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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft Trockner, genauer gesagt, einen Trockner, bei
dem Luft, die ein Trocknungsobjekt getrocknet hat, kondensiert,
erwärmt und umgewälzt wird, um die Wartungskosten
zu senken.
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Hintergrundbildende Technik
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Im
Allgemeinen entfernt ein Trockner Feuchtigkeit aus Wäsche,
wie gewaschener Bekleidung, um die Wäsche zu trocknen.
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Bei
Trocknern existieren Ablufttrockner und Kondensationstrockner, was
von Verfahren zum Verarbeiten feuchter Luft abhängt, die
bei einem Prozess zum Trocknen des Trocknungsobjekts erzeugt wird. D.
h., dass bei einem Ablufttrockner die Wäsche durch Zuführen
von Außenluft getrocknet wird und die feuchte Luft von
einer sich drehenden Trommel zur Außenseite des Trockners
ausgelassen wird, während bei einem Kondensationstrockner
die feuchte Luft auf der sich drehenden Trommel in einem Kondensator
kondensiert wird, um Feuchtigkeit aus ihr zu entfernen, und die
so getrocknete Luft wird wiederum an die Trommel geliefert, um die
Luft wieder umzuwälzen.
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Die 1 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Kondensationstrockners gemäß der einschlägigen
Technik.
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Gemäß der 1 ist
der Kondensationstrockner gemäß der einschlägigen
Technik mit einer in einem Körper 10 drehbar angebrachten,
sich drehenden Trommel 11 versehen, die mit einer Sei te
eines Motors 17 und mit einem Riemen 19 verbunden ist
und durch den Motor 17 gedreht wird. An der Vorderseite
des Körpers 10 existiert eine Tür 12,
die öffenbar/schließbar angebracht ist.
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Die
offene Vorderseite und die Rückseite der sich drehenden
Trommel 11 sind mit einem Umwälztrakt 14 verbunden.
An diesem Umwälztrakt 14, der mit der anderen
Seite des Motors 17 verbunden ist, um Luft umzuwälzen,
befindet sich ein Lüfter 16. Demgemäß dreht
der Motor 17 nicht nur die sich drehende Trommel 11,
sondern auch den Lüfter 16, um die Luft entlang
dem Umwälztrakt 14 umzuwälzen.
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Indessen
verfügt der mit der sich drehenden Trommel 11 in
Verbindung stehende Umwälztrakt 14 über
ein Ende, an dem ein Filter 22 angebracht ist, um Fremdsubstanzen
usw. aus Luft auszufiltern, die aus der sich drehenden Trommel 11 ausgelassen wird.
Darüber hinaus ist am Umwälztrakt 14 ein
Kondensator 13 zum Kondensieren von Feuchtigkeit in der
Luft aus der sich drehenden Trommel vorhanden, um diese Feuchtigkeit
aus der Luft zu entfernen. Die am Kondensator 13 entfernte
Feuchtigkeit wird durch eine Pumpe 23 in einen Aufnahmebehälter 2 an
der Außenseite des Körpers 10 hinein
gesammelt. Die Luft, aus der die Feuchtigkeit entfernt wurde, wird entlang
dem Umwälztrakt erneut an die sich drehende Trommel 11 geliefert.
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Indessen
wird die Luft, aus der am Kondensator 13 die Feuchtigkeit
entfernt wurde, an einer Heizeinheit 15 erwärmt
und an die sich drehende Trommel 11 geliefert. Als Heizeinheit 15 wird
bei der einschlägigen Technik ein Elektroheizer, beispielsweise
ein Wendelheizer, verwendet. Demgemäß erwärmt
der Trockner gemäß der einschlägigen
Technik Luft direkt mit dem Wendelheizer oder dergleichen, und er
liefert sie an die sich drehende Trommel 11.
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Jedoch
zeigt der Trockner gemäß der einschlägigen
Technik ein Problem dahingehend, dass die Wartungskosten sehr hoch
sind, da die entlang dem Umwälztrakt umgewälzte
und erneut an die sich drehende Trommel gelieferte Luft durch einen
Elektroheizer erhitzt wird. D. h., dass dann, wenn der Benutzer
den Trockner gemäß der einschlägigen
Technik verwendet, das Heizen mit dem Elektroheizer die Wartungskosten,
einschließlich der Stromgebühren, deutlich erhöht.
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Darüber
hinaus kann durch direktes Erwärmen mit einem Elektroheizer,
wie einem Wendelheizer, die Luft für die sich drehende
Trommel nicht gleichmäßig, sondern örtlich,
erwärmt werden. Daher kann die örtlich erwärmte
Luft das Trocknungsobjekt in der sich drehenden Trommel nicht gleichmäßig
erwärmen.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Eine
Aufgabe der Erfindung, die dazu konzipiert wurde, das Problem zu
lösen, besteht darin, einen Trockner zu schaffen, der die
Wartungskosten deutlich senken kann und ein Trocknungsobjekt gleichmäßig
trocknen kann.
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Technische Lösung
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ein Trockner, bei dem ein Trocknungsobjekt mit Luft
von einer sich drehenden Trommel getrocknet wird, wobei aus der
Luft Feuchtigkeit entfernt wird, wie sie in einer Heizeinheit erwärmt
wird und sie erneut an die sich drehende Trommel geliefert wird,
wobei die Heizeinheit die Luft durch Wärmeaustausch erwärmt.
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Die
Heizeinheit kann Folgendes aufweisen: ein Wärmeaustauschrohr,
das entlang einem Umwälztrakt angeordnet ist, der eine
Verbindung zwischen der offenen Vorderseite und der Rückseite
der sich drehenden Trommel herstellt, eine Wärmequelle benachbart
zu einem Ende des Wärmeaustauschrohrs, um heißes
Gas in dieses zu liefern, und einen Umwälzlüfter,
der dafür sorgt, dass das Gas im Wärmeaustauschrohr
strömt, um einen Wärmeaustausch mit der Luft im
Umwälztrakt zu ermöglichen.
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Indessen
ist das Wärmeaustauschrohr so angeordnet, dass es den Außenumfang
des Umwälztrakts umgibt, oder es ist entlang der Innenseite
desselben angeordnet, wobei seine entgegengesetzten Enden mit der
Außenseite des Umwälztrakts in Verbindung stehen.
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Um
die Wärmeaustauscheffizienz zu verbessern, verfügt
das Wärmeaustauschrohr innerhalb des Umwälztrakts über
eine gebogene Form oder über Rippen entlang dem Außenumfang.
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Indessen
kann der Trockner ferner einen Abgassensor am anderen Ende des Wärmeaustauschrohrs
zum Erfassen von Abgas aufweisen.
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Die
Wärmequelle kann ein Gasbrenner sein.
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Der
Gasbrenner kann Folgendes aufweisen: eine Gasdüse, der
zum selektiven Ausblasen Gas zugeführt wird, eine Mischleitung
zum Mischen des Gases von der Gasdüse und von Luft, und
zum Auslassen des Mischgases und eine Zündeinrichtung zum
Zünden des Mischgases von der Mischleitung, um eine Flamme
zu erzeugen.
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Der
Trockner kann ferner ein Führungselement aufweisen, das
an einem Ende des Wärmeaustauschrohrs angebracht ist, um
die Flamme von der Mischleitung in das Wärmeaustauschrohr
zu führen.
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Der
Trockner kann ferner ein Sensorelement zum Messen der Spannung einer
in der Mischleitung erzeugten Flamme sowie eine Steuerungseinheit zum
Steuern des Trockners unter Bezugnahme auf die am Sensorelement
gemessene Flammenspannung aufweisen.
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Die
Steuerungseinheit stoppt den Betrieb des Trockners, wenn die so
gemessene Flammenspannung unter einem Referenzwert liegt.
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Der
Trockner kann ferner an einem Ende der Mischleitung einen Flammenhalter
aufweisen.
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Der
Flammenhalter kann abnehmbar an einem Ende der Mischleitung angebracht
sein.
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Der
Flammenhalter kann eine Vorderseite mit mehreren in dieser ausgebildeten
Flammenlöchern und eine Verlängerung gegenüber
der Vorderseite aufweisen, die über einen Innendurchmesser verfügt,
der dem Endabschnitt der Mischleitung entspricht.
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Vorzugsweise
sind die Flammenlöcher entlang der Umfangsrichtung der
Vorderseite ausgebildet.
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Zu
den Flammenlöchern können Flammenaufnahmelöcher
entlang der Umfangsrichtung des Zentrums der Vorderseite sowie Hauptflammenlöcher
an der Außenseite der Flammenaufnahmelöcher entlang
der Umfangsrichtung der Vorderseite gehören.
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Vorzugsweise
verfügt das Hauptflammenloch über einen Durchmesser,
der größer als der des Flammenaufnahmelochs ist.
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Die
Mischleitung kann am Endabschnitt einen Vorsprung aufweisen, und
die Verlängerung kann an einer Seite eine dem Vorsprung
entsprechende Führungsnut aufweisen.
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Der
Trockner kann ferner Folgendes aufweisen: einen Filter, der am Umwälztrakt
angebracht ist, um Luft aus der sich drehenden Trommel zu filtern, einen
Drucksensor zum Erfassen einer Druckdifferenz zwischen der Innenseite
und der Außenseite des Filters, und eine Steuerungseinheit
zum Vergleichen der am Sensor gemessenen Differenz mit einer voreingestellten
Referenz zum Steuern des Trockners.
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Die
Steuerungseinheit kann den Betrieb des Trockners stoppen, wenn die
am Drucksensor gemessene Differenz größer als
die Referenz ist.
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Vorzugsweise
führt die Steuerungseinheit eine Steuerung zum Stoppen
des Betriebs des Trockners aus, wenn die am Drucksensor innerhalb einer
vorbestimmten Zeitperiode nach dem Start des Trockners gemessene
Differenz größer als die voreingestellte Referenz
ist, und sie führt eine Steuerung zum Konstantmachen der
Strömungsrate der aus der sich drehenden Trommel strömenden
Luft, wenn die am Drucksensor nach der vorbestimmten Zeitperiode
ab dem Start des Trockners gemessene Differenz größer
als die voreingestellte Referenz ist, aus.
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Vorzugsweise
erhöht die Steuerungseinheit die Drehzahl des Lüfters,
der die Luft aus der sich drehenden Trommel umwälzt, um
die Strömungsrate der Luft aus der sich drehenden Trommel
konstant zu machen.
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Der
Trockner kann ferner eine Informationseinheit zum Informieren des
Benutzers darüber, dass der Filter gestört ist,
wenn die am Sensor gemessene Differenz größer
als die voreingestellte Referenz ist.
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Die
Steuerungseinheit führt eine Steuerung dahingehend aus,
den Benutzer mit der Informationseinheit darüber zu informieren, dass
der Filter gestört ist, wenn die am Sensor gemessene Differenz
größer als die voreingestellte Referenz ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, veranschaulichen
Ausführungsformen der Erfindung, und sie dienen gemeinsam
mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
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In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 zeigt
schematisch eine Seitenansicht eines Trockners gemäß einer
einschlägigen Technik.
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2 zeigt
eine Rückansicht einer Heizeinheit in einem Trockner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gasbrenners in der 2.
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4 zeigt
schematisch ein Blockdiagramm eines Gasbrenners gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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5 zeigt
ein Kurvenbild zum Veranschaulichen der Korrelation zwischen einer
Flammenspannung und der Sauerstoffkonzentration.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Flammenhalters in der 3.
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7 bis 9 zeigen
Seitenansichten zum Veranschaulichen von Schritten beim Anbringen
des Flammenhalters.
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10 zeigt
schematisch ein Blockdiagramm eines Drucksensors gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Beste Art zum Ausführen
der Erfindung
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldungen Nr. 10-2006-551 ,
eingereicht am 3. Januar 2006,
10-2006-553 ,
eingereicht am 3. Januar 2006 und
10-2006-554 ,
eingereicht am 3. Januar 2006, die hiermit durch Bezugnahme so eingeschlossen
werden, als seien sie hier vollständig dargelegt.
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
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Die 2 zeigt
eine Rückansicht einer Heizeinheit in einem Trockner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Heizeinheit
dargestellt ist, die an einem Trockner gemäß der Erfindung
angebracht ist. Indessen wird, da eine sich drehende Trommel, ein
Umwälztrakt, ein Lüfter und ein Kondensator beim
Trockner gemäß der Erfindung ähnlich
denen beim Trockner gemäß der einschlägigen
Technik sind, eine zugehörige detaillierte Beschreibung
weggelassen.
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Gemäß der 2 enthält
die Heizeinheit 120 zum Erwärmen von Luft, wie
sie an die sich drehende Trommel 11 (siehe die 1)
im Trockner 100 gemäß der Erfindung geliefert
wird, ein entlang dem Umwälztrakt 14 angeordnetes
Wärmeaustauschrohr 122, eine Wärmequelle 130 zum
Liefern von heißem Gas an das Wärmeaustauschrohr 122 sowie
einen Umwälzlüfter 124, der dafür
sorgt, dass das Gas im Wärmeaustauschrohr strömt.
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Das
Wärmeaustauschrohr 122 ist entlang dem Umwälztrakt 14 angeordnet,
um für einen Wärmeaustausch mit entlang dem Umwälztrakt 14 strömender
Luft zu sorgen, die an die sich drehende Trommel 11 zu
liefern ist, um diese Luft zu erwärmen. Obwohl das Wärmeaustauschrohr 122 so
angeordnet sein kann, dass es den Außenumfang des Umwälztrakts 144 umgibt,
um einen Wärmeaustausch zu ermöglichen, ist es
bevorzugt, dass es entlang der Innenseite des Umwälztrakts 14 angeordnet
ist, um die Wärmeaustauscheffizienz zu verbessern. In diesem
Fall ist dafür gesorgt, dass die beiden Enden des Wärmeaustauschrohrs 122 mit
dessen Außenseite in Verbindung stehen, um zu verhindern,
dass Abgas im Wärmeaustauschrohr 122 in die sich
drehende Trommel 11 eintritt.
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Indessen
ist es, wie dargestellt, bevorzugt, dass das Wärmeaustauschrohr 122 wiederholt
gebogen ist, um einen gleichmäßigeren Wärmeaustausch mit
der den Umwälztrakt 14 entlang strömenden
Luft zu erzielen. Diese Form erhöht die Kontaktfläche
zwischen der den Umwälztrakt 14 entlang strömenden Luft
und dem Wärmeaustauschrohr 122, um den Wärmeaustausch
zwischen dem Wärmeaustauschrohr 122 und der Luft
zu erhöhen. Darüber hinaus besteht für
die Form des Wärmeaustauschrohrs 122 keine Einschränkung
auf die obige Form, sondern es können beispielsweise Rippen
(nicht dargestellt) entlang dem Außenumfang des Rohrs ausgebildet
sein, um den Wärmeaustausch weiter zu beschleunigen.
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Vorzugsweise
ist die Wärmequelle 130 in der Heizeinheit 120 ein
Gasbrenner. Der Gasbrenner 130 ist benachbart zu einem
Ende des Wärmeaustauschrohrs 122 angebracht, um
heißes Abgas in dieses zu liefern. Dem Gasbrenner 130 wird
Gas von der Außenseite des Trockners, oder einem gesondert am
Körper 10 vorhandenen Behälter (nicht
dargestellt), zugeführt, um die Luft zu erwärmen,
was später detailliert beschrieben wird.
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Indessen
kann der Umwälzlüfter 124 am anderen
Ende des Wärmeaustauschrohrs 122 angebracht sein,
um dafür zu sorgen, dass das heiße Abgas durch
dieses strömt. D. h., dass das heiße Abgas durch
den Gasbrenner 130 an ein Ende des Wärmeaustauschrohrs 122 geliefert
wird, und durch den Umwälzlüfter 124 dafür
gesorgt wird, dass das Abgas in der Richtung eines Pfeils B strömt,
um das Abgas durch das andere Ende des Wärmeaustauschrohrs 122 auszulassen.
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In
diesem Fall strömt trockene Luft, aus der an einem Kondensator 13 (siehe
die 1) entlang dem Umwälztrakt 14 Feuchtigkeit
entfernt wurde, entlang einem Pfeil A, um einen Wärmeaustausch mit
dem heißen Abgas im Wärmeaustauschrohr 122 auszuführen,
um erwärmt zu werden und durch eine Heißluftzuführöffnung
in Verbindung mit der sich drehenden Trommel 11 in diese
eingeleitet zu werden.
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Indessen
kann am anderen Ende des Wärmeaustauschrohrs 122 ein
Abgasdetektor (nicht dargestellt) vorhanden sein, um die Qualität
des Abgases zu erfassen. Der Abgasdetektor erfasst für
den menschlichen Körper schädliche Substanzen
wie Kohlenmonoxid CO, im Abgas am anderen Ende des Wärmeaustauschrohrs 122.
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Die 3 zeigt
einen Gasbrenner, der bei der Heizeinheit 120 der Erfindung
als Wärmequelle 130 dient.
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Gemäß der 3 verfügt
der Gasbrenner 130 über eine Gasdüse 132 zum
Ausblasen des Gases, eine Mischleitung 134 zum Mischen
des Gases von der Gasdüse 132 mit Luft, um Mischgas
auszugeben, und eine Zündeinrichtung 138 zum Zünden des
Mischgases von der Mischleitung 134.
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Der
Gasdüse 132 wird von der Außenseite des
Trockners oder dem Behälter (nicht dargestellt) im Körper 10 (siehe
die 2) durch eine Gasleitung 137 Gas zugeführt,
um dieses auszublasen. Die Gasleitung 137 und die Gasdüse 132 sind
mit einem Gasventil 136 verbunden, um das Gas dadurch selektiv durch
die Gasdüse 132 auszublasen, dass das Gasventil 136 reguliert
wird.
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Das
Gas aus der Gasdüse 132 wird in der Mischleitung 134 gemischt
und aus dieser ausgelassen. Genauer gesagt, verfügt die
Mischleitung 134 über eine Form, bei der der Durchmesser
vom Ende benachbart zur Gasdüse 132 zum anderen
Ende hin schmaler wird, bis der Durchmesser erneut größer wird,
wenn die Mischleitung 134 zum anderen Ende und darüber
hinaus verläuft. Daher erfährt, wenn das Gas aus
der Gasdüse 132 in die Mischleitung 134 eingeleitet
wird, dasselbe im Abschnitt der Mischleitung 134, wo der
Durchmesser derselben kleiner wird, einen Druckabfall, um Luft,
wie sie um die Mischleitung 134 vorhanden ist, anzusaugen,
damit das Gas mit der Luft gemischt wird. Das auf diese Weise gemischte
Mischgas wird durch das andere Ende der Mischleitung 134 ausgelassen
und durch die Zündeinrichtung 138 gezündet,
um eine Flamme zu bilden.
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Indessen
ist es bevorzugt, dass sich am anderen Ende der Mischleitung 134 ein
Flammenhalter (oder ein Stabilisator) 160 zum Aufrechterhalten
einer stabilen Flamme befindet. Der Flammenhalter 160 stabilisiert
die Flamme am anderen Ende der Mischleitung 134, um das
Abgas in das Wärmeaustauschrohr 122 (siehe die 2)
zu liefern, was später detailliert beschrieben wird.
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Darüber
hinaus ist es bevorzugt, dass sich an einem Ende des Wärmeaustauschrohrs 122 ein Führungselement 150 befindet.
Vorzugsweise verfügt das Führungselement 150 über
eine Form, deren Außendurchmesser kleiner wird, um die
Flamme von der Mischleitung 134 in das Wärmeaustauschrohr 122 zu
leiten. Da die Flamme durch das Führungselement 150 vom
anderen Ende der Mischleitung 134 aus zum Wärmeaustauschrohr 122 gerichtet
wird, kann das heiße Abgas gleichmäßig
in das Innere des Wärmeaustauschrohrs 122 geliefert
werden.
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Die 4 zeigt
schematisch ein Blockdiagramm eines Systems zum Steuern des Gasbrenners 130 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß der 4 enthält
der Trockner gemäß der Erfindung ein Sensorelement 122,
das benachbart zur vom Gasbrenner 130 erzeugten Flamme 131 angebracht
ist, um die Spannung der Flamme zu messen, und eine Steuerungseinheit 140 zum Steuern
des Betriebs des Trockners entsprechend der am Sensorelement 142 erfassten
Flammenspannung.
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Genauer
gesagt, ist ein Ende des Sensorelements 142 an einer Position
benachbart zu einem Zündabschnitt des Gasbrenners 130 befestigt,
und das andere Ende ist zur Erzeugungsposition der Flamme 131 verlängert.
Das Sensorelement 142 steht mit der Flamme in Kontakt,
um die Flammenspannung zu messen, wenn die Flamme 131 erzeugt wird,
wenn der Gasbrenner 130 betrieben wird. Es ist bevorzugt,
dass das Sensorelement 142 aus Metall besteht, um die Flammenspannung
zu messen. D. h., dass, da die Flamme 131 des Gasbrenners 130 leitend
ist, ein Erfassen der Flammenspannung durch das leitende Sensorelement 142 möglich
ist. Indessen ist das Sensorelement 142 durch eine Leitung 144 mit
der Steuerungseinheit 140 verbunden, um die so erfasste
Flammenspannung an diese zu liefern.
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Die
Steuerungseinheit 140 verfügt über einen
Schaltkreis, der durch die Leitung 144 mit dem Sensorelement 142 und
dem Gasbrenner 130 verbunden ist. Wie oben beschrieben,
wird die Spannung der Flamme 131 des Gasbrenners 130 durch das
Sensorelement 142 an die Steuerungseinheit 140 übertragen.
Daher ermöglicht die Steuerungseinheit 140, durch
Vergleichen der Spannung in einem Zustand, in dem der Gasbrenner 130 noch
nicht gezündet ist, mit einer Spannung in einem Zustand, in
dem er gezündet ist, eine Steuerung wie ein Abschalten
des Trockners, wenn der Gasbrenner 130 fehlerhaft arbeitet.
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Indessen
wird, vorzugsweise, in die Steuerungseinheit 140 eine Datenkorrelation
zwischen der Variation der Sauerstoffkonzentration der Luft im Raum,
in dem der Trockner installiert ist, und der Flammenspannung des
Gasbrenners 130 vorab geladen. Die 5 zeigt
ein Kurvenbild zum Veranschaulichen der Korrelation zwischen der
Flammenspannung und der Sauerstoffkonzentration entsprechend einem
durch den Erfinder ausgeführten Test.
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Gemäß der 5 fällt
die Flammenspannung unter ungefähr 2,1 V, wenn die Sauerstoffkonzentration
der Luft in einem geschlossenen Raum unter 18% fällt. Der
Referenzwert einer Sauerstoffkonzentration von 18% in Luft entspricht
der Sauerstoffkonzentration, die es einem Benutzer ermöglicht,
im Raum sicher zu atmen.
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Demgemäß wird
in der Steuerungseinheit 140 gemäß der
Erfindung die Flammenspannung, bei der die Sauerstoffkonzentration
der Luft unter 18% fällt, beispielsweise 2,1 V, vorab als
Referenz eingestellt. Dementsprechend erfasst, wenn der Trockner
gemäß der Erfindung betrieben wird, das Sensorelement 142 die
Flammenspannung der Flamme am Gasbrenner 130, und sie überträgt
sie an die Steuerungseinheit 140, die die so erfasste Spannung
mit der voreingestellten Referenz vergleicht, um den Trockner zu
steuern.
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Genauer
gesagt, ermittelt, wenn ermittelt wird, dass die erfasste Spannung
unter der voreingestellten Referenz liegt, die Steuerungseinheit 140, dass
die Sauerstoffkonzentration der Raumluft unter 18% liegt, und sie
führt eine Steuerung zum Stoppen des Trockners aus. Demgemäß kann
der Benutzer im Raum sicher atmen, und wenn die Sauerstoffkonzentration über
18% angestiegen ist, nachdem eine bestimmte Zeitperiode verstrichen
ist, wird der Trockner von Hand, oder automatisch durch die Steuerungseinheit,
in Betrieb gesetzt. Daher kann selbst dann, wenn aus dem Gasbrenner 130 Abgas
in den Raum ausleckt, eine Gasgefährdung für den
Benutzer, hervorgerufen durch ein Auslecken von Abgas in einen geschlossenen
Raum, beseitigt werden.
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Die 6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Flammenhalters 160 am
anderen Ende der Mischleitung 134 in der 3.
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Gemäß der 6 verfügt
der Flammenhalter 160 über eine Vorderseite 162 mit
mehreren Flammenlöchern 164 und 166 sowie
eine Verlängerung 167 ausgehend von der Vorderseite 162.
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Vorzugsweise
sind entlang der Umfangsrichtung mehrere Flammenlöcher 164 und 166 in
zwei Arten ausgebildet. D. h., dass hinsichtlich der Flammenlöcher
entlang der Umfangsrichtung im zentralen Abschnitt einer Vorderseite 162 ausgebildete
Flammenaufnahmelöcher 164 sowie entlang der Umfangsrichtung
der Vorderseite 162 an der Außenseite der Flammenaufnahmelöcher 164 ausgebildete Hauptflammenlöcher 166 vorhanden
sind.
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Genauer
gesagt, sind die Flammenaufnahmelöcher 162 in
einem Kreis in ungefähr dem zentralen Abschnitt der Vorseite
angeordnet, um die mehreren Flammen zu stabilisieren, und die konzentrisch mit
einer Anordnung der Flammenaufnahmelöcher 164 an
der zugehörigen Außenseite ausgebildeten Hauptflammenlöcher 166 erzeugen
Hauptflammen.
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Es
ist bevorzugt, dass das Hauptflammenloch 166 einen Durchmesser
aufweist, der größer als der des Flammenaufnahmelochs 164 ist.
D. h., dass mehrere Hauptflammenlöcher 166 mit
denselben Durchmessern in einem Kreis an der Außenseite
der Vorderseite 162 angeordnet sind, wobei an der zugehörigen
Innenseite die Flammenaufnahmelöcher 164 mit Durchmessern
unter denen der Hauptflammenlöcher 166 angeordnet
sind. Es ist bevorzugt, dass die mehreren Löcher der Hauptflammenlöcher 166 und der
Flammenaufnahmelöcher 164 denselben Durchmesser
aufweisen.
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So
sorgen die Hauptflammenlöcher 166 im Flammenhalter 160 für
das Aufteilen einer Flamme in mehrere kurze Flammen. Dadurch, dass
die Flamme kurz gemacht wird, kann ein überhitzen des Führungselements 150 (siehe
die 3) und des Wärmeaustauschrohrs 122 (siehe
die 2) verhindert werden. Andererseits verhindern
die Flammenaufnahmelöcher 164 ein Anheben der
Flamme, bei dem eine Flamme an einer Position übermäßig
entfernt vom Auslass der Mischleitung 134 (siehe die 3) ausgebildet
wird oder ein Zurückschlagen auftritt, und es ist das Aufrechterhalten
einer stabilen Flamme selbst dann ermöglicht, wenn ein
nachteiliger Außenfaktor vorliegt, wie ein Gasdruckverlust
oder dergleichen.
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Schließlich
verbessert der Trockner gemäß der Erfindung die
anfänglichen Zündfähigkeiten, da das
aus der Mischleitung ausgeblasene Mischgas eine Geschwindigkeit
aufweist, die so beschaffen ist, dass ein geeignetes Niveau aufrecht
erhalten wird, wenn das Mischgas durch die Hauptflammenlöcher 166 und
die Flammenaufnahmelöcher 164 läuft.
Darüber hinaus werden die mehreren Hauptflammen aufgeteilt,
wenn die Flamme durch die Hauptflammenlöcher 166 läuft,
wodurch die Gesamtfläche der Flamme vergrößert
wird, was für eine gleichmäßige Luftzufuhr
zu den Hauptflammen führt und die Flammenlängen
verkürzt. Ferner dienen die Flammenaufnahmelöcher 164 zum
Aufnehmen der Hauptflammen. Insbesondere ist die Ausführungsform
durch Ausbilden der Hauptflammenlöcher 166 an
der Außenseite und der Flammenaufnahmelöcher 164 an der
Innenseite dahingehend günstig, die Hauptflamme im Vergleich
zu demjenigen Fall kurz zu halten, in dem die Hauptflamme im zentralen
Abschnitt erzeugt wird.
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Indessen
ist es bevorzugt, dass der Flammenhalter 160 abnehmbar
am Auslass der Mischleitung 134 angebracht ist. Genauer
gesagt, ist in einer Seite der Verlängerung 167 des
Flammenhalters 160 eine Führungsnut 168 ausgebildet,
und an einer Seite eines Endabschnitts der Mischleitung mit dem Auslass
existiert ein Vor sprung 139 (siehe die 7). Insbesondere
verfügt die Führungsnut 168 über Schlitzform
zum Platzieren des Vorsprungs 139 darin, und sie verfügt über
einen gebogenen Abschnitt 169 vorbestimmter Länge
für eine sichere Befestigung des Vorsprungs 139.
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Indessen
ist es, obwohl die Mischleitung 134 einen Durchmesser aufweist,
der zum Auslass hin allmählich größer
wird, d. h., mit einer Diffusorform ausgebildet ist, bevorzugt,
um die Verbindung zum Flammenhalter 160 und die Festigkeit
an diesem zu verbessern, dass der Endabschnitt des Auslasses der
Mischleitung 134 einen geraden Rohrabschnitt 135 (siehe
die 7) mit einem Durchmesser entsprechend dem des
Flammenhalters 160 über eine Länge aufweist,
die mit derjenigen des Flammenhalters 160 übereinstimmt.
Dies, da das Verbinden des Flammenhalters 160 mit dem Endabschnitt
der Mischleitung 134 einfacher ist, wenn der Endabschnitt
derselben über den geraden Rohrabschnitt verfügt
als dann, wenn der Endabschnitt der Mischleitung 134 ein
vergrößerter Rohrabschnitt ist.
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Die 7 bis 9 zeigen
Seitenansichten zum Veranschaulichen der Schritte zum abnehmbaren
Anbringen des Flammenhalters 160 am Endabschnitt der Mischleitung 134.
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Gemäß der 7 wird,
wenn der Flammenhalter 160 an der Mischleitung 134 angebracht
werden soll, die Führungsnut 168 desselben zum
Vorsprung 139 der Mischleitung 134 gebracht, und
der Flammenhalter 160 wird, wie es in der 8 dargestellt
ist, in die Mischleitung 134 eingeschoben, bis der Vorsprung 139 mit
dem gebogenen Abschnitt 169 der Führungsnut 168 in
Kontakt steht. Dann wird der Flammenhalter 160 in der Pfeilrichtung
in der 8 verdreht, so dass, wie es in der 9 dargestellt
ist, der Vorsprung 139 im gebogenen Abschnitt 169 in der
Führungsnut 168 festgehalten wird.
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Entgegengesetzt
hierzu ist es, wenn der Flammenhalter 160 von der Mischleitung 134 entfernt
werden soll, erforderlich, Schritte entgegengesetzt zu den obigen
abzuarbeiten. Schließlich erlaubt der Flammenhalter 160 gemäß der
Erfindung ein einfaches Verbinden/Trennen desselben und der Mischleitung 134,
während die Verbindungskraft erhöht ist.
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Die 10 zeigt
schematisch eine Filtereinheit zum Filtern von Luft von der sich
drehenden Trommel 11 (siehe die 2) in der 2.
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Gemäß der 10 enthält
die Filtereinheit einen Filter 22 am Umwälztrakt 14 zum
Filtern der Luft von der sich drehenden Trommel 11, einen Drucksensor 170 zum
Erfassen einer Druckdifferenz zwischen der Innenseite/der Außenseite
des Filters 22, und eine Steuerungseinheit 180 zum
Vergleichen der am Drucksensor 170 gemessenen Differenz
mit einem voreingestellten Referenzwert, um den Trockner zu steuern.
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Gemäß erneuter
Bezugnahme auf die 2 wird, wenn der Lüfter 16 in
Betrieb gesetzt wird, wenn der Motor angetrieben wird, die Luft
in der sich drehenden Trommel 11 in den Umwälztrakt 14 eingeleitet,
und sie wird umgewälzt. In diesem Fall ist der Filter 22 am
Einlass des Umwälztrakts 14 in Verbindung mit
der sich drehenden Trommel 11 angebracht, um verschiedene
Arten von Fremdsubstanzen aus der Luft von der sich drehenden Trommel 11 auszufiltern.
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Gemäß erneuter
Bezugnahme auf die 10 wird, wenn einmal Fremdsubstanzen
am Filter 22 adsorbiert haben, wenn der Trockner kontinuierlich
betrieben wurde, wodurch zwischen der Innenseite und der Außenseite
des Filters eine Druckdifferenz erzeugt wird, diese Druckdifferenz
durch den Drucksensor 170 gemessen. D. h., dass der Drucksensor 170,
der dazu angebracht ist, die Drücke an der Innenseite und
an der Außenseite des Filters 22 zu messen, die
Druckdifferenz zwischen Innenseite und der Außenseite des
Filters 22 erfasst. Der so erfasste Wert wird an die Steuerungseinheit 180 übertragen.
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Die
Steuerungseinheit 180 empfängt die Druckdifferenz
zwischen der Innenseite und der Außenseite des Filters 22,
und sie ermittelt, ob der Filter 22 in einem betriebsfähigen
Zustand oder nicht vorliegt, d. h., ob eine starke Verunreinigung
des Filters 22 durch Fremdsubstanzen vorliegt oder nicht.
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Indessen
wird in der Steuerungseinheit 180 vorab eine Druckdifferenz
zwischen der Innenseite und der Außenseite des Filters 22 dann,
wenn keine Fremdsubstanzen an diesem adsorbiert sind, die ihn stark
verunreinigen würden, als Referenzwert eingestellt. Demgemäß ermittelt
die Steuerungseinheit 180, dass der Filter 22 stark
mit Fremdsubstanzen verschmutzt ist, wenn die Druckdifferenz vom
Drucksensor 170 höher als der vorab in ihr eingestellte
Referenzwert ist.
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Wenn
ermittelt wird, dass der Filter 22 stark mit Fremdsubstanzen
verschmutzt ist, steuert die Steuerungseinheit 180 den
Betrieb des Antriebsmotors 17 zum Antreiben des Lüfters 16,
um den Betrieb des Trockners zu steuern.
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Genauer
gesagt, stoppt die Steuerungseinheit 180 den Betrieb des
Motors 17, und vorzugsweise informiert sie den Benutzer über
eine Informationseinheit 182 über die starke Verschmutzung
des Filters 22, wenn durch Erfassen der Drücke
an der Innenseite und der Außenseite desselben in einem
anfänglichen Betriebsstadium, wenn nach dem Inbetriebsetzen
des Trockners noch keine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist,
beispielsweise, wenn nicht mehr als ungefähr eine Minute
nach dem Inbetriebsetzen des Trockners verstrichen ist, ermittelt wird,
dass der Filter 22 stark verschmutzt ist.
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Die
Informationseinheit 182 enthält eine Anzeigeeinheit 184 zum
Anzeigen der Verschmutzung des Filters 22 für
den Benutzer, mit vorzugsweise ferner einer Alarmeinheit 186 zum
Ausgeben eines Alarms an den Benutzer, wie es in der Zeichnung dargestellt
ist. Demgemäß erfährt der Benutzer die
Verschmutzung des Filters 22 durch die Informationseinheit 182,
wodurch er eine Wartung, wie einen Austausch, des Filters 22 vornehmen
kann.
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Indessen
besteht für die vorbestimmte Zeitperiode zum Bestimmen
des Anfangsstadiums des Betriebs des Trockners keine Einschränkung
auf eine Minute, wie oben beschrieben, sondern sie kann abhängig
vom Leistungsvermögen des Trockners, dem Ort, an dem sie
verwendet wird, und dergleichen geeignet variiert werden.
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Zusammengefasst
gesagt, erfasst die Steuerungseinheit 180 eine Druckdifferenz
zwischen der Innenseite und der Außenseite des Filters 22 in
einem anfänglichen Betriebsstadium des Trockners, und sie
stoppt den Betrieb desselben dann, wenn die Druckdifferenz den voreingestellten
Referenzwert überschreitet, wodurch bestimmt ist, dass
der Filter 22 verstopft ist. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 180 auf
der Anzeigeeinheit 184 eine Filteraustauschmeldung an,
und sie gibt durch die Alarmeinheit 186 einen Alarm aus.
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Indessen
sorgt die Steuerungseinheit 180 für eine Erhöhung
der Drehzahl des Motors 17, um die Luftströmungsrate
durch den Filter 22 konstant zu machen, wenn im Verlauf
des Betriebs des Trockners nach dessen Start eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen
ist, beispielsweise nach einer Minute nach dem Start des Trockners,
durch Erfassen der Drücke an der Innenseite/der Außenseite
des Filters 22 ermittelt wird, dass sich derselbe in einem
verschmutzten Zustand befindet.
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D.
h., dass es schwierig wird, die Trocknungsfunktion der sich drehenden
Trommel 11 (siehe die 2) aufrecht
zu erhalten, wenn der Filter 22 durch die Verschmutzung
verstopft ist und eine verringerte Luftströmungsrate durch
ihn vorliegt. Daher werden, wenn im Verlauf des Betriebs des Trockners ermittelt
wird, dass der Filter 22 teilweise verstopft ist, die Drehzahlen
des Motors 17 und des Lüfters 16 erhöht,
um die Luftströmungsrate durch den Filter konstant zu halten,
also ohne Verringerung derselben. Demgemäß kann
die Trocknungsleistungsfähigkeit für eine bestimmte
Zeitperiode aufrecht erhalten werden, und es kann ein Temperaturanstieg
des Trockners verhindert werden.
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Darüber
hinaus setzt die Steuerungseinheit 180 die Informationseinheit 182 in
Betrieb, wenn ermittelt wird, dass der Filter 22 stark
verschmutzt ist, wie im oben beschriebenen anfänglichen
Betriebszustand. Dementsprechend erfährt der Benutzer die Verschmutzung
des Filters 22, wodurch er eine Wartungsarbeit, wie ein
Austausch des Filters 22 oder dergleichen, nach dem Beendigen
des Trocknungsvorgangs durch den Trockner ausführen kann.
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Indessen
ist zwar in der 4 die Steuerungseinheit 180 mit
einer anderen Bezugszahl als derjenigen der Steuerungseinheit 140 dargestellt,
jedoch können die Steuerungseinheit in der 4 und diejenige
in der 10 eine einzelne Steuerungseinheit
sein.
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Für
den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene
Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang derselben
abgewichen würde. So soll die Erfindung die Modifizierungen
und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in
den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente fallen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Anwendung des Gasbrenners als Wärmequelle 130 zum
Betreiben des Trockners erlaubt eine deutliche Senkung der Wartungskosten
des Trockners.
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Das
Erfassen der Flammenspannung in Echtzeit und das anschließende
Stoppen des Trockners, wenn die Flammenspannung unter einem vorbestimmten
Pegel liegt, und das Bestimmen, dass die Sauerstoffkonzentration
im Raum unter einem Referenzwert liegt, ermöglichen es,
den Trockner selbst in einem geschlossenen Raum zu verwenden, wobei
die Sicherheit des Benutzers berücksichtigt ist.
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Das
Gewährleisten einer angemessenen Luftströmungsrate,
so dass es im Verlauf des Betriebs des Trockners zu keinem Abfall
derselben aufgrund einer Verstopfung eines Flusenfilters des Trockners
kommt, ermöglicht es, einen starken Leistungsabfall im
Verlauf des Betriebs des Trockners zu verhindern.
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Das
Aufteilen der Flamme in viele kleinere Flammen durch den Flammenhalter
mit den mehreren Flammenlöchern an der Auslassseite der Mischleitung,
um die Länge der Hauptflammen zu verkürzen, ermöglicht
es, die Flamme stabil zu halten. Insbesondere macht die Anordnung
der Hauptflammenlöcher an der Außenseite des Flammenhalters
und der Flammenaufnahmelöcher, die zum Aufrechterhalten
der Flamme dienen, an der Innenseite desselben die Hauptflamme kurzer,
und es wird verhindert, dass ein Anheben oder Ausbilden der Flamme
auftritt.
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Das
Anbringen und Befestigen des Flammenhalters an der Mischleitung
durch Platzieren des Endabschnitts desselben in der Mischleitung
und das Verdrehen des Flammenhalters ermöglichen es, die Verbindungsarbeiten
und die Zusammenbauarbeiten zu verbessern.
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Zusammenfassung:
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Die
Erfindung betrifft einen Trockner. Es handelt sich um einen Trockner,
bei dem ein Trocknungsobjekt mit Luft von einer sich drehenden Trommel
getrocknet wird, wobei Feuchtigkeit aus der Luft entfernt wird,
die Luft in einer Heizeinheit erwärmt wird, und sie erneut
an die sich drehende Trommel geliefert wird, wobei als Heizeinheit
ein Gasbrenner verwendet wird und die Luft durch Wärmeaustausch
mit durch den Gasbrenner erwärmtem Abgas erwärmt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2006-551 [0045]
- - KR 10-2006-553 [0045]
- - KR 10-2006-554 [0045]