DE69525308T2 - Hinausgleitender Schnittstellenbalken - Google Patents

Hinausgleitender Schnittstellenbalken

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DE69525308T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Benutzerschnittstellen für Computersysteme und insbesondere Grafikanzeigen-Schnittstellen, bei denen der Benutzer eine grafische Darstellung bzw. ein Icon aus einer Gruppe grafischer Darstellungen bzw. Icons auswählt, die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden. Die ausgewählte grafische Darstellung entspricht einer vorhandenen Computerressource, bei der es sich beispielsweise um einen Befehl, ein Steuerelement, eine Datei oder einen an einem Objekt vorzunehmenden Vorgang handelt.
  • In den letzten Jahren haben der Besitz und die Nutzung von Computern außerordentlich zugenommen. Computer, die früher vor allem als Werkzeuge für Wissenschaftler angesehen wurden, sind nunmehr in erheblichem Maße in Haushalten und Unternehmen zu finden. Obwohl die bisher nicht dagewesene Zunahme der Nutzung von Computern teilweise auf die niedrigeren Kosten zurückzuführen ist, die bei der Herstellung von Computern und damit verbundenen Peripherievorrichtungen anfallen, durch die derartige Einrichtungen für einen erheblich größeren Teil der Bevölkerung erschwinglich werden, ist dies jedoch, wenn nicht sogar in größerem Maße auf die verbesserte Flexibilität, die leichte Erlernbarkeit der Nutzung und die einfache Nutzung von Computern aufgrund der verbesserten Betriebssysteme und Anwendungsprogramme zurückzuführen, die auf den Computern laufen.
  • Daher ist es, wenn ein Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm, und insbesondere eine Benutzerschnittstelle, für derartige Software entwickelt wird, sehr wichtig, einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, wozu die einfache Erlernbarkeit und Nutzbarkeit des Betriebssystems oder Anwendungsprogramms gehören. Benutzer schätzen Betriebssysteme- und Anwendungsprogrammschnittstellen, die es ihnen ermöglichen, ihre Computerarbeiten intuitiv auszuführen, und ohne dass sie unverständliche und komplizierte Befehle oder Programme beherrschen müssen. Ein erheblicher Teil der Computernutzer entscheidet sich heute für ein spezielles Betriebssystem oder Anwendungsprogramm wegen der einfachen Benutzbarkeit derartiger Software, durch die der Benutzer Zeit und Mühe sparen kann, sowie aufgrund von Merkmalen der Darstellung der Betriebssystem- oder Anwendungsprogrammsoftware, durch die das ästhetische Erscheinungsbild der Schnittstelle verbessert wird.
  • Das Windows®-Betriebssystem und seine Reihe von Menüs und Schaltflächen haben den Gebrauch des Personalcomputers erheblicht vereinfacht. Das Windows®-Betriebssystem lässt sich ohne Zweifel leichter erlernen als frühere Betriebssysteme auf der Basis von Textbefehlen. Noch wichtiger ist, dass es das Windows®-Betriebssystem dem Benutzer ermöglicht, auf viele verschiedene Computerressourcen von jedem beliebigen Bildschirm aus zuzugreifen, indem aus den Titelbalken, Menüpunkten und Schaltflächen ausgewählt wird, die die grafische Benutzerschnittstelle bietet. Der hier verwendete Begriff "Computerressource" umfasst ein weites Spektrum an Daten und Funktionen, die ein Computer ermöglicht, wozu beispielsweise Dateien, Verzeichnisse, Programme, Befehle und Steuereinrichtungen gehören.
  • Natürlich ist es vorteilhaft, wenn ein Betriebssystem oder Anwendungsprogramm über einen einzelnen Anzeigebildschirm Zugang zu einer großen Menge Computerressourcen ermöglicht. Wenn jedoch die über den einzelnen Anzeigebildschirm zugänglichen Computerressourcen zunehmen, müssen zusätzliche Ziele auf der grafischen Benutzerschnittstelle vorhanden sein, wie beispielsweise Menüpunkte, Befehlsbalken und/ oder Schaltflächen, wodurch wiederum der Anzeigebildschirm unübersichtlich wird. Durch die Unübersichtlichkeit verschlechtem sich sowohl die Benutzungsfreundlichkeit als auch das ästhetische Erscheinungsbild einer grafischen Benutzerschnittstelle. Daher besteht ein Ziel bei der Entwicklung einer Benutzerschnittstelle für ein Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm darin, dem Benutzer Zugriff auf eine große Menge Computerressourcen über einen einzelnen Anzeigebildschirm zu ermöglichen, und gleichzeitig zu vermeiden, dass der zur Verfügung stehende begrenzte Raum des Anzeigebildschirms der grafischen Benutzerschnittstelle mit Zielbildern gefüllt wird, die zu den Computerressourcen gehören. Natürlich nimmt das Problem bei der Bewältigung dieser einander scheinbar widersprechenden Aufgaben bei neuen und/oder kleinen Computern zu, die kleinere Anzeigebildschirme haben.
  • Eine Möglichkeit, zu vermeiden, dass die begrenzte Fläche eines Anzeigebildschirms mit Zielbildern ausgefüllt wird, ohne die Anzahl von Computerressourcen zu verringern, die auf einem einzelnen Anzeigebildschirm dargestellt werden, besteht darin, die Größe der Zielbilder der grafischen Benutzerschnittstelle und die damit verbundenen Erfassungsbereiche zu verringern. Wenn jedoch die Größe der Erfassungsbereiche der Zielbilder der grafischen Benutzerschnittstelle verringert wird, nimmt die Fehlertoleranz beim Positionieren des Zeigers ab, und die Genauigkeit, mit der ein mausgesteuerter Anzeigezeiger zum Auswählen einer mit einem Zielbild verbundenen Computerressource positioniert werden muss, nimmt zu. Dadurch kann es für Benutzer zunehmend schwierig werden, einen Zeiger in einem Erfassungsbereich zu positionieren und eine Computerressource auszuwählen, die mit dem in dem Erfassungsbereich angezeigten Zielbild verbunden ist. Dieses Problem tritt am häufigsten bei Computern mit kleineren Anzeigebildschirmen zutage.
  • Eine bekannte Alternative zur Verringerung der Größe der Zielbilder, die auf einer grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt werden, besteht darin, eine Gruppe zusammengehöriger Zielbilder durch ein stellvertretendes Zielbild zu ersetzen, das erheblich weniger Raum auf dem Anzeigebildschirm einnimmt als die Zielbilder. Wenn ein Benutzer das stellvertretende Zielbild auswählt, indem ein mausgesteuerter Zeiger in dem mit dem stellvertretenden Zielbild verbundenen Erfassungsbereich bewegt wird und eine Maustaste angeklickt (d.h. heruntergedrückt und wieder losgelassen) wird, wird die Gruppe zusammengehöriger Zielbilder auf dem Anzeigebildschirm angezeigt. So wird mit grafischen Benutzerschnittstellen, die das oben beschriebene Merkmal des "Verbergens" des Zielbildes aufweisen, sparsam mit der begrenzten Fläche auf dem Anzeigebildschirm umgegangen, indem eine Gruppe von Zielen erst dann angezeigt wird, wenn ein Benutzer auf ein damit verbundenes Zielbild zeigt und klickt.
  • In bekannte grafische Benutzerschnittstellen für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme ist das oben beschriebene Merkmal des "Verbergens" in Menübalken integriert. Diese bekannten Menübalken zeigen eine Gruppe von Menüüberschriften an. Wenn ein Benutzer den Zeiger innerhalb der Grenzen des Erfassungsbereiches für eine der Menüüberschriften bewegt und dann eine Maustaste anklickt, zeigt die grafische Benutzerschnittstelle eine Gruppe von Zielbildern unter der Menüüberschrift an, die Computerressourcen darstellen. Die Gruppe von Zielbildern wird von der Anzeige entfernt, wenn ein Benutzer eine Maustaste anklickt.
  • Des Weiteren ermöglicht ein bekannter Befehlsbalken Einsparungen. Der Befehlsbalken wird, wenn er nicht ausgewählt wird, auf der grafischen Benutzerschnittstelle durch ein Icon dargestellt, das, wenn es ausgewählt wird, indem auf das Icon gezeigt und eine Maustaste angeklickt wird, durch einen Befehlsbalken in voller Größe ersetzt wird. Der Befehlsbalken wird durch das Icon ersetzt, wenn ein Benutzer eine Maustaste anklickt oder den Zeiger aus dem Erfassungsbereich herausbewegt, der zu dem Befehlsbalken in voller Größe gehört.
  • Durch die oben beschriebenen Merkmale von grafischen Benutzerschnittstellen wird Platz auf dem Bildschirm gespart und die Unübersichtlichkeit verringert, wobei gleichzeitig Zugang zu einer großen Menge an Computerressourcen gewährleistet ist. Die Art, wie gegenwärtig auf die "verborgenen" Computerressourcen zugegriffen wird, d.h. durch Zeigen und Anklicken eines kleinen Icons, weist jedoch bestimmte Nachteile auf. Der Benutzer kann die Maus anklicken, wenn sich der Zeiger nicht in dem Erfassungsbereich des gewünschten Gegenstandes befindet. Selbst wenn der Zeiger ursprünglich von einem Benutzer innerhalb der Grenzen eines Erfassungsbereiches positioniert wurde, kann es sein, dass der Benutzer den Zeiger unbeabsichtigt an eine Position außerhalb der Grenzen bewegt, wenn er die Maustaste anklickt. Dies ist nicht ungewöhnlich, wenn die grafische Benutzerschnittstelle kleine Erfassungsbereiche aufweist und/oder wenn der Benutzer in Eile ist. Des Weiteren kann es, obwohl das Anklicken einer Maustaste eine relativ einfache Aufgabe zu sein scheint, für den Benutzer lästig sein, wenn er den Vorgang aufgrund einer vorhergehenden fehlerhaften Positionierung des Zeigers beim Anklicken der Maustaste ein- oder mehrmals wiederholen muss.
  • Ein weiterer Punkt, den Entwickler von Computerschnittstellen berücksichtigen müssen, ist, wie leicht der Benutzer es lernen, ein neues Merkmal einer Schnittstelle zu benutzen. Einer der Vorteile, den grafische Benutzerschnittstellen für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme bieten, besteht in der Einfachheit, mit der Benutzer lernen, verschiedene Steuereinrichtungen und Befehle dieser Software aufzurufen, häufig ohne reguläre Unterweisung oder Zuhilfenahme eines Anleitungshandbuches. Ein Großteil des Erfolges bei der Verbesserung der Erlernbarkeit der Nutzung der Betriebssysteme bzw. Anwendungsprogramme durch Benutzer ist auf die große Menge an Informationen zurückzuführen, die bei jeder Entscheidung vorliegen.
  • Das IBM Technical Disclosure Bulletin "Automatic drop-down list or combination boxes" (Automatische Pull-down-Liste bzw. Kombinationsfelder), Volume 35, Nr. 6, November 1992, Seite 256 offenbart ein Verfahren, das es ermöglicht, eine Pull-down-Liste automatisch anzuzeigen. Bei diesem Verfahren muss der Benutzer keinen zusätzlichen Schritt, wie beispielsweise das Anklicken eines Pfeils, ausführen, um die Liste zur Verfügung stehender Wahlmöglichkeiten anzuzeigen. Wenn der Benutzer den Cursor auf das Feld bewegt, das die Pull-down-Liste bzw. das Kombinationsfeld enthält, wird die Liste automatisch geöffnet, und sie verschwindet, wenn der Benutzer den Cursor aus dem Feld heraus bewegt.
  • IBM Technical Disclosure Bulletin "Contextual animated-open window control" (Kontextabhängige animiert-offene Fenstersteuerung), Volume 34, Nr. 11, April 1992, Seiten 68 bis 69 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen und Anzeigen eines Fensters auf kontextabhängige animiert-offene Weise in Bezug auf ein anderes offenes Fenster.
  • Dennoch beeinflusst das Entfernen eines Teils dieser Informationen aus dem ständigen Blickfeld nachteilig die Fähigkeit eines Benutzers, die verborgene Merkmale wahrzunehmen und zu nutzen, ohne auf eine formale Anleitung zurückzugreifen. Daher ist es, wenn bestimmte Informationen von einem Bildschirm entfernt werden, um die Unübersichtlichkeit zu verringern, vom Standpunkt des Benutzers aus wichtig, dass diese verborgenen Merkmale der grafischen Benutzerschnittstelle leicht wieder sichtbar werden, ohne dass ein Anleitungshandbuch konsultiert werden muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen grafischen Schnittstellenbalken zu schaffen, bei dem nur wenig Bildschirmfläche benötigt wird, und der von einem Benutzer einfach und komfortabel zu handhaben ist.
  • Die obenstehende Aufgabe wird mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Gelegenheiten, zu denen ein Benutzer eine Maus anklickt, um Zugang zu einer Computerressource zu erhalten bzw. diese zu aktivieren, verringert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ungewollte Aktivierung von Elementen einer grafischen Benutzerschnittstelle durch einen Benutzer bei Verwendung eines Auswählmechanismus einer grafischen Benutzerschnittstelle zum Auswählen von Computerressourcen, die durch Zielbilder auf dem Anzeigebildschirm dargestellt werden, vermieden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte grafische Benutzerschnittstelle geschaffen, die eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anzeigen von Objekten auf einem Anzeigebildschirm umfasst, die Computerressourcen darstellen, die mittels einer vom Benutzer gesteuerten grafischen Auswählvorrichtung zugänglich sind. Die grafische Benutzerschnittstelle zeigt ein Zielbild, das einen eingezogenen grafischen Schnittstellenbalken darstellt, in einem Fenster oder einem Arbeitsbereich der Benutzerschnittstelle einer bestimmten Anwendung an. Ein erweiterter Zielertassungsbereich (einschließlich des von dem Zielbild eingenommenen Bereiches) ist in der grafischen Benutzerschnittstelle ausgebildet, so dass, wenn ein Zeigemechanismus in dem erweiterten Zielerfassungsbereich positioniert wird, während das Zielbild angezeigt wird, ein nicht eingezogenes Balkenbild das Zielbild auf dem Anzeigebildschirm ersetzt. Wenn das nicht eingezogene Balkenbild das Zielbild ersetzt, das an einem Rand des Anzeigebildschirms angeordnet ist, wird, wenn der Befehlsbalken erscheint, der visuelle Eindruck erweckt, dass das nicht eingezogene Balkenbild vom Rand des Anzeigebildschirms hinausgleitet. Wenn das nicht eingezogene Balkenbild das Zielbild ersetzt, modifiziert die grafische Benutzerschnittstelle eine Tabelle, die Erfassungsbereiche auf dem momentanen Anzeigebildschirm und die dazugehörigen Computerressourcen angibt, um mittels der benutzergesteuerten grafischen Auswählvorrichtung Zugang zu den Computerressourcen zu ermöglichen, die auf dem angezeigten, nicht eingezogenen Balkenbild dargestellt sind.
  • Das nicht eingezogene Balkenbild bleibt in seinem nicht eingezogenen Zustand, während der Benutzer eine Computerressource auswählt, die auf dem nicht eingezogenen Balkenbild dargestellt ist. Wenn der Benutzer den Zeiger aus einem erweiterten Erfassungsbereich herausbewegt, der zu dem nicht eingezogenen Balkenbild gehört, werden das nicht eingezogene Balkenbild sowie der dazugehörige erweiterte Erfassungsbereich auf dem Anzeigebildschirm durch das Zielbild und seinen Erfassungsbereich gesetzt.
  • Der einziehbare grafische Schnittstellenbalken der vorliegenden Erfindung ist leicht zu sehen und zu betätigen, da der einziehbare Balken automatisch hinausgleitet (d.h. ohne dass der Benutzer eine Maustaste oder einen Lichtstift anklickt), wenn der Zeiger in einem Bereich nahe an dem Zielbild bewegt wird. Diese leichte Sichtbarkeit und Nutzung kann nicht gewährleistet werden, wenn ein Benutzer eine Maustaste oder einen Lichtstift anklicken muss, damit der eingezogene Befehlsbalken angezeigt wird. Des Weiteren verbessert der einziehbare grafische Schnittstellenbalken die grafische Benutzerschnittstelle, in dem er den Zugang zu einer erheblich größeren Anzahl von Computerressourcen auf einem einzelnen Anzeigebildschirm ermöglicht, ohne dass der Anzeigebildschirm überfüllt wird.
  • Die beigefügten Ansprüche stellen die Merkmale der vorliegenden Erfindung im Einzelnen dar. Die Erfindung wird zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Computersystems ist, das die vorliegende Erfindung enthält;
  • Fig. 2 eine veranschaulichende Wiedergabe eines Anzeigebildschirms ist, die ein Zielbild zeigt, das einen hinausgleitenden Fensterbalken in dem eingezogenen Zustand darstellt;
  • Fig. 3 eine veranschaulichende Wiedergabe eines Anzeigebildschirms ist, die einen hinausgleitenden Fensterbalken in dem nicht eingezogenen Zustand darstellt;
  • Fig. 4 ein Flussdiagramm ist, das die Schritte veranschaulicht, die von einer grafischen Benutzerschnittstelle bei der Steuerung der Anzeige eines einziehbaren grafischen Schnittstellenbalkens und dem Zugriff auf Computerressourcen, die in dem grafischen Schnittstellenbalken dargestellt sind, ausgeführt werden; und
  • Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte veranschaulicht, die von dem Computersystem ausgeführt werden, wenn ein Benutzer eine Maustaste anklickt, wenn sich der einziehbare grafische Schnittstellenbalken in seinem nicht eingezogenen Zustand befindet.
  • Das Computersystem zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt und umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU) 2, die mittels eines Busses auf bekannte Weise mit einem Direktzugriffspeicher (random access memory - RAM) 4 verbunden ist. Die CPU 2 ist des Weiteren mit einem nicht flüchtigen Sekundärspeicher 8 verbunden, der verschiedene Systeme- und Anwendungsroutinen und -programme speichert. Die CPU 2 ist auf bekannte Weise mit einer Reihe von Benutzerschnittstellenkomponenten einschließlich einer Anzeigeeinrichtung 12 verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 12 kann eine beliebige einer Reihe bekannter Anzeigevorrichtungen sein, zu denen beispielsweise Monochrom- und Farbkathodenstrahlröhren sowie LCD-Anzeigeeinrichtungen gehören. Gemäß einer dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Anzeigeeinrichtung 12 zusammen mit anderen Komponenten einer grafischen Benutzerschnittstelle ein Zielbild dar, das zu einem eingezogenen Fensterbalken gehört.
  • Ein Benutzer steuert die Positionierung eines Zeigermechanismus, der beispielsweise einen Anzeigezeiger auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 12 umfasst, über eine Maus 16 und/oder eine Tastatur 14 oder eine andere geeignete benutzergesteuerte Auswählvorrichtung, wie beispielsweise einen Lichtstift, um die Zuführung von Auswählsignalen der grafischen Benutzerschnittstelle zu der CPU 2 zu ermöglichen. Geeignete benutzergesteuerte grafische Auswählvorrichtungen weisen einen Anklickmechanismus auf, der ein Signal wenigstens dann sendet, wenn ein Benutzer den Anklickmechanismus drückt. Bei der dargestellten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Anzeigezeiger über einen bestimmten Zeitraum in einem Erfassungsbereich positioniert wird, der zu dem ersten Zielbild gehört, das Zielbild automatisch von der grafischen Benutzerschnittstelle durch einen nicht eingezogenen Fensterbalken ersetzt, ohne dass der Benutzer weitere Auswählvorgänge ausführt, so beispielsweise Anklicken einer Maustaste oder eines Lichtstiftes.
  • Das Computersystem enthält, obwohl in Fig. 1 nicht dargestellt, eine Reihe von Peripherieeinheiten, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Die in Fig. 1 dargestellte Hardware des Computersystems stellt eine veranschaulichende Hardwarekonfiguration eines Computersystems dar, das die vorliegende Erfindung beinhaltet. Der Fachmann weiß natürlich, dass die vorliegende Erfindung andere Computersystem-Hardwarekonfigurationen einschließt und nicht auf die Computersystem-Hardwarekonfiguration beschränkt ist, die schematisch in Fig. 1 dargestellt und oben beschrieben ist.
  • In Fig. 2 ist ein Anzeigebildschirm einer grafischen Benutzerschnittstelle, die die vorliegende Erfindung enthält, dargestellt, der einen bekannten mausgesteuerten Anzeigezeiger 20 enthält. Wenn der Anzeigezeiger 20 außerhalb eines Erfassungsbereiches 22 für einen einziehbaren, hinausgleitenden Fensterbalken positioniert ist, zeigt der Anzeigebildschirm ein gleichschenkliges Dreieck 24 an, das so ausgerichtet ist, dass seine Basis an einen Rand 30 eines Fensters 26 angrenzt. Das Dreieck 24 stellt den einziehbaren, hinausgleitenden Fensterbalken in einem eingezogenen Zustand dar. Diese Anordnung des Dreiecks 24 am Rand des Fensters erweckt den Eindruck einer herausziehbaren Lasche und das einzelne Dreieck 24, das vom Rest der Objekte des Anzeigebildschirms entfernt ist, lädt sogar den unerfahrenen Benutzer einer grafischen Benutzerschnittstelle ein, es zu öffnen. Insgesamt wird durch die Form, die Ausrichtung und die Positionierung des angezeigten Dreiecks 24, das für den eingezogenen, hinausgleitenden Fensterbalken steht, die Möglichkeit, den hinausgleitenden Fensterbalken der grafischen Benutzerschnittstelle zu entdecken, verbessert, so dass ein vorteilhaftes Zielbild darstellt. Ein breites Spektrum an geeigneten Zielbildern als Alternativen zu dem beispielhaften Dreieck 24 liegt für den Fachmann auf der Hand.
  • Der Erfassungsbereich 22, in dem der Benutzer den Anzeigezeiger 20 positioniert, um zu bewirken, dass der einziehbare, hinausgleitende Fensterbalken den nicht eingezogenen Zustand einnimmt, umschließt, wie in Fig. 2 dargestellt, das Dreieck 24 und erstreckt sich selbiges hinaus. Es liegt auf der Hand, dass, da der Erfassungsbereich sich über das Dreieck 24 hinaus erstreckt, der Aufwand beim Suchen und der Genauigkeit der Positionierung des Zeigers 20, die erforderlich sind, damit ein Benutzer bewirkt, dass ein nicht eingezogener Fensterbalken an dem Fenster 26 angezeigt wird, verringert werden. Die Fläche des Erfassungsbereiches 22 sollte so groß sein, dass einfaches Positionieren des Zeigers in dem Erfassungsbereich 22 möglich ist. Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Erfassungsbereich 22 um einen quadratischen Bereich, der die von dem Dreieck 24 eingenommene Fläche des Bildschirms umschließt und Seiten hat, die in einem Standardfenster 0,5 cm lang sind. Natürlich können andere annehmbare Formen und Größen für den Erfassungsbereich 22 eingesetzt werden.
  • Der Erfassungsbereich 22 kann kleiner oder größer sein, wobei dies von einer Reihe von Faktoren abhängt, zu denen die Auflösung der Anzeigeeinrichtung, die Menge an Anzeigeeinrichtungsobjekten, die gleichzeitig in dem Fenster angezeigt werden, und die Größe der Objekte der Anzeigeeinrichtung gehören. Wenn der Erfassungsbereich 22 erweitert wird, nimmt die Möglichkeit zu, dass ein Benutzer unbeabsichtigt den hinausgleitenden Fensterbalken betätigt. Wenn jedoch die Größe des Erfassungsbereichs 22 verringert wird, wird es schwieriger, den hinausgleitenden Fensterbalken zu entdecken und auf ihn zugreifen.
  • Wenn der Benutzer den Anzeigezeiger 20 in dem Erfassungsbereich 22, der mit dem Dreieck 24 verbunden ist, über einen Zeitraum positioniert, der eine programmierte Verschiebungsperiode überschreitet, wird das Dreieck 24 durch einen Fensterbalken 28 auf dem Anzeigebildschirm ersetzt Bei der dargestellten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Überschreitung der programmierten Verschiebungsperiode erfasst, in der der Anzeigezeiger 20 in dem Erfassungsbereich 22 mehrmals hintereinander erfasst wird, bis die zwischen dem ersten Erfassen des Anzeigezeigers 20 in dem Erfassungsbereich 20 und einer aktuellen Zeit vergangene Zeit die programmierte Verschiebung überschreitet.
  • Der Schritt des Ersetzens des Zielbildes schließt das zeitlich aufeinander folgende Anzeigen von Teilbildern auf dem Anzeigebildschirm ein, die zunehmend größeren Teilen einer Gesamtansicht des Bildes des nicht eingezogenen Fensterbalkens entsprechen. Diese Abfolge von Teilbildern erweckt bei einem Benutzer den visuellen Eindruck eines Fensterbalkens, der vom Rand 30 des Fensters 26 in einen nicht eingezogenen Zustand/eine nicht eingezogene Position hinausgleitet. Diese Animierung erleichtert darüber hinaus das Entdecken und das Erlernen der Benutzung dieses hinausgleitenden Schnittstellenobjektes, indem eine verbesserte visuelle Darstellung von Veränderungen gewährleistet ist, die der Zustand der grafischen Benutzerschnittstelle durchläuft.
  • Fig. 3 zeigt ein Fenster 26, das einen vollständig nicht eingezogenen, hinausgleitenden grafischen Schnittstellenbalken zeigt (d.h. einen hinausgleitenden Schnittstellenbalken 28, der Icons für die bekannten Befehle des Minimierens, Wiederherstellens, Maximierens und Schließens von Fenstern enthält). Es ist anzumerken, dass das Merkmal des Einziehens und Ausfahrens, das hier beschrieben ist, in andere Komponenten der grafischen Benutzerschnittstelle integriert werden kann, um Platz zu sparen und dennoch leichtes Sichtbarwerden der eingezogenen Schnittstellenbalken zu ermöglichen, so beispielsweise bei Werkzeugbalken und Menübalken:
  • Der in Fig. 3 dargestellte hinausgleitende Fensterbalken 28 ist mit einem erweiterten Erfassungsbereich 34 verbunden. Der erweiterte Erfassungsbereich 34 stellt die Fläche des Bildschirms dar, in der der Benutzer den Anzeigezeiger 20 bewegen kann, wenn sich der hinausgleitende Fensterbalken 28 in nicht eingezogenem Zustand befindet, ohne zu bewirken, dass die grafische Benutzerschnittstelle den hinausgleitenden Fensterbalken 28 durch das Dreieck 24 ersetzt (in Fig. 2 dargestellt). Bei der bevorzugten Ausführung erstrecken sich die Grenzen des erweiterten Erfassungsbereiches 34 weit über den hinausgleitenden Fensterbalken 28 hinaus. Welche Größe für den erweiterten Erfassungsbereich 34 gewählt wird, hängt von einer Reihe von Aspekten ab, wobei dazu die Auflösung der Anzeigeeinrichtungen, die Größe des angrenzenden freien Raums auf dem Anzeigebildschirm und die Größe des hinausgleitenden Fensterbalkens 28 gehören.
  • Die grafische Benutzerschnittstelle erfasst auf bekannte Weise die Position des mausgesteuerten Anzeigezeigers 20, wenn die Position des Anzeigezeigers 20 verändert wird. Wenn der hinausgleitende Fensterbalken 28 auf dem Bildschirm 28 angezeigt wird, wie dies in Fig. 3 der Fall ist, vergleicht die grafische Benutzerschnittstelle die Position des Anzeigeeinrichtungsanzeigers 20 mit den Grenzen des erweiterten Erfassungsbereiches 34. Wenn der Benutzer den Anzeigezeiger 20 über einen Zeitraum, der eine programmierte Verschiebungsperiode überschreitet, außerhalb des erweiterten Erfassungsbereiches 34 positioniert, oder wenn der Benutzer die Maus anklickt, ersetzt die grafische Benutzerschnittstelle den hinausgleitenden Fensterbalken 28 in dem Fenster durch das Dreieck 24, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das Überschreiten des programmierten Zeitraums erfasst, in dem der Anzeigezeiger 20 zu einer Vielzahl aufeinanderfolgender Zeitpunkte außerhalb des erweiterten Erfassungsbereiches 34 erfasst wird, bis die Zeit, die zwischen dem ersten Erfassen des Anzeigezeigers 20 außerhalb des erweiterten Erfassungsbereiches 34 und einer momentanen Zeit verstrichen ist, die programmierte Verschiebung überschreitet:
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung schließt das Ersetzen des hinausgleitenden Fensterbalkens 28 durch das Dreieck 24 des einer Zeitfolge von Teilbildern auf dem Anzeigebildschirm ein, die zunehmend kleineren Teilen einer gesamten Ansicht des Bildes des nicht eingezogenen Fensterbalkens entsprechen, so dass für einen Benutzer der visuelle Eindruck entsteht, dass ein Fensterbalken wieder in den Rand des Fensters 28 in einen eingezogenen Zustand/eine eingezogenen Position zurückgleitet.
  • Obwohl Fig. 2 und 3 lediglich einen einzelnen hinausgleitenden Befehlsbalken/Erfassungsbereich zeigen, versteht sich, dass ein Fenster mehrere einziehbare Befehlsbalken enthalten kann. Diese Balken werden vorzugsweise um den Rand des Fensters herum angezeigt, da die Positionierung der Zielbilder für die hinausgleitenden Befehlsbalken in der Nähe der Ränder eines Fensters die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ein Benutzer unbeabsichtigt einen eingezogenen, hinausgleitenden Befehlsbalken herauszieht.
  • Im Folgenden werden nach der Beschreibung des Aussehens des Anzeigebildschirms und der allgemeinen Verwendung/Funktion des hinausgleitenden Befehlsbalkens, die Schritte beschrieben, die die grafische Benutzerschnittstelle ausführt, wenn erfasst wird, dass der Benutzer den Anzeigezeiger 20 in dem Erfassungsbereich 22 und dem erweiterten Erfassungsbereich 34 positioniert, und der hinausgleitende Befehlsbalken durch Zeitverschiebung automatisch ausgefahren und eingezogen wird. Diese Schritte sind in dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Flussdiagrammen zusammengefasst.
  • Die mit dem Flussdiagramm in Fig. 4 dargestellten Schritte werden in dem Computersystem von der grafischen Benutzerschnittstelle in einem teilweise periodischen, teilweise ereignisgesteuerten Meldungsformat ausgeführt. Die CPU 2 führt die zutreffenden Schritte des in Fig. 4 dargestellten Flussdiagramms immer dann aus, wenn die grafische Benutzerschnittstelle auf bekannte Weise erfasst, dass die Position des Anzeigezeigers 20 verändert worden ist. In diesem Fall aktualisiert die CPU 2 die momentane Position des Anzeigezeigers in Vorbereitung auf die Ausführung der in Fig. 4 dargestellten zutreffenden Schritte.
  • Da die grafische Benutzerschnittstelle so programmiert ist, dass sie das Ausfahren des Fensterbalkens 28 verschiebt, wenn der Anzeigezeiger in den Erfassungsbereich 22 bewegt wird, und das Einziehen des Fensterbalkens 28 verschiebt, wenn der Anzeigezeiger aus dem erweiterten Erfassungsbereich 34 herausbewegt, wird ein Periodentimer eingesetzt, der bewirkt, dass die grafischen Benutzerschnittstelle des Computersystems die Schritte in Fig. 4 ausführt, selbst wenn die Position des Anzeigezeiger nicht verändert wird, um festzustellen, ob die Verschiebungsperiode abgelaufen ist, und, wenn die Verschiebungsperiode abgelaufen ist, den Zustand des hinausgleitenden Fensterbalkens 28 umschaltet. Der Zeitraum zwischen automatischen Wiederholungen der Ausführung der in Fig. 4 dargestellten Schritte kann programmiert werden und ist abhängig von den Prioritäten einzelner Programmierer, oder kann auch als von einem Benutzer einstellbare Option vorhanden sein. Beispielsweise wird eine periodische automatische Wiederholung der in Fig. 4 dargestellten Schritte mit einer Häufigkeit von 20 Mal pro Sekunde als vorteilhafte Häufigkeit angesehen. Diese Verschiebungsperiode ist unabhängig von der Ausführung der Schritte in Fig. 4, die durch eine Veränderung der Position des Anzeigezeigers 20 verursacht wird.
  • Ein weiterer Aspekt der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die periodischen automatischen Wiederholungen nur dann ausgeführt werden, wenn die grafische Benutzerschnittstelle auf den Ablauf einer Verschiebungsperiode wartet, um den hinausgleitenden Fensterbalken 28 zwischen einem eingezogenen und einem nicht eingezogenen Zustand umzuschalten. Daher wird, wenn die stationäre Position des Anzeigezeigers 20 unerheblich für eine Feststellung durch die grafische Benutzerschnittstelle dahingehend ist, ob der Zustand des Fensterbalkens umgeschaltet werden muss, die periodische Ausführung der Schritte in Fig. 4 unterbrochen.
  • Dementsprechend gibt es bei der vorliegenden Ausführung der vorliegenden Erfindung zwei separate und voneinander unabhängige allgemeine Typen der Verschiebung. Die erste Verschiebung ist mit dem Umschalten des Zustandes des hinausgleitenden Fensterbalkens verbunden, und die zweite Verschiebung betrifft die periodische automatische Ausführung der in Fig. 4 dargestellten Schritte.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird, wie in Fig. 4 zu sehen ist, in Schritt 100 durch die grafische Benutzerschnittstelle eine Meldung erzeugt, die eine momentane Position des Anzeigezeigers 20 und eine Zeitmarkierung (time stamp) enthält. Dann stellt in Schritt 102 die grafische Benutzerschnittstelle fest, ob der Anzeigezeiger 20 sich innerhalb eines relevanten Bereiches befindet. Wenn der Fensterbalken 28 eingezogen ist, wie dies in Fig. 2 der Fall ist, ist der relevante Bereich der Erfassungsbereich 22. Wenn der Fensterbalken 28 hingegen nicht eingezogen ist, ist der relevante Bereich der erweiterte Erfassungsbereich 34. Daher vergleicht die grafische Benutzerschnittstelle in Schritt 102 die momentane Position des Anzeigezeigers 20 mit den Grenzen entweder des Erfassungsbereichs 22 oder des erweiterten Erfassungsbereiches 34, wobei diese von dem momentanen Anzeigezustand des hinausgleitenden Fensterbalkens 28 abhängt.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung führt die grafische Benutzerschnittstelle auf bekannte Weise ein Protokoll über den relevanten Bereich. Der Inhalt des Protokolls wird immer dann verändert, wenn der hinausgleitende Fensterbalken 28 ausgefahren oder eingezogen wird, um die Grenzen des entsprechenden relevanten Bereiches zu definieren.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet von grafischen Benutzerschnittstellen kennt andere alternative Verfahren, mit denen die grafische Benutzerschnittstelle den relevanten Bereich ordnungsgemäß identifizieren und die momentane Position des Anzeigereinrichtungszeigers 20 mit der ordnungsgemäßen Grenze vergleichen kann. Ein derartiges alternatives Verfahren schließt das Speichern von Grenzwerten an separaten Speicheradressen ein, wobei eine Speicheradresse den Grenzen des Erfassungsbereiches 22 entspricht und die andere Speicheradresse Daten aufweist, die den Grenzen des erweiterten Erfassungsbereiches 34 entsprechen. Bei einem derartigen Verfahren zeigt ein Flag der grafischen Benutzerschnittstelle an, welche Speicheradresse zu lesen ist, um festzustellen, ob sich der Anzeigezeiger 20 in dem relevanten Bereich befindet.
  • Wenn (in Schritt 102) die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, dass sich der Anzeigezeiger 20 nicht in dem relevanten Bereich befindet, geht die Steuerung zu Schritt 104 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, ob der Fensterbalken 28 nicht eingezogen ist, indem sie ein Flag-Bit liest, das mit dem Zustand des Fensterbalkens 28 verbunden ist. Das Flag-Bit ist gesetzt, um anzuzeigen, dass der Fensterbalken 28 nicht eingezogen ist, und ist aufgehoben, um anzuzeigen, dass der Fensterbalken 28 eingezogen ist.
  • Wenn der Computer in Schritt 104 feststellt, dass der Fensterbalken 28 nicht eingezogen ist (wie dies in Fig. 3 dargestellt ist), oder dabei ist, in den nicht eingezogenen Zustand überzugehen, geht die Steuerung zu Schritt 106 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, ob dies der erste Fall ist, in dem die grafische Benutzerschnittstelle erfasst hat, dass sich der Anzeigezeiger außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs 34 befindet. Wenn dies der erste solche Fall ist, geht die Steuerung zu Schritt 108 über, in dem der Computer den Wert der Zeitmarkierung in ein Referenzregister lädt. Bei der dargestellten Ausführung ist das Referenzregister veränderlich, das Referenzregister kann jedoch ein Hardwareregister oder ein anderes geeignetes Software- oder Hardwarespeicherelement sein. Die Steuerung geht dann zu Schritt 109 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle den Periodentimer einschaltet, so dass er periodisch automatisch eine Anzeigezeiger-Meldung erzeugt, um das Ausführen der Routine auszulösen, die mit den Schritten in Fig. 4 zusammengefasst ist. Die Steuerung geht dann zum Ende (Schritt 110) über.
  • Wenn (in Schritt 106) die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, dass der Anzeigezeiger 20 bei der vorangegangenen Wiederholung der in Fig. 4 dargestellten Schritte außerhalb des erweiterten Erfassungsbereiches 34 positioniert war, geht die Steuerung zu Schritt 112 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle die Zeitmarkierung, die mit der momentanen Position des Anzeigezeigers 20 verbunden ist (entsprechend Schritt 100), mit einer Referenzzeit vergleicht, die in Schritt 108 in dem Referenzregister gespeichert wird. Mit dem nicht eingezogenen Fensterbalken 28 ist eine Verschiebungsperiode verbunden, die es dem Benutzer ermöglicht, den Anzeigezeiger 20 über einen bestimmten Zeitrahmen aus dem erweiterten Erfassungsbereich 34 zu bewegen, bevor der Fensterbalken 28 eingezogen wird. Wenn der Computer durch den Vergleich der Zeitmarkierung mit der Referenzzeit in Schritt 114 feststellt, dass die mit dem Einziehen des Fensterbalkens 28 verbundene Verschiebungsperiode nicht abgelaufen ist, werden keine weiteren Schritte unternommen, und die Steuerung geht zum Ende (Schritt 110) über.
  • Wenn (in Schritt 114) die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, dass die Verschiebungsperiode abgelaufen ist, geht die Steuerung zu Schritt 116 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle das Flag-Bit aufhebt, um so anzuzeigen, dass der Fensterbalken 28 von der grafischen Benutzerschnittstelle nicht mehr als nicht eingezogen betrachtet wird. Die grafische Benutzerschnittstelle aktualisiert den Inhalt das Speichers, der die Grenzen des relevanten Bereiches beschreibt, so dass die dem erweiterten Erfassungsbereich entsprechenden Grenzen durch die mit dem Erfassungsbereich 22 verbundenen Grenzen ersetzt werden. Anschließend löst die grafische Benutzerschnittstelle ein Unterprogramm aus, das bewirkt, dass der hinausgleitende Fensterbalken 28 eingezogen wird und durch das in Fig. 2 dargestellte Dreieck 24 ersetzt wird. Die Steuerung geht dann zu Schritt 118 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle den Periodentimer abschaltet, der für die periodische automatische Erzeugung einer Anzeigezeiger-Meldung zuständig ist, um die Ausführung der durch die Schritte in Fig. 4 zusammengefassten Routine auszulösen. Die Steuerung geht dann zu Schritt 120 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle das Referenzregister zurücksetzt, um anzuzeigen, dass keine gültige Referenzzeit in diesem Register für folgende Wiederholungen der Schritte in Fig. 4 vorhanden ist. Die Steuerung geht dann zum Ende (Schritt 110) über.
  • Im Unterschied zu der in beschriebenen Reihe von Schritte geht, wenn (in Schritt 104) die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, dass der Fensterbalken 28 eingezogen ist oder gerade eingezogen wird, die Steuerung unmittelbar zu dem oben beschriebenen Schritt 118 über.
  • Wenn die grafische Benutzerschnittstelle in Schritt 102 feststellt, dass sich der Anzeigezeiger in dem relevanten Bereich befindet, geht die Steuerung zu Schritt 124 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, ob der hinausgleitende Fensterbalken 28 nicht eingezogen ist, indem sie das mit dem Zustand des Fensterbalkens 28 verbundene Flag-Bit liest. Wenn die grafische Benutzerschnittstelle in Schritt 124 feststellt, dass der Fensterbalken 28 eingezogen ist (wie dies in Fig. 2 dargestellt ist) oder gerade eingezogen wird, geht die Steuerung zu Schritt 126 über. In Schritt 126 wird festgestellt, ob dies der erste Fall ist, in dem die grafische Benutzerschnittstelle erfasst hat, dass sich der Anzeigezeiger in dem relevanten Bereich (d.h. dem Erfassungsbereich 22) befindet. Wenn dies der erste derartige Fall ist, geht die Steuerung zu Schritt 128 über, in dem der Computer den Wert der Zeitmarkierung (in Schritt 100 erzeugt) in das Referenzregister lädt. Anschließend geht die Steuerung zu Schritt 130 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle die periodische Zeitsteuerung für die periodische automatische Erzeugung einer Anzeigezeiger-Meldung freigibt, um die Ausführung der mit den Schritten in Fig. 4 zusammengefassten Routine auszulösen. Die periodische automatische Erzeugung einer Mauszeiger-Meldung versetzt, wie bereits erläutert, die grafische Benutzerschnittstelle in die Lage, den Ablauf einer Verschiebungsperiode für den Fall zu erfassen, dass der Benutzer die Position des Anzeigezeigers nicht ändert, nachdem er den Zeiger in den Erfassungsbereich 22 bewegt hat. Die Steuerung geht dann zum Ende (Schritt 110) über.
  • Wie jedoch in Schritt 126 die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, dass der Anzeigezeiger 20 bei der vorhergehenden Wiederholung der in Fig. 4 dargestellten Schrille innerhalb des Erfassungsbereiches 22 erfasst wurde, geht die Steuerung zu Schritt 132 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle die Zeitmarkierung, die mit der momentanen Position des Anzeigezeigers 20 (entsprechend Schritt 100) verbunden ist, mit einer Referenzzeit vergleicht, die in Schritt 128 während einer vorangegangen Wiederholung der in Fig. 4 dargestellten Schritte gespeichert wurde. Mit dem eingezogenen Fensterbalken ist eine Verschiebungsperiode verbunden, die es dem Benutzer ermöglicht, den Anzeigezeiger 20 innerhalb des Erfassungsbereiches 22 über einen Zeitraum zu bewegen, ohne dass der Fensterbalken ausgefahren wird. Wenn durch Vergleich der Zeitmarkierung mit der Referenzzeit der Computer in Schritt 134 feststellt, dass die mit dem Ausfahren des Fensterbalkens verbundene Verschiebungsperiode nicht abgelaufen ist, werden keine weiteren Schritte unternommen, und die Steuerung geht zum Ende (Schritt 110) über.
  • Wenn hingegen (in Schritt 134) die grafische Benutzerschnittstelle feststellt, dass die mit dem Ausfahren des Fensterbalkens verbundene Verschiebungsperiode abgelaufen ist, geht die Steuerung zu Schritt 136 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle das Flag-Bit setzt, und so anzeigt, dass der Fensterbalken nunmehr von der grafischen Benutzerschnittstelle als nicht eingezogen angesehen wird. Die grafische Benutzerschnittstelle aktualisiert den Inhalt des Speichers, der die Grenzen des relevanten Bereiches beschreibt, so dass die dem Erfassungsbereich 22 entsprechenden Grenzen durch die mit dem erweiterten Erfassungsbereich 34 verbundenen Grenzen gesetzt werden. Anschließend löst die grafische Benutzerschnittstelle ein Unterprogramm aus, durch das der hinausgleitende Fensterbalken 28 in der Nähe des Randes 30 des Fensters 26 angezeigt wird und das in Fig. 2 dargestellte Dreieck 24 ersetzt. Die Steuerung geht dann zu Schritt 138 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle die periodische Zeitsteuerung, die für die periodische automatische Erzeugung einer Anzeigezeiger-Meldung zuständig ist, abschaltet. Die Steuerung geht dann zu Schritt 140 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle das Referenzregister zurücksetzt, um anzuzeigen, dass keine gültigen Referenzzeit in diesem Register für folgende Wiederholungen der Schritte in Fig. 4 vorhanden ist. Die Steuerung geht dann zum Ende (Schritt 110) über.
  • Wenn hingegen die grafische Benutzerschnittstelle (in Schritt 124) feststellt, dass der Fensterbalken ausgefahren ist oder gerade ausgefahren wird, geht die Steuerung unmittelbar zum oben beschriebenen Schritt 138 über.
  • In Fig. 5 sind die Schritte für einen Vorgang zusammengefasst, in dem der Benutzer den nicht eingefahrenen Fensterbalken 28 einfahren lässt und durch das Dreieck 24 in dem Anzeigefenster ersetzen lässt, indem er eine Maustaste anklickt. Wenn der Benutzer die Maus 16 anklickt, während sich der hinausgleitende Fensterbalken in nicht eingezogenem Zustand befindet oder gerade in den nicht eingezogenen Zustand übergeht, führt die grafische Benutzerschnittstelle sofort den Schritt 156 aus, in dem die grafische Benutzerschnittstelle den Fensterbalken auf die gleiche Weise einzieht, wie dies oben für Schritt 116 in Fig. 4 beschrieben ist. Anschließend geht die Steuerung zu Schritt 100 über, in dem die grafische Benutzerschnittstelle die in Fig. 4 zusammengefassten Schritte auf der Grundlage der Position des Anzeigezeigers 20 ausführt, wenn die Maustaste angeklickt wurde.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführung eines Verfahrens und eines Systems zum Erzeugen und Betätigen eines hinausgleitenden Schnittstellenbalkens beschrieben wurden, liegt für den Fachmann auf dem Gebiet von Benutzerschnittstellen für Computer auf der Hand, dass bestimmte Abwandlungen an dem beschriebenen Verfahren und dem beschriebenen System vorgenommen werden können, die keine Abweichung vom Schutzumfang und vom Geist der Erfindung darstellen. Für den Fachmann liegt insbesondere auf der Hand, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedenste Weise ausgeführt werden kann, wobei dies die Umordnung der in Fig. 4 zusammengefassten Schritte oder den Einsatz alternativer geeigneter Statusregister, Flags oder anderer Rückmeldungsmechanismen einschließt, die den aktuellen Status eines Zeitsteuerungsregisters und/oder des hinausgleitenden Fensterbalkens anzeigen.
  • Zu weiteren Abwandlungen an der beschriebenen Ausführung der Erfindung kann die Abwandlung der Computerressourcen gehören, auf die mit dem einziehbaren Schnittstellenbalken zugegriffen werden kann. Zusätzlich zu dem dargestellten Fensterbalken schließen die für die vorliegende Erfindung vorgesehenen verschiedenen Ausführungen beispielsweise jeden beliebigen Menübalken, Befehlsbalken, Titelbalken, Werkzeugbalken, Rollbalken, Statusbalken, jedes beliebige Steuermenüfeld, alle beliebigen Hilfseinrichtungen sowie Wizard-Werkzeuge ein. Obwohl die dargestellte Ausführung der vorliegenden Erfindung dahingehend beschrieben wurde, dass sie einen mausgesteuerten Zeiger enthält, kann stattdessen ein Lichtstift, ein Trackball oder eine andere geeignete benutzergesteuerte grafische Auswählvorrichtung eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung kann darüber hinaus in anderen Computerkonfigurationen, wie beispielsweise einem lokalen Netz oder einer Gruppe von Computer-Workstations, eingesetzt werden, die gemeinsam ein Betriebssystem eines Zentralrechners nutzen.

Claims (29)

1. Verfahren zum Steuern eines einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) in einer graphischen Benutzerschnittstelle (26) für ein Computersystem mit einer Anzeigeschnittstelle (12) und einer benutzergesteuerten graphischen Auswähleinrichtung, wobei die benutzergesteuerte graphische Auswähleinrichtung einen benutzerbetätigbaren Klickmechanismus (16) zum Auswählen einer Computerressource von dem einziehbaren graphischen Schnittstellenbalken (28), die einem Bereich des graphischen Schnittstellenbalkens (28) entspricht, in dem ein Zeigermechanismus (20) positioniert ist, umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Anzeigen eines Zielbildes (24) auf der Anzeigeschnittstelle (12), das den einziehbaren graphischen Schnittstellenbalken (28) in einem eingezogenen Zustand repräsentiert,
Bestimmen eines Zielerfassungsbereichs (22), der in Zusammenhang mit einem Auswählen des Zielbildes (24) steht,
Erfassen der Positionierung des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22), und
Anzeigen eines Bildes (28) eines nicht eingezogenen Balkens und Bestimmen eines Erfassungsbereichs, der in Zusammenhang mit dem Bild (28) des nicht eingezogenen Balkens steht, nach dem Schritt des Erfassens der Positionierung des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22) und ohne Betätigen des benutzerbetätigbaren Klickmechanismusses (16) durch einen Benutzer;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zielerfassungsbereich (22) einer Position in der Anzeigeschnittstelle (12) des Zielbildes (24) entspricht und eine Begrenzung aufweist, die sich über den Umfang des Zielbildes (24) hinaus erstreckt, und
der Schritt des Anzeigens eines Bildes (28) eines nicht eingezogenen Balkens und Bestimmens eines Erfassungsbereichs des weiteren ein Bestimmen eines erweiterten Erfassungsbereichs (34) umfasst, der einer Position in der Anzeigeschnittstelle (12) des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens entspricht und der eine Begrenzung aufweist, die sich über den Umfang des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens hinaus erstreckt und die den Zielerfassungsbereich (22) umfasst, so dass das Bild (28) des nicht eingezogenen Balkens fortwährend angezeigt wird, solange der Zeigermechanismus (20) innerhalb der Begrenzung des erweiterten Erfassungsbereichs (34) erfasst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zeigermechanismus (20) einen mausgesteuerten Anzeigezeiger umfasst, der benutzerbetätigbare Klickmechanismus (16) eine Maustaste umfasst und ein Betätigen des benutzerbetätigbaren Klickmechanismusses (16) ein Herunterdrücken der Maustaste umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bild des nicht eingezogenen Balkens ein benutzerauswählbares Zielbild einer Computerressource umfasst und des weiteren die folgenden Schritte aufweist:
Positionieren des Zeigermechanismusses (20) über das benutzerauswählbare Zielbild der Computerressource; und
Auswählen einer Computerressource, die in Zusammenhang mit dem benutzerauswählbaren Zielbild der Computerressource steht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Erfassungsschritt die folgenden Schritte aufweist:
ein erstes Erfassen des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22); und
Modifizieren eines Referenzregisters in Antwort auf den ersten Erfassungsschritt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Modifizierens eines Referenzregisters ein Laden eines Referenzwertes (128) von einem Taktgeber eines Computersystems in das Referenzregister umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Erfassungsschritt des weiteren aufweist die Schritte:
ein zweites Erfassen des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22) nach dem Schritt des Modifizierens eines Referenzregisters;
Lesen eines gegenwärtigen Werts von dem Taktgeber des Computersystems in Antwort auf den zweiten Erfassungsschritt; und
Vergleichen des gegenwärtigen Werts mit dem Referenzwert (132) innerhalb des Referenzregisters.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des weiteren aufweisend die Schritte:
ein späteres Erfassen der Positionierung des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) während des Anzeigens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens; und
Entfernen des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens von der Anzeigeschnittstelle (12) nach dem Schritt des Erfassens des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) und ohne ein Betätigen des benutzerbetätigbaren Klickmechanismusses (16) durch einen Benutzer.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der spätere Erfassungsschritt die folgenden Schritte aufweist:
ein drittes Erfassen des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) während des Anzeigens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens; und
Modifizieren eines Referenzregisters in Antwort auf den dritten Erfassungsschritt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Modifizierens eines Referenzregisters ein Laden eines Referenzwertes (108) von einem Taktgeber eines Computersystems in das Referenzregister umfasst.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der spätere Erfassungsschritt des weiteren die folgenden Schritte aufweist:
ein viertes Erfassen des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) während des Anzeigens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens;
Lesen eines gegenwärtigen Werts von dem Taktgeber des Computersystems in Antwort auf den vierten Erfassungsschritt; und
Vergleichen des gegenwärtigen Werts mit dem Referenzwert (112) innerhalb des Referenzregisters.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Computersystem des weiteren ein Flagregister aufweist, das den Zustand des einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) anzeigt, wobei aus verfahren des weiteren die folgenden Schritte aufweist:
Festsetzen des Flagregisters zu einem ersten Zustand (136) in Verbindung mit dem Schritt des Anzeigens eines Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens; und
Zurücksetzen des Flagregisters in einen zweiten Zustand (116) in Verbindung mit dem Schritt des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Schritt des Anzeigens eines Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens ein Anzeigen einer Zeitabfolge von progressiv größeren Teilbildern des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens umfasst, vor einem Anzeigen einer vollständigen Ansicht des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens, wobei ein visueller Eindruck eines Hinausgleitens des einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) in eine nicht eingezogene Position erzeugt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Schritt des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens ein Anzeigen einer Zeitabfolge von progressiv kleineren Teilbildern des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens während des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens von der Anzeigeschnittstelle (12) umfasst, wobei ein visueller Eindruck eines Gleitens des einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) in eine versteckte Position erzeugt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des weiteren aufweisend den Schritt des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens von der Anzeigeschnittstelle (12) in Antwort auf ein Erfassen eines Klicksignals von dem benutzerbetätigbaren Klickmechanismus (16) während des Anzeigens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Schritt des Erfassens der Positionierung ein Erfassen des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22) für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Zeitpunkte umfasst.
16. Verfahren nach Anspruch 15, des weiteren aufweisend die Schritte:
Ermöglichen, dass ein Periodentimer (130) eine Verschiebungszeitperiode in Verbindung mit dem ersten Erfassungsschritt misst; und
Unterbinden des Periodentimers (138) in Verbindung mit dem Schritt des Anzeigens eines Bildes (28) eines nicht eingezogenen Balkens.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei der Schritt des späteren Erfassens der Positionierung ein Erfassen des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Zeitpunkte umfasst.
18. Verfahren nach Anspruch 17, des weiteren aufweisend die Schritte:
Ermöglichen, dass ein Periodentimer (109) eine Verschiebungszeitperiode in Verbindung mit dem Schritt des ersten außerhalb Erfassens misst; und
Unterbinden des Periodentimers (118) in Verbindung mit dem Schritt des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens.
19. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) in einer graphischen Benutzerschnittstelle (26) für ein Computersystem mit einer Anzeigeschnittstelle (12) und einer benutzergesteuerten graphischen Auswähleinrichtung, wobei die benutzergesteuerte graphische Auswähleinrichtung einen benutzerbetätigbaren Klickmechanismus (16) umfasst, zum Auswählen einer Computerressource von dem einziehbaren graphischen Schnittstellenbalken (28), die einem Bereich des graphischen Schnittstellenbalkens (28), innerhalb dessen ein Zeigermechanismus (20) positioniert ist, entspricht, wobei der einziehbare graphische Schnittstellenbalken (28) aufweist:
ein Zielbild (24), das den einziehbaren graphischen Schnittstellenbalken (28) in einem eingezogenen Zustand repräsentiert;
ein Zielerfassungsbereich (22), der in Zusammenhang mit einem Auswählen des Zielbildes (24) steht; und
eine Steuereinheit für eine graphische Schnittstelle zum Erfassen des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22), und in Antwort hierauf und ohne Betätigen des benutzerbetätigbaren Klickmechanismusses (16) durch einen Benutzer, Anzeigen eines Bildes (28) eines nicht eingezogenen Balkens und Festlegen eines Erfassungsbereichs, der in Zusammenhang mit dem Bild (28) des nicht eingezogenen Balkens steht;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zielerfassungsbereich (22) einer Position in der Anzeigeschnittstelle (12) des Zielbildes (24) entspricht und eine Beschränkung aufweist, die sich über den Umfang des Zielbildes (24) hinaus erstreckt, und
ein erweiterter Erfassungsbereich (34) einer Position in der Anzeigeschnittstelle (12) des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens entspricht und eine Begrenzung aufweist, die sich über den Umfang des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens hinaus erstreckt und den Zielerfassungsbereich (22) umfasst, so dass das Bild (28) des nicht eingezogenen Balkens fortwährend angezeigt wird, solange der Zeigermechanismus (20) innerhalb der Begrenzung des erweiterten Erfassungsbereichs (34) erfasst wird.
20. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach Anspruch 19, wobei die Steuereinheit für die graphische Schnittstelle eine erste Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des Anzeigens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens auf der Anzeigeschnittstelle (12) bis zu einem Erfassen des Zeigermechanismusses (20) innerhalb des Zielerfassungsbereichs (22) für eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeitperioden umfasst.
21. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Steuereinheit für die graphische Schnittstelle eine Einrichtung zum Erfassen der Positionierung des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) umfasst, während die Anzeigeschnittstelle (12) das Bild (28) des nicht eingezogenen Balkens anzeigt, und zum Entfernen des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens von der Anzeigeschnittstelle (12) in Antwort hierauf und ohne Betätigen des benutzerbetätigbaren Klickmechanismusses (16) durch einen Benutzer.
22. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach Anspruch 21, wobei die Steuereinheit für die graphische Schnittstelle eine zweite Verzögerungseinrichtung aufweist zum Verzögern des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens von der Anzeigeschnittstelle (12) bis zu einem Erfassen des Zeigermechanismusses (20) außerhalb des erweiterten Erfassungsbereichs (34) für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Zeitpunkte.
23. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Steuereinheit für die graphische Schnittstelle des weiteren eine Einrichtung zum Anzeigen einer Zeitabfolge von progressiv schmäleren Teilbildern des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens während des Entfernens des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens von der Anzeigeschnittstelle (12), wobei ein visueller Eindruck des Gleitens des einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) in eine versteckte Position erzeugt wird.
24. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei das Bild des nicht eingezogenen Balkens eine Vielzahl von benutzerauswählbaren Zielbildern von Computerressourcen umfasst und eine Einrichtung zur Auswahl einer Computerressource zum Positionieren des Zeigermechanismusses (20) über eines der Vielzahl von benutzerauswählbaren Zielbildern von Computerressourcen und Auswählen einer Computerressource, die in Zusammenhang mit dem einen der auswählbaren Teilbilder von Computerressourcen steht.
25. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei das Bild (28) des nicht eingezogenen Balkens ein Bild eines Fensterbalkens ist, wobei das Bild des Fensterbalkens einen Auswählbereich zum Minimieren des Bildes, einen Auswählbereich zum Wiederherstellen des Bildes und einen Auswählbereich zum Maximieren des Bildes aufweist.
26. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Steuereinheit für die graphische Schnittstelle des weiteren eine Einrichtung zum Anzeigen einer Zeitabfolge progressiv größerer Teilbilder des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens umfasst, bevor eine vollständige Ansicht des Bildes (28) des nicht eingezogenen Balkens angezeigt wird, wobei ein visueller Eindruck des Hinausgleitens des einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) in eine nicht eingezogene Position erzeugt wird.
27. Einziehbarer graphischer Schnittstellenbalken (28) nach einem der Ansprüche 19 bis 26, wobei der Zeigermechanismus (20) einen mausgesteuerten Anzeigezeiger aufweist und der benutzerbetätigbare Klickmechanismus eine Maustaste aufweist.
28. Graphische Benutzerschnittstelle (26) zum Bereitstellen eines einziehbaren graphischen Schnittstellenbalkens (28) nach Anspruch 19.
29. Computerprogramm zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
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