DE1140803B - Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbarem Kollagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbarem Kollagen

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DE1140803B
DE1140803B DEA36574A DEA0036574A DE1140803B DE 1140803 B DE1140803 B DE 1140803B DE A36574 A DEA36574 A DE A36574A DE A0036574 A DEA0036574 A DE A0036574A DE 1140803 B DE1140803 B DE 1140803B
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Havard Lawrence Keil
Edward Francis Cavanaugh
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Armour and Co
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Description

BNTERNAT.KL. A 23 j
DEUTSCHES
PATENTAMT
A 36574 IVa/ 53 i
ANMELDETAG: 25. J A N U A R 1961
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 6. DEZEMBER 1962
Die Erfindung betrifft in Wasser dispergierbares Kollagen. Insbesondere betrifft sie ein neues und brauchbares, in Wasser dispergierbares Kollagenprodukt mit kontrollierter Viskosität und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Kollagen ist ein weißes Verbindungsgewebe, das hauptsächlich in tierischen Strukturen gefunden wird, die Festigkeit erfordern: Haut, Knochen, Gedärme, Zähne, Sehnen, Retikulargewebe u. ä. Es ist das Protein, aus welchem Leim und Gelatine gewonnen werden.
Natürliches Kollagen ist unlöslich und allgemein in Wasser nicht dispergierbar. Gelatine und Leim, die aus Kollagen entwickelt und extrahiert werden, sind in Wasser löslich. Für viele Zwecke ist Kollagen brauchbarer als Gelatine. Kollagenpasten können als in Hitze koagulierbare Bindemittel in Lebensmittel eingearbeitet werden. Gelatine ist selbstverständlich nicht hitzekoagulierbar. Verflüssigte wäßrige Dispersionen von Kallogen bilden Filme, die als Überzüge für Lebensmittel brauchbar sind und die eine Schranke für Feuchtigkeit darstellen und Schimmelbildung verhindern und in diesen Eigenschaften denen von Gelatinefihnen überlegen sind. Kollagenfilme trocknen an der Luft schneller und bilden zähere, weniger brüchige Überzüge als Gelatine. Kollagenfilme sind glatt und fühlen sich nicht klebrig an. Gelatinefilme neigen dazu, klebriger zu sein als die von Kollagen. Gelatinefilme quellen und erweichen wegen ihrer Löslichkeit in Berührung mit Wasser. Durch Hitze koagulierte und getrocknete Kollagenfilme werden im wesentlichen von Wasser nicht angegriffen.
Trotz der brauchbaren Eigenschaften, daß es durch Hitze koagulierbare Proteinprodukte und Filme sehr guter Qualität bildet, liefert Kollagen zwei schwierige Verarbeitungsprobleme. Erstens sind wäßrige Dispersionen von natürlichem Kollagen praktisch unmöglich herzustellen. Mechanisches Zerhacken oder Zerkleinern der Kollagenfasern ist kein befriedigendes Verfahren zur Herstellung von Kollagen, welches in Wasser dispergiert werden kann. Es ist zuerst notwendig, die Kollagen enthaltenden Materialien bis zu einem gewünschten Grad chemisch zu modifizieren oder zu behändem. Die Behandlung von Häuten, wie sie im Gelatine- und Leimhandel durchgeführt wird, macht das Kollagen der Dispersion in Wasser zugänglich. Die übliche Behandlung für Leim erfordert jedoch ungefähr 1 bis 4 Monate. Nach der Leimbehandlung müssen die Häute gewaschen werden, um ungebundenen Leim zu entfernen, was 48 Stunden erfordert. Dann wird mit H2SO3 Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbarem Kollagen
Anmelder:
Armour and Company, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder, Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 4. Februar 1960
Havard Lawrence Keil, Clarendon Hills, 111., und Edward Francis Cavanaugh, Urbana, 111.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
neutralisiert und wieder 24 Stunden gewaschen, um CaSO3 zu entfernen. Die erste Leimextraktion wird 4 Stunden bei 50 bis 60° C durchgeführt, um ein wasserlösliches Produkt zu erhalten. Zweitens sind wäßrige Dispersionen von Kollagen außerordentlich viskos. Tierische Häute ergeben nach der Verarbeitung und der Zerkleinerung Pasten mit ungefähr 19% Gesamtfestbestandteilen. Wenn es in Wasser dispergiert ist, muß Kollagen auf ungefähr 2% Gesamtfestbestandteile verdünnt werden, bevor die Dispersion flüssig wird.
Für einige Verwendungszwecke sind Kollagenpräparate mit hoher Viskosität vollkommen befriedigend. Pasten, die als in der Hitze koagulierbare Bindemittel für Lebensmittel verwendet werden, können ziemlich dick sein, ohne ihre Brauchbarkeit zu beeinträchtigen. Für andere Verwendungszwecke sind Dispersionen mit hoher Viskosität jedoch unbrauchbar. Dispersionen, in welche Lebensmittel eingetaucht werden (Tauchüberzüge), müssen flüssig sein, um unter technischen Bedingungen befriedigend verwendet werden zu können. Tauchüberzüge, die aus viskosem Kollagen zusammengesetzt sind und nur 2°/o Festbestandteile haben, besitzen nicht die Eigenschaft von schneller Gelatine bei Zimmertemperatur. Es ist mehrstündiges Trocknen in der Luft notwendig, um einen Film mit niedrigem Feststoffgehalt ge-
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nügend zu gelieren und zu trocknen, um weitere Tauchungenzu ermöglichen. Nochmalige Tauchungen sind jedoch erforderlich, um Überzüge der geeigneten Dicke zu bilden. Die Kosten dieser wiederholten Tauchungen, gefolgt von langen Trockenperioden, erfordern deshalb aus wirtschaftlichen Gründen, daß flüssige Präparate mit hohem Feststoffgehalt, die sehr schnell gelieren, zur Verfügung gestellt werden. Außerdem schaffen fettige oder ölige Oberflächen Berührung gebracht wird. Die Wasserstoffperoxydbehandlung modifiziert das Kollagen so, daß es in Wasser dispergierbar ist. Vorzugsweise wird eine Lösung verwendet, die eine Konzentration von ungefähr 0,6% Wasserstoffperoxyd hat. Die Häute werden in warmem Wasser mit einer Temperatur von ungefähr 37° C, welches Wasserstoffperoxyd enthält, bedeckt. Bei dieser Peroxydkonzentration genügt eine Behandlungsdauer von ungefähr 1 bis 2 Stunden, um
der Lebensmittel besondere Probleme in bezug auf io das Kollagen für die nächste Stufe der Ansäuerung
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die Verpackung. Viele filmbildende Substanzen, die ausgezeichnet in bezug auf Wasserundurchlässigkeit sind, werden durch die Berührung mit Fetten und Ölen ungünstig beeinflußt. Auch die Verwendung vieler Kunststoffilme, die für diese Zwecke brauchbar sind, ist verboten. Mit Hinblick auf Giftigkeit dürfen viele ausgezeichnete Kunststoffprodukte nicht in Berührung mit Lebensmitteln gebracht werden. Indem zuerst ein Film aus eßbarem Kollagen aufgebracht wird und dadurch Fette und Öle auf den Oberflächen eingeschlossen werden, so daß sie keine weiteren Schwierigkeiten verursachen, ist es möglich, alle Arten von Kunststoffilmen zu verwenden. Der leicht abstreifbare KoUagenzwischenfilm dient dazu, den äußeren Kunststoffilm von dem darin enthaltenen Lebensmittel abzutrennen.
Zweitens trocknen viele Kunststofftauchüberzüge zu einer klebrigen Oberfläche, so daß sie dadurch nicht verwendbar sind. Ein äußerer Kollagenüberzug über diesen Kunststoffüberzügen dient jedoch dazu, einen nicht klebrigen Kunststoffüberzug zu bilden, und macht diesen daher für die praktische Verwendung brauchbar.
Tauchüberzüge sind für die Verpackung von Lebensmitteln sehr erwünscht, da das Ausmaß des Luftausschlusses bei diesen größer ist, als mit jeder anderen biegsamen Art von Verpackung möglich ist. Außerdem wirken Tauchüberzugsfihne mit dem darin enthaltenen Produkt zusammen, um Verpackungen großer Festigkeit zu schaffen.
Es ist ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, Kollagen herzustellen, welches in Wasser leicht dispergierbar ist.
Es ist ein zweiter Zweck der vorliegenden Erfinrichtig vorzubereiten.
Ein weiterer Bereich von Peroxydkonzentrationen ist brauchbar. Wenn jedoch verdünntes Wasserstoffperoxyd verwendet wird, wird unter 0,5% die Behandlungszeit unbrauchbar verlängert. Wenn hohe Konzentrationen, d. h. solche, die 10% übersteigen, angewendet werden, kann durch die Korrosionswirkung des konzentrierten Wasserstoffperoxyds auf Metalle das Behandlungsgefäß beschädigt werden.
Deshalb ist ein technisch brauchbarer Bereich von Wasserstoffperoxydkonzentrationen ungefähr 0,6 bis 10%. Der wirksame Bereich geht über diese Grenzen hinaus. Wenn geeignete nicht korrodierende Gefäße verwendet werden, können ohne Schaden höhere Konzentrationen verwendet werden.
Zusätzlich zu der Schnelligkeit seiner Behandlungswirkung hat Wasserstoffperoxyd den weiteren Vorteil in dem erfindungsgemäßen Verfahren, daß es wegen seiner bakteriziden Eigenschaften die Verunreinigung des kollagenlialtigen Materials reguliert.
Da das meiste in Wasser dispergierbare Kollagen für Lebensmittelzwecke bestimmt ist, ist dies ein wichtiger weiterer Punkt.
Nach der Behandlung mit Wasserstoffperoxyd wird das Kollagen auf ein pH von 3,0 oder darunter angesäuert. Die Ansäuerung des behandelten Kollagens dient dazu, es weiter zu konditionieren und für die Zerkleinerung zu erweichen. Erfindungsgemäß wird Salzsäure bevorzugt, aber andere Säuren können ebenfalls mit Erfolg verwendet werden. Nach der anfänglichen pH-Einstellung wird das konditionierte Material variierende Zeitintervalle je nach der Kollagenquelle erweicht. Auf ein pH von 2,5 bis 3,0 angesäuerte und 90 Minuten bei 37° C gehaltene
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dung, ein Verfahren zu schaffen, durch welches 45 Schweinehäute sind im allgemeinen für die Zerklei-
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kollagenhaltiges Material schnell behandelt wird, um es in Wasser dispergierbar zu machen, ohne die Gefahr, Gelatine oder Leim zu bilden.
Ein weiterer Zweck ist es, ein Verfahren zu schaffen, um die Viskosität von kollagenhaltigen wäßrigen Dispersionen zu verringern und Präparate herzustellen, die einen hohen Feststoffgehalt haben und die bei Temperaturen um 37° C flüssig sind und bei ungefähr 25° C gelieren.
in dem erfindungsgemäßen Verfahren wird kollagenhaltiges Material mit Wasserstoffperoxyd zusammengebracht. Nach dieser Behandlung wird das Kollagen auf ein pH von 3,0 oder darunter angesäuert. Das Ansäuern und/oder die Hitzebehandlung können, wenn erwünscht, angewendet werden, um die Viskosität des zerkleinerten Kollagens zu verringern.
Es kann jedes praktische Ausgangsmaterial von Kollagen, wie Haut, Häute, Knochen od. ä., verarbeitet werden, um das erfindungsgemäße Produkt zu erhalten. Erfindungsgemäß werden jedoch Schweinehäute bevorzugt.
Die erste Stufe des Verfahrens besteht darin, daß kollagenhaltiges Material mit Wasserstoffperoxyd in nerung fertig. Rinderhäute erfordern eine längere Säurebehandlung. Wenn die Häute ungefähr 24 bis 48 Stunden bei einem pH von 2,5 gehalten werden, werden sie im allgemeinen genügend erweicht, so daß sie leicht beim ersten Durchgang durch einen Fleischwolf gemahlen werden können, worauf weiteres Zerkleinem in einem geräuschlosen Cutter folgt.
Nach der anfänglichen Ansäuerung und Erweichungsbehandlung wird das kollagenhaltige Material durch einen Kutter, Fleischwolf oder andere ver- gleichbare Vorrichtungen zerkleinert.
Nach der Zerkleinerung kann das Kollagen durch Rühren in Wasser dispergiert werden. In der dispergierten Form ist es fertig für die Verwendung als eßbares, in der Hitze koagulierbares Proteinbindemittel oder für jeden-anderen Verbindungszweck, für welchen Kollagen mit niedriger Viskosität nicht erforderlich ist. Es ist jedoch im allgemeinen erwünscht, die Dicke des sehr viskosen, zerkleinerten Kollagens zu verringern.
Die Kollagenpaste hat nach der Zerkleinerung einen Gesamtfestbestandteilgehalt von ungefähr 190Zo. Um eine Dispersion mit 12 bis 15% Festbestand-
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teilen herzustellen, die ungefähr den optimalen Fest- dient dazu, die Dispersion in Wasser zu erleichtern, bestandteilgehalt für Tauchüberzüge hat und die bei Wenn das zerkleinerte Kollagen bei pH-Werten Zimmertemperatur gemessen werden kann, ist eine unter 4 einige Zeit oder kürzere Zeitdauern bei Anweitere Wärme- oder Säurebehandlung erforderlich. Wendung von Wärme bis zu ungefähr 60° C gehalten Die Verringerung der Viskosität kann durchgeführt 5 wird, so wird dadurch die Viskosität der kollagenwerden, indem das zerkleinerte Produkt ungefähr haltigen Dispersionen verringert. Diese Viskositäts-5 Stunden bei einem pH von ungefähr 3,0 auf einer verringerung ist eine Folge der Tatsache, daß die Temperatur von 50 bis 55° C gehalten wird. Wahl- orientierten Bündel der drei Ketten, die im natürweise kann die Azidität auf einen pH-Wert von 1 bis liehen Kollagen vorhanden sind, sehr stark disorien-1,5 eingestellt werden, wobei das Produkt 2 Stunden io tiert werden, so daß nach Abschluß des Verfahrens bei einer Temperatur von ungefähr 250C gehalten große unorganisierte Bündel bleiben, die nur noch wird. Jede dieser Behandlungen ergibt ein Produkt wenige Querverbindungen enthalten. Diese Bündel mit vergleichbarer Viskosität. Dazwischenliegende sind in Wasser unlöslich, fallen an ihrem isoelek- und niedrigere pH-Werte und entsprechende Tempe- trischen Punkt aus und zeigen ganz allgemein die raturen können mit vergleichbaren Ergebnissen ver- 15 Eigenschaften des Kollagens.
wendet werden. Es ist jede Temperatur über 0° C Gelatine besteht andererseits aus einzelnen Peptid-
brauchbar, aber die Reaktionszeiten werden etwas fragmenten mit einem Molekulargewicht von unge-
länger, und es können bis zu 8 Stunden notwendig fähr dem Drittel des natürlichen Kollagens. Die orien-
werden. In keinem Fall darf das Kollagen Tempera- tierten, stark unlöslichen Moleküle des Kollagens
türen über 60° C ausgesetzt werden, so daß der 20 werden, wenn sie zu Gelatine umgewandelt werden,
brauchbare Bereich ungefähr 1 bis 60° C ist. In der vollkommen zu wasserlöslichen, willkürlich verwik-
bevorzugten Form dieses Verfahrens wird zuerst das kelten kleinen Fragmenten verkleinert. Diese Frag-
Wasser hinzugegeben, um den Festbestandteilgehalt mente bestehen aus einzelnen Peptidketten. Gelatine
der wäßrigen Dispersion einzustellen, und die Azidität ist wasserlöslich, koaguliert nicht beim Erhitzen und
wird auf pH 1,0 bis 1,5 eingestellt. Die Dispersion 25 fällt bei ihrem isoelektrischen Punkt nicht aus.
wird bei Zimmertemperatur gerührt. Das angesäuerte Verschiedene zusätzliche Verfahrensstufen und
Präparat soll kontinuierlich oder sehr stark in peri- Modifikationen sind neben der wahlweisen Verringe-
odischen Intervallen gerührt werden, um die Disper- rung der Viskosität sehr erwünscht, aber für die
sion zu beschleunigen. Unter diesen Bedingungen Durchführung dieser Erfindung unwesentlich,
sind für die richtige Verringerung der Viskosität un- 30 Erfindungsgemäß wird bevorzugt, die Kollagen-
gefähr 2 Stunden notwendig. Periodische Zugabe von dispersion zu reinigen, wenn bestimmte kollagenhal-
Säure dient dazu, die Azidität zu steuern, während tige Materialien verwendet werden. Reinigung ist ein
das Kollagen gerührt wird. Nach der letzten Ansäue- Verfahren, bei welchem nicht kollagenhaltige und
rung ist es erwünscht, ein geeignetes Alkali hinzuzu- nicht dispergierbare Substanz aus dem Rohmaterial
geben, um den Säuregrad der Dispersion zu verrin- 35 entfernt wird. So ist z. B. die Entfernung von Haar-
gern. Bei einem pH von 7 flockuliert das Kollagen und wurzeln von Schweinehäuten gewöhnlich erforderlich,
kann filtriert und salzfrei gewaschen werden. Zwei Reinigungsverfahren können verwendet werden:
Es ist klar, daß die Verringerung der Viskosität Durchseihen der verflüssigten Dispersion mit hohem des Kollagens eine Funktion von Zeit, Temperatur Festbestandteilgehalt nach der Behandlung zur Ver- und pH ist. Obwohl die Viskosität durch dieses Ver- 40 ringerung der Viskosität oder Verdünnung eines dikfahren verringert wird, wird die Löslichkeit nicht be- ken Breies mit Wasser unter starkem und langdauerneinflußt. Nach der Herabsetzung der Viskosität bleibt dem Rühren, gefolgt von Filtrieren. Wenn das. Kolladas Kollagen immer noch wasserunlöslich. Brauch- genprodukt im Zusammenhang mit Lebensmitteln bare pH-Grenzen in dieser Stufe sind ungefähr pH 4 verwendet werden soll, wie z. B. bei Tauchüberzügen und alle darunterliegenden Werte. 45 für Lebensmittel oder durch Hitze koagulierbaren
Die oben angegebenen Temperaturen, Zeiten und Bindemitteln für Lebensmittel, dann ist diese ReinipH-Werte ergeben eine Dispersion, welche einen Gieß- gungsstufe aus ästhetischen Gründen vorzuziehen, punkt, bezogen auf den Prozentgehalt Festbestand- Vor Einbringung oder Anwendung auf Lebensteile, hat, bei welchem die Dispersion flüssig ist und mittel können viele erforderliche Zusätze zu der hervon einem Behälter in den anderen gegossen werden 50 gestellten Kollagenflüssigkeit hinzugegeben werden, kann, von ungefähr 12% Festbestandteilen bei 37° C. Rauch und andere Aromen, Farbstoffe, Mittel zur Solch eine Dispersion ist am geeignetsten für die Ver- Verhinderung der Schimmelbildung, Antioxydantien Wendung für Tauchüberzüge. Obwohl stärker ver- und andere Konservierungsmittel sind Beispiele von dünnte Dispersionen mit Erfolg verwendet werden erwünschten Zusätzen, welche in das erfindungskönnen, ist es vorzuziehen, daß Tauchüberzüge min- 55 gemäße Produkt eingearbeitet werden können. Es destens 6 % Gesamtfestbestandteile enthalten. wurde weiter gefunden, daß das erfindungsgemäße
Es ist klar, daß der von Wasserstoffperoxyd auf Kollagenpräparat gegerbt werden kann, um ein erdas Kollagen ausgeübte Einfluß durch die Behänd- wünschtes Produkt zu erhalten. Ein Film des in lung noch nicht bekannt ist. Die folgende Erklärung Wasser dispergierbaren Kollagens kann mit den stellt jedoch eine brauchbare Hypothese dar. Natur- 60 üblichen Gerbmitteln behandelt werden, um einen liches Kollagen besteht aus drei ineinander verfloch- sehr zähen Film zu erhalten. Außerdem ist Farbtenen schraubenförmigen Peptidketten, die zu einem gerbung des kollagenhaltigen Films möglich, wenn dreidimensionalen Polymeren vernetzt sind. Wasser- die geeigneten Gerbmittel ausgewählt werden. Es stoffbindungen dienen dazu, diese stark gerichteten können alle üblichen pflanzlichen, mineralischen oder Kollagenmoleküle in Serien von drei spiralförmig ge- 65 synthetischen Gerbmittel verwendet werden, um das wundenen Ketten zu vereinigen. Wasserstoffperoxyd erfindungsgemäße Produkt zäh zu machen oder ankann eine teilweise Aufspaltung der Wasserstoffquer- zufärben. Das übliche Räuchern, wie es bei gepökelbindungen verursachen. Diese teilweise Aufspaltung tem Fleisch durchgeführt wird, erzeugt eine Gerbwir-
kung. Es müssen selbstverständlich nichtgiftige Verbindungen auf eßbare Produkte angewendet werden. Das Ausmaß der Gerbung kann eingestellt werden, indem die Zeitdauer variiert wird, während welcher die Kollagenfilme den Gerblösungen ausgesetzt werden.
Beispiele von geeigneten Gerbmitteln sind: pflanzliche: Gerten, Kastanientannine, Eichenrinde, Quebracho-Extrakt und Fichtenextrakte; mineralische:
Rühren wurde das dispergierte Kollagen durch ein Metallsieb geseiht, um das lose Haar zu entfernen.
Beispiel III
Ein Ansatz von frischen Schweinehäuten und Schinkenschwarten wurde in fließendem Wasser mehrere Stunden gewaschen. 1000 g der gewaschenen Häute und Schwarten wurden in 5000 ecm Wasser
Natriumbichromat, Chromsulfat, Chromalaun, Alu- io von 37° C gebracht, und 20 ecm 30%iges Wasserminiumsulfat, und synthetische Gerbmittel: Form- stoffperoxyd wurden dem Wasser hinzugegeben. Die aldehyd, sulfonische Chromate, und phenolische syn- Mischung wurde gerührt und 2 Stunden stehengelasthetische Gerbmittel. sen. Dann wurde so viel Salzsäure hinzugegeben, daß
Die Erfindung wird im folgenden an Hand spezi- der pH-Wert 2,0 betrug, und die Temperatur wurde fischer Beispiele beschrieben, ohne auf diese Beispiele 15 ungefähr auf 25° C gehalten. Nach 2 Stunden wurden zu beschränken. die Häute durch einen Fleischwolf gedreht, in fünf
fachem Wassergewicht suspendiert und mit einem
Beispiel I sehr schnell laufenden Rührer gerührt, um das Kol
lagen zu dispergieren und ein viskoses Präparat mit
Frische Schweinehäute, die im wesentlichen frei 2o einem pH-Wert von 3,0 zu erhalten, von Borsten sind, werden in warmem Wasser ge- Die erhaltene Dispersion wurde mit Wasser von
waschen, um Fett und Schmutz von der Oberfläche 1 o/o Festbestandteilgehalt verdünnt, und die Haarzu entfernen. follikel und die Borsten ließ man sich am Boden ab-
Zu 1000 g gewaschenen Häuten werden 5000 ecm setzen. Die gereinigte kollagenhaltige Flüssigkeit warmes Wasser gegeben, die 2% oder 20 ecm 25 wurde dekantiert und dann durch ein Tuch gegossen. 30%iges Wasserstoffperoxyd enthalten. Das Ganze Die gereinigte Suspension wurde durch Ein
läßt man ungefähr IV2 Stunden stehen, um die Reaktion zu vervollständigen. Dann werden 30 ecm konzentrierte Salzsäure hinzugegeben. Nach gutem Mischen wird der Ansatz 2 Stunden bei 37° C gehalten. Der pH-Wert ist an dieser Stelle 2,5.
Die Häute werden dann aus der Behandlungslauge entfernt, und von beiden Seiten wird nicht kollagenhaltiges Gewebe abgeschabt. Die Häute werden dann
in einem Fleischwolf fein zerrieben. Das erhaltene 35 nuten wurde genügend konzentrierte Salzsäure hin-Material wird dann zu so viel Wasser hinzugegeben, zugegeben, um den pH-Wert auf 3,0 einzustellen, daß eine Suspension mit 12 % Gesamtfestbestand- Nach 2 Stunden wurden die Häute durch einen teilen erhalten wird. Zu dieser wird konzentrierte Fleischwolf gedreht. Das zerkleinerte Material wurde Salzsäure hinzugegeben, um den pH-Wert auf 1,0 dann in zwei Teile Wasser gebracht, der pH-Wert bis 1,5 einzustellen. Die Dispersion mit hoher Vis- 40 wieder auf 3,0 eingestellt und die Dispersion 6 Stunkosität wird dann 2 Stunden mittels eines elektrischen den auf 50 bis 55° C erwärmt. Nach Abschluß der Mischers mit hoher Geschwindigkeit mechanisch ge- Erwärmungszeit und während der Ansatz noch 50° C rührt, wobei periodisch Säure hinzugegeben wird, um hatte, wurde gerührt, um das Kollagen weiter zu zerden pH-Wert zu kontrollieren. Nach 2stündigem Ruh- teilen. Die erhaltene Flüssigkeit wurde durch ein ren ergab sich eine verringerte Viskosität der Disper- 45 Tuch gegossen, um alle Klumpen und Haare zu entsion. Diese Dispersion war bei 37° C eine Flüssigkeit fernen.
Die nach diesem Verfahren erhaltene Kollagensuspension hatte einen Gesamtfeststoffgehalt von ungefähr 12%. Diese Suspension war bei 37° C flüssig und bei 25° C ein Gel. Die Flüssigkeit war praktisch nicht klebrig und das Gel überhaupt nicht.
Fleischstücke wurden in eine flüssige Dispersion bei 37° C eingetaucht. Nachdem sie einige Sekunden an der Luft getrocknet waren, hatte sich ein nicht klebriger transparenter Film auf den Stücken gebildet.
dampfen im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene getrocknete Kollagen konnte durch starkes Rühren leicht wieder in Wasser dispergiert werden.
Beispiel IV
1000 g frische, gewaschene Schweinehäute werden mit 5000 ecm Wasser von 37° C, das 40 ecm 30%iges Wasserstoffperoxyd enthielt, bedeckt. Nach 90 Mi-
und bei 25° C ein Gel. Bei einem Feststoff gehalt von 15% konnte sie bei so niedrigen Temperaturen wie 37° C gegossen werden.
Beispiel II
Rinderhäuteabfall wurde mehrere Stunden in laufendem Wasser gewaschen, um Salz und Schmutz zu entfernen.
Zu 1000 g dieser Häute werden 5000 ecm warmes Wasser hinzugegeben, welches 2% oder 20 ecm 30%iges Wasserstoffperoxyd enthielt. Nachdem 90 Minuten bei 37° C stehengelassen war, wurden
Beispiel V
Die Verwendung von Gerbmitteln auf Kollagen-
30 ecm konzentrierte Salzsäure zugegeben und der 60 Überzüge ergibt zähere Filme. Ansatz 48 Stunden auf 37° C gehalten. Nach dieser Wurststücke wurden in eine wäßrige Dispersion
Zeit konnten die Häute leicht mit der Hand zerrissen von Kollagen mit 12% Feststoffen eingetaucht, die, werden. Sie wurden darm gut zerkleinert, indem man wie im Beispiel IV beschrieben, erwärmt und angesie erst durch einen Fleischwolf durchdrehte, worauf säuert worden war. Der Gießpunkt bei 37° C, d. h. ein geräuschloser Kutter folgte. In die Masse wurde 65 der Gesamtfestbestandteilgehalt, bei welchem eine Wasser eingerührt, und es wurde genügend konzen- wäßrige Dispersion bei einer Temperatur von 37° C trierte Salzsäure hinzugegeben, um einen pH-Wert von flüssig ist und aus einem Behälter gegossen werden 1,0 zu erhalten. Nach lV2Stündigem mechanischem kann, war 12 bis 15% Gesamtfestbestandteile. Nach
Entfernung der Wurststücke aus der Dispersion wurden sie 5 Minuten an der Luft getrocknet. Die mit Gel überzogene Wurst wurde dann 1 Minute in eine Lösung getan, die aus 15 Gewichtsprozent Chromsulfat und 85 Gewichtsprozent Wasser bestand. Der erhaltene Überzug, der eine zähe, nicht klebrige Oberfläche hatte, konnte nach beendetem Trocknen an der Luft leicht von den Stücken abgezogen werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbarem Kollagen mit niedriger Viskosität für undurchlässige Überzüge, insbesondere für Le-
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bensmittel, dadurch gekennzeichnet, daß kollagenhaltiges Material mit Wasserstoffperoxyd bebehandelt, auf einen pH-Wert von unter 3,0 angesäuert und das so behandelte angesäuerte Kollagen zerkleinert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zerkleinerte koUagenhaltige Material zusätzlich bis zu 8 Stunden bei einem PH-Wert bis zu 4 auf einer Temperatur bis zu 60° C gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kollagenquelle Häute od. dgl., vorzugsweise Schweinehäute, verwendet werden.
DEA36574A 1960-02-04 1961-01-25 Verfahren zur Herstellung von leicht dispergierbarem Kollagen Pending DE1140803B (de)

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