DE10150056A1 - Externe Prüfhilfsvorrichtung zur Verwendung zum Testen einer Halbleitereinrichtung und Verfahren zum Testen einer Halbleitereinrichtung unter Verwendung der Vorrichtung - Google Patents
Externe Prüfhilfsvorrichtung zur Verwendung zum Testen einer Halbleitereinrichtung und Verfahren zum Testen einer Halbleitereinrichtung unter Verwendung der VorrichtungInfo
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Abstract
Eine externe Prüfhilfsvorrichtung (BOST-Vorrichtung) (20, 20A) analysiert gemessene Information, die von einer integrierten Halbleiterschaltung (30) ausgegeben wird, und überträgt ein Ergebnis der Analyse an eine Halbleiterprüfvorrichtung (40). Die externe Prüfhilfsvorrichtung weist einen DAC-Zähler (26) zum Erzeugen von Eingabedaten auf; einen Digital-Analogkonverter (29) zum Umwandeln der Daten, die von dem Zähler ausgegeben werden, von einem digitalen Signal in ein analoges Signal; einen Analog-Digitalkonverter (22), der Daten, die von dem Digital-Analogkonverter ausgegeben werden, über eine Rückschleifenleitung (19) empfängt und die Daten von einem analogen Signal in ein digitales Signal umwandelt; einen GSP-Analyseabschnitt (24) zum Durchführen einer Selbstdiagnoseoperation auf der Grundlage von Daten, die von dem Analog-Digitalkonverter ausgegeben werden; einen Speicher (24) für gemessene Daten; einen Adreßzähler (25) und eine Datenschreibsteuerschaltung (23).
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich sowohl auf eine Halb
leiterprüfvorrichtung zum Testen einer Analogschaltung (z. B.
eines Analog-Digitalkonverters oder eines Digital-
Analogkonverters), welche eine der durch eine LSI-
Prüfvorrichtung (nachfolgend "Prüfvorrichtung" genannt) zu
testenden LSIs [nachfolgend "DUT" (Device under Test bzw. Vor
richtung unter Test) genannt wird] ist, als auch auf ein Ver
fahren zum Testen bzw. Prüfen einer Halbleitereinrichtung, die
die Halbleiterprüfvorrichtung verwendet.
Kürzlich wurde in Bezug auf einen System LSI (eingebaut in ei
nem Ein-Chip LSI, der aus einer Mehrzahl von funktionell
systematisierten Schaltungsmodulen besteht oder der in einem
Chipsatz LSI eingebaut ist) eine Kombination von Digital- und
Analogschaltungen (d. h. ein System LSI, der ein gemischtes Si
gnal behandelt) mit hoher Leistungsfähigkeit und Präzision
schnell entwickelt. Um mit solch einer Tendenz fertigzuwerden,
haben die Prüfvorrichtungshersteller Prüfvorrichtungen bereit
gestellt, die kompatibel mit einer integrierten Halbleiter
schaltung sind, die ein gemischtes Signal verwendet. Eine
Prüfvorrichtung, die kompatibel mit einer integrierten Halb
leiterschaltung ist, die ein gemischtes Signal verwendet, hat
hohe Leistungsanforderungen und wird unvermeidlich teuer. Aus
diesem Grund ist eine vorgeschlagene Lösung das Recycling ei
ner existierenden Prüfvorrichtung, die eine geringe Geschwin
digkeit und geringe Präzision aufweist (z. B. einer Prüfvor
richtung für einen logischen LSI), um dadurch eine Preiserhö
hung einer Prüfvorrichtung zu vermeiden.
Ein großes Problem, das mit solch einer Prüfvorrichtung ver
bunden ist, liegt sowohl in einem charakteristischen Test für
eine Konverterschaltung zum Umwandeln eines digitalen Signales
in ein analoges Signal (Digital-Analogkonverter, nachfolgend
"DAC" genannt), als auch in einem charakteristischen Test für
eine Konverterschaltung zum Umwandeln eines analogen Signals
in ein digitales Signal (nachfolgend "ADC" genannt). In einer
Prüfumgebung einer allgemeinen Prüfeinrichtung sind Verbin
dungsvorrichtungen zum Verbinden einer Prüfeinrichtung mit ei
nem DUT bzw. Prüfling, wie einer Mehrzahl von DUT Schaltungs
platten (einfach "DUT Platten" genannt) und Kabeln an einer
Mehrzahl von Punkten entlang eines Meßweges, der sich von der
Meßausstattung, die in der Prüfeinrichtung vorgesehen ist, bis
zu einem DUT erstreckt, vorgesehen. Ferner ist der Meßweg lang
und verursacht das Auftreten von Rauschen und einen Abfall in
der Meßgenauigkeit. Der Geschwindigkeit einer Prüfeinrichtung
mit niedriger Geschwindigkeit ist eine Beschränkung auferlegt
und daher kann eine Prüfeinrichtung mit niedriger Geschwindig
keit nicht eine Prüfung bei realer Betriebsgeschwindigkeit
durchführen, wodurch die Befürchtung einer Zunahme der erfor
derlichen Zeit zum Durchführen eines Massenproduktionsprüfens
eines System LSIs besteht.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine BOST-Vorrichtung
(Built off-self-test bzw. ausgebaute oder abgesetzte Selbstprü
fung) einer Halbleiterprüfvorrichtung einer verwandten Technik
zeigt, die entwickelt wurde zum Abkürzen der Prüfzeit entspre
chend einem Verfahren zum Prüfen eines DAC einer DUT und die
eine Technik zum Durchführen eines Tests durch Verwendung ei
nes externen ADCs, der in der Nähe einer DUT angeordnet ist,
anwendet.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen
1 eine Prüfeinrichtung; 2 bezeichnet ein DUT; 3 bezeichnet ei
nen Digital-Analogkonverterabschnitt des DUT 2; 4 bezeichnet
einen Ausgabeabschnitt des DUT 2; 5 bezeichnet eine CPU des
DUT 2; 6 bezeichnet einen Analog-Digitalkonverterabschnitt; 7
bezeichnet ein Digitalsignal, das über die Prüfeinrichtung 1
eingegeben wird; 8 bezeichnet ein Analogsignal, welches durch
Digital-Analogumwandlung erzeugt wird; 9 bezeichnet ein Digi
talsignal, das durch Analog-Digitalumwandlung erzeugt wird; 10
bezeichnet eine CPU der Prüfeinrichtung 1; 11 bezeichnet ein
RAM; 12 bezeichnet ein Signal zum Steuern von Einga
be/Ausgabeoperationen des RAM 11; und 13 bezeichnet ein digi
tales Signal, das von dem RAM 11 ausgegeben wird.
Der Betrieb der BOST-Vorrichtung wird nun beschrieben.
Das digitale Signal 7, das über die Prüfeinrichtung 1 eingege
ben wird, wird in ein analoges Signal durch den Digital-
Analogkonverterabschnitt 3 der DUT 2 umgewandelt. Das so umge
wandelte Signal wird ferner einer Analog-Digitalumwandlung in
dem Analog-Digitalkonverter 6 unterzogen und die so umgewan
delten Daten werden in dem RAM 11 gespeichert. Nachdem alle
diese Operationen durchgeführt worden sind, werden die in dem
RAM 11 gespeicherten Daten ausgegeben. Die so ausgegebenen Da
ten und die in den Digital-Analogkonverterabschnitt 3 der DUT
2 eingegebenen Daten werden von der Prüfeinrichtung 1 vergli
chen und somit eine Auswertung des DAC vorgenommen.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine BOST-Vorrichtung einer
Halbleiterprüfvorrichtung verwandter Technik zeigt, die ent
wickelt wurde zum Abkürzen einer Prüfzeit entsprechend einem
Verfahren zum Prüfen eines ADC einer DUT und die eine Technik
zum Durchführen eines Tests durch Verwendung eines externen
DAC anwendet, der in der Nähe einer DUT angeordnet ist. In
Fig. 7 sind solche Elemente, die identisch mit denjenigen
sind, die in Fig. 6 gezeigt sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen und wiederholte Erklärungen derselben werden wegge
lassen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 14 ei
nen Digital-Analogkonverter; 15 bezeichnet eine DUT; 16 be
zeichnet einen Analog-Digitalkonverterabschnitt der DUT 15; 17
bezeichnet einen Ausgabeabschnitt der DUT 15; und 18 bezeich
net eine CPU der DUT 15.
Der Betrieb der BOST-Vorrichtung wird nun beschrieben.
Das digitale Signal 7, das über die Prüfeinrichtung 1 eingege
ben wird, wird einer Digital-Analogumwandlung in dem Digital-
Analogkonverter 14 unterzogen, und das so umgewandelte Signal
wird weiter einer Analog-Digitalumwandlung in dem Analog-
Digitalumwandlungsabschnitt 16 der DUT 15 unterzogen. Ferner
werden die so umgewandelten Daten in dem RAM 11 gespeichert.
Nachdem all diese Operationen ausgeführt worden sind, werden
die in dem RAM 11 gespeicherten Daten ausgegeben. Die so aus
gegebenen Daten und die Daten, die in den Digital-
Analogkonverter 14 eingegeben sind, werden durch die Prüfein
richtung 1 verglichen und somit eine Auswertung des ADC durch
geführt.
Die in Fig. 6 gezeigte Halbleiterprüfvorrichtung der verwand
ten Technik weist die folgenden Probleme auf.
Alle Daten, Adressen und Steuersignale, die in dem Speicher
für gemessene Daten, d. h. in dem RAM gespeichert sind, das mit
einem externen ADC, d. h. einem Analog-Digitalkonverter, ver
bunden ist, müssen von einer Prüfvorrichtung [einer CPU und
einem Zeitablaufmustergenerator (TPG)] zugeführt werden. Der
Großteil der Pinelektronik, der auf einer Prüfeinrichtung vor
gesehen ist, ist belegt zum Testen eines einzigen ADCs, wo
durch Beschränkungen für die gleichzeitige Messung einer Mehr
zahl von ADCs auferlegt werden. Die Prüfergebnisse werden aus
gewertet, nachdem alle Tests durchgeführt worden sind. Daher
ist eine Wirkung des Kürzens einer erforderlichen Zeit für das
Ausführen eines realen Tests gering. Ferner müssen gemessene
Daten auf eine CPU der Prüfeinrichtung geladen werden, was in
einer Chance einer Zunahme der Verarbeitungszeit einschließ
lich der Kommunikationszeit resultiert. Ferner konnte die
Halbleiterprüfeinrichtung der verwandten Technik kein Steuer
verfahren und Prozeduren beschreiben und ist ohne Besonderheit
eines Verfahrens des Verkürzens der Prüfzeit.
Die in Fig. 7 gezeigte Halbleiterprüfeinrichtung der verwand
ten Technik weist dasselbe Problem auf, wie das, das bei der
in Fig. 6 gezeigten Prüfvorrichtung der verwandten Technik
vorkommt.
Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die dargestellten
Probleme zu lösen und es ist Aufgabe derselben eine Halblei
terprüfvorrichtung bereitzustellen, die fähig ist, gleichzei
tig eine Mehrzahl von DUTs zu messen, die das Abkürzen einer
realen Prüfzeit ermöglicht, und die eine Notwendigkeit des
Aufladens von gemessenen Daten auf eine CPU der Prüfeinrich
tung vermeidet, sowie ein Verfahren zum Prüfen einer Halblei
tereinrichtung bereitzustellen, welches die Halbleiterprüfvor
richtung verwendet. Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist eine externe Prüfhilfsvorrichtung, die gemes
sene Informationen, die von einer Schaltung im Test ausgegeben
werden, und ein Ergebnis an eine Halbleiterprüfvorrichtung
überträgt, einen Eingabedatengenerator zum Erzeugen von Daten
auf. Ferner weist die Vorrichtung einen ersten Datenkonverter
zum Umwandeln der Daten, die von dem Eingabedatengenerator
ausgegeben werden von einem Signalschema in ein anderes Si
gnalschema auf. Ferner weist die Vorrichtung einen zweiten Da
tenkonverter zum Umwandeln von Eingabedaten aus einem anderen
Signalschema in ein Signalschema auf. Ferner weist die Vor
richtung eine Rückschleifenleitung auf zum Zuführen von Daten,
die von dem ersten Datenkonverter ausgegeben worden sind, an
den zweiten Datenkonverter in der Vorrichtung. Ferner weist
die Vorrichtung einen Selbstdiagnoseabschnitt zum Durchführen
einer Selbstdiagnoseoperation auf der Grundlage von Daten, die
von dem zweiten Datenkonverter ausgegeben werden, auf.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Halbleiter
prüfvorrichtung entsprechend einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm zum Beschreiben
der Selbstdiagnosefunktion entsprechend der
ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das die Prüfvorrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Beschreiben einer
Selbstkorrekturfunktion entsprechend der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Testvorrichtung
entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine BOST-Vorrichtung
einer Halbleiterprüfvorrichtung der verwand
ten Technik zeigt; und
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine BOST-Vorrichtung
einer Halbleiterprüfvorrichtung der verwand
ten Technik zeigt.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Be
zugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Halbleiterprüfvorrich
tung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen
20 eine BOST-Vorrichtung (die externe Prüfhilfsvorrichtung);
21a bezeichnet einen Schalter (SW), der als erster Schalter
dient, der z. B. einen analogen Schalter verwendet; 21b be
zeichnet einen Schalter (SW), der als zweiter Schalter dient,
der z. B. einen analogen Schalter verwendet; und 22 bezeichnet
einen Analog-Digitalkonverter (ADC), der als zweiter Datenkon
verter dient, der mit einem Ausgabeanschluß des Schalters 21a
verbunden ist, und der ein Signalschema (d. h. ein analoges Si
gnalschema) in ein anderes Signalschema (d. h. ein digitales
Signalschema) umwandelt.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Datenschreibsteuerab
schnitt, der als Datenschreibsteuereinrichtung dient. Ein BUSY
(beschäftigt) Signal (d. h. ein Flag bzw. Kennzeichen, welches
darstellt, daß die Umwandlung durchgeführt wird), das von dem
Analog-Digitalkonverter 22 ausgegeben wird, und ein anderes
BUSY (beschäftigt) Signal (d. h. ein Flag bzw. ein Kennzeichen,
welches darstellt, daß die Umwandlung durchgeführt wird), das
von dem Analog-Digitalkonverter 32, der später beschrieben
werden soll, ausgegeben wird, werden in den Datenschreibsteu
erabschnitt 23 eingegeben. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ei
nen Speicher für gemessene Daten, der als Speichereinrichtung
dient, die als gemessene Daten ein Signal, das von dem Analog-
Digitalkonverter 22 ausgegeben wird, und ein Signal, das von
dem Analog-Digitalkonverter 32 ausgegeben wird, speichert. Das
Bezugszeichen 24a bezeichnet einen DSP Analyseabschnitt mit
einem DSP (Digital-Signal-Prozessor) Programm ROM. Der DSP
Analyseabschnitt 24a dient als Analyseeinrichtung zum Erlangen
von gemessenen Daten von dem Speicher 24 für gemessene Daten
und führt arithmetische Operation aus. Das Bezugszeichen 24b
bezeichnet einen Referenztaktsignalgenerator zum Erzeugen ei
nes Referenztaktsignals für den DSP Analyseabschnitt 24a.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Adreßzähler für den
Speicher für gemessene Daten, der als Adreßaktualisierungsein
richtung dient, die eine Adresse des Speichers 24 für gemesse
ne Daten unter Steuerung der Datenschreibsteuerschaltung 23
aktualisiert. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen DAC Zäh
ler, der als Eingabedatengenerator dient. Der DAC Zähler 26
bildet Digital-Analogkonverter (DAC) Eingabedaten unter Steue
rung der Datenschreibsteuerschaltung 23. Das Bezugszeichen be
zeichnet einen BOST-I/F Abschnitt, der für eine externe Halb
leiterprüfvorrichtung 40 vorgesehen ist; 28 bezeichnet einen
BOST-I/F Abschnitt, der für eine externe DUT 30 vorgesehen
ist; und 29 bezeichnet einen Digital-Analogkonverter, der als
erster Datenkonverter dient. Der Digital-Analogkonverter 29
ist zwischen einem Schalter 21b und einem DAC Zähler 26 vorge
sehen und wandelt ein Signalschema (d. h. ein digitales Signal
schema in ein anderes Signalschema (d. h. ein analoges Signal
schema) um.
Die DUT 30, die als Schaltung im Test bzw. Prüfling dient,
weist einen Digital-Analogkonverter 31 und einen Analog-
Digitalkonverter 32 auf. Der Digital-Analogkonverter 31 wan
delt ein digitales Signal, das von dem DAC Zähler 26 ausgege
ben wird, in ein analoges Signal um und liefert das Ergebnis
an den Analog-Digitalkonverter 22 über den Schalter 21a. Fer
ner wandelt der Analog-Digitalkonverter 32 ein analoges Si
gnal, das von einem Digital-Analogkonverter 29 über den Schal
ter 21b geliefert wird, in ein digitales Signal um.
Eine Rückschleifenleitung bzw. Loopleitung 19 ist zwischen den
Schaltern 21a und 21b vorgesehen. Die Rückschleifenleitung 19
ist mit den Schaltern 21a und 21b zur Zeit eines Selbstdiagno
se- oder Selbstkorrekturmodus, der nachfolgend zu beschreiben
ist, verbunden. Zum Zeitpunkt eines normalen Betriebs, in dem
die DUT 30 geprüft wird, verbinden die Schalter 21a und 21b
die DUT 30 mit der BOST-Vorrichtung 20. Im Gegensatz dazu,
sind zum Zeitpunkt des Selbstdiagnose- oder Selbstkorrekturmo
dus die Schalter 21a und 21b zu der Rückschleifenleitung 19
geschaltet, wodurch sie einen Ausgabeanschluß des Digital-
Analogkonverters 29 mit einem Eingabeanschluß des Analog-
Digitalkonverters 22 verbinden. Die Bestandteilelemente 23,
24, 24a, 24b und 25 bilden den Selbstdiagnoseabschnitt.
Der Betrieb der Prüfvorrichtung wird nun beschrieben.
Zur Zeit des normalen Betriebs, in dem die DUT 30 geprüft
wird, sind die DUT 30 und die BOST-Vorrichtung 20 miteinander
durch die Schalter 21a und 21d verbunden. Digitale Daten, die
von dem DAC Zähler 26 ausgegeben werden, werden in den Digi
tal-Analogkonverter 29 eingegeben, und eine analoge Ausgabe,
die von der Digital-Analogumwandlung der digitalen Daten re
sultiert, wird in ein digitales Signal durch den Analog-
Digitalkonverter 32 der DUT 30 umgewandelt. Das digitale Si
gnal wird in dem Speicher 24 für gemessene Daten gespeichert,
und die Speicherdaten werden gelesen und analysiert durch den
DSP Analyseabschnitt 24a. Das Ergebnis der Analyse wird an die
externe Halbleiterprüfvorrichtung 40 gesendet.
Ähnlich werden digitale Daten, die von dem DAC Zähler 26 aus
gegeben werden, direkt in den Digital-Analogkonverter 31 der
DUT 30 eingegeben. Ein analoges Signal, das von der Analog-
Digitalumwandlung der digitalen Daten resultiert, wird in ein
digitales Signal durch den Analog-Digitalkonverter 22 umgewan
delt. Das digitale Signal wird in dem Speicher 24 für gemesse
ne Daten gespeichert, und Speicherdaten werden aus dem Spei
cher 24 ausgelesen und durch den DSP Analyseabschnitt 24a ana
lysiert. Das Ergebnis der Analyse wird an die externe Halblei
terprüfvorrichtung 40 gesendet.
Als nächstes wird die Selbstdiagnosefunktion der BOST-
Vorrichtung 20 beschrieben.
Zum Zeitpunkt eines Selbstdiagnosebetriebs wird ein Digital-
Analogkonverter 29, der zuvor mittels einer externen Messung
eingestellt wurde, als Referenz verwendet. Digitale Daten, die
von dem DAC Zähler 26 ausgegeben werden, werden in den Digi
tal-Analogkonverter 29 eingegeben. Eine analoge Ausgabe, die
von der Digital-Analogumwandlung der digitalen Daten resul
tiert, wird an den Analog-Digitalkonverter 22 über die Rück
schleifenleitung 19 durch Schalten einer Leitung unter Verwen
dung der Schalter 21a und 21b geliefert. Die analoge Ausgabe
wird in ein digitales Signal umgewandelt, und das digitale Si
gnal wird abgetastet, wodurch eine Selbstdiagnose von analogen
Eigenschaften des Analog-Digitalkonverters 22 durchgeführt
wird.
In anderen Beziehungen schreiben einzelne digitale Schaltun
gen, die auf der BOST-Vorrichtung 20 vorgesehen sind, Daten in
die Hardware und Lesen von der Hardware der BOST-Vorrichtung
20 (andere Schaltungen, die auf der BOST-Vorrichtung 20 vorge
sehen sind mit Ausnahme des DSP Analyseabschnitts 24a) durch
Verwendung des DSP Analyseabschnitts 24a, der auf der BOST-
Vorrichtung 20 vorgesehen ist, womit ein Test ausgeführt wird.
Das Ergebnis des Tests wird von dem DSP Analyseabschnitt 24a
an eine Steuereinrichtung, wie die Halbleiterprüfvorrichtung
40 gesandt.
Die Selbstdiagnosefunktion wird im Detail unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschrieben.
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben der
Selbst-Diagnosefunktion entsprechend der ersten Ausführungs
form.
In Fig. 2 sind Elementen, die identisch mit denjenigen sind,
die in Fig. 1 gezeigt sind, dieselben Bezugszeichen zugeord
net, und wiederholte Erklärungen derselben werden weggelassen.
Eine BOST-Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c, die als ex
terne Prüfhilfsvorrichtungshardwaresteuereinrichtung dienen
soll, und eine Abtaststart-/Abtasttaktsignalerzeugungs
schaltung 24d, wobei beide nicht in Fig. 1 gezeigt sind, wer
den zu Fig. 2 hinzugefügt.
Die Betriebsprozeduren einer Selbstdiagnosefunktion eines ana
logen Abschnitts werden nun beschrieben.
In Übereinstimmung mit einem Befehl von dem DSP Analyseab
schnitt 24a stellt die BOST-Vorrichtungshardwaresteuer
schaltung 24c Bedingungen auf einzelnen Schaltungen ein bzw.
setzt Bedingungen (Schritt S1). Die Bezugssymbole (A) bis (C)
und (E) bis (G) die den Austausch von Signalen, der zum Zeit
punkt des Einstellens der Bedingungen durchgeführt wird, dar
stellen, sind der BOST-Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c
und entsprechenden Schaltungen zugeordnet. Als nächstes wird
das Einstellen von Bedingungen auf einem SW Steuerabschnitt
21c und die Aktivierung der Rückschleifenleitung 19 in dersel
ben Weise wie in Schritt S1 durchgeführt (Schritt S2).
Das Bezugssymbol (D), das den Austausch eines Signals zeigt,
der im Schritt S2 durchgeführt wird, ist der BOST-
Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24C und dem Schaltungs
steuerabschnitt 21c, der als Schaltungssteuereinrichtung
dient, zugeordnet. Über die Rückschleifenleitung 19 wird ein
Signal, das von dem analogen Meßabschnitt DAC ausgegeben wird,
d. h. dem Digital-Analogkonverter 29, in den Analog-
Digitalkonverter 22 eingegeben (Schritt S3). Der DSP Analyse
abschnitt 24a gibt ein Abtaststartsignal aus, und das Signal
wird in die Abtaststart-/Abtasttaktsignalerzeugungsschaltung
24d eingegeben (Schritt S4).
Die Abtaststart-/Abtasttaktsignalerzeugungsschaltung 24d gibt
ein Abtaststartsignal und ein Abtasttaktsignal in den Analog-
Digitalkonverter 22 ein (Schritt S5). Ein Analogsignal, das
von dem Digital-Analogkonverter 29 ausgegeben wird, wird in
ein Digitalsignal umgewandelt. Die Datenschreibsteuerschaltung
23 erzeugt ein DAC Zähleraktualisierungssignal und ein Spei
cherschreibsignal und ein BUSY Signal (d. h. ein Flag bzw. ein
Kennzeichen, welches darstellt, daß die Umwandlung durchge
führt wird), das von dem Analog-Digitalkonverter 22 während
des Verlaufs der Umwandlungsoperation, die durch den Analog-
Digitalkonverter 22 durchgeführt wird, ausgegeben wird
(Schritt S6).
In Antwort auf das DAC Zähleraktualisierungssignal, das von
der Datenschreibsteuerschaltung 23 ausgegeben wird, wird der
DAC Zähler 26 aktualisiert. Ferner werden in Antwort auf das
Speicherschreibsignal, das von der Datenschreibsteuerschaltung
23 ausgegeben wird, Daten in den Speicher 24 für gemessene Da
ten geschrieben (Schritt S7). Die Daten, die durch den Analog-
Digitalkonverter 22 umgewandelt worden sind, werden in den
Speicher 24 für gemessene Daten mittels eines Speicherschreib
signals geschrieben (Schritt S8).
Nach Vervollständigung der Messung aller Codes erfaßt der DSP
Analyseabschnitt 24a Speicherdaten von dem Speicher 24 für ge
messene Daten (Schritt S9). Der DSP Analyseabschnitt 24a führt
eine arithmetische Operation auf der Grundlage der so erfaßten
Daten durch, wodurch die Bestimmungen bzw. Spezifikationenen
des Ergebnisses ausgewertet werden (Schritt S10). Der DSP Ana
lyseabschnitt 24a überträgt das Ergebnis der Auswertung an die
externe Halbleiterprüfvorrichtung 40 (Schritt S11).
Betriebsprozeduren einer Selbstdiagnosefunktion eines digita
len Abschnittes werden nun beschrieben.
Auf diese Weise stellt in Übereinstimmung mit einem Befehl,
der von dem DSP Analyseabschnitt 24a ausgegeben wird, die
BOST-Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c Bedingungen auf
einzelnen Schaltungen ein und liest Daten, die von den einzel
nen Schaltungen ausgegeben werden über die BOST-
Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c (Schritt S21).
Die Daten, die im Schritt S21 erfaßt werden, werden mit einem
erwarteten Wert in den DSP Analyseabschnitt 24a verglichen
(Schritt S22). Das Ergebnis der Auswertung, die im Schritt S22
durchgeführt wird, wird an die externe Halbleiterprüfvorrich
tung 40 übertragen (Schritt S23).
Wie oben erwähnt, ist in der vorliegenden Ausführungsform die
Qualitätssteuerung der BOST-Vorrichtung vereinfacht. Diagnose
software wird instandgehalten und gemanagt durch einen Prozes
sor, wie einen DSP, der auf der BOST-Vorrichtung vorgesehen
ist (z. B. ein Prozessorprogramm ROM). Somit wird die Notwen
digkeit umgangen, eine Diagnosesoftware zu bereiten, die an
dernfalls für jede Prüfeinrichtung bereitet werden müßte, wenn
die Meßfunktion einer Prüfeinrichtung verwendet wird. Somit
ist die Anwendung der BOST-Vorrichtung auf verschiedene Arten
von Tests leicht.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die BOST-Vorrichtung
mit einer Selbstkorrekturfunktion ausgestattet, derart, daß
sie fähig ist, einen ADC und einen DAC eines anlogen Meßab
schnittes der BOST-Vorrichtung in einer programmierbaren Weise
von einem DSP Analyseabschnitt, der auf der BOST-Vorrichtung
vorgesehen ist, zu korrigieren (d. h. die Korrektur des ADC und
DAC über die Änderung einer Referenzspannungsversorgung).
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Testvorrichtung ent
sprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt. In Fig. 3 sind den Elementen, die identisch zu
denen in Fig. 1 gezeigten sind, dieselben Bezugszeichen zuge
ordnet und wiederholte Erklärungen derselben werden weggelas
sen.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 20A eine BOST-
Vorrichtung; 22A bezeichnet einen Analog-Digitalkonverter
(ADC), der mit einem Ausgabeanschluß des Schalters 21A verbun
den ist; und 24e bezeichnet eine DAC Steuersignalerzeugungs
schaltung, die als Steuersignalerzeugungsschaltungseinrichtung
dient, die einen Referenzspannungssteuerungs-DAC des Analog-
Digitalkonverters 22A beinhaltet. Ein Korrekturstartsignal
wird von dem DSP Analyseabschnitt 24a an den Analog-
Digitalkonverter (ADC) 22A geliefert. In anderen Beziehungen
ist die Prüfvorrichtung entsprechend der vorliegenden Ausfüh
rungsform identisch im Aufbau zu der in Fig. 1 gezeigten.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zum Beschreiben einer Selbstkor
rekturfunktion entsprechend der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 sind Elementen, die identisch zu denen in Fig. 3 ge
zeigten sind, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und wieder
holte Erklärungen derselben werden weggelassen. Selbst in die
sem Fall sind zu Fig. 4 eine BOST-
Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c und eine Abtaststart-/Ab
tasttaktsignalerzeugungsschaltung 24d, von denen beide
nicht in Fig. 3 gezeigt sind, hinzugefügt. Eine DAC-
Steuersignalerzeugungsschaltung 24e ist aufgebaut aus einem
Steuer-DAC 24e1, der Daten von der BOST-
Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c empfängt, und einem
Betriebsverstärker 24e2, der mit einem Ausgabeanschluß des
Steuer-DAC 24e1 verbunden ist.
Betriebsprozeduren der Selbstkorrekturfunktion werden als
nächstes beschrieben.
In Übereinstimmung mit einem Befehl von dem DSP Analyseab
schnitt 24a stellt die BOST-
Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c Bedingungen auf ein
zelnen Schaltungen ein. Das Einstellen der Bedingungen auf ei
nem SW Steuerabschnitt (nicht gezeigt) und die Aktivierung der
Rückschleifenleitung 19 werden in derselben Weise durchgeführt
(Schritt S31). Daten werden an den ADC-
Referenzspannungssteuerungs-DAC 24e1 in derselben Weise wie in
Schritt S31 eingegeben (Schritt S32). Ein Signal, welches von
dem Digital-Analogkonverter 29 ausgegeben wird, wird in den
Analog-Digitalkonverter 22A über die Rückschleifenleitung 19
eingegeben (Schritt S33). Der DSP Analyseabschnitt 24a gibt
ein Korrekturstartsignal aus, und das Signal wird in die Ab
taststart-/Abtasttaktsignalerzeugungsschaltung 24d eingegeben
(Schritt S34).
Ein Abtaststartsignal und ein Abtasttaktsignal werden in den
Analog-Digitalkonverter 22A eingegeben (Schritt S35). Ein ana
loges Signal, das von dem Digital-Analogkonverter 29 ausgege
ben wird, wird in ein digitales Signal umgewandelt. Die Daten
schreibsteuerschaltung 23 erzeugt ein DAC Zähleraktualisie
rungssignal und ein Speicherschreibsignal über ein BUSY Signal
(d. h. ein Flag bzw. ein Kennzeichen, das darstellt, daß die
Umwandlung durchgeführt wird), welches von dem Analog-
Digitalkonverter 22A während des Verlaufs der Umwandlungsope
ration, die von dem Analog-Digitalkonverter 22A durchgeführt
wird, ausgegeben wird (Schritt S36).
In Antwort auf das DAC Zähleraktualisierungssignal, das von
der Datenschreibsteuerschaltung 23 ausgegeben wird, wird der
DAC Zähler 26 aktualisiert. Ferner, in Antwort auf das Spei
cherschreibsignal, das von der Datenschreibsteuerschaltung 23
ausgegeben wird, werden die Daten in den Speicher 24 für ge
messene Daten geschrieben (Schritt S37). Die Daten, die von
dem Analog-Digitalkonverter 22A umgewandelt worden sind, wer
den in den Speicher 24 für gemessene Daten durch ein Speicher
schreibsignal geschrieben (Schritt S38).
Nach der Vervollständigung der Messung aller Codes erfaßt der
DSP Analyseabschnitt 24a Speicherdaten von dem Speicher 24 für
gemessene Daten (Schritt S39). Der DSP Analyseabschnitt 24a
führt arithmetische Operationen auf der Basis der so erfaßten
Daten durch, wodurch Bestimmungen des Ergebnisses ausgewertet
werden (Schritt S40). Auf der Grundlage der diagnostischen
Auswertung, die in Schritt S40 durchgeführt wird, bestimmt der
DSP Analyseabschnitt 24a ob eine Korrektur erforderlich ist
oder nicht. Daten, denen ein Korrekturwert wiederum hinzuge
fügt wird, werden in den ADC-Referenzspannungssteuerungs-DAC
24e1 über die BOST-Vorrichtungshardwaresteuerschaltung 24c
eingegeben (Schritt S41).
Die dargestellten Verarbeitungsoperationen werden eine gegebe
ne Anzahl von Malen iteriert, bis sie in einen geeigneten Kor
rekturbereich fallen. Wenn der DSP Analyseabschnitt 24a be
stimmt hat, daß eine Korrektur nicht möglich ist, überträgt
der DSP Analyseabschnitt 24a eine Fehlerinformation an einen
externen Controller, wie die Halbleiterprüfvorrichtung 40
(Schritt S42).
Wie oben erwähnt, wird in der vorliegenden Ausführungsform die
Qualitätssteuerung einer BOST-Vorrichtung vereinfacht. Diagno
sesoftware wird instandgehalten und gemanagt durch einen Pro
zessor, wie einen DSP, der auf der BOST-Vorrichtung vorgesehen
ist (z. B. ein Prozessorprogramm ROM). Somit wird die Notwen
digkeit umgangen, eine Diagnosesoftware für jede Prüfeinrich
tung zu bereiten, die andernfalls bereitet werden müßte, wenn
eine Meßfunktion einer Prüfeinrichtung verwendet wird. Somit
ist die Anwendung der BOST-Vorrichtung auf verschiedene Arten
von Tests leicht. Ferner kann die Meßgenauigkeit verbessert
werden.
Die vorliegende Ausführungsform ist im wesentlichen eine Kom
bination der ersten und zweiten Ausführungsform. Eine Runde
von Erhaltungsoperationen, wie Selbstdiagnose- und Selbstkor
rekturoperationen werden unter der Steuerung des DSP-
Analyseabschnitts durchgeführt. Wenn es als Ergebnis der
Selbstdiagnoseoperation bestimmt wird, daß eine Selbstkorrek
turoperation notwendig ist, wird die Korrektur durchgeführt.
Nachfolgend wird eine Diagnoseoperation erneut durchgeführt
und das Ergebnis der Diagnose wird an die externe Prüfvorrich
tung übertragen.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Testvorrichtung entspre
chend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Zuerst wird eine Selbstdiagnoseoperation durchgeführt (Schritt
S51), und das Ergebnis der Diagnose wird ausgewertet (Schritt
S52). Wenn es bestimmt wird, daß das Ergebnis der Diagnoseope
ration akzeptiert werden kann, wird das Ergebnis in seiner
vorliegenden Form an die externe Halbleiterprüfvorrichtung 40
als PASS (Durchgang) Information übertragen. Im Gegensatz da
zu, wenn es bestimmt wird, daß das Ergebnis der Diagnoseopera
tion nicht akzeptierbar ist, wird eine Selbstkorrekturoperati
on durchgeführt (Schritt S53). Als nächstes wird das Ergebnis
der Selbstkorrekturoperation ausgewertet (Schritt S54). Wenn
das Ergebnis der Auswertung nicht akzeptabel ist, wird eine
Selbstdiagnoseoperation erneut ausgeführt. Ferner wird das Er
gebnis an die externe Halbleiterprüfvorrichtung 40 als PASS
Information übertragen (Schritt S55).
Wenn in dem Schritt S54 bestimmt wird, daß das Ergebnis der
Auswertung nicht akzeptabel ist, wird die Runde von darge
stellten Operationen eine gegebene Anzahl von Malen iteriert,
bis sie in einen geeigneten Bereich fallen. Wenn der DSP Ana
lyseabschnitt 24a bestimmt, daß eine Korrektur nicht möglich
ist, wird im Schritt S56 eine Fehlerinformation (Fehler) an
die externe Halbleiterprüfvorrichtung 40 übertragen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Qualitätssteuerung
einer BOST-Vorrichtung vereinfacht. Diagnosesoftware wird in
standgehalten und gemanagt durch einen Prozessor, wie einen
DSP, der in der BOST-Vorrichtung vorhanden ist (z. B. ein Pro
zessorprogramm ROM). Somit wird die Notwendigkeit umgangen,
eine Diagnosesoftware für jede Prüfeinrichtung zu bereiten,
welche andernfalls bereitet werden müßte, wenn eine Meßfunkti
on einer Prüfvorrichtung verwendet wird. Somit ist die Anwen
dung der BOST-Vorrichtung auf verschiedene Arten von Tests
leicht. Ferner kann die Meßgenauigkeit verbessert werden.
Eine Halbleitereinrichtung kann durch Verwendung der dargeleg
ten BOST-Vorrichtung geprüft werden. Durch das Prüfverfahren
zum Prüfen einer Halbleitervorrichtung wird eine hochzuverläs
sige und hochqualitative Halbleitervorrichtung bereitgestellt.
In jeder der vorgenannten Ausführungsform ist ein Signalschema
ein digitales Signal und ein anderes Signalschema ist ein ana
loges Signal. Die Ausführungsformen können auch verwendet wer
den, selbst wenn ein analoges Signal als ein Signalschema ge
nommen wird und ein digitales Signal als ein anderes Signal
schema, und es wird derselbe Vorteil erreicht, wie der mit den
zuvor genannten Ausführungsformen erreichte.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können
wie folgt zusammengefaßt werden.
Entsprechend einem Aspekt wird Diagnosesoftware instandgehal
ten und gemanagt durch einen Prozessor, wie einen DSP, der auf
der BOST-Vorrichtung vorgesehen ist. Somit können Kosten ver
ringert werden durch eine Wiederverwendung oder ein Recycling
einer existierenden LSI Prüfvorrichtung von geringer Geschwin
digkeit und geringer Präzision. Die vorliegende Erfindung er
möglicht die Realisierung einer Systemkonfiguration (d. h. die
Anwendung der Halbleiterprüfvorrichtung auf LSI Prüfeinrich
tungen unterschiedlicher Typen), die nicht von einer LSI ab
hängt. Im Ergebnis kann eine Vereinfachung der Anwendung der
Prüfvorrichtung auf verschiedene Typen von zu prüfenden LSI
Schaltungen erreicht werden, eine Vereinfachung der Qualitäts
kontrolle (Inspektion und Einstellung) der LSI Prüfeinrich
tung; Verbesserungen in der Qualität des Aufbaus eines LSI,
kostengünstige Bewertung des LSI Designs; Vereinfachung der
Entwicklung der LSI Prüfeinrichtung zu einem Analysesystem;
und Standardisierung eines Prüfanalysesystems (d. h. die Analy
se kann durchgeführt werden durch Verwendung eines gemeinsamen
Systems von einem Designprozeß zu einem Massenproduktionspro
zeß. Ferner wird ein Vorteil der Fähigkeit erreicht, eine
Selbstdiagnose oder Selbstkorrekturoperation ohne Fehler
durchzuführen. Ferner wird ein Vorteil der Fähigkeit erreicht,
die Meßperformance der Selbstdiagnoseoperation zu verbessern,
eine Eigenschaftsprüfung oder einen charakteristischen Test zu
beschleunigen, und die Prüfvorrichtung kompatibel zu machen
mit der Zunahme in der Präzision eines charakteristischen
Tests.
Augenscheinlich sind viele Modifikationen und Änderungen der
vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehre möglich. Es
sei daher zu verstehen, daß innerhalb des Schutzbereichs der
beigefügten Ansprüche die Erfindung anders als spezifisch be
schrieben praktiziert werden kann.
Die gesamte Offenbarung einer Japanischen Patentanmeldung Nr.
2001-032850, angemeldet an 8. Februar 2001 einschließlich der
Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammen
fassung, auf welcher die Konventionspriorität der vorliegenden
Anmeldung basiert, werden in ihrer Gesamtheit hierin durch Be
zugnahme aufgenommen.
Claims (11)
1. Externe Prüfhilfsvorrichtung (20, 20A) die gemessene In
formation, die von einer Schaltung im Test (30) ausgegeben
wird, analysiert und ein Ergebnis an eine Halbleiterprüfvor
richtung (40) überträgt, mit:
einem Eingabedatengenerator (26) zum Erzeugen von Daten;
einem ersten Datenkonverter (29) zum Umwandeln der Daten, die von dem Eingabedatengenerator (26) ausgegeben werden, von ei nem Signalschema in ein anderes Signalschema;
einem zweiten Datenkonverter (22) zum Umwandeln von Eingabeda ten von dem anderen Signalschema in das eine Signalschema;
einer Rückschleifenleitung (19) zum Liefern von Daten, die von dem ersten Datenkonverter (29) ausgegeben werden, an den zwei ten Datenkonverter (22) in der Vorrichtung (20, 20A); und
einem Selbstdiagnoseabschnitt (23, 24, 24a, 24b, 25) zum Durchführen einer Selbstdiagnoseoperation auf der Grundlage der Daten, die von dem zweiten Datenkonverter (22) ausgegeben werden.
einem Eingabedatengenerator (26) zum Erzeugen von Daten;
einem ersten Datenkonverter (29) zum Umwandeln der Daten, die von dem Eingabedatengenerator (26) ausgegeben werden, von ei nem Signalschema in ein anderes Signalschema;
einem zweiten Datenkonverter (22) zum Umwandeln von Eingabeda ten von dem anderen Signalschema in das eine Signalschema;
einer Rückschleifenleitung (19) zum Liefern von Daten, die von dem ersten Datenkonverter (29) ausgegeben werden, an den zwei ten Datenkonverter (22) in der Vorrichtung (20, 20A); und
einem Selbstdiagnoseabschnitt (23, 24, 24a, 24b, 25) zum Durchführen einer Selbstdiagnoseoperation auf der Grundlage der Daten, die von dem zweiten Datenkonverter (22) ausgegeben werden.
2. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, mit
einem ersten Schalter (21a), der zwischen der Schaltung im Test (30) und dem zweiten Datenkonverter (22) angeordnet ist; und
einem zweiten Schalter (21b), der zwischen der Schaltung im Test (30) und dem ersten Datenkonverter (29) angeordnet ist;
wobei ein Ausgabeanschluß des ersten Datenkonverters (29) mit einem Eingabeanschluß des zweiten Datenkonverters (22) über die Rückschleifenleitung (19) zum Zeitpunkt der Selbstdiagno seoperation mittels der Schalter (21a, 21b) verbunden ist.
einem ersten Schalter (21a), der zwischen der Schaltung im Test (30) und dem zweiten Datenkonverter (22) angeordnet ist; und
einem zweiten Schalter (21b), der zwischen der Schaltung im Test (30) und dem ersten Datenkonverter (29) angeordnet ist;
wobei ein Ausgabeanschluß des ersten Datenkonverters (29) mit einem Eingabeanschluß des zweiten Datenkonverters (22) über die Rückschleifenleitung (19) zum Zeitpunkt der Selbstdiagno seoperation mittels der Schalter (21a, 21b) verbunden ist.
3. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach Anspruch 2, weiter mit
einem Schaltersteuerabschnitt (21c); und
einer ausgebauten Selbstprüf- Vorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c) zum Einstellen von Bedingungen für einzelne Schaltungen der Vorrichtung in Über einstimmung mit einem Befehl, der von dem Selbstdiagnoseab schnitt (23, 24, 24a, 24b, 25) ausgegeben wird;
wobei die ausgebaute Selbstprüf- Vorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c) das Schalten zwi schen dem ersten und dem zweiten Schalter (21a, 21b) über den Schaltersteuerabschnitt (21c) steuert.
einem Schaltersteuerabschnitt (21c); und
einer ausgebauten Selbstprüf- Vorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c) zum Einstellen von Bedingungen für einzelne Schaltungen der Vorrichtung in Über einstimmung mit einem Befehl, der von dem Selbstdiagnoseab schnitt (23, 24, 24a, 24b, 25) ausgegeben wird;
wobei die ausgebaute Selbstprüf- Vorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c) das Schalten zwi schen dem ersten und dem zweiten Schalter (21a, 21b) über den Schaltersteuerabschnitt (21c) steuert.
4. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei der Selbstdiagnoseabschnitt (23, 24, 24a, 24b,
25) aufweist
einen Speicher (24) für gemessene Daten zum Speichern von Da ten, die von dem zweiten Datenkonverter (22) ausgegeben wer den;
einem Digital-Signal-Prozessoranalyseabschnitt (24a) zum Lesen von Daten aus dem Speicher (24) für gemessene Daten und zum Analysieren der gelesenen Daten;
einen Adreßzähler (25) für den Speicher für gelesene Daten zum Aktualisieren einer Adresse, die zu dem Speicher (24) für ge messene Daten gehört; und
einem Datenschreibsteuerabschnitt (23) zum Steuern des Spei chers (24) für gemessene Daten, des Adreßzählers (25) für den Speicher für gemessene Daten und des Eingabedatengenerators (26).
einen Speicher (24) für gemessene Daten zum Speichern von Da ten, die von dem zweiten Datenkonverter (22) ausgegeben wer den;
einem Digital-Signal-Prozessoranalyseabschnitt (24a) zum Lesen von Daten aus dem Speicher (24) für gemessene Daten und zum Analysieren der gelesenen Daten;
einen Adreßzähler (25) für den Speicher für gelesene Daten zum Aktualisieren einer Adresse, die zu dem Speicher (24) für ge messene Daten gehört; und
einem Datenschreibsteuerabschnitt (23) zum Steuern des Spei chers (24) für gemessene Daten, des Adreßzählers (25) für den Speicher für gemessene Daten und des Eingabedatengenerators (26).
5. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der
Datenschreibsteuerabschnitt (23) wenigstens ein Aktualisie
rungssignal für den Eingabedatengenerator (26) und ein Spei
cherschreibsignal für den Speicher (24) für gemessene Daten
auf der Basis eines Kennzeichensignales, welches darstellt,
daß der zweite Datenkonverter (22) eine Umwandlungsoperation
durchführt, erzeugt.
6. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach Anspruch 4, weiter mit
einer ausgebauten Selbstprüf-
Vorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c); und wobei in Über
einstimmung mit einem Befehl., der von dem Selbstdiagnoseab
schnitt (23, 24, 24a, 24b, 25) ausgegeben wird, die ausgebaute
Selbstprüfvorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c) Bedingun
gen für einzelne Schaltungen auf der Vorrichtung einstellt.
7. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach Anspruch 6, weiter mit
einer Digital-Analogkonvertersteuersignalerzeugungsschaltung
(24e), die ein Steuersignal für den zweiten Datenkonverter
(22A) auf der Basis eines Signals, das von der ausgebauten
Selbstprüf-Vorrichtungshardwaresteuerschaltung (24c) ausgege
ben wird, erzeugt.
8. Externe Testhilfsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
Digital-Signal-Prozessoranalyseabschnitt (24a) die gespeicher
te Daten von dem Speicher (24) für gemessene Daten erfaßt, ei
ne arithmetische Operation unter Verwendung der erfaßten Daten
durchführt, bestimmt, ob eine Korrektur des Ergebnisses der
arithmetischen Operation vorgenommen werden soll, und Daten,
die einen Korrekturwert haben, erneut in die Digital-
Analogkonvertersteuersignalerzeugungsschaltung (24e) durch die
ausgebaute Selbstprüf-Vorrichtungshardwaresteuerschaltung
(24c) eingibt, wenn eine Korrektur erforderlich ist.
9. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, wobei das Ergebnis der Selbstdiagnoseoperation in sei
ner vorliegenden Form an die Außenseite übertragen wird, wenn
das Ergebnis akzeptabel ist, und eine Selbstkorrekturoperation
durchgeführt wird, wenn das Ergebnis unakzeptabel ist, und die
Selbstdiagnoseoperation erneut durchgeführt wird, wenn das Er
gebnis der Selbstkorrekturoperation akzeptabel ist, und das
Ergebnis an die Außenseite übertragen wird.
10. Externe Prüfhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, wobei das eine Signalschema einem digitalen Signal ent
spricht und das andere Signalschema einem analogen Signal ent
spricht.
11. Verfahren zum Prüfen einer Halbleitereinrichtung durch
Verwendung der externen Prüfhilfsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10.
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