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Prioritäten: 31.
März 2004,
Rep. Korea, Nr. 10-2004-0021986 30. April 2004, Rep. Korea, Nr. 10-2004-0030337
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Beschreibung
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Die
Erfindung betrifft ein Schieberegister für eine LCD (Flüssigkristalldisplay)-Treiberschaltung sowie
eine derartige Treiberschaltung und auch ein Treiberverfahren für ein solches
Schieberegister.
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LCDs
werden allgemein in Fernsehern, Computern und tragbaren Geräten verwendet.
Sie nutzen die optische Anisotropie und Polarisationseigenschaften
von Flüssigkristallmolekülen zum
Erzeugen gewünschter
Bilder. Insbesondere können Flüssigkristallmoleküle mit einer
speziellen Orientierung ausgerichtet werden, die durch Anlegen eines elektrischen
Felds an sie gesteuert werden kann. Aufgrund der optischen Anisotropie
wird einfallendes Licht abhängig
von der Orientierung der Flüssigkristallmoleküle gebrochen,
wodurch ein gewünschtes Bild
erzeugt wird.
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Ein
LCD verfügt
im Allgemeinen über
eine LCD-Tafel mit matrixförmig
angeordneten Flüssigkristallzellen
sowie eine Treiberschaltung zum Ansteuern der LCD-Tafel. Die LCD-Tafel
verfügt über Gateleitungen
und Datenleitungen, die einander schneiden. In jedem durch die Schnittstelle
zwischen Gate- und
Datenleitungen gebildeten Gebiet ist eine Flüssigkristallzelle positioniert.
Die LCD-Tafel verfügt auch über Pixelelektroden
und eine gemeinsame Elektrode zum Anlegen eines elektrischen Felds
im Gebiet jeder Flüssigkristallzelle.
Jede Pixelelektrode ist über
einen Source- und einen Drainanschluss eines TFT (Dünnschichttransistor)
als Schaltbauteil mit einer der Datenleitungen verbunden. Ein Gateanschluss
des TFT ist mit einer der Gateleitungen verbunden.
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Die
Treiberschaltung verfügt über einen Gatetreiber
zum Ansteuern der Gateleitungen sowie einen Datentreiber zum Ansteuern
der Datenleitungen. Der Gatetreiber legt ein Scansignal an die Gateleitungen
an, um die Flüssigkristallzellen
sequenziell zeilenweise anzusteuern. Der Datentreiber legt ein Videosignal
immer dann an jede Datenleitung an, wenn das Scansignal an eine
der Gateleitungen angelegt wird. So steuert das LCD die Transmission
von Licht durch ein elektrisches Feld, das abhängig vom Videosignal für jede Flüssigkristallzelle
zwischen die Pixelelektrode und die gemeinsame Elektrode gelegt wird,
um dadurch ein Bild anzuzeigen. Im Allgemeinen erzeugt innerhalb
einer derartigen Treiberschaltung der Gatetreiber ein Scansignal
zum sequenziellen Ansteuern der Gateleitungen mit Hilfe eines Schieberegisters.
Außerdem
erzeugt der Datentreiber ein Abtastsignal zum sequenziellen Abtasten
von von außen
eingegebenen Videosigna len mit einer bestimmten Einheit unter Verwendung
eines Schieberegisters.
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Die 1 ist ein schematisches
Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Zweiphasen-Schieberegisters
gemäß dem Stand
der Technik zeigt. Dieses Schieberegister verfügt über Stufen 1 bis n, die kaskadenförmig geschaltet
sind. Die Stufen 1 bis n werden gemeinsam mit einem Taktsignal C1, einem
invertierten Taktsignal/C1, einer Ansteuerspannung von hohem Pegels
(nicht dargestellt) und einer Ansteuerspannung von niedrigem Pegel
(nicht dargestellt) versorgt. Außerdem wird an die erste Stufe
ein Startimpuls Vst angelegt, während
das Ausgangssignal jeder der Stufen 1 bis n–1 an die jeweils nächste Stufe
gelegt wird. Die Stufen 1 bis n verfügen über dieselbe Schaltungskonfiguration,
und sie verschieben eine spezielle Spannung des Startimpulses Vst
sequenziell. Das 1. bis n. Ausgangssignal Out1 bis Outn werden als
Scansignale zum sequenziellen Ansteuern der Gateleitungen der LCD-Tafel
oder als Abtastsignale zum sequenziellen Abtasten von Videosignalen
innerhalb des Datentreibers geliefert.
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Die 2 ist ein detailliertes
Schaltbild einer der in der 1 dargestellten
Stufe. Gemäß der 2 verfügt eine Stufe über einen
Ausgangspuffer 20 mit einem fünften NMOS-Transistor T5 zum Ausgeben eines Taktsignals
C1 an eine Ausgangsleitung OUT unter Steuerung durch einen ersten
Knoten Q, einen sechsten NMOS-Transistor T1 zum Ausgeben einer Ansteuerspannung
VSS niedrigen Pegels an die Ausgangsleitung OUT unter Steuerung
durch einen zweiten Knoten QB und eine Steuereinrichtung 10 mit
einem ersten bis vierten NMOS-Transistor T1 bis T4 zum Steuern des
ersten und des zweiten Knotens Q und QB. Die Stufe wird mit einer
Ansteuerspannung VDD hohen Pegels, einer Ansteuerspannung VSS niedrigen
Pegels, dem Startimpuls Vst, dem Taktsignal C1 und dem invertierten
Taktsignal C1 versorgt.
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Die 3 ist ein Diagramm zum Verlauf
des Ansteuerungssignals für
die in der 2 dargestellte Stufe.
Wie es aus der 3 erkennbar
ist, befindet sich in einer ersten Periode A das invertierte Taktsignal/C1
auf hohem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 einzuschalten,
was dazu führt,
dass der Startimpuls Vst von hohem Pegel an den ersten Knoten Q
gegeben wird. So wird der fünfte
Transistor T5 eingeschaltet, und er legt das Taktsignal C1 mit niedrigem
Pegel an die Ausgangsleitung OUT an. Außerdem schaltet das invertierte
Taktsignal/C1 von hohem Pegel den zweiten Transistor T2 ein, wodurch die
Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an den zweiten Knoten QB gelegt
wird. So wird der sechste Transistor T6 eingeschaltet, und er legt
die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung
OUT an. Im Ergebnis gibt die Stufe während der ersten Periode A
ein Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel aus.
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Während einer
zweiten Periode B befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 auf
niedrigem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 auszuschalten
und den ersten Konten Q auf hohem Pegel potenzialfrei zu machen.
So bleibt der fünfte
Transistor T5 eingeschaltet. Außerdem
befindet sich das Taktsignal C1 auf hohem Pegel, und der potenzialfreie
erste Knoten Q wird durch den Effekt eines zweiten parasitären Kondensators
CGS (in der 2 dargestellt)
einem Bootstrapeffekt unterzogen. Demgemäß kann die Spannung am ersten
Knoten Q erhöht werden,
um den fünften
Transistor T5 sicher einzuschalten, um dadurch die Spannung des
ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel an die Ausgangsleitung OUT
zu liefern. Gleichzeitig schaltet das Taktsignal C1 von hohem Pegel
den dritten Transistor T3 ein. Der vierte Transistor T4 wird ebenfalls
durch den dem Bootstrapeffekt unterzogenen ersten Knoten Q eingeschaltet,
um dadurch die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an den zweiten
Knoten QB zu legen. So wird der sechste Transistor T6 ausgeschaltet.
Im Ergebnis gibt die Stufe während
der zweiten Periode B ein Ausgangssignal OUT von hohem Pegel aus.
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Während einer
dritten Periode C befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 auf
hohem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 einzuschalten, wodurch
der Startimpuls Vst von niedrigem Pegel an den ersten Knoten Q geliefert
wird. So wird der fünfte Transistor
T5 ausgeschaltet. Gleichzeitig schaltet das invertierte Taktsignal/C1
von hohem Pegel den zweiten Transistor T2 ein, um dadurch die Ansteuerspannung
VDD von hohem Pegel an den zweiten Knoten QB zu legen. So wird der
sechste Transistor T6 eingeschaltet, und er legt die Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung OUT an.
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Außerdem wird
der dritte Transistor T3 durch ein Taktsignal C1 von niedrigem Pegel
ausgeschaltet, und der vierte Transistor T4 wird durch den ersten Knoten
Q von niedrigem Pegel ausgeschaltet. Im Ergebnis gibt die Stufe
während
der dritten Periode C das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel
aus.
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Während einer
vierten Periode D befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 auf
niedrigem Pegel, um dadurch den ersten und den zweiten Transistor
T1 und T2 auszuschalten. So wird der erste Knoten Q auf seinem vorigen
niedrigen Pegel potenzialfrei, um dadurch den fünften Transistor T5 auszuschalten.
So wird der vierte Transistor T4 durch den ersten Knoten Q von niedrigem
Pegel ausgeschaltet. Gleichzeitig schaltet das erste Taktsignal
C1 von hohem Pegel den dritten Transistor T3 ein. So wird der zweite
Knoten QB auf einem hohen Pegel potenzialfrei, der etwas niedriger
als die in der vorigen Periode C zugeführte Ansteuerspannung VDD von
hohem Pegel ist. Demgemäß wird der
sechste Transistor T6 eingeschaltet, und er legt die Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung OUT an. Im Ergebnis kann
die Stufe während
der vierten Periode D das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel
ausgeben.
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Da
jedoch der erste bis sechste NMOS-Transistor T1 bis T6 jeweils durch
einen TFT-Prozess aus amorphem Silicium mit einer Struktur hergestellt
wird, bei der die Gateelektrode/der Gateanschluss mit den zugehörigen Source-
und Drainelektroden/Anschlüssen überlappt,
sind in unvermeidlicher Weise parasitäre Kapazitäten CGD und CGS vorhanden.
Darüber hinaus
sind die Größen des
fünften
und des sechsten NMOS-Transistors T5 und T6 beträchtlich erhöht, um die niedrige Ladungsträger-Beweglichkeit
im TFT aus amorphem Silicium zu kompensieren, wodurch auch die Werte
der parasitären
Kapazitäten
CGD und CGS erhöht
sind.
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Obwohl
die im Überlappungsabschnitt
zwischen der Gateelektrode und der Sourceelektrode des fünften NMOS-Transistors
T5 gebildete parasitäre
Kapazität
CGS den Bootstrapeffekt für
den ersten Knoten Q unterstützt,
führt die
im Überlappungsabschnitt
zwischen der Gateelektrode und der Drainelektrode dieses fünften NMOS-Transistors
T5 gebildete parasitäre
Kapazität
CGD zu einem Problem. Zum Beispiel verändert die parasitäre Kapazität CGD die
Spannung am potenzialfreien Knoten Q immer dann, wenn das Taktsignal
C1 von niedrigem Pegel auf hohen Pegel übergeht, und dadurch wird eine Schwingung
der Ausgangsspannung Vout hervorgerufen. Wie es in der 3 dargestellt ist, variiert
die Spannung am ersten Knoten Q, der durch das Taktsignal C1, das
in der Periode D auf hohen Pegel übergeht, auf niedrigem Pegel
potenzialfrei gemacht wird, auf einen etwas höheren Pegel. Demgemäß steigt
auch die Ausgangsspannung Vout geringfügig ausgehend von einer Spannung
auf niedrigem Pegel an und zeigt eine Verzerrung. Da die auf diese
Weise verzerrte Ausgangsspan nung Vout als Eingangsspannung der nächsten Stufe
verwendet wird, wird die Verzerrung derselben immer größer, wenn
sie mehrere Stufen durchläuft,
und es kommt zu einem deutlichen Fehler bei der Ansteuerung eines
LCD.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schieberegister, ein Treiberverfahren
für dieses sowie
eine LCD-Treiberschaltung unter Verwendung dieses Schieberegisters
zu schaffen, durch die verhindert wird, dass die Spannung an einem
Knoten, der einen Ausgangspuffer steuert, aufgrund einer parasitären Kapazität eines
TFT variiert.
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Diese
Aufgabe ist durch die Schieberegister gemäß den Ansprüchen 1 und 14, das Treiberverfahren
gemäß den Ansprüchen 10
und 20 sowie die Treibervorrichtung gemäß den Ansprüchen 12 und 23 gelöst.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen
näher erläutert.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Zweiphasen-Schieberegisters
gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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2 ist
ein detailliertes Schaltbild einer der in der 1 dargestellten
Stufen;
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3 ist
ein Treibersignal-Verlaufsdiagramm für die in der 2 dargestellte
Stufe;
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4 ist
ein Schaltbild, das einen Ausgangsabschnitt einer Stufe eines Schieberegisters
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Treibersignal-Verlaufsdiagramm für die in der 4 dargestellte
Stufe;
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6 ist
ein detailliertes Schaltbild einer Stufe eines Schieberegisters
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
ein Treibersignal-Verlaufsdiagramm für die in der 6 dargestellte
Stufe;
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8A und 8B sind
Treibersignal-Verlaufsdiagramme zum Veranschaulichen der Effekte eines
Kompensationskondensators CC in der in der 6 dargestellten
Stufe;
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9 ist
ein detailliertes Schaltbild einer Stufe eines Schieberegisters
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
ein Treibersignal-Verlaufsdiagramm für die in der 9 dargestellte
Stufe; und
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11 und 12 sind
ein jeweiliges detailliertes Schaltbild einer Kompensationsschaltung
gemäß einer
jeweiligen weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der 4 verfügt eine
Stufe eines Schieberegisters über
einen Ausgangspuffer 30 mit einem fünften Transistor T5 zum Ausgeben
eines Taktsignals C1 an eine Ausgangsleitung OUT unter Steuerung
durch einen ersten Knoten Q sowie einen sechsten Transistor T6 zum
Ausgeben einer Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung
OUT unter Steuerung durch einen zweiten Knoten QB. Der fünfte Transistor
T5 ist ein Pullup-Transistor in Form eines NMOS-Transistors. Außerdem ist
der sechste Transistor T6 ein Pulldown-Transistor in Form eines NMOS-Transistors. Der
Sourceanschluss des fünften
Transistors T5 ist mit dem Drainan schluss des sechsten Transistors
T6 verbunden. Da der fünfte
Transistor T5 eine Struktur aufweist, bei der seine Gateelektrode/sein
Gateanschluss mit den Source- und Drainelektroden/Anschlüssen überlappt,
bildet sich zwischen seinem Gateanschluss und seinem Drainanschluss
eine parasitäre
Kapazität
CGD, und zwischen seinem Gateanschluss, seinem Sourceanschluss sowie
dem Drainanschluss des sechsten Transistors T6 bildet sich eine
zweite parasitäre
Kapazität
CGS.
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Um
den ersten und den zweiten Knoten Q und QB anzusteuern, ist eine
Steuerungseinrichtung 10 vorhanden, die bei dieser Ausführungsform über den
ersten bis vierten NMOS-Transistor T1 bis T4 verfügt, wie
sie in der 2 dargestellt sind. Jedoch kann
jede beliebige Konfiguration vorliegen, mit der es möglich ist,
den ersten und den zweiten Knoten Q und QB anzusteuern. Ferner ist
ein Kompensationskondensator CC vorhanden, um eine Spannungsvariation
am ersten Knoten Q zu kompensieren. Der Kompensationskondensator
CC ist zwischen den ersten Knoten Q und eine Spannungsquelle geschaltet,
die ein invertiertes Taktsignal/C1 liefert. Im Ergebnis ermöglicht es
der Kompensationskondensator CC, eine der parasitären Kapazität CGD entgegenwirkende
Spannung an den ersten Knoten Q anzulegen, um dadurch eine Spannungsvariation
desselben zu verhindern.
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Insbesondere
kann, da die Kapazität
des Kompensationskondensators CC größer als diejenige der ersten
parasitären
Kapazität
CGD sein kann, der erste Knoten Q auf einen Übergang des invertierten Taktsignals/C1
vor einem Übergang
des Taktsignals C1 reagieren, d. h. das invertierte Taktsignal/C1 und
der Kompensationskondensator CC können am ersten Knoten Q eine
Variation in der Richtung entgegengesetzt zum Taktsignal C1 hervorrufen.
Wenn z. B., wie es in der 5 dargestellt
ist, das Taktsignal C1 an der Grenze zwischen Perioden C und D von niedrigem
Pegel auf einen hohen Pegel übergeht, wechselt
der erste Knoten Q mit einem durch die erste parasitäre Kapazität CGD verursachten
Anfangszustand auf niedrigen Pegel. So wird es möglich, eine Verzerrung der
Ausgangsspannung Vout zu verringern.
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Außerdem zeigt
die 5 ein Treibersignal-Verlaufsdiagramm für die Stufe
der 4, wobei die Steuereinrichtung 10 über dieselbe
Konfiguration verfügt,
wie sie in der 2 dargestellt ist. Während einer
ersten Periode A befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 auf
hohem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 einzuschalten,
und dadurch wird der Startimpuls Vst von hohem Pegel an den ersten Knoten
Q gelegt. So wird der fünfte
Transistor T5 eingeschaltet, und er legt das Taktsignal C1 mit einer Spannung
von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung OUT an. Außerdem schaltet
das invertierte Taktsignal/C1 von hohem Pegel den zweiten Transistor T2
ein, wodurch die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an den zweiten
Knoten QB gelegt wird. So wird der sechste Transistor T6 eingeschaltet,
und er legt die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die
Ausgangsleitung OUT an. Im Ergebnis gibt die Stufe während der
ersten Periode A ein Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel aus.
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Während einer
zweiten Periode B befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 auf
niedrigem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 auszuschalten
und den ersten Knoten Q auf hohem Pegel potenzialfrei zu machen.
So bleibt der fünfte
Transistor T5 eingeschaltet. Außerdem
befindet sich das Taktsignal C1 auf hohem Pegel, und der potenzialfreie
erste Knoten erfährt
aufgrund der Wirkung der zweiten parasitären Kapazität CGS einen Bootstrapeffekt.
Demgemäß wird die
Spannung am ersten Knoten Q angehoben, um den fünften Transistor T5 sicher
einzuschalten, um dadurch ein erstes Taktsignal C1 mit einer Spannung
von hohem Pegel an die Ausgangsleitung OUT zu liefern. Gleichzeitig
schaltet das Taktsignal C1 von hohem Pegel den dritten Transistor
T3 ein. Der vierte Transistor T4 wird ebenfalls durch den dem Bootstrapeffekt
unterliegenden ersten Knoten Q eingeschaltet, um dadurch die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an den zweiten Knoten QB zu legen. So wird
der sechste Transistor T6 ausgeschaltet. Im Ergebnis gibt die Stufe
während
der zweiten Periode B ein Ausgangssignal OUT von hohem Pegel aus.
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Während einer
dritten Periode C befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 erneut
auf hohem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 einzuschalten,
was dazu führt,
dass der Startimpuls Vst von niedrigem Pegel an den ersten Knoten
Q gelegt wird. So wird der fünfte
Transistor T5 ausgeschaltet. Gleichzeitig schaltet das invertierte
Taktsignal/C1 von hohem Pegel den zweiten Transistor T2 ein, um dadurch
die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an den zweiten Knoten QB
zu legen. So wird der sechste Transistor T6 eingeschaltet, und es
wird die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung
OUT gelegt. Außerdem
wird der dritte Transistor T3 durch ein Taktsignal C1 von niedrigem
Pegel ausgeschaltet, und der vierte Transistor T4 wird durch den
ersten Knoten Q auf niedrigem Pegel ausgeschaltet. Im Ergebnis kann
die Stufe während
der dritten Periode C das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel
ausgeben.
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Während einer
vierten Periode D befindet sich das invertierte Taktsignal/C1 auf
niedrigem Pegel, um dadurch den ersten und den zweiten Transistor
T1 und T2 auszuschalten. So wird der erste Knoten Q in seinem vorigen
Zustand auf niedrigem Pegel potenzialfrei, um dadurch den fünften Transistor
T5 auszuschalten. So wird der vierte Transistor T4 durch den ersten
Knoten Q auf niedrigem Pegel ausgeschaltet. Gleichzeitig schaltet
das erste Taktsignal C1 auf hohem Pegel den dritten Transistor T3
ein. So wird der zweite Knoten QB auf einem hohen Pegel potenzialfrei,
der etwas niedriger als die in der vorigen Periode C zugeführte Ansteuerspannung
VDD von hohem Pegel ist. Demgemäß wird der
sechste Transistor T6 eingeschaltet, und er legt die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung OUT. Im Ergebnis
gibt die Stufe während
der vierten Periode D das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel
aus.
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Abweichend
vom durch die 3 veranschaulichten Stand der
Technik wird, wie es in der 5 dargestellt
ist, zu einem Anfangspunkt der vierten Periode D das invertierte
Taktsignal/C1 über
den Kompensationskondensator CC an den ersten Knoten Q übertragen,
bevor das Taktsignal C1 mit einem Übergang von niedrigem Pegel
auf hohen Pegel über die
parasitäre
Kapazität
CGD des fünften
Transistors T5 an diesen übertragen
wird. So kann die Spannung am ersten Knoten Q gemeinsam mit dem
fallenden invertierten Taktsignal/C1 stärker abgesenkt werden, und
sie kann dann gemeinsam mit dem ansteigenden Taktsignal C1 wieder
auf die anfängliche
Spannung von niedrigem Pegel zurück
gestellt werden.
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Ferner
wiederholt die Stufe, was jedoch nicht dargestellt ist, in der restlichen
Periode die Vorgänge während der
dritten und der vierten Periode, C und D, in solcher Weise, dass
sie dauernd das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel ausgibt.
Außerdem kann,
was jedoch nicht dargestellt ist, die in der 4 dargestellte
Stufe kaskadenförmig
mit anderen Stufen im Schieberegister verschaltet werden.
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Bei
der in der 6 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verfügt
jede Stufe eines Schieberegisters über einen Ausgangspuffer mit
einem fünften
Transistor T5 zum Ausgeben eines Taktsignals C1 an eine erste Ausgangsleitung
OUT unter Steuerung durch einen ersten Knoten Q sowie einen sechsten
und einen siebten Transistor T6 und T7 zum Ausgeben einer Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an eine zweite Ausgangsleitung unter Steuerung
durch den zweiten und den dritten Knoten QB1 und QB2.
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Der
fünfte
Transistor T5 ist ein Pullup-Transistor in Form eines NMOS-Transistors.
Außerdem sind
der sechste und der siebte Transistor T6 und T7 parallel zueinander
geschaltet, und sie bilden einen Pulldown-Transistor. Der sechste
und der siebte Transistor T6 und T7 sind NMOS-Transistoren. Der Sourceanschluss
des fünften
Transistors T5 ist mit dem Drainanschluss des sechsten Transistors
T6 und dem Drainanschluss des siebten Transistors T7 verbunden.
Da der fünfte
Transistor T5 über
eine solche Struktur verfügt,
dass seine Gateelektrode/sein Gateanschluss mit seinen Source- und
Drainelektroden/-Anschlüssen überlappt,
kann von einer ersten parasitären
Kapazität
CGD zwischen seinem Gate- und seinem Drainanschluss ausgegangen
werden, und es kann von einer zweiten parasitären Kapazität CGS ausgegangen werden, die
mit dem Gateanschluss des fünften
Transistors T5, dem Sourceanschluss desselben, dem Drainanschluss
des sechsten Transistors T6 und dem Drainanschluss des siebten Transistors
T7 verbunden ist.
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Außerdem verfügt jede
Stufe eines Schieberegisters über
einen ersten Transistor T1 zum Steuern des ersten Knotens Q, einen
zweiten, einen dritten und einen vierten Transistor T2, T3 und T4
zum Steuern eines vierten Knotens QB, einen achten und einen neunten
Transistor T8 und T9 zum Steuern des zweiten Knotens QB1 sowie einen
zehnten und einen elften Transistor T10 und T11 zum Steuern des
dritten Knotens QB2. Der erste Transistor T1 ist ein NMOS-Transistor,
der einen Startimpuls Vst und ein zweites Taktsignal/C1 über einen
Kompensationskondensator CC zum Kompensieren einer Spannungsvariation
am ersten Knoten Q empfängt.
Der Gateanschluss des ersten Transistors T1 ist mit dem Gateanschluss des
zweiten Transistors T2 verbunden. Der zweite Transistor T2 ist ein
NMOS-Transistor, der das zweite Taktsignal/C1 und eine Ansteuerspannung
VDD von hohem Pegel empfängt.
Auch der zweite Transistor T2 ist mit dem vierten Knoten QB verbunden.
Der dritte Transistor T3 ist ein NMOS-Transistor, der parallel zum
zweiten Transistor T2 geschaltet ist und ein erstes Taktsignal C1 empfängt. Ferner
ist der vierte Transistor T4 ein NMOS-Transistor, der mit dem vierten
Knoten QB verbunden ist und eine Ansteuerspannung VSS von niedrigem
Pegel empfängt.
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Der
achte Transistor T8 ist ein NMOS-Transistor, der zwischen den zweiten
Knoten QB1 und den vierten Knoten QB geschaltet ist und das erste Taktsignal
C1 empfängt.
Der neunte Transistor T9 ist ein NMOS-Transistor, der mit dem zweiten
Knoten QB1 verbunden und das zweite Taktsignal/C1 und die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel empfängt.
Außerdem
ist der zehnte Transistor T10 ein NMOS-Transistor, der zwischen
den dritten Knoten QB2 und den vierten Knoten QB geschaltet ist und
das zweite Taktsignal/C1 empfängt.
Der elfte Transistor T11 ist ein NMOS-Transistor, der mit dem dritten
Knoten QB2 verbunden ist und das erste Taktsignal C1 und die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel empfängt.
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Zwischen
den ersten Knoten Q und eine Eingangsleitung für die Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel ist ein erster Kondensator CQ geschaltet, um
Störsignale
am ersten Knoten Q zu beseitigen. In ähnlicher Weise ist ein zweiter
Kondensator CBQ zwischen den vierten Knoten QB und die Eingangsleitung
für die
Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel geschaltet, um Störsignale
am vierten Knoten QB zu beseitigen.
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Wie
es aus der 7 erkennbar ist, befindet sich
das zweite Taktsignal/C1 in einer ersten Periode A auf hohem Pegel,
um dadurch den ersten Transistor T1 einzuschalten, so dass der Startimpuls
Vst von hohem Pegel an den ersten Knoten Q gelegt wird. So wird
der fünfte
Transistor T5 eingeschaltet, und er legt das Taktsignal C1 von niedrigem
Pegel an die Ausgangsleitung. Außerdem schaltet das zweite Taktsignal
C1 von hohem Pegel den zweiten, neunten und zehnten Transistor T2,
T9 und T10 ein, wodurch die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an
den vierten Knoten QB und den dritten Knoten QB2 gelegt wird, während die
Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an den zweiten Knoten QB1
gelegt wird. So wird der siebte Transistor T7 eingeschaltet, und
er legt die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung
OUT an.
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Während der
zweiten Periode B befindet sich das zweite Taktsignal/C1 auf niedrigem
Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 auszuschalten und den
ersten Knoten Q auf hohem Pegel potenzialfrei zu machen. So bleibt
der fünfte
Transistor T5 eingeschaltet. Außerdem
befindet sich das erste Taktsignal C1 auf hohem Pegel, und der potenzialfreie
erste Knoten Q unterliegt aufgrund der Wirkung einer zweiten parasitären Kapazität CGS einem
Bootstrapeffekt. Demgemäß kann die
Spannung am ersten Knoten Q erhöht
werden, um den fünften
Transistor T5 sicher einzuschalten, um dadurch die Spannung des ersten
Taktsignals C1 auf hohem Pegel an die Ausgangsleitung zu liefern.
Gleichzeitig schaltet das erste Taktsignal C1 auf hohem Pegel den
dritten, achten und elften Transistor T3, T8 und T11 ein. Der vierte Transistor
T4 wird durch den dem Bootstrapeffekt unterliegenden ersten Knoten
Q eingeschaltet, wodurch die Ansteuerspannung VSS von niedrigem
Pegel an den vierten Knoten QB angelegt wird und dieser auf den
niedrigen Pegel umgeschaltet wird. So befinden sich der zweite Knoten
QB1 und der dritte Knoten QB2 auf niedrigem Pegel. Demgemäß werden
der sechste und der siebte Transistor T6 und T7 ausgeschaltet. Im
Ergebnis gibt die Stufe während
der zweiten Periode B ein Ausgangssignal OUT von hohem Pegel aus.
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Während einer
dritten Periode C befindet sich das zweite Taktsignal/C1 erneut
auf hohem Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 einzuschalten,
was dazu führt,
dass die Spannung des Startimpulses Vst von niedrigem Pegel an den
ersten Knoten Q gelegt wird. So wird der fünfte Transistor T5 ausgeschaltet.
Gleichzeitig schaltet das zweite Taktsignal/C1 den zweiten Transistor
T2 ein, wodurch die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an den vierten
Knoten QB gelegt wird. Ferner schaltet das zweite Taktsignal/C1
auch den neunten und den zehnten Transistor T9 und T10 ein, um dadurch
die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an den zweiten Knoten
QB1 zu legen und die an den vierten Knoten QB gelieferte Ansteuerspannung
VDD von hohem Pegel an den dritten Knoten QB2 zu legen. Demgemäß wird der
siebte Transistor T7 eingeschaltet, und er legt die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung. Im Ergebnis gibt
die Stufe während
der dritten Periode C das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel
aus.
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Während einer
vierten Periode D befindet sich das zweite Taktsignal/C1 auf niedrigem
Pegel, um dadurch den ersten und den zweiten Transistor T1 und T2
auszuschalten. So wird der erste Knoten Q in seinem vorigen Zustand
von niedrigem Pegel potenzialfrei, wodurch der fünfte Transistor T5 ausgeschaltet
wird. Gleichzeitig schaltet das erste Taktsignal C1 von hohem Pegel
den dritten, achten und elften Transistor T3, T8 und T11 ein. So
wird die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an den vierten Knoten
QB und dann an den zweiten Knoten QB1 gelegt, während die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an den dritten Knoten QB2 gelegt wird. So
wird der sechste NMOS-Transistor T6 eingeschaltet, und er legt die
Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung.
Im Ergebnis gibt die Stufe während
der vierten Periode D das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel
aus.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, wiederholt die Stufe in der restlichen
Periode den Vorgang während der
dritten und der vierten Periode, C und D, in solcher Weise, dass
sie dauernd das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel ausgibt.
Außerdem
kann, was jedoch nicht dargestellt ist, die in der 4 dargestellte
Stufe kaskadenförmig
mit anderen Stufen im Schieberegister verschaltet werden.
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Da
der sechste und der siebte Transistor T6 und T7 parallel zueinander
liegen, werden sie durch eine Wechselspannung (AC), die den zweiten
Knoten QB1 und den dritten Knoten QB2 ansteuert, auf entgegengesetzte
Weise betrieben. Zur Wechselspannungsansteuerung gehört das Anlegen
des ersten und des zweiten Taktsignals C1 und /C2 an die Gateanschlüsse des
sechsten und siebten Transistors T6 und T7. So kann verhindert werden,
dass eine Gleichvorspannung an die Gateanschlüsse des sechsten und des siebten
Transistors T6 und T7 gelegt wird, wodurch verhindert wird, dass
diese aufgrund einer Gatevorspannung bei Hochtemperaturansteuerung
fehlerhaft betrieben werden. Obwohl die Pulldownschaltung aus dem
sechsten und dem siebten Transistor T6 und T7 besteht, anstatt aus dem
in der 4 dargestellten einen Transistor, kann eine Größenverringerung
erzielt werden, da diese beiden Transistoren relativ klein sind.
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Wie
es aus der 8A erkennbar ist, kann in der
Ausgangsspannung Vout, d. h. in der vierten Periode D, eine Verzerrung
auftreten, wenn die in der 6 dargestellte
Stufe keinen Kompensationskondensator CC enthält. Eine derartige Verzerrung
kann aufgrund einer Variation der Spannung am ersten Knoten Q, hervorgerufen
durch die erste parasitäre Kapazität CGD und
das erste Taktsignal C1, auftreten.
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Jedoch
ermöglicht
es, wie es aus der 8B erkennbar ist, der Kompensationskondensator
CC (in der 6 dargestellt), dass das von
hohem Pegel auf niedrigen Pegel übergehende
zweite Taktsignal/C1 an den ersten Knoten Q übertragen wird, bevor das erste
Taktsignal C1, das von niedrigem Pegel auf einen hohen Pegel übergeht, über die
parasitäre Kapazität CGD übertragen
wird. So wird die Spannung am ersten Knoten Q mit dem fallenden
zweiten Taktsignal/C1 stärker
abgesenkt, und sie wird dann mit dem ansteigenden ersten Taktsignal
C1 auf die anfängliche
Spannung von niedrigem Pegel zurück gestellt.
Im Ergebnis ist es möglich,
die Verzerrung der Ausgangsspannung Vout zu verringern.
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Bei
der durch die 9 veranschaulichten Ausführungsform
der Erfindung verfügt
jede Stufe eines Schieberegisters über einen Ausgangspuffer 330 mit
einem Pullup-Transistor T35 zum Ausgeben eines ersten Taktsignals
C1 an eine Ausgangsleitung OUT unter Steuerung durch einen ersten
Knoten Q, und einen Pulldown-Transistor T36 zum Ausgeben einer Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an die Ausgangsleitung OUT unter Steuerung
durch einen zweiten Knoten QB.
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Jede
Stufe verfügt
auch über
eine Kompensationsschaltung 350 zum Kompensieren einer Spannungsvariation
am ersten Knoten Q. Die Kompensationsschaltung 350 verfügt über einen
ersten Kompensationstransistor T36_1, einen zweiten Kompensationstransistor
T37 und einen dritten Kompensationstransistor T39. Der erste Kompensationstransistor
T36_1 kann durch eine Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel immer
eingeschaltet sein, und er kann das erste Taktsignal C1 an einen
dritten Knoten P legen. Außerdem
kann der zweite Kompensationstransistor T37 durch die Spannung am
dritten Knoten P gesteuert werden, um selektiv die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an den ersten Knoten Q zu legen.
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Ferner
wird der dritte Kompensationstransistor T39 durch die Spannung am
ersten Knoten Q gesteuert, um die Ansteuerspannung VSS von niedrigem
Pegel selektiv an den dritten Knoten P zu legen. Der dritte Kompensationstransistor
T39 ist viel größer als
der erste Kompensationstransistor T36_1, um dadurch den Belastungspegel
zu verringern, wie er sich für
den ersten Kompensationstransistor T36_1 ergibt. Zum Beispiel hat
die Größenbeziehung
zwischen dem dritten Kompensationstransistor T39 und dem ersten
Kompensationstransistor T36 1 einen Wert von ungefähr 3:1.
So wird der erste Kompensationstransistor T36_1 durch Belastungen
weniger beeinträchtigt,
und er zeigt eine größere Lebensdauer.
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Demgemäß liefert
die Kompensationsschaltung 350 die Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel mit jeder Periode D an den ersten Knoten Q, wenn
das erste Taktsignal C1 den hohen Pegel einnimmt, nachdem von einer
Stufe ein Ausgangssignal OUT von hohem Pegel erzeugt wurde, um dadurch zu
verhindern, dass der erste Knoten Q auf niedrigem Pegel potenzialfrei
wird. Anders gesagt, verhindert die Kompensationsschaltung 350,
dass der erste Knoten Q auf niedrigem Pegel potenzialfrei wird,
und sie verhindert so eine Spannungsvariation an diesem, hervorgerufen
durch eine Kopplung einer zweiten parasitären Kapazität CGS des Pullup-Transistors
T35. So wird es möglich,
eine Verzerrung des Ausgangssignals OUT, hervorgerufen durch eine Spannungsvariation
am ersten Knoten Q, zu verhindern.
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Darüber hinaus
kann eine Steuerungseinrichtung 340 vorhanden ein, um den
ersten und den zweiten Knoten Q und QB zu steuern. Die Steuerungseinrichtung 340 empfängt ein
zweites Taktsignal/C1. Das zweite Taktsignal/C1 ist das invertierte Signal
zum ersten Taktsignal C1, wobei es jedoch nicht eine genaue Umkehrung
desselben sein muss. Die Steuerungseinrichtung 340 kann
mit dem ersten bis vierten NMOS-Transistor T1 bis T4, wie sie in
der 2 dargestellt sind, konfiguriert sein, jedoch
kann sie über
jede Konfiguration verfügen,
mit der der erste und der zweite Knoten Q und QB angesteuert werden
können.
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Wie
es aus der 10 erkennbar ist, befindet sich
das erste Taktsignal C1 während
einer ersten Periode A auf niedrigem Pegel, und das zweite Taktsignal/C1
befindet sich, was jedoch nicht dargestellt ist, auf hohem Pegel.
So wird der erste Transistor T1 (in der 2 dargestellt)
eingeschaltet, und es wird ein Startimpuls Vst von hohem Pegel an
den ersten Knoten Q gelegt. So wird der Pullup-Transistor T5 eingeschaltet,
und er legt eine Spannung des ersten Taktsignals C1 von niedrigem
Pegel an die Ausgangsleitung OUT an. Indessen befinden sich der zweite
Knoten QB und der dritte Knoten P auf niedrigem Pegel. Im Ergebnis
gibt die Stufe während
der ersten Stufe A, ein Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel aus.
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Während einer
zweiten Periode B befindet sich das erste Taktsignal C1 auf hohem
Pegel, und das zweite Taktsignal/C1 befindet sich auf niedrigem Pegel.
So wird der erste Transistor T1 (in der 2 dargestellt)
ausgeschaltet, und der erste Knoten Q wird auf hohem Pegel potenzialfrei.
Da der erste Knoten Q auf hohem Pegel potenzialfrei ist, ist der
dritte Kompensationstransistor T39 (in der 9 dargestellt)
eingeschaltet, und er legt die Spannung von niedrigem Pegel an den
dritten Knoten B an. Außerdem
befindet sich das Taktsignal C1 auf hohem Pegel, und der potenzialfreie
erste Knoten Q erfährt
aufgrund der Wirkung der zweiten parasitären Kapazität CGS des Pullup-Transistors
T35 einen Bootstrapeffekt. Demgemäß wird die Spannung am ersten
Knoten Q angehoben, um den Pullup-Transistor T35 sicher einzuschalten,
wodurch schnell die Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem
Pegel an die Ausgangsleitung OUT geliefert wird.
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Gleichzeitig
schaltet das Taktsignal C1 von hohem Pegel den dritten Transistor
T3 (in der 2 dargestellt) ein. Auch der
vierte Transistor T4 (in der 2 dargestellt)
wird durch den dem Bootstrap unterliegende erste Knoten Q eingeschaltet,
um dadurch die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an den zweiten
Knoten QB zu legen. Im Ergebnis gibt die Stufe während der zweiten Periode B
ein Ausgangssignal OUT von hohem Pegel aus.
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Während einer
dritten Periode C befindet sich das erste Taktsignal C1 auf niedrigem
Pegel, und das zweite Taktsignal/C1 befindet sich erneut auf hohem
Pegel, um dadurch den ersten Transistor T1 (in der 2 dargestellt)
einzuschalten, wobei die sich ergebende Spannung des Startimpulses
Vst von niedrigem Pegel an den ersten Knoten Q (in der 9 dargestellt)
gelegt wird. So wird der Pullup-Transistor T35 (in der 9 dargestellt)
ausgeschaltet. Gleichzeitig schaltet das zweite Taktsignal/C1 den
zweiten Transistor T2 (in der 2 dargestellt)
ein, um dadurch die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an den
zweiten Knoten QB zu legen und den Pulldown-Transistor T36 (in der 9 dargestellt)
einzuschalten. So wird die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel
an die Ausgangsleitung OUT gelegt. Indessen verbleibt der dritte
Knoten auf niedrigem Pegel. Im Ergebnis gibt die Stufe während der
dritten Periode C das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel aus.
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Während einer
vierten Periode D befindet sich das zweite Taktsignal/C1 auf niedrigem
Pegel, um dadurch den ersten und den zweiten Transistor T1 und T2
(in der 2 dargestellt) auszuschalten. So
wird der erste Knoten Q in seinem vorigen Zustand von niedrigem
Pegel potenzialfrei, um dadurch den Pullup-Transistor T35 (in der 9 dargestellt) auszuschalten.
Gleichzeitig wird das erste Taktsignal C1 von hohem Pegel an den
dritten Knoten P gelegt, um dadurch den zweiten Kompensationstransistor T37
einzuschalten. So wird die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel
an den ersten Knoten Q gelegt. Demgemäß wird der erste Knoten Q nicht
potenzialfrei, und es wird verhindert, dass er gemeinsam mit der
Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel durch einen Kopplungsvorgang
der zweiten parasitären
Kapazität
CGS des Pullup-Transistors T35 variiert.
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Indessen
wird der zweite Transistor T2 (in der 2 dargestellt)
durch die Spannung des zweiten Taktsignals/C1 von niedrigem Pegel
ausgeschaltet, und der vierte Transistor T4 (in der 2 dargestellt)
wird durch den niedrigen Pegel des ersten Knotens Q ausgeschaltet.
So wird der zweite Knoten QB auf einem hohen Pegel potenzialfrei,
der niedriger als die in der vorigen Periode C zugeführte Ansteuerspannung
VDD von hohem Pegel ist, obwohl der dritte Transistor T3 (in der 2 dargestellt)
durch die Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel eingeschaltet
ist. So befindet sich der Pulldown-Transistor T36 in einem eingeschalteten
Zustand, um die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an die
Ausgangsleitung OUT auszugeben. Im Ergebnis gibt die Ausgangsleitung
der Stufe während der
Periode D das Ausgangssignal OUT von niedrigem Pegel aus.
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In
der restlichen Periode werden die Vorgänge innerhalb der Perioden
C und D abwechselnd wiederholt, damit das Ausgangssignal OUT der
Stufe kontinuierlich ohne jede Verzerrung den niedrigen Pegel beibehalten
kann.
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Bei
der Ausführungsform
der Erfindung gemäß der 11 verfügt eine
Kompensationsschaltung 460 zum Kompensieren einer Spannungsvariation
am ersten Knoten Q (wie er z. B. in der 9 dargestellt
9 ist) über
einen ersten Kompensationstransistor T46_2, einen zweiten Kompensationstransistor
T47 und einen dritten Kompensationstransistor T49. Der erste Kompensationstransistor
T46_2 wird durch das erste Taktsignal C1 gesteuert, und er legt selektiv
die Ansteuerspannung VDD von hohem Pegel an einen dritten Knoten
P an. Außerdem
wird der zweite Kompensationstransistor T47 durch die Spannung am
dritten Knoten P gesteuert, um selektiv die Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel an den ersten Knoten Q anzulegen. Ferner wird
der dritte Kompensationstransistor T49 durch die Spannung am ersten
Knoten Q gesteuert, um selektiv die Ansteuerspannung VSS von niedrigem
Pegel an den dritten Knoten P anzulegen.
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Im
Ergebnis ist der erste Kompensationstransistor T46_2 während einer
ersten Periode A durch das erste Taktsignal C1 von niedrigem Pegel ausgeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T49 ist durch den ersten
Knoten Q auf niedrigem Pegel eingeschaltet, um dadurch die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an den dritten Knoten P zu liefern. So ist
der zweite Kompensationstransistor T47 ausgeschaltet.
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Während einer
zweiten Periode B wird der erste Kompensationstransistor T46_2 durch
eine Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel eingeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T49 wird durch den ersten
Knoten Q auf hohem Pegel eingeschaltet. Da jedoch der dritte Kompensationstransistor
T49 größer als
der erste Kompensationstransistor T46_2 ist, wird der dritte Knoten
P über den
dritten Kompensationstransistor T49 mit der Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel versorgt. So bleibt der zweite Kompensationstransistor
T47 ausgeschaltet. Die Größenbeziehung
des dritten Kompensationstransistors T49 zum ersten Kompensationstransistor
T46_2 kann einen Wert von ungefähr
mindestens 3:1 aufweisen.
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Während einer
dritten Periode C ist der erste Kompensationstransistor T46_2 durch
die Spannung des ersten Taktsignals C1 von niedrigem Pegel ausgeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T49 ist durch den ersten
Knoten Q von niedrigem Pegel ausgeschaltet, wodurch der dritte Knoten
P auf dem vorigen niedrigen Pegel potenzialfrei wird. So bleibt
der zweite Kompensationstransistor T47 ausgeschaltet.
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Während einer
vierten Periode D wird der erste Kompensationstransistor T46_2 durch
die Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel eingeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T49 wird durch den ersten
Knoten Q auf niedrigem Pegel ausgeschaltet. So wird die Ansteuerspannung
VDD von hohem Pegel an den dritten Knoten P gelegt, um dadurch den
zweiten Kompensationstransistor T47 einzuschalten. Demgemäß wird der
zweite Kompensationstransistor T47 eingeschaltet, um die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an den ersten Knoten Q zu liefern, um dadurch
zu verhindern, dass dieser aufgrund der Spannung des ersten Taktsignals
C1 von hohem Pegel variiert.
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Bei
der 12 zu einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verfügt eine
Kompensationsschaltung 570 zum Kompensieren einer Spannungsvariation
am ersten Knoten Q (wie er z. B. in der 9 dargestellt
ist) über
einen ersten Kompensationstransistor T56_3, einen zweiten Kompensationstransistor
T57 und einen dritten Kompensationstransistor T59. Der erste Kompensationstransistor T56_3
wird durch das erste Taktsignal C1 gesteuert, und er legt dieses
selektiv an einen dritten Knoten P an. Außerdem wird der zweite Kompensationstransistor
T57 durch die Spannung am dritten Knoten P gesteuert, um die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel selektiv an den ersten Knoten Q zu legen.
Ferner wird der dritte Kompensationstransistor T59 durch die Spannung
am ersten Knoten Q gesteuert, um die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel
selektiv an den dritten Knoten P zu legen.
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Im
Ergebnis wird der erste Kompensationstransistor T56_3 während einer
ersten Periode A durch die Spannung des ersten Taktsignals C1 von niedrigem
Pegel ausgeschaltet, und der dritte Kompensationstransistor T59
wird durch den ersten Knoten Q auf hohem Pegel eingeschaltet, um
dadurch die Ansteuerspannung VSS von niedrigem Pegel an den dritten
Knoten P zu liefern. So wird der zweite Kompensationstransistor
T57 ausgeschaltet.
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Während einer
zweiten Periode B wird der erste Kompensationstransistor T56_3 durch
die Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel eingeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T59 wird durch den ersten
Knoten Q von hohem Pegel eingeschaltet. Da jedoch der dritte Kompensationstransistor
T59 größer als
der erste Kompensationstransistor T56_3 ist, wird der dritte Knoten P über den
dritten Kompensationstransistor T59 mit einer Ansteuerspannung VSS
von niedrigem Pegel versorgt. So bleibt der zweite Kompensationstransistor
T57 ausgeschaltet. Die Größenbeziehung
des dritten Kompensationstransistors T59 zum ersten Kompensationstransistor
T56_3 kann einen Wert von ungefähr
mindestens 3:1 aufweisen.
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Während einer
dritten Periode C wird der erste Kompensationstransistor T56_3 durch
die Spannung des ersten Taktsignals C1 von niedrigem Pegel ausgeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T59 wird durch den ersten
Knoten Q von niedrigem Pegel ausgeschaltet, wodurch der dritte Knoten
P auf dem vorigen niedrigen Pegel potenzialfrei wird. So bleibt
der zweite Kompensationstransistor T57 ausgeschaltet.
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Während einer
vierten Periode D wird der erste Kompensationstransistor T56_3 durch
die Spannung des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel eingeschaltet,
und der dritte Kompensationstransistor T59 wird durch den ersten
Knoten Q auf niedrigem Pegel ausgeschaltet. So wird die Spannung
des ersten Taktsignals C1 von hohem Pegel an den dritten Knoten
P gelegt, um dadurch den zweiten Kompensationstransistor T57 einzuschalten.
Demgemäß wird der
zweite Kompensationstransistor T57 eingeschaltet, um die Ansteuerspannung
VSS von niedrigem Pegel an den ersten Knoten Q zu legen, um dadurch
zu verhindern, dass dieser aufgrund einer Spannung des ersten Taktsignals
C1 von hohem Pegel variiert.
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Wie
oben beschrieben, verhindert das erfindungsgemäße Schieberegister, dass der
Steuerungsknoten Q des Pullup-Transistors gemeinsam mit dem Taktsignal
variiert, was unter Verwendung des invertierten Taktsignals und
des Kompensationskondensators/der Kompensationsschaltung erfolgt, um
dadurch eine Verzerrung der Ausgangsspannung zu verringern. So wird
es möglich,
einen fehlerhaften Betrieb einer Schaltung, hervorgerufen durch
eine Verzerrung der Ausgangsspannung, zu verhindern.
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Das
Schieberegister wird vorzugsweise auf einem Glassubstrat hergestellt.