DE3233653A1 - Modifizierte polyethylen-terephthalat-formmasse - Google Patents
Modifizierte polyethylen-terephthalat-formmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine modifizierte Poly(ethylenterephthtalat)-Forminasse.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Polyethylenterephthalat) Formmasse zur Herstellung
(molding) von Flaschen aus Poly^thylen-terephthalat),
welches schwer zu kristallisieren ist.
Es ist allgemein bekannt, dass Polyethylen-terephthalate
eine der nützlichsten synthetischen Fasern darstellt und in grossem Masse als Film für industrielle Zwecke und zur
j Abpackung von Nahrungsmitteln verwendet wird. In neuerer
Zeit ist Polyethylenterephthalat) besonders interessant
geworden zur Herstellung für biaxial verstreckte Flaschen zur Abpackung flüssiger Nahrungsmittel und Kosmetika. Dies
ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass im Vergleich zu
> Polyvinylchlorid oder Polyolefin-EVA-(Ethylen-Vinylalkohol)-Copolymer,
ein doppelschichtiges Material, welches
gewöhnlich für Flaschen verwendet wird, Polyethylenterephthalat)
über ausgezeichnete hygienische Eigenschaften, Stossfestigkeit, Wärmebeständigkeit, Transparenz,
Gas-Sperrschichtseigenschaften, chemische Resistenz, Witterungsbeständigkeit,
etc. verfügt und für die Herstellung von Flaschen gut ausgewogene physikalische Eigenschaften
aufweist.
Polyethylenterephthalat) stellt im wesentlichen jedoch ein
hochkristallines Harz dar und ist somit opak bzw. undurchsichtig. Es wurden verschiedene Verfahren angewandt, um
lichtdurchlässige Flaschen aus Polyethylenterephthalat) zu
erhalten.
im allgemeinen werden Poly^thylen-terephthalat)-Flaschen
(im folgenden abgekürzt zu "PET-Flaschen") hergestellt
durch Blasform-Verfahren, wie direktes Blasformen, Spritzblasformen
oder Blasformen unter biaxialem Verstrecken (biaxially stretching blow molding). Um transparente bzw.
lichtdurchlässige PET-Flaschen herzustellen, ist es vom materiellen Standpunkt her gesehen wichtig, ein Polyethylenterephthalat)
auszuwählen mit einem geeigneten Molekulargewicht in bezug auf das Blasformverfahren und die Profildicke
des herzustellenden Formartikels; vom Gesichtspunkt des Formpressens her ist es notwendig, vorher die
PET-Chips gut zu trocknen oder das Harz im geschmolzenen Zustand so schnell wie möglich abzukühlen. Besonders bei
dickwandigen Flaschen ist es wichtig, die Kristallisation
von Polyethylenterephthalat) im Zeitraum zwischen dem
Formen des Rohlings und dem Blas- formen so niedrig wie möglich zu halten.
Eine bekannte Möglichkeit zur Modifizierung von Polyjfethylen-terephthalat),
um die vorstehend genannten Bedingungen
zu erfüllen, besteht in der Verwendung von geringen Mengen an Isophthalsäure zusammen mit Terephthalsäure als die Dicarbonsä'ure-Komponente von PET, oder kleine Mengen an Neopentylglycol oder Cyclohexan-dimethanol zusammen mit
Ethylenglycol als die Glycolkomponente von PET,um auf diese V7eise ein copolymeres PET mit einer niederen Kristallisationsrate durch Copolymerisieren der vorstehend be-
zu erfüllen, besteht in der Verwendung von geringen Mengen an Isophthalsäure zusammen mit Terephthalsäure als die Dicarbonsä'ure-Komponente von PET, oder kleine Mengen an Neopentylglycol oder Cyclohexan-dimethanol zusammen mit
Ethylenglycol als die Glycolkomponente von PET,um auf diese V7eise ein copolymeres PET mit einer niederen Kristallisationsrate durch Copolymerisieren der vorstehend be-
schriebenen Bestandteile herzustellen (siehe z.B. "Lecture
Abstracts of the 11th Colloquium on Structure and Physical Properties of High Polymers", gehalten von der japanischen
Hochpolymer-Gesellschaft, Kanto Branch, am 16. Juni, 1981, "Recent Progress in Modification of Polymers, Seite 3).
Im Hinblick auf die vorstehende Situation haben die Erfinder ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, um Glycole
aufzufinden, die als Comonomere dienen und dem PET die
Eigenschaft der Kristallisationskontrolle verleihen.
aufzufinden, die als Comonomere dienen und dem PET die
Eigenschaft der Kristallisationskontrolle verleihen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Glycol
zur Verfugung zu stellen, welches die Eigenschaften
von Poly(ethylen-terephthalat) wesentlich verbessert.
von Poly(ethylen-terephthalat) wesentlich verbessert.
Die vorstehende Aufgabe wird durch eine modifizierte PoIy-(ethylen-terephthalat)-Formmasse
gelöst, welche
Terephthalsäure als eine Haupt-Dicarbonsäure-Komponente
und Ethylenglycoi als eine Haupt-Glycol-Komponente umfasst, und 0,1 bis 15 Mol-%, bezogen auf die Glycolkompo-
Terephthalsäure als eine Haupt-Dicarbonsäure-Komponente
und Ethylenglycoi als eine Haupt-Glycol-Komponente umfasst, und 0,1 bis 15 Mol-%, bezogen auf die Glycolkompo-
nente, 2-Methyl-l,3-propandiol als Teil der Glycolkomponente enthält.
Das modifizierte Polyethylenterephthalat) gemäss der Erfindung
eignet sich in ausgezeichneter Weise als Material zum Formpressen dickwandiger PET-Flaschen.
Die Menge an verwendetem Ethylenglycol als eine Haupt-Glycol-Komponente
beträgt 70 Mol-% oder darüber, vorzugsweise 80 Mol-% oder darüber, bezogen auf die Gesamtmenge der
vorliegenden Glycolkomponente. Die Menge an verwendeter Terephthalsäure als eine Ilaupt-Dicarbonsäure-Komponente
beträgt 80 Mol-% oder darüber, vorzugsweise 90 Mol-% oder darüber, bezogen auf die Gesamtmenge der vorliegenden Dicarbonsäurekomponente.
im allgemeinen erhält man durch Polykondensation eines Alkylenglycols
mit einer Methylseitenkette mit Terephthalsäure oder einem Niedrigalkylester derselben (worin die
Niedrigalkylkomponente 1 bis 9 Kohlenstoffatome aufweist)
einen Polyester von hohem Molekulargewicht. Es ist auch bekannt, dass, wenn die Methylgruppe in einer asymmetrisehen
Stellung von Alkylenglycol vorliegt, das erhaltene Polymer nur schwer kristallisiert, was auf Unregelmässigkeiten
in der Polymerstruktur zurückzuführen ist. Als üblicherweise
verwendete Alkylenglycole mit einer Methylgruppe in einer asymmetrischen Stellung sind z.B. 1,2-Propylenglycol,
1,3-Butylenglycol, etc. zu nennen. In diesen
Glycolen besitzt das Kohlenstoffatom, an welches die
Methylseitenkette gebunden ist, auch eine Hydroxygrup- pe, um Alkylenglycole mit einer sekundären Hydroxygruppe und
einer primären Hydroxygruppe zu bilden. Somit zeigen die
3ö zwei Hydroxygruppen eine unterschiedliche Reaktivität mit
Carboxylgruppen der Dicarbonsäure. Insbesondere ist die
Reaktionsfähigkeit der sekundären Hydroxygruppe wesentlich
geringer als die der primären Hydroxygruppe; insgesamt ist die Reaktionsgeschwindigkeit eines derartigen
Glycols wesentlich langsamer als die eines Glycols, in welchem beide der Hydroxygruppen primäre Hydroxygruppen
darstellen.
2-Methyl-l,3-propandiol, welches gemäss der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, hat eine Methylgruppe als Seitenkette und besitzt eine asymmetrische chemische Struktur.
Die Verwendung dieser Verbindung als eine Komponente eines Polyesterpolymers bewirkt, dass die Struktur des erhaltenen
Polyesterpolymers irregulär ist, wodurch sich die Kristallinität und Kristallisierungsgeschwindigkeit ausserordentlich
stark reduziert. Da ausserdem die zwei Hydroxygruppen primäre Hydroxygruppen darstellen, zeigen sie
eine hohe Reaktionsfähigkeit und setzen sich leicht mit Carboxylgruppen unter Bildung von Esterbindungen um.
Die Menge an 2~Methyl-l,3-propandiol, welche mit dem Ethylenglycol
vermischt wird, liegt im Bereich von 0,1 bis Mol-%, vorzugsweise 2 bis 10 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der vorliegenden Glycolkomponente. Das 2-Methyl-l,3-propandiol setzt sich mit einem gleichwertigen
Mol von Dicarbonsäure um. Somit ist die Menge an 2-Methyl-l,3-propandiol,
wie vorstehend beschrieben, in dem endgültigen Ester (z.B. Polyethylen-- Jberephthalat) die
gleiche. Wenn die Menge weniger als 0,1 Mol-% beträgt, so sind die vorstehend dem 2-Methyl-l, 3— propane!iol
zugeschriebenen Effekte nur schwer zu erzielen, wohingegen, wenn mehr als 15 Mol-% verwendet werden, der
Schmelzpunkt und die Kristallinität des erhaltenen·PoIy-
mers soweit reduziert sind, dass sich der Polyester als Formmasse für Flaschen vom Standpunkt der Wärmeresistenz
und mechanischen Festigkeit verschlechtert.
Das modifizierte Polyethylenterephthalat gemäss der Erfindung
kann nach bekannten Verfahren zur Herstellung von copolymerisierten Polyestern hergestellt werden, wie z.B.
beschrieben in US-PS 2,465,319 und 2,071,250, d.h. durch
direkte Umsetzung einer Dicarbonsäure mit einem Glykol oder unter Anwendung einer Umesterungsreaktion zwischen
einem Dicarbonsäure-Niedrigalkylester und einem Glycol. Letzteres Verfahren wird nachstehend näher beschrieben.
1 Mol Dimethyl-terephthalat und ein molarer überschuss,
d.h. 1,1 bis 2,0 Mol (gesamt) eines Gemisches aus Ethylenglycol und 2-Methy1-1,3-propandiol in den früher beschriebenen
Anteilen werden einer Umesterungsreaktion in einem Stickstoffstrom bei gewöhnlichem Druck bei einer Temperatur
von ca. 150 bis ca. 2400C unterworfen, wobei ein konventioneller
Veresterungskatalysator verwendet wird, das gebildete Methanol abdestilliert wird, und - sofern dies
erforderlich ist - ein Katalysator, ein Agens zur Verhinderung einer Färbung (z.B. Tridecylphosphit, etc.) etc.
zugegeben und anschliessend eine Polykondensation bei ca.
250 bis 3000C unter reduziertem Druck von bis zu 5 rnm Hg
durchgeführt. Das auf diese Weise erhaltene Polymer kann einer Festphase-Polymer isation bei 20 bis 500C unterhalb
dessen Schmelzpunkt im Vakuum oder in einem
Stickstoffstrom unterworfen werden, um das Mole-
30 kulargewicht des Polymeren noch weiter zu erhöhen.
Als vorstehend genannter Veresterungskatalysator kann eine Vielzahl von Katalysatoren eingesetzt werden. Geeignet
sind z.B. Titanverbindungen, wie Tetramethoxytitan, Tetraethoxytitan, Tetra-n-propoxytitan, Tetra-iso-propoxytitan,
Tetrabutoxytitan, etc., Zinnverbindungen, wie Di-n-butylzinn-dilaurat,
Di-n-butylzinnoxid, Dibutylzinn-diacetat,
etc., und eine Kombination von Magnesiumacetat, Calciumacetat,
Zinkacetat und dergleichen und Antimonoxid oder den vorstehend genannten Titanverbindungen. Diese Katalysatoren
werden bevorzugt in einer Menge von 0,002 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf das herzustellende Copolymere, eingesetzt.
Ausser dem Agens zur Verhinderung einer Färbung können weitere konventionelle Hilfsstoffe, wie ein Polymerisationsbeschleuniger,
ein Aufhellungsmittel, ein lichtbeständiges Mittel, etc., entsprechend dem Endzweck
des Polyesters zugegeben werden.
Das gemäss dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltene
modifizierte Polyethylen-terephthalat wird hergestellt unter Verwendung von Terephthalsäure (oder eines
Niedrigalkylesters derselben, worin die Hiedrigalkylkomponente
1 bis 9 Kohlenstoffatome enthält), Ethylenglycol und 2-Methyl-l,3-propandiol als Ausgangsmaterialien. Als weitere
copolymerisierbare Komponenten können polybasische
25 aliphatisch^ Carbonsäuren, welche 3 bis 30
Kohlenstoffatome besitzen, wie Adipinsäure, Azelainsäure,
Sebacinsäure, etc., polybasische aromatische Carbonsäuren, welche 8 bis 30 Kohlenstoffatome
enthalten, wie Isophthalsäure, Trimellitsäure, Pyromellitsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure etc., und polyhydrische
Alkohole, welche von 3 bis 30 Kohlenstoffatome
aufweisen, wie Propylenglycol, Neopentylglycol, 1,6-Hexamethylenglycol,
1,4-Cyclohexandiol, Cyclohexandimethanol,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit, etc., in geeigneten Mengen, entsprechend dem Endzweck des Polyesters, verwendet
werden.
Das gemäss der Erfindung erhaltene Polyethylenterephthalat
besitzt eine Grenzviskosität (intrinsic viscosity) von 0,4 oder darüber, vorzugsweise 0,4 bis 1,2. Das gemäss der
Erfindung erhaltene modifizierte Polyethylenterephthalat eignet sich als Material zum Formpressen von Flaschen,
insbesondere von dickwandigen Flaschen. Transparente Flaschen von gutem Aussehen können nach einem beliebigen konventionellen
Direkt-Blasformverfahren, Spritzblasverfahren . oder biaxialem Verstreck-Blasverfahren hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen und bevorzugten Ausführungsformen gemäss der Erfindung näher
erläutert, wobei diese Beispiele den Umfang der Erfindung jedoch nicht beschränken sollen.
In den folgenden Beispielen hat "Teile" die Bedeutung von
Gewicht steile; die in Tabelle 1 angegebenen Daten wurden mit Hilfe folgender Messmethoden erhalten.
25
(1) 2-Methyl-l,3-propandiol-Gruppengehalt:
Angegeben als Mol-% (bezogen auf die vorliegenden Gesamtglyoolgruppen)
an 2-Methyl-l,3-propandiolgruppen,
bestimmt durch NMR-Analysen(kernmagnetische Resonanz)
Spektrum des erhaltenen Harzes.
:Ü ■-■;;. -;; 323365
(2) Grenzviskosität:
Bestimmt bei 25°C in o-Chlorophenol
5 (3) Schmelzpunkt und Schmelzwärme:
Bestimmt mit Hilfe eines Differential-Abtast-Calorimeters,
Modell DSC-IB/ hergestellt von Perkin Elmer Co.
10 Beispiel 1
155,4 Teile Dimethylterephthalat, 73,0 Teile Ethylenglycol,
2,2 Teile 2-Methyl-l,3-propandiol und 0,10 Teile
eines Katalysators (Tetrabutoxytitan) wurden in einen Reaktor gegeben, welcher mit einem Rührelement vom Doppel-Helix-Bandtyp
ausgestattet war; das Gemisch wurde eine Stunde lang unter gewöhnlichem Druck in einem Stickstoffstrom
auf 1800C erwärmt, dann 3 Stunden lang auf 2300C, um
das Methanol in einer Menge von 89 % der theoretischen Menge abzudestilieren. 0,10 Teile Tetrabutoxytitan und
0,25 Teile Tridecylphosphit wurden im weiteren zugegeben, und die Temperatur des Gemisches auf 2700C erhöht. Der
Druck innerhalb des Reaktionssystems wurde auf 0,2 mm Kg über einen Zeitraum von 45 Minuten reduziert, und das
25 System 4 Stunden lang unter diesen Bedin- gungen zur
Umsetzung belassen.
-J'1J 'ν-"·'...-.: \ 323365
Beispiele 2, 3 und 4 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
Die Polymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen,
wie in Beispiel 1 angegeben, durchgeführt mit der Ausnahme, dass die Verbindungen in den in Tabelle 1 angebenen
Mengen eingesetzt wurden. Die physikalischen Eigenschaften
eines jeden der erhaltenen Polymere sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Eingesetzte Menge:
Dimethyl-terephtalat (Teile) 155,4 Ethylenglycol (Teile)
2-Hethyl-1,3-propandiol
(Teile)
Tridecvlphosphit (Teile)
Tetrabutoxytitan (Teile) Gehalt an 2-Methyl-1,3-propandiolgruppe
(Mol-%) Grenzviskosität (dl/g) Schmelzpunkt 0C
Schmelzwärme (cal/g)
Schmelzwärme (cal/g)
TABELLE 1 | Beispiel | 3 Beispiel 4 | Vergleichs beispiel 1 |
,4 | Vergleichs beispiel 2 |
|
Beispiel 1 | Beispiel 2 | 155,4 | 155,4 | 155 | ,5 | 155,4 |
) 155,4 | 155,4 | 71,1 | 67,0 | 59,4 | ||
73,0 | 71,9 | 4,9 | 10,8 | 0 | ,25 | 21,6 |
2,2 | 3,8 | 0,25 | 0,25 | 0 | ,20 | 0,25 |
0,25 | 0,25 | 0,20 | 0,20 | 0 | 0,20 | |
0,20 | 0,20 | 4,6 | 9,8 | 0 | ,51 | 21,4 |
1,9 | 3,5 | 0,48 | 0,51 | 0 | 0,52 . | |
0,49 | 0,52 | 238 | 221 | 251 | ,9 | Ä |
248 | 244 | 8,9 | 6,6 | 10 | A | |
10,3 | 9,5 | |||||
*: Es wurden imDifferential-Abtastcalorimeter keine Schmelzpeaks beobachtet.
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J 9 > I
CJ NJ
CJ CJ
(J) cn
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RgJ: οr<■-■>
η7.bej sρi_cil_ .\
Jedes tier Polymere, welche im Veirqleichsbej spiel 1 und
Beispiel 3 (wie in Tabelle 1 aufgeführt) erhalten wurde, wurde im Vakuum 4 Stunden lang bei 170°C getrocknet und in
einen zylindrischen, mit einem Boden versehenen Rohling mit einem Gewicht von 25 g (Innenvolumen: 25 ml) unter
Verwendung einer Spritzgiessmaschine, deren Zylindertemperatur
auf 275°C gehalten wurde, geformt. Jeder dieser Rohlinge wurde 5 Minuten lang bei einer umgebenden Temperatur
von 1100C stehen gelassen, und dann biaxial verstreckt,
wobei eine Flasche von 350 ml Innenvolumen (Wanddicke: ca. 1. mm) erhalten wurde. Eine aus dem Polymer von
Beispiel 1 erhaltene; Flasche zeigte sich gegenüber einer Flasche, Vielehe aus dem Polymer des Vergleichsbeispieles
erhalten wurde, hinsichtlich der Transparenz überlegen.
Claims (6)
1. Modifizierte Poly(ethylen-terephthalat)-Formmasse, welche
Terephthalsäure als eine Haupt-Dicarbonsäure-Komponente
und Ethylenglycol als eine Haupt-Glycol--Komponente umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass die Formmasse 0,1
bis 15 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der genannten
vorliegenden Glycolkoitiponente, an 2-Methyl-l, 3 —
propandiol als Teil der genannten Glycolkomponente enthält.
10
10
2. Modifizierte Poly^thylen-terephthalat)-Forrninasse gemäss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Menge an Terephthalsäure 80 Mol-% oder mehr beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge der vorliegenden
Dicarbonsäure-Komponente.
πμ m . TCT Pf-ON ΓΟΒ!?">
5)1 IOβ7 ■ TFLKX O5-f?OG19 CPATHEI · TKLEKOPIEf<t£R 01G3S6
3. Modifizierte Poly^thylen-terephthalat)-Formmasse gemäss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge an Ethylenglycol 70 Mol-% oder darüber
beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge der vorliegenden
5 Glycolk.omponente.
4. Modifizierte Polyfethylen-terephthalatj-Formmasse gemäss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Grenzviskosität von Polyethylenterephthalat
10 0f4 oder darüber beträgt.
5. Modifizierte Poly(ethylen-terephthalat)-Formmasse gemäss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie im weiteren eine polybasische aliphatische
Carbonsäure mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen und/oder eine polybasische aromatische Carbonsäure mit 8 bis 30
Kohlenstoffatomen enthält.
6. Modifizierte Poly(ethylen-terephthalat)-Formmasse gemäss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie im weiteren einen mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden
Alkohol mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen enthält.
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