DE60307130T2 - Verfahren zur herstellung von isosorbid enthaltenden poyestern - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Polyestern, die einen Isosorbidanteil enthalten. Insbesondere betrifft diese Erfindung solche Verfahren, bei welchen das Isosorbid in Wasser gelöst wird, bevor es in den Reaktor gefüllt wird, wo die Polymerisation des Polyesters stattfindet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Polyester werden weithin als Extrusions- und Blasformharze für Anwendungen wie z.B. Fasern, Filme, Folienmaterial, Fahrzeugteile und Nahrungsmittel- und Getränkebehälter verwendet. Bei der Herstellung von Polyestern entstehen in Bezug auf die Zufuhr dieser Monomere zu dem Reaktor Probleme bei der Handhabung, da Glykole und Dicarbonsäuren bei Umgebungsbedingungen oft fest sind.
  • Herkömmliche Monomerzufuhren zu Polyersterverfahren sind Aufschlämmungen, Schmelzen oder direkte Feststoffzufuhren.
  • Isosorbid ist im Stand der Technik als ein Monomer zum Einbau in gewisse Typen von Polyestern allgemein bekannt. Isosorbid ist ein Diol, das als ein partieller Ersatz für andere Diole einschließlich Ethylenglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol dienen kann. Es kann als ein Monomer in Polyester eingebaut werden, die Terephthaloylanteile beinhalten. Isosorbid verbessert die thermischen Eigenschaften gewisser Polyester, indem es dem Polymer eine höhere Glasübergangstemperatur verleiht. Dieses Monomer kann ebenfalls die Leistungsfähigkeit des Polymers in einer Vielzahl von Anwendungen verbessern, wo herkömmliche Polyester nicht dieselben Funktionen erfüllen können. Diese Eigenschaften sorgen für einen Wert auf Märkten wie z.B. denen der starren PET-Behälter und Thermoplasten wie auch anderen.
  • Copolymere, die Isosorbidanteile, Ethylenglykolanteile und Terephthaloylanteile enthalten, sind früher, aber in begrenzten Fällen, offenbart worden. Von einem Copolymer, welches diese drei Anteile enthielt, bei welchem das Molverhältnis von Ethylenglykol zu Isosorbid ca. 90:10 betrug, wurde in der veröffentlichten deutschen Patentanmeldung Nr. 1 263 981 (1968) berichtet. Das Polymer wurde als ein Nebenbestandteil (ca. 10%) von einer Mischung mit Polypropylen verwendet, um die Färbbarkeit der Polypropylenfaser zu verbessern. Es wurde durch Schmelzpolymerisation von Dimethylterephthalat, Ethylenglykol und Isosorbid erzeugt, aber die Verfahrensbedingungen wurden in der Veröffentlichung nur allgemein beschrieben.
  • Das U.S.-Patent 6,063,464 beschreibt ein Polymerisationsverfahren für Isosorbid enthaltende Polyester, bei welchem die Diole (einschließlich Isosorbid) mit dem Dimethylester der Disäure in der Gegenwart eines Esteraustauschkatalysators gemischt werden, welcher einen Austausch der Methylgruppe des Dimethylesters durch das Diol über eine Umesterungsreaktion bewirkt. Der Katalysator kann anfangs mit den Reaktanden enthalten sein und/oder kann einmal oder mehrfach zu der Mischung zugegeben werden, wenn diese erwärmt wird. Dieses Patent lehrt ebenfalls, dass einige der Monomere zu Beginn der Polymerisierungsreaktion im Überschuss enthalten sein und durch Destillation entfernt werden müssen, wenn die Reaktion fortschreitet.
  • Die veröffentlichte PCT-Anmeldung WO 99/54119 beschreibt ein Polyesterpolymer und ein Verfahren zur Erzeugung des Polyesters, wobei der Polyester hergestellt wird durch (1) Kombinieren in einem Reaktor eines Monomers, das einen Disäureanteil enthält; eines Monomers, das einen Diolanteil umfasst; und eines Monomers, das einen Isosorbidanteil enthält; mit einem Kondensationskatalysator, der geeignet ist zum Kondensieren aromatischer Disäuren und Diole; und (2) Erwärmen der Monomere und des Katalysators, um die Monomere zu polymerisieren, um einen Polyester mit einer inhärenten Viskosität von wenigstens ca. 0,15 dL/g zu ergeben. Diese Veröffentlichung beschreibt das Mischen der Monomere, welche der Polyester umfasst (einschließlich Isosorbid), zu Beginn des Verfahrens.
  • Die US-A-6126992 beschreibt einen optischen Gegenstand, welcher ein transparentes Polymer mit Terephthaloylanteilen, wahlweise anderen aromatischen Disäureanteilen; Ethylenglykolanteilen; Isosorbidanteilen; und wahlweise einem oder mehreren anderen Diolanteilen umfasst, wobei das Polymer eine inhärente Viskosität von wenigstens ca. 3,5 dL/g, gemessen an einer 1% Gew./Vol.-Lösung in o-Chlorphenol bei 25°C, aufweist.
  • Die US-A-5959066 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung eines Polyesterpolymers, umfassend das Umsetzen von Monomeren, wie sie für das vorstehend erwähnte transparente Polymer in der US-A-6126992 beschrieben sind, und das Erwärmen der Monomere mit einem Kondensationskatalysator, welcher zum Kondensieren von aromatischen Disäuren und Glykolen geeignet ist, auf eine Temperatur, die ausreicht, um die Monomere zu einem Polyesterpolymer mit wenigstens Terephthaloylanteilen, Ethylenglykolanteilen und Isosorbidanteilen zu polymerisieren, weiche einen isotropen Polyester mit einer inhärenten Viskosität von wenigstens ca. 0,35 dL/g ergeben, wenn diese als eine 1% Gew./Vol.-Lösung des Polyesters in o-Chlorphenol bei 25°C gemessen wird.
  • Die WO 99/54399 beschreibt eine Polymermischung mit denselben Bestandteilen wie das transparente Polymer, das in der US-A-6126992 offenbart wird, und zusätzlich Diethylenglykolanteilen und einem weiteren thermoplastischen Polymer.
  • Der Markt für Isosorbid enthaltende Polyester fordert eine gute Harzqualität, welche von dem Produkt aus hochreinem Material abhängt, und ein Harz, das durch ein effizientes, ökonomisches, kontinuierliches Verfahren hergestellt wird. In Bezug auf das effiziente, ökonomische Verfahren ist es wichtig, ein Verfahren bereit zu stellen, welches sich leicht in eine herkömmliche Schmelzphasenpolyesterherstellungsausrüstung integrieren lässt. Dieses erfordert einen praktikablen Weg der Beförderung und Lagerung des Isosorbidmonomers von seinem Herstellungsort zu dem Polyesterverfahren, wo es verwendet wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Polyesters, welches Isosorbid als einen Teil seiner Glykolkomponenten enthält, wird das Isosorbid in Wasser gelöst, um eine wässrige homogene Lösung von Isosorbid bereit zu stellen. Mit „homogen" ist gemeint, dass das Isosorbid vollständig in dem Wasser gelöst ist. Die wässrige Lösung wird in einen Reaktor gefüllt. Andere Diole und Dicarbonsäuren werden entweder zu der wässrigen Lösung von Isosorbid zugegeben und werden dann in den Reaktor gefüllt oder werden getrennt zu dem Reaktor zugegeben. Der Reaktorinhalt wird wahlweise in der Gegenwart eines Veresterungskatalysators verestert. Es wird ein Präpolymer gebildet. Das Präpolymer wird dann in der Gegenwart eines Polykondensationskatalysators polykondensiert, um einen Polyester zu bilden.
  • Diese Erfindung bietet den Vorteil der leichteren Handhabung des Isosorbids im Gegensatz zu dem Einfüllen des Isosorbids in den Reaktor als eine Aufschlämmung oder einem Feststoff. Aufschlämmungen sind im Allgemeinen schwer zu pumpen und behalten schwer eine gleichmäßige Konzentration des Monomers (der Monomere) in der Zufuhr bei. Festes Isosorbid ist sehr hyg roskopisch. Dieses stellt ebenfalls eine Herausforderung beim Zuführen von konstanten Konzentrationen dar. Flüssige Lösungen können sehr viel leichter als Feststoffe oder Aufschlämmungen gelagert, befördert, abgemessen und homogen und frei von Kontaminationen gehalten werden. Die Kosten für die Ausrüstung zur Lagerung, Beförderung, Abmessung und Handhabung einer Isosorbidlösung werden folglich beträchtlich gegenüber denen verringert, die zur Handhabung von Isosorbid als einer Aufschlämmung oder einem Feststoff benötigt werden.
  • Zusätzliche Vorteile der Erfindung umfassen den geringen Einfluss des Verfahrens der Erfindung auf das Polyesterverfahren. Isosorbid kann als eine Flüssigkeit gelagert werden und leicht zu dem Veresterungsabschnitt des Polyesterverfahrens gepumpt werden. Typischerweise sind die Dicarbonsäuremonomere oft Feststoffe und werden entweder in den flüssigen Glykolmonomeren gelöst oder als eine Aufschlämmung zu dem Veresterungsabschnitt des Verfahrens zugeführt, wobei die flüssigen Glykolmonomere als der Träger verwendet werden. Bei der Herstellung von Polymeren, die Isosorbid enthalten, kann die wässrige Lösung von Isosorbid, zusätzlich zu irgendwelchen anderen flüssigen Glykolmonomeren, leicht als ein Träger dienen. Während der Veresterung wird Wasser als ein Nebenprodukt der Reaktion erzeugt und muss aus dem Verfahren entfernt werden. Wasser, das mit dem Isosorbid zusammen eingefüllt wird, kann leicht entfernt werden.
  • Daher bietet diese Erfindung mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: (1) einen praktikablen Weg, um Monomer von seinem Herstellungsort zu dem Polyesterverfahren, wo es verwendet wird, zu befördern und zu lagern, (2) ein Lösungsmittel zum Lösen von entweder dem Isosorbid und/oder anderen wasserlöslichen Monomeren, und/oder (3) einen Träger für eine Aufschlämmung für nicht wasserlösliche Monomere.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polyesters, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Erhalten einer wässrigen homogenen Lösung von Isosorbid;
    • (b) Füllen der wässrigen homogenen Lösung aus Schritt (a) in einen Reaktor;
    • (c) Füllen von einem oder mehreren Glykolen (welche Isosorbid einschließen können oder nicht) und einer oder mehreren Dicarbonsäuren entweder in die wässrige Lösung aus Schritt (a) oder in den Reaktor aus Schritt (b), entweder vor, während und/oder nach Schritt (b);
    • (d) Verestern des Inhalts des Reaktors, wahlweise in der Gegenwart eines Veresterungskatalysators;
    • (e) Bilden eines Präpolymers; und
    • (f) Polykondensieren des Präpolymers in der Gegenwart eines Polykondensationskatalysators, um einen Polyester zu bilden.
  • Das Isosorbidmonomer, das in dieser Erfindung nützlich ist, ist das Diol 1,4:3,6-Dianhydro-D-sorbitol. Die Struktur des Isosorbidmonomers ist nachstehend dargestellt. Es wird aus erneuerbaren Quellen wie beispielsweise Zuckern und Stärken hergestellt. Beispielsweise resultiert Isosorbid aus der Dehydratisierungsreaktion von Sorbitol, welches direkt von Glucose abgeleitet ist. Glucose wird durch enzymatische Hydrolyse von Stärke erhalten, welche aus Getreide (corn) extrahiert wird. Isosorbid ist ein Diol, welches aus jährlich erneuerbaren Materialien hergestellt wird. Isosorbid weist die folgende Struktur auf:
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  • In Schritt (a) der Erfindung kann die wässrige homogene Lösung von Isosorbid erhalten werden, indem das Isosorbid mit Wasser bei 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 95 Gew.-%, insbesondere 70 bis 90 Gew.-% und noch bevorzugter 70 bis 85 Gew.-% an Isosorbid in Wasser gemischt wird, wobei das Gesamtgewicht des Wassers und des Isosorbids 100 Gew.-% entspricht. Die wässrige homogene Lösung von Isosorbid kann ebenfalls im Handel erhalten werden. Ein mechanisches Mischen des Isosorbids mit dem Wasser ist nicht erforderlich. Jedoch kann das Isosorbid mechanisch durch irgendeine herkömmliche Mischeinrichtung, die im Stand der Technik bekannt ist, mit dem Wasser gemischt werden, um dieses schneller zu lösen. Eine bevorzugte Methode ist es, das Isosorbid bei Umgebungsbedingungen zu lösen. Eine weitere bevorzugte Methode ist eine solche, wo ein vollständiges Trocknen während der Herstellung und Isolation vermieden wird. Da Isosorbid im Allgemeinen in wässrigen Systemen hergestellt wird, kann Isosorbid in wässriger Lösung direkt in dieser Erfindung verwendet werden.
  • Wie in den Schritten (b) und (c) gezeigt, wird die wässrige Isosorbidlösung in Schritt (a) entweder (1) ohne irgendein anderes Monomer und/oder einen Zusatz, der in der Lösung vorliegt, oder (2) wo wasserlösliche Zusätze und/oder wasserlösliche Monomere (die Isosorbid einschließen können oder nicht) in der wässrigen Isosorbidlösung gelöst sind oder (3) wo nicht wasserlösliche Monomere und/oder nicht wasserlösliche Zusätze in der wässrigen Isosorbidlösung, bevor sie in den Reaktor gefüllt werden, aufgeschlämmt sein können oder nicht, in einen Reaktor gefüllt. Jedoch wird das Isosorbid vorzugsweise vor der Zugabe von irgendeinem anderen Monomer oder Zusatz in dem Wasser gelöst. Mit „wasserlöslich" ist gemeint, dass bei der angegebenen Konzentration eine Flüssigkeit mit einer einzigen Phase gebildet wird. Mit „nicht wasserlöslich" ist gemeint, dass bei der angegebenen Konzentration keine Flüssigkeit mit einer einzigen Phase gebildet wird.
  • Es ist besonders überraschend, dass wenn andere Monomere wie z.B. 1,4-Cyclohexandimethanol und/oder Ethylenglykol zu der wässrigen Isosorbidlösung zugegeben werden, das Isosorbid nicht aus der Lösung ausgefällt wird. Ebenso liefert die wässrige Isosorbidlösung eine gute Lösungsstabilität wie z.B. eine Beständigkeit gegenüber dem Einfrieren, der Kristallisation und verarbeitbare Viskositäten (Pumpbarkeit und Fließvermögen). Es ist bei dieser Erfindung optional, die wässrige Isosorbidlösung vor dem Zugeben anderer Monomere oder Polyesterzusätze oder nach der Zugabe gewisser Monomere wie z.B. Ethylenglykol und vor dem Füllen von dieser in den Reaktor zu lagern. Es ist bevorzugt, dass die Lagerungsbedingungen für die wässrige Isosorbidlösung Umgebungsbedingungen sind. Die Reaktionsbedingungen zum Füllen der wässrigen Isosorbidlösung in den Reaktor können Umgebungsbedingungen oder höhere Temperaturen sein.
  • Polyester umfassen im Allgemeinen wenigstens eine Dicarbonsäure und wenigstens ein Glykol. Monomere außer Isosorbiden werden in Verbindung mit Isosorbid bei der Herstellung der Polyester der Erfindung verwendet. Diese Monomere umfassen im Allgemeinen wenigstens ein Glykol außer Isosorbid und wenigstens eine Dicarbonsäure. Glykole außer Isosorbid, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, beinhalten cycloaliphatische Diole, die vorzugsweise 6 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen, oder aliphatische Diole, die vorzugsweise 2 bis 20 Kohlenstoffatome, insbesondere 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Beispiele für solche Diole beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf: Ethylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol; 1,5-Pentandiol; 1,6-Hexandiol; 3-Methylpentandiol-(2,4-), 2-Methylpentandiol-(1,4-), 2,2,4-Trimethylpentandiol-(1,3-), 2-Ethylhexandiol-(1,3-), 2,2-Diethylpropandiol-(1,3-), 1,3-Hexandiol, 1,4-Di(hydroxyethoxy)-benzol, 2,2-Bis-(4-hydroxycyclohexyl)-propan, 2,2-Bis-(3-hydroxyethoxyphenyl)-propandiol, Neopentylglykol; Diethylenglykol; 1,8-Octandiol; 1,10-Decandiol; cis- oder trans-1,4-Cyclohexandimethanol und Mischungen von cis- und trans-Monomeren; 2,2,4,4-Tetramethyl-1,3-cyclobutandiol, Triethylenglykol, 2,2-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]propan; 1,1-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]cyclohexan; 9,9-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]fluoren; 1,4:3,6-Dianhydromannitol; 1,4:3,6-Dianhydroiditol und 1,4-Anhydroerythritol. Bevorzugte Diolanteile außer Isosorbid sind abgeleitet von Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Propandiol, Neopentylglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol. Die am meisten bevorzugten Glykole außer Isosorbid sind Ethylenglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol. Kleine Mengen von Alkoholen mit einer Funktionalität größer als 2 können ebenfalls benutzt werden, z.B. Trimethylopropan und Pentaerythritol. Jede Kombination dieser Glykole mit Isosorbid kann verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass die Glykolkomponente des Polyesters der Erfindung 50 bis 99,75 Mol-% von einem oder mehreren dieser Glykole (außer Isosorbid) umfasst. Bei der Glykolkomponente des Polyesters, welche in dieser Erfindung nützlich ist, entsprechen die Molprozentsätze der Glykole, auf welche hier Bezug genommen wird, einer Gesamtmenge von 100 Mol-%.
  • Dicarbonsäuren, die in der Erfindung nützlich sind, beinhalten aromatische Dicarbonsäuren, die vorzugsweise von 6 bis 40 Kohlenstoffatome, insbesondere 8 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisen; aliphatische Dicarbonsäuren, die vorzugsweise 2 bis 40 Kohlenstoffatome, insbesondere 4 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen; oder cycloaliphatische Dicarbonsäuren, die 5 bis 40 Kohlenstoffatome, insbesondere 8 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispiele für Dicarbonsäuren, die in dieser Erfindung nützlich sind, beinhalten Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,4-Naphthlindicarbonsäure, 2,6-Naphthalendicarbnsäure, 2,7-Naphthalendicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Cyclohexandiessigsäure, 5-Natriumsulfoisophthalsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Glutarsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Allylmalonsäure, Oxalsäure, Sebacinsäure, Bernsteinsäure, Kohlensäure, Sulfoisophthalsäure, 2,5-Furandicarbonsäure, 2,5-Thiophendicarbonsäure, 3,4'- und 4,4'-Diphenylsulfiddicarbonsäure, Diphenyl-4,4'-dicarbonsäure, Naphthalendicarboxylat, 3,4'- und 4,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, 3,4'- und 4,4'-Benzophenondicarbonsäure, 4,4'-Methylenbis(cyclo hexyl)dicarbonsäure, trans-1,4-Cyclohexandicarbonsäure, cis-1,4-Cyclohexandicarbonsäure, cis- und/oder trans-1,3-Cyclohexandicarbonsäure, 4-Cyclohexan-1,2-dicarbonsäure, 2-Ethylsuberinsäure, 1,2-Bis(4-carboxyphenoxy)ethan, 4,4'-Methylen-bis(benzoe)säure, 4,4'-Methylen-bis(cyclohexyl)carbonsäure, 3,4-Furandicarbonsäure, 1,1-Cyclobutandicarbonsäure, p-Carboxyphenyl/oxybenzoesäure, Ethylen(p-oxybenzoesäure), trans-4,4'-Stilbendicarbonsäure, 2,2,3,3-Tetramethylbernsteinsäure, Cyclopentandicarbonsäure, Decahydro-1,5-naphthylendicarbonsäure, Decahydro-2,6-naphthylendicarbonsäure, 4,4-Bicyclohexyldicarbonsäure, Fumarsäure, Dimersäure, Resorcinoldiessigsäure und 4,4'-Bibenzoesäure und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Von diesen sind Terephthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalendicarbonsäure und Cyclohexandicarbonsäure bevorzugt. Noch bevorzugtere Säuren sind Terephthalsäure, Isophthalsäure und Naphthalendicarbonsäure. Noch stärker bevorzugte Säuren sind Terephthalsäure und Isophthalsäure, entweder einzeln verwendet oder in Kombination.
  • Wenn Cyclohexandicarbonsäure im Zusammenhang mit dieser Erfindung verwendet wird, können cis-, trans- oder cis/trans-Mischungen verwendet werden. Jedes der Naphthalendicarbonsäureisomere oder Mischungen von Isomeren können verwendet werden. Einige bevorzugte Naphthalendicarbonsäureisomere beinhalten die 2,6-, 2,7-, 1,4- und 1,5-Isomere.
  • Kleine Mengen an trifunktionalen Säuren können ebenfalls eingesetzt werden, z.B. 1,3,5-Benzoltricarbonsäure. Weiterhin ist mit „aromatisch" und „alicyclisch" gemeint, dass dieses substituierte aromatische oder alicyclische Verbindungen, z.B. aromatische Verbindungen, die mit einer aliphatischen Gruppe substituiert sind, einschließt.
  • Copolyester können aus einer oder mehreren der obigen Dicarbonsäuren hergestellt werden.
  • Man sollte verstehen, dass „Dicarbonsäuren" die entsprechenden Säureanhydride, Ester und Säurechloride dieser Säuren beinhaltet. Bei der Säurekomponente des Polyesters, der in der Erfindung nützlich ist, entsprechen die Molprozentsätze der Säuren, auf welche hierin Bezug genommen wird, einer Gesamtmenge von 100 Mol-%.
  • Aus kommerziellen Gründen werden die folgenden Polyester vorzugsweise durch ein Verfahren der Erfindung erzeugt:
    Polyester, welche Terephthalsäure und/oder Isophthalsäure und Ethylenglykol und/oder 1,4-Cyclohexandimethanol mit Isosorbidanteilen umfassen, sind bevorzugt.
  • Die Säurekomponente des Copolyesters, die in dem Verfahren der Erfindung verwendet wird, kann von 10 bis 100 Mol-% von irgendeiner der hierin beschriebenen Dicarbonsäuren enthalten. Jedoch umfasst der Polyester der Erfindung vorzugsweise eine oder mehrere Dicarbonsäuren, welche wenigstens 50 Mol-%, vorzugsweise 60 Mol-% bis 100 Mol-%, insbesondere 80 bis 100 Mol-% und noch bevorzugter von 90 bis 100 Mol-% Terephthalsäure umfassen. Mit Terephthalsäure sind geeignete synthetische Äquivalente wie z.B. Dimethylterephthalat umfasst.
  • Wenn Isophthalsäure als die Dicarbonsäure vorliegt, liegt die Isophthalsäure vorzugsweise in der Menge von 0,1 bis 50 Mol-% vor.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, wenn die Säurekomponente des Copolyesters Naphthalendicarbonsäure umfasst, dass diese in der Menge von 0,1 bis 50 Mol-% vorliegt. Wenn Terephthalsäure und Naphthalendicarbonsäure beide in dem Polyester vorliegen, ist es bevorzugt, dass die Naphthalendicarbonsäure in der Menge von 0,1 bis 50 Mol-% vorliegt und dass die Terephthalsäure in der Menge von 50 bis 99,9 Mol-% vorliegt.
  • Die Polyester, die bei dem Verfahren der Erfindung erzeugt werden, umfassen vorzugsweise Isosorbidanteile in Mengen in dem Bereich von 0,01 bis 50 Mol-%, vorzugsweise 0,25 bis 30 Mol-% und noch bevorzugter 10 bis 30 Mol-% und noch stärker bevorzugt 20 bis 30 Mol-%. Abhängig von der Anwendung kann Isosorbid in anderen wünschenswerten Bereichen wie z.B. 1 Mol-% bis 3 Mol-%, 1 Mol-% bis 6 Mol-%, 1 Mol-% bis 8 Mol-% und 1 Mol-% bis 20 Mol-% vorliegen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform beinhaltet Polyester, worin die Disäurekomponente 80 bis 100 Mol-%, insbesondere 90 bis 100 Mol-% und noch bevorzugter 95 bis 100 Mol-% Terephthalsäure umfasst; und die Diolkomponente 60 bis 99,75 Mol-%, insbesondere 80 bis 98 Mol, noch bevorzugter 90 bis 98 Mol-% Ethylenglykol umfasst. In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst Isosorbid von 0,01 bis 50 Mol-%, vorzugsweise 0,25 bis 40 Mol-%, insbesondere 2 bis 20 Mol-% und noch bevorzugter 2 bis 10 Mol-% des Glykols dieses Polyesters. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt aber nicht erforderlich, dass 1,4-Cyclohexandimethanol den Rest der Glykolkomponente des Polyesters ausmacht. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass 1,4-Cyclohexandimethanol von 0 bis 10 Mol-% der Glykolkomponente des Polyesters ausmacht. Alternativ ist es ebenfalls bevorzugt, dass Isophthalsäure von 0 bis 10 Mol-% der Disäurekomponente des Polyesters ausmacht.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform beinhaltet Polyester, worin die Diolkomponente 50 bis 99,75 Mol-%, vorzugsweise 20 bis 50 Mol-% und noch bevorzugter 30 bis 50 Mol-% 1,4-Cyclohexandimethanol umfasst. Isosorbid umfasst von 0,25% bis 50 Mol-%, vorzugsweise 1 bis 40 Mol-% und noch bevorzugter 5 bis 30 Mol% des Glykolgehalts dieses Polyesters. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt aber nicht erforderlich, dass der Rest der Glykolkomponente Ethylenglykol ist. In dieser Ausführungsform ist es ebenfalls bevorzugt aber nicht erforderlich, dass die Disäurekomponente des Polyesters 80 bis 100 Mol-%, insbesondere 90–100 Mol-% und noch bevorzugter 95 bis 100 Molprozent Terephthalsäure umfasst. Isophthalsäure kann ebenfalls in die Disäurekomponente dieser Erfindung eingeschlossen sein.
  • Noch eine andere bevorzugte Ausführungsform beinhaltet Polyester, worin die Glykolkomponente 50 bis 99,75 Molprozent, insbesondere 55 bis 95 Mol-%, noch bevorzugter 60 bis 90 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol und sogar noch bevorzugter 60 bis 70 Mol-% 1,4-Cyclohexandimethanol umfasst. Das Isosorbid umfasst von 0,25% bis 50 Mol-%, vorzugsweise 5 bis 30 Mol-%, insbesondere 10 bis 20 Mol-% der Glykolkomponente dieses Polyesters. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt aber nicht erforderlich, dass der Rest der Glykolkomponente Ethylenglykol ist. In dieser Ausführungsform ist es ebenfalls bevorzugt aber nicht erforderlich, dass die Disäurekomponente des Polyesters 80 bis 100 Mol-%, insbesondere 90 bis 100 Mol-% und noch bevorzugter 95 bis 100 Molprozent Terephthalsäure umfasst. Eine bevorzugte zusätzliche Disäure ist Isophthalsäure.
  • Die Monomerzusammensetzung des Polymers wird für spezielle Anwendungen und für spezielle Gruppen von Eigenschaften ausgewählt. Für Anwendungen, wo ein partiell kristallines Polymer gewünscht wird, wie beispielsweise bei Nahrungsmittel- und Getränkebehältern wie z.B. heiß befüllbaren oder kalt befüllbaren Flaschen, Fasern und Filmen, wird das Polymer im Allgemeinen eine Monomerzusammensetzung in dem Bereich von 0,01% bis 50%, vorzugsweise 2% bis 20% auf einer Molbasis an Isosorbidanteilen aufweisen.
  • Für Anwendungen, wo es wünschenswert ist, ein amorphes Polymer zu haben, wie es verwendet werden würde, um transparente optische Gegenstände zu erzeugen, liegt die Menge des Isosorbidanteils in dem Bereich von 0,25% bis 50%, vorzugsweise 5% bis 30% auf einer Mol-basis.
  • Der Polyester, welcher durch das Verfahren dieser Erfindung gebildet wird, kann eine inhärente Viskosität, welche ein Indikator des Molekulargewichts ist, von wenigstens 0,15 dL/g, noch besser wenigstens 0,35 dL/g, gemessen an einer 1% (Gewicht/Volumen) Lösung des Polymers in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25°C, aufweisen. Diese inhärenten Viskositäten sind für einige Anwendungen wie z.B. optische Gegenstände und Beschichtungen ausreichend. Für Anwendungen wie z.B. Kompaktdisks ist eine inhärente Viskosität von ca. 0,4 dL/g bevorzugt. Höhere inhärente Viskositäten wie z.B. 0,5 dL/g sind für viele andere Anwendungen (z.B. Flaschen, Filme, Folie, Formharz) wünschenswert. Die Bedingungen können eingestellt werden, um gewünschte inhärente Viskositäten bis zu wenigstens 0,1, vorzugsweise 0,1 bis 1,5 dL/g und noch bevorzugter 0,4 bis 0,9 dL/g zu erhalten, was in 60/40 (Gew./Gew.) Phenol/Tetrachlorethan bei einer Konzentration von 0,5 g/100 ml bei 25°C bestimmt wird. Eine weitere Verarbeitung des Polyesters kann inhärente Viskositäten von 0,7, 0,8, 0,9, 1,0, 1,5, 2,0 dL/g und sogar noch höher erreichen.
  • Verfahren zu deren Herstellung werden beispielsweise in den U.S.-Patenten 2,465,319 und 3,047,539 beschrieben. Jedoch können die Polyester der Erfindung durch irgendeine von mehreren Methoden erzeugt werden, die im Stand der Technik bekannt sind.
  • Die Polymere können ebenfalls durch ein Schmelzpolymerisationsverfahren erzeugt werden, welches im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich dem, in welchem die Säurekomponente entweder Terephthalsäure oder Dimethylterephthalat ist, und können ebenfalls die freie Säure oder den Dimethylester von irgendwelchen anderen Disäuren beinhalten, die in der Polyesterpolymerzusammesetzung erwünscht sein können. Die Disäuren oder Dimethylester werden mit den Diolen (Ethylenglykol, Isosorbid, wahlweise Diole) in der Gegenwart eines Katalysators auf eine Temperatur, die hoch genug ist, erwärmt, so dass die Monomere sich verbinden, um Ester und Diester, dann Oligomere und schließlich Polymere zu bilden. Das polymere Produkt am Ende des Polymerisationsverfahrens ist ein geschmolzenes Polymer. Die Diolmonomere (z.B. Ethylenglykol und Isosorbid) sind flüchtig und werden teilweise aus dem Reaktor abdestilliert, wenn die Polymerisation fortschreitet.
  • Die Polymerisationsreaktion kann in der Gegenwart von einem oder mehreren herkömmlichen Polymerisationskatalysatoren durchgeführt werden. Typische Katalysatoren oder Katalysatorsysteme für die Polyesterkondensation sind im Stand der Technik wohlbekannt. Geeignete Katalysatoren werden beispielsweise in den U.S.-Patenten Nr. 4,025,492, 4,136,089, 4,176,224, 4,238,593 und 4,208,527 offenbart. Weiterhin beschreibt R. E. Wilfong, Journal of Polymer Science, 54, 385 (1961) typische Katalysatoren, welche in Polyesterkondensationsreaktionen nützlich sind. Bevorzugte Katalysatorsysteme beinhalten Ti, Ti/P, Mn/Ti/Co/P, Mn/Ti/P, Zn/Ti/Co/P, Zn/Al und Li/Al. Wenn Cobalt bei der Polykondensation nicht verwendet wird, können copolymerisierbare Toner in die Copolyester eingebaut werden, um die Farbe dieser Copolyester zu steuern, so dass sie für die beabsichtigten Anwendungen geeignet sind, wo die Farbe eine wichtige Eigenschaft sein kann. Zusätzlich zu den Katalysatoren und Tonern können andere herkömmliche Zusätze wie z.B. Antioxidationsmittel, Farbstoffe usw. in typischen Mengen bei den Copolyesterbildungen verwendet werden.
  • Beispiele für solche Zusätze beinhalten Pigmente, Färbemittel, Stabilisatoren, Antioxidationsmittel, Extrusionshilfen, Gleitmittel, Russschwarz, Flammverzögerungsmittel und Mischungen von diesen.
  • Ein oder mehrere Verzweigungsmittel können ebenfalls nützlich sein, um die Polyester, die im Zusammenhang mit der Erfindung gebildet werden, zu erzeugen. Das Verzweigungsmittel kann ein solches sein, welches eine Verzweigung in dem Abschnitt der Säureeinheit des Polyesters oder in dem Abschnitt der Glykoleinheit bereitstellt, oder es kann ein Hybrid sein. Einige dieser Verzweigungsmittel sind hierin bereits beschrieben worden. Veranschaulichend für solche Verzweigungsmittel sind jedoch polyfunktionale Säuren, polyfunktionale Glykole und Säure/Glykol-Hybride. Beispiele beinhalten Tri- oder Tetracarbonsäuren wie z.B. Trimesinsäure, Pyromellithsäure und niedere Alkylester von dieser und dergleichen und Tetrole wie z.B. Pentaerythritol. Ebenso sind Triole wie z.B. Trimethylopropan oder Dihydroxycarbonsäuren und Hydroxydicarbonsäuren und Derivate wie z.B. Dimethylhydroxyterephthalat und dergleichen im Zusammenhang mit dieser Erfindung nützlich.
  • Diese Erfindung kann weiter durch die folgenden Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen von dieser veranschaulicht werden, wenn man auch verstehen wird, dass diese Beispiele lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung enthalten sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung zu beschränken, sofern nicht speziell etwas anders angegeben ist. Die Ausgangsmaterialien sind im Handel erhältlich, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1 – BEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Isosorbid (219,21 g) wurde mit 38,68 g Wasser gemischt, bis es gelöst war (85 Gew.-% Isosorbid in Wasser, wobei die Gewichtsprozentsätze des Wassers und Isosorbids einer Gesamtmenge von 100 Gew.-% entsprachen). Zu dieser Lösung wurde eine Aufschlämmung von 830,5 g Amoco TA-22 TPA, 504,6 g CHDM-D (geschmolzen, ~50°C), das im Handel von der Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee (Eastman) verkauft wird, und 31,4 g Ethylenglykol zugegeben. Diese kombinierte Aufschlämmung wurde unter Verwendung eines Vakuums in einen Parr-Druckreaktor gezogen. Der Parr-Reaktor wurde abgedichtet, bis zu 20 psig unter Druck gesetzt und über ~1 Stunde auf 275°C erwärmt und bei diesen Bedingungen für 4 Stunden und 50 Minuten gehalten, wobei Wasser über eine verbundene Fraktionierungssäule, welcher ein Kühler folgte, entfernt wurde. Der Druck wurde über 35 Minuten hinweg auf 10 psig verringert, bevor der Druck aus dem Parr-Reaktor abgelassen wurde und die Reaktionsprodukte, Polyesteroligomer, abgelassen wurden. Das Polyesteroligomer war gebrochen weiß, aber klar, ohne Anzeichen von ungelöstem TPA. Das Polyesteroligomer wurde über herkömmliche Polymerisationstechniken in Polymer umgewandelt.
  • BEISPIEL 2 – BEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Zu einem 500 ml-Rundkolben, welcher mit einem Schliffglaskopf, einem Rührer und einem Stickstoffeinlass ausgerüstet war, wurden 97,0 Gramm (0,50 Mole) Dimethylterephthalat, 33,2 Gramm (0,5357 Mole) Ethylenglykol, 23,7 Gramm (0,1643 Mole) 1,4-Cyclohexandimethanol, 50,6 Gramm (0,35 Mole) Isosorbid aus einer Isosorbid/Wasser-Lösung, welche 83,5% Isosorbid (60,6 Gramm) aufwies, 16 Teile pro Million (ppm) Titankatalysator in einer Butanollösung und 46 ppm Mangankatalysator in einer Ethylenglykollösung zugegeben. Der Kolben wurde 3mal mit 100 mm Vakuum gespült, wobei zwischen einer Stickstoffspülung und der Atmosphäre abgewechselt wurde. Der Kolben wurde in ein Belmont-Metallbad eingetaucht und für 2 Stunden bei 200°C bei einer Rührgeschwindigkeit von 200 UpM erwärmt. Die Temperatur wurde auf 210°C erhöht, und diese Bedingungen wurden für weitere 2 Stunden beibehalten. Nach dieser Zeit war die theoretische Menge an Methanol gesammelt worden. 60 ppm eines Phosphorkatalysators in einer Ethylenglykol/Butanol-Lösung wurden zugegeben und die Temperatur auf 280°C erhöht. Der Druck in dem Kolben wurde über 5 Minuten hinweg von Atmosphärendruck auf zwischen 0,1 und 0,5 mm Hg verringert. Die Temperatur wurde für 60 Minuten bei 280°C und der Druck zwischen 0,1 und 0,5 mm gehalten. Das Rühren wurde verringert, wenn die Viskosität anstieg, bis eine minimale Rührgeschwindigkeit von 15 UpM erhalten wurde. Das Vakuum wurde abgestellt und Stickstoff wurde in den Kolben strömen gelassen. Das Polymer wurde abkühlen gelassen, aus dem Kolben entfernt und gemahlen, um durch ein 3 mm-Sieb zu gehen. Analytische Ergebnisse: I.V. = 0,54 dL/g; 52,6 Molprozent Ethylenglykol; 32,2 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol; 14,6 Molprozent Isosorbid; 0,60 Molprozent Diethylenglykol; GPC Mw = 29400, L* Farbwert = 82,97, a* Farbwert = –1,15, b* Farbwert = 11,88; Glasübergangstemperatur des 2. Zyklus = 97,0°C.
  • BEISPIEL 3 – VERGLEICHSBEISPIEL (IM VERGLEICH ZU BEISPIEL 1 HIERIN)
  • Isosorbid (219,21 g) wurde zu 830,5 g Amoco TA-22 TPA und 31,0 g Ethylenglykol in einem 2 L-Metallbecherglas zugegeben, bevor 533,57 g geschmolzenes (~50°C) CHDM-D, das im Handel von der Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee (Eastman) verkauft wird, zugegeben wurde. Diese Mischung war sehr dick und pastös und würde nicht hinreichend fließen, um ohne weiteres Erwärmen und Rühren zu dem Parr-Reaktor zugegeben zu werden. Die vereinigte Paste wird auf über 180°C erwärmt, um eine Aufschlämmung zu erreichen, die ausreichend dünn ist, dass diese mit Vakuum über eine Rohrleitung und einen Ventilaufbau in den Parr-Reaktor gezogen werden kann. Der Parr-Reaktor wurde abgedichtet, bis zu 22 psig unter Druck gesetzt und über ~1 Stunde auf 277°C erwärmt und bei diesen Bedingungen für 5 Stunden gehalten, wobei Wasser über eine verbundene Fraktionierungssäule, welcher ein Kühler folgte, entfernt wurde. Der Druck wurde über 35 Minuten hinweg auf 10 psig verringert, bevor der Druck aus dem Parr-Druckreaktor abgelassen wurde und die Reaktionsprodukte, Polyesteroligomer, abgelassen wurden. Das Polyesteroligomer war gebrochen weiß, aber klar, ohne Anzeichen von ungelöstem TPA. Das Polyesteroligomer wurde über herkömmliche Polymerisationstechniken in Polymer umgewandelt.
  • Die Erfindung wurde im Detail mit besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen von dieser beschrieben.

Claims (38)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Polyesters, umfassend die Schritte: (a) Erhalten einer wässrigen homogenen Lösung von Isosorbid; (b) Füllen der wässrigen homogenen Lösung des Schritts (a) in einen Reaktor; (c) Füllen von einem oder mehreren Glykolen und einer oder mehreren Dicarbonsäuren entweder in die wässrige Lösung aus Schritt (a) oder in den Reaktor aus Schritt (b) entweder vor, während und/oder nach Schritt (b); (d) Verestern des Inhalts des Reaktors, wahlweise in Gegenwart eines Veresterungskatalysators; (e) Bilden eines Präpolymers; und (f) Polykondensieren des Präpolymers in Gegenwart eines Polykondensationskatalysators zur Bildung eines Polyesters.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wässrige homogene Lösung von Isosorbid durch die Zugabe von Wasser zu Isosorbid-Monomer erhalten wird.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei 1 bis 99 Gew.-% Isosorbid dem Wasser zugegeben werden, wobei außerdem die Summe der Gew.-Prozentsätze an Isosorbid und Wasser gleich 100 Gew.-% ist.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei 60 bis 95 Gew.-% Isosorbid dem Wasser zugegeben wird.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei 70 bis 90 Gew.-% Isosorbid dem Wasser zugegeben wird.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wässrige Lösung von Isosorbid im Wesentlichen nur aus Isosorbid und Wasser besteht und wobei diese wässrige Lösung von Isosorbid in den Reaktor gefüllt wird.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 6, wobei andere wasserlösliche Zusätze und/oder Monomere als Isosorbid zu der wässrigen Lösung von Isosorbid aus Schritt (a) zugegeben werden.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei nicht-wasserlösliche Zusätze und/oder Monomere zu der wässrigen Lösung von Isosorbid aus Schritt (a) zugegeben werden.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Polyester 0,25 bis 50 Mol-% Isosorbid umfasst, wobei die Summe der Mol-Prozentsätze des Glykols in dem Polyester gleich 100 Gew.-% ist.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Polyester 0,25 Mol-% bis 30 Mol-% Isosorbid umfasst.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Polyester 20 bis 30 Mol-% Isosorbid umfasst.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Polyester 1 bis 20 Mol-% Isosorbid umfasst.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Polyester 1 bis 8 Mol-% Isosorbid umfasst.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Polyester Isosorbid und einen oder mehrere Glykole ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglykol, Butylenglykol, Propylenglykol, Neopentylglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol umfasst.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Polyester Isosorbid und einen oder mehrere Glykole ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol umfasst.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Polyester eine oder mehrere Dicarbonsäuren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Terephthalsäure, Isophthalsäure und Naphthalendicarbonsäure umfasst.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Polyester eine oder mehrere Dicarbonsäuren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Terephthalsäure und Isophthalsäure umfasst.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Polyester Terephthalsäure umfasst.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Polyester außerdem Isophthalsäure umfasst.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Polyester eine oder mehrere Dicarbonsäuren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Terephthalsäure und Isophthalsäure und ein oder mehrere Glykole ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Isosorbid, 1,4-Cyclohexandimethanol und Ethylenglykol umfasst.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Polyester 80 bis 100 Mol-% Terephthalsäure, 60 bis 99,75 Mol-% Ethylenglykol und 0,01 bis 50 Mol-% Isosorbid umfasst, wobei die Summe der Mol-Prozentsätze der Dicarbonsäure-Komponente gleich 100 Mol-% und die Summe der Mol-Prozentsätze der Glykol-Komponente gleich 100 Mol-% sind.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Polyester 0,25 bis 40 Mol-% Isosorbid umfasst.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Polyester 2 bis 20 Mol-% Isosorbid umfasst.
  24. Das Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Polyester 2 bis 10 Mol-% Isosorbid umfasst.
  25. Das Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Polyester 80 bis 98 Mol-% Ethylenglykol umfasst.
  26. Das Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Polyester 90 bis 98 Mol-% Ethylenglykol umfasst.
  27. Das Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Polyester 90 bis 100 Mol-% Terephthalsäure umfasst.
  28. Das Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Polyester 0 bis 10 Mol-% Isophthalsäure umfasst.
  29. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Polyester 50 bis 99,75 Mol-% 1,4-Cyclohexandimethanol, 80 bis 100 Mol-% Terephthalsäure, 0,25 bis 50 Mol-% Iso sorbid umfasst, wobei der Rest des Glykol-Gehalts, falls vorhanden, Ethylenglykol umfasst, wobei die Summe der Mol-Prozentsätze an Glykol einer Summe von 100 Mol-% und wobei die Summe der Mol-Prozentsätze an Dicarbonsäure einer Summe von 100 Mol-% gleich sind.
  30. Das Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Polyester 1 bis 40 Mol-% Isosorbid umfasst.
  31. Das Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Polyester 5 bis 30 Mol-% Isosorbid umfasst.
  32. Das Verfahren nach Anspruch 31, wobei der Polyester 90 bis 100 Mol-% Terephthalsäure umfasst.
  33. Das Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Polyester Isophthalsäure umfasst.
  34. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Polyester 50 bis 99,75 Mol-% 1,4-Cyclohexandimethanol, 80 bis 100 Mol-% Terephthalsäure, 0,25 bis 50 Mol-% Isosorbid umfasst, wobei der Rest des Glykol-Gehalts, falls vorhanden, Ethylenglykol umfasst, wobei die Summe der Mol-Prozentsätze an Glykol einer Summe von 100 Mol-% und wobei die Summe der Mol-Prozentsätze an Dicarbonsäure einer Summe von 100 Mol-% gleich sind.
  35. Das Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Polyester 5 bis 30 Mol-% Isosorbid umfasst.
  36. Das Verfahren nach Anspruch 35, wobei der Polyester 10 bis 20 Mol-% Isosorbid umfasst.
  37. Das Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Polyester 90 bis 100 Mol-% Terephthalsäure umfasst.
  38. Das Verfahren nach Anspruch 37, wobei der Polyester Isophthalsäure umfasst.
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