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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung für eine gedruckte
Leiterplatte bzw. Leiterschaltplatte, und einen Lack bzw. Klarlack,
ein Prepreg und eine metallplattierte Schichtplatte, die die gleichen
verwendet. Insbesondere, betrifft sie eine Harzzusammensetzung für eine gedruckte
Leiterplatte, die für elektronische
Einrichtungen verwendet wird, in denen Betriebsfrequenzen 1 GHz übersteigen,
und einen Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte Schichtplatte,
die die gleichen verwendet.
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Hintergrund
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In
den letzten Jahren ist es in mobilen Kommunikationseinrichtungen,
dargestellt durch das Mobiltelefon, oder in Netzwerk bezogenen elektronischen
Einrichtungen, wie beispielsweise Server, Router, etc., erforderlich,
große
Mengen von Information mit geringem Verlust und hoher Geschwindigkeit
zu übertragen
und zu behandeln, so dass an der gedruckten Leiterplatte behandelte
elektrische Signale ebenfalls hohe Frequenzen werden. Ist eine Frequenz
jedoch höher,
sind elektrische Signale wahrscheinlich so verringert, dass es erforderlich
ist, ein Material mit geringen Übertragungsverlusten
für eine
auf diesem Fachgebiet zu verwendende gedruckte Leiterplatte zu verwenden.
Das heißt,
es ist in einem Hochfrequenzbandbereich von 1 GHz oder höher erforderlich,
ein Material zu verwenden, das hervorragende dielektrische Eigenschaften
aufweist, die durch geringe Werte in der Dielektrizitätskonstante
und dem dielektrischen Verlustfaktor gekennzeichnet sind.
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Vor
diesem Hintergrund erregte die Verwendung eines Cyanatesterharzes
mit hervorragenden dielektrischen Eigenschaften eines gehärteten Produktes
in einer Harzzusammensetzung für
gedruckte Leiterplatten die Aufmerksamkeit. Bisher wurde, eine Harzzusammensetzung
vorgeschlagen, in der ein allgemein verwendetes Epoxid- bzw. Epoxyharz,
wie beispielsweise ein Epoxidharz vom Bisphenol A Typ, ein Epoxidharz
vom bromiertem Bisphenol A Typ, ein Epoxidharz vom Phenol-Novolactyp
und ein Epoxidharz vom Cresol-Novolactyp
mit einem Cyanatesterharz formuliert wird, und es war bekannt, dass
die Feuchtigkeitsbeständigkeit oder
Wärmebeständigkeit
unter Feuchtigkeit verglichen zu einem Cyanatesterharz alleine verbessert
sind (beispielsweise
japanische
Patentveröffentlichung
Nr. Sho. 46-41112 ,
japanische
nicht geprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. Sho. 50-132099 und Nr. Sho.
57-143320 ). Diese Harzzusammensetzungen
weisen jedoch verglichen mit derartigen minderwertige dielektrische
Eigenschaften auf, in denen aufgrund der Wirkung eines Epoxidharzes
kein Epoxidharz formuliert ist.
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Außerdem wurde
gemäß den vorliegenden
Erfindern eine Harzzusammensetzung vorgeschlagen, in der dielektrische
Eigenschaften beim Hochfrequenzbandbereich verglichen zu dem Fall
verbessert sind, bei dem das vorstehend erwähnte allgemein verwendete Epoxidharz
durch Auswahl als ein spezifisches Epoxidharz verwendet wird, wie,
beispielsweise ein Naphthalen-Skelett beinhaltendes Epoxidharz als
ein Epoxidharz verwendet, ein Aralkylen-Skelett beinhaltendes Epoxidharz,
ein Epoxidharz vom Niederalkylgruppe substituierten Phenolsalizylaldehyd
Novolactyp, und ein Dicyclopentadien-Skelett beinhaltendes Epoxidharz,
und Formulierung mit einem Cyanatesterharz (beispielsweise
japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 8-176273 , Nr.
Hei.
8-176274 und Nr.
Hei.
11-60692 ).
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Durch
die gegenwärtigen
Erfinder wurde ebenfalls eine Harzzusammensetzung vorgeschlagen,
die selbst wenn ein Epoxidharz formuliert wird, ausreichende dielektrische
Eigenschaften aufweist, indem ein Cyanatesterharz mit einer spezifischen
monovalenten Phenolverbindung modifiziert wurde, um eine mit Phenol modifizierte
Cyanatesterharzzusammensetzung herzustellen, wodurch die durch ein
Cyanatesterharz aufgewiesenen dielektrische Eigenschaften mehr verbessert
wurden (beispielsweise
japanische
nicht geprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-240723 ).
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Allerdings
ist in beiden der vorstehend erwähnten
Harzzusammensetzungen die Feuchtigkeitsbeständigkeit oder die Wärmebeständigkeit
eines ausgehärteten
Produktes verglichen zu dem Fall verbessert, bei dem ein Cyanatesterharz
oder ein modifiziertes Cyanatesterharz allein verwendet wurde, wobei
jedoch aufgrund der Wirkung eines Epoxidharzes eine Dielektrizitätskonstante
und ein dielektrischer Verlustfaktor bei einem Hochfrequenzbandbereich
erhöht
sind, oder es wird beobachtet, dass die Stabilität von dielektrischen Eigenschaften
relativ zu der Temperatur verringert ist (beispielsweise, Erhöhung in
einer Drift, die von einer Temperaturänderung von dielektrischen
Eigenschaften begleitet wird), so dass die Probleme im Hinblick
auf eine Verbesserung der dielektrischen Eigenschaften erhalten
bleiben.
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Insbesondere,
wird in einer zu verwendenden, mehrschichtigen gedruckten Leiterplatte
für drahtlose Basisstationseinrichtung
oder Hochgeschwindigkeitsserver, Router, etc. wird die Temperatur
der gedruckten Leiterplatte während
des Betriebs der Einrichtung manchmal eine hohe Temperatur von 85
bis 90°C,
wodurch die Möglichkeit
besteht, signifikante Probleme zu verursachen, dass eine dielektrische
Konstante aufgrund einer Änderung
in der Temperatur fluktuiert bzw. schwankt, oder es treten bei einem
zu hoch bzw. zu groß werdenden
dielektrischen Verlustfaktor Fehlanpassungen bei der Impedanz oder Übertragungsfehler
auf, die durch einen Anstieg im Übertragungsverlust
begleitet werden. Dementsprechend vergrößert sich der Bedarf an einer
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte, die hervorragende dielektrische Eigenschaften,
einschließlich
der Temperaturabhängigkeit
aufweist.
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Ebenfalls
wurde vor einem derartigen Hintergrund, wie einer Harzzusammensetzung für eine gedruckte
Leiterplatte, eine Harzzusammensetzung vorgeschlagen, in der ein
Cyanatester, der exzellente dielektrischen Eigenschaften aufweist,
und ein Polyethylenether vermischt und geknetet (beispielsweise
japanische Patentveröffentlichung
Sho. Nr. 61-18937 ).
In diesen Harzzusammensetzungen tendiert jedoch ein dielektrischer
Verlustfaktor dazu, in Bezug auf den Wert der Dielektrizitätskonstanten
hoch zu sein, wenn eine Formulierungsmenge des Cyanatesters größer ist.
Andererseits wird die Schmelzviskosität der Harzzusammensetzung hoch,
wodurch die Fließfähigkeit
davon mangelhaft wird, wenn eine Formulierungsmenge des Polyphenylenethers
erhöht
wird, um den dielektrischen Verlustfaktor zu verringern, so dass
Probleme darin bestehen, dass die Formungseigenschaft verschlechtert
wird.
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Ebenfalls
wurde eine Harzzusammensetzung, in der ein Epoxidharz, beispielsweise
ein Epoxidharz vom Bisphenol A Typ, ein Epoxidharz vom bromierten
Bisphenol A Typ, ein Epoxidharz vom Phenol-Novolactyp und ein Epoxidharz
von Cresol-Novolactyp, mit einem Cyanatesterharz und einem Polyphenylenether
formuliert wird, vorgeschlagen (beispielsweise siehe
japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 4-57696 ).
Bei diesen Harzzusammensetzungen bestehen die Probleme jedoch darin,
dass die dielektrischen Eigenschaften bei einem Hochfrequenzbandbereich
aufgrund der Wirkungen von anderen Komponenten als dem Cyanatesterharz
und dem Polyphenylenether noch nicht auf einem erforderlichen Niveau
zufriedenstellend sind. Insbesondere, wird in einer für eine drahtlose
Basisstationseinrichtung oder einen Hochgeschwindigkeitsserver, Router,
etc. zu verwendenden, mehrschichtigen gedruckten Leiterplatte die
Temperatur der gedruckten Leiterplatte während des Betriebs der Einrichtung
manchmal eine hohe Temperatur von 85 bis 90°C, wodurch die Möglichkeit
besteht, dass signifikante Probleme verursachen, dass eine dielektrische
Konstante aufgrund einer Änderung
in der Temperatur fluktuiert bzw. schwankt oder es treten bei einem
zu hoch bzw. zu groß werdenden
dielektrischen Verlustfaktor Fehlanpassungen bei der Impedanz oder Übertragungsfehler
auf, die durch einen Anstieg im Übertragungsverlust
begleitet werden. Dementsprechend vergrößert sich der Bedarf an einer
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte, die hervorragende dielektrische Eigenschaften
einschließlich
der Temperaturabhängigkeit
aufweist
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Es
wurde ebenfalls von den gegenwärtigen
Erfindern eine Harzzusammensetzung vorgeschlagen, die eine hervorragende
Wärmebeständigkeit,
Formungseigenschaft und Bearbeitbarkeit, als auch gute dielektrische
Eigenschaften bei einem Hochfrequenzbandbereich aufweist, indem
ein Cyanatesterharz mit einer spezifischen monovalenten Phenolverbindung
modifiziert wird, um eine mit Phenol modifizierte Cyanatesterharzzusammensetzung
herzustellen, wodurch die durch ein Cyanatesterharz aufgewiesenen
dielektrischen Eigenschaften verbessert wurden, und weiterhin ein
Polyphenylenetherharz formuliert wird (siehe beispielsweise
japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichungen
Nr. Hei. 11-21452 und Nr.
Hei.
11-21453 ). In diesen Harzzusammensetzungen war es jedoch
erforderlich, die Feuchtigkeitsbeständigkeit unter ernsten/harten
Bedingungen, wie beispielsweise einem Dampfkochtopftest für eine lange
Zeitdauer, etc., weiter zu verbessern, während die guten dielektrischen
Eigenschaften, einschließlich
der Temperaturabhängigkeit,
erhalten bleiben.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter den vorstehenden Umständen vollbracht,
und eine Aufgabe davon besteht darin, eine Harzzusammensetzung für eine gedruckte
Leiterplatte bereitzustellen, die die gleichen Formungseigenschaften
und Bearbeitbarkeit wie jene eines wärmehärtenden Harzmaterials, wie
beispielsweise eines Epoxidharzes, etc. aufweist, und eine hervorragende
Feuchtigkeitsbeständigkeit
und Wärmebeständigkeit
aufweist, und ebenfalls besonders hervorragende dielektrische Eigenschaften
bei Hochfrequenzband und hervorragende Stabilität von dielektrischen Eigenschaften
gegenüber
einer Temperaturänderung
aufzeigt, und einen Lack, einen Prepreg und eine metallplattierte
Schichtplatte, die die gleichen verwendet.
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In
der ersten Erfindung der vorliegenden Erfindung studierten die gegenwärtigen Erfinder
ernsthaft und als Folge stellten sie fest, dass eine Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte, die in der Feuchtigkeitsbeständigkeit
verbessert ist und hervorragende dielektrische Eigenschaften bei
einem Hochfrequenzband aufweist, eine geringe Drifteigenschaft in
den dielektrischen Eigenschaften gegenüber einer Temperaturänderung
aufweist, und eine hervorragende Stabilität aufweist, indem ein Epoxidharz
verwendet wird, das eine Biphenylstruktur (hiernach als ein eine
Biphenylstruktur beinhaltendes Epoxidharz (Komponente B) bezeichnet)
in dem Molekül
als mindestens eine Art eines Epoxidharzes aufweist, wenn ein Epoxidharz
mit einem Cyanatesterharz (Komponente (A)) formuliert wird, um die
vorliegende Erfindung zu erreichen.
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In
der ersten Erfindung der vorliegenden Erfindung werden in einer
Cyanatesterharzzusammensetzung, in der das herkömmliche verwendete Epoxidharz
formuliert ist, ein Isocyanursäurering,
ein Oxazolidinonring, etc., die eine höhere Polarität aufweisen
als ein Triazinring, anders als der Triazinring so gebildet, dass es
so angesehen werden kann, dass die dielektrischen Eigenschaften
(insbesondere der dielektrische Verlustfaktor) verschlechtert wird.
Andererseits zeigt eine Biphenylgruppe in der Harzzusammensetzung,
die ein eine Biphenylstruktur beinhaltendes Epoxidharz der vorliegenden
Erfindung beinhaltet, eine hydrophobe Eigenschaft und niedrige Polarität, so dass
in Betracht gezogen werden kann, dass schlechte Effekte auf dielektrische
Eigenschaften, die durch Verwendung eines Epoxidharzes in Kombination
bewirkt werden, verglichen zu den herkömmlichen verringert sind. Es
wird ebenfalls ein Biphenylskelett mit einer Trenn- bzw. Reißstruktur
in das gehärtete
Produkt so eingefügt,
dass es so betrachtet werden kann, dass eine Temperaturabhängigkeit von
dielektrischen Eigenschaften ein wenig auf einer geringen Mobilität einer
Molekülkette
an einem Hochtemperaturbereich beruht.
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Außerdem ist
die Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der ersten Erfindung der vorliegenden
Erfindung hervorragend bei der Wärmebeständigkeit
zu dem Zeitpunkt einer Feuchtigkeitsabsorption und höherer Festigkeit
und einer Dehnung an einem Glaszustandsbereich oder einer Dehnung
an einem Hochtemperaturbereich verglichen mit dem Fall, bei dem
ein Cyanatesterharz, etc. alleine verwendet wird, oder in dem Fall,
bei dem das herkömmliche
Epoxidharz in Kombination mit einem Cyanatesterharz verwendet wird,
so dass es für
die Verwendungen als eine Schichtplatte bevorzugt wird, die für eine mehrschichtige
gedruckte Leiterplatte von zehn Schichten oder mehr verwendet wird,
woran Reißfestigkeit
zu dem Zeitpunkt einer Bohrbearbeitung oder Rückfluss, und harte bzw. strenge
Wärmebeständigkeit
und für
ein Prepreg.
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In
der zweiten Erfindung der vorliegenden Erfindung führten die
gegenwärtigen
Erfinder ernsthafte Untersuchungen aus und als Folge stellten sie
fest, dass eine Harzzusammensetzung für eine gedruckte Leiterplatte,
die eine hervorragende Feuchtigkeitsbeständigkeit gewährleistet,
hervorragende dielektrische Eigenschaften bei einem Hochfrequenzband
aufweist, eine geringe Drifteigenschaft gegenüber einer Temperaturänderung
in dielektrischen Eigenschaften, und eine hervorragende Stabilität zeigt,
indem ein Epoxidharz verwendet wird, das eine Biphenylstruktur (hiernach
als ein eh bezeichnet, das eine Biphenylstruktur (Komponente (d)
beinhaltet) in dem Molekül
als mindestens eine Art eines Epoxidharzes aufweist, wenn ein Epoxidharz
mit einer Harzzusammensetzung formuliert wird, die ein Cyanatesterharz
(Komponente (A)), eine monovalente Phenolverbindung (Komponente
(b)) und ein Polyphenylenetherharz (Komponente (c)) beinhaltet,
um die vorliegende Erfindung zu erreichen.
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Gemäß der zweiten
Erfindung der vorliegenden Erfindung sind in einer Cyanatesterharzzusammensetzung,
in der das herkömmlich
verwendete Epoxidharz formuliert ist, ein Isocyanursäurering,
ein Oxazolidinonring, etc. mit einer höheren Polarität als ein
Triazinring anders als der Triazinring so ausgebildet, dass sie so
betrachtet werden können,
dass die dielektrischen Eigenschaften (insbesondere der dielektrische
Verlustfaktor) verschlechtert werden. Andererseits zeigt in der
Harzzusammensetzung, die ein eine Biphenylstruktur der vorliegenden
Erfindung beinhaltendes Epoxidharz beinhaltet, eine Biphenylgruppe
eine hydrophobe Eigenschaft und geringe/niedrige Polarität, so dass
in Betracht gezogen werden kann, dass schlechte Effekte auf dielektrisch
Eigenschaften, die durch Verwendung eines Epoxidharzes in Kombination
bewirkt wurden, verglichen mit den herkömmlichen verringert sind. Ebenfalls
wird ein Biphenylskelett mit einer Reißstruktur in das gehärtete Produkt
so eingefügt,
dass es so betrachtet werden kann, dass eine Temperaturabhängigkeit
von dielektrischen Eigenschaften ein wenig auf der geringen Mobilität einer
Molekülkette,
insbesondere bei einem Hochtemperaturbereich, beruht. Zusätzlich zeigt
das eingefügte
System des Biphenylskeletts, verglichen mit dem System, in dem das
her kömmliche
Epoxidharz in Kombination verwendet wird, eine hohe Festigkeit und eine
Dehnung an dem Glaszustandsbereich und eine hohe Dehnung an einem
Hochtemperaturbereich, so dass ein Produkt mit einem gehärteten Harz
mit einer hervorragenden Reißfestigkeit
und einer äußerst hohen Wärmebeständigkeit
erhalten werden kann.
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Ebenfalls
sind die Harzzusammensetzungen für
eine gedruckte Leiterplatte gemäß der ersten
Erfindung und der zweiten Erfindung bei der Wärmebeständigkeit unter feuchten Bedingungen
hervorragend und weisen eine hohe Festigkeit und eine Dehnung bei
einem Glaszustandsbereich oder eine Dehnung bei einem Hochtemperaturbereich
verglichen mit dem Fall auf, bei dem ein Cyanatesterharz, etc. alleine
verwendet wurde, oder in dem Fall, in dem ein herkömmliches
Epoxidharz in Kombination mit dem Cyanatesterharz, etc. verwendet
wird, so dass es/sie vorzugsweise für eine mehrschichtige gedruckte
Leiterplatte von 10 Schichten bzw. Lagen oder mehr verwendet wird,
die eine Reißfestigkeit
beim Bohren oder Rückfluss
erfordert oder eine strenge Wärmebeständigkeit
aufweisen muss, um für
laminierte Platten und eine Prepregverwendung verwendet zu werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte bzw. -schaltplatte der vorliegenden
Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die eine Cyanatesterverbindung
umfasst, die 2 oder mehr Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder
ein Polymer davon aufweist, und ein Epoxid- bzw. Epoxyharz, das
mindestens eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur
in dem Molekül
aufweist.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die eine Cyanatesterverbindung mit 2 oder
mehr Cyanatgruppen in dem Molekül
und/oder einem Polymer davon, ein Epoxidharz, mit mindestens einer
Art eines Epoxidharzes, das eine Biphenylstruktur in dem Molekül aufweist,
und eine monovalente Phenolverbindung umfasst.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die ein Cyanatesteroligomer mit einem modifizierten
Phenol umfasst, das durch Reaktion einer Cyanatesterverbindung mit
2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer davon,
einer monovalenten Phenolverbindung, und einem Epoxidharz, das mindestens
eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur
in dem Molekül
aufweist, erhalten werden kann.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die ein Cyanatesteroligomer mit einem modifizierten
Phenol umfasst, das durch Reaktion einer Cyanatesterverbindung mit
2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer davon,
einer monovalenten Phenolverbindung, und einem Epoxidharz, das mindestens
eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur
in dem Molekül
und eine monovalente Phenolverbindung aufweist, erhalten werden
kann.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die ein Cyanatesteroligomer mit modifiziertem
Epoxid/Phenol beinhaltet, das durch Reaktion einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer davon,
eines Epoxidharzes, das mindestens eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet,
das eine Biphenylstruktur in dem Molekül aufweist, und einer monovalenten
Phenolverbindung, erhalten werden kann.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die ein Cyanatesteroligomer mit modifiziertem
Epoxid/Phenol umfasst, das durch Reaktion einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer davon,
eines Epoxidharzes, das mindestens eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet,
das eine Biphenylstruktur in dem Molekül und eine monovalente Phenolverbindung
aufweist, und eine monovalente Phenolverbindung, erhalten werden
kann.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die durch Reaktion eines Cyanatesteroligomers
mit modifiziertem Phenol mit einer Cyanatesterverbindung mit 2 oder
mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer
davon und einer monovalenten Phenolverbindung in der Anwesenheit
eines Polyphenylenetherharzes, erhalten werde kann.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung, die durch Reaktion eines Cyanatesteroligomers
mit modifiziertem Epoxid/Phenol mit einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer
davon, einer monovalenten Phenolverbindung und einem Epoxidharz,
das mindestens eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine
Biphenylstruktur in dem Molekül
in der Anwesenheit eines Polyphenylenetherharzes aufweist, erhalten
werden kann.
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Bester Modus die Erfindung auszuführen
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung ausführlich erläutert. Die erste Erfindung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert.
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In
der ersten Erfindung der vorliegenden Erfindung stellt/stellen die
Cyanatesterverbindung mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder
das Vorpolymer davon Komponente (A) dar, das Epoxidharz, das mindestens
eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur
in dem Molekül
aufweist, Komponente (B), und die monovalente Phenolverbindung stellt
Komponente (C) dar.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckt Leiterplatte der ersten Erfindung der vorliegenden
Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die umfasst, (A) eine Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vor polymer,
(B) ein Epoxidharz, das mindestens eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet,
das eine Biphenylstruktur in dem Molekül aufweist, und die vorstehend
erwähnte Harzzusammensetzung
für eine
Leiterplatte betrifft, die weiterhin (C) eine monovalente Phenolverbindung
umfasst. Die erste Erfindung der vorliegenden Erfindung betrifft
einen Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte Schichtplatte,
die diese Harzzusammensetzungen für eine gedruckte Leiterplatte
verwendet.
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Außerdem betrifft
die erste Erfindung der vorliegenden Erfindung die Harzzusammensetzung
für eine gedruckte
Leiterplatte, die ein Cyanatesteroligomer mit einem modifiziertem
Phenol umfasst, das durch Reaktion von (A), einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer
davon und von (C), einem monovalenten Phenolverbindung, und von
(B), einem Epoxidharz, erhalten werden kann, das mindestens eine
Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur in
dem Molekül
aufweist, und einen Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte
Schichtplatte, die das gleich verwendet.
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Die
erste Erfindung der vorliegenden Erfindung betrifft ebenfalls die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte, die ein Cyanatesteroligomer mit einem
modifizierten Epoxid/Phenol umfasst, das durch Reaktion von (A),
einer Cyanatesterverbindung, die 2 oder mehrere Cyanatgruppen in
dem Molekül
und/oder ein Vorpolymer davon aufweist, von (B), einem Epoxidharz,
das mindestens eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine
Biphenylstruktur in dem Molekül
aufweist, und von (C), einer monovalenten Phenolverbindung, erhalten
werden kann, und einen Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte
Schichtplatte, die das gleiche verwendet.
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Die
erste Ausführungsform
der Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung ist eine
Zusammensetzung, die (A), eine Cyanatesterverbindung mit 2 oder
mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder ein Vorpolymer davon
umfasst, und (B), ein Epoxidharz, das mindestens eine Art eines
Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur aufweist.
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(A)
Die Cyanatesterverbindung mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem
Molekül
der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt. Falls
zwei oder mehrere Cyanatgruppen in dem Molekül vorhanden sind, besteht die
Möglichkeit,
die Zusammensetzung durch Vernetzung zu härten. Beispielsweise kann eine Cyanatesterverbindung
erwähnt
werden, die durch die Formel (I) dargestellt wird:
worin R
1 darstellt
R
2 und R
3 jeweils
ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen, die 1 bis
4 Kohlenstoffatome aufweist, wobei jede die gleiche sein kann oder
voneinander verschieden,
und eine Cyanatesterverbindung, die
durch die Formel (II) dargestellt wird:
worin R
4 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist und, m eine ganze Zahl von 1 bis 7 darstellt.
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Ein
Vorpolymer der Cyanatesterverbindung mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen
in dem Molekül
von Komponente (A) der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell
beschränkt.
Hier bedeutet das Vorpolymer ein Cyanatesteroligomer, in dem Cyanatesterverbindungen
durch eine Zyklisierungsreaktion einen Triazinring bilden, und können 3,
5, 7, 9, und 11-Oligomere
der Cyanatesterverbindungen hauptsächlich genannt werden. In dem
Vorpolymer ist eine Umsetzungsrate der Cyanatgruppe nicht speziell
beschränkt,
und ein Vorpolymer, in dem sie im Allgemeinen in dem Bereich von
20 bis 70% umgesetzt sind, wird vorzugsweise verwendet, noch bevorzugter
30 bis 65%. Beispielsweise kann ein Vorpolymer der Cyanatesterverbindung
erwähnt
werden, das durch die Formel (I) oder (II) dargestellt wird.
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Als
bevorzugte Beispiele von Komponente (A) der vorliegenden Erfindung
können
2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan, bis(4-Cyanatophenyl)-ethan, bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan,
2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-1,1,1,3,3,3-hexafluoropropan, α,α'-bis(4-Cyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen,
eine Cyanatesterverbindung Phenol addierten Dicyclopentadienpolymer,
eine Cyanatesterverbindung vom Phenol-Novolactyp und eine Cyanatesterverbindung
von Cresol-Novolactyp und eine Vorpolymer davon, etc., und vorzugsweise 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan, α,α'-bis(4-cCyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen,
bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan, und ein Vorpolymer davon,
erwähnt
werden. Sie können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
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Das
Epoxidharz, das mindestens eine Art von (B) eines Epoxidharzes beinhaltet,
das eine Biphenylstruktur der vorliegenden Erfindung beinhaltet,
ist solange nicht speziell beschränkt, wie sie ein Epoxidharz
beinhaltet, das eine Biphenylstruktur als wesentliche Komponente
beinhaltet. Beispielsweise kann es entweder ein Epoxidharz sein,
das eine Art eines Epoxidharzes umfasst, das eine Biphenylstruktur
beinhaltet, ein Epoxidharz, das zwei oder mehrere Arten von Epoxidharzen
umfasst, die eine Biphenylstruktur beinhalten, oder ein Epoxidharz,
das ein Kombination von mindestens einer Art eines Epoxidharzes
umfasst, das eine Biphenylstruktur und mindestens eine Art eines
anderen Epoxidharzes beinhaltet. Übrigens wird in der vorliegenden Erfindung
ein Epoxidharz mit einem Biphenylskelett und anderem Skelett einem
Epoxidharz zugeordnet, das eine Biphenylstruktur beinhaltet.
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Das
eine Biphenylstruktur beinhaltende Epoxidharz ist nicht speziell
beschränkt,
und es kann beispielsweise ein Epoxidharz erwähnt bzw. genannt werden, das
durch die Formal (III) dargestellt wird:
worin
R
5 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe darstellt, n eine ganze Zahl von 0 bis 6 darstellt, und
ein
Epoxidharz, das durch die Formel (IV) dargestellt wird:
worin
p eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt.
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In
dem durch Formel (III) dargestellten Epoxidharz ist n vorzugsweise
0 bis 5, noch bevorzugter 0 bis 3, noch bevorzugter 0 bis 1, besonders
bevorzugt 0. Es kann ebenfalls ein Gemisch von Epoxidharzen der
Formel (III) verwendet werden, in dem Werte von n voneinander unterschiedlich
sind. Es können
speziell erwähnte Biphenoldiglycidylether,
und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
etc. genannt werden, und als das durch die Formel (IV) dargestellte
Epoxidharz kann ein Epoxidharz vom Biphenyl-Aralkylen-Novolactyp
genannt werden. Es kann ebenfalls ein Gemisch von Epoxidharzen der
Formel (IV) verwendet werden, in denen Werte von p voneinander verschieden
sind. Diese eine Biphenylstruktur beinhaltenden Epoxidharze können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
Da außerdem
diese Epoxidharze eine Biphenylstruktur beinhalten, sind die Epoxidharze
der Formel (III) mehr bevorzugt als die der Formel (IV), da die
ersten bezüglich
der Kosten vorteilhaft und die Festigkeit und die dielektrischen Eigenschaften
des gehärteten
Produkts leicht hervorragend sind.
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Wenn
Komponente (B) der vorliegenden Erfindung eine Komponente ist, in
der mindestens ein von dem eine Biphenylstruktur beinhaltenden Epoxidharz
und mindestens ein von dem eine Biphenylstruktur beinhaltenden Epoxidharz
verschiedenes Epoxidharz kombiniert werden, dann ist das andere
Epoxidharz nicht spezielle beschränkt und es kann beispielsweise
ein Epoxidharz vom Bisphenol A Typ, ein Epoxidharz vom Bisphenol
F Typ, ein Epoxidharz vom bromierten Bisphenol A Typ, ein Epoxidharz
vom Phenol-Novolactyp, ein Epoxidharz von Cresol-Novolactyp, ein
Epoxidharz von bromierten Phenol-Novolactyp, ein Epoxidharz vom Bisphenol
A Novolactyp, ein Epoxidharz beinhaltend ein Naphthalen-Skelett, ein Epoxidharz
beinhaltend ein Aralkylen-Skelett, ein Epoxidharz vom Phenolsalicylaldehyd-Novolactyp,
ein Epoxidharz vom Novolactyp mit Niederalkylgruppen substituierten
Phenolsalicylaldehyd und ein Epoxidharz beinhaltend ein Dicyclopentadien-Skelett,
etc. erwähnt
werden. Von diesen werden ein Epoxidharz vom Phenol-Novolactyp und
ein Epoxidharz vom Cresol-Novolactyp in Kombination in Hinblick
auf eine hohe Glasübergangstemperatur
(Tg) und Kosten angemessen verwendet, und für den Zweck einer Bereitstellung
einer Flammenbeständigkeit
werden ein Epoxidharz vom bromierten Bisphenol A Typ und ein Epoxidharz
vom bromierten Phenol-Novolactyp, etc., in Kombination angemessen
verwendet.
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Eine
Formulierungsmenge von Komponente (B) der vorliegenden Erfindung
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteile Komponente (A), in Hinblick auf
eine Feuchtigkeitsbeständigkeit
unter scharfen bzw. harten Bedingungen, einer Verbesserung bei der
Wärmebeständigkeit,
einer Festigkeit und Dehnung zum Zeitpunkt einer Feuchtigkeitsabsorption,
und dielektrischen Eigenschaften bei einem Hochfrequenzbandbereich,
vorzugsweise 10 bis 250 Gewichtsteile. Eine Formulierungsmenge von
Komponente (B) beträgt
bevorzugter Weise 10 bis 150 Gewichtsteile, insbesondere bevorzugt
10 bis 100 Gewichtsteile. In Hinblick auf die dielektrischen Eigenschaften
wird ein Verhältnis
des Epoxidharzes, das eine Biphenylstruktur in Komponente (B) beinhaltet,
vorzugsweise 50 Gewichtsteile, noch bevorzugter 70 Gewichtsteile
oder mehr, insbesondere bevorzugt 100 Gewichtsteile betragen, das
heißt,
das Gesamte von Komponente (B) ist ein Epoxidharz, das eine Biphenylstruktur
beinhaltet.
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Die
Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann mit (C), einer
monovalenten Phenolverbindung, formuliert werden. Durch Formulieren
von Komponente (C) kann eine Menge von nicht reagierter bzw. umgesetzter
Cyanatgruppe in einem gehärteten
Produkt so verringert werden, dass es in den Punkten einer Feuchtigkeitsbeständigkeit
und dielektrischen Eigenschaften bevorzugt ist.
-
Komponente
(C) der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, und
es kann beispielsweise eine monovalente Phenolverbindung erwähnt werden,
die durch Formel (V) dargestellt wird:
worin R
6 und
R
7 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe darstellen, die jeweils die gleichen oder verschieden
voneinander sein können,
und q stellt eine ganze Zahl von 1 bis 3 dar,
und eine durch
die Formel (VI) dargestellte monovalente Phenolverbindung:
worin R
8 ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, worin R
9 darstellt
und r eine ganze Zahl von
1 bis 2 darstellt.
-
Als
die durch Formel (V) dargestellte monovalente Phenolverbindung können p-(α-Cumyl)phenol, Mono-,
Di- oder Tri-(α-Methylbenzyl)phenol
genannt werden. Als die durch Formel (VI) dargestellte monovalente Phenolverbindung
können
p-Tert-Butylphenol, 2,4- oder
2,6-Di-Tert-Butylphenol, p-Tert-Amylphenol und p-Tert-Octylphenol
genannt werden. Diese monovalenten Phenolverbindungen können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
-
Eine
Formulierungsmenge von Komponente (C) der vorliegenden Erfindung
liegt vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile bezogen
auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), noch bevorzugter 3 bis
45 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 4 bis 30 Gewichtsteile. Wenn
Komponente (C) in diesem Bereich formuliert wird, wird in dem Punkt
von dielektrischen Eigenschaften bevorzugt, dass insbesondere ein
Produkt, das einen angemessen bzw. geeigneten geringen dielektrischen
Verlustfaktor aufweist, insbesondere an einem Hochfrequenzbandbereich
erhalten werden kann, wobei ausreichende Wirkungen in dem Punkt
einer Feuchtigkeitsbeständigkeit
erhalten werden können,
und es besteht eine Tendenz, das keine schlechte Wirkung auf die
Wärmebeständigkeit,
etc. zu dem Zeitpunkt einer Feuchtigkeitsabsorption ausgeübt wird.
-
Die
Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform wird mit einem metallischen
Serienkatalysator formuliert. Der metallische Serienkatalysator
wirkt als ein Fördermittel
einer Eigen- bzw. Selbstpolymerisationsreaktion von Komponente (A),
und in der Reaktion von Komponente (A) und Komponente (C), wenn
Komponente (C) formuliert wird, und als ein Härtungsbeschleuniger zu dem
Zeitpunkt einer Herstellung von Schichtplatten, und es kann beispielsweise
ein Metallsalz oder Chelatkomplex eines Übergangsmetalls oder eines
Metalls, das zur Gruppe 12 gehört,
genannt werden. Als Metall können
beispielsweise Kupfer, Kobalt, Mangan, Eisen, Nickel, Zink, etc.,
genannt werden und als das Salz davon können beispielsweise Metallsalz, wie
beispielsweise ein Carboxylat (vorzugsweise 2-Ethylhexanoat, Naphthenat),
etc., genannt werden, und als Chelatkomplex kann beispielsweise
ein Acetylacetonkomplex genannt werden. Diese metallischen Serienkatalysatoren
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet
werden. Das Förderungsmittel
bei der Eigenpolymerisationsreaktion von Komponente (A), und bei
der Reaktion von Komponente (A) und Komponente (C), und der Härtungsbeschleuniger
zu dem Zeitpunkt eines Herstellens von Schichtplatten können die
Gleichen oder voneinander verschiedene metallische Serienkatalysatoren
sein.
-
Eine
Menge des metallischen Serienkatalysators beträgt vorzugsweise von 1 bis 300
ppm bzw. Teilen pro Million, basierend auf der Menge von Komponente
(A) bezüglich
des Gewichts, noch bevorzugter 1 bis 200 Teilen pro Million, besonders
bevorzugt 2 bis 150 Teilen pro Million. Wenn der metallische Serienkatalysator
in diesem Bereich formuliert wird, dann ist die Reaktivität und Härtungseigenschaft
ausreichend und die Härtungsrate
angemessen. Die Zugabe von dem metallischem Serienkatalysator kann
einmal oder aufgeteilt in mehrere Male ausgeführt werden.
-
In
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann eine Verbindung,
die eine katalytische Funktion bzw. Funktion eines Förderns der
Reaktion einer Glycidylgruppe von Komponente (B) aufweist, formuliert
werden. Insbesondere kann eine Alkalimetallverbindung, eine Erdalkalimetallverbindung,
eine Imidazolverbindung, eine organische phosphorhaltige bzw. Phosphorverbindung,
ein sekundäres
Amin, ein tertiäres
Amin, ein quaternäres
Ammoniumsalz und dergleichen genannt werden. Diese Verbindungen
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet
werden.
-
In
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann, falls erforderlich,
ein Zusatzstoff, wie beispielsweise ein Flammschutzmittel, ein Füllmittel,
etc., in einem Bereich formuliert werden, der die dielektrischen
Eigenschaften oder Charakteristika, wie beispielsweise Wärmebeständigkeit,
etc. des gehärteten
Produkts nicht verschlechtert.
-
Das
abhängig
von einem Erfordernis formulierte Flammschutzmittel ist nicht speziell
beschränkt
und ist vorzugsweise ein Flammschutzmittel, das keine Reaktivität mit einer Cyanatgruppe
aufweist. Hier bedeuten die Ausdrücke keine Reaktivität mit einer
Cyanatgruppe aufzuweisen, dass ein Flammschutzmittel zu einer Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte, selbst dann gegeben wird, wenn sie in einem
Bereich von 300°C
oder niedriger gemischt werden, wobei das Flammschutzmittel nicht
mit einer Cyanatgruppe der Cyanatesterverbindung reagiert und in
einer Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte als solcher in einem dispergierten oder
gelösten
Zustand beinhaltet sein muss. Bei dieser Reaktion ist eine Reaktion
eines Flammschutzmittels nicht eingeschlossen, wenn die Harzzusammensetzung
unter Erwärmung
verbrannt wird. Allgemein wird die Herstellung und die Verwendung
der Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte und den Lack, das Prepreg, eine metallplattierte
Schichtplatte, eine das Gleiche verwendende gedruckte Leiterplatte,
etc. in dem Bereich von 300°C
oder niedriger ausgeführt.
-
Als
solches kann im Wesentlichen ein Flammschutzmittel erwähnt werden,
das keine alkoholische Hydroxylgruppe, phenolische Hydroxylgruppe,
Aminogruppe oder Malimidgruppe aufweist, die als mit einer Cyanatgruppe
reagierende Gruppe bekannt sind. Hier schließt der Ausdruck "im Wesentlichen keine
aufweisen" den Fall
ein, bei dem das Flammschutzmittel niemals diese Gruppen beinhaltet
und den Fall, bei dem, selbst wenn das Flammschutzmittel diese Gruppen
beinhaltet, es jedoch zu keiner Interaktion mit der Cyanatesterverbindung
kommt (beispielsweise ist dies der Fall, bei dem das Flammschutzmittel
ein Polymer ist, das ein großes
Molekulargewicht aufweist, und diese Gruppen an dem Ende des Moleküls so vorkommen,
dass keine Wirkung als funktionelle Gruppe auftritt).
-
Übrigens
wird bezüglich
eines Flammschutzmittels, das in ein Epoxidharz klassifiziert wird,
das ein bromiertes Epoxidharz, wie beispielsweise ein Epoxidharz
vom bromierten Bisphenol A Typ und ein Epoxidharz vom bromierten
Phenol-Novolactyp, etc., einschließt, in der vorliegenden Erfindung
in Komponente (B) klassifiziert. Vorausgesetzt, dass ein Flammschutzmittel,
das in eine Epoxidverbindung mit lediglich einer Glycidylgruppe
klassifiziert ist, mit einer Cyanatesterverbindung reagiert und
in einen Triazinring oder einen Isocyanursäurering eingefügt werden
kann, werden jedoch, falls es eine geeignete Formulierungsmenge
gibt, die Wirkungen auf die dielektrische Eigenschaften als so gering
betrachtet, dass es als ein Schmelzviskosität Flammschutzmittel verwendet
werden kann.
-
Es
können
spezifische Flammschutzmittel genannt werden, beispielsweise 1,2-Dibromo-4-(1,2-dibromoethyl)-cyclohexan,
Tetrabromcyclooctan, Hexabromocyclododecan, Bis(tri-Bromophenoxy)-ethan,
ein bromierter Polyphenylenether, ein bromiertes Polystyrol und
ein bromiertes Triphenylcyanurat Flammschutzmittel, das durch Formel
(VII) dargestellt wird:
worin s, t und u jeweils
eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellen und jeweils der gleiche Wert
sein oder verschieden voneinander sein können,
und dergleichen,
wobei in dem Punkt der dielektrische Eigenschaften 1,2-Dibromo-4-(1,2-dibromoethyl)-cyclohexan,
Tetrabromcyclooctan, Hexabromocyclododecan und 2,4,6-Tris-(Tribromophenoxy)-1,3,5-triazin
bevorzugt werden.
-
Eine
Formulierungsmenge des Flammschutzmittels wird vorzugsweise auf
5 bis 100 Gewichtsteile, noch bevorzugter auf 5 bis 80 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt auf 5 bis 60 Gewichtsteile eingestellt, basierend
auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), Komponente (B) und Komponente
(C) (wenn sie formuliert sind) gesamt. Wird es in diesem Bereich
formuliert, dann ist die Wärmebeständigkeit
in der Harzzusammensetzung ausreichend bzw. angemessen, und die
Wärmebeständigkeit
des gehärteten
Produkts wird ebenfalls bevorzugt.
-
Das
abhängig
von dem Erfordernis zu formulierende Füllmittel ist nicht speziell
beschränkt,
es ist gewöhnlich
ein anorganisches Füllmittel
und es können
beispielhaft Aluminium, Titanoxid, Glimmer, Kieselerde, Beryllium,
Bariumtitanat, Kaliumtitanat, Strontiumtitanat, Calciumtitanat,
Aluminiumtitanat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumsilikat, Kaliumcarbonat,
Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, Siliziumnitrid, Bornitrid, Tonerde
(kalzinierte Tonerde, etc.), Talk, Aluminiumborat, Aluminiumborat,
Siliziumcarbid, etc. erwähnt
werden. Diese anorganischen Füllmittel
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet
werden. Ebenfalls sind eine Form, eine Teilchengröße, etc.
des anorganischen Füllmittels
nicht spezifisch beschränkt und
es weist gewöhnlich
eine Teilchengröße von 0,01
bis 50 μm
auf, vorzugsweise weisen diese 0,1 bis 15 μm auf. Außerdem ist die Formulierungsmenge
dieser anorganischen Füllmittel
nicht speziell beschränkt
und sie beträgt
vorzugsweise 1 bis 1000 Gewichtsteile basierend auf 100 Gewichtsteilen
von Komponente (A), Komponente (B) und Komponente (C) (wenn sie
formuliert sind) gesamt, noch bevorzugter 1 bis 800 Gewichtsteile.
-
Die
Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann durch Formulieren
von Komponente (A), Komponente (B) und gelegentlich Komponente (C)
oder anderen/anderer Zusatzstoffs/e durch herkömmliches bekannte Verfahren,
und Mischen hergestellt werden.
-
Die
zweite Ausführungsform
der Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Zusammensetzung, die ein Cyanatesteroli gomer mit einem modifizierten
Phenol beinhaltet, das durch Reaktion von (A), einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer
und (C), einer monovalenten Phenolverbindung, und einem Epoxidharz,
das mindestens eine Art von (B), ein Epoxidharz mit einer Biphenylstruktur,
beinhaltet, erhalten werden kann. Durch vorheriges Modifizieren
von Komponente (A) mit Phenol und Formulieren eines Epoxidharzes, das
ein Epoxidharz beinhaltet, das eine Biphenylstruktur aufweist, kann
eine Menge der in dem gehärteten Produkt
verbliebenen Cyanatgruppe verringert werden, und die Feuchtigkeitsbeständigkeit
und dielektrischen Eigenschaften können mehr verbessert werden.
-
Das
Phenol modifizierte Cyanatoligomer wird ein ge- bzw. vermischtes
Oligomer, das beispielsweise ein Cyanatesteroligomer umfasst, in
dem ausschließlich
Komponente (A) durch eine Zyklisierungsreaktion einen Triazinring
bildet, ein imidcarboniert modifiziertes Oligomer, in dem eine Phenolhydroxylgruppe
von Komponente (C) an eine Cyanatgruppe von Komponente (A) addiert
wird, und/oder ein modifiziertes Oligomer (in diesem Fall werden
eine oder zwei unter den drei Ketten, die sich von dem Triazinring
erstrecken, durch das von Komponente (C) abgeleitete Molekül ersetzt),
in das ein oder zwei von Komponente (C) in die Struktur eines Triazinrings
eingefügt
wird/werden, der durch eine alleinige Zyklisierung von Komponente
(A) gebildet wurde.
-
Hinsichtlich
von Beispielen von Komponente (A), die für die Bildung von dem Phenol
modifizierten Cyanatesteroligomer verwendet wird und Beispiele von
Komponente (C), und Beispiele von Komponente (B), Beschreibungen
von Komponente (A), Komponente (B), und Komponente (C) werden in
Bezug auf die erste Ausführungsform
angewendet.
-
Die
für die
Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers zu verwendende
Komponente (C) liegt vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile,
basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), noch bevorzugter
3 bis 45 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 4 bis 30 Gewichtsteile.
-
Eine
Formulierungsmenge von Komponente (B) der vorliegenden Erfindung
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), die für die Bildung
des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomer verwendet wird, vorzugsweise
10 bis 250 Gewichtsteile, noch bevorzugter 10 bis 150 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteile. In dem Punkt von dielektrischen
Eigenschaften beträgt
ein Verhältnis
eines Epoxidharz, das eine Biphenylstruktur in Komponente (B) beinhaltet,
vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr, noch bevorzugter 70 Gew.-% oder
mehr, besonders bevorzugt 100 Gew.-%, das heißt, die gesamte Komponente
(B) ist ein Epoxidharz, das eine Biphenylstruktur beinhaltet.
-
Die
Harzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform kann weiterhin Komponente
(C) beinhalten, wobei in einem derartigen Fall eine Summe der Komponente
(C), und der für
die Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomer zu verwendende
Kompo nente (C) vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteilen
liegt, basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A). Beispielsweise
reagiert Komponente (C) vorher in dem Bereich von 0,4 Gewichtsteilen
oder mehr, und weniger als 60 Gewichtsteile, basierend auf 100 Gewichtsteile
von Komponente (A), um ein Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer
zu erstellen, und anschließend
wird Komponente (C) zusätzlich
so formuliert, dass eine Summe der Menge davon mit der von Komponente
(C), die zur Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
verwendet wird, innerhalb des Bereichs von 2 bis 60 Gewichtsteilen
liegt. Wenn Komponente (C) vorher in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteilen,
basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), reagiert, um
ein Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer zu erhalten, kann zusätzliche
Komponente (C) nicht formuliert, oder sie kann formuliert werden,
so dass eine Summe der Menge davon mit der von Komponente (C), die
für die
Bildung von Phenol modifizierten Cyanatesteroligomer verwendet wird,
innerhalb des Bereichs von 2 bis 60 Gewichtsteilen liegt. Übrigens
kann in dem vorstehend erwähnten
Fall die Komponente (C), die für
die Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers verwendet
wird, und zusätzliche
Komponente (C) die Gleichen oder verschieden von einander sein,
und jedes kann in Kombination von zwei oder mehreren Arten in Beimengung
verwendet werden.
-
Das
Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer kann beispielsweise dadurch
hergestellt werden, dass Komponente (A) und Komponente (C) in einem
Lösungsmittel,
wie beispielsweise Toluen, Xylen, Mesitylen, etc., vermischt und
auf 70 bis 120°C
für 0,5
bis 10 Stunden erhitzt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der in der
ersten Ausführungsform
beschriebene metallische Serienkatalysator dem Gemisch zugegeben
werden. Diese metallischen Serienkatalysatoren fördern eine Modifikation durch
Phenol. Übrigens
kann das Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer beispielsweise
eine Umsetzung in dem Bereich der anfänglichen Cyanatgruppe von 20
bis 70%, vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 65% durchlaufen
bzw. -machen.
-
Die
Harzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform kann durch Formulieren
von Komponente (B) zu dem Phenol modifizierten Cyanatesteroligomer
erhalten werden, das wie vorstehend erwähnt, erhalten wurde, und falls
erforderlich wird Komponente (C) weiter zu dem Gemisch formuliert.
Zu der vorstehenden Zusammensetzung können, ähnlich wie in der Harzzusammensetzung
der ersten Ausführungsform,
ein metallischer Serienkatalysator, eine Verbindung mit einer katalytischen
Funktion, die die Reaktion einer Glycidylgruppe des Epoxidharzes
fördert,
ein Flammschutzmittel, ein Füllmittel,
andere Zusatzstoffe, etc. formuliert werden und bezogen auf spezifische
Beispiele, bevorzugte Beispiele, Formulierungsmengen, und eines
Herstellungsverfahrens der Harzzusammensetzung kann die Beschreibungen
hinsichtlich der ersten Ausführungsform
in ähnlicher
Weise angewendet werden.
-
Die
dritte Ausführungsform
der Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung ist eine
Zusammensetzung, die (A), eine Cyanatesterverbindung beinhaltet,
die 2 oder mehrere Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder ein Vorpolymer davon
aufweist, (B), ein Epoxidharz, das mindestens eine Art eines Epoxidharzes
beinhaltet, das eine Biphenylstruktur beinhaltet und (C), ein Epoxid/Phenol
modifiziertes Cyanatesteroligomer, das durch Reaktion einer monovalenten
Phenolverbindung erhalten wird. Durch Ausführen einer Phenolmodifikation
und einer Epoxidmodifikation kann eine wünschenswerte Schmelzviskosität bereitgestellt
werden, eine verbleibende Menge der Cyanatgruppe in dem gehärteten Produkt
ist verringert und eine Verbesserung bei der Feuchtigkeitsbeständigkeit
und dielektrischen Eigenschaften kann erreicht werden.
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Beispiele
von Komponente (A), Komponente (B) und Komponente (C), die für die Bildung
des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers verwendet werden,
können
auf die Beschreibung von Komponente (A), Komponente (B) und Komponente
(C) hinsichtlich der ersten Ausführungsform
angewendet werden. Für
die Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), Komponente (B)
vorzugsweise 10 bis 250 Gewichtsteile, noch bevorzugter 10 bis 150
Gewichtsteile, besonders bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteile. In
dem Punkt von dielektrischen Eigenschaften wird ein Verhältnis des
Epoxidharzes, das eine Biphenylstruktur in Komponente (B) beinhaltet,
vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr, noch bevorzugter 70 Gew.-%, besonders
bevorzugt 100 Gew.-% aufweisen, das heißt, dass die gesamte Komponente
(B) als Epoxidharz vorliegt, das eine Biphenylstruktur beinhaltet.
Bei der Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
liegt, basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), die Komponente
(C) vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile, noch
bevorzugter 3 bis 45 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 4 bis 30
Gewichtsteile vor.
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Die
Harzzusammensetzung der dritten Ausführungsform kann weiter Komponente
(C) beinhalten, wobei in einem derartigen Fall eine Summe der Komponente
(C) und Komponente (C), die für
die Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
verwendet wird, vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A). Es wurden beispielsweise
10 bis 250 Gewichtsteile von Komponente (B) und 0,4 Gewichtsteile
oder mehr und weniger als 60 Gewichtsteile von Komponente (C), basierend
auf 100 Gewichtsteile von Komponente (A), provisorisch zur Reaktion
gebracht, um ein Epoxid/Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer
zu erzeugen, wobei Komponente (C) zusätzlich in einer derartigen
Menge formuliert werden kann, dass die Summe der Gleichen mit Komponente
(C), die zur Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
verwendet wird, innerhalb des Bereichs von 2 bis 60 Gewichtsteile
liegt. Komponente (C), die zur Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten
Cyanatesteroligomers verwendet wird und zusätzliche Komponente (C) können die
Gleiche oder von einander verschieden sein, und jede kann in Kombination
von zwei oder mehreren Arten in Beimischung verwendet werden.
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Die
Epoxid/Phenol modifizierte Cyanatester Harzzusammensetzung kann
beispielsweise durch Lösen von
Komponente (A), Komponente (B) und Komponente (C) in einem Lösungsmittel
wie beispielsweise Toluen, Xylen, Mesitylen, etc. und Erhitzen bei
70 bis 120°C
für 0,5
bis 10 Stunden hergestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der
in der ersten Ausführungsform
beschriebene metallische Serienkatalysator zugegeben werden. Diese
metallischen Serienkatalysatoren fördern eine Modifikation durch
Phenol. Übrigens
kann das Epoxid/Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer beispielsweise
eine Umsetzung der anfänglichen
Cyanatgruppe von 20 bis 70%, vorzugsweise innerhalb des Bereichs
von 30 bis 65% durchlaufen.
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Zu
der Harzzusammensetzung der dritten Ausführungsform, kann, ähnlich wie
in der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform, ein metallischer
Serienkatalysator, eine Verbindung mit einer katalytischen Funktion,
die die Reaktion einer Glycidylgruppe von dem Epoxidharz fördert, ein
Flammschutzmittel, ein Füllmittel,
andere Zusatzstoffe, etc. formuliert werden, und bezüglich spezifischer
Beispiele, bevorzugter Beispiele, Formulierungsmengen und eines
Herstellungsverfahrens der Harzzusammensetzung können die Beschreibungen bezüglich der
ersten Ausführungsform
in ähnlicher
Weise angewendet werden. Durch Verwendung der Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte der ersten bis zur dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, kann ein Prepreg für
eine gedruckte Leiterplatte oder eine metallplattierte Schichtplatte
gemäß eines
herkömmlich
bekannten Verfahrens hergestellt werden. Beispielsweise liegt die Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung als solche oder
in einer Form eines Lacks vor, in dem sie gelöst oder dispergiert in einem
Lösungsmittel,
imprägniert
in einem Substrat, wie beispielsweise Glasgewebe, etc, vorliegen,
und dann in einem Trockenofen bei normalerweise einer Temperatur
von 80 bis 200°C
(vorausgesetzt, dass wenn ein Lösungsmittel
verwendet wird auf eine Temperatur eingestellt wird, die das Lösungsmittel
verdampfen bzw. verflüchtigen
kann oder höher),
vorzugsweise bei 100 bis 180°C
für 3 bis
30 Minuten, vorzugsweise 3 bis 15 Minuten getrocknet wird, um ein
Prepreg zu erhalten. Anschließend
wird dieses Prepreg mit einer vielfachen Anzahl bzw. mehreren Lagen
bzw. Blättern
laminiert, wobei eine Metallfolie(n) an einer Oberfläche oder
beiden Oberflächen
davon bereitgestellt wird, und Formen unter Wärme, um eine beidseitige bzw.
zweiflächige
bzw. beide Oberflächen
umfassende oder eine einflächige bzw.
eine Oberfläche
umfassende metallplattierte Schichtplatte herzustellen.
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Übrigens
ist das in der vorstehend erwähnten
Lackierbehandlung verwendete Lösungsmittel
nicht speziell beschränkt
und es kann ein Lösungsmittel,
beispielsweise Alkohole wie Methanol, Ethanol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether,
etc, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon, etc., aromatische Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise
Toluen, Xylen, Mesitylen, etc., Ester wie beispielsweise Methoxyethylacetat,
Ethoxyethylacetat, Butoxyethylacetat, Ethylacetat, etc., Amide wie
beispielsweise N-Methylformamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid,
N-Methylpyrrolidon,
etc., erwähnt
werden. Insbesondere werden aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluen,
Xylen, Mesitylen, etc. mehr bevorzugt. Sie können alleine oder in Kombination
von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung und der Lack, das
Prepreg und die metallplattierte Schichtplatte, die das gleiche
verwenden, können
für eine
gedruckte Leiterplatte verwendet werden, die für Informationsbezogene Kommunikationseinrichtungen
(Teile wie ein Filter, VCO, etc., die in mobilen Kommunikationseinrichtungen,
oder Signalprozessoren, Leistungsverstärker und Antennen, die drahtlose
Basisstationseinrichtungen bilden, oder in einem Hochgeschwindigkeitscomputer,
der eine Taktfrequenz von 1 GHz überschreitet,
beispielsweise ein Server, Router und Mikroprozessor, etc., enthalten
sind) verwendet werden kann, die höhere Frequenzen und eine hohe
Geschwindigkeit bei Signalen aufweisen müssen.
-
Die
zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
In der zweiten Erfindung der vorliegenden Erfindung ist/sind eine
Cyanatesterverbindung mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder
einem Vorpolymer davon Komponente (a), ein Epoxidharz, das mindestens
eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur
in dem Molekül
aufweist, ist Komponente (d), ein Polyphenylenetherharz ist Komponente
(C), eine monovalente Phenolverbindung ist Komponente (b), ein Flammschutzmittel
ist Komponente (e) und ein Antioxidationsmittel ist Komponente (f).
-
Die
zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte, die durch Verwendung von (a), einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer
davon, (b), einem monovalenten Phenolverbindung, (c), eines Polyphenylenetherharzes
und (d), eines Epoxidharzes, das mindestens eine Art eines Epoxidharzes
beinhaltet, das eine Biphenylstruktur in dem Molekül aufweist,
erhalten werden kann, und einen Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte
Schichtplatte, die das gleiche verwenden.
-
Die
zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung betrifft ebenfalls eine
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte, die die Komponenten (a) bis (d) beinhaltet
und einen Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte Schichtplatte,
die das gleiche verwenden.
-
Außerdem betrifft
die zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung eine Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte, die ein Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer
beinhaltet, das durch Reaktion von Komponente (a) und Komponente
(b), erhalten wird, Komponente (c) und Komponente (d), und ein Lack, ein
Prepreg und eine metallplattierte Schichtplatte, die das gleiche
verwenden.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte, die Komponente (a) beinhaltet, ein Epoxid/Phenol
modifiziertes Cyanatesteroligomer, das durch Reaktion von Komponente
(b) und Komponente (d) erhalten wird, und Komponente (c) und einen
Lack, ein Prepreg und eine metallplattierte Schichtplatte, die das
gleiche verwenden.
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Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte, die die zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung
darstellt, betrifft eine Zusammensetzung, die durch Verwendung von
(a), einer Cyanatesterverbindung mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen
in dem Molekül
und/oder ein Vorpolymer davon, (b) einer monovalenten Phenolverbindung,
(c) einem Polyphenylenetherharz und (d) einem Epoxidharz, das mindestens
eine Art eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur
in dem Molekül
aufweist, erhalten wird. Die erste Ausführungsform der Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplattegemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Harzzusammensetzung für eine gedruckte Leiterplatte,
die Komponente (a) bis (d) beinhaltet.
-
Die
Beschreibungen von Komponente (A) der ersten Erfindung der vorliegenden
Erfindung können
bezüglich
der Beispiele von Komponente (a) der zweiten Erfindung der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
-
Komponente
(a) der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine Verbindung,
die durch die Formel (I) und deren Vorpolymer in dem Punkt von dielektrischen
Eigenschaften dargestellt wird, und vorzugsweise eine Verbindung,
die durch die Formel (II) dargestellt wird, die einen hohen Tg in
dem Punkt einer Wärmebeständigkeit
aufweist. Diese können
abhängig
von den gewünschten
Eigenschaften ausgewählt
werden, und wenn sie in Kombination verwendet werden, kann ein Formulierungsverhältnis wahlweise
eingestellt werden.
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Die
Cyanatesterverbindung und ein Vorpolymer davon, die durch die Formel
(I) der vorliegenden Erfindung dargestellt werden, können als
2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan, bis(4-Cyanatophenyl)-ethan, Bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan,
2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-1,1,1,3,3,3-hexafluoropropan, α,α'-bis(4-Cyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen,
eine Cyanatesterverbindung eines an ein Dicyclopentadienpolymer
addierten Phenols und ein Vorpolymer davon erwähnt werden, und die Cyanatesterverbindung,
die durch Formel (II) und ein Vorpolymer davon dargestellt wird
kann als eine Cyanatesterverbindung vom Phenol-Novolactyp und eine
Cyanatesterverbindung vom Cresol-Novolactyp und ein Vorpolymer davon,
etc. erwähnt
werden. Sie können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet
werden.
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(b)
Die monovalente Phenolverbindung der vorliegenden Erfindung ist
nicht speziell beschränkt.
Durch Formulieren von Komponente (b) kann, zu dem Zeitpunkt des
Härtens
ein Triazinring wirksam gebildet werden, wobei die in dem gehärteten Produkt
als ein nicht reagiertes Material verbleibende Cyanatgruppe imidcarboniert
wird, um dessen Polarität
zu verringern, wodurch die Dielektrizitätskonstante oder der dielektrische
Verlustfaktor des gehärteten
Produktes verringert werden kann. Bei der Härtungsreaktion eines normalen
Cyanatester als einzigem System, weist ein Triazinring immer drei
Cyanatgruppen auf, so dass begleitend zum Fortgang der Reaktion
der Triazinring notwendigerweise ein Vernetzungspunkt wird. Beim
Härten
der Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird/werden ein oder zwei Moleküle von Komponente (b) in eine
grundlegende Komponente des Triazinringes eingebaut, so dass sich
eine Cyanatgruppe, die sich von dem Triazinring erstreckt Eins oder
Zwei wird, wodurch der Triazinring nicht notwendigerweise ein Vernetzungspunkt
wird. Das heißt,
verglichen mit dem gehärteten
Produkt des einzelnen Cyanatestersystems, wird es ein gehärtetes Produkt
mit Eigenschaften, dessen Molekulargewicht zwischen den Vernetzungspunkten groß ist und
dessen Vernetzungsdichte klein. Gemäß dieser Härtungsreaktion ist das Molekulargewicht
zwischen den Vernetzungspunkten groß, so dass die Mobilität der Molekülkette erhöht wird
und wobei die Reaktivität
der Cyanatgruppe hoch wird, und selbst wenn die Reaktion weiter
abläuft,
erhöht
sich die Viskosität
geringfügig.
Demgemäß, dauert
es lange Zeit bis das Reaktionssystem Fluidität verliert, wodurch der Triazinring wirksam
gebildet werden kann. Als Folge, wird eine Menge der in dem gehärteten Produkt
verbliebenen Cyanatgruppen verringert, so dass die dielektrischen
Eigenschaften gut werden. Komponente (b) ist, solange es für diesen
Gegenstand geeignet ist, nicht speziell beschränkt, und eine monovalente Phenolverbindung
ist gut, die monofunktional ist, ein relativ geringes Molekulargewicht
und Mischbarkeit mit den Cyanatesterharz aufweist, wird als geeignet
betrachtet.
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Bezüglich der
Beispiele von Komponente (b) der zweiten Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Beschreibungen von Komponente (C) der ersten Erfindung der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
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(c)
Das Polyethylenetherharz der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell
beschränkt.
Durch Formulieren von Komponente (c) kann in den dielektrischen
Eigenschaften weiter eine Verbesserung realisiert werden. Übrigens
sind die Cyanatesterverbindung und das Polyethylenetherharz ein
inhärent
nicht mischbares System, wobei ein einheitliches Harz nur schwer
erhalten werden kann, wobei jedoch in der vorliegenden Erfindung
die Möglichkeit
besteht, ein einheitliches Harz durch die so genannte "Bildung von halb-IPN" durch Bereitstellen
eines Polyethylenethers zu dem Zeitpunkt eines Härtens, und zu dem Zeitpunkt
einer Modifikation von Komponente (a) durch Komponente (b) zu erhalten.
Verträglichkeit
bzw. Verträglich
machen (Einheitlichkeit) besteht zu diesem Zeitpunkt nicht darin
(eine) chemische Bindung(en) durch die entsprechende(n) Komponente(n)
zu bilden, wobei jedoch eine Härtungskomponente
oligomerisiert wird, worin bzw. wobei eine Härtungskomponente(n) an einer
Molekülkette(n)
des Polymers des Polyethylenetherharzes beteiligt ist/sind, und schließlich als
Harze mit einander verträglich
gemacht sind. Wie vorstehend beschrieben, wird in der vorliegenden
Erfindung Komponente (b) in Komponente (a) so formuliert, dass das
Molekulargewicht zwischen den Vernetzungspunkten des gehärteten Produktes
groß wird,
und die Härtungskomponente
und der Polyphenylenether einfach miteinander verknüpft sind,
wodurch eine Verbesserung in der Löslichkeit festgestellt werden kann.
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Als
Komponente (C) der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise Poly(2,6-Dimethyl-1,4-phenylen)-ether
genannt werden, ein Beimischungspolymer, das Poly(2,6-Dimethyl-1,4-phenylen)-ether
umfasst und ein Beimischungspolymer, das Polystyrol, poly(2,6-Dimethyl-1,4-Phenylen)-ether
und ein Styrol-Butadien-Copolymer und dergleichen umfasst. Es wird
bevorzugt, wenn ein Beimischungspolymer Poly(2,6-Dimethyl-1,4-phenylen)-ether und
Polystyrol umfasst, und ein Beimischungspolymer Poly(2,6-Dimethyl-1,4-phenylen)-ether
und Styrol-Butadien-Copolymer umfasst und dergleichen verwendet
wird, und ein Polymer, das 50% oder mehr von der Poly(2,6-Dimethyl-1,4-phenylen)-ether-Komponente beinhaltet.
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Bezüglich der
Beispiele von Komponente (d) der zweiten Erfindung der vorliegenden
Erfindung können
Beschreibungen von Komponente (B) der ersten Erfindung der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
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In
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform sind bevorzugte
Bereiche von Formulierungsmengen von Komponenten (a) bis (d) wie
nachfolgend erwähnt.
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Eine
Formulierungsmenge von Komponente (b) der vorliegenden Erfindung
ist, basierend auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a) vorzugsweise
2 bis 60 Gewichtsteile, noch bevorzugter 3 bis 45 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 4 bis 30 Gewichtsteile. Wird Komponente (b)
in diesem Bereich formuliert, können
insbesondere, gute dielektrische Eigenschaften erhalten werden,
wobei der dielektrische Verlustfaktor bei dem Hochfrequenzbandbereich
ausreichend gering ist und eine gute Wärmebeständigkeit bei Feuchtigkeitszuständen erhalten
wird.
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Eine
Formulierungsmenge von Komponente (c) der vorliegenden Erfindung
liegt, basierend auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), vorzugsweise
bei 5 bis 300 Gewichtsteilen, noch bevorzugter 10 bis 200 Gewichtsteilen,
besonders bevorzugt 15 bis 100 Gewichtsteilen. Befindet sich eine
Formulierungsmenge von Komponente (c) in diesem Bereich, können ausreichende
dielektrische Eigenschaften erhalten werden und wobei eine Schmelzviskosität des Harzes
so geeignet ist, dass eine Fluidität ausreichend und eine Formungseigenschaft
gut ist, und es tritt die Tendenz auf, dass eine Reaktivität von Komponente
(a) ebenfalls gut ist.
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Eine
Formulierungsmenge von Komponente (d) der vorliegenden Erfindung
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), vorzugsweise
10 bis 250 Gewichtsteile in den Punkten einer Feuchtigkeitsbeständigkeit
unter schweren Bedingungen, Wärmebeständigkeit
oder Festigkeit zu dem Zeitpunkt von Feuchtigkeitsbedingungen und
einer Verbesserung in der Verlängerung,
etc., und dielektrischen Eigenschaften bei einem Hochfrequenzbandbereich.
Eine Formulierungsmenge von Komponente (d) beträgt noch bevorzugter 10 bis
150 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteile.
In dem Punkt von dielektrischen Eigenschaften beträgt ein Verhältnis der
des Epoxidharzes, das eine Biphenylstruktur in Komponente (d) beinhaltet,
vorzugsweise 50 Gew.-%, noch bevorzugter 70 Gew.-% oder mehr, besonders bevorzugt 100 Gew.-%,
das heißt
die gesamte Komponente (d) ist das eine Biphenylstruktur beinhaltende
Epoxidharz.
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Es
kann zu der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform (e) ein Flammschutzmittel
zugegeben werden. Komponente (e) ist nicht speziell beschränkt und
ein Flammschutzmittel, das keine Reaktivität mit einer Cyanatgruppe aufweist,
wird bevorzugt. Die Begriffe keine Reaktivität mit einer Cyanatgruppe aufweisen,
bedeutet hier, dass ein Flammschutzmittel zu einer Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte zugegeben wird, wobei das Flammschutzmittel
nicht mit der Cyanatgruppe des Cyanatesterverbindung reagiert, selbst
wenn sie in dem Bereich von 300°C
oder geringer vermischt werden, und in einer Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte als solcher in dem Zustand einer Dispersion
oder einer Lösung
beinhaltet sind. Bei dieser Reaktion ist/sind eine Reaktion(en)
des Flammschutzmittels zu dem Zeitpunkt eines Erwärmens und
Verbrennens der Harzzusammensetzung nicht eingeschlossen. Allgemein
werden die Herstellung und Verwendung der Harzzusammensetzung für eine gedruckte
Leiterplatte, und den Lack, das Prepreg, die metallplattierte Schichtplatte
und die gedruckte Leiterplatte, etc., die das gleiche verwenden
innerhalb des Bereichs von 300°C
oder geringer ausgeführt.
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Als
ein derartiges Flammschutzmittel kann ein Flammschutzmittel erwähnt werden,
das im Wesentlichen keine alkoholische Hydroxylgruppe, phenolische
Hydroxylgruppe, Aminogruppe oder Malimidgruppe aufweist, die als
eine Gruppe bekannt sind, die mit einer Cyanatgruppe reagieren.
Die Ausdrücke "im Wesentlichen keine" umfasst hier den
Fall, in dem das Flammschutzmittel niemals diese Gruppen beinhaltet
und den Fall, bei dem, selbst wenn das Flammschutzmittel diese Gruppen
beinhaltet, jedoch keine Wechselwirkung mit der Cyanatesterverbindung
auftritt (beispielsweise ist das der Fall, bei dem das Flammschutzmittel
ein Polymer ist, das ein großes
Molekulargewicht aufweist, und diese Gruppen an dem Ende des Moleküls so vorkommen,
dass keine Wirkung als eine funktionale Gruppe auftritt).
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Übrigens
wird bezüglich
eines Flammschutzmittel, das in ein Epoxidharz eingeordnet bzw.
klassifiziert wird, einschließlich
eines bromierten Epoxidharzes, wie beispielsweise ein Epoxidharz
von bromierten Bisphenol A Typ und einem Epoxidharz von einem bromierten
Phenol-Novolactyp, etc., in der vorliegenden Erfindung in Komponente
(d) klassifiziert bzw. eingeordnet. Sofern ein Flammschutzmittel
in eine Epoxidverbindung eingeordnet wird, die eine mit einer Cyanatesterverbindung
reagierende Glycidylgruppe aufweist und in einen Triazinring oder
einen Isocyanursäurering
eingefügt
werden kann, ist es jedoch eine geeignete Formulierungsmenge werden
die Wirkungen auf die dielektrischen Eigenschaften als gering angesehen,
dass es als ein Flammschutzmittel verwendet werden kann.
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Bezüglich der
Beispiele von spezifischen Flammschutzmitteln der zweiten Erfindung
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Beschreibungen des Flammschutzmittels der ersten Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
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Eine
Formulierungsmenge des Flammschutzmittels beträgt, basierend auf der Gesamtmenge
von Komponenten (a) bis (d) als 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise
5 bis 100 Gewichtsteile, noch bevorzugter 5 bis 80 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 5 bis 60 Gewichtsteile. Durch ein Formulieren
in diesem Bereich liegt eine Flammbeständigkeit in der Harzzusammensetzung
ausreichend vor, und wobei sie für
eine Wärmebeständigkeit
des gehärteten
Produktes bevorzugt wird.
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Der
Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform, (f) kann ein Antioxidationsmittel
zugegeben werden. Durch Formulieren des Antioxidationsmittels kann,
wenn die Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte gehärtet
und zu Schichtplatten, etc. hergestellt wird, ein Auftreten einer
Metallwanderung gesteuert und weiterhin kann eine Verbesserung in
der Isolationsverlässlichkeit
hergestellt werden.
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Komponente
(f) der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, wobei
ein Antioxidationsmittel vom Phenoltyp und ein Antioxidationsmittel
vom Schwefeltyp bevorzugt werden. Übrigens ist dem Fachmann bekannt,
dass das Antioxidationsmittel von der Skelettstruktur klassifiziert/eingeordnet
ist, und im "Antioxidationsmittel
Handbuch" S. 12
bis 17 (1976) sind spezifische Antioxidationsmittel als eine Klassifikation "eines Antioxidationsmittels
vom Phenoltyps" und "eines Antioxidationsmittels
vom Schwefeltyps" beispielhaft
erläutert.
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Spezifische
Beispiele der Antioxidationsmittel von Phenoltyp können einen
Monophenoltyp einschließen,
wie beispielsweise, Pyrogallol, butyliertes Hydroxyanisol, 2,6-di-tert-Butyl-4-methylphenol,
etc., einen Bisphenoltyp, wie beispielsweise, 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol),
4,4'-Butyllidenbis(3-bis-6-tert-burtylphenol),
etc. und eine Phenolreihe vom Polymertyp, beispielsweise 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)benzen,
Tetrakis-[methylen-3-(3'-5'di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]-methan, etc.. Spezifische
Beispiele der Schwefelreihe von Antioxidantien können Dilaurylthiodipropionat,
Distearylthiodipropionat, etc. umfassen. Diese Antioxidationsmittel
können
alleine oder in Beimischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Eine
Formulierungsmenge von Komponente (f) der vorliegenden Erfindung
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge von Komponenten
(a) bis (d), vorzugsweise 0,1 bis 20 Gewichtsteile, noch bevorzugter
0,1 bis 10 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 0,1 bis 5 Gewichtsteile.
Falls sie in diesem Bereich formuliert wird, kann eine bevorzugte
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte in den Punkten verbesserter Wirkungen
I einer Isolationsverlässlichkeit
des gehärteten
Produktes oder der Schichtplatten, erhalten werden.
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In
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform wird bevorzugt ein
metallischer Serienkatalysator formuliert. Der metallische Serienkatalysator
wirkt als ein Fördermittel
einer Selbst-Polymerisationsreaktion von Komponente (a), in der
Reaktion von Komponente (a) und Komponente (b) und in der Reaktion von
Komponente (a) und Komponente (d) und als ein Härtungsbeschleuniger zu dem
Zeitpunkt eines Herstellens von Schichtplatten, und es kann beispielsweise
ein Metallsalz oder ein Chelatkomplex von einem Übergangsmetalls oder eines
Metalls erwähnt
werden, das zu der Gruppe 12 gehört.
Bezüglich
der Beispiele des Metalls des metallischen Serienkatalysators können Beispiele
des metallischen Serienkatalysators und Formulierungsmengen davon
in der zweiten Erfindung der vorliegenden Erfindung, Beschreibungen
bezüglich
des metallischen Serienkatalysators der ersten Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
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In
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann eine Verbindung,
die eine katalytische Funktion aufweist, die die Reaktion der Glycidylgruppe
von Komponente (d) fördert,
formuliert werden. Noch spezifischer können eine Alkalimetallverbindung,
eine Erdalkalimetallverbindung, eine Imidazolverbindung, eine organische
Phosphorverbindung, eine sekundäres
Amin, ein tertiäres
Amin, ein quarternäres
Ammoniumsalz, etc., genannt werden. Diese Verbindungen können alleine
oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
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In
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann ein Zusatzstoff,
wie beispielsweise ein Füllmittel,
etc. in einem Bereich formuliert werden, der die Eigenschaften,
wie beispielsweise die dielektrischen Eigenschaften oder die Wärmebeständigkeit,
etc. des gehärteten
Produktes nicht verschlechtert.
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Das
zu formulierende Füllmittel
ist abhängig
von einer Notwendigkeit nicht speziell beschränkt und allgemein wird ein
anorganisches Füllmittel
angemessen verwendet. Bezüglich
der Beispiele des Füllmittels
der zweiten Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
Beschreibungen des Füllmittels
der ersten Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden. Außerdem
ist die Formulierungsmenge des anorganischen Füllmittels nicht speziell beschränkt und
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen von den gesamten Komponenten (a)
bis (d), vorzugsweise 1 bis 1000 Gewichtsteile, noch bevorzugter
1 bis 800 Gewichtsteile.
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Die
Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform kann durch Formulieren
und Mischen von Komponenten (a) bis (d) and anderen Zusatzstoffen
durch das herkömmlich
bekannte Verfahren hergestellt werden.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Zusammensetzung, die ein Phenol modifiziertes
Cyanatesteroligomer beinhaltet, das durch Reaktion (a) einer Cyanatesterverbindung
mit 2 oder mehreren Cyanatgruppen in dem Molekül und/oder einem Vorpolymer
und (b) einer monovalenten Phenolverbindung, (c) eines Polyphenylenetherharzes,
und (d) eines Epoxidharzes erhalten wird, das mindestens eine Art
eines Epoxidharzes beinhaltet, das eine Biphenylstruktur beinhaltet.
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Das
Phenol modifizierte Cyanatoligomer wird ein gemischtes Oligomer,
das beispielsweise ein Cyanatesteroligomer umfasst, in dem ausschließlich Komponente
(a) durch eine Zyklisierungsreaktion einen Triazinring bildet, ein
imidcarboniertes modifiziertes Oligomer, in dem eine phenolische
Hydroxylgruppe von Komponente (b) zu einer Cyanatgruppe von Komponente
(a) gegeben wird, und/oder ein modifiziertes Oligomer (in diesem
Fall wird/werden unter den drei Ketten, die sich von dem Triazinring
erstrecken, eine oder zwei davon durch das von Komponente (b) abgeleitete
Molekül
ersetzt), in dem eine oder zwei von Komponente (b) in die Struktur
eines Triazinrings, der durch eine ausschließliche Zyklisierung von Komponente
(a) gebildet wurde, eingefügt
wird/werden.
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Mit
Bezug auf die Beispiele von Komponente (a) und Komponente (b), die
für die
Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers verwendet
werden, und die Beispiele von Komponente (c) und Komponente (d),
können
die Beschreibungen von Komponente (a) bis (d) bezüglich der
ersten Ausführungsform
angewendet werden.
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Die
für die
Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers zu verwendende
Komponente (b) beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), vorzugsweise
2 bis 60 Gewichtsteile, noch bevorzugter 3 bis 45 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 4 bis 30 Gewichtsteile.
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Eine
Formulierungsmenge von Komponente (c) der vorliegenden Erfindung
beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen von für die Bildung von dem Phenol
modifizierten Cyanatesteroligomer zu verwendende Komponente (a),
5 bis 300 Gewichtsteile, noch bevorzugter 10 bis 200 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 15 bis 100 Gewichtsteile, und eine Formulierungsmenge
von Komponente (d) beträgt
vorzugsweise 10 bis 250 Gewichtsteile, noch bevorzugter 10 bis 150
Gewichtsteile, besonders bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteile. In
dem Punkt der dielektrischen Eigenschaften beträgt ein Verhältnis des Epoxidharzes, das
eine Biphenylstruktur in Komponente (d) beinhaltet, vorzugsweise
50 Gew.-% oder mehr, noch bevorzugter 70 Gew.-% oder mehr, besonders
bevorzugt 100 Gew.-%, das heißt
die gesamte Komponente (d) ist das Epoxidharz, das eine Biphenylstruktur
beinhaltet.
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Die
Harzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform kann weiterhin Kompo nente
(b) beinhalten, wobei in einem derartigen Fall eine Summe der Komponente
(b), die für
das Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer zu verwendende Komponente
(b) vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile, basierend
auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), beträgt. Beispielsweise wird Komponente
(b) vorher in dem Bereich von 0,4 Gewichtsteilen oder mehr und weniger
als 60 Gewichtsteilen zur Reaktion gebracht, basierend auf 100 Gewichtsteilen
von Komponente (a), um ein Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer
herzustellen, wobei anschließend
Komponente (b) zusätzlich
so formuliert wird, dass eine Summe der Menge davon mit der für die Bildung
des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers zu verwendenden Komponente
(b) in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteilen liegen wird. Wird
Komponente (b) in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteilen, basierend
auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), um ein Phenol modifiziertes
Cyanatesteroligomer zu erhalten, vorher zur Reaktion gebracht, dann
kann zusätzliche
Komponente (b) nicht oder kann so formuliert werden, dass eine Summe
der Menge davon mit der von Komponente (b), die für eine Bildung
der Phenol modifizierten Cyanatesteroligomer verwendet wird, in
dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile betragen wird. Übrigens
kann, in dem vorstehend erwähnten
Fall, die für
die Bildung des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers zu verwendende
Komponente (b) die gleiche oder unterschiedlich von einander sein,
und wobei jede in Kombination von zwei oder mehreren Arten in Beimischung
verwendet werden kann.
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Das
Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer kann beispielsweise hergestellt
werden durch, Lösen von
Komponente (a) und Komponente (b) in einem Lösungsmittel, wie beispielsweise
Toluen, Xylen, Mesitylen, etc., und Erwärmen auf 70 bis 120°C für 0,5 bis
10 Stunden. Zu diesem Zeitpunkt, kann der in der ersten Ausführungsform
beschriebene metallische Serienkatalysator zugegeben werden. Diese
metallischen Serienkatalysatoren fördern Modifikationen durch
Phenol. Übrigens,
kann beispielsweise eine Umsetzung der anfänglichen Cyanatgruppe von 20
bis 70%, vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 65% hergestellt
werden.
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Übrigens
wird die Bildung von Phenol modifiziertem Cyanatesteroligomer vorzugsweise
in der Anwesenheit von Komponente (c) ausgeführt. Komponente (c) kann durch
Erwärmen
eines Schmelzproduktes oder einer Lösung hergestellt werden, in
der ein Lösungsmittel
gelöst
vorliegt. Demgemäß besteht
die Möglichkeit ein
so genanntes "Halb-IPN" herzustellen, in
dem ein Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer und Komponente
(c) einheitlich verträglich
sind. Wird eine Lösung
als ein Lösungsmittel
verwendet, dann können
beispielsweise Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoether,
etc., Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon, etc., aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluen, Xylen,
Mesitylen, etc., Ester wie Methoxyethylacetat, Ethoxyacetat, Butoxyacetat,
Ethoxyethylacetat, Butoxyethylacetat, Ethylacetat, etc., Amide wie
N-Methylformamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon,
etc. als ein Lösungsmittel
genannt werden. Es werden insbesondere aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Toluen, Xylen, Mesitylen, etc. mehr bevorzugt.
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In
der Harzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform (e) kann ein Flammschutzmittel
in ähnlicherweise
formuliert sein, wie in der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform.
Bezüglich
der Beispiele von Komponente (e) und einer Formulierungsmenge davon,
können
Beschreibungen bezüglich
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform angewendet werden.
Ebenfalls kann in der Harzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform
(f) ein Antioxidationsmittel formuliert sein. Bezüglich der
Beispiele von Komponente (f) und einer Formulierungsmenge davon,
können
Beschreibungen bezüglich
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform angewendet werden.
In den Formulierungsmengen des Flammschutzmittels und des Antioxidationsmittels
in der Summe von Komponenten (a) bis (d) sollten Komponente (a)
und Komponente (b), die Ausgangsmaterialien des Phenol modifizierten
Cyanatesteroligomers sind, beinhaltet sein.
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In
der Harzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform können ein
metallischer Serienkatalysator, eine Verbindung, die eine katalytische
Funktion aufweist, die die Reaktion der Glycidylgruppe eines Epoxidharzes
fördert,
ein Füllmittel
und die anderen Zusatzstoffe, etc. formuliert sein, und wobei bezüglich der
Beispiele davon, Formulierungsmengen, und das Verfahren einer Herstellung
der Harzzusammensetzung, Beschreibungen bezüglich der ersten Ausführungsform
angewendet werden können. Übrigens
sollten in der Formulierungsmenge des Füllmittels in der Summe der
Komponenten (a) bis (d), die Komponente (a) und Komponente (b),
die die Ausgangsmaterialien des Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
bilden, beinhaltet sein.
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Die
Harzzusammensetzung der dritten Ausführungsform ist eine Zusammensetzung,
die ein Epoxid/Phenol modifiziertes Cyanatesteroligomer beinhaltet,
das durch Reaktion (a) einer Cyanatesterverbindung mit 2 oder mehreren
Cyanatgruppen in dem Molekül
und/oder einem Vorpolymer, (b) einer monovalenten Phenolverbindung
und (d) einem Epoxidharz, das mindestens eine Art eines Epoxidharzes
beinhaltet, das eine Biphenylstruktur beinhaltet und Komponente
(c), erhalten wird.
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Bezüglich der
Beispiele von Komponente (a) sind Komponente (b) und Komponente
(d) zur Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
zu verwenden, Beschreibungen von Komponente (a), Komponente (b)
und Komponente (d) können
bezüglich
der ersten Ausführungsform
angewendet werden. Bei der Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten
Cyanatesteroligomers beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), Komponente
(b) vorzugsweise 2 bis 60 Gewichtsteile, noch bevorzugter 3 bis
45 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 4 bis 30 Gewichtsteile. Komponente
(d) beträgt,
basierend auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), vorzugsweise
10 bis 250 Gewichtsteile, noch bevorzugter 10 bis 150 Gewichtsteile, besonders
bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteile. In dem Punkt von dielektrischen
Eigenschaften beträgt
ein Verhältnis
des Epoxidharzes, das eine Biphenylstruktur in Komponente (d) beinhaltet
vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr, noch bevorzugter 70 Gew.-% oder
mehr, besonders bevorzugt 100 Gew.-%, das heißt die gesamte Komponente (d)
ist das Epoxidharz, das eine Biphenylstruktur beinhaltet. Bezüglich Komponente
(c) können Beschreibungen
von Komponente (c) bezüglich
der ersten Ausführungsform
angewendet werden. Eine Formulierungsmenge von Komponente (c) beträgt, basierend
auf 100 Gewichtsteilen von Komponente (a), die zur Bildung des Epoxid/Phenol
modifizierten Cyanatesteroligomers verwendet wird, vorzugsweise
5 bis 300 Gewichtsteile, noch bevorzugter 10 bis 200 Gewichtsteile,
besonders bevorzugt 15 bis 100 Gewichtsteile.
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Das
Epoxid/Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer kann weiterhin Komponente
(b) beinhalten, wobei in einem derartigen Fall eine Summe der Komponente
(b), die für
eine Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
zu verwendende Komponente (b), basierend auf 100 Gewichtsteilen
von Komponente (a), vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile
liegt. Beispielsweise werden 0,4 Gewichtsteile oder mehr und weniger
als 60 Gewichtsteile von Komponente (b), und 10 bis 250 Gewichtsteile
von Komponente (d), basierend auf 100 Gewichtsteile von Komponente
(a), vorher zur Reaktion gebracht, um ein Epoxid/Phenol modifiziertes
Cyanatesteroligomer herzustellen, und dann wird Komponente (b) zusätzlich so formuliert,
dass eine Summe der Menge davon mit der von Komponente (b), die
für eine
Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers verwendet
wird, in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile liegt. Werden 2
bis 60 Gewichtsteile von Komponente (d), basierend auf 100 Gewichtsteilen
von Komponente (a), einstweilig zur Reaktion gebracht, um das Epoxid/Phenol
modifizierte Cyanatesteroligomer herzustellen, kann zusätzliche
Komponente (b) nicht formuliert oder so formuliert werden, dass
eine Summe der Menge davon mit der von Komponente (b), die für eine Bildung
des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers verwendet wird,
in dem Bereich von 2 bis 60 Gewichtsteile liegt. Übrigens
können
in dem vorstehend erwähnten
Fall die für
eine Bildung von dem Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomer
zu verwendende Komponente (b) und zusätzliche Komponente (b) die
gleiche oder verschieden voneinander sein, wobei jede in Kombination
von zwei oder mehreren Arten in Beimischung verwendet werden kann.
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Das
Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer kann beispielsweise hergestellt
werden, indem Komponente (a) und Komponente (b) und Komponente (d)
in einem Lösungsmittel,
wie beispielsweise Toluen, Xylen, Mesitylen, etc., vermischt werden
und für
0,5 bis 10 Stunden auf 70 bis 120°C
erwärmt
werden. Zu diesem Zeitpunkt, kann zu dem Gemisch der metallische
Serienkatalysator zugegeben werden, der in der ersten Ausführungsform
be schrieben wurde. Übrigens
kann das Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer, beispielsweise durch
Umsetzung von 20 bis 70% der anfänglichen
Cyanatgruppen, vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 65%, hergestellt
werden.
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Übrigens
wird die Bildung des Epoxid/Phenol modifizierten Cyanatesteroligomers
vorzugsweise in der Anwesenheit von Komponente (c) ausgeführt. Eine
Epoxid/Phenol Modifikation kann unter Erwärmen in einem Schmelzprodukt
von Komponente (c) oder in einer Lösung, die in einem Lösungsmittel
gelöst
ist, ausgeführt werden.
Das Lösungsmittel
kann auf jene in der zweiten Ausführungsform erwähnten, angewendet
werden. Gemäß dem vorstehenden,
kann das so genannte "Halb-IPN", in dem das Epoxid/Phenol
modifizierte Cyanatesteroligomer und Komponente (c) einheitlich
verträglich
sind, erhalten werden.
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In
der Harzzusammensetzung der dritten Ausführungsform (e) kann ein Flammschutzmittel
in ähnlicher
Weise, wie in der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform,
formuliert werden. Bezüglich
der Beispiele von Komponente (e) und einer Formulierungsmenge können die
Beschreibungen bezüglich
der Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform angewendet werden.
In der Harzzusammensetzung der dritten Ausführungsform (f) kann ebenfalls
ein Antioxidationsmittel formuliert werden. Bezüglich der Beispiele von Komponente
(f) und einer Formulierungsmenge davon, können die Beschreibungen bezüglich der
Harzzusammensetzung der ersten Ausführungsform angewendet werden.
In den Formulierungsmengen des Flammschutzmittels und des Antioxidationsmittels
in der Summe von Komponente (a) bis (d) sollten Komponente (a),
Komponente (b) und Komponente (d), die Ausgangsmaterialien des Phenol
modifizierten Cyanatesteroligomers sind, beinhaltet sein.
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In
der Harzzusammensetzung der dritten Ausführungsform können ein
metallischer Serienkatalysator, eine Verbindung, die eine katalytische
Funktion aufweist, die die Reaktion der Glycidylgruppe eines Epoxidharzes
fördert,
ein Füllmittel
und die anderen Zusatzstoffe, etc. formuliert werden, wobei bezüglich der
Beispiele davon, Formulierungsmengen und das Verfahren einer Herstellung
der Harzzusammensetzung der Beschreibungen bezüglich der ersten Ausführungsform
angewendet werden können. Übrigens
sollten in der Formulierungsmenge des Füllmittels in der Summe von
Komponenten (a) bis (d) die Komponente (a), die Komponente (b) und
die Komponente (d), die Ausgangsmaterialien des Epoxid/Phenol modifizierten
Cyanatesteroligomers sind, beinhaltet sein.
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Durch
Verwenden der Harzzusammensetzung für eine gedruckte Leiterplatte
der ersten bis zur dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung, kann ein Prepreg für
eine gedruckte Leiterplatte oder eine metallplattierte Schichtplatte
gemäß des herkömmlich bekannten
Verfahrens hergestellt werden. Die Harzzusammensetzung für eine gedruckte
Leiterplatte der vorliegenden Erfindung liegt, beispielsweise, als
solche oder in einer Form eines Lacks vor, in dem sie gelöst oder
dispergiert in einem Lösungsmittel
sind, eingetaucht in eine Substrat, wie beispielsweise ein Glasgewebe,
etc., und dann Trocknen in einem Trocknungsofen, gewöhnlich bei
einer Temperatur von 80 bis 200°C
(vorausgesetzt, dass, wenn ein Lösungsmittel
verwendet wird, wird es auf eine Temperatur eingestellt, die das
Lösungsmittel
verdampfen kann oder höher),
vorzugsweise bei 100 bis 180°C
für 3 bis
30 Minuten, vorzugsweise 3 bis 15 Minuten, um ein Prepreg zu erhalten.
Dann wird das Prepreg mit einer vielfachen Anzahl von Lagen bzw.
Blättern
laminiert, eine Metallfolie(n) wird/werden an einer Oberfläche oder
beiden Oberflächen
davon bereitgestellt, und wobei eine Formgebung unter Erwärmen eine beidseitige
oder eine einflächige
bzw. einseitige metallplattierte Schichtplatte herstellt.
-
Übrigens,
ist das bei der vorstehend erwähnten
Lackierungsbehandlung zu verwendende Lösungsmittel nicht spezielle
beschränkt,
und es können
beispielsweise Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoether,
etc., Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon, etc., aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluen, Xylen,
Mesitylen, etc., Ester wie Methoxyethylacetat, Ethoxyethylacetat,
Butoxyacetat, Ethoxyethylacetat, Butoxyethylacetat, Ethylacetat,
etc., Amide wie N-Methylformamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid,
N-Methylpyrrolidon, etc., als ein Lösungsmittel genannt werden.
Insbesondere werden aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluen, Xylen,
Mesitylen, etc., mehr bevorzugt. Sie können alleine oder in Kombination
von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Wird es als ein gemischtes
Lösungsmittel
verwendet, falls die vorstehend erwähnten aromatischen Kohlenwasserstoffe
und Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon,
etc. in Kombination verwendet werden, kann eine Viskosität des Lacks
so verringert werden, dass es in dem Punkt bevorzugt wird einen
hoch konzentrierten Lack zu erhalten. Eine Formulierungsmenge der
Ketonserienlösungsmittel
wird vorzugsweise in einer Menge von 30 bis 300 Gewichtsteilen,
basierend auf 100 Gewichtsteilen der Serienlösungsmittel der aromatischen
Kohlenwasserstoffe, noch bevorzugter von 30 bis 250 Gewichtsteilen,
noch bevorzugter von 30 bis 220 Gewichtsteilen, verwendet.
-
Die
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte der vorliegenden Erfindung, und der
Lack, das Prepreg und die metallplattierte Schichtplatte, die das
gleiche verwenden, können
für eine
gedruckte Leiterplatte verwendet werden, die für Information bezogene Kommunikationseinrichtungen
(Teile wie beispielsweise einen Filter, VCO, etc., die in mobilen
Kommunikationseinrichtungen oder Signalprozessoren, Leistungsverstärkern und
Antennen umfasst sind, die drahtlose Basisstationseinrichtungen
oder einen Hochgeschwindigkeitscomputer bilden, die, wie ein Server,
Router und Mikroprozessor, etc. eine Taktfrequenz von 1 GHz überschreiten)
verwendet werden, die höhere
Frequenzen und eine hohe Geschwindigkeit in Signalen aufweisen müssen. Beispiele
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung durch Bezug auf die spezifischen
Beispiele ausführlich erläutert werden,
wobei jedoch die vorliegende Erfindung nicht durch diese beschränkt wird.
-
Die
erste Erfindung der vorliegenden Erfindung wird durch Bezug auf
die folgenden Beispiele erläutert.
-
Beispiel 1
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In
einem vierhalsigen trennbaren 3 Liter Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 833 g Toluen, 1000 g eines Vorpolymers
(Arocy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) von 2,2-Bis(4-Cyantophenyl)-propan und 547 g
von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(ein Epoxidharz vom Tetramethylbiphenyl-Typ, YX-4000, erhältlich von
Japan Epoxy Resin Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 80°C erwärmt bzw.
erhitzt und unter Rühren
gelöst.
Dann wurde nach Bestätigung
der Lösung
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 1,25 g von Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in das Gemisch als ein
Härtungsbeschleuniger
formuliert, um einen Harzlack bzw. -firnis herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 2
-
In
einem vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 780 g Toluen, 1000 g eines Vorpolymers
(Arcoy M-30, erhältlich
von Ciba Geigy AG) von Bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan von 2,2-Bis(4-Cyanatophenyl)-propan
und 447 g eines Epoxidharzes vom gemischten Bisphenoltyp (YL-612H,
erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.), das Biphenoldiglycidylether und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
umfasst, geladen, und das Gemisch wurde auf 80°C erwärmt und unter Rühren gelöst. Dann
wurde nach Bestätigung
der Lösung das
Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt,
es wurden 1,25 g eines Zinknaphthenats (erhältlich von Wako Pure Chemical
Industries, Inc.) in das Gemisch als ein Härtungsbeschleuniger formuliert,
um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht flüchtige Konzentration
von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 3
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In
einem vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 885 g Toluen, 1000 g von α,α'-Bis(4-Cyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen
(RTX-366, erhältlich
von Ciba Geigy AG), und 586 g eines Epoxidharzes vom Biphenyl-Aralkylen-Novolactyp
(NC-3000S-H, erhältlich
von Nippon Kayaku Co., Ltd.) geladen und das Gemisch wurde auf 80°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Dann nach Bestätigung
der Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 62 g von p-Tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,4 g von Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von 65 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 4
-
In
einem vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 438 g Toluen, 1000 g von 2,2-Bis(4-Cyanatophenyl)-propan (Arcoy
B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 30 g von p-(α-Cumyl)phenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, und nach der Bestätigung einer
Lösung
wurde die Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C
gehalten, es wurden 0,3 g von Mangannaphthenat (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in das Gemisch als ein Reaktionsförderer formuliert,
und das Gemisch wurde unter Erwärmen
für ungefähr 1 Stunde
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatoligomer-Lösung zu synthetisieren. Die
Reaktionslösung
wurde dann gekühlt,
und wenn die innere bzw. Zwischen-Temperatur 80°C erreichte, wurden 457 g von Methylethylketon
und 547 g von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.) unter Rühren in das Gemisch formuliert.
Nach Bestätigung
der Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, und es wurden 92 g von
p-(α-Cumyl)phenol
und 0,15 g von Zinknaphthenat (erhältlich von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 5
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 4, ausgenommen einer Verwendung
eines Epoxidharzes vom Biphenyl-Aralkylen-Novolactyp (NC-3000S-H,
erhältlich
von Nippon Kayaku Co., Ltd.) anstelle von 3,3'5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co) und Formulieren in einer Formulierungsmenge,
wie in Tabelle 1 gezeigt, wurde das Verfahren wie in Beispiel 4
ausgeführt,
um einen Harzlack herzustellen.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Auf
die gleiche Weise, wie in Beispiel 1, ausgenommen einer Verwendung
eines Epoxidharzes vom Bisphenol A-Typ (DER-331L, erhältlich von
Dow Chemical) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
und Formulieren in einer, wie in Tabelle 1 gezeigten, Formulierungsmenge,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der eine nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr 65
Gew.-% aufweist.
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Vergleichsbeispiel 2
-
Auf
die gleich Weise, wie in Beispiel 1, ausgenommen einer Verwendung
eines Epoxidharzes vom Phenol-Novolactyp (N-770, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
und Formulieren in einer, wie in Tabelle 1 gezeigten, Formulierungsmenge,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der eine nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
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Vergleichsbeispiel 3
-
Auf
die gleiche Weise, wie in Beispiel 1, ausgenommen einer Verwendung
eines Epoxidharzes vom Bisphenol A Novolactyp (N-865, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
und Formulieren in einer, wie in Tabelle 1 gezeigten, Formulierungsmenge,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der eine nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Auf
die gleiche Weise, wie in Beispiel 1, ausgenommen einer Verwendung
einer Phenol Salicylaldehyd-Novolactyp Epoxidharz vom Methylgruppen
und tert-Butylgruppen Substitutionstyp (TMH-574, erhältlich von
Sumitomo Chemical Co., Ltd.) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
und Formulieren in einer, wie in Tabelle 1 gezeigten, Formulierungsmenge,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, um ein Harzlack herzustellen,
der eine nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen einer Verwendung
eines Epoxidharzes, das ein Dicyclopentadien-Skelettt beinhaltet
(HP-7200, erhältlich
von Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
und Formulieren einer, wie in Tabelle 1 gezeigten, Formulierungsmenge,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der eine nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
65 Gew.-% aufweist.
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Vergleichsbeispiel 6
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen einer Verwendung
eines Epoxidharzes vom β-Naphtholaralkylen-Typ
(ESN-175, erhältlich
von Nippon Steel Chemical Group) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
und Formulieren einer, wie in Tabelle 1 gezeigten, Formulierungsmenge,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der eine nicht flüchtige
Konzentration von ung. 65 Gew.-% aufweist.
-
-
Die
in Beispielen 1 bis 5 und Vergleichsbeispielen 1 bis 6 erhaltenen
Harzlacke wurden im Glasgewebe (E-Glas) mit einer Dicke von 0,15
mm eingetaucht bzw. imprägniert,
und anschließend
wurde das Material bei 160°C
für 5 bis
15 Minuten getrocknet, um die entsprechenden Prepregs mit einem
Harzfeststoffgehalt von 52 Gew.-% zu erhalten. Dann wurden vier
Blatt bzw. Lagen von diesen Prepregs laminiert, wobei Kupferfolien mit
einer Dicke von jeweils 18 μm
an den beiden äußersten
Schichten bereitgestellt wurden, und wobei eine Formgebung bzw.
ein Formpressen unter den Druckbedingungen von 230°C für 70 Minuten
und 2,5 MPa durch Erwärmen
und Druck ausgeführt
wurde, um eine beidseitig kupferplattierte Schichtplatte herzustellen.
Bezüglich
der erhaltenen kupferplattierten Schichtplatte wurden die dielektrischen
Eigenschaften, die Kupferfolienablösefestigkeit, die Lötwärmebeständigkeit,
die Wasserabsorptionsrate, die Biegeeigenschaften, der thermische
Dehnungskoeffizient (a) und Tg (Glasübergangstemperatur) beurteilt.
Die Beurteilungsergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Die
Beurteilungsverfahren der Eigenschaften der kupferplattierten Schichtplatten
werden nachfolgend aufgezeigt.
-
Die
Dielektrizitätskonstante
(ετ) und der
dielektrische Verlustfaktor (tan δ)
der kupferplattierten Schichtplatten wurden durch ein Triplate-Leitungsresonator-Verfahren
unter Verwendung eines Netzanalysators vom Vektor-Typ erfasst. Übrigens
sind die Erfassungsbedingungen, eine Frequenz: 1 GHz, Erfassungstemperaturen:
Raumtemperatur 25°C
und 90°C.
-
Der
thermische Dehnungskoeffizient (a) und Tg der kupferplattierten
Schichtplatten (die gesamte Oberflächenkupferfolie des geätzten Produktes)
wurden durch TMA erfasst.
-
Die
Kupferfolienablösefestigkeit
der kupferplattierten Schichtplatten wurde gemäß des Teststandards JIS-C-6481
für kupferplattierte
Schichtplatten erfasst.
-
Die
Lötwärmebeständigkeit
der kupferplattierten Schichtplatten (gesamte Oberflächenkupferfolie
des geätzten
Produkts) wurde durch Beibehalten in einer Schnellkochtopf-Testeinrichtung (Bedingungen:
121°C, 2,2
atm) für
1 bis 5 Stunden untersucht, dann, in einem schmelzenden Lötmittel
bei 260°C
und 288°C
für 20 Sekunden
eingetaucht, wobei die Erscheinung davon mit nackten bzw. bloßen Augen
beurteilt wurde. Keine Anormalität
in der Tabelle bedeutet, dass keine Fleckenbildung oder Blasenbildung
auftritt.
-
Die
Wasserabsorptionsrate der kupferplattierten Schichtplatten (gesamte
Oberflächenkupferfolie
des geätzten
Produkts) wurde aus dem Gewichtsunterschied zwischen dem normalen
Zustand und nach Beibehalten in einer Schnellkochtopf-Testeinrichtung
(Bedingungen: 121°C,
2,2 atm) für
5 Minuten (Einheit Gew.-%) berechnet.
-
Die
Biegeeigenschaften der kupferplattierten Schichtplatten (gesamte
Oberflächenkupferfolie
des geätzten
Produkts) wurden durch Erfassen eines Biegebetrags bzw. -moduls
bei Raumtemperatur und bei 200°C gemäß dem Teststandard
JIS-C-6481 für
kupferplattierte Schichtplatten, die Bruchfestigkeit und Bruchdehnung
bei Raumtemperatur und die Streck- bzw. Formänderungsfestigkeit und Strechdehnung
bei 200°C
erhalten.
-
-
Wie
aus Tabelle 2 deutlich ersehen werden kann, weisen die unter Verwendung
der Lacke von Beispiel 1 bis 5 hergestellten Schichtplatten, verglichen
zu jenen der Schichtplatten der Vergleichbeispiele 1 bis 6, hervorragende
dielektrische Eigenschaften (insbesondere den dielektrischen Verlustfaktor)
bei Raumtemperatur (25°C)
und 1 GHz auf, insbesondere die dielektrischen Eigenschaften der
Schichtplatten von Beispielen 3 und 4, in denen eine monovalente
Phenolverbindung in Kombination verwendet wurden, ergaben noch bessere
Ergebnisse. Außerdem
sind die dielektrischen Eigenschaften (insbesondere der dielektrische
Verlustfaktor) von jedem Beispiel bei 90°C ebenfalls gut, wobei die Abhängigkeit
von einer Temperaturänderung
gering ist. Ebenfalls ergeben die Schichtplatten der Beispiele,
verglichen zu den Schichtplatten der Vergleichsbeispiele, bessere
Ergebnisse bei der Lötwärmebeständigkeit
(insbesondere bei 288°C)
unter feuchten Bedingungen. Außerdem
ergeben die Schichtplatten der Beispiele, verglichen mit jenen der
Schichtplatten der Vergleichsbeispiele, höhere Werte bei der Bruchfestigkeit
und der Bruchdehnung bei Raumtemperatur (25°C) und der Streckdehnung bei
hoher Temperatur (200°C).
-
Die
zweite Erfindung der vorliegenden Erfindung wird hinsichtlich der
folgenden Beispiele erläutert.
-
[Beispiele 6 bis 10, Vergleichsbeispiele
7 bis 12]
-
Es
wurden Harzlacke für
metallplattierte Schichtplatten gemäß, der in Tabelle 3 gezeigten,
Formulierungsmengen hergestellt.
-
Beispiel 6
-
In
einem vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 300 g Toluen und 175 g Polyethylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als nächstes
wurden 500 g 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan
(Arocy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 32 g von p-tert-Butylphenol (erhältlich von Kanto Kagaku) darin
geladen, wobei nach Bestätigung
einer Lösung und
Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,13 g Zinknaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden, und das Gemisch wurde für ungefähr 3 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich bzw.
verträglich
gemacht ist. Anschließend
wurde die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 530 g Methylethylketon und 308 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(ein Epoxidharz vom Tetramethylbiphenyl-Typ, YX-4000, erhältlich von
Japan Epoxy Resin Co) unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Anschließend, nach Bestätigung einer
Lösung,
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 0,1 g Zinknaphthenat als
ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 7
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In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 275 g Toluen und 100 g von Polyphenylenetherharz (PKN4752,
erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren gelöst. Als
nächstes,
wurden 500 g bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan
(Arcoy M-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 47 g von p-tert-Octylphenol (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,25 g Kobaltnaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden, und das Gemisch wurde für ungefähr 3 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist. Anschließend wurde
die Reaktionslösung
gekühlt
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 480 g Methylethylketon und 280 g eines Epoxidharzes
vom gemischten Biphenyl-Typ (YL-612H, erhältlich von Japan Epoxy Resin
Co.), umfassend einen Biphenoldiglycidylether und einen 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Anschließend, nach Bestätigung einer
Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 0,1 g Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 8
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 285 g Toluen und 150 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als nächstes
wurden 500 g 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan
(Arcoy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 15 g p-(α-Cumyl)phenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer Lösung und Beibehalten
der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
wurden 0,16 g Mangannaphthenat (erhältlich von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in das Gemisch formuliert,
und das Gemisch wurde für
ungefähr
3 Stunden zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu synthetisieren,
die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist. Dann wurde die Reaktionslösung gekühlt, und
wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 520 g Methylethylketon und 273 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.) unter Rühren in das Gemisch formuliert.
Anschließend,
nach Bestätigung
einer Lösung,
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 46 g p-(α-Cumyl)phenol
und 0,1 g Zinknaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
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Beispiel 9
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In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 270 g Toluen und 180 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als nächstes
wurden 450 g α,α'-bis(4-Cyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen
(RTX-366, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 4 g p-tert-Amylphenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,14 g Eisennaphthenat (erhältlich
von Kanto Kagaku) als ein Reaktionsförderer in das Gemisch formuliert
wurden, und das Gemisch wurde für
ungefähr
3 Stunden zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wird die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 535 g Methylethylketon und 330 g eines Epoxidharzes vom
Biphenyl-Aralkylen-Novolactyp (NC-3000S-H, erhältlich von Nippon Kayaku Co.)
unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Dann, nach Bestätigung einer Lösung, wurde
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 23 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,1 g Zinknaphthenat (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger in das
Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht
flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 10
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In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 290 g Toluen und 225 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 450 g eines Cyanatesterharzes vom Phenol-Novolactyp (REX-371,
erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 13 g p-(α-Cumyl)phenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,15 g Mangannaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden, und das Gemisch wurde für ungefähr 2 Stunden
unter Erwärmung
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu synthetisieren, die
mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist. Dann, wurde die
Reaktionslösung
gekühlt
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 500 g Methylethylketon, 148 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich von
Japan Epoxy Resin Co.) und 90 g eines Epoxidharzes vom Cresol-Novolactyp
(ESCN-190-3, erhältlich von
Sumitomo Chemical Co., Ltd.) unter Rühren in das Gemisch formuliert.
Dann wurde nach Bestätigung
einer Lösung
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 45 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,1 g von Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr 55
Gew.-% aufweist.
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Vergleichsbeispiel 7
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In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 6, ausgenommen eines Entfernens
von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether (YX-4000),
wobei Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert
wurde, dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 6 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der eine nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 6, ausgenommen eines Formulierens
eines Epoxidharzes vom Bisphenol A-Typ (DER-331L, erhältlich von
Dow Chemical) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
mit einer, wie in Tabelle 3 gezeigten, Formulierungsmenge, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 6 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 6, ausgenommen eines Formulierens
von p-tert-Amylphenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol
und eines Epoxidharzes vom Phenol-Novolactyp (N-770, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
mit, wie jeweils in Tabelle 3 gezeigten Formulierungsmengen, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr 55
Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 6 ausgeführt, um
ein Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 7, ausgenommen eines Formulierens
eines Epoxidharzes vom Bisphenol A Novolactyp (N-865, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle eines Epoxidharzes
vom gemischten Biphenyl-Typ (YL-621H),
umfassend Biphenoldiglycidylether und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
und Zinknaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Kobaltnaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) mit jeweils, wie in Tabelle
3 gezeigten Formulierungsmengen, wobei Methylethylketon in einer
Formulierungsmenge so formuliert wurde, dass eine nicht flüchtige Konzentration
ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren, wie in Beispiel 7 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 6, ausgenommen eines Formulierens
von p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol, und
eines Epoxidharzes von Phenolsalicylaldehyd-Novolactyp (EPPN-502H,
erhältlich
von Nippon Kayaku Co., Ltd.) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
mit jeweils, wie in Tabelle 3 gezeigten, Formulierungsmengen, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% beträgt,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 6 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der die nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 12
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 10, ausgenommen eines Formulierens
von p-(α-Cumyl)phenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol, und
eines Epoxidharzes, das ein Dicyclopentadien-Skelett beinhaltet
(HP-7200, erhältlich
von Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von einem
Epoxidharz vom Bisphenol A Novolactyp (N-685) mit jeweils, wie in
Tabelle 3 gezeigten Formulierungsmengen, wobei Methylethylketon
in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde, dass eine nicht flüchtige Konzentration
ungefähr
55 Gew.-% beträgt,
wurde das Verfahren wie in Beispiel 10 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der die nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist,
-
Die
in Beispielen 6 bis 10 und Vergleichsbeispielen 7 bis 12 erhaltenen
Harzlacke wurden jeweils in ein Glasgewebe (E-Glas) mit einer Dicke
von 0,15 mm eingetaucht, und dann wurde das Material bei 160°C für 4 bis
7 Minuten getrocknet, um die jeweiligen Prepregs mit einem Harzfeststoffgehalt
von 52 Gew.-% zu erhalten. Anschließend wurden vier Blätter dieser
Prepregs laminiert und es wurden Kupferfolien mit einer Dicke von
je 18 μm
an den beiden äußersten
Schichten bereitgestellt, wobei ein Formpressen unter den Druckbedingungen
von 230°C
für 70
Minuten und 2,5 MPa ausgeführt
wurde, um eine beidseitig kupferplattierte Schichtplatte herzustellen.
Bezüglich
der erhaltenen kupferplattierten Schichtplatte wurden die dielektrischen Eigenschaften,
die Kupferfolienablösefestigkeit,
die Lötwärmebeständigkeit,
die Wasserabsorptionsrate, die Biegeeigenschaften, der thermische
Dehnungskoeffizient (a) und die Tg (Glasübergangstemperatur) beurteilt. Die
Beurteilungsergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Die
Beurteilungsverfahren von Eigenschaften der kupferplattierten Schichtplatten
sind wie vorstehend erwähnt.
-
-
Wie
aus der Tabelle 4 deutlich ersehen werden kann, weisen die unter
Verwendung der Lacke von Beispielen 6 bis 10 hergestellten Schichtplatten
hervorragende dielektrische Eigenschaften (insbesondere dielektrische
Verlustfaktor) bei Raumtemperatur (25°C) und 1 GHz auf, verglichen
mit jenen der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 8 bis 11. Außerdem sind
die dielektrischen Eigenschaften (insbesondere, dielektrische Verlustfaktor)
davon bei 90°C
ebenfalls gut, und wobei die Abhängigkeit
von einer Temperaturänderung
verglichen mit jenen der Vergleichsbeispiele 8 bis 11 gering ausfällt. Die
Schichtplatten der Beispiele zeigen ebenfalls, verglichen mit jenen
der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 8 bis 12, eine geringere
Wasserabsorptionsrate und ergeben, verglichen mit den Schichtplatten
der Vergleichsbeispiele 7 bis 12, bessere Ergebnisse bei der Lötwärmebeständigkeit
(insbesondere 288°C)
unter feuchten Bedingungen. Zusätzlich
weisen die Schichtplatten der Beispiele 6 bis 10 verglichen mit
jenen der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 7 bis 12 eine höhere Bruchfestigkeit
und Bruchdehnung bei Raumtemperatur (25°C) und Streckdehnung bei hoher Temperatur
(200°C)
auf.
-
[Beispiele 11 bis 16, Vergleichsbeispiele
13 bis 18]
-
Es
wurde eine Harzlacke für
eine metallplattierte Schichtplatte gemäß den in Tabelle 5 gezeigten
Formulierungsmengen hergestellt.
-
Beispiel 11
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 390 g Toluen und 175 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 500 g 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan
(Arocy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 32 g von p-tert-Butylphenol (erhältlich von Kanto Kagaku) geladen,
wobei nach Bestätigung
einer Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
wurden 0,13 g Zinknaphthenat (erhältlich von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd) als ein Reaktionsförderer in das Gemisch formuliert,
und das Gemisch wurde für
ungefähr 4
Stunden zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Anschließend
wurde die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 608 g Methylethylketon und 308 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(ein Epoxidharz vom Tetramethylbiphenyl-Typ, YX-4000, erhältlich von
Japan Epoxy Resin Co) und 207 g von einem bromierten Polystyrol
(PDBS-80, erhältlich
von Great Lakes) unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Anschließend, nach Bestätigung einer
Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, und 0,1 g Zinknaphthenat
wurden als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 12
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 350 g Toluen und 100 g von Polyphenylenetherharz (PKN4752,
erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren gelöst. Als
nächstes
wurden 500 g bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan (Arcoy M-10,
erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 47 g von p-tert-Octylphenol (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,25 g Kobaltnaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurde, und das Gemisch wurde für ungefähr 4 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Anschließend
wurde die Reaktionslösung
gekühlt
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 550 g Methylethylketon und 280 g eines Epoxidharzes
vom gemischten Biphenyl-Typ (YL-612H, erhältlich von Japan Epoxy Resin
Co.), das einen Biphenoldiglycidylether und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
umfasst, und 178 g von einem bromierten Polyphenylenether (PO-64P,
erhältlich
von Great Lakes) unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Anschließend, nach Bestätigung einer
Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 0,1 g Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 13
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 357 g Toluen und 150 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als nächstes
wurden 500 g 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan
(Arcoy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 15 g p-(α-Cumyl)phenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer Lösung und Beibehalten
der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,16 g Mangannaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden, und das Gemisch wurde für ungefähr 4 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wurde die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 587 g Methylethylketon und 273 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.) und 172 g von einem bromierten Triphenylcyanurat
(PYROGUARD SR-245, erhältlich
von Dai-ich Seiyaku Kogyo Co., Ltd.) unter Rühren in das Gemisch formuliert.
Anschlie ßend,
nach Bestätigung
einer Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 46 g p-(α-Cumyl)phenol
und 0,1 g Zinknaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 14
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 340 g Toluen und 180 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als nächstes
wurden 450 g α,α'-bis(4-Cyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen
(RTX-366, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 4 g p-tert-Amylphenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
Eisennaphthenat (erhältlich
von Kanto Kagaku) als ein Reaktionsförderer in das Gemisch formuliert
wurde, und das Gemisch wurde für
ungefähr
4 Stunden zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wird die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 600 g Methylethylketon, 330 g eines Epoxidharzes
vom Biphenyl-Aralkylen-Novolactyp (NC-3000S-H, erhältlich von
Nippon Kayaku Co.) und 164 g von einem bis(Tribromophenoxy)-ethan
(EF-680, erhältlich
von Great Lakes) unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Dann, nach Bestätigung einer Lösung, wurde
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, und es wurden 23 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,1 g Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 15
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 360 g Toluen und 225 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 450 g eines Cyanatesterharzes vom Phenol-Novolactyp (REX-371,
erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 13 g p-(α-Cumyl)phenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,15 g Mangannaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden, und das Gemisch wurde für ungefähr 3 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
syntheti sieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wurde die Reaktionslösung
gekühlt
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 560 g Methylethylketon, 148 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.), 90 g eines Epoxidharzes vom Cresol-Novolactyp
(ESCN-190-3, erhältlich
von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 157 g von einem Hexabromocyclododecan
(CD-75P, erhältlich
von Great Lakes) unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Dann wurde nach Bestätigung einer Lösung das
Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt,
es wurden 45 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,1 g von Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in das Gemisch formuliert,
um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht flüchtige Konzentration
von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 16
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 290 g Toluen und 225 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 450 g eines Cyanatesterharzes vom Phenol-Novolactyp (REX-371,
erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 13 g p-(α-Cumyl)phenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,15 g Mangannaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden, und das Gemisch wurde für ungefähr 4 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesteroligomer-Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wurde die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 623 g Methylethylketon, 160 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.) und 230 g eines Epoxidharzes von einem
bromierten Bisphenol A-Typ
(ESB400T, erhältlich
von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) unter Rühren in das Gemisch formuliert.
Dann wurde nach Bestätigung
einer Lösung
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 45 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,1 g von Zinknaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 13
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 11, ausgenommen eines Entfernens
von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000), und Formulierens des bromierten Polystyrols (PDBS-80,
erhältlich
von Great Lakes) mit einer, wie in Tabelle 5 gezeigten Formulierungsmenge,
wobei Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 11 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 14
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 11, ausgenommen eines Formulierens
eines Epoxidharzes vom Bisphenol A-Typ (DER-331L, erhältlich von
Dow Chemical) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
mit einer, wie in Tabelle 5 gezeigten Formulierungsmenge, einer Änderung
einer Formulierungsmenge des bromierten Polystyrols (PDBS-80, erhältlich von
Great Lakes), wie in Tabelle 5 gezeigt, und wobei Methylethylketon
in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde, dass eine nicht
flüchtige
Konzentration ungefähr 55
Gew.-% betrug, wurde das Verfahren, wie in Beispiel 11 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 15
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 11, ausgenommen eines Formulierens
von p-tert-Amylphenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol, und
einem Epoxidharz vom Phenol-Novolactyp (N-770, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
mit jeweils einer, wie in Tabelle 5 gezeigten, Formulierungsmenge, Ändern der Formulierungsmenge
des bromierten Polystyrols (PDBS-80, erhältlich von Great Lakes) auf
die in Tabelle 5 gezeigte, wobei Methylethylketon in einer Formulierungsmenge
so formuliert wurde, dass eine nicht flüchtige Konzentration ungefähr 55 Gew.-%
betrug, wurde das Verfahren, wie in Beispiel 11 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 16
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 12, ausgenommen eines Formulierens
eines bromierten Bisphenol A (TBA, erhältlich von Teijin Chemicals,
Ltd.) anstelle von p-tert-Octylphenol,
einem Epoxidharz vom Bisphenol A Novolactyp (N-865, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von einem Epoxidharz
von gemischten Biphenyl-Typ (YL-612H), umfassend einen Biphenoldiglycidylether
und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
und Zinknaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Kobaltnaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) mit jeweils, wie in Tabelle
5 gezeigten, Formulierungsmengen, Entfernen des bromierten Polyphenylenethers
(PO-64P), wobei Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so
formuliert wurde, dass eine nicht flüchtige Konzentration ungefähr 55 Gew.-%
betrug, wurde das Verfahren, wie in Beispiel 12 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 17
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 11, ausgenommen eines Formulierens
eines bromierten Bisphenol A (TBA, erhältlich von Teijin Chemicals,
Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol,
und eines Epoxidharzes vom Phenolsalicylaldehyd-Novolactyp (EPPN-502N,
erhältlich
von Nippon Kayaku Co., Ltd.) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
mit jeweils, wie in Tabelle 5 gezeigten Formulierungsmengen, Entfernen
des bromierten Polystyrols (PDBS-80, erhältlich von Great Lakes), wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren, wie in Beispiel 11 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
Vergleichsbeispiel 18
-
In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 16, ausgenommen eines Formulierens
von p-(α-Cumyl)phenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) anstelle von dem bromierten Bisphenol
A (TBA), und einem Dicyclopentadien-Skelett beinhaltenden Epoxidharz
(HP-7200, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) und einem bromierten
Epoxidharz vom Polymer-Typ (5203, erhältlich von Japan Epoxy Resin
Co.) anstelle von einem Epoxidharz vom Bisphenol A Novolactyp (N-685)
mit jeweils, wie in Tabelle 5 gezeigten Formulierungsmengen, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren, wie in Beispiel 16 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
-
-
-
Die
in den Beispielen 11 bis 16 und den Vergleichsbeispielen 13 bis
18 erhaltenen Harzlacke, wurden jeweils in ein Glasgewebe (E-Glas)
mit einer Dicke von 0,15 mm eingetaucht, und anschließend wurde
das Material bei 160°C
für 4 bis
7 Minuten getrocknet, um die entsprechenden Prepregs mit einem Harzfeststoffgehalt
von 52 Gew.-% zu erhalten. Dann wurden vier Blätter dieser Prepregs laminiert,
und wobei Kupferfolien mit einer Dicke von jeweils 18 μm an den
beiden äußersten
Schichten bereitgestellt wurden, und wobei ein Pressformen unter
den Druckbedingungen von 230°C
für 70
Minuten und 2,5 MPa ausgeführt
wurde, um eine beidseitige kupferplattierte Schichtplatte bereitzustellen.
Bezüglich
der erhaltenen kupferplattierten Schichtplatte wurde die Kupferfolienablösefestigkeit,
die dielektrischen Eigenschaften, die Lötwärmebeständigkeit, die Wasserabsorptionsrate,
die Flammbeständigkeit,
die Biegeeigenschaften, der thermische Dehnungskoeffizient (a) und
die Tg (Glasübergangstemperatur)
beurteilt. Die Beurteilungsergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
-
Die
Beurteilungsverfahren der Eigenschaften der kupferplattierten Schichtplatten
sind wie vorstehend erwähnt. Übrigens
wurde die Flammbeständigkeit
von kupferplattierten Schichtplatten gemäß des UL-94 Vertikal-Test-Verfahrens
erfasst.
-
-
Wie
deutlich aus der Tabelle 6 ersehen werden kann, weisen die unter
Verwendung der Lacke von Beispielen 11 bis 16 hergestellten Schichtplatten
hervorragende dielektrische Eigenschaften (insbesondere dielektrischer
Verlustfaktor) bei Raumtemperatur (25°C) und 1 GHz auf, verglichen
zu jenen Schichtplatten von Vergleichsbeispielen 8 bis 12. Außerdem sind
die dielektrischen Eigenschaften (insbesondere, dielektrischer Verlustfaktor)
davon bei 90°C
ebenfalls gut, wobei die Abhängigkeit
von einer Temperaturänderung
verglichen mit jenen der Vergleichsbeispiele 14 bis 18 gering ausfällt. Die
Schichtplatten der Beispiele zeigen ebenfalls, verglichen zu jenen
der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 14 bis 18, eine geringere
Wasserabsorptionsrate und ergeben bei der Lötwärmebeständigkeit (insbesondere, 288°C) unter
feuchten Bedingungen, verglichen mit den Schichtenplatten der Vergleichsbeispiele
13 bis 18, bessere Ergebnisse. Außerdem weisen die Schichtplatten
von Beispielen 11 bis 16, verglichen mit jenen der Schichtplatten
der Vergleichsbeispiele 13 bis 18, eine höhere Bruchfestigkeit und Bruchdehnung
bei Raumtemperatur (25°C)
und eine Streckdehnung bei hoher Temperatur (200°C) auf. Es werden ebenfalls
hervorragende Eigenschaften der Schichtplatten von diesen Beispielen
11 bis 16 mit einer Gewährleistung
einer guten Flammbeständigkeit
(V-0) erreicht.
-
[Beispiele 17 bis 21, Vergleichsbeispiele
19 bis 24]
-
Die
Harzlacke für
die metallplattierten Schichtplatten wurden gemäß der wie in Tabelle 7 gezeigten Formulierungsmengen
hergestellt.
-
Beispiel 17
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 300 g Toluen und 175 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 500 g 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan
(Arocy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 32 g von p-tert-Butylphenol (erhältlich von Kanto Kagaku) geladen,
wobei nach Bestätigung
einer Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
wurden 0,13 g Zinknaphthenat (erhältlich von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in das Gemisch formuliert,
und das Gemisch wurde für
ungefähr
3 Stunden zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesterharz
beinhaltende Lösung
zu synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Anschließend
wurde die Reaktionslösung gekühlt, und
wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 530 g Methylethylketon und 308 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(ein Epoxidharz vom Tetramethylbiphenyl-Typ, YX-4000, erhältlich von
Japan Epoxy Resin Co) unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Anschließend, nach Bestätigung einer Lösung wurde
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 3,0 g 2,6-di-tert-Butyl-4-methylphenol (TBMP)
als ein Antioxidationsmittel und 0,1 g Zinknaphthenat wurden als
ein Härtungsbeschleuniger
in das Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine
nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
Beispiel 18
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 275 g Toluen und 100 g von Polyphenylenetherharz (PKN4752,
erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren gelöst. Als
nächstes
wurden 500 g bis(3,5-Dimethyl-4-cyanatophenyl)-methan (Arcoy M-10,
erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 47 g von p-tert-Octylphenol (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,25 g Kobaltnaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurde und das Gemisch wurde für ungefähr 3 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesterharz
beinhaltende Lösung
zu synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist. Anschließend wurde
die Reaktionslösung
gekühlt
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 482 g Methylethylketon und 280 g eines Epoxidharzes
vom gemischten Biphenyl-Typ (YL-612H,
erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.), umfassend einen Biphenoldiglycidylether
und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Anschließend, nach Bestätigung einer
Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 2,8 g 2,2'-Methylen-bis-(4-Methyl-6-tert-Butylphenol) (MBMTBP)
als ein Antioxidationsmittel und 0,1 g Zinknaphthenat (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger in das
Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht
flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
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Beispiel 19
-
In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 285 g Toluen und 150 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 500 g 2,2-bis(4-Cyanatophenyl)-propan
(Arocy B-10, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 15 g von p-(α-Cumyl)phenol (erhältlich von Tokyo Kasei Co.,
Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung
einer Lösung und
Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,16 g Mangannaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurden und das Gemisch wurde für ungefähr 3 Stunden
zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesterharz
beinhaltende Lösung
zu synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wurde die Reaktionslösung gekühlt, und
wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 522 g Methylethylketon und 273 g 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.) unter Rühren in das Gemisch formuliert.
Anschließend,
nach Bestätigung
einer Lösung
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 46 g p-(α-Cumyl)phenol, 3,0
g 4,4'-Butylidenbis(3-Methyl-6-tert-Butylphenol) (BBMTBP)
als ein Antioxidationsmittel, und 0,1 g Zinknaphthenat (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger in das
Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht
flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
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Beispiel 20
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In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 270 g Toluen und 180 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als nächstes
wurden 450 g α,α'-bis(4-Cyanatophenyl)-m-diisopropylbenzen
(RTX-366, erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 4 g p-tert-Amylphenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,14 g Eisennaphthenat (erhältlich
von Kanto Kagaku) als ein Reaktionsförderer in das Gemisch formuliert
wurden, und das Gemisch wurde für
ungefähr
3 Stunden zur Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesterharz
beinhaltende Lösung zu
synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wird die Reaktionslösung
gekühlt, und
wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 540 g Methylethylketon und 330 g eines Epoxidharzes vom
Biphenyl-Aralkylen-Novolactyp (NC-3000S-H, erhältlich von Nippon Kagaku Co.)
unter Rühren
in das Gemisch formuliert. Dann, nach Bestätigung einer Lösung, wurde
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 23 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.), 3,0 g 4,4'-Butyliden bis(3-Methyl-6-tert-Butylphenol)
(BBMTBP) als ein Antioxidationsmittel und 0,1 g Zinknaphthenat (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als einen Härtungsbeschleuniger in das
Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht
flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
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Beispiel 21
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In
einen vierhalsigen trennbaren 3 Liter-Kolben, der mit einem Thermometer,
einem Kondensator und einer Rühreinrichtung
bereitgestellt wurde, wurden 290 g Toluen und 225 g Polyphenylenetherharz
(PKN4752, erhältlich
von GE Japan Co.) geladen und das Gemisch wurde auf 90°C erwärmt und
unter Rühren
gelöst.
Als Nächstes
wurden 450 g eines Cyanatesterharzes vom Phenol-Novolactyp (REX-371,
erhältlich
von Ciba Geigy AG) und 13 g p-(α-Cumyl)phenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) geladen, wobei nach Bestätigung einer
Lösung
und Beibehalten der Flüssigkeitstemperatur
bei 110°C,
0,15 g Mangannaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Reaktionsförderer in
das Gemisch formuliert wurde, und das Gemisch wurde für ungefähr 2 Stunden zur
Reaktion gebracht, um eine Phenol modifizierte Cyanatesterharz beinhaltende
Lösung
zu synthetisieren, die mit einem Polyphenylenetherharz verträglich ist.
Dann wurde die Reaktionslösung
gekühlt,
und wenn die innere Temperatur 80°C
erreichte, wurden 500 g Methylethylketon, 148 g 3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000, erhältlich
von Japan Epoxy Resin Co.) und 90 g eines Epoxidharzes vom Cresol-Novolactyp
(ESCN-190-3, erhältlich von
Sumitomo Chemical Co., Ltd.) unter Rühren in das Gemisch formuliert,
und dann wurde nach Bestätigung
einer Lösung
das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt, es wurden 45 g p-tert-Octylphenol
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.), 2,7 g Dilaurylthiodipropionat
als ein Antioxidationsmittel, und 0,1 g von Zinknaphthenat (erhältlich von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Härtungsbeschleuniger in das
Gemisch formuliert, um einen Harzlack herzustellen, der eine nicht
flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
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Vergleichsbeispiel 19
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In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 17, ausgenommen eines Entfernens
von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
(YX-4000) und 2,6-di-tert-Butyl-4-Methylphenol (TBMP), wobei Methylethylketon
in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde, dass eine nicht
flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 17 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
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Vergleichsbeispiel 20
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In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 17, ausgenommen eines Entfernens
von 2,6-di-tert-Butyl-4-Methylphenol
(TBMP), und Formulieren eines Epoxidharzes vom Bisphenol A-Typ (DER-332L, erhältlich von
Dow Chemical) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
mit einer, wie in Tabelle 7 gezeigten, Formulierungsmenge, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 17 ausgeführt, um einen
Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-% aufweist.
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Vergleichsbeispiel 21
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In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 17, ausgenommen eines Entfernens
von 2,6-di-tert-Butyl-4-Methylphenol
(TBMP), und Formulieren von p-tert-Amylphenol (erhältlich von
Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol, ein
Epoxidharz vom Phenol-Novolactyp
(N-770, erhältlich
von Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether
mit jeweils, wie in Tabelle 7 gezeigten, Formulierungsmengen, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde, dass
eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 17 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
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Vergleichsbeispiel 22
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In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 18, ausgenommen eines Entfernens
von 2,2'-Methylen-bis-(4-Methyl-6-tert-Butylphenol)
(MBMTBP), Formulieren eines Epoxidharzes vom Bisphenol A Novolactyp
(N-865, erhältlich
von Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von einem
Epoxidharz des gemischten Biphenyl-Typs (YL-612H), umfassend Biphenoldiglycidylether
und 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether,
und Zinknaphthenat (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Kobaltnaphthenat
(erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) mit jeweils, wie in Tabelle
7 gezeigten, Formulierungsmengen, wobei Methylethylketon in einer
Formulierungsmenge so formuliert wurde, dass eine nicht flüchtige Konzentration
ungefähr
55 Gew.-% betrug, wurde das Verfahren wie in Beispiel 18 ausgeführt, um einen
Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
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Vergleichsbeispiel 23
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In
der gleichen Weise, wie in Beispiel 17, wurde, ausgenommen eines
Entfernens von 2,6-di-tert-Butyl-4-Methylphenol (TBMP), Formulieren
von p-tert-Octylphenol (erhältlich
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von p-tert-Butylphenol,
und ein Epoxidharz vom Phenolsalicylaldehyd-Novolactyp (EPPN-502H,
erhältlich
von Nippon Kayaku Co., Ltd.) anstelle von 3,3',5,5'-Tetramethylbiphenoldiglycidylether mit
jeweils, wie in Tabelle 7 gezeigten, Formulierungsmengen, wobei
Methylethylketon in einer Formulierungsmenge so formuliert wurde,
dass eine nicht flüchtige
Konzentration ungefähr
55 Gew.-% betrug, das Verfahren wie in Beispiel 17 ausgeführt, um
einen Harzlack herzustellen, der die nicht flüchtige Konzentration von ungefähr 55 Gew.-%
aufweist.
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Vergleichsbeispiel 24
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In
der gleichen Weise, wie in Vergleichsbeispiel 21, wurde, ausgenommen
eines Formulierens von p-(α-Cumyl)phenol
(erhältlich
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) anstelle von p-tert-Octylphenol
und ein Dicyclopentadien-Skelett beinhaltendes Epoxidharz (HP-7200, erhältlich von
Dainippon Ink and Chemicals Incorporation) anstelle von einem Epoxidharz
vom Bisphenol A Novolactyp (N-685) mit jeweils, wie in Tabelle 7
gezeigten, Formulierungen, wobei Methylethylketon in einer Formulierung
so formuliert wurde, dass eine nicht flüchtige Konzentration ungefähr 55 Gew.-%
betrug, das Verfahren wie in Beispiel 21 ausgeführt, um einen Harzlack herzustellen,
der die nicht flüchtige
Konzentration von ungefähr
55 Gew.-% aufweist.
-
-
Die
in den Beispielen 17 bis 21 und den Vergleichsbeispielen 19 bis
24 erhaltenen Harzlacke, wurden jeweils in ein Glasgewebe (E-Glas)
mit einer Dicke von 0,15 mm eingetaucht, und anschließend wurde
das Material bei 160°C
für 4 bis
7 Minuten getrocknet, um die entsprechenden Prepregs mit einem Harzfeststoffgehalt
von 52 Gew.-% zu erhalten. Dann wurden vier Blätter dieser Prepregs laminiert,
und wobei Kupferfolien mit einer Dicke von 18 μm an den beiden äußersten
Schichten bereitgestellt wurden, und ein Pressformen wurde unter
den Druckbedingungen von 230°C
für 70
Minuten und 2,5 MPa ausgeführt,
um eine beidseitig kupferplattierte Schichtplatte herzustellen.
Die erhaltene kupferplattierte Schichtplatte wurde bezüglich der
Kupferfolienablösefestigkeit,
der dielektrischen Eigenschaften, der Lötwärmebeständigkeit, der Wasserabsorptionsrate,
der elektrischen Korrosionsbeständigkeit,
der Biegeeigenschaften, dem thermischen Dehnungskoeffizienten (a)
und der Tg (Glasübergangstemperatur)
beurteilt. Die Beurteilungsergebnisse werden in Tabelle 8 gezeigt.
-
Die
Beurteilungsverfahren der Eigenschaften der kupferplattierten Schichtplatten
sind wie vorstehend erwähnt.
-
Die
elektrische Korrosionsbeständigkeit
der kupferplattierten Schichtplatten wurde durch Herstellen eines
Testmuster-Leiterplatte, die durch Durchbohren von Durchgangslöchern mit
einem Lochabstand von 350 μm
(Bohrbedingungen; Rotationszahl: 80.000 Upm, Vorschubgeschwindigkeit:
2.400 mm/Min.) an einer kupferplattierten Schichtplatte unter Verwendung
eines Bohrers mit einem Durchmesser von 0,4 mm hergestellt wurde,
und wurde dann einer Durchmetallisierung gemäß der herkömmlichen Weise unterzogen.
An den entsprechenden Teststücken
wurden 100 V unter 85°C/85%
RH-Atmosphäre
angelegt, wobei die Zeit bis ein Bindungsbruch auftrat, erfasst
wurde.
-
-
Wie
aus der Tabelle 8 deutlich ersehen werden kann, weisen die unter
Verwendung der Lacke in den Beispielen 17 bis 21 hergestellten Schichtplatten
hervorragende dielektrische Eigenschaften (insbesondere, dielektrischen
Verlustfaktor) bei Raumtemperatur (25°C) und 1 GHz, verglichen mit
jenen der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 20 bis 23, auf.
Außerdem
sind die dielektrischen Eigenschaften (insbesondere, dielektrischer
Verlustfaktor) davon bei 90°C
ebenfalls gut und eine Abhängigkeit
von der Temperaturänderung
ist, verglichen mit jener der Vergleichsbeispiele 20 bis 24, gering.
Die Schichtplatten der Beispiele zeigen ebenfalls, vergleichen mit
jenen der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 20 bis 24, eine
geringere Wasserabsorptionsrate und ergeben, verglichen mit den
Schichtplatten der Vergleichsbeispiele 19 bis 24, unter feuchten
Bedingungen bessere Ergebnisse bei der Lötwärmebeständigkeit (insbesondere, 288°C). Außerdem,
weisen die Schichtplatten von Beispielen 17 bis 21 eine höhere Bruchfestigkeit
und Bruchdehnung bei Raumtemperatur (25°C) und eine Streckdehnung bei
hoher Temperatur (200°C)
auf, als jene der Schichtplatten von Vergleichsbeispielen 19 bis
24. Die Schichtplatten von Beispielen 17 bis 21 zeigen, verglichen
mit jenen der Schichtplatten der Vergleichsbeispiele, ebenfalls
eine bessere elektrische Korrosionsbeständigkeit.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der ersten
Erfindung der vorliegenden Erfindung konnte festgestellt werden,
dass gehärtete Produkte
unter Verwendung der Harzzusammensetzung für eine gedruckte Leiterplatte
der vorliegenden Erfindung hervorragende dielektrische Eigenschaften
bei einem Hochfrequenzbandbereich aufweisen, und wobei eine Drifteigenschaft
von dielektrischen Eigenschaften aufgrund der Temperaturänderung
ebenfalls gering ausfällt.
Sie weisen ebenfalls eine hohe Biegefestigkeit und -dehnung bei
einem Glaszustandsbereich und eine Dehnung bei einem hohen Temperaturbereich
auf. Außerdem,
weisen die metallplattierten Schichtplatten, die unter Verwendung
der vorliegenden Harzzusammensetzung für eine gedruckte Leiterplatte
hergestellt wurden, eine hervorragende Feuchtigkeits- und Wärmebeständigkeit
unter schweren Bedingungen auf, die eine Schnellkochtopf-Testeinrichtung
verwendet. Dementsprechend kann erwartet werden, dass sie Elemente
oder Teile für
eine gedruckte Leiterplatte sein werden, die für verschiedene Arten elektrischer
und elektronischer Einrichtungen verwendet werden, die Hochfrequenzsignale
von 1 GHz oder höher
bearbeiten. Insbesondere, sind die hervorragenden Hochfrequenzeigenschaften
und Biegeeigenschaften, und die hohe Feuchtigkeits- und Wärmebeständigkeit,
die Eigenschaften der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
sind, für die
Verwendungen von Schichtplatten und Prepregs wirksam, die für eine mehrschichtige
Leiterplatte, wie beispielsweise einen Hochgeschwindigkeitsserver,
einen Router und Hochgeschwindigkeitsbasisstationseinrichtungen
verwendet werden, für
die es erforderlich ist eine Wärmebeständigkeit
oder Rissfestigkeit unter schweren Bedingungen aufzuweisen.
-
Gemäß der zweiten
Erfindung der vorliegenden Erfindung konnte festgestellt werden,
dass gehärtete Produkte
unter Verwendung der Harzzusammensetzung für eine gedruckte Leiterplatte
der vorliegenden Erfindung hervorragende dielektrische Eigenschaften
bei einem Hochfrequenzbandbereich aufweisen und wobei eine Drifteigenschaft
der dielektrischen Eigenschaften aufgrund einer Temperaturänderung
ebenfalls gering ausfällt.
Sie weisen ebenfalls ein hohe Biegefestigkeit und -dehnung bei einem
Glaszustandsbereich und eine Dehnung bei einem Hochtemperaturbereich
auf. Außerdem,
weisen die unter Verwendung der vorliegenden Harzzusammensetzung
für eine
gedruckte Leiterplatte hergestellten metallplattierten Schichtplatten,
die ein Flammschutzmittel beinhalten, zusätzlich zu diesen hervorragenden
Eigenschaften eine gute Flammbeständigkeit auf. Die vorliegende
Harzzusammensetzung für
eine gedruckte Leiterplatte, die ein Antioxidationsmittel beinhaltet,
stellt zusätzlich
zu diesen hervorragenden Eigenschaften eine gute elektrische Korrosionsbeständigkeit
bereit. Demgemäß, kann
erwartet werden, dass sie Elemente oder Teile für eine gedruckte Leiterplatte sein
können,
die für
verschiedene Arten von elektrischen und elektronischen Einrichtungen
verwendet werden, die Hochfrequenzsignale von 1 GHz und höher bearbeiten.
Insbesondere, die hervorragenden Hochfrequenzeigenschaften und Biegeeigenschaften,
und die hohe Feuchtigkeits- und Wärmebeständigkeit, die Eigenschaften
der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung darstellen, sind
für die
Verwendungen von Schichtplatten und Prepregs wirksam, die für eine mehrschichtig
gedruckte Leiterplatte, wie beispielsweise einen Hochgeschwindigkeitsserver,
einen Router und Hochgeschwindigkeitsbasisstationseinrichtungen
verwendet werden, für
die es unter schweren Bedingungen erforderlich ist eine Wärmebeständigkeit
und Rissfestigkeit aufzuweisen.