DE2659006C3 - Verfahren zur Aufbereitung von tierischem Fettgewebe - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von tierischem FettgewebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von tierischem Fettgewebe, wobei das Fettgewebe in
Partikel mit einem Durchmesser von 1,6 mm bis 25 mm zerkleinert, erwärmt und unter Verringerung seines
Fettgehaltes auf 5 bis 40 Gew.-% zentrifugiert wird.
Ein Verfahren der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus der US-PS 30 78 287 bekannt. Bei
dem dort beschriebenen Verfahren wird ein ungekochtes Fleischprodukt angestrebt, das als Rohmaterial
anderen Fleischprodukten zugesetzt werden soll. Dabei ist es wesentlich, daß das Fettgewebe nur soweit
erwärmt wird, daß die in dem Gewebe enthaltenen Proteine nicht koagulieren und in ihrem natürlichen
Zustand gewonnen werden können. Vor dem Abzentrifugieren der Proteine darf das zerkleinerte rohe
Fettgewebe nicht über 49° C erwärmt werden.
Ferner ist aus der DE-OS 23 38 614 ein Verfahren zum Konservieren von Schweineschwarten bekannt, bei
dem die Schweineschwarte in ein dehydratisiertes Granulat überführt wird, das im rehydraiisierten
Zustand als Nahrungsmittelzusatz für Fleischprodukte dienen soll. Die Herstellung des Granulates erfolgt in
der Weise, daß die zerkleinerten Schwartenstückchen in einem Heißluftstrom getrocknet oder in einem erhitzten
ölbad dehydratisiert werden. Das Produkt wird dann rasch gekühlt und erforderlichenfalls auf eine Teilchen
größe unter 5 mm zerkleinert
Während mit den vorstehend beschriebenen Verfahren Rohmaterialien als Zusätze für Fleischprodukte
gewonnen werden. Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
anzugeben, welches die Herstellung von eßfertigen, lagerfähigen Speckhappen gleichbleibender hoher Qualität
in großem Umfang aus tierischem Fettgewebe ermöglicht.
ι ο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Fettgewebe Speckmaterial verwendet wird, daß das zerkleinerte Material auf eine Temperatur von
1000C bis 121°C erwärmt wird und daß die so gekochte
Speckmasse zentrifugiert und das zentrifugierte Produkt zerteilt wird.
Das preiswerteste Ausgangsmaterial stellen im allgemeinen Speckenden und Speckstücke dar. Es
können jedoch auch andere Speckmaterialien einschließlich geräucherten Bauchspeckes verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von Speckhappen gleichbleibender Qualität,
d. h. mit einem gleichmäßigen Fettgehalt sowie einer einheitlichen Farbe, Partikelgröße und Fließfähigkeit.
Die Einstellung eines speziellen Endfettgehaltes kann dadurch erreicht werden, daß die Zentrifugalkraft, die
Verweilzeit der Speckmasse in der Zentrifuge und/oder die Zufuhrgeschwindigkeit der gekochten Speckmasse
in die Zentrifuge verändert wird. Die besten Resultate
jo erzielt man, wenn die gekochte Speckmasse in die Zentrifuge eingefüllt wird, während sich die Trommel
der Zentrifuge dreht. Die beim Zentrifugieren entwikkelte Zentrifugalkraft darf nicht zu groß sein, da es sonst
schwierig ist, den Fettgehalt des Endproduktes zu steuern. Zweckmäßigerweise sollte die Zentrifugalkraft
so hoch gewählt sein, daß während der Abbremszeit am Ende eines Zentrifugenlaufes noch etwas öl oder Fett
abgezogen wird, jedoch mit stark herabgesetzter Menge pro Zeiteinheit.
4« Die entfettete Speckmasse wird aus der Zentrifuge
entnommen und beispielsweise in einem Mixgerät zerkleinert. Danach kann das F'rodukt entweder in
bekannter Weise direkt verpackt oder vor dem Verpacken mit einem oder mehreren Würzstoffen
vermengt werden. Als solcher Würzstoff eignet sich beispielsweise ein an sich bekanntes und im Handel
erhältliches Holzräucherkonzentrat. Dabei handelt es sich um einen Pflanzenölextrakt einer wäßrigen, mit
Raucharoma versehenen Lösung der durch Extraktion
so von natürlichen Holzräucherstoffen mit einem Speiseöl aus einer wäßrigen Lösung hergestellt wurde. Die
Beimengung der Würzstoffe erfolgt vorzugsweise bei einem Unterdruck.
Die Einstellung der Partikelgröße erfolgt primär durch die Wahl der Mahlgröße des rohen Speckmaterials.
Wird gefrorenes Speckmaterial als Ausgangsmaterial verwendet, soll es vor dem Zerkleinern auf eine
Temperatur von 0 bis 4,5°C temperiert werden. Spezielle Bereiche der Partikelgröße kann man jedoch
auch dadurch erhalten, daß das Endprodukt gesiebt wird. Ferner kann die Partikelgröße auch dadurch
eingestellt werden, daß bei einer Zentrifuge, bei welcher die Speckmasse in einem Tuchfiltersack gehalten wird,
die Maschengröße des Tuchfiltersackes entsprechend gewählt wird.
Die Knusprigkeit und der Bräunungsgrad der Speckhappen können durch die Variation der Temperatur
innerhalb des angegebenen Temperaturbereichs
gesteuert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Speckenden
oder Speckstücke bei einer Temperatur von höchstens 4,4° C durch eine Platte mit öffnungen von 9,5 mm r>
Durchmesser getrieben, worauf das so zerkleinerte Material bei einer Temperatur von 104° C bis 105° C
gekocht und der so gekochte Speck auf einen Endfettgehalt zwischen etwa 17,5 und 22,5 Gew.-%
zentrifugiert wird. Dabei sollte das zerkleinerte ι ο Speckmatehai eine Temperatur von nicht mehr als 10° C
aufweisen, wenn es zum Erwärmen in einen geheizten Kochkessel gebracht wird, der zweckmäßigerweise mit
Mitteln zur Temperatursteuerung, beispielsweise einem Heizmantel, versehen ist is
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
erläutert Darin zeigt
F i g. 1 ein Diagramm mit dem Temperaturverlauf für das Kochen von 159 kg Speckmasse, und
F i g. 2 und 3 jeweils ein Zeitdiagramm des aus einer umlaufenden Zentrifuge abgeführten Fettes. 2 s
159 kg gefrorene Speckenden und -stücke, die nicht
älter als 30 Tage sind, werden an der Luft aufgetaut und an der Luft auf eine Temperatur von 0 bis 4,5° C
erwärmt. Die temperierten Speckenden werden durch einen Fleischwolf getrieben, der mit einer Scheibe mit
öffnungen von 9,5 mm Durchmesser und einem Messer mit vier Schneiden ausgestattet ist.
Für das Kochen der Speckmasse wird ein Kessel aus ti
rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 190 1
verwendet. Der Kessel ist von einem mit Dampf beheizbaren Heizmantel umgeben und mit einem
rotierenden Rührwerk ausgerüstet. Der Kessel wird vorgeheizt, indem Dampf mit einem Druck von ca. ■«)
5,5 bar und einer Temperatur von 162°C in den Mantel eingeleitet wird. Das Rührwerk wird mit 35 Umdrehungen
pro Minute angetrieben. Die 159 kg durchgetriebener Speck werden mit einer Temperatur von weniger als
10° C bei rotierendem Rührwerk in den vorgeheizten 4 ■>
Kessel eingefüllt. Die Temperatur des Kesselinhaltes wird mit einem registrierenden Thermoelement überwacht
und in einer Zeit von etwa 27 bis 31 Minuten nach dem Einfüllen der Speckmasse auf 104 bis 105°C erhöht.
Darauf wird die Dampfzufuhr gesperrt und der Auslaß so
des Kochkessels geöffnet F i g. 1 zeigt den am Temperaturmeßgerät ermittelten Temperaturverlauf
während des vorstehend geschilderten Kochvorgangs.
Bereits vor Beendigung des Kochvorgangs, wenn die Temperatur des Kesselinhalts 102 bis 104°C erreicht, «
wird eine Zentrifuge in Gang gesetzt. Die Zentrifuge besitzt eine Siebtrommel für die Charge mit einem
Durchmesser von 61 cm und einer Kapazität von 31 1 und ist mit einem Tuchfiltersack versehen, dessen
Maschenweite 1,4 bis 1,5 mm beträgt. Die Zentrifuge *>o
wird auf ihre volle Drehzahl von 1180 Umdrehungen pro Minute (475 g) beschleunigt. Um diese Drehgeschwindigkeit
zu erreichen, benötigt die Zentrifuge annähernd 2 Minuten. Während dieser Zeit steigt die
Temperatur des Kochkesselinhaltes auf 104 bis 105° C. «>5
Bei geöffnetem Kochkesselauslaß wird eine mit konstantem Druck arbeitend«* Zentrifugenspeisepumpe
gestartet, die an dem Kochkesselauslaß angeschlossen ist Durch sie wird der Kesseünhalt in die Zentrifugentrommel
gefördert, bis d.e Hälfte der Speckmasse in die Zentrifuge überführt ist Bei einer Fördergeschwindigkeit
von 36 kg/min benötigt die Pumpe 2 Minuten, um die Hälfte der Speckmasse in die Zentrifuge zu pumpen.
Am Ende der 2 Minuten wird die Pumpe gestoppt. Man läßt die Zentrifuge noch I1/2 Minuten lang mit voller
Geschwindigkeit weiterlaufen, worauf die Zentrifuge abgeschaltet wird. Danach dauert es etwa eine Minute
bis die Trommel der Zentrifuge abgebremst ist Nach dem Anhalten der Trommel wird der Tuchfiltersack, der
24 bis 26 kg entfetteter Speckhappen enthält, aus der Zentrifuge herausgehoben. Ein zweiter Tuchfiltersack
derselben Maschenweite wird in die Zentrifuge eingesetzt, das Auslaßende der Speisepumpe wieder in
die Deckelöffnung des Kessels eingeführt und die Zentrifuge gestartet. Nachdem die Zentrifuge in 2
Minuten wieder ihre volle Geschwindigkeit erreicht hat, läßt man die Speisepumpe laufen, bis der Kochkessel
geleert ist, was wiederum ungefähr 2 Minuten dauert. Danach läßt man die Trommel wieder 1,5 Minuten lang
weiterlaufen, wonach die Zentrifuge abgeschaltet wird und auslaufen kann. Nachdem die Trommel nach etwa
IV2 Minuten zum Stillstand gekommen ist, wird der beispielsweise aus Nylon bestehende Tuchfiltersack mit
der zweiten Hälfte der Charge entfetteter Speckhappen aus der Trommel herausgenommen. In F i g. 2 ist für
eine typische Charge die Menge des während des Zentrifugierens pro 2'.eiteinheit aus der Speckmarse
ausgetriebenen Fettes dargestellt.
Innerhalb von höchstens 30 Minuten nach dem Entfetten wird der Inhalt jedes Tuchfiltersackes
gewogen und gesondert in einen Vakuumrührmischer aus rostfreiem Stahl mit einer Kapazität von ungefähr
34 kg gebracht. Bei laufendem Rührer werden 0,75 Gew.-% Holzkohlenöl im Verlauf von etwa 30 s zu dem
Inhalt gegeben. Nach dem Schließen des Deckels des Rührmischers läuft dieser etwa 60 s bei einem
Unterdruck von 0,915 bar weiter.
Die fertigen Speckhappen sind fließfähig mit ein wenig freiem überschüssigem Fet» auf der Oberfläche
der Speckpartikel. Sie haben die Farbe, den Geruch und den Geschmack gut geräucherten Specks und sind frei
von jedem Beigeschmack und unerwünschten Gerüchen. Nicht mehr als 20% bleiben auf einem Sieb mit
einer Maschenweite von 6,4 mm zurück, während nicht mehr als 1% der Partikel kleiner sind als ein Sieb mit
0,84 mm lichter Maschenweite. Auf einer Basis von 31 Chargen ergab eine Analyse die nachfolgend aufgeführten
Näherungswerte:
Feuchtigkeit
Protein
Fett
Salz
Protein
Fett
Salz
34,5%
35,0%
19,1%
5,8%
Ausgehend von ca. 45 kg roher, durchgetriebener Speckenden und -stücke wurden folgende Resultate
erzielt:
Kochschrumpfung | 16,8% |
aus der Zentrifuge ausgetriebenes | |
Fett | 51.6% |
Ausbeute an entfetteten | |
Speckhappen | 31,6% |
Mit der in dem vorstehenden Beispiel beschriebenen Ausrüstung können in einer Achtstundenschicht Speckhappen
mit einem Ausstoß von 381 kg produziert werden. Mit dem gleichen Verfahren kann die
Produktionsrate auf 2452 kg gesteigert werden, wenn man folgende Ausrüstung benutzt: Drei Kochkessel mit
einem Fassungsvermögen von jeweils 568 I und mit 569 kg durchgetriebenem Speck pro Charge; eine
Zentrifuge mit Bodenentleerung, die eine Kapazität von ■>
255 I aufweist und mit einem automatischen Abstreicher zum Entleeren ν L-rsehen ist; eine bei konstantem Druck
arbeitende Umlaufpumpe mit einer Förderleistung von 109 kg/min; und einen Vakuumbandmischer mit einer
Kapazität von 182 kg. in
Mit der in dem oben beschriebenen Beispiel verwendeten Ausrüstung wurden Versuche durchgeführt,
wobei jedoch die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel der Zentrifuge auf eine Geschwindigkeit von
1840 U/min (1156 g) erhöht wurde. Die Resultate dreier is
Versuehsläufe unter diesen Bedingungen sind in F i g. 3 dargestellt. Zu beachten ist, daß während der Abbremszeit
der Zentrifuge der ölausstoß (0,27 kg/s etwas, jedoch nicht viel geringer ist als der Ausstoß (0,35 kg/s.
wenn die Zentrifuge mit voller Geschwindigkeit läuft. Bei der höheren Geschwindigkeit von 1840 U/min
zeigte sich, daß der Fettgehalt des Produktes u. U. zu niedrig wird, wodurch die Speckhappen trocken wurden
und leicht zusammenklumpten. Außerdem variierten die Bremszeiten bei der höheren Geschwindigkeit wesentlich,
wodurch es schwierig wurde, den Fettgehalt zuverlässig zu steuern. Bei einer Herabsetzung der
Geschwindigkeit auf 1180 U/min, wie sie bei dem 2;uerst
beschriebenen Beispiel verwendet wurde, konnte eine wesentlich bessere Kontrolle über die Menge des
ausgetriebenen Fettes und damit auch eine gleichmäßigere Qualität des Produktes errreicht werden. Die
Versuche haben somit gezeigt, daß die Zentrifuge in der Weise betrieben werden muß, daß während der
Veriangsanrüng oder Breniszeit eine merkliche Fettmenge
ausgetrieben wird, jedoch mit einer Rate, die ein kleiner Bruchteil der Ausstoßrate vor der Bremszeit ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufbereitung von tierischem Fettgewebe, wobei das Fettgewebe in Partikel mit
einem Durchmesser von 1,6 mm bis 25 mm zerkleinert, erwärmt und unter Verringerung seines
Fettgehaltes auf 5 bis 40 Gew.-% zentrifugiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß als Fettgewebe Speckmaterial verwendet wird, daß das
zerkleinerte Material auf eine Temperatur von 100°C bis 121°C erwärmt wird und daß die so
gekochte Speckmasse zentrifugiert und das zentrifugierte Produkt zerteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Speckenden oder Speckstücke bei einer Temperatur von höchstens 4,4° C durch eine
Platte mit öffnungen von 9,5 mm Durchmesser getrieben werden, daß das so zerkleinerte Material
bei einer Temperatur von 1040C bis 1050C gekocht
wird und daß der so gekochte Speck auf einen Endfettgehalt zwischen 17,5 und 22,5 Gew.-%
zentrifugiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgetriebene Speck in 27 bis 31
Minuten auf eine Temperatur zwischen etwa 1040C
und 1050C gebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gekochte Speck in
einer Chargen-Zentrifuge zentrifugiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gekochte Speck
unter einer Zentrifugalkraft von annähernd 465 g entfettet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gekochte Speck in
die Zentrifuge eingefüllt wird, während sich die Zentrifugentrommel dreht.
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