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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 25. April 2007 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0040318 , die hiermit durch Bezugnahme so eingeschlossen
wurde, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Bekleidungsbehandlungsmaschine und ein zugehöriges
Steuerungsverfahren, und spezieller betrifft sie eine Bekleidungsbehandlungsmaschine
und ein zugehöriges Steuerungsverfahren, die während
eines Trocknungsvorgangs für Bekleidung Knitter aus dieser
entfernen können, und die erfassen können, ob
einem Dampfgenerator Wasser zugeführt wird oder nicht.
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Erörterung der einschlägigen
Technik
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Typischerweise
ist ein Wäschetrockner, bei dem es sich um eine Art einer
Bekleidungsbehandlungsmaschine handelt, ein Haushaltsgerät,
das dazu verwendet wird, Wäsche, hauptsächlich
Bekleidung, die vollständig gewaschen wurde, unter Verwendung
heißer Luft zu trocknen. Im Allgemeinen verfügt
ein derartiger Wäschetrockner über eine Trommel
zum Aufnehmen von zu trocknender Bekleidung in ihr, sowie eine Antriebsquelle
zum Antreiben der Trommel, einen Heizer zum Erwärmen von
in die Trommel eingeleiteter Luft, und eine Gebläseeinheit zum
Ansaugen von Luft in die Trommel oder zum Ausblasen von Luft aus
dieser.
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Wäschetrockner
können abhängig vom Typ des Systems zum Erwärmen
von Luft, d. h. des Heizertyps, in solche vom elektrischen und solche
vom Gastyp eingeteilt werden. Ein Wäschetrockner vom elektrischen
Typ erwärmt Luft unter Verwendung von durch einen elektrischen
Widerstand erzeugter Wärme. Andererseits erwärmt
ein Wäschetrockner vom Gastyp Luft unter Verwendung von
durch die Verbrennung von Gas erzeugter Wärme.
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Wäschetrockner
können auch in solche vom Kondensations- und solche vom
Ablufttyp eingeteilt werden. Bei einem Wäschetrockner vom
Ablufttyp wird Luft, die feucht geworden ist, nachdem sie mit zu trocknender
Bekleidung einen Wärmeaustausch ausgeführt hat,
umgewälzt, ohne nach außen ausgelassen zu werden.
Die Luft erfährt durch einen getrennten Kondensator einen
Wärmeaustausch mit Umgebungsluft. Bei diesem Wärmeaustausch
wird Kondenswasser erzeugt, das dann nach außen ausgelassen
wird. Bei einem Wäschetrockner vom Ablufttyp wird Luft,
die nach einem Wärmeaustausch mit zu trocknender Bekleidung
feucht geworden ist, direkt zur Außenseite des Wäschetrockners
ausgeblasen.
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Wäschetrockner
können auch abhängig vom Bekleidungsladetyp in
Toplader und Frontlader eingeteilt werden. Bei einem Topladerwäschetrockner wird
zu trocknende Bekleidung durch die Oberseite desselben in ihn eingegeben.
Andererseits wird bei einem Frontladerwäschetrockner zu
trocknende Bekleidung durch die Vorderseite desselben in ihn eingegeben.
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Indessen
zeigen herkömmliche Wäschetrockner, wie sie oben
angegeben sind, die folgenden Probleme.
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Typischerweise
wird bei einem Wäschetrockner Bekleidung, die durch Schleudern
zu trocknen ist, nachdem sie vollständig gewaschen wurde, eingefüllt,
damit sie getrocknet werden kann. In diesem Fall zeigt die Bekleidung,
die unter Verwendung von Wasser gewaschen wurde, aufgrund des Wasserwaschprinzips
Knitter. Bei der im Wäschetrockner ausgeführten
Trocknungsprozedur können jedoch die Knitter nicht vollständig
entfernt werden. Um die noch an Objekten, wie Bekleidung, die in
herkömmlichen Trocknern vollständig getrocknet
wurde, zu entfernen, ist es erforderlich, einen Bügelvorgang
auszuführen.
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Wenn
andere Kleider als Wäsche, die vollständig gewaschen
wurden, aufbewahrt oder auf typische Weise genutzt werden, können
in ihnen Knitter, Falten oder Taschen (nachfolgend allgemein als "Knitter"
bezeichnet) gebildet werden. Daher war es erforderlich, eine Vorrichtung
zu entwickeln, die auf zweckdienliche Weise Knitter entfernen kann,
wie sie während der Aufbewahrung oder Benutzung von Bekleidung
erzeugt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist
die Erfindung auf eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gerichtet,
die eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen bei der einschlägigen Technik im Wesentlichen
vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bekleidungsbehandlungsmaschine
und ein zugehöriges Steuerungsverfahren zu schaffen, die
die Bildung von Knittern an Bekleidung usw. vermeiden können
und/oder Knitter entfernen können, die sich an Bekleidung
usw. gebildet haben.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Bekleidungsbehandlungsmaschine
zu schaffen, die erkennen kann, ob eine Wasserzuführquelle
zum Liefern von Wasser an sie, d. h. eine Kassette, in korrekt angebrachtem
Zustand vorhanden liegt, und die Bekleidungsbehandlungsmaschine
entsprechend dem Erkennungsergebnis selektiv zu betreiben.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann
teilweise beim Studieren des Folgenden er sichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile
der Erfindung können durch die Struktur realisiert und
erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den
hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten
Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist eine Bekleidungsbehandlungsmaschine mit Folgendem
versehen: einer drehbar in einem Gehäuse installierten
Trommel; einer Substanzzuführeinrichtung zum Liefern von
Feuchtigkeit an die Trommel; einer Wasserzuführeinrichtung,
die abnehmbar am Gehäuse angebracht ist, um Wasser an die
Substanzzuführeinrichtung zu liefern; einem Sensor zum Erfassen,
ob Wasser an die Wasserzuführeinrichtung geliefert wird
oder nicht; und einer Steuerungseinheit zum Steuern der Substanzzuführeinrichtung
entsprechend dem Erfassungssignal vom Sensor.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung weist ein Verfahren zum Steuern
einer Bekleidungsbehandlungsmaschine Folgendes auf: Empfangen eines
zum Bedienen der Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen Befehls;
Erkennen, ob Wasser an einen Dampfgenerator der Bekleidungsbehandlungsmaschine
geliefert wird oder nicht; und Ausführen eines Trocknungsprozesses
der Bekleidungsbehandlungsmaschine.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu
sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen
ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, die schematisch eine Kassette zum Liefern von
Wasser sowie einen Dampfgenerator zeigt, wie sie in der Bekleidungsbehandlungsmaschine
der 1 gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung enthalten sind;
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3 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine Wasserzuführeinrichtung
zeigt, wie sie in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung enthalten ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in der 3 dargestellte
Schublade zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in der 3 dargestellte
Schubladenführung zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration der 5 entsprechend
einem Schalter zeigt; und
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern
einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
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Die 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Explosionszustand
einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Nachfolgend
wird die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der
dargestellten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme
auf die 1 beschrieben.
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Ein
Gehäuse 10 bildet den äußeren
Aufbau der Bekleidungsbehandlungsmaschine, nämlich eines
Wäschetrockners, gemäß der Erfindung.
Im Inneren des Gehäuses 10 sind mehrere Bauelemente des
Wäschetrockners angeordnet.
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Es
können nämlich eine drehbare Trommel 20 sowie
ein Motor 70 und ein Riemen 68, die dazu ausgebildet
sind, die Trommel 20 anzutreiben, im Gehäuse 10 installiert
sein. Im Gehäuse 10 kann an einer gewünschten
Position ein Lufterhitzer 90 angeordnet sein, um Luft zu
erwärmen und so heiße Luft zu erzeugen. Im Gehäuse 10 kann
auch ein Heißluftzuführtrakt 44 angeordnet
sein, um die durch den Lufterhitzer 90 erzeugte heiße
Luft an die Trommel 20 zu liefern. Im Gehäuse 10 können
auch ein Ablufttrakt 80 zum Ausblasen von feuchter Luft
nach einem Wärmeaustausch mit zu trocknenden Objekten in
der Trommel 20 sowie eine Gebläseeinheit 60 zum
Absaugen der feuchten Luft angeordnet sein. Indessen kann im Gehäuse 10 an
einer gewünschten Position eine Substanzzuführeinrichtung
angeordnet sein, um eine Substanz auf Wasserbasis, beispielsweise
Nebel oder Dampf, an die Trommel 20 zu liefern.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform ein Typ mit indirektem Antrieb
beschrieben ist, bei dem der Motor 70 und der Riemen 68 zum
Drehen der Trommel 20 verwendet werden, ist die Erfindung
nicht hierauf eingeschränkt. Bei der Erfindung kann nämlich
ein Typ mit direktem Antrieb verwendet werden, bei dem ein Motor
direkt mit einer Rückwand der Trommel 20 verbunden
ist, um diese direkt zu drehen.
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Nachfolgend
werden die oben angegebenen Bauelemente detaillierter beschrieben.
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Das
Gehäuse 10, das den äußeren
Aufbau der Bekleidungsbehandlungsmaschine, d. h. des Wäschetrockners,
bildet, kann Folgendes aufweisen: einen eine Bodenwand bildenden
Sockel 12, ein Paar von Seitenabdeckungen 14,
die sich vertikal ausgehend vom Sockel 12 erstrecken, eine
Frontabdeckung 16, die an den Vorderenden der Seitenabdeckungen 14 angebracht
ist, eine hintere Abdeckung 18, die an den Hinterenden
der Seitenabdeckungen 14 angebracht ist, und eine obere
Abdeckung 17, die an den oberen Enden der Seitenabdeckungen 14 angeordnet
ist. An der oberen Abdeckung 17 oder der Frontabdeckung 16 kann
eine Bedienkonsole 19 angeordnet sein, die verschiedene
Bedienschalter oder dergleichen enthält. An der Frontabdeckung 16 kann eine
Tür 164 angebracht sein. An der hinteren Abdeckung 18 ist
ein Lüftungsschlitz 182 vorhanden, um Umgebungsluft
in das Gehäuse 10 einzulassen. An der hinteren
Abdeckung 18 ist auch ein Ausblasloch 184 als
Kanal zum abschließenden Ausblasen von Luft aus der Trommel 20 zur
Außenseite derselben vorhanden.
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Das
Innere der Trommel 20 fungiert als Trocknungskammer, in
der ein Trocknungsvorgang ausgeführt wird. In der Trommel 20 kann
eine Hubeinrichtung 22 installiert sein, um Bekleidung
fallen zu lassen, nachdem sie angehoben wurde, so dass sie gewendet
wird, um so eine Verbesserung der Trocknungseffizienz zu erzielen.
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Indessen
können zwischen der Trommel 20 und dem Gehäuse 10,
d. h. zwischen der Trommel 20 und der Frontabdeckung 16 sowie
zwischen der Trommel 20 und der hinteren Abdeckung 18 ein Frontlager 30 bzw.
ein hinteres Lager 40 installiert sein. Die Trommel 20 ist
drehbar zwischen dem Frontlager 30 und dem hinteren Lager 40 installiert. Zwischen
das Frontlager 30 und die Trommel 20 sowie zwischen
das hintere Lager 40 und die Trommel 20 sind jeweilige
Abdichtungselemente (nicht dargestellt) eingesetzt, um ein Auslecken
von Wasser zu verhindern. D. h., dass das Frontlager 30 und
das hintere Lager 40 das vordere und das hintere Ende der
Trommel 20 verschließen, um in dieser die Trocknungskammer
auszubilden. Das Frontlager 30 und das hintere Lager 40 fungieren
auch dahingehend, das vordere und das hintere Ende der Trommel 20 zu halten.
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Durch
das Frontlager 30 hindurch kann eine Öffnung ausgebildet
sein, um die Trommel 20 mit der Außenseite des
Wäschetrockners zu verbinden. Die Öffnung wird
durch die Tür 164 wahlweise geöffnet oder
geschlossen. Mit dem Frontlager 30 ist ein Flusentrakt 50 verbunden,
bei dem es sich um einen Kanal zum Ausblasen von Luft zur Außenseite
der Trommel 20 handelt. Im Flusentrakt 50 kann
ein Flusenfilter 52 installiert sein.
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Eine
Seite der Gebläseeinheit 60 ist mit dem Flusentrakt 50 verbunden.
Die andere Seite der Gebläseeinheit 60 ist mit
dem Ablufttrakt 80 verbunden. Der Ablufttrakt 80 steht
mit einem an der hinteren Abdeckung 18 vorhandenen Ausblasloch 184 in
Verbindung.
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Demgemäß wird,
wenn die Gebläseeinheit 60 arbeitet, in der Trommel 20 vorhandene
Luft durch den Flusentrakt 50, den Ablufttrakt 80 und
das Ausblasloch 184 aus der Trommel 20 ausgeblasen.
Während dieses Betriebs werden Fremdsubstanzen, wie Flusen,
durch das Flusenfilter 52 ausgefiltert. Typischerweise
verfügt die Gebläseeinheit 60 über
ein Gebläse 62 und ein Gebläsegehäuse 64.
Typischerweise ist das Gebläse 62 mit dem die
Trommel 20 antreibenden Motor 70 verbunden.
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Durch
das hintere Lager 40 kann eine Öffnung 42 ausgebildet
sein, die aus mehreren Durchgangslöchern besteht. Mit der Öffnung 42 kann
ein Heißluftzuführtrakt 44 verbunden
sein. Dieser Heißluftzuführtrakt 44 steht
mit der Trommel 20 in Verbindung, um als Kanal zum Zuführen
heißer Luft an die Trommel 20 zu fungieren. Zu
diesem Zweck kann der Lufterhitzer 90 an einer bestimmten
Position im Heißluftzuführtrakt 44 installiert
sein.
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An
einer gewünschten Position im Gehäuse 10 kann
eine Substanzzuführeinrichtung installiert sein, um eine
Substanz auf Wasserbasis, beispielsweise Feuchtigkeit oder Dampf,
an die Trommel 20 zu liefern. So fungiert die Substanzzuführeinrichtung dahingehend,
eine Substanz auf Wasserbasis an die Trommel 20 zu liefern.
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Beispielsweise
verfügt die Substanzzuführeinrichtung über
eine Druckanlegeeinrichtung, die einen bestimmten Druck an an die
Trommel 20 geliefertes Wasser legt, um so durch eine Substanzzuführeinheit,
die später beschrieben wird, Feuchtigkeit an die Trommel 20 zu
liefern. In diesem Fall kann die Druckanlegeeinrichtung über
eine getrennte Pumpe verfügen. Alternativ kann eine im
Wäschetrockner vorhandene Wasserzuführleitung
direkt mit einem externen Versorgungsnetz-Wasserhahn verbunden sein,
um durch die Wasserzuführleitung zugeführtes Wasser
mit einem bestimmten Druck entsprechend dem Wasserdruck vom Versorgungs netz-Wasserhahn
zu verwenden. Wenn Wasser unter Druck zugeführt wird, kann
es durch eine Düse oder dergleichen in der Form von Nebel
in das Innere der Trommel 20 gesprüht werden.
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Indessen
fungiert, bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung,
ein Dampfgenerator 200, der Dampf erzeugt und den erzeugten
Dampf in das Innere der Trommel 20 liefert, als Substanzzuführeinrichtung.
Nachfolgend wird der Dampfgenerator unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 2 ist
eine Schnittansicht, die den Gehäuse zeigt, wie er in der
Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der dargestellten
Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Nachfolgend
wird der Dampfgenerator 200 unter Bezugnahme auf die 2 detailliert
beschrieben.
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Der
Dampfgenerator 200 enthält einen Wassertank 210 zum
Aufnehmen von Wasser, einen in diesem montierten Heizer (nicht dargestellt),
einen Wasserpegelsensor 260 zum Messen des Wasserpegels
im Dampfgenerator 200 sowie einen Temperatursensor (nicht
dargestellt) zum Messen der Temperatur des Dampfgenerators 200.
Obwohl es nicht dargestellt ist, verfügt der Wasserpegelsensor 260 typischerweise über
eine gemeinsame Elektrode, eine Niedriger-Wasserpegel-Elektrode
und eine Hoher-Wasserpegel-Elektrode. Ein niedriger oder ein hoher
Wasserpegel wird abhängig davon erkannt, ob die gemeinsame
Elektrode elektrisch mit der Niedriger-Wasserpegel-Elektrode oder
der Hoher-Wasserpegel-Elektrode in Verbindung steht.
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Mit
einer Seite des Dampfgenerators 200 ist ein Wasserzuführschlauch 220 verbunden,
um Wasser an den Dampfgenerator 200 zu liefern. Mit der
anderen Seite des Dampfgenerators 200 ist ein Substanzzuführschlauch
verbunden, um Dampf vom Dampfgenerator 200 auszulassen.
Vorzugsweise ist am vom Dampfgenerator 200 abgewandten
Ende des Substanzzuführschlauchs 230 eine Substanzzu führeinheit 250 angeordnet,
um Dampf auszusprühen. Typischerweise ist der Wasserzuführschlauch 220 an
seinem vom Dampfgenerator 200 abgewandten Ende mit einer
externen Wasserzuführquelle wie einer Kassette 300 verbunden.
Das vom Dampfgenerator 200 abgewandte Ende des Dampfschlauchs 230 oder
die Düse 250, d. h. ein Dampfauslass, ist an einer
gewünschten Position in der Trommel 20 angeordnet,
um Dampf in das Innere derselben zu sprühen.
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Gemäß der
dargestellten Ausführungsform verfügt die Wasserzuführquelle über
die Kassette 300, die abnehmbar installiert ist, wie es
oben beschrieben ist. Selbstverständlich kann die Wasserzuführquelle
auch einen externen Versorgungsnetz-Wasserhahn aufweisen. Wenn die
Wasserzuführquelle einen Versorgungsnetz-Wasserhahn aufweist,
bestehen jedoch Schwierigkeiten beim Verbinden des Dampfgenerators 200 mit
diesem. Dies, da bei einem typischen Wäschetrockner kein
Wasser verwendet wird. D. h., dass dann, wenn ein Versorgungsnetz-Wasserhahn
als Wasserzuführquelle verwendet wird, es erforderlich
ist, zusätzlich verschiedene Vorrichtungen zu installieren,
die dem Versorgungsnetz-Wasserhahn zugeordnet sind. Daher ist es
zweckdienlich, wenn eine abnehmbare Wasserzuführquelle 300 auf
solche Weise verwendet wird, dass Wasser in einem abgenommenen Zustand
derselben an sie geliefert wird und die mit Wasser befüllte
Wasserzuführquelle 300 anschließend mit
der Wasserzuführleitung des Dampfgenerators 200,
d. h. dem Wasserzuführschlauch 220, verbunden
wird, wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Vorzugsweise
kann zwischen der Wasserzuführquelle 300 und dem
Dampfgenerator 200 eine Pumpe 400 angeordnet sein.
Bevorzugter ist die Pumpe 400 in einer Vorwärts-
und einer Rückwärtsrichtung drehbar, um nicht
nur Wasser an den Dampfgenerator 200 zu liefern, sondern
um auch, falls erforderlich, Restwasser aus ihm zurückzugewinnen. Der
Grund, weswegen Restwasser aus dem Dampfgenerator 200 rückgewonnen
wird, besteht darin, dass dann, wenn er für eine längere
Zeitperiode nicht verwendet wird, Restwasser Schäden am
Heizer des Dampfgenerators 200 hervorrufen kann, oder es
in einem zersetzten Zustand verwendet werden kann. Vorzugsweise
ist in der Dampfleitung, d. h. dem Dampfschlauch 230, auch
ein Sicherheitsventil 500 angeordnet, das Dampf aus dem
Dampfgenerator 200 auslässt.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine
Konfiguration beschrieben, bei der die in der Bekleidungsbehandlungsmaschine
gemäß der Erfindung als Wasserzuführquelle
fungierende Kassette im Gehäuse installiert ist.
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Gemäß der 3 kann
die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der dargestellten
Ausführungsform der Erfindung eine Schublade 700 aufweisen,
die abnehmbar im Gehäuse 10 installiert ist. Die
Kassette 300 kann selektiv in der Schublade 700 angebracht
werden. D. h., die Kassette 300 wird auf solche Weise selektiv
in der Schublade 700 angebracht, dass sie als Wasserzuführquelle
zum Zuführen von Wasser an den Dampfgenerator 200 dient.
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Wenn
die Kassette 300 auf die oben beschriebene Weise montiert
wird, ist es bevorzugt, dass die Schublade 700 abnehmbar
im Gehäuse 10 installiert wird und die Kassette 300 in
der Schublade 700 angebracht wird, im Vergleich zur Konfiguration, bei
der die Kassette 300 auf direkte Weise abnehmbar im Gehäuse 10 installiert
wird.
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Die
Schublade 700 kann abnehmbar an einer Seite des Gehäuses 10 auf
solche Weise installiert werden, dass sie selektiv zur Außenseite
desselben freiliegen kann. D. h., dass die Schublade 700 in das
Gehäuse 10 eingeschoben und aus ihm herausgezogen
werden kann. Vorzugsweise wird die Schublade 700 abnehmbar
an der Vorderseite des Gehäuses 10 installiert.
Genauer gesagt, wird die Schublade 700 auf solche Weise
an der Vorderseite des Gehäuses 10 installiert,
dass sie verschiebbar in das Innere desselben eingeführt
und aus ihm ausgeworfen werden kann. Die Gleitbewegung der Schublade 700 wird
durch eine Schubladenführung 710 geführt,
die an einer Seite des Gehäuses 10 installiert ist.
Die Schubladenführung 710 wird später
detailliert beschrieben.
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Die
Kassette 300 kann abnehmbar an der Schublade 700 angebracht
werden. Die Kassette 300 enthält an den Dampfgenerator 200 zu
lieferndes Wasser. Im dargestellten Fall ist die Kassette 300 abnehmbar
in der Schublade 700 angebracht. Wenn es erwünscht
ist, Wasser an die Bekleidungsbehandlungsmaschine zu liefern, zieht
der Benutzer die Schublade 700 heraus, und dann trennt
er die Kassette 300 von der Schublade 700. Nach
dem Einfüllen von Wasser in die abgetrennte Kassette 300 bringt
der Bediener die mit Wasser gefüllte Kassette 300 in
der Schublade 700 an, und dann führt er die Schublade 700 in
das Innere des Gehäuses 10 ein.
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Wenn
die Schublade 700 auf die oben beschriebene Weise beweglich
ist, ist es bevorzugt, dass am Gehäuse 10 eine
Schubladenführung 710 vorhanden ist, und die Bewegung
der Schublade 700 zu führen. Die Schubladenführung 710 ist
an der Innenseite des Gehäuses 10 auf solche Weise
ausgebildet, dass sie sich von einer an der Vorderseite desselben
ausgebildeten Öffnung in das Innere des Gehäuses 10 erstreckt.
Vorzugsweise verfügt die Schubladenführung 710 über
eine Form, die der Außenstruktur der Schublade 700 entspricht.
Genau gesagt, ist es bevorzugt, dass an der Rückseite der
Bedienkonsole 19 ein Halter 820 so installiert
ist, dass er sich im Wesentlichen parallel zu einem oberen Rahmen 830 erstreckt,
wobei die Schubladenführung 710 zwischen dem Halter 820 und
dem oberen Rahmen 830 angeordnet ist. Obwohl es nicht dargestellt ist,
ist es auch bevorzugt, dass eine Schubladenführungsabdeckung 716 (5)
vorhanden ist, um den oberen Teil der Schubladenführung 710 abzudecken.
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Demgemäß ist
es möglich, die Kassette 300 dadurch selektiv
mit der Pumpe 400 zu verbinden, dass die Kassette 300 in
der Schublade 700 angebracht wird und dann die Schublade 700 der
Schubladenführung 710 entlang geführt
wird.
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In
der 3 kennzeichnet die Bezugszahl "800" einen
Sensor 800 zum Erfassen, ob sich die oben beschriebene
Wasserzuführeinrichtung, genauer gesagt, die Schublade 700,
in einem montierten Zustand befindet oder nicht. Der Sensor 800 wird später
detailliert beschrieben.
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Nachfolgend
wird die Schublade 700, in der die Kassette 300 eingebracht
ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
der Schublade 700 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Gemäß der 4 kann
die Schublade 700 im Wesentlichen die Form eines nach oben
offenen Kastens, entsprechend der Form der Kassette 300 (3)
aufweisen. Genau gesagt, kann die Schublade 700 eine Basis 720 sowie
sich vertikal von dieser aus erstreckende Seitenwände 722 aufweisen.
Die Schublade 700 kann auch eine Abdeckung 724 aufweisen,
die an ihrer Vorderseite angeordnet ist, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
die Schublade 700 leicht einzuführen oder auszuwerfen
(nachfolgend wird das Ende zur Auswerfrichtung der Schublade 700 hin
als "Vorderende" bezeichnet, und das entgegengesetzt zum Vorderende
liegende Ende wird als "Hinterende" bezeichnet).
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Indessen
können in der Schublade 700 ein Führungselement
und ein Positionierelement vorhanden sein. Das Führungselement
fungiert dazu, die Kassette 300 an eine gewünschte
Position in der Schublade 700 zu führen, wenn
sie in dieser angebracht wird. Das Positionierelement fungiert dahingehend,
die Kassette 300 an der korrekten Position zu positionieren.
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Das
Führungselement kann Folgendes aufweisen: einen Vorsprung 731,
der vom Vorderende der Schublade 700 nach innen in das
Innere derselben vorsteht, mindestens eine Führung 732,
die am Hinterende der Schublade 700 angeordnet ist, und zweite
Führungen 734 und 735, die jeweils von
entgegengesetzten Seitenwänden der Schublade 700 in das
Innere derselben vorstehen.
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In
diesem Fall kann das Führungselement auf solche Weise ausgebildet
sein, dass der Abstand zwischen dem Vorsprung 731 und der
ersten Führung 732 der Länge der Kassette 300 entspricht,
und der Abstand zwischen den zweiten Führungen 734 und 735 der
Breite derselben entspricht. Demgemäß wird die
Kassette 300, wenn sie in der Schublade 700 angebracht
wird, im Raum positioniert, der durch den Vorsprung 731,
die erste Führung 732 und die zweiten Führungen 734 und 735 bestimmt
ist.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, kann das Positionierelement einen Positioniervorsprung
(nicht dargestellt), der an der äußeren Bodenfläche
der Kassette 300 ausgebildet ist, und eine Positioniernut (nicht
dargestellt) aufweisen, die an der inneren Bodenfläche
der Schublade 700 ausgebildet ist. Demgemäß wird,
wenn die Kassette 300 im durch den Vorsprung 731,
die erste Führung 732 und die zweiten Führungen 734 und 735 bestimmten
Raum positioniert wird, der Positioniervorsprung der Kassette 300 in
die Positioniernut 721 der Schublade 700 eingeführt,
so dass die Kassette 300 an der korrekten Position positioniert
werden kann.
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Indessen
ist es bevorzugt, dass durch das Hinterende der Schublade 700 hindurch
eine Öffnung 739 ausgebildet ist, um einen Raum
zu schaffen, durch den ein an der Kassette 300 vorhandener
Verbinder 360 (2) mit der Kassette 300 verbunden werden
kann, wenn sie mit der Pumpe 400 zu verbinden ist.
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Nach
dem Anbringen der Kassette 300 im Inneren der Schublade 700 auf
die oben beschriebene Weise bewegt der Benutzer die Schublade 700 entlang
der Schubladenführung 710 in das Gehäuse 10, um
die Kassette 300 mit der Pumpe 400 zu verbinden.
Nachfolgend wird die Konstruktion der Schubladenführung 710 beschrieben,
die so fungiert, dass sie die Bewegung der Schublade 700 führt.
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Die 5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Ausführungsform
der Schubladenführung 710 bei der Bekleidungsbehandlungsmaschine
gemäß der Erfindung zeigt. Die 6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der in der 5 dargestellten
Schubladenführung 710 zeigt.
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Gemäß den 5 und 6 kann
die Schubladenführung 710 eine Basis 712 und
ein Paar von Seitenwänden 714 aufweisen, die sich
jeweils vertikal von entgegengesetzten Seitenenden der Basis 712 aus
erstrecken. Die Schubladenführung 710 ist an der
Vorderseite der Bekleidungsbehandlungsmaschine angeordnet, um die
Schublade 700 zu führen, die in einen durch die
Basis 712 und die Seitenwände 714 gebildeten
Raum einzuführen oder aus ihm herauszuziehen ist.
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Indessen
kann die Pumpe 400 so an der Rückseite der Schubladenführung 710 angeordnet sein,
dass diese Pumpe 400 mit der Kassette 300 (3)
verbunden werden kann. Demgemäß wird, wenn der
Benutzer die Schublade 700 in die Bekleidungsbehandlungsmaschine
einführt, der Verbinder 360 der Kassette 300 mit
der Pumpe 400 verbunden. Demgemäß kann
Wasser von der Kassette 300 über die Pumpe 400 an
den Dampfgenerator 200 geliefert werden.
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In
der Schubladenführung 710 kann eine Abschirmplatte 711 vorhanden
sein, um zu verhindern, dass das Innere der Schublade 700,
insbesondere der hintere Teil derselben, im ausgeworfenen Zustand
der Schublade 700 dem Einblick geöffnet ist.
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Die
Abschirmplatte 711 kann benachbart zur Pumpe 400 an
der Schubladenführung 710 angebracht sein. D.
h., dass die Abschirmplatte 711 über das Innere
der Schubladenführung 710, gesehen von der Vorderseite
derselben her, hinweg angeordnet sein kann. Gemäß dieser
Anordnung kann der Benutzer den hinteren Teil der Schublade 700 selbst
im ausgeworfenen Zustand derselben wegen der Abschirmplatte 711 nicht
sehen.
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Indessen
kann durch die Abschirmplatte 711 hindurch ein Loch (nicht
dargestellt) ausgebildet sein. Um das Loch herum kann auch eine
Halteschelle 713 angeordnet sein, um einen Verbinder 432 zu
halten. Durch das Loch und die Halteschelle 713 kann der Verbinder 432 mit
einem Einlass 430 der Pumpe 400 verbunden werden.
Demgemäß ist, wenn sich die Schublade 700 in
einem eingeführten Zustand befindet, der Verbinder 360 der
Kassette 300 mit dem Verbinder 432 verbunden,
so dass Wasser von der Kassette 300 an die Pumpe 400 geliefert
werden kann.
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Nun
wird erneut eine Prozedur zum Liefern von Wasser an den Dampfgenerator 200 gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben. Wenn die Schublade 700 entlang
der Schubladenführung 710 vollständig
eingeführt wird, wird die in ihr angebrachte Kassette 300 mit
der Pumpe 400 verbunden. In diesem Zustand wird Wasser
von der Kassette 300 entsprechend einem Betreiben der Pumpe 400 an
den Dampfgenerator 200 geliefert. Wenn das zugeführte
Wasser im Dampfgenerator 200 erhitzt wird, wird Dampf erzeugt.
Der erzeugte Dampf wird über den Dampfschlauch 230 an
die Trommel 20 (1) geliefert.
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Indessen
muss, um während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine
Dampf zu liefern, Wasser an den Dampfgenerator 200 geliefert werden,
wie es oben beschrieben ist. Dies ist nur dann möglich,
wenn der Verbinder 360 der Kassette 300 in einem
Zustand vorliegt, in dem er mit der Pumpe 400 verbunden
ist.
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Wenn
aufgrund einer falschen Verbindung der Kassette 300 mit
der Pumpe 400 kein Wasser von der Kassette 300 an
die Pumpe 400 geliefert wird, können die Pumpe 400 und
der Heizer (nicht dargestellt) des Dampfgenerators 200 in
einem Zustand mit Wassermangel arbeiten, so dass die Pumpe 400 und
der Dampfgenerator 200 beschädigt werden können.
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Ferner
wird, wenn der Benutzer während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine,
insbesondere während eines Dampfsprühvorgangs,
die Schublade 700 auswirft, kein Wasser mehr über
die Pumpe 400 an den Dampfgenerator 200 geliefert,
so dass die Pumpe 400 und der Dampfgenerator 200 beschädigt
werden können. Außerdem kann, wenn die Schublade 700 während
des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine ausgeworfen wird,
wie oben beschrieben, vom Dampfgenerator 200 erzeugter
Dampf nach hinten ausströmen. In diesem Fall kann der Dampf
in das Innere der Bekleidungsbehandlungsmaschine außerhalb
der Trommel eingeleitet werden. Im Ergebnis können verschiedene Bauelemente
der Bekleidungsbehandlungsmaschine durch heißen Dampf beschädigt
werden.
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Zu
diesem Zweck ist, gemäß der Erfindung, der Sensor 800 vorhanden,
um zu erkennen, ob sich die Wasserzuführeinrichtung, d.
h. die Kassette 300 und die Schublade 700, in
einem Zustand befindet, in dem sie korrekt am Gehäuse 10 angebracht
ist, was in einem früheren Betriebszustand der Bekleidungsbehandlungsmaschine
oder während des Betriebs derselben erfolgt. Eine detaillierte
Konfiguration des Sensors 800 ist in der 6 dargestellt.
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Gemäß der 6 kann
der Sensor 800 im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet
sein. Vorzugsweise ist der Sensor 800 an einer Seite der
Schubladenführung 710 angeordnet.
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Genauer
gesagt, kann der Sensor 800 an der Vorderseite der Abschirmplatte 711 der
Schubladenführung 710 angebracht sein. In diesem
Fall kann das Hinterende der Schublade 700 (4)
auf den Sensor 800 drücken, wenn sie entlang der
Schubladenführung 710 eingeführt wird.
Alternativ kann die Hinterendfläche 733 (4)
der ersten Führung 732 (4) auf den
Sensor 800 drücken, wenn die Schublade 700 entlang
der Schubladenführung 710 eingeführt
wird. Wenn auf die oben beschriebene Weise auf den Sensor 800 gedrückt
wird, kann er ein elektrisches Signal erzeugen.
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Gemäß der
Erfindung kann der Sensor 800 einen Schalter aufweisen.
Selbstverständlich ist der Sensor 800 nicht auf
einen derartigen Schalter eingeschränkt. Beispielsweise
kann ein erster Verbindungsanschluss am Hinterende der Schublade 700 angebracht
sein, und ein diesem entsprechender zweiter Verbindungsanschluss
kann an der Schubladenführung 710 angebracht sein,
um ein Signal zu erzeugen, wenn der erste und der zweite Verbindungsanschluss
miteinander verbunden werden. So können für den
Sensor 800 verschiedene Konfigurationen verwendet werden.
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Indessen
wird ein vom Sensor 800 erzeugtes elektrisches Signal an
eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) geliefert, die Betriebsabläufe
verschiedener Bauelemente der Bekleidungsbehandlungsmaschine, beispielsweise
des Dampfgenerators 200, der Pumpe 400 und des
Lufterhitzers 90 steuert.
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Die
Steuerungseinheit betreibt den Dampfgenerator 200 und die
Pumpe 400 nur dann, wenn das elektrische Signal vom Sensor 800 an
sie geliefert wird. D. h., dass die Steuerungseinheit prüft,
ob ein elektrisches Signal vom Sensor 800 geliefert wird oder
nicht, bevor Dampf in das Innere der Bekleidungsbehandlungsmaschine,
entsprechend dem Betrieb derselben, geliefert wird. Wenn die Steuerungseinheit
das elektrische Signal vom Sensor 800 empfängt,
ermittelt sie, dass Wasser von der Kassette 300 an die
Pumpe 400 geliefert wird, da die Schublade 700 korrekt angebracht
ist. In diesem Fall betreibt die Steuerungseinheit die Pumpe 400 und
den Dampfgenerator 200, um Dampf zu erzeugen.
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Indessen
ermittelt die Steuerungseinheit, dass sich die Schublade 700 in
einem inkorrekt angebrachten Zustand befindet, wenn sie innerhalb
einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise ungefähr 1 Minute,
vor der Zufuhr von Dampf an das Innere der Bekleidungsbehandlungsmaschine
keinerlei vom Sensor 800 erzeugtes elektrisches Signal
erfassen kann. In diesem Zustand kann die Steuerungseinheit eine Warnmeldung
erzeugen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den inkorrekt
angebrachten Zustand der Schublade 700 zu erkennen. Für
diese Funktion kann, was jedoch nicht dargestellt ist, die Bekleidungsbehandlungsmaschine
ein Display oder einen Lautsprecher aufweisen. Entsprechend der
Anbringung eines Displays oder eines Lautsprechers kann die Steuerungseinheit
eine visuelle oder hörbare Warnmeldung erzeugen.
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Die
Steuerungseinheit kann auch prüfen, ob das elektrische
Signal kontinuierlich erzeugt wird oder nicht, wenn die Schublade 700 während
des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine, d. h. während
des Betriebs des Dampfgenerators 200 zum Liefern von Dampf
an das Innere der Trommel 20, in einem korrekt angebrachten
Zustand gehalten wird. Wenn der Benutzer die Schublade 700 während des
Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine auswirft, wird vom Sensor 800 kein
elektrisches Signal erzeugt. In diesem Fall ermittelt die Steuerungseinheit,
dass sich die Schublade 700 in einem abgenommenen Zustand
befindet. Entsprechend dieser Ermittlung stoppt die Steuerungseinheit
die Betriebsabläufe der Pumpe 400 und des Dampfgenerators 200 und
sie erzeugt eine Warnmeldung, um den Benutzer über die
abgenommene Schublade 700 zu informieren.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zum Steuern der Bekleidungsbehandlungsmaschine
mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben. Die 7 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschauli chen eines Verfahrens zum Steuern
der Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß der 7 beinhaltet
das Steuerungsverfahren für eine Bekleidungsbehandlungsmaschine
gemäß der dargestellten Ausführungsform der
Erfindung hauptsächlich eine Prozedur S710 zum Empfangen
eines für die Bekleidungsbehandlungsmaschine eingegebenen
Betriebsbefehls, eine Prozedur S720 zum Erkennen, ob Wasser an den Dampfgenerator
der Bekleidungsbehandlungsmaschine geliefert wird oder nicht, und
eine Prozedur S730 zum Ausführen eines Trocknungsprozesses der
Bekleidungsbehandlungsmaschine.
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Als
Erstes erfasst die Steuerungseinheit, ob ein vom Benutzer eingegebener
Betriebsbefehl für die Bekleidungsbehandlungsmaschine vorhanden
ist oder nicht (S710).
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Wenn
der Benutzer den Betriebsbefehl eingibt, erfasst die Steuerungseinheit,
ob Wasser an den Dampfgenerator 200 geliefert wird oder
nicht (S720). Genauer gesagt, erfasst die Steuerungseinheit, ob
ein vom Sensor 800 geliefertes elektrisches Signal vorliegt
oder nicht. Wenn vom Sensor 800 ein elektrisches Signal
geliefert wird, bestimmt die Steuerungseinheit, dass Wasser an den
Dampfgenerator 200 geliefert wird, da sich die Schublade 700 in
einem korrekt angebrachten Zustand befindet. So betreibt die Steuerungseinheit
den Dampfgenerator 200 und die Pumpe 400 nur dann,
wenn das elektrische Signal vom Sensor 800 geliefert wird,
um einen Trocknungsprozess auszuführen.
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Wenn
andererseits die Steuerungseinheit innerhalb einer vorbestimmten
Zeit, beispielsweise ungefähr 1 Minute, nach der Eingabe
des Betriebsbefehl durch den Benutzer keinerlei vom Sensor 800 erzeugtes
elektrisches Signal erkennen kann, bestimmt sie, dass sich die Schublade 700 in
einem falsch angebrachten Zustand befindet. Entsprechend dieser
Bestimmung erzeugt die Steuerungseinheit eine Warnmeldung (S725).
Dann prüft die Steu erungseinheit kontinuierlich, ob ein
vom Sensor 800 geliefertes elektrisches Signal vorliegt
oder nicht, um den Dampfgenerator 200 und die Pumpe 400 nur dann
zu betreiben, wenn das elektrische Signal vom Sensor 800 geliefert
wird, um den Trocknungsprozess auszuführen.
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Wenn
vom Sensor 800 ein elektrisches Signal geliefert wird,
wird der Trocknungsprozess ausgeführt (S730). Indessen
erfasst die Steuerungseinheit während der Ausführung
des Trocknungsvorgangs periodisch, ob das elektrische Signal kontinuierlich
erzeugt wird oder nicht, um periodisch zu erfassen, ob Wasser kontinuierlich
zugeführt wird oder nicht (S740).
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Wenn
das elektrische Signal kontinuierlich erzeugt wird, bestimmt die
Steuerungseinheit, dass Wasser kontinuierlich zugeführt
wird. In diesem Fall ermittelt die Steuerungseinheit anschließend,
ob eine vorbestimmte Trocknungszeit verstrichen ist oder nicht (S750).
Wenn die Steuerungseinheit ermittelt, dass die vorbestimmte Trocknungszeit
verstrichen ist, stoppt sie die Betriebsabläufe des Dampfgenerators 200,
der Pumpe 400 und des Lufterhitzers 90 (S760).
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Wenn
andererseits während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine
kein elektrisches Signal vom Sensor 800 geliefert wird,
bestimmt die Steuerungseinheit, dass aufgrund einer anormalen Abtrennung
der Schublade 700 kein Wasser geliefert wird. In diesem
Fall erzeugt die Steuerungseinheit eine Warnmeldung (S745), und
sie stoppt den Betrieb der Bekleidungsbehandlungsmaschine (S760).
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, sorgt die Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der
Erfindung für die folgenden Effekte.
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Die
Bekleidungsbehandlungsmaschine kann auf effektive Weise Knitter
oder Falten entfernen, wie sie möglicherweise an Bekleidung
entstehen, ohne dass ein Bügelvorgang auszuführen
wäre, da Dampf im vollständig getrockneten Zustand
der Bekleidung auf diese gesprüht wird.
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Gemäß der
Erfindung arbeitet die Bekleidungsbehandlungsmaschine nur dann,
wenn Wasser an den Dampfgenerator geliefert wird, so dass es möglich
ist, zu verhindern, dass die Bekleidungsbehandlungsmaschine beschädigt
oder zerstört wird.
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Gemäß der
Erfindung wird ein anormales Ausstoßen der Wasserzuführquelle
während des Betriebs der Bekleidungsbehandlungsmaschine
erfasst, um den Betrieb der Bekleidungsbehandlungsmaschine zu stoppen
und so eine Beschädigung oder Zerstörung derselben
zu verhindern.
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Für
den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene
Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen
abgewichen würde. So soll die Erfindung die Modifizierungen
und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in
den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0040318 [0001]