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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Analog/Digital-Umwandlungsverfahren und -vorrichtung, um ein
analoges Eingangssignal in numerische Daten umzuwandeln und zwar
unter Verwendung einer Impulsverzögerungsschaltung, die eine
Vielzahl an Verzögerungseinheiten
aufweist, die ein Impulssignal verzögern und übertragen und die miteinander
in Reihe geschaltet sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In der Vergangenheit enthielten A/D-Umwandlungsvorrichtungen,
die als Typen der A/D-Umwandlungsvorrichtungen bekannt waren und
die eine hohe Auflösung
für digitale
Daten liefern und zwar trotz einer einfachen Konfiguration, eine
Impulsverzögerungsschaltung,
die eine Vielzahl an Verzögerungseinheiten
enthält,
welche mit vielfältigen
Arten von Gate-Schaltungen realisiert wurden, die ringförmig verbunden
wurden. Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung wird ein analoges Eingangssignal,
welches einer A/D-Umwandlung unterzogen wird, als eine Versorgungsspannung
zu der Impulsverzögerungsschaltung
gesendet. Zur gleichen Zeit wird ein Übertragungsimpulssignal an
die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt. Demzufolge wird das Impulssignal durch die Impulsverzögerungsschaltung
in einer Geschwindigkeit zum Zirkulieren gebracht, die von der Verzögerungszeit
der Verzögerungseinheiten
abhängt.
Die Zahl der Verzögerungseinheiten
in der Impulsverzögerungsschaltung,
durch die das Impulssignal hindurch verläuft und zwar innerhalb einer vorbestimmten
Samplingzeit während
der Zir kulation des Impulssignals, wird gezählt. Somit wird das analoge
Eingangssignal in numerische Daten umgewandelt (siehe beispielsweise
die ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5-259907).
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung verwendet
die Tatsache, daß eine
Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten
erzeugt wird, abhängig
von einer Versorgungsspannung variiert. Da ein analoges Eingangssignal
als eine Vorsorgungsspannung zu den Verzögerungseinheiten übertragen wird,
die in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten sind, wird die Geschwindigkeit, mit der ein Impulssignal
durch die Impulsverzögerungsschaltung zirkuliert,
mit dem analogen Eingangssignal geändert. Die Bewegungsgeschwindigkeit
wird gemessen, indem die Zahl der Verzögerungseinheiten gezählt wird,
durch die das Impulssignal hindurchgelaufen ist und zwar innerhalb
der vorbestimmten Samplingzeit. Das Ergebnis der Messung (Zählwert)
wird als numerische Daten geliefert, die sich aus der A/D-Umwandlung
ergeben.
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Gemäß der A/D-Umwandlungsvorrichtung kann
eine Spannungsauflösung
bestimmt werden, die sich durch die resultierenden numerischen Daten ausdrücken läßt und zwar
mit Hilfe einer Verzögerungszeit,
die durch eine Stufe einer Verzögerungseinheit
gegeben wird, welche in der Impulsverzögerungsschaltung enthalten
ist, und anhand einer Samplingzeit, die für eine A/D-Umwandlung erforderlich
ist. Um die Spannungsauflösung
zu erhöhen, ausgedrückt durch
die numerischen Daten, wird die Verzögerungszeit, die durch eine
Stufe einer Verzögerungseinheit
gegeben ist, verkürzt
oder es wird die Samplingzeit erweitert. Es kann daher eine A/D-Umwandlungsvorrichtung
geschaffen werden, welche die Fähigkeit
hat, eine hochpräzise
A/D-Umwandlung durchzuführen,
und zwar kostengünstig
mit Hilfe einer einfachen Konfiguration.
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Jedoch wird bei der vorangegangen
erläuterten
A/D-Umwandlungsvorrichtung die Verzögerungszeit, die durch eine
Stufe einer Verzögerungseinheit gegeben
wird, welche in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten ist, durch einen Feinheitswert bestimmt (eine Regel für die CMOS
Konstruktion). Der Feinheitswert zeigt an, wie fein Schaltungselemente
(Inverter oder andere Gate-Schaltungen), die in jeder Verzöge rungseinheit
enthalten sind, sein können.
Selbst wenn ein Versuch unternommen wird eine Verzögerungszeit
von einer Stufe einer Verzögerungseinheit
zu verkürzen,
die in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten ist, und zwar zum Zwecke der Verbesserung einer Auflösung, die
durch die A/D-Umwandlung geboten wird, gibt es dabei Grenzen.
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Wenn darüber hinaus in der A/D-Umwandlungsvorrichtung
die Samplingzeit, die für
die A/D-Umwandlung erforderlich ist, ausgedehnt wird, um eine Auflösung zu
verbessern, die durch die A/D-Umwandlung geboten wird und wenn eine A/D-Umwandlungsvorrichtung
in einem System verwendet wird, welches eine Hochgeschwindigkeit-A/D-Umwandlung
in einer A/D-Umwandlungsgeschwindigkeit erfordert, die von beispielsweise
mehreren Megahertz bis zu mehreren zehn Megahertz reicht, kann das
System an einer unzureichenden Geschwindigkeit leiden. Das System
kann dann nicht eine Anforderung nach einer Hochgeschwindigkeits-A/D-Umwandlung
befriedigen.
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Die vorangegangen erläuterte A/D-Umwandlungsvorrichtung
besteht aus einem sogenannten integrierten Typ einer A/D-Umwandlungsvorrichtung. Die
erzeugten digitalen Daten sind ein Ergebnis der Integration, die
an einer variablen Komponente eines analogen Eingangssignals durchgeführt wird
und zwar über
eine Samplingzeit hinweg, die für
eine A/D-Umwandlung erforderlich ist. Wenn daher die Samplingzeit,
die für
die A/D-Umwandlung erforderlich ist, erweitert wird, um eine Auflösung zu
verbessern, die durch die A/D-Umwandlung geboten wird, kann die
Quantität
der Variation des analogen Eingangssignals nicht in den resultierenden
digitalen Daten reflektiert werden. Die A/D-Umwandlungsvorrichtung
kann nicht in einem System verwendet werden, welches eine Hochgeschwindigkeits-A/D-Umsetzung
erreichen soll.
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Daher verwendet ein System, welches
eine Geschwindigkeit und Präzision
der A/D-Umwandlung erfordert, in herkömmlicher Weise einen Typ einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
gemäß einer
sukzessiven Annäherung
oder einen Parallel-Typ einer A/D-Umwandlungsvorrichtung (auch als Flash-Typ-A/D-Umwandlungsvorrichtung
bezeichnet). Der A/D-Umwandlungsvorrichtungstyp gemäß einer
sukzessiven Annähe rung
kann eine A/D-Umwandlung in einer höheren Geschwindigkeit erzielen, als
die zuvor erwähnte
Integrationstyp-A/D-Umwandlungsvorrichtung dies kann. Die Parallel-Typ-A/D-Umwandlungsvorrichtung
kann eine A/D-Umwandlung unmittelbar erreichen.
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Um die Auflösung zu verbessern, die durch eine
A/D-Umwandlung durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung vom Typ einer
sukzessiven Annäherung oder
vom Parallel-Typ einer A/D-Umwandlungsvorrichtung bietet, müssen zahlreiche
Bezugsspannungen erzeugt werden und zwar entsprechend der erforderlichen
Auflösung.
Daher muß ein
System, welches die schnelle und präzise A/D-Umwandlung erfordert,
eine kostspielige A/D-Umwandlungsvorrichtung verwenden, die eine
komplexe Konfiguration hat. Dies führt zu einer Erhöhung der
Kosten des Gesamtsystems.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf
ab, die zuvor erläuterten
Probleme zu lösen.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung ein A/D-Umwandlungsverfahren
zum Umwandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal zu
schaffen, welches mit hoher Geschwindigkeit und hoher Präzision durchgeführt werden
kann und zwar unter Verwendung einer A/D-Umwandlungsvorrichtung,
die kostengünstig realisiert
werden kann und zwar mit einfacher Konfiguration, wobei bei dem
Verfahren diese A/D-Umwandlungsvorrichtung verwendet wird.
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Gemäß einem A/D-Umwandlungsverfahren, bei
dem eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert ist, um die genannte Aufgabe
zu lösen,
wird eine Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten
gegeben wird, welche eine Impulsverzögerungsschaltung bilden, mit
einem analogen Eingangssignal geändert.
Ein Impulssignal wird an die Impulsverzögerungsschaltung angelegt und
wird innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung übertragen.
Die Position des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
wird numerisch an einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeitlagen
ausgedrückt.
Die Ergebnisse des numerischen Ausdrucks werden sum miert, um dadurch
numerische Daten zu erzeugen, welche das analoge Eingangssignal
repräsentieren.
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Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren der
vorliegenden Erfindung wird ähnlich
wie bei dem Verfahren, welches bei der zuvor erläuterten herkömmlichen
A/D-Umwandlungsvorrichtung
implementiert ist, die Impulsverzögerungsschaltung dazu verwendet,
um das analoge Eingangssignal in numerische Daten umzuwandeln. Während der
A/D-Umwandlung, wird die Position des Impulssignals innerhalb der
Impulsverzögerungsschaltung
nicht numerisch an den Zeitlagen ausgedrückt, gemäß welchem eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist seit das Impulssignal an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt wurde, sondern wird numerisch an einer Vielzahl von unterschiedlichen
Zeitlagen ausgedrückt. Die
Ergebnisse des numerischen Ausdrucks werden aufsummiert, um dadurch
numerische Daten zu erzeugen.
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Hierbei lautet die Zahl der Bits,
die die numerischen Daten darstellen, die sich aus dem numerischen
Ausdruck der Position des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsleitung
ergeben, gleich n, und die Zahl der numerischen Datenelemente, die
an der Vielzahl der unterschiedlichen Zeitlagen erzeugt werden,
ist m. In diesem Fall wird die Zahl der Bits, welche die numerischen
Daten bilden, die durch das A/D-Umwandlungsverfahren
der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, als n+log2m
geliefert.
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Die numerischen Daten, die n+log2m Bits lang sind, entsprechen einem Mittelwert
der numerischen Datenelemente, die an der Vielzahl der unterschiedlichen
Zeitlagen erzeugt werden. Demzufolge ist eine Spannungsauflösung, welche
durch endgültige
numerische Daten ausgedrückt
wird, höher
als diejenige, die durch die numerischen Daten ausgedrückt wird,
welche gemäß dem herkömmlichen
Verfahren erzeugt wurden.
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Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren der
vorliegenden Erfindung wird die Aktion des numerischen Ausdruckens
der Position des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung nicht
nur bei einer Vielzahl von Zeitpunkten durchgeführt.
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Die Vielzahl der Zeitlagen, zu welchem
der numerische Ausdruck durchgeführt
wird, unterscheidet sich von einer zur anderen. Die für die A/D-Umwandlung
erforderliche Zeit ist nicht länger
als die eine Zeit, die gemäß dem herkömmlichen
Verfahren erforderlich ist. Die A/D-Umwandlung kann mit einer hohen
Präzision
erreicht werden, in dem man die gleiche Zeit verwendet, wie die
eine, die bei dem herkömmlichen
Verfahren erforderlich ist. Wenn darüber hinaus eine Spannungsauflösung, die
durch die numerischen Daten ausgedrückt wird, die aus der Summenbildung
resultieren, den gleichen Wert haben kann, wie der eine, der bei
dem herkömmlichen
Verfahren vorgesehen wird, kann die Zeitdauer, die für die A/D-Umwandlung
erforderlich ist, verkürzt
werden.
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Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren der
vorliegenden Erfindung, kann eine A/D-Umwandlungsvorrichtung realisiert
werden, welche die Fähigkeit
hat, ein analoges Eingangssignal in digitale Daten mit einer höheren Geschwindigkeit
und mit höherer
Präzision
umzuwandeln, ohne der Notwendigkeit eine Verzögerungszeit zu verkürzen, die
durch eine Stufe einer Verzögerungseinheit
geliefert wird oder eine Samplingzeit erweitern zu müssen.
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Darüber hinaus braucht im Gegensatz
zu der A/D-Umwandlungsvorrichtung vom Typ einer sukzessiven Annäherung oder
vom Parallel-Typ, die A/D-Umwandlungsvorrichtung keine Bezugsspannung
erzeugen, mit welcher ein analoges Eingangssignal verglichen wird.
Die A/D-Umwandlungsvorrichtung kann kostengünstig realisiert werden, wobei die
Konfiguration derselben vereinfacht ist. Demzufolge kann durch Anwenden
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ein System realisiert
werden, welches eine Geschwindigkeit und Präzision bei der A/D-Umwandlung
erfordert und zwar bei niedrigeren Kosten als bei einem herkömmlichen
System.
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Hierbei kann die Zahl der Impulsverzögerungsschaltungen,
die bei der A/D-Umwandlung
verwendet werden, identisch mit der Zahl der Zeitlagen sein, zu
welchen der numerische Ausdruck ausgeführt wird. Bevorzugter kann
eine Impulsverzögerungsschaltung,
wie dies bei der zweiten Ausführungsform
der Fall ist, dazu verwendet wer den, um numerisch die Position eines
Impulssignals auszudrücken.
Die Position des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
wird numerisch an unterschiedlichen Zeitlagen ausgedrückt.
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Auf diese Weise kann die Konfiguration
einer A/D-Umwandlungsvorrichtung, in welcher das Verfahren der vorliegenden
Erfindung implementiert ist, vereinfacht werden. Darüber hinaus
kann verhindert werden, daß die
numerischen Datenelemente, die zu den jeweiligen Zeitlagen erzeugt
werden, ungewiß werden
und zwar aufgrund der Unterschiede unter der Vielzahl der Impulsverzögerungsschaltungen,
die beim Prozeß der
Herstellung auftreten. Demzufolge kann ein Ergebnis einer A/D-Umwandlung
mit einer höheren
Präzision
erhalten werden.
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Gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung wird das analoge Eingangssignal dazu verwendet, um die
Verzögerungszeit
zu ändern,
die durch die Verzögerungseinheiten
vorgegeben wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden. In Verbindung
mit einem Verfahren zum Ändern
der Verzögerungszeit,
was mit Hilfe der Verzögerungseinheiten
erreicht wird und zwar unter Verwendung des analogen Eingangssignals
kann beispielsweise ein Verfahren, welches bei der dritten Ausführungsform
verwendet wird, angepaßt
werden. Es kann nämlich
das analoge Eingangssignal als eine Treiberspannung angelegt werden,
mit welcher die Verzögerungseinheiten
angetrieben werden, wobei dieses Signal an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt wird. Ansonsten kann das analoge Eingangssignal so, wie
es ist bei einer vierten Ausführungsform
als ein Signal an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt werden, mit welchem Signal ein Treiberstrom gesteuert wird,
der in die Verzögerungseinheiten
fließt.
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Spezifisch ausgedrückt besteht
jede der Verzögerungseinheiten,
welche die Impulsverzögerungsschaltung
bilden, normalerweise aus Inverterstufen oder anderen Gate-Schaltungen. Je größer eine
Treiberspannung oder ein Treiberstrom ist, desto höher ist
die Betriebsgeschwindigkeit von jeder Verzögerungseinheit. Daher wird
gemäß der dritten oder
der vierten Ausführungsform
das analoge Eingangssignal als ein Treiber- Spannung-Steuersignal oder als ein Treiberstrom-Steuersignal
an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt, mit welchem eine Treiberspannung oder ein Treiberstrom
für die
Verzögerungseinheiten
gesteuert wird. Somit kann die Verzögerungszeit, die durch die
Verzögerungseinheiten geliefert
wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung
bilden, unmittelbar geändert
werden und zwar dem Spannungspegel des analogen Eingangssignals.
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Andererseits wird gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung die Position eines Impulssignals innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
numerisch an den zuvor genannten Zeitlagen ausgedrückt. Ein
Mittelwert der Ergebnisse des numerischen Ausdrucks wird dazu verwendet,
um numerische Daten zu erzeugen, die das analoge Eingangssignal
wiedergeben. Diese Sequenz einer A/D-Umwandlung kann einmal durchgeführt werden
und zwar nach dem Anlegen des Impulssignals an die Impulsverzögerungsschaltung.
Wenn jedoch die A/D-Umwandlung gemäß der Sequenz durchgeführt wird,
kann das kontinuierlich variable analoge Eingangssignal nicht sequentiell
analog-zu-digital umgewandelt werden (A/D-Umwandlung) und zwar mit
hoher Geschwindigkeit.
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Um wiederholt ein analoges Eingangssignal in
Intervallen eines vorbestimmten A/D-Umwandlungszyklusses in der
gleichen Weise wie bei einer typischen A/D-Umwandlungsvorrichtung
analog-zu-digital umzuwandeln, können
eine Vielzahl der numerischen Datenelemente, die aufzusummieren sind,
gemäß einer
Prozedur erzeugt werden, die bei einer fünften Ausführungsform verwendet wird.
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Bei dem A/D-Umwandlungsverfahren
der fünften
Ausführungsform
wird die Position eines Impulssignals innerhalb einer Impulsverzögerungsschaltung
wiederholt numerisch ausgedrückt
und zwar synchron mit einer Vielzahl von Sampling-Takten, die den
gleichen Zyklus haben, die jedoch untereinander außer Phase
sind. Basierend auf einer Abweichung der neuen Daten, welche die
numerisch ausgedrückte
Position des Impulssignals repräsentieren,
von den früheren
Daten, welche diese repräsentieren,
wird die Zahl der Verzögerungseinheiten innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung,
durch die das Impulssignal während
eines Zyklusses der Sampling-Takte hindurch verläuft, berechnet. Es werden somit
eine Vielzahl von numerischen Datenelementen, die zu summieren sind,
erzeugt.
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Wenn demzufolge die numerischen Datenelemente
synchron mit einem der Vielzahl der Sampling-Takte summiert werden,
kann ein Ergebnis der A/D-Umwandlung erhalten werden, die an einem analogen
Eingangssignal durchgeführt
wird und zwar einmal bei jedem Zyklus des Sampling-Taktes. Eventuell
kann die A/D-Umwandlung des analogen Eingangssignals wiederholt
mit einer hohen Geschwindigkeit und mit hoher Präzision erreicht werden.
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Wie oben dargelegt ist, werden eine
Vielzahl von Sampling-Takte dazu verwendet, um die Zahl der Verzögerungseinheiten
auszudrücken,
durch die ein Impulssignal innerhalb einer Impulsverzögerungsschaltung
hindurch verläuft
und zwar während
eines Zyklusses des Sampling-Taktes, um dadurch numerische Datenelemente
zu erzeugen. In diesem Fall sollten die Sampling-Takte untereinander
außer
Phase sein.
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Die Sampling-Takte, die an jede die
Impulsposition numerisch ausdrückende
Einrichtung angelegt werden, sind um einen Unterschied zueinander außer Phase,
der von mehreren zehn Picosekunden bis mehreren Nanosekunden reicht,
und zwar aufgrund eines Jitter-Stemming aus dem weißen Rauschen,
welches innerhalb der Schaltung auftritt. Eine Phasendifferenz wird
auch durch eine Differenz der Länge
eines Eingangspfades verursacht, entlang welchem ein Sampling-Takt
zu jeder numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition verläuft und
zwar gegenüber
der Länge
des Eingangspfades, entlang welchem ein anderer Sampling-Takt daran angelegt
wird.
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Eine Phase der Sampling-Takte, die
an jede numerisch darstellende Einrichtung für die Impulsposition angelegt
werden, braucht nicht absichtlich unterschiedlich untereinander
gemacht zu werden, um eine Auflösung
zu verbessern, die durch die A/D-Umwandlung
geboten wird. In bevorzugter Weise werden die Phasen der Sampling-Takte bestimmt und zwar
mit Hilfe einer sechsten Ausführungsform,
so daß die
Zeitla gen der numerischen Ausdrücke,
die mit den jeweiligen Sampling-Takte bestimmt werden, voneinander
verschieden sind und zwar um vorbestimmte Zeiten. In bevorzugterer
Weise werden die Phasen der Sampling-Takte bei einer siebenten Ausführungsform
bestimmt, so daß die
Zeitlagen des numerischen Ausdrucks synchron mit den jeweiligen Sampling-Takten
untereinander in gleichen Intervallen von einem Zyklus von jedem
Sampling-Takt verschieden sind.
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Mit anderen Worten, wenn die Phasen
der Sampling-Takte so bestimmt werden, wie dies bei der sechsten
Ausführungsform
der Fall ist, sind die Zeitlagen des numerischen Ausdrucks, der
zum Erzeugen der numerischen Datenelemente ausgeführt wird,
die zu summieren sind, voneinander um eine gleiche Dauer verschieden.
Demzufolge können durch
Summieren der numerischen Datenelemente die numerischen Daten, die
das kontinuierliche variable analoge Eingangssignal wiedergeben,
exakt gemittelt werden. Dies führt
zu einer verbesserten Präzision
bei der A/D-Umwandlung.
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Darüber hinaus können die
Phasen der Sampling-Takte, so wie sie sind, mit Hilfe einer siebenten
Ausführungsform
bestimmt werden. Speziell in diesem Fall können numerische Datenelemente, die
synchron mit den jeweiligen Sampling-Takten erzeugt werden, an den
jeweiligen Zeitlagen der ansteigenden oder abfallenden Flanken der
zugeordneten Sampling-Takte summiert werden. Es können daher numerische
Daten, die sich aus der A/D-Umwandlung eines analogen Eingangssignals
ergeben, viele Male erzeugt werden und zwar innerhalb eines Zyklusses
der Sampling-Takte. Somit kann die A/D-Umwandlung mit einer höheren Geschwindigkeit
durchgeführt
werden.
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Wenn darüber hinaus eine Vielzahl der Sampling-Takte
in der oben erläuterten
Weise dazu verwendet werden, um numerische Datenelemente zu erzeugen,
die zu summieren sind, kann eine Zeit, die durch Addieren eines
Maximalwertes einer Phasendifferenz zwischen den Sampling-Takten
zu dem Zyklus der Sampling-Takte berechnet wird, länger sein
als die Zeit von dem Moment, bei dem ein Impulssignal an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt wurde, bis zu dem Moment, wenn das Impulssignal durch all
die Verzögerungseinheiten
hindurch verlaufen ist, die in der Impulsverzöge rungsschaltung enthalten
sind. Dies macht es unmöglich,
numerische Daten zu erzeugen, welche die Anzahl der Verzögerungseinheiten
ausdrücken,
durch die das Impulssignal innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
hindurchläuft
und zwar während
eines Zyklusses der Sampling-Takte. Eventuell kann ein analoges
Eingangssignal nicht mit hoher Präzision A/D-umgewandelt werden.
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Um das A/D-Umwandlungsverfahren der fünften Ausführungsform
zu implementieren, werden die Sampling-Takte in bevorzugter Weise
so wie sie sind, gemäß einer
achten Ausführungsform
definiert. In bevorzugter Weise sollte die Zeit, die durch Addieren
eines Maximalwertes einer Phasendifferenz zwischen den Sampling-Takten
zu dem Zyklus der Sampling-Takte berechnet wird, gleich sein mit
oder kürzer
sein als wenigstens die Zeitdauer vom Moment, zu welchem ein Impulssignal
an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt wurde, bis zu dem Moment, bei welchem das Impulssignal
durch all die Verzögerungseinheiten
hindurchverläuft,
die in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten sind.
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Nebenbei bemerkt werden, wie oben
erwähnt
ist, die numerischen Datenelemente, die summiert werden sollen,
wiederholt unter Verwendung einer Vielzahl von Sampling-Takten erzeugt.
Wenn in diesem Fall die Impulsverzögerungsschaltung als eine Verzögerungsleitung
ausgebildet ist, die ein Impulssignal überträgt, muß die Zahl der Verzögerungseinheiten,
welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden,
sehr groß sein.
Wenn jedoch die Zahl der Verzögerungseinheiten
zunimmt, nimmt auch die Zahl der Schaltungselemente (in Form von
Transistoren), welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden, zu. Dies
führt zu
einer Vergrößerung des
Maßstabs
der Schaltungsanordnung.
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Um das A/D-Umwandlungsverfahren gemäß der fünften Ausführungsform
zu implementieren, wird in noch bevorzugterer Weise eine Prozedur,
die bei der neunten Ausführungsform
verwendet wird, angepaßt.
Spezifisch ausgedrückt
ist eine Impulszirkulierschaltung, welche Verzögerungseinheiten enthält, die
kreisförmig
zusammengeschaltet sind und durch die ein Impulssignal hindurch
zirkuliert, als Impulsverzöge rungsschaltung
angepaßt.
Ein Zirkulationszahl-Zähler
wird dazu verwendet, um die Anzahl von Malen zu Zählen, die
das Impulssignal durch die Impulszirkulierschaltung zirkuliert,
nachdem es an die Impulszirkulierschaltung angelegt worden ist.
Die Position des Impulssignals innerhalb der Impulszirkulierschaltung
wird numerisch synchron mit einem Zugeordneten einen der Sampling-Takte
ausgedrückt. Die
numerischen Daten, welche als niedrigwertige Bit-Daten numerische
Daten enthalten, die sich aus dem numerischen Ausdruck ergeben und
welche als höherwertige
Bitdaten die Zahl an Malen enthalten, die das Impulssignal zirkuliert
ist und die durch den Zirkulierzahl-Zähler gezählt werden, werden dabei erzeugt.
Basierend auf einer Abweichung von einem neuen einen der erzeugten
numerischen Daten von den früheren
einen Daten, wird die Zahl der Verzögerungseinheiten berechnet,
durch die das Impulssignal während
eines Zyklusses der Sampling-Takte hindurchverlaufen ist.
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In diesem Fall verläuft das
Impulssignal wiederholt durch die ringförmig zusammengeschalteten Verzögerungseinheiten
in der Impulsverzögerungsschaltung.
Selbst wenn die Zahl der Verzögerungseinheiten,
welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden,
reduziert wird, kann eine A/D-Umwandlung wiederholt über eine
verlängerte
Zeitperiode durchgeführt
werden.
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In diesem Fall kann der Zyklus der
Sampling-Takte länger
sein als die Zeit vom Moment an, wenn das Impulssignal an die Impulsverzögerungsschaltung
angelegt wird bis zu dem Moment, wenn der Zirkulierzahl-Zähler überläuft. In
diesem Fall läuft der
Zirkulierzahl-Zähler
eine Vielzahl von Malen innerhalb von einem Zyklus der Sampling-Takte über. Demzufolge
kann die Zahl von Malen, die das Impulssignal durch die Impulsverzögerungsschaltung hindurch
zirkuliert ist (die Impulszirkulierschaltung) und zwar innerhalb
eines Zyklusses der Sampling-Takte nicht exakt anhand eines Zählwertes
berechnet werden, der durch den Zirkulierzahl-Zähler wiedergegeben wird. Eventuell
kann auch ein analoges Eingangssignal nicht mit hoher Präzision A/D-umgewandelt
werden.
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Um das A/D-Umwandlungsverfahren der neunten
Ausführungsform
zu implementieren, werden in bevorzugter Weise die Sampling-Takte
so definiert oder festgelegt, wie dies bei einer zehnten Ausführungsform
erfolgt. Spezifischer gesagt, werden die Sampling-Takte so definiert,
daß der
Zyklus der Sampling-Takte gleich wird mit oder kürzer wird als die Zeit vom
Moment, wenn ein Impulssignal an die Impulsverzögerungsschaltung angelegt wird,
bis zu dem Moment, wenn der Zirkulierzahl-Zähler überläuft.
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Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren, die
anhand der fünften
Ausführungsform
bis zehnten Ausführungsform
beschrieben wurden, werden die Vielzahl der Sampling-Takte verwendet,
die den gleichen Zyklus haben, jedoch relativ zueinander außer Phase
liegen, und es wird die A/D-Umwandlung synchron mit den jeweiligen
Sampling-Takten
durchgeführt.
Die Sampling-Zeit pro A/D-Umwandlung, die unter Verwendung der Sampling-Takte
durchgeführt wird
(mit anderen Worten die Empfindlichkeit, die durch die A/D-Umwandlung
geboten wird, bleibt konstant. Die Empfindlichkeit auf ein analoges
Eingangssignal, die durch das Ergebnis (numerischen Daten) der A/D-Umwandlung
geboten wird, die unter Verwendung der Sampling-Takte erreicht wird,
bleibt konstant.
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Demzufolge wird eine Auflösung, die
durch die endgültigen
numerischen Daten ausgedrückt wird,
welche durch Summenbildung der Ergebnisse der A/D-Umwandlung berechnet
werden, gemäß der Zahl
m der Sampling-Takte verbessert. Solange jedoch ein analoges Eingangssignal
konstant bleibt und innerhalb einer Auflösung liegt, welche durch die A/D-Umwandlung
geboten wird, welche unter Verwendung der Sampling-Takte ausgeführt wird,
nehmen die endgültig
erzeugten numerischen Daten immer einen festen Wert an. Die Auflösung, die
durch die numerischen Daten ausgedrückt wird, kann nicht verbessert
werden.
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Um die Auflösung zu verbessern, die durch die
endgültigen
numerischen Daten ausgedrückt wird,
sollte die Sampling-Zeit pro A/D-Umwandlung (mit anderen Worten
die Empfindlichkeit, die durch die A/D-Umwandlung geboten wird)
für jede
der Viel zahl von Malen der A/D-Umwandlung geändert werden. Für diesen
Zweck kann irgendeines der A/D-Umwandlungsverfahren, welches als
elfte bis fünfzehnte
Ausführungsform
dargestellt wird, angepaßt
werden.
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Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren der
elften Ausführungsform
wird die Position eines Impulssignals, welches sich innerhalb einer
Impulsverzögerungsschaltung ändert, numerisch
ausgedrückt
und zwar während
der Sampling-Zeiten, die voneinander um eine vorbestimmte Einheitszeit
verschieden sind. Es wird somit eine Vielzahl an numerischen Datenelementen,
die aufzusummieren sind, erzeugt.
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Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren der
elften Ausführungsform
wird eine Position eines pulsierenden Signals, welches sich innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung ändert, nicht
während der
gleichen Sampling-Zeit numerisch ausgedrückt, die durch den Zyklus der
Sampling-Takte bestimmt ist. Statt dessen wird die Position des
pulsierenden Signals, welches sich innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung ändert, numerisch
während
den jeweiligen Sampling-Zeiten ausgedrückt, die voneinander um eine
vorbestimmte Einheitszeit verschieden sind.
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Demzufolge variiert entsprechend
dem A/D-Umwandlungsverfahren der elften Ausführungsform die Empfindlichkeit,
die zu jedem Zeitpunkt der A/D-Umwandlung geboten wird, welche zum
Erzeugen der numerischen Datenelemente, die zu summieren sind, durchgeführt wird,
abhängig
von einer Differenz zwischen sich anschließenden Sampling-Zeiten. Eventuell
kann die Auflösung,
ausgedrückt
durch die numerischen Daten, die letztendlich durch Summieren der
Ergebnisse der A/D-Umwandlung erzeugt werden, erfolgreicher verbessert
werden als gemäß den A/D-Umwandlungsverfahren
der fünften
bis zehnten Ausführungsformen.
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Wenn darüber hinaus die A/D-Umwandlung innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
durchgeführt
wird, bildet eine Auflösung,
die durch die numerischen Daten gezeigt wird, die ein Ergebnis der A/D-Umwandlung
sind, mit einer Verzögerungszeit
td bestimmt, die durch eine Stufe einer Verzögerungseinheit gegeben wird,
die in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten ist. Um eine analoge Eingangsspannung exakter einer A/D-Umwandlung
zu unterziehen und zwar gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren
der elften Ausführungsform,
kann eine Einheitszeit, um die eine Sampling-Zeit von einer sich anschließenden Sampling-Zeit
verschieden ist, so wie sie ist, entsprechend einer zwölften Ausführungsform
bestimmt werden. Spezifischer ausgedrückt wird die Einheitszeit,
um die eine Sampling-Zeit von einer sich anschließenden Sampling-Zeit
verschieden ist, auf eine Zeit (Td/m) eingestellt, die dadurch gerechnet
wird, in dem eine Verzögerungszeit
(Td), die durch die Verzögerungseinheiten
geliefert wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden, durch
die Zahl (m) der Sampling-Zeiten geteilt wird. Ansonsten wird die
Einheitszeit auf eine Zeit eingestellt, die dadurch berechnet wird,
in dem ein ganzzahliges Vielfaches (Td, 2Td, 3Td, usw.) der Verzögerungszeit
(Td), die durch die Verzögerungseinheiten
geliefert werden, zu der Zeit Td/m addiert wird.
-
In diesem Fall sind die Auflösungen,
die durch die numerischen Datenelemente geliefert werden, die während jeder
der Sampling-Zeiten erzeugt werden (mit anderen Worten die Spannungspegel entsprechend
den niedrigstwertigen Bits der jeweiligen numerischen Datenelemente)
voneinander verschieden und zwar um 1/m einer Auflösung, die
mit der Verzögerungszeit
(Td) bestimmt wird, welche durch die Verzögerungseinheiten geliefert
wird, welche das Impulssignal innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
verzögern.
Demzufolge kann eine Auflösung,
ausgedrückt
durch die numerischen Daten, die letztendlich durch Summierung gebildet
werden, verbessert werden.
-
Gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren der
elften Ausführungsform
werden A/D-Umwandlungen eine Vielzahl von Malen während unterschiedlicher
Sampling-Zeiten
durchgeführt
und zwar unter Verwendung der Impulsverzögerungsschaltung. Für jede A/D-Umwandlung
muß eine
Vielzahl an Sampling-Zeiten bestimmt werden. Zum Bestimmen der Sampling-Zeiten,
besitzen m Sampling-Takte den gleichen Zyklus und sind um eine Einheitszeit
in der Phase voneinander verschieden bzw. liegen außer Phase
und können
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
verwendet werden.
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In diesem Fall können die Sampling-Takte gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
unmittelbar dadurch erzeugt werden, in dem ein Bezugstakt mit einem
bestimmten Zyklus um Zeitabschnitte verzögert wird, die ein ganzzahliges
Vielfaches der Einheitszeit bilden.
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Jedoch besitzen gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren
der dreizehnten Ausführungsform alle
Sampling-Takte den gleichen Zyklus. Um m Sampling-Zeiten festzulegen,
die voneinander verschieden sind und zwar unter Verwendung des Sampling-Taktes mit dem gleichen
Takt, werden die Sampling-Zeiten bzw. Zeitabschnitte in bevorzugter Weise
gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform bestimmt.
Spezifischer ausgedrückt
wird eine der m Sampling-Zeiten auf eine Periode eingestellt und zwar
von der Anstiegs- oder Abfall-Flanke eines spezifischen Sampling-Taktes,
welche Phase zum Maximum unter den m Sampling-Takten führt, bis
zur nächsten
Anstiegs- oder Abfall-Flanke desselben. Die anderen Sampling-Zeiten
werden auf Perioden eingestellt und zwar von der Anstiegs- oder
Abfall-Flanke des spezifischen Sampling-Taktes zur Anstiegs- oder
Abfall-Flanke des anderen Sampling-Taktes.
-
In diesem Fall gleicht eine der m
Sampling-Zeiten einem Bezugszyklus Ts synchron mit dem Zyklus des
spezifischen Sampling-Taktes. Der Zyklus des anderen Sampling-Taktes
ist gleich einer Zeit (Ts+1×Einheitszeit,
Ts+2×Einheitszeit,
Ts+3×Einheitszeit
usw.), die durch Addieren eines ganzzahligen Vielfaches einer Einheitszeit
berechnet wird (1×Einheitszeit,
1×Einheitszeit,
3×Einheitszeit
usw.) zu dem Bezugszyklus Ts. Demzufolge kann das A/D-Umwandlungsverfahren
(welches als elfte oder zwölfte
Ausführungsform
der Erfindung repräsentiert wird),
bei dem die vorliegende Erfindung implementiert ist, unmittelbar
realisiert werden.
-
Wie oben dargelegt wurde, wird gemäß der A/D-Umwandlungsverfahren
der elften bis fünfzehnten
Ausführungsformen
die Position eines Impulssignals, welches sich innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung ändert, numerisch
ausgedrückt
und zwar während
der Sampling-Zeiten, die um eine vorbestimmte Einheitszeit voneinander verschieden sind.
Es werden somit eine Vielzahl von numerischen Datenelementen, die
unterschiedliche Auflösungen aufweisen,
erzeugt und werden dann summiert. Demzufolge wird ein analoges Eingangssignal
mit hoher Präzision
A/D-umgewandelt. Die Ideen, die bei dem A/D-Umwandlungsverfahren
der elften bis fünfzehnten
Ausführungsformen
implementiert sind, können
nicht nur bei einer A/D-Umwandlungsvorrichtung vom Integrationstyp
mit der Impulsverzögerungsschaltung
angewendet werden, sondern auch bei anderen A/D-Umwandlungsvorrichtungen
vom Integrationstyp beispielsweise einer Doppelintegral(sequentielles
Integral)-A/D-Umwandlungsvorrichtung. Darüber hinaus können die
Ideen auch auf andere Typen von A/D-Umwandlungsvorrichtungen übertragen werden,
die eine A/D-Umwandlungsvorrichtung vom sukzessiven Annäherungstyp
enthalten und eine A/D-Umwandlungsvorrichtung vom paralle- len Typ enthalten.
-
Gemäß der sechzehnten Ausführungsform werden
eine Vielzahl von A/D-Umwandlungsschaltungen verwendet, die unterschiedliche
Spannungsauflösungen
bieten, die durch numerische Datenelemente gebildet werden, welche
die Ergebnisse der A/D-Umwandlung
bilden, um numerisch ein analoges Eingangssignal auszudrücken. Die
Ergebnisse der numerischen Ausdrucks, ausgeführt durch die jeweiligen A/D-Umwandlungsschaltungen,
werden summiert, um numerische Daten zu erzeugen, die das analoge
Eingangssignal repräsentieren.
Somit können
die gleichen technologischen Ideen wie diejenigen, die bei der elften
Ausführungsform
implementiert sind, nicht nur bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
angewendet werden, welche die Impulsverzögerungsschaltung enthält, sondern
auch auf andere Integrationstyp-A/D-Umwandlungsvorrichtungen oder
bei einer A/D-Umwandlungsvorrichtung vom sukzessiven Annäherungstyp
oder vom Parallel-Typ. Es können
die gleichen Vorteile wie diejenigen bei der elften Ausführungsform
erreicht werden.
-
Um jedoch in diesem Fall eine A/D-Umwandlung
genauso präzise
wie diejenige gemäß der zwölften Ausführungsform
zu erreichen, werden die Spannungsauflösungen, die durch die A/D-Umwandlungsschaltungen
geboten werden, in bevorzugter Weise gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
bestimmt. Spezifischer ausgedrückt
werden die Spannungsauflösungen,
die durch die A/D-Umwandlungsschaltungen geboten werden, auf Auflösungen eingestellt,
die durch Verschieben einer vorbestimmten Bezugsauflösung in
Einheiten einer Einheitsauflösung
erhalten werden, die dadurch berechnet wird, in dem die vorbestimmte
Bezugsauflösung
durch die Zahl der A/D-Umwandlungsschaltungen geteilt wird.
-
Die folgenden achtzehnten bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsformen
befassen sich mit A/D-Umwandlungsvorrichtungen, die zum Implementieren
der zuvor erläuterten
A/D-Umwandlungsverfahren der vorliegenden Erfindung geeignet sind (speziell
gemäß der ersten
bis zehnten Ausführungsform).
-
Die A/D-Umwandlungsvorrichtung der
achtzehnten Ausführungsform
enthält
eine Impulsverzögerungsschaltung
mit einer Vielzahl an Verzögerungseinheiten,
die miteinander in Reihe geschaltet sind. Jede der Verzögerungseinheiten
verzögert
ein Impulssignal um eine Verzögerungszeit,
die dem Spannungspegel eines analogen Eingangssignals entspricht,
und überträgt das resultierende
Signal. Darüber
hinaus delektieren m Teile einer eine Impulsposition numerisch darstellenden
Einrichtung die Position des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
zu jeweiligen Zeitlagen der Anstiegs- oder Abfall-Flanken von m
Sampling-Takten, die untereinander außer Phase liegen. Die delektierten
Positionen des Impulssignals werden numerisch ausgedrückt. Eine
Addiereinrichtung addiert die numerischen Datenelemente, die durch
die jeweiligen Teile der die Impulsposition numerisch darstellenden Einrichtung
(numerizing means) erzeugt werden, und überträgt das Ergebnis der Summierung
als numerische Daten, die das analoge Eingangssignal wiedergeben.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
kann ein analoges Eingangssignal in numerische Daten mit Hilfe des
A/D-Umwandlungsverfahrens der ersten Ausführungsform umgewandelt werden.
Verglichen mit der zuvor erläuterten
herkömmlichen A/D-Umwandlungsvorrichtung,
kann das analoge Eingangssignal mit einer hohen Geschwindigkeit
und hoher Präzision
A/D umgewandelt werden und zwar ohne die Not- wendigkeit eine Verzögerungszeit
zu verkürzen,
die durch eine Stufe einer Verzögerungseinheit
geboten wird.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung der
neunzehnten Ausführungsform
ist identisch mit der A/D-Umwandlungsvorrichtung der achtzehnten
Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß die
Taktsignale, die bei Intervallen des gleichen Zyklusses variieren,
als die m Sampling-Takte verwendet werden. Die Teile der numerisch
darstellenden Einrichtung für
die Impulsposition drücken
wiederholt numerisch die Position eines Impulssignals innerhalb
der Impulsverzögerungsleitung
bei den jeweiligen Zeitlagen der ansteigenden oder abfallenden Flanken
der zugeordneten Sampling-Takte aus. Eine Abweichung der neuen Daten,
welche die numerisch ausgedrückte
Position des Impulssignals wiedergeben, von den früheren Daten,
die diese Position wiedergeben, wird berechnet, um numerische Daten
zu erzeugen, welche die Zahl der Verzögerungseinheiten innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
ausdrücken,
durch die das Impulssignal innerhalb eines Zyklusses der Sampling-Takte
hindurchgelaufen ist.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der neunzehnten Ausführungsform
kann ein analoges Eingangssignal in numerische Daten gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren
der fünften
Ausführungsform
umgewandelt werden. Eine A/D-Umwandlung des analogen Eingangssignals
kann wiederholt in Intervallen von einem bestimmten Zyklus entsprechend
dem Zyklus der Sampling-Takte durchgeführt werden.
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Darüber hinaus enthält die A/D-Umwandlungsvorrichtung
der zwanzigsten Ausführungsform eine
Impulszirkulierschaltung, die Verzögerungseinheiten enthält, die
ringförmig
zusammengefügt
sind und eine Impulsverzögerungsschaltung
bilden. Es wird ein Impuls durch die Impulszirkulierschaltung zum
Zirkulieren gebracht. Ein Zähler
für die
Zahl der Zirkulierungen zählt
die Zahl von Malen, die das Impulssignal durch die Impulszirkulierschaltung
hindurchzirkuliert ist.
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Jedes der Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für die
Impulsposition besitzt eine Impulsposition-Detektorschaltung, welche
die Position des Impulssignals innerhalb der Impulszirkulierschaltung zu
den Zeitlagen der ansteigenden oder abfallenden Flanke eines zugeordneten
Sampling-Taktes numerisch ausdrückt.
Eine arithmetische Schaltung, die in jedem der Teile der numerisch
darstellenden Einrichtung für
die Impulsposition enthalten ist, berechnet eine Abweichung der
neuen numerischen Daten von früheren
Daten, welche neuen numerischen Daten niedrigwertige Bitdaten bzw.
numerische Daten enthalten, die durch die Impulsposition-Detektorschaltung
erzeugt wurden, und Bitdaten hoher Ordnung bzw, numerische Daten
enthält,
die durch den Zirkulierzahl-Zähler
erzeugt wurden. Die berechnete Abweichung wird dazu verwendet, um
die Zahl der Verzögerungseinheiten
innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
zu berechnen, durch die das Impulssignal innerhalb eines Zyklusses
der Sampling-Takte hindurchgelaufen ist.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der zwanzigsten Ausführungsform
kann ein analoges Eingangssignal in numerische Daten mit Hilfe des A/D-Umwandlungsverfahrens
der neunten Ausführungsform
umgewandelt werden. Obwohl die Zahl der Verzögerungseinheiten, welche die
Impulsverzögerungsschaltung
bilden, reduziert ist, kann die A/D-Umwandlung wiederholt über eine
verlängerte Zeitperiode
durchgeführt
werden.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung der
einundzwanzigsten Ausführungsform
enthält
zusätzlich zu
den gleichen Komponenten wie den Komponenten der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der zwanzigsten Ausführungsform,
eine Eingabeschaltung. Die Eingabeschaltung empfängt selektiv ein Impulssignal von
der Verzögerungseinheit
der letzten Stufe, die in der Impulsverzögerungsschaltung enthalten
ist, und einen Test-Takt, der dazu verwendet wird, um die Zählaktion
des Zirkulierzahl-Zählers
zu testen.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der einundzwanzigsten Ausführungsform
wird das Test-Taktsignal zu dem Zirkulierzahl-Zähler über die Eingabeschaltung übertragen.
Die Zählaktion
des Zirkulierzahl-Zählers
kann dann getestet werden. Die durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung
durchgeführte
Aktion (oder vom Zirkulierzahl-Zäh-
ler durchgeführte
Aktion) kann in einfacher Weise verifiziert werden.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtungen
der neunzehnten bis einundzwanzigsten Ausführungsformen führen wiederholt
eine A/D-Umwandlung durch und zwar unter Verwendung von m Sampling-Takten,
die in Intervallen eines bestimmten Zyklusses variieren. Unter den
A/D-Umwandlungsvorrichtungen verwendet die A/D-Umwandlungsvorrichtung
der neunzehnten Ausführungsform
keine Impulszirkulierschaltung, die als Impulsverzögerungsschaltung
dient. In bevorzugter Weise ist das A/D-Umwandlungsverfahren der
achten Ausführungsform
an die A/D-Umwandlungsvorrichtung der neunzehnten Ausführungsform
angepaßt.
Es werden nämlich
Sampling-Takte so definiert, daß ein
Zeitraum, der durch Addieren eines Maximalwertes einer Phasendifferenz
zwischen aneinander angrenzenden Sampling-Takten zu dem Zyklus von
jedem Sampling-Takt gleich wird mit oder kürzer wird als die Zeit gerechnet
vom Moment, in wel- chem das pulsierende Signal an die Impulsverzögerungsschaltung angelegt
wird bis zu dem Moment, wenn das pulsierende Signal durch all die
Verzögerungseinheiten hindurchgelaufen
ist, die in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten sind.
-
In bevorzugter Weise ist das A/D-Umwandlungsverfahren
der zehnten Ausführungsform
für die A/D-Umwandlungsvorrichtung
der zwanzigsten oder einundzwanzigsten Ausführungsform ausgelegt, welche
die Impulszirkulierschaltung als Impulsverzögerungsschaltung verwenden.
Es werden nämlich
die Sampling-Takte so definiert, daß der Zyklus der Sampling-Takte
gleich wird mit oder kürzer
wird als eine Zeit, gerechnet vom Moment, bei dem das pulsierende
Signal an die Impulsverzögerungsschaltung angelegt
wird, bis zu dem Moment, bei dem der Zirkulierzahl-Zähler überläuft.
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In bevorzugter Weise ist das A/D-Umwandlungsverfahren
der zweiten Ausführungsform
an die A/D-Umwandlungsvorrichtungen der achtzehnten bis einundzwanzigsten
Ausführungsform
angepaßt.
Es wird nämlich
eine Impulsverzögerungsschaltung (oder
eine Impulszirkulierschaltung) dazu verwendet, um die Position eines
Impulssignals numerisch auszudrücken.
-
Wenn eine Verzögerungszeit, die durch die Verzögerungseinheiten
geliefert werden soll, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden (oder
die Impulszirkulierschaltung) entsprechend einem analogen Eingangssignal
geändert
wird, kann das A/D-Umwandlungsverfahrcn
der dritten Ausführungsform
angepaßt
werden. Demzufolge kann das analoge Eingangssignal als eine Treiberspannung verwendet
werden, mit der die Verzögerungseinheiten
angetrieben werden. Ansonsten kann gemäß dem A/D-Umwandlungsverfahren
der vierten Ausführungsform
ein Treiberstrom, der in die Verzögerungseinheiten fließt, basierend
auf dem analogen Eingangssignal gesteuert werden.
-
In bevorzugter Weise ist das A/D-Umwandlungsverfahren
der sechsten Ausführungsform
an die A/D-Umwandlungsvorrichtungcn der neunzehnten bis einundzwanzigsten
Ausführungsform
angepaßt, bei
denen eine A/D-Umwandlung wiederholt unter Verwendung von m Sampling-Takten
durchgeführt wird,
die sich in Intervallen eines bestimmten Zyklusses ändern bzw.
variieren. Es werden nämlich
die Sampling-Takte so definiert, daß eine Phasendifferenz zwischen
aneinander angrenzenden Sampling-Takten immer auf die gleiche Zeit
eingestellt wird. Noch bevorzugter ist das A/D-Umwandlungsverfahren
der siebenten Ausführungsform
dafür geeignet. Es
werden nämlich
die Sampling-Takte so definiert, daß eine Phasendifferenz zwischen
aneinander angrenzenden Sampling-Takten entspricht: 1/m eines Zyklusses
der Sampling-Takte.
-
Wenn speziell bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der neunzehnten Ausführungsform
eine Phasendifferenz zwischen aneinander angrenzenden der m Sampling-Takte 1/m eines Zyklusses
von jedem der Sampling-Takte entspricht, wird eine Addiereinrichtung ähnlich der
einen konfiguriert, die in einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform
enthalten ist.
-
Bei einer A/D-Umwandlungsvorrichtung,
die bei der zweiundzwanzigsten Ausführungsform vorhanden ist, ruft
die Addiereinrichtung numerische Datenelemente von den jeweiligen
Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung für das Impulssignal ab und zwar
synchron mit den ansteigenden oder abfallenden Flanken der m SamplingTakte,
die an die jeweiligen Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für das
Im pulssignal angelegt werden. Die Addiereinrichtung summiert dann
die m abgerufenen numerischen Datenelemente, um dadurch numerische
Daten zu erzeugen, die ein analoges Eingangssignal repräsentieren
und zwar in Intervallen von 1/m des Zyklusses der Sampling-Taktsignale.
-
Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
kann die A/D-Umwandlung des analogen Eingangssignals mit einer hohen
Geschwindigkeit in Intervallen von 1/m eines Zyklusses der Sampling-Taktsignale durchgefühlt werden.
Wenn die A/D-Umwandlungsvorrichtung an ein System angepaßt ist,
welches dazu erforderlich ist, um die A/D-Umwandlung mit einer hohen
Geschwindigkeit durchzuführen,
können dadurch
größere Vorteile
erhalten werden.
-
Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der neunzehnten Ausführungsform
wird eine Phasendifferenz zwischen aneinander angrenzenden der m Sampling-Taktsignale
auf eine bestimmte Dauer eingestellt entsprechend einem 1/m-tel
von einem Zyklus von jedem Sampling-Takt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise
eine Sampling-Taktsignale erzeugende Schaltung enthalten, was auch
bei einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform der Fall ist. Spezifischer
ausgedrückt
berechnet die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung ein 1/m-tel der
Frequenz eines extern angelegten Bezugstaktes und erzeugt sukzessive
m Schiebetaktsignale, die untereinander außer Phase sind und zwar um
eine Phasendifferenz, die einem Zyklus des Bezugstaktes entspricht.
Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung überträgt dann die m Schiebetaktsignale
als Sampling-Taktsignale.
-
Bei einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
der dreiundzwanzigsten Ausführungsform
entspricht der Zyklus des extern angelegten Bezugstaktes einen 1/m-tel
des Zyklusses der Sampling-Takte, die an die jeweiligen Teile der
numerisch darstellenden Einrichtung für das Impulssignal angelegt
werden. Der Bezugstakt kann als ein Betriebstakt verwendet werden, mit
dem die Addiereinrichtung synchron arbeitet (mit anderen Worten
ein Betriebstakt für
die A/D-Umwandlung) und kann an die Addiereinrichtung angelegt werden.
In diesem Fall kann die A/D-Umwandlungsvorrichtung der zweiundzwanzigsten
Ausführungsform
konstruiert werden.
-
Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der dreiundzwanzigsten Ausführungsform
ist die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung mit einer Frequenzteilerschaltung
realisiert, die einen Zähler
enthält. Wenn
die Frequenz des extern angelegten Bezugstaktes von beispielsweise
1 MHz bis 10 MHz reiht oder aus einer Hochfrequenz besteht, die
gleich ist mit oder höher
ist als 10 MHz, kann die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung zu langsam
arbeiten, um die m Schiebetaktsignale zu erzeugen. In diesem Fall
ist die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung ähnlich der einen konfiguriert,
die in einer vierundzwanzigsten Ausführungsform enthalten ist.
-
Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung, die
in einer A/D-Umwandlungsvorrichtung der vierundzwanzigsten Ausführungsform
enthalten ist, umfaßt
nämlich
eine Verzögerungsleitung
und m–1 Gruppen
von Schaltern. Die Verzögerungsleitung enthält eine
Vielzahl von Verzögerungseinheiten,
die eine vorbestimmte Verzögerungszeit
liefern. Ein Bezugstaktsignal wird übertragen während es sequentiell durch
eine Vielzahl von stationären
Verzögerungseinheiten
verzögert
wird. Jede der m–1
Gruppen an Schaltern enthält
eine Vielzahl von Schaltern. Die Schalter, die zu jeder Gruppe gehören, besitzen
je einen Kontakt, der mit einem Ausgangsknotenpunkt der jeweiligen
Verzögerungseinheit
verbunden ist, die in der Verzögerungsleitung
enthalten ist, und besitzt einen anderen Kontakt, der mit einem
Ausgangspfad von jedem Schiebe-Taktsignal verbunden ist.
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In der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung drückt eine
Zeit-A/D-Umwandlungseinrichtung den Zyklus eines extern angelegten
Bezugstaktsignales numerisch aus. Teile der Schalter-Wähleinrichtung multiplizieren
die numerischen Daten, die durch die Zeit-A/D-Umwandlungseinrichtung
erzeugt werden und durch m entsprechend ganzen Zahlen 1 bis
m–1 geteilt
wurden, und erzeugt somit m–1
numerische Datenelemente. Basierend auf den erzeugten numerischen
Datenelementen werden die Örtlichkeiten
der Schalter, die eingeschaltet werden sollen und diejenigen, die
zu den jeweiligen Gruppen der Schalter gehören, spezifiziert. Die Schalter
an den spezifizierten Orten werden selektiv eingeschaltet, wodurch
m–1 Schiebetaktsignale
erzeugt werden und zwar durch sequentielles Verzögern eines Bezugstaktsignals
um eine Dauer, die einem 1/m-tel des Zyklusses des Bezugstaktsignales
entspricht. Die Schiebetaktsignale werden entlang Ausgangspfaden übertragen,
die sich von den jeweiligen Gruppen der Schalter aus erstrecken.
Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung überträgt den Bezugstakt bzw. das
Bezugstaktsignal und die m–1
Schiebetaktsignale, die entlang den Ausgangspfaden übertragen
werden, sie sich von den jeweiligen Gruppen der Schalter aus erstrecken, als
m Sampling-Taktsignale.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der vierundzwanzigsten Ausführungsform,
verzögert
die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung den Bezugstakt um eine Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten
gegeben wird, welche die Verzögerungsleitung
bilden. Hierbei wird die Verzögerungszeit
als eine zeitweilige Auflösung
betrachtet, die durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung geboten wird.
Demzufolge erzeugt die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung m–1 Schiebetaktsignale
durch Verschieben der Phase des Bezugstaktsignals. Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung überträgt die Schiebetaktsignale
und das Bezugstaktsignal als m Sampling-Taktsignale.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der vierundzwanzigsten Ausführungsform
erzeugt selbst dann, wenn die Frequenz eines extern angelegten Bezugstaktsignals
von beispielsweise 1 MHz bis 10 MHz reicht oder gleich ist mit oder
höher ist
als 10 MHz, die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung die m Sampling-Taktsignale,
die untereinander außer
Phase stehen und zwar und ein 1/m-tel des Zyklusses des Bezugstaktsignals,
was mit hoher Präzision
erfolgt.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der dreiundzwanzigsten Ausführungs-
form kann der Zyklus eines extern angelegten Eingangstaktsignals nicht
ein 1/m-tel des Zyklusses der Sampling-Taktsignale betragen, die
an die jeweiligen Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für das
Impulssignal angelegt werden. Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der vierundzwanzigsten Ausführungsform
kann der Zyklus eines extern angelegten Eingangstaktsignals nicht
der gleiche sein wie der Zyklus der Sampling-Taktsignale, die an
die jeweiligen Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition angelegt
werden. In diesem Fall kann eine Bezugstakt-Erzeugungsschaltung
enthalten sein, wie dies auch bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform der
Fall ist. Spezifischer gesagt erzeugt die Bezugstakt-Erzeugungsschaltung
ein Bezugstaktsignal mit einer gewünschten Frequenz durch Multiplizieren oder
durch Tei- len der Frequenz eines extern angelegten Eingangstaktsignals
mit bzw. durch einen bestimmten Wert. Das Bezugstaktsignal, welches
durch die Bezugstakt-Erzeugungsschaltung erzeugt wird, wird an die
Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung angelegt.
-
Die folgenden sechsundzwanzigsten
bis fünfunddreißigsten
Ausführungsformen
betreffen bevorzugte A/D-Umwandlungsvorrichtungen, bei denen die
A/D-Umwandlungsverfahren der elften bis siebzehnten Ausführungsformen
angewendet werden können
bzw, geeignet sind.
-
Zuerst wird in der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der sechsundzwanzigsten Ausführungsform eine
Vielzahl der A/D-Umwandlungsschaltungen, die unterschiedliche Spannungsauflösungen bieten (oder
mit anderen Worten mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten der A/D-Umwandlung),
die durch die numerischen Datenelemente ausgedrückt werden, welche die Ergebnisse
der A/D-Umwandlung sind, dazu verwendet, um ein analoges Eingangssignal
numerisch auszudrücken.
Eine Addiereinrichtung summiert die Ergebnisse des numerischen Ausdrucks,
der durch die jeweiligen A/D-Umwandlungsschaltungen
erzeugt wurde.
-
Gemäß der A/D-Umwandlungsvorrichtung der
sechsundzwanzigsten Ausführungsform
kann eine Auflösung,
ausgedrückt
durch endgültige
numerische Daten verbessert werden und zwar ohne die Notwendigkeit
die Auflösungen
zu verbessern, die durch die A/D-Umwandlungsschaltungen geboten werden.
-
Um eine A/D-Umwandlungsvorrichtung
der sechsundzwanzigsten Ausführungsform
zum Zwecke der Verbesserung der Präzision der endgültigen numerischen
Daten zu realisieren, werden die Spannungsauflösungen, die durch die A/D-Umwandlungsschaltungen
geboten werden, in bevorzugter Weise auf Auflösungen eingestellt, die durch
Verschieben einer vorbestimmten Bezugsauflösung in Einheiten einer Einheitsauflösung bestimmt
sind, die durch Teilen der vorbestimmten Bezugsauflösung durch
die Zahl der A/D-Umwandlungsschaltungen berechnet wird.
-
Der Aspekt der vorliegenden Erfindung,
der bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform implementiert ist,
kann nicht nur an die A/D-Umwandlungsvorrichtung angepaßt werden
bzw. realisiert werden, die eine Impulsverzögerungsschaltung verwendet,
sondern auch bei anderen A/D-Umwandlungsvorrichtungen vom Integrationstyp,
inklusive einer A/D-Umwandlungsvorrichtung vom Doppel-Integraltyp
oder bei A/D-Umwandlungsvorrichtungen
von anderen Typen, welche A/D-Umwandlungsvorrichtungen vom sukzessiven
Annäherungstyp
oder vom Parallel-Typ enthalten. Um die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
zu vereinfachen, um die Kosten zu reduzieren, wird eine Impulsverzögerungsschaltung
zweckmäßigerweise
verwendet wie die eine, die in einer A/D-Umwandlungsvorrichtung einer
siebenundzwanzigsten Ausführungsform
enthalten ist. Spezifischer ausgedrückt enthält die Impulsverzögerungsschaltung
eine Vielzahl von Verzögerungseinheiten,
die ein Impulssignal um eine Verzögerungszeit verzögern abhängig von
einem Spannungspegel eines analogen Eingangssignals und die das
resultierende Impulssignal übertragen
und die miteinander in Reihe geschaltet sind. Darüber hinaus ist
eine Vielzahl der A/D-Umwandlungsschaltungen mit m Teilen der numerisch
darstellenden Einrichtung für
das Impulssignal realisiert, die numerisch die Position eines pulsierenden
Signals ausdrückt,
welches innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
variiert und zwar während
der jeweiligen Sampling-Zeiten, die voneinander um eine vorbestimmte
Einheitszeit verschieden sind.
-
In diesem Fall kann ähnlich wie
bei den A/D-Umwandlungsvorrichtungen der achtzehnten bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsformen
die numerisch darstellende Einrichtung für das Impulssignal nicht eine
Bezugsspannung für
die A/D-Umwandlung erzeugen und kann zum A/D-Umsetzen des analogen
Eingangssignals verwendet werden. Demzufolge kann die A/D-Umwandlungsvorrichtung
kostengünstig
mit einer einfachen Konfiguration realisiert werden.
-
Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der siebenundzwanzigsten Ausführungsform
wird ein analoges Eingangssignal gemäß dem Verfahren der elften
Ausführungsform
A/D-umgewandelt. Verglichen mit den A/D-Umwandlungsvorrichtungen
der achtzehnten bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsformen
wird eine Auflösung,
ausgedrückt
durch die endgültigen
numerischen Daten, verbessert und die Präzision bei der A/D-Umwandlung wird verbessert.
-
Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der siebenundzwanzigsten Ausführungsform
wird eine Differenz (d. h. eine Einheitszeit) zwischen aneinander
benachbarten Sampling-Zeiten der Sampling-Zeiten, während welchen
die Position eines Impulssignals sich innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung ändert, numerisch
durch die Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für das Impulssignal
ausgedrückt
und wird in bevorzugter Weise so wie sie ist in einer achtundzwanzigsten
Ausführungsform
bestimmt. Spezifischer ausgedrückt
wird die Differenz zwischen benachbarten Sampling-Zeiten auf eine
Zeit (Td/m) eingestellt, die durch Teilen einer Verzögerungszeit
(Td), welche durch die Verzögerungseinheiten
gegeben ist, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden, durch
die Zahl (m) der Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition
berechnet wird. Ansonsten wird die Differenz zwischen aneinander
angrenzenden Sampling-Zeiten auf eine Zeit eingestellt, die durch
Addieren eines ganzzahligen Vielfachen der Verzögerungszeit (Td), die durch
die Verzögerungseinheiten geliefert
wird, zu dem Zeitwert Td/m berechnet wird.
-
In diesem Fall sind die Auflösungen,
ausgedrückt
durch die numerischen Datenelemente, die durch die jeweiligen Teile
der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition erzeugt
werden (mit anderen Worten die Spannungspegel entsprechend den niedrigstwertigen
Bits der jeweiligen numerischen Datenelemente) voneinander verschieden
und zwar um ein 1/m-tel einer Auflösung, die durch die Verzögerungszeit
(Td) bestimmt wird, um die die Verzögerungseinheiten, die in der
Impulsverzögerungsschaltung
enthalten sind, das Pulsieren des Signals verzögern. Demzufolge verbessert
sich die Auflösung,
die durch die endgültigen
numerischen Daten ausgedrückt
wird und die aus der Summierung resultieren.
-
Nebenbei bemerkt, um die A/D-Umwandlungsvorrichtung
der siebenundzwanzigsten Ausführungsform
zu realisieren, müssen
die m Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition
in Intervallen von unterschiedlichen Sampling-Zeitpunkten betrieben werden. Zu diesem
Zweck ist eine Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen von
m Sampling-Taktsignalen, die einen bestimmten Zyklus haben und die
untereinander außer Phase
liegen und zwar um eine Einheitszeit, in unveränderter Form in einer neunundzwanzigsten
Ausführungsform
enthalten. Darüber
hinaus verwenden die m Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für das
Impulssignal die jeweiligen m Sampling-Taktsignale, die durch die
Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung erzeugt werden, um die Position
eines pulsierenden Signals numerisch auszudrücken, welches sich innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung ändert.
-
In diesem Fall enthält die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung ähnlich der
einen, die in der dreißigsten
Ausführungsform
enthalten ist, m Verzögerungseinheiten,
die Verzögerungszeiten
liefern, welche untereinander um eine Einheitszeit bzw. einen Einheitszeitraum
verschieden sind. Die m Verzögerungseinheiten
werden dazu verwendet, um ein Bezugstaktsignal mit einem bestimmten
Zyklus zu verzögern,
wodurch dann die m Sampling-Taktsignale erzeugt werden.
-
Wenn ferner die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung
dazu verwendet wird, um die m Sampling-Taktsignale zu erzeugen,
werden die m Verzögerungseinheiten,
die in der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung enthalten sind, so
wie sie in der einunddreißigsten
Ausführungsform
ausgeführt
sind, mit Inverterstufen realisiert, welche den Spannungspegel eines
Eingangssignals an unterschiedlichen Umkehrwerten invertiert, wel-
ches die Spannungspegel eines variierenden Eingangssignals sind.
Die Umkehr-Zeitlagen, zu welchen die Inverterstufen das Eingangssignal
zusammen mit einer Änderung
im Spannungspegel eines Bezugstaktsignals invertieren, sind voneinander
verschieden. Demzufolge wird das Bezugstaktsignal durch Verzögerungszeiten
verzögert,
die um eine Einheitszeit voneinander verschieden sind.
-
Speziell werden bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der einunddreißigsten
Ausführungsform, ähnlich wie
bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung der achtundzwanzigsten Ausführungsform,
die Sampling-Zeiten, während
welchen die jeweiligen Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für die
Impulsposition die Position eines Impulssignals numerisch ausdrückt, welches
sich innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung ändert, voneinander
differenziert und zwar um 1/m-tel der Verzögerungszeit (Td), die durch
die Verzögerungseinheiten
gegeben wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden. In
diesem Fall wird eine Ausgangspegel-Übergangszeit Tf, während welcher
die Pegel der Ausgänge
der jeweiligen Inverterstufen, welche die m Verzögerungseinheiten realisieren,
welche in der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung enthalten sind,
einen Übergang ausführen, wie
bei einer zweiunddreißigsten
Ausführungsform
nahezu gleich der Verzögerungszeit
Td gemacht, die durch eine Stufe einer Verzögerungseinheit geliefert wird,
welche in der Impulsverzögerungsschaltung
enthalten ist.
-
In diesem Fall sollten die Umkehrpegel
der m Inverterstufen, welche die m Verzögerungseinheiten realisieren,
die in der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung enthalten sind, lediglich
reguliert werden. Somit kann ein Unterschied zwischen den Umkehr-Zeitlagen von benachbarten
Inverterstufen unmittelbar auf ein 1/m-tel der Verzögerungszeit
Td eingestellt werden, die durch eine Stufe einer Verzögerungseinheit
geliefert wird, welche in der Impulsverzögerungsschaltung enthalten
ist. Konsequenterweise kann die A/D-Umwandlungsvorrichtung der achtundzwanzigsten
Ausführungsform
relativ einfach realisiert werden.
-
Die Verzögerungszeit, die durch die
Verzögerungseinheiten
geliefert werden soll, welche die Impulsverzögerungsschaltung darstellen, ändert sich entsprechend
einem analogen Eingangssignal, welches ein Objekt der A/D-Umwandlung
ist. In der A/D-Umwandlungsvorrichtung der zweiunddreißigsten
Ausführungsform
werden ähnlich
wie bei einer A/D-Umwandlungsvorrichtung einer dreiunddreißigsten
Ausführungsform,
die Inverterstufen, welche die m Verzögerungseinheiten realisieren
und zwar in der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung, unter Verwendung
eines analogen Eingangssignals als eine Versorgungsspannung betrieben.
-
Selbst wenn in diesem Fall die Verzögerungszeit
Td, die durch die Verzögerungseinheiten geliefert
werden soll, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden, sich
zusammen mit einem analogen Eingangssignal ändert, kann die Ausgangspegel-Übergangszeit Tf, während welcher
die Ausgangspegel der Inverterstufen, welche die m Verzögerungseinheiten
realisieren, welche in jeder Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung enthalten
sind, einen Übergang
ausführt,
proportional zu der Änderung
in der Verzögerungszeit
geändert
werden. Konsequenterweise kann verhindert werden, daß die Auflösung, die
durch die endgültigen
numerischen Daten ausgedrückt
wird, die sich aus der Summierung ergeben, sich abhängig von
der Schwankung des analogen Eingangssignal ändert.
-
Andererseits drücken bei den A/D-Umwandlungsvorrichtungen
der neunundzwanzigsten bis dreiunddreißigsten Ausführungsform
die m Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition
die Position eines pulsierenden Signals numerisch dar, welches innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
schwankt oder variiert, wobei die jeweiligen m Sampling-Taktsignale
verwendet werden, die durch die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung erzeugt
werden. Spezifischer ausgedrückt
wird die Position des Impulssignals, welches innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
schwankt oder variiert, numerisch während der Zeit ausgedrückt und zwar
beginnend an der Anstiegs-(oder Abfall-)Flanke des zugeordneten
Sampling-Taktsignals bis zur nächsten
Anstiegs-(oder Abfall-)Flanke desselben. In diesem Fall sind die
Sampling-Zeiten, während
welchen die jeweiligen m Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für das
Impulssignal die Position des Impulssignals numerisch darstellen,
untereinander identisch. Daher müssen
während
den Sampling-Zeiten von der gemeinsamen Start-Zeitlage, die als eine Bezugsgröße für die Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanken der m Sampling-Taktsignale dient, die durch die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung
erzeugt werden, die jeweiligen Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für die
Impulsposition die Position des Impulssignals numerisch ausdrücken, welche
sich innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
verändert bzw.
schwankt (oder in anderen Worten wird die Zahl der Verzögerungseinheiten
ausgedrückt,
durch die das Impulssignal hindurchverlaufen ist).
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Für
den oben erläuterten
Zweck kann eine Zeitsteuer-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines
Signals, welches die gemeinsame Start-Zeitlage anzeigt, die als
eine Bezugsgröße dient,
unabhängig von
der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung enthalten sein. Die Zeitsteuer-Erzeugungsschaltung
kann die Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für das Impulssignal über die
Zeitlage des numerischen Start-Ausdrucks informieren. Ansonsten
kann das Bezugstaktsignal, welches die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen der m Sampling-Taktsignale verwendet, dazu verwendet
werden, um die Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für das Impulssignal über die
Zeitlage des numerischen Startausdrucks informieren. Zum Zwecke
einer einfacheren Konfiguration können die Teile der numerisch darstellenden
Einrichtung für
die Impulsposition so konfiguriert werden, wie sie dies bei der
vierunddreißigsten
Ausführungsform
sind. Spezifischer ausgedrückt
wird ein Sampling-Taktsignal, welches anderen Sampling-Taktsignale
um eine Phase unter den m Sampling-Taktsignalen vorauseilt, die
durch die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung erzeugt werden, als
ein gemeinsames Taktsignal betrachtet. Die Teile der numerisch darstellenden
Einrichtung für
die Impulsposition drückt
numerisch die Position eines Impulssignals aus, welches innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
variiert und zwar während
der jeweiligen Sampling-Zeiten von der ansteigenden oder abfallenden
Flanke des gemeinsamen Taktsignals bis hin zu ansteigenden oder
abfallenden Flanken der Sampling-Taktsignale, die den jeweiligen
Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition zugeordnet
sind.
-
Um darüber hinaus wiederholt eine
A/D-Umwandlung durchzuführen,
wird eine spezifische numerisch darstellende Einrichtung, das ist
eine Einrichtung aus den m Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung
für die
Impulsposition so konfiguriert, wie dies bei der fünfunddreißigsten
Ausführungsform der
Fall ist. Spezifischer gesagt die spezifisch numerisch darstellende
Einrichtung drückt
wiederholt in numerischer Weise die Position eines Impulssignals innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
an der ansteigenden oder abfallenden Flanke eines Sampling-Taktsignals
aus, welches als ge meinsames Taktsignal dient. Die spezifische numerisch
darstellende Einrichtung überträgt dann
eine Abweichung der neuen Daten, welche die numerisch ausgedrückte Position
des Impulssignals wiedergeben, und den früheren Daten, welche diese wiedergeben,
als Ergebnis des numerischen Ausdruckes zu der Addiereinrichtung.
Die Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für das Impulssignal
sind anders als die spezifische numerisch darstellende Einrichtung
so konfiguriert, daß sie
wiederholt die Position des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung
an den ansteigenden oder abfallenden Flanken der jeweiligen Sampling-Taktsignale
ausdrücken,
die den Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition
zugeordnet sind. Die Teile der numerisch darstellenden Einrichtung
für die
Impulsposition überträgt dann
eine Abweichung der Daten, welche die numerisch ausgedrückte Position
des pulsierenden Signals repräsentieren,
von den früheren Daten,
die durch die spezifische numerisch darstellende Einrichtung erzeugt
wurden, als Ergebnis des numerischen Ausdruckes zu der Addiereinrichtung.
-
Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der achtzehnten oder der siebenundzwanzigsten Ausführungsform,
welche die Impulsverzögerungsschaltung
enthalten, können
die Verzögerungseinheiten, welche
die Impulsverzögerungsschaltung
bilden, mit irgendeiner Schaltung realisiert werden solange als die
Schaltung (im allgemeinen eine Gate-Schaltung) ein durch diese Schaltung
hindurchgeschicktes Impulssignal verzögern kann. Um die Verzögerungseinheit
in dem größtmöglichen
Ausmaß zu
vereinfachen, wird die Verzögerungseinheit
wie bei der sechsunddreißigsten
oder siebenunddreißigsten Ausführungsform
mit einer Stufe eines Inverters realisiert, welcher ein Impulssignal
invertiert und dieses sendet. Wenn die Verzögerungseinheit mit einer Stufe
eines Inverters realisiert wird, kann die Verzögerungszeit, die durch eine
Stufe der Verzögerungseinheit
geliefert wird, auf eine sehr kurze Zeit eingestellt werden. Demzufolge
kann die A/D-Umwandlung mit einer höheren Geschwindigkeit erreicht
werden.
-
Jedoch ist in diesem Fall eine Verzögerungszeit,
die durch einen Inverter gegeben werden soll und die einer Periode
von der Ausstiegsflanke eines Eingangsimpulses bis zur Abfallflanke
eines Ausgangsimpulses entspricht, von einer Verzögerungszeit verschieden,
die dadurch geliefert werden soll und die einer Periode von der
Abfallflanke des Eingangssignals bis zur Anstiegsflanke des Ausgangssignals
entspricht. Die Ergebnisse der A/D-Umwandlung können geringfügig voneinander
verschieden sein. Um diese Unterschiede zu verhindern, kann jede
Verzögerungseinheit,
wie bei einer achtunddreißigsten
oder neununddreißigsten
Ausführungsform, aus
zwei Stufen von Invertern zusammengesetzt sein, die direkt miteinander
verbunden sind.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung der
achtzehnten oder siebenundzwanzigsten Ausführungsform, welche die Impulsverzögerungsschaltung
enthält,
umfaßt
die Vielzahl der Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition,
die numerisch die Position eines pulsierenden Signals innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung
ausdrücken.
Nebenbei bemerkt können
die Eingangspfade (oder die Längen
desselben), entlang welchen das Impulssignal von der Impulsverzögerungsschaltung zu
den Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition übertragen
wird, voneinander verschieden sein. In diesem Fall werden die numerischen
Datenelemente, welche die Position des Impulssignals innerhalb der
Impulsverzögerungsschaltung
ausdrücken
und die durch die jeweiligen Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für Impulsposition
erzeugt werden, ungewiß werden. Numerische
Daten, die ein Ergebnis der A/D-Umwandlung wiedergeben und basierend
auf den numerischen Datenelementen berechnet werden, können einen
Fehler enthalten.
-
Um eine A/D-Umwandlungsvorrichtung
der achtzehnten oder siebenundzwanzigsten Ausführungsform zu realisieren,
wird eine Vielzahl der Verzögerungseinheiten,
die eine Impulsverzögerungsschaltung
bilden, entlang einer geraden Linie angeordnet, wie dies bei der
vierzigsten oder einundvierzigsten Ausführungsform der Fall ist. Darüber hinaus werden
m Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition
in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Stücke der numerisch darstellenden
Einrichtung für
die Impulsposition, die zu jeder Gruppe gehören, werden symmetrisch zu
einer geraden Linie angeordnet, die sich in einer Richtung der Anordnung erstreckt,
in welcher die Verzögerungseinheiten
angeordnet werden, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden.
-
In diesem Fall werden die Längen der
Eingangspfade, entlang welchen ein Impulssignal von der Impulsverzögerungsschaltung
zu den Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition übertragen
werden, einheitlich ausgebildet. Daher können die Zeitlagen der Übertragung
des Impulssignals zu den Teilen der numerisch darstellenden Einrichtung
für die
Impulsposition untereinander identisch gemacht werden. Demzufolge
kann verhindert werden, daß ein
Fehler in einem A/D-Ergebnis auftritt und zwar aufgrund der Ungewißheit in
Verbindung mit den numerischen Datenelementen, welche die Position
des Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung ausdrücken und
die durch die Teile der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition
erzeugt werden.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung der
achtzehnten oder siebenundzwanzigsten Ausführungsform ändert eine Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten
geliefert wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung bilden, und
zwar entsprechend einem analogen Eingangssignal. Die geänderte Verzögerungszeit
wird basierend auf der Position des Impulssignals innerhalb der
Impulsverzögerungsschaltung
numerisch ausgedrückt.
Die durch die Verzögerungseinheiten
zu liefernde Verzögerungszeit ändert sich
mit der Temperatur oder irgendeinem anderen Umwelteinfluß. Ein Ergebnis
der A/D-Umwandlung (numerische Daten), welches durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung
der achtzehnten oder siebenundzwanzigsten Ausführungsform erzeugt wird, kann
daher mit einer Änderung
der zur Anwendung kommenden Umwelt oder Umgebung variieren.
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Um das zuvor erläuterte Problem zu überwinden
ist eine Eingangssignal-Auswähleinrichtung mit
enthalten, wie dies bei der zweiundvierzigsten oder dreiundvierzigsten
Ausführungsform
der Fall ist. Spezifischer gesagt wählt die Eingangssignal-Auswähleinrichtung
ein Signal, mit dem sich die Verzögerungszeit, die durch die
Verzögerungseinheiten
gegeben werden soll, geändert
wird, aus einem analogen Eingangssignal und einem Bezugssignal aus, dessen
Spannungspegel bekannt ist, und legt das ausgewählte Signal an die Impulsverzögerungsschaltung
an. Wenn die Kontakte der Ein- gangssignal-Auswähleinrichtung umgeschaltet
werden, um das analoge Eingangssignal ein die Impulsverzögerungsschaltung
anzulegen, hält
eine Halteeinrichtung für
unkorrigierte Daten die numerischen Daten als unkorrigierte Daten,
die durch die Addiereinrichtung erzeugt wurden (mit anderen Worten
ein Ergebnis der A/D-Umwandlung, die an dem analogen Eingangssignal
durchgeführt
wurde). Wenn die Kontakte der Eingangssignal-Auswähleinrichtung
umgeschaltet worden sind, um das Bezugssignal an die Impulsverzögerungsschaltung
anzulegen, hält
eine Bezugsdaten-Halteeinrichtung Bezugsdaten und zwar in Form der
numerischen Daten, die durch die Addiereinrichtung erzeugt wurden
(in anderen Worten ein Ergebnis der A/D-Umwandlung, die an dem Bezugssignal
durchgeführt
wurde). Eine Teilereinrichtung teilt die unkorrigierten Daten, die
in der Halteeinrichtung für
die unkorrigierten Daten festgehalten sind, durch die Bezugsdaten,
die in der Bezugsdaten-Halteeinrichtung festgehalten sind. Es können somit
korrigierte numerische Daten erzeugt werden, die das analoge Eingangssignal
wiedergeben.
-
Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindungen werden nun unter Hinweis auf die Zeichnungen weiter
unten beschrieben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1A und 1B sind Blockschaltbilder, welche
die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung eines ersten
Beispiels darstellen;
-
2A und 2B zeigen erläuternde Diagramme in Verbindung
mit den Aktionen, die in der A/D-Umwandlungsvorrichtung des ersten
Beispiels auszuführen
sind;
-
3A bis 3C zeigen erläuternde
Diagramme, welche Beispiele der Konfiguration einer Verzögerungseinheit
wiedergeben;
-
4 ist
ein Blockschaltbild, welches die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
eines zweiten Beispiels wiedergibt;
-
5 ist
ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration
einer Impulszirkulierschaltung 20 veranschaulicht;
-
6 ist
ein beispielhaftes Diagramm, welches die Aktionen betrifft, die
durch die A/D-Umsetzvorrichtung des zweiten Beispiels auszuführen sind;
-
7 ist
ein als Beispiel gewähltes
Diagramm, welches ein Beispiel der Anordnung der Komponenten wiedergibt,
wenn die A/D-Umwandlungsvorrichtung des zweiten Beispiels mit ICs
realisiert wird;
-
8 ist
ein beispielhaftes Diagramm, welches die detaillierten Konfigurationen
einer Verriegelungsschaltung, einer Pufferstufe und einer Wählvorrichtung
wiedergibt, die in 7 gezeigt
sind;
-
9 zeigt
ein Blockschaltbild, welches eine Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
eines dritten Beispiels veranschaulicht;
-
10 ist
ein als Beispiel gewähltes
Diagramm, welches die Konfiguration einer Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung
wiedergibt;
-
11 ist
ein beispielhaftes Diagramm, welches die Aktionen betrifft, die
durch die A/D-Umsetzvorrichtung des dritten Beispiels ausgeführt werden müssen;
-
12 ist
ein beispielhaftes Diagramm, welches einen Fall betrifft, bei dem
eine Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung mit einer digitalen phasenstarren
Schleife (PLL) realisiert ist;
-
13 zeigt
ein Beispielsdiagramm, welches einen Fall betrifft, bei dem eine
Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung mit einer analogen phasenstarren
Schleife (PLL) realisiert ist;
-
14A und 14B sind Beispiel-Diagramme,
die die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung eines vierten
Beispiels veranschaulichen und auch die Sampling-Taktsignale zeigen,
die an die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten für die Impulsposition
angelegt werden, welche in dem vierten Beispiel enthalten sind;
-
15 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfigurationen von numerisch darstellenden
Einheiten für
die Impulsposition zeigen, die in dem vierten Beispiel enthalten
sind;
-
16A und 16B zeigen Beispiel-Diagramme
in Bezug auf A/D-Umwandlungseigenschaften der numerisch darstellenden
Einheiten für
die Impulsposition, die in dem ersten und vierten Beispiel enthalten
sind;
-
17A und 17B sind Beispiel-Diagramme,
die Beispiele einer Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung
wiedergeben, die in der A/D- Umwandlungsvorrichtung
des vierten Beispiels enthalten ist;
-
18 zeigt
ein Beispielsdiagramm in Bezug auf Aktionen, die durch die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung
auszuführen
sind, die in 17A und
in 17B gezeigt ist;
und
-
19 zeigt
ein Blockschaltbild, welches die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung wiedergibt,
welche zusätzlich
zu den gleichen Komponenten wie bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung der vierten Ausführungsform
bzw. des vierten Beispiels, eine Schaltung zum Berechnen eines Bewegungsmittelwertes
eines Ergebnisses der A/D-Umwandlung
enthält.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Erstes Beispiel
-
1 ist
ein Blockschaltbild, welches eine A/D-Umwandlungsvorrichtung eines
ersten Beispiels zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert
ist (spezifischer gesagt irgendeine der ersten bis achten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung).
-
Wie in 1A gezeigt
ist, umfaßt
die A/D-Umwandlungsvorrichtung des ersten Beispiels eine Impulsverzögerungsschaltung 10,
m numerisch darstellende Einheiten 12 für die Impulsposition, und eine
Addierstufe 14. Die Impulsverzögerungsschaltung 10 umfaßt eine
Vielzahl von Verzögerungseinheiten 2,
welche ein Impulssignal verzögern
und übertragen,
und welche miteinander in Reihe geschaltet sind. Die m numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition delektieren
die Zahl der Verzögerungseinheiten,
durch die ein Impulssignal innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung 10 hindurch
verläuft
und zwar während
eines Zyklusses der jeweiligen Sampling-Takte CK1 bis CKm, die extern zyklisch
angelegt werden, synchron mit den jeweiligen Zeitlagen der Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanken der zugeordneten Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm. Die
m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition übertragen
dann numerische Datenelemente DT1 bis DTm, welche die Ergebnisse
der Detektion ausdrücken.
Die Addierstufe 14 summiert die m numerischen Datenelemente
DT1 bis DTm auf, die von den jeweiligen numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition gesendet werden, um dadurch numerische Daten
DTA von n+log2m Buslänge.
-
Wie in 1B gezeigt
ist, umfaßt
jede der m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
eine Verriegelungsstufe 22 (latch), eine Impulswählvorrichtung 24 und
eine Kodierstufe 26, eine Verriegelungsstufe 36 und
eine Subtrahierstufe 38. Die Verriegelungsstufe 22 verriegelt
die Ausgangsgrößen der
Verzögerungseinheiten 22,
die in der Impulsverzögerungsschaltung 10 enthalten
sind, synchron mit den Zeitlagen der Anstiegs-(oder Abfall-)Flanke
eines zugeordneten einen der Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm. Basierend auf
den Ausgangsgrößen der
Verzögerungseinheiten 22,
die durch die Verriegelungsstufe 22 verriegelt sind, wählt die
Impulswählvorrichtung 24 die
Position einer Verzögerungseinheit 2 aus,
von der eine Ausgangsgröße einen Übergang
von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel erfahren hat und
zwar in der Impulsverzögerungsschaltung
(d. h. eine Position in der Impulsverzögerungsschaltung, die das Impulssignal
erreicht hat). Die Kodierstufe 26 konvertiert das Ergebnis
der Detektion, welches durch die Impulswählvorrichtung 24 durchgeführt wurde
(der Position der Impulsverzögerungsschaltung,
welche das Impulssignal erreicht hat) in numerische Daten. Die Verriegelungsstufe 36 verriegelt
eine Ausgangsgröße der Kodierstufe 26 zu
einer Zeitlage gemäß der Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanke des zugeordneten einen Signals der Sampling-Taktsignale
CK1 bis CKm. Die Substrahierstufe 38 berechnet eine Abweichung
der numerischen Daten (neuen Daten), die von der Kodierstufe 36 gesendet
werden, von den numerischen Daten (früheren Daten), die durch die
Verriegelungsstufe 36 verriegelt wurden, und sendet eventuell
die Abweichung als irgendeines der numerischen Datenelemente DT1
bis DTm von n Bits.
-
Die Verzögerungseinheiten 2 bilden
die Impulsverzögerungsschaltung 10 und
sind mit Hilfe von Gate-Schaltungen realisiert, von denen jede Inverterstufen
enthält,
wie dies noch später
beschrieben wird (siehe 3). Ein analoges
Eingangssignal (Spannung) Vin, welches zu einem Objekt einer A/D-Umwandlung
werden soll, wird als Treiberspannung an die Verzögerungseinheiten 2 angelegt.
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Wie in 2A gezeigt
ist, wird die Periode der Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm, die
an die jeweiligen m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
angelegt werden, auf eine bestimmte Zeit Ts eingestellt. Die Zeit
bzw. Zeitdauer Ts ist sehr viel länger als eine Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird (beispielsweise und ein mehrfaches Zehnfaches oder noch mehrfaches
länger
als die Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert wird).
Darüber
hinaus wird die Periode so bestimmt, daß eine Phasendifferenz zwischen
benachbarten Signalen der Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm eine
bestimmte Zeitdauer ΔTs
beträgt
und zwar entsprechend einem 1/m-tel der Periode.
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Wenn beispielsweise die Zahl der
numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition vier lautet,
werden vier Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 an die jeweiligen numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition angelegt.
Die Periode der Sampling-Taktsignale wird so bestimmt, daß die Phasendifferenzen
zwischen dem Sampling-Taktsignal CK1, welches als eine Bezugsgröße dient,
und den anderen Sampling-Taktsignalen CK2 bis CK4 jeweils gleich
wird mit Ts/4, 2×Ts/4
und 3×Ts/4.
-
Ferner wird die Zahl der Stufen,
in denen die Verzögerungseinheiten 2 innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung 10 untereinander
verbunden sind, so bestimmt, daß ein
Impulssignal für
eine Zeitperiode übertragen
werden kann, die sehr viel länger
ist als die Periode der Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm. Dies unterstützt die
numerisch darstellenden Einheiten 10 für die Impulsposition einen
numerischen Ausdruck zu reali sieren und zwar mehr als eine vorbestimmte
Zahl von Malen und synchron mit den jeweiligen Sampling-Taktsignalen
CK1 bis CKm.
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In der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des ersten Beispiels, welche die zuvor erläuterten Komponenten enthält, ändert sich
eine Verzögerungszeit, die
durch jede Verzögerungseinheit 2 geliefert
werden soll, mit dem Signalpegel (Spannungspegel) des analogen Eingangssignals
Vin. Je höher
der Signalpegel des analogen Eingangssignals Vin ist, desto kürzer ist
die Verzögerungszeit.
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Es wird ein Impulssignal PA an die
Impulsverzögerungsschaltung 10 angelegt
und wird innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung 10 übertragen.
Mittlerweile erzeugen die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
numerische Datenelemente DT1 bis DTm synchron mit den jeweiligen
Sampling-Taktsignalen CK1 bis CKm. Die numerischen Datenelemente
DT1 bis DTm ändern
sich mit dem Signalpegel des analogen Eingangssignals Vin. Je höher der
Signalpegel des analogen Eingaingssignals Vin ist, desto größer sind
die numerischen Datenelemente DT1 bis DTm. Mit anderen Worten können die
numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition numerische
Daten erzeugen, die sich aus der A/D-Umwandlung des analogen Eingangssignals
Vin ergeben.
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Die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
werden zu den jeweiligen Zeitlagen der Anstiegs-(oder Abfall-)Flanken
der zugeordneten Sampling-Taktsignale
CK1 bis CKm aktiviert. Die numerischen Datenelemente DT1 bis DTm,
die von den jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
gesendet werden, werden daher synchron mit den zugeordneten Sampling-Taktsignalen
CK1 bis CKm zu unterschiedlichen Zeitlagen auf den neuesten Stand
gebracht. Wenn beispielsweise die Zahl der numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
gleich vier ist, werden die numerischen Datenelemente DT1 bis DTm,
die von den jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
gesendet werden, wie in 2B gezeigt
ist, zu den Zeitlagen t11, t12, t13, t13, t21, t22 usw. auf den
neuesten Stand gebracht, die voneinander um ein Ts/4-tel verschieden
sind.
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Die numerischen Datenelemente DT1
bis DTm werden an die Addierstufe 14 angelegt und werden
aufsummiert. Die numerischen Daten DTA werden als ein Ergebnis der
A/D-Umwandlung durch den Addierer 14 erzeugt entsprechend
einem Mittelwert der numerischen Datenelemente, die durch die jeweiligen
numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition erzeugt
wurden und zwar während einer
Zeit Ts entsprechend einem Zyklus der Sampling-Taktsignale CK1 bis
CKm. Eine Spannungsauflösung,
die durch die numerischen Daten ausgedrückt wird, ist um die Zahl von
Bits (log2m), welche durch die Summenbildung
aufaddiert wurden, höher
als eine Spannungsauflösung,
die durch numerische Daten ausgedrückt wird, welche durch lediglich
eine numerisch darstellende Einheit 12 für die Impulsposition
erzeugt werden.
-
Gemäß der A/D-Umwandlungsvorrichtung des
ersten Beispiels kann im Gegensatz zu der herkömmlichen A/D-Umwandlungsvorrichtung,
welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 und
lediglich eine numerisch darstellende Einheit 12 für die Impulsposition
enthält,
eine Spannungsauflösung
verbessert werden, die durch die numerischen Daten DTA ausgedrückt wird,
erzeugt als ein Ergebnis der A/D-Umwandlung, ohne eine Reduzierung
in der Geschwindigkeit der A/D-Umwandlung. Solange darüber hinaus
die Spannungsauflösung,
ausgedrückt durch
die numerischen Daten DTA nicht verbessert werden muß, kann
die Periode der Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm verkürzt werden.
Demzufolge kann eine A/D-Umwandlung mit einer höheren Geschwindigkeit erreicht
werden als derjenigen bei der herkömmlichen A/D-Umwandlungsvorrichtung.
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Eine typische Gate-Schaltung kann
das Impulssignal PA um eine vorbestimmte Verzögerungszeit verzögern und
die Verzögerungszeit,
die durch die Gate-Schaltung geboten werden soll, ändert sich mit
einer Treiberspannung. Es kann somit irgendeine typische Gate-Schaltung
dazu verwendet werden, um die Verzögerungseinheiten 2 zu
bilden, welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 darstellen.
Zur Realisierung einer einfacheren Schaltungsanordnung kann jede
der Verzögerungseinheiten 2 so
konfiguriert werden, wie dies als Beispiel in 3A gezeigt ist.
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Gemäß 3A enthält jede der Verzögerungseinheiten 2,
welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden,
zwei Stufen in Form von CMOS Invertern INV, von denen jeder aus
einem P-Kanal (Feldeffekt) Transistor und einem n-Kanal (Feldeffekt)
Transistor gebildet ist. Es wird ein Eingangsimpuls um eine vorbestimmte
Zeit verzögert,
die mit Hilfe der Betriebszeiten des p-Kanal-Transistors und des
n-Kanal-Transistors bestimmt wird, die jede der vorhergehenden und
nachfolgenden CMOS Inverter INV bilden. Wenn jede Verzögerungseinheit 2 auf diese
Weise konfiguriert ist, so bedeutet dies, daß die Verzögerungseinheit 2 mit
vier Transistoren realisiert werden kann. Die Transistoren können sehr
einfach gemäß einem
Herstellungsprozeß einer
CMOS integrierten Schaltung hergestellt. Demzufolge kann die Impulsverzögerungsschaltung 10 kostengünstig realisiert
werden.
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Wie oben beschrieben ist, wird das
analoge Eingangssignal VIN als Treiberspannung an die Verzögerungseinheit 2 angelegt,
um die Verzögerungszeit
zu steuern, die durch die Verzögerungseinheit 2 geliefert
wird, entsprechend dem Signalpegel des analogen Eingangssignals
VIN. Jedoch kann ein Steuer-(Feldeffekt)Transistor Trc für eint externe Steuerung
eines Treiberstromes hinzugefügt
werden, wie dies in 3B gezeigt
ist, und zwar zu jedem CMOS Inverter INV, der in jeder Verzögerungseinheit 2 enthalten
ist. In diesem Fall kann das analoge Eingangssignal Vin als Steuersignal
an einen Steueranschluß (Gate)
des Steuertransistors angelegt werden.
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Spezifisch ausgedrückt variiert
die Betriebszeit der Gate-Schaltung wie zum Beispiel des Inverters
INV abhängig
von einem Treiberstrom, der von einer Gleichstromversorgungsquelle
aus zugeführt wird.
Selbst wenn daher der Treiberstrom gemäß der Darstellung in 3B basierend auf dem analogen Eingangssignal
Vin gesteuert wird, kann eine A/D-Umwandlungsvorrichtung, welche
die gleichen Vorteile wie die zuvor erläuterten bieten kann, realisiert
werden.
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Darüber hinaus braucht jede der
Verzögerungseinheiten 2,
welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden,
nicht zwei Inverter INV enthalten. Wie in 3C gezeigt ist, kann jede Verzögerungseinheit
eine Stufe eines CMOS Inverters INV ent- halten, der aus einem p-Kanal-(Feldeffekt)Transistor
und einem n-Kanal-(Feldeffekt)Transistor besteht.
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In einem Fall, bei dem jede Verzögerungseinheit 2 mit
einer Stufe eines CMOS Inverters INV realisiert ist, wird nun erläutert. Wenn
das Impulssignal PA an die Impulsverzögerungsschaltung 10 angelegt
wird und sich ein Eingangsanschluß-Pegel der Impulsverzögerungsschaltung 10 für das Impulssignal
PA von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ändert, werden
die Ausgangsgrößen der
Verzögerungseinheiten 2 von
ungeradzahligen Stufen, die ab der ersten gezählt werden, die am nächsten zu dem
Eingangsanschluß für das Impulssignal
PA gelegen ist, welche in der Impulsverzögerungsschaltung 10 enthalten
sind, erfolgreich von hoch auf niedrig getrieben. Die Ausgangsgrößen der
Verzögerungseinheiten 2 der
geradzahligen Stufen werden ebenfalls erfolgreich von niedrig nach
hoch getrieben. Demzufolge ist die Impulsauswählvorrichtung 24,
die in jeder numerisch darstellenden Einheit 12 für die Impulsposition
ent- halten ist, so konstruiert, um eine Position innerhalb der
Impulsverzögerungsschaltung 10 zu
delektieren, bei der Ausgangsgrößen der
aneinander angrenzenden Verzögerungseinheiten
untereinander den gleichen Pegel haben. Es wird die Position als
eine Position delektiert, die das Pulsieren des Signals PA erreicht
hat.
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Wenn, wie oben dargestellt ist, jede
der Verzögerungseinheiten 2 mit
einer Stufe eines CMOS Inverters INV realisiert wird, ist eine Verzögerungszeit, die
durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird kürzer
(nahezu um die Hälfte)
als diejenige, die erzielt wird, wenn jede Verzögerungseinheit 2 aus
zwei Stufen aus CMOS Invertern INV zusammengesetzt ist. Demzufolge
kann eine A/D-Umwandlung mit einer höheren Geschwindigkeit erreicht
werden. Jedoch ist die Verzögerungszeit,
die durch den CMOS Inverter INV geboten wird und als eine Periode
von der Anstiegsflanke eines Eingangsimpulses bis zur Abfallflanke
eines Ausgangsimpulses gemessen wird, von einer Verzögerungszeit
verschieden, die dadurch geliefert wird und die als eine Periode
von der Abfallflanke des Eingangsimpulses bis zur Anstiegsflanke
des Ausgangsimpulses gemessen wird. Daher wird das Ergebnis der
A/D-Umwandlung ungewiß.
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Von diesem Standpunkt aus sollte
die A/D-Umwandlungsvorrichtung, bei der jede der Verzögerungseinheiten 2,
welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden,
und mit einer Stufe eines CMOS Inverters INV realisiert ist, an
ein System angepaßt
werden, welches eine A/D-Umwandlung mit einer höheren Geschwindigkeit erfordert.
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Andererseits kann die Addierstufe 14 aktiviert
werden und zwar synchron mit einem der m Sampling-Taktsignale CK1
bis CKm oder synchron mit den jeweiligen Zeitlagen der Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanken der m Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm .
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Wenn speziell die Addierstufe 14 synchron mit
den jeweiligen Zeitlagen der Anstiegs-(oder Abfall-)Flanken der
m Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm aktiviert wird, wird jedes Mal
dann, wenn eine der m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
die numerischen Daten DT1 auf den neuesten Stand bringt, die numerischen
Daten DTA auf den neuesten Stand gebracht, die von der A/D-Umwandlungsvorrichtung übertragen
werden. Die Periode der A/D-Umwandlung ist gleich der Periode der
Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm (d. h. sie beträgt Ts/m). Die A/D-Umwandlungsvorrichtung
bewährt
sich daher effektiv, wenn sie an ein System angepaßt ist,
welches eine A/D-Umwandlung mit einer höheren Geschwindigkeit durchführen muß.
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Ferner werden bei diesem Beispiel
die Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm, die zyklisch variieren, an
die numerisch darstellenden Einheiten 12 für das Impulssignal
angelegt. Nachdem das Impulssignal PS an die Impulsverzögerungsschaltung 10 angelegt
wurde, und wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, können die
Sampling-Taktsignale CK1
bis CKm für
die Verwendung bei der numerischen Umsetzung der Position eines
Impulses getrennt an zugeordnete numerisch darstellende Einheiten 12 für die Impulsposition
angelegt werden und zwar zu unterschiedlichen Zeitlagen. Die Addierstufe 14 kann
dann die numerischen Datenelemente aufsummieren, die durch die Kodiereinrichtungen 26 erzeugt
wurden, welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind (spezieller ausgedrückt die numerischen Datenelemente,
welche die Positionen eines Impulssignals innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung 10 ausdrücken). Somit
können
die numerischen Daten DTA, die das analoge Eingangssignal repräsentieren
(ein Ergebnis der A/D-Umwandlung) erzeugt werden.
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Bei dem vorliegenden Beispiel entsprechen die
numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition den Teilen
der numerisch darstellenden Einrichtung für die Impulsposition, die bei
der vorliegenden Erfindung mit einem Bestandteil bilden (speziell
bei der achtzehnten bis fünfundzwanzigsten Ausführungsform).
Die Addierstufe 14 entspricht der Addiereinrichtung, die
mit in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt (speziell bei der achtzehnten bis
fünfundzwanzigsten
Ausführungsform).
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Zweites Beispiel
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Als nächstes wird auf 4 eingegangen, die ein Blockschaltbild
wiedergibt, welches die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
eines zweiten Beispiels veranschaulicht, bei dem die vorliegende
Erfindung (oder spezieller irgendeine der ersten bis zehnten Ausführungsformen)
realisiert ist.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung des
zweiten Beispiels, welches in 4 gezeigt
ist, enthält eine
Impulszirkulierschaltung 20 anstelle der Impulsverzögerungsschaltung 10,
die bei dem ersten Beispiel enthalten ist. Die Impulszirkulierschaltung 20 besitzt
Verzögerungseinheiten 2,
die ringförmig
zusammengeschaltet sind, so daß ein
Impulssignal PA von einer Verzögerungseinheit 2e einer
Endstufe zu einer Verzögerungseinheit 2s einer
Anfangsstufe zurückgeführt werden
kann und zwar zum Zwecke des Zirkulierenlassens des pulsierenden
Signals. Eine Ausgangsgröße der Verzögerungseinheit 2s der
letzten Stufe in der Impulszirkulierschaltung 20 wird an einen
Zirkulierzahl-Zähler 16 über eine
UND-Schaltung AND angelegt. Der Zirkulierzahl-Zähler 16 zählt dann
die Anzahl von Malen, die das Impulssignal durch die Impulszirkulierschaltung 20 hindurchzirkuliert
ist.
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung des
zweiten Beispiels enthält ähnlich wie
die eine des ersten Beispiels m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition,
welche die zirkulative Position eines Impulssignals innerhalb der
Impulszirkulierschaltung 20 synchron mit zugeordneten Sampling-Taktsignalen
CK1 bis CKm detektieren. Eine Addierstufe 14 ist mit enthalten,
um m numerische Datenelemente DT1 bis DTm aufzusummieren, die durch
die jeweiligen m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt wurden.
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Bei der Impulszirkulierschaltung 20 sind
die Verzögerungseinheiten 2s und 2e der
Anfangs- und der Endstufe mit NAND-Schaltungen realisiert und die
anderen Verzögerungseinheiten 2 (eine
gerade Zahl von Verzögerungseinheiten)
sind mit Inverterstufen realisiert. Eine Ausgangsgröße einer
Verzögerungseinheit 2c einer
mittleren Stufe springt über eine
Vielzahl der Stufen der Verzögerungseinheiten 2 und
wird an einen Eingangsanschluß angelegt,
welche nicht ringförmig
eingebunden ist, und zwar einen Eingangsanschluß in der Verzögerungseinheit 2e der Endstufe.
Wenn somit ein Impulssignal PA (hoher Pegel) für eine Aktivierung an einen
Eingangsanschluß der
Verzögerungseinheit 2s der
Anfangsstufe angelegt wird, werden die Ausgangspegel der Verzögerungseinheiten,
beginnend mit der Verzögerungseinheit 2s der
Anfangsstufe sequentiell auf niedrig, hoch, niedrig, hoch, usw.
getrieben. Der Ausgangspegel der Verzögerungseinheit 2c der
Endstufe wird zwangsweise invertiert und zwar mit einer Änderung in
einer Ausgangsgröße der Verzögerungseinheit 2c der
mittleren Stufe (ein Übergang
hoch-nach-niedrig unmittelbar nach der Aktivierung). Somit kann
das Impulssignal zum Zirkulieren gebracht werden. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird ein analoges Eingangssignal Vin, welches das Objekt einer A/D-Umwandlung
ist, als Energie, die den Verzögerungseinheiten 2 zuzuführen ist,
die in der Impulszirkulierschaltung 20 enthalten sind,
angelegt.
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Da die Impulszirkulierschaltung 20 bereits bekannt
ist, wird hier eine Beschreibung derselben weggelassen (es wird
beispielsweise auf die ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen
Nr. 6-216721, 9-218281 und 10-54887 hingewiesen).
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Andererseits werden die numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition, die in
dem vorliegenden Beispiel enthalten sind, ähnlich den numerisch darstel-
lenden Einheiten 12 für
die Impulsposition, die bei dem ersten Beispiel enthalten sind, synchron
mit den jeweils zugeordneten Sampling-Taktsignalen CK (den Sampling-Taktsignalen CK1
bis CKm) aktiviert. Jede der numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthält eine
Verriegelungsstufe 22, eine Impulswählvorrichtung 24 und
eine Kodierstufe 26 zu dem Zweck, um die Position innerhalb
der Impulszirkulierschaltung 20 zu detektieren, die ein
Pulsieren des Signals erreicht hat.
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Ferner enthält jede der numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition, die bei dem vorliegenden Beispiel enthalten
sind, eine Verriegelungsstufe 28, eine Verriegelungsstufe 32 und
eine Wählvorrichtung 34.
Die Verriegelungsstufe 28 verriegelt eine Ausgangsgröße des Zirkulierzahl-Zählers 16 zu
den Zeitlagen der Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanke eines zugeordneten Sampling-Taktsignals CK. Die Verriegelungsstufe 32 empfängt das
Sampling-Taktsignal CK über
eine Verzögerungsleitung 30 und
liefert eine Verzögerungszeit,
die kürzer
(etwa um die Hälfte)
ist als der Zyklus des Sampling-Taktsignals CK, und verriegelt eine
Ausgangsgröße (k Bits
lang) des Zirkulierzahl-Zählers 16 zu
der Zeitlage der Anstiegs-(oder Abfall-)Flanke des Sampling-Taktsignals CK. Wenn
das höchstwertige
Bit der numerischen Daten (einer Länge von j Bits), die durch
die Kodierstufe 26 erzeugt werden, niedrig liegt bzw. einen niedrigen
Wert hat, wählt
die Wählvorrichtung 34 eine Ausgangsgröße der Verriegelungsstufe 28 aus. Wenn
das Bit einen hohen Wert hat, wählt
die Wählvorrichtung 34 eine
Ausgangsgröße der Verriegelungsstufe 32 aus.
Jede numerisch darstellende Einheit 12 für die Impulsposition
erzeugt numerische Daten IS von einer Dinge gemäß n Bits, welche die Ausgangsgröße der Kodierstufe 26 (der
Länge entsprechend
j Bits) als niedrigwertige Bitdaten, und eine Ausgangsgröße der Wählvorrichtung 34 (mit
einer Länge
gemäß k Bits)
als hochwertige Bitdaten.
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Darüber hinaus enthält jede
numerisch darstellende Einheit 12 für die Impulsposition, die bei dem
vorliegenden Beispiel verwendet werden, eine Verriegelungsstufe 36 und
eine Subtrahierstufe 38. Die Verriegelungsstufe 36 verriegelt
die numerischen Daten DS mit einer Länge von n Bits, die in der
oben erläuterten
Weise erzeugt werden, und zwar zu den Zeitlagen der Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanke des Sampling-Taktsignals CK. Die Subtrahierstufe 38 berechnet
eine Abweichung der numerischen Daten IS (neue Daten), zusammengesetzt
aus den Ausgangsgrößen der
Kodierstufe 26 und der Wählvorrichtung 34,
von den numerischen Daten IS (frühere
Daten), die durch die Verriegelungsschaltung 36 verriegelt wurden,
und überträgt die Abweichung
als endgültige numerische
Daten DT (irgendwelche von DT1 bis DTm).
-
Wenn, wie in 6 gezeigt ist, die neuen numerischen
Daten IS, die aus den Ausgangsgrößen der
Kodierstufe 26 und der Wählvorrichtung 34 zusammengesetzt
sind, größer sind
als die früheren
numerischen Daten IS, die durch die Verriegelungsstufe 36 verriegelt
sind, subtrahiert die Subtrahierstufe 38 die früheren numerischen
Daten IS (beispielsweise A in 6)
von den neuen numerischen Daten IS (beispielsweise B in 6), um dadurch die numerischen
Daten DT (irgendwelche der DT1 bis DTm) zu berechnen. Wenn die neuen
numerischen Daten IS kleiner sind als die früheren numerischen Daten IS, werden
numerische Daten IS (beispielsweise C in 6) dadurch berechnet, in dem hochwertige
Bitdaten, die einem maximalen Zählwert
entsprechen, welcher der Zirkulierzahl-Zähler 16 liefern kann,
zu den neuen numerischen Daten IS addiert werden (beispielsweise
C in 6). Die früheren numerischen
Daten IS (beispielsweise B in 6)
werden dann von den resultierenden numerischen Daten IS subtrahiert,
wodurch die numerischen Daten DT (irgendwelche von DT1 bis DTm)
erzeugt werden.
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Wenn der Zirkulierzahl-Zähler 16 überläuft, fängt der
Zirkulierzahl-Zähler 16 wieder
mit dem Zählen
bei Null an. Nichtsdestoweniger können unter Verwendung der neuerlich
erzeugten numerischen Daten IS und der früheren numerischen Daten IS,
die durch die Verriegelungsstufe 36 verriegelt sind, die Zahl
der Verzögerungseinheiten 2,
durch die ein Impulssignal innerhalb der Impulszirkulierschaltung 20 hindurchgelaufen
ist, während
einer Periode des Sampling-Taktsignals CK (irgendeinen der Signale CK1
bis CKm) gezählt
werden.
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Die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
sind bereits bekannt. Eine Beschreibung der numerisch darstellenden
Einheiten für
die Impulsposition wird daher hier weggelassen (es wird auf die
zuvor angegebenen Patentanmeldung-Veröffentlichungen hingewiesen).
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Bei dem vorliegenden Beispiel wird
die Periode der Sampling-Taktsignale CK auf eine Zeit eingestellt,
die gleich ist mit oder kürzer
ist als die Zeit gerechnet vom Moment, wenn das Impulssignal PA
an die Impulszirkulierschaltung 20 angelegt wird, bis zu dem
Moment, bei dem der Zirkulierzahl-Zähler 16 überläuft. Dies
unterstützt
die Subtrahierstufen 38 darin, exakt die numerischen Datenelemente
DT (DT1 bis DTm) zu berechnen.
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Bei dem vorliegenden Beispiel wirken
die Verriegelungsschaltung 22, die Impulswählvorrichtung 24 und
die Kodierstufe 26, die in jeder der numerischen Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind, als eine Impulsposition-Detektorschaltung, die bei
der zwanzigsten Ausführungsform
enthalten ist. Die Verriegelungsstufe 36 und die Subtrahierstufe 38 wirken
als eine arithmetische Schaltung, die in der zwanzigsten Ausführungsform
enthalten ist.
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Die UND-Schaltung AND, die in einem
Eingangspfad für
das pulsierende Signal gelegen ist, entlang welchem ein Impulssignal
von der Impulszirkulierschaltung 20 zu dem Zirkulierzahl-Zähler 16 übertragen
wird, entspricht der Eingangsschaltung, die in der einundzwanzigsten
Ausführungsform
enthalten ist. Wenn ein Eingangsanschluß der UND-Schaltung, der nicht
mit der Verzögerungseinheit 2e der
Endstufe in der Impulszirkulierschaltung 20 angeschlossen
ist, auf einem hohen Pegel liegt, wird eine Ausgangsgröße der Verzögerungseinheit 2e an
den Zirkulierzahl-Zähler 16 angelegt.
Die Zählaktion
des Zirkulierzahl-Zählers 16 wird
somit in Bereitschaft gesetzt. Wenn im Gegensatz dazu die Ausgangsgröße der Verzögerungseinheit 2e der Endstufe
auf einem niedrigen Wert liegt, wobei die Zirkulieraktion der Impulszirkulierschaltung 20 gestoppt
ist, wird ein Test-Taktsignal TCK für die Verwendung beim Testen
des Zählers
an den Eingangsanschluß der
UND-Schaltung angelegt, der nicht an die Verzögerungseinheit 2e der
Endstufe angeschlossen ist. Somit kann die Zählaktion des Zirkulierzahl-Zählers 16 getestet
werden.
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Bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels, welche die oben erläuterten Komponenten enthält, drücken ähnlich der
A/D-Umwandlungsvorrichtung des ersten Beispiels die m numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition numerisch
die Zahl der Verzögerungseinheiten 2 aus,
durch die ein Impulssignal innerhalb der Impulszirkulierschaltung 20 hindurchgelaufen
ist und zwar während
einer Periode der zugeordneten Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm,
synchron mit den zugeordneten Sampling-Taktsignalen CK1 bis CKm.
Die Addierstufe 14 summiert die resultierenden numerischen
Datenelemente DT1 bis DTm auf, wodurch die numerischen Daten DTA
erzeugt werden, was ein Ergebnis der A/D-Umwandlung ist.
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Auch die A/D-Umwandlungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Beispiel bietet die gleichen Vorteile wie die A/D-Umwandlungsvorrichtung
des ersten Beispiels. Ferner tritt gemäß der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels die Impulszirkulierschaltung 20 an
die Stelle der Impulsverzögerungsschaltung 10 bei
dem ersten Beispiel. Es wird der Zirkulierzahl-Zähler 16 dazu verwendet, um
die Zahl von Malen zu zählen,
die ein Impulssignal durch die Impulszirkulierschaltung 20 hindurchzirkuliert
ist. Die Zahl der Verzögerungseinheiten 2, durch
die das Impulssignal während
eines Zyklusses der Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm hindurchgelaufen
ist, wird dann numerisch ausgedrückt.
Demzufolge kann die Zahl der Verzögerungseinheiten 2, welche
die Impulszirkulierschaltung 20 bilden, sehr viel kleiner
sein als bei der Impulsverzögerungsschaltung 10,
die bei dem ersten Beispiel verwendet ist. Eventuell kann der Maßstab der
Schaltungsanordnung reduziert werden und die Vorrichtung kann auch
kompakt und kostengünstig
ausgelegt werden.
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Als nächstes folgt eine Beschreibung
der Anordnung auf einen IC Substrat der Komponenten der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels, wenn die A/D-Umwandlungsvorrichtung
mit ICs realisiert wird.
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Um damit zu beginnen, so enthält die A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels eine Vielzahl an numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition, welche die Position eines pulsierenden Signals
innerhalb der Impulszirkulierschaltung 20 detektieren.
Die Impulssignal-Eingangspfade (speziell die Längen der Pfade), die sich von
der Impulszirkulierschaltung 20 bis zu den numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition erstrecken, sind voneinander verschieden und
es werden daher die numerischen Datenelemente DT1 bis DTm, die durch
die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt werden, ungewiß.
Eventuell kann ein Ergebnis der A/D-Umwandlung einen Fehler enthalten.
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Wenn die A/D-Umwandlungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit ICs realisiert wird, werden die Impulszirkulierschaltung 20 und
der Zirkulierzahl-Zähler 16,
wie in 7 gezeigt ist,
zuerst in dem Zentrum eines Substrats angeordnet. Es wird dann eine
UND-Schaltung AND zwischen der Impulszirkulierschaltung 20 und
dem Zirkulierzahl-Zähler 16 angeordnet.
Die Verzögerungseinheiten 2,
welche die Impulszirkulierschaltung 20 bilden, werden in
einer Reihe (entlang einer geraden Linie) in der Anordnungsrichtung
angeordnet, in welcher die Impulszirkulierschaltung 20 und
der Zirkulierzahl-Zähler 18 angeordnet
sind. Die Ausgangsleitungen, die sich von den Verzögerungseinheiten 2 aus
erstrecken, werden in zwei Richtungen nach außen geführt (in 7 in Richtungen nach oben und nach unten)
und zwar über
ein Verdrahtungsmuster, welches orthognnal zur Richtung ausgebildet
ist, in welcher die Verzögerungseinheiten 2 angeordnet
sind. Die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition,
die zu jeder von zwei Gruppen gehören, in die die m numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition aufgeteilt
sind, werden symmetrisch zu einer geraden Linie angeordnet, die
entlang der Richtung gezogen ist, in der die Verzögerungseinheiten
angeordnet sind, und zwar durch die Seiten der Ausgangsleitungen.
-
Spezifischer ausgedrückt, wenn
die A/D-Umwandlungsvorrichtung vier numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthält,
die den Kanälen
CH1 bis CH4 zugeordnet sld, so werden eine Verriegelungsstufe 22a,
die als die Verriege- lungsstufen 22 dient, welche in den
numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition enthalten
sind, die den Kanälen
CH1 und CH2 zugeordnet sind, und eine Verriegelungsstufe 22c,
die als Verriegelungsstufen 22 dient, welche in den numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition enthalten
sind, die den Kanälen
CH3 und CH4 zugeordnet sind, auf beiden Seiten der Impulszirkulierschaltung 20 angeordnet.
Eine Impulswählvorrichtung 24a,
die als die zwei Impulswählvorrichtungen 24 dient,
welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind, welche den Kanälen
CH1 und CH2 zugeordnet sind, und eine Impulswählvorrichtung 24c,
die als die zwei Impulswählvorrichtungen 24 dient,
welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen
CH3 und CH4 zugeordnet sind, werden extern von den jeweiligen Verriegelungsstufen 22 angeordnet.
Ferner werden die Kodierstufen 26a und 26b und
die Kodierstufen 26c und 26d, die als Kodierstufen 26 dienen,
welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen
zugeordnet sind, extern von den Impulswählvorrichtungen angeordnet.
-
Eine Verriegelungsstufe 28a,
die als Verriegelungsstufen 28 und 32 fungiert,
welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind, welche den Kanälen
CH1 und CH2 zugeordnet sind, und eine Verriegelungsstufe 28c,
die als Verriegelungsstufen 28 und 32 fungiert, die
in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen CH3
und CH4 zugeordnet sind, werden auf beiden Seiten des Zirkulierzahl-Zählers 16 angeordnet.
Dies wird deshalb so durchgeführt,
da die Verriegelungsstufen 28a und 28c eine Ausgangsgröße des Zirkulierzahl-Zählers 16 verriegeln.
Ferner werden eine Wählvorrichtung 34a,
die als die Wählvorrichtung 34 dient,
welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen
CH1 und CH2 zugeordnet sind, und eine Wählvorrichtung 34c,
die als Wählvorrichtungen 34 fungieren,
die in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen
CH3 und CH4 zugeordnet sind, extern von den Verriegelungsstufen
angeordnet.
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Die Kodierstufen 26a und 26c werden
am meisten außerhalb
der Impulszirkulierschaltung 20 angeordnet, die als ein
Zentrum dient. Die Wählvorrichtungen 34a und 34c sind
an den äußersten
Plätzen
angeordnet, wobei der Zirkulierzahl-Zähler 16 ein Zentrum
bildet. Die Kodierstufen 26a und 26c und die Wählvorrichtungen 34a und 34c sind
zwischen den Verriegelungs-Subtrahierstufen 36a und 36c eingefaßt, die
als Verriegelungsstufen 36 und als Subtrahierstufen 38 fungieren,
welche in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen
CH1 und CH2 zugeordnet sind bzw. den Kanälen CH3 und CH4 zugeordnet sind.
-
Die Addierstufen 14a und 14c,
die nahe den Verriegelungs-Subtrahierstufen gelegen sind, summieren
die Ausgangsgrößen der
jeweiligen Verriegelungs-Subtrahierstufen 36a und 36c auf
(die numerischen Datenelemente DT1 und DT2 auf den Kanälen CH1
und CH2 oder die numerischen Datenelemente DT3 und DT4 auf den Kanälen CH3
und CH4). Eine Addierstufe 14o summiert die Ergebnisse
der Addition auf, die mit Hilfe der Addierstufen 14a und 14c erhalten
wurden. Die Ausgangsgröße der Addierstufe 14o (die
numerischen Daten DTA, die ein Ergebnis der A/D-Umwandlung wiedergeben)
wird zu einer anderen Schaltung übertragen,
die hier nicht gezeigt ist.
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Das Impulssignal PA für die Aktivierung
muß an
die Impulszirkulierschaltung 20 angelegt werden. Die Sampling-Taktsignale
CK1 bis CK4 müssen
an die Verriegelungsstufen 22a, 22c, 28a und 28c angelegt
werden. Ferner müssen
die Taktsignale CK1' bis CK4', die hinter den
Sampling-Taktsignalen CK1 bis CK4 nacheilen, an die Verriegelungsstufen 28a und 28c angelegt
werden. Die Schaltungen zum Anlegen des Aktivierungs-Impulssignals
PA und der Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 und CK1' bis CK4' an die jeweiligen
Komponenten, d. h. die Verzögerungsleitungen 30 (die
Verzögerungsleitungen
DL1 und DL2 in 8) und
die Pufferstufen (Pufferstufen BF1 bis BF6 in 8) die in den jeweiligen nunerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition enthalten sind, sind als Pufferstufen 40a und 40c zwischen den
Verriegelungsstufen 22a und 28b oder zwischen den
Verriegelungsstufen 22c und 28c angeordnet.
-
Wenn, wie oben erläutert ist,
die A/D-Umwandlungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels mit ICs
realisiert wird, werden die Impulszirkulierschaltung 20 und
der Zirkulierzahl-Zähler 16 entlang
einer geraden Linie angeordnet. Die numerisch darstel- lenden Einheiten 12 für das Impulssignal,
die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden symmetrisch zu der geraden
Linie angeordnet, die sich in der Richtung der Anordnung erstreckt,
in welcher die Impulszirkulierschaltung 20 und der Zirkulierzahl-Zähler 16 angeordnet
sind. Die Längen
der Eingangspfade für
das pulsierende Signal, die sich von der Impulszirkulierschaltung 20 zu
den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erstrecken, werden dadurch einheitlich. Demzufolge stimmen die Zeitlagen, zu
denen ein Impulssignal an die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
angelegt wird, miteinander überein.
Somit wird verhindert, daß das
Ergebnis der A/D-Umwandlung einen Fehler erfährt und zwar aufgrund der Ungewißheit in
den Eigenschaften der numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
bei der Bildung der numerischen Ausdrucks.
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Jedoch kann die Ungewißheit in
den Eigenschaften des numerischen Ausdrucks der numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition der Tatsache zugeordnet werden, daß ein Impulssignal verzögert wird,
wenn es über
die Leitungen übertragen
wird, die sich von der Impulszirkulierschaltung 20 zu den
Verriegelungsstufen 22 erstrecken, die in den numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition enthalten
sind. Um die A/D-Umwandlungsvorrichtung mit ICs zu realisieren,
müssen
die Längen
und die Breiten der Leitungen einheitlich gestaltet werden, jedoch
muß nicht
jede der Komponenten der numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
immer symmetrisch auf der geraden Linie angeordnet werden.
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Wie oben dargelegt ist, müssen die
Leitungen, über
die ein Impulssignal von der Impulszirkulierschaltung 20 zu
den Verriegelungsstufen 22 übertragen wird und zwar den
Verriegelungsstufen in den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
einheitlich gestaltet werden. Zu diesem Zweck werden die Verriegelungsstufen,
die in der Verriegelungsschaltung 22a (oder 22c)
enthalten sind, beispielsweise so wie in 8 gezeigt ist, angeordnet. Spezifischer
ausgedrückt,
werden eine der Verriege lungsschaltungen L10 bis L1f, welche die Verriegelungsstufe 22 bilden,
die in der numerisch darstellenden Einheit 12 für die Impulsposition
enthalten ist und dem Kanal CH1 (oder dem Kanal CH3) zugeordnet
ist, und eine der Verriegelungsschaltungen L20 bis L2f, welche die
Verriegelungsstufe 22 bilden, die in der numerisch darstellenden
Einheit 12 für die
Impulsposition enthalten ist und dem Kanal CH2 (oder CH4) zugeordnet
ist, abwechselnd entlang den Impulssignalleitungen angeordnet, über die
ein Impulssignal übertragen
wird.
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8 zeigt
ein beispielhaftes Diagramm, welches in Einzelheiten die Verriegelungsstufe 22a, die
Pufferstufe 40a, die Verriegelungsstufe 28a und die
Wählvorrichtung 34a darstellt,
die in 7 gezeigt sind.
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Wie in 8 gezeigt ist, enthält die Verriegelungsstufe 28a,
die in 7 dargestellt
ist, Verriegelungsschaltungen L10a bis L17a, Verriegelungsschaltungen
L10b bis L17b, Verriegelungsschaltungen L20a bis L27a, und Verriegelungsschaltungen L20b
bis L27b, welche die Verriegelungsstufen 28 und 32 bilden,
die in den jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind und den Kanälen
CH1 und CH2 zugeordnet sind. Eine der Verriegelungsschaltungen Ll0a
bis L17a, eine der Verriegelungsschaltungen L10b bis L17b, eine
der Verriegelungsschaltungen L20a bis L27a und eine der Verriegelungsschaltungen
L20b bis L27b sind abwechselnd entlang den Bitdatenleitungen angeordnet,
die von dem Zirkulierzahl-Zähler l6 herausgeführt sind.
Die Wählvorrichtung 34a enthält Schalter
SW10 bis SW17, die dazu verwendet werden, um irgendwelche der Ausgangsgrößen der Verriegelungsschaltungen
L10a bis L17a und L10b bis L17b auszuwählen, und enthält Schalter
SW20 bis SW27, die dazu verwendet werden, um irgendwelche der Ausgangsgrößen der
Verriegelungsschaltungen L20a bis L27a und L20b bis L27b auszuwählen.
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Drittes Beispiel
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9 zeigt
ein Blockschaltbild, welches die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
eines dritten Beispiels zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet
ist (spezieller irgendeine der ersten bis zehnte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung).
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Die A/D-Umwandlungsvorrichtung des
vorliegenden Beispiels enthält
die gleichen Komponenten wie die A/D-Umwandlungsvorrichtung des
ersten Beispiels und kann eine A/D-Umwandlung mit einer höheren Präzision erreichen.
Die A/D-Umwandlungsvorrichtung enthält eine Impulsverzögerungsschaltung 10,
vier numerisch darstellende Einheiten 12 für die Impulsposition,
und eine Addierstufe 14, welche die gleichen Konfigurationen
haben wie diejenigen, die bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung des
ersten Beispiels realisiert sind.
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Die Verriegelungsstufen 13a bis 13d,
welche die numerischen Daten synchron mit einem Bezugstaktsignal
CK0 verriegeln, welches extern für
die A/D-Umwandlung angelegt wird, sind auf Eingangspfaden gelegen,
entlang welchen numerische Daten von den numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition zu der Addierstufe übertragen werden. Es werden
Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 zu den jeweiligen numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition über
eine Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 übertragen.
Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 erzeugt Schiebetaktsignale
(d. h. Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4), die eine Phasendifferenz
von einer Periode des Bezugstaktsignals CK0 aufweisen, in dem ein Viertel
der Frequenz des Bezugstaktsignals ausgerechnet wird.
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Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 ist
beispielsweise in 10 dargestellt
und besteht aus Schieberegistern, die mit Hilfe von vier Flip-Flops FF1
bis FF4 realisiert sind, die in Form einer Schleife geschaltet sind.
Die Ausgangsgrößen der
Flip-Flops FF1 bis
FF4 werden in Form von vier Schiebetaktsignalen übertragen (d. h. den Sampling-Taktsignalen CK1
bis CK4).
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Mit anderen Worten werden vier Bits,
welche Vier-Bitdaten 0011 darstellen, in den jeweiligen Flip-Flops
FF1 bis FF4 voreingestellt. Die Bits werden sukzessive zu Zeitlagen
der Anstiegs-(oder Abfall-)Flanke des Bezugstaktsignals CK0 verschoben. Demzufolge
werden vier Schiebetaktsignale, die ein Viertel der Frequenz des
Bezugstaktsignals CK0 aufweisen, und eine Phasendifferenz von einer
Periode des Bezugstaktsignals CK0 aufweisen, in Form von Sampling-Taktsignalen
CK1 bis CK4 übertragen.
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Demzufolge werden die numerischen
Datenelemente DT1 bis DT4, die von den jeweiligen numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition übertragen
werden, alle vier Zyklen des Bezugstaktsignals CK0 auf den neuesten
Stand gebracht. Jedesmal, wenn irgendeine der numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition irgendwelche der numerischen Datenelemente DT1
bis DT4 auf den neuesten Stand bringt, werden die numerischen Datenelemente
DT1 bis DT4 verriegelt. Die Addierstufe 14 erzeugt das
letzte Ergebnis der A/D-Umwandlung (numerische Daten DTA) synchron mit
dem Bezugstaktsignal CK0.
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Danach wird irgendeine analoge Eingangsspannung
Vin, die Ziel einer A/D-Umwandlung
ist, und ein Bezugssignal Vr einer konstanten Spannung selektiv
an die Impulsverzögerungsschaltung 10 über einen
Eingangswählschalter
SW1 angelegt. Die Impulsverzögerungsschaltung 10 arbeitet
in solcher Weise, daß sie
das Eingangssignal (Vin oder Vr) als eine Versorgungsspannung verwendet.
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Ferner ist eine Verriegelungsstufe 18,
welche die numerischen Daten DTA synchron mit dem Bezugstaktsignal
CK0 verriegelt, in einem Ausgangspfad gelegen, ent- lang welchem
die numerischen Daten DTA von der Addierstufe 14 übertragen
werden. Ferner überträgt ein Ausgangswählschalter SW2
die numerischen Daten DTA, die durch die Verriegelungsschaltung 18 verriegelt
sind, selektiv zu einer der zwei Verriegelungsschaltungen 42 und 44 der nachfolgenden
Stufen.
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Die Kontakte des Ausgangswählschalters SW2
und die Kontakte des Eingangswählschalters SW1
werden gleichzeitig in Ansprechen auf ein extern angelegtes Wählsignal
geschaltet. Wenn der Eingangswählschalter
SW1 die analoge Eingangsspannung Vin wählt, überträgt der Ausgangswählschalter
SW2 die numerischen Daten DTA (mit anderen Worten ein Ergebnis der
A/D-Umwandlung, die an dem analogen Eingangssignal Vin durchgeführt wurde),
welche durch die Verriegelungsstufe 18 verriegelt sind,
zu der Verriegelungsstufe 42. Wenn der Eingangswählschalter
SW1 die Bezugsspannung Vr auswählt, überträgt der Ausgangswählschalter
SW2 die numerischen Daten DTA (mit anderen Worten ein Ergebnis der
A/D-Umwandlung, die an dem Bezugssignal Vr durchgeführt wurde,
die durch die Verriegelungsschaltung 18 verriegelt wurden,
zu der Verriegelungsstufe 44.
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Die numerischen Datenelemente DTA,
die durch die jeweiligen Verriegelungsstufen 42 und 44 verriegelt
sind, werden an eine Teilerstufe 46 angelegt. Die Teilerstufe 46 teilt
die numerischen Daten Din, die von der Verriegelungsstufe 42 aus
gesendet werden (das Ergebnis der A/D-Umwandlung, die an dem analogen
Eingangssignal Vin durchgeführt
wurde) durch die numerischen Daten Dr (das Ergebnis der A/D-Umwandlung,
die an dem Bezugssignal Vr durchgeführt wurde), die von der Verriegelungsstufe 44 aus
gesendet wurden.
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In der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels wird das Bezugssignal Vr im Ansprechen
auf ein extern angelegtes Wählsignal A/D-umgewandelt.
Nachdem die numerischen Daten, die das Ergebnis der A/D-Umwandlung
darstellen, durch die Verriegelungsstufe 44 verriegelt
worden sind, wird das Wählsignal
in solcher Weise invertiert, das ein analoges Eingangssignal Vin
A/D-umgewandelt wird. Die Teilerstufe 46 teilt (korrigiert)
die numerischen Daten Din, die das Ergebnis der A/D-Umwandlung darstellen,
die an dem analogen Eingangssignal Vin vorgenommen wurde, durch
die numerischen Daten Dr und überträgt die resultierenden
Daten.
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Gemäß der A/D-Umwandlungsvorrichtung der
vorliegenden Ausführungsform
können
selbst dann, wenn ein Ergebnis der A/D-Umwandlung, die an dem analogen
Eingangssignal Vin vorgenommen wird (numerische Daten DTA=Din) sich
mit einer Änderung
in einer Anwendungsumgebung wie beispielsweise mit der Temperatur ändert, die
numerischen Daten DTB, die durch Korrigieren der numerischen Daten
DTA erzeugt werden und zwar unter Verwendung eines Ergebnisses der
A/D-Umwandlung, die an dem Bezugssignal Vr vorgenommen wurde, von
der Teilerstufe 46 aus übertragen
werden. Die resultierenden numerischen Daten DTB bilden somit ein
stabiles Ergebnis der A/D-Umwandlung, welches durch die Änderung
einer Umgebung wie beispielsweise der Temperatur unbeeinflußt bleibt.
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Bei dem vorliegenden Beispiel ist
der Eingangswählschalter
SW1 äquivalent
der Eingangssignal-Wähleinrichtung,
die in den Ausführungsformen 39 und 40 enthalten
ist. Die Verriegelungsstufe 42 ist äquivalent der Halteeinrichtung
für die
ungesammelten Daten, die in den Ausführungsformen 39 und 40 enthalten
ist. Die Verriegelungsstufe 44 ist äquivalent der Bezugsdaten-Halteeinrichtung,
die in den Ausführungsformen 39 und 40 zur
Anwendung gelangt, die Teilerstufe 46 ist äquivalent
der Teilereinrichtung, die in den Ausführungsformen 39 und 40 zur
Anwendung gelangt.
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Bei dem vorliegenden Beispiel ist
die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 mit einer Frequenzteilerschaltung
realisiert, welche Schieberegister enthält. Dadurch wird beabsichtigt
die Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 zu erzeugen, die dann Schiebetaktsignale
bilden, deren Periode um das Vierfache länger ist als die Periode des
Bezugstaktsignals CK0, mit dem die Periode der A/D-Umwandlung bestimmt
wird. Darüber
hinaus ist eine Phasendifferenz zwischen benachbarten Schiebetaktsignalen
gleich einer Periode des Bezugstaktsignals. Um jedoch die anderen
Sampling-Takte CK2 bis CK4 auf der Grundlage von beispielsweise
einem extern angelegten Sampling-Taktsignal CK1 zu erzeugen, kann
die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 so konfiguriert
sein, wie dies in 12 gezeigt
ist.
-
Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50, die
in 12 dargestellt ist,
umfaßt
folgendes: Eine digitale phasenstarre Schleife (PLL) 52,
die die Periode eines extern angelegten Sampling-Taktsignals CK1
numerisch ausdrückt
und die ein Sampling-Taktsignal
CK1 regeneriert, auf welches ein Fangvorgang erfolgt und welche
das extern angelegte Sampling-Taktsignal verfolgt (tracks); und
eine Schiebetakt-Erzeugungseinheit 54, welche das Sampling-Taktsignal
CK1 verwendet, das durch die digitale DLL 52 regeneriert
wurde, um die anderen Sampling-Taktsignale CK2 und CK4 zu erzeugen.
-
In der Schiebetakt-Erzeugungseinheit 54 wird
das Sampling-Taktsignal CK1, welches von der digitalen PLL aus gesendet
wird, an eine Verzögerungsleitung
angelegt. Es werden k Verzögerungseinheiten
SW(1) bis SW(k), welche die Verzögerungsleitung
bilden, dazu verwendet, um sequentiell das Sampling-Taktsignal CK1
zu verzögern.
-
Die Schalter SW(1) bis SW(k), welche
zu drei Gruppen an Schaltern SWb bis SWd gehören, sind an Ausgangs-Knotenpunkte
von jeweiligen Verzögerungseinheiten 80(l) bis 80(k) angeschlossen
um die Taktsignale CK2 bis CK4 zu fangen, die außer Phase mit dem Sampling-Taktsignal
CK1 sind.
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Die Dekodierstufen 82b bis 82d,
die als Teile der Schalterwähleinrichtung
dienen (vierundzwanzigste Ausführungsform)
sind mit den jeweiligen Gruppen der Schalter SWb, SBc und SWd verbunden,
um die jeweiligen Taktsignale zu fangen (fetching).
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Die Dekodierstufen 82b bis 82d bezeichnen den
Schalter SW, von welchem ein zugeordneter Takt bzw. Taktsignal der
Taktsignale CK2 bis CK4 abgegriffen wird, und zwar aus den k Schaltern
SW(1) bis SW(k) heraus, die zu jeder der Gruppen der Schalter SWb
bis SWd gehören.
Die Dekodierstufen 82b bis 82d senden dann ein
Treibersignal aus, mit dem der bezeichnete Schalter eingeschaltet
wird, und zwar erfolgt die Sendung zu den jeweiligen Gruppen der Schalter
SWb bis SWd. Somit wird ein Schalter, der zu jeder der Gruppen der
Schalter SWb bis SWd gehört,
selektiv eingeschaltet. Die Dekodierstufen 82b bis 82d werden
dazu verwendet, um die jeweiligen drei Schiebetaktsignale (d. h.
die Sampling-Taktsignale) CK2 bis CK4 zu fangen, die hinter dem
Sampling-Taktsignal CK1 um x/4 (worin x 1, 2 oder 3 sein kann) des
Zyklusses des Sampling-Taktsignals DK1 nacheilt, was über die
jeweiligen bezeichneten Schalter SW erfolgt.
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Mit anderen Worten empfangen die
Dekodierstufen 82b bis 82d numerische Daten CD0,
die eine Phasendifferenz wiedergeben, um die die Phase des Sampling- Taktsignals CK1 verschoben
werden sollte und zwar von der digitalen PLL 52, was noch
an späterer
Stelle beschrieben wird. Hierbei wird eine Verzögerungszeit, die durch die
Verzögerungseinheiten 80(l) bis 80(k) geliefert
wird, als zeitweilige Auflösung
betrachtet. Die Dekodierstufen 82b bis 82d multiplizieren
die numerischen Daten CD0 mit einem Einstellwert (1, 2 oder 3),
welcher eine Verzögerungsrate x
angibt, mit der die zugeordneten Taktsignale CK2 bis CK4 verzögert werden,
um hinter dem Sampling-Taktsignale
CK1 nachzueilen. Somit berechnen die Dekodierstufen 82b bis 82d die
Lage eines Schalters SW, von welchem ein zugeordnetes eines der Taktsignale
CK2 bis CK4 erfaßt
oder gefangen wird, und schalten den Schalter ein.
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Demzufolge werden drei Arten von
Sampling-Taktsignalen CK2 bis CK4, die hinter dem Bezugs-Sampling-Taktsignal
CK1 um 1/4-tel der Periode des Sampling-Taktsignals CK1 nacheilen, welches als
eine Bezugsgröße dient,
zusammen mit dem Sampling-Taktsignal CK1 von den jeweiligen Gruppen
der Schalter SWb bis SWd über
die jeweiligen Pufferstufen 84a bis 84d übertragen
oder gesendet.
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Andererseits enthält die digitale PLL 52 eine Impulszirkulierschaltung 60,
eine Zeit-A/D-Wandlerstufe 62, eine Datenverarbeitungseinheit 66 und
einen digitalen Steueroszillator 64. Die Impulszirkulierschaltung 60 umfaßt eine
Vielzahl von Verzögerungseinheiten,
die ringförmig
zusammengefügt
sind. Die Zeit-A/D-Wandlerstufe oder Umsetzer 62 zählt die Zahl
der Verzögerungseinheiten,
durch die ein Impulssignal innerhalb der Impulszirkulierschaltung 60 hindurchverlaufen
ist und zwar während
einer Periode eines extern angelegten Sampling-Taktsignals CK1 und
drückt
somit die Periode des Sampling-Taktsignals CK1. numerisch aus. Die
Datenverarbeitungseinheit 66verarbeitet die numerischen
Daten, die durch den Zeit-A/D-Umsetzer 62 erzeugt wurden, und
sendet die numerischen Daten CD1, welche die Periode eines Taktsignals
ausdrücken,
welches durch die digitale PLL 52 erzeugt werden sollte.
Der digitale Steueroszillator 64 zählt die Zahl der Verzögerungseinheiten
innerhalb der Impulszirkulierschaltung 60, durch die das
Impulssignal hindurchgelaufen ist, um ein Taktsignal in Intervallen
des gleichen Zyklusses wie dem Zyklus zu erzeugen, der durch die numerischen
Daten CD1 ausgedrückt
wird.
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Bei diesem Beispiel regeneriert die
digitale PLL 52 das Sampling-Taktsignal CK1. Die Datenverarbeitungseinheit 66 überträgt daher
die numerischen Daten, die von dem Zeit-A/D-Umsetzer 62 gesendet
werden, zu dem digitalen Steueroszillator 64, so wie sie
sind. Basierend auf den empfangenen numerischen Daten CD1, regeneriert
der digitale Steueroszillator 64 das Sampling-Taktsignal
CK1. Das regenerierte SamplingTaktsignal CK1 wird zu der Schiebetakt-Erzeugungseinheit 54 übertragen.
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Ferner werden die numerischen Daten
CD1, die von der Datenverarbeitungseinheit 66 ausgesendet
werden, auch an eine Teilerstufe 70 angelegt. Die Teilerstufe 70 berechnet
eine Phasendifferenz, um die die Schiebetaktsignale, die durch die
Schiebetakt-Erzeugungseinheit 54 erzeugt werden sollen, außer Phase
zueinander liegen. Die Teilerstufe 70 teilt die numerischen
Daten CD1 durch einen Teiler (in diesem Fall 4), der in einem Register 68 gespeichert
ist. Der Quotient (ein integraler Teil des Quotienten) wird zu einer
Datenverriegelungsschaltung 72 übertragen. Die Datenverriegelungsschaltung 72 sendet
den Quotienten als numerische Daten CD0 für die Verwendung bei der Erzeugung
der Schiebetaktsignale, zu der Schiebetakt-Erzeugungseinheit 54.
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Ein dezimaler Teil des Quotienten,
der durch die Teilerstufe 70 erzeugt wurde, wird zu einer
Frequenz-Feineinstellschaltung 74 übertragen. Die Frequenz-Feineinstellschaltung 74 addiert
1 zu den Steuerdaten, die durch die Datenverriegelungsschaltung 72 verriegelt
werden, und zwar in einer Rate entsprechend dem dezimalen Teil und
korrigiert auf diese Weise die numerischen Daten CD0.
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Wie oben dargelegt ist, verwendet
die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50, die in 12 gezeigt ist, den extern
angelegten Sampling-Takt CK1, um die vier Sampling-Taktsignale CK1
bis CK4 zu erzeugen, die den Sampling-Takt CK1 enthalten.
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Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 verwendet
die Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungseinheiten
geliefert wird, um die Periode des Sampling-Taktsignals CK1 numerisch
auszudrücken.
Basierend auf den resultierenden numerischen Daten wird eine Verzögerungszeit,
um die das Sampling-Taktsignal CK1 verzögert wird, bestimmt, um die anderen
Sampling-Taktsignale CK2 bis CK4 zu erzeugen. Selbst wenn die Frequenz
des Sampling-Taktsignals CK1 hoch ist, arbeitet die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 ohne
ein Problem.
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Bei der obigen Beschreibung wird
ein Sampling-Taktsignal CK1, welches als eine Bezugsgröße dient,
von extern angelegt. Die digitale PLL 52 regeneriert das
Sampling-Taktsignal CK1. Beispielsweise kann ein Bezugstaktsignal
CK0, welches die Periode für
eine A/D-Umwandlung wiedergibt, von extern her angelegt werden.
Darüber
hinaus kann die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 ein
Sampling-Taktsignal erzeugen, dessen Periode um das m-fache länger ist
als die Periode des Bezugstaktsignals CK0. In diesem Fall multipliziert
die Datenverarbeitungseinheit 66, die in der digitalen
PLL 52 enthalten ist, die numerischen Daten, die von dem Zeit-A/D-Umsetzer 62 gesendet
werden, mit m. Im Gegensatz dazu kann ein niederfrequentes Taktsignal
extern ein die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 angelegt
werden und die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 kann
ein Sampling-Taktsignal erzeugen, dessen Periode ein Vielfaches
der Periode des Eingangstaktsignals CK0 beträgt. In diesem Fall teilt die
Datenverarbeitungseinheit 66, die in der digitalen PLL 52 enthalten
ist, die numerischen Daten, welche von dem Zeit-A/D-Umsetzer 62 gesendet werden,
durch den Multiplikator.
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Wenn, wie oben dargelegt ist, ein
niederfrequentes Taktsignal extern an die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 angelegt
wird, kann die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 die
Sampling-Taktsignale CK1 bis CKm erzeugen, die aus Vielfachen des
Eingangstaktsignals CK0 bestehen. Wenn die Frequenzen der Sampling-Taktsignale
CK1 bis CKm, die erzeugt werden sollen, relativ niedrig liegen (einige
Hunderte von Kilohertz), kann die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50 so
konfiguriert werden, wie dies in 13 gezeigt
ist.
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Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50, die
in 13 gezeigt ist,
umfaßt
eine analoge PL 56 und ein Sclieberegister 58,
die Vielfache eines extern angelegten Taktsignals CKs erzeugen.
-
Die analoge PLL 56 umfaßt einen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 91, einen Frequenzteiler 92,
einen Phasenkomparator 93 und einen Schleifenfilter 94.
Die Oszillatorfrequenz des VCO 91 kann mit Hilfe einer
Spannung gesteuert oder geregelt werden. Der Frequenzteiler 92 teilt
die Frequenz einer Ausgangsgröße des VCO 91.
Der Phasenkomparator 93 vergleicht die Phase einer Ausgangsgröße des Frequenzteilers 92 mit
der Phase eines Eingangstaktsignals CKs und erzeugt ein Steuersignal,
dessen Pegel proportional zu der Phasendifferenz ist. Das Schleifenfilter 92 filtert
(integriert) das Steuersignal, welches von dem Phasenkomparator 93 aus
gesendet wird, und überträgt das resultierende
Signal als ein Oszillationsfrequenz-Steuersignal bzw. Spannung für den VCO 91. Die
Oszillationsfrequenz des VCO 91 wird daher so gesteuert,
daß sie
auf eine Frequenz eingestellt wird, die berechnet wird, in dem die
Frequenz des Eingangstaktsignals CKs mit einem vorbestimmten Multiplikator
multipliziert wird, der mit einem Teiler bestimmt wird, durch den
der Frequenzteiler 92 die Frequenz der Ausgangsgröße des VCO 91 teilt.
-
Auf der anderen Seite erzeugt das
Schieberegister 58 vier Schiebetaktsignale und zwar unter Verwendung
eines Bezugstaktsignals CK0, welches durch die analoge PLL 56 erzeugt
wird, und überträgt die Schiebetaktsignale
als Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4. Das Schieberegister 58 besitzt
die gleiche Konfiguration wie die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50, die
in 10 gezeigt ist.
-
Selbst die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung 50,
die gemäß 13 konfiguriert ist, kann
die gewünschten
Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 (CKm) auf der Grundlage eines extern
angelegten Eingangstaktsignals CKs erzeugen.
-
Viertes Beispiel
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14A ist
ein Blockschaltbild, welches die Konfiguration einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
eines vierten Beispiels zeigt, bei welchem die vorliegende Erfindung
verwendet ist (spezieller irgendeiner der ersten bis vierten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und der elften bis siebzehnten Ausführungsformen
derselben).
-
Wie in 14A gezeigt ist, enthält die A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels ähnlich
wie die A/D-Umwandlungsvorrichtung des ersten Beispiels, welches
in 1A gezeigt ist, eine
Impulsverzögerungsschaltung 10,
m (bei diesem Beispiel vier) numerisch darstellende Einheiten 12 für die Impulsposition,
und eine Addierstufe 14. Die Addierstufe 14 summiert
m (bei diesem Beispiel vier) numerische Datenelemente DT1 bis DTm (DTm=DT4),
die durch die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt wurden, und dadurch numerische Daten DTA zu erzeugen, die
n+log2m Bits lang sind.
-
Ein Unterschied der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels gegenüber
der A/D-Umwandlungsvorrichtung des ersten Beispiels besteht darin,
daß vier
numerisch darstellende Einheiten 12 für die Impulsposition so konfiguriert
sind, wie in 15 gezeigt
ist. Ein anderer Unterschied liegt darin, daß ein Bezugstaktsignal CK0
mit einem bestimmten Zyklus (Ts), wie dies in 14B gezeigt ist, und eines der vier
Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4, die basierend auf dem Bezugstaktsignal
CK0 erzeugt werden, an die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
angelegt werden.
-
Lediglich die Unterschiede des vorliegenden Beispiels
gegenüber
dem ersten Beispiel werden im folgenden beschrieben.
-
Wie in 14B gezeigt ist, werden die vier Sampling-Taktsignale
CK1 bis CK4, die an die vier numerisch darstellenden Einheiten 12 für das Impulssignal
anzulegen sind, jeweils dadurch erzeugt, indem das Bezugstaktsignal
CK0 verzögert
wird. Die Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 liegen zueinander außer Phase
und zwar um eine Einheitszeit ΔT. Die
Einheitszeit ΔT
wird dadurch berechnet, in dem eine Verzögerungszeit Td, die durch die
Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden,
durch die Anzahl der Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 (d. h. durch
4) geteilt wird. Mit anderen Worten eilen die Sampling-Taktsignale
CK2 bis CK4 hinter dem Sampling-Taktsignal CK1 um ein ganzzahliges
Vielfaches der Einheitszeit ΔT
nach (1×ΔTs, 2×ΔTs oder 3×ΔTs).
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Wie in 15 gezeigt ist, umfaßt jede der vier numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition ähnlich der
einen, die bei dem ersten Beispiel gemäß 1B enthalten ist, eine Verriegelungsstufe 22,
eine Impulswählvorrichtung 24,
eine Kodierstufe 26, eine Verriegelungsstufe 36 und
eine Subtrahierstufe 38. Die Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4, die untereinander
gemäß der Einheitszeit ΔT außer Phase
liegen, werden an die Verriegelungsstufen 22 angelegt,
die in den jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
enthalten sind. Das Bezugstaktsignal CK0 (oder das Sampling-Taktsignal
CK1, welches in den vier Sampling-Taktsignalen CK1 bis CK4 enthalten
ist und als eine Bezugsgröße verwendet
wird), welches zum Erzeugen der vier Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4
verwendet wird, wird an die Verriegelungsstufen 36 angelegt.
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Die Verriegelungsstufe 36,
die in jeder der numerisch darstellenden Einheiten 2 für die Impulsposition
enthalten ist, verriegelt ein Ergebnis des numerischen Ausdrucks
(einer Ausgangsgröße der Kodierstufe 26),
der durch die numerisch darstellende Einheit 12 für die Impulsposition
durchgeführt
wird (äquivalent
zu der spezifischen numerisch darstellenden Einrichtung, die in
der fünfunddreißigsten
Ausführungsform
enthalten ist). Die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
verwenden das Sampling-Taktsignal CK1, um eine Position innerhalb
der Impulsverzögerungsschaltung 10 numerisch
auszudrücken,
die ein Impulssignal PA erreicht hat.
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Demzufolge betrachten die numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition, wie in 14B gezeigt ist, die Anstiegs-(oder
Abfall-)Flanke des Sampling-Taktsignals CK1 als eine gemeinsame
Start-Zeitlage t0 zum Starten des numerischen Ausdrucks. Die numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition drücken die
Zahl der Verzögerungseinheiten 2 numerisch
aus, durch die das Impulssignal PA innerhalb der Impulsverzögerungsschaltung 10 hindurchgelaufen
ist, und zwar während den
jeweiligen Sampling-Perioden von der gemeinsamen Start-Zeitlage
t0 an bis zu den nächsten
Anstiegs-(oder Abfall)Flanken der Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4
(Periode Ts, Ts+ΔT,
Ts+2ΔT oder Ts+3ΔT). Die Ergebnisse
des numerischen Ausdrucks DT1 bis DT4 werden an die Addierstufe 14 angelegt.
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Bei den A/D-Umwandlungsvorrichtungen
der ersten bis dritten Beispiele wird die Sampling-Zeit während welcher
die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
eine Probe erwerben, auf einen festen Wert eingestellt. Die Zeitlagen,
zu denen die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
den numerischen Ausdruck starten, sind voneinander um eine Zeit
verschieden, die dadurch berechnet wird, in dem die Sampling-Zeit
durch die Zahl m der numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
geteilt wird. Demzufolge sind die A/D-Umwandlungseigenschaften der
jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition,
die in 16A dargestellt
ist, als gerade Linien aufgetragen, die dadurch gezeichnet wurden,
in dem eine gerade Linie versetzt wurde, welche eine Bezugs-A/D-Umwandlungseigenschaft
angibt, und zwar um ein A/m-tel eines Spannungswertes, der ein niedrigstwertiges
Bit repräsentiert.
Die Auflösungen,
die durch die numerischen Datenelemente ausgedrückt werden, welche durch die
jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt werden, sind untereinander gleich. Jedoch sind bei der A/D-Umwandlungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels die Sampling-Zeiten, während welchen
die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
eine Probe gewinnen, voneinander verschieden und zwar um 1/m-tel
der Verzögerungszeit
Td, die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden. Demzufolge
sind die A/D-Umwandlungseigenschaften der numerisch darstellenden
Einheiten 12 für
die Impulsposition, wie in 16B gezeigt
ist, als gerade Linien aufgetragen, deren Neigung oder Steigung dadurch
bestimmt sind, in dem die Steigung der geraden Linie geändert wird,
welche die Bezugs-A/D-Umwandlungseigenschaft angibt (d.h. die Empfindlichkeit
für die
A/D-Umwandlung).
Eventuell werden die Auflösungen,
die durch die numerischen Datenelemente ausgedrückt werden, welche durch die
jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt werden, auf Werte eingestellt, die voneinander verschieden
sind und zwar um 1/m des Spannungspegels, der das niedrigstwertige
Bit repräsentiert.
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Gemäß der A/D-Umwandlungsvorrichtung des
vorliegenden Beispiels wird, wenn ein variierendes analoges Eingangssignal
Vin einer A/D-Umwandlung unterzogen wird, das gleiche Ergebnis der A/D-Umwandlung
wie das eine erzielt, welches durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung
des ersten Beispiels erreicht wird, wie in den 16A und 16 gezeigt
ist (6+5×3=21
in den Figuren). Wenn der Spannungspegel des analogen Eingangssignals
Vin konstant bleibt, haben die numerischen Datenelemente, die durch
die jeweiligen m numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt werden, die in der A/D-Umwandlungsvorrichtung des ersten Beispiels
enthalten sind, den gleichen Wert. Im Gegensatz dazu haben bei der
A/D-Umwandlungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels die numerischen Datenelemente,
die durch die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
erzeugt werden, unterschiedliche Werte und zwar aufgrund einer Differenz
in der Empfindlichkeit unter den numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
(mit anderen Worten einer Differenz in einer Auflösung unter
derselben). Eventuell kann das analoge Eingangssignal Vin mit einer
höheren
Präzision A/D-umgewandelt
werden.
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Bei dem vorliegenden Beispiel sind
die m (vier) numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition äquivalent
zu der Vielzahl der A/D-Umwandlungsschaltungen, die in der A/D-Umwandlungsvorrichtung
der sechsundzwanzigsten Ausführungsform
enthalten sind oder zu den m Teilen der numerisch darstellenden
Einrichtung 2 für
die Impulsposition, die in der A/D-Umwandlungsvorrichtung von irgendeiner
der siebenundzwanzigsten bis fünfunddreißigsten
Ausführungsform
enthalten ist. Die Addierstufe 14 ist äquivalent der Addiereinrichtung, die
in der A/D-Umwandlungsvorrichtung von irgendeiner der sechsundzwanzigsten
bis fünfunddreißigsten
Ausführungsform
enthalten ist.
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Bei dem vorliegenden Beispiel eilen
die Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4, die an die jeweiligen numerisch
darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition angelegt
werden, dem Bezugstaktsignal CK0 nach und liegen untereinander außer Phase und
zwar um ein 1/4-tel der Verzögerungszeit
Td, die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden. Eine
SamplingTakt-Erzeugungsschaltung für die Verwendung bei der Erzeugung
der Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 kann beispielsweise so konfiguriert sein,
wie dies in 17A und 17B gezeigt ist.
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Die Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung, die
in 17A und in 17B gezeigt ist, ist für einen
Fall ausgelegt, bei dem jede der Verzögerungseinheiten 2,
welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden,
zusammengesetzt ist, wie auch in 3A dargestellt
ist, aus zwei Stufen von CMOS Invertern INV. Jeder der CMOS Inverter
INV enthält
einen p-Kanal (Feldeffekt)-Transistor und einen n-Kanal (Feldeffekt)-Transistor.
In der Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung werden ein Inverter INV0
einer ersten Stufe und Inverter INV1 bis INV4 einer zweiten Stufe
dazu verwendet, um vier Arten von Sampling-Taktsignalen CK1 bis
CK4 zu erzeugen, die hinter dem Bezugstaktsignal CK0 nacheilen.
Die Inverter INV1 bis INV4 sind äquivalent
zu den Invertern, die die m Verzögerungseinheiten
realisieren, die in der dreißigsten
bis dreiunddreißigsten
Ausführungsform
enthalten sind.
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Die Inverter INV1 bis INV4 der zweiten
Stufe erzeugen jeweils Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4. Um die
Sampling-Taktsignale CK1 bis CK4 untereinander um einen Wert gemäß Td/4 außer Phase
zu bringen, werden die Längen
Lp und Ln der Gateanschlüsse
des p-Kanal (Feldeffekt)-Transistors und des n-Kanal (Feldeffekt)-Transistors,
die je die Inverter INV1 bis INV4 bilden oder die Weiten oder Breiten Wp
und Wn der Transistoren eingestellt. Demzufolge wird, wie in 18 gezeigt ist, eine Über gangszeit
Tf, während
welcher die Pegel der Ausgangsgrößen der jeweiligen
Inverter INV1 bis INV4 einen Übergang durchführen und
zwar zusammen mit einer Änderung in
dem Pegel eines Eingangssignals, so eingestellt, daß diese
nahezu gleich ist der Verzögerungszeit
Td, die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird. Ferner wird ein Umkehrpegel, das ist ein Pegel des Eingangssignals,
auf dem jeder der Inverter den Ausgangspegel invertiert, auf einen
Spannungspegel eingestellt (irgendeinen der Umkehrpegel 1 bis
4), der aus einem m–1
(bei diesem Beispiel 5) Unter-Vielfachen einer Änderung in dem Pegel einer Ausgangsgröße des Inverters
INV0 ist (eine Abweichung eines hohen Pegels von einem niedrigen
Pegel).
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Die Umkehrpegel, an denen die Inverter INV1
bis INV4 die jeweiligen Ausgangspegel invertieren, und die Übergangszeit,
während
welcher die Ausgangspegel einen Übergang
durchführen,
können
willkürlich
gemäß der Konstruktion
der Transistoren bestimmt werden, die jeden der Inverter INV1 bis INV4
bilden. Bei dem vorliegenden Beispiel ist beispielsweise die Länge Lp des
Gateanschlusses des p-Kanal (Feldeffekt)-Transistors, die Länge Ln des Gateanschlusses
des n-Kanal (Feldeffekt)-Transistors, und die Weite oder Breite
des n-Kanal-Transistors fest vorgegeben bzw. fixiert. Die Weite
oder Breite Wp des p-Kanal-Transistors wird für jeden der Inverter INV1 bis
INV4 so bestimmt, daß die
Längen Wp1,
Wp2, Wp3 und Wp4 der Gateanschlüsse
der jeweiligen p-Kanal-Transistoren, die in den Invertern INV1 bis
INV4 enthalten sind, jeweils eine Beziehung haben gemäß Wp1>Wp2>Wp3>Wp4.
Demzufolge ist der Umkehrpegel, an welchem der Inverter INV1 den
Ausgangspegel invertiert, der höchste,
während jedoch
der Umkehrpegel, an welchem der Inverter INV4 den Ausgangspegel
invertiert, der niedrigste ist. Darüber hinaus ist die Übergangszeit
Tf, während welcher
die Ausgangspegel der jeweiligen Inverter INV1 bis INV4 einen Übergang
erfahren, nahezu gleich der Verzögerungszeit
Td, die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird.
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Ferner variiert die Verzögerungszeit
Td, die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird, welche die Impulsverzögerungsschaltung 10 bilden, abhängig von
der analogen Eingangssignalspannung Vin. Die Inversionspegel, an
welchen die jeweiligen Inverter INV1 bis INV4 die jeweiligen Ausgangspegel
invertieren, und die Übergangszeit,
während welche
die Ausgangspegel einen Übergang
erfahren, muß ebenfalls
zusammen mit der Variierung der Verzögerungszeit Td variieren. Daher
wird das analoge Eingangssignal Vin (oder eine Spannung mit dem gleichen
Pegel wie das analoge Eingangssignal Vin, die aus dem analogen Eingangssignal
Vin erzeugt wird), als Versorgungsspannung verwendet, die an die
Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung angelegt wird, welche in 17 gezeigt ist.
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Die auf diese Weise konfigurierte
Sampling-Takt-Erzeugungsschaltung wird dazu verwendet, um die Sampling-Taktsignale
CK1 bis CK4 zu erzeugen, die an die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
angelegt werden, die bei dem vorliegenden Beispiel enthalten sind. Demzufolge
kann eine Phasendifferenz, um die die Sampling-Taktsignale CK1 bis
CK4 voneinander außer Phase sind, exakt auf ein 1/m-tel der Verzögerungszeit
Td eingestellt werden, die durch die Verzögerungseinheiten 2 geliefert
wird. Die Empfindlichkeiten der A/D-Umwandlung (eventuell einer
Auflösung),
die durch die jeweiligen numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
geboten werden, können
auf gewünschte
Werte eingestellt werden, die mit gewünschten Eigenschaften bestimmt werden.
Eventuell kann die Präzision
hinsichtlich der numerischen Daten, die durch die Addierstufe 14 erzeugt
werden, verbessert werden.
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Um auf der anderen Seite das Signal-zu-Störsignal-Verhältnis (Rauschabstand)
zu verbessern und zwar relativ zu einem Ergebnis der A/D-Umwandlung,
die durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels
durchgeführt wird,
kann eine Konfiguration realisiert werden, die in 19 gezeigt ist. Spezifischer gesagt
sind Verriegelungsstufen 96a, 96b und 96c mit
d Flip-Flops realisiert und diese verriegeln die numerischen Daten UTA,
die aus der Summenbildung resultieren, welche durch die Addierstufe 14 durchgeführt wird,
während sie
aufeinanderfolgend hindurchgeschoben werden. Eine Addierschaltung 98 summiert
drei vergangene numerische Datenelemente DTA, die durch die Verriegelungsstufen 96a, 96b und 96c verriegelt
wurden, und die neuesten Daten der numerischen Daten DTA, die durch
die Addierstufe 14 erzeugt wer den. Ein Bewegungs-Mittelwert
kann auf diese Weise für die
numerischen Daten DTA berechnet werden. Gemäß 19 ist die Addierschaltung 98 so
konstruiert, daß numerische
Daten Dout, d. h. der Bewegungsmittelwert, der durch die Addierschaltung 98 erzeugt wird,
gleich n+log2m+1 Bits lang sind. Die Zahl
der n+log2m+1 Bits ist um ein Bit größer als
die Zahl der Bits, welche die numerischen Daten DTA bilden, die durch
die Addierstufe 14 erzeugt werden.
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Es wurden oben Beispiele der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Wie aus den Beispielen hervorgeht, kann eine A/D-Umwandlungsvorrichtung,
in welcher die vorliegende Erfindung implementiert ist, alleine
mit einer digitalen Schaltung realisiert werden. Die numerischen
Daten, die durch die A/D-Umwandlungsvorrichtung erzeugt werden, ändern sich
nicht zeit-sequentiell, sondern sind hoch zuverlässig und durch die Umwelt unbeeinflußbar. Solange
die vorliegende Erfindung in Form einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
implementiert ist, kann die A/D-Umwandlungsvorrichtung selbst in
einer Umgebung verwendet werden, in welcher irgendein anderer Typ
einer A/D-Umwandlungsvorrichtung
kaum oder nur schwer verwendet werden kann. Beispielsweise kann
eine A/D-Umwandlungsvorrichtung, in welcher die vorliegende Erfindung
implementiert ist, ihren Vorteil sehr eindrucksvoll unterstreichen,
wenn sie bei irgendwelchen Automobil-Elektronikeinrichtungen angewendet oder
verwendet wird, wobei schwere Beeinflussungen durch die Umwelt zu
erwarten sind.
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Nebenbei bemerkt ist die Idee, daß numerische
Datenelemente, die durch eine Vielzahl von A/D-Umwandlungsschaltungen
(numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition) unterschiedliche
Auflösungen
bilden und summiert werden, um die Präzision bei der A/D-Umwandlung
zu verbessern, bei dem vierten Beispiel implementiert. Die Idee
kann nicht nur bei einer digitalen Schaltung realisiert werden,
die eine A/D-Umwandlung durchführt
und zwar unter Verwendung der Impulsverzögerungsschaltung 10 und
der numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition,
sondern auch bei einer bereits bekannten analogen A/D-Umwandlungsvorrichtung.
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Bei dem vierten Beispiel enthält die Impulsverzögerungsschaltung 10,
wie beschrieben worden ist, zahlreiche Verzögerungseinheiten 2,
die einfach als Tandem hintereinander geschaltet sind. Ähnlich dem
zweiten Beispiel kann die Impulszirkulierschaltung 20 angewendet
und angepaßt
werden und zwar als Impulsverzögerungsschaltung 10.
Darüber
hinaus können
die numerisch darstellenden Einheiten 12 für die Impulsposition
irgendeine Ausgangsgröße des Zirkulierzahl-Zählers 16 aufnehmen,
der dann die Zahl von Malen zählt,
die ein pulsierendes Signal durch die Impulszirkulierschaltung 20 hindurchzirkuliert
ist, und zwar in Form von hochwertigen Bitdaten.