DE19822784A1 - Analog-/Digitalwandler mit phasenversetzter Abtastung - Google Patents
Analog-/Digitalwandler mit phasenversetzter AbtastungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Analog-/Digitalwand
ler und insbesondere einen verbesserten Analog-/Digitalwandler
mit phasenversetzter Abtastung, der ein phasenversetztes
(interleaving: verschränktes, verschachteltes) Abtastverfahren
anwendet.
Im allgemeinen werden als herkömmliche Analog-/Digitalwandler
(A/D-Wandler) hauptsächlich A/D-Wandler des Rückkopplungstyps
und A/D-Wandler des Parallel-/Flash-Typs verwendet, wie in
Microelectronic Circuits, 3. Ausgabe, 1990, S. 747, von Sedra/Smith
beschrieben. Diese beiden Typen herkömmlicher A/D-Wand
ler werden nunmehr beschrieben.
Der in Fig. 1 dargestellte herkömmliche A/D-Wandler des Rück
kopplungstyps enthält zunächst folgendes: einen Komparator 11
mit einem positiven Anschluß (+) zum Empfangen eines externen
analogen Signals V1 und einen negativen Anschluß (-) zum Er
halt einer Referenzspannung VR, der die Referenzspannung VR mit
dem analogen Signal V1 vergleicht und ein Signal des resultie
renden Wertes ausgibt; einen Zähler 12 zum Ausgeben eines di
gitalen Signals durch Auf- oder Abwärtszählen gemäß dem vom
Komparator 11 ausgegebenen Signal; und einen Digital-/Analog
wandler 13 (D/A-Wandler) zum Wandeln des vom Zähler 12 ausge
gebenen digitalen Signals in ein Signal des analogen Typs und
zur Ausgabe des analogen Signals an den Komparator 11. Das vom
Zähler 12 ausgegebene Signal ist hier das Signal bit1-bitN,
das extern ausgegeben wird.
Nunmehr wird die Funktion des herkömmlichen A/D-Wandlers des
Rückkopplungstyps unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Wie hier dargestellt, vergleicht der Komparator 11 das Signal
VR, die vom D/A-Wandler 13 ausgegebene Referenzspannung, mit
dem analogen Signal V1, das extern eingegeben wird, und gibt
ein Signal des resultierenden Wertes aus. Der Komparator 11
gibt ein Signal mit positivem Wert aus, wenn das analoge Sig
nal V1 positiv ist, und ein Signal mit negativem Wert, wenn
das analoge Signal V1 negativ ist, und in einem ersten Ver
gleich wird das vom D/A-Wandler 13 ausgegebene Signal VR, das
die Referenzspannung ist, zu Null ("0") eingestellt.
Danach wird der Zähler 12 aktiviert, indem er das vom Kompa
rator 11 ausgegebene Signal empfängt. Der Zähler 12 nimmt eine
Aufwärtszählung vor, wenn das vom Komparator 11 ausgegebene
Signal positiv ist, und eine Abwärtszählung, wenn es negativ
ist. Die Zähloperation des Zählers 12 wird durch ein von einem
externen Taktgenerator (nicht dargestellt) ausgegebenen Takt
signal gesteuert.
Ein vom Zähler 12 ausgegebenes Signal wird als digitales Sig
nal extern ausgegeben. Außerdem wird das vom Zähler 12 ausge
gebene Signal vom D/A-Wandler 13 zu einem analogen Signal ge
wandelt und in den Komparator 11 eingegeben.
Der Komparator 11 verwendet das vom D/A-Wandler 13 ausgegebene
Signal VR als Referenzspannung, vergleicht das Signal VR mit
dem externen analogen Signal V1 und gibt den resultierenden
Wert aus.
Der Zähler 12 gibt entsprechend der Wiederholung des obigen
Prozesses die digitalen Signale bit1-bitN aus, bis ein Aus
gang des Komparators 11 den Wert Null ("0") annimmt. Anderer
seits ist der herkömmliche Parallel/Flash-A/D-Wandler wie in
Fig. 2 gezeigt mit einer Vielzahl parallel geschalteter Kompa
ratoren 20 versehen, von denen jeder einen negativen Anschluß
(-) zum Empfangen eines externen analogen Signals V1 und einen
positiven Anschluß (+) zum Empfangen einer Referenzspannung VR1
-VR(2n-1) hat, die das analoge Signal V1 mit der Referenzspan
nung VR1-VR(2n-1) vergleichen; sowie mit einem Decodierer 21 zum
Decodieren der von den Komparatoren 20 empfangenen Signale und
zum Ausgeben der digitalen Signale bit1 bis bitN.
Nunmehr wird die Funktion des herkömmlichen Parallel/Flash-A/D-Wand
lers unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Wie in
Fig. 2 dargestellt, vergleicht jeder der Komparatoren 20 das
empfangene externe analoge Signal V1 mit der Referenzspannung
VR1-VR(2n-1) und gibt den resultierenden Wert aus.
Danach decodiert der Decodierer 21 die von jedem der Kompara
toren 20 ausgegebenen Signale und gibt die digitalen Signale
bit1 bis bitN aus.
Die Komparatoren 20 und der Decodierer 21 werden hier von
einem von einem externen Taktsignalgenerator (nicht darge
stellt) ausgegebenen Taktsignal getrieben.
Wie oben beschrieben, wird das von der externen Einheit aus
gegebene analoge Signal V1 durch die Vergleichsoperation der
Komparatoren 20 gemäß einem voreingestellten Spannungspegel
(eine Referenzspannung) abgetastet. Der Decodierer 21 wandelt
die abgetasteten analogen Signale zu digitalen Signalen mit N
Bits und gibt die digitalen Signale aus.
Außerdem ist dann, wenn ein digitales Signal, das präziser als
das obige digitale Signal ist (z. B. doppelt so präzise wie das
obige digitale Signal), durch Einengen des Abtastintervalls
generiert wird, eine doppelt so große Anzahl wie die der obi
gen Komparatoren erforderlich.
Da jedoch die auf diese Weise betriebenen herkömmlichen A/D-Wan
dler von einem Einphasen-Taktsignal getrieben werden, läßt
sich ein präzises digitales Signal nicht erhalten, und zum Er
halt eines präziseren digitalen Signals wird eine große Anzahl
Komparatoren benötigt, was zu unwirtschaftlich hohen Kosten
führt.
Es ist demnach die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
A/D-Wandler mit phasenversetzter bzw. verschränkter, ver
schachtelter Abtastung bereitzustellen, der ein phasenversetz
tes Abtastverfahren unter Verwendung eines Zweiphasen-Taktge
nerators anwendet, wodurch er in der Lage ist, sowohl ein prä
zises digitales Signal zu liefern als auch die Fertigungsko
sten zu senken.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird ein A/D-Wandler mit phasen
versetzter bzw. verschränkter, verschachtelter Abtastung be
reitgestellt, der folgendes enthält: Einen Zweiphasen-Takt
signalgenerator zum Erzeugen erster und zweiter Taktsignale
mit unterschiedlicher Phase; eine Steuerlogik zum Steuern
einer Gesamtlogik gemäß den vom Zweiphasen-Taktsignalgenerator
ausgegebenen Taktsignalen; eine Komparatoreinheit zum Verglei
chen eines externen analogen Eingangssignals mit jeder Refe
renzspannung; eine Übertragungseinheit zur direkten Übertra
gung der von der Komparatoreinheit ausgegebenen Signale an
eine nächste Logik oder zur Übertragung der Signale durch In
vertieren gemäß den von der Steuerlogik ausgegebenen Steuer
signalen dorthin; und eine Decodiereinheit zum Decodieren der
von der Übertragungseinheit übertragenen Signale gemäß einem
der von der Steuerlogik ausgegebenen Steuersignale und zum ex
ternen Ausgeben digitaler Signale.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der
nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden beispielhaften
Zeichnungen ersichtlich; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen A/D-Wandlers des
Rückkopplungstyps;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Paral
lel/Flash-A/D-Wandlers;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers mit phasenversetz
ter Abtastung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B Impulsdiagramme, die jeweils von einem Zwei
phasen-Taktgenerator gemäß Fig. 3 ausgegebene Taktsignale dar
stellen; und
Fig. 5 einen Graphen, der ein analoges Signal darstellt, das
in Fig. 3 abgetastet wird.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Diagramme wird nunmehr
ein A/D-Wandler mit phasenversetzter Abtastung gemäß der vor
liegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers mit phasen
versetzter Abtastung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie
dargestellt, enthält der erfindungsgemäße A/D-Wandler mit pha
senversetzter bzw. verschränkter, verschachtelter Abtastung
folgendes: Einen Zweiphasen-Taktsignalgenerator 100 zum Erzeu
gen erster und zweiter Taktsignale ph1, ph2 mit unterschied
licher Phase; eine Steuerlogik 200 zum Steuern einer Gesamt
logik gemäß den vom Zweiphasen-Taktsignalgenerator 100 ausge
gebenen Taktsignalen ph1, ph2; eine Komparatoreinheit 300 zum
Vergleichen eines externen analogen Eingangssignals V1 mit
jeder Referenzspannung; eine Übertragungseinheit 400 zur Über
tragung der von der Komparatoreinheit 300 ausgegebenen Signale
auf direkte Weise oder durch Invertieren an eine nächste
Logik; und eine Decodiereinheit 500 zum Decodieren der von der
Übertragungseinheit 400 übertragenen Signale gemäß einem der
von der Steuerlogik 200 ausgegebenen Steuersignale und somit
zum externen Ausgeben digitaler Signale.
Die Komparatoreinheit 300 ist mit einer Vielzahl Komparatoren
300' mit einem positiven Anschluß + zum Empfangen einer ent
sprechenden Referenzspannung VR1-VR(2n-1) und einem negativen
Anschluß zum Empfangen eines externen analogen Signals V1 ver
sehen. Der Spannungspegel jeder der Referenzspannungen VR1-
VR(2n-1) wird hier durch einen Benutzer bestimmt, und die Refe
renzspannungen VR1-VR(2n-1) werden von einem Referenzspannungs
generator (nicht dargestellt) ausgegeben.
Die Übertragungseinheit 400 ist mit einer Vielzahl Einzelsen
der 410 versehen, die die von den Komparatoren 300' ausgege
benen Signale direkt an die Decodiereinheit 500 oder die die
Signale durch Invertieren gemäß der Steuerung der Steuerlogik
200 dorthin übertragen. Jeder der Einzelsender 410 enthält ein
erstes Übertragungsgatter T1 zur direkten Übertragung eines
von einem entsprechenden Komparator 300' ausgegebenen Signals
an die Decodiereinheit 500 gemäß einem ersten von der Steuer
logik 200 ausgegebenen Steuersignal, ein zweites Übertragungs
gatter T2 zur Übertragung des vom entsprechenden Komparator
300' ausgegebenen Signals gemäß einem zweiten von der Steuer
logik 200 ausgegebenen Steuersignal und einen Inverter IN zum
Invertieren eines vom zweiten Übertragungsgatter T2 übertra
genen Signals.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nunmehr die Funktion eines
A/D-Wandlers mit phasenversetzter Abtastung gemäß der vorlie
genden Erfindung beschrieben.
Zunächst vergleicht jeder der Komparatoren 300' der Kompara
tureinheit 300, die das externe analoge Signal V1 empfängt,
das analoge Signal V1 mit einer entsprechenden der Referenz
spannungen VR1-VR(2n-1) und gibt ein Signal des resultierenden
Wertes aus.
Hierbei gibt jeder der Komparatoren 300', die jeweils den aus
dem Vergleich der Referenzspannungen VR1-VR(2n-1) mit dem ana
logen Signal V1 resultierenden Wert ausgeben, einen positiven
Wert aus, wenn der Wert der entsprechenden der Referenzspan
nungen VR1-VR(2n-1) größer ist als das analoge Signal V1, und
einen negativen Wert, wenn der diesbezügliche Wert kleiner ist
als das analoge Signal V1.
Als nächstes überträgt das erste Übertragungsgatter T1 jedes
Einzelsenders 410 das von jedem der Komparatoren 300' ausgege
bene Signal gemäß dem von der Steuerlogik 200 ausgegebenen
ersten Steuersignal an die Decodiereinheit 500.
Das zweite Übertragungsgatter T2 überträgt das von jedem ent
sprechenden Komparator 300' ausgegebene Signal gemäß dem zwei
ten von der Steuerlogik 200 ausgegebenen Steuersignal an den
Inverter IN, und der Inverter IN invertiert das vom zweiten
Übertragungsgatter T2 ausgegebene Signal und gibt das inver
tierte Signal an die Decodiereinheit 500 aus.
Wie in Fig. 4A und 4B gezeigt, werden hier die vom ersten bzw.
zweiten Übertragungsgatter T1 bzw. T2 übertragenen Signale in
Intervallen mit einer Zeitdifferenz, die der Phasendifferenz
zwischen den ersten und zweiten Taktsignalen ph1, ph2 ent
spricht, übertragen. Dementsprechend gibt die Steuerlogik 200
erste, zweite und dritte Steuersignale entsprechend den vom
Zweiphasen-Taktsignalgenerator 100 ausgegebenen ersten und
zweiten Taktsignalen ph1, ph2 aus, um so die Gesamtlogik zu
steuern.
Das zweite Übertragungsgatter T2 und der Inverter IN, der das
vom zweiten Übertragungsgatter T2 ausgegebene Signal inver
tiert, bilden eine Einserkomplementär-Konvertierungsschaltung
420, und die Decodiereinheit 500 synchronisiert ein von der
Einserkomplementär-Konvertierungsschaltung 420 ausgegebenes
Signal mit dem von der Steuerlogik 200 ausgegebenen dritten
Steuersignal, wodurch erkannt wird, daß das Signal von der
Einserkomplementär-Konvertierungsschaltung 420 ausgegeben
wird.
Dementsprechend erfolgt wie in Fig. 4A dargestellt eine erste
Abtastung durch das erste Taktsignal ph1, das vom Zweiphasen-Takt
signalgenerator 100 ausgegeben wird, und danach erfolgt
wie in Fig. 4B dargestellt eine zweite Abtastung durch das
ebenfalls von diesem während der ersten Abtastung ausgegebenen
zweite Taktsignal ph2, wodurch ein präziseres Abtastergebnis
erhalten wird.
Als nächstes decodiert die Decodiereinheit 500 die von der
Übertragungseinheit 400 ausgegebenen Signale gemäß dem von der
Steuerlogik 200 ausgegebenen dritten Steuersignal und gibt
extern digitale Signale aus.
Der Wert des Bits des von der Decodiereinheit 500 ausgegebenen
digitalen Signals wird N + 1. Das Bit N wird hier durch den
Benutzer bestimmt, und das letzte Bit des digitalen Signals,
ein Bit N + 1, gibt an, ob es durch das erste Taktsignal ph1
oder durch das zweite Taktsignal ph2 generiert worden ist (ist
beispielsweise das Bit N + 1 "0", wird das digitale Signal vom
ersten Taktsignal ph1, ist das Bit N + 1 "1", wird das digita
le Signal vom zweiten Taktsignal ph2 generiert).
Durch das dritte Steuersignal werden die vom Zweiphasen-Takt
signalgenerator 100 ausgegebenen ersten und zweiten Taktsig
nale ph1, ph2 synthetisiert. Die Decodiereinheit 500 synchro
nisiert die von der Übertragungseinheit 400 ausgegebenen Sig
nale mit dem dritten Steuersignal und bestimmt deshalb, ob
jedes der Signale durch das erste Taktsignal ph1 oder durch
das zweite Taktsignal ph2 abgetastet wird.
Wünscht der Benutzer des weiteren, daß eine präzisere A/D-Wand
lung als mit dem verwendeten Zweiphasen-Taktsignalgene
rator 100 ausgeführt wird, kann der Zweiphasen-Taktsignal
generator 100 durch einen N-Phasen-Taktsignalgenerator zum
Erzeugen von Taktsignalen mit entsprechend N unterschiedlichen
Phasen ersetzt werden. In diesem Fall sollten N-1 Einserkom
plementär-Konvertierungsschaltungen 420 bereitgestellt werden,
wobei N die Anzahl der Phasen der Taktsignale ist.
Fig. 5 ist ein Graph, der das abgetastete analoge Signal dar
stellt, wobei A das ursprüngliche analoge Signal, B das Ergeb
nis der ersten Abtastung und C das Ergebnis der zweiten Abta
stung ist.
Wie darin gezeigt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die
zweite Abtastung ein präziseres Ergebnis der A/D-Wandlung er
zielen als die erste Abtastung. Außerdem ist sie nützlich für
die Wandlung eines nicht konstanten analogen Signals zu einem
digitalen Signal und wieder zurück zu einem analogen Signal.
Wie oben beschrieben verwendet der A/D-Wandler mit phasen
versetzter Abtastung gemäß der vorliegenden Erfindung den
N-Phasen-Taktsignalgenerator, wodurch die Konstruktion der
Schaltung vereinfacht wird und ein präziser A/D-Wandler er
zielt werden kann.
Claims (6)
1. Analog-/Digitalwandler mit phasenversetzter bzw. ver
schränkter, verschachtelter Abtastung, der folgendes enthält:
einen Zweiphasen-Taktsignalgenerator (100) zum Erzeugen von Taktsignalen (ph1, ph2), von denen jedes eine unterschiedliche Phase hat;
eine Steuerlogik (200) zum Steuern einer Gesamtlogik gemäß den vom Zweiphasen-Taktsignalgenerator (100) ausgegebenen Taktsig nalen (ph1, ph2);
eine Komparatoreinheit (300) zum Vergleichen eines externen analogen Eingangssignals (V1) mit jeder der Referenzspannungen VR1-VR(2n-1);
eine Übertragungseinheit (400) zur direkten Übertragung der von der Komparatoreinheit (300) ausgegebenen Signale oder zur Übertragung der Signale durch Invertieren gemäß den von der Steuerlogik (200) ausgegebenen Steuersignalen; und
eine Decodiereinheit (500) zum Decodieren der von der Übertra gungseinheit (400) übertragenen Signale gemäß einem der von der Steuerlogik (200) ausgegebenen Steuersignale und somit zum externen Ausgeben digitaler Signale.
einen Zweiphasen-Taktsignalgenerator (100) zum Erzeugen von Taktsignalen (ph1, ph2), von denen jedes eine unterschiedliche Phase hat;
eine Steuerlogik (200) zum Steuern einer Gesamtlogik gemäß den vom Zweiphasen-Taktsignalgenerator (100) ausgegebenen Taktsig nalen (ph1, ph2);
eine Komparatoreinheit (300) zum Vergleichen eines externen analogen Eingangssignals (V1) mit jeder der Referenzspannungen VR1-VR(2n-1);
eine Übertragungseinheit (400) zur direkten Übertragung der von der Komparatoreinheit (300) ausgegebenen Signale oder zur Übertragung der Signale durch Invertieren gemäß den von der Steuerlogik (200) ausgegebenen Steuersignalen; und
eine Decodiereinheit (500) zum Decodieren der von der Übertra gungseinheit (400) übertragenen Signale gemäß einem der von der Steuerlogik (200) ausgegebenen Steuersignale und somit zum externen Ausgeben digitaler Signale.
2. Wandler nach Anspruch 1, bei dem die Komparatoreinheit
(300) eine Vielzahl von Komparatoren (300') aufweist, von
denen jeder einen positiven Anschluß zum Empfangen einer ent
sprechenden der Referenzspannungen (VR1-VR(2n-1)) und einen
negativen Anschluß zum Empfangen eines externen analogen Sig
nals (V1) hat, das analoge Signal (V1) mit der entsprechenden
der Referenzspannungen (VR1-VR(2n-1)) vergleicht und somit den
resultierenden Wert ausgibt.
3. Wandler nach Anspruch 1, bei dem die Übertragungseinheit
(400) eine Vielzahl Einzelsender (410) aufweist, die die von
den Komparatoren (300') ausgegebenen Signale direkt an die
Decodiereinheit (500) oder die die Signale durch Invertieren
gemäß der Steuerung der Steuerlogik (200) dorthin übertragen,
und von denen jeder ein erstes Übertragungsgatter (T1) zur
direkten Übertragung eines von einem entsprechenden Komparator
(300') ausgegebenen Signals an die Decodiereinheit (500) gemäß
einem ersten von der Steuerlogik (200) ausgegebenen Steuersig
nal, ein zweites Übertragungsgatter (T2) zur Übertragung des
vom entsprechenden Komparator (300') ausgegebenen Signals ge
mäß einem zweiten von der Steuerlogik (200) ausgegebenen Steu
ersignal und einen Inverter (IN) zum Invertieren eines vom
zweiten Übertragungsgatter (T2) übertragenen Signals aufweist.
4. Wandler nach Anspruch 3, bei dem das zweite Übertragungs
gatter (T2) und der Inverter (IN), der das vom zweiten Über
tragungatter (T2) übertragene Signal invertiert, eine Einser
komplementär-Konvertierungsschaltung (420) bilden.
5. Wandler nach Anspruch 4, bei dem die Anzahl der Einser
komplementär-Konvertierungsschaltungen (420) von der Anzahl
der Phasen der Taktsignale bestimmt wird.
6. Wandler nach Anspruch 1, bei dem der Zweiphasen-Takt
generator (100) ein N-Phasen-Taktsignalgenerator ist, der
Taktsignale mit N Phasen erzeugt.
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