DE10322726A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern einer Testfähigkeit von I/O-Treiber/Empfängern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern einer Testfähigkeit von I/O-Treiber/Empfängern Download PDF

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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung schafft eine Schaltung und ein Verfahren zum Verbessern der Testfähigkeit von I/O-Treiber/Empfängern. Zunächst werden zwei separate I/O-Treiber/Empfänger-Anschlußflächen elektrisch verbunden. Ein Bitmustergenerator in einem der I/O-Treiber/Empfänger treibt ein Bitmuster durch einen Treiber zu den verbundenen Anschlußflächen. Das Bitmuster wird anschließend durch den Empfänger eines zweiten I/O-Treiber/Empfängers zu einem ersten getakteten Register getrieben. Ein Identisches-Bitmuster-Generator in dem zweiten I/O-Treiber/Empfänger treibt dann ein identisches Bitmuster in ein zweites getaktetes Register. Ein Komparator vergleicht die Ausgänge dieser beiden Register. Falls die beiden Bitmuster nicht übereinstimmen, signalisiert der Komparator, daß bei einem der I/O-Treiber/Empfänger ein Funktionsproblem vorliegt.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Schaltungen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf integrierte elektronische Schaltungen und ein Testen von I/O-Treiber/Empfängern.
  • Chips mit sehr hohem Integrationsgrad (VLSI-Chips, VLSI = very large scale integration) können Millionen von Transistoren und elektrischen Verbindungen enthalten. Da VLSI-Chips so komplex sein können, kann umfangreiches Testen erforderlich sein, um zu verifizieren, daß ein bestimmter Chip voll funktionstüchtig ist. Aufgrund der geringen Größe der Merkmale auf dem Chip kann eine Beobachtung von Signalen, die sich innerhalb moderner Chipentwürfe befinden, extrem schwierig sein. Manche Merkmale auf modernen Chips können lediglich ein Millionstel eines Meters betragen. Diese kleinen Merkmale können es sehr schwierig machen, einen tatsächlichen elektrischen Knoten auf einem VLSI-Chip zu „sondieren". Verfahren, die verwendet werden, um interne Knoten auf einem VLSI-Chip zu sondieren, umfassen ein Mikrosondieren und ein Elektronenstrahlsondieren. Beide Verfahren sind zeitaufwendig und können erfordern, daß verschiedene Schichten des Chips physisch beseitigt werden.
  • Ein weiteres Verfahren, das verwendet wird, um den Wert oder Zustand eines elektrischen Knotens zu beobachten, besteht darin, zusammen mit den normalen Schaltungen eine „Abtastketten"-Schaltungsanordnung aufzunehmen. Eine Abtastkette kann viele Speicherelemente umfassen, die elektrische Werte vieler Knoten der normalen Schaltungsanordnung speichern können. Diese gespeicherten Werte können dann von einem Abtastkettenspeicherelement zu einem anderen und dann zu einer oder mehreren Ausgangsanschlußflächen auf einem Chip „getaktet" werden. Die an den Ausgangsanschlußflächen präsentierten Werte können dann zu einem externen Tester getrieben werden, der dann die gespeicherten elektrischen Werte auswerten kann. Um die in der Abtastkette aufgenommenen elektrischen Werte abzutasten, muß der normale Betrieb des Chips angehalten werden. Ein Starten und Anhalten des Normalbetriebs des Chips und ein Abtasten des Zustands vieler elektrischer Knoten kann viel Zeit erfordern.
  • Ein weiteres Verfahren, das verwendet werden kann, um die Funktionalität eines VLSI-Chips zu testen und von Fehlern zu befreien, besteht darin, „Breitseitenvektoren" zu verwenden. Ein Testprogramm wertet die Funktion des VLSI-Chips aus, und ausgehend von dieser Auswertung erzeugt das Programm einen Satz von Signalen oder „Vektoren", der an einen VLSI-Chip angelegt werden kann. Für jeden Satz von Signalen, den das Testprogramm erzeugt und der an den VLSI-Chip angelegt werden soll, gibt es einen anderen Satz von Signalen oder Vektoren, der an den Ausgängen eines VLSI-Chip auftreten sollte. Ein externer Tester mißt den Satz von Ausgängen, der an einem VLSI-Chip auftreten sollte, und ermittelt, ob diese Ausgänge mit den durch das Testprogramm vorhergesagten Werten übereinstimmen. Durch ein Erzeugen vieler „Breitseiten"-Vektoren, kann ein Teil der Funktionalität des VLSI-Chips ermittelt werden. Dieses Verfahren kann viel Computerzeit erfordern, um die Vektoren zu erzeugen, und kann viel Zeit erfordern, um die Vektoren überhaupt an den Chip anzulegen.
  • Sowohl ein Abtastvektortesten als auch ein Breitseitenvektortesten erfordern, daß eine externe Testausrüstung einen elektrischen Testeingang in einen Chip liefert und einen elektrischen Ausgang aus einem Chip beobachtet. Die Kosten von Ausrüstungsgegenständen, die zum Testen von Chips verwendet werden, und die Kosten von Einrichtungen zum Unterbringen dieser Geräte sind extrem hoch. Falls der Umfang eines zum Testen eines VLSI-Chips benötigten externen Te stens verringert werden kann, können die Kosten einer Herstellung von VLSI-Chips verringert werden.
  • In der Technik besteht ein Bedarf, in der Lage zu sein, eine Schaltungsanordnung auf einem VLSI-Chip mit einer minimalen Anzahl von externen Signalen zu testen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ermöglicht, daß die Schaltungsanordnung von Eingangs-/Ausgangs-Treiber-Empfängern (I/O-Treiber/Empfängern) mit sehr wenigen externen Signalen getestet wird. Dieses Ausführungsbeispiel umfaßt einen spezifischen Bitmustergenerator in dem Treiberabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers, der ein Bitmuster erzeugt, das durch eine Schaltungsanordnung, die in dem Empfängerabschnitt eines anderen I/O-Treiber/Empfängers plaziert ist, erkannt werden kann, wenn die I/O-Treiber/Empfänger ordnungsgemäß funktionieren. Eine ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels dieser Erfindung folgt später.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltung zu schaffen, die die Testfähigkeit von I/O-Treiber/Empfängern verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie eine Schaltung gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung schafft eine Schaltung und ein Verfahren zum Verbessern der Testfähigkeit von I/O-Treiber/Empfängern. Zuerst werden zwei separate I/O-Treiber/Empfänger-Anschlußflächen elektrisch verbunden. Ein Bitmustergenerator in einem der I/O-Treiber/Empfänger treibt ein Bitmuster durch einen Treiber zu den verbundenen Anschlußflächen. Das Bitmuster wird dann durch den Empfänger eines zweiten I/O-Treiber/Empfängers zu einem ersten getakteten Register getrieben. Ein identischer Bitmustergenerator in dem zweiten I/O-Treiber/Empfänger treibt dann ein identisches Bitmuster in ein zweites getaktetes Register. Ein Komparator vergleicht die Ausgänge dieser beiden Register. Falls die beiden Bitmuster nicht über einstimmen, signalisiert der Komparator, daß bei einem oder beiden der I/O-Treiber/Empfänger ein funktionelles Problem vorliegt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Zeichnung einer I/O-Treiber/Empfänger-Schaltung des Standes der Technik;
  • 2 eine schematische Zeichnung einer I/O-Treiber/Empfänger-Schaltung mit einer zusätzlichen Schaltungsanordnung, die verwendet wird, um eine Funktionalität von I/O-Treiber/Empfängern zu testen; und
  • 3 eine schematische Zeichnung, die veranschaulicht, wie zwei separate I/O-Treiber/Empfänger verwendet werden können, um eine Funktionalität von I/O-Treiber/Empfängern zu testen.
  • 1 ist eine schematische Zeichnung eines typischen I/O-Treiber/Empfängers. Daten von einem Chip können zu dem Eingang 114 des Treibers 100 getrieben werden. Falls das Dreizustandsfreigabesignal 104 nicht freigegeben wird, werden die an dem Eingang 114 des Treibers 100 präsentierten Daten durch den Empfänger 100 zu der I/O-Anschlußfläche 106 und dann von dem Chip herunter zu einem anderen Bauelement getrieben.
  • Damit Daten in einen Chip von der I/O-Anschlußfläche 106 getrieben werden, muß das Dreizustandsfreigabesignal 104 freigegeben sein. Ein Freigeben des Dreizustandsfreigabesignals 104 hält den Treiber 100 von einem Treiben ab und präsentiert jeglichem Quellentreiberknoten 108 eine hohe Impedanz. Wenn ein Signal auf die I/O-Anschlußfläche 106 getrieben wird, wird das Signal an dem Eingang 110 des Empfängers 102 präsentiert. Der Empfänger 102 treibt dann das Signal von seinem Eingang 110 zu seinem Ausgang 112, zu einem Punkt, der sich in einem Chip befindet. Die I/O-Anschlußfläche 106 kann je nach Situation als Eingang oder als Ausgang verwendet werden. Statt zwei Anschlußflächen zu verwenden, um einen Eingang und einen Ausgang zu erzeugen, kann eine Anschlußfläche als Eingang und Ausgang verwendet werden.
  • 2 ist eine schematische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels eines I/O-Treiber/Empfängers mit einer zusätzlichen Schaltungsanordnung, um ein Testen von I/O-Treiber/Empfängern zu ermöglichen. Ein Bitmustergenerator 216 erzeugt ein Bitmuster, das einen Eingang 232 eines MUX 224 und den Eingang 232 eines getakteten Registers 228 treibt. Wenn der Treiberabschnitt 242 verwendet wird, um ein Bitmuster zu einem anderen I/O-Treiber/Empfänger zu treiben, ermöglicht das Steuersignal 226 des MUX 224 dem Bitmuster von dem Bitmustergenerator 216, in den Eingang 230 des Treibers 200 zu gelangen. Wenn der Treiberabschnitt 242 verwendet wird, um ein Bitmuster zu einem anderen I/O-Treiber/Empfänger zu treiben, wird das Dreizustandsfreigabesignal 204 gesperrt, und der Treiber 200 treibt das Bitmuster zu der I/O-Anschlußfläche 206 und dann zu einem anderen I/O-Treiber/Empfänger.
  • Im normalen Betrieb wird es Daten von einer in einem Chip 214 befindlichen Schaltungsanordnung ermöglicht, den MUX 224 zu durchlaufen, wenn es das Steuersignal 226 ermöglicht. Im normalen Betrieb durchlaufen Daten den MUX 224 und werden anschließend durch den Treiber 200 getrieben, wenn das Dreizustandsfreigabesignal 204 gesperrt ist. Der Treiber 200 treibt die Daten dann zu der I/O-Anschlußfläche 206 und von der I/O-Anschlußfläche 206 zu einer anderen Schaltungsanordnung, die sich nicht auf dem Chip befindet.
  • Der Empfängerabschnitt 244 kann verwendet werden, um ein von einem anderen I/O-Treiber/Empfänger getriebenes Bitmuster zu vergleichen. Ein Bitmuster von einem anderen I/O-Treiber/Empfänger kann zu der I/O-Anschlußfläche 206 und von der I/O-Anschlußfläche 206 in den Eingang 210 des Empfängers 202 getrieben werden. Der Ausgang 212 des Empfängers 202 treibt Daten in die interne Schaltungsanordnung eines Chips und in den Eingang eines getakteten Registers, REG2 220. Zusätzlich dazu, daß der Bitmustergenerator 216 ein Bitmuster in den MUX 224 treibt, treibt er auch Daten in den Eingang des/eines getakteten Registers REG1 218. Da der Bitmustergenerator 216 und die Bitmustergeneratoren in allen anderen I/O-Treiber/Empfängern identisch sind, kann das Bitmuster, das durch das getaktete Register REG2 220 und das getaktete Register REGT 218 getrieben wird, verglichen werden.
  • Die durch die getakteten Register REGT 218 und REG2 220 getriebenen Bitmuster können durch ein Anlegen eines Taktsignals 228 an jedes der Register REGT 218 und REG2 220 synchronisiert werden. Nach dem Synchronisieren der beiden Bitmuster können die beiden Bitmuster durch einen Komparator verglichen werden. Bei diesem Beispiel ist der Komparator ein XOR-Logikgatter 222. Ein Bitmuster wird an einen Eingang 234 des XOR-Logikgatters 222 gesendet, und das andere Bitmuster wird an einen Eingang 236 des XOR-Logikgatters 222 gesendet. Falls die beiden Bitmuster identisch sind, gibt der Ausgang 238 lauter „Nullen" aus. Wenn lauter Nullen aus dem XOR-Logikgatter 222 ausgegeben werden, weist dies darauf hin, daß der Treiberabschnitt 242 eines I/O-Treiber/Empfängers und der Empfängerabschnitt 244 eines anderen I/O-Treiber/Empfängers funktionstüchtig sein können. Falls der Ausgang 238 des XOR-Logikgatters 222 jedoch „Einsen" ausgibt, kann dies darauf hinweisen, daß entweder der Treiberabschnitt 242 eines I/O-Treiber/Empfängers oder der Empfängerabschnitt 244 eines anderen I/O-Treiber/Empfängers nicht ordnungsgemäß funktioniert. Falls aus dem XOR-Logikgatter 222 Einsen ausgegeben werden, kann dies ferner darauf hinweisen, daß sowohl der Empfängerabschnitt 244 eines I/O-Treiber/Empfängers als auch der Treiberabschnitt 242 eines anderen I/O-Treiber/Empfängers nicht ordnungsgemäß funktionieren.
  • 3 veranschaulicht, wie zwei I/O-Treiber/Empfänger 300 und r verwendet werden können. um die Funktionalität des Treiberabschnitts des I/O-Treiber/Empfängers 300 und den Empfängerabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 302 zu testen. Zunächst sind eine I/O-Anschlußfläche1 320 und eine I/O-Anschlußfläche2 322 elektrisch verbunden 346. Das Steuersignal 312 wird eingestellt, um es einem Bitmuster von einem Bitmustergenerator 304 zu ermöglichen, durch einen MUX 310 in einen Eingang 314 eines Treibers 316 zu gelangen. Das Dreizustandsfreigabesignal 318 wird gesperrt, und das Bitmuster an dem Eingang 314 des Treibers 316 wird zu der I/O-Anschlußfläche1 320 und zu der I/O-Anschlußfläche2 322 getrieben.
  • Das durch den Bitmustergenerator 304 in dem I/O-Treiber/Empfänger 300 erzeugte Bitmuster wird nun an dem Eingang des Empfängers 324 des I/O-Treiber/Empfängers 302 präsentiert. Der Empfänger 324 treibt den Eingang 328 des REG2 332 und der in einem Chip befindlichen Schaltungsanordnung. Das Bitmuster von dem Bitmustergenerator in dem I/O-Treiber/Empfänger 302 wird an dem Eingang 334 des REG2 336 präsentiert. Die Ausgänge 338 und 340 des REG1 336 bzw. des REG2 332 werden durch ein Taktsignal 330 synchronisiert. Der Ausgang 338 des REG1 336 und der Ausgang 340 des REG2 332 werden in ein XOR-Gatter 342 mit zwei Eingängen eingegeben.
  • Falls die beiden Bitmuster, die in das XOR-Gatter 342 eingegeben werden, übereinstimmen, sollte der Ausgang 344 lauter „Nullen" sein. Dies kann darauf hinweisen, daß der Treiberabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 300 und der Empfängerabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 302 funktionstüchtig sind. Falls jedoch die beiden in das XOR-Gatter 342 eingegebenen Bitmuster nicht übereinstimmen, wird zumindest eine „Eins" ausgegeben. Dies kann darauf hinweisen, daß entweder der Treiberabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 300 oder der Empfängerabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 302 nicht funktionstüchtig ist. Es kann ferner darauf hinweisen, daß sowohl der Treiberabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 300 als auch der Empfängerabschnitt des I/O-Treiber/Empfängers 302 nicht funktionstüchtig sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Testen einer Funktionalität von I/O-Treiber/Empfängern, das folgende Schritte aufweist: a) Verbinden einer ersten Anschlußfläche (320) eines ersten I/O-Treiber/Empfängers (300) mit einer zweiten Anschlußfläche eines zweiten I/O-Treiber/Empfängers (302); b) Erzeugen eines ersten Bitmusters (304) an einem Eingang (314) eines Treibers (316), der in dem ersten I/O-Treiber/Empfänger (300) enthalten ist; c) Treiben des ersten Bitmusters (304) durch den Treiben (316) des ersten I/O-Treiber/Empfängers (300) zu der ersten Anschlußfläche (320); d) Treiben des ersten Bitmusters (304) zu der zweiten Anschlußfläche (322) und durch einen Empfänger (324) in dem zweiten I/O-Treiber/Empfänger (302); e) Vergleichen des ersten Bitmusters (304), das durch den Empfänger (324) in dem zweiten I/O-Treiber/Empfänger (302) getrieben wird, mit einem erzeugten zweiten Bitmuster, das mit dem ersten Bitmuster (304) identisch ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das erste (304) und das zweite (334) Bitmuster durch einen Bitmustergenerator erzeugt werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste (304) und das zweite (334) Bitmuster verglichen werden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Lenken des ersten Bitmusters (304), das durch den Empfänger (324) in dem zweiten I/O- Treiber/Empfänger (302) getrieben wird, in ein erstes getaktetes Register (332); b) Lenken des zweiten Bitmusters (334) in ein zweites getaktetes Register (336); c) Lenken eines Ausgangs (340) des ersten getakteten Registers (332) in einen ersten Eingang eines Komparators (342); d) Lenken eines Ausgangs (338) des zweiten getakteten Registers (336) in einen zweiten Eingang eines Komparators (342).
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem der Komparator (342) ein exklusives ODER-Gatter ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem der Komparator (342) ein exklusives NOR-Gatter ist.
  6. Schaltung zum funktionsmäßigen Testen von I/O-Treiber/Empfängern, die folgende Merkmale aufweist: a) einen Bitmustergenerator (304), der zumindest einen Ausgang (308) und ein Steuersignal (348) aufweist; b) ein erstes getaktetes Register (336), das zumindest einen Eingang (334), einen Ausgang (338) und ein Taktsteuersignal (330) aufweist; c) ein zweites getaktetes Register (332), das zumindest einen Eingang (328), einen Ausgang (340) und ein Taktsteuersignal (330) aufweist; d) einen Komparator (342), der zwei Eingänge (338, 340) und einen Ausgang (344) aufweist; e) wobei der Ausgang (308) des Bitmustergenerators (304) mit einem Eingang eines Treibers (316) in dem I/O-Treiber/Empfänger (300) verbunden ist; wobei der Ausgang (308) des Bitmustergenerators (304) mit einem Eingang (334) des ersten getakteten Registers (336) verbunden ist; wobei ein Ausgang (328) eines Empfängers (324) in dem I/O-Treiber/Empfänger (302) mit einem Eingang (328) des zweiten getakteten Registers (332) verbunden ist; wobei ein Ausgang (338) des ersten getakteten Registers (336) beziehungsweise ein Ausgang (340) des zweiten getakteten Registers (332) mit den Eingängen (338, 340) des Komparators (342) verbunden sind.
  7. Schaltung gemäß Anspruch 6, bei der die getakteten Register (332, 336) getaktete Master-Slave-Register sind.
  8. Schaltung gemäß Anspruch 6, bei der die getakteten Register (332, 336) transparente getaktete Register sind.
  9. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der der Komparator (342) ein exklusives ODER-Gatter ist.
  10. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der der Komparator (342) ein exklusives NOR-Gatter ist.
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