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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine
zum Waschen von Geschirr durch Aufstrahlen von Waschwasser. Genauer
gesagt, betrifft die Erfindung eine Geschirrspülmaschine zum Waschen von Geschirr
durch Aufstrahlen von Wasser auf einen Geschirrkorb, der Geschirr
enthält
und gedreht wird.
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Beschreibung
der Hintergrund bildenden Technik
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In der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegung
Nr. 62-183393 ist eine herkömmliche
Geschirrspülmaschine
offenbart. Diese herkömmliche Geschirrspülmaschine
verfügt,
wozu auf die 41 Bezug genommen wird, über einen
Waschbehälter 101,
einen im Waschbehälter 101 vorhandenen Drehteller 100,
ein Aufnahmegestell 102 zum Platzieren von Geschirr auf
dem Drehteller 100, ein Wasserstrahlrohr 103 zum
Ausstrahlen von Wasser, das an der Innenseite des Waschbehälters 101 vorhanden ist
und über
eine Düse
verfügt,
die über
die Höhenrichtung
des Aufnahmegestells 102 ausgebildet ist, sowie eine unter
dem Waschbehälter 101 vorhandene
Antriebsvorrichtung 104 zum Drehen des Drehtellers 100.
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Diese Geschirrspülmaschine arbeitet auf die folgende
Weise. Auf dem Drehteller 100 wird Geschirr platziert.
Während
der Drehteller 100 durch die Antriebsvorrichtung 104 gedreht
wird, wird Wasser aus dem Wasserstrahlrohr 103 auf das
Geschirr ausgestrahlt, und das Geschirr wird gewaschen.
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Bei einer derartigen herkömmlichen
Geschirrspülmaschine
ist die Antriebsvorrichtung zum drehenden Antreiben des Drehtellers
unter demselben angeordnet. Dies macht die Geschirrspülmaschine
höher und
größer. Ferner
wurde bei einer herkömmlichen
Geschirrspülmaschine
die Anordnung des Wasserstrahlrohrs zum Ausstrahlen von Wasser, des
Wassereinlasses usw. nicht gut überlegt,
und daher ist der Raum im Gehäuse
nicht gut genutzt.
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Die meisten kommerziell verfügbaren Geschirrspülmaschinen
verwenden eine rotierende Düse
und nicht einen Drehteller, wie oben beschrieben. Eine Steuerschaltung
für eine
Geschirrspülmaschine
unter Verwendung einer rotierenden Düse ist z. B. in den japanischen
Patentoffenlegungen Nr. 7-289492 und 7-303592 offenbart. Die Steuerschaltung
der herkömmlichen
Geschirrspülmaschine
verfügt über elektrische
Teile wie eine Pumpe, einen Heizer sowie einen Lüfter, die über Schalter parallel an eine
Spannungsquelle angeschlossen sind.
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In der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegung
Nr. 6-11665 ist es beschrieben, dass das Trocknungsfinish von Geschirr
verbessert wird, wenn nach dem Waschen ein Spülmittel in den Waschbehälter getropft
wird. Das Spülmittel
trägt zum
Ablaufen nach dem Spülen
bei und verhindert so, dass Wasser nach dem Trocknen Flecken auf
dem Geschirr erzeugt.
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Ferner offenbart die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegung
Nr. 4-100931 eine Geschirrspülmaschine
für gewerbliche
Zwecke mit der Funktion einer Einfachdemonstration zur Verkaufsförderung.
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Bei Geschirrspülmaschinen ist eine solche, die
Geschirr unter Verwendung eines Drehtellers wäscht, dahingehend vorteilhafter
als eine solche, bei der sich eine Strahldüse dreht, als Gegenstände oder
Geschirr gleichmäßiger gewaschen
werden können.
Jedoch wurde herkömmlicherweise
die zum Nutzen eines Drehtellers erforderliche Technik nicht ausreichend überlegt,
und daher zeigt sich der Vorteil einer Vorrichtung vom Drehtellertyp
nicht in voller Höhe.
Insbesondere ist auf einer Bedienkonsole kein Anzeigeabschnitt vorhanden,
der den eingestellten Betrieb oder den ablaufenden Prozess anzeigen
würde,
und daher verfügt
der Benutzer nicht über
ausreichende detaillierte Information zum Prozess des Geschirrspülens. Daher
zeigt die herkömmliche
Geschirrspülmaschine
schlechte Bedienbarkeit. Ferner wird, herkömmlicherweise, ein Betriebsausfall
aus irgendeinem Grund nicht gut berücksichtigt. Insbesondere ein
Ausfall oder Schwierigkeiten, wie sie aus der Verwendung eines Drehtellers
herrühren,
wurden nicht gut berücksichtigt.
Wenn z. B. im Antriebssystem des Drehtellers ein Fehler auftritt,
ist es schwierig, sich zur Reparatur Zugang zum fehlerhaften Teil zu
verschaffen, anders gesagt, ist die Wartbarkeit schlecht. Ferner
verfügen
Geschirrspülmaschinen zum
Hausgebrauch über
keinerlei Demonstrationsfunktion. Dies macht die Verkaufsaktivitäten in Läden schwierig.
Ferner könnte,
wenn eine Geschirrspülmaschine
für den
Hausgebrauch mit einer Demonstrationsfunktion versehen wäre, dieselbe
als Ausfall missverstanden werden, wenn die Geschirrspülmaschine
auf andere Weise arbeitet, wenn der Benutzer die Demonstrationsfunktion
unbewusst startete.
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US-A-5482066 offenbart eine Maschine
zum Waschen von Industriegegenständen,
insbesondere Teilen für
die Kraftfahrzeugindustrie, wobei diese bekannte Maschine über einen
rotierbaren Drehteller verfügt,
der als Halter für
die Einzelteile dient und der ein Element aufweist, das durch ein
Antriebselement angetrieben wird, das durch eine Öffnung in
einer Wand der Waschkammer vorsteht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine
Geschirrspülmaschine
zum Waschen von Gegenständen
unter Drehung derselben mit verbesserter Bedienbarkeit zu schaffen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Geschirrspülmaschine
zum Waschen von Gegenständen
unter Drehung derselben mit verbesserter Bedienbarkeit und Wartbarkeit
zu schaffen.
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Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
verfügt über ein
Waschkammerelement mit einer Öffnung
in einer Ecke, in der der Kraftübertragungsmechanismus
angeordnet ist, durch die ein Teil desselben der Waschkammer zugewandt
ist. Da die Öffnung
auch als Wassereinlass verwendet wird, kann Raum zum Anbringen eines
solchen weggelassen werden und die Geschirrspülmaschine kann kleiner gebaut
werden.
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Die Waschdüse kann in einer tiefen Ecke
auf der Seite entgegengesetzt zum Kraftübertragungsmechanismus in Bezug
auf die Waschkammer angeordnet sein. Durch diese Anordnung können Räume in den
Ecken des Gehäuses
gut genutzt werden und die Geschirrspülmaschine kann kleiner gemacht
werden.
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Die Geschirrspülmaschine kann ferner über ein
Filterelement verfügen,
das auf einen Wasserbehälter
in der Waschkammer angeordnet ist und die Unterseite derselben bildet.
Das Filterelement verfügt über einen
Halteabschnitt zum Halten der Drehachse des Geschirrkorbs, der an
einer vorgegebenen Position der zugehörigen Oberseite vorhanden ist. Es
ist bevorzugt, dass die Oberseite des Filterelements mit anderen
Teilen der Unterseite fluchtet, damit die Drehung des Geschirrkorbs
nicht behindert wird.
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Die Geschirrspülmaschine kann ferner über eine
mit der Steuerschaltung verbundene Bedienkonsole verfügen. Die
Steuerschaltung führt
eine Demonstration der Geschirrspülmaschine auf eine vorgegebene
Bedienung auf der Bedienkonsole hin aus. Obwohl es sich um eine
Geschirrspülmaschine
für den
Hausgebrauch handelt, ist eine Demonstration möglich, und daher sind Verkaufsaktivitäten erleichtert.
Die Steuerschaltung kann die Geschirrspülmaschine im Demonstrationszyklus
in einem kürzeren Betriebszyklus
als einem normalen Betriebszyklus betreiben. Da der Betrieb der
Geschirrspülmaschine, der
normalerweise viel Zeit benötigt,
in einer kürzeren
Periode abgeschlossen werden kann, ist dies für mögliche Benutzer attraktiv.
Bei der Demonstration kann ein Summer ausgelöst werden, wenn die Spannungstaste
an der Bedienkonsole betätigt
wird, damit der Benutzer bemerkt, dass es sich um eine Demonstration
handelt.
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Gemäß einer anderen Erscheinungsform
der Erfindung verfügt
der bei der Geschirrspülmaschine verwendete
Geschirrkorb, der in der Waschkammer platziert ist und durch den
Kraftübertragungsmechanismus
gedreht wird, über
einen tellerförmigen
Bodenabschnitt sowie einen Säulenständer, der
ungefähr
rechtwinklig zur Oberseite des Bodens ausgehend vom Zentrum des
Bodenabschnitts ausgebildet ist. Der Bodenabschnitt verfügt über eine
Anzahl radialer Rippen, die vom Außenumfang im unteren Teil der
Säule zum
Außenumfang
des Bodenabschnitts hin ausgebildet sind. Da die Rippen radial verlaufen, wobei
der Ständer
das Zentrum bildet, bewegt sich das von der Strahldüse abgestrahlte
Wasser von der Außenseite
zum Zentrum, während
der Geschirrkorb gedreht wird, und es trifft gleichmäßig auf
das gesamte Geschirr, was effizientes Waschen ermöglicht.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale,
Erscheinungsformen und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
das Aussehen einer Geschirrspülmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
das Aussehen der Geschirrspülmaschine
der 1 mit geöffneter
Tür.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Körpers der in der 1 dargestellten Geschirrspülmaschine.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Tür und des Gehäuses.
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5 ist
ein seitlicher Vertikalschnitt, der schematisch den Aufbau der in
der 1 dargestellten
Geschirrkorb zeigt.
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6 ist
ein Horizontalschnitt, der schematisch den Aufbau der in der 1 dargestellten Geschirrspülmaschine
zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils in der Waschkammer.
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8 ist
eine Draufsicht einer Wärmesensorplatte.
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9 ist
ein seitlicher Schnitt, der die Befestigungsart der Wärmesensorplatte
zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rotationsgetriebeteils.
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11 ist
ein Schnitt eines Hauptteils zum Veranschaulichen des Anbringens/Abnehmen
der Waschdüse.
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12 ist
ein Schnitt einer Verbindung zwischen der Waschdüse und einer Wasserzuführleitung.
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13 zeigt
vergrößert die
Strahlöffnung
der Waschdüse.
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14 ist
eine Draufsicht, die schematisch einen Mechanismus zum drehenden
Antreiben des Geschirrkorbs zeigt.
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15 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Mechanismus zum drehenden
Antreiben des Geschirrkorbs zeigt.
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16 ist
ein Schnitt, der den unteren Teil des Geschirrkorbs auf den Waschfilter
zeigt.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des Geschirrkorbs.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zusatzkorbs für kleine Gegenstände.
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19 ist
eine Seitenansicht eines Scharnierabschnitts mit geöffneter
Tür.
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20 ist
eine Seitenansicht des Scharnierabschnitts mit geschlossener Tür.
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21 ist
eine Seitenansicht zur 19.
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22 ist
ein schematischer Schnitt der Umwälzpumpe.
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23 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schaltventils.
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24 ist
ein schematischer Schnitt der Umwälzpumpe.
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25 zeigt
einen Schwimmerschalter zum Erfassen des Wasserstands.
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26 zeigt
den Schwimmerschalter zum Erfassen des Wasserstands.
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27 ist
ein Schaltbild des Antriebssystems der Geschirrspülmaschine.
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28 ist
ein Schaltbild eines Steuersystems der Geschirrspülmaschine.
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29 ist
eine Draufsicht der Bedienkonsole.
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30 zeigt
die Art der Fehleranzeige auf der Bedienkonsole der Geschirrspülmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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31 zeigt
Zeitperioden, wie sie für
verschiedene Betriebsabläufe
erforderlich sind.
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32 zeigt
die Art des Einstellens des Alarmtons.
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33 zeigt
vergrößert die
Strahlöffnung
der Waschdüse
gemäß einer
anderen Ausführungsform.
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34 ist
eine perspektivische Ansicht des Zusatzkorbs für kleine Gegen stände gemäß einer anderen
Ausführungsform.
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35 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der Geschirrspülmaschine
gemäß einer
anderen Ausführungsform.
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36 zeigt
eine Stellung des Wasserstands-Schwimmerschalters gemäß einer
anderen Ausführungsform.
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37 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bodenplatte.
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38 ist
ein Schnitt nahe dem Schaltventil gemäß einer anderen Ausführungsform.
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39 ist
ein Schnitt nahe dem Schaltventil gemäß noch einer anderen Ausführungsform.
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40 ist
ein Schnitt eines Wasserbehälters mit
einem Wasserbadabschnitt.
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41 ist
ein Schnitt einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß den 1 und 4 verfügt eine
Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung über
ein Körpergehäuse 117,
eine vertikal auf schwenkende Tür,
die am Unterrand der Vorderöffnung
des Körpergehäuses 117 durch
ein Scharnier angebracht ist, und eine unter der Tür 4 vorhandene
Bedienkonsole 3 im unteren Teil der Vorderseite des Körpergehäuses 117 mit
einer Spannung-Ein/Aus-Taste 2 und verschiedenen Schaltern. Im
oberen Teil der Tür 4 ist
ein Knopf 5 vorhanden. Im zentralen Teil an der oberen
Endfläche
der Tür 4 befindet
sich eine Verriegelungstaste 6 zum Verriegeln der Tür 4 im
geschlossenen Zustand. Durch Schließen der Tür 4 und durch Verschieben
der Verriegelungstaste in der durch den Pfeil 95 in der 1 dargestellten Richtung
wird die Tür 4 verriegelt,
und im Körpergehäuse 117 wird
eine gut abgedichtete Waschkammer gebildet. Das Vorderende der oberen Wand 42 des
Körpergehäuses 117 ist
gegenüber
der Oberfläche
der Bedienkonsole 3 eingezogen. Die Seitenwände 43 des
Körpergehäuses 117 verfügen über am oberen
Ende eingezogene Vorderränder.
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Gemäß der 2 ist, wenn die Tür 4 geöffnet ist,
die innere Waschkammer 7 durch die Frontöffnung des
Körpergehäuses 107 hindurch
erkennbar. Die Ge schirrspülmaschine 1 verfügt ferner über einen
Geschirrkorb 8, der im zentralen Teil der Waschkammer 7 untergebracht
ist und auf dem zu waschende Gegenstände wie Geschirr platziert
werden. Der untere Teil des Geschirrkorb 8 verfügt über kreisförmiges Aussehen,
und über
seinen gesamten Außenumfang
ist ein Zahnrad 9 ausgebildet. Obwohl es in der 2 nicht dargestellt ist,
sind an der Unterseite des Geschirrkorbs 8 Rollen vorhanden,
um das Gewicht der zu waschenden Gegenstände zu verteilen und aufzunehmen
und um eine gleichmäßige Drehung
des Geschirrkorbs 8 um eine vorgegebene Achse zu unterstützen.
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Ferner ist, wozu auf die 2 Bezug genommen wird, an
der der Waschkammer 7 zugewandten Innenwand der vertikal
auf schwenkbaren Tür 4 ein gekrümmter, konkaver
Teil 10 vorhanden, der ausgebildet ist, um die Drehung
des Geschirrkorbs 8 nicht zu behindern. Wenn der Oberrand
der vorderen Öffnung
der Waschkammer 7 auf die oben beschriebene Weise eingezogen
ist, können
zu waschende Gegenstände
aus der Öffnung
nach vorne vorstehen. Da jedoch der konkave Teil 10 vorhanden
ist, können die
zu waschenden Gegenstände
in der Waschkammer 7 aufgenommen werden, und ferner können sie leicht
in die Kammer eingegeben und aus ihr entnommen werden. Ferner kann
der Raum in der Waschkammer 7 teilweise seitens der Tür 4 ausgebildet sein,
und daher ist in einem kompakten Körper für eine große Waschkammer gesorgt. Im
unteren Teil der Innenseite der Tür 4 ist ein konkaver
Teil 11 zum Einfüllen
eines Detergens ausgebildet.
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Nun wird der Aufbau der Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Geschirrspülmaschine,
und die 4 ist eine perspektivische
Ansicht des Hauptteils. Auf die 3 und 4 wird nach Bedarf Bezug
genommen, wenn verschiedene Teile beschrieben werden, wie sie in
der 5 und den folgenden
Figuren dargestellt sind.
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Gemäß der 3 verfügt die Geschirrspülmaschine 1 ferner über einen
Luftgebläsemotor 27, der
an der Rückseite
der Waschkammer 7 angebracht ist, um Luft zum Trocknen
der Gegenstände
in die Waschkammer 7 zu blasen, ein am Luftgebläsemotor 27 angebrachtes
Luftgebläse 28 sowie
einen mit dem Luftgebläse 28 gekoppelten
Luftkanal, der mit der Waschkammer in Verbindung steht. Der Luftgebläsemotor 27 und
das Luftgebläse 28 sind
im oberen Teil bezogen auf die Unterseite der Waschkammer 7 angeordnet.
In einem Steuerkasten 111 ist eine gedruckte Leiterplatte,
auf der ein Mikrocomputer, der später beschrieben wird, montiert
ist, zum Steuern der Geschirrspülmaschine
1 enthalten.
Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt ferner über ein
Antischwinggummi 112, das um den Körper herum angebracht ist,
einen Erfassungsabschnitt 113, an den das Ausgangssignal
eines Wasserstandssensors 54 geliefert wird, und einen
Wassereinlass 115, dem Gebrauchswasser zugeführt wird.
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Gemäß der 4 ist eine Rückplatte 116 mit der
Rückseite
des Körpergehäuses 117 verbunden. An
der Seite des Körpergehäuses 117,
die der Tür 4 abgewandt
ist, ist eine innere Türplatte 118 befestigt, die
durch ein Scharnier 119 zum Körpergehäuse 117 hin
verdrehbar ist. Bei dieser Ausführungsform
ist am Umfangsabschnitt einer Bodenplatte 82 des Gehäuses ein
konkaver Wasserbadabschnitt 83 vorhanden. Wenn im Verbindungsabschnitt
zwischen verschiedenen Teilen und der Waschkammer 7 oder
einer Verbindungsstelle der Waschkammer 7 ein Leck vorhanden
ist, wird das ausgeleckte Wasser zeitweilig durch den Wasserbadabschnitt 83 aufgehalten.
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Gemäß den 3, 5 und 6 beinhaltet die Geschirrspülmaschine 1 ein
Waschkammerelement 40. An einem einen Bodenabschnitt der
Waschkammer 7 des Waschkammerelements 40 bildenden
Element ist an einer Position auf der Seite der Tür 4 ein Wasserbehälter 12 ausgebildet.
Der Wasserbehälter 12 dient
zum Aufnehmen von Waschwasser oder Spülwasser mit vorgegebener Menge
zum gleichmäßigen Zuführen des
Waschwassers oder des Spülwassers
zur Waschdüse,
die später
beschrieben wird. Auf dem Wasserbehälter 12 ist ein Waschfilter 19 aus
Metall mit einer Vielzahl von Stanzlöchern platziert, die das Durchlaufen
von Wasser aber nicht von Resten zulassen. Der Wasserbehälter verfügt über einen
Boden, der um eine Stufe niedriger als die Bodenfläche der
Waschkammer 7 liegt, und er belegt ungefähr eine
Hälfte
der Fläche
an der Vorderseite des Bodenabschnitts der Waschkammer 7.
Gemäß der 6 ist im Wasserbehälter 12 ein
W-förmiger Mantelheizer 13 vorhanden,
um die Waschfunktion durch Erwärmen
des Waschwassers und des Spülwassers
zu verbessern.
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Da der Geschirrspülmaschine Wasser zugeführt wird,
ist der Wasserdichtheit viel Aufmerksamkeit zu schenken. Insbesondere
muss die Leiterplatte zur Steuerung ausreichend isoliert und gegen
Wasser abgedichtet werden. Herkömmlicherweise
war es erforderlich, ausreichende Maßnahmen zu Wasserdichtheit
und zur Isolierung der Leiterplatte zur Steuerung zu ergreifen.
Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
sind, wozu auf die 5 verwiesen
wird, die Bedienkonsole 3 und eine Leiterplatte 91 getrennt,
und ein Steuerkasten 111, der die Leiterplatte 91 enthält, auf
der der Steuerungs mikrocomputer montiert ist, ist nahe der hinteren
Decke im Gehäuse
hinter der Waschkammer 7 angebracht, wo Kontakt mit Wasser
wenig wahrscheinlich ist. Nur die Bedienkonsole 3 ist unter
der Vorderseite der Geschirrspülmaschine
angeordnet. Die Leiterplatte 21 wird nicht durch Wasser
benetzt, und die Fehlerrate kann gesenkt werden. Ferner kann die
Sicherheit der Vorrichtung verbessert werden. Verschiedene an der Bedienkonsole 3 angebrachte
Tasten verfügen über niedrige
Betriebsspannungen, und daher können
sie, selbst wenn sie nass werden, keine ernsthaften Schäden an der
Einrichtung oder beim Benutzer verursachen. Ferner ist das Herstellen
von Wasserdichtheit nur der Bedienkonsole 3 einfach, was
eine Bearbeitung und einen Zusammenbau ohne jegliches Problem erlaubt.
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Gemäß der 5 ist an der inneren Deckenfläche des
Waschkammerelements 40 ein Siebdruckfilm 41 angebracht.
Durch die Kapillarwirkung des Netzmusters des Siebdrucks sind die
hydrophilen Eigenschaften der inneren Deckenfläche des Waschkammerelements 40 verbessert.
Wasser, das an der inneren Deckenfläche des Waschkammerelements 40 anhaftet,
bildet keinen großen
Tropfen, sondern es fließt
an der Seitenfläche
der Waschkammer 7 herunter. Das Anhaften von Tropfen kann
weiter dadurch verringert werden, dass der Siebdruckfilm 41 auch
an den Seitenflächen
der Waschkammer 7 ausgebildet wird.
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Gemäß der 6 ist tief auf der rechten Seitenfläche der
Waschkammer 7 eine Waschdüse 26 mit mehreren
Strahlöffnungen
vorhanden, mit einer Ausbildung entlang der vertikalen Richtung
unter Zuwendung zur linken vorderen Ecke der Waschkammer. Wie es
durch die Linie 4A dargestellt ist, wird das Waschwasser zur durch
die Fronttür 4 und
die Waschkammer 7 gebildete Ecke ungefähr in der Diagonalen der Waschkammer 7 von
der Waschdüse 26 abgestrahlt.
Wenn Waschwasser aus der Waschdüse 26 abgestrahlt
wird, ohne dass Gegenstände
oder Geschirr auf dem Geschirrkorb 8 platziert sind, trifft das
abgestrahlte Wasser auf die Wandfläche der Waschkammer 7,
was ein Aufschlaggeräusch
verursacht. Wenn das Waschwasser unter einem Winkel ausgestrahlt
wird, bei dem es rechtwinklig auf die Wandfläche trifft, werden beträchtliche
Geräusche erzeugt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird das Waschwasser diagonal in die Waschkammer 7 eingestrahlt,
und daher trifft das Wasser nicht rechtwinklig auf die Wandfläche. Daher
können
Geräusche
und Schwingungen unterdrückt
werden.
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Die Einstrahlrichtung ist gegenüber dem
Rotationszentrum des Geschirrkorbs 8 versetzt, und sie stimmt
mit der Rotationsrichtung desselben überein, wie es in der 6 dargestellt ist. Das Wasser
aus der Waschdüse 26 trifft auf
die zu waschenden Gegenstände,
um eine Rotationskraft für
die Gegenstände
in der Rotationsrichtung des Geschirrkorbs 8 zu erzeugen.
Diese Kraft unterstützt
die Drehkraft des Antriebsmotors 22, und dadurch kann der
Energieverbrauch desselben gesenkt werden, was die Verwendung eines
kleinen Antriebsmotors 22 erlaubt. Dies senkt die Kosten.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist, wie es in den 1, 2 und 5 dargestellt ist, der Vorderrand der
oberen Wand 42 der Frontöffnung der Waschkammer 7 bis
unmittelbar über
der Rotationsachse des Geschirrkorbs 8 ausgespart. Die
Vorderränder
der beiden Seitenwände 83 sind
linear nach hinten geneigt. Demgemäß können, wenn zu waschende Gegenstände unter
Verwendung eines Zusatzkorbs, der später beschrieben wird, im Geschirrkorb 8 in
zwei Stufen angebracht werden, diese Gegenstände leicht in den oberen Korb
gesetzt oder aus ihm herausgenommen werden. Es können Schäden verhindert werden, wie
sie verursacht werden, wenn großes
Geschirr oder dergleichen auf den Vorderrand der Deckenfläche der
Waschkammer 7 trifft.
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Gemäß den 3, 6 und 7 ist ungefähr in der
tiefen linken Ecke der Waschkammer 7 eine rechteckige Öffnung 21 ausgebildet.
Durch diese Öffnung 21 hindurch
ist ein Teil des Mechanismus zum Antreiben des Geschirrkorbs 8 der
Waschkammer 7 zugewandt. Gemäß der 3 verfügt der Antriebsmechanismus
für den
Geschirrkorb 8 über
einen Antriebsmotor 22, der auf der linken Seite hinter
dem Körpergehäuse angeordnet
ist, und einen mit dem Antriebsmotor 22 gekoppelten Kraftübertragungsabschnitt 69.
Einzelheiten des Kraftübertragungsabschnitts 69 werden
später
beschrieben. Der Kraftübertragungsabschnitt 69 verfügt über ein
rotierendes Zahnrad 23, wobei ein Teil desselben aus der Öffnung 21 in
die Waschkammer 7 hineinsteht, wie es in den 5 und 7 dargestellt ist, und wobei es mit dem Zahnrad 9 (siehe
die 2) unter dem Geschirrkorb 8 kämmt und
den Geschirrkorb 8 antreibt.
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Nun wird die tiefe Seitenecke der
Waschkammer 7 unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. Verlängerungen der zwei Seitenflächen der Waschkammer 7 und
der Rückseite
derselben sind gestrichelt dargestellt. Diese verfügen über zwei Schnittstellen
A1 und A2. Die Schnittstelle auf der linken Seite, gesehen von der
Vorderseite der Geschirrspülmaschine
her, ist mit A1 gekennzeichnet, und die linke Schnittstelle ist
mit A2 gekennzeichnet. Der Abstand zwischen den Schnittstellen A1
und A2 ist durch L repräsentiert.
Ein Kreis mit dem Radius L/2 kann so im Körpergehäuse gezogen werden, dass die
Schnittstelle A1 oder A2 das Zentrum bildet. Die Fläche innerhalb
des Kreises wird als tiefe Seitenecke bezeichnet.
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Gemäß den 3 und 7 ist
an einer Seitenwand 12a des Wasserbehälters 12 ein Lufteinlass 29 ausgebildet.
Der Luftkanal vom Luftgebläse 28 steht über die
Rückseite
der Bodenfläche
der Waschkammer 7 von der Rückseite derselben her mit dem
Lufteinlass 29 in Verbindung. Im Bodenabschnitt und im tiefen
mittleren Abschnitt der Waschkammer 7 sind eine Bodenwand 30 und
eine. Seitenwand 31 zum Unterteilen des Luftkanals und der Waschkammer 7 vorhanden.
Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt ferner über eine
Wärmesensorplatte 14 an
einer Position in Kontakt mit dem linearen Abschnitt eines Heizers 13 sowie
eine Halteplatte 14a, die vorab an die Wärmesensorplatte 14 zum
Befestigen des Heizers 13 geschweißt wird.
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Die Wärmesensorplatte 14 ist
eine Metallplatte aus z. B. rostfreiem Stahl mit konvexer Form, wie
es in den 8 und 9 dargestellt ist. Die Wärmesensorplatte 14 wird
mittels einer eingefügten
Dichtung 15 so am Bodenabschnitt des Wasserbehälters 12 befestigt,
dass ihr konvexer Abschnitt in den Wasserbehälter 12 hineinsteht.
Insbesondere gemäß der 9 verfügt die Geschirrspülmaschine 1 über eine Wärmesensorplatte 14,
die vom Bodenabschnitt des Wasserbehälters 12 hochsteht,
und der Heizer 13 ist so angeordnet, dass er in engem Kontakt
mit ihrer Oberseite steht. Wenn der Wasserpegel unter den Heizer 13 fällt, arbeitet
dieser unbelastet. Jedoch kann die Temperatur des Heizers 13 durch
die Wärmesensorplatte 14 schnell
erfasst werden.
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Gemäß den 5 und 7 ist
an der vorderen weiten Ecke des Waschfilters 19 ein Abfallaufnahmeabschnitt 19a vorhanden,
dessen Unterseite niedriger als die Oberseite des Waschfilters 19 angeordnet ist.
Am Abfallaufnahmeabschnitt 19a ist ein Korb zum Aufnehmen
von Abfall angebracht. Der Benutzer kann den Korb entnehmen und
den in ihm aufgenommenen Abfall wegwerfen. An der Oberseite des
tiefen zentralen Abschnitts des Waschfilters 19 ist ein
Drehteller-Halteabschnitt 19b zum Lagern der Drehachse 20 (siehe
die 5) des Geschirrkorbs 8 vorhanden. Der
Drehteller-Halteabschnitt 19b ist verstärkt, da er durch Verschweißen mit
einigen der Stanzlöcher
im Waschfilter 19 gekoppelt ist. Der Drehteller-Halteabschnitt 19b ist
so vorhanden, dass er von der Oberseite des Waschfilters 19 nach
oben vorsteht, und im oberen zentralen Abschnitt des konvexen Abschnitts verfügt über einen
halbkugeligen konkaven Abschnitt. Das untere Ende der Drehachse 20 des
Geschirrkorbs 8 ist in den konkaven Abschnitt eingesetzt.
Da der Drehteller-Halteabschnitt 19b in seinem Zentrum über einen
konkaven Abschnitt verfügt, kann
die Drehachse 20 des Geschirrkorbs 8 leicht am Drehteller- Halteabschnitt 19b befestigt
werden, wobei seine zentrale Achse korrekt positioniert ist.
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Anderere Teile des rotierenden Zahnrads 23 sind
in einem Getriebegehäuseabschnitt 24 enthalten,
der aus Harz einstückig
mit dem Waschkammerelement 40 geformt ist. In einem oberen
Abschnitt des Getriebegehäuseteils 24 ist
ein Wassereinlass 25 vorhanden, dem Gebrauchswasser zum
Waschen zugeführt
wird. Das Waschwasser durchläuft
den Getriebegehäuseteil 24 und
wird durch die Öffnung 21 der
Waschkammer 7 zugeführt.
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Die Öffnung 21 ist tiefer
als die unterste der Strahlöffnungen
der Waschdüse 26 angeordnet.
Da die Öffnung 21 zur
Wasserzufuhr in einem unteren Teil der Waschkammer 7 positioniert
ist, fällt
das Waschwasser vom Wassereinlass nur über einen kurzen Weg zur Bodenfläche der
Waschkammer 7, und daher können Wassergeräusche unterdrückt werden.
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Die zum Übertragen von Kraft zum Drehen des
Geschirrkorbs 8 vorhandene Öffnung 21 dient auch
als Wassereinlass. Es ist nicht erforderlich, den Wassereinlass
getrennt von der Öffnung 21 anzubringen,
und daher kann die Fläche
der Wandseite der Waschkammer 7 genutzt werden. Ferner
kann die Anzahl der Teile zum Bilden des Wassereinlasses gesenkt
werden und es können
die Kosten der Geschirrspülmaschine
gesenkt werden.
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Die Konstruktion sorgt ferner für die folgenden
Effekte. Ein Teil des rotierenden Zahnrads 23 ist immer
der Waschkammer 7 zugewandt. Daher kann beim Waschen Abfall
oder Reste am rotierenden Zahnrad 23 anhaften Da jedoch
die Öffnung 21 auch als
Wassereinlass dient, fließt
immer Waschwasser um das rotierende Zahnrad 23 herum, wenn
Wasser zugeführt
wird, wodurch der abgesetzte Abfall oder die Reste abgewaschen werden.
Da das rotierende Zahnrad 23 immer gewaschen und saubergehalten wird,
wird es immer gut gewartet, was für gleichmäßige Drehung des Geschirrkorbs 8 sorgt.
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Gemäß der 7 ist der Lufteinlass 29 ungefähr unter
dem Zentrum der Waschkammer 7 so angeordnet, dass er dem
Heizer 13 gegenübersteht. Der
Lufteinlass 29 ist so ausgebildet, dass sein Zentrum in
derselben Ebene wie der Heizer 13 positioniert ist. Die
vom Luftkanal durch den Lufteinlass 29 in die Waschkammer 7 eingeleitete
Luft tritt direkt mit dem Heizer 13 in Kontakt, und die
Luft absorbiert effizient Wärme
vom Heizer 13. Ferner kann am Heizer 13 nach dem
Ablaufen anhaftendes Wasser schnell getrocknet werden, die Isolierung
des Heizers 13 wird in gutem Zustand gehalten und seine Lebensdauer
kann verlängert
werden.
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Der Lufteinlass 29 Liefert
Luft in den oberen Teil des Wasserbehälters 12. Im oberen
Teil des Wasserbehälters 12 ist
der Geschirrkorb 8 positioniert, der durch das sich drehende
Zahnrad 23 gedreht wird. Die Luft für den Trocknungsvorgang wird von
unten in Bezug auf denjenigen Teil zugeführt, der dem Radius des Geschirrkorbs 8 entspricht.
Ein zu trocknender Gegenstand, der über zentralen Abschnitt bis
zum Umfangsabschnitt des Geschirrkorbs 8 liegt, kann gleichmäßig und
schnell getrocknet werden.
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Der Lufteinlass 29 steht
mit dem Wasserbehälter 12 in
Verbindung. Wenn der Wasserbehälter 12 mit
Waschwasser gefüllt
ist, ist Waschwasser auch im Bodenabschnitt des Luftkanals aufgenommen.
Jedoch ist der Wasserpegel des Waschbehälters 12 so tief,
dass er ungefähr
der Bodenfläche
der Waschkammer 7 entspricht. Daher erreicht das Wasser
das Luftgebläse 28 nicht,
das höher
als die Bodenfläche
der Waschkammer 7 positioniert ist. Wenn Waschwasser aus
dem Wasserbehälter 12 abgelassen
wird, wird es auch aus dem Luftkanal abgelassen und es strömt nur Luft
durch denselben.
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Gemäß der 9 verfügt die Geschirrspülmaschine 1 über einen
Thermistor 16 und einen Thermo-Trennschalter 17 als
Wärmesensorelemente,
die mittels einer Befestigungsplatte 18 an der Unterseite
der Wärmesensorplatte 14 angebracht
sind. Die Wärmesensorabschnitte
des Thermistors 16 und des Thermo-Trennschalters 17 sind
dicht an der Wärmesensorplatte 14 befestigt.
Der Thermistor 16 wird für eine normale Betriebssteuerung
wie zur Regelung der Wassertemperatur und der Trocknungslufttemperatur
verwendet. Der Thermistor 16 erfasst die Temperatur gut,
da er an der Rückseite
des Heizers 13 angebracht ist, was eine Temperaturregelung
hoher Genauigkeit ermöglicht.
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Der Thermo-Trennschalter 17 ist
weiter als der Thermistor 16 vom Heizer 13 entfernt.
Anders gesagt, ist der Thermo-Trennschalter 17 weniger
empfindlich auf die Temperatur als der Thermistor 16. Dies,
da der Thermo-Trennschalter 17 dazu vorhanden ist, die
Temperatur im Fall eines Unglücksfalls wie
eines unbelasteten Heizvorgangs des Heizers 13 zu erfassen.
Da er weiter entfernt vom Heizer 13 platziert ist, kann
er die Temperatur selbst dann erfassen, wenn der Thermistor 16 wegen
irgendeines Ausfalls die Temperatur nicht erfassen kann.
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Es wird erneut auf die 3, 5 und 6 Bezug genommen,
gemäß denen
die Geschirrspülmaschine 1 ferner über eine
Umwälzpumpe 32 verfügt, die
in einer unteren Ecke außerhalb
der Waschkammer 7 im Körpergehäuse platziert
ist, um Waschwasser unter Druck und Spülwasser im Wasserbehälter 12 der Waschdüse 26 zuzuführen, und
um Abwasser nach dem Waschvorgang einem mit einem Ablaufrohr verbundenen
Ablauf zuzuführen.
Gemäß der 7 ist der Wasseransaugeinlass 33 der
Umwälzpumpe 32 im
Bodenabschnitt des Wasserbehälters 12 vorhanden.
Der Wasserabsaugeinlass 33 ist integral mit dem Waschkammerelement 40 geformt.
Der Wasseransaugablass 33 befindet sich nahe der Bodenplatte des
Gehäuses,
wie es in der 3 dargestellt
ist, und er ist über
einen Flachschlauch 34 flacher Form mit der Umwälzpumpe 32 verbunden.
Da ein Flachschlauch 34 verwendet ist, wird der enge Raum
zwischen der Waschkammer und der Bodenplatte gut genutzt und die
Geschirrspülmaschine
kann kompakt ausgebildet werden. Ferner kann das Ansaugen von Luft
durch den Wasseransaugeinlass 33 verhindert werden.
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Gemäß den 5 und 6 ist
in einem konkaven Abschnitt 35 in der tiefen rechten Ecke
der Waschkammer 7 ein Waschrohr 38 vorhanden.
Am Waschrohr 38 ist eine Waschdüse 26 mit mehreren Strahlauslässen in
vertikaler Richtung lösbar
verbunden. Das Waschrohr 38 ist über einen Flachschlauch 34 mit
der Umwälzpumpe 32 verbunden.
Gemäß der 5 ist der unterste der Strahlauslässe 36 höher als
das sich drehende Zahnrad 23 platziert. Im oberen Endabschnitt
der Waschdüse 26 ist
ein drehbarer Anbring/Abnehm-Hebel 37 vorhanden. Durch
Drehen des Hebels 37, wie es in der 11 dargestellt ist, kann die Waschdüse 26 nach
oben verstellt werden, um vom Waschrohr 38 abgenommen zu
werden.
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Da die Waschdüse 26 vom Waschrohr 38 abgenommen
werden kann, können
die Abschnitte nahe dem konkaven Abschnitt 35 in der tiefen
rechten Ecke der Waschkammer 7 sowie die Waschdüse 26 leicht
gereinigt werden.
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An der Bedienkonsole 3 (nicht
dargestellt) ist eine Reinigungstaste vorhanden, die ein Reinigen der
Waschkammer 7 spezifiziert. Dieses Reinigen wird dadurch
ausgeführt,
dass Waschwasser von der oberen Öffnung
des Waschrohrs 38 in die Waschkammer 7 gestrahlt
wird, wenn die Waschdüse 26 abgenommen
ist. Es wird die Waschdüse 26 vom Waschrohr 38 abgenommen,
die Tür 4 wird
geschlossen und die Reinigungstaste wird betätigt. Auf diese Bedienung hin
wird Waschwasser von der Öffnung
auf der Seite des Waschrohrs 38 ausgestrahlt, und die Waschkammer 7 kann
gewaschen werden.
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An der Verbindungsstelle zwischen
dem unteren Teil der Waschdüse 26 und
dem Waschrohr 38 ist eine Dichtung 39 mit U-förmigem Querschnitt
eingefügt,
wie es in der 12 dargestellt
ist, um die Abdichtung zu verbessern. So kann ein Auslecken aus
einem Zwischenraum an der Verbindungsstelle zwischen der Waschdüse 26 und
dem Waschrohr 28 verhindert werden.
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Wie es deutlich beschrieben wurde,
verfügt die
Waschdüse 26 über mehrere
Strahlauslässe 36. Im
unteren Teil des höchsten
der Strahlauslässe 36 ist,
wie es in der 13 dargestellt
ist, eine viertelskugelförmige
Schalenführung 36a,
die nach oben geöffnet
ist, vorhanden, so dass Waschwasser zur Innendecke des Waschkammerelements 40 ausgestrahlt
werden kann. Im Zentrum des Strahlauslasses 36 ist eine
vertikale Rippe 36b vorhanden, wie es in der 13 dargestellt ist. Die
vertikale Rippe 36b verteilt den Strahl des Waschwassers,
um den Strahlbereich zu erweitern, wodurch der Wascheffekt für die Innenseite
des Waschkammerelements 40 und die Innenseite der Tür 4 verbessert
ist.
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Gemäß den 14 und 15 verfügt der Mechanismus
zum drehenden Antreiben des Geschirrkorbs 8 über einen
Antriebsmotor 22 mit einer vorgegebenen Drehrichtung und
mit einer Drehwelle 44, einem am Vorderende derselben vorhandenen
Antriebszahnrad 45, einem Schwenkhebel 46, der verschwenkbar
in Bezug auf die Antriebswelle 44 zwischen dem Antriebszahnrad 45 und
dem Antriebsmotor 22 für
die Antriebswelle 44 angebracht ist, und einer Schraubenfeder 47,
die zwischen den Schwenkhebel 46 und den Antriebsmotor 42 um
die Antriebswelle 44 herum eingesetzt ist, um den Schwenkhebel 46 gegen
das Antriebszahnrad 45 zu drücken.
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Der Mechanismus zum Drehen des Geschirrkorbs 8 verfügt ferner über ein
erstes Übertragungszahnrad 48,
das drehbar an der Oberseite des Schwenkhebels 46 so gelagert
ist, dass es mit dem Antriebszahnrad 45 in Eingriff treten
kann, ein zweites Übertragungszahnrad 49,
das drehbar an der Oberseite des Schwenkhebels 46 so gelagert
ist, dass es mit dem ersten Übertragungszahnrad 48 in Eingriff
treten kann, und einem Abtriebszahnrad 50, das mit dem
zweiten Übertragungszahnrad 49 in
Eingriff gebracht werden kann. Das erste und das zweite Übertragungszahnrad 48 und 49 sind
am Schwenkhebel 46 angebrachte Planetenräder. Das
Abtriebszahnrad 50 ist koaxial zum unter Bezugnahme auf die 10 beschriebenen Zahnrad 23 angeordnet, und
es dreht sich gemeinsam mit diesem sich drehenden Zahnrad 23.
Der Mechanismus zum Drehen des Geschirrkorbs 8 verfügt ferner über einen
Nocken 51, der koaxial mit dem sich drehenden Zahnrad 23 vorhanden
ist und sich mit derselben Periode wie dieses dreht, und einen Mikroschalter 52 in
der Drehbahn des Nockens 51. Der Kontakt des Mikroschalters 52 wird
geöffnet/geschlos sen,
wenn sich das sich drehende Zahnrad 23 dreht, so dass die Drehung
des Geschirrkorbs 8 erkannt wird. Der Mikroschalter 52 ist
ein Teil des Steuersystems für
die Geschirrspülmaschine.
Die Konstruktion des Steuersystems wird später beschrieben.
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Wenn sich der Antriebsmotor 22 dreht,
dreht sich auch das Antriebszahnrad 45, und der Schwenkhebel 46 verschwenkt
wegen der Reibungskraft zum Antriebszahnrad 45 in derselben
Richtung wie der Drehrichtung des Antriebsmotors 22 (der
durch den Pfeil in der 14 dargestellten
Richtung). Dann tritt das zweite Übertragungszahnrad 49 mit
dem Abtriebszahnrad 50 in Eingriff. Die Drehkraft des Antriebsmotors 22 wird über das
Antriebszahnrad 45 und das erste und das zweite Übertragungszahnrad 48 und 49 an
das Abtriebszahnrad 50 übertragen, und
das sich drehende Zahnrad 23 wird gedreht. So dreht sich
der Geschirrkorb 8, da das Zahnrad 9 mit dem sich
drehenden Zahnrad 23 kämmt.
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Wenn der Antriebsmotor 22 gestoppt
wird, wirkt die in der durch den Pfeil in der 14 dargestellten Richtung wirkende Kraft
nicht mehr auf den Schwenkhebel 46. Es wirkt nur die Druckkraft
der Schraubenfeder 47 auf den Schwenkhebel 46.
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Die Antriebswelle 44 des
Antriebsmotors 4 dreht sich frei in jeder Richtung. Wenn
das sich drehende Zahnrad 23 von Hand verstellt wird, wirkt
eine Kraft in der Richtung weg vom Abtriebszahnrad 50 auf
den Schwenkhebel 46. Demgemäß schwenkt der Schwenkhebel 46 in
der Richtung weg vom Abtriebszahnrad 50, und daher wird
dieses außer
Eingriff mit dem zweiten Übertragungszahnrad 49 gebracht.
Daher kann das sich drehende Zahnrad 23 frei von Hand verdreht
werden.
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Wenn der Geschirrkorb 8 an
der Geschirrspülmaschine 1 anzubringen
oder von ihr wegzunehmen ist, wird der Antriebsmotor 22 der
Geschirrspülmaschine 1 gestoppt
und die Tür 4 wird
geöffnet. Wenn
der Antriebsmotor 22 gestoppt ist, dreht sich das sich
drehende Zahnrad 23, das mit dem Zahnrad 9 des
Geschirrkorbs 8 in Eingriff steht, auf leichte Weise. Daher
kann das sich drehende Zahnrad 23 leicht mit dem Zahnrad 9 in
Eingriff gebracht werden, wenn der Geschirrkorb angebracht wird.
Aus demselben Grund kann der Geschirrkorb leicht herausgenommen
werden. Nachdem der Geschirrkorb 8 an der Geschirrspülmaschine 1 angebracht
wurde und ein Gegenstand oder Geschirr auf ihm platziert wurde,
kann er frei gedreht werden. Daher kann der zu waschende Gegenstand
oder das Geschirr an einer beliebigen Position auf dem Geschirrkorb 8 platziert werden.
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Der oben beschriebene Antriebsmechanismus
ist an einer Ecke des Körpergehäuses 117 außerhalb
der Waschkammer 7 angebracht, und daher kann der Eckraum
gut genutzt werden und die Geschirrspülmaschine kann kompakt ausgebildet
werden. Da die Waschdüse
in der Ecke entgegengesetzt zum Antriebsmechanismus tief in der
Waschkammer 7 platziert ist, kann die Geschirrspülmaschine
noch kleiner gemacht werden.
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Gemäß den 14 und 15 wird
durch Drehen des Nockens 51 der Kontakt des Mikroschalters 52 geöffnet/geschlossen.
Anders gesagt, schaltet der Mikroschalter ein/aus. Wenn der Mikroschalter 52 ein-/ausschaltet,
wird ein Impulssignal an den Mikrocomputer geliefert. Der zu Steuerungszwecken
vorhandene Mikrocomputer ermittelt abhängig davon, ob der Impuls erfasst
wird oder nicht, ob sich der Geschirrkorb 8 dreht oder
nicht.
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Gemäß der 16 verfügt der Geschirrkorb 8 über vier
Rollen 56, die an seiner Rückseite vorhanden sind, um
ihn stabil zu drehen. Diese vier Rollen 56 gewährleisten
stabile Drehung des Geschirrkorbs 8 selbst dann, wenn schwere
Gegenstände
aus Glas oder Steingut auf ihm platziert sind, oder selbst dann, wenn
der zu waschende Gegenstand auf den Geschirrkorb 8 drückt. Das
Material der Rolle 56 kann unter Berücksichtigung der Festigkeit,
der Glätte,
der Wasserbeständigkeit
und der Wärmebeständigkeit ausgewählt werden.
Z. B. kann Teflonharz (Handelsname) verwendet werden.
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Die Rollen 56 laufen über die
Stanzlöcher des
Waschfilters 19 und den Bodenabschnitt der Waschkammer 7,
wenn sich der Geschirrkorb 8 dreht. Um eine gleichmäßige Bewegung
der Rolle 56 zu ermöglichen,
ist dafür
gesorgt, dass der Bodenabschnitt der Waschkammer 7 mit
der Oberseite des Waschfilters 19 fluchtet.
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Wenn der Geschirrkorb 8 der
Waschkammer 7 entnommen wird und z. B. auf einem Tisch
platziert wird, sollte er auf stabile Weise horizontal gehalten werden.
Z. B. Zweck sind mindestens drei, vorzugsweise vier oder mehr Rollen 56 vorhanden.
Die Länge
der Drehachse 20 wird so ausgewählt, dass ihr unterer Endabschnitt
höher als
das untere Ende der Rolle 56 positioniert ist, so dass
die unteren Enden der Rollen 56 vor der Drehachse 20 des
Geschirrkorbs 8 mit der Oberfläche des Tischs oder dergleichen
in Kontakt gebracht werden. Indessen sollte der Geschirrkorb 8 stabilisiert
sein, wenn er in der Waschkammer 7 angebracht wird. Zu
diesem Zweck ist die Höhe
des Drehteller- Halteabschnitts 19b des Waschfilters 19,
wie in der 16 dargestellt,
gleich groß wie
die Höhendifferenz
zwischen dem unteren Ende der Rolle 56 und dem unteren
Ende der Drehachse des Geschirrkorb 8 gemacht.
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Das Gewicht des auf den Geschirrkorb 8 platzierten
Gegenstands konzentriert sich im zentralen Abschnitt der Rückseite
des Geschirrkorbs 8 auf die Drehachse 20. Die
Drehachse 20 muss über
eine gewisse Festigkeit verfügen.
Daher ist die Drehachse 20 aus einem Metallrohr hergestellt,
und sie ist durch eine Schraube an die Rückseite des Geschirrkorbs 8 angeschraubt.
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Gemäß der 17 verfügt der aus Harz hergestellte
Geschirrkorb 8 über
einen ungefähr
kreisförmigen
Bodenabschnitt 170, einen vertikalen Säulenständer 57, der im Zentrum
des Bodenabschnitts 170 vorhanden ist, und mehrere Haltestäbe 60 zum Halten
eines zusätzlichen
Korbs zum Aufnehmen kleinerer zu waschender Gegenstände, der
so vorhanden ist, dass er nach außen gegenüber dem Zentrum zum oberen
Ende in der Höhenrichtung
des Ständers 57 vorsteht.
Der Bodenabschnitt 170 verfügt über mehrere Rippen 58,
die radial ausgehend von der Mitte des unteren Außenumfangs
des Ständers 57 ausgebildet
sind, mehrere zueinander parallele Rippen 59, die an der
entgegengesetzten Seite der Rippen 58 ausgebildet sind,
und einen den Haltestab 60 haltenden Metallständer 62,
der zwischen einem unteren Vorderendabschnitt des Haltestabs 60 und
einem ringförmigen
Abschnitt vorhanden ist, der durch die Rippen 58 und 59 gebildet
ist. Die Außenumfänge der
Rippen 58 und 59 sind verbunden, wodurch ein Ring
gebildet ist. Zwischen den Rippen 58 und 59 werden
zu waschende Gegenstände,
wie Geschirr, platziert. Der Haltestab 60 hat auch die
Funktion des Haltens eines großen
Gegenstands.
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Die Waschdüse 26 strahlt Wasser
ungefähr zum
Zentrum der Waschkammer 7. Wenn Gegenstände radial im Geschirrkorb 8 platziert
werden, verläuft
das Wasser vom Außenumfang
zum Zentrum der Oberfläche
der Gegenstände.
Daher können
die Gegenstände
effizient und gleichmäßig geschaffen werden.
Wenn die Gegenstände
zu trocknen sind, läuft
die Luft gleichmäßig durch
die Zwischenräume zwischen
ihnen, was ein schnelles und zufriedenstellendes Trocknen erlaubt.
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Gemäß der 18 weist der Zusatzkorb 61 für kleinere
Gegenstände
Fächerform
auf. Der Zusatzkorb 61 wird so gehalten, dass seine entgegengesetzten
Enden durch benachbarte Haltestäbe 60 gehalten
sind. Die Höhe
des Korbs 61 kann dadurch eingestellt werden, dass er in
verschiedenen Höhen an
den Haltestäben 60 angebracht
wird. Die Befestigungshöhe
des Korbs 61 kann entsprechend der Größe des auf dem Geschirrkorb 8 platzierten
Gegenstands eingestellt werden, so dass die Gegenstände stabilisiert
werden.
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Die Haltestäbe 60 und der Korb 61 werden durch
Formen aus Harz hergestellt, und sie verfügen über keine hohe Festigkeit.
Wenn der Korb 61 am Haltestab 60 angebracht wird
und ein Gegenstand auf ihm platziert wird, können sich die Haltestäbe 60 unter
dem Gewicht des Gegenstands durchbiegen. Der Metallständer 62 ist
vorhanden, um ein Durchbiegen des Haltestabs 60 zu verhindern.
Wegen des Metallständers 62 kann
der Korb 61 durch die Haltestäbe 60 stabil gehalten
werden. Der den Korb 61 haltende Abschnitt des Haltestabs 60 wird
weiter weg vom Ständer 57 höher. Indessen
wird die Bodenfläche
des Korbs 61 näher
zum Ständer 57 hin
tiefer, wie es in der 18 dargestellt
ist. Daher ist, wenn der Korb 61 durch die Haltestäbe 60 gehalten
wird, die Bodenfläche
desselben zum Ständer 57 hin
geneigt. Wenn sich der Geschirrkorb 8 dreht, wirkt eine Zentrifugalkraft
auf die zu waschenden Gegenstände im
Korb 61. Wegen der Neigung der Bodenfläche des Korbs 61 bewegt
sich der Gegenstand jedoch möglicherweise
nicht nach außen,
und demgemäß kann der
Geschirrkorb 8 stabil gedreht werden.
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Gemäß der 27 verfügt die Schaltung des Antriebssystems
der Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform über einen
mit einer Wechselspannungsquelle verbundenen Stecker 63,
einen in Reihe mit dem Stecker 63 geschalteten Thermo-Trennschalter 17,
ein Relais L5 und einen Türschalter 114 zum
Erkennen des Verriegelns der Tür.
Ferner verfügt
die Schaltung über
ein Wasserspeiseventil 55, einen Antriebsmotor 22,
eine Umwälzpumpe 32,
einen Luftgebläsemotor 27 und
einen Mantelheizer 13, der über den Thermo-Trennschalter 17 und
das Relais L5 parallel zum Stecker 63 geschaltet ist. Die
Schaltung verfügt
ferner über
ein Relais L4 zum Steuern der Umwälzpumpe 32, ein Relais L3
zum Steuern des Wasserspeiseventils 55, ein Relais L2 zum
Steuern des Luftgebläsemotors 27 und ein
Relais L1 zum Steuern eines Heizers 8. Bei dieser Ausführungsform
ist das Relais L5 in Reihe zum Stecker 63 vorhanden. Um
jedoch den Antriebsmotor 22 zu steuern, kann das Relais
L5 in Reihe zu diesem und parallel zum Stecker 63 geschaltet
sein. Für
die Position des Thermo-Trennschalters 17 besteht keine
Beschränkung
auf die in der 27 dargestellte Position.
Z. B. kann der Thermo-Trennschalter 17 in Reihe zum Mantelheizer 13 und
parallel zum Stecker 63 positioniert sein. Die in der 27 dargestellten Schaltungselemente
werden durch einen Mikrocomputer 53 gesteuert, der später beschrieben
wird. Die Schaltung für
das Antriebssystem verfügt über einen Niederspannungstransformator,
und eine von diesem heruntergespannte Spannung wird durch eine Gleichrichterschaltung
gleichgerichtet und als Spannung V verschiedenen elektronischen
Teilen wie dem Mikrocomputer 53 zugeführt.
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Gemäß der 28 verfügt die Steuerschaltung der
Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform über einen
Mikrocomputer 53 zum Steuern jeweiliger in der 27 dargestellter Schaltungselemente
sowie verschiedene Tasten, die später beschrieben werden, und
sie verfügt über eine mit
dem Mikrocomputer 53 verbundene Bedienkonsole 3,
einen Waschzustand-Anzeigeabschnitt 94 mit drei durch den
Mikrocomputer 53 gesteuerten LEDs, einen Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93 mit drei
durch den Mikrocomputer 53 gesteuerten LEDs, einen Widerstand
und einen Mikroschalter 52, die zwischen einer Gleichspannungsquelle
und Masse in Reihe geschaltet sind, um die Drehung des Geschirrkorbs 8 zu
erfassen und um ein Erfassungssignal an den Mikrocomputer 53 zu
liefern, einen Thermistor 16, der zwischen die Gleichspannungsquelle
und Masse in Reihe geschaltet ist, um die Wassertemperatur zu erfassen
und ein Erfassungssignal an den Mikrocomputer 53 zu liefern,
einen Wasserpegelsensor 54 zum Erfassen des Wasserpegels
im Wasserbehälter 12 und
zum Zuführen
eines Erfassungssignals zum Mikrocomputer 53, einen Schwimmerschalter 84 zum
Erfassen eines Lecks in einem Wasserbadabschnitt, der später beschrieben
wird, und zum Zuführen
eines Erfassungssignals zum Mikrocomputer 53, sowie einen
mit dem Mikrocomputer 53 verbundenen Summer 92,
um mit einem Alarmton zu läuten.
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Die Bedienkonsole 3 der
vorliegenden Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf die 29 beschrieben.
Gemäß der 29 verfügt die Bedienkonsole 3 über eine
Spannungs-Ein/Aus-Taste 2 zum Ein-/Ausschalten der Spannung
der Geschirrspülmaschine 1,
eine Starttaste 96 zum Starten, Pausieren oder Aufheben
des Pausierens (Neustarten) des Geschirrspül- oder Trocknungsvorgangs,
eine Trocknungstaste 97 zum Auswählen einer Trocknungsfunktion,
eine Waschtaste 98 zum Auswählen eines Waschzustands entsprechend
dem Verschmutzungsgrad, eine Verlaufs-Auswähltaste 99 zum Auswählen eines
von zwei Betriebsverläufen, nämlich "nur Waschen" und "nur Trocknen", sowie eine Reinigungstaste
(nicht dargestellt) zum Anweisen eines Reinigungsvorgangs, was bereits
beschrieben wurde.
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Gemäß weiterer Bezugnahme auf die 29 verfügt die Bedienkonsole 3 ferner über einen Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93,
der auf der linken Seite nahe der Trocknungstaste 97 angebracht
ist und aus drei LEDs besteht, die von oben her die Auswahl "Standardtrocknung", "sorgfältige Trocknung" und "Tellererwärmung" anzeigen, und einen
Waschzustand-Anzeigeabschnitt 94, der auf der linken Seite
nahe der Waschtaste 98 platziert ist und aus drei LEDs
besteht, die von oben her die Auswahl "Standard", "leicht" und "stark" anzeigen.
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Der Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93 wird
vom Mikrocomputer 53 auf solche Weise gesteuert, dass sich
die Leuchtposition der drei LEDs entsprechend der Anzahl der Druckbetätigungen
der Drucktaste 97 bewegt. Unmittelbar nach dem Einschalten
der Spannung leuchtet keine der LEDs im Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93.
Wenn die Trocknungstaste 97 einmal betätigt wird, leuchtet z. B. die
LED "Standard". Wenn die Trocknungstaste 97 zweimal
betätigt
wird, leuchtet die LED für "sorgfältiges Trocknen". Wenn die Trocknungstaste 97 dreimal
betätigt
wird, leuchtet die LED an der Position "Tellererwärmung".
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Der Waschzustand-Anzeigeabschnitt 94 wird vom
Mikrocomputer 53 so gesteuert, dass sich die Leuchtposition
einer der drei LEDs entsprechend der Anzahl der Druckbetätigungen
der Waschtaste 98 bewegt. Unmittelbar nach dem Einschalten
der Spannung leuchtet keine der LEDs des Waschzustands-Anzeigeabschnitts 94.
Wenn die Waschtaste 98 einmal betätigt wird, leuchtet die LED
an der Position "Standard". Wenn die Waschtaste 98 zweimal betätigt wird,
leuchtet die LED an der Position "leicht". Wenn die Waschtaste 98 dreimal
betätigt wird,
leuchtet die LED an der Position "stark".
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Jede der LEDs im Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93 und
im Waschzustand-Anzeigeabschnitt 94 wird
vom Mikrocomputer 53 so gesteuert, dass dann, wenn ein
Verlauf eingestellt ist, derselbe auf die oben beschriebene Weise
zum Leuchten gebracht wird, wobei die den ausgeführten Verlauf anzeigende LED
während
des Betriebs blinkt und sie abgeschaltet wird, wenn der Vorgang
abgeschlossen ist oder die Einstellung aufgehoben wird.
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Derzeit verfügen herkömmliche Geschirrspülmaschinen
für den
Hausgebrauch über
keine Demonstrationsfunktion. Um jedoch dazu beizutragen, den Betrieb
einer Drehteller-Geschirrspülmaschine,
die nicht üblicherweise
verwendet wurde, verständlich
zu machen, besteht die beste Art darin, dass der Benutzer zusieht
und erkennt, wie die Geschirrspülmaschine
tatsächlich
arbeitet. Insbesondere ist die Art von Interesse, wie sich das Geschirr
gemeinsam mit dem Drehteller dreht und saubergewaschen wird. Daher
ist zu erwarten, dass das Bereitstellen einer Demonstrationsfunktion
für eine
Drehteller-Geschirrspülmaschine
sehr effektiv ist. In diesem Fall ist jedoch deutlich anzuzeigen,
dass die Geschirrspülmaschine
eine Demonstration ausführt.
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Während
der Demonstration wird kein Ablaufen von Wasser ausgeführt, und
wenn der Benutzer die Demonstration zu Hause aktivieren sollte,
könnte der
Betrieb möglicherweise
als Fehler der Geschirrspülmaschine
missverstanden werden.
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Demgemäß ist die Geschirrspülmaschine der
vorliegenden Ausführungsform
mit einer Funktion zum Starten einer Demonstration nur dann versehen, wenn
vorbestimmte der verschiedenen Tasten auf der in der 28 dargestellten Anzeigetafel 3 mit
einer vorbestimmten Abfolge betätigt
werden. Die Tastenabfolge wird nur einer begrenzten Anzahl von Bedienern
mitgeteilt, die damit beauftragt sind, die Geschirrspülmaschine
herzustellen oder zu vertreiben. Während der Demonstration summt,
wenn die Spannungs-Ein/Aus-Taste 2 betätigt wird, ein Summer 92. Durch
diesen Summer kann ermittelt werden, ob die Geschirrspülmaschine
eine Demonstration startete oder nicht. Der Summer 92 summt
aufgrund des Mikrocomputers 53, der ein vorgegebenes Signal
an ihn liefert, nachdem bei einer Demonstration die Spannungs-Ein/Aus-Taste 2 betätigt wurde.
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Nachdem die Geschirrspülmaschine
in den Demonstrationsmodus eingetreten ist, wird, wenn die Starttaste 96 betätigt wird,
der Demonstrations-Waschvorgang durch die Geschirrspülmaschine gestartet.
Bei der Demonstration betreibt der Mikrocomputer 53 die
Geschirrkorb mit einer Betriebsgeschwindigkeit, die ein Mehrfaches
derjenigen im Normalbetrieb ist. Der Grund hierfür besteht darin, dass im Normalbetrieb
der Betrieb der Geschirrspülmaschine
einige 10 Minuten andauert, was für eine Demonstration nicht
geeignet ist. Durch Beschleunigen des Betriebs während einer Demonstration kann
die zur Demonstration benötigte
Zeit verkürzt
werden, wodurch der Betrieb der Geschirrspülmaschine möglichen Benutzern auf effektive
Weise gezeigt werden kann. Wenn die Geschirrspülmaschine mit dem Zehnfachen
der Geschwindigkeit im Normalbetrieb betrieben wird, betrüge die erforderliche
Zeit 1/10, und daher kann ein Verkäufer alle Betriebszyklen der Geschirrspülmaschine
in nur einigen Minuten erläutern.
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Während
der Demonstration betreibt der Mikrocomputer 53 den Antriebsmotor 22 und
die Umwälzpumpe 32.
Der Geschirrkorb 8 dreht sich, Wasser wird aus der Waschdüse 26 ausgestrahlt,
und der Waschvorgang startet. Dabei könnte der Mantelheizer 13 und
das Wasserspeiseventil 55 ohne jedes Problem betrieben
werden. Jedoch wird kein Ablaufvorgang ausgeführt. Durch Dreher. der Umwälzpumpe 32 in
der Gegenrichtung kann das Waschwasser in der Waschkammer 7 abgezogen
werden. Jedoch hält
der Mikrocomputer 53 bei einer Demonstrati on das Relais
L4 zum Steuern der Drehung der Umwälzpumpe 32 auf einem
Kontakt A für
Vorwärtsdrehung, so
dass zumindest die Umwälzpumpe 32 nicht
in der Rückwärtsrichtung
gedreht wird, wie es in der 27 dargestellt
ist.
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Gemäß der 27 ist, während eines Waschvorgangs,
das Relais L4 mit dem Kontakt A auf der Vorwärtsdrehseite der Umwälzpumpe 32 verbunden.
Beim Ablaufvorgang ist das Relais L4 mit dem Kontakt B auf der Rückwärtsdrehseite
der Umwälzpumpe 32 verbunden.
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Wie bereits beschrieben, wird während einer Demonstration
kein Ablaufvorgang für
Wasser in der Geschirrspülmaschine
ausgeführt,
da es schwierig ist, an einem Verkaufsort ein Wasser-ZuführfAblauf-System
bereitzustellen. Es kann möglich
sein, ein Wasserzuführ-
und Ablaufsystem anzubringen, wenn viel Geld ausgegeben wird. Jedoch
sind derartige Kosten zu Demonstrationszwecken belastend. Ferner
wird die Demonstration selbstverständlich häufig wiederholt. Durch einen
Ablaufvorgang bei jeder Demonstration würde Wasser vergeudet werden.
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Wenn die Drehung des Geschirrkorbs 8 während des
Betriebs der Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
stoppt, wird ein Warnhinweise auf die folgende Weise ausgegeben. Zur
Warnung werden die LEDs des Trocknungszustands-Anzeigeabschnitts 93 und
des Waschzustands-Anzeigeabschnitts 94, die in der 29 dargestellt sind, verwendet.
Genauer gesagt, blinkt eine Kombination von LEDs entsprechend dem
Fehlerzustand. Die Auswahl der blinkenden LEDs und die Blinksteuerung
werden vom Mikrocomputer 53 vorgenommen.
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Gemäß der 30 blinken, wenn die Drehung des Geschirrkorbs 8 stoppt,
die LED an der Position "leicht" im Waschzustands-Anzeigeabschnitt 94 sowie
die LED an der Position "gründlich" im Trocknungszustands-Anzeigeabschnitt 93 gleichzeitig.
Wenn kein Ablaufvorgang erfolgt, blinken die LED an der Position "Standard" des Waschzustands-Anzeigeabschnitts 94 und
die LED an der Position "Tellererwärmung" des Trocknungszustands-Anzeigeabschnitts 93 gleichzeitig.
Wenn die Wasserzufuhr ausfällt,
blinken die LED an der Position "Standard" im Waschzustand-Anzeigeabschnitt
und die LED an der Position "Standard" im Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93 gleichzeitig.
Im Fall anderer Fehler blinken die LED an der Position "Standard" des Waschzustand-Anzeigeabschnitts 94 und
die LED an der Position "gründlich" des Trocknungszustand-Anzeigeabschnitts
gleichzeitig. Durch die Kombination blinkender LEDs kann der Benutzer
und/oder der Wartungsbediener leicht den fehlerhaften Abschnitt erkennen,
wodurch die Bedienbarkeit und Wartbarkeit der Geschirrspülmaschine
verbessert werden können.
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Ferner wird, wenn das Drehen des
Geschirrkorbs 8 fehlschlägt, zusätzlich zum Blinken der LEDs, durch
den Summer 92 (siehe die 28)
eine Warnung ausgegeben. Der Grund hierfür besteht darin, den Benutzer
sicher über
den Ausfall zu informieren, um den Vorgang zu stoppen, da dann,
wenn andere Teile arbeiten, während
der Antriebsmotor 22 steht, die Wasch- und Trockenfunktion
beeinträchtigt
sind und Wasser und Elektrizität
vergeudet werden.
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Wenn sich jedoch der Benutzer nicht
in der Nähe
der Geschirrspülmaschine
befindet, kann die Warnung des Summers 92 nicht wahrgenommen werden.
D. h., dass das Blinken der LEDs und die Warnung durch den Summer 92 nicht
ausreichend sind. Daher verfügt
die Geschirrspülmaschine
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform über ein
Relais L5, das in Reihe zur Spannungsquelle eingefügt ist,
wie es in der 28 dargestellt
ist. Wenn das Signal vom Mikroschalter 52 ausfällt, d.
h., wenn der Geschirrkorb 8 stoppt, öffnet der Mikrocomputer 53 das
Relais L5. Dann wird die Spannungsversorgung zu allen elektrischen
Komponenten (Antriebsmotor 22, Umwälzpumpe 32, Mantelheizer 13 und
Wasserspeiseventil 55) unterbrochen. Da andere elektrische Teile
nicht arbeiten, wenn der Antriebsmotor 22 stoppt, kann
die Sicherheit verbessert werden. Ferner kann die Geschirrspülmaschine
den Wasch- und Trocknungsvorgang nicht fortsetzen, wenn zufriedenstellendes
Waschen unmöglich
ist. Daher kann eine Beeinträchtigung
der Wasch- und Trocknungsfunktion verhindert werden und es werden
weder Wasser noch Elektrizität
vergeudet. Nun kann es ausreichend sein, wenn der Betrieb des Antriebsmotors 22 ausfällt, die
Spannungsversorgung nur zum Antriebsmotor 22 zu unterbrechen.
Jedoch führt
dies zum folgenden Problem. Z. B. kann die Funktion des Antriebsmotors 22 ausfallen,
da zufällig
ein Geschirrteil oder ein Essstäbchen
aus Kunststoff oder Holz zwischen den Mantelheizer 13 und
den Geschirrkorb 8 eingeklemmt ist. Wenn in diesem Fall
nur die Spannungsversorgung zum Antriebsmotor 22 unterbrochen
wird, während
diejenige zum Mantelheizer 13 erhalten bleibt, kann das
mit dem Mantelheizer in Kontakt stehende Essstäbchen oder das Geschirrteil überhitzt
werden, was zu Feuer führt.
Um ein solches Problem zu verhindern, wird die Spannungsversorgung
für alle
elektrischen Komponenten unterbrochen.
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Die 31 zeigt
eine Betriebsverlaufstabelle, wie sie für die Geschirrspülmaschine
der vorliegenden Ausführungsform
erstellt wird, sowie die Zeit, die für jeweilige Prozesse in jeweiligen
Betriebsabläufen
erforder lich ist. Im Allgemeinbetrieb werden die Schritte der Wasserzufuhr,
des Waschens, des Trocknens, des Wasserablaufs, der Wasserzufuhr, des
Spülens,
des Wasserablaufs und des Trocknens in dieser Reihenfolge ausgeführt. Wenn
die Trocknungstaste 97 (siehe die 29) dreimal betätigt wird, wird die Funktion "Tellererwärmung" ausgewählt. Beim
Tellererwärmungsvorgang
wird kein Wasch- oder Spülschritt
ausgeführt,
und es wird nur der Trocknungsschritt ausgeführt. Beim Trocknungsvorgang
werden die Teller dadurch getrocknet, dass Heißluft von ungefähr 50°C oder mehr
zugeführt
wird. Um anzuzeigen, dass der Trocknungsvorgang abläuft, blinkt
die LED im Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93. Nachdem
eine vorbestimmte Trocknungszeit verstrichen ist, wird der Trocknungsvorgang
beendet.
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Nach dem Ende des Trocknungsvorgangs sind,
wenn die Waschkammer unverändert
gehalten wird, die Temperatur in derselben. Die Geschirrspülmaschine
der vorliegenden Ausführungsform
hat die Funktion des Warmhaltens der Gegenstände für eine vorgegebene Zeitperiode
nach dem Ende eines Trocknungsvorgangs. Die Temperatur hierbei ist niedriger
als die Temperatur für
den Trocknungsvorgang eingestellt. Während die Gegenstände warmgehalten
werden, blinkt, um den Temperaturerhaltevorgang vom Trocknungsvorgang
zu unterscheiden, die LED im Trocknungszustand-Anzeigeabschnitt 93 mit
längerem
Intervall als bei einem Trocknungsvorgang. Da der Temperaturhaltevorgang
und der Trocknungsvorgang durch die Art des Blinkens der LED voneinander
unterschieden werden, erkennt der Benutzer leicht, dass der Trocknungsvorgang
beendet wurde und sich die Geschirrspülmaschine im Temperaturhaltebetrieb
befindet. Wenn die Zeit zum Aufrechterhalten der Temperatur auf
ungefähr
30 Minuten eingestellt ist, ist es möglich, Speise auf warmen Tellern
selbst dann zu servieren, wenn der Benutzer für einige Zeit von der Geschirrspülmaschine
entfernt ist. Ferner kann, wenn die Teller warmgehalten werden,
die Ausbreitung verschiedener Verunreinigung unterdrückt werden.
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In den Schritten vom Waschen bis
zum Trocknen beim normalen Waschvorgang kann dem Wasser ein Spülmittel
zugesetzt werden, um das Ablaufen von Wasser nach dem Spülen zu erleichtern und
um zu verhindern, dass nach dem Trocknen auf den Oberflächen des
Geschirrs Wassermarkierungen zurückbleiben.
Es ist herkömmlich
bekannt, dass Spülmittel
das Ablaufen von Wasser erleichtern. Jedoch fügt der Benutzer herkömmlicherweise
das Spülmittel
zu einem beliebigen Zeitpunkt zu. Jedoch ist es schwierig, einen
guten Zeitpunkt zu ermitteln, bei dem das Spülmittel zuzusetzen ist, und
der Effekt variiert deutlich abhängig
davon, wann das Spülmittel während des
Spülschritts
eingebracht wird.
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Demgemäß verfügt die Geschirrspülmaschine
der vorliegenden Ausführungsform über die
Funktion des Informierens über
den Zeitpunkt, zu dem das Spülmittel
zuzusetzen ist. Genauer gesagt, wird das optimale Timing zum Zusetzen
des Spülmittels
vorab in Versuchen untersucht, und der Zeitpunkt wird im Mikrocomputer 53 abgespeichert.
Wenn der Zeitpunkt im Spülschritt
erreicht wird, informiert der Mikrocomputer 53 mittels
des Summers 92. Auf diese Weise kann der Benutzer das Spülmittel
zum Zeitpunkt in die Geschirrspülmaschine
geben, zu dem sich der Effekt desselben vollständig, ohne Ausfall oder Schwierigkeiten,
zeigt. Die Geschirrspülmaschine
setzt den Spülvorgang
unabhängig
davon fort, ob über
den Zeitpunkt zum Zusetzen des Spülmittels informiert wird oder
nicht. Der Benutzer kann den Betrieb der Geschirrspülmaschine
dadurch zeitweilig anhalten, dass er die Starttaste 96 betätigt, nachdem über den
Zeitpunkt informiert wurde, und er kann die Tür 4 öffnen und
das Spülmittel
in den Waschbehälter 7 geben.
Danach schließt
der Benutzer die Tür 4 und drückt die
Starttaste 96 erneut, so dass der Betrieb der Geschirrspülmaschine
wieder startet.
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Nun werden bei der Geschirrspülmaschine der
vorliegenden Ausführungsform
der Zeitpunkt zum Zusetzen des Spülmittels und der Abschluss
des Betriebs durch den Ton des Summers 92 angezeigt. Jedoch
muss der Ton nicht für
jeden Benutzer angenehm sein. Daher wird das Summen des Summers 92 nicht
ausgeführt,
wenn bei der Geschirrspülmaschine 1 der
vorliegenden Ausführungsform
eine spezielle Tastenbedienung ausgeführt wird. Genauer gesagt, erkennt
der Mikrocomputer 53, wozu auf die 32 Bezug genommen wird, nachdem durch
betätigen
der Spannungs-Ein/Aus-Taste 2 die Spannung eingeschaltet wurde und
die Trocknungstaste 97 für 4 Sekunden kontinuierlich
betätigt
wurde, diese Spezialbedienung, und er steuert den Summer 92 so
an, dass er anschließend
keinerlei Ton erzeugt. So ist eine Geschirrspülmaschine geschaffen, die in
für den
Benutzer bevorzugterem Zustand arbeiten kann.
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Nach dem Start des Waschvorgangs
ermittelt der Mikrocomputer 53, ob vom Mikroschalter 52 ein
Impulssignal mit vorgegebener Periode empfangen wird oder nicht.
Solange das Impulssignal mit einer vorgegebenen Periode empfangen
wird, arbeitet die Geschirrspülmaschine 1 normal.
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Wenn durch irgendeinen Vorfall die
Drehung des Geschirrkorbs 8 ausfällt, dreht sich auch das Zahnrad 23 nicht
mehr, das mit dem Zahnrad 9 des Geschirrkorbs 8 in
Eingriff steht. Es stoppt auch der Nocken 91. Demgemäß stoppt
das Impulssignal, das vom Mikroschalter 52 periodisch erzeugt
wurde.
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In diesem Fall stoppt der Mikrocomputer 53 den
Antriebsmotor 22 und er erzeugt mittels des Summers 92 und/oder
des Trocknungszustand-Anzeigeabschnitts 92 und/oder des
Waschzustands-Anzeigeabschnitts 94 eine Warnung, um den Benutzer über den
Ausfall zu informieren.
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Der Geschirrkorb 8 kann
stoppen, wenn das Waschfilter 19 nicht angebracht ist,
sich der zu waschende Gegenstand zufällig an einem Vorsprung in der
Waschkammer 7 verfängt
oder das sich drehende Zahnrad 93 oder der Geschirrkorb 8 beschädigt ist.
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Wenn die zu waschenden Gegenstände in einem
Teil des Geschirrkorbs 8 platziert werden und gewaschen
werden, kann der Geschirrkorb 8 an Positionen anhalten,
gemäß denen
die Gegenstände beim
Ende des Waschvorgangs tief im Inneren der Waschkammer 7 positioniert
sind. In diesem Fall ist es mühselig,
die Gegenstände
dem Geschirrkorb 8 zu entnehmen. Daher wird der Drehwinkel
des Geschirrkorbs 8 beim Betriebsstart im Mikrocomputer 53 gespeichert,
und wenn der Betrieb anzuhalten ist, stoppt der Antriebsmotor 22,
wenn der Drehwinkel des Geschirrkorbs 8 mit dem gespeicherten
Wert übereinstimmt.
Da der Geschirrkorb 8 in derselben Stellung wie beim Drehstart
stoppt, können
Gegenstände
leicht entnommen werden.
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Ferner ist es möglich, die Frequenz der Wechselspannungsquelle
durch Erfassen der Drehzahl des Geschirrkorbs 8 zu erfassen
und die Waschzeit entsprechend der erfassten Frequenz zu steuern oder
die Drehzahl des Geschirrkorbs 8 selbst zu ändern. Zum
Erfassen der Drehung des Geschirrkorbs 8 kann ein anderes
Bauteil als ein Mikroschalter verwendet werden, wie ein Sensor mit
einem Fototriac. Jedoch ist ein Mikroschalter bevorzugt, da er die Schaltung
vereinfacht und die Teile billig sind. Selbstverständlich kann
jedes Bauteil verwendet werden, das billiger als der Mikroprozessor
ist und über
diesem vergleichbare Funktionen verfügt.
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Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform ein
Flügelrad
der Umwälzpumpe 32 in
der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, wird das Waschwasser oder das Abwasser nach dem Waschen
im Wasserbehälter
12 am Wasserabsaugeinlass 33 abgesaugt, an die Waschdüse 26 der
Waschkammer 7 geliefert, und das Waschwasser wird ausgestrahlt.
Wenn sich das Flügelrad
der Umwälzpumpe 32 in
der Rückwärtsrichtung
dreht, wird Abwasser nach einem Waschvorgang abgezogen.
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Gemäß den 22 und 24 verfügt die Umwälzpumpe 32 über ein
Gehäuse,
das mit einem Waschauslass 65 und einem Ablaufauslass 66 an zwei
sich unter einem Winkel Θ schneidenden
Flächen
in Verbindung steht, ein im Gehäuse
vorhandenes Flügelrad 63 sowie
ein Schaltventil 64 aus einem elastischen Körper zum
Leiten von Waschwasser entweder zum Waschauslass 65 oder
zum Ablaufauslass 66, wobei dieses Ventil um einen Drehpunkt 67 drehbar
herum vorhanden ist, der entsprechend der Schnittstelle der zwei
Flächen
positioniert ist, die mit dem Waschauslass 65 und dem Ablaufauslass 66 in
Verbindung stehen. Das Schaltventil 64 verfügt unter
einem Winkel von Θ/2 über eine
V-förmige Öffnung,
wie es in der 23 dargestellt
ist, und die Spitze der V-Form ist am Drehpunkt 67 gelagert. Wenn
das Schaltventil 64 auf die Seite des Waschauslasses 65 gedreht
wird, wird dieser durch dasselbe Wasser dicht bedeckt. Wenn das
Schaltventil 64 in der Gegenrichtung gedreht wird, wird
der Ablaufauslass 66 durch dasselbe Wasser dicht abgedeckt.
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Gemäß der 24 dreht sich das Flügelrad 63 beim Waschen
in der Vorwärtsrichtung.
Aufgrund der durch das Flügelrad 63 hervorgerufenen
Wasserströmung
dreht sich das Schaltventil 64, um den Ablaufauslass 66 wasserdicht
zu schließen.
Das Waschwasser vom Wasserbehälter 12 wird
an die Waschdüse 26 geliefert
und in die Waschkammer 7 ausgestrahlt.
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Beim Ablaufvorgang dreht sich, wozu
auf die 22 verwiesen
wird, das Flügelrad 63 in
der Rückwärtsrichtung.
Aufgrund der durch das Flügelrad 63 hervorgerufenen
Wasserströmung
verdreht sich das Schaltventil 64, um den Waschauslass 65 wasserdicht
zu schließen.
Abwasser nach dem Waschvorgang aus dem Wasserbehälter 12 wird über den
Ablaufauslass 66 abgelassen. Wenn sich das Flügelrad 63 beim
Start eines Waschvorgangs anfangs in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung
dreht, dreht sich das Schaltventil. Wenn danach der richtige Waschvorgang
startet, kann das Schaltventil glatt umgeschaltet werden.
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Es kann nicht nur die Drehrichtung
sondern auch die Drehzahl des Flügelrads 63 geändert werden.
Insbesondere beim Ablaufvorgang ist kein hoher Wasserdruck erforderlich.
Daher kann die Drehzahl des Flügelrads 63 gesenkt
werden, und im Ergebnis können
Geräusche
verringert werden.
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Gemäß den 4, 19, 20 und 21 ist eine durchgehende erste Dichtung 70 in
einen Graben 73 im linken und rechten sowie oberen Endabschnitt
innerhalb der Tür 4 eingesetzt
(siehe die 21). Die unteren
Enden der Dichtung 70 sind U-förmig umgelegt. Im unteren Seitenabschnitt
der Tür 4 ist
eine zweite, plattenförmige
Dichtung 71 vorhanden. Die Dichtung 70 wird gemeinsam mit
der Dichtung 71 durch einen Festhaltebeschlag 72 an
den beiden Enden der Dichtung 71 festgehalten. Obwohl beim Öffnen/Schließen der
Tür 4 eine
Drehreibungskraft besteht, kann ein sich lösen der Dichtungen 70 und 71 durch
Reibung durch den Festhaltebeschlag 72 verhindert werden.
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Wenn die Tür 4 geschlossen wird,
stehen die erste und die zweite Dichtung 70 und 71 auf
der Seite der Tür 4 in
dichtem Kontakt mit einer Wasserdichtungsrippe 81 an der
vorderen Öffnung
auf der Seite der Waschkammer, wie es in der 21 dargestellt ist, um effektiv ein Auslecken
von Wasser zu verhindern.
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Falls Wasser auslecken sollte, wird
es auf die folgende Weise erkannt. Gemäß den Figuren ist in einem
Wasserbadabschnitt 83 der Bodenplatte 82 ein in
der 25 dargestellter
Wasserpegelerfassungs-Schwimmerschalter 84 vorhanden. Der
Wasserpegelerfassungs-Schwimmerschalter 84 ist durch einen
Halter 110 im Wasserbadabschnitt 83 befestigt. Der
Wasserpegelerfassungs-Schwimmerschalter 84 verfügt über einen
Schwimmer 87 mit einem Vorsprung im zentralen Abschnitt,
einen Hebel 86, dessen eines Ende drehbar am vorstehenden
Abschnitt des Schwimmers 87 befestigt ist und der sich
um einen am Halter 110 vorhandenen Drehpunkt dreht, und
einen Mikroschalter 85, der am Halter 110 an einer
Position befestigt ist, die mit der Oberseite des freien Endes des
Hebels 86 in Kontakt steht. Der Mikroschalter 85 verfügt an seiner
Unterseite über
ein zurückschiebbares
Schaltelement, und wenn dieses Element in den Mikroschalter 85 hineingeschoben wird,
schaltet dieser aus, wohingegen er einschaltet, wenn es aus ihm
heraussteht.
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Normalerweise wird das Schaltelement
des Mikroschalters 85 durch das freie Ende des Hebels 86 in
den Mikroschalter 85 gedrückt, wie es in der 25 dargestellt ist. Der
Mikroschalter 85 ist ausgeschaltet. Wenn der Wasserpegel
im Wasserbadabschnitt 83 höher wird, schwimmt der Schwimmer 87 auf.
Wenn ein Ende des Hebels 86 nach oben läuft, läuft das untere Ende nach unten,
und daher steht das Schaltelement vom Mikroschalter 85 aus nach
unten. So schaltet der Mikroschalter 85 ein.
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Der Mikrocomputer 53 schließt das Wasserspeiseventil 55 zum
Zuführen
von Wasser zur Waschkammer 7, und er stoppt die Wasserzufuhr
in Reaktion auf das Ausgangssignal des Mikroschalters 85.
Der Mikrocomputer 53 kann die Umwälzpumpe 32 betreiben,
um Wasser im Wassertank 12 der Waschkammer 7 abzusaugen.
Ferner kann der Mikrocomputer 53 irgendeinen Alarmton erzeugen
oder einen Alarmhinweis ausgeben, um den Benutzer darüber zu informieren, dass
der Wasserpegel im Wasserbadabschnitt 83 einen bestimmten
Pegel überschreitet.
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Die Geschirrspülmaschine 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
arbeitet auf die folgende Weise. Die Geschirrspülmaschine 1 wird mit
einer Spannungsquelle verbunden und mit Spannung zum Waschen und
Trocknen von Gegenständen
versorgt. Ferner wird die Geschirrspülmaschine 1 mit Gebrauchswasser
verbunden, um Waschwasser zu erhalten, und nach dem Waschen wird
Wasser an den mit einem Ablauf verbundenen Ablaufauslass abgelassen.
Der Ablaufkanal, der zum mit dem Ablauf verbundenen Ablaufauslass
führt,
ist mit der oben beschriebenen Umwälzpumpe 32 verbunden,
wobei das Schaltventil 64 eingefügt ist. Wenn der Betrieb der
Geschirrspülmaschine
startet, sorgt die Umwälzpumpe 32 für eine Wasserströmung, der
Waschpfad wird durch Betreiben des Schaltventils 64 geöffnet, und
der Pfad zum Ablaufkanal wird abgetrennt. Das Wasserzuführventil 55 wird
betrieben, so dass Gebrauchswasser zum Wassertank 12 der
Waschkammer 7 geleitet wird.
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Der Pegel im Wassertank 12 wird
durch den Wasserpegelsensor 54 erfasst. Der Mikrocomputer 53 überwacht
das Ausgangssignal des Wassersensors 54, und wenn das Wasser
im Wasserbehälter 12 eine
vorgegebene Menge erreicht, schließt er das Wasserspeiseventil 55.
So stoppt die Zufuhr von Gebrauchswasser.
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Danach betreibt der Mikrocomputer 53 die Umwälzpumpe.
Das Wasser im Wasserbehälter 12 wird
durch den Wasseransaugeinlass 33 des Wasserbehälters 12 gemeinsam
mit einem zuvor zugegebenen Detergens angesaugt und zu einem Waschwasserpfad
geleitet, der zur Waschdüse 26 führt. Das
Wasser wird ferner aus der Waschdüse 26 zur Waschkammer 7 zu
den Gegenständen
hin ausgestrahlt. Das Wasser wird im Wasserbehälter 12 im Bodenabschnitt
der Waschkammer 7 aufgenommen. Das Wasser wird mittels
der Umwälzpumpe 32 erneut
aus dem Wasserbehälter 12 angesaugt,
und umgewälzt.
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Der Heizer 13 im Wasserbehälter 12 ist
in Waschwasser getaucht. Wenn dem Heizer 13 Energie zugeführt wird,
wird das Waschwasser erwärmt. Wenn
die Wassertemperatur ansteigt, ist es einfacher, Schmutz auf den
Gegenständen
durch Reinigen zu entfernen.
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Die Temperatur des Waschwassers wird durch
einen im Waschpfad vorhandenen Temperatursensor gemessen. Der Mikrocomputer 53 steuert
den Heizer 13, und er hält
das Waschwasser auf einer Temperatur, bei der sich die Fähigkeiten des
Detergens vollständig
zeigen (im Allgemeinen 60°C).
Die Gegenstände
drehen sich gemeinsam mit dem Geschirrkorb 8. Die Gegenstände empfangen
Wasser nur dann, wenn sie vor der Waschdüse 26 positioniert sind.
Da sich der Geschirrkorb 8 mit konstanter Geschwindigkeit
dreht, wird Wasser von den mehreren Gegenständen gleichmäßig empfangen.
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Der Schmutz auf den Gegenständen wird durch
das heiße
Wasser von diesen getrennt, und er löst sich im Waschwasser. Der
Schmutz scheidet sich auf dem Waschfilter 19 ab, das im
Waschpfad im Bodenabschnitt der Waschkammer 7 vorhanden
ist. Nach einer vorbestimmten Zeitperiode, in der der Waschvorgang
wiederholt wird, ist der Schmutz ausreichend von den Gegenständen entfernt.
Dann stoppt der Mikrocomputer 53 die Spannungszufuhr zum
Heizer 13, und er dreht die Umwälzpumpe 32 in der
Rückwärtsrichtung.
Wegen der durch die Umwälzpumpe 32 hervorgerufenen
Wasserströmung
arbeitet das Schaltventil 64, und der Wasserströmungspfad
wird auf den Ablaufpfad umgeschaltet. Genauer gesagt, wird der Pfad
zum Ablaufkanal geöffnet,
und der Waschpfad wird geschlossen. Das Wasser läuft durch den Ablaufkanal und
wird durch den Ablaufauslass abgezogen.
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Nach ausreichendem Ablaufen geht
der Prozess zum Spülschritt
weiter. Beim Spülschritt
wird, auf ähnliche
Weise wie beim Waschschritt, die Umwälzpumpe 32 in der
Vorwärtsrichtung
gedreht, um das Schaltventil 64 zu betreiben, wobei der
Waschpfad geöffnet
wird und der Ablaufpfad geschlossen wird. Der Mikrocomputer 53 betreibt
das Wasserspeiseventil 55 und liefert eine vorgegebene
Menge an Gebrauchswasser zum Wasserbehälter 12. Die Umwälzpumpe 32 wird
betrieben, während
sich der Geschirrkorb 8 dreht, und Waschwasser wird auf
die Gegenstände
ausgestrahlt. Einige Minuten nach dem Start des Ausstrahlens wird
das Schaltventil 64 geöffnet,
um den Ablaufpfad zu öffnen.
Das Wasser im Wasserbehälter 12 durchläuft den
Ablaufpfad, und es wird über
den Ablaufkanal abgelassen. Im Allgemeinen wird der Spülschritt
mehrmals wiederholt, so dass die Konzentration des Waschwassers
allmählich
abnimmt.
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Nachdem der Spülschritt mehrmals wiederholt
wurde, wird die Umwälzpumpe 32 erneut
in der Vorwärtsrichtung
gedreht, um das Schaltventil 64 zu öffnen, so dass der Waschpfad
geöffnet
wird. Der Ablaufpfad wird geschlossen. Durch Betreiben des Wasserspeiseventils 55 wird
eine vorbestimmte Menge an Gebrauchswasser in den Wasserbehälter 12 geleitet.
Die Umwälzpumpe 32 wird
betrieben, während
der Geschirrkorb 8 gedreht wird, und Waschwasser wird auf
die Gegenstände
gestrahlt. Dabei wird dem Heizer 13 Energie zugeführt, um
die Wassertemperatur zu erhöhen.
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Dies ist der abschließende Spülschritt.
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Im abschließenden Spülschritt wird die Temperatur
des Waschwassers auf ungefähr
70°C erhöht. Durch
das heiße
Wasser werden verschiedene Verunreinigungen auf den Gegenständen abgetötet. Ferner
schmilzt Öl,
das während
des Waschschritts entfernt wurde und erneut auf dem Gegenstand anhaftete,
wenn eine Abkühlung
durch Wasser erfolgte, und es wird von den Gegenständen entfernt.
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Der Mikrocomputer überwacht
das Ausgangssignal des Temperatursensors, und er stoppt die Energiezufuhr
zum Heizer 13, wenn die Temperatur des Waschwassers ungefähr 70°C erreicht,
und er betreibt die Umwälzpumpe 32 in
der Rückwärtsrichtung.
Es wird der Ablaufpfad geöffnet,
und der Waschpfad wird geschlossen. Wasser im Wasserbehälter 12 wird
abgelassen. Nach einer ausreichenden Zeitperiode zum Abschließen des
Ablaufens von Wasser stoppt der Mikrocomputer 53 die Energiezufuhr
zur Umwälzpumpe 32,
und der letzte Spülschritt wird
abgeschlossen.
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Nach dem Schritt des abschließenden Spülens liefert
der Mikrocomputer 53 Spannung an den Luftgebläsemotor 27.
Der Luftgebläsemotor 27 dreht das
Luftgebläse
28, um eine Luftströmung
zu erzeugen, und die Luft wird vom Lufteinlass 29 an den
Seitenwänden
des Wasserbehälters 12 in
die Waschkammer 7 eingeleitet. Die vom Lufteinlass 29 in
die Waschkammer 7 eingeleitete Luft wird gleichmäßig auf
die auf dem sich drehenden Geschirrkorb 8 platzierten Gegenstände gelenkt.
Die Luft transportiert Feuchtigkeit, die von Wasser auf den Gegenständen herrührt, durch
einen Luftauslass zur Außenseite
der Waschkammer 7.
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Der Mikrocomputer 53 betreibt
den Luftgebläsemotor 27 für eine ausreichende
Zeitperiode, um eine ausreichende Verdampfung von Wasser auf der Oberfläche der
Gegenstände
zu gewährleisten,
und er stoppt die Energiezufuhr zum Luftgebläsemotor 27 und zum
Antriebsmotor 22 zum Drehen des Geschirrkorbs 8.
So wird der Prozess abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben, ist bei der
vorliegenden Ausführungsform
der Kraftübertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Rotationskraft von einer Antriebsquelle zum Geschirrkorb in
einer tiefen Ecke der Waschkammer angeordnet. Da der Raum in der Ecke
des Gehäuses,
der andernfalls vergeudet würde,
gut genutzt werden kann, kann die Geschirrspülmaschine kleiner gebaut wer den.
Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform in der Waschkammer eine Öffnung vorhanden,
durch die ein Teil des Kraftübertragungsmechanismus
der Waschkammer zugewandt ist. Waschwasser wird durch diese Öffnung in
die Waschkammer geliefert. Demgemäß wird es überflüssig, einen getrennten Wassereinlass
anzubringen, und der Raum der Waschkammer kann effektiv genutzt
werden. Ferner kann die Anzahl der Komponenten im Zusammenhang mit
der Wasserzufuhr verringert werden, und so können die Gesamtkosten der Geschirrspülmaschine
gesenkt werden. Da ein Teil des Kraftübertragungsmechanismus durch
die Öffnung
hindurch der Waschkammer zugewandt ist, können Abfall oder Rückstände, die
in einem gewissen Teil des Kraftübertragungsmechanismus
anhaften, abgewaschen werden, wenn Wasser beim Waschen zugeführt wird.
Demgemäß wird der Kraftübertragungsmechanismus
immer sauber gehalten, was eine gleichmäßige Kraftübertragung ermöglicht.
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Anstelle des Strahlauslasses 36 der
in der 13 dargestellten
Waschdüse
kann z. B. ein Strahlauslass 120 vorhanden sein, wie er
in der 33 dargestellt
ist. Der Strahlauslass 120 verfügt über eine ringförmige Rippe 121 an
der Innenumfangsfläche
einer Außenumfangsfläche der
Düse. Durch
das Vorliegen der ringförmigen
Rippe 121 wird eine eher lineare Zufuhr von Wasser möglich. Dies ermöglicht ein
effizienteres Waschen der Gegenstände.
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Für
den Anbringungswinkel des Haltestabs 60 und die Form des
Zusatzkorbs 61 besteht keine Beschränkung auf das, was in der 17 dargestellt ist. Ferner
besteht für
die Anbringungsart des Zusatzkorbs 61 am Haltestab 60 keine
Beschränkung
auf das, was bei der obigen Ausführungsform
beschrieben ist. Z. B. verfügt,
wozu auf die 34 Bezug
genommen wird, der Zusatzkorb 124 bei einer anderen Ausführungsform über Fächerform,
mit vorstehenden Abschnitten 126 an der Außenseite
der linearen Endflächen
des Fächers.
Gemäß der 35 verfügt ein Haltestab 130 an
einer Seitenfläche über einen
eingekerbten Abschnitt 132. Durch Einsetzen der Vorsprünge 126 in
die eingekerbten Abschnitte 132 in den Seitenflächen kann
der Zusatzkorb 124 am Geschirrkorb befestigt werden.
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Ferner ist der Wasserpegelerfassungs-Schwimmerschalter
im Wasserbehälter 12 angebracht,
wie es in der 25 dargestellt
ist. Jedoch kann, abhängig
von der Konstruktion der Geschirrspülmaschine, der Wasserpegelerfassungs-Schwimmerschalter
an einer geeigneten Position angebracht sein. Z. B. kann, wozu auf
die 36 Bezug genommen
wird, die Geschirrspülmaschine über eine Überlaufseinrichtung 88,
die dafür
sorgt, dass Wasser über
einem vorgegebenen Pegel im Wasserbehälter 12 über einen
Wasserauslass 89 zur Außen seite des Wasserbehälters 12 überläuft, und
eine Bodenplatte 140 verfügen, die über einen konvexen Wasserbadabschnitt 182 verfügt, um durch
die Überlaufeinrichtung 88 aus
dem Wasserbehälter 12 herausgeleitetes
Wasser aufzunehmen. In diesem Fall kann der Wasserpegelerfassungs-Schwimmerschalter 84 im Wasserbadabschnitt 142 angebracht
sein. Der Wasserbadabschnitt 142 kann beliebige Form haben.
Abweichend von der 36 kann
der Wasserbadabschnitt 138 z. B. dadurch ausgebildet werden, dass
der Umfangsabschnitt der Bodenplatte 146, wie in der 37 dargestellt, entfernt
wird.
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Es sei angenommen, dass das in der 22 dargestellte Schaltventil 84 einen
der Auslässe
wasserdicht schließt
und den anderen öffnet,
während kein
Waschvorgang ausgeführt
wird. Wenn ein Waschvorgang startet, wird Wasserdruck auf beide Seiten
des V-förmigen
Schaltventils 64 ausgeübt, was
eine gleichmäßige Drehung
desselben verhindert. Um dieses Problem zu lösen, kann, wozu auf die 38 Bezug genommen wird,
in der Umwälzpumpe 32 eine
Feder 152 vorhanden sein, und anstelle des in der 22 dargestellten Schaltventils 84 kann
ein Schaltventil 150 verwendet werden, das beim Fehlen
einer Wasserströmung
durch die Feder 152 in die zentrale Position gedrückt wird.
Auf diese Weise dreht sich, wenn sich das Flügelrad 63 in der Vorwärts- und
der Rückwärtsrichtung
dreht, das Schaltventil 150 auf gleichmäßige Weise, um Waschwasser
oder Abwasser zum gewünschten
Auslass zu leiten.
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Gemäß der 39 kann anstelle des in der 22 dargestellten Schaltventils 68 ein
Schaltventil 156 mit einem elastischen Stück 154 verwendet
werden, das das Schaltventil 156 in die zentrale Richtung zwingt.
Ferner kann ein Magnet dazu verwendet werden, das Schaltventil in
die zentrale Stellung zurückzustellen.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ist der Wasseransaugeinlass 33 des Wasserbehälters 12 an
der Seitenwand desselben vorhanden. Jedoch besteht für die Position
des Wasseransaugeinlasses 33 keine Beschränkung hierauf.
Z. B. kann, wozu auf die 40 Bezug
genommen wird, anstelle des Wasserbehälters 12 ein Wasserbehälter 162 verwendet
werden, der über
einen Wasserbadabschnitt 164 verfügt, der unter dem zugehörigen Bodenabschnitt
liegt, und anstelle des Einlasses 33 kann ein Einlass 166 vorhanden
sein, der vom Waschkammerelement 40 vorsteht und eine Öffnung aufweist, die
dem Wasserbadabschnitt 164 zugewandt ist. Bei der in der 40 dargestellten Konstruktion
verbleibt beim Ablaufvorgang kein Waschwasser im Wasserbehälter 162.
Obwohl im Wasserbadabschnitt 164 etwas Wasser verbleibt,
verbleibt z. B. in der Waschkammer 7 kein Wassergeruch,
jedoch in einem Raum im Einlass 166. So kann die Diffusion
eines Geruchs in die Waschkammer 7 verhindert werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
verfügt
der Geschirrkorb 8 in seinem unteren Abschnitt über ein
Zahnrad 9, und durch Kämmen des
sich drehenden Zahnrads 23 und des Zahnrads 9 wird
der Geschirrkorb 8 direkt so angetrieben, dass er sich
als Drehteller dreht. Jedoch besteht für den Mechanismus zum Drehen
des Geschirrkorbs 8 keine Beschränkung hierauf. Z. B. kann der
Geschirrkorb ein vom Drehteller getrennter Körper sein, und es wird nicht
der Geschirrkorb sondern der Drehteller gedreht, auf dem der Korb
platziert ist.
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Obwohl die Erfindung im Einzelnen
beschrieben und veranschaulicht wurde, ist deutlich zu beachten,
dass dies nur zur Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht
zur Beschränkung
zu verwenden ist, da der Schutzumfang der Erfindung nur durch die
Begriffe der beigefügten
Ansprüche
begrenzt ist.