DE202011109296U1 - Vorrichtung zur Bereitstellung eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen - Google Patents

Vorrichtung zur Bereitstellung eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung, umfassend mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher mit einem Computerprogrammcode, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode so konfiguriert sind, dass sie mit dem Prozessor die Vorrichtung veranlassen, mindestens:
eine Anzeige eines ersten Bildschirms bereitzustellen, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert;
eine Eingabe von einem Benutzer zu empfangen, die eine Bewegungskomponente umfasst; und
einen visuellen Übergang vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm, der einen zweiten, anderen interaktiven Inhalt präsentiert, als Reaktion auf die Eingabe bereitzustellen, durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden ein zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafische Effekt unterscheidet,
wobei der visuelle Übergang zur Bewegungskomponente proportional ist,
wobei der erste grafische Effekt einen Übergang von einer Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigt, und
wobei der...

Description

  • TECHNOLOGISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen im Allgemeinen die Bereitstellung eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen, die unterschiedlichen interaktiven Inhalt auf Anzeigen von Vorrichtungen zeigen, durch Anwenden unterschiedlicher grafischer Effekte bei den Bildschirmen.
  • HINTERGRUND
  • Fortschritte in der Technologie mobiler Vorrichtungen haben mobile Vorrichtungen, wie Zellulartelefone und tragbare digitale Assistenten (PDAs), mit erhöhter Funktionalität bereitgestellt und Benutzern einen erweiterten Zugang und eine bessere Kontrolle von Informationen ermöglicht. Benutzer könnten auf eine Reihe von Bildschirmen zugreifen, die Informationen anzeigen, könnten zwischen Bildschirmen navigieren und könnten die Informationen, die auf den Bildschirmen präsentiert werden manipulieren, so dass die Informationen in einer Weise angeordnet sind, die den Vorlieben des Benutzers entspricht. Ferner könnten einige der Bildschirme, auf die der Benutzer zugreift, Informationen umfassen, die mit einem oder mehreren Programm(en) verknüpft sind, die gerade in Ausführung sein könnten oder nicht. Zum Beispiel könnten einige Programme laufen, während andere Programme ruhen könnten, aber bei einer Interaktion durch den Benutzer mit einer Repräsentation des Programms (wie einem Icon) aufgerufen werden könnten.
  • Die tragbare Eigenschaft der mobilen Vorrichtungen bedeutet im Allgemeinen, dass die Größe der Anzeigen, die auf den mobilen Vorrichtungen bereitgestellt sind, relativ klein ist. Daher sehen die Benutzer gelegentlich nur Teile der Informationen, auf die sie zugegriffen haben, abhängig davon, wie viel Informationen innerhalb der bereitgestellten Anzeigefläche präsentiert werden können.
  • Daher könnte es wünschenswert sein, einen verbesserten Mechanismus bereitzustellen, der dem Benutzer übermittelt, auf welche Bildschirme zugegriffen wird, und dem Benutzer ermöglicht, größere Teile jener Bildschirmen zu sehen, zu welchen der Benutzer während des Übergangsprozesses navigiert.
  • KURZDARSTELLUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Daher sind Ausführungsformen einer Vorrichtung und eines Computerprogrammprodukts beschrieben, die einen visuellen Übergang von einem ersten Bildschirm mit interaktivem Inhalt zu einem zweiten Bildschirm mit interaktivem Inhalt ermöglichen. Insbesondere könnten Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher mit Computerprogrammcode enthalten. Der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode könnten so konfiguriert sein, dass, mit dem Prozessor, die Vorrichtung veranlasst wird, zumindest eine Anzeige eines ersten Bildschirms, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert, bereitzustellen, eine Eingabe von einem Benutzer zu empfangen, die eine Bewegungskomponente umfasst, und als Reaktion auf die Eingabe einen visuellen Übergang vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm bereitzustellen, der einen zweiten, anderen interaktiven Inhalt präsentiert. Der visuelle Übergang könnte durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden eines zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms bereitgestellt werden, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafischen Effekt unterscheidet. Der erste grafische Effekt könnte einen Übergang von der Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigen und der zweite grafische Effekt könnte einen Übergang von einer Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigen. Ferner könnte der visuelle Übergang zur Bewegungskomponente proportional sein.
  • Einer von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt könnte ein Ausblendungseffekt, ein Zoomeffekt, ein Schwenkeffekt oder ein Falteffekt sein. In einigen Fallen könnte der erste grafische Effekt eine Richtungskomponente entlang einer ersten Achse umfassen und der zweite grafische Effekt könnte eine Richtungskomponente entlang einer zweiten Achse umfassen, wobei sich die erste Achse von der zweiten Achse unterscheidet. Ferner könnte die Bewegungskomponente der Eingabe eine Richtungskomponente umfassen und die Richtungskomponente der Eingabe könnte im Wesentlichen dieselbe sein wie die Richtungskomponente eines der ersten oder zweiten grafischen Effekte.
  • Der erste interaktive Inhalt könnte andere Informationen umfassen als der zweite interaktive Inhalt. Zusätzlich oder als Alternative könnte der erste interaktive Inhalt so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem ersten interaktiven Inhalt entsprechend einem ersten Regelsatz zu interagieren, und der zweite interaktive Inhalt könnte so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem zweiten interaktiven Inhalt entsprechend einem zweiten Regelsatz zu interagieren. In einigen Fällen könnten der Speicher und Computerprogrammcode so konfiguriert sein, dass sie, mit dem Prozessor, die Vorrichtung veranlassen, eine Anzeige einer Sichtfläche bereitzustellen, und die Anzeige mindestens eines des ersten Bildschirms oder des zweiten Bildschirm könnte in einem Teil der Sichtfläche bereitgestellt sein.
  • In anderen Ausführungsformen ist ein Computerprogrammprodukt beschrieben zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs von einem ersten Bildschirm mit interaktivem Inhalt zu einem zweiten Bildschirm mit interaktivem Inhalt durch Bereitstellen einer Anzeige eines ersten Bildschirms, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert, Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer, die eine Bewegungskomponente umfasst, und als Reaktion auf die Eingabe, Bereitstellen eines visuellen Übergangs vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm, der einen zweiten, anderen, interaktiven Inhalt präsentiert. Der visuelle Übergang vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm könnte durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden eines zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms bereitgestellt werden, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafischen Effekt unterscheidet. Der erste grafische Effekt könnte einen Übergang von der Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigen und der zweite grafische Effekt könnte einen Übergang von einer Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigen. Der visuelle Übergang könnte zur Bewegungskomponente proportional sein.
  • Einer von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt könnte ein 1Ausblendungseffekt, ein Zoomeffekt, ein Schwenkeffekt oder ein Falteffekt sein. Der erste grafische Effekt könnte eine Richtungskomponente entlang einer ersten Achse umfassen und der zweite grafische Effekt könnte eine Richtungskomponente entlang einer zweiten Achse umfassen, wobei sich die erste Achse von der zweiten Achse unterscheidet. Ferner könnte die Bewegungskomponente der Eingabe eine Richtungskomponente umfassen und die Richtungskomponente der Eingabe könnte im Wesentlichen dieselbe sein wie die Richtungskomponente eines der ersten oder zweiten grafischen Effekte.
  • In einigen Fällen umfasst der erste interaktive Inhalt andere Informationen als der zweite interaktive Inhalt. Der erste interaktive Inhalt könnte so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem ersten interaktiven Inhalt entsprechend einem ersten Regelsatz zu interagieren, und der zweite interaktive Inhalt könnte so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem zweiten interaktiven Inhalt entsprechend einem zweiten Regelsatz zu interagieren.
  • In weiteren Ausführungsformen ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs von einem ersten Bildschirm mit interaktivem Inhalt zu einem zweiten Bildschirm mit interaktivem Inhalt beschrieben. Die Vorrichtung enthält ein Mittel zum Bereitstellen einer Anzeige eines ersten Bildschirms, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert, ein Mittel zum Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer, umfassend eine Bewegungskomponente, und ein Mittel zum Bereitstellen, als Reaktion auf die Eingabe, eines visuellen Übergangs vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm, der einen zweiten, anderen, interaktiven Inhalt präsentiert, durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden eines zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafischen Effekt unterscheidet. Der erste grafische Effekt könnte einen Übergang von der Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigen, und der zweite grafische Effekt könnte einen Übergang von einer Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigen. Der visuelle Übergang könnte zur Bewegungskomponente proportional sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
  • Nachdem die Erfindung somit allgemein beschrieben wurde, wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die nicht unbedingt maßstabgetreu gezeichnet sind, und wobei:
  • 1 ein Beispiel eines Kommunikationssystems zeigt, das einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs von einem ersten Bildschirm mit interaktivem Inhalt zu einem zweiten Bildschirm mit interaktivem Inhalt entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Streichbewegung mit einer Bewegungskomponente entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A4L einen visuellen Übergang entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei das Fortschreiten des Übergangs vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm dargestellt ist;
  • 5 einen Bildschirm zeigt, der nur in einem Teil der Sichtfläche angezeigt wird, die entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist;
  • 6A6C einen visuellen Übergang zeigen, wobei der erste grafische Effekt ein Schwenkeffekt ist und der zweite grafische Effekt ein Zoomeffekt entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs von einem ersten Bildschirm mit interaktivem Inhalt zu einem zweiten Bildschirm mit interaktivem Inhalt entsprechend einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es werden nun einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Folge ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen einige, aber nicht alle, Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Tatsächlich können verschiedene Ausführungsformen der Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollten nicht auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen so bereitgestellt, dass diese Offenbarung anwendbare gesetzliche Anforderungen erfüllt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Wie hierin verwendet, könnten die Begriffe ”Daten,” ”Inhalt,” ”Informationen” und ähnliche Begriffe untereinander austauschbar verwendet werden, um Daten zu bezeichnen, die gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gesendet, empfangen und/oder gespeichert werden können. Somit sollte die Verwendung solcher Begriffe nicht als Einschränkung des Wesens und Umfangs der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
  • Zusätzlich bezieht sich der Begriff 'Schaltkreis', wie hierin verwendet, auf (a) nur Hardware Schaltungsimplementierungen (z. B. Implementierungen in einem analogen Schaltkreis und/oder digitalen Schaltkreis); (b) Kombinationen von Schaltungen und Computerprogrammprodukt(en), umfassend Software- und/oder Firmware-Anweisungen, die in einem oder mehreren computerlesbaren Speicher(n) gespeichert sind, die zusammenarbeiten, um eine Vorrichtung zur Ausführung einer oder mehrerer hierin beschriebener Funktion(en) zu veranlassen; und (c) Schaltungen, wie zum Beispiel einen oder mehrere Mikroprozessore(en) oder einen Teil eines Mikroprozessors oder mehrerer Mikroprozessoren, die Software oder Firmware für ihren Betrieb benötigen, selbst wenn die Software oder Firmware physisch nicht vorhanden ist. Die Definition von 'Schaltkreis' gilt hierin für alle Verwendungen dieses Begriffs, auch in allen Ansprüchen. Als weiteres Beispiel enthält der Begriff 'Schaltkreis', wie hierin verwendet, auch eine Implementierung, die einen oder mehrere Prozessor(en) und/oder einen Teil oder Teile davon und eine zugehörige Software und/oder Firmware umfasst. Als weiteres Beispiel enthält der Begriff 'Schaltkreis', wie hierin verwendet, auch zum Beispiel eine integrierte Basisbandschaltung oder eine integrierte Applikationsprozessorschaltung für ein Mobiltelefon oder eine ähnliche integrierte Schaltung in einem Server, einer Zellularnetzvorrichtung, anderen Netzvorrichtung und/oder einer anderen Rechnervorrichtung.
  • Wie hierin definiert, kann ein ”computerlesbares Speichermedium”, das sich auf ein physisches Speichermedium (z. B. eine flüchtige oder nicht-flüchtige Speichervorrichtung) bezieht, von einem ”computerlesbaren Übertragungsmedium” unterschieden werden, das sich auf ein elektromagnetisches Signal bezieht.
  • Wie oben festgestellt, werden mobile Endgeräte, einschließlich Vorrichtungen wie tragbare digitale Assistenten (PDAs) und Zellulartelefone immer kleiner, um dem Benutzer eine bessere Tragfähigkeit zu bieten. Mit der geringeren Größe solcher Vorrichtungen geht jedoch eine Verringerung im Raum einher, der für die Anzeige von Informationen zur Verfügung steht. Mit anderen Worten, die Größe der Sichtfläche, auf der dem Benutzer der interaktive Inhalt (z. B. Kontakte, E-Mail-Nachrichten, Spiele, usw.) präsentiert wird, ist infolge kompakterer Vorrichtungen begrenzter geworden.
  • Teilweise als Ausgleich für diese verringerte Größe der Sichtfläche könnten solche Vorrichtungen mit zusätzlicher Funktionalität versehen sein, so dass der Benutzer mit dem angezeigten Inhalt interagieren und diesen manipulieren kann. Zum Beispiel könnte ein Benutzer imstande sein, gewisse Teile des angezeigten Inhalts heranzuzoomen, um Kleingedrucktes zu lesen, und könnte einen Schwenk ausführen (z. B. das angezeigte Bild in eine bestimmte Richtung verschieben), um Teile des Inhalts zu betrachten, die zuvor außerhalb der Sichtfläche gelegen sind. Zusätzlich könnte der Benutzer imstande sein, gewisse Aspekte des angezeigten Inhalts zu vergrößern, um Details bezüglich eines bestimmten angezeigten Icons oder einer Anzeige zu betrachten, ein Programm zu starten oder ein neues Fenster innerhalb der Sichtfläche zu öffnen.
  • Die Möglichkeit für den Benutzer, die Anzeige und Anordnung eines Inhalts zu manipulieren, könnte jedoch in einigen Fällen den Benutzer veranlassen, die ursprüngliche Konfiguration des angezeigten Inhalts und/oder den Verlauf, wie der Benutzer zur aktuellen Anzeigekonfiguration gelangt ist, zu vergessen. Zum Beispiel könnte infolge einer Berührungseingabe, die über eine Berührungsbildschirmanzeige erhalten wird, den angezeigten Bildschirm nach links zu verschieben, der angezeigte Bildschirm in dem Ausmaß zu weit verschoben werden, dass beim Benutzer der Eindruck entsteht, der zuvor angezeigte Bildschirm Ware durch einen neuen Bildschirm ersetzt. Ebenso könnte eine Berührungseingabe zum Umschalten von der Anzeige eines Programms (z. B. einer E-Mail Applikation) zu einem anderen Programm (z. B. einen Musik-Player) empfangen werden und infolgedessen könnte der Bildschirm, der dem ersten Programm (der E-Mail-Applikation) entspricht, aus der Sichtfläche geschoben und durch den neuen Bildschirm ersetzt werden, der dem zweiten Programm (dem Musik-Player) entspricht. Da die Berührungseingaben zur Ausführung beider Szenarien ähnlich sein könnten und da der Übergang von einem Bildschirm zum anderen in jedem Szenario ein ähnliches visuelles Aussehen haben könnte, könnte der Benutzer unsicher sein, ob der neu angezeigte Bildschirm Teil des ursprünglichen Inhalts ist, mit dem der Benutzer interagiert hat (z. B. Teil des Inhalts, der zuvor außerhalb der Sichtfläche gelegen ist) oder einen neuen interaktiven Inhalt (z. B. ein anderes Programm) darstellt.
  • Zusätzlich könnten während des Übergangprozesses selbst nur Teile des neuen Bildschirms dem Benutzer angezeigt werden, da der vorangehende Bildschirm von einem Anzeigezustand in einen Nicht-Anzeigezustand übergeht. Zum Beispiel könnten nur Teile des neuen Bildschirms, die allmählich erscheinen, während der alte Bildschirm weg bewegt oder aufgelöst wird, für den Benutzer sichtbar sein. Somit könnte für den Benutzer die Feststellung unmöglich sein, ob der neue Bildschirm der gewünschte Bildschirm ist, bis der alte Bildschirm vollständig oder nahezu vollständig entfernt ist.
  • Daher bieten die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen visuellen Übergang zwischen Bildschirmen, der dem Benutzer durch Anwenden verschiedener grafischer Effekte bei jedem Bildschirm anzeigt, dass der Benutzer einen Bildschirm ”verlasst” (z. B. einen Übergang von diesem weg durchführt) und einen anderen Bildschirm ”betritt” (z. B. einen Übergang zu diesem durchführt). Mit anderen Worten, ein erster grafischer Effekt könnte beim ersten Bildschirm (z. B. dem Bildschirm, der ursprünglich dem Benutzer angezeigt wurde und einen ersten interaktiven Inhalt darstellt) angewendet werden und der erste grafische Effekt könnte einen Übergang von einer Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigen. Ebenso könnte ein zweiter grafischer Effekt beim zweiten Bildschirm (z. B. dem Bildschirm, der vom Benutzer aufgerufen wird, um den ersten Bildschirm zu ersetzen, und der einen zweiten interaktiven Inhalt anzeigt) angewendet werden und der zweite grafische Effekt könnte einen Übergang von einer Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigen.
  • Der erste und zweite grafische Effekt könnten gemeinsam für den Benutzer einen visuellen Übergang vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm schaffen und könnten somit dem Benutzer helfen besser zu verstehen, dass er oder sie von der Anzeige eines ersten interaktiven Inhalts zu einer Anzeige eines zweiten, anderen interaktiven Inhalts navigiert (z. B. anstatt zwischen unterschiedlichen Teilen desselben interaktiven Inhalts zu navigieren). Ferner könnte der visuelle Übergang dem Benutzer helfen sich daran zu erinnern, dass er oder sie vom ersten interaktiven Inhalt zum zweiten interaktiven Inhalt navigiert hat, so dass, falls notwendig, der Benutzer imstande sein könnte, die Anzeige anderer Bildschirmen aufzurufen oder zum ersten Bildschirm zurück zu navigieren, der den ersten interaktiven Inhalt anzeigt. Wenn zum Beispiel der Benutzer fälschlicherweise zu einem zweiten Bildschirm wechselt und entdeckt, dass der zweite dargestellte interaktive Inhalt nicht der gewünschte Inhalt ist, könnte auf diese Weise der Benutzer zu einem dritten Bildschirm, der einen dritten interaktiven Inhalt darstellt, oder zurück zum ersten Bildschirm navigieren. Anders gesagt, das Bereitstellen eines visuellen Übergangs könnte dem Benutzer helfen, die Eingabe, die er oder sie vornimmt, mit dem Ergebnis zu verknüpfen, das durch die Eingabe erzielt wird (z. B. der Übergang von einem Bildschirm zu einem anderen), so dass die Interaktion mit dem angezeigten interaktiven Inhalt erleichtert sein könnten. Ferner könnten der erste und zweite visuelle Effekt so zurechtgeschnitten sein, dass sie dem Benutzer ermöglichen, mehr vom zweiten Bildschirm während des Übergangsprozesses zu sehen, so dass der Benutzer imstande sein könnte, schneller festzustellen, ob der zweite Bildschirm der gewünschte Bildschirm ist.
  • 1, die eine beispielhafte Ausführungsform darstellt, zeigt ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts 10, das von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung profitieren würde. Es sollte jedoch klar sein, dass das mobile Endgerät 10, wie dargestellt und in der Folge beschrieben, nur für eine Art von Vorrichtung beispielhaft ist, die von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung profitieren könnte und daher nicht als Einschränkung des Umfangs der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verstanden werden sollte. Obwohl zahlreiche Arten von mobilen Endgeräten, wie tragbare digitale Assistenten (PDAs), Mobiltelefone, Pager, mobile Fernsehgeräte, Spielvorrichtungen, Laptop-Computer, Kameras, Tablet-Computer, Berührungsflächen, tragbare Vorrichtungen, Videorecorder, Audio/Videoplayer, Radios, elektronische Bücher, Positionierungsvorrichtungen (z. B. globale Positionierungssystem(GPS)-Vorrichtungen) oder jede Kombination der oben genannten und andere Arten von Sprach- und Textkommunikationssystemen, als solche leicht Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden können und andere Vorrichtungen, einschließlich stationärer (nicht mobiler) elektronischer Vorrichtungen ebenso einige beispielhafte Ausführungsformen verwenden könnten.
  • Das mobile Endgerät 10 könnte ein Antenne 12 (oder mehrere Antennen) in betriebsbereiter Kommunikation mit einem Sender 14 und einem Empfänger 16 enthalten. Das mobile Endgerät 10 könnte ferner eine Vorrichtung, wie einen Prozessor 20 oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung (z. B. Prozessor 70 von 2) enthalten, die die Bereitstellung von Signalen für den Sender 14 bzw. den Empfang von Signalen durch den Empfänger 16 steuert. Die Signale könnten eine Näherungskomponente und/oder eine Orientierungskomponente, wie unten beschrieben, enthalten. Die Signale könnten ferner Signalleitungsinformationen entsprechend dem Luftschnittstellenstandard des anwendbaren Zellularsystems enthalten wie auch Benutzersprache, empfangene Daten und/oder vom Benutzer generierte Daten. In dieser Hinsicht kann das mobile Endgerät 10 mit einem oder mehreren Luftschnittstellenstandards, Kommunikationsprotokollen, Modulationsarten und Zugriffsarten arbeiten. Zur Veranschaulichung ist das mobile Endgerät 10 imstande, nach einem einer Reihe von Kommunikationsprotokollen der ersten, zweiten, dritten und/oder vieren Generation oder dergleichen zu arbeiten. Zum Beispiel könnte das mobile Endgerät 10 imstande sein, nach den drahtlosen Kommunikationsprotokollen der zweiten Generation (2G) IS-136 (Zeitmultiplexverfahren, Time Division Multiple Access – TDMA)), GSM (globales System für mobile Kommunikation) und IS-95 (Codemultiplexverfahren – Code Division Multiple Access (CDMA)) oder mit drahtlosen Kommunikationsprotokollen der dritten Generation (3G), wie Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), CDMA2000, Breitband CDMA (WCDMA) und Time Division-Synchronous CDMA (TD-SCDMA) zu arbeiten, sowie mit dem 3.9G drahtlosen Kommunikationsprotokoll, wie dem Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN), mit drahtlosen Kommunikationsprotokollen der vierten Generation (4G) (z. B. Long Term Evolution (LTE) oder LTE-Advanced (LTE-A) oder dergleichen. Als Alternative (oder zusätzlich) könnte das mobile Endgerät 10 imstande sein, nach nicht-zellularen Kommunikationsmechanismen zu arbeiten. Zum Beispiel könnte das mobile Endgerät 10 zur Kommunikation in einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN) oder anderen Kommunikationsnetzen imstande sein.
  • In einigen Ausführungsformen könnte der Prozessor 20 einen Schaltkreis enthalten, der zur Implementierung von Audio- und Logikfunktionen des mobilen Endgeräts 10 wünschenswert ist. Zum Beispiel könnte der Prozessor 20 aus einer digitalen Signalprozessorvorrichtung, einer Mikroprozessorvorrichtung und verschiedenen Analog/Digital-Wandlern, Digital/Analog-Wandlern und anderen unterstützenden Schaltungen bestehen. Steuer- und Signalverarbeitungsfunktionen des mobilen Endgeräts 10 sind zwischen diesen Vorrichtungen entsprechend ihren jeweiligen Fähigkeiten angeordnet. Der Prozessor 20 könnte somit auch die Funktionalität enthalten, Nachricht und Daten vor der Modulation und Übertragung einer Faltungscodierung und Verschachtelung zu unterziehen. Der Prozessor 20 könnte zusätzlich einen internen Sprachcodierer enthalten und könnte ein internes Datenmodem enthalten. Ferner könnte der Prozessor 20 eine Funktionalität zum Betreiben eines oder mehrerer Software-Programme enthalten, die im Speicher gespeichert sein könnten. Zum Beispiel könnte der Prozessor 20 imstande sein, ein Konnektivitätsprogramm, wie einen herkömmlichen Web-Browser, zu betreiben. Das Konnektivitätsprogramm könnte dann dem mobilen Endgerät 10 ermöglichen, einen Web-Inhalt zu senden und zu empfangen, wie einen ortsbasierten Inhalt und/oder anderen Web-Seiteninhalt, entsprechend zum Beispiel einem Wireless Application Protocol (WAP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und/oder dergleichen.
  • Das mobile Endgerät 10 könnte auch eine Benutzerschnittstelle umfassen, die eine Ausgabevorrichtung wie einen herkömmlichen Kopfhöher oder Lautsprecher 24, einen Ruftongeber 22, ein Mikrofon 26, eine Anzeige 28 und eine Benutzereingabeschnittstelle enthält, die alle an den Prozessor 20 gekoppelt sind. Die Benutzereingabeschnittstelle, die dem mobilen Endgerät 10 einen Datenempfang ermöglicht, könnte eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen enthalten, die dem mobilen Endgerät 10 einen Datenempfang ermöglicht, wie eine Tastatur 30, eine Berührungsbildschirmanzeige (Anzeige 28 stellt ein Beispiel für eine solche Berührungsbildschirmanzeige dar) oder andere Eingabevorrichtung. In Ausführungsformen, die die Tastatur 30 enthält, könnte die Tastatur 30 die herkömmlichen numerischen (0–9) und zugehörigen Tasten (#, *) und andere harte und weiche Tasten zur Betätigung des mobilen Endgeräts 10 enthalten. Als Alternative oder zusätzlich könnte die Tastatur 30 eine herkömmliche QWERTY Tastaturanordnung enthalten. Die Tastatur 30 könnte auch verschiedene weiche Tasten mit zugehörigen Funktionen enthalten. Zusätzlich oder als Alternative könnte das mobile Endgerät 10 eine Schnittstellenvorrichtung wie einen Joystick oder eine andere Benutzereingabeschnittstelle enthalten. Einige Ausführungsformen, die eine Berührungsbildschirmanzeige verwenden, wie in der Folge näher beschrieben, könnten vollständig auf die Tastatur 30 und eines oder alle von Lautsprecher 24, Ruftongeber 22 und Mikrofon 26 verzichten. Das mobile Endgerät 10 enthält ferner eine Batterie 34, wie einen vibrierenden Batteriesatz, zur Versorgung verschiedener Schaltungen, die zum Betreiben des mobilen Endgeräts 10 notwendig sind, wie auch optional zum Bereitstellen einer mechanischen Vibration als nachweisbaren Ausgang.
  • Das mobile Endgerät 10 könnte ferner ein Benutzeridentitätsmodul (UIM) 38 enthalten. Das UIM 38 ist für gewöhnlich eine Speichervorrichtung mit eingebautem Prozessor. Das UIM 38 könnte zum Beispiel ein Teilnehmeridentitätsmodul (SIM), eine universelle integrierte Schaltungskarte (UICC), ein universelles Teilnehmeridentitätsmodul (USIM), ein entfernbares Benutzeridentitätsmodul (R-UIM), usw. enthalten. Das UIM 38 speichert für gewöhnlich Informationselemente, die sich auf einen mobilen Teilnehmer beziehen. Zusätzlich zum UIM 38 könnte das mobile Endgerät 10 mit einem Speicher ausgestattet sein. Zum Beispiel könnte das mobile Endgerät 10 einen flüchtigen Speicher 40, wie flüchtigen Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory – RAM) mit einem Cache-Bereich zum vorübergehenden Speichern von Daten enthalten. Das mobile Endgerät 10 könnte auch einen anderen nicht-flüchtigen Speicher 42 enthalten, der eingebettet und/oder entfernbar sein könnte. Die Speicher könnten eine beliebige Anzahl von Informationen und Daten speichern, die vom mobilen Endgerät 10 zur Implementierung der Funktionen des mobilen Endgeräts 10 verwendet werden.
  • In einigen Ausführungsformen könnte das mobile Endgerät 10 auch eine Kamera oder ein anderes Medienaufnahmeelement 32 umfassen, um Bilder oder ein Video von Objekten, Menschen oder Orten nahe dem Benutzer des mobilen Endgeräts 10 aufzunehmen. Das mobile Endgerät 10 (oder sogar ein anderes stationäres Endgerät) könnte auch beispielhafte Ausführungsformen in Verbindung mit einem Bilder- oder Videoinhalt (unter anderen Arten von Inhalt) ausführen, die anderswo erzeugt oder generiert werden, aber zur Verwendung am mobilen Endgerät 10 (oder stationären Endgerät) zur Verfügung stehen.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, in welcher gewisse Elemente einer Vorrichtung 50 zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen, die unterschiedlichen interaktiven Inhalt präsentieren, dargestellt sind. Die Vorrichtung 50 von 2 könnte zum Beispiel in Verbindung mit dem mobilen Endgerät 10 von 1 verwendet werden. Es sollte jedoch festgehalten werden, dass die Vorrichtung 50 von 2 auch in Verbindung mit einer Reihe von anderen Vorrichtungen, sowohl mobilen wie auch stationären, verwendet werden könnte, und daher sollten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anwendung von Vorrichtungen wie dem mobilen Endgerät 10 von 1 beschränkt sein. Zum Beispiel könnte die Vorrichtung 50 bei einem Personal Computer, einem Tablet, einem Mobiltelefon oder einem anderen Benutzerendgerät verwendet werden. Ferner könnte in einigen Fällen die Vorrichtung 50 auf einer stationären Vorrichtung wie einem Server oder einer anderen Dienstplattform verwendet werden und der Inhalt könnte (z. B. über eine Server/Client-Beziehung) auf einer fernen Vorrichtung wie einem Benutzerendgerät (z. B. dem mobilen Endgerät 10) auf der Basis der Verarbeitung präsentiert werden, die bei der stationären Vorrichtung stattfindet.
  • Es sollte auch festgehalten werden, dass 2 zwar ein Beispiel einer Konfiguration einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen zeigt, die einen unterschiedlichen interaktiven Inhalt präsentieren, aber zahlreiche andere Konfigurationen ebenso zur Implementierung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Als solches sollten in einigen Ausführungsformen, wenn auch Vorrichtungen oder Elemente miteinander in Kommunikation stehend dargestellt sind, in der Folge solche Vorrichtungen oder Elemente so angesehen werden, dass sie in derselben Vorrichtung oder demselben Element ausgeführt sein können, und daher sollten Vorrichtungen oder Elemente, die in Kommunikation dargestellt sind, alternativ als Teile derselben Vorrichtung oder desselben Elements verstanden werden.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 könnte die Vorrichtung 50 zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen, die einen unterschiedlichen interaktiven Inhalt präsentieren, einen Prozessor 70, einen Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72, eine Kommunikationsschnittstelle 74 und eine Speichervorrichtung 76 enthalten oder auf andere Weise mit diesen in Kommunikation stehen. In einigen Ausführungsformen könnte der Prozessor 70 (und/oder die Co-Prozessoren oder jeder andere Verarbeitungsschaltkreis, der den Prozessor 70 unterstützt oder auf andere Weise diesem zugeordnet ist) mit der Speichervorrichtung 76 über einen Bus in Kommunikation stehen, um Informationen unter Komponenten der Vorrichtung 50 weiterzuleiten. Die Speichervorrichtung 76 könnte zum Beispiel einen oder mehrere flüchtige und/oder nicht-flüchtige Speicher enthalten. Mit anderen Worten, die Speichervorrichtung 76 könnte zum Beispiel eine elektronische Speichervorrichtung (z. B. ein computerlesbares Speichermedium) sein, die Gates umfasst, die zum Speichern von Daten (z. B. Bits) konfiguriert sind, die von einer Maschine (z. B. einer Rechnervorrichtung wie dem Prozessor 70) gewonnen werden können. Die Speichervorrichtung 76 könnte zum Speichern von Informationen, Daten, Inhalt, Applikationen, Anweisungen oder dergleichen konfiguriert sein, so dass die Vorrichtung imstande ist, verschiedene Funktionen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen. Zum Beispiel könnte die Speichervorrichtung 76 zum Zwischenspeichern von Eingabedaten zur Verarbeitung durch den Prozessor 70 konfiguriert sein. Zusätzlich oder als Alternative könnte die Speichervorrichtung 76 mm Speichern von Anweisungen zur Ausführung durch den Prozessor 70 konfiguriert sein.
  • Die Vorrichtung 50 könnte in einigen Ausführungsformen ein mobiles Endgerät (z. B. mobiles Endgerät 10) oder eine stationäre Kommunikationsvorrichtung oder Rechnervorrichtung sein, die zur Verwendung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. In einigen Ausführungsformen jedoch könnte die Vorrichtung 50 als Chip oder Chipsatz ausgeführt sein. Mit anderen Worten, die Vorrichtung 50 könnte eine oder mehrere physische Packungen (z. B. Chips) umfassen, einschließlich Materialien, Komponenten und/oder Verdrahtungen auf einer Strukturanordnung (z. B. einem Baseboard). Die Strukturanordnung könnte für physische Stärke, Erhaltung der Größe und/oder Begrenzung einer elektrischen Interaktion für einen darin enthaltenen Komponentenschaltkreis sorgen. Die Vorrichtung 50 könnte daher in einigen Fallen zur Implementierung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem einzelnen Chip oder als ein einzelnes ”System auf einem Chip” konfiguriert sein. Als solches könnte in einigen Fällen ein Chip oder Chipsatz ein Mittel zur Durchführung eines oder mehrerer Vorgänge zum Bereitstellen der hierin beschriebenen Funktionalitäten darstellen.
  • Der Prozessor 70 könnte in zahlreichen unterschiedlichen Weisen ausgeführt sein. Zum Beispiel könnte der Prozessor 70 als eines oder mehrere von verschiedenen Hardware-Verarbeitungsmitteln, wie als Coprozessor, Mikroprozessor, Steuerung, Digitalsignalprozessor (DSP), Verarbeitungselement mit oder ohne begleitenden DSP, oder als verschiedene andere, Verarbeitungsschaltkreis enthaltende integrierte Schaltungen wie zum Beispiel eine ASIC (applikationsspezifische integrierte Schaltung), ein FPGA (feldprogrammierbare Gate-Array), eine Mikrosteuerungseinheit (MCU), ein Hardware-Beschleuniger, ein Spezial-Computerchip, oder dergleichen ausgeführt sein. Als solches könnte der Prozessor 70 in einigen Ausführungsformen einen oder mehrere Verarbeitungskerne enthalten, die zur unabhängigen Leistung konfiguriert sind. Ein Mehrfachkernprozessor könnte eine Mehrfachverarbeitung innerhalb einer einzigen physischen Packung ermöglichen. Zusätzlich oder als Alternative könnte der Prozessor 70 einen oder mehrere Prozessoren enthalten, die im Tandem über den Bus konfiguriert sind, um eine unabhängige Ausführung von Anweisungen, Fernleitung und/oder Multithreading zu ermöglichen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform könnte der Prozessor 70 zur Ausführung von Anweisungen konfiguriert sein, die in der Speichervorrichtung 76 gespeichert oder auf andere Weise für den Prozessor 70 zugänglich sind. Als Alternative oder zusätzlich könnte der Prozessor 70 zur Ausführung einer hart codierten Funktionalität konfiguriert sein. Als solches könnte der Prozessor 70, ob er nun durch Hardware- oder Software-Verfahren oder durch eine Kombination davon konfiguriert ist, eine Einheit darstellen (z. B. physisch im Schaltkreis eingegliedert sein), die imstande ist, Vorgänge entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen und gleichzeitig entsprechend konfiguriert zu sein. Wenn daher zum Beispiel der Prozessor 70 als ein ASIC, FPGA oder dergleichen ausgeführt ist, könnte der Prozessor 70 eine spezifisch konfigurierte Hardware sein, die die hierin beschriebenen Vorgänge ausführt. Als Alternative, als ein anderes Beispiel, wenn der Prozessor 70 als ein ausführendes Element von Software-Anweisungen ausgeführt ist, könnten die Anweisungen den Prozessor 70 spezifisch konfigurieren, um die hierin beschriebenen Algorithmen und/oder Vorgänge auszuführen, wenn die Anweisungen ausgeführt werden. In einigen Fällen jedoch könnte der Prozessor 70 ein Prozessor einer spezifischen Vorrichtung (z. B. eines mobilen Endgeräts oder einer Netzvorrichtung) sein, die zur Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, indem der Prozessor 70 durch Anweisungen zur Durchführung der hierin beschriebenen Algorithmen und/oder Vorgänge weiter konfiguriert wird. Der Prozessor 70 könnte unter anderen eine Uhr, eine arithmetische logische Einheit (ALU) und logische Gates enthalten, die zum Unterstützen des Betriebs des Prozessors 70 konfiguriert sind.
  • Übrigens könnte die Kommunikationsschnittstelle 74 jedes Mittel wie eine Vorrichtung oder ein Schaltkreis sein, das entweder in Hardware oder einer Kombination aus Hardware und Software ausgeführt ist, die so konfiguriert ist, dass sie Daten vom/zum Netz und/oder einer anderen Vorrichtung oder einem Modul in Kommunikation mit der Vorrichtung 50 sendet und/oder empfängt. In dieser Hinsicht könnte die Kommunikationsschnittstelle 74 zum Beispiel eine Antenne (oder mehrere Antennen) und unterstützende Hardware und/oder Software enthalten, um Kommunikationen mit einem drahtlosen Kommunikationsnetz zu ermöglichen. Zusätzlich oder als Alternative könnte die Kommunikationsschnittstelle 74 den Schaltkreis für eine Interaktion mit der (den) Antenne(n) enthalten, um ein Senden von Signalen über die Antenne(n) oder den Empfang von Signalen, die über die Antenne(n) empfangen werden, zu veranlassen. In einigen Umgebungen könnte die Kommunikationsschnittstelle 74 alternativ auch eine verdrahtete Kommunikation unterstützen. Als solches könnte zum Beispiel die Kommunikationsschnittstelle 74 ein Kommunikationsmodem und/oder eine andere Hardware/Software zur Unterstützung der Kommunikation über Kabel, digitale Teilnehmerleitung (DSL), universellen seriellen Bus (USB) oder andere Mechanismen enthalten.
  • Der Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72 könnte mit dem Prozessor 70 in Kommunikation stehen, um eine Anzeige einer Benutzereingabe zu empfangen und/oder das Bereitstellen eines hörbaren, sichtbaren, mechanischen oder anderen Ausgangs für den Benutzer zu veranlassen. Als solche könnte der Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72 zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus, einen Joystick, eine Anzeige, einen oder mehrere Berührungsbildschirm(e), Berührungsflächen, weiche Tasten, ein Mikrofon, einen Lautsprecher oder andere Eingabe/Ausgabemechanismen enthalten. Als Alternative oder zusätzlich könnte der Prozessor 70 einen Benutzerschnittstellenschaltkreis enthalten, der zur Steuerung mindestens einiger Funktionen eines oder mehrerer Benutzerschnittstellenelemente konfiguriert ist, wie zum Beispiel eines Lautsprechers, Ruftongebers, Mikrofons, einer Anzeige und/oder dergleichen. Der Prozessor 70 und/oder Benutzerschnittstellenschaltkreis, der den Prozessor 70 umfasst, könnten zur Steuerung einer oder mehrerer Funktionen eines oder mehrerer Benutzerschnittstellenelemente durch Computerprogrammanweisungen (z. B. Software und/oder Firmware) konfiguriert sein, die auf einem Speicher gespeichert sind, der für den Prozessor 70 zugänglich ist (z. B. Speichervorrichtung 76 und/oder dergleichen).
  • In einer beispielhaften Ausführungsform könnte die Vorrichtung 50 eine Berührungsbildschirmanzeige 68 (z. B. die Anzeige 28) enthalten oder auf andere Weise mit dieser in Kommunikation sein. In anderen beispielhaften Fällen könnte die Berührungsbildschirmanzeige 68 eine zweidimensionale (2D) oder dreidimensionale (3D) Anzeige sein. Die Berührungsbildschirmanzeige 68 könnte wie jede bekannte Berührungsbildschirmanzeige ausgeführt sein. So könnte die Berührungsbildschirmanzeige 68 zum Beispiel so konfiguriert sein, dass eine Berührungserkennung durch jede geeignete Technik möglich ist, wie Widerstands-, Kapazitäts-, Infrarot-, Dehnungsmessstreifen-, Oberflächenwellen-, optische Bildgebungs-, dispersive Signaltechnologie, akustische Impulserkennung und/oder andere Techniken. Der Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72 könnte mit der Berührungsbildschirmanzeige 68 in Kommunikation stehen, um Berührungseingaben an der Berührungsbildschirmanzeige 68 zu empfangen und eine Reaktion auf solche Anzeigen auf der Basis entsprechender Benutzeraktionen zu analysieren und/oder modifizieren, die sich aus den Berührungseingaben ergeben oder auf andere Weise als Reaktion auf diese festgestellt werden könnten.
  • Mit anhaltender Bezugnahme auf 2 könnte in einer beispielhaften Ausführungsform die Vorrichtung 50 eine Berührungsbildschirmschnittstelle 80 enthalten sein. Die Berührungsbildschirmschnittstelle 80 könnte in einigen Fällen ein Teil des Benutzerschnittstellen-Sender/Empfängers 72 sein. In einigen alternativen Ausführungsformen jedoch könnte die Berührungsbildschirmschnittstelle 80 als der Prozessor 70 ausgeführt sein oder könnte eine separate Einheit sein, die vom Prozessor 70 gesteuert wird. Als solches könnte in einigen Ausführungsformen vorn Prozessor 70 behauptet werden, dass er die Ausführung oder das Auftreten der verschiedenen Funktionen, die der Berührungsbildschirmschnittstelle 80 (und allen Komponenten der Berührungsbildschirmschnittstelle 80) wie hierin beschrieben zugeschrieben werden, veranlasst, lenkt oder steuert. Der Berührungsbildschirmschnittstelle 80 könnte jedes Mittel wie eine Vorrichtung oder ein Schaltkreis sein, das entsprechend einer Software arbeitet oder andernfalls in Hardware oder einer Kombination aus Hardware und Software ausgeführt ist (z. B. der Prozessor 70, der unter Softwaresteuerung arbeitet, der Prozessor 70, der als ASIC oder FPGA ausgeführt ist, die spezifisch zur Durchführung der hierin beschriebenen Vorgänge konfiguriert ist, oder eine Kombination davon), wodurch die Vorrichtung oder der Schaltkreis zur Durchführung der entsprechenden Funktionen der Berührungsbildschirmschnittstelle 80 wie hierin beschrieben konfiguriert ist. Somit bildet in Beispielen, in welchen Software verwendet wird, eine Vorrichtung oder ein Schaltkreis (z. B. der Prozessor 70 in einem Beispiel), die bzw. der die Software ausführt, die Struktur, die mit einem solchen Mittel verknüpft ist.
  • Die Berührungsbildschirmschnittstelle 80 könnte für einen Empfang einer Eingabe in der Form eines Berührungsereignisses an der Berührungsbildschirmanzeige 68 konfiguriert sein. Als solches könnte die Berührungsbildschirmschnittstelle 80 mit der Berührungsbildschirmanzeige 68 in Kommunikation stehen, um die Benutzereingaben an der Berührungsbildschirmanzeige 68 zu empfangen und eine Reaktion auf solche Eingaben auf der Basis der entsprechenden Benutzeraktionen zu modifizieren, die sich aus den Eingaben ergeben oder auf andere Weise als Reaktion auf diese festgestellt werden könnten. Nach Feststellung eines Berührungsereignisses könnte die Berührungsbildschirmschnittstelle 80 zur Bestimmung einer Klassifizierung des Berührungsereignisses und zum Bereitstellen einer entsprechenden Funktion auf der Basis des Berührungsereignisses in einigen Situationen konfiguriert sein.
  • In einigen Ausführungsformen könnte die Berührungsbildschirmschnittstelle 80 einen Detektor 82, einen Anzeigemanager 84, und eine Gestenklassifikator 86 enthalten. Jeder von dem Detektor 82, dem Anzeigemanager 84 und dem Gestenklassifikator 86 könnte eine Vorrichtung oder ein Mittel sein, das entweder in Hardware oder in einer Kombination aus Hardware und Software ausgeführt und so konfiguriert ist, dass die entsprechenden Funktionen, die mit dem Detektor 82, dem Anzeigemanager 84 bzw. dem Gestenklassifikator 86 verknüpft sind, wie hierin beschrieben ausgeführt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform könnte jeder von dem Detektor 82, dem Anzeigemanager 84 und dem Gestenklassifikator 86 vom Prozessor 70 gesteuert oder auf andere Weise als dieser ausgeführt sein.
  • Der Detektor 82 könnte mit der Berührungsbildschirmanzeige 68 in Kommunikation stehen, um Benutzereingaben zu empfangen, um ein Berührungsereignis zu erkennen und/oder ein Berührungsereignis auf der Basis jeder Eingabe zu bestimmen, die beim Detektor 82 empfangen wird. Ein Berührungsereignis könnte als ein Erfassen eines Objekts, wie eines Stifts, Fingers, Kugelschreibers, Bleistifts, Zellulartelefons, einer Digitalkamera, oder jeder anderen mobilen Vorrichtung (einschließlich des mobilen Endgeräts 10, das in 1 dargestellt ist) oder Objekts definiert werden, das mit einem Teil der Berührungsbildschirmanzeige in einer Weise in Kontakt kommt, die ausreicht, um als Berührung wahrgenommen zu werden. In dieser Hinsicht könnte zum Beispiel ein Berührungsereignis ein Nachweis eines Drucks auf dem Bildschirm der Berührungsbildschirmanzeige 68 über einem bestimmten Druckschwellenwert auf einer gegebenen Fläche sein. Anschließend an jedes Berührungsereignis könnte der Detektor 82 ferner so konfiguriert sein, dass er die Daten, die dem Berührungsereignis entsprechen (z. B. Berührungsstelle, Berührungslänge, Anzahl berührender Objekte, Berührungsdruck, Berührungsfläche, Bewegungsgeschwindigkeit, Bewegungsrichtung, Verzögerungslänge, Berührungsfrequenz, usw.) an den Gestenklassifikator 86 zur Gestenklassifikation weiterleitet. Als solches könnte der Detektor 82 einen oder mehrere Kraftsensoren enthalten oder mit diesen in Kommunikation stehen, die so konfiguriert sind, dass sie zum Beispiel das Ausmaß des Berührungsdrucks messen (z. B. die Kraft über einer bestimmten Fläche), der infolge eines Berührungsereignisses aufgebracht wird.
  • Der Gestenklassifikator 86 könnte zum Erkennen und/oder Bestimmen einer entsprechenden Klassifizierung eines Berührungsereignisses konfiguriert sein. Mit anderen Worten, der Gestenklassifikator 86 könnte zur Durchführung einer Gestenklassifikation zur Klassifizierung des Berührungsereignisses als eines von einer Reihe möglicher Gesten konfiguriert sein. Einige Beispiele für erkennbare Gesten könnten eine Berührung, eine Mehrfachberührung, eine Streichbewegung, ein Zeichen, ein Symbol, eine Form, ein Drücken (z. B. ein Hineindrücken oder Hinausdrücken) und/oder dergleichen sein.
  • Eine Berührung könnte als ein Berührungsereignis definiert sein, das eine einzige Fläche betrifft (mit oder ohne minimale Bewegung der Oberfläche der Berührungsbildschirmanzeige 68) und dann entfernt wird. Eine Mehrfachberührung könnte als mehrfache Berührungsereignisse definiert sein, die gleichzeitig (oder annähernd gleichzeitig) erfasst werden. Eine Streichbewegung könnte als ein Berührungsereignis definiert sein, auf das unmittelbar die Bewegung des Objekts folgt, das das Berührungsereignis auslöst, während das Objekt mit der Berührungsbildschirmanzeige 68 in Kontakt bleibt. Mit anderen Worten, die Streichbewegung könnte durch eine Bewegung definiert sein, die auf ein Berührungsereignis folgt, wodurch ein kontinuierliches, bewegtes Berührungsereignis entsteht, das eine sich bewegende Serie von momentanen Berührungspositionen definiert (z. B. als einen Ziehvorgang oder ein Blinkvorgang). Als solches könnte eine Streichbewegung 100 (in 3 dargestellt) eine Kontaktkomponente A (z. B. einen anfänglichen Kontakt mit der Berührungsbildschirmanzeige 68), eine Bewegungskomponente (z. B. Bewegung des Objekts, das die Berührungsbildschirmanzeige kontaktiert, während das Objekt in Kontakt bleibt, dargestellt durch den Pfeil 100) und/oder eine Richtungskomponente (z. B. die Bewegungsrichtung des Objekts über die Berührungsbildschirmanzeige) enthalten. In einigen Fällen könnte die Richtungskomponente eine nominale Richtung sein, die nicht mit der Richtung der Bewegungskomponente identisch ist (z. B. eine Richtung, die nicht die tatsächliche oder momentane Bewegungsrichtung des Objekts über die Berührungsbildschirmanzeige 68 ist), wie in 3 durch den gestrichelten Pfeil 105 dargestellt. Mehrfache Streichbewegungen und/oder Berührungen könnten zur Definition einer besonderen Form oder einer Abfolge von Formen zur Definition eines Zeichens oder Symbols verwendet werden.
  • Ein Drückereignis kann entweder als ein Herausdrücken oder Hineindrücken klassifiziert werden (in der Folge einfach als Drücken bezeichnet). Ein Drücken könnte als eine Mehrfachberührung definiert sein, wobei die Berührungsereignisse, die die Mehrfachberührung verursachen, auseinander liegen. Nach dem anfänglichen Auftreten des Mehrfachberührungsereignisses, das mindestens zwei Objekte betrifft, könnten sich ein oder mehrere der Objekte im Wesentlichen zueinander bewegen, um ein Drücken zu simulieren. Übrigens könnte ein Herausdrücken als eine Mehrfachberührung definiert sein, wobei die Berührungsereignisse, die die Mehrfachberührung verursachen, relativ nahe beieinander liegen, gefolgt von einer im Wesentlichen Auseinanderbewegung der Objekte, die die Mehrfachberührung auslösen. In einigen Fällen könnten die Objekte bei einem Herausdrücken anfänglich so nahe beieinander liegen, dass sie als eine einzige Berührung und nicht als eine Mehrfachberührung interpretiert werden könnten, die dann durch eine Auseinanderbewegung der zwei Objekte modifiziert wird.
  • Der Gestenklassifikator 86 könnte auch zur Kommunikation von Nachweisinformationen bezüglich der Erkennung, dem Nachweis und/oder der Klassifizierung eines Berührungsereignisses beim Anzeigemanager 84 konfiguriert sein. Der Anzeigemanager 84 könnte zum Bereitstellen einer Steuerung von Modifizierungen konfiguriert sein, die an dem angezeigten Inhalt auf der Berührungsbildschirmanzeige 68 basierend auf den Nachweisinformationen, die vom Detektor 82 empfangen werden, und Gestenklassifizierungen, die vom Gestenklassifikator 86 bereitgestellt werden, gemäß den Reaktionen vorgenommen werden, die für jede entsprechende Gestenklassifizierung und Implementierungseigenschaft, die durch den Gestenklassifikator 86 bestimmt wird, vorgeschrieben sind. Mit anderen Worten, der Anzeigemanager 84 könnte die Anzeige (z. B. in Bezug auf den angezeigten Inhalt und/oder die Benutzerschnittstelleneffekte, die relativ zum angezeigten Inhalt präsentiert werden) entsprechend der Gestenklassifizierung und der Implementierungseigenschaftsklassifizierung konfigurieren, die für ein bestimmtes Berührungsereignis bestimmt wird, das bei der Anzeige nachgewiesen wird.
  • Unter Bezugnahme nun auf 4A4L ist im Allgemeinen eine Vorrichtung 50 bereitgestellt, wie eine Vorrichtung, die durch das mobile Endgerät 10 von 1 ausgeführt ist (z. B. ein Zellulartelefon), das eine Berührungsbildschirmanzeige 68 hat oder auf andere Weise mit dieser verknüpft ist. Wie oben beschrieben, könnte die Vorrichtung 50 mindestens einen Prozessor (z. B. Prozessor 70 von 2) und mindestens einen Speicher (z. B. Speichervorrichtung 76 von 2) umfassen, der einen Computerprogrammcode enthält. Der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode könnten so konfiguriert sein, dass sie mit dem Prozessor die Vorrichtung 50 veranlassen, mindestens eine Anzeige eines ersten Bildschirms 200 bereitzustellen, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert. Die Vorrichtung könnte ferner veranlasst werden, eine Eingabe von einem Benutzer zu empfangen, die eine Bewegungskomponente wie eine Streichbewegung 100 umfasst (3). Obwohl sich die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen, die in den Beispielen hierin verwendet werden, auf eine Berührungsbildschirmanzeige 68 beziehen, die zum Empfangen von Berührungseingaben konfiguriert ist, könnten die Eingaben für eine Nicht-Berührungsanzeige und/oder über Nicht-Berührungs-Benutzereingabevorrichtungen, wie eine Tastatur oder Maus, bereitgestellt werden. Als Reaktion auf die Eingabe könnte die Vorrichtung 50 veranlasst werden, für einen visuellen Übergang vom ersten Bildschirm 200 zu einem zweiten Bildschirm 300 (z. B. in 4L dargestellt) zu sorgen, wobei der zweite Bildschirm einen zweiten, anderen interaktiven Inhalt präsentiert.
  • 4A bis 4L stellen eine Abfolge von Bildern dar, die das Fortschreiten eines Beispiels des visuellen Übergangs zeigen, der vorgesehen sein könnte. Unter Bezugnahme auf die Figuren könnte der visuelle Übergang durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms 200 und Anwenden eines zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms bereitgestellt werden, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafischen Effekt unterscheidet, wie in der Folge ausführlicher beschrieben. Der erste grafische Effekt zeigt einen Übergang von der Anzeige des ersten Bildschirms 200 (4A) zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms (4L) an, während der zweite grafische Effekt einen Übergang von der Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms 300 (4A) zur Anzeige des zweiten Bildschirms (4L) anzeigt. Somit ist das kombinierte Ergebnis des ersten und zweiten grafischen Effekts, dem Benutzer einen visuellen Übergang vom ersten Bildschirm 200 zum zweiten Bildschirm 300 zu bieten, während gleichzeitig dem Benutzer angezeigt wird, welchen Bildschirm der Benutzer verlässt (z. B. zu einem Nicht-Anzeigestatus) und zu welchem Bildschirm der Benutzer wechselt (z. B. zu einem Anzeigestatus).
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff ”interaktiver Inhalt” auf Informationen, die dem Benutzer über die Anzeige 68 (2) oder die Anzeige 28 (1) präsentiert werden, entweder grafisch (wie mit Hilfe von Icons, Fotos, Illustrationen, usw.) oder in Textform, mit welchen der Benutzer in einer besonderen Weise für einen besonderen Zweck interagieren kann. Wie zum Beispiel in dem Beispiel dargestellt, das in 4A4L gezeigt ist, könnte der erste interaktive Inhalt Informationen enthalten, die dem Benutzer als Teil eines ruhenden Bildschirms präsentiert werden, wie die aktuelle Zeit, der Wochentag, das Datum und ein Hintergrundbild. Der erste interaktive Inhalt könnte so konfiguriert sein, dass der Benutzer mit dem Inhalt nur in sehr begrenzter Weise interagieren kann, wie durch Verschieben des Inhalts zu einer Seite zur Änderung des Status der Vorrichtung von ruhend zu aktiv. Somit könnte der Zweck des ersten interaktiven Inhalts die Bereitstellung von Informationen für den Benutzer sein (z. B. Bereitstellen von Zeit- und Datumsinformationen für den Benutzer) und der Schutz vor einer unbeabsichtigten Benutzereingabe, wie durch einen zufälligen und unbeabsichtigten Kontakt des Benutzers mit der Anzeige 68.
  • Unter Fortsetzung dieses Beispiels könnte der zweite interaktive Inhalt (der in 4L dargestellt ist) eine Zusammenfassung kürzlicher, vom Benutzer über die Vorrichtung vorgenommener Tätigkeiten (z. B. gespielte oder verfügbare Musik), des aktuellen Wetters, kürzlicher Telefonanrufe und/oder einer Liste von Programmen, die vom Benutzer gestartet werden könnten, enthalten. Der zweite interaktive Inhalt könnte derart konfiguriert sein, dass der Benutzer umfassender mit dem Inhalt interagieren kann, wie durch Auswahl eines Icons zum Starten eines Programms, Erweitern eines angezeigten Punkts, um auf Einzelheiten oder nähere Informationen zuzugreifen, Modifizieren von Vorrichtungseinstellungen, usw. Somit könnte der Zweck des zweiten interaktiven Inhalts in diesem Fall der Empfang einer Benutzereingabe und die Ausführung gewisser Vorgänge auf der Basis der empfangenen Eingabe sein.
  • Die besondere Anordnung und Präsentation des interaktiven Inhalts ist hierin als Bereitstellung über ”Bildschirme” beschrieben, die dem Benutzer auf der Anzeige 68 der Vorrichtung angezeigt werden. Wie oben festgestellt, präsentiert somit der erste Bildschirm 200 den ersten interaktiven Inhalt und der zweite Bildschirm 300 präsentiert den zweiten interaktiven Inhalt. Mit anderen Worten, jeder Bildschirm präsentiert dem Benutzer eine Sammlung von Inhaltelementen, die den jeweiligen interaktiven Inhalt darstellen. In 4A zum Beispiel ist die angezeigte Zeit (10:49) ein Inhaltelement des ersten Bildschirms 200 und ist Teil des ersten interaktiven Inhalts. Der Bildschirm könnte so konfiguriert sein, dass ein grafischer Effekt, der bei dem Bildschirm angewendet wird (z. B. als Reaktion auf dem Empfang einer Berührungseingabe vom Benutzer an einer bestimmten Fläche des Bildschirms) beim gesamten interaktiven Inhalt angewendet werden könnte, der auf dem jeweiligen Bildschirm dargestellt ist. Unter erneuter Bezugnahme auf das in 4A4L dargestellte Beispiel könnte ein Schwenken des ersten Bildschirms 200 nach links über ein Streichberührungsereignis dazu dienen, den gesamten angezeigten ersten interaktiven Inhalt des ersten Bildschirms nach links zu verschieben, einschließlich des Inhalts, der nicht direkt durch die Berührungseingabe vom Benutzer (Streichbewegung) kontaktiert wurde.
  • In den dargestellten Beispielen von 4A und 4L wird jeder jeweilige Bildschirm unter Verwendung der gesamten Sichtfläche angezeigt, die auf der Vorrichtung 50 bereitgestellt ist. In anderen Ausführungsformen jedoch, wie in 5 dargestellt, könnten der Speicher und Computerprogrammcode so konfiguriert sein, dass sie mit dem Prozessor die Vorrichtung veranlassen, eine Anzeige einer Sichtfläche 120 bereitzustellen, und die Anzeige von mindestens einem des ersten Bildschirms oder des zweiten Bildschirms könnte in einem Teil der Sichtfläche bereitgestellt sein. Anders gesagt, die Sichtfläche 120 könnte in einigen Fällen größer sein als der Teil des Bildschirms, der für den Benutzer angezeigt wird (der zum Beispiel ein Teil des ersten oder zweiten Bildschirms sein könnte), und könnte zum Beispiel als virtuelle Anzeigefläche 130 (z. B. als ein Fenster) innerhalb der größeren Sichtfläche angesehen werden.
  • Wie oben festgehalten, könnte in einigen Fällen der Bildschirm größer sein als die Sichtfläche, so dass der gesamte Bildschirm nicht innerhalb der Grenzen der Sichtfläche liegen kann (z. B. kann dem Benutzer der gesamte Bildschirm nicht gleichzeitig angezeigt werden). In einem solchen Fall könnte der Benutzer eine Eingabe zum Schwenken des Bildschirms machen, so dass Teile des Bildschirms außerhalb der Sichtfläche liegen könnten. Die Eingabe zur Durchführung einer Schwenkbewegung innerhalb desselben Bildschirms könnte sich somit von der Eingabe zum Aufrufen eines Übergangs vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein Übergang vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm erfordern, dass die Berührungskomponente der Eingabe (z. B. der anfängliche Kontakt mit der Berührungsbildschirmanzeige) an einem Rand der Anzeige empfangen wird, während eine Schwenken innerhalb desselben Bildschirms (z. B. innerhalb des ersten Bildschirms) erfordern könnte, dass die Berührungskomponente der Eingabe in einer Anzeigefläche empfangen wird, die vom Rand beabstandet ist.
  • Daher könnte in einigen Fällen der erste interaktive Inhalt andere Informationen umfassen als der zweite interaktive Inhalt. In dem Beispiel, das in 4A4L dargestellt ist, enthält der zweite interaktive Inhalt 300 zusätzliche Informationen im Vergleich zum ersten interaktiven Inhalt 200, wie Icons 310 zum Starten eines Programms zum Spielen von Musik, eine Anzeige einer Batterielebensdauer 310 und eine Anzeige des aktuellen Wetters 320.
  • Als Alternative oder zusätzlich könnte der erste interaktive Inhalt so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem ersten interaktiven Inhalt entsprechend einem ersten Regelsatz zu interagieren, und der zweite interaktive Inhalt könnte so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem zweiten interaktiven Inhalt entsprechend einem zweiten Regelsatz zu interagieren. Unter Bezugnahme auf 4A könnte zum Beispiel der erste Bildschirm 200 so konfiguriert sein, dass nur ein Streichberührungsereignis, das eine Bewegungskomponente enthält und das eine Richtungskomponente nach links hat, als Eingabe registriert wird (das Ergebnis ist in diesem Fall das Schwenken des Bildschirms). Andere Eingaben, die diese Kriterien nicht erfüllen, wie eine einfache Berührung, eine Mehrfachberührung, ein Drücken, Klopfen, Pressen oder langes Pressen (unter anderen) würden nicht als Eingaben erkannt werden und würden von der Vorrichtung ignoriert werden. Ebenso könnte der zweite Bildschirm 300 (4L) so konfiguriert sein, dass nur Berührungsereignisse, die an gewissen Stellen der Berührungsbildschirmanzeige empfangen werden, als Eingaben registriert werden. Ferner könnte der Vorgang, der bei Empfang der Eingabe ausgeführt wird, von der Stelle abhängig sein, an der das Berührungsereignis empfangen wird. Somit könnte ein Berührungsereignis in einer leeren Fläche des Bildschirms zum Beispiel bewirken, dass kein Vorgang ausgeführt wird.
  • Unter Bezugnahme nun auf 4A4L und 6A6C könnten verschiedene Arten von grafischen Effekten bei den ersten und zweiten Bildschirmen 200, 300 angewendet werden, deren Kombination so konfiguriert ist, dass ein visueller Übergang vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm bereitgestellt wird. Einer von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt könnte zum Beispiel ein Ausblendungseffekt, ein Zoomeffekt, ein Schwenkeffekt, ein Falteffekt (wo z. B. der Bildschirm sich anscheinend zusammenfaltet, um kleiner zu werden, oder auseinanderfaltet, um sich zu vergrößern) oder eine Kombination dieser Effekte, zusätzlich zu anderen Effekten sein.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird zum Beispiel ein Schwenkeffekt beim ersten Bildschirm angewendet, während ein Zoomeffekt beim zweiten Bildschirm angewendet wird. Somit konnte bei Empfang einer Streichbewegung in diesem Beispiel der erste Bildschirm 200 in Bezug auf die verfügbare Sichtfläche 120 (z. B. die Fläche der Berührungsbildschirmanzeige) verschoben werden, wie durch die Pfeile 260 in 6A und 6B dargestellt, bis sich der erste Bildschirm aus der Sichtfläche hinaus bewegt hat und der zweite Bildschirm seinen Platz eingenommen hat.
  • In dieser Hinsicht könnte der erste Bildschirm einen rechten Seitenrand 220, einen linken Seitenrand 230, einen oberen Rand 240 und einen unteren Rand 250 definieren (4A). Wenn die Streichbewegung (nicht dargestellt) empfangen wird, könnte sich der rechte Seitenrand 220 nach links bewegen, so dass der linke Seitenrand 230 aus der Sichtfläche 120 hinaus geschoben wird und der rechte Seitenrand 220 zunehmend naher zum linken Rand 140 der Sichtfläche kommt. Dieser Verlauf ist in dem Beispiel dargestellt, das in 4A4L gezeigt ist.
  • Da der erste Bildschirm 200 nach links schwenkt (z. B. da der erste grafische Effekt, in diesem Fall ein Schwenkeffekt, beim ersten Bildschirm angewendet wird), könnte der zweite Bildschirm 300 in diesem Beispiel allmählich rechts vom rechten Seitenrand 220 erscheinen (4B4K) bis, in 4L, der zweite Bildschirm den ersten Bildschirm ersetzt hat. Als Teil des Übergangs könnte ein zweiter grafischer Effekt beim zweiten Bildschirm 300 angewendet werden.
  • In dem Beispiel, das in 4A4L dargestellt ist, umfasst der zweite grafische Effekt, der beim zweiten Bildschirm 300 angewendet wird, eine Kombination aus einem Ausblendungseffekt (der angezeigte zweite interaktive Inhalt wird zunehmend heller, während der zweite Bildschirm erscheint) und einem Zoomeffekt (der zweite interaktive Inhalt wird zunehmend größer, während der zweite Bildschirm erscheint). Zum Beispiel erscheinen mindestens einige der Inhaltelemente in 4L heller und in 4L größer im Vergleich zum Beispiel mit 4D (in der nur ein kleiner Teil des zweiten Bildschirms 300 in Erscheinung getreten ist).
  • In einigen Fällen wird der zweite grafische Effekts gleichzeitig mit dem ersten grafischen Effekt auf den jeweiligen Bildschirmen angezeigt, so dass in dem oben beschriebenen Beispiel der über den zweiten Bildschirm angezeigte zweite interaktive Inhalt zunehmend heller und größer würde, beginnend im Wesentlichen zu dem Zeitpunkt, zu dem der erste Bildschirm von rechts nach links zu schwenken beginnt, und endend im Wesentlichen zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der erste Bildschirm vollständig aus der Sichtfläche bewegt hat. Anders gesagt, der zweite grafische Effekt könnte im Wesentlichen über dieselbe Zeitperiode angewendet wird, in der der erste Bildschirm aus einem Anzeigezustand in einen Nicht-Anzeigezustand übergeht.
  • In anderen Fällen jedoch könnte der zweite grafische Effekt nur beim zweiten Bildschirm während eines Teils oder in Überlappung mit einem Teil der Zeit angewendet werden, in der der erste grafische Effekt beim ersten Bildschirm angewendet wird. Zum Beispiel ist in 6A6C der erste grafische Effekt, der beim ersten Bildschirm 200 angewendet wird (mit Hilfe von diagonalen Linien dargestellt, so dass der gesamte zweite Bildschirm 300 zur Erklärung sichtbar ist), ein Schwenkeffekt und der zweite grafische Effekt ist ein Zoomeffekt. Der zweite Bildschirm 300 könnte in diesem Beispiel erst größer werden, sobald ein Schwellenteil des zweiten Bildschirms für den Benutzer erscheint (z. B. sobald 60% des zweiten Bildschirms für den Benutzer sichtbar sind, in 6B dargestellt). Auf diese Weise könnte der zweite Bildschirm für den Benutzer scheinbar ”heraustreten” (z. B. in dem dargestellten Beispiel zwischen 6B und 6C). Zusätzlich könnte diese Verzögerung garantieren, dass der zweite Bildschirm bei minimaler Größe präsentiert wird, die für den Benutzer lesbar ist.
  • Wie oben festgestellt, werden die ersten und zweiten grafischen Effekte so gewählt, dass sie dem Benutzer anzeigen, ob der jeweilige Bildschirm einer ist, der aus einem Anzeigezustand in einen Nicht-Anzeigezustand oder umgekehrt wechselt. Somit könnte jeder der ersten und zweiten grafischen Effekte zumindest teilweise von der besonderen Art von Übergang abhängig sein, der erfolgt. Wenn daher der Benutzer vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm wechselt, könnte der erste grafische Effekt beim ersten Bildschirm angewendet werden und der zweite grafische Effekt könnte beim zweiten Bildschirm angewendet werden; wenn der Benutzer jedoch vom zweiten Bildschirm zum ersten Bildschirm wechselt, würde der erste grafische Effekt beim zweiten Bildschirm angewendet werden und der zweite grafische Effekt würde beim ersten Bildschirm angewendet werden.
  • Ferner sind der erste grafische Effekt und der zweite grafische Effekt unterschiedliche Übergangseffekte. Wenn somit der erste grafische Effekt ein Schwenkeffekt ist, könnte der zweite grafische Effekt jeder andere Effekt als ein Schwenkeffekt sein. Ebenso wenn der erste grafische Effekt ein Zoomeffekt ist, könnte der zweite grafische Effekt jeder andere Effekt als ein Zoomeffekt sein. Wenn somit der erste grafische Effekts ein ”Herauszoom”-Effekt ist, bei dem der angezeigte erste interaktive Inhalt zunehmend kleiner wird, könnte der zweite grafische Effekt jeder andere Effekt als ein ”Herauszoom”- oder ein ”Hineinzoom”-Effekt sein (ein ”Hineinzoom”-Effekt wird als derselbe grafische Effekt wie ein ”Herauszoom”-Effekt angesehen, wobei einer das Inverse des anderen ist).
  • In einigen Ausführungsformen könnte der erste grafische Effekt eine Richtungskomponente entlang einer ersten Achse umfassen und der zweite grafische Effekt könnte eine Richtungskomponente entlang einer zweiten Achse umfassen, und die erste Achse könnte sich von der zweiten Achse unterscheiden. Unter Bezugnahme auf 6A6C könnte zum Beispiel der erste grafische Effekt (z. B. ein Schwenkeffekt) eine Richtungskomponente entlang der X-Achse (z. B. in die –X Richtung) enthalten, während der zweite grafische Effekt (z. B. ein Zoomeffekt) eine Richtungskomponente entlang der Z-Achse (z. B. in die +Z Richtung oder aus der Seite hinaus, simuliert durch eine Größenzunahme in einer Vorrichtung mit einer 2D Anzeige) enthalten könnte.
  • Ferner könnte die Bewegungskomponente der Eingabe (z. B. die Streichbewegung, die oben in den Beispielen beschrieben ist) eine Richtungskomponente (z. B. Bewegung nach links) enthalten und die Richtungskomponente der Eingabe könnte im Wesentlichen dieselbe sein wie die Richtungskomponente eines der ersten oder zweiten grafischen Effekte. Somit ist in dem in 6A6C dargestellten Beispiel die Richtungskomponente der Eingabe (in die –X Richtung für die Streichbewegung nach links) im Wesentlichen dieselbe wie die Richtungskomponente des Schwenkeffekts, der beim ersten Bildschirm angewendet wird, dargestellt durch die Pfeile 260.
  • Daher könnte in einigen Ausführungsformen der visuelle Übergang (z. B. die Kombination aus dem ersten und zweiten Effekt, die vom Benutzer wahrgenommen wird) vom ersten Bildschirm zum zweiten Bildschirm zur Bewegungskomponente der Eingabe proportional sein. Wenn somit der Benutzer eine Streichbewegung an der Berührungsbildschirmanzeige durchführt, könnte sich der erste Bildschirm aus einem Anzeigezustand in einen Nicht-Anzeigezustand bewegen und der zweite Bildschirm könnte sich aus einem Nicht-Anzeigezustand in einen Anzeigezustand bei einer Geschwindigkeit bewegen, die zur Geschwindigkeit proportional ist, mit der die Eingabe vom Benutzer vorgenommen wurde. Ferner könnte der Benutzer in einigen Fällen den visuellen Übergang durch Umkehr der Richtung der Streichbewegung umkehren, wenn die Streichbewegung noch nicht beendet ist (z. B. der Finger des Benutzers noch immer mit der Berührungsbildschirmanzeige in Kontakt steht). So könnte ebenso die Umkehr des ersten Bildschirms in seinen ursprünglichen Anzeigezustand und die Umkehr des zweiten Bildschirms in seinen ursprünglichen Nicht-Anzeigezustand bei einer Geschwindigkeit erfolgen, die zur Geschwindigkeit der Umkehr-Streichbewegung proportional ist. In anderen Fällen jedoch könnte der erste grafische Effekt automatisch bei Empfang mindestens eines Teils der Streichbewegung angewendet werden (könnte z. B. nicht vom Benutzer kontrollierbar sein), so dass die Streichbewegung in diesem Beispiel sobald sie eingeleitet ist nicht umgekehrt werden könnte.
  • Obwohl die oben angeführten Beispiele eine Benutzereingabe in der Form einer Streichbewegung von einer rechten Seite der Anzeige zu einer linken Seite der Anzeige beschreiben, könnten verschiedene andere Eingaben verwendet werden, abhängig von der Art von Vorrichtung und/oder wie die Vorrichtung für den Empfang einer Benutzereingabe und die Präsentation von Informationen konfiguriert ist. In einigen Fällen zum Beispiel könnte der Benutzer eine Streichbewegung von einer Flache an der Oberseite der Anzeige zu einer Fläche an der Unterseite der Anzeige ausführen und der erste grafische Effekt, der beim ersten Bildschirm als Reaktion angewendet wird, könnte einen Schwenkeffekt umfassen, der den ersten Bildschirm nach unten verschiebt. Als anderes Beispiel hinsichtlich einer 3D Anzeige könnte die Benutzereingabe umfassen, dass ein Benutzer den ersten Bildschirm nach hinten ”schiebt” (z. B. in die –Z Richtung), während der zweite grafische Effekt, der beim zweiten Bildschirm angewendet wird, einen anderen Effekt umfasst, wie ein Gleiten des zweiten Bildschirms vom Rand der Sichtfläche in die Sichtfläche. Ferner könnte die Benutzereingabe durch Interaktion mit dem ersten Bildschirm, dem zweiten Bildschirm oder in einigen Fällen einem Teil der Sichtfläche, der weder Teil des ersten Bildschirms noch des zweiten Bildschirms ist (wie eine Toolbar oder ein ”Tab”, die unabhängig vom angezeigten Bildschirm vorhanden sind) erfolgen. Zum Beispiel könnte der Benutzer eine Streichbewegung nach unten, beginnend von einem Rand des zweiten Bildschirms ausführen, der über einem oberen Rand des ersten Bildschirms sichtbar sein könnte. Die nach unten gerichtete Streichbewegung könnte ihrerseits zu einem Schwenkeffekt führen, der den zweiten Bildschirm nach unten, über den ersten Bildschirm zieht, und ein Zoomeffekt könnte beim ersten Bildschirm angewendet werden, der den ersten Bildschirm veranlasst ”Hineinzutreten” (z. B. in die Seite in die –Z Richtung).
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten entsprechend beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung. Es ist klar, dass jeder Block des Flussdiagramms und Kombinationen von Blöcken in dem Flussdiagramm durch verschiedene Mittel, wie Hardware, Firmware, Prozessor, Schaltkreis und/oder andere Vorrichtungen, die mit der Ausführung von Software zusammenhängen, einschließlich einer oder mehrerer Computerprogrammanweisung(en), implementiert sein könnte. Zum Beispiel könnten eine oder mehrere der oben beschriebenen Prozeduren durch Computerprogrammanweisungen ausgeführt werden. In dieser Hinsicht könnten die Computerprogrammanweisungen, die die oben beschriebenen Prozeduren ausführen, von einer Speichervorrichtung einer Vorrichtung gespeichert sein, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und von einem Prozessor in der Vorrichtung ausgeführt werden. Es ist klar, dass sämtliche derartigen Computerprogrammanweisungen auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung (z. B. Hardware) geladen werden könnten, um eine Maschine zu erzeugen, so dass der erhaltene Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung die Funktionen implementiert, die in dem Block oder den Blöcken des Flussdiagramms spezifiziert sind. Diese Computerprogrammanweisungen könnten auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert sein, die einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung lenken könnten, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die im computerlesbaren Speicher gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel erzeugen, dessen Ausführung die Funktion implementiert, die in dem Block oder den Blicken des Flussdiagramms spezifiziert ist. Die Computerprogrammanweisungen könnten auch auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um die Durchführung einer Reihe von Vorgängen auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung zu veranlassen, um einen Computer-implementierten Prozess zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Vorgänge zur Implementierung der Funktionen bereitstellen, die in dem Block oder den Blöcken des Flussdiagramms spezifiziert sind.
  • Daher unterstützen Blöcke des Flussdiagramms Kombinationen von Mitteln zur Durchführung der spezifizierten Funktionen, Kombinationen von Vorgängen zur Durchführung der spezifizierten Funktionen und Programmanweisungsmittel zur Durchführung der spezifizierten Funktionen. Es ist auch klar, dass ein Block oder mehrere Blöcke des Flussdiagramms und Kombinationen von Blöcken im Flussdiagramm durch Hardware-basierte Spezialcomputersysteme implementiert werden könnten, die die spezifizierten Funktionen ausführen, oder Kombinationen von Spezial-Hardware- und Computeranweisungen.
  • In dieser Hinsicht enthält eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Bereitstellen eines visuellen Übergangs zwischen Bildschirmen, die einen unterschiedlichen interaktiven Inhalt präsentieren, wie in 7 dargestellt, das Bereitstellen einer Anzeige eines ersten Bildschirms, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert, bei Block 400, das Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Bewegungskomponente umfasst, bei Block 410 und das Bereitstellen eines visuellen Übergangs vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm, der einen zweiten, anderen interaktiven Inhalt präsentiert, als Reaktion auf die Eingabe bei Block 420 durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden eines zweiten grafischen Effekts beim zweiten Bildschirm, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafischen Effekt, wie oben beschrieben, unterscheidet. Der visuelle Übergang könnte zur Bewegungskomponente proportional sein. Ferner könnte der erste grafische Effekt einen Übergang von der Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigen und der zweite grafische Effekt könnte einen Übergang von einer Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigen.
  • Wie oben festgestellt, ist in einigen Fällen einer von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt ein Ausblendungseffekt, ein Zoomeffekt, ein Schwenkeffekt oder ein Falteffekt. Der erste grafische Effekt könnte eine Richtungskomponente entlang einer ersten Achse umfassen und der zweite grafische Effekt könnte eine Richtungskomponente entlang einer zweiten Achse umfassen, wobei sich die erste Achse von der zweiten Achse unterscheidet. So könnte in einigen Fällen die Bewegungskomponente der Eingabe eine Richtungskomponente umfassen und die Richtungskomponente der Eingabe könnte im Wesentlichen dieselbe sein wie die Richtungskomponente eines vom ersten oder zweiten grafischen Effekt.
  • In einigen Ausführungsformen könnte der erste interaktive Inhalt andere Informationen umfassen als der zweite interaktive Inhalt. Ferner könnte der erste interaktive Inhalt so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem ersten interaktiven Inhalt entsprechend ein ersten Regelsatz zu interagieren, und der zweite interaktive Inhalt könnte so konfiguriert sein, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem zweiten interaktiven Inhalt entsprechend einem zweiten Regelsatz, wie oben beschrieben, zu interagieren. In einigen Fällen könnte das Verfahren des Weiteren das Bereitstellen einer Anzeige einer Sichtfläche bei Block 430 enthalten, wo die Anzeige von mindestens einem des ersten Bildschirms oder des zweiten Bildschirms in einem Teil der Sichtfläche bereitgestellt wird.
  • In einigen Ausführungsformen könnten gewisse der oben genannten Vorgänge wie in der Folge beschrieben modifiziert oder stärker erweitert werden. Ferner könnten in einigen Ausführungsformen zusätzliche optionale Vorgänge enthalten, von welchen einige Beispiele in gestrichelten Linien in 7 dargestellt sind. Die oben genannten Modifizierungen, Hinzufügungen oder Erweiterungen der Vorgänge könnten in jeder Reihenfolge und in jeder Kombination durchgeführt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform könnte eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens von 7 einen Prozessor (z. B. den Prozessor 70 von 2) umfassen, der zur Durchführung einiger oder jeder der zuvor beschriebenen Vorgänge (400430) konfiguriert ist. Der Prozessor könnte zum Beispiel zur Durchführung der Vorgänge (400430) durch Ausführung durch Hardware implementierter logischer Funktionen, Ausführung gespeicherter Anweisungen oder Ausführung von Algorithmen zur Durchführung jeder der Vorgänge implementiert sein. Als Alternative könnte die Vorrichtung Mittel zur Durchführung jeder der oben beschriebenen Vorgänge umfassen. In dieser Hinsicht könnten, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform, Beispiele für Mittel zur Durchführung von zumindest Teilen von Vorgängen 400 und 420 zum Beispiel den Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72, die Kommunikationsschnittstelle 74, den Prozessor 70, die Speichervorrichtung 76 und/oder eine Vorrichtung oder Schaltung zur Ausführung von Anweisungen oder Ausführung eines Algorithmus zur Verarbeitung von Informationen wie oben beschrieben umfassen. Beispiele für Mittel zur Durchführung des Vorgangs 410 könnten zum Beispiel den Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72, den Prozessor 70, die Speichervorrichtung 76 und/oder eine Vorrichtung oder Schaltung zur Ausführung von Anweisungen oder Ausführung eines Algorithmus zur Verarbeitung von Informationen wie oben beschrieben umfassen. Beispiele für Mittel zur Durchführung des Vorgangs 430 könnten zum Beispiel den Benutzerschnittstellen-Sender/Empfänger 72, den Prozessor 70 und/oder ein Vorrichtung oder Schaltung zur Ausführung von Anweisungen oder Ausführung eines Algorithmus zur Verarbeitung von Informationen wie oben beschrieben umfassen.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, sind viele Modifizierungen und andere Ausführungsformen der hierin dargelegten Erfindungen offensichtlich, die den Nutzen der Lehren haben, die in den vorangehenden Beschreibungen und den zugehörigen Zeichnungen präsentiert wurden. Daher ist klar, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein soll und dass Modifizierungen und andere Ausführungsformen im Umfang der beiliegenden Ansprüche enthalten sein sollen. Obwohl die vorangehenden Beschreibungen und beiliegenden Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen im Zusammenhang mit gewissen beispielhaften Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen beschreiben, sollte ferner offensichtlich sein, dass andere Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen durch alternative Ausführungsformen bereitgestellt werden können, ohne vom Umfang der beiliegenden Ansprüche Abstand zu nehmen. In dieser Hinsicht werden zum Beispiel andere Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen als die explizit oben beschriebenen ebenso in Betracht gezogen, wie in einigen der beiliegenden Ansprüche dargelegt sein könnte. Obwohl hierin spezifische Begriffe verwendet werden, werden diese nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn verwendet und nicht zum Zwecke der Einschränkung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IS-136 [0030]
    • IS-95 [0030]

Claims (14)

  1. Vorrichtung, umfassend mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher mit einem Computerprogrammcode, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode so konfiguriert sind, dass sie mit dem Prozessor die Vorrichtung veranlassen, mindestens: eine Anzeige eines ersten Bildschirms bereitzustellen, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert; eine Eingabe von einem Benutzer zu empfangen, die eine Bewegungskomponente umfasst; und einen visuellen Übergang vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm, der einen zweiten, anderen interaktiven Inhalt präsentiert, als Reaktion auf die Eingabe bereitzustellen, durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden ein zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafische Effekt unterscheidet, wobei der visuelle Übergang zur Bewegungskomponente proportional ist, wobei der erste grafische Effekt einen Übergang von einer Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigt, und wobei der zweite grafische Effekt einen Übergang von der Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei einer von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt ein Ausblendungseffekt, ein Zoomeffekt, ein Schwenkeffekt oder ein Falteffekt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste grafische Effekt eine Richtungskomponente entlang einer ersten Achse umfasst und der zweite grafische Effekt eine Richtungskomponente entlang einer zweiten Achse umfasst, wobei sich die erste Achse von der zweiten Achse unterscheidet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Bewegungskomponente der Eingabe eine Richtungskomponente umfasst und wobei die Richtungskomponente der Eingabe im Wesentlichen dieselbe ist wie die Richtungskomponente eines von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste interaktive Inhalt andere Informationen als der zweite interaktive Inhalt umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste interaktive Inhalt so konfiguriert ist, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem ersten interaktiven Inhalt entsprechend einem ersten Regelsatz zu interagieren, und wobei der zweite interaktive Inhalt so konfiguriert ist, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem zweiten interaktiven Inhalt entsprechend einem zweiten Regelsatz zu interagieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicher und Computerprogrammcode so konfiguriert sind, dass sie, mit dem Prozessor, die Vorrichtung veranlassen, eine Anzeige einer Sichtfläche bereitzustellen, wobei die Anzeige von mindestens einem des ersten Bildschirms oder des zweiten Bildschirms in einem Teil der Sichtfläche bereitgestellt ist.
  8. Computerprogrammprodukt, umfassend mindestens ein computerlesbares Speichermedium mit Computer-ausführbaren Programmcodeteilen, die darin gespeichert sind, wobei die Computer-ausführbaren Programmcodeteile Programmcodeanweisungen umfassen für: Bereitstellen einer Anzeige eines ersten Bildschirms, der einen ersten interaktiven Inhalt präsentiert; Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer, die eine Bewegungskomponente umfasst; und Bereitstellen eines visuellen Übergangs vom ersten Bildschirm zu einem zweiten Bildschirm, der einen zweiten, anderen interaktiven Inhalt präsentiert, als Reaktion auf die Eingabe durch Anwenden eines ersten grafischen Effekts bei der Anzeige des ersten Bildschirms und Anwenden eines zweiten grafischen Effekts bei der Anzeige des zweiten Bildschirms, wobei sich der erste grafische Effekt vom zweiten grafische Effekt unterscheidet, wobei der visuelle Übergang zur Bewegungskomponente proportional ist, wobei der erste grafische Effekt einen Übergang von einer Anzeige des ersten Bildschirms zur Nicht-Anzeige des ersten Bildschirms anzeigt, und wobei der zweite grafische Effekt einen Übergang von der Nicht-Anzeige des zweiten Bildschirms zur Anzeige des zweiten Bildschirms anzeigt.
  9. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, wobei einer von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt ein Ausblendungseffekt, ein Zoomeffekt, ein Schwenkeffekt oder ein Falteffekt ist.
  10. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, wobei der erste grafische Effekt eine Richtungskomponente entlang einer ersten Achse umfasst und der zweite grafische Effekt eine Richtungskomponente entlang einer zweiten Achse umfasst, wobei sich die erste Achse von der zweiten Achse unterscheidet.
  11. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 10, wobei die Bewegungskomponente der Eingabe eine Richtungskomponente umfasst und wobei die Richtungskomponente der Eingabe im Wesentlichen dieselbe ist wie die Richtungskomponente eines von dem ersten oder zweiten grafischen Effekt.
  12. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, wobei der erste interaktive Inhalt andere Informationen als der zweite interaktive Inhalt umfasst.
  13. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, wobei der erste interaktive Inhalt so konfiguriert ist, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem ersten interaktiven Inhalt entsprechend einem ersten Regelsatz zu interagieren, und wobei der zweite interaktive Inhalt so konfiguriert ist, dass er dem Benutzer ermöglicht, mit dem zweiten interaktiven Inhalt entsprechend einem zweiten Regelsatz zu interagieren.
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, des Weiteren umfassend Programmcodeanweisungen zum Bereitstellen einer Anzeige einer Sichtfläche, wobei die Anzeige mindestens eines von dem ersten Bildschirm oder dem zweiten Bildschirm in einem Teil der Sichtfläche bereitgestellt ist.
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