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- Priorität: Republik Korea (KR) 26. Dezember 2006 10-2006-0133890
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Die
Erfindung betrifft einen Trockner, genauer gesagt, einen Trockner
mit Sicherheitsfunktion, dessen Trocknungsvorgang unterbrochen wird,
wenn ein Abluftkanal an ihm verstopft ist, sowie eine Bedienkonsole für
einen derartigen Trockner.
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Es
sei zunächst eine Waschmaschine mit Trocknungsfunktion
besprochen. Eine solche verfügt über einen mit
vorbestimmter Form ausgebildeten Hauptkörper, eine in diesem
installierte Trommel, eine diese umgebende Wanne, die Waschwasser
aufnimmt, einen Antriebsmotor zum Drehen der Trommel, einen Waschmittelbehälter
zum Zuführen von Waschmittel, eine mit diesem verbundene
Wasserzuführleitung zum Zuführen von alleine Waschwasser
oder Waschwasser, das mit Waschmittel aus dem Waschmittelbehälter
vermischt ist, eine Ablassleitung zum Ablassen des beim Waschen
verwendeten Waschwassers nach außen, sowie eine Pumpe und
einen Ablassschlauch, die mit dem Ende der Ablassleitung verbunden
sind, um das Waschwasser abzupumpen.
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Bei
einer solchen Waschmaschine mit Trocknungsfunktion wird die Trommel
gedreht, nachdem die Wäsche und das Waschwasser in sie
eingegeben wurden, wodurch die Wäsche durch Schwerkraft
herunterfällt und durch Reibung mit dem Waschwasser gewaschen
wird. Eine derartige Waschmaschine mit Trocknungsfunktion kann jedoch
Wäsche nicht nur waschen, sondern sie auch unter Verwendung
heißer Luft trocknen.
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Eine
Waschmaschine kann eine solche vom Kondensationstyp oder eine solche
vom Ablufttyp sein. Beim Kondensationstyp wird durch einen Heizer
erzeugte heiße Luft durch einen Lüfter zur Trommel
gelenkt, um die Wäsche in der Trommel zu trocknen. Nach
dem Trocknen der Wäsche zeigt die Luft in der Trommel hohe
Temperatur und hohe Feuchtigkeit, und sie strömt zu einem
Abluftloch in Verbindung mit der Wanne. An einer Seite des Abluftlochs
ist eine Düse zum Aussprühen von kaltem Wasser
installiert, um Feuchtigkeit aus der heißen Luft mit hoher
Feuchtigkeit zu entfernen und die getrocknete Luft wiederum dem
Lüfter zuzuführen.
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Beim
Ablufttyp wird die durch einen Heizer und einen Lüfter
erhitzte und bewegte Luft durch die Wäsche in der Trommel
geschickt und durch ein Abluftloch, das an einer Seite der Waschmaschine
ausgebildet ist, zur Außenseite derselben ausgeblasen.
Das Abluftloch ist mit einem Wellschlauch verbunden, der wiederum
mit der Wanne verbunden ist. Wenn versehentlich ein Kleinkind oder
ein Haustier in die Waschmaschine eingeschlossen wird, dient das
Abluftloch als Belüftungsloch.
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Wenn
mit einer Waschmaschine mit Trocknungsfunktion vom Ablufttyp Wäsche
getrocknet wird, werden aus dieser Flusen freigesetzt. Die Flusen
werden mit der heißen Luft in der Trommel der Waschmaschine umgewälzt,
und sie werden durch das Abluftloch nach außen ausgeblasen.
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Es
ist eine Konstruktion zum periodischen Sammeln von Flusen, wie sie
nach dem Waschen von Wäsche beim Trocknen derselben erzeugt
werden, bekannt, wobei diese Konstruktion verhindert, dass sich
hier Flusen im Abluftloch der Waschmaschine sammeln. Dazu ist im
Abluftloch ein Flusenfilter angebracht, das verhindert, dass die
Flusen bei Langzeitgebrauch der Waschmaschine das Abluftloch zusetzen.
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Beim
herkömmlichen Trockner durchdringt das Abluftloch eine
Außenwand, wobei der Anfangszustand desselben bei der Installation
nicht geprüft wird. Daher muss der Installateur von sich
aus beurteilen, ob das Abluftloch der Minimalspezifikation für
den Betrieb des Trockners genügt.
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Bei
einem herkömmlichen Trockner wird es empfohlen, nach jedem
Gebrauch den Filter zu reinigen. Jedoch wird dies, da es etwas kompliziert
ist, häufig nicht sorgfältig ausgeführt.
Daher verstopft der Filter bei wiederholtem Trocknen allmählich,
wodurch sich die Trocknungszeit verlängert und der Energieverbrauch
erhöht. Wenn der Filter stark zugesetzt ist, werden feine
Flusen nicht in ihm gesammelt, sondern sie bleiben in der Schwebe,
und sie haften am Trockner und der Wäsche an und verschmutzen
diese. Darüber hinaus kann der Benutzer ein Zusetzen des
Abluftlochs bei einem Ablufttrockner nicht leicht überprüfen,
wenn Flusen das Abluftloch zum Ausblasen der Luft nach außen
zusetzen und die Luftströmung unterbrechen.
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Außerdem
wird zwar bei einem herkömmlichen Trockner eine Beurteilung
zum Zusetzungszustand des Abluftlochs ausgeführt, jedoch
existiert keine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung für
den Benutzer in Zusammenhang mit einem Zusetzen des Abluftlochs.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sicher betreibbaren
Trockner sowie eine Bedienkonsole für einen solchen zu
schaffen. Diese Aufgabe ist durch die Trockner gemäß dem
beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1
und 14 sowie die Bedienkonsole gemäß dem beigefügten
Anspruch 10 gelöst.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 1 wird der Benutzer
schnell über den Zusetzungszustand des Ablufttrakts informiert,
da dieser auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
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Der
Trockner gemäß dem Anspruch 2 unterbricht seinen
Betrieb zur Sicherheit des Benutzers auf individuelle Weise oder
in Zusammenwirkung damit, dass der Benutzer den Zusetzungszustand
des Ablufttrakts erkennt.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 5 kann der Benutzer
eine Betriebsunterbrechungsfunktion einstellen und aufheben.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 4 wird ein Trocknungsvorgang
in Zusammenhang mit einer Sicherheitsfunktion unterbrechen, und
die Anzeigefunktion und der Betrieb eines Mikrocomputers, die durch
die Sicherheitsfunktion nicht beeinflusst werden, werden kontinuierlich
ausgeführt.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 5 kann der Benutzer
eine Betriebsunterbrechung aufgrund des Zusetzungszustands des Ablufttrakts
sicher erkennen, ohne dies als Fehler des Trockners misszuverstehen.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 6 kann der Benutzer
einen Trocknungsvorgang ausführen, wenn er versucht, einen
solchen wieder aufzunehmen, nachdem er den Ablufttrakt korrekt gewartet
hat, oder wenn er den Zusetzungszustand desselben erkannt hat. Die
dazu vorhandene Aufhebungseingabeeinheit unterstützt den
Benutzer beim genauen Erkennen des Zusetzungszustands des Ablufttrakts.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 7 kann der Benutzer
eine Betriebsunterbrechungseinheit leicht aufheben, da die Aufhebungseingabeeinheit
an der Bedienkonsole des Trockners angebracht ist.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 8 kann der Benutzer
erkennen, dass derselbe betrieben werden kann, nachdem die Betriebsunterbrechung
aufgehoben wurde, da dies angezeigt wird.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 9 wird der Benutzer über
den Betriebszustand des Trockners informiert, da dieser abgespeichert
wird und angezeigt wird, wenn der Benutzer nach einem Abschalten
den Trockner wieder einschaltet.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 9 kann der Benutzer
erkennen, ob der Betrieb desselben noch unterbrochen ist oder ob
er wieder betrieben werden kann.
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Die
Bedienkonsole gemäß dem Anspruch 10 zeigt den
Betriebsunterbrechungszustand an, und dieser kann vom Benutzer durch
die an ihr angebrachte Aufhebungseingabeeinheit aufgehoben werden.
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Mit
der Bedienkonsole gemäß dem Anspruch 11 kann der
Benutzer die Betriebsunterbrechungsfunktion selektiv einstellen.
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Bei
der Bedienkonsole gemäß dem Anspruch 12 kann der
Benutzer direkt und schnell den Zusetzungszustand des Ablufttrakts
erkennen, und er kann erkennen, ob der Trockner wieder betrieben
werden kann.
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Die
Bedienkonsole gemäß dem Anspruch 13 ermöglicht
es dem Benutzer, nach dem Prüfen des Zusetzungszustands
den Betrieb des Trockners wieder aufzunehmen.
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Der
Trockner mit Sicherheitsfunktion gemäß dem Anspruch
14 unterbricht seine Betriebsfunktion unabhängig von einer
Bedienung durch den Benutzer, und er ermöglicht eine Aufhebung
einer Betriebsunterbrechung durch den Benutzer, wobei er die Aufhebung
demselben anzeigt. Dadurch kann der Benutzer den Trockner sicher
verwenden.
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Beim
Trockner gemäß dem Anspruch 15 kann der Benutzer
den aktuellen Zustand desselben leicht überprüfen,
da dieser Zustand angezeigt wird.
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Der
Trockner gemäß dem Anspruch 16 ist so aufgebaut,
dass die Betriebsunterbrechungseinheit zwar den Trocknungsvorgang
unterbricht, jedoch andere Funktionen des Trockners kontinuierlich
ausgeführt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen näher erläutert.
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1, 2 und 3 sind
eine schematische Schnittansicht, eine perspektivische Explosionsansicht
bzw. eine teilgeschnittene Ansicht zum Veranschaulichen eines Trockners
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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4 zeigt
die Konfigurationsansicht des Trockners mit Sicherheitsfunktion
gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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5 ist
ein Kurvenbild, das einen durch einen Mikrocomputer erkannten Ein/Aus-Vorgang
veranschaulicht;
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6 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels zum Betreiben
des Trockners mit Sicherheitsfunktion gemäß der
Ausführungsform der Erfindung; und
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels zum Betreiben
des Trockners mit Sicherheitsfunktion gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß der 1 verfügt
ein Trockner 1 vom Ablufttyp gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung über eine in einem
Gehäuse 1 untergebrachte Trommel 10 zum
Aufnehmen von Wäsche, einen Ansaugkanal 20 zum
Liefern von Luft in die Trommel 10, einen im Ansaugkanal 20 installierten
Heizer 30 sowie einen Abluftkanal 40 zum Ausblasen
von Luft, die die Trommel 10 durchströmt hat,
aus dem Gehäuse 1. Bei diesem Trockner 1 vom
Ablufttyp ist mit dem Abluftkanal 40 ein Ablufttrakt 50 verbunden,
um die Luft durch eine Innenwand 60 eines Gebäudes
auszublasen.
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An
einer Seite des Saugkanals 20 oder des Abluftkanals 40 ist
ein Lüfter 43 installiert. Nachfolgend wird angenommen,
dass dieser Lüfter 43 an einer Seite des Abluftkanals 40 installiert
ist.
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Gemäß den 2 und 3 verfügt
das Gehäuse 1 über eine Sockelplatte 2,
einen auf dieser installierten Gehäusehauptkörper 3,
eine an dessen Vorderseite installierte Gehäuseabdeckung 4,
eine an der Rückseite des Gehäusehauptkörpers 3 installierte
Rückplatte 7, eine an seiner Oberseite installierte
obere Abdeckung 8 sowie eine am oberen Ende der Gehäuseabdeckung 4 installierte
Bedienkonsole 9.
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Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 2 ist an der Gehäuseabdeckung 4 ein
Wäscheeinlass 5 zum Eingeben von Wäsche
in die Trommel 10 ausgebildet, und eine Tür 6 zum öffnen
und Schließen dieses Wäscheeinlasses 5 ist
drehbar mit der Gehäuseabdeckung 4 verbunden.
Die Bedienkonsole verfügt über eine Eingabeeinheit 9a zum
Erhalten von Eingaben durch den Benutzer sowie eine Anzeigeeinheit 9b zum
Anzeigen des Zustands des Trockners 1 (beispielsweise eines
Trocknungsablaufzustands, eines Trocknungsgrads, der Resttrocknungszeit,
Auswahl eines Trocknungsmodus, Zusetzungszustand des Abluftkanals
usw.). Im hinteren Teil der Gehäuseabdeckung 4 ist
ein Frontlager 11 zum drehbaren Lagern des Vorderendes
der Trommel 10 angebracht.
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Am
vorderen Teil der Rückplatte 7 ist ein hinteres
Lager 12 zum drehbaren Lagern des Hinterendes der Trommel 10 angebracht.
Am hinteren Lager 12 ist ein Verbindungsloch 13 vorhanden,
das dafür sorgt, dass der Saugkanal 20 und der
Einlassteil der Trommel 10 miteinander in Verbindung stehen,
damit durch den Saugkanal 20 strömende Luft an
den Einlassteil der Trommel 10 geliefert werden kann.
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Wie
es in den 2 und 3 dargestellt
ist, ist die Trommel 10, bei der es sich um einen zylindrischen
Behälter zum Aufnehmen von Wäsche handelt, nach
vorne und hinten offen, so dass Luft in dieser Richtung durch die
Trommel 10 strömen kann. Der hintere Öffnungsteil
bildet den Einlassteil der Trommel 10 und der vordere Öffnungsteil
bildet den Auslassteil derselben. Vom Innenumfang der Trommel 10 ist
eine Schaufel 14 zum Anheben und Fallenlassen der Wäsche
in der sich drehenden Trommel 10 angebracht.
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Der
Saugkanal 20 besteht aus einem Saugtrakt, dessen unteres
Endes so ausgebildet ist, dass es mit dem Hinterende des Heizers 30 in
Verbindung steht, während sein oberes Ende so ausgebildet
ist, dass es mit dem Verbindungsloch 13 am hinteren Lager 12 in
Verbindung steht.
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Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 2 und 3 verfügt
der an der Oberseite der Sockelplatte 2 installierte Heizer 30 über
ein Heizergehäuse in Verbindung mit dem Saugkanal 20,
d. h. dem Saugtrakt 20, und eine in diesem Heizergehäuse
untergebrachte Wärmeerzeugungswicklung. Wenn der Wärmeerzeugungswicklung
Strom zugeführt wird, werden der Innenraum des Heizergehäuses
und auch dieses selbst erwärmt, so dass durch das Heizergehäuse
geführte Luft in Luft hoher Temperatur und geringer Feuchtigkeit überführt
werden kann.
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Der
Abluftkanal 40 besteht aus einem Flusentrakt 42 in
Verbindung mit dem Auslassteil der Trommel 10 zum Auslassen
von Luft aus ihr, einem Flusenfilter 41 zum Herausfiltern
von Verunreinigungen wie Flusen aus der Abluft, wobei dieser Flusenfilter
am Flusentrakt 42 angebracht ist, einem Lüftergehäuse 44 in
Verbindung mit dem Flusentrakt 42, das den Lüfter 43 aufnimmt,
und einer Abluftleitung 46, deren eines Ende mit dem Lüftergehäuse 44 verbunden
ist und deren anderes Ende aus dem Gehäuse 1 heraus
verlängert ist. Der Ablufttrakt 50 zum Leiten
der aus dem Gehäuse 1 ausgeblasenen Luft in den
Außenraum ist mit der Abluftleitung 46 verbunden.
Der Ablufttrakt 50 ist außerhalb des Gehäuses 1 ausgebildet,
um die Luft in den Außenraum zu leiten. Der Ab lufttrakt 50 kann
so installiert sein, dass er die Innenwand 60 eines Gebäudes
durchdringt.
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Bei
dieser Ausführungsform besteht der Luftkanal aus dem Saugkanal 20,
dem Innenraum der Trommel 10, dem Abluftkanal 20 und
dem Ablufttrakt 50. Ein Zusetzen des Luftkanals tritt am
häufigsten im Flusenfilter 41 des Abluftkanals 40 und
des Ablufttrakts 50 auf. Die Luftströmung wird
durch ein Zusetzen des Flusenfilters 41 im Abluftkanal 40 relativ
weniger gestört als durch ein Zusetzen des Ablufttrakts 50.
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Nun
wird der Betrieb des auf diese Weise aufgebauten Trockners 1 vom
Ablufttyp beschrieben.
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Der
Benutzer gibt Wäsche in die Trommel 10, er schließt
die Tür 6 und er betreibt den Trockner 1 durch Bedienen
der Bedienkonsole 9, so dass der Heizer 30 eingeschaltet
wird und ein Motor 72 betrieben wird.
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Wenn
der Heizer 30 eingeschaltet ist, erwärmt er das
Innere des Trockners 30, und wenn der Motor 72 betrieben
wird, werden ein Riemen 70 und der Lüfter 43 gedreht.
Durch die Drehung des Riemens 70 wird die Trommel 10 gedreht,
wodurch die Wäsche in ihr durch die Schaufel 14 wiederholt
angehoben und fallengelassen wird.
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Wenn
sich der Lüfter 43 dreht, wird Luft von der Außenseite
des Gehäuses 1 durch die Gebläsekraft des
Lüfters in ein Luftansaugloch 7a an der Rückabdeckung 7 gesaugt
und in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und
der Trommel 10 geliefert, von wo aus sie in den Heizer 30 eingelassen
wird, in dem sie in Luft hoher Temperatur und niedriger Feuchtigkeit
gewandelt wird. Von dort wird sie durch den Saugkanal 20 und
das Verbindungsloch 13 am hinteren Lager 12 in
die Trommel 10 gesaugt.
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Die
in die Trommel 10 gesaugte Luft hoher Temperatur und niedriger
Feuchtigkeit strömt in der Vorwärtsrichtung durch
die Trommel 10 und wird durch Kontakt mit der feuchten
Wäsche zu Luft hoher Feuchtigkeit, die zum Abluftkanal 40 ausgeblasen
wird und dann durch die Abluftleitung 46 läuft
und schließlich durch den Ablufttrakt 50 ausgeblasen
wird.
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Gemäß der
in der 4 dargestellten Konfigurationsansicht verfügt
der bisher beschriebene Trockner mit Sicherheitsfunktion über
eine Eingabeeinheit 9a zum Erhalten von Eingabebefehlen
durch den Benutzer, wie eine Betriebsmodusauswahl für den
Trockner 1, die Anzeigeeinheit 9b zum Anzeigen
des Betriebszustands desselben, den Heizer 30, den Motor 72,
einen Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur im Abluftkanal 40,
eine Spannungsversorgungseinheit 88, die Netzspannung erhält
und Spannung an den Heizer 30, den Motor 72 usw.
liefert, einen ersten und einen zweiten Thermostaten TS1 und TS2
zum Liefern von Spannung von der Spannungsversorgungseinheit 88 an
den Heizer 30, wobei diese beiden Thermostaten TS1 und
TS2 entsprechend der Temperatur des Heizers 30 oder der
Temperatur der durch diesen erwärmten Luft ein-/ausgeschaltet
werden, Schalter SW1 und SW2, die durch einen Steuerungsbefehl von
einem Mikrocomputer 90 ein-/ausgeschaltet werden, um Spannung
an den Motor 72 und den Heizer 30 zu legen, wobei
der Mikrocomputer 90 dazu dient, den Trocknungsvorgang
entsprechend dem Zusetzungszustand oder dem Zusetzungsgrad des Luftkanals,
wie er von der Erfassungsschaltung 80 gemeldet wird, zu
unterbrechen. Der Mikrocomputer 90 verfügt über
eine Speichereinheit 90a zum Speichern eines Funktionsauswählbefehls
vom Benutzer zum Unterbrechen des Betriebs des Trockners 1 entsprechend
den Zusetzungszustand oder Zusetzungsgrad des Luftkanals, Referenzinformation
zum Beurteilen des Zusetzungszustands oder des Zusetzungsgrads des
Luftkanals, und auch zum Speichern des aktuellen Betriebszustands
des Trockners 1, und eine Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b zum
Prüfen des Zusetzungszustands oder Zusetzungsgrads des
Luftkanals. Die Spannungsversorgungs einheit 88, die Gleichspannung
liefert, wie sie im Mikrocomputer 90, der Eingabeeinheit 9a und
der Anzeigeeinheit 9b verwendet wird, ist dem Fachmann
gut bekannt, weswegen zugehörige Erläuterungen
weggelassen werden.
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Der
erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2, die eine Art von Temperatursteuerungseinheiten bilden,
sind an der Seite des Heizers 30 oder in dessen Nähe
angebracht, und sie reagieren auf die Temperatur desselben oder
diejenige der durch ihn erwärmten Luft. Wenn die Temperatur
keine vorbestimmte Überhitzungstemperatur erreicht, sind
der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2 kontinuierlich eingeschaltet. Wenn
die Temperatur die Überhitzungstemperatur überschreitet,
schalten der erste und der zweite Thermostat TS1 und TS2 aus, um
nicht mehr die Netzspannung an den Heizer 30 zu legen.
Insbesondere kehrt der erste Thermostat TS1 nicht in den Ein-Zustand
zurück, wenn er einmal ausgeschaltet ist. Der erste und
der zweite Thermostat TS1 und TS2 sind beispielsweise am mit dem
Heizer 30 verbundenen Saugkanal 20 montiert.
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Die
Schalter SW1 und SW2 bilden eine Art von Relais. Diese Schalter
TS1 und TS2 sind während eines Trocknungsvorgangs aufgrund
der Ein-Steuerung durch den Mikrocomputer 90 dauernd eingeschaltet,
um dadurch Spannung an den Heizer 30 bzw. den Motor 72 zu
liefern. Dagegen wird die Spannungszufuhr zum Heizer 30 und
zum Motor 72 unterbrochen, wenn die Schalter SW1 und SW2
durch eine Aus-Steuerung des Mikrocomputers 90 ausgeschaltet
werden.
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Die
Eingabeeinheit 9a empfängt einen Steuerungsbefehl
für einen Trocknungsvorgang durch den Benutzer, und sie
liefert diesen Befehl an den Mikrocomputer 90. Die Eingabeeinheit 9a dient
im Wesentlichen dazu, alle Eingaben eines Benutzers in Zusammenhang
mit einem Trocknungsvorgang des Trockners 1 aufzunehmen.
Insbesondere verfügt die Eingabeeinheit 9a, gemäß einer
Ausführungs form der Erfindung, über eine Funktionseingabeeinheit
zum Erhalten eines Funktionsauswahl-/-aufhebebefehls zum Unterbrechen
des Trocknungsvorgangs des Trockners 1 entsprechend dem
Zusetzungszustand oder dem Zusetzungsgrad des Luftkanals, oder zum
Aufheben der Unterbrechung durch den Benutzer, wobei die Eingabeeinheit
dann, wenn der Mikrocomputer 90 den Trocknungsvorgang entsprechend
der Funktionsauswahl unterbricht, der Benutzer über eine
Aufhebungseingabeeinheit einen Aufhebungsbefehl zum Aufheben der
Unterbrechung des Trocknungsvorgangs eingeben kann. Der Funktionsauswählbefehl
und der Funktionsaufhebebefehl vom Benutzer, der diese unter Verwendung
der Funktionseingabeeinheit der Eingabeeinheit 9a eingibt,
werden an den Mikrocomputer 90 übertragen und
in der Speichereinheit 90a abgespeichert. Der Aufhebungsbefehl
zum Aufheben der Betriebsunterbrechung wird vom Benutzer über
die Aufhebungseingabeeinheit der Eingabeeinheit 9a eingegeben
und ebenfalls an den Mikrocomputer 90 übertragen
und in der Speichereinheit 90a abgespeichert. Die Eingabeeinheit 9a ist
an der Vorderseite der Bedienkonsole 9 ausgebildet. Dabei
kann die Aufhebungseingabeeinheit an der Rückseite des
Gehäusehauptkörpers 3 installiert sein.
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Die
Anzeigeeinheit 9b zeigt die Eingabe des Benutzers für
den Trocknungsvorgang, den Trocknungsfortschritt, die Resttrocknungszeit,
den aktuellen Zusetzungszustand oder Zusetzungsgrad des Luftkanals, den
Einstellwert des Funktionsauswählbefehls oder des Funktionsaufhebungsbefehls
durch den Benutzer sowie den Betriebsunterbrechungszustand oder
den Zustand, dass Betrieb des Trockners möglich ist, an.
Die Anzeigeeinheit 9b kann die obigen Punkte visuell und
hörbar anzeigen (beispielsweise durch einen eingebauten
Lautsprecher). Bei sichtbarer Anzeige verwendet die Anzeigeeinheit 9b Zeichen,
Ziffern, Text, Bildsymbole, Atavarbilder usw.
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Der
Temperatursensor 82 ist nahe dem Abluftkanal 40 angebracht,
um die Temperatur desselben oder diejenige der durch ihn strö menden
Luft zu messen. Insbesondere ist der Temperatursensor 82 dazu
angebracht, die Temperatur der durch den Flusenfilter 41 strömenden
Luft zu messen.
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Wie
oben beschrieben, führt der Mikrocomputer 90 einen
Trocknungsvorgang durch Steuern des Heizers 30, der Schalter
SW1 und SW2 und des Motors 72 entsprechend einem Befehl
vom Benutzer über die Eingabeeinheit 9a aus, und
er betreibt den Lüfter 43 über den Motor 72.
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Der
Mikrocomputer 90 ist an der Rückseite der Bedienkonsole 9 angebracht.
Er ermöglicht es der Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b,
den Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals entsprechend
dem Funktionsauswählbefehl oder dem Funktionsaufhebungsbefehl,
wie er in der Speichereinheit 90a abgespeichert ist, zu
beurteilen, und er unterbricht den Trocknungsvorgang des Trockners 1 entsprechend
dem Zusetzungszustand oder dem Zusetzungsgrad des Luftkanals. Als
Speichereinheit 90a wird beispielsweise ein EEPROM verwendet.
Die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b kann als vom
Mikrocomputer 90 getrennte Schaltung vorhanden sein, oder
sie kann einen Teil desselben bilden, wie es in der 4 dargestellt
ist. Bei der erläuterten Ausführungsform beurteilt
die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b den Zusetzungszustand
oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals unter Verwendung der vom
Mikrocomputer 90 entsprechend der durch den Temperatursensor 82 erfassten
Temperatur an den Schalter SW2 gelieferten Ein-/Aus-Befehle als
Grundfaktoren. Die Beurteilungsprozedur wird später erläutert.
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Um
den Trocknungsvorgang des Trockners 1 entsprechend dem
Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals zu unterbrechen,
legt der Mikrocomputer 90 Aus-Befehle an die Schalter SW1
und SW2 an, um den Motor 72 und den Heizer 30 abzuschalten.
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Im
Betriebsunterbrechungszustand ignoriert der Mikrocomputer 90 jeden
Befehl für einen Trocknungsvorgang vom Benutzer, bevor
nicht dieser über die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b der
Eingabeeinheit 9a den Aufhebungsbefehl zur Betriebsunterbrechung
eingegeben hat. D. h., dass der Mikrocomputer 90 keinen
Trocknungsvorgang ausführt, bevor er nicht den genannten
Aufhebungsbefehl vom Benutzer empfangen hat. Jedoch führt
der Mikrocomputer 90 Operationen aus, die nichts mit dem
Trocknungsvorgang des Trockners 1 zu tun haben, wie die
Aufnahme des Aufhebungsbefehls oder eine Änderung anderer
Einstellwerte entsprechend Eingaben durch den Benutzer.
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Nun
wird der Prozess beschrieben, wie er vom Mikrocomputer 90 dazu
ausgeführt wird, den Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad
des Luftkanals zu beurteilen.
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Um
die Temperatur des Abluftkanals 40 in einem vorbestimmten
Bereich (beispielsweise 100 bis 110°C) zu halten, steuert
der Mikrocomputer 90 die Wärmeerzeugung durch
den Heizer 30 durch Ein-/Ausschalten des Schalters SW2
entsprechend der durch den Temperatursensor 82 erfassten
Temperatur.
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Der
Mikrocomputer 90 (oder die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b)
nutzt den folgenden Zustand. Wenn beispielsweise der Luftkanal (insbesondere
der Ablufttrakt 50 oder der Flusenfilter 41) stark
zugesetzt ist, steigt, da die Luftströmung vom Außenraum
nicht gleichmäßig verläuft, die Temperatur
des Heizers 30 oder diejenige der durch ihn erwärmten
Luft an, was den ersten und den zweiten Thermostaten TS1 und TS2
(nachfolgend als Temperatursteuerungseinheit bezeichnet) beeinflusst.
Jedoch steigt die durch den Temperatursensor 82 erfasste
Temperatur relativ langsam an, da der Temperaturanstieg durch die
nicht gleichmäßig strömende Luft verursacht
ist. Der Mikrocomputer 90 prüft den Zustand des
Luftkanals unter Verwendung der Tatsache, dass sich die Ein/Aus-Steuerung
des Schalters SW2 abhängig vom Zustand des Luftkanals ändert.
Hierbei gehören zum Zustand des Luftkanals der Zusetzungsgrad
sowie der Ort des zugesetzten Teils im Luftkanal. Wenn beispielsweise
der Flusenfilter 41 mehr oder weniger zugesetzt ist, ist
der Zusetzungsgrad gering, während dann, wenn der Ablufttrakt 50 zugesetzt
ist, der Zusetzungsgrad schwerwiegend ist.
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Wenn
der Zusetzungsgrad des Luftkanals gering ist, unterscheidet sich
die die Temperatursteuerungseinheit beeinflussende Temperatur der
Luft kaum von der durch den Temperatursensor 82 erfassten
Temperatur. Selbst wenn die Temperatur kontinuierlich ansteigt,
steuert der Mikrocomputer 90 den Schalter SW2 ausschaltend
an, bevor die Temperatursteuerungseinheit die Spannung unterbricht.
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Umgekehrt
ist dann, wenn der Zusetzungsgrad des Luftkanals schwerwiegend ist,
die die Temperatursteuerungseinheit beeinflussende Temperatur der
Luft viel höher als die durch den Temperatursensor 82 erfasste
Temperatur. Daher schaltet die Temperatursteuerungseinheit automatisch
ab, bevor der Mikrocomputer 90 den Schalter SW2 ausschaltend
ansteuert. Demgemäß steuert der Mikrocomputer 90 den
Schalter SW2 nur dann nach einer längeren Zeit aus, wenn
die Temperatur der Luft im Abluftkanal 40 den vorbestimmten Bereich überschritten
hat. Wenn jedoch der Mikrocomputer 90 den Zustand des Luftkanals
beim ersten Gebrauch des Trockners 1 oder nach einem Reinigen
des Flusenfilters 41 prüft, prüft er
den Zustand (den Zusetzungszustand) des Ablufttrakts 50.
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Der
Abluftkanal 40 und der Ablufttrakt 50 stehen in
Verbindung miteinander. Daher kann der Mikrocomputer 90,
wenn er den Heizer 30 unter Verwendung des im Abluftkanal 40 angebrachten
Temperatursensors 82 steuert, den Zusetzungsgrad des Flusenfilters 41 im
Abluftkanal 40 sowie den Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 durch
den Steuerungsvorgang unter Verwendung der Temperaturerfassung im
Abluftkanal 40 prüfen.
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Die 5 ist
ein Kurvenbild zum Veranschaulichen des vom Mikrocomputer 90 der 4 ausgeführten
Trocknungsvorgangs aufgrund der erfassten Temperatur. In der 5 repräsentiert
R den Durchmesser des Ablufttrakts 50, wobei Zoll die verwendete
Einheit ist. Wenn der Durchmesser R des Ablufttrakts 50 0,
1,0, 1,5, 2,0 bzw. 2,625 Zoll beträgt, ergeben sich die
jeweils dargestellten Signalverläufe für das Ein-/Ausschalten des
Schalters SW2 durch den Mikrocomputer 90 entsprechend der
durch den Temperatursensor 82 erfassten Temperatur. Wenn
der Durchmesser groß ist, ist der Zusetzungsgrad des Luftkanals
gering, während dann, wenn der Durchmesser klein ist, derselbe
schwerwiegend ist.
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Nun
wird ein Verfahren zum Berechnen des Ein/Aus-Tastverhältnisses
zur Spannungsversorgung zum Prüfen des Zustands des Luftkanals
vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform können
das Ein-Tastverhältnis (x/y) und/oder das Aus-Tastverhältnis
(z/y) verwendet werden. Die folgende Tabelle 1 zeigt Zustände
des Luftkanals entsprechend Versuchsergebnisse, wozu diejenigen
gehören, wie sie im Kurvenbild der
5 dargestellt
sind. Tabelle 1
Aus-Tastverhältnis | Zusetzungsgrad | zugesetzter
Teil |
0~0,30 | | - |
0,30~0,45 | gering
(schwach) | Flusenfilter |
0,45~0,60 | mittel | Flusenfilter |
0,60~ | hoch
(schwerwiegend) | Ablufttrakt |
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Die
Speichereinheit 90a speichert eine Nachschlagetabelle,
wie diese Tabelle 1, und der Mikrocomputer 90 führt
einen Trocknungsvorgang aus, wobei die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b das Aus-Tastverhältnis
(oder das Ein-Tastverhältnis), das die Charakteristik der
an den Schalter SW2 gelieferten Ein/Aus-Signale widerspiegelt, wozu
sie in der Nachschlagetabelle nachschlägt, und sie prüft
den Zusetzungszustand (den Zusetzungsgrad und den zugesetzten Teil)
des entsprechenden Bereichs. Die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b liefert
den erkannten Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals
an den Mikrocomputer 90, damit dieser einen geeigneten
Vorgang ausführen kann (beispielsweise Fortsetzen des Trocknungsvorgangs,
Unterbrechungsansteuerung für den Trocknungsvorgang, usw.).
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Außerdem
speichert die Speichereinheit 90a den aktuell geprüften
Zustand des Luftkanals, und der Mikrocomputer 90 zeigt
diesen über die Anzeigeeinheit 9b an. Beim Installieren
des Trockners 1 teilt der Mikrocomputer 90 dem
Benutzer (oder Installateur) die erfolgreiche Installierung mit.
D. h., dass dann, wenn der Zusetzungsgrad des Luftkanals schwerwiegend
ist (d. h., wenn der Ablufttrakt 50 zugesetzt ist), der
Mikrocomputer 90 den Trocknungsvorgang des Trockners 1 entsprechend
dem in der Speichereinheit 90a gespeicherten Funktionsauswählbefehl
unterbrechen kann.
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Das
in der 6 dargestellte Flussdiagramm veranschaulicht einen
Zustand, gemäß dem der Benutzer die Funktion einer
Unterbrechungssteuerung für den Trockner 1 entsprechend
dem Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals gewählt
hat. Hierbei führt der Mikrocomputer 90 einen
Trocknungsvorgang aus, oder er hat einen solchen bereits abgeschlossen.
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Genauer
gesagt, erkennt, in einem Schritt S81, wenn der Mikrocomputer 90 einen
Trocknungsvorgang ausführt, die Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b in
Echtzeit die Information des Ein/Aus-Signals an den Schalter SW2,
oder wenn der Mikrocomputer 90 einen Trocknungsvorgang
beendet hat, erkennt sie Information zu allen derartigen Signalen
an den Schalter SW2. Die Zu setzungszustand-Erkennungseinheit 90b beurteilt
den Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals, und
sie liefert das Beurteilungsergebnis an den Mikrocomputer 90.
Wenn der Ablufttrakt 50 gemäß dem Beurteilungsergebnis
von der Zusetzungszustand-Erkennungseinheit 90b zugesetzt
ist, geht der Mikrocomputer 90 zu einem Schritt S83 weiter,
während er andernfalls zu einem Schritt S82 weitergeht.
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Im
Schritt S82 beurteilt der Mikrocomputer 90, ob der aktuelle
Trocknungsvorgang abgeschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, beendet
er die Routine, während er dann, wenn der Trocknungsvorgang
noch läuft, zum Schritt S81 zurückgeht und kontinuierlich
den Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals prüft.
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Im
Schritt S83 legt der Mikrocomputer 90 einen Aus-Steuerungsbefehl
an den Schalter SW2, um den Heizer 30 auszuschalten, und
dann legt er einen Aus-Steuerungsbefehl an den Schalter SW1, um
den Motor 72 auszuschalten. Durch diese aufeinanderfolgende
Steuerung mit zunächst erfolgender Unterbrechung einer Wärmeerzeugung
durch den Heizer 30 kann ein Feuer im Trockner 1 oder
im Ablufttrakt 50 verhindert werden. Wenn der Mikrocomputer 90 den
Motor 72 stoppt, wird keine Luft mehr durch den Luftkanal
geblasen, wodurch der Trocknungsvorgang des Trockners 1 unterbrochen
wird.
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In
einem Schritt S84 zeigt der Mikrocomputer 90 den Zusetzungszustand
und Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 an, und er zeigt
auch die Unterbrechung des Trocknungsvorgangs des Trockners 1 an.
Daher kann der Benutzer den Zusetzungsgrad des Ablufttrakts 50 überprüfen
und eine geeignete Maßnahme ergreifen (beispielsweise Reinigen
des Ablufttrakts 50, Reparatur usw.). Der Mikrocomputer 90 speichert
den geprüften Zusetzungszustand des Ablufttrakts 50 in
der Speichereinheit 90a ab, und er speichert auch den Betriebsunterbrechungszustand
des Trockners 1 ab.
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In
einem Schritt S85 beurteilt der Mikrocomputer 90, ob vom
Benutzer über die Aufhebungseingabeeinheit der Eingabeeinheit 9a ein
Befehl zum Aufheben der Betriebsunterbrechung empfangen wurde. Wenn dies
der Fall ist, geht der Mikrocomputer 90 zu einem Schritt
S86 weiter, während er andernfalls zum Schritt S83 zurückgeht
und den Betriebsunterbrechungszustand aufrecht erhält.
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Im
Schritt S86 wandelt der Mikrocomputer 90 den Betriebsunterbrechungszustand
entsprechend dem erhaltenen Aufhebungsbefehl in einen Zustand, gemäß dem
der Betrieb möglich ist, und er speichert diesen Zustand
ab, und dann nimmt er den unterbrochenen Trocknungsvorgang wieder
auf, oder er führt einen Trocknungsvorgang entsprechend
einem anschließenden Befehl durch den Benutzer aus.
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In
einem Schritt S87 zeigt der Mikrocomputer 90 den Zustand
des möglichen Betriebs des Trockners 1, wie er
in der Speichereinheit 90a abgespeichert ist, auf der Anzeigeeinheit 9b an.
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Im
obigen Schritt S85 geht der Mikrocomputer 90 zum Schritt
S83 weiter, wenn der Benutzer einen Befehl zum Starten eines Trocknungsvorgangs
eingibt, um dadurch zu verhindern, dass dieser Vorgang gestartet
wird.
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Anhand
des Flussdiagramms der 7 wird nun ein Beispiel zum
Betreiben eines Trockners mit Sicherheitsfunktion gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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Genauer
gesagt, liest der Mikrocomputer 90, in einem Schritt S91,
wenn Spannung an den Trockner 1 angelegt wird, den Betriebszustand
des Trockners 1, wie er in der Speichereinheit 90a abgespeichert
ist.
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In
einem Schritt S92 geht der Mikrocomputer 90, wenn der Betriebszustand
der Betriebsunterbrechungszustand ist, zu einem Schritt S93 weiter,
während er andernfalls zu einem Schritt S96 weitergeht.
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Im
Schritt S93 zeigt der Mikrocomputer 90 den Betriebsunterbrechungszustand
als ausgelesenen Betriebszustand auf der Anzeigeeinheit 9b an,
um dadurch den Benutzer dadurch zu informieren, dass der Trocknungsvorgang
unterbrochen ist, da der Thermostat 50 zugesetzt ist.
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In
einem Schritt S94 beurteilt der Mikrocomputer 90, ob vom
Benutzer über die Aufhebungseingabeeinheit der Eingabeeinheit 9a ein
Aufhebungsbefehl zum Aufheben des Betriebsunterbrechungszustands
eingegeben wurde. Wenn dies der Fall ist, geht der Mikrocomputer 90 zu
einem Schritt S95 weiter, während er andernfalls zum Schritt
S93 zurückgeht. In diesem Schritt S93 ignoriert der Mikrocomputer 90 eine
Steuerungseingabe durch den Benutzer in Zusammenhang mit einem Trocknungsvorgang
des Trockners 1, um dadurch einen derartigen Trocknungsvorgang
zu verhindern.
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Im
Schritt S95 wandelt der Mikrocomputer 90 den in der Speichereinheit 90a gespeicherten
Betriebszustand des Trockners 1 dahingehend um, dass nun
wieder der Betrieb ermöglicht ist, und es wird ein Vorgang entsprechend
einer Steuerungseingabe durch den Benutzer ausgeführt.
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Im
Schritt S96 zeigt der Mikrocomputer 90 auf der Anzeigeeinheit 9b an,
dass nun der Trocknungsbetrieb des Trockners möglich ist,
so dass der Benutzer nun einen Trocknungssteuerungsbefehl eingeben
kann.
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Wenn
beim Flussdiagramm gemäß der 7 die
Spannung unterbrochen wird, da der Ablufttrakt 50 zugesetzt
ist, und wenn dann wieder Spannung an den Trockner 1 angelegt
wird, kann der Benut zer erkennen, dass der Betriebsunterbrechungszustand
in Bezug auf den Trocknungsvorgang vorliegt.
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Wie
bereits erörtert, kann mit einem Trockner mit Sicherheitsfunktion
gemäß der Erfindung der Ausbruch eines Feuers
im Trockner oder im Ablufttrakt dadurch verhindert werden, dass
der Zusetzungszustand oder den Zusetzungsgrad des Luftkanals angezeigt
wird und dass der Betrieb des Trockners entsprechend diesem Zustand
unterbrochen wird.
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Außerdem
ist die Bedienkonsole so ausgebildet, dass sie den Betrieb des Trockners
bei zugesetztem Ablufttrakt unterbrechen kann, der unterbrochenen
Vorgang aufheben kann und den Zustand anzeigen kann. Daher ist der
Benutzer immer über den Zustand des Ablufttrakts informiert,
so dass er Reinigungs- oder Reparaturvorgänge ausführen
kann.
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Ferner
kann der erfindungsgemäße Trockner mit Sicherheitsfunktion
den Betriebsunterbrechungszustand kontinuierlich anzeigen, wobei
der Betrieb erst dann wieder aufgenommen wird, nachdem vom Benutzer ein
Aufhebungsbefehl eingegeben wurde, so dass der Benutzer dazu in
der Lage ist, zunächst den Ablufttrakt zu reinigen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2006-0133890 [0001]