DE3937076A1 - Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel - Google Patents
Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kollagene, deren Methioninreste
zumindest teilweise sulfoxidiert sind, Verfahren zu
ihrer Herstellung und kosmetische Mittel.
Kollagen spielt im Bindegewebe von Säugetieren eine sehr
wichtige Rolle. Es macht 25-30% des Gesamtproteins des
Körpers aus. Besonders findet man es in Haut, Sehnen,
Bändern, Knorpel, Blutgefäßen, Sehnen und Knochen.
Untersuchungen haben gezeigt, daß Kollagen keine einheitliche
Verbindung darstellt. Mindestens zwölf unterschiedliche
Typen sind bis heute charakterisiert worden. Die
diversen Kollagentypen, die verschiedene Eigenschaften
haben und denen auch unterschiedliche biologische Funktionen
im Organismus zukommen, werden insbesondere
charakterisiert durch Aminosäureanalyse, Aminosäuresequenz,
Disulfidbrücken zwischen den Ketten, Länge der Tripelhelix,
Verhalten im elektrischen Feld. Durch Immunlokalisation
mit monoklonalen Antikörpern konnte ihre Verteilung in
verschiedenen Geweben untersucht werden. So wurden in der
Haut vor allem Kollagen Typ I und Typ III nachgewiesen.
Diese beiden Kollagentypen haben eine sehr ähnliche
Aminosäurezusammensetzung.
Wegen seiner Aminosäurezusammensetzung nimmt Kollagen eine
besondere Stellung unter den Proteinen ein. Es ist besonders
reich an Glycin. Daneben enthält es als einziges Protein
die Aminosäure Hydroxyprolin. Der Schwefelgehalt ist relativ
gering, da z. B. Kollagen Typ I kein Cystein enthält
und Methionin die einzige schwefelhaltige Aminosäure ist.
Die Kollagenmoleküle werden als Prokollagen in den Fibroblasten
synthetisiert und in den interzellulären Raum abgegeben.
Dort wird es unter Abspaltung der Prokollagenpeptide
in Kollagen umgewandelt. Durch Cross-linking zwischen
verschiedenen Kollagenmolekülen entsteht schließlich unlösliches
Kollagen, wie es vor allem im älteren Bindegewebe
gefunden wird. Kollagen besteht in der Regel aus drei
Polypeptidketten (Molekulargewicht etwa 100 000 je Kette),
die einzeln gesehen eine linksgängige Schraube formen und
miteinander zu einer rechtsgängigen Tripelhelix gewungen
sind. Die beiden Enden des Moleküls bestehen aus nichthelikalen
Telopeptiden. Diese Telopeptide spielen bei dem
natürlichen Cross-linking der Kollagenmoleküle eine wichtige
Rolle. Enzymatisch (z. B. durch Pepsin oder Trypsin)
können sie leicht abgespalten werden. Biochemie, Biologie,
Biosynthese und Metabolismus der Kollagene sind in vielen
wissenschaftlichen Arbeiten und Übersichtsartikeln
beschrieben (siehe Anh. 1; auf die darin aufgeführten
Publikationen wird hiermit Bezug genommen).
Kollagen besitzt eine Vielzahl positiver Eigenschaften.
Wegen seines hohen Wasserbindungsvermögens spielt es bei
der Feuchtigkeitsregulierung der Haut eine wichtige
Rolle. Außerdem wirkt es glättend und reizlindernd. Es
stimuliert das Wachstum der Fibroblasten und beschleunigt
die Wundheilung. Daneben besitzt es auch hämostatische
Eigenschaften.
Wegen seiner positiven Eigenschaften und seiner sehr guten
Verträglichkeit wird Kollagen heute in der Medizin bei
einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt (z. B. Nahtmaterial,
Implantatmaterial, Wundabdeckung, Blutstillung).
Für kosmetische Zwecke kann Kollagen aus verschiedenen
Kollagenquellen extrahiert werden. Hauptsächlich wird es
aus jungen bzw. embryonalem tierischem Bindegewebe gewonnen.
Vorzugsweise verwendet man Kalbshaut, deren Kollagen
sich physiologisch kaum vom menschlichen Kollagen unterscheidet.
Aus Kalbshaut gewonnenes Kollagen besteht zu
mindestens 90% aus Kollagen Typ I, daneben enthält es
geringe Menge an Kollagen Typ III. Es wird entweder unverändert
als natives lösliches Kollagen, enzymatisch verändert
als Atelokollagen oder Kollagenhydrolysat bzw.
chemisch verändert als Desamidokollagen, Kollagenmethylester,
succiniliertes oder quanidiertes Kollagen eingesetzt.
Die Verfahren zur Extraktion und zur enzymatischen und
chemischen Modifikation sind bekannt und in einer Vielzahl
von Publikationen und Patenten beschrieben. Wichtig
dabei ist, eine Denaturierung der helikalen Kollagenstruktur
zu verhindern. Außerdem sollte unter möglichst
sterilen Bedingungen gearabeitet werden, (siehe Anhang 2;
auf die darin aufgeführten Publikationen wird hiermit Bezug
genommen).
Die DE-AS 20 64 604 sowie die entsprechende
US-PS 39 91 184 beschreiben Hauptpflegemittel, die natives
lösliches Kollagen mit unveränderter, weitgehend
unvernetzter Kollagenstruktur enthalten. Das native
lösliche Kollagen wird aus junger oder embryonaler Tierhaut
durch Extraktion in schwach saurem wäßrigem Medium
bei niedrigen Temperaturen gewonnen. Das Molekulargewicht
des auf diese Weise erhaltenen Kollagens beträgt 5000
bis 50 000.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kosmetische Wirkstoffe
auf Kollagenbasis bereitzustellen, die in ihrer
Wirkungsweise definiert sind und keine unerwünschten Nebenwirkungen
zeigen. Ferner soll ihre Herstellung einfach und
wirtschaftlich durchführbar sein.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Kollagene
mit sulfoxidierten Methioninresten vorteilhafte kosmetische
Eigenschaften besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind daher Kollagene, die
dadurch gekennzeichnet sind, daß zumindest ein Teil der
im Kollagen enthaltenen Methioninreste als Methioninsulfoxid
vorliegt. Im übrigen sind die erfindungsgemäßen
Kollagenderivate im Vergleich zu den jeweiligen als
Ausgangsmaterial verwendeten Kollagenen unverändert. Die
erfindungsgemäßen Kollagenderivate sind aufgrund der
bereits oxidierten Schwefelatome praktisch nicht mehr
sauerstoffempfindlich. Außerdem sind sie im Vergleich zu
nicht-derivatisierten Kollagenen besser wasserlöslich,
insbesondere in sauren, wäßrigen Medien, so daß man die
erfindungsgemäßen Kollagenderivate in höherer Konzentration
in Anwendungsprodukte einarbeiten kann.
Die erfindungsgemäßen Kollagenderivate sind ausgezeichnet
hautverträglich, es wurden keine allergischen Reaktionen
festgestellt. Auf Haut und Haar bilden sie eine
Schutzschicht.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kollagenderivate
kann ausgehend von allen üblichen Kollagen-Quellen erfolgen.
Vorzugsweise verwendet man Kalbshaut, deren
Kollagen sich physiologisch kaum vom menschlichen Kollagen
unterscheidet, natives lösliches Kollagen, Kollagen,
das zu mindestens 90% aus Kollagen Typ I besteht,
Kollagen Typ I oder III, Atelokollagen oder Desamidokollagen.
Man kann auch Zwischenprodukte aus der
kollagenverarbeitenden Industrie einsetzen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kollagene erfolgt,
indem man kollagenhaltiges Material (z. B. Kalbshaut oder
Zwischenprodukte aus der kollagenverarbeitenden Industrie)
in Gegenwart eines Oxidationsmittels auf Kollagen aufarbeitet.
Wenn die Herstellung eines derivatisierten Kollagens
erwünscht ist, erfolgt gleichzeitig die Derivatisierung.
Dementsprechend erfolgt bei der Herstellung von
Atelokollagen aus Kalbshaut der enzymatische Abbau mit
Proteasen, z. B. Trypsin oder Pepsin, in Gegenwart des
Oxidationsmittels, so daß man sulfoxidiertes Atelokollagen
erhält. In gleicher Weise erfolgt bei der Herstellung von
Desamidokollagen die Desamidierung in Gegenwart des
Oxidationsmittels, so daß man sulfoxidiertes
Desamidokollagen erhält.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kollagene kann auch
ausgehend von isoliertem Kollagen oder isoliertem, derivatisiertem
Kollagen erfolgen, indem man dieses mit einem
geeigneten Oxidationsmittel behandelt.
Geeignete Oxidationsmittel sind solche, die eine Sulfoxidierung
der Schwefelatome der in Kollagen enthaltenen
Methioninreste herbeiführen, ohne das Kollagen im übrigen
zu verändern. Beispiele sind Wasserstoffperoxid oder
Alkalimetallperoxide, wie Natriumperoxid oder Natriumperborat.
Das Oxidationsmittel verwendet man in einer
Menge von 1,5-2,0 Äquivalenten pro Äquivalent Methionin.
Falls erforderlich, wird überschüssiges Oxidationsmittel
am Ende der Umsetzung in üblicher Weise durch Zugabe
eines Reduktionsmittels zerstört bzw. durch Fällung
des Kollagens mit NaCl und wieder Lösen mit Citratpuffer
entfernt.
Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in saurem Medium,
insbesondere bei pH 2 is 5, am besten bei pH 3 bis 4.
Zweckmäßigerweise gibt man einen Puffer, beispielsweise
einen Citratpuffer zu, um den pH in dem gewünschten Bereich
zu halten.
Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich
von 0 bis 20°C, insbesondere 10 bis 20°C und besonders
bevorzugt 15-17°C. Man läßt das Oxidationsmittel im
allgemeinen mindestens einen Tag auf das Kollagen einwirken,
in der Regel 2 bis 6 Tage, vorzugsweise 3 bis 4 Tage.
Vorzugsweise wird das kollagenhaltige Material mit dem
Oxidationsmittel vorbehandelt, z. B. durch Besprühen oder Eintauchen
in eine Lösung des Oxidationsmittels. Man verwendet
bevorzugt 0,05-0,5 Äquivalente Oxidationsmittel/kg
kollagenhaltiges Material (ca. 30% Kollagengehalt) in 0,05
bis 0,5gew.-%iger wäßriger Lösung. Vorzugsweise erfolgt
die Vorbehandlung 1 bis 10 Stunden, insbesondere 2 bis
5 Stunden. Vorzugsweise arbeitet man bei einer Temperatur
im Bereich von 20-50°C, insbesondere 30-50°C, oder
man besprüht das kollagenhaltige Material in tiefgefrorenem
Zustand mit dem Oxidationsmittel und läßt auftauen.
Unter den genannten milden Bedingungen erfolgt die
Sulfoxidlösung der Methioninreste im Kollagen, ohne
daß dabei das entsprechende Sulfon gebildet wird.
Die Ausbeute liegt bei 91 bis 96%, bezogen auf eingesetztes
Kollagen. Die Sulfoxidierung ist reversibel,
beispielsweise lassen sich die erfindungsgemäßen
Derivate durch Umsetzung mit Mercaptoethanol wieder
in die Ausgangsmaterialien überführen.
Kollagene enthalten im allgemeinen 5 bis 6 Methioninreste
auf 1000 Aminosäuren. Davon sind bei den erfindungsgemäßen
Kollagenen 2 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 Methioninreste
sulfoxidiert (siehe die unten angegebene Tabelle).
Die erfindungsgemäßen Kollagene haben ein Molekulargewicht
von etwa 270 000 bis etwa 300 000 (bestimmt mittels SDS-
Polyacrylamidgelelektrophorese unter den von U. K. Laemmli,
Nature 227, 680-685 (1970) angegebenen Bedingungen).
Zur weiteren Charakterisierung und Reinheitsbestimmung
der Kollagene können die üblichen biochemischen und
physikalisch-chemischen Methoden angewandt werden, z. B.
HPCL, SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese, Aminosäureanalyse,
Stickstoffanalyse, Peptide mapping techniques,
Cyanbromidspaltung, optische Rotationsdispersion. Eine
besondere Möglichkeit für die Gehaltsbestimmung ist
die Bestimmung des Gehalts des charakteristischen Aminosäure
Hydroxypyrolin. Ihr Anteil an Kollagen aus der Haut
beträgt 14% (Nimni, M. E., (2986), Nato Asi, Ser. E.
116, 365-383).
Beim erfindungsgemäßen Verfahren fallen die Produkte in
wäßriger Lösung an. Diese Lösung kann als solche, gegebenenfalls
nach Einengen, zu kosmetischen Mitteln verarbeitet
werden. Die Lösungen fallen aufgrund der Verwendung
des Oxidationsmittels praktisch steril an, so
daß auf den Einsatz von Konservierungsmitteln gegebenenfalls
verzichtet werden kann.
Aus den erwähnten Lösungen können die erfindungsgemäßen
Kollagenderivate in üblicher Weise gewonnen werden, beispielsweise
durch Sprühtrocknen, Lyophilisierung etc. Die
auf diese Weise erhaltenen festen Produkte können ebenfalls
zu kosmetischen Mitteln verarbeitet werden.
Bei einem besonders bevorzugten Verfahren geht man von
der Haut geschlachteter Kälber aus. Die Häute kommen
vorzugsweise tiefgefroren und desinfiziert, z. B. mit
Choramin T, zur Anwendung.
Die Häute werden dann in aufgetautem oder bevorzugt in
tiefgefrorenem Zustand in Stücke geschnitten. Während des
Zerkleinerns oder anschließend werden die Häute mit dem
erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Oxidationsmittel
unter den oben angegebenen Bedingungen vorbehandelt.
Die vorbehandelten Hautstücke werden dann in einem
Fleischwolf zu einem Hautbrei zerkleinert. Der Hautbrei
wird dann mit dem Oxidationsmittel gemäß den oben angegebenen
Bedingungen behandelt. Vorzugsweise wird der Hautbrei
unter Rühren bei 15 bis 17°C mit Citratpuffer extrahiert.
Besonders bevorzugt ist es dabei, die Konzentration
des Oxidationsmittels, insbesondere Wasserstoffperoxid,
während der Extraktionsstufe konstant zu halten, beispielsweise
auf einem Wert von 80 bis 120 ppm, insbesondere
90 bis 110 ppm.
Der Hautbrei wird dann über Filterbeutel aus doppelt
gekrumpftem Baumwollfiltergewebe abfiltriert. Gewünschtenfalls
wird überschüssiges Oxidationsmittel in üblicher
Weise zerstört. Das auf diese Weise erhaltene Produkt
hat ein Molekulargewicht von ca. 295 000 und das in
Fig. 1 gezeigte Gel-Elektrophorese-Chromatogramm. Die
Aminosäureanalyse dieses Produktes ist aus der unten
angegebenen Tabelle ersichtlich.
Gegenstand der Erfindung sind auch kosmetische Mittel,
welche die erfindungsgemäßen Kollagenderivate enthalten.
Bei dem kosmetischen Mitteln handelt es sich insbesondere
um Pflegemittel, die als Creme, Maske, Packung, Lotion,
Gel, Milch etc. vorliegen können. Für diesen Zweck werden
die erfindungsgemäßen Kollagenderivate in übliche kosmetische
Grundlagen und Hilfsstoffe eingearbeitet.
Geeignete Grundlage sind beispielsweise Öle, wie Vaselinöl,
Avocadoöl, Paraffinöl und dergleichen. Brauchbare
Hilfsstoffe sind beispielsweise Emulgatoren, wie Mischungen
von Ölen und/oder Fettalkoholen oder polyethoxylierten
Alkoholen, Seifen und dergleichen; Verdickungsmittel, wie
Natriumalginat, Gummi-arabikum, Xanthangummi, Cellulosederivate
und dergleichen; Treibmittel zur Formulierung von
Aerosolen, wie Kohlendioxid und Stickstoff; Lösungsmittel,
wie Alkohole und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Mittel könnenn auch in der Kosmetik
üblicherweise eingesetzte Bestandteile enthalten. Dazu
zählen beispielsweise Parfüms, Farbstoffe, Konservierungsmittel,
Antioxidantien, Sequestriermittel, weichmachende
Mittel, Emulgatoren und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch kosmetisch aktive
Additive enthalten. Dazu zählen beispielsweise Feuchthaltemittel,
Carotinoide, Stabilisierungsmittel, Feuchtigkeitsregulatoren,
pH-Regulatoren, UV-A- und UV-B-Filter und
dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten in der Regel etwa
0,01 bis 5%, vorzugsweise etwa 0,1 bis 2 Gew.-% Kollagenderivat,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Herstellung der
erfindungsgemäßen Wirkstoffe erläutern.
a) 250 g tiefgefrorene Kalbshäute (Masken; mit
Chloramin T desinfiziert) werden in tiefgefrorenem
Zustand grob zerkleinert und gleichzeitig mit
einer Lösung von 2500 ml Wasserstoffperoxid (30%ig)
in 500 l Wasser besprüht. Man läßt die Stücke dann
auftauen (ca. 2 bis 3 Stunden). Man läßt das Wasser,
das sich angesammelt hat, ab und wäscht die Stücke
gegebenenfalls noch einmal mit 500 l Wasser. Nach Ablassen
des Wassers werden die Hautstücke durch einen
Fleischwolf gegeben.
In einem 400 l-Gefäß werden 100 l 0,128 m Citratpuffer
pH 3,6 bei 15 bis 17°C und 400 ml Wasserstoffperoxid
(30%ig) vorgelegt. Dann werden 50 kg durchgedrehtes (zerkleinertes)
Gewebe zugegeben. Nach 30 Min. Rühren bei 15
bis 17°C wird die Konzentration an Wasserstoffperoxid gemessen.
Durch weitere Zugabe wird die Wasserstoffperoxid-
Konzentration bei ca. 100 ppm gehalten. Mittels dieses Verfahrens
erhält man Lösungen, die 0,4 bis 0,8% gelöstes
Kollagen (entsprechend 600 g bis 1200 g pro Ansatz) enthalten.
Die Konstanz der Wasserstoffperoxidkonzentration
(hier 100 ppm entsprechend 40 ml/150 l Ansatz) ist von
entscheidender Bedeutung, damit in Lösung gehendes
Kollagen, das noch nicht in der heterogenen Phase reagiert
hat, zum Kollagen mit sulfoxidiertem Methionin umgesetzt
werden kann. Ferner stellt diese Wasserstoffperoxidkonzentration
ein optimales bakteriostatisches Medium dar.
Die Suspension wird 3 Tage bei 15 bis 17°C gerührt, anschließend
mit 100 l Puffer verdünnt und 24 h gerührt.
Durch Separieren bei 10 000 U/min wird eine Lösung von
nativem löslichen Kollagen erhalten, die leicht opaleszierend
ist und mit anderen Extrakten gepoolt wird, so daß
die Lösung 0,225% lösliches Kollagen (300 µg Hydroxiprolin/
ml) enthält. Durch bekannte Verfahren wird überschüssiges
Wasserstoffperoxid zersetzt.
Alternativ wird zur Entfernung von Wasserstoffperoxid das
Zentrifugat mit Kochsalz versetzt, bis die Kochsalzkonzentration
6 Gew.-% beträgt, die ausgefallenen Fibrillen
werden durch Zentrifugation abgetrennt und schließlich
in 0,128 molarem Citratpuffer in Lösung gebracht.
Die Konservierung erfolgt mit üblichen Konservierungsmitteln,
z. B. Phenonip (Gemisch von p-Hydroxybenzoesäureestern
mit Phenoxyethanol).
Das Molekulargewicht des sulfoxidierten Kollagens ist
etwa 295 000 (bestimmt mittels SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese).
Das Produkt ist dadurch charakterisiert, daß bei der Aminosäureanalyse
im Elutionsdiagramm vor der Asparaginsäure
Methioninsulfoxid austritt und später entsprechend weniger
Methionin nachzuweisen ist.
Für die Aminosäureanalyse wird ein Aliquot der Lösung
abgenommen und mit Kochsalz versetzt, bis die Lösung
6gew.-%ig an Kochsalz ist. Das ausgefallene Kollagen wird
abzentrifugiert, dreimal gegen 0,1 m Essigsäure dialysiert
und gefriergetrocknet.
Zur Aminosäureanalyse werden 5 mg gefriergetrocknetes
Kollagen in 10 ml 6 N HCl unter Stickstoff 2 Stunden bei
110° ± 1° hydrolysiert. Die überschüssige Salzsäure wird
im Vakuum abgezogen und der Rückstand im Elutionspuffer
aufgenommen, und mittels Ionenaustauschchromatographie
werden die Aminosäuren bestimmt.
b) Natives lösliches Kollagen läßt sich unter den
oben angegebenen Reaktionsbedingungen in ein
entsprechendes Kollagen mit sulfoxidiertem Methionin
umwandeln (1000 g natives lösliches Kollagen
in 100 l 0,128 M Citratpuffer vom pH 3,6 und
400 ml Wasserstoffperoxid; Temperatur und Aufarbeitungsbedingungen
wie im Beispiel 1 angegeben).
a) Die Hautrückstände aus Beispiel 1 oder auch frische
zerkleinerte Haut kann man, wie in Beispiel 1 beschrieben,
in Gegenwart von Wasserstoffperoxid
enzymatisch mit Trypsin oder Pepsin (Lit. siehe
Anhang 2) zu Atelokollagen mit sulfoxidiertem
Methionin umsetzen. Aminosäurezusammensetzung
siehe Tabelle 1; Molekulargewicht des Produktes:
∼270 000 (SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese)
b) Auf ähnliche Weise und unter den in Beispiel 1b)
genannten Reaktionsbedingungen läßt sich reines
Atelokollagen in Atelokollagen mit sulfoxidiertem
Methionin umwandeln.
a) Die Hautrückstände aus Beispiel 1 oder auch frische
zerkleinerte Haut kann man, wie in Beispiel 1 beschrieben,
in Gegenwart von Wasserstoffperoxid mit
Alkali oder Säuren (Lit. siehe Anhang 2) zu Desamidokollagen
mit sulfoxidiertem Methionin umgesetzt
werden. Aminosäurezusammensetzung siehe Tabelle 1;
Molekulargewicht des Produktes: ∼295 000 (SDS-
Polyacrylamid-Gelelektrophorese).
b) Auf ähnliche Weise und unter den in Beispiel 1b)
genannten Reaktionsbedingungen läßt sich reines
Desamidokollagen in Desamidokollagen mit sulfoxidiertem
Methionin umwandeln.
Fig. 1 zeigt die SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophoresechromatogramme
für die gemäß den Beispielen 1 bis 3
erhaltenen Produkte. Die Gelelektrophorese wurde an
7%igem Gel unter den von U. K. Laemmel in Nature,
227, 680 bis 685 (1870) angegebenen Bedingungen durchgeführt.
Unter diesen Bedingungen erfolgt eine teilweise
Aufspaltung der Tripelhelix der Kollagene, so daß das
Chromatogramm die γ-Ketten mit einem Molekulargewicht
von etwa 300 KD, die β-Ketten mit einem Molekulargewicht
von etwa 200 KD und die α-Ketten mit einem Molekulargewicht
von etwa 100 KD zeigt. Proteolytische Abbauprodukte
sind nicht nachweisbar.
In den folgenden Beispielen können die Kollagenderivate
der Beispiele 1 bis 3 in Form der erhaltenen Lösung oder
als Feststoff eingesetzt werden.
Beispiel 4 | ||
Hautcreme | ||
Kollagenderivat|0,1 g | ||
Polyethylencetylether | 1,5 g | |
Cetylalkohol | 2 g | |
Vaselineöl | 6 g | |
Avocadoöl | 4 g | |
Lanolin | 4 g | |
Parfüm, soviel wie erforderlich @ | steriles Wasser ad | 100 g |
Beispiel 5 | |
Körpermilch | |
Kollagenderivat|1 g | |
Paraffinöl | 5 g |
Vaselineöl | 7 g |
Konservierungsmittel | 0,15 g |
Triethanolaminstearat | 5 g |
Stearinsäure | 3 g |
steriles Wasser ad | 100 g |
Beispiel 6 | |
Hautlotion | |
Kollagenderivat|0,5 g | |
Konservierungsmittel | 0,15 g |
Polyvinylpyrrolidon | 3 g |
Ethanol | 20 g |
steriles Wasser ad | 100 g |
Beispiel 7 | |
Hautgel | |
Kollagenderivat|0,5 g | |
Konservierungsmittel | 0,15 g |
Ethanol | 40 g |
Propylenglykol | 42 g |
Acrylsäurepolymerisat (Carbopol 940 der Fa. Goodrich Chemical Co.) | 1 g |
steriles Wasser ad | 100 g |
Anhang 1:
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European Patent Application 00 52 288, 00 83 868, 01 24 659, 01 32 979, 02 14 035, 02 24 453, 02 33 770, 02 84 789.
United States Patent 44 04 033, 45 82 640, 46 87 518.
Patentschrift DE 20 64 604, 26 16 939.
European Patent Application 00 52 288, 00 83 868, 01 24 659, 01 32 979, 02 14 035, 02 24 453, 02 33 770, 02 84 789.
United States Patent 44 04 033, 45 82 640, 46 87 518.
Claims (12)
1. Kollagene, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der im Kollagen enthaltenen
Methioninreste als Methioninsulfoxid vorliegt.
2. Kollagene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Kollagen basieren,
das ausgewählt ist unter nativen löslichem
Kollagen, Atelokollagen, Desamidokollagen und einem
Kollagen, das zu mindestens 90% aus Kollagen
Typ I besteht.
3. Kollagene nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 5, insbesondere
2 oder 3 Methioninreste pro 1000 Kollagenaminosäuren
sulfoxidiert sind.
4. Verfahren zur Herstellung der Kollagene nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
kollagenhaltiges Material in Anwesenheit eines geeigneten
Oxidationsmittels auf Kollagen oder derivatisiertes
Kollagen aufarbeitet oder isoliertes
Kollagen oder isoliertes, derivatisiertes Kollagen
mit einem geeigneten Oxidationsmittel behandelt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid oder
ein Alkalimetallperoxid verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Oxidationsmittel in einer Menge von
1,5-2,0 Äquivalenten, insbesondere 1,6 bis 1,9
Äquivalenten pro Methionin-Äquivalent verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß man Kalbshaut, natives
lösliches Kollagen, Atelokollagen oder Desamidokollagen
als Ausgangsmaterial verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß man in saurem Medium, insbesondere
bei einem pH-Wert im Bereich von 2 bis 5,
insbesondere 3 bis 4 arbeitet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur im Bereich
von 0 bis 20°C, insbesondere 10 bis 20°C
arbeitet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß man das kollagenhaltige
Material mit dem Oxidationsmittel vorbehandelt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man das kollagenhaltige Material vor der Vorbehandlung
in tiefgefrorenem Zustand zerkleinert.
12. Kosmetische Mittel, enthaltend wenigstens ein
Kollagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3
oder ein Kollagen, das nach einem der Ansprüche
4 bis 11 erhältlich ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893937076 DE3937076A1 (de) | 1989-11-07 | 1989-11-07 | Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel |
JP2298764A JP2903182B2 (ja) | 1989-11-07 | 1990-11-02 | コラーゲン類、その製造方法及び化粧品 |
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FR9013720A FR2654111B1 (fr) | 1989-11-07 | 1990-11-06 | Collagene, procede pour le preparer, et agent cosmetique le contenant. |
GB9024220A GB2238051B (en) | 1989-11-07 | 1990-11-07 | Collagens containing methionine sulphoxide groups, processes for preparing them and cosmetic agents |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893937076 DE3937076A1 (de) | 1989-11-07 | 1989-11-07 | Kollagene, verfahren zu ihrer herstellung und kosmetische mittel |
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Publication Number | Publication Date |
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GB2238051A (en) | 1991-05-22 |
GB2238051B (en) | 1993-11-24 |
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