DE2222966C3 - Verfahren zur Herstellung eines Naßfutters, insbesondere für Fische - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Naßfutters, insbesondere für Fische

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Gottfried Dr. 8051 Eching Pfeiffer
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Description

wendung von zerkleinerten Tierkörpern und Tier- W1e",.h ihrer Distribution und Lagerhaltung
körperteilen, dadurch gekennz ei c h η et "Sg^Wemtoser sind die als Standardfuttert
da ßdie in den Tierkörpern und Tierkorperteilen "J"1'*. P^j0 Jahren irn Handel befindlichen
vorhandenen und/oder diesen zugesetzten tierischen >o m«el seU eν a IU ^ ^
und/oder pflanzlichen Fette und/oder öle auf ^ockenfirttermitte wo sie mc,st ^
Teilchengrößen überwiegend kleiner als etwa ^^.J^breicht werden. Ihre Haupteiwriß-1 Mikron zerteilt und in eine technische Emulsion Alle.nf «ej verabre^ ^^^ ^^^^
umgewandelt werden. f ' . f Kitrhtpilp der Trockenfutter sind
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 und Sojaschrote. Nachtue der ^««n^tt" s'nd
zeichnet, daß nach Bildung der Emulsion zusätzlich jedoch die geminderte VJ^^j *£Γ P™JJ-
feinst zerkleinerte, Eiweiß enthaltende Substanzen komponenten^ in^ βΛι£™^^βη
tierischen und/oder pflanzlichen und/oder mikro- gungen von Am,nosauren, f^^J^^
biellen Ursprungs beigemischt werden. gischen wert ?"=":" , , · di
gangsmatenals durchgeführt und Eiweiß ent- AuchGehalte y „,Äschen und
haltende Substanzen gegebenenfalls schon nach ™>™; v° heute noch nahezu ausschließlich
der Vorzerkleinerung zugesetzt werden. *5 Mucnen, wnu uul. n^pUaffimir vnn
Fette in Anwesenheit von Galle und/oder anderen %J^J^^\^Tk^Sl "v£
ETS Ä£ m dWerr Ansprüche 1 bis 4, 30 K-hÄd der
dad'u^ gVl^n^ä^. daß Ticrkciper und Tier- liehen Schwankungen unterworfen sem Darüber körperteile in solcher anteiligen Menge verwendet hinaus beherbergt Plankton neben fischPathogenen werden daß bis zu 90% des im Fertigfutter Bakterien auch häufig als Zwischenw.rt FischparasUen. enSnen Fettes aus Schlachttierfetten stammt. Aus diesen Gründen werden ar, Fischbru se- langem 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 auch fein zerkle.nerte und be, hygienischer Unbedadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Tier- denklichke.t roh belassene Innereien_von Sauge leren körper und/oder Tierkörperteile im erhitzten Geflügel oder Fischen verabreicht, i-orellenbru wird Zustand verarbeitet wird seit einigen Jahren zunehmend m.t fe.ngekorntcn
Zustand verarbeitet wird. Trockenfuttern aufgezogen. Die Brut anderer Zucht-
40 fische nimmt Trockenfutter auch feinster Körnung nicht oder allenfalls ungern an.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß von warmblütigen
Schlachttieren stammende Fettgewebe bei den üblichen
Zerkleinerungsgraden von Fischfutter bei der Ver-
45 fütterung an Fische wenig ergiebig sind, und zwar um
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur so weniger, je größer die Temperaturdifferenz zwischen Herstellung eines Fette, Eiweiß und gegebenenfalls der inneren Körperwärme des Fisches und den Kohlenhydrate enthaltenden Naßfutters, das auf Schmelzpunkten der in Betracht kommenden Fette .st. Grund seiner ernährungsphysiologischen und ver- Soweit von warmblütigen Schiachttieren stammende dauungsbezogenen Beschaffenheit insbesondere für s° Fette zur Verfütterung an Fische kommen, ist die Fische, darüber hinaus aber auch für andere Omi- Temperaturdifferenz auch in der sommerlichen Jahresvoren geeignet ist und unter Verwendung von zer- zeit und selbst bei Haltung der Fische in künstlich kleinerten Tierkörpern und Tierkörperteilen hergestellt erwärmtem Wasser relativ groß Die Erfindung ^j1-(J bezweckt, gleichwohl einen hohen Nutzeffekt bei der
Ursprünglich wurden in der Fischzucht dem 55 Verfütterungeines unter Verwendung von zerkleinerten natürlichen Nahrungsangebot der Fische entsprechend Tierkörpern und Tierkörperteilen hergestellten Naßneben unerhitzt belassenem zerkleinerten Fisch auch futters an rische zu erzielen. Dies wird erfindungsimerhitzt belassene Schlachtnebenprodukte, Vorzugs- gemäß dadurch erreicht, daß die in den Tierkorpern weise Innereien, verabreicht. Für die Verfütterung an und Tierkörperteilen vorhandenen und/oder diesen Fische oder ζ B Pelztiere vorgesehene, für die mensch- 60 zugesetzte tierische und/oder pflanzliche Fette und/oder liehe Ernährung untaugliche Tierkörper oder Tier- Öle auf Teilchengrößen überwiegend kleiner als etwa körperteile werden nur bei Infektionsgefahr erhitzt. 1 Mikron zerteilt und in eine technische Emulsion Ein Bevorraten solcher hygienisch meist stark be- umgewandelt werden.
lasteter Futterstoffe in rohem Zustand ist proble- Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Aus-
matisch, da sie auch bei Kühllagerung rasch ver- 65 gestaltungen der Erfindung.
derben. Neben ernährungsphysiologischen Einbußen Nach Bildung einer solchen Emulsion können
müssen dann auch hygienische Risiken in Kauf feinst zerkleinerte, Eiweiß enthaltende Substanzen genommen werden. Die Disposition der Fütterung wie flüssige, pastöse oder trockene Produkte tierischen
3 4
und/oder pflanzlichen und/oder mikrobieilen Ur- Daneben besteht die Möglichkeit, Fett und/oder eprungs, z. B. Blut, Molke, Futtermehle tierischer öl entweder in Anwesenheit von Galle und/oder oder pflanzlicher Herkunft, Futterhefe, feinst zerklei- anderen Emulgatoren, deren etwaigem Stickstoffpert« Tierkörper, feinst zerkleinerte Knochen, beige- gehalt in diesem Zusammenhang nicht primär erwischt werden. 5 nährungsphysiologische Bedeutung zukommt, separat
In manchen Fällen empfiehlt es sich, daß die zu emulgieren und anschließend mit den vorläufig
Emulgierung der Fette nach einer separaten Vor- beiseite gelassenen Tierkörpern oder Tierkörperteilen
zerkleinerung des Ausgangsmaterials durchgeführt einem erneuten Zerkleinerungs- und Emulgierprozeß
und Eiweiß enthaltende Substanzen gegebenenfalls zu unterziehen, oder die Tierkörper oder Tierkörper-
ichon nach der Vorzerkleinerung zugesetzt werden. io teile, ausgenommen öle, Fette oder Fettgewebe,
Um dem Nutztier Verdauungsarbeit möglichst wenigstens rohproteinäquivalent ganz oder teilweise weitgehend zu ersparen, wird die Emulgierung der durch andere flüssige (z. B. Blut, Molke) oder pastöse Fette zweckmäßig in Anwesenheit von Galle und/oder (z. B. Hefe, Treber) oder trockene (z. B. Eiweißanderen Emulgatoren durchgeführt. Die enzymatische konzentrate, Stärke, Dickungsmittel) Produkte tieri-Aufspaltung der Fette erfolgt bei der erfindungs- 15 sehen, pflanzlichen oder mikrobieilen Ursprungs zu gemäßen Feinaufteilung derselben unter der Emul- ersetzen,
gatorwirkung der Galle besonders vollständig. Ein solcherweise emulgiertes Futter ermöglicht
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein hochwerti- beachtliche Einsparungen an Protein und zeichnet ges Naßfutter, insbesondere für Fische, im wesent- sich neben seiner ernährungsphysiologischen und liehen aus vorzugsweise roh belassenen, möglichst ao verdauungsbezogenen Beschaffenheit auch dadurch schlachtfrischen und hygienisch unbedenklichen Tier- aus, daß es infolge seiner pastösen Konsistenz selbst in körpern und/oder Tierkörperteilen erzeugt wird, die bewegtem Wasser nur sehr langsam zerfällt. Um entweder auf Grund ihres geringen Genußwertes oder diese Konsistenz zu gewährleisten, werden bei der aus rechtlichen Gründen nicht zu Lebensmitteln Herstellung des Naßfutters insbesondere der Wasserverwertet werden. Hierbei handelt es sich überwiegend as gehalt und die Art, Menge und Verteilung des Fettes um Innereien (wie z. B. Lunge, Milz, Niere, Leber), entsprechend bemessen und gegebenenfalls Ver-Fett- und Milchdrüsengewebe, Knochen mit und ohne dickungsmittel zugefügt.
anhaftendem Fleisch sowie Fleischabschnitte. Als Die fütterungstechnisch in Kauf zu nehmenden
Tierkörper kommen in Frage ausgeweidete und Vorzugs- Nährstoffverluste durch Inlösunggehen einzelner Fut-
weise enthäutete Schlachttierkörper, vom Federkleid 30 terkomponenten sind deshalb erheblich geringer als bei
befreites Geflügel oder Fisch. Neben den genannten nicht pelletiertem Trockenfutter einerseits und ge-
Naßbestandteilen können auch eiweiß- und kohlen- körntem oder breiartigem Naßfutter andererseits. Die
hydrathaltige Futtermehle sowie Fette und öle Herstellung unter Vakuum verzögert den oxidativen
tierischer und pflanzlicher Herkunft zur Einarbeitung Verderb, der durch Abpacken in sauerstoffundurch-
gelangen. 35 lässige Folien zusätzlich zu unterdrücken ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung hinsichtlich Im folgenden wird die Erfindung durch Beispiele
der Zusammensetzung des Futters ist dessen Gehalt näher erläutert, welche sowohl die Gewichtsanteile
an technologisch optimal emulgierten und insoweit der Ausgangsstoffe als auch die jeweils angewandte
optimal ausnutzbaren Schlachttierfetten und sein Verfahrensweise angeben.
Gehalt an feinst zerkleinertem, ebenfalls rohbelassenem 40
Knochengewebe. Schlachttierknochen, die z. B. in B e i s ρ i e 1 1
einem Anteil von 20% mit verarbeitet werden können,
können je nach Menge des an ihnen belassenen Rezeptur in Gewichtsprozent
Fleischrestes noch sehr hohe Anteile an ernährungs- Tierkörperteile 58
biologisch sehr hochwertigem Eiweiß und anderen 45 Knochenanteil 20
stickstoffhaltigen Substanzen sowie an verschiedenen Schlachttierfettgewebe' '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.Y. 1
Lipiden enthalten. Öl 1
,χ,2?' St ff eigerungc d t es/Utterertrages können bestimmte Tierische ' und " pflanzliche " Mehle ' bzw.
Wirkstoffe wie Stoffe mit antioxidativer Wirkung, Eiweißkonzentrate 13
Vitamine Mineralsalze, Spurenelemente oder be. 50 Mineralstoffe und Vitamine 1,0
entsprechender Indikation Stoffe mit Arzneiwirkung,
wie z. B. Antibiotika oder Methylenblau, in geringen Der Knochenanteil wird unter Zugabe von Eis und
Mengen zugesetzt werden. Auch eine Steuerung der Wasser feinst zerkleinert und anschließend in eine
organoleptischen Eigenschaften von Speisefischen überwiegend eiweiß- und fetthaltige Flüssigphase und
durch Einarbeitung der geschmackgebenden Stoffe in 55 in eine überwiegend Binde- und Knochengewebe
das Futter ist möglich. enthaltende feste Phase separiert.
Der Charakter einer technischen Emulsion wird Flüssigphase und knochenfreie Tierkörperteile wer-
dadurch erreicht, daß die genannten Grundkompo- den in rohbelassenem Zustand zusammen mit dem
nenten nach an sich bekannten Verfahren gegebenen- Fettgewebe und Öl in einem Hochleistungskutter
falls unter Vakuum oder in einer inerten Atmosphäre 60 eventuell unter Vakuum und/oder in inerter Atmo-
zu einer Paste feinst zerkleinert werden, wobei auch Sphäre oder in Feinstzerkleinerungsgeräten vom
gleichzeitig eine Homogenisierung und Emulgierung Typ Kolloidmühle oder vom Typ Lochscheibenmühle
des Fettes erfolgt. Die Teilchengröße der zerkleinerten intensiv zerkleinert und emulgiert. Nach Zugabe der
und emulgierten Fettpartikeln ist dabei überwiegend erhitzten festen Phase, der tierischen und pflanzlichen
kleiner als 1 Mikron. Für die Zerkleinerung und 65 Mehle bzw. Eiweißkonzentrate, der Minerale und
Emulgierung kommen Kutter, Vakuumkutter und Vitamine wird das Gemenge weiter zerkleinert und
Feinstzerkleinerungsgeräte wie Koiloidmühlen in emulgiert. Es resultiert ein Futter von plastischer
Frage. Konsistenz.
Beispiel 2 Rezeptur in Gewichtsprozent
Tierkörperteile 51
Knochenanteil 10
Schlachttierfettgewebe 12
Öl 2
Tierische und pflanzliche Mehle bzw.
Eiweißkonzentrate 24
Mineralstoffe und Vitamine 1
Emulgator etwa 0,05
bis 1,0
Die Aufbereitung des Knochenanteils erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Flüssigphase, Fettgewebe und öl werden erforderlichenfalls nach Erwärmung entweder mit einem Eiweißkonzentrat oder einem Emulgator in den in Beispiel 1 genannten Maschinen intensiv zerkleinert und emulgitrt. Die eventuell ao vorzerkleinerten knochenfreien Tierkörperteile, die erhitzte feste Phase und die restlichen Rezepturkomponenten werden der Emulsion zugegeben und das Gemenge wie in Beispiel 1 beschrieben, feinst zerkleinert und emulgiert. as
Beispiel 3 Rezeptur in Gewichtsprozent
Schlachttierfettgewebe 30
Öl 2
Wasser 22
Tierische und pflanzliche Mehle bzw.
Eiweißkonzentrate 45
Mineralstoffe und Vitamine 1
Emulgator etwa 0,05
Fettgewebe, Öl und Wasser werden zusammen mit einem Emulgator oder einem Eiweißkonzentrat tierischer oder pflanzlicher Provenienz erforderlichenfalls nach Erwärmung mit den im Beispiel 1 beschriebenen Maschinen feinst zerkleinert und emulgiert. Die restlichen Futterkomponenten werden anschließend wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, eingearbeitet.
Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, beschränkt sein.

Claims (1)

  1. wird durch diesen Umstand gerade in den f ütterungs-
    ... intensiven Sommermonaten besonders erschwert. Eine
    Patentanspruch. gleichbliebende Zusammensetzung der aus diesen
    Cf* p;,«„>;ft Futterstoffen hergestellten Futterrationen kann der 1. Verfahren zur Herstellung eines Fette E.we. ß Jjtteretotten η g ^ me ßi
    und gegebenenfalls Kohlenhydrate enthaltenden 5 F'^^^i^stoffanfaiis meist nicht ver
    Naßfutters, insbesondere für Fische, unter Ver- unterschiediicnen
DE2222966A 1972-05-10 1972-05-10 Verfahren zur Herstellung eines Naßfutters, insbesondere für Fische Expired DE2222966C3 (de)

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