DE60100754T2 - System und verfahren zum testen von signalverbindungen unter verwendung einer eingebauten selbsttestfunktion - Google Patents

System und verfahren zum testen von signalverbindungen unter verwendung einer eingebauten selbsttestfunktion Download PDF

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    • G06F11/2205Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
    • G06F11/221Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested to test buses, lines or interfaces, e.g. stuck-at or open line faults

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Testen von elektronischer Ausrüstung und genauer gesagt, auf das Testen von Verbindungen zwischen integrierten Schaltkreisen in einem Computersystem.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • Mit zunehmender Abhängigkeit von verschiedenen elektronischen Systemen nimmt auch das Bedürfnis nach deren Zuverlässigkeit zu. Aus der Sicht der Hardware kann eine Zuverlässigkeit durch Testen bzw. Überprüfen auf verschiedenen Ebenen erreicht werden. Diese Testebenen schließen Systemtests, Tests des gedruckten Schaltkreisaufbaus (d. h. der Schaltkreisplatine) und der integrierten Schaltkreise ein. Derartige Tests können eine ordnungsgemäße Herstellung und Montage der verschiedenen Komponenten des Systems sicherstellen. Tests haben jedoch auch ihre Einschränkungen.
  • Eine derartige Einschränkung betrifft das Testen von Verbindungen (Signalleitungen) eines gedruckten Schaltkreisaufbaus für ein elektronisches System (wie zum Beispiel ein Computersystem) mit der Betriebsgeschwindigkeit, für welche das System im Betrieb ausgelegt ist. Die Betriebsgeschwindigkeit kann definiert werden als die Takffrequenz eines Computersystembusses. Derartige Verbindungen können mit verschiedenen Verfahren getestet werden, einschließlich eines Tests im Schaltkreis (ICT) oder Grenzabtastung. Typischerweise sind diese Arten von Testverfahren auf eine maximale Frequenz beschränkt, die beträchtlich kleiner ist als die Takffrequenz des zu testenden Aufbaus. Tests mit derartigen Verfahren schließen die Möglichkeit nicht aus, daß ein Aufbau mit fehlerhaften Verbindungen bei einer maximalen Frequenz der Testeinrichtung besteht. Dieselben Aufbauten können jedoch versagen, wenn sie bei der beabsichtigten Betriebstaktfrequenz getestet werden oder noch schlimmer, wenn sie sich in der Betriebsumgebung befinden. Fehlerhafte Verbindungen können verursacht werden durch verschiedene Defekte, wie zum Beispiel Kälte oder ungenügende Lötverbindungen, beschädigte Signalleitungen und beschädigte Anschlußstifte.
  • Die oben skizzierten Probleme verdichten sich noch hinsichtlich der Schwierigkeit beim Isolieren einer fehlerhaften Verbindung, welche einen Test bei niedriger Frequenz besteht, jedoch bei Betriebsgeschwindigkeit versagt. In vielen Situationen erfordern derartige Fehler möglicherweise zeitraubende visuelle Inspektionen und/oder die Verwendung von anderen Techniken der Problembehebung. Die für das Isolieren des Fehlers benötigte Zeit kann für einen gedruckten Schaltkreisaufbau beträchtliche Zusatzkosten erzeugen. Weiterhin kann, wenn ein bestimmter Fehler nicht korrekt diagnostiziert wird, eine unnötige Nacharbeit und der Austausch von Bauteilen erfolgen, was noch weiter zu den Kosten des Aufbaus beiträgt.
  • Eine teilweise Lösung einiger der oben genannten Probleme besteht darin, einen eingebauten Selbsttest (BIST) in den Entwurf eines Computersystems zu inkorporieren. Wenn eine BIST-Funktionalität in einem System angelegt ist, kann einige Überprüfung von Verbindungen erzielt werden. Die BIST-Funktionalität, die jedoch in vielen Systemen verwendet wird, ist möglicherweise beschränkt. Beispielsweise sind viele typische BIST-Systeme „Punkt-zu-Punkt"-Testsignalverbindungen, nur von einem Chip zu einem anderen zu einem gegebenen Zeitpunkt. Ein solches System, welches BIST verwendet, ist möglicherweise nicht dafür ausgelegt, mehrere Verknüpfungen bzw. Verbindungen von einem einzelnen Chip gleichzeitig zu testen. Einige BIST-Systeme können auch Verbindungen bei niedrigen Geschwindigkeiten testen, die für die Erfassung einer Signalleitung, die bei voller Betriebsgeschwindigkeit fehlerhaft ist, möglicherweise nicht effektiv sind. Weiterhin erfordern viele BIST-Systeme eine zentrale Systemsteuerung, die verwendet wird, um Tests und Konfigurationen für die verschiedenen Chips in dem System zu koordinieren. Die Verwendung bei solchen Systemsteuerungen kann die Verwendung von wertvollem Platz auf der gedruckten Schaltkreisplatine erfordern, der ansonsten verwendet werden könnte, um andere Funktionen zu implementieren.
  • US-5,621,741 offenbart ein Verfahren zum Testen von Verbindungen zwischen Anschlüssen eines ersten integrierten Halbleiterschaltkreises und Anschlüssen eines zweiten integrierten Halbleiterschaltkreises, die auf einer gedruckten Schaltkreisplatine montiert sind. Der erste integrierte Halbleiterschaltkreis hat einen Testdatengenerator zum Erzeugen von Testdaten für den Test der Anschlußverbindung. Das Verfahren testet die Anschlußverbindungen der ersten und zweiten integrierten Halbleiterschaltkreise und deren Wechselstrom- bzw. Wechselspannungseigenschaften.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben skizzierten Probleme können zum großen Teil durch ein System und Verfahren zum Testen von Signalverbindungen gelöst werden, welche einen eingebauten Selbsttest (BIST) verwenden. In einer Ausführungsform ist die BIST-Funktionalität in den verschiedenen Chips eines Computersystems angelegt, die auf gedruckten Schaltkreisplatinen montiert werden. Statt Verwendung einer einzelnen BIST-Systemsteuerung enthält jeder Chip des Systems seine eigene zentrale Logikeinheit, die verwendet werden kann, um seine eigenen verschiedenen Anschlüsse für BIST zu konfigurieren, ebenso wie die Erzeugung eines Testmusters auszuführen. Chips können auch Übertragungsverbindungen und Empfangsverbindungen für das Senden und Empfangen von Testmustern enthalten. Im allgemeinen kann ein gegebener Chip des Systems während des Testens entweder als ein Master- oder als ein Slave-Chip arbeiten. Alle Chips in dem System sind so konfiguriert, daß sie es ermöglichen, daß ein Test bei der Betriebstaktfrequenz des Computersystems erfolgt. Das Ausführen des Tests bei der Betriebstaktfrequenz kann es für den Test möglich machen, eine gute Signalintegrität an den Verbindungen zwischen den Chips sicherzustellen. Getestete Verbindungen können diejenigen einschließen, welche durch Anschlüsse bzw. Stecker hindurch verlaufen, wenn Tests zwischen zwei oder mehr Chips auf unterschiedlichen Schaltkreisplatinen innerhalb des Computersystems ausgeführt werden. Das BIST-System enthält die Fähigkeit, mehrere Verbindungen von einem einzelnen Masterchip zu testen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein einzelner Masterchip unter Verwendung eines gemeinsamen Busses Testmuster gleichzeitig an eine Mehrzahl von Slavechips bzw. abhängigen Chips senden. Vor der Übermittlung der Testmuster kann der Masterchip eine Sequenz programmieren, bei welcher die Slavechips auf den Empfang des Tests reagieren. Nach dem Empfang des gesendeten Testmusters von dem Masterchip kann dann jeder Slavechip reagieren, indem er ein entsprechendes Testmuster an den Masterchip zurück liefert, in der durch den Masterchip bestimmten Sequenz. Dies kann Buskonflikte verhindern, wenn Verbindungen zwischen mehreren Chips über einen gemeinsamen Bus getestet werden.
  • In anderen Szenarios kann ein einzelner Masterchip Testmuster an eine Mehrzahl von Slavechips senden, die keinen gemeinsamen Bus verwenden. Testmuster für jeden Slavechip werden durch unterschiedliche Signalblöcke des Masterchips gesendet, wobei entsprechende Testmuster von den Slavechips durch dieselben Anschlüsse empfangen werden. Die entsprechenden Testmuster, die von jedem der Slavechips empfangen werden, können dann durch eine Empfangseinheit innerhalb des Masterchips geprüft werden, um die getestete Verbindung zu verifizieren.
  • Im allgemeinen kann das System das Verfahren zum Testen von Verbindungen unter Verwendung von BIST in einer Vielfalt von Systemen implementiert werden und ist nicht auf Computer beschränkt. Derartige Systeme können digitale Signalverarbeitungsausrüstung, Telefone und Telekommunikationsausrüstung, drahtlose Kommunikationsausrüstung oder Geräte der Verbraucherelektronik umfassen.
  • Zum Aufrufen des BIST kann man sich mehrere verschiedene Verfahren vorstellen. In einer Ausführungsform wird der BIST beim Einsetzen einer in heißem Zustand (bzw. im laufenden Betrieb) einsetzbaren gedruckten Schaltkreisplatine sicherstellen. Der BIST kann auch eine Signalintegrität zwischen den Komponenten der im heißen Zustand bzw. im Betrieb einsteckbaren Schaltkreisplatinen und anderer Komponenten des Computersystems oder anderer gedruckter Schaltkreisplatinen sicherstellen. Wenn der BIST erfolgreich abschließt, können Kommunikationen zwischen den verschiedenen auf der gedruckten Schaltkreisplatine montierten Chips und dem Computersystem stattfinden. In einer anderen Ausführungsform kann der BIST durch ein Signal von einer automatischen Testausrüstung (ATE), wie zum Beispiel einem innerhalb des Schaltkreises liegenden Tester aufgerufen werden. Während der Herstellung des Tests kann der Tester ein Signal an einen Aufbau einer gedruckten Schaltkreisplatine mit BIST-Merkmalen senden. Bei Vollendung bzw. Abschluß des Testens kann die gedruckte Schaltkreisplatine ein Signal an den Tester zurück liefern, welches anzeigt, daß das Testen abgeschlossen ist, zusammen mit den Ergebnissen. Andere Ausführungsformen, bei welchen BIST aufgerufen wird durch ein Herauffahren nach Zurücksetzen (power-on-reset) oder beim anfänglichen Herauffahren eines Computersystems sind möglich und kann man sich ebenso vorstellen.
  • Noch ein weiteres Merkmal des BIST-Systems ist die Fähigkeit, Grenzen des Betriebs und die Eingabe/Ausgabe (I/O)-Leistungsfähigkeit zu charakterisieren. Beispielsweise kann während des Testens das BIST-System die logischen Spannungsniveaus absenken und die Einstellzeit messen oder die logischen Spannungsniveaus anheben und die Haltezeit messen. Dies kann eine Bestimmung der Bedingungen für den schlechtesten und den besten Fall für die Signalübertragung zwischen Chips ermöglichen und kann insbesondere zweckmäßig sein bei der Vorhersage, wann gewisse Chips wahrscheinlich ausfallen werden.
  • Demnach können in verschiedenen Ausführungsformen das System und Verfahren zum Testen von Verbindungen unter Verwendung von eingebauten Tests in vorteilhafter Weise das Testen von Signalverbindungen bei Betriebstaktgeschwindigkeit ermöglichen. Die Verwendung einer zentralen Logikeinheit innerhalb jedes Masterchips kann das Erfordernis einer einzelnen BIST-Systemsteuerung beseitigen. Das Implementieren von Sende- und Empfangsverbindungen kann es ermöglichen, daß ein gegebener Chip entweder als ein Masterchip oder als ein Slavechip wirkt. Die Fähigkeit des Systems, die gleichzeitige Ausführung mehrerer Tests zu ermöglichen, kann auch kürzere Testzeiten ermöglichen. In ähnlicher Weise kann die Fähigkeit des Systems, die Durchführung von Tests zwischen irgendwelchen zwei richtig programmierten Chips des Systems zu ermöglichen, es erlauben, Verbindungen zwischen zwei oder mehr Chips auf unterschiedlichen Schaltkreisplatinen zu testen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich, von denen:
  • 1 eine Ansicht einer Ausführungsform einer Hauptplatine und einer Zusatzplatine eines Computersystems mit eingebauter Selbsttestfunktion (BIST) ist,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Master/Slavechips ist, welche die Anordnung der Funktionseinheiten veranschaulicht, die zu dem BIST-System gehören,
  • 3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer zentralen Logikeinheit des Master/Slavechips nach 2 ist,
  • 4 ein Blockdiagramm ist, welches das Testen von Verbindungen zwischen zwei Chips einer Ausführungsform des BIST-Systems veranschaulicht,
  • 5A ein Blockdiagramm ist, welches das Testen zwischen einem Masterchip und mehreren Slavechips veranschaulicht, die für eine Ausführungsform des BIST-Systems einen gemeinsamen Bus verwenden,
  • 5B ein Blockdiagramm ist, welches das Testen einer Ausführungsform des BIST-Systems zwischen einem Masterchip und mehreren Slavechips veranschaulicht, die keinen gemeinsamen Bus verwenden, und
  • 6 ein Blockdiagramm ist, welches das wechselseitige Testen zwischen zwei Masterchips und einem einzelnen Slavechip auf einem Hochgeschwindigkeitsbus veranschaulicht. Während die Erfindung verschiedene Modifikationen und alternative Formen annehmen kann, sind spezielle Ausführungsformen derselben in den Figuren beispielhaft wiedergegeben und werden hier im einzelnen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Zeichnungen und deren Beschreibung die Erfindung nicht auf die speziell dargestellte Form beschränken sollen, sondern daß im Gegenteil die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die in den Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß 1 ist eine Ausführungsform einer Hauptplatine und einer Zusatzplatine eines Computersystems dargestellt, die jeweils eine eingebaute Selbsttest (BIST)-Funktionalität aufweisen. Im allgemeinen soll der Begriff „Computersystem", wie er hier verwendet wird, nicht beschränkend sein. Statt dessen kann man den Begriff auf eine Vielfalt von Systemen anwenden, einschließlich Desktop-Computern, Labtops oder Fileservern. Weiterhin ist das BIST-System und -verfahren, wie es hier beschrieben wird, nicht auf Computersysteme beschränkt, sondern kann statt dessen auch in einer Vielfalt von elektrischen/elektronischen Systemen implementiert werden. Derartige Systeme können digitale Signalverarbeitungsausrüstung, Telefone und Telekommunikationsausrüstung, drahtlose Kommunikationsausrüstung und Verbraucher- bzw. Hausgeräteelektronik umfassen.
  • Das Computersystem 100 weist sowohl eine Hauptplatine 101 als auch eine Zusatzplatine 102 auf. Die Zusatzplatine 102 kann eine aus einer Mehrzahl verschiedener Typen von Zusatzkarten zu einem Computersystem sein, wie zum Beispiel ein Model oder eine Netzwerkschnittstellenkarte. Die Zusatzplatine 102 weist einen Rand- bzw. Kantenstecker 104 auf, der in den Steckschlitz 103 eingesteckt werden kann, um eine elektrische Verbindung mit der Hauptplatine 101 herzustellen Die Zusatzplatine 102 kann so ausgestaltet sein, daß sie „heiß einsteckbar" (im laufenden Betrieb einsteckbar) ist, was es ermöglicht, daß sie in den Schlitz 103 eingeschoben wird, wenn das Computersystem eingeschaltet ist, ohne daß das Risiko der Beschädigung einer der Platinen besteht. In einigen Ausführungsformen kann das Testen von Verbindungen in einer im Betrieb einsteckbaren Schaltkreisplatine durch das Einsetzen in eine Hülse bzw. einen Sockel eines unter Strom stehenden Computersystems ausgelöst werden. Dies kann es einem Techniker erlauben, eine fehlerhafte Platine in einem System ohne Stromunterbrechung auszutauschen, und stellt ebenso eine bequeme und schnelle Einrichtung zum Testen bereit, um sicherzustellen, daß die Platine ordnungsgemäß mit dem Computersystem kommuniziert. Das Auslösen des Testens kann auch durch ein globales Signal (wie zum Beispiel eine Einschaltrückstellung – power-on- reset) oder für einige Ausführungsformen beim anfänglichen Herauffahren eines Computersystems erfolgen.
  • Das Testen kann auch vor dem Einsetzen der Platine in ein Computersystem ausgeführt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Schaltkreisplatine mit BIST-Funktionalität während der Herstellung einer Überprüfung bzw. einem Test auf einer automatischen Testausrüstung (ATE) unterzogen werden. Die ATE kann ein Testen auslösen durch Ansteuern der Schaltkreisplatine mit einem Signal. Die Schaltkreisplatine kann dann anzeigen, daß das Testen abgeschlossen ist, indem sie die ATE mit einem zurückgesendeten Signal ansteuert und kann auch Fehlerinformation bereitstellen.
  • Sowohl die Hauptplatine 101 als auch die Zusatzplatine 102 weisen eine Mehrzahl von Master/Slavechips 200 auf. Die Master/Slavechips 200 umfassen verschiedene Funktionseinheiten für das Implementieren von BIST für Signalverbindungen des Computersystems 100, wie unten noch genauer erläutert wird. Allgemein gesprochen, kann ein Master/Slavechip 200 irgendeine Art von Chip in einem Computersystem 100 sein, wie zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Speichersteuerung, oder anwendungsspezifische, integrierte Schaltkreise (ASIC)', bei welchen von der Auslegung her die BIST-Funktionalität eingebaut ist.
  • Tests von Verbindungen können zwischen irgendwelchen zwei Master/Slavechips 200 des Systems ausgeführt werden, unabhängig davon, ob sie auf der Hauptplatine 101 oder der Zusatzplatine 102 montiert sind. Tests zwischen Master/Slavechips 200, die auf unterschiedlichen Schaltkreisplatinen montiert sind, können insbesondere zweckmäßig sein bei der Verifizierung der Integrität der Signalverbindungen, die durch die Steckverbindung hindurchlaufen müssen.
  • Das Computersystem 100 kann sowohl einen Normalbetrieb, wie zum Beispiel einen Testbetrieb, haben. Der Normalbetrieb kann definiert werden als eine Betriebsweise, für welche die Vorrichtung vorgesehen ist, wie zum Beispiel das Ausführen eines Textverarbeitungsprogramms auf einem Desktopcomputer. Der Testbetrieb bezieht sich auf Vorgänge, bei welchen das BIST-System die Verbindungen testet. Dem Normalbetrieb ist eine zugewiesene Taktgeschwindigkeit zugeordnet. Diese Taktgeschwindigkeit kann definiert werden als eine Busfrequenz, CPU-Frequenz oder Taktgeschwindigkeit, mit welcher Datenübertragungen stattfinden. Tests, die durch das BIST-System ausgeführt werden, können mit der zugewiesenen Taktgeschwindigkeit ausgeführt werden, die während des Normalbetriebs verwendet wird. Auf diese Weise kann das Testen während normaler Betriebsvorgänge eine gute Signalintegrität für Systemkommunikationen sicherstellen.
  • Gemäß 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Master/Slavechips 200 dargestellt, welche die Anordnung funktioneller Einheiten veranschaulicht, die mit einem BIST-System verknüpft sind. Der Master/Slavechip 200 umfaßt eine zentrale BIST-Logik 201, welche verschiedene BIST-Steuerfunktionen bzw. Kontrollfunktionen, einschließlich einer Testmustererzeugung, bereitstellt. Eine Mehrzahl von Signalblöcken 205 ist entlang des Umfangs des Master/Slavechips 200 angeordnet. Signalblöcke 205 kann man sich als „Anschlüsse" eines Chips vorstellen und sie können den Chip durch eine Mehrzahl von Signalstiften 210 mit der Außenwelt verbinden. Jedem Signalblock 205 ist eine logische Steuereinheit 202, eine Sendeeinheit 203 und eine Empfangseinheit 204 zugeordnet. Die logische Steuereinheit 202 kann verschiedene Steuerungsfunktionen für den Signalblock bereitstellen, wie zum Beispiel das Konfigurieren des Signalblocks für den Testbetrieb und für den Normalbetrieb. Die Sendeeinheit 203 ist dafür ausgelegt, Testmuster durch den Signalblock und auf die zugeordneten Systemverbindungen zu schicken. Die Empfangseinheit 204 ist dafür ausgelegt, Testmuster zu empfangen und in Reaktion darauf entsprechende Testmuster zurückzusenden. In einigen Ausführungsformen kann die Empfangseinheit 204 auch Musterprüffunktionen beinhalten, um zu bestimmen, ob eine überprüfte Verbindung den Test in der zentralen logischen Einheit 201 ausführt. Einige Ausführungsformen der Empfangseinheit 204 können auch eines oder mehrere Register für die zeitweilige Speicherung der empfangenen Testmuster aufweisen. Das BIST-System kann auch Eingabe- und Ausgaberegister verwenden, die in anderen Ausführungsformen einem Anschluß für die zeitweilige Musterspeicherung zugeordnet sind.
  • Allgemein wirkt ein Master/Slavechip 200 als ein Masterchip, wenn er dafür ausgelegt ist, Testmuster zu erzeugen und zu senden, und er wirkt als ein Slavechip, wenn er dafür ausgestaltet ist, Testmuster zu empfangen und entsprechende Testmuster an den Master, von welchem diese stammen, zurückzusenden. Wenn er als ein Masterchip wirkt, kann eine Sendeeinheit 203 das Testmuster senden, während eine Empfangseinheit 204, die demselben Signalblock zugeordnet ist, das entsprechende Testmuster empfangen kann, welches von dem Slavechip zurückgeliefert wird. Wenn er als ein Slavechip wirkt, kann die Empfangseinheit 203 so ausgestaltet sein, daß sie Testmuster von einem Master empfängt und durch Senden eines entsprechenden Testmusters zurück zu dem Hauptchip reagiert. Die Empfangseinheit 203 kann auch empfangene Testmuster an die zentrale Logikeinheit 201 für eine Musterüberprüfung übermitteln, wenn ein gegebener Test unidirektional ist (wie es später nach genauer erläutert wird). Das entsprechende Testmuster kann in einigen Ausführungsformen einfach die Umkehrung eines gesendeten Testmusters sein.
  • Gemäß 3 ist ein Blockdiagramm dargestellt, welches eine Ausführungsform einer zentralen Logikeinheit des Master/Slavechips nach 2 veranschaulicht. Die zentrale Logikeinheit 204 in der dargestellten Ausführungsform umfaßt einen Mustergenerator 2011, eine Mehrzahl von Komparatoren 2013, eine Mehrzahl von Musterspeichern 2012 und einen Speicher 2014 für einen Fehlerzustand. In dieser Ausführungsform ist der Mustergenerator 2011 mit zwei Sendeeinheiten 203 verbunden, während jeder der beiden dargestellten Vergleicher bzw. Komparatoren 2013 mit einer Empfangseinheit 204 verbunden ist. Treiber 2020 sind sowohl mit den Sende- als auch mit den Empfangseinheiten verbunden, auch wenn derartige Treiber in einigen Ausführungsformen möglicherweise nicht vorhanden oder erforderlich sein mögen. Die zentrale Logikeinheit ist in einem Master/Slavechip 200 enthalten.
  • Der Mustergenerator 2011 ist so ausgestaltet, daß er Testmuster erzeugt, welche beim Testen von Verbindungen ihres zugehörigen Master/Slavechips 200 verwendet werden. Der Mustergenerator 2011 kann im Anschluß an die Erzeugung des Testmusters eine Sendeeinheit 203 mit einem Testmuster ansteuern. Der Mustergenerator 2011 kann auch Testmuster und/oder Musterinformation an die Musterspeicher 2012 geben. Jeder Musterspeicher 2012 kann eines oder mehrere Testmuster speichern, die von dem Mustergenerator 2011 empfangen werden. In einer alternativen Ausführungsform kann ein Musterspeicher 2012 Information über ein Testmuster speichern, das seine Rekonstruktion erlaubt. Jedes Testmuster ist mit einem Komparator bzw. Vergleicher 2013 verbunden. Ein durch eine Empfangseinheit 204 empfangenes Testmuster kann dann an den Komparator 2013 geleitet werden, damit es mit dem erwarteten Muster verglichen wird, welches in einem zugehörigen Musterspeicher 212 gespeichert ist. Demnach kann der Komparator 2013 den bestanden/nicht-bestanden-Zustand eines gegebenen Tests bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann der Komparator 2013 auch genauere Information, wie zum Beispiel die Position eines Fehlers (d. h. die spezielle Verbindung), Zeitablaufinformation, Signalniveauinformation oder andere Informationen bestimmen.
  • In der dargestellten Zeichnung ist der Master/Slavechip 200 mit einem zweiten Master/Slavechip 200 verbunden. Der erste Chip kann als ein Master oder als ein Slave wirken und kann Tests sowohl auf unidirektionalen als auch auf bidirektionalen Bussen bzw. Busleitungen ausführen. Wenn er als ein Master wirkt und eine Verbindung mit einem unidirektionalen Bus getestet werden soll, kann ein Chip ein Testmuster über den Bus an einen Slavechip senden. In ähnlicher Weise kann der Chip, wenn er als Slavechip wirkt, das gesendete Testmuster empfangen. Wenn das Testmuster von dem Slave empfangen worden ist, so kann es mit einem erwarteten Testmuster verglichen werden, um Testergebnisse zu bestimmen. Wenn das Testen auf einem bidirektionalen Bus ausgeführt wird, können Testergebnisse entweder auf dem Master- oder auf dem Slavechip bestimmt werden. In einer Ausführungsform kann ein Masterchip ein Testmuster an einen Slavechip übertragen, der durch Senden eines entsprechenden Testmuster zurück zu dem Masterchip reagiert. Der Masterchip kann dann das Testmuster mit einem erwarteten Ergebnis überprüfen. Das Testen auf einem bidirektionalen Bus kann ebenfalls in derselben Art und Weise ausgeführt werden, wie bei einem unidirektionalen Bus. Weiterhin können einige Ausführungsformen eine Musterüberprüfung beim Testen auf einem bidirektionalen Bus sowohl bei dem Master- als auch bei dem Slavechip vornehmen.
  • Es versteht sich, daß, auch wenn das oben beschriebene Testen die Verwendung von Bussen einbezieht, dieselbe Art des Testens auch auf irgendeiner einzelnen Signalleitung des BIST-Systems ausgeführt werden kann.
  • Gemäß 4 ist ein Blockdiagramm dargestellt, welches das Testen von Signalverbindungen zwischen zwei Chips gemäß einer Ausführungsform des BIST-Systems veranschaulicht. Die Sendeeinheit 203 ist durch die zentrale Logikeinheit 201 des Masterchips 200M für einen gegebenen Signalblock 205 aktiviert worden. Wenn die Sendeeinheit 203 des Masterchips 200M aktiviert ist, kann sie Testmuster 300 auf die Signalleitungen 211 und auf den Signalblock 205 des Slavechips 200S geben. In dem in der Zeichnung dargestellten Fall weisen die Signalblöcke 205 des Masterchips 200M und des Slavechips 200S vier Signale auf. Die Empfangseinheit 204 des Slavechips 200S ist so ausgestaltet, daß sie Testmuster 300 empfängt und in Reaktion darauf entsprechende Testmuster zurück an dem Masterchip 200M senden kann. Die Empfangseinheit 204 des Masterchips 200M kann dann diese entsprechenden Testmuster empfangen. Wenn die entsprechenden Testmuster empfangen worden sind, können sie mit den ursprünglich gesendeten Testmustern verglichen werden, um zu bestimmen, ob für eine oder mehrere der getesteten Verbindungen ein Fehler vorliegt.
  • Im allgemeinen besteht jedes Testmuster aus einer Mehrzahl von Datenbits und weist eine Anzahl von Übergängen zwischen einer logisch hohen Spannung und einer logisch niedrigen Spannung auf. Testmuster können seriell über eine einzelne Verbindung gesendet werden. Wenn eine Mehrzahl von Verbindungen getestet werden soll, können Testmuster, welche eine Mehrzahl von Übergängen zwischen einem logisch hohen und einem logisch niedrigen Niveau aufweisen, parallel gesendet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das BIST-System in der Lage sein, die I/O-Leistungsfähigkeit und Betriebsgrenzen zu kennzeichnen. Beispielsweise kann das BIST-System logische Spannungsniveaus für Signalübermittlungen vor einem Test absenken und anschließend Einstellzeiten messen. In ähnlicher Weise kann das BIST-System die logischen Spannungsniveaus für Signalübermittlungen anheben und anschließend die Haltezeit messen. Dies kann die Bestimmung der günstigsten und ungünstigsten Bedingungen für Signalübermittlungen zwischen zwei Chips ermöglichen. In vielen Fällen können diese günstigsten und ungünstigsten Bedingungen sich im Verlauf der Zeit ändern. Das Verfolgen dieser Bedingungen mit der Zeit kann einen Hinweis liefern, welche Chips wahrscheinlich ausfallen werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Fehler auf einer gegebenen Signalleitung unter Verwendung unterschiedlicher Verfahren erfaßt werden. Ein Verfahren zum Erfassen von Fehlern beinhaltet den Vergleich entsprechender Testmuster, die von dem Masterchip empfangen werden, mit denjenigen, die ursprünglich übermittelt wurden. Wenn Testmuster gesendet werden, können sie auch an die Musterspeicher des Masterchips geleitet werden, wo sie für den Vergleich mit entsprechenden Testmustern gespeichert werden, die von dem Slavechip empfangen werden. Wenn der Test unidirektional ist, kann ein Testspeicher in dem Slavechip das erwartete Muster speichern. Die gesendeten und für den Vergleich gespeicherten Testmuster können verändert werden, so daß sie mit den erwarteten entsprechenden Testmustern, die empfangen werden sollen, zusammenpassen (d. h. wenn das entsprechende Testmuster eine Umkehrung bzw. Inversion des gesendeten Testmusters ist). Vergleiche können gruppenweise vorgenommen werden (Testmuster, die von einer Gruppe von Signalleitungen empfangen wurden, werden insgesamt verglichen) oder für einzelne Signalleitungen. Da jedes Muster eine Mehrzahl von Übergängen zwischen einer logisch-niedrigen und einer logisch-hohen Spannung aufweist, kann ein Fehler auf einer Signalleitung erfaßt werden, wenn diese Übergänge nicht auftreten, da dann das erwartete Muster nicht mit dem empfangenen Muster zusammenpaßt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches das Testen zwischen einem Masterchip und mehreren Slavechips veranschaulicht, die gemäß einer Ausführungsform eines BIST-Systems einen gemeinsamen Bus verwenden. In der Zeichnung hat der Masterchip 200M gleichzeitig Testmuster 300 an drei verschiedene Slavechips (100S-1, 200S-2 und 200S-3) gesendet, die einen gemeinsamen Bus verwenden. Eine Empfangseinheit 204 in jedem Slavechip ist dafür ausgelegt, entsprechende Testmuster nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Empfang der gesendeten Testmuster 300 zurückzusenden. Vor dem Senden der Testmuster 300 kann der Masterchip 200M eine Sequenz für verschiedene Slavechips programmieren, die die gesendeten Testmuster 300 zurückliefern sollen. Beispielsweise kann der Masterchip 200M den Slavechip 200S-1 instruieren, zuerst zu antworten, Slavechip 200S-2 als zweiter zu antworten und Slavechip 200S-3 als dritter zu antworten. Durch Anweisungen an jeden Slavechip, zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt bezüglich der anderen Slavechips zu antworten, können Buskonflikte vermieden werden. Weiterhin kann der Masterchip 200M eine Anzahl von willkürlichen Testsequenzen für die verschiedenen Slavechips auf dem Bus erzeu gen. Solche willkürlichen Sequenzen können ein Testen unter Bedingungen erlauben, die denjenigen nicht unähnlich sind, welche während des Normalbetriebs auftreten.
  • 5B ist ein Blockdiagramm, welches das Testen zwischen einem Masterchip und mehren Slavechips veranschaulicht, die gemäß einer Ausführungsform des BIST-Systems keinen gemeinsamen Bus verwenden. Der Masterchip 200M kann gleichzeitig Testmuster 300 an eine Mehrzahl von Slavechips 200S senden. Die Slavechips 200S-1, 200S-2 und 200S-3 sind jeweils über unterschiedliche Busse mit dem Masterchip 200M verbunden. Da die Slavechips keinen gemeinsamen Bus verwenden, kann der Masterchip 200M jeden von ihnen über unterschiedliche Signalblöcke 205 mit Testmustern ansteuern. Entsprechende Testmuster, die durch die Slavechips zurückgeliefert werden, können durch diese unterschiedlichen Signalblöcke empfangen und unmittelbar durch ihre zugeordneten Empfangseinheiten 204 verifiziert werden. Die Fähigkeit eines einzelnen Masterchips, Testmuster an mehrere Slavechips zu liefern, kann in vorteilhafter Weise ein schnelles Testen einer großen Anzahl von Verbindungen ermöglichen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches ein spiegelbildliches Testen zwischen zwei Masterchips und einem einzelnen Slavechip auf einem Hochgeschwindigkeitsbus veranschaulicht. In einigen Fällen erfordert ein bidirektionaler Bus möglicherweise einen Leerlaufzyklus zwischen einem Chip, welcher Signale auf den Bus gibt und einem anderen Chip, welcher Signale auf denselben Bus gibt. In anderen Fällen können Signale durch einen Chip auf den Bus gegeben werden, unmittelbar nachdem der andere Chip Signale geliefert hat, was möglicherweise ein schwierigerer zu testender Fall ist. Viele Chips, die einem Hochgeschwindigkeitsbus zugeordnet sind, können ein Eingaberegister und ein Ausgaberegister aufweisen, welche einer Empfangseinheit bzw. einer Sendeeinheit zugeordnet sind. In der in 6 dargestellten Ausführungsform sind diese Register in ihren entsprechenden Empfangseinheiten enthalten. In einigen Fällen von Hochgeschwindigkeitstesten kann ein gesendetes Muster zunächst in einem Eingangsregister eines Slavechips gespeichert werden, bevor es verglichen oder an den Masterchip, von welchem es stammte, gesendet wird. Das Aufnehmen bzw. Eintasten des Testmusters in das Eingangsregister kann einen Buszyklus erfordern, während das Analysieren des Testmusters möglicherweise einen zweiten Buszyklus verbraucht. Dies kann zu einem Leerlaufbuszyklus zwischen dem Senden eines Musters von einem ersten Masterchip und dem Senden eines Musters von einem zweiten Masterchip führen.
  • Um das Problem von Leerlaufbuszyklen zu überwinden und dadurch sicherzustellen, daß ein Hochgeschwindigkeitsbus zur Übertragung "back to back" (Rücken an Rücken) in der Lage ist, kann ein Schema, wie das in 6 dargestellte, verwendet werden. In 6 testen zwei Masterchips (200M-1 und 200M-2) eine Hochgeschwindigkeitsbusschnittstelle mit dem Slavechip 200S. Der Masterchip 200M-1 kann das Testen beginnen durch Senden von Testmustern 300A auf Signalleitungen 211 des Hochgeschwindigkeitsbusses. Der Masterchip 200M-1 kann dann unmittelbar anschließend folgen durch Senden weiterer Testmuster auf den nachfolgenden Buszyklus. Der Masterchip 200M-2 kann dann Testmuster 300B in dem Buszyklus senden, welcher der zweiten Übermittlung durch den Masterchip 200M-1 unmittelbar folgt. Der Masterchip 200M-2 kann dann weitere Testmuster während des auf seine erste Übermittlung unmittelbar folgenden Buszyklus senden. Die Überprüfung der Muster kann durch den Masterchip ausgeführt werden, von welchem ein gegebenes Testmuster stammte. Unmittelbar im Anschluß an die zweite Übermittlung durch den Masterchip 200M-2 kann der Slavechip 200S ein entsprechendes Testmuster an den Masterchip 200M-1 für eine Musterüberprüfung zurückliefern. In dem nächsten Buszyklus kann der Slavechip 200S ein entsprechendes Testmuster für eine Musterüberprüfung an dem Masterchip 200M-2 zurückliefern. Indem man zuläßt, daß jeder Materchip Testmuster zweimal sendet, können Leerlaufbuszyklen verwendet werden, wenn ein empfangenes Testmuster in einem Eingangsregister des Slavechips abgetastet wird. Durch eine Pipelineanordnung der Übertragungen von Testmustern kann der Bus bei jedem Buszyklus des Tests vollständig ausgenutzt werden und kann sicherstellen, daß Übertragungen „Rücken an Rücken" (back-to-back) auf einem Hochgeschwindigkeitsbus erfolgen können.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Ausführungsformen nur veranschaulichend sind und der Schutzumfang der Erfindung auf diese Weise nicht beschränkt wird. Jegliche Variationen, Modifikationen, Zusätze und Verbesserungen an den beschriebenen Ausführungsformen sind möglich. Diese Variationen, Modifikationen, Zusätze und Verbesserungen können in den Schutzumfang der Erfindung fallen, wie sie in den folgenden Ansprüchen im einzelnen dargelegt ist.

Claims (36)

  1. System mit: einem Masterchip (200M), einem Slavechip (200S), der mit dem Masterchip (200M) verbunden ist, wobei während eines normalen Betriebszustandes Daten von dem Masterchip (200M) mit einer angegebenen Taktgeschwindigkeit übertragen werden, wobei der Masterchip (200M) so ausgestaltet ist, daß er ein erstes Testmuster (300) auf einen Anschluß des Slavechips (200S) mit der angegebenen Taktgeschwindigkeit gibt und ein zweites Testmuster von dem Anschluß des Slavechips (200S) mit dieser angegebenen Taktgeschwindigkeit empfängt, wobei das zweite Testmuster dem ersten Testmuster entspricht und in Reaktion auf das Empfangen des ersten Testmusters gesendet wird, wobei der Masterchip (200M) derart ausgestaltet ist, daß er feststellt, ob irgendwelche Fehler in dem zweiten Testmuster vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Masterchip (200M) dafür ausgelegt ist, gleichzeitig eine Mehrzahl erster Testmuster auf eine Mehrzahl von Slavechips (200S-1, 200S-2, 200S-3) zu geben und weiterhin dafür ausgelegt ist, gleichzeitig eine Mehrzahl zweiter Testmuster von der Mehrzahl von Slavechips (200S-1, 200S-2, 200S-3) zu empfangen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das zweite Testmuster eine logische Umkehrung des ersten Testmusters ist.
  3. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Masterchip und der Slavechip auf einer gedruckten Schaltkreisplatine (102) montiert sind.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die gedruckte Schaltkreisplatine im Betrieb einsetzbar ist (hot-pluggable).
  5. System nach Anspruch 4, wobei der Masterchip so ausgelegt ist, daß er das erste Testmuster in Reaktion auf ein Einstecken im Betrieb (hot-plug) der gedruckten Schaltkreisplatine in das Computersystem erzeugt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er das erste Testmuster in Reaktion auf ein Signal von einer automatisierten Testausrüstung (ATE) liefert bzw. ausgibt.
  7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Testmuster und das zweite Testmuster eine Mehrzahl von Bits umfassen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Bits des ersten Testmusters und des zweiten Testmusters parallel über eine Mehrzahl von Signalleitungen gesendet werden.
  9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Masterchip eine zentrale Logikeinheit (201) aufweist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die zentrale Logikeinheit die Erzeugung des Testmusters koordiniert.
  11. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er das Testmuster in Reaktion auf ein globales Signal abgibt.
  12. System nach Anspruch 11, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er das erste Testmuster in Reaktion auf ein Zurücksetzen beim Einschalten (power-on reset) abgibt.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Masterchip dafür ausgelegt ist, das erste Testmuster beim anfänglichen Einschalten des Computersystems abzugeben.
  14. System nach Anspruch 1, wobei sowohl das erste als auch das zweite Testmuster eine Mehrzahl von Übergängen zwischen einer logisch hohen und einer logisch niedrigen Spannung aufweisen.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der Masterchip dafür ausgelegt ist, einen Fehler auf einer Signalleitung zu erfassen, welcher den Masterchip mit dem Slavechip verbindet, wenn einer oder mehrere dieser Übergänge nicht stattfinden.
  16. System nach Anspruch 14, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er die logisch hohe Spannung vor dem Senden eines Testmusters reduziert.
  17. System nach Anspruch 16, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er eine Einstellzeit mißt.
  18. System nach Anspruch 14, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er die logisch hohe Spannung vor dem Senden eines Testmusters erhöht.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Masterchip so ausgestaltet ist, daß er eine Haltezeit bzw. Wartezeit mißt.
  20. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Masterchip und der Slavechip für ein Testen auf einem Hochgeschwindigkeitsbus ausgestaltet sind.
  21. System nach Anspruch 20, wobei der Masterchip und der Slavechip für aufeinander folgende Übertragungen ausgelegt sind.
  22. Verfahren zum Testen von Verbindungen eines Systems, wobei das Verfahren aufweist: Ansteuern bzw. Aufgeben einer Mehrzahl erster Testmuster (300) gleichzeitig von einem Masterchip (200M) auf entsprechende Anschlüsse einer Mehrzahl von Slavechips (200S-1, 200S-2, 200S-3), wobei der Masterchip elektrisch mit der Mehrzahl von Slavechips verbunden ist, Ansteuern bzw. Abgeben einer Mehrzahl zweiter Testmuster von den Slavechips auf den Masterchip (200M), wobei die zweiten Testmuster von den Slavechips in Reaktion darauf abgegeben werden, daß die Slavechips die ersten Testmuster empfangen haben, Empfangen der zweiten Testmuster an dem Masterchip, Bestimmen, ob das zweite Testmuster falsch ist, wobei während eines normalen Betriebszustandes Daten von dem Masterchip mit einer festgelegten Taktgeschwindigkeit übertragen werden, und wobei das Ansteuern bzw. Abgeben der ersten und zweiten Testmuster und das Empfangen der ersten und zweiten Testmuster mit der angegebenen Taktgeschwindigkeit erfolgt, dadurch gekenzeichnet, daß der Masterchip dafür ausgelegt ist, gleichzeitig eine Mehrzahl von Testmustern von der Mehrzahl von Slavechips aufzunehmen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die ersten Testmuster und die zweiten Testmuster eine Mehrzahl von Übergängen zwischen einer logisch hohen Spannung und einer logisch niedrigen Spannung aufweisen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei ein Fehler auf einer Signalleitung, welche den Masterchip mit einem der Slavechips verbindet, erfaßt wird, wenn die Übergänge nicht auftreten.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei das erste Testmuster und das zweite Testmuster eine Mehrzahl von Datenbits aufweisen.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, wobei individuelle Datenbits der Mehrzahl von Datenbits während einer Übertragung des ersten Testmusters und des zweiten Testmusters maskiert werden.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei das Testen durch ein Signal aus einer automatisierten Testvorrichtung aufgerufen wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei das Testen durch ein globalesSignal aufgerufen wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das Testen durch ein Zurücksetzen beim Einschalten (power-on reset) des Computersystems aufgerufen wird, in welches der gedruckte Schaltkreisplatinenaufbau eingebaut ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das Testen durch ein anfängliches Einschalten des Computersystems aufgerufen wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, wobei der Masterchip und die Slavechips auf einer gedruckten Schaltkreisplatine (102) montiert werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Testen durch ein Einstecken im Betrieb (hot-plug) der gedruckten Schaltkreisplatine in das Computersystem aufgerufen wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Masterchip dafür ausgelegt ist, eine Sequenz für jeden der Slavechips zu programmieren, um das zweite Testmuster an den Masterchip abzugeben bzw. zu senden.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei jeder der Slavechips so ausgestaltet ist, daß er das zweite Testmuster in der Sequenz abgibt, welche durch den Masterchip programmiert wurde.
  35. Verfahren nach Anspruch 23, welches weiterhin das Reduzieren der logisch hohen Spannung vor dem Senden der Testmuster sowie das Messen der Einstellzeit aufweist.
  36. Verfahren nach Anspruch 23, welches weiterhin das Erhöhen der logisch hohen Spannung vor dem Senden der Testmuster und das Messen einer Warte- bzw. Haltezeit aufweist.
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