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TECHNISCHES GEBIET
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Dies bezieht sich im Allgemeinen auf elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen, umfassend, aber nicht beschränkt auf elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen, welche Zugriff auf eine Anwendung ermöglichen, während die Vorrichtung gesperrt ist.
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HINTERGRUND
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Die Verwendung von tragbaren Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen als Eingabevorrichtungen ist in den letzten Jahren signifikant angestiegen. Solche tragbaren Vorrichtungen haben sehr die Zahl von Anwendungen oder „Apps” für verschiedene Situationen vergrößert. Zum Beispiel öffnen Bild- und Videokamera-Anwendungen Inhaltserzeugungsmöglichkeiten für Benutzer, wie beispielsweise Bilder machen oder Videos aufzeichnen. Eine Notiz-Anwendung erlaubt einem Benutzer, Notizen unterwegs zu lesen oder zu schreiben. Zeit kann in solchen Inhaltserzeugungsmöglichkeiten kritisch sein. Zum Beispiel kann ein Benutzer nur einen kurzen Moment haben, um ein Bild oder ein Video eines Ereignisses zu erfassen, während es passiert.
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Jedoch sind existierende Verfahren zum Zugreifen auf Anwendungen langsam und ein Hindernis für schnelle Verwendung, insbesondere wenn die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist. Zugreifen auf eine Anwendung auf einer Vorrichtung, einschließlich Zugreifen auf unterschiedliche Modi der Anwendung, während die Vorrichtung gesperrt ist, erfordert mehrere Schritte, welche sofortigen oder schnellen Zugriff auf die Anwendung in Situationen verhindern, wenn sofortiger oder schneller Zugriff von Vorteil oder gewünscht ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dementsprechend besteht Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren und effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Zugreifen auf eine Anwendung, während die Vorrichtung gesperrt ist. Solche Verfahren und Schnittstellen können bekannte Verfahren zum Zugreifen auf eine Anwendung, während die Vorrichtung gesperrt ist, ergänzen oder ersetzen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung für einen Benutzer und erzeugen eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Leistung und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die obigen Mängel und anderen Probleme im Zusammenhang mit Benutzerschnittstellen für elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen werden durch die offenbarten Vorrichtungen reduziert oder eliminiert. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ein Desktop-Computer. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung tragbar (z. B. ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer oder eine handgehaltene Vorrichtung). In einigen Ausführungsformen hat die Vorrichtung ein Touchpad. In einigen Ausführungsformen hat die Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeige (auch bekannt als ”Touchscreen” oder ”Touchscreen-Anzeige”). In einigen Ausführungsformen hat die Vorrichtung eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), einen oder mehrere Prozessoren, Speicher und eines oder mehrere Module, Programme oder Mengen von Instruktionen, die in dem Speicher gespeichert sind, zum Ausführen mehrerer Funktionen. In einigen Ausführungsformen interagiert der Benutzer mit der GUI hauptsächlich durch Fingerkontakte und Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Ausführungsformen können die Funktionen Bildbearbeitung, Zeichnen, Präsentieren, Textverarbeitung, Webseiten-Erstellung, Disk-Authoring, Tabellenkalkulationserstellung, Spiele spielen, Telefonieren, Videokonferenzen, Email, Instant Messaging, Trainingsunterstützung, digitales Fotografieren, digitale Videoerstellung, Web-Browsing, Abspielen digitaler Musik und/oder Abspielen digitaler Videos umfassen. Ausführbare Instruktionen zum Ausführen dieser Funktionen können in einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium oder einem anderen Computerprogrammprodukt enthalten sein, das ausgestaltet ist zum Ausführen durch einen oder mehrere Prozessoren.
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Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung ausgeführt. Das Verfahren umfasst: während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Anzeigen einer Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst; Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Anzeigen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne eine Passcode-Eingabeschnittstelle anzuzeigen, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem Kamerazugriffszeichen startet, Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf die Eingabe eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird, und die Vorrichtung in einen nicht-gesperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen ausgeführt, einschließlich einer Kameraanwendung. Das Verfahren umfasst: während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Anzeigen einer Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen und ein Entsperrzeichen umfasst; in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche auf dem Kamerazugriffszeichen startet und endet: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Anzeigen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne eine Passcode-Eingabeschnittstelle anzuzeigen, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige startet, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen ausgeführt, einschließlich einer Kameraanwendung. Das Verfahren umfasst: während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Anzeigen einer Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Entsperrzeichen und ein Kamerazugriffszeichen umfasst; in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche auf dem Kamerazugriffszeichen endet: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Anzeigen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige endet, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen ausgeführt, einschließlich einer Kameraanwendung. Das Verfahren umfasst: während die Vorrichtung in einem gesperrten Passcode-geschützten Zustand ist: Anzeigen einer Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst; Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem ersten Typ ist, partielles Offenlegen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem zweiten Typ, unterschiedlich zu dem ersten Typ, ist, Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Anzeigen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem Kamerazugriffszeichen startet, Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine tragbare Multifunktionsvorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeige, einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher, eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung, und ein oder mehrere Programme; die ein oder mehreren Programme sind in dem Speicher gespeichert und eingerichtet, durch die ein oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und das eine oder die mehreren Programme umfassen Instruktionen zum Ausführen der Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren. Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine grafische Benutzerschnittstelle auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige, einem Speicher, einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung, und einem oder mehreren Prozessoren zum Ausführen eines oder mehrerer Programme, welche in dem Speicher gespeichert sind, eines oder mehrere der Elemente, welche in irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren angezeigt werden, welche in Antwort auf Eingaben aktualisiert werden, wie in irgendeinem der obigen Verfahren beschrieben. Gemäß einigen Ausführungsformen weist ein computerlesbares Speichermedium darin gespeicherte Instruktionen auf, welche, wenn sie durch eine tragbare Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen ausgeführt werden, einschließlich einer Kameraanwendung, die Vorrichtung veranlassen, die Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren auszuführen. Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst ein tragbare Multifunktionsvorrichtung: eine berührungsempfindliche Anzeige; eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung; und Mittel zum Ausführen der Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren. Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung, Mittel zum Ausführen der Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit und der Vielzahl von Anwendungen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit außer dem Kamerazugriffszeichen startet, Ermöglichen der Anzeige einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen und ein Entsperrzeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit und der Vielzahl von Anwendungen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche auf dem Kamerazugriffszeichen startet und endet, Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Aktivieren des Anzeigens einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit startet, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcode in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen und ein Entsperrzeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten, eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit und der Vielzahl von Anwendungen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche auf dem Kamerazugriffszeichen endet: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf Detektieren einer Geste, welche an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit endet, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit und der Vielzahl von Anwendungen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem ersten Typ ist, partielles Offenlegen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem zweiten Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist, Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit außer dem Kamerazugriffszeichen startet, Aktivieren der Anzeige einer Passcode-Eingabeschnittstelle, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren an einer tragbaren Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen ausgeführt, einschließlich einer ersten Anwendung. Das Verfahren umfasst: während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Anzeigen einer Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Anwendungszugriffszeichen umfasst; Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und von einem ersten Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle; Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem ersten Modus der ersten Anwendung; Anzeigen einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem ersten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle; und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und von einem zweiten Typ von Geste, unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle; Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem zweiten Modus der ersten Anwendung, unterschiedlich zu dem ersten Modus der ersten Anwendung; Anzeigen einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem zweiten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle; und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung.
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Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren an einer tragbaren Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung ausgeführt. Das Verfahren umfasst: während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Anzeigen einer Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Zugriffszeichen für einen ersten Modus in einer ersten Anwendung und ein zweites Zugriffszeichen, unterschiedlich zu dem ersten Zugriffszeichen, für einen zweiten Modus in der ersten Anwendung umfasst; Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet und ein erster Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle; Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem ersten Modus der ersten Anwendung; Anzeigen einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem ersten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle; und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem zweiten Zugriffszeichen startet und ein zweiter Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle; Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem zweiten Modus der ersten Anwendung, unterschiedlich zu dem ersten Modus der ersten Anwendung; Anzeigen einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem zweiten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle; und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine tragbare Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeige, einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher, eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung, und ein oder mehrere Programme; das eine oder die mehreren Programme werden in dem Speicher gespeichert und sind eingerichtet, durch die ein oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und die ein oder mehreren Programme umfassen Instruktionen zum Ausführen der Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren. Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine grafische Benutzerschnittstelle auf einer tragbaren Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die grafische Benutzerschnittstelle umfasst einen Speicher, eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung, und einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen eines oder mehrerer Programme, welche in dem Speicher gespeichert sind, eines oder mehrere der Elemente, welche in irgendeinem Verfahren, welche oben beschrieben sind, angezeigt werden, welche in Antwort auf Eingaben aktualisiert werden, wie in irgendeinem der obigen Verfahren beschrieben. Gemäß einigen Ausführungsformen weist ein computerlesbares Speichermedium darin gespeicherte Instruktionen auf, welche, wenn sie durch eine tragbare Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen ausgeführt werden, einschließlich einer ersten Anwendung, die Vorrichtung veranlassen, die Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren auszuführen. Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst die tragbare Vorrichtung: eine berührungsempfindliche Anzeige, eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung; und Mittel zum Ausführen der Operationen irgendeines der oben beschriebenen Verfahren. Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer tragbaren Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung, Mittel zum Ausführen der Operationen nach irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst ein tragbare Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, welche eingerichtet ist zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Anwendungszugriffszeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit und der Vielzahl von Anwendungen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein erster Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem ersten Modus der ersten Anwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem ersten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein zweiter Typ von Geste ist, unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem zweiten Modus der ersten Anwendung, unterschiedlich zu dem ersten Modus der ersten Anwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem zweiten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst eine tragbare Vorrichtung, eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Zugriffszeichen für einen ersten Modus in einer ersten Anwendung und ein zweites Zugriffszeichen, unterschiedlich zu dem ersten Zugriffszeichen, für einen zweiten Modus in der ersten Anwendung umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit und der Vielzahl von Anwendungen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige; in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet und ein erster Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem ersten Modus der ersten Anwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung im ersten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem zweiten Zugriffszeichen startet und ein zweiter Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle, Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung in einem zweiten Modus der ersten Anwendung, unterschiedlich zu dem ersten Modus der ersten Anwendung, Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung in dem zweiten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung.
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Somit werden tragbare multifunktionale Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen bereitgestellt mit schnelleren und effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Zugreifen auf eine Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen gesteigert werden. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Zugreifen auf eine Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung ergänzen oder ersetzen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Für ein besseres Verständnis der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wie auch weiterer Ausführungsformen der Erfindung wird auf die unten stehende Beschreibung der Ausführungsformen verwiesen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugszeichen sich auf entsprechende Teile in den Figuren beziehen.
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1A ist ein Blockdiagramm, das in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen eine tragbare Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige darstellt.
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1B ist ein Blockdiagramm, das in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung darstellt.
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2 stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen dar, die einen Touchscreen aufweist.
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3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
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4 stellt in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung dar.
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5A–5TTT zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
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6A und 6B sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigen.
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7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
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8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
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9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
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10A–10C sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren zum Zugreifen auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigen.
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11A–11C sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren zum Zugreifen auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigen.
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12 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
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13 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Typischerweise benötigt das Zugreifen auf eine Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung einige Schritte und entsprechende Benutzereingaben. Zum Beispiel können die Schritte Entsperren der Vorrichtung mit einem Passcode, Navigieren zu einem Symbol, welches mit der Anwendung korrespondiert, und Aktivieren des Symbols umfassen. Während zunächst Vorrichtungssicherheit bereitstellt wird, dadurch, dass die Vorrichtung mit einem Passcode entsperrt werden muss, gibt es Zeiten, in denen zuerst die Vorrichtung entsperren zu müssen zum Zugreifen auf eine Anwendung ein Hindernis darstellt, wie beispielsweise beim Versuchen, flüchtige Momente in einem Standbild oder Video mit einer Kameraanwendung zu erfassen. Die unten beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen es einem Benutzer, auf eine erste Anwendung zuzugreifen (z. B. eine Kameraanwendung), einschließlich unterschiedlicher Modi der ersten Anwendung, ohne dass der Benutzer den Passcode eingibt; der Passcode-Schutz wird umgangen. In einigen Ausführungsformen, während die Vorrichtung gesperrt ist, wird eine Schnittstelle mit einem Kamerazugriffszeichen angezeigt. In einigen Ausführungsformen, wenn eine Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet, wird eine Kameraanwendung in einer beschränkten Sitzung gestartet, wohingegen, wenn die gleiche Geste weg von dem Kamerazugriffszeichen startet, wird eine Passcode-Eingabeschnittstelle angezeigt. In einigen Ausführungsformen, wenn eine Geste auf dem Kamerazugriffszeichen endet, wird eine Kameraanwendung in einer beschränkten Sitzung gestartet, wohingegen, wenn die Geste auf einem Entsperrzeichen endet, eine Passcode-Eingabeschnittstelle angezeigt wird. Die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen stellt schnellen Zugriff auf die Kamera bereit (z. B. durch Umgehen der Passcode-Eingabe) und behält auch die Vorrichtungssicherheit im Hinblick auf das Umgehen der Passcode-Eingabe bei (z. B. durch Setzen von Beschränkungen der Verwendung der Kameraanwendung und Halten der Vorrichtung in einem gesperrten Zustand in Bezug auf die anderen Anwendungen). Schneller Kameraanwendungszugriff, wenn die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, ist insbesondere nützlich für tragbare Vorrichtungen (z. B. Smart Phones, Tablet-Computer, Laptop-Computer), aber kann auch bei anderen Vorrichtungen verwendet werden (z. B. Desktop-Computer).
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In einigen anderen Ausführungsformen, während die Vorrichtung gesperrt ist, wird eine Schnittstelle mit einem Anwendungszugriffszeichen angezeigt. Wenn eine Geste auf dem Anwendungszugriffszeichen startet, abhängig von dem Typ von Geste, wird eine Anwendung, welche mit dem Anwendungszugriffszeichen assoziiert ist, gestartet in einer beschränkten Sitzung in einem von mehreren Modi. In einigen anderen Ausführungsformen, während die Vorrichtung gesperrt ist, wird eine Schnittstelle mit sowohl einem ersten Zugriffszeichen als auch einem zweiten Zugriffszeichen angezeigt. Die ersten und zweiten Zugriffszeichen werden mit einer Anwendung assoziiert. Wenn eine Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet, wird die Anwendung in einer beschränkten Sitzung in einem ersten Modus der Anwendung gestartet. Wenn eine Geste auf dem zweiten Zugriffszeichen startet, wird die Anwendung in einer beschränkten Sitzung in einem zweiten Modus der Anwendung gestartet. Die Geste auf dem Zugriffszeichen stellt schnellen Zugriff auf unterschiedliche Modi einer Anwendung bereit (z. B. durch Umgehen der Passcode-Eingabe) und behält auch die Vorrichtungssicherheit im Hinblick auf das Umgehen der Passcode-Eingabe bei (z. B. durch Setzen von Beschränkungen auf die Verwendung der gestarteten Anwendung und Halten der Vorrichtung in einem gesperrten Zustand in Bezug auf die anderen Anwendungen).
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Unten stellen die 1A–1B, 2, 3 eine Beschreibung von beispielhaften Vorrichtungen bereit. 4 und 5A–5TTT zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Zugreifen auf eine Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung. 6A–6B, 7–9, 10A–10C und 11A–11C sind Flussdiagramme, welche Verfahren zum Zugreifen auf eine Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung zeigen. Die Benutzerschnittstellen in 5A–5TTT werden verwendet zum Zeigen der Prozesse in 6A–6B, 7, 8, 9, 10A–10C und 11A–11C.
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BEISPIELHAFTE VORRICHTUNGEN
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Im Folgenden wird im Detail auf Ausführungsformen verwiesen, für die Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein tiefgehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Jedoch versteht der Fachmann, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltkreise und Netzwerke nicht im Detail beschrieben, um nicht unnötig Aspekte der Ausführungsformen zu verschleiern.
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Es sollte verstanden werden, dass, obwohl hier die Begriffe erstes, zweites usw. zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet wurden, diese Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt sein sollten. Diese Begriffe werden lediglich deswegen verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erster Kontakt als zweiter Kontakt bezeichnet werden und entsprechend ein zweiter Kontakt als erster Kontakt, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der erste Kontakt und der zweite Kontakt sind beides Kontakte, sie sind jedoch nicht derselbe Kontakt.
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Die in der Beschreibung der Erfindung verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie in der Beschreibung der Erfindung und den anhängenden Ansprüchen verwendet, sollen die Singularformen ”ein” und ”der” auch die Pluralformen umfassen, außer wenn es der Zusammenhang eindeutig anders anzeigt. Es ist auch anzumerken, dass der Begriff ”und/oder” wie hier verwendet sich auf alle möglichen Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgeführten Elemente bezieht und diese umfasst. Ferner ist zu verstehen, dass die Begriffe ”beinhalten”, beinhaltend”, ”umfassen” und/oder ”umfassend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, die Anwesenheit von angegebenen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Wie hier verwendet kann der Begriff ”falls” so interpretiert werden, dass er ”wenn” oder ”auf etwas hin” oder ”in Reaktion auf ein Bestimmen” oder ”in Reaktion auf ein Erkennen” bedeutet, in Abhängigkeit des Zusammenhangs. Ähnlich kann der Satz ”falls es ermittelt wird” oder ”falls [eine angegebene Bedingung oder ein angegebenes Ereignis] erkannt wird” so interpretiert werden, dass ”auf ein Ermitteln hin” oder ”in Reaktion auf ein Ermitteln” oder ”auf ein Erkennen hin [der angegebenen Bedingung oder des angegebenen Ereignisses]” oder ”in Reaktion auf das Erkennen [der angegebenen Bedingung oder des angegebenen Ereignisses]” abhängig vom Zusammenhang gemeint ist.
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Ausführungsformen von elektronischen Vorrichtungen, Benutzerschnittstellen für solche Vorrichtungen und zugehörigen Prozessen zum Verwenden solcher Vorrichtungen werden beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, wie ein Mobiltelefon, die auch andere Funktionen beinhaltet, wie z. B. PDA und/oder Musikabspielfunktionen. Beispielhafte Ausführungsformen tragbarer Multifunktionsvorrichtungen umfassen ohne Beschränkung die iPhone®-, iPod Touch®- und iPad®-Vorrichtungen der Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien. Andere tragbare elektronische Vorrichtungen wie beispielweise Laptops oder Tablet Computer mit berührungsempfindlichen Oberflächen (z. B. Touch Screen Anzeigen und/oder Touch Pads) können auch verwendet werden. Es ist anzumerken, dass in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung keine tragbare Kommunikationsvorrichtung ist, sondern ein Desktop Computer mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einer Touch Screen Anzeige und/oder einem Touch Pad).
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In der folgenden Diskussion wird eine elektronische Vorrichtung beschrieben, die eine Anzeige und eine berührungsempfindliche Oberfläche umfasst. Es ist anzumerken, dass die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere andere physikalische Benutzerschnittstellenvorrichtungen umfassen kann, wie beispielsweise eine physikalische Tastatur, eine Maus und/oder einen Joystick.
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Die Vorrichtung unterstützt typischerweise eine Vielzahl von Anwendungen wie eine oder mehrere der folgenden: eine Zeichenanwendung, eine Präsentationsanwendung, eine Textverarbeitungsanwendung, eine Webseiten-Erstellungsanwendung, eine Disk-Authoring-Anwendung, eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Spielanwendung, eine Telefonanwendung, eine Videokonferenzanwendung, eine Emailanwendung, eine Instant-Messaging-Anwendung, eine Trainingsunterstützungsanwendung, eine Fotomanagementanwendung, eine Digitalkameraanwendung, eine digitale Videokameraanwendung, eine Web-Browsing-Anwendung, eine digitale Musikspieleranwendung und/oder eine digitale Videospieleranwendung.
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Die verschiedenen Anwendungen, die auf der Vorrichtung ausgeführt werden können, können mindestens eine gemeinsame physikalische Benutzerschnittstellenvorrichtung verwenden, wie die berührungsempfindliche Oberfläche. Eine oder mehrere Funktionen der berührungsempfindlichen Oberfläche wie auch entsprechende Information, die auf der Vorrichtung angezeigt wird, kann angepasst und/oder variiert werden von einer Anwendung zur nächsten und/oder innerhalb einer entsprechenden Anwendung. Auf diese Weise kann eine gemeinsame physikalische Architektur (wie die berührungsempfindliche Oberfläche) der Vorrichtung die Vielzahl der Anwendungen mit Benutzerschnittstellen unterstützen, die intuitiv und transparent für den Benutzer sind.
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Die Aufmerksamkeit wird nun auf Ausführungsformen von tragbaren Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen gerichtet. Die 1A ist ein Blockdiagramm, das eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 mit berührungsempfindlichen Anzeigen 112 darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die berührungsempfindliche Anzeige 112 wird zur Vereinfachung manchmal als ”Touch Screen” bezeichnet und ist auch bekannt oder bezeichnet als ein berührungsempfindliches Anzeigesystem. Die Vorrichtung 100 kann Speicher 102 (der eines oder mehrere computerlesbare Speichermedien umfassten kann), Speichercontroller 122, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 120, Peripherieschnittstelle 118, Hochfrequenzschaltung 108, Audioschaltkreis 110, Lautsprecher 111, Mikrofon 113, Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Subsystem 106, andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116 und einen externen Port 124 umfassen. Die Vorrichtung 100 kann einen oder mehrere optische Sensoren 164 umfassen. Diese Komponenten können über einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103 kommunizieren.
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Es sollte gewürdigt werden, dass die Vorrichtung 100 lediglich ein Beispiel einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung ist, und dass die Vorrichtung 100 mehr oder weniger Komponenten als gezeigt haben kann, zwei oder mehrere Komponenten kombinieren kann, oder eine andere Konfiguration oder Anordnung der Komponenten aufweisen kann. Die verschiedenen Komponenten, die in 1 gezeigt sind, können als Hardware, Software oder einer Kombination von sowohl Hardware als auch Software implementiert sein, einschließlich eines oder mehrerer Signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreise.
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Der Speicher 102 kann Hochgeschwindigkeits-Speicher mit wahlfreiem Zugriff umfassen und kann auch nichtflüchtigen Speicher umfassen, wie eine oder mehrere magnetische Plattenspeichervorrichtungen, Flash-Speicher-Vorrichtungen oder andere nichtflüchtige Festkörperspeichervorrichtungen. Der Zugriff auf den Speicher 102 durch andere Komponenten der Vorrichtung 100, wie der CPU 120 und der Peripherieschnittstelle 118 kann durch den Speichercontroller 122 gesteuert werden.
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Die Peripherieschnittstelle 118 kann verwendet werden, um die Eingabe- und Ausgabe-Peripherie der Vorrichtung an die CPU 120 und den Speicher 102 zu koppeln. Der eine oder die mehreren Prozessoren 120 führen verschiedene Softwareprogramme und/oder Mengen von Instruktionen aus, die im Speicher 102 gespeichert sind, um verschiedene Funktionen für die Vorrichtung 100 auszuführen und zum Verarbeiten von Daten. In einigen Ausführungsformen umfassen der eine oder die mehreren Prozessoren 120 einen Bildsignalprozessor und einen Dual-Kern- oder Multi-Kern-Prozessor.
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In einigen Ausführungsformen können die Peripherieschnittstelle 118 die CPU 120 und der Speichercontroller 122 auf einem einzelnen Chip implementiert sein, wie dem Chip 104. In einigen anderen Ausführungsformen können sie auf getrennten Chips implementiert sein.
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Die HF-(Hochfrequenz)(RF, radio frequency)-Schaltung 108 empfängt und sendet HF-Signale, die auch als elektromagnetische Signale bezeichnet sind. Die HF-Schaltung 108 konvertiert elektrische Signale zu/von elektromagnetischen Signalen und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken und anderen Kommunikationsvorrichtungen über die elektromagnetischen Signale. Die HF-Schaltung 108 kann bekannte Schaltungen zum Ausführen dieser Funktionen beinhalten, einschließlich aber nicht beschränkt auf ein Antennensystem, einen HF-Sendeempfänger, einen oder mehrere Verstärker, einen Tuner, einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor, einen CODEC-Chipsatz, eine Subscriber-Identity-Module-(SIM)-Karte, Speicher, usw. Die HF-Schaltung 108 kann mit Netzwerken wie dem Internet kommunizieren, auch bezeichnet als das World Wide Web (WWW), einem Intranet und/oder einem drahtlosen Netzwerk, so wie ein Mobilfunknetz, einem Wireless Local Area Network (LAN) und/oder einem Metropolitan Area Network (MAN) und anderen Vorrichtung mittels drahtloser Kommunikation. Die drahtlose Kommunikation kann jede beliebige Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien verwenden, einschließlich aber nicht beschränkt auf das Global System for Mobile Communication (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), High-Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High-Speed Uplink Packet Access (HSUPA), Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA), Code Division Multiple Access (CDMA), Time Division Multiple Access (TDMA), Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B. IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), Voice over Internet Protocol (VoIP), Wi-MAX, ein Protokoll für Email (z. B. Internet Message Access Protocol (IMAP)) und/oder Post Office Protocol (POP)), Instant Messaging (z. B. Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP), Session Initiation Protocol for Instant Messaging and Presence Leveraging Extensions (SIMPLE), Instant Messaging and Presence Service (IMPS)), und/oder Short Message Service (SMS), oder jedes andere geeignete Kommunikationsprotokoll einschließlich Kommunikationsprotokollen, die zum Zeitpunkt der Einreichung dieses Dokuments noch nicht entwickelt sind.
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Der Audioschaltkreis 110, Lautsprecher 111 und Mikrofon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen einem Benutzer und der Vorrichtung 100 bereit. Der Audioschaltkreis 110 empfingt Audiodaten von der Peripherieschnittstelle 118, konvertiert die Audiodaten in ein elektrisches Signal und sendet das elektrische Signal an den Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111 wandelt das elektrische Signal in für Menschen hörbare Schallwellen um. Der Audioschaltkreis 110 empfängt ebenso elektrische Signale, die durch das Mikrofon 113 aus Schallwellen umgewandelt wurden. Der Audioschaltkreis 110 wandelt das elektrische Signal in Audiodaten und sendet die Audiodaten an die Peripherieschnittstelle 118 zur Verarbeitung. Audiodaten können abgerufen werden von und/oder gesendet werden an den Speicher 102 und/oder die HF-Schaltung 108 durch die Peripherieschnittstelle 118. In einigen Ausführungsformen enthält der Audioschaltkreis 110 auch eine Headset-Buchse (z. B. 212, 2). Die Headset-Buchse stellt eine Schnittstelle zwischen dem Audioschaltkreis 110 und entfernbarer Audio-Eingabe/Ausgabe-Peripheriegeräte bereit, wie Nur-Ausgabe-Kopfhörer oder ein Headset sowohl mit Ausgabe (z. B. einem Kopfhörer für eines oder beide Ohren) als auch Eingabe (z. B. ein Mikrofon).
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Das I/O-Subsystem 106 koppelt Eingabe-/Ausgabeperipheriegeräte auf der Vorrichtung 100, wie dem Touch Screen 112 und andere Eingabesteuervorrichtungen 116 an die Peripherieschnittstelle 118. Das I/O-Subsystem 106 kann einen Anzeigecontroller 156 und einen oder mehrere Eingabecontroller 160 für andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen aufweisen. Der eine oder die mehreren Eingabecontroller 160 empfangen/senden elektrische Signale von/an andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116. Die anderen Eingabesteuervorrichtungen 116 können physikalische Tasten (z. B. Drucktasten (push buttons), Wipptasten (rocker buttons) usw.), Einstellräder, Schiebeschalter, Joysticks, Clickräder usw. umfassen. In einigen alternativen Ausführungsformen können der oder die Eingabecontroller 160 an beliebige (oder keine) der Folgenden gekoppelt sein: eine Tastatur, einen Infrarotanschluss, einen USB-Port und eine Zeigevorrichtung, wie eine Maus. Die eine oder die mehreren Tasten (z. B. 208, 2) kann eine Auf/Ab-Taste zur Lautstärkeregelung des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrofons 113 umfassen. Der eine oder die mehreren Tasten können eine Drucktaste (z. B. 206, 2) umfassen. Die berührungsempfindliche Anzeige 112 stellt eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Der Anzeigecontroller 156 empfängt und/oder sendet elektrische Signal von/zu dem Touch Screen 112. Der Touch Screen 112 zeigt dem Benutzer visuelle Ausgaben an. Die visuelle Ausgabe können Grafiken, Text, Symbole, Video und eine beliebige Kombination davon (insgesamt als ”Grafiken” bezeichnet). In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der visuellen Ausgaben Benutzerschnittstellenobjekten entsprechen.
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Der Touch Screen 112 umfasst eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen Sensor oder eine Menge von Sensoren, die eine Eingabe des Benutzers akzeptieren, basierend auf haptischem und/oder taktilem Kontakt. Der Touch Screen 112 und der Anzeigecontroller 156 (zusammen mit jedem verbundenen Modul und/oder Mengen von Instruktionen im Speicher 102) erkennen einen Kontakt (und jede Bewegung oder jedes Lösen des Kontakts) auf dem Touch Screen 112 und wandeln den erkannten Kontakt in Interaktion mit Benutzerschnittstellenobjekten um (z. B. einen oder mehrere Soft Keys, Symbole, Web Seiten oder Bilder), die auf dem Touch Screen 112 dargestellt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform entspricht ein Kontaktpunkt zwischen dem Touch Screen 112 und dem Benutzer einem Finger des Benutzers.
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Der Touch Screen 112 kann LCD-(Liquid Crystal Display)-Technologie, LPD-(Light Emitting Polymer Display)-Technologie oder LED(Light Emitting Diode)-Technologie verwenden, obwohl andere Anzeigetechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden können. Der Touch Screen 112 und der Anzeigecontroller 156 können einen Kontakt und jede Bewegung oder jedes Lösen davon unter Verwendung einer beliebigen, aus einer Vielzahl von Berührungserkennungstechnologien erkennen, die derzeit bekannt sind oder später entwickelt werden, einschließlich aber nicht beschränkt auf kapazitive, resistive, infrarot und Oberflächenschallwellentechnologien, sowie anderen Näherungssensorarrays oder anderen Elementen zum Ermitteln eines oder mehrerer Kontaktpunkte mit dem Touch Screen 112. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Projected Mutual Capacitance Sensing Technologie verwendet, wie sie im iPhone®, im iPod Touch® und im iPad® der Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, zur Anwendung kommt.
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Der Touch Screen 112 kann eine Videoauflösung von mehr als 100 dpi haben. In einigen Ausführungsformen hat der Touch Screen eine Videoauflösung von ungefähr 160 dpi. Der Benutzer kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Objekts oder Körperteils einen Kontakt mit dem Touch Screen 112 herstellen, wie einem Stylus, einem Finger usw. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstelle so angelegt, dass sie primär mit fingerbasierten Kontakten und Gesten arbeitet, die weniger präzise sein können als stylusbasierte Eingaben aufgrund des größeren Kontaktbereichs eines Fingers auf dem Touch Screen. In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung die groben fingerbasierten Eingaben in eine präzise Zeiger/Cursor-Position oder einen Befehl zum Ausführen der Aktionen, die vom Benutzer gewünscht sind.
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In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 zusätzlich zu dem Touch Screen ein Touchpad (nicht gezeigt) zum Aktivieren und Deaktivieren bestimmter Funktionen umfassen. In einigen Ausführungsformen ist das Touchpad ein berührungsempfindlicher Bereich der Vorrichtung, der, anders als der Touch Screen, keine visuellen Ausgaben anzeigt. Das Touchpad kann eine berührungsempfindliche Oberfläche sein, die separat ist vom Touch Screen 112 oder eine Erweiterung der berührungsempfindlichen Oberfläche, die durch den Touch Screen ausgebildet ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst ebenso ein Leistungssystem 162, um die verschiedenen Komponenten mit Leistung zu versorgen. Das Leistungssystem 162 kann ein Leistungsmanagementsystem, eine oder mehrere Leistungsquellen (z. B. eine Batterie, Wechselstrom (Alternating Current (AC))), ein Ladesystem, eine Leistungsausfall-Erkennungsschaltung, einen Leistungskonverter oder Inverter, einen Leistungsstatusindikator (z. B. eine lichtemittierende Diode, Light Emitting Diode (LED))) und beliebige andere Komponenten, die mit der Erzeugung, dem Management und der Verteilung von Leistung in tragbaren Vorrichtungen verknüpft ist, umfassen.
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Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere optische Sensoren 164 umfassen. Die 1A zeigt einen optischen Sensor, der mit dem optischen Sensorcontroller 158 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der optische Sensor 164 kann einen Charge-Coupled Device-(CCD) oder Complementary Metal-Oxide Semiconductor-(CMOS)-Fototransistoren umfassen. Der optische Sensor 164 empfängt Licht aus der Umgebung, projiziert durch eine oder mehrere Linsen, und wandelt das Licht in Daten um, die ein Bild darstellen. In Verbindung mit dem Bildaufnahmemodul 143 (auch als Kameramodul bezeichnet) kann der optische Sensor 164 Standbilder oder Video aufnehmen. In einigen Ausführungsformen ist ein optischer Sensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angebracht gegenüber der Touch Screen Anzeige 112 auf der Vorderseite der Vorrichtung, so dass die Touch Screen Anzeige als ein Sucher für Standbild- und/oder Videobildaufnahme verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen ist ein ein weiterer optischer Sensor auf der Vorderseite der Vorrichtung angebracht, so dass das Bild des Benutzers für eine Videokonferenz aufgenommen werden kann, während der Benutzer die anderen Videokonferenzteilnehmer auf der Touch Screen Anzeige sieht. Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere Näherungssensoren 166 umfassen. Die 1A zeigt einen Näherungssensor 166, der mit der Peripherieschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ kann der Näherungssensor 166 mit dem Eingabecontroller 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen schaltet der Näherungssensor den Touch Screen 112 ab und deaktiviert diesen, wenn die Multifunktionsvorrichtung in der Nähe des Ohres des Benutzers platziert wird (z. B. wenn der Benutzer einen Anruf tätigt).
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Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere Beschleunigungsmesser 168 umfassen. Die 1A zeigt einen Beschleunigungsmesser 168, der mit der Peripherieschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ kann der Beschleunigungsmesser 168 mit einem Eingabecontroller 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen wird Information auf der Touch Screen Anzeige hochkant oder quer dargestellt, basierend auf einer Analyse von Daten, die von einem oder mehreren Beschleunigungsmessern empfangen wurden. Die Vorrichtung 100 umfasst optional zusätzlich zu dem/den Beschleunigungsmessern) 168 ein Magnetometer (nicht gezeigt) und einen GPS-(oder GLONASS- oder ein anderes globales Navigationssystem)-Empfänger (nicht gezeigt) zum Abrufen von Informationen bezüglich des Ortes und der Orientierung (z. B. vertikal oder horizontal) der Vorrichtung 100.
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In einigen Ausführungsformen umfassen die Softwarekomponenten, die in dem Speicher 102 gespeichert sind, ein Betriebssystem 126, ein Kommunikationsmodul (oder eine Menge von Instruktionen) 128, ein Kontakt/Bewegungsmodul (oder eine Menge von Instruktionen) 130, ein Grafikmodul (oder eine Menge von Instruktionen) 132, ein Texteingabemodul (oder eine Menge von Instruktionen) 134, ein Global Positioning System-(GPS)-Modul (oder eine Menge von Instruktionen) 135 und Anwendungen (oder Mengen von Instruktionen) 136. Ferner speichert der Speicher 102 in einigen Ausführungsformen einen Vorrichtungs-/Globalen-Internen-Zustand 157, wie in der 1A und 3 gezeigt. Der Vorrichtungs-/Globale-Interne-Zustand 157 umfasst eines oder mehrere der folgenden: einen Aktive-Anwendungen-Zustand, der angibt, welche Anwendungen gegebenenfalls gegenwärtig aktiv sind, einen Anzeigezustand, der angibt, welche Anwendungen, Ansichten oder andere Informationen verschiedene Bereiche der Touch Screen Anzeige 112 belegen; einen Sensorszustand umfassend Informationen, die von den verschiedenen Sensoren und Eingabesteuervorrichtungen 116 der Vorrichtung bezogen werden; und Ortsinformationen, die sich auf den Ort und/oder die Ausrichtung der Vorrichtung beziehen.
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Das Betriebssystem 126 (z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS oder ein eingebettetes Betriebssystem wie VxWorks) umfasst verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zur Steuerung und zum Verwalten genereller Systemaufgaben (z. B. Speichermanagement, Speichervorrichtungssteuerung, Leistungsmanagement usw.) und ermöglicht eine Kommunikation zwischen den verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten. Des Weiteren, speichert der Speicher 102 in einigen Ausführungsformen die Kamerarolle 159 und die Digitalbild-Pipeline 161.
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Das Kommunikationsmodul 128 ermöglicht Kommunikation mit anderen Vorrichtungen über einen oder mehrere externe Anschlüsse 124 und umfasst ebenfalls verschiedene Softwarekomponenten zur Handhabung von Daten, die von der HF-Schaltung 108 und/oder dem externen Port 124 empfangen wurden. Der externe Port 124 (z. B. Universal Serial Bus (USB), FIREWIRE, usw.) ist eingerichtet zum direkten Koppeln an andere Vorrichtungen oder indirektes Koppeln über ein Netzwerk (z. B. das Internet, Wireless LAN, usw.). In einigen Ausführungsformen ist der externe Port ein Mehrfachpin-(z. B. 30 Pin)Verbinder, der derselbe oder ähnlich zu und/oder kompatibel mit dem 30-Pin-Verbinder ist, der in iPod-Vorrichtungen (Markenzeichen der Apple Inc.) verwendet wird.
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Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 kann einen Kontakt mit dem Touch Screen 112 (in Verbindung mit dem Anzeigecontroller 156) und anderen berührungsempfindlichen Vorrichtungen (z. B. einem Touchpad oder einen physikalischen Click Wheel) erkennen. Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 umfasst verschiedene Softwarekomponenten zum Ausführen verschiedener Operationen, die mit dem Erkennen eines Kontakts verknüpft sind, wie dem Bestimmen, ob ein Kontakt aufgetreten ist (z. B. Erfassen eines Finger-Herunter-Ereignisses), Bestimmen, ob es eine Bewegung des Kontaktes gibt und Verfolgen der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. Erkennen eines oder mehrerer Fingerziehen-Ereignisse), und Bestimmen, ob der Kontakt beendet wurde (z. B. Erkennen eines Finger-Herauf-Ereignisses oder eines Abbruchs des Kontakts). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 empfängt Kontaktdaten von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Das Erkennen von Bewegung des Kontaktpunktes, das dargestellt wird durch eine Serie von Kontaktdaten, kann das Ermitteln von Geschwindigkeit (Größenordnung), Geschwindigkeit (Größenordnung und Richtung) und/oder einer Beschleunigung (einer Veränderung der Größenordnung und/oder der Richtung) des Kontaktpunktes beinhalten. Diese Operationen können angewendet werden auf Einzelkontakte (z. B. Einfingerkontakte) oder auf mehrere gleichzeitige Kontakte (z. B. ”Multitouch”-/mehrfache Fingerkontakte). In einigen Ausführungsformen erkennt das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 und der Anzeigecontroller 156 einen Kontakt auf einem Touchpad. Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 kann eine Gesteneingabe durch einen Benutzer erkennen. Unterschiedliche Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche haben unterschiedliche Kontaktmuster. Somit kann eine Geste durch Erkennen eines bestimmten Kontaktmusters erkannt werden. Zum Beispiel umfasst das Erkennen einer Fingertippgeste ein Erkennen eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Erkennen eines Finger-Herauf-(Abheben)-Ereignisses an derselben Position (oder im Wesentlichen derselben Position) wie das Finger-Herunter-Ereignis (z. B. an der Position eines Symbols). Als ein anderes Beispiel umfasst das Erkennen einer Finger-Wisch-Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ein Erkennen eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Erkennen eines oder mehrerer Finger-Ziehen-Ereignisse und anschließend gefolgt von einem Erkennen eines Finger-Herauf-(Abheben)-Ereignisses.
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Das Grafikmodul 132 umfasst verschiedene bekannte Softwarekomponenten zum Rendern und Darstellen von Grafiken auf dem Touch Screen 112 oder einer anderen Anzeige umfassend Komponenten zum Ändern der Intensität von Grafiken, die angezeigt werden. Wie hier verwendet bezeichnet der Ausdruck ”Grafiken” jedes Objekt, das einem Benutzer angezeigt werden kann, einschließlich ohne Beschränkung, Text, Webseiten, Symbole (wie Benutzerschnittstellenobjekte einschließlich Soft Keys), digitale Bilder, Videos, Animationen und Ähnliches.
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In einigen Ausführungsformen speichert das Grafikmodul 132 Daten, die Grafiken, die zu verwenden sind, repräsentieren. Jeder Grafik kann ein entsprechender Code zugeordnet sein. Das Grafikmodul 132 empfängt von Anwendungen usw. einen oder mehrere Codes, die anzuzeigende Grafiken spezifizieren zusammen mit, falls notwendig, Koordinatendaten und anderen Grafikeigenschaftsdaten und erzeugt dann Bildschirm-Bilddaten zum Ausgeben an den Anzeigecontroller 156.
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Das Texteingabemodul 134, welches eine Komponente des Grafikmoduls 132 sein kann, stellt Softtastaturen zum Eingeben von Text in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. Kontakte 137, Email 140, IM 141, Browser 147, und jede andere Anwendung, die Texteingabe benötigt).
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Das GPS-Modul 135 bestimmt den Ort der Vorrichtung und stellt diese Information zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. dem Telefon 138 zur Verwendung in ortsbasiertem Wählen, an die Kamera 143 als Bild-/Videometadaten und an Anwendungen, die ortsbasierte Dienste bereitstellen wie Wetter-Widgets, lokale Gelbe-Seiten-Widgets und Karten-/Navigations-Widgets).
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Die Anwendungen 136 können die folgenden Module umfassen (oder Mengen von Instruktionen) oder eine Untermenge oder Obermenge davon:
- • Kontaktmodul 137 (manchmal bezeichnet als Adressbuch oder Kontaktliste);
- • Telefonmodul 138;
- • Videokonferenzmodul 139;
- • Emailclientmodul 140;
- • Instant Messaging-(IM)-Modul 141;
- • Trainingsunterstützungsmodul 142;
- • Kameramodul 143 für Stand- und/oder Videobilder;
- • Bildmanagementmodul 144;
- • Browsermodul 147;
- • Kalendermodul 148;
- • Widget-Module 149, welche eines oder mehrere der Folgenden enthalten können: Wetter-Widget 149-1, Aktien-Widget 149-2, Taschenrechner-Widget 149-3, Wecker-Widget 149-4, Wörterbuch-Widget 149-5 und andere Widgets, die vom Benutzer erhalten werden, sowie benutzererzeugte Widgets 149-6;
- • Widget-Erzeugungsmodul 150 zum Erstellen benutzererzeugter Widgets 149-6;
- • Suchmodul 151;
- • Video- und Musikplayermodul 152, welches aus einem Videoplayermodul und einem Musikplayermodul bestehen kann;
- • Notizmodul 153;
- • Kartenmodul 154;
- • Online-Videomodul 155;
- • Sprach-/Audio-Recordermodul 163; und/oder
- • Benachrichtigungsmodul 165..
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Beispiele anderer Anwendungen 136, die im Speicher 102 gespeichert sein können, umfassen andere Textverarbeitungsanwendungen, andere Bildbearbeitungsanwendungen, Zeichnungsanwendungen, Präsentationsanwendungen, JAVA-fähige Anwendungen, Verschlüsselung, digitales Rechtemanagement, Spracherkennung und Spracherzeugung.
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, kann das Kontaktmodul 137 verwendet werden zum Verwalten eines Adressbuches oder einer Kontaktliste (z. B. gespeichert in dem Anwendungsinternen Zustand 192 des Kontaktmoduls 137 im Speicher 102 oder im Speicher 270) umfassend: Hinzufügen eines oder mehrerer Name(n) zu dem Adressbuch; Löschen eines oder mehrerer Name(n) aus dem Adressbuch; Verknüpfen einer oder mehrerer Telefonnummer(n), Emailadresse(n), physikalische Adresse(n) oder anderer Informationen mit einem Namen; Verknüpfen eines Bildes mit einem Namen; Kategorisieren und Sortieren von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder Emailadressen zum Einleiten und/oder Ermöglichen von Kommunikationen durch das Telefon 138, Videokonferenz 139, Email 140, oder IM 141 usw.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 kann das Telefon 138 zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen verwendet werden, die einer Telefonnummer entspricht, zum Zugreifen auf eine oder mehrere Telefonnummern in dem Adressbuch 137, zum Ändern einer Telefonnummer, die eingegeben wurde, zum Wählen einer entsprechenden Telefonnummer, zum Führen einer Konversation und Trennen oder Auflegen, wenn die Konversation abgeschlossen ist. Wie oben erwähnt kann die drahtlose Kommunikation einen beliebigen einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen oder Technologien verwenden.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem optischen Sensor 164, dem optischen Sensorcontroller 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, der Kontaktliste 137 und dem Telefonmodul 138 umfasst das Videokonferenzmodul 139 ausführbare Instruktionen zum Initiieren, Führen und Beenden einer Videokonferenz zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren anderen Teilnehmern in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Emailclientmodul 140 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Senden, Empfangen und Verwalten von Email in Reaktion auf Benutzeranweisungen. In Verbindung mit dem Bildmanagementmodul 144 macht es das Emailclientmodul 140 sehr einfach, Emails mit Standbildern oder Videobildern, die mit dem Kameramodul 143 aufgenommen wurden, zu erzeugen und zu senden.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Instant-Messaging-Modul 141 ausführbare Instruktionen zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen, die einer Instant Message entsprechen, zum Verändern zuvor eingegebener Zeichen, zum Senden einer entsprechenden Instant Message (z. B. unter Verwendung eines Short Message Service-(SMS)- oder Multimedia Message Service-(MMS)-Protokolls für Telefoniebasierte Instant Messages oder unter Verwendung von XMPP, SIMPLE oder IMPS für internetbasierte Instant Messages) zum Empfangen von Instant Messages und zum Betrachten empfangener Instant Messages. In einigen Ausführungsformen können übertragene und/oder empfangene Instant Messages Grafiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge umfassen, wie sie in einem MMS und/oder einem Enhanced Messaging Service (EMS) unterstützt werden. Wie hier verwendet bezieht sich ”Instant Messaging” sowohl auf Telefonie-basierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von SMS oder MMS versendet wurden) als auch internetbasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von XMPP, SIMPLE oder IMPS) versendet wurden.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135, dem Kartenmodul 154 und dem Musikplayermodul 146 umfasst das Trainingsunterstützungsmodul 142 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen von Trainingsplänen (z. B. mit Zeit-, Entfernungs- und/oder Kalorienverbrennungszielen); Kommunizieren mit Trainingssensoren (Sportvorrichtungen); Empfangen von Trainingssensordaten; Kalibrieren von Sensoren, die verwendet werden zum Überwachen eines Trainings; Auswählen und Abspielen von Musik für ein Training; und Anzeigen, Speichern und Senden von Trainingsdaten.
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem/den optischen Sensoren 164, dem optischen Sensorcontroller 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, der Digitalbild-Pipeline 161 (welche rohe Daten (raw data) aus dem optischen Sensor in ein finales Bild oder Video konvertiert) und dem Bildmanagementmodul 144 umfasst das Kameramodul 143 ausführbare Instruktionen zum Aufnehmen von Standbildern oder Video (umfassend einen Videostream) und Speichern dieser in den Speicher 102 (z. B. in die Kamerarolle 159), Verändern von Eigenschaften eines Standbildes oder eines Videos, oder Löschen eines Standbildes oder eines Videos aus dem Speicher 102 (z. B. aus der Kamerarolle 159).
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Kameramodul 143 umfasst das Bildmanagementmodul 144 ausführbare Instruktionen zum Anordnen, Verändern (z. B. Bearbeiten) oder anderweitiges Manipulieren, Benennen, Löschen, Präsentieren (z. B. in einer digitalen Diashow (slideshow) oder einem Album) und Speichern von Stand- und/oder Videobildern, umfassend Stand- oder Videobilder, welche in der Kamerarolle 159 gespeichert sind.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Browsermodul 147 ausführbare Instruktionen zum Browsen des Internets in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen, einschließlich Suchen, Verweisen auf, Empfangen und Anzeigen von Webseiten oder Teilen davon, sowie von Anhängen und anderen Dateien, die mit Webseiten verbunden sind.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147 umfasst das Kalendermodul 148 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Anzeigen, Verändern und Speichern von Kalendern und Daten, die mit Kalendern verknüpft sind (z. B. Kalendereinträge, To-Do-Listen usw.) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147 sind die Widget-Module 149 Mini-Anwendungen, die durch einen Benutzer heruntergeladen und verwendet werden können (z. B. das Wetter-Widget 149-1, das Aktien-Widget 149-2, das Taschenrechner-Widget 149-3, das Wecker-Widget 149-4 und das Wörterbuch-Widget 149-5) oder die durch den Benutzer erzeugt werden können (z. B. das benutzererzeugte Widget 149-6). In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine HTML-(Hypertext Markup Language)-Datei, eine CSS-(Cascading Style Sheets)-Datei und eine JavaScript-Datei. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine XML-(Extensible Markup Language)-Datei und eine JavaScript-Datei (z. B. Yahoo! Widgets).
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147 kann das Widget-Erzeugungsmodul 150 durch einen Benutzer verwendet werden, um Widgets zu erzeugen (z. B. durch Umwandeln eines benutzerspezifischen Anteils einer Webseite in ein Widget).
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Suchmodul 151 ausführbare Instruktionen zum Suchen nach Text, Musik, Klängen, Bildern, Video und/oder anderen Dateien im Speicher 102, die einem oder mehreren Suchkriterien entsprechen (z. B. einem oder mehreren benutzerspezifizierten Suchbegriffen) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem HF-Schaltkreis 108, und dem Browsermodul 147 umfasst das Video- und Musikspielermodul 152 ausführbare Instruktionen, die dem Benutzer das Herunterladen und Abspielen von aufgezeichneten Musik- und anderen Sound-Dateien erlauben, und ausführbare Instruktionen zum Anzeigen, Darstellen oder anderweitigen Wiedergeben von Videos (z. B. auf dem Touch Screen 112 oder auf einer externen verbundenen Anzeige über den externen Port 124). In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 die Funktionalität eines MP3-Spielers, wie beispielsweise einem iPod (Markenzeichen von Apple Inc.) umfassen.
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigecontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Notizmodul 153 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen und Verwalten von Notizen, To-Do-Listen und Ähnlichem in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135 und dem Browsermodul 147 kann das Kartenmodul 154 verwendet werden zum Empfangen, Anzeigen, Modifizieren und Speichern von Karten und Daten, die mit Karten assoziiert sind (z. B. Fahrtrichtungen; Daten bezüglich Einkaufsgeschäften und anderen Punkten von Interesse an oder nahe einem bestimmten Ort; und anderen ortsbasierten Daten) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem Touch Screen 112, dem Anzeigesystemcontroller 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem HF-Schaltkreis 108, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147 umfasst das Online-Videomodul 155 Instruktionen, die dem Benutzer das Zugreifen, Browsen, Empfangen (z. B. durch Streaming und/oder Download), Abspielen (z. B. auf dem Touch Screen oder auf einer externen verbundenen Anzeige über den externen Port 124), das Senden einer Email mit einem Link auf ein bestimmtes Online-Video und anderweitiges Verwalten von Online-Videos in einem oder mehreren Dateiformaten, wie H.264, erlauben. In einigen Ausführungsformen wird statt des Emailclientmoduls 140 das Instant-Messaging-Modul 141 verwendet zum Senden eines Links auf ein bestimmtes Online-Video.
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In Verbindung mit dem Berührungsbildschirm 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111 und dem Mikrofon 113, umfasst das Sprach-/Audio-Recorder-Modul 163 ausführbare Instruktionen, welche es dem Benutzer erlauben, Audio aufzuzeichnen (z. B. Sprache) in ein oder mehrere Dateiformate, wie beispielsweise MP3- oder AAC-Dateien, und ausführbare Instruktionen zum Darstellen oder anderweitig Wiedergeben der aufgezeichneten Audiodateien.
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In Verbindung mit dem Berührungsbildschirm 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130 und dem Grafikmodul 132 umfasst das Benachrichtigungsmodul 165 ausführbare Instruktionen, welche Benachrichtigungen oder Warnungen anzeigen, wie beispielsweise eingehende Nachrichten oder Telefonanrufe, Kalenderereigniserinnerungen, Anwendungsereignisse, und so weiter, auf dem Berührungsbildschirm 112.
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Jedes und jede der oben identifizierten Module und Anwendungen entspricht einer Menge von ausführbaren Instruktionen zum Ausführen einer oder mehrerer Funktionen, wie sie oben beschrieben sind, und der Verfahren, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind (z. B. die computerimplementierten Verfahren und andere Informationsverarbeitungsverfahren, wie sie hier beschrieben sind). Diese Module (d. h. Mengen von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein und somit können verschiedene Untermengen dieser Module kombiniert und anderweitig zusammengefügt werden in verschiedenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 102 eine Untermenge der Module und Datenstrukturen, wie sie oben beschrieben sind, speichern. Ferner kann der Speicher 102 zusätzliche Module und Datenstrukturen, die oben nicht beschrieben sind, speichern.
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 eine Vorrichtung, bei der die Bedienung einer vorbestimmten Menge von Funktionen auf der Vorrichtung ausschließlich durch ein Touch Screen und/oder ein Touchpad ausgeführt wird. Durch Verwenden eines Touch Screens und/oder eines Touchpads als primäre Eingabesteuervorrichtung für den Betrieb der Vorrichtung 100 kann die Anzahl physikalischer Eingabesteuervorrichtungen (wie Drucktasten, Dials und Ähnliches) auf der Vorrichtung 100 reduziert werden.
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Die vorbestimmte Menge von Funktionen, die ausschließlich durch einen Touch Screen und/oder ein Touchpad ausgeführt werden können, umfassen eine Navigation zwischen Benutzerschnittstellen. In einigen Ausführungsformen navigiert das Touchpad, wenn es durch einen Benutzer berührt wird, die Vorrichtung 100 zu einem Haupt-, Home- oder Wurzelmenü ausgehend von einer beliebigen Benutzerschnittstelle, die auf der Vorrichtung 100 angezeigt werden kann. In solchen Ausführungsformen kann das Touchpad als ”Menütaste” bezeichnet werden. In einigen anderen Ausführungsformen kann der Menütaste eine physikalische Drucktaste oder eine andere physikalische Eingabesteuervorrichtung sein anstelle des Touchpads.
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1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 102 (in 1A) oder 370 (3) einen Ereignissortierer 170 (z. B. in dem Betriebssystem 126) und eine entsprechende Anwendung 136-1 (z. B. irgendeine der zuvor erwähnten Anwendungen 137–151, 155, 380–390).
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Der Ereignissortierer 170 empfängt Ereignisinformation und bestimmt die Anwendung 136-1 und die Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1, zu der die Ereignisinformation geliefert werden soll. Der Ereignissortierer 170 umfasst einen Ereignismonitor 171 und ein Ereigniszuteilermodul 174. In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 einen Anwendungsinternen Status 192, der die aktuell auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 angezeigte Anwendungsansicht(en) anzeigt, wenn die Anwendung aktiv ist oder ausgeführt wird. In einigen Ausführungsformen wird ein Vorrichtungs-/globaler interner Status 157 von dem Ereignissortierer 170 verwendet zum Bestimmen, welche Anwendung(en) gegenwärtig aktiv ist bzw. sind und der Anwendungsinterne Status 192 wird durch den Ereignissortierer 170 verwendet, um die Anwendungsansichten 191 zu bestimmen, an die die Ereignisinformation zu liefern ist.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Anwendungsinterne Status 192 zusätzliche Informationen sowie eines oder mehrere von: Wiederaufnahmeinformation, die verwendet wird, wenn die Anwendung 136-1 mit ihrer Ausführung fortfährt; Benutzerschnittstellenzustandsinformation, die Information anzeigt, die angezeigt wird oder die bereit ist, angezeigt zu werden durch die Anwendung 136-1, eine Zustandsqueue, um es dem Benutzer zu ermöglichen, zurückzugehen zu einem früheren Zustand oder einer früheren Ansicht der Anwendung 136-1 und eine Wiederholen/Rückgängigmachen-Queue vorhergehender Aktionen, die der Benutzer ausgeführt hat.
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Der Ereignismonitor 171 empfängt Ereignisinformation von der Peripherieschnittstelle 118. Die Ereignisinformation umfasst Informationen über ein Subereignis (z. B. ein Berühren eines Benutzers auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 als Teil einer Multi-Touch-Geste). Die Peripherieschnittstelle 118 sendet Informationen, die sie von dem I/O-Subsystem 106 oder einem Sensor, wie dem Näherungssensor 166, dem/den Beschleunigungsmesser(n) 168 und/oder dem Mikrofon 113 (durch den Audioschaltkreis 110) empfängt. Informationen, die die Peripherieschnittstelle 118 von dem I/O-Subsystem 106 empfängt, umfasst Informationen von der berührungsempfindlichen Anzeige 112 oder einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
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In einigen Ausführungsformen sendet der Ereignismonitor 171 Anfragen an die Peripherieschnittstelle 118 in vorbestimmten Intervallen. In Reaktion darauf sendet die Peripherieschnittstelle 118 Ereignisinformationen. In anderen Ausführungsformen sendet die Peripherieschnittstelle 118 Ereignisinformationen nur, wenn es ein signifikantes Ereignis gibt (z. B. ein Empfangen einer Eingabe oberhalb eines vorbestimmten Rauschschwellwertes und/oder für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer).
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Ereignissortierer 170 auch ein Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 und/oder ein aktives Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173.
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Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 stellt Softwareprozeduren zum Bestimmen bereit, wo ein Subereignis stattgefunden hat innerhalb einer oder mehrerer Ansichten, wenn die berührungsempfindliche Anzeige 112 mehr als eine Ansicht anzeigt. Ansichten bestehen aus Steuerelementen und anderer Elementen, die ein Benutzer auf der Anzeige sehen kann.
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Ein anderer Aspekt der Benutzerschnittstelle, die mit einer Anwendung verknüpft ist, ist eine Menge von Ansichten, hier manchmal als Anwendungsansichten oder Benutzerschnittstellenfenster bezeichnet, in denen Information angezeigt ist und berührungsbasierte Gesten auftreten. Die Anwendungsansichten (einer entsprechenden Anwendung), in denen eine Berührung erkannt wird, können programmatischen Ebenen innerhalb einer programmatischen oder Ansichtshierarchie der Anwendung entsprechen. Zum Beispiel kann die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der eine Berührung erkannt wird, als Trefferansicht bezeichnet werden und die Menge der Ereignisse, die erkannt wird als korrekte Eingaben, kann zumindest teilweise basierend auf der Trefferansicht der initialen Berührung, die eine berührungsbasierte Geste beginnt, bestimmt werden.
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Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 empfängt Informationen bezüglich Subereignissen einer berührungsbasierten Geste. Wenn eine Anwendung mehrfache Ansichten aufweist, die in einer Hierarchie organisiert sind, identifiziert das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 eine Trefferansicht als die niedrigste Ansicht in der Hierarchie, die das Subereignis behandeln sollte. In den meisten Fällen ist die Trefferansicht die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der ein initiierendes Subereignis auftritt (d. h. das erste Subereignis in der Sequenz von Subereignissen, die ein Ereignis oder ein potenzielles Ereignis ausbilden). Sobald die Trefferansicht identifiziert ist durch das Trefferansichts-Bestimmungsmodul, empfängt die Trefferansicht typischerweise alle Subereignisse, die mit derselben Berührungs-/oder Eingabequelle verbunden sind, für die sie als Trefferansicht identifiziert wurde.
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Das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt, welche Ansicht oder Ansichten innerhalb einer Ansichtshierarchie eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In einigen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173, dass nur die Trefferansicht eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In anderen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173, dass alle Ansichten, die die physikalische Position eines Subereignisses beinhalten, aktiv involvierte Ansichten sind und bestimmt daher, dass alle aktiv involvierten Ansichten eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollten. In anderen Ausführungsformen würden Ansichten, die höher in der Hierarchie angeordnet sind, weiterhin als aktiv involvierte Ansichten verbleiben, selbst wenn Berührungssubereignisse vollständig auf den Bereich begrenzt wären, der mit einer bestimmten Ansicht verknüpft ist.
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Das Ereigniszuteilermodul 174 teilt die Ereignisinformation einem Ereigniserkenner zu (z. B. dem Ereigniserkenner 180). In Ausführungsformen, die das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 umfassen, liefert das Ereigniszuteilermodul 174 die Ereignisinformation an einen Ereigniserkenner, der durch das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt wird. In manchen Ausführungsformen speichert das Ereigniszuteilermodul 174 die Ereignisinformation in einer Ereignisqueue, die von einem entsprechenden Ereignisempfängermodul 182 abgefragt wird.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Betriebssystem 126 einen Ereignissortierer 170. Alternativ umfasst die Anwendung 136-1 einen Ereignissortierer 170. In wieder anderen Ausführungsformen ist der Ereignissortierer 170 ein eigenständiges Modul oder ein Teil eines anderen Moduls, das im Speicher 102 gespeichert ist, wie das Kontakt-/Bewegungsmodul 130.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 eine Vielzahl von Ereignishandlern 190 und eine oder mehr Anwendungsansichten 191, von denen jede Instruktionen zum Behandeln von Berührungsereignissen umfasst, die innerhalb einer entsprechenden Ansicht der Anwendungsbenutzerschnittstelle auftreten. Jede Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1 umfasst einen oder mehrere Ereigniserkenner 180. Typischerweise umfasst eine entsprechende Anwendungsansicht 191 eine Vielzahl von Ereigniserkennern 180. In anderen Ausführungsformen sind einer oder mehrere der Ereigniserkenner 180 Teil eines separaten Moduls, wie eines Benutzerschnittstellen-Kits (nicht gezeigt) oder eines Objekts einer höheren Ebene, von der die Anwendung 136-1 Methoden und andere Eigenschaften erbt. In einigen Ausführungsformen umfasst ein entsprechender Ereignishandler 190 eines oder mehrere der folgenden: einen Datenaktualisierer 176, einen Objektaktualisierer 177, einen GUI-Aktualisierer 178 und/oder Ereignisdaten 179, die von einem Ereignissortierer 170 empfangen wurden. Der Ereignishandler 190 kann den Datenaktualisierer 176, den Objektaktualisierer 177 oder den GUI-Aktualisierer 178 verwenden oder aufrufen zum Aktualisieren des Anwendungsinternen Status 192. Alternativ umfassen eine oder mehrere der Anwendungsansichten 191 einen oder mehrere entsprechende Ereignishandler 190. Auch sind in einigen Ausführungsformen einer oder mehrere des Datenaktualisierers 176, des Objektaktualisierers 177 und des GUI-Aktualisierers 178 in einer entsprechenden Anwendungsansicht 191 enthalten.
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Ein entsprechender Ereigniserkenner 180 empfängt Ereignisinformationen (z. B. Ereignisdaten 179) von dem Ereignissortierer 170 und identifiziert ein Ereignis aus der Ereignisinformation. Der Ereigniserkenner 180 beinhaltet Ereignisempfänger 182 und Ereignisvergleicher 184. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereigniserkenner 180 auch mindestens eine Untermenge von: Metadaten 183 und Ereignislieferinstruktionen 188 (welche Subereignislieferinstruktionen beinhalten können).
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Der Ereignisempfänger 182 empfängt Ereignisinformation von dem Ereignissortierer 170. Die Ereignisinformation beinhaltet Informationen über ein Subereignis, z. B. eine Berührung oder eine Berührungsbewegung. Abhängig von dem Subereignis beinhaltet die Ereignisinformation auch zusätzliche Information wie den Ort des Subereignisses. Wenn das Subereignis eine Bewegung einer Berührung betrifft, kann die Ereignisinformation auch Geschwindigkeit und Richtung des Subereignisses beinhalten. In einigen Ausführungsformen beinhalten Ereignisse eine Rotation der Vorrichtung von einer Orientierung in eine andere (z. B. von einer aufrechten Orientierung in eine waagerechte Orientierung oder umgekehrt) und die Ereignisinformation beinhaltet entsprechende Information über die aktuelle Orientierung (auch bezeichnet als Vorrichtungslage) der Vorrichtung.
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Der Ereignisvergleicher 184 vergleicht die Ereignisinformation mit vorbestimmten Ereignis- oder Subereignisdefinitionen und, basierend auf dem Vergleich, bestimmt ein Ereignis oder ein Subereignis oder bestimmt oder aktualisiert den Zustand eines Ereignisses oder eines Subereignisses. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereignisvergleicher 184 Ereignisdefinitionen 186. Die Ereignisdefinitionen 186 enthalten Definitionen von Ereignissen (z. B. vorbestimmte Sequenzen von Subereignissen), z. B. Ereignis 1 (187-1), Ereignis 2 (187-2) und andere. In einigen Ausführungsformen umfassen Subereignisse in einem Ereignis 187 z. B. einen Berührungsbeginn, ein Berührungsende, eine Berührungsbewegung, einen Berührungsabbruch und mehrfache Berührung. In einem Beispiel ist die Definition für ein Ereignis 1 (187-1) ein Doppeltippen (double tap) auf einem angezeigten Objekt. Zum Beispiel umfasst der Doppeltippen eine erste Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein erstes Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase, eine zweite Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine bestimmte Phase und ein zweites Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase. In einem anderen Beispiel ist die Definition für das Ereignis 2 (187-2) ein Ziehen eines angezeigten Objekts. Zum Beispiel umfasst das Ziehen ein Berühren (oder einen Kontakt) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein Bewegen der Berührung über die berührungsempfindliche Anzeige 112 und ein Abheben des Berührens (Berührungsende). In einigen Ausführungsformen umfasst das Ereignis auch Informationen für einen oder mehrere zugehörige Ereignishandler 190.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Ereignisdefinition 187 eine Definition eines Ereignisses für ein entsprechendes Benutzerschnittstellenobjekt. In einigen Ausführungsformen führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus zum Bestimmen, welches Benutzerschnittstelleobjekt mit einem Subereignis verknüpft ist. In einer Anwendungsansicht z. B., in der drei Benutzerschnittstellenobjekte angezeigt werden auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, wenn eine Berührung auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 festgestellt wird, führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus, um zu bestimmen, welches der drei Benutzerschnittstellenobjekte mit der Berührung (Subereignis) verknüpft ist. Wenn jedes angezeigte Objekt mit einem entsprechenden Ereignishandler 190 verknüpft ist, verwendet der Ereignisvergleicher das Ergebnis des Treffertests, um zu bestimmen, welcher Ereignishandler 190 aktiviert werden sollte. Zum Beispiel wählt der Ereignisvergleicher 184 einen Ereignishandler aus, der mit dem Subereignis assoziiert ist und mit dem Objekt, das den Treffertest auslöst.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Definition für ein entsprechendes Ereignis 187 auch verzögerte Aktionen, die das Liefern der Ereignisinformation verzögern, bis bestimmt wurde, ob die Sequenz von Subereignissen dem Ereignistyp des Ereigniserkenners entspricht oder nicht.
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Wenn ein entsprechender Ereigniserkenner 180 bestimmt, dass die Serie von Subereignissen keinem der Ereignisse in den Ereignissen in den Ereignisdefinitionen 186 entspricht, geht der entsprechende Ereigniserkenner 180 in einen Zustand Ereignis nicht möglich, Ereignis gescheitert oder Ereignis beendet, nachdem er nachfolgende Subereignisse der berührungsbasierten Geste ignoriert. In dieser Situation fahren andere Ereigniserkenner, sofern es solche gibt, die aktiv für die Trefferansicht verbleiben, mit dem Verfolgen und Verarbeiten von Subereignissen einer andauernden berührungsbasierten Geste fort.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein entsprechender Ereigniserkenner 180 Metadaten 183 mit konfigurierbaren Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie das Ereignisliefersystem Subereignislieferungen ausführen sollte an aktiv involvierte Ereigniserkenner. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie Ereigniserkenner miteinander interagieren können. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, ob Subereignisse an variierende Ebenen in der Ansicht oder der programmatischen Hierarchie geliefert werden.
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In einigen Ausführungsformen aktiviert ein entsprechender Ereigniserkenner 180 den Ereignishandler 190, der mit einem Ereignis assoziiert ist, wenn eines oder mehrere bestimmte Subereignisse eines Ereignisses erkannt werden. In einigen Ausführungsformen liefert ein entsprechender Ereigniserkenner 180 Ereignisinformationen, die mit dem Ereignis assoziiert sind, an den Ereignishandler 190. Das Aktivieren eines Ereignishandlers 190 ist verschieden vom Senden (und vom verzögerten Senden) von Subereignissen an eine entsprechende Trefferansicht. In einigen Ausführungsformen wirft der Ereigniserkenner 180 ein Flag aus, das mit dem erkannten Ereignis assoziiert ist, und der Ereignishandler 190, der mit dem Flag assoziiert ist, erfasst das Flag und führt einen vorbestimmten Prozess aus.
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In einigen Ausführungsformen umfassen die Ereignislieferinstruktionen 188 Subereignislieferinstruktionen, die Ereignisinformationen liefern über ein Subereignis ohne ein Aktivieren eines Ereignishandlers. Stattdessen liefern die Subereignislieferinstruktionen Ereignisinformationen an Ereignishandler, die mit der Serie von Subereignissen assoziiert sind oder an aktiv involvierte Ansichten. Ereignishandler, die mit der Serie von Subereignissen assoziiert sind oder mit aktiv involvierten Ansichten, empfangen die Ereignisinformationen und führen einen vorbestimmten Prozess aus.
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In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Datenaktualisierer 176 Daten, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel aktualisiert der Datenaktualisierer 176 die Telefonnummer, die in dem Kontaktmodul 137 verwendet wird, oder speichert eine Videodatei, die in dem Videoplayermodul 145 verwendet wird. In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Objektaktualisierer 177 Objekte, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel erzeugt der Objektaktualisierer 176 ein neues Benutzerschnittstellenobjekt oder aktualisiert die Position eines Benutzerschnittstellenobjekts. Der GUI-Aktualisierer 178 aktualisiert die GUI. Zum Beispiel bereitet der GUI-Aktualisierer 178 Anzeigeinformationen vor und sendet sie an das Grafikmodul 132 zum Anzeigen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet der/die Ereignishandler 190 oder haben der/die Ereignishandler 190 Zugriff auf den Datenaktualisierer 176, den Objektaktualisierer 177 und den GUI-Aktualisierer 178. In einigen Ausführungsformen sind der Datenaktualisierer 176, der Objektaktualisierer 177 und der GUI-Aktualisierer 178 in einem einzigen Modul einer entsprechenden Anwendung 136-1 oder einer Anwendungsansicht 191 enthalten. In anderen Ausführungsformen sind sie in zwei oder mehr Softwaremodulen enthalten.
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Es ist festzuhalten, dass die vorstehende Diskussion bezüglich Ereignisbehandlung von Benutzerberührungen auf der berührungsempfindlichen Anzeige auch auf andere Formen von Benutzereingaben zum Betreiben der Multifunktionsvorrichtungen 100 mit Eingabevorrichtungen anzuwenden sind, von denen nicht alle auf Touch Screens initiiert werden, z. B. das Koordinieren von Mausbewegungen und das Drücken von Maustasten mit oder ohne einzelnes oder mehrfaches Tastaturdrücken oder Halten, Benutzerbewegungstippen, Ziehen, Scrollen usw., auf Touchpads, Stiftstyluseingaben, Bewegen der Vorrichtung, mündliche Anweisungen, erkannte Augenbewegungen, biometrische Eingaben und/oder jede Kombination davon, die als Eingaben verwendet werden können entsprechend zu Subereignissen, die ein Ereignis definieren, das erkannt werden soll.
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2 stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 dar, die einen Touch Screen 112 aufweist in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der Touch Screen kann eine oder mehrere Grafiken innerhalb einer Benutzerschnittstelle (UI) 200 darstellen. In dieser Ausführungsform, wie auch in anderen, die unten beschrieben sind, kann ein Benutzer eine oder mehrere der Grafiken auswählen durch Ausführen einer Geste auf den Grafiken, z. B. mit einem oder mehreren Fingern 202 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur) oder einem oder mehreren Stylus 203 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur). In einigen Ausführungsformen tritt das Wählen einer oder mehrerer Grafiken auf, wenn der Benutzer den Kontakt mit einer oder mehreren Grafiken unterbricht. In einigen Ausführungsformen kann die Geste einmaliges oder mehrmaliges Antippen, eine oder mehrere Wischbewegungen (von links nach rechts, von rechts nach links, aufwärts und/oder abwärts) und/oder ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, von links nach rechts, aufwärts und/oder abwärts), der mit der Vorrichtung 100 in Kontakt steht, umfassen. In einigen Ausführungsformen kann es sein, dass unbeabsichtigter Kontakt mit einer Grafik die Grafik nicht auswählt. Zum Beispiel kann eine Wischgeste, die über ein Anwendungssymbol wischt, die entsprechende Anwendung nicht auswählen, wenn die Geste zum Auswählen ein Antippen ist.
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Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere physikalische Tasten umfassen, wie eine ”Home” oder Menü-Taste 204. Wie zuvor beschrieben kann der Menü-Taste 204 verwendet werden zum Navigieren jeder Anwendung 136 in einer Menge von Anwendungen, die auf der Vorrichtung 100 ausgeführt werden können. Alternativ ist in einigen Ausführungsformen die Menütaste als Soft Key in einer GUI, die auf dem Touch Screen 112 angezeigt wird, implementiert.
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In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 einen Touch Screen 112, eine Menütaste 204, eine Drucktaste 206 zum Ein- oder Ausschalten der Vorrichtung und zum Sperren der Vorrichtung, Lautstärkeregeltaste/-tasten 208, einen Subscriber-Identity-Module-(SIM)-Kartenschacht 210, eine Kopfhörerbuchse 212 und einen Docking-/Lade-externen Port 124. Die Drucktaste 206 kann verwendet werden zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung durch Hinunterdrücken der Taste und Festhalten der Taste in dem gedrückten Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer; zum Sperren der Vorrichtung durch Hinunterdrücken der Taste und Loslassen der Taste vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer und/oder zum Entsperren der Vorrichtung oder zum Initiieren eines Entsperrvorgangs. In einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung 100 auch verbale Eingaben zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger Funktionen durch das Mikrofon 113 akzeptieren.
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3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Vorrichtung 300 muss nicht tragbar sein. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 300 ein Laptop Computer, ein Desktop Computer, ein Tablet Computer, eine Multimediaspielervorrichtung, eine Navigationsvorrichtung, eine Lernvorrichtung (wie ein Lernspielzeug eines Kindes), ein Spielesystem oder eine Steuervorrichtung (z. B. ein Haus- oder industrieller Controller). Die Vorrichtung 300 umfasst typischerweise eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 310, eine oder mehrere Netzwerk- oder andere Kommunikationsschnittstellen 360, Speicher 370 und einen oder mehrere Kommunikationsbusse 320 zum Verbinden dieser Komponenten. In einigen Ausführungsformen umfassen die Verarbeitungseinheit(en) 310 einen Bildsignalprozessor und einen Dual-Kern- oder Multi-Kernprozessor. Die Kommunikationsbusse 320 können einen Schaltkreis (manchmal als Chipset bezeichnet) umfassen, der Kommunikationen zwischen Systemkomponenten verbindet und steuert. Die Vorrichtung 300 umfasst eine Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle 330 umfassend die Anzeige 340, die typischerweise eine Touch Screen Anzeige ist. Die I/O-Schnittstelle 330 kann auch eine Tastatur und/oder eine Maus (oder eine andere Zeigevorrichtung) 350 und ein Touchpad 355 beinhalten. Die Vorrichtung 300 umfasst auch optische(n) Sensor(en) 164 und optische Sensor(en)-Steuereinheit 158. Der Speicher 370 umfasst Hochgeschwindigkeits-Random-Access-Speicher wie DRAM, SRAM, DDR RAM oder andere Random-Access-Solid-State-Speichervorrichtungen; und kann nichtflüchtigen Speicher umfassen, wie eine oder mehrere magnetische Diskspeichervorrichtungen, optische Diskspeichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen, oder andere nichtflüchtige Solid-State-Speichervorrichtungen. Der Speicher 370 kann optional eine oder mehrere Speichervorrichtungen umfassen, die entfernt von der/den CPU(s) 310 angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 370 Programme, Module und Datenstrukturen analog zu den Programmen, Modulen und Datenstrukturen, die in dem Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 gespeichert sind (1) oder eine Teilmenge davon. Ferner kann der Speicher 370 zusätzliche Programme, Module und Datenstrukturen speichern, die nicht in dem Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 vorliegen. Zum Bespiel kann der Speicher 370 der Vorrichtung 300 ein Zeichenmodul 380, ein Präsentationsmodul 382, ein Textverarbeitungsmodul 384, ein Webseiten-Erstellungsmodul 386, ein Disk-Authoring-Modul 388 und/oder Tabellenkalkulationsmodul 390 speichern, während der Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 (1) diese Module nicht speichern kann.
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Jedes der oben identifizierten Elemente in 3 kann in einer oder in mehreren der zuvor beschriebenen Speichervorrichtungen gespeichert sein. Jedes der oben identifizierten Module entspricht einer Menge von Instruktionen zum Ausführen einer Funktion wie oben beschrieben. Die oben identifizierten Module oder Programme (d. h. Mengen von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein, und somit können verschiedene Untermengen dieser Module kombiniert oder anderweitig in verschiedenen Ausführungsformen zusammengefügt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 370 eine Teilmenge der Module und Datenstrukturen speichern, die oben identifiziert sind. Ferner kann der Speicher 370 zusätzliche Module und Datenstrukturen speichern, die oben nicht beschrieben sind.
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Die Aufmerksamkeit wird nun gerichtet auf Ausführungsformen der Benutzerschnittstellen (”UI”), die auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 implementiert sein können.
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4A stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar. Ähnliche Benutzerschnittstellen können auf der Vorrichtung 300 implementiert werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 400 die folgenden Elemente oder eine Teilmenge oder eine Obermenge davon:
- • Signalstärkenindikator(en) 402 für drahtlose Kommunikation(en), wie Mobilfunk- und Wi-Fi-Signale;
- • Zeit 404;
- • Bluetooth-Indikator 405;
- • Batteriestatusindikator 406;
- • Tray 408 mit Symbolen für häufig verwendete Anwendungen, wie:
– Telefon 138, das einen Indikator 414 der Anzahl verpasster Anrufe oder Voicemail-Nachrichten umfassen kann;
– Emailclient 140, der einen Indikator 410 der Anzahl ungelesener Emails umfassen kann;
– Browser 147; und
– Video- und Musikplayer 152, auch bezeichnet als iPod-(Markenzeichen von Apple Inc.)Modul 152; und
- • Symbole für andere Anwendungen, wie:
– IM 141;
– Bildmanagement 144;
– Kamera 143;
– Wetter 149-1;
– Aktien 149-2;
– Trainingsunterstützung 142;
– Kalender 148;
– Wecker 149-4;
– Karte 154;
– Notizen 153;
– Einstellungen 412, die Zugang zu Einstellungen für die Vorrichtung 100 und ihre verschiedenen Anwendungen 136 bereitstellen; und
– Online-Videomodul 155, auch bezeichnet als YouTube-(Markenzeichen der Google Inc.)-Modul 155.
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Während die folgenden Beispiele primär unter Verweis auf Fingereingaben gegeben sind (z. B. Fingerkontakte, Fingertippgesten, Fingerwischgesten), ist zusätzlich festzuhalten, dass in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Fingereingaben durch eine Eingabe von einer anderen Eingabevorrichtung ersetzt werden (z. B. Stylus-Eingabe).
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BENUTZERSCHNITTSTELLEN UND ASSOZIIERTE PROZESSE
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Die Aufmerksamkeit wird nun auf Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen (”UI”) und zugehörige Prozesse gerichtet, die auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche, wie der Vorrichtung 300 oder der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 implementiert werden können.
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Die 5A–5TTT stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Zugreifen auf eine Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung dar, die eines oder mehrere der wählbaren Benutzerschnittstellenobjekte enthalten, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden verwendet, um die unten beschriebenen Prozesse darzustellen, einschließlich der Prozesse in den 6A–6B, 7, 8, 9, 10A–10C, 11A–11C.
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5A zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 der Vorrichtung 100 angezeigt wird.
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A kann angezeigt werden, wenn eine physische Taste (z. B. Drucktaste 206, Home- oder Menütaste 204) auf der Vorrichtung 100 durch einen Benutzer aktiviert wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A kann eine Nachricht umfassen, welche den Benutzer informiert, dass die Vorrichtung gesperrt ist, sowie andere Informationen (z. B. aktuelle Uhrzeit und Datum).
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Die Vorrichtung 100 kann in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand oder in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand sein. Wenn die Vorrichtung 100 in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird ein Passcode benötigt zum Entsperren der Vorrichtung 100. Wenn die Vorrichtung 100 in dem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand ist, ist kein Passcode notwendig zum Entsperren der Vorrichtung 100.
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A umfasst ein Kamerazugriffszeichen 5006. In einigen Ausführungsformen umfasst das Kamerazugriffszeichen ein Symbol 5008, welches eine Kameraanwendung und „Grabbing Handle”-Symbol(e) 5010 anzeigt, welche anzeigen, dass mit dem Kamerazugriffszeichen 5006 durch den Benutzer interagiert werden kann (z. B. ”gegriffen (grabbed)” in einer Ziehen- oder Schieben-Geste). In einigen Ausführungsformen wird das Kamerazugriffszeichen 5006 in einem vordefinierten Bereich (z. B. Bereich 5012) der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A angezeigt.
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Eine Geste kann auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert werden als startend an irgendeinem Ort in dem Bereich 5012 auf dem Berührungsbildschirm 112. In 5A kann die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 oder an einem Ort in dem Bereich 5012 außer dem Kamerazugriffszeichen 5006 starten und sich in irgendeine Richtung bewegen. Zum Beispiel startet die Geste 5014 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 und bewegt sich mit der Bewegung 5016. Die Geste 5018 beginnt an einem Ort in dem Bereich 5012, außer auf dem Kamerazugriffszeichen 5006, und bewegt sich mit der Bewegung 5020.
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In Antwort auf die Detektion der Geste 5018 und einer Bestimmung, dass die Geste 5018 an einem Ort in dem Bereich 5012 außer dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, erweitert sich der Bereich 5012 gemäß der Richtung der Bewegung 5020, wie in 5B gezeigt, und geht über in die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5C), wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war. Wenn die Bewegung 5020 fertiggestellt ist (z. B. das obere Ende des Berührungsbildschirms 112 erreicht), wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A nicht mehr angezeigt, und die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 wird mit dem Tastaturfeld 5024 auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt (wie gezeigt in 5C). Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, wenn die Bewegung 5020 fertiggestellt ist.
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In Antwort auf die Detektion der Geste 5014 und eine Bestimmung, dass die Geste 5014 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, erweitert sich der Bereich 5012 (z. B. in einer Animation) gemäß der Richtung der Bewegung 5016, wie in 5B gezeigt, und geht über in die Kameraschnittstelle 5026 (5D) der Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung. Wenn die Bewegung 5016 fertiggestellt ist (z. B. das obere Ende des Berührungsbildschirms 112 erreicht) und die Geste 5014 losgelassen wird, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A nicht mehr angezeigt und die Kameraschnittstelle 5026 wird auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt. Wenn Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wenn die Geste 5014 losgelassen wird, wird der gesperrte, Passcode-geschützte Zustand für Anwendungen auf der Vorrichtung 100 außer der Kameraanwendung 143 beibehalten, während die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung ist. Somit wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung in Antwort auf die Detektion der Geste 5014 gestartet.
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In einigen Ausführungsformen, während die Vorrichtung 100 in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, in Antwort auf die Detektion, auf dem Berührungsbildschirm 112, von Gesten nicht ähnlich zu der Geste 5018 oder 5014, wird die Vorrichtung 100 daran gehindert, einen vordefinierten Satz von Aktionen in Antwort auf die Detektion dieser Kontakte auszuführen. Der vordefinierte Satz von Aktionen umfasst zum Beispiel Anzeigen der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 und Entsperren der Vorrichtung 100.
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Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passwort-geschützten Zustand war, in Antwort auf die Detektion der Geste 5014 und einer Bestimmung, dass die Geste 5014 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, erweitert sich der Bereich 5012 (z. B. in einer Animation) gemäß der Richtung der Bewegung 5016, wie in 5B gezeigt, und geht über in die Kameraschnittstelle 5026 (5D) der Kameraanwendung 143 in einer unbeschränkten Sitzung. Wenn die Bewegung 5016 fertiggestellt ist (z. B. das obere Ende des Berührungsbildschirms 112 erreicht) und die Geste 5014 losgelassen wird, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A nicht mehr angezeigt, die Kameraschnittstelle 5026 wird auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt, und die Vorrichtung 100 wird entsperrt (d. h. die Kameraanwendung 143 ist voll funktionsfähig, und andere Anwendungen auf der Vorrichtung 100 sind zugreifbar und voll funktionsfähig).
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5D zeigt die Kameraschnittstelle 5026 der Kameraanwendung 143, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird. Die Kameraschnittstelle 5026 umfasst den Bildsucherbereich 5028, Verschlusssymbol 5030, Standbild-/Videomodus-Wechselschalter 5032, und Kamerarollensymbol 5034. Eine Live-Bildvorschau 5036 kann in dem Bildsucherbereich 5028 angezeigt werden. In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5038) auf dem Verschlusssymbol 5030, wird ein Standbild erfasst und in der Kamerarolle 159 gespeichert, und eine Thumbnail-Vorschau des gerade erfassten Bildes wird in dem Kamerarollensymbol 5034 angezeigt. In Antwort auf Aktivierung des Wechselschalters 5032 schaltet die Kameraanwendung 143 zwischen Standbilderfassungsmodus und Videoerfassungsmodus (während sie in der beschränkten Sitzung verbleibt, wenn die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet wurde).
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In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5040) auf dem Kamerarollensymbol 5034, wird die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 der Kameraanwendung 143 zusammen mit dem (den) Bild(ern) 5044 in der Kamerarolle 159 angezeigt, welche ein oder mehrere vordefinierte Darstellungskriterien erfüllen, wie in 5E gezeigt. Die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 umfasst Steuerungen 5046, beispielsweise zum Durchsuchen von Bildern und Videos in der Kamerarolle 159, welche die Darstellungskriterien erfüllen, Starten einer Slide Show der Bilder, oder Löschen eines derzeitig angezeigten Bildes. Die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 umfasst auch das Kameraschnittstellensymbol 5048 und Navigationssymbol 5050. In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5052) auf dem Kameraschnittstellensymbol 5048, wird die Anzeige der Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 ersetzt durch die Anzeige der Kameraschnittstelle 5026 (5D) und die Kameraanwendung 143 verbleibt in der beschränkten Sitzung, wenn die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet wurde. In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5054) auf dem Navigationssymbol 5050, wird die Anzeige der Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 ersetzt durch die Anzeige der Kamerarollen-Thumbnails-Schnittstelle 5056 der Kameraanwendung 143, wie in 5F gezeigt.
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In 5F umfasst die Kamerarollen-Thumbnails-Schnittstelle 5056 null oder mehrere Thumbnails 5058 der Bilder (d. h. Standbilder und/oder Videos) in der Kamerarolle 159, welche durch die Kameraanwendung 143 erfasst wurden, und welche das eine oder die mehreren vordefinierten Darstellungskriterien erfüllen. In Antwort auf die Auswahl eines Thumbnails 5058 (z. B. durch Ausführen einer Geste auf dem entsprechenden Thumbnail 5058 in der Thumbnails-Schnittstelle 5056) wird die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 angezeigt, wie in 5E, und das Bild, welches dem ausgewählten Thumbnail 5058 entspricht, wird in der Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 angezeigt. Auch in der Thumbnails-Schnittstelle 5056 umfasst sind das Kameraschnittstellensymbol 5048 und die Typauswahlsymbole 5060. In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5062) auf dem Kameraschnittstellensymbol 5048, wird die Kameraschnittstelle 5026 angezeigt, wie in 5D, und die Kameraanwendung 143 verbleibt in der beschränkten Sitzung. In Antwort auf die Auswahl eines Typauswahlsymbols („alle”, „Fotos”, „Videos”) können Thumbnails 5058, welche in der Thumbnails-Schnittstelle 5056 angezeigt werden, unter sowohl Fotos (Standbilder) als auch Videos, nur Fotos, oder nur Videos umgeschaltet werden.
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Die Bilder und Videos (z. B. Bild 5044) und Thumbnails 5058, welche in der Bildbetrachterschnittstelle 5042 und Thumbnails-Schnittstelle 5056 angezeigt oder dargestellt werden, erfüllen ein oder mehrere vordefinierte Darstellungskriterien. In einigen Ausführungsformen ist das Darstellungskriterium, dass ein Bild oder Video (oder für ein Thumbnail, das Bild oder Video entsprechend dem Thumbnail), um in der Bildbetrachterschnittstelle 5042 und Thumbnails-Schnittstelle 5056 während der beschränkten Sitzung dargestellt zu werden, durch die Kameraanwendung 143 während einer beschränkten Sitzung erzeugt (erfasst) werden muss, (und in einigen Ausführungsformen während der derzeitigen beschränkten Sitzung). Mit anderen Worten, werden nur die Bilder und Videos, welche in der Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung und entsprechende Thumbnails in der Bildbetrachterschnittstelle 5042 bzw. Thumbnails-Schnittstelle 5056 dargestellt, während in der beschränkten Sitzung, und Bilder und Videos, welche in der Kameraanwendung 143 erzeugt werden, während die Vorrichtung 100 entsperrt ist, und entsprechende Thumbnails werden nicht in der Bildbetrachterschnittstelle 5042 und der Thumbnails-Schnittstelle 5056 dargestellt und somit sind sie nicht zugreifbar zur Betrachtung während in einer beschränkten Sitzung. Bilder, welche in irgendeiner beschränkten Sitzung erfasst wurden, und entsprechende Thumbnails sind zugänglich zur Betrachtung in der Kameraanwendung 143 während die Vorrichtung 100 entsperrt ist. Die Darstellungskriterien werden weiter beschrieben in der US-Anmeldung mit der Seriennummer 13/243,045, eingereicht 23. September 2011 mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Acessing an Application in a Locked Device”, welche hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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Die Kameraanwendung 143 kann deaktiviert werden, und die beschränkte Sitzung beendet werden durch Aktivieren zum Beispiel der Drucktaste 206 oder der Home-/Menütaste 204, während die Kameraschnittstelle 5026, die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 oder Thumbnails-Schnittstelle 5056 auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird, während die Kameraanwendung 143 in der beschränkten Sitzung aktiv ist. In Antwort auf Aktivierung der Drucktaste 206 oder der Home-/Menütaste 204, wird die beschränkte Sitzung beendet und die Kameraschnittstelle 5026, die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 und die Thumbnails-Schnittstelle 5056 werden nicht mehr angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen, während die Kameraschnittstelle 5026 angezeigt wird, in Antwort auf Detektion einer Wischgeste in einer Richtung (z. B. im Wesentlichen horizontal und nach rechts, wie in Geste 5037 (5D)) auf dem Berührungsbildschirm 112, wird die Anzeige der Kameraschnittstelle 5026 ersetzt durch die Anzeige der Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042. Während die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 oder Kamerarollen-Thumbnails-Schnittstelle 5056 angezeigt wird, in Antwort auf Detektion einer Wischgeste in der entgegengesetzten Richtung (z. B. im Wesentlichen horizontal und nach links, wie in Geste 5039 (5E) oder Geste 5041 (5F)) auf dem Berührungsbildschirm 112, wird die Anzeige der Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 ersetzt durch die Anzeige der Kameraschnittstelle 5026.
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Es ist klar, dass, während die 5D bis 5F oben in Bezug auf einen Standbilderfassungsmodus für die Kameraanwendung 143 beschrieben werden, die Beschreibung dieser Figuren analog auf einen Videoerfassungsmodus für die Kameraanwendung 143 anwendbar ist.
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In einigen Ausführungsformen, wenn die Geste 5014 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 detektiert wird, werden ein oder mehrere Hardwarekomponenten, welche sich auf die Operation der Kameraanwendung 143 beziehen, initialisiert. Zum Beispiel wird/werden Sensor(en) 164 und optische Sensor(en)steuereinheit 158 initialisiert, während die Geste 5014 sich mit der Bewegung 5016 bewegt. In einigen Ausführungsformen werden ein oder mehrere Software- und Speicherkomponenten bezogen auf die Operation der Kameraanwendung 143 auch initialisiert oder vorgeladen, wenn die Geste 5014 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 detektiert wird. Zum Beispiel, während die Geste 5014 sich mit der Bewegung 5016 bewegt, kann die Kamerarolle 159 und die Digitalbild-Pipeline 161 vorgeladen werden. Weitere Details und Beispiele der Initialisierung oder des Vorladens von Hardware- und Softwarekomponenten bezogen auf die Operation der Kameraanwendung 143 werden in der US-Anmeldung mit der Seriennummer 13/243,045, eingereicht am 23. September 2011, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Acessing an Application in a Locked Device” beschrieben, welche hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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5G zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-B, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. In der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-B wird ein virtueller Kanal 5064 angezeigt mit dem Entsperrobjekt 5066 (auch bezeichnet als „Entsperrbild” oder „Entsperrbildobjekt”) und Entsperrkameraobjekt 5068 (auch bezeichnet als „Entsperrkamerabild” oder „Entsperrkamerabildobjekt”). In einigen Ausführungsformen werden das Entsperrobjekt 5066 und Entsperrkameraobjekt 5068 in gegenüberliegenden Enden des virtuellen Kanals 5064 angezeigt. Zum Beispiel, wie in 5G gezeigt, wird das Entsperrobjekt 5066 an dem linken Ende des virtuellen Kanals 5064, und das Entsperrkameraobjekt 5068 an dem rechten Ende des virtuellen Kanals 5064 angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Entsperrobjekt 5066 bzw. Entsperrkameraobjekt 5068 zu einem Ort in dem virtuellen Kanal 5064 benachbart zu dem entsprechenden anderen Objekt gezogen werden. Zum Beispiel zeigt 5G die Geste 5070, welche auf dem Entsperrobjekt 5066 detektiert wird. Die Geste 5070 bewegt sich mit der Bewegung 5072 hin zu dem rechten Ende des virtuellen Kanals 5064. In Antwort auf die Detektion der Geste 5070 und der entsprechenden Bewegung 5072, bewegt sich das Entsperrobjekt 5066 innerhalb des virtuellen Kanals 5064 hin zu dem Entsperrkameraobjekt 5068, bis zu einem Ort benachbart zu dem Entsperrkameraobjekt 5068, wie in 5H gezeigt.
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5I zeigt die Geste 5074, welche auf dem Entsperrkameraobjekt 5068 detektiert wurde. Die Geste 5074 bewegt sich mit der Bewegung 5076 hin zu dem linken Ende des virtuellen Kanals 5064. In Antwort auf die Detektion der Geste 5074 und der entsprechenden Bewegung 5076 bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5068 innerhalb des virtuellen Kanals 5064 hin zu Entsperrobjekt 5066 bis zu einem Ort benachbart zu dem Entsperrobjekt 5066, wie in 5J gezeigt.
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Die Geste 5070 kann losgelassen werden, während das Entsperrobjekt 5066 benachbart zu dem Entsperrkameraobjekt 5068 ist, wie in 5H gezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wenn die Geste 5070 losgelassen wird, in Antwort auf das Loslassen der Geste 5070, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (wie in 5C), und der Benutzer muss den korrekten Passcode eingeben, um die Vorrichtung 100 zu entsperren. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten nicht-Passcode-geschützten Zustand ist, wenn die Geste 5070 losgelassen wird, in Antwort auf das Loslassen der Geste 5070, wird Vorrichtung 100 entsperrt, und eine Benutzerschnittstelle, welche angezeigt wurde, als die Vorrichtung in den gesperrten Zustand gebracht wurde (z. B. Benutzerschnittstelle 400, 4A) kann auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt werden.
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In ähnlicher Weise kann die Geste 5074 losgelassen werden, während das Entsperrkameraobjekt 5068 in der Nähe zu dem Entsperrobjekt 5066 ist, wie gezeigt in 5J. In Antwort auf das Loslassen der Geste 5074, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt wie in 5D. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung angezeigt (wie in 5D).
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In einigen anderen Ausführungsformen können das Entsperrobjekt 5066 bzw. das Entsperrkameraobjekt 5068 jeweils zu dem Ort gezogen werden, welcher vorher durch das jeweilige andere Objekt besetzt war (wobei das jeweilige andere Objekt nicht mehr angezeigt wird). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5070 und entsprechender Bewegung 5072, bewegt sich das Entsperrobjekt 5066 innerhalb des virtuellen Kanals 5064 hin zu dem Entsperrkameraobjekt 5068, bis zu dem rechten Ende des virtuellen Kanals 5064, wo das Entsperrkameraobjekt 5068 vorher positioniert war, wie gezeigt in 5K–5L. Im Gegenzug, in Antwort auf die Detektion der Geste 5074 und entsprechender Bewegung 5076, bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5068 innerhalb des virtuellen Kanals 5064 hin zu dem Entsperrobjekt 5066, bis zu dem linken Ende des virtuellen Kanals 5064, wo das Entsperrobjekt 5066 vorher positioniert war, wie gezeigt in 5M–5N.
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In einigen Ausführungsformen, während die Geste 5070 und die Bewegung 5072 detektiert werden, verschwindet das Entsperrkameraobjekt 5068 langsam (fade out), wie gezeigt in 5K. Im Gegenzug, während die Geste 5074 und die Bewegung 5076 detektiert werden, verschwindet das Entsperrobjekt 5066 langsam, wie gezeigt in 5M.
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In einigen anderen Ausführungsformen bewegen sich das Entsperrobjekt 5066 und das Entsperrkameraobjekt 5068 gemeinsam. Während das Entsperrobjekt 5066 sich zu dem rechten Ende des virtuellen Kanals 5064 bewegt, bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5068 anstatt langsam zu verschwinden, nach rechts, wobei es unter die Grenze des virtuellen Kanals 5064 geht und aus der Ansicht verschwindet, während das Entsperrobjekt 5066 sich nach rechts bewegt, wie in 5O gezeigt. Im Gegenzug, während das Entsperrkameraobjekt 5068 sich zum linken Ende des virtuellen Kanals 5064 bewegt, bewegt sich das Entsperrobjekt 5066 anstatt langsam zu verschwinden, langsam nach links, wobei es unter die Grenze des virtuellen Kanals 5064 geht und aus der Ansicht verschwindet, während sich das Entsperrkameraobjekt 5068 nach links bewegt, wie in 5P gezeigt.
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In einigen weiteren Ausführungsformen, während das Entsperrobjekt 5066 sich zum rechten Ende des virtuellen Kanals 5064 bewegt, bleibt das Entsperrkameraobjekt 5068 an seinem Platz und das Entsperrobjekt 5066 überlagert (und geht über) das Entsperrkameraobjekt 5068, während sich das Entsperrobjekt 5066 zum rechten Ende des virtuellen Kanals 5064 (nicht gezeigt) bewegt. Während sich das Entsperrkameraobjekt 5068 zum linken Ende des virtuellen Kanals 5064 bewegt, bleibt das Entsperrobjekt 5066 an seinem Platz und das Entsperrkameraobjekt 5068 überlagert (und geht über) das Entsperrobjekt 5066, während das Entsperrkameraobjekt 5068 sich zum linken Ende des virtuellen Kanals 5064 bewegt (nicht gezeigt).
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Die Geste 5070 kann losgelassen werden, während das Entsperrobjekt 5066 an dem rechten Ende des virtuellen Kanals 5064 ist, wie gezeigt in 5L. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird in Antwort auf das Loslassen der Geste 5070 die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (wie in 5C), und der Benutzer muss den korrekten Passcode eingeben, um die Vorrichtung 100 zu entsperren. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand ist, wird in Antwort auf das Loslassen der Geste 5070 die Vorrichtung 100 entsperrt, und eine Benutzerschnittstelle, welche angezeigt wurde, als die Vorrichtung in den gesperrten Zustand gesetzt wurde (z. B. Benutzerschnittstelle 400, 4A) kann auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt werden.
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Die Geste 5074 kann losgelassen werden, während das Entsperrkameraobjekt 5068 an dem linken Ende des virtuellen Kanals 5064 ist, wie in 5N gezeigt. In Antwort auf das Loslassen der Geste 5074, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt wie in 5D. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D) ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung.
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Aus der Kameraschnittstelle 5026, kann auf die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 und die Kamerarollen-Thumbnails-Schnittstelle 5056 zugegriffen werden, wie oben beschrieben mit Verweis auf 5D–5F. Der Kürze halber werden die Details hier nicht wiederholt.
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5Q zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-C, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. In der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-C wird der virtuelle Kanal 5080 angezeigt mit dem Entsperrobjekt 5078, welches an dem linken Ende des virtuellen Kanals 5080 angezeigt wird. Die Geste 5082 und ihre entsprechende Bewegung 5084 kann auf dem Entsperrobjekt 5078 detektiert werden. In Antwort auf die Detektion der Geste 5082 und Bewegung 5084 bewegt sich das Entsperrobjekt 5078 innerhalb des virtuellen Kanals 5080 gemäß der Richtung der Bewegung 5084 bis zu dem rechten Ende des virtuellen Kanals 5080.
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Die Geste 5082 kann losgelassen werden, während das Entsperrobjekt 5078 an dem rechten Ende der virtuellen Kanals 5084 ist. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird in Antwort auf das Loslassen der Geste 5082 die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (wie in 5C), und der Benutzer muss den korrekten Passcode eingeben, um die Vorrichtung 100 zu entsperren. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand ist, wird in Antwort auf das Loslassen der Geste 5082 die Vorrichtung 100 entsperrt, und eine Benutzerschnittstelle, welche angezeigt wurde, als die Vorrichtung in den gesperrten Zustand gesetzt wurde (z. B. die Benutzerschnittstelle 400, 4A) kann auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt werden.
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-C umfasst auch einen vordefinierten Bereich 5086. Mehrere Seitenindikatoren 5088 werden in dem Bereich 5086 angezeigt. Die Seitenindikatoren 5088 zeigen an, dass der Benutzer eine Geste auf dem Bereich 5086 ausführen kann, um zwischen „Seiten” zu wechseln. Zum Beispiel ist die „Seite”, welche in 5Q angezeigt wird, die zweite von drei „Seiten”; der Indikator 5088-B ist unterschiedlich zu den anderen Indikatoren 5088-A und 5088-C gefärbt oder hervorgehoben. In einigen Ausführungsformen umfasst die zweite „Seite” Informationen, wie beispielsweise die aktuelle Uhrzeit und Datum, wie in 5Q gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen sind eine oder mehrere der Seitenindikatoren 5088 gestaltet, um eine Assoziation mit einer jeweiligen Anwendung anzuzeigen. Zum Beispiel ist der Indikator 5088-C wie eine Kamera gestaltet, um anzuzeigen, dass die dritte „Seite” mit der Kameraanwendung 143 oder der Kamerafunktionalität auf der Vorrichtung 100 auf irgendeine Weise assoziiert ist.
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Eine sich im Wesentlichen horizontal bewegende Geste kann auf dem Bereich 5086 detektiert werden. Zum Beispiel in 5Q kann die Geste 5090 mit der Bewegung 5092 auf dem Bereich 5086 detektiert werden, während die zweite „Seite” angezeigt wird. In Antwort auf die Detektion der Geste 5090 und die entsprechende Bewegung 5092, wird eine erste „Seite” auf dem Berührungsbildschirm 112 anstelle der zweiten „Seite” angezeigt, wie gezeigt in 5R. Gemäß der Seitenänderung ändern die Indikatoren 5088-A und 5088-B die Farbe oder die Hervorhebung, um anzuzeigen, dass die erste „Seite” derzeitig angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste „Seite” Medienwiedergabesteuerungen 5093 (z. B. Abspielen/Pause, nächster Titel, vorheriger Titel, usw.) und einen Lautstärkeindikatorbalken 5091. Während die erste „Seite” angezeigt wird, wenn eine Geste, welche ähnlich zu der Geste 5090 ist, aber sich in einer entgegengesetzten Richtung zu der Bewegung 5092 bewegend detektiert wird, wird in Antwort darauf die zweite „Seite” angezeigt.
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Zurückkehrend zu 5Q, kann die Geste 5094 mit der Bewegung 5096 auf dem Bereich 5086 detektiert werden, während die zweite „Seite” angezeigt wird. Die Bewegung 5096 hat eine Richtung, die entgegengesetzt zu der Bewegung 5090 ist. In Antwort auf die Detektion der Geste 5094 und die Bewegung 5096 wird eine dritte „Seite” anstelle der zweiten „Seite” angezeigt, wie gezeigt in 5S. Gemäß der Seitenänderung ändern die Indikatoren 5088-B und 5088-C die Farbe oder die Hervorhebung, um anzuzeigen, dass die dritte „Seite” derzeitig angezeigt wird. Während die dritte „Seite” angezeigt wird, wenn eine Geste, welche ähnlich zu der Geste 5094 ist, aber sich bewegend in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegung 5096 detektiert wird, wird in Antwort darauf die zweite „Seite” angezeigt.
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Die dritte „Seite”, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird, umfasst ein Kamerasymbol 5098, wie in 5S gezeigt. Eine Geste (z. B. Tippgeste 5100) kann auf dem Kamerasymbol 5098 detektiert werden. In Antwort auf die Detektion der Geste 5100 auf dem Symbol 5098, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5D. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D), ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung. Aus der Kameraschnittstelle 5026, sind die Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042 und die Kamerarollen-Thumbnails-Schnittstelle 5056 zugreifbar, wie oben beschrieben mit Verweis auf 5D–5F. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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5T zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-D, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. In der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-D wird der virtuelle Kanal 5080 mit dem Entsperrobjekt 5078 angezeigt, welches an dem linken Ende des virtuellen Kanals 5080 angezeigt wird. Mit dem Entsperrobjekt 5078 kann unter Verwendung von Gesten interagiert werden (z. B. Geste 5082, 5Q), um die Vorrichtung 100 zu entsperren. Der Kürze halber werden die Details hier nicht wiederholt.
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-D umfasst auch den vordefinierten Bereich 5102. Mehrere Seitenindikatoren 5104 werden in dem Bereich 5102 angezeigt. Die Seitenindikatoren 5104 zeigen an, dass der Benutzer eine Geste auf dem Bereich 5102 ausführen kann, um zwischen „Seiten” zu wechseln. Zum Beispiel ist die „Seite”, welche in 5T angezeigt wird, die zweite von drei „Seiten”; der Indikator 5104-B ist unterschiedlich zu den anderen Indikatoren 5104-A und 5104-C gefärbt oder hervorgehoben. In einigen Ausführungsformen umfasst die zweite „Seite” Informationen, wie beispielsweise die aktuelle Uhrzeit und Datum, wie in 5T gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen sind eine oder mehrere der Seitenindikatoren 5104 gestaltet, um eine Assoziation mit einer jeweiligen Anwendung anzuzeigen. Zum Beispiel ist der Indikator 5104-A wie eine Kamera gestaltet, um anzuzeigen, dass eine erste „Seite” mit der Kameraanwendung 143 oder der Kamerafunktionalität auf der Vorrichtung 100 in irgendeiner Weise assoziiert ist.
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Eine im Wesentlichen sich horizontal bewegende Geste kann auf dem Bereich 5102 detektiert werden. Zum Beispiel kann in 5T die Geste 5106 mit der Bewegung 5108 auf dem Bereich 5102 detektiert werden, während die zweite „Seite” angezeigt wird. In Antwort auf die Detektion der Geste 5106 und der entsprechenden Bewegung 5108 wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5D, anstelle der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-D. In einigen Ausführungsformen, während die Kameraschnittstelle 5026 angezeigt wird, wenn eine Geste, die ähnlich zu der Geste 5106 ist, aber sich bewegend in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegung 5108 detektiert wird, wird in Antwort die zweite „Seite” angezeigt (d. h. die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-D, wie gezeigt in 5T).
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Zurückkehrend zu 5T, kann die Geste 5110 mit der Bewegung 5112 auf dem Bereich 5102 detektiert werden, während die zweite „Seite” angezeigt wird. In Antwort auf die Detektion der Geste 5110 und die entsprechende Bewegung 5112 wird eine dritte „Seite” auf dem Berührungsbildschirm 112 anstelle der zweiten „Seite” angezeigt, wie gezeigt in 5U. Gemäß der Seitenänderung ändern die Indikatoren 5104-B und 5104-C Farbe oder Hervorhebung, um anzuzeigen, dass die dritte „Seite” derzeitig angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen umfasst die dritte „Seite” Medienwiedergabesteuerungen 5090 (z. B. Abspielen/Pause, nächster Titel, vorheriger Titel, usw.) und Lautstärkeindikatorbalken 5091. Während die dritte „Seite” angezeigt wird, wenn eine Geste, welche ähnlich zu der Geste 5110 ist, aber sich bewegend in einer Richtung entgegengesetzt der Bewegung 5112 detektiert wird, wird in Antwort die zweite „Seite” angezeigt.
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5V zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-E, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-E umfasst ein Entsperrobjekt 5078 und den Kanal 5080, welche oben mit Verweis auf 5Q beschrieben sind, und die Details werden hier nicht wiederholt. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-E umfasst auch den Bereich 5114, wo Informationen, wie beispielsweise das aktuelle Datum und Zeit, angezeigt werden können.
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Der Bereich 5114 umfasst auch das Entsperrkameraobjekt 5116, wie in 5V gezeigt. 5V zeigt auch einen Kontakt, welcher der Geste 5118 entspricht, welche auf dem Entsperrkameraobjekt 5116 detektiert wird. In Antwort auf die Detektion des Kontakts, welcher der Geste 5118 entspricht, wird der virtuelle Kanal 5119 mit dem Entsperrkameraobjekt 5116 an dem linken Ende angezeigt, um anzuzeigen, dass das Entsperrkameraobjekt 5116 zu dem rechten Ende des Kanals 5119 gezogen werden kann, wie gezeigt in 5W. In Antwort auf die Geste 5118 des Bewegen in Richtung 5220 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5119, bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5116 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5119 gemäß der Bewegung 5220. Wenn das Entsperrkameraobjekt 5116 an dem rechten Ende des Kanals 5119 ist und die Geste 5118 losgelassen wird, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt wie in 5D. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird (wie in 5D) ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung angezeigt.
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5X zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-F. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-F umfasst ein Entsperrobjekt 5078 und den virtuellen Kanal 5080, sowie das Entsperrkameraobjekt 5224 und den virtuellen Kanal 5222. Das Entsperrkameraobjekt 5224 wird initial nahe oder an dem Mittelpunkt des Kanals 5222 positioniert. An den Enden des Kanals 5222 sind das Fotokamerasymbol 5226 bzw. das Videokamerasymbol 5228. Das Fotokamerasymbol 5226 entspricht einem Standbilderfassungsmodus für die Kameraanwendung 143. Das Videokamerasymbol 5228 entspricht einem Videoerfassungsmodus für die Kameraanwendung 143.
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Die Geste 5230 kann auf dem Entsperrkameraobjekt 5222 detektiert werden und sich entweder mit der Bewegung 5232 hin zu dem Fotokamerasymbol 5226 oder mit der Bewegung 5234 hin zu dem Videokamerasymbol 5228 bewegen. In Antwort auf die Detektion der Geste 5230 und der Bewegung 5232, bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5224 innerhalb des Kanals 5222 hin zu dem Fotokamerasymbol 5226 gemäß der Bewegung 5232. In Antwort auf die Detektion der Geste 5230 und der Bewegung 5234, bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5224 innerhalb des Kanals 5222 hin zu dem Videokamerasymbol 5228 gemäß der Bewegung 5234.
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Die Geste 5230 kann losgelassen werden, wenn das Entsperrkameraobjekt 5224 sich an einem der beiden Enden des Kanals 5222 befindet. Wenn die Geste 5230 losgelassen wird, wenn das Entsperrkameraobjekt 5224 an dem Ende des Kanals 5222 positioniert ist, welches das Fotokamerasymbol 5226 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die Kameraschnittstelle 5026 wird in einem Standbilderfassungsmodus angezeigt, wie in 5D. Wenn die Geste 5230 losgelassen wird, wenn das Entsperrkameraobjekt 5224 an dem Ende des Kanals 5222 positioniert ist, welches das Fotokamerasymbol 5226 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passwort-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D) in dem Standbilderfassungsmodus, ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung. Wenn die Geste 5230 losgelassen wird, wenn das Entsperrkameraobjekt 5224 an dem Ende des Kanals 5222 positioniert ist, welches das Videokamerasymbol 5228 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird in dem Videoerfassungsmodus angezeigt. Wenn die Geste 5230 losgelassen wird, wenn das Entsperrkameraobjekt 5224 an dem Ende des Kanals 5222 positioniert ist, welches das Videokamerasymbol 5228 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passwort-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D) in dem Videoerfassungsmodus, ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung.
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5Y zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-G, welche ähnlich zu der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-F ist, aber mit kleinerem Entsperrkameraobjekt 5238, Kanal 5236, Fotokamerasymbol 5040 und Videokamerasymbol 5242. Mit dem Entsperrkameraobjekt 5238 kann auf eine ähnliche Weise wie mit dem Entsperrkameraobjekt 5224 (5X) interagiert werden, um auf die Kameraschnittstelle 5026 in dem Standbilderfassungsmodus oder Videoerfassungsmodus zuzugreifen.
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5Z zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-H. Die gesperrte Vorrichtung 5000-H umfasst den virtuellen Kanal 5244 und das Entsperrobjekt 5246 an dem linken Ende des virtuellen Kanals 5244, sowie das Entsperrkameraobjekt 5248.
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Die Geste 5250, mit entsprechender Bewegung 5252, kann auf dem Entsperrobjekt 5246 detektiert werden. In Antwort auf die Detektion der Geste 5250 und der Bewegung 5252, bewegt sich das Entsperrobjekt 5246 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5244. Wenn das Entsperrobjekt 5246 an dem rechten Ende des Kanals 5244 ist und die Geste 5250 losgelassen wird, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, wie in 5C.
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Im Gegenzug kann die Geste 5254 auf dem Entsperrkameraobjekt 5248 detektiert werden, wie gezeigt in 5AA. In Antwort auf die Detektion des Kontakt, welcher der Geste 5254 auf dem Entsperrkameraobjekt 5248 entspricht, kann eine Animation angezeigt werden, welche zeigt, dass der Kanal 5244 in der Länge abnimmt und der virtuelle Kanal 5256 erscheint und sich verlängert, wovon ein Moment in 5BB gezeigt wird. Die Animation fährt fort, solange der Kontakt, welcher der Geste 5254 entspricht, weiter auf dem Entsperrkameraobjekt 5248 detektiert wird. Wenn die Animation fertig ist, wird der Kanal 5244 nicht mehr angezeigt und der Kanal 5256 wird bei seiner vollen Länge angezeigt, wobei das Entsperrkameraobjekt 5248 an dem rechten Ende des Kanals 5256 ist, wie gezeigt in 5CC.
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Während die Geste 5254 auf dem Entsperrkameraobjekt 5248 detektiert wird, kann die Geste 5254 sich in zu dem linken Ende des Kanals 5256 bewegen, wie gezeigt in 5CC. In Antwort auf die Detektion der Bewegung 5258, bewegt sich das Entsperrkameraobjekt 5248 hin zu dem linken Ende des Kanals 5256 gemäß der Bewegung 5258. Wenn das Entsperrkameraobjekt 5248 an dem linken Ende des Kanals 5256 ist und die Geste 5254 losgelassen wird, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5D. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D) ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung.
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5DD zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-I, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-I umfasst den virtuellen Kanal 5260 und das Entsperrobjekt 5262, welches an dem linken Ende des virtuellen Kanals 5260 positioniert ist.
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Die Geste 5264 und die entsprechende Bewegung 5266 können auf dem Entsperrobjekt 5262 detektiert werden. In Antwort auf die Detektion der Geste 5264 und die entsprechende Bewegung 5266 bewegt sich das Entsperrobjekt 5262 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5260 gemäß der Bewegung 5266, wie gezeigt in Figur SEE.
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Wenn das Entsperrobjekt 5264 sich von dem linken Ende des Kanals 5260 zu ungefähr der Mitte des Kanals 5260 bewegt, kann das Kamerasymbol 5268 an dem linken Ende des Kanals 5260 angezeigt werden. An diesem Punkt kann die Geste 5264 fortfahren, sich mit der Bewegung 5266 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5260 oder der umgekehrten Richtung und sich mit der Bewegung 5270 hin zu dem linken Ende des Kanals 5260 zu bewegen.
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Wenn das Entsperrobjekt 5264 an dem rechten Ende des Kanals 5260 ist, nachdem es sich gemäß der Bewegung 5266 bewegt hat und dann die Geste 5264 losgelassen wird, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, wie in 5C.
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Wenn das Entsperrobjekt 5264 zurück an dem linken Ende des Kanals 5260 ist, nachdem es sich dorthin gemäß der Bewegung 5270 bewegt hat, und dann die Geste 5264 losgelassen wird (wie gezeigt in 5FF), wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5D. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt wird (wie in 5D), ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung.
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5GG zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 der Vorrichtung 100 angezeigt wird. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J, ebenso wie mit den anderen gesperrten Vorrichtungsschnittstellen 5000, welche oben beschrieben sind, kann angezeigt werden, wenn eine physische Taste (z. B. Drucktaste 206, Home- oder Menütaste 204) auf der Vorrichtung 100 durch einen Benutzer aktiviert wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J kann eine Nachricht umfassen, welche den Benutzer informiert, dass die Vorrichtung gesperrt ist, sowie andere Informationen (z. B. aktuelle Zeit und Datum).
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J umfasst ein Entsperrobjekt 5276 und den virtuellen Kanal 5274, und das Kamerazugriffszeichen 5006. Das Kamerazugriffszeichen 5006 umfasst Symbole 5008 und 5010, welche oben mit Verweis auf 5A beschrieben sind. Das Entsperrobjekt 5276, der Kanal 5274 und das Kamerazugriffszeichen 5006 können in einem vordefinierten Bereich 5272 angezeigt werden.
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Die Geste 5278 kann auf dem Entsperrobjekt 5276 detektiert werden. Die Geste 5278 bewegt sich mit der Bewegung 5280. In Antwort auf die Detektion der Geste 5278 und die entsprechende Bewegung 5280, bewegt sich das Entsperrobjekt 5276 innerhalb des virtuellen Kanals 5274 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5274. Wenn das Entsperrobjekt 5276 sich zu dem rechten Ende des Kanals 5274 bewegt und dann die Geste 5278 losgelassen wird, in Antwort auf die Detektion des Loslassens der Geste 5278, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, wie in 5C.
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Die Geste 5282 kann auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 detektiert werden. Die Geste 5282 bewegt sich mit der Bewegung 5284. In Antwort auf die Detektion der Geste 5282 und eine Bestimmung, dass die Geste 5282 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand war, erweitert sich der Bereich 5272 (z. B. in einer Animation) gemäß der Richtung der Bewegung 5284, wie in 5HH gezeigt, und geht über in die Kameraschnittstelle 5026 (5D) der Kameraanwendung 143, welche in einer beschränkten Sitzung startet. Wenn die Bewegung 5284 fertiggestellt ist (z. B. das obere Ende des Berührungsbildschirms 112 erreicht) und die Geste 5282 losgelassen wird, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J nicht mehr angezeigt, und die Kameraschnittstelle 5026 wird in einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung 143 auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt. In Antwort auf die Detektion der Geste 5282 und eine Bestimmung, dass die Geste 5282 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passwort-geschützten Zustand war, erweitert sich der Bereich 5272 (z. B. in einer Animation) gemäß der Richtung der Bewegung 5284, wie in 5HH gezeigt, und geht über in die Kameraschnittstelle 5026 (5D) der Kameraanwendung 143, welche in einer unbeschränkten Sitzung startet. Wenn die Bewegung 5284 fertiggestellt ist (z. B. das obere Ende des Berührungsbildschirms 112 erreicht) und die Geste 5282 losgelassen wird, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J nicht mehr angezeigt, und die Kameraschnittstelle 5026 wird in einer unbeschränkten Sitzung für die Kameraanwendung 143 auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Geste (z. B. Tippgeste 5304, 5KK) auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 (5KK) ausgeführt werden. In Antwort auf die Detektion einer Tippgeste auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 kann eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-J angezeigt werden (z. B. 5LL–5NN). In der Animation bewegt sich die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J oder sie geht über, als ob sie von der unteren Kante des Berührungsbildschirms 112 abprallt, um partiell eine Schnittstelle offenzulegen, welche der Kameraanwendung 143 entspricht (z. B. Kameraschnittstelle 5026, 5MM) und kehrt dann zu ihrer Position vor der Animation zurück. Das partielle Offenlegen in Antwort auf die Detektion der Geste stellt einem Benutzer eine Anzeige bereit, dass der Benutzer mit dem Kamerazugriffszeichen 5006 interagieren kann (z. B. durch Ausführen der Geste 5016 oder 5282), um die Kameraanwendung 143 zu starten.
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Alternativ kann die gesperrte Kameraschnittstelle 5000-J ein Kamerasymbol 5286 anstelle des Kamerazugriffszeichens 5006 umfassen, wie gezeigt in 5II. In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5288) auf dem Kamerasymbol 5286, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5D. In Antwort auf die Detektion einer Geste (z. B. Tippgeste 5288) auf dem Kamerasymbol 5286, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D), ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung.
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5JJ zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-K, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt wird. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-K umfasst den virtuellen Kanal 5290 und das Entsperrobjekt 5292, welches in der Nähe oder in der Mitte des Kanals 5290 positioniert ist. An den Enden des Kanals 5290 sind das Kamerasymbol 5294 bzw. das Sperrsymbol 5296.
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Die Geste 5298 kann auf dem Entsperrobjekt 5292 detektiert werden und sich entweder mit der Bewegung 5302 hin zu dem Kamerasymbol 5294 oder mit der Bewegung 5300 hin zu dem Sperrsymbol 5296 bewegen. In Antwort auf die Detektion der Geste 5298 und der Bewegung 5302, bewegt sich das Entsperrobjekt 5292 innerhalb des Kanals 5290 hin zu dem Kamerasymbol 5294 gemäß der Bewegung 5302. In Antwort auf die Detektion der Geste 5298 und der Bewegung 5300, bewegt sich das Entsperrobjekt 5292 innerhalb des Kanals 5290 hin zu dem Sperrsymbol 5296 gemäß der Bewegung 5300.
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Die Geste 5298 kann losgelassen werden, wenn sich das Entsperrobjekt 5292 an einem der Enden des Kanals 5290 befindet. Wenn die Geste 5298 losgelassen wird, wenn das Entsperrobjekt 5292 an dem Ende des Kanals 5290 positioniert ist, welches das Kamerasymbol 5294 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird in dem Standbilderfassungsmodus angezeigt, wie in 5D. Wenn die Geste 5298 losgelassen wird, wenn das Entsperrobjekt 5292 an dem Ende des Kanals 5290 positioniert ist, welches das Kamerasymbol 5294 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passwort-geschützten Zustand war, wird die Vorrichtung 100 entsperrt, die Kameraanwendung 143 wird in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die Kameraschnittstelle 5026 wird angezeigt (wie in 5D), ohne die Beschränkungen einer beschränkten Sitzung. Wenn die Geste 5298 losgelassen wird, wenn das Entsperrobjekt 5292 an dem Ende des Kanals 5290 positioniert ist, welches das Sperrsymbol 5296 aufweist, und die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, wie in 5C.
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5OO zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 der Vorrichtung 100 angezeigt wird. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L, wie mit den anderen gesperrten Vorrichtungsschnittstellen 5000, welche oben beschrieben sind, kann angezeigt werden, wenn eine physische Taste (z. B. die Drucktaste 206, Home- oder Menütaste 204) auf der Vorrichtung 100 durch einen Benutzer aktiviert wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L kann eine Nachricht umfassen, welche den Benutzer informiert, dass die Vorrichtung gesperrt ist, sowie andere Informationen (z. B. aktuelle Uhrzeit und Datum).
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L umfasst das Entsperrobjekt 5276 und den virtuellen Kanal 5274, und das Anwendungszugriffszeichen 5406. Das Anwendungszugriffszeichen 5406 umfasst Symbole 5408 und 5010. Das Symbol 5408 zeigt eine Anwendung an, mit welcher die Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert sind. Zum Beispiel zeigt das Symbol 5408, wie gezeigt in 5OO, eine Kamera; die Anwendungszugriffszeichen 5406 sind assoziiert mit der Kameraanwendung 143. Andere Anwendungen, welche mit den Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert sein können, umfassen zum Beispiel Benachrichtigungsanwendung 165, Email-Anwendung 140 oder Telefonanwendung 138. Die Symbole 5010 sind oben mit Verweis auf 5A beschrieben. Das Entsperrobjekt 5276, der Kanal 5274 und die Anwendungszugriffszeichen 5406 können in einem vordefinierten Bereich 5402 angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen werden das Kamerasymbol 5416 und das Videosymbol 5418 auch in der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L angezeigt.
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5OO zeigt die Geste 5412, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert wird. Die Geste 5412 wird detektiert als von den Anwendungszugriffszeichen 5406 startend. Die Geste 5412 bewegt sich mit der Bewegung 5414 hin zu dem Symbol 5416. In Antwort auf die Detektion der Geste 5412 und eine Bestimmung, dass die Geste 5412 auf den Anwendungszugriffszeichen 5406 startet, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L nicht mehr angezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 (die Anwendung, mit welcher das Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert ist) in dem Standbilderfassungsmodus (wie angezeigt durch den Wechselschalter 5032, welcher auf Standbildmodus gesetzt ist) in einer beschränkten Sitzung gestartet und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt, wie gezeigt in 5QQ, und Anwendungen außer der Kameraanwendung 143 werden in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einem Standbildmodus in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 5026 in einer Animation offengelegt werden, in welcher die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L sich aus dem Bildschirm heraus verschiebt gemäß der Richtung der Bewegung 5414, und die Schnittstelle 5026 wird offengelegt, während immer mehr der Schnittstelle 5000-L sich aus dem Bildschirm heraus verschiebt, wie in 5OO bis 5QQ gezeigt.
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5RR zeigt die Geste 5422, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert wird. Die Geste 5422 wird detektiert als startend von den Anwendungszugriffszeichen 5406. Die Geste 5422 bewegt sich mit der Bewegung 5424 hin zu dem Symbol 5418. In Antwort auf die Detektion der Geste 5422 und eine Bestimmung, dass die Geste 5422 auf den Anwendungszugriffszeichen 5406 startet, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L nicht mehr angezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 (die Anwendung, mit welcher das Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert ist) in dem Videoerfassungsmodus (wie angezeigt durch den Wechselschalter 5032, gesetzt auf Videomodus) in einer beschränkten Sitzung gestartet und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5TT gezeigt, und Anwendungen außer der Kameraanwendung 143 werden in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten. Zum Beispiel in 5TT ist die Taste 5030 in der Schnittstelle 5026 nun eine Videoaufzeichnungs-Start/Pause-Taste. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 5026 in einer Animation offengelegt werden, in welcher die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L sich aus dem Bildschirms heraus verschiebt, gemäß der Richtung der Bewegung 5424, und die Schnittstelle 5026 wird offengelegt, während immer mehr der Schnittstelle 5000-L sich aus dem Bildschirms heraus verschiebt, wie in 5RR bis 5TT gezeigt.
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In 5OO–5TT wird die Kameraanwendung 143 in unterschiedlichen Modi gestartet – Standbildmodus in 5QQ und Videomodus in 5TT. Der Modus, in welchem die Kameraanwendung 143 gestartet wird, wird bestimmt durch den Typ von Geste, welche als startend auf den Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert wird. Die Geste 5412 (5OO) und die Geste 5422 (5RR) sind unterschiedliche Typen von Gesten. In einigen Ausführungsformen umfassen die unterschiedlichen Typen von Gesten unterschiedliche Pfade von Bewegung des Kontakts in der Geste. Zum Beispiel umfasst die Geste 5412 die Bewegung 5414, welche ein im Wesentlichen vertikaler Pfad ist, und die Geste 5422 umfasst die Bewegung 5424, welche einen diagonalen Pfad verschieden von dem im Wesentlichen vertikalen Pfad der Bewegung 5414 aufweist. In Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste 5412 von dem Typ mit dem vertikalen Pfad ist, wird die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus gestartet. In Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste 5422 von dem Typ mit dem diagonalen Pfad ist, wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus gestartet. Als ein anderes Beispiel, kann die Bewegung 5414 der Geste 5412 einen im Wesentlichen vertikalen Pfad wie gezeigt haben, und die Bewegung 5424 der Geste 5422 kann einen im Wesentlichen horizontalen Pfad aufweisen (z. B. Ziehen nach links oder rechts, abhängig von der spezifischen Implementierung).
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In einigen anderen Ausführungsformen umfassen die unterschiedlichen Typen von Gesten unterschiedliche Orte, wo die Bewegung des Kontakts in der Geste endet. Zum Beispiel in der Geste 5412 (5OO–5PP) wird der Kontakt gezeigt als sich hin zu dem Kamerasymbol 5416 bewegend, und die Geste 5412 ist fertiggestellt, wenn der Kontakt an dem Bereich des Kamerasymbols 5416 endet (z. B. an einem Ort des Berührungsbildschirms 112 über dem Kamerasymbol 5416). In der Geste 5422 (5RR–5SS) wird der Kontakt gezeigt als sich hin zu dem Videosymbol 5418 bewegend, und die Geste 5422 ist fertiggestellt, wenn der Kontakt an dem Bereich des Kamerasymbols 5418 endet (z. B. an einem Ort des Berührungsbildschirms 112 über dem Kamerasymbol 5418).
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In einigen anderen Ausführungsformen umfassen die unterschiedlichen Typen von Gesten unterschiedliche Anzahlen von Kontakten in der Geste. Zum Beispiel umfasst die Geste 5412 (5OO–5PP) einen Kontakt. Auf der anderen Seite umfasst die Geste 5454 (5FFF–5GGG) zwei Kontakte, welche sich zusammen in der Bewegung 5456 bewegen. In Antwort auf die Detektion der Geste 5454 und eine Bestimmung, dass die Geste 5454 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 startet, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L nicht mehr angezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5TT, und die Anwendungen außer der Kameraanwendung 143 werden in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 5026 in einer Animation offengelegt werden, in welcher die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L sich aus dem Bildschirm heraus verschiebt, gemäß der Richtung der Bewegung 5454, und die Schnittstelle 5026 wird offengelegt, während immer mehr der Schnittstelle 5000-L sich aus dem Bildschirm heraus verschiebt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Symbol 5408 die Erscheinung, basierend auf dem Typ von Geste ändern (z. B. dem Pfad der Bewegung des Kontakts in der Geste, Anzahl der Kontakte, usw.), welche auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert wird. Zum Beispiel, wenn ein Kontakt auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert wird, wie in 5OO gezeigt, zeigt das Symbol 5408 eine Standbildkamera (anzeigend, dass die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus starten wird, wenn eine Geste mit dem Kontakt (z. B. Geste 5412) detektiert wird). Wenn zwei Kontakte auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert werden, wie gezeigt in Figur 5FFF, kann das Symbol 5408 animiert werden, um eine Videokamera anstelle einer Standbildkamera zu zeigen (anzeigend, dass die Kameraanwendung 143 den Videomodus starten wird, wenn eine Geste mit den Kontakten (z. B. Geste 5454 ) detektiert wird). Als ein anderes Beispiel, wenn die Bewegung 5424 des Kontakts anstelle des Kontakts 5414 detektiert wird, ändert das Symbol 5408 die Erscheinung, um eine Videokamera zu zeigen, wie gezeigt in 5RR–5SS. Die Änderung der Erscheinung des Symbols 5408 kann animiert sein.
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5UU zeigt die Geste 5432, welche auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert wird. Die Geste 5432 ist ein anderer Typ von Geste als die Geste 5412 und die Geste 5422. In einigen Ausführungsformen ist die Geste 5432 eine Tippgeste. In Antwort auf die Detektion der Geste 5432 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 kann eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L angezeigt werden (z. B. 5VV–5XX). In der Animation bewegt sich die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L oder verschiebt sich, um partiell eine Schnittstelle offenzulegen, welche der Kameraanwendung 143 entspricht, in einem ersten Modus (z. B. Kameraschnittstelle 5026 in dem Standbildmodus) und kehrt dann zurück zu ihrer Position vor der Animation. Das partielle Offenlegen in Antwort auf die Detektion der Geste 5432 stellt einem Benutzer eine Anzeige bereit, dass der Benutzer mit dem Anwendungszugriffszeichen 5406 interagieren kann (z. B. durch Ausführen der Geste 5412), um die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus zu starten.
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5YY zeigt die Geste 5438, welche auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert wird. Die Geste 5438 ist ein anderer Typ als die Geste 5412 und die Geste 5422 und kann vom gleichen Typ sein wie die Geste 5432 (5UU). In Antwort auf die Detektion der Geste 5438 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 kann eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L angezeigt werden (z. B. 5ZZ–5BBB). In der Animation bewegt sich die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L oder verschiebt sich, um partiell eine Schnittstelle offenzulegen, welche der Kameraanwendung 143 entspricht, in einem zweiten Modus (z. B. Kameraschnittstelle 5026 in dem Videomodus) und kehrt dann zurück zu ihrer Position vor der Animation. Das partielle Offenlegen in Antwort auf die Detektion der Geste 5438 stellt einem Benutzer eine Anzeige bereit, dass der Benutzer mit dem Anwendungszugriffszeichen 5406 interagieren kann (z. B. durch Ausführen der Geste 5422), um die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus zu starten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L Verschiebung der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L in einer Richtung (z. B. Bewegung 5434, VV oder 5ZZ), um partiell die Schnittstelle 5026 offenzulegen, und dann Bewegung in der entgegengesetzten Richtung (z. B. Bewegung 5436, 5XX oder 5BBB), um die Schnittstelle 5026 zu verstecken.
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In einigen Ausführungsformen legen wechselnde Tippgesten auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 partiell die Schnittstelle 5026 in wechselnder Reihenfolge, dem Standbildmodus und dem Videomodus, offen. Zum Beispiel kann der Detektion der Geste 5432 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 und einem partiellen Offenlegen der Schnittstelle 5026 in dem Standbildmodus in Antwort auf die Detektion der Geste 5438 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 und einem partiellem Offenlegen der Schnittstelle 5026 in dem Videomodus in Antwort folgen. Somit legt einmaliges Tippen auf das Anwendungszugriffszeichen 5406 partiell die Schnittstelle 5026 in dem Standbildmodus offen, und folgendes Tippen auf das Anwendungszugriffszeichen 5406 ein zweites Mal legt partiell die Schnittstelle 5026 in dem Videomodus offen. In einigen anderen Ausführungsformen legt eine Tippgeste auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 mit einem Kontakt partiell die Schnittstelle 5026 in dem Standbildmodus offen, und eine Tippgeste mit mehreren Kontakten (z. B. zwei Kontakten) auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 legt die Schnittstelle 5026 in dem Videomodus partiell offen.
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5CCC zeigt die Geste 5444, welche auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 detektiert wird. Die Geste 5444 ist ein anderer Typ von Geste als die Gesten 5412 und 5422. In einigen Ausführungsformen ist die Geste 5444 eine Tipp- und Halten-Geste. In Antwort auf die Detektion der Geste 5444 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406, werden visuelle Hinweise 5446 und 5448 der Gesten angezeigt, um die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus (z. B. Geste 5412) bzw. Videomodus (z. B. Geste 5414) zu starten (5DDD). Die visuellen Hinweise 5446 und 5448 können Text, Grafiken (z. B. Pfeile) oder irgendeine Kombination dieser umfassen.
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5EEE zeigt die Geste 5450, welche auf dem Entsperrobjekt 5276 detektiert wird. Die Geste 5450 bewegt sich mit der Bewegung 5452. In Antwort auf die Detektion der Geste 5450 und entsprechende Bewegung 5452 bewegt sich das Entsperrobjekt 5276 innerhalb des virtuellen Kanals 5274 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5274. Wenn das Entsperrobjekt 5276 zu dem rechten Ende des Kanals 5274 bewegt wird und dann die Geste 5450 losgelassen wird, in Antwort auf die Detektion des Loslassens der Geste 5450, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand ist, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, wie in 5C.
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5HHH zeigt die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 der Vorrichtung 100 angezeigt wird. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M, wie mit den anderen gesperrten Vorrichtungsschnittstellen 5000, welche oben beschrieben sind, kann angezeigt werden, wenn eine physische Taste (z. B. Drucktaste 206, Home- oder Menütaste 204) auf der Vorrichtung 100 durch einen Benutzer aktiviert wird, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten Zustand ist. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M kann eine Nachricht umfassen, welche den Benutzer informiert, dass die Vorrichtung gesperrt ist, sowie andere Informationen (z. B. aktuelle Zeit und Datum).
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Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M umfasst das Entsperrobjekt 5276 und den virtuellen Kanal 5274, erste Zugriffszeichen 5458, und zweite Zugriffszeichen 5462. Die ersten Zugriffszeichen 5458 umfassen Symbole 5460 und 5010. Die ersten Zugriffszeichen 5458 und zweiten Zugriffszeichen 5462 sind beide mit einer Anwendung assoziiert. Wie gezeigt, sind die ersten Zugriffszeichen 5458 und die zweiten Zugriffszeichen 5462 mit der Kameraanwendung 143 assoziiert. Andere Anwendungen, welche mit den ersten und zweiten Zugriffszeichen 5458, 5462 assoziiert sein können, umfassen zum Beispiel die Benachrichtigungsanwendung 165, die Email-Anwendung 140 oder die Telefonanwendung 138. Das Symbol 5460 zeigt einen ersten Modus der Kameraanwendung 143 an, mit welchem die ersten Zugriffszeichen 5406 assoziiert sind. Zum Beispiel zeigt das Symbol 5460, wie in 5HHH gezeigt, eine Standbildkamera; die ersten Zugriffszeichen 5406 sind mit einem Standbilderfassungsmodus der Kameraanwendung 143 assoziiert. Die Symbole 5010 werden oben mit Verweis auf 5A beschrieben. Das Entsperrobjekt 5276, der Kanal 5274 und die Anwendungszugriffszeichen 5406 können in einem vordefinierten Bereich 5457 angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen werden das Kamerasymbol 5416 und das Videosymbol 5418 in der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M angezeigt. In einigen Ausführungsformen werden das Kamerasymbol 5416 und das Videosymbol 5418 nicht in der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M angezeigt.
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5HHH zeigt die Geste 5466, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert wird. Die Geste 5466 wird detektiert als startend von dem ersten Zugriffszeichen 5458. Die Geste 5466 bewegt sich mit der Bewegung 5468. In Antwort auf die Detektion der Geste 5466 und eine Bestimmung, dass die Geste 5466 auf dem ersten Zugriffszeichen 5458 startet, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M nicht mehr angezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 (die Anwendung, mit welcher das erste Zugriffszeichen 5458 assoziiert ist) in dem Standbilderfassungsmodus (wie angezeigt durch den Wechselschalter 5032, gesetzt auf Standbildmodus) in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt, wie gezeigt in 5JJJ, und die Anwendungen außer der Kameraanwendung 143 werden in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 5026 in einer Animation offengelegt werden, in welcher die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M sich aus dem Bildschirm heraus verschiebt, gemäß der Richtung der Bewegung 5468, und die Schnittstelle 5026 wird offengelegt, während immer mehr der Schnittstelle 5000-M sich aus dem Bildschirm heraus verschiebt, wie gezeigt in 5HHH–5JJJ.
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5KKK zeigt die Geste 5470, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert wird. Die Geste 5470 wird detektiert als startend von dem zweiten Zugriffszeichen 5462. Die Geste 5470 bewegt sich mit der Bewegung 5472. In Antwort auf die Detektion der Geste 5470 und eine Bestimmung, dass die Geste 5470 auf dem zweiten Zugriffszeichen 5462 startet, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M nicht mehr angezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 (die Anwendung, mit welcher das zweite Zugriffszeichen 5406 assoziiert ist) in dem Videoerfassungsmodus (wie angezeigt durch den Wechselschalter 5032, gesetzt auf Videomodus) in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt, wie gezeigt in 5MMM, und die Anwendungen außer der Kameraanwendung 143 werden in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 5026 in einer Animation offengelegt werden, in welcher die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M sich außerhalb des Bildschirms verschiebt, gemäß der Richtung der Bewegung 5472, und die Schnittstelle 5026 wird offengelegt, während immer mehr der Schnittstelle 5000-M sich außerhalb des Bildschirms verschiebt, wie gezeigt in 5KKK bis 5MMM.
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In 5HHH–5MMM wird die Kameraanwendung 143 in unterschiedlichen Modi gestartet – Standbildmodus in 5JJJ und Videomodus in 5MMM. Der Modus, in welchem die Kameraanwendung 143 gestartet wird, wird bestimmt durch das Zugriffszeichen, aus welchem die detektierte Geste startet. Die Geste 5466 (5HHH) startet aus dem ersten Zugriffszeichen 5458, und dementsprechend wird die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus gestartet. Die Geste 5470 (5KKK) startet aus dem zweiten Zugriffszeichen 5462 und dementsprechend wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus gestartet.
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5NNN zeigt ein weiteres Beispiel zum Starten der Kameraanwendung 143 in dem Videomodus mit einer Geste, welche auf dem zweiten Zugriffszeichen 5462 detektiert wird. 5NNN zeigt die Geste 5470, welche auf den zweiten Zugriffszeichen 5462 startet, mit der Bewegung 5474, welche im Wesentlichen horizontal ist, statt der im Wesentlichen vertikalen Bewegung 5472 (5KKK). In Antwort auf Detektion der Geste 5470 mit der Bewegung 5474 , wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M nicht mehr angezeigt. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 (die Anwendung, mit welcher Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert sind) in dem Videoerfassungsmodus (wie angezeigt durch den Wechselschalter 5032, gesetzt auf Videomodus) in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt, wie in 5MMM, und die Anwendungen außer der Kameraanwendung 143 werden in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten. Wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, nicht-Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus in einer unbeschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Schnittstelle 5026 in einer Animation offengelegt werden, in welcher die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M sich außerhalb des Bildschirms verschiebt, gemäß der Richtung der Bewegung 5472, und die Schnittstelle 5026 wird offengelegt, während immer mehr der Schnittstelle 5000-M sich außerhalb des Bildschirms verschiebt, wie gezeigt in 5OOO.
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Die Gesten 5466 und 5470 können von unterschiedlichen Typen sein. In einigen Ausführungsformen umfassen die unterschiedlichen Typen von Gesten unterschiedliche Pfade von Bewegung des Kontakts in der Geste. Zum Beispiel umfasst die Geste 5470, wie gezeigt in 5NNN eine im Wesentlichen horizontale Bewegung 5474, und die Geste 5466 in III umfasst eine im Wesentlichen vertikale Bewegung 5468.
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In einigen anderen Ausführungsformen umfassen die unterschiedlichen Typen von Gesten unterschiedliche Orte, wo die Bewegung des Kontakts in der Geste endet. Zum Beispiel in Geste 5466 (5HHH–III) wird der Kontakt gezeigt als sich hin zu dem Kamerasymbol 5416 bewegend, und die Geste 5466 ist fertiggestellt, wenn der Kontakt an dem Bereich des Kamerasymbols 5416 endet (z. B. an einem Ort des Berührungsbildschirms 112 über dem Kamerasymbol 5416). In der Geste 5470 (5KKK–5LLL) wird der Kontakt gezeigt als sich hin zu dem Videosymbol 5418 bewegend, und die Geste 5470 ist fertiggestellt, wenn der Kontakt an dem Bereich des Videosymbols 5418 endet (z. B. an einem Ort des Berührungsbildschirms 112 über dem Videosymbol 5418).
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In einigen anderen Ausführungsformen umfassen die unterschiedlichen Typen von Gesten eine unterschiedliche Anzahl von Kontakten in der Geste. Zum Beispiel umfasst die Geste 5466 (5PPP) einen Kontaktpunkt. Auf der anderen Seite umfasst die Geste 5476 (Figur 5PPP) zwei Kontakte, welche sich zusammen in der Bewegung 5478 bewegen. Die Kameraanwendung 143 wird gestartet und die Schnittstelle 5026 wird angezeigt in dem Videomodus in Antwort auf die Detektion der Geste 5476 auf eine ähnliche Weise wie in Antwort auf die Geste 5470 (5KKK).
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5QQQ zeigt die Geste 5480, welche auf dem ersten Zugriffszeichen 5458 detektiert wird. Die Geste 5480 ist ein anderer Typ von Geste als die Geste 5466. In einigen Ausführungsformen ist die Geste 5480 eine Tippgeste. In Antwort auf die Detektion der Geste 5480 auf dem ersten Zugriffszeichen 5458 kann eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M angezeigt werden (z. B. 5RRR). In der Animation bewegt sich die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M oder verschiebt sich in einer Richtung (z. B. Richtung 5484), um partiell eine Schnittstelle offenzulegen, welche der Kameraanwendung 143 entspricht, in einem ersten Modus (z. B. Kameraschnittstelle 5026 in dem Standbildmodus) und dann in der entgegengesetzten Richtung (z. B. Richtung 5486), um zu ihrer Position vor der Animation zurückzukehren. Das partielle Offenlegen in Antwort auf die Detektion der Geste 5480 stellt einem Benutzer eine Anzeige bereit, dass der Benutzer mit dem ersten Zugriffszeichen 5458 interagieren kann (z. B. durch Ausführen der Geste 5466), um die Kameraanwendung 143 in dem Standbildmodus zu starten.
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5QQQ zeigt auch die Geste 5482, welche auf dem zweiten Zugriffszeichen 5462 detektiert wird. Die Geste 5482 ist ein anderer Typ von Geste als die Geste 5470 oder 5476. In einigen Ausführungsformen ist die Geste 5482 eine Tippgeste. In Antwort auf die Detektion der Geste 5482 auf dem zweiten Zugriffszeichen 5462 kann eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M angezeigt werden (z. B. 5SSS). In der Animation bewegt sich die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M oder verschiebt sich in einer Richtung (z. B. Richtung 5488), um partiell eine Schnittstelle offenzulegen, welche der Kameraanwendung 143 entspricht, in einem zweiten Modus (z. B. Kameraschnittstelle 5026 in dem Videomodus) und dann in die entgegengesetzte Richtung (z. B. Richtung 5490), um zu ihrer Position vor der Animation zurückzukehren. In einigen Ausführungsformen ist die Richtung 5488 senkrecht zu der Richtung 5484, und die Richtung 5490 ist senkrecht zu der Richtung 5486. Das partielle Offenlegen in Antwort auf die Detektion der Geste 5482 stellt einem Benutzer eine Anzeige bereit, dass der Benutzer mit dem zweiten Zugriffszeichen 5462 interagieren kann (z. B. durch Ausführen der Geste 5470), um die Kameraanwendung 143 in dem Videomodus zu starten.
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5TTT zeigt die Geste 5492, welche auf dem Entsperrobjekt 5276 detektiert wird. Die Geste 5492 bewegt sich mit der Bewegung 5494. In Antwort auf die Detektion der Geste 5492 und entsprechende Bewegung 5494 bewegt sich das Entsperrobjekt 5276 innerhalb des virtuellen Kanals 5274 hin zu dem rechten Ende des Kanals 5274. Wenn das Entsperrobjekt 5276 zu dem rechten Ende des Kanals 5274 bewegt ist und dann die Geste 5492 losgelassen wird, in Antwort auf die Detektion des Loslassens der Geste 5492, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand ist, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, wie in 5C.
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In 5OO–5TTT, welche oben beschrieben sind, sind das Anwendungszugriffszeichen 5406, das erste Zugriffszeichen 5458, und das zweite Zugriffszeichen 5462 mit der Kameraanwendung 143 assoziiert. Es ist klar, dass in einigen Ausführungsformen diese Zugriffszeichen mit anderen Anwendungen assoziiert sein können, wie beispielsweise Benachrichtigungsanwendung 165, Email-Anwendung 140 oder Telefonanwendung 138. In Ausführungsformen, wo die Zugriffszeichen mit der Benachrichtigungsanwendung 165 assoziiert sind, kann der erste Modus eine Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus sein, in welchem Benachrichtigungen von eingehenden Nachrichten (z. B. Textnachrichten, Emails, Voicemails, entgangene Anrufe) angezeigt werden; und der zweite Modus kann ein Gesamt-Benachrichtigungsmodus sein, in welchem die Benachrichtigungen der eingehenden Nachrichten und andere Benachrichtigungen (z. B. Kalendertermine, Aufgaben, Erinnerungen, Benachrichtigungen von anderen Anwendungen) angezeigt werden.
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In Ausführungsformen, wo die Zugriffszeichen mit der Email-Anwendung 140 assoziiert sind, kann der erste Modus ein Posteingangsmodus sein, in welchem empfangene Email-Nachrichten in einer oder mehreren Email-Posteingängen angezeigt werden; und der zweite Modus kann ein Email-Verfassen-Modus sein, in welchem eine Schnittstelle zum Verfassen einer Email-Nachricht angezeigt wird.
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In Ausführungsformen, wo die Zugriffszeichen mit der Telefonanwendung 138 assoziiert sind, kann der erste Modus ein Tastenfeldmodus sein, in welchem ein Tastenfeld zum Eingeben einer Telefonnummer zum Wählen angezeigt wird; und der zweite Modus kann eine Liste von letzten Anrufen oder ein Telefonprotokollmodus sein, in welchem ein Protokoll von empfangenen, gewählten und entgangenen Anrufen angezeigt wird. Alternativ kann der zweite Modus ein Voicemail-Modus sein, in welchem eine Liste von Voicemails angezeigt wird, und die Voicemails können wiedergegeben werden.
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6A–6B sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren 600 zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigen. Das Verfahren 600 wird ausgeführt an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Berührungsbildschirmanzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Operationen in dem Verfahren 600 können kombiniert werden und/oder die Reihenfolge einiger Operationen kann geändert werden.
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Wie unten beschrieben, stellt das Verfahren 600 eine intuitive Art bereit, schnell auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung zuzugreifen. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers beim Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Einem-Benutzer-ermöglichen, auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung schneller und effizienter zuzugreifen, Leistung und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand (602) ist, zeigt die Vorrichtung (604) eine Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige an, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst (z. B. ein Symbol oder andere Grafik, welche die Kameraanwendung anzeigt, wie beispielsweise das Zeichen 5006 in 5A). Zum Beispiel, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt, wie gezeigt in 5A. Die gezeigte gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A umfasst Kamerazugriffszeichen 5006.
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In einigen Ausführungsformen wird das Kamerazugriffszeichen in einem vordefinierten Bereich der Sperrbildschirmschnittstelle angezeigt (606). Zum Beispiel, wie in 5A gezeigt, wird das Kamerazugriffszeichen 5006 in dem Bereich 5012 in der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A angezeigt.
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Die Vorrichtung detektiert (608) eine Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige. Zum Beispiel in 5A wird eine Geste detektiert (Geste 5014 oder 5018, welche Gesten des gleichen Typs sind mit der gleichen Richtung der Bewegung, welche aber von unterschiedlichen Orten aus starten).
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In einigen Ausführungsformen ist die Geste eine einzelne Fingerschiebegeste (610). Zum Beispiel kann die Geste 5014, welche sich mit der Bewegung 5016 bewegt (5A) eine einzelne Fingerschiebegeste sein.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste kontinuierliche Bewegung eines einzelnen Fingers in einer vordefinierten Richtung (612). Die Geste 5014 (5A) zum Beispiel ist eine Geste mit kontinuierlicher Bewegung 5016 eines einzelnen Fingers in einer vordefinierten Richtung (vertikal nach oben auf der Anzeige 112).
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste kontinuierliche Bewegung eines einzelnen Fingers entlang jedes gewünschten Pfades (614).
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In einigen Ausführungsformen ist die Geste eine einzelne Fingertippgeste (616). Zum Beispiel anstelle der Geste 5014 mit der Bewegung 5016 oder der Geste 5018 mit der Bewegung 5020, kann die Geste eine einzelne Fingertippgeste auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 oder weg von dem Kamerazugriffszeichen 5006 sein (nicht gezeigt).
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet (oder in einigen Ausführungsformen auf einem versteckten Trefferbereich für das Kamerazugriffszeichen, wie beispielsweise einen versteckten Trefferbereich, welcher das Kamerazugriffszeichen umgibt) (618), zeigt die Vorrichtung (620) die Sperrbildschirmschnittstelle nicht mehr an, startet (622) eine beschränkte Sitzung für die Kameraanwendung, zeigt (624) eine Schnittstelle für die Kameraanwendung an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und hält (626) die Vorrichtung in dem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung. Zurückkehrend zu 5A, zum Beispiel in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste (Geste 5014) auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-A wird ersetzt durch die Kameraschnittstelle 5026 ohne Anzeigen der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5C). Die anderen Anwendungen auf der Vorrichtung 100 (z. B. Notizen 153, Browser 147, usw.) werden in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Beenden des Anzeigens der Sperrbildschirmschnittstelle und Anzeigen der Schnittstelle für die Kameraanwendung einen animierten Übergang, wie beispielsweise: Schieben der Sperrbildschirmschnittstelle aus dem Bildschirm heraus, um die Schnittstelle für die Kameraanwendung offenzulegen, Schieben der Sperrbildschirmschnittstelle aus dem Bildschirm heraus, während die Schnittstelle für die Kameraanwendung auf den Bildschirm geschoben wird, oder Umdrehen der Sperrbildschirmschnittstelle in die Schnittstelle für die Kameraanwendung. Zum Beispiel kann eine Animation angezeigt werden, welche den Bereich 5012 sich erweiternd (5B) und übergehend in die Kameraschnittstelle 5026 zeigt.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem Kamerazugriffszeichen startet, zeigt (628) die Vorrichtung eine Passcode-Eingabeschnittstelle an. In Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle wird die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt und die Vorrichtung tritt in einen entsperrten Zustand ein mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen. Zurückkehrend zu 5A, zum Beispiel in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste (z. B. die Geste 5018) auf einem Ort außer dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (5C). Die Vorrichtung 100 ist entsperrt, wenn der korrekte Passcode in die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 eingegeben wird.
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Somit wird die gleiche Geste zwei unterschiedliche Ergebnisse, abhängig von dem Startort der Geste, erzeugen. Zum Beispiel umgeht die einzelne Fingerschiebegeste 5014 (5A), welche auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, die Passcode-Eingabeschnittstelle und führt zum sofortigen Anzeigen der Kameraanwendung in einer beschränkten Sitzung. Im Gegenzug führt die einzelne Fingerschiebegeste 5018 (5A), welche weg von dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet, zur sofortigen Anzeige der Passcode-Eingabeschnittstelle.
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In einigen Ausführungsformen wird die Passcode-Eingabeschnittstelle angezeigt ohne Anzeigen der Schnittstelle für die Kameraanwendung in Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem Kamerazugriffszeichen startet (630). In Antwort auf die Detektion der Geste 5018 (5A) zum Beispiel wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt, ohne Anzeigen der Kameraschnittstelle 5026.
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In einigen Ausführungsformen initialisiert (632) die Vorrichtung eine oder mehrere Hardwarekomponenten in einer Kamera, welche durch die Kameraanwendung gesteuert wird, in Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet. Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5014 auf dem Kamerazugriffszeichen 5006, können die Hardwarekomponenten für die Kamera auf der Vorrichtung 100 (z. B. optische(r) Sensor(en) 164) initialisiert werden.
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In einigen Ausführungsformen, während die Kameraanwendung in der beschränkten Sitzung (634) ist, wird der Kameraanwendung ermöglicht, ein oder mehrere Bilder darzustellen, welche durch die Kameraanwendung erzeugt wurden, während sie in der beschränkten Sitzung war (636), und der Kameraanwendung wird nicht ermöglicht, irgendwelche Bilder in der Kameraanwendung darzustellen, welche nicht erzeugt wurden, während sie in der beschränkten Sitzung war (638). Während die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung ist, können Bilder und Videos, welche während der beschränkten Sitzung erfasst wurden, in der Schnittstelle für die Kameraanwendung 143 betrachtet werden (z. B. in der Kamerarollenbildbetrachterschnittstelle 5042), wohingegen Bilder und Videos, welche außerhalb der beschränkten Sitzung erfasst wurden (z. B. erfasst, während die Vorrichtung 100 entsperrt ist), können nicht betrachtet werden.
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In einigen Ausführungsformen, während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, hindert (640) die Vorrichtung die Vorrichtung daran, einen vordefinierten Satz von Aktionen auszuführen (z. B. Ausführen von Aktionen unter Verwendung der Anwendungen auf der Vorrichtung) in Antwort auf Detektieren irgendeines Kontakts mit der berührungsempfindlichen Anzeige, welcher nicht der Geste entspricht.
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Es ist klar, dass die spezielle Reihenfolge, in welcher die Operationen in den 6A–6B beschrieben worden ist, lediglich beispielhaft ist und nicht anzeigen soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen zum Neuordnen der Operationen, welche hierin beschrieben sind. Zusätzlich ist klar, dass die Details anderer Prozesse, welche hierin mit Bezug auf Verfahren 700, 800, 900, 1000 und 1100 beschrieben sind (z. B. 7–9 , 10A–10C, 11A–11C), auch anwendbar in einer analogen Weise auf das Verfahren 600 sind, welches oben mit Bezug auf 6A–6B beschrieben ist. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren 700 zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Das Verfahren 700 wird ausgeführt an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindliche Oberfläche, und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Berührungsbildschirmanzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Operationen in dem Verfahren 700 können kombiniert werden und/oder die Reihenfolge einiger Operationen kann geändert werden.
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Wie unten beschrieben, stellt das Verfahren 700 einen intuitiven Weg zum schnellen Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung bereit. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers beim Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Einem-Benutzer-ermöglichen, auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung schneller und effizienter zuzugreifen, Leistung und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand (702) ist, zeigt (704) die Vorrichtung eine Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige an, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst (z. B. ein Symbol oder eine andere Grafik, welche die Kameraanwendung anzeigt, wie beispielsweise das Entsperrkameraobjekt 5068 in 5G oder Kamerasymbol 5286 in 5II) und ein Entsperrzeichen (z. B. ein Symbol oder eine andere Grafik, welche eine Vorrichtungsentsperrfunktionalität anzeigen, wie beispielsweise Entsperrobjekt 5066 in 5G). Zum Beispiel, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-B auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt, wie gezeigt in 5G. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-B umfasst das Entsperrobjekt 5066 und das Entsperrkameraobjekt 5068.
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In Antwort auf Detektieren einer Geste, die auf dem Kamerazugriffszeichen startet und endet (oder in einigen Ausführungsformen auf einem versteckten Trefferbereich für das Kamerazugriffszeichen, wie beispielsweise einen versteckten Trefferbereich, welcher das Kamerazugriffszeichen umgibt) (706), zeigt die Vorrichtung (708) die Sperrbildschirmschnittstelle nicht mehr an, startet (710) eine beschränkte Sitzung für die Kameraanwendung, zeigt (712) eine Schnittstelle für die Kameraanwendung an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und hält (714) die Vorrichtung in dem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Geste, welche auf dem Kamerazugriffszeichen startet und endet, eine Tippgeste auf dem Kamerazugriffszeichen. In einigen Ausführungsformen ist die Geste, welche auf dem Kamerazugriffszeichen startet und endet, eine Ziehen-Geste auf dem Kamerazugriffszeichen, welche das Kamerazugriffszeichen bewegt, entweder allein oder mit anderen Objekten auf dem Sperrbildschirm.
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Zum Beispiel in 5I, in Antwort auf die Detektion der Geste 5074 und die entsprechende Gestenbewegung 5076 (d. h. Geste-Starten) auf dem Entsperrkameraobjekt 5068, und ein Loslassen der Geste 5074 von (d. h. Geste endend auf) dem Entsperrkameraobjekt 5068, nachdem das Entsperrkameraobjekt 5068 zu einem vordefinierten Ort bewegt wird (z. B. nahe dem Entsperrobjekt 5066 (5J) oder zu dem linken Ende des Kanals 5064 (5N)), wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-B wird durch die Kameraschnittstelle 5026 ersetzt, ohne Anzeigen der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5D). Die anderen Anwendungen auf der Vorrichtung 100 (z. B. Notizen 153, Browser 147, usw.) werden in einem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand gehalten.
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Als ein weiteres Beispiel in 5II, in Antwort auf die Detektion der Tippgeste 5288 auf dem Kamerasymbol 5286, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J wird durch die Kameraschnittstelle 5026 ersetzt, ohne Anzeigen der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5D). Die anderen Anwendungen auf der Vorrichtung 100 (z. B. Notizen 153, Browser 147, usw.) werden in einem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand gehalten.
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In einigen Ausführungsformen, umfasst das Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle und Anzeigen der Schnittstelle für die Kameraanwendung einen animierten Übergang, wie beispielsweise: Verschieben der Sperrbildschirmschnittstelle aus dem Bildschirm heraus, um die Schnittstelle für die Kameraanwendung offenzulegen, Verschieben der Sperrbildschirmschnittstelle aus dem Bildschirm heraus, während des Verschiebens der Schnittstelle für die Kameraanwendung auf dem Bildschirm, oder Umdrehen der Sperrbildschirmschnittstelle in die Schnittstelle für die Kameraanwendung.
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In Antwort auf Detektieren einer Geste, welche an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige startet, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, zeigt (716) die Vorrichtung eine Passcode-Eingabeschnittstelle an. In Antwort auf Eingabe eines richtigen Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, wird die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt und die Vorrichtung tritt in einen entsperrten Zustand ein mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen.
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Zum Beispiel zurückkehrend zu 5G–5N, in Antwort auf die Detektion der Geste 5070 (d. h. Starten) auf dem Entsperrobjekt 5066 und nachfolgendem Loslassen der Geste 5070, nachdem das Entsperrobjekt 5066 zu einem vordefinierten Ort bewegt wird (z. B. rechtes Ende des Kanals 5064, 5L, oder nahe dem Entsperrkameraobjekt 5068, 5H), wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (5C). Die Vorrichtung 100 wird entsperrt, wenn der korrekte Passcode in der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 eingegeben wird. (Eine analoge Antwort tritt für eine Geste auf dem Entsperrobjekt 5276 in 5II auf.)
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Somit umgeht die einzelne Fingerschiebegeste 5074 (5I), welche auf dem Entsperrkamerasymbol 5068 startet und endet, die Passcode-Eingabeschnittstelle und führt zu sofortiger Anzeige der Kameraanwendung in einer beschränkten Sitzung. Im Gegenzug führt die einzelne Fingerschiebegeste 5070 (5G), welche auf dem Entsperrobjekt 5066 startet, zu sofortiger Anzeige der Passcode-Eingabeschnittstelle.
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Es ist klar, dass die spezielle Reihenfolge, in welcher die Operationen in 7 beschrieben worden sind, lediglich beispielhaft ist und nicht anzeigen soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, die Operationen, welche hierin beschrieben sind, neu zu ordnen. Zusätzlich ist klar, dass die Details anderer Prozesse, welche hierin mit Bezug auf Verfahren 600, 800, 900, 1000 und 1100 beschrieben sind (z. B. 6A–6B, 8–9, 10A–10C, 11A–11C), auch anwendbar sind in einer analogen Weise auf Verfahren 700, welches oben mit Bezug auf 7 beschrieben ist. Zum Beispiel kann die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-B, welche mit Verweis auf Verfahren 700 oben beschrieben ist, ein oder mehrere der Charakteristika der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A, welche hierin beschrieben ist mit Verweis auf Verfahren 600, aufweisen. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren 800 zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Das Verfahren 800 wird ausgeführt an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindliche Oberfläche, und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Berührungsbildschirmanzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Operationen in dem Verfahren 800 können kombiniert werden und/oder die Reihenfolge einiger Operationen kann geändert werden.
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Wie unten beschrieben, stellt das Verfahren 800 einen intuitiven Weg zum schnellen Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung bereit. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers beim Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Einem-Benutzer-ermöglichen, auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung schneller und effizienter zuzugreifen, Leistung und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand (802) ist, zeigt (804) die Vorrichtung eine Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige an, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst (z. B. ein Symbol oder eine andere Grafik, welche die Kameraanwendung anzeigt, wie beispielsweise das Kamerasymbol 5294 in 5JJ) und ein Entsperrzeichen (z. B. ein Symbol oder eine andere Grafik, welche eine Vorrichtungsentsperrfunktionalität anzeigen, wie beispielsweise Entsperrsymbol 5296 in 5JJ). Zum Beispiel, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-K auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt, wie gezeigt in 5JJ. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-K umfasst das Kamerasymbol 5294 und das Entsperrsymbol 5296.
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In Antwort auf Detektieren einer Geste, die auf dem Kamerazugriffszeichen endet (oder in einigen Ausführungsformen auf einem versteckten Trefferbereich für das Kamerazugriffszeichen, wie beispielsweise einen versteckten Trefferbereich, welcher das Kamerazugriffszeichen umgibt) (806), zeigt die Vorrichtung (808) die Sperrbildschirmschnittstelle nicht mehr an, startet (810) eine beschränkte Sitzung für die Kameraanwendung, zeigt (812) eine Schnittstelle für die Kameraanwendung an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und hält (814) die Vorrichtung in dem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung. In 5JJ zum Beispiel, wird die Geste 5298 auf dem Entsperrobjekt 5292 detektiert. Die Geste 5298 kann sich mit der Bewegung 5302 zu dem Kamerasymbol 5294 hin bewegen. In Antwort auf die Detektion der Bewegung 5302 bewegt sich das Entsperrobjekt 5292 hin zu dem Kamerasymbol 5294. In Antwort auf ein Loslassen der Geste 5298 von dem Entsperrobjekt 5292, nachdem das Entsperrobjekt 5292 zu dem Ort (d. h. die Geste endet auf) des Kamerasymbols 5294 bewegt wird, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-K wird durch die Kameraschnittstelle 5026 ersetzt, ohne Anzeigen der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5D). Die anderen Anwendungen auf der Vorrichtung 100 (z. B. Notizen 153, Browser 147, usw.) werden in einem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand gehalten.
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In einigen Ausführungsformen, umfasst das Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle und Anzeigen der Schnittstelle für die Kameraanwendung einen animierten Übergang, wie beispielsweise: Verschieben des Sperrbildschirmschnittstelle aus dem Bildschirm, um die Schnittstelle für die Kameraanwendung offenzulegen, Verschieben der Sperrbildschirmschnittstelle aus dem Bildschirm, während des Verschiebens der Schnittstelle für die Kameraanwendung auf dem Bildschirm, oder Umdrehen der Sperrbildschirmschnittstelle in die Schnittstelle für die Kameraanwendung.
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In Antwort auf Detektieren einer Geste, welche an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige endet, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, zeigt (816) die Vorrichtung eine Passcode-Eingabeschnittstelle an. In Antwort auf Eingabe eines richtigen Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, wird die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt und die Vorrichtung tritt in einen entsperrten Zustand ein mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen. Zurückkehrend zu 5JJ, kann die Geste 5298 sich mit der Bewegung 5300 hin zu dem Entsperrsymbol 5296 bewegen. In Antwort auf die Detektion der Bewegung 5300, bewegt sich das Entsperrobjekt 5292 hin zu dem Entsperrsymbol 5296. In Antwort auf ein Loslassen der Geste 5298 von dem Entsperrobjekt 5292, nachdem das Entsperrobjekt 5292 zu dem Ort des (d. h. die Geste endet auf) des Entsperrsymbols 5296 bewegt wird, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (5C). Die Vorrichtung 100 wird entsperrt, wenn der korrekte Passcode wird in der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 eingegeben wird.
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Somit umgeht die einzelne Fingerschiebegeste 5298, welche sich mit der Bewegung 5302 bewegt, (5JJ), welche auf dem Kamerasymbol 5294 endet, die Passcode-Eingabeschnittstelle und führt zu sofortiger Anzeige der Kameraanwendung in einer beschränkten Sitzung. Im Gegenzug führt die einzelne Fingerschiebegeste 5298, welche sich mit der Bewegung 5300 bewegt, (5JJ), welche auf dem Entsperrsymbol 5296 endet, zu sofortiger Anzeige der Passcode-Eingabeschnittstelle.
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Es ist klar, dass die spezielle Reihenfolge, in welcher die Operationen in 8 beschrieben worden sind, lediglich beispielhaft ist und nicht anzeigen soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, die Operationen, welche hierin beschrieben sind, neu zu ordnen. Zusätzlich ist klar, dass die Details anderer Prozesse, welche hierin mit Bezug auf Verfahren 600, 700, 900, 1000 und 1100 beschrieben sind (z. B. 6A–6B, 7, 9, 10A–10C, 11A–11C), auch anwendbar sind in einer analogen Weise auf Verfahren 800, welches oben mit Bezug auf 8 beschrieben ist. Zum Beispiel kann die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-K, welche mit Verweis auf Verfahren 800 oben beschrieben ist, ein oder mehrere der Charakteristika der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A, welche hierin beschrieben ist mit Verweis auf das Verfahren 600, aufweisen. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren 900 zum Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Das Verfahren 900 wird ausgeführt an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindliche Oberfläche, und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer Kameraanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Berührungsbildschirmanzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Operationen in dem Verfahren 900 können kombiniert werden und/oder die Reihenfolge einiger Operationen kann geändert werden.
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Wie unten beschrieben, stellt das Verfahren 900 einen intuitiven Weg zum schnellen Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung bereit. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers beim Zugreifen auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Einem-Benutzer-ermöglichen, auf eine Kameraanwendung in einer gesperrten Vorrichtung schneller und effizienter zuzugreifen, Leistung und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand (902) ist, zeigt (904) die Vorrichtung eine Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige an, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst (z. B. ein Symbol oder eine andere Grafik, welche die Kameraanwendung anzeigt, wie beispielsweise das Zeichen 5006 in 5KK). Zum Beispiel, während die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, wird die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J auf dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt, wie gezeigt in 5KK. Die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J umfasst das Kamerazugriffszeichen 5006.
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Die Vorrichtung detektiert (906) eine Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige. Zum Beispiel in 5GG wird die Geste 5278 oder 5282 detektiert, und in 5K wird die Geste 5304 detektiert.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet (oder in einigen Ausführungsformen auf einem verstecktem Trefferbereich für das Kamerazugriffszeichen, wie beispielsweise einem versteckten Trefferbereich, welcher das Kamerazugriffszeichen umgibt) und von einem ersten Typ ist (z. B. eine Tippgeste), legt die Vorrichtung partiell eine Schnittstelle für die Kameraanwendung offen (908). In einigen Ausführungsformen in Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem ersten Typ ist, verschiebt die Vorrichtung die Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. um partiell eine Schnittstelle für die Kameraanwendung offenzulegen (909). Zum Beispiel in 5KK, in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste (Geste 5304) auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet und von einem ersten Typ ist (z. B. eine Tippgeste), verschiebt die Sperrbildschirmschnittstelle 5000-J nach oben 5306, wobei sie einen Abschnitt der Kameraschnittstelle 5026 offenlegt, wie gezeigt in 5LL. Die Verschiebung nach oben der Sperrbildschirmschnittstelle 5000-J erreicht einen Höhepunkt (peak), wie gezeigt in 5MM, und die Sperrbildschirmschnittstelle 5000-J verschiebt nach unten 5308 zurück hin zu ihrer ursprünglichen Position auf der Anzeige 112, wie gezeigt in 5NN. Das Nach-oben- und Nach-unten-Verschieben kann Teil einer Animation der Sperrbildschirmschnittstelle 5000-J sein, welche zum Beispiel an der unteren Kante der Anzeige 122 abprallt.
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In einigen Ausführungsformen verschiebt die Vorrichtung die Sperrbildschirmschnittstelle in einer ersten Richtung, um partiell die Schnittstelle für die Kameraanwendung offenzulegen, und verschiebt dann die Sperrbildschirmschnittstelle in eine entgegengesetzte Richtung zu der ersten Richtung, um die Anzeige der partiell offengelegten Schnittstelle der Kameraanwendung zu eliminieren. Diese Bewegung gibt dem Benutzer einen kurzen Blick auf die Schnittstelle für die Kameraanwendung und zeigt (deutet an), dass eine Ziehen- oder Wischen-Geste auf dem Kamerazugriffszeichen dem Benutzer sofortigen Zugriff auf die Kameraanwendung geben wird.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet (oder in einigen Ausführungsformen auf einem versteckten Trefferbereich für das Kamerazugriffszeichen, wie beispielsweise einem versteckten Trefferbereich, welcher das Kamerazugriffszeichen umgibt) und von einem zweiten Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist (z. B. eine Ziehen- oder Wischen-Geste) (910), zeigt (912) die Vorrichtung nicht mehr die Sperrbildschirmschnittstelle an, startet (914) eine beschränkte Sitzung für die Kameraanwendung, zeigt (916) die Schnittstelle für die Kameraanwendung an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle, und hält (918) die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung. Zurückkehrend zu 5GG, zum Beispiel in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste (Geste 5282) auf dem Kamerazugriffszeichen 5006 startet und von einem zweiten Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist (wobei zum Beispiel die Geste 5282 eine Ziehen- oder Wischen-Geste ist, im Vergleich dazu, dass die Geste 5304 eine Tippgeste ist), wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Kameraanwendung 143 in einer beschränkten Sitzung gestartet und die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J wird durch die Kameraschnittstelle 5026 ersetzt, ohne Anzeigen der Passcode-Eingabeschnittstelle 5022 (5C). Die anderen Anwendungen auf der Vorrichtung 100 (z. B. Notizen 153, Browser 147, usw.) werden in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand gehalten.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige startet außer dem Kamerazugriffszeichen (d. h. eine Ziehen- oder Wischgeste, welche auf dem Enstperrobjekt startet), zeigt (920) die Vorrichtung eine Passcode-Eingabeschnittstelle an. In Antwort auf Eingabe eines richtigen Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, wird die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt und die Vorrichtung tritt in einen entsperrten Zustand ein mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen. Zurückkehrend zu 5GG zum Beispiel in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste (z. B. Geste 5278) auf einem Ort außer dem Kamerazugriffszeichen 5006 (z. B. auf dem Entsperrobjekt 5276) startet, wenn die Vorrichtung 100 in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand war, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 angezeigt (5C). Die Vorrichtung 100 wird entsperrt, wenn der korrekte Passcode wird in der Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 eingegeben wird
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Es ist klar, dass die spezielle Reihenfolge, in welcher die Operationen in 9 beschrieben worden sind, lediglich beispielhaft ist und nicht anzeigen soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, die Operationen, welche hierin beschrieben sind, neu zu ordnen. Zusätzlich ist klar, dass die Details anderer Prozesse, welche hierin mit Bezug auf Verfahren 600, 700, 800, 1000 und 1100 beschrieben sind (z. B. 6A–6B, 7–8, 10A–10C, 11A–11C), auch anwendbar sind in einer analogen Weise auf Verfahren 900, welches oben mit Bezug auf 9 beschrieben ist. Zum Beispiel kann die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-J, welche mit Verweis auf Verfahren 900 oben beschrieben ist, ein oder mehrere der Charakteristika der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A, welche hierin beschrieben ist mit Verweis auf das Verfahren 600, aufweisen. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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10A–10C sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren 1000 zum Zugreifen auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigen. Das Verfahren 1000 wird ausgeführt an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindliche Oberfläche, und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Berührungsbildschirmanzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Operationen in dem Verfahren 1000 können kombiniert werden und/oder die Reihenfolge einiger Operationen kann geändert werden.
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Wie unten beschrieben, stellt das Verfahren 1000 eine intuitive Art bereit, schnell auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung zuzugreifen. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers beim Zugreifen auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Einem-Benutzer-Ermöglichen, auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung schneller und effizienter zuzugreifen, Leistung und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist (1002), zeigt die Vorrichtung eine Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige an, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Anwendungszugriffszeichen umfasst (z. B. ein Symbol oder ein anderes Grafikelement, mit welchem ein Benutzer interagiert, um auf die erste Anwendung zuzugreifen) (1004). Zum Beispiel zeigt 5OO das Anwendungszugriffszeichen 5406, welches in der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L angezeigt wird.
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Die Vorrichtung detektiert eine Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige (1006). 5OO und 5RR zeigen Gesten 5412 bzw. 5422, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert werden.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und von einem ersten Typ von Geste ist (z. B. vertikale Wischgeste 5412 in 5OO oder Nach-links-Wischgeste 5230 mit Bewegung 5232 in 5X)) (1008), zeigt die Vorrichtung nicht mehr die Sperrbildschirmschnittstelle an (1010), startet eine beschränkte Sitzung für die erste Anwendung in einem ersten Modus der ersten Anwendung (1012), zeigt eine Schnittstelle für die erste Anwendung in dem ersten Modus an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (1014) und hält die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung (1016). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5412 und einer Bestimmung, dass die Geste 5412 auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 startet und von einem Typ von Geste ist, wird die Sperrbildschirmschnittstelle 5000-L nicht mehr angezeigt, die Kameraanwendung 143 wird in dem Standbildmodus in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird in Einzelbildmodus angezeigt, und der Passcode-geschützte Zustand wird beibehalten für die anderen Anwendungen in der Vorrichtung, wie gezeigt in 5OO–5QQ.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und von einem zweiten Typ von Geste ist, unterschiedlich von dem ersten Typ von Geste (z. B. horizontale Wischgeste, diagonale Wischgeste 5422 in 5RR oder eine Wischgeste nach rechts (z. B. Geste 5230 mit Bewegung 5234 in 5X)) (1018), zeigt die Vorrichtung nicht mehr die Sperrbildschirmschnittstelle an (1020), startet eine beschränkte Sitzung für die erste Anwendung in einem zweiten Modus der ersten Anwendung, unterschiedlich von dem ersten Modus der ersten Anwendung, (1022), zeigt eine Schnittstelle für die erste Anwendung in dem zweiten Modus an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (1024), und hält die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung (1026). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5422 (oder Geste 5454, 5FFF–5GGG) und eine Bestimmung, dass die Geste 5422 (oder Geste 5454 ) auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406 startet und ein zweiter Typ von Geste unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste ist, wird die Sperrbildschirmschnittstelle 5000-L nicht mehr angezeigt, die Kameraanwendung 143 wird im Videomodus in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird in dem Videomodus angezeigt, und der Passcode-geschützte Zustand wird beibehalten für die anderen Anwendungen in der Vorrichtung, wie gezeigt in 5RR–5TT (oder 5FFF–5GGG).
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In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein dritter Typ von Geste ist (z. B. eine Tippgeste) unterschiedlich von dem ersten Typ von Geste und dem zweiten Typ von Geste, legt die Vorrichtung partiell eine Schnittstelle für den ersten Modus der ersten Anwendung offen oder legt partiell eine Schnittstelle für den zweiten Modus der ersten Anwendung offen (1028). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Tippgesten 5432 und 5438, wird die Schnittstelle 5026 partiell in dem Standbildmodus bzw. in dem Videomodus offengelegt, wie gezeigt in 5UU–5BBB.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das partielle Offenlegen einer Schnittstelle für den ersten Modus der ersten Anwendung oder partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den zweiten Modus der ersten Anwendung Anzeigen einer Animation, welche die Sperrbildschirmschnittstelle verschiebt (1030). Wie in 5UU–5BBB zum Beispiel gezeigt, kann partielles Offenlegen der Schnittstelle 5026 eine Animation des Verschiebens der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L umfassen.
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In einigen Ausführungsformen verschiebt die Animation die Sperrbildschirmschnittstelle in einer ersten Richtung, um partiell die Schnittstelle für den ersten Modus oder den zweiten Modus der ersten Anwendung offenzulegen, und verschiebt dann die Sperrbildschirmschnittstelle in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung, um die Anzeige der partiell offengelegten Schnittstelle der ersten Anwendung zu eliminieren (1032). Wie in 5UU–5BBB zum Beispiel gezeigt, kann partielles Offenlegen der Schnittstelle 5026 eine Animation des Verschiebens der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L in Richtung 5434 und dann in der entgegengesetzten Richtung 5436 umfassen.
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In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein dritter Typ von Geste ist (z. B. eine Tipp- und Halten-Geste), unterschiedlich von dem ersten Typ von Geste und dem zweiten Typ von Geste, zeigt die Vorrichtung ein oder mehrere visuelle Hinweise (cue(s)) des ersten Typs von Geste und des zweiten Typs von Geste an (1034). Der visuelle Hinweis/die visuellen Hinweise stellen Hinweise oder Erinnerungen für den Benutzer auf den ersten Typ von Geste und den zweiten Typ von Geste bereit. Die visuellen Hinweise können Text, Grafik oder irgendeine Kombination davon sein. Zum Beispiel zeigen 5CCC–5DDD visuelle Indikatoren 5446 und 5448 von Gesten, welche in Antwort auf die Detektion der Geste 5444 angezeigt werden (z. B. eine Tipp- und Halten-Geste) auf dem Anwendungszugriffszeichen 5406.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet, zeigt die Vorrichtung eine Passcode-Eingabeschnittstelle an, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt (1036). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5450 mit Bewegung 5452 auf dem Entsperrobjekt 5276, wie gezeigt in 5EEE, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5C) angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich in einem ersten Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich in einem zweiten Pfad, unterschiedlich von dem ersten Pfad, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt (1038). Zum Beispiel hat die Geste 5412 (5OO) einen im Wesentlichen vertikalen Pfad und die Geste 5422 (5RR) hat einen diagonalen Pfad.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich zu einem ersten Bereich auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich zu einem zweiten Bereich, welcher unterschiedlich zu dem ersten Bereich ist, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet (1040). Zum Beispiel in einigen Ausführungsformen endet die Geste 5412 auf dem Kamerasymbol 5416, und die Geste 5422 endet auf dem Videosymbol 5418.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste eine erste Anzahl von Kontakten und der zweite Typ von Geste umfasst eine zweite Anzahl von Kontakten, unterschiedlich zu der ersten Anzahl von Kontakten (1042). Zum Beispiel hat die Geste 5412 (5OO) einen Kontakt und die Geste 5454 (5FFF) hat zwei Kontakte.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Kameraanwendung, ist der erste Modus ein Standbilderfassungsmodus, und der zweite Modus ist ein Videoerfassungsmodus (1044). Zum Beispiel zeigen 5OO–5GGG die Schnittstelle 5026 für die Kameraanwendung 143, angezeigt im Standbildmodus und Videomodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Benachrichtigungsanwendung, der erste Modus ist ein Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus, und der zweite Modus ist ein Gesamt-Benachrichtigungsmodus (1046). Die Anwendung, welche mit dem Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert ist, kann die Benachrichtigungsanwendung 165 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L zugreifbar sind, können einen Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus und einen Gesamt-Benachrichtigungsmodus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Email-Anwendung, ist der erste Modus ein Posteingangsmodus, und der zweite Modus ist ein Email-Verfassungsmodus (1048). Die Anwendung, welche mit dem Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert ist, kann eine Email-Anwendung 140 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L zugreifbar sind, können einen Posteingangsmodus und einen Email-Verfassungsmodus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Letzte-Anrufe-Liste-Modus (1050). Die Anwendung, welche mit dem Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert ist, kann die Telefonanwendung 138 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L zugreifbar sind, können einen Tastenfeldmodus und einen Letzte-Anrufe-Liste-(z. B. Anrufprotokoll)-Modus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Voicemail-Modus (1052). Die Anwendung, welche mit dem Anwendungszugriffszeichen 5406 assoziiert ist, kann die Telefonanwendung 138 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-L zugreifbar sind, können einen Tastenfeldmodus und einen Voicemail-Modus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung eine Animation an, welche das erste Anwendungszugriffszeichen von einer ersten Grafik, welche dem ersten Modus entspricht, zu einer zweiten Grafik unterschiedlich von der ersten Grafik, welche dem zweiten Modus entspricht, ändert (z. B. eine Animation, welche ein Kamerazeichen von einer Fotokameragrafik zu einer Videokameragrafik ändert, wie gezeigt in 5RR–5SS) (1054).
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Es ist klar, dass die spezielle Reihenfolge, in welcher die Operationen in 10 beschrieben worden sind, lediglich beispielhaft ist und nicht anzeigen soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, die Operationen, welche hierin beschrieben sind, neu zu ordnen. Zusätzlich ist klar, dass die Details anderer Prozesse, welche hierin mit Bezug auf Verfahren 600, 700, 800, 900 und 1100 beschrieben sind (z. B. 6A–6B, 7–9, 11A–11C), auch anwendbar sind in einer analogen Weise auf Verfahren 1000, welches oben mit Bezug auf 10 beschrieben ist. Zum Beispiel kann die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-L, welche mit Verweis auf Verfahren 1000 oben beschrieben ist, ein oder mehrere der Charakteristika der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A, welche hierin beschrieben ist mit Verweis auf das Verfahren 600, aufweisen. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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11A–11C sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren 1100 zum Zugreifen auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigen. Das Verfahren 1100 wird ausgeführt an einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindliche Oberfläche, und einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich einer ersten Anwendung. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Berührungsbildschirmanzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Operationen in dem Verfahren 1100 können kombiniert werden und/oder die Reihenfolge einiger Operationen kann geändert werden.
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Wie unten beschrieben, stellt das Verfahren 1100 eine intuitive Art bereit, schnell auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung zuzugreifen. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers beim Zugreifen auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Einem-Benutzer-Ermöglichen, auf unterschiedliche Modi einer Anwendung in einer gesperrten Vorrichtung schneller und effizienter zuzugreifen, Leistung und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist (1102), zeigt die Vorrichtung eine Sperrbildschirmschnittstelle auf der berührungsempfindlichen Anzeige an, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Zugriffszeichen für einen ersten Modus in einer ersten Anwendung (z. B. ein Symbol oder ein anderes Grafikelement, mit welchem ein Benutzer interagiert, um auf den ersten Modus in der ersten Anwendung zuzugreifen) und ein zweites Zugriffszeichen, unterschiedlich zu dem ersten Zugriffszeichen, für einen zweiten Modus in der ersten Anwendung (z. B. ein Symbol oder ein anderes Grafikelement, mit welchem ein Benutzer interagiert, um auf den zweiten Modus in der ersten Anwendung zuzugreifen) umfasst (1104). Zum Beispiel zeigt 5HHH das erste Zugriffszeichen 5458 und das zweite Zugriffszeichen 5462, welche in der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M angezeigt werden.
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Die Vorrichtung detektiert eine Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige (1106). 5HHH, 5KKK und 5NNN zeigen Gesten 5466 bzw. 5470, welche auf dem Berührungsbildschirm 112 detektiert werden.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet und von einem ersten Typ von Geste ist (z. B. vertikale Wischgeste 5466 in 5HHH oder 5PPP oder Nach-links-Wischgeste (z. B. Geste 5230 mit Bewegung 5232 in 5X)) (1108), zeigt die Vorrichtung nicht mehr die Sperrbildschirmschnittstelle an (1110), startet eine beschränkte Sitzung für die erste Anwendung in einem ersten Modus der ersten Anwendung (1112), zeigt eine Schnittstelle für die erste Anwendung in dem ersten Modus an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (1114) und hält die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung (1116). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5466 und einer Bestimmung, dass die Geste 5466 auf dem ersten Zugriffszeichen 5458 startet und von einem Typ von Geste ist, wird die Sperrbildschirmschnittstelle 5000-M nicht mehr angezeigt, die Kameraanwendung 143 wird in dem Standbildmodus in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird in Einzelbildmodus angezeigt, und der Passcode-geschützte Zustand wird beibehalten für die anderen Anwendungen in der Vorrichtung, wie gezeigt in 5HHH–5JJJ, 5PPP.
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In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem zweiten Anwendungszugriffszeichen startet und von einem zweiten Typ von Geste ist (z. B. vertikale Wischgeste 5470 in 5KKK, horizontale Wischgeste 5470 in 5NNN, Zwei-Kontakt vertikale Wischgeste 5476 in 5PPP oder eine Wischgeste nach rechts (z. B. Geste 5230 mit Bewegung 5234 in 5X)) (1118), zeigt die Vorrichtung nicht mehr die Sperrbildschirmschnittstelle an (1120), startet eine beschränkte Sitzung für die erste Anwendung in einem zweiten Modus der ersten Anwendung, unterschiedlich von dem ersten Modus der ersten Anwendung (1122), zeigt eine Schnittstelle für die erste Anwendung in dem zweiten Modus an, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (1124), und hält die Vorrichtung in dem gesperrten, Passwort-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung (1126). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5470 (5KKK oder 5NNN) oder 5476 (5PPP) und eine Bestimmung, dass die Geste 5470 oder 5476 auf dem zweiten Zugriffszeichen 5464 startet und ein zweiter Typ von Geste ist, wird die Sperrbildschirmschnittstelle 5000-M nicht mehr angezeigt, die Kameraanwendung 143 wird im Videomodus in einer beschränkten Sitzung gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 5026 wird in dem Videomodus angezeigt, und der Passcode-geschützte Zustand wird beibehalten für die anderen Anwendungen in der Vorrichtung, wie gezeigt in 5KKK–5PPP.
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In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet und ein Typ von Geste ist (z. B. eine Tippgeste) unterschiedlich von dem ersten Typ von Geste, legt die Vorrichtung partiell eine Schnittstelle für den ersten Modus der ersten Anwendung offen; und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem zweiten Zugriffszeichen startet und ein Typ von Geste ist (z. B. eine Tippgeste) unterschiedlich von dem zweiten Typ von Geste, legt die Vorrichtung partiell eine Schnittstelle für den zweiten Modus der ersten Anwendung offen (1128). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Tippgeste 5480 wird die Schnittstelle 5026 partiell in dem Standbildmodus offengelegt durch Verschieben der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M in Richtung 5484, wie gezeigt in 5QQQ–5RRR. In Antwort auf die Detektion der Tippgeste 5482, wird die Schnittstelle 5026 partiell in dem Videomodus offengelegt durch Verschieben der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M in Richtung 5488, wie gezeigt in 5QQQ und 5SSS.
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In einigen Ausführungsformen ist der Typ von Geste, welcher unterschiedlich ist von dem ersten Typ von Geste, eine Tippgeste, und der Typ von Geste, welcher unterschiedlich von dem zweiten Typ von Geste ist, ist eine Tippgeste (1130). Zum Beispiel können die Gesten 5480 und 5482 beide Tippgesten sein.
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In einigen Ausführungsformen umfasst partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den ersten Modus der Anwendung Anzeigen einer Animation des Verschiebens der Sperrbildschirmschnittstelle in einer ersten Richtung, und partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den zweiten Modus der Anwendung umfasst Anzeigen einer Animation des Verschiebens der Sperrbildschirmschnittstelle in einer zweiten Richtung unterschiedlich von der ersten Richtung (1132). Wie in 5RRR zum Beispiel gezeigt, kann partielles Offenlegen der Schnittstelle 5026 in dem Standbildmodus eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M, die sich in Richtung 5484 verschiebt, umfassen. Wie in 5SSS zum Beispiel gezeigt, kann partielles Offenlegen der Schnittstelle 5026 in dem Videomodus eine Animation der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M, die sich in Richtung 5488 verschiebt, welche unterschiedlich zu der Richtung 5484 ist, umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die zweite Richtung orthogonal zu der ersten Richtung (1134). Zum Beispiel sind die Richtungen 5484 (5RRR) und 5488 (5SSS) orthogonal zueinander.
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In einigen Ausführungsformen ist der zweite Typ von Geste verschieden von dem ersten Typ von Geste (1136). Zum Beispiel sind die Geste 5466 (5HHH) und Geste 5470 (5NNN) unterschiedliche Typen von Gesten-Geste 5466 ist eine vertikale Wischgeste und Geste 5470 in 5NNN ist eine horizontale Wischgeste.
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In einigen Ausführungsformen, in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem ersten Zugriffszeichen und dem zweiten Zugriffszeichen startet, zeigt die Vorrichtung eine Passcode-Eingabeschnittstelle an, wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt (1138). Zum Beispiel in Antwort auf die Detektion der Geste 5492 mit Bewegung 5494 auf dem Entsperrobjekt 5276, wie gezeigt in 5TTT, wird die Passcode-Eingabebenutzerschnittstelle 5022 (5C) angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich in einem ersten Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich in einem zweiten Pfad, unterschiedlich von dem ersten Pfad, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt (1140). Zum Beispiel hat die Geste 5466 einen im Wesentlichen vertikalen Pfad und die Geste 5470 in 5NNN hat einen horizontalen Pfad.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich zu einem ersten Bereich auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich zu einem zweiten Bereich, welcher unterschiedlich zu dem ersten Bereich ist, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet (1142). Zum Beispiel in einigen Ausführungsformen endet die Geste 5466 in 5HHH–5III auf dem Kamerasymbol 5416, und die Geste 5470 in 5KKK–5LLL endet auf dem Videosymbol 5418.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste eine erste Anzahl von Kontakten und der zweite Typ von Geste umfasst eine zweite Anzahl von Kontakten, unterschiedlich zu der ersten Anzahl von Kontakten (1144). Zum Beispiel hat die Geste 5466 einen Kontakt und die Geste 5476 (5PPP) hat zwei Kontakte.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Kameraanwendung, ist der erste Modus ein Standbilderfassungsmodus, und der zweite Modus ist ein Videoerfassungsmodus (1146). Zum Beispiel zeigen 5HHH–5TTT die Schnittstelle 5026 für die Kameraanwendung 143, angezeigt im Standbildmodus und Videomodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Benachrichtigungsanwendung, der erste Modus ist ein Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus, und der zweite Modus ist ein Gesamt-Benachrichtigungsmodus (1148). Zum Beispiel kann die Anwendung, welche mit dem ersten Zugriffszeichen 5458 und dem zweiten Zugriffszeichen 5462 assoziiert ist, die Benachrichtigungsanwendung 165 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M zugreifbar sind, können einen Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus und einen Gesamt-Benachrichtigungsmodus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Email-Anwendung, ist der erste Modus ein Posteingangsmodus, und der zweite Modus ist ein Email-Verfassungsmodus (1150). Zum Beispiel kann die Anwendung, welche mit dem ersten Zugriffszeichen 5458 und dem zweiten Zugriffszeichen 5462 assoziiert ist, eine Email-Anwendung 140 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M zugreifbar sind, können einen Posteingangsmodus und einen Email-Verfassungsmodus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Letzte-Anrufe-Liste-Modus (1152). Zum Beispiel kann die Anwendung, welche mit dem ersten Zugriffszeichen 5458 und dem zweiten Zugriffszeichen 5462 assoziiert ist, die Telefonanwendung 138 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M zugreifbar sind, können einen Tastenfeldmodus und einen Kürzliche-Anrufe-Liste-(z. B. Anrufprotokoll)-Modus umfassen.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Voicemail-Modus (1154). Zum Beispiel kann die Anwendung, welche mit dem ersten Zugriffszeichen 5458 und dem zweiten Zugriffszeichen 5462 assoziiert ist, die Telefonanwendung 138 sein, und die unterschiedlichen Modi, welche von der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-M zugreifbar sind, können einen Tastenfeldmodus und einen Voicemail-Modus umfassen.
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Es ist klar, dass die spezielle Reihenfolge, in welcher die Operationen in 11 beschrieben worden sind, lediglich beispielhaft ist und nicht anzeigen soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, die Operationen, welche hierin beschrieben sind, neu zu ordnen. Zusätzlich ist klar, dass die Details anderer Prozesse, welche hierin mit Bezug auf Verfahren 600, 700, 800, 900 und 1000 beschrieben sind (z. B. 6A–6B, 7–9, 10A–10C), auch anwendbar sind in einer analogen Weise auf Verfahren 1000, welches oben mit Bezug auf 11 beschrieben ist. Zum Beispiel kann die gesperrte Vorrichtungsschnittstelle 5000-M, welche mit Verweis auf Verfahren 1000 oben beschrieben ist, ein oder mehrere der Charakteristika der gesperrten Vorrichtungsschnittstelle 5000-A, welche hierin beschrieben ist mit Verweis auf das Verfahren 600, aufweisen. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen zeigt 12 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1200, eingerichtet gemäß den Prinzipien der Erfindung, wie oben beschrieben. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung können implementiert sein durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software, um die Prinzipien der Erfindung auszuführen. Dem Fachmann ist klar, dass die funktionalen Blöcke, welche in 12 beschrieben sind, kombiniert werden können oder unterteilt werden können in Subblöcke, um die Prinzipien der Erfindung wie oben beschrieben zu implementieren. Daher kann die Beschreibung hierin jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der funktionalen Blöcke, welche hierin beschrieben sind, unterstützen.
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Wie in 12 gezeigt, umfasst eine elektronische Vorrichtung 1200 eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit 1202, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen 1204, einschließlich einer Kameraanwendung 1205; und eine Verarbeitungseinheit 1206 gekoppelt mit der berührungsempfindlichen Anzeige 1202 und der Vielzahl von Anwendungen 1204. In einigen Ausführungsformen umfasst die Verarbeitungseinheit eine Detektionseinheit 1208, eine Beenden-Einheit 1210, eine Starten-Einheit 1212, eine Anzeigeaktivierungseinheit 1214, eine Halten-Einheit 1216, eine Initialisierungseinheit 1218 und eine Verhinderungseinheit 1220.
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Die Verarbeitungseinheit 1206 ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit (z. B. mit der Detektionseinheit 1208); in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1210), Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung (z. B. mit der Starten-Einheit 1212), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung (z. B. mit der Halten-Einheit 1216); und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit außer der Kamerazugriffszeichen startet, Aktivieren der Anzeige einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle aufhört angezeigt zu werden und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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In einigen Ausführungsformen wird das Kamerazugriffszeichen in einem vordefinierten Bereich der Sperrbildschirmschnittstelle angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Geste eine einzelne Fingerschiebegeste.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste kontinuierliche Bewegung eines einzelnen Fingers in einer vordefinierten Richtung.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste kontinuierliche Bewegung eines einzelnen Fingers entlang irgendeines gewünschten Pfades.
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In einigen Ausführungsformen ist die Geste eine einzelne Fingertippgeste.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit eingerichtet zum Initialisieren ein oder mehrerer Hardwarekomponenten in einer Kamera, welche durch die Kameraanwendung gesteuert wird, in Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet (z. B. mit der Initialisierungseinheit 1218).
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In einigen Ausführungsformen, während die Kameraanwendung in der beschränkten Sitzung ist, wird der Kameraanwendung ermöglicht, ein oder mehrere Bilder darzustellen, welche durch die Kameraanwendung erzeugt wurden, während sie in der beschränkten Sitzung war, und der Kameraanwendung wird nicht ermöglicht, irgendwelche Bilder in der Kameraanwendung darzustellen, welche nicht erzeugt wurden, während sie in der beschränkten Sitzung war.
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In einigen Ausführungsformen wird die Passcode-Eingabeschnittstelle angezeigt ohne Anzeigen der Schnittstelle für die Kameraanwendung in Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit außer dem Kamerazugriffszeichen startet.
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In einigen Ausführungsformen, ist die Verarbeitungseinheit eingerichtet zum, während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, Verhindern, dass die Vorrichtung, einen vordefinierten Satz von Aktionen ausführt in Antwort auf Detektieren irgendeines Kontakts mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit, welcher nicht der Geste entspricht (z. B. mit der Verhinderungseinheit 1220).
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In einigen anderen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung 1200 eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit 1202, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen und ein Entsperrzeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen 1204, einschließlich einer Kameraanwendung 1205; und eine Verarbeitungseinheit 1206, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit 1202 und der Vielzahl von Anwendungen 1204 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Verarbeitungseinheit eine Detektionseinheit 1208, eine Beenden-Einheit 1210, eine Starten-Einheit 1212, eine Anzeigeaktivierungseinheit 1214 und eine Halten-Einheit 1216.
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Die Verarbeitungseinheit 1206 ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: in Antwort auf Detektieren einer Geste, die auf dem Kamerazugriffszeichen startet und endet (z. B. mit der Detektionseinheit 1208), Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1210), Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung (z. B. mit der Starten-Einheit 1212), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung (z. B. mit der Halten-Einheit 1216); und in Antwort auf Detektieren einer Geste, die an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, startet (z. B. mit der Detektionseinheit 1208), Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle aufhört angezeigt zu werden und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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In einigen anderen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung 1200 eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit 1202, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen und ein Entsperrzeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten, eine Vielzahl von Anwendungen 1204, einschließlich einer Kameraanwendung 1205; und eine Verarbeitungseinheit 1206, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit 1202 und der Vielzahl von Anwendungen 1204 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Verarbeitungseinheit eine Detektionseinheit 1208, eine Beenden-Einheit 1210, eine Starten-Einheit 1212, eine Anzeigeaktivierungseinheit 1214 und eine Halten-Einheit 1216.
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Die Verarbeitungseinheit 1206 ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: in Antwort auf Detektieren einer Geste, die auf dem Kamerazugriffszeichen endet (z. B. mit der Detektionseinheit 1208): Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1210), Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung (z. B. mit der Starten-Einheit 1212), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung (z. B. mit der Halten-Einheit 1216); und in Antwort auf Detektieren einer Geste, die an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit, welcher mit dem Entsperrzeichen assoziiert ist, endet (z. B. mit der Detektionseinheit 1208), Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle aufhört angezeigt zu werden und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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In einigen anderen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung 1200 eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit 1202, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein Kamerazugriffszeichen umfasst, und zum Empfangen von Gesten, eine Vielzahl von Anwendungen 1204, einschließlich einer Kameraanwendung 1205; und eine Verarbeitungseinheit 1206, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit 1202 und der Vielzahl von Anwendungen 1204 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Verarbeitungseinheit eine Detektionseinheit 1208, eine Beenden-Einheit 1210, eine Starten-Einheit 1212, eine Anzeigeaktivierungseinheit 1214, eine Halten-Einheit 1216, eine Verschiebeeinheit 1222 und eine Offenlegen-Einheit 1224.
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Die Verarbeitungseinheit 1206 ist eingerichtet zum: während die Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit (z. B. mit der Detektionseinheit 1208); in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem ersten Typ ist, partielles Offenlegen einer Schnittstelle für die Kameraanwendung (z. B. mit der Offenlegungseinheit 1224); in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem zweiten Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1210), Starten einer beschränkten Sitzung für die Kameraanwendung (z. B. mit der Starten-Einheit 1212), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die Kameraanwendung, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen in der Vorrichtung außer der Kameraanwendung (z. B. mit der Halten-Einheit 1216); und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit außer dem Kamerazugriffszeichen startet; Aktivieren der Anzeige einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1214), wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle, die Passcode-Eingabeschnittstelle aufhört angezeigt zu werden und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen eintritt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit eingerichtet zum: in Antwort auf die Bestimmung, dass die Geste auf dem Kamerazugriffszeichen startet und von einem ersten Typ ist, Verschieben der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Verschiebeeinheit 1222).
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Gemäß einigen Ausführungsformen zeigt 13 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1300, eingerichtet gemäß den Prinzipien der Erfindung, wie oben beschrieben. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung können implementiert sein durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software, um die Prinzipien der Erfindung auszuführen. Dem Fachmann ist klar, dass die funktionalen Blöcke, welche in 13 beschrieben sind, kombiniert werden können oder unterteilt werden können in Subblöcke, um die Prinzipien der Erfindung wie oben beschrieben zu implementieren. Daher kann die Beschreibung hierin jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der funktionalen Blöcke, welche hierin beschrieben sind, unterstützen.
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Wie in 13 gezeigt, umfasst eine elektronische Vorrichtung 1300 eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit 1302, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Anwendungszugriffszeichen umfasst und Gesten empfängt; eine Vielzahl von Anwendungen 1304, einschließlich einer ersten Anwendung 1305; und eine Verarbeitungseinheit 1306 gekoppelt mit der berührungsempfindlichen Anzeige 1302 und der Vielzahl von Anwendungen 1304. In einigen Ausführungsformen umfasst die Verarbeitungseinheit 1306 eine Detektionseinheit 1308, eine Beenden-Einheit 1310, eine Starten-Einheit 1312, eine Anzeigeaktivierungseinheit 1314, eine Halten-Einheit 1316 und eine Offenlegen-Einheit 1318.
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Die Verarbeitungseinheit 1306 ist eingerichtet zum: während eine Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit 1302 (z. B. mit der Detektionseinheit 1308); in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und von einem ersten Typ von Geste ist, Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1310), Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung 1305 in einem ersten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Starten-Einheit 1312), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung 1305 in dem ersten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen 1304 in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Halten-Einheit 1316); und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein zweiter Typ von Geste ist, unterschiedlich von dem ersten Typ von Geste, Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1310), Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung 1305 in einem zweiten Modus der ersten Anwendung 1305 unterschiedlich von dem ersten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Starten-Einheit 1312), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung 1305 in dem zweiten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen 1304 in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Halteneinheit 1316).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1306 eingerichtet zum: in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein dritter Typ von Geste ist, unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste und dem zweiten Typ von Geste, partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den ersten Modus der ersten Anwendung 1305 oder partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den zweiten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Offenlegungseinheit 1318).
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In einigen Ausführungsformen umfasst partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den ersten Modus der ersten Anwendung 1305 oder partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den zweiten Modus der ersten Anwendung 1305 Anzeigen einer Animation, welche die Sperrbildschirmschnittstelle verschiebt.
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In einigen Ausführungsformen verschiebt die Animation die Sperrbildschirmschnittstelle in einer ersten Richtung, um partiell die Schnittstelle für den ersten Modus oder den zweiten Modus der ersten Anwendung 1305 offenzulegen, und verschiebt dann die Sperrbildschirmschnittstelle in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung, um die Anzeige der partiell offengelegten Schnittstelle der ersten Anwendung 1305
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1306 eingerichtet zum: in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet und ein dritter Typ von Geste ist, unterschiedlich von dem ersten Typ von Geste und dem zweiten Typ von Geste, Aktivieren der Anzeige eines oder mehrerer visueller Hinweise (cue(s)) des ersten Typs von Geste und des zweiten Typs von Geste (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1306 eingerichtet zum: In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem ersten Anwendungszugriffszeichen startet, Aktivieren der Anzeige einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314), wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen 1304 eintritt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich in einem ersten Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich in einem zweiten Pfad, unterschiedlich von dem ersten Pfad, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich zu einem ersten Bereich auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich zu einem zweiten Bereich, welcher unterschiedlich zu dem ersten Bereich ist, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste eine erste Anzahl von Kontakten und der zweite Typ von Geste umfasst eine zweite Anzahl von Kontakten, unterschiedlich zu der ersten Anzahl von Kontakten.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Kameraanwendung, ist der erste Modus ein Standbilderfassungsmodus, und der zweite Modus ist ein Videoerfassungsmodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Benachrichtigungsanwendung, der erste Modus ist ein Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus, und der zweite Modus ist ein Gesamt-Benachrichtigungsmodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Email-Anwendung, ist der erste Modus ein Posteingangsmodus, und der zweite Modus ist ein Email-Verfassungsmodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Letzte-Anrufe-Liste-Modus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Voicemail-Modus.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1306 eingerichtet zum: Aktivieren der Anzeige einer Animation, welche das erste Anwendungszugriffszeichen von einer ersten Grafik, welche dem ersten Modus entspricht, zu einer zweiten Grafik unterschiedlich zu der ersten Grafik, welche dem zweiten Modus entspricht, ändert (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314).
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In einigen anderen Ausführungsformen umfasst eine elektronische Vorrichtung 1300, eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit 1302, eingerichtet zum Anzeigen, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist, einer Sperrbildschirmschnittstelle, wobei die Sperrbildschirmschnittstelle ein erstes Zugriffszeichen für einen ersten Modus in einer ersten Anwendung 1305 und ein zweites Zugriffszeichen, unterschiedlich zu dem ersten Zugriffszeichen für einen zweiten Modus in der ersten Anwendung 1305 umfasst, und zum Empfangen von Gesten; eine Vielzahl von Anwendungen 1304, einschließlich einer ersten Anwendung 1305; und eine Verarbeitungseinheit 1306, welche mit der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit 1302 und der Vielzahl von Anwendungen 1304 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Verarbeitungseinheit 1306 eine Detektionseinheit 1308, eine Beenden-Einheit 1310, eine Starten-Einheit 1312, eine Anzeigeaktivierungseinheit 1314, eine Halten-Einheit 1316 und eine Offenlegen-Einheit 1318.
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Die Verarbeitungseinheit 1306 ist eingerichtet zum, während die Vorrichtung in einem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand ist: Detektieren einer Geste auf der berührungsempfindlichen Anzeige (z. B. mit der Detektionseinheit 1308); in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet und ein erster Typ von Geste ist, Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1310), Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung 1305 in einem ersten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Starten-Einheit 1312), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung 1305 im ersten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen 1304 in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Halten-Einheit 1316); und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem zweiten Zugriffszeichen startet und ein zweiter Typ von Geste ist: Beenden der Anzeige der Sperrbildschirmschnittstelle (z. B. mit der Beenden-Einheit 1310), Starten einer beschränkten Sitzung für die erste Anwendung 1305 in einem zweiten Modus der ersten Anwendung 1305, unterschiedlich zu dem ersten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Starten-Einheit 1312), Aktivieren der Anzeige einer Schnittstelle für die erste Anwendung 1305 in dem zweiten Modus, ohne Anzeigen einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314), und Halten der Vorrichtung in dem gesperrten, Passcode-geschützten Zustand für Anwendungen 1304 in der Vorrichtung außer der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Halten-Einheit 1316).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1306 eingerichtet zum: in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem ersten Zugriffszeichen startet und ein Typ von Geste ist unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste, partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den ersten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Offenlegungseinheit 1318), und in Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste auf dem zweiten Zugriffszeichen startet und ein Typ von Geste unterschiedlich zu dem zweiten Typ von Geste ist, partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den zweiten Modus der ersten Anwendung 1305 (z. B. mit der Offenlegungseinheit 1318).
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In einigen Ausführungsformen ist der Typ von Geste, welcher unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste ist, eine Tippgeste, und der Typ von Geste, welcher unterschiedlich zu dem zweiten Typ ist Geste ist, ist eine Tippgeste.
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In einigen Ausführungsformen umfasst partielles Offenlegen einer Schnittstelle für den ersten Modus der Anwendung Anzeigen einer Animation des Verschiebens der Sperrbildschirmschnittstelle in einer ersten Richtung und partielles Offenlegen einer Schnittstelle für zweiten Modus der Anwendung umfasst Anzeigen einer Animation des Verschiebens der Sperrbildschirmschnittstelle in einer zweiten Richtung unterschiedlich zu der ersten Richtung.
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In einigen Ausführungsformen ist die zweite Richtung orthogonal zu der ersten Richtung.
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In einigen Ausführungsformen ist der zweite Typ von Geste unterschiedlich zu dem ersten Typ von Geste.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1306 eingerichtet zum: In Antwort auf eine Bestimmung, dass die Geste an einem Ort auf der berührungsempfindlichen Anzeige außer dem ersten Zugriffszeichen und dem zweiten Zugriffszeichen startet, Aktivieren der Anzeige einer Passcode-Eingabeschnittstelle (z. B. z. B. mit der Anzeigeaktivierungseinheit 1314), wobei in Antwort auf Eingeben eines korrekten Passcodes in der Passcode-Eingabeschnittstelle die Passcode-Eingabeschnittstelle nicht mehr angezeigt wird und die Vorrichtung in einen entsperrten Zustand mit Zugriff auf die Vielzahl von Anwendungen 1304 eintritt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich in einem ersten Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich in einem zweiten Pfad, unterschiedlich von dem ersten Pfad, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste einen Kontakt, welcher sich zu einem ersten Bereich auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet, und der zweite Typ von Geste umfasst einen Kontakt, welcher sich zu einem zweiten Bereich, welcher unterschiedlich zu dem ersten Bereich ist, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt und dort endet.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der erste Typ von Geste eine erste Anzahl von Kontakten und der zweite Typ von Geste umfasst eine zweite Anzahl von Kontakten, unterschiedlich zu der ersten Anzahl von Kontakten.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Kameraanwendung, ist der erste Modus ein Standbilderfassungsmodus, und der zweite Modus ist ein Videoerfassungsmodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Benachrichtigungsanwendung, der erste Modus ist ein Eingehende-Nachrichten-Benachrichtigungsmodus, und der zweite Modus ist ein Gesamt-Benachrichtigungsmodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Email-Anwendung, ist der erste Modus ein Posteingangsmodus, und der zweite Modus ist ein Email-Verfassungsmodus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Letzte-Anrufe-Liste-Modus.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Anwendung 1305 eine Telefonanwendung, der erste Modus ist ein Tastenfeldmodus, und der zweite Modus ist ein Voicemail-Modus.
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Die Operationen in den Informationsverarbeitungsverfahren, welche oben beschrieben wurden, können implementiert sein durch Ausführen ein oder mehrerer funktionaler Module in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise Allzweckprozessoren oder anwendungsspezifische Chips. Diese Module, Kombinationen dieser Module und/oder ihre Kombination mit allgemeiner Hardware (z. B. wie oben beschrieben mit Bezug auf 1A und 3) sind alle innerhalb des Geltungsbereichs des Schutzumfangs der Erfindung umfasst.
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Die oben mit Verweis auf 6A–6B, 7–9, 10A–10C, 11A–11C beschriebenen Operationen können implementiert werden durch Komponenten, welche in 1A–1B gezeigt sind. Zum Beispiel können die Detektionsoperation 608, die Beenden-Operation 620, die Starten-Operation 622, die Anzeigen-Operation 624 und die Halten-Operation 626 implementiert sein durch den Ereignissortierer 170, Ereigniserkenner 180 und Ereignis-Handler 190. Der Ereignismonitor 171 in dem Ereignissortierer 170 detektiert einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 und das Ereignis-Zuteilermodul 174 liefert die Ereignisinformationen an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 der Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformation mit den jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einem ersten Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vordefinierten Ereignis oder Subereignis entspricht, wie beispielsweise die Auswahl eines Objekt auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Subereignis detektiert wird, aktiviert der Ereigniserkenner 180 einen Ereignis-Handler 190, welcher mit der Detektion des Ereignisses oder Subereignisses assoziiert ist. Der Ereignis-Handler 190 kann den Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177 verwenden oder aufrufen, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift der Ereignis-Handler 190 auf einen jeweiligen GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was durch die Anwendung angezeigt wird. In ähnlicher Weise ist dem Fachmann klar, wie andere Prozesse basierend auf den Komponenten, welche in den 1A–1B gezeigt sind, implementiert werden können.
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Die vorangegangene Beschreibung zum Zwecke der Erklärung ist mit Verweis auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch sollen die veranschaulichten obigen Diskussionen nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die präzisen offenbarten Formen beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind möglich im Hinblick auf die obigen Lehren. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um am besten die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen zu erklären, um dadurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, am besten die Erfindung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, wie sie geeignet sind für die spezielle beabsichtigte Verwendung, zu verwenden.
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Bezugszeichenliste
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Fig. 2
- 111
- Lautsprecher
- 164
- Optischer Sensor
- 166
- Näherungssensor
- 112
- Berührungsbildschirm
- 113
- Mikrofon
- 204
- Home
- 168
- Beschleunigungsmesser
- 124
- Externer Port
Fig. 4 - 100
- Tragbare Multifunktionsvorrichtung
- 111
- Lautsprecher
- 164
- Optischer Sensor
- 166
- Näherungssensor
- 404
- Derzeitige Zeit
- 141
- Text
- 148
- Kalender
- 144
- Fotos
- 143
- Kamera
- 155
- Online-Video
- 149-2
- Aktien
- 154
- Karte
- 149-1
- Wetter
- 149-4
- Uhr
- 142
- Trainingsunterstützung
- 153
- Notizen
- 412
- Einstellungen
- 138
- Telefon
- 140
- Mail
- 147
- Browser
- 152
- iPod
- 112
- Berührungsbildschirm
- 113
- Mikrofon
- 204
- Home
- 168
- Beschleunigungsmesser
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802.11a [0052]
- IEEE 802.11b [0052]
- IEEE 802.11g [0052]
- IEEE 802.11n [0052]