-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Analog/Digital- bzw. (A/D-Wandlervorrichtung zum Wandeln eines analogen Eingangssignals zu numerischen Daten unter Verwendung einer Pulsverzögerungsschaltung, die eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten aufweist, die zueinander in Reihe geschaltet sind, wobei jede der Verzögerungseinheiten ein Pulssignal aufnimmt, verzögert und ausgibt.
-
Wie es in
5A gezeigt ist, ist eine A/D-Wandlervorrichtung
500 eines Pulsverzögerungstyps bekannt, welche eine Pulsverzögerungsschaltung
100, einen Taktgenerator
110, ”m” Pulspositionsbenummerungseinheiten
120 und einen Addierer
14 aufweist. Eine derartige A/D-Wandlervorrichtung eines Pulsverzögerungstyps ist zum Beispiel in der
JP 2004-7385 A offenbart. Bei der herkömmlichen A/D-Wandlervorrichtung
500 des Pulsverzögerungstyps beinhaltet die Pulsverzögerungsschaltung
100 eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten
102, welche zueinander in Reihe geschaltet sind, wobei jede Verzögerungseinheit
102 ein Pulssignal aufnimmt, verzögert und ausgibt. Der Taktgenerator
110 erzeugt ”m” Abtasttakte CK1 bis CKm von zueinander unterschiedlichen Phasen. Die ”m” Pulspositionsbenummerungseinheiten
120 erfassen die Anzahl der Verzögerungseinheiten
102, durch welche das Pulssignal PA während einer Zeitdauer, die auf der Grundlage von sowohl einem Referenztakt CK0 als auch einem der Abtasttakte CK1 bis CKm bestimmt wird, die von dem Taktgenerator
110 erzeugt werden, durch die Pulsverzögerungsschaltung
100 gegangen ist.
-
Die ”m” Pulspositionsbenummerungseinheiten 120 geben dann numerische Daten DT1 bis DTm von n Bits als das Erfassungsergebnis aus. Der Addierer 14 addiert die ”m” numerischen Daten DT1 bis DTm von n Bits, die von jeder der ”m” Pulspositionsbenummerungseinheiten 120 ausgegeben werden, und liefert dann numerische Daten DAT von ”n + log2m Bits”.
-
Bei der A/D-Wandlervorrichtung 500 besteht jede Verzögerungseinheit 102, die die Pulsverzögerungsschaltung 100 ausbildet, aus einer Gatterschaltung, wie zum Beispiel einem Inverter, und ein analoges Eingangssignal (Spannung) Vin, das ein Ziel für eine A/D-Wandlung wird, das zu verarbeiten ist, wird an jeder Verzögerungseinheit 102 vorgesehen. Die Verzögerungszeit jeder Verzögerungseinheit 102 wird in Übereinstimmung mit dem Signalpegel (Spannungspegel) des analogen Eingangssignals Vin geändert und wird in Übereinstimmung mit dem Erhöhen des analogen Eingangssignals Vin verringert.
-
Wenn das Pulssignal PA in der Pulsverzögerungsschaltung 100 eingegeben und durch diese übertragen wird, werden die numerischen Daten DT1 bis DTm, die bei einem Synchronisieren zu dem analogen Takt CK1 bis CKm in jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 120 erzeugt werden, in Übereinstimmung mit dem Signalpegel des analogen Eingangssignals Vin geändert. Der Signalpegel des analogen Eingangssignals Vin wird in Übereinstimmung mit dem Erhöhen der numerischen Daten DT1 bis DTm erhöht. Das heißt, jede Pulspositionsbenummerungseinheit 120 führt die A/D-Wandlung des analogen Eingangssignals Vin durch, erzeugt die numerischen Daten und gibt diese aus.
-
Wie es in 6 gezeigt ist, wird eine Zeitdauer des Referenztakts CK0 auf eine konstante Zeitlänge Ts eingestellt, die ausreichend länger als die Verzögerungszeit von jeder Verzögerungseinheit 102 ist (zum Beispiel mehr als mehrere zehn Male der Verzögerungszeit jeder Verzögerungseinheit 102). Die Anzahl der Stufen für die Verzögerungseinheiten 102 in der Pulsverzögerungsschaltung 100 wird auf die Anzahl eingestellt, die ausreichend länger als die Zeitdauer Ts des Referenztakts CK0 ist, so dass jede Pulspositionsbenummerungseinheit 120 das Benummerungsverfahren mehr als eine gegebene Zeit beim Synchronisieren des Referenztakts CK0 durchführen kann.
-
Jeder Abtasttakt CK1 bis CKm wird durch Verzögern des Referenztakts CK0 erzeugt und die Phase von jedem Abtasttakt CK1 bis CKm wird um eine Einheitszeit ΔT(= Td/m) verzögert, welche durch Teilen der Verzögerungszeit Td der Verzögerungseinheit 102, die die Pulsverzögerungsschaltung 100 ausbildet, durch die Anzahl ”m” der Abtasttakte CK1 bis CKm erzielt wird. Das heißt, jeder der Abtasttakte CK2 bis CKm wird ganzzahlige Male der Einheitszeit ΔT, wie zum Beispiel 1 × ΔT, 2 × ΔT, 3 × ΔT, ...., (m – 1) × ΔT, auf der Grundlage des Abtasttakts CK1 verzögert.
-
Jede Pulspositionsbenummerungseinheit 120 führt das Benummerungsverfahren der Anzahl der Verzögerungseinheiten 102 der Pulsverzögerungsschaltung 100 durch, durch welche das Pulssignal PA während der Abtastzeitdauer (Ts + ΔT, Ts + 2 × ΔT, Ts + 3 × ΔT, ..., Ts + (m – 1) × ΔT) gegangen ist und gibt das Ergebnis der Benummerung zu dem Addierer 14 aus. Die Abtastzeitdauer (Ts + ΔT, Ts + 2 × ΔT, Ts + 3 × ΔT, ..., Ts + (m – 1) × ΔT, ist eine Zeit, bis eine Anstiegsflanke (oder Abfallflanke) von jedem Abtasttakt (CK1 bis CKm) nach dem Verstreichen der Zeitdauer Ts von einem gemeinsamen Initialisierungszeitpunkt t0 zum Initialisieren des Benummerungsverfahrens gezählt worden ist, der eine Anstiegsflanke (oder Abfallflanke) des Abtasttaktsignals CK1 ist.
-
Auch dann, wenn der Spannungspegel des analogen Eingangssignals Vin eine Konstante ist, bewirkt eine unterschiedliche Empfindlichkeit, das heißt eine unterschiedliche Spannungsauflösung von jeder Positionsbenummerungseinheit 120, unterschiedliche Ausgangswerte DT1 bis DTm aus denjenigen Einheiten 120. Dies kann die A/D-Wandlung mit einer hohen Genauigkeit durchführen.
-
Das heißt, die Pulspositionsbenummerungseinheiten 120 in der A/D-Wandlervorrichtung 500 weisen unterschiedliche Abtastzeiten auf, und die benachbarten von denjenigen Einheiten 120 weisen die unterschiedlichen Abtastzeiten auf, die um eine Einheitszeit ΔT voneinander verschoben sind. Jede Pulspositionsbenummerungseinheit 120 führt die A/D-Wandlung von dem analogen Eingangssignal Vin zu den numerischen Daten DTi (i = 1 bis m) durch und liefert als ein Ergebnis die numerischen Daten DTi, die um Vd/m verschoben sind, wobei das Bezugszeichen Vd eine Spannung pro LSB bzw. niederwertigstes Bit der numerischen Daten DTi bezeichnet, wie es in 7A gezeigt ist.
-
Der Addierer 14 empfängt derartige numerische Datenstücke DTi (i = 1 bis m), die von jeder der Pulspositionsbenummerungseinheiten 120 übertragen werden, und addiert diese und gibt numerische Daten DTA aus. Wie es in 7B gezeigt ist, weisen die numerischen Daten DTA, das heißt die Ausgangsdaten DTA des Addierers 14 eine Charakteristik auf, den Pegel der Ausgangsdaten DTA um ein LSB bei jeder Erhöhung Vd/m des Signalpegels des analogen Eingangssignals Vin zu erhöhen.
-
Das heißt, die numerischen Daten DTA, die durch Addieren der numerischen Daten DT1 bis DTm erzielt werden, weisen eine Spannungsauflösung und einen dynamischen Bereich von m Malen auf, wenn sie mit denjenigen der numerischen Daten DTi vor der Addition verglichen werden. Anders ausgedrückt wird die Spannungsauflösung durch die Anzahl von Bits (log2m) erhöht, die durch die Addition erhöht werden, so dass die A/D-Wandlung für das analoge Eingangssignal Vin mit einer hohen Genauigkeit durchgeführt werden kann.
-
Jedoch erzeugt, wie es in
5B gezeigt ist, die A/D-Wandlervorrichtung
500, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2004-7385 offenbart ist, die m Abtasttakte CK1 bis CKm durch Verzögern des Referenztakts CK0 unter Verwendung des Inverters INV0 einer vorhergehenden Stufe und des Inverters INVm einer folgenden Stufe. Weiterhin werden, um die Phasen der Abtasttakte CK1 bis CKm um Td/m zueinander zu verschieben, folgende Parameter Lp, Ln, WP und WPn eingestellt:
Gatterlängen Lp und Ln und Transistorbreiten Wp und Wn in einem P-Kanaltransistor und einem N-Transistor (wie zum Beispiel einen FET: bzw. Feldeffekttransistor, die jeden Inverter INV1 bis INVm von folgenden Stufen ausbilden.
-
Das heißt, die Verzögerungszeit, die der Phasendifferenz des Abtasttakts CK1 bis CKm entspricht, wird durch Einstellen des Pegels erzielt, der für den Invertierungsvorgang eines Inverters erforderlich ist, der durch Einstellen der Transistorabmessung (durch die vorhergehenden Parameter bestimmt) von derartigen N- und P-Kanaltransistoren erzielt wird.
-
Jedoch verursacht die vorhergehende herkömmliche Weise eines Einstellens des Betrags einer Verzögerungszeit des Taktgenerators 110, das heißt eine analoge Weise, um die Verzögerungszeit von jedem Inverter INV1 bis INVm durch Ändern der Transistorabmessung einzustellen, die die Inverter INV1 bis INVm ausbilden, einen Nachteil oder ein Problem, dass es schwierig ist, jeden Transistor mit einer Solllänge auszubilden, und es dadurch schwierig ist, den Betrag der Verzögerung in jedem Inverter INV1 bis INVm um ΔT mit einer hohen Genauigkeit zu verschieben, da im Allgemeinen ein Ätzfehler während einer IC-Herstellung auftritt. Als Ergebnis wird es schwierig, die Wandlungscharakteristik eines Wandelns eines analogen Eingangssignals Vin zu numerischen Daten DT1 bis DTm in jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 120 mit einem genau verschobenen Vd/m zu erzielen, und es tritt weiterhin eine Änderung der Amplitude von einem LSB in den numerischen Daten DTA auf, die durch Addieren der numerischen Daten DT1 bis DTm erzielt werden.
-
Dies verursacht ebenso den Nachteil, dass es schwierig ist, die hoch genauen numerischen Daten aus der A/D-Wandlervorrichtung zu erzielen.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine A/D-Wandlervorrichtung zu schaffen, die eine verbesserte Spannungsauflösung aufweist, die im Stande ist, hoch genaue A/D-Wandlerdaten durch Einstellen einer gleichmäßigen Abmessung eines LSB bzw. niederwertigsten Bit der numerischen Daten nach einem Beenden eines Addierens von mehreren numerischen Datenstücken (als das Ergebnis der A/D-Wandlung) auszugeben, die unter Verwendung von Abtasttakten von zueinander unterschiedlichen Phasen erzielt werden.
-
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
-
Um die vorhergehende Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Analog/Digital- bzw. A/D-Wandlervorrichtung, die eine Pulsverzögerungsschaltung, einen Taktgenerator, m Pulspositionsbenummerungseinheiten und einen Addierer aufweist. Die Pulsverzögerungsschaltung weist eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten auf, die in Reihe geschaltet sind. Jede Verzögerungseinheit ist derart aufgebaut, dass sie ein analoges Eingangssignal aufnimmt und das analoge Eingangssignal um eine Verzögerungszeit verzögert, die einem Spannungspegel des analogen Eingangssignals entspricht. Jede Verzögerungseinheit weist Invertierungsschaltungen von m × n Stufen (m, n sind positive Ganzzahlen) auf. Der Taktgenerator ist derart aufgebaut, dass er m Abtasttakte einer um Td/m zueinander unterschiedlichen Phase erzeugt, wobei Td eine Verzögerungszeit von jeder der Verzögerungseinheiten ist und m eine Ganzzahl von nicht weniger als 2 ist. Der Taktgenerator weist m Verzögerungsleitungen auf, die Invertierungsschaltungen von i × n Stufen (i = 1, 2, ..., und m) auf, die derart aufgebaut sind, dass sie die m Abtasttakte ausgeben. Jede der n Pulspositionsbenummerungseinheiten ist derart aufgebaut, dass sie eine Position des Pulssignals in der Pulsverzögerungsschaltung zu einem Zeitpunkt von einem einer Anstiegsflanke und einer Abfallflanke der Abtasttakte erfasst, die von dem Taktgenerator erzeugt werden. Jede der Pulspositionsbenummerungseinheiten ist derart aufgebaut, dass sie numerisch die erfasste Position des Pulssignals ausdrückt und numerische Daten ausgibt, die die erfasste Position ausdrücken. Der Addierer ist derart aufgebaut, dass er die numerischen Daten addiert, die aus den m Pulspositionsbenummerungseinheiten ausgegeben werden, und die addierten Daten als numerische Daten ausgibt, die das analoge Eingangssignal ausdrücken.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
-
Es zeigt:
-
1A ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer A/D-Wandlerschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
1B eine erläuternde Darstellung eines Aufbaus einer Pulsverzögerungsschaltung, die in der in 1A gezeigten A/D-Wandlerschaltung enthalten ist;
-
1C eine erläuternde Darstellung eines Aufbaus eines Taktgenerators, der in der in 1A gezeigten A/D-Wandlerschaltung enthalten ist;
-
2A und 2B Zeitablaufdiagramme eines Abtasttakts und eines Abtastzeitpunkts von allen Pulspositionsbenummerungseinheiten, die in der in 1A gezeigten A/D-Wandlerschaltung enthalten sind;
-
3 ein Blockschaltbild eines Aufbaus von jeder Pulspositionsbenummerungseinheit, die in der in 1A gezeigten A/D-Wandlervorrichtung des Ausführungsbeispiels enthalten ist;
-
4A einen Stromlaufplan eines Aufbaus einer Master/Slave-Verriegelungsschaltung;
-
4B ein Blockschaltbild eines anderen Aufbaus der Pulsverzögerungsschaltung, die in der A/D-Wandlervorrichtung gemäß einem Beispiel enthalten ist, welches nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet;
-
5A ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer herkömmlichen A/D-Wandlervorrichtung;
-
5B eine erläuternde Darstellung eines Aufbaus eines Taktgenerators in der in 5A gezeigten herkömmlichen A/D-Wandlerschaltung enthalten ist;
-
6 ein Zeitablaufsdiagramm des Betriebs der in 5A gezeigten herkömmlichen A/D-Wandlervorrichtung; und
-
7A und 7B Darstellungen von Zeitablaufsdiagrammen einer A/D-Wandlercharakteristik der gesamten herkömmlichen in 5A gezeigten A/D-Wandlervorrichtung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Hier im weiteren Verlauf werden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In der vorliegenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder äquivalente Komponententeile durchgängig durch die mehreren Ansichten.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
-
1A zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus der A/D-Wandlervorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1B zeigt eine erläuternde Darstellung eines Aufbaus der Pulsverzögerungsschaltung 10, die in der in 1A gezeigten A/D-Wandlervorrichtung 1 enthalten ist, und 1C zeigt eine erläuternde Darstellung eines Aufbaus des Taktgenerators 11, der in der in 1A gezeigten A/D-Wandlerschaltung 1 enthalten ist. Weiterhin zeigen 2A und 2B Zeitablaufsdiagramme eines Abtasttakts und einen Abtastzeitpunkt von allen Pulspositionsbenummerungseinheiten 10, die in der in 1A gezeigten A/D-Wandlervorrichtung enthalten sind.
-
Wie es in 1A gezeigt ist, weist die A/D-Wandlervorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels eine Pulsverzögerungsschaltung 10, einen Taktgenerator 11, ”m” Pulspositionsbenummerungseinheiten 12 und einen Addierer 14 auf. In der A/D-Wandlervorrichtung 1 weist die Pulsverzögerungsschaltung 10 2n Verzögerungseinheiten 2 auf. Wie es in 1B gezeigt ist, weist jede Verzögerungseinheit 2 m × n Inverter INV (als Invertierungsschaltungen, n = 1 in dem Ausführungsbeispiel) einer gleichen Charakteristik oder Fähigkeit auf, welche in Reihe geschaltet sind.
-
Wie es in 1C gezeigt ist, weist der Taktgenerator 11 einen Inverter INV0 und m Verzögerungsleitungen DL1 bis DLm auf. Ein Referenztakt CK0 einer Periode Ts wird in den Inverter INV0 eingegeben. Die m Verzögerungsleitungen DL1 bis DLm nehmen das Ausgangssignal des Inverters INV0 auf und geben m verzögerte Abtasttakte CK1 bis CKm aus, die durch Verzögern des Ausgangssignals des Inverters INV0 um eine jeweilige entsprechende gegebene Verzögerungszeit erzielt werden.
-
Jede Verzögerungsleitung DLi (i = 1 bis n) besteht aus Verzögerungseinheiten einer gegebenen Anzahl, die in Reihe geschaltet sind, wobei jede Verzögerungseinheit in jeder Verzögerungsleitung die gleiche Charakteristik der Verzögerungseinheit 2 aufweist, die die Pulsverzögerungseinheit 12 ausbildet.
-
Wie es in den 2A und 2B gezeigt ist, weisen die Abtasttakte CK1 bis CKm, die in dem Taktgenerator 11 erzeugt werden, der den vorhergehenden Aufbau aufweist, eine zueinander unterschiedliche Phase auf, die um die Einheitszeit ΔT(= Td/m) zueinander verzögert ist. Die Einheitszeit ΔT(= Td/m) wird durch Teilen der Verzögerungszeit Td der Verzögerungseinheit 2 durch die Anzahl der Abtasttakte CK1 bis CKm, das heißt durch die Anzahl der Pulspositionsbenummerungseinheiten 12, erzielt. Da die Variable ”n” in dem Ausführungsbeispiel 1 ist, wird die Einheitszeit ΔT gleich der Verzögerungszeit Tp des Inverters INV.
-
Zwischen den Abtasttakten CKj und CKj + 1, die zueinander eine unterschiedliche Phase der Einheitszeit ΔT aufweisen, wird eine Zeitdauer zwischen unterschiedlichen Flanken, wie zum Beispiel einer ansteigenden Flanke und einer abfallenden Flanke oder zwischen einer abfallenden Flanke und einer ansteigenden Flanke, die Einheitszeit ΔT. 2A zeigt das Zeitablaufsdiagramm auf der Grundlage der ansteigenden Flanke des Abtasttakts CK1 und 2B zeigt das Zeitablaufsdiagramm auf der Grundlage der abfallenden Flanke des Abtasttakts CK1. Sowohl 2A als auch 2B zeigen die Fälle einer ungeraden Anzahl M.
-
3 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 10, die in der A/D-Wandlervorrichtung 1 des in 1A gezeigten Ausführungsbeispiels enthalten ist.
-
Es wird nun eine Beschreibung des Betriebs auf der Grundlage der ansteigenden Flanke des Abtasttakts CK1 gegeben. Wie es in 3 gezeigt ist, weist jede der m Pulspositionsbenummerungseinheiten 12 eine Verriegelungsschaltung 22, eine Pulsauswahleinrichtung 24, einen Kodierer 26, eine Verriegelungsschaltung 36, einen Subtrahierer 38 und eine Verriegelungsschaltung 39 auf. Die Verriegelungsschaltung 22 verriegelt das Ausgangssignal von jeder Verzögerungseinheit 2 in der Pulsverzögerungsschaltung 10 synchron zu dem Zeitpunkt einer vorbestimmten Flanke des entsprechenden Abtasttakts CKi. Die vorbestimmte Flanke ist eine ansteigende Flanke, wenn die Variable ”i” eine ungerade Zahl ist, und eine abfallende Flanke, wenn sie eine gerade Zahl ist. Die Pulsauswahleinrichtung 24 erfasst die Position, um sich von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel des Ausgangssignals der Verzögerungseinheit 2 in der Pulsverzögerungseinheit 10 zu ändern, auf der Grundlage des Ausgangssignals von jeder Verzögerungseinheit 2, die von der Verriegelungsschaltung 22 verriegelt wird. Das heißt, die Position, zu der das Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 2 von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel geändert wird, meint die Position, an welcher das Pulssignal in der Pulsverzögerungsschaltung 10 angekommen ist. Der Kodierer 26 wandelt die numerischen n-Bit-Daten des Erfassungsergebnisses (die Position, an welcher das Pulssignal in der Pulsverzögerungsschaltung 10 angekommen ist) der Pulsauswahleinrichtung 24. Die Verriegelungsschaltung 26 verriegelt das Ausgangssignal des Kodierers 26 in der Pulspositionsbenummerungseinheit 12 an der ansteigenden Flanke des Abtasttakts CK1 (oder des Referenztakts CK0). Der Kodierer in der Pulspositionsbenummerungseinheit 12 arbeitet auf der Grundlage des Abtasttakts CK1 als Betriebstakt. Der Subtrahierer 38 berechnet eine Abweichung zwischen den numerischen Daten, die aus dem Kodierer 26 ausgegeben werden, und den numerischen Daten, die in der Verriegelungsschaltung 36 verriegelt werden. Die Verriegelungsschaltung 39 verriegelt das Ausgangssignal aus dem Subtrahierer 38 an der ansteigenden Flanke des Abtasttakts CK1 (oder des Referenztakts CK0) und gibt dann die verriegelten Daten als die numerischen n-Bit-Daten DT1 bis DTm aus.
-
4 zeigt eine Stromlaufbahn eines Aufbaus einer Master/Slave-Verriegelungsschaltung. Die Verriegelungsschaltung 22, wie sie in 4 gezeigt ist, besteht aus vier Invertern und vier analogen Schaltern, wie sie im Allgemeinen als die Master/Slave-Verriegelungsschaltung bezeichnet werden, und ist derart aufgebaut, dass sie ihren Betrieb wie folgt durchführt. Wenn die Verriegelungsschaltung 22 Daten zu dem Zeitpunkt einer ansteigenden Flanke des Abtasttakts CKi verriegelt, erreicht ein Schalter SW1 einen eingeschalteten Zustand und fällt ein Schalter SW2 an der ansteigenden Flanke des Abtasttakts CKi zu einem ausgeschalteten Zustand, und fällt der Schalter SW1 an der abfallenden Flanke von diesem zu einem ausgeschalteten Zustand und erreicht der Schalter SW2 einen eingeschalteten Zustand. Im Gegensatz dazu erreicht, wenn die Verriegelungsschaltung 22 Daten zu dem Zeitpunkt der abfallenden Flanke des Abtasttakts CKi verriegelt, der Schalter SW1 einen eingeschalteten Zustand und fällt der Schalter SW2 an der abfallenden Flanke des Abtasttakts CKi zu einem ausgeschalteten Zustand und fällt der Schalter SW1 an der ansteigenden Flanke von diesem zu einem ausgeschalteten Zustand und erreicht der Schalter SW2 einen eingeschalteten Zustand.
-
In der Pulspositionsbenummerungseinheit 12, die den vorhergehenden Aufbau aufweist, verriegelt die Verriegelungsschaltung 22 das Ausgangssignal aus jeder Verzögerungseinheit 2, die die Pulsverzögerungsschaltung 10 ausbildet zu dem Zeitpunkt einer gegebenen Flanke des Abtasttakts CKi. Weiterhin verriegelt die Verriegelungsschaltung 36 die numerischen Daten an der ansteigenden Flanke des Abtasttakts CK1 (oder des Referenztakts CK0), in welchem die vorhergehenden numerischen Daten, die von der Verriegelungsschaltung 36 verriegelt werden, durch die Pulsauswahleinrichtung 24 und den Kodierer erzielt werden, die zu der ansteigenden Flanke des Abtasttakts zu CK1 eines vorhergehenden Zyklus verriegelt worden sind.
-
Als Ergebnis führen die Pulspositionsbenummerungseinheiten 12, wie es in 2B gezeigt ist, die numerisch ausgedrückte Operation für die Anzahl der Verzögerungseinheiten 2 in der Pulsverzögerungsschaltung 10 durch, durch welche das Pulssignal PA für die Abtastzeit (Ts, Ts + ΔT, Ts + 2 × ΔT, Ts + 3 × ΔT, ..., Ts + m × ΔT) gegangen ist, bis die vorbestimmte Flanke jedes Abtasttakts CKi zu einem Zeitpunkt nach dem Verstreichen der Periode Ts auftritt, die von dem gemeinsamen Zeitpunkt t0 gezählt wird, wobei t0 die Anstiegsflanke des Abtasttakts CK1 als einen gemeinsamen Initialisierungszeitpunkt für die numerisch ausgedrückte Operation meint. Die Pulspositionsbenummerungseinheiten 12 geben die numerischen Daten DT1 bis DTm aus, die erzielt worden sind. Der Addierer 14 nimmt dann diese numerischen Daten DT1 bis DTm auf, die auf die vorhergehende Weise erzielt worden sind.
-
Der Addierer 14 addiert die numerischen Daten DT1 bis DTm, um die numerischen Daten DTA als das Ergebnis der zu erzeugen und gibt die numerischen Daten DTA nach außerhalb des A/D-Wandlers 1 aus.
-
Wie es zuvor im Detail beschrieben worden ist, weist die A/D-Wandlervorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung das Merkmal auf, dass die A/D-Wandlercharakteristik oder -fähigkeit jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 12 die um Vd/m zueinander verschobene Phase aufweist. Dieses Merkmal kann durch Verschieben der Phase des Abtasttakts CK1 bis CKm, das heißt der Abtastzeit in jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 12 um die Referenzzeit ΔT erzielt oder realisiert werden, um die A/D-Wandlercharakteristik oder -fähigkeit von jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 12 um Vd/m zueinander zu verschieben, wobei die Referenzzeit ΔT durch Teilen der Verzögerungszeit Td der Verzögerungseinheit 2 durch die Anzahl ”m” der Pulspositionsbenummerungseinheit 12 erzielt wird.
-
Demgemäß weisen die numerischen Daten DAT, die durch Addieren der numerischen Datenstücke DT1 bis DTm von jeder Pulspositionsbenummerungseinheit 12 erzielt werden, die Spannungsauflösung um den dynamischen Bereich auf, die das m-fache von denjenigen der numerischen Daten DT1 bis DTm vor der Addition durch den Addierer 14 sind.
-
Daher kann die A/D-Wandlervorrichtung des Ausführungsbeispiels die A/D-Wandlung mit einer hohen Genauigkeit durchführen.
-
Weiterhin besteht in der A/D-Wandlervorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels die Verzögerungseinheit 2 aus m × n Invertern INV (in diesem Ausführungsbeispiel ist n = 1) und besteht der Taktgenerator 11 aus m Verzögerungsleitungen DL1 bis DLm, von denen jede i × n (i = 1, 2, ..., m) Inverter INV aufweist, und die Ausgangssignale der Verzögerungsleitungen DL1 bis DLm werden als jeweilige der Abtasttakte CK1 bis CKm verwendet.
-
Im Gegensatz dazu muss die in 5A gezeigte herkömmliche A/D-Wandlervorrichtung die Abmessung von jedem Transistor einstellen, der den Inverter ausbildet. Es ist schwierig, die Transistoren durch genaues Einstellen der Abmessung von ihnen herzustellen, und deshalb schwierig, dieses Erfordernis zu erfüllen.
-
Andererseits erfordert die vorliegende Erfindung nicht, die Abmessung von jedem Transistor, der den Inverter INV ausbildet, einzustellen, sondern stellt die Abmessung der Verzögerung in jeder Verzögerungsleitung DL1 bis DLm durch Ändern lediglich der Anzahl von Invertern INV, von denen jeder eine gleiche Charakteristik oder Fähigkeit aufweist, und dadurch auf der Grundlage der Änderung der Phasendifferenz des Abtasttakts ein. Deshalb kann die A/D-Wandlervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die m Abtasttakte CK1 bis CKm erzeugen und verwenden, deren Phasen um ΔT(Td/m) genau zueinander verschoben sind.
-
Als Ergebnis weist jede Pulspositionsbenummerungseinheit 12 die A/D-Wandlercharakteristik oder -fähigkeit auf, um die Daten genau um Vd/m zu verschieben, wobei Vd eine Spannung pro LSB der numerischen Daten ist, die aus der Pulspositionsbenummerungseinheit 12 ausgegeben werden. Weiterhin kann die gesamte A/D-Wandlercharakteristik oder -fähigkeit der A/D-Wandlervorrichtung 1 die numerischen Daten DTA ausgeben, die durch Addieren der Daten DT1 bis DTm erzielt werden, und ein LSB wird zu jeder Spannungsänderung Vd/m genau erhöht.
-
Das heißt, gemäß der A/D-Wandlervorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels weisen die numerischen Daten DAT mit einer hohen Auflösung, die durch Addieren der numerischen Daten DT1 bis DTm erzielt werden, die aus den mehreren Pulspositionsbenummerungseinheiten 12 ausgegeben werden, das LSB einer gleichen Amplitude oder Abmessung auf, so dass es möglich ist, die A/D-Wandlung mit einer hohen Genauigkeit zu realisieren und durchzuführen.
-
Die Beziehung zwischen den Elementen der A/D-Wandlervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel und Einrichtungen, die in den Ansprüchen definiert sind, ist wie folgt. Die m Pulspositionsbenummerungseinheiten 12 entsprechen m Pulspositionsbenummerungseinrichtungen, der Addierer 14 entspricht einer Addiereinrichtung und die Verriegelungsschaltung 22 entspricht einer Halteschaltung.
-
In der Erklärung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels besteht die Pulsverzögerungsschaltung 10 aus den mehreren Verzögerungseinheiten 2, die in dem Ausführungsbeispiel in Reihe geschaltet sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
-
4B zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Aufbaus der Pulsverzögerungsschaltung in der A/D-Wandlervorrichtung gemäß einem Beispiel, das nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Zum Beispiel ist es, wie es in 4B gezeigt ist, möglich, die Pulsverzögerungsschaltung 10a unter Verwendung einer Ringverzögerungsleitung (RDL) auszubilden, in welcher mehrere Verzögerungseinheiten 2s, 2, ..., und 2e in Reihe geschaltet sind, und die Verzögerungseinheit 2s der Anfangsstufe ist mit der Verzögerungseinheit 2e der Endstufe verbunden, um die Zirkulationssignalleitung auszubilden. Die Ringverzögerungsleitung (RDL) muss einen Zirkulationsanzahlzähler 27 zum Zählen der Anzahl einer Zirkulation des Signals durch die Ringverzögerungsleitung einer Ringverbindung aufweisen. Weiterhin ist es zulässig, dass jede Pulspositionsbenummerungseinheit 12 das Ausgangssignal des Zirkulationsanzahlzählers 27 als Datenstücke eines höherwertigen Bits aufnimmt.
-
In diesem Fall ist es möglich, die Anzahl von Stufen, die die Pulsverzögerungsschaltung 10a ausbilden, um jedes halbe Inkrement des Zirkulationsanzahlzählers 27 um ein Bit zu verringern, wenn die Anzahl von Bits von numerischen Daten DT1 bis DTm konstant eingestellt wird. Dies kann die Schaltungsabmessung stark verringern und sieht die A/D-Wandlervorrichtung mit einer kleinen Abmessung vor.
-
Noch weiterhin wird in der Beschreibung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels der Parameter ”n” von ”m × n” auf 1 (n = 1) eingestellt, wobei ”n” die Zahl der Inverter INV ist, die die Pulsverzögerungsschaltung und die Verzögerungsleitungen DL1 bis DLm ausbilden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, den Parameter ”n” auf 2 oder mehr einzustellen. Insbesondere kann ein Einstellen des Parameters ”n” auf eine ungerade Zahl den Aufbau einer derartigen Pulsverzögerungsschaltung und der Verzögerungsleitungen DL1 bis DLm vereinfachen, da die Komponenten und Einheiten lediglich an der ansteigenden Flanke oder an der abfallenden Flanke des Abtasttakts CKi arbeiten.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung von Merkmalen und Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Wie es zuvor im Detail beschrieben worden ist, weist gemäß der vorliegenden Erfindung die Analog/Digital-Wandlervorrichtung die Pulsverzögerungsschaltung auf, die aus mehreren Verzögerungseinheiten besteht, die in Reihe geschaltet sind, wobei jede Verzögerungseinheit das analoge Eingangssignal aufnimmt und es dann um eine Verzögerungszeit verzögert, die einem Spannungspegel des analogen Eingangssignals entspricht. Der Taktgenerator erzeugt m Abtasttakte einer um Td/m zueinander unterschiedlichen Phase, wobei Td eine Verzögerungszeit von jeder Verzögerungseinheit ist und m eine Ganzzahl von nicht weniger als 2 ist.
-
Jede der m Pulspositionsbenummerungseinrichtungen erfasst die Position des Pulssignals in der Pulsverzögerungsschaltung an der ansteigenden Flanke oder der abfallenden Flanke der entsprechenden Abtasttakte in den m Abtasttakten, die von dem Taktgenerator erzeugt werden, und führt dann dem numerischen Ausdruck für die erfasste Position des Pulssignals durch. Der Addierer addiert die numerischen Daten aus jeder Pulspositionsbenummerungseinrichtung und gibt das Ergebnis der Addition als numerische Daten aus, die das analoge Eingangssignal ausdrücken.
-
Die Verzögerungseinheit besteht aus den m × n (m, n sind positive Ganzzahlen) Inverterschaltungen. Der Taktgenerator besteht aus den m Verzögerungsleitungen, die aus den Invertern von i × n (i = 1, 2, ..., und m) Stufen. Die Abtasttakte werden aus den m Verzögerungsleitungen ausgegeben. Wenn eine Inverterschaltung eine Verzögerungszeit Tp aufweist, wird die gesamte Verzögerungszeit der Pulsverzögerungsschaltung m × n × Tp. Weiterhin ist die Einheitszeit ΔT = Td/m, und wird die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung, die den Taktgenerator ausbildet, ΔT(= n × Tp), 2 × ΔT(= 2 × n × Tp), ..., mΔT(= m × n × Tp).
-
Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt nicht die Abmessung von jedem Transistor ein, der die Inverter ausbildet, sondern stellt die Höhe der Verschiebung von jeder Verzögerungsleitung durch ledigliches Ändern der Anzahl von Inverterschaltungen ein, von denen jeder eine gleiche Charakteristik oder Fähigkeit aufweist, und die vorliegende Erfindung ändert dadurch die Phasendifferenz des Abtasttakts. Deshalb kann die A/D-Wandlervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die m Abtasttakte erzeugen und verwenden, deren Phasen um ΔT(Td/m) vorhergehend voneinander verschoben werden.
-
Als Ergebnis weist jede Pulspositionsbenummerungseinrichtung die A/D-Wandlercharakteristik oder -fähigkeit auf, Daten genau um Vd/m zu verschieben, wobei Vd eine Spannung pro LSB der numerischen Daten ist, die aus der Pulspositionsbenummerungseinrichtung ausgegeben werden. Weiterhin kann die gesamte A/D-Wandlercharakteristik oder -fähigkeit der A/D-Wandlervorrichtung die numerischen Daten DAT ausgeben, die genau zu jeder Spannungsänderung Vd/m erhöht werden.
-
Das heißt, gemäß der A/D-Wandlervorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung weisen die numerischen Daten DAT mit einer hohen Auflösung, die durch Addieren der numerischen Daten DT1 bis DTm erzielt werden, die aus den mehreren Pulspositionsbenummerungseinrichtungen 12 ausgegeben werden, das LSB einer gleichen Amplitude oder Abmessung auf, so dass es möglich ist, die A/D-Wandlung mit einer hohen Genauigkeit zu realisieren und durchzuführen.
-
Gemäß der A/D-Wandlervorrichtung der vorliegenden Erfindung weisen die numerischen Daten DAT mit einer hohen Auflösung, die durch Addieren der numerischen Daten erzielt werden, die aus den mehreren Pulspositionsbenummerungseinrichtungen ausgegeben werden, das LSB einer gleichen Amplitude oder Abmessung auf, so dass es möglich ist, die A/D-Wandlung mit einer hohen Genauigkeit durchzuführen.
-
Noch weiterhin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Genauigkeit der Spannungsauflösung unter verschiedenen Anwendungen zu erhöhen, da ein Erhöhen der Anzahl von numerischen Datenstücken, die zu addieren sind, die Genauigkeit ohne Verwendung eines Dither-Effekts während des Additionsverfahrens erhöhen kann.
-
Noch weiterhin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine erwünschte oder optimale Spannungsauflösung und einen dynamischen Bereich durch Einstellen der Anzahl von Stufen der Pulspositionsbenummerungseinrichtung auf einen optionalen Wert zu erzielen.
-
Die A/D-Wandlervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei verschiedenen Anwendungen wirkungsvoller angewendet, die Verzögerungseinheiten durch mehrere Inverterschaltungen mit einer verringerten Verzögerungszeit ausbilden müssen, die durch das Verfahren eines mikroelektronischen Herstellungsverfahrens erzielt werden. Es ist ebenso möglich, die Spannungsauflösung der A/D-Wandlervorrichtung ohne Erhöhen der Anzahl von Verzögerungseinheiten zu erhöhen.
-
Noch weiterhin ist es in der A/D-Wandlervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Invertierungsschaltungen, die die Verzögerungseinheiten und den Taktgenerator ausbilden, auf der Grundlage eines analogen Eingangssignals als eine Ansteuerspannung arbeiten. In diesem Fall werden, da die Verzögerungszeit der Invertierungsschaltung, die den Taktgenerator ausbildet, auch dann geändert wird, wenn die Verzögerungszeit (Tp) der Invertierungsschaltung die Verzögerungszeit (Td) der gesamten Verzögerungseinheit durch Ändern des Spannungspegels des analogen Eingangssignals geändert werden, die Höhe der Verzögerungszeit von jeder Verzögerungsleitung ein positiv ganzzahliges der Einheitszeit ΔT(Td/m), wobei Td die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung ist. Es ist deshalb möglich, sicher ein Auftreten einer Änderung der Amplitude eines LSB zu verhindern.
-
Im Allgemeinen ist die Pulspositionsbenummerungseinrichtung mit einer Halteschaltung zum Halten des Ausgangssignals von jeder Verzögerungseinheit, die die Pulsverzögerungsschaltung ausbildet, synchron zu dem Abtasttakt ausgestattet. Wenn der Parameter ”n”, der die Anzahl der Invertierungsschaltungen bestimmt, die die Verzögerungseinheit ausbilden, eine ungerade Anzahl ist, nimmt der Abtasttakt, dessen Phase um die Einheitszeit ΔT(= Td/m) verschoben ist, das Zeitintervall ΔT zwischen den unterschiedlichen Flanken, wie zum Beispiel einer ansteigenden Flanke und einer abfallenden Flanke, oder zwischen einer abfallenden Flanke und einer ansteigenden Flanke des Abtasttakts an. Demgemäß ist es, um die m Pulspositionsnummerierungseinrichtungen (insbesondere die Halteschaltung, die in jeder derartigen Einrichtung enthalten ist) durch Verschieben um ΔT zueinander unter Verwendung der m Abtasttakte auszuführen, die das vorhergehende Merkmal oder die vorhergehende Beziehung aufweisen, erforderlich, beide Typen der Invertierungsschaltungen zu verwenden oder einzuschließen, von denen eine an der ansteigenden Flanke betrieben wird und die andere an der abfallenden Flanke des Abtasttakts betrieben wird.
-
Noch weiterhin nimmt, wenn der Parameter ”n”, der die Anzahl der Invertierungsschaltungen bestimmt, die die Verzögerungseinheit ausbilden, eine gerade Anzahl ist, der Abtasttakt, dessen Phase um die Einheitszeit ΔT(= Td/m) verschoben ist, das Zeitintervall ΔT zwischen gleichen Flanken, wie zum Beispiel einer ansteigenden Flanke und einer folgenden ansteigenden Flanke oder zwischen einer abfallenden Flanke und einer folgenden abfallenden Flanke des Abtasttakts ein. Um die m Pulspositionsbenummerungseinrichtung (insbesondere die Halteschaltung, die in jeder derartigen Einrichtung enthalten ist) durch Verschieben um ΔT zueinander unter Verwendung der m Abtasttakte auszuführen, die das vorhergehende Merkmal oder die vorhergehende Beziehung aufweisen, ist es erforderlich, den gleichen Typ der Invertierungsschaltungen zu verwenden oder einzuschließen, die beide an der ansteigenden Flanke oder an der abfallenden Flanke des Abtasttakts arbeiten.
-
Es wird eine Master/Slave-Verriegelungsschaltung als die Halteschaltung verwendet, wobei die Master/Slave-Verriegelungsschaltung auf der Grundlage von beiden Takten, das heißt an der ansteigenden Flanke und der abfallenden Flanke des Abtasttakts, arbeitet.
-
Noch weiterhin ist es zulässig, eine Ringverzögerungsleitung als die Pulsverzögerungsleitung zu verwenden, bei welcher die Verzögerungseinheiten in einer Ringform verbunden sind, um die Pulsverzögerungsschaltung auszubilden, und weiterhin den Zirkulationsanzahlzähler zum Zählen der Anzahl von Zirkulationen des Pulseingangssignals durch die Ringverzögerungsleitung hinzuzufügen. Bei diesem Aufbau erfasst die Pulspositionsbenummerungseinrichtung die Position des Pulssignals in der Pulsverzögerungsschaltung und den Zählwert des Zirkulationszählers und erzeugt numerische Daten, von denen niederwertige Daten numerische Daten der Position des Pulssignals sind und von denen die höherwertigen Daten der erfasste Zellwert sind.
-
Es ist deshalb möglich, die Schaltungsabmessung der A/D-Wandlervorrichtung stark zu verringern, da die Anzahl der Stufen der Verzögerungseinheiten, die die Pulsverzögerungsschaltung bilden, pro Erhöhung um ein Bit des Zirkulationzählers um die Hälfte (1/2) verringert werden kann, wenn die Anzahl von Bits der numerischen Daten als ein konstanter Wert eingestellt ist.
-
In einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Analog/Digital-Wandlervorrichtung weist jede Verzögerungseinheit in einer Pulsverzögerungsschaltung Inverter von m × n Stufen auf, wobei m, n positive Ganzzahlen sind, weist ein Taktgenerator m Verzögerungsleitungen auf und weist jede Verzögerungsleitung Inverter von i × n Stufen auf, wobei i = 1, 2, ..., m ist. Derartige m Verzögerungsleitungen geben m Abtasttakte aus. Jeder von derartigen Invertern weist eine gleiche Charakteristik auf. In der Analog/Digital-Wandlervorrichtung wird die Verzögerungszeit in jeder der m Verzögerungsleitungen durch die Anzahl der Inverter eingestellt. Es ist deshalb möglich, die m Abtasttakte einer zueinander unterschiedlichen Phase ΔT vorzusehen, das heißt, derartige Phasen sind um ΔT voneinander verschoben.