DE202012008375U1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Benutzereingaben - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Erzeugen von Anzeigedaten, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Eingabeschnittstelle, die dazu eingerichtet ist, eine Benutzereingabe zu erfassen, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; einen Prozessor in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle, wobei der Prozessor eingerichtet ist, zu: einem Erzeugen von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt für eine Handlung repräsentativ ist, die anschließend vom Prozessor bei Abschluss der ersten Eingabe durchgeführt wird; und einem Ausgeben der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine Anfangseingabe der ersten Eingabe erfasst wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegend offenbarten Ausführungsformen betreffen eine Vorrichtung und ein System zum Erzeugen von Anzeigedaten.
  • Hintergrund
  • Elektronische Vorrichtungen können zunehmend mittels einer breiten Vielfalt von Eingabetypen gesteuert werden. Beispielsweise ermöglichen es auf Gesten basierende Benutzerschnittstellen einem Benutzer, die Vorrichtung mittels Gesten wie etwa Wischbewegungen über eine Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Schnittstelle zu steuern. Jedoch besteht ein allgemeines Problem, das bei solchen Benutzerschnittstellen festgestellt wird, darin, wie man einen Benutzer über die Eingaben informiert, die erforderlich sind, um mit der Vorrichtung zu interagieren und sie zu steuern. Benutzer, die die erforderlichen Eingaben nicht kennen, sind nicht imstande, wirksam mit der Vorrichtung zu interagieren, und können versehentlich Eingabebefehle aktivieren, die dazu führen, dass die Vorrichtung unerwünschte Handlungen durchführt.
  • Des Weiteren erfordern präzise Eingabebefehle, wie etwa die Auswahl einzelner Symbole bzw. Icons oder Tasten, ein Präzisionsniveau, das die Fähigkeiten von Benutzern übersteigt, die mit solchen Benutzerschnittstellen nicht vertraut sind, die den Bildschirm nicht sehen oder sich nicht auf ihn konzentrieren können oder die erforderlichen Bewegungen nicht mit der notwendigen Präzision ausführen können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Offenbarung und die vorliegend dargelegten Ausführungsformen können unter Bezugnahme auf die Beschreibung der nachstehend ausgeführten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, worin:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das Komponenten einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung veranschaulicht, die von einem Benutzer in einigen Ausführungsformen verwendet werden können;
  • 2 eine Draufsicht auf die obere Außenseite einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung ist, die von einem Endnutzer in einigen Ausführungsformen verwendet werden kann;
  • 3 eine Draufsicht auf die obere Außenseite einer alternativen beispielhaften elektronischen Vorrichtung ist, die von einem Endnutzer in einigen Ausführungsformen verwendet werden kann;
  • 4 ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Systems ist, in welchem die vorgenannten elektronischen Vorrichtungen in einigen beispielhaften Ausführungsformen verwendet werden können;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein Vorgehen zum Erzeugen von Anzeigedaten zeigt;
  • 6A(i)–(iv) und 6B(i)–(iv) beispielhafte Anzeigen sind, die beispielhafte Eingabesequenzen zeigen;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das ein Vorgehen zum Erzeugen von Anzeigedaten zeigt; und
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das ein Vorgehen zum Modifizieren der Ausgabe eines Medieninhalts zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In einem ersten Aspekt wird ein Vorgehen auf einer Vorrichtung zur Erzeugung von Anzeigedaten bereitgestellt. Das Vorgehen umfasst das Erfassen einer Benutzereingabe über eine Eingabeschnittstelle, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; und das Betreiben eines Prozessors in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle zur Erzeugung von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt für eine Handlung repräsentativ ist, die anschließend vom Prozessor bei Abschluss der ersten Eingabe durchgeführt wird; und Betreiben des Prozessors zur Ausgabe der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine bzw. gemeinsame Anfangseingabe der ersten Eingabe erfasst wird. Ein Benutzer, der eine Eingabe zum Betreiben des Prozessors vorsieht, ist daher imstande zu bestimmen, welcher Handlungsabschluss der Benutzereingabe den Prozessor zur Durchführung veranlassen wird. Eine Benutzereingabe ist daher abgeschlossen, wenn der Prozessor bei Erfassung der Eingabe bestimmt, dass eine Handlung durchgeführt werden sollte.
  • In einem Beispiel umfasst die erste Eingabe eine erste zusätzliche Eingabe, die vom Prozessor nach der allgemeinen bzw. gemeinsamen Anfangseingabe erfasst werden kann. Wie nachstehend eingehender erörtert, kann die allgemeine Anfangseingabe eine Wischgeste bzw. -bewegung über eine Touchscreen-Schnittstelle umfassen, die mittels eines Fingers oder Stifts erfolgt, und die erste zusätzliche Eingabe das Entfernen des Fingers oder Stifts von der Touchscreen-Schnittstelle umfassen. Im Allgemeinen kann die erste zusätzliche Eingabe einfach der Schritt sein, der die erste Eingabe am Ende der allgemeinen Anfangseingabe abschließt.
  • Das Anzeigeobjekt kann für die erste zusätzliche Eingabe repräsentativ sein, die vom Prozessor erfasst werden muss, damit er bestimmt, dass die Benutzereingabe die erste Eingabe umfasst.
  • Die Benutzereingabe kann eine zweite Eingabe umfassen, wobei der Prozessor als Antwort auf dieselbe die Handlung nicht durchführt und wobei die zweite Eingabe auch die allgemeine bzw. gemeinsame Anfangseingabe umfasst.
  • Zusätzlich zur allgemeinen bzw. gemeinsamen Anfangseingabe kann die zweite Eingabe auch eine zweite zusätzliche Eingabe umfassen, die vom Prozessor nach der allgemeinen Anfangseingabe erfasst werden kann, worin die erste zusätzliche Eingabe und die zweite zusätzliche Eingabe verschieden sind.
  • Der Prozessor kann weiterhin arbeiten, um zu bestimmen, ob ein Abschluss der ersten Eingabe erfolgt ist; und die Handlung nur durchführen, wenn der Abschluss der ersten Eingabe erfasst wird. Wenn beispielsweise der Prozessor die allgemeine Anfangseingabe und die erste zusätzliche Eingabe erfasst, bestimmt der Prozessor, dass die erste Eingabe abgeschlossen worden ist und die Handlung vom Prozessor durchgeführt werden wird. Wenn andererseits der Prozessor erfasst, dass die allgemeine Anfangseingabe und die zweite zusätzliche Eingabe, bestimmt der Prozessor die zweite Benutzereingabe und dass die erste Benutzereingabe nicht abgeschlossen worden ist, in welchem Fall der Prozessor die Handlung nicht durchführt.
  • Der Prozessor kann die Anzeigedaten auf eine solche Weise erzeugen, dass bewirkt wird, dass das Anzeigeobjekt auf der Anzeigevorrichtung erscheint, wenn die allgemeine Anfangseingabe durchgeführt wird, wobei die Geschwindigkeit bzw. Rate, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, zu der Geschwindigkeit bzw. Rate der Erfassung der allgemeinen Anfangseingabe unterschiedlich ist. Die Geschwindigkeit, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, kann größer (d. h. schneller) als die Geschwindigkeit der Durchführung der allgemeinen Anfangseingabe sein. Dies erlaubt es einem Benutzer, zusätzliche Informationen bezüglich seiner Handlung zu erhalten, wenn er eine Benutzereingabe vorsieht, die andernfalls eventuell nicht verfügbar ist, wenn die Informationen auf der Anzeige mit derselben Geschwindigkeit erscheinen sollen, wie die Benutzereingabe durchgeführt wird.
  • Das Anzeigeobjekt kann für das Ausmaß des Abschlusses der allgemeinen Anfangseingabe repräsentativ bzw. charakteristisch sein. Das Anzeigeobjekt kann zusätzlich für ein Ausmaß des Abschlusses der ersten Eingabe repräsentativ bzw. charakteristisch sein.
  • Die Handlung kann der Auswahl eines Medieninhalts entsprechen, wie etwa einem Audio- oder Videoinhalt, in welchem Fall der Prozessor den Medieninhalt ausgibt. In diesem Fall kann das Anzeigeobjekt für den Medieninhalt repräsentativ bzw. charakteristisch sein.
  • Die Benutzerschnittstelle kann eine Touchscreen-Schnittstelle sein, die Benutzereingabe kann eine Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle umfassen und die Handlung das Modifizieren einer aktuellen Ausgabe eines Medieninhalts umfassen, beispielswese durch eine vorübergehende Unterbrechung der Ausgabe des Medieninhalts.
  • In einem zweiten Aspekt wird ein Vorgehen auf einer Vorrichtung zur Erzeugung von Anzeigedaten bereitgestellt, mit dem Erfassen einer Benutzereingabe über eine Eingabeschnittstelle, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; und dem Betreiben eines Prozessors in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle zur: Erzeugung von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt für einen Inhalt repräsentativ ist, der anschließend bei Abschluss der ersten Benutzereingabe ausgegeben wird; und Ausgabe der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine Anfangseingabe der ersten Eingabe auf eine solche Weise erfasst wird, dass bewirkt wird, dass das Anzeigeobjekt auf der Anzeigevorrichtung erscheint, wenn die Benutzereingabe erfasst wird, wobei die Geschwindigkeit bzw. Rate, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, zu der Geschwindigkeit bzw. Rate der Erfassung der allgemeinen Anfangseingabe unterschiedlich ist. Beispielsweise kann das Anzeigeobjekt mit einer schnelleren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit erscheinen, mit der der Prozessor die Benutzereingabe über die Eingabeschnittstelle erfasst. Dies erlaubt es einem Benutzer, zusätzliche Informationen betreffend seiner Handlung zu erhalten, wenn er eine Benutzereingabe vorsieht, die eventuell andernfalls nicht verfügbar ist, wenn die Informationen auf der Anzeigevorrichtung mit derselben Geschwindigkeit erscheinen sollen, wie die Benutzereingabe durchgeführt wird.
  • In einem dritten Aspekt wird ein Vorgehen auf einer Vorrichtung zur Modifizierung einer Ausgabe eines Medieninhalts bereitgestellt, mit dem Betreiben eines Prozessors, um eine Medieninhaltausgabe zu bewirken; Erfassen einer Benutzereingabe über eine Touchscreen-Schnittstelle, wobei die Benutzereingabe eine Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle umfasst; und Betreiben des Prozessors in Reaktion auf die Benutzereingabe, um eine erste Modifikation der Ausgabe des Medieninhalts zu bewirken.
  • Die Benutzereingabe kann eine vertikale Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle in einer ersten Richtung umfassen.
  • Der Prozessor kann eine zweite Benutzereingabe über die Eingabeschnittstelle erfassen. Die zweite Benutzereingabe kann eine vertikale Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle in eine zweite Richtung umfassen, die entgegengesetzt zur ersten Richtung ist; und der Prozessor kann das Gegenteil der ersten Modifikation als Antwort auf die erfasste zweite Benutzereingabe durchführen.
  • Die erste Modifikation kann eine vorübergehende Unterbrechung der Medieninhaltausgabe umfassen.
  • In einem vierten Aspekt wird ein computerlesbares Medium bereitgestellt, das ausführbare Anweisungen umfasst, die bei Ausführung den Prozessor veranlassen, die vorstehenden Vorgehensweisen durchzuführen.
  • In einem fünften Aspekt wird eine Vorrichtung zur Erzeugung von Anzeigedaten bereitgestellt, mit: einer Eingabeschnittstelle, die zur Erfassung einer Benutzereingabe konfiguriert ist, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; einem Prozessor in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle, wobei der Prozessor konfiguriert ist zur: Erzeugung von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt für eine Handlung repräsentativ ist, die anschließend vom Prozessor bei Abschluss der ersten Eingabe durchgeführt wird; und zur Ausgabe der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine bzw. gemeinsame Anfangseingabe der ersten Eingabe erfasst wird. Die Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung sein, wie weiter unten beschrieben.
  • In einem Beispiel ist der Prozessor dazu konfiguriert zu erfassen, ob die erste Eingabe eine erste zusätzliche Eingabe umfasst, die vom Prozessor nach der allgemeinen Anfangseingabe erfasst werden kann.
  • Der Prozessor kann zusätzlich dazu konfiguriert sein, die Anzeigedaten so zu erzeugen, dass das Anzeigeobjekt für die erste zusätzliche Eingabe repräsentativ bzw. charakteristisch ist, die vom Prozessor erfasst werden muss, damit er bestimmt, dass die Benutzereingabe die erste Eingabe umfasst.
  • Der Prozessor kann zusätzlich dazu konfiguriert sein zu bestimmen, ob die Benutzereingabe eine zweite Eingabe umfasst, wobei der Prozessor als Antwort auf diese die Handlung nicht durchführt und wobei die zweite Eingabe auch die allgemeine Anfangseingabe umfasst.
  • Der Prozessor kann zusätzlich dazu konfiguriert sein zu erfassen, ob die zweite Eingabe eine zweite zusätzliche Eingabe nach der allgemeinen Anfangseingabe umfasst, wobei die erste zusätzliche Eingabe und die zweite zusätzliche Eingabe verschieden sind.
  • Der Prozessor kann zusätzlich dazu konfiguriert sein zu bestimmen, ob der Abschluss der ersten Eingabe erfolgt ist, und die Handlung nur durchzuführen, wenn der Abschluss der ersten Eingabe erfolgt ist.
  • Der Prozessor kann zusätzlich dazu konfiguriert sein, die Anzeigedaten auf eine solche Weise zu erzeugen, dass bewirkt wird, dass das Anzeigeobjekt auf der Anzeigevorrichtung erscheint, wenn die allgemeine Anfangseingabe erfasst wird, wobei die Geschwindigkeit bzw. Rate, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, schneller als die Geschwindigkeit bzw. Rate der Erfassung der allgemeinen Anfangseingabe ist. Das Anzeigeobjekt kann für eines oder mehrere von einem Ausmaß des Abschlusses der allgemeinen Anfangseingabe, einem Ausmaß des Abschlusses der ersten Eingabe oder einer weiteren Benutzereingabe repräsentativ sein, welche erforderlich ist, damit der Prozessor bestimmt, dass die Benutzereingabe die erste Eingabe umfasst.
  • Der Prozessor kann dazu konfiguriert sein, eine Handlung durchzuführen, die der Auswahl eines Medieninhalts entspricht, und zusätzlich den Medieninhalt auszugeben. In diesem Fall kann das Anzeigeobjekt für den Medieninhalt repräsentativ sein.
  • Die Benutzerschnittstelle der Vorrichtung kann eine Touchscreen-Schnittstelle sein, die Benutzereingabe eine Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle umfassen und der Prozessor dazu konfiguriert sein, eine Handlung durchzuführen, die das Modifizieren einer aktuellen Ausgabe eines Medieninhalts umfasst, beispielsweise durch eine vorübergehende Unterbrechung der Medieninhaltausgabe.
  • In einem sechsten Aspekt wird eine Vorrichtung zur Erzeugung von Anzeigedaten bereitgestellt, mit: einer Eingabeschnittstelle zum Erfassen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; und einem Prozessor in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle, wobei der Prozessor konfiguriert ist zur: Erzeugung von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt repräsentativ für einen Inhalt ist, der anschließend bei Abschluss der Benutzereingabe ausgegeben wird; und zur Ausgabe der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine Anfangseingabe der ersten Eingabe auf eine solche Weise erfasst wird, dass bewirkt wird, dass das Anzeigeobjekt auf der Anzeigevorrichtung erscheint, wenn die Benutzereingabe durchgeführt wird, wobei die Geschwindigkeit bzw. Rate, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, zur Geschwindigkeit bzw. Rate der Erfassung der Benutzereingabe unterschiedlich ist. Die Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung sein, wie weiter unten beschrieben.
  • In einem siebten Aspekt wird eine Vorrichtung bereitgestellt, mit einer Touchscreen-Schnittstelle, die dazu konfiguriert ist, eine Benutzereingabe zu erfassen, wobei die Benutzereingabe eine Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle umfasst; und einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Ausgabe eines Medieninhalts zu bewirken; und eine erste Modifikation der Medieninhaltausgabe in Reaktion auf die Benutzereingabe zu bewirken. Die Vorrichtung kann elektronische Vorrichtung sein, wie weiter unten beschrieben.
  • Der Prozessor kann dazu konfiguriert sein, eine Benutzereingabe zu erfassen, die eine vertikale Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle in eine erste Richtung umfasst.
  • Der Prozessor kann weiter dazu konfiguriert sein, eine zweite Benutzereingabe über die Eingabeschnittstelle zu erfassen, wobei die zweite Benutzereingabe eine vertikale Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle in eine zweite Richtung umfasst, die entgegengesetzt zur ersten Richtung ist; und der Prozessor kann das Gegenteil der ersten Modifikation als Antwort auf die zweite erfasste Benutzereingabe durchführen. In einem Beispiel umfasst die erste Modifikation eine vorübergehende Unterbrechung einer Medieninhaltausgabe.
  • Diese nachstehende Offenbarung ist eine Beschreibung von einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen, die den Umfang der beigefügten Ansprüche nicht einschränken sollen.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, die eine beispielhafte elektronische Vorrichtung 201 veranschaulicht, die gemäß der nachstehenden Offenbarung verwendet werden kann. Eine elektronische Vorrichtung 201, wie etwa die elektronische Vorrichtung 201 der 1, ist dazu konfiguriert, eine von einem Benutzer steuerbare Schnittstelle auf einer eingebauten Anzeigevorrichtung oder auf einer entfernten externen Anzeigevorrichtung oder auf einer eingebauten Anzeigevorrichtung und einer entfernten, externen Anzeigevorrichtung zu erzeugen. Im Kontext dieser Offenlegung bedeutet der Begriff ”entfernt” einen Anzeigebildschirm, der nicht in die elektronische Vorrichtung 201 eingebaut ist, mit dem die elektronische Vorrichtung 201 über eine physische verdrahtete Verbindung oder eine drahtlose Verbindung kommuniziert.
  • Es wird gewürdigt werden, dass einige der Merkmale, Systeme oder Untersysteme der nachstehend unter Bezug auf 1 erörterten elektronischen Vorrichtung 201 in einigen Ausführungsformen aus elektronischen Vorrichtungen 201 weggelassen werden können, die nur Vorgänge in Bezug auf die Erzeugung und Ausgabe von Anzeigedaten und die Modifikation einer Medieninhaltausgabe durchführen sollen.
  • In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung 201 eine Kommunikationsvorrichtung und insbesondere eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die Daten- und Sprachkommunikationsfähigkeiten sowie die Fähigkeit zur Kommunikation mit anderen Computersystemen aufweist; beispielsweise über das Internet. Es wird gewürdigt werden, dass die elektronische Vorrichtung 201 andere Formen annehmen kann, einschließlich jede beliebige der nachstehend aufgeführten Formen. In Abhängigkeit von der Funktionalität, die von der elektronischen Vorrichtung 201 bereitgestellt wird, ist die elektronische Vorrichtung 201 in einigen beispielhaften Ausführungsformen eine Multimodus-Kommunikationsvorrichtung, die sowohl für Daten- als auch Sprachkommunikation konfiguriert ist, ein Mobiltelefon, wie etwa ein Smartphone, ein tragbarer Computer, wie etwa eine Armbanduhr, ein Tablet-Computer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder ein Computersystem, wie etwa ein Notebook, Laptop oder Desktopsystem. Die elektronische Vorrichtung 201 kann andere Formen neben jenen, die vorstehend speziell aufgelistet sind, annehmen. Die elektronische Vorrichtung 201 kann auch als mobile Kommunikationsvorrichtung, als Kommunikationsvorrichtung, als mobile Vorrichtung und in einigen Fällen als Vorrichtung bezeichnet sein. Im Kontext dieser Offenlegung bedeutet der Begriff ”mobil”, dass die Vorrichtung von einer Größe oder einem Gewicht ist, so dass sie von einer Einzelperson leicht getragen werden kann, beispielsweise von einem Gewicht von weniger als 5, 4, 3, 2, 1, 0,5, 0,4, 0,3, 0,2 oder 0,1 Kilogramm oder von einem Volumen von weniger als 15.000, 10.000, 5.000, 4.000, 3.000, 2.000, 1.000, 500, 400, 300, 200, 100, 90, 80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10 oder 5 Kubikzentimetern. Somit kann die Vorrichtung 201 in einer Tasche oder einer Kleidungstasche getragen werden.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 beinhaltet eine Steuerung, die einen Prozessor 240 (wie etwa einen Mikroprozessor) beinhaltet, welcher den Betrieb der elektronischen Vorrichtung 201 steuert. In bestimmten elektronischen Vorrichtungen ist mehr als ein Prozessor vorgesehen, wobei jeder Prozessor in Verbindung mit den anderen und dazu konfiguriert ist, Vorgänge parallel durchzuführen, so dass sie zusammen den Gesamtbetrieb der elektronischen Vorrichtung steuern. Der Prozessor 240 interagiert mit Vorrichtungsuntersystemen, wie etwa einem drahtlosen Kommunikations-Untersystem 211 zum Austausch von Funkfrequenzsignalen mit einem drahtlosen Netz 101 zur Durchführungvon Kommunikationsfunktionen. Der Prozessor 240 ist kommunikativ mit zusätzlichen Vorrichtungsuntersystemen gekoppelt, einschließlich einer oder mehrerer Ausgabenschnittstellen 205 (wie etwa einem oder mehreren von: einer Anzeige 204, einem Lautsprecher 256, einer elektromagnetischen (EM) Strahlungsquelle 257), einer oder mehreren Eingabeschnittstellen 206 (wie etwa einer oder mehreren von: einer Kamera 253, einem Mikrofon 258, einer Tastatur (nicht gezeigt), Steuertasten (nicht gezeigt), einer Navigationseingabevorrichtung (nicht gezeigt), einer berührungsempfindlichen Auflage (nicht gezeigt), die einem Touchscreen 204 zugeordnet ist, einem Ausrichtungsuntersystem 249, einem Speicher (wie etwa einem Flash-Speicher 244, Direktzugriffsspeicher (RAM) 246, Nurlesespeicher (ROM) 248, etc.), Hilfseingabe-/-ausgabe-(E/A)-Untersystemen 250, einem Datenport 252 (der ein serieller Datenport, wie etwa ein Universeller Serienbus-(USB)-Datenport, sein kann), einem externen Videoausgabeport 254, einem Nahfeldkommunikations-(near field communications, NFC)-Untersystem 265, einem Nahbereichskommunikations-Untersystem 262, einem Taktgeber-Untersystem 266, einer Batterieschnittstelle 236 und anderen Vorrichtungsuntersystemen, die allgemein mit 264 bezeichnet sind. Einige der in 1 gezeigten Untersysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Untersystems ”residente” oder gerätinterne Funktionen vorsehen können.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 speichert Daten 227 in einem löschbaren Dauerspeicher, der in einer beispielhaften Ausführungsform der Flash-Speicher 244 ist. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen beinhalten die Daten 227 Dienstdaten einschließlich Informationen, die von der elektronische Vorrichtung 201 herangezogen werden, um eine Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk 101 herzustellen und aufrechtzuerhalten. Die Daten 227 können auch Benutzeranwendungsdaten einschließen, wie etwa E-Mail-Mitteilungen, Adressbuch- und Kontaktinformationen, Kalender- und Terminplaninformationen, Notizblockdokumente, Präsentationsdokumente und -informationen, Wortprozessordokumente und -informationen, Tabellenkalkulationsdokumente und -informationen; Desktop-Publishing-Dokumente und -Informationen, Datenbankdateien und -informationen; Bilddateien, Videodateien, Audiodateien, Internet-Webseiten und andere allgemein gespeicherte Benutzerinformationen, die in der elektronische Vorrichtung 201 von ihrem Benutzer gespeichert sind, sowie andere Daten. Die Daten können auch Programmanwendungsdaten einschließen, wie etwa Funktionen, Steuerungen und Schnittstellen von einer Anwendung, wie etwa einer E-Mail-Anwendung, einer Adressbuchanwendung, einer Kalenderanwendung, einer Notizblockanwendung, einer Präsentationsanwendung, einer Wortprozessoranwendung, einer Tabellenkalkulationsanwendung, einer Desktop-Publishing-Anwendung, einer Datenbankanwendung, einer Medienanwendung, wie etwa einer Bildanzeige, einem Videoabspielgerät oder einem Audioabspielgerät und einem Webbrowser. Die im Dauerspeicher (z. B. einem Flash-Speicher 244) der elektronischen Vorrichtung 201 gespeicherten Daten 227 können zumindest teilweise in einer oder mehreren Datenbanken oder Datenspeichern organisiert sein. Die Datenbanken oder Datenspeicher können Datenelemente vom gleichen Datentyp enthalten oder der gleichen Anwendung zugeordnet sein. Beispielsweise können E-Mail-Mitteilungen, Kontaktaufzeichnungen und Aufgabenelemente in einzelnen Datenbanken innerhalb des Vorrichtungsspeichers gespeichert sein.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 beinhaltet ein Taktgeber-Untersystem oder -Modul 266 mit einem Systemtaktgeber, der dazu konfiguriert ist, die Systemzeit zu messen. In einem Beispiel umfasst der Systemtaktgeber seine eigene alternative Leistungsquelle. Der Systemtaktgeber sieht einen Indikator eines aktuellen Zeitwerts, der Systemzeit, vor, die als Jahr-/Monats-/Tag-/Stunden-/Minuten-/Sekunden-/Millisekundenwert dargestellt ist. In anderen Beispielen sieht das Taktgeber-Untersystem 266 zusätzlich oder alternativ einen Indikator des aktuellen Zeitwerts vor, der als Zählung der Anzahl der Ticks von bekannter Dauer seit einem bestimmten Zeitraum dargestellt ist.
  • Das Taktgeber-Untersystem 266, das Kommunikations-Untersystem 211, das NFC-Untersystem 265, das Nahbereichs-Kommunikations-Untersystem 262 und die Batterieschnittstelle 236 bilden zusammen ein Statusreport-Untersystem 268, das dazu konfiguriert ist, einen Indikator des Betriebsstatus der Vorrichtung vorzusehen.
  • Die Anzeige 204 empfängt Anzeigedaten, die vom Prozessor 240 erzeugt werden, so dass die Anzeige 204 bestimmte Anwendungsdaten anzeigt, die als Segment der Daten 227 aus dem Speicher (irgendeinem des Flash-Speichers 244, Direktzugriffsspeichers (RAM) 246, Nurlesespeichers (ROM) 248) auf vorgegebene Weise auf einem Anzeigebildschirm (nicht gezeigt) der Anzeige 204, gemäß der vom Prozessor 240 durchgeführten Verarbeitung, gespeichert werden.
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist der externe Videoausgabeport 254 in den Datenport 252 integriert. Der externe Videoausgabeport 254 ist dazu konfiguriert, die elektronische Vorrichtung 201 über eine Drahtverbindung (z. B. Videografikanordnung (VGA), digitale visuelle Schnittstelle (DVI) oder Hochauflösungs-Multimedia-Schnittstelle (HDMI)) mit einer externen (oder fernen) Anzeigevorrichtung 290 zu verbinden, die von der elektronischen Vorrichtung und ihrer Anzeige 204 getrennt sind. Der Prozessor 240 gibt externe Anzeigedaten, die vom Prozessor 240 erzeugt werden, über den externen Videoausgabeport 254 aus, so dass die externe Anzeigevorrichtung 290 Anwendungsdaten vom Speichermodul auf vorgegebene Weise auf einem externen Anzeigebildschirm (nicht gezeigt) der externen Anzeigevorrichtung 290 anzeigen kann. Der Prozessor 240 kann die externen Anzeigedaten auch an die externe Anzeigevorrichtung 290 auf ähnliche Weise über einen drahtlosen Kommunikationsweg übermitteln.
  • Jederzeit können die vom Prozessor 240 erzeugten Anzeigedaten und externen Anzeigedaten eine vorgegebene Zeitspanne lang identisch oder ähnlich sein, aber sie können sich auch eine vorgegebene Zeitspanne lang unterscheiden, wobei der Prozessor 240 auf der Basis der Eingabe von einer oder mehreren der Eingabeschnittstellen 206 steuert, ob die Anzeigedaten und die externen Anzeigedaten identisch oder unterschiedlich sind. In diesem Kontext bedeutet das Wort ”identisch”, dass beide Datensätze einen ähnlichen Inhalt umfassen, um eine identische oder im Wesentlichen ähnliche Anzeige zur im Wesentlichen der gleichen Zeit sowohl auf der externen Anzeigevorrichtung 290 als auch der Anzeige 204 zu erzeugen. In diesem Kontext bedeutet das Wort ”unterschiedlich”, dass die externen Anzeigedaten und die Anzeigedaten nicht identisch sind; das heißt, dass diese Daten identische Datenelemente einschließen können (aber nicht müssen), die beispielweise für die gleichen Anwendungsdaten repräsentativ sind, aber die externen Anzeigedaten und Anzeigedaten sind nicht vollständig identisch. Daher sind die Anzeigen auf sowohl der externen Anzeigevorrichtung 290 als auch der Anzeige 204 nicht vollständig identisch, obwohl ähnliche oder identische einzelne Inhaltselemente auf der Basis der Anwendungsdaten sowohl auf der externen Anzeigevorrichtung 290 als auch der Anzeige 204 angezeigt werden können.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 einen Touchscreen, der sowohl als Eingabeschnittstelle 206 (z. B. berührungsempfindliche Auflage) als auch als Ausgabeschnittstelle 205 (d. h. Anzeige) fungiert. Der Touchscreen kann unter Verwendung einer berührungsempfindlichen Eingabefläche aufgebaut sein, die mit einer elektronischen Steuerung verbunden ist und über der Anzeige 204 liegt. Die berührungsempfindliche Auflage und die elektronische Steuerung stellen eine berührungsempfindliche Eingabeschnittstelle 206 bereit und der Prozessor 240 interagiert mit der berührungsempfindlichen Auflage über die elektronische Steuerung.
  • Wie nachstehend eingehend unter Bezugnahme auf die 58 erörtert, steht der Prozessor 240 in Verbindung mit dem Speicher und der berührungsempfindlichen Eingabeschnittstelle 206 zur Erfassung der Benutzereingabe über die Eingabeschnittstelle 206. Der Prozessor 240 erzeugt oder aktualisiert dann Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch die Anzeigevorrichtung 204 gemäß der Benutzereingabe umfassen. Das Anzeigeobjekt kann für eine Handlung repräsentativ sein, die anschließend vom Prozessor 240 bei Fortsetzung der Benutzereingabe durchgeführt wird. Zusätzlich oder alternativ kann das Anzeigeobjekt für einen Inhalt repräsentativ sein, der bei Fortsetzung der Benutzereingabe ausgegeben wird. Der Prozessor 240 gibt dann die Anzeigedaten zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 204 aus. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozessor 240 eine aktuelle Medienausgabe gemäß einer Benutzereingabe modifizieren, die über die Touchscreen-Schnittstelle 206 erfasst wird. In einem Beispiel umfasst die Benutzereingabe eine Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle 206.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen hat die berührungsempfindliche Auflage eine berührungsempfindliche Eingabefläche, die größer als die Anzeige 204 ist. Beispielsweise kann die berührungsempfindliche Auflage in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen einen Rahmen (nicht gezeigt) überragen, der die Anzeige 204 umgibt. In solchen beispielhaften Ausführungsformen kann der Rahmen (nicht gezeigt) als aktiver Rahmen bezeichnet werden, da er imstande ist, als Eingabeschnittstelle 206 zu fungieren. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen kann sich die berührungsempfindliche Auflage zu den Seiten der elektronischen Vorrichtung 201 erstrecken.
  • Wie vorstehend bemerkt, beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 in einigen beispielhaften Ausführungsformen ein Kommunikations-Untersystem 211, das es der elektronischen Vorrichtung 201 erlaubt, über ein drahtloses Netz 101 zu kommunizieren. Das Kommunikations-Untersystem 211 beinhaltet einen Empfänger 212, einen Sender 213 und zugehörige Komponenten, wie etwa ein oder mehrere Antennenelemente 214 und 215, lokale Oszillatoren (LOs) 216 und ein Verarbeitungsmodul, wie etwa einen Digitalsignalprozessor (DSP) 217, der mit dem Prozessor 240 in Verbindung steht. Die Antennenelemente 214 und 215 können in die elektronische Vorrichtung 201 eingebettet sein oder sich in ihr befinden und Empfänger und Sender können sich eine einzelne Antenne teilen. Die besondere Gestaltung des drahtlosen Kommunikations-Untersystems 211 hängt von dem drahtlosen Netz 101 ab, in dem die elektronische Vorrichtung 201 arbeiten soll.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen kommuniziert die elektronische Vorrichtung 201 mit irgendeiner von mehreren festen Transceiver-Basisstationen des drahtlosen Netzes 101 innerhalb seines geografischen Abdeckungsgebiets. Die elektronische Vorrichtung 201 kann Kommunikationssignale über das drahtlose Netz 101 senden und empfangen, nachdem die erforderlichen Netzregistrierung oder Aktivierungsvorgänge abgeschlossen worden sind. Signale, die von der Antenne 214 durch das drahtlose Netz 101 empfangen werden, werden in den Empfänger 212 eingegeben, der solch allgemeine Empfängerfunktionen durchführen kann wie Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filtern, Kanalauswahl usw. sowie Analog/Digital-(A/D)-Umwandlung. Die A/D-Umwandlung eines empfangenen Signals erlaubt komplexere Kommunikationsfunktionen, wie eine Demodulation und Dekodierung, die im DSP 217 durchzuführen sind. Auf ähnliche Weise werden zu sendende Signale verarbeitet, einschließlich Modulation und Kodierung, beispielsweise durch den DSP 217. Diese vom DSP verarbeiteten Signale werden in den Sender 213 zur Digital/Analog-(D/A)-Umwandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filtern, Verstärkung und Übertragung an das drahtlose Netz 101 über die Antenne 215 eingegeben. Der DSP 217 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale, sondern kann auch eine Sender- und Empfängersteuerung vorsehen. Beispielsweise können die auf Kommunikationssignale im Empfänger 212 und Sender 213 ausgeübten Verstärkungen adaptiv durch automatische Verstärkungssteueralgorithmen gesteuert werden, die im DSP 217 umgesetzt werden.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhalten die Hilfseingabe-/-ausgabe(E/A)-Untersysteme 250 eine externe Kommunikationsverbindung oder -schnittstelle; beispielsweise eine Ethernet-Verbindung. Die elektronische Vorrichtung 201 kann andere drahtlose Kommunikationsschnittstellen zur Kommunikation mit anderen drahtlosen Netztypen einschließen; beispielsweise ein drahtloses Netz, wie etwa ein orthogonales Frequenzmultiplex (orthogonal frequency division multiplexed, OFDM) Netz. Die Hilfs-E/A-Untersysteme 250 können einen Schwingungserzeuger zum Vorsehen von schwingenden Benachrichtigungen als Antwort auf verschiedene Ereignisse in der elektronischen Vorrichtung 201 einschließen, wie etwa den Empfang einer elektronischen Kommunikation oder eines ankommenden Telefonanrufs oder zu anderen Zwecken, wie etwa haptisches Feedback (Berührungsfeedback).
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 auch ein entfernbares Speichermodul 230 (das typischerweise einen Flash-Speicher einschließt, wie etwa eine entfernbare Speicherkarte) und eine Speicherschnittstelle 232. Der Netzzugriff kann einem Teilnehmer oder Benutzer der elektronischen Vorrichtung 201 über das Speichermodul 230 zugeordnet werden, das eine Teilnehmeridentifizierungsmodul-(Subscriber Identity Module, SIM))-Karte zur Verwendung in einem GSM-Netz oder ein anderer Speicherkartentyp zum Gebrauch in dem betreffenden drahtlosen Netztyp sein kann. Das Speichermodul 230 wird in die Speicherkartenschnittstelle 232 der elektronischen Vorrichtung 201 eingefügt oder mit ihr verbunden, um in Verbindung mit dem drahtlosen Netz 101 zu arbeiten.
  • Der Datenport 252 kann zur Synchronisierung mit einem Hostcomputersystem (nicht gezeigt) des Benutzers verwendet werden. Der Datenport 252 ermöglicht es einem Benutzer, Präferenzen durch eine externe Vorrichtung oder Softwareanwendung zu setzen, und erweitert die Fähigkeiten der elektronischen Vorrichtung 201 durch Liefern von Informationen oder Softwaredownloads an die elektronische Vorrichtung 201 auf anderem Weg als durch das drahtlose Netz 101. Der alternative Downloadweg kann beispielsweise darin bestehen, einen Chiffrierungsschlüssel in die elektronische Vorrichtung 201 durch eine direkte, zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung zu laden, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation bereitzustellen.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 auch ein Vorrichtungsausrichtungs-Untersystem 249 mit zumindest einem Ausrichtungssensor 251, der mit dem Prozessor 240 verbunden ist und der von einer oder einer Kombination aus einer Überwachungsschaltung und Betriebssoftware gesteuert wird. Der Ausrichtungssensor 251 erfasst die Ausrichtung bzw. Orientierung der Vorrichtung 201 oder die Information, aus der die Ausrichtung der Vorrichtung 201 bestimmt werden kann, wie etwa die Beschleunigung. In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist der Ausrichtungssensor 251 ein Beschleunigungsmesser, wie etwa ein Dreiachsen-Beschleunigungsmesser. Ein Beschleunigungsmesser ist ein Sensor, der die Beschleunigung von einer Bewegung (z. B. der Bewegung der Vorrichtung 201 oder eines Teils derselben aufgrund der Schlagkraft) und der Schwerkraft, die durch ein Messelement erfasst werden, in ein elektrisches Signal umwandelt (das eine entsprechende Änderung in der Ausgabe erzeugt). Beschleunigungsmesser können in Ein-, Zwei- oder Dreiachsen-Konfigurationen verfügbar sein. Es sind auch Achsenkonfigurationen von höherer Ordnung möglich. Beschleunigungsmesser können in Abhängigkeit vom Beschleunigungsmessertyp digitale oder analoge Ausgabesignale erzeugen.
  • Ein Ausrichtungssensor 251 kann Ausrichtungsdaten erzeugen, die die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 201 spezifizieren. Die Ausrichtungsdaten spezifizieren in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen die Ausrichtung der Vorrichtung 201 relativ zum Gravitationsfeld der Erde. Zusätzlich oder alternativ kann der Ausrichtungssensor 251 Ausrichtungsdaten erzeugen, die die Ausrichtung der Vorrichtung relativ zu bekannten Stellen oder festen Plätzen in einem Kommunikationsnetz spezifizieren.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet das Ausrichtungs-Untersystem 249 andere Ausrichtungssensoren 251 anstelle von oder zusätzlich zu Beschleunigungsmessern. Beispielsweise kann in diversen beispielhaften Ausführungsformen das Ausrichtungs-Untersystem 249 einen Schwerkraftsensor, ein Gyroskop, einen Neigungssensor, einen elektronischen Kompass oder anderen geeigneten Sensor oder Kombinationen davon einschließen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Ausrichtungs-Untersystem 249 der Vorrichtung zwei oder mehr Ausrichtungssensoren 251 beinhalten, wie etwa einen Beschleunigungsmesser und einen elektronischen Kompass.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 beinhaltet in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen ein Nahfeld-Kommunikations-(NFC)-Untersystem 265. Das NFC-Untersystem 265 ist dazu konfiguriert, mit anderen elektronischen Vorrichtungen 201 oder Tags mittels eines NFC-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. NFC ist ein Satz von Nahbereichs-Drahtlostechnologien, die typischerweise einen Abstand von 4 cm oder weniger für Kommunikationen erfordern. Das NFC-Untersystem 265 kann einen NFC-Chip und eine NFC-Antenne beinhalten. In einer solchen Ausführungsform kann der Ausrichtungssensor 251 Daten erzeugen, die einen Abstand zwischen der elektronischen Vorrichtung 201 und einem NFC-Transceiver spezifizieren.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 beinhaltet ein Mikrofon oder einen oder mehrere Lautsprecher. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 201 mehrere Lautsprecher 256. Beispielsweise beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 in einigen beispielhaften Ausführungsformen zwei oder mehr Lautsprecher 256. Die zwei oder mehr Lautsprecher 256 können beispielsweise voneinander beabstandet angeordnet sein. Das heißt, dass die elektronische Vorrichtung 201 in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen einen ersten Lautsprecher und einen zweiten Lautsprecher einschließen kann und der erste Lautsprecher und der zweite Lautsprecher innerhalb der elektronischen Vorrichtung 201 räumlich voneinander getrennt sein können. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Anzeige 204 zwischen dem ersten Lautsprecher und dem zweiten Lautsprecher der elektronischen Vorrichtung angeordnet sein. In solchen beispielhaften Ausführungsformen können sich der erste Lautsprecher auf einer Seite der Anzeige 204 und der zweite Lautsprecher auf der anderen Seite der Anzeige befinden, die der Seite der Anzeige, auf der sich der erste Lautsprecher befindet, gegenüberliegt. Beispielsweise können der erste Lautsprecher auf der linken Seite der Anzeige und der zweite Lautsprecher auf der rechten Seite der Anzeige angeordnet sein.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen ist jedem Lautsprecher 256 ein separater Audiokanal zugeordnet Der Mehrfach-Lautsprecher kann beispielsweise zur Bereitstellung von Stereoklang (der auch als Stereo bezeichnet werden kann) verwendet werden.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 kann auch eine oder mehrere Kameras 253 einschließen. Die eine oder mehreren Kameras 253 können imstande sein, Bilder in Form von Standfotos oder Bewegungsvideos zu erfassen.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 eine nach vorne gerichtete Kamera 253. Eine nach vorn gerichtete Kamera ist eine Kamera, die sich im Allgemeinen auf der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung 201 befindet. Die Vorderseite ist typischerweise die Seite, auf der eine Anzeige 204 angebracht ist. Das heißt, die Anzeige 204 ist dazu konfiguriert, einen Inhalt anzuzeigen, der von einer Seite der elektronischen Vorrichtung 201 betrachtet werden kann, auf den die Kamera 253 gerichtet ist. Die nach vorn gerichtete Kamera 253 kann sich irgendwo auf der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung befinden; beispielsweise kann sich die Kamera 253 über oder unter der Anzeige 204 befinden. Die Kamera 253 kann eine Festpositionskamera sein, die im Verhältnis zur Anzeige 204 der elektronischen Vorrichtung 201 oder dem Gehäuse der elektronischen Vorrichtung 201 nicht bewegt werden kann. In solchen beispielhaften Ausführungsformen ist die Aufnahmerichtung der Kamera relativ zur Anzeige 204 oder dem Gehäuse stets vorhersagbar. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Kamera an einer zentralen Stelle relativ zur Anzeige 204 vorgesehen sein, um die Bildaufnahme eines Gesichts zu erleichtern.
  • In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die elektronische Vorrichtung 201 eine elektromagnetische (EM) Strahlungsquelle 257. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die EM-Strahlungsquelle 257 dazu konfiguriert, eine elektromagnetische Strahlung von der Seite der elektronischen Vorrichtung zu emittieren, die einer Kamera 253 jener elektronischen Vorrichtung 201 zugeordnet ist. Wenn die Kamera beispielsweise eine nach vorn gerichtete Kamera 253 ist, kann die elektronische Vorrichtung 201 dazu konfiguriert sein, eine elektromagnetische Strahlung von der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung 201 zu emittieren. Das heißt, in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die elektromagnetische Strahlungsquelle 257 dazu konfiguriert, Strahlung in einer Richtung zu emittieren, die von der Kamera gesehen werden kann. Das heißt, die Kamera 253 und die elektromagnetische Strahlungsquelle 257 können in der elektronischen Vorrichtung 201 so angeordnet sein, dass die von der elektromagnetischen Strahlungsquelle 257 emittierte elektromagnetische Strahlung in von der Kamera erfassten Bildern sichtbar ist.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die elektromagnetische Strahlungsquelle 257 eine Infrarot-(IR)Strahlungsquelle, die dazu konfiguriert ist, eine Infrarotstrahlung zu emittieren. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die elektromagnetische Strahlungsquelle 257 dazu konfiguriert sein, Strahlung zu emittieren, die nicht Teil des sichtbaren Spektrums ist. Die Kamera 253 kann eine Kamera sein, die dazu konfiguriert ist, Strahlung des Typs aufzunehmen, der von der elektromagnetischen Strahlungsquelle 257 emittiert wird. Dementsprechend ist die Kamera 253 in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen dazu konfiguriert, zumindest einige elektromagnetische Strahlung zu erfassen, die nicht im sichtbaren Spektrum liegt.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung 201 mit einer Dienstrouting-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) versehen, die einer Anwendung die Fähigkeit bereitstellt, Verkehr durch eine Seriendaten-(d. h., USB) oder Bluetooth® (Bluetooth® ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, Inc.)-Verbindung zu einem Hostcomputersystem mittels Standardkonnektivitätsprotokollen zu leiten. Wenn ein Benutzer seine elektronische Vorrichtung 201 mit dem Hostcomputer über ein USB-Kabel oder eine Bluetooth®-Verbindung verbindet, wird Verkehr, der für das drahtlose Netz 101 bestimmt war, automatisch zur elektronischen Vorrichtung 201 unter Verwendung des USB-Kabels oder der Bluetooth®-Verbindung geleitet. Gleichermaßen wird jeglicher Verkehr, der für das drahtlose Netz 101 bestimmt ist, automatisch über das USB-Kabel oder die Bluetooth®-Verbindung an das Hostcomputersystem zur Verarbeitung gesendet.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 beinhaltet auch eine Batterie 238 als Leistungsquelle, die typischerweise eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien ist, die beispielsweise durch eine mit einer Batterieschnittstelle 236, wie etwa dem Datenport 252, verbundene Ladeschalttechnik geladen werden kann. Die Batterie 238 liefert elektrische Leistung an zumindest einige der elektrischen Schaltkreise in der elektronischen Vorrichtung 201 und die Batterieschnittstelle 236 stellt eine mechanische und elektrische Verbindung für die Batterie 238 zur Verfügung. Die Batterieschnittstelle 236 ist mit einem Regulator (nicht gezeigt) gekoppelt, der den Schaltkreisen der elektronischen Vorrichtung 201 Leistung V+ zuführt.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 beinhaltet ein Nahbereichskommunikations-Untersystem 262, das eine drahtlose Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 201 und anderen elektronischen Vorrichtungen 201 vorsieht. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen ist das Nahbereichskommunikations-Untersystem 262 ein dem Drahtlosbusprotokoll entsprechender Kommunikationsmechanismus, wie etwa ein Bluetooth®-Kommunikationsmodul, um eine Kommunikation mit auf ähnliche Weise aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen.
  • Irgendeines oder mehrere des Kommunikations-Untersystems 211, des NFC-Untersystems 265 und des Nahbereichs-Drahtloskommunikations-Untersystems 262 dient als ”Kommunikations-Untersystem”, das dazu konfiguriert ist, einen Indikator der Anzahl eintreffender Mitteilungen vorzusehen, die von der elektronischen Vorrichtung 201 empfangen werden. Die eintreffenden Mitteilungen können beispielsweise E-Mails, über eine Social-Network-Website empfangene Mitteilungen, SMS(short message service, Kurzmitteilungsdienst-)-Mitteilungen oder Telefonanrufe sein.
  • Die elektronische Vorrichtung 201 ist in einigen beispielhaften Ausführungsformen eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die zwei Hauptkommunikationsmodi bereitstellen kann: einen Datenkommunikationsmodus und einen Sprachkommunikationsmodus. Im Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Datensignal, wie etwa eine Textmitteilung, eine E-Mail-Mitteilung oder ein Webseiten-Download, vom Kommunikations-Untersystem 211 verarbeitet und in den Prozessor 240 zur weiteren Verarbeitung eingegeben. Beispielsweise kann eine heruntergeladene Webseite weiter von einer Browseranwendung verarbeitet werden oder eine E-Mail-Mitteilung kann von einer E-Mail-Mitteilungsanwendungverarbeitet und an die Anzeige 204 ausgegeben werden. Ein Benutzer der elektronischen Vorrichtung 201 kann Datenelemente zusammenstellen, wie etwa E-Mail-Mitteilungen; beispielsweise mittels der Eingabevorrichtungen in Verbindung mit der Anzeige 204. Diese zusammengesetzten Elemente können durch das Kommunikations-Untersystem 211 über das drahtlose Netz 101 übertragen werden.
  • Im Sprachkommunikationsmodus sieht die elektronische Vorrichtung 201 Telefoniefunktionen vor und arbeitet wie ein typisches Zellulartelefon. Der Gesamtbetrieb ist ähnlich, außer, dass die empfangenen Signale an den Lautsprecher 256 ausgegeben und Signale zur Übertragung von einem Wandler erzeugt werden, wie etwa dem Mikrofon 258. Die Telefoniefunktionen werden durch eine Kombination aus Software/Firmware (d. h., einem Sprachkommunikationsmodul) und Hardware (d. h., dem Mikrofon 258, dem Lautsprecher 256 und Eingabeschnittstellen 206) bereitgestellt. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Untersysteme, wie etwa ein Sprachmitteilungs-Aufzeichnungs-Untersystem, können in der elektronischen Vorrichtung 201 ebenfalls umgesetzt sein. Obwohl eine Sprach- oder Audiosignalausgabe typischerweise hauptsächlich durch den Lautsprecher 256 erreicht wird, kann auch der Anzeigebildschirm 204 verwendet werden, um eine Angabe der Identität eines Anrufers, der Dauer eines Sprachanrufs oder einer anderen sprachanrufbezogenen Information vorzusehen.
  • Der Prozessor 240 arbeitet unter einer gespeicherten Programmsteuerung und führt Softwaremodule 221 aus, die im Speicher, wie etwa einem Dauerspeicher, gespeichert sind; beispielsweise im Flash-Speicher 244. Wie in 1 veranschaulicht, beinhalten die Softwaremodule 221 eine Betriebssystemsoftware 223 und andere Softwareanwendungen 225, wie etwa ein Mediengerätmodul 260. In der beispielhaften Ausführungsform der 1 ist das Mediengerätmodul 260 als Einzelanwendung 225 umgesetzt. Jedoch könnte das Präsentationsmodul 260 in anderen beispielhaften Ausführungsformen als Teil des Betriebssystems 223 oder anderer Anwendungen 225 umgesetzt sein.
  • Wie vorstehend erörtert, können elektronische Vorrichtungen 201, die dazu konfiguriert sind, Vorgänge in Bezug auf ein Kommunikationsprotokoll durchzuführen, eine Vielfalt von Formen annehmen. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen sind eine oder mehrere der elektronischen Vorrichtungen, die dazu konfiguriert sind, Vorgänge in Bezug auf das Präsentationsmodul 260 durchzuführen, ein Smartphone oder ein Tablet-Computer.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, in der eine Vorderansicht einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 201 veranschaulicht ist, die in einem Beispiel ein Smartphone 100 sein kann. Das Smartphone 100 ist ein Mobiltelefon, das eine modernere Rechenfähigkeit als ein grundlegendes Nicht-Smartphone-Zellulartelefon bietet. Beispielsweise kann das Smartphone 100 die Fähigkeit haben, Drittanwendungen laufen zu lassen, die auf dem Smartphone gespeichert sind.
  • Das Smartphone 100 beinhaltet alle Komponenten, die vorstehend unter Bezugnahme auf 1 erörtert sind, oder einen Teilsatz dieser Komponenten. Das Smartphone 100 beinhaltet ein Gehäuse 104, in dem zumindest einige der Komponenten untergebracht sind, die vorstehend unter Bezugnahme auf 1 erörtert sind.
  • In der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Smartphone eine Anzeige 204, das ein Touchscreen sein kann, der als Eingabeschnittstelle 206 fungiert. Die Anzeige 204 ist im Smartphone 100 so angeordnet, dass es auf der Vorderseite 102 des Smartphones 100 betrachtet werden kann. Das heißt, eine betrachtbare Seite der Anzeige 204 ist auf der Vorderseite 102 des Smartphones angeordnet. In der beispielhaften veranschaulichten Ausführungsform ist der Anzeige 204 vom Gehäuse 104 eingerahmt.
  • Das Beispiel-Smartphone 100 beinhaltet auch andere Eingabeschnittstellen 206, wie etwa einen oder mehrere Knöpfe, Tasten oder Navigationseingabemechanismen. In dem veranschaulichten Beispiel sind zumindest einige dieser zusätzlichen Eingabeschnittstellen 206 für einen Betrieb an der Vorderseite 102 des Smartphones angeordnet.
  • Das Beispiel-Smartphone beinhaltet auch einen Lautsprecher 256. In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Smartphone einen einzigen Lautsprecher 256, der vertikal über der Anzeige 204 angeordnet ist, wenn das Smartphone 100 in einer Portraitausrichtung gehalten wird, in der seine Höhe länger als seine Breite ist. Der Lautsprecher 256 kann auf der Vorderseite des Smartphones 100 angeordnet sein.
  • Zwar enthält das Beispiel-Smartphone 100 der 2 einen einzigen Lautsprecher 256, aber in anderen beispielhaften Ausführungsformen kann das Smartphone 100 eine größere Anzahl von Lautsprechern 256 enthalten. Beispielsweise kann das Smartphone 100 in zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen einen zweiten Lautsprecher 256 beinhalten, der vertikal unter der Anzeige 204 angeordnet ist, wenn das Smartphone in einer Portraitausrichtung gehalten wird, bei der seine Höhe größer als seine Breite ist (d. h. die in 2 veranschaulichte Ausrichtung).
  • Das Beispiel-Smartphone 100 beinhaltet auch ein Mikrofon 258. In dem veranschaulichten Beispiel ist das Mikrofon 258 vertikal unter der Anzeige 204 angeordnet, wenn das Smartphone in der Portraitausrichtung gehalten wird. Das Mikrofon 258 und zumindest ein Lautsprecher 256 können so angeordnet sein, dass sich das Mikrofon sehr nahe am Mund eines Benutzers und der Lautsprecher 256 sehr nahe am Ohr eines Benutzers befindet, wenn der Benutzer das Telefon an sein Gesicht hält, um über das Smartphone zu sprechen.
  • Das Beispiel-Smartphone 100 beinhaltet auch eine nach vorn gerichtete Kamera 253, die vertikal über der Anzeige 204 angeordnet sein kann, wenn das Smartphone 100 in einer Portraitausrichtung gehalten wird, bei der seine Länge höher als seine Breite ist. Die nach vorn gerichtete Kamera 253 ist so positioniert, dass sie Bilder von Objekten aufnehmen kann, die sich vor dem Smartphone 100 befinden oder die Vorderseite des Smartphones 100 umgeben.
  • Das Beispiel-Smartphone 100 beinhaltet auch eine elektromagnetische Strahlungsquelle 257. Die elektromagnetische Strahlungsquelle 257 ist auf der Vorderseite 102 des Smartphones 100 angeordnet. In dieser Ausrichtung kann elektromagnetische Strahlung, die von der elektromagnetischen Strahlungsquelle 257 erzeugt wird, auf Objekte projiziert werden, die sich vor der Vorderseite des Smartphones 100 befinden, oder die Vorderseite des Smartphones 100 umgeben. Eine solche elektromagnetische Strahlung (oder die Projektion elektromagnetischer Strahlung auf Objekte) kann auf den von der Kamera 253 erfassten Bildern aufgenommen werden.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, in der eine Vorderansicht einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 201 veranschaulicht ist, in der ein Beispiel ein Tablet-Computer 300 sein kann. Der Tablet-Computer 300 kann die Komponenten beinhalten, die vorstehend unter Bezugnahme auf 1 erörtert sind, oder einen Teilsatz jener Komponenten. Der Tablet-Computer 300 beinhaltet ein Gehäuse 304, in dem zumindest einige der Komponenten aufgenommen sind, die vorstehend unter Bezugnahme auf 1 erörtert sind.
  • Der Tablet-Computer 300 beinhaltet eine Anzeige 204, das ein Touchscreen sein kann, der als Eingabeschnittstelle 206 fungiert. Die Anzeige 204 ist im Tablet-Computer 300 so angeordnet, dass es von einer Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 betrachtet werden kann. Das heißt, eine betrachtbare Seite der Anzeige 204 ist auf der Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 angeordnet. In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform ist die Anzeige 204 von dem Gehäuse 304 eingerahmt.
  • Ein Rahmen 312 umgibt die Anzeige 204. Der Rahmen 312 ist Teil des Gehäuses 304, das eine Grenze rund um die Anzeige 204 vorsieht. In zumindest einigen beispielhaften Ausführungsformen ist der Rahmen 312 ein aktiver Rahmen 312. Das heißt, der Rahmen hat eine berührungsempfindliche Auflage, die es der elektronischen Vorrichtung 201 erlaubt, eine auf den Rahmen ausgeübte Berührung zu erfassen, was es dem Rahmen 312 erlaubt, als Eingabeschnittstelle 206 (1) zu fungieren.
  • Der beispielhafte Tablet-Computer 300 beinhaltet mehrere Lautsprecher 256. In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Tablet zwei Lautsprecher 256. Die beiden Lautsprecher 256 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Anzeige 204 angeordnet. Insbesondere ist, wenn der Tablet-Computer 300 in einer Landschaftsausrichtung gehalten wird (wie etwa der Ausrichtung, die in 3 veranschaulicht ist), bei der seine Breite länger als seine Höhe ist, einer der beiden Lautsprecher auf der rechten Seite 306 der Anzeige 204 und einer der Lautsprecher auf der linken Seite 308 der Anzeige 204 angeordnet.
  • Beide Lautsprecher 256 sind auf der Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 angeordnet.
  • Der beispielhafte Tablet-Computer 300 beinhaltet auch ein Mikrofon 258. In dem veranschaulichten Beispiel ist das Mikrofon 258 vertikal unter der Anzeige 204 angeordnet, wenn der Tablet-Computer in der in 3 veranschaulichten Landschaftsausrichtung gehalten wird. Das Mikrofon 258 kann sich in anderen beispielhaften Ausführungsformen an anderen Stellen befinden.
  • Der beispielhafte Tablet-Computer 300 beinhaltet auch eine nach vorn gerichtete Kamera 253, die vertikal über der Anzeige 204 angeordnet sein kann, wenn der Tablet-Computer 300 in einer Landschaftsausrichtung (d. h. der Ausrichtung der 3) gehalten wird. Die nach vorn gerichtete Kamera 253 ist so positioniert, dass sie Bilder von Objekten aufnehmen kann, die sich vor dem Tablet-Computer befinden oder die Vorderseite des Tablet-Computers 300 umgeben.
  • Der Beispiel-Tablet-Computer 300 beinhaltet auch eine elektromagnetische Strahlungsquelle 257. Die elektromagnetische Strahlungsquelle 257 ist auf der Vorderseite 304 des Tablet-Computers 300 angeordnet. In dieser Ausrichtung kann eine elektromagnetische Strahlung, die von der elektromagnetischen Strahlungsquelle 257 erzeugt wird, auf Objekte projiziert werden, die sich vor der Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 befinden oder die Vorderseite 302 des Tablet-Computers 300 umgeben. Eine solche elektromagnetische Strahlung (oder die Projektion elektromagnetischer Strahlung auf Objekte) kann auf Bildern aufgenommen werden, die von der Kamera 253 erfasst werden.
  • Der Tablet-Computer 300 kann die Fähigkeit haben, Drittanwendungen laufen zu lassen, die auf dem Tablet-Computer gespeichert sind.
  • Die elektronische Vorrichtung 201, die ein Tablet-Computer 300 sein kann, kann von einem Endbenutzer verwendet werden, um Kommunikationen mittels elektronischer Kommunikationsdienste, die von einem Dienstprovider unterstützt werden, zu senden und zu empfangen.
  • Der Endbenutzer einer elektronischen Vorrichtung 201 kann Kommunikationen mit unterschiedlichen Entitäten mittels elektronischer Kommunikationsdienste senden und empfangen. Jene Dienste können mittels einer oder mehrerer besonderer elektronischer Vorrichtungen zugänglich sein oder nicht. Beispielsweise kann eine Kommunikationsquelle von Textmitteilungen eines Endbenutzers, die von einem Endbenutzer mittels einer elektronischen Vorrichtung 201 gesendet und empfangen werden, die ein besonderes Speichermodul 230 aufweist, wie etwa ein USIM, unter Verwendung jener Vorrichtung 201 zugänglich sein, aber es kann sein, dass jene Textmitteilungen nicht zugänglich sind, wenn eine andere Vorrichtung mit einem unterschiedlichen Speichermodul verwendet wird. Andere elektronische Kommunikationsquellen, wie etwa ein E-Mail-Account auf Web-Basis, können mittels eines Browsers in irgendeiner internetaktivierten elektronischen Vorrichtung über eine Website zugänglich sein.
  • 4 zeigt ein System einer vernetzten Vorrichtung, durch welches elektronische Kommunikationen mittels mehrfacher elektronischer Vorrichtungen 201a, 201b, 201c gesendet und empfangen werden können. Es wird auf 4 Bezug genommen, in der elektronische Vorrichtungen 201a, 201b und 201c mit einem drahtlosen Netz 101 verbunden sind, um Sprach- und Datenkommunikationen durchzuführen und Daten an eine externe Anzeigevorrichtung 290 zu übertragen, die in dem drahtlosen Netz vorhanden ist. Das drahtlose Netz 101 ist auch mit dem Internet 400 verbunden. Die elektronische Vorrichtung 201a kann ein Tablet-Computer ähnlich dem in der vorstehenden 2 beschriebenen Tablet-Computer 300 sein. Die elektronischen Vorrichtungen 201b und 201c können Smartphones sein. Die elektronische Vorrichtung 201d ist eine Computervorrichtung, wie etwa ein Notebook, Laptop oder Desktop, die durch eine verdrahtete Breitbandverbindung mit einem lokalen Bereichsnetz (LAN) 420 verbunden und die auch mit dem Internet 400 verbunden ist. Die elektronischen Vorrichtungen 201a, b, c, d können. auf das Internet 400 zugreifen, um damit Datenkommunikationen durchzuführen.
  • Auch die Server 410a, 410b, 410c und 410d sind mit dem Internet 400 verbunden und einer oder mehrere von ihnen können einzeln oder zusammen elektrische Kommunikationsdienste unterstützen, die Endbenutzern der elektronischen Vorrichtungen 201a, 201b, 201c und 201d zur Verfügung stehen, wodurch es ihnen ermöglicht wird, elektronische Kommunikationen zu senden und zu empfangen. Die Server 410a, 410b, 410c und 410d können Webserver oder Kommunikationsserver, wie etwa E-Mail-Server, sein.
  • Andere Server und Dienste können natürlich vorgesehen werden, was es Benutzern elektronischer Vorrichtungen 201a, 201b, 201c und 201d erlaubt, elektronische Kommunikationen über beispielsweise Voice over IP-Anrufe, Video IP-Anrufe, Videochat, Gruppenvideochat, Blogs, Dateiübertragungen, Instant Messaging und Feeds zu senden und zu empfangen.
  • Das drahtlose Netz 101 kann auch elektronische Kommunikationen ohne Nutzung des Internets 400 unterstützen. Beispielsweise kann der Benutzer eines Smartphones 201b das drahtlose Netz 101 nutzen, um Telefonieanrufe und Videoanrufe zu machen, Textmitteilungen, Multimedia und Instantmitteilungen an das Smartphone 201c zu senden und Anwendungsdaten auf einem Anzeigebildschirm der externen Anzeigevorrichtung 290 anzuzeigen oder die Anzeige von Anwendungsdaten zu steuern.
  • Das in 4 gezeigte Beispiel soll nicht beschränkend sein und es kann natürlich eine zusätzliche Netzinfrastruktur vorgesehen sein, wie etwa ein öffentliches Telefonnetz (nicht gezeigt), das eingesetzt werden kann, um beispielsweise Telefonieanrufe unter Verwendung des Smartphones 201b an ein verdrahtetes Telefon (nicht gezeigt) durchzuführen.
  • Zur Erläuterung beispielhafter Betriebsmodi wird nun auf die 5 bis 8 Bezug genommen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein vom Prozessor 240 durchgeführtes Vorgehen zur Erzeugung der Anzeigedaten zeigt, die auf dem Anzeigebildschirm 204 ausgegeben werden. Beim Block 504 erfasst oder erhält die Eingabeschnittstelle 206 eine Eingabe. Die Eingabe kann irgendeine geeignete Eingabe zur Ausgabe eines Befehls an den Prozessor 240 über die Eingabeschnittstelle 206 umfassen. Beispielsweise kann die Eingabeschnittstelle 206 ein Mikrofon und die Eingabe eine Spracheingabe umfassen; die Eingabeschnittstelle 206 kann ein Ausrichtungssensor 251 sein und die Eingabe eine Position der Vorrichtung 201 relativ zu einem NFC-Transceiver umfassen; die Eingabeschnittstelle 206 kann ein Ausrichtungssensor 251 mit einem Beschleunigungsmesser sein und die Eingabe eine Bewegung der Vorrichtung 201 durch Schütteln umfassen.
  • Die Eingabeschnittstelle 206 kann auch den Touchscreen umfassen, in welchem Fall die elektronische Vorrichtung 201 als ’Mehrfach-Berührungsvorrichtung’ bezeichnet werden kann. Die von der Touchscreen-Schnittstelle erfasste Eingabe kann irgendeine geeignete Benutzereingabe auf Berührungsbasis sein. Beispielsweise kann die Eingabe eine Bewegungseingabe sein, wie etwa ein Tippen, ein mehrfaches Tippen, ein langes Drücken, ein Wischen oder Scrollen oder Schieben, ein Schwenken, ein Schnalzen, ein mehrfaches Wischen, ein Tippen mit mehreren Fingern, ein Scrollen oder Wischen mit mehreren Fingern, ein Kneifen, ein beidhändiges Kneifen, ein Ausbreiten, ein beidhändiges Ausbreiten, eine Drehung, eine beidhändige Drehung, ein Schieben und eine Drehung, ein Schieben in mehrere Richtungen, ein Schieben und ein Drehen mit mehreren Fingern, ein Schieben mit mehreren Fingern usw.. Es wird gewürdigt werden, dass die Gesteneingabe eine Abfolge von Eingabeelementen oder Stufen umfassen kann, die innerhalb eines spezifizierten oder vorgegebenen Zeitrahmens durchgeführt werden, beispielsweise eine dreimalige Tippgeste, bei der jedes Tippen ein Element (oder eine Untereingabe, eine Phase oder Stufe) der Eingabe umfasst und das dreimalige Tippen innerhalb eines Zeitrahmens durchgeführt wird, das es dem Prozessor 240 ermöglicht, die Tippbewegungen als Elemente einer einzigen Eingabe zu erfassen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Eingabe die Wegnahme eines Kontaktpunkts, z. B. eines Fingers oder Stifts, von der Touchscreen-Schnittstelle umfassen.
  • Obwohl sich viele vorliegend beschriebene Beispiele auf eine Geste beziehen, die von einer berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird, können andere Verfahren der Gestenerfassung genutzt werden. Beispielsweise kann eine Geste eine verallgemeinerte Bewegungsbahnbeschreibung sein, die als eine Abfolge von 3D-Punkten in der Zeit charakterisiert ist, und daher können viele verschiedene Sensoren verwendet werden, um eine solche Geste zu erfassen. Die Geste kann durch Bewegen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung oder Bewegen von einem oder mehreren Körperteilen, wie etwa Fingern oder Daumen, als räumliche Gesten in 3D durchgeführt werden. Beispielsweise können Sensoren, wie etwa ein Beschleunigungsmesser/Gyroskop oder Näherungssensoren, oder Flugzeitkameras solche Gesten erfassen. Gestenerkennungsund -erfassungstechniken dieses Typs sind bekannt.
  • Ein Beschleunigungsmesser oder Gyroskop kann genutzt werden, um räumliche Gesten in 3D zu erfassen. Eine Abfolge von Beschleunigungswerten kann in den verschiedenen Raumdimensionen als Zeitfunktion erfasst werden und Bewegungsbahninformationen bilden, die als Geste erkannt werden können. Beispielsweise sind ein schnelles Schnalzen oder Kippen der tragbaren elektronischen Vorrichtung Beispiele erfassbarer Gesten. Eine räumliche Geste in 3D beinhaltet eine kontinuierliche Bewegung, eine Abfolge von Bewegungen und eine Reihe kontinuierlicher Bewegungen oder Abfolgen von Bewegungen. Näherungssensoren, optische Sensoren und/oder Kameras können genutzt werden, um räumliche Gesten in 3D zu erfassen, die eine von der Vorrichtung beabstandete Bewegung von Objekten umfassen.
  • Eine Gesteneingabe unterscheidet sich von der Eingabe eines Befehls durch die Manipulation einer Steuerkomponente, die auf dem Bildschirm präsentiert ist, da eine Gesteneingabe an irgendeiner Position im Anzeigebildschirm (oder einem großen Bereich des Anzeigebildschirms) im Gegensatz zu einem Einzelkontaktpunkt für den Finger oder Eingabestift eines Benutzers auf einem entsprechenden Steuerelement durchgeführt werden kann. Zur Eingabe eines Befehls unter Verwendung einer Steuerkomponente muss der Benutzer den Bildschirm an einer bestimmten Stelle berühren, die jener Komponente entspricht. Um beispielsweise ein Lautstärkevolumen mittels einer Volumensteuerung zu ändern, muss der Benutzer das Lautstärkevolumen durch Berühren der Stelle, an der die Volumensteuerung angezeigt ist, und Bewegen des angezeigten Steuerelements um einen gewünschten Betrag durch die Bewegung des Fingers des Benutzers über den Bildschirm auswählen. Eine solche Benutzereingabe muss daher präzise gesteuert werden, um Steuerelemente zur Eingabe von Befehlen zu verwenden. Auf Gesten basierende Eingaben dagegen erfordern nicht dieselbe präzise Steuerung, da sie nicht an eine spezielle Stelle auf dem Bildschirm gebunden sind.
  • Stattdessen kann ein Benutzer, der z. B. durch eine Medieninhaltsliste scrollen will, dies durch eine Wischbewegung an irgendeiner Stelle innerhalb eines Mediengerätdisplays tun.
  • Beim Block 506 erzeugt oder aktualisiert der Prozessor 240 die Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch die Anzeigevorrichtung 204 umfassen. Das Anzeigeobjekt ist für eine Handlung repräsentativ, die vom Prozessor 240 durchgeführt wird, wenn die Eingabe fortgesetzt oder abgeschlossen wird, d. h. die Handlung wird anschließend vom Prozessor 240 nur dann durchgeführt, wenn bestimmt wird, dass die Eingabe abgeschlossen oder über einen Schwellenbetrag fortgesetzt wird oder ausreichend ist, damit der Prozessor bestimmen kann, dass die Eingabe einen Befehl umfasst, die Handlung durchzuführen. Bis zu diesem Punkt führt der Prozessor 240 die Handlung nicht durch und die Eingabe ist bis zu ihrem Abschluss nicht machbar und die Handlung wird nicht durchgeführt. Dies ist nachstehend in Bezug auf 6 eingehender erörtert.
  • Bei Block 508 gibt der Prozessor 240 die erzeugten oder aktualisierten Anzeigedaten, die das aktualisierte Anzeigeobjekt umfassen, an die Ausgabeschnittstelle 205 aus.
  • Bei Block 510 bestimmt der Prozessor 240, ob die über die Schnittstelle 206 erfasste Eingabe eine erste Eingabe, wie in 6A(i)–(iii) gezeigt, oder eine zweite Eingabe, wie in den 6B(i) bis (iii) gezeigt, ist.
  • Bei Block 512 führt der Prozessor 240 die Handlung nur bei Fortsetzung oder Abschluss der Eingabe oder bei Bestimmung durch, dass die Eingabe die erste Eingabe umfasst. Wenn die Eingabe nicht fortgesetzt wird, bestimmt der Prozessor 240, dass die Eingabe die zweite Eingabe umfasst, und führt die Handlung nicht durch. Stattdessen wird die Verarbeitung bei Block 504 wieder aufgenommen, wenn die Eingabe die zweite Eingabe umfasst.
  • 6A(i)–(iv) und 6B(i)–(iv) zeigen die Anzeige 204, das eine Schnittstelle 601 eines Mediengeräts anzeigt, die von der Anzeigedatenausgabe durch den Prozessor 240 erzeugt wird. Ein Benutzer kann die Medienausgabe durch Manipulieren der Steuerkomponenten 603 steuern oder modifizieren. Diese Manipulation erfordert es, dass der Benutzer den Bildschirm an der Stelle berührt, an der eine Steuerkomponente angezeigt ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Benutzer die Ausgabe der Medien mittels Eingaben auf Gestenbasis steuern oder modifizieren. Wie in Bezug auf 5 erörtert, kann eine Gesteneingabe an irgendeiner Stelle auf der Mediengerätschnittstelle 601 erfolgen.
  • 6A(i)–(iv) und 6B(i)–(iv) zeigen beispielhafte Eingabeabfolgen, deren Fortsetzung (oder Abschluss) dazu führt, dass der Prozessor 240 ein Mediengerät veranlasst, einen nächsten Titel in einer Wiedergabeliste auszugeben (oder abzuspielen). Insbesondere zeigt 6A(i) der Anzeige 204 für eine Mediengerätanwendung, welche läuft oder einen aktuellen Titel an der elektronischen Vorrichtung 201 durch den Lautsprecher 256 ausgibt, während eine Eingabe durch Berühren oder Kontaktaufnahme mit der Touchscreen-Schnittstelle 206 initiiert wird (z. B. mit einem Finger oder Touchscreen-Stift).
  • In 6A(ii) wird die Eingabe durch Wischen (oder Bewegen oder Schieben) des Kontaktpunkts in horizontaler Bewegung über die Touchscreen-Schnittstelle 206 fortgesetzt. Es wird gewürdigt werden, dass die Fortsetzung der Eingabe gleichermaßen das Bewegen des Kontakts in einer vertikalen oder diagonalen Bewegung über den Touchscreen (oder einer Kombination der drei) umfassen kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Fortsetzung der Eingabe das Aufrechterhalten des Kontakts mit der Touchscreen-Schnittstelle 206 ohne Bewegung des Kontaktpunkts oder das Abschließen irgendeiner der Gesteneingaben umfassen, die vorstehend in Bezug auf Block 502 erörtert werden. Das Abschließen einer Eingabe, z. B. einer Gesteneingabe, bedeutet das Durchführen der Eingabe in einem Ausmaß, das erforderlich ist, um den Prozessor zu der Bestimmung zu veranlassen, dass eine Handlung (z. B. der Beginn der Wiedergabe des nächsten Titels) als Antwort auf die Eingabe durchzuführen ist.
  • Das Anzeigeobjekt 602 ist für die Handlung repräsentativ, die durchgeführt wird, wenn die Eingabe über die allgemeine Anfangsphase hinaus fortgesetzt wird, um die erste Eingabe vorzusehen. Im Beispiel der 6 umfasst das Anzeigeobjekt 602 ein gut bekanntes Symbol, das die Handlung des Überspringens (oder Springens) zum nächsten vom Mediengerät aufgeführten Titel und das Ausgeben jenes Titels repräsentiert. In diesem Fall ist die Handlung, die bei Fortsetzung der Handlung durchgeführt wird, die Ausgabe des nächsten Titels in der Wiedergabeliste und diese Handlung wird von dem ”nächster Titel”-Anzeigeobjekt 602 repräsentiert.
  • Zusätzlich zum Repräsentieren der Handlung, die der Prozessor 240 bei Fortsetzung der Eingabe anschließend durchführen wird, kann das Anzeigeobjekt 602 auch eine aktuelle Phase, eine aktuelle Stufe oder einen aktuellen Grad des Abschlusses der Eingabe durch eine Variation eines Parameters oder einer Eigenschaft des Anzeigeobjekts 602 repräsentieren. Beispielsweise ist das in den 6A(ii) und 6B(ii) gezeigte Anzeigeobjekt 602 teilweise ausgefüllt (oder teilweise farbig gefüllt), um darzustellen, dass der Kontakt um einen Teil des Abstands bewegt worden ist, der notwendig ist, um die erste Eingabe vorzusehen (d. h. einen Teil des Abstands, der erforderlich ist, um den Prozessor 240 zu veranlassen, die Handlung durchzuführen).
  • Weitere Beispiele geeigneter Anzeigeobjekte beinhalten Pfeile, andere bekannte Mediengerät-Steuersymbole, Text, Sanduhrsymbole, Bilder von Medieninhalt- oder Softwareanwendungen oder eine Anzahl dieser Elemente, die zusammen als Anzeigeobjekt gruppiert sind. Jedes Anzeigeobjekt 602 hat einen oder mehrere visuelle Parameter, die ihm zugeordnet sind und variiert werden können, um einen Abschlussgrad der Eingabe zu zeigen und die von Helligkeit, Farbe, Kontrast, Opazität, Frequenz, Amplitude, Geschwindigkeit oder Anzahl oder Dicke von mehreren Linien (z. B. Schraffuren) eine(n) oder mehrere zeigen.
  • Wie in 6A(iii) gezeigt, wird die Eingabe durch Bewegen des Kontakts in einem ausreichenden Ausmaß abgeschlossen, um den Prozessor 240 zu veranlassen, die Handlung durchzuführen, was dazu führt, dass das Mediengerät den anschließenden Titel in einer Wiedergabeliste ausgibt. In diesem Fall ist das Anzeigeobjekt 602 ausgefüllt, wodurch angegeben wird, dass die Eingabe abgeschlossen ist. 6A(iv) zeigt das Ausgabedisplay 601 des Mediengeräts, nachdem die der Eingabe entsprechende Handlung abgeschlossen ist, d. h. dass das Mediengerätdisplay den Titel zeigt, der eben wiedergegeben wird.
  • Die 6B(i)–(iv) zeigen die Anzeige 204, das eine zweite Eingabe darstellt, in der die Eingabe nicht in einem ausreichenden Ausmaß fortgesetzt wird, um dazu zu führen, dass der Prozessor 240 die Handlung durchführt. Es ist ersichtlich, dass die in den 6B(i) und 6B(ii) dargestellten Eingabestufen jeweils die gleichen wie diejenigen sind, die in den 6A(i) und 6A(ii) dargestellt sind. Daher entsprechen diese Eingabestufen einer Anfangseingabe (oder Anfangseingabephase oder -stufe), die die erste und zweite Eingabe gemein haben.
  • Während dieser allgemeinen Anfangseingabephase ist der Prozessor 240 imstande, die potenzielle Handlung zu bestimmen, die er als Antwort auf die Eingabe durchführten wird, d. h. die Handlung, die anschließend vom Prozessor 240 durchgeführt wird, wenn die Eingabe fortgesetzt wird, um eine erste Eingabe vorzusehen, wie in 6A gezeigt (d. h. wenn die allgemeine Anfangseingabephase von der in 6A(iii) gezeigten Phase gefolgt ist). Jedoch kann der Prozessor 240 während dieser allgemeinen Anfangseingabe noch nicht bestimmen, ob diese Handlung durchgeführt werden wird oder nicht, da auf die allgemeine Anfangseingabe stattdessen die in 6B(iii) dargestellte Phase folgen kann.
  • In dem in 6B(iii) gezeigten Beispiel hat sich der Kontakt mit der Touchscreen-Schnittstelle 206 noch nicht um einen ausreichenden Abstand zur Fortsetzung der Eingabe über die allgemeine Anfangsphase hinaus, wie in 6A(iv) dargestellt, bewegt. Stattdessen wird der Kontakt zurück zu der Stelle bewegt, an der der Kontakt anfänglich aufgenommen wurde oder wird einfach freigegeben, wodurch die Eingabe ’rückgängig gemacht’ oder aufgegeben wird. In diesem Fall kehrt die Mediengerätschnittstelle 601 zum ursprünglichen Bildschirm bei 6B(iv) zurück und das Mediengerät fährt mit der Wiedergabe des aktuellen Titels fort.
  • Während die Anzeigen der 6A(i)–(iv) und 6B(i)–(iv) eine Eingabe betreffen, die ein Wischen über eine Touchscreen-Schnittstelle 206 umfasst, entstehen analoge Abfolgen für andere Eingabetypen. Beispielsweise kann für eine Spracheingabe die allgemeine Anfangsphase das Eingeben eines Sprachsignals von gegebener Intensität umfassen, wobei ein erster Eingabetyp vorgesehen ist, wenn die Spracheingabeintensität über einer Schwellenintensität ist, oder für eine längere Dauer als eine Schwellendauer fortfährt, während eine zweite Eingabe vorgesehen ist, wenn die Spracheingabeintensität die Intensitäts- oder Dauerschwelle nicht überschreitet, in welchem Fall der Prozessor 240 die Handlung nicht durchführt.
  • Gleichermaßen wird im Beispiel einer Eingabe, die das Schütteln der elektronischen Vorrichtung 201 umfasst, die Eingabe die erste Eingabe sein, wenn die Schüttelintensität über eine Schwellenintensität oder eine Schwellendauer hinaus fortfährt, und der Prozessor 240 führt die entsprechende Handlung aus. Alternativ wird, wenn die Schüttelintensität nicht über die Schwellenintensität hinaus fortfährt, die zweite Eingabe vorgesehen, in welchem Fall der Prozessor 240 die entsprechende Handlung nicht ausführt.
  • Wie erörtert, wird das Anzeigeobjekt 602 fortschreitend weiter gefüllt (oder farbig ausgefüllt), wenn der Abstand, um den sich der Kontakt bewegt, zunimmt. Auf diese Weise wird die weitere Bewegung oder Eingabe durch das Anzeigeobjekt 602 angegeben (oder dargestellt oder symbolisiert), die erforderlich ist, damit der Prozessor 240 veranlasst wird, die relevante Handlung durchzuführen. Ein Benutzer der Vorrichtung 201 wird daher durch das Anzeigeobjekt in Bezug auf die Eingabe geführt, die erforderlich ist, um eine gewünschte Ausgabe zu veranlassen. Zusätzlich wird der Benutzer vom Anzeigeobjekt geführt, ob es möglich ist oder nicht, die Eingabe aufzugeben bzw. abzubrechen, ohne eine Durchführung der anschließenden Handlung zu verursachen.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Vorgehensweise 700 zur Erzeugung von Anzeigedaten darstellt. Der Block 704 der Vorgehensweise 700 entspricht direkt dem Block 504 der Vorgehensweise 500.
  • Beim Block 706 erzeugt oder aktualisiert der Prozessor 240 Daten, die einen zweiten Anzeigeobjekttyp 604 zur Anzeige durch die Anzeigevorrichtung 204 umfassen, wobei das Anzeigeobjekt 604 für einen Inhalt repräsentativ ist, der anschließend bei Fortsetzung oder Abschluss der Benutzereingabe ausgegeben wird. In den Beispielen der 6(i)–(iv) ist das Anzeigeobjekt 604 ein Banner, das den Titel eines Lieds anzeigt, der wiedergegeben wird, wenn der Benutzer eine horizontale Wischbewegung abschließt. Weitere Beispiele von Anzeigeobjekten beinhalten Miniaturbilder oder irgendeine andere Darstellung einer Ausgabe auf dem Anzeigebildschirm 204 oder von anderen Ausgaben der Vorrichtung 201, die als Antwort auf den Abschluss der Eingabe auftreten.
  • Beim Block 708 gibt der Prozessor 240 die erzeugten oder aktualisierten Daten auf der Anzeigevorrichtung 204 aus. In diesem Fall veranlasst der Prozessor 240 das Anzeigeobjekt 604 auf der Anzeigevorrichtung im Lauf der Zeit zu erscheinen, wenn die Benutzereingabe von der Eingabeschnittstelle erfasst wird (oder während der Durchführung der Benutzereingabe). Des Weiteren veranlasst der Prozessor 240 das Anzeigeobjekt 604 auf der Anzeigevorrichtung 204 mit einer Geschwindigkeit bzw. Rate zu erscheinen, die unterschiedlich zu der Geschwindigkeit bzw. Rate ist, mit der die Benutzereingabe erfasst wird. Beispielsweise kann der Prozessor 240 das Anzeigeobjekt 604 veranlassen, auf der Anzeigevorrichtung mit einer Geschwindigkeit zu erscheinen, die schneller (oder langsamer) als die Geschwindigkeit ist, mit der die Benutzereingabe über die Schnittstelle erfasst wird. Ein besonderes Beispiel besteht darin, wenn der Abschluss der Benutzereingabe dazu führt, dass der Prozessor 240 ein Mediengerät veranlasst, einen nächsten Titel wiederzugeben, in welchem Fall das in den Figuren gezeigte Anzeigeobjekt 604 eine Banneranzeige der Überschrift des nächsten Titels umfasst und die Banneranzeige auf dem Anzeigebildschirm 204 mit einer schnelleren Geschwindigkeit als einer Abschlussgeschwindigkeit der Benutzereingabe erscheint.
  • In Beispiel der 6A(i)–(iv) umfasst das Anzeigeobjekt 604 den Titel des Lieds, das wiedergegeben wird, wenn der Benutzer die Eingabe abschließt. Das Anzeigeobjekt 604 erscheint während der allgemeinen Anfangseingabe und ist vor dem Abschluss der Eingabe entzifferbar. Dementsprechend wird der Benutzer von der Konsequenz des Abschlusses der Eingabe ausreichend lang vor dem Abschluss der Eingabe informiert, um es dem Benutzer zu erlauben, die Eingabe, sofern gewünscht, aufzugeben (oder rückgängig zu machen). Auf diese Weise liefert das Anzeigeobjekt eine Vorschau eines zukünftigen Betriebszustands der Vorrichtung 201, der sich ergibt, wenn die Eingabe abgeschlossen ist.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Vorgehensweise 800 zum Modifizieren einer Eingabe eines Medieninhalts darstellt. Beim Block 802 gibt eine Mediengerätanwendung einen Medieninhalt durch die Ausgabeschnittstelle 205 aus. Beispielsweise kann die Mediengerätanwendung, die vom Prozessor 240 ausgeführt wird, einen Titel oder ein Video, der bzw. das im Speicher 244 gespeichert ist, durch den Lautsprecher 256, die Anzeigevorrichtung 204 oder sowohl den Lautsprecher 256 als auch die Anzeigevorrichtung wiedergeben (oder ausgeben). Alternativ kann die Mediengerätanwendung einen Titel oder ein Video, der bzw. das an einem entfernten Ort gespeichert ist, auf den über das Netz 101 zugegriffen wird, durch den Lautsprecher 256, die Anzeigevorrichtung 204 oder sowohl den Lautsprecher 256 als auch die Anzeigevorrichtung 204 wiedergeben.
  • Beim Block 804 erfasst der Prozessor 240 eine erste Eingabe, die eine Wischbewegung über die Touchscreen-Schnittstelle 206 umfasst. Insbesondere kann die Wischbewegung über die Mediengerätschnittstelle 601 erfolgen. Das Wischen kann in vertikaler, horizontaler oder diagonaler Richtung über die Touchscreen-Schnittstelle 206 erfolgen oder eine Gesteneingabe sein, die eine Wischbewegung in mehrere Richtungen umfasst.
  • Beim Block 806 modifiziert der Prozessor 240 die aktuelle Ausgabe des Medieninhalts als Antwort auf die erste Eingabe, die von der Touchscreen-Schnittstelle 206 erfasst wird. Beispielsweise kann der Prozessor 240 die Ausgabe des Medieninhalt vorübergehend unterbrechen, das Lautstärkevolumen des Mediengerät erhöhen oder senken, das Mediengerät veranlassen, den nächsten oder vorherigen Titel anstelle eines aktuellen Titels auszugeben oder irgendeine andere geeignete Modifikation der Medieninhaltausgabe durchführen. Auf diese Weise können die Hauptfunktionen einer Mediengerätanwendung leicht und wirksam von einem Benutzer gesteuert werden, selbst in Situationen, in denen der Benutzer nicht imstande ist, die elektronische Vorrichtung 201 zu sehen oder die Eingabe präzise zu steuern.
  • Beim Block 808 erfasst der Prozessor 240 eine zweite Benutzereingabe, die eine Wischbewegung in eine Richtung (oder Richtungen) entgegengesetzt zur ersten Wischbewegungseingabe umfasst. Wenn beispielsweise die erste Wischbewegungseingabe ein vertikales Wischen über die Touchscreen-Schnittstelle in Aufwärtsrichtung ist, umfasst die zweite Wischbewegungseingabe ein vertikales Wischen über die Touchscreen-Schnittstelle in Abwärtsrichtung.
  • Beim Block 810 reagiert der Prozessor 240 auf die zweite Wischbewegung durch Umkehren der Modifikationsdurchführung (oder ’Rückgängigmachen’ der Modifikation von Block 806). Wenn der Prozessor 240 beispielsweise die Ausgabe eines Lieds als Antwort auf eine abwärts gerichtete vertikale Wischbewegung zeitweise unterbricht, nimmt der Prozessor 240 die Ausgabe des Lieds als Antwort auf eine aufwärts gerichtete vertikale Wischbewegung wieder auf. Wenn der Prozessor 240 die Ausgabelautstärke als Antwort auf eine aufwärts gerichtete Wischbewegung erhöht, dann senkt der Prozessor 240 als Antwort auf eine abwärts gerichtete vertikale Wischbewegung gleichermaßen die Ausgabelautstärke (oder kehrt zur ursprünglichen Ausgabelautstärke zurück).
  • Es wird gewürdigt werden, dass, wie in Bezug auf die 5, 6A(i)–(iv) und 6B(i)–(iv) erörtert, der Prozessor 240 beim Block 806, 808 oder beiden eventuell nur die Medienausgabe modifiziert (d. h. die der Eingabe entsprechende Handlung durchführt), wenn bestimmt wird, dass die Eingabe ein erster Eingabetyp ist, wie in Bezug auf die 6A(i)–(iv) und 6B(i)–(iv) erörtert.

Claims (17)

  1. Eine Vorrichtung zum Erzeugen von Anzeigedaten, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Eingabeschnittstelle, die dazu eingerichtet ist, eine Benutzereingabe zu erfassen, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; einen Prozessor in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle, wobei der Prozessor eingerichtet ist, zu: einem Erzeugen von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt für eine Handlung repräsentativ ist, die anschließend vom Prozessor bei Abschluss der ersten Eingabe durchgeführt wird; und einem Ausgeben der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine Anfangseingabe der ersten Eingabe erfasst wird.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Eingabe eine erste zusätzliche Eingabe umfasst, und der Prozessor zu einem Erfassen der ersten zusätzlichen Eingabe nach der allgemeinen Anfangseingabe eingerichtet ist.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Anzeigeobjekt für die erste zusätzliche Eingabe repräsentativ ist, die vom Prozessor erfasst werden muss, damit er bestimmt, dass die Benutzereingabe die erste Eingabe umfasst.
  4. Die Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Benutzereingabe eine zweite Eingabe umfasst, wobei die zweite Eingabe auch die allgemeine Anfangseingabe umfasst, und wobei der Prozessor eingerichtet ist, als Antwort auf die zweite Eingabe, die Handlung nicht durchzuführen.
  5. Die Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Eingabe eine zweite zusätzliche Eingabe umfasst, wobei die erste zusätzliche Eingabe und die zweite zusätzliche Eingabe verschieden sind und wobei der Prozessor zu einem Erfassen der zweiten zusätzlichen Eingabe nach der allgemeinen Anfangseingabe eingerichtet ist.
  6. Die Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor weiter eingerichtet ist, zu: einem Bestimmen, ob ein Abschluss der ersten Eingabe erfolgt ist; und einem Durchführen der Handlung, nur wenn der Abschluss der ersten Eingabe erfasst wird.
  7. Die Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, die Anzeigedaten auf eine solche Weise zu erzeugen, dass das Anzeigeobjekt auf der Anzeigevorrichtung erscheint, wenn die allgemeine Anfangseingabe erfasst wird, wobei die Geschwindigkeit, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, zur Geschwindigkeit der Erfassung der allgemeinen Anfangseingabe unterschiedlich ist.
  8. Die Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anzeigeobjekt für ein Ausmaß des Abschlusses der allgemeinen Anfangseingabe repräsentativ ist.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Anzeigeobjekt für ein Ausmaß des Abschlusses der ersten Eingabe repräsentativ ist.
  10. Die Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Handlung einer Auswahl von Medieninhalt entspricht und wobei der Prozessor zu einem Ausgeben des Medieninhalts eingerichtet ist.
  11. Die Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Benutzerschnittstelle eine Touchscreen-Schnittstelle ist, wobei die Benutzereingabe eine Wischgeste über die Touchscreen-Schnittstelle umfasst und die Handlung ein Modifizieren einer aktuellen Ausgabe von Medieninhalt umfasst.
  12. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Modifizieren der aktuellen Ausgabe des Medieninhalts ein vorübergehendes Unterbrechen der Ausgabe des Medieninhalts umfasst.
  13. Eine Vorrichtung zum Erzeugen von Anzeigedaten, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Eingabeschnittstelle zum Erfassen einer Benutzereingabe, wobei die Benutzereingabe eine erste Eingabe umfasst; und einen Prozessor in Verbindung mit der Eingabeschnittstelle, wobei der Prozessor eingerichtet ist, zu: einem Erzeugen von Anzeigedaten, die ein Anzeigeobjekt zur Anzeige durch eine Anzeigevorrichtung umfassen, wobei das Anzeigeobjekt für einen Inhalt repräsentativ ist, der anschließend vom Prozessor bei Abschluss der ersten Eingabe ausgegeben wird; und einem Ausgeben der Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung, während eine allgemeine Anfangseingabe der ersten Eingabe auf eine solche Weise erfasst wird, dass das Anzeigeobjekt auf der Anzeigevorrichtung erscheint, wenn die allgemeine Anfangseingabe erfasst wird, wobei die Geschwindigkeit, mit der das Anzeigeobjekt erscheint, zu der Geschwindigkeit der Erfassung der allgemeinen Anfangseingabe unterschiedlich ist.
  14. Eine Vorrichtung mit: einer Touchscreen-Schnittstelle, die dazu eingerichtet ist, eine Benutzereingabe zu erfassen, wobei die Benutzereingabe eine Wischgeste über die Touchscreen-Schnittstelle umfasst; und einem Prozessor, der eingerichtet ist, zu: einem Bewirken einer Ausgabe eines Medieninhalts; und einem Bewirken einer ersten Modifikation der Ausgabe des Medieninhalts in Reaktion auf die Benutzereingabe.
  15. Die Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Benutzereingabe eine vertikale Wischgeste über die Touchscreen-Schnittstelle in eine erste Richtung umfasst.
  16. Die Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Prozessor weiter eingerichtet ist, zu: einem Erfassen einer zweiten Benutzereingabe, die eine vertikale Wischgeste über die Touchscreen-Schnittstelle in eine zweite Richtung umfasst, wobei die zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ist; und einem Betreiben des Prozessors in Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, um das Gegenteil der ersten Modifikation der Ausgabe des Medieninhalts durchzuführen.
  17. Die Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die erste Modifikation ein vorübergehendes Unterbrechen der Ausgabe des Medieninhalts umfasst.
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