DE202008018005U1

DE202008018005U1 - Anwendungsmenü-Benutzerschnittstelle

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Publication number: DE202008018005U1
Application number: DE202008018005U
Authority: DE
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2007-09-04
Filing date: 2008-08-26
Publication date: 2011-03-10
Anticipated expiration: 2018-08-27
Also published as: WO2009032638A3; US20220147226A1; US11126321B2; EP2698695A2; CN101821707A; CN102981716A; US11861138B2; EP2203806A2; EP2698695A3; CN102981716B; WO2009032638A2; US20090064055A1; US20240248577A1; EP2698695B1; CN101821707B

Abstract

Vorrichtung, aufweisend:
Mittel zum Darstellen einer ersten Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen (502) auf einer berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346), wobei jedes der Benutzerschnittstellenelemente mit einer entsprechenden Anwendung korrespondiert;
Mittel zum Detektieren einer Geste (504), die auf der berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346) ausgeführt wird; und
in Antwort auf die detektierte Geste, Mittel zum Darstellen einer zweiten Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen (506) auf der berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346).

Description

Hintergrund
Der Gegenstand dieser Beschreibung bezieht sich im Allgemeinen auf graphische Benutzerschnittstellen.
Viele heutige Computer und Vorrichtungen umfassen eine graphische Benutzerschnittstelle („GUI”), durch welche ein Benutzer mit dem Computer oder der Vorrichtung interagieren kann. Eine GUI kann verschiedene Benutzerschnittstellenelemente umfassen, wie z. B. Fenster, Scrollbalken usw. Eine GUI einer Vorrichtung kann zum Beispiel ein Menü enthalten zum Starten von Anwendungen auf der Vorrichtung. Das Menü kann eine Anzahl von Benutzerstellenelementen aufweisen, von denen jede mit einer Anwendung oder Funktionalität auf der Vorrichtung korrespondiert. Eine Benutzbarkeit der Menüschnittstelle ist besonders wichtig, da das Menü ein Gateway zu vielen der Funktionen auf der Vorrichtung darstellt.
Zusammenfassung
Im Allgemeinen kann ein Aspekt des in dieser Beschreibung beschriebenen Gegenstands in einer Vorrichtung ausgeführt werden, die Mittel zum Darstellen einer ersten Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige, wo jedes der Benutzerschnittstellenelemente mit einer entsprechenden Anwendung korrespondiert; Mittel zum Detektieren einer Geste, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige ausgeführt wird; und in Antwort auf die detektierte Geste, Mittel zum Darstellen einer zweiten Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen auf der berührungsempfindlichen Anzeige, aufweist. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen korrespondierende Systeme, eine Vorrichtung, Computerprogrammprodukte und computerlesbare Medien.
Im Allgemeinen kann ein anderer Aspekt des Gegenstands, der in dieser Beschreibung beschrieben ist, in einer Vorrichtung ausgeführt werden, die Mittel zum Darstellen eines ersten Benutzerschnittstellenelements, das mit einer ersten Anwendung auf einer Vorrichtung korrespondiert, wo die erste Anwendung einen unbeschränkten Zustand aufweist; zeitgleich mit dem Mittel zum Darstellen des ersten Benutzerschnittstellenelements, Mittel zum Darstellen eines zweiten Benutzerschnittstellenelements, das mit einer zweiten Anwendung auf der Vorrichtung korrespondiert, wo die zweite Anwendung einen beschränkten Zustand aufweist, und Mittel zum Darstellen einer Anzeige des beschränkten Zustands; Mittel zum Ändern des beschränkten Zustands der zweiten Anwendung zu einem unbeschränkten Zustand; und in Antwort auf das Ändern des beschränkten Zustands, Mittel zum Darstellen des zweiten Benutzerschnittstellenelements ohne die Anzeige des beschränkten Zustands, aufweist. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen korrespondierende Systeme, eine Vorrichtung, Computerprogrammprodukte und computerlesbare Medien.
Im Allgemeinen kann ein anderer Aspekt des Gegenstands, der in dieser Beschreibung beschrieben ist, in einer Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige implementiert werden, die mindestens eine Teilmenge einer Mehrzahl von Benutzerschnittstellenelementen in einer Benutzerschnittstelle in einem ergonomischen Layout umfasst, wo jedes Benutzerschnittstellenelement mit einer entsprechenden Anwendung auf der Vorrichtung korrespondiert. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen korrespondierende Systeme, eine Vorrichtung, Computerprogrammprodukte und computerlesbare Medien.
Im Allgemeinen kann ein anderer Aspekt des Gegenstands, der in dieser Beschreibung beschrieben ist, in einer Vorrichtung ausgeführt werden, die Mittel zum Darstellen eines Benutzerschnittstellenelements, das mit einer Anwendung auf einer Anzeigevorrichtung korrespondiert; Mittel zum Darstellen einer graphischen Darstellung einer Spiegelung des Benutzerschnittstellenelements; Mittel zum Empfangen einer Eingabe, welche die graphische Darstellung auswählt; und Mittel zum Darstellen von mit der Anwendung assoziierter Information in Antwort auf die Eingabe, aufweist. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts umfassen korrespondierende Systeme, eine Vorrichtung, Computerprogrammprodukte und computerlesbare Medien.
Besondere Ausführungsformen des Gegenstands, der in dieser Beschreibung beschrieben ist, können implementiert werden, um einen oder mehrere der folgenden Vorteile zu realisieren. Eine Vorrichtung kann ein benutzerfreundlicheres und/oder ergonomisches Anwendungsmenü aufweisen. Testanwendungen können in einem Anwendungsmenü der Vorrichtung mit einer Anzeige ihres Testzustands dargestellt werden. Ein Benutzer der Vorrichtung kann eine Testanwendung ausprobieren und den Testzustand der Testanwendung von der Vorrichtung entfernen.
Die Details von einer oder mehreren Ausführungsformen des Gegenstands, der in dieser Beschreibung beschrieben ist, sind im Folgenden in den begleitenden Zeichnungen und der Beschreibung unten enthalten. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des Gegenstands werden offensichtlich von der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1a ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit Telefoniefähigkeit.
1b ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung ohne Telefoniefähigkeit.
2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Netzwerkbetriebsumgebung für die mobilen Vorrichtungen aus den 1a und 1b.
3 ist ein Blockdiagramm für eine beispielhafte Implementierung der mobilen Vorrichtungen aus den 1a und 1b.
4a veranschaulicht eine beispielhafte Implementierung eines Softwarestapels für die mobilen Vorrichtungen aus den 1a und 1b.
4b illustriert eine beispielhafte Implementierung eines Sicherheitsprozesses für eine Fernzugriffsverwaltung über einen sicheren Kommunikationskanal.
5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Darstellen von Information auf einer berührungsempfindlichen Anzeige einer mobilen Vorrichtung.
6 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Anzeigen eines beschränkten Zustands eines Benutzerschnittstellenelements auf einer mobilen Vorrichtung.
7a ist ein Blockdiagramm für eine beispielhafte mobile Vorrichtung mit einem vertikal scrollenden Anwendungsmenü auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
7b ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem vertikal scrollenden Anwendungsmenü auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
7c ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem vertikal scrollenden Anwendungsmenü auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
8a ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem horizontal scrollenden Anwendungsmenü auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
8b ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem horizontal scrollenden Anwendungsmenü auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
8c ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem horizontal scrollenden Anwendungsmenü auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
9a ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem ergonomischen Anwendungsmenü-Layout.
9b ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit einem ergonomischen Anwendungsmenü-Layout.
10a ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung, das Benutzerschnittstellenelemente mit einem beschränkten Zustand anzeigt.
10b ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung, das einen Informationsdialog anzeigt, der ein Schnittstellenelement mit einem beschränkten Zustand betrifft.
10c ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung, das Benutzerschnittstellenelemente mit einem beschränkten Zustand anzeigt.
11 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung mit Schnittstellenelementen, die an einer Menübodenleiste angedockt sind.
Gleiche Bezugszeichen und Beschriftungen in verschiedenen Zeichnungen zeigen gleiche Elemente an.
Detaillierte Beschreibung
Beispielhafte Mobile Vorrichtung
1a ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung 100. Die mobile Vorrichtung 100 kann zum Beispiel ein handgehaltener Computer, ein persönlicher digitaler Assistent, ein zellulares Telefon, ein an einem Netzwerk angeschlossenes Haushaltsgerät, eine Kamera, ein Smartphone, ein Enhanced General Packet Radio Service (EGPRS)-Mobiltelefon, eine Netzwerkbasisstation, ein Medienspieler, eine Navigationsvorrichtung, eine Emailvorrichtung, eine Spielkonsole oder eine Kombination von irgendeinem aus zwei oder mehreren von diesen Datenverarbeitungsvorrichtungen oder anderen Datenverarbeitungsvorrichtungen sein.
Übersicht der mobilen Vorrichtung
In einigen Implementierungen umfasst die mobile Vorrichtung 100 eine berührungsempfindliche Anzeige 102. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann Flüssigkristallanzeige (LCD)-Technologie, lichtemittierende Polymeranzeige (LPD)-Technologie oder einige andere Anzeigetechnologie implementieren. Die berührungsempfindliche Anzeige 102 kann empfindlich für haptischen und/oder tastenden Kontakt mit einem Benutzer sein.
In einigen Implementierungen kann die berührungsempfindliche Anzeige 102 eine mehrfachberührungsempfindliche Anzeige 102 aufweisen. Die mehrfachberührungsempfindliche Anzeige 102 kann zum Beispiel mehrere zeitgleiche Berührungspunkte verarbeiten, einschließlich Datenverarbeitung, die sich auf den Druck, den Grad und/oder eine Position von jedem Berührungspunkt beziehen. Solch eine Verarbeitung ermöglicht Gesten und Interagieren mit mehreren Fingern, Akkorden und anderen Interaktionen. Andere berührungsempfindliche Anzeige-Technologien können auch verwendet werden, z. B. eine Anzeige, bei welcher Kontakt hergestellt wird unter Verwendung eines Stiftes oder einer anderen Zeigevorrichtung. Einige Beispiele für eine mehrfachberührungsempfindliche Anzeige-Technologie sind in US Patentnummern 6.323.846 , 6.570.557 , 6.677.932 und 6.888.536 beschrieben, von welchen jede in ihrer Gesamtheit hiermit durch Verweis aufgenommen ist.
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 eine oder mehrere graphische Benutzerschnittstellen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 anzeigen zum Bereitstellen des Benutzerzugriffs auf verschiedene Systemobjekte und zum Weiterleiten von Information an den Benutzer. In einigen Implementierungen kann die graphische Benutzerschnittstelle ein oder mehrere Anzeigeobjekte 104, 106 aufweisen. In dem gezeigten Beispiel sind die Anzeigeobjekte 104, 106 graphische Darstellungen von Systemobjekten. Einige Beispiele von Systemobjekten umfassen Vorrichtungsfunktionen, Anwendungen, Fenster, Dateien, Alarme, Ereignisse oder andere identifizierbare Systemobjekte.
Beispielhafte mobile Vorrichtungsfunktionalität
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 mehrere Vorrichtungsfunktionalitäten implementieren wie z. B. eine Telefonievorrichtung, wie durch ein Telefonobjekt 110 angezeigt; eine Emailvorrichtung, wie durch das Emailobjekt 112 angezeigt; eine Netzwerkdatenkommunikationsvorrichtung, wie durch das Webobjekt 114 angezeigt; eine Wi-Fi-Basisstationsvorrichtung (nicht dargestellt); und eine Medienverarbeitungsvorrichtung, wie durch das Medienabspielobjekt 116 angezeigt. In einigen Implementierungen können insbesondere Anzeigeobjekte 104, z. B. das Telefonobjekt 110, das Emailobjekt 112, das Webobjekt 114 und das Medienabspielobjekt 116 in einem Menübalken 118 angezeigt werden. In einigen Implementierungen können auf Vorrichtungsfunktionalitäten von einer graphischen Benutzerschnittstelle auf höchster Ebene zugegriffen werden, wie zum Beispiel die in der 1a veranschaulichten, graphischen Benutzerschnittstelle. Ein Berühren von einem der Objekte 110, 112, 114 oder 116 kann zum Beispiel korrespondierende Funktionalität aufrufen.
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 Netzwerkverteilungsfunktionalität implementieren. Die Funktionalität kann zum Beispiel den Benutzer befähigen die mobile Vorrichtung 100 zu nehmen und während Reisen Zugriff auf sein assoziiertes Netzwerk bereitzustellen. Insbesondere kann die mobile Vorrichtung 100 einen Internetzugang (z. B. Wi-Fi) auf andere drahtlose Vorrichtungen in der Nähe erweitern. Zum Beispiel kann die mobile Vorrichtung 100 als eine Basisstation für eine oder mehrere Vorrichtungen eingerichtet werden. Als solche kann die mobile Vorrichtung 100 Netzwerkzugang zu anderen drahtlosen Vorrichtungen gewähren oder ablehnen.
In einigen Implementierungen ändert sich nach Aufruf einer Vorrichtungsfunktionalität die graphische Benutzerschnittstelle der mobilen Vorrichtung 100, oder wird durch eine andere Benutzerschnittstelle oder durch Benutzerschnittstellenelemente vergrößert oder ersetzt, um einen Benutzerzugriff auf besondere mit der korrespondierenden Vorrichtungsfunktionalität assoziierte Funktionen zu ermöglichen. Zum Beispiel kann in Antwort auf eine Benutzerberührung des Telefonobjekts 110 die graphische Benutzerschnittstelle der berührungsempfindlichen Anzeige 102 Anzeigeobjekte darstellen, die sich auf verschiedene Telefonfunktionen beziehen; in gleicher Weise kann eine Berührung des Emailobjekts 112 die graphische Benutzerschnittstelle veranlassen Anzeigeobjekte, die sich auf verschiedene Emailfunktionen beziehen darzustellen; eine Berührung des Webobjekts 114 kann die graphische Benutzerschnittstelle veranlassen Anzeigeobjekte, die sich auf verschiedene Websurfingfunktionen beziehen darzustellen; und ein Berühren des Medienabspielobjekts 116 kann die graphische Benutzerschnittstelle veranlassen Anzeigeobjekte, die sich auf verschiedene Medienverarbeitungsfunktionen bezieht darzustellen.
In einigen Implementierungen kann eine graphische Benutzerschnittstellenumgebung oder -zustand auf höchster Ebene der 1a durch Drücken einer Taste 120, die nahe dem Boden der mobilen Vorrichtung 100 angeordnet ist, wieder hergestellt werden. In einigen Implementierungen kann jede korrespondierende Vorrichtungsfunktionalität „korrespondierende Home”-Anzeigeobjekte aufweisen, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 angezeigt werden, und die graphische Benutzerschnittstellenumgebung der 1a kann durch Drücken des „Home”-Anzeigeobjekts wiederhergestellt werden.
In einigen Implementierungen kann die graphische Benutzerschnittstelle auf höchste Ebene zusätzliche Anzeigeobjekte 106 aufweisen, wie z. B. ein Kurznachrichtensdienst (Short Message Service, SMS)-Objekt 130, ein Kalenderobjekt 132, ein Bilderobjekt 134, ein Kameraobjekt 136, ein Rechnerobjekt 138, ein Aktienobjekt 140, ein Wetterobjekt 142, ein Kartenobjekt 144, ein Notizenobjekt 146, ein Uhrenobjekt 148, ein Adressbuchobjekt 150 und ein Einstellungenobjekt 152. Eine Berührung des SMS-Anzeigeobjekts 130 kann zum Beispiel eine SMS-Nachrichtenumgebung und eine unterstützende Funktionalität aufrufen; vergleichsweise kann jede Auswahl eines Anzeigeobjekts 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150 und 152 eine korrespondierende Objektumgebung und Funktionalität aufrufen.
Zusätzliche und/oder unterschiedliche Anzeigeobjekte können auch in der graphischen Benutzerschnittstelle der 1a angezeigt werden. Falls die Vorrichtung 100 zum Beispiel als Basisstation für andere Vorrichtungen funktioniert, können eine oder mehrere „Verbindungs”-Objekte in der graphischen Benutzerschnittstelle erscheinen um die Verbindung anzuzeigen. In einigen Implementierungen können die Anzeigeobjekte 106 durch einen Benutzer eingerichtet werden, zum Beispiel kann ein Benutzer spezifizieren welche Anzeigeobjekte 106 angezeigt werden, und/oder kann zusätzliche Anwendungen oder andere Software, die andere Funktionalitäten und korrespondierende Anzeigeobjekte bereitstellt, herunterladen.
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 eine oder mehrere Eingabe/Ausgabe (E/A)-Vorrichtungen und/oder Sensorvorrichtungen aufweisen. Zum Beispiel kann ein Lautsprecher 160 und Mikrofon 162 enthalten sein, um sprachgesteuerte Funktionalitäten zu ermöglichen, wie zum Beispiel Telefonie und Sprachnachrichtenfunktionen. In einigen Implementierungen können ein Aufwärts/Abwärts-Knopf 184 zur Lautstärkesteuerung der Lautsprecher 160 und des Mikrofons 162 enthalten sein. Die mobile Vorrichtung 100 kann auch einen Ein/Aus-Knopf 182 für einen Rufanzeiger von eingehenden Telefonanrufen aufweisen. In einigen Implementierungen kann ein Lautsprecher 164 enthalten sein, um Freisprechsprachfunktionalitäten zu ermöglichen, wie zum Beispiel Lautsprechertelefonfunktionen. Eine Audiobuchse 166 kann auch enthalten sein zur Verwendung von Kopfhörern und/oder einem Mikrofon.
In einigen Implementierungen kann ein Näherungssensor 168 enthalten sein, um das Detektieren des Benutzers, der die mobile Vorrichtung 100 an das Benutzerohr nähert und in Antwort darauf die berührungsempfindliche Anzeige 102 auszuschalten, um versehentliche Funktionsaufrufe zu verhindern. In einigen Implementierungen kann die berührungsempfindliche Anzeige 102 ausgeschaltet werden, um zusätzliche Leistung zu sparen, wenn die mobile Vorrichtung 100 an das Benutzerohr genähert wird.
Andere Sensoren können auch verwendet werden. Zum Beispiel kann in einigen Implementierungen ein Umgebungslichtsensor 170 genutzt werden, um eine Anpassung der Helligkeit der berührungsempfindlichen Anzeige 102 zu ermöglichen. In einigen Implementierungen kann ein Beschleunigungsmesser 172 genutzt werden, um Bewegung der mobilen Vorrichtung 100 zu detektieren, wie durch den Richtungspfeil 174 angezeigt. Dementsprechend können Anzeigeobjekte und/oder Medien gemäß einer detektierten Orientierung, z. B. Hochformat oder Querformat, dargestellt werden. In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 Schaltungen und Sensoren zum Unterstützen einer Ortsbestimmungsfähigkeit aufweisen, wie solche, die durch das globale Positionierungssystem (GPS) oder andere Positionierungssysteme (z. B. Systeme, die Wi-Fi-Zugangspunkte, Fernsehsignale, zellulare Gitter, Uniform Resource Locators (URLS) verwenden) bereitgestellt werden. In einigen Implementierungen kann ein Positionierungssystem (z. B. ein GPS-Empfänger) in der mobilen Vorrichtung 100 integriert werden oder als eine getrennte Vorrichtung bereitgestellt werden, die an die mobile Vorrichtung 100 durch eine Schnittstelle (z. B. Portvorrichtung 190) gekoppelt werden, um Zugriff auf ortsbasierten Diensten bereitzustellen.
In einigen Implementierungen können eine Portvorrichtung 190, z. B. ein Universal Serial Bus (USB)-Port, oder ein Docking-Port, oder andere drahtgebundene Portverbindungen enthalten sein. Die Portvorrichtung 190 kann zum Beispiel genutzt werden, um eine drahtgebundene Vorrichtung zu anderen Rechenvorrichtungen wie zum Beispiel anderen Kommunikationsvorrichtungen 100, Netzwerkzugangsvorrichtungen, einem Personalcomputer, einem Drucker, einem Anzeigebildschirm, oder anderen verarbeitenden Vorrichtungen, die in der Lage sind Daten zu empfangen und/oder zu senden, herzustellen. In einigen Ausführungsformen ermöglicht die Portvorrichtung 190 der mobilen Vorrichtung 100 sich mit einer Hostvorrichtung unter Verwendung von einem oder mehreren Protokollen zu synchronisieren, wie z. B. dem TCP/IP, HTTP, UDP und irgendeinem anderen bekannten Protokoll. In einigen Implementierungen kann ein TCP/IP über USB-Protokoll verwendet werden.
Die mobile Vorrichtung 100 kann auch eine Kameralinse und einen Sensor 180 aufweisen. In einigen Implementierungen können die Kameralinse und der Sensor 180 auf der rückseitigen Oberfläche der mobilen Vorrichtung 100 angeordnet sein. Die Kamera kann Standbilder und/oder Video aufzeichnen.
Die mobile Vorrichtung 100 kann auch eines oder mehrere drahtlose Kommunikationssubsysteme wie zum Beispiel eine 802.11b/g-Kommunikationsvorrichtung 186, und/oder eine Bluetooth^TM-Kommunikationsvorrichtung 188. Andere Kommunikationsprotokolle können auch unterstützt sein, einschließlich anderer 802.x-Kommunikationsprotokolle (z. B. WiMax, Wi-Fi, 3G), Code Division, Multiple Access (CDMA), Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), usw.
Beispielhafte mobile Vorrichtung
1b ist ein Blockdiagramm für eine beispielhafte mobile Vorrichtung 101. Die mobile Vorrichtung 101 kann zum Beispiel ein handgehaltener Computer, ein Laptopcomputer, ein persönlicher digitaler Assistent, ein an einem Netzwerk angeschlossenes Haushaltsgerät, eine Kamera, eine Netzwerkbasisstation, ein Medienspieler, eine Navigationsvorrichtung, eine Emailvorrichtung, eine Spielerkonsole oder eine Kombination aus irgendwelchen zwei oder mehreren von diesen Datenverarbeitungsvorrichtungen oder anderen Datenverarbeitungsvorrichtungen sein. In einigen Implementierungen ist die in 1b dargestellte Vorrichtung 101 ein Beispiel wie die Vorrichtung 100 konfiguriert werden kann, um einen unterschiedlichen Satz an Objekten anzuzeigen. In einigen Implementierungen weist die Vorrichtung 101 einen unterschiedlichen Satz an Vorrichtungsfunktionalitäten als die in der 1a dargestellten Vorrichtung 100 auf, aber andererseits arbeitet sie in einer ähnlichen Weise wie die Vorrichtung 100.
Übersicht der mobilen Vorrichtung
In einigen Implementierungen weist die mobile Vorrichtung 101 eine berührungsempfindliche Anzeige 102 auf, welche empfindlich für einen haptischen und/oder tastenden Kontakt mit einem Benutzer sein kann. In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 101 eine oder mehrere graphische Benutzerschnittstellen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 102 anzeigen zum Bereitstellen des Benutzerzugangs auf verschiedene Systemobjekte um zum Weiterleiten von Information an den Benutzer.
Funktionalität der mobilen Vorrichtung
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 101 mehrere Vorrichtungsfunktionalitäten implementieren, wie z. B. eine Musik verarbeitende Vorrichtung wie durch das Musikspielerobjekt 124 angezeigt, eine Videoverarbeitungsvorrichtung, wie durch das Videospielerobjekt 125 angezeigt, eine digitale Fotoalbumvorrichtung, wie durch das Bilderobjekt 134 angezeigt und eine Netzwerkdatenkommunikationsvorrichtung für Onlineshopping, wie durch das Ladenobjekt 126 angezeigt. In einigen Implementierungen können insbesondere Anzeigeobjekte 104, z. B. das Musikspielerobjekt 124, das Videospielerobjekt 125, das Bilderobjekt 134 und das Ladenobjekt 126 in einer Menüleiste 118 angezeigt werden. In einigen Implementierungen können auf Vorrichtungsfunktionalitäten von einer graphischen Benutzerschnittstelle auf höchster Ebene zugegriffen werden, wie zum Beispiel der graphischen Benutzerschnittstelle, die in 1b veranschaulicht ist. Ein Berühren eines der Objekte 124, 125, 134, oder 126 kann zum Beispiel korrespondierende Funktionalität aufrufen.
In einigen Implementierungen kann die graphische Benutzerschnittstelle auf höchster Ebene der mobilen Vorrichtung 101 zusätzliche Anzeigeobjekte 106 enthalten, wie z. B. das Webobjekt 114, das Kalenderobjekt 132, das Adressbuchobjekt 150, das Uhrenobjekt 148, das Rechnerobjekt 138 und das Einstellungenobjekt 152, das oben mit Bezug auf die mobile Vorrichtung der 1a beschrieben ist. In einigen Implementierungen kann die graphische Benutzerschnittstelle auf höchster Ebene andere Anzeigeobjekte enthalten, wie zum Beispiel ein Webvideoobjekt 123, das Funktionalität zum Hochladen und Abspielen von Videos auf dem Web bereitstellt. Jede Auswahl eines Anzeigeobjekts 114, 123, 132, 150, 148, 138 und 152 kann eine korrespondierende Objektumgebung und Funktionalität aufrufen.
Zusätzliche und/oder unterschiedliche Anzeigeobjekte können auch in der graphischen Benutzerschnittstelle der 1b angezeigt werden. In einigen Implementierungen können die Anzeigeobjekte 106 durch einen Benutzer eingerichtet werden. In einigen Implementierungen nach Aufrufen von Vorrichtungsfunktionalität ändert sich die graphische Benutzerschnittstelle der mobilen Vorrichtung 100, oder wird mit einer anderen Benutzerschnittstelle oder anderen Benutzerschnittstellenelementen ergänzt oder ersetzt, um Benutzerzugang auf besondere mit der korrespondierenden Vorrichtungsfunktionalität assoziierte Funktionen zu ermöglichen.
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 101 eine Audiobuchse 166, eine Lautstärkesteuervorrichtung 184, Sensorvorrichtungen 168, 170, 172 und 180, drahtlose Kommunikationssubsysteme 186 und 188, und eine Portvorrichtung 190 oder einige andere drahtgebundene Portverbindungen, die oben mit Bezug auf die mobile Vorrichtung 100 der 1a beschrieben sind, aufweisen.
2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Netzwerkbetriebsumgebung 200. In 2 kann jede der mobilen Vorrichtungen 202a und 202b die mobilen Vorrichtungen 100 oder 101 repräsentieren. Die mobilen Vorrichtungen 202a und 202b können zum Beispiel über ein oder mehrere drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerke 210 in Form von Datenkommunikationen kommunizieren. Beispielsweise kann ein drahtloses Netzwerk 212, z. B. ein zellulares Netzwerk, mit einem Weitverkehrsnetzwerk (WAN) 214 wie zum Beispiel dem Internet unter Verwendung eines Gateways 216 kommunizieren. Ähnlich kann eine Zugangsvorrichtung 218, wie zum Beispiel eine 802.11g Drahtloszugangsvorrichtung einen Kommunikationszugang zu dem Weitverkehrsnetz 214 bereitstellen. In einigen Implementierungen können sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation über das drahtlose Netzwerk 212 und die Zugangsvorrichtung 218 aufgebaut werden. Beispielsweise kann die mobile Vorrichtung 202a Telefonanrufe absetzen und empfangen (z. B. unter Verwendung von VoIP Protokollen), E-Mail-Nachrichten senden und empfangen (z. B. unter Verwendung eines POP3 Protokolls) und elektronische Dokumente und/oder Streams, wie z. B. Webseiten, Fotografien und Videos über das drahtlose Netzwerk 212, den Gateway 216 und das Weitverkehrsnetzwerk 214 (z. B. unter Verwendung von TCP/IP oder UDP Protokollen) abrufen. Ähnlich kann in einigen Implementierungen die mobile Vorrichtung 202b Telefonanrufe absetzen und empfangen, E-Mail-Nachrichten senden und empfangen und elektronische Dokumente über die Zugangsvorrichtung 218 und das Weitverkehrsnetz 214 abrufen. In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 202a oder 202b physikalisch mit der Zugangsvorrichtung 218 unter Verwendung eines oder mehrerer Kabel verbunden werden und die Zugangsvorrichtung 218 kann ein Personalcomputer sein. In dieser Konfiguration kann die mobile Vorrichtung 202a oder 202b als eine „angebundene” Vorrichtung bezeichnet werden.
Die mobilen Vorrichtungen 202a und 202b können auch Kommunikation über andere Mittel herstellen. Beispielsweise kann die drahtlose Vorrichtung 202a mit anderen drahtlosen Vorrichtungen, z. B. anderen mobilen Vorrichtungen 202a oder 202b, Mobiltelefonen usw. über das Drahtlosnetzwerk 212 kommunizieren. Ähnlich können die mobilen Vorrichtungen 202a und 202b Peer-to-Peer-Kommunikation 220, z. B. ein Personal Area Network (persönliches Bereichsnetzwerk) unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationssubsysteme, wie z. B. der in 1A und 1B gezeigten Bluetooth^TM Kommunikationsvorrichtungen 188 herstellen. Andere Kommunikationsprotokolle und Topologien können ebenso implementiert werden.
Die mobilen Vorrichtungen 202a oder 202b können beispielsweise mit einem oder mehreren Diensten 230, 240, 250, 260 und 270 über das eine oder die mehreren drahtgebundenen und/oder drahtlosen Netzwerke 210 kommunizieren. Beispielsweise kann ein Navigationsdienst 230 Navigationsinformation, z. B. Karteninformation, ortsbezogene Information, Routeninformation und andere Information an die mobilen Vorrichtungen 202a oder 202b bereitstellen. Ein Benutzer der mobilen Vorrichtung 202b kann eine Kartenfunktionalität, z. B. durch Drücken des Kartenobjekts 144 auf der graphischen Benutzerschnittstelle auf höchster Ebene wie in 1A gezeigt, und kann eine Karte für einen besonderen Ort anfordern und empfangen.
Ein Nachrichtendienst 240 kann zum Beispiel e-Mail und/oder andere Nachrichtensdienste bereitstellen. Ein Mediendienst 250 kann zum Beispiel Zugang auf Mediendateien wie zum Beispiel Liederdateien, Hörbücher, Filmdateien, Videoclips und andere Mediendateien bereitstellen. In einigen Implementierungen können getrennte Audio- und Videodienste (nicht dargestellt) Zugang zu den entsprechenden Arten von Mediendateien bereitstellen. Ein Synchronisationsdienst 260 kann zum Beispiel Synchronisationsdienste (z. B. Synchronisationsdateien) durchführen. Ein Aktivierungsdienst 270 kann zum Beispiel einen Aktivierungsprozess zum Aktivieren der mobilen Vorrichtungen 202a oder 202b durchführen. Andere Dienste können ebenso bereitgestellt werden, einschließlich eines Softwareaktualisierungsdienstes, der automatisch feststellt, ob für Software auf der mobilen Vorrichtung 202a oder 202b Softwareaktualisierungen vorliegen, und der dann die Softwareaktualisierungen auf die mobile Vorrichtung 202a oder 202b herunter lädt, wo die Softwareaktualisierungen manuell oder automatisch entpackt und/oder installiert werden kann.
Die mobile Vorrichtung 202a oder 202b kann auch auf andere Daten und Inhalt über das eine oder die mehreren drahtgebundenen und/oder drahtlosen Netzwerke 210 zugreifen. Beispielsweise kann durch die mobile Vorrichtung 202a oder 202b auf Herausgeber von Inhalten wie zum Beispiel Nachrichtenseiten, RSS Feeds, Webseiten, Blogs, Seiten von Sozialen Netzwerken, Entwicklernetzwerke, usw. zugegriffen werden. Solch ein Zugang kann bereitgestellt werden durch Aufrufen einer Web-Browserfunktion oder Anwendung (z. B. Browser) in Antwort auf eine Benutzerberührung des Webobjekts 114.
Beispielhafte Architektur der mobilen Vorrichtung
3 ist ein Blockdiagramm 300 einer beispielhaften Implementierung der mobilen Vorrichtungen 100 und 101 der 1A bzw. 1B. Die mobile Vorrichtung 100 oder 101 kann eine Speicherschnittstelle 302, einen oder mehrere Datenprozessoren, Bildprozessoren und/oder zentrale Prozessoreinheiten 304 sowie eine Peripherieschnittstelle 306 aufweisen. Die Speicherschnittstelle 302, der eine oder die mehreren Prozessoren 304 und/oder die Peripherieschnittstelle 306 können separate Komponenten sein, oder sie können in eine oder mehrere integrierte Schaltungen integriert werden. Die verschiedenen Komponenten in der mobilen Vorrichtung 100 oder 101 können über eine(n) oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen gekoppelt werden.
Sensoren, Vorrichtungen und Subsysteme können an die Peripherieschnittstelle 306 gekoppelt sein, um verschiedene Funktionalitäten zu ermöglichen. Beispielsweise können ein Bewegungssensor 310, ein Lichtsensor 312 und ein Nährungssensor 314 an die Peripherieschnittstelle 306 gekoppelt sein, um die in Bezug auf 1A beschriebenen Orientierungs-, Beleuchtungs- und Nährungsfunktionen zu ermöglichen. Andere Sensoren 316, wie zum Beispiel ein Positionierungssystem (z. B. GPS-Empfänger), ein Temperatursensor, ein biometrischer Sensor oder eine andere Messvorrichtung, können ebenso mit der Peripherieschnittstelle 606 verbunden sein, um entsprechende Funktionalitäten zu ermöglichen.
Ein Kamerasubsystem 320 und ein optischer Sensor 322, z. B. eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder ein auf komplementären Metalloxidhalbleitern (CMOS) basierter optischer Sensor können verwendet werden, um Kamerafunktionen wie z. B. das Aufnehmen von Fotografien und Videoclips zu ermöglichen.
Kommunikationsfunktionen können durch ein oder mehrere drahtlose Kommunikationssubsysteme 324 ermöglicht werden, die Hochfrequenzempfänger und -sender und/oder optische (z. B. Infrarot) Empfänger und Sender umfassen können. Das spezifische Design und die Implementierung des Kommunikationssubsystems 324 können von dem oder den Kommunikationsnetzwerken) abhängen, über das bzw. die die mobile Vorrichtung 100 oder 101 betrieben werden soll. Beispielsweise kann eine mobile Vorrichtung 100 oder 101 Kommunikationssubsysteme 324 enthalten, die für den Betrieb über ein GSM Netzwerk, ein GPRS Netzwerk, ein EDGE Netzwerk, ein Wi-Fi oder WiMax Netzwerk oder ein Bluetooth^TM Netzwerk vorgesehen sind. Insbesondere können die drahtlosen Kommunikationssubsysteme 324 Hostprotokolle aufweisen, so dass die Vorrichtung 100 oder 101 als eine Basisstation für andere drahtlose Vorrichtungen konfiguriert werden kann.
Ein Audiosubsystem 326 kann an einen Lautsprecher 328 und ein Mikrofon 330 gekoppelt sein, um sprachbasierte Funktionen wie z. B. Spracherkennung, Sprachnachbildung, digitale Aufnahme und Telefonfunktionen zu ermöglichen.
Das E/A-Subsystem 340 kann eine Berührungsbildschirmsteuerung 324 und/oder eine oder mehrer Eingabesteuerung(en) 344 umfassen. Die Berührungsbildschirmsteuerung 342 kann an einen Berührungsbildschirm 346 gekoppelt sein. Der Berührungsbildschirm 346 und die Berührungsbildschirmsteuerung 342 können beispielsweise einen Kontakt und seine Bewegung oder seine Unterbrechung unter Verwendung einer Mehrzahl von berührungsempfindlichen Technologien einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, von kapazitiven, widerstandsbasierten, infrarotbasierten und auf akustischen Oberflächenwellen basierten Technologien, sowie Nährungssensorfeldern oder anderen Elementen zur Bestimmung eines oder mehrerer Kontaktpunkte auf dem Berührungsbildschirm 346, detektieren.
Die andere(n) Eingabesteuerung(en) 344 kann bzw. können an andere Eingabe-/Steuerungsvorrichtungen 348, wie z. B. eine oder mehrere Tasten, Kippschalter, Daumenräder, Infrarotanschlüsse, USB Anschlüsse und/oder eine Zeigevorrichtung, wie z. B. einen Stift, gekoppelt sein. Der eine oder die mehreren Tasten (nicht gezeigt) können einen Laut/Leise-Taste zur Lautstärkesteuerung des Lautsprechers 348 und/oder des Mikrofons 330 enthalten.
In einer Implementierung kann das Drücken der Taste für eine erste Zeitspanne eine Sperrung des Berührungsbildschirms 346 aufheben; und ein Drücken der Taste für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste Zeitspanne, kann die mobile Vorrichtung 100 oder 101 ein- oder ausschalten. Der Benutzer kann in der Lage sein, eine Funktionalität eines oder mehrerer der Tasten seinen Bedürfnissen anzupassen. Der Berührungsbildschirm 346 kann beispielsweise auch verwendet werden, um virtuelle oder Softtasten und/oder eine Tastatur zu implementieren.
In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 oder 101 aufgenommene Audio- und/oder Videodateien, wie z. B. MP3, AAC und MPEG Dateien darstellen. In einigen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 100 oder 101 die Funktionalität eines MP3 Spielers, wie z. B. eines iPod^TM enthalten. Die mobile Vorrichtung 100 oder 101 kann daher einen 36-pin Anschluss aufweisen, der mit dem iPod kompatibel ist. Andere Eingabe-/Ausgabe- und Steuerungsvorrichtungen können ebenso verwendet werden.
Die Speicherschnittstelle 302 kann an den Speicher 350 gekoppelt sein. Der Speicher 350 kann einen Hochgeschwindigkeitsspeicher mit wahlfreiem Zugriff und/oder einen nichtflüchtigen Speicher, wie z. B. eine oder mehrere Magnetplattenspeichervorrichtungen, eine oder mehrere optische Speichervorrichtungen und/oder Flashspeicher (z. B. NAND, NOR) enthalten. Der Speicher 350 kann ein Betriebssystem 652 wie z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS, oder ein eingebettetes Betriebssystem wie z. B. VxWorks, speichern. Das Betriebssystem 352 kann Anweisungen zur Verarbeitung von grundlegenden Systemdiensten und zur Ausführung von hardwareabhängigen Aufgaben enthalten. In einigen Implementierungen kann das Betriebssystem 352 ein Kernel (z. B. UNIX Kernel) sein wie in Bezug auf 4A und 4B beschrieben.
Der Speicher 350 kann auch Kommunikationsanweisungen 354 speichern, um die Kommunikation mit einer oder mehreren zusätzlichen Vorrichtungen, einem oder mehreren Computern und/oder einem oder mehreren Servern zu ermöglichen. Der Speicher 350 kann enthalten graphische Benutzerschnittstellenanweisungen 356, um die Verarbeitung für eine graphische Benutzerschnittstelle zu ermöglichen; Sensorverarbeitungsanweisungen 358 zu Ermöglichung sensorbezogener Verarbeitungen und Funktionen; Telefonanweisungen 660 zur Ermöglichung telefonbezogener Prozesse und Funktionen; elektronische Nachrichtenanweisungen 362 zur Ermöglichung auf elektronische Nachrichten bezogener Prozesse und Funktionen; Webbrowseranweisungen 364 zur Ermöglichung von auf Webbrowsing bezogene Prozesse und Funktionen; Medienverarbeitungsanweisungen 366 zur Ermöglichung medienverarbeitungsbezogener Prozesse und Funktionen; GPS/Navigationsanweisungen 368 zur Ermöglichung von GPS- und navigationsbezogener Prozesse und Instruktionen; Kameraanweisungen 370 zur Ermöglichung kamerabezogener Prozesse und Funktionen; und/oder andere Nachrichtenanweisungen 372 zur Ermöglichung von Prozessen und Funktion wie in Bezug auf die 4A und 4B beschrieben. Der Speicher 350 kann auch andere Software-Anweisungen (nicht dargestellt) speichern wie zum Beispiel Webvideo-Anweisungen, um webvideo-bezogene Prozesse und Funktionen zu ermöglichen; und/oder Webeinkaufs-Anweisungen um webeinkaufsbezogene Prozesse und Funktionen zu ermöglichen. In einigen Implementierungen können die Medienverarbeitungsanweisungen 366 in Audioverarbeitungsanweisungen und Videoverarbeitungsanweisungen unterteilt sein, um audioverarbeitungsbezogene Prozesse und Funktionen bzw. videoverarbeitungs-bezogene Prozesse und Funktionen zu ermöglichen. Ein Aktivierungseintrag und eine International Mobile Equipment Identity (IMEI) 374 oder ein ähnlicher Hardware-Identifikator kann auch im Speicher 350 gespeichert werden.
Jede der oben genannten Anweisungen und Anwendungen kann zu einem Satz von Anweisungen zur Ausführung einer oder mehrerer der oben beschriebenen Funktionen korrespondieren. Diese Anweisungen müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein. Der Speicher 350 kann zusätzliche Anweisungen oder weniger Anweisungen enthalten. Des Weiteren können verschiedene Funktionen der mobilen Vorrichtung 100 oder 101 in Hardware und/oder in Software, einschließlich einer oder mehrerer signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen, implementiert sein.
Softwarestapel und Sicherheitsprozess
4a veranschaulicht ein Beispiel einer Implementierung eines Softwarestapels 400 für mobile Vorrichtungen der 1a und 1b. In einigen Implementierungen weist der Softwarestapel 400 ein Betriebssystem (OS), Kernel 402 (z. B. ein UNIX-Kernel), ein Bibliotheksystem 404, ein Anwendungs-Framework 406 und eine Anwendungsschicht 408 auf.
Der OS-Kernel 402 verwaltet die Ressourcen der mobilen Vorrichtung 100 oder 101 und erlaubt anderen Programmen zu laufen und diese Ressourcen zu verwenden. Einige Beispiele von Ressourcen umfassen einen Prozessor, einen Speicher und eine E/A. Zum Beispiel kann der Kernel 402 bestimmen, welche laufenden Prozesse auf einem Prozessor, Prozessoren oder Prozessorkernen zugeordnet werden sollten, ordnet Speicher zu den Prozessen und ordnet Anfragen von Anwendungen und fernen Diensten zu um E/A-Operationen durchzuführen. In einigen Implementierungen stellt der Kernel 402 Mittel zum Synchronisieren und zur Interprozesskommunikation mit anderen Vorrichtungen bereit.
In einigen Implementierungen kann der Kernel 402 in einem nichtflüchtigen Speicher der mobilen Vorrichtung 100 oder 101 gespeichert werden. Wenn die mobile Vorrichtung 100 oder 101 angeschaltet wird, startet ein Bootlader ein Ausführen des Kernels 102 im Supervisor-Modus. Dann initialisiert der Kernel sich selbst und startet einen oder mehrere Prozesse für die mobile Vorrichtung 100 oder 101, einschließlich eines Sicherheitsprozesses 410 für Fernzugriffsverwaltung, wie mit Bezug auf 4b beschrieben.
Das Bibliotheksystem 404 stellt verschiedene Dienstanwendungen bereit, die in der Anwendungsschicht 408 laufen. Solche Dienste können Audiodienste, Videodienste, Datenbankdienste, Bildverarbeitungsdienste, Graphikdienste, usw. aufweisen.
Das Anwendungs-Framework 406 stellt eine objektorientierte Anwendungsumgebung bereit, die Klassen und Anwendungsprogrammschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) aufweisen, die durch Entwickler verwendet werden können um Anwendung zu bauen unter Verwendung von wohlbekannten Programmiersprachen (z. B. Objective-C, Java).
Die Anwendungsschicht 408 ist da, wo verschiedene Anwendungen in dem Softwarestapel 400 existieren. Entwickler können die APIs und durch das Anwendungs-Framework 406 bereitgestellte Umgebung verwenden, um Anwendungen zu bauen, wie zum Beispiel die Anwendungen, die durch die Anzeigeobjekte 104 und 106 repräsentiert werden, die in den 1a und 1b (z. B. Email, Medienspieler, Webbrowser, Telefon, Musikspieler, Videospieler, Bilder und Laden) dargestellt sind.
Sicherer Kommunikationskanal
4b veranschaulicht ein Beispiel einer Implementierung eines Sicherheitsprozesses 410 zur Fernzugriffsverwaltung über einen sicheren Kommunikationskanal 422. In dem gezeigten Beispiel lässt die mobile Vorrichtung 412, zum Beispiel mobile Vorrichtung 100 oder 101, den Sicherheitsprozess 410 laufen, welcher mit dem OS-Kernel 402 kommuniziert. Irgendwelche Remotezugriffsanfragen, die an den Kernel 402 gestellt werden, werden durch den Sicherheitsprozess 410 aufgefangen, welcher verantwortlich ist zum Aufbauen sicherer Kommunikationssitzungen zwischen der mobilen Vorrichtung 412 und einer mobilen Dienstezugriffsvorrichtung 218. In einigen Implementierungen verwendet der Prozess 410 ein kryptographisches Protokoll, wie z. B. Secure Sockets Layer (SSL) oder Transport Layer Security (TLS), um sichere Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 412 und der Zugangsvorrichtung 218 bereitzustellen. Die Zugangsvorrichtung 218 kann irgendeine Vorrichtung mit Netzwerkanschlussfähigkeit sein, einschließlich aber nicht begrenzt auf: einen Personalcomputer, einen Hub, eine Ethernetkarte, eine andere mobile Vorrichtung, eine drahtlose Basisstation, usw. Der sichere Kommunikationskanal kann ein Universal Serial Bus (USB), Ethernet, eine drahtlose Verbindung (z. B. Wi-Fi, WiMax, 3G), eine optische Verbindung, eine Infrarotverbindung, FireWire^TM oder irgendein anderer bekannter Kommunikationskanal oder irgendwelche bekannte Medien sein.
In dem gezeigten Beispiel weist die Zugangsvorrichtung 218 Vorrichtungstreiber 414, einen mobilen Dienste-Daemon 416, eine mobile Dienste-API 418 und eine oder mehrere mobile Diensteanwendungen 420 auf. Die Vorrichtungstreiber 414 sind verantwortlich zum Implementieren des Transportschichtprotokolls, wie z. B. TCP/IP über USB. Der mobile Dienste-Daemon 416 hört (z. B. kontinuierlich) auf dem Kommunikationskanal 422 nach Aktivität und verwaltet die Übertragung von Befehlen und Daten über den Kommunikationskanal 422. Die mobilen Dienste-API 418 stellen einen Satz an Funktionen, Prozeduren, Variablen und Datenstrukturen zum Unterstützen von Anfragen für Dienste, die durch die mobilen Diensteanwendung 420 gestellt werden, bereit. Die mobile Diensteanwendung 420 kann ein Client-Programm, das auf der Zugangsvorrichtung 218 läuft, sein, welche eine oder mehrere Benutzerschnittstellen bereitstellt, um es einem Benutzer zu erlauben mit einem entfernten Dienst (z. B. Aktivierungsdienst 270) über ein Netzwerk (z. B. das Internet, drahtloses Netzwerk, Peer-To-Peer-Netzwerk, optisches Netzwerk, Ethernet, Intranet) zu interagieren. In einigen Implementierungen kann ein Vorrichtungsaktivierungsprozess verwendet werden, wie in der US Patentanmeldung Nr. 11/767.447, die am 22. Juni 2007 eingereicht wurde, beschrieben, zur „Vorrichtungsaktivierung und Zugang”, wobei die Patentanmeldung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen wird. Die Anwendung 420 kann es einem Benutzer ermöglichen Präferenzen einzustellen, Dateien mit Inhalt oder Software herunterzuladen oder zu aktualisieren, Datenbanken zu durchsuchen, Benutzerdaten zu speichern, Dienste auszuwählen, Inhalt zu browsen, Finanztransaktion durchzuführen, oder sich in irgendeinem anderen Onlinedienst oder -funktion zu engagieren. Ein Beispiel für eine mobile Diensteanwendung 420 ist der iTunes^TM-Client, welcher öffentlich von Apple Inc (Cupertino, CA) verfügbar ist. Ein Beispiel für eine mobile Vorrichtung 412, die den iTunes^TM-Client verwendet ist das iPod^TM-Produkt, das durch Apple Inc entwickelt wird. Ein anderes Beispiel einer mobilen Vorrichtung 412, die den iTunes^TM-Client verwendet, ist das iPhone^TM-Produkt, das durch Apple Inc entwickelt wird.
In einem Beispiel eines Betriebsmodus verbindet ein Benutzer die mobile Vorrichtung 412 mit der Zugangsvorrichtung 218 unter Verwendung von zum Beispiel eines USB Kabels. In einigen anderen Implementierungen weisen die mobile Vorrichtung 412 und die Zugangsvorrichtung 218 drahtlose Transceiver zum Aufbauen einer drahtlosen Verbindung (z. B. Wi-Fi) auf. Die Treiber 414 und der Kernel 408 detektieren die Verbindung und alarmieren den Sicherheitsprozess 410 und den mobilen Dienste-Daemon 416 von dem Verbindungszustand. Wenn einmal die Verbindung aufgebaut ist, kann bestimmte nicht sensible Information von der mobilen Vorrichtung 412 an die Zugangsvorrichtung 218 (z. B. Name, Plattengröße, Aktivierungszustand) weitergeben, um beim Aufbauen einer sicheren Kommunikationssitzung zu unterstützen.
In einigen Implementierungen baut der Sicherheitsprozess 410 eine sichere Kommunikationssitzung (z. B. verschlüsselte SSL-Sitzung) mit der Zugangsvorrichtung 218 durch Implementieren eines sicheren Netzwerkprotokolls auf. Falls zum Beispiel das SSL-Protokoll verwendet wird, werden die mobile Vorrichtung 412 und die Zugangsvorrichtung 218 eine Chiffrierfolge vereinbaren, die verwendet wird während eines Datentransfers, Herstellen und Teilen eines Sitzungsschlüssels und Authentifizieren der Zugangsvorrichtung 218 an die mobile Vorrichtung 412. In einigen Implementierungen, falls die mobile Vorrichtung 412 passwortgeschützt ist, wird der Sicherheitsprozess 410 keine Sitzung aufbauen und optional den Benutzer von dem Grund oder Fehler alarmieren.
Sobald eine sichere Sitzung erfolgreich aufgebaut ist, können die mobile Vorrichtung 412 und die Zugangsvorrichtung 218 sensible Information austauschen (z. B. Passwörter, persönliche Information) und ein Fernzugang an die mobile Vorrichtung 412 kann an einen oder mehrere Dienste (z. B. Navigationsdienst 230, Nachrichtendienst 240, Mediendienst 250, Synchronisationsdienst 260, Aktivierungsdienst 270 zugelassen werden. In einigen Implementierungen multiplext der mobile Dienste-Daemon 416 Befehle und Daten zum Übertragen über den Kommunikationskanal 422. Dieses Multiplexen erlaubt mehreren Ferndiensten Zugriff auf die mobile Vorrichtung 412 in einer einzelnen Sitzung zu haben ohne die Notwendigkeit eine neue Sitzung (oder ein Handshaking) für jeden Dienst, der Zugang zu der mobilen Vorrichtung 412 anfordert, zu starten.
Beispielhafte Prozesse einer mobilen Vorrichtung
5 veranschaulicht einen Beispielprozess 500 zum Darstellen von Information auf einer berührungsempfindlichen Anzeige einer mobilen Vorrichtung. In einigen Implementierungen kann der Prozess 500 mit der mobilen Vorrichtung 100 oder 101, wie in Bezug auf 1a und 1b beschrieben verwendet werden. Im Allgemeinen umfasst der Prozess 500 ein Darstellen von Information in Antwort auf eine Benutzerberührungseingabe.
Der Prozess 500 beginnt mit einem Darstellen einer ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen auf der berührungsempfindlichen Anzeige einer mobilen Vorrichtung (502). In einigen Implementierungen ist eine Seite mit Benutzerschnittstellenelementen eine Ansicht auf der Anzeige, die in der Lage ist ein oder mehrere Benutzerschnittstellenelemente auf der Anzeige darzustellen, wobei die Benutzerschnittstellenelemente in Beziehung stehen oder nicht. In einigen Implementierungen wird die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen auf der mobilen Vorrichtung angezeigt, nachdem die mobile Vorrichtung hochgefahren ist. In einigen anderen Implementierungen kann eine Benutzerinteraktion eine Darstellung der Seite mit Benutzerschnittstellenelementen anstoßen. Zum Beispiel kann die Wahl der Home-Taste 120 (wie in 1a dargestellt) dem Benutzer einen Anfangsanzeigebildschirm, einschließlich der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen, anzeigen. Die Benutzerschnittstellenelemente können zum Beispiel die Anzeigeobjekte 106 (wie in 1a dargestellt) aufweisen. In einigen Implementierungen ist die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen ein erster Abschnitt eines Anwendungsmenüs.
Eine auf der berührungsempfindlichen Anzeige ausgeführte Geste wird detektiert (504). In einigen Implementierungen umfasst die Geste eine Berührung, ein Tippen, eine Ziehbewegung über die berührungsempfindliche Anzeige (z. B. Verwenden eines Fingers, Stifts usw.). Die Geste wird in einigen Implementierungen innerhalb eines Bereichs, wo keine Benutzerschnittstellenelemente angezeigt sind, durchgeführt. Zum Beispiel kann der Benutzer ein horizontales oder vertikales Streichen über einen freien Teil der berührungsempfindlichen Anzeige der mobilen Vorrichtung ausführen. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer einen freien Teil auf der Anzeige berühren oder tippen (z. B. nach oben, unten, links oder rechts des freien Bereichs). In einigen Implementierungen kann ein Navigationsführer für den Benutzer angezeigt werden. Der Benutzer kann zum Beispiel einen Bereich des Navigationsführers berühren oder darüber streichen.
In Antwort auf die Geste wird eine zweite Seite mit Benutzerschnittstellenelementen dargestellt (506). In einigen Implementierungen stellt die zweite Seite mit Benutzerschnittstellenelementen einen zweiten Abschnitt des Anwendungsmenüs dar. In einigen Implementierungen wird dem Benutzer eine Anzeige bereitgestellt, dass eine zweite Seite mit Benutzerschnittstellenelementen zur Anzeige verfügbar ist. Wenn zum Beispiel die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen angezeigt wird, kann ein Abschnitt von einer oder mehreren der zweiten Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen sichtbar sein (z. B. ein Abschnitt eines Anzeigeobjekts an der Kante der Anzeige). In diesem Beispiel können Benutzerschnittstellenelemente in der zweiten Seite so erscheinen, als ob sie von der Kante der Anzeige fallen oder können kleiner, abgeblendet, weniger klar auf andere Weise sekundär zu den Benutzerschnittstellenelementen in der ersten Seite erscheinen. In einem anderen Beispiel kann ein Navigationsführer 704 innerhalb der Anzeige dem Benutzer anzeigen, dass es zusätzliche anzuzeigende Information gibt (z. B. zweite oder zusätzliche Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen). In einigen Implementierungen kann der Navigationsführer 704 als ein Gitter, eine Zeile, eine Spalte, ein gebogenes oder gefächertes Muster, usw. geformt sein. Zum Beispiel zeigt der in 7a veranschaulichte Navigationsführer, dass es drei vertikal scrollbare Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen gibt. Die zweite Seite mit Benutzerschnittstellenelementen kann in einigen Implementierungen ein oder mehrere der Elemente, die innerhalb der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen enthalten sind, aufweisen. Zum Beispiel können während einer Benutzernavigation von Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen ein oder mehrere der vorher angezeigten Elemente innerhalb der Anzeige verbleiben, wenn der Benutzer zu der zweiten Seite der Elemente navigiert.
Jede Anzahl von Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen kann zur Navigation verfügbar sein. In einigen Implementierungen kann dem Benutzer eine Anzeige von Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen in einer Schleife dargestellt werden. Zum Beispiel wird nach Detektieren eines ersten horizontalen Streichens von links nach rechts die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen ersetzt durch die zweite Seite mit Benutzerschnittstellenelementen innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige. Nach Detektieren eines zweiten horizontalen Streichens von links nach rechts durch den Benutzer, kann die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen wieder dem Benutzer angezeigt werden. In einigen anderen Implementierungen kann es dem Benutzer ohne Änderung an Information nach dem zweiten Streichen von links nach rechts dargestellt werden, aber ein Streichen von rechts nach links kann dem Benutzer die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen zurückbringen. In einigen Implementierungen können, sobald eine Geste durch die berührungsempfindliche Anzeige empfangen worden ist, die Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen weiterhin scrollen bis eine Stoppanzeige durch den Benutzer empfangen worden ist, oder bis das Ende der Seiten mit Benutzerschnittstellenelementen erreicht wird. Zum Beispiel kann der Benutzer die Anzeige berühren unter Verwendung einer Stoppgeste (z. B. Tippen oder Drücken), eines Auswählens eines Benutzerschnittstellenelements, eines Drückens auf eine Taste auf der mobilen Vorrichtung, usw. Das Scrollen kann animiert und kann in Antwort auf schnellere, wiederholte Gesten beschleunigt werden, oder gebremst werden in Antwort auf langsamere, wiederholte Gesten um einen Rolodex-Effekt zu geben.
6 veranschaulicht einen Beispielprozess 600 zum Anzeigen eines beschränkten Zustands eines Benutzerschnittstellenelements auf einer mobilen Vorrichtung. In einigen Implementierungen kann der Prozess 600 mit der mobilen Vorrichtung 100 oder 101 verwendet werden, wie in Bezug auf 1a und 1b beschrieben. Im Allgemeinen weist der Prozess 600 ein Darstellen von Information bezüglich des Zustands einer auf einer mobilen Vorrichtung verfügbaren Anwendung auf.
Der Prozess 600 beginnt mit einem Darstellen auf der Anzeige einer mobilen Vorrichtung eines ersten Benutzerschnittstellenelements, das mit einer ersten Anwendung in einer Weise korrespondiert, dass sie einen unbeschränkten Zustand der ersten Anwendung (602) anzeigt. Das Benutzerschnittstellenelement kann zum Beispiel eines der Anzeigeobjekte 106 (wie in 1a gezeigt) sein. In einigen Implementierungen kann ein Bezeichnen eines unbeschränkten Zustands einer Anwendung durchgeführt werden durch Anzeigen des Benutzerschnittstellenelements unter Verwendung eines Helligkeitsniveaus, eines Kontrasts, einer Markierung oder einer anderen visuellen Anzeige eines unbeschränkten Zustands. Zum Beispiel kann eine unbeschränkte Anwendung durch ein helles Benutzerschnittstellenelement (z. B. Icon-Bild) mit hohem Kontrast gegenüber dem Hintergrundbildschirm angezeigt werden. Der Kontrast kann in einigen Beispielen durch einen hervorgehobenen Umriss oder Rahmen akzentuiert werden.
Ein zweites Benutzerschnittstellenelement wird entsprechend einer zweiten Anwendung dargestellt, die einen beschränkten Zustand der zweiten Anwendung (604) anzeigt. Das Benutzerschnittstellenelement kann zum Beispiel eines der Anzeigeobjekte 106 (wie in 1a gezeigt) sein. In einigen Implementierungen kann eine Bezeichnung eines beschränkten Zustands durch Anzeigen des Benutzerschnittstellenelements unter Verwendung eines Helligkeitsniveaus, eines Kontrasts, einer Markierung, oder einer anderen visuellen Anzeige eines beschränkten Zustands ausgeführt werden. Zum Beispiel kann eine beschränkte Anwendung durch ein abgeblendetes, mit einer niedrigeren Auflösung oder ein teilweise transparentes Benutzerschnittstellenelement (z. B. Icon-Bild) mit geringem Kontrast gegen den Hintergrundbildschirm dargestellt werden. In einigen Implementierungen können ein oder mehrere Benutzerschnittstellenelemente in einer Weise eingerahmt sein (z. B. ein dunkler Kasten, gestrichelte Umrisse oder ein getrennter Leistenbereich), der anzeigend ist für den beschränkten Zustand der Anwendung(en). Ein Symbol kann in einigen Implementierungen das Benutzerschnittstellenelement überlagern, um den beschränkten Zustand der Anwendung zu bezeichnen. Zum Beispiel kann ein transparentes Wort oder ein Bild oben auf dem Benutzerschnittstellenelement dargestellt werden.
Der Zustand der zweiten Anwendung wird von beschränkt auf unbeschränkt geändert (606). In einigen Implementierungen wählt der Benutzer das Schnittstellenelement, das mit der zweiten Anwendung assoziiert ist und dargestellt wird mit der Option eines Änderns des Zustands der Anwendung. Der Benutzer kann zum Beispiel aufgefordert werden (z. B. innerhalb einer neuen Anzeige oder innerhalb eines die aktuelle Anzeige überlagernden Dialogfensters) mit der Möglichkeit die zweite Applikation zu kaufen. Falls der Benutzer ein Kaufen der Anwendung wählt, kann der Zustand der Anwendung sich von beschränkt auf unbeschränkt ändern. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer aufgefordert werden ein Passwort oder eine Identifikationsnummer bereitzustellen, um Zugang auf die Anwendung zu erhalten. In einigen anderen Implementierungen kann der beschränkte Zustand von außerhalb der mobilen Vorrichtung geändert werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer den Dienstbereitsteller der mobilen Vorrichtung kontaktieren (z. B. Anruf auf dem Telefon, Kontakt durch eine Webseite auf einem Computer, usw.) und seinen Auftrag für die Anwendung platzieren. In diesem Beispiel kann die mobile Vorrichtung ein Signal empfangen (z. B. über die Kommunikationsvorrichtungen 186 oder 188, durch eine Verbindung von einem Computer unter Verwendung der Portvorrichtung 190, usw.), das der mobilen Vorrichtung den neuen Zustand der Anwendung bereitstellt. In einigen Implementierungen kann ein Ändern des Zustands der Anwendung ein Herunterladen von zusätzlicher Software, Dateien oder anderen Daten umfassen, um zu erlauben dass die Anwendung läuft. In einigen anderen Implementierungen kann die Anwendung einen Schlüssel erfordern, um einen verschlüsselten Code innerhalb der mobilen Vorrichtung zu entsperren.
Sobald der Zustand der zweiten Anwendung von beschränkt auf unbeschränkt geändert worden ist, wird das zweite Benutzerschnittstellenelement ohne die Anzeige eines beschränkten Zustands (608) angezeigt. Zum Beispiel kann das zweite Benutzerschnittstellenelement in einer Weise angezeigt werden, die zum Anzeigen des unbeschränkten Zustands der Anwendung oben beschrieben ist.
In einigen anderen Implementierungen kann die zweite Anwendung auf einer Testbasis verfügbar sein. Zum Beispiel kann dem Benutzer eine Option angezeigt werden, um Zugang auf eine Testversion der Anwendung zu erhalten, die in einigen Implementierungen eine begrenzte Version der Fähigkeiten der Anwendung enthält. Ein Mittel zum Anzeigen eines Testzustands der zweiten Anwendung kann in einigen Implementierungen auf das Benutzerschnittstellenelement angewandt werden. Zum Beispiel kann eine gestrichelte äußere Linie oder ein transparentes Wort oder Symbol, welches das Benutzerschnittstellenelement überlagert, anzeigen, dass die zweite Anwendung für eine begrenzte Zeit unbeschränkt ist.
Beispielhafte mobile Vorrichtung mit vertikalem Scroll-Menü
7a bis 7c enthalten Blockdiagramme für das Beispiel einer mobilen Vorrichtung 101 mit einem vertikalen Scroll-Anwendungsmenü. Bezug nehmend auf 7a ist eine zweite Seite der Anzeigeobjekte 702 teilweise durch die Menüleiste 118 innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige 102 überlagert. Im Vergleich mit der ersten Seite mit Anzeigeobjekten 106 könnte in einigen Implementierungen die zweite Seite mit Anzeigeobjekten 702 abgeblendet, transparent oder in einer Weise umrissen sein, die anzeigt, dass die Anzeigeobjekte in der zweiten Seite jetzt noch nicht aktiv sind (z. B. nicht wählbar innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige 102).
Wie in 7b gezeigt, enthält die berührungsempfindliche Anzeige 102 eine modifizierte Ansicht der Anzeigeobjekte 106, 702. Die mobile Vorrichtung 101 detektiert eine Geste 710 in einer Aufwärts (vertikalen)-Richtung in Bezug auf die Anzeige 102. In einigen Implementierungen wird die Geste 710 innerhalb eines Navigationsbereichs 712 der berührungsempfindlichen Anzeige 102 detektiert. Zum Beispiel kann der Navigationsbereich 712 frei von Elementen gelassen sein, wie z. B. Anzeigeobjekte 106, 702, um einen Abschnitt der Anzeige bereitzustellen, in welchem ein Benutzer Navigationsgesten eingeben kann. Zum Beispiel können Navigationsgesten Streichen oder Ziehen mit einem Finger oder einem Stift in der Richtung aufweisen, in welcher der Benutzer die Anzeige zu bewegen wünscht. In einigen anderen Implementierungen können Navigationsgesten ein Tippen, Drücken, Streichen oder Ziehen innerhalb eines Navigationsführers 704 aufweisen, der in dem Navigationsbereich 712 angezeigt ist.
In Antwort auf die Geste 710 schiebt sich die erste Seite mit Anzeigeobjekten 106 aufwärts und werden teilweise durch eine Informationstafel 714 an dem oberen Teil der Anzeige 102 verdeckt. Die Informationstafel kann die aktuelle Zeit und ein Batterieanzeige-Icon aufweisen. Die Anzeigeobjekte in der ersten Seite der Anzeigeobjekte erscheint weniger lebendig. In einigen Implementierungen wird die erste Seite mit Anzeigeobjekten 106 mit einem unterschiedlichen Mittel dargestellt, um anzuzeigen, dass diese Benutzerschnittstellenelemente nicht länger innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige 102 aktiv wählbar sind. Die zweite Seite mit Anzeigeobjekten 702 ist jetzt voll innerhalb der Anzeige 102 sichtbar und die Anzeigeobjekte 702 sind zu einer scharfen, lebendigen Anzeige ausgeführt. In einigen Implementierungen ist die Darstellung der zweiten Seite mit Anzeigeobjekten 702 anzeigend dafür, dass die Anzeigeobjekte aktiv innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige 102 wählbar sind.
Wie in 7c dargestellt, ist die erste Seite mit Anzeigeobjekten 106 teilweise unterhalb der Informationstafel 714 sichtbar. Die sichtbaren Teile des Uhrenobjekts 148, des Rechnerobjekts 138 und des Einstellungenobjekts 152 erscheinen abgeblendet, transparent, weniger lebendig, oder den Umriss gezeichnet, um anzuzeigen, dass diese Objekte nicht aktiv sind. Die zweite Seite mit Anzeigeobjekten 702 ist direkt unterhalb der ersten Seite der Anzeigeobjekte 106 angeordnet. In einigen Implementierungen bewegt sich die zweite Seite mit Anzeigeobjekten 702 von unterhalb des Navigationsbereichs 712 zu oberhalb des Navigationsbereichs 712. In einigen Implementierungen tritt die zusätzliche Bewegung der Anzeigeobjekte 106, 702 wegen einer zusätzlichen Geste 710 durch den Benutzer auf. In einigen anderen Implementierungen scrollt die Anzeige 102 weiter wegen der Ursprungsgeste 710 bis der Benutzer eine Stoppgeste (z. B. Tippen, usw.) eingibt oder eine andere Eingabe ausführt wie zum Beispiel ein Selektieren eines der Anzeigeobjekte 104, 106, 702 oder Drücken der Taste 120, usw.
Beispielhafte mobile Vorrichtung mit horizontalem Scrollingmenü
Die 8a bis 8c enthalten Blockdiagramme des Beispiels einer mobilen Vorrichtung 101 mit einem horizontalen Scrolling-Anwendungsmenü. Bezug nehmend auf 8a enthält die berührungsempfindliche Anzeige 102 einen Satz von drei Seitenanzeigerpunkte 802 innerhalb des Navigationsbereichs 712. Der ganz linke Punkt ist offen oder mit einer hellen Farbe gefüllt (z. B. weiß), während der mittlere und der ganz rechte Punkt mit einer dunklen Farbe (z. B. schwarz) gefüllt sind. In einigen Implementierungen ist der ganz linke offene Punkt anzeigend für eine erste Seite innerhalb der Anzeige 102. Zum Beispiel kann der offene Punkt sich auf die Seite beziehen, in welcher die Anzeigeobjekte 106 erscheinen. In einigen Implementierungen verursacht ein Ziehen oder Streichen in einer horizontalen Weise innerhalb des Navigationsbereichs 712 die Anzeige sich zu ändern zu der zweiten und/oder dritten Seite wie durch die Seitenanzeigerpunkte 802 angezeigt. Es kann irgendeine Anzahl von Seitenanzeigerpunkte 802 geben, die innerhalb des Navigationsbereichs 712 angezeigt werden. In einigen Implementierungen kann, eher als der Seitenanzeigerpunkte 802, der Navigationsbereich einen Navigationsführer enthalten. Der Navigationsführer kann zum Beispiel die Möglichkeit für sowohl horizontale als auch vertikale Navigation innerhalb der Anzeige 102 bereitstellen.
Wie in 8b dargestellt, wird nach Detektieren einer Geste 810 die Anzeige 102 innerhalb der mobilen Vorrichtung 101 modifiziert, um eine horizontale Bewegung hin zu der zweiten Seite mit Anzeigeobjekten, wie durch den Punktanzeiger 802 hingewiesen, zu reflektieren. Die 8b veranschaulicht einen Augenblick in der horizontalen Bewegung von der ersten Seite zu der zweiten Seite mit Bezugslinie 812, welche die Grenze zwischen der ersten und der zweiten Seite markiert. Der sichtbare Teil der ersten Seite weist einen Teil der Anzeigeobjekte 106 auf (z. B. das Kalenderobjekt 132, das Adressbuchobjekt 150 und das Einstellungenobjekt 152) und der sichtbare Teil der zweiten Seite weist ein Teil eines Satzes von Anzeigeobjekten 814 auf. Eines der Anzeigeobjekte 814 ist nur teilweise innerhalb der Anzeige 102 sichtbar. In einigen Implementierungen werden teilweise angezeigte Objekte (z. B. Anzeigeobjekte, in welchen ein Prozentsatz des Objekts nicht innerhalb des Bereichs der sichtbaren Anzeige enthalten ist) in einer Weise dargestellt, welche einen nichtaktiven Zustand reflektiert. Zum Beispiel kann ein teilweise angezeigtes Objekt in einer transparenten, abgeblendeten, oder einem Bild mit niedriger Auflösung erzeugt werden, um dem Benutzer anzuzeigen, dass das Objekt aktuell nicht wählbar ist.
Die Seitenanzeigerpunkte zeigen, dass die erste Seite (der ganz linke offene Punkt) weiterhin aktiv ist. In einigen Implementierungen scrollt, wenn die Geste 810 detektiert wird, die Anzeige horizontal von einer Seite zu einer anderen. In einigen anderen Implementierungen scrollt die Anzeige weiterhin bis eine Stoppanzeige detektiert wird. Zum Beispiel könnte die Anzeige weiterhin scrollen bis eine Auswahl eines Anzeigeobjekts 104, 106, 814 eine Auswahl der Taste 120 oder eine andere Benutzereingabe detektiert wird. In einigen Implementierungen ersetzt die zweite Seite mit Anzeigeobjekten 814 die erste Seite mit Anzeigeobjekten 106 ohne ein Anzeigen einer Zwischenposition. In einigen Implementierungen wird keine sichtbare Bezugslinie 812 zwischen Seiten angezeigt. Zum Beispiel kann das Seitenscrollen in der Weise einer nahtlos rollierenden Anzeige ausgeführt sein.
Bezug nehmend auf 8c ist die zweite Seite mit Anzeigeobjekten 814 innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige 102 der mobilen Vorrichtung 101 sichtbar. Der mittlere Kreis der Seitenanzeigerpunkte 802 ist offen, der die aktive Seite reflektiert. In einigen Implementierungen bringt eine Streich- oder Ziehgeste zu der linken Seite der Anzeige 102 den Benutzer zu der Anzeige zurück, die innerhalb der 8a veranschaulicht ist. Ähnlich stellt eine Streich- oder Ziehgeste zu der rechten Seite der Anzeige 102 in einigen Implementierungen den Benutzer den Zugang auf zusätzliche Seiten mit Anzeigeobjekten bereit.
Beispielhafte mobile Vorrichtung mit ergonomischer Anzeige
9a ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer mobilen Vorrichtung 101 mit einem ergonomischen Layout einer berührungsempfindlichen Menüleiste. Die Anzeigeobjekte 104 sind in einem Bogen angeordnet. Zum Beispiel folgt die Anordnung der Anzeigeobjekte 104 dem Kurvenschwung des Daumens eines Benutzers. In einigen Implementierungen initiiert der Benutzer das Positionieren und Radius des Bogens durch eine Berührungsbereichseinstellung. Zum Beispiel könnte ein Selektieren des Einstellungenobjekts 152 dem Benutzer die Option anzeigen einer Initialisierung der berührungsempfindlichen Anzeige 102 in einer ergonomischen Weise. In einigen anderen Implementierungen kann die ergonomische Darstellung der Anzeigeobjekte 104 eine standardmäßige Bogenanordnung verwenden. Die Bogenanzeige der Anzeigeobjekte 104 gegenüber der Menüleistenanzeige 118 (wie in 1a dargestellt) kann in einigen Implementierungen eine Wahlmöglichkeit sein, die dem Benutzer innerhalb von benutzerwählbaren Einstellungen (z. B. Auswählen des Einstellungenobjekts 152) verfügbar ist.
9b ist ein Blockdiagramm des Beispiels der mobilen Vorrichtung 101 mit einem ergonomischen Layout von berührungsempfindlichen Anzeigeobjekten. Die Anzeigeobjekte 106 sind zusätzlich zu den Anzeigeobjekten 104 in drei gestapelten Bögen angeordnet. Das Musikobjekt 124, das Videoobjekt 125, das Bilderobjekt 134 und das Ladenobjekt 126 sind in dem ganz am Boden befindlichen Bogen angeordnet. Das Uhrenobjekt 148, das Rechnerobjekt 138 und das Einstellungenobjekt 152 sind in einem mittleren Bogen angeordnet, und das Webobjekt 114, das Videoobjekt 123, das Kalenderobjekt 132 und das Adressbuchobjekt 150 sind in dem obersten Bogen angeordnet. In einigen Implementierungen ist eine obere Region 902 als ein Navigationsbereich freigelassen (z. B. wie in 7b beschrieben). In einigen anderen Implementierungen können Anzeigeobjekte den gesamten Anzeigebereich 102 befüllen. In einigen Implementierungen kann der Benutzer eine maximale Entfernung für das ergonomische Anzeigeobjekt Layout einstellen. Zum Beispiel könnte der Benutzer innerhalb einer Einstellungsoption (z. B. durch das Einstellungenobjekt 152) eine Daumenschwinggeste eingeben, die den Bereich einer komfortablen Bewegung für einen ergonomischen Anzeigebereich anzeigt. Ein Anzeigen zusätzlicher Objekte, welche nicht innerhalb des Bereichs einer komfortablen Bewegung passen, können zum Beispiel vervollständigt werden durch Anordnung der Objekte in geraden Reihen von dem oberen Teil der Anzeige 102 abwärts. In einer Weise die ähnlich ist dem Layout der Anzeigeobjekte 106 wie es innerhalb der 9a veranschaulicht ist.
Beispielhafte mobile Vorrichtung, die Elemente anzeigt, die einen beschränkten Zustand anzeigen
10a ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer mobilen Vorrichtung 1000, die mit Anwendungen assoziierte Benutzerschnittstellenelemente anzeigt, welche einen beschränkten Zustand aufweisen. Ein Satz von Anzeigeobjekten 1002 ist innerhalb einer beschränkten Anwendungsleiste 1004 angeordnet. Die Anzeigeobjekte 1002 und die Leiste 1004 sind querschraffiert, um sie dunkler als die verbleibenden Anzeigeobjekte 106, 104 innerhalb der berührungsempfindlichen Anzeige 102 der mobilen Vorrichtung 1000 erscheinen zu lassen. Die Anzeigeobjekte 1002 weisen das Emailobjekt 112, das Webobjekt 114, das Aktienobjekt 140 und das Kartenobjekt 144 auf. Jede Anzahl von beschränkten Anzeigeobjekten 1002 kann in einigen Implementierungen innerhalb der Leiste 1004 angeordnet sein. In einigen Implementierungen können visuelle Anzeigen, anstatt innerhalb einer beschränkten Anwendungsleiste 1004 angeordnet zu sein, innerhalb der beschränkten Anzeigeobjekte 1002 verwendet werden, um die Anzeigeobjekte 1002 mit beschränkten Anwendungen zu assoziieren. In einigen Beispielen können die Anzeigeobjekte 1002 mit beschränktem Zustand mit gestrichelten Linien umrissen, transparent ausgeführt, mit einem transparenten Anzeiger eines beschränkten Zustands (z. B. Text oder Bild) überlagert sein, usw.
In einigen Implementierungen sind die Anwendungen, die mit den Anzeigeobjekten 1002 assoziiert sind, gegenwärtig nicht für eine Verwendung innerhalb der mobilen Vorrichtung 1000 verfügbar. Zum Beispiel kann der Benutzer, um die mit dem Emailobjekt 112 assoziierte Emailanwendung zu verwenden, das Emailobjekt 112 auswählen und die Emailanwendung kaufen/aktivieren. Die Anwendungen, die mit den beschränkten Anzeigeobjekten 1002 assoziiert sind, sind in einigen Implementierungen nicht vollständig innerhalb der mobilen Vorrichtung 1000 installiert. Zum Beispiel kann nach Auswählen des Emailobjekts 112 und Kaufen der Emailanwendung ein Teil der Emailanwendung zu der mobilen Vorrichtung 1000 heruntergeladen werden (z. B. über die Kommunikationsvorrichtung 186 oder 188, durch eine Verbindung von einem Computer unter Verwendung der Portvorrichtung 190, usw.).
10b ist ein Blockdiagramm des Beispiels der mobilen Vorrichtung 1000, die einen Informationsdialog 1010 bezüglich dem beschränktem Webobjekt 114 anzeigt. Der Informationsdialog 1010 kann sich zum Beispiel nach Auswählen des Webobjekts 114 von innerhalb der beschränkten Objektleiste 1004 (wie in 10a dargestellt) öffnen. Eine Titelleiste 1012 weist den Benutzer auf die Möglichkeit hin die Anwendung hochzurüsten. Eine Abbruchtaste 1014 stellt dem Benutzer die Option zur Verfügung das Angebot abzulehnen. Zum Beispiel kann ein Wählen der Abbruchtaste 1014 den Benutzer zu der Anzeige 102 wie innerhalb der 10a dargestellt zurückbringen. Ein Nachrichtenfenster 1016 enthält Information bezüglich den Fähigkeiten der beschränkten Anwendung (z. B. eine mit dem Webobjekt 114 assoziierte Webbrowseranwendung). In einigen Implementierungen können Navigationsmittel innerhalb des Nachrichtenfensters 1016 vorhanden sein. Falls zum Beispiel die Beschreibung der Anwendung nicht innerhalb des Raums, der durch das Nachrichtenfenster 1016 bereitgestellt wird, passt, kann eine Scrollleiste oder andere Navigationsmittel bereitgestellt werden, um dem Benutzer die verbleibende Information bezüglich der Anwendung anzuzeigen. Ein Satz von Bildschirmfotos 1022 veranschaulicht ein Beispiel von Anzeigelayouts unter Verwendung der Anwendung, die mit dem beschränkten Webobjekt 114 assoziiert ist. Die Bildschirmfotos 1022 können zum Beispiel das Browsen, Suchen und die Fähigkeiten zum Setzen von Lesezeichen der Webbrowseranwendung veranschaulichen.
Eine Taste für einen freien Test 1018 gibt dem Benutzer die Gelegenheit die Anwendung für eine begrenzte Zeit auszuprobieren. In einigen Implementierungen wird dem Benutzer während des freien Tests eine Version der Anwendung mit begrenzter Funktionalität oder anderen Begrenzungen bereitgestellt. Zum Beispiel kann die freie Testversion der Webbrowseranwendung einige nicht freigegebene Merkmale (z. B. Lesezeichen setzen, Historie, benutzerspezifische Einstellungen usw.) aufweisen. Eine Taste zum Sofortkauf 1020 kann in einigen Implementierungen ein weiteres Dialogfenster öffnen, um dem Benutzer die Gelegenheit zu bieten die Anwendung zu kaufen. In einigen Implementierungen lädt nach Auswahl der Taste Sofortkauf 1020 oder der Taste freier Test 1018 die mobile Vorrichtung 1000 einiges oder alles der Anwendungssoftware herunter. In einigen anderen Implementierungen kann die mobile Vorrichtung 1000 ein Sicherheitselement (z. B. Passwort, kryptischer Schlüssel, Autorisierungscode, usw.) herunterladen um die Anwendung zu Entsperren. Zum Beispiel kann die mobile Vorrichtung 1000 einen Verschlüsselungsschlüssel zum Entschlüsseln der Anwendung herunterladen.
10c ist ein Blockdiagramm des Beispiels der mobilen Vorrichtung 1000, die das Webobjekt 114 in einem unbeschränkten Zustand anzeigt. Das Webobjekt 114 ist nicht länger innerhalb der beschränkten Leiste 1004 angeordnet und die Leiste 1004 ist dementsprechend in der Größe geändert worden. Das Webobjekt 114 ist frei von der Schraffurmarkierung, die mit dem beschränkten Zustand des Anzeigeobjekts 1002 assoziiert ist. In einigen Implementierungen wird das Webobjekt 114 mit dem unbeschränkten Zustand angezeigt, weil der Benutzer die Taste Sofortkauf 1020 oder die Taste freier Test 1018 innerhalb des Informationsdialogs 1010 (wie in 10b dargestellt) auswählte. In einigen anderen Implementierungen kann der Benutzer den Zustand der Webanwendung, die mit dem Webobjekt 114 außerhalb der Vorrichtung 1000 assoziiert ist, modifizieren. Zum Beispiel könnte der Benutzer den Dienstanbieter der mobilen Vorrichtung 1000 anrufen, oder auf die Webseite des Dienstanbieters 1000 zugreifen, um die mit dem Webanzeigeobjekt 114 assoziierte Webanwendung zu kaufen. Nach Anforderung durch den Benutzer könnte der Dienstanbieter dann einen Anwendungsinhalt an die mobile Vorrichtung 1000 hochladen und/oder ein Entschlüsselungsmittel zum Verfügbarmachen der Anwendung für den Benutzer auf der mobilen Vorrichtung 1000.
In einigen Implementierungen könnte das Webanzeigeobjekt 114 nach Wahl der Taste zum freien Test 1018 mit einem Mittel geändert werden, das die vorübergehende Verfügbarkeit der Webanwendung anzeigt. Zum Beispiel könnte das Webanzeigeobjekt 114 angezeigt werden durch eine umgebende gestrichelte Linie, mit einem transparenten Symbol überlagert, oder mit einer anderen Kennzeichnung ausgestaltet, die den vorübergehenden Zustand der Verfügbarkeit der Anwendung für eine Verwendung innerhalb der Vorrichtung 1000 repräsentiert.
Beispielhafte mobile Vorrichtung mit alternativer Anzeige
11 ist ein Blockdiagramm des Beispiels der mobilen Vorrichtung 101 mit Schnittstellenelementen, die an einer Menübodenleiste angedockt sind. Eine Dockleiste 1102 enthält die Anzeigeobjekte 104. Das Musikobjekt 124 steht oberhalb der Dockleiste 1102 mit einem gespiegelten Objekt 1124 unterhalb von ihm. In gleicher Weise sind das Videoobjekt 125, das Bilderobjekt 134 und das Ladenobjekt 126 durch die Spiegelobjekte 1125, 1134 und 1126 gespiegelt. In einigen Implementierungen startet eine Auswahl eines der Anzeigeobjekte 104 die Anwendung, die mit dem Anzeigeobjekt 104 assoziiert ist, während eine Auswahl des Spiegelobjekts 1124, 1125, 1134 oder 1126 ein Informationsdialog startet bezüglich des assoziierten Anzeigeobjekts 104. Zum Beispiel kann eine Auswahl des Spiegelobjekts 1134 ein Einstellungendialogfenster öffnen, das mit der Bilderanwendung assoziiert ist. In einigen Implementierungen sind die Spiegelobjekte 1124, 1125, 1134, 1126 nicht benutzerwählbar. Ein Anzeigeobjekt 104, 106 kann in einigen Implementierungen zwischen der Andockleiste 1102 und dem Bereich der Anzeige 102, welche die Anzeigeobjekte 106 enthält, gezogen und fallengelassen werden. Zum Beispiel kann der Benutzer auswählen die Andockleiste 1102 mit irgendeinem Satz (z. B. Satz aus vier) Anzeigeobjekten 104, 106 für einen schnellen Zugriff (z. B. Lesezeichen) zu befüllen.
In einigen Implementierungen können die Anzeigeobjekte 104, 106 durch einen Benutzer neu positioniert werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer einen Schnittstellenumkonfigurationsmodus an der Vorrichtung 100 oder 101 initiieren. Während in dem Schnittstellenumkonfigurationsmodus befindlich, sind die Anzeigeobjekte 104, 106 durch den Benutzer bewegbar. Der Benutzer kann eines der Anzeigeobjekte berühren und ist zu der gewünschten Position ziehen. Der Benutzer kann das Anzeigeobjekt zu einer freien Position in der Anzeige 102, der Menüleiste 118 oder der Andockleiste 1102 ziehen, um das Anzeigeobjekt in die Position hineinfallen zu lassen, um das Anzeigeobjekt zu einer Position zwischen zwei anderen Anzeigeobjekten zu ziehen, um das gezogene Anzeigeobjekt in die Position hineinzufügen, oder um das Anzeigeobjekt über ein anderes Anzeigeobjekt in der Anzeigeobjekt 102, der Menüleiste 118 oder der Andockleiste 1102 zu ziehen, um zum Beispiel die zwei Anzeigeobjekte zu veranlassen ihre Positionen zu ändern. Das Neupositionieren der Anzeigeobjekte auf einer berührungsempfindlichen Anzeige ist mit weiteren Details in der US Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2007/0157089 mit dem Titel „portable electronic device with interface configuration mode”, eingereicht am 24. Juli 2006, beschrieben, deren Offenbarung hiermit in seiner Gesamtheit durch Verweis aufgenommen ist.
In Implementierungen, wo Benutzerschnittstellenelemente (z. B. Anzeigeobjekte 106) in mehreren Seiten angezeigt werden können und der Benutzer zwischen den Seiten (z. B. wie oben mit Bezug auf die 7a bis 7c und 8a bis 8c beschrieben) navigieren kann, kann der Benutzer ein Anzeigeobjekt von einer Seite zu einer anderen ziehen. Zum Beispiel kann ein Benutzer ein Anzeigeobjekt innerhalb einer ersten Seite zu der Kante der Anzeige 102 ziehen. Wenn das Anzeigeobjekt hingezogen wird innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Kante der Anzeige (z. B. 5 Pixel), wird eine zweite Seite angezeigt. Der Benutzer kann dann das gezogene Anzeigeobjekt innerhalb der zweiten Seite positionieren.
Während diese Beschreibung viele Besonderheiten enthält, sollten diese nicht als Begrenzungen für den Bereich konstruiert werden, von dem was beansprucht ist oder was beansprucht werden kann, sondern eher als Beschreibungen von Merkmalen, die spezifisch für besondere Ausführungsformen sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung in dem Kontext von getrennten Ausführungsformen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform implementiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die in dem Kontext einer einzelnen Ausführungsform beschrieben sind auch in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in irgendwelchen geeigneten unter Kombinationen implementiert werden. Weiterhin, obgleich Merkmale oben beschrieben sein können als in bestimmten Kombinationen zu wirken und selbst ursprünglich als solche beansprucht, können ein oder mehrere Merkmale von einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgelöst werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder eine Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
In gleicher Weise, während Operationen in den Zeichnungen in einer besonderen Reihenfolge dargestellt sind, sollte dies nicht verstanden werden als eine Anforderung, dass solche Operationen in der besonderen dargestellten Reihenfolge oder in der aufeinanderfolgenden Reihenfolge ausgeführt werden, oder das alle veranschaulichten Operationen ausgeführt werden, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen. In bestimmten Umständen kann Multitasking und parallele Verarbeitung vorteilhaft sein. Weiterhin sollte die Trennung von verschiedenen Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht verstanden werden als Anforderung solcher Trennung in allen Ausführungsformen, und es sollte verstanden werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in einem einzelnen Softwareprodukt oder verpackt in mehreren Softwareprodukten integriert sein können.
Somit sind besondere Ausführungsformen beschrieben worden. Andere Ausführungsformen liegen innerhalb des Bereichs der folgenden Patentansprüche.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 6323846 [0032]
US 6570557 [0032]
US 6677932 [0032]
US 6888536 [0032]

Claims

Vorrichtung, aufweisend: Mittel zum Darstellen einer ersten Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen (502) auf einer berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346), wobei jedes der Benutzerschnittstellenelemente mit einer entsprechenden Anwendung korrespondiert; Mittel zum Detektieren einer Geste (504), die auf der berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346) ausgeführt wird; und in Antwort auf die detektierte Geste, Mittel zum Darstellen einer zweiten Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen (506) auf der berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346).
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Darstellen der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen Mittel zum Darstellen der Benutzerschnittstellenelemente in der erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in einem ersten Wiedergabestil aufweist; und wobei die Vorrichtung weiterhin, gleichzeitig mit dem Mittel zum Darstellen der Benutzerschnittstellenelemente in der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in dem ersten Wiedergabestil, Mittel zum Darstellen von mindestens einem der Benutzerschnittstellenelemente in der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in einem zweiten Wiedergabestil aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Darstellen der Benutzerschnittstellenelemente in der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in einem ersten Wiedergabestil Mittel zum Darstellen der Benutzerschnittstellenelemente in der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen bei einer ersten Intensität aufweist; und Mittel zum Darstellen von mindestens einem der Benutzerschnittstellenelemente in der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in einem zweiten Wiedergabestil Mittel zum Darstellen von mindestens einem der Benutzerschnittstellenelemente in der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen bei einer zweiten Intensität, die geringer als die erste Intensität ist, aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Darstellen der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in Antwort auf die detektierte Geste aufweist: Mittel zum Darstellen der Benutzerschnittstellenelemente in der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in dem ersten Wiedergabestil; und Mittel zum Darstellen von mindestens einem der Benutzerschnitt-stellenelemente in der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in dem zweiten Wiedergabestil.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Darstellen der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen auf der Anzeige aufweist: Mittel zum Bewegen der ersten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen außerhalb des Sichtbereichs auf der Anzeige; und Mittel zum Bewegen der zweiten Seite mit Benutzerschnittstellenelementen in einem Sichtbereich auf der Anzeige.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Geste ein horizontales Streichen (810) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Geste ein vertikales Streichen (710) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: Mittel zum Darstellen eines Leistenbereichs (1102) auf der Anzeige und Mittel zum Darstellen eines Satzes von Benutzerschnittstellenelementen in dem Leistenbereich; wobei der Leistenbereich überlagert wird über die erste Seite mit Benutzerschnittstellenelementen oder die zweite Seite mit Benutzerschnittstellenelementen.
Vorrichtung (100, 101), aufweisend: eine berührungsempfindliche Anzeige (102, 346); einen oder mehrere Prozessoren (304); und ein computerlesbares Medium (350), das Anweisungen zur Ausführung durch den einen oder die mehreren Prozessoren (304) speichert, wobei die Anweisungen Anweisungen aufweisen, um: eine erste Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346) anzuzeigen (502), wobei jedes der Benutzerschnittstellenelemente mit einer entsprechenden Anwendung korrespondiert; eine auf der berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346) ausgeführte Geste zu detektieren (504); und in Antwort auf die detektierte Geste, eine zweite Seite mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen auf der berührungsempfindlichen Anzeige (102, 346) anzuzeigen (506).