DE112008003578T5

DE112008003578T5 - Fühlbare Rückmeldung in einer elektronischen Vorrichtung

Info

Publication number: DE112008003578T5
Application number: DE112008003578T
Authority: DE
Inventors: Anthony M. Cupertino Fadell; Andrew Bert Cupertino Hodge; Stephen Paul Cupertino Zadesky; Aram Cupertino Lindahl; Anthony Cupertino Guetta
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2007-12-31
Filing date: 2008-10-23
Publication date: 2010-12-30
Also published as: TWI507921B; TWI452485B; US8400283B2; US20170094636A1; US20130201010A1; US10123300B2; US10616860B2; US10420064B2; US9520037B2; US20150302709A1; US8754759B2; WO2009085378A1; TW201445365A; US8138896B2; US9070262B2; US20190028998A1; CN104102388A; US20190357169A1; TW201518998A; US8373549B2

Abstract

Verfahren zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung als Führung für einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren aufweist:
Anzeigen zumindest einer auswählbaren Option;
Detektieren einer Eingabe auf der Anzeige;
Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung, um den Benutzer zu der zumindest einen auswählbaren Option zu führen; und
Ändern der fühlbaren Rückmeldung, sowie sich die Eingabe bezogen auf die zumindest eine auswählbare Option bewegt.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der zuvor angemeldeten vorläufigen U.S. Patentanmeldung Nr. 61/009,625, eingereicht am 31. Dezember 2007; der U.S. Patentanmeldung Nr. 12/139,009, eingereicht am 13. Juni 2008 und der US Patentanmeldung Nr. 12/139,018, eingereicht am 13. Juni 2008, welche hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingebunden sind.
Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung.
Tragbare elektronische Vorrichtungen sind kleiner geworden, während sie immer mehr Funktionalitäten bereitstellen. Weil die Vorrichtungen kleiner sind, können Benutzer sie einfacher tragen und sie in einer Vielzahl an Situationen verwenden, in denen weniger tragbare elektronische Vorrichtungen schwieriger zu verwenden wären. Ein Effekt der Verringerung der Größe von elektronischen Vorrichtungen ist eine Verringerung der Größe von Eingabemechanismen zum Bereitstellen von Anweisungen an die elektronische Vorrichtung gewesen und eine Verringerung der Größe von Anzeigen oder Bildschirmen gewesen, die verwendet werden die elektronische Vorrichtung zu steuern und auf Funktionen der elektronischen Vorrichtung zuzugreifen.
Für einige Benutzer, z. B. schlecht sehende Benutzer oder Benutzer in dunklen Umgebungen (z. B. bei Nacht mit wenig oder keiner Hinterleuchtung der elektronischen Vorrichtung), stört die Verringerung der Größe der Eingabemechanismen und der Anzeige die Benutzer und kann die Benutzer von einer vernünftigen Verwendung der elektronischen Vorrichtung abhalten, und damit zu Frustration führen. Um diese Begrenzungen zu beseitigen, haben die Hersteller von elektronischen Vorrichtungen viel Aufwand getrieben elektronische Vorrichtungsschnittstellen zu gestalten mit einem Schwerpunkt auf der Einfachheit der Bedienung und Intuitivität.
Einige elektronische Vorrichtungen stellen fühlbare Rückmeldungen an Benutzer unter begrenzten Umständen bereit. Zum Beispiel vibrieren einige elektronische Vorrichtungen, wenn ein Telefonanruf oder eine Textmitteilung empfangen wird. Ein anderes Beispiel ist, dass einige elektronische Vorrichtungen in Antwort auf ein Empfangen einer Benutzerauswahl einer Vibrationsanweisung (zum Beispiel ein Vibrationsknopf) vibrieren können.
Zusammenfassung der Erfindung
Eine elektronische Vorrichtung zum Bereitstellen von fühlbaren Rückmeldungen an einen Benutzer in Antwort auf ein Erfassen eines bestimmten Zustandes der Vorrichtungen oder in Antwort auf ein Erfassen einer bestimmten Benutzereingabe wird bereitgestellt. Durch das Verwenden von fühlbarer Rückmeldung kann die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Menüs, wählbare Optionen oder andere Benutzerschnittstellenmerkmale ergänzen, um die Verwendung der elektronischen Vorrichtung zu erleichtern.
Die elektronische Vorrichtung kann eingerichtet sein, jede geeignete fühlbare Rückmeldung bereitzustellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung Vibrationsrückmeldung bereitstellen. Die elektronische Vorrichtung kann unter Verwendung jeder geeigneten Herangehensweise vibrieren. Z. B. können eine oder mehrere Vibrationskomponenten, die in der elektronischen Vorrichtung integriert sind, zu bestimmten Zeiten vibrieren. Die Vibrationskomponenten können so betrieben werden, dass sie die gesamte elektronische Vorrichtung veranlassen zu vibrieren oder nur Teile der elektronischen Vorrichtung (den Abschnitt des Bildschirms unter dem Finger des Benutzers) veranlassen zu vibrieren. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung Temperatur oder Hitze-basierte fühlbare Rückmeldung (z. B. eine Änderung in der Temperatur von einem oder mehreren Abschnitten der elektronischen Vorrichtung), elektrische fühlbare Rückmeldung (z. B. kleine, lokale oder allgemeine elektrische Entladungen) bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung gleichzeitig verschiedene Typen an fühlbarer Rückmeldung bereitstellen, visueller Rückmeldung, hörbarer Rückmeldung, Geruchsrückmeldung oder jede andere geeignete Kombination an Rückmeldung.
Die elektronische Vorrichtung kann fühlbare Rückmeldung zu jeder geeigneten Zeit bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldungen basierend auf Kommunikationsfunktionen, die der Vorrichtung verfügbar sind, bereitstellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen eines bestimmten Typs an Kommunikationsnetzwerken oder dem Empfangen einer bestimmten Kommunikation (z. B. ein bestimmter Typ an Kommunikation oder eine Kommunikation von einer bestimmten Quelle) bereitstellen. Ein weiteres Beispiel ist, dass die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Bestimmen des aktuellen Status einer laufenden Kommunikationsfunktion (z. B. die Dauer der Kommunikationsfunktionen oder die Menge der empfangenen oder gesendeten Daten) bereitstellen kann. Als weiteres Beispiel, kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Bestimmen des aktuellen Betrags an Kommunikationsguthaben, das auf einem Konto des Benutzers verbleibt, bereitstellen.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen der Hand eines Benutzers auf der elektronischen Vorrichtung bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf ein Erfassen eines Fingers des Benutzers über einer bestimmten angezeigten Option (z. B. eine Taste einer Tastatur oder eines Tastenfeldes oder eine bestimmte auswählbare Option einer Anwendung) bereitstellen. Ein anderes Beispiel ist, dass die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen kann, um den Benutzer bei der Eingabe von Text in die elektronische Vorrichtung zu unterstützen (z. B. fühlbare Rückmeldung bereitzustellen um die Position einer angezeigten Linie, eines Wortes, eines Zeichens oder eines Cursors zu identifizieren). Darüberhinaus ist ein weiteres Beispiel, dass die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellt, um dem Benutzer zu helfen in angezeigten Menüoptionen zu navigieren.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung eingerichtet seien, fühlbare Rückmeldungen basierend auf dem Status der elektronischen Vorrichtung bereitzustellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Bestimmen des Betrags des verfügbaren Speichers, der Batteriekapazität, des Prozessors oder der Busgeschwindigkeit oder irgendeiner anderen Ressource der elektronischen Vorrichtung bereitstellen. Als weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldungen basierend auf dem Ort des Benutzers bereitstellen (z. B. fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um einen Benutzer entlang eines Pfades oder zu einem bestimmten Ziel zu führen). Als zusätzliches Beispiel, kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen der Umgebung bereitstellen, in welcher sich die Vorrichtung befindet (z. B. basierend auf einem Näherungssensor oder einen Beschleunigungsmesser).
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die oben genannten und anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung, ihre Natur und verschiedene Vorteile, werden ersichtlicher werden nach dem Berücksichtigen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen sich ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Teile durchgängig beziehen, und in welchen:
1 und 2 vereinfachte Diagramme von Computersystemen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung sind;
3 ein vereinfachtes schematisches Diagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung oder Vorrichtungen darstellt, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Anzeige zum Empfangen eines eingehenden Telefonanrufes ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführung der Erfindung;
5 eine schematische Ansicht von beispielhaften Anzeigen zum Assoziieren einer bestimmten fühlbaren Rückmeldung mit einer empfangenen Kommunikation ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
6 eine schematische Ansicht einer Anzeige zum Auswählen einer bestimmten fühlbaren Rückmeldung ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
7 eine schematische Ansicht eines Anzeigenbildschirms zum Definieren von Einstellungen eines Kontaktes ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
8 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen eines bestimmten Zustandes der elektronischen Vorrichtung ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
9A und 9B beispielhafte Anzeigenbildschirme zum Bereitstellen von Eingaben in eine elektronische Vorrichtung sind, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
10 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Anzeigenbildschirms einer Seite ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
11 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Anzeige 1000 von 10 ist, wenn die Anzeige gescrollt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
12 eine schematische Ansicht der beispielhaften Anzeige 1000 von 10 ist, wenn in die Anzeige hineingezoomt wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
13 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Anzeigebildschirms einer Kartenanwendung ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform;
14 eine schematische Ansicht eines beispielhaften Anzeigenbildschirms einer Kartenanwendung ist, während ein Benutzer einem vorgegebenen Pfad folgt, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung; und
15 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Empfangen einer Benutzereingabe ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
1 ist ein vereinfachtes Diagramm eines Computersystems 100, welches in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung betrieben werden kann. In einigen Ausführungsformen kann das Computersystem 100 eine elektronische Vorrichtung 102 und eine Zusatzvorrichtung 104 beinhalten. Die elektronische Vorrichtung 102 kann eine Anzeigenkomponente 106 und eine Benutzereingabekomponente 108 umfassen.
Die Anzeigenkomponente 106 ist in 1 als ein Anzeigenbildschirm dargestellt, der in die elektronische Vorrichtung 102 integriert ist. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigenkomponente 106 stattdessen extern zur elektronischen Vorrichtung 102 sein. Z. B. kann die Anzeigenkomponente 106 ein Computermonitor, ein Fernsehbildschirm und/oder irgendeine andere graphische Benutzerschnittstelle, textbasierte Benutzerschnittstelle oder Kombination davon sein. Unter Verwendung der Anzeigenkomponente 106 kann die elektronische Vorrichtung 102 den Videoabschnitt von Videoinhalt, ein oder mehrere Bilder, eine Benutzerschnittstelle zum Steuern der elektronischen Vorrichtung 102, Kombinationen davon oder irgendeine andere geeignete Anzeige anzeigen.
Die Benutzereingabekomponente 108 ist in 1 als ein Klickrad dargestellt. Der Fachmann wird verstehen, dass die Benutzereingabekomponente 108 jeder Typ an Benutzereingabevorrichtungen sein könnte, der in die elektronische Vorrichtung 102 integriert ist oder außerhalb der elektronischen Vorrichtung 102 angeordnet ist. Z. B. könnte die Benutzereingabekomponente 108 auch eine Maus, eine Tastatur, einen Trackball, einen Schiebeschalter, eine oder mehrere Tasten, ein elektronisches Vorrichtungsfeld, ein Wählrad oder irgendeine Kombination davon beinhalten. Die Benutzereingabekomponente 108 kann auch einen Mehrfachberührungsbildschirm umfassen, wie jener, der in 2 gezeigt ist und in dem von Westermann und anderen gemeinsam besessenen US-Patent Nr. 6,323,846 , erteilt am 27. November 2001, mit dem Titel „Method and Apparatus for Integrating Manual Input”, welche hierin in ihrer Gesamtheit per Bezug eingebunden ist, beschrieben ist. Die Benutzereingabekomponente 108 kann ein Wählscheibentelefon oder ein Feld der elektronischen Vorrichtung für mehrere Tasten emulieren, welches auf einem Berührungsbildschirm oder der Kombination eines Klickrades oder anderen Benutzereingabevorrichtungen und einem Bildschirm implementiert sein kann. Eine detailliertere Diskussion solch einer Wählscheibentelefonschnittstelle kann z. B. in der von McKillop und anderen gemeinsam besessenen US-Patentanmeldung Nr. 11/591,752, eingereicht am 01.11.2006, mit dem Titel „Touch Pad with Symbols Based an Mode”, welche hierin per Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingebunden ist, gefunden werden.
Die Zusatzvorrichtung 104 kann Mikrophone 110, Eingabetasten 112 und eine Auswurftaste 114 umfassen. Die Mikrophone 110 können dazu eingerichtet sein, Audiosignale zu empfangen. Schaltungen (nicht gezeigt), welche von der elektronischen Vorrichtung 102, der Zusatzvorrichtung 104 oder beiden umfasst sein können, können die Audiosignale in eine oder mehrere Audidaten-Dateien konvertieren. Die Tasten 112 können verwendet werden, um mit den Audiodaten-Dateien zu interagieren (z. B. editieren, speichern, exportieren, löschen, etc.). Die Auswurftaste 114 kann verwendet werden, um die Zusatzvorrichtung 104 von der elektronischen Vorrichtung 102 zu entkoppeln.
Die Zusatzvorrichtung 104 ist in 1 physikalisch und elektrisch mit der elektronischen Vorrichtung 102 über eine Verbinderkomponente (nicht gezeigt) gekoppelt gezeigt. In anderen Ausführungsformen kann die Zusatzvorrichtung 104 drahtlos mit der elektronischen Vorrichtung 102 gekoppelt sein. Wenn die Zusatzvorrichtung 104 mit der elektronischen Vorrichtung 102 gekoppelt ist, haben entweder eine oder beide Vorrichtungen eine verbesserte Funktionalität. Diese verbesserte Funktionalität kann automatisch in Antwort auf das Zusammenkoppeln der Vorrichtungen oder in Antwort auf eine Benutzerausgabe geschehen. Z. B. kann die Zusatzvorrichtung 104 keine eigene Stromversorgung oder keinen eigenen Anzeigenbildschirm aufweisen und kann nur funktionieren, wenn sie mit der elektronischen Vorrichtung 102 gekoppelt ist. Ähnlich kann die elektronische Vorrichtung 102 kein eigenes (eigene) Mikrophon(e) aufweisen oder nur ein Mikrophon niedrigerer Qualität aufweisen; wenn aber die elektronische Vorrichtung 102 mit der Zusatzvorrichtung 104 gekoppelt ist, können die Schaltungen in der elektronischen Vorrichtung 102 hochqualitative Aufzeichnungen durchführen. Als ein weiteres Beispiel können spezialisierte Schaltungen oder Anwendungen (z. B. zum Aufnehmen und Konvertieren von Audiosignalen) nur in der Zusatzvorrichtung 104 beinhaltet sein und nicht in der elektronischen Vorrichtung 102. Die Zusatzvorrichtung 104 kann auch z. B. begrenzte Speicherkapazität haben und braucht nicht die Speicherkomponente(n) der elektronischen Vorrichtung 102 zu verwenden, um Audiodaten-Dateien zu speichern.
2 zeigt ein Computersystem 200, welches auch in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Das Computersystem 200 beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 202, welche z. B. einen tragbaren Medienabspieler, ein Mobiltelefon, einen persönlichen Organisierer, eine Mischung dieser Vorrichtungen oder irgendeine andere elektronische Vorrichtung beinhalten kann. Die elektronische Vorrichtung 202 kann eine Benutzerschnittstellenkomponente 204 beinhalten. Die Benutzerschnittstellenkomponente 204 ist in 2 als ein Mehrfachberührungsbildschirm gezeigt, der sowohl als integrierter Anzeigenbildschirm als auch als Benutzereingabevorrichtung funktionieren kann. Die elektronische Vorrichtung 202 kann auch eine oder mehrere andere Benutzerschnittstellenkomponenten beinhalten wie die Knöpfe 206, welche verwendet werden können, um die Benutzerschnittstellenkomponente 204 zu ergänzen.
Die elektronische Vorrichtung 202 kann auch irgendwelche geeignete Eingabe- und Ausgabekomponenten umfassen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung 202 ein Mikrophon 208 und einen Audioausgang 210 umfassen. Das Mikrophon 208 kann einige oder alle der Merkmale des Mikrophons 110, das oben diskutiert wurde, beinhalten. Als solches können die Audioaufzeichnungsfunktionalität, Schaltungen und Komponente der Zusatzvorrichtung 104 von 1 in die elekt ronische Vorrichtung 202 integriert sein. Die Audioausgabe 210 ist als ein Lautsprecher gezeigt, der in die elektronische Vorrichtung 202 integriert ist, aber der Fachmann wird verstehen, dass die Audioausgabe 210 auch eine externe Vorrichtung (wie Kopfhörer) oder einen Verbinder, der verwendet wird, um die Wiedergabe von Audioinhalt und/oder den Audioanteil von Videoinhalt zu ermöglichen, umfassen kann.
3 zeigt ein vereinfachtes schematisches Diagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung oder Vorrichtungen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Vorrichtung 300 kann in oder als ein Typ von einer elektronischen Vorrichtung oder Vorrichtungen implementiert sein, wie z. B. die oben diskutierten elektronischen Vorrichtungen 102 und 202.
Die elektronische Vorrichtung 300 kann einen Prozessor 302, eine Speicherkapazität 304, Speicher 306, Kommunikationsschaltungen 308, Eingabe/Ausgabeschaltungen 310, Anzeigeschaltungen 312, Energieversorgungsschaltungen 314, eine Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung oder irgendeine andere geeignete Komponente umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 300 mehr als eine von jeder Komponente oder Schaltungen umfassen, aber der Einfachheit halber wird von jeder nur eine in 3 gezeigt. Zusätzlich wird der Fachmann verstehen, dass die Funktionalität von bestimmten Komponenten und Schaltungen kombiniert oder weggelassen werden kann und dass zusätzliche Komponenten und Schaltungen, welche nicht in den 1 bis 3 gezeigt sind, in den elektronischen Vorrichtungen 102, 202 und 300 und in der Zusatzvorrichtung 104 umfasst sein können.
Der Prozessor 302 kann irgendwelche Verarbeitungsschaltungen umfassen, die eingerichtet sind, die Arbeitsweisen und die Leistung der elektronischen Vorrichtung 300 zu steuern. Z. B. kann der Prozessor 302 verwendet werden, um Betriebssystemanwendungen, Firmware-Anwendungen, Medienabspielanwendun gen, Editieranwendungen und/oder irgendwelche Anwendungen auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann ein Prozessor die Anzeige treiben und Eingaben, die von der Benutzerschnittstelle empfangen werden, verarbeiten.
Die Speicherkapazität 304 kann z. B. eines oder mehrere Speichermedien, darunter eine Festplatte/Speicher, Permanentspeicher wie ROM, irgendeinen anderen geeigneten Typ an Speicherkomponenten oder irgendeine Kombination davon beinhalten. Die Speicherkapazität 304 kann z. B. Mediendaten (z. B. Musik- und Videodateien), Anwendungsdaten (z. B. zum Implementieren von Funktionen auf der Vorrichtung 200), Firmware, Benutzerpräferenzinformationsdaten (z. B. Medienwiedergabevorlieben), Lebensstilinformationsdaten (z. B. Essensvorlieben), Übungsinformationsdaten (z. B. Information, die durch Übungsüberwachungsequipment erhalten wird), Transaktionsinformationsdaten (z. B. Information wie Kreditkarteninformation), drahtlose Verbindungsinformationsdaten (z. B. Information, die es der elektronischen Vorrichtung 300 ermöglicht, eine drahtlose Verbindung herzustellen), Benutzerkontoinformationsdaten (z. B. Information, die Podcast- oder Fernsehshows oder andere Medien, für die sich ein Benutzer einschreibt, überwacht), Kontaktinformationsdaten (z. B. Telefonnummern und E-Mail-Adressen), Kalenderinformationsdaten und irgendwelche anderen geeigneten Daten oder Kombinationen davon speichern.
Der Speicher 306 kann Cache-Speicher, semi-permanenten Speicher wie RAM und/oder einen oder mehrere verschiedene Typen an Speicher beinhalten, die verwendet werden, um Daten temporär zu speichern. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 306 auch verwendet werden zum Speichern von Daten, die verwendet werden, um elektronische Vorrichtungsanwendungen zu betreiben, oder irgendeinen andern Typ an Daten, der in dem Speicher 304 gespeichert sein kann. In einigen Ausführungsformen können der Speicher 306 und die Speicherkapazität 304 in einem einzigen Speichermedium kombiniert sein.
Die Kommunikationsschaltungen 308 können der Vorrichtung 300 erlauben, mit einem oder mehreren Servern oder anderen Vorrichtungen zu kommunizieren mit Hilfe irgendeines geeigneten Kommunikationsprotokolls. Z. B. können die Kommunikationsschaltungen 308 Wi-Fi (z. B. ein 802.11 Protokoll), Ethernet, Bluetooth^TM, (welches eine Marke ist, die von Bluetooth Sig, Inc. besessen wird), Hochfrequenzsysteme (z. B. 900 MHz, 2.4 GHz und 5.6 GHz Kommunikationssysteme), Infrarot, TCP/IP (z. B. irgendeines der Protokolle, die in jeder der TCP/IP-Schichten verwendet werden), HTTP, BitTorrent, FTP, RTP, RTSP, SSH, irgendein anderes Kommunikationsprotokoll oder irgendeine Kombination davon.
Die Kommunikationsschaltungen 308 können irgendeine geeignete Kommunikationsschaltung umfassen, die eingerichtet ist, sich mit einem Kommunikationsnetzwerk zu verbinden und Kommunikationen (z. B. Sprache oder Daten) von der elektronischen Vorrichtung 300 zu anderen Vorrichtungen innerhalb des Kommunikationsnetzwerks (z. B. anderen elektronischen Vorrichtungen oder Servern) zu übertragen. Die Kommunikationsschaltungen 308 können eingerichtet sein, eine Schnittstelle mit dem Kommunikationsnetzwerk zu bilden mit Hilfe irgendeines geeigneten Kommunikationsprotokolls wie z. B. Wi-Fi (z. B. ein 802.11 Protokoll), Bluetooth (registrierte Marke) Hochfrequenzsystemen (z. B. 900 MHz, 2.4 GHz und 5.6 GHz Kommunikationssystemen), Infrarot, GSM, GSM plus EDGE, CDMA, Vierband und andere Zellularprotokolle, VOIP, oder irgendeines anderen. geeigneten Protokolls (z. B. TCP/IP, http, BitTorrent, FTP, RTP, RTSP, SSH oder Telnet).
In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationsschaltungen 308 eingerichtet sein, ein Kommunikationsnetzwerk zu erzeugen mit Hilfe irgendeines geeigneten Kommunikationsprotokolls. Z. B. können die Kommunikationsschaltungen 308 ein Kurzbereichskommunikationsnetzwerk mit Hilfe eines Kurzbereichskommunikationsprotokolls erzeugen, um sich mit anderen Vorrichtungen zu verbinden. Z. B. können die Kommunikationsschaltungen 308 dazu eingerichtet sein, ein lokales Kommunikationsnetzwerk mit Hilfe des Bluetooth^®-Protokolls herzustellen, um die elektronische Vorrichtung 300 mit einem Bluetooth^®-Set zu koppeln.
Die elektronische Vorrichtung 300 kann eine oder mehrere Instanzen der Kommunikationsschaltungen 308 umfassen zum gleichzeitigen Ausführen von verschiedenen Kommunikationsoperationen mit Hilfe verschiedener Kommunikationsnetzwerke, obwohl nur eine Instanz in 3 gezeigt wird, um eine Verkomplizierung der Zeichnung zu verhindern. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung 300 eine erste Instanz an Kommunikationsschaltungen 308 zum Kommunizieren über ein zellulares Netzwerk umfassen und eine zweite Instanz an Kommunikationsschaltungen 308 zum Kommunizieren über Wi-Fi oder mit Hilfe von Bluetooth. In einigen Ausführungsformen kann dieselbe Instanz an Kommunikationsschaltungen 308 eingerichtet sein, Kommunikationen über verschiedene Kommunikationsnetzwerke bereitzustellen.
Eingabe/Ausgabeschaltungen 310 können eingerichtet sein, analoge Signale und andere Signale in digitale Daten zu konvertieren (und codieren/decodieren, wenn nötig). In einigen Ausführungsformen können die Eingabe/Ausgabeschaltungen auch digitale Daten in irgendeinen anderen Signaltyp konvertieren, und umgekehrt. Z. B. können die Eingabe/Ausgabeschaltungen 310 physikalische Kontakteingaben (z. B. von einem Mehrfachberührungsbildschirm), physikalische Bewegungen (z. B. von einer Maus), analoge Audiosignale (z. B. von einem Mikrophon) oder irgendeiner anderen Eingabe empfangen und konvertieren. Die digitalen Daten können dem Prozessor 302, der Speicherkapazität 304, dem Speicher 306 und irgendeiner anderen Komponente der elektronischen Vorrichtung 300 bereitgestellt werden und von jenen empfangen werden. Obwohl die Eingabe/Ausgabeschaltungen 310 in 3 als eine einzige Komponente der elektronischen Vorrichtung 300 dargestellt sind, kann eine Mehrzahl an Eingabe/Ausgabeschaltungen in der elektronischen Vorrichtung 300 enthalten sein.
Die elektronische Vorrichtung 300 kann auch irgendeinen geeigneten Mechanismus oder Komponente beinhalten, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Eingaben an die Eingabe/Ausgabeschaltungen 310 bereitzustellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung 300 irgendeinen geeigneten Eingabemechanismus beinhalten, wie z. B. eine Taste, ein Tastenfeld, ein Wählrad, ein Klickrad oder einen Berührungsbildschirm. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 300 einen kapazitiven Abtastmechanismus oder einen mehrfachberührungskapazitiven Abtastmechanismus beinhalten. Einige Abtastmechanismen sind in der gemeinsam besessenen US-Patentanmeldung Nr. 10/903,964, eingereicht am 30. Juli 2004, mit dem Titel „Gestures for Touch Sensitive Input Device” und US-Patentanmeldung Nr. 11/038,590, eingereicht am 18. Januar 2005, mit dem Titel „Mode-Based Graphical User Interfaces for Touch Sensitive Input Devices” beschrieben, von denen beide hier in ihrer Gesamtheit eingebunden sind. Der kapazitive Abtastmechanismus kann jeden geeigneten Ansatz zum Detektieren einer Eingabe verwenden, darunter z. B. Schwerpunktdetektion. Die Implementierung eines Mechanismus, der Schwerpunktdetektion verwendet, wird beschrieben in der gemeinsam besessenen US-Patentanmeldung 11/619,464, eingereicht am 3. Januar 2007, mit dem Titel „Multi-Touch Input Discrimination”, welche hierin in ihrer Gesamtheit per Bezugnahme eingebunden ist. Der Eingabemechanismus kann irgendeines der Merkmale der Eingabemechanismen beinhalten, die oben mit Bezug auf die elektronischen Vorrichtungen 102 (1) und 202 (2) beschrieben sind.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 300 spezialisierte Ausgabeschaltungen beinhalten, die mit Ausgabevorrichtungen assoziiert sind, wie z. B. einer oder mehreren Audioausgaben. Die Audioausgabe kann einen oder mehrere Lautsprecher beinhalten (z. B. Mono- oder Stereolautsprecher), die in die elektronische Vorrichtung 300 eingebaut sind, oder eine Audikomponente, die über eine Fernverbindung mit der elektronischen Vorrichtung 300 verbunden ist (z. B. einem Headset, Kopfhörer, Ohrhörer, die mit der Kommunikationsvorrichtung mit einem Draht oder drahtlos gekoppelt werden können).
Die Anzeigenschaltungen 312 können irgendeinen geeigneten Bildschirm oder irgendein geeignetes Projektionssystem beinhalten zum Bereitstellen einer Anzeige, die für den Benutzer sichtbar ist. Z. B. können die Anzeigenschaltungen 312 einen Bildschirm beinhalten (z. B. einen LCD Bildschirm), der in der elektronischen Vorrichtung 300 enthalten ist. Als ein anderes Beispiel können Anzeigenshaltungen 312 eine bewegbare Anzeige oder ein Projektionssystem beinhalten zum Bereitstellen einer Anzeige von Inhalt auf einer Oberfläche, die sich von der elektronischen Vorrichtung 300 entfernt befindet (z. B. einen Videoprojektor). In einigen Ausführungsformen können die Anzeigenschaltungen 312 einen Coder/Decoder (CODEC) umfassen, um digitale Mediendaten in analoge Signale zu konvertieren. Die Anzeigenschaltungen 312 können auch Anzeigentreiberschaltungen, Schaltungen zum Treiben von Anzeigentreibern oder beides umfassen. Die Anzeigenschaltungen 312 können eingerichtet sein, um Inhalt (z. B. Medienwiedergabeinformation, Anwendungsbildschirme für Anwendungen, die auf der elektronischen Vorrichtung implementiert sind, Informationen bezüglich vorgehender Kommunikationsoperationen, Informationen bezüglich eingehender Kommunikationsanfragen oder Vorrichtungsoperationsbildschirme) anzuzeigen unter der Leitung des Prozessors 302.
Die Energieversorgung 314 kann den Komponenten der Vorrichtung 300 Energie bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann die Energieversorgung 314 mit einem Energienetz gekoppelt sein (z. B. einer Wandsteckdose oder einem Automobilzigarettenanzünder). In einigen Ausführungsformen kann die Energieversorgung 314 eine oder mehrere Batterien beinhalten zum Bereitstellen von Energie an eine tragbare elektronische Vorrichtung. Als ein weiteres Beispiel kann die Energieversorgung 314 dazu konfiguriert sein, Energie in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung von einer natürlichen Quelle (z. B. Solarenergie mit Hilfe von Solarzellen) zu erzeugen.
Der Bus 316 kann dazu eingerichtet sein, einen Datenübertragungspfad zum Übertragen von Daten zu, von oder zwischen dem Steuerprozessor 302, der Speicherkapazität 304, dem Speicher 306, den Kommunikationsschaltungen 308 und irgendeiner anderen Komponente, die in der elektronischen Vorrichtung enthalten ist, bereitzustellen.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 300 eine Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung beinhalten. Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann irgendeine geeignete Komponente zum Bereitstellen einer fühlbaren oder haptischen Rückmeldung an den Benutzer der elektronischen Vorrichtung 300 beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 300 die fühlbare Rückmeldung aktivieren, deaktivieren und modifizieren, basierend auf dem Zustand oder Modus der elektronischen Vorrichtung, dem bestimmten Benutzer (z. B. Vibrationen mit niedriger Amplitude für einen gebrechlichen Benutzer und Vibrationen mit hoher Amplitude für einen Benutzer mit schlechtem Sehvermögen), oder irgendeinem andern geeigneten Kriterium. Die fühlbare Rückmeldung, die bereitgestellt wird, kann lokal sein (z. B. genau an dem Ort eines Fingers oder einer Hand des Benutzers auf der elektronischen Vorrichtung 300) oder allgemein sein (z. B. die gesamte Vorrichtung stellt fühlbare Rückmeldung bereit). In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 300 verschiedene Komponenten für fühlbare Rückmeldungen 320 beinhalten, die über die Vorrichtung verteilt sind, wobei eine oder mehrere der fühlbaren Rückmeldungskomponenten eingerichtet sind, fühlbare Rückmeldung zu einer bestimmten Zeit bereitzustellen.
Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann irgendeinen geeigneten Ansatz wählen zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung. Z. B. kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung vibrieren, um fühlbare Rückmeldung bereitzustellen. Irgendeine geeignete Komponente, die eingerichtet ist, zu vibrieren, kann verwendet werden. Z. B. kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung einen oder mehrere von einer nicht ausbalancierten rotierenden Masse (z. B. die bei Rotation resoniert), einem gewellten Spulendraht, einem piezoelektrischen Raster oder irgendeiner anderen geeignete vibrierende Komponente umfassen. Die Vibration, die bereitgestellt wird, kann jeder geeignete Typ an Vibration sein. Z. B. kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung eingerichtet sein, eine sinusförmige Vibration, ein zufällige Vibration, einen synthetisierten Schock oder irgendeinen anderen geeigneten Typ an Vibration bereitzustellen. Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann irgendeinen geeigneten Parameter oder Charakteristik für eine Vibration definieren. Z. B. kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung eine oder mehrere Frequenzen, die Änderung der Frequenz, die Amplitude (oder Intensität), die Änderung der Amplitude, die Dauer, die Verzögerung zwischen Vibrationen, die Periode der Vibration (z. B. die Dauer einer Vibration und Pause, bevor sich die Vibration wiederholt) oder irgendeine geeignete Charakteristik der Vibration definieren. In einigen Ausführungsformen kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung Vibrationen mit verschiedenen Charakteristiken bereitstellen, basierend auf dem Modus oder Zustand der elektronischen Vorrichtung 300. In einigen Ausführungsformen kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung einige oder alle der Merkmale der Vibrationskomponente für fühlbare Rückmeldung beinhalten, die in der gemeinsam besessenen US-Patentanmeldung X, eingereicht X, mit dem Titel „Touchscreen Display with Localized Tactile Feedback” (Aktenzeichen des Anwalts 104677-0069-101 (P4994), welche hierin in ihrer Gesamtheit eingebunden ist. Z. B. kann die fühlbare Rückmeldung eine lokale Vibration unter oder in der Nähe eines Fingers des Benutzers oder eine allgemeine Vibration der elektronischen Vorrichtung umfassen.
Als ein weiteres Beispiel kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung die Temperatur der elektronischen Vorrichtung 300 ändern, um fühlbare oder haptische Rückmeldung bereitzustellen. Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann irgendeine geeignete Komponente beinhalten, die eingerichtet ist, die Temperatur zu ändern, um die fühlbare Rückmeldung bereitzustellen. Z. B. kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung einen Widerstand, einen Heißlei ter, einen Radiator, ein Kühlsystem oder irgendeine andere Komponente zum Ändern der Temperatur von einigem oder allem der elektronischen Vorrichtung beinhalten. Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann dazu eingerichtet sein, irgendeine geeignete Charakteristik der Änderung der Temperatur einzustellen, darunter z. B. die Endtemperatur, die Änderungsrate der Temperatur, die erzeugte oder entfernte Hitze oder irgendeine andere geeignete Charakteristik der Änderung der Temperatur. In einigen Ausführungsformen kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung einen oder mehrere Isolatoren beinhalten, um die Änderung der Temperatur davon abzuhalten, andere Komponenten der elektronischen Vorrichtung 300 zu beeinflussen.
Als ein weiteres Beispiel kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung die elektrische Ladung ändern, die durch den Benutzer, der die elektronische Vorrichtung 300 hält, empfangen wird, um fühlbare oder haptische Rückmeldung bereitzustellen. Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann irgendeine geeignete Komponente zum Bereitstellen einer elektrischen Ladung an den Benutzer beinhalten. Z. B. kann die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung eine Schaltung beinhalten, die durch die Hand des Benutzers geschlossen wird (z. B. innerhalb der elektronischen Vorrichtung 300 geschlossen), um fühlbare Rückmeldung bereitzustellen. Die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung kann dazu eingerichtet sein, irgendeine geeignete Charakteristik der elektrischen Ladung, die durch den Benutzer empfangen wird, einzustellen, darunter z. B. die Intensität, die Änderung der Intensität, Frequenz, Änderung der Frequenz oder jede andere geeignete Charakteristik der empfangenen elektrischen Ladung.
Obwohl die folgende Diskussion fühlbare Rückmeldung hinsichtlich von Vibrationen beschreibt, wird es verstanden werden, dass jeder andere geeignete Typ an fühlbarer Rückmeldung verwendet werden kann, darunter z. B. jene, die oben beschrieben sind oder Kombinationen von den oben beschriebenen (z. B. Vibrationen mit elektrischer Rückmeldung). Zusätzlich wird es verstanden werden, dass visuelle Rückmeldung (z. B. Ändern der Beleuchtung oder der Farben der Anzeige der elektronischen Vorrichtung 300) Audiorückmeldung, Geruchsrückmeldung oder irgendein anderer geeigneter Typ an Rückmeldung verwendet werden kann anstelle von oder zusätzlich zu der fühlbaren Rückmeldung.
4–7 und 9–14 sind Darstellungen von repräsentativen interaktiven Benutzerschnittstellenanzeigen gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Genauer kann ein Prozessor (und/oder andere Schaltungen) dazu konfiguriert sein, die interaktiven Benutzerschnittstellenanzeigen von 4–7 und 9–14 auf einem Anzeigenbildschirm oder einer anderen Benutzerschnittstellenkomponente zu präsentieren. Es ist wichtig, zu bemerken, dass die in 4–7 und 9–14 gezeigten Anzeigen einzigartig in der Weise sind, dass sie optimiert sind, um fortschrittliche interaktive Funktionalität bereitzustellen, trotz der Begrenzungen von relativ kleinen Benutzereingabevorrichtungen wie einem Klickrad oder Sechstastenfernsteuerung oder anderer begrenzter Schnittstellen. Das Entwerfen interaktiver Anzeigen, die in Verbindung mit diesen Typen an einfachen Benutzereingabevorrichtungen benutzt werden, ist im allgemeinen ein komplizierterer Vorgang als das Entwerfen von Anzeigen, wie sie mit anderen Eingabevorrichtungen verwendet werden (wie einer Maus, Tastatur, Mobiltelefontastenfeld, Standardfernsteuerung, die mehr als sechs Tasten hat, etc.). Einfache Benutzereingabevorrichtungen begrenzen, obwohl sie für Benutzer einfach zu benutzen sind, wie ein Benutzer innerhalb einer Anzeige und zwischen verschiedenen Anzeigen navigieren kann.
In einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung an den Benutzer bereitstellen, basierend auf Kommunikationen oder Daten, die von der Vorrichtung empfangen werden. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Empfangen einer E-Mail, eines Telefonanrufes, einer Sprachnachricht, Textnachricht, Mediennachricht, Chat-Anfrage, eines Fax oder irgendeines anderen Typs an Daten oder Sprachkommunikation bereitstellen. 4 ist eine schematische Ansicht einer beispielhaften Anzeige zum Empfangen eines eingehenden Telefonanrufes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Die elektronische Vorrichtung kann dem Benutzer eine Anzeige 400 bereitstellen in Antwort auf das Empfangen eines Telefonanrufes von einer anderen Vorrichtung. Die Anzeige 400 kann eine Kontaktinformation 410, ein Bild 420 und Optionen 430 und 432 zum Beantworten des Telefonanrufes beinhalten. Die elektronische Vorrichtung kann irgendeine geeignete Kontaktinformation 410 anzeigen. Z. B. kann die Kontaktinformation 410 einen Kontaktnamen und Typ an Vorrichtung beinhalten, von welcher die Kommunikation empfangen wird (z. B. wenn der empfangene Anruf von einem bekannten Kontakt ist, der z. B. in den Kontakten des Benutzers gespeichert ist). Als ein anderes Beispiel kann die Kontaktinformation 410 eine Nummer, Adresse oder andere Information beinhalten, die die elektronische Vorrichtung verwenden kann, um die Vorrichtung zu identifizieren, von der der Anruf empfangen wurde.
Die Anzeige 400 kann das Bild 420 beinhalten, das mit dem Kontakt assoziiert ist, von welchem die Kommunikation empfangen wurde. Z. B. kann das Bild 420 eine Fotografie des Kontaktes beinhalten, ein Bild, das mit dem Kontakt assoziiert ist, oder irgendein anderes geeignetes Bild. Das Bild kann von irgendeiner geeigneten Stelle entnommen werden, darunter z. B. eine v-Card oder andere Kontaktinformation, die mit dem Kontakt assoziiert ist. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung ein Bild aufrufen, das für den Kontakt markiert ist (z. B. ein Bild, das mit der elektronischen Vorrichtung aufgenommen wurde, ein Bild, das über das Internet heruntergeladen wurde, oder ein Bild, das von einer Host-Vorrichtung geladen wurde). Wenn kein Bild mit dem bestimmten Kontakt assoziiert ist, kann die elektronische Vorrichtung stattdessen ein Icon oder einen Text anzeigen, (z. B. anzeigen, dass kein Bild verfügbar ist).
Die Anzeige 400 kann irgendeine geeignete wählbare Option beinhalten zum Antworten auf den eingehenden Telefonanruf. Z. B. kann die Anzeige 400 eine Antworten-Option 430 und eine Abweisen-Option 432 beinhalten. In Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl der Antworten-Option 430 kann sich die elektronische Vorrichtung mit dem Telefonanruf verbinden und die Telefonkom munikation initiieren. In Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl der Ablehnen-Option 432 kann die elektronische Vorrichtung die Kommunikationsanfrage an ein Nachrichtensystem umleiten.
In Antwort auf das Empfangen des Telefonanrufes oder anderer Kommunikationsanfrage kann die elektronische Vorrichtung dem Benutzer einen Hinweis bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung eine Audioausgabe (z. B. ein Telefonklingeln) bereitstellen. Als weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung die Anzeige der elektronischen Vorrichtung ändern (z. B. Anzeige 400 bereitstellen oder die Beleuchtung oder Farbe der Anzeige ändern). Als weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung eine Komponente für fühlbare Rückmeldung (z. B. die Komponente 320 für fühlbare Rückmeldung) anweisen, eine fühlbare Antwort bereitstellen (z. B. vibrierend).
Die elektronische Vorrichtung kann dazu eingerichtet sein, den Benutzer auf bestimmte Ereignisse aufmerksam zu machen, wenn der Benutzer eine eingehende Kommunikationsanfrage akzeptiert und eine Kommunikationsoperation ausführt (z. B. den Telefonanruf annimmt). In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in bestimmten Intervallen der Kommunikationsoperationen bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um den Fortschritt eines Dateiherunterladens oder -heraufladens anzuzeigen (z. B. Vibrieren, wenn abgeschlossen), oder wenn der Benutzer auf einen bestimmten Typ an Daten zugreift (z. B. eine sichere Webseite betritt oder verlässt). Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung alle fünf Minuten vibrieren, um dem Benutzer anzuzeigen, wie lange die Kommunikationsoperation gedauert hat. Die elektronische Vorrichtung kann unterschiedliche fühlbare Rückmeldung verwenden, um unterschiedliche Dauern anzuzeigen (z. B. eine Rückmeldung alle 5 Minuten, eine andere alle 15 Minuten und eine weitere andere alle 30 Minuten).
In einigen Ausführungsformen kann die fühlbare Rückmeldung hervorgehobener werden, sowie die Kommunikationsoperation andauert, um die Dauer für den Benutzer hervorzuheben. Dies kann z. B. sinnvoll sein, wenn der Benutzer begrenzte Zeit auf seinem Kommunikationsplan verbleibend hat (z. B. auf einem Zelltelefonplan). Die elektronische Vorrichtung kann dazu eingerichtet sein, die fühlbare Rückmeldung zu reduzieren oder wegzulassen, wenn die Kommunikationsoperation frei ist (z. B. Datenkommunikation über Wi-Fi anstelle eines zellularen Netzwerks, oder ein Telefonanruf während freier Nächte und Wochenenden).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf dem Betrag an Kommunikationsguthaben (z. B. Zeit), der auf dem Konto des Benutzers verbleibt. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Benutzer 2 Stunden, 3 Stunden, 4 Stunden verwendet hat oder ihm 1 Stunde verbleibt, 30 Minuten verbleiben oder 5 Minuten verbleiben. Als ein weiteres Bespiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn das zusätzliche Kommunikationsguthaben des Benutzers den zugewiesenen Betrag des Benutzers übersteigt (z. B. basierend auf einem Mobiltelefonplan).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf dem verwendeten Kommunikationsnetzwerk. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, sowie die Vorrichtung zu oder von einem Wi-Fi- oder zellularen Netzwerk sich bewegt. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, sowie die elektronische Vorrichtung, während des Verbleibens in dem zellularen Netzwerk, sich zu oder von einem Roaming-Modus bewegt. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf der Quelle des verwendeten Kommunikationsnetzwerks (z. B. privates oder öffentliches Wi-Fi).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung unterschiedliche fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf irgendeinem geeigneten Aspekt einer empfangenen Kommunikation. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung unterschiedliche fühlbare Rückmeldungen bereitstellen, basierend auf dem Typ der empfangenen Kommunikation. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung eine erste fühlbare Rückmeldung bereitstellen für empfangene Telefonanrufe, und eine zweite fühlbare Rückmeldung bereitstellen für empfangene E-Mails. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung verschiedene Typen an empfangenen Kommunikationen gruppieren für eine bestimmte fühlbare Rückmeldung, basierend auf einer bestimmten Charakteristik der Kommunikationen (z. B. Daten- oder Sprachkommunikationen). Die elektronische Vorrichtung kann verschiedene Typen an fühlbaren Rückmeldungen mit verschiedenen Typen an Kommunikation assoziieren mit Hilfe irgendeines geeigneten Ansatzes. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung automatisch eine bestimmte fühlbare Rückmeldung einem Typ an Kommunikation zuweisen. Als ein weiteres Beispiel kann der Benutzer eine bestimmte fühlbare Rückmeldung für einen Typ an Kommunikation auswählen. 5 ist eine schematische Ansicht von beispielhaften Anzeigen zum Assoziieren einer bestimmten fühlbaren Rückmeldung mit einer empfangenen Kommunikation in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung.
Eine Anzeige 500 kann Einstellungen beinhalten, die ein Benutzer einstellen kann für die elektronische Vorrichtung. Z. B. kann die Anzeige 500 wählbare Optionen 510 beinhalten, die mit verschiedenen Einstellungen assoziiert sind, die ein Benutzer modifizieren kann. Z. B. kann die Anzeige 500 die Optionen 510 für Wi-Fi, EDGE oder andere Kommunikationsnetzwerkeinstellungen beinhalten. Als ein weiteres Beispiel kann die Anzeige 500 Optionen für allgemeine, Mail- und andere Anwendungseinstellungen beinhalten, die dem Benutzer der elektronische Vorrichtung zugänglich sind. Als ein darüber hinaus gehendes Beispiel kann die Anzeige 500 Optionen zu Benutzerinteraktionen und Rückmeldungseinstellungen beinhalten. Die Anzeige 500 kann anzeigen, dass weitere Optionen zum Definie ren der Einstellungen, die mit einer Option 510 assoziiert sind, verfügbar sind durch Anzeigen eines Pfeils 512.
In Antwort auf das Empfangen einer Auswahl einer Option 510 kann die elektronische Vorrichtung verschiedene Optionen für verschiedene wählbare fühlbare Antworten anzeigen. 6 ist eine schematische Ansicht einer Anzeige zum Auswählen einer bestimmten fühlbaren Antwort in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeige 600 kann verschiedene Optionen an fühlbaren Antworten beinhalten. In einigen Ausführungsformen können die fühlbaren Antworten kopiert werden, basierend auf einer bestimmten Charakteristik (z. B. dem Typ der fühlbaren Antwort). Z. B. kann die Anzeige 600 Optionen 610 für fühlbare Rückmeldung für Wärme und Optionen 620 für fühlbare Rückmeldung für Vibration beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer die Anzeige 600 scrollen, um zusätzliche Optionen 610 und 620 für Typen an fühlbaren Rückmeldungen zu betrachten.
Die Anzeige 600 kann anzeigen, dass der Benutzer eine bestimmte fühlbare Rückmeldungsoption ausgewählt hat mit Hilfe eines Markers 620. Der Marker 620 kann irgendeinen geeigneten Typ an Markern beinhalten, darunter z. B. einen Ankreuz-Marker (Check-Mark), ein Icon, ein Bild oder irgendein anderes geeignetes Objekt, das auf einer Option 610 oder 620 angezeigt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeige 600 anzeigen, dass eine bestimmte Option ausgewählt wurde durch das Ändern der Erscheinung der ausgewählten Option (z. B. Ändern des Randes, der Hintergrundfarbe, der Textfarbe, der Textschrift oder -größe oder irgendeines anderen Attributs der angezeigten Option).
Sobald der Benutzer eine bestimmte fühlbare Rückmeldungsoption ausgewählt hat, oder nach dem Bestimmen, dass die gegenwärtig gewählte fühlbare Rückmeldungsoption korrekt ist, kann der Benutzer zu dem vorhergehenden Bildschirm zurückkehren, der angezeigt wird (z. B. die Anzeige 500) durch Wählen der Zurück-Option 530. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer anstelle oder zusätzlich zu dem Bereitstellen an Eingabe einen Eingabemechanismus verwenden, der außerhalb der Anzeige 600 ist (z. B. eine Home-Taste drücken), um die Anzeige 600 zu verlassen.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung dem Benutzer eine Option zum Definieren einer bestimmten fühlbaren Rückmeldung bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Optionen zum Definieren bestimmter Charakteristiken der fühlbaren Rückmeldung anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung eine oder mehrere Optionen beinhalten zum Definieren der Frequenz oder Amplitude eines Vibrierens, der Änderung der Frequenz oder Amplitude einer Vibration der bestimmten bewegungserfassenden Komponente, die die Vibration bereitstellt (z. B. wenn die elektronische Vorrichtung verschiedene Bewegungserfassungskomponenten beinhaltet) oder irgendeines anderen geeigneten Attributes einer Vibrationsrückmeldung. Die elektronische Vorrichtung kann irgendeine geeignete Schnittstelle zum Definieren der Attribute der fühlbaren Rückmeldung bereitstellen, darunter eines oder mehrere Felder zum Eingeben von Werten (z. B. numerische Werte, Scroll-Leisten mit Schiebern, die einen Wert definieren, Auflistungen von wählbaren Werten oder Optionen, Optionen zum Umschalten bestimmter Attribute (z. B. variable Frequenz), oder irgendeine andere geeignete Schnittstelle oder Option zum Definieren einer bestimmten verfügbaren Rückmeldung.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung eine Option für fühlbare Rückmeldung anzeigen (z. B. eine Option 510, 5) für einen oder mehrere bestimmte Typen an Kommunikationsoperationen. Z. B., in Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl für eine Mail-Option (z. B. eine Option 510 von 5) kann die elektronische Vorrichtung einen Zwischenschrittbildschirm anzeigen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, verschiedene Einstellungen für eine Mail-Anwendung zu definieren, wobei eine der Einstellungen eine Einstellung für fühlbare Rückmeldung ist. In Antwort auf eine Auswahl der Optionen für fühlbare Rückmeldung kann die elektronische Vorrichtung eine Anzeige, wie die Anzeige 600 (6) bereitstellen zum Empfangen einer Benutzerauswahl einer bestimmten Option für fühlbare Rückmeldungen für die Mail-Anwendung. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer verschiedene Einstellungen von fühlbaren Rückmeldungen für verschiedene Aspekte jeder Kommunikationsanwendung definieren (z. B. eine unterschiedliche Einstellung für fühlbare Rückmeldung für neue Mail, die von unterschiedlichen E-Mail-Konten empfangen wird).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung unterschiedliche fühlbare Rückmeldungen bereitstellen, basierend auf dem Benutzer, von dem eine Kommunikation empfangen wird. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung automatisch unterschiedliche Einstellungen für fühlbare Rückmeldungen verschiedenen Benutzern oder Gruppen von Benutzern zuweisen (z. B. bevorzugte Kontakte, andere Kontakte und unbekannte Benutzer werden alle mit unterschiedlichen fühlbaren Rückmeldungen assoziiert). Als weiteres Beispiel kann der Benutzer eine bestimmte Einstellung für fühlbare Rückmeldungen für bestimmte Benutzer oder Kontakte definieren. 7 ist eine schematische Ansicht eines Anzeigenbildschirms zum Definieren von Einstellungen von Kontakten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeige 700 kann einen Kontaktnamen 710 und Bild 712 beinhalten. Die Anzeige 700 kann Optionen für den Benutzer beinhalten, um irgendwelche geeignete Information bereitzustellen zum Identifizieren des Benutzers und zum Kontaktieren des Benutzers, sowie Optionen zum Definieren von Einstellungen zum Steuern von elektronischen Vorrichtungsoperationen, wenn eine Kommunikation von dem Benutzer empfangen wird. Z. B. kann die Anzeige 700 Telefonoptionen 720 und E-Mail-Optionen 730 beinhalten. Die Anzeige 700 kann anzeigen, dass der Benutzer bestimmte Optionen 720 und 730 einstellen kann durch das Anzeigen eines Hinweises 714 (z. B. eines Pfeils) in jeder Option. Die Telefon-Optionen 720 können Telefonnummer-Optionen 721 und 722 beinhalten und Benachrichtigungsoptionen 724 und 725. In Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl der Benachrichtigungsoption 725 für fühlbare Rückmeldung kann die elektronische Vorrichtung eine Optionsanzeige für fühlbare Rückmeldungen (z. B. Anzeige 600, 6) anzeigen, von welcher der Benutzer eine bestimmte fühlbare Rückmeldung auswählen kann zum Assoziieren mit empfangenen Kommunikationen von der Telefonnummer, die mit dem durch den Kontaktnamen 710 identifizierten Kontakt assoziiert ist (z. B. und Speichern in der elektronischen Vorrichtung).
Mail-Optionen 730 können E-Mail-Adressen 731 und 732 und Benachrichtigungsoption 734 umfassen. In Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl der Benachrichtigungsoption 734 für fühlbare Rückmeldung kann die elektronische Vorrichtung gleichzeitig eine Optionsanzeige für fühlbare Rückmeldung anzeigen (z. B. die Anzeige 600, 6), von welcher der Benutzer eine bestimmte fühlbare Rückmeldung wählen kann. Sobald der Benutzer die gewünschten Optionen für den Kontakt eingestellt hat, kann der Benutzer eine Fertig-Option 740 wählen, um die Anzeige 700 zu verlassen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung an den Benutzer bereitstellen, basierend auf dem gegenwärtigen Status der Vorrichtung. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um den Zustand der Batterie anzuzeigen. Die elektronische Vorrichtung kann fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn die Batterie ein bestimmtes Niveau erreicht (z. B. 20% oder 10%), und im Folgenden unterschiedliche fühlbare Rückmeldungen bereitstellen, sowie das Batterie-Niveau sich erhöht oder verringert. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn elektronische Vorrichtungsressourcen (z. B. Prozessorleistung, freier Speicher oder verfügbare Busgröße) bestimmte Niveaux erreichen. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen in Antwort auf das Detektieren einer bestimmten Ausgabe von einem Näherungssensor, einer Bewegungserfassungskomponente (z. B. einem Beschleunigungsmesser) oder einem anderen Sensor, der den Status oder die Umgebung detektiert, in welcher sich die elektronische Vorrichtung befindet. Die elektronische Vorrichtung kann fühlbare Rückmeldung in Antwort auf irgendeine geeignete Bestimmung des Status der elektronischen Vorrichtung bereitstellen (z. B. fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn ein Umgebungssensor erfasst, dass die e lektronische Vorrichtung in der Dunkelheit benutzt wird oder in Antwort auf ein Detektieren durch den Beschleunigungsmesser, dass der Benutzer an der Vorrichtung herumtastet).
8 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen eines bestimmten Zustandes der elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Der Prozess 800 kann bei Schritt 802 beginnen. Bei Schritt 804 kann die elektronische Vorrichtung den aktuellen Status der elektronischen Vorrichtungsressourcen detektieren. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung den aktuellen Status der Batterie, des Prozessors, des Speichers oder irgendwelcher anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung bestimmen. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung das aktuelle Kommunikationsnetzwerk, das für eine Kommunikationsoperation verwendet wird, die Dauer einer Kommunikationsoperation, den Betrag des Guthabens, das für den Benutzer zum Ausführen von Kommunikationsoperationen verbleibt, oder irgendeinen anderen geeigneten Status einer Kommunikationsoperation bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 800 stattdessen oder zusätzlich den Status einer laufenden Kommunikationsoperation bei Schritt 812, wie unten beschrieben, überprüfen.
Bei Schritt 806 kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob ein erfasster Status mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung den erfassten Status von jeder elektronischen Vorrichtungsressource oder Komponente mit einem bekannten Niveau (z. B. einem unteren und oberen Betrag für das Batterie-Niveau) vergleichen und bestimmen, ob der detektierte Status mit dem bekannten Niveau übereinstimmt, über dieses hinausgeht oder es nicht erreicht. Wenn die elektronische Vorrichtung bestimmt, dass der detektierte Status nicht mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist, kann der Prozess 800 zu Schritt 810 fortschreiten.
Wenn bei Schritt 806 die elektronische Vorrichtung stattdessen bestimmt, dass der detektierte Status mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist, kann der Prozess 800 zu Schritt 808 fortschreiten. Bei Schritt 808 kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die mit dem detektierten Status assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung die bestimmte fühlbare Rückmeldung identifizieren, die mit dem detektierten Status der elektronischen Vorrichtungsressourcen oder Komponenten assoziiert sind (z. B. von einer Datenbank an Status/fühlbare Rückmeldungs-Assoziationen) und die identifizierte fühlbare Rückmeldung bereitstellen. Der Prozess 800 kann dann zu Schritt 810 fortschreiten.
Bei Schritt 810 kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob eine Kommunikationsoperation empfangen wurde. Z. B. kann die Kommunikationsoperation bestimmen, ob eine Anfrage zum Ausführen einer Kommunikationsoperation empfangen wurde (z. B. ob ein Telefonanruf empfangen wurde). Als ein anderes Beispiel kann die Vorrichtung bestimmen, ob eine Kommunikationsanfrage gerade läuft (z. B. ob der Benutzer einen Chat mit einem Kontakt führt). Wenn die elektronische Vorrichtung bestimmt, dass keine Kommunikationsoperation empfangen wird, kann der Prozess 800 zu Schritt 804 zurückkehren und damit fortfahren, den Status der elektronischen Vorrichtungsressourcen zu detektieren.
Wenn bei Schritt 810 die elektronische Vorrichtung stattdessen bestimmt, dass eine Kommunikationsoperation empfangen wird, kann der Prozess 800 zu Schritt 812 fortschreiten. Bei Schritt 812 kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob die empfangene Kommunikationsoperation mit einer fühlbaren Rückmeldung assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der Typ an Kommunikationsoperation, der empfangen wird, mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der Kontakt, von dem die Kommunikationsoperation empfangen wurde, mit einer fühlbaren Rückmeldung assoziiert ist. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der aktuelle Status der Kommunikati onsoperation (z. B. die Dauer der Kommunikationsoperation) mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist.
Wenn die elektronische Vorrichtung bestimmt, dass die Kommunikationsoperation mit einer fühlbaren Rückmeldung assoziiert ist, kann der Prozess 800 zu Schritt 810 fortschreiten. Bei Schritt 810 kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die mit der empfangenen Kommunikationsoperation assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung die bestimmte fühlbare Rückmeldung identifizieren, die mit dem Kontakt assoziiert ist, von dem eine Kommunikationsoperation empfangen wird (z. B. von der Profilinformation des Kontaktes) und die identifizierte fühlbare Rückmeldung bereitstellen. Der Prozess 800 kann dann zu Schritt 804 zurückkehren und damit fortfahren, den Status der elektronischen Vorrichtungsressourcen zu detektieren. Wenn bei Schritt 812 die elektronische Vorrichtung stattdessen bestimmt, dass die Kommunikationsoperation nicht mit einer fühlbaren Rückmeldung assoziiert ist, kann der Prozess 800 zu Schritt 816 übergehen und enden.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um den Benutzer beim Bereitstellen von Eingaben zu der elektronischen Vorrichtung zu führen. Der Benutzer kann Eingaben bereitstellen mit Hilfe irgendeines geeigneten Ansatzes. Z. B. kann der Benutzer Eingaben bereitstellen durch das Berühren eines Berührungsbildschirms oder eines Berührungsfeldes der elektronischen Vorrichtung. Als ein anderes Beispiel kann der Benutzer die Position von einem oder mehreren Cursors steuern oder Bereiche auf der Anzeige der elektronischen Vorrichtung markieren. Als ein darüber hinaus gehendes weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung eine Eingabe bereitstellen mit Hilfe eines Eingabemechanismus, der mit der elektronischen Vorrichtung gekoppelt ist (z. B. eine Tastatur oder eine Maus). Obwohl die folgende (und vorhergehende) Diskussion manchmal die Eingaben als von einem Benutzer bereitgestellt beschreibt, der eine Anzeige berührt (z. B. einen kapazitiven Berührungsbildschirm), wird es verstanden werden, dass irgendein anderer geeigneter Ansatz verwendet werden kann, um der elektronischen Vorrichtung Eingaben bereitzustellen.
Die elektronische Vorrichtung kann unterschiedliche Typen an Rückmeldungen in unterschiedlichen Kontexten bereitstellen, basierend auf der Anwendung, auf die der Benutzer zugreift, dem aktuellen Modus oder Status der Anwendung, der Position der Hand eines Benutzers auf der elektronischen Vorrichtung, der bestimmten Eingabe des Benutzers oder jedem anderen geeigneten Kriterium. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung für einen Benutzer bereitstellen, der Eingaben bereitstellt mit Hilfe einer Tastatur oder eines Tastenfeldes. 9A und 9B sind beispielhafte Anzeigenbildschirme zum Bereitstellen von Eingaben an eine elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Der Anzeigenbildschirm 900 kann ein Tastenfeld 910 beinhalten, das wählbare Tasten aufweist, die mit Zahlen assoziiert sind zum Bereitstellen von Zahleneingaben an die elektronische Vorrichtung. Die Zahlen oder Zeichen, die mit den gewählten Tasten assoziiert sind, können in einem Zahlenabschnitt 920 angezeigt werden. Ähnlich kann ein Anzeigenbildschirm 950 eine Tastatur 960 umfassen, die auswählbare Tasten aufweist, die mit Zeichen assoziiert sind zum Bereitstellen von Texteingaben an die elektronische Vorrichtung. Die Zeichen, die mit den gewählten Tasten assoziiert sind, können in einem Vorschaufester 970 angezeigt werden und nachfolgend zu einem Kommunikationsfenster 972 übertragen werden (z. B. in Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl einer Senden-Option 986 zum Senden der Textmitteilung, die von dem Benutzer bereitgestellt wird).
Um einem Benutzer des Tastenfeldes 910 oder der Tastatur 960 Führung bereitzustellen (z. B. für Benutzer mit schlechtem Sehvermögen), kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, sowie der Finger des Benutzers über bestimmten Tasten platziert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung dazu eingerichtet sein, fühlbare Rückmeldung (z. B. Vibration) bereitzustellen, sowie der Finger des Benutzers über der Taste „5” 912 platziert ist (z. B. ähnlich einem Knopf in der Taste „5” eines physikalischen Tastenfeldes).
Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung dazu eingerichtet sein, fühlbare Rückmeldung (z. B. Vibration) bereitzustellen, sowie der Finger des Benutzers über der Taste „F” 962 oder der Taste „J” 964 platziert ist (z. B. ähnlich einem Knopf in den „F”- und „J”-Tasten einer physikalischen Tastatur).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiterhin fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Benutzer sich anderen Tasten des Tastenfeldes 910 oder der Tastatur 960 nähert. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Finger des Benutzers über speziellen Tasten platziert ist. Geeignete spezielle Tasten können jede Taste beinhalten, die dazu eingerichtet ist, eine Anwendungsfunktion auszuführen (z. B. andere als das Bereitstellen von Texteingabe). Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf eine Benutzerauswahl einer Anruf-Option 930 oder einer Zurück-Option 932 des Tastenfeldes 910 bereitstellen. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf eine Benutzerauswahl einer Taste oder Option bereitstellen, die die elektronische Vorrichtung dazu veranlassen würde, die Anzeige des Tastenfeldes 910 zu entfernen (z. B. eine der Telefonanwendungsoptionen 934). Als weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf eine Benutzerauswahl der Zurück-Option 980 bereitstellen, der Eingabe-Option 982, Zeichen-Option 984 oder Sende-Option 986 der Tastatur 960.
Die elektronische Vorrichtung kann dieselbe oder unterschiedliche fühlbare Rückmeldung für jede der Tasten des Tastenfeldes 910 und der Tastatur 960 bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung unterschiedliche fühlbare Rückmeldung für jede spezielle Taste bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können die fühlbaren Rückmeldungen für spezielle Tasten, die ähnliche Funktionen in unterschiedlichen Tastaturen ausführen, dieselben sein, um die Gewöhnung des Benutzers an die elektronische Vorrichtung zu steigern (z. B. die Zurück-Option 932 und die Zurück-Option 980 können dieselbe fühlbare Rückmeldung haben, oder Anruf-Option 930 und Senden-Option 986 können dieselbe fühlbare Rückmeldung haben). Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung verschiedene fühlbare Rückmeldungen bereitstellen, um die „F”-Taste 962 und die „J”-Taste 964 zu unterscheiden. Als ein darüber hinaus gehendes weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung gleichzeitig lokalisierte fühlbare Rückmeldung an verschiedene Taten bereitstellen, um eine bestimmte Taste zu identifizieren, über welcher der Benutzer seinen Finger platziert (z. B. fühlbare Rückmeldung bereitstellen unter einer speziellen Taste und der nächsten der „F”- und „J”-Tasten, um dem Benutzer die relative Position der speziellen Taste auf der Tastatur anzuzeigen).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung an den Benutzer bereitstellen in Antwort auf ein Detektieren des Fingers des Benutzers über dem Vorschaufenster 970. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um die Platzierung eines Cursors oder Markierers in dem Vorschaufenster 970 anzuzeigen. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung für jede Textzeile, jedes Wort, oder jedes Zeichen bereitstellen, die in dem Vorschaufenster 970 eingegeben werden. Durch das Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung (z. B. dieselbe oder variierende) für jede Zeile, jedes Wort oder Zeichen kann die elektronische Vorrichtung Empfindlichkeit und Führung für den Benutzer bereitstellen, um genaue Texteingabe an einem gewünschten Ort in dem Vorschaufenster 970 bereitzustellen.
Die elektronische Vorrichtung kann dem Benutzer fühlbare Rückmeldung bereitstellen mit Hilfe irgendeines geeigneten Ansatzes. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Benutzer seinen Finger von der speziellen Taste entfernt (z. B. um Rückmeldung bereitzustellen, dass die Taste gewählt wurde). Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vor richtung progressiv die fühlbare Rückmeldung modifizieren, sowie der Benutzer sich der Taste annähert. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung, sowie der Benutzer einen Finger über das Tastenfeld 910 auf die Taste „5” 912 bewegt, progressiv die Amplitude oder Frequenz der fühlbaren Rückmeldung erhöhen (oder verringern). Wenn der Benutzer stattdessen einen Finger von der Taste „5” 912 wegbewegt, kann die elektronische Vorrichtung die Amplitude oder Frequenz der fühlbaren Rückmeldung progressiv verringern (oder erhöhen). Wenn die fühlbare Rückmeldung ein Vibrieren ist, kann der Benutzer dann ein leichteres Vibrieren fühlen, sowie der Finger des Benutzers sich annähert oder auf der Kante einer Taste platziert ist, und ein stärkeres Vibrieren fühlen, sowie der Finger des Benutzers in der Nähe des Zentrums der Taste ist. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung die fühlbare Rückmeldung (z. B. die Vibration) wegnehmen, wenn der Finger des Benutzers exakt über dem Zentrum der angezeigten Taste ist (z. B. wie im Auge eines Sturms), um ein Taubwerden des Fingers des Benutzers zu vermeiden.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung bestimmte Rückmeldung bereitstellen, basierend auf dem Status oder Modus einer verwendeten Anwendung. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Benutzer einen Link oder ein Texteingabefenster einer Anzeige auswählt. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung dazu eingerichtet sein, fühlbare Rückmeldung bereitzustellen, sowie der Benutzer eine Seite oder eine Anzeige scrollt. Als ein darüber hinaus gehendes weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, sowie der Benutzer die Anzeige zoomt. 10 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Anzeigebildschirms einer Seite in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeige 1000 kann jeder geeignete Anwendungsbildschirm sein, mit welchem der Benutzer interagieren kann, um Anwendungsmerkmale zu steuern. Z. B. kann die Anzeige 1000 eine Web-Browser-Seite beinhalten. Die Anzeige 1000 kann verschiedene wählbare Optionen 1010 beinhalten, welche dazu eingerichtet sein können, Zugriff auf andere Anzeigen, andere Anwendungen bereitzustellen, Kommunikationsoperationen zu initialisieren oder zu beenden oder jede geeignete Operation. In dem Beispiel der Anzeige 1000 können die Optionen 1010 Hyperlinks oder Optionen von einem Menü (z. B. einem Drop-Down-Menü) beinhalten.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung dazu eingerichtet sein, fühlbare Rückmeldung bereitzustellen, sowie der Benutzer über eine Option 1010 führt oder eine solche auswählt. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung dazu eingerichtet sein, fühlbare Rückmeldung bereitzustellen in Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl eines Hyperlinks. Die elektronische Vorrichtung kann fühlbare Rückmeldung für einige oder alle der wählbaren Optionen 1010 der Anzeige 1000 bereitstellen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung nur Rückmeldung für bedeutendere Optionen 1010 bereitstellen (z. B. Optionen, die einen größeren Bereich der Anzeige einnehmen, wie Tasten an Stelle von Text). Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung Rückmeldung für Optionen bereitstellen, die veranlassen, dass Information, die von dem Benutzer bereitgestellt wird, an eine andere Vorrichtung oder einen anderen Server gesendet wird (z. B. eine Kaufoption, die angezeigt wird, nachdem Kreditkarteninformation eingegeben wurde). Als ein darüber hinaus gehendes Beispiel kann die auswählbare Option der Anwendung Tags oder Flags (z. B. Meta-Daten) beinhalten, die durch den Benutzer oder den Programmierer definiert sind zum Identifizieren einer bestimmten wählbaren Option 1010, für welche fühlbare Rückmeldung bereitgestellt werden soll.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen des Fingers des Benutzers über einer Text-Box 1020 oder das Empfangen einer Benutzerauswahl der Text-Box 1020 bereitstellen, um den Ort der Text-Box 1020 auf dem Bildschirm abzugrenzen. Die Text-Box 1020 kann jede geeignete Option oder Box in der Anzeige 1000 beinhalten, in welcher der Benutzer Text bereitstellen kann. Z. B. kann die Text-Box 1020 Suchfelder, Internet-Web-Adressfelder (z. B. in einem Web-Browser), Kommentarfelder, Benutzername und Passwortfelder, Lieferungsinformationsfelder, Zahlungsinformationsfelder oder irgendwelche anderen geeigneten Felder beinhalten, in welchen der Benutzer Text bereitstellen kann. Wenn die Anzeige verschiedene aufeinanderfolgende Text-Boxen 1020 beinhaltet (z. B. aufeinanderfolgende Felder zum Bereitstellen einer Lieferungsadresse), kann die elektronische Vorrichtung zuerst nur fühlbare Rückmeldung für die erste Box bereitstellen, und dann fühlbare Rückmeldung für jede nachfolgende Box bereitstellen, sowie der Benutzer Text der vorhergehenden Box bereitstellt. In Antwort auf das Empfangen einer Benutzerauswahl einer Text-Box 1020 kann die elektronische Vorrichtung eine Tastatur oder ein Tastenfeld anzeigen zum Bereitstellen von Text (z. B. Tastenfeld 910 von 9A oder Tastatur 960 von 9B).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um dem Benutzer beim Ausführen von Scroll-Operationen zu helfen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um Rasterungen vorzutäuschen, sowie der Benutzer durch die Einträge in einer Liste scrollt. Als ein weiteres Beispiel kann fühlbare Rückmeldung verwendet werden, um einen mechanischen Stop vorzutäuschen, sowie der Benutzer den Beginn oder das Ende einer scrollbaren Anzeige erreicht. 11 ist eine schematische Ansicht einer beispielhaften Anzeige 1000 von 10, wenn die Anzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung gescrollt ist. Eine Anzeige 1100 kann einige oder alle der auswählbaren Optionen 1010 und Text-Boxen 1020 der Anzeige 1000 umfassen. Sowie der Benutzer die Anzeige 1000 nach unten scrollt, kann die elektronische Vorrichtung Abschnitte der Seite anzeigen, die von der Anwendung (z. B. Abschnitte der Web-Seite) bereitgestellt werden, die ursprünglich nicht in der Anzeige 1000 angezeigt wurden. Um dem Benutzer anzuzeigen, dass das Ende der Seite erreicht wurde, kann die elektronische Vorrichtung die Seite über ein unteres Limit 1110 der Seite scrollen und einen Hintergrund 1112 anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung eine Scroll-Leiste 1120 anzeigen, um einen Hinweis auf den Betrag der Seite zu geben, der in der Anzeige 1100 bereitgestellt wird und auf den relativen Abschnitt der Seite, die angezeigt wird. Z. B. kann der Benutzer die Scroll-Leiste 1120 mit einer Scroll-Leistenregion 1122 vergleichen, um den relativen Betrag der Scroll-Leistenregion 1122 zu bestimmen, der durch die Scroll-Leiste 1120 eingenommen wird, und die Position der Scroll-Leiste 1120 in der Scroll-Leistenregion zu bestimmen. Die elektronische Vorrichtung kann irgendeine geeignete fühlbare Rückmeldung bereitstellen, sowie der Benutzer das Ende 1110 der Seite erreicht. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung (z. B. durch zunehmende Intensität oder Frequenz) bereitstellen, sowie sich der Benutzer der Begrenzung 1110 nähert. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung (z. B. ein Zunehmen der Intensität oder Frequenz) bereitstellen, sowie der Benutzer sich über die Begrenzung 1110 hinausbewegt (z. B., je mehr Hintergrund 1112 angezeigt wird, desto stärker ist die fühlbare Rückmeldung).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Benutzer eine Anzeige zoomt. 12 ist eine schematische Ansicht einer beispielhaften Anzeige 1000 von 10, wenn in die Anzeige hineingezoomt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeige 1200 kann eine hineingezoomte Anzeige der Seite in der Anzeige 1000 sein. Z. B. kann die Anzeige 1200 eine detailliertere Ansicht eines bestimmten Aspekts der Anzeige 1000 sein (z. B. eine detailliertere Ansicht eines oder mehrerer Bilder). Die elektronische Vorrichtung kann irgendeine geeignete fühlbare Rückmeldung bereitstellen, sowie der Benutzer die Anzeige zoomt. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, (z. B. in zunehmenden Beträgen), sowie der Benutzer sich einer Hineinzoom- oder Herauszoom-Begrenzung der elektronische Vorrichtung nähert (z. B. der Begrenzung, nach welcher die elektronische Vorrichtung die Anzeige nicht länger hervorbringen kann). Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um den bestimmten Betrag an Zoom, der durch den Benutzer verwendet wird, zu identifizieren (z. B. unterschiedliche fühlbare Rückmeldungen für 50%, 75%, 100% und 200% Zoom).
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf dem physikalischen Ort der elektronischen Vorrichtung. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf der Distanz des Benutzers, bezogen auf einen bestimmten Ort. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um den Benutzer entlang eines bestimmten Pfades zwischen zwei Orten zu führen (z. B. fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn der Benutzer dem bestimmten Pfad folgt oder diesen verlässt).
Die elektronische Vorrichtung kann die aktuelle Position der elektronischen Vorrichtung mit Hilfe irgendeines geeigneten Ansatzes bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung ein Positionsmodul umfassen. Obwohl das Positionsmodul in Software in einigen Ausführungsformen implementiert sein kann, kann das Positionsmodul auch in Hardware, Firmware oder irgendeiner Kombination aus Software, Hardware und Firmware implementiert sein. Z. B. kann das Positionsmodul einen Anwendungsprozess, Thread oder Unterroutine beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die Position, Orientierung, Bewegung, oder Position der elektronischen Vorrichtung zu berechnen. Die Position der elektronischen Vorrichtung kann von irgendeiner geeigneten Trilaterations- oder Triangulationstechnik abgeleitet werden, in welchem Fall das Positionsmodul ein Global Position System(GPS)-Empfänger, RF Triangulations-Detektor oder -Sensor oder irgendeine andere Positionsschaltung sein kann, die dazu konfiguriert ist, die geographische oder physikalische Position der elektronischen Vorrichtung zu bestimmen. Das Positionsmodul kann auch die assoziierten Applikationen beinhalten, um die Positionsschaltungen zu unterstützen. Das Positionsmodul kann auch eine oder mehrere Sensoren oder Schaltungen beinhalten zum Detektieren der Position, Orientierung oder Bewegung der elektronischen Vorrichtung. Solche Sensoren und Schaltkreise können z. B. Einzelachsen- oder Mehrfachachsen-Beschleunigungsmesser, Winkelgeschwindigkeits- oder Trägheitssensoren (z. B. optische Gyroskope, vibrierende Gyroskope, Gasrätengyroskope oder Ringgyroskope) Magnetometer (z. B. skalare oder Vektormagnetometer) und lineare Beschleunigungssensoren sein. Z. B. kann der Prozessor dazu konfiguriert sein, Daten von einem oder mehreren der Sensoren oder Schaltkreise in dem Positionsmodul zu lesen, um die Orientierung der elektronischen Vorrichtung und ihre Geschwindigkeit zu bestimmen. Die Ableitung der Position einer Kommunikationsvorrichtung ist in mehr Details in der anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 12/005,822, eingereicht am 28. Dezember 2007, mit dem Titel „Event-Based Modes for Electronic Devices” (Aktenzeichen des Anwalts P4788US1) beschrieben, welche per Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit eingebunden ist.
13 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Anzeigenbildschirms einer Kartenanwendung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Eine Anzeige 1300 kann eine Karte 1302 beinhalten, die durch irgendeine geeignete Anwendung angezeigt wird. Die Karte 1302 kann Straßen, Landstraßen, Verkehrsinformation, Topographie, Symbole oder jedes andere geeignete Symbol, Objekt oder Merkmal beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Karte 1302 eine schematische Ansicht beinhalten, eine Satellitenansicht oder eine Kombination des angezeigten geographischen Bereichs. Der Benutzer kann die Karte 1302 anweisen, irgendeine geeignete Information anzuzeigen. Z. B., in Antwort auf eine Suche nach einem bestimmten Geschäft oder einer Adresse, kann die elektronische Vorrichtung die Karte anweisen, eine Markierung oder einen Hinweis für das bestimmte Geschäft oder die Adresse anzuzeigen, die als ein Resultat der Suche identifiziert sind. Der Benutzer kann der elektronischen Vorrichtung auch eine Ursprungsposition bereitstellen, von welcher die Karte einen Pfad identifizieren kann zum Erreichen der angezeigten Markierung oder des Hinweises, der das Suchresultat repräsentiert. In dem Beispiel von 13 kann die Karte 1302 einen Ursprungs-Pin 1322 beinhalten (z. B. die aktuelle Position des Benutzers) und einen End-Pin 1324 (z. B. die Position eines Suchresultates) und einen Pfad 1320, der den Ursprungs-Pin 1322 mit dem End-Pin 1324 verbindet. Der Pfad 1320 kann irgendeinen geeigneten Pfad beinhalten, darunter einen Pfad mit gerader Linie, einen Pfad, der bestimmte geographische Hindernisse vermeidet (z. B. Wasserkörper, Berge oder bestimmte Höhenänderungen vermeidet) oder einen Pfad, der Straßen folgt.
In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer die Karte anweisen, die aktuelle Position der elektronischen Vorrichtung auf der Karte anzuzeigen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung eine Markierung 1330 anzeigen, die die aktuelle Position des Benutzers auf der Karte anzeigt. Die Markierung 1330 kann irgendeinen geeigneten Typ an Markierung beinhalten, darunter z. B. eine Markierung, die die Unsicherheit oder Varianz der Position des Benutzers identifiziert. Z. B. kann die Markierung 1330 einen Kreis oder eine Scheibe beinhalten, wobei der Radius des Kreises oder der Scheibe basierend auf der Genauigkeit der identifizierten Position ausgewählt wird (z. B. ein kleinerer Kreis für GPS-Positionierung, aber ein größerer Kreis für Zellturmtriangulation).
14 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Anzeigenbildschirms für eine Kartenanwendung, soweit ein Benutzer einem bestimmten Pfad folgt in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeige 1400 kann eine Karte 1402 beinhalten, welche einige oder alle der Merkmale der Karte 1302 beinhaltet. In einigen Ausführungsformen kann die Karte 1402 in Bezug auf die Karte 1302 gezoomt sein. Die Karte 1402 kann einen Ursprungs-Pin 1422 beinhalten (der derselbe sein kann wie der Pin 1322), einen End-Pin 1424 (der derselbe sein kann wie der Pin 1324), und einen Pfad 1420, der die Pins 1422 und 1424 verbindet (welcher derselbe Pfad sein kann wie der Pfad 1320). Sowie sich der Benutzer bewegt (mit der elektronischen Vorrichtung), kann sich die Position einer Markierung 1430 in der Karte 1402 ändern, um die aktuelle Position der elektronischen Vorrichtung wiederzugeben.
Um den Benutzer zu einem bestimmten Ziel zu führen (z. B. dem End-Pin 1424), kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf der Position des Benutzers. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, um den Benutzer entlang eines bestimmten Pfades zu führen. Z. B., wenn der Pfad 1420 angezeigt wird, kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn sich der Benutzer von dem Pfad 1420 wegbewegt. Der Typ der bereitgestellten fühlbaren Rückmeldung (z. B. die Stärke der Rückmeldung) kann basierend auf einem oder mehreren von der Distanz von dem Pfad und der Richtung von dem Pfad der elektronischen Vorrichtung gewählt werden (z. B. eine stärkere Rückmeldung, wenn der Benutzer weit von dem empfohlenen Pfad entfernt ist oder den Pfad in einer Richtung verlässt, die weiter von dem Ziel wegführt). Alternativ oder zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, wenn sich der Benutzer entlang des Pfades 1420 bewegt (z. B. das Niveau oder den Typ der Rückmeldung erhöht, sowie der Benutzer sich dem Ziel nähert). Z. B. kann die elektronische Vorrichtung wärmebasierte Rückmeldung bereitstellen, durch welche sich die Temperatur der Rückmeldung erhöht, sowie der Benutzer sich dem Ziel nähert.
In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, basierend auf einer Distanz des Benutzers von einem oder mehreren Zielen (z. B. unterschiedliche Suchresultate). Z. B. kann die elektronische Vorrichtung unterschiedliche fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die mit jedem Suchresultat assoziiert ist. Sowie der Benutzer sich einem Ziel nähert, das mit einem bestimmten Suchresultat assoziiert ist, kann die elektronische Vorrichtung die fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die mit dem bestimmten Suchresultat assoziiert ist (z. B. mit einer bestimmten Frequenz vibrieren). Die Stärke oder Amplitude der Rückmeldung kann mit der Distanz von dem Suchresultat verbunden sein (z. B. stärkere bestimmte fühlbare Rückmeldung, sowie der Benutzer sich der Position des bestimmten Suchresultats nähert).
Die elektronische Vorrichtung kann dazu eingerichtet sein, fühlbare Rückmeldung in jedem anderen geeigneten Kontext bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer Situationen oder Kontexte definieren, in welchen die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen kann. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung dem Benutzer die Gelegenheit geben, Situationen oder Kontexte zu markieren oder hervorzuheben, für welche fühlbare Rückmeldung bereitgestellt werden sollte. Dem Benutzer kann auch die Gelegenheit gegeben werden, zu wählen, welche bestimmte fühlbare Rückmeldung für jede markierte Situation bereitgestellt werden soll (z. B. unter Verwendung einer Anzeige wie der Anzeige 600, 6).
15 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Empfangen einer Benutzereingabe in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Ein Prozess 1500 kann bei Schritt 1502 beginnen. Bei Schritt 1504 kann die elektronische Vorrichtung wählbare Optionen anzeigen. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung eine Mehrzahl an wählbaren Tasten anzeigen. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung ein Menü mit wählbaren Punkten anzeigen. Als ein weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung Hyperlinks oder andere wählbare Optionen anzeigen, die von einer Web-Seite verfügbar sind. Bei Schritt 1506 kann die elektronische Vorrichtung einen Finger des Benutzers auf dem Bildschirm detektieren. Z. B. kann ein Berührungsbildschirm der elektronischen Vorrichtung den Finger des Benutzers auf der Anzeige detektieren. In einigen Ausführungsformen können andere Ansätze verwendet werden, um Eingaben zu der elektronischen Vorrichtung bereitzustellen.
Bei Schritt 1508 kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob die Position des Fingers mit einer bestimmten wählbaren Option assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der Finger des Benutzers an eine wählbare Option angrenzend platziert ist (z. B. auf der Kante einer angezeigten Taste). Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der Finger des Benutzers direkt auf einer Option oder einem Feld platziert ist (z. B. einem Texteingabefeld). Wenn die elektronische Vorrichtung bestimmt, dass die Position des Fingers des Benutzers mit einer bestimmten Option assoziiert ist, kann der Prozess 1500 zum Schritt 1510 fortschreiten. Bei Schritt 1510 kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die mit der bestimmten angezeigten Option assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung die Charakteristiken der fühlbaren Rückmeldung identifizieren, die mit der bestimmten Option assoziiert sind, und fühlbare Rückmeldung bereitzustellen mit Hilfe der identifizierten Charakteristiken. Wenn keine fühlbare Rückmeldung mit der bestimmten angezeigten Option assoziiert ist, kann der Prozess 1500 den Schritt 1510 überspringen und zu dem folgenden Schritt übergehen. Der Prozess 1500 kann dann zu Schritt 1506 zurückkehren und die aktuelle Position des Fingers des Benutzers auf dem Bildschirm detektieren.
Wenn, bei Schritt 1508, die elektronische Vorrichtung stattdessen bestimmt, dass die Position des Fingers des Benutzers nicht mit einer bestimmten Option assoziiert ist, kann der Prozess 1500 zu Schritt 1512 fortschreiten. Bei Schritt 1512 kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob die Position des Fingers mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der Finger des Benutzers in einer Region positioniert ist, die an eine wählbare Option angrenzt (z. B. eine kleine Distanz weg von der wählbaren Option). Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung bestimmen, ob der Finger des Benutzers in einer Region positioniert ist, die mit Zoomen oder Scrollen der Anzeige assoziiert ist. Wenn die elektronische Vorrichtung bestimmt, dass die Position des Fingers nicht mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist, kann der Prozess 1500 zu Schritt 1514 übergehen und enden.
Wenn bei Schritt 1512 die elektronische Vorrichtung stattdessen bestimmt, dass die Position des Fingers mit fühlbarer Rückmeldung assoziiert ist, kann der Prozess 1500 zu Schritt 1516 übergehen. Bei Schritt 1516 kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die mit der bestimmten Position assoziiert ist. Z. B. kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung des Erhöhens der Intensität bereitstellen, um den Benutzer zu der wählbaren Option zu führen. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen, die den Betrag anzeigt, um den die Anzeige gescrollt wurde, oder ein Limit des Scrollens oder Durchsuchens der Anzeige. Der Prozess 1500 kann dann zu Schritt 1506 zurückkehren und die aktuelle Position des Fingers des Benutzers auf dem Bildschirm detektieren.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden zum Zwecke der Darstellung präsentiert und sind nicht limitierend, und die vorliegende Erfindung ist nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt.
Zusammenfassung
Eine elektronische Vorrichtung zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung wird bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung kann fühlbare Rückmeldung mithilfe irgendeines geeigneten Ansatzes bereitstellen, darunter zum Beispiel Vibrieren, Wärme, Elektrizität, Sichtbarkeit oder jeder andere Typ an Rückmeldung. Die elektronische Vorrichtung kann fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Erfassen irgendeines bestimmten Status der elektronischen Vorrichtung, das Empfangen einer bestimmten Eingabe oder das Erfassen irgendeiner geeigneten Kommunikation, die von der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt wird, bereitstellen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen in Antwort auf das Identifizieren des aktuellen Netzwerks der Vorrichtung, des Status einer bestimmen Komponente der elektronischen Vorrichtung oder irgendeines anderen Status der elektronischen Vorrichtung. Als ein anderes Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen in Antwort auf das Empfangen eines bestimmten Typs an Kommunikation oder in Antwort auf das Empfangen einer Kommunikation von einem bestimmten Kontakt. Als weiteres Beispiel kann die elektronische Vorrichtung fühlbare Rückmeldung bereitstellen in Antwort auf das Empfangen einer bestimmten Benutzereingabe oder das Erfassen des Fingers des Benutzers auf einem bestimmten Abschnitt der elektronischen Vorrichtung.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 6323846 [0028]

Claims

Verfahren zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung als Führung für einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Anzeigen zumindest einer auswählbaren Option; Detektieren einer Eingabe auf der Anzeige; Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung, um den Benutzer zu der zumindest einen auswählbaren Option zu führen; und Ändern der fühlbaren Rückmeldung, sowie sich die Eingabe bezogen auf die zumindest eine auswählbare Option bewegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine auswählbare Option eine Taste von einem von einer Tastatur und einem Tastenfeld umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Detektieren weiter Detektieren umfasst, dass sich die Eingabe der zumindest einen wählbaren Option nähert; und das Ändern weiter das Erhöhen der fühlbaren Rückmeldung umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: Das Detektieren weiter Detektieren umfasst, dass sich die Eingabe von der zumindest einen wählbaren Option wegbewegt; und das Ändern weiter ein Verringern der Intensität der fühlbaren Rückmeldung umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Anzeigen weiter das Anzeigen einer Mehrzahl an wählbaren Optionen umfasst; das Detektieren weiter das Detektieren umfasst, dass sich die Eingabe zu einer bestimmten aus der Mehrzahl an wählbaren Optionen bewegt; und das Bereitstellen weiter das Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung umfasst, die mit der bestimmten Option aus der Mehrzahl an auswählbaren Optionen assoziiert ist, wobei unterschiedliche fühlbare Rückmeldung mit zumindest zwei Optionen aus der Mehrzahl an auswählbaren Optionen assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei: das Anzeigen einer Mehrzahl an auswählbaren Punkten weiter das Anzeigen von zumindest einer Option zum Eingeben von Daten und zumindest einer Option zum Entfernen eingegebener Daten umfasst; und sich die fühlbare Rückmeldung, die mit der zumindest einen Option zum Eingeben von Daten assoziiert ist, von der fühlbaren Rückmeldung für die zumindest eine Option zum Entfernen eingegebener Daten unterscheidet.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung das Bereitstellen von zumindest einem von Vibrationsrückmeldung, Wärmerückmeldung und elektrischer Rückmeldung umfasst.
Verfahren zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung, aufweisend: Detektieren eines Abschnitts einer Hand des Benutzers an einer ersten Position auf der Anzeige; Bereitstellen einer ersten fühlbaren Rückmeldung an den Benutzer in Antwort auf ein Detektieren des Abschnitts der Hand des Benutzers an der ersten Position; Detektieren eines Abschnitts einer Hand des Benutzers an einer zweiten Position der Anzeige; Bereitstellen einer zweiten fühlbaren Rückmeldung an den Benutzer in Antwort auf das Detektieren des Abschnitts der Hand des Benutzers an der zweiten Position, wobei sich die zweite fühlbare Rückmeldung von der der ersten fühlbaren Rückmeldung unterscheidet.
Verfahren nach Anspruch 8, weiter aufweisend: Detektieren der Bewegung des Abschnitts der Hand des Benutzers von der ersten Position zu der zweiten Position auf der Anzeige; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung, sowie sich der Abschnitt der Hand des Benutzers auf der Anzeige bewegt.
Verfahren nach Anspruch 9, weiter aufweisend: Bestimmen, dass die detektierte Bewegung des Abschnitts der Hand des Benutzers von der ersten Position zu der zweiten Position auf der Anzeige eine Eingabe umfasst, die Anzeige zu scrollen oder zu zoomen; und in Antwort auf das Bestimmen, Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an den Benutzer.
Verfahren nach Anspruch 10, weiter aufweisend: Identifizieren von zumindest einer Scroll-Begrenzung und einer Zoom-Begrenzung auf der Anzeige, die mit der bestimmten Eingabe assoziiert ist; und in Antwort auf das Identifizieren, Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an den Benutzer.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei: die fühlbare Rückmeldung durch zumindest eines von einer Frequenz, einer Amplitude, einer Veränderung der Frequenz, einer Veränderung der Amplitude, einer Dauer und einer Periode definiert ist; und zumindest eines von einer Frequenz, einer Amplitude, einer Veränderung der Frequenz, einer Veränderung der Amplitude, einer Dauer und einer Periode der ersten fühlbaren Rückmeldung sich von jener der zweiten fühlbaren Rückmeldung unterscheidet.
Verfahren zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: Anzeigen einer Mehrzahl an auswählbaren Optionen; Detektieren einer Eingabe, die an eine bestimmte Option aus der Mehrzahl an auswählbaren Optionen angrenzt; Identifizieren von bestimmter fühlbarer Rückmeldung, die mit der bestimmten Option aus der Mehrzahl an auswählbaren Optionen assoziiert ist, in Antwort auf das Detektieren, wobei eine Rückmeldung von zumindest zwei unterschiedlichen fühlbaren Rückmeldungen mit jeder Option aus der Mehrzahl an auswählbaren Optionen assoziiert ist; und Bereitstellen der identifizierten fühlbaren Rückmeldung.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei: das Anzeigen weiter das Anzeigen einer Mehrzahl an verschiedenen Typen an Optionen umfasst; und eine unterschiedliche fühlbare Rückmeldung mit jedem aus der Mehrzahl an unterschiedlichen Typen an Optionen assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei: das Anzeigen weiter das Anzeigen einer Mehrzahl an Optionen in einer Mehrzahl an unterschiedlichen Bereichen auf der Anzeige umfasst; und eine unterschiedliche fühlbare Rückmeldung mit jedem Bereich der Mehrzahl an unterschiedlichen Bereichen auf der Anzeige assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 13, weiter umfassend: Detektieren der Eingabe direkt über der bestimmten auswählbaren Option; und Beenden der identifizierten fühlbaren Rückmeldung in Antwort auf das Detektieren der Eingabe direkt über der bestimmten auswählbaren Option.
Verfahren nach Anspruch 13, weiter aufweisend: Empfangen einer Benutzerauswahl der bestimmten auswählbaren Option; in Antwort auf das Empfangen, Identifizieren von fühlbarer Rückmeldung, die mit der Auswahl der bestimmten auswählbaren Option assoziiert ist; und Bereitstellen der identifizierten fühlbaren Rückmeldung.
Verfahren zum Führen eines Benutzers, der Texteingabe an eine elektronische Vorrichtung bereitstellt, wobei das Verfahren umfasst: Anzeigen zumindest eines Feldes zum Empfangen von Text; Empfangen einer Benutzerauswahl des zumindest einen Feldes; und Bereitstellen einer ersten fühlbaren Rückmeldung in Antwort auf das Empfangen.
Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend: Anzeigen einer Mehrzahl an Tasten, die mit in das zumindest eine Feld einzugebenden Zeichen assoziiert sind, in Antwort auf das Empfangen; Detektieren einer Eingabe über einer bestimmten Taste der Mehrzahl an Tasten; und Bereitstellen einer zweiten fühlbaren Rückmeldung in Antwort auf das Detektieren.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Anzeigen einer Mehrzahl an Tasten weiter das Anzeigen von zumindest einem von einer Tastatur und einem Tastenfeld umfasst.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei die bestimmte Taste eine Taste umfasst, die zumindest mit einem von einem „F”-Zeichen, einem „J”-Zeichen und einem „5”-Zeichen assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei die bestimmte Taste eine Taste umfasst, die mit zumindest einem von einer Löschen-Anweisung und einer Eingabe-Anweisung assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei die erste fühlbare Rückmeldung sich von der zweiten fühlbaren Rückmeldung unterscheidet.
Verfahren nach Anspruch 18, weiter aufweisend: Anzeigen eines Cursors, der auf die aktuelle Texteingabeposition in dem zumindest einen Feld hinweist; Bestimmen, dass die Eingabe in der Nähe des Cursors positioniert ist; und Bereitstellen einer zweiten fühlbaren Rückmeldung in Antwort auf das Bestimmen.
Verfahren nach Anspruch 24, weiter umfassend: Anzeigen von Text in dem zumindest einen Feld, wobei der angezeigte Text zumindest eines von einer Zeile, einem Wort und einem Zeichen umfasst; Detektieren von Eingabe über zumindest einem von einer angezeigten Zeile, einem Wort und einem Zeichen; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Detektieren.
Vorrichtung, umfassend: eine kapazitive Berührungsanzeige; eine Komponente für fühlbare Rückmeldung; und Verarbeitungsschaltungen, die dazu eingerichtet sind, die Komponente für fühlbare Rückmeldung zu aktivieren in Antwort auf ein Kapazitätsdetektionsereignis auf der kapazitiven Berührungsanzeige.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die kapazitive Berührungsanzeige ein System für Mehrfachberührungskapazitätsdetektion umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Kapazitätsdetektionsereignis mit einer Eingabe assoziiert ist, die sich über die kapazitive Berührungsanzeige bewegt.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die kapazitive Berührungsanzeige dazu eingerichtet ist: einen Finger des Benutzers auf der kapazitiven Berührungsanzeige zu detektieren; und ein kapazitives Detektionsereignis in Antwort auf das Detektieren zu erzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Verarbeitungsschaltung weiter eingerichtet ist zum: Identifizieren von Objekten, die auf der kapazitiven Berührungsanzeige angezeigt werden; Bestimmen des räumlichen Verhältnisses zwischen den identifizierten Objekten und dem Kapazitätsdetektionsereignis; und Aktivieren der Komponente für fühlbare Rückmeldung in Antwort auf das Bestimmen.
Verfahren zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen, dass die elektronische Vorrichtung innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks ist; Detektieren des Typs des Kommunikationsnetzwerks; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an den Benutzer, basierend auf dem detektierten Typ des Kommunikationsnetzwerks in Antwort auf das Detektieren.
Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Detektieren weiter Detektieren umfasst, ob der Typ des Kommunikationsnetzwerks eines von einem Wi-Fi-Netzwerk und einem zellulären Netzwerk ist.
Verfahren nach Anspruch 31, weiter aufweisend: Ausführen einer Kommunikationsoperation mit Hilfe des Kommunikationsnetzwerks; Identifizierung des aktuellen Status der laufenden Kommunikationsoperationen; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Identifizieren.
Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Identifizieren weiter ein Identifizieren von zumindest einem von der Dauer der Kommunikationsoperation, den Betrag an Daten, der als Teil der Kommunikationsoperation gesendet wird und den Betrag an Daten, der als Teil der Kommunikationsoperation empfangen wird, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Identifizieren weiter das Identifizieren von zumindest einem Betrag des Kommunikationsguthabens umfasst, das in dem Konto verbleibt, das mit dem Benutzer assoziiert ist, und dem Betrag an Kommunikationsguthaben, das durch die laufende Kommunikationsoperation verwendet wird.
Verfahren zum Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, dass die elektronische Vorrichtung innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks ist; Empfangen einer Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk; Detektieren des Typs der empfangenen Kommunikation; Identifizieren von fühlbarer Rückmeldung, die mit dem erfassten Typ der empfangenen Kommunikation assoziiert ist; und Bereitstellen der identifizierten fühlbaren Rückmeldung an den Benutzer in Antwort auf das Identifizieren.
Verfahren nach Anspruch 36, wobei das Detektieren des Typs der empfangenen Kommunikation weiter Detektieren umfasst, ob die Kommunikation eine von einem Telefonanruf, eine Sprachnachricht, eine E-Mail, eine Text-Mitteilung, eine Medien-Mitteilung, eine Chat-Anfrage und ein Fax ist.
Verfahren nach Anspruch 36, weiter umfassend: Bestimmen der Quelle der empfangenen Kommunikation; Identifizieren von fühlbarer Rückmeldung, die mit der bestimmten Quelle assoziiert ist; und Bereitstellen der identifizierten fühlbaren Rückmeldung an den Benutzer in Antwort auf das Identifizieren der fühlbaren Rückmeldung, die mit der bestimmten Quelle assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 38, wobei das Bestimmen der Quelle der empfangenen Kommunikation weiter das Bestimmen eines Kontakts umfasst, von welchem die Kommunikation empfangen wurde.
Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Identifizieren einer fühlbaren Rückmeldung, die mit der bestimmten Quelle assoziiert ist, weiter Identifizieren einer fühlbaren Rückmeldung umfasst, die mit dem bestimmten Kontakt assoziiert ist von einem Kontaktprofil, das in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
Verfahren nach Anspruch 36, weiter aufweisend: Empfangen einer Benutzerauswahl einer bestimmten fühlbaren Rückmeldung, die mit zumindest einem von einem Kommunikationstyp und einer Kommunikationsquelle zu assoziieren ist; und Assoziieren der gewählten bestimmten fühlbaren Rückmeldung mit zumindest einem Kommunikationstyp und einer Kommunikationsquelle.
Elektronische Vorrichtung, die dazu eingerichtet ist, fühlbare Rückmeldung an einen Benutzer der elektronischen Vorrichtung bereitzustellen, wobei die elektronische Vorrichtung einen Prozessor, einen Speicher, einen Bus, eine Energieversorgung und eine Komponente für fühlbare Rückmeldung umfasst, wobei der Prozessor eingerichtet ist zum: Bestimmen des aktuellen Status von verfügbaren elektronischen Vorrichtungsressourcen, wobei die elektronischen Vorrichtungsressourcen zumindest eine von dem Speicher, dem Bus, der Energieversorgung und dem Prozessor umfassen; Identifizieren von bestimmter fühlbarer. Rückmeldung, die mit dem bestimmten aktuellen Status der verfügbaren elektronischen Vorrichtungsressourcen assoziiert ist, in Antwort auf das Bestimmen; und Anweisen der Komponente für fühlbare Rückmeldung, die identifizierte fühlbare Rückmeldung an den Benutzer bereitzustellen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 42, wobei der Prozessor weiter eingerichtet ist zum: Bestimmen, ob die verfügbaren elektronischen Vorrichtungsressourcen eine Untergrenze überschreiten; und Anweisen der Komponente für fühlbare Rückmeldung, die identifizierte fühlbare Rückmeldung bereitzustellen in Antwort auf das Bestimmen, dass die verfügbaren elektronischen Vorrichtungsressourcen die Untergrenze nicht überschreiten.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 43, wobei der Prozessor weiter eingerichtet ist zum: Bestimmen, ob eine bestimmte elektronische Vorrichtungsressource eine Untergrenze überschreitet, die mit der bestimmten elektronischen Vorrichtungsressource assoziiert ist; Identifizieren einer bestimmten fühlbaren Rückmeldung, die mit der bestimmten elektronischen Vorrichtungsressource assoziiert ist, in Antwort auf das Bestimmen, dass die bestimmte elektronische Vorrichtungsressource eine Untergrenze überschreitet, die mit der bestimmten elektronischen Vorrichtungsressource assoziiert ist; und Anweisen der Komponente für fühlbare Rückmeldung, die identifizierte fühlbare Rückmeldung bereitzustellen, die mit der bestimmten elektronischen Vorrichtungsressource assoziiert ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 42, wobei der Prozessor weiter dazu eingerichtet ist, die Komponente für fühlbare Rückmeldung anzuweisen, zumindest eines von Vibrationsrückmeldung, Wärmerückmeldung und elektrischer Rückmeldung bereitzustellen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 42, wobei die fühlbare Rückmeldung, die von der Komponente für fühlbare Rückmeldung bereitgestellt wird, zumindest durch eines von einer Frequenz, einer Amplitude, einer Änderung der Frequenz, einer Änderung der Amplitude, einer Dauer und einer Periode gekennzeichnet ist.
Verfahren zum Bereitstellung fühlbarer Rückmeldung an einen Benutzer einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: Definieren eines Ziels; Ermitteln einer ursprünglichen Position der elektronischen Vorrichtung; Identifizieren der aktuellen Position der elektronischen Vorrichtung; Bestimmen, ob die aktuelle Position näher beim Ziel ist als die ursprüngliche Position; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung mit Hilfe der elektronischen Vorrichtung, in Antwort auf das Bestimmen, dass die aktuelle Position näher beim Ziel ist als die ursprüngliche Position.
Verfahren nach Anspruch 47, weiter umfassend: Identifizieren eines Pfades von der ursprünglichen Position zu dem Ziel; Bestimmen, ob die identifizierte aktuelle Position auf dem identifizierten Pfad liegt; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung in Antwort auf das Bestimmen, dass die identifizierte aktuelle Position nicht auf dem identifizierten Pfad ist.
Verfahren nach Anspruch 48, wobei das Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung weiterhin umfasst: Bestimmen der Distanz zwischen der identifizierten aktuellen Position und dem Pfad; Identifizieren von zumindest einem von der Frequenz und Amplitude der fühlbaren Rückmeldung, die in Antwort auf das Bestimmen der Distanz bereitzustellen ist; und Bereitstellen der fühlbaren Rückmeldung, die die identifizierte Frequenz oder Amplitude aufweist.
Verfahren nach Anspruch 47, weiter aufweisend: Identifizieren eines Pfades von der ursprünglichen Position zu dem Ziel; wobei das Identifizieren weiter aufweist das Identifizieren von zumindest zwei aktuellen Positionen an zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten; wobei das Bestimmen weiter umfasst, dass die frühere Position der zumindest aktuellen Positionen näher an dem Ziel ist als die spätere der zumindest zwei aktuellen Positionen; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung an den Benutzer in Antwort auf das Bestimmen.
Verfahren nach Anspruch 47, weiter aufweisend: Identifizieren einer Mehrzahl an Zielen; und Assoziieren verschiedener fühlbarer Rückmeldungen mit jedem Ziel der Mehrzahl an Zielen.
Verfahren nach Anspruch 51, weiter umfassend: Identifizieren des Ziels der Mehrzahl an Zielen, das der aktuellen Position der elektronischen Vorrichtung am nächsten ist; Identifizieren der bestimmten fühlbaren Rückmeldung, die mit dem identifizierten Ziel der Mehrzahl an Zielen assoziiert ist, in Ant wort auf das Identifizieren des einen Ziels der Mehrzahl an Zielen; und Bereitstellen von fühlbarer Rückmeldung mit Hilfe der identifizierten fühlbaren Rückmeldung.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei das Identifizieren einer Mehrzahl an Zielen weiter das Identifizieren einer Mehrzahl an Positionen umfasst, die mit Suchresultaten korrespondieren, die durch den Benutzer bereitgestellt werden.
Verfahren nach Anspruch 47, weiter umfassend: Anzeigen einer Karte; Anzeigen eines End-Pins, der die Position des Ziels auf der Karte markiert; und Anzeigen einer Markierung, die die aktuelle Position der elektronischen Vorrichtung auf der Karte identifiziert.
Verfahren nach Anspruch 54, weiter umfassend: Anzeigen eines Ursprungs-Pins, der die ursprüngliche Position der elektronischen Vorrichtung markiert; und Anzeigen eines Pfades zwischen dem Ursprungs-Pin und dem End-Pin.