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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft einen Trockner, spezieller einen solchen zum
Trocknen mit Zusetzerkennungsfunktion, der einen Zusetzungsgrad
eines Luftkanals erkennen kann.
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HINTERGRUNDBILDENDE TECHNIK
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Eine
Waschmaschine mit Trocknungsfunktion verfügt im Allgemeinen über einen
mit einer vorbestimmten Form ausgebildeten Hauptkörper, eine
in diesem installierte Trommel, eine Wanne zum Umgeben der Trommel
und zum Sammeln des Waschwassers, einen Antriebsmotor zum Drehen
der Trommel, einen Waschmittelbehälter zum Zuführen eines
Waschmittels, eine mit diesem verbundene Wasserzuführleitung zum
Liefern von alleine Waschwasser oder von mit Waschmittel aus dem
Waschmittelbehälter
gemischten Waschwasser, eine Ablassleitung zum Auslassen des beim
Waschen verwendeten Waschwassers nach außen, und eine Pumpe und einen
Ablassschlauch, der mit dem Ende der Ablassleitung verbunden ist,
um das Waschwasser zwangsweise abzulassen.
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Bei
einer Waschmaschine mit Trocknungsfunktion wird, nachdem die Wäsche und
das Waschwasser in die Trommel gegeben wurden, die Trommel gedreht,
damit die Wäsche
in der Schwerkraftrichtung herunterfallen kann und durch Reibung
mit dem Waschwasser gewaschen wird. In jüngerer Zeit waschen Trommelwaschmaschinen
nicht nur Wäsche,
sondern sie trocknen diese auch mit heißer Luft.
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Waschmaschinen
mit Trocknungsfunktion werden in Waschmaschinen vom Kondensationstyp
und solche vom Ablufttyp eingeteilt. Bei einer Waschmaschine vom
Kondensationstyp wird die durch einen Heizer erzeugte heiße Luft
durch einen Gebläselüfter zu
einer Trommel geschickt, um die Wäsche in der Trommel zu trocknen.
Nach dem Trocknen der Wäsche
ist die Luft in der Trommel zu Luft hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
geworden, und sie strömt
zu einer Ausblasöffnung
in Verbindung mit einer Wanne. An einer Seite der Ausblasöffnung ist
eine Düse
zum Aussprühen
kalten Wassers installiert, um Feuchtigkeit aus der Luft hoher Temperatur
und hoher Feuchtigkeit zu entfernen und die trockene Luft erneut
an den Gebläselüfter zu
schicken.
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Bei
einer Waschmaschine vom Ablufttyp wird die durch einen Heizer und
einen Gebläselüfter erzeugte heiße Luft
durch die Wäsche
in einer Trommel geschickt und durch eine an einer Seite der Waschmaschine ausgebildete
Ausblasöffnung
aus ihr ausgeblasen. Die Ausblasöffnung
ist mit einem gewellten Schlauch verbunden, der mit einer Wanne
verbunden ist. Wenn ein Kleinkind oder ein Kleintier in die Waschmaschine
eingeschlossen ist, dient die Ausblasöffnung als Luftloch.
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Wenn
eine Waschmaschine vom Ablufttyp mit Trocknungsfunktion Wäsche trocknet,
werden von dieser Fusseln (feine Flusen) erzeugt. Die Fussel werden
mit der heißen
Luft in der Trommel der Waschmaschine umgewälzt und durch die Ausblasöffnung nach
außen
aus der Waschmaschine ausgelassen.
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Es
ist eine Konstruktion zum periodischen Sammeln der von der Wäsche nach
dem Waschen erzeugten Flusen vorhanden, um zu verhindern, dass sich
diese an der Ausblasöffnung
der Waschmaschine ansammeln. D.h., dass in der Ausblasöffnung ein
Flusenfilter angebracht ist, um zu verhindern, dass bei Langzeitgebrauch
der Waschmaschine Flusen die Ausblasöffnung zusetzen.
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Bei
einem herkömmlichen
Trockner durchdringt die Ausblasöffnung
eine Außenwand.
Der Anfangszustand der die Außenwand
durchdringenden Ausblasöffnung
(beim Installieren) wird nicht geprüft. Daher muss ein Installateur
von sich aus prüfen,
ob die Ausblas öffnung
der Minimalspezifikation für
den Betrieb des Trockners genügt.
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Für einen
herkömmlichen
Trockner wird das Reinigen des Filters bei jedem Gebrauch empfohlen.
Jedoch reinigt der Benutzer aufgrund des unbequemen und komplizierten
Filterreinigungsvorgangs den Filter nicht sorgfältig. Der Filter setzt sich
durch wiederholtes Trocknen allmählich
zu, was die Trocknungszeit oder den Energieverbrauch erhöht. Wenn
der Filter schwerwiegend zugesetzt ist, werden feine Fusseln nicht
in ihm gesammelt, sondern sie bleiben in Schwebe und haften an der
Wäsche
und dem Trockner an und verschmutzen die Wäsche. Darüber hinaus kann bei einem Ablufttrockner,
wenn Fussel die Ausblasöffnung
zum Ausblasen verbrauchter Luft nach außen zusetzen und die Luftströmung unterbrechen,
der Benutzer das Zusetzen der Ausblasöffnung nicht leicht prüfen.
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Außerdem kann
beim herkömmlichen
Trockner ein Zusetzen der Ausblasöffnung festgestellt oder geprüft werden,
jedoch kann er keinerlei Information zum aktuellen Zusetzungsgrad
der Ausblasöffnung
oder des Luftkanals liefern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist zum Lösen
der obigen Probleme geschaffen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
einen Trockner mit Zusetzerkennungsfunktion sowie ein Zusetzerkennungsverfahren,
das den Zusetzungsgrad eines Luftkanals genau beurteilen kann, zu
schaffen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trockner mit Zusetzerkennungsfunktion
sowie ein Zusetzerkennungsverfahren, das den aktuellen Zustand eines
Luftkanals dem Benutzer durch Über prüfen des Zusetzungsgrads
und Information zum zugesetzten Teil des Luftkanals anzeigen kann,
zu schaffen.
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Noch
eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trockner mit Zusetzerkennungsfunktion
sowie ein Zusetzerkennungsverfahren, die Zusetzinformation für einen
Luftkanal entsprechend der Ausführung
eines Trocknungsvorgangs oder einer Umgebungsänderung wie einem Umstellen
im Haushalt sowie eines Reinigungsvorgangs liefern können, zu
schaffen.
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Noch
eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedienkonsole für einen
Trockner zu schaffen, die eine Prüfung und Anzeige von Zusetzinformation
zu einem Luftkanal durch einen Befehl des Benutzers ermöglicht.
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Um
die oben angegebenen Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist ein Trockner mit Zusetzerkennungsfunktion
mit Folgendem geschaffen: einer Beurteilungseinheit zum Beurteilen
des Zusetzungsgrads eines Luftkanals; einer Speichereinheit zum
Speichern des Zusetzungsgrads des Luftkanals; und einer Anzeigeeinheit, um
dem Benutzer den Zusetzungsgrad anzuzeigen. Der Trockner informiert
nicht nur über
ein Zusetzen des Luftkanals, sondern er liefert auch Information
zum Zusetzungsgrad, so dass der Benutzer den Zustand des Luftkanals
genau prüfen
kann.
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Die
Anzeigeeinheit zeigt den Zusetzungsgrad durch mindestens zwei Stufen
an, so dass der Benutzer den Zusetzungsgrad des Luftkanals entsprechend
einer stufenweisen Zunahme oder Abnahme prüfen kann.
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Wenn
der Zusetzungsgrad über
einer kritischen Stufe liegt, zeigt die Anzeigeeinheit eine Warnmeldung
an. Wenn der Luftkanal repariert werden muss, kann der Benutzer über den
Zustand des Luftkanals informiert werden.
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Die
Anzeigeeinheit zeigt den Zusetzungsgrad auf sichtbare oder hörbare Weise
an, so dass der Benutzer in jedem Fall über den Zusetzungsgrad informiert
werden kann.
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Die
Anzeigeeinheit zeigt den Zusetzungsgrad eines Flusenfilters sowie
den Zusetzungsgrad eines Ablufttrakts an. Daher liefert der Trockner
nicht einen ungefähren
Zustand des Luftkanals, sondern detaillierte Zusetzzustände des
Flusenfilters und des Ablufttrakts.
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Der
Trockner verfügt über eine
Eingabeeinheit zum Starten der Beurteilungsoperation der Beurteilungseinheit
entsprechend einem Beurteilungsbefehl vom Benutzer. Der Benutzer
kann den Zusetzungsgrad des Luftkanals leicht dadurch prüfen, dass
er persönlich
den Befehl zur Zusetzerkennung eingibt.
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Der
Trockner verfügt über eine
Speichereinheit zum Speichern des Zusetzungsgrads des Luftkanals. Der
beurteilte Zusetzungsgrad des Luftkanals wird abgespeichert und
als Daten zum Beurteilen des Grads eines fortschreitenden Zusetzens
des Luftkanals verwendet.
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Der
Trockner verfügt über eine
Betriebseinheit zum Ausführen
eines Trocknungsvorgangs am Luftkanal sowie eine Stoppeinheit zum
Stoppen des Trocknungsvorgangs durch die Betriebseinheit.
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Die
Stoppeinheit unterbricht die Spannungsversorgung an die Betriebseinheit,
und die Beurteilungseinheit verfügt über eine
Erkennungseinheit zum Erkennen des Einschaltens/Ausschaltens des
Trocknungsvorgangs durch die Stoppeinheit, sowie eine Steuerungseinheit
zum Bestimmen des Zusetzungsgrads des Luftkanals entsprechend dem
durch die Erkennungseinheit erkannten Ein/Aus-Zustand des Trocknungsvorgangs. D.h.,
dass der Ein/Aus-Zustand des Trocknungsvorgangs, der in engem Zustand
mit dem Luftkanal steht, als Daten zum Beurteilen des Zusetzungsgrads
des Luftkanals verwendet wird.
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Der
Trockner verfügt über eine
Verbindungsleitung zum Verbinden der Erkennungseinheit mit der Betriebseinheit
oder der Stoppeinheit. Selbst wenn die Erkennungseinheit und die
Betriebseinheit oder die Stoppeinheit im Trockner mehr oder weniger
entfernt voneinander sind, können
sie über
die Verbindungsleitung verbunden werden, um Kommunikationsvorgänge auszuführen.
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Die
Stoppeinheit überträgt einen
der Temperatur des Luftkanals entsprechenden Steuerungsbefehl an die
Betriebseinheit, und die Beurteilungseinheit beurteilt den Zusetzungsgrad
des Luftkanals entsprechend dem Ein/Aus-Zustand des Trocknungsvorgangs
durch die Stoppeinheit. Demgemäß kann der
Trockner den Zusetzungsgrad leicht entsprechend dem Ein/Aus-Zustand
des Trocknungsvorgangs durch den Ausschalt-Steuerungsbefehl beurteilen,
wie er allgemein im Trockner ausgeführt wird, ohne dass eine zusätzliche Erkennungseinrichtung
erforderlich wäre.
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Die
Beurteilungseinheit beurteilt den Zusetzungsgrad des Luftkanals
durch Berechnen eines Ein/Aus-Tastverhältnisses des Trocknungsvorgangs.
Daher kann der Trockner genau und schnell den Zusetzungsgrad des
Luftkanals prüfen.
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Die
Steuerungseinheit erkennt den Zusetzungsgrad des Luftkanals entsprechend
einem ersten Ausschaltzeitpunkt des Trocknungsvorgangs durch die
Stoppeinheit. Der Trockner kann den Zusetzungsgrad schnell und leicht
ohne komplizierte Datenoperationen bestimmen.
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Der
Trockner verfügt über eine
Betriebseinheit zum Ausführen
des Trocknungsvorgangs am Luftkanal, und die Beurteilungseinheit
verfügt über eine
Temperaturerfassungseinheit zum Erfassen der Temperatur des Luftkanals
sowie eine Steuerungseinheit zum Bestimmen des Zusetzungsgrads des
Luftkanals entsprechend einer durch die Temperaturerfassungseinheit
erfassten Temperaturänderung.
Der Trockner kann den Zusetzungsgrad des Luftkanals entsprechend
der Temperaturänderung
durch die Luftkanalströmung,
die in engem Zusammenhang mit dem Luftkanal steht, genau bestimmen.
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Der
Trockner verfügt
ferner über
eine Vergleichseinheit zum Vergleichen des beurteilten Zusetzungsgrads
mit mindestens einem vorab abgespeicherten Zusetzungsgrad des Luftkanals,
und die Anzeigeeinheit zeigt das Vergleichsergebnis an. Demgemäß kann der
Trockner den Fortschreitungsgrad des Zusetzungsgrads des Luftkanals
durch eine erhöhte
Nutzungshäufigkeit
des Trockners beurteilen.
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Der
Trockner verfügt über eine
Anfangszustand-Einstelleinheit zum Einstellen des beurteilten Zusetzungsgrads
als anfänglicher
Zusetzungsgrad, wenn ein Differenzwert zwischen dem beurteilten
Zusetzungsgrad und dem anfänglichen
Zusetzungsgrad betreffend die vorab abgespeicherten Zusetzungsgrade
nicht einem anfänglichen
Differenzwertreferenzbereich als Ergebnis des Vergleichs durch die
Vergleichseinheit entspricht. Daher kann der Trockner den fortschreitenden
Zusetzungsgrad des Luftkanals erkennen.
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Der
Trockner verfügt über eine
Anfangszustand-Einstelleinheit zum Einstellen des beurteilten Zusetzungsgrads
als anfänglichen
Zusetzungsgrad, wenn kein vorab abgespeicherter Zusetzungsgrad vorhanden ist.
Nach dem ersten Beurteilen des Zusetzungsgrads des Trockners speichert
dieser diesen Wert als Anfangszustand des Luftkanals.
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Der
anfängliche
Zusetzungsgrad ist derjenige des Ablufttrakts. Wenn der Trockner
erstmals installiert wird, ist der Luftkanal in ihm in keiner Weise
zugesetzt. Dieser Zusetzungsgrad wird als derjenige des Ablufttrakts
beurteilt.
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Der
Trockner verfügt über eine
Einstelleinheit zum Einstellen eines Vergleichsergebnisses durch
die Vergleichseinheit zwischen dem beurteilten Zusetzungsgrad und
dem zuletzt abgespeicherten Zusetzungsgrad als Zusetzungsgrad oder
fortschreitender Zusetzungsgrad des Flusenfilters. Demgemäß kann der
Trockner den Zusetzungsgrad oder den fortschreitenden Zusetzungsgrad
des Flusenfilters erkennen, der langsamer als derjenige des Ablufttrakts
zunimmt oder abnimmt.
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Der
Trockner verfügt über eine
erste Vergleichseinheit zum Vergleichen des beurteilten Zusetzungsgrads
mit einem Zusetzreferenzwert für
den Ablufttrakt sowie eine zweite Vergleichseinheit zum Vergleichen des
Differenzwerts zwischen dem vorab abgespeicherten Zusetzungsgrad
und dem beurteilten Zusetzungsgrad mit einem Zusetzreferenzwert
für den
Flusenfilter. Der Trockner beurteilt vorzugsweise den Zusetzungsgrad
des Ablufttrakts.
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Der
Trockner verfügt über eine
Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Zusetzens des Ablufttrakts oder eines
Zusetzens des Flusenfilters entsprechend dem Vergleichsergebnis
durch die erste oder die zweite Vergleichseinheit. Im Ergebnis kann
der Benutzer das Zusetzen des Ablufttrakts bzw. das Zusetzen des
Flusenfilters prüfen.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Bedienkonsole für einen
Trockner mit Folgendem geschaffen: einer Eingabeeinheit zum Erfassen
einer Beurteilungsanforderung für
den Zusetzungsgrad des Luftkanals durch den Benutzer; und einer
Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Zusetzungsgrads des Luftkanals entsprechend
der Beurteilungsanforderung. Der Benutzer kann die Beurteilungsanforderung für den Zusetzungsgrad
des Luftkanals persönlich
zu einem gewünschten
Zeitpunkt eingeben, und er kann den Zusetzungsgrad des Luftkanals
prüfen.
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Die
Anzeigeeinheit zeigt den Zusetzungsgrad sichtbar oder hörbar an.
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Die
Anzeigeeinheit zeigt den Zusetzungsgrad in mindestens zwei Stufen
an.
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Wenn
sich der Zusetzungsgrad über
einer kritischen Stufe befindet, zeigt die Anzeigeeinheit eine Warnmeldung
an.
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Die
Anzeigeeinheit zeigt den Zusetzungsgrad eines Flusenfilters und
den Zusetzungsgrad eines Ablufttrakts an.
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Gemäß noch einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Zusetzerkennungsverfahren
für einen
Trockner geschaffen, das Folgendes beinhaltet: einen Schritt zum
Beurteilen des Zusetzungsgrads eines Luftkanals; wenn ein anfänglicher
Zusetzungsgrad vorab abgespeichert wurde, einen Schritt zum Vergleichen des
beurteilten Zusetzungsgrads mit dem anfänglichen Zusetzungsgrad, und
wenn der Differenzwert zwischen dem beurteilten Zusetzungsgrad und
dem anfänglichen
Zusetzungsgrad als Vergleichsergebnis nicht einem anfänglichen
Differenzwertreferenzbereich entspricht, einen ersten Speicherschritt
zum Abspeichern des beurteilten Zusetzungsgrads als neuen anfänglichen
Zusetzungsgrad; und wenn kein anfänglicher Zusetzungsgrad abgespeichert
ist, einen zweiten Speicherschritt zum Abspeichern des beurteilten
Zusetzungsgrads als anfänglichen
Zusetzungsgrad. Nachdem der Trockner an einem speziellen Platz installiert
ist, werden die Zusetzungsgrade des Luftkanals entsprechend der
ersten oder wiederholten Benutzung des Trockners geprüft und abgespeichert.
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Das
Zusetzerkennungsverfahren für
einen Trockner beinhaltet einen Schritt zum Anzeigen des anfänglichen
Zusetzungsgrads, damit der Benutzer den anfänglichen Zusetzungsgrad des
Luftkanals erkennen kann.
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Der
anfängliche
Zusetzungsgrad ist der Zusetzungsgrad eines Ablufttrakts, und der
Differenzwert ist der fortschreitende Zusetzungsgrad des Luftkanals.
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Das
Zusetzerkennungsverfahren für
den Trockner beinhaltet einen dritten Speicherungsschritt zum Speichern
des beurteilten Zusetzungsgrads, wenn der Differenzwert zwischen
dem beurteilten Zusetzungsgrad und dem anfänglichen Zusetzungsgrad dem
anfänglichen
Differenzwertreferenzbereich als Vergleichsergebnis entspricht.
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Das
Zusetzerkennungsverfahren für
einen Trockner beinhaltet einen Schritt zum Anzeigen des Differenzwerts,
wenn der Differenzwert zwischen dem beurteilten Zusetzungsgrad und
dem anfänglichen
Zusetzungsgrad dem anfänglichen
Differenzwertreferenzbereich als Vergleichsergebnis entspricht.
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Der
Differenzwert entspricht dem fortschreitenden Zusetzungsgrad eines
Flusenfilters, und die Summe der Differenzwerte entspricht dem Zusetzungsgrad
des Flusenfilters.
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Gemäß noch einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Zusetzerkennungsverfahren
für einen
Trockner geschaffen, das Folgendes beinhaltet: einen Schritt zum
Beurteilen des Zusetzungsgrads eines Luftkanals; einen Schritt zum
Vergleichen des Zusetzungsgrads mit einem vorab abgespeicherten
Zusetzreferenzwert für
einen Ablufttrakt; und mit einem Schritt zum Anzeigen eines Zusetzens
des Ablufttrakts, wenn der Zusetzungsgrad im Vergleichsschritt dem
Zusetzreferenzwert für
den Ablufttrakt entspricht. Daher kann ein Zusetzen des Ablufttrakt
vorzugsweise im Luftkanal beurteilt werden.
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Das
Zusetzerkennungsverfahren für
einen Trockner beinhaltet, wenn der Zusetzungsgrad im Vergleichsschritt
nicht dem Zusetzreferenzwert für
den Ablufttrakt entspricht, einen zweiten Ver gleichsschritt zum Vergleichen
eines Differenzwerts zwischen den beurteilten Zusetzungsgrad und
dem zuletzt abgespeicherten Zusetzungsgrad mit einem Zusetzreferenzwert
für einen
Flusenfilter; und wenn der Differenzwert dem Zusetzreferenzwert
für den
Flusenfilter im zweiten Vergleichsschritt entspricht, einen Schritt
zum Anzeigen eines Zusetzens des Flusenfilters.
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Das
Zusetzerkennungsverfahren für
einen Trockner beinhaltet einen Schritt zum Abspeichern des beurteilten
Zusetzungsgrads, wenn der Differenzwert im zweiten Vergleichsschritt
nicht dem Zusetzreferenzwert für
den Flusenfilter entspricht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur zur
Veranschaulichung angegeben sind und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind,
besser verständlich
werden.
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1 ist
eine Schnittansicht zum Darstellen eines Trockners gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des Trockners
gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine teilgeschnittene Ansicht zum Darstellen des Trockners gemäß der Erfindung;
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4 ist
eine Konfigurationsansicht zum Darstellen eines Trockners gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
ein Schaltbild zum Darstellen einer Erkennungsschaltung in der 4;
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6 und 7 sind
Kurvenbilder, die Ausgangssignalverläufe der Erkennungsschaltung
zeigen;
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8 ist
ein Kurvenbild, das den durch einen Mikrocomputer erkannten Ein/Aus-Zustand
zeigt;
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9 ist
eine Konfigurationsansicht zum Darstellen eines Trockners gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
ein Kurvenbild, das den Ein/Aus-Zustand eines Trocknungsvorgangs
entsprechend der durch den Mikrocomputer in der 9 erkannten
Temperatur zeigt;
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11 ist
ein Kurvenbild, das durch den Mikrocomputer der 9 erkannte
Temperaturänderungen zeigt;
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12 ist
ein Kurvenbild, das durch einen Temperatursensor erkannte Temperaturverläufe zeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Zusetzerkennungsverfahrens für einen
Trockner gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Zusetzerkennungsverfahrens für einen
Trockner gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Zusetzerkennungsverfahrens für einen
Trockner gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Zusetzerkennungsverfahrens für einen
Trockner gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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17 bis 19 sind
beispielhafte Ansichten zum Darstellen von Anzeigebeispielen beim
Zusetzerkennungsverfahren gemäß der Erfindung;
und
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20 bis 23 sind
beispielhafte Ansichten zum Darstellen anderer Anzeigebeispiele
beim Zusetzerkennungsverfahren gemäß der Erfindung.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nun
wird ein Trockner gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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Nun
werden verschiedene beanspruchbare Gesichtspunkte der Erfindung
beschrieben. Die folgende Beschreibung bildet einen Teil der detaillierten
Beschreibung der Erfindung. Die folgende Beschreibung muss als technische
Ideen der Erfindung, wie entsprechend verschiedenen Gesichtspunkten
verstanden, oder als Minimaltechnologie für den Trockner und die Bedienkonsole
für den
Trockner gemäß der Erfindung,
nicht als beschränkende
Grenze für
die Erfindung, verstanden werden.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht zum Darstellen eines Trockners gemäß der Erfindung,
die 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum
Darstellen des Trockners gemäß der Erfindung,
und die 3 ist eine teilgeschnittene
Ansicht zum Darstellen des Trockners gemäß der Erfindung. Nachfolgend
wird ein beispielhaft ein Trockner vom Ablufttyp angegeben, was
jedoch nicht beschränkend
sein soll.
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Gemäß der 1 verfügt der Trockner 1 vom
Ablufttyp über
eine in einem Gehäuse 1 angebrachte Trommel 10 zum
Aufnehmen von Wäsche,
einen Ansaugkanal 20 zum Liefern von Luft in die Trommel 10,
einen im Ansaugkanal 20 installierten Heizer 30 sowie
einen Abluftkanal 40 zum Auslassen der durch die Trommel 10 laufenden
Luft nach außen
aus dem Gehäuse 1.
Bei einem Trockner 1 vom Ablufttyp ist mit dem Abluftkanal 40 ein
Ablufttrakt 50 verbunden, um die Luft durch eine Innenwand 60 eines
Gebäudes
nach außen auszublasen.
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An
einer Seite des Ansaugkanals 20 oder des Abluftkanals 40 ist
ein Gebläselüfter 43 installiert.
Nachfolgend wird angenommen, dass der Gebläselüfter 43 an einer Seite
des Abluftkanals 40 installiert ist.
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Wie
es in den 2 und 3 dargestellt
ist, verfügt
das Gehäuse 1 über eine
Sockelplatte 2, einen auf dessen oberem Teil installierten
Gehäusehauptkörper 3,
eine an der Vorderseite desselben installierte Gehäuseabdeckung 4,
eine an der Rückseite
des Gehäusehauptkörpers 3 installierte
Rückwand 7,
eine an der Oberseite des Gehäusehauptkörpers 3 installierte
obere Abdeckung 8 sowie eine an deren oberem Ende installierte
Bedienkonsole 9.
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Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 2 ist an der Gehäuseabdeckung 4 ein
Wäscheeinlass 5 zum Eingeben
von Wäsche
in die Trommel 10 ausgebildet, und mit der Gehäuseabdeckung 4 ist
eine Tür 6 zum Öffnen und
Schließen
des Wäscheeinlasses 5 drehbar
verbunden. Die Bedienkonsole 9 ist am oberen Ende der Gehäuseabdeckung 4 installiert.
Die Bedienkonsole 9 verfügt über eine Eingabeeinheit 9a zum
Erfassen einer Eingabe vom Benutzer sowie eine Anzeigeeinheit 9b zum
Anzeigen des Zustands des Trockners 1 (beispielsweise des
Trocknungsbearbeitungszustands, des Trocknungsbearbeitungsgrads,
der Resttrocknungszeit, der Auswahl des Trocknungsmodus usw.). Am
hinteren Teil der Gehäuseabdeckung 4 ist
ein vorderes Lager 11 zum drehbaren Lagern des Vorderendes
der Trommel 10 angebracht.
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Am
vorderen Teil der Rückplatte 7 ist
ein hinteres Lager 12 zum drehbaren Lagern des Hinterendes der
Trommel 10 angebracht. Am hinteren Lager 12 ist
ein Verbindungsloch 13 ausgebildet, um dafür zu sorgen, dass
der Ansaugkanal 20 und der Einlassteil der Trommel 10 miteinander
in Verbindung stehen, damit durch den Ansaugkanal 20 laufende
Luft an den Einlassteil der Trommel 10 geliefert werden
kann.
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Wie
es in den 2 und 3 dargestellt
ist, ist die Trommel 10, die ein zylindrischer Behälter zum Aufnehmen
der Wäsche
ist, in den Richtungen nach vorne und hinten offen, damit Luft in
diesen Richtungen durch sie strömen
kann. Der hintere Öffnungsteil
bildet den Einlassteil der Trommel 10, und der vordere Öffnungsteil
bildet den Auslassteil derselben. Vom Innenumfang der Trommel 10 steht
eine Hubplatte 14 zum Anheben und Fallenlassen der Wäsche beim
Drehen der Trommel 10 vor.
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Der
Ansaugkanal 20 ist durch einen Ansaugtrakt gebildet, dessen
unteres Ende so angeschlossen ist, dass es mit dem Hinterende des
Heizers 30 in Verbindung steht, und dessen oberes Ende
so angeschlossen ist, dass es mit dem Verbindungsloch 13 des
hinteren Lagers 12 in Verbindung steht. Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 2 und 3 verfügt der an
der Oberseite der Sockelplatte 2 installierte Heizer 30 über ein Heizergehäuse in Verbindung
mit dem Ansaugkanal 20, d.h. dem Ansaugtrakt 20,
sowie eine im Heizergehäuse
angeordnete Wärmeerzeugungsspule.
Wenn Spannung an die Wärmeerzeugungsspule
gelegt wird, werden der Innenraum des Heizergehäuses und dieses selbst erwärmt, damit
die durch das Heizergehäuse
strömende
Luft in Luft hoher Temperatur und geringer Feuchtigkeit gewandelt
werden kann.
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Der
Abluftkanal 40 besteht aus einem Flusentrakt 42 in
Verbindung mit dem Auslassteil der Trommel 10, um Luft
aus dieser auszulassen, einem Flusenfilter 41 zum Herausfiltern
von Verunreinigungen wie Flusen aus der ausgeblasenen Luft, der
am Flusen trakt 42 angebracht ist, ein Lüftergehäuse 44 in Verbindung
mit dem Flusentrakt 42, das einen Gebläselüfter 43 aufnimmt,
und eine Abluftleitung 46, deren eines Ende so angeordnet
ist, dass es mit dem Lüftergehäuse 44 verbunden
ist, und dessen anderes Ende aus dem Gehäuse 1 heraus nach
außen
verlängert
ist. Der Abluftkanal 50 zum Leiten der nach außen aus
dem Gehäuse
ausgeblasenen Luft in den Außenraum
ist mit der Abluftleitung 46 verbunden. Der Ablufttrakt 50 ist
außerhalb
des Gehäuses 1 ausgebildet,
um die Luft zum Außenraum
zu führen.
Der Abluftkanal 50 kann so installiert sein, dass er durch
die Innenwand 60 eines Gebäudes dringt.
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Gemäß der Erfindung
verfügt
der Luftkanal über
den Ansaugkanal 20, den Innenraum der Trommel 10,
den Abluftkanal 40 und den Ablufttrakt 50. Ein
Zusetzen des Luftkanals tritt am häufigsten im Flusenfilter 41 des
Abluftkanals 40 und des Ablufttrakts 50 auf. Die
Luftströmung
wird durch ein Zusetzen des Flusenfilters 41 des Abluftkanals 40 relativ
weniger als durch ein Zusetzen des Ablufttrakts 50 unterbrochen.
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Nun
wird der Betrieb des Trockners 1 vom Ablufttyp gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Wenn
der Benutzer Wäsche
in die Trommel 10 eingibt, die Tür schließt und den Trockner 1 vom
Ablufttyp durch Bedienen der Bedienkonsole 9 betreibt,
schaltet der Trockner 1 vom Ablufttyp den Heizer 30 ein und
treibt einen Motor 72 an.
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Wenn
der Heizer 30 eingeschaltet ist, erwärmt er das Innere des Trockners 1,
und wenn der Motor 72 angetrieben wird, werden ein Riemen 70 und
der Gebläselüfter 43 gedreht.
Wenn sich der Riemen 70 dreht, dreht sich die Trommel 10.
Die Wäsche
in der Trommel 10 wird durch die Hubplatte 14 wiederholt
angehoben und fallen gelassen.
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Wenn
sich der Gebläselüfter 43 dreht,
wird die Außenluft
am Gehäuse 1 in
ein Luftansaugloch 7a der Rückwand 7 durch die
Luftblaskraft des Gebläselüfters 43 angesaugt
und an einen Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und der Trommel 10 geliefert.
Die Luft im Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und der Trommel 10 wird
in den Heizer 30 eingeleitet, zu Luft hoher Temperatur
und niedriger Feuchtigkeit erwärmt, und
sie wird durch den Ansaugkanal 20 und das Verbindungsloch 13 des
hinteren Lagers 12 in die Trommel 10 gesaugt.
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Die
in die Trommel 10 gesaugte Luft hoher Temperatur und geringer
Feuchtigkeit strömt
in der Vorwärtsrichtung
der Trommel 10, sie wird durch Kontakt mit der Wäsche zu
Luft hoher Feuchtigkeit, und sie wird zum Abluftkanal 40 ausgeblasen.
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Die
zum Abluftkanal 40 ausgeblasene Luft wird durch die Abluftleitung 46 geschickt,
und sie wird durch den Trockner 50 nach außen ausgeblasen.
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Die 4 ist
eine Konfigurationsansicht zum Darstellen eines Trockners gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Wie es in der 4 dargestellt
ist, verfügt
der Trockner über
einen ersten und einen zweiten Thermostat TS1 und TS2 zum Liefern
der externen Netzspannung an den Heizer 30, wobei dieser
erste und zweite Thermostat TS1 und TS2 entsprechend der Temperatur
des Heizers 30 oder der Temperatur der durch diesen erwärmten Luft
ein-/ausgeschaltet werden, einen Schalter SW, der durch einen Steuerungsbefehl durch
einen Mikrocomputer 90 ein-/ausgeschaltet wird, um die Netzspannung
an den Heizer 30 zu legen, die Eingabeeinheit 9a,
die Anzeigeeinheit 9b, den Heizer 30, den Gebläselüfter 43,
den Motor 72, eine Erkennungsschaltung 80 zum
Beurteilen der Spannungsversorgung für den Heizer 30 entsprechend
dem Ein/Aus-Zustand des ersten und des zweiten Thermostats TS1 und
TS2, und den Mikrocomputer 90 zum Beurteilen der Betriebsmöglichkeit
des ersten und des zweiten Thermostats TS1 und TS2 entsprechend
dem Spannungsversorgungszustand von der Erkennungsschaltung 80.
Eine Spannungsversorgungseinheit zum Liefern einer Gleichspannung
aus der Netzspannungsversorgungsquelle an den Mikrocomputer 90,
die Eingabeeinheit 9a und die Anzeigeeinheit 9b sind
nicht dargestellt. Jedoch ist die Spannungsversorgungseinheit vom
Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, leicht
verständlich.
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Der
erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2, die eine Art von Temperatursteuerungseinheiten sind,
sind an der Seite des Heizers 30 oder in dessen Nähe angebracht,
und sie reagieren auf die Temperatur desselben oder die Temperatur
der durch ihn erwärmten
Luft. Wenn die Temperatur keine vorbestimmte Überhitzungstemperatur erreicht,
sind der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2 dauernd eingeschaltet. Wenn
die Temperatur die Überhitzungstemperatur überschreitet,
werden der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2 ausgeschaltet,
um die Netzspannung nicht an den Heizer 30 zu legen. Insbesondere
kehrt der erste Thermostat TS1, um den zweiten Thermostat TS2 zu
ergänzen,
nicht in den Einzustand zurück,
wenn er einmal ausgeschaltet ist. Beispielsweise sind der erste
und der zweite Thermostat TS1 und TS2 am mit dem Heizer 30 verbundenen
Ansaugkanal 20 angebracht.
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Der
Schalter SW, der eine Art Relais ist, behält während des Trocknungsvorgangs
aufgrund der Steuerung durch den Mikrocomputer 90 den Einzustand
bei, und er hält
durch die Ausschaltsteuerung des Mikrocomputers 90 den
Auszustand bei.
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Die
Eingabeeinheit 9a empfängt
einen Steuerungsbefehl zum Trocknen vom Benutzer, und sie liefert den
Steuerungsbefehl an den Mikrocomputer 90. Außerdem erfasst
die Eingabeeinheit 9a, um den Zusetzzustand oder den Zusetzungsgrad
des Luftkanals (insbesondere des Ablufttrakts 50) zu erkennen,
einen Befehl zum Erkennen des Zustands des Luftkanals vom Benutzer,
und sie liefert den Befehl an den Mikrocomputer 90. Der
Zustandserkennungsbefehl durch die Eingabeeinheit 9a kann
im Mikrocomputer 90 gespeichert werden. Die Eingabeeinheit 9a ist
an der Vorderseite der Bedienkonsole 9 ausgebildet. Jedoch
kann eine spezielle Eingabeeinheit für den Zustandserkennungsbefehl
an der Rückseite
oder dem Innenteil des Gehäusehauptkörpers 3 installiert
sein.
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Die
Anzeigeeinheit 9b zeigt die Eingabe des Benutzers für den Trocknungsvorgang,
den Trocknungsbearbeitungsgrad, die Resttrocknungszeit und den Zusetzungsgrad
und den zugesetzten Teil des Luftkanals an. Gemäß der Erfindung verfügt der Luftkanal über den
Ansaugkanal 20, das Innere der Trommel 10, den Abluftkanal 40 und
den Ablufttrakt 50. Insbesondere kann der Luftkanal den
Flusenfilter 41 des Abluftkanals 40 und des Ablufttrakts 50 anzeigen.
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Die
Erkennungsschaltung 80 ist mit Knoten N1 und N2 verbunden,
um zu erkennen, um in der Reihenschaltung mit dem Heizer 30 ein
Strom fließt,
d.h., ob Spannung an diesem anliegt. Dazu ist die Erkennungsschaltung 80 über Verbindungsleitungen 80a und 80b mit
den Knoten N1 bzw. N2 verbunden. Da die Erkennungsschaltung 80 an
der Bedienkonsole 9 installiert ist, an der der Mikrocomputer 90 angebracht
ist, sind die Verbindungsleitungen 80a und 80b entlang
dem Innenraum zwischen der Trommel 10 und dem Gehäusehauptkörper 3 oder
der Innenseite desselben verlegt.
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Genauer
gesagt, beurteilt die Erkennungsschaltung 80 entsprechend
den Ein-/Aus-Operationen des ersten und des zweiten Thermostaten
TS1 und TS2 aufgrund der Temperatur des Heizers 30 oder
der Luft, ob Spannung an den Heizer 30 geliefert wird.
Die Spannungsversorgung an den Heizer 30 kann auch durch
den Schalter SW kontrolliert werden, der unter Steuerung durch den
Mikrocomputer 90 betrieben wird. Wenn der Schalter SW eingeschaltet
ist, prüft
der Mikrocomputer 90 den Spannungsversorgungszustand entsprechend dem
Signal von der Erkennungsschaltung 80. Wenn der Schal ter
SW ausgeschaltet ist, berücksichtigt
der Mikrocomputer 90 das Signal von der Erkennungsschaltung 80 nicht.
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Die
Erkennungsschaltung 80 liefert entsprechend dem Spannungsversorgungszustand
verschiedene Signale an den Mikrocomputer 90, damit dieser
den Spannungsversorgungszustand des Heizers 30 prüfen kann.
Abweichend von der 4 können die Eingangsanschlüsse der
Erkennungsschaltung 80 zwischen den ersten Thermostaten
TS1 und die Netzspannungsquelle bzw. zwischen den Heizer 30 und
den Schalter SW geschaltet sein. Bei der Reihenschaltung aus der
Netzspannungsquelle, dem ersten und dem zweiten Thermostaten TS1
und TS2, dem Heizer 30 und dem Schalter SW kann die Potenzialdifferenz
zwischen den beiden Enden des Heizers 30 entsprechend dem
Anlegen der Netzspannung am deutlichsten erkannt werden. Daher ist
die Erkennungsschaltung 80 immer so angeschlossen, dass
sie die Potenzialdifferenz des Abschnitts mit dem Heizer 30 erfasst.
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Wie
oben beschrieben, führt
der Mikrocomputer 90 den Trocknungsvorgang durch Steuern
des Heizers 30, des Schalters SW und des Motors 72 entsprechend
dem Befehl durch den Benutzer von der Eingabeeinheit 9a und
entsprechend dem Betrieb des Gebläselüfters 43 durch den
Motor 72 aus. Der Mikrocomputer 90 enthält eine
Speichereinheit (nicht dargestellt) zum Speichern eines derartigen
Steuerungsalgorithmus. Beispielsweise kann als Speichereinheit ein
EEPROM verwendet werden.
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Der
Mikrocomputer 90 und die Erkennungsschaltung 80 sind
an der Rückseite
der Bedienkonsole 9 angebracht.
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Außerdem beurteilt
der Mikrocomputer 90 Information zur Spannungsversorgung
und zum Eingreifen des ersten und des zweiten Thermostaten TS1 und
TS2 entsprechend dem Erkennungssignal von der Erkennungsschaltung 80.
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Die 5 ist
eine Schaltungsansicht zum Darstellen der Erkennungsschaltung der 4.
Gemäß der 5 verfügt die Erkennungsschaltung 80 über eine
Diode D1 zum Anlegen einer positiven (+) Spannung innerhalb der
Eingangsspannungen vom Knoten N1, einen Widerstand R1 zum Absenken
der Eingangsspannung vom Knoten N1, eine Diode D2 und einen Kondensator
C1 zum Verhindern, dass in der Eingangsspannung enthaltene Störsignale
an Eingangsanschlüsse
I1 und I2 eines Optokopplers PC gelegt werden, der entsprechend
der Eingangsspannung ein-/ausgeschaltet wird, und einen Widerstand
R2 und einen Kondensator C2, die mit einem Ausgangsanschluss O1
des Optokopplers PC verbunden sind, um verschiedene Spannungsverläufe unter
einer Referenzspannung Vref, die eine Gleichspannung an den Mikrocomputer 90 ist,
entsprechend dem Ein/Aus-Zustand des Optokopplers PC zu liefern.
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Die
Referenzspannung Vref wird im den Mikrocomputer 90 enthaltenden
Schaltkreis als Treiberspannung für diesen verwendet. Erläuterungen
zu einer Spannungsversorgung zum Erzeugen der Referenzspannung Vref
werden weggelassen. Das Erzeugen der Referenzspannung Vref kann
durch den Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, leicht
erkannt werden.
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Wenn
beispielsweise die Netzspannung eine Wechselspannung von 240 V ist,
beträgt
die Potenzialdifferenz zwischen den Knoten N1 und N2 ungefähr 240 V.
Wenn diese Spannung als solche an den Optokoppler PC angelegt wird,
kann sie diesen beschädigen.
Der Widerstand R1 ist vorhanden, um die Eingangsspannung auf einige
wenige 10 V zu verringern.
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Wenn
zwischen den Knoten N1 und N2 eine Potenzialdifferenz existiert,
d.h., wenn der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2 eingeschaltet
sind, um Spannung an den Heizer 30 zu liefern, wird eine
der Potenzialdifferenz entsprechende Spannung an die Eingangsanschlüsse des
Optokopplers PC gelegt. Da die Spannung eine Wechselspannung ist,
emittiert eine interne Fotodiode Licht entsprechend der Periode
der Spannung, und ein Transistor, der eine Lichtempfangseinheit
bildet, wird ein-/ausgeschaltet, um eine Rechteckwelle an den Mikrocomputer 90 zu
liefern. Wenn zwischen den Knoten N1 und N2 keine Potenzialdifferenz vorhanden
ist, d.h., wenn der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2
ausgeschaltet sind und keine Spannung an den Heizer 30 legen,
haben die Eingangsanschlüsse
der Erkennungsschaltung 80 dasselbe Potenzial. Demgemäß emittiert
die interne Fotodiode kein Licht, und der Transistor, der die Lichtempfangseinheit bildet,
ist ausgeschaltet, um kontinuierlich Gleichspannungsverläufe, die
näherungsweise
der Referenzspannung Vref entsprechen, an den Mikrocomputer 90 zu
legen.
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Die 6 und 7 sind
Kurvenbilder, die Ausgangssignalverläufe der Erkennungsschaltung
zeigen. Wie es in der 6 dargestellt ist, wird die
Netzspannung, bei der es sich um eine Wechselspannung handelt, an
den Heizer 30 angelegt, wenn der erste und der zweite Thermostat
TS1 und TS2 eingeschaltet sind. Zwischen den Knoten N1 und N2 wird
eine Spannungsdifferenz erzeugt, die der Netzspannung der Größe nach entspricht.
Der Optokoppler PC wird aufgrund der Spannungsdifferenz eingeschaltet.
Da die Netzspannung eine Wechselspannung ist, wird der Optokoppler
PC entsprechend der Periode derselben wiederholt ein-/ausgeschaltet,
wodurch ein Rechtecksignal, das kleiner als die Referenzspannung
Vref ist, an den Mikrocomputer 90 anlegt.
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Wie
es in der 7 dargestellt ist, wird keine
Spannung an den Heizer 30 gelegt, wenn der erste oder zweite
Thermostat TS1 und TS2 ausgeschaltet ist. Die Knoten N1 und N2 verfügen über dasselbe
Potenzial. Im Ergebnis ist der Optokoppler PC immer ausgeschaltet,
wodurch eine Gleichspannung (beispielsweise ein hohes Signal), die
näherungsweise
der Referenzspannung Vref entspricht, an den Mikrocomputer 90 angelegt wird.
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Daher
kann der Mikrocomputer 90 die Spannungsunterbrechungszeit
für den
Heizer 30 durch die Auszustände des ersten und des zweiten
Thermostaten TS1 entsprechend dem Signalverlauf der angelegten Gleichspannung
berechnen.
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Die 8 ist
ein Kurvenbild, das den durch den Mikrocomputer der 5 erkannten
Ein/Aus-Zustand zeigt. In der 8 repräsentiert
R den Durchmesser des Ablufttrakts 50, wobei die verwendete
Einheit Zoll ist. D.h., dass dann, wenn der Durchmesser des Ablufttrakts 50 R(2,0),
R(2,3), R(2,625), R(2,88) und R(3,0) ist, der Mikrocomputer 90 den
Ein/Aus-Zustand der Spannungsversorgung an den Heizer 30 entsprechend
dem Signal von der Erkennungsschaltung 80 der 6 und 7 erkennt.
Wenn der Durchmesser groß ist,
ist der Zustand (Zusetzungsgrad oder fortschreitender Zusetzungsgrad)
des Luftkanals unbedenklich, und wenn der Durchmesser klein ist,
ist der Zustand (Zusetzungsgrad oder zunehmender Zusetzungsgrad)
desselben ernsthaft.
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Nun
wird ein Verfahren zum Prüfen
eines ersten Ausschaltzeitpunkts für die Spannungsversorgung zum
Heizer 30 durch den Auszustand des Schalters SW zum Prüfen des
Zustands des Luftkanals vorgeschlagen.
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Abhängig vom
Vergleichsergebnis zum ersten Ausschaltzeitpunkt t1 bei R(0), zum
ersten Ausschaltzeitpunkt t2 bei R(1,0), dem ersten Ausschaltzeitpunkt
t3 bei R(1,5), dem ersten Ausschaltzeitpunkt t4 bei R(2,0) und dem
ersten Ausschaltzeitpunkt t5 bei R(2,625) schreitet der erste Ausschaltzeitpunkt
um so langsamer fort, je kleiner der Durchmesser ist. Wenn der Durchmesser
klein ist, ist die Menge der durch den Luftkanal (insbesondere den
Ablufttrakt 50) ausgeblasenen Luft verringert, und die
Umgebungstemperatur eines Temperatursensors 82a steigt
langsam an. Bei diesem Versuch entspricht der Durchmesser dem Zusetzungsgrad
des Luftkanals. Wenn der Durchmesser groß ist, ist der Luftkanal weniger
zugesetzt, und wenn der Durchmesser klein ist, ist er mehr zugesetzt.
Wie oben beschrieben, kann der Mikrocomputer 90 den Zustand
des Luftkanals dadurch bestimmen, dass er den ersten Ausschaltzeitpunkt
entsprechend den erkannten Daten, wie dem Kurvenbild der 8 zum
Ein/Aus-Zustand, prüft.
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Es
wird ein Verfahren zum Berechnen eines Ein/Aus-Tastverhältnisses der Spannungsversorgung zum
Bestimmen des Zusetzungsgrads des Luftkanals vorgeschlagen. Bei
dieser Ausführungsform
können
das Ein-Tastverhältnis
(x'/y') und/oder das Aus-Tastverhältnis (z'/y') verwendet werden.
Hier wird das Aus-Tastverhältnis (z'/y') erläutert.
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Das
Aus-Tastverhältnis
bei R(2,0) ist 0,48 (das zugehörige
Ein-Tastverhältnis ist
0,52), das Aus-Tastverhältnis
bei R(2,3) ist 0,32 (das zugehörige
Ein-Tastverhältnis
ist 0,68), das Aus-Tastverhältnis
bei R(2,625) ist 0,26 (das zugehörige
Ein-Tastverhältnis
ist 0,74), das Aus-Tastverhältnis
bei R(2,88) ist 0,13 (das zugehörige
Ein-Tastverhältnis
ist 0,87), und das Aus-Tastverhältnis
bei R(3,0) ist 0 (das zugehörige
Ein-Tastverhältnis ist
1). D.h., dass das Aus-Tastverhältnis
um so höher
ist, je kleiner der Durchmesser ist. Das Ein-Tastverhältnis nimmt
entsprechend zu. Daher kann der Mikrocomputer 90 den aktuellen
Zusetzungsgrad des Luftkanals (insbesondere den Zusetzungsgrad des
Flusenfilters 41 oder des Ablufttrakts 50) durch
Berechnen des Aus-Tastverhältnisses
bestimmen.
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Die 9 ist
eine Konfigurationsansicht zum Darstellen eines Trockners gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Als Unterschied gegenüber dem Trockner der 4 verfügt derjenige
der 9 über keine
Erkennungsschaltung 80, sondern er verfügt über Temperatursensoren 82a und 82b zum
Erfassen der Lufttemperatur im Luftkanal sowie einen Mikrocomputer 90a zum
Prüfen
des Zustands desselben. Bauelemente mit denselben Namen und Zahlen üben dieselben
Funktionen aus.
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Der
Temperatursensor 82a, der die Temperatur des Abluftkanals 40 erfasst,
kann ein Thermostat sein. Um die Temperatur der durch den Flusenfilter 41 laufenden
Luft zu erfassen, ist der Temperatursensor 82a am Hinterende
des Flusenfilters 41 am Abluftkanal 40 angebracht.
Da der Abluftkanal 40 und der Ablufttrakt 50 miteinander
in Verbindung stehen, kann der Temperatursensor 82a, obwohl
er am Abluftkanal 40 hinter dem Flusenfilter 41 angebracht
ist, eine Temperatur erfassen, die derjenigen des Ablufttrakts 50 am
nächsten kommt.
Der Temperatursensor 82b ist vorhanden, um die Temperatur
im Inneren der Trommel 10 zu erfassen (beispielsweise die
Wassertemperatur, die Lufttemperatur usw.). Nachfolgend können die
Temperatursensoren 82a und 82b auch als Temperatursensor 82 bezeichnet
sein.
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Um
die Temperatur des Abluftkanals 40 in einem vorbestimmten
Bereich (beispielsweise 100 bis 110°C) zu halten, steuert der Mikrocomputer 90a die
Wärmeerzeugung
des Heizers 30 durch Ein-/Ausschalten des Schalters SW entsprechend
der durch den Temperatursensor 82a erfassten Temperatur.
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Der
Mikrocomputer 90a verwendet den folgenden Zustand. Wenn
beispielsweise der Luftkanal (insbesondere der Ablufttrakt 50 oder
der Flusenfilter 41) ernsthaft zugesetzt ist, steigt, da
die Luftströmung
vom Außenraum
nicht gleichmäßig verläuft, die
Temperatur des Heizers 30 oder diejenige der durch ihn
erwärmten Luft
an, wodurch der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2 (nachfolgend
als 'Temperatursteuerungseinheit' bezeichnet beeinflusst
werden. Jedoch steigt die durch den Temperatursensor 82a erfasste
Temperatur relativ langsam an, da die Luftströmung nicht gleichmäßig ist.
Der Mikrocomputer 90a prüft den Zustand des Luftkanals
unter Ausnutzung der Tatsache, dass sich die Ein/Aus-Steuerung für den Schalter
SW nicht abhängig
vom Zustand des Luftkanals ändert.
Hierbei beinhaltet der Zustand des Luftkanals den Zusetzungsgrad und
den Ort des zugesetzten Teils des Luftkanals. Wenn beispielsweise
der Flusenfilter 41 mehr oder weniger zugesetzt ist, ist
der Zusetzungsgrad niedrig, während
dann, wenn der Ablufttrakt 50 zugesetzt ist, der Zusetzungsgrad
stark ist.
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Wenn
der Zusetzungsgrad des Luftkanals niedrig ist, unterscheidet sich
die die Temperatursteuerungseinheit beeinflussende Lufttemperatur
kaum von der durch den Temperatursensor 82a erfassten Temperatur.
Wenn die Temperatur kontinuierlich ansteigt, steuert der Mikrocomputer 90a,
bevor die Temperatursteuerungseinheit die Spannung unterbricht,
den Schalter SW ausschaltend an. Umgekehrt ist dann, wenn der Zusetzungsgrad
des Luftkanals schwerwiegend ist, die die Temperatursteuerungseinheit
beeinflussende Lufttemperatur viel höher als die durch den Temperatursensor 82a erfasste
Temperatur. Bevor der Mikrocomputer 90a den Schalter SW
steuert, wird die Temperatursteuerungseinheit automatisch abgeschaltet.
Demgemäß steuert
der Mikrocomputer 90a den Schalter SW nur dann nach einer
langen Zeit an, wenn die Lufttemperatur im Abluftkanal 40 einen
vorbestimmten Bereich überschreitet.
Wenn jedoch der Mikrocomputer 90a den Zustand des Luftkanals
nach dem ersten Gebrauch des Trockners 1 oder dem Reinigen
des Flusenfilters 41 prüft, prüft er den
Zustand (Zusetzzustand) des Ablufttrakts 50.
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Die 10 ist
ein Kurvenbild, das den Ein/Aus-Zustand des Trocknungsvorgangs aufgrund
der durch den Mikrocomputer der 9 erkannten
Temperatur zeigt. In der 10 repräsentiert
R den Durchmesser des Ablufttrakts 50, wobei die verwendete
Einheit Zoll ist. Wenn der Durchmesser des Ablufttrakts 50 R(0),
R(1,0), R(1,5), R(2,0) und R(2,625) entspricht, schaltet der Mikrocomputer 90a den
Schalter SW entsprechend der durch den Temperatursensor 82a erfassten
Temperatur ein/aus. Wenn der Durchmesser groß ist, ist der Zustand (Zusetzungsgrad)
des Luftkanals unbedenklich, und wenn der Durchmesser klein ist,
ist der Zustand (Zusetzungsgrad) des Luftkanals schwerwiegend.
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Es
wird ein Verfahren zum Berechnen eines Ein/Aus-Tastverhältnisses für die Spannungsversorgung zum
Prüfen
des Zustands des Luftkanals vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform
kann das Ein-Tastverhältnis
(x/y) und/oder das Aus-Tastverhältnis
(z/y) verwendet werden. Die Tabelle 1 zeigt die Zustände des Luftkanals
entsprechend den Versuchsergebnissen im Kurvenbild der
10. Tabelle 1
Aus-Tastverhältnis | Zusetzungsgrad | zugesetzter
Teil |
0~0,30 | - | - |
0,30~0,45 | gering
(niedrig) | Flusenfilter |
0,45~0,60 | mittel | Flusenfilter |
0,60~ | hoch
(stark) | Ablufttrakt |
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Der
Mikrocomputer 90a speichert eine Nachschlagetabelle wie
die Tabelle 1, er berechnet das Aus-Tastverhältnis (oder das Ein-Tastverhältnis),
das die Ein/Aus-Steuerungscharakteristik des Schalters SW während des
Trocknungsvorgangs widerspiegelt, und er vergleicht die Nachschlagetabelle
mit der vorab abgespeicherten Nachschlagetabelle, um dadurch den
Zusetzungszustand (Zusetzungsgrad, zugesetzten Teil usw.) des entsprechenden
Bereichs zu prüfen.
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Außerdem speichert
der Mikrocomputer 90a den aktuell geprüften Zustand des Luftkanals,
und er zeigt den Zustand desselben über die Anzeigeeinheit 9b an.
Beim Installieren des Trockners 1 teilt der Mikrocomputer 90a dem
Benutzer (oder Installateur) die erfolgreiche Installation mit.
D.h., dass dann, wenn der Zusetzungsgrad des Luftkanals stark ist,
der Mikrocomputer 90a eine Meldung entsprechend einer erforderlichen Neuinstallation
des Trockners 1 oder eine Meldung betreffend einen zusätzlichen Wanddurchbruch
der Außenwand
zum Vergrößern des
Ablufttrakts 50 anzeigt.
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Der
aktuell geprüfte
Zustand des Luftkanals ist durch das Durchtrittsloch in der Außenwand
beeinflusst. Der Zusetzungsgrad des Luftkanals nach der anfänglichen
Installation des Trockners 1 oder nach dem Reinigen des
Flusenfilters 41 wird durch Gebrauch des Trockners 1 schwerwiegender.
Daher verwendet der Mikrocomputer 90a den aktuell geprüften Zustand
des Luftkanals als Referenzzustand oder Versatzwert.
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Wenn
der Mikrocomputer 90a den aktuell geprüften Zustand des Luftkanals
als Referenzzustand (anfänglicher
Zusetzungsgrad) verwendet, prüft
er den Zustand des Luftkanals bei jedem Trocknungsvorgang auf automatische
Weise oder entsprechend dem Zustandsprüfbefehl vom Benutzer, und er
vergleicht den Zustand des Luftkanals mit dem vorab abgespeicherten
Zustand desselben, um dadurch den aktuellen Zustand desselben zu
bestimmen.
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Wenn
der Mikrocomputer 90a den aktuell geprüften Zustand des Luftkanals
als Versatzwert verwendet, führt
er den Trocknungsvorgang durch Ändern
des Trocknungsalgorithmus dadurch aus, dass der aktuelle Zustand
des Luftkanals widergespiegelt wird. D.h., dass der Mikrocomputer 90a den
Zustand des Luftkanals durch die Steuerungstemperatur für den Schalter
SW, die Trocknungszeit für
den Trocknungsalgorithmus widerspiegeln kann.
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Außerdem kann
der Mikrocomputer 90a den bestimmten Zustand des Luftkanals
dem Benutzer anzeigen. Jedoch wird eine derartige Anzeige ausgeführt, nachdem
der Benutzer den Trocknungsvorgang durch den Trockner 1 beendet
hat, um zu verhindern, dass der Benutzer den Trocknungsvorgang stoppt
und den Flusenfilter 41 reinigt. D.h., dass der Benutzer
vor einer Verbrennung geschützt
werden kann.
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Der
Mikrocomputer 90a verfügt über Information
zu jeder kritischen Stufe betreffend den Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 und
denjenigen des Flusenfilters 41. Wenn der Zusetzungsgrad
des Ablufttrakts 50 oder derjenige des Flusenfilters 41 die
kritische Stufe überschreitet,
liefert der Mikrocomputer 90a einen entsprechenden Alarm
und eine Anzeige über
die Anzeigeeinheit 9b. Beispielsweise kann ein Aus-Tastverhältnis von
0,5 als kritische Stufe für
den Flusenfilter 41 eingestellt werden, und ein Aus-Tastverhältnis von
0,8 kann als kritische Stufe für
den Ablufttrakt 50 eingestellt werden.
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Die 11 ist
ein Kurvenbild, das durch den Mikrocomputer der 9 erkannte
Temperaturänderungen
zeigt. In einem unbeladenen Zustand, in dem keine Wäsche in
den Trockner 1 eingegeben ist, wird, nachdem die Temperatur
der durch den Heizer 30 erwärmten Luft 60°C erreicht
hat, die Wärmeerzeugung
durch den Heizer 30 gestoppt. Die 11 zeigt
die Zeit, die zum Erreichen von 40°C benötigt wird. Hierbei ist die Temperatur
der erwärmten
Luft die Temperatur der Luft im Ansaugkanal 20 oder der
Trommel 10. Bei dieser Ausführungsform wird der in der
Trommel 10 installierte Temperatursensor 82b verwendet.
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Wie
es in der 11 dargestellt ist, nimmt die
Temperatur der Luft um so lange ab, je kleiner der Durchmesser des
Ablufttrakts 50 ist. Die Temperatur der Luft wird durch
die Luftströmung
beeinflusst, die durch den Ablufttrakt 50 läuft. Der
Absinkgrad (beispielsweise die Absinkgeschwindigkeit) der Temperatur
repräsentiert
den Grad des Durchmessers des Ablufttrakts 50. Wie oben
angegeben, entspricht der Durchmesser des Ablufttrakts 50 dem
Zustand (der Zusetzung) des Luftkanals. Der Mikrocomputer 90a kann
den Zustand des Luftkanals entsprechend dem Absinkgrad der Temperatur
prüfen.
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Wie
oben beschrieben, kann der Mikrocomputer 90a den Anfangszustand
des Luftkanals abspeichern und ihn als Referenzzustand und als Versatzwert
verwenden.
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Die 12 ist
ein Kurvenbild, das durch den Temperatursensor erfasste Temperaturverläufe zeigt.
In einem unbeladenen Zustand, in dem keine Wäsche in den Trockner 1 gegeben
ist, werden der Heizer 30 und der Motor 72 betrieben.
Die 12 zeigt durch den Temperatursensor 82a erfasste
Temperaturänderungen der
Luft.
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Wie
es in der 12 dargestellt ist, ändert sich
die Temperatur der Luft innerhalb einer vorbestimmten Zeit um so
weniger, je kleiner der Durchmesser des Ablufttrakts 50 ist.
Die Temperatur der Luft wird durch die Luftströmung beeinflusst, die durch
den Ablufttrakt 50 läuft.
Der Änderungsgrad
(beispielsweise die Änderungsgeschwindigkeit)
der Temperatur steht mit dem Grad des Durchmessers des Ablufttrakts 50 in
Beziehung. Wie oben angegeben, entspricht der Durchmesser des Ablufttrakts 50 dem
Zustand (dem Zusetzen) des Luftkanals. Der Mikrocomputer 90a kann
den Zustand des Luftkanals entsprechend dem Änderungsgrad der Temperatur
prüfen.
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Wenn
beispielsweise der Mikrocomputer 90a einen Trocknungsvorgang
für eine
Minute und 21 Sekunden ausführt, ist die Endtemperatur
C1 auf C5 um so höher,
je größer der
Durchmesser ist. Demgemäß kann der
Mikrocomputer 90a dem Zusetzungszustand oder -grad des
Luftkanals entsprechend der Änderung
der durch den Temperatursensor 82a erfassten Temperatur
prüfen.
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Der
Mikrocomputer 90a speichert nicht nur den Zusetzungszustand
oder -grad des Luftkanals, sondern er speichert auch einen Temperaturreferenzwert
Tr zum Beurteilen des Zusetzungszustands oder -grads. Wenn ein Trocknungsvorgang
für eine
eingestellte Zeit (beispielsweise eine Minute und 21 Sekunden usw.) ausgeführt wird,
wird der Temperaturreferenzwert Tr mit der Differenz zwischen einer
Temperatur A vor dem Trocknungsvorgang und einer Temperatur B nach
diesem verglichen. Der Temperaturreferenzwert Tr (= B – A) entspricht
der Temperaturänderung
aufgrund des Trocknungsvorgangs. Der Temperaturreferenzwert Tr,
der nur ein Wert ist, kann dazu verwendet werden, zumindest das
Zusetzen des Ablufttrakts 50 zu beurteilen. Außerdem kann der Temperaturreferenzwert Tr beim Trocknungsvorgang
im unbeladenen Zustand als konstanter Wert eingestellt werden, oder
er kann entsprechend der Wäschemenge
im beladenen Zustand variabel eingestellt werden.
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Der
Mikrocomputer 90a vergleicht zwei oder mehr Zusetzungszustände oder
-grade des Luftkanals, und er beurteilt das Fortschreiten (Zunahme
oder Verringerung) des Zusetzungsgrads des Luftkanals. Wenn der
Trockner 1 einen Trocknungsvorgang mehrmals ausführt, ändert sich
der Zusetzungsgrad des Luftkanals. Der Mikrocomputer 90a beurteilt
den Änderungsgrad
des Zusetzungszustands des Luftkanals, und er liefert ihn über die
Anzeigeeinheit 9b an den Benutzer. Der Mikrocomputer 90a vergleicht
den aktuell beurteilten Zustand oder -grad des Luftkanals mit dem
zuletzt vorab abgespeicherten Zusetzungszustand oder -grad des Luftkanals,
und er beurteilt den fortschreitenden Zusetzungsgrad des Luftkanals.
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Der
Mikrocomputer 90a zeigt den geprüften Zustand des Luftkanals über die
Anzeigeeinheit 9b an. Beim Installieren des Trockners 1 kann
der Mikrocomputer 90a dem Benutzer (oder Installateur)
die erfolgreiche Installation anzeigen. D.h., dass dann, wenn der
Zusetzungsgrad des Luftkanals stark ist, der Mikrocomputer 90a eine
Meldung betreffend eine erforderliche Neuinstallation des Trockners 1 anzeigt,
oder er eine Meldung betreffend das Erfordernis eines zusätzlichen
Wanddurchbruchs in der Außenwand
zum Vergrößern des Ablufttrakts 50 anzeigt.
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Der
aktuell geprüfte
Zustand des Luftkanals ist durch das Durchgangsloch in der Außenwand
beeinflusst. Der Zusetzungsgrad des Luftkanals, wie er nach der
anfänglichen
Installation des Trockners 1 oder nach dem Reinigen des
Flusenfilters 41 geprüft
wird, wird durch die Verwendung des Trockners 1 stärker. Daher kann
der Mikrocomputer 90a den fortschreitenden Zusetzungsgrad
beurteilen.
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Wie
oben beschrieben, speichert der Mikrocomputer 90a den Anfangszustand
des Luftkanals ab, und er verwendet ihn als Referenzzustand oder
Versatzwert.
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Der
Mikrocomputer 90 oder 90a speichert den Zusetzungsgrad
des Luftkanals bei jedem Trocknungsvorgang entsprechend den oben
genannten Methoden in der Speichereinheit ab. Indessen kann der
Mikrocomputer 90 oder 90a einen anfänglichen
Zusetzungszustand, der ein Referenzzustand ist, sowie fünf Zusetzungsgrade,
wie sie beim letzten Trocknungsvorgang geprüft wurden, abspeichern.
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Der
Trockner der 4 und 9 kann bei
den 13 und 14 angewandt
werden. Der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber ist beispielhaft
der Trockner der 9 und der Tabelle 1 mit einem Ein/Aus-Tastverhältnis der
Spannungsversorgung angegeben. Außerdem wird das Ein-Tastverhältnis verwendet.
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Die 13 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Trockners
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Genauer
gesagt, beurteilt der Mikrocomputer 90a, in einem Schritt
S11, den Zusetzungsgrad des Luftkanals (mit dem Ansaugkanal 20,
dem Abluftkanal 40 und dem Ablufttrakt 50) des
Trockners 1 entsprechend dem oben genannten Verfahren.
Daher erfasst der Mikrocomputer 90a das Ein-Tastverhältnis (beispielsweise 0,70).
Der Mikrocomputer 90a kann den obigen Schritt S11 entsprechend
einem individuellen Steuerungsalgorithmus oder entsprechend dem
vom Benutzer über
die Eingabeeinheit 9a eingegebenen Befehl zum Prüfen des
Zusetzungsgrads des Luftkanals ausführen. Die Eingabeeinheit 9a kann
im inneren Teil oder an der Rückseite
des Trockners 1, nicht an der Bedienkonsole 9,
installiert sein, so dass der Installateur des Trockner 1 die Eingabeeinheit 9a direkt
steuern und prüfen
kann.
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In
einem Schritt S12 entscheidet der Mikrocomputer 90a, ob
ein vorab abgespeicherter anfänglicher Zusetzungsgrad
vorhanden ist. Wenn ein anfänglicher
Zusetzungsgrad vorhanden ist, geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S14 weiter, während
er andernfalls zu einem Schritt S13 weitergeht.
-
Im
Schritt S13 stellt der Mikrocomputer 90a den beurteilten
Zusetzungsgrad als anfänglichen
Zusetzungsgrad ein, und er speichert ihn in der Speichereinheit
ab. Wie oben beschrieben, wird der anfängliche Zusetzungsgrad zum
Referenzzustand. Wenn der anfängliche
Zusetzungsgrad beurteilt, wenn der Trockner noch keinerlei Trocknungsvorgang
ausgeführt
wird, oder nachdem der Flusenfilter 41 gereinigt wurde,
bedeutet der anfängliche
Zusetzungsgrad den Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50.
-
Im
Schritt 514 berechnet der Mikrocomputer 90a den
Differenzwert zwischen dem vorab abgespeicherten anfänglichen
Zusetzungsgrad und dem aktuell beurteilten Zusetzungsgrad. Der obige
Schritt S14 ist vorhanden, um das Fortschreiten des Zusetzungsgrads
des Luftkanals gegenüber
dem anfänglichen
Zusetzungsgrad aufgrund des Trocknungsvorgangs zu prüfen. Außerdem muss,
wenn der Trockner 1 an einem anderen Ort installiert wird,
der anfängliche
Zusetzungsgrad rückgesetzt
werden.
-
In
einem Schritt S15 beurteilt der Mikrocomputer 90a, ob der
im Schritt S14 berechnete Differenzwert einem anfänglichen
Differenzreferenzwert entspricht. Der anfängliche Differenzreferenz wert
ist vorhanden, um eine Neuinstallation des Trockners 1 oder
den Fortschreitungsgrad des Zusetzungszustands des Ablufttrakts 50 zu
beurteilen. Wenn der Trockner 1 einen Trocknungsvorgang
ausführt,
nimmt der Zusetzungsgrad zu. Wenn der beurteilte Zusetzungsgrad
stark ansteigt (wenn sich der Zustand des Ablufttrakts 50 am
aktuellen Platz oder aufgrund eines Fehlers verschlechtert), oder
wenn er stark abnimmt (wenn sich der Zustand des Ablufttrakt 50 aufgrund
eines Umzugs oder einer Reparatur ändert), ist der obige Schritt
S15 erforderlich, um den anfänglichen
Zusetzungsgrad zu aktualisieren. Wenn beispielsweise das Ein-Tastverhältnis beim
anfänglichen
Zusetzungsgrad 0,7 ist, und wenn der beurteilte Zusetzungsgrad 0,8 ist,
wird der anfängliche
Differenzreferenzwert 0,7 ± 0,028,
wenn der anfängliche
Differenzreferenzwert beim anfänglichen
Zusetzungsgrad als 4% eingestellt ist. Da der Differenzwert nicht
dem anfänglichen
Differenzreferenzwert entspricht, geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S16 weiter. Wenn umgekehrt der beurteilte Zusetzungsgrad
0,697 ist, entspricht der Differenzwert dem anfänglichen Differenzreferenzwert,
und der Mikrocomputer 90a geht zu einem Schritt S17 weiter.
Der anfängliche
Differenzreferenzwert ist der minimale Referenzwert, der durch den
Zustand des Ablufttrakts 50 beeinflussbar ist. Wenn der
Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41 den Maximalzustand
erreicht, beeinflusst den beurteilten Zusetzungsgrad innerhalb des
anfänglichen
Differenzreferenzwerts.
-
Im
Schritt S16 speichert der Mikrocomputer 90a den beurteilten
Zusetzungsgrad als neuen anfänglichen
Zusetzungsgrad in der Speichereinheit ab. In diesem Schritt S16
kann der Mikrocomputer 90a zusätzlich beurteilen, ob der gespeicherte
anfängliche
Zusetzungsgrad dem Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 der
Tabelle 1 entspricht. Der Differenzwert im Schritt S14 repräsentiert
den zusätzlichen
Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50. Wenn der beurteilte
Zusetzungsgrad gegenüber
dem anfänglichen
Zusetzungsgrad stark verringert ist, bedeutet dies, dass der fortschreitende Zusetzungsgrad
des Ablufttrakts 50 schwerwiegend ist. Hierbei kann der
Mikrocomputer 90a alle Zusetzungsgrade mit Ausnahme des
neu abgespeicherten anfänglichen
Zusetzungsgrads löschen.
-
Im
Schritt S17 berechnet der Mikrocomputer 90a den Differenzwert
zwischen dem zuletzt abgespeicherten Zusetzungsgrad und dem beurteilten
Zusetzungsgrad. Wenn beispielsweise der zuletzt abgespeicherte Zusetzungsgrad
0,698 ist und der aktuell beurteilte Zusetzungsgrad 0,697 ist, wird
der Differenzwert 0,01. Der Differenzwert repräsentiert eine Zunahme des Zusetzungsgrads
des Luftkanals, und er entspricht dem Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41.
D.h., dass der Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41 langsam
zunimmt, während
der Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 schnell zunimmt.
Wenn der Zusetzungsgrad des gesamten Luftkanals langsam ansteigt,
ist dies durch ein Zusetzen des Flusenfilters 41 verursacht,
während
dann, wenn der Zusetzungsgrad des gesamten Luftkanals schnell ansteigt,
dies durch ein Zusetzen des Ablufttrakts 50 verursacht
ist.
-
In
einem Schritt S18 kann der Mikrocomputer 90a den Differenzwert
auf der Anzeigeeinheit 9b anzeigen, um über die Zunahme des Zusetzungsgrads
des Flusenfilters 41 zu informieren.
-
In
einem Schritt S19 speichert der Mikrocomputer 90a den beurteilten
Zusetzungsgrad in der Speichereinheit ab. Wenn die Anzahl der abgespeicherten
Zusetzungsgrade mit Ausnahme des anfänglichen Zusetzungsgrads 5 überschreitet,
kann der Mikrocomputer 90a den ältesten Zusetzungsgrad löschen. Außerdem speichert
der Mikrocomputer 90a den Differenzwert als Zusetzungsgrad
des Flusenfilters 41.
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In
einem Schritt S20 zeigt der Mikrocomputer 90a den anfänglichen
Zusetzungsgrad auf der Anzeigeeinheit 9b an. Wenn die Routine
von den Schritten S13 und S16 herkommt, kann der Mikrocomputer 90a den anfänglichen
Zusetzungsgrad als Zusetzungsgrad o der den zugesetzten Teil, wie
in der Tabelle 1 dargestellt, anzeigen.
-
Der
Mikrocomputer 90a prüft
den Zusetzungsgrad oder den zunehmenden Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 durch
die Schritte S12 und S13 sowie die Schritte S12, S14, S15 und S16,
und er prüft
den Zusetzungsgrad oder den zunehmenden Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41 durch
die Schritte S12, S14, S15 und S17. Demgemäß kann der Mikrocomputer 90a die
Zusetzungsgrade des Ablufttrakts 50 und des Flusenfilter 41 gleichzeitig
oder abwechselnd auf der Anzeigeeinheit 9b anzeigen.
-
In
den Schritten S17 und S18 repräsentiert,
wenn der Mikrocomputer 90a über den anfänglichen Zusetzungsgrad und
den ersten beurteilten Zusetzungsgrad verfügt, der Differenzwert zwischen
dem anfänglichen
Zusetzungsgrad und dem beurteilten Zusetzungsgrad den Zusetzungsgrad
des Flusenfilters 41. Danach entspricht, wenn der Mikrocomputer 90a den
zweiten beurteilten Zusetzungsgrad erfasst, der Differenzwert zwischen
dem ersten und dem zweiten Zusetzungsgrad dem zusätzlichen
Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41. Auf diese Weise prüft der Mikrocomputer 90a mit
jedem Differenzwert den zunehmenden Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41.
Die Summe der Differenzwerte bedeutet den aktuellen Zusetzungsgrad
des Flusenfilters 41.
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Im
obigen Flussdiagramm kann der Mikrocomputer 90a den Zusetzungsgrad
oder den fortschreitenden Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 und
den Zusetzungsgrad oder den fortschreitenden Zusetzungsgrad des
Flusenfilters 41 individuell prüfen.
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Die 14 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Zusetzerkennungsverfahrens
für einen
Trockner gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Ein
Schritt S31 ist mit dem Schritt S11 der 13 identisch.
-
In
einem Schritt S32 entscheidet der Mikrocomputer 90a, ob
der beurteilte Zusetzungsgrad einem Zusetzreferenzwert für den Ablufttrakt 50 entspricht.
Entsprechend dem Zusetzreferenzwert für den Ablufttrakt 50 in
der Tabelle 1 wird der Ablufttrakt 50 als zugesetzt angesehen,
wenn das Ein-Tastverhältnis
unter 0,4 liegt. Daher geht der Mikrocomputer 90a zu einem
Schritt S33 weiter, wenn der beurteilte Zusetzungsgrad dem Zusetzreferenzwert
entspricht, während
er andernfalls zu einem Schritt S34 weitergeht.
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Im
Schritt S33 entscheidet der Mikrocomputer 90a, dass der
Ablufttrakt 50 zugesetzt ist, und er zeigt das Zusetzen
des Ablufttrakts 50 auf der Anzeigeeinheit 9b an.
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Im
Schritt S34 berechnet der Mikrocomputer 90a den Differenzwert
zwischen dem anfänglichen
Zusetzungsgrad und dem beurteilten Zusetzungsgrad. Wenn beispielsweise
das Ein-Tastverhältnis
beim anfänglichen
Zusetzungsgrad 0,7 ist, und wenn der beurteilte Zusetzungsgrad 0,67
ist, ist der Differenzwert 0,03. Wenn der beurteilt Zusetzungsgrad
0,61 ist, ist der Differenzwert 0,09.
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In
einem Schritt S35 beurteilt der Mikrocomputer 90a, ob der
berechnete Differenzwert einem Zusetzreferenzwert für den Flusenfilter 41 entspricht.
Wenn beispielsweise der Zusetzreferenzwert für den Flusenfilter 41 einem
Differenzwert über
0,07 entspricht, entspricht der im Schritt S34 berechnete Differenzwert
0,03 nicht dem Zusetzreferenzwert, und so geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S37 weiter. Indessen entspricht der im Schritt S34
berechnete Differenzwert 0,09 dem Zusetzreferenzwert, und so geht
der Mikrocomputer 90a zu einem Schritt S36 weiter.
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Im
Schritt S36 entscheidet der Mikrocomputer 90a, dass der
Flusenfilter 41 zugesetzt ist, und er zeigt das Zusetzen
des Flusenfilters 41 auf der Anzeigeeinheit 9b an.
-
Im
Schritt S37 speichert der Mikrocomputer 90a den beurteilten
Zusetzungsgrad in der Speichereinheit ab. Hierbei kann der Mikrocomputer 90a den
normalen Zustand des Luftkanals auf der Anzeigeeinheit 9b anzeigen.
-
Gemäß der 14 kann
der Mikrocomputer 90a den Benutzer entsprechend dem beurteilten
Zusetzungsgrad über
ein Zusetzen des Ablufttrakts 50, ein Zusetzen des Flusenfilters 41 oder
den normalen Zustand des Luftkanals informieren.
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Die 15 ist
ein Flussdiagramm, das aufeinanderfolgende Schritte eines Zusetzerkennungsverfahrens
für einen
Trockner gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Genauer
gesagt, prüft
der Mikrocomputer 90a, in einem Schritt S41, ob über die
Eingabeeinheit 9a ein Zustandserkennungsbefehl für den Ablufttrakt 50 eingegeben
wurde. Wenn ein Zustandserkennungsbefehl eingegeben wurde, geht
der Mikrocomputer 90a zu einem Schritt S42 weiter, während er
andernfalls die Prozedur beendet. Wenn in diesem Schritt S41 ein
abgespeicherter Zustandserkennungsbefehl existiert, geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S42 weiter.
-
Im
Schritt S42 speichert der Mikrocomputer 90a die durch den
Temperatursensor 82a erfasste Temperatur Ts des Luftkanals.
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In
einem Schritt S42 startet der Mikrocomputer 90a den Trocknungsvorgang
des Trockners 1 durch Betreiben des Heizers 30 und
des Motors 72.
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In
einem Schritt S42 prüft
der Mikrocomputer 90a, ob eine eingestellte Zeit für die Zustandserkennung (beispielsweise
eine Minute und 30 Sekunden) verstrichen ist. D.h., dass der Mikrocomputer 90a.
den Trocknungsvorgang zumindest für die durch diesen Schritt
S44 eingestellte Zeit ausführt.
-
In
einem Schritt S45 erfasst der Mikrocomputer 90a die durch
den TS1 und TS2 82a erfasste Temperatur Te des Luftkanals.
-
In
einem Schritt S46 berechnet der Mikrocomputer 90a den Differenzwert
zwischen den Temperaturen Te und Ts mit einem Temperaturreferenzwert
Tr. Der Temperaturreferenzwert Tr ist ein eindeutiger Wert zum Beurteilen
eines Zusetzens des Ablufttrakts 50. Wenn der Differenzwert
kleiner als der Temperaturreferenzwert Tr ist, geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S47 weiter, während
er andernfalls zu einem Schritt S48 weitergeht.
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Im
Schritt S47 entscheidet der Mikrocomputer 90a, da die Temperatur
Te aufgrund des Zusetzens des Ablufttrakts 50 gegenüber der
Temperatur Ts unter dem Temperaturreferenzwert Tr erhöht wurde,
dass der Ablufttrakt 50 zugesetzt ist, und er zeigt das
Zusetzen desselben auf der Anzeigeeinheit 9b an. Wenn beispielsweise
die Trockner Ts 20°C
beträgt
und der Temperaturreferenzwert Tr 12°C beträgt, erreicht die Temperatur Te
keine 32°C.
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Im
Schritt S48 entscheidet der Mikrocomputer 90a, da die Temperatur
Te aufgrund des Zusetzens des Ablufttrakts 50 von der Temperatur
Ts um zumindest den Temperaturreferenzwert Tr anstieg, dass der
Ablufttrakt 50 normal ist, und er zeigt den normalen Zustand
desselben auf der Anzeigeeinheit 9b an. Wenn beispielsweise
die Temperatur Ts 20°C
ist und der Temperaturreferenzwert Tr 12°C ist, liegt die Temperatur
Te über
32°C.
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Bei
der Temperaturerfassung gemäß den obigen
Schritten S42 und S45 kann die tatsächliche Temperatur vom Temperatursensor 82a an den
Mikrocomputer 90a geliefert werden. In einem anderen Fall
kann der Mikrocomputer 90a, wenn er und der Temperatursensor 82a elektrisch
verbunden sind und der Temperatursensor 82a aufgrund der
Temperatur andere Widerstandswerte zeigt, dann, wenn ein vorbestimmter
Zustand (dieselbe Spannung, derselbe Strom usw.) für die Temperatursensoreinheit 82 gilt,
den Widerstandswert des Temperatursensors 82a berechnen
und eine diesem entsprechende Temperatur erkennen.
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Wenn
beim oben beschriebenen Flussdiagramm der Trockner 1 erstmals
installiert wird oder aufgrund eines Hausumzugs neu installiert
wird, kann zwischen den Schritten S44 und S45 ein Schritt zum Stoppen
des Trocknungsvorgangs durch den Mikrocomputer 90a hinzugefügt werden,
um nur den Zusetzungszustand und den Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 zu
prüfen.
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Die 16 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen aufeinanderfolgender Schritte
eines Zusetzerkennungsverfahrens für einen Trockner gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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Ein
Zusetzen des Flusenfilters 41 beeinflusst die Temperatur
nach dem Trocknungsvorgang viel weniger als ein Zusetzen des Ablufttrakts 50.
D.h., dass ein Temperaturreferenzwert Tr2 zum Beurteilen eines Zusetzens
des Ablufttrakts 50 größer als
ein Temperaturreferenzwert Tr1 zum Beurteilen eines Zusetzens des Flusenfilters 41 ist.
Demgemäß kann der
Temperaturreferenzwert Tr in Form mehrerer Werte abgespeichert werden,
um ein Zusetzen des Flusenfilters 41 und ein Zusetzen des
Ablufttrakts 50 zu erkennen. Das Flussdiagramm der 16 spiegelt
diese Eigenschaft wider.
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Genauer
gesagt, prüft
der Mikrocomputer 90a in einem Schritt S81, ob über die
Eingabeeinheit 9a ein Zustandserkennungsbefehl für den Luftkanal
eingegeben wurde. Wenn ein Zustandserkennungsbefehl eingegeben wurde,
geht der Mikrocomputer 90a zu einem Schritt S82 weiter,
während
er andernfalls die Prozedur beendet. In diesem Schritt S81 geht
der Mikrocomputer 90a zu einem Schritt S82 weiter, wenn
ein abgespeicherter Zustandserkennungsbefehl existiert.
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Schritte
S82 bis S85 sind mit den Schritten S42 bis S45 der 15 identisch.
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In
einem Schritt S86 vergleicht der Mikrocomputer 90a den
Differenzwert zwischen den Temperaturen Te und Ts mit dem Temperaturreferenzwert
Tr1. Der Temperaturreferenzwert Tr1 ist ein Wert zum Beurteilen eines
Verstopfens des Ablufttrakts 50. Wenn der Differenzwert
kleiner als der Temperaturreferenzwert Tr1 ist, geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S87 weiter, während
er andernfalls zu einem Schritt S88 weitergeht.
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Der
Schritt S87 ist identisch mit dem Schritt S47 der 15.
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Im
Schritt S88 vergleicht der Mikrocomputer 90a den Differenzwert
zwischen den Temperaturen Te und Ts mit dem Temperaturreferenzwert
Tr2. Der Temperaturreferenzwert Tr2 ist ein Wert zum Beurteilen
eines Zusetzens des Flusenfilters 41. Wenn der Differenzwert
kleiner als der Temperaturreferenzwert Tr2 ist, geht der Mikrocomputer 90a zu
einem Schritt S89 weiter, während
er andernfalls zu einem Schritt S90 weitergeht.
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Im
Schritt S89 bestimmt der Mikrocomputer 90a, dass der zugesetzte
Teil des Luftkanals der Flusenfilter 41 ist, und er zeigt
ein Zusetzen desselben an.
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Im
Schritt S90 beurteilt der Mikrocomputer 90a, dass im Luftkanal
kein zugesetzter Teil vorhanden ist, und er zeigt den normalen Zustand
des Luftkanals an.
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Wenn
beispielsweise der Temperaturreferenzwert Tr1 12°C ist und der Temperaturreferenzwert
Tr2 20°C
ist, und wenn der berechnete Differenzwert im Schritt S86 kleiner
als der Temperaturreferenzwert Tr1 ist, bestimmt der Mikrocomputer 90a ein
Zusetzen des Ablufttrakts 50, wenn der Differenzwert kleiner
als der Temperaturreferenzwert Tr1 aber kleiner als der Temperaturreferenzwert
Tr2 ist, bestimmt er ein Zusetzen des Flusenfilters 41,
und wenn der Differenzwert größer als
der Temperaturreferenzwert Tr2 ist, bestimmt er den normalen Zustand
des Luftkanals.
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Bei
den obigen Schritten speichert der Mikrocomputer 90a die
Differenzwerte zwischen den Temperaturen Te und Ts ab. Der Mikrocomputer 90a beurteilt
den fortschreitenden Zusetzungsgrad des Luftkanals durch Vergleichen
der Differenzwerte. Im Allgemeinen nehmen die Differenzwerte durch
wiederholte Trocknungsvorgänge
durch den Trockner 1 ab. Wenn beispielsweise der zuletzt
gespeicherte Differenzwert 24°C
ist und der aktuell erfasste Differenzwert 22°C ist, rührt die Verringerung des Differenzwerts
aus den zunehmenden Zusätzen
des Flusenfilters 41 her.
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Die 17 bis 19 sind
beispielhafte Ansichten zum Veranschaulichen von Anzeigebeispielen beim
Zusetzerkennungsverfahren gemäß der Erfindung.
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Wie
es in der 17 dargestellt ist, vergleicht
der Mikrocomputer 90a den beurteilten Zusetzungsgrad mit
der Tabelle 1, und er zeigt den Zusetzungsgrad (den Zusetzungszustand
des Flusenfilters 41) sowie den zugesetzten Teil durch
Zahlen und Buchstaben auf der Anzeigeeinheit 9b an.
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Wie
es in der 18 dargestellt ist, zeigt die
Anzeigeeinheit 9b den Zusetzungsgrad durch ein Balkendiagramm
und Buchstaben an, und sie zeigt auch den zugesetzten Teil durch
Buchstaben an.
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Wie
es in der 19 dargestellt ist, zeigt die
Anzeigeeinheit 9b den Zusetzungsgrad (das Aus-Tastverhältnis) durch
eine Prozentzahl (%) und auch den zugesetzten Teil durch Buchstaben
an. Hierbei kann der Zusetzungsgrad dadurch als Prozentsatz repräsentiert
werden, dass das Aus-Tastverhältnis
mit 100 multipliziert wird. Wenn das Aus-Tastverhältnis für den Luftkanal
0,7 ist, wird dies als ein Zusetzen von 70% repräsentiert, was einem Zusetzen
des Ablufttrakts 50 entspricht.
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Außerdem kann
die Anzeigeeinheit 9b den Benutzer durch Geräusche oder
einen Alarm über
den Zusetzungsgrad und den zugesetzten Teil informieren.
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Die 20 bis 23 sind
beispielhafte Ansichten zum Veranschaulichen anderer Anzeigebeispiele beim
Zusetzerkennungsverfahren gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 20 zeigt
der Mikrocomputer 90a den Zusetzungsgrad des Ablufttrakt
S50 an, bei dem es sich um den in den Schritten S13 und S47 eingestellten
ursprünglichen
Zusetzungsgrad handelt, und gleichzeitig oder abwechselnd zeigt
er den Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41 an. Die 20 zeigt
einen Zustand, gemäß dem der
Trockner 1 erstmals mit dem Ablufttrakt 50 verbunden
wird und eine Verarbeitung durch das Zusetzerkennungsverfahren erfolgt.
Der Flusenfilter 41 ist in keiner Weise zugesetzt.
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Die
21 zeigt
einen Zustand, gemäß dem der
Zusetzungsgrad des Ablufttrakts
50 gegenüber demjenigen
der
20 aufgrund eines Trocknungsvorgangs, eines Hausumzugs
oder eines Zusetzens des Ablufttrakts
50, im Schritt S16,
S32 oder S87, schnell erhöht
ist. Wenn in der
21 der Zustand des Ablufttrakts
50 erreicht,
entscheidet der Mikrocomputer
90a, dass der aktuelle Zusetzungsgrad
des Ablufttrakts
50 die kritische Stufe erreicht hat, und
er zeigt sichtbar oder hörbar
eine Warnmeldung (oder Reinigungsmeldung) betreffend das Zusetzen
des Ablufttrakts
50 über
die Anzeigeeinheit
9b an. Beispielsweise blinkt der Anzeigezustand
für den
Ablufttrakt
50, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf
sich zu ziehen.
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Die
22 zeigt
einen Zustand, gemäß dem der
Zusetzungsgrad des Flusenfilters
41 aufgrund eines Trocknungsvorgangs
ausgehend vom Zusetzungsgrad der
20 langsam
erhöht
ist. Wenn der Zustand des Flusenfilters
41 erreicht,
entscheidet der Mikrocomputer
90a, dass der aktuelle Zusetzungsgrad
des Flusenfilters
41 die kritische Stufe erreicht hat,
und er zeigt sichtbar oder hörbar
eine Warnmeldung (oder Reinigungsmeldung) betreffend das Zusetzen
des Flusenfilters
41 über
die Anzeigeeinheit
9b an. Beispielsweise blinkt der Anzeigezustand
des Flusenfilters
41, um die Aufmerksamkeit des Trockners
auf sich zu ziehen.
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Die 23 zeigt
eine Zustandsänderung
des Ablufttrakts 50 durch einen Reinigungsvorgang oder
einen Hausumzug sowie eine Zustandsänderung des Flusenfilters 41 durch
einen Reinigungsvorgang gemäß der 22.
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Wie
bereits erörtert,
können,
gemäß der Erfindung,
ein Trockner mit Zusetzerkennung sowie ein Zusetzerkennungsverfahren
für einen
Trockner den Zusetzungsgrad eines Luftkanals genau beurteilen, so
dass der Benutzer und der Installateur mit dem Zusetzen des Luftkanals
leicht zurecht kommen können.
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Außerdem können der
Trockner mit Zusetzerkennung und das Zusetzerkennungsverfahren für einen Trockner
den aktuellen Zustand des Luftkanals dem Benutzer durch Prüfen des
Zusetzungsgrads sowie Information zum zugesetzten Teil des Luftkanals
anzeigen.
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Der
Trockner mit Zusetzerkennung sowie das Zusetzerkennungsverfahren
für einen
Trockner können Zusetzinformation
zum Luftkanal entsprechend der Ausführung eines Trocknungsvorgangs
oder ent sprechend einer Umgebungsänderung wie einem Hausumzug
und einem Reinigungsvorgang liefern. Demgemäß ist der Benutzer immer über den
aktuellen Zustand des Luftkanals informiert.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die Bedienkonsole für
den Trockner ein Prüfen
und Anzeigen der Zusetzinformation zum Luftkanal auf einen Befehl
durch den Benutzer hin. Im Ergebnis kann der Benutzer auf zweckdienliche
Weise eine Wartung zum Prüfen
des Zusetzungsgrads des Luftkanals ausführen.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, ist es zu beachten, dass die Erfindung
nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
eingeschränkt
werden soll, sondern dass vom Fachmann innerhalb des Grundgedankens
und Schutzumfangs der nachfolgend beanspruchten Erfindung verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können.