DE2157850C3 - Verfahren zur Gewinnung ernährungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertiger Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie von Llpiden aus Knochen und aus Knochen mit Fleisch - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung ernährungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertiger Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie von Llpiden aus Knochen und aus Knochen mit Fleisch

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DE2157850C3 DE2157850A DE2157850A DE2157850C3 DE 2157850 C3 DE2157850 C3 DE 2157850C3 DE 2157850 A DE2157850 A DE 2157850A DE 2157850 A DE2157850 A DE 2157850A DE 2157850 C3 DE2157850 C3 DE 2157850C3
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Description

, manuelle Bearbeitung unrentabel ist. Vom Gesichts
punkt der Hygiene bringt diese Maschine zwar den Vorteil, daß die Fleischkontamination durch den 50 bearbeitenden Menschen ausgeschaltet ist, jedoch
An hochwertigen Bestandteilen für die mensch- resultiert durch die Vergrößerung der Fleischoberliche und tierische Ernährung enthalten die bei der fläche eine intensive Keimverteilung, so daß ähnlich manuellen Zerlegung anfallenden Knochen neben dem Hackfleisch ein hygienisch äußerst labiler Rohanhaftendem Fettgewebe und Fleischresten einen stoff gewonnen wird.
beachtlichen Gehalt an hochwertigen Stickstoffsub- 55 Die deutsche Auslegeschrift 1 280 700 beschreibt stanzen und Lipiden, die dem Knocheninhalt ent- ein Verfahren zur Abtrennung des Fleisches von stammen. Nach derzeitiger Zerlegepraxis verbleiben rohem Knochengut. Die fleischtragenden Knochen auch bei gründlichem manuellem Ablösen des Flei- werden durch rotierende Klingen so weit zerkleinert, sches vom Knochen z. B. an Wirbelknochen von daß sie öffnungen von etwa 6 mm Durchmesser Rind und Schwein noch bis zu 6% und darüber 60 passieren können. Die Knochenteilchen werden dann Fleisch mit etwa 17 bis 19% Rohprotein, davon durch einen Schneckenförderer in ein Mischgefäß etwa 30% Bindegewebe, sowie mit 15 bis 25% Fett transportiert, dort mit 10 bis 30%, vorzugsweise mit haften. Dieser Fleischanteil geht in der Regel zusam- 15 bis 20% Wasser, bezogen auf das Trockengewicht men mit dem Fett und den übrigen Eiweiß- und der fettfreien Fleischknochenmasse, vermischt und Stickstoffsubstanzen im Knochen für die Fleisch- 63 anschließend durch Zentrifugieren in die Bestandteile Warenproduktion und damit für die menschliche Er- Knochen, Wasser und Fleisch separiert. Die vorgenährung verloren. schlagene Zerkleinerung wird als optimal angesehen,
Angesichts der zunehmenden Verknappung an weil die durchschnittliche Teilchengröße zwischen
3 4
1,6 und 4,8 mm, überwiegend bei 3,2 mm und a«s- zentration sollte aus hygienischen und technologi-
nahmsweise bei 0,4 mm liegen soll. Das an den sehen Gründen wenigstens 2% und aus technolo-
Knochen haftende Fleisch wird durch diesen Zer- gischen Gründen nicht mehr als 5·/ο betragen. Die
kleinerungsprozeß weitgehend von den Knochen- Temperatur soll 3° C nicht überschreiten. Die zur
teilen befreit. Durch Zwischenschaltung des Schnek- 5 Gewährleistung dieses Temperaturbereiches erfor-
kenförderers soll die Abtrennung durch die im For- derliche Kühlung der Lake kann durch die Mitver-
derer einwirkenden Scherkräfte noch weiter fort- wendung von Eis bei ihrer Herstellung erfolgen,
geführt werden. Zum Zeitpunkt ihres Eintritts in die Das bereits während des anschließenden Feinst-
Zentrifuge sind die Knochen im wesentlichen frei Zerkleinerungsprozesses vorhandene Kochsalz be-
von Fleisch, das im wesentlichen nicht koaguliert ist. io wirkt eine Verzögerung des Keimwachstums, zumal
Eine auf diesem Verfahren beruhende Anlage es auch die durch die Eiszugabe bezweckte Tempewurde 1968 von der Firma Sharpies, USA, ange- ratursenkung im Zerkleinerungsgut verstärkt Lageboten, bei der die Fleischknochen unter Zugabe von rungsversuche bei 4° C haben ergeben, daß der hygie-40% Eis und/oder Wasser ebenfalls nur so weit nische Effekt des Kochsalzes selbst bei einer Lagerzerkleinert werden, daß einerseits eine maximale 15 dauer von 48 bis 60 Stunden keine organoleptisch Abtrennung des Fleisches vom Knochen erfolgt, auffallende Benachteiligung der flüssigen Phase entandererseits aber nur ein Minimum an feinen stehen läßt. Im Produktionsbetrieb würde eine Fro-Knochenpartikeln anfällt. Das soweit zerkleinerte stung der aus der Zentrifuge resultierenden flüssigen Knochengut wird in einen mit einem Rührwerk aus- Phase allenfalls dann erforderlich sein, wenn wegen gestatteten Behälter verbracht, der so ausgelegt ist, ao einer längeren Bevorratungsdauer als 48 Stunden mit daß eine kontinuierliche Beschickung der Zentrifuge einem Anstieg der Zahl halotoleranter, psychrophiler mit einem annähernd gleichbleibend zusammen- und psychrotoleranter Keime zu rechnen ist.
gesetzten Knochenbrei gesichert ist. Dei Knochen- Auch die in der festen Phase verbleibenden Rohbrei wird von diesem Behälter direkt in die Zentri- stoffe gewinnen durch die verbesserten hygienischen fuge gepumpt, in der die Knochenteilchen vom as Bedingungen des Verfahrens an Bedeutung,
übrigen Gemenge abgetrennt werden. Die Feinstzerkleinerung der Knochen mit dem
Das in der Zentrifuge abgetrennte Produkt besteht an ihnen belassenen Fleisch bewirkt nicht nur mechaim Falle der Separation von 100 kg Schweineknochen nisch, sondern infolge der Anwesenheit von Wasser mit 20°/n anhaftendem Fleisch zuzüglich 40 kg Eis und Kochsalz und der dadurch bedingten verstärkten und/oder Wasser aus 60 bis 65 kg Fleischbrei von 30 Hydratisierung der fibrillären Muskelproteine gleichcremeartiger Konsistenz, der etwa 5Oe/o Wasser, zeitig auch chemisch eine Vergrößerung der Proteineinen 20 bis 25°/o Magerfleisch entsprechenden Ei- oberfläche um ein Vielfaches. Die Fähigkeit des aus weißgehalt und 20 bis 25°/o Fett enthält. Die Aus- dem Knochengut gewonnenen Eiweißes, Wasser zu beute erhöht sich um einen gewissen Betrag, wenn binden, ist damit erheblich verbessert. Die Wirkung der aus dem Zentrifugieren resultierende Knochen- 35 der Kochsalz-Ionen kann durch die Zugabe von rückstand noch einmal der genannten Behandlung Salzen der Genußsäuren wie Citronen-, Essig-, Weinunterworfen wird. und Milchsäure und vor allem mit Phosphaten ver-
Dieses Verfahren ist für die Gewinnung lediglich stärkt werden. Phosphate und Citrate sind auch
des an den Knochen haftenden Fleisches konzipiert insofern vor. Vorteil, als sie Ca-Ionen binden, die
und setzt nach Angaben der Firma Sharpies Knochen 40 die Hydratation von Eiweißkörpern zu stören
mit einem Mindestgehalt von 10% anhaftendem vermögen.
Fleisch voraus. Einen weiteren Vorteil bietet das Verfahren bei
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von Nitritpökelsalz oder von Kochsalz
Ausbeute an ernährungsphysiologisch und/oder tech- mit Kalium- oder Natriumnitrat an Stelle von Koch-
nologisch hochwertigen Proteinen und Stickstoff- 45 salz allein. Die z. B. mit Nitritpökelsalz gewonnenen
substanzen sowie an Lipiden gegenüber den bekann- Produktchargen aus Rinder- und Schweineknochen
ten Verfahren wesentlich zu erhöhen. Die Erhöhung mit etwa 25% anhaftendem Muskelfleisch zeigen
der Ausbeute bietet auch insoweit einen Vorteil, daß nach Aufkochen ein kräftiges Pökelrot, das nicht nur
es nicht mehr erforderlich ist, die Knochen bei der aus der Umrörung des anhaftenden Muskelfleisches,
Zerlegung weitgehendst von Fleisch zu befreien. 50 sondern auch aus der Umrörung von Chromo-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den proteiden des aus dem Knocheninneren freigesetzten
Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst. hämatopoetischen Systems resultiert. Mit der Um-
Die Patentansprüche 2 bis 7 enthalten vorteilhafte rötung verbunden ist auch der Vorteil einer Umaro-
Ausgestaltungen der Maßnahmen des Patent- matisierung.
anspruchs 1. 55 Soweit auf die Bindung freier Ca-Ionen oder eine
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Ver- Steuerung von Oxidations- bzw. Redoxvorgängen
fahren an Beispielen näher erläutert. oder Geschmacksnoten abgezielt wird, werden die
Ein von Knochen mit anhaftenden Resten von jeweils erforderlichen Zusatzstoffe am besten bereits Fleisch gebildetes Ausgangsmaterial wird zur Ver- in dieser Bearbeitungsstufe beigemischt,
hinderung einer nachteiligen Erwärmung unter Zu- 6o Das resultierende Gemenge wird mit einem Feinstgabe von 20 % Eis oder kaltem Wasser so weit vor- Zerkleinerungsgerät vom Typ der Kolloidmühlen zerkleinert, daß eine hochviskose Paste mit einer oder in der Zerkleinerungswirkung ähnlich wirkenden Temperatur von weniger als 15° C und mit durch Geräten feinstzerkleinert, in einen Vorratsbehälter Lochscheiben mit 3-mm-Bohrung gängigen Knochen- überführt und dort durch ein Rührwerk in Mischung partikeln resultiert. Diese Paste wird in einen Be- 55 gehalten. Dann wird das feinstzerkleinerte Gemenge hälter gebracht, in dem 100 Teile Paste mit 80Tei- zur Abtrennung des überwiegend aus Knochenpartilen einer Kochsalzlake suspendiert werden. Die auf kein und Bindegewebe bestehenden Feststoffanteils das resultierende Gemenge bezogene Kochsalzkon- mit einer Dosierpumpe in einen Dekanter gepumpt.
brät bzw. Zusätze zum Wurstbrät einerseits oder Suppen andererseits kann die Menge des zuzusetzenden Wassers in sehr weiten Grenzen schwanken und ein Vielfaches der oben angegebenen Mengen betragen,
5 beispielsweise bei der Herstellung von Suppen 500 oder 1000%. Eine obere Grenze ist dadurch gegeben, daß es unwirtschaftlich wate, eine unnötig hohe, im Endprodukt nicht vertretbare Wassermenge zuzusetzen.
ο Die im Zerlegebetrieb anfallenden Knochen enthalten neben einem für die vollständige manuelle Ablösung nicht mehr rentablen Rest an Muskelfleisch sowie Fett und Bindegewebe noch in den Knochenräumen beachtliche Mengen wertvoller Ei-
Die resultierende flüssige Phase enthält gelöst und dispeigiert Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie durch Zentrifugieren auch ohne Wärmezufuhr überwiegend abtrennbare suspendierte und/oder emulgierte Lipide.
Die flüssige und die feste Phase werden in kühlbaren Behältnissen gesammelt, aus denen sie für den Fall einer Bevorratung entweder einer Frostung wer einem anderen Haltbarmachungsverfahren, am besten unter gleichzeitigem Wasserentzug, unterzogen werden. Im Normalfall können sie zur unmittelbaren Verwertung z. B. für die Produktion von Nahrungsmitteln wie Suppen, Soßen, Fonds und Fleischwaren, Futtermitteln oder pharmazeutischen oder kosmetischen Erzeugnissen (flüssige Phase) bzw. von GeIa- i5 weiß- und Stickstoffsubstanzen sowie Lipide, die tine, Futter- und Düngemitteln oder technischen Pro- durch die bisher bekannten Verfahren trotz ihres dukten, wie z. B. Leim (feste Phase), abgegeben hohen ernährungsphysiologischen und diätetischen werden. Wertes nur zu einem relativ geringen Anteil für die Daneben besteht die Möglichkeit, die flüssige menschliche Ernährung genutzt werden. Meist wer-Phase vor ihrer Verarbeitung z. B. durch Zentrifu- ao den diese Knocheninhalte mit den mehr oder weniger gieren weitgehend zu entfetten und aus der festen gründlich geschienen Fleischknochen an die Gelatine-Phase den Feststoffanteil nach erneutem Suspen- und Futtermittelindustrie vergeben und nur zu einem dieren in nicht mehr als 50 % (bezogen auf das Ge- geringen Anteil durch Ausschmelzen und Ausbraten wicht des abzentrifugierten Feststoffes) gekühlter z. B. für die Suppen- und Soßenherstellung gewon-Lake und Feinstzerkleinern in einer Maschine vom as nen. Aber auch in diesen Fällen werden überwiegend genannten Typ noch einmal zu separieren. Die dabei nur die Lipidkomponenten gewonnen, während die anfallende flüssige Phase kann der im ersten Durch- innerhalb der Knochenräume liegenden stickstoffhalgang erhaltenen Flüssigkeit beigemischt werden, tigen Substanzen größtenteils im Knochengerüst vergegebenenfalls nach vorherigem Abzentrifugieren des bleiben. Bei der Gelatineproduktion fallen die im Fettes. Der aus dem zweiten Durchgang resultierende 30 Knochengerüst belassenen Substanzen, soweit sie Feststoff anteil kann den bereits genannten Verwen- nicht leimgebend sind, sogar störend ins Gewicht, dungszwecken zugeführt werden. Der im Vergleich zum Verfahren nach der deut-Die auf das Knochengut bezogene Schüttung, d. h. sehen Auslegeschrift 1 280 700 erheblich höhere Zugabe von Wasser bzw. Lake von bis zu 14O°/o Wasseranteil der zu separierenden Suspension erinklusive der bereits bei der Vorzerkleinerung züge- 35 möglicht in Verbindung mit der Feinstzerkleinerung gebenen 2O°/o Eis oder Wasser entspricht am besten eine teilweise bis mehr als doppelt höhere Ausbeute bei der Verarbeitung von Knochen mit bis zu 20 an Proteinen und Stickstoffsubstanzen, ohne daß die bis 30% anhaftendem Fleisch. Bei geschienen in der flüssigen Phase verbliebene Menge von anKnochen mit Restfleischgehalten bis zu 10% genügt organischen Knochenbestandteilen ernährungsphysioeine Schüttung von insgesamt 100%. Bei Knochen 40 logisch oder technologisch von Nachteil ist. mit höheren Fleischgehalten als 30% ist die Schutt- Die aus der folgenden Tabelle ersichtliche Steigeinenge in Abhängigkeit vom jeweiligen Fleischanteil rung der Ausbeute wird durch den Kochsalzgehalt am besten so zu halten, daß im resultierenden flüs- nicht nennenswert beeinflußt. Auf Grund dieser Festsigen Zentrifugenprodukt Rohproteingehalte von 7% stellung kann bei dem Verfahren auch ohne Verrinnicht überschritten werden. Die aus einem solchen 45 gerung der Mehrausbeute auf die Verwendung von Schüttungsverhältnis resultierenden Suspensionen Kochsalz verzichtet werden, gegebenenfalls zugunsten bieten auf Grund ihres spezifischen Viskositätsbe- eines anderen die Haltbarkeit verlängernden Stoffes, reiches nicht nur gute Voraussetzung für die Abtren- Die Tabelle bringt einen Vergleich der Ausbeute an nung der flüssigen Phase vom Feststoffanteil im Protein zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren Dekanter, sondern auch günstige Bedingungen für 50 und dem Verfahren der Firma Sharpies. Die Werte eine weitgehende Abtrennung des Fettes aus der beruhen im ersten Fall (I) auf exakten Untersuchunflüssigen Phase. gen der Anmelderin und im zweiten Fall (II) auf Je nach dem angestrebten Endprodukt, z.B. Wurst- tabellarischen Angaben der Firma Sharpies.
Gemischte Schweineknochen
mit 20 bis 30Vo Fleisch I II
Knochen aus Schulter und Schinken mit 10 bis 2011Ii Fleisch
ι η
Gramm gewonnenes kollagenfreies Protein/kg Knochen Steigerung der Ausbeute um % ...
50,6
26,4 bis 35,8 89,4 bis 39,7
39,5
12,1 bis 19,7 226,4 bis 99,5
Zu beachten ist, daß nach dem bekannten Verfahren der aus dem ersten Zentrifugen-Durchgang resultierende Feststoffanteil einen so hohen Restfleischanteil aufweist, daß angesichts der stetig steigenden Kosten von tierischem Eiweiß auf eine möglichst vollständige Gewinnung, also auf eine Nachbehandlung dieses Feststoffanteils nicht verzichtet werden kann. Selbst bei dem erfindungsgemäßen Verfahren 65 mit seiner bereits im ersten Durchgang erzielten Mehrausbeute rechtfertigt der im Feststoffanteil verbliebene Gehalt an ernährungsphysiologisch hochwertiger, nicht bindegewebiger Stickstoffsubstanz,
dessen Nachwaschen und erneutes Abzentrifu- Fleisches das Keimwachstum nicht in gleichem Maße
gieren. wie eine sofort eingeleitete Frostung. Aus Dis-
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zur Gewin- positionsgründen besteht jedoch die Forderung, nung von Eiweiß mit gesteigertem technologischem Zwischenprodukte aus zerkleinerten tierischen Ge-Wert. Bekanntlich ist für die optimale Emulgierunr; 5 weben bis zu ihrer Verarbeitung und der damit meist von Fett und Wasser durch Muskelproteine deren verbundenen Erhitzung ohne eine ins_ Gewicht falmaximale Hydratation Voraussetzung. Abgesehen vom lende Keimvermehrung auch bei etwa. 4° C bis zu hygienischen Effekt erfüllt bei dem erfindungsgemä- 48 Stunden lagern zu können.
Ben Verfahren die Anwendung von NaCl die zu- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann durch sätzliche technologische Forderung einer weitest- io eine bereits bei der Vor- und Feinstzerkleinerung zugehenden Hydratation der mit den Knochen eilige- gesetzte ausreichende Eismenge eine erhebliche Tembrachten fibrillären Muskelproteine. peratursenkung der Produkte erzielt werden. Zusam-
Neben dieser Wirkung des Kochsalzes, die sich men mit der Salzzugabe wird eine wirksame Adapta-
durch weitere Zusatzstoffe, wie z. B. Polyphosphate, tionsschwelle für die an Kochsalz nicht adaptierte
verstärken läßt, sind technologische Verbesserungen 15 originäre Keimflora geschaffen. Die das Keimwachstum
der Zentrifugenprodukte auch durch Zusatzstoffe zur verzögernder Wirkung der Temperaturerniedrigung
Steuerung der Umrötung und Umaromatisierung so- sowie des Kochsalzes ermöglicht es, die gewonnenen
wie von Oxidations- bzw. Redoxvorgängen oder für Produkte auch ohne Frostung bei etwa 4° C bis zu
die Vermittlung von Geschmacksnoten zu erzielen. 48 Stunden zu bevorraten, ohne daß eine ins Gewicht
Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet ao fallende Keimvermehrung resultiert,
auch eine hygienische Gewinnung der verschiedenen Auch der aus dem Verfahren resultierende Fest-Produkte. Bekanntlich bedeutet jede Zerkleinerung stoff ist für die Gelatinefabrikation von höherem von tierischem Gewebe eine hygienische Belastung Wert als bei den bekannten Verfahren, weil die Gedes Zerkleinerungsproduktes, weil mit der Vergröße- halte an nicht bindegewebigem Eiweiß beachtlich gerung der Oberflächen eine Dispersion originärer as ringer sind, und zwar auch bei Verzicht auf ein Nach-Keimkolonien einhergeht. Da die originäre Keim- waschen, und weil der Feststoff anteil einen sehr hohen population gekühlten Fleisches überwiegend aus Zerkleinerungsgrad aufweist,
psychrophilen und psychrotoleranten Kennen be- Die Verwertung der Erfindung kann durch lebenssteht, verhindert eine bloße Kühlung zerkleinerten mittelrechtliche Bestimmungen beschränkt sein.

Claims (7)

  1. tierischem Eiweiß stellt dieser Verlust an ernährungs-Patentansprüche: Wologisch «rad technologisch wertvollem Eiweiß
    einen schwerwiegenden Nachteil dar.
    i\l. Verfahren zur Gewinnung von ernährungs- Die Erfindung bezweckt, diesen Verlust wertvoller
    physiologisch und/oder technologisch hochwcrti- 5 Nahrungsstoffe weitestgehend zu vermeiden und eine gen Proteinen und Stickstoffsubstanzen sowie von möglichst hohe Ausbeute bei der hygienischen Ge-Lipiden aus Knochen und aus Knochen mit winming und dem technologischen Aufschoß der Fleisch von wann- und kaltblütigen Tieren durch Knochen und des anhaftenden Muskelfleisc für Zerkleinern unter Kühlen, Wasser- und/oder Eis- die Fleischwarenfabrikation zu erzielen,
    zufuhr und Zentrifugieren der erhaltenen Suspcn- io Bisher wird bei der Zerlegung der Tierkörper in sion in eine feste und flüssige Phase, dadurch der Regel so vorgegangen, daß diese nach dem Entgekennzeichnet, daß das Ausgangsmate- bluten und Ausweiden halbiert oder geviertelt und rial so fein zerkleinert wird, daß die nicht binde- dann nach variierenden Zuschnitten weiter zerlegt gewebigen Proteine und Stickstoffsubstanzen in werden. Die Zerlegung zielt darauf ab, das dem Skegelöster und dispergierter Form vorliegen und daß 15 lett anhaftende Fleisch rasch und möglichst volldas Material während oder nach der Zerkleine- ständig zu gewinnen. Bei den im Bereich der Röhrung mit mehr als 60°/« Wasser und/oder Eis renknochen liegenden Fleischpartien ist dies manuell vermischt wird. ohne weiteres realisierbar. Schwierigkeiten bestehen
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- jedoch dort, wo auf Grund von Knochenvorsprüngen kennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial vor, ao ein gründliches Ablösen des Fleisches manuell nur während oder nach der Zerkleinerung mit 80 bis unter kostspieligem Zeitaufwand und nur unter be-120 »/ο Wasser und/oder Eis vermischt wird. trächtlicher hygienischer Belastung des Fleisches
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch durchzuführen ist. Zwar sind seit etwa 10 Jahren gekennzeichnet, daß dem Wasser bzw. Eis oder Geräte im Gebrauch, mit denen mittels einer rotiedem Gemisch bis zu 5 Gewichtsprozent NaQ, 25 renden kreisförmigen Messerklinge von etwa 5 cm bezogen auf das Gewicht des Gemisches, züge- Durchmesser auch das zwischen Knochenvorsprüngeben wird. gen befindliche Fleisch manuell etwas rascher und mit
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 weniger Kraftaufwand abzulösen ist. Das hygienische bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben oder Problem, das aus der Oberflächenvergrößerung und an Stelle von NaCl andere konservierende Stoffe 30 auch aus der Möglichkeit einer zusätzlichen Kontazugegeben werden. mination durch den bearbeitenden Menschen resul-
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 tiert, ist damit jedoch nicht beseitigt und auch der bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser Arbeitsaufwand nicht erheblich vermindert.
    bzw. Eis oder dem Gemisch Natrium- und/oder Femer wurde ein Gerät auf den Markt gebracht,
    Kaliumsalze der Salpetersäure und/oder salpetri- 35 bei dem die Trennung des Fleischanteils vom gen Säuren zugegeben werden. Knochen dadurch erzielt wird, daß die fleischtra-
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 genden Knochen vorzerkleinert und in dieser Form bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser gegen die Außenwand einer mit Schlitzen versehenen bzw. Eis oder dem Gemisch Stoffe mit die Hydra- rotierenden Trommel gepreßt werden. Die weicheren tation steigender Wirkung beigemischt werden. 40 Gewebeteile werden dabei in das Innere der Trommel
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 gepreßt und von dort ausgetragen. Diese Maschine, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser die sich in modifizierter Form z. B. auch für das Entbzw. Eis oder dem Gemisch Antioxidantien zu- gräten von Fischfleisch einsetzen läßt, ergibt eine gegeben werden. erhebliche Reduzierung von personalbedingten
    45 Kosten und ermöglicht z. B. auch die Separation von Fleisch aus Schwanzknochen vom Schwein, deren
DE2157850A 1971-11-22 1971-11-22 Verfahren zur Gewinnung ernährungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertiger Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie von Llpiden aus Knochen und aus Knochen mit Fleisch Expired DE2157850C3 (de)

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