Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsver
fahren für eine Halbleitervorrichtung der in dem Anspruch 1, 9,
16, 26, 33, 37 oder 40 genannten Gattung auf eine Halbleitervor
richtung der in dem Anspruch 42 oder 45 genannten Gattung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Halbleitervorrich
tungen mit einer Isolierschicht, in der ein Kontaktloch gebildet
ist.
Das Verlangen nach Halbleitervorrichtungen steigt rapide gemäß
der großen Ausbreitung von Informationsverarbeitungsgeräten wie
Computer an. Halbleitervorrichtungen weisen eine große funktiona
le Speicherkapazität auf und sie sollen bei hohen Geschwindigkei
ten betreibbar sein. Als Reaktion darauf ist die technische Ent
wicklung vorangeschritten, was die Erhöhung der Integrationstech
nik, die Hochgeschwindigkeitsreaktion und die Zuverlässigkeit
angeht.
Eine Halbleitervorrichtung mit einer Vielschichtstruktur, bei der
Elemente und Verbindungen in einer Mehrzahl von Schichten über
Zwischenschichtisolierfilmen gebildet sind, ist als Mittel zur
Erhöhung der Integrationsdichte einer Halbleitervorrichtung ent
wickelt. Bei solche einer Halbleitervorrichtung mit einer Viel
schichtstruktur muß ein kleines Kontaktloch in dem Zwischeniso
lierfilm zum Erzielen eines elektrischen Kontaktes zwischen ver
schiedenen Schichten gebildet werden. Es ist notwendig geworden,
dieses Kontaktloch mit einer kleinen Abmessung und einer hohen
Genauigkeit in einem engen Raum zwischen benachbarten Elementen
zu bilden, damit der Forderung nach erhöhter Integration der
Halbleitervorrichtungen nachgekommen werden kann.
Der Vorgang des Bildens eines Kontaktloches eines Speicherzellen
feldabschnittes eines DRAM (Dynamic Random Access Memory = Di
rektzugriffsspeicher) wird im folgenden als ein Beispiel ein des
Bildens des Kontaktloches beschrieben.
Fig. 161 ist ein Blockschaltbild einer Struktur eines allgemei
nen DRAM. Ein DRAM 1350 enthält ein Speicherzellenfeld 1351, ei
nen Zeilen- und Spaltenadreßpuffer 1352, einen Zeilendekoder
1353, einen Spaltendekoder 1354, eine Lese-/Auffrischverstärker
1355, einen Dateneingangspuffer 1356, einen Datenausgangspuffer
1357 und einen Taktgenerator 1358.
Das Speicherzellenfeld 1358 dient zum Speichern von Datensignalen
der Information. Der Zeilen- und Spaltenadreßpuffer 1352 dient
zum Empfangen von extern angelegten Adreßsignalen zum Auswählen
einer Speicherzelle, die eine Einheitsspeicherschaltung bildet.
Der Zeilendekoder 1353 und der Spaltendekoder 1354 dienen zum
Spezifizieren einer Speicherzelle durch Dekodieren eines Adreßsi
gnales. Der Lese-/Auffrischverstärker 1355 verstärkt das in der
spezifizierten Speicherzelle gespeicherte Signal, um dieses Aus
zulesen. Der Dateneingangspuffer 1356 und der Datenausgangspuffer
1357 dienen zum Eingeben oder Ausgeben von Daten. Der Taktgenera
tor 1358 dient zum Erzeugen eines Taktsignales.
Auf einem Halbleiterchip eines DRAM der obigen Struktur belegt
das Speicherzellenfeld 1351 eine große Fläche. Das Speicherzel
lenfeld 1351 weist eine Mehrzahl von Speicherzellen auf, die in
einer Matrix angeordnet sind, zum Speichern von Einheitsspeicher
informationen.
Eine Speicherzelle, die in dem Speicherzellenfeld 1351 enthalten
ist, wird im folgenden beschrieben.
Fig. 162 ist ein Äquivalentschaltbild von 4 Bits von Speicher
zellen, die das Speicherzellenfeld 1351 bilden. Eine Speicherzel
le enthält einen MOS-Transistor 1310 und einen damit verbundenen
Kondensator 1320. Das Gate des Transistors 1310 ist elektrisch
mit einer Wortleitung 1307 verbunden. Source oder Drain des Tran
sistors 1310 sind elektrisch mit einer Bitleitung 1317 verbunden.
Das andere Source/Drain des Transistors 1310 ist mit dem Konden
sator 1320 verbunden. Diese Speicherzelle ist vom Typ des Ein-
Transistor-Ein-Kondensator. Eine Speicherzelle mit solch einer
Struktur erleichtert das Erhöhen der Integrationsdichte eines
Speicherzellenfeldes aufgrund der einfachen Struktur, sie wird
daher in DRAMs großer Kapazität weitgehend benutzt.
Als nächstes wird ein Kontaktloch und ein Verfahren zum Herstel
len eines Kontaktloches im folgenden beschrieben.
Fig. 163 ist eine Draufsicht auf einen Speicherzellenabschnitt
eines DRAM. Wortleitungen (Gateelektroden) 203a und 203b sind mit
einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet. Eine Bitlei
tung 205 erstreckt sich in eine Richtung, die Wortleitung 203a
und 203b kreuzt. Ein Elementbildungsbereich 207 ist so gebildet,
daß er über der Bitleitung 205 und den Wortleitungen 203a und
203b auf schräge Weise liegt. Ein Speicherknoten 209, der die
untere Elektrode des Kondensators bildet, ist in dem Elementbil
dungsbereich 207 vorgesehen. Der Speicherknoten 209 steht in di
rektem Kontakt mit dem Halbleitersubstrat (nicht gezeigt) über
ein Kontaktloch 211. Die Bitleitung 205 steht in direktem Kontakt
mit dem Halbleitersubstrat (nicht gezeigt) über ein Kontaktloch
213.
Fig. 164 ist eine Schnittansicht des in Fig. 163 gezeigten
Speicherzellenabschnitt, wobei der Schnitt in der Richtung durch
geführt ist, die durch den Pfeil A bezeichnet ist. Feldoxidfilme
215 sind in einem Abstand voneinander auf einem Halbleitersub
strat 201 gebildet. Die Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates
201 zwischen den Feldoxidfilmen 215 ist der Elementbildungsbe
reich 207. Dotierte Bereiche 217a, 217b und 217c sind in einem
Abstand voneinander in dem Elementbildungsbereich 207 angeordnet.
Die Gateelektroden 203a und 203b sind oberhalb der Hauptoberflä
che des Siliziumsubstrates 201 gebildet. Ein Gateoxidfilm 219a
ist zwischen der Gateelektrode 203a und dem Siliziumsubstrat 201
gebildet. Ein Gateoxidfilm 219b ist zwischen der Gateelektrode
203b und dem Siliziumsubstrat 201 gebildet.
Ein Isolierfilm 221 ist zum Bedecken der Gateelektroden 203a und
203b gebildet. Ein TEOS-(Tetraethylortosilikat)Film 223 ist auf
dem Siliziumsubstrat 201 zum Bedecken des Isolierfilmes 221 ge
bildet. Der TEOS-Film 223 weist ein Durchgangsloch 213 auf, das
zum Freilegen des dotierten Bereiches 217d gebildet ist. Eine
Bitleitung 205 ist auf dem TEOS-Film 223 gebildet. Die Bitleitung
205 ist elektrisch mit dem dotierten Bereich 217b über das Kon
taktloch 213 verbunden.
Ein Herstellungsverfahren der in Fig. 163 gezeigten Struktur wird
im folgenden beschrieben. Es wird Bezug genommen auf Fig. 165,
der Feldoxidfilm 215 zur Elementtrennung wird an einem vorbe
stimmten Gebiet auf der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates
201 gebildet, in dem LOCOS-(Local Oxidation of Silicon = lokale
Oxidation von Silizium)Verfahren verwendet wird. Indem ein dünner
Oxidfilm und dann ein polykristalliner Siliziumfilm auf der
Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 201 gebildet werden, wor
auf ein Bemusterungsvorgang folgt, werden die Gateelektroden 203a
und 204b und die Gateoxidfilme 219a und 219b. Indem die Gateelek
troden 203a und 203b und der Feldoxidfilm 215 als Maske benutzt
werden, werden Ionen in das Siliziumsubstrat 201 zum Bilden der
Dotierten Bereiche 217a bis 217c relativ geringer Konzentration
implantiert. Der Isolierfilm 221 wird zum Bedecken der Gateelek
troden 203a und 203b gebildet. Indem Ionenimplantation durchge
führt wird, wobei der Isolierfilm 221 als Maske benutzt wird,
werden dotierte Bereiche 217a, 217b und 217c relativ hoher Kon
zentration gebildet. Als Resultat werden dotierte Bereiche 217a,
217b und 217d mit einer LDD-Struktur erhalten.
Wie in Fig. 166 gezeigt ist, wird der TEOS-Film 223 über der
gesamten Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 201 gebildet. Ein
gestufter Abschnitt, der die darunterliegende Struktur wieder
gibt, wird an der Oberfläche 223a des TEOS-Filmes 223 gebildet.
Wenn die Bitleitung darauf gebildet wird, kann sie unterbrochen
werden aufgrund des erzeugten gestuften Abschnittes. Ein Planari
sierungsvorgang, der im folgenden beschrieben wird, wird zum Ver
hindern eines derartigen Problemes durchgeführt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 167, ein SOG-(Spinn On Glas =
auf Glas schleudern)Film 225 wird auf dem TEOS-Film 223 gebildet.
Der SOG-Film 225 weist eine geringe Viskosität auf. Daher wird
die Oberfläche 223a des SOG-Filmes 225 planarisiert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 168, die Schicht des SOG-Filmes
225 und des TEOS-Filmes 223 wird zurückgeätzt, so daß die Ober
fläche 223a des TEOS-Filmes 223 planarisiert wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 169, ein Resist 227 wird auf dem
TEOS-Film 223 gebildet. Das Resist 227 wird belichtet und entwic
kelt zum Bilden einer Öffnung 227a in dem Resist 227.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 170, der TEOS-Film 223 wird se
lektiv durch Ätzen entfernt, indem das Resist 227 als Maske be
nutzt wird, so daß ein Kontaktloch 213 gebildet wird, das den
dotierten Bereich 217b erreicht. Dann wird das Resist 227 ent
fernt. Wie in Fig. 167 gezeigt ist, wird die Bitleitung 205 auf
TEOS-Film 223 gebildet.
Als nächstes wird eine Struktur und ein Herstellungsverfahren
einer Speicherzelle in einem DRAM beschrieben, bei dem ein Kon
taktloch und ein Herstellungsverfahren dafür angewendet worden
sind, wobei eine erste, zweite und dritte Halbleiterspeichervor
richtung beschrieben werden.
Fig. 171 ist eine Schnittansicht einer ersten Halbleiterspei
chervorrichtung mit einem gestapelten Kondensator. Eine Speicher
zelle weist einen Übertragungsgatetransistor (Übertragungstransi
stor) 1010 und einen Kondensator 1420 auf.
Der Übertragungstransistor 1010 enthält ein Paar von Source-/
Draindiffusionsbereichen 1009, einen Gateoxidfilm 1005 und eine
Gateelektrode 1007. Das Paar von Source-/Draindiffusionsbereichen
1009 ist mit einem Abstand zwischen sich in einem Gebiet, das
durch einen Isolationsoxidfilm 1003 isoliert ist, in einem Sili
ziumsubstrat 1001 gebildet. Der Source-/Draindiffusionsbereich
1009 weist eine LDD-(Lightly Doped Drain = leicht dotiertes
Drain)Struktur einer Doppelschicht auf, die einen dotierten Be
reich 1009a relativ geringer Konzentration und einen dotierten
Bereich 1009b relativ hoher Konzentration aufweist. Eine Gatee
lektrode (Wortleitung) 1007 ist auf dem Bereich gebildet, wobei
sie von dem Paar der Source-/Draindiffusionsbereiche 1009 einge
schlossen ist und der Gateoxidfilm 1005 darunter liegt. Ein Iso
lierfilm 1011 aus Siliziumoxid (SiO2) ist auf der Oberfläche der
Gateelektrode 1007 gebildet. Eine Seitenwand 1013 ist zum Bedec
ken der Seitenwände der Gateelektrode 1007 und des Isolierfilmes
1011 gebildet.
Ein dünner Siliziumoxidfilm 1015 ist über der gesamten Oberfläche
des Siliziumsubstrates 1001 so gebildet, daß der Übertragungs
transistor 1010 bedeckt ist. Ein Kontaktloch 1015a ist in diesem
dünnen Siliziumoxidfilm 1015 gebildet. Eine Teiloberfläche von
entweder dem Source- oder Draindiffusionsbereich 1009 liegt in
dem Kontaktloch 1015a offen. Eine vergrabene Bitleitung 1007 ist
zum Kontaktieren des Source-/Draindiffusionsbereiches 1009 über
das Kontaktloch 1015a gebildet. Ein Zwischenisolierfilm 1019 ei
ner Dicke von ungefähr 800 nm (8000 Å) ist über der gesamten Ober
fläche des Siliziumsubstrates 1001 so gebildet, daß die vergrabe
ne Bitleitung 1017 bedeckt wird. Ein Siliziumnitridfilm (Si3N4)
1021 einer Dicke von ungefähr 10 nm (100 Å) ist auf der Oberfläche
des Zwischenisolierfilmes 1019 gebildet. Ein Kontaktloch 1435 ist
so gebildet, daß es die drei Schichten aus dem Siliziumnitridfilm
1021, dem Zwischenisolierfilm 1019 und dem Siliziumoxidfilm 1015
durchdringt. Eine Teiloberfläche des anderen Source-/Draindiffu
sionsbereichs 1009 liegt in dem Kontaktloch 1435 offen. Ein Kon
densator 1420 ist so gebildet, daß er in elektrischen Kontakt mit
dem Source-/Draindiffusionsbereich 1009 über das Kontaktloch 1435
steht.
Der Kondensator 1420 enthält eine untere Elektrodenschicht (Spei
cherknoten) 1423, einen dielektrischen Kondensatorfilm 1425 und
eine obere Elektrodenschicht (Zellenplatte) 1427. Die untere
Elektrodenschicht 1423 ist aus polykristallinem Silizium gebil
det. Die untere Elektrodenschicht 1423 ist auf der Oberfläche des
Siliziumnitridfilmes 1021 zum Kontaktieren des Source-/Draindif
fusionsbereiches 1009 über das Kontaktloch 1435 gebildet. Der
dielektrische Kondensatorfilm 1425 ist zum Bedecken der Oberflä
che der unteren Elektrodenschicht 1423 gebildet. Die obere Elek
trode 1427 aus polykristallinem Silizium (Poly-Si) ist zum Bedec
ken der Oberfläche der unteren Elektrodenschicht 1423 gebildet,
wobei der dielektrische Kondensatorfilm 1425 dazwischen vorgese
hen ist. Ein Isolierfilm 1429 ist zum Bedecken des Kondensators
1420 gebildet.
Ein Verfahren zum Herstellen der in Fig. 171 gezeigten Halblei
terspeichereinrichtung wird im folgenden beschrieben.
Fig. 172 bis 184 sind Schnittansichten der ersten Halbleiter
speichervorrichtung mit aufeinanderfolgenden Herstellungsschrit
ten dafür.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 172, ein Isolationsoxidfilm 1003
wird auf einem Siliziumsubstrat 1001 gebildet. Ein Siliziumoxid
film 1005, der ein Gateoxidfilm wird, wird auf der gesamten Ober
fläche des Siliziumsubstrates 1001 durch thermische Oxidation
oder dergleichen gebildet. Ein polykristalliner Siliziumfilm 1007
und dann ein Siliziumoxidfilm 1011 werden über der gesamten Ober
fläche des Siliziumsubstrates 1001 durch ein CVD-(Chemical Vapor
Deposition = chemisches Dampfabscheiden)Verfahren gebildet. Ein
Photoresist wird auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxid
films 1011 gebildet, wobei er in eine vorbestimmte Konfiguration
bemustert wird, indem er belichtet wird, so daß ein Resistmuster
1433a entsteht. Indem das Resistmuster 1433a als Maske benutzt
wird, wird der Siliziumoxidfilms 1011 und dann der polykristalli
ne Siliziumfilm 1007 nacheinander weggeätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 173, eine Gateelektrode 1007 aus
polykristallinem Silizium wird in einer gewünschten Konfiguration
durch diesen Ätzvorgang gebildet. Indem die Gateelektrode 1007,
der Isolierfilm 1011 und der Isolationsoxidfilm 1003 als Maske
benutzt werden, werden Ionen in die Oberfläche des Siliziumsub
strates 1001 implantiert. Durch diese Ionenimplantation wird ein
dotierter Bereich 1009a relativ niedriger Konzentration in der
Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001 unterhalb dem unteren Be
reich der Gateelektrode 1007 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 174, ein Siliziumoxidfilm 1013
mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke wird über der gesamten
Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001 zum Bedecken der Gateelek
trode 1007 und des Isolierfilmes 1011 gebildet. Dann wird aniso
tropes Ätzen auf diesen Siliziumoxidfilm 1013 angewendet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 175, eine Seitenwand 1013 wird
zum Bedecken der Seitenwände der Gateelektrode 1007 und des Iso
lierfilmes 1011 durch diesen anisotropen Ätzvorgang gebildet.
Dann werden Ionen in die Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001
unter Benutzung der Gateelektrode 1007, des Isolierfilmes 1011,
der Seitenwände 1013 und des Isolationsoxidfilmes 1003 als Maske
implantiert. Durch diese Ionenimplantation wird ein dotierter
Bereich 1009b relativ hoher Konzentration in dem Siliziumsubstrat
1001 in Kontakt mit dem dotierten Bereich 1009a relativ niedriger
Konzentration gebildet. Somit wird ein Source-/Draindiffusions
bereich 1009 einer LDD-Struktur durch diese dotierten Bereiche
1009a bzw. 1009b niedriger und hoher Konzentration gebildet. Die
ses Paar von Source-/Draindiffusionsbereichen 1009, der Gateoxid
film 1005 und die Gateelektrode 1007 bilden den Übertragungstran
sistor 1010.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 176, ein dünner Siliziumoxidfilm
1015 wird über der gesamten Oberfläche des Siliziumsubstrates
1001 so gebildet, daß er den Übertragungstransistor 1010 bedeckt.
Ein Photoresist wird an der gesamten Oberfläche des Siliziumoxid
filmes 1015 angebracht, der dann einem Belichtungsvorgang zum
Bemustern in eine gewünschte Konfiguration unterworfen wird. Die
ses resultiert in ein Resistmuster 1433b. Unter Benutzung des
Resistmuster 1433b als Maske wird der Siliziumoxidfilm 1015 ge
ätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 177, ein Kontaktloch 1015a wird
diesen Ätzschritt in dem Siliziumoxidfilm 1015 zum Freilegen der
Oberfläche von einem des Paares der Source-/Draindiffusionsbe
reiche 1009 gebildet. Ein polykristalliner Siliziumfilm 1017 wird
auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilmes 1015 gebildet, und
kommt in Kontakt mit dem Source-/Draindiffusionsbereich 1009 über
das Kontaktloch 1015a. Ein Siliziumoxidfilm 1019a wird auf der
Oberfläche des polykristallinen Silizumfilmes 1017 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 178, der Siliziumoxidfilm 1019a
und dann der polykristalline Siliziumfilm 1017 werden durch Pho
tolithographie, RIE-(Reactive Ion Etching = Reaktives Ionenätzen)
oder dergleichen geätzt. Durch diesen Ätzvorgang wird eine ver
grabene Bitleitung 1017, die in elektrischem Kontakt mit dem
Source-/Draindiffusionsbereich 1009 steht, durch das Kontaktloch
1015a gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 179, ein Siliziumoxidfilm 1019b
wird über dem gesamten Siliziumsubstrat 1001 durch VCD gebildet.
Ein Resistfilm 1019c, dessen Oberfläche planarisiert worden ist,
wird auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilmes 1019b gebildet.
Dieser Resistfilm 1019c kann durch Anlegen eines SOG-Filmes ge
bildet werden. Dann werden der Resitsfilm 1019c und der Silizium
oxidfilm 1019b zurückgeätzt bis zu einem Niveau, das durch die
gestrichelte Linie in 179 angezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 180, ein Zwischenisolierfilm
1019, dessen Oberfläche im wesentlichen planarisiert ist, wird
durch diesen Rückätzvorgang erhalten. Ein Siliziumnitridfilm 1021
von ungefähr 10 nm (100 Å) Dicke wird auf der Oberfläche des Zwi
schenisolierfilmes 1019 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 181, ein Photoresist wird auf
der ganzen Oberfläche des Siliziumnitridfilmes 1021 gebildet und
einem Belichtungsvorgang unterworfen, so daß er in eine gewünsch
te Konfiguration bemustert wird. Als Resultat wird ein Resistmu
ster 1433c gebildet. Unter Benutzung des Resistmusters 1433c als
eine Maske werden der Siliziumnitridfilm 1021, der Zwischeniso
lierfilm 1019 und der Siliziumoxidfilm 1015 anisotrop in aufein
anderfolgender Weise geätzt. Als Resultat wird ein Kontaktloch
1435, das die Oberfläche von entweder dem Source- oder Draindif
fusionsbereich freilegt, gebildet. Dann wird das Resistmuster
1433c entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 182, ein polykristalliner Sili
ziumfilm 1423 wird auf der Oberfläche des Siliziumnitridfilm 1021
gebildet und kommt in Kontakt mit dem Source-/Draindiffusionsbe
reich 1009 über das Kontaktloch 1435.
Er wird Bezug genommen auf Fig. 183, der polykristalline Silizi
umfilm 1423 wird in eine gewünschte Konfiguration durch Photolithographie,
RIE oder ähnliches bemustert, wodurch die untere
Elektrodenschicht 1423, die elektrisch mit dem Source-/Draindif
fusionsbereich 1009 verbunden ist, gebildet wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 184, ein dielektrischer Konden
satorfilm 1425 wird so gebildet, daß er die Oberfläche der unte
ren Elektrodenschicht 1423 bedeckt. Eine obere Elektrodenschicht
1427 aus polykristallinem Silizium wird gebildet, so daß sie die
untere Elektrodenschicht 1423 bedeckt, wobei der dielektrische
Kondensatorfilm 1425 dazwischenliegt. Die untere Elektroden
schicht 1423, der dielektrische Kondensatorfilm 1425 und die obe
re Elektrodenschicht 1427 bilden den Kondensator 1420. Ein Iso
lierfilm 1429 wird zum Bedecken des Kondensators 1420 gebildet.
Eine zweite Halbleiterspeichervorrichtung wird im folgenden be
schrieben.
Fig. 185 ist eine Schnittansicht einer zweiten Halbleiterspei
chervorrichtung. Die Struktur der zweiten Halbleiterspeichervor
richtung unterscheidet sich von der ersten Halbleiterspeichervor
richtung in der Struktur ihres Kondensators.
Der Kondensator 1420 der zweiten Halbleiterspeichervorrichtung
weist eine untere Elektrodenschicht 1423, einen dielektrischen
Kondensatorfilm 1425 und eine obere Elektrodenschicht 1427 auf.
Die untere Elektrodenschicht 1423 ist aus polykristallinem Sili
zium gemacht. Die untere Elektrodenschicht 1423 enthält einen
ausgedehnten Bereich 1423a und einen zylindrischen Abschnitt 1423b.
Der ausgedehnte Abschnitt 1423a ist auf der Oberfläche des
Siliziumnitridfilmes 1021 gebildet, so daß er in Kontakt mit dem
Source-/Draindiffusionsbereich 1009 kommt durch ein Kontaktloch
1435, das den Siliziumnitridfilm 1021, den Zwischenisolierfilm
1019 und Siliziumoxidfilm 1015 durchstößt und die Oberfläche des
Source-/Draindiffusionsbereiches 1009 erreicht. Der zylindrische
Abschnitt 1423b ist so gebildet, daß er nach oben senkrecht zu
der Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001 wächst, wobei sein
Boden in Kontakt mit dem äußeren Umfangsabschnitt des ausgedehn
ten Abschnittes 1423a steht. Ein dielektrischer Kondensatorfilm
1425 ist zum Bedecken der Oberfläche der unteren Elektroden
schicht 1423 gebildet. Eine obere Elektrodenschicht 1427 aus po
lykristallinem Silizium ist zum Bedecken der unteren Elektroden
schicht 1423 gebildet, wobei der dielektrische Kondensatorfilm
1425 dazwischen vorgesehen ist.
Die Strukturen der Elemente, die nicht den Kondensator 1420 bil
den, sind bei der zweiten Halbleiterspeichervorrichtung im we
sentlichen gleich denen der ersten Halbleiterspeichervorrichtung,
und daher wird die Beschreibung nicht wiederholt.
Das Herstellungsverfahren für die zweite Halbleiterspeicherein
richtung mit dem oben beschriebenen zylindrischen gestapelten
Kondensator wird im folgenden beschrieben.
Fig. 186 bis 191 sind Schnittansichten der zweiten Halbleiter
speichervorrichtung, die die Herstellungsschritte davon zeigen.
Der Vorgang, der dem in Fig. 186 gezeigten Schritt vorangeht,
ist ähnlich den Herstellungsschritten der ersten Halbleiterspei
chervorrichtung, und daher wird die Beschreibung nicht wieder
holt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 187, ein Isolierfilm 1431 wird
auf der gesamten Oberfläche des polykristallinen Siliziumfilmes
1423a gebildet. Der Isolierfilm 1431 wird bemustert in eine ge
wünschte Konfiguration durch Photolithographie, RIE oder derglei
chen. Indem dieser bemusterte Isolierfilm 1431 als Maske benutzt
wird, wird der polykristalline Siliziumfilm 1423a geätzt. Als
Resultat wird der ausgedehnte Abschnitt 1423a, der über das Kon
taktloch 1435 elektrisch mit dem Source-/Draindiffusionsbereich
verbunden ist, gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 188, ein polykristalliner Sili
ziumfilm 1423b wird über dem gesamten Siliziumsubstrat 1001 so
gebildet, daß der verbleibende Isolierfilm 1431 und der ausge
dehnte Abschnitt 1423a bedeckt werden. Der polykristalline Sili
ziumfilm 1423b wird einem anisotropen Ätzen unterworfen, bis die
Oberfläche des Siliziumnitridfilmes 1021 freiliegt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 189, ein zylindrischer Abschnitt
1423b in der Art eines Seitenwandabstandsstückes wird durch die
sen anisotropen Ätzvorgang zum Bedecken der Seitenwand des Iso
lierfilmes 1431 gebildet. Der Boden des zylindrischen Abschnittes
1423b ist in Kontakt mit dem äußeren Umfang des ausgedehnten Ab
schnittes 1423a.
Dann wird der Isolierfilm 1431, der den Innenbereich des zylin
drischen Abschnittes 1423b füllt, durch Ätzen entfernt. Bei die
sem Ätzvorgang dient der Siliziumnitridfilm 1021 zum Schützen der
Oberfläche des Zwischenisolierfilm 1019.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 190, eine untere Elektroden
schicht 1423 aus dem ausgedehnten Abschnitt 1423a und dem zylin
drischen Abschnitt 1423b wird durch diesen Ätzvorgang gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 191, ein dielektrischer Konden
satorfilm 1425 wird zum Bedecken der Oberfläche der untere Elek
trodenschicht 1423 gebildet. Eine obere Elektrodenschicht 1427
aus polykristallinem Silizium wird zum Bedecken der Oberfläche
der untere Elektrodenschicht 1423 gebildet, wobei der dielektri
sche Kondensatorfilm 1425 dazwischen vorgesehen wird. Somit wird
ein Kondensator 1420 mit einer unteren Elektrodenschicht 1423,
einem dielektrischen Kondensatorfilm 1425 und einer oberen Elek
trodenschicht 1427 gebildet. Dann wird ein Isolierfilm 1429 zum
Bedecken des Kondensators 1420 gebildet, wodurch die in Fig. 185
gezeigte Struktur erhalten wird.
Solch ein zylindrischer gestapelter Kondensator ist z. B. in JP
62-286270 A in JP 1-257265 A und in "VL Symposium" 1989, Seiten
69 und 70 offenbart.
Eine dritte Halbleiterspeichervorrichtung mit einem gestapelten
Kondensator mit Rippen wird im folgenden beschrieben.
Fig. 192 ist eine Schnittansicht der dritten Halbleiterspeicher
vorrichtung. Es wird Bezug genommen auf Fig. 129, eine Speicher
zelle ist in einem Bereich gebildet, die durch einen Isolations
oxidfilm 1503 auf einem Siliziumsubstrat 1501 isoliert ist. Diese
Speicherzelle enthält einen Übertragungstransistor 1510 und einen
Kondensator 1520.
Der Übertragungstransistor 1510 enthält ein Paar von Source
/Draindiffusionsbereich 1509, einen Gateoxidfilm 1505 und eine
Gateelektrode 1507. Das Paar von Source-/Draindiffusionsbereichen
1509 ist auf der Oberfläche des Siliziumsubstrates 1501 mit einem
vorbestimmten Abstand dazwischen gebildet. Die Gateelektrode
(Wortleitung) 1507 ist auf einem Bereich gebildet, der von dem
Paar Source-/Draindiffusionsbereich 1509 eingeschlossen ist, wo
bei der Gateoxidfilm 1505 darunter vorgesehen ist. Eine Verbin
dungsschicht 1507, die als Wortleitung dient, ist auf der Ober
fläche des Isolationsoxidfilmes 1503 gebildet.
Ein Isolierfilm 1511 ist über der gesamten Oberfläche des Silizi
umsubstrates 1501 so gebildet, daß er den Übertragungstransistor
1510 und die Verbindungsschicht 1507 bedeckt. Ein Kontaktloch
1511a ist in dem Isolierfilm 1511 gebildet. Eine Teiloberfläche
von einem der Source-/oder Draindiffusionsgebiete 1508 liegt in
dem Kontaktloch 1511a offen. Eine vergrabene Bitleitung 1503 ist
auf der Oberfläche des Isolierfilmes 1511 so gebildet, daß sie
über das Kontaktloch 1511a in Kontakt mit dem Source-/Draindiffu
sionsbereich 1509 kommt.
Ein Siliziumnitridfilm (SiN) 1515 ist zum Bedecken der vergrabe
nen Bitleitung 1513 gebildet. Ein Kontaktloch 1535 ist so gebil
det, daß es die zwei Schichten des Siliziumnitridfilmes 1515 und
des Isolierfilmes 1511 durchstößt. Eine Teiloberfläche des ande
ren Source-/Draindiffusionsbereiches 1509 liegt in dem Kontakt
loch 1535 offen. Ein Kondensator 1520 ist so gebildet, daß er
über das Kontaktloch 1535 in elektrischen Kontakt mit dem Source
/Draindiffusionsbereich 1509 kommt.
Der Kondensator 1520 enthält eine untere Elektrodenschicht 1521,
einen dielektrischen Kondensatorfilm 1523 und eine obere Elektro
denschicht 1525. Die untere Elektrodenschicht 1521 weist einen
ersten Abschnitt 1521a und einen zweiten Abschnitt 1521b aus po
lykristallinem Silizium auf. Die untere Elektrodenschicht 1521
weist eine Rippenstruktur, d. h. eine Struktur mit Seitenplatten
auf. Genauer gesagt, der erste und zweite Abschnitt 1521a und
1521b, die aus dem obigen Siliziumnitridfilm 1515 gebildet sind,
weisen eine beschichtete Struktur mit vorbestimmten Abständen
dazwischen auf. Der zweite Abschnitt 1521b berührt den ersten
Abschnitt 1521a und auch den Source-/Draindiffusionsbereich 1509
über das Kontaktloch 1535. Der erste und zweite Abschnitt 1521a
und 1521b weisen eine Konfiguration gemäß der Oberflächenkonfigu
ration des unterliegenden Siliziumnitridfilm 1515 auf. Ein die
lektrischer Kondensatorfilm 1523 ist zum Bedecken der Oberfläche
der unteren Elektrodenschicht 1521 gebildet. Die obere Elektro
denschicht 1525 ist zum Bedecken der Oberfläche der unteren Elek
trodenschicht 1521 gebildet, wobei der dielektrische Kondensator
film 1523 dazwischen gebildet ist.
Ein Verfahren zum Herstellen der dritten Halbleiterspeichervor
richtung wird im folgenden beschrieben.
Fig. 193 bis 198 sind Schnittansichten der dritten Halbleiter
speichervorrichtung, die deren Herstellung zeigen. Es wird Bezug
genommen auf Fig. 193, ein Isolationsoxidfilm 1503 wird auf der
Oberfläche eines Siliziumsubstrates 1501 gebildet. Ein dünner
Siliziumoxidfilm 1505, der der Gateoxidfilm wird, wird über der
gesamten Oberfläche des Siliziumsubstrates 1501 gebildet. Eine
Gateelektrode (Wortleitung) 1507, die in einer vorbestimmten Form
gemustert ist, wird auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilmes
1505 gebildet. Durch Ionenimplantation, wobei die Gateelektrode
1507 und der Isolationsoxidfilm 1503 als Maske benutzt werden,
wird ein Source-/Draindiffusionsbereich 1509 in der Oberfläche
des Siliziumsubstrates 1501 so gebildet, daß der untere Bereich
der Gateelektrode 1507 dadurch eingeschlossen wird. So wird der
Transistor 1510 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 194, ein Isolierfilm 1511 wird
zum Bedecken der Gateelektrode 1507 gebildet. Ein Kontaktloch
1511a, das eine Teiloberfläche von einem der Source-/Draindiffu
sionsbereiche 1509 freiliegt, das es die zwei Schichten aus dem
Isolierfilm 1511 und dem Siliziumoxidfilm 1505 durchstößt. Eine
Vergrabene Bitleitung 1513 wird auf der Oberfläche des Isolier
filmes 1511 zum Kontaktieren des Source-/Draindiffusionsbereiches
1509 über das Kontaktloch 1511a gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 195, ein Siliziumnitridfilm 1515
wird über der ganzen Oberfläche des Siliziumsubstrates 1511 zum
Bedecken der vergrabenen Bitleitung 1513 gebildet. Ein Silizium
oxidfilm 1531, ein erster polykristalliner Siliziumfilm 1521a und
ein Siliziumoxidfilm 1533 von im wesentlichen gleicher Dicke wer
den nacheinander auf der Oberfläche des Siliziumnitridfilmes 1515
gebildet. Dann wird ein Kontaktloch 1535, das die Oberfläche des
anderen Source-/Draindiffusionsbereiches 1509 freilegt, durch
Photolithographie und RIE gebildet, wobei es den Siliziumoxidfilm
1533, den ersten polykristallinen Siliziumfilm 1521a, den Silizi
umoxidfilm 1531, den Siliziumnitridfilm 1515, den Isolierfilm
1511 und den Siliziumoxidfilm 1505 durchstößt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 196, ein zweiter polykristalli
ner Siliziumfilm 1521b wird über der gesamten Oberfläche des Si
liziumoxidfilmes 1533 gebildet, so daß er in Kontakt mit dem
Source-/Draindiffusionsbereich 1509 durch das Kontaktloch 1535
kommt. Der zweite polykristalline Siliziumfilm 1521b, der Silizi
umoxidfilm 1533 und der erste polykristalline Siliziumfilm 1521a
werden nacheinander durch Photolithographie, RIE und dergleichen
weggeätzt. Durch diesen Ätzvorgang werden der erste und er zweite
Abschnitt 1521a und 1521b, die die untere Elektrodenschicht 1521
darstellen, aus dem ersten und zweiten polykristallinen Silizi
umfilm 1521a und 1521b gebildet. Die untere Elektrodenschicht
1521 wird so gebildet, daß sie in elektrischem Kontakt mit dem
Source-/Draindiffusionsbereich 1509 über das Kontaktloch 1535
steht. Dann wird durch ein Flußsäure-(HF)Mittelvorgang der Sili
ziumfilm 1531 und 1535 entfernt, so daß die in Fig. 137 gezeigte
Struktur erzielt wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 198, ein dielektrischen Konden
satorfilm 1523 wird zum Bedecken der Oberfläche der unteren Elek
trodenschicht 1521 gebildet. Eine obere Elektrodenschicht 1525
wird zum Bedecken der unteren Elektrodenschicht 1521 gebildet,
wobei der dielektrischen Kondensatorfilm 1523 dazwischenliegt.
Somit ein Kondensator 1520 durch die untere Elektrodenschicht
1521, den dielektrischen Kondensatorfilm 1523 und die obere Elek
trodenschicht 1525 gebildet.
Ein solcher gestapelter Kondensator mit Rippen ist in IEDM 88,
Seiten 592 bis 595 von T.EMA u. a. offenbart.
Das Kontaktloch und das Verfahren zu dessen Herstellung weisen
das Problem auf, das im folgenden dargestellt wird.
Um mit der Zunahme der Integrationsdichte eines DRAM fertig zu
werden, ist Miniaturisierung auch in dem Speicherzellenabschnitt
notwendig. Genauer gesagt, eine Speicherzelle mit einem Wieder
holungsabstand von 1,3 μm zwischen Wortleitungen (Gateelektroden)
203a und 203b wird nun betrachtet, wie sie in Fig. 199 gezeigt
ist. Bei solch einer Speicherzelle mit einem Wiederholungsabstand
von 1,3 μm beträgt der Abstand zwischen den Wortleitungen 203a und
203b 0,8 μm, wenn die Breite einer Wortleitung 203a 0,5 μm beträgt.
Die minimale Größe der Öffnung 227a in dem Resist 227 (vergleiche
Fig. 169) beträgt 0,5 μm wegen der gegenwärtigen Begrenzung der
Photolithographietechnik. Unter solch einer Beschränkung beträgt
der Abstand zwischen dem Kontaktloch 213 und der Wortleitung 223a
oder 223b etwa 0,15 μm. Das bedeutet, daß der Abstand von 0,15 μm
zwischen dem Kontaktloch 213 und der Wortleitung 203a oder 203b
den Überlappungsspielraum einnimmt, der zwischen der Bitleitung
205 und der Wortleitung 203a oder 203b vorgesehen ist.
Die Überlappungsgenauigkeit der Photolithographie beträgt gegen
wärtig ungefähr 0,18 μm auf dem Niveau der Massenproduktion. Das
bedeutet, daß das Kontaktloch 213 so gebildet werden kann, daß es
über der Wortleitung 203a oder 203b liegt, wenn die gegenwärtige
Überlappungsgenauigkeit genommen wird. In solch einem Fall tritt
ein Kurzschluß zwischen der Bitleitung 205 und der Wortleitung
203a oder 203b auf.
Fig. 200 und Fig. 201 bis 203 sind Draufsichten bzw. Schnitt
ansichten zum Beschreiben des Problemes, das auftritt, wenn eine
Speicherzelle mit einem Wiederholungsabstand von 1,3 μm gebildet
werden soll. Wie in Fig. 200 gezeigt ist, gibt es die Möglich
keit, daß die Öffnung 227a in dem Resists 227 (vergleiche Fig.
169) um 0,13 μm horizontal von dem Zentrum der Ausrichtung ver
schoben ist, wenn die gegenwärtige Überlappungsgenauigkeit der
Photolithographie in Betracht gezogen wird, wodurch sich die Öff
nung 227a und die Wortleitung 203a teilweise überlappen.
Fig. 201 ist eine Schnittansicht der Fig. 200, die entlang der
Linie B-B genommen ist. Wenn der TEOS-Film 223 anisotrop geätzt
wird, indem das Resist 227 als Maske benutzt wird und der Zustand
von Fig. 201 gegeben ist, wird die Seite der Wortleitung (Gate
elektrode) 203a offengelegt, wie in Fig. 202 gezeigt ist. Wenn
die Bitleitung 205 nach dem Entfernen des Resists 227 gebildet
wird, tritt ein Kurzschluß zwischen der Bitleitung 205 und der
Wortleitung 203a auf, die in Fig. 203 gezeigt ist. Das heißt, es
gab das Problem des Kurzschlusses zwischen einer Bitleitung und
einer Wortleitung bei dem oben beschriebenen Kontaktloch und dem
oben beschriebenen Herstellungsverfahren dafür.
Ein Verfahren zum Vorsehen eines Kontaktloches mit einem Öff
nungsdurchmesser kleiner als die minimale Abmessung, die durch
Photolithographie erreicht werden kann, ist in der JP 62-86715 A
offenbart. Dieses Verfahren wird unter Bezugnahme auf die Fig. 204
bis 207 beschrieben. Es wird Bezug genommen auf Fig. 204,
ein dotierter Bereich 233 ist in der Hauptoberfläche eines Halb
leitersubstrates 231 gebildet. Ein Zwischenisolierfilm 235 ist
auf dem Halbleitersubstrat zum Bedecken des dotierten Bereiches
233 gebildet. Ein Resist 237 ist auf dem Zwischenisolierfilm 235
gebildet. Der Öffnungsdurchmesser einer Öffnung 237a des Resists
237 ist von der minimalen Abmessung, die gegenwärtig durch die
Photolithographietechnik erreicht werden kann. Der Zwischeniso
lierfilm 235 wird selektiv geätzt, wobei das Resist 237 als Maske
benutzt wird, wodurch dieser Ätzvorgang gestoppt wird, gerade
bevor der dotierte Bereich 233 erreicht wird. Somit wird ein er
stes Loch 239 in dem Zwischenisolierfilm 235 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 205, das Resist 237 wird ent
fernt, und ein polykristalliner Siliziumfilm 241 wird über allem
gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 206, ein gesamtes Ätzen wird an
dem polykristallinen Siliziumfilm 241 durchgeführt, so daß eine
Seitenwandschicht 241a aus polykristallinem Silizium an der Sei
ten des ersten Loches 239 gebildet wird. Dann wird ein Resist 245
über allem gebildet. Der Zwischenisolierfilm 235 wird selektiv
geätzt, indem das Resist 245 und die Seitenwandschicht 241a als
Maske benutzt werden, so daß ein zweites Loch (Kontaktloch) 243
gebildet wird, das den dotierten Bereich 233 freilegt. Da die
Seitenwandschicht 241a als Maske benutzt wird, ist der Öffnungs
durchmesser des Kontaktloches 243 kleiner als minimale Abmessung,
die durch Photolithographie gebildet werden kann.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 207, die Oberfläche der Seiten
wandschicht 241a wird oxidiert, so daß ein Oxidfilm 247 gebildet
wird. Dann wird ein Aluminiumfilm 249 über der gesamten Oberflä
che gebildet. Der Aluminiumfilm 249 ist elektrisch mit dem do
tierten Bereich 233 über das Kontaktloch 243 verbunden.
Das obige Vorgehen enthält das Problem, das im folgenden ausge
führt wird. Es gibt die Möglichkeit einer unebenen Oberfläche des
polykristallinen Siliziumfilmes aufgrund von Korngrenzen. Fig.
208 zeigt den Fall, in dem der polykristalline Siliziumfilm 241
auf dem Zwischenisolierfilm 235 gebildet ist. Es gibt einen kon
vexen Abschnitt 241b aufgrund von kristalliner Kornbildung in dem
polykristallinen Siliziumfilm 241. Ein gesamtes Ätzen des poly
kristallinen Siliziumfilmes 241 mit dem an der Seitenwand des
ersten Loches 239 gebildeten konvexen Abschnittes 241b resultiert
in der in Fig. 209 gezeigten Konfiguration.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 209, die gestrichelte Linie in
nerhalb der Seitenwandschicht 241a der rechten Seite zeigt die
Oberfläche der Seitenwandschicht 241a an, wenn es keinen konvexen
Abschnitt 241b gibt. Die Abmessung der Öffnung, die durch die
rechte Seitenwandschicht 241a und die linke Seitenwandschicht
241a definiert ist, wird durch L1 und L2 gezeigt. L1 und L2 zeigen
den Fall, in dem der konvexe Abschnitt 241b nicht vorhanden ist
bzw. vorhanden ist in dem polykristallinen Siliziumfilm 241. Es
kann erkannt werden, daß die Abmessung der Öffnung, die durch die
rechte Seitenwandschicht 241a und die linke Seitenwandschicht
241a definiert wird, sich in Abhängigkeit von der Unebenheit der
Oberfläche des polykristallinen Siliziumfilmes 241 ändert. Das
bedeutet, daß der Durchmesser des Kontaktloches, das gebildet
wird, indem dies als Maske benutzt wird, nicht konstant ist. Da
her kann das Kontaktloch nicht mit einer überlegenen Steuerbar
keit des Öffnungsdurchmessers hergestellt werden.
Die oben beschriebene erste, zweite und dritte Halbleiterspei
chervorrichtungen weisen Probleme auf, wie sie im folgenden be
schrieben werden.
Wenn die Integrationsdichte eines DRAM erhöht werden soll, ist
die Reduktion der Größe einer Speicherzelle unvermeidbar. Gemäß
der Reduktion der Speicherzellengröße wird der Wiederholungsab
stand zwischen Wortleitungen ebenfalls verringert. Jene mit einer
Abmessung L0 von 0,6 μm zwischen den Wortleitungen (Gateelektro
den) 1007, wie sie in Fig. 171 gezeigt sind, werden jetzt stu
diert. Der Öffnungsdurchmesser LC eines Kontaktloches 1435 ist
auf 0,4 μm von dem Gesichtspunkt der Photolithographietechnik her
begrenzt. (Es ist anzumerken, daß diese Bedingung auf einer Ent
wicklungsregel beruht, die sich von dem oben beschriebenen Pro
blemen des Kontaktloches und seines Herstellungsverfahrens unter
scheiden.) Unter solchen Umständen beträgt die Abmessung LD zwi
schen dem Kontaktloch 1435 und der Wortleitung 1007 0,1 μm. Das
bedeutet, daß die Abmessung LD von 0,1 μm zwischen der Wortleitung
1007 und dem Kontaktloch 1435 der Überlappungsspielraum der Maske
zu dem Zeitpunkt der Bildung des Kontaktloches 1435 ist.
Die Überlappungsgenauigkeit einer Maske durch Photolithographie
beträgt jedoch ungefähr 0,18 μm bei der Massenproduktion. Daher
ist es möglich, daß die untere Elektrodenschicht 1435 und die
Wortleitung 1007 in Kontakt miteinander kommen bei der Bedingung
des oben beschriebenen Überlappungsspielraumes. Dieses Problem
wird im folgenden im einzelnen erläutert. Fig. 210 bis 212
sind Schnittansichten von Strukturen, bei denen eine untere Elek
trodenschicht und eine Wortleitung in Kontakt miteinander gebil
det sind, wobei die Herstellungsschritte dafür gezeigt werden. Es
wird Bezug genommen auf Fig. 210, zuerst wird ein Resistmuster
1433c auf einem Siliziumnitridfilm 1021 beim Bilden eines Kon
taktloches in einem Zwischenisolierfilm 1019 gebildet, das einen
Source-/Draindiffusionsbereich 1009 erreicht. Während dieses Her
stellungsschrittes kann das Zentrum eines Lochmusters 1434 des
Resistmusters 1433c (die strichpunktierte Linie Q-Q) innerhalb
eines Bereiches von 0,18 μm nach links oder rechts von dem Aus
richtungszentrum (die strichpunktierte Linie P-P) versetzt wer
den, wodurch es eine Versetzung von LE gibt. Eine Versetzung von
LE, die den Überlappungsspielraum von 0,1 μm überschreitet, resul
tiert in der in Fig. 211 gezeigten Struktur. Wenn der Silizium
nitridfilm 1021, der Zwischenisolierfilm 1019, der Siliziumoxid
film 1015 anisotrop geätzt werden, indem das Resistmuster 1433
als Maske benutzt wird, das eine Versetzung LE aufweist, die
0,1 μm überschreitet, wird die Seitenfläche der Wortleitung 1007
von der Seitenwand des Kontaktloches 1435a freigelegt. Wenn das
Resistmuster 1433c dann entfernt wird, so daß ein Kondensator
1420 in diesem Zustand gebildet wird, tritt ein Kurzschluß zwi
schen der unteren Elektrodenschicht 1423 und der Wortleitung 1007
auf, wie in Fig. 212 gezeigt ist.
Es gibt daher das Problem, daß ein Kurzschluß zwischen einer
Elektrode des Kondensators und einer Wortleitung auftritt, wenn
die Speicherzellengröße als Reaktion auf die Erhöhung der Integra
tionsdichte des DRAM verringert wird.
Im allgemeinen ist die Kapazität eines Kondensators proportional
zu den sich gegenüberliegenden Flächen der Elektroden und umge
kehrt proportional zu der Dicke des dielektrischen Kondensator
filmes. Daher ist es wünschenswert, die sich gegenüberliegende
Fläche zwischen den Elektroden in einem Kondensator von dem Ge
sichtspunkt der Erhöhung der Kondensatorkapazität zu erhöhen.
Dagegen muß die Speicherzellengröße verringert werden, wenn die
Integrationsdichte in einem DRAM erhöht werden soll. Als Antwort
auf die Reduktion der Speicherzellengröße wird die planare beleg
te Fläche des Kondensators folglich verringert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 171, die die Kondensatorstruktur
der ersten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt. Der Oberflächen
bereich der unteren Elektrodenschicht 1423, die der oberen Elek
trodenschicht 1427 gegenüberliegt, weist eine relativ planare
Oberfläche auf. Die untere Elektrodenschicht 1423 weist eine Kon
figuration auf, die sich horizontal erstreckt. Daher wird die
Fläche der Oberfläche der unteren Elektrodenschicht 1423 deutlich
im Verhältnis zu der Verringerung der planaren besetzten Fläche
verringert, wodurch eine Verringerung der sich gegenüberliegenden
Fläche der Elektroden in einem Kondensator resultiert. Dieses
bedeutet, daß der in einem Kondensator gespeicherte Ladungsbetrag
(der Ladungsbetrag, der in einer 1-Bit-Speicherzelle gespeichert
ist, verringert wird. Wenn der in einer Speicherzelle von einem
Bit gespeicherte Ladungsbetrag kleine als ein vorbestimmter Wert
wird, wird der Betrieb des DRAMs als Speicherbereich unsicher,
wodurch seine Zuverlässigkeit verschlechtert wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 185, die die Kondensatorstruktur
der zweiten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt, die untere Elek
trodenschicht 1423 weist einen zylindrischen Abschnitt 1423b auf,
der sich senkrecht zu der Oberfläche des Halbleitersubstrates
nach oben erstreckt. Die Fläche der Oberfläche des zylindrischen
Abschnittes 1423b zeigt fast keine Verringerung, selbst wenn die
planare belegte Fläche verringert wird. Das bedeutet, daß die
Kapazität des Kondensators sichergestellt werden kann, indem die
Höhe des zylindrischen Abschnittes 1423b gesteuert wird, selbst
wenn die Größe der Speicherzelle gemäß der Zunahme der Integra
tionsdichte verringert wird. Wenn jedoch die Höhe des zylindri
schen Abschnittes 1423b vergrößert wird, erhöht sich der Stufen
unterschied zwischen dem Speicherzellenbereich und dem peripheren
Schaltungsbereich. Daher wird die Musterbildung einer Verbin
dungsschicht, die sich über zwei Bereiche erstreckt, aufgrund der
Beschränkung der Schärfentiefe des Belichtungsapparates ver
schlechtert. Das bedeutet, daß die Höhe des zylindrischen Ab
schnittes 1423b begrenzt ist, was zu eine Begrenzung der Kapazi
tät eines Kondensators 1420 führt. In dem Fall, in dem die Inte
grationsdichte weiter erhöht wird, wird der in einer Speicherzel
le von einem Bit gespeicherte Ladungsbetrag niedriger als ein
vorbestimmter Wert werden, wodurch der DRAM, der als Speicherbe
reich dient, eine unzuverlässige Tätigkeit zeigt, wie es der Fall
ist in der oben beschriebenen zylindrischen Kondensatorstruktur.
Folglich gab es das Problem, daß die Zuverlässigkeit verschlech
tert wird, wenn die Größe der Speicherzelle als Reaktion auf die
Zunahme der Integrationsdichte verringert wird, wobei eine unzu
verlässige Tätigkeit des DRAMs folgt. Das Problem der dritten
Halbleiterspeichereinrichtung wird im folgenden beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 195, ein erster polykristalliner
Siliziumfilm 1531a, der ein Abschnitt der unteren Elektroden
schicht wird, wird auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilmes 1531
gebildet. Es gibt einen gestuften Abschnitt an der Oberfläche des
Siliziumoxidfilmes 1531, der dem gestuften Abschnitt der darun
terliegenden Schicht wiedergibt. Wenn daher der erste polykri
stalline Siliziumfilm 1521a dem anisotropen Ätzen ausgesetzt
wird, wie in Fig. 196 gezeigt ist, verbleiben Reste des Silizium
oxidfilmes 1521a entlang des Seitenwandabschnittes an dem ge
stuften Abschnitt der Oberfläche des Siliziumoxidfilmes 1531,
wodurch die in Fig. 213A und 213B gezeigten Strukturen resultie
ren.
Fig. 231A ist eine Draufsicht, die schematisch die Struktur
zeigt, wenn ein Rest an dem gestuften Abschnitt an der Oberfläche
des Siliziumoxidfilmes 1531 verbleibt. Fig. 213B ist eine
Schnittansicht entlang der Linie R-R von Fig. 213A. Es wird Be
zug genommen auf Fig. 213A und 213B, die Ätzreste 1522a und
1522b des polykristallinen Siliziumfilmes 1521a sind entlang der
Seitenwand des gestuften Abschnittes des Siliziumoxidfilmes 1531
zu sehen. Es ist anzumerken, daß der Rest 1522a einen Kontakt mit
dem Kondensator 1020 bildet.
Dann wird eine Flußsäurebehandlung zum Wegätzen der Siliziumoxid
filme 1531 und 1533 durchgeführt. Da dieses Ätzen auf isotrope
Weise durchgeführt wird, wird der Oxidfilm 1531, der unter den
Resten 1522a und 1522b liegt, vollständig entfernt. Dieses voll
ständige Entfernen des Siliziumoxidfilmes 1531 bewirkt, daß sich
der Rest 1522b von dem Siliziumsubstrat löst. Der Rest 1522a ver
bleibt jedoch in einem Zustand, indem er den Kondensator 1020
überbrückt, selbst wenn die unterliegende Schicht entfernt wird.
Somit verbleibt eine Mehrzahl von Kondensatoren 1020 in elek
trisch verbundener Weise aufgrund des Restes 1522a. Es ist auch
möglich, daß sich der Rest 1522b, der sich von dem Halbleitersub
strat gelöst hat und in dem Flußsäuremittel schwimmt, wieder an
dem Halbleitersubstrat ansetzt und eine elektrische Verbindung
zwischen der Mehrzahl von Kondensatoren bildet. Wenn eine Mehr
zahl von Kondensatoren 1020 in elektrisch verbundene Weise ver
bleibt, kann das Speichern und Löschen der Daten durch Ladungs
speicherung eines Kondensators nicht selektiv zwischen den Spei
cherzellen durchgeführt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiter
vorrichtung mit einem Kontaktloch eines Öffnungsdurchmessers vor
zusehen, der kleiner als die minimale Abmessung ist, die mit Pho
tolithographietechnik erreicht werden kann, und es soll ein Her
stellungsverfahren dafür angegeben werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Herstellungsverfahren für
eine Halbleitervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches
1, 9, 16, 26, 33, 37 oder 40.
Insbesondere weist ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung die folgenden Schritte auf: Bilden
eines ersten Filmes auf einem Halbleitersubstrat, Bilden einer
Ätzmaske auf dem ersten Film, die eine Öffnung aufweist, die
teilweise eine Oberfläche des ersten Filmes offenlegt, Bilden
eines ersten Loches mit einer Seitenwand und einer Bodenwand des
ersten Filmes, indem selektiv der erste Film unter Benutzung der
Ätzmaske geätzt wird, Entfernen der Ätzmaske, Bilden eines zwei
ten Loches mit einer Seitenwand und einer Bodenwand des zweiten
Filmes und einem Durchmesser kleiner als der des ersten Loches,
indem ein zweiter Film aus einem Material gebildet wird, das eine
Unterätzeigenschaft identisch zu der des ersten Filmes aufweist,
auf dem ersten Film einschließlich der Seitenwand und dem Boden
des ersten Loches, und Bilden eines dritten Loches mit einer Sei
tenwand, die mit der Seitenwand des zweiten Loches übereinstimmt,
indem der erste und zweite Film anisotrop geätzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Herstellens einer Halblei
terspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird das aniso
trope Ätzen des ersten und zweiten Filmes unter Benutzung eines
Gases durchgeführt, das CO-Gas aufweist, das zu CF-Gas hinzuge
fügt ist.
Bei dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ge
mäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der erste Film
selektiv geätzt, wobei die Ätzmaske benutzt wird. Durch dieses
Ätzen wird das erste Loch mit einer Seitenwand und einer Boden
wand des ersten Filmes gebildet. Durch Bilden auf dem ersten Film
einschließlich der Seitenwand und der Bodenwand des ersten Loches
eines zweiten Filmes aus einem Material, das eine untere Ätzei
genschaft gleich der des ersten Filmes aufweist, wird ein zweites
Loch mit einer Seitenwand und einer Bodenwand des zweiten Filmes
und einem Durchmesser kleiner als der des ersten Loches gebildet.
Indem der erste und zweite Film anisotrop geätzt werden, kann ein
drittes Loch mit einer Seitenwand, das zu der Seitenwand des
zweiten Loches paßt, gebildet werden. Da die Seitenwand des drit
ten Loches zu der Seitenwand des zweiten Loches paßt, wird der
Durchmesser des dritten Loches kleiner als der des ersten Loches.
Wenn daher der Durchmesser des ersten Loches der der minimalen
Abmessung ist, die durch Photolithographie erhalten werden kann,
wird der Durchmesser des dritten Loches kleiner als die minimale
Abmessung, die durch Photolithographie erhalten werden kann.
Ebenfalls weist der obere Schichtabschnitt der Seitenwand des
dritten Loches eine glatte Neigung auf, da beim Bilden des drit
ten Loches keine Ätzmaske benutzt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält das
Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung die folgen
den Schritte: Bilden eines ersten Filmes auf einem Halbleitersub
strat, Bilden einer Ätzmaske auf dem ersten Film mit einer Öff
nung aufweist, die eine Teiloberfläche des ersten Filmes frei
legt. Bilden eines ersten Loches mit einer Seitenwand und einer
Bodenwand aus dem ersten Film und einem Durchmesser, der sich zu
dem Halbleitersubstrat verringert, indem der erste Film selektiv
und anisotrop unter Benutzung der Ätzmaske geätzt wird, Entfernen
der Ätzmaske und Bilden eines zweiten Loches mit einer Seiten
wand, die zu der Seitenwand des ersten Loches paßt, indem der
erste Film anisotrop geätzt wird.
Bei einem Verfahren des Erzeugens einer Halbleitervorrichtung
gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein er
ster Film selektiv unter Benutzung einer Ätzmaske geätzt. Durch
dieses Ätzen wird ein Loch mit einer Seitenwand und einer Boden
wand aus dem ersten Film und einem Durchmesser gebildet, der sich
zu dem Halbleitersubstrat hin verringert, gebildet. Genauer ge
sagt, dieses Ätzen resultiert in einem Anschrägen der Seitenwand
des Loches. Wenn daher der Durchmesser der Öffnung in der Ätzmas
ke auf die minimale Abmessung gesetzt ist, die durch Photolitho
graphie gebildet werden kann, kann der Durchmesser des unteren
Endabschnittes des ersten Loches kleiner als die minimale Abmes
sung gemacht werden, die durch Photolithographie gebildet werden
kann. Auf das Bilden des ersten Loches hin wird die Ätzmaske ent
fernt. Dann wird durch anisotropes Ätzen des e 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004340419 00004 99880rsten Filmes ein
zweites Loch gebildet, das Seitenwände aufweist, die den Seiten
wänden des ersten Loches entsprechen. Da der Durchmesser des un
teren Abschnittes des ersten Loches kleiner gemacht werden kann
als die minimale Abmessung, die durch Photolithographie gebildet
werden kann, kann auch der Durchmesser des zweiten Loches kleiner
gemacht werden als die minimale Abmessung, die durch Photolitho
graphie gebildet werden kann. Der obere Abschnitt der Seitenwand
des zweiten Loches kann ebenfalls mit einer sanften Neigung ge
macht werden, da eine Ätzmaske bei der Bildung des zweiten Loches
nicht benutzt wird.
Die Ätzmaske wird nach dem Bilden des ersten Loches entfernt,
damit die Möglichkeit der Ätzunterbindung vermieden wird, da der
untere Endabschnitt des ersten Loches mit Material der Ätzmaske
gefüllt sein könnte, da sich der Durchmesser des ersten Loches
verringert.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt des Herstellungsverfahrens wird
das anisotrope Ätzen zum Bilden des zweiten Loches ausgeführt,
indem ein Gas benutzt wird, bei dem CO-Gas zu einem Gas vom CF-
Typ hinzugefügt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung die folgen
den Schritte auf: Bilden eines Isolierfilmes in Kontakt mit der
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates, Bilden eines ersten
Filmes auf dem Isolierfilm aus einem Material, das sich in den
Unterätzeigenschaften von dem Isolierfilm unterscheidet, Bilden
eines zweiten Filmes auf dem ersten Film aus einem Material, das
sich in den Unterätzeigenschaften von ersten Film unterscheidet,
Bilden eines ersten Loches mit einer Seitenwand aus dem zweiten
Film durch selektives Ätzen des zweiten Filmes zum Freilegen der
Oberfläche des ersten Filmes, Bilden eines dritten Filmes auf dem
zweiten Film einschließlich der Seitenwand des ersten Loches aus
einem Material, das sich in den Unterätzeigenschaften von dem
zweiten Film unterscheidet, Bilden einer Seitenwandschicht auf
der Seitenwand des ersten Filmes durch anisotropes Ätzen des
dritten Filmes, Bilden eines zweiten Loches, das die Oberfläche
des Isolierfilmes freilegt und einen Durchmesser aufweist, der
kleiner ist als der des ersten Loches, durch anisotropes Ätzen
des ersten Filmes unter Benutzung des zweiten Filmes und der Sei
tenwandschicht als eine Maske und Bilden eines dritten Loches in
dem Isolierfilm, das in Verbindung mit dem zweiten Loch steht und
die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates erreicht, indem der
Isolierfilm unter Benutzung des ersten Filmes als eine Maske ge
ätzt wird.
Gemäß einem bevorzugten Verfahren wird der erste Film aus der
Gruppe gewählt, die aus polykristallinem Silizium, Silizid und
einem hochwärmefesten Metall besteht.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Halbleitervorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruches 42 oder 45.
Insbesondere ist die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Halbleitersubstrat mit einer Hauptoberfläche
gebildet, mit einem leitenden Gebiet, das an der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates gebildet ist, einem Isolierfilm, der auf
dem leitenden Gebiet gebildet ist, und ein Loch aufweist, das das
leitende Gebiet erreicht, und einem Verbindungsfilm, der auf dem
Isolierfilm gebildet ist und mit dem leitende Gebiet über das
Loch verbunden, wobei das in dem Isolierfilm gebildete Loch einen
Öffnungsdurchmesser aufweist, der kleiner als die minimal Abmes
sung ist, die durch Photolithographietechnik erreicht werden
kann, und der Verbindungsfilm einen Abschnitt aufweist, der sich
in die Richtung entlang der oberen Fläche des Isolierfilmes er
streckt. Diese erstreckende Abschnitt weist mindestens zwei
Schichten auf, die sich in diese Richtung erstrecken.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
zweites Loch in dem ersten Film unter Benutzung der Seitenwand
schicht, die auf der Seitenwand des ersten Loches gebildet ist,
und des zweiten Filmes als eine Maske gebildet, woraufhin der
Isolierfilm anisotrop unter Benutzung des ersten Filmes als eine
Maske geätzt wird. Daher kann das dritte Loch leicht in Selbst
ausrichtung gebildet werden, das um die Breite der Seitenwand
schicht kleiner als die minimale Abmessung ist, die durch Litho
graphie gebildet werden kann. Somit kann ein Loch in einem klei
neren Raum durch die gleiche Konstruktionsregel gebildet werden,
und der Überlappungsspielraum kann beim Bemustern mit Photolitho
graphie vergrößert werden.
Gemäß einem Aspekt einer Halbleitervorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die durch das obige Herstellungsverfahren gebildet
ist, weist das in dem Isolierfilm gebildete Loch einen Öffnungs
durchmesser auf, der kleiner als die minimale Abmessung ist, die
durch Photolithographietechnik erreicht werden kann. Selbst wenn
ein Loch zwischen Verbindungsschichten vorgesehen ist, die auf
der gleichen Schicht mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen
vorgesehen sind, kann der Überlappungsspielraum zwischen dem Loch
und der Verbindungsschicht um die verringerte Abmessung des Öff
nungsdurchmessers erhöht werden. Daher kann der Wiederholungsab
stand zwischen den Verbindungsschichten zum Verbessern der Inte
grationsdichte verringert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung zusätzlich
zu dem Schritt des Bildens des dritten Loches folgende Schritte
auf: Bilden eines Resistes auf dem ersten Film, so daß das dritte
Loch mit dem Resist gefüllt wird, nachdem das dritte Loch gebil
det ist, Freilegen des ersten Filmes durch Ätzen des Resistes und
Hinterlassen des Resistes in dem dritten Loch, Entfernen des
zweiten Filmes durch Ätzen, wobei das in das dritte Loch gefüllte
Resist als Maske dient, und Entfernen des Resistes.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
nach einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
der erste Film durch Ätzen unter Benutzung des Resistes, das in
das dritte Loch gefüllt ist, als Maske entfernt. Daher kann der
gestufte Abschnitt in dem Film verringert werden, der auf dem
Isolierfilm bei einem folgenden Vorgang gebildet wird. Da das
dritte Loch mit einem Resists gefüllt ist, wird eine unterliegen
de Verbindungsschicht, falls sie unter dem dritten Loch vorhanden
ist, nicht beschädigt.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
das Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung die
Schritte auf: Bilden eines leitenden Filmes nach der Bildung des
dritten Loches auf dem ersten Film, so daß das dritte Loch mit
dem leitenden Film gefüllt ist, Freilegen des Isolierfilmes durch
Ätzen des leitenden Filmes und des ersten Filmes, wodurch der
leitende Film in dem dritten Loch hinterlassen wird, und Bilden
eines Verbindungsfilmes auf dem Isolierfilm, der mit dem leiten
den Film verbunden ist, der in das dritte Loch gefüllt ist.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
der erste Film durch Ätzen entfernt, indem der in das dritte Loch
gefüllte leitende Film als Maske benutzt wird. Daher kann der
gestufte Abschnitt in dem Film verringert werden, der auf dem
Isolierfilm in einem folgenden Vorgang gebildet wird. Auch eine
unterliegende Verbindungsschicht, falls sie unter dem dritten
vorhanden ist, wird nicht beschädigt, da das dritte Loch mit ei
nem leitenden Film gefüllt ist.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
nach einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
der erste Film aus einem leitenden Teil und weist die Schritte
auf: Bilden eines leitenden Filmes nach dem Bilden des dritten
Loches auf dem ersten Film, so daß das dritte Loch mit dem lei
tenden Film gefüllt wird, Freilegen des ersten Filmes durch Ätzen
des leitenden Filmes und Hinterlassen deskleitenden Filmes in dem
dritten Loch so, daß er in Kontakt steht mit dem ersten Film, und
Bilden eines Verbindungsfilmes durch Bemustern des freiliegenden
ersten Filmes.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitereinrichtung
gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
der leitende Film geätzt, wobei der leitende Film dem dritten
Loch belassen wird, so daß der erste Film freigelegt wird. Der
erste Film ist der Verbindungsfilm. Da der erste Film selbst ein
Verbindungsfilm wird, kann ein gestufter Abschnitt in dem Film
verringert werden, der auf dem Isolierfilm in einem folgenden
Verfahren gebildet wird. Auch eine unterliegende niedrige Verbin
dungsschicht wird nicht, falls sie unter dem dritten Loch vorhan
den ist, beschädigt, da das dritte Loch mit einem leitenden Film
gefüllt ist.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ent
hält das Verfahren zum Herstellen der Halbleiterspeichervorrich
tung nach dem Bilden des dritten Loches folgende Schritte: Bilden
eines amorphen Siliziumfilmes auf dem ersten Film, so daß das
dritte Loch mit dem amorphen Siliziumfilm gefüllt ist, Anwenden
einer thermischen Oxidation auf dem amorphen Siliziumfilm, so daß
der amorphe Siliziumfilm auf dem ersten Film ein Siliziumoxidfilm
wird und der amorphe Siliziumfilm in dem dritten Loch ein poly
kristalliner Siliziumfilm wird, Entfernen des Siliziumoxidfilmes
und dann des ersten Filmes durch Ätzen, indem der polykristalline
Siliziumfilm in dem dritten Loch als eine Maske benutzt wird, und
Bilden eines Verbindungsfilmes auf dem Isolierfilm, der mit dem
polykristallinen Siliziumfilm verbunden ist, der in das dritte
Loch gefüllt ist.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervor
richtung gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfin
dung werden zuerst der Siliziumoxidfilm und dann der erste Film
durch Ätzen entfernt, wobei der polykristalline Siliziumfilm in
dem dritten Loch als eine Maske benutzt wird. Daher kann der ge
stufte Abschnitt in dem Film verringert werden, der auf dem Iso
lierfilm in einem folgenden Verfahren gebildet wird. Ebenfalls
wird eine unterliegende Verbindungsschicht, falls sie unter dem
dritten Loch vorhanden ist, durch Ätzen nicht beschädigt, da das
dritte Loch mit dem polykristallinen Siliziumfilm gefüllt ist.
Ein Verfahren zum Herstellen eines DRAM gemäß der vorliegenden
Erfindung weist folgende Schritte auf: Bilden eines MOS-Transi
stors auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates mit ei
nem Paar von dotierten Bereichen, die die Source-/Draindiffu
sionsbereiche darstellen, Bilden eines Isolierfilmes auf der
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates zum Bedecken des MOS-
Transistors, Bilden eines ersten Filmes auf dem Isolierfilm aus
einem Material, das eine Unterätzeigenschaft verschieden von der
des Isolierfilmes aufweist, Bilden eines zweiten Filmes auf dem
ersten Film mit einem Loch oberhalb der dotieren Bereiche und aus
einem Material, das eine Unterätzeigenschaft unterschiedlich von
der des ersten Filmes aufweist, Bilden eines dritten Filmes auf
dem zweiten Film einschließlich einer Seitenwand des ersten Lo
ches aus einem Material mit einer Unterätzeigenschaft identisch
zu der des zweiten Filmes, Bilden einer Seitenwandschicht an der
Seitenwand des ersten Loches durch anisotropes Ätzen des dritten
Filmes, Bilden eines zweiten Loches, das die Oberfläche des Iso
lierfilmes freilegt und einen Durchmesser kleiner als der es er
sten Loches aufweist, durch anisotropes Ätzen des ersten Filmes
unter Benutzung des zweiten Filmes und der Seitenwandschicht als
eine Maske, Bilden eines dritten Loches in dem Isolierfilm, das
mit dem zweite Loch in Verbindung steht und den dotierten Bereich
freilegt, durch anisotropes Ätzen des Isolierfilmes unter Benut
zung des ersten Filmes als eine Maske und Entfernen des zweiten
Filmes und der Seitenwandschicht, Bilden eines Speicherknotens
auf dem Isolierfilm, der mit dem dotierten Bereich über das drit
te Loch in Verbindung steht, Bilden eines dielektrischen Konden
satorfilm auf dem Speicherknoten und Bilden einer Zellenplatte
auf dem dielektrischen Kondensatorfilm.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt eines Verfahrens zum Herstellen
einer Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung
wird der erste Film aus einem leitenden Teil gebildet und der
Schritt des Bildens eines Speicherknotens schließt die Schritte
ein: Bilden eines leitenden Filmes auf dem ersten Film, der mit
dem dotierten Bereich über das zweite und dritte Loch verbunden
ist und Bilden eines Speicherknotens aus einer geschichteten
Struktur eines ersten Filmes und eines leitenden Filmes durch
Bemustern des ersten Filmes und des leitenden Filmes.
Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Speicher
knoten einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf,
wobei sich der erste Abschnitt über die obere Oberfläche des Iso
lierfilmes so erstreckt, daß er den Umfang des Loches umgibt, und
der zweite Abschnitt sich in Kontakt mit der oberen Fläche des
ersten Abschnittes erstreckt und mit dem dotierten Bereich über
das Loch verbunden ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zweiter
Film mit einem Loch auf einem ersten Film gebildet. Das erste
Loch wird durch Photolithographie oder dergleichen gebildet. Da
her kann der Durchmesser des ersten Loches nicht kleiner gemacht
werden als die minimale Abmessung, die durch Photolithographie
gebildet werden kann. Indem jedoch eine Seitenwandschicht an der
Seitenwand des ersten Loches gebildet wird, kann der Durchmesser
des Loches kleiner als die minimale Abmessung gemacht werden, die
durch Photolithographie erlaubt ist, und zwar um die Breite der
Seitenwandschicht. Durch Anwenden eines Ätzverfahrens unter Be
nutzung des zweiten Filmes und der Seitenwandschicht eines sol
chen Lochdurchmessers als Maske können das zweite und dritte Loch
in selbstausgerichteter Weise in dem ersten Film und in der Iso
lierschicht gebildet werden. Das zweite und dritte Loch können
mit einem Durchmesser kleiner als die minimale Abmessung gebildet
werden, die durch Photolithographie gebildet werden kann. Daher
kann unter der gleichen Konstruktionsregel eine Öffnung in einem
kleineren Raum gebildet werden, und der Überlappungsspielraum
kann beim Bemustern der Photolithographie erhöht werden.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeichervorrich
tung der vorliegenden Erfindung, die durch das obige Herstel
lungsverfahren gebildet ist, weist das in dem Isolierfilm gebil
dete Loch einen Öffnungsdurchmesser größer als die minimale Ab
messung auf, die durch Photolithographie gebildet werden kann.
Daher wird der Überlappungsspielraum zwischen Wortleitungen um
die verringerte Abmessung des Öffnungsdurchmessers erhöht, selbst
wenn ein Loch zwischen Wortleitungen gebildet ist. Daher kann der
Wiederholungsabstand zwischen Wortleitungen verringert werden zum
Verbessern der Integrationsdichte der Speicherzellen und derglei
chen.
Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt des Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung weist
der Schritt des Bildens eines Speicherknotens die Schritte auf:
Bilden eines Resists auf dem ersten Film so, daß das dritte Loch
mit dem Resist gefüllt wird, Ätzen des Resists, wobei das Resist
in dem dritten Loch belassen wird, zum Freilegen des ersten Fil
mes, Wegätzen des ersten Filmes unter Benutzung des Resists in
dem dritten Loch als eine Maske, Entfernen des Resists und Bilden
eines Speicherknotens auf dem Isolierfilm, der mit dem dotierten
Bereich über das dritte Loch verbunden ist.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt des Herstellens einer Halbleiter
speichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der erste
Film durch Ätzen entfernt, in dem das Resist in dem dritten Loch
als eine Maske benutzt wird. Daher kann ein abgestufter Abschnitt
in dem Film, der auf dem Isolierfilm in einem folgenden Schritt
gebildet wird, verringert werden. Weiterhin wird der dotierte
Bereich an dem Boden des dritten Loches nicht durch den Ätz
schritt des ersten Filmes beschädigt, da das dritte Loch mit ei
nem Resist gefüllt ist.
Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt des Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält
der Schritt des Bildens eines Speicherknotens die Schritte: Bil
den eines leitenden Filmes auf dem ersten Film so, daß das dritte
Loch gefüllt wird, damit ein Kontakt mit dem dotierten Bereich
durch das dritte Loch hergestellt wird, und Ätzen des leitenden
Filmes und des ersten Filmes, wobei der leitende Film, der in dem
dritten Loch gebildet ist, belassen wird, und Bilden eines Spei
cherknotens auf dem Isolierfilm in Kontakt mit dem leitenden
Film, der in dem dritten Loch gebildet.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt das Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der
erste Film durch Ätzen entfernt, wobei der leitende Film in dem
dritten Loch als eine Maske benutzt wird. Daher kann der gestufte
Abschnitt in dem Film, der auf dem Isolierfilm in einem folgenden
Schritt gebildet wird, verringert werden. Da das dritte Loch mit
einem leitenden Film gefüllt ist, wird der dotierte Bereich an
den Boden des dritten Loches nicht durch den Ätzvorgang des er
sten Filmes beschädigt.
Gemäß einem noch anderen bevorzugten Aspekt des Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der
erste Film aus einem leitenden Teil gebildet, und der Schritt des
Bildens eines Speicherknotens enthält die Schritte: Bilden eines
leitenden Filmes so, daß das dritte Loch gefüllt wird, und auf
dem ersten Film so, daß er mit dem dotierten Bereich über das
dritte Loch in Verbindung steht, Ätzen des leitenden Filmes und
der Belassung des leitenden Filmes in dem dritten Loch zum Frei
legen des ersten Filmes und Bemustern des ersten Filmes zum Bil
den eines Speicherknotens.
Gemäß einem noch anderen bevorzugten Aspekt des Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der
leitende Film durch Ätzen zum Freilegen des ersten Filmes ent
fernt, wobei der leitenden Film nur in dem dritten Loch belassen
wird. Der erste Film dienst als Verbindungsfilm. Daher kann ein
gestufter Abschnitt in einem Film, der auf dem Isolierfilm in
einem folgenden Schritt gebildet wird, verringert werden. Da das
dritte Loch mit dem leitenden Film gefüllt ist, wird der dotierte
Bereich an dem Boden des dritten Loches nicht durch den Ätzvor
gang des leitenden Filmes beschädigt.
Gemäß einem noch anderen bevorzugten Aspekt des Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält
der Schritt des Bildens eines Speicherknotens die Schritte: Bil
den eines amorphen Siliziumfilmes, der das dritte Loch füllt, und
auf dem ersten Film, so daß er mit dem dotierten Bereich über das
dritte Loch in Verbindung steht, thermisches Oxidieren des amor
phen Siliziumfilmes zum Ändern des amorphen Siliziumfilmes auf
dem ersten Film in einen Siliziumoxidfilm sind des amorphen Sili
ziumfilmes in dem dritten Loch in einen polykristallinen Silizi
umfilm, Ätzen des Siliziumoxidfilmes und dann des ersten Filmes
unter Benutzung des polykristallinen Siliziumfilmes in dem drit
ten Loch als eine Maske und Bilden eines Speicherknotens in Kon
takt mit dem polykristallinen Siliziumfilm in dem dritten Loch
auf dem Isolierfilm.
Gemäß einem noch anderen bevorzugten Aspekt des Herstellens einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung werden
Siliziumoxidfilm und dann der erste Film durch Ätzen unter Benut
zung des polykristallinen Siliziumfilmes in dem dritten Loch als
eine Maske entfernt. Daher kann ein gestufter Abschnitt in einem
Film, der auf dem Isolierfilm in einem folgenden Schritt gebildet
wird, verringert werden. Da das dritte Loch einem polykristalli
nen Siliziumfilm gefüllt ist, wird der dotierte Bereich an dem
Boden des dritten Loches nicht durch den oben beschriebenen Ätz
schritt beschädigt.
Gemäß einem anderen Aspekt des Herstellens einer Halbleiterspei
chervorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält der Herstel
lungsschritt die Schritte: Bilden eines MOS-Transistors an der
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates mit einem Paar von
dotierten Bereichen, die Source-/Draindiffusionsbereiche werden,
Bilden eines Isolierfilmes auf der Hauptoberfläche des Halbleiter
substrates so, daß der MOS-Transistors bedeckt wird, Bilden eines
ersten leitenden Filmes aus einem Material, das eine Unterätzei
genschaft verschieden von der des isolierenden Filmes aufweist,
und dann eines ersten bedeckenden Filmes aus einem Material, das
eine Unterätzeigenschaft verschieden von der des ersten leitenden
Filmes aufweist, als gestapelte Schichten, gefolgt durch Bilden
eines ersten Loches in dem ersten leitenden Film und dem ersten
bedeckenden Film, Bilden eines zweiten leitenden Filmes auf der
Seitenwand des ersten Loches und auf dem ersten bedeckenden Film
und aus einem Material mit einer Unterätzeigenschaft verschieden
von der des ersten bedeckenden Filmes, Bilden Seitenwandschicht
auf der Seitenwand des ersten Loches in Kontakt mit dem ersten
leitenden Film durch anisotropes Ätzen des zweiten leitenden Fil
mes, anisotropes Ätzen des Isolierfilmes unter Benutzung der Sei
tenwandschicht als eine Maske zum Freilegen des dotierten Berei
ches in dem Isolierfilm zum Bilden eines zweiten Loches mit einem
Durchmesser kleiner als der des ersten Loches und Entfernen des
abdeckenden Filmes, Bilden eines dritten leitenden Filmes so, daß
er in Kontakt mit der Oberfläche des ersten leitenden Filmes und
der Seitenwandschicht steht und mit dem dotierten Bereich über
das zweite Loch in Verbindung steht, Bilden eines dielektrischen
Kondensatorfilmes so, daß er die Oberfläche des Speicherknotens
bedeckt, daß den ersten leitenden Film, die Seitenwandschicht und
den dritten leitenden Film aufweist, und Bilden einer Zellenplat
te auf dem dielektrischen Kondensatorfilm.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt des Herstellens einer Halbleiter
speichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird die Seiten
wandschicht aus amorphem Silizium gebildet.
Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeicher
vorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält der Speicherknoten
einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und den dritten
Abschnitt, wobei der erste Abschnitt auf einem ersten Höhenniveau
auf der Oberfläche des isolierenden Filmes so gebildet ist, daß
er den Umfang des Loches umgibt. Der zweite Abschnitt ist auf
einem zweiten Höhenniveau niedriger als das erste Höhenniveau auf
der oberen Fläche des Isolierfilmes in Kontakt mit dem unteren
Ende des ersten Abschnittes gebildet und umgibt den ersten Ab
schnitt. Der dritte Abschnitt erstreckt sich in Kontakt mit den
oberen Flächen des ersten und zweiten Abschnittes und ist mit
dotierten Bereich über das Loch verbunden.
Gemäß einem anderen Aspekt des Herstellens einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird das erste
Loch in dem ersten leitenden Film und dem ersten abdeckenden Film
gebildet. Das erste Loch wird durch einen photolithographischen
Schritt gebildet. Daher kann der Öffnungsdurchmesser des ersten
Loches nicht kleiner gemacht werden als die minimale Abmessung,
die mit Photolithographietechnik erzielt werden kann. Durch Bil
den einer Seitenwandschicht auf der Seitenwand des ersten Loches
kann jedoch der Öffnungsdurchmesser kleiner gemacht werden um die
Breite der Seitenwandschicht als die minimale Abmessung, die
durch Photolithographie erlaubt ist. Durch Anwenden eines Ätz
schrittes unter Benutzung des ersten leitenden Loches und der
Seitenwandschicht mit einem solchen Öffnungsdurchmesser als eine
Maske kann das zweite Loch in selbst ausgerichteter Weise in dem
Isolierfilm gebildet werden. Das zweite Loch kann mit einem Öff
nungsdurchmesser kleiner als die minimale Abmessung gebildet wer
den, die durch Photolithographietechnik erzielt werden kann. Da
her kann eine Öffnung in einem kleineren Gebiet unter der glei
chen Konstruktionsregel gebildet werden, und der Überlappungs
spielraum beim Bemustern durch Photolithographietechnik kann er
höht werden.
Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt der Halbleiterspeichervor
richtung der vorliegenden Erfindung, die durch das oben beschrie
bene Herstellungsverfahren gebildet ist, wird der erste Abschnitt
der unteren Elektrodenschicht in dem inneren Abschnitt des zwei
ten Abschnittes gebildet und erstreckt sich aufwärts senkrecht zu
der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates und höher als die
Oberfläche des zweiten Abschnittes. Genauer gesagt, die untere
Elektrodenschicht weist einen Abschnitt auf, der sich vertikal in
dem inneren Abschnitt aufwärts erstreckt. Daher wird die Fläche
der Oberfläche der unteren Elektrodenschicht um den Abschnitt
erhöht, der sich aufwärts vertikal erstreckt, im Vergleich mit
einem Kondensator, der mit einer relativ planaren Anordnung ge
bildet ist. Daher können die Flächen der oberen Elektrodenschicht
und der unteren Elektrodenschicht, die sich gegenüberliegen, er
höht werden, so daß die Kapazität verbessert wird. Selbst wenn
die planare Ebene des Kondensators verringert wird, gibt es kaum
eine Verringerung in der Fläche der Oberfläche des aufwärts vor
stehenden Abschnittes. Das bedeutet, daß die Kapazität eines Kon
densators vergrößert und sichergestellt werden kann, indem die
Fläche der Oberfläche des Abschnittes, der aufwärts und vertikal
vorsteht, gesteuert wird, wenn die Integrationsdichte erhöht
wird.
Selbst bei einem allgemein zylindrischen Kondensator wird dieser
vorstehende Abschnitt des inneren Abschnittes angewendet, so daß
die Fläche der Oberfläche um den Abschnitt vergrößert wird, der
sich aufwärts und vertikal in dem inneren Bereich erstreckt. So
mit kann die Kondensatorfläche vergrößert werden und sicherge
stellt werden innerhalb eines Bereiches eines begrenzten Höhenni
veaus.
Da die Kapazität des Kondensators vergrößert oder sichergestellt
werden kann, können ein unstabiler Betrieb oder eine Verringerung
in der Zuverlässigkeit des Betriebes eines DRAM, die mit der Zu
nahme der Integrationsdichte einhergehen, verhindert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt eines Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält
das Herstellungsverfahren die Schritte: Bilden eines MOS-Transi
stors mit einem Paar von dotierten Bereichen, die Source-/Drain
bereiche werden dienen, an der Hauptoberfläche eines Halbleiter
substrates, Bilden eines ersten Isolierfilmes an der Hauptoberflä
che des Halbleitersubstrates so, daß der MOS-Transistors bedeckt
wird und der eine planare obere Oberfläche aufweist, Bilden eines
ersten leitenden Filmes auf der oberen Oberfläche des Isolierfil
mes mit einem zweiten Isolierfilm einer vorbestimmten Dicke da
zwischen, Bilden eines zweiten leitenden Filmes auf dem ersten
leitenden Filmes auf dem ersten leitenden Film mit einem dritten
Isolierfilm mit einer vorbestimmten Dicke dazwischen, Bilden ei
nes ersten abdeckenden Filmes mit einem Loch oberhalb des dotier
ten Bereiches auf dem zweiten leitenden Film, Bilden eines zwei
ten abdeckenden Filmes auf der Seitenwand des ersten Loches und
auf dem ersten abdeckenden Film, Bilden einer Seitenwandschicht
auf der Seitenwand des ersten Loches durch anisotropes Ätzen des
zweiten abdeckenden Filmes, anisotropes Ätzen des zweiten leiten
den Filmes mit dem ersten abdeckenden Film und der Seitenwand
schicht als eine Maske zum Freilegen der Oberfläche des dritten
Isolierfilmes und Bilden eines zweiten Loches mit einem Durchmes
ser kleiner als der des ersten Loches, anisotropes Ätzen des
dritten Isolierfilmes, des ersten leitenden Filmes, des zweiten
Isolierfilmes und dann des ersten Isolierfilmes zum Bilden eines
dritten Loches, das mit dem zweiten Loch in Verbindung steht und
den dotierten Bereich freilegt, und Entfernen des abdeckenden
Filmes und der Seitenwandschicht, Bilden einer dritten leitenden
Schicht so, daß sie in Kontakt mit der oberen Oberfläche des
zweiten leitenden Filmes und dem ersten leitenden Film steht und
mit dem dotierten Bereich über das zweite Loch in Verbindung
steht, Bemustern des ersten, zweiten und dritten leitenden Filmes
zum Bilden eines Speicherknotens, Entfernen des zweiten und drit
ten Isolierfilmes, Bilden eines dielektrischen Kondensatorfilmes
so, daß die Oberfläche des Speicherknotens bedeckt ist, und Bil
den einer Zellenplatte auf dem dielektrischen Kondensatorfilm.
Gemäß einem anderen bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeicher
vorrichtung der vorliegenden Erfindung weist der Isolierfilm eine
planarisierte Oberfläche auf, und der Speicherknoten weist einen
ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt, und einen dritten Ab
schnitt auf. Der erste Abschnitt erstreckt sich in die Richtung
entlang der oberen Oberfläche des Isolierfilmes mit einem vorbe
stimmten Abstand von der oberen Oberfläche davon. Der zweite Ab
schnitt erstreckt sich in eine Richtung entlang der oberen Ober
fläche des Isolierfilmes oberhalb des ersten Abschnittes mit ei
nem vorbestimmten Abstand dazu. Der dritte Abschnitt erstreckt
sich in Kontakt mit der oberen Fläche des zweiten Abschnittes,
berührt den ersten Abschnitt und ist mit dem dotierten Bereich
über das Loch verbunden.
Gemäß einem anderen Aspekt eines Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein
erster abdeckender Film mit einem ersten Loch auf einem zweiten
leitenden Film gebildet. Das erste Loch wird durch Photolithogra
phie zum Beispiel gebildet. Daher kann der Öffnungsdurchmesser
des ersten Loches nicht kleiner als die minimale Abmessung ge
macht werden, die durch Photolithographie gebildet werden kann.
Der Öffnungsdurchmesser des ersten Loches kann jedoch durch Bil
den einer Seitenwandschicht an der Seitenwand des ersten Loches
um die Breite der Seitenwandschicht kleiner gemacht werden als
die minimale Abmessung, die durch Photolithographie gebildet wer
den kann. Durch Anwenden durch Ätzen unter Benutzung des ersten
abdeckenden Filmes mit einem solchen Öffnungsdurchmesser und ei
ner Seitenwandschicht als eine Maske kann ein zweites Loch in
Selbstausrichtung gebildet werden. Das zweite Loch kann gebildet
werden mit einem Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale
Abmessung, die durch Photolithographie gebildet werden kann. So
mit kann unter der gleichen Konstruktionsregel ein Loch in einem
kleineren Raum gebildet werden, und der Überlappungsspielraum
beim Bemustern durch Photolithographietechnik kann vergrößert
werden.
Der erste leitende Film wird auf dem ersten Isolierfilm mit einer
planarisierten Oberfläche mit einem zweiten Isolierfilm einer
vorbestimmten Dicke dazwischen gebildet. Daher gibt es keinen
gestuften Abschnitt in der Schicht, die unter dem ersten leiten
den Film liegt. Daher verbleiben Reste des ersten leitenden Fil
mes nicht an der Seitenwand eines gestuften Abschnittes der un
terliegenden Schicht bei dem Schritt des Bildens einer unteren
Elektrodenschicht durch selektives Wegätzen des ersten, zweiten
und dritten leitenden Filmes. Daher werden die unteren Elektro
denschichten nicht miteinander durch Reste zwischen einer Mehr
zahl von Kondensatoren verbunden. Daher kann selektives Daten
speichern und -löschen zuverlässig zwischen jeder Speicherzelle
ausgeführt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt eines Verfahrens des Herstellens ei
ner Halbleiterspeichervorrichtung mit einem MOS-Transistor mit
einem Paar von dotierten Bereichen, die die Source-/Drainbereiche
werden, und einem Kondensator mit einem Speicherknoten, wobei der
dotierte Bereich und der Speicherknoten elektrisch über ein er
stes Loch verbunden sind, das in einem Isolierfilm gebildet ist,
das den MOS-Transistor bedeckt, weist das Herstellungsverfahren
die Schritte auf: Bilden eines ersten Filmes auf dem Isolierfilm
mit einem zweiten Loch oberhalb des dotierten Bereiches, Bilden
eines zweiten Filmes auf der gesamten Innenseitenwand des zweiten
Loches und der Oberfläche des ersten Filmes, anisotropes Ätzen
des zweiten Filmes zum Bilden einer Seitenwandschicht auf der
Seitenwand des zweiten Loches, anisotropes Ätzen des Isolierfil
mes mit dem ersten Film und der Seitenwandschicht als eine Maske
zum teilweise Freilegen einer Oberfläche des dotierten Bereiches
und Bilden eines ersten Loches in dem Isolierfilm mit einem
Durchmesser kleiner als der des zweiten Loches.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Halb
leiterspeichervorrichtung ein Halbleitersubstrat mit einer Haupt
oberfläche, einen MOS-Transistor mit einem Paar von dotierten
Bereichen, die die Source-/Drainbereiche werden, auf der Haupt
oberfläche des Halbleitersubstrat, einen Isolierfilm, der den
MOS-Transistor bedeckt und ein Loch aufweist, das den dotierten
Bereich erreicht, einen Speicherknoten, der auf dem Isolierfilm
so gebildet ist, daß er mit dem dotierten Bereich über das Loch
verbunden ist, ein Kondensatordielektrikum, das den Speicherkno
ten bedeckt, und eine Zellenplatte, die auf dem Kondensatordie
lektrikum gebildet ist. Das in dem Isolierfilm gebildete Loch
weist einen Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale Abmes
sung auf, die durch Photolithographietechnik erreicht werden
kann. Der Speicherknoten weist einen Abschnitt auf, der sich ent
lang der Richtung auf der Oberfläche des Isolierfilmes erstreckt.
Der sich erstreckende Abschnitt erstreckt sich in diese Richtung
und wird aus mindestens zwei Schichten gestapelt.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeichervorrich
tung der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Zellenplatte
in dem Bereich des Loches und liegt dem Speicherknoten in dem
Bereich des Loches gegenüber, wobei das Kondensatordielektrikum
dazwischen liegt.
Gemäß einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervor
richtung, die die drei oben beschriebenen Aspekte der vorliegen
den Erfindung zusammenfaßt, wird ein erster Film mit einem zwei
ten Loch auf einem Isolierfilm gebildet. Dieses zweite Loch wird
durch ein Verfahren der Photolithographie zum Beispiel gebildet.
Daher kann der Öffnungsdurchmesser des zweiten Loches nicht klei
ner gemacht werden als die minimale Abmessung, die durch Photo
lithographie hergestellt werden kann. Indem jedoch eine Seiten
wandschicht an der Seitenwand des ersten Loches gebildet wird,
kann der Öffnungsdurchmesser davon kleiner gemacht werden als die
minimale Abmessung, die durch Photolithographie gebildet werden
kann, und zwar um die Breiten der Seitenwandschicht. Durch Aus
führen eines Ätzschrittes unter Benutzung des ersten Filmes mit
diesem Öffnungsdurchmesser und der Seitenwandschicht als eine
Maske, kann ein erstes Loch in dem Isolierfilm durch Selbstaus
richtung gebildet werden. Das erste Loch kann mit einem Öffnungs
durchmesser kleiner als die minimale Abmessung gebildet werden,
die durch Photolithographie erzeugt werden kann. Daher kann mit
der gleichen Konstruktionsregel die Öffnung in einem kleineren
Raum gebildet werden, und der Überlappungsspielraum wird beim
Bemustern durch Photolithographietechnik vergrößert.
Gemäß einem Aspekt einer Halbleiterspeichervorrichtung der vor
liegenden Erfindung, die durch das oben beschriebene Herstel
lungsverfahren gebildet ist, weist das in dem Isolierfilm gebil
dete Loch einen Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale Ab
messung auf, die durch Photolithographie gebildet werden kann.
Selbst wenn daher ein Loch zwischen Wortleitungen gebildet ist,
wird der Überlappungsspielraum zwischen dem Loch und der Wortlei
tung um den Abstand der verkleinerten Abmessung des Öffnungs
durchmessers vergrößert. Daher kann der Wiederholungsabstand zwi
schen Wortleitungen zum Verbessern der Integrationsdichte einer
Speicherzelle verringert werden.
Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß eine Halbleitervorrich
tung gebildet werden kann, bei der ein Kontaktloch mit einer ver
besserten Steuerung des Öffnungsdurchmessers gebildet werden
kann. Ein Kurzschluß zwischen einer Elektrode eines Kondensators
und einer Wortleitung kann verhindert werden, selbst wenn die
Speicherzellengröße verringert wird bei der Erhöhung der Integra
tionsdichte. Daher kann ein stabiler Betrieb des DRAMs sicherge
stellt werden, wodurch die Zuverlässigkeit erhöht wird, selbst
wenn die Speicherzellengröße aufgrund erhöhter Integrationsdichte
verkleinert wird. Schließlich kann der Kurzschluß zwischen Kon
densatoren verhindert werden, so daß zuverlässiges Datenspeichern
und Löschen möglich ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren
in den begleitenden Zeichnungen.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 bis 11 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Beschreiben
ihrer Herstellungsschritte;
Fig. 12 ist ein charakteristische Diagramm, das das
Verhältnis zwischen der Öffnungsabmessung ei
nes Kontaktloches und dem Kontaktwiderstand
zeigt;
Fig. 13 bis 16 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zur Beschreibung ihres
Herstellungsverfahrens mit peripherer Schal
tung;
Fig. 17 bis 20 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung zum Beschreiben des Vorganges des
Trockenätzens unter Benutzung eines Plasmas
vom CF-Gastyp;
Fig. 21 ist ein charakteristisches Diagramm, das ein
Zusammensetzungsverhältnis in Bezug auf die
Tiefenrichtung (Filmdicke) zeigt, wobei ein
dotierter Polysiliziumfilm anisotrop geätzt
wird, wobei ein Ätzverfahren ohne den Zusatz
von CO benutzt wird;
Fig. 22 ist ein charakteristisches Diagramm, das ein
Zusammensetzungsverhältnis in bezug auf die
Tiefenrichtung (Filmdicke) zeigt, wobei ein
dotierter Polysiliziumfilm anisotrop geätzt
wird, wobei ein Ätzverfahren unter dem Zusatz
von CO benutzt wird;
Fig. 23 bis 25 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Beschreiben
der Herstellungsschritte in der Reihenfolge;
Fig. 26 bis 28 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 29 bis 36 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Beschreiben
ihrer Herstellungsschritte in der Reihenfol
ge;
Fig. 37 bis 39 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung zum Beschreiben des Bildens
einer polykristallinen Siliziummaske unter
Anwendung der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wenn es einen konve
xen Abschnitt an der Oberfläche des polykri
stallinen Siliziumfilmes gibt;
Fig. 40 bis 58 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 59 ist eine Draufsicht auf ein Layout-Diagramm
eines DRAMs mit der in Fig. 58 gezeigten
Struktur;
Fig. 60 ist eine Schnittansicht einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 61 bis 70 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 71 bis 81 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte;
Fig. 82 ist eine Draufsicht auf ein Layout-Diagramm
einer Speicherzelle eines DRAM mit der in
Fig. 81 gezeigten Struktur;
Fig. 83 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine
Struktur eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß einer siebenten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 84 bis 89 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der siebten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 90 bis 92 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer achten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 93 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine
Struktur einer Halbleitespeichervorrichtung
gemäß einer neunten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 94 bis 100 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der neunten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 101 ist eine Schnittansicht einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der neunten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung, die auf
einen zylindrischen gestapelten Kondensator
angewendet ist;
Fig. 102 ist eine Schnittansicht einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der neunten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben eines Problemes, das beim Bilden
eines polykristallinen Siliziumfilmes begeg
net wird, der der Rahmenabschnitt wird;
Fig. 103 ist eine Schnittansicht von Fig. 102, wobei
der S-Abschnitt, d. h. die Unebenheit der
Oberfläche des polykristallinen Siliziumfil
mes vergrößert ist;
Fig. 104 ist einer Schnittansicht einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß der neunten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung, wobei
die Unebenheit an der Oberfläche des Rahmen
abschnittes erzeugt ist;
Fig. 105 ist eine Schnittansicht einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer zehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 106 bis 116 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der zehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 117 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der drit
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zum Beschreiben des Falles, bei dem der
Sputter-Effekt groß ist;
Fig. 118 ist eine Schnittansicht einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben des Falles, bei dem der Öffnungs
durchmesser des Kontaktloches vergrößert ist;
Fig. 119 bis 125 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer elften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 126 bis 131 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer zwölften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 132 bis 135 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß einer dreizehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 136 bis 140 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung gemäß einer vierzehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zum Be
schreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 141 bis 146 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer fünfzehnten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zum
Beschreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 147 bis 151 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer sechzehnten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zum
Beschreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 152 bis 154 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer siebzehnten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zum
Beschreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 155 bis 160 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer achtzehnten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zum
Beschreiben ihrer Herstellungsschritte in der
Reihenfolge;
Fig. 161 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die
Struktur eines allgemeinen DRAM zeigt;
Fig. 162 ist ein Äquivalentschaltbild von Speicherzel
len von vier Bit, die ein Speicherzellenfeld
bilden;
Fig. 163 ist eine Draufsicht auf ein Layout-Diagramm,
das einen DRAM mit einem normalen geschichte
ten Kondensator zeigt;
Fig. 164 ist eine Schnittansicht des in Fig. 163 ge
zeigten DRAM, die entlang der Linie A-A ge
nommen ist;
Fig. 165 bis 170 sind Schnittansichten des in Fig. 163 ge
zeigten DRAMs, die entlang der Linie A-A ge
nommen sind, zum Beschreiben ihrer Herstel
lungsschritte in der Reihenfolge;
Fig. 171 ist eine Schnittansicht, die schematisch die
Struktur der ersten Halbleiterspeichervor
richtung zeigt;
Fig. 172 bis 184 sind Schnittansichten der ersten Halbleiter
speichervorrichtung zum Beschreiben ihrer
Herstellungsschritte;
Fig. 185 ist eine Schnittansicht, die schematisch die
Struktur der zweiten Halbleiterspeichervor
richtung zeigt;
Fig. 186 bis 191 sind Schnittansichten der zweiten Halbleiter
speichervorrichtung zum Beschreiben ihrer
Herstellungsschritte in der Reihenfolge;
Fig. 192 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine
Struktur der dritten Halbleiterspeichervor
richtung zeigt;
Fig. 193 bis 198 sind Schnittansichten der dritten Halbleiter
speichervorrichtung zum Beschreiben ihrer
Herstellungsschritte in der Reihenfolge;
Fig. 199 ist eine Draufsicht, die das Verhältnis zwi
schen der Wortleitung der Öffnung in dem Re
sist der in Fig. 169 gezeigten Struktur dar
stellt;
Fig. 200 ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt,
in dem die Wortleitung und die Öffnung des
Resistes teilweise überlappen;
Fig. 201 bis 203 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung in dem in Fig. 200 gezeigten
Zustand zum Beschreiben ihrer Herstellungs
schritte in der Reihenfolge;
Fig. 204 bis 207 sind Strukturdiagramme einer in der japani
schen Offenlegungsschrift offenbarten Halb
leitervorrichtung zum Beschreiben ihrer Her
stellungsschritte in der Reihenfolge;
Fig. 208 und 209 sind Schnittansichten der Struktur zum Be
schreiben technischer Probleme der Struktur
wie sie in der japanischen Offenlegungs
schrift offenbart ist;
Fig. 210 bis 212 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung zum Beschreiben des Bildens einer
untere Elektrodenschicht eines Kondensators
in Kontakt mit einer Wortleitung;
Fig. 213A ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt,
bei dem Reste verbleiben; und
Fig. 213B ist eine Schnittansicht entlang der Linie R-R
in Fig. 231A.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Ausführungsformen 1-3
Zuerst wird die Bildung eines Kontaktloches gemäß der vorliegen
den Erfindung als ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiter
vorrichtung gemäß einer ersten, zweiten und dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Erste Ausführungsform
Fig. 1 bis 11 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben des Herstellungsverfahrens einer ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Die erste Ausführungs
form ist eine Anwendung auf eine Speicherzelle von einem DRAM.
Die Struktur von Fig. 1 ist identisch zu der in Fig. 165 ge
zeigten, und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, ein TEOS-Film 13 ist über der
gesamten Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates 1 gebildet.
Ein gestufter Abschnitt ist auf der Oberfläche 13a des TEOS-Fil
mes 13 erzeugt, die die unterliegende Konfiguration wiedergibt.
Zum Verringern des gestuften Abschnittes wird ein SOG-Film 15 auf
dem TEOS-Film 13 gebildet, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, der TEOS-Film 13 und der SOG-
Film 15 werden zurückgeätzt. Daher wird die Oberfläche des TEOS-
Filmes 13 planarisiert, wodurch ein Zwischenisolierfilm 13 ent
steht. Der Zwischenisolierfilm 13 weist eine Dicke von ungefähr
900 nm (9000 Å) auf.
Er wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 5, ein Resist 17 ist auf
dem Zwischenisolierfilm 13 in einem vorbestimmten Gebiet ein
schließlich einer Öffnung 19 mit einem Öffnungsdurchmesser von
0,5 μm, der Grenze der Abmessungen von Photolithographie, gebil
det.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 6, der Zwischenisolierfilm 13
ist anisotrop zur Hälfte zurückgeätzt, wobei das Resist 17 als
eine Maske benutzt wird. Genauer gesagt, der Zwischenisolierfilm
13 wird anisotrop geätzt, bis die Dicke ungefähr 200 nm (2000 Å)
beträgt. Dieses anisotrope Ätzen wird durchgeführt durch Trocken
ätzen unter Benutzung eines Plasmas vom CF-Gastyp (CHF3/CF4/Ar).
Als Resultat wird ein erstes Loch 21 mit einer vorbestimmten Tie
fe in dem Zwischenisolierfilm 13 und einem Öffnungsdurchmesser
von 0,5 μm gebildet. Dann wird das Resist 17 entfernt, wie in Fig. 7
gezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 8, ein TEOS-Film 23 mit einer
Dicke von ungefähr 50-200 nm (500-2000 Å) wird auf dem Zwische
nisolierfilm 13 gebildet. Somit ist ein zweites Loch 25 gebildet
mit einem Durchmesser kleiner als der des ersten Loches 21.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 9, der Zwischenisolierfilm 13
und der TEOS-Film 23 werden insgesamt anisotrop geätzt unter Be
nutzung eines CF-Gastypes (CHF3/CF4/Ar).
Durch Fortsetzen dieses gesamten anisotropen Ätzen kann ein Kon
taktloch 27 in selbstausgerichteter Weise gebildet werden, bei
dem der untere Öffnungsdurchmesser 0,1-0,4 μm beträgt, wie in
Fig. 10 gezeigt ist. Die Ätzrate des Eckabschnittes H (siehe
Fig. 9) ist höher als der andere Abschnitt bei diesem gesamten
Ätzen. Daher hat das Kontaktloch eine Konfiguration, bei der sich
der Öffnungsdurchmesser in die aufwertige Richtung erhöht.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird eine Bitleitung 29 zum Vorsehen
einer elektrischen Verbindung mit einem dotierten Bereich 5b in
dem Kontaktloch 27 vorgesehen und sie erstreckt sich auf der
Oberfläche des Zwischenisolierfilmes 13.
Somit kann ein Kontaktloch 27 leicht gebildet werden, das einen
Öffnungsdurchmesser (zum Beispiel 0,3 μm) aufweist, der kleiner
ist als der Öffnungsdurchmesser eines Kontaktloches minimaler
Abmessung (0,5 μm), die durch Photolithographie erzeugt werden
kann. Daher kann ein Überlappungsspielraum von 0,25 μm an der lin
ken Seite und an der rechten Seite erreicht werden, wenn der Ab
stand zwischen Gateelektroden 7a und 7b 0,8 μm beträgt. Dieses ist
ein großer Fortschritt im Vergleich mit dem Überlappungsspielraum
von 0,15 μm an der linken und rechten Seite eines Kontaktloches
mit einem Öffnungsdurchmesser von 0,5 μm. Da dieser Wert von
0,25 μm auch größer ist als 0,18 μm, was die Grenze einer Überlap
pungsgenauigkeit bei der Photolithographie ist, tritt das Problem
des Kurzschlusses zwischen der Bitleitung 29 und der Gateelektro
de 7a oder 7b nicht auf, selbst wenn die Abweichung den maximalen
Wert von 0,18 μm annimmt.
Da weiterhin das Kontaktloch 27, das gemäß dieser Ausführungsform
gebildet ist, einen Öffnungsdurchmesser aufweist, der sich nach
oben erhöht, kann die Bedeckung der Bitleitung 29 in dem Fall
verbessert werden, in dem die Bitleitung 29 in dem Kontaktloch 27
gebildet ist.
Wenn ein Kontaktloch mit einem Öffnungsdurchmesser kleiner als
die minimale Abmessung der Photolithographie gemäß der vorliegen
den Ausführungsform gebildet wird, mag der Anstieg des Kontaktwi
derstandes zwischen der Bitleitung 29 und dem dotierten Bereich
5b zu erwarten sein. Der Anstieg des Kontaktwiderstandes ist je
doch nicht so groß, selbst wenn ein Kontaktloch 27 mit einem
kleinen Öffnungsdurchmesser gebildet ist, da der Kontaktwider
stand zwischen der Bitleitung 29 und dem dotierten Bereich 5b im
wesentlichen von der Dotierkonzentration des dotierten Bereiches
5b abhängt, anstatt von dem Öffnungsdurchmesser des Kontaktab
schnittes des Kontaktloches 27.
Fig. 12 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung
zwischen dem Kehrwert der Öffnungsfläche des Kontaktloches und
dem Kontaktwiderstand zeigt. Es wird Bezug genommen auf Fig. 12,
der Kontaktwiderstand kann unter 10 kΩ bleiben gemäß den Eigen
schaften eines DRAM, wenn die Datenauslesezeit zwischen Speicher
knoten/Bitleitung in einem DRAM 1 ns beträgt. Es wird von einem
solchen Standpunkt Bezug genommen auf Fig. 12, der Kontaktwider
stand beträgt ungefähr 1,2 kΩ in einem Kontaktloch von (0,3 μm)2.
Daher gibt es kein Problem, wenn der Öffnungsdurchmesser des Kon
taktloches 27 auf ungefähr 0,3 μm reduziert wird, gemäß den Eigen
schaften eines DRAMs.
Als nächstes wird das Herstellungsverfahren der vorliegenden Er
findung beschrieben zum Herstellen der Halbleitervorrichtung mit
peripherer Schaltung.
Fig. 13 bis 16 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung mit peripherer Schaltung zum Beschreiben der ersten Ausfüh
rungsform eines Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfin
dung. Die erste Ausführungsform wird für den Fall beschrieben,
indem die Dicke des Zwischenisolierfilmes 13, der in dem Spei
cherzellenabschnitt gebildet ist, dicker als der Zwischenisolier
film 13b ist, der an der peripheren Schaltung gebildet ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 13, ein erstes Loch 21a wird in
dem Zwischenisolierfilm 13 durch ein Vorgehen ähnlich zu dem Her
stellungsverfahren, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6
beschrieben wurde, gebildet. Wenn ein erstes Loch 21b in dem Ab
schnitt der peripheren Schaltung gleichzeitig mit der Bildung des
ersten Loches 21a im Speicherzellenabschnitt gebildet wird, wird
das erste Loch 21b ein durchdringendes Loch, da der Zwischeniso
lierfilm 13b in dem peripheren Schaltungsabschnitt dünn ist.
Dann wird das Resist 17 entfernt, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
Kohlenstoff, der von dem Resist 17 geliefert wird, wird auf dem
Siliziumsubstrat 1 (dotierter Bereich 5d) abgeschieden. Somit
wird die Selektivität zwischen dem Siliziumsubstrat 1 und dem
Zwischenisolierfilm 13b vergrößert. Daher ist der Überatzungsbe
trag des Siliziumsubstrates 1 (dotierter Bereich 5d) niedrig,
selbst wenn das erste Loch 21b durchstößt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 15, ein TEOS-Film (SiO2-Film) 23
wird überall gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 16, ein Kontaktloch 27a in dem
Speicherzellenabschnitt und ein Kontaktloch 27 in dem peripheren
Schaltungsabschnitt werden durch anisotropes Ätzen der Zwischen
isolierfilme 13 und 13b und des TEOS-Filmes 23 überall gebildet.
Ein Gas vom CF-Typ einschließlich CO (CHF3/CF4/Ar/CO-Gas) wird bei
diesem anisotropen Ätzen benutzt. Trockenätzen unter Benutzung
eines Gases vom CF-Typ, zu dem CO hinzugefügt wurde, weist eine
hohe Selektivität zum Halbleitersubstrat (Siliziumsubstrat) 1 im
Vergleich mit Trockenätzen durch ein Gas vom CF-Typ, zu dem nicht
CO hinzugefügt wurde, auf. Hier ist die Selektivität als folgen
des Verhältnis definiert: (Ätzrate des SiO2)/(Ätzrate des Silizi
umsubstrates). Die Selektivität beträgt 15 bis 20 und ungefähr 4
bis 6, wenn ein CF-Gastyp mit CO benutzt wurde bzw. wenn kein CO
hinzugefügt wird.
Eine hohe Selektivität in bezug auf das Halbleitersubstrat 1 er
möglicht den Vorteil des effektiven Verhinderns übermäßigen Ät
zens der Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 zu dem Zeitpunkt
des Bildens des Kontaktloches 27b in dem peripheren Schaltungs
abschnitt. Beim Bilden des Kontaktloches 27b in der peripheren
Schaltung zu der Zeit des Bildens des Kontaktloches 27a in dem
Speicherzellenabschnitt erhöht sich die Überätzzeitdauer der
Oberfläche des Halbleitersubstrates 1, das durch das Kontaktloch
27b offenliegt, da der Zwischenisolierfilm 13b in dem peripheren
Schaltungsabschnitt dünn ist. Wenn Trockenätzen durch ein CF-Gas
typ, zu dem CO hinzugefügt wurde und das hohe Selektivität auf
zeigt, durchgeführt wird, kann die Oberfläche des Halbleitersub
strates 1 daran gehindert werden, übermäßig aufgrund des Ätzens
des Halbleitersubstrates 1 geätzt zu werden.
Der Mechanismus des Trockenätzens unter Benutzung eines Plasmas
vom CF-Gastyp und die Trockenätzeigenschaften eines CF-Gastypes,
zu dem CO hinzugefügt wurde, werden im folgenden beschrieben.
Fig. 17 bis 20 sind Schnittansichten zum Beschreiben des Ver
fahrens des Trockenätzens unter Benutzung eines CF-Gastypes
(CHF3/CF4/Ar-Gas). Fig. 21 und 22 sind charakteristische Dia
gramme, die die Eigenschaften des CF-Trockenätztypes zeigen, wo
bei CO hinzugefügt wurde bzw. nicht hinzugefügt wurde.
Zuerst wird das CF-Trockenätzen unter Bezugnahme auf Fig. 17
bis 20 beschrieben, wenn kein CO hinzugefügt ist. Wie in Fig. 17
gezeigt ist, wird das Ätzgas in einem Plasma 10 zu verschiedenen
Ionen oder Radikalen. E in Fig. 17 zeigt das elektrische Feld
an. Positive Ionen werden zu dem Halbleiterwafer, der aus einem
Siliziumsubstrat 1 und einem darauf gebildeten Siliziumoxidfilm 7
gebildet ist, durch dieses elektrische Feld E beschleunigt.
Die Radikale bewegen sich frei, ohne daß sie durch das elektri
sche Feld beschleunigt werden, da sie elektrisch neutral sind.
Die Radikale werden jedoch ebenfalls an der Oberfläche des Sili
ziumoxidfilmes absorbiert, da der Fluß des Ätzgases durch Evaku
ierung und dergleichen abwärtsgerichtet ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 18, die Radikale auf dem Silizi
umoxidfilm 7 regieren zum Bilden eines organischen Polymerfilmes
14 des (CFH)-Types. In einem solchen Zustand werden durch das
elektrische Feld E beschleunigte positive Ionen (CF2⁺, Ar⁺) zu dem
organischen Polymerfilm 14 injiziert, wodurch kinetische Energie
in den organischen Polymerfilm 14 eingetragen wird. Das C des
organischen Polymerfilmes 14 reagiert mit dem O des Siliziumoxid
filmes (SiO2-Film) 7.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 19, CO oder CO2 wird in die Um
gebung freigesetzt. Nach der Freigabe von O aus dem SiO2-Film 7,
reagiert Si des SiO2-Filmes 7 mit F des organischen Polymerfilmes
14, wodurch SiF4 gebildet wird, wodurch der SiO2-Film 7 geätzt
wird. Somit wird das Ätzen des SiO2-Filmes 7 durchgeführt, wie in
Fig. 20 gezeigt ist. Es gibt kein O in dem Siliziumsubstrat 1.
Daher reagiert das C in dem organischen Polymerfilm 14 nicht und
der organische Polymerfilm 14 verbleibt auf dem Siliziumsubstrat
1. Der organische Polymerfilm 14 bedeckt die Oberfläche des Sili
ziumsubstrates 1 zum Unterdrücken der Ätzreaktion des Silizium
substrates 1. Durch das Trockenätzverfahren unter Benutzung von
CF-Gas kann der SiO2-Film 7 geätzt werden mit einer vorbestimmten
Selektivität bezüglich des Siliziumsubstrates 1.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 21 und 22, die Eigenschaften
zwischen einem Ätzverfahren unter Benutzung eines CF-Gases mit CO
(CHF3/CF4/Ar/CO) und einem Ätzverfahren unter Benutzung von CF-Gas
ohne CO (HF3/CF4/Ar) werden verglichen.
Fig. 21 ist ein charakteristisches Diagramm, das das Zusammen
setzungsverhältnis von C, F, Si und O in die Dickenrichtung (Tie
fenrichtung) eines dotierten Polysiliziumfilmes durch ESCA (Elec
tron Spectroscopie for Chemical Analysis = Elektronenspektrosko
pie für chemische Analyse) in dem Fall analysiert, bei dem ein
dotierter Polysiliziumfilm durch ein Ätzverfahren geätzt wird,
ohne daß CO hinzugefügt wurde. Fig. 22 ist ein charakteristische
Diagramm, das Fig. 21 entspricht, wobei ein Ätzverfahren benutzt
wird, zu dem CO hinzugefügt wurde. C wird in einem beträchtlichen
Tiefenbereich bei dem Ätzverfahren mit CO stark nachgewiesen im
Vergleich zu dem Ätzverfahren ohne CO. Das bedeutet, daß der C-
Film leichter durch das Ätzverfahren mit CO im Vergleich mit dem
Ätzverfahren ohne CO gebildet wird, wodurch das Ätzen eines do
tierten Polysiliziumfilmes (Siliziumsubstrat) unterdrückt werden
kann. In anderen Worten, der Ätzvorgang mit CO weist eine hohe
Selektivität bezüglich eines Siliziumsubstrates im Vergleich mit
einem Ätzvorgang ohne CO auf. Es ist aus tatsächlichen experimen
tellen Resultaten bekannt, daß das Ätzverfahren mit CO eine hohe
Selektivität bezüglich eines Siliziumsubstrates aufweist.
Zweite Ausführungsform
Fig. 23 bis 25 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben einer zweiten Ausführungsform des Herstel
lungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausfüh
rungsform ist eine Anwendung auf einen Speicherzellenabschnitt
eines DRAM wie bei der ersten Ausführungsform. Die Komponenten,
die denen der ersten Ausführungsform identisch sind, sind mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird ein Zwischenisolierfilm 13 von
1500 nm (15 000 Å) Dicke anisotrop durch Trockenätzen unter Benut
zung eines Plasmas vom CF-Gastyp (CHF3/CF4/Ar) unter Benutzung
eines Resistes 17 als Maske zum Bilden eines ersten Loches 21
geätzt. Dieser Ätzvorgang wird angehalten, wenn der Abstand zwi
schen dem Boden des ersten Loches 21 und einem dotierten Bereich
5b 200-700 nm (2000-7000 Å) erreicht.
Bei der zweiten Ausführungsform wird anisotropes Ätzen durchge
führt zum Erzielen einer schrägen Seitenwand des ersten Loches
21. Eine schräge Seitenwand des ersten Loches 21 kann realisiert
werden, indem die Ätzparameter wie der Betrag des Ätzgases und
der Umgebungsdruck gesteuert werden. Zum Beispiel wird der Fluß
anteil CHF3 größer angesetzt als bei einer Ätzbedingung, wenn die
Schräge nicht gebildet wird (R = 90 Grad). Bei der vorliegenden
Ausführungsform beträgt R = 86 Grad.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 24, das Resist wird entfernt.
Dann wird Bezug genommen auf Fig. 25, der Zwischenisolierfilm 13
wird anisotrop geätzt (zurückgeätzt), wobei ein CF-Gastyp
(CHF3/CF4/Ar) benutzt wird. Somit wird ein zweites Loch (Kontakt
loch) 25 selbst ausgerichtet gebildet, dessen unterer Öffnungs
durchmesser ungefähr 0,23 bis 0,38 μm beträgt.
Bei den in Fig. 23 bis 25 gezeigten Schritten ist es logi
scherweise möglich, ein Kontaktloch von 0,3 μm zu erzielen, wenn
anisotropes Ätzen für den Zwischenisolierfilm 13 durchgeführt
wird, bis das Substrat erreicht wird, während der Neigungswinkel
des ersten Loches 21 gesteuert wird, ohne daß das Resist 17 ent
fernt wird. Wenn jedoch der Zwischenisolierfilm 13 vollständig
anisotrop zu ätzen ist unter Benutzung des Resists 17 als Maske,
gibt es einen Nachteil des fehlerhaften Öffnens aufgrund des Un
terdrückens des Ätzvorganges als ein Resultat des erhöhten Betra
ges von Kohlenstoff, der von dem Resist 17 zu der zu ätzenden
Oberfläche geliefert ist. Daher wird ein gesamtes isotropes Ätzen
durchgeführt, nachdem das Resist 17 entfernt ist, wie in Fig.
24 und 25 der vorliegenden Ausführungsform gezeigt ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform wird ein Kontaktloch mit einem
Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale Abmessung (0,5 μm)
der Grenze, die durch Photolithographie erreicht werden kann,
gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden zweiten Ausfüh
rungsform erhalten. Das Kontaktloch 25 wird in einer Art gebil
det, daß sich der Öffnungsdurchmesser nach oben vergrößert. Daher
kann die Bedeckung einer Bitleitung (nicht gezeigt), die in dem
Kontaktloch 25 zu bilden ist, im Gegensatz zur ersten Ausfüh
rungsform verbessert werden.
Als nächstes wird das Herstellungsverfahren der vorliegenden Aus
führungsform zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit peri
pherer Schaltung beschrieben.
Fig. 26 bis 28 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung mit peripherer Schaltung zum Beschreiben der zweiten Ausfüh
rungsform des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform beschreibt den Fall, indem die Dicke der
Zwischenisolierfilme 13 und 13b zwischen dem Speicherzellenab
schnitt und dem peripheren Schaltungsabschnitt unterschiedlich
sind.
Das Vorgehen für den Speicherzellenabschnitt vor dem in Fig. 26
gezeigten Schritt ist ähnlich zu dem Herstellungsverfahren, wie
es in Fig. 23 gezeigt ist. Es wird Bezug genommen auf Fig. 26,
ein erstes Loch 21b wird in dem peripheren Schaltungsabschnitt
gleichzeitig mit der Bildung eines ersten Loches 21 in dem Spei
cherzellenabschnitt gebildet. Da die Dicke des Zwischenisolier
filmes 13b groß ist, wird das Loch 21b kein Durchgangsloch. Die
Entfernung des Resists 17 resultiert in dem in Fig. 27 gezeigten
Zustand.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 28, die Zwischenisolierfilme 13
und 13b werden anisotrop geätzt durch ein CF-Ätzgas mit CO. Die
ses anisotrope Ätzverfahren unter Benutzung eines Gases mit CO
weist eine hohe Selektivität 15 bis 20 für die Zwischenisolier
filme (Siliziumoxidfilm 13 und 13b im Vergleich mit Halbleiter
substrat (Siliziumsubstrat) 1 auf, wie oben beschrieben wurde.
Daher kann exzessives Ätzen der Oberfläche des Siliziumsubstrates
1 effektiv verhindert, selbst wenn die Überätzzeit der Oberfläche
des Siliziumsubstrates 1 beim Bilden eines Kontaktloches 25a in
einem dünnen Zwischenisolierfilm 13b erhöht wird.
Die Kontaktlöcher 25 und 25a gemäß der vierten Ausführungsform
weisen beide einen Öffnungsdurchmesser auf, der kleiner ist als
die Abmessung des minimalen Öffnungsdurchmessers (0,5 μm) eines
Kontaktloches, das durch Photolithographie gebildet werden kann.
Da weiterhin die Kontaktlöcher 25 und 25a so gebildet sind, daß
sie einen Öffnungsdurchmesser aufweisen, der sich nach oben ver
größert, kann eine verbesserte Bedeckung erzielt werden, wenn
eine Verbindungsschicht in den Kontaktlöchern 25 und 25a gebildet
wird.
Dritte Ausführungsform
Fig. 29 bis 34 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben einer dritten Ausführungsform des Herstel
lungsverfahrens der vorliegenden Erfindung.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 29, ein Isolationsoxidfilm 32
wird unter Benutzung eines LOCOS-Verfahrens an einem vorbestimm
ten Bereich auf der Hauptoberfläche einer Halbleitersubstrat 31
gebildet. Eine Gateelektrode 34a aus polykristallinem Silizium
film wird an einem vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrates 31 mit einem Gateoxidfilm 33a darunter
umgeben von dem Feldoxidfilm 32 gebildet. Durch Ausführen einer
Ionenimplantation unter Benutzung der Gateelektrode 34a als Maske
wird ein dotierter Bereich 36 gebildet, der der Source-/Drain
bereich wird. Dann wird ein Zwischenisolierfilm 37a gebildet, der
die gesamte Oberfläche bedeckt und eine Oberfläche eines planari
sierten Oxidfilmes aufweist. Eine Polysilizium-Siliziumschicht 42
vorbestimmter Dicke wird an der Oberfläche des Zwischenisolier
filmes 37a durch CVD gebildet. Dann wird ein Siliziumoxidfilm 43
einer vorbestimmten Dicke auf der polykristallinen Silizium
schicht 42 durch CVD gebildet. Der Zwischenisolierfilm 37, der
polykristalline Siliziumfilm 42 und der Siliziumoxidfilm 43 der
vorliegenden Ausführungsform bilden den ersten Film, den zweiten
Film bzw. den dritten Film der vorliegenden Erfindung.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 30, ein Resistfilm 44 wird an
einem vorbestimmten Bereich auf dem Siliziumoxidfilm 43 durch
Photolithographie gebildet. Dann wird durch anisotropes Ätzen des
Siliziumoxidfilmes 43 unter Benutzung des Resistfilmes 44 als
Maske ein erstes Loch 45 eines Öffnungsdurchmessers D2 gebildet,
woraufhin der Resistfilm 44 entfernt wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 31, ein Siliziumoxidfilm 46 ei
ner vorbestimmten Dicke, der der vierte Film der vorliegenden
Erfindung ist, wird auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilm 43
einschließlich der inneren Umfangsseitenwand des ersten Loches 45
durch CVD gebildet.
Indem der Siliziumoxidfilm 46 überall anisotrop geätzt wird, wird
ein seitenwandabstandshalterartige Rahmen 46a an der inneren Um
fangsseitenwand des ersten Loches 45 gebildet, wie in Fig. 32
gezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 33, ein polykristalliner Silizi
umfilm 42 wird anisotrop unter Benutzung des Siliziumoxidfilmes
43 und des seitenwandabstandshalterartigen Rahmens 46a als Maske
geätzt. Als Resultat wird ein zweites Loch 47 in dem polykristal
linen Siliziumfilm 42 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 34, der Zwischenisolierfilm 37a
wird anisotrop unter Benutzung des polykristallinen Siliziumfil
mes 42 mit dem zweiten Loch 47 als Maske geätzt. Als Resultat
wird ein Kontaktloch 48, das die Oberfläche des dotierten Berei
ches 36 erreicht, gebildet. Der Siliziumoxidfilm 43 und der Rah
men 46a werden gleichzeitig durch dieses Ätzen entfernt.
Der Öffnungsdurchmesser D3 des Kontaktloches 48 ist kleiner als
der Öffnungsdurchmesser D2 des ersten Loches 45 (vergleiche Fig.
30), das in dem Siliziumoxidfilm 43 gebildet ist, um 2× die
Breite des abstandshalterartigen Rahmens 46a. Wenn daher der Öff
nungsdurchmesser D2 des ersten Loches 45 auf die minimale Abmes
sung gebildet wird, die gebildet werden kann unter der Konstruk
tionsregel, kann das Kontaktloch mit einem Durchmesser kleiner
als diese minimale Abmessung gebildet werden.
Wenn eine leitende Schicht, die elektrisch mit dem dotierten Be
reich 36 über das Kontaktloch 47 verbunden ist zu bilden ist,
sind die folgenden Schritte notwendig.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 35, ein leitender Film 49 aus
polykristallinem Silizium mit Dotiermaterial wie Phosphor wird
gebildet. Ein Resistfilm 50 mit einem vorbestimmten Muster wird
an der Oberfläche des leitenden Filmes 49 durch Photolithographie
gebildet. Der leitende Film 49 und der polykristalline Silizium
film 52 werden anisotrop unter Benutzung des Resistfilmes 50 als
eine Maske geätzt.
Als Resultat werden ein leitender Verbindungsfilm 49a und ein
polykristalliner Siliziumfilm 42a mit einem vorbestimmten Muster,
wie in Fig. 36 gezeigt ist, gebildet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein seitenabstandshal
terartiger Rahmen 46a an der inneren Umfangsseitenwand in dem
ersten Loch 45 aus dem Siliziumoxidfilm 43 gebildet, so daß es
möglich ist, auf selbstausgerichtete Weise ein Kontaktloch 48 zu
bilden, das einen Öffnungsdurchmesser kleiner als der des ersten
Loches 45 aufweist, das mit der minimalen Abmessung gebildet ist,
die durch die Konstruktionsregel definiert ist.
Die Seitenwandschicht 46a enthält einen Siliziumoxidfilm. Es gibt
keine Korngrenze, da der Siliziumoxidfilm keine polykristalline
Struktur hat. Daher treten die Probleme, die unter Bezugnahme auf
Fig. 208 und 209 beschrieben sind nicht auf, wenn der Rahmen
46a aus Siliziumoxidfilm gebildet wird.
Die Abmessung des Öffnungsdurchmessers eines Kontaktloches wird
nicht beeinflußt, selbst wenn ein konvexer Abschnitt aufgrund
einer Korngrenze an der Oberfläche der polykristallinen Silizium
schicht 42 erzeugt wird, wie im folgenden beschrieben wird.
Fig. 37 bis 39 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben ihrer Herstellungsschritte gemäß einer drit
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit verbesserter
Steuerung der Bildung eines Kontaktloches.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 37, ein konvexer Abschnitt 42a
aufgrund einer Korngrenze ist an der Oberfläche der polykristal
linen Siliziumschicht 42 erzeugt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 38, ein Siliziumoxidfilm 43 und
ein Rahmen 46a, der die Seitenwandschicht ist, werden auf der
polykristallinen Siliziumschicht 42 gemäß dem Herstellungsverfah
ren einer Halbleitervorrichtung gebildet. Der Rahmen 46a wird auf
dem konvexen Abschnitt 42a gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 39, die polykristalline Silizi
umschicht 42 wird selektiv geätzt unter Benutzung des Silizium
oxidfilm 43 und der Seitenwandschicht 46a zum Bilden eines zwei
ten Loches 47. Es ist erkennbar, daß es keinen Einfluß den Öff
nungsdurchmesser des zweiten Loches 47 gibt, selbst wenn es einen
konvexen Abschnitt 42a in der polykristallinen Siliziumschicht 42
gibt. Daher kann ein Kontaktloch gesteuert gebildet werden, ohne
daß der Öffnungsdurchmesser beeinflußt wird, selbst wenn ein kon
vexer Abschnitt 42a gebildet ist.
Obwohl das Kontaktloch 47 unter Benutzung der polykristallinen
Siliziumschicht als Maske in den Herstellungsschritten der Fig. 33
und 34 bei der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird,
ist das Material der Maske nicht auf polykristallines Silizium
beschränkt. Insbesondere kann amorphes Silizium (a-Si), TiN, ein
Silizid wie TiSi2 und WSi2, ein hochwärmefestes Metall wie Ti, W
und Mo oder ein geschichteter Film daraus anstelle von polykri
stallinem Silizium benutzt werden.
Der in dem in Fig. 35 gezeigten Schritt gebildete leitende Film
49 ist nicht auf polykristallines Silizium beschränkt und kann
ein leitendes Material aus den oben beschriebenen Materialien
sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Siliziumoxidfilm
zur Benutzung für den Rahmen 46a der Seitenwandanordnung be
schränkt, die in den Verfahrensschritten der Fig. 31 und 32
der vorliegenden Ausführungsform gebildet ist. Insbesondere kann
TiN, ein Silizid wie TiSi2 und WSi2, ein hochwärmefestes Metall
wie Ti, W und Mo, amorphes Silizium (a-Si) oder ein geschichteter
Film daraus als das Material des Rahmens 46a anstelle des Silizi
umoxidfilmes benutzt werden. Ein Rahmen 46a aus dem oben erwähn
ten Silizid oder Hochwärmefestmetall kann zum Beispiel durch CVD
erzeugt werden.
(Ausführungsformen 4-10)
Die Speicherzellenstruktur eines DRAM, die durch das Herstel
lungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform hergestellt ist,
wird als eine Halbleiterspeichervorrichtung der vierten bis zehn
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Vierte Ausführungsform
Fig. 40 bis 58 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben einer vierten Ausführungsform eines Herstel
lungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wird die Bildung eines Kontaktloches in dem Her
stellungsverfahren einer DRAM-Speicherzelle mit einem gestapelten
Kondensator beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 40, ein Elementisolationsbereich
102 wird an einem vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrates 101 durch LOCOS gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 41, die Oberfläche des Halblei
tersubstrat 101 wird einer thermischen Oxidation unterworfen,
wodurch ein Oxidfilm 103 an der Oberfläche des Halbleitersubstra
tes 101 gebildet wird, der von Isolationsoxidfilm 102 umgeben
ist. Ein polykristallines Silizium 104 mit einer Phosphordotie
rung wird unter Benutzung von CVD unter verringertem Druck auf
der Oberfläche des Oxidfilmes 103 gebildet, woraufhin die Bildung
eines Oxidfilmes 105 folgt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 42, Gateelektroden 104a, 104b,
104c und 104d werden durch Bemustern des Oxidfilmes 105 und des
polykristallinen Siliziumfilmes 104 (vergleiche Fig. 41) durch
Photolithographie- und Ätztechniken gebildet. Gateisolierfilme
103a und 103b sind zwischen der Oberfläche des Halbleitersubstra
tes 101 und den Gateelektroden 104b und 104c vorgesehen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 43, dotierte Bereiche 106a, 106b
und 106c relativ niedriger Konzentration werden durch Implantie
ren von Dotiermaterial in die Oberfläche des Halbleitersubstrates
101 unter Benutzung der Gateelektroden 104b und 104c und des Isolationsoxidfilmes
102 als Maske gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 44, ein Isolierfilm 107 eines
Oxidfilmes wird über dem gesamten Halbleitersubstrat 101 durch
CVD bei niedrigem Druck gebildet. Der Isolierfilm 107 wird selek
tiv durch anisotropes Ätzen der gesamten Oberfläche des Isolierfilmes
107 entfernt.
Somit wird ein Isolierfilm 108 oberhalb der Gateelektroden 104a
bis 104d und an dem Seitenwandabschnitt davon gebildet, wie in
Fig. 45 gezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 46, dotierte Bereiche 109a, 109b
und 109c relativ hoher Konzentration werden durch Implantieren
von Ionen des Dotiermateriales in die Oberfläche des Halbleiter
substrates 101 unter Benutzung der Gateelektroden 104 und 104c
und des abdeckenden Isolierfilmes 108 als Maske gebildet. Somit
wird ein Transistor der sogenannten LDD-Struktur gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 47, ein Siliziumoxidfilm 140
wird über der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates 101
gebildet, woraufhin die Bildung eines Öffnungsabschnittes an ei
nem vorbestimmten Bereich folgt. Dann wird ein polykristalliner
Siliziumfilm 110 einer vorbestimmten Dicke, der mit Dotierstoff
dotiert ist, an der gesamten Oberfläche gebildet. Ein Oxidfilm
111b wird auf diesem polykristallinen Siliziumfilm gebildet. Der
Oxidfilm 111b eines vorbestimmten Musters wird gebildet, indem
der Oxidfilm unter Benutzung von Photolithographie- und Ätztech
niken gebildet wird. Indem Ätzen unter Benutzung des Oxidfilmes
111b als Maske durchgeführt wird, wird ein leitender Film 110
gebildet, der elektrisch mit dem dotierten Bereich 109c verbunden
ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 48, ein Oxidfilm 111 wird auf
der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates 101 durch CVD
bei niedrigem Druck gebildet. Ein Isolierfilm 112, dessen Ober
fläche planarisiert ist, wird auf dem Oxidfilm 111 gebildet. Der
Isolierfilm 112 kann gebildet werden, indem ein SOG-Film aufge
bracht wird. Dann werden der Isolierfilm 112 und der Oxidfilm 111
bis zu der Linie zurückgeätzt, die durch Striche und zwei Punkte
dargestellt ist.
Somit wird ein Zwischenisolierfilm 111, dessen Oberfläche im we
sentlichen planarisiert ist, wie in Fig. 49 gezeigt, gebildet.
Zwischenisolierfilm 111a ist der erste Film der vorliegenden Er
findung.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 50, ein Nitridfilm 160 wird auf
der Oberfläche des Zwischenisolierfilm 111a gebildet. Ein poly
kristalliner Siliziumfilm 113 einer vorbestimmten Dicke wird auf
Nitridfilm 160 als der zweite Film der vorliegenden Erfindung
gebildet, woraufhin die Bildung eine Oxidfilmes 114 als der drit
te Film der vorliegenden Erfindung folgt. Ein Resistfilm 115 ei
nes vorbestimmten Musters wird auf dem Oxidfilm 114 durch Photo
lithographie gebildet. Der Oxidfilm 114 wird anisotrop unter Be
nutzung des Resistfilmes 115 als Maske geätzt.
Somit wird ein erstes Loch 116, das die Oberfläche des polykri
stallinen Siliziumfilmes 113 erreicht, wie in Fig. 51 gezeigt,
gebildet. Dann wird das Resist 115 entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 52, ein Siliziumoxidfilm 117
einer vorbestimmten Dicke wird als der vierte Film der vorliegen
den Erfindung über der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes
114 einschließlich der inneren Umfangsseitenwand des ersten Lo
ches 116 gebildet. Dann wird der Oxidfilm 117 anisotrop geätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 53, ein seitenwandabstandshal
terartiger Rahmen 117a wird an der inneren Umfangsseitenwand des
ersten Loches 116 durch dieses Ätzen gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 54, der polykristalline Silizi
umfilm 113 wird anisotrop unter Benutzung des Siliziumoxidfilmes
114 und des Rahmens 117a als Maske geätzt zum Bilden einer zwei
ten Öffnung 118, die die Oberfläche des Nitridfilmes 160 er
reicht.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 55, ein Kontaktloch 119, das die
Oberfläche der dotierten Bereiche 109a und 109b erreicht, wird
durch anisotropes Ätzen des Zwischenisolierfilmes 111a unter Be
nutzung des polykristallinen Siliziumfilmes 113 als Maske gebil
det.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 46, eine leitende Schicht 120
aus polykristallinen Silizium, die mit Dotiermaterial dotiert
ist, wird zum Füllen des Inneren des Kontaktloches 119 und zum
Bedecken der Oberfläche des polykristallinen Siliziumfilmes 113
gebildet. Die leitende Schicht 120 und der polykristalline Sili
ziumfilm 113 werden durch Photolithographie- und Ätztechniken
bemustert. Als Resultat werden eine bemusterte untere Kondensa
torelektrode 120a und eine polykristalline Siliziumschicht 113a
gebildet, wie in Fig. 57 gezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 58, durch Anwenden einer Wärme
behandlung in einer Sauerstoffumgebung nach der Bildung eines
Nitridfilmes unter Benutzung von CVD bei niedrigem Druck an der
gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates 101 wird der Nitrid
film teilweise oxidiert, so daß ein dielektrischer Kondensator
film 121 gebildet wird. Dann wird ein leitender Film 122 aus polykristallinem
Silizium, das mit Phosphor dotiert ist, überall
durch CVD bei niedrigem Druck gebildet. Dann wird eine obere Kon
densatorelektrode 122 durch Entfernen des leitenden Filmes 122
mit der Ausnahme vorbestimmter Bereiche gebildet. Fig. 59 ist
eine Draufsicht auf ein Layoutdiagramm, der in Fig. 58 gezeigten
Struktur.
Gemäß diese Ausführungsform kann ein Kontaktloch 119 durch Bilden
eines ersten Loches 116 in dem Siliziumoxidfilm 114 mit minimaler
Abmessung, die durch Konstruktionsregel erreicht werden kann, in
selbstausgerichteter Weise mit einem Öffnungsdurchmesser kleiner
als der des ersten Loches 116 gebildet werden. Selbst wenn daher
der Abstand zwischen benachbarten Gateelektroden 104a, 104b, 104c
und 104d aufgrund der Zunahme der Integration des DRAM verringert
wird, kann ein ausreichender Spielraum sichergestellt werden für
Fehler in der Ausrichtungsgenauigkeit der Lithographie. Daher
kann ein Kontaktloch 119 leicht zur elektrischen Verbindung zwi
schen der Oberfläche der dotierten Bereiche 109a und 109b, die
als Source-/Drainbereiche dienen, und der unteren Elektrode 120a
des Kondensators gebildet werden.
Im Gegensatz zu der Struktur der vorliegenden Ausführungsform, in
der die leitende Schicht 120, die die untere Elektrodenschicht
bildet, das Kontaktloch füllt, kann eine Struktur eingesetzt wer
den, in der die untere Elektrodenschicht der oberen Elektroden
schicht in dem Kontaktloch 119 gegenüberliegt. Solche Struktur
wird als die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fünfte Ausführungsform
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Be
zugnahme auf Fig. 60 beschrieben. Eine Speicherzelle ist in ei
nem Bereich auf einem Siliziumsubstrat 1001 gebildet, der durch
einen Isolationsoxidfilm 1003 isoliert ist. Diese Speicherzelle
enthält einen Übertragungstransistor 1010 und einen Kondensator
1020.
Der Übertragungstransistor 1010 enthält ein Paar von Source-/
Draindiffusionsbereichen 1009, einen Gateoxidfilm 1005 und eine
Gateelektrode (Wortleitung) 1007. Das Paar von Source-/Draindif
fusionsbereichen 1009 wird in der Oberfläche des Siliziumsub
strates 1001 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen gebildet.
Die Source-/Draindiffusionsbereiche 1009 weisen eine LDD-Struktur
einer Doppelschicht eines dotierten Bereich 1009a einer relativ
niedrigen Konzentration und eines dotierten Bereiches 1009b einer
relativ hohen Konzentration auf. Eine Gateelektrode 1007 ist in
dem Bereich gebildet, der durch das Paar von Source-/Draindiffu
sionsbereiche 1009 eingeschlossen wird, wobei ein Gateoxidfilm
1005 darunter gebildet ist.
Eine Wortleitung 1007, die die Gateelektrode wird, ist auf der
Oberfläche des Isolationsoxidfilmes 1003 gebildet. Ein Isolier
film 1011 ist auf der Oberfläche einer jeden Wortleitung 1007
gebildet, die die Gateelektrode wird. Eine Seitenwand 1013 ist
zum Bedecken der Seitenwand der Wortleitung 1007 und des Isolier
filmes 1011 gebildet. Ein dünner Siliziumoxidfilm (SiO2) 1015 ist
über der gesamten Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001 zum Be
decken des Übertragungstransistors 1010 gebildet. Ein Kontaktloch
1015a ist in dem Siliziumoxidfilm 1015 gebildet.
Eine Teiloberfläche von einem der Source-/oder Draindiffusions
bereiche 1009 liegt in dem Kontaktloch 1015a offen. Eine vergra
bene Bitleitung 1017 ist an der Oberfläche der Seitenwand 1013
und des Siliziumoxidfilm 1015 ist zum Kontaktieren des Source-
/Draindiffusionsbereiches 1009 über das Kontaktloch 1015a gebil
det. Ein Zwischenisolierfilm 1019 von ungefähr 800 nm (8000 Å) Dic
ke, dessen Oberfläche planarisiert ist, ist so gebildet, daß er
die vergrabene Bitleitung 1017 und den Übertragungstransistor 1010
bedeckt. Ein Siliziumnitridfilm (Si3N4) 1021 von ungefähr
10 nm (100 Å) Dicke ist über der gesamten Oberfläche des Zwischeni
solierfilmes 1019 gebildet. Ein Kontaktloch 1035 ist so gebildet,
daß es die drei Schichten des Siliziumnitridfilmes 1021, des Zwi
schenisolierfilmes 1019 und des Siliziumoxidfilmes 1015 durch
stößt. Eine Teiloberfläche des anderen der Source-/Draindiffu
sionsbereiche 1009 liegt in dem Kontaktloch 1015 offen. Ein Kon
densator 1020 ist so gebildet, daß eine elektrische Verbindung zu
dem Source-/Draindiffusionsbereich 1009 über das Kontaktloch 1015
hergestellt ist.
Der Kondensator 1020 enthält eine untere Elektrodenschicht 1023,
einen dielektrischen Kondensatorfilm 1025 und eine obere Elektro
denschicht 1027. Die untere Elektrodenschicht 1423 enthält einen
ersten Abschnitt 1023a und einen zweiten Abschnitt 1023b. Der
erste Abschnitt 1023a ist mit einer vorbestimmten Dicke auf dem
Siliziumnitridfilm 1021 so gebildet, daß er die Nachbarschaft der
Öffnung des Kontaktloches 1035 umgibt. Der Zweite Abschnitt 1023b
von ungefähr 150 bis 200 nm (1500 bis 2000 Å) Dicke ist auf der
Oberfläche des ersten Abschnittes 1023a zum Kontaktieren des
Source-/Draindiffusionsbereiches 1009 über das Kontaktloch 1035
gebildet. Ein dielektrischer Kondensatorfilm 1025 ist zum Abdec
ken der Oberfläche der unteren Elektrode 1023 gebildet. Eine obe
re Elektrodenschicht 1027 ist zum Abdecken der unteren Elektro
denschicht 1023 mit dem dielektrischen Kondensatorfilm 1025 da
zwischen gebildet. Ein Isolierfilm 1029 ist zum Abdecken des Kon
densators 1020 gebildet.
Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleiterspeichereinrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden beschrieben.
Der Vorgang, der dem in Fig. 61 gezeigten Schritt dieser Halb
leiterspeichervorrichtung er ersten Ausführungsform vorangeht,
ist im wesentlichen gleich dem Herstellungsverfahren der Halblei
terspeichervorrichtung, die unter Bezugnahme auf Fig. 178 be
schrieben ist, und die Beschreibung wird nicht wiederholt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 61, ein erster polykristalliner
Siliziumfilm 1023a und einer erster Siliziumoxidfilm 1031 werden
nacheinander mit einer vorbestimmten Dicke über der gesamten
Oberfläche des Siliziumnitridfilmes 1021 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 62, ein Photoresist wird auf der
gesamten Oberfläche des ersten Siliziumoxidfilmes 1031 aufge
bracht und mit einer vorbestimmten Konfiguration durch einen Be
lichtungsvorgang oder dergleichen bemustert. Dieses resultiert in
einem Resistmuster 1039a. Das Resistmuster 1039a weist ein Loch
muster 1040a eine Öffnungsdurchmessers von LF1 auf. Unter Benut
zung des Resistmusters 1039a als Maske wird der erste Silizium
oxidfilm 1031 einem anisotropen Ätzen unterworfen. Durch diesen
Ätzvorgang wird eine Öffnung 1041, die eine Teiloberfläche des
ersten polykristallinen Siliziumfilmes 1023a freilegt, in dem
ersten Siliziumoxidfilm 1031 gebildet. Dann wird Resistmuster
1039a entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 63, ein zweiter Siliziumoxidfilm
1033 wird auf der inneren Seitenwand der Öffnung 1041 und über
der gesamten Oberfläche des ersten Siliziumoxidfilmes 1031 gebil
det. Der zweite Siliziumoxidfilm 1033 wird einem anisotropen Ät
zen unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 64, ein Rahmenabschnitt 1033a in
der Art eines Seitenwandabstandshalters wird zum Bedecken der
Seitenwand der Öffnung 1041 durch diesen anisotropen Ätzvorgang
gebildet. Der Öffnungsdurchmesser LG1 des Rahmenabschnittes 1023a
weist folgende Abmessung auf: (Öffnungsdurchmesser LF1 der Öffnung
1041) - 2 × (Breite LH1 des Rahmenabschnittes 1033a). Dann wird
unter Benutzung des ersten Siliziumoxidfilmes 1031 und des Rah
menabschnittes 1033a als Maske der polykristalline Siliziumfilm
1023a geätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 65, diese Ätzvorgang bewirkt,
daß eine Teiloberfläche des Siliziumnitridfilmes 1021 offengelegt
wird, und eine Öffnung 1043 mit einem Öffnungsdurchmesser von LG1
wird in dem ersten polykristallinen Siliziumfilm 1023a gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 66, unter Benutzung des polykri
stallinen Siliziumfilmes 1023a einschließlich der Öffnung 1043
als Maske wird die unterliegende Schicht einem anisotropen Ätzen
unterworfen, wodurch der Siliziumnitridfilm 1021, der Zwischen
isolierfilm 1019, der Siliziumoxidfilm 1015 nacheinander wegge
ätzt werden. Somit wird ein Kontaktloch 1053, das die Oberfläche
des Siliziumsubstrates 1001 erreicht und einen Öffnungsdurch
messer von LG1 aufweist, gebildet.
Zu dem Zeitpunkt des Ätzens des Zwischenisolierfilmes 1019 und
des Siliziumoxidfilmes 1015 wird der Siliziumoxidfilm 1031, der
eine Ätzeigenschaft gleich diesen zwei Schichten aufweist, zu der
gleichen Zeit weggeätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 67, ein zweiter polykristalliner
Siliziumfilm 1023b von ungefähr 150 bis 200 nm (1500 bis 2000 Å)
Dicke wird auf der Oberfläche des ersten polykristallinen Silizi
umfilmes 1023a durch Einführen von Dotiermaterial so gebildet,
daß der Source-/Draindiffusionsbereich 1009 über das Kontaktloch
1035 kontaktiert wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 68, ein Photoresist wird auf der
gesamten Oberfläche des zweiten polykristallinen Siliziumfilmes
1023b aufgebracht und durch einen Belichtungsvorgang oder der
gleichen bemustert. Dieses resultiert in ein Resistmuster 1039b.
Unter Benutzung des Resistmusters 1039b als Maske werden der
zweite polykristalline Siliziumfilm 1023b und der erste polykri
stalline Siliziumfilm 1023a weggeätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 69, eine untere Elektroden
schicht 1023 aus dem ersten und dem zweiten polykristallinen Si
liziumfilm 1023a und 1023b wird durch diesen Ätzvorgang gebildet.
Dann wird das Resistmuster 1039b entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 70, ein dielektrischer Kondensa
torfilm 1025 wird zum Abdecken der unteren Elektrodenschicht 1023
gebildet. Eine obere Elektrodenschicht 1027 aus einem polykri
stallinen Siliziumfilm wird zum Abdecken der unteren Elektroden
schicht 1023 mit dem dielektrischen Kondensatorfilm 1025 dazwi
schen gebildet. Die untere Elektrodenschicht 1023, der dielektri
schen Kondensatorfilm 1025 und die obere Elektrodenschicht 1027
bilden einen Kondensator < ;B 79774 00070 552 001000280000000200012000285917966300040 0002004340419 00004 79655OL<1020. Dann wird ein Isolierfilm 1029 zum
Abdecken der Oberfläche des Kondensators 1020 gebildet, so daß
die in Fig. 60 gezeigte Schaltung erhalten wird.
Obwohl die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vierten und
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwen
dung der Struktur einer Speicherzelle mit einem gestapelten Kon
densator beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auch
auf eine Speicherzelle mit einem gestapelten Kondensator vom Zy
lindertyp angewendet werden. Die Struktur der Speicherzelle mit
einem zylindrischen gestapelten Kondensator wird im folgenden als
sechste bis achte Ausführungsform beschrieben.
Sechste Ausführungsform
Fig. 71 bis 81 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben einer sechsten Ausführungsform eines Her
stellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Die Herstellungs
schritte der sechsten Ausführungsformen enthalten Schritte der
Fig. 40 bis 56 ähnlich denen der vierten Ausführungsform. Auf
den Bildungsschritt der leitenden Schicht 120, der in Fig. 56
gezeigt ist, geht die vorliegende Ausführungsform weiter mit Bil
den einer dicken Isolierschicht 123 zum Beispiel aus Siliziumoxid
auf der Oberfläche der leitenden Schicht 120, wie in Fig. 71
gezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 72, ein Resist wird auf die
Oberfläche der Isolierschicht 123 aufgebracht. Dann wird ein Re
sistfilm 124 einer vorbestimmten Konfiguration durch Photolitho
graphie oder dergleichen bemustert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 73, die Isolierschicht 123 wird
anisotrop unter Benutzung des Resistfilmes 124 als Maske zum se
lektiven Entfernen des Isolierfilmes 123 geätzt. Dann wird der
Resistfilm 124 entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 73, die leitende Schicht 120 und
die polykristalline Siliziumfilm 113 (vergleiche Fig. 73) werden
selektiv durch anisotropes Ätzen unter Benutzung der Isolier
schicht 123 als Maske entfernt. So wird die untere Kondensator
elektrode 120a und der polykristalline Siliziumfilm 113a gemu
stert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 95, ein polykristalliner Silizi
umfilm 125 mit eingeführtem Dotiermaterial wird durch CVD über
dem gesamten Halbleitersubstrat 101 einschließlich der Isolier
schicht 123, der Seitenwand der unteren Elektrode 120a und der
Oberfläche des freigelegten Halbleitersubstrates 101 abgeschie
den. Der polykristalline Siliziumfilm 125 wird dünner als die
untere Elektrode 120a des Kondensators und der polykristalline
Siliziumfilm 113a gebildet. Dann wird die gesamte Oberfläche ani
sotrop zum Entfernen des polykristallinen Siliziumfilmes 125, der
auf der Oberfläche der Isolierschicht 123 und der Oberfläche des
Zwischenisolierfilmes 111a gebildet ist, geätzt, wie in Fig. 76
gezeigt ist. Dann wird die Isolierschicht 123 durch Ätzen ent
fernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 77, ein zylindrischer Abschnitt
125a der unteren Elektrode des Kondensators wird gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 78, nachdem ein Nitridfilm über
dem gesamten Halbleitersubstrat 101 einschließlich der Seitenwand
des zylindrischen Abschnittes 125a der unteren Elektrode des Kon
densators gebildet ist, wird der Nitridfilm in einer oxidierenden
Umgebung zum Bilden eines dielektrischen Filmes 126 des Kondensa
tors oxidiert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 79, eine obere Elektrode 127 des
Kondensators aus polykristallinen Silizium mit eingeführtem Do
tiermaterial wird CVD auf dem Halbleitersubstrat 101 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 80, ein Zwischenisolierfilm 128
wird auf der oberen Elektrode 127 des Kondensators gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 81, eine leitende Verbindung 129
aus einer Aluminiumlegierung wird an der Oberfläche des Zwische
nisolierfilmes 128 gebildet. Ein Passivierungsfilm 130 wird auf
der leitenden Verbindung 129 gebildet. Fig. 82 ist eine Drauf
sicht auf das Layoutdiagramm der Speicherzelle eines DRAM, die
die in Fig. 81 gezeigte Schnittstruktur aufweist.
Im Gegensatz zu der Struktur der vorliegenden Ausführungsform,
bei der die leitende Schicht 120a, die die untere Elektroden
schicht bildet, das Kontaktloch 119 füllt, kann eine Struktur
eingesetzt werden, bei der die untere Elektrodenschicht und die
obere Elektrodenschicht einander in dem Kontaktloch 119 gegen
überliegen. Solch eine Struktur wird im folgenden als die sieben
te Ausführungsform beschrieben.
Siebte Ausführungsform
Fig. 83 ist eine Schnittansicht der Struktur einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Die Halbleiterspeichervorrichtung der sieb
ten Ausführungsform unterscheidet sich von der Halbleiterspei
chervorrichtung der fünften Ausführungsform in der Struktur ihres
Kondensators.
Ein Kondensator 1020 enthält eine untere Elektrodenschicht 1023,
einen dielektrischen Kondensatorfilm 1025 und eine obere Elektro
denschicht 1027. Die untere Elektrodenschicht 1023 enthält einen
ersten Abschnitt 1023a, einen zweiten Abschnitt 1023b und einen
dritten Abschnitt 1023c. Der erste Abschnitt 1023a ist mit einer
vorbestimmten Dicke auf der Oberfläche des Siliziumnitridfilmes
1021 so gebildet, daß er die Öffnung einer Kontaktloches 1035
umgibt. Der zweite Abschnitt 1023b ist auf der Oberfläche des
ersten Abschnittes 1023a so gebildet, daß er einen Source-/Drain
diffusionsbereich 1009 über das Kontaktloch 1025 kontaktiert. Der
dritte Abschnitt 1023c steht in Kontakt mit dem Umfang des ersten
und zweiten Abschnittes 123a und 123b und weist eine zylindrische
Form auf, die sich aufwärts senkrecht zu der Oberfläche des Sili
ziumsubstrates 1001 erstreckt. Der dielektrischen Kondensatorfilm
1025 ist zum Bedecken der untere Elektrodenschicht 1023 gebildet.
Die obere Elektrodenschicht 1027 ist zum Abdecken der untere
Elektrodenschicht 1023 mit dem dielektrischen Kondensatorfilm
1025 dazwischen gebildet.
Die Elemente, die nicht den Kondensator 1020 betreffen, sind ähn
lich wie bei der Halbleiterspeichervorrichtung der fünften Aus
führungsform, und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig.
83 gezeigt ist, wird im folgenden beschrieben.
Das Verfahren vor dem in Fig. 86 gezeigten Schritt ist ähnlich
dem Herstellungsverfahren der fünften Ausführungsform und daher
wird seine Beschreibung nicht wiederholt. Auf den Herstellungs
schritt der Fig. 84 folgend wird ein Isolierfilm 1031 aus Sili
ziumoxid über der gesamten Oberfläche des zweiten polykristalli
nen Siliziumfilmes 1023b gebildet. Ein Photoresist wird über der
gesamten Oberfläche des Isolierfilmes 1031 abgeschieden und in
eine gewünschte Konfiguration durch einen Belichtungsvorgang oder
dergleichen bemustert. Dieses resultiert in ein Resistmuster
1039c. Unter Benutzung des Resistmusters 1039c als Maske wird der
Isolierfilm 1031 einem anisotropen Ätzen unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 85, der Isolierfilm 1031 wird in
eine gewünschte Konfiguration durch diesen Ätzvorgang bemustert.
Dann wird das Resistmuster 1039c entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 86, unter Benutzung des Isolier
filmes 1031, der in eine gewünschte Konfiguration bemustert ist,
als Maske werden der zweite polykristalline Siliziumfilm 1023b
und dann der erste polykristalline Siliziumfilm 1023a nacheinan
der weggeätzt. Dann wird ein dritter polykristalliner Silizium
film 1023c gebildet, so daß er die gesamte Oberfläche des Iso
lierfilmes 1031 bedeckt, wo der Isolierfilm 1031 noch vorhanden
ist. Dann wird der dritte polykristalline Siliziumfilm 1023c ei
nem anisotropen Ätzen unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 87, ein zylindrischer dritter
Abschnitt 1023c in der Art eines Seitenwandabschnittes wird zum
Bedecken der Seitenwand des Isolierfilmes 1031 durch diesen Ätz
vorgang gebildet. Der erste, zweite und dritte Abschnitt 1023a,
1023b und 1023c bilden die untere Elektrodenschicht 1023. Dann
wird der Isolierfilm 1031, der den Innenbereich der unteren Elek
trode 1023 füllt, durch Ätzen entfernt, so daß die in Fig. 88
gezeigte Struktur resultiert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 89, ein dielektrischen Kondensa
torfilm 1025 wird zum Abdecken der Oberfläche der unteren Elek
trodenschicht 1023 gebildet. Die obere Elektrodenschicht 1027
wird zum Abdecken der Oberfläche der untere Elektrodenschicht
1023 mit dem dielektrischen Kondensatorfilm 1025 dazwischen ge
bildet. Die untere Elektrodenschicht 1023, der dielektrischen
Kondensatorfilm 1025 und die obere Elektrodenschicht 1027 bilden
den Kondensator 1020. Dann wird ein Isolierfilm 1029 zum Abdecken
des Kondensators 1020 gebildet, wodurch die in Fig. 83 gezeigte
Struktur resultiert.
Gemäß den Herstellungsverfahren der Halbleiterspeichervorrichtun
gen der fünften und siebten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wird eine Öffnung 1041 in dem ersten Siliziumoxidfilm
1031 durch Photolithographie gebildet, wie in dem Schritt von 62
gezeigt ist. Der Öffnungsdurchmesser LF1 der Öffnung 1041 kann
nicht kleiner als der minimale Öffnungsdurchmesser gemacht wer
den, der durch photolithographische Technik gebildet werden kann.
In anderen Worten, der Öffnungsdurchmesser LF1 der Öffnung 1041
kann nicht kleiner als 0,4 μm gemacht werden.
Indem jedoch ein Rahmenabschnitt 1033a in der Art eines Seiten
wandabstandsstückes an der Seitenwand der Öffnung 1041 vorgesehen
wird, wie in Fig. 64 gezeigt ist, kann der Öffnungsdurchmesser
um die Breite LH1 des Rahmenabschnittes 1033a verringert werden.
Somit kann der Öffnungsdurchmesser LG1 kleiner gemacht werden als
die minimale Abmessung, die durch Photolithographie erreicht wer
den kann (z. B. unterhalb von 0,4 μm). Durch nacheinander Anwenden
eines Ätzvorganges unter Benutzung des Rahmenabschnittes 1033a
mit einem Öffnungsdurchmesser von LG1 und des ersten Siliziumoxid
filmes 1031 als Maske kann ein Kontaktloch 1035 gebildet werden,
das einen Öffnungsdurchmesser im wesentlichen gleich dem Öff
nungsdurchmesser LG hat, wie in Fig. 66 gezeigt ist.
Die durch den oben beschriebenen Herstellungsvorgang gebildete
Halbleiterspeichervorrichtung weist ein Kontaktloch 1035 eines
Durchmesser kleiner als die minimale Abmessung, die mit Photoli
thographie gebildet werden kann, auf. Daher wird der Überlap
pungsspielraum zwischen einem Kontaktloch 1035 und einer Wortlei
tung 1007 erhöht, selbst wenn ein Kontaktloch 1035 zwischen Wort
leitungen 1007 gebildet wird, wie in Fig. 60 gezeigt ist. Das
heißt, daß der Öffnungsdurchmesser LA des Kontaktloches 1035 auf
ungefähr 0,2 μm zum Beispiel gesetzt werden kann. Wenn die Abmes
sung L0 zwischen Wortleitungen 1007 gleich 0,6 μm ist, wird die
Abmessung LB zwischen dem Kontaktloch 1035 und der Wortleitung
1007 gleich 0,2 μm.
Wie vorangehend erwähnt wurde, beträgt die Überlappungsgenauig
keit einer Maske bei Photolithographie ungefähr 0,18 µm bei der
Massenproduktion. Wenn daher die Abmessung LB zwischen dem Kon
taktloch 1035 und der Wortleitung 1007 0,2 μm beträgt, tritt kein
Kurzschluß zwischen der untere Elektrodenschicht 1023 und der
Wortleitung 1007 auf, selbst wenn es eine Verschiebung bei der
Maskenüberlappung gibt. Die Vergrößerung des Überlappungsspiel
raumes zwischen dem Kontaktloch 1035 und der Wortleitung 1007
ermöglicht die Verringerung der Abmessung L0 zwischen Wortleitun
gen 1007. Daher kann eine Erhöhung der Integrationsdichte von
Speicherzellen und dergleichen erreicht werden.
Achte Ausführungsform
Fig. 90 bis 92 sind Schnittansichten einer Halbleitervorrich
tung zum Beschreiben einer achten Ausführungsform des Herstel
lungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Bei der achten Aus
führungsform wird auf den in Fig. 49 der sechsten Ausführungs
form gezeigten Schritt ein Nitridfilm 1060 auf der Oberfläche des
Zwischenisolierfilmes 1011a gebildet. Dann wird darauf ein Oxid
film 161 einer vorbestimmten Dicke gebildet. Durch Ausführen der
Verarbeitungsschritte, die ähnlich den in Fig. 50 bis 56 und 71
sind, wird die in Fig. 90 gezeigte Struktur erhalten. Als
nächstes folgt ein Schritt ähnlich denen, die in Fig. 72 bis
77 gezeigt sind, und die in Fig. 91 gezeigte Struktur wird er
halten. Dann folgt ein Verfahren ähnlich zu denen, wie sie in
Fig. 78 bis 81 gezeigt sind, und die in Fig. 92 gezeigte
Struktur wird erhalten.
Gemäß der in Fig. 92 gezeigten Struktur, die die Beendigung der
Herstellungsschritte der achten Ausführungsform zeigt, wird ein
DRAM erhalten, bei dem auch der Boden einer zylindrischen Zellen
platte als Kondensator benutzt werden kann. Somit kann einer gro
ßer DRAM vorgesehen werden, der eine erhöht Kapazität des Konden
sators zeigt.
Neunte Ausführungsform
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer neunten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Be
zugnahme auf die Schnittansicht der in Fig. 93 gezeigten Struk
tur beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 93, die Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der neunten Ausführungsform unterscheidet sich von
der Halbleiterspeichervorrichtung der fünften Ausführungsform in
der Struktur ihres Kondensators.
Ein Kondensator 1120 enthält eine untere Elektrodenschicht 1123,
einen dielektrischen Kondensatorfilm 1125 und eine obere Elektro
denschicht 1127. Die untere Elektrodenschicht 1123 enthält einen
ersten Abschnitt 1123a, einen zweiten Abschnitt 1123b und einen
dritten Abschnitt 1123c. Der zweite Abschnitt 1123b ist so gebil
det, daß er die Öffnung eines Kontaktloches 1035 umgibt und eine
Oberfläche aufweist, die mit der Inneren Seitenwand des Kontakt
loches 1135 fluchtet. Der zweite Abschnitt 1123b weist eine sei
tenwandabstandshalterartige Konfiguration auf. Der erste Ab
schnitt 1123a ist auf der Oberfläche eines Siliziumnitridfilmes
1021 in Kontakt mit dem unteren Ende des Umfanges des zweiten Ab
schnittes 1123b gebildet und erstreckt sich nach außen von dem
Umfang. Der dritte Abschnitt 1123c kontaktiert einen Source-/
Draindiffusionsbereich 1009 über das Kontaktloch 1135 und ist auf
der Oberfläche des ersten und zweiten Abschnittes 1123a und 1123b
gebildet. Die untere Elektrodenschicht 1123 der oben beschriebe
nen Struktur enthält einen Abschnitt, der sich nach oben senk
recht zu der Oberfläche eines Siliziumsubstrates 1001 in dem in
dem inneren Bereich der untere Elektrodenschicht 1123 erstreckt.
Der dielektrische Kondensatorfilm 1025 ist zum Bedecken der Ober
fläche der unteren Elektrodenschicht 1123 gebildet. Die obere
Elektrodenschicht 1127 ist zum Abdecken Oberfläche der untere
Elektrodenschicht 1123 mit dem dielektrischen Kondensatorfilm
1125 dazwischen gebildet.
Die Komponenten, die nicht den Kondensator 1120 betreffen, sind
im wesentlichen den Halbleiterspeichervorrichtung der fünften
Ausführungsform ähnlich, und ihre Beschreibung wird nicht wieder
holt.
Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 94 bis 100
beschrieben.
Das Vorgehen vor dem in Fig. 94 beschriebenen Schritt ist ähn
lich den Herstellungsschritten der ersten Ausführungsform, wie
sie unter Bezugnahme auf Fig. 180 erläutert wurde, und die Be
schreibung wird nicht wiederholt. Es wird Bezug genommen auf Fi
gur 94, ein erster polykristalliner Siliziumfilm 1123a und dann
ein Isolierfilm 1131 aus Siliziumoxid werden nacheinander auf der
Oberfläche eines Siliziumnitridfilmes 1021 gebildet. Ein Photoli
thographie wird auf der gesamten Oberfläche des Isolierfilmes
1131 abgeschieden und in eine vorbestimmte Konfiguration durch
einen Belichtungsvorgang oder dergleichen bemustert. Dieses re
sultiert in einem Resistmuster 1139. Das Resistmuster 1139 weist
ein Lochmuster 1140a eines Öffnungsdurchmessers von LF2 auf. Unter
Benutzung des Resistmusters 1139 als Maske wird der Isolierfilm
1131 und der erste polykristalline Siliziumfilm 1123a nacheinan
der einem anisotropen Ätzen unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 95, eine Öffnung 1141 mit einem
Öffnungsdurchmesser von LF wird in dem Isolierfilm 1131 und dem
ersten polykristallinen Siliziumfilm 1123a durch dieses anisotro
pe Ätzen gebildet. Dann wird das Resistmuster 1139 entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 96, ein zweiter polykristalliner
Siliziumfilm 1123b, der Dotiermaterial enthält, wird auf der in
neren Seitenwand der Öffnung 1141 und über der gesamten Oberflä
che des Isolierfilmes 1131 gebildet. Der zweite polykristalline
Siliziumfilm 1123b wird einem anisotropen Ätzen unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 97, eine Rahmenabschnitt in der
Art eines Seitenwandabstandshalters 1123b wird zum Bedecken der
Seitenwand der Öffnung 1141 durch diese Ätzvorgang gebildet. Der
Öffnungsdurchmesser LG2 des Rahmenabschnittes 1123b beträgt: (Öff
nungsdurchmesser LF2 der Öffnung 1141) - 2 × (Breite LH2 des Rah
menabschnittes 1123b). Durch Anwenden eines Ätzverfahrens unter
Benutzung des Rahmenabschnittes 1123b als Maske werden der Sili
ziumnitridfilm 1021, der Zwischenisolierfilm 1019 und dann der
Siliziumoxidfilm 1015 nacheinander weggeätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 98, ein Kontaktloch 1135 wird
gebildet, das die drei Schichten aus dem Siliziumnitridfilm 1021,
dem Zwischenisolierfilm 1019 und dem Siliziumoxidfilm 1015 be
steht, wobei die Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001 durch
dieses Ätzverfahren erreicht wird. Wenn der Zwischenisolierfilm
1019 und der Siliziumoxidfilm 1015 geätzt werden, wird der Sili
ziumoxidfilm 1131 auf dem ersten polykristallinen Siliziumfilm
1123a ebenfalls weggeätzt. Der Öffnungsdurchmesser des Kontaktlo
ches 1135 ist im wesentlichen gleich dem Öffnungsdurchmesser LG2
des Rahmenabschnittes 1123b.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 99, ein dritter polykristalliner
Siliziumfilm 1123c, der Dotiermaterial enthält, wird auf der
Oberfläche des ersten und zweiten polykristallinen Siliziumfilmes
1123a und 1123b so gebildet, daß er einen Source-/Draindiffu
sionsbereich 1009 durch das Kontaktloch 1135 kontaktiert. Dann
werden der erste und dritte polykristalline Siliziumfilm 1123a
und 1123c ebenfalls in eine gewünschte Konfiguration durch Photo
lithographie, RIE oder dergleichen bemustert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 100, eine untere Elektroden
schicht 1123 aus dem ersten, zweiten und dritten polykristallinen
Siliziumfilm 1123a, 1123b und 1123c wird gebildet. Ein dielektri
schen Kondensatorfilm 1125 wird zum Bedecken der Oberfläche der
unteren Elektrode 1123 gebildet. Eine obere Elektrodenschicht
1127 wird zum Abdecken der untere Elektrodenschicht 1123 mit dem
dielektrischen Kondensatorfilm 1125 dazwischen gebildet. Die un
tere Elektrodenschicht 1123, der dielektrischen Kondensatorfilm
1125 und die obere Elektrodenschicht 1127 bilden den Kondensator
1120. Ein Isolierfilm 1129 wird zum Abdecken des Kondensators
1120 gebildet, so daß die in Fig. 93 gezeigte Struktur erhalten
wird.
Gemäß dem Verfahren des Herstellens einer Halbleiterspeichervor
richtung nach der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird eine Öffnung 1141 in dem polykristallinen Siliziumfilm
1123a und dem Isolierfilm 1131 durch Photolithographie in dem
Herstellungsschritt von Fig. 95 gebildet. Daher kann der Durch
messer LF2 der Öffnung 1141 nicht kleiner gemacht werden, als die
minimale Abmessung, die durch Photolithographie erreicht werden
kann. Das bedeutet, daß der Öffnungsdurchmesser LF2 der Öffnung
1141 mindestens 0,4 μm beträgt.
Es ist jedoch ein zweiter Abschnitt 1123b, der der Rahmenab
schnitt in der Art eines Seitenwandabstandshalters ist, an der
Seitenwand der Öffnung 1141 vorgesehen, wie in Fig. 97 gezeigt
ist. Daher kann der Öffnungsdurchmesser um die Breite LH2 des
zweiten Abschnittes 1123b, der der Rahmenabschnitt ist, kleiner
gemacht werden. Daher kann der Öffnungsdurchmesser LG2 auf einen
Öffnungsdurchmesser (0,4 μm) gesetzt werden, der kleiner als die
minimale Abmessung ist, die durch Photolithographie gebildet wer
den kann. Durch aufeinanderfolgendes Anwenden von Ätzen unter
Benutzung des zweiten Abschnittes 1123b mit einem Öffnungsdurch
messer von LG2 als Maske kann ein Kontaktloch 1135 mit einem Öff
nungsdurchmesser im wesentlichen gleich dem Öffnungsdurchmesser
LG2 gebildet werden.
Die Halbleiterspeichervorrichtung, die gemäß dem Herstellungsver
fahren der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gebildet ist, weist zweite Abschnitte 1123b in der Art von Sei
tenwandabstandshaltern auf, die nach oben senkrecht zu der Ober
fläche des Siliziumsubstrates 101 von der Oberfläche des ersten
Abschnittes 1123a vorstehen. Daher enthält die untere Elektroden
schicht 1123 einen Abschnitt, der sich aufwärts senkrecht zu der
Oberfläche des Siliziumsubstrates 1001 in dem inneren Bereich der
unteren Elektrodenschicht 1123 erstreckt. Dies bedeutet, daß die
untere Elektrodenschicht 1123 eine größere Oberflächenschicht
aufweist, die um den Abschnitt vergrößert ist, der sich aufwärts
erstreckt, im Vergleich mit einem Kondensator, der eine relativ
planare Anordnung hat. Daher können die sich gegenüberliegenden
Flächen der unteren Elektrodenschicht 1123 und der oberen Elek
trodenschicht 1127 zum Erzielen einer größeren Kapazität vergrö
ßert werden. Die Fläche der Oberfläche des Abschnittes, der nach
oben vorsteht, erfährt im wesentlichen keine Reduktion, selbst
wenn die planare belegte Fläche des Kondensators 1120 verringert
wird. Daher kann die Kapazität des Kondensators sichergestellt
werden, indem die Fläche der Oberfläche des Abschnittes, der nach
oben vorsteht, gesteuert wird, selbst wenn die Intergrationsdich
te erhöht werden soll.
Da die Kapazität erhöht wird, oder sichergestellt werden kann,
kann eine unsichere Tätigkeit des DRAM und eine Abnahme der Zu
verlässigkeit vermieden werden, die durch Zunahme der Integra
tionsdichte auftreten könnten.
Die Struktur der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung kann nicht nach einem allgemeinen gestapelten Kondensator
angewendet werden, sondern auch auf einen zylindrischen gestapel
ten Kondensator, wie er in Fig. 101 gezeigt ist.
Fig. 101 zeigt einen zylindrischen gestapelten Kondensator 1120,
ein zylindrischer vierter Abschnitt 1123d ist zusätzlich zu dem
ersten, zweiten und dritten Abschnitt 1123a bis 1123c vorgesehen.
Der vierte Abschnitt 1123d ist zum Beispiel aus polykristallinem
Siliziumfilm gebildet, das Dotiermaterial enthält. Der vierte
Abschnitt 1123d ist in Kontakt mit dem Umfang des ersten und
dritten Abschnittes 1123a und 1123c und weist eine Seitenwandab
standshalterkonfiguration auf, die sich aufwärts senkrecht zu der
Oberfläche des Siliziumsusbstrates 1001 erstreckt. Somit kann die
Kondensatorkapazität weiter erhöht werden, indem ein zylindri
scher gestapelter Kondensator verwendet wird.
Wenn die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf
einen im allgemeinen zylindrischen Kondensator, wie er in Fig.
101 gezeigt ist, angewendet wird, wird ein Abschnitt 1123b, der
aufwärts senkrecht zu der Oberfläche des Halbleitersubstrates
1001 vorsteht, zusätzlich in dem Inneren Umfangsabschnitt des
Kondensators 1120 vorgesehen. Daher wird die Oberflächenfläche
der unteren Elektrodenschicht 1123 durch den sich aufwärts er
streckenden Abschnitt vergrößert. Es ist daher möglich, die sich
gegenüberliegenden Flächen zwischen den Elektroden in dem Konden
sator 1120 mit einer begrenzten Höhe sicherzustellen. Daher kann
ein ungleichmäßiger Betrieb eines DRAMs und eine Verringerung der
Zuverlässigkeit verhindert werden, selbst wenn die Integrations
dichte weiter erhöht wird.
Die der vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegende Aus
führungsform beschränkt, bei der ein zweiter polykristalliner Si
liziumfilm 1123b in Fig. 96 gebildet ist. Jede Schicht mit einer
Leitfähigkeit ist erlaubt. Insbesondere können eine amorphe Sili
ziumschicht oder eine leitende Schicht mit gesteuertem Korn an
stelle des zweiten polykristallinen Siliziumfilmes 1123b gebildet
werden. Eine amorphe Siliziumschicht weist einen Vorteil auf, wie
er im folgenden im Vergleich mit dem polykristallinen Silizium
film ausgeführt wird.
Fig. 102 ist eine Schnittansicht einer Halbleitervorrichtung zum
Beschreiben eines Problemes, dem begegnet wird, wenn ein polykri
stalliner Siliziumfilm gebildet wird. Wie aus Fig. 102 zu sehen
ist, in der zweiter polykristalliner Siliziumfilm 1123b gebildet
wird, treten Unebenheiten an dessen Oberfläche wegen der Kri
stallkörner auf. Fig. 103 ist eine Teilschnittansicht des S-Ab
schnittes von Fig. 102. Eine Unebenheit der Oberfläche des zwei
ten polykristallinen Siliziumfilmes 1123 ist gezeigt. Es wird
Bezug genommen auf Fig. 103, die Oberfläche des zweiten polykri
stallinen Siliziumfilmes 1123b ist uneben, was die Form einem
Kristallkorn 1123b1 des polykristallinen Siliziums widerspiegelt.
Die Größe (Durchmesser d0) eines jeden Kristallkornes 1123b1 ist
allgemein 0,01 bis 0,03 μm. Daher ist der Unterschied in dem Hö
henniveau H0 zwischen einem benachbarten konkaven und einem kon
vexen Abschnitt weniger als 0,01 μm und weniger 0,03 μm, wenn die
Größe eines jeden Kornes 1123b1 gleich 0,01 μm bzw. 0,03 μm ist.
Ein Rahmen einer Seitenwandkonfiguration, die durch Ätzen des
zweiten polykristallinen Siliziumfilmes 1123b mit solch einer
unebenen Oberfläche gebildet ist, wird ebenfalls eine unebene
Oberfläche aufgrund des Kristallkornes aufweisen.
Fig. 104 ist eine Schnittansicht, die eine unebene Oberfläche
des Rahmenabschnittes zeigt. Es kann aus Fig. 104 gesehen wer
den, daß die Oberfläche des Rahmenabschnittes 1123b der Seiten
wandkonfiguration aufgrund des oben beschriebenen Unterschiedes
in der Höhe uneben ist. Wenn ein Kontaktloch 1135 der Fig. 98
gebildet ist, wobei solch ein Rahmenabschnitt 1123b mit einer un
ebenen Oberfläche benutzt wird, kann die genaue Steuerung des
Öffnungsdurchmessers LG2 des Kontaktloches 1135 nicht leicht er
reicht werden. In anderen Worten, es wird Variationen in dem Öff
nungsdurchmesser LG2 in dem Bereich des Unterschiedes im Höhenni
veau durch einen konkaven Abschnitt und ein konvexen Abschnitt
der unebenen Oberfläche geben.
Im Gegensatz dazu hat amorphes Silizium keine Kristallkörner.
Daher wird eine Unebenheit aufgrund von Kristallkörnern nicht an
der Oberfläche einer amorphen Siliziumschicht zu sehen sein. In
dem ein Rahmenabschnitt 1123b einer Seitenwandkonfiguration durch
amorphes Silizium gebildet wird und ein Kontaktloch 1135 unter
Benutzung des Rahmenabschnittes 1123b als Maske gebildet wird,
kann ein Kontaktloch 1135 eines gewünschten Öffnungsdurchmessers
LG2 erhalten werden.
Bei einer leitenden Schicht mit gesteuertem Korn kann die unebene
Oberfläche des Rahmenabschnittes der Seitenwandkonfiguration zu
einer gewünschten Konfiguration gesteuert werden. Daher kann der
Öffnungsdurchmesser eines Kontaktloches, das mit einem solchen
Rahmenabschnitt als Maske gebildet ist, leicht gesteuert werden.
Der Rahmenabschnitt 1123b der Seitenwandkonfiguration kann aus
Silizid anstelle von amorphen Silizium gemacht werden.
Wenn der Rahmenabschnitt 1123b durch amorphes Silizium gebildet
wird, kann der Abschnitt des Rahmens 1123b in dem amorphen Zu
stand bei Endprodukt, das in Fig. 93 gezeigt ist, in Abhängig
keit von der thermischen Behandlung eines folgenden Schrittes
gehalten werden. Ansonsten kristallisiert, das amorphe Silizium
durch die Wärmebehandlung und wird zu polykristallinem Silizium.
Zehnte Ausführungsform
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer zehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Be
zugnahme auf eine Schnittansicht ihrer in Fig. 105 gezeigten
Struktur beschrieben. Es wird Bezug genommen auf Fig. 105, die
Halbleiterspeichervorrichtung der zehnten Ausführungsform unter
scheidet sich von der Halbleiterspeichervorrichtung der fünften
Ausführungsform in der Struktur ihrer Kondensatoren.
Ein Kondensator 1220 enthält eine untere Elektrode 1223, einen
dielektrischen Kondensatorfilm 1225 und eine obere Elektroden
schicht 1227. Die untere Elektrodenschicht 1223 enthält einen
ersten Abschnitt 1223a, einen zweiten Abschnitt 1223b und einen
dritten Abschnitt 1223c. Die untere Elektrodenschicht 1223 dieses
Kondensators weist eine Rippenstruktur bzw. Flossenstruktur auf,
bei der die Kapazitätsabschnitte mit vorbestimmten Abstand dazwi
schen übereinander angeordnet sind. Genauer gesagt, der erste
Abschnitt 1223a ist über einem Siliziumnitridfilm 1021 mit einem
vorbestimmten Abstand dazwischen und im wesentlichen parallel zu
dem Siliziumnitridfilm 1021 gebildet, der eine im wesentlichen
planare Oberfläche aufweist. Auch der zweite Abschnitt 1223b ist
über dem ersten Abschnitt 1223a im wesentlichen parallel zu der
Oberfläche des Siliziumnitridfilmes 1021 mit einem vorbestimmten
Abstand dazwischen gebildet. Der dritte Abschnitt 1223c ist auf
der Oberfläche des zweiten Abschnittes 1223b so gebildet, daß er
den Source-/Draindiffusionsbereich 1009 über ein Kontaktloch 1235
kontaktiert und ebenfalls den ersten und zweiten Abschnitt 1223a
und 1223b kontaktiert. Ein dielektrischen Kondensatorfilm 1225
ist zum Bedecken der Oberfläche der untere Elektrodenschicht 1223
gebildet. Eine obere Elektrodenschicht 1227 ist zum Bedecken der
Oberfläche der untere Elektrodenschicht 1223 mit dem dielektri
schen Kondensatorfilm 1225 dazwischen gebildet. Ein Isolierfilm
1229 ist zum Bedecken des Kondensators 1220 gebildet.
Die Komponenten, die nicht den Kondensator 1220 betreffen, sind
ähnlich denen der Halbleiterspeichervorrichtung der fünften Aus
führungsform, so daß deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 106 bis 116 be
schrieben. Da der Vorgang vor dem in Fig. 106 beschriebenen
Schritt ähnlich den Herstellungsschritten der in Fig. 179 ge
zeigten Halbleiterspeichervorrichtung ist, wird die Beschreibung
nicht wiederholt. Auf den Herstellungsschritt von Fig. 106 werden
Resistfilm 1019c und Oxidfilm 1019b bis zu dem Niveau zurückge
ätzt, das durch die gestrichelte Linie bezeichnet ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 107, ein Zwischenisolierfilm
1019, dessen Oberfläche planarisiert ist, wird durch diesen Rüc
kätzvorgang erhalten. Ein Siliziumnitridfilm 1021 von ungefähr
10 nm (100 Å) Dicke, ein erster Siliziumoxidfilm 1225 von ungefähr
70 bis 100 n (700 bis 1000 Å) Dicke, ein erster polykristalliner
Siliziumfilm 1223a von ungefähr 100 nm (1000 Å) Dicke, ein zweiter
Siliziumoxidfilm 1227 von 70 bis 100 n (700 bis 1000 Å) Dicke und
ein zweiter polykristalliner Siliziumfilm 1223b von ungefähr 100
bis 200 nm (1000 bis 2000 Å) Dicke werden auf der Oberfläche des
Zwischenisolierfilmes 1019 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 108, ein erster Isolierfilm 1229
aus Siliziumoxid wird mit der Dicke von ungefähr 400 nm (4000 Å)
über der gesamten Oberfläche des zweiten polykristallinen Silizi
umfilmes 1223b gebildet. Ein Photoresist wird überall auf der
Oberfläche des ersten Isolierfilmes 1229 aufgebracht und in eine
gewünschte Konfiguration durch ein Belichtungsvorgang oder der
gleichen bemustert, so daß ein Resistmuster 1239b entsteht. Das
Resistmuster 1239b weist ein Lochmuster 1240a eines Öffnungs
durchmessers von LF3 auf. Unter Benutzung des Resistmusters 1239b
als Maske wird der erste Isolierfilm 1229 einem anisotropen Ätzen
ausgesetzt. Durch diesen Ätzvorgang wird eine Öffnung 1241, die
eine Teiloberfläche des zweiten polykristallinen Siliziumfilmes
1223b freilegt, gebildet. Dann wird das Photoresist 1239b ent
fernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 109, ein zweiter Isolierfilm
1231 aus Siliziumoxidfilm wird an der inneren Wand der Öffnung
1241 und auf der Oberfläche des ersten Isolierfilmes 1229 gebil
det. Der zweite Isolierfilm 1231 wird anisotropem Ätzen ausge
setzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 110, ein Rahmenabschnitt 1231a
in der Art eines Seitenwandabstandshalters wird zum Bedecken der
Seitenwand der Öffnung 1241 gebildet. Der Öffnungsdurchmesser LG3
des Rahmenabschnittes 1231a beträgt: (Öffnungsdurchmesser LF3 der
Öffnung 1241) - 2 × (Breite LH3 des Rahmenabschnittes 1123a).
Unter Benutzung des ersten Isolierfilmes 1229 und des Rahmenab
schnittes 1231a als eine Maske wird ein Ätzprozeß durchgeführt.
Insbesondere wird unter Benutzung des Rahmenabschnittes 1231a und
des ersten Isolierfilmes 1229 als Maske der zweite polykristalli
ne Siliziumfilm 1223b dem Ätzen unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 111, ein erstes Loch 1235a wird
in dem zweiten polykristallinen Film 1223b gebildet. Dann wird
unter Benutzung des polykristallinen Siliziumfilmes 1223b als
Maske der zweite Siliziumoxidfilm 1227 dem Ätzen unterworfen.
Unter Benutzung des zweiten Siliziumoxidfilmes 1227 als Maske
wird der erste polykristalline Siliziumfilm 1223a dem Ätzen un
terworfen. Unter Benutzung des ersten polykristallinen Silizium
filmes 1223a als Maske wird der erste Siliziumoxidfilm 1225 dem
Ätzen unterworfen. Unter Benutzung des ersten Siliziumoxidfilmes
1225 als Maske wird der Siliziumnitridfilm 1021 dem Ätzen unter
worfen. Unter Benutzung des Siliziumnitridfilm 1021 als Maske
wird der Zwischenisolierfilm 1019 und der Siliziumoxidfilm 1015
dem Ätzen unterworfen. Der Rahmenabschnitt 1231a und der erste
Isolierfilm 1229 werden entfernt, wenn der zweite Siliziumoxid
film 1227, der erste Siliziumoxidfilm 1225 und der Zwischeniso
lierfilm 1019 identisch in der Ätzeigenschaft entfernt werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 112, durch sequenzielles Ätzen
einer unterliegenden Schicht unter Benutzung einer geätzten obe
ren Schicht als Maske wird ein Kontaktloch 1235 (einschließlich
erstem und zweitem Loch 1235a und 1235b), das die Oberfläche des
Siliziumsubstrates 1001 erreicht und jede Schicht durchdringt,
gebildet. Der Öffnungsdurchmesser des Kontaktloches 1235 ist im
wesentlichen gleich dem Öffnungsdurchmesser LG3 des Rahmenab
schnittes 1231a.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 113, ein dritter polykristalli
ner Siliziumfilm 1223c, der Dotierstoff enthält, wird zum Kontak
tieren des Source-/Draindiffusionsbereiches 1009 über das Kon
taktloch 1235 und zum Kontaktieren der Oberfläche des zweiten
polykristallinen Siliziumfilmes 1223b gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 114, ein Photoresist wird über
der gesamten Oberfläche des dritten polykristallinen Siliziumfil
mes 1223c abgeschieden und in eine gewünschte Konfiguration durch
ein Belichtungsvorgang oder dergleichen bemustert, wodurch ein
Resistmuster 1239b resultiert. Unter Benutzung des Resistmusters
1239b als Maske wird der dritte polykristalline Siliziumfilm
1223c, der zweite polykristalline Siliziumfilm 1223b, der zweite
Siliziumoxidfilm 1227, der erste polykristalline Siliziumfilm
1223a und der erste Siliziumoxidfilm 1225 weggeätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 115, der erste, der zweite und
der dritte Abschnitt 1223a bis 1223c, die die untere Elektroden
schicht 1223 bilden, werden durch diesen Ätzvorgang erzeugt. Dann
wird ein Flußsäurebehandlung angewendet, wodurch der erste und
zweite Oxidfilm 1225 und 1227 entfernt werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 116, ein dielektrischer Konden
satorfilm 1225 wird zum Bedecken der Oberfläche der unteren Elek
trodenschicht 1223 gebildet. Eine obere Elektrodenschicht 1227
wird zum Bedecken der Oberfläche der untere Elektrodenschicht
1223 mit dem dielektrischen Kondensatorfilm 1225 dazwischen ge
bildet. Dann wird ein Isolierfilm 1229 zum Bedecken des Kondensa
tors 1220 gebildet, so daß die in Fig. 105 gezeigte Struktur
resultiert.
Gemäß des Verfahrens des Herstellens einer Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird eine Öffnung 1241 in dem ersten Isolierfilm 1229
durch Photolithographie in dem Schritt der Fig. 108 gebildet.
Daher kann der Durchmesser LF3 der Öffnung 1241 nicht kleiner ge
macht werden als die minimale Abmessung, die durch Photolithogra
phie gemacht werden kann. Das heißt, der Durchmesser LF3 der Öff
nung 1241 kann nicht kleiner als 0,4 μm gemacht werden.
Das Vorsehen des Rahmenabschnittes 1231a an der Seitenwand der
Öffnung 1241, wie in Fig. 110 gezeigt ist, ermöglicht jedoch die
Verringerung des Öffnungsdurchmessers um die Breite LH3 des Rah
menabschnittes 1231a. Der Öffnungsdurchmesser LG3 kann kleiner als
der minimale Durchmesser gemacht werden, der durch Photolithogra
phie hergestellt wird (d. h. unterhalb 0,4 μm). Indem ein Ätzvor
gang unter Benutzung des Rahmenabschnittes 1231 mit einem Öff
nungsdurchmesser LG3 und des ersten Isolierfilmes 1229 als Maske
durchgeführt wird, kann ein Kontaktloch 1235 mit einem Öffnungs
durchmesser im wesentlichen gleich dem Öffnungsdurchmesser LG3
gebildet werden.
Gemäß den in Fig. 106 und 107 gezeigten Schritten wird ein
Zwischenisolierfilm 1019 mit einer im wesentlichen planaren Ober
fläche gebildet. Auf der Oberfläche dieses Zwischenisolierfilmes
1019 wird der erste polykristalline Siliziumfilm 1223a mit dem
Siliziumnitridfilm 1021 und dem ersten Siliziumoxidfilm 1225 mit
gleichförmiger Dicke dazwischen gebildet. Daher weist die unter
liegende Schicht des ersten polykristallinen Siliziumfilmes 1223a
keinen gestuften Abschnitt auf seiner Oberfläche auf. Auf der
Oberfläche dieses ersten polykristallinen Siliziumfilmes 1223a
wird der zweite polykristalline Siliziumfilm 1223b mit dem zwei
ten Siliziumoxidfilm 1227 mit gleichförmiger Dicke dazwischen
gebildet. Daher weist die unterliegende Schicht des zweiten poly
kristallinen Siliziumfilmes 1223b auch keinen gestuften Abschnitt
auf.
Somit die unteren Schichten des ersten und zweiten polykristalli
nen Siliziumfilmes 1223a und 1223b im wesentlichen planar. Selbst
wenn daher anisotropes Ätzen auf dem ersten und zweiten polykri
stallinen Siliziumfilm 1223a und 1223b gemäß dem in Fig. 115
gezeigten Herstellungsschritt angewendet wird, werden keine Reste
des ersten und zweiten polykristallinen Siliziumfilmes 1223a und
1223b an dem Seitenwandabschnitt des gestuften Abschnittes des
unterliegenden Siliziumoxidfilmes 1225 und 1227 gesehen. Daher
tritt eine Verbindung der untere Elektrodenschicht 1223 mitein
ander zwischen der Mehrzahl von Kondensatoren aufgrund der Exi
stenz dieser Reste nicht auf.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen der
oben beschriebenen vierten bis zehnten Ausführungsformen be
schränkt, bei der ein Speicherknoten (untere Elektrode) hauptsä
chlich aus einer polykristallinen Siliziumschicht gebildet. Ein
Speicherknoten (untere Elektrode) kann aus amorphem Silizium
(a-Si), TiN, einem Silizid wie TiSi2 und WSi2, einem hochwärmefe
sten Metall wie Ti, W und Mo oder einem geschichteten Film daraus
anstelle des polykristallinen Siliziums gemacht sein.
Bei den oben beschriebenen vierten bis zehnten Ausführungsformen
ist die untere Elektrodenschicht (Speicherknoten) aus einer Mehr
zahl von Schichten gebildet. Selbst wenn die Mehrzahl von Schich
ten aus dem gleichen Material sind, wird eine Grenze zwischen
jeder der Mehrzahl von Schichten bestehen. Diese Grenze wird
durch einen natürlichen Oxidfilm definiert, der teilweise in dem
Fall vorhanden ist, in dem polykristallines Silizium benutzt
wird. Die Grenze kann durch Fehlausrichtung von Kristallkörnern
definiert sein
(Ausführungsformen elf bis achtzehn).
Bei der dritten Ausführungsform weist die leitende Schicht, die
mit dem dotierten Bereich 36 über ein Kontaktloch 47 in Verbin
dung steht, wie in Fig. 36 gezeigt ist, eine Zweischichtstruktur
auf der Zwischenisolierschicht 37a auf. Daher wird die Dicke (Hö
he) K0 der leitenden Schichten 42a und 49a über dem Zwischeniso
lierfilm 37a die Summe der Dicken der zwei Schichten. Die Dicke
der polykristallinen Siliziumschicht 42a beträgt ungefähr 300 nm
(3000 Å) und kann nicht leicht verringert werden, wenn die Zunahme
der Integrationsdichte bedacht wird. Das wird im folgenden im
einzelnen erläutert.
Im allgemeinen ist ein Kontaktloch 47, das durch die Schritte des
Fig. 33 und 34 gebildet wird, bevorzugt senkrecht zu der
Hauptoberfläche des Siliziumsubstrates 31 gebildet. Wenn das Kon
taktloch 47 in einer nach vorne angeschrägten Konfiguration ge
bildet wird, gibt es die Möglichkeit, daß der vordere Kantenab
schnitt des Kontaktloches 47 endet, bevor die Hauptoberfläche des
Siliziumsubstrates 31 erreicht ist, was in einer fehlerhaften
Öffnung resultiert. Damit das Kontaktloch 47 senkrecht gebildet
wird, muß der Gasdruck zu dem Zeitpunkt des Ätzens gesenkt wer
den. Das Verringern des Gasdruckes erhöht jedoch den Sputteref
fekt während des Ätzens. Eine Erhöhung im Sputtereffekt entfernt
den Eckenabschnitt W des polykristallinen Siliziumfilmes 42, wie
durch die gestrichelte Linie in Fig. 117 gezeigt ist. Als Resul
tat wird die Öffnung des polykristallinen Siliziumfilmes 42 in
die Richtung des Pfeiles T vergrößert. Ein Ätzschritt, der in
einem solchen Zustand fortgesetzt wird, resultiert in der in Fig.
118 gezeigten Struktur.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 118, eine vergrößerte Öffnung
des polykristallinen Siliziumfilmes 42 resultiert in einem Öff
nungsdurchmesser des Kontaktloches 47, das in dem Zwischeniso
lierfilm 37a gebildet ist, der von D3 auf D5 erhöht ist. Der ver
größerte Öffnungsdurchmesser des Kontaktloches 47 erzeugt das
oben beschriebene Problem des Kurzschlusses zwischen einer Bit
leitung oder einem Kondensator und einer Wortleitung. Damit ver
hindert wird, daß sich der Öffnungsdurchmesser des Kontaktloches
47 erhöht, muß die Dicke des polykristallinen Siliziumfilmes 42
erhöht werden. Durch Erhöhen der Dicke des polykristallinen Sili
ziumfilmes 42 wird sich der Öffnungsdurchmesser in dem polykri
stallinen Siliziumfilm 42 nicht leicht erhöhen, selbst wenn die
Ecken des polykristallinen Siliziumfilmes 42 entfernt werden.
Daher beträgt die Dicke des polykristallinen Siliziumfilmes 42
ungefähr die oben beschriebenen 300 nm (3000 Å).
Wenn das Ätzen durchgeführt wird zum Entfernen des polykristalli
nen Siliziumfilmes 42 in dem in Fig. 34 gezeigten Zustand, kann
die Oberfläche des dotierten Bereiches 36, der in dem Kontaktloch
47 offenliegt, durch den Ätzvorgang beschädigt werden.
Wenn daher die Dicke Ko der leitenden Schicht 42a und 49a groß
ist, wird das gewünschte Bemustern einer Verbindungsschicht an
der oberen Schicht nicht leicht erzielt werden.
Eine Verbesserung der dritten Ausführungsform wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die elfte bis achtzehnte Ausführungsform
beschrieben.
Elfte Ausführungsform
Fig. 119 bis 125 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung zum Beschreiben einer elften Ausführungsform des Her
stellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Bei der vorlie
genden Ausführungsform werden die in Fig. 29 bis 34 der dritten
Ausführungsform gezeigten Schritte ausgeführt. Dann wird ein Re
sist 52 über der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates 31
gebildet, wie in Fig. 119 gezeigt ist. Ein Kontaktloch 48 wird
mit dem Resist 52 aufgefüllt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 120, das Resist 52 wird zum
Freilegen der Oberfläche des polykristallinen Siliziumfilmes 42
geätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 121, anisotropes Ätzen wird aus
geführt zum Entfernen des polykristallinen Siliziumfilmes 42. Das
Kontaktloch 48 ist mit dem Resist 52 gefüllt. Daher unterliegt
der dotierte Bereich 36 nicht der Beschädigung durch das aniso
trope Ätzen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 122, das Resist 52, das das Kon
taktloch 48 füllt, wird durch Veraschen entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 123, ein polykristalliner Sili
ziumfilm 53 wird durch CVD auf der gesamten Oberfläche des Halb
leitersubstrates 31 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 124, ein Resist 54 wird auf dem
polykristallinen Siliziumfilm 53 gebildet. Das Resist 54 wird
einem vorbestimmten Bemustern unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 125, der polykristalline Silizi
umfilm 53 wird selektiv unter Benutzung des Resists 54 als eine
Maske zum Bilden einer leitenden Verbindungsfilmes 53a geätzt.
Der leitende Verbindungsfilm 53a ist elektrisch dem dotierten
Bereich 36 verbunden. Bei der dritten Ausführungsform verbleibt
der polykristalline Siliziumfilm 42a unter dem leitenden Verbin
dungsfilm 49a, wie in Fig. 36 gezeigt ist. Dieses wird die Ursa
che der Erhöhung des gestuften Abschnitt einer Zwischenisolier
filmes, der darauffolgend gebildet wird.
Dieser gestufte Abschnitt kann verringert werden, indem der poly
kristalline Siliziumfilm 42 durch anisotropes Ätzen in dem in
Fig. 34 der dritten Ausführungsform gezeigten Stufe. Jedoch wird
der dotierte Bereich 36 durch das Ätzen beschädigt. Bei der vor
liegenden elften Ausführungsform kann der polykristalline Silizi
umfilm 42 ohne Beschädigen des dotierten Bereiches entfernt wer
den.
Zwölfte Ausführungsform
Fig. 126 bis 131 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung zum Beschreiben der zwölften Ausführungsform des Her
stellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst werden die
in Fig. 29 bis 34 der dritten Ausführungsform gezeigten
Schritte ausgeführt. Es wird Bezug genommen auf Fig. 126, ein
polykristalliner Siliziumfilm 55 wird durch CVD auf der gesamten
Oberfläche des Halbleitersubstrates 31 gebildet. Ein Kontaktloch
48 wird mit dem polykristallinen Siliziumfilm 55 gefüllt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 127, der polykristalline Sili
ziumfilm 55 wird überall durch anisotropes Ätzen geätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 128, das Ätzen wird weiter fort
gesetzt, so daß vollständig der unterliegende polykristalline
Siliziumfilm 42 entfernt wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 129, ein polykristalliner Sili
ziumfilm 56 wird durch CVD auf dem Zwischenisolierfilm 37a gebil
det.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 130, ein Resist 57 wird auf dem
polykristallinen Siliziumfilm 56 gebildet. Dann wird das Resist
57 einem vorbestimmten Bemustern unterworfen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 131, der polykristalline Silizi
umfilm 56 wird selektiv unter Benutzung des Resists 57 als Maske
zum Bilden eines leitenden Verbindungsfilmes 56a geätzt.
Ähnlich wie bei der elften Ausführungsform kann bei der zwölften
Ausführungsform der polykristalline Siliziumfilm 42 ohne Beschä
digen des dotierten Bereiches 36 entfernt werden. Da der polykri
stalline Siliziumfilm 42 entfernt werden kann, kann eine Verrin
gerung des gestuften Bereiches erreicht werden.
Dreizehnte Ausführungsform
Fig. 132 bis 135 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung zum Beschreiben der dreizehnten Ausführungsform des Her
stellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst werden die
in Fig. 29 bis 34 der dritten Ausführungsform gezeigten
Schritte durchgeführt. Dann wird, es wird Bezug genommen auf Fig. 132,
ein polykristalliner Siliziumfilm 58 durch CVD auf der
gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates 31 gebildet. Ein
Kontaktloch 48 wird in dem polykristallinen Siliziumfilm 58 ge
bildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 133, der polykristalline Silizi
umfilm 58 wird durch anisotropes Ätzen geätzt. Dieser Ätzvorgang
wird angehalten, wenn der polykristalline Siliziumfilm 42 frei
liegt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 134, ein Resist 59 wird gebil
det, das einem vorbestimmten Bemustern unterworfen wird.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 135, der polykristalline Silizi
umfilm 42 wird selektiv geätzt unter Benutzung des Resists 59 als
Maske zum Bilden eines leitenden Verbindungsfilmes 42a.
Der gestufte Abschnitt kann verringert werden bei der vorliegen
den Ausführungsform, da der polykristalline Siliziumfilm 42 als
leitender Verbindungsfilm benutzt wird. Beim Bemustern des poly
kristallinen Siliziumfilmes 42 als leitender Verbindungsfilm wird
der dotierte Bereich 36 nicht beschädigt, da das Kontaktloch 58
mit dem polykristallinen Siliziumfilm 58 gefüllt ist.
Vierzehnte Ausführungsform
Fig. 136 bis 140 sind Schnittansichten einer Halbleitervor
richtung zum Beschreiben der vierzehnten Ausführungsform des Her
stellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst werden die
in Fig. 29 bis 34 gezeigten Schritte der dritten Ausführungs
form durchgeführt. Dann wird, es wird Bezug genommen auf Fig.
136, ein amorpher Siliziumfilm 60 durch CVD auf der gesamten
Oberfläche des Halbleitersubstrates 31 gebildet. Das Kontaktloch
48 wird mit dem amorphen Siliziumfilm 60 gefüllt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 137, der amorphe Siliziumfilm 60
wird einer thermischen Oxidation bei einer Temperatur von 800°C
bis 900°C während 15 bis 300 Minuten unterworfen. Die Oxidation
wird in dem oberen Abschnitt des amorphen Siliziumfilmes 60 er
leichtert, wodurch der amorphe Siliziumfilm 60 auf dem polykri
stallinen Siliziumfilm 42 ein Siliziumoxidfilm 60a wird. Der un
tere Abschnitt des amorphen Siliziumfilmes in Kontakt mit dem
Loch 48 wird ein polykristalliner Siliziumfilm 60b, da er nicht
der Atmosphäre ausgesetzt ist. Dotiermaterial kann in den amor
phen Siliziumfilm 60 zum Aktivieren der Oxidation dotiert werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 138, der Siliziumoxidfilm 60a
wird überall anisotrop oder isotrop geätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 139, der polykristalline Silizi
umfilm 42 wird durch anisotropes Ätzen entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 140, ein polykristalliner Sili
ziumfilm wird auf dem Zwischenisolierfilm 37a gebildet. Dieser
polykristalline Siliziumfilm wird einem vorbestimmten Bemustern
unterworfen, so daß ein leitender Verbindungsfilm 61 resultiert.
Ähnlich zu der elften Ausführungsform kann der polykristalline
Siliziumfilm 42 ohne Beschädigung des dotierten Bereiches 36 bei
der vorliegenden Ausführungsform entfernt werden. Da der polykri
stalline Siliziumfilm 42 entfernt werden kann, kann der gestufte
Abschnitt verringert werden.
Fünfzehnte Ausführungsform
Fig. 141 bis 146 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung zum Beschreiben der fünfzehnten Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst
werden die Schritte 40 bis 55 der vierten Ausführungsform durch
geführt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 141, ein Resist 140 wird auf der
gesamten Oberfläche eines Halbleitersubstrates 101 gebildet. Das
Kontaktloch 119 ist mit dem Resist 140 gefüllt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 142, das Resist 140 wird überall
zum Freilegen eines polykristallinen Siliziumfilmes 113 geätzt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 143, der Ätzvorgang wird weiter
durchgeführt zum Entfernen des polykristallinen Siliziumfilmes
113.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 144, das Resist 140 in dem Kon
taktloch 119 wird entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 145, ein polykristalliner Sili
ziumfilm 120 wird über der gesamten Oberfläche des Halbleitersub
strat 101 durch CVD gebildet. Dann werden die Schritte der Fig.
71 bis 80 der sechsten Ausführungsform ausgeführt, so daß der
in Fig. 146 gezeigte Zustand resultiert.
Bei der siebten Ausführungsform verbleibt ein polykristalliner
Siliziumfilm 113a unterhalb der unteren Elektrode 120a des Kon
densators, wie in Fig. 81 gezeigt. Dagegen verbleibt der poly
kristalline Siliziumfilm 113a nicht unter der unteren Elektrode
120a des Kondensators bei der dreizehnten Ausführungsform. Daher
kann der gestufte Abschnitt verringert werden. Das Kontaktloch
wird mit dem Resist 140 gefüllt zum entfernen des polykristalli
nen Siliziumfilmes 113, wie in Fig. 143 gezeigt ist. Daher un
terliegen die dotierten Bereiche 109a und 109b nicht der Beschä
digung.
Sechzehnte Ausführungsform
Fig. 147 bis 151 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung zum Beschreiben der sechzehnten Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst
werden die Schritte der Fig. 40 bis 45 der vierten Ausfüh
rungsform durchgeführt.
Dann wird, es wird Bezug genommen auf Fig. 147, ein polykristal
liner Siliziumfilm 141 über der gesamten Oberfläche des Halblei
tersubstrates 101 durch CVD gebildet. Ein Kontaktloch 119 ist dem
polykristallinen Siliziumfilm 141 gebildet.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 148, der polykristalline Silizi
umfilm 141 wird überall durch anisotropes Ätzen entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 149, dieser Ätzvorgang wird
fortgesetzt zum Ätzen des polykristalline Siliziumfilmes 113.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 150, polykristalliner Silizium
film 120 wird durch CVD auf der Oberfläche des Halbleitersubstra
tes 101 gebildet. Dann werden die Schritte der Fig. 71 bis 80
der sechsten Ausführungsform ausgeführt, so daß der in Fig. 151
gezeigte Zustand resultiert.
Bei der sechsten Ausführungsform existiert der polykristalline
Siliziumfilm 113a unter der unteren Elektrode 120a des Kondensa
tors, wie in Fig. 81 gezeigt ist. Im Vergleich dazu existiert
der polykristalline Siliziumfilm 113a nicht unter der unteren
Elektrode 120a des Kondensators in der sechzehnten Ausführungs
form, wie in Fig. 151 gezeigt ist. Weiterhin ist das Kontaktloch
119 mit polykristallinem Siliziumfilm 141 gefüllt, wenn der poly
kristalline Siliziumfilm 113 entfernt wird, wie in Fig. 149 ge
zeigt ist. Daher unterliegen die dotierten Bereiche 109a und 109b
nicht der Beschädigung.
Siebzehnte Ausführungsform
Fig. 152 bis 154 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung zum Beschreiben einer siebzehnten Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst
werden die Schritte 40 bis 45 der vierten Ausführungsform durch
geführt.
Dann wird, es wird Bezug genommen auf Fig. 152, ein polykristal
liner Siliziumfilm 120 wird auf der gesamten Oberfläche des Halb
leitersubstrates 101 durch CVD gebildet. Ein Kontaktloch 119 wird
mit dem polykristallinen Siliziumfilm 141 gefüllt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 153, der polykristalline Silizi
umfilm 120 wird überall durch anisotropes Ätzen zum Freilegen
eines polykristallinen Siliziumfilmes 113 geätzt. Dann werden die
Schritte der Fig. 71 bis 80 der sechsten Ausführungsform aus
geführt, so daß der in Fig. 154 dargestellt Zustand resultiert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform dient der polykristalline
Siliziumfilm 113 (vergleiche Fig. 153) als die untere Elektrode
20a des Kondensators, wie in Fig. 154 gezeigt ist, wodurch der
gestufte Abschnitt verringert werden kann. Da weiterhin das Kon
taktloch mit dem polykristallinen Siliziumfilm 120 gefüllt ist,
wie in Fig. 153 gezeigt ist, unterliegen die dotierten Bereiche 109a
und 109b nicht der Beschädigung bei dem Bemusterungsvorgang
des polykristallinen Siliziumfilmes 113 als die untere Elektrode
des Kondensators.
Achtzehnte Ausführungsform
Fig. 155 bis 160 sind Schnittansichten einer Halbleiterspei
chervorrichtung zum Beschreiben einer achtzehnten Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung. Zuerst
werden die Schritte der Fig. 40 bis 55 der vierten Ausfüh
rungsform durchgeführt.
Dann wird, es wird Bezug genommen auf Fig. 155, ein amorpher
Siliziumfilm 142 auf der gesamten Oberfläche des Halbleitersub
strates 101 gebildet. Ein Kontaktloch 119 ist mit dem amorphen
Siliziumfilm 142 gefüllt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 156, der amorphe Siliziumfilm
142 wird einer thermischen Oxidation bei einer Temperatur von
800°C bis 900°C während 15 bis 300 Minuten unterworfen. Der Ab
schnitt des amorphen Siliziumfilmes 142 nahe der Atmosphäre wird
Siliziumoxidfilm 142a. Der amorphe Siliziumfilm in Kontakt mit
dem Loch 119 wird ein polykristalliner Siliziumfilm 142b.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 157, der Siliziumoxidfilm 142a
wird durch anisotropes oder isotropes Ätzen entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 158, der polykristalline Silizi
umfilm 113 wird durch anisotropes Ätzen entfernt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 159, ein polykristalliner Sili
ziumfilm 120 wird auf der gesamten Oberfläche des Halbleitersub
strates 101 gebildet. Dann werden die Schritte der Fig. 71 bis
80 der sechsten Ausführungsform ausgeführt, wodurch der in Fig.
160 gezeigte Zustand erreicht wird.
Bei der sechsten Ausführungsform besteht der polykristalline Si
liziumfilm 113a unter der unteren Elektrode 120a des Kondensa
tors, wie in Fig. 81 gezeigt ist. Im Vergleich dazu besteht der
polykristalline Siliziumfilm 113a nicht unter der unteren Elek
trode 120a des Kondensators bei der vorliegenden Ausführungsform,
wie in Fig. 160 gezeigt ist, dadurch wird der gestufte Abschnitt
verringert. Da weiterhin das Kontaktloch 119 mit dem polykristal
linen Siliziumfilm 141b gefüllt ist, werden beim Entfernen des
polykristallinen Siliziumfilmes 113, wie in Fig. 158 gezeigt
ist, die dotierten Bereiche 109a und 109b nicht einer Be
schädigung unterworfen.
Obwohl die obige elfte bis achtzehnte Ausführungsform beschrieben
worden sind, bei denen ein Kontaktloch in der Zwischenisolier
schicht 37a oder 111a gebildet ist, wobei der polykristalline
Siliziumfilm 42 oder 113 als Maske benutzt wird, ist das Material
nicht auf polykristalline Siliziumfilm beschränkt. Amorphes Si
lizium (a-Si), TiN, ein Silizid wie TiSi2 und WSi2, ein hochwär
mefestes Metall wie Ti, W und Mo oder ein geschichteter Film dar
aus können anstelle des polykristallinen Siliziums benutzt wer
den.
Wenn Silizid anstelle von dem polykristallinen Siliziumfilm 42
als Maske benutzt wird, wird ein Naßverfahren von H2SO4+H2O2,
NH4OH+H2O2 zum Entfernen des Silizids angewendet.
Obwohl ein Oxidfilm als das Material des ersten Filmes benutzt
wird, wird ein polykristalliner Siliziumfilm als das Material des
zweiten Filmes benutzt und ein Siliziumoxidfilm wird als das Ma
terial des dritten und vierten Filmes der vorliegenden Erfindung
bei der dritten, vierten, achten und elften bis achtzehnten Aus
führungsform benutzt, die vorliegende Erfindung ist aber nicht
darauf beschränkt, und Materialien des ersten bis vierten Filmes
können so gewählt werden, daß der zweite Film anisotrop geätzt
wird, wobei der dritte und vierte Film als Masken benutzt werden,
und so daß der erste Film anisotrop geätzt werden kann, wobei der
zweite Film als Maske benutzt wird, indem geeignete Ätzbedingun
gen eingestellt werden.
Gemäß einem Aspekt des Herstellens eine Halbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung wird ein erster Film selektiv geätzt unter
Benutzung einer Ätzmaske, wodurch ein erstes Loch mit einer Sei
tenwand aus dem ersten Film und einer Bodenwand gebildet wird.
Auf dem ersten Film einschließlich der Seitenwand des ersten Lo
ches und der Bodenwand wird ein zweiter Film aus einem Material
mit einer Unterätzeigenschaft identisch zu der des ersten Filmes
gebildet, wodurch ein zweites Loch mit einer Seitenwand und einer
Bodenwand des zweiten Filmes und einem Durchmesser kleiner als
das erste Loch gebildet wird. Durch anisotropes Ätzen des ersten
und zweiten Filmes wird ein drittes Loch mit einer Seitenwand
gebildet, die zu der Seitenwand des zweiten Loches paßt. Daher
ist der Durchmesser des dritten Loches kleiner als der des ersten
Loches. Wenn daher der Durchmesser des ersten Loches die minimale
Abmessung ist, die durch Photolithographietechnik erreicht werden
kann, kann der Durchmesser des dritten Loches kleiner als die
minimale Abmessung sein, die durch Photolithographietechnik er
reicht wird. Daher kann beim Bilden einer Verbindungsschicht in
dem dritten Loch der Überlappungsspielraum zwischen der Verbin
dungsschicht und einer anderen Verbindungsschicht erhöht werden.
Als Resultat kann eine Halbleitervorrichtung mit erhöhter Inte
grationsdichte leicht vorgesehen werden. Da weiterhin eine Ätz
maske nicht zum Bilden des dritten Loches benutzt wird, weist der
obere Abschnitt der Seitenwand des dritten Loches eine leichte
Neigung auf. Daher kann die Bedeckung der Verbindungsschicht, die
in dem dritten Loch gebildet wird, verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Herstellung einer Halbleitervor
richtung der vorliegenden Erfindung wird ein erstes Loch gebildet
mit einer Seitenwand und einer Bodenwand aus dem ersten Film, das
sich im Durchmesser zu dem Substrat hin verringert, indem selek
tiv der erste Film unter Benutzung einer Ätzmaske geätzt wird.
Auf das Bilden des ersten Loches hin wird dann die Ätzmaske ent
fernt. Dann wird der erste Film anisotrop geätzt, so daß ein
zweites Loch mit einer Seitenwand in Ausrichtung mit der Seiten
wand des ersten Loches gebildet wird. Da der Durchmesser des un
teren Abschnittes des ersten Loches kleiner gemacht werden kann
als die minimale Abmessung, die durch Photolithographietechnik
erreicht werden kann, kann der Durchmesser des zweiten Loches
kleiner gemacht werden als die minimale Abmessung, die durch Pho
tolithographietechnik erreichbar ist. Daher kann beim Bilden ei
ner Verbindungsschicht in dem zweiten Loch der Überlappungs
spielraum zwischen diese Verbindungsschicht und einer anderen
Verbindungsschicht erhöht werden. Als Resultat kann eine Halblei
tervorrichtung mit erhöhter Dichte leicht erreicht werden. Da ein
Ätzmaske bei Bilden des zweiten Loches nicht benutzt wird, weist
der obere Abschnitt der Seitenwand des zweiten Loches eine leich
te Neigung auf. Daher kann die Bedeckung der Verbindungsschicht,
die in dem zweiten Loch gebildet wird, verbessert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt des Herstellens einer Halbleitervor
richtung der vorliegenden Erfindung wird ein zweites Loch in ei
nem ersten Film unter Benutzung einer Seitenwandschicht gebildet,
die an der Seitenwand des ersten Loches gebildet ist als Maske
unter Benutzung des ersten Filmes als Maske wird ein Isolierfilm
anisotrop zum Bilden eines dritten Loches geätzt. Daher kann ein
Kontaktloch auf selbstausgerichtete Weise mit einem Öffnungs
durchmesser kleiner als die minimale Abmessung, die gemäß der
Konstruktionsregel erzielt werden kann, erreicht werden. Daher
kann ein Kontaktloch leicht in einem begrenzten Raum zwischen
benachbarten Elementen wie eine Speicherzelle eines DRAMs gebil
det werden. Dieses ermöglicht den Vorteil der Erhöhung der Inte
grationsdichte bei einem Herstellungsverfahren einer Halbleiter
vorrichtung gemäß einer konstanten Konstruktionsregel.
Gemäß einem Aspekt der Halbleitervorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die gemäß des obigen Herstellungsverfahrens gebildet
ist, weist das in dem Isolierfilm gebildete Loch einen Öffnungs
durchmesser kleiner als die minimale Abmessung auf, die durch
Photolithographietechnik erreicht werden kann. Selbst wenn ein
Loch zwischen Verbindungsschichten gebildet wird, die in der
gleichen Schicht gebildet sind, kann der Überlappungsspielraum
des Loches und der Verbindung um die Abmessung der Verringerung
des Öffnungsdurchmessers erhöht werden. Daher kann der Wiederho
lungsabstand zwischen Verbindungsschichten zum Verbessern der
Integrationsdichte verringert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt eines Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ein
zweiter Film mit einem ersten Loch auf einem ersten Film gebil
det. Indem eine Seitenwandbeschichtung an der Seitenwand des er
sten Loch gebildet wird, kann der Öffnungsdurchmesser der Seiten
wand kleiner gemacht werden als die minimale Abmessung, die durch
Photolithographietechnik erreichbar ist, und zwar um die Breite
der Seitenwandbeschichtung. Daher kann durch Anwenden eines Ätz
schrittes unter Benutzung des zweiten Filmes und der Seitenwand
beschichtung als Maske ein zweites und drittes Loch in selbstaus
gerichteter Weise in dem ersten Film und in dem Isolierfilm ge
bildet werden mit einem Öffnungsdurchmesser kleiner als die mini
male Abmessung, die durch Photolithographietechnik erreicht wer
den kann. Daher kann der Überlappungsspielraum beim Bemustern
durch Photolithographietechnik verbessert werden.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeichervorrich
tung der vorliegenden Erfindung, die durch das oben beschriebene
Herstellungsverfahren gebildet ist, weist das in dem Isolierfilm
gebildete Loch einen Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale
Abmessung auf, die durch Photolithographietechnik erreicht werden
kann. Daher kann der Wiederholungsabstand zwischen Wortleitungen
verringert werden, so daß die Integrationsdichte von Speicherzel
len und dergleichen verbessert werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt des Herstellens der Halbleitervor
richtung der vorliegenden Erfindung wird ein erstes Loch in einem
ersten leitenden Film und einem ersten bedeckenden Film gebildet.
Durch Bilden einer Seitenwandbeschichtung an der Seitenwand des
ersten Loches kann der Öffnungsdurchmesser der Seitenwandschicht
um die Breite der Seitenwandbeschichtung im Vergleich mit der
minimalen Abmessung, die durch Photolithographietechnik erreicht
werden kann, verringert werden. Daher kann durch Durchführen ei
nes Ätzschrittes unter Benutzung der Seitenwandbeschichtung der
Seitenwandbeschichtung als Maske ein zweites Loch auf selbstaus
gerichtete Weise in der Isolierschicht gebildet werden, das einen
Öffnungsdurchmesser aufweist, der kleiner als die minimale Abmes
sung ist, die durch Photolithographietechnik erreicht werden
kann. Daher kann beim Bemustern mit Photolithographie die Über
lappungsreserve vergrößert werden.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt einer Halbleiterspeichervorrich
tung der vorliegenden Erfindung, die durch das obige Herstel
lungsverfahren gebildet ist, ist der erste Abschnitt der unteren
Elektrodenschicht innerhalb des zweiten Abschnitts gebildet und
er ist so gebildet, daß er sich aufwärts und senkrecht zu der
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates und höher als die Ober
fläche des zweiten Abschnittes erstreckt. Daher wird die Oberflä
chenfläche durch den sich vertikal aufwärts erstreckenden
Abschnitt im Vergleich mit anderen Kondensatoren erhöht. Daher
kann die Kondensatorkapazität erhöht werden und sichergestellt
werden. Ein unstabiler Betrieb oder ein unzuverlässiger Betrieb
eines DRAMs, der mit der Erhöhung der Integrationsdichte einher
geht, kann verhindert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt des Herstellens einer Halbleiterspei
chervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine erste Abdec
kende Schicht mit einem ersten Loch auf einem zweiten leitenden
Film gebildet. Durch Bilden einer Seitenwandschicht an der Sei
tenwand des ersten Loches kann der Öffnungsdurchmesser des Loches
um die Breite der Seitenwandschicht im Vergleich mit der minima
len Abmessung, die durch Photolithographie gebildet werden kann,
verringert werden. Durch Ausführen eines Ätzschrittes unter Be
nutzung der Seitenwandschicht und des ersten abdeckenden Filmes
als Maske kann ein zweites Loch in selbstausgerichteter Weise
gebildet werden, das einen Öffnungsdurchmesser kleiner als die
minimale Abmessung aufweist, die durch Photolithographie gebildet
werden kann. Daher kann beim Bemustern mit Photolithographie der
Überlappungsspielraum erhöht werden.
Der erste leitende Film ist auf einem ersten Isolierfilm gebil
det, der eine im wesentlichen planarisierte Oberfläche aufweist,
wobei ein zweiter Isolierfilm einer vorbestimmten Dicke dazwi
schen vorgesehen ist. Daher wird ein abgestufter Abschnitt in der
unterliegenden Schicht des ersten leitenden Filmes nicht erzeugt.
Daher werden die unteren Elektrodenschichten zwischen einer Mehr
zahl von Kondensatoren nicht miteinander in Kontakt treten.
Gemäß einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervor
richtung, die die obigen drei Aspekte zusammenfaßt, wird ein er
ster Film mit einem zweiten Loch auf einem Isolierfilm gebildet.
Indem Seitenwandschichten an der Seitenwand des zweiten Loches
gebildet werden, kann der Öffnungsdurchmesser reduziert werden,
um die Breite der Seitenwandschicht im Vergleich mit der minima
len Abmessung, die durch Photolithographie gebildet wird. Durch
Ausführen eines Ätzschrittes unter Benutzung der Seitenwand
schicht und des ersten Filmes als Maske kann ein erstes Loch auf
selbstausgerichtete Weise in der Isolierschicht gebildet werden,
das einen Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale Abmessung
hat, die durch Photolithographietechnik gebildet werden kann.
Daher kann beim Bemustern mit Photolithographie der Überlappungs
spielraum erhöht werden.
Gemäß einem Aspekt der Halbleiterspeichervorrichtung der vorlie
genden Erfindung, die durch das obige Herstellungsverfahren ge
bildet ist, weist das in dem Isolierfilm gebildete Loch einen
Öffnungsdurchmesser kleiner als die minimale Abmessung auf, die
durch Photolithographie gebildet werden kann. Selbst wenn daher
ein Loch zwischen Wortleitungen gebildet wird, kann der Überlappungsspielraum
zwischen dem Loch und der Wortleitung um die Ab
messung der Verringerung des Öffnungsdurchmessers erhöht werden.
Daher kann der Wiederholungsabstand zwischen Wortleitungen zum
Verbessern der integrationsdichte einer Speicherzelle verringert
werden.