 und das Bypass-Register 350.
  • Die Ausgabe des Boundary-Scan-Registers 300 wird als eine erste Eingabe einem Multiplexer 380 mit drei Eingängen zugeführt, während die Ausgaben des Bypass-Registers 350 und des Boundary-Steuerregisters 355 als zweite und dritte Eingabe für den Multiplexer 380 dienen. Das Befehlsregister 360 führt dem Multiplexer 380 eine Auswahlausgabe zu. Die Ausgabe des Multiplexers 380 dient als eine erste Eingabe in einen 2 : 1-Multiplexer 385, während die Ausgabe des Befehlsregisters 360 als eine zweite Eingabe für den Multiplexer 385 dient. Die TAP-Steuerung liefert dem Multiplexer 385 eine Auswahleingabe, und sie liefert auch einem Testdaten-Ausgangspuffer 390, der mit dem Ausgang des Multiplexers 385 verbunden ist, eine Dreizustandseingabe. Die Ausgabe des Ausgangspuffers 390 ist das TDO-Signal auf einer Leitung 392.
  • Das Verfahren zum Ausführen des JTAG-Testens unter Verwendung der Schaltung aus 3 ist Durchschnittsfachleuten wohlbekannt. Es sei beispielsweise für eine Beschreibung des zum Einschieben der geeigneten Testvektoren usw. verwendeten Verfahrens auf den vorstehend aufgenommenen IEEE 1149.1 JTAG-Boundary-Scan-Standard verwiesen.
  • In den 4A und 4B sind detailliertere Funktionsblockdiagramme der Eingangszellen und der Ausgangszellen des Boundary-Scan-Registers 300 dargestellt. Insbesondere ist die Eingangszelle 340 in 4A dargestellt und die Ausgangszelle 348 in 4B dargestellt. Die anderen Eingangs- und Ausgangszellen haben ähnliche Konfigurationen.
  • Wie in 4A dargestellt ist, weist die als Beispiel dienende Eingangszelle 340 einen 2-zu-1-Multiplexer 400 auf, der einen ersten Eingang (0) von der Boundary-Scan-Kette entgegennimmt. Das heißt, daß der erste Eingang geschaltet ist, um den Ausgang der vorhergehenden Eingangszelle oder Ausgangszelle im Boundary-Scan-Register 300 oder den TDI-Eingang vom Puffer 371 in 3 entgegenzunehmen. Der Multiplexer 400 weist einen zweiten Eingang (1) auf, der den Ausgang des Eingangspuffers 312 entgegennimmt. Andere Eingangszellen (nicht dargestellt) nehmen entsprechende Eingänge von der Boundary-Scan-Kette und von entsprechenden Eingangspuffern entgegen.
  • Der Multiplexer 400 hat einen Auswahleingang (S), der durch ein CAPTURE_DR-Signal gesteuert wird, welches von der TAP-Steuerung 365 in 3 erzeugt wird. Wenn das CAPTURE_DR-Signal aktiv ist, wählt der Multiplexer 400 den Ausgang des Eingangspuffers 312 aus. Wenn das CAPTURE_DR-Signal inaktiv ist, wählt der Multiplexer 400 den Eingang von der Boundary-Scan-Kette aus.
  • Die Ausgabe des Multiplexers 400 wird als die Dateneingabe (D) eines Flipflops 402 bereitgestellt, der durch ein von der TAP-Steuerung 365 (3) erzeugtes Datenregister-Taktsignal (DR_CLK-Signal) getaktet wird. Die Ausgabe (Q) des Flipflops 402 wird als die Schiebeausgabe der Eingangszelle 340 bereitgestellt, die als die Schiebeeingabe der nächsten Zelle in der Boundary-Scan-Kette oder, falls die spezielle Eingangszelle die letzte Zelle in der Boundary-Scan-Kette ist, als die Datenausgabe des Boundary-Scan-Registers 300 dem Multiplexer 380 in 3 zugeführt wird. Während der Boundary-Scan-Schiebeoperationen ist das CAPTURE_DR-Signal für den Auswahleingang des Multiplexers 400 inaktiv, so daß der Flipflop 402 als Teil eines Boundary-Scan-Schieberegisters geschaltet ist, das die anderen Eingangszellen und die Ausgangszellen aufweist.
  • Wie weiterhin in 4A dargestellt ist, wird die Ausgabe des Eingangspuffers 312 als eine Eingabe der Ausgangszelle 348 zugeführt, die nachstehend in Zusammenhang mit 4B beschrieben wird.
  • Wie in 4B dargestellt ist, weist die als Beispiel dienende Ausgangszelle 348 einen Eingangsmultiplexer 420 mit einem ersten Eingang (0), einem zweiten Eingang (1), einem Auswahleingang (S) und einem Ausgang auf. Der erste Eingang ist geschaltet, um den Ausgang der vorhergehenden Eingangszelle oder Ausgangszelle im Boundary-Scan-Register 300 oder einen TDI-Eingang vom Puffer 371 in 3 entgegenzunehmen. Der zweite Eingang nimmt den Ausgang des Eingangspuffers 312 (4A) entgegen. Der Auswahleingang wird durch das vorstehend beschriebene CAPTURE_DR-Signal gesteuert.
  • Der Ausgang des Eingangsmultiplexers 420 wird als der Dateneingang (D) eines Flipflops 422 bereitgestellt, der auch durch das vorstehend beschriebene DR_CLK-Signal getaktet wird. Der Datenausgang (Q) des Flipflops 422 wird als der Dateneingang einer Latch-Stufe 424 zugeführt, die einen Latch-Freigabesteuereingang aufweist, der durch ein von der TAP-Steuerung 365 in 3 erzeugtes UPDATE_DR-Signal gesteuert wird. Das UPDATE_DR-Signal wird ansprechend auf über die TMS-Signalleitung 372 (3) empfangene Aktualisierungsbefehle von der TAP-Steuerung 365 aktiviert.
  • Die Datenausgabe des Flipflops 422 wird auch als die Schiebeausgabe der Ausgangszelle 348 zugeführt, welche als die Schiebeeingabe der nächsten Zelle in der Boundary-Scan-Kette oder, falls die jeweilige Ausgangszelle die letzte Zelle in der Boundary-Scan-Kette ist, als die Datenausgabe des Boundary-Scan-Registers 300 dem Multiplexer 380 in 3 zugeführt wird.
  • Die Ausgangszelle 348 weist weiterhin einen Ausgangsmultiplexer 426 auf, der einen ersten Eingang (0), einen zweiten Eingang (1), einen Auswahleingang (S) und einen Ausgang aufweist. Der erste Eingang des Ausgangsmultiplexers 426 empfängt die Ausgabe des Eingangspuffers 312 (4A). Der zweite Eingang des Ausgangsmultiplexers 426 empfängt die Datenausgabe der Latch-Stufe 424. Der Auswahleingang empfängt ein TEST_MODE-Signal, das ansprechend auf den Empfang eines Testmodusbefehls auf der TMS-Leitung 372 von der TAP-Steuerung 365 erzeugt wird. Wenn das TEST_MODE-Signal inaktiv ist, wird die Ausgabe des Puffers 312 (4A) als die Ausgabe des Ausgangsmultiplexers 426 zugeführt, die als die Eingabe dem Ausgangspuffer 316 zugeführt wird (auch in den 3 und 4B dargestellt). Wenn das TEST_MODE-Signal aktiv ist, wird die Ausgabe der Latch-Stufe 424 als die Ausgabe des Ausgangsmultiplexers 426 dem Ausgangspuffer 316 zugeführt.
  • Die Ausgangspuffer 314 und 316 in 3 werden durch Signale von den Ausgangszellen 326 bzw. 324 freigegeben. Die Ausgangszellen 326, 324 ähneln den in 4B beschriebenen, wobei jedoch die Ausgänge der Zellen 324, 326 mit dem Hochimpedanz-Steuereingang der jeweiligen Ausgangspuffer 316, 314 verbunden sind. Zusätzlich kommen die Eingänge der Zellen 326, 324 von OEA bzw. OEB (Ausgangsfreigabe A bzw. Ausgangsfreigabe B).
  • Im SN74ABT8245-Puffer 230 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Eingangszellen 340 und die Ausgangszellen 348 im Boundary-Scan-Schieberegister folgendermaßen verbunden. Das Testdaten-Eingangssignal (TDI-Signal) 370 wird vom Eingangspuffer 371 der OEB-Ausgangszelle 324 zugeführt, dann der OEA-Ausgangszelle 326 zugeführt, dann der DIR-Eingangszelle 338 zugeführt, dann der OE-Eingangszelle 332 zugeführt, dann den Eingangszellen auf der B-Seite (B8, B7, B6, B5, B4, B3, B2, B1) zugeführt, dann den Ausgangszellen auf der B-Seite (B8, B7, B6, B5, B4, B3, B2, B1) zugeführt, dann den Eingangszellen auf der A-Seite (A8, A7, A6, A5, A4, A3, A2, A 1) zugeführt, dann den Ausgangszellen auf der A-Seite (A8, A7, A6, A5, A4, A3, A2, A1) zugeführt und dann über den Multiplexer 380, den Multiplexer 385 und den Ausgangspuffer 390 dem Testdaten-Ausgangssignal (TDO-Signal) zugeführt.
  • Es sei bemerkt, daß die JTAG-Testlogik innerhalb der integrierten Schaltung SN74ABT8245 komplexer ist als in den 4A und 4B dargestellt ist. Der Einfachheit halber sind nur die Funktionen dargestellt, die für den Boundary-Scan-Test erforderlich sind. Eine integrierte Schaltung SN74ABT8245 weist auch eine Logik zum Unterstützen anderer JTAG-Funktionen auf, die auch verwendet werden können, welche jedoch nicht zur Implementation der hier beschriebenen Erfindung erforderlich sind.
  • Bei der von der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Testoperation werden die in das Boundary-Scan-Register 300 geschobenen Daten in jeder der mit dem A-Bus und dem B-Bus verbundenen Ausgangszellen 342, 348, 326 und 324, in jedem der Ausgangsmultiplexer 426, die zur Auswahl der zweiten Eingänge (I) gesteuert werden, und in jedem der Ausgangspuffer 314 und 316, die mit jeder Ausgangszelle 342, 348 verbunden sind, in die Latch-Stufen 424 eingegeben und zwischengespeichert, und sie werden von den Ausgangszellen 326, 324 freigegeben, so daß ein getesteter Bus, der mit den Anschlüssen der Puffer 230 verbunden ist, mit ausgewählten Daten von den Puffern 230 angesteuert wird. Die Daten auf dem Bus werden von anderer Logik empfangen, die mit dem getesteten Bus verbunden ist, und mit erwarteten Daten verglichen, um zu bestimmen, ob jeder der Anschlüsse auf dem getesteten Bus richtig angesteuert worden ist.
  • Umgekehrt kann der getestete Bus durch andere Logik angesteuert werden, wenn die Ausgangspuffer 314, 316 deaktiviert sind. Die Daten auf dem getesteten Bus werden dann über die Eingangspuffer 312, 318 empfangen und in den jeweiligen Flipflops 402 festgehalten. Danach werden die empfangenen Daten aus dem Boundary-Scan-Register 300 zur TDO-Leitung geschoben. Die seriellen Ausgangsdaten auf der TDO-Leitung werden durch eine JTAG-Test-Haupteinrichtung (siehe 7) empfangen und mit erwarteten Daten verglichen, um zu bestimmen, ob der getestete Bus richtig funktioniert.
  • Auf diese Weise bilden die Einsteckkarten 200 einschließlich der JTAG-Schaltungsanordnung innerhalb des Boundary-Scan-Registers 300 ein kostengünstiges und wirksames System und ein kostengünstiges und wirksames Verfahren zum Testen von Abschnitten des PCI-Busses 170 und des Speicherbusses 195, welche andernfalls nicht in einer JTAG-Umgebung testbar wären.
  • Beim Betrieb werden, wie in 7 schematisch dargestellt ist, JTAG-Befehle und -Daten in Befehls- und Datenregister innerhalb der JTAG-Schaltungsanordnung (in 7 nicht dargestellt) auf dem Motherboard 600 und der JTAG-Schaltungsanordnung (in 7 auch nicht dargestellt) auf der ersten und der zweiten DIMM-Karte 200 von einer JTAG-Haupt-Testschaltung 700 geschoben. Die Daten und Befehle werden über einen Verbinder 705, ein Kabel 710, einen Verbinder 715, einen Verbinder 420, ein Kabel 720, einen Verbinder 725, einen Verbinder 730, ein Kabel 735, einen Verbinder 740, einen Verbinder 745 und ein Kabel 750 in ihre jeweiligen Register geschoben. Der Verbinder 715 greift in einen passenden Verbinder 420 am Rand des Motherboards 600 ein, wie in 7 dargestellt ist, während die Verbinder 725, 730, 740 und 745 in entsprechende passende Verbinder an den Rändern der Einsteckkarte 200 eingreifen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Verbinder 725, 730, 740 und 745 alternierend männliche und weibliche Verbinder (beispielsweise ist der Verbinder 725 des Kabels 720 ein männlicher Verbinder, ist der Verbinder 730 des Kabels 735 ein weiblicher Verbinder usw.), so daß eine oder mehrere der Einsteckkarten 200 umgangen werden können (falls es beispielsweise einen leeren Slot gibt). Falls demgemäß beispielsweise die Slots 180, 190 beide leer sind, kann der Verbinder 725 des Kabels 720 direkt in den Verbinder 745 des Kabels 750 eingreifen, so daß die JTAG-Haupt-Testschaltung leicht angeschlossen werden kann, um so viele Schaltungen zu testen, wie sie das JTAG-Testen unterstützen.
  • Sobald die geeigneten Daten in die JTAG-Register geschoben worden sind, werden die Daten den Verbindungspunkten zugeführt und an einer anderen Stelle, die in Verbindung mit den Verbindungspunkten steht, von einer JTAG-Schaltungsanordnung empfangen. Beispielsweise könnte die erste Einsteckkarte 200 (die in den Slot 180 eingreift) Daten auf den Bus 195 (siehe 1) ausgeben, die beispielsweise von der DRAM-Steuerung 140 entgegengenommen werden. Die JTAG-Schaltungsanordnung innerhalb der DRAM-Steuerung 140 (nicht dargestellt) liest die Daten auf dem Bus 195 und überträgt sie über den Verbinder 715 in die JTAG-Haupt-Testschaltung 700 zurück, um eine Prüfung vorzunehmen.
  • Wenngleich die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorstehend detaillierte beschrieben worden ist, werden Durchschnittsfachleute verstehen, daß bestimmte offensichtliche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom in den anliegenden Ansprüchen definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnten andere kostengünstige Testschaltungen als die hier beschriebene SN74ABT8245 verwendet werden, um die JTAG-Einsteck-Testkarte 200 zu implementieren. Daher sollte die vorstehende Beschreibung als erläuternd und nicht als einschränkend ausgelegt werden.

Claims (8)

  1. System zum Testen von Punkt-zu-Punkt-Busverbindungen auf einer Schaltungsplatte (600) gemäß JTAG, aufweisend: die genannte Schaltungsplatte (600) mit einer gemäß JTAG zu testenden Schaltung, einen Bus auf der Schaltungsplatte (600), der Verbindungsanschlüsse enthält, einen oder mehrere Peripherie- oder Erweiterungs-Einsteck-Slots (160, 180, 190), die elektrisch mit den Bus-Verbindungsanschlüssen verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Einsteck-JTAG-Testkarte (200) zum Eingriff in einen der Einsteck-Slots (160, 180, 190) unter Einrichtung einer elektrischen Verbindung damit, wobei die Testkarte (200) eine JTAG-Test-Pufferschaltung (230) zum Anlegen von Testsignalen an die Bus-Verbindungsanschlüsse über den Einsteck-Slot (160, 180, 190), in den sie eingreift, aufweist, und eine JTAG-Testschaltung, die mit dem Bus auf der Schaltungsplatte (600) in Verbindung steht, wobei die von der Testkarte (200) ausgegebenen Testsignale von der JTAG-Testschaltung entgegengenommen werden, um die Unversehrtheit der Punkt-zu-Punkt-Busverbindungen auf der Schaltungsplatte (600) zu testen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die JTAG-Testschaltung eine zweite JTAG-Testkarte aufweist, die in einen zweiten Einsteck-Slot eingreift.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die JTAG-Testschaltung einen integrierten Schaltungs-Chip mit JTAG-Testfähigkeiten auf der Schaltungsplatte aufweist.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die JTAG-Test-Pufferschaltung (230) auf der Einsteck-Testkarte (200) ein Boundary-Scan-Register (300), eine TAP-Steuerung (365) und ein Befehlsregister (360) aufweist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einsteck-Testkarte an ihrer Kante getrennt von den Busverbindungen angeordnete Hilfskontakte aufweist und wobei die in Verbindung mit dem Bus auf der Schaltungsplatte (600) stehende JTAT-Schaltung über ein zwischen die Schaltungsplatte und die Hilfskontakte geschaltetes JTAG-Test-Kabel mit den Hilfskontakten verbunden ist.
  6. Verfahren zum Testen von Busverbindungen auf einem Motherboard, die eine Schnittstelle mit einem Einsteck-Slot (160, 180, 190) aufweisen, mit folgenden Schritten: Bereitstellen einer Einsteck-Testkarte (200) mit einer JTAG-Test-Pufferschaltung (230) mit einem Boundary-Scan-Register (300), wobei die Testkarte (200) zum Einstecken in den Einsteck-Slot (160, 180, 190) eingerichtet ist, Einstecken der Testkarte (200) in den Einsteck-Slot (160, 180, 190), Schieben eines Testvektors mit Datenbits in das Boundary-Scan-Register (300), Ausgeben der Testvektor-Datenbits aus dem Boundary-Scan-Register (300) über den Einsteck-Slot (160, 180, 190) auf die Busverbindungen, Empfangen der ausgegebenen Testvektor-Datenbits über die Busverbindungen, und Vergleichen der empfangenen ausgegebenen Testvektor-Datenbits mit einem vorbestimmten Ausgabemuster, um Fehl-funktionen der Busverbindungen zu identifizieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Schritte des Bereitstellens, Einsteckens, Schiebens, Ausgebens, Empfangens und Vergleichens für jede Busverbindung auf dem Motherboard wiederholt werden, die mit einem Einsteck-Slot (160, 180, 190) eine Schnittstelle aufweist.
  8. JTAG-Einsteck-Testkarte (200) zur Verwendung beim Testen von Busverbindungen auf einer Schaltungsplatte, die eine Schnittstelle mit einem Einsteck-Bus-Slot (160, 180, 190) aufweisen, wobei die Testkarte (200) beinhaltet: einen ersten Verbinder-Abschnitt zum Eingriff in den Einsteck-Bus-Slot (160, 180, 190), einen zweiten Verbinder-Abschnitt zur Bereitstellung einer Schnittstelle mit JTAG-Dateneingangs- und -ausgangsleitungen und JTAG-Steuerleitungen, und eine integrierte Schaltung mit einer JTAG-Test-Pufferschaltung (230), die mehrere Bus-Sende-/Empfänger in elektrischer Verbindung mit dem ersten Verbinder-Abschnitt zur Übertragung von Daten an und zum Empfangen von Daten von dem Bus-Slot beinhaltet, und mit einer JTAG-Schnittstelle zum Empfang serieller Daten und von Steuersignalen von dem zweiten Verbinder-Abschnitt und zur Übertragung von Daten zwischen den JTAG-Datenleitungen und den Bus-Sende-/Empfängern, wodurch die integrierte Schaltung als JTAG-Testschaltung arbeiten kann, die den Bus-Slot testet, wobei sie nicht entsprechend der Hauptfunktion der integrierten Schaltung sondern als JTAG-Testvorrichtung arbeitet.
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