-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Phasenwechselspeicherbauelement
und auf ein Verfahren zum Lesen von Daten in einem Phasenwechselspeicherbauelement.
-
Halbleiterspeicher
sind Bauelemente, die in der Lage sind, selektiv Daten zu speichern
und abzurufen. Halbleiterspeicherbauelemente können grob in Speicher mit direktem
oder wahlfreiem Zugriff (RAMs) und Nur-Lese-Speicher (ROMs) klassifiziert werden.
RAMs sind eine Speicherklasse, die dynamische RAMs (DRAMs) und statische
RAMs (SRAMs) umfasst. ROMs sind eine Speicherklasse, die programmierbare
ROMs (PROMs), löschbare
PROMs (EPROMs), elektrische EPROMs und Flashspeicherbauelemente
umfasst.
-
Eine
besondere Form von programmierbaren ROMs, die eine zunehmende Popularität genießt, sind
als „Phasenwechsel-RAMs" oder PRAMs bekannt,
dies sind Speicherbauelemente, die Chalkogenidlegierungen zum Speichern
von Daten verwenden. Ein Grund für
die Popularität
von PRAMs ist, dass sie im Vergleich mit anderen nichtflüchtigen Bauelementen
durch einfache Herstellungsprozesse produziert werden können, was
PRAMs den Vorteil gibt, ein kostengünstiges Speicherbauelement
mit einer großen
Speicherkapazität
zur Verfügung
zu stellen.
-
1 ist ein Ersatzschaltbild,
das eine Einheitszelle eines Phasenwechselspeicherbauelements zeigt.
Bezugnehmend auf 1 umfasst
die Einheitszelle 10 ein Speicherelement 11 und
ein Auswahlelement 12. Das Speicherelement 11 ist
zwischen einer Bitleitung BL und dem Auswahlelement 12 eingeschleift.
Das Auswahlelement 12 ist zwischen dem Speicherelement 11 und
Masse eingeschleift.
-
Das
Speicherelement 11 umfasst ein Phasenwechselmaterial, wie
Ge-Sb-Te (GST),
das seinen Widerstand basierend auf seinem physikalischen Zustand
variieren kann. Der physikalische Zustand kann entweder einen im
Wesentlichen kristallinen oder einen im Wesentlichen amorphen Zustand einnehmen
und für
das vorliegende Beispiel kann der Zustand des Phasenwechselmaterials
(GST), und dadurch sein Widerstand, basierend auf einem über die
Bitleitung BL angelegten Strom gesteuert werden.
-
Das
Auswahlelement 12 der Einheitszelle 10 ist ein
NMOS-Transistor NT. Es ist zu beachten, dass ein Gate des NMOS-Transistors
NT mit einer Wortleitung WL gekoppelt ist. Wenn eine vorgegebene Spannung
an die Wortleitung WL angelegt wird, wird der NMOS-Transistor NT
leitend geschaltet, um einen Strom durch die Bitleitung BL an das
Speicherelement 11 anzulegen. Während in 1 das Speicherelement 11 zwischen
der Bitleitung BL und dem Auswahlelement 12 eingeschleift
ist, kann das Auswahlelement 12 zwischen der Bitleitung
BL und dem Speicherelement 11 eingeschleift sein.
-
2 ist ein Ersatzschaltbild,
das eine weitere Einheitszelle 20 eines Phasenwechselspeicherbauelements
zeigt. Bezugnehmend auf 2 umfasst
die Einheitszelle 20 ein Speicherelement 21 und ein
Auswahlelement 22, wobei das Speicherelement 21 zwischen
einer Bitleitung BL und dem Auswahlelement 22 eingeschleift
ist. Das vorliegende Speicherelement 21 ist das gleiche
wie das in 1 dargestellte
Speicherelement 11. Das vorliegende Auswahlelement 22 ist
als Diode ausgeführt.
-
Während des
Betriebs, wenn eine Spannungsdifferenz zwischen einer Anode und
einer Katode des Auswahlelements 22, d.h. der Diode D,
höher als
ein Diodenschwellwert wird, wird das Auswahlelement 22 leitend
geschaltet, um einen Strom durch die Bitleitung BL an das Speicherelement 21 anzulegen.
Entsprechend kann der Widerstand des Speicherelements 21 während Lesevorgängen gemessen
werden und Wärme
kann während
Schreibvorgängen
erzeugt werden.
-
3 ist eine Kennlinie, welche
die Betriebseigenschaften des Phasenwechselmaterials GST zeigt,
das in den Einheitszellen 10 und 20 gemäß 1 und 2 verwendet wird. Bezugnehmend auf 3 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine
charakteristische Kurve, die einen Wechsel des Phasenwechselmaterials
GST in den amorphen Zustand repräsentiert,
während
Bezugszeichen 2 eine charakteristische Kurve bezeichnet,
die einen Wechsel des Phasenwechselmaterials GST in den kristallinen
Zustand repräsentiert.
-
Bezugnehmend
auf Kurve 1 kann das Phasenwechselmaterial GST dadurch
in seinen amorphen Zustand gewechselt werden, dass das Phasenwechselmaterial
GST unter Verwendung eines gesteuerten Stroms für eine Zeitspanne T1 auf eine Temperatur
aufgeheizt wird, die höher
als der zugehörige
Schmelzpunkt Tm ist, und die Temperatur anschlie ßend schnell abgekühlt (abgeschreckt)
wird. Der amorphe Zustand ist auch als „Rücksetzzustand" bekannt und wird
verwendet um Daten mit einem Wert „1" im Phasenwechselmaterial GST zu speichern.
-
Bezugnehmend
auf Kurve 2 kann das Phasenwechselmaterial GST dadurch
in seinen kristallinen Zustand gewechselt werden, dass es unter
Verwendung eines gesteuerten Stroms für eine Zeitspanne T2, die typischerweise
länger
als T1 ist, auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die höher als
eine zugehörige
Kristallisationstemperatur Tc und niedriger als die Schmelztemperatur
Tm ist, und das Phasenwechselmaterial GST anschließend relativ
langsam abgekühlt
wird. Der kristalline Zustand ist auch als „Setzzustand" bekannt und wird
verwendet um Daten mit einem Wert „0" zu speichern. Es ist zu beachten, dass
der Widerstand des Phasenwechselmaterials GST im amorphen Zustand
höher als
im kristallinen Zustand ist.
-
Ein
normales Phasenwechselspeicherbauelement, das eine Mehrzahl von
Speicherzellen aufweist, kann eine externe Versorgungsspannung VCC empfangen,
um seine Bitleitungen BL vorzuladen und/oder um die Bitleitungen
BL mit dem Lesestrom zu versorgen. Für Lesevorgänge umfasst das Phasenwechselspeicherbauelement
allgemein einen Vorladeschaltkreis, einen Vorspannungsschaltkreis und
einen Abtastverstärker.
Der Vorladeschaltkreis lädt
die Bitleitungen BL vorläufig
auf die Versorgungsspannung VCC auf. Der Vorspannungsschaltkreis
legt den Lesestrom von der Versorgungsspannung VCC an die Bitleitung
BL an. Der Abtastverstärker
vergleicht eine Spannung eines Abtastknotens mit einer Referenzspannung
und liest Daten aus der Speicherzelle.
-
Während eines
Lesevorgangs kann ein „Abtastspielraum" oder eine „Abtasttoleranz" des Abtastverstärkers jedoch
versehentlich reduziert oder die Versorgungsspannung VCC kann unter
einen vorgegebenen Span nungspegel von z.B. 1,5V abfallen. Der Abtastspielraum
entspricht einer Spannungsdifferenz zwischen den Rücksetz-
und Setzzuständen am
Abtastknoten in einer Speicherzelle. Für Ausführungsbeispiele, bei denen
das Auswahlelement einen NMOS-Transistor verwendet, wie z.B. in
der Speicherzelle 10 gemäß 1, und die Versorgungsspannung VCC gleich
1,5V ist, wird der Abtastknoten auf ungefähr 1,5V gehalten, wenn die
Speicherzelle im Rücksetzzustand
konfiguriert ist. Der Abtastknoten wird jedoch von der Versorgungsspannung
VCC auf den Massepegel reduziert, wenn die Speicherzelle im Setzzustand
konfiguriert ist.
-
Andererseits
wird, für
den Fall, dass das Auswahlelement einer Speicherzelle als Diode
ausgebildet ist, wie z.B. in der Speicherzelle 20 gemäß 2, der Abtastknoten auf
ungefähr
1,5V gehalten, wenn die Speicherzelle 20 im Rücksetzzustand
gehalten wird, wobei der Abtastknoten aber auf die Schwellenspannung
der Diode reduziert wird, wenn die Speicherzelle in den Setzzustand
konfiguriert ist. Aus diesem Grund ist der Abtastspielraum eines Phasenwechselspeicherbauelements,
das eine Diode D als Auswahlelement aufweist, durch die Schwellenspannung
der Diode D reduziert. Der Abtastspielraum kann weiter reduziert
werden, wenn die Schwellenspannung der Diode D aufgrund von Einflüssen während des
Herstellungsprozesses der Diode ansteigt.
-
Daher
kann es vorteilhaft sein, den Abtastspielraum eines Phasenwechselspeicherbauelements
zu verbessern, das während
Lesevorgängen Dioden
als Auswahlelemente verwendet.
-
Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Phasenwechselspeicherbauelement und
ein Verfahren zum Lesen von Daten in einem Phasenwechselspeicherbauelement
bereitzustellen, die einen stabilen Lesevorgang gewährleisten,
insbesondere durch eine Verbesserung der Abtasttoleranz von Phasenwechselspeichern.
-
Die
Erfindung löst
dieses Problem durch Bereitstellen eines Phasenwechselspeicherbauelements
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 11 und durch ein Verfahren
zum Lesen von Daten in einem Phasenwechselspeicherbauelement mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 9 oder 19.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben,
deren Wortlaut hiermit durch Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen
wird, um unnötige
Textwiederholungen zu vermeiden.
-
Die
Erfindung ist darauf gerichtet, die zuvor genannten Probleme durch
Bereitstellen eines Phasenwechselspeicherbauelements und eines zugehörigen Leseverfahrens
zu lösen,
die eine Ladungspumpe zur Verbesserung der Abtastspielräume verwenden.
-
In
beispielhafter Ausgestaltung umfasst das Phasenwechselspeicherbauelement
eine Speicherzelle, die mit einer Bitleitung verbunden ist, einen Hochspannungsschaltkreis,
der dazu ausgebildet ist, eine hohe Spannung aus einer Versorgungsspannung
zu erzeugen, einen Vorladeschaltkreis, der dazu ausgebildet ist,
die Bitleitung auf die Versorgungsspannung aufzuladen und die Bitleitung
weiter auf die hohe Spannung aufzuladen, einen Vorspannungsschaltkreis,
der dazu ausgebildet ist, der Bitleitung unter Verwendung der hohen
Spannung einen Lesestrom zur Verfügung zu stellen, und einen
Abtastverstärker,
der dazu ausgebildet ist, einen Spannungspegel auf der Bitleitung
unter Verwendung der hohen Spannung zu detektieren.
-
In
einer anderen beispielhafter Ausgestaltung umfasst ein Verfahren
zum Lesen von Daten in einem Phasenwechselspeicherbauelement ein
Entladen einer Bitleitung, die mit einer Speicherzelle verbunden
ist, ein Laden der Bitleitung unter Verwendung einer Versorgungsspannung,
ein Laden der Bitleitung unter Verwendung einer hohen Spannung, nachdem
die Bitleitung unter Verwendung der Versorgungsspannung geladen
wurde, ein Bereitstellen eines Lesestroms für die Bitleitung unter Verwendung
der hohen Spannung und ein Abtasten einer Spannung auf der Bitleitung
unter Verwendung der hohen Spannung und ein Lesen von Daten aus
der Speicherzelle.
-
Vorteilhafte,
nachfolgend beschriebene Ausführungsformen
der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten,
herkömmlichen
Ausführungsbeispiele
sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
-
1 ein
Ersatzschaltbild einer Einheitszelle eines Phasenwechselspeicherbauelements,
-
2 ein
Ersatzschaltbild einer Einheitszelle eines anderen Phasenwechselspeicherbauelements,
-
3 ein
Kennliniendiagramm von Betriebseigenschaften eines Phasenwechselmaterials,
-
4 ein
Blockdiagramm einer strukturellen Eigenschaft eines Phasenwechselspeicherbauelements
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
5 ein
Zeitablaufdiagramm eines Betriebs des Phasenwechselspeicherbauelements
gemäß 4,
-
6 ein
Schaltbild eines Abtastverstärkers aus 5,
-
7 ein
Zeitablaufdiagramm eines Betriebs des Abtastverstärkers gemäß 6,
-
8 ein
Blockdiagramm einer strukturelle Eigenschaft eines Phasenwechselspeicherbauelements
in Übereinstimmung
mit einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
9 ein
Zeitablaufdiagramm eines Betriebs des Phasenwechselspeicherbauelements
gemäß 8 und
-
10 ein
Zeitablaufdiagramm eines Betriebs des Abtastverstärkers aus 8.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das eine strukturelle Eigenschaft eines Phasenwechselspeicherbauelements
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Wie aus 4 ersichtlich
ist, umfasst das Phasenwechselspeicherbauelement 100 ein
Speicherzellenfeld 110, einen Adressendecoder 120,
einen Bitleitungsauswahlschaltkreis 130, Entladeschaltkreise 135 und 136,
einen Klemmschaltkreis 140, einen Vorladeschaltkreis 150,
einen Vorspannungsschaltkreis 160, einen Abtastverstärker 170,
eine Steuereinheit 180 und einen Hochspannungsschaltkreis 200.
-
Das
Speicherzellenfeld 110 ist aus einer Mehrzahl von Speicherzellen
aufgebaut. Die Mehrzahl von Speicherzellen ist mit einer Mehrzahl
von Wortleitungen WL0 bis WLn und Bitleitungen BL0 bis BLm gekoppelt.
Jede Speicherzelle kann aus einem Speicherelement und einem Auswahlelement
gebildet sein. Jedes Speicherelement umfasst ein Phasenwechselmaterial
GST und jedes Auswahlelement ist als Diode ausgeführt. Es
wird jedoch angemerkt, dass in anderen Ausführungsbeispielen ein Transistor
anstelle der Diode als Auswahlelement verwendet werden kann.
-
Während des
Betriebs kann das Phasenwechselspeicherbauelement 100 die
Speicherzelle mit einem Rücksetz-
oder Setzstrom versorgen, um die Speicherzelle in einen Rücksetz-
oder Setzzustand zu programmieren. Es wird angemerkt, dass der Rücksetzstrom
größer als
der Setzstrom ist. Entsprechend ist es, wenn ein Transistor als
Auswahlelement verwendet wird, für
den Transistor, der zur Programmierung der Speicherzelle verwendet
wird, sinnvoll, eine Schwellenspannung aufzuweisen, die niedriger
als die eines MOS-Transistors im Abtastverstärker 170 ist.
-
Der
Adressendecoder 120 kann eine Adresse ADDR decodieren,
die von außerhalb
eingegeben wird, um die Wortleitungen und Bitleitungen auszuwählen. Die
Adresse ADDR wird in eine Zeilenadresse RA zum Auswählen der
Wortleitungen WL0 bis WLn und eine Spaltenadresse CA zum Auswählen der
Bitleitungen BL0 bis BLm differenziert.
-
In 4 sind
die Wortleitung WL1 und die Bitleitung BLm jeweils aus der Mehrzahl
von Wortleitungen WL0 bis WLn und Bitleitungen BL0 bis BLm bestimmt.
Durch die Bestimmung der Wortleitung WL1 und der Bitleitung BLm
kann die Speicherzelle 111 im Speicherzellenfeld 110 ausgewählt werden.
-
Der
Bitleitungsauswahlschaltkreis 130 kann eine Bitleitung
in Reaktion auf ein Auswahlsignal Yi mit i = 0 bis m auswählen, das
vom Adressendecoder 120 zur Verfügung gestellt wird. Der Bitleitungsauswahlschaltkreis 130 umfasst
eine Mehrzahl von NMOS-Transistoren YT0 bis YTm. Die Mehrzahl von NMOS-Transistoren
YT0 bis YTm kann die Bitleitungen BL0 bis BLm mit einer Datenleitung
DL verbinden. Wenn beispielsweise das Auswahlsignal Ym aktiviert
ist, kann die Bitleitung BLm elektrisch mit der Datenleitung DL
verbunden werden.
-
Der
erste Entladeschaltkreis 135 ist zwischen der Datenleitung
DL und einem Masseanschluss eingeschleift und kann die Datenleitung
DL entladen. Zudem ist der erste Entladeschaltkreis 136 zwischen
einem Abtastknoten NSA und dem Masseanschluss eingeschleift und
kann den Abtastknoten NSA entladen. Bezugnehmend auf 4 ist
der erste Entladeschaltkreis 135 aus einem NMOS-Transistor
Ndis aufgebaut, der einen Strompfad zwischen der Datenleitung DL
und dem Masseanschluss ausbildet, und während des Betriebs kann die
Datenleitung DL in Reaktion auf ein Entladesignal PDIS entladen
werden. Zusätzlich
kann der zweite Entladeschaltkreis 136 den Abtastknoten
NSA in Reaktion auf das Entladesignal PDIS entladen, das von der Steuereinheit 180 zur
Verfügung
gestellt wird.
-
Der
Klemmschaltkreis 140 regelt die Datenleitung DL während eines
Lesevorgangs unter einen vorgegebenen Spannungspegel. Der Grund
für diesen
Klemmvorgang besteht darin, zu verhindern, dass eine Spannung der
ausgewählten
Bitleitung BLm eine Schwellenspannung des Phasenwechselmaterials übersteigt.
In anderen Worten ausgedrückt, die
Spannung über
dem Phasenwechselmaterial muss so gesteuert werden, dass sie nicht
höher als die
Schwellenspannung wird. Wenn beispielsweise vorausgesetzt wird,
dass die Diode und das Phasenwechselmaterial jeweils mit Schwellenspannungen von
0,5V und 1V ausgeführt
sind, dann wird die ausgewählte
Bitleitung BLm auf eine Spannung von weniger als 1,5V, z.B. auf
ungefähr
1V, geregelt.
-
Weiter
bezugnehmend auf 4 kann der Klemmschaltkreis 140 aus
einem NMOS-Transistor Ncmp gebildet sein, der einen Strompfad zwischen dem
Abtastknoten NSA und der Datenleitung DL ausbildet und in Reaktion
auf ein Klemmsignal CLMP zur Begrenzung des Spannungspegels auf
der Datenleitung DL wirken kann. Wenn beispielsweise vorausgesetzt
wird, dass eine Schwellenspannung des NMOS-Transistors Ncmp gleich
1V ist und das Klemmsignal CLMP auf 2V gesetzt ist, dann kann die Datenleitung
DL maximal auf ungefähr
1V geklemmt werden. Gleichzeitig kann die ausgewählte Bitleitung BLm analog
geregelt werden. Das Klemmsignal CLMP wird von der Steuereinheit 180 zur
Verfügung gestellt
und kann während
Lesevorgängen
einen konstanten Gleichspannungspegel aufweisen.
-
Der
Vorladeschaltkreis 150 kann den Abtastknoten NSA auf den
Spannungspegel der Versorgungsspannung VCC aufladen und dann den
Abtastknoten NSA auf den Pegel einer hohen Spannung VSA erhöhen. Während dieses
Prozesses kann die ausgewählte
Bitleitung BLm auf die Klemmspannung von z.B. 1V vorgeladen werden.
Weiter bezugnehmend auf 4 kann der Vorladeschaltkreis 150 einen
ersten und einen zweiten Vorladeschaltkreis 151 und 152 umfassen.
Der erste Vorladeschaltkreis 151 kann den Abtastknoten
NSA in Reaktion auf ein erstes Vorladesignal nPCH1 anfänglich auf
die Versorgungsspannung VCC aufladen, während der zweite Vorladeschaltkreis 152 den
Abtastknoten NSA in Reaktion auf ein zweites Vorladesignal nPCH2
anfänglich
auf die hohe Spannung VSA aufladen kann. Das erste und zweite Vorladesignal
nPCH1 und nPCH2 werden von der Steuereinheit 180 zur Verfügung gestellt.
-
Der
erste Vorladeschaltkreis 151 ist zwischen einem ersten
Versorgungsanschluss und dem Abtastknoten NSA eingeschleift. Während des
Betriebs kann der erste Vorladeschaltkreis 151 die Versorgungsspannung
VCC über
den ersten Versorgungsanschluss empfangen und den Abtastknoten NSA
in Reaktion auf das erste Vorladesignal nPCH1 auf die Versorgungsspannung
VCC vorladen. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist der erste
Vorladeschaltkreis 151 aus einem PMOS-Transistor Ppre aufgebaut.
Der PMOS-Transistor Ppre des ersten Vorladeschaltkreises 151 ist
so konfiguriert, dass sein Gate das erste Vorladesignal nPCH1 empfängt, seine Source
mit der Versorgungsspannung VCC verbunden ist und sein Drain mit
dem Abtastknoten NSA verbunden ist. Obwohl es in 4 nicht
explizit dargestellt ist, wird das Bulk oder Substrat des PMOS-Transistors
Ppre mit der hohen Spannung VSA beaufschlagt.
-
Der
zweite Vorladeschaltkreis 152 ist zwischen einem zweiten
Versorgungsanschluss und dem Abtastknoten NSA eingeschleift und
ist dazu ausgebildet, die hohe Spannung VSA über den zweiten Versorgungsanschluss
zu empfangen und den Abtastknoten NSA in Reaktion auf das zweite
Vorladesignal nPCH2 auf die hohe Spannung VSA vorzuladen. Wie aus 4 ersichtlich
ist, ist der zweite Vorladeschaltkreis 152 sehr ähnlich wie
der erste Vorladeschaltkreis 151 aus einem PMOS-Transistor Ppre aufgebaut.
Der PMOS-Transistor Ppre des zweiten Vorladeschaltkreises 152 ist
so konfiguriert, dass sein Gate das zweite Vorladesignal nPCH2 empfängt, seine
Source mit der hohen Spannung VSA verbunden ist, sein Drain mit
dem Abtastknoten NSA verbunden ist und sein Bulk mit der hohen Spannung
VSA beaufschlagt wird.
-
Wenn
der Vorladeschaltkreis 150 dazu ausgebildet ist, nur mit
der hohen Spannung VSA zu arbeiten, kann der Hochspannungsschaltkreis 200 eine exzessive
kapazitive Last aufweisen, wenn während eines Bündellesevorgangs
eine exzessive Anzahl von Bitleitungen BL vorgeladen werden muss.
Zudem kann der Hochspannungsschaltkreis 200 während eines
Vorladevorgangs eine exzessiv große Vorladelast tragen müssen, da
jede Bitleitung eine große
Kapazität
aufweisen kann.
-
Um
die Last des Hochspannungsschaltkreises 200 während des
Vorladens der Bitleitungen zu reduzieren, kann der Vorladeschaltkreis 150 den
Vorladevorgang in zwei aufeinander folgenden Schritten ausführen. Im
ersten Vorladungsschritt kann die ausgewählte Bitleitung BLm auf den
Pegel der Versorgungsspannung VCC vorgeladen werden. Während dieses
Schrittes kann der erste Vorladeschaltkreis 151 den Vorladevorgang
unter Verwendung der extern anlegten Versorgungsspannung VCC ausführen. Im
zweiten Vorladeschritt kann die ausgewählte Bitleitung BLm weiter
auf den Pegel der hohen Spannung VSA aufgeladen werden. Während dieses Schrittes
kann der zweite Vorladeschaltkreis 152 den Vorladevorgang
mit der hohen Spannung VSA ausführen,
die vom Hochspannungsschaltkreis 200 zur Verfügung gestellt
wird.
-
Wie
bereits ausgeführt
wurde, kann der Vorladeschaltkreis 150 den Abtastknoten
NSA während des
zweiten Vorladeschritts von der Versorgungsspannung VCC auf die
hohe Spannung VSA anheben. Es ist zu beachten, dass es vorteilhaft
sein kann, dass der Hochspannungsschaltkreis 200 den Vorladeschaltkreis 150 nur
während
des zweiten Vorladeschrittes mit der hohen Spannung VSA versorgt.
Dadurch kann das Phasenwechselspeicherbauelement 100 in
vorteilhafter Weise die kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises 200 während des Vorladevorgangs
reduzieren, während
dem Abtastverstärker 170 während eines
Abtastvorgangs ein ausreichender Abtastspielraum angeboten wird.
Dies wird später
unter Bezugnahme auf 5 detaillierter beschrieben.
-
Hierbei
kann der Vorspannungsschaltkreis 160 zwischen einem Versorgungsanschluss
der hohen Spannung VSA und dem Abtastknoten NSA eingeschleift sein
und einen Lesestrom an die ausgewählte Bitleitung BLm anlegen.
Wie aus 4 hervorgeht, ist der Vorspannungsschaltkreis 160 aus zwei
PMOS-Transistoren Pbias1 und Pbias2 gebildet und kann die hohe Spannung
VSA über
den Versorgungsanschluss empfangen.
-
Der
erste PMOS-Transistor Pbias1 ist zwischen dem Versorgungsanschluss
und dem zweiten PMOS-Transistor Pbias2 eingeschleift und kann durch
ein erstes Vorspannungssignal PBIAS gesteuert werden. Der zweite
PMOS-Transistor Pbias2 ist zwischen dem ersten PMOS-Transistor Pbias1
und dem Abtastknoten NSA eingeschleift und kann durch ein zweites
Vorspannungssignal BIAS gesteuert werden. Das zweite Vorspannungssignal
BIAS kann von der Steuereinheit 180 angelegt werden und
während des
Lesevorgangs auf einen vorgegebenen Gleichspannungspegel gesetzt
werden. Der Vorspannungsschaltkreis 160 kann einen Lesestrom
an die ausgewählte
Bitleitung BLm anlegen, wenn das erste Vorspannungssignal PBIAS
auf einen niedrigen Spannungspegel gesetzt ist.
-
Der
Abtastverstärker 170 kann
während
des Lesevorgangs eine Spannung am Abtastknoten NSA mit einer Referenzspannung
Vref vergleichen, um ein Abtastergebnis SAO zu erzeugen und auszugeben. Die
Referenzspannung Vref kann von einem nicht dargestellten Referenzspannungsgenerator
bereitgestellt werden. Der Abtastverstärker 170 kann seine Abtastfunktion
unter Verwendung der hohen Spannung VSA ausführen. Während des Abtastvorgangs kann
der Abtastverstärker 170 Steuersignale
nPSA und PMUX von der Steuereinheit 180 empfangen. Die
Struktur und Funktionsweise des Abtastverstärkers 170 wird unter
Bezugnahme auf 6 und 7 detaillierter
beschrieben.
-
Die
Steuereinheit 180 kann Steuersignale PDIS, CLM, PBIAS,
BIAS, nPCH1, nPCH2, nPSA, PMUX und EU_PUMP in Reaktion auf einen
Befehl CMD ausgeben, der von einer externen Quelle zur Verfügung gestellt
wird. Das Pumpfreigabesignal EN_PUMP kann an den Hochspannungsschaltkreis 200 angelegt
werden. Betriebseigenschaften der von der Steuereinheit 180 ausgegebenen
Steuersignale werden unter Bezugnahme auf 5 und 7 detaillierter
beschrieben.
-
Der
Hochspannungsschaltkreis 200 umfasst eine Spannungspumpe 210 und
einen Detektor 220. Während
des Betriebs kann die Spannungspumpe 210 den Pegel der
Versorgungsspannung VCC durch einen Ladungspumpmechanismus anheben.
Der Detektor 220 kann wiederum abtasten, ob die Ausgabespannung
der Spannungspumpe 210 den Pegel der hohen Spannung VSA
erreicht hat. Wenn die Ausgabespannung der Spannungspumpe 210 den
Pegel der hohen Spannung VSA erreicht, kann der Detektor 220 die
Spannungspumpe 210 sperren. Bis die Ausgabespannung der
Spannungspumpe 210 den Pegel der hohen Spannung VSA erreicht,
kann der Detektor 220 die Freigabe der Spannungspumpe 210 fortsetzen,
um die Versorgungsspannung VCC anzuheben. Es wird angemerkt, dass
die hohe Spannung VSA an den Vorladeschaltkreis 150, den
Vorspannungsschaltkreis 160 und den Abtastverstärker 170 angelegt
werden kann.
-
5 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb des Phasenwechselspeicherbauelements 100 gemäß 4 zeigt.
Wie aus 5 hervorgeht, wird der Betrieb
im Hinblick auf einen Lesevorgang mit den sequentiellen Perioden
einer Entladung T0, einer ersten Vorladung T1(a), einer zweiten
Vorladung T1(b), einer Abtastung T2 und einer Entladung T3 beschrieben.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Lesevorgang beispielhaft
für die
Speicherzelle 111 aus 4 ausgeführt.
-
Während der
Entladeperiode T0 werden die Datenleitung DL und der Abtastknoten
NSA auf den Massespannungspegel entladen. Wie aus 5 ersichtlich
ist, kann, wenn das Auswahlsignal Ym auf einem niedrigen Pegel gehalten
wird, die ausgewählte
Bitleitung BLm elektrisch von der Datenleitung DL getrennt werden.
Des Weiteren können,
wenn das Entladesignal PDIS auf den hohen Pegel gesetzt ist, die
Datenleitung DL und der Abtastknoten NSA auf den Massespannungspegel
entladen werden. Wenn das erste Vorspannungssignal PBIAS auf einen
hohen Pegel gesetzt wird, kann der erste PMOS-Transistor Pbias1
des Vorspannungsschaltkreises 160 sperrend geschaltet werden.
Ein Grund dafür,
die ausgewählte
Bitleitung BLm auf dem Massepegel zu halten, ist zu verhindern,
dass die Bitleitung BLm durch einen nicht dargestellten Entladeschaltkreis entladen
wird, der auf der Bitleitung BLm angeordnet ist.
-
Während der
ersten Vorladeperiode T1(a) wird der Abtastknoten NSA auf die Versorgungsspannung
VCC vorgeladen und die ausgewählte
Bitleitung BLm steigt auf die Klemmspannung von z.B. 1V an. Zudem
steigt das Auswahlsignal Ym auf einen hohen Pegel, während das
Entladesignal PDIS auf einen niedrigen Pegel absinkt. Das erste
Vorladesignal nPCH1 sinkt ebenfalls auf den niedrigen Pegel. Wenn
das Auswahlsignal Ym auf einen hohen Pegel ansteigt, kann die Bitleitung
BLm elektrisch mit der Datenleitung DL verbunden werden. Wenn das
Entladesignal PDIS auf den niedrigen Pegel sinkt, können die
NMOS-Transistoren
Ndis der Entladeschaltkreise 135 und 136 sperrend
geschaltet werden. Wenn das erste Vorladesignal nPCH1 auf den niedrigen
Pegel sinkt, kann der Abtastknoten NSA auf die Versorgungsspannung
VCC vorgeladen werden. Wenn der Abtastknoten NSA auf die Versorgungsspannung
VCC aufgeladen ist, steigt die Spannung der ausgewählten Bitleitung
BLm in Richtung der Klemmspannung von 1V an.
-
Während der
zweiten Vorladeperiode T1(b) sinkt das zweite Vorladesignal nPCH2
auf einen niedrigen Pegel. In Reaktion auf diesen niedrigen Pegel des
zweiten Vorladesignals nPCH2 wird der Abtastknoten NSA weiter auf
die hohe Spannung VSA aufgeladen. Wenn der Abtastknoten NSA auf
die hohe Spannung VSA aufgeladen ist, steigt die ausgewählte Bitleitung
BLm auf die Klemmspannung von 1V an.
-
Während der
Abtastperiode T2 wird die ausgewählte
Wortleitung WL1 auf einen niedrigen Spannungspegel gesetzt. Wenn
die Wortleitung WL1 den niedrigen Pegel annimmt, ist ein Spannungspegel des
Abtastknotens NSA variabel in Abhängigkeit vom Zustand der Speicherzeile 111.
Während
der Abtastperiode T2 wird das erste Vorspannungssignal PBIAS auf
einen niedrigen Pegel reduziert. Durch den Übergang des ersten Vorspannungssignals PBIAS
auf diesen niedrigen Pegel kann der Lesestrom durch den Vorspannungsschaltkreis 160 in
die ausgewählte
Speicherzelle 111 fließen.
-
Wenn
die ausgewählte
Speicherzelle 111 im Rücksetzzustand
konditioniert ist, d.h. einen Datenwert „1" speichert, kann der Abtastknoten NSA
die hohe Spannung VSA halten. Es wird angemerkt, dass der Abtastknoten
NSA in der Lage ist, die hohe Spannung VSA zu halten, da der Lesestrom über den Vorspannungsschaltkreis 160 angelegt
ist.
-
Wenn
die ausgewählte
Speicherzelle 111 im Setzzustand konditioniert ist, d.h.
einen Datenwert „0" speichert, fällt der
Spannungspegel des Abtastknotens NSA von der hohen Spannung VSA
in Richtung 1V ab. Während
dieser Zeitspanne geht der Spannungspegel des Abtastknotens NSA
nicht auf den Massepegel GND sondern auf 1V, was an der Schwellenspannung
der Diode liegt. Während
der Periode T2 kann der Abtastverstärker 170 aktiviert werden,
um seine Abtastfunktion auszuführen.
Der Abtastvorgang des Abtastverstärkers 170 wird unter Bezugnahme
auf 6 und 7 weiter beschrieben.
-
Während der
Entladeperiode T3 wird die ausgewählte Wortleitung WL1 auf einen
hohen Pegel gesetzt. Das Auswahlsignal Ym sinkt auf einen niedrigen
Pegel, während
das Entladesignal PDIS auf einen hohen Pegel ansteigt. In Reaktion
auf den niedrigen Pegel des Auswahlsignals kann die ausgewählte Bitleitung
BLm elektrisch von der Datenleitung DL getrennt werden. In Reaktion
auf den hohen Pegel des Entladesignals PDIS kann der Abtastknoten
NSA auf den Massepegel entladen werden.
-
Im
Fall des herkömmlichen
Phasenwechselspeicherbauelements ist ein Abtastspielraum des Abtastknotens
NSA nicht höher
als VCC-1V. Daher wird der Abtastspielraum auf weniger als 0,5V
reduziert, wenn die Versorgungsspannung VCC auf unter 1,5V abgesenkt
wird. Dieser Abfall des Abtastspielraums kann zu einer starken Verschlechterung
bei der Ausführung
eines Lesevorgangs führen.
Wie jedoch in 5 dargestellt ist, weist das
Phasenwechselspeicherbauelement einen ausreichenden Abtastspielraum
am Abtastknoten NSA auf, d.h. VSA-1V, was einen stabilen Lesevorgang
sicherstellt.
-
Des
Weiteren kann gemäß dem erfindungsgemäßen Phasenwechselspeicherbauelement 100 die
kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises 200 während des
Vorladevorgangs abgesenkt werden, da der Vorladevorgang in zwei
Schritten unter Verwendung der Versorgungsspannung VCC und der hohen
Spannung VSA ausgeführt
wird.
-
6 ist
ein Schaltbild, das den Abtastverstärker aus 5 zeigt.
Der Abtastverstärker 170 gibt
das Abtastergebnis SAO basierend auf dem Vergleich der Spannung
am Abtastknoten NSA mit der Referenzspannung Vref aus. Der Abtastverstärker 170,
der die hohe Spannung VSA empfängt,
kann den Abtastvorgang in Reaktion auf die Steuersignale nPSA und
PMUX ausführen.
Wie aus 6 hervorgeht, umfasst der Abtastverstärker 170 einen
Abtastschaltkreis 310, einen Zwischenspeicherschaltkreis 320 und
einen Dummy-Zwischenspeicherschaltkreis 330.
-
Der
Abtastschaltkreis 310 umfasst eine Mehrzahl von PMOS-Transistoren P1 bis
P3 und eine Mehrzahl von NMOS-Transistoren N1 bis N5. Der Abtastschaltkreis 310 ist
aus einem Differenzverstärker 311 und
einem Entzerrer (Equalizer) 312 gebildet. Während des
Betriebs kann der Differenzverstärker 311,
der die hohe Spannung VSA verwendet, die Differenz zwischen der
Referenzspannung Vref und der Spannung am Abtastknoten NSA abtasten und
verstärken.
Der Equalizer 312 bringt die Ausgabeknoten Na und Nb des
Differenzverstärkers 311 auf
den gleichen Spannungspegel.
-
Der
Differenzverstärker 311 ist
aus einem ersten und einem zweiten NMOS-Transistor N1 und N2 und
einem ersten, zweiten und dritten PMOS-Transistor P1, P2 und P3
gebildet. Der erste NMOS-Transistor N1 bildet in Reaktion auf die
Spannung am Abtastknoten NSA einen Strompfad zwischen dem ersten
Knoten Na und Masse. Der zweite NMOS-Transistor N2 bildet in Reaktion
auf die Referenzspannung Vref einen Strompfad zwischen dem zweiten
Knoten Nb und Masse. Der erste PMOS-Transistor P1 bildet in Reaktion
auf die Spannung am zweiten Knoten Nb einen Strompfad zwischen dem
dritten Knoten Nc und dem ersten Knoten Na. Der zweite PMOS-Transistor
P2 bildet in Reaktion auf die Spannung am ersten Knoten Na einen Strompfad
zwischen dem dritten Knoten Nc und dem zweiten Knoten Nb. Der dritte
PMOS-Transistor P3 bildet in Reaktion auf das Steuersignal nPSA
einen Strompfad zwischen dem Versorgungsanschluss der Spannung VSA
und dem dritten Knoten Nc. Der dritte PMOS-Transistor P3 empfängt die
hohe Spannung VSA über
den Versorgungsanschluss.
-
Der
Equalizer 312 ist aus einem dritten, vierten und fünften NMOS-Transistor N3, N4
und N5 aufgebaut. Der dritte NMOS-Transistor N3 ist zwischen dem
ersten Knoten Na und Masse eingeschleift. Der vierte NMOS-Transistor
N4 ist zwischen dem zweiten Knoten Nb und Masse eingeschleift. Der
fünfte NMOS-Transistor
N5 ist zwischen dem ersten Knoten Na und dem zweiten Knoten Nb eingeschleift.
Der dritte bis fünfte
NMOS-Transistor N3 bis N5 können in
Reaktion auf das Steuersignal nPSA gleichzeitig leitend oder sperrend
geschaltet werden.
-
Der
Zwischenspeicherschaltkreis 320 ist mit dem ersten Knoten
Na des Abtastschaltkreises 310 verbunden und kann das Abtastergebnis
SAO in Reaktion auf das Steuersignal PMUX ausgeben. Der Zwischenspeicherschaltkreis 320 umfasst
einen Inverterschaltkreis 321 und einen Zwischenspeicher 322.
Der Inverterschaltkreis 321 ist zwischen dem ersten und
vierten Knoten Na und Nd eingeschleift und arbeitet in Reak tion
auf das Steuersignal PMUX. Der Inverterschaltkreis 321 ist
aus einem sechsten und einem siebten PMOS-Transistor P6 bzw. P7,
einem sechsten und einem siebten NMOS-Transistor N6 bzw. N7 und
einem ersten Inverter IN1 aufgebaut. Wenn das Steuersignal PMUX
auf den hohen Pegel ansteigt, kann der Inverterschaltkreis 321 ein
inverses Signal eines Spannungspegels am ersten Knoten Na ausgegeben.
Der Zwischenspeicher 322 umfasst einen zweiten und dritten
Inverter IN2 und IN3.
-
Der
Dummy-Zwischenspeicherschaltkreis 330 ist mit dem zweiten
Knoten Nb des Abtastschaltkreises 310 verbunden. Der Dummy-Zwischenspeicherschaltkreis 330 umfasst
einen achten PMOS-Transistor
P8 und einen achten NMOS-Transistor N8. Bei dem achten PMOS-Transistor
P8 sind Drain und Source miteinander gekoppelt und das entsprechende
Gate ist mit dem zweiten Knoten Nb verbunden. Der achte PMOS-Transistor
P8 empfängt die
Versorgungsspannung VCC über
den Sourceanschluss. Source und Drain des achten NMOS-Transistors N8 sind
miteinander gekoppelt und das entsprechende Gate ist mit dem zweiten
Knoten Nb gekoppelt. Die Source des achten NMOS-Transistors N8 ist
mit dem Masseanschluss verbunden. Hier sei angemerkt, dass die Drains
des achten PMOS- und NMOS-Transistor P8 und N8 voneinander getrennt sind.
Der Dummy-Zwischenspeicherschaltkreis 330 wird
bereitgestellt, um die Last zwischen dem ersten und zweiten Knoten
Na und Nb auszugleichen.
-
7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb des Abtastverstärkers gemäß 6 weiter verdeutlicht.
Insbesondere stellt 7 Details über den Betrieb des Abtastverstärkers 170 während der Abtastperiode
T2 zur Verfügung.
Der in 7 dargestellte Spannungspegel am Abtastknoten
NSA ist der gleiche wie der in 5. dargestellte
Spannungspegel.
-
Während der
ersten Abtastperiode T1(b) ist das erste Steuersignal nPSA auf die
hohe Spannung VSA gesetzt und das zweite Steuersignal PMUX ist auf
einen niedrigen Pegel gesetzt. Wenn das erste Steuersignal nPSA
auf der hohen Spannung VSA ist, werden der erste und zweite Knoten
Na und Nb auf dem Massespannungspegel gehalten.
-
Während einer
ersten Abtastperiode T2(a) ist der Spannungspegel am Abtastknoten
NSA als Funktion des Zustandes der ausgewählten Speicherzelle 111 variabel.
Der Abtastknoten NSA hält
die hohe Spannung VSA, wenn die Speicherzelle 111 im Rücksetzzustand
ist, nimmt aber auf 1V ab, wenn die Speicherzelle 111 im
Setzzustand ist.
-
Während der
zweiten Abtastperiode T2(b) wechselt das erste Steuersignal nPSA
auf die Massespannung GND. Wie in 6 dargestellt
ist, wird der dritte PMOS-Transistor P3 leitend geschaltet, während der
dritte bis fünfte
NMOS-Transistor N3 bis N5 sperrend geschaltet werden. Hierbei kann
der Abtastschaltkreis 310 den Abtastvorgang durch Vergleichen
der Spannung am Abtastknoten NSA mit der Referenzspannung Vref ausführen. Wenn
die Spannung am Abtastknoten NSA höher als die Referenzspannung
Vref ist, geht der erste Knoten Na auf die Massespannung. Wenn die
Spannung am Abtastknoten NSA niedriger als die Referenzspannung
Vref ist, geht der erste Knoten Na auf die hohe Spannung VSA. In
anderen Worten ausgedrückt,
der erste Knoten Na sinkt auf die Massespannung ab, wenn die ausgewählte Speicherzelle 111 im
Rücksetzzustand konditioniert
ist, steigt aber auf die hohe Spannung VSA an, wenn die ausgewählte Speicherzelle 111 im Setzzustand
konditioniert ist.
-
Während der
dritten Abtastperiode T2(c) ist das zweite Steuersignal PMUX aktiviert.
In Reaktion auf die Aktivierung des zweiten Steuersignals invertiert
der Zwischenspeicherschaltkreis 320 den Spannungspegel
des ersten Knotens Na und gibt das Abtastergebnis SAO aus. Wie aus 7 ersichtlich
ist, wird der Ausgabeknoten des Abtastverstärkers 170 im vorherigen
Zustand gehalten, bis die zweite Abtastperiode T2(b) beendet ist.
Während
der dritten Abtastperiode T2(c) ändert
sich der Ausgabeknoten des Abtastverstärkers 170 entweder
auf die Versorgungsspannung VCC oder auf die Massespannung GND in
Reaktion auf das Steuersignal PMUX. Das bedeutet, dass die Ausgabespannung
SAO, d.h. das Abtastergebnis, auf die Massespannung GND absinkt,
wenn der erste Knoten Na auf die hohe Spannung VSA aufgeladen ist.
Wenn der erste Knoten Na jedoch auf die Massespannung GND gesetzt
ist, steigt die Ausgabespannung SAO auf den Pegel der Versorgungsspannung
VCC an.
-
Während der
Entladeperiode T3 steigt das erste Steuersignal nPSA auf die hohe
Spannung VSA an und die zweite Steuerspannung PMUX sinkt auf die
Massespannung GND ab. Bezugnehmend auf 6 wird der
dritte PMOS-Transistor P3 des Abtastschaltkreises 310 sperrend
geschaltet, während der
dritte bis fünfte
NMOS-Transistor N3 bis N5 leitend geschaltet werden. Hierbei werden
der erste und zweite Knoten Na und Nb auf die Massespannung GND
entladen und der Zwischenspeicher 322 hält den augenblicklichen Spannungspegel
des Ausgabeknotens.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Phasenwechselspeicherbauelements
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Wie aus 8 hervorgeht,
umfasst das Phasenwechselspeicherbauelement 400 ein Speicherzellenfeld 410,
einen Adressendecoder 420, einen Bitleitungsauswahlschaltkreis 430,
Entladeschaltkreise 435 und 436, einen Klemmschaltkreis 440,
einen Vorladeschaltkreis 450, einen Vorspannungsschaltkreis 460,
einen Abtastverstärker 470,
eine Steuereinheit 480 und einen Hochspannungsschaltkreis 500.
Das Phasenwechselspeicherbauelement 400 gemäß 8 ist
mit Ausnahme des Vorladeschaltkreises 450 strukturell und
funktional identisch mit dem von 4.
-
Der
Vorladeschaltkreis 450 setzt den Abtastknoten NSA vor dem
Abtastvorgang des Abtastverstärkers 470 vorläufig auf
eine Vorladespannung VPRE. Hierbei ist die ausgewählte Bitleitung
BLm auf die Klemmspannung von z.B. 1V vorgeladen. Der Vorladeschaltkreis 450 ist
zwischen dem Versorgungsanschluss und dem Abtastknoten NSA eingeschleift
und empfängt
die Vorladespannung VPRE über
den Versorgungsanschluss und lädt
den Abtastknoten NSA in Reaktion auf ein Vorladesignal nPCH auf
die Vorladespannung VPRE vor. Das Vorladesignal nPCH wird von der
Steuereinheit 480 zur Verfügung gestellt.
-
Bezugnehmend
auf 8 ist der Vorladeschaltkreis 450 aus
einem PMOS-Transistor Ppre aufgebaut. Der PMOS-Transistor wird aus
einem Gate, an welches das Vorladesignal nPCH angelegt ist, einer
Source, die mit der Vorladespannung VPRE verbunden ist, und einem
Drain gebildet, der mit dem Abtastknoten NSA verbunden ist. Ein
nicht dargestelltes Substrat (Bulk) des PMOS-Transistors Ppre wird
mit der hohen Spannung VSA beaufschlagt.
-
Die
Vorladespannung VPRE wird vom Hochspannungsschaltkreis 500 zur
Verfügung
gestellt. Die Vorladespannung VPRE wird unabhängig von der hohen Spannung
VSA erzeugt, die an den Vorspannungsschaltkreis 460 und
den Abtastverstärker 470 angelegt
wird, und ist niedriger als die hohe Spannung VSA. Der Grund für das Absenken
der Vorladespannung VPRE unter die hohe Spannung VSA besteht darin,
dass dadurch die kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises 500 gesenkt
werden kann.
-
Unter
der Voraussetzung, dass der Vorladeschaltkreis 450 die
hohe Spannung VSA verwendet, kann der Hochspannungsschaltkreis 500 verwendet werden,
um die hohe Spannung VSA zum Vorladen der Bitleitung zu erzeugen.
Da die Bitleitung BL jedoch eine große Ladekapazität aufweist,
ist es unvermeidlich, dass der Hochspannungsschaltkreis 500 während der
Vorladeperiode eine große
kapazitive Last bei der Erzeugung der hohen Spannung VSA treiben
muss.
-
Um
diese kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises 500 zu
reduzieren, kann der Vorladeschaltkreis 450 die ausgewählte Bitleitung BLm
unter Verwendung der Vorladespannung VPRE anstatt der hohen Spannung
VSA aufladen. Hier ist der Vorladeschaltkreis 450 dazu
in der Lage, entweder die Versorgungsspannung VCC, die extern zur Verfügung gestellt
wird, oder die Referenzspannung Vref, die vom Abtastverstärker 470 bereitgestellt wird,
als die Vorladespannung VPRE zu verwenden.
-
Wenn
die Vorladespannung VPRE niedriger als die hohe Spannung VSA ist,
kann ein Spannungspegel am Abtastknoten NSA während des Abtastvorgangs von
dem des herkömmlichen
Falls verschieden sein. Das bedeutet, dass der Abtastknoten NSA von
der Vorladespannung VPRE auf die hohe Spannung VSA ansteigt, wenn
die ausgewählte
Speicherzelle 111 im Rücksetzzustand
ist. Wenn die ausgewählte
Speicherzelle 111 im Setzzustand ist, sinkt der Abtastknoten
NSA von der Vorladespannung VPRE auf 1V ab. Das bedeutet, dass es
möglich
ist, einen ausreichenden Abtastspielraum für den Abtastvorgang sicher
zu stellen, während
die kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises 500 während des
Vorladevorgangs reduziert wird. Der Vorladmechanismus mit der Vorladespannung
VPRE wird in Verbindung mit 9 detaillierter
beschrieben.
-
9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb des Phasenwechselspeicherbauelements 400 gemäß 8 erklärt. Bezugnehmend
auf 9 wird ein Lesevorgang des Phasenwechselspeicherbauelements 400 mit
den sequentiellen Perioden einer Entladung T0, einer Vorladung T1,
einer Abtastung T2 und einer Entladung T3 ausgeführt. Die Entladeperioden T0
und T3 sind die gleichen wie die in 5.
-
Während der
Vorladeperiode T1 wird der Abtastknoten NSA auf die Vorladespannung
VPRE gesetzt und die ausgewählte
Bitleitung BLm wird auf die Klemmspannung von 1V vorgeladen. Wie
aus 9 ersichtlich ist, steigt das Auswahlsignal Ym
auf den hohen Pegel an und das Entladesignal PDIS fällt auf den
niedrigen Pegel ab. Das Vorladesignal nPCH sinkt ebenfalls auf den
niedrigen Pegel ab. Wenn das Auswahlsignal Ym den hohen Pegel erreicht,
wird die Bitleitung BLm elektrisch mit der Datenleitung DL verbunden.
Wenn das Entladesignal PDIS den niedrigen Pegel erreicht, werden
die NMOS-Transistoren Ndis der Entladeschaltkreise 435 und 436 sperrend
geschaltet. Wenn das Vorladesignal nPCH auf den niedrigen Pegel
sinkt, wird der Abtastknoten NSA auf die Vorladespannung VPRE vorgeladen.
Wenn der Abtastknoten NSA auf die Vorladespannung VPRE aufgeladen
ist, steigt die Spannung der ausgewählten Bitleitung BLm auf die
Klemmspannung von 1V an.
-
Während der
Abtastperiode T2 wird die ausgewählte
Wortleitung WL1 auf einen niedrigen Spannungspegel gesetzt. Wenn
die Wortleitung WL1 den niedrigen Pegel erreicht, ist ein Spannungspegel
des Abtastknotens NSA variabel in Abhängigkeit vom Zustand der ausgewählten Speicherzelle 411.
Während der
Abtastperiode T2 wird das erste Vorspannungssignal PBIAS auf einem
niedrigen Pegel gehalten. Wenn das erste Vorspannungssignal PBIAS
auf den niedrigen Pegel wechselt, kann der Lesestrom durch den Vorspannungsschaltkreis 460 in
die ausgewählte Speicherzelle 411 fließen.
-
Wenn
die ausgewählte
Speicherzelle 411 im Rücksetzzustand
konditioniert ist, d.h. einen Datenwert „1" speichert, kann der Abtastknoten NSA
von der Vorladespannung VPRE auf die hohe Spannung VSA aufgela den
werden. Die Spannung am Abtastknoten NSA ist in der Lage auf die
hohe Spannung VSA anzusteigen, da der Lesestrom über den Vorspannungsschaltkreis 460 angelegt
ist. Andererseits fällt,
wenn die ausgewählte
Speicherzelle 411 im Setzzustand konditioniert ist, d.h.
einen Datenwert „0" speichert, der Spannungspegel
des Abtastknotens NSA von der Vorladespannung VPRE in Richtung 1V
ab. Während
dieser Zeitspanne geht der Spannungspegel des Abtastknotens NSA
nicht auf den Massepegel GND sondern auf 1V, was an der Schwellenspannung
der Diode der Speicherzelle liegt. Während der Periode T2 kann der
Abtastverstärker 470 aktiviert
werden, um seine Abtastfunktion auszuführen.
-
10 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb des Abtastverstärkers aus 8 weiter erklärt. Während einer
ersten Abtastperiode T2(a) ist der Spannungspegel am Abtastknoten
NSA in Abhängigkeit
vom Zustand der ausgewählten
Speicherzelle 411 variabel. Der Abtastknoten NSA steigt
auf die hohe Spannung VSA an, wenn die Speicherzelle 411 im
Rücksetzzustand
konditioniert ist. Andererseits fällt der Abtastknoten NSA auf
1V ab, wenn die Speicherzelle 411 im Setzzustand konditioniert
ist. Andere Eigenschaften des Abtastvorgangs gemäß 10 entsprechen
denen gemäß 7.
-
Im
Fall des herkömmlichen
Phasenwechselspeicherbauelements ist ein Abtastspielraum oder eine
Abtasttoleranz des Abtastknotens NSA nicht höher als VCC-1V. Daher wird
der Abtastspielraum auf weniger als 0,5V reduziert, wenn die Versorgungsspannung
VCC auf unter 1,5V abgesenkt wird. Dieser Abfall des Abtastspielraums
kann zu einer starken Verschlechterung bei der Ausführung eines
Lesevorgangs in einem Phasenwechselspeicherbauelement führen. Wie
jedoch in 9 dargestellt ist, weist das
Phasenwechselspeicherbauelement 400 einen ausreichenden
Abtastspielraum am Abtastknoten NSA auf, d.h. VSA-1V, was einen
stabilen Lesevorgang sicherstellt.
-
Des
Weiteren kann entsprechend dem erfindungsgemäßen Phasenwechselspeicherbauelement 400 die
kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises 500 während des
Vorladevorgangs abgesenkt werden, da der Vorladevorgang für die Bitleitung
unter Verwendung der Vorladespannung VPRE ausgeführt wird, die niedriger als
die hohe Spannung VSA ist.
-
Wie
oben ausgeführt,
ist es vorteilhaft, die kapazitive Belastung des Hochspannungsschaltkreises
des Phasenwechselspeicherbauelements während des Vorladevorgangs zu
reduzieren, während ein
ausreichender Abtastspielraum während
des Abtastvorgangs zur Verfügung
gestellt wird, um einen stabilen Lesevorgang zu gewährleisten.