DE2650800A1 - Geformtes blutnebenprodukt und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Geformtes blutnebenprodukt und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
The Quaker Oats Company, Garrinaton, Illinois 6oo1d, U.Ht.A.
Geformtes Blutnebennrodukt und Verfahren zu dessen Hsrstsllunn
Die Erfindung bezieht sich auf Futtermittel und im spezielleren auf die Verwendung
von ueniqestens einem Gummi und anderen ujahluieisen Futtermittelbestandteilen
zur Bilduno eines härteren, schneidbaren, festen Blutprodukts zur Ver-UJendung
in handelsmäßigen Dosenkonserven für Haustiere.
Innerhalb der tflasse von Haustierfuttermitteln gibt es drei grundsätzliche Unterabteilungen,
und zujar trockenes Futter für Haustiere, halbfeuchtes Futter
für Haustiere und feuchtes Futter für Haustiere. Das trockene Futter für riaustiere
ist das beständigste Tierfutter und erfordert eine l/erpackung, die mit
den geringsten Problemen verbunden ist. Das trockene Tierfutter ist jedoch
weniger schmaltekhaft als die anderen Tierfutterklassen. Das halbfeuchte Tier-
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Futterklassen. Das halbfeuchte Tierfutter erfordert eine Verpackung, die etwas
komplizierter ist als bei trockenem Tierfutter, ist aber schmackhafter als letzteres. Das feuchte Tierfutter ist am schmackhaftesten von den drei Klassen,
,iedach ist das Verpacken eines solchen Futters mit den größten Problemen
verbunden. Das feuchte Tierfutter ist das Dosenkonservenfutter für Haustiere.
Außerdem muß das feuchte Tierfutter nach dem Entnehmen aus der Verpackung gekühlt
werden, um es vor mikrobiologischem und bakteriologischem Abbau zu schützen.
Gegenwärtin wird flüssiges zitriertes Blut handelsmäßigen feuchten Futterprodukten
für Haustiere in einer Menge von 1 bis 5 ',Ό der Zubereitung zugesetzt.
Das Blut ist für eine solche Verwendung ein geeigneter Bestandteil, weil es zu hochprozentigem Protein beiträgt und die Farbe, den Geruch, den Geschmack
und den ährwert von Dosenkonserven für Haustiere ergänzt, Wenn jedoch hohe
Anteile (über 5 %) an zitriertem oder flüssigem Blut angewendet werden, nimmt
das feuchte Tierfutter eine dunkle, unappetitliche Farbe bei einem entsprechen*·
den Effekt auf Geruch und Geschmack an.
Diese nachteiligen Merkmale erlauben nicht die Verwendung von Blut in einem
hohen Prozentsatz in handelsmäßiaen feuchten Tierfuttermitteln. Daher ist kei- !
ne genügende Verwendung für zur Verfügung stehendes Blut gegeben, obwohl dieses
ein leicht erhältliches Material ist. Aufgrund der Erhältlichkeit des Bluts, stellt es eine reichlich angebotene wirtschaftliche Quelle für Protein
dar. Es ist außerdem schmackhaft und hat sehr wenig Fett, "denn ein Mittel zur
Verwendung größerer Mengen Blut in handelsmäßigen feuchten Futtermitteln für Haustiere gefunden werden könnte, könnten die Vorteile von Blut in bester Weise
genützt werden.
„BAD. 709824/069$
[\latriumzitrat oder Zitronensäure wird frischem Blut zugegeben, um dessen Koagulation
zu verhindern. Blut udrd nitriert, um die Farbe zu erhalten. Heiner
dieser Zusätze beeinflußt den Proteinqehalt des Bluts mit durchschnittlich
etwa 17,6 % Pratein und 81 % Wasser. Dieser IMährwertgehalt des Bluts ist gegenüber
anderen zur Herstellung von Futtermitteln für Haustiere verwendeten
Fleischprodukten oder Fleischnebenprodukten sehr vorteilhaft. Z.B. weisen die
folgenden Bestandteile die folgenden PrDteingehalte auf:
Schweinelungen durchschnittlich 12,9 % Protein
Rinderherzen durchschnittlich 13,6 % Protein
Rindermilzen durchschnittlich 17,1 % Protein
Rinderschlünde durchschnittlich 12,5 % Frotein
bezogen auf die gegenwärtigen Verhältnisse.
Frisches oder gefrorenes Blut oder zitriertes Blut oder nitriertes Blut läßt
sich leicht durch Anwendung von Wärme oder durch chemische Reaktionen zum Ge- i
rinnen bringen, und zwar zu einem schwachen, bröckeligen, porösen und sprö- j
den Koagulat. Wenn ein solches koaguliertes Produkt als Bestandteil herkömmlichen
TierfutterpräparatEn zugsgeben wird, zerfällt das Koagulat während des
Sterilisationsprozesses und wird zerstört. Jegliche Art des BswsgEns währsnd
des Kochprozesses erhöht zusätzlich das Aufspalten dieses Koagulats. Das 31ut
ist dann für eine VErwendung im Tierfutter ungeeignet.
Es ist daher sehr erwünscht, eine beständige Blutkomponente zur Verwendung in
einem feuchten Tierfutter zur Verfugung zu haben."
DementsprEchend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein härteres, festes
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Blutprodukt zur Verwendung in einem feuchten Tierfutter vorzuschlagen.
Die Erfindung soll ferner ein verbessertes Blutprodukt mit einem erhöhten und/
oder zusätzlichem Geschmack und Geruch zur Verfügung stellen.
(Mach einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll ein feuchtes Tierfutter geschaffen
werden, das ein verbessertes festes Blutprodukt enthält.
Die Erfindung schlägt ein verfestigtes Blut vor, das mindestens 45 bis 99,4 %
von mindestens einem frischen, gefrorenen, zitrierten oder nitrierten Blut und bis herauf zu 3% von mindestens einem Gummi enthält.
Die Erfindung schlägt außerdem ein feuchtes Futter vor, das verfestigtes Blut
ι : enthält. i
Die Erfindung schlägt ferner ein Verfahren zum Verfestigen von Blut vor, das
' dadurch gekennzeichnet ist, daß man dem Blut mindestens einen Gummi zusetzt, '■ das Blut verfestigt und das verfestigte Blut gewinnt.
Mit mindestens einem Gummi und/oder anderen Futtermitteln stabilisiertes Blut
wird in ein feuchtes Tierfutter eingearbeitet, um den Geschmack und den Nähr-
j wert zu erhöhen. Diese anderen Futtermittel sind der freien Wahl überlassen
und können gewünschtenfalls beim Formulieren des festen Bluts verwendet werden.
Zu typischen anderen Futtermitteln, die gegebenenfalls in dem Blut- und Gummiprodukt
verwendet werden, gehören zusätzliche Tierprateinquellen, wie z.B.
Fleisch und Fleischnebenprodukte, Eifestsubstanzen, Pflanzenproteinquellen, wie
z.B. üJeizengluten und SojabDhnenmehl, Torulahefe, stärkehaltige Bestandteile,
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Zucker, Fette, Vitamin- und Mineralzusätze, Eisenoxide, Verarbeitunqshilfsmittel,
Schimmelinhibitoren, Antioxidantien, Glykol, Geschmacksstoffe oder Emulgatoren und Gemische davon.
Unter Blut ist das Blut von geschlachteten Tieren zu verstehen. Zu typischen
Schlachttieren gehören Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, PferdE, LJaIs und an- ,
dere Säugetiere, sowie auch GeflüqEl und Fisch. Das bsvorzugte Blut für die
Verwendung bßi dsr Erfindung ist Rinderblut, und zwar wegen der leichten Er- !
hältlichkeit (etwa 35 kg Blut können von 1ααο kg Dchsen erhalten werden). Bei '
der Erfindung variiert die verwendete Blutmenge von k5 bis 99,k % je nachdem,
ob andere FuttermittelbEstandteile, wie Käse, Fleisch und FleischnebEnprodukte,j
Fisch odsr OEEignete Gummisysteme zur Bildung eines festen Körpers verwendet
werden. Die verschiedenen Blutarten werden Einzeln oder in einer geeigneten
Kombination verwendet.
Zu dem oben beschriebenen Blut wird zur Bildung des gewünschten verfestigten
Produkts mindestens ein Gummi zugegeben. Mit Zunahme des oberen Gummigehalts nimmt entsprechend der obere Blutgehalt ab. Ein solcher Gummi ist im allgemeinen
in einer Menge bis herauf zu etwa 3 Gew.-70 des Bluts vorhanden. Vorteilhafter
ist der Gummi in einem Anteil von ο,1 bis 2 % und noch vorteilhafter von
D,2 bis o,8 Gew.-/Q des Bluts vorhanden. Am vorteilhaftesten ist, wenn der Gummi
in einsm Anteil von etwa o,3 bis etwa o,6 Gew.-% des Bluts vorhandsn ist.
Unter dem Ausdruck "bis zu" ist in dieser Beschreibung zu verstehen, daß, wenn der untere Gehalt nicht auf andere weise spezifiziert wird, mindestens eine
Spurenmsnge von dem Bestandteil als unterer Anteil vorhanden ist.
Wie oben angegeben ist, sind das Blut und der Gummi die einzigen erforderlichen
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Bestandteile zur Bildung eines festen Blutklumpens, der unter den Konservendosenbedingungen,
unter denen feuchtes Tierfutter gehalten wird, beständig ist.
Es ist jedoch möglich, den Blutklumpen durch Zugabe anderer Bestandteile zu modifizieren, iilenn diese anderen Bestandteile zugegeben ioerden, ujird die Blutmenge
in dem Klumpen entsprechend verringert. Eine verbesserte Beschaffenheit des verfestigten Bluts ist zu erzielen, wenn kleine Mengen von wenigstens einem
erforderlichen Gummi dem Blut gemeinsam mit den wahleise zusetzenden Materialien
zugegeben werden. Wenn das Blut zu einem Bestandteil mit einer festen
stabilen Beschaffenheit durch Zuoabe von Gummi mit oder ohne wahlweise zuzusetzenden
Bestandteilen verfestigt worden ist, kann es vielen Futtermitteltypen
für Haustiere zugegeben werden, wie z.B. als Brocken bzw. Klumpen in einem
in Dosen abgepackten Tierfutter. ;
I Zu typischen Gummi, die für die Verwendung bei der Erfindung geeignet sind, ge-j
hören die in der US-Patentschrift 2 999 o18 aufgeführten Gummi. Im spezielleren
-können die Gummi aus einem Material bestehen, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Xanthangummi, Johannisbrotgummi, (locust bean gum), Ag-ear-Agar,
Guargummi, IMatriumcarboxymethylcellulose, Karrageentang, Alginatgummi und irgendwelchen
Gemischen davon besteht.
Die Zugabe der Gummi zu dem Blut ermöglicht eine Zugabe anderer Bestandteile
zu dem Blut, die das Aussehen, die Beschaffenheit, den Geschmack und den Geruch sowie den Nährwert des erhaltenen verfestigten Blutteils verbessert und
ergänzt. Zu anderen möglichen, geeigneten Bestandteilen, die mit dem Blut gemäß der Erfindung verarbeitet bzu. in dieses eingearbeitet werden können, gehören
mindestens eine Proteinquelle, mindestens ein stärkehaltiger Bestandteil, mindestens
ein Zucker, mindestens ein Fett oder Öl, mindestens ein V/itamin- oder
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Mineralzusätz, und verschiedene andere Zusätze, gewählt aus der aus Farbstoffen,
Geschmacksmitteln, Emulgatoren, Antioxidantien und Wasserabsorptionsmitteln
bestehenden Gruppe und Gemische davon.
Die gegebenenfalls verwendete zusätzliche Proteinquelle kann aus Tier- oder
Pflanzenproteinquellen oder aus Gemischen davon bestehen. Zu Fleisch als Quelle
für TierprDtein gehören Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Pferde, Idale und
andere Säugetiere, Geflügel und Fisch. Eine andere Proteinquelle ist ein Fleisch
nebenprodukt. Unter Fleischnebenprodukten sind solche Materialien zu verstehen,
die in Association Df American Feed Control Officials, Inc., 1975 unter IMr. 9
Animal Products, 6.3 Seite 7o angegeben sind, wo gesagt ist, daß Fleischnebenprodukte
die nicht sauber gemachten gesunden Teile sind, die nicht das Fleisch selbst sind, und von Schlachttieren herstammen. Zu Fleischnnebenprodukten gehören
u.a. Lungen, Milzen, Wieren, Gehirne, Leber, Blut, Knochen, teilweise
. entfettetes Fettgewebe unter Anwendung entweder eines Niedrigtemperatur- oder :
eines Hochtemperaturprozesses, und von ihrem Inhalt befreite Mägen und Därme.
: Wenn das Fleischnebenpradukt einen Namen hat, der seine Art beschreibt, muß es
j diesen Richtlinien entsprechen (vorgeschlagen 1973, angenommen 1974 - NRC5-oo-
-395). Tierprotein erfaßt auch solche Materialien, wie Tierlebermehl, Tierleber-
und Drüsenmehl, Mehl aus extrahierter Tierleber, LJalmehl, Fleisch- und
Knochenmehl, Mehl aus Tiernebenprodukten, getrocknete lösliche Substanzen des Fleisches, Fleischmehl, Fischmehl, Fischproteinkonzentrat, Geflügelteile, Geflügelnebenprodukte,
Mehl aus Geflügelnebenprodukten, Blutmehl, Milchprodukte und EierprDdukte.
Typische Pflanzenproteinquellen werden aus den Proteinen ölhaltiger Samen erhalten,
wie z.B. aus Sojabohnen, Erdnüssen und Baumwollsamen. Diese Proteine
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ölhaltiger Samen sind in Mehl-, Konzentrat-, Isolat- odEr Pulverform verwendbar.
Auch Gemische von diesen Bestandteilen können in einer Zubereitung mit
Blut verwendet werden. Anere PflanzenproteinquellEn werden aus Hafer, Mais und
Weizen erhalten. Zu typischen Maisquellen gehören Maiskeime, Maisglutenfutter,
Maisglutenmehl, getrocknete Hörner aus Maisdestillaten und getrocknete lösliche
Substanzen aus Maisdestillaten. Zu typischen Me Ideizenprateinquellen gehören
Ideizengluten, weizenkeime und Weizenkeimmehl. Besonders geeignet ist bis
herauf zu 5 % VitalwEizEnglutsn. Die obsnen angegebenen Pflanzenproteine sind
durch Säure, Base oder enzymatisch« Hydrolyse modifizierbar. Zu eher weiteren
geeigneten Proteinquelle gehört Hefe, wie z.B. Torulahefe, Bierhefe und Hefekonzentrate.
Gemische won den angegebenen Proteinquellen sind ebenfalls geeignet»
Die beschriebenen Blutbrocken der Erfindung können diese oder andere ProteinquellEn
in Anteilen bis herauf zu 5o % der Zubereitung enthalten, wenn diese
\ Bestandteile fein zerkleinert sind, so daß eine geeignete Suspension und Dipa?-
; sion in Formulierungen aus zitriertem Rinderblut Qder anderen Blutmaterialien
j erhalten wird. Gummisysteme werden benutzt, um dieses Ergebnis zu erzielen.
Der Tier-, Fisch-, Huhnanteil oder der Gshalt an anderen Zusätzen hängt von den
gewünschten Eigenschaften, wie z.B. dem Geschmack, ab. Es ist vorteilhafter, wenn der Gehalt von der anderen Rroteinquelle bis herauf zu 25 % ausmacht.
Die nachfolgenden unterschiedlichen Futterzusätze erläutern verschiedene Eigenschaften
dieser Bestandteile und zeigen außerdem die Verträglichkeit, wenn sie in Bracken aus frischem, gefrorenem, nitrierten oder zitrierten Blut verwendet
werden. Z.B. sind die stärkehaltigen Bestandteile in einem Anteil bis herauf zu etwa k % vorhanden, und zu diesen gehören z.B. vorgelatinierte Maisstärke oder
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Tapiokastärke. Der Geschmack entspricht Huhn, Leber oder Niere bei Verwendung
ausreichender Mengen; und Eisenoxid ist in ausreichenden Mengen ein typisches färbendes Material. Die zur Verwendung, hierbei geeigneten Zufcer sind in der
US-Fatentschrift 3 2o2 51k angegeben. Zu Emulgatoren gehören Mono- und Diglyceride.
Zu typischen Tierfetten oder -ölen gehören in erster Linie gedünstetes
Schweinefett, Schweineschmalz, TaIq und ausgewähltes weißes tierisches Fett
oder beständige Pflanzenöle. Zu typischen Schimmelinhibitoren gehören die Antimycitika,
wie z.B.KAliumsorbat, und andere bekannte Schimmelinhibitoren in
genügenden Mengen. Zu typischen Konservierungsmitteln, wie z.B. mehrwertigen Alkoholen, gehören die in der US -Patentschrift 3 759 T\k angegebenen und insbesondere
Propylenglykol, Butandiol oder Gemische davon. Auf alle hier angegebenen
Patentschriften wird Bezug genommen. Die oben angegebenen Zusätze sind
in ausreichenden Mengen vorhanden und bewirken kein Zerfallen der Blutbrocken,
auch bei einer Bearbeitung unter industriellen Tierfutterbehandlungsbedingungeii.
Die ausreichenden Mengen sind wirksame Mengen, die von einem Fachmann leicht ermittelt werden können.
üienn andere Bestandteile außer Blut und Gummi zur Bildung eines Blutbrockens
zugegeben werden, ist manchmal ein Bearbeitungshilfsmittel erforderlich, um Klebrigkeit zu vermeiden. Derartige Erfordernisse werden von dem Fachmann
leicht erkannt. Im allgemeinen sind bis herauf zu etwa 1o % eines Bearbeitungs··
hilfsmittels für die Verwendung bei der Erfindung geeignet. Ein besonders geeignetes
Bearbeitungshilfsmittel ist eine nicht-funktianelle inerte Cellulose.
Alpha-Cellulose ist ein Beispiel für eine solche Cellulose.
Gesonderte Verfahrensweisen werden bei der Herstellung von Teilen aus dem verfestigten
Blut angewendet. Im allgemeinen werden die trockenen Bestandteile
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gesiebt, um fremdes Material abzutrennen. Flüssigkeiten werden visuelle geprüft
und gefordertenfalls filtriert. Alle Bestandteile, die in Masse warliegen,
werden zerkleinert und homogenisiert. Die Bestandteile können gekocht
oder in industriell üblicher Weise sterilisiert werden, so daß sie einfach
zu handhaben sind und eine Autooxidation oder ein Verderben verhindert wird.
Lüenn die Blutwürfel im voraus hergestellt werden sollen und zur späteren weiteren
Behandlung aufbewahrt werden, wird das koagulierte Gemisch in üblicher
Weise vor dem Zerschneiden in geeignete Brockengröße gekühlt.
Wenn irgendwelches trockenes und flüssiges Material in der Blutlösung dispergiert
worden ist, wird das Gemisch in einem Wasserbad auf Temperaturen von 66
bis 93DC für 2o bis 60 Minuten oder bis zur geeigneten Koagulation erwärmt.
Die bevorzugte Dauer beträgt etwa hu Minuten bei einer Temperatur von etwa
Die speziellen Gummigehalte können mit den Zusätzen und den verschiedenen Mischungen
variieren, doch gelten im allgemeinen die folgenden Werte und Ergebnisse:
(a) Harrageentang bewirkt ein l/erfestigen eines Blutklumpens in den Bereichen
von 0,3 bis 1,o %, wobei der bevorzugte Gehalt o,7 % ist.
Cb) IMatriumcarboxymethylcellulase ergibt einen festen Blutklumpen, wenn es in
Anteilen von α,25 bis 3,ο % zugegeben wird, wobei der bevorzugte Anteil
o,75 bis 1,25 % beträgt.
Cc) Xanthangummi wird durch Zugabe von Calciumcitrat verstärkt. Der Xanthan-
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gummi wird in Anteilen his herauf zu 1,k % verwendet, und vorzugsweise
kommt auf 7 Gewichtsteile Xanthangummi 1 Gewichtsteil Calciumcitrat.
(d) Johannisbrotgummi und Agar-Agar sind in Bereichen van a,2 % plus o,2 %
bis a,6 % plus π,6 % wirksam, wobei der bevorzugte Anteil o,3 % Johannisbrotgummi
plus o,3 % Agar-Agar beträgt.
(e) Gemische von Jahannisbrotgummi und Xanthangummi sind in Bereichen von α,2
% plus 0,2% bis o,G % plus o,6 % uirksam, uobei der bevorzugte Anteil ein
Gemisch von o,4 % Johannisbrotgummi und a,k % Xanthangummi ist.
Der Brocken kann irgendeine Größe und Form haben, sofern der Brocken in einem
Produkt sichtbar ist. Ein geeignetes Uülumen für den Brocken beträgt bis hsrauf
zu etwa 1,5 cm . Ein noch geeigneteres Volumen beträgt bis herauf zu etuja
1 cm . Das geeignetste Columen ist bis herauf zu etua d,75 cm . Diese geeig-t
_ neten Volumen variieren mit der Verwendung und können nach Standardmethode an- ;
; I
' hand dieser Beschreibung ermittelt werden. Eine typische Form ist ein Würfel, i
Ein nach dem Verfahren der Erfindung hergestellter Blutbracken ist für die Ver4
Wendung in einem Dosentierfutter geeignet, weil es unter den Bedingungen der
Kanservenfabrikation nicht aufgespalten wird bzw. sich nicht zersetzt, und
seine ijeschaffenheit beibehält.
Ein typisches allgemeines Honservenfutter für Hunde hat einen Feuchtigkeitsgehalt
über 5o % und enthält die in der Tabelle 1 angegebenen Bestandteile.
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- ag -
Tabelle 1 Zusammensetzung eines /ionservenfutters für Hunde
Bestandteil Tierpradukte
Geflügelteile . Knochenmehl Pflanzenpradukte
jodiertes Salz Geschmackshilfsmittel Zuiebelpulver
Knoblauchpulver Vitamingemisch Eisenoxid
FD & C Rot Nr. 3 : Zur Verarbeitung ausreichende LJassermenge 15 bis 3o 1 bis 2o k bis 16 1o bis 2o o,ß bis 1 ο bis o,5 D,o5
o,o1
o,o3 bis o,oG
FD & C Rot Nr. 3 : Zur Verarbeitung ausreichende LJassermenge 15 bis 3o 1 bis 2o k bis 16 1o bis 2o o,ß bis 1 ο bis o,5 D,o5
o,o1
o,o3 bis o,oG
ο,οαΐ bis o,1 o,oo1 bis o,a1
ο bis Bo
j Ein typisches Kanservenfutter für Katzen hat einen Feuchtigkeitsgehalt über
5o % und enthält die in der Tabelle 2 angegebenen Bestandteile.
Tabelle 2 Zusammensetzung eines KünseruenfutteB für Katzen
Tierpradukte Fisch
Geflügelprodukte Knochenmehl Pflanzenpradukte JL
15 bis 5' bis 1a 2 bis 5 bis 1a 12 bis
15 bis 5' bis 1a 2 bis 5 bis 1a 12 bis
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26S0800
Fortsetzung der Tabelle 2
jodiertes Salz | o,3 |
organische Säure | o,2 |
Vitarningemisch | οΛ |
Geschmackshilfsmittel | o,o3 |
aktives Enzym | o,oo2 |
Antioxidans | o,o1 |
PJatriumnitrit | o,o1 |
Zur Verarbeitung ausreichende üJassermenge |
Diese Konservenfutterpräparate oder feuchten Tierfutterpräparate haben einen
Behalt an Blutbracken bis herauf zu 5o Gew.-%, bezogen auf das Konserventierfutter.
Bevorzugter sind 2o bis ka % Blutbrocken. Am meisten bevorzugt sind
25 bis 35 % Blutbrocken, bevzogen auf das Gewicht des Honserventierfutters.
Wach dieser vollständigen Beschreibung der Erfindung werden nachfolgend Beispie-Ie
angegeben, die die Erfindung erläutern, aber nicht einschränken sollen. Uenn
es nicht anders angegeben wird, beziehen sich in den verschiedenen Beispielen und in der Beschreibung alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht des verfestigten
Bluts.
Ein zur Umwandlung von flüssigem zitriertem Rinderblut in einen harten festen
Brocken vorgeschlagenes l/erfahren ist wie folgt:
Mindestens ein Gummi wird dem flüssigen Blut unter Anwendung geeigneter Techniken
zugegeben, so daß eine Dispersion erhalten und ein Verklumpen verhindert
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wird, und zwar unter Zumischen anderer Bestandteile ader unter geeignetem Rühren,
ude nachfolgend gezeigt wird, wie z.B. unter Benutzung eines Standardmischers.
a. 99,2 % flüssiges zitriertes oder nitriertes oder frisches Rinderblut
o,7 % Xanthangummit (trocken)
o,1 % Calciumzitrat (trocken)
o,1 % Calciumzitrat (trocken)
b. 98,75 bis 99,25 % flüssiges zitriertes oder nitriertes oder frisches Rinderblut
o,75 bis 1,25 % Natriumcarboxymethylcellulose (trocken)
c. 99,3 % flüssiges zitriertes oder nitriertes oder frisches Rinderblut
o,7 % Karrageentanggummi (trocken)
d. 99,4 % flüssiges zitriertes oder ni^triertes oder frisches Rinderblut
o,3 % Johannisbrotgummi (trocken)
o,3 % Agar-Agar (trocken
: In jedem Fall wird ein geeigneter fester Rinderblutbracken nach dem Kochen von
jedem oben angegebenen Gemisch erhalten.
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, ujobei die nachfolgend angegebenen
Bestandteile verwendet uierden. Es uierden gute Ergebnisse erhalte!?, vorausgesetzt
jedoch, daß weitere Bestandteile außer Blut und Gummi wie folgt behandelt werden.
1. Alle trockenen Bestandteile werden gesiebt, um fremdes Material zu entfernen
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falls dieses erforderlich ist.
2. Alle festen Bestandteile werden zerkleinert und homogenisiert.
3. Die frischen oder gefrorenen Nebenprodukte werden gekocht und/oder auf übliche
industrielle üJeise sterilisiert, um irgendeine etwa vorhandene Enzymwirkung
zu inaktivieren, das Dispergieren während des Vermischens mit Blut zu
unterstützen und ein Verderben der fertigen Blutwürfel zu verhindern, wenn
diese im voraus für irgendeine Verwendung hergestellt und gelagert werden.
a) Frisches gefrorenes, nitriertes oder zitriertes
Rinderblut 9A- % Tierfett 1,9 %
Eipulver ' 1,ο %
alpha-Cellulose 1,o % Torulahefe 1,o %
IMatriumcarboxymethylcellulose o,6 %
Futtermittelphosphat o,5 %
b) Frisches, gefrorenes, nitriertes oder zitriertes Rinderblut 85,2 %
Sojabohnenmehl 5,ο % Eipulver 5,ο %
alpha-Cellulose 2,ο % Torulahefe 1,5 %
Pflanzenöl Λ,α % Xanthangummi a,3 %
c) Frisches, gefrorenes, nitriertes oder zitriertes Rinderblut 88,6 %
alpha-Cellulose 1o,o %
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WatriumcarboxymethylCEllulose/Harrageentang-
gummi/Xanthangummi 1,4 %
d) Frisches, gefrorenes, nitriertes ader zitriertes
Rinderblut 51,2 %
gut gekochte zerkleinerte Flunde kB,q %
Xanthangummi o,k %
Jahannisbrotgummi o,k %
a1) Zitriertes Rinderblut G5,2 %
Eipulver 11,ο %
Cheddarkäse 11,ο %
zerkleinerte gekochte Flunder 11, ο %
Zuiebelsuppe 1,o %
Johannisbratgummi | O,if % |
Xanthangummi | 0,4 % |
f) Frisches,gokoohtno, gefrorenes, nitriertes oder | |
zitriertes Rinderblut | k5 % |
gekochte Rinderdärme | 35 % |
gekochte SchiBJnelungen | 15 % |
Stärke | 1,3 % |
TcTulahefe | 1,o % |
alpha-Cellulose | 1,o % |
Eipulver | o,5 % |
Zuiebel-Dleoresin | o,5 % |
Johannisbrotgummi | o,3 % |
Agar-Agar | o,3 % |
Futtermittelphosphat | o,1 % |
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Das nachfolgend beschriebene Verfahren wird mit den folgenden Bestandteilen mit
o,25 % Gummisystem aus Natriumcarboxymethylcellulose und Xanthangummi oder
einem Johannisbrotgummi und Agar durchgeführt:
einem Johannisbrotgummi und Agar durchgeführt:
1. Alle trockenen Bestandteile werden behandelt, so daß sie keine fremden Materialien
enthalten, und dann, soweit erforderlich, gesiebt und zerkleinert^
2. Gummi, Vitalweizengluten, vorgelatisierte Stärke und andere Bestancfeile
werden zu dem flüssigen zitrierten Blut gegeben. Die Komponenten werden gerührt und bei 82DC für ^o Minuten in einem Wasserbad oder einem entsprechen-» den System bis zum Verfestigen gekocht.
werden zu dem flüssigen zitrierten Blut gegeben. Die Komponenten werden gerührt und bei 82DC für ^o Minuten in einem Wasserbad oder einem entsprechen-» den System bis zum Verfestigen gekocht.
3. Das Produkt wird dann abgekühlt und in würfelförmige | Brocken geeigneter | I | 95 % |
Größe für eine Zugabe zu Tierfutterkonseruen oder Fleischsafttierfutter zer | if,75 % | ||
teilt. | o,25 % | ||
a) Frisches, gefrorenes, nitriertes oder zitriertes | |||
I Rinderblut |
95,75 % | ||
ί üJeizengluten | k,o % | ||
IMatriumcarboxymethylcellulose | 0,25 % | ||
b) Frisches, gefrorenes, nitriertes oder zitriertes | |||
Rinderblut | 95,6o % | ||
Vorgelatinisiertes Maismehl | if,O % | ||
Xanthangurnmi | |||
c) Frisches, gefrorenes, nitriertes oder zitriertes | |||
Rinderblut | |||
vorgelatinierte Tapioka |
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26S0800
Johannisbrotgummi α, 2 %
Agar-Agar ' a,Z %
In jedem Fall uiird ein geeigneter fester Blutbrocken erhalten.
Beispiel k
Zitriertes Rinderblut kann mit einem der üben angegebenen Gummisysteme (larrageentanggummi,
Xanthangummi mit Calciumzitrat, hlatriumcarboxymethylcellulose,
Johannisbrotgummi und Agar-Agar-Gemischen usui.) stabilisiert uierden und uiird
dann mit sülchen Bestancteilen, wie SchimmelinhibitDren, Feuchthaltemitteln
und Antioxidantien, wie unten angegeben, vermischt:
V/erfahren:
1. Die Flüssigkeiten werden getrennt abgewogen.
2. Die trockenen Bestandteile werden abgewogen und miteinander vermischt.
3. Die Flüssigkeiten werden unter Benutzung eines Magnetrührstabs oder einer
entsprechenden Vorrichtung in Bluteingerührt. Die trockenen Bestandteile werden langsam zugegeben, um eine Klumpenbildung zu verhüten.
k. Der Rührer wird entfernt, und die gefüllten Behälter werden in ein Wasserbad
gebracht, bei 62 C für *to Minuten erwärmt und dann abgekühlt, und das
Produkt wird in LJürfel mit einer Größe von o,75 cm zerteilt.
Die folgenden Bestandteile werden zur Herstellung eines geeigneten Blutklumpens
benutzt:
Zusammensetzung:
frisches, gefrorenes, nitriertes Dder zitriertes
Rinderblut · %,5 %
Xanthangummi o,7 %
709824/0696
Cacliumzitrat o,1 %
Kaliumsorbat ' ο,3 %
Calciuropropianat o,1 %
Natriumbenzoat o,1 %
Prnpylenglykol k,o %
Τεπαχ 6+ q,d5 %
Athaxychinolin (EthDxyquin) a, 15 %
+ Thenox 6 ist eine Warenbezeichnung van Eastman Chemicals Products für ein
■ Produkt mit der folgenden Zusammensetzung:
J GeüJ.-% von Tenox
j Butyliertes Hydroxyanisol 1d
Butyliertes H^droxytoluol 1o
Propylgallat 6'
Zitronensäure β
Propylenglykol 12
Maisöl 28
Blycerinmanodtet 2Θ
Dr.Ve/ho
09824-/069S
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfestigtes Blut, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 45 bis 99,4 % uon mindestens einem Frischen, gefrorenen, zitrierten und nitrierten Blut und bis herauf zu 3 % VDn mindestens einem Gummi hat»2. Verfestigtes Blut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi gewählt ist aus Xanthangummi, Johannisbrotgurnmi, Agar-Agar, Carboxymethylcellulose oder einem Harrageentanggummipradukt. :3. Verfestigtes Blut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blut mindestens 5a bis 99,2 Geu.-% des verfestigt ten Bluts ausmacht. '4. Verfestigtes Blut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blut frisches, gefrorenes, zitriertes oder nitriertes Rinderblut ist.Verfestigtes Blut nach einem der vorher- \ 709824/069* ORIGINAL INSPECTEDnehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ea mindestens einen Bestandteil entfielt, der gewählt ist aus Fleisch, Fleischnebenpradukten, Fisch, Geflüqel, Fischnebenprodukten, Geflüaelnefcenprodukten, Pflanzenprotein, Hefe, Zucker, Fett, Uitamin- und iiineralzusätzen, einem Schimmelinhibitar, einem Antioxidans, einem Geschmacksmittel ader einem Glykol und einem Emulgator.6. Verfestigtes Blut nach einem der vorhernehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zu Brocken mit einem Volumen bis herauf zu 1,5 cm" zerteilt ist.7. Verfestigtes Blut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi in einem Anteil von o,3 bis o,6 % vorhanden ist.B. Verfestigtes Blut nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daD der Gummi o,3 bis 1,o % Harrageentang enthält.9. VerfestiPbes Blut nach einem der An- !sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi o,25 bis 3,ο % Natrium- j carboxymethylcellulose enthält. j; 1o. Verfestigtes Blut nach Anspruch 1, da-. durch gekennzeichnet, daß es bis herauf zu Ί,ι* % Xanthangummi, Calciumzitrat mit einem Verhältnis von 7 Geuichtsteilen Xanthangummi auf 1 Teil Calciumzi-• trat und als Rest ülut enthält.11, Verfestigtes Blut nach Anspruch 1, 2,709824/0695oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi ein Gemisch ist, das o,2 bis d,G % Johannisbrotgummi und o,2 bis o,ß % Agar-Agar- enthält.12. Verfestigtes Blut nach Anspruch 1,2, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi ein Gemisch von o,2 bis a,£> % Johannisbrotgummi und o,2 bis o,G % Xanthangummi ist.13. Fester Blutbrocken, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält :'if5 bis 99,4 % Blut,bis herauf zu 3 % von mindestens einem Gummi, ο bis 4 % von mindestens einem stärkehaltigen Bestandteil, ο bis 5 % Pflanzenprotein,
ο bis 1o /β alpha-Cellulose,
mindestens eine Proteinquelle,
mindestens ein Fett oder Öl,
mindestens einen Vitamin- oder Mineralzusatz, und mindestens einen Zusatz, der gewählt ist aus der aus einem Antioxidans, einem Geschmacksnifctel, einem Emulgator und einem Lüasserabsorber be- ! stehenden Gruppe. ■■ !! 14. Brocken nach Anspruch 13, dadurch ge-! kennzeichnet, daß der stärkehaltige Bestandteil aus vorgelatinierter Maisstärj ke oder vorgelatinierter Tapiokastärke gewählt ist.15. Brocken nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzenprotein VitalueizenglUEn ist.70982A/069S16. Brocken nach Anspruch 13, 1^ ader 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Brackenvolumen bis herauf zu 1,5 cm beträgt.17. Feuchtes Futter für Haustiere, dadurch gekennzeichnet, daß es verfestigtes Blut nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.18. Verfahren zum Verfestigen von Blut, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Blut mindestens einen Gummi zusetzt, das Blut verfestigt und das verfestigte Blut gewinnt.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi in einem Anteil von bis herauf zu etwa 2 Gew.-/a des i/lluts vorhanden ist.2d. Verfahren nach Anspruch 18 ader 19, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gummi wählt aus Xanthangummi, Guargummi, Jahannisbrotgummi, Agar-Agar, Carboxymethylcellulose oder einem Karraqeentang- ; produkt. :■ 21. Verfahren nach Anspruch 18, 19 ader 2a,j dadurch gekennzeichnet, daß das verfestigte Blut durch Zerteilen des verfestig4 ten Bluts in Brocken gewonnen wird. ,22. Verfahren nach Anspruch 18, 19, 2a oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß man als Blut Rinderblut verwendet.23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18709824/069826B0800bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinderblut zitriert ist.2k. Verfahren nach einem der Ansprüche 18his 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfestigen durch Erwärmen vernimmt.709824/0696
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