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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Substrat und
ein Verfahren zum Herstellen desselben, und insbesondere auf ein
Substrat, das einen Durchdringer (Durchkontaktierung) aufweist,
der eine Basis durchdringt, eine Verdrahtung, die an den Durchdringer
(Durchkontaktierung) angeschlossen ist, und ein Verfahren zum Herstellen
desselben.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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In
den letzten Jahren sind, unter Verwendung einer Feinverarbeitungstechnologie
eines Halbleiters, Packungen entwickelt worden, die MEMS (engl.:
Mikro Electro Mechanical Systems = Mikro-elektromechanische Systeme)
genannt werden, für
Mikromaschinen und Substrate, wie Zwischenanordnungselemente, die
eine Halbleitervorrichtung in denselben anbringen. Die im vorhergehenden
beschriebenen Substrate weisen Verdrahtungen auf, die auf beiden
Seiten des Substrats ausgebildet sind, und Durchdringer (Durchkontaktierung),
die durch das Substrat hindurchgehen und die Verdrahtungen, die
auf beiden Seiten des Substrats ausgebildet sind, elektrisch anschließen.
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1 ist
ein Diagramm, das ein herkömmliches
Substrat zeigt. Wie in 1 gezeigt, besteht ein Substrat 10 aus
einem Siliziumglied 11, einer Isolierschicht 13,
Durchdringern 15, Verdrahtungen 17, Lötmittel-Fotolacken 19 und 24 und
Verdrahtungen 21. In dem Siliziumteil 11 sind
Durchbohrungen 12 ausgebildet. Die Isolierschicht 13 ist
auf der Oberfläche des
Siliziumteils 11 ausgebildet, in dem eine Durchbohrung 12 ausgebildet
ist. Die Isolierschicht 13 ist zum Isolieren des Siliziumgliedes 11 von
dem Durchdringer 15, der Verdrahtung 17 und der Verdrahtung 21 vorgesehen.
Der Durchdringer 15, der von zylindrischer Form ist, ist
in der Durchbohrung 12 vorgesehen, wo die Isolierschicht 13 ausgebildet
ist. Außerdem
sollen ein Randteil 15a des Durchdringers 15 und
eine Oberfläche 13a der
Isolierschicht 13 gleichmäßig sein, und ein anderer Randteil 15b des
Durchdringers 15 und eine andere Oberfläche 13b der Isolierschicht 13 sollen
gleichmäßig sein.
Der im Vorhergehenden beschriebene Durchdringer 15 wird
durch die Schritte zum Ausbilden einer Keimschicht durch ein Spritzverfahren
an dem Siliciumglied 11, wo die Isolierschicht 13 ausgebildet
ist, und Abscheiden einer leitenden Metallschicht, wie Cu, an der
Keimschicht durch das elektrolytische Metallisierungsverfahren und
Wachsen der Metallschicht ausgebildet (siehe zum Beispiel Patent
Dokument 1).
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Die
Verdrahtung 17, die einen externen Verbindungsanschluss 18 aufweist,
ist auf der oberen Oberfläche
des Siliziumgliedes 11 vorgesehen, um an den Randteil 15a des
Durchdringers 15 angeschlossen zu sein. MEMS und eine Halbleitervorrichtung 25 sind
an dem externen Verbindungsanschluss 18 angebracht. Ein
Lötmittel-Fotolack 19,
der den externen Verbindungsanschluss 18 freilegt, ist
auf der oberen Oberfläche
des Siliziumgliedes 11 vorgesehen, um die Verdrahtung 17,
ausgenommen den externen Verbindungsanschluss 18, abzudecken.
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Die
Verdrahtung 21, die einen externen Verbindungsanschluss 22 aufweist,
ist auf der Unteroberfläche
des Siliziumgliedes 11 vorgesehen, um an den anderen Randteil 15b des
Durchdringers 15 angeschlossen zu sein. Der externe Verbindungsanschluss 22 ist
zum angeschlossen Sein an einem anderen Substrat, wie einer Hauptplatine,
vorgesehen. Ein Lötmittel-Fotolack 24,
der den externen Verbindungsanschluss 22 freilegt, ist
auf der Unteroberfläche
des Siliziumgliedes 11 vorgesehen, um die Verdrahtung 21,
ausgenommen den externen Verbindungsanschluss 22, abzudecken.
- [Patentdokument 1] Offengelegte japanische Patentanmeldungsoffenbarung
Nr. 1-258457
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Die
Form des herkömmlichen
Durchdringers (Durchkontaktierung)
15 ist zylindrisch.
Es dringt jedoch Wasser in einen Zwischenraum zwischen dem Randteil
15a des
Durchdringers
15 und der Isolierschicht
13 und
einen Zwischenraum zwischen dem anderen Randteil
15b und
der Isolierschicht
13 ein, und dadurch wird der Durchdringer
15 verschlechtert, und
die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses des Durchdringers
15, der
die Verdrahtung
17 und
21 anschließt, wird
ebenfalls verschlechtert. Außerdem
wird, nach dem herkömmlichen
Verfahren zum Ausbilden des Durchdringers
15, die abgeschiedene
leitende Metallschicht auf der Oberfläche der Keimschicht an den
inneren Rändern
der Durchbohrung
12 ausgebildet, und die leitende Metallschicht wird
entlang der inneren Ränder
der Durchbohrung
12 gewachsen, und daher bildet sich ein
Leerraum (Hohlraum) in der Nähe
des Zentrums des Durchdringers
15 aus. Daher wird die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses des Durchdringers
15, der an
die Verdrahtung
17 und
21 angeschlossen ist, verschlechtert.
Andere herkömmliche
Patentanmeldungen sind die US 5819 406 A, die ein Verfahren zum Ausbilden
eines elektrischen Schaltungsgliedes durch Positionieren und Anordnen
von elektrischen Schaltungsteilen offenbart, und die
US 2005/0012217A , die
ein Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Mehrschicht-Verdrahtungsplatine mit
eingebautem Kondensator, die eine Position und eine Größe eines
Kondensators optional einstellen kann, offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Substrat
zu schaffen, das die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses eines Durchdringers, der die Verdrahtungen
anschließt, verbessert,
und ein Verfahren zum Herstellen desselben zu schaffen, die im Wesentlichen
eines oder mehrere Probleme, die durch die Begrenzungen und Nachteile
der verwandten Technik verursacht werden, umgehen.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der Beschreibung,
die folgt, dargestellt und werden zum Teil anhand der Beschreibung und
der beigefügten
Zeichnungen offensichtlich, oder können durch eine Ausübung der
Erfindung nach den Lehren, die in der Beschreibung geliefert werden,
gelernt werden. Aufgaben sowie weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch das Substrat, das in der Beschreibung
mit solchen vollständigen,
klaren, präzisen
und exakten Ausdrücken
besonders hervorgehoben wird, um Fachleuten zu ermöglichen,
die Erfindung auszuüben,
realisiert und erhalten.
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Gemäß zumindest
einem der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines
Substrats gekennzeichnet durch ein Basisglied, das eine Durchbohrung
aufweist; einen Durchdringer, der in der Durchbohrung in dem Basisglied
ausgebildet ist; und eine Verdrahtung, wobei der Durchdringer aufweist:
ein durchdringendes Teil, das in der Durchbohrung vorgesehen ist, wobei
das durchdringende Teil ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
einen ersten Vorsprung, der von dem Basisglied vorspringt, um an
der Verdrahtung angeschlossen zu sein, gekennzeichnet dadurch, dass
der erste Vorsprung an dem ersten Ende des durchdringenden Teils
angeschlossen ist, und einen zweiten Vorsprung, der von dem Basisglied
vorspringt, wobei der zweite Vorsprung mit dem zweiten Ende des
durchdringenden Teils verbunden ist und wobei der erste Vorsprung
und der zweite Vorsprung breiter als der Durchmesser des durchdringenden
Teils sind, wobei das Verfahren einen den Durchdringer ausbildenden
Schritt aufweist, der den Durchdringer ausbildet, der die Schritte
aufweist zum Befestigen einer Metallfolie an einer Lagerplatine durch
einen Klebstoff; Ausbilden einer ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht auf der Metallfolie;
Positionieren des Basisgliedes mit der Durchbohrung auf der ersten
Abdeck-/Fotolack-Schicht; Entfernen der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht,
die durch die Durchbohrung freigelegt ist, durch einen Entwickler,
um die Metallfolie freizulegen und einen Raum auszubilden, der breiter
als der Durchmesser der Durchbohrung ist; Ausbilden einer zweiten
Abdeck-/Fotolack-Schicht mit einem offenen Teil, der breiter als
der Durchmesser der Durchbohrung ist, um so die Durchbohrung in
dem Basisglied freizulegen; und Ausbilden einer leitenden Metallfilmschicht
nach einem elektrolytischen Metallisierungsverfahren, in dem die Metallfolie
als energieversorgende Schicht verwendet ist, um so den Raum, die
Durchbohrung und das offene Teil zu füllen.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren ferner den Schritt des Härtens der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht
mittels einer thermischen Behandlung nach dem Schritt des Ausbilden
des Raums auf.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren zum Herstellen des Substrats ferner den Schritt
des Ausbildens einer ersten Diffusions-Schutzfilmschicht an der in
dem Raum freiliegenden Metallfolie mit einem elektrolytischen Metallisierungsverfahren
nach dem Schritt des Ausbildens der zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht
auf.
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Alternativ
weist das Verfahren zum Herstellen des Substrats, wie in Anspruch
1 beansprucht, ferner einen Verdrahtungsausbildungsschritt auf,
in dem die Verdrahtung ausgebildet wird, um an dem ersten Vorsprung
angeschlossen zu sein, wobei der Verdrahtungsausbildungsschritt
die Schritte zum Entfernen der zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht; Ausbilden einer Isolierschicht
mit einem anderen offenen Teil, das den ersten Vorsprung an dem
Basisglied freilegt; und Ausbilden einer Keimschicht auf der Isolierschicht,
wo die Verdrahtung ausgebildet ist, aufweist;
wobei die Isolierschicht
einen Kunststoff aufweist, in dem Palladium-Partikel enthalten sind.
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Vorzugsweise
weist die Verdrahtung einen externen Verbindungsanschluss auf, wobei
das Verfahren weiterhin einen Schritt des Ausbilden einer zweiten
Diffusions-Schutzfilmschicht
auf dem externen Verbindungsanschluss nach einem elektrolytischen
Metallisierungsverfahren nach dem Schritt zum Ausbilden der Verdrahtung
aufweist.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren ferner die Schritte zum Positionieren eines
hitzebeständigen Schutzgliedes,
um so zumindest die Verdrahtung und die zweite Diffusions-Schutzfilmschicht
nach dem Schritt zum Ausbilden der zweiten Diffusions-Schutzfilmschicht
abzudecken; und Entfernen des Klebstoffes und der Lagerplatine von
dem Basisglied mittels einer anderen thermischen Behandlung nach
dem Schritt des Ausbilden des Schutzgliedes auf.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren die Schritte zum Entfernen der Metallfolie mit
einem Ätzvorgang
nach dem Entfernungsschritt der Platine; Entfernen der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht;
und Entfernen des Schutzgliedes nach dem Entfernungsschritt der
ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht auf.
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Alternativ
wird der Schritt zum Ausbilden der ersten Diffusion-Schutzfilmschicht
unmittelbar nach dem Schritt zum Positionieren der Metallfolie ausgeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird,
in denen:
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1 ein
Diagramm ist, das ein Substrat der früheren Technik zeigt.
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2 ein
Querschnittsdiagramm des Substrats nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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3 eine
Draufsicht eines Basisgliedes zum Herstellen des Substrats nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist.
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4 bis 29 Diagramme
sind, die die Herstellungsschritte des Substrats nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigen.
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30 bis 36 Diagramme
sind, die die anderen Herstellungsschritte des Substrats zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Zuerst
wird, unter Bezugnahme auf 2, eine
detaillierte Beschreibung einer Konfiguration eines Substrats 50 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gegeben. 2 ist ein
Querschnittsdiagramm des Substrats nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Substrat 50 besteht aus
einem Basisglied 51, einer Isolierschicht 53,
Durchdringern 54, einer Isolierschicht 65, Verdrahtungen 68,
ersten Diffusions-Schutzschichten 61, zweiten Diffusions-Schutzschichten 71 und
einem Lötmittel-Fotolack 75.
Das Substrat 50 ist ein Zwischenanordnungselement. Wie
in 2 gezeigt, werden an der Unteroberfläche des
Substrats 50 zum Beispiel MEMS (Mikro-elektromechanische Systeme),
in denen eine Feinverarbeitungstechnologie des Halbleiters verwendet
ist, und eine Halbleitervorrichtung angebracht, während auf der
oberen Seite des Substrats 50 zum Beispiel ein anderes
Substrat, wie eine Hauptplatine, angeschlossen wird.
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Das
Basisteil 51 ist ein Siliziumglied, das aus Silizium besteht.
Die Dicke M1 des Basisgliedes 51 ist zum Beispiel 150 μm. In dem
Basisglied 51 sind mehrere Durchbohrungen 52 zum
Positionieren der Durchdringer 54 vorgesehen, um das Basisglied 51 zu
durchdringen. Die Durchbohrung 52 ist mit einem Durchmesser
R1 der Öffnung
ausgebildet. Die Isolierschicht 53 ist auf der Oberfläche des
Basisgliedes 51, einschließlich der Durchbohrungen 52,
vorgesehen. Dementsprechend ist, durch Vorsehen der Isolierschicht 53 auf
der Oberfläche
des Basisgliedes 51, einschließlich der Durchbohrungen 52,
das Basisglied 51 von den Durchdringern 54 isoliert.
Es sei bemerkt, dass als das Basisglied 51 Materialien
wie ein Glasmaterial, ausgenommen Silicium, verwendet werden können. Zusätzlich dazu
ist es, wenn Materialien, die eine Isoliereigenschaft aufweisen,
wie ein Glasmaterial, verwendet werden, nicht notwendig, die Isolierschicht 53 vorzusehen.
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Der
Durchdringer 54 besteht aus einem durchdringenden Teil 55,
einem Verdrahtungsanschlussteil 56 als einem ersten Vorsprung
und einer Anschlussstelle 57 als einem zweiten Vorsprung. Das
durchdringende Teil 55 ist in der Durchbohrung 52,
an der die Isolierschicht 53 ausgebildet ist, vorgesehen,
und der Durchmesser ist vorbestimmt, um R1 zu sein (im Folgenden
wird auf den Durchmesser als "Durchmesser
R1" Bezug genommen).
Die Größe des durchdringenden
Teils 55 ist der Durchmesser R1.
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Das
Verdrahtungsanschlussteil 56 ist auf dem oberen Rand des
durchdringenden Teils 55 vorgesehen. Das Verdrahtungsanschlussteil 56 springt von
einer Seite 51a des Basisgliedes 51 vor, und die Größe des Verdrahtungsanschlussteils 56 ist
breiter als der Durchmesser R1 des durchdringenden Teils 55.
Mit anderen Worten, die Breite W1 des Verdrahtungsanschlussteils 56 ist
größer eingestellt
als R1 des durchdringenden Teils 55 (W1 > R1). Das Verdrahtungsanschlussteil 56 ist
mit dem durchdringenden Teil 55 vereinheitlicht. Das Verdrahtungsanschlussteil 56 ist
zum Anschließen
einer Verdrahtung 68 vorgesehen.
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Die
Anschlussstelle 57 ist an der Unteroberfläche des
durchdringenden Teils 55 vorgesehen. Die Anschlussstelle 57 springt
von einer Seite 51b des Basisgliedes 51 vor, und
die Größe der Anschlussstelle 57 ist
breiter als der Durchmesser R1 des durchdringenden Teils 55.
Mit anderen Worten, die Breite W2 der Anschlussstelle 57 ist
größer eingestellt
als der Durchmesser R1 des durchdringenden Teils 55 (W2 > R1). Die Anschlussstelle 57 ist
zum Anschließen
von Vorrichtungen wie einer Halbleitervorrichtung vorgesehen. Das
durchdringende Teil 55, das Verdrahtungsanschlussteil 56 und
die Anschlussstelle 57 sind durch eine leitende Metallschicht
vereinheitlicht. Als die leitende Metallschicht kann zum Beispiel
eine Cu-Schicht verwendet sein.
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Die
erste Diffusions-Schutzschicht 61 ist an der Anschlussstelle 57 vorgesehen.
Die erste Diffusion-Schutzschicht 61 ist zum Verbessern
einer Benetzbarkeit eines Lötmittels
und Schützen
von Cu, das in dem Durchdringer 54 enthalten ist, vor einem Diffundieren
in das Lötmittel
(eine Zeichnung ist weggelassen), das an die Anschlussstelle 57 angeschlossen
ist, ausgebildet. Die erste Diffusion-Schutzschicht 61 weist
zum Beispiel eine Laminierungsschicht auf, die aus einer Ni-Schicht 62 und einer
Au-Schicht 63 besteht. Die Dicke der Ni-Schicht 62 ist
zum Beispiel 2 bis 5 μm,
und die Dicke der Au-Schicht 63 ist zum Beispiel 0,1 bis
0,5 μm.
Es sei bemerkt, dass anstelle der im Vorhergehenden beschriebenen
Ni/Au-Schicht zum Beispiel eine Ni/Pd-Schicht und eine Ni/Pd/Au-Schicht
als die erste Diffusions-Schutzschicht 61 verwendet werden können (wobei
die Ni-Schicht an die Anschlussstelle 57 angeschlossen
wird).
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Die
Isolierschicht 65, die einen offenen Teil aufweist, der
das Verdrahtungsanschlussteil 56 freilegt, ist auf der
Oberfläche 51a des
Basisgliedes 51 ausgebildet. Für die Isolierschicht 65 kann
zum Beispiel ein Kunststoff verwendet werden, in dem entweder Metallpartikel,
die als ein Katalysator für
ein Metallisieren funktionieren, oder Partikel einer Metallverbindung
(Chlorid, Hydroxid, Oxid und andere) verteilt sind. Für den Kunststoff
können
in diesem Fall zum Beispiel ein Epoxid-Kunststoff und ein Polyimid-Kunststoff
verwendet werden. Für
das Metall, das als ein Katalysator funktioniert, kann Palladium und
Platin verwendet werden, insbesondere Platin ist wünschenswert.
Außerdem
kann für
die Metallverbindung zum Beispiel Palladiumchlorid und Palladiumsulfat
verwendet werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird für die Isolierschicht 65 ein Epoxid-Kunststoff, in dem
Palladium-Partikel verteilt sind, verwendet. Durch ein Verwenden
eines Kunststoffes, der Palladium aufweist, als die Isolierschicht 65 kann
ein stromloses Metallisieren direkt an der Isolierschicht 65 durchgeführt werden,
ohne ein Durchführen
einer Reinigungsbehandlung (Desmear-Behandlung) und einer Palladium-Aktivierungsbehandlung.
Dementsprechend können
die Herstellungsschritte des Substrats 50 vereinfacht werden. Die
Dicke M2 der Isolierschicht 65 ist zum Beispiel 5 μm.
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Die
Verdrahtung 68 ist auf der Isolierschicht 65 vorgesehen,
um an das Verdrahtungsanschlussteil 56 angeschlossen zu
sein. Die Verdrahtung 68, die einen externen Verbindungsanschluss 69 aufweist,
besteht aus einer leitenden Metallschicht 67 und einer
Keimschicht 66. Der externe Verbindungsanschluss 69 ist
vorgesehen, um an ein Substrat, wie eine Hauptplatine, angeschlossen
zu werden. Durch Vorsehen dieses externen Verbindungsanschlusses 69 kann
die Position des externen Verbindungsanschlusses 69 entsprechend
der Position des externen Verbindungsanschlusses des Substrats,
wie einer Hauptplatine, eingestellt werden. Als die leitende Metallschicht 67 kann
zum Beispiel eine Cu-Schicht verwendet werden. Wenn eine Cu-Schicht
für die
leitende Metallschicht 67 verwendet wird, ist die Dicke M3
der leitenden Metallschicht 67 zum Beispiel 3 bis 10 μm. Als die
Keimschicht 66 kann zum Beispiel eine Ni-Schicht verwendet
werden. Die Dicke der Keimschicht 66 ist zum Beispiel 0,1 μm.
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Der
Lötmittel-Fotolack 75,
der einen offenen Teil 76 aufweist, der den externen Verbindungsanschluss 69 freilegt,
ist vorgesehen, um die Verdrahtung 68 und die Isolierschicht 65,
ausgenommen den externen Verbindungsanschluss 69, abzudecken. Der
Lötmittel-Fotolack 75 ist
zum Schützen
der Verdrahtung 68 vorgesehen.
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Die
zweite Diffusion-Schutzschicht 71 ist an dem externen Verbindungsanschluss 69 vorgesehen.
Die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 ist zum Verbessern
einer Benetzbarkeit eines Lötmittels
und Schützen
von Cu, das in der Verdrahtung 68 enthalten ist, vor einem
Diffundieren in das Lötmittel
(eine Zeichnung ist weggelassen), das an dem externen Verbindungsanschluss 69 angeschlossen
ist, ausgebildet. Die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 weist zum
Beispiel eine Laminierungsschicht auf, die aus einer Ni-Schicht 72 und
einer Au-Schicht 73 besteht. Die Dicke der Ni-Schicht 72 ist
zum Beispiel 2 bis 5 μm,
und die Dicke der Au-Schicht 73 ist
zum Beispiel 0,1 bis 0,5 um. Es sei bemerkt, dass anstelle der im Vorhergehenden
beschriebenen Ni/Au-Schicht zum Beispiel eine Ni/Pd-Schicht und
eine Ni/Pd/Au-Schicht als die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 verwendet
werden können
(die Ni-Schicht muss an den externen Verbindungsanschluss 69 angeschlossen
werden).
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3 ist
eine Draufsicht eines Basisgliedes 51 zum Herstellen des
Substrats 50 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. "A", wie in 3 gezeigt,
ist ein Bereich, wo das Substrat 50 ausgebildet ist (im
Folgenden wird auf "A" als den "substratausbildenden
Bereich A" Bezug
genommen). Wie in 3 gezeigt, wird nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein Siliziumbasisglied (Silizium-Wafer), das eine Mehrzahl von substratausbildenden
Bereichen A aufweist, als das Basisglied 51 verwendet.
Wie im Vorhergehenden beschrieben, wird das Siliziumglied als das
Basisglied 51 verwendet, und nachdem die jeweiligen Herstellungsschritte
durchgeführt
worden sind, wird das Basisglied 51 in eine Mehrzahl von Stücken geschnitten,
und so werden mehrere der Substrate 50 alle auf einmal
hergestellt. Dementsprechend wird die Produktivität eines
Herstellen des Substrats 50 verbessert.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 4 bis 29 eine
Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen des Substrats 50 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
gegeben. 4 bis 29 sind
Diagramme, die die Herstellungsschritte des Substrats 50 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen.
Es sei bemerkt, dass ein Beispiel gegeben ist, bei dem ein Siliziumglied
als das Basisglied 51 verwendet ist.
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Als
Erstes wird, wie in 4 gezeigt, ein Klebstoff 92 an
einer Lagerplatine 91 vorgesehen. Die Lagerplatine 91 ist
zum Lagern des Basisgliedes 51 vorgesehen. Als die Lagerplatine 91 können zum Beispiel
ein Glasglied und ein Siliziumglied (insbesondere ein Silizium-Wafer)
verwendet werden. Wenn das Siliziumglied als die Lagerplatine 91 verwendet
wird, ist die Dicke M4 der Lagerplatine 91 zum Beispiel
725 μm.
Der Klebstoff 92 ist an der Lagerplatine 91 zum
Verbinden einer Metallfolie 93, die im Folgenden beschrieben
ist, vorgesehen. Als der Klebstoff 92 können zum Beispiel ein Thermo-Abschälband und
ein thermischer Ablationsklebstoff verwendet werden, die eine Klebefähigkeit
verlieren, wenn sie erhitzt werden.
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Als
Nächstes
wird, wie in 5 gezeigt, eine Metallfolie 93,
wie eine Cu-Schicht, über
den Klebstoff 92 mit der Lagerplatine 91 verbunden
(der Schritt des Vorsehens der Metallfolie). Dann wird, wie in 6 gezeigt,
eine erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94, die sich nicht
in dem Belichtungszustand befindet, an der Metallfolie 93 ausgebildet
(der Schritt des Ausbildens der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht).
Für die
erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94, die ein Fotolack mit
einer Klebefähigkeit
ist, können
zum Beispiel ein Fotolack aus einer fotoempfindlichen Trockenfilmschicht
und ein flüssiger
Fotolack verwendet werden.
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Durch
eine Verwendung der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 mit
einer Klebefähigkeit kann
das Basisglied 51, das die Durchbohrungen 52 aufweist, über die
erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 an der Lagerplatine 91 festgemacht
werden (wie in 7 gezeigt). Die Dicke der ersten
Abdeck-/Fotolack-Schicht ist zum Beispiel 10 bis 15 μm. Außerdem kann
anstelle der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 ein anderer
Klebstoff, wie Epoxid und Polyimid, verwendet werden, wenn der Klebstoff durch
eine Behandlungsflüssigkeit
aufgelöst
werden kann.
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Als
Nächstes
wird, wie in 7 gezeigt, die Durchbohrung 52 mit
einem Durchmesser R2 (R1 = R2) ausgebildet, und das Basisglied 51,
wo die Isolierschicht 53 ausgebildet ist, um die Oberfläche des Basisgliedes 51 (einschließlich des
Teils des Basisgliedes 51, der der Durchbohrung 52 entspricht)
abzudecken, wird an der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 mit einer
Klebefähigkeit
vorgesehen und festgemacht (der Schritt des Positionierens des Basisgliedes).
Die Durchbohrung 52 kann zum Beispiel durch entweder eine
Bohrverarbeitung, eine Laserverarbeitung oder einen anisotropen Ätzvorgang ausgebildet
werden. Außerdem
kann der Durchmesser R2 der Durchbohrung 52 geeignet aus
dem Bereich von zum Beispiel 10 bis 60 μm ausgewählt werden. Als die Isolierschicht 53 können zum
Beispiel eine Oxidschicht (SiO2), die durch
ein CVD-Verfahren ausgebildet wird, und eine thermische Oxidschicht (SiO2), die durch einen oxidierenden Ofen ausgebildet
wird, verwendet werden. Außerdem
ist die Dicke M1 des Basisgliedes 51 zum Beispiel 150 μm.
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Als
Nächstes
wird, wie in 8 gezeigt, ein Entwickler dem
Inneren der Durchbohrung 52 zugeführt, und dann löst der Entwickler
die erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94,
die durch die Durchbohrung 52 freigelegt ist, auf, um einen
Raum 97 auszubilden (der Schritt des Ausbilden eines Raums).
Der Raum 97 ist breiter als der Durchmesser R2 der Durchbohrung 52,
und die Breite W2 des Raums 97 ist größer als der Durchmesser R2
der Durchbohrung 52 (W2 > R2).
Als ein Verfahren zum Zuführen
des Entwicklers in die Durchbohrung 52 werden zum Beispiel
ein Eintauchentwicklungsverfahren, bei dem eine Struktur, die in 7 gezeigt
ist, in den Entwickler eingetaucht wird, und ein Sprühentwicklungsverfahren,
bei dem der Entwickler wie ein Schauer auf die Durchbohrung 52 gesprüht wird,
angewandt.
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Bei
beiden Verfahren einer Entwicklung kann der Raum durch Steuern der
Eintauchzeit in den Entwickler ausgebildet werden. Als eine Bedingung
zum Ausbilden des Raums 97 durch das Sprühentwicklungsverfahren
ist zum Beispiel ein Druck eines Sprühens des Entwicklers 2,0 kgf/cm3, eine Temperatur ist 25 bis 30°C und eine
Sprühzeit
des Entwicklers ist 6 min. Es sei bemerkt, dass "eine Größe einer Durchbohrung" der Durchmesser
R2 der Durchbohrung 52 ist. Dann wird, wie in 8 gezeigt,
eine thermische Behandlung (eine erste thermische Behandlung) an der
Struktur durchgeführt,
und eine Polymerisierungsreaktion wird an der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 (die
sich nicht in dem Belichtungszustand befindet), ausgeführt, um
die erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 zu härten (der
Schritt des Härtens
der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht). So wird die erste Abdeck-/Fotolack-Schicht
gehärtet,
so dass die erste Abdeck-/Fotolack-Schicht tolerant gegenüber der
Metallisierungslösung
sein kann.
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Als
Nächstes
ist, wie in 9 gezeigt, eine Durchbohrung 52 an
der Isolierschicht 53, die an der Oberfläche 51a des
Basisgliedes 51 ausgebildet ist, freigelegt, und eine zweite
Abdeck-/Fotolack-Schicht 101, die einen offenen Teil 102 aufweist,
der breiter als der Durchmesser R2 der Durchbohrung 52 ist, wird
ausgebildet (der Schritt des Ausbildens der zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht).
Der Durchmesser W1 des ersten offenen Teils, d. h. der offene Teil 102,
wird größer ausgebildet
als der Durchmesser R2 der Durchbohrung 52 (W1 > R2).
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Als
Nächstes
werden, wie in 10 gezeigt, durch Verwenden
der Metallfolie 93 als eine energieversorgende Schicht,
eine Au-Schicht 63 und eine Ni-Schicht 62 nacheinander
an der Metallfolie 93 nach dem elektrolytischen Metallisierungsverfahren abgeschieden
und gewachsen, und so wird die erste Diffusions-Schutzschicht 61 ausgebildet
(der Schritt des Ausbildens der ersten Diffusions-Schutzschicht). Die
Dicke der Au-Schicht 63 ist zum Beispiel 0,1 bis 0,5 μm, und die
Dicke der Ni-Schicht 62 ist zum Beispiel 2 bis 5 μm. Dementsprechend
wird die erste Diffusions-Schutzschicht 61 durch das elektrolytische Metallisierungsverfahren
ausgebildet; so kann die Diffusions-Schutzschicht mit einer Schicht,
die der Schicht, die durch das stromlose Metallisierungsverfahren
ausgebildet wird, überlegen
ist, erhalten werden.
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Als
Nächstes
wird, wie in 11 gezeigt, durch Verwenden
der Metallfolie 93 und der Ni-Schicht 62 als eine
energieversorgende Schicht eine leitende Metallschicht 104 abgeschieden
und gewachsen, um den Raum 97, die Durchbohrung 52 und
den offenen Teil 102 zu füllen (der Schritt des Ausbildens
der leitenden Metallschicht). In diesem Fall springt die leitende
Metallschicht 104 von der Oberfläche 101a der zweiten
Abdeck-/Fotolack-Schicht 101 vor. Als die leitende Metallschicht 104 kann
zum Beispiel eine Cu-Schicht verwendet werden.
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Als
Nächstes
wird, wie in 12 gezeigt, die leitende Metallschicht 104,
die von der Oberfläche 101a der
zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht 101 vorspringt, abgeschliffen,
um entfernt zu werden, so dass die leitende Metallschicht 104 und
die Oberfläche 101a der
zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht 101 flach werden. Dementsprechend
werden die folgenden Komponenten alle auf einmal ausgebildet: die Anschlussstelle 57 mit
der Breite W2 in dem Raum 97, das durchdringende Teil 55 mit
dem Durchmesser R1 in der Durchbohrung 52 und das Verdrahtungsanschlussteil 56 (der
erste Vorsprung) mit der Breite W1 in dem offenen Teil 102.
Und so ist der Durchdringer 54 ausgebildet. Die Breiten
W1 und W2 sind breiter als der Durchmesser R1 des durchdringenden
Teils 55.
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Dementsprechend
wird, durch Ausbilden der Anschlussstelle 57 und des Verdrahtungsanschlussteils 56,
die breiter sind als der Durchmesser R1 des durchdringenden Teils 55 in
dem Durchdringer 54, Wasser daran gehindert, in den Zwischenraum
zwischen dem durchdringenden Teil 55 und dem Basisglied 51 einzudringen,
und die Verschlechterung des Durchdringers 54 wird kontrolliert.
Daher ist die Zuverlässigkeit
des elektrischen Anschlusses des Durchdringers 54, der
an die Verdrahtung 68 angeschlossen ist, verbessert.
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Außerdem wird
die Metallfolie 93 als eine energieversorgende Schicht
verwendet, die leitende Metallschicht 104 wird an der Metallfolie 93 abgeschieden
und gewachsen, um den Raum 97, die Durchbohrung 52 und
den ersten offenen Teil 102 zu füllen, und so wird ein Leerraum
(Hohlraum) daran gehindert, sich in dem Durchdringer 54 auszubilden.
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Als
Nächstes
wird, wie in 13 gezeigt, die zweite Abdeck-/Fotolack-Schicht 101 durch
einen Fotolack-Stripper entfernt (der Schritt des Entfernens der
zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht).
Dann wird, wie in 14 gezeigt, eine Isolierschicht 65 mit
einem offenen Teil 103, der das Verdrahtungsanschlussteil 56 freilegt,
an der Oberfläche 51a des
Basisgliedes 51 vorgesehen (der Schritt des Ausbildens der
Isolierschicht). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Epoxid-Kunststoff,
der Palladium-Partikel
in demselben enthält,
für die
Isolierschicht 65 verwendet. Die Dicke M2 der Isolierschicht 65 ist
zum Beispiel 5 μm.
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Wie
in 15 gezeigt, wird eine Keimschicht 66 durch
das stromlose Metallisierungsverfahren auf der oberen Oberfläche 65a und
der lateralen Oberfläche 65b der
Isolierschicht 65 ausgebildet (der Schritt des Ausbildens
der Keimschicht). Es sei bemerkt, dass herkömmlicherweise vor einem Ausbilden
einer Keimschicht an einem Kunststoff durch das stromlose Metallisierungsverfahren
eine Desmear-Behandlung
an der Oberfläche
des Kunststoffes (der Isolierschicht) durchgeführt wird und im Voraus aufgeraut wird,
und dann eine Palladium-Aktivierungsbehandlung an der Oberfläche des
Kunststoffes durchgeführt
wird. Die Palladium-Aktivierungsbehandlung besteht
aus einem Eintauchen einer Probe, die zu metallisieren ist, in entweder
eine katalytische Behandlungslösung
oder eine beschleunigende Behandlungslösung und dann einem Abscheiden
des Palladiums, das ein Kern sein wird, der durch das stromlose
Metallisierungsverfahren zu metallisieren ist, an der Oberfläche des
Kunststoffes. Nach der herkömmlichen
Technologie kann eine metallisierte Schicht durch das stromlose
Metallisierungsverfahren nicht ausgebildet werden, solange die Palladium-Aktivierungsbehandlung
nicht durchgeführt
ist. Daher sind nach der herkömmlichen
Technologie die Schritte sehr mühsam.
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Im
Gegensatz dazu wird nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Epoxid-Kunststoff, der die
Palladium-Partikel in demselben enthält, auf die Isolierschicht
aufgebracht, so dass die Keimschicht 66 durch das stromlose
Metallisierungsverfahren direkt an der Isolierschicht ausgebildet
werden kann, ohne Durchführen
der Desmear-Behandlung
und der Palladium-Aktivierungsbehandlung im Voraus. Dementsprechend
können
die Herstellungsschritte des Substrats 50 vereinfacht werden.
Als die Keimschicht 66 kann zum Beispiel eine Ni-Schicht verwendet
werden. Wenn ein Kunststoff, der Palladium-Partikel in demselben
enthält,
für die
Isolierschicht 65 verwendet wird, kann eine Ni-B-Schicht ausgebildet
werden.
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Als
Nächstes
wird, wie in 16 gezeigt, an der Keimschicht 66 ein
Trockenfilm-Fotolack 105 mit einem
offenen Teil 106, der dem Bereich, wo die Verdrahtung 68 vorgesehen
ist, entspricht, ausgebildet. Die Dicke des Trockenfilm-Fotolacks 105 ist
zum Beispiel 10 bis 15 μm.
Dann wird, wie in 17 gezeigt, durch Verwenden
des Verdrahtungsanschlussteils 56 und der Keimschicht 66 als
eine energieversorgende Schicht eine leitende Metallschicht 67 durch
das elektrolytische Metallisierungsverfahren an offenen Teilen 103 und 106 abgeschieden.
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Dementsprechend
werden die leitende Metallschicht 67 und der Durchdringer 54 elektrisch
angeschlossen. Nachdem die leitende Metallschicht 67 und
der Durchdringer 54 angeschlossen sind, wird, wie in 18 gezeigt,
der Trockenfilm-Fotolack 105 durch den Fotolack-Stripper
entfernt. Dann wird, wie in 19 gezeigt,
an der Struktur, die in 18 gezeigt
ist, ein Trockenfilm-Fotolack 111 ausgebildet, der die
leitende Metallschicht 67 freilegt, die dem Bereich B entspricht,
wo ein externer Verbindungsanschluss 69 ausgebildet werden
soll. Offene Teile 112 werden in dem Trockenfilm-Fotolack 111 ausgebildet, und
die leitende Metallschicht 67, die dem Bereich B entspricht,
wird von dem offenen Teil 112 freigelegt.
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Als
Nächstes
werden, wie in 20 gezeigt, durch Verwenden
der leitenden Metallschicht 67 als eine energieversorgende
Schicht, nach dem elektrolytischen Metallisierungsverfahren, eine
Ni-Schicht 72 und eine Au-Schicht 73 an der leitenden
Metallschicht 67, die von dem offenen Teil 112 freigelegt wird,
nacheinander abgeschieden und gewachsen, um eine zweite Diffusions-Schutzschicht 71 auszubilden
(der Schritt des Ausbildens der zweiten Diffusions-Schutzschicht).
Die Dicke der Ni-Schicht 72 ist zum
Beispiel 2 bis 5 μm,
und die Dicke der Au-Schicht 73 ist zum Beispiel 0,1 bis
0,5 μm.
Dementsprechend wird die zweite Diffusion-Schutzschicht 71 durch
das elektrolytische Metallisierungsverfahren ausgebildet, und so
kann die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 mit einer Schicht,
die der Schicht, die durch das stromlose Metallisierungsverfahren
ausgebildet wird, überlegen
ist, erhalten werden. Der Trockenfilm-Fotolack 111 wird
entfernt, nachdem die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 ausgebildet
ist.
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Als
Nächstes
wird, wie in 21 gezeigt, eine Trockenfilm-Abdeck-/Fotolack-Schicht 114 ausgebildet,
um lediglich die leitende Metallschicht 67 und die zweite
Diffusions-Schutzschicht 71 abzudecken.
Dann wird, wie in 22 gezeigt, die Keimschicht 66,
die auf der Isolierschicht 65 ausgebildet ist, durch einen Ätzvorgang
entfernt. Dementsprechend ist der externe Verbindungsanschluss 69 vorgesehen,
und die Verdrahtung 68, die die Keimschicht 66 und
die leitende Metallschicht 67 aufweist, ist ausgebildet.
Nachdem die Keimschicht 66 entfernt ist, wie in 23 gezeigt,
wird der Trockenfilm-Fotolack 114 durch den Fotolack-Stripper
entfernt.
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Als
Nächstes
wird, wie in 24 gezeigt, ein hitzebeständiges Schutzglied,
d. h. ein temperaturbeständiges
Band 116, befestigt, um die Verdrahtung 68, die
zweite Diffusions-Schutzschicht 71 und eine obere Oberfläche 65a der
Isolierschicht 65 abzudecken (der Schritt des Positionierens
des Schutzgliedes). Das temperaturbeständige Band 116 ist
ein Band mit einer Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem Ätzmittel.
Dementsprechend werden die Verdrahtung 68 und die zweite
Diffusionsschutzschicht 71 durch das temperaturbeständige Band 116 abgedeckt,
um die Verdrahtung 68 und die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 vor
der Hitze, die bei einer zweiten thermischen Behandlung (wie in 25 gezeigt)
erzeugt wird, die beim Entfernen der Lagerplatine 91 von
dem Basisglied 51 durchgeführt wird, zu schützen. Als
das temperaturbeständige
Band 116 können
zum Beispiel ein PET und ein PEN, die flammenhemmend sind, verwendet
werden. Es sei bemerkt, dass das temperaturbeständige Band 116 vorgesehen
ist, um zumindest die Verdrahtung 68 und die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 abzudecken.
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Als
Nächstes
wird, wie in 25 gezeigt, die Struktur, die
in 24 gezeigt ist, erhitzt (die zweite thermische
Behandlung), und der Klebstoff 92 und die Lagerplatine 91 werden
von dem Basisglied 51 entfernt (der Schritt des Entfernens
der Lagerplatine). Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Thermo-Abschälband, das
eine Klebefähigkeit
verliert, wenn es erhitzt wird, als der Klebstoff 92 verwendet.
Die Bedingungen der zweiten thermischen Behandlung sind zum Beispiel
eine Erhitzungstemperatur von 150°C
und eine Erhitzungszeit von 30 min. Dann wird, wie in 26 gezeigt,
die Metallfolie 93 durch einen Ätzvorgang entfernt (der Schritt
des Entfernens der Metallfolie). Dementsprechend werden die erste
Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 und die erste Diffusion-Schutzschicht 61 freigelegt. Wie
im Vorhergehenden beschrieben, ist die Verdrahtung 68 durch
das temperaturbeständige
Band 116 mit einer Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Ätzmittel
abgedeckt, und dadurch wird die Verdrahtung 68 nicht geätzt.
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Als
Nächstes
wird, wie in 27 gezeigt, die erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 durch
die Ablationsflüssigkeit
entfernt. Dann wird, wie in 28 gezeigt,
das temperaturbeständige
Band 116 entfernt. Nachdem das Band entfernt ist, wird,
wie in 29 gezeigt, ein Lötmittel-Fotolack 75 vorgesehen,
um die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 freizulegen und
die Verdrahtung 68 und die Isolierschicht 65 abzudecken.
Der Lötmittel-Fotolack 75 hat
offene Teile 76, die die zweite Diffusions-Schutzschicht 71 freilegen.
Nachdem der Lötmittel-Fotolack 75 ausgebildet ist,
wird das Basisglied 51, wie in 2 gezeigt,
in eine Mehrzahl der Substrate 50 zerteilt.
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Als
die beschriebenen Herstellungsschritte wird der Durchdringer 54 ausgebildet,
der das Verdrahtungsanschlussteil 56, das an einem Rand
des durchdringenden Teils 55 ausgebildet ist, wobei das Verdrahtungsanschlussteil 56 breiter
als der Durchmesser R1 des durchdringenden Teils 55 ist,
und die Verbindungsstelle 57, die an dem anderen Rand des durchdringenden
Teils 55 ausgebildet ist und eine Form hat, die breiter
als der Durchmesser R1 des durchdringenden Teils 55 ist,
aufweist. Dementsprechend wird Wasser daran gehindert, in einen
Zwischenraum zwischen dem durchdringenden Teil 55 und dem
Basisteil 51 einzudringen, und eine Verschlechterung des
Durchdringers 54 wird kontrolliert; daher ist die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses des Durchdringers 54, der
an der Verdrahtung 68 angeschlossen ist, verbessert. Außerdem ist die
Verdrahtung 68 an dem Verdrahtungsanschlussteil 56 mit
einer Form, die breiter als der Durchmesser R1 des durchdringenden
Teils 55 ist, angeschlossen, und daher ist das Verdrahtungsanschlussteil 56 ohne
Weiteres an der Verdrahtung 68 angeschlossen.
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Es
sei bemerkt, dass bei dem Substrat, das in 13 gezeigt
ist, eine Diffusions-Schutzschicht an
dem Anschlussteil 56 durch ein elektrolytisches Metallisierungsverfahren
ohne Ausbilden der im Vorhergehenden beschriebenen Schichten, wie
einer leitenden Metallschicht, ausgebildet ist. Dann werden die
Trageplatine 91, der Klebstoff 92, die Metallfolie 93 und
die erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 94 entfernt,
um ein Substrat zu erhalten, das lediglich den Durchdringer 54 aufweist.
Dieses Substrat kann ebenfalls auf die vorliegende Erfindung angewandt werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 30 bis 36 eine
Beschreibung eines anderen Verfahrens zum Herstellen des Substrats 50 gegeben. 30 bis 36 sind
Diagramme, die die Herstellungsschritte des Substrats 50 des
anderen Verfahrens zeigen.
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Als
Erstes wird, wie in 30 gezeigt, der Klebstoff 92 an
der Lagerplatine 91 vorgesehen, und die Metallfolie 93,
wie Cu, wird an dem Klebstoff 92 befestigt (der Schritt
des Positionierens der Metallfolie). Dann wird ein Trockenfilm-Fotolack 118 mit
einem offenen Teil 119 an der Metallfolie 93 vorgesehen.
Der offene Teil 119 legt die Metallfolie 93 frei.
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Als
Nächstes
werden, wie in 31 gezeigt, durch Verwenden
der Metallfolie 93 als eine energieversorgende Schicht,
eine Au-Schicht 63 und eine Ni-Schicht 62 an der
Metallfolie 93, die durch den offenen Teil 119 freigelegt
ist, nacheinander abgeschieden und gewachsen, um eine erste Diffusions-Schutzschicht 61 auszubilden (der
Schritt zum Ausbilden der ersten Diffusions-Schutzschicht). Und dann
wird, wie in 32 gezeigt, der Trockenfilm-Fotolack 118 durch
den Fotolack-Stripper entfernt.
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Als
Nächstes
wird, wie in 33 gezeigt, eine erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 121,
die sich nicht in dem Belichtungszustand befindet, an der Metallfolie 93 vorgesehen,
um die erste Diffusions-Schutzschicht 61 abzudecken (der
Schritt des Ausbilden der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht). Als die
erste Abdeck-/Fotolack-Schicht 121, die ein Fotolack mit
einer Klebefähigkeit
ist, kann zum Beispiel ein fotoempfindlicher Trockenfilm-Fotolack
verwendet werden. Die Dicke der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 121 ist
zum Beispiel 10 μm
bis 15 μm.
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Als
Nächstes
wird, wie in 34 gezeigt, eine Durchbohrung 52 mit
einem Durchmesser R2 ausgebildet, und ein Basisglied 51 wird,
wo eine Isolierschicht 53 ausgebildet ist, um eine Oberfläche des Basisgliedes 51 abzudecken
(einschließlich
des Basisgliedteils, das der Durchbohrung 52 entspricht),
an der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 121 mit
einer Klebefähigkeit
positioniert und an der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht 121 festgemacht (der
Schritt des Positionierens des Basisgliedes).
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Als
Nächstes
wird, wie in 35 gezeigt, der Entwickler in
die Durchbohrung 52 zugeführt, und der Entwickler löst die erste
Abdeck-/Fotolack-Schicht 121, die an der Durchbohrung 52 freigelegt
ist, auf, um einen Raum 123 auszubilden (der Schritt des Ausbildens
eines Raums). Der Raum 123 ist ein Raum, der breiter ist
als der Durchmesser R2 der Durchbohung 52, und die Breite
W3 des Raums 123 ist größer als
der Durchmesser R2 der Durchbohrung 52 (W3 > R2). Der Raum 123 wird
von der Ni-Schicht 62 freigelegt. Was ein Verfahren zum
Zuführen
des Entwicklers in die Durchbohrung 52 anbelangt, können die
Eintauchentwicklung und die Sprühentwicklung,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden sind, angewandt werden.
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Als
Nächstes
ist, wie in 36 gezeigt, die Durchbohrung 52 an
der Isolierschicht 53, die auf der Oberfläche 51a des
Basisgliedes 51 ausgebildet ist, freigelegt, und die zweite
Abdeck-/Fotolack-Schicht 101 mit einem offenen Teil 102,
der breiter als der Durchmesser R2 der Durchbohrung 52 ist,
wird ausgebildet (der Schritt des Ausbildens der zweiten Abdeck-/Fotolack-Schicht).
Die Breite W1 des offenen Teils 102, der der erste offene
Teil ist, ist größer als der
Durchmesser R2 der Durchbohrung 52 (W1 > R2). Dann kann das Substrat 50 durch
Schritte, die ähnlich
zu denen in 11 bis 29 sind,
hergestellt werden.
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Dementsprechend
wird, durch Einführen
eines weiteren Schrittes zwischen dem Schritt des Ausbildens der
ersten Diffusions-Schutzschicht und dem Schritt des Ausbilden der
leitenden Metallschicht (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zum
Beispiel der Schritt des Ausbildens der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht),
die Metallisierungslösung,
die verwendet wird, um die Ni-Schicht 63 auszubilden, daran
gehindert, mit der Metallisierungslösung, die verwendet wird, um
eine leitende Metallschicht 104 auszubilden, gemischt zu
werden. Daher kann die leitende Metallschicht 104 mit einer
ausgezeichneten Schicht ausgebildet werden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
begrenzt, sondern Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden,
ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Es sei bemerkt, dass die Verdrahtung 68 lediglich auf der
oberen Oberfläche 51a des
Basisgliedes 51 ausgebildet ist, jedoch kann eine Verdrahtung
(einschließlich
eines externen Verbindungsanschlusses), die an die Anschlussstelle 57 angeschlossen
ist, ebenfalls nach den ähnlichen Herstellungsschritten,
die in 14 bis 23 gezeigt
sind, vorgesehen sein. So sind die Verdrahtungen auf beiden Seiten 51a und 51b des
Basisgliedes 51 positioniert, um an verschiedene Substrate,
wie eine Hauptplatine, eine Halbleitervorrichtung und MEMS angeschlossen
zu werden. Daher kann der Bereich der Anwendung des Substrats erweitert
werden, und die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses zwischen den Verdrahtungen, die auf
beiden Seiten des Basisgliedes 51 ausgebildet sind, kann
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein Substrat, das die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses des Durchdringers, der die Verdrahtung anschließt, und
ein Verfahren zum Herstellen desselben angewandt werden.
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Nach
zumindest einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist eine Diffusions-Schutzschicht an dem
externen Verbindungsanschluss und dem zweiten Vorsprung vorgesehen, und
wenn die Verdrahtung und der Durchdringer, der in demselben Cu enthält, wird
das Cu, das in dem externen Verbindungsanschluss und in dem zweiten Vorsprung
enthalten ist, durch die Diffusion-Schutzschicht vor einem Diffundieren
geschützt.
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Durch
Verwenden der Metallfolie als eine Energieversorgung, wird die leitende
Metallschicht an der Metallfolie nach dem elektrolytischen Metallisierungsverfahren
abgeschieden und gewachsen; der Raum, die Durchbohrung und der erste
offene Teil werden nacheinander mit der leitenden Metallschicht gefüllt, um
einen Durchdringer zu bilden, und dadurch wird ein Leerraum (Hohlraum)
daran gehindert, sich in dem Durchdringer auszubilden.
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Die
erste Abdeck-/Fotolack-Schicht wird nach der ersten thermischen
Behandlung gehärtet, um
der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht eine Toleranz gegenüber dem Ätzmittel
zu verleihen.
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Außerdem wird
die erste Diffusions-Schutzschicht nach dem elektrolytischen Metallisierungsverfahren
ausgebildet, und dadurch kann die Diffusions-Schutzschicht mit einer
Schicht, die der Schicht, die nach einem stromlosen Metallisierungsverfahren ausgebildet
wird, überlegen
ist, erhalten werden.
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Da
die Kunststoffschicht, die die Palladium-Partikel in derselben enthält, für die Isolierschicht verwendet
wird, wenn die Keimschicht an der Isolierschicht ausgebildet wird,
ist es nicht notwendig, eine Behandlung an der Isolierschicht im
Voraus durchzuführen.
Daher können
die Schritte eines Herstellen des Substrats vereinfacht werden.
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Die
zweite Diffusions-Schutzschicht wird nach dem elektrolytischen Metallisierungsverfahren ausgebildet,
und dadurch kann die Diffusions-Schutzschicht mit einer Schicht,
die der Schicht, die nach dem stromlosen Metallisierungsverfahren ausgebildet
wird, überlegen
ist, erhalten werden.
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Das
hitzebeständige
Schutzglied ist vorgesehen, um zumindest die Verdrahtung und die
zweite Diffusions-Schutzschicht abzudecken, und dadurch werden die
Verdrahtung und die zweite Diffusions-Schutzschicht vor der Hitze
geschützt,
die bei der zweiten thermischen Behandlung, die zum Entfernen des
Klebstoffes und der Lagerplatine von dem Basisglied durchgeführt wird,
erzeugt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren zum Herstellen des
Substrats die Schritte des Entfernens der Metallfolie durch einen Ätzvorgang
nach dem Schritt des Entfernens der Lagerplatine, des Entfernens
der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht und des Entfernens des Schutzgliedes nach
dem Schritt des Entfernens der ersten Abdeck-/Fotolack-Schicht auf.
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Nach
den im Vorhergehenden beschriebenen Schritten wird das Schutzglied
nach dem Schritt des Entfernens der Metallfolie entfernt, um die
Verdrahtung davor zu schützen,
dass sie geätzt
wird.
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Nach
dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Schritt zum Ausbilden der ersten Diffusions-Schutzschicht
unmittelbar nach dem Schritt des Positionierens der Metallfolie
durchgeführt;
daher wird eine Metallisierungslösung,
die zum Ausbilden der ersten Diffusions-Schutzschicht verwendet wird,
daran gehindert, dass sie mit einer anderen Metallisierungslösung, die
zum Ausbilden des Durchdringers verwendet wird, vermischt wird,
und dadurch kann die leitende Metallschicht mit einer ausgezeichneten
Schicht ausgebildet werden.
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Nach
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung können
ein Substrat, bei dem die Zuverlässigkeit
eines elektrischen Anschlusses des Durchdringers, der an die Verdrahtungen
angeschlossen ist, verbessert ist, und ein Verfahren zum Herstellen
derselben geschaffen werden.