DE10060643A1 - Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmembran aus Schweinehaut - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmembran aus SchweinehautInfo
- Publication number
- DE10060643A1 DE10060643A1 DE10060643A DE10060643A DE10060643A1 DE 10060643 A1 DE10060643 A1 DE 10060643A1 DE 10060643 A DE10060643 A DE 10060643A DE 10060643 A DE10060643 A DE 10060643A DE 10060643 A1 DE10060643 A1 DE 10060643A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collagen
- mass
- water
- collagen membrane
- membrane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/18—Manufacture of films or sheets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
- A22C13/0016—Chemical composition of synthetic sausage casings based on proteins, e.g. collagen
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23J—PROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
- A23J3/00—Working-up of proteins for foodstuffs
- A23J3/04—Animal proteins
- A23J3/06—Gelatine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L13/00—Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/38—Packaging materials of special type or form
- B65D65/46—Applications of disintegrable, dissolvable or edible materials
- B65D65/463—Edible packaging materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2389/00—Characterised by the use of proteins; Derivatives thereof
- C08J2389/04—Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair
- C08J2389/06—Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair derived from leather or skin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Wrappers (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Abstract
Vorgeschlagen werden Kollagenmembranen, die aus Schweineschwarten gebildet werden, für die eine ganze Reihe von Verwendungszwecken und insbesondere zur Verpackung von Lebensmitteln wie Schinken und ähnlichem. Zuerst werden nach Enthäutung der Schweine die Häute rasch eingefroren. Bei der weiteren Verarbeitung werden die Schwarten aufgetaut und dann enzymatisch entfettet. Danach werden die Schwarten einer raschen alkalischen Hydrolyse unterzogen. Anschließend werden die Schwarten einer Säurehydrolyse unterworfen. Danach werden die Schwarten zu einer gelartigen flüssigen Masse zerkleinert. Schließlich wird diese extrudiert, zu Bahnen ausgewalzt und unter Bildung einer Kollagenmembran getrocknet. Diese kann, hergestellt entsprechend den bevorzugten Ausführungsformen, zur Verpackung von Lebensmitteln, wie z. B. von Schinken, verwendet werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein die Her
stellung von Kollagenmembranen und insbesondere die Herstel
lung von verzehrbaren Kollagenmembranen für die Verpackung
von Nahrungsmitteln wie Schinken usw.
Kollagenmembranen (Filme, Folien usw.) finden eine Vielzahl
von Anwendungen, wie dies in den folgenden US-Patentschrif
ten illustriert wird: Nr. 5 736 180 (mit Gewürzen getränkte
verzehrbare Verpackungsfolie); Nr. 5 520 925 (Stoff auf der
Basis von Kollagenfasern für den Wundüberzug); Nr. 5 190 810
(Verbundstoffe für die Herstellung von Schutzerzeugnissen
für die Verwendung in der Laserchirurgie); Nr. 5 103 816
(Verbundstoffe für die Herstellung von Schutzerzeugnissen
für die Verwendung in der Laserchirurgie); Dir. 5 028 695
(Verfahren zur Herstellung von Kollagenmembranen für Blut
stillungszwecke, zum Verbinden von Wunden und für Implanta
te); Nr. 4 131 650 (Kollagenfolie für kosmetische Zwecke).
Wie in der oben zitierten Patentschrift Nr. 5 736 180 illu
striert wird, sind bestimmte verzehrbare Kollagenfolien be
kannt, wie z. B. für die Verpackung von Nahrungsmitteln wie
Schinken.
Kollagenfolien können aus einer Vielzahl von Tierhäuten her
gestellt werden. Die Herstellung von Kollagenfolien aus
Schweinehäuten zeigt jedoch eine Reihe von ganz spezifischen
Nachteilen gegenüber der Herstellung z. B. aus Rinderhaut.
Probleme ergeben sich z. B. aus der Notwendigkeit, das
Schweinehaar entfernen und mit dem hohen Fettgehalt von
Schweinehäuten arbeiten zu müssen.
Derzeit gibt es einige Verfahren zur Herstellung von Kolla
genfolien aus Schweinehäuten, wobei diese Verfahren jedoch
für die Herstellung von Nahrungsmitteln u. dgl. aus den her
gestellten Kollagenfolien nicht zufriedenstellend sind. Die
vorliegenden Verfahren konzentrieren sich auf die Verarbei
tung von Schweinehäuten in Gerbereien und ähnlichen Betrie
ben zur Gewinnung von Ledererzeugnissen.
Gegenwärtig werden Kollagenfolien aus Schweinehäuten, wie
weiter unten unter (a)-(c) beschrieben, hergestellt. Die
vorliegende Erfindung bedeutet einen großen Fortschritt ge
genüber den bekannten Verfahren. Bei den bekannten Verfahren
bedient man sich der folgenden Stufen:
- a) Schweinehäute werden aus einem Schlachthof bezogen und gewöhnlich mit Natriumchlorid konserviert und über den Häu tehandel an Gerbereien vertrieben. In diesen wird die Ware zuerst mit Wasser und Netzmitteln gewaschen und gegebenen falls werden zur Entfernung anhaftender Exkremente und des Nariumchlorids Enzyme verwendet. Auf weiteren Stufen werden dann die Häute mit Natriumsulfid und Kalk und gegebenenfalls mit Enzymen und Gleitmitteln enthaart. Auf diese Weise wer den die Häute, die jetzt alkalisch sind, bis zu einer Dicke von 5 bis 10 mm gequollen.
- b) Zur weiteren Verarbeitung der Häute zu Leder werden sie horizontal in zwei Schichten aufgespalten. Die untere Schicht, d. h. diejenige, die dem Tierkörper zugewandt ist, dient als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Kollagen folie. In Abhängigkeit von dem jeweiligen Gerbereibetrieb kann das Material dann häufig auf einer Zwischenstufe eine unbestimmte Zeit lang unter hygienisch nicht kontrollierten Bedingungen gelagert werden.
- c) Die aufgespaltenen Schichten ("splits") werden dann mit einer Lösung aus Natronlauge und/oder Kalk in einem alkali schen Hydrolysierungsprozess, der bis ca. 2 Wochen dauern kann, behandelt. Durch diesen Hydrolysierungsprozess wird das Material dann für die weiteren Stufen, insbesondere das Zerhacken, vorbereitet. Aufgrund der Molekulareigenschaften des verwendeten Rinderhautkollagens (Netzwerk) müssen die Hydrolysierungsprozesse in einem Bereich von intensiv bis aggressiv liegen. Nach der alkalischen Hydrolysierung werden die "Splits" nach einer ersten Behandlung mit einer starken Säure wie z. B. Salzsäure auf einen pH von < 3,5 eingestellt, wonach sie bis zur Erzielung einer gelartigen Masse zerklei nert werden. Oder es werden die Häute nach der alkalischen Behandlung mit organischen oder anorganischen Säuren auf einen pH von 5 bis 7 gebracht, dann zu einer Fasermasse zer kleinert und schließlich auf einen pH von unter 3,5 einge stellt. Die flüssige Masse, die weniger als 2,5% Kollagen enthält, und der andere Stoffe wie Glycerin, Karion® (Sor bit) sowie Vernetzungsmittel zugesetzt werden, wird dann ex trudiert und in einem Bandtrockner bis zur Bildung der Folie getrocknet.
Die oben beschriebenen Verfahren haben erhebliche Nachteile.
Vor allem haben die Erfinder in der vorliegenden Anmeldung
festgestellt, dass die bisherigen Verfahren im Hinblick auf
Nahrungsmittel und dergleichen unzureichend sind. Die Erfin
der konnten feststellen, dass diese Verfahren z. B. die fol
genden konkreten Nachteile aufweisen:
- - Die Konservierungssalze können Zusätze aufweisen, die in Nahrungsmitteln nicht enthalten sein dürfen.
- - Die Häute werden nicht gereinigt und werden mit ihrer fäkalen Verunreinigung gelagert.
- - Die Ware kann von fraglicher Herkunft sein, d. h. die Häute können z. B. aus Abdeckereien stammen.
- - Die Verarbeitung in den Gerbereien beruht auf den Er fordernissen für die Lederherstellung unter Verwendung technischer Chemikalien.
- - Das Produkt wird in ungekühltem Zustand zu den folien herstellenden Betrieben transportiert. In der wärmeren Jahreszeit kommt es daher unter Umständen zu einer er höhten bakteriellen Kontaminierung. Diese kann so hoch sein, dass es zu einer teilweisen Zersetzung des ange lieferten Materials kommt. Das alkalische Produkt kann außerdem je nach den Temperaturbedingungen und dem Zeitraum, der zwischen dem Aufspalten der Haut und der Zulieferung zum folienherstellenden Betrieb ver streicht, einem unkontrollierten chemischen Abbau un terliegen.
- - Der Rohstoff für die Folien ist aufgrund der Komplexi tät der ablaufenden Prozesse extremen Qualitätsschwan kungen unterworfen.
- - Die aggressive alkalische Behandlung (Hydrolysierung) führt außerdem zur denaturierenden Veränderung im Kol lagen.
Angesichts der oben geschilderten Probleme beim Stand der
Technik hatten die Erfinder die vorliegende Erfindung ent
wickelt, um die genannten Probleme und weitere Nachteile bei
der Herstellung von Kollagenmembranen und insbesondere bei
der Herstellung von für den Verzehr geeigneten Kollagenmem
branen aus Schweinehäuten bzw. -schwarten zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung stellt unter anderem folgendes
bereit:
- a) Ein neues Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmem bran,
- b) eine neue, nach diesem Verfahren hergestellte Kollagen membran und
- c) ein neues Verfahren unter Verwendung dieser Kollagen membran.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung einer Kollagenmembran aus einer Schweine
schwarte bereitgestellt, das folgende Stufen umfasst:
- a) Enthäutung der Schweine und rasches Einfrieren der Häu te für die weitere Verarbeitung,
- b) enzymatische Entfettung der Schwarten,
- c) rasche alkalische Hydrolysierung der Schwarten,
- d) Säurehydrolysierung der Schwarten,
- e) Zerkleinerung der Schwarten zu einer gelartigen flüssi gen Masse und
- f) Extrudieren, Herstellung von Bahnen und Trocknung der gelartigen Masse unter Bildung der Kollagenmembran.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kolla
genmembran nach dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung hergestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form wird ein Lebensmittel, wie z. B. Schinken, von der Kol
lagenmembran umhüllt.
Die oben genannten und weitere Aspekte sowie Merkmale und
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Kombina
tion mit den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft illustriert und
ist nicht auf die beiliegenden Zeichnungen beschränkt. Dabei
sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der feriggestellten
Folie auf einem Lebensmittel, wie z. B. Schinken oder einem
anderen Fleischprodukt.
Wie oben angegeben, stellt die Erfindung unter anderem fol
gendes bereit:
- a) Ein neues Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmem bran,
- b) eine neue nach diesem Verfahren hergestellte Kollagen membran und
- c) ein neues Verfahren zur Verwendung der Kollagenmembran.
Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
neues Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmembran, die
auch als Kollagenfolie, -film usw. bezeichnet werden kann.
Gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst das Verfahren
vorzugsweise die folgenden generellen Verfahrensstufen (die
Abfolge der einzelnen Stufen kann geändert werden):
- a) Sammeln und Einfrieren der Schwarten,
- b) Entfetten,
- c) Enthaaren und alkalische Behandlung,
- d) Säurebehandlung,
- e) Verarbeitung zu einer gelartigen Masse,
- f) Extrudieren und Trocknen.
- g) Unmittelbar nach der raschen Entfernung der Schwarten von
Schweinen aus dem Schlachthaus werden diese mit kaltem oder
heißem Wasser gewaschen und enthaart. Danach werden sie un
mittelbar eingefroren, um sie als Ausgangsmaterial für die
Herstellung der Kollagenmembran verwenden zu können. Vor
zugsweise werden die Schwarten unter sehr sauberen Bedingun
gen rasch eingefroren und auf diese Weise für die weitere
Verwendung konserviert. Dabei kann man sich der verschieden
sten Einfriertechniken bedienen, wie z. B. des Schockgefrie
rens bei -50°C oder des normalen Tieffrierens bei -18 bis
-28°C. Möglich ist auch die Behandlung der Schwarten mit
Trockeneis oder Flüssigstickstoff. Gegebenenfalls kann das
Verfahren auch unmittelbar mit frischen nicht eingefrorenen
Schwarten begonnen werden.
Vorzugsweise werden die Schwarten solange in gefrorenem Zu stand gehalten, bis sie wie nachfolgend beschrieben behan delt werden. Die nachfolgenden Behandlungsstufen werden ge wöhnlich an einem anderen Ort als dem Schlachthof durchge führt, weshalb die Schwarten vorzugsweise in geforenem Zu stand dorthin verbracht werden. Für die nachfolgenden Be handlungsstufen (von Stufe b) an) sollten die gefrorenen Schwarten vorzugsweise, um die Behandlung zu erleichtern, aufgetaut sein. - h) Auf dieser Stufe werden die Schwarten in einer oder meh reren Stufen entfettet. Die Entfettung erfolgt vorzugsweise enzymatisch unter Zuhilfenahme von Netzmitteln, wie z. B. von Detergenzien. Vor Beginn des chemischen Verfahrens ist es auch möglich, die Schwarten mechanisch zu entfetten (Entfer nung von über 15% des anfänglichen Fettgehalts). Möglich ist auch eine Entfettung mit Wasser und Tensid oder mit Hil fe von organischen Lösungsmitteln.
- i) Die anschließende alkalische Behandlung erfolgt unter alkalischer Umsetzung mit organischen oder anorganischen Mitteln. Diese Behandlung kann mit der Entfernung der Schweineborsten kombiniert sein. Starke alkalische Reagen zien wie Natrium- oder Kaliumhydroxid sind in der Lage, die Borsten aufzulösen und die Kollagenfaserstruktur zu erwei chen. Für die Auflösung der Borsten kommen aber auch anorga nische oder organische Reduktionsmittel wie Sulfide (z. B. Natrium- oder Kaliumsulfid) oder Thioverbindungen (z. B. Thioalkohole, Thioharnstoff oder Thioglycol) in Frage.
- j) Mit sauren Reagenzien werden die Schwarten mit Hilfe von anorganischen Säuren (z. B. Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure) oder organischen Säuren (z. B. Milch-, Zitronen-, Ameisen- oder Essigsäure) auf einen maximalen pH von 4,0 gebracht. Während dieser Behandlung nehmen die Schwarten Wasser auf, d. h. sie quellen. Dies ist wichtig für die Um wandlung der Schwarten in eine gelartige Masse. Möglich ist auch die Neutralisation mit sauren Reagenzien bis zu einem pH von 4 bis 8 und insbesondere von 5 bis 7. Das erhaltene entquollene Material kann dann zu einer Faseraufschlämmung vermahlen werden. Anschließend wird diese Aufschlämmung bis zu einem pH von < 4 angesäuert, um die gelartige Masse zu erhalten.
- k) Die gequollenen Schwarten werden bis zur Erzielung einer gelartigen Masse vermahlen. Es ist aber auch möglich, die noch nicht gequollenen Schwarten bei einem pH von < 4,0 bis zu einer Kollagenaufschlämmung zu zerkleinern und anschlie ßend bei einer nachfolgenden Behandlung die Ansäuerung zur Bildung der gelartigen Masse durchzuführen.
- l) Anschließend wird die flüssige Masse unter Anwendung der bekannten Extrusions- und Trocknungsstufen, die denen des Standes der Technik bei der Behandlung von Rinderhäuten wie oben ausgeführt entsprechen, behandelt.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat erhebliche Vorteile ge
genüber den bekannten Verfahren. Einige exemplarische Vor
teile sind:
- 1. Mit Stufe a) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in
vorteilhafter Weise
- - ein Produkt bereitgestellt werden, das für Lebensmittel in Frage kommt,
- - ein Ausgangsmaterial für Filme von konstant hoher Qua lität bereitgestellt werden,
- - ein Ausgangsmaterial aus Quellen vermieden werden, die keine Lebensmittel darstellen,
- - die Belastung bzw. Kontamination des Ausgangsmaterials mit Chemikalien vermieden werden,
- - die Belastung bzw. Kontamination des Ausgangsmaterials mit kontaminierendem mikrobiologischem Material vermie den werden,
- - ein unkontrollierter chemischer Abbau des Ausgangsmate rials vermieden werden und
- - ein unkontrollierter mikrobiologischer Abbau des Aus gangsmaterials vermieden werden.
- 2. Auf den Stufen b) bis e) können sowohl der hohe Fettge halt als auch die vergleichsweise nichtaggressive alkalische Behandlung denaturierende Veränderungen im Kollagen verhin dern. Außerdem schützen die mäßigen Temperaturen und die nichtaggressiven Stufen der Bleichung das Kollagen. Bei einem Kollagenmaterial, das man auf diese Weise erhält, ist es möglich, die Menge an Vernetzungsmitteln im Endprodukt zu vermindern oder solche Mittel sogar zu vermeiden. Anderer seits erfordert abgebautes Kollagen die Verwendung von Ver netzungsmitteln, um zur gewünschten Zugfestigkeit zu gelan gen.
Das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann in
den nachfolgenden illustrierenden und nicht einschränkenden
Beispielen Merkmale umfassen, wie sie nachfolgend detail
liert beschrieben und in den Figuren schematisch dargestellt
werden. Die illustrierenden Beispiele beruhen auf exemplari
schen Ausführungsformen.
In den exemplarischen Ausführungsformen kann die Behandlung
der Schweinehäute nach der obigen Stufe a) die nachfolgend
beschriebenen spezifischen Verfahrensstufen umfassen. In der
nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Prozentangaben
auf das Gewicht der Schwarten (Schwartengewicht = 100%).
Der "Mischer", der hier verwendet wird, steht für ein Reak
tionsgefäß aus nichtrostendem Stahl.
Auf einer ersten Stufe (nach dem Sammeln und Einfrieren)
werden die einen sehr hohen Fettgehalt aufweisenden Schwar
ten entfettet. Die Entfettungsstufe wird vorzugsweise enzy
matisch unter Zuhilfenahme von Netzmitteln, wie z. B. von
Detergenzien, durchgeführt. Vorzugsweise werden zur Hydroly
se des natürlichen Fettes zwischen den Kollagenfasern Lipa
sen verwendet. Zusätzlich werden zur Unterstützung dieses
Prozesses Proteasen verwendet, um eine gleichmäßigere Ent
fettung zu gewährleisten. Zusätzlich wird zur Emulgierung
der freigesetzten Fettsäuren ein Tensid verwendet. Die Kom
bination aus chemischen und biochemischen Mitteln auf der
ersten Stufe und die daraus sich ergebenden Vorteile wurden
bisher auf dem Gebiet der Herstellung von verzehrbaren Fo
lien oder Filmen nicht in Betracht gezogen.
In einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel kann
die Entfettung wie nachfolgend beschrieben durchgeführt wer
den. Es versteht sich von selbst, dass es sich hier um eine
exemplarische Ausführungsform handelt, die von einem Fach
mann je nach den Umständen entsprechend abgewandelt werden
kann. Die am meisten bevorzugten Werte stehen dabei jeweils
in Klammern:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: 7-11 (9-10)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: 7-11 (9-10)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Schwarten: 100%
Wasser: 50-150% (100%)
Natriumcarbonat: 0-5% (3%)
Fettlösende Enzyme (Lipasen): 0-2% (0,6%)
Proteinlösende Enzyme (Proteasen): 0-2% (0,5%) - B) Behandlung im Mischer: 30 min-3 h (1 h)
- C) Der Mischer wird außerdem noch beschickt mit:
Tensid: 0,05-3% (0,5%) - D) Behandlungsdauer im Mischer:
30 min-5 h (2 h) - E) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer (z. B. über eine Abwasserleitung).
Auf einer zweiten Stufe werden die Schweineschwarten ent
haart (einschließlich der Haarwurzeln). Die Haare stellen
bei Schweinehäuten ein besonderes Problem dar. Bei der Ent
haarung bedient man sich zur Auflösung der unerwünschten
Haare bzw. Borsten eines Gemisches aus Chemikalien, das vor
zugsweise Natriumsulfid enthält. Diese Stufe und die daraus
sich ergebenden Vorteile waren bisher auf dem Gebiet ver
zehrbarer Folien nicht bekannt. Gewöhnlich erfolgt die Ent
haarung von Rinderhäuten in Gerbereien unter technischen
Bedingungen. Die Sulfidenthaarung von Schweineschwarten un
ter Lebensmittelbedingungen ist neu.
Gemäß einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel er
folgt die Enthaarung wie oben beschrieben, wobei die am mei
sten bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: < 9 (< 12)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: < 9 (< 12)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Kalk: 0,5-5% (3%)
Wasser: 20-50% (30%)
Natriumsulfid: 2-6% (4%) - B) Behandlung im Mischer: 2-8 h (5,5 h)
- C) Der Mischer wird außerdem
noch beschickt mit:
Wasser: Rest auf 100% (70%) - D) Behandlungsdauer im
Mischer: 5-30 min (10 min)
(V) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemi kalien aus dem Mischer.
Es können zur Auflösung der Borsten aber auch andere orga
nische oder anorganische Reduktionsmittel als Natriumsulfid
wie Kaliumsulfid oder Thioverbindungen, wie z. B. Thioalkoho
le, Thioharnstoff oder Thioglycol, verwendet werden. Das
Gemisch aus Kalk und Reduktionsmittel kann auch zur Entfer
nung der Borsten durch ein starkes Alkali allein, wie z. B.
Natrium- oder Kaliumhydroxid ersetzt werden.
Die Schweinehäute werden danach vorzugsweise einer Waschstu
fe unterworfen. Gemäß einem spezifischen, nicht einschrän
kenden Beispiel erfolgt die Waschstufe wie folgt, wobei die
am meisten bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%) - B) Behandlungsdauer im Mischer: 5-30 min (10 min)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer.
Auf einer nachfolgenden bevorzugten Stufe werden die Schwar
ten vorzugsweise mit Peroxid gereinigt, um sie zu bleichen.
Vorzugsweise wird Natriumhydroxid verwendet, um ein alkali
sches Medium bereitzustellen, das für die Wirkung des Per
oxids günstiger ist.
Das Natriumhydroxid führt ferner zu einem "Aufschluss" der
Kollagenstruktur, d. h. es sorgt für eine erste Stufe der
Auftrennung der Kollagenfaser. Obwohl Natriumhydroxid auch
schon bisher zur Behandlung von Kollagen verwendet wurde,
erfordert der "Aufschluss" von Rinderschwarten höhere NaOH-
Konzentrationen und nimmt insbesondere mehr Zeit in An
spruch, als dies bei Schweineschwarten der Fall ist. Das
Kollagen von Rinderschwarten ist stärker vernetzt, weshalb
das Material härter ist und einer stärkeren Hydrolysierung
für den "Aufschluss" bedarf, als dies bei Schweineschwarten
der Fall ist. So z. B. können Schweineschwarten erfindungs
gemäß 1 bis 2 Stunden lang mit 0,3 bis 0,8%iger NaOH behan
delt werden. Rinderschwarten benötigen eine 1 bis 1,5%ige
Natronlauge für eine Zeitdauer von 12 bis 24 Stunden bzw.
eine Kalksuspension während wenigstens 2 Wochen.
Gemäß einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel er
folgt diese Stufe wie folgt, wobei die am meisten bevorzug
ten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: 8-13 (9-11)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: 8-13 (9-11)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%)
H2O2: (33-35%) 0-2% (1%)
NaOH: 0,3-0,8% 6(0,6%) - B) Behandlung im Mischer: 1-2 h (1 h)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemika lien aus dem Mischer.
Die Schweinehäute werden vorzugsweise einer zusätzlichen
Waschstufe unterworfen. Gemäß einem spezifischen, nicht ein
schränkenden Beispiel erfolgt die zusätzliche Waschstufe wie
folgt, wobei die am meisten bevorzugten Werte jeweils in
Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%) - B) Behandlung im Mischer: 5-40 min (20 min)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer.
Nach der oben beschriebenen alkalischen Behandlung und vor
zugsweise zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine kurze Säurebe
handlung. Auf dieser Stufe kommt es zu einem zusätzlichen
Aufschluss, insbesondere kommt es zur Hydrolysierung säu
reunbeständiger Vernetzungen, wodurch das säurelösliche
nichtkollagene Material in den Schwarten aufgelöst wird.
Gemäß einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel er
folgt die Säurebehandlung wie folgt, wobei die am meisten
bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: max. 3,5
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: max. 3,5
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 30-150% (70%)
HCl (31-33%): 2,5-10% (7%) - B) Behandlung im Mischer: 15 min-5 h (2 h)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemi mikalien aus dem Mischer.
Andere verwendbare Säuren sind: Schwefelsäure, Phosphorsäure
oder organische Säuren, wie Milch-, Zitronen-, Ameisen- und
Essigsäure. Dauer dieser Stufe: 15 Minuten bis 5 Stunden.
Die Schweinehäute werden vorzugsweise einer zusätzlichen
Waschstufe unterworfen. Gemäß einem spezifischen, nicht einschränkenden
Beispiel erfolgt die zusätzliche Waschstufe wie
folgt, wobei die am meisten bevorzugten Werte jeweils in
Klammern stehen:
Temperatur: 30°C
Temperatur: 30°C
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%) - B) Behandlung im Mischer: 5-40 min (20 min)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer. - D) Die Stufen (I) bis (III) werden solange wieder holt, bis ein pH von ca. 1,8 bis 3,9 erreicht ist. Auf diese Weise erreicht man durch Anhebung des pH, dass das Kollagen Wasser aufnimmt. Ein auf diese Weise "wassergefülltes" Material kann dann unmittelbar zu einer gelartigen Masse vermahlen werden.
Nach dieser Stufe haben die gewaschenen Schwarten vorzugs
weise einen pH von ca. 2,5 und einen Kollagengehalt von ca.
13 bis 21%.
Ein anderer Weg als die Säurebehandlung ist die Neutralisa
tion. Das Material wird bis zu einer Kollagenaufschlämmung
zerkleinert, die dann zu einer gelartigen Masse säurebehan
delt wird (siehe Beispiel 2).
Die gewaschenen Schwarten werden dann vorzugsweise bis zur
Bildung einer homogenen gelartigen Masse zerkleinert. Obwohl
das Zerkleinern der Häute zu einer gelartigen Masse bei der
Verarbeitung von Kollagen bereits bekannt ist, wird zur Ver
besserung der Zerkleinerung vorzugsweise mindestens dreimal
zerkleinert. Auf diese Weise können die Kollagenfasern weit
besser geschützt werden als bei einer lediglich 2 Stufen
umfassenden Größenreduzierung. Es ist hervorzuheben, dass
lediglich Massen mit kleinen Kollagenteilchen durch die Zu
gabe von Wasser nicht aufgetrennt werden.
Gemäß einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel
kann die Zerkleinerungsstufe wie folgt durchgeführt werden:
- 1. Auftrennung der Schwarten in ca. 1 cm3 große Stücke, indem man sie durch Platten mit einen Durchmesser von 10 mm aufweisenden Löchern treibt oder sie mit Hilfe von Messern zerschneidet.
- 2. Zerkleinerung der Stücke in kleine Stücke mit ei nem Durchmesser von einigen Millimetern, indem man das Material durch eine Platte mit 4 mm-Löchern treibt oder presst.
- 3. Zerkleinerung zu Teilchen mit einem Durchmesser von < 1 mm durch Pressen durch Platten mit Löchern mit ei nem Durchmesser von unter 1 mm oder mit Hilfe einer Kolloidmühle oder eines Homogenisators.
Während dieser Behandlungen kann zusätzlich Wasser oder Eis
zugegeben werden.
Auf einer weiteren Stufe wird die Masse vorzugsweise mit
Wasser und einem Erweichungsmittel gemischt. Ein Teil des
Wassers kann auf Eis entfallen.
Das Erweichungsmittel umfasst z. B. Dialkohole, Trialkohole,
Polyalkohole (z. B. Glycerin) oder Polymerzucker (z. B. Sorbit
und Kanon).
Die Behandlung zur Herstellung des Kollagens ist für das
Kollagen sehr schonend. Daher bedarf, was sehr wichtig ist,
die erfindungsgemäße Kollagenmembran gewöhnlich keiner Ver
netzungsmittel für die Stabilisierung und für die Verbesse
rung der mechanischen Eigenschaften.
Gegebenenfalls können jedoch die folgenden Chemikalien als
Vernetzungsmittel dienen: Organische Vernetzungsmittel, wie
z. B. Dialdehyde, α-Hydroxyaldehyde, Diisocyanate, Bisacryla
mide, Acrolein, Carbodiimide, Anhydride, Dien, Polyen und
anorganische Vernetzungsmittel, wie z. B. Al-Verbindungen.
Für die Anwendung in der Masse erweisen sich wasserlösliche
und langsam reagierende Verbindungen (z. B. Dialdehyde und α-
Hydroxyaldehyde) als am besten geeignet. Wasserlösliche
schnell reagierende Verbindungen sollten lediglich auf die
trockene Folie aufgebracht werden.
In einem exemplarischen, nicht einschränkenden Fall können
die einzelnen Werte für die flüssige Masse etwa folgende
sein (die bevorzugten Werte stehen jeweils in Klammern):
Kollagengehalt: 1-25% (1,8%)
Glycerin: 0-1% (0,5%)
Sorbit: 0-1% (0,2%)
pH: 2-3,6 (2,5)
Temperatur: 3-18°C (8°C).
Kollagengehalt: 1-25% (1,8%)
Glycerin: 0-1% (0,5%)
Sorbit: 0-1% (0,2%)
pH: 2-3,6 (2,5)
Temperatur: 3-18°C (8°C).
Was die Erweichung betrifft, so ist festzustellen, dass rei
ne und trockene Kollagenfilme spröde sind. Die Erweichungs
stufe ermöglicht eine Auftrennung der Kollagenfasern, was
z. B. dazu führt, dass die Fasern ihre Lage gegenüber den an
grenzenden Fasern leicht verändern können. In dieser Hin
sicht ist Wasser so ziemlich das beste Erweichungsmittel für
Kollagen. Die oben erwähnten Weichmacher wirken indirekt,
d. h. sie sind sehr hygroskopisch und halten das Wasser im
Kollagen. Diese Kohlenhydrate haben jedoch auch einen erheb
lichen Nachteil, da sie, weil sie eine leicht zugängliche C-
Quelle darstellen, das Wachstum von Mikroorganismen unter
stützen.
Obwohl Fette an sich unmittelbar wirkende gute Weichmacher
sind, ist das Überziehen der trockenen Kollagenfolie mit
Fetten nicht besonders wirksam. In einem solchen Fall werden
nämlich die Fette lediglich zwischen die Fasern und nicht
innerhalb der Fasern eingelagert. Die Zugabe von Fettemul
sionen zur Kollagenmasse führt zu besseren Ergebnissen, was
jedoch auch wieder zwei Nachteile hat:
- 1. In der Kollagenfolie liegen Emulgatoren vor.
- 2. Das Fett kann an die Oberfläche der Kollagenfolie wan dern, da es nicht entsprechend fixiert ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist nichtentferntes Natur
fett der beste Weichmacher. Dieses Fett wird sowohl zwischen
die Fasern als auch in diese aufgenommen. Vorzugsweise ist
beim erfindungsgemäßen Verfahren die chemische Behandlung so
angepasst, dass es nicht zu einer vollständigen Entfernung
des Fetts kommt. Das Restfett wird somit als Weichmacher
eingesetzt und es ist lediglich eine geringe Menge, wenn
überhaupt, an zusätzlichem Kohlenhydratweichmacher erforder
lich. Im Vergleich zu anderen Verfahren ist das erfindungs
gemäße vorteilhaft beim Arbeiten mit fetten Schweineschwar
ten.
Die Entfernung des Fetts auf der (den) Entfettungsstufe(n)
hängt ab von:
Temperatur,
pH,
Zeit,
Lipasemenge,
Tensidmenge,
Zahl der Entfettungsstufen und
Stellung innerhalb der Reihenfolge der einzelnen Verfahrensstufen.
Temperatur,
pH,
Zeit,
Lipasemenge,
Tensidmenge,
Zahl der Entfettungsstufen und
Stellung innerhalb der Reihenfolge der einzelnen Verfahrensstufen.
Die Entfettung erfolgt am besten bei höheren Temperaturen
(ca. 30°C), bei einem pH von 9 bis 10 über längere Zeit
(z. B. bis zu 6 Stunden), bei höheren Lipasemengen (bis zu
1%), höheren Tensidmengen (bis zu 3%), mehreren Entfet
tungsstufen (bis zu 5 oder mehr im Verlauf des gesamten Verfahrens)
und zu einem späteren Zeitpunkt im. Verfahren, wie
z. B. nach der Alkalibehandlung. Der Gehalt an nicht entfern
tem Fett kann in einem Bereich von 0 bis 10%, bezogen auf
das Trockengewicht der Folie, liegen.
Was die Vernetzungsmittel betrifft, so ist festzustellen,
dass lediglich natürliches unbehandeltes Kollagen die besten
mechanischen Eigenschaften zeigt. Bei den bekannten Verfah
ren sind hohe Mengen an Vernetzungsmittel nach den üblicher
weise starken alkalischen Behandlungen im Laufe der che
mischen Behandlung (z. B. die Hydrolyse der Kollagenmoleküle)
erforderlich. Die Vernetzungsmittel werden verwendet, um
synthetisch größere Moleküle neu aufzubauen. Beim erfin
dungsgemäßen Verfahren können die Kollagenmoleküle geschützt
werden und die Menge an Vernetzungmitteln kann auf ein Mini
mum beschränkt bleiben.
Nach den obigen Behandlungsstufen wird vorzugsweise eine
Homogenisierungsstufe durchgeführt. Zuerst werden zu diesem
Zweck die Luftblasen entfernt, wonach die Aufschlämmung
einem Homogenisator zugeführt wird, worauf das Material in
Gefäße aus nichtrostendem Stahl gepumpt wird.
Chemisch wichtig bei der Homogenisierung ist die Tatsache,
dass sie die gleichmäßige Verteilung des Wassers erleich
tert. Die Homogenisierung ist die abschließende Stufe der
Größenverminderung der Kollagenteilchen, wobei Faserbündel
und größere Teilchen in Fasern und Fibrillen aufgetrennt
werden. Vorzugsweise erfüllt die Homogenisierung wenigstens
eine, insbesondere jedoch alle der folgenden Bedingungen:
- 1. Die Länge der Fasern und Fibrillen wird nicht beein flusst,
- 2. der Zerfall der Faserbündel zu Fasern und Fibrillen wird optimiert,
- 3. geeignetes Verhältnis von Fasern zu Fibrillen.
Die genannten drei Punkte beeinflussen unmittelbar und stark
die mechanischen Eigenschaften der Kollagenfolie.
Obwohl die Desintegrationsstufen bei der Kollagenbehandlung
allgemein bekannt sind, wurde das erfindungsgemäße Verfahren
bis jetzt vom Stand der Technik nicht in Betracht gezogen.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein üblicher Homogenisa
tor oder eine Kolloidmühle verwendet werden. Die Homogeni
sierungsstufe kann mit denselben Anlagen wie die Zerkleine
rungsstufe, wie sie oben beschrieben wurde, durchgeführt
werden. Bei der Homogenisierung hat jedoch das zu homogeni
sierende Material die Endzusammensetzung (Wassergehalt, Kol
lagengehalt, Weichmachergehalt, pH und Temperatur), während
die oben beschriebene Zerkleinerungsstufe vor der Endein
stellung dieser Parameter erfolgt. Während der Homogenisie
rungsstufe wird das Material zu einer Teilchengröße von un
ter 1 mm zerkleinert, wie z. B. durch Pressen durch Platten
mit Löchern mit einem Durchmesser von unter 1 mm oder mit
Hilfe einer Kolloidmühle oder eines Homogenisators.
Anschließend durchläuft die Aufschlämmung vorzugsweise die
Stufen der Extrusion, der Bahnbildung und der Trocknung. Zu
diesem Zweck wird die Aufschlämmung vorzugsweise zuerst
durch einen Schlitzextruder geführt. Die den Extruder pas
sierende extrudierte Aufschlämmung wird dann auf ein Förder
band ausgebracht. Die Aufschlämmung wird vorzugsweise zu
einer Bahn ausgewalzt (wie z. B. mit Hilfe einer Ausziehwal
ze). Die extrudierte Aufschlämmung wird außerdem vorzugswei
se (z. B. unmittelbar hinter dem Extruder) neutralisiert. Die
Neutralisation erfolgt vorzugsweise mit Ammoniakgas oder mit
Natriumhydrogencarbonat oder mit anderen Neutralisierungs
mitteln. Es ist darauf hinzuweisen, dass vor dem Eintritt in
den Extruder die Aufschlämmung einen pH von ca. 2,0 bis 3,6
aufweist. Bei diesem pH-Bereich sind die Kollagenteilchen
gequollen, d. h. sie weisen einen hohen Wassergehalt auf.
Dieser hohe Wassergehalt führt gewöhnlich zu einer Verformung
des Kollagens auf jedem Niveau (z. B. Moleküle, Mikrofi
brillen, Elementarfasern und Fasern). Eine unmittelbare
Trocknung der Aufschlämmung ohne Neutralisierung kann zu
einer Fixierung dieser Verformungen führen, so dass die
Wechselwirkung zwischen den einzelnen Kollagenmolekülen be
schränkt ist und die Festigkeit der Folie beeinträchtigt
wird. Wie oben angegeben wird nach der Extrusion und vor der
Trocknung vorzugsweise eine Faserbildungsstufe durchgeführt.
Diese kann die Neutralisation auf höhere pH-Werte, wie oben
angegeben, oder eine Koagulierung mit Lösungen von hoher
Ionenstärke umfassen.
Die für die Faserbildung verwendeten Chemikalien und die
dafür aufgewendete Zeitspanne können die Eigenschaften der
Kollagenfolie beeinflussen. Ammoniakgas wirkt, wie oben an
gegeben, sehr rasch und kann sich somit auf eine qualitative
Faserbildung nachteilig auswirken. Andererseits wirkt Natri
umhydrogencarbonat, wie ebenfalls oben angegeben, nur lang
sam, wodurch die Faserbildung und die mechanischen Eigen
schaften der Kollagenfolie verbessert werden können. Vor der
vorliegenden Erfindung war die Verwendung von Natriumhydro
gencarbonat in Zusammenhang mit der Verarbeitung von Kolla
gen nicht in Betracht gezogen worden.
Das Förderband führt dann vorzugsweise durch einen Trockner.
In diesem wird die neutralisierte Aufschlämmung vorzugsweise
kontinuierlich auf dem Förderband bei ca. 60 bis 90°C ge
trocknet. Die Länge des Trockners kann, was lediglich ein
nicht begrenzendes Beispiel darstellt, ca. 50 m betragen.
Die Förderbandgeschwindigkeit, wie z. B. die Produktionsge
schwindigkeit, sollte so eingestellt sein, dass sie der Län
ge des Trockners entspricht. Gemäß einem nicht einschränken
den Beispiel kann die Förderbandgeschwindigkeit bei einer
Länge des Trockners von ca. 50 m, unmittelbar bezogen auf
den Ausstoss an Kollagenfolie, ca. 3 bis 9 m pro Minute be
tragen. Vorzugsweise beträgt die gekreuzte Breite der Folie
auf dem Förderband bis zu ca. 60 cm, was jedoch je nach den
Umständen auch abgeändert werden kann.
Die vorliegende Erfindung zur Erzeugung von Kollagenfilmen
aus Schweineschwarten unterscheidet sich erheblich vom Stand
der Technik, bei dem enthaarte "Rindersplits" mit sehr ge
ringem Fettgehalt, die aus Gerbereien stammen, verwendet
werden. Die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Pro
bleme, d. h. die Entfettung von sehr fetthaltigem Material
sowie die Entfernung der Borsten, waren gemäß dem Stand der
Technik bei der Herstellung von Kollagenfilmen unbekannt.
Die erfindungsgemäße Kollagenerzeugung schützt das Kollagen,
weshalb es möglich ist, Kollagenfilme ohne Vernetzungsmittel
herzustellen. Das aggressive Verfahren bei "Rindersplits"
schwächt das Material, weshalb es notwendig ist, die Folie
mit Vernetzungsmitteln zu stabilisieren. Ein Verzicht auf
Vernetzungsmittel ist im Stand der Technik unbekannt. Sowohl
das angegriffene Rinderkollagen als auch die Vernetzung füh
ren zu einem Kollagenfilm von geringer Dehnbarkeit. Anderer
seits ist jedoch eine hohe Dehnbarkeit ein wichtiges Quali
tätskriterium. Fett kann die Dehnbarkeit verbessern. So z. B.
beschreibt die DE 196 40 019 A1 die Zugabe von Fett zu einer
Masse zur Erzielung eines verbesserten dehnbaren Kollagen
films. Beim erfindungsgemäßen Verfahren führt das Schweine
fett in den Schweineschwarten zu einer Kollagenfolie mit
hohen Elastizitätseigenschaften.
Anschließend erfolgt die Endlagerung, wie z. B. die Verpac
kung. Vor der Verpackung wird die Kollagenfolie vorzugsweise
an der Luft getrocknet. Vor dem Verpacken sollte der Feuch
tigkeitsgehalt des Kollagenfilms innerhalb eines Bereichs
von ca. 5 bis 25% und vorzugsweise von ca. 10 bis 20% und
ganz besonders in einem Bereich von ca. 11 und 18% liegen,
wobei die Feuchtigkeit z. B. auf die Erweichungsstufe einer
seits und auf die vorliegende Stufe der Lufttrocknung ande
rerseits bezogen ist. Unter anderem begünstigt der bevorzugte
Feuchtigkeitsbereich die Erzielung von besser verwendba
ren Kollagenfolien. Feuchtigkeitsgehalte von unter ca. 15%
führen nämlich unter Umständen zur Versprödung der Kollagen
filme, während andererseits Feuchtigkeitsgehalte von über
ca. 20% ein zu starkes Wachstum von Mikroorganismen begün
stigen können. Das auf diese Weise erhaltene Produkt kann
eine Dicke im Bereich von ca. 0,01 bis 2 mm und ein Trocken
gewicht von ca. 10 bis 50 g/m2 aufweisen.
Wie oben angegeben weist das nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren hergestellte Produkt, d. h. die Kollagenfolie eine
Reihe erheblicher Vorteile gegenüber den bisherigen Kolla
genfolien, die nach den bekannten Verfahren hergestellt wur
den, auf. Diese Vorteile sind z. B.:
- - Minimierung der Mikroorganismenzahl und praktisch keine Zunahme der Mikroorganismenzahl ab der Schlachtung. Die vorliegende Folie kann von Pyrogenen und anderen Stoff wechselprodukten von Mikroorganismen freigehalten wer den.
- - Hoher natürlicher Fettgehalt der neuen Folie. Die Folie kann somit weniger Wasser aufnehmen und ist daher ela stischer. Ferner sind weniger chemische Erweichungsmit tel erforderlich oder es kann ganz auf sie verzichtet werden. Außerdem kann durch die verminderte Wasserauf nahme die Verformbarkeit der Folie verbessert werden.
- - Das erfindungsgemäße Produkt kann auch eine bessere na tive Struktur aufweisen. Die Folie kann sowohl elasti scher als auch beständiger sein und bedarf nur einer minimalen Bearbeitung mit chemischen Vernetzungsmitteln oder es kann auf eine solche überhaupt verzichtet wer den.
- - Das vorliegende Produkt kann aufgrund des schonenderen Herstellungsverfahrens einen höheren isoelektrischen Punkt aufweisen, wodurch die Wasseraufnahme im neutra len Bereich herabgesetzt wird. Die Folie bleibt somit beständiger und ist besser verformbar.
Wie oben beschrieben weist das erfindungsgemäße Produkt er
hebliche Vorteile bei Anwendungen auf, bei denen die Kolla
genfolie zusammen mit Nahrungsmitteln verwendet wird, oder
die Erfordernisse bezüglich der Kollagenfolie ähnlich denen
sind, wie sie für verzehrbare Folien gelten, d. h. dort wo
eine verminderte Kontamination erwünscht ist. Gemäß bevor
zugteren Ausführungsformen wird die vorliegende Folie F, wie
in Fig. 1 dargestellt, zur Verpackung von Nahrungsmittelpro
dukten P verwendet. Insbesondere wird das erfindungsgemäße
Erzeugnis zur Verpackung von Fleisch und ähnlichen Lebens
mitteln verwendet. Gemäß einer ganz besonders bevorzugten
Ausführungsform dient die Folie zur Verpackung von Schinken.
Aus den nachfolgenden Erläuterungen kann der Fachmann ent
nehmen, dass die vorliegende Erfindung eine ganze Reihe von
Vorteilen aufweist und vielseitige Verwendung finden kann.
Gewöhnlich verlässt der Kollagenfilm den Trockner aufgrund
des sehr geringen Wassergehalts in Einem sehr spröden Zu
stand. Die Handhabung des frischen Kollagenfilms ist daher
erschwert. Dieser überaus trockene Film zeigt eine hohe Af
finität gegenüber Wasser. Die Wasser- und Feuchtigkeitsauf
nahme erfolgt rasch und ist schwer zu steuern. Auch für den
Kunden ist der rasch Wasser aufnehmende Kollagenfilm schwer
zu handhaben. Ein nicht unmittelbar verbrauchter Kollagen
film nimmt an feuchter Luft sehr viel Wasser auf. Das Ergeb
nis kann eine klebrige Folie sein, deren Verarbeitung in
Maschinen sich schwierig gestaltet. Ein weiteres Problem
ist, dass es nach einigen Tagen auf der Folie zu einem
Wachstum von Mikroorganismen kommen kann.
Das eingearbeitete restliche natürliche Fett macht das Pro
dukt beständiger gegenüber Schwankungen im Feuchtigkeitsgehalt.
Die Kollagenfolie verlässt den Trockner mit einem
Restwassergehalt von vorzugsweise 11 bis 13%. Selbst bei
feuchter Luft ist dieser Wassergehalt beständig und steigt
höchstens bis zu einem konstanten maximalen Wert von ca.
15% an.
Schweinekollagenfasern sind weit dünner als Rinderfasern.
Die erhaltene Schweinefolie ist ein weit kompakter textu
riertes Material. Dies beeinflusst in positiver Weise einige
wichtige Eigenschaften bei der Verwendung als Verpackungsma
terial, wie z. B. die Durchlässigkeit für Sauerstoff und die
für Feuchtigkeit. Gewöhnlich liegt die Sauerstoffdurchläs
sigkeit bei ca. 1000 bis 2000 ml/m2 d bar, während diese
erfindungsgemäß in einem Bereich von 200 bis 500 liegt. Die
normale Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, beträgt ca. 1000 bis
2000 g/m2 d bar, während diese erfindungsgemäß in einem Be
reich von 100 bis 300 liegt. Erfindungsgemäß können nicht
geräucherte Produkte auf diese Weise besser vor chemischer
Oxidation und Wasserverlust geschützt werden.
Die vorliegende Erfindung kann zur Verpackung von Schinken
produkten verwendet werden, bei denen ein Kollagenfilm zu
einem Schlauch geformt wird, in das dann der Schinken gelegt
wird. Danach wird der Schinken mit einem Netz umwickelt. Die
vorliegende Erfindung wirkt auch als Sperrmembran und ver
mindert den Wasserverlust von gekochtem Schinken und von
Braten. Durch die vorliegende Erfindung wird auch die Ent
fernung des Netzes erleichtert.
Die Erfindung kann zur Erzeugung von geräuchertem Schinken,
gekochten eingesalzenen Fleischprodukten, von Braten, Brüh
würsten und anderen Würsten, Fischprodukten und Konditorei
erzeugnissen verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Sperrmembran schützt vor Wasser- und
Fettverlust usw.
Auf einer ersten Stufe werden die Schwarten mit einem Tensid
gewaschen.
In einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel kann
diese Vorbehandlung wie nachfolgend beschrieben durchgeführt
werden. Es versteht sich von selbst, dass es sich hier um
eine exemplarische Ausführungsform handelt, die von einem
Fachmann je nach den Umständen entsprechend abgewandelt wer
den kann. Die am meisten bevorzugten Werte stehen dabei je
weils in Klammern:
Temperatur: 10-25°C (20°C)
Temperatur: 10-25°C (20°C)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Schwarten: 100%
Wasser: 50-200% (100%)
Tensid: 0,2-3% (1%) - B) Behandlung im Mischer: 30 min-4 h (1 h)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer.
Auf einer zweiten Stufe werden die Schweineschwarten ent
haart (einschließlich der Haarwurzeln). Die Haare stellen
bei Schweinehäuten ein besonderes Problem dar. Bei der Ent
haarung bedient man sich zur Auflösung der unerwünschten
Haare bzw. Borsten eines Gemisches aus Chemikalien, das vor
zugsweise Natriumsulfid enthält. Diese Stufe und die daraus
sich ergebenden Vorteile waren bisher auf dem Gebiet ver
zehrbarer Folien nicht bekannt. Gewöhnlich erfolgt die Ent
haarung von Rinderhäuten in Gerbereien unter technischen
Bedingungen. Die Sulfidenthaarung von Schweineschwarten un
ter Lebensmittelbedingungen ist neu.
Gemäß einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel er
folgt die Enthaarung wie oben beschrieben, wobei die am mei
sten bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-25°C (20°C)
pH: < 9 (< 12)
Temperatur: 10-25°C (20°C)
pH: < 9 (< 12)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Kalk: 0,5-5% (3%)
Wasser: 20-50% (30%)
Natriumsulfid: 2-6% (4%) - B) Behandlung im Mischer: 2-6 h (5 h)
- C) Der Mischer wird außerdem
noch beschickt mit:
Wasser Rest auf 100% (70%) - D) Behandlungsdauer im Mischer: 5-30 min (10 min)
- E) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemi kalien aus dem Mischer.
Die Schweinehäute werden danach vorzugsweise einer Waschstu
fe unterworfen. Gemäß einem spezifischen, nicht einschrän
kenden Beispiel erfolgt die Waschstufe wie folgt, wobei die
am meisten bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser 50-200% (100%) - B) Behandlungsdauer im Mischer: 5-30 min (10 min)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer.
Auf der Entfettungsstufe werden die Schwarten entfettet. Die
Entfettungsstufe wird vorzugsweise enzymatisch unter Zuhilfenahme
von Netzmitteln, wie z. B. von Detergenzien, durch
geführt. Vorzugsweise werden zur Hydrolyse des natürlichen
Fettes zwischen den Kollagenfasern Lipasen verwendet. Zu
sätzlich werden zur Unterstützung dieses Prozesses Proteasen
verwendet, um eine gleichmäßigere Entfettung zu gewährlei
sten. Zusätzlich wird zur Emulgierung der freigesetzten
Fettsäuren ein Tensid verwendet. Die Kombination aus chemi
schen und biochemischen Mitteln auf der ersten Stufe und die
daraus sich ergebenden Vorteile wurden bisher auf dem Gebiet
der Herstellung von verzehrbaren Folien nicht in Betracht
gezogen.
In einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel kann
die Entfettung wie nachfolgend beschrieben durchgeführt wer
den. Es versteht sich von selbst, dass es sich hier um eine
exemplarische Ausführungsform handelt, die von einem Fach
mann je nach den Umständen entsprechend abgewandelt werden
kann. Die am meisten bevorzugten Werte stehen dabei jeweils
in Klammern:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: 8-13 (9-11)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: 8-13 (9-11)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%)
Fettlösende Enzyme (Lipasen): 0-2% (0,6%) - B) Behandlung im Mischer: 15 min-6 h (1 h)
- C) Der Mischer wird außerdem
noch beschickt mit:
Proteinlösenden Enzymen (Proteasen): 0-2% (0,5%)
Tensid: 0,05-3% (0,5%) - D) Behandlungsdauer im Mischer:
1-12 h (4 h) - E) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer (z. B. über eine Abwasserleitung).
Die Schweinehäute werden vorzugsweise einer zusätzlichen
Waschstufe unterworfen. Gemäß einem spezifischen, nicht ein
schränkenden Beispiel erfolgt die zusätzliche Waschstufe wie
folgt, wobei die am meisten bevorzugten Werte jeweils in
Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%) - B) Behandlung im Mischer: 5-40 min (20 min)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer. - D) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%) - E) Behandlung im Mixer: 5-40 min (20 min)
- F) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer.
Nach der Entfettung wird neutralisiert. Auf dieser Stufe
werden die Schwarten in einem spezifischen, nicht einschrän
kenden Beispiel wie folgt mit Säure behandelt, wobei die
bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: max. 3,5
Temperatur: 10-35°C (30°C)
pH: max. 3,5
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%)
Zitronensäure: 0,5-2% (1%) - B) Behandlungsdauer im Mischer: 2-5 h (3 h)
- C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer. - D) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%)
Mononatriumcitrat: 0,5-5% (2%) - E) Behandlungsdauer
im Mischer: 2-5 h (3 h)
- A) Zugabe zum Mischer:
HCl (10%ig): 0,2-2% (1%) - B) Behandlungsdauer im
Mischer: 30 min-5 h (2 h)
Wiederholung der Stufen (VII) bis (VIII) bis zur Erreichung eines pH von ca. 5 - C) Stehenlassen des Mischers über Nacht
- D) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemikalien aus dem Mischer.
In einem spezifischen, nicht einschränkenden Beispiel wird
die zusätzliche Waschstufe wie folgt durchgeführt, wobei die
bevorzugten Werte jeweils in Klammern stehen:
Temperatur: 10-35°C (30°C)
Temperatur: 10-35°C (30°C)
- A) Der Mischer wird beschickt mit:
Wasser: 50-200% (100%) - B) Behandlungsdauer im
Mischer: 5-40 min (20 min) - C) Spülung:
Ablassen des Wassers und der gelösten Chemika lien aus dem Mischer.
Das Material wird zu einer Kollagenaufschlämmung zerklei
nert, die dann zur Erzielung einer gelartigen Masse säurebe
handelt wird.
Wie in Beispiel 1.
Das zerkleinerte Material wird mit 5 Teilen Wasser und 3
Teilen Eis gemischt. Danach wird in einer Kolloidmühle bis
zur Erzielung einer homogenen Kollagenaufschlämmung vermah
len.
Auf einer weiteren Stufe wird die Aufschlämmung vorzugsweise
mit Wasser, Eis, Salzsäure und einem Weichmacher bis zur
Erzielung einer homogenen gelartigen Masse vermischt.
In einem nicht einschränkenden Beispiel können die Werte für
diese gemischte Masse etwa folgende sein:
Kollagengehalt: 1-2,5% (1,8%)
Glycerin: 0-1,2% (0,6%)
pH: 2-3,6 (2,8)
Temperatur: 3-18°C (8°C).
Kollagengehalt: 1-2,5% (1,8%)
Glycerin: 0-1,2% (0,6%)
pH: 2-3,6 (2,8)
Temperatur: 3-18°C (8°C).
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen, die als die besten betrachtet werden, darge
stellt und beschrieben wurde, versteht es sich von selbst,
dass ohne Abweichung vom Wesen der Erfindung und im Rahmen
der nachfolgenden Ansprüche zahlreiche Abänderungen in An
passung der Erfindung an die einzelnen Ausführungsformen
möglich sind.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmembran aus
Schweineschwartenmaterial, das folgende Stufen umfasst:
- a) Entfettung des Schwartenmaterials zur Entfernung des Hauptanteils an Fett aus dem Schwartenmaterial,
- b) chemische Enthaarung des Schwartenmaterials,
- c) Säurehydrolysierung des Schwartenmaterials,
- d) Zerkleinerung des Schwartenmaterials zu einer gelarti gen Masse und
- e) Extrusion, Bahnbildung und Trocknung der gelartigen Masse unter Erzielung der Kollagenmembran.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem die Stufe der
Häutung der Schweine und des Einfrierens der abgezogenen
Häute zur Bereitstellung des Schwartenmaterials vor der Ent
fettung umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schwarten enzyma
tisch entfettet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Schwartenmaterial
so entfettet wird, dass die nach dem Verfahren erhaltene
Kollagenmembran einen Fettgehalt von ca. 10% oder darunter,
bezogen auf das Trockengewicht der Kollagenmembran, auf
weist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Enthaarung des
Schwartenmaterials eine alkalische Behandlung bei einem ent
haarenden pH darstellt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem nach der Enthaarungs
stufe das Schwartenmaterial gewaschen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem nach dem Waschen das
Schwartenmaterial mit einer bleichenden Menge an Peroxid und
einer die Kollagenfasern auftrennenden Menge an Natriumhy
droxid behandelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem nach der Behandlung
mit Peroxid und Natriumhydroxid das Schwartenmaterial einer
weiteren Waschstufe mit Wasser unterworfen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem nach der Säurehydroly
se des Schwartenmaterials dieses einer Waschstufe mit Wasser
bis zur Erzielung eines pH von ca. 1,8 bis 3,9 unterworfen
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Schwartenmaterial
bis zur Erzielung einer gelartigen Masse zerkleinert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die gelartige Masse
mit einer die Membran erweichenden Menge eines Weichmachers,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Dialkoholen, Trial
koholen, Polyalkoholen und Polymerzuckern, gemischt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem nach der Zerkleine
rung die gelartige Masse so homogenisiert wird, dass sich
eine praktisch gleichmäßige Verteilung des Wassers in der
Masse ergibt und das Kollagen in der Masse zu Fasern und
Fibrillen aufgetrennt wird.
13. Verfahren nach Anspruch ein, bei dem die gelartige Masse
vor der Extrusion einen pH von ca. 2,4 bis 3,6 aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Kollagenmembran
einen Feuchtigkeitsgehalt von ca. 12 bis 18% aufweist.
15. Kollagenmembran, hergestellt nach dem Verfahren nach
Anspruch 1.
16. Kollagenmembran, die eine verzehrbare Bahn darstellt,
welche aus Schweinehaut gewonnenes primäres Kollagen ent
hält.
17. Kollagenmembran nach Anspruch 16, mit der ein Lebensmit
tel verpackt ist.
18. Kollagenmembran nach Anspruch 17, bei der das Lebensmit
tel Schinken ist.
19. Kollagenmembran nach Anspruch 16, die einen Feuchtig
keitsgehalt in einem Bereich von 5 bis 25% aufweist.
20. Kollagenmembran nach Anspruch 16, die eine Dicke im Be
reich von ca. 0,01 bis 2 mm aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/455,811 US6482240B1 (en) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Method of making a collagen membrane from porcine skin |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060643A1 true DE10060643A1 (de) | 2001-06-13 |
DE10060643C2 DE10060643C2 (de) | 2003-10-16 |
Family
ID=23810373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10060643A Expired - Lifetime DE10060643C2 (de) | 1999-12-07 | 2000-12-06 | Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmembran aus Schweinehaut |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6482240B1 (de) |
JP (1) | JP2001234128A (de) |
CN (1) | CN1264410C (de) |
CA (1) | CA2326968C (de) |
CH (1) | CH694640A5 (de) |
CZ (1) | CZ300393B6 (de) |
DE (1) | DE10060643C2 (de) |
DK (1) | DK178229B1 (de) |
ES (1) | ES2170713B2 (de) |
FR (1) | FR2801891B1 (de) |
GB (1) | GB2359241B (de) |
HU (1) | HU230883B1 (de) |
IT (1) | IT1319673B1 (de) |
NL (1) | NL1016810C2 (de) |
RU (1) | RU2267933C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007040370A1 (de) | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Eberhard-Karls-Universität Tübingen Universitätsklinikum | Kollagenhaltiger Zellträger |
WO2012031916A1 (de) * | 2010-09-10 | 2012-03-15 | Gelita Ag | Verfahren zur reduzierung des endotoxingehalts in einem kollagenhaltigen material |
EP2502964A1 (de) | 2011-03-24 | 2012-09-26 | Molda AG | Verfahren zur Herstellung von Kollagen |
Families Citing this family (63)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0120756D0 (en) | 2001-08-25 | 2001-10-17 | Devro Plc | Collagen casing |
US8308797B2 (en) | 2002-01-04 | 2012-11-13 | Colibri Heart Valve, LLC | Percutaneously implantable replacement heart valve device and method of making same |
TWI279427B (en) * | 2002-04-22 | 2007-04-21 | Danexp A S | Method for producing gelatin |
AUPS242702A0 (en) * | 2002-05-21 | 2002-06-13 | Colltech Australia Limited | Improved method for the extraction and purification of collagen |
US7013838B2 (en) * | 2002-12-20 | 2006-03-21 | Frank Jay Hague | Bleached expanded pigskin and products |
GB0303999D0 (en) * | 2003-02-21 | 2003-03-26 | Devro Plc | Collagen film |
ES2238926B1 (es) * | 2004-02-18 | 2006-12-16 | Universidad De Burgos | Desengrasado de piel de cerdo mediante dioxido de carbono comprimido para la posterior obtencion de pasta de colageno de uso alimentario. |
WO2005089570A1 (en) * | 2004-03-19 | 2005-09-29 | Salumificio Marsilli S.P.A. | Meat- based food product and method for obtaining same |
WO2006051278A1 (en) * | 2004-11-09 | 2006-05-18 | Loders Croklaan B.V. | Method of producing a food product |
AU2006247317B2 (en) * | 2005-05-16 | 2012-04-05 | Purdue Research Foundation | Engineered extracellular matrices |
CN100443548C (zh) * | 2005-10-21 | 2008-12-17 | 南京雨润食品有限公司 | 人造猪皮及其生产方法和设备 |
GB0526347D0 (en) | 2005-12-23 | 2006-02-01 | Devro Plc | Defatting collagen |
US7670762B2 (en) * | 2006-01-17 | 2010-03-02 | Brennen Medical, Llc | Biocompatible tissue graft material for implant and method of making |
US20070269476A1 (en) | 2006-05-16 | 2007-11-22 | Voytik-Harbin Sherry L | Engineered extracellular matrices control stem cell behavior |
DE112007001197T5 (de) * | 2006-05-16 | 2009-04-16 | Purdue Research Foundation, West Lafayette | Dreidimensionale gereinigte Kollagenmatrices |
CA2663722C (en) | 2006-09-21 | 2014-12-09 | Purdue Research Foundation | Collagen preparation and method of isolation |
CN101411504B (zh) * | 2007-10-17 | 2011-02-09 | 郑州轻工业学院 | 一种利用碎猪皮边角料生产重组猪皮的方法 |
CA2708615C (en) * | 2007-12-10 | 2019-12-31 | Purdue Research Foundation | Collagen-based matrices with stem cells |
ES2308951B1 (es) * | 2008-06-26 | 2010-01-08 | Proindu Innovacion, S.L. | Procedimiento de fabricacion de una masa colagenica de origen animal con contenido reducido de grasa. |
CA2739581A1 (en) | 2008-10-06 | 2010-04-15 | University Of Chicago | Compositions and methods related to bacterial eap, emp, and/or adsa proteins |
CN101461544B (zh) * | 2009-01-14 | 2013-02-13 | 中山市百德富肠衣有限公司 | 一种用明胶化皮料生产的胶原蛋白肠衣及其生产方法 |
CN101812270B (zh) * | 2009-02-25 | 2012-11-21 | 钟世恩 | 明胶冷冻浓缩与干燥的方法及装置 |
EP2236544A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-10-06 | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Kollagenimplantat |
EP3028672A1 (de) | 2010-03-01 | 2016-06-08 | Colibri Heart Valve LLC | Perkutan verabreichbare herzklappe und damit verbundene verfahren |
AU2011232414A1 (en) | 2010-03-24 | 2012-11-15 | Covidien Lp | Combination three-dimensional surgical implant |
EP2585157B1 (de) | 2010-06-28 | 2019-10-16 | Colibri Heart Valve LLC | Verfahren und vorrichtung zur endoluminalen abgabe intravaskulärer vorrichtungen |
FR2962646B1 (fr) | 2010-07-16 | 2012-06-22 | Sofradim Production | Prothese avec element radio-opaque |
CN101946852B (zh) * | 2010-09-02 | 2012-10-17 | 温州佩蒂动物营养科技有限公司 | 一种胶原纤维再生皮及其制备方法 |
ES2396807B1 (es) | 2010-10-29 | 2013-09-19 | Viscofán, S.A. | Procedimiento para obtener tripa artificial para embutición de productos alimenticios y tripa artificial así obtenida. |
CA3027755C (en) | 2010-12-14 | 2021-05-11 | Colibri Heart Valve Llc | Percutaneously deliverable heart valve including folded membrane cusps with integral leaflets |
FR2972626B1 (fr) | 2011-03-16 | 2014-04-11 | Sofradim Production | Prothese comprenant un tricot tridimensionnel et ajoure |
FR2977789B1 (fr) | 2011-07-13 | 2013-07-19 | Sofradim Production | Prothese pour hernie ombilicale |
FR2977790B1 (fr) | 2011-07-13 | 2013-07-19 | Sofradim Production | Prothese pour hernie ombilicale |
US9005308B2 (en) | 2011-10-25 | 2015-04-14 | Covidien Lp | Implantable film/mesh composite for passage of tissue therebetween |
FR2985170B1 (fr) | 2011-12-29 | 2014-01-24 | Sofradim Production | Prothese pour hernie inguinale |
US10206769B2 (en) | 2012-03-30 | 2019-02-19 | Covidien Lp | Implantable devices including a film providing folding characteristics |
FR2992662B1 (fr) | 2012-06-28 | 2014-08-08 | Sofradim Production | Tricot avec picots |
FR2992547B1 (fr) | 2012-06-29 | 2015-04-24 | Sofradim Production | Prothese pour hernie |
FR2994185B1 (fr) | 2012-08-02 | 2015-07-31 | Sofradim Production | Procede de preparation d’une couche poreuse a base de chitosane |
FR2995779B1 (fr) | 2012-09-25 | 2015-09-25 | Sofradim Production | Prothese comprenant un treillis et un moyen de consolidation |
FR2995788B1 (fr) | 2012-09-25 | 2014-09-26 | Sofradim Production | Patch hemostatique et procede de preparation |
US9878071B2 (en) | 2013-10-16 | 2018-01-30 | Purdue Research Foundation | Collagen compositions and methods of use |
CN103601803B (zh) * | 2013-11-22 | 2016-09-07 | 四川大学 | 一种从乳猪皮中制备未变性天然胶原的方法 |
WO2015121475A1 (en) | 2014-02-14 | 2015-08-20 | Pv Industries B.V. | Improved sausage casings |
CN104098783B (zh) * | 2014-06-18 | 2017-08-04 | 常州药物研究所有限公司 | 一种胶原蛋白膜片材料的制备方法 |
EP3059255B1 (de) | 2015-02-17 | 2020-05-13 | Sofradim Production | Verfahren zur Herstellung einer Matrix auf Chitosanbasis mit faseroptischem Verstärkungselement |
WO2016172365A1 (en) | 2015-04-21 | 2016-10-27 | Purdue Research Foundation Office Of Technology Commercialization | Cell-collagen-silica composites and methods of making and using the same |
EP3085337B1 (de) | 2015-04-24 | 2022-09-14 | Sofradim Production | Prothese zur unterstützung einer bruststruktur |
EP3106185B1 (de) | 2015-06-19 | 2018-04-25 | Sofradim Production | Synthetische prothese mit einem gewirk und einem nichtporösen film und verfahren zur formung davon |
CN105410697B (zh) * | 2015-11-09 | 2020-12-08 | 中国肉类食品综合研究中心 | 一种具有软化猪皮的腊肉及其制备方法 |
RU2609635C1 (ru) * | 2015-12-25 | 2017-02-02 | Акционерное Общество "Верхневолжский кожевенный завод" | Способ получения коллагенового белка из сырья животного происхождения, коллагеновые продукты и способы их использования |
EP3195830B1 (de) | 2016-01-25 | 2020-11-18 | Sofradim Production | Prothese zur hernienreparatur |
CN106433485A (zh) * | 2016-09-22 | 2017-02-22 | 西南大学 | 快速冻融制备猪皮明胶的方法 |
EP3312325B1 (de) | 2016-10-21 | 2021-09-22 | Sofradim Production | Verfahren zur herstellung eines netzes mit einem daran befestigten nahtmaterial mit widerhaken und dadurch erhaltenes netz |
WO2018200750A1 (en) | 2017-04-25 | 2018-11-01 | Purdue Research Foundation | 3-dimensional (3d) tissue-engineered muscle for tissue restoration |
EP3398554A1 (de) | 2017-05-02 | 2018-11-07 | Sofradim Production | Prothese zur leistenbruch-reparatur |
CN107137758B (zh) * | 2017-05-25 | 2020-10-02 | 林贵梅 | 一种微纤维胶原止血材料及其制备方法 |
WO2019051476A1 (en) | 2017-09-11 | 2019-03-14 | Incubar, LLC | SEALING DEVICE FOR USE AS A VASCULAR DUCT IMPLANT FOR REDUCING ENDOFUCTION |
CN107760212B (zh) * | 2017-10-19 | 2018-08-03 | 罗赛洛(温州)明胶有限公司 | 一种可降低黏度下降的明胶生产方法 |
CN107712881A (zh) * | 2017-11-22 | 2018-02-23 | 吉林海王健康生物科技有限公司 | 一种鹿皮胶的制备方法 |
JP7216429B2 (ja) * | 2020-04-09 | 2023-02-01 | 独立行政法人国立文化財機構 | 膠の製造方法 |
US12064330B2 (en) | 2020-04-28 | 2024-08-20 | Covidien Lp | Implantable prothesis for minimally invasive hernia repair |
CN112493291A (zh) * | 2020-11-25 | 2021-03-16 | 山东海奥斯生物科技有限公司 | 仿天然肠衣胶原的制备方法 |
Family Cites Families (61)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE482825C (de) | 1926-07-08 | 1929-09-20 | Karl Fischer Dipl Ing | Labyrinthstopfbuechse |
DE624922C (de) | 1931-10-13 | 1936-01-31 | Berkel Patent Nv | Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen |
GB686194A (en) | 1949-07-30 | 1953-01-21 | Transparent Package Company | Improvements in or relating to food encasing material |
DE970006C (de) * | 1953-10-03 | 1958-08-07 | Emile De Steenhuysen Piters | Verfahren zur Herstellung von Wursthuellen kleineren Kalibers aus Daermen groesseren Kalibers |
US2747228A (en) | 1955-01-19 | 1956-05-29 | Braun Fa B | Production of collagen strands |
NL212967A (de) | 1955-12-27 | 1900-01-01 | ||
US3014024A (en) | 1958-03-19 | 1961-12-19 | Johnson & Johnson | Collagen film |
NL251533A (de) * | 1960-05-12 | |||
NL270537A (de) | 1960-09-20 | 1900-01-01 | ||
DE1213211B (de) | 1962-11-15 | 1966-03-24 | Wolff & Co Ag | Verfahren zur Herstellung nahtloser, essbarer, zweischichtiger Kunstdaerme auf Alginatbasis |
US3293237A (en) * | 1962-11-30 | 1966-12-20 | Charles J W Wiegand | Process of solubilizing native collagen by reacting said collagen with a stoichiometric amount of a mineral acid |
GB1107094A (en) * | 1965-06-14 | 1968-03-20 | Unilever Ltd | Edible collagenous products |
US3413130A (en) * | 1965-06-28 | 1968-11-26 | Tee Pak Inc | Method of preparing an edible tubular collagen casing |
GB1145112A (en) | 1965-07-13 | 1969-03-12 | Tee Pak Inc | Edible collagen sausage casing |
US3627542A (en) * | 1967-10-13 | 1971-12-14 | Tee Pak Inc | Edible collagen casing containing monoglyceride or acetylated monoglyceride softener |
US3533809A (en) * | 1967-11-20 | 1970-10-13 | Tee Pak Inc | Phosphate glutaraldehyde tanning of edible collagen casing |
DE1767613B1 (de) | 1968-05-29 | 1970-09-16 | Johnson & Johnson | Essbarer,heisssiegelbarer Film |
US3620775A (en) * | 1968-08-12 | 1971-11-16 | Tee Pak Inc | Edible collagen casing |
US3535125A (en) | 1968-09-16 | 1970-10-20 | Devro Inc | Process for the manufacture of edible collagen casings |
US3529530A (en) | 1968-12-11 | 1970-09-22 | Devro Inc | Edible water soluble collagen film |
US3664844A (en) | 1970-02-10 | 1972-05-23 | Devro Inc | Edible collagen film |
US3664849A (en) | 1970-02-10 | 1972-05-23 | Devro Inc | Production of meat snack product and product |
GB1427514A (en) * | 1972-03-06 | 1976-03-10 | Viskase Ltd | Process for obtaining corium from bovine hide |
US3961085A (en) | 1972-03-15 | 1976-06-01 | Bruno Winkler | Edible food casing dyed with an edible dyestuff and process for its manufacture |
PL88413B1 (de) | 1973-09-01 | 1976-08-31 | ||
US3930036A (en) * | 1974-07-12 | 1975-12-30 | Tee Pak Inc | Edible collagen sausage casing and method of preparing same |
AU1203276A (en) * | 1975-03-24 | 1977-09-22 | Tee Pak Inc | Tubular collagen casing |
DE2517452C3 (de) | 1975-04-19 | 1978-11-02 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Kollagenfolie für kosmetische Anwendung |
ES446332A1 (es) * | 1976-03-24 | 1977-07-01 | Tee Pak Inc | Procedimiento de fabricacion de una envoltura tubular comes-tible de colageno para embutidos, a partir de colageno obte-nido con pieles de animales. |
US4196223A (en) * | 1978-01-23 | 1980-04-01 | Wilson Foods Corporation | Method of preparing sausage casings from pig skins |
US4222741A (en) * | 1979-03-09 | 1980-09-16 | Dubuque Packing Company | Method of processing mechanically removed porcine skins for ultimate gelatin or leather production |
DE2943520C2 (de) * | 1979-10-27 | 1982-05-19 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Verfahren zur Herstellung von Kollagenschwamm für medizinische oder kosmetische Zwecke |
NL8105898A (nl) * | 1981-12-30 | 1983-07-18 | Vaessen Schoemaker Holding Bv | Verwerking van in hoofdzaak uit organisch materiaal bestaande massa's tot gevormde producten en aldus gevormde voorwerpen. |
DE3431578A1 (de) | 1984-08-28 | 1986-04-17 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Verwendung einer essbaren kollagen-flachfolie zur herstellung von geraeucherten lebensmitteln, insbesondere fischwaren und schinken |
US4615889A (en) * | 1985-06-26 | 1986-10-07 | Devro, Inc. | Collagen sausage casing and method of preparation |
ES8702122A1 (es) * | 1985-12-31 | 1987-01-01 | Ruiz Alegre Florentino | Procedimiento de obtencion de una pasta de colageno |
JPS62181741A (ja) | 1986-02-04 | 1987-08-10 | Nippon Ham Kk | 豚皮コラ−ゲンパウダ−の製造方法 |
US4758462A (en) | 1986-08-29 | 1988-07-19 | Mobil Oil Corporation | Opaque film composites and method of preparing same |
US5019087A (en) * | 1986-10-06 | 1991-05-28 | American Biomaterials Corporation | Nerve regeneration conduit |
WO1988002991A1 (en) | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Edible matter and method of producing the same |
GB8628488D0 (en) | 1986-11-28 | 1987-01-07 | Baise Roile Ltd | Edible product |
DE3801344A1 (de) | 1988-01-19 | 1989-07-27 | Hoechst Ag | Verpackungsfolie, insbesondere wursthuelle, auf basis von polyamid |
ES2060614T3 (es) | 1988-03-11 | 1994-12-01 | Chemokol G B R Ing Buro Fur Ko | Procedimiento para la fabricacion de membranas de colageno para hemostasis, tratamiento de heridas e implantes. |
US5190810A (en) | 1989-09-11 | 1993-03-02 | Warren Kirschbaum | Composite for use in making protective articles for use in laser surgery |
US5103816A (en) | 1989-09-11 | 1992-04-14 | Biomedical Device Consultants, Inc. | Composite for use in making protective articles for use in laser surgery |
ES2017564A6 (es) | 1989-10-19 | 1991-02-16 | Conservera Campofrio S A | Procedimiento de obtencion de una pasta de colageno. |
GB9016340D0 (en) | 1990-07-25 | 1990-09-12 | Devro Inc | Moisture barrier film |
SE9100999L (sv) * | 1991-04-05 | 1992-09-07 | Collagen Casing Einar Sjoeland | Foerfarande foer framstaellning av kollagen och kollagen framstaellt genom foerfarandet samt anvaendning av kollagen |
DE4119889A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Roehm Gmbh | Verfahren zur weiche, zur waesche, zum aescher und zur beize |
DE4227681C2 (de) | 1992-08-21 | 1995-05-18 | Becker & Co Naturinwerk | Wundabdeckungsmaterial auf der Basis von Kollagenfasern und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE4309528C2 (de) | 1993-03-24 | 1998-05-20 | Doxa Gmbh | Folie oder Folienschlauch aus Casein, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
CN1094060A (zh) | 1993-04-14 | 1994-10-26 | 新疆农垦科学院特产开发研究中心 | 一种胶原蛋白制品的加工方法 |
GB9315937D0 (en) | 1993-07-31 | 1993-09-15 | Devro Ltd | Collagem film |
CN1099580A (zh) | 1993-09-03 | 1995-03-08 | 吴振武 | 胶原弹性蛋白粉丝及其制造方法 |
DE4343670C2 (de) | 1993-12-21 | 2003-05-28 | Becker & Co Naturinwerk | Eßbare Umhüllung für Lebensmittel |
DE4438961A1 (de) | 1994-10-31 | 1996-05-02 | Hoechst Ag | Wursthüllen aus thermoplastischer Stärke und Verfahren zu deren Herstellung |
DE19510883A1 (de) | 1995-03-24 | 1996-09-26 | Hoechst Ag | Mit verringerter Viskosemenge hergestellte faserverstärkte Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosehydratbasis |
ES2099034B1 (es) * | 1995-09-28 | 1997-12-16 | Viscofan Ind | Film de colageno con caracteristicas mejoradas de extensibilidad, procedimiento de elaboracion del mismo, y producto carnico obtenido con tal film. |
CN1045364C (zh) | 1995-11-08 | 1999-10-06 | 梧州市蛋白肠衣厂 | 一种胶原蛋白肠衣的生产方法 |
DE19630236A1 (de) | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Wolff Walsrode Ag | Biaxial gereckte, biologisch abbaubare und kompostierbare Wursthülle |
ATE226396T1 (de) | 1998-06-05 | 2002-11-15 | Becker & Co Naturinwerk | Schwarze essbare kollagen-flachfolie und diese folie enthaltende nahrungsmittel |
-
1999
- 1999-12-07 US US09/455,811 patent/US6482240B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-11-28 CA CA2326968A patent/CA2326968C/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-29 CZ CZ20004438A patent/CZ300393B6/cs not_active IP Right Cessation
- 2000-12-01 IT IT2000MI002605A patent/IT1319673B1/it active
- 2000-12-04 FR FR0015675A patent/FR2801891B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-05 ES ES200002915A patent/ES2170713B2/es not_active Expired - Fee Related
- 2000-12-05 DK DK200001823A patent/DK178229B1/da not_active IP Right Cessation
- 2000-12-06 RU RU2000130493/13A patent/RU2267933C2/ru active
- 2000-12-06 DE DE10060643A patent/DE10060643C2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-06 NL NL1016810A patent/NL1016810C2/nl not_active IP Right Cessation
- 2000-12-06 HU HU0004843 patent/HU230883B1/hu unknown
- 2000-12-06 JP JP2000371697A patent/JP2001234128A/ja not_active Withdrawn
- 2000-12-06 CH CH02372/00A patent/CH694640A5/de not_active IP Right Cessation
- 2000-12-07 CN CNB001371568A patent/CN1264410C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2000-12-07 GB GB0029916A patent/GB2359241B/en not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-10-28 US US10/281,123 patent/US7022358B2/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007040370A1 (de) | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Eberhard-Karls-Universität Tübingen Universitätsklinikum | Kollagenhaltiger Zellträger |
EP3098305A1 (de) | 2007-08-20 | 2016-11-30 | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Kollagenhaltiger zellträger |
WO2012031916A1 (de) * | 2010-09-10 | 2012-03-15 | Gelita Ag | Verfahren zur reduzierung des endotoxingehalts in einem kollagenhaltigen material |
EP2502964A1 (de) | 2011-03-24 | 2012-09-26 | Molda AG | Verfahren zur Herstellung von Kollagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1016810A1 (nl) | 2001-06-08 |
HUP0004843A2 (hu) | 2002-02-28 |
US7022358B2 (en) | 2006-04-04 |
HU230883B1 (en) | 2018-11-29 |
US20020170120A1 (en) | 2002-11-21 |
CH694640A5 (de) | 2005-05-13 |
CA2326968C (en) | 2014-05-06 |
RU2267933C2 (ru) | 2006-01-20 |
GB2359241B (en) | 2004-03-17 |
JP2001234128A (ja) | 2001-08-28 |
CA2326968A1 (en) | 2001-06-07 |
ES2170713B2 (es) | 2004-05-16 |
DK178229B1 (da) | 2015-09-14 |
CN1302552A (zh) | 2001-07-11 |
CZ300393B6 (cs) | 2009-05-06 |
ITMI20002605A1 (it) | 2002-06-01 |
GB0029916D0 (en) | 2001-01-24 |
US6482240B1 (en) | 2002-11-19 |
ES2170713A1 (es) | 2002-08-01 |
HU0004843D0 (de) | 2001-02-28 |
IT1319673B1 (it) | 2003-10-23 |
DE10060643C2 (de) | 2003-10-16 |
GB2359241A (en) | 2001-08-22 |
CZ20004438A3 (cs) | 2001-07-11 |
CN1264410C (zh) | 2006-07-19 |
FR2801891A1 (fr) | 2001-06-08 |
US20030115677A1 (en) | 2003-06-26 |
NL1016810C2 (nl) | 2002-08-07 |
DK200001823A (da) | 2001-06-08 |
HUP0004843A3 (en) | 2003-03-28 |
FR2801891B1 (fr) | 2006-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10060643C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kollagenmembran aus Schweinehaut | |
DE19929802B4 (de) | Collagenprodukt und dessen Verwendung | |
DE2943520C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kollagenschwamm für medizinische oder kosmetische Zwecke | |
DE3203957C2 (de) | ||
DE2607829A1 (de) | Verfahren zur hydrobehandlung von weizen | |
DE1140803B (de) | Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbarem Kollagen | |
DE1692196B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von eßbaren Wursthüllen und Kollagen | |
DE1941039A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kollagenerzeugnissen,insbesondere geniessbaren Wursthuellen,mit hoher Nass- und Trockenfestigkeit | |
US4021522A (en) | Method of forming collagen dispersions | |
DE1806008C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Breien, Dispersionen und Gallerten mit Proteinen tierischen Ursprungs | |
US3894132A (en) | Method of forming collagen dispersions | |
CH645247A5 (en) | Process for the preparation of a textured foodstuff or animal food | |
DE1720192B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Kollagenfasersuspenslonen | |
DE19541555C2 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher, vernetzerfreier Kollagenschwämme | |
DE1809767A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von geniessbaren Kollagen-Wursthuellen | |
DE842825C (de) | Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Faeden, Schlaeuchen oder Filmen, aus Dispersionen von tierischem Haut- und Sehnenkollagen | |
DE2747798A1 (de) | Verfahren zur extraktion von kollagen und die weiterverarbeitung zu gelatine | |
DE1297337B (de) | Verfahren zur Herstellung von kollagenhaltigen Formmassen | |
DE1570178A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer verzehrbaren,schlauchfoermigen Huelle | |
DE1492631C (de) | Eßbare Wursthülle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1694509C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kollagendispersion als Ausgangsma tenal fur strangahnhche Kollagen erzeugnisse Ausscheidung aus 1417368 | |
DE1802683A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von geniessbaren Kollagen-Wursthuellen | |
DE1492631B (de) | Eßbare Wursthülle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2611470A1 (de) | Verfahren zum herstellen von schlauchfoermigen huellen | |
DE1794154B (de) | Verfahren zum Präparieren von Roh hauten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |