DE3817143A1 - Schaltungseinrichtung mit selbsttestfunktion und testverfahren zum selbsttest - Google Patents
Schaltungseinrichtung mit selbsttestfunktion und testverfahren zum selbsttestInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungseinrichtung mit einer
Selbsttestfunktion und ein Testverfahren zum Selbsttest. Ins
besondere betrifft sie eine Schaltungseinrichtung und ein Test
verfahren, bei denen eine Mehrzahl von zu testenden Schaltun
gen, die die Schaltungseinrichtung aufweist, für eine kurze
Zeit getestet werden können.
In einer integrierten Halbleiterschaltung, wie zum Beispiel
einer digitalen Signalverarbeitungseinrichtung zum Empfangen
und Verarbeiten eines extern angelegten digitalen Signals,
ist es erforderlich, deren Betrieb zu testen. Tests für eine
solche Überprüfung werden im allgemeinen zum Zeitpunkt der
Fehlersuche vor der Herstellung von integrierten Halbleiter
schaltungen oder zum Zeitpunkt des Funktionstests vor dem Ver
sand durchgeführt. In solch einem Test wird eine zu testende
Schaltung im allgemeinen betrieben, nachdem vorbestimmte Daten
eingegeben worden sind, und es wird auf der Grundlage der von
der Schaltungseinrichtung abgegebenen Daten bestimmt, ob die
Schaltung normal funktioniert oder nicht.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Verbin
dung in einer vorhandenen integrierten Halbleiterschaltung
mit zwei zu testenden Schaltungen zeigt. Diese integrierte
Halbleiterschaltung 8 weist als die beiden zu testenden Schal
tungen eine erste Schaltung 2 und eine zweite Schaltung 5 auf.
Ein Test wird unter Verwendung von drei Abtastregistern in
der integrierten Schaltung 8, d.h., eines ersten Abtastregi
sters 1, eines zweiten Abtastregisters 4 und eines dritten
Abtastregisters 6 durchgeführt.
Gemäß Fig. 1 ist ein serieller Eingangsanschluß 83 der inte
grierten Schaltung 8 mit einem seriellen Eingangsanschluß 13
des ersten Abtastregisters 1 verbunden. Andererseits ist der
Paralleleingangsanschluß 81 der integrierten Schaltung 8 mit
dem Paralleleingangsanschluß 1 des ersten Abtastregisters
1 verbunden. Der Parallelausgangsanschluß 12 des ersten Ab
tastregisters 1 ist mit dem Paralleleingangsanschluß 21 der
ersten zu testenden Schaltung 2 verbunden. Der Parallelaus
gangsanschluß 22 der ersten zu testenden Schaltung 2 ist
mit dem Paralleleingangsanschluß 41 des zweiten Abtastregi
sters 4 verbunden. Ein serieller Ausgangsanschluß 14 des er
sten Abtastregisters 1 ist mit einem seriellen Eingangsan
schluß 43 des zweiten Abtastregisters 4 verbunden. Ein Par
allelausgangsanschluß 42 des zweiten Abtastregisters 4 ist
mit einem Paralleleingangsanschluß 51 der zweiten zu testenden
Schaltung 5 verbunden. Ein Parallelausgangsanschluß 52 der
zweiten zu testenden Schaltung 5 ist mit einem Parallelein
gangsanschluß 61 des dritten Abtastregisters 6 verbunden. Ein
serieller Ausgangsanschluß 44 des zweiten Abtastregisters 4
ist mit einem seriellen Eingangsanschluß 63 des dritten Ab
tastregisters 6 verbunden. Ein Parallelausgangsanschluß 62
des dritten Abtastregisters 6 ist mit einem Parallelausgangs
anschluß 82 der integrierten Schaltung 8 verbunden. Ein se
rieller Ausgangsanschluß 64 des dritten Abtastregisters 6 ist
mit einem seriellen Ausgangsanschluß 84 der integrierten
Schaltung 8 verbunden.
Ein Auswahlsignalgenerator 9 erzeugt ein Auswahlsignal Sc zum
Auswählen eines Modus der Abtastregister und liefert dieses
jeweils an das erste, zweite und dritte Abtastregister 1, 4
bzw. 6. Ein Taktgenerator 7 erzeugt ein Taktsignal Φ zum
synchronen Betreiben aller der ersten, zweiten und dritten
Abtastregister 1, 4 und 6 und der ersten und zweiten zu te
stenden Schaltung 2 bzw. 5. Das Taktsignal Φ wird an jede die
ser Schaltungen geliefert.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein zum Testen der inte
grierten Schaltung von Fig. 1 verwendetes Abtastregister (als
Beispiel das erste Abtastregister 1) zeigt.
Gemäß Fig. 2 weist das Abtastregister 1 Register SL 1 bis SLn
auf, von denen jedes eine Auswahlschaltung 15 und eine Master-
Slave-Verriegelungsschaltung 16 aufweist, die mit dem entspre
chenden Paralleleingangsanschluß 11 bzw. dem entsprechenden
Parallelausgangsanschluß 12 verbunden sind. Die Auswahlschal
tung 15 des Registers SL 1 hat zwei Eingänge i 1 und i 2, wobei
der eine Eingang i 1 mit dem seriellen Eingangsanschluß 13 des
Abtastregisters 1 und der andere Eingang i 2 mit dem entspre
chenden Kontakt des Paralleleingangsanchlusses 11 des Abtast
registers 1 verbunden ist. Das Auswahlsignal Sc wird an die
Auswahlschaltung 15 geliefert. Die Master-Slave-Verriegelungs
schaltung 16 des Registers SL 1 ist an einem Eingang mit einem
Ausgang der Auswahlschaltung 15 und an einem Ausgang mit dem
entsprechenden Kontakt des Parallelausgangsanschlusses 12 des
Abtastregisters 1 verbunden. Das Taktsignal Φ wird an die
Master-Slave-Verriegelungsschaltung 16 geliefert. Der Ausgang
des Registers SL 1 ist mit einem der Eingänge der Auswahlschal
tung 15 des Registers SL 2 verbunden. Damit sind die Register
SL 2 bis SLn in der gleichen Weise wie oben beschrieben ver
bunden, mit der Ausnahme, daß der Ausgang des letzten Regi
sters SLn mit dem seriellen Ausgangsanschluß 14 des Abtast
registers 1 verbunden ist.
Nun wird der Betrieb des Abtastregisters 1 beschrieben. Das
Abtastregister 1 arbeitet in einem parallelen Mode (auch Be
triebsmode genannt) oder einem seriellen Mode (auch Verschie
bemode genannt) in Antwort auf das Auswahlsignal Sc. Jede der
Master-Slave-Verriegelungsschaltungen 16 erhält Daten von der
entsprechenden Auswahlschaltung 15 in Antwort auf das auf
Hochpegel befindliche Taktsignal Φ und speichert die Daten
in Antwort auf das auf Niedrigpegel befindliche Taktsignal Φ.
Im Parallelmode empfängt jede Auswahlschaltung 15 wahlweise
Daten, die in Antwort auf das auf Niedrigpegel liegende und
den Parallelmode bestimmende Auswahlsignal Sc an den entspre
chenden Eingang i 2 geliefert werden, und gibt die Daten an
die Master-Slave-Verriegelungsschaltung 16 ab. Die Master-
Slave-Verriegelungsschaltung 16 verriegelt die von der Aus
wahlschaltung 15 abgegebenen Daten und gibt die verriegelten
Daten über einen der Kontakte des Parallelausgangsanschlusses
12 ab. Damit stellen die Register SL 1 bis SLn in diesem Falle
parallele Register dar, die in Antwort auf das Taktsignal Φ
arbeiten.
Im seriellen Mode dagegen empfängt die Auswahlschaltung 14
des Registers SL 1 wahlweise Daten, die in Antwort auf das auf
Hochpegel befindliche und den seriellen Mode bestimmende Aus
wahlsignal Sc an den Eingang i 1 geliefert worden sind und gibt
die Daten an die Master-Slave-Verriegelungsschaltung 16 ab.
Die jeweiligen Register SL 2 bis SLn empfangen die Ausgangs
signale der durch das Funktionieren der entsprechenden Aus
wahlschaltungen an den entsprechenden Vorstufen verbundenen
Master-Slave-Verriegelungsschaltungen. Dementsprechend stellen
die Register SL 1 bis SLn in diesem Falle Schieberegister dar,
die n seriell miteinander verbundene Master-Slave-Verriege
lungsschaltungen aufweisen und in Antwort auf das Taktsignal
Φ arbeiten.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer zu te
stenden Schaltung (der ersten Schaltung 2 von Fig. 1) zeigt.
Gemäß Fig. 3 weist die zu testende Schaltung 2 einen Addierer
23, ein Register 24 und einen Begrenzer 25 auf, die seriell
zwischen den Paralleleingangsanschlüssen 21 und den Parallel
ausgangsanschlüssen 22 verbunden sind.
Bei Betrieb werden in Antwort auf das Taktsignal Φ Daten über
den parallelen Eingangsanschluß 21 in den Addierer 23 einge
geben. Die durch Addition erhaltenen Daten werden an das Re
gister 24 in Antwort auf das Taktsignal Φ gegeben, und dann
erfolgt im Begrenzer 25 eine begrenzte Verarbeitung der Daten.
Damit verarbeitet die zu testende Schaltung die Eingangsdaten
und gibt die Daten in einem Zeitraum von zwei Takten des Takt
signals Φ ab.
Nun wird der Testbetrieb der integrierten Schaltung i von
Fig. 1 beschrieben, bei dem die Abtastregister und die zu
testenden Schaltungen wie oben beschrieben verbunden sind.
Wieder gemäß Fig. 1 erzeugt der Auswahlsignalgenerator 9 ein
Auswahlsignal Sc mit Niedrigpegel. Alle Abtastregister 1, 4
und 6 arbeiten im seriellen Mode in Antwort auf das Auswahl
signal Sc. Vorbestimmte Testmusterdaten D 1 zum Testen werden
an den seriellen Eingangsanschluß 83 der integrierten Schal
tung 8 geliefert. Das erste Abtastregister 1 speichert die
Musterdaten D 1 über seinen seriellen Eingangsanschluß 13 in
Antwort auf das Taktsignal Φ. Dann wird ein Auswahlsignal Sc
mit Hochpegel vom Generator 9 abgegeben, und alle Abtastregi
ster 1, 4 und 6 arbeiten im Parallelmode. Das erste Abtast
register 1 gibt die in Paralleldaten umgewandelten Testmuster
daten vom Parallelausgangsanschluß 12 in Antwort auf das Takt
signal Φ ab. Die erste zu testende Schaltung 2 führt nach Er
halt der Paralleltestmusterdaten durch den Paralleleingangs
anschluß 21 eine vorbestimmte Operation aus und gibt die ver
arbeiteten Daten parallel vom Parallelausgangsanschluß 22 ab.
Das zweite Abtastregister 4 empfängt die verarbeiteten Daten
durch den Paralleleingangsanschluß 41, und dann gibt der Gene
rator 9 ein Auswahlsignal Sc mit Niedrigpegel ab. Das zweite
Abtastregister 4 wandelt die verarbeiteten Daten in Antwort
auf das Signal Sc in serielle Daten um und gibt die seriellen
Daten vom seriellen Ausgangsanschluß 44 ab. Das dritte Ab
tastregister 6 empfängt die verarbeiteten seriellen Daten über
den seriellen Eingangsanschluß 63 und gibt die Daten vom se
riellen Ausgangsanschluß 64 ab. Die Daten werden vom seriellen
Ausgangsanschluß 84 der integrierten Schaltung 8 abgegeben.
Die an den seriellen Eingangsanschluß 83 gelieferten vorbe
stimmten Testmusterdaten D 1 und die vom seriellen Ausgangsan
schluß 84 ausgegebenen verarbeiteten Daten werden analysiert,
so daß überprüft werden kann, ob die erste zu testende Schal
tung 2 normal funktioniert oder nicht.
Nachdem der normale Betrieb der ersten Schaltung 2 überprüft
worden ist, wird der Betrieb der zweiten Schaltung 5 in der
gleichen Weise überprüft. Genauer gesagt werden vorbestimmte
Testmusterdaten D 2, die über den seriellen Eingangsanschluß
83 geliefert werden, über das erste Abtastregister 1 an das
zweite Abtastregister 4 geliefert. Das zweite Abtastregister
4 wandelt die Daten D 2 in parallele Daten um und liefert diese
an die zweite zu testende Schaltung 5. Die von der zweiten
Schaltung 5 verarbeiteten Daten werden an das Abtastregister
6 geliefert, wo sie in serielle Daten umgewandelt werden. Die
so umgewandelten seriellen Daten und die vorbestimmten Test
musterdaten D 2 werden analysiert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Betriebsproze
duren in der integrierten Schaltung von Fig. 1. Dieses Fluß
diagramm stellt die Operationsschritte in der integrierten
Schaltung von Fig. 1 zum Überprüfen des Betriebs der ersten
zu testenden Schaltung 2 und der zweiten zu testenden Schal
tung 5 wie oben beschrieben dar. Im nachfolgenden wird ange
nommen, daß eine Betriebsverzögerungszeit in der ersten zu
testenden Schaltung 2 drei Takten entspricht und daß sie in
der zweiten zu testenden Schaltung 5 vier Takten entspricht.
Außerdem wird angenommen, daß alle Abtastregister 1, 4 und 6
8-Bit-Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse haben. Die Verzögerungs
zeit bei jedem Betriebsschritt ist in der Abbildung rechts
vom Betriebsschritt durch die Anzahl von Taktsignalen Φ ange
geben.
Gemäß Fig. 4 werden im Schritt 201 alle Abtastregister 1, 4
und 6 auf den seriellen Mode gesetzt. (Mit anderen Worten:
der Ausgangssignalgenerator 9 von Fig. 1 gibt das Auswahlsi
gnal Sc mit Niedrigpegel ab.) Im Schritt 202 werden dann die
Testmusterdaten D 1 für die erste zu testende Schaltung 2
seriell in das erste Abtastregister 1 eingegeben. Die Dauer
dieses Schritts entspricht acht Takten. Im Schritt 203 werden
die Abtastregister 1, 4 und 6 auf Parallelmode gesetzt. (Mit
anderen Worten: das Auswahlsignal Sc wird mit Hochpegel ab
gegeben.) Im Schritt 204 wird die erste zu testende Schaltung
2 betrieben. Dieser Schritt dauert drei Takte. Im Schritt 205
werden die Abtastregister 1, 4 und 6 auf den seriellen Mode
gesetzt. (Das Auswahlsignal Sc wird mit Niedrigpegel abgege
ben.) Im Schritt 206 werden die von der ersten zu testenden
Schaltung 2 verarbeiteten Daten seriell vom Ausgangsanschluß
84 über das zweite und das dritte Abtastregister 4 bzw. 6 ab
gegeben. Dieser Schritt dauert 15 Takte. Die Daten vom Aus
gangsanschluß 84 und die an den Eingangsanschluß 83 geliefer
ten Testmusterdaten D 1 werden analysiert, wodurch der Betrieb
der ersten Schaltung 2 überprüft wird.
Dann werden in Schritt 207 die Testmusterdaten D 2 für die
zweite zu testende Schaltung 5 über das erste Abtastregister
1 seriell in das zweite Abtastregister 4 eingegeben. Dieser
Schritt dauert 16 Takte. Im Schritt 208 werden die Abtast
register 1, 4 und 6 auf Parallelmode gesetzt. (Das Auswahl
signal Sc wird mit Hochpegel abgegeben.) Im Schritt 209 wird
die zweite zu testende Schaltung 5 betrieben. Dieser Schritt
dauert vier Takte. Im Schritt 210 werden die Abtastregister
1, 4 und 6 auf seriellen Mode gesetzt. (Das Auswahlsignal Sc
wird mit Niedrigpegel abgegeben.) Im Schritt 211 werden die
von der zweiten zu testenden Schaltung 5 verarbeiteten Daten
über das dritte Abtastregister 6 zum Ausgangsanschluß 84 ab
gegeben. Dieser Schritt dauert sieben Takte. Die Daten vom
Ausgangsanschluß 84 und die an den Eingangsanschluß 83 gelie
ferten Testmusterdaten D 2 werden analysiert, so daß der Be
trieb der zweiten Schaltung 5 überprüft wird.
Wie oben beschrieben ist, wird, wenn eine vorhandene inte
grierte Schaltung zwei oder mehr zu testende Schaltungen auf
weist, der Betrieb jeder zu testenden Schaltung, d.h., für
jede der zu testenden ersten Schaltung 2 und der zu testen
den zweiten Schaltung 5 einzeln überprüft. Im oben beschrie
benen vorhandenen Beispiel ist für die Überprüfung des Be
triebs der zu testenden beiden Schaltungen 2 und 5 eine 53
Takten entsprechende Gesamtdauer erforderlich. Weist eine
integrierte Schaltung eine große Zahl zu testender Schaltungen
auf, wird die für die Überprüfung des Betriebs erforderliche
Dauer proportional zur Zahl der zu testenden Schaltungen er
höht.
Ein Beispiel für den Stand der Technik, das für die Erfindung
von besonderem Interesse ist, ist in "LSI/VSLI TESTABILITY
DESIGN" (Seiten 102-109), von Frank F. Tsui, McGraw-Hill,
Inc., 1987, veröffentlicht. Diese Veröffentlichung gibt hin
sichtlich des Abtastweges (einschließlich Abtasteingabe und
Abtastausgabe) Verfahren an, bei denen ein vorbestimmtes Mu
ster in ein internes Register eines Systems eingegeben wird
und bei dem dann der Inhalt des Registers durch Testen des
Systems an einen äußeren Abschnitt ausgelesen wird.
Ein anderes Beispiel für den Stand der Technik von besonderem
Interesse ist in "INTRODUCTION TO VLSI SYSTEMS" von Carver
Mead u.a., Addison-Wesley Publishing Company, Inc., 1980, ver
öffentlicht. Auf den Seiten 75 und 76 dieser Veröffentlichung
wird die Übertragung von Daten zwischen zwei Registern über
eine Leitung beschrieben, bei der im System verschiedene Da
tensätze gleichzeitig verarbeitet werden, da die Register und
kombinatorischen Logikschaltungen abwechselnd miteinander ver
bunden sind. Außerdem wird auf den Seiten 66 und 67 dieser
Veröffentlichung der grundsätzliche Betrieb von Schieberegi
stern beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungseinrichtung mit
einer Mehrzahl von auf deren Betrieb hin zu überprüfenden
Schaltungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die es er
möglicht, die für den Test erforderliche Zeit zu reduzieren.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine der Schaltungsein
richtung entsprechende integrierte Halbleiterschaltung zur
Verfügung zu stellen. Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin,
ein Selbsttestverfahren für die Schaltungseinrichtung und für
die entsprechende integrierte Halbleiterschaltung zur Verfü
gung zu stellen, das es ermöglicht, die für den Test benötigte
Zeit zu reduzieren.
Kurz gesagt, weist eine erfindungsgemäße Schaltungseinrichtung
eine Mehrzahl von zu testenden Schaltungen einschließlich min
destens einer für eine unterschiedliche Verarbeitungszeit be
triebenen Schaltung, eine Mehrzahl von in Antwort auf ein Takt
signal entweder im Parallelmode oder im seriellen Mode be
triebenen Abtastregistern mit Paralleleingangsanschlüssen und
seriellen Eingangsanschlüssen und Parallelausgangsanschlüssen
und seriellen Ausgangsanschlüssen und eine Ausgangszeitregler
schaltung auf, die mit den zu testenden und zu verschiedenen
Verarbeitungszeiten betriebenen Schaltungen verbunden ist,
um die Ausgangszeiten so zu regeln, daß die von jedem aus
einer zu testenden Schaltung und einem Abtastregister gebil
deten Paar verarbeiteten Signale gleichzeitig abgegeben wer
den.
Bei Betrieb wird ein Testsignal extern an jedes der Abtastre
gister angelegt. Alle zu testenden Schaltungen erhalten das
Testsignal und arbeiten gleichzeitig. Obwohl es eine oder meh
rere zu testende und für verschiedene Verarbeitungszeiten
betriebene Schaltungen gibt, werden die verarbeiteten Test
signale von allen Paaren durch die mit ihnen verbundene Aus
gangszeitregelungsschaltung gleichzeitig abgegeben.
Da alle zu testenden Schaltungen gleichzeitig und parallel
betrieben werden, wird für den Test erforderliche Zeit ge
spart.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung auf
eine integrierte Halbleiterschaltung angewendet. Somit wird
die Testzeit für die Überprüfung des Betriebs der integrierten
Halbleiterschaltung reduziert.
Ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Schaltungs
einrichtung mit einer Mehrzahl von zu testenden Schaltungen
einschließlich mindestens einer für eine unterschiedliche Ver
arbeitungszeit betriebenen Schaltung und einer Mehrzahl von
Abtastregistern, die mit der Mehrzahl der zu testenden Schal
tungen verbunden sind, um Paare zu bilden, und die entweder
in einem Parallelmode oder einem seriellen Mode betrieben wer
den, weist die Schritte Liefern eines Testsignals an jedes
der Abtastregister, gleichzeitiges Betreiben der zu testenden
Schaltungen in allen Paaren nach Empfang der Testsignale von
den Abtastregistern und Regeln der Ausgangszeit zum Ermögli
chen, daß die verarbeiteten Testsignale von allen Paaren
gleichzeitig abgegeben werden, auf.
Bei Betrieb werden alle zu testenden Schaltungen, nachdem die
Testsignale extern an alle Abtastregister angelegt sind, bei
Empfang derselben betrieben. Obwohl es eine oder mehrere zu
testende Schaltungen gibt, die für eine unterschiedliche
Verarbeitungszeit betrieben werden, ist die Ausgangszeit so
geregelt, daß die verarbeiteten Testsignale von allen Paaren
gleichzeitig abgegeben werden.
Da alle zu testenden Schaltungen gleichzeitig und parallel
betrieben werden, wird für den Test benötigte Zeit gespart.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird das erfin
dungsgemäße Verfahren auf eine integrierte Halbleiterschal
tung angewendet. Folglich wird die Testzeit für die Überprü
fung des Betriebs der integrierten Halbleiterschaltung redu
ziert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Verbindung einer
integrierten Halbleiterschaltung mit zwei zu te
stenden Schaltungen zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein Abtastregister von
Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer zu
testenden Schaltung von Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Testprozeduren in der
integrierten Halbleiterschaltung von Fig. 1 zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine Verbindung einer
integrierten Halbleiterschalgung mit zwei zu te
stenden Schaltungen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Registers
von Fig. 5 zeigt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm gemäß einer anderen Ausführungs
form der Erfindung, das Testprozeduren in der
integrierten Halbleiterschaltung von Fig. 5 zeigt,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das eine vereinfachte Ver
bindung zeigt, bei der die Erfindung allgemein
auf eine integrierte Halbleiterschaltung mit mehr
als zwei zu testenden Schaltungen angewendet wird.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Verbindung einer inte
grierten Halbleiterschaltung mit zwei zu testenden Schaltungen
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Gemäß Fig. 5 ist die integrierte Halbleiterschaltung 8 die
gleiche wie die integrierte Schaltung von Fig. 1, mit der Aus
nahme, daß die integrierte Halbleiterschaltung 8 von Fig. 5
ein Register 3 zum Einbringen von Verzögerung aufweist.
Genauer gesagt, weist die integrierte Schaltung 8 eine erste
und eine zweite zu testende Schaltung 2 bzw. 5 zum Überprüfen
von deren Betrieb sowie ein erstes, ein zweites und ein drit
tes Abtastregister 1, 4 bzw. 6 auf. Das Register 3 hat einen
Paralleleingangsanschluß 31 und einen Parallelausgangsanschluß
32 und ist zwischen dem Parallelausgangsanschluß 22 der ersten
zu testenden Schaltung und dem Paralleleingangsanschluß 41
des zweiten Abtastregisters 4 verbunden. Das Register 3 ist
so verbunden, daß es ein Taktsignal Φ erhält.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das ein konkretes Beispiel für das
in Fig. 5 gezeigte Register zeigt.
Gemäß Fig. 6 weist das Register 3 eine Mehrzahl von Schiebe
registern 33 auf, die jeweils zwischen den entsprechenden Kon
takten des parallelen Eingangsanschlusses 31 und des paral
lelen Ausgangsanschlusses 32 verbunden sind. Jedes Schiebe
register 33 weist eine erste Speicherschaltung mit einem Tran
sistor 332 und zwei Invertierern 336 und 337, eine zweite
Speicherschaltung mit einem Transistor 334 und zwei Invertie
rern 338 und 339, sowie Transistoren 331 und 333 und einen
Invertierer 335, der zur zeitlichen Steuerung zum Empfangen
eines Taktsignals Φ verbunden ist, auf. Die Transistoren in
jedem Schieberegister 33 sind durchweg N-Kanal-MOS-Transisto
ren.
Bei Betrieb empfängt zunächst der Transistor 331 ein Eingangs
signal von einem Kontakt des Eingangsanschlusses 31 in Ant
wort auf das auf Hochpegel liegende Taktsignal Φ. Dann geht
das Taktsignal Φ auf Niedrigpegel über. Da der Transistor 332
als Antwort auf das invertierte Taktsignal öffnet, wird das
Eingangssignal in der ersten Speicherschaltung gespeichert.
Gleichzeitig öffnet auch der Transistor 333, und das Eingangs
signal wird entsprechend an den Invertierer 338 geliefert und
dann durch den Invertierer 339 von einem entsprechenden Kon
takt des Ausgangsanschlusses 32 abgegeben.
Wieder auf Fig. 5 zurückgreifend, wird der Testbetrieb für
die erste und die zweite Schaltung 2 bzw. 5 beschrieben. Nach
folgend wird in der gleichen Weise wie im Fall von Fig. 1 an
genommen, daß eine Betriebsverzögerungszeit in der ersten zu
testenden Schaltung 2 drei Takten entspricht, und daß sie in
der zweiten zu testenden Schaltung 5 vier Takten entspricht.
Außerdem wird angenommen, daß alle Abtastregister 1, 4 und
6 8-Bit-Eingangs- und Ausgangs-Anschlüsse aufweisen.
Zunächst gibt der Auswahlsignalgenerator 9 ein Auswahlsignal
Sc mit Niedrigpegel ab, und alle Abtastregister 1, 4 und 6
werden in Antwort auf das Signal Sc im seriellen Mode betrie
ben. Die vorbestimmten Testmusterdaten D 2 für die zweite zu
testende Schaltung 5 und dann die vorbestimmten Testmuster
daten D 1 für die erste zu testende Schaltung 2 werden nach
einander seriell auf den seriellen Eingangsanschluß 83 der
integrierten Schaltung 8 gegeben. Die Testmusterdaten D 2 wer
den über das erste Abtastregister 1 seriell auf das zweite
Abtastregister 4 übertragen und im zweiten Abtastregister 4
gespeichert. Die Testmusterdaten D 1 werden im ersten Abtast
register 1 gespeichert. Dann wird ein Auswahlsignal Sc mit
Hochpegel vom Generator 9 abgegeben, und alle Abtastregister
1, 4 und 6 werden im Parallelmode betrieben. Das Abtastregi
ster 1 gibt parallelkonvertierte Testmusterdaten vom Parallel
ausgangsanschluß 12 ab und liefert diese Daten der ersten zu
testenden Schaltung 2. Die erste zu testende Schaltung 2 führt
in Antwort auf das Taktsignal Φ die vorbestimmte Operation
aus und gibt das verarbeitete Signal parallel ab. Das Regi
ster 3 empfängt die verarbeiteten Daten durch den parallelen
Eingangsanschluß 31 und speichert sie für eine vorbestimmte
Dauer (in diesem Beispiel: einem Takt entsprechend) und gibt
die Daten dann vom Parallelausgangsanschluß 32 parallel an
das zweite Abtastregister 4 ab.
Andererseits ist die zweite zu testende Schaltung 5 zur selben
Zeit in Betrieb, während die erste zu testende Schaltung 2
die vorbestimmte Operation ausführt. Genauer gesagt, empfängt
die zweite zu testende Schaltung 5 die parallelkonvertierten
Testmusterdaten vom zweiten Abtastregister 4 und führt in Ant
wort auf das Taktsignal Φ die vorbestimmte Operation aus. Die
von der zweiten zu testenden Schaltung 5 ausgegebenen verar
beiteten Daten werden parallel in das dritte Abtastregister
6 eingegeben.
Nachdem die verarbeiteten Daten im zweiten und im dritten Ab
tastregister 4 bzw. 6 gespeichert sind, gibt der Auswahlsi
gnalgenerator 9 ein Auswahlsignal Sc mit Niedrigpegel ab. Das
zweite und das dritte Abtastregister 4 bzw. 6 werden im se
riellen Mode betrieben, so daß die gespeicherten Daten abge
geben werden. Die im dritten Abtastregister 6 gespeicherten
Daten werden seriell vom Ausgangsanschluß 84 abgegeben. Nach
folgend werden die im zweiten Abtastregister 4 gespeicherten
Daten über das dritte Abtastregister 6 vom Ausgangsanschluß
84 abgegeben. Die so seriell ausgegebenen Daten und die Test
musterdaten D 1 und D 2 werden analysiert, wodurch überprüft
wird, ob die erste und die zweite Schaltung 2 bzw. 5 normal
arbeiten oder nicht.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erklären der Betriebsproze
duren der integrierten Schaltung von Fig. 5. Die Verzögerungs
zeiten der jeweiligen Schritte sind jeweils an der rechten
Seite davon in der gleichen Weise wie in Fig. 4 durch die An
zahl der Taktsignale Φ angegeben.
Gemäß Fig. 7 werden zunächst im Schritt 101 alle Abtastregi
ster 1, 4 und 6 auf den seriellen Mode gesetzt. (Ein Auswahl
signal Sc mit Niedrigpegel wird abgegeben.) Dann werden im
Schritt 102 die Testmusterdaten D 1 und D 2 für die erste und
die zweite zu testende Schaltung 2 bzw. 5 seriell eingegeben.
Dieser Schritt dauert 16 Takte. Im Schritt 103 werden die Ab
tastregister 1, 4 und 6 in den Parallelmode gesetzt. (Ein Aus
wahlsignal Sc mit Hochpegel wird abgegeben.) Im Schritt 104
werden die erste zu testende Schaltung und die zweite zu te
stende Schaltung 2 bzw. 5 gleichzeitig betrieben. Drei Takte
werden für den Betrieb der ersten zu testenden Schaltung 2
benötigt, während vier Takte für den Betrieb der zweiten zu
testenden Schaltung 5 benötigt werden. Im Schritt 105 werden
die von der ersten zu testenden Schaltung 2 verarbeiteten Da
ten im Register 3 für die Dauer eines Takts gespeichert. Dem
zufolge dauern die Schritte 104 und 105 insgesamt vier Takte,
und die in der ersten und in der zweiten Schaltung 2 bzw. 5
gleichzeitig verarbeiteten Daten werden gleichzeitig erhalten.
Im Schritt 106 werden die Abtastregister 1, 4 und 6 in den
seriellen Mode gesetzt. (Ein Auswahlsignal Sc mit Niedrigpegel
wird abgegeben.) Im Schritt 107 werden die jeweiligen Daten
vom Ausgangsanschluß 84 seriell abgegeben. Dieser Schritt
dauert 15 Takte. Die jeweiligen abgegebenen Daten werden zu
sammen mit den an den Eingangsanschluß 83 gelieferten Test
musterdaten D 1 und D 2 analysiert. Die in all diesen Schritten
erforderliche Zeit beträgt insgesamt 35 Takte, was im Ver
gleich zu dem Fall von Fig. 4 weniger ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die für den Test
erforderliche Zeit reduziert, da die zu testende erste und
die zu testende zweite Schaltung 2 bzw. 5 gleichzeitig betrie
ben werden. Außerdem erhalten das zweite und das dritte Ab
tastregister 4 bzw. 6 die verarbeiteten Daten durch den Be
trieb des Registers 3 gleichzeitig, und demzufolge können
diese Daten in Antwort auf das Taktsignal Φ synchron verar
beitet und ausgegeben werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Fall be
schrieben, bei dem das Register 3 zwischen der ersten zu te
stenden Schaltung 2 und dem zweiten Abtastregister 4 verbun
den ist. Es ist jedoch selbstverständlich, daß das Register 3
auch zwischen dem ersten Abtastregister 1 und der ersten zu
testenden Schaltung 2 verbunden sein kann.
Außerdem ist die Erfindung nicht auf eine integrierte Halb
leiterschaltung beschränkt, obwohl die oben beschriebene Aus
führungsform sich auf eine solche bezieht. Insbesondere kann
die Erfindung angewendet werden, um den Betrieb einer Mehrzahl
von integrierten Halbleiterschaltungen (zum Beispiel auf einer
gedruckten Schaltung) zu überprüfen.
Außerdem kann die Erfindung, obwohl der Fall von zwei zu te
stenden Schaltungen beschrieben ist, auf Fälle angewendet wer
den, bei denen mehr als zwei zu testende Schaltungen vorge
sehen sind, indem die Zahl der Register 3 entsprechend erhöht
wird.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das eine vereinfachte Verbindung
zeigt, durch die die Erfindung allgemein auf den Fall, bei
dem mehr als zwei zu testende Schaltungen in einer integrier
ten Halbleiterschaltung verwendet werden, angewendet wird.
Gemäß Fig. 8 weist die integrierte Halbleiterschaltung 8 zu
testende Schaltungen 2 A bis 2 Z mit verschiedenen Verarbei
tungszeiten, einer Mehrzahl von damit verbundenen Abtastre
gistern 1 a bis 1 z sowie mit den zu testenden Schaltungen ver
bundene Register 3 A, 3 C und 3 D mit kürzeren Verarbeitungs
zeiten (zum Beispiel die Schaltungen 2 A, 2 C und 2 Z) auf. In
dieser Figur sind der parallele Eingangsanschluß und der par
allele Ausgangsanschluß der entsprechenden Schaltungen in ver
einfachter Weise dargestellt, und die Verbindungen für das
Auswahlsignal Sc und das Taktsignal Φ sind nicht dargestellt.
Aus Fig. 8 ist einfach zu verstehen, daß die Erfindung auf
eine integrierte Halbleiterschaltung mit mehr als zwei zu te
stenden Schaltungen anwendbar ist.
Außerdem kann, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungs
form die erste zu testende und die zweite zu testende Schal
tung 2 bzw. 5 in Antwort auf dasselbe Taktsignal Φ betrieben
werden, der gleiche Effekt durch Regulierung der Verzögerungs
zeiten mittels der Register 3 erhalten werden, selbst wenn
verschiedene Taktsignale angelegt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, weist eine erfindungsgemäße
Schaltungseinrichtung eine Mehrzahl von zu testenden Schal
tungen 2 bzw. 5 mit mindestens einer Schaltung 2, die für eine
unterschiedliche Verarbeitungszeit betrieben wird, eine Mehr
zahl von Abtastregistern 1 und 4 mit parallelen und seriellen
Eingängen und parallelen und seriellen Ausgängen, die entweder
im parallelen Mode oder im seriellen Mode arbeiten, sowie eine
mit den zu testenden Schaltungen 2 bzw. 5 verbundene Ausgangs
zeitregulierungsschaltung 3, die für verschiedene Verarbei
tungszeiten betrieben wird, um die Abgabezeiten so zu regeln,
daß die verarbeiteten Signale von den jeweils aus einer der
zu testenden Schaltungen 2 bzw. 5 und einem der Abtastregister
1 bzw. 4 gebildeten Paaren gleichzeitig abgegeben werden, auf.
Bei Betrieb wird ein Testsignal extern an jedes der Abtast
register 1 bzw. 4 angelegt. Alle zu testenden Schaltungen 2
bzw. 5 werden bei Empfang des entsprechenden Testsignals
gleichzeitig betrieben. Obwohl es die für eine unterschied
liche Verarbeitungszeit betriebene zu testende Schaltung 2
gibt, werden die verarbeiteten Testsignale von allen Paaren
durch die mit diesen verbundene Ausgangszeitregelungsschaltung
3 gleichzeitig abgegeben. Da alle zu testenden Schaltungen
gleichzeitig und parallel betrieben werden, wird für den Test
benötigte Zeit gespart.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb der Schaltungsein
richtung 8 mit einer Mehrzahl von zu testenden Schaltungen
2 bzw. 5 einschließlich der für eine unterschiedliche Verar
beitungsdauer betriebenen Schaltung 2 und einer Mehrzahl von
Abtastregistern 1 und 4, die mit den zu testenden Schaltungen
2 bzw. 5 paarbildend verbunden sind und entweder im parallelen
Mode oder im seriellen Mode betrieben werden, weist die
Schritte Anlegen der Testsignale an alle Abtastregister 1
und 4 (Schritte 101 und 102), gleichzeitigen Betrieb der zu
testenden Schaltungen 2 bzw. 5 in allen Paaren bei Empfang
der Testsignale von den Abtastregistern (Schritte 103 und 104)
und Regeln der Abgabezeit derart, daß die verarbeiteten Test
signale von allen Paaren gleichzeitig abgegeben werden
(Schritt 105), auf.
Bei Betrieb werden alle zu testenden Schaltungen 2 bzw. 5,
nachdem die Testsignale extern an alle Abtastregister 1 bzw.
4 angelegt sind, bei Empfang der Testsignale betrieben. Obwohl
es eine Schaltung 2 gibt, die für eine unterschiedliche Ver
arbeitungszeit betrieben wird, wird die Ausgangszeit so ge
regelt, daß die verarbeiteten Testsignale alle gleichzeitig
von den Paaren abgegeben werden. Demzufolge wird, da alle zu
testenden Schaltungen gleichzeitig und parallel betrieben
werden, für den Test benötigte Zeit gespart.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung auf eine
integrierte Halbleiterschaltung als der Schaltungseinrichtung
angewendet. Somit wird die für das Überprüfen des Betriebs
der integrierten Halbleiterschaltung benötigte Testzeit redu
ziert.
Claims (9)
1. Schaltungseinrichtung (8) mit einer Selbsttestfunktion,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von zur Überprüfung ihres Betriebs zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5), von denen mindestens eine Schaltungseinrichtung (2) der Mehrzahl der Schaltungseinrich tungen (2, 5) für eine von jener der anderen Schaltungsein richtung (5) verschiedene Verarbeitungszeit betrieben wird,
eine Mehrzahl von Abtastregistereinrichtungen (1, 4) mit Par alleleingängen (11, 41) zum Empfangen eines parallelen Ein gangssignals, Parallelausgängen (12, 42) zum Abgeben eines parallelen Ausgangssignals, seriellen Eingängen (13, 43) zum Empfangen eines seriellen Eingangssignals und seriellen Aus gängen (14, 44) zum Abgeben eines seriellen Ausgangssignals, wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) in Antwort auf ein Taktsignal betrieben werden und wobei die jeweiligen Schal tungseinrichtungen (2, 5) der Mehrzahl der zu testenden Schal tungseinrichtungen (2, 5) mit den entsprechenden der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) so verbunden sind, daß sie eine Mehrzahl von Paaren darstellen,
eine Einrichtung (9) zum Setzen eines Betriebsmodus der Mehr zahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) auf einen Paral lelmode oder einen seriellen Mode,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die Par alleleingänge (11, 41) angelegten Paralleleingangssignale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Betriebsmodus auf Parallelmode gesetzt wird, und das gespeicherte Parallel signal an den Parallelausgängen (12, 42) abgeben,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die se riellen Eingänge (13, 43) angelegten seriellen Eingangssignale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Betriebs modus auf seriellen Mode gesetzt wird, und das gespeicherte serielle Signal von den seriellen Ausgängen (14, 44) abgeben, wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) so verbunden sind, daß sie in jedem Paar ein extern angelegtes Testsignal empfangen, und
wobei die zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5) so ver bunden sind, daß sie das extern angelegte Testsignal über die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) empfangen, um das Testsi gnal in Antwort auf das Taktsignal zu verarbeiten und das ver arbeitete Testsignal abzugeben,
und eine Abgabezeit- bzw. Abgabetaktungsregelungseinrichtung (3), die mit der zu testenden, während der verschiedenen Ver arbeitungszeit betriebenen Schaltungseinrichtung (2) zum Re geln der Abgabezeit verbunden ist, um zu ermöglichen, daß die verarbeiteten Testsignale von allen Schaltungseinrichtungen (2, 5) in Antwort auf das Taktsignal gleichzeitig abgegeben werden.
eine Mehrzahl von zur Überprüfung ihres Betriebs zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5), von denen mindestens eine Schaltungseinrichtung (2) der Mehrzahl der Schaltungseinrich tungen (2, 5) für eine von jener der anderen Schaltungsein richtung (5) verschiedene Verarbeitungszeit betrieben wird,
eine Mehrzahl von Abtastregistereinrichtungen (1, 4) mit Par alleleingängen (11, 41) zum Empfangen eines parallelen Ein gangssignals, Parallelausgängen (12, 42) zum Abgeben eines parallelen Ausgangssignals, seriellen Eingängen (13, 43) zum Empfangen eines seriellen Eingangssignals und seriellen Aus gängen (14, 44) zum Abgeben eines seriellen Ausgangssignals, wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) in Antwort auf ein Taktsignal betrieben werden und wobei die jeweiligen Schal tungseinrichtungen (2, 5) der Mehrzahl der zu testenden Schal tungseinrichtungen (2, 5) mit den entsprechenden der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) so verbunden sind, daß sie eine Mehrzahl von Paaren darstellen,
eine Einrichtung (9) zum Setzen eines Betriebsmodus der Mehr zahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) auf einen Paral lelmode oder einen seriellen Mode,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die Par alleleingänge (11, 41) angelegten Paralleleingangssignale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Betriebsmodus auf Parallelmode gesetzt wird, und das gespeicherte Parallel signal an den Parallelausgängen (12, 42) abgeben,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die se riellen Eingänge (13, 43) angelegten seriellen Eingangssignale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Betriebs modus auf seriellen Mode gesetzt wird, und das gespeicherte serielle Signal von den seriellen Ausgängen (14, 44) abgeben, wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) so verbunden sind, daß sie in jedem Paar ein extern angelegtes Testsignal empfangen, und
wobei die zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5) so ver bunden sind, daß sie das extern angelegte Testsignal über die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) empfangen, um das Testsi gnal in Antwort auf das Taktsignal zu verarbeiten und das ver arbeitete Testsignal abzugeben,
und eine Abgabezeit- bzw. Abgabetaktungsregelungseinrichtung (3), die mit der zu testenden, während der verschiedenen Ver arbeitungszeit betriebenen Schaltungseinrichtung (2) zum Re geln der Abgabezeit verbunden ist, um zu ermöglichen, daß die verarbeiteten Testsignale von allen Schaltungseinrichtungen (2, 5) in Antwort auf das Taktsignal gleichzeitig abgegeben werden.
2. Schaltungseinrichtung mit einer Selbsttestfunktion nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung eine
integrierte Halbleiterschaltung (8) aufweist.
3. Schaltungseinrichtung mit einer Selbsttestfunktion nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabezeit- bzw. Abgabetak
tungsregelungseinrichtung eine Registereinrichtung (3) auf
weist, die in Antwort auf das Taktsignal betrieben wird.
4. Schaltungseinrichtung mit einer Selbsttestfunktion nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registereinrichtung (3) so
verbunden ist, daß sie ein Ausgangssignal von der zu testen
den, für die verschiedene Verarbeitungszeit betriebenen Schal
tungseinrichtung (2) empfängt.
5. Schaltungseinrichtung mit einer Selbsttestfunktion nach
Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu testenden Schaltungsein richtungen (2, 5) Paralleleingänge (21, 51) zum Empfangen eines Paralleleingangssignals und Parallelausgänge (22, 52) zum Abgeben eines Parallelausgangssignals aufweisen,
daß die Registereinrichtung (3) einen Paralleleingang (31) zum Empfangen des Paralleleingangssignals und einen Parallel ausgang (32) zum Abgeben des Parallelausgangssignals aufweist, und
daß der Paralleleingang (31) der Registereinrichtung (3) mit dem Parallelausgang (22) der zu testenden, für eine verschie dene Verarbeitungszeit betriebenen Schaltungseinrichtung (2) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die zu testenden Schaltungsein richtungen (2, 5) Paralleleingänge (21, 51) zum Empfangen eines Paralleleingangssignals und Parallelausgänge (22, 52) zum Abgeben eines Parallelausgangssignals aufweisen,
daß die Registereinrichtung (3) einen Paralleleingang (31) zum Empfangen des Paralleleingangssignals und einen Parallel ausgang (32) zum Abgeben des Parallelausgangssignals aufweist, und
daß der Paralleleingang (31) der Registereinrichtung (3) mit dem Parallelausgang (22) der zu testenden, für eine verschie dene Verarbeitungszeit betriebenen Schaltungseinrichtung (2) verbunden ist.
6. Selbsttestverfahren zum Betreiben einer Schaltungseinrich
tung mit einer Selbsttestfunktion mit
einer Mehrzahl von zur Überprüfung ihres Betriebs zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5), von denen mindestens eine Schaltungseinrichtung (2) der Mehrzahl der Schaltungseinrich tungen (2, 5) für eine von jener der anderen Schaltungsein richtung (5) verschiedene Verarbeitungszeit betrieben wird,
einer Mehrzahl von Abtastregistereinrichtungen (1, 4) mit Paralleleingängen (11, 41) zum Empfangen eines parallelen Ein gangssignals, Parallelausgängen (12, 42) zum Abgeben eines parallelen Ausgangssignals, seriellen Eingängen (13, 43) zum Empfangen eines seriellen Eingangssignals und seriellen Aus gängen (14, 44) zum Abgeben eines seriellen Ausgangssignals,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) in Antwort auf ein Taktsignal betrieben werden und wobei die jeweiligen Schaltungseinrichtungen (2, 5) der Mehrzahl der zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5) mit den entsprechenden der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) so verbunden sind, daß sie eine Mehrzahl von Paaren darstellen,
und einer Einrichtung (9) zum Setzen eines Betriebsmodus der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) auf einen Parallelmode oder einen seriellen Mode,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die Par alleleingänge (11, 41) angelegten Paralleleingangssignale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Betriebsmodus auf Parallelmode gesetzt wird, und das gespeicherte Parallel signal an den Parallelausgängen (12, 42) abgeben,
und wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die seriellen Eingänge (13, 43) angelegten seriellen Eingangs signale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Be triebsmodus auf seriellen Mode gesetzt wird, und das gespei cherte serielle Signal von den seriellen Ausgängen (14, 44) abgeben,
gekennzeichnet durch Zuführen (Schritt 102) vorbestimmter Testdaten an jede der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) in allen Paaren,
gleichzeitiges Betreiben (Schritt 104) der zu testenden Schal tungseinrichtungen (2, 5) in allen Paaren in Antwort auf das Taktsignal nach Empfang des vorbestimmten Testdatensignals von den Abtastregistereinrichtungen (1, 4) und
Regeln (Schritt 105) der Abgabezeit bzw. des Ausgabetaktens zum gleichzeitigen Abgeben der verarbeiteten Testdaten aller Paare.
einer Mehrzahl von zur Überprüfung ihres Betriebs zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5), von denen mindestens eine Schaltungseinrichtung (2) der Mehrzahl der Schaltungseinrich tungen (2, 5) für eine von jener der anderen Schaltungsein richtung (5) verschiedene Verarbeitungszeit betrieben wird,
einer Mehrzahl von Abtastregistereinrichtungen (1, 4) mit Paralleleingängen (11, 41) zum Empfangen eines parallelen Ein gangssignals, Parallelausgängen (12, 42) zum Abgeben eines parallelen Ausgangssignals, seriellen Eingängen (13, 43) zum Empfangen eines seriellen Eingangssignals und seriellen Aus gängen (14, 44) zum Abgeben eines seriellen Ausgangssignals,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) in Antwort auf ein Taktsignal betrieben werden und wobei die jeweiligen Schaltungseinrichtungen (2, 5) der Mehrzahl der zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5) mit den entsprechenden der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) so verbunden sind, daß sie eine Mehrzahl von Paaren darstellen,
und einer Einrichtung (9) zum Setzen eines Betriebsmodus der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) auf einen Parallelmode oder einen seriellen Mode,
wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die Par alleleingänge (11, 41) angelegten Paralleleingangssignale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Betriebsmodus auf Parallelmode gesetzt wird, und das gespeicherte Parallel signal an den Parallelausgängen (12, 42) abgeben,
und wobei die Abtastregistereinrichtungen (1, 4) die an die seriellen Eingänge (13, 43) angelegten seriellen Eingangs signale in Antwort auf ein Taktsignal speichern, wenn der Be triebsmodus auf seriellen Mode gesetzt wird, und das gespei cherte serielle Signal von den seriellen Ausgängen (14, 44) abgeben,
gekennzeichnet durch Zuführen (Schritt 102) vorbestimmter Testdaten an jede der Mehrzahl der Abtastregistereinrichtungen (1, 4) in allen Paaren,
gleichzeitiges Betreiben (Schritt 104) der zu testenden Schal tungseinrichtungen (2, 5) in allen Paaren in Antwort auf das Taktsignal nach Empfang des vorbestimmten Testdatensignals von den Abtastregistereinrichtungen (1, 4) und
Regeln (Schritt 105) der Abgabezeit bzw. des Ausgabetaktens zum gleichzeitigen Abgeben der verarbeiteten Testdaten aller Paare.
7. Selbsttestverfahren zum Betreiben einer Schaltungseinrich
tung mit einer Selbsttestfunktion nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren auf eine Schaltungs
einrichtung angewendet wird, die eine integrierte Halbleiter
schaltung (8) aufweist.
8. Selbsttestverfahren zum Betreiben einer Schaltungseinrich
tung mit einer Selbsttestfunktion nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Zuführens vorbe
stimmter Testdaten an jede der Mehrzahl der Abtastregister
einrichtungen (1, 4)
Setzen (Schritt 101) der Mehrzahl der Abtastregistereinrich
tungen (1, 4) in den seriellen Mode und
aufeinanderfolgendes serielles Eingeben (Schritt 102) der vor
bestimmten Testdaten an die Mehrzahl der Abtastregisterein
richtungen (1, 4) aufweist.
9. Selbsttestverfahren zum Betreiben einer Schaltungseinrich
tung mit einer Selbsttestfunktion nach einem der Ansprüche
6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des gleichzeitigen
Betreibens der zu testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5)
in allen Paaren
Setzen (Schritt 103) der Mehrzahl der Abtastregistereinrich
tungen (1, 4) in den Parallelmode und
gleichzeitiges Betreiben (Schritt 104) der Mehrzahl der zu
testenden Schaltungseinrichtungen (2, 5) in Antwort auf das
Taktsignal, wenn die Mehrzahl der zu testenden Schaltungsein
richtungen (2, 5) die von der Mehrzahl der Abtastregisterein
richtungen (1, 4) in Paralleldaten umgesetzten vorbestimmten
Testdaten empfängt, aufweist.
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