DE102008020672B4 - Bekleidungsbehandlungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Bekleidungsbehandlungsmaschine mit:
einer Trommel (20), die drehbar in einem Gehäuse (10) vorhanden ist;
einer Substanzzuführeinrichtung zum Liefern einer Substanz auf Wasserbasis an die Trommel (20), wobei die Substanzzuführeinrichtung einen Dampfgenerator (200) aufweist, der Dampf erzeugt und diesen an die Trommel (20) liefert;
einer Wasserzuführeinrichtung (300), die abnehmbar am Gehäuse (10) vorhanden ist, um Wasser an die Substanzzuführeinrichtung zu liefern;
einer Pumpe (400), die zwischen der Wasserzuführeinrichtung (300) und der Substanzzuführeinrichtung angeschlossen ist;
einem Sensor (800) zum Erfassen, ob sich die Wasserzuführeinrichtung (300) an einer vorbestimmten Position befindet oder nicht; und
einer Steuerungseinheit zum Steuern der Substanzzuführeinrichtung und der Pumpe (400),
wobei die Steuerungseinheit ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung und die Pumpe (400) betreibend anzusteuern, wenn sie einen für die Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen Betriebsbefehl empfängt und ein elektrisches Signal vom Sensor (800) empfängt, und wobei die Steuerungseinheit weiter ausgebildet ist, den Betrieb der Substanzzuführeinrichtung und der Pumpe (400) zu stoppen, wenn sie während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine nicht das elektrische Signal vom Sensor (800) empfängt.
einer Trommel (20), die drehbar in einem Gehäuse (10) vorhanden ist;
einer Substanzzuführeinrichtung zum Liefern einer Substanz auf Wasserbasis an die Trommel (20), wobei die Substanzzuführeinrichtung einen Dampfgenerator (200) aufweist, der Dampf erzeugt und diesen an die Trommel (20) liefert;
einer Wasserzuführeinrichtung (300), die abnehmbar am Gehäuse (10) vorhanden ist, um Wasser an die Substanzzuführeinrichtung zu liefern;
einer Pumpe (400), die zwischen der Wasserzuführeinrichtung (300) und der Substanzzuführeinrichtung angeschlossen ist;
einem Sensor (800) zum Erfassen, ob sich die Wasserzuführeinrichtung (300) an einer vorbestimmten Position befindet oder nicht; und
einer Steuerungseinheit zum Steuern der Substanzzuführeinrichtung und der Pumpe (400),
wobei die Steuerungseinheit ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung und die Pumpe (400) betreibend anzusteuern, wenn sie einen für die Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen Betriebsbefehl empfängt und ein elektrisches Signal vom Sensor (800) empfängt, und wobei die Steuerungseinheit weiter ausgebildet ist, den Betrieb der Substanzzuführeinrichtung und der Pumpe (400) zu stoppen, wenn sie während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine nicht das elektrische Signal vom Sensor (800) empfängt.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Bekleidungsbehandlungsmaschine und ein zugehöriges Steuerungsverfahren, und spezieller betrifft sie eine Bekleidungsbehandlungsmaschine und ein zugehöriges Steuerungsverfahren, die während eines Trocknungsvorgangs für Bekleidung Knitter aus dieser entfernen können, und die erfassen können, ob einem Dampfgenerator Wasser zugeführt wird oder nicht.
- Erörterung der einschlägigen Technik
- Typischerweise ist ein Wäschetrockner, bei dem es sich um eine Art einer Bekleidungsbehandlungsmaschine handelt, ein Haushaltsgerät, das dazu verwendet wird, Wäsche, hauptsächlich Bekleidung, die vollständig gewaschen wurde, unter Verwendung heißer Luft zu trocknen. Im Allgemeinen verfügt ein derartiger Wäschetrockner über eine Trommel zum Aufnehmen von zu trocknender Bekleidung in ihr, sowie eine Antriebsquelle zum Antreiben der Trommel, einen Heizer zum Erwärmen von in die Trommel eingeleiteter Luft, und eine Gebläseeinheit zum Ansaugen von Luft in die Trommel oder zum Ausblasen von Luft aus dieser.
- Wäschetrockner können abhängig vom Typ des Systems zum Erwärmen von Luft, d.h. des Heizertyps, in solche vom elektrischen und solche vom Gastyp eingeteilt werden. Ein Wäschetrockner vom elektrischen Typ erwärmt Luft unter Verwendung von durch einen elektrischen Widerstand erzeugter Wärme. Andererseits erwärmt ein Wäschetrockner vom Gastyp Luft unter Verwendung von durch die Verbrennung von Gas erzeugter Wärme.
- Wäschetrockner können auch in solche vom Kondensations- und solche vom Ablufttyp eingeteilt werden. Bei einem Wäschetrockner vom Ablufttyp wird Luft, die feucht geworden ist, nachdem sie mit zu trocknender Bekleidung einen Wärmeaustausch ausgeführt hat, umgewälzt, ohne nach außen ausgelassen zu werden. Die Luft erfährt durch einen getrennten Kondensator einen Wärmeaustausch mit Umgebungsluft. Bei diesem Wärmeaustausch wird Kondenswasser erzeugt, das dann nach außen ausgelassen wird. Bei einem Wäschetrockner vom Ablufttyp wird Luft, die nach einem Wärmeaustausch mit zu trocknender Bekleidung feucht geworden ist, direkt zur Außenseite des Wäschetrockners ausgeblasen.
- Wäschetrockner können auch abhängig vom Bekleidungsladetyp in Toplader und Frontlader eingeteilt werden. Bei einem Topladerwäschetrockner wird zu trocknende Bekleidung durch die Oberseite desselben in ihn eingegeben. Andererseits wird bei einem Frontladerwäschetrockner zu trocknende Bekleidung durch die Vorderseite desselben in ihn eingegeben.
- Indessen zeigen herkömmliche Wäschetrockner, wie sie oben angegeben sind, die folgenden Probleme.
- Typischerweise wird bei einem Wäschetrockner Bekleidung, die durch Schleudern zu trocknen ist, nachdem sie vollständig gewaschen wurde, eingefüllt, damit sie getrocknet werden kann. In diesem Fall zeigt die Bekleidung, die unter Verwendung von Wasser gewaschen wurde, aufgrund des Wasserwaschprinzips Knitter. Bei der im Wäschetrockner ausgeführten Trocknungsprozedur können jedoch die Knitter nicht vollständig entfernt werden. Um die noch an Objekten, wie Bekleidung, die in herkömmlichen Trocknern vollständig getrocknet wurde, zu entfernen, ist es erforderlich, einen Bügelvorgang auszuführen.
- Wenn andere Kleider als Wäsche, die vollständig gewaschen wurden, aufbewahrt oder auf typische Weise genutzt werden, können in ihnen Knitter, Falten oder Taschen (nachfolgend allgemein als „Knitter“ bezeichnet) gebildet werden. Daher war es erforderlich, eine Vorrichtung zu entwickeln, die auf zweckdienliche Weise Knitter entfernen kann, wie sie während der Aufbewahrung oder Benutzung von Bekleidung erzeugt werden.
- Die
EP 2 049 725 B1 beschreibt eine Vorrichtung zur Behandlung von Kleidung, umfassend eine Trommel und einen Dampfgenerator, um der Trommel Dampf zuzuführen. Die Vorrichtung umfasst weiter einen Wasserbehälter, um Wasser zu speichern, das dem Dampfgenerator zugeführt wird, wobei der Wasserbehälter von der Vorrichtung abgenommen werden kann, einen Sensor, um zu erfassen, ob der Wasserbehälter abgenommen oder angebracht ist, eine Wasserzufuhreinheit, um das in dem Wasserbehälter gespeicherte Wasser dem Dampfgenerator zuzuführen, und eine Steuerung, um einen Betrieb der Wasserzufuhreinheit basierend auf einem Erfassungsergebnis des Sensors zu steuern. - Die
KR 10 0 698 222 B1 - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Demgemäß ist die Erfindung auf eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gerichtet, die eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen bei der einschlägigen Technik im Wesentlichen vermeidet.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bekleidungsbehandlungsmaschine und ein zugehöriges Steuerungsverfahren zu schaffen, die die Bildung von Knittern an Bekleidung usw. vermeiden können und/oder Knitter entfernen können, die sich an Bekleidung usw. gebildet haben.
- Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Bekleidungsbehandlungsmaschine zu schaffen, die erkennen kann, ob eine Wasserzuführquelle zum Liefern von Wasser an sie, d.h. eine Kassette, in korrekt angebrachtem Zustand vorhanden liegt, und die Bekleidungsbehandlungsmaschine entsprechend dem Erkennungsergebnis selektiv zu betreiben.
- Die Aufgaben der Erfindung werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt ist.
- Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird, ist eine Bekleidungsbehandlungsmaschine mit Folgendem versehen: einer drehbar in einem Gehäuse installierten Trommel; einer Substanzzuführeinrichtung zum Liefern von Feuchtigkeit an die Trommel; einer Wasserzuführeinrichtung, die abnehmbar am Gehäuse angebracht ist, um Wasser an die Substanzzuführeinrichtung zu liefern; einem Sensor zum Erfassen, ob Wasser an die Wasserzuführeinrichtung geliefert wird oder nicht; und einer Steuerungseinheit zum Steuern der Substanzzuführeinrichtung entsprechend dem Erfassungssignal vom Sensor.
- Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung weist ein Verfahren zum Steuern einer Bekleidungsbehandlungsmaschine Folgendes auf: Empfangen eines zum Bedienen der Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen Befehls; Erkennen, ob Wasser an einen Dampfgenerator der Bekleidungsbehandlungsmaschine geliefert wird oder nicht; und Ausführen eines Trocknungsprozesses der Bekleidungsbehandlungsmaschine.
- Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
- Figurenliste
- Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
-
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt; -
2 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Kassette zum Liefern von Wasser sowie einen Dampfgenerator zeigt, wie sie in der Bekleidungsbehandlungsmaschine der1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung enthalten sind; -
3 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Wasserzuführeinrichtung zeigt, wie sie in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthalten ist; -
4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in der3 dargestellte Schublade zeigt; -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in der3 dargestellte Schubladenführung zeigt; -
6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration der5 entsprechend einem Schalter zeigt; und -
7 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
- Die
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Explosionszustand einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Nachfolgend wird die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die1 beschrieben. - Ein Gehäuse
10 bildet den äußeren Aufbau der Bekleidungsbehandlungsmaschine, nämlich eines Wäschetrockners, gemäß der Erfindung. Im Inneren des Gehäuses10 sind mehrere Bauelemente des Wäschetrockners angeordnet. - Es können nämlich eine drehbare Trommel
20 sowie ein Motor70 und ein Riemen68 , die dazu ausgebildet sind, die Trommel20 anzutreiben, im Gehäuse10 installiert sein. Im Gehäuse10 kann an einer gewünschten Position ein Lufterhitzer90 angeordnet sein, um Luft zu erwärmen und so heiße Luft zu erzeugen. Im Gehäuse10 kann auch ein Heißluftzuführtrakt44 angeordnet sein, um die durch den Lufterhitzer90 erzeugte heiße Luft an die Trommel20 zu liefern. Im Gehäuse10 können auch ein Ablufttrakt80 zum Ausblasen von feuchter Luft nach einem Wärmeaustausch mit zu trocknenden Objekten in der Trommel20 sowie eine Gebläseeinheit60 zum Absaugen der feuchten Luft angeordnet sein. Indessen kann im Gehäuse10 an einer gewünschten Position eine Substanzzuführeinrichtung angeordnet sein, um eine Substanz auf Wasserbasis, beispielsweise Nebel oder Dampf, an die Trommel20 zu liefern. - Obwohl bei dieser Ausführungsform ein Typ mit indirektem Antrieb beschrieben ist, bei dem der Motor
70 und der Riemen68 zum Drehen der Trommel20 verwendet werden, ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt. Bei der Erfindung kann nämlich ein Typ mit direktem Antrieb verwendet werden, bei dem ein Motor direkt mit einer Rückwand der Trommel20 verbunden ist, um diese direkt zu drehen. - Nachfolgend werden die oben angegebenen Bauelemente detaillierter beschrieben.
- Das Gehäuse
10 , das den äußeren Aufbau der Bekleidungsbehandlungsmaschine, d.h. des Wäschetrockners, bildet, kann Folgendes aufweisen: einen eine Bodenwand bildenden Sockel12 , ein Paar von Seitenabdeckungen14 , die sich vertikal ausgehend vom Sockel12 erstrecken, eine Frontabdeckung16 , die an den Vorderenden der Seitenabdeckungen14 angebracht ist, eine hintere Abdeckung18 , die an den Hinterenden der Seitenabdeckungen14 angebracht ist, und eine obere Abdeckung17 , die an den oberen Enden der Seitenabdeckungen14 angeordnet ist. An der oberen Abdeckung17 oder der Frontabdeckung16 kann eine Bedienkonsole19 angeordnet sein, die verschiedene Bedienschalter oder dergleichen enthält. An der Frontabdeckung16 kann eine Tür164 angebracht sein. An der hinteren Abdeckung18 ist ein Lüftungsschlitz182 vorhanden, um Umgebungsluft in das Gehäuse10 einzulassen. An der hinteren Abdeckung18 ist auch ein Ausblasloch184 als Kanal zum abschließenden Ausblasen von Luft aus der Trommel20 zur Außenseite derselben vorhanden. - Das Innere der Trommel
20 fungiert als Trocknungskammer, in der ein Trocknungsvorgang ausgeführt wird. In der Trommel20 kann eine Hubeinrichtung22 installiert sein, um Bekleidung fallen zu lassen, nachdem sie angehoben wurde, so dass sie gewendet wird, um so eine Verbesserung der Trocknungseffizienz zu erzielen. - Indessen können zwischen der Trommel
20 und dem Gehäuse10 , d.h. zwischen der Trommel20 und der Frontabdeckung16 sowie zwischen der Trommel20 und der hinteren Abdeckung18 ein Frontlager30 bzw. ein hinteres Lager40 installiert sein. Die Trommel20 ist drehbar zwischen dem Frontlager30 und dem hinteren Lager40 installiert. Zwischen das Frontlager30 und die Trommel20 sowie zwischen das hintere Lager40 und die Trommel20 sind jeweilige Abdichtungselemente (nicht dargestellt) eingesetzt, um ein Auslecken von Wasser zu verhindern. D.h., dass das Frontlager30 und das hintere Lager40 das vordere und das hintere Ende der Trommel20 verschließen, um in dieser die Trocknungskammer auszubilden. Das Frontlager30 und das hintere Lager40 fungieren auch dahingehend, das vordere und das hintere Ende der Trommel20 zu halten. - Durch das Frontlager
30 hindurch kann eine Öffnung ausgebildet sein, um die Trommel20 mit der Außenseite des Wäschetrockners zu verbinden. Die Öffnung wird durch die Tür164 wahlweise geöffnet oder geschlossen. Mit dem Frontlager30 ist ein Flusentrakt50 verbunden, bei dem es sich um einen Kanal zum Ausblasen von Luft zur Außenseite der Trommel20 handelt. Im Flusentrakt50 kann ein Flusenfilter52 installiert sein. - Eine Seite der Gebläseeinheit
60 ist mit dem Flusentrakt50 verbunden. Die andere Seite der Gebläseeinheit60 ist mit dem Ablufttrakt80 verbunden. Der Ablufttrakt80 steht mit einem an der hinteren Abdeckung18 vorhandenen Ausblasloch184 in Verbindung. - Demgemäß wird, wenn die Gebläseeinheit
60 arbeitet, in der Trommel20 vorhandene Luft durch den Flusentrakt50 , den Ablufttrakt80 und das Ausblasloch184 aus der Trommel20 ausgeblasen. Während dieses Betriebs werden Fremdsubstanzen, wie Flusen, durch das Flusenfilter52 ausgefiltert. Typischerweise verfügt die Gebläseeinheit60 über ein Gebläse62 und ein Gebläsegehäuse64 . Typischerweise ist das Gebläse62 mit dem die Trommel20 antreibenden Motor70 verbunden. - Durch das hintere Lager
40 kann eine Öffnung42 ausgebildet sein, die aus mehreren Durchgangslöchern besteht. Mit der Öffnung42 kann ein Heißluftzuführtrakt44 verbunden sein. Dieser Heißluftzuführtrakt44 steht mit der Trommel20 in Verbindung, um als Kanal zum Zuführen heißer Luft an die Trommel20 zu fungieren. Zu diesem Zweck kann der Lufterhitzer90 an einer bestimmten Position im Heißluftzuführtrakt44 installiert sein. - An einer gewünschten Position im Gehäuse
10 kann eine Substanzzuführeinrichtung installiert sein, um eine Substanz auf Wasserbasis, beispielsweise Feuchtigkeit oder Dampf, an die Trommel20 zu liefern. So fungiert die Substanzzuführeinrichtung dahingehend, eine Substanz auf Wasserbasis an die Trommel20 zu liefern. - Beispielsweise verfügt die Substanzzuführeinrichtung über eine Druckanlegeeinrichtung, die einen bestimmten Druck an an die Trommel
20 geliefertes Wasser legt, um so durch eine Substanzzuführeinheit, die später beschrieben wird, Feuchtigkeit an die Trommel20 zu liefern. In diesem Fall kann die Druckanlegeeinrichtung über eine getrennte Pumpe verfügen. Alternativ kann eine im Wäschetrockner vorhandene Wasserzuführleitung direkt mit einem externen Versorgungsnetz-Wasserhahn verbunden sein, um durch die Wasserzuführleitung zugeführtes Wasser mit einem bestimmten Druck entsprechend dem Wasserdruck vom Versorgungsnetz-Wasserhahn zu verwenden. Wenn Wasser unter Druck zugeführt wird, kann es durch eine Düse oder dergleichen in der Form von Nebel in das Innere der Trommel20 gesprüht werden. - Indessen fungiert, bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung, ein Dampfgenerator
200 , der Dampf erzeugt und den erzeugten Dampf in das Innere der Trommel20 liefert, als Substanzzuführeinrichtung. Nachfolgend wird der Dampfgenerator unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. - Die
2 ist eine Schnittansicht, die den Gehäuse zeigt, wie er in der Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Nachfolgend wird der Dampfgenerator200 unter Bezugnahme auf die2 detailliert beschrieben. - Der Dampfgenerator
200 enthält einen Wassertank210 zum Aufnehmen von Wasser, einen in diesem montierten Heizer (nicht dargestellt), einen Wasserpegelsensor260 zum Messen des Wasserpegels im Dampfgenerator200 sowie einen Temperatursensor (nicht dargestellt) zum Messen der Temperatur des Dampfgenerators200 . Obwohl es nicht dargestellt ist, verfügt der Wasserpegelsensor260 typischerweise über eine gemeinsame Elektrode, eine Niedriger-Wasserpegel-Elektrode und eine Hoher-Wasserpegel-Elektrode. Ein niedriger oder ein hoher Wasserpegel wird abhängig davon erkannt, ob die gemeinsame Elektrode elektrisch mit der Niedriger-Wasserpegel-Elektrode oder der Hoher-Wasserpegel-Elektrode in Verbindung steht. - Mit einer Seite des Dampfgenerators
200 ist ein Wasserzuführschlauch220 verbunden, um Wasser an den Dampfgenerator200 zu liefern. Mit der anderen Seite des Dampfgenerators200 ist ein Substanzzuführschlauch verbunden, um Dampf vom Dampfgenerator200 auszulassen. Vorzugsweise ist am vom Dampfgenerator200 abgewandten Ende des Substanzzuführschlauchs230 eine Substanzzuführeinheit250 angeordnet, um Dampf auszusprühen. Typischerweise ist der Wasserzuführschlauch220 an seinem vom Dampfgenerator200 abgewandten Ende mit einer externen Wasserzuführquelle wie einer Kassette300 verbunden. Das vom Dampfgenerator200 abgewandte Ende des Dampfschlauchs230 oder die Düse250 , d.h. ein Dampfauslass, ist an einer gewünschten Position in der Trommel20 angeordnet, um Dampf in das Innere derselben zu sprühen. - Gemäß der dargestellten Ausführungsform verfügt die Wasserzuführquelle über die Kassette
300 , die abnehmbar installiert ist, wie es oben beschrieben ist. Selbstverständlich kann die Wasserzuführquelle auch einen externen Versorgungsnetz-Wasserhahn aufweisen. Wenn die Wasserzuführquelle einen Versorgungsnetz-Wasserhahn aufweist, bestehen jedoch Schwierigkeiten beim Verbinden des Dampfgenerators200 mit diesem. Dies, da bei einem typischen Wäschetrockner kein Wasser verwendet wird. D.h., dass dann, wenn ein Versorgungsnetz-Wasserhahn als Wasserzuführquelle verwendet wird, es erforderlich ist, zusätzlich verschiedene Vorrichtungen zu installieren, die dem Versorgungsnetz-Wasserhahn zugeordnet sind. Daher ist es zweckdienlich, wenn eine abnehmbare Wasserzuführquelle300 auf solche Weise verwendet wird, dass Wasser in einem abgenommenen Zustand derselben an sie geliefert wird und die mit Wasser befüllte Wasserzuführquelle300 anschließend mit der Wasserzuführleitung des Dampfgenerators200 , d.h. dem Wasserzuführschlauch220 , verbunden wird, wie bei der vorliegenden Ausführungsform. - Vorzugsweise kann zwischen der Wasserzuführquelle
300 und dem Dampfgenerator200 eine Pumpe400 angeordnet sein. Bevorzugter ist die Pumpe400 in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung drehbar, um nicht nur Wasser an den Dampfgenerator200 zu liefern, sondern um auch, falls erforderlich, Restwasser aus ihm zurückzugewinnen. Der Grund, weswegen Restwasser aus dem Dampfgenerator200 rückgewonnen wird, besteht darin, dass dann, wenn er für eine längere Zeitperiode nicht verwendet wird, Restwasser Schäden am Heizer des Dampfgenerators200 hervorrufen kann, oder es in einem zersetzten Zustand verwendet werden kann. Vorzugsweise ist in der Dampfleitung, d.h. dem Dampfschlauch230 , auch ein Sicherheitsventil500 angeordnet, das Dampf aus dem Dampfgenerator200 auslässt. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Konfiguration beschrieben, bei der die in der Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung als Wasserzuführquelle fungierende Kassette im Gehäuse installiert ist.
- Gemäß der
3 kann die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung eine Schublade700 aufweisen, die abnehmbar im Gehäuse10 installiert ist. Die Kassette300 kann selektiv in der Schublade700 angebracht werden. D.h., die Kassette300 wird auf solche Weise selektiv in der Schublade700 angebracht, dass sie als Wasserzuführquelle zum Zuführen von Wasser an den Dampfgenerator200 dient. - Wenn die Kassette
300 auf die oben beschriebene Weise montiert wird, ist es bevorzugt, dass die Schublade700 abnehmbar im Gehäuse10 installiert wird und die Kassette300 in der Schublade700 angebracht wird, im Vergleich zur Konfiguration, bei der die Kassette300 auf direkte Weise abnehmbar im Gehäuse10 installiert wird. - Die Schublade
700 kann abnehmbar an einer Seite des Gehäuses10 auf solche Weise installiert werden, dass sie selektiv zur Außenseite desselben freiliegen kann. D.h., dass die Schublade700 in das Gehäuse10 eingeschoben und aus ihm herausgezogen werden kann. Vorzugsweise wird die Schublade700 abnehmbar an der Vorderseite des Gehäuses10 installiert. Genauer gesagt, wird die Schublade700 auf solche Weise an der Vorderseite des Gehäuses10 installiert, dass sie verschiebbar in das Innere desselben eingeführt und aus ihm ausgeworfen werden kann. Die Gleitbewegung der Schublade700 wird durch eine Schubladenführung710 geführt, die an einer Seite des Gehäuses10 installiert ist. Die Schubladenführung710 wird später detailliert beschrieben. - Die Kassette
300 kann abnehmbar an der Schublade700 angebracht werden. Die Kassette300 enthält an den Dampfgenerator200 zu lieferndes Wasser. Im dargestellten Fall ist die Kassette300 abnehmbar in der Schublade700 angebracht. Wenn es erwünscht ist, Wasser an die Bekleidungsbehandlungsmaschine zu liefern, zieht der Benutzer die Schublade700 heraus, und dann trennt er die Kassette300 von der Schublade700 . Nach dem Einfüllen von Wasser in die abgetrennte Kassette300 bringt der Bediener die mit Wasser gefüllte Kassette300 in der Schublade700 an, und dann führt er die Schublade700 in das Innere des Gehäuses10 ein. - Wenn die Schublade
700 auf die oben beschriebene Weise beweglich ist, ist es bevorzugt, dass am Gehäuse10 eine Schubladenführung710 vorhanden ist, und die Bewegung der Schublade700 zu führen. Die Schubladenführung710 ist an der Innenseite des Gehäuses10 auf solche Weise ausgebildet, dass sie sich von einer an der Vorderseite desselben ausgebildeten Öffnung in das Innere des Gehäuses10 erstreckt. Vorzugsweise verfügt die Schubladenführung710 über eine Form, die der Außenstruktur der Schublade700 entspricht. Genau gesagt, ist es bevorzugt, dass an der Rückseite der Bedienkonsole19 ein Halter820 so installiert ist, dass er sich im Wesentlichen parallel zu einem oberen Rahmen830 erstreckt, wobei die Schubladenführung710 zwischen dem Halter820 und dem oberen Rahmen830 angeordnet ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist es auch bevorzugt, dass eine Schubladenführungsabdeckung716 (5 ) vorhanden ist, um den oberen Teil der Schubladenführung710 abzudecken. - Demgemäß ist es möglich, die Kassette
300 dadurch selektiv mit der Pumpe400 zu verbinden, dass die Kassette300 in der Schublade700 angebracht wird und dann die Schublade700 der Schubladenführung710 entlang geführt wird. - In der
3 kennzeichnet die Bezugszahl „800 “ einen Sensor800 zum Erfassen, ob sich die oben beschriebene Wasserzuführeinrichtung, genauer gesagt, die Schublade700 , in einem montierten Zustand befindet oder nicht. Der Sensor800 wird später detailliert beschrieben. - Nachfolgend wird die Schublade
700 , in der die Kassette300 eingebracht ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau der Schublade700 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. - Gemäß der
4 kann die Schublade700 im Wesentlichen die Form eines nach oben offenen Kastens, entsprechend der Form der Kassette300 (3 ) aufweisen. Genau gesagt, kann die Schublade700 eine Basis720 sowie sich vertikal von dieser aus erstreckende Seitenwände722 aufweisen. Die Schublade700 kann auch eine Abdeckung724 aufweisen, die an ihrer Vorderseite angeordnet ist, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Schublade700 leicht einzuführen oder auszuwerfen (nachfolgend wird das Ende zur Auswerfrichtung der Schublade700 hin als „Vorderende“ bezeichnet, und das entgegengesetzt zum Vorderende liegende Ende wird als „Hinterende“ bezeichnet). - Indessen können in der Schublade
700 ein Führungselement und ein Positionierelement vorhanden sein. Das Führungselement fungiert dazu, die Kassette300 an eine gewünschte Position in der Schublade700 zu führen, wenn sie in dieser angebracht wird. Das Positionierelement fungiert dahingehend, die Kassette300 an der korrekten Position zu positionieren. - Das Führungselement kann Folgendes aufweisen: einen Vorsprung
731 , der vom Vorderende der Schublade700 nach innen in das Innere derselben vorsteht, mindestens eine Führung732 , die am Hinterende der Schublade700 angeordnet ist, und zweite Führungen734 und735 , die jeweils von entgegengesetzten Seitenwänden der Schublade700 in das Innere derselben vorstehen. - In diesem Fall kann das Führungselement auf solche Weise ausgebildet sein, dass der Abstand zwischen dem Vorsprung
731 und der ersten Führung732 der Länge der Kassette300 entspricht, und der Abstand zwischen den zweiten Führungen734 und735 der Breite derselben entspricht. Demgemäß wird die Kassette300 , wenn sie in der Schublade700 angebracht wird, im Raum positioniert, der durch den Vorsprung731 , die erste Führung732 und die zweiten Führungen734 und735 bestimmt ist. - Obwohl es nicht dargestellt ist, kann das Positionierelement einen Positioniervorsprung (nicht dargestellt), der an der äußeren Bodenfläche der Kassette
300 ausgebildet ist, und eine Positioniernut (nicht dargestellt) aufweisen, die an der inneren Bodenfläche der Schublade700 ausgebildet ist. Demgemäß wird, wenn die Kassette300 im durch den Vorsprung731 , die erste Führung732 und die zweiten Führungen734 und735 bestimmten Raum positioniert wird, der Positioniervorsprung der Kassette300 in die Positioniernut721 der Schublade700 eingeführt, so dass die Kassette300 an der korrekten Position positioniert werden kann. - Indessen ist es bevorzugt, dass durch das Hinterende der Schublade
700 hindurch eine Öffnung739 ausgebildet ist, um einen Raum zu schaffen, durch den ein an der Kassette300 vorhandener Verbinder360 (2 ) mit der Kassette300 verbunden werden kann, wenn sie mit der Pumpe400 zu verbinden ist. - Nach dem Anbringen der Kassette
300 im Inneren der Schublade700 auf die oben beschriebene Weise bewegt der Benutzer die Schublade700 entlang der Schubladenführung710 in das Gehäuse10 , um die Kassette300 mit der Pumpe400 zu verbinden. Nachfolgend wird die Konstruktion der Schubladenführung710 beschrieben, die so fungiert, dass sie die Bewegung der Schublade700 führt. - Die
5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Ausführungsform der Schubladenführung710 bei der Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung zeigt. Die6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der in der5 dargestellten Schubladenführung710 zeigt. - Gemäß den
5 und6 kann die Schubladenführung710 eine Basis712 und ein Paar von Seitenwänden714 aufweisen, die sich jeweils vertikal von entgegengesetzten Seitenenden der Basis712 aus erstrecken. Die Schubladenführung710 ist an der Vorderseite der Bekleidungsbehandlungsmaschine angeordnet, um die Schublade700 zu führen, die in einen durch die Basis712 und die Seitenwände714 gebildeten Raum einzuführen oder aus ihm herauszuziehen ist. - Indessen kann die Pumpe
400 so an der Rückseite der Schubladenführung710 angeordnet sein, dass diese Pumpe400 mit der Kassette300 (3 ) verbunden werden kann. Demgemäß wird, wenn der Benutzer die Schublade700 in die Bekleidungsbehandlungsmaschine einführt, der Verbinder360 der Kassette300 mit der Pumpe400 verbunden. Demgemäß kann Wasser von der Kassette300 über die Pumpe400 an den Dampfgenerator200 geliefert werden. - In der Schubladenführung
710 kann eine Abschirmplatte711 vorhanden sein, um zu verhindern, dass das Innere der Schublade700 , insbesondere der hintere Teil derselben, im ausgeworfenen Zustand der Schublade700 dem Einblick geöffnet ist. - Die Abschirmplatte
711 kann benachbart zur Pumpe400 an der Schubladenführung710 angebracht sein. D.h., dass die Abschirmplatte711 über das Innere der Schubladenführung710 , gesehen von der Vorderseite derselben her, hinweg angeordnet sein kann. Gemäß dieser Anordnung kann der Benutzer den hinteren Teil der Schublade700 selbst im ausgeworfenen Zustand derselben wegen der Abschirmplatte711 nicht sehen. - Indessen kann durch die Abschirmplatte
711 hindurch ein Loch (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Um das Loch herum kann auch eine Halteschelle713 angeordnet sein, um einen Verbinder432 zu halten. Durch das Loch und die Halteschelle713 kann der Verbinder432 mit einem Einlass430 der Pumpe400 verbunden werden. Demgemäß ist, wenn sich die Schublade700 in einem eingeführten Zustand befindet, der Verbinder360 der Kassette300 mit dem Verbinder432 verbunden, so dass Wasser von der Kassette300 an die Pumpe400 geliefert werden kann. - Nun wird erneut eine Prozedur zum Liefern von Wasser an den Dampfgenerator
200 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die3 beschrieben. Wenn die Schublade700 entlang der Schubladenführung710 vollständig eingeführt wird, wird die in ihr angebrachte Kassette300 mit der Pumpe400 verbunden. In diesem Zustand wird Wasser von der Kassette300 entsprechend einem Betreiben der Pumpe400 an den Dampfgenerator200 geliefert. Wenn das zugeführte Wasser im Dampfgenerator200 erhitzt wird, wird Dampf erzeugt. Der erzeugte Dampf wird über den Dampfschlauch230 an die Trommel20 (1 ) geliefert. - Indessen muss, um während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine Dampf zu liefern, Wasser an den Dampfgenerator
200 geliefert werden, wie es oben beschrieben ist. Dies ist nur dann möglich, wenn der Verbinder360 der Kassette300 in einem Zustand vorliegt, in dem er mit der Pumpe400 verbunden ist. - Wenn aufgrund einer falschen Verbindung der Kassette
300 mit der Pumpe400 kein Wasser von der Kassette300 an die Pumpe400 geliefert wird, können die Pumpe400 und der Heizer (nicht dargestellt) des Dampfgenerators200 in einem Zustand mit Wassermangel arbeiten, so dass die Pumpe400 und der Dampfgenerator200 beschädigt werden können. - Ferner wird, wenn der Benutzer während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine, insbesondere während eines Dampfsprühvorgangs, die Schublade
700 auswirft, kein Wasser mehr über die Pumpe400 an den Dampfgenerator200 geliefert, so dass die Pumpe400 und der Dampfgenerator200 beschädigt werden können. Außerdem kann, wenn die Schublade700 während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine ausgeworfen wird, wie oben beschrieben, vom Dampfgenerator200 erzeugter Dampf nach hinten ausströmen. In diesem Fall kann der Dampf in das Innere der Bekleidungsbehandlungsmaschine außerhalb der Trommel eingeleitet werden. Im Ergebnis können verschiedene Bauelemente der Bekleidungsbehandlungsmaschine durch heißen Dampf beschädigt werden. - Zu diesem Zweck ist, gemäß der Erfindung, der Sensor
800 vorhanden, um zu erkennen, ob sich die Wasserzuführeinrichtung, d.h. die Kassette300 und die Schublade700 , in einem Zustand befindet, in dem sie korrekt am Gehäuse10 angebracht ist, was in einem früheren Betriebszustand der Bekleidungsbehandlungsmaschine oder während des Betriebs derselben erfolgt. Eine detaillierte Konfiguration des Sensors800 ist in der6 dargestellt. - Gemäß der
6 kann der Sensor800 im Inneren des Gehäuses10 angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Sensor800 an einer Seite der Schubladenführung710 angeordnet. - Genauer gesagt, kann der Sensor
800 an der Vorderseite der Abschirmplatte711 der Schubladenführung710 angebracht sein. In diesem Fall kann das Hinterende der Schublade700 (4 ) auf den Sensor800 drücken, wenn sie entlang der Schubladenführung710 eingeführt wird. Alternativ kann die Hinterendfläche733 (4 ) der ersten Führung732 (4 ) auf den Sensor800 drücken, wenn die Schublade700 entlang der Schubladenführung710 eingeführt wird. Wenn auf die oben beschriebene Weise auf den Sensor800 gedrückt wird, kann er ein elektrisches Signal erzeugen. - Gemäß der Erfindung kann der Sensor
800 einen Schalter aufweisen. Selbstverständlich ist der Sensor800 nicht auf einen derartigen Schalter eingeschränkt. Beispielsweise kann ein erster Verbindungsanschluss am Hinterende der Schublade700 angebracht sein, und ein diesem entsprechender zweiter Verbindungsanschluss kann an der Schubladenführung710 angebracht sein, um ein Signal zu erzeugen, wenn der erste und der zweite Verbindungsanschluss miteinander verbunden werden. So können für den Sensor800 verschiedene Konfigurationen verwendet werden. - Indessen wird ein vom Sensor
800 erzeugtes elektrisches Signal an eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) geliefert, die Betriebsabläufe verschiedener Bauelemente der Bekleidungsbehandlungsmaschine, beispielsweise des Dampfgenerators200 , der Pumpe400 und des Lufterhitzers90 steuert. - Die Steuerungseinheit betreibt den Dampfgenerator
200 und die Pumpe400 nur dann, wenn das elektrische Signal vom Sensor800 an sie geliefert wird. D.h., dass die Steuerungseinheit prüft, ob ein elektrisches Signal vom Sensor800 geliefert wird oder nicht, bevor Dampf in das Innere der Bekleidungsbehandlungsmaschine, entsprechend dem Betrieb derselben, geliefert wird. Wenn die Steuerungseinheit das elektrische Signal vom Sensor800 empfängt, ermittelt sie, dass Wasser von der Kassette300 an die Pumpe400 geliefert wird, da die Schublade700 korrekt angebracht ist. In diesem Fall betreibt die Steuerungseinheit die Pumpe400 und den Dampfgenerator200 , um Dampf zu erzeugen. - Indessen ermittelt die Steuerungseinheit, dass sich die Schublade
700 in einem inkorrekt angebrachten Zustand befindet, wenn sie innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise ungefähr 1 Minute, vor der Zufuhr von Dampf an das Innere der Bekleidungsbehandlungsmaschine keinerlei vom Sensor800 erzeugtes elektrisches Signal erfassen kann. In diesem Zustand kann die Steuerungseinheit eine Warnmeldung erzeugen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den inkorrekt angebrachten Zustand der Schublade700 zu erkennen. Für diese Funktion kann, was jedoch nicht dargestellt ist, die Bekleidungsbehandlungsmaschine ein Display oder einen Lautsprecher aufweisen. Entsprechend der Anbringung eines Displays oder eines Lautsprechers kann die Steuerungseinheit eine visuelle oder hörbare Warnmeldung erzeugen. - Die Steuerungseinheit kann auch prüfen, ob das elektrische Signal kontinuierlich erzeugt wird oder nicht, wenn die Schublade
700 während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine, d.h. während des Betriebs des Dampfgenerators200 zum Liefern von Dampf an das Innere der Trommel20 , in einem korrekt angebrachten Zustand gehalten wird. Wenn der Benutzer die Schublade700 während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine auswirft, wird vom Sensor800 kein elektrisches Signal erzeugt. In diesem Fall ermittelt die Steuerungseinheit, dass sich die Schublade700 in einem abgenommenen Zustand befindet. Entsprechend dieser Ermittlung stoppt die Steuerungseinheit die Betriebsabläufe der Pumpe400 und des Dampfgenerators200 und sie erzeugt eine Warnmeldung, um den Benutzer über die abgenommene Schublade700 zu informieren. - Nachfolgend wird ein Verfahren zum Steuern der Bekleidungsbehandlungsmaschine mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben. Die
7 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. - Gemäß der
7 beinhaltet das Steuerungsverfahren für eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung hauptsächlich eine ProzedurS710 zum Empfangen eines für die Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen Betriebsbefehls, eine ProzedurS720 zum Erkennen, ob Wasser an den Dampfgenerator der Bekleidungsbehandlungsmaschine geliefert wird oder nicht, und eine ProzedurS730 zum Ausführen eines Trocknungsprozesses der Bekleidungsbehandlungsmaschine. - Als Erstes erfasst die Steuerungseinheit, ob ein vom Benutzer eingegebener Betriebsbefehl für die Bekleidungsbehandlungsmaschine vorhanden ist oder nicht (
S710 ). - Wenn der Benutzer den Betriebsbefehl eingibt, erfasst die Steuerungseinheit, ob Wasser an den Dampfgenerator
200 geliefert wird oder nicht (S720 ). Genauer gesagt, erfasst die Steuerungseinheit, ob ein vom Sensor800 geliefertes elektrisches Signal vorliegt oder nicht. Wenn vom Sensor800 ein elektrisches Signal geliefert wird, bestimmt die Steuerungseinheit, dass Wasser an den Dampfgenerator200 geliefert wird, da sich die Schublade700 in einem korrekt angebrachten Zustand befindet. So betreibt die Steuerungseinheit den Dampfgenerator200 und die Pumpe400 nur dann, wenn das elektrische Signal vom Sensor800 geliefert wird, um einen Trocknungsprozess auszuführen. - Wenn andererseits die Steuerungseinheit innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise ungefähr 1 Minute, nach der Eingabe des Betriebsbefehl durch den Benutzer keinerlei vom Sensor
800 erzeugtes elektrisches Signal erkennen kann, bestimmt sie, dass sich die Schublade700 in einem falsch angebrachten Zustand befindet. Entsprechend dieser Bestimmung erzeugt die Steuerungseinheit eine Warnmeldung (S725 ). Dann prüft die Steuerungseinheit kontinuierlich, ob ein vom Sensor800 geliefertes elektrisches Signal vorliegt oder nicht, um den Dampfgenerator200 und die Pumpe400 nur dann zu betreiben, wenn das elektrische Signal vom Sensor800 geliefert wird, um den Trocknungsprozess auszuführen. - Wenn vom Sensor
800 ein elektrisches Signal geliefert wird, wird der Trocknungsprozess ausgeführt (S730 ). Indessen erfasst die Steuerungseinheit während der Ausführung des Trocknungsvorgangs periodisch, ob das elektrische Signal kontinuierlich erzeugt wird oder nicht, um periodisch zu erfassen, ob Wasser kontinuierlich zugeführt wird oder nicht (S740 ). - Wenn das elektrische Signal kontinuierlich erzeugt wird, bestimmt die Steuerungseinheit, dass Wasser kontinuierlich zugeführt wird. In diesem Fall ermittelt die Steuerungseinheit anschließend, ob eine vorbestimmte Trocknungszeit verstrichen ist oder nicht (
S750 ). Wenn die Steuerungseinheit ermittelt, dass die vorbestimmte Trocknungszeit verstrichen ist, stoppt sie die Betriebsabläufe des Dampfgenerators200 , der Pumpe400 und des Lufterhitzers90 (S760 ). - Wenn andererseits während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine kein elektrisches Signal vom Sensor
800 geliefert wird, bestimmt die Steuerungseinheit, dass aufgrund einer anormalen Abtrennung der Schublade700 kein Wasser geliefert wird. In diesem Fall erzeugt die Steuerungseinheit eine Warnmeldung (S745 ), und sie stoppt den Betrieb der Bekleidungsbehandlungsmaschine (S760 ). - Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, sorgt die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung für die folgenden Effekte.
- Die Bekleidungsbehandlungsmaschine kann auf effektive Weise Knitter oder Falten entfernen, wie sie möglicherweise an Bekleidung entstehen, ohne dass ein Bügelvorgang auszuführen wäre, da Dampf im vollständig getrockneten Zustand der Bekleidung auf diese gesprüht wird.
- Gemäß der Erfindung arbeitet die Bekleidungsbehandlungsmaschine nur dann, wenn Wasser an den Dampfgenerator geliefert wird, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass die Bekleidungsbehandlungsmaschine beschädigt oder zerstört wird.
- Gemäß der Erfindung wird ein anormales Ausstoßen der Wasserzuführquelle während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine erfasst, um den Betrieb der Bekleidungsbehandlungsmaschine zu stoppen und so eine Beschädigung oder Zerstörung derselben zu verhindern.
- Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abgewichen würde. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
Claims (10)
- Bekleidungsbehandlungsmaschine mit: einer Trommel (20), die drehbar in einem Gehäuse (10) vorhanden ist; einer Substanzzuführeinrichtung zum Liefern einer Substanz auf Wasserbasis an die Trommel (20), wobei die Substanzzuführeinrichtung einen Dampfgenerator (200) aufweist, der Dampf erzeugt und diesen an die Trommel (20) liefert; einer Wasserzuführeinrichtung (300), die abnehmbar am Gehäuse (10) vorhanden ist, um Wasser an die Substanzzuführeinrichtung zu liefern; einer Pumpe (400), die zwischen der Wasserzuführeinrichtung (300) und der Substanzzuführeinrichtung angeschlossen ist; einem Sensor (800) zum Erfassen, ob sich die Wasserzuführeinrichtung (300) an einer vorbestimmten Position befindet oder nicht; und einer Steuerungseinheit zum Steuern der Substanzzuführeinrichtung und der Pumpe (400), wobei die Steuerungseinheit ausgebildet ist, die Substanzzuführeinrichtung und die Pumpe (400) betreibend anzusteuern, wenn sie einen für die Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen Betriebsbefehl empfängt und ein elektrisches Signal vom Sensor (800) empfängt, und wobei die Steuerungseinheit weiter ausgebildet ist, den Betrieb der Substanzzuführeinrichtung und der Pumpe (400) zu stoppen, wenn sie während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine nicht das elektrische Signal vom Sensor (800) empfängt.
- Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 1 , ferner mit: einem Heizer (90) zum Erwärmen von Luft und zum Liefern heißer Luft an die Trommel (20). - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 1 , bei der die Wasserzuführeinrichtung Folgendes aufweist: eine Schublade (700), die abnehmbar an einer Seite des Gehäuses (10) vorhanden ist; und eine Kassette (300), die abnehmbar in der Schublade (700) angebracht ist, um an den Dampfgenerator (200) zu lieferndes Wasser aufzunehmen. - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 3 , bei der der Sensor (800) das elektrische Signal an die Steuerungseinheit liefert, wenn die Schublade (700) im Gehäuse (10) angebracht ist. - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 4 , bei der der Sensor (800) einen Schalter aufweist, der auf solche Weise an einer Seite des Gehäuses (10) vorhanden ist, dass er das elektrische Signal erzeugt, wenn er selektiv mit der Schublade (700) verbunden ist. - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 5 , bei der der Schalter selektiv mit dem Hinterende der Schublade verbunden ist. - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 6 , ferner mit einer am Gehäuse (10) vorhandenen Schubladenführung (710) zum Führen einer Bewegung der Schublade (700); wobei der Schalter an einer Seite der Schubladenführung (710) vorhanden ist. - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 1 , bei der die Steuerungseinheit ausgebildet ist, eine Warnmeldung zu erzeugen, wenn die Steuerungseinheit das elektrische Signal vom Sensor (800) nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Empfang des eingegebenen Betriebsbefehls empfängt. - Bekleidungsbehandlungsmaschine nach
Anspruch 1 , bei der die Steuerungseinheit ausgebildet ist, eine Warnmeldung zu erzeugen, wenn die Steuerungseinheit während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine nicht das elektrische Signal vom Sensor (800) empfängt. - Verfahren zum Steuern einer Bekleidungsbehandlungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , das Folgendes enthält: Empfangen eines Befehls, der zum Betreiben der Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegeben wird; Erfassen, ob Wasser an die Substanzzuführeinrichtung der Bekleidungsbehandlungsmaschine geliefert wird oder nicht; und Ausführen eines Trocknungsprozesses der Bekleidungsbehandlungsmaschine.
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