DE2157850A1 - Verfahren zur gewinnung ernaehrungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertiger proteine und stickstoffsubstanzen sowie von lipiden aus knochen und aus knochen mit fleisch - Google Patents

Verfahren zur gewinnung ernaehrungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertiger proteine und stickstoffsubstanzen sowie von lipiden aus knochen und aus knochen mit fleisch

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DE2157850A1 DE2157850A DE2157850A DE2157850A1 DE 2157850 A1 DE2157850 A1 DE 2157850A1 DE 2157850 A DE2157850 A DE 2157850A DE 2157850 A DE2157850 A DE 2157850A DE 2157850 A1 DE2157850 A1 DE 2157850A1
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DH. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (OSlI) 911087 OI r>Tftrn
Herta KG Karl Schweisfurth in Herten i.W.
Verfahren zur Gewinnung ernährungsphysiologisch und/ oder technologisch hochwertiger Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie von Lipiden aus Knochen und aus Knochen
mit Fleisch
An hochwertigen Bestandteilen für die menschliche und tierische Ernährung enthalten die bei der manuellen Zerlegung anfallenden Knochen neben anhaftendem Fettgewebe und Fleischresten einen beachtlichen Gehalt an hochwertigen Stickstoffsubstanzen und Lipiden, die dem Knocheninhalt entstammen. Nach derzeitiger Zerlegepraxis verbleiben auch bei gründlichem manuellen Ablösen des Fleisches vom Knochen z.B. an Wirbelknochen von Rind und Schwein noch bis zu 6% und darüber Fleisch mit ca.
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bis 19$ Rohprotein, davon ca. j50$ Bindegewebe, sowie mit 15$ bis 25$ Fett haften. Dieser Fleischanteil geht in der Regel zusammen mit dem Fett und den übrigen Eiweiß- und Stickstoff substanzen im Knochen für die Fleischwarenproduktion und damit für die menschliche Ernährung verloren."
Angesichts der zunehmenden Verknappung an tierischem Eiweiß stellt dieser Verlust an ernährungsbiologisch und technologisch wertvollem Eiweiß einen schwerwiegenden Nachteil dar.
Die Erfindung bezweckt, diesen Verlust wertvoller Nahrungsstoffe weitestgehend zu vermeiden und eine möglichst hohe Ausbeute bei der hygienischen Gewinnung und dem technologischen Aufschluß der Knochen und des anhaftenden Muskelfleiches für die Fleischwarenfabrikation zu erzielen.
Bisher wird bei der Zerlegung der Tierkörper in der Regel so vorgegangen, daß diese nach dem Entbluten und Ausweiden halbiert oder geviertelt und dann nach variierenden Zuschnitten weiterzerlegt werden. Die Zerlegung zielt darauf ab, das dem Skelett anhaftende Fleisch rasch und möglichst vollständig zu gewinnen. Bei den im Bereich der Röhrenknochen liegenden Fle3s3hpartien ist dies manuell ohne weiteres realisierbar. Schwierigkeiten bestehen jedoch dort, wo aufgrund von Knochenvorsprüngen ein gründliches Ablösen des Fleiches manuell nur unter kostspieligem Zeitaufwand und nur unter beträchtlicher hygienischer Belastung des Fleiches durchzuführen ist. Zwar sind seit etwa zehn Jahren Geräte im Gebrauch, mit denen mittels einer rotierenden kreisförmigen Messerklinge von etwa 5 era Dtfchmesser auch das zwischen Knochenvorsprün-
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gen befindliche Fleisch manuell etwas rascher und mit weniger Kraftaufwand abzulösen ist. Das hygienische Problem* das aus der Oberflächenvergrößerung und auch aus der Möglichkeit einer zusätzlichen Kontamination durch den bearbeitenden Mensehen resultiert, ist damit jedoch nicht beseitigt und auch der Arbeitsaufwand nicht erheblich vermindert.
Ferner wurde ein Gerät auf den Markt gebracht,* bei dem die Trennung des Fleischanteils vom Knochen dadurch erzielt wird, daß die fleischtragenden Knochen vorzerkleinert und in dieser Form gegen die Außenwand einer mit Schlitzen versehenen rotierenden Trommel gepreßt xferden. Die weicheren Gewebeteile werden dabei in das Innere der Trommel gepreßt und von dort ausgetragen. Diese Maschine, die sich in modifizierter Form z.B. auch für das Entgräten von Fischfleisch einsetzen läßt, ergibt eine erhebliche Reduzierung von personalbedingten Kosten und ermöglicht z.B. auch die Separation von Fleisch aus Scliwanzknochen vom Schwein, deren manuelle Bearbeitung unrentabel ist. Vom Gesichtspunkt der Hygiene bringt diese Maschine zwar den Vorteil, daß die Fleischkontamination durch den bearbeitenden Menschen ausgeschaltet ist, jedoch resultiert durch die Vergrößerung der Fleisehoberfläche eine intensive Keimverteilung, so daß ähnlich dem Hackfleisch ein hygienisch äußerst labiler Rohstoff gewmnen wird.
Die DAS 1 28o 7oo beschreibt ein Verfahren zur Abtrennung des Fleisches von rohem Knochengut. Die fleischtragenden Knochen werden durch rotierende Klingen soweit zerkleinert, daß sie Öffnungen von etwa 6 mm Durehmesser passieren können. Die Knochenteilchen werden dann durch
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einen S clineckenf örderer in ein Mischgefäß transportiert, dort mit Io bis ^>o%, vorzugsweise mit I5 bis 2o$ Wasser, bezogen auf das Trockengewicht der fettfreien Fleischknochenmasse, vermischt und anschließend durch Zentrifugieren in~ die Bestandteile Knochen, Wasser und Fleisch separiert. Die vorgeschlagene Zerkleinerung wird als optimal angesehen, weil die durchschnittliche Teilchengröße zwischen 1,6 bis 4,8 mm, überwiegend bei ^,2 mm und ausnahmsweise bei o,4 mm liegen soll. Das an den Knochen haftende Fleisch wird durch diesen Zerkleinerungsprozeß weitgehend von den Knochenteilen befreit. Durch Zwischenschaltung des Schneckenförderers soll die Abtrennung durch die im Förderer einwirkenden Scherkräfte noch weiter fortgeführt werden. Zum Zeitpunkt ihres Eintritts in die Zentrifuge sind die Knochen im wesentlichen frei von Fleisch, das im wesentlichen nicht koaguliert ist.
Eine auf diesem Verfahren beruhende Anlage wurde 1968 von der Firma Sharpies, USA, angeboten, bei der die Fleischknochen unter Zugabe von Ko% Eis und/oder Wasser ebenfalls nur soweit zerkleinert werden, daß einerseits eine maximale Abtrennung des Fleisches vom Knochen erfolgt, andererseits aber nur .ein Minimum an feinen Knochenpartikeln anfällt. Das soweit zerkleinerte Knochengut wird in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter verbracht, der so ausgelegt ist, daß eine kontinuierliche Beschickung der Zentrifuge mit einem annähernd gleichbleibend zusammengesetzten Knochenbrei gesichert ist. Der Knochenbrei wird von diesem Behälter direkt in die Zentrifuge gepumpt, in der die Knochenteilchen vom übrigen Gemenge abgetrennt werden.
Das in der Zentrifuge abgetrennte Produkt besteht
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im Falle der Separation von loo kg Schweineknochen mit 2.o% anhaftendem Fleisch zuzüglich 4o kg Eis und/oder Wasser aus 60 bis 65 kg Fleischbrei von cremeartiger Konsistenz, der etwa 50$ Wasser, einen 2o bis 25$ Magerfleisch entsprechenden Eiweißgehalt und 2o bis 25$ Fett enthält. Die Ausbeute erhöht sich um einen gewissen Betrag, wenn der aus dem Zentrifugieren resultierende Knochenrückstand noch einmal der genannten Behandlung unterworfen wird.
Dieses Verfahren ist für die Gewinnimg lediglich des an den Knochen haftenden Fleisches konzipiert und setzt nach Angaben der Firma Sharpies Knochen mit einem Mindestgehalt von lo% anhaftendem Fleisch voraus. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbeute an ernährungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertigen Proteinen und Stickstoffsubstanzen sowie an Lipiden gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich zu erhöhen. Die Erhöhung der Ausbeute bietet auch insoweit einen Vorteil, daß es nicht mehr erforderlich ist, die Knochen bei der Zerlegung weitgehendst von Fleisch zu befreien. ■■■-..'..-■
Dies wird erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch erreicht, daß das von Knochen mit oder ohne wechselnde Mengen anhaftenden Fleisches gebildete Ausgangsmaterial unter Kühlung feinst zerkleinert und vor, während oder nach der Zerkleinerung mit mehr als 60% vorzugsweise 80 bis 12o# Wasser und/oder Eis vermischt wird, worauf die entstandene Suspension durch Zentrifugalkräfte in eine in der Hauptsache Bindegewebe und feinst zerkleinerte Knochen sowie Lipide enthaltende feste Phase und eine flüs-
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sige Phase zerlegt wird, welche gelöste und dispergierte Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie Lipide enthält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Gewährleistung einer hygienischen Durchführung des Aufbereitungsverfahrens, so daß Produkte von verbesserter Haltbarkeit gewonnen werden. Auch werden mit der Erfindung Produkte mit verbesserten technologischen Eigenschaften angestrebt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das .Ausgangsmaterial nach Vorzerkleinerung mit Wasser bzw. Eis und bis zu 5 Gew.-% NaCl, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, versetzt."Dieses Gemisch wird durch Feinstzerkleinerung in ein System übergeführt, bei dem die nichtbindegewebigen Proteine und Stickstoffsubstanzen in gelöster und dispergierter Form vorliegen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren an Beispielen näher erläutert.
Ein von Knochen mit anhaftenden Resten von Fleisch gebildetes Ausgangsmaterial wird zur Verhinderung einer nachteiligen Erwärmung unter Zugabe von 205ε Eis oder kaltem Wasser soweit vorzerkleinert, daß eine hochviskose Paste mit einer Temperatur von weniger als 15°C und mit durch Lochscheiben mit 3-mm-Bohrung gängigen Knochenpartikeln resuMert. Diese Paste wird in einenBehälter gebracht, in dem 100 Teile Paste mit 80 Teilen einer Kochsalzlake suspendiert werden. Die auf das resultierende Gemenge bezogene Kochsalzkonzentration sollte aus hygienischen und technologischen Gründen wenigstens 256 und aus technologischen Gründen nicht mehr als 5# betragen. Die Temperatur soll 3°C nicht überschreiten. Die zur Gewährleistung dieses Temperaturbereiches erforderliche Kühlung der Lake kann durch die
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Mitverwendung von Eis bei ihrer Herstellung erfolgen.
Das bereits während des anschließenden Feinstzerkleinerungsprozesses vorhandene Kochsalz bewirkt eine Verzögerung des Keimwachstums, zumal es auch die durch die Eiszugabe bezweckte Temperatursenkung im Zerkleinerungsgut verstärkt. Lagerungsversuche bei 4 C haben ergeben, daß der hygienische Effekt des Kochsalzes selbst bei einer Lagerdauer von 48 bis 6o Stunden keine organdleptisch auffallende Benachteiligung der flüssigen Phase entstehen läßt. Im Produktionsbetrieb würde eine Frostung der aus der Zentrifuge resultierenden flüssigen Phase allenfalls dann erforderlich sein, wenn wegen einer längeren Bevorratungsdauer als 48 Stunden mit einem Anstieg der Zahl halotoleranter, psyetrophiler und psychrοtoleranter Keime zu rechnen ist.
Auch die in der festen Phase verbleibenden Rohstoffe gewinnen durch die verbesserten hygienischen Bedingungen des Verfahrens an Bedeutung.
Die Feinstzerkleinerung der Knochen mit dem an ihnen belassenen Fleisch bewirkt nicht nur mechanisch, sondern infolge der Anwesenheit von Wasser und Kochsalz und der dadurch bedingten verstärkten Hydratisierung der fibrillären Muskelproteine gleichzeitig auch chemisch eine Vergrößerung der Proteinoberfläche um ein Vielfaches. Die Fähigkeit des aus dem Knochengut gewonnenen Eiweißes, Wasser zu binden, ist damit erheblich verbessert. Die Wirkung der Kochsalz-Ionen kann durch die Zugabe von Salzen der Genußsäuren wie Citronen-, Essig-, Mein- und Milchsäure und vor allem mit Phosphaten verstärkt werden. Phosphate und Citrate sind auch insofern
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von Vorteil, als sie Ca-Ionen binden, die die Hydratation von Eiweißkörpern zu stören vermögen.
Einen weiteren Vorteil bietet das Verfahren bei. Verwendung von Nitritpökelsalz oder von Kochsalz mit Kalium- oder Natriumnitrat anstelle von Kochsalz allein. Die z.B. mit Nitritpökelsalz gewonnenen ProduktChargen aus Rinder- und Sehweineknochen mit ca. 25$ anhaftendem Muskelfleisch zeigen nach Aufkochen einfcräftiges Pökelrot, das nicht nur aus der Ümrötung des anhaftenden Muskelfleisches, sondern auch aus der Umrötung von Chromoproteiden des aus dem Knocheninneren freigesetzten hämatopoetischen Systems resultiert. Mit der ümrötung verbunden ist auch der Vorteil einer Umaromatisierung.
Soweit auf die Bindung freier Ca-Ionen oder eine Steuerung von Oxydations- bzw. Redoxvorgängen oder Geschmacksnoten abgezielt wird, werden die jeweils erforderlichen Zusatzstoffe am besten bereits in dieser Bearbeitungsstufe beigemischt.
Das resultierende Gemenge wird mit einem Feinst-Zerkleinerungsgerät vom Typ der Kolloidmühlen oder In der Zerkleinerungswirkung ähnlich wirkenden Geräten feinsfc- W zerkleinert, in einen Vorratsbehälter überführt und dort . durch ein Rührwerk in Mischung gehalten.Dann wird das felnstzerkleinerte Gemenge zur Abtrennung des überwiegend aus Knochenpartikeln und Bindegewebe bestehenden Feststoffanteils mit einer Dosierpumpe in einen Dekanter gepumpt. Die resultierende flüssige Phase enthält gelöst und dispergiert Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie durch Zentrifugieren auch ohne Wärmezufuhr überwiegend abtrennbare suspendierte und/oder emulgierte Lipide.
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Die flüssige und die feste Phase werden in kühlbaren Behältnissen gesammelt, aus denen sie für den Fall einer Bevorratung entweder einer Frostung oder einem anderen HaItbarma-chungsverfahren, am bestem unter gleichzeitigem Wasserentzug, unterzogen werden. Im Normalfall können sie zur unmittelbaren Verwertung z.B. für die Produktion von Nahrungsmitteln wie Suppen, Soßen, Fonds und Fleischwaren, FutterT mitteln oder pharmazeutischen oder kosmetischen Erzeugnissen (flüssige Phase) bzw. von Gelatine, Futter- und Düngemitteln oder technischen Produkten, wie z.B. Leim (feste Phase) abgegeben werden.
Daneben besteht die Möglichkeit, die flüssige Phase vor ihrer Verarbeitung z.B. durch Zentrifugieren weitge-* hend zu entfetten und aus der festen Phase den Feststoffanteil nach erneutem Suspendieren in nicht mehr als 50$ (bezogen auf das Gewicht des abzentrifugierten Feststoffes) gekühlter Lake und Feinstzerkleinern in einer Maschine vom genannten Typ noch einmal zu separieren. Die dabei anfallende flüssige Phase kann der im ersten Durchgang erhaltenen Flüssigkeit beigemischt werden, gegebenenfalls nach vorherigem Abzentrifugieren des Fettes. Der aus dem zweiten Durchgang resultierende Feststoffanteil kannten bereits genannten Verwendungszwecken zugeführt werden.
Die auf das Knochengut bezogene Schüttung, d.h. Zugabe von Wasser bzw. Lake von bis zu l40$ inklusive der bereits bei der Vorzerkleinerung zugegebenen 20$ Eis oder Wasser entspricht am besten bei der Verarbeitung von Knochen mit bis zu 20 bis 30$ anhaftendem Fleisch. Bei geschierten Knochen mit Restfleischgehalten bis zu 10$ genügt eine Schüttung von insgesamt 100$. Bei.
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Knochen mit höheren Fleischgehalten als 350$ ist die Schüttmenge in Abhängigkeit vom jeweiligen Fleischanteil am besten so zu halten, daß im resultierenden flüssigen Zentrifugenprodukt Rohproteingehalte von 7$ nicht überschritten werden.Die aus einem solchen Schüttungsverhältnis resultierenden Suspensionen bieten aufgrund ihres spezifischen Viskositätsbereiches nicht nur gute Voraussetzungen für die Abtrennung der flüssigen Phase vom Feststoffanteil im Dekanter, sondern auch günstige Bedingungen für eine weitgehende Abtrennung des Fettes aus der flüssigen Phase.
Die im Zerlegebetrieb anfallenden Knochen enthalten neben einem für die vollständige manuelle Ablösung nicht mehr rentablen Rest an Muskelfleisch sowie Fett und Bindegewebe noch in den Knochenräumen beachtliche Mengen wertvoller Eiweiß- und Stickst off substanzen sowie Lipide, die durch die bisher bekannten.Verfahren trotz ihres hohen ernährungsphysiologischen und diätetischen Wertes nur zu einem relativ geringen Anteil für die menschliche Ernährung genutzt werden. Meist werden diese Knocheninhalte mit den mehr oder weniger gründlich geschierten Fleischknochen an die Qslatine- und Futtermittelindustrie vergeben und nur zu einem geringen Anteil duch Ausschmelzen und Ausbraten z.B. für die Suppen- und Soßenherstellung gewonnen. Aber auch in diesen Fällen werden überwiegend nur die Lipidkomponenten gewonnen, während die innerhalb der Knochenräume liegenden stickstoffhaltigen Substanzen'größtenteils im Knochengerüst verbleiben. Bei der Gelatineproduktion fallen die im Knochengerüst belassenen Substanzen soweit sie nicht leimgebend sind, sogar störend ins Gewicht.
Der im Vergleich zum Verfahren nach der DAS 1 280
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erheblich höhere Wasseranteil der zu separierenden Suspension ermöglicht in Verbindung mit der Feinstzerkleinerung eine teilweise bis mehr als doppelt höhere Ausbeute an Proteinen und Stickstoffsubstanzen, ohne daß die in der flüssigen Phase verbliebene Menge von anorganischen Kilochenbestandteilen ernährungsphysiologisch oder technologisch von Nachteil ist.
Die aus der folgenden Tabelle ersichtliche Stei- , gerung der Ausbeute wird durch den Kochsalzgehalt nicht nennenswert beeinflußt. Aufgrund dieser Feststellung kann bei dem Verfahren auch ohne Verringerung der Mehrausbeute auf die Verwendung von Kochsalz verzichtet werden, gegebenenfalls zugunsten eines anderen die Haltbarkeit verlängernden Stoffes. Die Tabelle bringt einen Vergleich der Ausbeuten an Protein zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem Verfahren der Firma Sharpies. Die Werte beruhen im ersten Fall (i) auf exakten Untersuchungen der Anmelderin und im zweiten Fall (II) auf tabellarischen Angaben der Firma Sharpies.
Gemischte Schweine- Knochen aus Schulknochen mit 2o-3o# ter und Schinken Fleisch mit lo~2o# Fleisch
I II ■ I II
g gewonnenes kol- . *
lagenfreies Protein/kg Knochen 50,6 26,4-35,8 39,5 12,1-19,7 Steigerung der
Ausbeute um % ' 89,4-39,7 226,4-99,5
Zu beachten ist, daß nach dem bekannten Verfahren der aus dem ersten Zentrifugen-Durehgang resultierende Feststoffanteil einen so hohen Restfleischanteil aufweist,
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daß angesichts der stetig steigenden Kosten von tierischem Eiweiß auf eine möglichst vollständige Gewinnung, also auf eine Nachbehandlung dieses Feststoffanteils nicht verzichtet werden kann. Selbst bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit seiner bereits im ersten Durchgang' erzielten Mehrausbeute rechtfertigt der im Peststoffanteil verbliebene Gehalt' an ernährungsphysiologisch hochwertiger, nicht bindegewebiger Stickstoffsubstanz dessen Nachwaschen und erneutes Abzentrifugieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zur Gewinnung von Eiweiß mit gesteigertem technologischem Wert. Bekanntlich ist für die optimale Emulgierung von Fett und Wasser durch Muskelproteine deren maximale Hydratation Voraussetzung. Abgesehen vom hygienischen Effekt erfüllt-bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Anwendung von NaCl die zusätzliche technologische Forderung einer weitestgehenden Hydratation der mit den Knochen eingebrachten fibriHären Muskelproteine.
Neben dieser Wirkung des Kochsalzes, die sich durch weitere Zusatzstoffe, wie z*B. Polyphosphate verstärken läßt, sind technologische Verbesserungen der Zentrifugenprodukte auch durch Zusatzstoffe zur Steuerung der ümrotung und Ütnarömatisierung sowie von Oxydati ons- bzw. Redoxvorgängen oder für die Vermittlung von Geschmäekshoteh zu erzielen.
Das erfindungsgemtße Verfahren gewährleistet auch eine hygienische Gewinnung der verschiedenen Produkte. Bekanntlich bedeutet Jede Zerkleinerung von tierischem Gewebe eine hygienische Belastung1 des' Zeaikieinerungspröduktes, weil mit der Vergrößerung del· Oberflächen eine Dispersion originärer Keimkolonien einhergeht. Da die originäre Keimpöpulation gekühlten Fleisches überwiegend aus
psychrophilen und psychrotoleranten Keimen besteht, verhindert eine bloße Kühlung zerkleinerten Fleisches das Keimwachstum nicht in gleichem Maße wie eine sofort eingeleitete Prostung. Aus Dispositionsgründen besteht jedoch die Forderung, Zwischenprodukte aus zerkleinerten tierischen Geweben bis zu ihrer "Verarbeitung und der damit meist verbundenen Erhitzung ohne eine ins Gewicht fallende Keimvermehruhg auch bei ca» 4 0C bis zu 48 Stunden lagern zu können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann durch eine bereits bei der Vor- und Feinstzerkleinerung zugesetzte ausreichende Eismenge eine erhebliche Temperatursenkung der Produkte erzielt werden. Zusammen mit der Salzzugabe wird eine wirksame Adaptationsschwelle für die an Kochsalz nicht adaptierte originäre Keimflora geschaffen. Die das Keimwachstum vermögender Wirkung der Temperaturerniedrigung sowie des Kochsalzes ermöglicht es, die gewonnenen Produkte auch ohne Frostung bei ca. 4 0C bis zu 48 Stunden zu bevorraten, ohne daß eine ins Gewicht fallende Keimvermehrung resultiert.
Auch der aus dem Verfahren resultierende Feststoff ist für die Gelatinefabrikation von höherem Wert als bei den bekannten .Verfahren, weil die Gehalte an nichtbindegewebigem Eiweiß beachtlich geringer sind, und zwar auch bei Verzicht auf ein Nachwaschen, und weil der Feststoffanteil einen sehr hohen Zerkleinerungsgrad aufweist.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Gewinnung von ernährungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertigen Proteinen und Stickstoff subs tanzen sowie von Lipiden aus Knochen und aus Knochen mit Fleisch von warm- und kaltblütigen Tieren durch Zerkleinern, Wasserzufuhr und Zentrifugieren, dadurch gekennzei chnet, daß das Ausgangsmaterial unter Kühlung feinst zerkleinert und vor, während oder nach der Zerkleinerung mit mehr als 60% vorzugsweise 80 bis 120^ Wasser und/oder Eis vermischt wird, worauf die entstandene Suspension durch Zentrifugalkräfte in eine in der Hauptsache Bindegewebe und feinst zerkleinerte Knochen sowie Lipide enthaltende feste Phase und eine flüssige Phase zerlegt wird, welche gelöste und dispergierte Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie Lipide enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß dem Wasser bzw. Eis oder dem Gemisch bis zu 5 Gew.-^ NaCl, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, zugegeben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Suspension in einer Dekanter-Zentrifuge durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis J5* dadurch gekennzeichnet, daß neben oder anstelle von NaCl andere konservierende Stoffe, z.B. Benzoesäure und ihre Verbindungen zugegeben werden.
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5. Verfahrennach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß dem Wasser bzw. Eis oder dem Gemisch Natrium und/oder Kaliumsalze der Salpetersäure uid/oder salpetrigen Säuren zugegeben werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze lehne t, daß dem Wasser bzw. Eis oder dem Gemisch Stoffe mit die Hydratation steigender Wirkung beigemischt werden, z.B. Salze der Genußsäuren, wie Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure und/oder Ortho- und Polyphosphate.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser bzw. Eis oder dem Gemisch Antioxydanzen zugegeben werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis T, gekennzeichnet durch den Zusatz von Gewürzen und/oder Geschmaeksstoffen*
DE2157850A 1971-11-22 1971-11-22 Verfahren zur Gewinnung ernährungsphysiologisch und/oder technologisch hochwertiger Proteine und Stickstoffsubstanzen sowie von Llpiden aus Knochen und aus Knochen mit Fleisch Expired DE2157850C3 (de)

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