DE10150058A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Testen einer integrierten HalbleiterschaltungInfo
- Publication number
- DE10150058A1 DE10150058A1 DE10150058A DE10150058A DE10150058A1 DE 10150058 A1 DE10150058 A1 DE 10150058A1 DE 10150058 A DE10150058 A DE 10150058A DE 10150058 A DE10150058 A DE 10150058A DE 10150058 A1 DE10150058 A1 DE 10150058A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test
- circuit
- signal
- digital
- tester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000012360 testing method Methods 0.000 title claims abstract description 225
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 title claims abstract description 24
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 14
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 claims abstract description 83
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 49
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 claims description 12
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 9
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 3
- 238000004904 shortening Methods 0.000 abstract 1
- AHCYMLUZIRLXAA-SHYZEUOFSA-N Deoxyuridine 5'-triphosphate Chemical class O1[C@H](COP(O)(=O)OP(O)(=O)OP(O)(O)=O)[C@@H](O)C[C@@H]1N1C(=O)NC(=O)C=C1 AHCYMLUZIRLXAA-SHYZEUOFSA-N 0.000 description 18
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 16
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 14
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 7
- 238000010998 test method Methods 0.000 description 6
- 230000006870 function Effects 0.000 description 5
- 238000011161 development Methods 0.000 description 4
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 4
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 2
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 2
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 2
- QZLYKIGBANMMBK-DYKIIFRCSA-N 5β-androstane Chemical compound C([C@H]1CC2)CCC[C@]1(C)[C@@H]1[C@@H]2[C@@H]2CCC[C@@]2(C)CC1 QZLYKIGBANMMBK-DYKIIFRCSA-N 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1071—Measuring or testing
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Abstract
Es wird eine Testvorrichtung und ein Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung bereitgestellt, die eine vereinfachte Operation und verbesserte Zweckmäßigkeit einer BOST-Vorrichtung und eine Verkürzung einer Testzeit ermöglicht. Numerische Codes werden Tests zugewiesen. Eine Testvorrichtung enthält einen Speicher und einen Analyseabschnitt. Eine Testvorrichtungstabelle, in der Hardwareanforderungen, die zur Durchführung eines Tests erforderlich sind, auf der Basis eines numerischen Codes gesetzt sind, ist im Speicher gespeichert. Die Testanforderungen, die zu einem numerischen Code korrespondieren, werden aus dem Speicher gelesen, woraufhin ein Test durchgeführt wird. Ein Analyseabschnitt analysiert ein digitales Testausgangssignal und sendet das Ergebnis der Analyse an eine externe Steuerung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Testen einer inte
grierten Halbleiterschaltung, und insbesondere eine Vorrich
tung und ein Verfahren zum Testen einer integrierten Halblei
terschaltung, die eine A/D (Analog/Digital)-Wandlerschaltung
enthält, um ein analoges Signal in ein digitales Signal umzu
wandeln, und die eine D/A (Digital/Analog)-Wandlerschaltung
enthält, um ein digitales Signal in ein analoges Signal umzu
wandeln.
In Bezug auf ein LSI-System, das in einer integrierten Ein
chip-Halbleiterschaltung (Einchip-LSI) enthalten ist, die aus
einer Mehrzahl von Funktionssystemschaltungsmodulen besteht,
oder das in einer integrierten Hybridschaltung (Chipsatz-LSI)
enthalten ist, hat sich in vergangenen Jahren eine Kombination
von hochleistungsfähigen und genauen digitalen und analogen
Schaltungen rapide weiterentwickelt (also ein LSI-System, das
mit einem Mischsignal umgehen kann). Selbst in Bezug auf eine
Testvorrichtung zur Verwendung mit einer integrierten Halblei
terschaltung ist ebenfalls die Entwicklung einer Testvorrich
tung (im folgenden auch Tester genannt), die mit einem Misch
signal umgehen kann, vorangeschritten. Hersteller von Testern
haben Tester für eine integrierte Halbleiterschaltung bereit
gestellt, die ein Mischsignal verwendet.
Ein Tester, der mit einer integrierten Halbleiterschaltung
kompatibel ist, die ein Mischsignal verwendet, wird aufgrund
der Sicherstellung der Einhaltung von Hochleistungsspezifika
tionen teuer. Aus diesem Grund gibt es eine Entwicklung, einen
vorhandenen langsamen und ungenauen Tester wiederzuverwenden,
zum Beispiel einen Logik-LSI, um somit einen Preisanstieg ei
nes Testers zu vermeiden.
Ein großes Problem derartiger Tester liegt in einem Eigen
schaftstest für eine D/A-Wandlerschaltung zur Umwandlung eines
digitalen Signals in ein analoges Signal (Digital/Analog-Wand
ler, im folgenden als "DAC" bezeichnet), sowie in einem Eigen
schaftstest für eine A/D-Wandlerschaltung zur Umwandlung eines
analogen Signals in ein digitales Signal (im folgenden als
"ADC" bezeichnet). In Verbindung mit einer höheren Genauigkeit
des Eigenschaftstest stellt es eine Herausforderung dar, eine
billige Testvorrichtung bereitzustellen, die zu einer inte
grierten Halbleiterschaltung kompatibel ist, die eine DAC und
eine ADC enthält.
In einer Testumgebung eines herkömmlichen Testers gibt es ent
lang eines Meßwegs von einem Meßinstrument in dem Tester zu
der (im folgenden DUT genannten) zu testenden integrierten
Halbleiterschaltung mehrere Halte-/Verbindungsvorrichtung, die
den Tester und die DUT verbinden, wie etwa ein Kabel und DUT-
Schaltungsplatinen (DUT-Platine), wobei der Meßweg lang ist,
was zum Auftreten von Rauschen und zur Verringerung der Meßge
nauigkeit führt. Ferner ist es unmöglich, mehrere DUTs gleich
zeitig zu testen. Da ein langsamer Tester die DUT wegen seiner
Geschwindigkeitsbeschränkung nicht bei einer praktischen Ge
schwindigkeit testen kann, gibt auch die steigende Testzeit
für den Test massenproduzierter DUTs Anlaß zur Besorgnis.
Die japanische Patentoffenlegung 316024/1989 beschreibt einen
Tester. Der Tester enthält eine Speichervorrichtung zur Spei
cherung von Umsetzungsdaten an einer Adresse, die durch Ein
gangsdaten gekennzeichnet ist, die in einen D/A-Wandler einer
Testschaltung eingegeben werden. Ein analoges Signal, das ei
ner Digital/Analog-Umsetzung unterzogen wurde, wird in einen
A/D-Wandler eingegeben, und eine Ausgabe von dem A/D-wandler
wird sequentiell in der Speichervorrichtung gespeichert. Nach
Beendigung des Umsetzens aller Eingangsdatensätze werden die
Umsetzungsdaten, die in der Speichervorrichtung gespeichert
sind, nacheinander an einen Tester geliefert. Der Tester ver
gleicht sequentiell die Eingangsdaten mit dem Umsetzungsdaten,
wodurch eine Testschlußfolgerung gezogen wird.
Der Tester muß jedoch Daten liefern, die in den D/A-Wandler
einzugeben sind, eine Adresse, die für die Speicherung von Um
wandlungsdaten in einer Speichervorrichtung verwendet wird,
und ein Steuersignal. Außerdem müssen Daten, die in der Spei
chervorrichtung gespeichert sind, an den Tester geliefert wer
den. Ferner besteht die Wahrscheinlichkeit, daß Rauschen, das
in einem langen Meßweg auftritt, der sich von dem Tester zu
einer DUT erstreckt, die Meßgenauigkeit stören kann. Ferner
ist eine Mehrheit von Stiftelektroniken, die auf dem Tester
bereitgestellt sind, zum Testen einer einzelnen DUT belegt,
wodurch es schwierig wird, eine Mehrzahl von DUTs gleichzeitig
zu messen.
Ferner dauert die Verbindung zur Übertragung von Umsetzungsda
ten an den Tester lange, und die Testschlußfolgerungen (Ergeb
nisse) werden erst nach Beendigung aller Tests erzeugt. Folg
lich ist es ebenso schwierig, die Testzeit zu verkürzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Lösung der oben genannten Pro
bleme, und die Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Ver
fahrens zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung, wo
bei die Vorrichtung und das Verfahren den Betrieb einer BOST-
Vorrichtung (Build-Off-Self-Test Vorrichtung) ermöglicht, und
deren Zweckmäßigkeit verbessert.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch Bereitstellung
einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und eines Verfahrens nach
Anspruch 8. Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Mit Hilfe der Testvorrichtung und des Verfahrens zum Testen
gemäß der Erfindung werden den Tests, die von einer DUT durch
geführt werden, numerische Codes zugewiesen. Die Testvorrich
tung enthält einen Speicher und eine Testanforderungstabelle,
in der Spezifikationsevaluierungswerte gespeichert sind. Eine
Testanforderungstabelle ist in dem Speicher gespeichert, in
der Hardwareanforderungen, die zur Durchführung eines Tests
erforderlich sind, für jeden numerischen Code gesetzt sind.
Testanforderungen, die zu dem numerischen Code korrespondie
ren, werden von der Testanforderungstabelle ausgelesen, und
ein Test wird durchgeführt. Ein Ergebnis des Tests wird mit
den Spezifikationsevaluierungswerten verglichen, wodurch das
Testergebnis evaluiert wird. Folglich kann sowohl eine Evalu
ierung eines Testergebnisses als auch ein Durchführen eines
Tests in der BOST-Vorrichtung erfolgen. Somit müssen einem
Tester keine gemessenen Daten zugeführt werden. Folglich wer
den der Betrieb und die Zweckmäßigkeit der BOST-Vorrichtung
verbessert, wodurch eine Testzeit verkürzt werden kann.
Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezug
nahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Konfigu
ration eines DSP-Analyseabschnitts gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel, und
eines Testverfahren gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein Diagramm eines Signalsteuersystems,
das den Fluß von Signalen innerhalb ei
ner BOST-Platine und eines Steuersystems
zeigt;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Konfigu
ration der BOST-Steuervorrichtung, des
Flusses von Signalen und des Steuer
systems;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm der Konfigu
ration eines DSP-Analyseabschnitts gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
eines Testverfahren gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm der Konfigu
ration eines DSP-Analyseabschnitts gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel, und
eines Testverfahren gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 6A bis 6C schematische Diagramme der Konfiguration
einer Testvorrichtung zum Testen einer
integrierten Halbleiterschaltung, gemäß
der Erfindung; und
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Konfiguration ei
ner elektrischen Schaltung, die in der
in den Fig. 6A bis 6C gezeigten Test
vorrichtung bereitgestellt ist.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen schematische Diagramme der
Konfiguration einer Testvorrichtung zum Testen einer integrierten
Halbleiterschaltung, gemäß der Erfindung.
Fig. 6A zeigt eine Draufsicht auf eine DUT-Platine, Fig. 6B
zeigt eine Seitenansicht der DUT-Platine, und Fig. 6C zeigt
ein schematisches Diagramm der Konfiguration einer Testma
schine (Tester).
Die Testvorrichtung enthält eine DUT-Platine 10, eine Test
hilfsvorrichtung (BOST-Vorrichtung) 20 und einen Tester 40.
Die DUT-Platine 10 dient zum Test einer gegossenen IC als DUT
11. Eine gegossene IC ist ein integrierter Halbleiterchip (IC-
Chip), der mit einem Pressharz derart bedeckt ist, daß eine
Mehrzahl von Anschlüssen von dem Pressharz nach außen geführt
sind. Der IC-Chip auf dieser DUT 11 ist zum Beispiel ein Ein
chip-System-LSI vom Mischsignaltyp. Ein D/A-Wandler zur Umset
zung eines digitalen Signals in ein analoges Signal, und ein
A/D-Wandler zur Umsetzung eines analogen Signals in ein digi
tales Signal, sind innerhalb eines einzelnen Chips bereitge
stellt. Als DUT 11 kann eine integrierte Hybridschaltung (IC)
vom Mischsignaltyp verwendet werden, die eine Mehrzahl von
Chips enthält, die auf einer gemeinsamen Schaltungsplatine an
geordnet sind.
Die DUT-Platine 10 hat einen DUT-Sockel 12 zur Aufnahme der
Anschlüsse der DUT 11. Eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüs
sen 13 und eine Gruppe von Relaiskondensatoren 14 sind zu
Testzwecken um den DUT-Sockel 12 bereitgestellt.
Wie in Fig. 6B gezeigt, ist ein Testkopf 15 unter der DUT-
Platine 10 angeordnet. Der Testkopf 15 enthält eine Mehrzahl
von Verbindungsstiften 16, die mit der DUT-Platine 10 verbun
den werden können. Über die Verbindungsstifte 16 werden benö
tigte Signale für einen Test mit der DUT 11 ausgetauscht.
Eine BOST-Vorrichtung 20 ist in der Nähe der DUT-Platine 10
bereitgestellt. Gemäß dem in Fig. 6 gezeigten Schaltungsbei
spiel ist die BOST-Vorrichtung 20 auf einer Testhilfsplatine
(BOST-Platine) 21 ausgebildet. Die BOST-Platine 21 ist auf der
DUT-Platine 10 angeordnet. Ein Sockel 17 ist auf der DUT-Pla
tine 10 bereitgestellt, um die BOST-Platine 21 aufzunehmen.
Ein Verbinder 22, der in den Sockel 17 paßt, ist auf der unte
ren Oberfläche der BOST-Platine 21 bereitgestellt, und der
Verbinder 22 kann in den Sockel 17 gesteckt werden. Als ein
Ergebnis wird die BOST-Platine 21 auf der DUT-Platine 10 abge
stützt, so daß Signale mit dem Testkopf 15 über den Sockel 17
ausgetauscht werden.
Wie allgemein bekannt, ist die BOST-Platine 21 eine externe
Testhilfsvorrichtung (Built-Off-Self-Test Vorrichtung) zur Un
terstützung einer Testschaltung, die eine DUT zur Durchführung
eines Selbsttests veranlaßt, ohne vom Tester 40 abhängig zu
sein. Die BOST-Platine 21 hat einen AD/DA-Meßabschnitt 23, ei
nen Steuerabschnitt 24, einen DSP-Analyseabschnitt 25, einen
Speicherabschnitt 26 und einen Leistungsversorgungsabschnitt
27.
Der Tester 40 enthält einen Testmustergenerator (TPG) 41, ei
nen Leistungsversorgungsabschnitt 42 und einen Stiftelektro
nikabschnitt 43. Der Tester 40 liefert eine Versorgungsspan
nung Vd an die BOST-Platine 21, wodurch Steuersignale 44 mit
der BOST-Platine 21 ausgetauscht werden. Die Steuersignale 44
enthalten ein Testanalyse-Ergebnissignal, das von der BOST-
Platine 21 an den Tester 40 gesendet wird, sowie Anweisungs
signale, die vom Tester 40 an die BOST-Platine 21 und an die
DUT-Platine 10 gesendet werden.
Die Steuersignale 44, die einen Nummerncode (einen Testanaly
sator-Nummerncode) enthalten, und die vom Tester 40 an die
BOST-Platine 21 ausgegeben werden, werden als Testmustersi
gnale durch die im Tester 40 integrierte TPG 41 anhand der in
einem Testprogramm beschriebenen Testsignalbedingungen er
zeugt, auf die gleiche Weise, wie im Test für eine andere DUT
11. Die Steuersignale 44 werden mit Hilfe des Stiftelektronik
abschnitts 43 des Testers 40, der eine Mehrzahl von Signal
eingabe- und Signalausgabestifte (I/O-Stifte) aufweist, an die
BOST-Platine 21 und die DUT-Platine 10 geliefert. Ein Testana
lyseergebnis (bestanden/nicht bestanden) das von der BOST-Pla
tine 21 ausgegeben wird, wird an den Stiftelektronikabschnitt
43 des Testers 40 geliefert. Ein Bestimmungsabschnitt des
Stiftelektronikabschnitts 43 erhält Information über das Test
analyseergebnis durch Vergleich mit einem Testmustersignal und
durch Analyse eines Vergleichsergebnisses.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Elek
tronikschaltung, die in der in den Fig. 6A bis 6C gezeigten
Testvorrichtung bereitgestellt ist.
Die DUT 11 enthält einen A/D-Wandler 51 zum Umsetzen eines
analogen Signals in ein digitales Signal, und einen D/A-Wand
ler 52 zum Umsetzen eines digitalen Signals in ein analoges
Signal.
Die BOST-Platine 21 enthält einen Test-D/A-Wandler 61 für
Testzwecke, der ein analoges Testsignal an den A/D-Wandler 51
der DUT 11 liefert, und einen Test-A/D-Wandler 62 für Test
zwecke, der ein analoges Testausgangssignal, das von dem D/A-
Wandler 52 der DUT 11 erzeugt wird, in ein digitales Testaus
gangssignal umsetzt. Außerdem enthält die BOST-Platine 21 eine
DAC-Eingangsdatenschaltung (DAC-Zähler) 63, eine Daten
schreibsteuerschaltung 64, einen Meßdatenspeicher-Adressenzähler
65, einen Meßdatenspeicher 66, eine Referenztaktsignal
schaltung 67, eine Taktsignalgeneratorschaltung 68 und einen
DSP-Analyseabschnitt 69. Der DSP-Analyseabschnitt 69 umfaßt
einen DSP-Programm-ROM 70.
Der Test-D/A-Wandler 61, der Test-A/D-Wandler 62, die DAC-Ein
gangsdatenschaltung 63, die Datenschreibsteuerschaltung 64 und
der Meßdatenspeicher-Adressenzähler 65 sind in dem in den
Fig. 6A bis 6C gezeigten AD/DA-Meßabschnitt 23 enthalten. Der
Meßdatenspeicher 66 ist in dem Speicherabschnitt 26 enthalten,
und der DSP-Analyseabschnitt 69 ist in dem DSP-Analyseab
schnitt 25 enthalten.
Mit Hilfe einer derartigen Konfiguration wird ein digitales
Testsignal (Testdaten) in der DAC-Eingangsdatenschaltung 63
gespeichert. Gemäß einer Anweisung vom Tester 40 werden die
Testdaten von der DAC-Eingangsdatenschaltung 63 an den D/A-
Wandler 52 der DUT 11 und an den Test-D/A-Wandler 61 der BOST-
Platine 21 geliefert.
Die an den Test-D/A-Wandler 61 gelieferten Testdaten werden in
ein analoges Testsignal umgesetzt, und das analoge Testsignal
wird an den A/D-Wandler 51 geliefert. Der A/D-Wandler 51 wan
delt das analoge Testsignal in ein digitales Testausgangs
signal, und das digitale Testausgangssignal wird an den Meßda
tenspeicher 66 geliefert.
Die Testdaten, die direkt von der DAC-Eingangsdatenschaltung
63 an den D/A-Wandler 52 geliefert werden, werden in ein ana
loges Testausgangssignal durch den D/A-Wandler 52 umgesetzt.
Das analoge Testausgangssignal wird in ein digitales Testaus
gangssignal mit Hilfe des Test-A/D-Wandlers 62 der BOST-Pla
tine 21 umgesetzt. Das digitale Testausgangssignal wird an den
Meßdatenspeicher 66 geliefert.
Der Meßdatenspeicher 66 speichert sequentiell bei vorbestimm
ten Adressen das digitale Testausgangssignal, das von dem A/D-
Wandler 51 der DUT 11 geliefert wird, und das digitale Test
ausgangssignal, das über den A/D-Wandler 62 von dem D/A-
Wandler 52 geliefert wird.
Der A/D-Wandler 51 der DUT 11, und der Test-A/D-Wandler 62 der
BOST-Platine 21 wandeln ein analoges Signal sequentiell in ein
digitales Signal. Jedesmal wenn ein einzelnes digitales Signal
ausgegeben wird, geben der A/D-Wandler 51 und der A/D-Wandler
62 jeweils ein BUSY-Signal aus. Die BUSY-Signale werden an die
Datenschreibsteuerschaltung 64 geliefert, die auf der BOST-
Platine 21 bereitgestellt ist. Basierend auf den folglich ge
lieferten BUSY-Signalen rückt die Datenschreibsteuerschaltung
64 die digitalen Testdaten, die zu der DAC-Eingangsdatenschal
tung 63 gehören, nacheinander zu den nächsten digitalen Test
daten, auf einer pro Datensatzbasis. Ferner wirkt die Daten
schreibsteuerschaltung 64 derart auf den Meßdatenspeicher-
Adressenzähler 65 ein, daß dieser nacheinander um eine Adresse
des Meßdatenspeichers 66 vorgerückt wird.
Wie oben erwähnt, wird ein Code der digitalen Testdaten, die
durch die DUT 11 umgesetzt werden, durch die DAC-Eingangsda
tenschaltung 63 vorgerückt. Falls ein Ergebnis des sequentiel
len Vorrückens einer Adresse des Meßdatenspeichers 66, an der
das digitale Testausgangssignal gespeichert werden soll, das
durch die DUT 11 umgesetzt wird, führen der A/D-Wandler 51 und
der D/A-Wandler 52, die in der DUT 11 bereitgestellt sind,
nacheinander eine Umsetzung durch, die durch einen Test gefor
dert wird. Die folglich umgesetzten Meßdaten werden nacheinan
der in dem Meßdatenspeicher 66 gespeichert. In nachfolgenden
Prozessen werden Umsetzungstest fortgeführt, bis ein letzter
Codesatz von dem DSP-Analayseabschnitt 69 auf der BOST-Platine.
21 erhalten wird, wobei die Ergebnisse aller Umsetzungstest in
dem Meßdatenspeicher 66 gespeichert werden.
Nachdem der A/D-Wandler 51 und der D/A-Wandler 52 der DUT 11
die Umsetzungstests beendet haben, liest der DSP-Analyseab
schnitt 69, der auf der BOST-Platine 21 bereitgestellt ist,
sequentiell die Umsetzungsdaten, die in dem Meßdatenspeicher
66 gespeichert sind, durch Verwendung eines Programms, das in
dem DSP-Programm-ROM 70 gespeichert ist, wodurch eine Um
setzungseigenschaft analysiert wird. Die Analyse umfaßt eine
Berechnung eines A/D-Umsetzungseigenschaftsparameters, eines
D/A-Umsetzungseigenschaftsparameters, einer diffentiellen
Linearität und eines integralen nichtlinearen Fehlers. Ein
Analyseergebnis (bestanden/nicht bestanden) wird von der BOST-
Platine 21 an den Tester 40 gesendet, wobei der Tester 40 ein
Testergebnis verarbeitet.
In der in den Fig. 6A bis 6C gezeigten Konfiguration ist
die BOST-Platine 21 in der Nähe der DUT-Platine 10 bereitge
stellt, und weist die Funktion auf, zum Durchführen von Um
setzungstests durch den A/D-Wandler 51 und D/A-Wandler 52 der
DUT 11. Die Umsetzungstests können auf der BOST-Platine 21
durchgeführt werden.
Im Ergebnis kann eine analoge Meßsystemleitung, die zwischen
der DUT-Platine 10 und der BOST-Platine 21 bereitgestellt ist,
verkürzt werden, und das Auftreten von Meßfehlern aufgrund von
Rauschen kann ausreichend unterdrückt werden. Folglich kann
ein hochgenauer Test implementiert werden, und ein Test kann
mit einer höheren Geschwindigkeit basierend auf einem Signal
durchgeführt werden, das zwischen der DUT-Platine 10 und der
BOST-Platine 21, die in deren Nähe lokalisiert ist, ausge
tauscht wird.
Eine analoge Meßsystemleitung kann zwischen der BOST-Platine
21 und dem Tester 40 weggelassen werden, wodurch die Genauig
keit eines Test erhöht wird. Nach Abschluß erforderlicher Um
setzungstests auf der BOST-Platine 21 werden die Ergebnisse
der Umsetzungstests an den Tester 40 gesendet. Folglich kann
eine Testgeschwindigkeit vergrößert werden, verglichen mit ei
nem Fall, bei dem umgesetzte Daten an den Tester 40 übertragen
werden.
In der in den Fig. 6A bis 6C gezeigten Vorrichtung werden
die Umsetzungstestfunktionen des A/D-Wandlers 51 und die des
D/A-Wandlers 52 der DUT 11 auf der BOST-Platine 21 implemen
tiert. Folglich muß keine leistungsfähige Umsetzungstestfunk
tion dem Tester 40 zugefügt werden. Folglich wird eine Kosten
steigerung des Testers 40 verhindert, wobei ein herkömmlicher
langsamer Tester für die Testvorrichtung verwendbar wird. Wenn
ein Tester 40 mit einer speziellen Meßfunktion hergestellt
werden soll, ergeben sich Beschränkungen in Bezug auf die Er
weiterungsfähigkeit der Hardwarekonfiguration eines Testers.
Ferner bringt die Herstellung eines derartigen Testers 40 Mo
difikationen des Testers selbst mit sich, wodurch Entwick
lungskosten ansteigen können.
Die in den Fig. 6A bis 6C gezeigte Testvorrichtung verwen
det als Standard einen TPG und Stiftelektroniken, die auf ei
nem allgemeinen Tester bereitgestellt werden. Die Konfigura
tion und die Steuerung einer BOST-Platine können ohne Einfluß
von Testerspezifikationen oder Beschränkungen erfolgen. Somit
ist eine Anwendung der Testvorrichtung für verschiedene Typen
von Testern möglich.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm der Konfiguration ei
nes DSP-Analyseabschnitts, gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, und ein Testverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel. Die in Fig. 1 gezeigte Testvorrichtung ist mit der in
den Fig. 6 und 7 gezeigten Konfiguration identisch, mit
Ausnahme des DSP-Analyseabschnitts. Folglich werden diese Fi
guren herangezogen und erneute Erklärungen der Testvorrichtung
weggelassen.
Gemäß der Erfindung werden den Tests auf DUTs 11, die durch
eine BOST-Vorrichtung 20 durchgeführt werden, numerische Codes
zugewiesen. Anforderungssetzwerte, die für einen Test erfor
derlich sind und die auf der Hardware der BOST-Vorrichtung 20
basieren, werden in einer in Fig. 1 gezeigten Testanforde
rungstabelle 71 für jeden numerischen Code registriert. Die
Testanforderungstabelle 71 ist in einem Speicher (nicht ge
zeigt) gespeichert, der in einem Prozessor eines DSP-Analyse
abschnitts 69 integriert ist, der auf der BOST-Vorrichtung 20
bereitgestellt ist, oder in einem Speicher (nicht gezeigt),
der auf einer BOST-Vorrichtung bereitgestellt ist, die mit den
DUTs 11 verbunden ist. Wenn der numerische Code (also eine
Testanalysenummer) an die BOST-Vorrichtung 20 von einer exter
nen Steuerung oder dem Tester 40 übertragen wird, liest der
Prozessor entsprechende Setzanforderungen aus der Testanforde
rungstabelle 71. Die folglich gelesenen Setzanforderungen wer
den in der Hardware der BOST-Vorrichtung 20 gesetzt, woraufhin
ein Test beginnt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 die Softwarever
arbeitung in dem Prozessor des DSP-Analyseabschnitts 69 be
schrieben.
- 1. Der numerische Code, der einem Test zugewiesen ist (also eine Testanalysenummer), der in den Prozessor eingegeben wird, wird bei Schritt S1 in das Innere des Prozessors gege ben.
- 2. Die Testanforderungen, die zu der Testanalysenummer korrespondieren, die eingegeben wurde, werden aus der Testan forderungstabelle 71 bei Schritt S2 gelesen.
- 3. In Schritt S3 werden die folglich gelesen Testanfor derungen in einem BOST-Hardwarefunktionsblock 72 gesetzt, der außerhalb des Prozessors bereitgestellt ist.
- 4. Die zu (3) gehörende Verarbeitung wird iterativ durchgeführt, bis sämtliches Setzen der Anforderung beendet ist.
Als nächstes wird eine Schaltung zur Durchführung eine Reihe
von Operationen beschrieben, von der Eingabe der Testanaly
senummer bis zum Setzen von Anforderungen auf der Hardware der
BOST-Vorrichtung 20 sowie der Operation der Schaltung.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm eines Signalsteuersystems, das den
Fluß von Signalen innerhalb einer BOST-Platine 21 und eines
Steuersystems zeigt. Die Durchführung einer Reihe von Verar
beitungsoperationen erfolgt durch den DSP-Analyseabschnitt 69
und eine BOST-Steuerschaltung 75, deren Einzelheiten in Fig.
3 gezeigt sind.
Im folgenden werden Operationen der in den Fig. 2 und 3 ge
zeigten Schaltungen beschrieben.
- 1. Ein Rahmensignal (B-SFRAM), ein Datensignal (B-SDATA) und ein Taktsignal (B-SCLK) werden in eine BOST-Steuerschal tung 75 von einer externen Steuerung eingegeben, wie etwa ei ner TPG 41 des Testers 40. In Verbindung mit diesen Signalen wird das Rahmensignal als Eingabestartsignal übernommen, und das Datensignal wird seriell in Synchronisation mit dem Takt signal in die BOST-Vorrichtung 20 eingegeben. Das Datensignal, das dem Rahmensignal beim nächsten Zyklus folgt, ist ein M-Mo dussignal. Wenn das M-Modussignal einen Wert 0 annimmt, bedeu tet dies, daß die folgenden seriellen Daten eine Testanaly- - senummer repräsentieren. Wenn das M-Modussignal einen Wert 1 annimmt, bedeutet dies, daß die folgenden seriellen Daten eine IP-Adresse (Identifikationsadresse) repräsentieren, die jedem Block der Hardware der BOST-Vorrichtung 20 zugewiesen ist, und Daten, die in die Adresse geschrieben oder von der Adresse ge lesen werden, gesetzt werden. Wenn die Signale von der exter nen Steuerung, wie etwa einem Tester, in die BOST-Vorrichtung 20 eingegeben werden, nimmt ein R/W-Modussignal, das dem M-Mo dussignal im nächsten Zyklus folgt, einen Wert 0 an. Im Gegen satz dazu nimmt das R/W-Modussignal einen Wert 1 an, wenn die Signale von der BOST-Vorrichtung 20 in die externe Steuerung, wie etwa einen Tester eingegeben werden. Kurz gesagt zeigt das R/W-Modussignal die Richtung des seriellen Datensignals an.
- 2. Wenn die Testanalysenummer in die BOST-Vorrichtung 20 eingegeben wird, werden ein erstes M-Modusregister 77 und ein erstes R/W-Modusregister 78 durch ein Rahmensignal von einem seriellen Dateneingangs/Ausgangs-Schaltabschnitt 76, wie in Fig. 3 gezeigt, zurückgesetzt. Zu diesen Zeitpunkt wird ein serieller Daten-I/O-Anschluß in die Richtung geschaltet, in der ein Signal von der externen Steuerung an die BOST-Vorrich tung 20 ausgegeben wird. Nachfolgend wird in dem ersten M-Mo dusregister 77 und in dem ersten R/W-Register 78 eine Modusin formation gesetzt.
- 3. Da das erste M-Modusregister 77 eine 0 hält, werden das Rahmensignal, das Datensignal und das Taktsi gnal, die in die BOST-Vorrichtung 20 eingegeben werden, durch eine erste Schalterschaltung MUX1 des seriellen Datenein gangs/-ausgangs-Schalterabschnitt 76 in einen seriellen An schluß 0 des DSP-Analyseabschnitts 69 eingegeben, wo die Si gnale der in Fig. 1 gezeigten Softwareverarbeitung unterzogen werden.
- 4. Anforderungen werden in der Hardware der BOST-Vor
richtung 20 durch den DSP-Analyseabschnitt 69 gesetzt, wodurch.
das Rahmensignal, das Datensignal und das Taktsignal, an einem
seriellen Anschluß 1 des DSP-Analyseabschnitts 69 auftreten.
Die Signale werden in die BOST-Steuerschaltung 75 eingegeben.
Ein Seriell/Parallel-Umsetzungsabschnitt 79B eines RD/WR-
Steuerabschnitts 79 wandelt ein Geräteadressensignal und ein
Datensignal in parallele Signale und hält die folglich gewan
delten parallelen Signale.
Da ein zweites M-Modusregister 80 und ein zweites R/W-Modusre gister 81 einen Wert 0 nach der Umwandlung annehmen, erzeugt ein Lese/Schreib-Signalerzeugungsabschnitt 79C ein Schreib signal. Das Schreibsignal wird zusammen mit dem Datensignal in eine entsprechende Hardware eingegeben, mit Hilfe einer H/W- Schreibsignalleitung, die einem entsprechenden Geräteadressen signal zugewiesen ist, durch eine dritte Schalterschaltung MUX3, die als Schaltsignal das Geräteadressensignal übernimmt, das in ein paralleles Signal umgewandelt ist. Die Daten werden durch das Schreibsignal gehalten.
Wie im Falle des ersten M-Modusregisters 77 wählt ein zweites M-Modusregister 80 einen DSP-Analyseabschnitt aus, wenn ein Wert 0 gehalten wird, und von der externen Steuerung ausgege bene Signalgruppen, wenn ein Wert 1 gehalten wird. Ein zweites R/W-Modusregister 81 arbeitet in gleicher Weise wie das erste R/W-Modusregister 78. - 5. Wenn geschriebene Daten durch den DSP-Analyseab schnitt 69 verifiziert werden, wird eine Verarbeitung durchge führt, die mit der oben genannten identisch ist, durch Verwen dung des Rahmensignals, des Datensignals und des Taktsignal ausgangs von dem seriellen Anschluß 1 des DSP-Analyseab schnitts 69 sowie durch Verwendung des Rahmensignals, des Datensignals und des Taktsignaleingangs für den seriellen - Anschluß 1 des DSP-Analyseabschnitts 69. Basierend auf der Information, die im zweiten M-Modusregister 80 und zweiten R/W-Modusregister 81 gesetzt ist, erzeugt der Schreib/Lese- Signalerzeugungsabschnitt 79C ein Lesesignal. Das Lesesignal wird als Referenzsignal übernommen, um zur Erzeugung eines Rahmensignals und eines Taktsignals verwendet zu werden, wenn H/W-Setzdaten an den seriellen Anschluß 1 des DSP-Analyseab schnitts 69 gesendet werden. Die Leseoperation des DSP-Analy seabschnitts ist wie folgt. Gemäß dem Geräteadresssignal, das durch den Seriell/Parallel-Wandlungsabschnitt 79B des Geräte adressen-RD/WR-Steuerabschnitts 79 zurückgehalten wird, wählt eine vierte Schalterschaltung MUX4 entsprechende H/W-Ausgangs daten aus. Ein Parallel/Seriell-Wandlungsabschnitt 79A des RD/WR-Steuerabschnitts 79 wandelt die Daten in serielle Daten, und die folglich gewandelten seriellen Daten werden in den se riellen Anschluß 1 des DSP-Analyseabschnitts 69 eingegeben. Der DSP-Analyseabschnitt 69 empfängt die Daten und verifiziert durch Softwareverarbeitung die Daten. Wie oben erwähnt, werden das Lesesignal, das von dem Lese/Schreib-Signalerzeugungsab schnitt 79 ausgegeben wird, und ein DSP-kompatibles Um setzungstaktsignal, das von dem Lesesignal durch einen Takt signalerzeugungsabschnitt des Parallel/Seriell-Umwandlungsab schnitts 79A erzeugt wird, als Rahmensignal und als Taktsignal bei der Eingabe von Daten in den seriellen Anschluß 1 verwen det.
Die bis hierher beschriebenen Operationen entsprechen der
Reihe von Operationen für das Eingeben einer Testanalysenum
mer, um Hardwareanforderungen der BOST-Vorrichtung 20 zu set
zen. Darüber hinaus können das Setzen von Daten auf der Hard
ware der BOST-Vorrichtung 20 von der externen Steuerung und
das Lesen der Setzdaten von der gleichen zu Zwecken der Veri
fikation von Schaltungen der BOST-Vorrichtung 20 bewirkt wer
den. Dies kann bewirkt werden, wenn das M-Modussignal einen
Wert 1 annimmt. In Verbindung mit dem Schreiben von Daten wird
eine Verarbeitung nach (4) durch Verwendung der Signale durch
geführt, die von der externen Steuerung ausgegeben werden, an
stelle der Signale, die von dem seriellen Anschluß 1 des DSP-
Analyseabschnitts 69 ausgegeben werden. In Verbindung mit dem
Lesen von Daten werden Daten von der externen Steuerung in
Synchronisation mit dem Taktsignal eingegeben, das von der ex
ternen Steuerung ausgegeben wird, und als Umsetzungstaktsignal
des Parallel/Seriell-Umsetzungsabschnitts 79A des RD/WR-
Steuerabschnitts 79 übernommen, das in der Verarbeitung nach
(S) verwendet wird.
Die Schaltungskonfiguration wird durch ein serielles Signal
gesteuert. Folglich kann die Anzahl von Stiften, die auf einem
Tester bereitgestellt werden, verringert werden, verglichen zu
einem Fall, bei dem eine Schaltung durch den TPG 41 des
Testers gesteuert wird. Als Ergebnis können Begrenzungen auf
grund einer Erhöhung der Anzahl von DUTs 11, die gleichzeitig
gemessen werden können, verringert werden.
Da die Schaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der
oben genannten Art konfiguriert ist, kann der Prozessor des
DSP-Analyseabschnitts 69 der BOST-Vorrichtung 20 die Testan
forderungen direkt zu individuellen Abschnitten der BOST-Vor
richtung 20 herunterladen, indem nur eine Testanalysenummer
übertragen wird. Die Setzinformation, die von der externen
Steuerung ausgegeben wird, wird vereinfacht, wodurch folglich
die Operation und die Zweckmäßigkeit der BOST-Vorrichtung ver
bessert werden.
Ferner können, wie im Falle eines Analyseprogramms, Anforde
rungen für das Setzen der Hardware der BOST-Vorrichtung 20
kollektiv durch ein ROM des Prozessors verwaltet werden, der
in dem DSP-Analyseabschnitt 69 bereitgestellt ist.
Ferner kann eine übermäßige Verbindungszeit verkürzt werden,
was sonst nur der Fall wäre, wenn Anforderungen von außerhalb
der BOST-Vorrichtung 20 gesetzt werden, wodurch die Setzopera
tion beschleunigt wird. Ferner wird vorteilhafterweise eine
Testzeit verkürzt.
Es wird jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein zweites
Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm der Konfiguration ei
nes DSP-Analyseabschnitts gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel, und ein Testverfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel. Die Testvorrichtung, wie in Fig. 4 gezeigt, ist mit
der in den Fig. 6 und 7 gezeigten identisch, mit Ausnahme
des DSP-Analyseabschnitts. Folglich werden diese Figuren her
angezogen und erneute Erklärungen der Testvorrichtung wegge
lassen.
Wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden gemäß diesem
Ausführungsbeispiel Tests der DUTs 11, die durch die BOST-Vor
richtung 20 durchzuführen sind, in numerische Codes gewandelt.
Eine Testanalysetabelle 85 enthält eine Speicheradressenta
belle 82 zum Setzen einer Adresse des Meßdatenspeichers, in
dem gemessene Daten auf pronumerischer Codebasis gespeichert
sind; eine Berechnungsverfahrentabelle 83, in der Berechnungs
verfahrensinformation, die zur Durchführung der Test erforder
lich ist, in der Form einer Tabelle angeordnet ist, auf pronu
merischer Codebasis; und eine Testspezifikationstabelle 84, in
der Spezifikationsevaluierungswerte in Tabellenform angeordnet
sind. Die Testanalysetabelle 85 ist in einem Speicher gespei
chert, der in dem Prozessor des DSP-Analyseabschnitts 69 inte
griert ist, der auf der BOST-Vorrichtung 20 bereitgestellt
ist, oder in einem Speicher, der auf einer BOST-Vorrichtung
bereitgestellt ist, die mit DUTs 11 verbunden ist. Wenn eine
Testanalysenummer an die BOST-Vorrichtung 20 von dem Tester
oder der externen Steuerung übertragen wird, und wenn ein Ana
lysestartsignal in den Prozessor eingegeben wird, liest der
Prozessor gemessene Daten von dem Meßdatenspeicher 66 aus, wo
durch Spezifikationen evaluiert werden. Das Testinforma
tionsergebnis (bestanden/nicht bestanden) wird an die externe
Steuerung übertragen.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Software
verarbeitung beschrieben, die in dem Prozessor des DSP-Analy
seabschnitts 69 durchgeführt wird.
- 1. Der numerische Code; der einen Test zugewiesen ist (also eine Testanalysenummer), die in den Prozessor des DSP- Analyseabschnitts 69 eingegeben wird, wird in das Innere des Prozessors bei Schritt S1 eingegeben.
- 2. Eine Adresse des Meßdatenspeichers, in dem gemessene Daten gespeichert sind, die zu der Testanalysenummer korre spondieren, die eingegeben wird, wird von einer Speicher adresstabelle 82 in Schritt S12 ausgelesen, und die folglich gelesene Adresse wird gesetzt.
- 3. In Schritt S13 werden korrespondierende Meßdaten von dem Meßdatenspeicher 66 basierend auf der Speicheradresse ge lesen, und die folglich gelesenen Meßdaten werden in den Pro zessor eingegeben.
- 4. Eine Berechnungstechnik, die zu der Testanalysenummer korrespondiert, die eingegeben wurde, wird in Schritt S14 aus der Berechnungsverfahrenstabelle 83 gelesen.
- 5. In Schritt S15 werden A/D-Wandlereigenschaftsparame ter und D/A-Wandlereigenschaftsparameter (also eine differen tielle Linearität und ein integraler nichtlinearer Fehler) der DUTs 11 von den Meßdaten und mit Hilfe der Berechnungstechnik berechnet.
- 6. In Schritt S16 wird ein Spezifikationsevaluierungs wert, der zu der Testanalysenummer korrespondiert, die einge geben wurde, aus der Testspezifikationstabelle 84 gelesen. Der Spezifikationsevaluierungswert wird mit einem Ergebnis der in Schritt S15 durchgeführten Berechnung verglichen, wodurch eine bestehende/nicht bestehende Evaluierung bewirkt wird.
- 7. In Schritt S17 wird ein Ergebnis des in Schritt S16 durchgeführten Tests an die externe Steuerung gesendet.
Es erfolgt jetzt die Beschreibung des Sendens des Testergeb
nisses.
Wenn ein Testergebnis gesendet wird, wird Information über das
Testergebnis (also eine sogenannten "Testergebnisinformation")
in einem Fehlercoderegister 86 mit Hilfe eines Rahmensignals,
eines Datensignals (das die Testergebnisinformation repräsen
tiert) und eines Taktsignals gehalten, die von dem seriellen
Anschluß 0 des in Fig. 3 gezeigten DSP-Analyseabschnitts 69
ausgegeben werden. In Verbindung mit dem Lesen der Information
werden das Rahmensignal, das Datensignal und das Taktsignal,
die von der externen Steuerung ausgegeben werden, in die BOST-
Vorrichtung 20 eingegeben, wobei das Datensignal einen Wert
"0" für die M-Modusinformation und einen Wert "1" für die R/W-
Modusinformation aufweist. Eine zweite Schalterschaltung MUX2
wählt eine Ausgabe von dem Fehlercoderegister 86 aus, und
überträgt die Testergebnisinformation an die externe Steuerung
synchron mit dem Taktsignal.
Da der DSP-Analyseabschnitt gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel in der oben genannten Art und Weise konfiguriert ist,
bewirkt die BOST-Vorrichtung 20 eine bestehend/nicht bestehend
Evaluierung eines herkömmlichen Tests. Es besteht nicht die
Notwendigkeit der Übertragung und des Ladens von Meßdaten in
den Tester, wodurch die Operation und die Zweckmäßigkeit der
BOST-Vorrichtung verbessert werden.
Als Ergebnis der Vereinfachung eines Testergebnisses kann eine
verkürzte Testzeit erhalten werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm der Konfiguration ei
nes DSP-Analyseabschnitts gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel, und ein Testverfahren gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel. Die Testvorrichtung, wie in Fig. 5 gezeigt, ist mit
der in den Fig. 6 und 7 gezeigten identisch, mit Ausnahme
des DSP-Analyseabschnitts. Folglich werden diese Figuren her
angezogen und erneute Erklärungen der Testvorrichtung wegge
lassen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
eine Meßdaten-Übertragungsverfahrentabelle 86 in der Testana
lysetabelle 85 bereitgestellt, in der Übertragungsverfahren
zur Ausgabe von Meßdaten gespeichert sind. Wenn eine Testana
lysenummer, die zu der gespeicherten Tabellennummer korrespon
diert, in der das Übertragungsverfahren gespeichert ist, über
tragen wird, liest der Prozessor des DSP-Analyseabschnitts 69,
der auf der BOST-Vorrichtung 20 bereitgestellt ist, entspre
chende Meßdaten von dem Meßdatenspeicher 66. Die folglich ge
lesenen Meßdaten werden an die externe Steuerung übertragen.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 die Software
verarbeitung beschrieben, die in dem Prozessor des DSP-Analy
seabschnitts 69 durchgeführt wird.
- 1. Die Testanalysenummer, die in den Prozessor des DSP- Analyseabschnitts 69 eingegeben wird, wird in Schritt S21 in den Prozessor eingegeben.
- 2. In einem Fall, bei dem das am meisten signifikante
Bit (MSB) der Testanalysenummer "0" ist, wird zum Beispiel die
Testanalysenummer als repräsentative Meßdatenverarbeitung
wahrgenommen. Zuerst wird in Schritt S22 ein Meßdatenausgabe
verfahren, das zu der Testanalysenummer korrespondiert, von
der Meßdatenübertragungsverfahrenstabelle 86 gelesen.
Das Meßdatenübertragungsverfahren korrespondiert zu einer Softwareverarbeitung, die zur Ausgabe der Meßdaten nach außen durchgeführt wird. - 3. In Schritt S23 wird eine Adresse des Meßdatenspei chers 66, in der Meßdaten gespeichert sind, die zu der Testanalysenummer korrespondieren, die eingegeben wird, von der Speicheradressentabelle 82 gelesen, und die folglich gele sene Adresse wird gesetzt.
- 4. In Schritt S24 werden entsprechende Meßdaten von der Speicheradresse geladen und in den Prozessor des DSP-Analyse abschnitts 69 eingegeben.
- 5. In Schritt S25 werden Meßdaten nach außen übertragen.
Da der DSP-Analyseabschnitt gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel auf die oben genannten Weise konfiguriert ist, können
Meßdaten jederzeit von außen geladen werden. Die Meßdaten kön
nen verarbeitet und außerhalb des DSP-Analyseabschnitts mit
tels Software katalogisiert werden. Der DSP-Analyseabschnitt
kann zur Durchführung eines normalen Tests verwendet werden,
jedoch auch zur Evaluierung und Analyse einer DUT.
Im Lichte der oben genannten Lehre ist es offensichtlich, daß
verschiedene Modifikationen und Veränderungen der Erfindung
durchgeführt werden können. Somit ist es selbstverständlich,
daß die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche anders
als oben beschrieben ausgeführt werden kann.
Die gesamte Offenbarung der JP 2001-32847, eingereicht am 8.
Februar 2001, einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche,
der Zeichnungen und der Zusammenfassung, auf der die Priorität
der vorliegenden Anmeldung basiert, ist hiermit in ihrer Ge
samtheit durch Literaturhinweis eingefügt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Testen einer integrierten Halbleiter
schaltung mit:
einer Testschaltungsplatine (10), die konfiguriert ist, um Signale an eine zu testende integrierte Halbleiterschaltung (11) zu senden und um Signale von dieser zu testenden inte grierten Halbleiterschaltung (11) zu empfangen, die eine A/D- Wandlerschaltung (51) enthält, um analoge Signale in digitale Signale umzusetzen, und eine D/A-Wandlerschaltung (52), um di gitale Signale in analoge Signale umzusetzen;
einer Testhilfsvorrichtung (20), die in der Nähe der Testschaltungsplatine (10) angeordnet und mit dieser verbunden ist; und
einer externen Steuerung (40), die einem Test auf der integrierten Halbleiterschaltung (11), der durch die Test hilfsvorrichtung (20) durchgeführt wird, einen numerischen Code zuweist und den numerischen Code an die Testhilfsvorrich tung (20) überträgt, wobei die Testhilfsvorrichtung (20) fol gendes enthält:
einen Speicher, in dem eine Testanforderungstabelle (71) gespeichert ist, in der Hardwareanforderungen, die zur Durch führung eines Test erforderlich sind, auf der Basis eines nu merischen Codes gesetzt sind;
einen Analyseabschnitt (69), um Testanforderungen zu le sen, die zu dem numerischen Code von der Testanforderungsta belle korrespondieren;
eine Datenschaltung (63), die ein digitales Testsignal an die D/A-Wandlerschaltung (52) der integrierten Halbleiter schaltung (11) liefert, die auf der Basis der Testanforderun gen zu testen ist;
eine Test-D/A-Wandlerschaltung (61), die das digitale Testsignal von der Datenschaltung (63) in ein analoges Test signal umsetzt und das analoge Testsignal an die A/D-Wandler schaltung (51) der zu testenden integrierten Halbleiterschal tung (11) liefert;
eine Test-A/D-Wandlerschaltung (62), die ein analoges Testausgangssignal von der D/A-Wandlerschaltung (52) der zu testenden integrierten Halbleiterschaltung (11) in ein digita les Testausgangssignal umsetzt; und
einen Meßdatenspeicher (66) zur Speicherung einer digi talen Testsignalausgabe von der A/D-Wandlerschaltung (51) der zu testenden integrierten Halbleiterschaltung (11), und des digitalen Testausgangssignals von der Test-A/D-Wandlerschal tung (62), wobei ein Ergebnis der Analyse jedes der digitalen Testausgangssignale, die in dem Meßdatenspeicher (66) gespei chert sind, an die externe Steuerung (40) gesendet wird, und die Analyse durch den Analyseabschnitt (69) durchgeführt wird.
einer Testschaltungsplatine (10), die konfiguriert ist, um Signale an eine zu testende integrierte Halbleiterschaltung (11) zu senden und um Signale von dieser zu testenden inte grierten Halbleiterschaltung (11) zu empfangen, die eine A/D- Wandlerschaltung (51) enthält, um analoge Signale in digitale Signale umzusetzen, und eine D/A-Wandlerschaltung (52), um di gitale Signale in analoge Signale umzusetzen;
einer Testhilfsvorrichtung (20), die in der Nähe der Testschaltungsplatine (10) angeordnet und mit dieser verbunden ist; und
einer externen Steuerung (40), die einem Test auf der integrierten Halbleiterschaltung (11), der durch die Test hilfsvorrichtung (20) durchgeführt wird, einen numerischen Code zuweist und den numerischen Code an die Testhilfsvorrich tung (20) überträgt, wobei die Testhilfsvorrichtung (20) fol gendes enthält:
einen Speicher, in dem eine Testanforderungstabelle (71) gespeichert ist, in der Hardwareanforderungen, die zur Durch führung eines Test erforderlich sind, auf der Basis eines nu merischen Codes gesetzt sind;
einen Analyseabschnitt (69), um Testanforderungen zu le sen, die zu dem numerischen Code von der Testanforderungsta belle korrespondieren;
eine Datenschaltung (63), die ein digitales Testsignal an die D/A-Wandlerschaltung (52) der integrierten Halbleiter schaltung (11) liefert, die auf der Basis der Testanforderun gen zu testen ist;
eine Test-D/A-Wandlerschaltung (61), die das digitale Testsignal von der Datenschaltung (63) in ein analoges Test signal umsetzt und das analoge Testsignal an die A/D-Wandler schaltung (51) der zu testenden integrierten Halbleiterschal tung (11) liefert;
eine Test-A/D-Wandlerschaltung (62), die ein analoges Testausgangssignal von der D/A-Wandlerschaltung (52) der zu testenden integrierten Halbleiterschaltung (11) in ein digita les Testausgangssignal umsetzt; und
einen Meßdatenspeicher (66) zur Speicherung einer digi talen Testsignalausgabe von der A/D-Wandlerschaltung (51) der zu testenden integrierten Halbleiterschaltung (11), und des digitalen Testausgangssignals von der Test-A/D-Wandlerschal tung (62), wobei ein Ergebnis der Analyse jedes der digitalen Testausgangssignale, die in dem Meßdatenspeicher (66) gespei chert sind, an die externe Steuerung (40) gesendet wird, und die Analyse durch den Analyseabschnitt (69) durchgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die externe Steuerung
(40) ein Tester ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Speicher
mit darin gespeicherter Testanforderungstabelle (71) in den
Analyseabschnitt (69) eingearbeitet ist.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wo
bei die Testhilfsvorrichtung (20) eine Testanalysetabelle (85)
enthält, die eine Speicheradressentabelle (82) aufweist, zum
Setzen einer Adresse des Meßdatenspeichers (66), in dem digi
tale Testsignalausgangssignale auf der Basis eines numerischen
Codes gespeichert sind, eine Berechnungsverfahrenstabelle (83)
mit darin gespeicherter Information über Berechnungsverfahren,
die zu jeweiligen numerischen Codes korrespondieren, und eine
Testspezifikationstabelle (84), in der Spezifikationsevaluie
rungswerte, die zu den jeweiligen numerischen Codes korrespon
dieren, gespeichert sind, wobei, wenn eine Analysestartanwei
sung von der externen Steuerung (40) oder einem Tester gemäß
einem numerischen Code empfangen wird, ein vorbestimmtes digi
tales Testausgangssignal von der Speicheradressentabelle (82)
gelesen wird, ein entsprechendes Berechnungsverfahren von der
Berechnungsverfahrenstabelle (83) gelesen wird, wodurch ein
Eigenschaftsparameter der A/D-Wandlerschaltung (51) der zu
testenden integrierten Halbleiterschaltung (11) und ein Eigen
schaftsparameter der D/A-Wandlerschaltung (52) derselben be
rechnet wird; ein Ergebnis der Berechnung mit einem Spezifika
tionsevaluierungswert verglichen wird, der zu dem numerischen
Code korrespondiert, der von der Testspezifikationstabelle
(84) gelesen wird, wodurch eine Evaluierung einer Spezifika
tion erfolgt; und wobei ein Ergebnis der Evaluierung an die
externe Steuerung (40) oder den Tester gesendet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Eigenschaftspara
meter zu einer differentiellen Linearität und einem integralen
nicht linearen Fehler korrespondieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Übertra
gungsinformation für das Senden eines digitalen Testausgangs
signals in der Testanalysetabelle (85) bereitgestellt ist;
und, wenn ein numerischer Code, der zu der Übertragungsinfor
mation korrespondiert, an die Testhilfsvorrichtung (20) von
der externen Steuerung (40) oder Tester gesendet wird, die
Testhilfsvorrichtung (20) ein entsprechendes digitales
Testausgangssignal von dem Meßdatenspeicher (66) liest, und
das digitale Testausgangssignal an die externe Steuerung (40)
oder den Tester gesendet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der numerische Code,
der zur Auswahl einer Übertragungsinformation verwendet wird,
durch Kombination eines Codes gebildet wird, der Details eines
Tests repräsentiert und eines Codes, der zur Auswahl der Über
tragungsinformation verwendet wird.
8. Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschal
tung durch Verwendung der Testvorrichtung zum Testen einer in
tegrierten Halbleiterschaltung nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2001032847A JP2002236149A (ja) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | 半導体集積回路の試験装置及び試験方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10150058A1 true DE10150058A1 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=18896707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10150058A Ceased DE10150058A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-10-11 | Vorrichtung und Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6690189B2 (de) |
JP (1) | JP2002236149A (de) |
DE (1) | DE10150058A1 (de) |
TW (1) | TW523604B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034900C2 (de) * | 2000-07-18 | 2002-07-18 | Infineon Technologies Ag | System zum Test schneller synchroner Digitalschaltungen, insbesondere Halbleiterspeicherbausteinen |
JP2002131392A (ja) * | 2000-10-24 | 2002-05-09 | Ando Electric Co Ltd | アナログ・ディジタル特性試験回路 |
JP2002236148A (ja) * | 2001-02-08 | 2002-08-23 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体集積回路の試験装置およびそれを用いた半導体集積回路の試験方法 |
KR20030067890A (ko) * | 2002-02-08 | 2003-08-19 | 삼성전자주식회사 | 믹스드 신호용 반도체 소자 테스터 및 이를 이용한 검사방법 |
US7222261B2 (en) * | 2002-06-19 | 2007-05-22 | Teradyne, Inc. | Automatic test equipment for design-for-test (DFT) and built-in-self-test circuitry |
US7295028B2 (en) * | 2002-08-30 | 2007-11-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Semiconductor integrated circuit and memory test method |
US6917215B2 (en) * | 2002-08-30 | 2005-07-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Semiconductor integrated circuit and memory test method |
DE10246789B3 (de) * | 2002-10-08 | 2004-04-15 | Infineon Technologies Ag | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Messung wenigstens einer Betriebskenngröße einer integrierten Schaltung |
US7444571B1 (en) * | 2003-02-27 | 2008-10-28 | Marvell International Ltd. | Apparatus and method for testing and debugging an integrated circuit |
US7216276B1 (en) | 2003-02-27 | 2007-05-08 | Marvell International Ltd. | Apparatus and method for testing and debugging an integrated circuit |
US7496818B1 (en) | 2003-02-27 | 2009-02-24 | Marvell International Ltd. | Apparatus and method for testing and debugging an integrated circuit |
KR100583620B1 (ko) * | 2004-10-25 | 2006-05-26 | 삼성전자주식회사 | Pxi 기반의 믹스드 신호용 반도체 소자의 테스트 장치 |
KR100697276B1 (ko) * | 2005-01-04 | 2007-03-21 | 삼성전자주식회사 | 제이텍과 메모리를 조합한 이동통신 단말기의 아날로그베이스밴드 테스트 장치와 방법 |
JPWO2008020555A1 (ja) * | 2006-08-14 | 2010-01-07 | 株式会社アドバンテスト | 試験装置、および試験方法 |
US8274296B2 (en) | 2009-11-11 | 2012-09-25 | Advantest Corporation | Test apparatus and electronic device that tests a device under test |
CN105510791A (zh) * | 2015-12-02 | 2016-04-20 | 江苏七维测试技术有限公司 | 一种遥控器红外接收头的测试方法 |
CN115051709B (zh) * | 2022-08-17 | 2022-11-15 | 光梓信息科技(上海)有限公司 | Adc-dac组合的片上自测试系统及方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08233912A (ja) | 1995-02-24 | 1996-09-13 | Hitachi Ltd | Lsiテスタ |
US5646521A (en) | 1995-08-01 | 1997-07-08 | Schlumberger Technologies, Inc. | Analog channel for mixed-signal-VLSI tester |
JPH10269100A (ja) * | 1997-03-25 | 1998-10-09 | Mitsubishi Electric Corp | ボード配線故障検出装置 |
US6449741B1 (en) * | 1998-10-30 | 2002-09-10 | Ltx Corporation | Single platform electronic tester |
US6408412B1 (en) * | 1999-09-03 | 2002-06-18 | Advantest Corp. | Method and structure for testing embedded analog/mixed-signal cores in system-on-a-chip |
-
2001
- 2001-02-08 JP JP2001032847A patent/JP2002236149A/ja active Pending
- 2001-08-13 US US09/927,404 patent/US6690189B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-10-09 TW TW090124925A patent/TW523604B/zh not_active IP Right Cessation
- 2001-10-11 DE DE10150058A patent/DE10150058A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW523604B (en) | 2003-03-11 |
US20020108080A1 (en) | 2002-08-08 |
US6690189B2 (en) | 2004-02-10 |
JP2002236149A (ja) | 2002-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10150058A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Testen einer integrierten Halbleiterschaltung | |
DE60221836T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optimierten parallelen prüfung und zum zugriff auf elektronische schaltung | |
DE60005156T2 (de) | Verteilte schnittstelle zur parallelen prüfung von mehreren vorrichtungen, wobei nur ein einzelner testkanal benutzt wird | |
DE69030015T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von integrierten Schaltungen mit zahlreichen Anschlüssen | |
DE69019402T2 (de) | Prüfverfahren und -gerät für integrierte Schaltungen. | |
DE10145152A1 (de) | Tester für integrierte Halbleiterschaltungen und Verfahren zum Testen integrierter Halbleiterschaltungen | |
DE2555439C2 (de) | Monolithische hochintegrierte Halbleiterschaltung | |
DE69628143T2 (de) | Jtag-prüfung eines busses unter verwendung von einsteckkarten mit jtag-logikschaltung | |
DE10196310B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verifizieren eines Chip-Designs und zum Testen eines Chips | |
DE2728318C2 (de) | Verfahren zur Prüfung der Signalverzögerung einer einseitig verzögerungsabhängigen, stufenempfindlichen Einheit | |
DE602005003225T2 (de) | Verfahren und system zum simulieren eines modularen testsystems | |
CA1065062A (en) | Non-logic printed wiring board test system | |
DE68922695T2 (de) | Diagnostika einer Leiterplatte mit einer Mehrzahl elektronischer Hybridbauelemente. | |
DE10118206A1 (de) | Anwendungsspezifisches, ereignisgestütztes Halbleiterprüfsystem | |
DE10304880A1 (de) | Systeme und Verfahren zum Ermöglichen eines Treiberstärketestens von integrierten Schaltungen | |
DE10392497T5 (de) | Herstellungsverfahren und Herstellungsvorrichtung zum Vermeiden eines Prototypen-Aufschubs bei der ASIC/SOC-Herstellung | |
DE10055456A1 (de) | Halbleiterprüfsystem zur Prüfung von Mischsignalbauteilen | |
DE10056160A1 (de) | Halbleiterprüfsystem | |
DE10125344A1 (de) | Ereignisgestütztes Halbleiterprüfsystem mit modularer Architektur zur Speicherprüfung | |
DE10053878A1 (de) | Halbleiterprüfsystem | |
DE3819425A1 (de) | Anordnung zum automatischen pruefen von speichern | |
DE68925994T2 (de) | Programmgesteurte In-circuit-Prüfung von Analogdigitalwandlern | |
DE19853069A1 (de) | Halbleiterprüfungsgerät | |
DE3788586T2 (de) | Schaltung zur Prüfung des Eingangsspannungssignals für eine halbleiterintegrierte Schaltung. | |
DE10150056A1 (de) | Externe Prüfhilfsvorrichtung zur Verwendung zum Testen einer Halbleitereinrichtung und Verfahren zum Testen einer Halbleitereinrichtung unter Verwendung der Vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |