DE202016001513U1

DE202016001513U1 - Vorrichtung und Benutzerschnittstelle zur Verarbeitung einer Intensität von Berührungskontakten

Info

Publication number: DE202016001513U1
Application number: DE202016001513.4U
Authority: DE
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2015-03-08
Filing date: 2016-03-08
Publication date: 2016-06-20
Anticipated expiration: 2026-03-09
Also published as: US20170220116A1; US9507459B2; US11099679B2; US20160259472A1; DK201500578A1; AU2016100246B4; US20180321753A1; US20160259471A1; AU2016102063B4; EP3268855B1; AU2016100246A4; US11556201B2; NL2016378A; US10019065B2; EP3268855A1; US9645669B2; CN105955642B; CN206058171U; US20160259470A1; CN107250952B

Abstract

Elektronische Vorrichtung, welche enthält: eine berührungsempfindliche Oberfläche; einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche; einen oder mehrere Prozessoren; und einen Speicher, in welchem ein oder mehrere Programme und eine erste Softwareanwendung gespeichert sind, wobei das eine oder die mehreren Programme dazu eingerichtet sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen zum: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion, welche sich von der ersten Anzeigeregion unterscheidet, aufweist; Erfassen einer ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht; Ermitteln einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter aufweist; Erfassen einer zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; Ermitteln einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Anzeigeregion im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; und in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang ...

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Anwendung bezieht sich im Allgemeinen auf elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen, umfassend elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen und Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten auf den berührungsempfindlichen Oberflächen, jedoch nicht hierauf eingeschränkt.
HINTERGRUND
In den letzten Jahren hat die Verwendung von berührungsempfindlichen Oberflächen als Eingabevorrichtung für Computer und weitere elektronische Rechenvorrichtungen stark zugenommen. Beispielhafte berührungsempfindliche Oberflächen enthalten Touchpads und Touchscreen-Vorrichtungen. Solche Oberflächen werden weitverbreitet dazu verwendet, um Benutzerschnittstelleobjekte auf einer Anzeige zu manipulieren.
Zusätzlich zum Vorliegen oder Nicht-Vorliegen von Kontakten (oder Berührungen) auf den Touchpads und Touchscreen-Anzeigen, kann die Intensität von Kontakten dazu verwendet werden, um Benutzerschnittstelleobjekte auf einer Anzeige zu manipulieren.
Jedoch kann die Verarbeitung der Intensität von Kontakten mühevoll und ineffizient sein. Beispielsweise erfordert die Verarbeitung der Intensität von Kontakten komplexe Anweisungen, welches zu einer erhöhten Rechenlast, zu einer erhöhten Größe von Softwareanwendungen und zu einem erhöhten Stromverbrauch führen kann. Dies erzeugt eine wesentliche Hürde hinsichtlich der Verwendung der Intensität von Kontakten bei elektronischen Vorrichtungen.
ZUSAMMENFASSUNG
Demgemäß besteht eine Notwendigkeit nach elektronischen Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zur Verarbeitung von Berührungseingaben. Solche Verfahren und Schnittstellen ergänzen oder ersetzen optional herkömmliche Verfahren zur Verarbeitung von Berührungseingaben. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die Anzahl, das Ausmaß und/oder die Art der Eingaben von einem Benutzer und erzeugen eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle. Bei batteriebetriebenen Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie ein und verlängern die Zeit zwischen Batterieladevorgängen.
Die zuvor genannten Mängel und weitere Probleme, die mit Benutzerschnittstellen für elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen im Zusammenhang stehen, werden durch die offenbarten Vorrichtungen reduziert oder beseitigt. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ein Desktop-Computer. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung tragbar (zum Beispiel ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer oder eine tragbare Vorrichtung). In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine persönliche elektronische Vorrichtung (zum Beispiel eine tragbare elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise eine Uhr). In einigen Ausführungsformen hat die Vorrichtung ein Touchpad. In einigen Ausführungsformen hat die Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeige (ebenso als ein „Touchscreen” oder eine „Touchscreen-Anzeige” bekannt). In einigen Ausführungsformen hat die Vorrichtung eine grafische Benutzerschnittstelle (engl.: Graphical User Interface, GUI), einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und ein oder mehrere Module, Programme oder Sätze von Instruktionen, die in dem Speicher gespeichert sind, zum Ausführen mehrerer Funktionen. In einigen Ausführungsformen interagiert der Benutzer mit der GUI hauptsächlich über einen Stift und/oder über Fingerkontakte und Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Funktionen optional Bildbearbeitung, Zeichnen, Präsentieren, Textverarbeitung, Erstellen von Tabellenkalkulationen, Spielen von Spielen, Telefonieren, Videokonferenz, Emailen, Instant Massaging, Trainingsunterstützung, digitale Fotografie, digitales Filmen, Surfen im Internet, Abspielen von digitaler Musik, Aufnehmen von Notizen und/oder Abspielen von digitalen Videos. Ausführbare Instruktionen zum Ausführen dieser Funktionen sind optional in einem nicht-flüchtigen, computerlesbaren Speichermedium oder einem weiteren Computerprogrammprodukt enthalten, welches zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eingerichtet ist.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält: Erfassen einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer Intensität der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und Bestimmen, in Übereinstimmung mit der Intensität von der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten, von einer Intensitätsstufe von der Berührungseingabe. Die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe wird aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsstufen ausgewählt. Das Verfahren enthält ebenso ein Verarbeiten der Berührungseingabe basierend auf der Intensitätsstufe der Berührungseingaben.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die elektronische Vorrichtung speichert eine erste Softwareanwendung. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche von einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Identifizieren von einer ersten Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, eines ersten Berührungscharakterisationsparameters; und, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, Senden einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die erste Berührungsinformation enthält die erste Intensitätsmodell-Kennung und den ersten Berührungscharakterisationsparameter.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die elektronische Vorrichtung speichert eine erste Softwareanwendung. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf einer ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche; Ermitteln einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmten einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter; und, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, Senden einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die erste Berührungsinformation enthält den ersten Berührungscharakterisationsparameter. Das Verfahren enthält ebenso ein Erfassen von einer zweiten Berührungseingabe auf einer zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche unterscheidet sich von der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche. Das Verfahren enthält ferner ein Ermitteln einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, von einem zweiten Berührungscharakterisationsparameter; und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, von einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die zweite Berührungsinformation enthält den zweiten Berührungscharakterisationsparameter.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält: Erfassen einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ist, welche mit einem ersten Intensitätsmodell aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Intensitätsmodellen im Zusammenhang steht, Verarbeiten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ist, welche mit einem zweiten Intensitätsmodell, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet, ist, Verarbeiten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die elektronische Vorrichtung speichert eine erste Softwareanwendung. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche zwei oder mehrere Anzeigeregionen enthält, umfassend eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion; und, während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird: Erfassen einer ersten Intensität, welche durch eine Berührungseingabe an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht, angelegt wird; Erfassen einer Bewegung der Berührungseingabe über die berührungsempfindliche Oberfläche von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an eine zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht; Erfassen, nach der Erfassung der Bewegung von der Berührungseingabe von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität einen ersten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt, Verarbeiten der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt, Verarbeiten der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen steht eine elektronische Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen in Verbindung, welche eine erste Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, umfassen. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält ein Empfangen von einer Angabe über eine Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung der Mehrzahl von Eingabevorrichtungen erfasst wird, und, in Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, Bereitstellen einer Information, welche die Eingabe beschreibt, an eine Anwendung, welche in der Vorrichtung durchgeführt wird, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren. Das Verfahren enthält ferner ein Empfangen einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, Veranlassen, dass eine jeweilige taktile Ausgabe erzeugt wird. In Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe in der ersten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt, und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeige, eine erste Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, eine zweite Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme in dem Speicher gespeichert sind und dazu ausgerichtet sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden. Das eine oder die mehreren Programme umfassen Anweisungen zum Empfangen einer Angabe über eine Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung der Mehrzahl von Eingabevorrichtungen erfasst wird, und, in Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, Bereitstellen von einer Information, welche die Eingabe beschreibt, an eine Anwendung, welche in der Vorrichtung ausgeführt wird, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren. Das eine oder die mehreren Programme umfassen ferner Anweisungen zum Empfangen einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, Veranlassen, dass eine jeweilige taktile Ausgabe erzeugt wird. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe in der ersten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt, und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe in der zweiten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen speichert ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen umfassen, welche, sobald sie in einer elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, welche eine Anzeige, eine erste Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, enthält, veranlassen, dass die Vorrichtung das zuvor beschriebene Verfahren oder ein jegliches der weiteren hier beschriebenen Verfahren durchführt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen steht eine elektronische Vorrichtung mit einer oder mehreren Eingabevorrichtungen in Verbindung, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet ein Verfahren auszuführen, welches enthält: ein Empfangen von einer Angabe über eine Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung der einen oder mehreren Eingabevorrichtungen erfasst wird, und, in Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, Bereitstellen einer Information, welche die Eingabe beschreibt, an eine Anwendung, welche in der Vorrichtung ausgeführt wird, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren. Das Verfahren enthält ferner ein Empfangen von einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche anzeigt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist. In Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung führt die elektronische Vorrichtung einen Satz von Operationen durch, welche ein Vergleichen von einer Eingabezeit für die Reaktion mit einer Ausgabezeit für die Reaktion umfassen. Im Hinblick auf den Vergleich entspricht die Eingabezeit für die Reaktion einer Zeit, zu welcher die Eingabe durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wurde, und entspricht die Ausgabezeit für die Reaktion einer Zeit, zu welcher eine taktile Ausgabe, welche der Reaktion entspricht, dazu betriebsfähig ist, bei der jeweiligen Eingabevorrichtung erzeugt zu werden. Der Satz von Operationen, welche in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung durchgeführt werden, enthält ferner ein Bestimmen ob taktile Ausgabekriterien eingehalten wurden, wobei die taktilen Ausgabekriterien ein Kriterium umfassen, welches eingehalten wird, wenn eine Eingabezeit kürzer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Ausgabezeit, und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien eingehalten wurden, Veranlassen der Erzeugung einer taktilen Ausgabe an der jeweiligen Eingabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung. Andererseits enthält der Satz von Operationen, welche in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung durchgeführt werden, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien nicht eingehalten wurden, ein Verwerfen der Erzeugung der taktilen Ausgabe an der jeweiligen Ausgabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeige, eine oder mehrere Eingabevorrichtungen, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme in dem Speicher gespeichert sind und dazu betriebsfähig sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden. Das eine oder die mehreren Programme umfassen Anweisungen zum Empfangen einer Angabe über eine Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung der einen oder mehreren Eingabevorrichtungen erfasst wird, und, in Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, Bereitstellen einer Information, welche die Eingabe beschreibt, an eine Anwendung, welche auf der Vorrichtung läuft, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren. Das eine oder die mehreren Programme umfassen ferner Anweisungen zum Empfangen einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche anzeigt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, Durchführen eines Satzes von Operationen, welche ein Vergleichen von einer Eingabezeit für die Reaktion mit einer Ausgabezeit für die Reaktion umfassen. Im Hinblick auf den Vergleich entspricht die Eingabezeit für die Reaktion einer Zeit, zu welcher die Eingabe durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wurde, und entspricht die Ausgabezeit für die Reaktion einer Zeit, zu welcher eine taktile Ausgabe, welche der Reaktion entspricht, dazu betriebsfähig ist, bei der jeweiligen Eingabevorrichtung erzeugt zu werden. Der Satz von Operationen, welche in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung durchgeführt werden, enthält ferner ein Bestimmen ob taktile Ausgabekriterien eingehalten wurden, wobei die taktilen Ausgabekriterien ein Kriterium umfassen, welches eingehalten wird, wenn eine Eingabezeit kürzer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Ausgabezeit, und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien eingehalten wurden, Veranlassen der Erzeugung einer taktilen Ausgabe an der jeweiligen Eingabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung. Andererseits enthält der Satz von Operationen, welche in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung durchgeführt werden, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien nicht eingehalten wurden, ein Verwerfen der Erzeugung der taktilen Ausgabe an der jeweiligen Ausgabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen speichert ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen umfassen, welche, sobald sie in einer elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, welche eine Anzeige, ein oder mehrere Eingabevorrichtungen, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, enthält, Veranlassen, dass die Vorrichtung das zuvor beschriebene Verfahren oder ein jegliches der weiteren hier beschriebenen Verfahren durchführt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit zum Aufnehmen von Kontakten, eine oder mehrere Sensoreinheiten zum Erfassen von einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, von einer Intensität der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der Intensität der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und einem oder mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten, von einer Intensitätsstufe der Berührungseingabe, wobei die Intensitätsstufe der Berührungseingabe aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsstufen ausgewählt wird; und Verarbeiten der Berührungseingabe basierend auf der Intensitätsstufe der Berührungseingabe.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit zum Aufnehmen von Kontakten, eine oder mehrere Sensoreinheiten zum Erfassen von einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, von einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit angelegt wird; Ermitteln einer ersten Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die ersten Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit angelegt wird und einem oder mehreren Schwellwerten, welche mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, von einer ersten Berührungsinformation an eine erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation die erste Intensitätsmodell-Kennung und den ersten Berührungscharakterisationsparameter enthält.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit zum Aufnehmen von Kontakten anzuzeigen, eine oder mehrere Sensoreinheiten zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf einer ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; Ermitteln einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit: Bestimmen einer ersten Intensität der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten, welche mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, einer ersten Berührungsinformation an eine erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter enthält. Die Verarbeitungseinheit ist ebenso betriebsfähig zum: Erfassen einer zweiten Berührungseingabe auf einer zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, wobei sich die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit von der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit unterscheidet; Ermitteln einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten, welche mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen, von einem zweiten Berührungscharakterisationsparameter; und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, von einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die zweite Berührungsinformation den zweiten Berührungscharakterisationsparameter enthält.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit zum Aufnehmen von Kontakten, eine oder mehrere Sensoreinheiten zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ist, welche mit einem ersten Intensitätsmodell aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Intensitätsmodellen im Zusammenhang steht, Verarbeiten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ist, welche mit einem zweiten Intensitätsmodell, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet, im Zusammenhang steht, Verarbeiten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit zum Aufnehmen von Kontakten, eine oder mehrere Sensoreinheiten zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche zwei oder mehrere Anzeigeregionen enthält, umfassend eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion; und, während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird: Erfassen einer ersten Intensität, welche durch eine Berührungseingabe an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht, angelegt wird; Erfassen einer Bewegung der Berührungseingabe über die berührungsempfindliche Oberfläche von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an eine zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht; Erfassen, nach der Erfassung der Bewegung von der Berührungseingabe von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität einen ersten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt, Verarbeiten der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt, Verarbeiten der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, und eine Mehrzahl von Eingabeeinheiten, welche eine erste Eingabeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, umfassen. Die elektronische Vorrichtung enthält ferner eine Eingabeangabe-Empfangseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Angabe über eine Eingabe zu empfangen, welche durch eine jeweilige Eingabeeinheit der Mehrzahl von Eingabeeinheiten erfasst wird, und eine Informations-Bereitstellungseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, eine Information, welche die Eingabe beschreibt, einer Anwendung bereitzustellen, welche auf der elektronischen Vorrichtung läuft, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren. Die elektronische Vorrichtung enthält ferner eine Reaktions-Empfangseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung zu empfangen, welche anzeigt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und eine Veranlassungseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, die Erzeugung einer jeweiligen taktilen Ausgabe zu veranlassen. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die erste Eingabeeinheit ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der ersten Eingabeeinheit basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt, und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die zweite Eingabeeinheit ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabeeinheit basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstellenhierarchie anzuzeigen, und eine oder mehrere Eingabeeinheiten, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen. Die elektronische Vorrichtung enthält ferner eine Eingabeangabe-Empfangseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Angabe über eine Eingabe zu empfangen, welche durch eine jeweilige Eingabeeinheit von der einen oder den mehreren Eingabeeinheiten erfasst wird, und eine Informations-Bereitstellungseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, eine Information, welche die Eingabe beschreibt, einer Anwendung bereitzustellen, welche auf der elektronischen Vorrichtung läuft, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren. Die elektronische Vorrichtung enthält ferner eine Reaktions-Empfangseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, eine Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung zu empfangen, welche anzeigt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und eine Veranlassungseinheit, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, die Durchführung von einem Satz von Operationen zu veranlassen, welche ein Vergleichen von einer Eingabezeit für die Reaktion mit einer Ausgabezeit für die Reaktion umfassen. Im Hinblick auf den Vergleich entspricht die Eingabezeit für die Reaktion einer Zeit, zu welcher die Eingabe durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wurde, und entspricht die Ausgabezeit für die Reaktion einer Zeit, zu welcher eine taktile Ausgabe, welche der Reaktion entspricht, dazu betriebsfähig ist, bei der jeweiligen Eingabevorrichtung erzeugt zu werden. Der Satz von Operationen, welche in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung durchgeführt werden, enthält ferner ein Bestimmen ob taktile Ausgabekriterien eingehalten wurden, wobei die taktilen Ausgabekriterien ein Kriterium umfassen, welches eingehalten wird, wenn eine Eingabezeit kürzer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Ausgabezeit, und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien eingehalten wurden, Veranlassen der Erzeugung einer taktilen Ausgabe an der jeweiligen Eingabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung. Andererseits enthält der Satz von Operationen, welche in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung durchgeführt werden, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien nicht eingehalten wurden, ein Verwerfen der Erzeugung der taktilen Ausgabe an der jeweiligen Ausgabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen von einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche, optional eine Anzeige, einen oder mehrere Prozessoren, und einen Speicher. Der Speicher speichert ein oder mehrere Programme, welche dazu betriebsfähig sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden. Das eine oder die mehreren Programme umfassen Anweisungen zum Durchführen oder Veranlassen der Durchführung der Operationen von jeglichen der hier beschriebenen Verfahren. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen speichert ein computerlesbares Speichermedium Anweisungen, welche, sobald sie in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt werden, veranlassen, dass die Vorrichtung die Durchführung der Operationen von jeglichen der hier beschriebenen Verfahren durchführt oder veranlasst. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine grafische Benutzerschnittstelle bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche, einen Speicher und einem oder mehreren Prozessoren zum Ausführen von einem oder mehreren Programmen, welche in dem Speicher gespeichert sind, ein oder mehrere der Elemente, welche bei einem jeglichen der hier beschriebenen Verfahren angezeigt werden, welche in Reaktion auf Eingaben aktualisiert werden, wie in einem jeglichen der hier beschriebenen Verfahren beschrieben. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung: eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche, optional eine Anzeige, und ein Element zum Durchführen oder Veranlassen der Durchführung der Operationen nach einem der hier beschriebenen Verfahren. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine Informationsverarbeitungseinrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche und optional einer Anzeige, ein Element zum Durchführen oder Veranlassen der Durchführung der Operationen nach einem der hier beschriebenen Verfahren.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält zumindest eine der zuvor genannten Eingabevorrichtungen eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Ferner, in einigen Ausführungsformen, enthält ein jegliches der zuvor genannten Verfahren ein Anzeigen von einer Benutzerschnittstelle für die elektronische Vorrichtung auf der Anzeige, und ein Erfassen einer Eingabe (oder einer Abfolge von Eingaben) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche von einer der Eingabevorrichtungen. Optional enthält ein jegliches der zuvor genannten Verfahren ein Erfassen von Änderungen von Eigenschaften eines jeweiligen Kontaktes, welcher durchgängig auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird.
Somit sind elektronische Vorrichtungen mit Anzeigen, einer oder mehreren Eingabevorrichtungen, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen (z. B. einschließlich einer oder mehrerer Eingabevorrichtungen, welche berührungsempfindliche Oberflächen und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche umfassen) mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Durchführen einer Operation in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Operationsmodus bereitgestellt, wodurch die Effektivität, Effizienz und die Zufriedenheit des Benutzers mit solchen Vorrichtungen erhöht werden. Solche Verfahren und Schnittstellen können herkömmliche Verfahren zum Durchführen einer Operation in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Operationsmodus ergänzen oder ersetzen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Zum besseren Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen sollte Bezug genommen werden auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen, zusammen mit der folgenden Zeichnung, in welcher sich über die Figuren hinweg gleiche Bezugszeichen auf entsprechende Teile beziehen.
1A zeigt ein Blockdiagramm, welches eine tragbare Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
1B zeigt ein Blockdiagramm, welches beispielhafte Komponenten zum Bearbeiten von Ereignissen darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
2 stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung dar, welche einen Touchscreen aufweist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3A zeigt ein Blockdiagramm von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3B zeigt ein Blockdiagramm von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3C zeigt eine Perspektivansicht von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3D zeigt eine Perspektivansicht von einer Eingabevorrichtung, welche eine berührungsempfindliche Oberfläche, welche von einer Multifunktionsvorrichtung getrennt ist, einbezieht, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3E zeigt ein Blockdiagramm von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung, welche ein Trackpad enthält, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3F zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine Architektur von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung veranschaulicht, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
3G zeigt ein Blockdiagramm, welches Datenstrukturen darstellt, welche in einer beispielshaften Multifunktionsvorrichtung verwendet werden, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
4A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
4B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für eine Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, welche von der Anzeige getrennt ist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
4C–4E veranschaulichen beispielhafte dynamische Intensitätsschwellwerte in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
5A–5TT veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur Verarbeitung von Berührungseingaben in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
6A–6C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend auf einer Intensitätsstufe von der Berührungseingabe darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
6D zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zum Verarbeiten einer Berührungsinformation, welche eine Intensitätsstufe von einer Berührungseingabe enthält, darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
7A–7C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Verarbeiten von Berührungseingaben basierend auf Intensitätsmodell-Kennungen darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
7D zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zum Verarbeiten einer Berührungsinformation basierend auf einer Intensitätsmodell-Kennung darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
8A–8C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Verarbeiten von Berührungseingaben in unterschiedlichen Regionen basierend auf unterschiedlichen Intensitätsmodellen darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
9A–9D zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Verarbeiten von einer Berührungseingabe basierend auf einem ortsbezogenen Intensitätsmodell darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
10A–10D zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend auf ein Einrasten (engl.: latching) der Berührungseingabe darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
11A–11C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Weiterleiten einer taktilen Ausgabe an eine Eingabevorrichtung aus einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
12A–12C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum bedingten Löschen oder Beenden der Erzeugung von einer taktilen Ausgabe an einer jeweiligen Eingabevorrichtung darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
13–19 zeigen funktionale Blockdiagramme einer elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
20A veranschaulicht Stufenzonen für eine beispielhafte Geste in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
20B–20E veranschaulichen beispielhafte Intensitätsmodelle in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Viele elektronische Vorrichtungen enthalten Benutzerschnittstellen, in welchen mehrere Operationen optional in Reaktion auf Gesten durchgeführt werden, welche unter Verwendung von einer oder mehreren Eingabevorrichtungen durchgeführt werden. In vielen Zusammenhängen, zusätzlich zum Bereitstellen des Benutzers mit einer visuellen Rückmeldung auf einer Anzeige, um dem Benutzer zu vermitteln, wie die elektronische Vorrichtung auf jene Gesten reagiert hat, wäre es vorteilhaft, eine taktile Ausgabe oder eine taktile Rückmeldung bereitzustellen. Beispielsweise kann eine solche taktile Rückmeldung den Benutzer darüber informieren, wann eine Geste vorbestimmte Kriterien zum Durchführen einer bestimmten Operation eingehalten hat, und/oder kann den Benutzer darüber informieren, wann eine Geste gegen vorbestimmte Kriterien verstoßen hat (z. B. zum Durchführen einer bestimmten Operation oder allgemeiner zum Verwenden einer bestimmten Anwendung oder zum Manipulieren einer Benutzerschnittstelle). Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen verbessern Verfahren zum Ausgeben einer taktilen Rückmeldung in Reaktion auf eine empfangene Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wird. Beispielsweise haben einige im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen eine oder mehrere Komponenten, welche von einer Anwendung getrennt sind, welche auf eine Information, welche eine Eingabe beschreibt, reagiert, zum Verarbeiten und Weiterleiten von Eingaben an die Anwendung, zum Empfangen einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und um dann zu bestimmen, wie die von der Anwendung empfangene Reaktion zu implementieren oder andersartig zu behandeln ist.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung einer Berührungseingabe, verarbeitet die elektronische Vorrichtung eine Berührungseingabe basierend auf einer Intensitätsstufe von der Berührungseingabe. Genauer gesagt, bestimmt die Vorrichtung die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe (z. B. bei einem Kontaktintensitätsmodul), so dass eine Softwareanwendung, welche vom Kontaktintensitätsmodul getrennt ist, nicht für sich alleine die Intensitätsstufe der Berührungseingabe zu bestimmen braucht.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung einer Berührungseingabe, bestimmt die elektronische Vorrichtung einen Berührungscharakterisationsparameter für die Berührungseingabe (z. B. bei einem Kontaktintensitätsmodul), und sendet den Berührungscharakterisationsparameter an eine Softwareanwendung, welche vom Kontaktintensitätsmodul getrennt ist, so dass die Softwareanwendung nicht direkt Rohdaten für die Berührungseingabe zu verarbeiten braucht. Genauer gesagt, verwendet die elektronische Vorrichtung ein Intensitätsmodell zum Bestimmen des Berührungscharakterisationsparameters.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, bei welchen Intensitätsmodelle auf unterschiedliche Regionen von einer berührungsempfindlichen Oberfläche abgebildet werden, verwendet die elektronische Vorrichtung, in Reaktion auf eine Berührungseingabe, ein Intensitätsmodell, welches einer Position von der Berührungseingabe entspricht, um einen Berührungscharakterisationsparameter zu bestimmen. Genauer gesagt, werden unterschiedliche Intensitätsmodelle für unterschiedliche Regionen verwendet.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung einer Bewegung von einer Berührungseingabe, bestimmt die elektronische Vorrichtung, ob sich die Berührungseingabe auf einer bestimmten Region von der Benutzerschnittstelle eingerastet hat. Wenn die Berührungseingabe eingerastet ist, verarbeitet die elektronische Vorrichtung die Berührungseingabe basierend auf einem Intensitätsmodell im Zusammenhang mit der eingerasteten Region. Wenn die Berührungseingabe nicht eingerastet ist, verarbeitet die elektronische Vorrichtung die Berührungseingabe basierend auf einem Intensitätsmodell im Zusammenhang mit einer aktuellen Position einer Berührungseingabe (oder eines Cursors).
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, bei welchen die elektronische Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen, welche eine erste Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabevorrichtung, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, umfassen, in Verbindung steht, veranlasst die Vorrichtung, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, dass eine jeweilige taktile Ausgabe bei derselben Eingabevorrichtung wie die Eingabevorrichtung, von welcher eine Eingabe empfangen wurde, welche die Reaktion ausgelöst hat, erzeugt wird. Genauer gesagt, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der ersten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, bei welchen die elektronische Vorrichtung mit einer oder mehreren Eingabevorrichtungen in Verbindung steht, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, führt die Vorrichtung, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, einen Satz von Operationen durch. Der Satz von Operationen enthält Operationen, welche eine taktile Ausgabe bedingt löschen oder deren Erzeugung unterbinden, und zwar entsprechend der Reaktion von der Anwendung in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass taktile Ausgabekriterien nicht eingehalten wurden. Die taktilen Ausgabekriterien umfassen ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn eine Eingabezeit kürzer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Ausgabezeit.
Im Folgenden veranschaulichen 1A–1B, 2 und 3A–3G beispielhafte Vorrichtungen. 4A–4B und 5A–5TT veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Verarbeiten von Berührungseingaben. 6A–6C zeigen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend auf einer Intensitätsstufe von der Berührungseingabe, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 6D zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zum Verarbeiten einer Berührungsinformation, welche eine Intensitätsstufe von einer Berührungseingabe enthält, darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 7A–7C zeigen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten von Berührungseingaben basierend auf Intensitätsmodell-Kennungen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 7D zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zum Verarbeiten einer Berührungsinformation basierend auf einer Intensitätsmodell-Kennung darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 8A–8C zeigen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten von Berührungseingaben in unterschiedlichen Regionen basierend auf unterschiedlichen Intensitätsmodellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 9A–9D zeigen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten von einer Berührungseingabe basierend auf einem Intensitätsmodell im Zusammenhang mit einer Position von der Berührungseingabe, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 10A–10D zeigen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend darauf, ob sich die Berührungseingabe auf einer bestimmten Region eingerastet hat, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 11A–11C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Weiterleiten einer taktilen Ausgabe an eine Eingabevorrichtung aus einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 12A–12C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum bedingten Löschen oder Beenden der Erzeugung von einer taktilen Ausgabe an einer jeweiligen Eingabevorrichtung darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in 5A–5TT werden dazu verwendet, um die Abläufe in 6A–6D, 7A–7D, 8A–8C, 9A–9D, 10A–10D, 11A–11C und 12A–12C zu veranschaulichen.
BEISPIELHAFTE VORRICHTUNGEN
Es wird nun im Detail verwiesen auf Ausführungsformen, Beispiele, welche in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Jedoch ist es dem Fachmann klar, dass die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details angewendet werden können. In anderen Fällen werden wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltungen und Netzwerke nicht im Detail beschrieben, um nicht unnötig die Aspekte der Ausführungsformen unklar zu machen.
Es ist ebenso klar, dass, obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, usw. in einigen Fällen hierin verwendet sind zum Beschreiben verschiedener Elemente, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke werden nur verwendet zum Unterscheiden eines Elements von einem anderen. Zum Beispiel könnte ein erster Kontakt ein zweiter Kontakt genannt werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweiter Kontakt ein erster Kontakt genannt werden, ohne von dem Geltungsbereich der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Der erste Kontakt und der zweite Kontakt sind beides Kontakte, aber sie sind nicht der gleiche Kontakt, es sei denn, dass der Kontext klar etwas anderes angibt.
Die Terminologie, welche in der Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen hierin verwendet wird, dient nur dem Zwecke des Beschreibens spezieller Ausführungsformen und soll nicht beschränkend sein. Wie in der Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen und den angehängten Ansprüchen verwendet, sollen die Singularformen „ein”, „eine” und „der”, „die”, „das” auch die Pluralformen umfassen, es sei denn der Kontext zeigt klar etwas anderes an. Es ist auch klar, dass der Ausdruck „und/oder”, wie hierin verwendet, sich auf irgendwelche und alle möglichen Kombinationen von ein oder mehreren der assoziierten aufgelisteten Gegenstände bezieht und diese enthält. Es ist weiter klar, dass die Ausdrücke „umfassen”, „umfassend”, „aufweisen” und/oder „aufweisend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorliegen der genannten Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifiziert, aber nicht das Vorliegen oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt.
Wie hierin verwendet, wird der Ausdruck „wenn” optional ausgelegt als „wenn” oder „nach” oder „in Antwort auf Bestimmen” oder „in Antwort auf Detektieren” abhängig vom Zusammenhang. In ähnlicher Weise wird der Ausdruck „wenn bestimmt wird” oder „wenn [eine genannte Bedingung oder ein Ereignis] detektiert wird” optional ausgelegt als „nach Bestimmen” oder „in Antwort auf Bestimmen” oder „nach Detektieren [der genannten Bedingung oder des Ereignisses]” oder „in Antwort auf Detektieren [der genannten Bedingung oder des Ereignisses]”, und zwar abhängig vom Zusammenhang.
Ausführungsformen der elektronischen Vorrichtungen, Benutzerschnittstellen für solche Vorrichtungen, und assoziierte Prozesse zum Verwenden solcher Vorrichtungen werden beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, welches auch andere Funktionen beinhaltet, wie beispielsweise PDA- und/oder Musikplayer-Funktionen. Beispielhafte Ausführungsformen von tragbaren Multifunktionsvorrichtungen umfassen ohne Beschränkung das iPhone^®-, iPod Touch^®-, und iPad^®-Vorrichtungen von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien. Andere tragbare elektronische Vorrichtungen, wie beispielsweise Laptops oder Tablet-Computer mit berührungsempfindlichen Oberflächen (z. B. Touchscreen-Anzeigen und/oder Touchpads) werden optional verwendet. Es ist auch klar, dass in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung nicht eine tragbare Kommunikationsvorrichtung ist, sondern ein Desktop-Computer mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche ist (z. B. eine Touchscreen-Anzeige und/oder ein Touchpad).
In der folgenden Diskussion wird eine elektronische Vorrichtung, welche eine Anzeige und eine berührungsempfindliche Oberfläche enthält, beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die elektronische Vorrichtung optional eine oder mehrere andere physische Benutzerschnittstellenvorrichtungen enthält, wie beispielsweise eine physische Tastatur, eine Maus und/oder einen Joystick.
Die Vorrichtung unterstützt typischerweise eine Vielzahl von Anwendungen, wie beispielsweise eine oder mehrere der folgenden: eine Notizerstellungsanwendung, eine Zeichnungsanwendung, eine Präsentationsanwendung, eine Textverarbeitungsanwendung, eine Webseitenerzeugungsanwendung, eine Disk-Authoring-Anwendung, eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Spieleanwendung, eine Telefonanwendung, eine Videokonferenzanwendung, eine Email-Anwendung, eine Instant-Messaging-Anwendung, eine Trainingsunterstützungsanwendung, eine Fotomanagementanwendung, eine Digitalkameraanwendung, eine Digitalvideokameraanwendung, eine Webbrowsing-Anwendung, eine digitale Musikplayeranwendung, und/oder eine digitale Videoplayeranwendung.
Die verschiedenen Anwendungen, welche auf der Vorrichtung ausgeführt werden, verwenden optional zumindest eine gemeinsame physische Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie beispielsweise die berührungsempfindliche Oberfläche. Eine oder mehrere Funktionen der berührungsempfindlichen Oberfläche sowie korrespondierende Information, welche auf der Vorrichtung angezeigt werden, werden optional angepasst und/oder variieren von einer Anwendung zu der nächsten und/oder innerhalb einer jeweiligen Anwendung. Auf diese Weise unterstützt eine gemeinsame physische Architektur (wie beispielsweise die berührungsempfindliche Oberfläche) der Vorrichtung optional die Vielzahl von Anwendungen mit Benutzerschnittstellen, welche für den Benutzer intuitiv und transparent sind.
Nun wird verwiesen auf Ausführungsformen von tragbaren Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen. 1A ist ein Blockdiagramm, welches eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 mit einem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 wird manchmal der Einfachheit halber ein „Touchscreen” genannt und wird manchmal als eine berührungsempfindliche Anzeige bezeichnet. Die Vorrichtung 100 enthält einen Speicher 102 (welcher optional ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien enthält), eine Speichersteuereinheit 122, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 120, Peripheriegeräteschnittstelle 118, HF-Schaltung 108, Audioschaltung 110, Lautsprecher 111, Mikrophon 113, Eingabe/Ausgabe(I/O)-Subsystem 106, andere Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116, und einen externen Anschluss 124. Die Vorrichtung 100 enthält optional einen oder mehrere optische Sensoren 164. Die Vorrichtung 100 enthält optional einen oder mehrere Intensitätssensoren 165 zum Detektieren der Intensität von Kontakten auf der Vorrichtung 100 (z. B. einer berührungsempfindlichen Oberfläche, wie beispielsweise das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 der Vorrichtung 100). Die Vorrichtung 100 enthält optional einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 167 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben auf der Vorrichtung 100 (z. B. Erzeugen taktiler Ausgaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, wie beispielsweise berührungsempfindliches Anzeigesystem 112 der Vorrichtung 100 oder Touchpad 355 der Vorrichtung 300). Diese Komponenten kommunizieren optional über einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103
Wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Ausdruck „taktile Ausgabe” auf physische Verschiebung einer Vorrichtung relativ zu einer vorherigen Position der Vorrichtung, physische Verschiebung einer Komponente (z. B. einer berührungsempfindlichen Oberfläche) einer Vorrichtung relativ zu einer anderen Komponente (z. B. Gehäuse) der Vorrichtung, oder Verschiebung der Komponente relativ zu einem Schwerpunkt der Vorrichtung, welches durch einen Benutzer detektiert werden wird mit dem Berührungsempfinden des Benutzers. Zum Beispiel in Situationen, bei welchen die Vorrichtung oder die Komponente der Vorrichtung in Kontakt mit einer Oberfläche eines Benutzers steht, welche berührungsempfindlich ist (z. B. ein Finger, eine Handfläche oder ein anderer Teil der Hand eines Benutzers), wird die taktile Ausgabe, welche durch die physische Verschiebung erzeugt wird, durch den Benutzer interpretiert werden als eine taktile Empfindung, welche einer wahrgenommenen Änderung der physischen Charakteristika der Vorrichtung oder der Komponente der Vorrichtung entspricht. Zum Beispiel wird die Bewegung einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einer berührungsempfindlichen Anzeige oder Trackpad) optional interpretiert durch den Benutzer als ein „Down Click” oder „Up Click” einer physischen Aktuatortaste. In einigen Fällen wird ein Benutzer eine taktile Empfindung fühlen, wie beispielsweise einen „Down Click” oder „UP Click”, selbst wenn es keine Bewegung einer physischen Aktuatortaste, welche mit der berührungsempfindlichen Oberfläche assoziiert ist, gibt, welche physisch durch die Bewegungen des Benutzers gedrückt (z. B. verschoben) wird. Als ein anderes Beispiel wird die Bewegung der berührungsempfindlichen Oberfläche optional interpretiert oder erfasst durch den Benutzer als „Rauigkeit” der berührungsempfindlichen Oberfläche, selbst wenn es keine Änderung der Weichheit (engl.: smoothness) der berührungsempfindlichen Oberfläche gibt. Während solche Interpretationen der Berührung durch einen Benutzer von den individualisierten Empfindungswahrnehmungen des Benutzers abhängen werden, gibt es viele Empfindungswahrnehmungen von Berührung, welche einer großen Vielzahl von Benutzern gemein sind. Somit, wenn eine taktile Ausgabe beschrieben wird als korrespondierend mit einer speziellen Empfindungswahrnehmung eines Benutzers (z. B. einem „Up Click”, einem „Down Click”, „Rauigkeit”), wenn nicht anders genannt, korrespondiert die erzeugte taktile Ausgabe mit physischer Verschiebung der Vorrichtung oder einer Komponente davon, welche die beschriebene Empfindungswahrnehmung für einen typischen (oder einen durchschnittlichen) Benutzer erzeugen wird.
Es ist klar, dass die Vorrichtung 100 nur ein Beispiel einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung ist, und dass die Vorrichtung 100 optional mehr oder weniger Komponenten als gezeigt aufweist, optional zwei oder mehrere Komponenten kombiniert, oder optional eine unterschiedliche Konfiguration oder Anordnung der Komponenten aufweist. Die verschiedenen Komponenten, welche in 1A gezeigt sind, werden in Hardware, Software oder einer Kombination von sowohl Hardware als auch Software implementiert, einschließlich einem oder mehreren signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen.
Der Speicher 102 enthält optional Hochgeschwindigkeitsspeicher mit wahlfreiem Zugriff und optional enthält er auch nicht-flüchtigen Speicher, wie beispielsweise eine oder mehrere magnetische Festplattenspeichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen oder andere, nicht-flüchtige Solid-State-Speichervorrichtungen. Ein Zugriff auf den Speicher 102 durch andere Komponenten der Vorrichtung 100, wie beispielsweise CPU(s) 120 und die Peripheriegeräteschnittstelle 118, wird optional durch die Speichersteuereinheit 122 gesteuert.
Die Peripheriegeräteschnittstelle 118 kann verwendet werden zum Koppeln der Eingabe- und Ausgabe-Peripheriegeräte der Vorrichtung mit der CPU 120 und dem Speicher 102. Der eine oder die mehreren Prozessoren 120 führen verschiedene Softwareprogramme und/oder Sätze von Instruktionen, welche in dem Speicher 102 gespeichert sind, aus, um verschiedene Funktionen für die Vorrichtung 100 durchzuführen und Daten zu verarbeiten.
In einigen Ausführungsformen werden die Peripheriegeräteschnittstelle 118, die CPU(s) 120 und die Speichersteuereinheit 122 optional implementiert als ein einzelner Chip, wie beispielsweise Chip 104. In einigen anderen Ausführungsformen sind sie optional implementiert auf getrennten Chips.
Die HF(Hochfrequenz)-Schaltung 108 empfängt und sendet HF-Signale, auch genannt elektromagnetische Signale. Die HF-Schaltung 108 konvertiert elektrische Signale zu/aus elektromagnetischen Signalen und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken und anderen Kommunikationsvorrichtungen über elektromagnetische Signale. Die HF-Schaltung 108 enthält optional wohlbekannte Schaltungen zum Ausführen dieser Funktionen, einschließlich aber nicht beschränkt auf ein Antennensystem, einen HF-Transceiver, einen oder mehrere Verstärker, einen Tuner, einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor, einen CODEC-Chipsatz, eine Subscriber Identity Module(SIM)-Karte, Speicher, usw. Die HF-Schaltung 108 kommuniziert optional mit Netzwerken, wie beispielsweise dem Internet, auch bezeichnet als World Wide Web (WWW), einem Intranet und/oder einem drahtlosen Netzwerk, wie beispielsweise einem zellularen Telefonnetzwerk, einem drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerk (LAN) und/oder einem Metropolitan Area Network (MAN), und anderen Vorrichtungen durch drahtlose Kommunikation. Die drahtlose Kommunikation verwendet optional irgendeines einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien, einschließlich aber nicht beschränkt auf Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), high-speed downlink packet access (HSDPA), high-speed uplink packet access (HSUPA), Evolution, Data-Only (EV-DO), HSPA, HSPA+, Dual-Cell HSPA (DC-HSPDA), long term evolution (LTE), near field communication (NFC), wideband code division multiple access (W-CDMA), code division multiple access (CDMA), time division multiple access (TDMA), Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B. IEEE 802.11a, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), voice over Internet Protocol (VoIP), Wi-MAX, ein Protokoll für Email (z. B. Internet message access protocol (IMAP) und/oder post office protocol (POP)), Instant Messaging (z. B. extensible messaging und presence protocol (XMPP), Session Initiation Protocol for Instant Messaging and Presence Leveraging Extension (SIMPLE), Instant Messaging und Presence Service (IMPS)), und/oder Short Message Service (SMS), oder irgendein anderes geeignetes Kommunikationsprotokoll, einschließlich Kommunikationsprotokollen, welche noch nicht entwickelt sind bezüglich des Einreichungsdatums dieses Dokuments.
Die Audioschaltung 110, der Lautsprecher 111 und das Mikrophon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen einem Benutzer und der Vorrichtung 100 bereit. Die Audioschaltung 110 empfängt Audiodaten von der Peripheriegeräteschnittstelle 118, konvertiert die Audiodaten zu einem elektrischen Signal und überträgt das elektrische Signal an den Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111 konvertiert das elektrische Signal zu für den Menschen hörbaren Schallwellen. Die Audioschaltung 110 empfängt auch elektrische Signale, welche durch das Mikrophon 113 aus den Schallwellen konvertiert werden. Die Audioschaltung 110 konvertiert das elektrische Signal zu Audiodaten und überträgt die Audiodaten an die Peripheriegeräteschnittstelle 118 zur Verarbeitung. Die Audiodaten werden optional abgerufen aus und/oder übertragen an den Speicher 102 und/oder die HF-Schaltung 108 durch die Peripheriegeräteschnittstelle 118. In einigen Ausführungsformen enthält die Audioschaltung 110 auch einen Kopfhöreranschluss (z. B. 212, 2). Der Kopfhöreranschluss stellt eine Schnittstelle zwischen der Audioschaltung 110 und den entfernbaren Audioeingabe/-ausgabe-Peripheriegeräten bereit, wie beispielsweise die Nur-Ausgabe-Kopfhörer oder ein Kopfhörer mit sowohl Ausgabe (z. B. ein Kopfhörer für ein oder beide Ohren) als auch Eingabe (z. B. ein Mikrofon).
Das I/O-Subsystem 106 koppelt Eingabe-/Ausgabe-Peripheriegeräte auf der Vorrichtung 100, wie beispielsweise das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 und andere Eingabesteuerungsvorrichtungen 116, mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118. Das I/O-Subsystem 106 enthält optional eine Anzeigesteuereinheit 156, eine optische Sensorsteuereinheit 158, eine Intensitätssteuereinheit 159, haptische Rückmeldungssteuereinheit 161 und eine oder mehrere Eingabesteuereinheiten 160 für andere Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen. Die eine oder die mehreren Eingabesteuereinheiten 160 empfangen/senden elektrische Signale von/an andere Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116. Die anderen Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116 umfassen optional physische Tasten (z. B. Drucktasten, Wipptasten, usw.), Wählscheiben, Schiebeschalter, Joysticks, Klickräder, usw. In einigen alternativen Ausführungsformen werden die Eingabesteuereinheit(en) 160 optional gekoppelt mit irgendeinem (oder keinem) der folgenden: einer Tastatur, einem Infrarotanschluss, einem USB-Anschluss, einem Stift und/oder einer Zeigervorrichtung, wie beispielsweise einer Maus. Die ein oder mehreren Tasten (z. B. 208, 2) umfassen optional eine Nach-oben/Nach-unten-Taste für die Lautstärkesteuerung des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrophons 113. Die eine oder die mehreren Tasten umfassen optional eine Drucktaste (z. B. 206, 2).
Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 stellt eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Die Anzeigesteuereinheit 156 empfängt und/oder sendet elektrische Signale von/an das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 zeigt dem Benutzer eine visuelle Ausgabe an. Die visuelle Ausgabe enthält optional Grafiken, Text, Symbole, Video und eine jegliche Kombination davon (kollektiv als „Grafiken” bezeichnet). In einigen Ausführungsformen korrespondiert ein Teil von der oder die gesamte visuelle Ausgabe mit Benutzerschnittstellenobjekten.
Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 enthält eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen Sensor oder einen Satz von Sensoren, welche Eingaben von dem Benutzer basierend auf einen haptischen und/oder taktilen Kontakt annehmen. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 und die Anzeigesteuereinheit 156 (zusammen mit irgendwelchen assoziierten Modulen und/oder Sätzen von Instruktionen in dem Speicher 102) detektieren einen Kontakt (und eine jegliche Bewegung oder Unterbrechung des Kontakts) auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 und wandeln den detektierten Kontakt in eine Interaktion mit Benutzerschnittstellenobjekten (zum Beispiel einem oder mehreren Softkeys, Symbole, Webseiten oder Bildern) um, welche auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 angezeigt werden. In einigen beispielhaften Ausführungsformen entspricht ein Punkt von Kontakt zwischen dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 und dem Benutzer einem Finger des Benutzers oder einem Stift.
Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 verwendet optional LCD-(Liquid Crystal Display)-Technologie, LPD-(Light Emitting Polymer Display)-Technologie oder LED-(Light Emitting Diode)-Technologie, obwohl weitere Anzeigetechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 und die Anzeigesteuereinheit 156 detektieren optional einen Kontakt und eine jegliche Bewegung oder Unterbrechung davon unter Verwendung von irgendeiner von einer Vielzahl von Berührungserfassungstechnologien, welche derzeit bekannt sind oder später entwickelt werden, einschließlich aber nicht beschränkt auf kapazitive, resistive, infrarot- und oberflächenakustische Wellentechnologien, ebenso wie andere Näherungssensor-Arrays oder weitere Elemente zum Bestimmen eines oder mehrerer Punkte von Kontakt mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112. In einigen beispielhaften Ausführungsformen wird „Projected Mutual Capacitance Sensing”-Technologie verwendet, wie beispielsweise jene, welche in dem iPhone^®, iPod Touch^® und iPad^® von Apple Inc. aus Cupertino, California, vorgefunden werden.
Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 hat optional eine Videoauflösung von 100 dpi. In einigen Ausführungsformen beträgt die Touchscreen-Videoauflösung mehr als 400 dpi (beispielsweise 500 dpi, 800 dpi oder höher). Der Benutzer kontaktiert optional das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 unter Verwendung irgendeines geeigneten Objekts oder Körperglieds, wie beispielsweise ein Stift, ein Finger, usw. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstelle gestaltet, um mit finger-basierten Kontakten und Gesten zu arbeiten, welche weniger präzise sein können als stift-basierte Eingaben, und zwar aufgrund des größeren Bereichs von Kontakt eines Fingers auf dem Touchscreen. In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung die grobe finger-basierte Eingabe in eine präzise Zeiger-/Cursor-Position oder -Befehl zum Ausführen der Aktionen, welche durch den Benutzer gewünscht sind.
In einigen Ausführungsformen, zusätzlich zu dem Touchscreen, enthält die Vorrichtung 100 optional ein Touchpad (nicht gezeigt) zum Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Funktionen. In einigen Ausführungsformen ist das Touchpad ein berührungsempfindlicher Bereich der Vorrichtung, welcher, ungleich dem Touchscreen, keine visuelle Ausgabe anzeigt. Das Touchpad ist optional eine berührungsempfindliche Oberfläche, welche von dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 getrennt ist, oder eine Erweiterung der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche durch den Touchscreen gebildet wird.
Die Vorrichtung 100 enthält ebenso ein Leistungssystem 162 zum Versorgen der verschiedenen Komponenten mit Leistung. Das Leistungssystem 162 enthält optional ein Leistungsverwaltungssystem, eine oder mehrere Leistungsquellen (zum Beispiel Batterie, Wechselstrom (AC)), ein Wiederaufladesystem, eine Leistungsausfall-Detektionsschaltung, einen Leistungskonverter oder -inverter, einen Leistungsstatusindikator (zum Beispiel eine Licht emittierende Diode (LED)) und jegliche weitere Komponenten, welche mit der Erzeugung, Verwaltung und Verteilung von Leistung in tragbaren Vorrichtungen im Zusammenhang stehen.
Die Vorrichtung 100 enthält ebenso optional einen oder mehrere optische Sensoren 164. 1A zeigt einen optischen Sensor, welcher mit der optischen Sensorsteuereinheit 158 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der bzw. die optischen Sensoren 164 umfasst bzw. umfassen optional ladungs-gekoppelte Vorrichtung-(CCD)- oder Komplementär-Metalloxid-Halbleiter-(CMOS)-Phototransistoren. Der bzw. die optischen Sensoren 164 empfängt bzw. empfangen Licht aus der Umgebung, projiziert durch eine oder mehrere Linsen, und konvertiert das Licht in Daten, welche ein Bild darstellen. Im Zusammenhang mit dem Bildmodul 143 (auch als ein Kameramodul bezeichnet), erfasst bzw. erfassen der bzw. die optischen Sensoren 164 optional Standbilder und/oder Video. In einigen Ausführungsformen befindet sich ein optischer Sensor auf der Rückseite von der Vorrichtung 100, gegenüberliegend dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 auf der Vorderseite der Vorrichtung, so dass der Touchscreen betriebsbereit ist zur Verwendung als ein Bildsucher zur Stand- und/oder Videobilderfassung. In einigen Ausführungsformen ist ein weiterer optischer Sensor auf der Vorderseite von der Vorrichtung angeordnet, so dass das Bild des Benutzers optional erhalten wird (beispielsweise für Selfies, zur Videokonferenz, während der Benutzer die weiteren Videokonferenzmitglieder auf dem Touchscreen betrachtet, usw.).
Die Vorrichtung 100 enthält optional ebenso einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 156. 1A zeigt einen Kontaktintensitätssensor, welcher mit der Intensitätssteuereinheit 159 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der bzw. die Kontaktintensitätssensoren 156 umfasst bzw. umfassen optional einen oder mehrere piezoresistive Dehnungsmessstreifen, kapazitive Kraftsensoren, elektrische Kraftsensoren, piezoelektrische Kraftsensoren, optische Kraftsensoren, kapazitive berührungsempfindliche Oberflächen, oder weitere Intensitätssensoren (zum Beispiel Sensoren, welche zum Messen der Kraft (oder des Drucks) eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche verwendet werden). Der bzw. die Kontaktintensitätssensoren 156 empfängt bzw. empfangen eine Kontaktintensitätsinformation (zum Beispiel eine Druckinformation oder einen Ersatz (Proxy) für eine Druckinformation) aus der Umgebung. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Kontaktintensitätssensor zusammen angeordnet mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112). In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Kontaktintensitätssensor auf der Rückseite von der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüberliegend zu dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, welches auf der Vorderseite von der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
Die Vorrichtung 100 enthält optional ebenfalls einen oder mehrere Näherungssensoren 166. 1A zeigt den Näherungssensor 166, welcher mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ ist der Näherungssensor 166 mit der Eingabesteuereinheit 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen schaltet der Näherungssensor das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 ab und deaktiviert dieses, wenn die Multifunktionsvorrichtung sich in der Nähe des Ohrs des Benutzers befindet (zum Beispiel, wenn der Benutzer einen Telefonanruf tätigt).
Die Vorrichtung 100 enthält auch optional einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 167. 1A zeigt einen taktilen Ausgabegenerator, welcher mit der haptischen Rückmeldesteuereinheit 161 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der taktile Ausgabegenerator 167 enthält optional eine oder mehrere elektroakustische Vorrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher oder andere Audiokomponenten und/oder elektromechanische Vorrichtungen, welche Energie in lineare Bewegung konvertieren, wie beispielsweise ein Motor, eine Magnetspule, ein elektroaktives Polymer, piezoelektrischer Aktuator, elektrostatischer Aktuator, oder eine andere taktile Ausgabe-erzeugende Komponente (z. B. eine Komponente, welche elektrische Signale in taktile Ausgaben auf der Vorrichtung konvertiert). In einigen Ausführungsformen empfangen der bzw. die taktilen Ausgabegeneratoren 167 taktile Rückmeldeerzeugungsinstruktionen von dem haptischen Rückmeldungsmodul 133 und erzeugen taktile Ausgaben auf der Vorrichtung 100, welche fähig sind, durch einen Benutzer der Vorrichtung 100 erfasst zu werden. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein taktiler Ausgabegenerator zusammen angeordnet mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. berührungsempfindliches Anzeigesystem 112) und erzeugt optional eine taktile Ausgabe durch vertikales Bewegen der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. hinein/heraus aus einer Oberfläche der Vorrichtung 100) oder seitliches Bewegen dieser (z. B. nach hinten und nach vorne in der gleichen Ebene wie eine Oberfläche der Vorrichtung 100). In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein taktiler Ausgabegeneratorsensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüberliegend dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, welches auf der Vorderseite der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
Die Vorrichtung 100 enthält auch optional einen oder mehrere Beschleunigungsmesser 168. 1A zeigt den Beschleunigungsmesser 168, welcher mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ ist der Beschleunigungsmesser 168 optional mit einer Eingabesteuereinheit 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen wird die Information auf der Touchscreen-Anzeige in einer Portraitansicht oder einer Landschaftsansicht, basierend auf einer Analyse von Daten angezeigt, welche von dem einen oder den mehreren Beschleunigungsmessern empfangen werden. Die Vorrichtung 100 enthält optional zusätzlich zu dem Beschleunigungsmesser/den Beschleunigungsmessern 168, ein Magnetometer (nicht gezeigt) und einen GPS-(oder GLONASS oder anderes globales Navigationssystem)-Empfänger (nicht gezeigt) zum Erhalten von Information bezüglich des Orts und der Orientierung (z. B. Portrait oder Landschaft) der Vorrichtung 100.
In einigen Ausführungsformen umfassen die Softwarekomponenten, welche in dem Speicher 102 gespeichert sind, ein Betriebssystem 126, ein Kommunikationsmodul (oder Satz von Instruktionen) 128, ein Kontakt/Bewegungsmodul (oder Satz von Instruktionen) 130, ein Grafikmodul (oder Satz von Instruktionen) 132, ein haptisches Rückmeldemodul (oder Satz von Instruktionen) 133, ein Texteingabemodul (oder Satz von Instruktionen) 134, ein Global Positioning System(GPS)-Modul (oder Satz von Instruktionen) 135, und Anwendungen (oder Satz von Instruktionen) 136. Ferner speichert in einigen Ausführungsformen der Speicher 102 den Vorrichtungs-/globalen internen Zustand 157, wie in 1A und 3A–3B gezeigt. Der Vorrichtungs-/globaler interner Zustand 157 enthält ein oder mehrere von: aktiver Anwendungszustand, welcher anzeigt, welche Anwendungen, wenn überhaupt welche, derzeitig aktiv sind; dem Anzeigezustand, welcher anzeigt, welche Anwendungen, Ansichten oder andere Information verschiedene Bereiche des berührungsempfindlichen Anzeigesystems 112 belegen; Sensorzustand, einschließlich Information, welche von den verschiedenen Sensoren der Vorrichtung und weiteren Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116 erhalten werden; und Standortinformation bezüglich des Orts und/oder der Höhe der Vorrichtung.
Das Betriebssystem 126 (z. B. iOS, Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS, oder ein eingebettetes Betriebssystem, wie beispielsweise VxWorks) enthält verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zum Steuern und Verwalten allgemeiner Systemaufgaben (z. B. Speicherverwaltung, Speicherungsvorrichtungssteuerung, Leistungsverwaltung, usw.) und ermöglicht Kommunikation zwischen verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten.
Das Kommunikationsmodul 128 ermöglicht eine Kommunikation mit weiteren Vorrichtungen über einen oder mehrere externe Anschlüsse 124 und enthält ebenso verschiedene Softwarekomponenten zum Bearbeiten von Daten, welche durch die HF-Schaltung 108 und/oder den externen Anschluss 124 empfangen werden. Der externe Anschluss 124 (zum Beispiel Universal Serial Bus (USB), FIREWIRE, usw.) ist angepasst zum direkten Koppeln mit weiteren Vorrichtungen oder indirektem Koppeln über ein Netzwerk (zum Beispiel das Internet, drahtloses LAN, usw.). In einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss ein Multipin-(zum Beispiel 30-Pin)-Steckverbinder, welcher der Gleiche ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem 30-Pin-Steckverbinder, welcher in einigen iPhone^®, iPod Touch^® und/oder iPad^® Vorrichtungen von Apple Inc. aus Cupertino, California, verwendet wird. In einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss ein Lightning-Steckverbinder, welcher der Gleiche ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem Lightning-Steckverbinder, welcher in einigen iPhone^®, iPod Touch^® und iPad^® Vorrichtungen von Apple Inc. aus Cupertino, California, verwendet wird.
Das Kontakt/Bewegungsmodul 130 detektiert optional einen Kontakt mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 (in Verbindung mit der Anzeigesteuereinheit 156) und anderen berührungsempfindlichen Vorrichtungen (z. B. einem Touchpad oder einem physischen Klickrad). Das Kontakt/Bewegungsmodul 130 enthält verschiedene Softwarekomponenten zum Ausführen verschiedener Operationen, bezogen auf Detektion von Kontakt (z. B. durch einen Finger oder durch einen Stift), wie beispielsweise ein Bestimmen, ob Kontakt aufgetreten ist (z. B. Detektieren eines Finger-nach-unten-Ereignisses), Bestimmen einer Intensität des Kontakts (z. B. die Kraft oder der Druck des Kontakts oder ein Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts), Bestimmen, ob es Bewegung des Kontakts gibt, und Nachverfolgen der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche hinweg (z. B. Detektieren eines oder mehrerer Finger-ziehen-Ereignisse), und ein Bestimmen, ob der Kontakt aufgehört hat (z. B. Detektieren eines Finger-nach-oben-Ereignisses oder eines Abbruchs des Kontakts). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 empfängt Kontaktdaten von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Das Bestimmen von Bewegung des Kontaktpunktes, das dargestellt wird durch eine Serie von Kontaktdaten, enthält optional Bestimmen von Geschwindigkeit (Größenordnung), Geschwindigkeit (Größenordnung und Richtung) und/oder einer Beschleunigung (einer Veränderung der Größenordnung und/oder der Richtung) des Kontaktpunktes. Diese Operationen werden optional auf Einzelkontakte (z. B. Ein-Finger-Kontakte oder Stift-Kontakte) oder auf mehrere gleichzeitige Kontakte (z. B. ”Multitouch”-/mehrfache Fingerkontakte) angewendet. In einigen Ausführungsformen erkennen das Kontakt/Bewegungsmodul 130 und die Anzeigesteuereinheit 156 einen Kontakt auf einem Touchpad.
Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 detektiert optional eine Gesteneingabe durch einen Benutzer. Unterschiedliche Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche haben unterschiedliche Kontaktmuster (z. B. unterschiedliche Bewegungen, Timings und/oder Intensitäten der detektierten Kontakte). Somit wird eine Geste durch Detektieren eines bestimmten Kontaktmusters optional detektiert. Zum Beispiel enthält das Detektieren einer Fingertapgeste ein Detektieren eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Detektieren eines Finger-Herauf-(Abheben)-Ereignisses an derselben Position (oder im Wesentlichen derselben Position) wie das Finger-Herunter-Ereignis (z. B. an der Position eines Symbols). Als ein anderes Beispiel enthält das Detektieren einer Finger-Wisch-Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ein Detektieren eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Detektieren eines oder mehrerer Finger-Ziehen-Ereignisse und anschließend gefolgt von einem Detektieren eines Finger-Herauf(Abheben)-Ereignisses. Ähnlich werden Tippen, Wischen, Ziehen und weitere Gesten optional für einen Stift erkannt, indem ein bestimmtes Kontaktmuster für den Stift erfasst wird.
Das Grafikmodul 132 enthält verschiedene bekannte Softwarekomponenten zum Rendern und Darstellen von Grafiken auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 oder einer anderen Anzeige, umfassend Komponenten zum Ändern der visuellen Wirkung (z. B. Helligkeit, Durchsichtigkeit, Sättigung, Kontrast oder andere visuelle Eigenschaft) von Grafiken, die angezeigt werden. Wie hier verwendet, bezeichnet der Ausdruck ”Grafiken” jedes Objekt, das einem Benutzer angezeigt werden kann, einschließlich ohne Beschränkung, Text, Webseiten, Symbole (wie Benutzerschnittstellenobjekte einschließlich Soft Keys), digitale Bilder, Videos, Animationen und Ähnliches.
In einigen Ausführungsformen speichert das Grafikmodul 132 Daten, die Grafiken, die zu verwenden sind, repräsentieren. Jeder Grafik ist optional ein entsprechender Code zugeordnet. Das Grafikmodul 132 empfängt von Anwendungen usw. einen oder mehrere Codes, die anzuzeigende Grafiken spezifizieren, zusammen mit, falls notwendig, Koordinatendaten und anderen Grafikeigenschaftsdaten, und erzeugt dann Bildschirm-Bilddaten zum Ausgeben an die Anzeigesteuereinheit 156.
Das haptische Rückmeldungsmodul 133 enthält verschiedene Softwarekomponenten zum Erzeugen von Instruktionen (welche z. B. durch die haptische Rückmeldesteuereinheit 161 verwendet werden), um taktile Ausgaben unter Verwendung von dem bzw. den taktilen Ausgabegenerator(en) 167 an einem oder mehreren Orten auf der Vorrichtung 100 zu erzeugen, in Antwort auf Benutzerinteraktionen mit der Vorrichtung 100.
Das Texteingabemodul 134, welches optional eine Komponente des Grafikmoduls 132 ist, stellt Softtastaturen zum Eingeben von Text in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. Kontakte 137, Email 140, IM 141, Browser 147, und jede andere Anwendung, die Texteingabe benötigt).
Das GPS-Modul 135 bestimmt die Position der Vorrichtung und stellt diese Information zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. dem Telefon 138 zur Verwendung in positionsbasiertem Wählen, an die Kamera 143 als Bild-/Videometadaten und an Anwendungen, die positionsbasierte Dienste bereitstellen wie Wetter-Widgets, lokale Gelbe-Seiten-Widgets und Karten-/Navigations-Widgets).
Die Anwendungen 136 umfassen optional die folgenden Module (oder Mengen von Instruktionen) oder eine Untermenge oder Obermenge davon:

• Kontaktmodul 137 (manchmal bezeichnet als Adressbuch oder Kontaktliste);
• Telefonmodul 138;
• Videokonferenzmodul 139;
• Emailclientmodul 140;
• Instant Messaging-(IM)-Modul 141;
• Trainingsunterstützungsmodul 142;
• Kameramodul 143 für Stand- und/oder Videobilder;
• Bildmanagementmodul 144;
• Browsermodul 147;
• Kalendermodul 148;
• Widget-Module 149, welche optional eines oder mehrere der Folgenden enthalten: Wetter-Widget 149-1, Aktien-Widget 149-2, Taschenrechner-Widget 149-3, Wecker-Widget 149-4, Wörterbuch-Widget 149-5 und andere Widgets, die vom Benutzer erhalten werden, sowie benutzererzeugte Widgets 149-6;
• Widget-Erzeugungsmodul 150 zum Erstellen benutzererstellter Widgets 149-6;
• Suchmodul 151;
• Video- und Musikplayermodul 152, welches optional aus einem Videoplayermodul und einem Musikplayermodul gebildet ist;
• Notizmodul 153;
• Kartenmodul 154; und/oder
• Online-Videomodul 155.

Beispiele anderer Anwendungen 136, die optional im Speicher 102 gespeichert sind, umfassen andere Textverarbeitungsanwendungen, andere Bildbearbeitungsanwendungen, Zeichnungsanwendungen, Präsentationsanwendungen, JAVA-fähige Anwendungen, Verschlüsselung, digitales Rechtemanagement, Spracherkennung und Spracherzeugung.
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, enthält das Kontaktmodul 137 ausführbare Instruktionen zum Verwalten eines Adressbuches oder einer Kontaktliste (z. B. gespeichert in dem anwendungsinternen Zustand 192 des Kontaktmoduls 137 im Speicher 102 oder im Speicher 270) umfassend: Hinzufügen eines oder mehrerer Name(n) zu dem Adressbuch; Löschen eines oder mehrerer Name(n) aus dem Adressbuch; Verknüpfen einer oder mehrerer Telefonnummer(n), Emailadresse(n), physikalische Adresse(n) oder anderer Informationen mit einem Namen; Verknüpfen eines Bildes mit einem Namen; Kategorisieren und Sortieren von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder Emailadressen zum Einleiten und/oder Ermöglichen von Kommunikationen durch das Telefon 138, Videokonferenz 139, Email 140, oder IM 141, usw.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, enthält das Telefonmodul 138 ausführbare Instruktionen zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen, die einer Telefonnummer entspricht, zum Zugreifen auf eine oder mehrere Telefonnummern in dem Adressbuch 137, zum Ändern einer Telefonnummer, die eingegeben wurde, zum Wählen einer entsprechenden Telefonnummer, zum Führen einer Konversation und Trennen oder Auflegen, wenn die Konversation abgeschlossen ist. Wie oben erwähnt, verwendet die drahtlose Kommunikation einen beliebigen einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen oder Technologien.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem optischen Sensor 164, dem optischen Sensorcontroller 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, der Kontaktliste 137 und dem Telefonmodul 138, enthält das Videokonferenzmodul 139 ausführbare Instruktionen zum Initiieren, Führen und Beenden einer Videokonferenz zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren anderen Teilnehmern in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 enthält das Emailclientmodul 140 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Senden, Empfangen und Verwalten von Email in Reaktion auf Benutzeranweisungen. In Verbindung mit dem Bildmanagementmodul 144 macht es das Emailclientmodul 140 sehr einfach, Emails mit Standbildern oder Videobildern, die mit dem Kameramodul 143 aufgenommen wurden, zu erzeugen und zu senden.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, enthält das Instant-Messaging-Modul 141 ausführbare Instruktionen zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen, die einer Instant Message entsprechen, zum Verändern zuvor eingegebener Zeichen, zum Senden einer entsprechenden Instant Message (z. B. unter Verwendung eines Short Message Service(SMS)- oder Multimedia Message Service-(MMS)-Protokolls für telefoniebasierte Instant Messages oder unter Verwendung von XMPP, SIMPLE, Apple Push Notification Service (APNs) oder IMPS für internetbasierte Instant Messages) zum Empfangen von Instant Messages und zum Betrachten empfangener Instant Messages. In einigen Ausführungsformen umfassen übertragene und/oder empfangene Instant Messages Grafiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge, wie sie in einem MMS und/oder einem Enhanced Messaging Service (EMS) unterstützt werden. Wie hier verwendet, bezieht sich ”Instant Messaging” sowohl auf telefoniebasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von SMS oder MMS versendet wurden) als auch internetbasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von XMPP, SIMPLE, APNs oder IMPS) versendet wurden.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135, dem Kartenmodul 154 und dem Musikplayermodul 146, umfasst das Trainingsunterstützungsmodul 142 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen von Trainingsplänen (z. B. mit Zeit-, Entfernungs- und/oder Kalorienverbrennungszielen); Kommunizieren mit Trainingssensoren (in Sportvorrichtungen und Smartwatches); Empfangen von Trainingssensordaten; Kalibrieren von Sensoren, die verwendet werden zum Überwachen eines Trainings; Auswählen und Abspielen von Musik für ein Training; und Anzeigen, Speichern und Senden von Trainingsdaten.
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem/den optischen Sensoren 164, dem optischen Sensorcontroller 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Bildmanagementmodul 144, umfasst das Kameramodul 143 ausführbare Instruktionen zum Aufnehmen von Standbildern oder Video (umfassend einen Videostream) und Speichern dieser in den Speicher 102, Verändern von Eigenschaften eines Standbildes oder eines Videos, und/oder Löschen eines Standbildes oder eines Videos aus dem Speicher 102.
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Kameramodul 143, umfasst das Bildmanagementmodul 144 ausführbare Instruktionen zum Anordnen, Verändern (z. B. Bearbeiten) oder anderweitiges Manipulieren, Benennen, Löschen, Präsentieren (z. B. in einer digitalen Diashow oder einem Album) und Speichern von Stand- und/oder Videobildern.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Browsermodul 147 ausführbare Instruktionen zum Browsen des Internets in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen, einschließlich Suchen, Verweisen auf, Empfangen und Anzeigen von Webseiten oder Teilen davon, sowie von Anhängen und anderen Dateien, die mit Webseiten verknüpft sind.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147, umfasst das Kalendermodul 148 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Anzeigen, Verändern und Speichern von Kalendern und Daten, die mit Kalendern verknüpft sind (z. B. Kalendereinträge, To-Do-Listen usw.) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147, sind die Widget-Module 149 Mini-Anwendungen, die optional durch einen Benutzer heruntergeladen und verwendet werden (z. B. das Wetter-Widget 149-1, das Aktien-Widget 149-2, das Taschenrechner-Widget 149-3, das Wecker-Widget 149-4 und das Wörterbuch-Widget 149-5) oder die durch den Benutzer erzeugt werden können (z. B. das benutzererzeugte Widget 149-6). In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine HTML-(Hypertext Markup Language)-Datei, eine CSS(Cascading Style Sheets)-Datei und eine JavaScript-Datei. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine XML-(Extensible Markup Language)-Datei und eine JavaScript-Datei (z. B. Yahoo! Widgets).
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147, umfasst das Widget-Erzeugungsmodul 150 ausführbare Instruktionen, um Widgets zu erzeugen (z. B. durch Umwandeln eines benutzerspezifischen Anteils einer Webseite in ein Widget).
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Suchmodul 151 ausführbare Instruktionen zum Suchen nach Text, Musik, Klängen, Bildern, Video und/oder anderen Dateien im Speicher 102, die einem oder mehreren Suchkriterien entsprechen (z. B. einem oder mehreren benutzerspezifizierten Suchbegriffen) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111, der HF-Schaltung 108 und dem Browsermodul 147, umfasst das Video- und Musikplayermodul 152 ausführbare Instruktionen, welche dem Benutzer erlauben, aufgezeichnete Musik und andere Sounddateien herunterzuladen und wiederzugeben, welche in ein oder mehreren Dateiformaten gespeichert sind, wie beispielsweise MP3- oder AAC-Dateien, und ausführbare Instruktionen zum Anzeigen, Darstellen oder anderweitig Abspielen von Videos (z. B. auf einem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 oder auf einer externen Anzeige, welche drahtlos verbunden ist, oder über den externen Anschluss 124). In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 100 optional die Funktionalität eines MP3-Players, wie beispielsweise ein iPod (Markenzeichen von Apple Inc.).
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Notizmodul 153 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen und Verwalten von Notizen, To-Do-Listen und Ähnlichem in Übereinstimmung mit Nutzeranweisungen.
In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135 und dem Browsermodul 147, umfasst das Kartenmodul 154 ausführbare Instruktionen zum Empfangen, Anzeigen, Modifizieren und Speichern von Karten und Daten, die mit Karten assoziiert sind (z. B. Fahrtrichtungen; Daten bezüglich Einkaufsgeschäften und anderen Punkten von Interesse an oder nahe einer bestimmten Örtlichkeit; und anderen örtlichkeitsbasierten Daten) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem HF-Schaltkreis 108, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147, umfasst das Online-Videomodul 155 ausführbare Instruktionen, die dem Benutzer das Zugreifen, Browsen, Empfangen (z. B. durch Streaming und/oder Download), Abspielen (z. B. auf dem Touchscreen 112 oder auf einer externen Anzeige, welche drahtlos oder über den externen Port 124 verbunden ist), das Senden einer Email mit einem Link auf ein bestimmtes Online-Video und anderweitiges Verwalten von Online-Videos in einem oder mehreren Dateiformaten, wie H.264, erlauben. In einigen Ausführungsformen wird statt des Emailclientmoduls 140 das Instant-Messaging-Modul 141 verwendet zum Senden eines Links auf ein bestimmtes Online-Video.
Jedes der oben identifizierten Module und Anwendungen entspricht einer Menge von ausführbaren Instruktionen zum Ausführen einer oder mehrerer Funktionen, wie sie oben beschrieben sind, und der Verfahren, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind (z. B. die computerimplementierten Verfahren und andere Informationsverarbeitungsverfahren, wie sie hier beschrieben sind). Diese Module (d. h. Sätze von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein und somit werden verschiedene Untermengen dieser Module optional kombiniert und anderweitig zusammengefügt in verschiedenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 102 optional eine Untermenge der Module und Datenstrukturen, wie sie oben beschrieben sind. Ferner speichert der Speicher 102 optional zusätzliche Module und Datenstrukturen, die oben nicht beschrieben sind.
In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 eine Vorrichtung, bei der die Bedienung einer vorbestimmten Menge von Funktionen auf der Vorrichtung ausschließlich durch ein Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt wird. Durch Verwenden eines Touchscreens und/oder eines Touchpads als primäre Eingabesteuervorrichtung für den Betrieb der Vorrichtung 100 wird die Anzahl physikalischer Eingabesteuervorrichtungen (wie Push Buttons, Wähltasten und Ähnliches) auf der Vorrichtung 100 optional reduziert.
Der vordefinierte Satz von Funktionen, die ausschließlich durch einen Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt werden, umfasst optional eine Navigation zwischen Benutzerschnittstellen. In einigen Ausführungsformen navigiert das Touchpad, wenn es durch einen Benutzer berührt wird, die Vorrichtung 100 zu einem Haupt-, Home- oder Wurzelmenü ausgehend von einer beliebigen Benutzerschnittstelle, die optional auf der Vorrichtung 100 angezeigt wird. In solchen Ausführungsformen wird eine ”Menütaste” unter Verwendung eines Touchpads implementiert. In einigen anderen Ausführungsformen ist die Menütaste ein physikalischer Push Button oder eine andere physikalische Eingabesteuervorrichtung anstelle des Touchpads.
1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 102 (in 1A) oder 370 (3A oder 3B) einen Ereignissortierer 170 (z. B. in dem Betriebssystem 126) und eine entsprechende Anwendung 136-1 (z. B. irgendeine der zuvor erwähnten Anwendungen 136, 137–155, 380–390).
Der Ereignissortierer 170 empfängt Ereignisinformation und bestimmt die Anwendung 136-1 und die Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1, zu der die Ereignisinformation geliefert werden soll. Der Ereignissortierer 170 umfasst einen Ereignismonitor 171 und ein Ereigniszuteilermodul 174. In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 einen anwendungsinternen Status 192, der die aktuell auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 angezeigte Anwendungsansicht(en) anzeigt, wenn die Anwendung aktiv ist oder ausgeführt wird. In einigen Ausführungsformen wird ein Vorrichtungs-/globaler interner Status 157 von dem Ereignissortierer 170 verwendet zum Bestimmen, welche Applikationen) gegenwärtig aktiv ist bzw. sind, und der anwendungsinterne Status 192 wird durch den Ereignissortierer 170 verwendet, um die Anwendungsansichten 191 zu bestimmen, an die die Ereignisinformation zu liefern ist.
In einigen Ausführungsformen umfasst der anwendungsinterne Status 192 zusätzliche Informationen sowie eines oder mehrere von: Wiederaufnahmeinformation, die verwendet wird, wenn die Anwendung 136-1 mit ihrer Ausführung fortfährt; Benutzerschnittstellenzustandsinformation, die Information anzeigt, die angezeigt wird oder die bereit ist, angezeigt zu werden durch die Anwendung 136-1, eine Zustandsqueue, um es dem Benutzer zu ermöglichen, zurückzugehen zu einem früheren Zustand oder einer früheren Ansicht der Anwendung 136-1 und eine Wiederholen/Rückgängigmachen-Queue vorhergehender Aktionen, die der Benutzer ausgeführt hat.
Der Ereignismonitor 171 empfängt Ereignisinformation von der Peripheriegeräteschnittstelle 118. Die Ereignisinformation umfasst Informationen über ein Subereignis (z. B. ein Berühren eines Benutzers auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 als Teil einer Multi-Touch-Geste). Die Peripheriegeräteschnittstelle 118 sendet Informationen, die sie von dem I/O-Subsystem 106 oder einem Sensor, wie dem Näherungssensor 166, dem/den Beschleunigungsmessern) 168 und/oder dem Mikrofon 113 (durch den Audioschaltkreis 110) empfängt. Informationen, die die Peripheriegeräteschnittstelle 118 von dem I/O-Subsystem 106 empfängt, umfasst Informationen von dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 oder einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
In einigen Ausführungsformen sendet der Ereignismonitor 171 Anfragen an die Peripheriegeräteschnittstelle 118 in vorbestimmten Intervallen. In Reaktion darauf sendet die Peripheriegeräteschnittstelle 118 Ereignisinformationen. In anderen Ausführungsformen sendet die Peripheriegeräteschnittstelle 118 Ereignisinformationen nur, wenn es ein signifikantes Ereignis gibt (z. B. ein Empfangen einer Eingabe oberhalb eines vorbestimmten Rauschschwellwertes und/oder für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer).
In einigen Ausführungsformen umfasst der Ereignissortierer 170 auch ein Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 und/oder ein aktives Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173.
Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 stellt Softwareprozeduren zum Bestimmen bereit, wo ein Subereignis stattgefunden hat innerhalb einer oder mehrerer Ansichten, wenn das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 mehr als eine Ansicht anzeigt. Ansichten bestehen aus Steuerelementen und anderer Elementen, die ein Benutzer auf der Anzeige sehen kann.
Ein anderer Aspekt der Benutzerschnittstelle, die mit einer Anwendung verknüpft ist, ist eine Menge von Ansichten, hier manchmal als Anwendungsansichten oder Benutzerschnittstellenfenster bezeichnet, in denen Information angezeigt ist und berührungsbasierte Gesten auftreten. Die Anwendungsansichten (einer entsprechenden Anwendung), in denen eine Berührung erkannt wird, entsprechen optional programmatischen Ebenen innerhalb einer programmatischen oder Ansichtshierarchie der Anwendung. Zum Beispiel wird die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der eine Berührung erkannt wird, optional als Trefferansicht bezeichnet und die Menge der Ereignisse, die erkannt wird als korrekte Eingaben, wird optional zumindest teilweise basierend auf der Trefferansicht der initialen Berührung, die eine berührungsbasierte Geste beginnt, bestimmt werden.
Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 empfängt Informationen bezüglich Subereignissen einer berührungsbasierten Geste. Wenn eine Anwendung mehrfache Ansichten aufweist, die in einer Hierarchie organisiert sind, identifiziert das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 eine Trefferansicht als die niedrigste Ansicht in der Hierarchie, die das Subereignis behandeln sollte. In den meisten Fällen ist die Trefferansicht die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der ein initiierendes Subereignis auftritt (d. h. das erste Subereignis in der Sequenz von Subereignissen, die ein Ereignis oder ein potenzielles Ereignis ausbilden). Sobald die Trefferansicht identifiziert ist durch das Trefferansichts-Bestimmungsmodul, empfängt die Trefferansicht typischerweise alle Subereignisse, die mit derselben Berührungs-/oder Eingabequelle verbunden sind, für die sie als Trefferansicht identifiziert wurde.
Das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt, welche Ansicht oder Ansichten innerhalb einer Ansichtshierarchie eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In einigen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173, dass nur die Trefferansicht eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In anderen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173, dass alle Ansichten, die die physikalische Position eines Subereignisses beinhalten, aktiv involvierte Ansichten sind und bestimmt daher, dass alle aktiv involvierten Ansichten eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollten. In anderen Ausführungsformen würden Ansichten, die höher in der Hierarchie angeordnet sind, weiterhin als aktiv involvierte Ansichten verbleiben, selbst wenn Berührungssubereignisse vollständig auf den Bereich begrenzt wären, der mit einer bestimmten Ansicht verknüpft ist.
Das Ereigniszuteilermodul 174 teilt die Ereignisinformation einem Ereigniserkenner zu (z. B. dem Ereigniserkenner 180). In Ausführungsformen, die das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 umfassen, liefert das Ereigniszuteilermodul 174 die Ereignisinformation an einen Ereigniserkenner, der durch das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt wird. In manchen Ausführungsformen speichert das Ereigniszuteilermodul 174 die Ereignisinformation in einer Ereignisqueue, die von einem entsprechenden Ereignisempfingermodul 182 abgefragt wird.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Betriebssystem 126 einen Ereignissortierer 170. Alternativ umfasst die Anwendung 136-1 einen Ereignissortierer 170. In wieder anderen Ausführungsformen ist der Ereignissortierer 170 ein eigenständiges Modul oder ein Teil eines anderen Moduls, das im Speicher 102 gespeichert ist, wie das Kontakt/Bewegungsmodul 130.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 eine Vielzahl von Ereignishandlern 190 und eine oder mehr Anwendungsansichten 191, von denen jede Instruktionen zum Behandeln von Berührungsereignissen umfasst, die innerhalb einer entsprechenden Ansicht der Anwendungsbenutzerschnittstelle auftreten. Jede Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1 umfasst einen oder mehrere Ereigniserkenner 180. Typischerweise umfasst eine entsprechende Anwendungsansicht 191 eine Vielzahl von Ereigniserkennern 180. In anderen Ausführungsformen sind einer oder mehrere der Ereigniserkenner 180 Teil eines separaten Moduls, wie eines Benutzerschnittstellen-Kits (nicht gezeigt) oder eines Objekts einer höheren Ebene, von der die Anwendung 136-1 Methoden und andere Eigenschaften erbt. In einigen Ausführungsformen umfasst ein entsprechender Ereignishandler 190 eines oder mehrere der Folgenden: einen Datenaktualisierer 176, einen Objektaktualisierer 177, einen GUI-Aktualisierer 178 und/oder Ereignisdaten 179, die von einem Ereignissortierer 170 empfangen wurden. Der Ereignishandler 190 verwendet optional den Datenaktualisierer 176, den Objektaktualisierer 177 oder den GUI-Aktualisierer 178 oder ruft diese auf zum Aktualisieren des anwendungsinternen Status 192. Alternativ oder zusätzlich umfassen eine oder mehrere der Anwendungsansichten 191 einen oder mehrere entsprechende Ereignishandler 190. Auch sind in einigen Ausführungsformen einer oder mehrere des Datenaktualisierers 176, des Objektaktualisierers 177 und des GUI-Aktualisierers 178 in einer entsprechenden Anwendungsansicht 191 enthalten.
Ein entsprechender Ereigniserkenner 180 empfängt eine Ereignisinformation (z. B. Ereignisdaten 179) von dem Ereignissortierer 170 und identifiziert ein Ereignis aus der Ereignisinformation. Der Ereigniserkenner 180 beinhaltet Ereignisempfänger 182 und Ereignisvergleicher 184. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereigniserkenner 180 auch mindestens eine Untermenge von: Metadaten 183 und Ereignislieferinstruktionen 188 (welche optional Subereignislieferinstruktionen beinhalten).
Der Ereignisempfänger 182 empfängt Ereignisinformation von dem Ereignissortierer 170. Die Ereignisinformation beinhaltet Informationen über ein Subereignis, z. B. eine Berührung oder eine Berührungsbewegung. Abhängig von dem Subereignis beinhaltet die Ereignisinformation auch zusätzliche Information wie den Ort des Subereignisses. Wenn das Subereignis eine Bewegung einer Berührung betrifft, umfasst die Ereignisinformation optional auch Geschwindigkeit und Richtung des Subereignisses. In einigen Ausführungsformen beinhalten Ereignisse eine Rotation der Vorrichtung von einer Orientierung in eine andere (z. B. von einer aufrechten Orientierung in eine waagerechte Orientierung oder umgekehrt) und die Ereignisinformation beinhaltet entsprechende Information über die aktuelle Orientierung (auch bezeichnet als Vorrichtungslage) der Vorrichtung.
Der Ereignisvergleicher 184 vergleicht die Ereignisinformation mit vorbestimmten Ereignis- oder Subereignisdefinitionen und, basierend auf dem Vergleich, bestimmt ein Ereignis oder ein Subereignis oder bestimmt oder aktualisiert den Zustand eines Ereignisses oder eines Subereignisses. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereignisvergleicher 184 Ereignisdefinitionen 186. Die Ereignisdefinitionen 186 enthalten Definitionen von Ereignissen (z. B. vorbestimmte Sequenzen von Subereignissen), z. B. Ereignis 1 (187-1), Ereignis 2 (187-2) und andere. In einigen Ausführungsformen umfassen Subereignisse in einem Ereignis 187 z. B. einen Berührungsbeginn, ein Berührungsende, eine Berührungsbewegung, einen Berührungsabbruch und mehrfache Berührung. In einem Beispiel ist die Definition für ein Ereignis 1 (187-1) ein Doppeltippen auf einem angezeigten Objekt. Zum Beispiel umfasst das Doppeltippen eine erste Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein erstes Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase, eine zweite Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine bestimmte Phase und ein zweites Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase. In einem anderen Beispiel ist die Definition für das Ereignis 2 (187-2) ein Ziehen eines angezeigten Objekts. Zum Beispiel umfasst das Ziehen ein Berühren (oder einen Kontakt) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein Bewegen der Berührung über das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112, und ein Abheben des Berührens (Berührungsende). In einigen Ausführungsformen umfasst das Ereignis auch Informationen für einen oder mehrere zugehörige Ereignishandler 190.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Ereignisdefinition 187 eine Definition eines Ereignisses für ein entsprechendes Benutzerschnittstellenobjekt. In einigen Ausführungsformen führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus zum Bestimmen, welches Benutzerschnittstelleobjekt mit einem Subereignis verknüpft ist. In einer Anwendungsansicht z. B., in der drei Benutzerschnittstellenobjekte angezeigt werden auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, wenn eine Berührung auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 festgestellt wird, führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus, um zu bestimmen, welches der drei Benutzerschnittstellenobjekte mit der Berührung (Subereignis) verknüpft ist. Wenn jedes angezeigte Objekt mit einem entsprechenden Ereignishandler 190 verknüpft ist, verwendet der Ereignisvergleicher das Ergebnis des Treffertests, um zu bestimmen, welcher Ereignishandler 190 aktiviert werden sollte. Zum Beispiel wählt der Ereignisvergleicher 184 einen Ereignishandler aus, der mit dem Subereignis assoziiert ist und mit dem Objekt, das den Treffertest auslöst.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Definition für ein entsprechendes Ereignis 187 auch verzögerte Aktionen, die das Liefern der Ereignisinformation verzögern, bis bestimmt wurde, ob die Sequenz von Subereignissen dem Ereignistyp des Ereigniserkenners entspricht oder nicht.
Wenn ein entsprechender Ereigniserkenner 180 bestimmt, dass die Serie von Subereignissen keinem der Ereignisse in den Ereignissen in den Ereignisdefinitionen 186 entspricht, geht der entsprechende Ereigniserkenner 180 in einen Zustand Ereignis nicht möglich, Ereignis gescheitert oder Ereignis beendet, nachdem er nachfolgende Subereignisse der berührungsbasierten Geste ignoriert. In dieser Situation fahren andere Ereigniserkenner, sofern es solche gibt, die aktiv für die Trefferansicht verbleiben, mit dem Verfolgen und Verarbeiten von Subereignissen einer andauernden berührungsbasierten Geste fort.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein entsprechender Ereigniserkenner 180 Metadaten 183 mit konfigurierbaren Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie das Ereignisliefersystem Subereignislieferungen ausführen sollte an aktiv involvierte Ereigniserkenner. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie Ereigniserkenner miteinander interagieren oder aktiviert werden miteinander zu interagieren. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, ob Subereignisse an variierende Ebenen in der Ansicht oder der programmatischen Hierarchie geliefert werden.
In einigen Ausführungsformen aktiviert ein entsprechender Ereigniserkenner 180 den Ereignishandler 190, der mit einem Ereignis assoziiert ist, wenn eines oder mehrere bestimmte Subereignisse eines Ereignisses erkannt werden. In einigen Ausführungsformen liefert ein entsprechender Ereigniserkenner 180 Ereignisinformationen, die mit dem Ereignis assoziiert sind, an den Ereignishandler 190. Das Aktivieren eines Ereignishandlers 190 ist verschieden vom Senden (und vom verzögerten Senden) von Subereignissen an eine entsprechende Trefferansicht. In einigen Ausführungsformen wirft der Ereigniserkenner 180 ein Flag aus, das mit dem erkannten Ereignis assoziiert ist, und der Ereignishandler 190, der mit dem Flag assoziiert ist, erfasst das Flag und führt einen vordefinierten Prozess aus.
In einigen Ausführungsformen umfassen die Ereignislieferinstruktionen 188 Subereignislieferinstruktionen, die Ereignisinformationen liefern über ein Subereignis ohne ein Aktivieren eines Ereignishandlers. Statt dessen liefern die Subereignislieferinstruktionen Ereignisinformationen an Ereignishandler, die mit der Serie von Subereignissen assoziiert sind oder an aktiv involvierte Ansichten. Ereignishandler, die mit der Serie von Subereignissen assoziiert sind oder mit aktiv involvierten Ansichten, empfangen die Ereignisinformationen und führen einen vorbestimmten Prozess aus.
In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Datenaktualisierer 176 Daten, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel aktualisiert der Datenaktualisierer 176 die Telefonnummer, die in dem Kontaktmodul 137 verwendet wird, oder speichert eine Videodatei, die in dem Videoplayermodul 145 verwendet wird. In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Objektaktualisierer 177 Objekte, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel erzeugt der Objektaktualisierer 176 ein neues Benutzerschnittstellenobjekt oder aktualisiert die Position eines Benutzerschnittstellenobjekts. Der GUI-Aktualisierer 178 aktualisiert die GUI. Zum Beispiel bereitet der GUI-Aktualisierer 178 Anzeigeinformationen vor und sendet sie an das Grafikmodul 132 zum Anzeigen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet der/die Ereignishandler 190 oder haben der/die Ereignishandler 190 Zugriff auf den Datenaktualisierer 176, den Objektaktualisierer 177 und den GUI-Aktualisierer 178. In einigen Ausführungsformen sind der Datenaktualisierer 176, der Objektaktualisierer 177 und der GUI-Aktualisierer 178 in einem einzigen Modul einer entsprechenden Anwendung 136-1 oder einer Anwendungsansicht 191 enthalten. In anderen Ausführungsformen sind sie in zwei oder mehr Softwaremodulen enthalten.
Es ist festzuhalten, dass die vorstehende Diskussion bezüglich Ereignisbehandlung von Benutzerberührungen auf der berührungsempfindlichen Anzeige auch auf andere Formen von Benutzereingaben zum Betreiben der Multifunktionsvorrichtungen 100 mit Eingabevorrichtungen anzuwenden sind, von denen nicht alle auf Touchscreens initiiert werden. Zum Beispiel werden eine Mausbewegung und Maustastendrücke, welche mit einzelnen oder mehrfachen Tastaturdrücken oder -Halten koordiniert werden; Kontaktbewegungen, wie beispielsweise Tippen, Ziehen, Scrollen, usw., auf Touchpads; Stifteingaben; Bewegen der Vorrichtung; mündliche Anweisungen; detektierte Augenbewegungen; biometrische Eingaben; und/oder jede Kombination davon optional als Eingaben verwendet entsprechend Subereignissen, die ein Ereignis definieren, das erkannt werden soll.
2 stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 dar, die einen Touchscreen (z. B. das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112, 1A) aufweist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der Touchscreen stellt optional eine oder mehrere Grafiken innerhalb einer Benutzerschnittstelle (UI) 200 dar. In diesen Ausführungsformen, wie auch in anderen, die unten beschrieben sind, wird es einem Benutzer ermöglicht, eine oder mehrere der Grafiken auswählen durch Durchführen einer Geste auf den Grafiken, z. B. mit einem oder mehreren Fingern 202 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur) oder einem oder mehreren Stylus 203 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur). In einigen Ausführungsformen tritt das Wählen einer oder mehrerer Grafiken auf, wenn der Benutzer den Kontakt mit einer oder mehreren Grafiken unterbricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste optional ein oder mehrere Tipp-Bewegungen (taps), eine oder mehrere Wischbewegungen (von links nach rechts, von rechts nach links, aufwärts und/oder abwärts) und/oder ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, von links nach rechts, aufwärts und/oder abwärts), der mit der Vorrichtung 100 in Kontakt steht. In einigen Implementierungen oder Umständen wählt unbeabsichtigter Kontakt mit einer Grafik die Grafik nicht aus. Zum Beispiel wählt eine Wisch-Geste, die über ein Anwendungssymbol wischt, optional die entsprechende Anwendung nicht aus, wenn die Geste zum Auswählen ein Tippen ist.
Die Vorrichtung 100 umfasst optional auch einen oder mehrere physikalische Knöpfe, wie z. B. ”Home” oder einen Menü-Button 204. Wie zuvor beschrieben wird der Menü-Button 204 optional verwendet zum Navigieren jeder Anwendung 136 in einem Satz von Anwendungen, die optional auf der Vorrichtung 100 ausgeführt werden. Alternativ ist in einigen Ausführungsformen der Menü-Button als Soft Key in einer GUI, die auf der Touchscreen-Anzeige angezeigt wird, implementiert.
In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 100 die Touchscreen-Anzeige, einen Menü-Button 204, einen Push-Button 206 zum Ein- oder Ausschalten der Vorrichtung und zum Sperren der Vorrichtung, Lautstärkeregel-Knopf/Knöpfe 208, einen Subscriber-Identity-Module-(SIM)-Kartenschacht 210, eine Kopfhörerbuchse 212 und einen Docking-/Lade-externen Port 124. Der Push-Button 206 wird optional verwendet zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung durch Hinunterdrücken des Buttons und Festhalten des Buttons in dem gedrückten Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer; zum Sperren der Vorrichtung durch Hinunterdrücken des Buttons und Loslassen des Buttons vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer und/oder zum Entsperren der Vorrichtung oder zum Initiieren eines Entsperrvorgangs. In einigen Ausführungsformen akzeptiert die Vorrichtung 100 auch verbale Eingaben zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger Funktionen durch das Mikrofon 113. Die Vorrichtung 100 umfasst optional auch einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165 zum Detektieren von Intensität der Kontakte auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem und/oder einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 167 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben für einen Benutzer der Vorrichtung 100.
3A ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung 300 mit einer Anzeige 340 und einer berührungsempfindlichen Oberfläche 355 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Vorrichtung 300 muss nicht tragbar sein. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 300 ein Laptop Computer, ein Desktop Computer, ein Tablet Computer, eine Multimediaspielervorrichtung, eine Navigationsvorrichtung, eine Lernvorrichtung (wie ein Lernspielzeug eines Kindes), ein Spielesystem oder eine Steuervorrichtung (z. B. ein Haus- oder industrieller Controller).
Die Vorrichtung 300 umfasst typischerweise eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (hier auch als CPUs und Prozessoren bezeichnet) 310, eine oder mehrere Netzwerk- oder andere Kommunikationsschnittstellen 360, Speicher 370 und einen oder mehrere Kommunikationsbusse 320 zum Verbinden dieser Komponenten. Die Kommunikationsbusse 320 umfassen optional einen Schaltkreis (manchmal als Chipsatz bezeichnet), der Kommunikationen zwischen Systemkomponenten verbindet und steuert.
Die Vorrichtung 300 umfasst eine Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle 330, umfassend die Anzeige 340, die in einigen Ausführungsformen eine Touchscreen-Anzeige ist. In einigen Ausführungsformen ist die I/O-Schnittstelle 330 mit der einen oder den mehreren Verarbeitungseinheiten 310 und/oder dem Speicher 370 über eine Peripherieschnittstelle (in 3A nicht gezeigt) gekoppelt. Die I/O-Schnittstelle 330 umfasst optional auch eine Tastatur und/oder eine Maus (oder eine andere Zeigevorrichtung) 350 und ein Touchpad 355, einen taktilen Ausgabegenerator 357 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben auf der Vorrichtung 300 (z. B. ähnlich dem/den taktilen Ausgabegenerator(en) 167, wie oben beschrieben mit Verweis auf 1A), Kontaktintensitätssensoren 359 ähnlich dem/den Kontaktintensitätssensor(en) 165, wie oben beschrieben mit Verweis auf 1A, und/oder weitere Sensoren 361 (z. B. optischer Sensor, Beschleunigungssensor, Näherungssensor und/oder berührungsempfindlicher Sensor).
Der Speicher 370 umfasst Hochgeschwindigkeits-Random-Access-Speicher wie DRAM, SRAM, DDR RAM oder andere Random-Access-Solid-State-Speichervorrichtungen; und umfasst optional nicht-flüchtigen Speicher, wie eine oder mehrere magnetische Diskspeichervorrichtungen, optische Diskspeichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen, oder andere nicht-flüchtige Solid-State-Speichervorrichtungen. Der Speicher 370 umfasst optional eine oder mehrere Speichervorrichtungen, die entfernt von der/den CPU(s) 310 angeordnet sind.
In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 370 Programme, Module und Datenstrukturen analog zu den Programmen, Modulen und Datenstrukturen, die in dem Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 gespeichert sind (1A) oder einen Teilsatz davon. Ferner speichert der Speicher 370 optional zusätzliche Programme, Module und Datenstrukturen, die nicht in dem Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 vorliegen. Zum Bespiel speichert der Speicher 370 der Vorrichtung 300 optional ein Zeichenmodul 380, ein Präsentationsmodul 382, ein Textverarbeitungsmodul 384, ein Webseiten-Erstellungsmodul 386, ein Disk-Authoring-Modul 388 und/oder ein Tabellenkalkulationsmodul 390, während der Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 (1A) diese Module optional nicht speichert.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Betriebssystem 126 ein oder mehrere Vorrichtungsmodule 127 (ebenso als Vorrichtungstreiber bezeichnet). Das eine oder die mehreren Vorrichtungsmodule 127 umfassen Softwarekomponenten, welche bestimmte Hardwarevorrichtungen antreiben oder steuern, welche in der Multifunktionsvorrichtung 300 umfasst sind oder hiermit in Verbindung stehen (z. B. Touchpad 355, taktile Ausgabegeneratoren 357, Intensitätssensoren 359 und weitere Sensoren 361, wie in 3A gezeigt, und/oder Trackpad 332 und dessen Komponenten, wie in 3B gezeigt).
Jedes der oben identifizierten Elemente in 3A wird optional in einer oder in mehreren der zuvor beschriebenen Speichervorrichtungen gespeichert. Jedes der oben identifizierten Module entspricht einer Menge von Instruktionen zum Ausführen einer Funktion wie oben beschrieben. Die oben identifizierten Module oder Programme (d. h. Mengen von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein, und somit werden verschiedene Untermengen dieser Module optional kombiniert oder anderweitig in verschiedenen Ausführungsformen zusammengefügt. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 370 optional eine Teilmenge der Module und Datenstrukturen, die oben identifiziert sind. Ferner speichert der Speicher 370 optional zusätzliche Module und Datenstrukturen, die oben nicht beschrieben sind.
3B zeigt ein Blockdiagramm von einer beispielhaften Multifunktionsrichtung 300 mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. 3B ist ähnlich der 3A, mit der Ausnahme, dass die Multifunktionsvorrichtung 300 in 3B ein Trackpad 332 umfasst, welches über einen externen Anschluss 124 (z. B. unter Verwendung von einem USB Anschluss oder jeglicher weiterer drahtgebundener Kommunikationsprotokolle) mit der Peripherieschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ kann das Trackpad 332 über eine HF-Schaltung 108 (z. B. unter Verwendung von Bluetooth oder einer jeglichen weiteren Form von drahtlosen Kommunikationsprotokollen) mit der Peripherieschnittstelle 118 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen ist das Trackpad 332 außerhalb eines Gehäuses für die Vorrichtung 300 angeordnet. Im Vergleich ist das Touchpad 355 typischerweise mit dem Gehäuse für die Vorrichtung 300 integriert. In einigen Ausführungsformen ist das Trackpad 332 mit dem Gehäuse für die Vorrichtung 300 integriert. In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 300 das Trackpad 332 zusätzlich zu dem Touchpad 355 (und/oder einem oder mehreren taktilen Ausgabegeneratoren 357). In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 300 das Trackpad 332 anstelle des Touchpads 355 (und/oder einem oder mehreren Ausgabegeneratoren 357).
Das Trackpad 332 umfasst eine berührungsempfindliche Oberfläche 334. In einigen Ausführungsformen umfasst das Trackpad 332 einen oder mehrere Intensitätssensoren 336 zum Erfassen einer Intensität von Kontakten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 334. In einigen Ausführungsformen umfasst das Trackpad 332 einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 338. In einigen Ausführungsformen umfasst das Trackpad 332 einen oder mehrere Prozessoren 342 zum Verarbeiten von Signalen von der berührungsempfindlichen Oberfläche 334 und des einen oder der mehreren Intensitätssensoren 336, falls sie umfasst sind, und zum Steuern von Operationen von dem einen oder den mehreren taktilen Ausgabegeneratoren 338, falls sie umfasst sind. In einigen Ausführungsformen umfasst der eine oder die mehreren Prozessoren 342 eine Intensitätssensor-Steuerung 159 und/oder eine haptische Rückmeldungsteuerung 161, wie zuvor im Hinblick auf 1A beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist bzw. sind der eine oder die mehreren Prozessoren 342 dazu betriebsfähig, einen Kontakt (und eine jegliche Bewegung oder Unterbrechung des Kontaktes) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 334 zu erfassen und den erfassten Kontakt in vorbestimmte Benutzereingaben, wie beispielsweise vorbestimmte Berührungsgesten, umzuwandeln, welche durch Softwareanwendungen verarbeitet werden, um eine Interaktion mit Benutzerschnittstellenobjekten (z. B. ein oder mehrere Softkeys, Symbole, Webseiten oder Bilder) einzuleiten, welche auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen umfasst das Touchpad 355 ebenso eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen oder mehrere Prozessoren ähnlich dem einen oder den mehreren Prozessoren 342 von dem Trackpad 332.
Das Trackpad 332 umfasst ein Kommunikationsmodul 344 zum Übertragen einer Information an die eine oder die mehreren Verarbeitungseinheiten 310 über die Peripherieschnittstelle 118 und/oder zum Empfangen von Anweisungen von der einen oder den mehreren Verarbeitungseinheiten 310 und/oder der Peripherieschnittstelle 118.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Trackpad 332 weitere Sensoren 346, wie beispielsweise einen Näherungssensor, einen Beschleunigungsmesser usw.
3C zeigt eine Perspektivansicht von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung 300 mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Wie in 3C gezeigt, kann die Vorrichtung 300 ein Laptop-Computer sein. Die Vorrichtung 300 umfasst ein Gehäuse 302, eine Anzeige 340, ein Touchpad 355, eine Maus 350, einen oder mehrere externe Anschlüsse 124 und eine oder mehrere Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116 (z. B. ein Ein-/Ausschaltknopf). Das Gehäuse 302 bildet zumindest einen Abschnitt einer Außenseite von der Vorrichtung 300. In einigen Ausführungsformen umgibt das Gehäuse 302 zumindest teilweise bestimmte Komponenten, wie beispielsweise CPUs 310 und einen Speicher 370 von der Vorrichtung 300.
In einigen Ausführungsformen umfasst die in 3C gezeigte Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 357, wie in 3A gezeigt.
3D ist eine Perspektivansicht von einer Eingabevorrichtung 332 (z. B. ein Trackpad), welche eine berührungsempfindliche Oberfläche umfasst, welche von einer Multifunktionsvorrichtung getrennt ist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen umfasst die Eingabevorrichtung 332 die berührungsempfindliche Oberfläche 334 und einen oder mehrere Intensitätssensoren 336, einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 338, einen oder mehrere Prozessoren 342, ein Kommunikationsmodul 344 und/oder Sensoren 346, wie in 3B gezeigt. In einigen Ausführungsformen ist die Eingabevorrichtung 332 mit der in 3C gezeigten Vorrichtung 300 unter Verwendung von drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikationsprotokollen (z. B. über den externen Anschluss 124 von der Vorrichtung 300) gekoppelt.
3E zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung, welche ein Trackpad (z. B. Trackpad 332 in 3B) umfasst, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
Das Trackpad 332 umfasst eine berührungsempfindliche Oberfläche 334, einen oder mehrere Intensitätssensoren 336, einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 338 und/oder ein Kommunikationsmodul 344, wie zuvor im Hinblick auf 3E beschrieben. In einigen der Ausführungsformen, bei welchen das Trackpad 332 einen oder mehrere Prozessoren 342 umfasst, umfasst das Trackpad 332 eine Firmware 348, welche Anweisungen umfasst, welche durch den einen oder die mehreren Prozessoren 342 auszuführen sind, um Signale von der berührungsempfindlichen Oberfläche 334 und/oder den Intensitätssensoren 336 zu verarbeiten und um die taktilen Ausgabegeneratoren 338 zu steuern. In einigen Ausführungsformen verarbeitet bzw. verarbeiten der eine oder die mehreren Prozessoren 342 Rohsignale von der berührungsempfindlichen Oberfläche 334 und/oder den Intensitätssensoren 336 und überträgt bzw. übertragen eine verarbeitete Information (z. B. Koordinaten von Kontakten und Intensität von Kontakten, usw.) an die Prozessoren 310 zur weiteren Verarbeitung (z. B. in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem 126, Vorrichtungstreibern 127 und/oder der Anwendung 136), wie beispielsweise die Identifizierung einer Berührungsgeste und Normalisierung der Intensität der Kontakte. In einigen Ausführungsformen wird die verarbeitete Information über die Peripherieschnittstelle 118 von dem Kommunikationsmodul 344 an die Prozessoren 310 übertragen. In einigen Ausführungsformen wird die verarbeitete Information durch die Prozessoren 342 an die Prozessoren 310 übertragen, ohne dass die Rohsignale von der berührungsempfindlichen Oberfläche 334 und/oder den Intensitätssensoren 336 gesendet werden. In einigen Ausführungsformen verarbeitet bzw. verarbeiten der eine oder die mehreren Prozessoren 342 ferner die verarbeitete Information, um eine abgebildete Information zu erlangen (z. B. eine Information für eine identifizierte Geste, normalisierte Intensität, usw.), und sendet die abgebildete Information an die Prozessoren 310. Hierdurch wird die Arbeitslast der Prozessoren 310 reduziert. In einigen Ausführungsformen sind die Prozessoren 310 Vielzweck-Verarbeitungseinheiten (z. B. CPUs, APUs, usw.), und sind die Prozessoren 342 anwendungsspezifische Verarbeitungseinheiten (z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs)) und/oder feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), welche energieeffizienter sein können als die Vielzweck-Verarbeitungseinheiten.
In einigen Ausführungsformen wird die über die Peripherieschnittstelle 118 empfangene Information durch die Prozessoren 310 unter Verwendung des Kommunikationsmoduls 128 verarbeitet, und dann unter Verwendung der Vorrichtungstreiber 127. Beispielsweise wird die Information basierend auf Signalen, welche durch die berührungsempfindliche Oberfläche 334 gemessen werden, an einen Vorrichtungstreiber weitergeleitet, welcher der berührungsempfindlichen Oberfläche 334 entspricht, und wird eine Information basierend auf Signalen, welche durch den einen oder die mehreren Intensitätssensoren 336 gemessen werden, an einen Vorrichtungstreiber weitergeleitet, welcher dem einen oder den mehreren Intensitätssensoren 336 entspricht. In einigen Ausführungsformen umfasst ein einzelner Vorrichtungstreiber, welcher dem Trackpad 332 entspricht, Anweisungen zum Behandeln der Information basierend auf Signalen, welche durch die berührungsempfindliche Oberfläche 334 gemessen werden, und der Information basierend auf Signalen, welche durch den einen oder die mehreren Intensitätssensoren 336 gemessen werden.
In einigen Ausführungsformen sendet der Prozessor 310 Anweisungen an das Trackpad 332 (z. B. in Übereinstimmung mit den Anwendungen 136), um eine taktile Ausgabe zu erzeugen, und zwar unter Verwendung eines Vorrichtungstreibers, welcher den taktilen Ausgabegeneratoren 338 entspricht.
In einigen Ausführungsformen sind die Vorrichtungstreiber 127 vom Betriebssystem 126 getrennt, wie in 3E dargestellt. In einigen Ausführungsformen sind die Vorrichtungstreiber 127 im Betriebssystem 126 umfasst. In einigen Ausführungsformen ist das Kommunikationsmodul 128 vom Betriebssystem 126 getrennt. In einigen Ausführungsformen ist das Kommunikationsmodul 128 im Betriebssystem 126 umfasst.
3F zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine Architektur von einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
Die Hardware (z. B. eine elektronische Schaltung 352) von der Vorrichtung ist auf dem Basispegel von der Architektur. Die Hardware 352 kann verschiedene Hardware-Schnittstellenkomponenten umfassen, wie beispielsweise die in 1A, 3A und/oder 3B angezeigten Komponenten. Beispielsweise umfasst die Hardware 352 die berührungsempfindliche Oberfläche 334 und den einen oder die mehreren Intensitätssensoren 336, wie zuvor im Hinblick auf 1A, 3A, 3B und 3E beschrieben. Zumindest einige der weiteren Elemente (348, 126, 356 und 136) von der Architektur sind Softwareprozeduren oder Abschnitte von Softwareprozeduren, welche Eingaben, welche von der Hardware 352 empfangen werden, verarbeiten und verschiedene Ausgaben erzeugen, welche über eine Hardware-Benutzerschnittstelle dargestellt werden (z. B. eine Anzeige, ein Lautsprecher und/oder ein Vorrichtung-Vibration-Aktuator, usw.).
Die Firmware 348 wird dazu verwendet, um mit der Hardware 352 zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen umfasst die Firmware 348 Vorrichtungstreiber. Die Firmware 348 wird dazu verwendet, um Eingangsdaten zu empfangen und zu verarbeiten, welche von der Hardware 352 empfangen werden. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Abschnitt der Hardware 352 und der Firmware 348 im Trackpad 332 implementiert.
In einigen Ausführungsformen kommuniziert das Betriebssystem (”OS”) 126 mit der Firmware 348. Das OS 126 kann eingegebene Rohdaten oder verarbeitete Daten, welche von der Firmware 348 empfangen werden, verarbeiten.
Applikations-Programmierschnittstellen (”APIs”) 356 sind Softwareprozeduren, welche dazu verwendet werden, um mit dem OS 126 (oder den Vorrichtungstreibern 127 von 3E) zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen sind die APIs 356 im Betriebssystem der Vorrichtung umfasst, jedoch auf einem Pegel oberhalb von seinem Kern-OS. Die APIs 356 sind zur Verwendung durch Anwendungen 136 entworfen, welche auf den elektronischen Vorrichtungen oder hier beschriebenen Einrichtungen laufen. Die Anwendungssoftware 136 umfasst eine oder mehrere Anwendungen 136 (1A, 3A und 3B).
Obwohl jede Schicht in der Architektur die darunterliegende Schicht verwenden kann, ist dies nicht immer erforderlich. Beispielsweise, in einigen Ausführungsformen, können die Anwendungen 136 direkt mit dem OS 126 kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können die Anwendungen 136 und die API 356 nicht direkt auf die Firmware 348 oder Hardware 352 zugreifen, da diese Schichten als privat angesehen werden. Die Anwendungen 136 rufen für gewöhnlich direkt die API 356 auf, welche wiederum auf das OS 126, die Firmware 348 und Hardware 352 zugreift.
3G zeigt ein Blockdiagramm, welches Datenstrukturen darstellt, welche durch eine beispielhafte Multifunktionsvorrichtung verwendet werden, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
In 3G kommuniziert die Anwendung 136 mit dem Kontaktbewegungsmodul 130. In einigen Ausführungsformen ist das Kontaktbewegungsmodul 130 im OS 126 implementiert. In einigen Ausführungsformen ist das Kontaktbewegungsmodul 130 vom OS 126 getrennt. In einigen Ausführungsformen ist das Kontaktbewegungsmodul 130 in Firmware 348 (3E) implementiert.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Kontaktmodul 130 einen Ereignissortierer 170 (1B). In einigen Ausführungsformen umfasst das Kontaktintensitätsmodul 130 ein Kontaktintensitätsmodul 175, welches eine Intensität eines Kontaktes auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst.
In einigen Ausführungsformen speichert das Kontaktbewegungsmodul 130 eine Mehrzahl von Intensitätsmodellen 454. In einigen Ausführungsformen werden die mehreren Intensitätsmodelle 454 (z. B. zwei oder mehrere Intensitätsmodelle oder alternativ drei oder mehrere Intensitätsmodelle) durch das Kontaktintensitätsmodul 175 verwendet. Ein jeweiliges Intensitätsmodell der mehreren Intensitätsmodelle 454 umfasst eines oder mehrere aus dem Folgenden oder eine Obermenge oder eine Teilmenge davon:

• Intensitätsmodell-Kennung 456, welche ein Intensitätsmodell identifiziert (typsicherweise eindeutig identifiziert) (s. Anhang A für beispielhafte Intensitätsmodelle und entsprechende Intensitätsmodell-Kennungen);
• Verwendungsinformation 458-1, welche eine Information umfasst, welche Bedingungen identifiziert, für welche das entsprechende Intensitätsmodell zur Verwendung konfiguriert ist und/oder Bedingungen, bei welchen die Verwendung des entsprechenden Intensitätsmodells untersagt ist (z. B. für bestimmte Anwendungen, welche durch die Anwendungs-Identität 487 identifiziert sind, und/oder für bestimmte Regionen 488 einer Benutzerschnittstelle und/oder einer berührungsempfindlichen Oberfläche) und/oder ein oder mehrere Prioritäten 489 im Zusammenhang mit dem entsprechenden Intensitätsmodell; und
• Intensitätsschwellwerte 464, welche im Folgenden detaillierter beschriebenen werden.

In einigen Ausführungsformen umfassen die Intensitätsschwellwerte 464 einen oder mehrere Intensitätsschwellwerte für eine oder mehrere Intensitätsstufen (z. B. 466-1, 466-2, usw.) Beispielsweise umfassen die Intensitätsschwellwerte 464 einen Aktivierungsschwellwert 468-1 zum Eintritt in eine jeweilige Intensitätsstufe. In einigen Ausführungsformen umfassen die Intensitätsschwellwerte 464 einen Freigabe-Schwellwert 468-2 zum Verlassen der jeweiligen Intensitätsstufe. In einigen Ausführungsformen ist der Freigabe-Schwellwert 468-2 für die jeweilige Intensitätsstufe identisch mit dem Aktivierungsschwellwert 468-1 für die jeweilige Intensitätsstufe. In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich der Freigabe-Schwellwert 468-2 für die jeweilige Intensitätsstufe vom Aktivierungsschwellwert 468-1 für die jeweilige Intensitätsstufe. In einigen Ausführungsformen umfassen die Intensitätsschwellwerte 464 einen oder mehrere Übergang-Intensitätsschwellwerte 468-3. Beispielsweise können die Intensitätsschwellwerte 464 einen Übergang-Intensitätsschwellwert umfassen, welcher mit dem Aktivierungsschwellwert 468-1 im Zusammenhang steht, welcher dazu verwendet wird, um anzugeben, dass ein Kontakt einer bestimmten Intensität innerhalb eines Übergangsbereichs von dem Aktivierungsschwellwert 468-1 ist. Zusätzlich oder alternativ können die Intensitätsschwellwerte 464 einen Übergang-Intensitätsschwellwert umfassen, welcher mit dem Freigabeschwellwert 468-2 im Zusammenhang steht, welcher dazu verwendet wird, um anzugeben, dass ein Kontakt einer bestimmten Intensität innerhalb eines Übergangsbereichs von dem Freigabeschwellwert 468-2 ist. In einigen Ausführungsformen umfassen die Intensitätsschwellwerte 464 taktile Ausgabeparameter 468-2, welche angeben, ob eine taktile Ausgabe zu erzeugen ist oder nicht, wobei die Intensität eines Kontaktes einen der Intensitätsschwellwerte gekreuzt hat, und, wenn die taktile Ausgabe zu erzeugen ist, welcher Typ von taktiler Ausgabe zu erzeugen ist (z. B. Intensität, Dauer und Wellenform der taktilen Ausgabe).
In einigen Ausführungsformen umfasst eine Information, welche durch die Anwendung 136 an das Kontaktbewegungsmodul 130 (insbesondere das Kontaktintensitätsmodul 175 von dem Kontaktbewegungsmodul 130) gesendet wird, eines oder mehr aus dem Folgenden, oder eine Teilmenge oder Obermenge davon:

• Intensitätsmodell-Kennung 490, welche angibt, welches Intensitätsmodell durch das Kontaktintensitätsmodul 175 zu verwenden ist;
• Nachspürregion 492, welche eine Region angibt, für welche ein bestimmtes Intensitätsmodell zu verwenden ist;
• Taktile Ausgabe-Auslöser 494, welcher die Erzeugung einer taktilen Ausgabe durch einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren leitet, welche durch das Kontaktbewegungsmodul 130 gesteuert werden;
• Anwendungs-Kennung 496, welche eine Anwendung 136 angibt, welche die Information sendet; und
• Vorrichtungs-Kennung 498, welche eine Eingabevorrichtung (z. B. ein Touchpad oder ein Trackpad) angibt, welche das identifizierte Intensitätsmodell verwenden wird und/oder eine taktile Ausgabe erzeugen wird.

In einigen Ausführungsformen umfasst die durch das Kontaktbewegungsmodul 130 (insbesondere das Kontaktintensitätsmodul 175 vom dem Kontaktbewegungsmodul 130) eines oder mehrere aus dem Folgenden oder eine Teilmenge oder eine Obermenge davon:

• Eine Verfügbarkeitsinformation 474, welche angibt, ob eine Eingabevorrichtung (z. B. ein Touchpad oder ein Trackpad) dazu konfiguriert ist, um eine Intensitätsinformation bereitzustellen;
• Charakterisationsparameter 476, wie beispielsweise Intensitätsstufe 478 und/oder ein oder mehrere Fortschrittwerte 480 (z. B. Stufenfortschrittwert 482 und Übergangsfortschrittwert 484);
• Eine Intensitätsmodell-Kennung 485, welche ein Intensitätsmodell angibt, welches durch das Kontaktintensitätsmodul 175 verwendet wird (z. B. zum Bestimmen von Charakterisationsparametern 476);
• Vorrichtungs-Kennung 486, welche eine Eingabevorrichtung angibt, von welcher Intensitätssignale empfangen wurden (z. B. zum Bestimmen von Charakterisationsparametern 476); und
• weitere Berührungsinformation (z. B. Gestentyp, Anzahl von Kontakten, Zeitstempel, usw.).

Diese Information an und/oder von dem Kontaktbewegungsmodul 130 muss nicht gleichzeitig übertragen werden. Beispielsweise wird die Verfügbarkeitsinformation 474 in einigen Ausführungsformen durch das Kontaktintensitätsmodul 175 separat von den Charakterisationsparametern 476 gesendet. In einem weiteren Bespiel wird der taktile Ausgabeauslöser 494 in einigen Ausführungsformen separat von der Nachspürregion 492 übertragen.
In einigen Ausführungsformen wird die zwischen der Anwendung 136 und dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130 ausgetauschte Information über die Anwendungs-Programmierschnittstelle(en) 356 übertragen (3F).
Obwohl 3G eine Kommunikation zwischen dem Kontaktbewegungsmodul 130 und der Anwendung 136 darstellt, kann das Kontaktbewegungsmodul 130 mit mehreren unterschiedlichen Anwendungen 136 in Verbindung stehen (z. B. Kontaktemodul 137, Telefonmodul 138, Videokonferenzmodul 139, Email-Client-Modul 140, Instantmessagingmodul 141, Trainingsunterstützungsmodul 142, Kameramodul 143, Bildverwaltungsmodul 144, Browsermodul 147, Kalendermodul 148, Widget-Modul 149, Suchmodul 151, Video- und Musikabspielmodul 152, Zeichenmodul 380, Präsentationsmodul 382, Textverarbeitungsmodul 384, Webseiten-Erzeugungsmodul 386, Disk-Authoring-Modul 388, Tabellenkalkulationsmodul 390), welche dazu betriebsfähig sind, eine Kontaktinformation (z. B. Berührungsereignisse, welche Kontaktinformation umfassen) zu empfangen. In einigen Ausführungsformen steht das Kontaktbewegungsmodul 130 ebenso mit Anwendungen von Drittanbietern in Verbindung. In einigen Ausführungsformen steuert das Kontaktbewegungsmodul 130 für mehrere Anwendungen wie Druckeingaben zu interpretieren sind (z. B. ein Ändern der Intensitätsschwellwerte). Hierdurch wird es ermöglicht, dass Druckangaben über die mehreren Anwendungen hinweg konsistent interpretiert werden (z. B. die Bereitstellung konsistenter Trackpad-Konfigurationen und/oder die Bereitstellung konsistenter taktiler Ausgaben).
Die Aufmerksamkeit wird nun gerichtet auf Ausführungsformen der Benutzerschnittstellen (”UI”), die optional auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 implementiert sind.
4A zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Ähnliche Benutzerschnittstellen sind auf der Vorrichtung 300 optional implementiert. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 400 die folgenden Elemente oder eine Teilmenge oder eine Obermenge davon:

• Signalstärkenindikator(en) 402 für drahtlose Kommunikation(en), wie Mobilfunk- und Wi-Fi-Signale;
• Zeit 404;
• Bluetooth-Indikator 405;
• Batteriestatusindikator 406;
• Tray 408 mit Symbolen für häufig verwendete Anwendungen, wie: – Symbol 416 für das Telefonmodul 138, bezeichnet „Telefon”, welches optional einen Hinweis 414 der Zahl von verpassten Anrufen oder Voicemail-Nachrichten umfasst; – Symbol 418 für das Email-Client-Modul 140, bezeichnet _”Mail”, welches optional einen Hinweis 410 der Anzahl von ungelesenen Emails umfasst; – Symbol 420 für das Browsermodul 147, bezeichnet „Browser”; und – Symbol 422 für das Video- und Musikplayermodul 152, auch bezeichnet als iPod Markenzeichen von Apple Inc.)-Modul 152, bezeichnet „iPod”; und
• Symbole anderer Anwendungen, wie beispielsweise: – Symbol 424 für IM-Modul 141, bezeichnet „Nachrichten”; – Symbol 426 für das Kalendermodul 148, bezeichnet „Kalender”; – Symbol 428 für das Bildverwaltungsmodul 144, bezeichnet „Fotos”; – Symbol 430 für das Kameramodul 143, bezeichnet „Kamera”; – Symbol 432 für das Online-Videomodul 155, bezeichnet „Online Video”; – Symbol 434 für das Aktien-Widget 149-2, bezeichnet „Aktien”; – Symbol 436 für das Kartenmodul 154, bezeichnet „Karten”; – Symbol 438 für das Wetter-Widget 149-1, bezeichnet „Wetter”; – Symbol 440 für das Wecker-Widget 149-4, bezeichnet „Uhr”; – Symbol 442 für das Trainingsunterstützungsmodul 142, bezeichnet „Trainingsunterstützung”; – Symbol 444 für das Notizenmodul 153, bezeichnet „Notizen”; und – Symbol 446 für eine Einstellungsanwendung oder -modul, welches Zugriff auf Einstellungen für die Vorrichtung 100 und ihre verschiedenen Anwendungen 136 bereitstellt.

Es ist klar, dass die Symbolbezeichnungen, welche in 4A gezeigt sind, lediglich beispielhaft sind. Zum Beispiel ist in einigen Ausführungsformen das Symbol 422 für das Video- und Musikplayermodul 152 bezeichnet mit „Musik” oder „Musikplayer”.
Andere Bezeichnungen werden optional verwendet für verschiedene Anwendungssymbole. In einigen Ausführungsformen enthält eine Bezeichnung für ein jeweiliges Anwendungssymbol einen Namen einer Anwendung, welche dem jeweiligen Anwendungssymbol entspricht. In einigen Ausführungsformen ist eine Bezeichnung für ein spezielles Anwendungssymbol verschieden von einem Namen einer Anwendung, welches dem speziellen Anwendungssymbol entspricht.
4B zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle in einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3A oder 3B) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 451 (z. B. ein Tablet oder Touchpad 355, 3A oder 3B), welche getrennt ist von der Anzeige 450. Die Vorrichtung 300 enthält auch optional ein oder mehrere Kontaktintensitätssensoren (z. B. ein oder mehrere der Sensoren 359) zum Detektieren von Intensität von Kontakten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, und/oder ein oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 357 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben für einen Benutzer der Vorrichtung 300.
4B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle in einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3A oder 3B) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 451 (z. B. ein Tablet oder Touchpad 355, 3A oder 3B), welche von der Anzeige 450 getrennt ist. Einige der folgenden Beispiele werden unter Verweis auf auf eine Vorrichtung gegeben, welche Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst, welche von der Anzeige getrennt ist, wie in 4B gezeigt. In einigen Ausführungsformen hat die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. 451 in 4B) eine primäre Achse (z. B. 452 in 4B), die einer primären Achse (z. B. 453 in 4B) auf der Anzeige (z. B. 450) entspricht. In Übereinstimmung mit diesen Ausführungsformen erkennt die Vorrichtung Kontakte (z. B. 460 und 462 in 4B) mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 an Positionen, die entsprechenden Positionen auf der Anzeige entsprechen (z. B. entspricht in 4B 460 der 468, und 462 entspricht der 470). Auf diese Weise werden Benutzereingaben (z. B. Kontakte 460 und 462 und Bewegungen davon), die durch die Vorrichtung auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erkannt werden (z. B. 451 in 4B), von der Vorrichtung verwendet, um die Benutzerschnittstelle auf der Anzeige (z. B. 450 in 4B) der Multifunktionsvorrichtung zu manipulieren, wenn die berührungsempfindliche Oberfläche separat von der Anzeige ist. Es ist anzumerken, dass ähnliche Verfahren für andere Benutzerschnittstellen, die hier beschrieben sind, optional verwendet werden.
Während die folgenden Beispiele primär unter Verweis auf Fingereingaben gegeben sind (z. B. Fingerkontakte, Fingertippengesten, Fingerwischgesten, usw.), ist zusätzlich festzuhalten, dass in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Fingereingaben durch eine Eingabe von einer anderen Eingabevorrichtung ersetzt werden (z. B. durch eine mausbasierte Eingabe oder eine Stift-Eingabe). Zum Beispiel wird optional eine Wisch-Geste durch einen Mausklick ersetzt (z. B. anstelle eines Kontakts), gefolgt durch eine Bewegung des Cursors entlang des Pfades des Wischens (z. B. anstelle der Bewegung des Kontakts). Als ein weiteres Beispiel wird eine Tippgeste optional durch einen Mausklick ersetzt, während der Cursor sich über der Position der Tippgeste befindet (z. B. anstelle des Erkennens des Kontakts, gefolgt durch das Beenden des Erkennens des Kontakts). Ähnlich ist anzumerken, dass, wenn mehrere Benutzereingaben simultan erkannt werden, mehrere Computermäuse optional simultan verwendet werden, oder eine Maus und Fingerkontakte optional simultan verwendet werden.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Fokus-Selektor” auf ein Eingabeelement, welches einen derzeitigen Teil einer Benutzerschnittstelle anzeigt, mit welchem ein Benutzer interagiert. In einigen Implementierungen, welche einen Cursor oder andere Ortsmarkierung umfassen, agiert der Cursor als ein ”Fokus-Selektor”, so dass, wenn eine Eingabe (z. B. eine Druckeingabe) auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Touchpad 355 in 3A oder 3B oder berührungsempfindliche Oberfläche 451 in 4B) detektiert wird, während der Cursor über einem speziellen Benutzerschnittstellenelement ist (z. B. einer Taste, einem Fenster, einem Schieber oder einem anderem Benutzerschnittstellenelement), wird das spezielle Benutzerschnittstellenelement gemäß der detektierten Eingabe eingestellt. In einigen Implementierungen, welche einen Touchscreen umfassen (z. B. das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 in 1A oder der Touchscreen in 4A), welches direkte Interaktion mit Benutzerschnittstellenelementen auf dem Touchscreen ermöglicht, agiert ein detektierter Kontakt auf dem Touchscreen als ein ”Fokus-Selektor”, so dass, wenn eine Eingabe (z. B. eine Druckeingabe durch den Kontakt) auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position eines speziellen Benutzerschnittstellenelements detektiert wird (z. B. eine Taste, Fenster, Schieber oder anderes Benutzerschnittstellenelement), wird das spezielle Benutzerschnittstellenelement gemäß der detektierten Eingabe angepasst. In einigen Implementierungen wird der Fokus von einer Region einer Benutzerschnittstelle zu einer anderen Region der Benutzerschnittstelle bewegt, ohne entsprechende Bewegung eines Cursors oder Bewegung eines Kontakts auf einer Touchscreen-Anzeige (z. B. durch Verwenden eines Tab-Keys oder Pfeil-Keys zum Bewegen des Fokus von einer Taste zu einer anderen Taste); in diesen Implementierungen bewegt sich der Fokus-Selektor gemäß der Bewegung des Fokus zwischen unterschiedlichen Regionen der Benutzerschnittstelle. Unabhängig von der spezifischen Form, welche durch den Fokus-Selektor angenommen wird, ist der Fokus-Selektor im Allgemeinen das Benutzerschnittstellenelement (oder Kontakt auf einer Touchscreen-Anzeige), welches durch den Benutzer gesteuert wird, um die beabsichtigte Interaktion des Benutzers mit der Benutzerschnittstelle zu kommunizieren (z. B. durch Anzeigen an der Vorrichtung des Elements der Benutzerschnittstelle, mit welchem der Benutzer beabsichtigt zu interagieren). Zum Beispiel wird die Position eines Fokus-Selektors (z. B. ein Cursor, ein Kontakt oder eine Auswahlbox) über einer jeweiligen Taste, während eine Druckeingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einem Touchpad oder einem Touchscreen) detektiert wird, anzeigen, dass der Benutzer beabsichtigt, die jeweilige Taste zu aktivieren (im Gegensatz zu anderen Benutzerschnittstellenelementen, welche auf einer Anzeige der Vorrichtung gezeigt sind).
Wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen benutzt, entspricht der Begriff ”Intensität” eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche der Kraft oder dem Druck (Kraft pro Flächeneinheit) eines Kontakts (zum Beispiel ein Fingerkontakt oder ein Stiftkontakt) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche oder einem Ersatz (Proxy) für die Kraft oder einem Druck eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Intensität eines Kontakts hat einen Wertebereich, der mindestens vier verschiedene Werte beinhaltet und typischerweise hunderte von verschiedenen Werten enthält (z. B. mindestens 256). Eine Intensität eines Kontakts wird optional bestimmt (oder gemessen), und zwar unter Verwendung verschiedener Ansätze und verschiedenen Sensoren oder Kombinationen von Sensoren. Zum Beispiel werden ein oder mehrere Kraftsensoren, die unterhalb oder benachbart zu der berührungsempfindlichen Oberfläche sind, optional verwendet, um eine Kraft an verschiedenen Punkten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu messen. In einigen Implementierungen werden Kraftmessungen von mehreren Kraftsensoren kombiniert (beispielsweise ein gewichteter Mittelwert oder eine Summe), um eine geschätzte Kraft eines Kontakts zu bestimmen. Ähnlich wird eine druckempfindliche Spitze eines Stifts optional verwendet, um einen Druck des Stiftes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu bestimmen. Alternativ werden die Größe der Kontaktfläche auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und/oder Änderungen daran, die Kapazität der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen daran, und/oder der Widerstand der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen daran, optional als Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche verwendet. In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für Kontaktkraft oder Druck direkt verwendet, um zu bestimmen, ob ein Intensitätsschwellwert überschritten worden ist (beispielsweise wird der Intensitätsschwellwert in Einheiten entsprechend den Ersatzmessungen beschrieben). In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für Kontaktkraft oder Druck zu einer geschätzten Kraft oder einem geschätzten Druck umgewandelt, und die geschätzte Kraft oder der geschätzte Druck werden verwendet, um zu bestimmen, ob ein Intensitätsschwellwert überschritten wurde (z. B. ist der Intensitätsschwellwert ein Druckschwellwert gemessen in Einheiten des Drucks). Die Verwendung der Intensität eines Kontaktes als ein Attribut von einer Benutzereingabe erlaubt es dem Benutzer auf eine zusätzliche Vorrichtungs-Funktionalität zuzugreifen, welche andererseits nicht einfach durch den Benutzer zugreifbar wäre, und zwar in einer Vorrichtung mit einer reduzierten Größe mit einer eingeschränkten realen Größe zum Anzeigen von Affordanzen (beispielsweise auf einer berührungsempfindlichen Anzeige) und/oder zum Aufnehmen von einer Benutzereingabe (beispielsweise über eine berührungsempfindliche Anzeige, eine berührungsempfindliche Oberfläche oder eine physikalische/mechanische Steuerung, wie beispielsweise ein Knopf oder eine Taste).
In einigen Ausführungsformen verwendet das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 einen Satz von einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten, um zu bestimmen, ob eine Operation durch einen Benutzer erfolgt ist (beispielsweise um festzustellen, ob ein Benutzer auf ein Symbol ”geklickt” hat). In einigen Ausführungsformen wird wenigstens ein Teilsatz der Intensitätsschwellwerte in Übereinstimmung mit Software-Parametern bestimmt (beispielsweise werden die Intensitätsschwellwerte nicht durch die Aktivierungsschwellwerte von bestimmten physikalischen Aktoren bestimmt und können ohne Veränderung der physikalischen Hardware der Vorrichtung 100 eingestellt werden). Zum Beispiel kann ein Maus-”klick”-Schwellwert eines Trackpads oder einer Touchscreen-Anzeige auf irgendeinen großen Bereich an vordefinierten Schwellenwerten festgelegt werden, ohne dass die Trackpad- oder Touchscreen-Anzeige-Hardware geändert wird. Zusätzlich werden in einigen Implementierungen einem Benutzer der Vorrichtung Softwareeinstellungen zum Einstellen eines oder mehrerer der Sätze von Intensitätsschwellenwerten bereitgestellt (beispielsweise durch Einstellen einzelner Intensitätsschwellwerte und/oder durch Einstellen einer Vielzahl von Intensitätsschwellwerten zugleich mit einem Systemebene-Klick-”Intensität” Parameter).
Wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”charakteristische Intensität” eines Kontaktes auf eine Charakteristik des Kontaktes basierend auf einer oder mehreren Intensitäten des Kontaktes. In einigen Ausführungsformen basiert die charakteristische Intensität auf mehreren Intensitäts-Abtastungen. Die charakteristische Intensität basiert optional auf einer vordefinierten Anzahl von Intensitäts-Abtastungen oder einem Satz von Intensitäts-Abtastungen, welche im Verlaufe einer vorbestimmten Zeitperiode (beispielsweise 0,05, 0,1, 0,2, 0,5, 1, 2, 5, 10 Sekunden) in Relation zu einem vordefinierten Ereignis aufgenommen wurden (beispielsweise nach dem Erfassen des Kontaktes, vor dem Erfassen eines Abhebens des Kontaktes, vor oder nach dem Erfassen eines Beginns einer Bewegung des Kontaktes, vor dem Erfassen einer Beendigung des Kontaktes, vor oder nach dem Erfassen einer Zunahme in der Intensität des Kontaktes und/oder vor oder nach dem Erfassen einer Abnahme in der Intensität des Kontaktes). Eine charakteristische Intensität eines Kontaktes basiert optional auf einem oder mehreren von: ein maximaler Wert der Intensitäten des Kontaktes, ein Mittelwert der Intensitäten des Kontaktes, ein gemittelter Wert der Intensitäten des Kontaktes, ein oberer 10-Prozent-Wert der Intensitäten des Kontaktes, ein Wert auf dem halben Maximum der Intensitäten des Kontaktes, ein Wert bei dem 90-Prozent-Maximalwert der Intensitäten des Kontaktes, oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen wird die Dauer des Kontaktes dazu verwendet, um die charakteristische Intensität zu bestimmen (z. B. wenn die charakteristische Intensität ein Mittelwert der Intensität des Kontaktes über die Zeit ist). In einigen Ausführungsformen wird die charakteristische Intensität mit einem Satz von einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten verglichen, um zu bestimmen, ob durch einen Benutzer eine Operation durchgeführt wurde. Beispielsweise kann der Satz von einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten einen ersten Intensitätsschwellwert und einen zweiten Intensitätsschwellwert umfassen. In diesem Bespiel führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, welche den ersten Schwellwert nicht übersteigt, zu einer ersten Operation, führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, welche den ersten Intensitätsschwellwert übersteigt, jedoch den zweiten Intensitätsschwellwert nicht übersteigt, zu einer zweiten Operation, und führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, welche den zweiten Intensitätsschwellwert übersteigt, zu einer dritten Operation. In einigen Ausführungsformen wird ein Vergleich zwischen der charakteristischen Intensität und einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten dazu verwendet, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Operationen durchgeführt werden oder nicht (beispielsweise ob eine jeweilige Operation durchgeführt wird oder die Durchführung der jeweiligen Operation beendet wird), anstelle, dass er dazu verwendet wird, um zu bestimmten, ob eine erste Operation oder eine zweite Operation durchgeführt wird.
In einigen Ausführungsformen wird ein Abschnitt von einer Geste identifiziert, um eine charakteristische Intensität zu bestimmen. Beispielsweise kann eine berührungsempfindliche Oberfläche einen durchgängigen Wischkontakt aufnehmen, welcher von einer Startposition ausgeht und eine Endposition erreicht (beispielsweise eine Verschiebungsgeste), wobei an diesem Punkt die Intensität des Kontaktes zunimmt. In diesem Beispiel kann die charakteristische Intensität des Kontaktes an der Endposition auf lediglich einem Abschnitt des durchgängigen Wischkontaktes und nicht auf dem gesamten Wischkontakt basieren (beispielsweise lediglich der Abschnitt von dem Wischkontakt an der Endposition). In einigen Ausführungsformen kann den Intensitäten des Wischkontaktes ein Glättungsalgorithmus angelegt werden, und zwar vor der Bestimmung der charakteristischen Intensität des Kontaktes. Beispielsweise enthält der Glättungsalgorithmus optional eines oder mehrere aus: ein ungewichteter Schiebe-Mittelwert-Glättungsalgorithmus, ein dreieckiger Glättungsalgorithmus, ein Medianfilter-Glättungsalgorithmus und/oder ein exponentieller Glättungsalgorithmus. In einigen Fällen beseitigen diese Glättungsalgorithmen schmale Spitzen oder Einbrüche in den Intensitäten des Wischkontaktes zum Zwecke der Bestimmung einer charakteristischen Intensität.
Die hier beschriebenen Figuren der Benutzerschnittstelle (beispielsweise 5A–5TT) enthalten optional verschiedene Intensitätsdiagramme, welche die aktuelle Intensität des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche im Verhältnis zu einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten zeigen (zum Beispiel ein Kontakterfassung-Intensitätsschwellwert IT₀, ein Einrast-Intensitätsschwellwert IT_L, ein Aktivierung-Intensitätsschwellwert IT_A und/oder ein oder mehrere weitere Intensitätsschwellwerte). Dieses Intensitätsdiagramm ist typischerweise nicht Teil der angezeigten Benutzerschnittstelle, jedoch ist es vorgesehen, um die Interpretation der Figuren zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen entspricht ein Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens (z. B. ein niedrigerer Intensitätsschwellwert) einer Intensität, bei der die Vorrichtung Operationen durchführen wird, die in der Regel mit einem Klicken auf einem Knopf einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind. In einigen Ausführungsformen entspricht ein Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens (z. B. ein höherer Intensitätsschwellwert) einer Intensität, bei der die Vorrichtung Operationen durchführen wird, welche sich von Operationen unterscheiden, die in der Regel mit einem Klicken auf einem Knopf einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind. In einigen Ausführungsformen, wenn ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität unterhalb des Intensitätsschwellwerts eines leichten Drückens erfasst wird (z. B. auch oberhalb eines nominalen Kontakterfassungs-Intensitätsschwellwerts IT₀ unterhalb dessen der Kontakt nicht mehr erkannt wird), wird die Vorrichtung einen Fokus-Selektor in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegen, ohne eine Operation durchzuführen, die mit dem Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens oder dem Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens im Zusammenhang steht. Im Allgemeinen, sofern nicht anders angegeben, sind diese Intensitätsschwellwerte konsistent zwischen verschiedenen Sätzen von Figuren der Benutzerschnittstelle.
In einigen Ausführungsformen hängt die Antwort der Vorrichtung auf Eingaben, welche durch die Vorrichtung erfasst werden, von Kriterien basierend auf der Kontaktintensität während der Eingabe ab. Beispielsweise, bei einigen ”leichtes Drücken” Eingaben, übersteigt die Intensität eines Kontaktes einen ersten Intensitätsschwellwert, während die Eingabe eine erste Antwort auslöst. In einigen Ausführungsformen hängt die Antwort der Vorrichtung auf Eingaben, welche durch die Vorrichtung erfasst werden, von Kriterien ab, welche sowohl die Kontaktintensität während der Eingabe als auch zeitbasierte Kriterien umfassen. Beispielsweise, bei einigen ”tiefes Drücken” Eingaben, löst die Intensität eines Kontaktes, welche während der Eingabe einen zweiten Intensitätsschwellwert übersteigt, welcher größer ist als der erste Intensitätsschwellwert für ein leichtes Drücken, lediglich dann eine zweite Antwort aus, wenn eine Verzögerungszeit verstrichen ist, und zwar zwischen dem Einhalten des ersten Intensitätsschwellwertes und dem Einhalten des zweiten Intensitätsschwellwertes. Diese Verzögerungszeit beträgt typischerweise weniger als 200 Millisekunden (zum Beispiel 40, 100 oder 120 Millisekunden, in Abhängigkeit von der Größe des zweiten Intensitätsschwellwertes, wobei die Verzögerungszeit mit Zunahme des zweiten Intensitätsschwellwertes zunimmt). Diese Verzögerungszeit hilft zur Vermeidung von unbeabsichtigten Eingaben eines tiefen Drückens. Als ein weiteres Bespiel für einige ”tiefes Drücken” Eingaben gibt es eine Zeitperiode einer reduzierten Empfindlichkeit, welche nach der Zeit auftritt, bei welcher der erste Intensitätsschwellwert eingehalten wird. Während der Zeitperiode der reduzierten Empfindlichkeit wird der zweite Intensitätsschwellwert erhöht. Diese temporäre Erhöhung des zweiten Intensitätsschwellwertes hilft ebenso dabei unbeabsichtigte Eingaben eines tiefen Drückens zu vermeiden. Bei weiteren Eingaben eines tiefen Drückens hängt die Antwort auf die Erfassung einer Eingabe eines tiefen Drückens nicht von zeitbasierten Kriterien ab.
In einigen Ausführungsformen variieren die Eingabe-Intensitätsschwellwerte und/oder die entsprechenden Ausgaben basierend auf einem oder mehreren Faktoren, wie beispielsweise Benutzer-Einstellungen, Kontaktbewegung, Eingabe-Zeitpunkt, das Laufen einer Anwendung, eine Rate, mit welcher die Intensität angelegt wird, eine Anzahl von gleichzeitigen Eingaben, eine Benutzer-Historie, Umweltfaktoren (beispielsweise Umgebungsgeräusch), Fokus-Selektor-Position und dergleichen. Beispielhafte Faktoren sind beschrieben in den U.S. Patentanmeldungen Serial Nos. 14/399,606 und 14/624,296, welche in ihrer Gänze hier durch Referenznahme einbezogen sind.
Beispielsweise veranschaulicht 4C einen dynamischen Intensitätsschwellwert 480, welcher sich über die Zeit ändert, und zwar basierend zum Teil auf der Intensität der Berührungseingabe 476 über die Zeit. Der dynamische Intensitätsschwellwert 480 ist eine Summe aus zwei Komponenten, nämlich eine erste Komponente 474, welche über die Zeit nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit p1, beginnend mit der anfänglichen Erfassung der Berührungseingabe 476, verfällt, und eine zweite Komponente 478, welche der Intensität der Berührungseingabe 476 über die Zeit folgt. Der anfänglich hohe Intensitätsschwellwert der ersten Komponente 474 reduziert ein versehentliches Auslösen von einer ”tiefes Drücken” Antwort, während immer noch eine unmittelbare ”tiefes Drücken” Antwort erlaubt wird, wenn die Berührungseingabe 476 eine ausreichende Intensität bereitstellt. Die zweite Komponente 478 reduziert eine unbeabsichtigte Auslösung von einer ”tiefes Drücken” Antwort durch graduelle Intensitätsschwankungen von einer Berührungseingabe. In einigen Ausführungsformen, wenn die Berührungseingabe 476 den dynamischen Intensitätsschwellwert 480 erfüllt (beispielsweise bei Punkt 481 in 4C) wird die ”tiefes Drücken” Antwort ausgelöst.
4D veranschaulicht einen weiteren dynamischen Intensitätsschwellwert 486 (beispielsweise Intensitätsschwellwert I_D). 4D veranschaulicht ebenso zwei weitere Intensitätsschwellwerte: ein erster Intensitätsschwellwert I_H und ein zweiter Intensitätsschwellwert I_L. In 4D wird, obwohl die Berührungseingabe 484 den ersten Intensitätsschwellwert I_H und den zweiten Intensitätsschwellwert I_L vor der Zeit p2 erfüllt, keine Antwort bereitgestellt, bis die Verzögerungszeit p2 zum Zeitpunkt 482 verstrichen ist. Ebenso in 4D verfällt der dynamische Intensitätsschwellwert 486 über die Zeit, wobei der Verfall zum Zeitpunkt 488 beginnt, nachdem eine vordefinierte Verzögerungszeit p1 vom Zeitpunkt 482 verstrichen ist (wenn die Antwort im Zusammenhang mit dem zweiten Intensitätsschwellwert I_L ausgelöst wurde). Dieser Typ von dynamischen Intensitätsschwellwert reduziert ein versehentliches Auslösen von einer Antwort im Zusammenhang mit dem dynamischen Intensitätsschwellwert I_D, und zwar unmittelbar nach oder gleichzeitig mit der Auslösung von einer Antwort im Zusammenhang mit einem niedrigeren Intensitätsschwellwert, wie beispielsweise der erste Intensitätsschwellwert I_H oder der zweite Intensitätsschwellwert I_L.
4E veranschaulicht einen weiteren dynamischen Intensitätsschwellwert 492 (beispielsweise Intensitätsschwellwert I_D). In 4E wird eine Antwort im Zusammenhang mit dem Intensitätsschwellwert I_L ausgelöst, nachdem die Verzögerungszeit p2 nach der anfänglichen Erfassung der Berührungseingabe 490 verstrichen ist. Gleichzeitig verfällt der dynamische Intensitätsschwellwert 492, nachdem die vordefinierte Verzögerungszeit pi von der anfänglichen Erfassung der Berührungseingabe 490 verstrichen ist. Eine solche Abnahme in der Intensität der Berührungseingabe 490, nach dem Auslösen der Antwort im Zusammenhang mit dem Intensitätsschwellwert I_L, gefolgt durch eine Zunahme in der Intensität der Berührungseingabe 490, ohne ein Freigeben der Berührungseingabe 490, kann eine Antwort im Zusammenhang mit dem Intensitätsschwellwert I_D (beispielsweise zum Zeitpunkt 494) sogar dann auslösen, wenn die Intensität der Berührungseingabe 490 unterhalb von einem weiteren Intensitätsschwellwert ist, beispielsweise der Intensitätsschwellwert I_L.
Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unterhalb des Intensitätsschwellwerts eines leichten Drückens auf eine Intensität zwischen dem Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens und dem Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens wird manchmal als ”leichtes Drücken Eingabe” bezeichnet. Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unterhalb dem Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens auf eine Intensität über dem Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens wird manchmal als ”tiefes Drücken Eingabe” bezeichnet. Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unterhalb dem Kontakterfassung-Intensitätsschwellwert IT₀ auf eine Intensität zwischen dem Kontakterfassung-Intensitätsschwellwert IT₀ und dem Intensitätsschwellwert IT_L, eines leichten Drückens wird manchmal als Erfassen des Kontakts auf der Berührungs-Oberfläche bezeichnet. Eine Abnahme der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität oberhalb des Kontakterfassung-Intensitätsschwellwerts IT₀ auf eine Intensität unterhalb des Kontakterfassung-Intensitätsschwellwerts IT₀ wird manchmal als Erfassen eines Abhebens des Kontakts von der Berührungs-Oberfläche bezeichnet. In einigen Ausführungsformen ist IT₀ gleich Null. In einigen Ausführungsformen ist IT₀ größer als Null. In einigen Darstellungen dient ein schattiger Kreis oder ein Oval zur Darstellung einer Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Darstellungen wird ein Kreis oder ein Oval ohne Schattierung verwendet, um einen entsprechenden Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ohne Angabe der Intensität des jeweiligen Kontakts darzustellen.
In einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen werden eine oder mehrere Operationen durchgeführt in Reaktion auf das Erkennen einer Geste, die eine jeweilige Druckeingabe enthält, oder in Reaktion auf das Erfassen der jeweiligen Druckeingabe, mit einem jeweiligen Kontakt (oder einer Vielzahl von Kontakten) durchgeführt, wobei die jeweilige Druckeingabe basierend zumindest teilweise auf der Erfassung einer Zunahme in der Intensität des Kontakts (oder einer Vielzahl von Kontakten) oberhalb von einem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert detektiert wird. In einigen Ausführungsformen wird die entsprechende Operation in Reaktion auf das Erfassen der Zunahme der Intensität des jeweiligen Kontakts oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts durchgeführt (z. B. wird die jeweilige Operation bei einer ”Abwärtsbewegung” der jeweiligen Druckeingabe durchgeführt). In einigen Ausführungsformen enthält die Druckeingabe eine Erhöhung der Intensität des jeweiligen Kontakts oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts und eine anschließende Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, und wird die jeweilige Operation in Reaktion auf die Erfassung der anschließenden Abnahme der Intensität des jeweiligen Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts durchgeführt (z. B. wird die jeweilige Operation auf einer ”Aufwärtsbewegung” der jeweiligen Druckeingabe durchgeführt).
In einigen Ausführungsformen verwendet die Vorrichtung eine Intensität-Hysterese, um versehentliche Eingaben, manchmal als ”Jitter” bezeichnet, zu vermeiden, wobei die Vorrichtung einen Hysterese-Intensitätsschwellwert mit einer vorgegebenen Beziehung zu dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert bestimmt oder auswählt (z. B. ist der Hysterese-Intensitätsschwellwert um X Intensitätseinheiten niedriger als der Druckeingabe-Intensitätsschwellwert, oder beträgt der Hysterese-Intensitätsschwellwert 75%, 90% oder eine angemessene Relation zum Druckeingabe-Intensitätsschwellwert). Somit kann in einigen Ausführungsformen die Druckeingabe eine Erhöhung der Intensität des jeweiligen Kontakts oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts und eine anschließende Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts umfassen, welcher dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert entspricht, und wird die jeweilige Operation in Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Abnahme der Intensität des jeweiligen Kontakts unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts durchgeführt (beispielsweise wird die jeweilige Operation bei einer ”Aufwärtsbewegung” der jeweiligen Druckeingabe durchgeführt). Ähnlich wird in einigen Ausführungsformen die Druckeingabe nur dann erkannt, wenn die Vorrichtung einen Anstieg der Intensität des Kontakts von einer Intensität bei oder unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts auf eine Intensität bei oder oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, und optional eine anschließende Abnahme der Intensität des Kontakts auf eine Intensität bei oder unterhalb der Hysterese-Intensität, erfasst, und wird die jeweilige Operation in Reaktion auf die Erfassung der Druckeingabe durchgeführt (z. B. die Erhöhung der Intensität des Kontakts oder die Abnahme der Intensität des Kontaktes, in Abhängigkeit von den Umständen).
Für eine einfache Erläuterung der Beschreibung werden Operationen, welche in Reaktion auf eine Druckeingabe im Zusammenhang mit einem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert oder in Reaktion auf eine Geste, einschließlich der Druckeingabe, durchgeführt werden, optional ausgelöst in Reaktion auf die Erfassung: eine Zunahme der Intensität eines Kontakts über dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert, eine Zunahme der Intensität eines Kontakts von einer Intensität unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts zu einer Intensität oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, eine Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, oder eine Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts entsprechend dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert. Zusätzlich wird in den Beispielen, in denen eine Operation als in Reaktion auf die Erfassung einer Abnahme der Intensität eines Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts beschrieben wird, die Operation optional in Reaktion auf die Erfassung einer Abnahme der Intensität des Kontakt unterhalb eines Hysterese-Intensitätsschwellwerts durchgeführt, und zwar entsprechend oder niedriger als der Druckeingabe-Intensitätsschwellwert. Wie zuvor beschrieben, hängt das Auslösen dieser Antworten in einigen Ausführungsformen ebenso von zeitbasierten Kriterien ab, welche eingehalten werden (beispielsweise ist eine Verzögerungszeit zwischen einem eingehaltenen ersten Intensitätsschwellwert und einem eingehaltenen zweiten Intensitätsschwellwert verstrichen).
BENUTZERSCHNITTSTELLEN UND ZUGEHÖRIGE PROZESSE
Die Aufmerksamkeit wird nun gerichtet auf Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen (”UI”) und zugehörige Prozesse, welche auf einer elektronischen Vorrichtung implementiert werden können, wie beispielsweise eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 oder Vorrichtung 300, mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen von einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche.
5A–5TT veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Verarbeiten von Berührungseingaben in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden dazu verwendet, um die im Folgenden beschriebenen Abläufe darzustellen, einschließlich Verfahren 600, wie im Folgenden im Hinblick auf 6A–6C beschrieben, Verfahren 650, wie im Folgenden im Hinblick auf 6D beschrieben, Verfahren 700, wie im Folgenden im Hinblick auf 7A–7C beschrieben, Verfahren 750, wie im Folgenden ihm Hinblick auf 7D beschrieben, Verfahren 800, wie im Folgenden im Hinblick auf 8A–8C beschrieben, Verfahren 900, wie im Folgenden im Hinblick auf 9A–9D beschrieben, Verfahren 1000, wie im Folgenden im Hinblick auf 10A–10D beschrieben, Verfahren 1100, wie im Folgenden im Hinblick auf 11A–11C beschrieben, und Verfahren 1200, wie im Folgenden im Hinblick auf 12A–12C beschrieben. Obwohl einige der folgenden Bespiele unter Bezugnahme auf Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche 451 gegeben werden, welche von der Anzeige 450 getrennt ist, erfasst die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen Eingaben auf einer Touchscreen-Anzeige (bei welcher die berührungsempfindliche Oberfläche und die Anzeige kombiniert sind), wie in 4A gezeigt.
5A veranschaulicht ein Fenster 506 von einer Anwendung, angezeigt auf der Anzeige 450 (z. B. Anzeige 340, Touchscreen 112) von einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 100). Die Anwendung, mit welcher das Fenster 506 im Zusammenhang steht, ist eine Anwendung, welche einen Inhalt anzeigt, wie beispielsweise eine Email-Anwendung. Ein Inhalt, wie beispielsweise ein Dokument 508, wird im Fenster 506 angezeigt. Das Dokument 508 enthält optional einen eingebetteten Inhalt, einen angehängten Inhalt und/oder Links zu einem weiteren Inhalt (aus Gründen der Vereinfachung im Folgenden kollektiv bezeichnet als ”eingebetteter Inhalt”). Der eingebettete Inhalt wird optional durch Dokument-Symbole 510 dargestellt. Beispielsweise enthält das Dokument 508 Dokument-Symbole 510-1 und 510-2, wobei jeder hiervon einem jeweiligen eingebetteten Inhalt (z. B. ein Dokument) entspricht, welcher im Dokument 508 eingebettet ist. Die jeweiligen Dokumente, welche den Symbolen 510-1 und 510-2 entsprechen, stehen mit jeweiligen Anwendungen im Zusammenhang. Beispielsweise entspricht Symbol 510-1 optional einem Präsentationsdokument, welches mit einer Präsentationsanwendung im Zusammenhang steht. Das Dokument, welches mit einem Symbol 510 im Zusammenhang steht, ist optional ein Textverarbeitungsdokument, eine Tabellenkalkulation, eine Präsentation, eine Zeichnung, eine Grafik oder ein Bild, eine Audiodatei, eine Videodatei, ein Textdokument oder ein Dokument vom Format eines portablen Dokuments (manchmal als PDF bezeichnet).
Der Cursor 502 wird ebenso auf der Anzeige 450 angezeigt. Der Cursor 502 ist ein Beispiel von einem Fokus-Selektor. Ein Benutzer kann den Cursor 502 auf der Anzeige 450 bewegen (z. B. unter Verwendung der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 von der Vorrichtung), um den Fokus auf ein Element zu bringen, welches auf der Anzeige 450 angezeigt wird (z. B. ein Benutzerschnittstelleobjekt, ein Symbol, ein Link, usw.), indem ein Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 bewegt wird. 5A zeigt eine Bewegung des Kontaktes 504 nach unten und nach links auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, wodurch veranlasst wird, dass die Vorrichtung den Cursor 502 auf der Anzeige 504 herab und nach links bewegt.
5A zeigt ebenso, dass die Intensität des Kontaktes 504 unterhalb eines ersten Intensitätsschwellwerts (z. B. ”IT₁”) ist. In einigen Ausführungsformen wird angenommen, dass der Kontakt 504 auf der Stufe 0 ist, und zwar basierend auf einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 unterhalb des ersten Intensitätsschwellwerts ist. Ein Stufenfortschrittwert gibt eine normalisierte Intensität des Kontaktes 504 an, wobei bei einer Intensität, welche dem ersten Intensitätsschwellwert entspricht, angenommen wird, dass sie einem 100% (oder 1) Stufenfortschrittwert für Stufe 0 entspricht, und wobei bei einer Intensität, welche einem Basisintensitätsschwellwert oder einem Erfassungsintensitätsschwellwert (z. B. ”IT₀”) entspricht, angenommen wird, dass sie einem 0% (oder 0) Stufenfortschrittwert für Stufe 0 entspricht. Wenn die Intensität des Kontaktes 504 von einem Wert unterhalb des ersten Intensitätsschwellwerts zunimmt und den ersten Intensitätsschwellwert erreicht, steigt der Stufenfortschrittwert auf 100% an.
Wenn die Intensität des Kontaktes 504 von einer Intensität unterhalb des ersten Intensitätsschwellwerts auf eine Intensität oberhalb des ersten Intensitätsschwellwerts ansteigt, vergrößert die Vorrichtung das Symbol 510-1, um eine Animation zum Umwandeln des Symbols 510-1 in eine Vorschauschnittstelle 512 anzuzeigen (5D). In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt (beispielsweise darüber ist), wird angenommen, dass der Kontakt 504 auf einer Stufe 1 ist. Der Stufenfortschrittwert wird für Stufe 1 aktualisiert. In einigen Ausführungsformen wird bei einer Intensität, welche dem ersten Intensitätsschwellwert entspricht, angenommen, dass sie einem 0% (oder 0) Stufenfortschrittwert für Stufe 1 entspricht, und wird bei einer Intensität, welche einem zweiten Intensitätsschwellwert entspricht (z. B. ”IT₂”) angenommen, dass sie einem 100% (oder 1) Stufenfortschrittwert für Stufe 1 entspricht.
In 5B ist gezeigt, dass, in Reaktion auf die Erfassung der Zunahme von der Intensität des Kontaktes 504 oberhalb des ersten Intensitätsschwellwerts die Vorrichtung die Animation des Umwandelns von dem Symbol 510-1 in die Vorschauschnittstelle 512 anzeigt (5D). In einigen Ausführungsformen wird der Stufenfortschrittwert des Kontaktes 504 dazu verwendet, um die Animation einzuleiten (z. B. wird die Animation in Reaktion auf die Bestimmung eingeleitet, dass der Stufenfortschrittwert des Kontaktes 504 vorbestimmte Kriterien erfüllt). In einigen Ausführungsformen wird der Übergangsfortschrittwert des Kontaktes 504 dazu verwendet, um die Animation einzuleiten (z. B. wird die Animation in Reaktion auf die Bestimmung eingeleitet, dass der Übergangsfortschrittwert des Kontaktes 504 vorbestimmte Kriterien erfüllt) (nicht gezeigt).
5C zeigt, dass die Vorrichtung, in Reaktion auf die Erfassung einer weiteren Zunahme in der Intensität des Kontaktes 504, ein weiter vergrößertes Symbol 510 anzeigt. Bei dem Kontakt 504 wird immer noch angenommen, dass er sich auf Stufe 1 befindet, und der Stufenfortschrittwert weiter angestiegen ist.
5C zeigt ebenso, dass ein Übergangsfortschrittwert von 0% aus angestiegen ist. Der Übergangsfortschrittwert zeigt an, dass der Kontakt 504 innerhalb eines vorbestimmten Intensitätsbereichs von einem Intensitätsschwellwert ist (z. B. der zweite Intensitätsschwellwert). In einigen Fällen zeigt der Übergangsfortschrittwert ebenso an, wie viel zusätzliche Intensität für einen Stufenübergang (z. B. von Stufe 1 auf Stufe 2) in normalisierter Intensität erforderlich ist. In einigen Ausführungsformen wird der Intensitätsbereich durch einen Übergangbereich-Intensitätsschwellwert (hier ebenso als ein Übergang-Intensitätsschwellwert bezeichnet), welcher ein Ende des Intensitätsbereichs anzeigt, und durch einen Aktivierung-Intensitätsschwellwert definiert, welcher eine Intensität anzeigt, bei welcher ein Stufenübergang auftritt. In 5C ist der Übergang-Intensitätsschwellwert für einen Übergang von Stufe 1 auf Stufe 2 identisch mit einem Freigabe-Intensitätsschwellwert ”IT_2R” für Stufe 2. Jedoch muss der Übergang-Intensitätsschwellwert nicht mit einem Freigabe-Intensitätsschwellwert identisch sein.
5D zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 oberhalb des zweiten Intensitätsschwellwerts (z. B. ”IT₂”) angestiegen ist. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 den zweiten Intensitätsschwellwert erfüllt (z. B. darüber ist), wird angenommen, dass der Kontakt 504 auf Stufe 2 ist. In Reaktion hierauf wird die Vorschauschnittstelle 512 angezeigt. Der Stufenfortschrittwert für Kontakt 504 wird auf Stufe 2 aktualisiert. In einigen Ausführungsformen wird bei einer Intensität, welche dem zweiten Intensitätsschwellwert entspricht, angenommen, dass sie einem 0% (oder 0) Stufenfortschrittwert für Stufe 2 entspricht, und wird bei einer Intensität, welche einem dritten Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT₃”) entspricht, angenommen, dass sie einem 100% (oder 1) Stufenfortschrittwert für Stufe entspricht.
5E zeigt eine weitere Zunahme der Intensität des Kontaktes 504. Der Kontakt 504 hat den dritten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt und verbleibt immer noch auf Stufe 2. Der Stufenfortschrittwert und der Übergangsfortschrittwert werden erhöht.
5F zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 auf unterhalb des zweiten Intensitätsschwellwerts (z. B. ”IT₂”) abgenommen hat, jedoch oberhalb eines Freigabe-Intensitätsschwellwerts für Stufe 2 (z. B. ”IT_2R”) verbleibt. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 nicht den Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 2 erfüllt (z. B. darüber verbleibt), wird bei Kontakt 504 angenommen, dass er auf Stufe 2 verbleibt. Somit verbleibt die Vorschauschnittstelle 512 auf der Anzeige. In 5F ist der Stufenfortschrittwert für Stufe 2 gleich 0%, da die Intensität des Kontaktes 504 unterhalb des zweiten Intensitätsschwellwerts ist. Der Übergangsfortschrittwert gibt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 innerhalb eines vorbestimmten Intensitätsbereichs von dem Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 2 ist.
5G zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 weiter auf unterhalb des Freigabe-Intensitätsschwellwerts für Stufe 2 abgesunken ist. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 den Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 2 erfüllt (z. B. unterhalb davon ist), wird bei Kontakt 504 angenommen, dass er sich auf Stufe 1 befindet. Die Vorschauschnittstelle 512 (5F) wird nicht mehr angezeigt, und es wird eine Animation, welche einen Übergang von Symbol 510-1 auf die Vorschauschnittstelle 512 anzeigt, in Übereinstimmung mit der Intensität des Kontaktes 504 angezeigt.
5H zeigt an, dass in einigen Ausführungsformen ein Freigabe-Intensitätsschwellwert identisch ist mit einem Aktivierung-Intensitätsschwellwert (z. B. gilt: ”IT₁” = ”IT_1R”). Somit wird der Freigabe-Intensitätsschwellwert in 5H nicht separat angezeigt.
5I zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 wesentlich zugenommen hat und den dritten Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT₃”) erfüllt. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 den dritten Intensitätsschwellwert erfüllt, wird bei Kontakt 504 angenommen, dass er sich auf Stufe 3 befindet. In Reaktion hierauf wird die Vorschauschnittstelle 512 vergrößert, um das Fenster 506 zu füllen.
5J zeigt an, dass sich die Intensitätsschwellwerte geändert haben. Beispielsweise bestimmt die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen, dass zuvor verwendete Intensitätsschwellwerte für einen Benutzer zu niedrig sind (z. B. neigt der Benutzer dazu, Kontakte mit hoher Intensität häufig anzulegen, oder es hat sich herausgestellt, dass er Schwierigkeiten dabei hat, Kontakte mit niedriger Intensität anzulegen), und aktualisiert die Intensitätsschwellwerte (z. B. erhöht sie zumindest einen der Intensitätsschwellwerte und/oder verringert zumindest einen der Intensitätsschwellwerte). In einigen Ausführungsformen bestimmt eine Softwareanwendung (z. B. eine Benutzerschnittstelle-Anwendung, wie beispielsweise eine Email-Anwendung), dass die Intensitätsschwellwerte auf Benutzerinteraktionen und/oder internen Operationen basieren (um somit z. B. Konflikte mit weiteren Funktionen zu vermeiden, wie beispielsweise eine Zugänglichkeit). In einigen Ausführungsformen werden die Intensitätsschwellwerte mit einem bestimmten Intensitätsmodell im Zusammenhang gebracht. Somit schaltet die Vorrichtung von einem ersten Intensitätsmodell (z. B. ”normaler Benutzer” Intensitätsmodell) um auf ein zweites Intensitätsmodell (z. B. ein ”Benutzer mit hoher Intensität” Intensitätsmodell), welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet, um unterschiedliche Intensitätsschwellwerte zu verwenden.
In 5J, obwohl sich die Intensität des Kontaktes 504 nicht von 5I geändert hat, und zwar aufgrund der Änderung der Intensitätsschwellwerte, wird bei Kontakt 504 angenommen, dass er sich auf Stufe 2 befindet. Somit wird keine Vorschauschnittstelle 512 angezeigt, welche das Fenster 506 füllt (z. B. wird die Vorschauschnittstelle 512 von der in 5I gezeigten vergrößerten Vorschauschnittstelle 512 reduziert).
5K zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 von oberhalb des Freigabe-Intensitätsschwellwerts für Stufe 2 (”IT_2R-2”) auf unterhalb des Freigabe-Intensitätsschwellwerts für Stufe 2 abgenommen hat. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 den Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 2 erfüllt (z. B. unterhalb davon ist), wird bei Kontakt 504 angenommen, dass er sich auf Stufe 1 befindet. In Reaktion hierauf wird die Vorschauschnittstelle 512 durch eine Animation ersetzt, welche einen Übergang zwischen der Vorschauschnittstelle 512 und dem Symbol 510-1 anzeigt.
5L zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 504 weiter auf unterhalb eines vorherigen Freigabe-Intensitätsschwellwerts für Stufe 1 (z. B. ”IT_1R”) und oberhalb eines aktuellen Freigabe-Intensitätsschwellwerts für Stufe 1 (z. B. ”IT_1R-2”) abgesunken ist. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 nicht den aktuellen Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 1 erfüllt (z. B. darüber verbleibt), wird bei Kontakt 1 angenommen, dass er sich auf Stufe 1 befindet. Wenn der vorherige Freigabe-Intensitätsschwellwert verwendet worden ist, würde bei Kontakt 504 angenommen werden, dass er sich auf Stufe 1 befindet, und zwar in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontaktes 504 den vorherigen Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 1 erfüllt.
5M zeigt an, dass der Kontakt 504 nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird. In 5M werden die Intensitätsschwellwerte zurückgesetzt, so dass vorherige Intensitätsschwellwerte verwendet werden. Beispielsweise, in einigen Ausführungsformen, verfallen Änderungen hinsichtlich der Intensitätsschwellwerte nach einem Abheben eines Kontaktes von der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 (oder alternativ fällt die Intensität des Kontaktes unterhalb des Erfassungs-Intensitätsschwellwerts IT₀ ab).
5N–5O veranschaulichen, dass ein nachfolgender Kontakt 514 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird, und dass der Kontakt 514 in Übereinstimmung mit den Intensitätsschwellwerten, welche zurückgesetzt worden sind, verarbeitet wird.
5P–5R veranschaulichen, dass sich die Intensitätsschwellwerte geändert haben, während auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 kein Kontakt erfasst wird (oder vor dem Erfassen des Kontaktes 516). 5P–5R veranschaulichen ebenso, dass der Kontakt 516 in Übereinstimmung mit den geänderten Intensitätsschwellwerten verarbeitet wird.
In einigen Ausführungsformen werden die Intensitätsschwellwerte für jeweilige Regionen vordefiniert oder vorgewählt. Beispielsweise wird in 5S ein Symbol 510-1 mit einem ersten Intensitätsmodell in Zusammenhang gebracht, welches einen ersten Satz von Intensitätsschwellwerten enthält, und wird ein Email-Symbol (z. B. 546-1 bis 546-7) mit einem zweiten Intensitätsmodell in Zusammenhang gebracht, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet und einen zweiten Satz von Intensitätsschwellwerten enthält. 5S zeigt ebenso, dass zumindest ein Abschnitt von einer Benutzerschnittstelle 518 von einer zweiten Softwareanwendung (z. B. eine Zeichnen-Anwendung) ebenso angezeigt wird. In 5S wird die Benutzerschnittstelle 518 von der zweiten Softwareanwendung mit einem dritten Intensitätsmodell in Zusammenhang gebracht, welches sich vom ersten Intensitätsmodell und zweiten Intensitätsmodell unterscheidet und einen dritten Satz von Intensitätsschwellwerten enthält.
5T zeigt an, dass zumindest ein Abschnitt von einer Benutzerschnittstelle von einer ersten Softwareanwendung (z. B. eine Email-Anwendung), welche Symbole 510-1 und 510-2 enthält, und zumindest ein Abschnitt von einer Benutzerschnittstelle 518 von einer zweiten Softwareanwendung (z. B. eine Zeichnen-Anwendung) gleichzeitig angezeigt werden.
5T veranschaulicht ebenso eine Bewegung eines Kontaktes 520 von einer ersten Position 520-A auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 über die berührungsempfindliche Oberfläche 451 (z. B. während der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 beibehalten wird) an eine zweite Position 520-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451. 5T veranschaulicht ebenso eine entsprechende Bewegung des Cursors 502 von einer ersten Position 502-A auf der Anzeige 450 an eine zweite Position 502-B auf der Anzeige 450. In 5T entspricht die erste Position 520-A auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 der ersten Position 502-A auf der Anzeige 450, und entspricht die zweite Position 520-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 der zweiten Position 502-B auf der Anzeige 450.
5U veranschaulicht eine Bewegung des Kontaktes 520 von der zweiten Position 520-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 über die berührungsempfindliche Oberfläche 451 an die erste Position 520-A auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, und eine entsprechende Bewegung des Cursors 502 von der zweiten Position 502-B auf der Anzeige 450 an die erste Position 502-A auf der Anzeige 450.
5V–5W zeigen an, dass ein nachfolgender Kontakt 522 an der ersten Position 522-A erfasst wird, und die Intensität des Kontaktes 522 zunimmt. In 5V–5W wird der Kontakt 522 in Übereinstimmung mit einem ersten Intensitätsmodell verarbeitet, welches einen ersten Satz von Intensitätsschwellwerten enthält (z. B. ein Intensitätsmodell im Zusammenhang mit Symbol 510-1 oder der ersten Position 502-A auf der Anzeige).
5X zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 522 reduziert wird (z. B. unterhalb eines jeglichen Aktivierung-Intensitätsschwellwerts für die erste Position 502-A auf der Anzeige) und sich über die berührungsempfindliche Oberfläche 451 an die zweite Position 522-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 bewegt hat. 5X zeigt ebenso eine entsprechende Bewegung des Cursors 502 von der ersten Position 502-A auf der Anzeige 451 an die zweite Position 502-B auf der Anzeige 450.
5Y–5Z zeigen an, dass ein Kontakt 524 auf der zweiten Position 522-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird und die Intensität des Kontaktes 524 zunimmt. In 5Y–5Z wird der Kontakt 524 in Übereinstimmung mit einem zweiten Intensitätsmodell verarbeitet, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet, und einen zweiten Satz von Intensitätsschwellwerten enthält (z. B. ein Intensitätsmodell im Zusammenhang mit der Benutzerschnittstelle 518 von der zweiten Softwareanwendung oder der zweiten Position 502-B auf der Anzeige).
5AA veranschaulicht, dass die Intensität des Kontakts 524 reduziert wird (z. B. unterhalb eines jeglichen Aktivierung-Intensitätsschwellwerts für die zweite Position 502-B auf der Anzeige) und sich über die berührungsempfindliche Oberfläche 451 an eine dritte Position 524-C auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 bewegt hat. 5AA zeigt ebenso eine entsprechende Bewegung des Cursors 502 von der zweiten Position 502-B auf der Anzeige 451 an die dritte Position 502-C auf der Anzeige 450. Bei der dritten Position 502-C wird angenommen, dass sie einem überlappten Bereich der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung und der Benutzerschnittstelle 518 von der zweiten Softwareanwendung entspricht.
5BB veranschaulicht, dass der Kontakt 526 an der dritten Position 526-C auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird. In einigen Ausführungsformen wird der Kontakt 526 in Übereinstimmung mit dem zweiten Intensitätsmodell verarbeitet (z. B. im Zusammenhang mit der Benutzerschnittstelle 518, welche die oberste Vordergrund-Benutzerschnittstelle in 5BB ist). Jedoch wird der Kontakt 526 in einigen weiteren Ausführungsformen in Übereinstimmung mit dem ersten Intensitätsmodell verarbeitet (sogar wenn das Symbol 510-2 nicht auf der Anzeige 450 angezeigt wird), und zwar basierend auf der Priorität des ersten Intensitätsmodells und der Priorität des zweiten Intensitätsmodells (z. B. wird das erste Intensitätsmodell ausgewählt, da das erste Intensitätsmodell eine höhere Priorität hat als das zweite Intensitätsmodell). In einigen Ausführungsformen oder in einigen Fällen wird die Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung über der Benutzerschnittstelle 518 angezeigt, wie in 5CC gezeigt.
5DD veranschaulicht, dass ein Kontakt 528 an der dritten Position 528-C auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird. In einigen Ausführungsformen wird der Kontakt 528 in Übereinstimmung mit dem ersten Intensitätsmodell verarbeitet (z. B. im Zusammenhang mit der Benutzerschnittstelle 518, welche in 5DD die oberste Vordergrund-Benutzerschnittstelle ist). Jedoch wird der Kontakt 528 in einigen weiteren Ausführungsformen in Übereinstimmung mit dem zweiten Intensitätsmodell verarbeitet (sogar wenn die Benutzerschnittstelle 518 von der zweiten Softwareanwendung durch die Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung an der dritten Position 502-C auf der Anzeige überlagert wird), und zwar basierend auf der Priorität von dem ersten Intensitätsmodell und der Priorität von dem zweiten Intensitätsmodell. Obwohl die Priorität von dem ersten Intensitätsmodell höher war als die Priorität von dem zweiten Intensitätsmodell, im Verlaufe der in 5BB–5CC dargestellten Operationen, können die Prioritäten in Echtzeit aktualisiert werden. Beispielsweise können die erste Softwareanwendung und/oder die zweite Softwareanwendung eine Anfrage zur Verarbeitung eines jeglichen Kontaktes in einer bestimmten Anzeige oder Benutzerschnittstelleregion senden, welche in diesem Beispiel die dritte Position 528-C enthält, und zwar in Übereinstimmung mit dem zweiten Intensitätsmodell, und resultierend hieraus wird der Kontakt an der dritten Position 528-C unter Verwendung des zweiten Intensitätsmodells verarbeitet (z. B. durch ein Kontaktbewegungsmodul 130, 3G).
5FF–5JJ veranschaulichen Benutzerschnittstellen im Zusammenhang mit einer Schrifterkennung (z. B. von Hand geschriebene Zeichen, von Hand gezeichnete Formen, usw.) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
5FF zeigt eine Benutzerschnittstelle von einer Textverarbeitung-Softwareanwendung, welche teilweise durch eine Handschrift-Eingabewerkzeug-Region 540 (z. B. eine Zeichen-Eingabewerkzeug-Region) überlagert wird. Wie in 5FF–5JJ gezeigt, enthält die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region 540 eine Mehrzahl von Auswahlregionen (z. B. zumindest einige von 532-1 bis 532-8) und eine Handschrift-Eingaberegion 530 (z. B. eine Zeichen-Eingaberegion). Eine jeweilige Auswahlregion (z. B. 532-1) auf der Anzeige 450 entspricht einer Region (z. B. 534-1) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451. Zusätzlich entspricht die Handschrift-Eingaberegion 530 auf der Anzeige 450 einer Region 542 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451. In einigen Ausführungsformen steht die jeweilige Auswahlregion (z. B. 532-1) auf der Anzeige 450 mit einem Intensitätsmodell im Zusammenhang, welches zwei oder mehrere Intensitätsstufen definiert (z. B. ein Zustand, welcher angibt, dass ein Kontakt erfasst wird, jedoch ein entsprechendes Benutzerschnittstellenelement nicht aktiviert wurde, und ein Zustand, welcher angibt, dass ein Kontakt erfasst wird und das entsprechende Benutzerschnittstellenelement aktiviert wurde). In einigen Ausführungsformen werden taktile Ausgaben für das Intensitätsmodell im Zusammenhang mit der jeweiligen Auswahlregion freigegeben. Beispielsweise wird eine Druckeingabe (mit einer ausreichenden Intensität) eine taktile Ausgabe auslösen, welche angibt, dass die Intensität der Druckeingabe ausreicht, um ein entsprechendes Benutzerschnittstellenelement zu aktivieren.
5FF zeigt ebenso, dass ein Kontakt 536 in einer Region 542 der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird und sich über die berührungsempfindliche Oberfläche 451 entlang eines bestimmten Pfades bewegt hat.
In einigen Ausführungsformen steht die Region 542 von der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 mit einem Intensitätsmodell im Zusammenhang, welches eine einzelne Stufe hat, für welche taktile Ausgaben unterdrückt werden. Hierdurch wird verhindert, dass sich taktile Ausgaben mit dem Schreiben bzw. Zeichnen des Benutzers auf der berührungsempfindlichen Oberfläche stören. In einigen Ausführungsformen, bei einem Kontakt, welcher anfänglich auf der Region 542 von der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird, werden taktile Ausgaben sogar dann unterdrückt, wenn der Kontakt über der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 an eine Region (z. B. 534-1) bewegt wird, welche einer jeweiligen Auswahlregion (z. B. 532-1) entspricht. Dieses ”Einrasten” Merkmal wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5KK–5TT weiter beschrieben.
In einigen Ausführungsformen, bei einem Kontakt, welcher von der Region 542 aus startet, werden taktile Ausgaben sogar dann unterdrückt, wenn sich der Kontakt an eine Position bewegt, welche einer Auswahlregion auf der Anzeige entspricht.
5GG zeigt an, dass ein grafisches Element 544, welches dem bestimmten Pfad des Kontaktes 536 entspricht, in der Handschrift-Eingaberegion 530 angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen variiert eine Breite des grafischen Elements 544 entlang seines Pfades basierend auf einer oder mehreren gemessenen Eigenschaften des Kontaktes 536 in der Region 542 der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, während der Kontakt 536 dem bestimmten Pfad folgt. In einigen Ausführungsformen wird die Breite basierend auf einer Intensität und/oder einer Geschwindigkeit des Kontaktes 536 bestimmt. In einigen Ausführungsformen nimmt die Breite zu, wenn die Intensität des Kontaktes 536 zunimmt. In einigen Ausführungsformen nimmt die Breite ab, wenn die Geschwindigkeit des Kontaktes 536 zunimmt.
5GG zeigt ebenso an, dass mehrere Auswahlregionen 532-5 bis 532-8 angezeigt werden. Jede der Auswahlregionen 532-5 bis 532-8 enthält ein Zeichen, welches basierend auf einem grafischen Element 544 ausgewählt wird. Beispielsweise werden die Zeichen in den Auswahlregionen 532-5 bis 532-8 in Übereinstimmung mit der Form des grafischen Elements 544 ausgewählt (z. B. welche am besten übereinstimmt) (z. B. welche am besten mit einer oder mehreren Eigenschaften der Form des grafischen Elements 544 übereinstimmt).
5HH zeigt an, dass der Kontakt 538 auf jener Region 534-8 der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird, welche der Auswahlregion 532-8 entspricht. Der Kontakt 538 wird unter Verwendung eines Intensitätsmodells verarbeitet, welches mit der Region 534-8 im Zusammenhang steht. Beispielsweise wird eine taktile Ausgabe erzeugt, wenn die Intensität des Kontaktes 538 einen oder mehrere Schwellwerte des Intensitätsmodells im Zusammenhang mit der Region 534-8 kreuzt. In 5HH wird ein Zeichen, welches in der Auswahlregion 532-8 gezeigt ist, in der Benutzerschnittstelle von der Textverarbeitung-Softwareanwendung angezeigt (und in ein Dokument von der Textverarbeitung-Softwareanwendung eingefügt).
5II zeigt den Pfad des Kontaktes 536 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, wie zuvor in Bezug auf 5FF beschrieben. In 5II ist auf der rechten Seite der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 ein Intensitäts-Kurvenverlauf gezeigt, welcher die Intensität des Kontaktes 536 in Relation zur Zeit veranschaulicht, während der Kontakt 536 dem Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 folgt. Der Kurvenverlauf zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 536 von unterhalb eines Zeichnen-Intensitätsschwellwerts IT_D beginnt, oberhalb des Zeichnen-Intensitätsschwellwerts zunimmt und unterhalb des Zeichnen-Intensitätsschwellwerts abfällt. In einigen Ausführungsformen, sobald die Intensität des Kontaktes 536 den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt (oberhalb davon ist), wird der Kontakt 536 weiterhin verarbeitet, sogar wenn die Intensität des Kontaktes 536 unterhalb des Zeichnen-Intensitätsschwellwerts abfällt. Beispielsweise wird ein Abschnitt des Pfades, bei welchem der Kontakt eine Intensität hat, welche unterhalb des Zeichnen-Intensitätsschwellwerts ist, dazu verwendet, um das grafische Element 544 zu erweitern oder zu aktualisieren. Jedoch muss die Intensität des Kontaktes 536 in einigen Ausführungsformen den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllen, um die Anzeige eines grafischen Elements einzuleiten.
5JJ zeigt an, dass der Kontakt 536 nicht mehr erfasst wird, während dem Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 gefolgt wird. 5JJ zeigt ebenso an, dass der Kontakt 538 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, den Pfad fortsetzend, erfasst wird. Beispielsweise kann der Kontakt 536 leicht abgehoben werden, während der Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 gezeichnet wird, und schnell wieder in Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 gebracht wird, um den Pfad zu vollenden. In einigen Ausführungsformen wird eine kurze Beendigung des Kontaktes mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 ignoriert, und werden der Kontaktpfad 536 und der Kontaktpfad 544 zusammengefügt, um einen einzelnen durchgängigen Pfad auszubilden. In einigen Ausführungsformen wird die Zusammenführung der zwei Pfade basierend auf einem Zeitintervall zwischen dem Abheben des Kontaktes 536 und der Erfassung des Kontaktes 544 durchgeführt, wenn vorbestimmte Zeitkriterien erfüllt werden (z. B. weniger als 0,1 Sekunden, 0,2 Sekunden, 0,5 Sekunden, usw.). In einigen weiteren Ausführungsformen bleiben der Kontaktpfad 536 und der Kontaktpfad 544 weiterhin getrennt. In einigen Ausführungsformen wird der Kontaktpfad 544 in Reaktion auf die Bestimmung eingeleitet, dass die Intensität des Kontaktes 544 den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt (z. B. anstelle des Kontaktes 544, welcher lediglich die berührungsempfindliche Oberfläche 451 kontaktiert).
Obwohl 5FF–5JJ zuvor im Hinblick auf die Erkennung von handschriftlichen Zeichen beschrieben wurden, können ähnliche Verfahren, Vorrichtungen und Benutzerschnittstellen für die Erkennung eines handschriftlichen Inhalts (manchmal handschriftlicher Inhalt genannt oder umfassend) eines unterschiedlichen Typs verwendet werden (z. B. die Erkennung von Formen oder einer Kombination von Formen und Zeichen/Buchstaben).
Zusätzlich, obwohl 5FF–5JJ eine Benutzerschnittstelle von einer Handschrift-Eingabewerkzeug-Region mit einer Mehrzahl von Auswahlregionen darstellen, wird in einigen Ausführungsformen eine Zeichenregion ohne jegliche Auswahlregionen verwendet. Wenn beispielsweise die Zeichenerkennung (oder Formerkennung) nicht benötigt wird, kann die Mehrzahl von Auswahlregionen ausgelassen werden. In einigen Ausführungsformen wird ein einzelnes Intensitätsmodell für die gesamte Handschrift-Eingabewerkzeug-Region verwendet.
5KK–5TT veranschaulichen ein Einrasten von Berührungseingaben in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
5KK zeigt ein Fenster 506, welches eine Benutzerschnittstelle von einer Softwareanwendung (z. B. eine Email-Anwendung) enthält. Die Benutzerschnittstelle in Fenster 506 enthält eine Mehrzahl von Regionen (z. B. Email-Regionen 546-1 bis 546-7, Symbole 510-1 und 510-2). Einige dieser Regionen werden mit unterschiedlichen Intensitätsmodellen in Zusammenhang gebracht. Beispielsweise wird das Symbol 510-1 mit einem ersten Intensitätsmodell in Zusammenhang gebracht, und wird Region 546-7 mit einem zweiten Intensitätsmodell in Zusammenhang gebracht, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet.
5LL zeigt an, dass ein Kontakt 548 an einer Position 548-A auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erfasst wird, welche einem Symbol 510-1 auf der Anzeige 450 entspricht. In 5LL wird das Symbol 510-1 visuell unterschieden, um die Erfassung des Kontaktes 548 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 anzuzeigen.
5MM–5PP zeigen Operationen im Zusammenhang mit einer Bewegung eines Kontaktes ohne ein Einrasten an einer Region von einer Benutzerschnittstelle, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
5MM zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 548 angestiegen ist und das Symbol 510-1 weiter visuell unterschieden wird, um die Zunahme der Intensität des Kontaktes 548 anzuzeigen.
5NN zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 548 reduziert wurde und das Symbol 510-1 visuell unterschieden wird, um die Abnahme der Intensität des Kontaktes 548 anzuzeigen. 5NN zeigt ebenso eine Bewegung des Kontaktes 548 über der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 an Position 548-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, und eine entsprechende Bewegung des Cursors 502 an die Region 546-7 auf der Anzeige 450. Vor der Bewegung des Kontaktes 548 an die Position 548-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 hat die Intensität des Kontaktes 548 einen Einrast-Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT_L”) für Symbol 510-1 nicht erfüllt.
5OO zeigt an, dass, in Reaktion auf die Bewegung des Cursors 502 an die Region 546-7 auf der Anzeige 450, keine visuelle Unterscheidung des Symbols 510-1 mehr vorliegt, und dass die Region 546-7 visuell unterschieden wird, um die Erfassung des Kontaktes 548 an einer Position 548-B anzuzeigen, welche der Region 546-7 auf der Anzeige 450 entspricht.
5PP zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 548 oberhalb des Aktivierung-Intensitätsschwellwerts (z. B. ”IT_A”) für die Region 546-7 angestiegen ist. In Reaktion hierauf wird die Region 546-7 visuell unterschieden, um anzuzeigen, dass die Region 546-7 aktiviert worden ist. Zusätzlich wird die Region 546-2, welche zuvor aktiviert war, nicht mehr visuell unterschieden. 5PP zeigt ebenso an, dass das Fenster 506 aktualisiert wird, um den Inhalt von Email 7 anzuzeigen, welche der Region 546-7 entspricht.
5QQ–5TT zeigen Operationen im Zusammenhang mit einer Bewegung eines Kontaktes während eines Einrastens an einer Region von einer Benutzerschnittstelle, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
5QQ zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 548 angestiegen ist, um den Einrast-Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT_L”) für Symbol 510-1 zu erfüllen. 5QQ veranschaulicht ebenso, dass das Symbol 510-1 weiter visuell unterschieden wird, um anzuzeigen, dass der Cursor 502 auf dem Symbol 510-1 eingerastet ist.
5RR zeigt eine Bewegung des Kontaktes 548 über der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 an eine Position 548-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, während für Symbol 510-1 die Intensität oberhalb des Einrast-Intensitätsschwellwerts (z. B. ”IT_L”) beibehalten wird, und eine entsprechende Bewegung des Cursors 502 an die Region 546-7 auf der Anzeige 450. In 5RR, obwohl die Intensität des Kontaktes 548 den Aktivierung-Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT_A”) für die Region 546-7 erfüllen würde, wird die Region 546-7 nicht aktiviert, da der Cursor 502 auf dem Symbol 510-1 eingerastet ist.
5SS zeigt an, dass die Intensität des Kontaktes 548 weiter angestiegen ist, um einen Aktivierung-Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT_A”) für Symbol 510-1 zu erfüllen, wodurch Symbol 510-1 aktiviert wird, sogar obwohl sich der Cursor 502 in der Region 546-7 befindet.
5TT zeigt an, dass das Symbol 510-1 in Reaktion darauf, dass die Intensität des Kontaktes 548 den Aktivierung-Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT_A”) für Symbol 510-1 erfüllt, aktiviert wird. In 5TT wird die Vorschauschnittstelle 512 in Reaktion darauf, dass die Intensität des Kontaktes 548 den Aktivierung-Intensitätsschwellwert (z. B. ”IT_A”) für Symbol 510-1 erfüllt, angezeigt.
6A–6C veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 600 zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend auf einer Intensitätsstufe von der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren wird in einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3A oder 3B, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung eine Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hierin integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen in Verfahren 600 werden optional kombiniert, und/oder die Reihenfolge einiger Operationen wird optional geändert.
Wie im Folgenden beschrieben, vereinfacht das Verfahren 600 die Verarbeitung von Berührungseingaben. Durch das Verfahren wird die Rechenlast bei einer Softwareanwendung reduziert, wodurch eine effizientere elektronische Vorrichtung geschaffen wird. Zusätzlich wird die Größe der Softwareanwendung reduziert, wodurch weniger Speicherplatz und Speicher belegt werden.
Die Vorrichtung erfasst (602) eine Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Kontakt 504, 5B).
In Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt (604) die Vorrichtung eine Intensität der Berührungseingabe (z. B. eine durch die Berührungseingabe angelegte Kraft) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Kontaktintensität 504, 5B).
In Übereinstimmung mit der Intensität der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten, bestimmt (606) die Vorrichtung eine Intensitätsstufe von der Berührungseingabe. Beispielsweise wird bestimmt, dass der Kontakt 504 in 5B auf Stufe 1 ist. Die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe wird aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsstufen (z. B. Stufen 1, 2 und 3) ausgewählt. In einigen Ausführungsformen enthält die Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsstufen drei oder mehrere unterschiedliche Intensitätsstufen. In einigen Ausführungsformen enthält die Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsstufen drei oder mehrere nichtüberlappende Intensitätsstufen.
In einigen Ausführungsformen enthält die Bestimmung der Intensitätsstufe von der Berührungseingabe ein Vergleichen der Intensität von der Berührungseingabe mit dem einen oder den mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten. In einigen Ausführungsformen hängt die Bestimmung der Intensitätsstufe von der Berührungseingabe von einer vorherigen Intensitätsstufe von der Berührungseingabe ab. Wenn beispielsweise die Berührungseingabe auf Stufe 2 war, wird die Intensität von der Berührungseingabe mit einem Aktivierung-Intensitätsschwellwert für Stufe 3 verglichen, um zu bestimmen, ob die Berührungseingabe auf Stufe 3 übergeht, und mit einem Freigabe-Intensitätsschwellwert für Stufe 2 verglichen, um zu bestimmen, ob die Berührungseingabe auf Stufe 1 übergeht. In einigen Ausführungsformen wird die Bestimmung von der Intensitätsstufe der Berührungseingabe durch das Kontaktbewegungsmodul 130 (3G) (z. B. das Kontaktintensitätsmodul 175 im Kontaktbewegungsmodul 130) durchgeführt.
In einigen Ausführungsformen wird die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit der Intensität von der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten, und den zuvor beschriebenen zeitbasierten Kriterien bestimmt. Wie zuvor erläutert, bei einigen Eingaben eines ”tiefen Drückens”, wird dadurch, dass die Intensität eines Kontaktes während der Eingabe einen zweiten Intensitätsschwellwert übersteigt, welcher größer ist als der erste Intensitätsschwellwert für ein leichtes Drücken, eine zweite Antwort lediglich dann ausgelöst, wenn eine Verzögerungszeit zwischen dem Einhalten des ersten Intensitätsschwellwerts und dem Einhalten des zweiten Intensitätsschwellwerts verstrichen ist.
In einigen Ausführungsformen speichert (608) die Vorrichtung eine erste Softwareanwendung (z. B. das Email-Client-Modul 140, 3A). Die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe wird durch ein Kontaktintensitätsmodul bestimmt, welches von der ersten Softwareanwendung unterschiedlich ist und hiervon getrennt ist (z. B. eine in einer berührungsempfindlichen Eingabevorrichtung eingebettete Firmware, wie beispielsweise ein Trackpad, welches die berührungsempfindliche Oberfläche enthält, ein Betriebssystem, usw.). Beispielsweise, in 3G, sendet das Kontaktintensitätsmodul 175 im Kontakt-/Bewegungsmodul 130 eine Berührungsinformation 472, welche in einigen Ausführungsformen eine Intensitätsstufe 478 enthält, an die Anwendung 136.
In einigen Ausführungsformen sendet (610) die Vorrichtung eine Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung von dem Kontaktintensitätsmodul, welche die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe angibt (z. B. wird in 3G die Berührungsinformation 472, welche die Intensitätsstufe 478 enthält, vom Kontaktintensitätsmodul 175 an die Anwendung 136 gesendet).
In einigen Ausführungsformen sendet (612, 6B) die Vorrichtung eine Information vom Kontaktintensitätsmodul, wobei die Information angibt, dass die Intensität von der Berührungseingabe verfügbar ist, an die erste Softwareanwendung (z. B. Verfügbarkeitsinformation 474, 3G).
In einigen Ausführungsformen wiederholt (614) die Vorrichtung die Operationen zum Bestimmen einer Intensität der Berührungseingabe, Bestimmen einer Intensitätsstufe von der Berührungseingabe, und sendet die Berührungsinformation, während die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird. In einigen Ausführungsformen werden die Operationen bei einem vordefinierten Intervall (oder einer vordefinierten Frequenz) wiederholt. Beispielsweise wiederholt die Vorrichtung solche Operationen, während ein Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche verbleibt.
In einigen Ausführungsformen bestimmt (616) die Vorrichtung einen oder mehrere intensitätsbasierte Fortschrittwerte der Berührungseingabe basierend auf einem Intensitätsbereich im Zusammenhang mit der bestimmten Intensitätsstufe; und sendet die Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (z. B. Berührungsinformation 472 in 3G). Die Berührungsinformation enthält einen oder mehrere intensitätsbasierte Fortschrittwerte der Berührungseingabe (z. B. ein Stufenfortschrittwert 482 und ein Übergangsfortschrittwert 484) und eine Information, welche die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe angibt (z. B. Intensitätsstufe 478).
In einigen Ausführungsformen enthält der eine oder die mehreren intensitätsbasierten Fortschrittwerte der Berührungseingabe (618) einen Übergangsfortschrittwert von der Berührungseingabe (z. B. Übergangsfortschrittwert 484, 3G). In einigen Ausführungsformen gibt der Übergangsfortschrittwert eine normalisierte Intensität an, welche für einen Übergang auf eine Intensitätsstufe erforderlich ist, welche an der bestimmten Intensitätsstufe angrenzt.
In einigen Ausführungsformen enthält (620) der eine oder die mehreren intensitätsbasierten Fortschrittwerte der Berührungseingabe einen Stufenfortschrittwert von der Berührungseingabe (z. B. Stufenfortschrittwert 482, 3G). In einigen Ausführungsformen gibt der Stufenfortschrittwert eine normalisierte Intensität an, welche auf der Intensität von der Berührungseingabe und vordefinierten Intensitätsschwellwerten für die bestimmte Intensitätsstufe basiert.
In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Berührungseingabe, bestimmt (622) die Vorrichtung eine erste Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. Kontaktintensität 504 in Figur C) angelegt wird. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, einen Stufen-Aktivierung-Intensitätsschwellwert für eine zweite Intensitätsstufe nicht erfüllt, bestimmt die Vorrichtung, dass die Berührungseingabe auf einer ersten Intensitätsstufe ist, welche sich von der zweiten Intensitätsstufe unterscheidet (z. B. verbleibt in 5C der Kontakt 504 auf Stufe 1). In einigen Ausführungsformen ist die zweite Intensitätsstufe angrenzend zur ersten Intensitätsstufe. In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren ein Senden einer ersten Berührungsinformation, welche die erste Intensitätsstufe von der Berührungseingabe identifiziert, an die Softwareanwendung. Nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf der ersten Intensitätsstufe ist, bestimmt die Vorrichtung eine zweite Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (z. B. anstelle des Kontakts 504 in 5D). Die zweite Intensität unterscheidet sich von der ersten Intensität. In einigen Ausführungsformen bestimmt die Vorrichtung, dass sich eine Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, von der ersten Intensität auf die zweite Intensität geändert hat. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, einen Stufen-Aktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe erfüllt (z. B. ist die Kontaktintensität 504 oberhalb von ”IT₂” in 5D), bestimmt die Vorrichtung, dass die Berührungseingabe auf der zweiten Intensitätsstufe ist (z. B. ist in 5D der Kontakt 504 auf Stufe 2).
In einigen Ausführungsformen, nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf der zweiten Intensitätsstufe ist, bestimmt (624, 6C) die Vorrichtung eine dritte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (z. B. Kontaktintensität 504 in 5F). Die dritte Intensität unterscheidet sich von der zweiten Intensität. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die dritte Intensität einen Stufen-Freigabe-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe nicht erfüllt (z. B. ist die Kontaktintensität 504 oberhalb von ”IT_2R” in 5F), welcher sich von dem Stufen-Aktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe (z. B. ”IT₂” in 5F) unterscheidet, bestimmt die Vorrichtung, dass die Berührungseingabe auf der zweiten Intensitätsstufe verbleibt (z. B. verbleibt der Kontakt 504 auf Stufe 2 in 5F). Nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf der zweiten Intensitätsstufe verbleibt, bestimmt die Vorrichtung eine vierte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (z. B. Kontaktintensität 504 in 5G). Die vierte Intensität unterscheidet sich von der dritten Intensität. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die vierte Intensität den Stufen-Freigabe-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe (z. B. ”IT_2R” in 5F) erfüllt, bestimmt die Vorrichtung, dass die Berührungseingabe nicht auf der ersten Intensitätsstufe ist (z. B. ist der Kontakt 504 in 5G auf Stufe 1).
In einigen Ausführungsformen, nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf der zweiten Intensitätsstufe verbleibt, bestimmt (626) die Vorrichtung eine dritte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (z. B. Kontaktintensität 504 in 5I). Die dritte Intensität unterscheidet sich von der zweiten Intensität. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die dritte Intensität einen Stufen-Aktivierung-Schwellwert für die dritte Intensitätsstufe erfüllt (z. B. ”IT₃” in 5I), welcher sich von dem Stufen-Aktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe unterscheidet, bestimmt die Vorrichtung, dass die Berührungseingabe auf der dritten Intensitätsstufe ist (z. B. ist der Kontakt 504 in 5I auf Stufe 3).
In einigen Ausführungsformen, nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe auf der dritten Intensitätsstufe ist, bestimmt (628) die Vorrichtung eine vierte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (z. B. Kontaktintensität 504 in 5F). Die vierte Intensität unterscheidet sich von der dritten Intensität. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die vierte Intensität einen Stufen-Freigabe-Intensitätsschwellwert für die dritte Intensitätsstufe erfüllt (z. B. ist die Kontaktintensität 504 in 5F unterhalb von ”IT_3R”), welcher sich von dem Stufen-Aktivierung-Schwellwert für die dritte Intensitätsstufe unterscheidet, bestimmt die Vorrichtung, dass die Berührungseingabe auf der zweiten Intensitätsstufe ist.
In einigen Ausführungsformen identifiziert (630, 6A) die Vorrichtung eine Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (z. B. beispielhafte Intensitätsmodelle und entsprechende Intensitätsmodell-Kennungen, wie in Anhang A beschrieben). Die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe wird aus einer Mehrzahl von Intensitätsstufen ausgewählt, welche der identifizierten Intensitätsmodell-Kennung entsprechen.
Die Vorrichtung verarbeitet (632) die Berührungseingabe basierend auf der Intensitätsstufe von der Berührungseingabe (z. B. wird eine taktile Ausgabe erzeugt).
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 6A–6C beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 650, 700, 750, 800, 900, 1000, 1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 6A–6C beschriebene Verfahren 600. Beispielsweise hat die zuvor im Hinblick auf Verfahren 600 beschriebene Berührungseingabe-Verarbeitung optional eine oder mehrere der Eigenschaften von der Berührungseingabe-Verarbeitung basierend auf einem Berührungscharakterisationsparameter, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 650, 700, 750, 800, 900, 1000, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
Zusätzlich wird der Fachmann erkennen, dass angesichts der zuvor genannten Lehre viele Modifikationen und Variationen möglich sind.
Beispielsweise, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, wird ein Verfahren in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung enthält einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. enthält die berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche). In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Anzeige integriert. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt. Das Verfahren enthält, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, ein Bestimmen von einer Intensität von der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und, in Übereinstimmung mit der Intensität von der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten, von einem Übergangsfortschrittwert der Berührungseingabe. Das Verfahren enthält ebenso ein Verarbeiten der Berührungseingabe basierend auf dem Übergangsfortschrittwert von der Berührungseingabe.
In einem weiteren Beispiel, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, wird ein Verfahren in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung enthält einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. enthält die berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche). In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Anzeige integriert. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt. Das Verfahren enthält, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, ein Bestimmen von einer Intensität von der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und, in Übereinstimmung mit der Intensität von der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten, von einem Stufenfortschrittwert der Berührungseingabe. Das Verfahren enthält ebenso ein Verarbeiten der Berührungseingabe basierend auf dem Stufenfortschrittwert der Berührungseingabe.
6D veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 650 zum Aktualisieren einer Benutzerschnittstelle basierend auf einer Intensitätsstufe von einer Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 650 wird in einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3A oder 3B, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche oder einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen in Verfahren 650 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge von einigen Operationen wird optional geändert.
Die Vorrichtung zeigt (652) eine Benutzerschnittstelle auf der Anzeige an (z. B. wird in 5A eine Benutzerschnittstelle von einer Email-Anwendung angezeigt).
Während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird, empfängt (654) die Vorrichtung an der ersten Softwareanwendung von einem Kontaktintensitätsmodul, welches sich von der ersten Softwareanwendung unterscheidet, eine Berührungsinformation, welche eine Intensitätsstufe von einer Berührungseingabe identifiziert, welche auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird (z. B. empfängt die Anwendung 136 eine Berührungsinformation 472 vom Kontaktintensitätsmodul 175).
Die Vorrichtung aktualisiert (656) die Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit zumindest der Intensitätsstufe von der Berührungseingabe (z. B. wird in 5B eine Animation gezeigt).
In einigen Ausführungsformen zeigt (658) die Vorrichtung eine Animation entsprechend einem Übergang zu oder von einem vordefinierten Intensitätszustand von der Berührungseingabe, wobei die Animation einem intensitätsbasierten Fortschrittwert von der Berührungseingabe entspricht. Beispielsweise entspricht die in 5A–5D dargestellte Animation einem Stufenfortschrittwert des Kontakts 504. In einigen Ausführungsformen identifiziert die Berührungsinformation, welche an der ersten Softwareanwendung von dem Kontaktintensitätsmodul empfangen wird, ebenso den intensitätsbasierten Fortschrittwert von der Berührungseingabe.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 6D beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen.
Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 700, 750, 800, 900, 1000, 1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 6D beschriebene Verfahren 650. Beispielsweise hat die zuvor im Hinblick auf Verfahren 650 beschriebene Intensitätsstufe optional eine oder mehrere der Eigenschaften von der Intensitätsstufe, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 700, 800, 900, 1000, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
7A–7C veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 700 zum Verarbeiten von Berührungseingaben basierend auf Intensitätsmodell-Kennungen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 700 wird in einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3A oder 3B oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung speichert eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung eine Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen in Verfahren 700 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge von einigen Operationen wird optional geändert.
Wie im Folgenden beschrieben, vereinfacht das Verfahren 700 die Verarbeitung von Berührungseingaben. Durch das Verfahren wird die Rechenlast auf eine Softwareanwendung reduziert, wodurch eine effizientere elektronische Vorrichtung geschaffen wird. Zusätzlich ist die Größe der Softwareanwendung reduziert, wodurch weniger Speicherplatz und Speicher belegt werden.
Die Vorrichtung erfasst (702) eine erste Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Kontakt 504 in 5A).
In Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt (704) die Vorrichtung eine erste Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (z. B. Kontaktintensität 504 in 5A).
Die Vorrichtung identifiziert (706) eine erste Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen.
In einigen Ausführungsformen enthält das Identifizieren der ersten Intensitätsmodell-Kennung (708) ein Identifizieren der ersten Softwareanwendung als entsprechend der Berührungseingabe, und ein Identifizieren einer Intensitätsmodell-Kennung, welche durch die erste Softwareanwendung als die erste Intensitätsmodell-Kennung registriert ist (oder hierfür oder hierzu entsprechend). Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Benutzungsinformation 458 in Intensitätsmodellen 454 (3G) identifizieren, und eine Intensitätsmodell-Kennung, welche durch die erste Softwareanwendung registriert ist, identifizieren.
In einigen Ausführungsformen erzeugt (710) die Vorrichtung, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, eine taktile Ausgabe in Übereinstimmung mit der Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel wird eine taktile Ausgabe erzeugt, wenn die Intensität eines Kontaktes einen der Intensitätsschwellwerte kreuzt). In einigen Ausführungsformen kann eine taktile Ausgabe durch das Kontaktintensitätsmodul oder die erste Softwareanwendung erzeugt werden (zum Beispiel kann die Kontaktintensität und/oder die erste Softwareanwendung Anweisungen an einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren senden, um die Erzeugung von einer taktilen Ausgabe einzuleiten).
In Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, bestimmt (712) die Vorrichtung einen ersten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel eine Intensitätsstufe, ein Übergangablauf oder ein Stufenablauf). In einigen Ausführungsformen werden die Intensitätsschwellwerte basierend auf historischen Benutzeraktionen eingestellt. Wenn beispielsweise ein Benutzer wiederholt eine hohe Intensität, welche bestimmte Kriterien übersteigt, anlegt, werden die Intensitätsschwellwerte für den Benutzer erhöht.
In einigen Ausführungsformen wählt (714) die Vorrichtung einen Satz von Schwellwerten (zum Beispiel Intensitätsschwellwerte) aus einer Mehrzahl von Sätzen von Schwellwerten in Übereinstimmung mit der identifizierten Intensitätsmodell-Kennung aus, und bestimmt den Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Satz von Schwellwerten. Beispielsweise kann der Berührungscharakterisationsparameter unter Verwendung des Satzes von Schwellwerten (zum Beispiel im Zusammenhang mit einer ersten Intensitätsmodell-Kennung), wie in 5J gezeigt, oder des Satzes von Schwellwerten (zum Beispiel im Zusammenhang mit einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung), wie in 5K gezeigt, bestimmt werden.
In einigen Ausführungsformen identifiziert (716) die Vorrichtung einen oder mehrere (oder alternativ zwei oder mehrere) Intensitätsbereiche in Übereinstimmung mit der identifizierten Intensitätsmodell-Kennung, und bestimmt einen Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren identifizierten Intensitätsbereichen. Beispielsweise können die Intensitätsbereiche anstelle von oder zusätzlich zu der Verwendung von Intensitätsschwellwerten verwendet werden, um einen oder mehrere Berührungscharakterisationsparameter zu bestimmen.
Nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters sendet (718, 7B) die Vorrichtung eine erste Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die erste Berührungsinformation enthält die erste Intensitätsmodell-Kennung und den ersten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel enthält die Berührungsinformation 472 in 3G die Intensitätsmodell-Kennung 485 und die Charakterisationsparameter 476).
In einigen Ausführungsformen wird ein Strom von Intensitätsereignissen an die erste Softwareanwendung gesendet (720), wobei jedes Intensitätsereignis einer Intensität entspricht, welche durch die Berührungseingabe zu einer entsprechenden Zeit angelegt wird.
In einigen Ausführungsformen empfängt (722) die Vorrichtung eine oder mehrere Anweisungen von der ersten Softwareanwendung, um eine taktile Ausgabe zu erzeugen (zum Beispiel eine Taktile-Ausgabe-Auslösung 494, 3G). In Reaktion auf den Empfang der einen oder der mehreren Anweisungen von der Softwareanwendung, erzeugt die Vorrichtung die taktile Ausgabe in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Anweisungen von der Softwareanwendung.
In einigen Ausführungsformen, während weiterhin die erste Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, empfängt (724) die Vorrichtung eine oder mehrere Anweisungen, um ein Intensitätsmodell zu verwenden, welches einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung entspricht, welche sich von der ersten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel von der ersten Softwareanwendung) unterscheidet. Beispielsweise sendet die Anwendung 136 in 3G die Intensitätsmodell-Kennung 490 zur Verwendung durch das Kontaktintensitätsmodell 175 für einen spezifizierten Bereich von Positionen (zum Beispiel Nachspürregion 492) auf der Anzeige. Nach dem Empfang der einen oder der mehreren Anweisungen zur Verwendung des Intensitätsmodells, welches der zweiten Intensitätsmodell-Kennung entspricht, bestimmt die Vorrichtung eine zweite Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und verarbeitet sie die erste Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung. Beispielsweise stehen in 5S ein Symbol 510-1 und ein E-Mail-Symbol 546-1 mit unterschiedlichen Intensitätsmodellen im Zusammenhang, und wird die erste Berührungseingabe, sobald sie auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an eine Position bewegt ist, welche dem E-Mail-Symbol 546-1 entspricht, basierend auf einem Intensitätsmodell im Zusammenhang mit dem E-Mail-Symbol 546, wie beispielsweise ein zweites Intensitätsmodell, verarbeitet. In einigen Ausführungsformen oder in einigen Fällen sind die erste Intensität und die zweite Intensität identisch. Sogar obwohl die erste Intensität und die zweite Intensität identisch sind, kann die Vorrichtung basierend auf den Intensitätsschwellwerten in den Intensitätsmodellen unterschiedlich reagieren. In einigen Ausführungsformen oder in einigen Fällen sind die zweite Intensität und die erste Intensität unterschiedlich.
In einigen Ausführungsformen bestimmt die Vorrichtung, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird (zum Beispiel ein vollständiges Abheben der ersten Berührungseingabe oder eine reduzierte Intensität unterhalb eines Erfassungsschwellwerts), und erfasst sie eine nachfolgende Berührungseingabe. Die Vorrichtung identifiziert eine zweite Intensitätsmodell-Kennung basierend auf einer Position der nachfolgenden Berührungseingabe (zum Beispiel eine Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 oder eine entsprechende Position auf der Anzeige 450).
In einigen Ausführungsformen, während weiterhin die erste Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, nach der Verarbeitung der ersten Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, empfängt (726, 7C) die Vorrichtung eine oder mehrere Anweisungen zur Verwendung eines Intensitätsmodells, welches einer dritten Intensitätsmodell-Kennung entspricht, welche sich von der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel von der ersten Softwareanwendung) unterscheidet. Nach dem Empfang der einen oder der mehreren Anweisungen zur Verwendung des Intensitätsmodells, welches der dritten Intensitätsmodell-Kennung entspricht, bestimmt die Vorrichtung eine dritte Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; und verarbeitet sie die erste Berührungseingabe basierend auf der dritten Intensitätsmodell-Kennung. In einigen Ausführungsformen entspricht die dritte Intensität der zweiten Intensität. In einigen Ausführungsformen sind die dritte Intensität und die zweite Intensität identisch.
In einigen Ausführungsformen bestimmt (728) die Vorrichtung, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird. Nach der Bestimmung, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, erfasst die Vorrichtung eine zweite Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche von der ersten Berührungseingabe getrennt ist, und verarbeitet die zweite Berührungseingabe basierend auf der ersten Intensitätsmodell-Kennung. Beispielsweise, wie in 5L–5N gezeigt, erlöscht das zweite Intensitätsmodell (zum Beispiel schaltet die Vorrichtung auf das erste Intensitätsmodell zurück), nachdem die erste Berührungseingabe abgehoben ist. In einigen Ausführungsformen wählt die Vorrichtung die erste Intensitätsmodell-Kennung basierend auf einer Position von der zweiten Berührungseingabe aus.
In einigen Ausführungsformen enthält (730) die Verarbeitung der Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, ein Bestimmen von einem zweiten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel Intensitätsstufe, Stufenfortschrittwert und/oder Übergangsfortschrittwert in 5J). Der zweite Berührungscharakterisationsparameter unterscheidet sich vom ersten Berührungscharakterisationsparameter. Beispielsweise hat sich der Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel Stufe, Übergangsfortschritt, Stufenfortschritt, usw.) geändert, da sich die Intensitätsmodell-Kennung (und das entsprechende Intensitätsmodell) geändert haben, und zwar unabhängig davon, ob sich die Intensität von der Berührungseingabe geändert hat. Die Verarbeitung der Berührungseingabe enthält ebenso, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, ein Senden einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die zweite Berührungsinformation enthält die zweite Intensitätsmodell-Kennung und den zweiten Berührungscharakterisationsparameter.
In einigen Ausführungsformen enthält (732) die Verarbeitung der Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung ein Beenden der Erzeugung einer taktilen Ausgabe in Übereinstimmung damit, dass die zweite Intensität nicht mehr den einen oder die mehreren Schwellwerte im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung erfüllt. Die elektronische Vorrichtung (zum Beispiel die berührungsempfindliche Oberfläche von der elektronischen Vorrichtung) ist dazu betriebsfähig, eine taktile Ausgabe in Übereinstimmung damit zu erzeugen, dass die zweite Intensität zumindest einen von dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung erfüllt. Beispielsweise, wie in 5L gezeigt, wenn die Intensität des Kontaktes 504 unterhalb eines vorherigen Freigabe-Intensitätsschwellwerts IT_1R abfällt, jedoch oberhalb eines aktuellen Freigabe-Intensitätsschwellwerts IT_1R-2 verbleibt, beendet die Vorrichtung die Erzeugung einer taktilen Ausgabe, sogar wenn die Vorrichtung eine taktile Ausgabe erzeugt hätte, wenn der vorherige Freigabe-Intensitätsschwellwert IT_1R verwendet werden würde.
In einigen Ausführungsformen empfängt (734, 7B) die Vorrichtung, nach der Erfassung der ersten Berührungseingabe, eine oder mehrere Anweisungen zum Verwenden eines Intensitätsmodells, welches einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche sich von der ersten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel von der ersten Softwareanwendung) unterscheidet, entspricht. Nachdem die eine oder die mehreren Anweisungen zum Verwenden des Intensitätsmodells, welches der zweiten Intensitätsmodell-Kennung entspricht, empfangen sind, erfasst die Vorrichtung eine zweite Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt sie eine zweite Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird. Die Vorrichtung verarbeitet ebenso die zweite Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 7A–7C beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 750, 800, 900, 1000, 1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 7A–7C beschriebene Verfahren 700. Beispielsweise hat der zuvor im Hinblick auf Verfahren 700 beschriebene Berührungscharakterisationsparameter optional eine oder mehrere der Eigenschaften von der Intensitätsstufe, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 750, 800, 900, 1000, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
Zusätzlich wird der Fachmann anerkennen, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der zuvor genannten Lehre möglich sind.
Beispielsweise wird in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung enthält einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel enthält die berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche) und speichert die elektronische Vorrichtung eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Anzeige integriert. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt. Das Verfahren wird unter Verwendung von Anweisungen durchgeführt, welche sich von Anweisungen in der ersten Softwareanwendung unterscheiden (zum Beispiel die Verwendung eines Kontaktintensitätsmoduls). Das Verfahren enthält ein Erfassen von einer Berührungseingabe auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche; und ein Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird. Das Verfahren enthält ebenso ein Auswählen eines Satzes von Schwellwerten aus einer Mehrzahl von Sätzen von Schwellwerten für die Berührungseingabe. Zumindest ein Satz von Schwellwerten aus der Mehrzahl von Sätzen von Schwellwerten enthält mehrere Schwellwerte. Das Verfahren enthält ferner ein Bestimmen eines Berührungscharakterisationsparameters von der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Satz von Schwellwerten; und ein Senden einer Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die Berührungsinformation enthält den Berührungscharakterisationsparameter.
In einigen Ausführungsformen wird der Satz von Schwellwerten basierend auf einer Verhaltenskennung ausgewählt.
In einigen Ausführungsformen wird der Satz von Schwellwerten basierend auf einer Position der Berührungseingabe ausgewählt. In einigen Ausführungsformen wird die Verhaltenskennung basierend auf der Position der Berührungseingabe ausgewählt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung enthält einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel enthält die berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche) und speichert die elektronische Vorrichtung eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Anzeige integriert. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt. Das Verfahren wird unter Verwendung von Anweisungen durchgeführt, welche sich von Anweisungen in der ersten Softwareanwendung unterscheiden (zum Beispiel die Verwendung eines Kontaktintensitätsmoduls). Das Verfahren enthält ein Erfassen von einer Berührungseingabe auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche; und ein Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird. Das Verfahren enthält ebenso ein Auswählen eines Satzes von Intensitätsbereichen aus einer Mehrzahl von Sätzen von Intensitätsbereichen für die Berührungseingabe. In einigen Ausführungsformen enthält zumindest ein Satz von Intensitätsbereichen der Mehrzahl von Sätzen von Intensitätsbereichen mehrere Intensitätsbereiche. Das Verfahren enthält ferner ein Bestimmen eines Berührungscharakterisationsparameters der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Satz von Intensitätsbereichen; und ein Senden einer Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die Berührungsinformation enthält den Berührungscharakterisationsparameter.
7D veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 750 zum Aktualisieren einer Benutzerschnittstelle basierend auf einem Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 750 wird in einer elektronischen Vorrichtung (zum Beispiel Vorrichtung 300, 3A oder 3B, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige, und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen im Verfahren 750 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Operationen wird optional geändert.
Die Vorrichtung zeigt eine Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung an (752).
Die Vorrichtung registriert (754) eine erste Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vordefinierten Kraftmodell-Kennungen.
In einigen Ausführungsformen registriert (756) die Vorrichtung eine zweite Intensitätsmodell-Kennung aus der Mehrzahl von vordefinierten Kraftmodell-Kennungen. Die erste Intensitätsmodell-Kennung wird im Hinblick auf eine erste Region von der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung registriert, und die zweite Intensitätsmodell-Kennung wird im Hinblick auf eine zweite Region von der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung, welche sich von der ersten Region der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung unterscheidet, registriert. In einigen Ausführungsformen können sich die erste und zweite Region überlappen, sind jedoch immer noch unterschiedlich.
In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung gleichzeitig (758) eine Benutzerschnittstelle von einer zweiten Softwareanwendung an, während die Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung angezeigt wird, und registriert eine dritte Intensitätsmodell-Kennung aus der Mehrzahl von vordefinierten Kraftmodell-Kennungen. Die dritte Intensitätsmodell-Kennung wird im Hinblick auf eine Region der Benutzerschnittstelle von der zweiten Softwareanwendung registriert, welche sich von der ersten Region der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung unterscheidet.
Nach der Registrierung empfängt (760) die Vorrichtung eine Berührungsinformation, welche die erste Intensitätsmodell-Kennung und einen Berührungscharakterisationsparameter enthält; und aktualisiert (762) die Vorrichtung, in Reaktion auf den Empfang der Berührungsinformation, eine Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung in Übereinstimmung mit dem Berührungscharakterisationsparameter.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 7D beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 800, 900, 1000, 1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 7D beschriebene Verfahren 750. Beispielsweise hat der zuvor im Hinblick auf Verfahren 750 beschriebene Berührungscharakterisationsparameter optional eine oder mehrere der Eigenschaften von dem Berührungscharakterisationsparameter, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 800, 900, 1000, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
Zusätzlich wird der Fachmann anerkennen, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der zuvor genannten Lehre möglich sind.
Beispielsweise wird in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ein Verfahren in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung enthält einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel enthält die berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche) und speichert die elektronische Vorrichtung eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Anzeige integriert. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt. Das Verfahren enthält ein Registrieren einer ersten und zweiten Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vordefinierten Intensitätsmodell-Kennungen; und nach der Registrierung ein Empfangen einer Berührungsinformation, welche eine jeweilige Intensitätsmodell-Kennung und einen Berührungscharakterisationsparameter enthält. Die jeweilige Intensitätsmodell-Kennung ist die erste Intensitätsmodell-Kennung oder die zweite Intensitätsmodell-Kennung. Das Verfahren enthält ebenso ein Aktualisieren einer Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung in Übereinstimmung mit dem Berührungscharakterisationsparameter und der jeweiligen Kraftmodell-Kennung.
8A–8C veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 800 zum Verarbeiten von Berührungseingaben in unterschiedlichen Regionen basierend auf unterschiedlichen Intensitätsmodellen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 800 wird in einer elektronischen Vorrichtung (zum Beispiel Vorrichtung 300, 3A oder 3B, oder die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. In einigen Ausführungsformen speichert die Vorrichtung eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige, und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen im Verfahren 800 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Operationen wird optional geändert.
Wie im Folgenden beschrieben, wird durch das Verfahren 800 die Verarbeitung von Berührungseingaben vereinfacht. Durch das Verfahren wird die Rechenlast einer Softwareanwendung reduziert, wodurch eine effizientere elektronische Vorrichtung geschaffen wird. Zusätzlich wird die Größe der Softwareanwendung reduziert, wodurch weniger Speicherplatz und Speicher belegt werden.
In einigen Ausführungsformen zeigt (802) die Vorrichtung vor der Erfassung einer ersten Berührungseingabe eine Benutzerschnittstelle an, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion enthält (zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle einer ersten Softwareanwendung und eine Benutzerschnittstelle einer zweiten Softwareanwendung, wie in 5T gezeigt). Die erste Anzeigeregion entspricht einer ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, und die zweite Anzeigeregion entspricht einer zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel entspricht in 5T die Benutzerschnittstelle der ersten Softwareanwendung der Position 502-A auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, und entspricht die Benutzerschnittstelle der zweiten Softwareanwendung der Position 502-B auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451).
In einigen Ausführungsformen entspricht (804) die erste Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung, und entspricht die zweite Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle von einer zweiten Softwareanwendung (wie beispielsweise in 5T gezeigt). In einigen Ausführungsformen entsprechen sowohl die erste Anzeigeregion als auch die zweite Anzeigeregion der ersten Softwareanwendung (zum Beispiel Symbol 510-1 und E-Mail-Symbol 546-7 in 5S).
Die Vorrichtung erfasst (806) eine erste Berührungseingabe auf einer ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel Kontakt 522 in 5V).
Die Vorrichtung identifiziert (808) eine erste Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang mit der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche aus einer Mehrzahl von vordefinierten Intensitätsmodell-Kennungen (zum Beispiel eine Intensitätsmodell-Kennung, welche einem Intensitätsmodell mit Intensitätsschwellwerten IT₁, IT₂ und IT₃ usw. entspricht, wie in 5W gezeigt).
In Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt (810) die Vorrichtung eine erste Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die erste Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird (zum Beispiel Kontaktintensität 522 in 5W).
In Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, bestimmt (812) die Vorrichtung einen ersten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel Stufe, Übergangablauf oder Stufenablauf).
Nachdem der erste Berührungscharakterisationsparameter bestimmt ist, sendet (814) die Vorrichtung eine erste Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (zum Beispiel wird die Berührungsinformation 472 vom Kontaktbewegungsmodul 130 in 3G gesendet). Die erste Berührungsinformation enthält den ersten Berührungscharakterisationsparameter.
Die Vorrichtung erfasst (816, 8B) eine zweite Berührungseingabe auf einer zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel Kontakt 524 in 5Y). Die zweite Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche unterscheidet sich von der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche.
Die Vorrichtung identifiziert (818) eine zweite Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vordefinierten Intensitätsmodell-Kennungen (zum Beispiel eine Intensitätsmodell-Kennung, welche einem Intensitätsmodell mit Intensitätsschwellwerten IT₁ und IT_1R entspricht, wie in 5Y gezeigt).
In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt (820) die Vorrichtung eine zweite Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die zweite Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird (zum Beispiel eine Kontaktintensität 524 in 5Z).
In Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, bestimmt (822) die Vorrichtung einen zweiten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel Stufe, Übergangsfortschritt oder Stufenfortschritt).
Nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters sendet (824) die Vorrichtung eine zweite Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (zum Beispiel wird die Berührungsinformation 472 vom Kontaktbewegungsmodul 130 in 3G gesendet). Die zweite Berührungsinformation enthält den zweiten Berührungscharakterisationsparameter.
In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, erzeugt (826) die Vorrichtung eine erste taktile Ausgabe in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel wird eine taktile Ausgabe erzeugt, wenn die Kontaktintensität 522 den Intensitätsschwellwert IL₁ in 5W kreuzt). In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche erzeugt die Vorrichtung eine zweite taktile Ausgabe in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel wird eine taktile Ausgabe erzeugt, wenn die Kontaktintensität 524 den Intensitätsschwellwert IT₁ in 5Z kreuzt).
In einigen Ausführungsformen überlappt sich (828, 8C) zumindest ein Abschnitt von der ersten Berührungsregion mit zumindest einem Abschnitt von der zweiten Berührungsregion. Beispielsweise, wie in 5AA gezeigt, überlappen sich zumindest teilweise die Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung und die Benutzerschnittstelle von der zweiten Softwareanwendung. Somit überlappen sich die entsprechenden Berührungsregionen ebenso zumindest teilweise.
In einigen Ausführungsformen erfasst (830) die Vorrichtung eine dritte Berührungseingabe auf einer überlappenden Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche einer Überlappung der ersten Berührungsregion und der zweiten Berührungsregion (zum Beispiel Kontakt 526 in 5BB) entspricht. Die Vorrichtung wählt eine Intensitätsmodell-Kennung zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Berührungsregion aus; und bestimmt in Reaktion auf die Erfassung der dritten Berührungseingabe auf der überlappenden Berührungsregion eine dritte Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird. In Übereinstimmung mit der dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ausgewählten Intensitätsmodell-Kennung, bestimmt die Vorrichtung einen dritten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel eine Stufe, einen Übergangsfortschritt oder einen Stufenfortschritt). Nach der Bestimmung des dritten Berührungscharakterisationsparameters sendet die Vorrichtung eine dritte Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die dritte Berührungsinformation enthält den dritten Berührungscharakterisationsparameter. Wenn beispielsweise ein erstes Intensitätsmodell (im Zusammenhang mit der ersten Softwareanwendung) ausgewählt wird, wird die Kontaktintensität 526 basierend auf dem ersten Intensitätsmodell verarbeitet (zum Beispiel 5BB). Wenn ein zweites Intensitätsmodell (im Zusammenhang mit der zweiten Softwareanwendung) ausgewählt wird, wird die Kontaktintensität 526 basierend auf dem zweiten Intensitätsmodell verarbeitet (zum Beispiel 5CC).
In einigen Ausführungsformen stehen sowohl die erste Intensitätsmodell-Kennung als auch die zweite Intensitätsmodell-Kennung mit Prioritäten im Zusammenhang (832), welche auf die überlappende Berührungsregion anwendbar sind, und wird die Intensitätsmodell-Kennung basierend auf der Priorität von der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der Priorität von der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Berührungsregion ausgewählt (zum Beispiel Priorität 489 von jedem jeweiligen Intensitätsmodell 456-1, 456-2 und 456-3 in 3G). In einigen Ausführungsformen wird die Priorität von einem Intensitätsmodell explizit zugewiesen (zum Beispiel wird die Priorität in einem zugewiesenen Datenfeld gespeichert, wie beispielsweise Priorität 489 in 3G). In einigen Ausführungsformen wird die Priorität von einem Intensitätsmodell durch ihre Position innerhalb von einer Liste oder Gruppe von Intensitätsmodellen angegeben (zum Beispiel hat ein Intensitätsmodell, welches an erster Stelle in Intensitätsmodellen 454 in 3G positioniert ist, eine höhere Priorität als ein Intensitätsmodell, welches in den Intensitätsmodellen 454 an zweiter Stelle positioniert ist).
In einigen Ausführungsformen beendet (834) die Vorrichtung die Bestimmung von einem Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit der dritten Intensität und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit einer Intensitätsmodell-Kennung, welche nicht zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung ausgewählt wurde. Beispielsweise wird in 5CC ein Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit dem ersten Intensitätsmodell bestimmt, und beendet die Vorrichtung die Bestimmung von einem Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit dem zweiten Intensitätsmodell.
In einigen Ausführungsformen wurde die erste Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Region ausgewählt (836). Nachdem die dritte Berührungseingabe erfasst ist, erfasst die Vorrichtung eine vierte Berührungseingabe auf der überlappenden Region von der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel Kontakt 528, 5DD). Die Vorrichtung wählt die zweite Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Berührungsregion aus (zum Beispiel basierend auf einer oder mehreren Anweisungen von einer Softwareanwendung). In Reaktion auf die Erfassung der vierten Berührungseingabe auf der überlappenden Berührungsregion bestimmt die Vorrichtung eine vierte Intensität, welche durch die vierte Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird. In Übereinstimmung mit der vierten Intensität, welche durch die vierte Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, bestimmt die Vorrichtung einen vierten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel eine Intensitätsstufe, einen Stufenfortschrittwert und/oder einen Übergangsfortschrittwert des Kontakts 528 in 5EE). Nachdem der Berührungscharakterisationsparameter bestimmt ist, sendet die Vorrichtung eine vierte Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die vierte Berührungsinformation enthält den vierten Berührungscharakterisationsparameter.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 8A–8D beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 900, 1000, 1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 8A–8D beschriebene Verfahren 800. Beispielsweise hat der zuvor im Hinblick auf Verfahren 800 beschriebene Berührungscharakterisationsparameter optional eine oder mehrere der Eigenschaften von dem Berührungscharakterisationsparameter, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 900, 1000, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
Zusätzlich wird der Fachmann anerkennen, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der zuvor genannten Lehre möglich sind.
Beispielsweise wird in einigen Ausführungsformen ein Verfahren in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. Die elektronische Vorrichtung enthält einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel enthält die berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche) und speichert die elektronische Vorrichtung eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Anzeige integriert. In einigen Ausführungsformen ist die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt. Das Verfahren enthält ein Anzeigen von einer Benutzerschnittstelle, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion, welche sich von der ersten Anzeigeregion unterscheidet, enthält; und ein Erfassen, während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird, von einer ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht (zum Beispiel während ein Cursor über der ersten Anzeigeregion in der Benutzerschnittstelle angezeigt wird). Das Verfahren enthält ebenso ein Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht, von einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; und ein Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem ersten Satz von einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel Stufe, Übergangsfortschritt oder Stufenfortschritt); und ein Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, von der ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die erste Berührungsinformation enthält den ersten Berührungscharakterisationsparameter. Das Verfahren enthält ferner ein Erfassen von einer zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht; und ein Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht, von einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; ein Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem zweiten Satz von einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion, von einem zweiten Berührungscharakterisationsparameter (zum Beispiel Stufe, Übergangsfortschritt oder Stufenfortschritt); und ein Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, von einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung. Die zweite Berührungsinformation enthält den zweiten Berührungscharakterisationsparameter.
9A–9D veranschaulichen ein Ablaufdiagramm von einem Verfahren 900 zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend auf einem ortsbasierten Intensitätsmodell in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 900 wird in einer elektronischen Vorrichtung (zum Beispiel Vorrichtung 300, 3A oder 3B oder die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen im Verfahren 900 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge von einigen Operationen wird optional geändert.
Wie im Folgenden beschrieben, wird durch das Verfahren 900 die Verarbeitung von Berührungseingaben vereinfacht. Durch das Verfahren wird die Rechenlast auf eine Softwareanwendung reduziert, wodurch eine effizientere elektronische Vorrichtung geschaffen wird. Zusätzlich wird die Größe der Softwareanwendung reduziert, wodurch weniger Speicherplatz und Speicher belegt werden.
Die Vorrichtung erfasst (902) eine Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche (zum Beispiel Kontakt 536 in 5FF oder Kontakt 538 in 5HH).
In Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe verarbeitet die Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ist, welche mit einem ersten Intensitätsmodell von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Intensitätsmodellen im Zusammenhang steht (904), die Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell (zum Beispiel ohne Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit dem zweiten Intensitätsmodell). Die Vorrichtung verarbeitet (906), in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ist, welche mit einem zweiten Intensitätsmodell, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet, im Zusammenhang steht, die Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell (zum Beispiel ohne eine Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit dem ersten Intensitätsmodell). Beispielsweise wird in 5FF, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt 536 in Region 542 erfasst wird, der Kontakt 536 basierend auf einem ersten Intensitätsmodell verarbeitet (ohne dass der Kontakt 536 basierend auf einem zweiten Intensitätsmodell im Zusammenhang mit einer Region 534-8 verarbeitet wird). In 5HH wird der Kontakt 538, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt 538 in Region 534-8 erfasst wird, basierend auf dem zweiten Intensitätsmodell verarbeitet (ohne dass der Kontakt 538 basierend auf dem ersten Intensitätsmodell im Zusammenhang mit Region 542 verarbeitet wird).
In einigen Ausführungsformen verarbeitet (908) die Vorrichtung die Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, und enthält das erste Intensitätsmodell ein Bereitstellen von einer Kontaktintensitätsinformation an eine Benutzerschnittstelle-Anwendung (zum Beispiel eine erste Softwareanwendung), ohne dass eine taktile Ausgabe für die Berührungseingabe erzeugt wird (zum Beispiel wird in 5FF ein Stufenfortschrittwert des Kontakts 536 der Anwendung 136 in 3G bereitgestellt, um eine Breite eines grafischen Elements, zum Beispiel ein Federstrich, zu bestimmen, und wird eine taktile Ausgabe bei Kontakten in Region 542 unterdrückt). Die Verarbeitung der Berührungseingabe, in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell, enthält ein bedingtes Erzeugen einer taktilen Ausgabe für die Berührungseingabe (zum Beispiel wird in 5HH eine taktile Ausgabe erzeugt, wenn die Intensität einen bestimmten Intensitätsschwellwert für Region 534-8 kreuzt).
In einigen Ausführungsformen erfasst (910, 9B) die elektronische Vorrichtung im Verlaufe der Berührungseingabe, dass eine jeweilige Intensität auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird, welche von der Berührungseingabe herrührt. Die Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell, enthält ein Bereitstellen von einer ersten Berührungseingabe-Zustandsinformation, welche angibt, dass durch die Berührungseingabe die jeweilige Intensität auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wurde, ohne dass eine taktile Ausgabe für die Berührungseingabe erzeugt wird, an eine Benutzerschnittstelle-Anwendung (zum Beispiel wird ein Stufenfortschrittwert des Kontakts 536 in 5FF der Anwendung 136, wie in 3G gezeigt, bereitgestellt, um eine Breite von einem grafischen Element, wie beispielsweise ein Federstrich, zu bestimmen, und wird eine taktile Ausgabe für Kontakte in der Region 542 unterdrückt). Die Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell, enthält ein Bereitstellen von einer zweiten Berührungseingabe-Zustandsinformation, welche angibt, dass durch die Berührungseingabe die jeweilige Intensität auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wurde, an eine Benutzerschnittstelle-Anwendung, und ein Erzeugen von einer taktilen Ausgabe für die Berührungseingabe (zum Beispiel ein Stufenfortschrittwert, ein Übergangsfortschrittwert des Kontakts 538 in 5HH oder eine diskrete Angabe, dass ein entsprechendes Benutzerschnittstellenelement aktiviert wurde).
In einigen Ausführungsformen enthält (912) die erste Berührungseingabe-Zustandsinformation eine durchgängig variable Darstellung von einer Intensität der Berührungseingabe (zum Beispiel ein Wert, welcher mit Änderung der Intensität von der Berührungseingabe variiert, zum Beispiel ein Stufenfortschrittwert oder ein Übergangsfortschrittwert). Die zweite Berührungseingabe-Zustandsinformation enthält eine Angabe, dass die Intensität der Berührungseingabe innerhalb eines Bereiches von Werten ist, welche einer Aktivierung von einem Benutzerschnittstellenelement entsprechen, welches der Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche entspricht, welche mit dem zweiten Intensitätsmodell im Zusammenhang steht (zum Beispiel eine diskrete Angabe, welche mit Änderung der Intensität von der Berührungseingabe nicht variiert, solange die Intensität von der Berührungseingabe innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von Intensitätswerten beibehalten wird, und welche angibt, ob eine Taste oder eine weitere Affordanz ausgewählt wurde).
In einigen Ausführungsformen erfasst (914) die Vorrichtung eine erste Berührungseingabe auf einer ersten Berührungsregion (zum Beispiel eine nicht-taktile Rückmeldungregion) von der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel Kontakt 536 in 5FF). Die Vorrichtung identifiziert ebenso eine erste Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Berührungsinformation von der berührungsempfindlichen Oberfläche im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (zum Beispiel entspricht die erste Intensitätsmodell-Kennung dem ersten Intensitätsmodell). In Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt die Vorrichtung eine erste Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die erste Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird; und bearbeitet, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und der ersten Intensitätsmodell-Kennung, die erste Berührungseingabe und beendet die Erzeugung einer taktilen Ausgabe für die erste Berührungseingabe (zum Beispiel wird ein grafisches Element entsprechend einer Bewegung des Kontaktes 536 in 5GG angezeigt). Die Vorrichtung erfasst eine zweite Berührungseingabe auf einer zweiten Berührungsregion (zum Beispiel eine taktile Rückmeldungsregion) von der berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel Kontakt 538 in 5HH). Die zweite Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche unterscheidet sich von der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Vorrichtung identifiziert eine zweite Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (zum Beispiel entspricht die zweite Intensitätsmodell-Kennung dem zweiten Intensitätsmodell). In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, bestimmt die Vorrichtung eine zweite Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird; und verarbeitet, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird, und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, die zweite Berührungseingabe (zum Beispiel wird ein entsprechendes Zeichen in ein Dokument eingefügt, wie in 5HH gezeigt), und erzeugt bedingt eine taktile Ausgabe für die zweite Berührungseingabe in Übereinstimmung mit der zweiten Berührungseingabe und einem oder mehreren Modellparametern im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung (zum Beispiel ein oder mehrere Modellparameter im zweiten Intensitätsmodell).
In einigen Ausführungsformen enthält die bedingte Erzeugung der taktilen Ausgabe für die zweite Berührungseingabe (916, 9C) ein Beenden der Erzeugung der taktilen Ausgabe für die zweite Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien entsprechend dem einen oder den mehreren Modellparametern im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung nicht erfüllt. Zum Beispiel wird in einigen Ausführungsformen keine taktile Ausgabe erzeugt, wenn eine Berührungseingabe einen Intensitätsschwellwert nicht kreuzt.
In einigen Ausführungsformen gibt die erste Intensitätsmodell-Kennung an (918), dass keine taktile Ausgabe für eine Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erzeugen ist.
In einigen Ausführungsformen speichert (920) die elektronische Vorrichtung eine erste Softwareanwendung und werden die erste Benutzereingabe und die zweite Benutzereingabe erfasst, während die elektronische Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung anzeigt (zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle von einer Textverarbeitung-Softwareanwendung, wie in 5FF–5JJ gezeigt).
In einigen Ausführungsformen enthält (922) die Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung eine Handschrift-Eingabewerkzeug-Region (zum Beispiel eine Zeichen-Eingabewerkzeug-Region) (zum Beispiel eine Handschrift-Eingabewerkzeug-Region 540 in 5FF). In einigen Ausführungsformen ist die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region von der Benutzerschnittstelle der ersten Softwareanwendung getrennt, und liegt die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region auf der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung (zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle von einer Textverarbeitung-Softwareanwendung). In einigen Ausführungsformen ist die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region von der Benutzerschnittstelle der ersten Softwareanwendung getrennt.
In einigen Ausführungsformen enthält die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region (924) eine Mehrzahl von Auswahlregionen, und entspricht zumindest eine jeweilige Auswahlregion der einen oder der mehreren Auswahlregionen der zweiten Berührungsregion (zum Beispiel eine taktile Rückmeldungregion) von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Beispielsweise entspricht in 5JJ die Auswahlregion 532-1 einer Berührungsregion 534-1. In einigen Ausführungsformen entspricht die eine oder entsprechen die mehreren Auswahlregionen gemeinsam der zweiten Berührungsregion.
In einigen Ausführungsformen enthält (926) die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region einer Handschrift-Eingaberegion, und entspricht die Handschrift-Eingaberegion der ersten Berührungsregion (zum Beispiel eine potenzielle, nicht-taktile Rückmeldungregion) von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Beispielsweise entspricht in 5FF die Handschrift-Eingaberegion 530 der Region 542.
In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche, zeigt (928) die Vorrichtung ein oder mehrere grafische Elemente (zum Beispiel Federstriche, wie beispielsweise 544 in 5GG) in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe an.
In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion (zum Beispiel eine potenzielle, nicht-taktile Rückmeldungregion) von der berührungsempfindlichen Oberfläche, zeigt (930, 9D) die Vorrichtung eine Mehrzahl von Gruppen von Zeichen in der Mehrzahl von Auswahlregionen an (zum Beispiel Zeichen in Auswahlregionen 532-5 bis 532-8 in 5GG). Eine jeweilige Gruppe von Zeichen wird basierend auf einem oder mehreren angezeigten grafischen Elementen in der Handschrift-Eingaberegion ausgewählt, und die jeweilige Gruppe von Zeichen wird in einer jeweiligen Auswahlregion angezeigt (zum Beispiel chinesische, koreanische und japanische Zeichen, welche angezeigten Federstrichen entsprechen). In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Benutzereingabe auf der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche, an einer Position, welche der jeweiligen Auswahlregion entspricht, wählt die Vorrichtung die jeweilige Gruppe von Zeichen aus (zum Beispiel in 5HH wird in Reaktion auf den Kontakt 538 in der Region 534-8 das Zeichen in einer entsprechenden Auswahlregion 532-8 ausgewählt). In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Benutzereingabe auf der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberfläche, an einer Position, welche der jeweiligen Auswahlregion entspricht, und nach der Auswahl der jeweiligen Gruppe von Zeichen, zeigt die Vorrichtung die jeweilige Gruppe von Zeichen in der Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung an, welche sich von der Handschrift-Eingabewerkzeug-Region unterscheidet (zum Beispiel wird in 5HH, in Reaktion auf den Kontakt 538 auf der Region 534-8, das Zeichen in einer entsprechenden Auswahlregion 532-8 in das Dokument eingefügt).
In einigen Ausführungsformen enthält (932) die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe, welche auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, ein Bestimmen, dass die erste Berührungseingabe einen Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt hat; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Berührungseingabe den Zeichnen-Intensitätsschwellwert überstiegen hat, ein Anzeigen des einen oder der mehreren grafischen Elemente in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe. Eine erste Terminal-Region von einem jeweiligen grafischen Element von dem einen oder den mehreren grafischen Elementen entspricht einer Position, an welcher bestimmt wurde, dass die erste Berührungseingabe den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt. Beispielsweise, wie in 5II gezeigt, wird das Zeichnen von einem grafischen Element in Reaktion darauf eingeleitet, dass die Intensität des Kontakts 536 den Zeichnen-Intensitätsschwellwert IT_D erfüllt.
In einigen Ausführungsformen enthält (934) die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe, welche auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, während die erste Berührungseingabe durchgängig auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, eine fortdauernde Aktualisierung des einen oder der mehreren grafischen Elemente in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe, und zwar unabhängig davon, ob die erste Berührungseingabe nicht mehr den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt. Beispielsweise, wie in 5II gezeigt, sobald das Zeichnen von einem grafischen Element eingeleitet ist, wird das Zeichnen sogar dann fortgesetzt, wenn die Intensität des Kontaktes 536 unterhalb des Zeichnen-Intensitätsschwellwerts abfällt.
In einigen Ausführungsformen enthält (936) die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe, welche auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, ein Erfassen, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, und ein Erfassen, dass die erste Berührungseingabe wieder einen Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche aufgenommen hat, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls, nachdem die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird. Die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe enthält ebenso, in Reaktion darauf, dass die erste Berührungseingabe wieder einen Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche aufnimmt, und zwar innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls, nachdem die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, ein Aktualisieren des einen oder der mehreren grafischen Elemente in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe. Beispielsweise, wie in 5JJ gezeigt, sogar wenn der Kontakt 536 den Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 unterbricht, während einem Pfad auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 gefolgt wird, und nachdem der Kontakt 544 den Pfad fortsetzt, werden die Pfade des Kontaktes 536 und des Kontaktes 544 als ein einzelner Pfad behandelt.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 9A–9D beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 1000,1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 9A–9D beschriebene Verfahren 900. Beispielsweise hat das zuvor im Hinblick auf Verfahren 900 beschriebene Intensitätsmodell optional eine oder mehrere der Eigenschaften von dem Intensitätsmodell, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 1000, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
10A-10D veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Verarbeiten einer Berührungseingabe basierend auf ein Einrasten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 1000 wird in einer elektronischen Vorrichtung durchgeführt (zum Beispiel Vorrichtung 300, 3A oder 3B, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A), mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Vorrichtung speichert eine erste Softwareanwendung. In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Vorrichtung oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen in Verfahren 1000 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Operationen wird optional geändert.
Wie im Folgenden beschrieben, wird durch das Verfahren 1000 die Verarbeitung von Berührungseingaben vereinfacht. Durch das Verfahren wird die Rechenlast auf eine Softwareanwendung reduziert, wodurch eine effizientere elektronische Vorrichtung geschaffen wird. Zusätzlich wird die Größe der Softwareanwendung reduziert, wodurch weniger Speicherplatz und Speicher belegt werden.
Die Vorrichtung zeigt (1002) eine Benutzerschnittstelle an, welche zwei oder mehrere Anzeigeregionen enthält, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion umfassen (zum Beispiel Symbol 510-1 und E-Mail-Symbol 546-7 in 5KK).
Während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird, erfasst (1004) die Vorrichtung eine erste Intensität, welche durch eine Berührungseingabe an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird, welche einer ersten Anzeigeregion entspricht (zum Beispiel Kontaktintensität 548 in 5LL).
In einigen Ausführungsformen verarbeitet (1006) die Vorrichtung, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, die erste Intensität in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion (zum Beispiel wird in 5LL die Kontaktintensität 548 in Übereinstimmung mit Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit Symbol 510-1 verarbeitet).
In einigen Ausführungsformen enthält (1008) die Verarbeitung der ersten Intensität in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, ein Anzeigen von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, von einer anfänglichen Intensität auf die erste Intensität (zum Beispiel von der Intensität, welche vor der Erfassung der ersten Intensität erfasst wird, auf die erste Intensität) (zum Beispiel wird Symbol 510-1 in 5MM visuell unterschieden). Beispielsweise zeigt die Vorrichtung eine Voreinrastung-Animation an, welche anzeigt, dass der Benutzer mit einer bestimmten Steuerung in der ersten Anzeigeregion interagiert, wie beispielsweise eine geänderte Erscheinung von einer ersten Taste in der ersten Anzeigeregion, welche sich in der Nähe von einem Fokus-Selektor befindet. Die Voreinrastung-Animation wird optional mit einer Rate dargestellt, welche abhängig ist von einer Änderungsrate in der Intensität des Kontaktes oder in der Größe der Intensität des Kontaktes, um somit dem Benutzer eine Rückmeldung zu geben, und zwar hinsichtlich des Fortschritts zur Aktivierung der Taste oder Einrastung auf der Taste.
Die Vorrichtung erfasst (1010) eine Bewegung der Berührungseingabe über die berührungsempfindliche Oberfläche von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an eine zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht (beispielsweise während ein Cursor über der ersten Anzeigeregion angezeigt wird) (zum Beispiel eine Bewegung des Kontaktes 548 in 5NN). In einigen Ausführungsformen wird die Bewegung der Berührungseingabe über die berührungsempfindliche Oberfläche von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst, nachdem die erste Intensität erfasst wird, welche durch die Berührungseingabe an der ersten Position angelegt wird.
In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung von der Berührungseingabe von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, zeigt (1012) die Vorrichtung eine Animation an, welche einer Änderung in der durch die Berührungseingabe angelegten Intensität entspricht (zum Beispiel von einer Intensität, welche vor der Erfassung der ersten Intensität erfasst wird, zur ersten Intensität). Beispielsweise zeigt die Vorrichtung eine Voreinrastung-Animation an, welche angibt, dass der Benutzer mit einer bestimmten Steuerung in der zweiten Anzeigeregion interagiert, wie beispielsweise eine Änderung in der Erscheinung von einer zweiten Taste in der zweiten Anzeigeregion, welche sich in der Nähe von einem Fokus-Selektor befindet. Diese Voreinrastung-Animation wird optional mit einer Rate dargestellt, welche unabhängig ist von einer Änderungsrate in der Intensität des Kontaktes, so dass die Animation an einem aktuellen Punkt bei der Voraktivierung-Animation eingefangen wird, welcher einer aktuellen Intensität des Kontaktes entspricht.
Nachdem die Bewegung der Berührungseingabe von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst ist, erfasst (1014) die Vorrichtung eine zweite Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird (zum Beispiel Kontaktintensität 548 in 5OO).
In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt ist, verarbeitet (1016, 10B) die Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt (zum Beispiel ein Einrast-Intensitätsschwellwert), die zweite Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion (zum Beispiel wird in 5PP der Kontakt 548 basierend auf Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit einem E-Mail-Symbol 546-7 verarbeitet).
In einigen Ausführungsformen unterscheidet (1018) sich der erste Intensitätsschwellwert von einem Aktivierung-Intensitätsschwellwert. In einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung eine Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht; und bestimmt, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe, eine Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, den Aktivierung-Intensitätsschwellwert erfüllt, leitet die Vorrichtung eine Aktivierung des ersten Softwareelements ein (sendet zum Beispiel eine oder mehrere Anweisungen an das erste Softwareelement, um das erste Softwareelement zu aktivieren).
In einigen Ausführungsformen enthält (1020) die Verarbeitung der zweiten Intensität im Zusammenhang mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion, ein Anzeigen von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität entspricht, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (zum Beispiel von der ersten Intensität auf die zweite Intensität). Beispielsweise zeigt die Vorrichtung eine Voraktivierung-Animation an, welche dem Benutzerschnittstellenelement in der zweiten Anzeigeregion entspricht, wie zum Beispiel eine Tastendruck-Animation, welche angibt, dass eine Taste in der zweiten Anzeigeregion aktiviert werden wird, wenn die Intensität des Kontaktes oberhalb des Tastenaktivierung-Intensitätsschwellwerts ansteigt. Diese Voraktivierung-Animation wird optional mit einer Rate dargestellt, welche von einer Änderungsrate in der Intensität des Kontaktes oder Größe der Intensität des Kontaktes abhängt, um somit an den Benutzer hinsichtlich des Fortschritts in Richtung zur Aktivierung der Taste eine Rückmeldung auszugeben.
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der zweiten Intensität im Zusammenhang mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion (1022) ein Aktivieren einer zweiten Steuerung im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion (wenn zum Beispiel der Kontakt Aktivierungskriterien einhält, welche ein Kriterium umfassen, welches eingehalten wird, wenn der Kontakt einen Aktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Steuerung übersteigt).
In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird, verarbeitet (1024) die Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert einhält, die zweite Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang stehen (zum Beispiel wird in 5SS der Kontakt 548 basierend auf Intensitätsschwellwerten verarbeitet, welche mit Symbol 510-1 im Zusammenhang stehen).
In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich der eine oder die mehreren Intensitätsschwellwerte im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion (1026, 10C) von dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion (zum Beispiel stehen sowohl die erste Anzeigeregion als auch die zweite Anzeigeregion mit unterschiedlichen Intensitätsmodellen im Zusammenhang).
In einigen Ausführungsformen ist bzw. sind der eine oder die mehreren Intensitätsschwellwerte im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion (1028) gleich dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion (zum Beispiel stehen sowohl die erste Anzeigeregion als auch die zweite Anzeigeregion mit einem gleichen Intensitätsmodell im Zusammenhang).
In einigen Ausführungsformen enthält (1030) die Verarbeitung der zweiten Intensität im Zusammenhang mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang stehen, ein Anzeigen von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität entspricht, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird (zum Beispiel von der ersten Intensität auf die zweite Intensität). Beispielsweise zeigt die Vorrichtung eine Voraktivierung-Animation entsprechend einem Benutzerschnittstellenelement in der ersten Anzeigeregion an, wie beispielsweise eine Vor-Tastendruck-Animation, welche anzeigt, dass eine Taste in der ersten Anzeigeregion aktiviert werden wird, wenn die Intensität des Kontaktes oberhalb eines Tastenaktivierung-Intensitätsschwellwerts ansteigt. Diese Voraktivierung-Animation wird optional mit einer Rate angezeigt, welche von einer Änderungsrate in der Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, oder einer Größe der Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, abhängt, um somit dem Benutzer eine Rückmeldung hinsichtlich des Fortschritts zur Aktivierung der Taste auszugeben.
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der zweiten Intensität im Zusammenhang mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang stehen (1032), ein Aktivieren einer ersten Steuerung im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion (wenn zum Beispiel der Kontakt Aktivierungskriterien einhält, welche ein Kriterium umfassen, welches eingehalten wird, wenn der Kontakt einen Aktivierung-Intensitätsschwellwert für die erste Steuerung übersteigt).
In einigen Ausführungsformen sendet (1034, 10B) die Vorrichtung eine erste Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität einen Meldung-Intensitätsschwellwert (engl.: reporting intensity threshold) erfüllt, welcher sich vom ersten Intensitätsschwellwert unterscheidet. Die erste Berührungsinformation enthält einen oder mehrere Berührungsparameter, welche der ersten Intensität entsprechen. In einigen Ausführungsformen erfordert der erste Intensitätsschwellwert eine höhere Intensität als der Meldung-Intensitätsschwellwert. In einigen Ausführungsformen enthält das Verfahren, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität den Meldung-Intensitätsschwellwert nicht erfüllt, ein Abbrechen des Übertragens der ersten Berührungsinformation. Die Vorrichtung sendet eine zweite Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität den Meldung-Intensitätsschwellwert erfüllt. Die zweite Berührungsinformation enthält einen oder mehrere Berührungsparameter, welche der zweiten Intensität entsprechen.
In einigen Ausführungsformen steht eine erste Anzeigeregion von den zwei oder mehreren Anzeigeregionen im Zusammenhang mit (1036, 10D) einem ersten Softwareelement von der ersten Softwareanwendung, und steht eine zweite Anzeigeregion von den zwei oder mehreren Anzeigeregionen mit einem zweiten Softwareelement von der zweiten Softwareanwendung im Zusammenhang.
In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt (zum Beispiel kein Einrasten auf der ersten Anzeigeregion), wird die zweite Berührungsinformation an das zweite Softwareelement gesendet, ohne dass die zweite Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet wird (1038).
In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt (zum Beispiel ein Einrasten auf der ersten Anzeigeregion), wird (1040) die zweite Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet, ohne dass die zweite Berührungsinformation an das zweite Softwareelement gesendet wird.
In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die erste Intensität den Meldung-Intensitätsschwellwert erfüllt, wird (1042) die erste Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet. In einigen Ausführungsformen wird die erste Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet, ohne dass die erste Berührungsinformation an das zweite Softwareelement gesendet wird.
In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit einer Erfassung der Berührungseingabe, aktualisiert (1044, 10B) die Vorrichtung die Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit der ersten Berührungsinformation unter Verwendung der ersten Softwareanwendung, bevor die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt. In einigen Ausführungsformen enthält die Aktualisierung der Benutzerschnittstelle im Zusammenhang mit der ersten Berührungsinformation unter Verwendung der ersten Softwareanwendung, ein Anzeigen von einer Animation, welche die Erfassung von der Berührungseingabe angibt. Beispielsweise kann die Animation dazu verwendet werden, um den Benutzer hinsichtlich der Intensität zu informieren, welche erforderlich ist, um ein Einrasten zu erzielen. In einigen Ausführungsformen enthält die Aktualisierung der Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit der ersten Berührungsinformation unter Verwendung der ersten Softwareanwendung ein Anzeigen von einer Animation, welche eine Zunahme und/oder Abnahme einer Intensität angibt, welche durch die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angelegt wird.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 10A–10D beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 900, 1100 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 10A–10D beschriebene Verfahren 1000. Beispielsweise haben die zuvor im Hinblick auf Verfahren 1000 beschriebenen Intensitätsschwellwerte optional eine oder mehrere der Eigenschaften von den Intensitätsschwellwerten, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 900, 1100 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
11A–11C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren 1100 darstellen, welches in einer elektronischen Vorrichtung durchgeführt wird, zum Weiterleiten von taktilen Ausgaben, aus einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen, welche mit der elektronischen Vorrichtung in Verbindung stehen. In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere der Eingabevorrichtungen (zum Beispiel eine Touchscreen-Anzeige oder ein Trackpad). Wie im Folgenden beschrieben, stellt das Verfahren 1100 eine taktile Rückmeldung, hier als eine taktile Ausgabe bezeichnet, an die gleiche Eingabevorrichtung wie die Eingabevorrichtung bereit, von welcher eine Eingabe empfangen wurde, welche eine Reaktion durch eine Anwendung, welche durch die elektronische Vorrichtung ausgeführt wird, ausgelöst hat. Das Verfahren ermöglicht und/oder erleichtert die Verwendung von mehreren Eingabevorrichtungen, bei welchen taktile Ausgaben erzeugt werden können, und ermöglicht die Verwendung einer taktilen Rückmeldung durch einen großen Bereich von Anwendungen, welche durch die elektronische Vorrichtung ausgeführt werden können. Durch das Verfahren wird ebenso die kognitive Bürde bei einem Benutzer reduziert, wenn eine Operation im Zusammenhang mit einer Anwendung durchgeführt wird, indem eine taktile Rückmeldung bereitgestellt wird, welche die effiziente Verwendung von der elektronischen Vorrichtung und der Anwendung unterstützt, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Bei batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtungen wird, indem es einem Benutzer ermöglicht wird, eine Operation in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Operationsmodus schneller und effizienter durchzuführen, Energie eingespart und wird die Zeitdauer zwischen Batterieladungen verlängert.
Optional, jedoch typischerweise, zeigt (1102) die Vorrichtung auf einer Anzeige, welche Teil von der Vorrichtung ist oder mit der Vorrichtung in Kommunikation steht, eine Benutzerschnittstelle für die elektronische Vorrichtung an. Beispiele solcher Benutzerschnittstellen, welche durch eine elektronische Vorrichtung angezeigt werden, sind in 5A–5S gezeigt. In einigen Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle zwei oder mehrere Anzeigeregionen, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion umfassen. Typischerweise wird die Benutzerschnittstelle über die Durchführung des Verfahrens 1100 hinweg durchgängig angezeigt, obwohl sich der Inhalt der Benutzerschnittstelle ändern kann, beispielsweise in Reaktion auf Eingaben von einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung. Ferner steht die Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen in Kommunikation, welche eine erste Eingabevorrichtung (zum Beispiel eine erste Eingabevorrichtung, welche eine erste berührungsempfindliche Oberfläche enthält, welche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der ersten berührungsempfindlichen Oberfläche enthält), welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabevorrichtung (zum Beispiel eine zweite Eingabevorrichtung, welche eine zweite berührungsempfindliche Oberfläche enthält, welche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der zweiten berührungsempfindlichen Oberfläche enthält), welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, umfassen. Nicht einschränkende Beispiele der ersten Eingabevorrichtung beinhalten ein Trackpad und eine berührungsempfindliche Anzeige, und nicht einschränkende Beispiele der zweiten Eingabevorrichtung beinhalten ein Trackpad und eine berührungsempfindliche Anzeige.
Die Vorrichtung empfängt (1104) eine Angabe über eine Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung aus der Mehrzahl von Eingabevorrichtungen erfasst wird. In einigen Ausführungsformen kann die Berührungseingabe eine Finger-Berührungseingabe über einen Finger von einer Person sein oder eine Stift-Berührungseingabe sein. In Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, stellt die Vorrichtung eine Information bereit (1106), welche die Eingabe einer Anwendung beschreibt, welche in der Vorrichtung ausgeführt wird, wodurch es der Anwendung ermöglicht wird, auf die Eingabe zu reagieren. Beispielsweise wird ein Berührungsereignis, welches die Bewegung (falls eine vorliegt), eine Position, eine Intensität usw. von einem oder mehreren Kontakten spezifiziert, einer Anwendung bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen enthält das der Anwendung bereitgestellte Berührungsereignis eine Mehrzahl von Listen, wie beispielsweise zwei oder mehr aus: eine Liste von allen Berührungen, welche aktuell durch Eingabevorrichtungen erfasst werden, welche mit der Vorrichtung in Kommunikation stehen, eine Liste von allen Berührungen, welche mit einer bestimmten Ansicht von einer Anwendung im Zusammenhang stehen, und eine Liste von geänderten Berührungen, welche Berührungen umfassen, bei welchen sich zumindest ein Parameter oder Aspekt (zum Beispiel Position und/oder Intensität) geändert hat, seitdem ein vorheriges Berührungsereignis der Anwendung bereitgestellt wurde.
Die Vorrichtung empfängt (1108) eine Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist. Beispielsweise enthält (1110) die Eingabe in einigen Fällen eine seitliche Bewegung, und enthält die Reaktion von der Anwendung ein Bewegen von einem grafischen Benutzerschnittstellenelement über eine Anzeige.
In Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, veranlasst (1112) die Vorrichtung die Erzeugung von einer jeweiligen taktilen Ausgabe. Genauer gesagt, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (1114), dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der ersten Eingabevorrichtung (zum Beispiel Touchscreen-Anzeige 340, 3B) basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (1116), dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung (zum Beispiel Trackpad 332, 3B) ausgelöst wurde, wird die jeweilige taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt.
In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, bestimmt (1118) die Vorrichtung, welche Eingabevorrichtung von der Mehrzahl von Eingabevorrichtungen die Reaktion von der Anwendung ausgelöst hat. Beispielsweise, im Kontext von 3B, welche sowohl ein Trackpad 332 als auch eine berührungsempfindliche Anzeige 340 enthält, bestimmt die Vorrichtung, ob das Trackpad oder die berührungsempfindliche Anzeige die Reaktion von der Anwendung ausgelöst hat. In einigen Ausführungsformen wird diese Bestimmung durch die Anwendung vorgenommen. Beispielsweise, in einigen Fällen, können Eingaben gleichzeitig oder im Verlaufe von überlappenden Zeitperioden von zwei oder mehreren Eingabevorrichtungen empfangen werden, und kann die Anwendung die Bestimmung, welche der Eingabevorrichtungen die Reaktion ausgelöst hat, vornehmen. Dieses Beispiel fortsetzend, kann die Eingabe von einer der Eingabevorrichtungen durch die Anwendung dazu benutzt werden, um einen Betriebsmodus auszuwählen oder eine Option auszuwählen, während die Eingabe von der weiteren der Eingabevorrichtungen die Reaktion auslöst, und wobei die Anwendung diese Bestimmung vornimmt.
Genauer gesagt, und gleichbleibend mit dem zuvor Beschriebenen, wird in einigen Ausführungsformen, wenn die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, die taktile Ausgabe bei der ersten Eingabevorrichtung erzeugt (1120), ohne dass irgendeine taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung erzeugt wird, und wird, wenn die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, die taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung erzeugt (1122), ohne dass irgendeine taktile Ausgabe bei der ersten Eingabevorrichtung erzeugt wird.
In einigen Ausführungsformen enthält (1124) die Information, welche die Eingabe beschreibt, eine jeweilige Kennung für die jeweilige Vorrichtung, enthält die Reaktion auf die Eingabe die jeweilige Kennung für die jeweilige Vorrichtung, und enthält die Bestimmung, dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, eine Bestimmung (1126), dass die jeweilige Kennung eine Kennung für die erste Eingabevorrichtung ist. Ähnlich enthält die Bestimmung, dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, eine Bestimmung (1128), dass die jeweilige Kennung eine Kennung für die zweite Eingabevorrichtung ist. Ferner ist (1130) die jeweilige Kennung in einigen Ausführungsformen ein Teil von einem Eingabeereignis (zum Beispiel ein Berührungsereignis), welches die Eingabe beschreibt. Somit, in einigen Ausführungsformen, verwenden das wenigstens eine Modul, welches anfänglich Eingaben von der Eingabevorrichtung verarbeitet, und welches die Erzeugung von taktilen Ausgaben erzeugt oder veranlasst, und die Anwendung, welche auf solche Eingaben reagiert, unterschiedliche Kennungen für jede der Eingabevorrichtungen, welche mit der Vorrichtung in Kommunikation stehen. In einigen Ausführungsformen wird hierdurch die Weiterleitung einer taktilen Rückmeldung an die Eingabevorrichtung, bei welcher bestimmt wird (siehe beispielsweise 1118), dass sie die Reaktion von der Anwendung ausgelöst hat, erleichtert.
In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung dazu betriebsfähig (1132), die Erzeugung von taktilen Ausgaben bei der Mehrzahl von Eingabevorrichtungen in Reaktion auf Änderungen in der Intensität von Kontakten auf den Eingabevorrichtungen in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsmodellen zu veranlassen. Dies wurde beispielsweise zuvor im Hinblick auf Verfahren 600, 700, 800, 900 und 1000 detaillierter beschrieben. Ferner wird die jeweilige taktile Ausgabe in einigen Fällen ohne Referenznahme auf das eine oder die mehreren Intensitätsmodelle erzeugt (1134). Es folgt ein nicht einschränkender Satz von Beispielen von solchen Fällen. In einem Beispiel steht die taktile Rückmeldung, welche durch eine Anwendung angefordert wird, in Reaktion auf eine seitliche Bewegung einer Berührungseingabe, welche ein Objekt angrenzend, nahe, oberhalb oder teilweise oberhalb von einem weiteren Objekt bewegt, und betrifft die taktile Rückmeldung die seitliche Bewegung, jedoch nicht die Intensität des Kontaktes in Übereinstimmung mit der Berührungseingabe. Ein weiteres Beispiel bei einer jeweiligen taktilen Ausgabe wird ohne Referenznahme auf das eine oder die mehreren Intensitätsmodelle erzeugt, ist eine Bewegung von der Berührungseingabe, welche zur Anwendung führt, bei welcher die Position von einem Objekt eingestellt wird, beispielsweise ein „Einschnappen” des Objekts auf eine horizontale und/oder vertikale Position, definiert durch ein Gitter oder eine Führung. Ein weiteres Beispiel bei einer jeweiligen taktilen Ausgabe wird ohne Referenznahme auf das eine oder die mehreren Intensitätsmodelle erzeugt, ist eine Bewegung der Berührungseingabe, welche einer vorbestimmten Regel oder Bedingung widerläuft (zum Beispiel eine Bewegung der Berührungseingabe, welche die Anwendung derart auslegt, dass sie eine Anweisung dazu ist, ein Objekt über ein weiteres Objekt zu bewegen, wobei eine Regel verletzt wird) oder welche eine vorbestimmte Regel oder Bedingung erfüllt (zum Beispiel eine Bewegung der Berührungseingabe, welche durch die Anwendung derart ausgelegt wird, dass sie eine Anweisung dazu ist, ein Objekt über ein weiteres Objekt zu bewegen, wodurch eine Aktion eingeleitet oder ermöglicht wird, wie beispielsweise ein Hinzufügen des Objekts zu einer Sammlung, ein Ändern einer Eigenschaft des bewegten Objekts oder des weiteren Objekts, usw.).
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 11A–11C beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 900, 1000 und 1200) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 11A–11C beschriebene Verfahren 1100. Beispielsweise hat das zuvor im Hinblick auf Verfahren 1100 beschriebene Intensitätsmodell optional eine oder mehrere der Eigenschaften von dem Intensitätsmodell, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 900, 1000 und 1200). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
12A–12C zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren 1200 darstellen, welches in einer elektronischen Vorrichtung durchgeführt wird, welche mit einer oder mehreren Eingabevorrichtungen in Kommunikation steht, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, wobei die Vorrichtung die Erzeugung von einer taktilen Ausgabe entsprechend der Reaktion von der Anwendung in Übereinstimmung mit einer Bestimmung löscht oder abbricht, dass keine taktilen Ausgabekriterien eingehalten wurden. Die taktilen Ausgabekriterien umfassen ein Kriterium (manchmal als ein Zeitkriterium oder Latenzzeitkriterium bezeichnet), welches eingehalten wird, wenn eine Eingabezeit kürzer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Ausgabezeit. In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere der Eingabevorrichtungen (zum Beispiel eine Touchscreen-Anzeige oder ein Trackpad).
Das Verfahren 1200 ermöglicht und/oder erleichtert die Verwendung von einer komplexen Anwendungssoftware, für welche taktile Ausgaben erzeugt werden können, und ermöglicht die Verwendung einer taktilen Rückmeldung durch einen großen Bereich von Anwendungen, welche durch die elektronische Vorrichtung ausgeführt werden können. Durch das Verfahren wird ebenso die kognitive Bürde bei einem Benutzer reduziert, wenn er eine Operation im Zusammenhang mit einer Anwendung durchführt, indem die Bereitstellung der taktilen Rückmeldung auf Umstände reduziert wird, bei welchen die taktile Rückmeldung intuitiv aussagekräftig sein wird, und in jenen Umständen keine taktile Rückmeldung gegeben wird, bei welchen die taktile Rückmeldung den Benutzer verwirren könnte oder sogar fehlinformieren könnte, und zwar aufgrund einer Latenzzeit zwischen der Eingabe, welche die Anwendungsreaktion hervorruft, und der Zeit, bei welcher die taktile Ausgabe erzeugt werden würde.
Bei einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Erzeugung einer Reaktion auf eine Eingabe durch eine Anwendung verzögert werden, aufgrund von Angelegenheiten hinsichtlich der Konnektivität, einem aufgehaltenen Prozess, welcher in der gleichen Vorrichtung oder einer weiteren Vorrichtung ausgeführt wird, einem fehlgeschlagenen Prozedurruf an eine weitere Anwendung oder ein Modul, oder irgendeinem Umstand einer potenziell großen Anzahl von Umständen. Bei wenigstens einigen Situationen, wenn diese Verzögerung zu einer Zeitdifferenz zwischen der Eingabezeit, zu welcher die Eingabe durch eine jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wurde, und einer Ausgabezeit für die Reaktion durch die Anwendung führt, welche eine vorbestimmte Zeitdauer übersteigt, bricht das Verfahren die Erzeugung von der taktilen Ausgabe entsprechend der Reaktion von der Anwendung ab.
Durch das Verfahren 1200 wird somit die effiziente Verwendung von der elektronischen Vorrichtung und der Anwendung erleichtert, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Bei batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtungen werden, indem es einem Benutzer ermöglicht wird, eine Operation in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Operationsmodus schneller und effizienter durchzuführen, Energie eingespart und die Zeitdauer zwischen Batterieladungen verlängert.
Optional, jedoch typischerweise, zeigt (1202) die Vorrichtung auf einer Anzeige, welche Teil von der Vorrichtung ist oder mit der Vorrichtung in Kommunikation steht, eine Benutzerschnittstelle für die elektronische Vorrichtung an. Beispiele solcher Benutzerschnittstellen, welche durch eine elektronische Vorrichtung angezeigt werden, sind in 5A–5S gezeigt. In einigen Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle zwei von mehreren Anzeigeregionen, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion umfassen. Typischerweise wird die Benutzerschnittstelle über die Durchführung des Verfahrens 1200 hinweg durchgängig angezeigt, obwohl sich der Inhalt der Benutzerschnittstelle ändern kann, beispielsweise in Reaktion auf Eingaben von einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung. Ferner steht die Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Eingabevorrichtungen in Kommunikation, welche eine erste Eingabevorrichtung (zum Beispiel eine erste Eingabevorrichtung, welche eine erste berührungsempfindliche Oberfläche enthält, welche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der ersten berührungsempfindlichen Oberfläche enthält), welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabevorrichtung (zum Beispiel eine zweite Eingabevorrichtung, welche eine zweite berührungsempfindliche Oberfläche enthält, welche einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der zweiten berührungsempfindlichen Oberfläche enthält), welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, umfassen. Nicht einschränkende Beispiele von einer Eingabevorrichtung von der einen oder den mehreren Eingabevorrichtungen beinhalten ein Trackpad oder eine berührungsempfindliche Anzeige.
Die Vorrichtung empfängt (1204) eine Angabe über eine Eingabe, welche durch eine jeweilige Eingabevorrichtung von der einen oder den mehreren Eingabevorrichtungen erfasst wird. In einigen Ausführungsformen kann die Berührungseingabe eine Finger-Berührungseingabe über einen Finger von einer Person sein oder eine Stift-Berührungseingabe sein. In Reaktion auf den Empfang der Angabe über die Eingabe, stellt die Vorrichtung eine Information bereit (1206), welche die Eingabe einer Anwendung beschreibt, welche in der Vorrichtung ausgeführt wird, wodurch es der Anwendung ermöglicht wird, auf die Eingabe zu reagieren. Beispielsweise wird ein Berührungsereignis, welches die Bewegung (falls eine vorliegt), eine Position, eine Intensität usw. von einem oder mehreren Kontakten spezifiziert, einer Anwendung bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen enthält das der Anwendung bereitgestellte Berührungsereignis eine Mehrzahl von Listen, wie beispielsweise zwei oder mehr aus: eine Liste von allen Berührungen, welche aktuell durch Eingabevorrichtungen erfasst werden, welche mit der Vorrichtung in Kommunikation stehen, eine Liste von allen Berührungen, welche mit einer bestimmten Ansicht von einer Anwendung im Zusammenhang stehen, und eine Liste von geänderten Berührungen, welche Berührungen umfassen, bei welchen sich zumindest ein Parameter oder Aspekt (zum Beispiel Position und/oder Intensität) geändert hat, seitdem ein vorheriges Berührungsereignis der Anwendung bereitgestellt wurde.
Die Vorrichtung empfängt (1208) eine Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist. Beispielsweise enthält die Eingabe in einigen Fällen eine Bewegung, und enthält die Reaktion von der Anwendung ein Bewegen von einem grafischen Benutzerschnittstellenelement über eine Anzeige.
In Reaktion auf den Empfang der Antwort auf die Eingabe von der Anwendung führt (1210) die Vorrichtung einen Satz von Operationen durch, welche ein Vergleichen (1212) von einer Eingabezeit für die Antwort auf eine Ausgabezeit für die Antwort umfassen, wobei die Eingabezeit für die Antwort einer Zeit entspricht, bei welcher die Eingabe durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wurde, und wobei die Ausgabezeit für die Antwort einer Zeit entspricht, bei welcher eine taktile Ausgabe entsprechend der Antwort dazu betriebsfähig ist, bei der jeweiligen Eingabevorrichtung erzeugt zu werden. Anders gesagt, vergleicht die Vergleichsoperation eine Eingabezeit für die Eingabe, welche durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wird, mit einer Ausgabezeit für die Antwort. Der Satz von Operationen, welche durch die Vorrichtung durchgeführt werden, enthält ebenso ein Bestimmen (1214), ob taktile Ausgabekriterien eingehalten wurden, wobei die taktilen Ausgabekriterien ein Kriterium umfassen, welches eingehalten wird, wenn eine Eingabezeit kürzer ist als eine vorbestimmte Zeitdauer vor der Ausgabezeit, Erzeugen (1216) von einer taktilen Ausgabe bei der jeweiligen Eingabevorrichtung, entsprechend der Reaktion von der Anwendung, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien eingehalten wurden, und Beenden der Erzeugung (1218) von der taktilen Ausgabe bei der jeweiligen Eingabevorrichtung entsprechend der Reaktion von der Anwendung, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die taktilen Ausgabekriterien nicht eingehalten wurden. In einigen Ausführungsformen umfassen die taktilen Ausgabekriterien ebenso Taktile-Ausgabe-Weiterleitungskriterien, um zu ermöglichen, dass taktile Ausgaben bei jener Vorrichtung erzeugt werden, welche eine Eingabe erfasst hat, welche die Erzeugung der taktilen Ausgabe veranlasst hat (wie zum Beispiel zuvor unter Bezugnahme auf Verfahren 1100 detaillierter beschrieben).
In einigen Ausführungsformen wird die Eingabezeit für die Reaktion (zum Beispiel die Eingabezeit für die Eingabe, welche durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wurde) in der Vorrichtung gespeichert (1222), und zwar in Reaktion auf ein Empfangen der Angabe von der Eingabe von der jeweiligen Eingabevorrichtung. Somit überwacht die Vorrichtung Eingabezeiten, um sicherzustellen, dass bei der jeweiligen Eingabevorrichtung keine veralteten taktilen Ausgaben erzeugt werden.
In einigen Ausführungsformen wird die Eingabezeit für die Reaktion (zum Beispiel die Eingabezeit für die Eingabe, welche durch die jeweilige Eingabevorrichtung erfasst wird) von der Anwendung zusammen mit der Reaktion auf die Eingabe empfangen (1220). Somit, in diesen Ausführungsformen, überwacht die Anwendung die Eingabezeiten und stellt der Vorrichtung eine Eingabezeit-Information bereit, um sicherzustellen, dass bei der jeweiligen Eingabevorrichtung keine veralteten taktilen Ausgaben erzeugt werden.
In einigen Ausführungsformen ist die Ausgabezeit für die Reaktion (1224) eine Zeit, bei welcher eine taktile Ausgabe für die Reaktion durch die Vorrichtung eingeplant werden würde. Somit ist die Ausgabezeit bei zumindest einigen dieser Ausführungsformen eine berechnete Zeit in der nahen Zukunft, welche entweder jene Zeit ist, zu welcher die taktile Ausgabe erzeugt werden würde, oder jene Zeit ist, zu welcher die Erzeugung der taktilen Ausgabe eingeplant ist. Die zuletzt genannten Zeiten sind nicht notwendigerweise identisch, da die aktuelle Erzeugungszeit der taktilen Ausgabe in einigen Ausführungsformen nicht gänzlich vorhersagbar oder einplanbar sein kann.
In einigen Ausführungsformen ist (1226) die Ausgabezeit für die Reaktion eine Zeit, bei welcher die Anwendung die Erzeugung einer taktilen Ausgabe bei der jeweiligen Eingabevorrichtung angefragt hat. In diesen Ausführungsformen wird die Ausgabezeit durch jene Zeit bestimmt, bei welcher die Anwendung ihre Anfrage zur Erzeugung einer taktilen Ausgabe absendet, überträgt oder andersartig kommuniziert.
In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung dazu betriebsfähig (1230), die Erzeugung von taktilen Ausgaben bei der Mehrzahl von Eingabevorrichtungen in Reaktion auf Änderungen in der Intensität von Kontakten auf den Eingabevorrichtungen in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsmodellen zu veranlassen. Dies wurde beispielsweise zuvor unter Bezugnahme auf Verfahren 600, 700, 800, 900 und 1000 detaillierter beschrieben. Ferner wird in einigen Fällen die jeweilige taktile Ausgabe ohne Referenznahme auf das eine oder die mehreren Intensitätsmodelle erzeugt (1234). Ein nicht einschränkender Satz von Beispielen solcher Fälle wurde zuvor im Hinblick auf Operation 1132 von Verfahren 1100 beschrieben.
In einigen Ausführungsformen enthält die vorbestimmte Zeitdauer, welche dazu verwendet wird, um zu bestimmen, ob die taktilen Ausgabekriterien eingehalten wurden, einen ersten Wert in einem normalen Betriebsmodus und einen zweiten Wert, welcher größer ist als der erste Wert, in einem Erreichbarkeit-Betriebsmodus. In diesen Ausführungsformen ist im Erreichbarkeit-Modus eine langsamere Reaktionszeit auf Benutzereingaben akzeptabel, da hierdurch eine taktile Ausgabe verzögert wird, und zwar in Reaktion auf Benutzereingaben bei der einen oder den mehreren Eingabevorrichtungen.
Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 12A–12C beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist und nicht dazu beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass Details von weiteren Prozessen, welche hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben sind (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 900, 1000 und 1100) ebenso auf analoge Art und Weise anwendbar sind auf das zuvor im Hinblick auf 12A–12C beschriebene Verfahren 1200. Beispielsweise hat das zuvor im Hinblick auf Verfahren 1200 beschriebene Intensitätsmodell optional eine oder mehrere der Eigenschaften von dem Intensitätsmodell, wie hier unter Bezugnahme auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 600, 650, 700, 750, 800, 900, 1000 und 1100). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
Die Operationen in den zuvor beschriebenen Informationsverarbeitungsverfahren werden optional implementiert, indem ein oder mehrere funktionale Module in einer Informationsverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, wie beispielsweise Vielzweck-Prozessoren (wie beispielsweise zuvor im Hinblick auf 1A und 3A–3B beschrieben) oder applikationsspezifische Chips.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 13 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1300, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 13 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 13 gezeigt, enthält die elektronische Vorrichtung 1300 eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304, welche dazu betriebsfähig ist, Kontakte aufzunehmen, und eine oder mehrere Sensoreinheiten 1306, welche dazu betriebsfähig sind, eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304 zu erfassen. Eine Verarbeitungseinheit 1308 ist mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304 und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1306 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 1300 eine Anzeigeeinheit 1302, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, und ist die Verarbeitungseinheit 1308 mit der Anzeigeeinheit 1302 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1310: eine Erfassungseinheit 1310, eine Bestimmungseinheit 1312, eine Identifikationseinheit 1314, eine Berührungseingabe-Verarbeitungseinheit 1316, eine Sendeeinheit 1318 und eine Wiederholungseinheit 1320.
Die Verarbeitungseinheit 1308 ist konfiguriert zum: Erfassen einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1310 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304); Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304, von einer Intensität der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304 (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 und/oder die Sensoreinheiten 1306); und Bestimmen, in Übereinstimmung mit der Intensität der Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304 und einem oder mehreren vorgewählten Intensitätsschwellwerten, von einer Intensitätsstufe der Berührungseingabe (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312), wobei die Intensitätsstufe der Berührungseingabe aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsstufen ausgewählt wird; und Verarbeiten der Berührungseingabe basierend auf der Intensitätsstufe der Berührungseingabe (z. B. durch die Berührungseingabe-Verarbeitungseinheit 1316).
In einigen Ausführungsformen speichert die elektronische Vorrichtung 1300 eine erste Softwareanwendung, und wird die Intensitätsstufe der Berührungseingabe durch ein Kontaktintensität-Modul bestimmt, welches sich von der ersten Softwareanwendung unterscheidet und hiervon getrennt ist.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, eine Berührungsinformation, welche die Intensitätsstufe der Berührungseingabe identifiziert, vom Kontaktintensitätsmodul an die erste Softwareanwendung zu übertragen (z. B. durch die Sendeeinheit 1318).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, eine Information von dem Kontaktintensitätsmodul zu senden, wobei die Information angibt, dass die Intensität der Berührungseingabe für die erste Softwareanwendung verfügbar ist (z. B. durch die Sendeeinheit 1318).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, die Operationen zum Bestimmen einer Intensität der Berührungseingabe, Bestimmen einer Intensitätsstufe der Berührungseingabe, und Senden der Berührungsinformation zu wiederholen, während die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1304 erfasst wird (z. B. durch die Wiederholungseinheit 1320, die Bestimmungseinheit 1312, die Sendeeinheit 1318 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, einen oder mehrere intensitätsbasierte Fortschrittwerte der Berührungseingabe basierend auf einem Intensitätsbereich im Zusammenhang mit der bestimmten Intensitätsstufe zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312); und die Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung zu senden (z. B. durch die Sendeeinheit 1318), wobei die Berührungsinformation den einen oder die mehreren intensitätsbasierten Fortschrittwerte der Berührungsinformation und eine Information, welche die Intensitätsstufe von der Berührungsinformation identifiziert, enthält.
In einigen Ausführungsformen umfassen der eine oder die mehreren intensitätsbasierten Fortschrittwerte der Berührungseingabe einen Übergangsfortschrittwert der Berührungseingabe.
In einigen Ausführungsformen umfassen der eine oder die mehreren intensitätsbasierten Fortschrittwerte der Berührungseingabe einen Stufenfortschrittwert der Berührungseingabe.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe, eine erste Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312); in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, einen Stufenaktivierung-Intensitätsschwellwert für eine zweite Intensitätsstufe nicht erfüllt, zu bestimmen, dass die Berührungseingabe sich in einer ersten Intensitätsstufe befindet, welche sich von der zweiten Intensitätsstufe unterscheidet (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312); nach der Bestimmung, dass sich die Berührungseingabe in der erste Intensitätsstufe befindet, eine zweite Intensität zu bestimmen, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312), wobei sich die zweite Intensität von der ersten Intensität unterscheidet; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, einen Stufenaktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe erfüllt, zu bestimmen, dass sich die Berührungseingabe in der zweiten Intensitätsstufe befindet (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, nach der Bestimmung, dass sich die Berührungseingabe in der zweiten Intensitätsstufe befindet, eine dritte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312), wobei sich die dritte Intensität von der zweiten Intensität unterscheidet; in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die dritte Intensität einen Stufenfreigabe-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe, welcher sich von dem Stufenaktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe unterscheidet, zu bestimmen, dass die Berührungseingabe in der zweiten Intensitätsstufe verbleibt (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312); nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe in der zweiten Intensitätsstufe verbleibt, eine vierte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312), wobei sich die vierte Intensität von der dritten Intensität unterscheidet; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die vierte Intensität den Stufenfreigabe-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe erfüllt, zu bestimmen, dass sich die Berührungseingabe in der ersten Intensitätsstufe befindet (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, nach der Bestimmung, dass die Berührungseingabe in der zweiten Intensitätsstufe verbleibt, eine dritte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312), wobei sich die dritte Intensität von der zweiten Intensität unterscheidet; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die dritte Intensität einen Stufenaktivierung-Schwellwert für die dritte Intensitätsstufe, welcher sich von dem Stufenaktivierung-Intensitätsschwellwert für die zweite Intensitätsstufe unterscheidet, erfüllt, zu bestimmen, dass sich die Berührungseingabe in der dritten Intensitätsstufe befindet (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, nach der Bestimmung, dass sich die Berührungseingabe in der dritten Intensitätsstufe befindet, eine vierte Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1304 angelegt wird, zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312), wobei sich die vierte Intensität von der dritten Intensität unterscheidet; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die vierte Intensität einen Stufenfreigabe-Intensitätsschwellwert für die dritte Intensitätsstufe, welcher sich von dem Stufenaktivierung-Schwellwert für die dritte Intensitätsstufe unterscheidet, erfüllt, zu bestimmen, dass sich die Berührungseingabe in der zweiten Intensitätsstufe befindet (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1312).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1308 dazu betriebsfähig, eine Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen zu identifizieren (z. B. durch die Identifikationseinheit 1314), wobei die Intensitätsstufe von der Berührungseingabe aus einer Mehrzahl von Intensitätsstufen ausgewählt wird, welche der identifizierten Intensitätsmodell-Kennung entsprechen.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 14 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1400, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 14 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 14 gezeigt, enthält die elektronische Vorrichtung 1400 eine Anzeigeeinheit 1402, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404, welche dazu betriebsfähig ist, Kontakte aufzunehmen, eine oder mehrere Sensoreinheiten 1406, welche dazu betriebsfähig sind, eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 zu erfassen, eine oder mehrere taktile Ausgabeeinheiten 1408; und eine Verarbeitungseinheit 1408, welche mit der Anzeigeeinheit 1402, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404, der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1406 und der einen oder den mehreren taktilen Ausgabeeinheiten 1408 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1410: Eine Erfassungseinheit 1412, eine Bestimmungseinheit 1414, eine Identifikationseinheit 1416, eine Erzeugungseinheit 1418, eine Auswahleinheit 1420, eine Sendeeinheit 1422, eine Empfangseinheit 1424, eine Verarbeitungseinheit 1426 und eine Beendigungseinheit 1428.
Die Verarbeitungseinheit 1410 ist betriebsfähig zum: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404); Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404, von einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 und/oder die Sensoreinheiten 1406); Identifizieren einer ersten Intensitätsmodell-Kennung aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (z. B. durch die Identifikationseinheit 1416); Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414); und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, von einer ersten Berührungsinformation an eine erste Softwareanwendung (z. B. durch die Sendeeinheit 1422), wobei die erste Berührungsinformation die erste Intensitätsmodell-Kennung und den ersten Berührungscharakterisationsparameter enthält.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404, Erzeugen von einer taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1418 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1408).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 betriebsfähig zum: Empfangen von einer oder mehreren Anweisungen von der ersten Softwareanwendung zum Erzeugen einer taktilen Ausgabe (z. B. durch die Empfangseinheit 1424); und, in Reaktion auf den Empfang der einen oder der mehreren Anweisungen von der Softwareanwendung, Erzeugen der taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Anweisungen von der Softwareanwendung (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1418 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1408).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig, während fortlaufend die erste Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 erfasst wird: Empfangen von einer oder mehreren Anweisungen zum Verwenden eines Intensitätsmodells, welches einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche sich von der ersten Intensitätsmodell-Kennung unterscheidet, entspricht (z. B. durch die Empfangseinheit 1424); und, nach dem Empfang der einen oder der mehreren Anweisungen, das Intensitätsmodell zu verwenden, welches der zweiten Intensitätsmodell-Kennung entspricht: Bestimmen von einer zweiten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 und/oder die Sensoreinheiten 1406); und Verarbeiten der ersten Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1426).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig, während fortlaufend die erste Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 erfasst wird: nach der Verarbeitung der ersten Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, Empfangen von einer oder mehreren Anweisungen zum Verwenden eines Intensitätsmodells, welches einer dritten Intensitätsmodell-Kennung, welche sich von der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung unterscheidet, entspricht (z. B. durch die Empfangseinheit 1424); und, nach dem Empfang der einen oder der mehreren Anweisungen, das Intensitätsmodell zu verwenden, welches der dritten Intensitätsmodell-Kennung entspricht: Bestimmen von einer dritten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 und/oder die Sensoreinheiten 1406); und Verarbeiten der ersten Berührungseingabe basierend auf der dritten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1426).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 betriebsfähig zum: Bestimmen, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 erfasst wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414); und, nach der Bestimmung, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 erfasst wird: Erfassen einer zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404, welche von der ersten Berührungseingabe getrennt ist (z. B. durch die Erfassungseinheit 1412 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404); und Verarbeiten der zweiten Berührungseingabe basierend auf der ersten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1426).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung: In Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, Bestimmen von einem zweiten Berührungscharakterisationsparameter (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414), wobei sich der zweite Berührungscharakterisationsparameter vom ersten Berührungscharakterisationsparameter unterscheidet; und, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, Senden einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (z. B. durch die Sendeeinheit 1422), wobei die zweite Berührungsinformation die zweite Intensitätsmodell-Kennung und den zweiten Berührungscharakterisationsparameter enthält.
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung: Beenden der Erzeugung von einer taktilen Ausgabe in Übereinstimmung damit, dass die zweite Intensität den einen oder die mehreren Schwellwerte im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung nicht erfüllt (z. B. durch die Beendigungseinheit 1428, die Erzeugungseinheit 1418 und/oder die taktilen Ausgabeneinheiten 1408), wobei die elektronische Vorrichtung dazu betriebsfähig ist, eine taktile Ausgabe in Übereinstimmung damit zu erzeugen, dass die zweite Intensität zumindest einen von dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung erfüllt.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig: Empfangen, nach der Erfassung von der ersten Berührungseingabe, von einer oder mehreren Anweisungen dazu, ein Intensitätsmodell zu verwenden, welches einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche sich von der ersten Intensitätsmodell-Kennung unterscheidet, entspricht (z. B. durch die Empfangseinheit 1424); und, nach dem Empfangen der einen oder der mehreren Anweisungen das Intensitätsmodell zu verwenden, welches der zweiten Intensitätsmodell-Kennung entspricht: Erfassen von einer zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404 (z. B. durch die Erfassungseinheit 142 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404); Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1404, von einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1404 und/oder die Sensoreinheiten 1406); und Verarbeiten der zweiten Berührungseingabe basierend auf der zweiten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1426).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig, einen Strom von Intensitätsereignissen an die erste Softwareanwendung zu senden (z. B. durch die Sendeeinheit 1422), wobei jedes Intensitätsereignis einer Intensität entspricht, welche durch die Berührungseingabe bei einer entsprechenden Zeit angelegt wird.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig, einen Satz von Schwellwerten aus einer Mehrzahl von Sätzen von Schwellwerten in Übereinstimmung mit der identifizierten Intensitätsmodell-Kennung auszuwählen (z. B. durch die Auswahleinheit 1420) und den Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Satz von Schwellwerten zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1410 dazu betriebsfähig, einen oder mehrere Intensitätsbereiche in Übereinstimmung mit der identifizierten Intensitätsmodell-Kennung zu identifizieren (z. B. durch die Identifikationseinheit 1416) und einen Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren identifizierten Intensitätsbereichen zu bestimmen (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1414).
In einigen Ausführungsformen enthält das Identifizieren der ersten Intensitätsmodell-Kennung ein Identifizieren der ersten Softwareanwendung als der Berührungseingabe entsprechend, und ein Identifizieren einer Intensitätsmodell-Kennung, welche durch die erste Softwareanwendung registriert ist, als die erste Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Identifikationseinheit 1416).
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 15 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1500, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 15 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 15 gezeigt, enthält die elektronische Vorrichtung 1500 eine Anzeigeeinheit 1502, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504, welche dazu betriebsfähig ist, Kontakte aufzunehmen, eine oder mehrere Sensoreinheiten 1506, welche dazu betriebsfähig sind, eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 zu erfassen, eine oder mehrere taktile Ausgabeeinheiten 1508 und eine Verarbeitungseinheit 1508, welche mit der Anzeigeeinheit 1502, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504, der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1506 und der einen oder den mehreren taktilen Ausgabeeinheiten 1508 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1510: Eine Erfassungseinheit 1512, eine Identifikationseinheit 1514, eine Bestimmungseinheit 1516, eine Sendeeinheit 1518, eine Erzeugungseinheit 1520, eine Auswahleinheit 1522, eine Beendigungseinheit 1524 und eine Anzeige-Freigabeeinheit 1526.
Die Verarbeitungseinheit 1510 ist betriebsfähig zum: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf einer ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1512 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504): Identifizieren von einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (z. B. durch die Identifikationseinheit 1514); in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504: Bestimmen von einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die erste Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 und/oder die Sensoreinheiten 1506); Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516); und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, von der ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (z. B. durch die Sendeeinheit 1518), wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter enthält; Erfassen einer zweiten Berührungseingabe auf einer zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1512 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504), wobei sich die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 von der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 unterscheidet, Identifizieren von einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (z. B. durch die Identifikationseinheit 1514); und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504: Bestimmen von einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die zweite Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 und/oder die Sensoreinheiten 1506); Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, von einem zweiten Berührungscharakterisationsparameter (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516); und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, von der zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (z. B. durch die Sendeeinheit 1518), wobei die zweite Berührungsinformation den zweiten Berührungscharakterisationsparameter enthält;
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1510 dazu betriebsfähig, vor der Erfassung der ersten Berührungseingabe, eine Anzeige von einer Benutzerschnittstelle freizugeben, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion enthält (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1526 und/oder die Anzeigeeinheit 1502), wobei die erste Anzeigeregion der ersten Berührungsregion entspricht und die zweite Anzeigeregion der zweiten Berührungsregion entspricht.
In einigen Ausführungsformen entspricht die erste Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung und entspricht die zweite Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle von einer zweiten Softwareanwendung.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1510 dazu betriebsfähig: Erzeugen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504, von einer ersten taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1520) und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1508); und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504, Erzeugen von einer zweiten taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1520 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1508).
In einigen Ausführungsformen überlappt sich zumindest ein Abschnitt von der ersten Berührungsregion mit zumindest einem Abschnitt von der zweiten Berührungsregion.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1510 dazu betriebsfähig: Erfassen von einer dritten Berührungseingabe auf einer überlappenden Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504, welche einer Überlappung zwischen der ersten Berührungsregion und der zweiten Berührungsregion entspricht (z. B. durch die Erfassungseinheit 1512 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504); Auswählen von einer Intensitätsmodell-Kennung zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Berührungsregion (z. B. durch die Auswahleinheit 1522); und, in Reaktion auf die Erfassung der dritten Berührungseingabe auf der überlappenden Berührungsregion: Bestimmen von einer dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 und/oder die Sensoreinheiten 1506); Bestimmen, in Übereinstimmung mit der dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ausgewählten Intensitätsmodell-Kennung, von einem dritten Berührungscharakterisationsparameter (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516); und Senden, nach der Bestimmung des dritten Berührungscharakterisationsparameters, von einer dritten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (z. B. durch die Sendeeinheit 1518), wobei die dritte Berührungsinformation den dritten Berührungscharakterisationsparameter enthält.
In einigen Ausführungsformen stehen sowohl die erste Intensitätsmodell-Kennung als auch die zweite Intensitätsmodell-Kennung mit Prioritäten im Zusammenhang, welche auf die überlappende Berührungsregion anwendbar sind, und wird die Intensitätsmodell-Kennung basierend auf den Prioritäten von der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Berührungsregion ausgewählt.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1510 dazu betriebsfähig, die Bestimmung von einem Berührungscharakterisationsparameter in Übereinstimmung mit der dritten Intensität und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit einer Intensitätsmodell-Kennung zu beenden, welche zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung nicht ausgewählt wurde (z. B. durch die Beendigungseinheit 1524 und/oder die Bestimmungseinheit 1516).
In einigen Ausführungsformen wurde die erste Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Region ausgewählt (z. B. durch die Auswahleinheit 1518), und ist die Verarbeitungseinheit 1510 dazu betriebsfähig: Erfassen, nach der Erfassung der dritten Berührungseingabe, von einer vierten Berührungseingabe auf der überlappenden Region von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1512 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504); und Auswählen der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappende Berührungsregion (z. B. durch die Auswahleinheit 1522); und, in Reaktion auf die Erfassung der vierten Berührungseingabe auf der überlappenden Berührungsregion: Bestimmen von einer vierten Intensität, welche durch die vierten Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504 und/oder die Sensoreinheiten 1506); Bestimmen, in Übereinstimmung mit der vierten Intensität, welche durch die vierten Berührungseingabe auf die überlappende Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, von einem vierten Berührungscharakterisationsparameter (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516); und Senden, nach der Bestimmung des Berührungscharakterisationsparameters, von einer vierten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung (z. B. durch die Sendeeinheit 1518), wobei die vierte Berührungsinformation den vierten Berührungscharakterisationsparameter enthält.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 16 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1600, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 16 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 16 gezeigt, enthält eine elektronische Vorrichtung 1600 eine Anzeigeeinheit 1602, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604, welche dazu betriebsfähig ist, Kontakte aufzunehmen, eine oder mehrere Sensoreinheiten 1606, welche dazu betriebsfähig sind, eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 zu erfassen, eine oder mehrere taktile Ausgabeeinheiten 1608, und eine Verarbeitungseinheit 1608, welche mit der Anzeigeeinheit 1602, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604, der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1606 und der einen oder den mehreren taktilen Ausgabeeinheiten 1608 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1610: Eine Erfassungseinheit 1612, eine Verarbeitungseinheit 1614, eine Bereitstellungseinheit 1616, eine Bestimmungseinheit 1618, eine Identifikationseinheit 1620, eine Erzeugungseinheit 1622, eine Anzeige-Freigabeeinheit 1624, eine Auswahleinheit 1626, eine Aktualisierungseinheit 1628 und eine Beendigungseinheit 1630.
Die Verarbeitungseinheit 1610 ist betriebsfähig zum: Erfassen einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604); und, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 ist, welche mit einem ersten Intensitätsmodell aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Intensitätsmodellen im Zusammenhang steht, Verarbeiten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1614); und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 ist, welche mit einem zweiten Intensitätsmodell im Zusammenhang steht, welches sich vom ersten Intensitätsmodell unterscheidet, Verarbeiten der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1614).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell, ein Bereitstellen von einer Kontaktintensitätsinformation an eine Benutzerschnittstelle-Anwendung ohne Erzeugung von einer taktilen Ausgabe für die Berührungseingabe (z. B. durch die Bereitstellungseinheit 1616); und enthält die Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, und dem zweiten Intensitätsmodell, ein bedingtes Erzeugen von einer taktilen Ausgabe für die Berührungseingabe (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1622 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1608).
In einigen Ausführungsformen, im Verlaufe der Berührungseingabe, erfasst die elektronische Vorrichtung 1600 das Anlegen von einer jeweiligen Intensität auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604, welche von der Berührungseingabe herrührt (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604, die Bestimmungseinheit 1618 und/oder die Sensoreinheiten 1606). Die Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird, und dem ersten Intensitätsmodell, enthält ein Bereitstellen von einer ersten Berührungseingabe-Zustandsinformation an eine Benutzerschnittstelle-Anwendung, welche angibt, dass durch die Berührungseingabe die jeweilige Intensität auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 angelegt wurde, ohne dass eine taktile Ausgabe für die Berührungseingabe erzeugt wird (z. B. durch die Bereitstellungseinheit 1616); und enthält die Verarbeitung der Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Intensität, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird und dem zweiten Intensitätsmodell, ein Bereitstellen von einer zweiten Berührungseingabe-Zustandsinformation an eine Benutzerschnittstelle-Anwendung, welche angibt, dass durch die Berührungseingabe die jeweilige Intensität auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 angelegt wurde (z. B. durch die Bereitstellungseinheit 1616) und ein Erzeugen einer taktilen Ausgabe für die Berührungseingabe (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1622 und/oder die taktile Ausgabeeinheit 1608).
In einigen Ausführungsformen enthält die erste Berührungseingabe-Zustandsinformation eine durchgängig variable Darstellung einer Intensität von der Berührungseingabe; und enthält die zweite Berührungseingabe-Zustandsinformation eine Angabe darüber, dass die Intensität von der Berührungseingabe innerhalb eines Bereiches von Werten ist, welche einer Aktivierung von einem Benutzerschnittstellenelement entsprechen, welches der Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 entspricht, welche mit dem zweiten Intensitätsmodell im Zusammenhang steht.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1610 betriebsfähig zum: Erfassen einer ersten Berührungseingabe auf einer ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604): Identifizieren von einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (z. B. durch die Identifikationseinheit 1620); in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604: Bestimmen von einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die erste Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1618, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 und/oder die Sensoreinheiten 1606); und, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird, und der ersten Intensitätsmodell-Kennung: Verarbeiten der ersten Berührungseingabe (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1614); und Beenden der Erzeugung einer taktilen Ausgabe für die erste Berührungseingabe (z. B. durch die Beendigungseinheit 1630, die Erzeugungseinheit 1622 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1608); Erfassen einer zweiten Berührungseingabe auf einer zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604), wobei sich die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 von der ersten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 unterscheidet; Identifizieren einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen (z. B. durch die Identifikationseinheit 1620); und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der zweiten Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die zweite Berührungsregion der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1618, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 und/oder die Sensoreinheiten 1606); und, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604 angelegt wird, und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung: Verarbeiten der zweiten Berührungseingabe (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1614); und bedingtes Erzeugen einer taktilen Ausgabe für die zweite Berührungseingabe in Übereinstimmung mit der zweiten Berührungseingabe und einem oder mehreren Modellparametern, welche mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen (z. B. durch die Erzeugungseinheit 1622 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1608).
In einigen Ausführungsformen enthält das bedingte Erzeugen der taktilen Ausgabe für die zweite Berührungseingabe ein Beenden der Erzeugung von der taktilen Ausgabe für die zweite Berührungseingabe in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien, welche dem einen oder den mehreren Modellparametern im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung entsprechen, nicht erfüllt (z. B. durch die Beendigungseinheit 1630, die Erzeugungseinheit 1622 und/oder die taktilen Ausgabeeinheiten 1608).
In einigen Ausführungsformen gibt die erste Intensitätsmodell-Kennung an, dass für eine Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 keine taktile Ausgabe zu erzeugen ist.
In einigen Ausführungsformen speichert die elektronische Vorrichtung 1600 eine erste Softwareanwendung, und werden die erste Benutzereingabe und die zweite Benutzereingabe erfasst (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604), während die elektronische Vorrichtung 1600 eine Benutzerschnittstelle von der ersten Softwareanwendung anzeigt (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1624 und/oder die Anzeigeeinheit 1602).
In einigen Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle der ersten Softwareanwendung eine Handschrift-Eingabewerkzeug-Region.
In einigen Ausführungsformen enthält die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region eine Mehrzahl von Auswahlregionen, und entspricht zumindest eine jeweilige Auswahlregion von der einen oder den mehreren Auswahlregionen der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604.
In einigen Ausführungsformen enthält die Handschrift-Eingabewerkzeug-Region einer Handschrift-Eingaberegion, und entspricht die Handschrift-Eingaberegion der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1610 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604, eine Anzeige von einem oder mehreren grafischen Elementen in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe freizugeben (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1624 und/oder die Anzeigeeinheit 1602).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1610 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604, die Anzeige von einer Mehrzahl von Gruppen von Zeichen in der Mehrzahl von Auswahlregionen freizugeben (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1624 und/oder die Anzeigeeinheit 1602), wobei eine jeweilige Gruppe von Zeichen basierend auf dem einen oder den mehreren angezeigten grafischen Elementen in der Handschrift-Eingaberegion ausgewählt wird, und wobei die jeweilige Gruppe von Zeichen in einer jeweiligen Auswahlregion angezeigt wird; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Benutzereingabe auf der zweiten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 an einer Position, welche der jeweiligen Auswahlregion entspricht, die jeweilige Gruppe von Zeichen auszuwählen (z. B. durch die Auswahleinheit 1626).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe, welche auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird: Bestimmen, dass die erste Berührungseingabe einen Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt hat (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1618); und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Berührungseingabe den Zeichnen-Intensitätsschwellwert überstiegen hat, Freigeben der Anzeige von dem einen oder den mehreren grafischen Elementen in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1624 und/oder die Anzeigeeinheit 1602), wobei eine erste Endregion (engl.: terminal region) von einem jeweiligen grafischen Element von dem einen oder den mehreren grafischen Elementen einer Position entspricht, an welcher bestimmt wurde, dass die erste Berührungseingabe den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt.
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe, welche auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird: Während weiterhin die erste Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird, weiterhin aktualisieren des einen oder der mehreren grafischen Elemente in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe, und zwar unabhängig davon, ob die erste Berührungseingabe nicht mehr den Zeichnen-Intensitätsschwellwert erfüllt (z. B. durch die Aktualisierungseinheit 1628).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der ersten Berührungseingabe, welche auf der ersten Berührungsregion von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird: Erfassen, dass die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604), und Erfassen, dass die erste Berührungseingabe wieder einen Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 aufgenommen hat, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls, nachdem die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1612 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1604); und, in Reaktion darauf, dass die erste Berührungseingabe wieder einen Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 aufnimmt, und zwar innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls, nachdem die erste Berührungseingabe nicht mehr auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1604 erfasst wird, Aktualisieren von dem einen oder den mehreren grafischen Elementen in der Handschrift-Eingaberegion in Übereinstimmung mit der ersten Berührungseingabe (z. B. durch die Aktualisierungseinheit 1628).
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 17 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1700, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 17 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 17 gezeigt, enthält eine elektronische Vorrichtung 1700 eine Anzeigeeinheit 1702, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704, welche dazu betriebsfähig ist, Kontakte aufzunehmen, eine oder mehrere Sensoreinheiten 1706, welche dazu betriebsfähig sind, eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 zu erfassen, und eine Verarbeitungseinheit 1708, welche mit der Anzeigeeinheit 1702, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1706 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1710: eine Anzeige-Freigabeeinheit 1710, eine Erfassungseinheit 1712, eine Verarbeitungseinheit 1714, eine Aktivierungseinheit 1716, eine Sendeeinheit 1718 und eine Aktualisierungseinheit 1720.
Die Verarbeitungseinheit 1710 ist betriebsfähig zum: Freigeben der Anzeige von einer Benutzerschnittstelle, welche zwei oder mehrere Anzeigeregionen enthält, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion umfassen (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1710 und/oder die Anzeigeeinheit 1702); und, während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird: Erfassen einer ersten Intensität, welche durch eine Berührungseingabe an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704, welche der ersten Anzeigeregion entspricht, angelegt wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1712, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704 und/oder die Sensoreinheiten 1706); Erfassen einer Bewegung der Berührungseingabe über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704 von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 an eine zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht (z. B. durch die Erfassungseinheit 1712 und/oder die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704); Erfassen, nachdem die Bewegung der Berührungseingabe von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 erfasst ist, von einer zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 angelegt wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1712, die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704 und/oder die Sensoreinheiten 1706); und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Intensität, welche durch die Berührungseingabe an der zweiten Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 angelegt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität einen ersten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt, Verarbeiten der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten, welche mit der zweiten Anzeigeregion im Zusammenhang stehen (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1714); und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt, Verarbeiten der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1714).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1708 betriebsfähig zum: Senden einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die erste Intensität einen Meldung-Intensitätsschwellwert erfüllt, welcher sich vom ersten Intensitätsschwellwert unterscheidet, wobei die erste Berührungsinformation einen oder mehrere Berührungsparameter enthält, welche der ersten Intensität entsprechen (z. B. durch die Sendeeinheit 1718); und Senden einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität den Meldung-Intensitätsschwellwert erfüllt, wobei die zweite Berührungsinformation einen oder mehrere Berührungsparameter enthält, welche der zweiten Intensität entsprechen (z. B. durch die Sendeinheit 1718).
In einigen Ausführungsformen steht eine erste Anzeigeregion von den zwei oder mehreren Anzeigeregionen mit einem ersten Softwareelement von der ersten Softwareanwendung im Zusammenhang, und steht eine zweite Anzeigeregion von den zwei oder mehreren Anzeigeregionen mit einem zweiten Softwareelement von der zweiten Softwareanwendung im Zusammenhang.
In einigen Ausführungsformen, im Zusammenhang mit der Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert nicht erfüllt, wird die zweite Berührungsinformation an das zweite Softwareelement gesendet, ohne dass die zweite Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet wird (z. B. durch die Sendeinheit 1718).
In einigen Ausführungsformen, im Zusammenhang mit der Bestimmung, dass die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt, wird die zweite Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet, ohne dass die zweite Berührungsinformation an das zweite Softwareelement gesendet wird (z. B. durch die Sendeeinheit 1718).
In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die erste Intensität den Meldung-Intensitätsschwellwert erfüllt, wird die erste Berührungsinformation an das erste Softwareelement gesendet (z. B. durch die Sendeeinheit 1718).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1708 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe, die Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit der ersten Berührungsinformation zu aktualisieren, und zwar unter Verwendung der ersten Softwareanwendung, bevor die erste Intensität den ersten Intensitätsschwellwert erfüllt (z. B. durch die Aktualisierungseinheit 1720).
In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich der erste Intensitätsschwellwert von einem Aktivierung-Intensitätsschwellwert.
In einigen Ausführungsformen unterscheiden sich der eine oder die mehreren Intensitätsschwellwerte im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion von dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion.
In einigen Ausführungsformen ist bzw. sind der eine oder die mehreren Intensitätsschwellwerte im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion gleich dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1708 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, die erste Intensität im Zusammenhang mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten zu verarbeiten, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang stehen (z. B. durch die Verarbeitungseinheit 1714).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der ersten Intensität, in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, ein Freigeben einer Anzeige von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, von einer vorherigen Intensität auf die erste Intensität entspricht (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1710 und/oder die Anzeigeeinheit 1702).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der zweiten Intensität, in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, ein Freigeben einer Anzeige von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität entspricht, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704 angelegt wird (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1710 und/oder die Anzeigeeinheit 1702).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der zweiten Intensität, in Übereinstimmung mit dem einen oder den mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion, ein Freigeben einer Anzeige von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität entspricht, welche durch die Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1704 angelegt wird (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1710 und/oder die Anzeigeeinheit 1702).
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1708 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung von der Berührungseingabe von der ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704 an die zweite Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1704, Freigeben einer Anzeige von einer Animation, welche einer Änderung in der Intensität, welche durch die Berührungseingabe angelegt wird, entspricht (z. B. durch die Anzeige-Freigabeeinheit 1710 und/oder die Anzeigeeinheit 1702).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, ein Aktivieren von einer ersten Steuerung im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion (z. B. durch die Aktivierungseinheit 1716).
In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitung der zweiten Intensität in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion, ein Aktivieren von einer zweiten Steuerung im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion (z. B. durch die Aktivierungseinheit 1716).
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 18 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1800, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 18 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 18 gezeigt, enthält eine elektronische Vorrichtung 1800 eine Anzeigeeinheit 1802, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle für die elektronische Vorrichtung anzuzeigen, eine Mehrzahl von Eingabeeinheiten 1804, welche eine erste Eingabeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen, und eine zweite Eingabeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, taktile Ausgaben zu erzeugen, umfassen. In einigen Ausführungsformen umfassen die eine oder die mehreren Eingabeeinheiten 1804 eine oder mehrere jeweilige Sensoreinheiten 1806. Die elektronische Vorrichtung 1800 enthält ferner eine Verarbeitungseinheit 1808, welche mit der Anzeigeeinheit 1802, den Eingabeeinheiten 1804 und den Sensoren 1806 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1808 eine Eingabe-Angabe-Empfangseinheit 1810, welche dazu betriebsfähig ist, eine Angabe von einer Eingabe zu empfangen, welche durch eine jeweilige Eingabeeinheit der Mehrzahl von Eingabeeinheiten erfasst wird, und eine Informations-Bereitstellungseinheit 1812, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Angabe von der Eingabe eine Information bereitzustellen, welche die Eingabe einer Anwendung beschreibt, welche in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren.
Die Verarbeitungseinheit 1808 enthält ferner eine Reaktion-Empfangseinheit 1814, welche dazu betriebsfähig ist, eine Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung zu empfangen, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und eine Veranlassungseinheit 1816, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung die Erzeugung von einer jeweiligen taktilen Ausgabe zu veranlassen. Genauer gesagt, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (siehe Operation 1114 von Verfahren 1100 in 11A–11C), dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, veranlasst die Veranlassungseinheit 1816 die Erzeugung der jeweiligen taktilen Ausgabe bei der ersten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (siehe Operation 1116 von Verfahren 1100 in 11A–11C), dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, veranlasst die Veranlassungseinheit 1816, dass die jeweilige taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt wird.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1808 der elektronischen Vorrichtung 1800 dazu betriebsfähig, zu veranlassen, dass die elektronische Vorrichtung ein jegliches der Verfahren, wie zuvor im Hinblick auf 11A–11C beschrieben, durchführt.
In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 19 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1900, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen konfiguriert ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination hiervon implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Fachmann wird anerkennen, dass die in 19 beschriebenen funktionalen Blöcke optional kombiniert werden können oder zu Teilblöcken getrennt werden können, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Daher unterstützt die Beschreibung hier optional eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder eine weitere Definition der hier beschriebenen funktionalen Blöcke.
Wie in 19 gezeigt, enthält eine elektronische Vorrichtung 1900 eine Anzeigeeinheit 1902, welche dazu betriebsfähig ist, eine Benutzerschnittstelle für die elektronische Vorrichtung anzuzeigen, und eine oder mehrere Eingabeeinheiten 1904, welche dazu betriebsfähig sind, taktile Ausgaben in Reaktion auf Eingaben zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen umfassen die eine oder die mehreren Eingabeeinheiten 1904 eine oder mehrere jeweilige Sensoreinheiten 1906. Die elektronische Vorrichtung 1900 enthält ferner eine Verarbeitungseinheit 1908, welche mit der Anzeigeeinheit 1902, den Eingabeeinheiten 1904 und den Sensoren 1906 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1908 eine Eingabe-Angabe-Empfangseinheit 1910, welche dazu betriebsfähig ist, eine Angabe von einer Eingabe zu empfangen, welche durch eine jeweilige Eingabeeinheit der Mehrzahl von Eingabeeinheiten erfasst wird, und eine Informations-Bereitstellungseinheit 1912, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Angabe von der Eingabe eine Information bereitzustellen, welche die Eingabe einer Anwendung beschreibt, welche in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird, welche es der Anwendung ermöglicht, auf die Eingabe zu reagieren.
Die Verarbeitungseinheit 1908 enthält ferner eine Reaktion-Empfangseinheit 1914, welche dazu betriebsfähig ist, eine Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung zu empfangen, welche angibt, dass eine taktile Ausgabe in Reaktion auf die Eingabe zu erzeugen ist, und eine Veranlassungseinheit 1916, welche dazu betriebsfähig ist, in Reaktion auf den Empfang der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung die Erzeugung von einer jeweiligen taktilen Ausgabe zu veranlassen. Genauer gesagt, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (siehe Operation 1114 von Verfahren 1100 in 11A–11C), dass die Reaktion durch die erste Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, veranlasst die Veranlassungseinheit 1916 die Erzeugung der jeweiligen taktilen Ausgabe bei der ersten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (siehe Operation 1116 von Verfahren 1100 in 11A–11C), dass die Reaktion durch die zweite Eingabevorrichtung ausgelöst wurde, veranlasst die Veranlassungseinheit 1916, dass die jeweilige taktile Ausgabe bei der zweiten Eingabevorrichtung basierend auf der Reaktion auf die Eingabe von der Anwendung erzeugt wird.
In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1908 der elektronischen Vorrichtung 1900 dazu betriebsfähig, zu veranlassen, dass die elektronische Vorrichtung ein jegliches der Verfahren, wie zuvor im Hinblick auf 11A–11C beschrieben, durchführt.
Die zuvor im Hinblick auf 6A–6D, 7A–7D, 8A–8C, 9A–9D, 10A–10D, 11A–11C und 12A–12D beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, wie in 1A–1B und/oder 13–19 angezeigt. Beispielsweise, hinsichtlich der Operationen, wie zuvor im Hinblick auf 11A–11C beschrieben, werden das Empfangen einer Angabe-Operation 1104, das Bereitstellen einer Information, welche die Eingabeoperation 1106 beschreibt, das Empfangen einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendungsoperation 1108, und das Veranlassen der Erzeugung einer taktilen Ausgabeoperation 1112 optional implementiert durch einen Ereignissortierer 170, einen Ereigniserkenner 180 und einen Ereignishandler 190 (1B) oder durch eine Verarbeitungseinheit 1808 (18). Der Ereignisüberwacher 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Zuteilermodul 174 führt die Ereignisinformation der Anwendung 136-1 zu. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 der Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformation mit jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vordefinierten Ereignis oder Teilereignis entspricht, wie beispielsweise eine Auswahl von einem Objekt auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Teilereignis erfasst wird, aktiviert der Ereigniserkenner 180 einen Ereignishandler 190 im Zusammenhang mit der Erfassung von dem Ereignis oder Teilereignis. Der Ereignishandler 190 verwendet optional den Daten-Aktualisierer 176 oder Objekt-Aktualisierer 177, oder ruft diesen auf, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift der Ereignishandler 190 auf einen jeweiligen GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was durch die Anwendung anzuzeigen ist, und/oder greift auf einen taktilen Ausgabegenerator 167 zu, um eine taktile Ausgabe zu erzeugen. Ähnlich wäre es für den Fachmann offensichtlich, wie weitere Prozesse basierend auf den in 1A–1B angezeigten Komponenten implementiert werden können.
Bei einem weiteren Beispiel, hinsichtlich der Operationen wie zuvor im Hinblick auf 12A–12C beschrieben, werden das Empfangen einer Angabe-Operation 1204, das Bereitstellen einer Information, welche die Eingabeoperation 1206 beschreibt, das Empfangen einer Reaktion auf die Eingabe von der Anwendungsoperation 1208, und das Veranlassen der Durchführung von Operationen 1210, optional implementiert durch einen Ereignissortierer 170, einen Ereigniserkenner 180 und einen Ereignishandler 190 (1B) oder durch eine Verarbeitungseinheit 1908 (19). Ein Ereignisüberwacher 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereigniszuteilermodul 174 liefert die Ereignisinformation an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 der Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformation mit jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vorbestimmten Ereignis oder Teilereignis entspricht, wie zum Beispiel eine Auswahl von einem Objekt auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Teilereignis erfasst wird, aktiviert der Ereigniserkenner 180 einen Ereignishandler 190, der mit der Erfassung von dem Ereignis oder Teilereignis im Zusammenhang steht. Der Ereignishandler 190 verwendet optional den Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177, oder ruft diesen auf, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift der Ereignishandler 190 auf einen jeweiligen GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was durch die Anwendung angezeigt wird, und/oder greift auf einen taktilen Ausgabegenerator 167 zu, um eine taktile Ausgabe zu erzeugen. Ähnlich wäre es dem Fachmann offensichtlich, wie weitere Prozesse basierend auf den in 1A–1B gezeigten Komponenten implementiert werden können.
Die vorangegangene Beschreibung wurde für Erklärungszwecke mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben. Jedoch sind die vorangegangenen veranschaulichenden Diskussionen nicht dazu beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die bestimmten offenbarten Formen zu beschränken. Viele Veränderungen und Variationen sind hinsichtlich der vorangegangenen Lehren möglich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um am besten die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen zu erklären, um es dadurch anderen Fachmännern zu ermöglichen, die Erfindung und die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen mit verschiedenen Veränderungen zu verwenden, wie es der angedachten bestimmten Anwendung angemessen ist.
Anhang A
Beispielhafte Intensitätsmodelle
Stufenfortschritt
In einigen Ausführungsformen umfasst jede Stufe einer flüssigen Geste drei Zonen mit spezifischen Regeln, welche den Übergang durch die Zonen regeln. Diese Zonen betreffen ”als Nächstes”, ”aktiviert” und ”Freigabe”. In einigen Ausführungsformen schreitet eine Stufe durch die Zonen in dieser Reihenfolge fort, unter Voraussetzung der folgenden Regeln:

1. Eine jegliche Stufe kann sich zu einer jeglichen tiefer aktivierten oder nächsten Stufe bewegen.
2. Eine jegliche Stufe kann sich zu einer jeglichen schwächer aktivierten oder freigegebenen Stufe bewegen, vorausgesetzt, dass die Kraft unterhalb der aktuellen Stufenfreigabezone ist (und eine jegliche schwächere Zone, welche übersprungen wird).
3. Ein positiver Übergangsfortschritt beschreibt eine Bewegung durch eine nächste Zone.
4. Ein negativer Übergangsfortschritt beschreibt eine Bewegung durch eine Freigabezone.
5. Wenn weder in einer nächsten Zone oder freigegebenen Zone, beträgt der Übergangsfortschritt gleich 0.
6. Ein Stufendruck beschreibt die Bewegung durch die aktivierte Zone.
7. Wenn die Kraft außerhalb der aktivierten Zone von der aktuellen Stufe ist, sollte der Übergangsfortschritt 0 betragen, wenn unterhalb der Zone, oder 1 betragen, wenn oberhalb der Zone.
8. Es ist möglich, sich sowohl in der aktivierten Zone als auch in der nächsten Zone zu befinden, oder in der aktivierten Zone und freigegebenen Zone für die gleiche Stufe. Das Gestenverhalten sollte es definieren, wenn dieser Fall hierauf zutrifft.

Das Diagramm in 20A zeigt die Stufenzonen für eine Impulsgeste. Die drei Zonen A1, A2 und A3 zeigen die betreffenden Zonen für Stufe 1. In einigen Ausführungsformen hat Zone A1 einen Stufenwert von 0, da die Geste von Stufe 0 auf Stufe 1 fortschreitet, und wird daher noch nicht auf Stufe 1 eingerastet.
Intensitätsmodell-Kennung: Kraft
20B veranschaulicht ein grundlegendes Ein-Stufen-Intensitätsmodell (und eine entsprechende Geste). Sobald auf Stufe 1 eingerastet, ist der Fortschrittwert unmittelbar variabel.
Intensitätsmodell-Kennung: Gaspedal
20C veranschaulicht ein Zwei-Stufen-Intensitätsmodell (und beispielhafte Gesten), bei welchem eine Totzone zwischen dem Niederdrücken einer Maus und dem Beginn einer variablen Kraft vorliegt. In einigen Ausführungsformen ist das Kraftband für den aktivierten Fortschritt der Stufe 1 unendlich klein.
Intensitätsmodell-Kennung: Tiefes Klicken
20D veranschaulicht ein Zwei-Stufen-Intensitätsmodell (und beispielhafte Gesten), bei welchem die zweite Stufe manchmal als ”tief” bezeichnet wird. In einigen Ausführungsformen ist dies ähnlich einer Kameraauslöser-Taste. Jede Stufe ist umgeben durch Bänder, bei welchen eine Animation vorgeschrieben ist. Zusätzlich, sobald eine Vorrichtung (und/oder eine Gesteneingabe an der Vorrichtung) eine ”tiefe” Stufe erreicht, verbleibt die Vorrichtung (und/oder die Gesteneingabe an der Vorrichtung) in der ”tiefen” Stufe, bis die Gesteneingabe beendet wird (z. B. Freigabe um 0 anzunehmen).
Intensitätsmodell-Kennung: Impuls
20E veranschaulicht ein Zwei-Stufen-Intensitätsmodell (und eine entsprechende Geste), bei welchem die zweite Stufe manchmal als ”tief” bezeichnet wird. Dies ist ähnlich einer tiefen Geste. Jedoch unterscheidet sie sich von der tiefen Geste darin, dass die Gesteneingabe zwischen der tiefen und normalen Stufe hin- und herschalten kann.
ANHANG B
Cocoa-Anwendung-Framework
Das Cocoa-Anwendung-Framework (auch als das Anwendung-Kit oder AppKit bezeichnet) ist eines der Kern-Cocoa-Frameworks. Es stellt eine Funktionalität und zugehörige APIs für Anwendungen bereit, einschließlich Objekte für grafische Benutzerschnittstellen (GUIs), Event-Handling-Mechanismen, Anwendungsdienste und Zeichnen- und Bild-Zusammensetzung-Einrichtungen.
Markierungsaktualisierte APIs in Kopfzeilen
Neue APIs in Kopfzeilen werden mit Hinzufügungen markiert, welche Referenzen auf ”10_10_3” umfassen:
NS_AVAILABLE_MAC(10_10_3), NS_AVAILABLE(10_10_3, <iOS Release>),
NS_CLASS_AVAILABLE(10_10_3, <iOS Release>),
NS_ENUM_AVAILABLE(10_10_3)
or sometimes the construct:
#if MAC_OS_X_VERSION_MAX_ALLOWED >= MAC_OS_X_VERSION_10_10_3
...
#endif
Laufzeit-Version-Überprüfung
Es gibt mehrere Wege um neue Merkmale zu überprüfen, welche durch die Cocoa-Frameworks bei einer Laufzeit bereitgestellt werden. Einer besteht darin, dynamisch nach einer vorgegebenen neuen Klasse oder einem Verfahren Ausschau zu halten, und es, falls es nicht vorhanden ist, nicht zu verwenden. Ein weiterer besteht in der Verwendung der globalen Variable NSAppKitVersionNumber (oder, in Foundation, NSFoundationVersionNumber):
double NSAppKitVersionNumber;
#define NSAppKitVersionNumber10_0 577
#define NSAppKitVersionNumber10_1 620
#define NSAppKitVersionNumber10_2 663
#define NSAppKitVersionNumber10_3 743
#define NSAppKitVersionNumber10_4 824
#define NSAppKitVersionNumber10_5 949
#define NSAppKitVersionNumber10_6 1038
#define NSAppKitVersionNumber10_7 1138
#define NSAppKitVersionNumber10_8 1187
#define NSAppKitVersionNumber10_9 1265
#define NSAppKitVersionNumber10_10 1343
Eine typische Verwendung hiervon besteht im floor() the value, und eine Gegenprüfung mit den Werten, welche in NSApplication.h. bereitgestellt sind, zum Beispiel:
Spezielle Fälle oder Situationen zur Versionsüberprüfung sind ebenso in den Versionshinweisen, falls geeignet, beschrieben. Beispielsweise können einige individuelle Kopfzeilen ebenso die Versionsnummern für NSAppKitVersionNumber erklären, wo eine bestimmte Fehlerbehebung oder Funktionalität in einer vorgegebenen Aktualisierung verfügbar ist, beispielsweise:
#define NSAppKitVersionWithSuchAndSuchBadBugFix 1138.42
Rückwärtskompatibilität
Ein Rückwärtskompatibilitäts-Mechanismus, welcher gelegentlich in den Frameworks verwendet wird, besteht in der Überprüfung der Version des Systems, für welches eine Anwendung aufgebaut wurde, und, falls ein älteres System vorliegt, in der Modifikation des Verhaltens, so dass es verstärkt kompatibel ist. Dies wird in Fällen vorgenommen, bei welchen Probleme hinsichtlich einer schlechten Inkompatibilität vorhergesagt werden oder entdeckt werden, und die meisten dieser werden im Folgenden in dieser Beschreibung aufgelistet.
Typischerweise wird erfasst, wo eine Anwendung aufgebaut wurde, indem nach der Version des Systems, Cocoa, AppKit oder Foundation Frameworks, mit welchen die Anwendung verlinkt wurde, nachgeschaut wird. Somit, resultierend aus einer Neuverlinkung der Anwendung mit dem letzten SDK, könnten unterschiedliche Verhalten bemerkt werden, wobei einige hiervon Inkompatibilitäten hervorrufen könnten. In diesen Fällen, da die Anwendung neu aufgebaut wird, sollten diese Angelegenheiten ebenso zur gleichen Zeit angegangen werden. Aus diesem Grund, falls eine kleine inkrementelle Aktualisierung von der Anwendung vorgenommen wird, um einige Fehler anzugehen, ist es für gewöhnlich am besten, weiterhin auf die gleiche aufgebaute Umgebung und Bibliotheken, wie ursprünglich verwendet, aufzubauen.
In einigen Fällen stellen wir Vorgabe-(Präferenzen) Einstellungen bereit, welche dazu verwendet werden können, um das alte oder neue Verhalten zu erlangen, unabhängig davon, für welches System eine Anwendung aufgebaut wurde. Diese Präferenzen werden oftmals lediglich zum Zwecke der Fehlerbehebung bereitgestellt; in einigen Fällen können die Präferenzen dazu verwendet werden, um das Verhalten von einer Anwendung global zu modifizieren, indem die Werte registriert werden (unternehmen sie es irgendwie sehr früh, mit -[NSUserDefaults registerDefaults:]).
Druckereignisse:
Einige Apple Trackpads haben die Fähigkeit einen Druck zu melden. Gleich den Rotations- und Vergrößerungs-Gesten, welche hier zuvor aufgekommen sind, wird die Druckgeste als ein neuer Ereignistyp NSEventTypPressure und als ein neues Responderverfahren gemeldet -(void)pressureChangeWithEvent (NSEvent *).
Es ist zu erwähnen, dass die neuen NSEventTypePressure Ereignisse lediglich in 64 Bit verfügbar sind.
@property (readonly) NSEventPhase phase NS_AVAILABLE_MAC(10_7);
Der NSEventTypePressure ist eine flüssige Geste. Zusätzlich, gleich allen flüssigen Gesten, hat sie eine Phase, welche den Ablauf von dem Druckgesten-Strom beschreibt.
@property (readonly) NSInteger stage NS_AVAILABLE_MAC(10_10_3);
Eine Druckgeste kann mehrere Stufen durchlaufen.
Stufe 0: Die niedrigste Stufe. Dies bedeutet im Allgemeinen, dass der Benutzer einen geringeren Druck anlegt als erforderlich, um einen Maus-Tastendruck zu erhalten. Tatsächlich sehen sie lediglich ein Stufe 0 Druckereignis pro Strom, wenn die Geste endet.
Stufe 1: Äquivalent einem Maus-Tastendruck. NSEventTypePressure Ereignisse werden nicht ausgegeben, bis der Benutzer ausreichend Druck anlegt, so dass das Trackpad ebenso einen Maus-Tastendruck ausgeben wird.
Stufe 2: Äquivalent zu einem kraftvollen Klicken. Der Benutzer hat ausreichend zusätzlichen Druck angelegt, welcher größer ist als für einen Maus-Tastendruck benötigt. Stufe 2 sollte im Allgemeinen als der Auslöser für eine zusätzliche Aktion verwendet werden. Beispielsweise wird ein Nachschlagen durchgeführt, wenn der Druckstrom auf Stufe 2 übergeht.
Es gilt zu beachten: Im Allgemeinen wird das Trackpad ausgelöst, wenn die Geste über Stufen übergeht.
Es gilt zu beachten: Es ist hinsichtlich der Stufe möglich, mehrere Ganzzahlen pro Änderung zu erhöhen oder zu verringern. Beispielsweise kann, im Verlaufe von Stufe 2, durch ein schnelles Entfernen der Finger des Benutzers veranlasst werden, dass die Stufe auf 0 übergeht, und zwar ohne ein Druckereignis mit Stufe 1.
@property (readonly) float pressure;
Der Druck auf das Trackpad für die aktuelle Stufe. Der Bereich für diesen Wert beträgt [0,1]. Jede Stufe hat eine für diese Stufe geeignete Druckkurve. Das heißt, dass sich der Druck von [0,1] für Stufe 1 ändern kann. Zusätzlich ebenso [0,1] für Stufe 2.
Es gilt zu beachten: Es sollte der Druck von lediglich einer Stufe verwendet werden. Der Benutzerfall sollte sorgfältig betrachtet werden. Falls eine variable Eingabe für alle Fälle nützlich ist, sollte dann der Druck im Verlaufe von Stufe 1 verwendet werden, da diese für den Benutzer der komfortabelste Bereich ist. Falls eine variable Eingabe lediglich in seltenen Situationen nützlich ist, bei welchen die Benutzereingabe nicht mehrdeutig sein muss mit einem regulären Mausklicken, sollte dann Stufe 2 verwendet werden. Somit sollte in solchen Fällen für gewöhnlich Stufe 2 verwendet werden, um diese Eingabe zu bezeichnen, und ein Stufe 2 Druck ignoriert werden. Es sollte nicht versucht werden, Stufe 1 und Stufe 2 Druck zu kombinieren, um einen größeren Bereich zu erhalten. Dies würde eine übermäßige Belastung auf die Finger des Benutzers verursachen.
Es gilt zu beachten: Der Druck ist nicht geeignet für Gewichtsmessungen.
@property (readonly) CGFloat stageTransition NS_AVAILABLE_MAC(10_10_3);
Der Animationswert für Stufenübergänge. Ein positiver Stufenübergang beschreibt ein Erreichen der nächsten Stufe von der Druckgeste. Ein negativer Stufenübergang beschreibt das Erreichen einer Freigabe von der aktuellen Stufe. Beispielsweise, wenn der Benutzer Stufe 2 erreicht, wird der Stufenübergang in Richtung 1 zunehmen. In dem Moment, bei welchem die Geste auf Stufe 2 übergeht, wird der Stufenübergang unmittelbar auf 0 zurückkehren und wird in Richtung –1 abnehmen, wenn der Benutzer den Druck auf das Trackpad freigibt, bis die Geste abermals auf Stufe 1 übergeht. Im Allgemeinen werden lediglich die positiven Stufenübergangswerte animiert.
Es gilt zu beachten: Der Stufenübergang stimmt nicht mit der Druckkurve überein. Es gibt Bänder, bei welchen sich der Druck ändern kann, wobei jedoch der Stufenübergang bei 0 verbleibt. Der Stufenübergang verbleibt bei 0 bis die Geste sehr nahe einem Stufenübergang ist.
@property (readonly) NSEventMask associatedEventsMask
NS_AVAILABLE_MAC(10_10_3);
Diese Eigenschaft ermöglicht es beim Maus-Tastendruck zu bestimmen, ob ein Druck von der Eingabevorrichtung zu erwarten wäre. Da Druck- und Maus-Ereignisse unabhängige Ströme sind, sollten Sie manchmal unmittelbar beim Maus-Tastendruck eine Entscheidung vornehmen (beispielsweise ein Startdruck). Beispiel:
Erhalten von Druckereignissen
Es gibt drei Wege um Druckereignisse zu erhalten.

1. Übersteuern des NSResponder Verfahrens: -(void)pressureChangeWithEvent:(NSEvent *)event;
2. In einer Nachführschleife, Hinzufügen von NSEventMaskPressure zu eventMask.
3. In einer NSGestureRecognizer Unterklasse durch Übersteuern des Verfahrens: -(void)pressureChangeWithEvent:(NSEvent *)event;

Federbelastetes Ziehen und Ablegen
Das Finder Federbelastung-Merkmal wurde erweitert und an mehreren Stellen adaptiert. Alle Anwendungsfenster werden automatisch vorwärtsspringen. Registerkarten werden sich in Reaktion auf eine Federbelastung selbst aktivieren, während segmentierte Steuerungen und Tasten dazu eingerichtet sein können, auf die Federbelastung zu reagieren.
Eine Federbelastung wird ausgelöst, indem über ein Ziel, welches zur Federbelastung fähig ist, geschwebt wird. Die Länge der Schwebeverzögerung wird gesteuert über das Accessability Maus & Trackpad System preference pane.
Beim Verwenden eines druckempfindlichen Trackpads kann der Benutzer ebenso eine Federbelastung auslösen, indem während eines Ziehens stärker auf das Trackpad gedrückt wird. Dies ist ähnlich einem verschachtelten Klicken während eines Ziehens. Während eines Ziehens kann der Benutzer stärker drücken. Das Trackpad wird auslösen, wodurch die Federbelastung unter dem Cursor vorbereitet wird. Wenn sich der Benutzer ausreichend entspannt, um das verschachtelte Klicken freizugeben, wird sich das Trackpad betätigen und die Federbelastung auslösen, und zwar ohne Ablegen des Ziehens. Sobald der Benutzer die Federbelastung über ein druckempfindliches Trackpad auslöst, wird das Schweben-Merkmal deaktiviert, bis der Benutzer eine neue Ziehen- und Ablegen Operation beginnt.
Federbelastete Steuerungen
Segmentierte Steuerungen und Tasten können dazu eingerichtet sein, ihre Aktion in Reaktion darauf zu senden, dass der Benutzer ein Element ablegt. Wenn Federbelastung auf JA eingestellt wird, wird der Benutzer dazu in der Lage sein, mit der Steuerung über ein kraftvolles Klicken oder ein Schweben während eines Ziehens mit der Steuerung zu interagieren.
@property (getter=isSpringLoaded) BOOL springLoaded
NS_AVAILABLE_MAC(10_10_3); //sends action an force-click or extended hover while dragging. Defaults to NO.
Federbelastete Registerkartenansicht
Registerkartenansichten und Registerkartenansicht-Steuerungen ändern nun die Auswahl in Reaktion auf ein kraftvolles Klicken oder ein erweitertes Schweben, während der Benutzer ein Element ablegt.
Beschleunigertasten
Es gibt neue Tastentypen für druckempfindliche Trackpads, welche als ”Beschleuniger” Tasten bezeichnet werden. Diese wirken gleich Drucktasten im kontinuierlichen Modus, dahingehend, dass Anwendungen im Allgemeinen hierauf reagieren, während sie gedrückt werden, und dann stoppen, wenn sie freigegeben werden. Ihr Hauptmerkmal ist die Fähigkeit einen variablen Druck zu interpretieren, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, die Geschwindigkeit der zugehörigen Aktion direkt zu steuern, indem der angelegte Druck geändert wird. Die beabsichtigte Verwendung liegt in Dingen, wie beispielsweise die Steuerung der Geschwindigkeit eines schnellen Vorspulens und Zurückspulens bei der Wiedergabe von Medien, die Fortschrittgeschwindigkeit bei einer Wochenansicht in einem Kalender oder die Vergrößerungsgeschwindigkeit bei Karten.
Es gibt zwei Typen von Beschleunigertasten:
*Ein ”regulärer” Typ, bei welchem eine feinkörnige Genauigkeit gewünscht ist und der Bereich von Werten eine Gleitkommazahl ist. Hier beträgt der Wert der Taste gleich 0, wenn sie nicht gedrückt ist, und nimmt Werte von [1...2) an, wenn sie gedrückt wird.
*Ein ”Mehrfachpegel” Typ mit einer konfigurierbaren Anzahl von eindeutigen Pegeln (bis zu fünf). Diese Tasten stellen ebenso einen Wert von 0 dar, wenn sie nicht gedrückt werden, haben jedoch einen ganzzahligen Wert von [1...N], um die diskreten Beschleunigungspegel anzuzeigen.
Die neuen Tastentypen sind Varianten von dem Standard NSMomentaryLightButton und arbeiten mit einer Vielzahl von Blendenformen. Ein einfacher Ruf auf SetButtonType ist ausreichend um sie zu benutzen – hierdurch werden relevante Aspekte von der Taste korrekt konfiguriert. Beschleunigertasten haben ein unterschiedliches Verhalten im Vergleich zu standardisierten NSButtons in einer Vielzahl von Arten. Über die zuvor genannte zusätzliche API hinweg, sind die hauptsächlichen verhaltensmäßigen Unterschiede wie folgt:
*Beschleunigertasten treiben ihren Zustand nicht automatisch voran, wenn sie betätigt werden, ändern jedoch den Wert und senden wiederholt Aktionsmeldungen während der Interaktion mit dem Benutzer. Bei einem Maus-up Ereignis setzen sie ihren Wert auf 0 zurück und senden eine finale Aktionsmeldung.
*Der Wert von einer Mehrfachpegel-Beschleunigertaste kann eindeutig eingestellt werden, um niedrigere Pegel des beschleunigten Bereiches zu unterdrücken. Dies wird beispielsweise verwendet, wenn ein Video bereits mit 4× schnell vorgespult wird, wobei wir keine Beschleunigungsmeldungen oder Rückmeldung geben, bis der Pegel 8× erreicht ist.
*Beschleunigertasten ermöglichen einen größeren Bereich von Werten: [0,1.99999 ...] oder [0,5], verglichen mit dem Standard Ein/Aus/Gemischt für andere Tasten.
*Der floatValue und doubleValue werden verwendet, um Druckpegel für reguläre Beschleunigertasten zu übermitteln.
*Beschleunigertasten unterstützen keinen gemischten Zustand.
Alle Beschleunigertasten werden einen Zustand von 0, wenn sie nicht gedrückt werden, oder 1 haben, wenn sie normal gedrückt bzw. geklickt werden. Der Zustand (und Wert) wird oberhalb von 1 ansteigen, wenn sie stärker gedrückt werden. Bei einer feinkörnigen Steuerung über die Geschwindigkeit legt NSButtonTypeAccelerator einen doubleValue im Bereich von 1, bei einem anfänglichen Drücken, bis zu 1,999999 (oder so), bei einem vollständigen Drücken, dar. Dieser Entwurf ermöglicht es, dass der doubleValue und integerValue ”übereinstimmen” und vermeidet, dass eine separate Eigenschaft für den Bruchteil des Wertes dargelegt wird.
Ein NSMultiLevelAcceleratorButton stellt eine konfigurierbare Anzahl von unterschiedlichen Druckpegeln bereit, und zwar mit einer taktilen Rückmeldung, sobald der Benutzer jeden davon erreicht. Clients konfigurieren die Anzahl von diskreten Pegeln, indem die neue maxState Eigenschaft geändert wird. Der Wert ist stets 1 für weitere Tastentypen, nimmt jedoch bei Mehrfachpegel-Beschleunigertasten einen Vorgabewert von 2 an. Werte außerhalb des Bereiches [2,5] werden verankert und rufen eine aufzuzeichnende Warnung hervor. Werte oberhalb von 1 werden der Taste zusätzliche Pegel hinzufügen, mit einer leichten Betätigung, auf einer fähigen Hardware, wenn jeder erreicht wird. Die Steuerung übernimmt diese Ganzzahl-Zustände während der Interaktion mit dem Benutzer und sendet eine Aktionsmeldung wann immer sie sich ändern. Nebenbei ist festzustellen, dass die Drücke, welche notwendig sind, um einen vorgegebenen Pegel zu erreichen, gleichbleiben, und zwar unabhängig von dem maxState Wert. Mit anderen Worten, sind die Druck-Schwellwerte für die erlaubten Pegel nicht gleichförmig über dem verfügbaren Druckbereich verteilt.
Anwendungen reagieren auf Beschleunigertasten unter Verwendung der herkömmlichen Aktions-Handler. Sie lesen den state/integerValue oder doubleValue der Steuerung aus und konfigurieren die Geschwindigkeit der zugehörigen Operation auf Übereinstimmung. Diese Anwendung ist verantwortlich für die Überführung des Fliesspunktwerts [0,1.99999] oder des Ganzzahlwerts [0,5] in eine geeignete Geschwindigkeit für ihren spezifischen Anwendungsfall.
Beschleunigersegmentierte Steuerungen
Segmentierte Steuerungen können zur Druckempfindlichkeit konfiguriert werden, welches dazu verwendet werden kann, um Benutzer-Interaktionen zu beschleunigen. Beispielsweise kann eine –/+ Vergrößerungssteuerung dazu verwendet werden, um die Vergrößerung zu beschleunigen, je stärker der Benutzer drückt. Mittels einer kontinuierlichen Steuerung mit einem periodischen Intervall kann ein Seitenblättern beschleunigt werden, da das periodische Intervall basierend auf dem Druck automatisch eingestellt wird.
Die Steuerung kann ihren Nachspürmodus auf NSSegmentSwitchTrackingMomentaryAccelerator eingestellt haben. doubleValueForSelectedSegment stellt den Wert dar, welchen das einzelne Segment zurückgeben würde, und zwar ohne einen jeglichen Segment-Versatz, als wenn es eine autonome Beschleunigertaste wäre.
Beschleunigersegmentierte Steuerverhalten
Das Verhalten von augenblicklichen beschleunigersegmentierten Steuerungen variiert basierend auf dem Zustand von ihrem kontinuierlichen Kennzeichnen und ob die Hardware eine Druckempfindlichkeit unterstützt oder nicht. Im Folgenden wird das Verhalten bei jeder Konfiguration beschrieben.
Kontinuierlicher augenblicklicher Beschleuniger, Trackpad, welches nicht druckempfindlich ist:
Aktionen werden bei dem periodischen Intervall der Zelle gesendet, beginnend nach der periodischen Verzögerung der Zelle. Bei einem Maus-Up Ereignis wird eine finale Aktion mit selectedSegment = –1 gesendet.
Kontinuierlicher augenblicklicher Beschleuniger, Trackpad, welches druckempfindlich ist:
Aktionen werden bei einem periodischen Intervall gesendet, welches automatisch basierend auf dem Druck eingestellt wird, beginnend nach der Verzögerung von der Zelle. Bei einem Maus-Up Ereignis wird eine finale Aktion mit selectedSegment = –1 gesendet. Bei dieser Konfiguration ist dieses eingestellte periodische Intervall hilfreich bei einem beschleunigten Seitenblättern eines Inhalts.
Nicht kontinuierlicher, augenblicklicher Beschleuniger, Trackpad, welches nicht druckempfindlich ist:
Eine anfängliche Aktion wird mit doubleValueForSelectedSegment = 1,0 gesendet. Bei einem Maus-Up Ereignis wird eine finale Aktion mit doubleValueForSelectedSegment = 0,0 und selectedSegment = –1 gesendet.
Nicht kontinuierlicher, augenblicklicher Beschleuniger, Trackpad, welches druckempfindlich ist:
Jedes Mal, wenn sich der Druck ändert, wird eine Aktion gesendet mit doubleValueForSelectedSegment = [1,0 + Druck]. Bei einem Maus-Up Ereignis wird eine finale Aktion mit doubleValueForSelectedSegment = 0,0 und selectedSegment = –1 gesendet. Bei dieser Konfiguration ist doubleValueForSelectedSegment hilfreich, um Aktionen, wie beispielsweise ein Vergrößern, zu beschleunigen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802.11a [0077]
IEEE 802.11ac [0077]
IEEE 802.11ax [0077]
IEEE 802.11b [0077]
IEEE 802.11g [0077]
IEEE 802.11n [0077]

Claims

Elektronische Vorrichtung, welche enthält: eine berührungsempfindliche Oberfläche; einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche; einen oder mehrere Prozessoren; und einen Speicher, in welchem ein oder mehrere Programme und eine erste Softwareanwendung gespeichert sind, wobei das eine oder die mehreren Programme dazu eingerichtet sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen zum: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion, welche sich von der ersten Anzeigeregion unterscheidet, aufweist; Erfassen einer ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht; Ermitteln einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung, von einem ersten Berührungscharakterisationsparameter; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter aufweist; Erfassen einer zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; Ermitteln einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Anzeigeregion im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; und in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, eines zweiten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die zweite Berührungsinformation den zweiten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die erste Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle der ersten Softwareanwendung entspricht und die zweite Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle einer zweiten Softwareanwendung entspricht.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen aufweisen zum: Erzeugen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, einer ersten taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten, welche mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen; und Erzeugen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer zweiten taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten, welche mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher sich zumindest ein Abschnitt der ersten Anzeigeregion mit zumindest einem Abschnitt der zweiten Anzeigeregion überlappt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen aufweisen zum: Erfassen einer dritten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche einer überlappten Region von der Benutzerschnittstelle entspricht, entsprechend einer Überlappung zwischen der ersten Anzeigeregion und der zweiten Anzeigeregion von der Benutzerschnittstelle; Auswählen einer Intensitätsmodell-Kennung zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region von der Benutzerschnittstelle; und in Reaktion auf die Erfassung der dritten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ausgewählten Intensitätsmodell-Kennung, eines dritten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach dem Bestimmen des dritten Berührungscharakterisationsparameters, einer dritten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die dritte Berührungsinformation den dritten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher sowohl die erste Intensitätsmodell-Kennung als auch die zweite Intensitätsmodell-Kennung mit Prioritäten im Zusammenhang stehen, welche auf die überlappte Region von der Benutzerschnittstelle anwendbar sind, und wobei die Intensitätsmodell-Kennung basierend auf den Prioritäten von der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region ausgewählt wird.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen zum Beenden der Bestimmung von einem Berührungscharakterisationsparameter aufweisen, in Übereinstimmung mit der dritten Intensität und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit einer Intensitätsmodell-Kennung, welche nicht zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung ausgewählt wurde.
Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welcher das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen zum Auswählen der ersten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region aufweisen, und nach dem Erfassen der dritten Berührungseingabe: Erfassen einer vierten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der überlappten Region von der Benutzerschnittstelle entspricht; und Auswählen der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region; und in Reaktion auf die Erfassung der vierten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer vierten Intensität, welche durch die vierte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der vierten Intensität, welche durch die vierte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, eines vierten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach dem Bestimmen des Berührungscharakterisationsparameters, einer vierten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die vierte Berührungsinformation den vierten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Elektronische Vorrichtung, welche aufweist: eine berührungsempfindliche Oberfläche; einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche; einen oder mehrere Prozessoren; und einen Speicher, in welchem ein oder mehrere Programme und eine erste Softwareanwendung gespeichert sind, wobei das eine oder die mehreren Programme dazu eingerichtet sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen zum: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion, welche sich von der ersten Anzeigeregion unterscheidet, aufweist; während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird: Erfassen einer ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht; in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht: Bestimmen einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem ersten Satz von einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, eines ersten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter aufweist; Erfassen einer zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht; in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht: Bestimmen von einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem zweiten Satz von einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion, eines zweiten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die zweite Berührungsinformation den zweiten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Computerlesbares Speichermedium zum Speichern von einem oder mehreren Programmen, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen, welche, wenn sie in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen von Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen zum: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion, welche sich von der ersten Anzeigeregion unterscheidet, aufweist; Erfassen einer ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht; Ermitteln einer ersten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der ersten Anzeigeregion im Zusammenhang steht, aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Intensitätsmodell-Kennungen, eines ersten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter aufweist; Erfassen einer zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; Ermitteln einer zweiten Intensitätsmodell-Kennung, welche mit der zweiten Anzeigeregion im Zusammenhang steht, aus der Mehrzahl von vorbestimmten Intensitätsmodell-Kennungen; und in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennungen, eines zweiten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die zweite Berührungsinformation den zweiten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die erste Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle der ersten Softwareanwendung entspricht und die zweite Anzeigeregion einer Benutzerschnittstelle einer zweiten Softwareanwendung entspricht.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10 oder 11, wobei das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen aufweisen zum: Erzeugen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, einer ersten taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten, welche mit der ersten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen; und Erzeugen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, einer zweiten taktilen Ausgabe in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweiten Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten, welche mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung im Zusammenhang stehen.
Computerlesbares Speichermedium nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei sich zumindest ein Abschnitt der ersten Anzeigeregion mit zumindest einem Abschnitt der zweiten Anzeigeregion überlappt.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, wobei das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen aufweisen zum: Erfassen einer dritten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche einer überlappten Region von der Benutzerschnittstelle entspricht, entsprechend einer Überlappung zwischen der ersten Anzeigeregion und der zweiten Anzeigeregion von der Benutzerschnittstelle; Auswählen einer Intensitätsmodell-Kennung zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region von der Benutzerschnittstelle; und in Reaktion auf die Erfassung der dritten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der dritten Intensität, welche durch die dritte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ausgewählten Intensitätsmodell-Kennung, eines dritten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach dem Bestimmen des dritten Berührungscharakterisationsparameters, einer dritten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die dritte Berührungsinformation den dritten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei sowohl die erste Intensitätsmodell-Kennung als auch die zweite Intensitätsmodell-Kennung mit Prioritäten im Zusammenhang stehen, welche auf die überlappte Region von der Benutzerschnittstelle anwendbar sind, und wobei die Intensitätsmodell-Kennung basierend auf den Prioritäten der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region ausgewählt wird.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14 oder 15, wobei das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen zum Beenden der Bestimmung von einem Berührungscharakterisationsparameter aufweisen, in Übereinstimmung mit der dritten Intensität und einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit einer Intensitätsmodell-Kennung, welche nicht zwischen der ersten Intensitätsmodell-Kennung und der zweiten Intensitätsmodell-Kennung ausgewählt wurde.
Computerlesbares Speichermedium nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das eine oder die mehreren Programme ferner Anweisungen zum Auswählen der ersten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region aufweisen, und nach dem Erfassen der dritten Berührungseingabe: Erfassen einer vierten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der überlappten Region von der Benutzerschnittstelle entspricht; und Auswählen der zweiten Intensitätsmodell-Kennung für die überlappte Region; und in Reaktion auf die Erfassung der vierten Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche: Bestimmen einer vierten Intensität, welche durch die vierte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der vierten Intensität, welche durch die vierte Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und dem einen oder den mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Intensitätsmodell-Kennung, eines vierten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach dem Bestimmen des Berührungscharakterisationsparameters, einer vierten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die vierte Berührungsinformation den vierten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.
Computerlesbares Speichermedium zum Speichern von einem oder mehreren Programmen, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen, welche, wenn sie in einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen von Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen zum: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, welche eine erste Anzeigeregion und eine zweite Anzeigeregion, welche sich von der ersten Anzeigeregion unterscheidet, aufweist; während die Benutzerschnittstelle angezeigt wird: Erfassen einer ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht; in Reaktion auf die Erfassung der ersten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der ersten Anzeigeregion entspricht: Bestimmen einer ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der ersten Intensität, welche durch die erste Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem ersten Satz von einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der ersten Anzeigeregion, eines ersten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des ersten Berührungscharakterisationsparameters, einer ersten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die erste Berührungsinformation den ersten Berührungscharakterisationsparameter aufweist; Erfassen einer zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht; in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Berührungseingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Anzeigeregion entspricht: Bestimmen einer zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird; Bestimmen, in Übereinstimmung mit der zweiten Intensität, welche durch die zweite Berührungseingabe auf die berührungsempfindliche Oberfläche angelegt wird, und einem zweiten Satz von einem oder mehreren Schwellwerten im Zusammenhang mit der zweiten Anzeigeregion, eines zweiten Berührungscharakterisationsparameters; und Senden, nach der Bestimmung des zweiten Berührungscharakterisationsparameters, einer zweiten Berührungsinformation an die erste Softwareanwendung, wobei die zweite Berührungsinformation den zweiten Berührungscharakterisationsparameter aufweist.