DE3937076A1 - Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel - Google Patents

Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel

Info

Publication number
DE3937076A1
DE3937076A1 DE19893937076 DE3937076A DE3937076A1 DE 3937076 A1 DE3937076 A1 DE 3937076A1 DE 19893937076 DE19893937076 DE 19893937076 DE 3937076 A DE3937076 A DE 3937076A DE 3937076 A1 DE3937076 A1 DE 3937076A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collagen
oxidizing agent
collagens
skin
methionine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893937076
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Rer Nat Parr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEYL CHEM PHARM
Original Assignee
HEYL CHEM PHARM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEYL CHEM PHARM filed Critical HEYL CHEM PHARM
Priority to DE19893937076 priority Critical patent/DE3937076A1/de
Priority to JP2298764A priority patent/JP2903182B2/ja
Priority to BE9001039A priority patent/BE1004915A3/fr
Priority to FR9013720A priority patent/FR2654111B1/fr
Priority to GB9024220A priority patent/GB2238051B/en
Publication of DE3937076A1 publication Critical patent/DE3937076A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • A61K8/65Collagen; Gelatin; Keratin; Derivatives or degradation products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q17/00Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K1/00General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length
    • C07K1/107General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length by chemical modification of precursor peptides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/435Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • C07K14/78Connective tissue peptides, e.g. collagen, elastin, laminin, fibronectin, vitronectin, cold insoluble globulin [CIG]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides

Description

Die Erfindung betrifft Kollagene, deren Methioninreste zumindest teilweise sulfoxidiert sind, Verfahren zu ihrer Herstellung und kosmetische Mittel.
Kollagen spielt im Bindegewebe von Säugetieren eine sehr wichtige Rolle. Es macht 25-30% des Gesamtproteins des Körpers aus. Besonders findet man es in Haut, Sehnen, Bändern, Knorpel, Blutgefäßen, Sehnen und Knochen.
Untersuchungen haben gezeigt, daß Kollagen keine einheitliche Verbindung darstellt. Mindestens zwölf unterschiedliche Typen sind bis heute charakterisiert worden. Die diversen Kollagentypen, die verschiedene Eigenschaften haben und denen auch unterschiedliche biologische Funktionen im Organismus zukommen, werden insbesondere charakterisiert durch Aminosäureanalyse, Aminosäuresequenz, Disulfidbrücken zwischen den Ketten, Länge der Tripelhelix, Verhalten im elektrischen Feld. Durch Immunlokalisation mit monoklonalen Antikörpern konnte ihre Verteilung in verschiedenen Geweben untersucht werden. So wurden in der Haut vor allem Kollagen Typ I und Typ III nachgewiesen. Diese beiden Kollagentypen haben eine sehr ähnliche Aminosäurezusammensetzung.
Wegen seiner Aminosäurezusammensetzung nimmt Kollagen eine besondere Stellung unter den Proteinen ein. Es ist besonders reich an Glycin. Daneben enthält es als einziges Protein die Aminosäure Hydroxyprolin. Der Schwefelgehalt ist relativ gering, da z. B. Kollagen Typ I kein Cystein enthält und Methionin die einzige schwefelhaltige Aminosäure ist.
Die Kollagenmoleküle werden als Prokollagen in den Fibroblasten synthetisiert und in den interzellulären Raum abgegeben. Dort wird es unter Abspaltung der Prokollagenpeptide in Kollagen umgewandelt. Durch Cross-linking zwischen verschiedenen Kollagenmolekülen entsteht schließlich unlösliches Kollagen, wie es vor allem im älteren Bindegewebe gefunden wird. Kollagen besteht in der Regel aus drei Polypeptidketten (Molekulargewicht etwa 100 000 je Kette), die einzeln gesehen eine linksgängige Schraube formen und miteinander zu einer rechtsgängigen Tripelhelix gewungen sind. Die beiden Enden des Moleküls bestehen aus nichthelikalen Telopeptiden. Diese Telopeptide spielen bei dem natürlichen Cross-linking der Kollagenmoleküle eine wichtige Rolle. Enzymatisch (z. B. durch Pepsin oder Trypsin) können sie leicht abgespalten werden. Biochemie, Biologie, Biosynthese und Metabolismus der Kollagene sind in vielen wissenschaftlichen Arbeiten und Übersichtsartikeln beschrieben (siehe Anh. 1; auf die darin aufgeführten Publikationen wird hiermit Bezug genommen).
Kollagen besitzt eine Vielzahl positiver Eigenschaften. Wegen seines hohen Wasserbindungsvermögens spielt es bei der Feuchtigkeitsregulierung der Haut eine wichtige Rolle. Außerdem wirkt es glättend und reizlindernd. Es stimuliert das Wachstum der Fibroblasten und beschleunigt die Wundheilung. Daneben besitzt es auch hämostatische Eigenschaften.
Wegen seiner positiven Eigenschaften und seiner sehr guten Verträglichkeit wird Kollagen heute in der Medizin bei einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt (z. B. Nahtmaterial, Implantatmaterial, Wundabdeckung, Blutstillung).
Für kosmetische Zwecke kann Kollagen aus verschiedenen Kollagenquellen extrahiert werden. Hauptsächlich wird es aus jungen bzw. embryonalem tierischem Bindegewebe gewonnen. Vorzugsweise verwendet man Kalbshaut, deren Kollagen sich physiologisch kaum vom menschlichen Kollagen unterscheidet. Aus Kalbshaut gewonnenes Kollagen besteht zu mindestens 90% aus Kollagen Typ I, daneben enthält es geringe Menge an Kollagen Typ III. Es wird entweder unverändert als natives lösliches Kollagen, enzymatisch verändert als Atelokollagen oder Kollagenhydrolysat bzw. chemisch verändert als Desamidokollagen, Kollagenmethylester, succiniliertes oder quanidiertes Kollagen eingesetzt.
Die Verfahren zur Extraktion und zur enzymatischen und chemischen Modifikation sind bekannt und in einer Vielzahl von Publikationen und Patenten beschrieben. Wichtig dabei ist, eine Denaturierung der helikalen Kollagenstruktur zu verhindern. Außerdem sollte unter möglichst sterilen Bedingungen gearabeitet werden, (siehe Anhang 2; auf die darin aufgeführten Publikationen wird hiermit Bezug genommen).
Die DE-AS 20 64 604 sowie die entsprechende US-PS 39 91 184 beschreiben Hauptpflegemittel, die natives lösliches Kollagen mit unveränderter, weitgehend unvernetzter Kollagenstruktur enthalten. Das native lösliche Kollagen wird aus junger oder embryonaler Tierhaut durch Extraktion in schwach saurem wäßrigem Medium bei niedrigen Temperaturen gewonnen. Das Molekulargewicht des auf diese Weise erhaltenen Kollagens beträgt 5000 bis 50 000.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kosmetische Wirkstoffe auf Kollagenbasis bereitzustellen, die in ihrer Wirkungsweise definiert sind und keine unerwünschten Nebenwirkungen zeigen. Ferner soll ihre Herstellung einfach und wirtschaftlich durchführbar sein.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Kollagene mit sulfoxidierten Methioninresten vorteilhafte kosmetische Eigenschaften besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind daher Kollagene, die dadurch gekennzeichnet sind, daß zumindest ein Teil der im Kollagen enthaltenen Methioninreste als Methioninsulfoxid vorliegt. Im übrigen sind die erfindungsgemäßen Kollagenderivate im Vergleich zu den jeweiligen als Ausgangsmaterial verwendeten Kollagenen unverändert. Die erfindungsgemäßen Kollagenderivate sind aufgrund der bereits oxidierten Schwefelatome praktisch nicht mehr sauerstoffempfindlich. Außerdem sind sie im Vergleich zu nicht-derivatisierten Kollagenen besser wasserlöslich, insbesondere in sauren, wäßrigen Medien, so daß man die erfindungsgemäßen Kollagenderivate in höherer Konzentration in Anwendungsprodukte einarbeiten kann.
Die erfindungsgemäßen Kollagenderivate sind ausgezeichnet hautverträglich, es wurden keine allergischen Reaktionen festgestellt. Auf Haut und Haar bilden sie eine Schutzschicht.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kollagenderivate kann ausgehend von allen üblichen Kollagen-Quellen erfolgen. Vorzugsweise verwendet man Kalbshaut, deren Kollagen sich physiologisch kaum vom menschlichen Kollagen unterscheidet, natives lösliches Kollagen, Kollagen, das zu mindestens 90% aus Kollagen Typ I besteht, Kollagen Typ I oder III, Atelokollagen oder Desamidokollagen. Man kann auch Zwischenprodukte aus der kollagenverarbeitenden Industrie einsetzen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kollagene erfolgt, indem man kollagenhaltiges Material (z. B. Kalbshaut oder Zwischenprodukte aus der kollagenverarbeitenden Industrie) in Gegenwart eines Oxidationsmittels auf Kollagen aufarbeitet. Wenn die Herstellung eines derivatisierten Kollagens erwünscht ist, erfolgt gleichzeitig die Derivatisierung. Dementsprechend erfolgt bei der Herstellung von Atelokollagen aus Kalbshaut der enzymatische Abbau mit Proteasen, z. B. Trypsin oder Pepsin, in Gegenwart des Oxidationsmittels, so daß man sulfoxidiertes Atelokollagen erhält. In gleicher Weise erfolgt bei der Herstellung von Desamidokollagen die Desamidierung in Gegenwart des Oxidationsmittels, so daß man sulfoxidiertes Desamidokollagen erhält.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kollagene kann auch ausgehend von isoliertem Kollagen oder isoliertem, derivatisiertem Kollagen erfolgen, indem man dieses mit einem geeigneten Oxidationsmittel behandelt.
Geeignete Oxidationsmittel sind solche, die eine Sulfoxidierung der Schwefelatome der in Kollagen enthaltenen Methioninreste herbeiführen, ohne das Kollagen im übrigen zu verändern. Beispiele sind Wasserstoffperoxid oder Alkalimetallperoxide, wie Natriumperoxid oder Natriumperborat. Das Oxidationsmittel verwendet man in einer Menge von 1,5-2,0 Äquivalenten pro Äquivalent Methionin. Falls erforderlich, wird überschüssiges Oxidationsmittel am Ende der Umsetzung in üblicher Weise durch Zugabe eines Reduktionsmittels zerstört bzw. durch Fällung des Kollagens mit NaCl und wieder Lösen mit Citratpuffer entfernt.
Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in saurem Medium, insbesondere bei pH 2 is 5, am besten bei pH 3 bis 4. Zweckmäßigerweise gibt man einen Puffer, beispielsweise einen Citratpuffer zu, um den pH in dem gewünschten Bereich zu halten.
Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 0 bis 20°C, insbesondere 10 bis 20°C und besonders bevorzugt 15-17°C. Man läßt das Oxidationsmittel im allgemeinen mindestens einen Tag auf das Kollagen einwirken, in der Regel 2 bis 6 Tage, vorzugsweise 3 bis 4 Tage.
Vorzugsweise wird das kollagenhaltige Material mit dem Oxidationsmittel vorbehandelt, z. B. durch Besprühen oder Eintauchen in eine Lösung des Oxidationsmittels. Man verwendet bevorzugt 0,05-0,5 Äquivalente Oxidationsmittel/kg kollagenhaltiges Material (ca. 30% Kollagengehalt) in 0,05 bis 0,5gew.-%iger wäßriger Lösung. Vorzugsweise erfolgt die Vorbehandlung 1 bis 10 Stunden, insbesondere 2 bis 5 Stunden. Vorzugsweise arbeitet man bei einer Temperatur im Bereich von 20-50°C, insbesondere 30-50°C, oder man besprüht das kollagenhaltige Material in tiefgefrorenem Zustand mit dem Oxidationsmittel und läßt auftauen.
Unter den genannten milden Bedingungen erfolgt die Sulfoxidlösung der Methioninreste im Kollagen, ohne daß dabei das entsprechende Sulfon gebildet wird. Die Ausbeute liegt bei 91 bis 96%, bezogen auf eingesetztes Kollagen. Die Sulfoxidierung ist reversibel, beispielsweise lassen sich die erfindungsgemäßen Derivate durch Umsetzung mit Mercaptoethanol wieder in die Ausgangsmaterialien überführen.
Kollagene enthalten im allgemeinen 5 bis 6 Methioninreste auf 1000 Aminosäuren. Davon sind bei den erfindungsgemäßen Kollagenen 2 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 Methioninreste sulfoxidiert (siehe die unten angegebene Tabelle).
Die erfindungsgemäßen Kollagene haben ein Molekulargewicht von etwa 270 000 bis etwa 300 000 (bestimmt mittels SDS- Polyacrylamidgelelektrophorese unter den von U. K. Laemmli, Nature 227, 680-685 (1970) angegebenen Bedingungen).
Zur weiteren Charakterisierung und Reinheitsbestimmung der Kollagene können die üblichen biochemischen und physikalisch-chemischen Methoden angewandt werden, z. B. HPCL, SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese, Aminosäureanalyse, Stickstoffanalyse, Peptide mapping techniques, Cyanbromidspaltung, optische Rotationsdispersion. Eine besondere Möglichkeit für die Gehaltsbestimmung ist die Bestimmung des Gehalts des charakteristischen Aminosäure Hydroxypyrolin. Ihr Anteil an Kollagen aus der Haut beträgt 14% (Nimni, M. E., (2986), Nato Asi, Ser. E. 116, 365-383).
Beim erfindungsgemäßen Verfahren fallen die Produkte in wäßriger Lösung an. Diese Lösung kann als solche, gegebenenfalls nach Einengen, zu kosmetischen Mitteln verarbeitet werden. Die Lösungen fallen aufgrund der Verwendung des Oxidationsmittels praktisch steril an, so daß auf den Einsatz von Konservierungsmitteln gegebenenfalls verzichtet werden kann.
Aus den erwähnten Lösungen können die erfindungsgemäßen Kollagenderivate in üblicher Weise gewonnen werden, beispielsweise durch Sprühtrocknen, Lyophilisierung etc. Die auf diese Weise erhaltenen festen Produkte können ebenfalls zu kosmetischen Mitteln verarbeitet werden.
Bei einem besonders bevorzugten Verfahren geht man von der Haut geschlachteter Kälber aus. Die Häute kommen vorzugsweise tiefgefroren und desinfiziert, z. B. mit Choramin T, zur Anwendung.
Die Häute werden dann in aufgetautem oder bevorzugt in tiefgefrorenem Zustand in Stücke geschnitten. Während des Zerkleinerns oder anschließend werden die Häute mit dem erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Oxidationsmittel unter den oben angegebenen Bedingungen vorbehandelt.
Die vorbehandelten Hautstücke werden dann in einem Fleischwolf zu einem Hautbrei zerkleinert. Der Hautbrei wird dann mit dem Oxidationsmittel gemäß den oben angegebenen Bedingungen behandelt. Vorzugsweise wird der Hautbrei unter Rühren bei 15 bis 17°C mit Citratpuffer extrahiert. Besonders bevorzugt ist es dabei, die Konzentration des Oxidationsmittels, insbesondere Wasserstoffperoxid, während der Extraktionsstufe konstant zu halten, beispielsweise auf einem Wert von 80 bis 120 ppm, insbesondere 90 bis 110 ppm.
Der Hautbrei wird dann über Filterbeutel aus doppelt gekrumpftem Baumwollfiltergewebe abfiltriert. Gewünschtenfalls wird überschüssiges Oxidationsmittel in üblicher Weise zerstört. Das auf diese Weise erhaltene Produkt hat ein Molekulargewicht von ca. 295 000 und das in Fig. 1 gezeigte Gel-Elektrophorese-Chromatogramm. Die Aminosäureanalyse dieses Produktes ist aus der unten angegebenen Tabelle ersichtlich.
Gegenstand der Erfindung sind auch kosmetische Mittel, welche die erfindungsgemäßen Kollagenderivate enthalten. Bei dem kosmetischen Mitteln handelt es sich insbesondere um Pflegemittel, die als Creme, Maske, Packung, Lotion, Gel, Milch etc. vorliegen können. Für diesen Zweck werden die erfindungsgemäßen Kollagenderivate in übliche kosmetische Grundlagen und Hilfsstoffe eingearbeitet.
Geeignete Grundlage sind beispielsweise Öle, wie Vaselinöl, Avocadoöl, Paraffinöl und dergleichen. Brauchbare Hilfsstoffe sind beispielsweise Emulgatoren, wie Mischungen von Ölen und/oder Fettalkoholen oder polyethoxylierten Alkoholen, Seifen und dergleichen; Verdickungsmittel, wie Natriumalginat, Gummi-arabikum, Xanthangummi, Cellulosederivate und dergleichen; Treibmittel zur Formulierung von Aerosolen, wie Kohlendioxid und Stickstoff; Lösungsmittel, wie Alkohole und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Mittel könnenn auch in der Kosmetik üblicherweise eingesetzte Bestandteile enthalten. Dazu zählen beispielsweise Parfüms, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Sequestriermittel, weichmachende Mittel, Emulgatoren und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch kosmetisch aktive Additive enthalten. Dazu zählen beispielsweise Feuchthaltemittel, Carotinoide, Stabilisierungsmittel, Feuchtigkeitsregulatoren, pH-Regulatoren, UV-A- und UV-B-Filter und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten in der Regel etwa 0,01 bis 5%, vorzugsweise etwa 0,1 bis 2 Gew.-% Kollagenderivat, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Herstellung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe erläutern.
Beispiel 1
a) 250 g tiefgefrorene Kalbshäute (Masken; mit Chloramin T desinfiziert) werden in tiefgefrorenem Zustand grob zerkleinert und gleichzeitig mit einer Lösung von 2500 ml Wasserstoffperoxid (30%ig) in 500 l Wasser besprüht. Man läßt die Stücke dann auftauen (ca. 2 bis 3 Stunden). Man läßt das Wasser, das sich angesammelt hat, ab und wäscht die Stücke gegebenenfalls noch einmal mit 500 l Wasser. Nach Ablassen des Wassers werden die Hautstücke durch einen Fleischwolf gegeben.
In einem 400 l-Gefäß werden 100 l 0,128 m Citratpuffer pH 3,6 bei 15 bis 17°C und 400 ml Wasserstoffperoxid (30%ig) vorgelegt. Dann werden 50 kg durchgedrehtes (zerkleinertes) Gewebe zugegeben. Nach 30 Min. Rühren bei 15 bis 17°C wird die Konzentration an Wasserstoffperoxid gemessen. Durch weitere Zugabe wird die Wasserstoffperoxid- Konzentration bei ca. 100 ppm gehalten. Mittels dieses Verfahrens erhält man Lösungen, die 0,4 bis 0,8% gelöstes Kollagen (entsprechend 600 g bis 1200 g pro Ansatz) enthalten. Die Konstanz der Wasserstoffperoxidkonzentration (hier 100 ppm entsprechend 40 ml/150 l Ansatz) ist von entscheidender Bedeutung, damit in Lösung gehendes Kollagen, das noch nicht in der heterogenen Phase reagiert hat, zum Kollagen mit sulfoxidiertem Methionin umgesetzt werden kann. Ferner stellt diese Wasserstoffperoxidkonzentration ein optimales bakteriostatisches Medium dar. Die Suspension wird 3 Tage bei 15 bis 17°C gerührt, anschließend mit 100 l Puffer verdünnt und 24 h gerührt.
Durch Separieren bei 10 000 U/min wird eine Lösung von nativem löslichen Kollagen erhalten, die leicht opaleszierend ist und mit anderen Extrakten gepoolt wird, so daß die Lösung 0,225% lösliches Kollagen (300 µg Hydroxiprolin/ ml) enthält. Durch bekannte Verfahren wird überschüssiges Wasserstoffperoxid zersetzt.
Alternativ wird zur Entfernung von Wasserstoffperoxid das Zentrifugat mit Kochsalz versetzt, bis die Kochsalzkonzentration 6 Gew.-% beträgt, die ausgefallenen Fibrillen werden durch Zentrifugation abgetrennt und schließlich in 0,128 molarem Citratpuffer in Lösung gebracht.
Die Konservierung erfolgt mit üblichen Konservierungsmitteln, z. B. Phenonip (Gemisch von p-Hydroxybenzoesäureestern mit Phenoxyethanol).
Das Molekulargewicht des sulfoxidierten Kollagens ist etwa 295 000 (bestimmt mittels SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese).
Das Produkt ist dadurch charakterisiert, daß bei der Aminosäureanalyse im Elutionsdiagramm vor der Asparaginsäure Methioninsulfoxid austritt und später entsprechend weniger Methionin nachzuweisen ist.
Für die Aminosäureanalyse wird ein Aliquot der Lösung abgenommen und mit Kochsalz versetzt, bis die Lösung 6gew.-%ig an Kochsalz ist. Das ausgefallene Kollagen wird abzentrifugiert, dreimal gegen 0,1 m Essigsäure dialysiert und gefriergetrocknet.
Zur Aminosäureanalyse werden 5 mg gefriergetrocknetes Kollagen in 10 ml 6 N HCl unter Stickstoff 2 Stunden bei 110° ± 1° hydrolysiert. Die überschüssige Salzsäure wird im Vakuum abgezogen und der Rückstand im Elutionspuffer aufgenommen, und mittels Ionenaustauschchromatographie werden die Aminosäuren bestimmt.
Tabelle 1
Aminosäurezusammensetzung (Reste/1000 Aminosäuren)
b) Natives lösliches Kollagen läßt sich unter den oben angegebenen Reaktionsbedingungen in ein entsprechendes Kollagen mit sulfoxidiertem Methionin umwandeln (1000 g natives lösliches Kollagen in 100 l 0,128 M Citratpuffer vom pH 3,6 und 400 ml Wasserstoffperoxid; Temperatur und Aufarbeitungsbedingungen wie im Beispiel 1 angegeben).
Beispiel 2
a) Die Hautrückstände aus Beispiel 1 oder auch frische zerkleinerte Haut kann man, wie in Beispiel 1 beschrieben, in Gegenwart von Wasserstoffperoxid enzymatisch mit Trypsin oder Pepsin (Lit. siehe Anhang 2) zu Atelokollagen mit sulfoxidiertem Methionin umsetzen. Aminosäurezusammensetzung siehe Tabelle 1; Molekulargewicht des Produktes: ∼270 000 (SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese)
b) Auf ähnliche Weise und unter den in Beispiel 1b) genannten Reaktionsbedingungen läßt sich reines Atelokollagen in Atelokollagen mit sulfoxidiertem Methionin umwandeln.
Beispiel 3
a) Die Hautrückstände aus Beispiel 1 oder auch frische zerkleinerte Haut kann man, wie in Beispiel 1 beschrieben, in Gegenwart von Wasserstoffperoxid mit Alkali oder Säuren (Lit. siehe Anhang 2) zu Desamidokollagen mit sulfoxidiertem Methionin umgesetzt werden. Aminosäurezusammensetzung siehe Tabelle 1; Molekulargewicht des Produktes: ∼295 000 (SDS- Polyacrylamid-Gelelektrophorese).
b) Auf ähnliche Weise und unter den in Beispiel 1b) genannten Reaktionsbedingungen läßt sich reines Desamidokollagen in Desamidokollagen mit sulfoxidiertem Methionin umwandeln.
Fig. 1 zeigt die SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophoresechromatogramme für die gemäß den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Produkte. Die Gelelektrophorese wurde an 7%igem Gel unter den von U. K. Laemmel in Nature, 227, 680 bis 685 (1870) angegebenen Bedingungen durchgeführt. Unter diesen Bedingungen erfolgt eine teilweise Aufspaltung der Tripelhelix der Kollagene, so daß das Chromatogramm die γ-Ketten mit einem Molekulargewicht von etwa 300 KD, die β-Ketten mit einem Molekulargewicht von etwa 200 KD und die α-Ketten mit einem Molekulargewicht von etwa 100 KD zeigt. Proteolytische Abbauprodukte sind nicht nachweisbar.
In den folgenden Beispielen können die Kollagenderivate der Beispiele 1 bis 3 in Form der erhaltenen Lösung oder als Feststoff eingesetzt werden.
Beispiel 4
Hautcreme
Kollagenderivat|0,1 g
Polyethylencetylether 1,5 g
Cetylalkohol 2 g
Vaselineöl 6 g
Avocadoöl 4 g
Lanolin 4 g
Parfüm, soviel wie erforderlich @ steriles Wasser ad 100 g
Beispiel 5
Körpermilch
Kollagenderivat|1 g
Paraffinöl 5 g
Vaselineöl 7 g
Konservierungsmittel 0,15 g
Triethanolaminstearat 5 g
Stearinsäure 3 g
steriles Wasser ad 100 g
Beispiel 6
Hautlotion
Kollagenderivat|0,5 g
Konservierungsmittel 0,15 g
Polyvinylpyrrolidon 3 g
Ethanol 20 g
steriles Wasser ad 100 g
Beispiel 7
Hautgel
Kollagenderivat|0,5 g
Konservierungsmittel 0,15 g
Ethanol 40 g
Propylenglykol 42 g
Acrylsäurepolymerisat (Carbopol 940 der Fa. Goodrich Chemical Co.) 1 g
steriles Wasser ad 100 g
Anhang 1:
Berg, A.; (1984) Einsatz von Proteinen in Kosmetika; Parfümerie und Kosmetik 65 (7) 391-401 (1984).
Hein, R., Nehrlich, A., Müller, P., Krieg, T.; (1985) Angeborene Erkrankungen des Kollagens. Klinische Heterogenität und molekulare Defekte; Internist 26 420-428 (1985).
Krieg, T., Hein, R., Hatamochi, H., Aumailley, M.; (1988); Molecular and clinical aspects of connective tissue; Eur. J. Clin. Invest. 18 (2) 105-123 (1988).
Lindner, H.; (1984); Kollagen in der Kosmetik; Parfümerie und Kosmetik 65 (6) 340-346 (1984).
Mayne, B.; Preparation and applications of monoclonal antibodies to different collagen types; Clin. Biochem. 21 (2) 111-115 (1988).
Mayne, R.; Burgeson, R. E. (Eds.); (1987); Biology of extracellular matrix: Structure and function of collagen types; Academic Press (1987).
Nimni, M. E.; (1986); Collagen: Structure, function and biomaterial properties; NATO ASI, Ser. E 116 365-383 (1986).
Parkany, M.; (1984); Polymers natural origin as biomaterials. 2. Collagen and gelatin; In: Macromol. Biomater.; G. W. Hastings, P. Ducheyne (Eds.); CRC, Boca Raton, Florida; 111-117 (1984).
Piez, K. A.; (1985); Collagen; Encyl. Polym. Sci. Eng. 3 699-727 (1985).
Prockop, D. J., Kivirikko, K. I.; (1984); Heritable diseases of collagen; New Engl. J. Med. 311 (6) 376-386 (1984).
Anhang 2
Light, N. D.; (1985); Collagen in skin: Preaparation and analysis; In: Methods in skin research; D. Skerrow, C. J. Skerrow (Eds.); John Wiley and Sons Ltd. 559-586 (1985).
Patentschrift DE 20 64 604, 26 16 939.
European Patent Application 00 52 288, 00 83 868, 01 24 659, 01 32 979, 02 14 035, 02 24 453, 02 33 770, 02 84 789.
United States Patent 44 04 033, 45 82 640, 46 87 518.

Claims (12)

1. Kollagene, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der im Kollagen enthaltenen Methioninreste als Methioninsulfoxid vorliegt.
2. Kollagene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Kollagen basieren, das ausgewählt ist unter nativen löslichem Kollagen, Atelokollagen, Desamidokollagen und einem Kollagen, das zu mindestens 90% aus Kollagen Typ I besteht.
3. Kollagene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 5, insbesondere 2 oder 3 Methioninreste pro 1000 Kollagenaminosäuren sulfoxidiert sind.
4. Verfahren zur Herstellung der Kollagene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man kollagenhaltiges Material in Anwesenheit eines geeigneten Oxidationsmittels auf Kollagen oder derivatisiertes Kollagen aufarbeitet oder isoliertes Kollagen oder isoliertes, derivatisiertes Kollagen mit einem geeigneten Oxidationsmittel behandelt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid oder ein Alkalimetallperoxid verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Oxidationsmittel in einer Menge von 1,5-2,0 Äquivalenten, insbesondere 1,6 bis 1,9 Äquivalenten pro Methionin-Äquivalent verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Kalbshaut, natives lösliches Kollagen, Atelokollagen oder Desamidokollagen als Ausgangsmaterial verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man in saurem Medium, insbesondere bei einem pH-Wert im Bereich von 2 bis 5, insbesondere 3 bis 4 arbeitet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 20°C, insbesondere 10 bis 20°C arbeitet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das kollagenhaltige Material mit dem Oxidationsmittel vorbehandelt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das kollagenhaltige Material vor der Vorbehandlung in tiefgefrorenem Zustand zerkleinert.
12. Kosmetische Mittel, enthaltend wenigstens ein Kollagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder ein Kollagen, das nach einem der Ansprüche 4 bis 11 erhältlich ist.
DE19893937076 1989-11-07 1989-11-07 Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel Withdrawn DE3937076A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893937076 DE3937076A1 (de) 1989-11-07 1989-11-07 Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel
JP2298764A JP2903182B2 (ja) 1989-11-07 1990-11-02 コラーゲン類、その製造方法及び化粧品
BE9001039A BE1004915A3 (fr) 1989-11-07 1990-11-05 Collagene, procede pour le preparer, et agent cosmetique le contenant.
FR9013720A FR2654111B1 (fr) 1989-11-07 1990-11-06 Collagene, procede pour le preparer, et agent cosmetique le contenant.
GB9024220A GB2238051B (en) 1989-11-07 1990-11-07 Collagens containing methionine sulphoxide groups, processes for preparing them and cosmetic agents

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893937076 DE3937076A1 (de) 1989-11-07 1989-11-07 Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3937076A1 true DE3937076A1 (de) 1991-05-08

Family

ID=6393057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893937076 Withdrawn DE3937076A1 (de) 1989-11-07 1989-11-07 Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JP2903182B2 (de)
BE (1) BE1004915A3 (de)
DE (1) DE3937076A1 (de)
FR (1) FR2654111B1 (de)
GB (1) GB2238051B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692582B1 (fr) * 1992-06-18 1998-09-18 Flamel Tech Sa Nouveaux derives reticulables de collagene, leur procede d'obtention et leur application a la preparation de biomateriaux.
FR2801313A1 (fr) 1999-05-19 2001-05-25 Coletica Produit collagenique contenant du collagene d'origine marine a faible odeur et de preference a proprietes mecaniques ameliorees, ainsi que son utilisation sous forme de compositions ou de produits cosmetiques ou pharmaceutiques
DE60036114T2 (de) * 1999-06-25 2008-05-15 Kaneka Corp. Regenerierte kollagenfaser mit verringertem geruch und verbesserten fixierungseigenschaften; herstellungs- und fixierungsverfahren
FR2809412A1 (fr) 2000-05-26 2001-11-30 Coletica Utilisation de collagene d'origine aquatique pour la realisation de supports destines a l'ingenierie tissulaire, et supports et biomateriaux obtenus
US6790454B1 (en) 2000-05-26 2004-09-14 Coletica Processes for the preparation of novel collagen-based supports for tissue engineering, and biomaterials obtained
US6974679B2 (en) 2000-05-26 2005-12-13 Coletica Support with collagen base for tissue engineering and manufacture of biomaterials
US6673370B2 (en) * 2001-05-15 2004-01-06 Biomedicines, Inc. Oxidized collagen formulations for use with non-compatible pharmaceutical agents
JP5097875B2 (ja) * 2006-05-25 2012-12-12 地方独立行政法人鳥取県産業技術センター コラーゲン抽出方法
US20100260694A1 (en) * 2009-04-13 2010-10-14 Edward Pelle Methionine Sulfoxide Peptide, Compositions And Methods Of Use
JP6042106B2 (ja) * 2011-06-10 2016-12-14 株式会社ファンペップ メチオニン・スルホキシドを含む新規ポリペプチド
JP6846844B2 (ja) * 2016-07-05 2021-03-24 多木化学株式会社 コラーゲンの製造方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3073702A (en) * 1960-02-04 1963-01-15 Armour & Co Water dispersible collagen
FR2601371B1 (fr) * 1986-07-11 1989-05-12 Merieux Inst Procede de traitement du collagene en vue, notamment, d'en faciliter la reticulation et collagene obtenu par application dudit procede

Also Published As

Publication number Publication date
BE1004915A3 (fr) 1993-02-23
GB2238051A (en) 1991-05-22
GB2238051B (en) 1993-11-24
FR2654111A1 (fr) 1991-05-10
FR2654111B1 (fr) 1994-03-25
JP2903182B2 (ja) 1999-06-07
JPH03206100A (ja) 1991-09-09
GB9024220D0 (en) 1990-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391267B (de) Haarbehandlungsmittel
EP0207956B1 (de) Hirudin-pa und dessen derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE60017988T2 (de) Anwendung von mindestens einem Hydroxystilben als Glykationshemmer
EP0552576B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kollagenfasern
US20030203008A1 (en) Preparation of collagen
GB2092444A (en) Humectant composition for the skin, containing collagen and urea
DE3937076A1 (de) Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel
DE3230151A1 (de) Neues polypeptid mit wirkung auf das immunsystem, verfahren zu seiner isolierung und reinigung, seine verwendung, dieses enthaltende mittel sowie seine spaltprodukte, deren verwendung und diese enthaltende mittel
CA1320135C (en) Compositions having hair stimulating activity
WO2000059462A1 (de) Zusammensetzung für die kosmetische und dermatologische pflege der haut
EP0187147A1 (de) Präparat zur haar- und nagelpflege und verfahren zu seiner herstellung
DE2723908B2 (de) Pharmazeutische, dermatopharmazeutische oder kosmetische Zubereitung
DE2462222A1 (de) Loesliches, natives human-kollagen, dessen nicht-helikale peptide teilweise oder vollstaendig abgetrennt sind
DE2405002B2 (de) Lösliches natives Kollagen aus menschlicher Plancenta sowie dieses als therapeutischen Wirkstoff enthaltendes Mittel
JP3342050B2 (ja) 化粧料
DE102004028805A1 (de) Mittel zur Förderung der Collagenbildung
DE3535377A1 (de) Kosmetische mittel
Vogel et al. Prüfung der Festigkeitseigenschaften von Rattenhaut in Abhängigkeit von Lebensalter und Geschlecht
DE3612232A1 (de) Verwendung von menschlichem urogastron zur foerderung der heilung von knochen und/oder sehnen
EP0040604B1 (de) Kosmetische zubereitung
DE3046133C1 (de) Kosmetische Praeparate enthaltend Kollagen aus Basalmembranen
DE1802386C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von cytobiotischen Globulinen
DE2653595C2 (de) Verfahren zum Extrahieren von embryonaler Kälberhaut, der dabei erhaltene Extrakt sowie dessen Verwendung als Wirkstoff in Mitteln zur Behandlung der Haut
JP2006028020A (ja) コラーゲンと黒砂糖エキスとを含有する化粧料組成物
DE3922453A1 (de) Pharmakologisch wirksame produkte aus molkeproteinhydrolysaten und verfahren zu deren gewinnung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination