DE7912803U1 - Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut - Google Patents

Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut

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DE7912803U1
DE7912803U1 DE19797912803U DE7912803U DE7912803U1 DE 7912803 U1 DE7912803 U1 DE 7912803U1 DE 19797912803 U DE19797912803 U DE 19797912803U DE 7912803 U DE7912803 U DE 7912803U DE 7912803 U1 DE7912803 U1 DE 7912803U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P29/00Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H5/00Compounds containing saccharide radicals in which the hetero bonds to oxygen have been replaced by the same number of hetero bonds to halogen, nitrogen, sulfur, selenium, or tellurium
    • C07H5/04Compounds containing saccharide radicals in which the hetero bonds to oxygen have been replaced by the same number of hetero bonds to halogen, nitrogen, sulfur, selenium, or tellurium to nitrogen
    • C07H5/06Aminosugars

Description

C. van der LeIy N.V. A 37 803/kre
Weverskade 10
3155 ZG Maasland «^
Niederlande '" 7. Oktober 1983
Streugerät für körniges oder pulveriges Gut
D±e Neuerung betrifft ein Streugerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Bei einem derartigen Streugerät (FR-PS 15 32 897) wird durch die teilweise Überlappung der Wurfbahnen ein gleichmäßig hohes Streuprofil auch in der Mitte hinter den beiden Streugutverteilern erreicht. Um ein ungewolltes Aufeinanderprallen der Streugutpartikel im Bereich der überlappenden Wurfbahnen zu vermeiden, sind bei dem bekannten Streugerät unterschiedlich ausgebildete Wurfschaufeln vorhanden, oder es werden die Streugutverteiler auf unterschiedlicher Höhe angeordnet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde/ unter Beibehaltung des Vorteils eines gleichmäßigen Streuprofils das Gerät konstruktiv zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß bei dem vorgegebenen Abstand der vertikal stehenden Drehachsen keine Störung das Streubildes und Streuprofils auftritt, auch wenn die Wurfschaufeln gleich ausgebildet sind und daher das Gut bei gleicher Höhe der Streugutverteiler gleich hoch abschleudern. Die gleiche Ausbildung der Wurfschaufein ergibt eine konstruktive und
ν.
fertigungstechnische Vereinfachung. 1)er gewählte Abstand der Streugutverteiler ermöglicht die Verwendung eines sehr breiten Vorratsbehälters, der bei gleichem Volumen wie die üblichen Behälter eine geringe Höhe hat. Der Behälter ist darum leicht zu befüllen.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 das Streugerät in Vorderansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät, ohne Vorratsbehälter, in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 überlappende Streubilder, die mittels der Streugutverteiler zu erhalten sind;
Fig. 4 Streubilder anderer Lage, wie sie: beim seitwärts gerichteten Abschleudern entstehen;
Fig. 5 eine wurfschaufel in Ansicht nach Pfeil V in Fig. 2> vergrößert dargestellt;
Fig. 6 ein Teilstück des Vorratsbehälters im Auslaßbereich, vergrößert dargestellt;
Fig. 7 eine Antriebsverbindung der Streugutverteiler;
Fig. 8 ein Getriebe des Streugerätes schematisch in Ansicht längs der Linie VHI-VIII in Fig. 7;
•t e*t ·· β
Fig. 9 eine andere Ausfuhrungsform des Getriebes in einer Ansicht entsprechend Fig. 8;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Antriebsverbindung der Streugutverteiler;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform der Streugutverteiler in Draufsicht entsprechend Fig. I1 teilweise und vergrößert dargestellt;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Streugutverteiler in Draufsicht entsprechend Fig. 13;
Fig. 14 die Streugutverteiler in einer Ausführungsform entsprechend Fig. 12, mit Anordnung von Rührschaufeln im unteren Bereich des Vorratsbehälters;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform der Streugutverteiler in Draufsicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Stirnausicht und in Draufsicht einen Kunstdüngerstreuer. Dieses Streugerät hat ein Gestell 1, das einen in der Betriebsstellung quer zur Fahrtrichtung V des Gerätes verlaufenden, unteren Tragbalken 2 aufweist.
Der Tragbalken 2 ist im Bereich seiner beiden Enden mit zwei V-förmigen Tragbügeln 3 und 4 verbunden, deren Spitzen in
bezvg auf die Fahrtrichtung V nach hinten gerichtet
sind. Beide Tragbügel 3 und 4 sind^durcn einen Trag- j
balken 5 miteinander verbunden, der in der Höhe des jp
Tragbalkens 2 und, in der Fahrtrichtung gesehen, hin- |
ter diesem Tragbalken 2 liegt. Der Tr-agbalken 5 ver- I,
läuft parallel zum Tragbalken 2 und weist zu diesem f|
einen Abstand 70 auf, der im wesentlichen zwei Drit- 5
tel des zwischen der Spitze der Tragbügel 3 "und 4 und L
dem Tragbalken 2 bestehenden Abstandes 7Ί beträgt. Die S,
• B i
Tragbügel 3 und 4 haben nahe ihrer Befestigungsstelle :
am Tragbalken 2 eine Breite 72, die etwa einem Drittel der Länge 73 des Tragbalkens 2 entspricht. Zwischen den Seiten der V-förmigen Traggestell« 3 und 4 ist ein ?
fluchtend zum Tragbalken 5 verlaufender Tragbalken 6 ; bzw. 7 vorgesehen, der die beiden Schenkel des V-för- I migen Traggestelles 3 bzw. 4 miteinander verbindet. |
Der Tragbalken 2 ist mit zwei Gestellteilen 8 I und 9 verbunden, die im unteren ßeveicW lotrechte Seiten und am oberen Ende nach oben konvergierende Seiten haben (Fig. 1). Die Gestellteile 8 und 9 weisen vertikale Schenkel auf, die am Balken 2 an der gleichen Stelle wie die Tragbügel 3 und 4 befestigt sind. Die im wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkel der Gestellteile 8 und 9 gehen oben in Schenkelteile 10 und 11 über, die mit der Horizontalen ein Dreieck bilden und über einen Träger 12 miteinander verbunden sind. Der Träger 12 befindet sich in Draufsicht etwa über dem Tragbalken 2. Auf der Oberseite und nahe den Enden des Trägers 12 sind zwei Stützen 13 und 14 vorgesehen, die jeweils eine horizontale Schiene 15 bzw. 16 tragen.
Das Gestell 1 kann mit der Dreipunkt-Kebevorricht.in-T eines Schleppers gekuppelt werden. Hierzu weist der Tragbalken 2 zwei Zungen 17 und der Träger 12 eine Zunge 18 auf. Auf dem Gestell 1 ist in nicht dargestellter
Weise ein Vorratsbehälter 19 befestigt, der zwei trichterartige Teile 20 und 21 aufweist^.
Die Tragbalken 6 und 7 tragen jeweils das Gehäuse 22 bzw. 23 eines Getriebes mit einer Antriebswelle 24 bzw. 25, die horizontal und im wesentlichen in der Fahrtrichtung V verläuft und einer vertikalen Abtriebswelle 26 bzw. 27, an die ein Streugutverteiler 28 bzw. 29 angebracht ist. An den Antriebswellen 24 und 25 sind Siemenscheiben 30 bzw. 31 für dem Antrieb dieser Scheiben dienende Riemen 32 bzw. 33 angebracht. Das Gestell 1 weist auf einer Stütze 34 angebrachte Übersetzungseinrichtungen mit einem Wechselgetriebe 35 auf, dem zwei Riemenscheiben 36 und 3? zugeordnet sind-Das Wechselgetriebe 35 bat eine Antriebswelle 38, die durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann, an dem das Streugerät mittels der Zungen 17 und 18 befestigt werden kann. Die Antriebswelle 38 wird somit in an sich bekannter Weise vom Schlepper angetrieben. Die Riemen 32 und 33 sind so um die Riemenscheiben 30 bzw. 36 und 31 bzw. 37 geführt, dass die Streugutverteiler 28 und 29 gegensinnig in Richtung der Pfeile A bzw. B angetrieben werden (Fig. 2). Die Streugutverteiler werden dabei so angetrieben, dass sich die einander zugewandten Seiten in einer Richtung bewegen, die der mittleren Richtung C entgegengesetzt ist, in der das Gut ausgestreut wird. Die scheibenförmigen Streugutverteiler bewegen sich somit dort, wo sie einander ".m nächsten sind, in einer Richtung, die der Fahrtrichtung V des Streugerätes entspricht. Zu den Übersetzungseinrichtungen gehört bei dieser Ausführungsform das nicht detailliert dargestell-
so
te Wechselgetriebe 35,'daß die Drehzahl der Riemenscheiben 36 und 37 und somit die Drehzahl der Streugutverteiler 28 und 29 geändert werden kann.
Jeder Teil 20 bzw. 21 des Behälters 19 bat einen Boden 39 bzw. 40 mit zwei Auslassöffnungen 41 bzw. 42,
• · m · · ft
• · »■ ·
9'
und eine Hilfsauslassöffnung 80 bzw. .81, die durch einen unter dem Boden 39 bzw. 40 angeordneten Drehschieber
43 bzw. 44 mehr oder weniger geschlossen werden ?£Önnen. Die Schieber 43 und 44 sind wie die Böden 39 und 40 auch runde Platten, die jeweils zwei öffnungen 91 bzw. 92 aufweisen, die in Grosse und Anordnung den öffnungen 41 bzw. 42 entsprechen. Die Drehschieber sind um die Achsen 83 und 84 der Wellen 26 bzw. 27 drehbar. Die Auslassöffnungen 41 und 42 sind so angeordnet, dass die Streugutverteiler das auszustreuende Gut über zwei sich im wesentlichen deckende Sektoren ausstreuen. Dies "bedeutet, dass die öffnungen so angeordnet sinr5, dass die linke Begrenzung des vom Streugutverteiler 29 bestreuten Sektors, in der Fahrtrichtung gesehen, etwa der linken Begrenzung des von dem rechten Streugutverteiler bestreuten Sektorsund umgekehrt die rechte Begrenzung drs vom rechten Streugutverteiler bestreuten Sektors k wesentlichen der rechten Begrenzung des vom linken Streugutverteiler bestreuten Sektors entspricht. Die beiden Streugutverteiler liegen dabei in gleicher Höhe. Es ist möglich, die Schieber 43 -"'Jid 44 durch eine Verstelleinrichtung derart zu verstellen, dass die Auslassöffnungen 41 und 42 gleichzeitig mehr oder weniger geschlossen werden. Die Schieber 43 und
44 werden gleichzeitig über gleiche Winkel aber in entgegengesetzten Richtungen um die Achsen der Wellen 26 und 27 gedreht. Hierzu weisen die Drehschieber jeweils eine Zunge 47 bzw. 48 mit einem Loch 49 bzw. 50 auf, in dem das eine Ende einer Stange 51 bzw. 52 angelenkt ist. Das andere Ende dieser Stangen ist jeweils an einem Arm 53 bzw. 54 angelenkt. Die Arme 53 und 54 sind mit vertikalen Schwenkwellen 55 bzw. 56 verbunden, die drehbar an den Schenkelteilen 10 bzw. 11 der Gestellteile 8 bzw. 9 und den Schienen 15 bzw. 16 gelagert sind und an ihrem oberen Ende einen Arm 57 bzw. 58
aufweisen, der an einem Ende eines Lenkers 59 "bzw. 60 angelenkt ist. Die anderen Enden- der "Lenker 59 ■und 60 sind an einem Betätigungsarm 61 angelenkt, der um eine horizontale Welle 52 drehbar ist, wobei der Lenker 59 über und der Lenker 60 unter der Welle 62 am Arm 61 angelenkt ist. Die Abstände 74, 75 zwischen den Anlenkpunkten der Lenker und der Welle 62 sind gleich. Im Bereich der Arme 57 und 58 tragen die Schienen 15 und 16 kreissegmentförmige Platten 63 bzw. 64, die die Verstellung der Drehschieber 43 und 44 in bezug auf dio Vuslassöffnungen 41 bzw. 42 anzeigen. Die Teile 51 bis 62 bilden eine Verstelleinrichtung für die Drehschieber 43 und 44. Die Böden 39 und 40 mit den Schiebern 43 und 44 bilden m?.t den darin vorgesehenen öffnungen H, 80 und 91 b™. 42, 81 und 92 Einrichtungen, durch die den Streugutverteilern während des Betriebes des Streugerätes Gut aus dem Behälter zugeführt werden kann. Diese Einrichtungen befinden sich dabei über den Streugutverteilern, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Jeder Steugutverteiler 28 und 29 weist in dieser Ausführungsform eine quadratische flache Platte 65 bzw. 66 auf, auf der vier Wurfschaufein 67 bzw. 68 angebracht sind, die identisch und im vertikalen Schnitt rinnenartig profiliert ausgebildet sind. Die flachen Platten 65 und 66 erstrecken sich senkrecht zu den Drehachsen 83 und 84. Die Wurf schaufelt. b7, 68 weisen jeweils eine ihren Boden bildende Wand 76 auf, die übet» ihre Länge gekrümmt ist und zur Platte 65 bzw. 66 senkrecht angeordnet ist und deren Seiten in zu den Drehachsen 83 und 84 parallelen Ebenen liegen. Auf der Oberseite der Wände 76 ist jeweils ein sich in der Drehrichtung A bzw. B erstreckender Rand 77 angebracht.
Das erfindungsgemässe Streugerät eignet sich besonders gut zum Ausstreuen von Körnern insbesondere
verhältnismäßig harten Körnern und'ist .ergibt ein schönes gleichmässig Streubild, obwohl die Streugutverteiler in gleicher Höhe angeordnet sind und sich die Streu'sektoren in erheblichem Masse überlappen, so dass erwartet werden könnte, dass die von den beiden Streugutverteilern ausgestreuten Körner zusammenstossen und ein ungleichmässiges Streubild ergeben. Dies ist gegen alle Erwartungen jedoch nicht der Fall .
Die Breite des Streubildes lässt sich-einfach durch Änderung der Streugutverteiler-Drehzahl ändern, die vorzugsweise zwischen maximal etwa 750 Umdr/min und minimal etwa 300 Umdr/min beträgt.
Die Breite des gemeinsamen Streusektors beider Streugutverteiler 28 und 29 kann sich etwas ändern, wenn ein anderes Gut ausgestreut wird. Gross_körnigeres Gut wird z.B. weiter ausgestreut als Gut von geringerer Korngrösse. Unabhängig von der Art des ausgestreuten Gutes wird das Gut jedoch stets gleichmässig über die ganze Streubreite verteilt, da eine Änderung des Streubilds verschiedener Streugut-Arten eines Streugutverteilers durch eine Änderung des Streubilds des Streugutes ^*s anderen Streuverteilers, insbesondere durch den gegensinnigenUmlauf der Streugutverteiler ausgeglichen wird. Das Streugerät eignet sich somit vorzüglich zum Ausstreuen verschiedener Streugutarten z.B. Kunstdünger. Die Gesamtstreubreite lässt sich durch Regelung der Drehzahl der beiden Streugutverteiler 28 und 29 einstellen. Dazu kann die Übersetzung durch das Wechselgetriebe geändert werden, wozu das Wechselgetriebe 35 mit einem Verstellglied 78 versehen ist. Soll während des Betriebes eine andere Streugut-Art über die gleiche Breite wie zuvor ausgestreut werden, so ist dies durch Änderung der Drehzahl beider Streugutverteiler möglich. Für eine günstige Gut-Ausstreuung
sind die beiden öffnungen 41 bzw. 42 vorzugsweise über einen Winkel 93 von etwa 60° tun die Drehachse 83 bzw. 84 verteilt angeordnet. Dieser Winkel beträgt vorzugsweise z.B. dann, wenn nur eine Auslassöffnung, die an sich grosser sein kann als eine öffnung 41 bzw. 42, im Boden 39 bzw. 40 vorgesehen ist, nicht weniger als 15 bis 20 . In dieser Ausführungsform beträgt der Winkel 93 etwa 70°. Die öffnungen 80 und 81, auf deren Bedeutung später eingegangen werden wird,liegen auf den einander zugewandten Seiten der Achsen 83 und 84 und nahe der vertikalen, durch diese Drehachsen gehenden Ebene. Die öffnungen 41 und 42 liegen in bezug auf die Fahrtrichtung V vor dieser Ebene 82. Die öffnungen 41 und 42 liegen im wesentlichen auf den voneinander abgewandten Seiten der vertikalen, durch die Achsen 83 bzw. 84 gehenden, in der Fahrtrichtung V verlaufenden Ebenen 94 und 95· Eine von je zwei öffnungen 41 und 42 liegt nahe der Ebene 94 bzw. 95·
Die Gut-Ausstreuung mit zwei Streugutverteilern über sich deckende Sektoren wird begünstigt, wenn der Abstand 96 zwischen den vorgenannten Ebenen 94 und 95 kleiner ist als ι2weienhalbfache des Durchmessers 97 der am weitesten von den Drehachsen 83 bzw. 84 entfernten Teile der Streugutverteiler 28 und 29· In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 beträgt der Abstand 96 etwa des Anderthalbfache des Durchmessers 97·
Die Form der Wurfschaufeln 67 bzw. 68 der Streugutverteiler 28 bzw. 29 iet so gewählt, dass die Möglichkeit eines Zusammenstossens von Gutkörnern des einnen Streugutverteilers mit Gutkörnern des anderen Streugutverteilers auf ein Mindestmass herabgesetzt ist. Dazu ist jede Schaufel mit einer aufrechtstehenden Wand 76 versehen, die eine Höhe 79 (Fig. 5) von z.B. mehr als 1,5 cm und weniger als 5 cm aufweist. In dieser Ausführungsform beträgt die Höhe 79 etwa 3 cm.
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Das aus den Auslassöffnungen auf die Streugutverteiler gelangende Gut wird von den WurfscLaufein jedes Streugutverteilers erfasst. Das Streugut verteilt sich dabei über die Höhe 79 der Wurfschaufeln, so dass die Streugutverteiler eine Gutschicht ausstreuen, deren Dicke von der Vurfschaufel-Höhe 79 abhängig ist. Da das von den Streugutverteilern ausgeworfene Streugut eine be-
stimmte Schichtdicke aufweist, haben die einzelnen
Streugutpartikel mehr Platz und können die Streugutverteiler mit geringer Dichte verlassen. Da die einzelnen Streugutpartikel in einer dickeren Schicht von geringer Dichte ausgeworfen werden, können sie einander leichter passieren ohne sich dabei zu berühren«
Die Böden 39 und 40 der Behälterteile 20 bzw. 21 weisen jeweils eine Hilfsauslassöffnung 80 bzw. 81 auf, die in Draufsicht (Fig. 2) in bezug auf die Fahrtrichtung V gerade hinter der vertikalen, durch die Drehachsen 83 und 84 der Streugutverteiler 28 bzw. 29 gehenden Ebene angeordnet ist. Die öffnungen 80 und 81 liegen auf den einander zugewandten Seiten der Wellen 83 und 84. Die Drehschieber 43 und 44 lassen sich in
nicht dargestellter Weise derart um die Wellen 26 ftsv. 27 verstellen, dass sich eine ihrer öffnungen 91 bzw, L 92 mit den öffnungen 80 bzw. 81 deckt, während die
öffnungen 41 bzw. 42 geschlossen bleiben. In bezug auf die Achsen 83 bzw. 84 gelangt das Streugut dann an eine andere Stelle der Platte 65 bzw. 66 des Streugutverteilers 28 bzw. 29, wodurch es von den Streugutverteilern in einer anderen Richtung ausgestreut wird. Bei Verwendung der öffnungen 80 und 81 wird das Streugut von den Streugutverteilern nach der Aussenseite des Streugerätes hin ausgestreut, was in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Das von den Streugutverteilern ausgeworfene Gut wird dabei während der Fortbewegung des Streugerätes über einen anderen Sektor ausgestreut, so dass
das Streugerät Streugxit über getrennte Ge lande stye if en ausstreuen kann, was von Bedeutung -ist z.B. bei Reihenkulturen wie beispielsweise in Baumgärten. Der Abstand zwischen den beiden Streifen oder Bahnen und der vertikalen, durch die Längsmittellinie der Vorrichtung gehenden Ebene 90 lässt sich durch Änderung der Drehzahlen der beiden Streugutverteiler einstellen. Wird diese Drehzahl erhöht, so wird das Streugut etwas weiter ausgestreut, so dass der Abstand der Streugutbahnen zunimmt.
In dieser Ausführungsform ist das Wechselgetriebe 35 so ausgebildet, dass es eine gleichmässige Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeiten der beiden Streugutverteiler ermöglicht. Es ist jedoch auch möglich, solche Übersetzungseinrichtungen im Antrieb der Streugutverteiler vorzusehen, dass diese gewünschtenfalls mit ungleichen Geschwindigkeiten angetrieben werden, so dass das Streugut mit dem einen Streugutverteiler weiter als mit dem anderen Streugutverteiler ausgeworfen werden kann; so kann z.B. mit einen Streugutverteiler ein Streif er bestreut werden, der auf einer Seite der Streugerätes der durch dessen Längsachse gehenden Ebene 90 näher liegt als der auf der anderen Seite diese Ebene liegende Streifen, der vom anderen Streugutverteiler bestreut wird. Abgesehen von Sonderfällen ist es jedoch gewöhnlich erwünscht, die Streugutverteiler gleich schnell rotieren zu lassen, so dass sie ihr Streugut über den gleichen Sektor ausstreuen und das Streugerät eine breiten Streifen bestreut wie dies in Pig. 3 schematisch dargestellt ist.
Das erfindungsgemässe Streugerät eignet sich besonders gut zum Ausstreuen von körnigem Gut. Um einen möglichst grossen Behälterinhalt zur Verfugung zu haben, so dass der Behalter/des Streugeratebetriebes möglichst selten nachzufüllen ist, schliessen die
Behälterwände 85 einen möglichst kle-inen Winkel 86 mit der Horizontalen ein, ohne dass\der Zufluss des körnigen Gutes aus dem Behälter zu den Auslassöffnungen hierdurch beeinträchtigt ist. Die angrenzenden Behälterwände 87 und 88 können einen etwas kleineren Winkel 89 mit der Horizontalen einnehmen. In dieser Ausführungsf orm beträgt der Winkel 89 etwa 30° und der Winkel 86 etwa 40°.
Damit die Drehschieber 43 und 44 derart eingestellt werden können, dass ihre beiden öffnungen 91 und 92 sowohl mit den beiden Auslassöffnungen 41 bzw. 42 als auch eine der öffnungen in den Siebern 43 und 44 mit der Hilfsauslassöffnung 80 bzw. 81 zur Deckung gebracht werden können, weisen die Drehschieber 43 und 44 jeweils zwei Zungen 47 bzw. 48 mit Löchern 49 bzw. auf, so dass sie sich bezüglich der Achsen 83 und 84 in zwei verschiedenen Stellungen mit den Kupplungsstangen 51 und 52 verbinden lassen. In der Stellung nach Fig. 2 wirken die beiden öffnungen 91 und 92 in den Schiebern 43 und 44 mit den Bodenöffnungen 41 und 42 zusammen, während die Hilfssuslassöffnungen 80 und 81 von den Schiebern geschlossen sind.
Während des Streugerä'tebetriebes wird das im Behälter 19 befindliche Streugut den Streugutverteilern zugeführt. Der über den trichterartigen Behälterteilen 20 und 21 liegende Behälterteil kann durch eine lösbare Zwischenwand 98 (Fig. 6) aufgeteilt werden, die den Vorteil bietet, dass beim Leeren des Behälters festgestellt werden kann, ob beide Behälterhälften gleichmässig geleert werden. Eine gleichmässige Leerung beider Behälterhälften deutet darauf hin, dass beide Streugutverteiler gleichmässig arbeiten, was gewöhnlich erwünscht ist. Die Wand 98 kann z.B. auch dazu verwendet werden, zwei verschiedene Streugufen gleichzeitig auszustreuen, da sie es ermöglicht, dass die eine
- 1b -
Behälterhälfte mit einem Streugut und die andere Behälterhälfte mit einem anderen Streugut gefüllt -wird.
Die Pig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform eines Antriebs für die Streugutverteiler 28 und 29 eines Streugerätes nach den Pig. 1 und 2. In der Ausführungsform nach den Pig. 7 "und 8 sind- die Streugutverteiler 28 und 29 auf vertikalen Wellen 100 und 101 angebracht, die in einem "beispielsweise auf den £ragbügeln 3 "bzw. 4 angebrachten Gehäuse 102 bzw.. 103 eines Getriebes gelagert sind. Die in den Gehäusen 102, 103 angeordneten Getriebe sind durch eine Antriebswelle 104 miteinander gekuppelt, an der ein Kegelzahnrad 105 befestigt ist, das in einem Zahnradgehäuse 110 untergebracht ist. Das Zahnradgehäuse 110 kann z.B. auf der Stütze 34 angebracht sein. Das Zahnrad 105 steht in Wirkverbindung mit einem Zahnrad 1C6 auf einer im Zahnradgehäuse 110 gelagerten Welle 107.
An der Welle 107 ist ein gerad .verzahntes Zahnrad
angebracht, das ein Zahnrad eines Wechselgetriebes bildet und in Wirkverbindung mit einem auf einer Welle angeordneten Zahnrad 109 steht, die im Zahnradgehäuse 110 gelagert ist. Die Welle 111 bildet eine Antriebswelle für das im Zahnradgehäuse 110 angeordnete Getriebe und ist mit der Welle 38 der Pig. 1 und 2 vergleichbar. Die Antriebswelle 111 ist durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeugs kuppelbar, an dem das Streugerät befestigt werden kann. Das Zahnradgehäuse 110 hat eine Abdeckplatte 112, die mit Flügelschrauben 113 am Gehäuse befestigt ist. Nach Lösen der Flügelschrauben kann die Platte vom Gehäuse 110 abgenommen werden, so dass die Zahnräder 108 und 109 umgetauscht oder durch andere einander entsprechende Zahnräder ersetzt werden können. Der Antrieb der Streugutverteiler mit Zahnrädern hat den Vorteil, dass ihre Drehzahl genau gehalten werden
kann, da kein -Schlupf auftreten kann. Zum Erzielen eines gleichmässigen Streubildes i£t^ es von Vorteil, "wenn sich die Streugutverteiler 28 und 29 mit der richtigen und gewöhnlich auch mit der gleichen Drehzahl drehen. Durch Vertauschen der Zahnräder 108 und 109 oder durch Anbringung eines anderen Zahnradsatzes lässt sich die Drehzahl der Streugutverteiler bei gleichbleibender Antriebswellen-Drehzahl problemlos verändern.
Pig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines Getriebes, mit dem die Drehzahl der Streugutverteiler 28 und 29 geändert werden kann. I1Xg. 9 zeigt { ein Zahnradgehäuse 116, in dessen oberem Bereich eine Welle 117 gelagert ist, die der Welle 111 entspricht. Im unteren Bereich des Gehäuses 116 ist eine der Welle 107 der vorhergehenden Ausführungsform entsprechende Welle 118 angeordnet. Die Welle 118 trägt ein Kegelzahnrad 106, das mit dem Kegelzahnrad 105 auf der Welle 104 in Wix'kverbindung steht. Auf der Welle 117 sind drei Zahnräder 119, 120 und 121 angebracht, die verschiedene Durchmesser aufweisen. Die Welle 118 trägt drei Zahnräder 122, 123 und 124, die ebenfalls verschiedene Durchmesser aufweisen und an die Zahnräder bis 121 anschliessen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Die Zahnräder 119 bis 121 sind fest an der Welle
s ' 117 angebracht, wahrend die Zahnrader 122 bis 124 um die Welle 118 drehbar sind. Mittels eines schematisch dargestellten, verstellbaren Keiles 125 kann wahlweise eines der drei Zahnräder 12? bis 124 mit der Welle gekuppelt werden. Der Keil 125 lässt sich durch einen Hebel 126 verstellen, der an einer Stütze 127 angelenkt und durch eine Kupplung 128 mit einem Keilträger 129 verbunden ist. Zur Einstellung bzw. Änderung der Drehzahl der Welle 118 und somit der der Streugutverteiler 28 und 29 kann wahlweise eines der Zahnräder 122 bis mit der Welle 118 gekuppelt werden. Dabei erfolgt der
Antrieb von der Welle 117 aus durch.dasjenige der Zahnräder 119 bis 121, das mit dem^-Zahnrad des Satzes 122 bis 124 zusammen wirkt, das durch den Keil 125 mit der Welle 118 gekuppelt ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform des Antriebs der Streugutverteiler 28 und 29, die hier an vertikalen Wellen 135 bzw. 136 angebracht sind, die jeweils m-_t einer Riemenscheibe 137 bzw. 138 versehen sind. Diese Riemenscheiben 137 und 138 liegen jeweils unterhrlb der Streugutverteiler 28 bz^v 29· In der Geräte-Mitte ist eine zweiteilige Riemenantriebsscheibe 139 auf einer Welle 140 angebracht, die der Welle 38 der ersten Ausführungsform und der Welle 111 der zweiten Ausführrsgsform entspricht. Die beiden Teile 141 und 142 der Riemenscheibe 139, zwischen denen eine V-Nut vorgesehen ist, können auf der Welle 140 durch eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung 143 axial bewegt werden. Durch Änderung des Abstandes zwischen den beiden Teilen 141 und 142 ändert sich der wirksame Durchmesser der Riemenscheibe, so dass ein Riemen 145, der über Führungsrollen 146 und 147 mit den Riemenscheiben 137 und 138 verbunden ist, die Riemenscheiben 137 und 138 mit verschiedener Drehzahl aatreiben kann, ohne dass hierzu die Drehzahl der Welle 140 zu ändern wäre. Um die durch die Änderung des Durchmessers der Scheibe 139 bedingte ?Ir ierung dvsr Länge des Riemens 145 auszugleichen, sind die Führungsrollen 146 und 147 an Armen 151 bzw. 152 angelenkt, die um eine Welle 148 schwenkbar sind. An diesen Armen 151 bzw. 152 greifen Federn 149 bzw. 150 an. Die Führungsrollen 146 und 147 bilden somit Spannrollen, die den Antriebsriemen 145 stets im gespannten Zustand halten. Durch den Antrieb nach den Fig. 9 und 10 ist innerhalb bestimmter Grenzen eine stufenlose Drehzahlregelung fur die Streugutverteiler 28 und 29 möglich. Dabei lässt sich die Drehzahl der Streuorgane 28 und 29
sehr genau einstellen, wodurch die Gut-Ausstreubreite
genau und stufenlos innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar ist. I In der Ausführungsform nach Fig. 12 sind zwei " Streugutverteiler 160 und 161 an vertikalen Wellen 26 | bzw. 27 angeordnet. Diese Streugutverteiler 160 und 161 j weisen jeweils eine quadratische Platte 162 auf, auf der je- :i weils' vier Wurfschaufeln 163 angebracht sind. Die von \ der Welle 26 bzw. 27 abgewandten Enden der Schaufeln
liegen an den Eckpunkten der Platten 162, wobei die
Wurfschaufeln 163 jeweils um einen Schwenkzapfen 164
schwenkbar an der Platte 162 angebracht sind, der im ι
1 Bereich des einen Endes der Schaufel 163 und nahe eines | Eckpunktes der Platte 162 angeordnet ist. Die Schaufeln :· 163 haben jeweils in bezug auf die Drehrichtung A bzw.
B auf ihrer Rückseite eine Zunge 165» an der ein Stift ,! 166 angebracht ist. Dieser Stift 166 ist in einem in | der Platte 162 vorgesehenen Langloch 167 und in einem i in einem Ring 169 vorgesehenen Langloch Ί68 bewegbar. Der
Ring 169 ist an der Unterseite der Platte 162 auge- ^ bracht und kann in bezug auf die Platte 162 um die '
Achse 83 der Welle 26 bzw. die Achse 84 der Welle 27
verdreht werden. Die an den Streugutverteilern 160 und \ 161 angebrachten Ringe 169 sind in bezug auf die Platten 162 durch einen Feststeller 170 arretierbar, der
eine Flügelmutter 171 aufweist. Durch Verdrehung der \ Schaufeln 163 um ihren jeweiligen Schwenkzapfen 164 | lässt sich die Stellung der Schaufeln 163 auf den Plat- | ten 162 derart ändern, dass auch die Stellung der
Schaufeln 163 in bezug auf die Drehachse 83 bzw. 84
der Streuorgane geändert wird. Durch diese Änderung
der Schaufelstellung lässt sich die Ausstreurichtung
etwas ändern. Dur-eh Änderung der Schaufelstellung kann
eine mehr oder weniger weite Ausstreuung, einer bestimmten Streugutart ohne Änderung der Drehzahl des Streugutverteilers erzielt werden, wodurch gleichzeitig auch
-zo~
dessen Ausstreurichtung beeinflusst- wird. Die Verstellung der Schaufeln 163 erfolgt in dfer dargestellten Ausführungsform SQ, dass die vier Streugutverteiler-Schaufeln gemeinsam verstellt und in einer bestimmter Stellung in bezug die Drehachse des Streugutverteilers arretiert werden, so dass das Streugut von allen Schaufeln in gleicher Weise behandelt wird. Zur gemeinsamen Schaufelverstellung braucht nur der Ring 169 um die Achse 83 b: w. 84 verdreht und in einer anderen Stellung mit dem Feststeller 170 festgesetzt zu werden. Die Langlöcher 168 im Ring 169 sind so angeordnet, dass eine Verdrehung des Ringes 169 eine Änderung der Stellung der Stifte 166 herbeiführt, wodurch sich die Schaufeln-um ihren Schwenkzapfen 164 drehen. Die Stifte 166 werden dabei | in den Langlöchern 167 der Platte 162 geführt, so dass die erwünschte Verdrehung der Schaufeln um die Schwenkwelle 164 erzielt wird. Die Ringe 169 sind jeweils durch vier Speichen 172 mit einer um die Welle 26 drehbaren Nabe 173 verbunden.
Die Streugutverteiler 160 und 161 nach Fig. 12 sind im Gegensatz zu den Streugutverteilern 28 und 29 nach Fig. 2 in bezug auf die vertikale Ebene 90 nicht spiegelbildlich angeordnet. In der Ausführungsform nach Fig. 12 sind die Streugutverteiler 160 und 161 gleich ausgebildet, der Streugutverteiler 160 ist jedoch gegenüber dem Streugutverteiler 161 um 45 gedreht angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass die Schaufeln des Streugutverteilers 160 das Streugut in | einem anderen Augenblick etwa in Richtung C auswerfen als die Schaufeln 163 des Streugutverteilers 161 und Streugut abwechselnd zunächst von einer Schaufel des einen Streugutverteilers und dann von einer Schaufel des anderen Streugutverteiler-s ausgeschleudert wird, was sich günstig auf die Gleichmässigkeit der Gutausstreuung auswirken kann.
Die Stellung der Schaufeln auf den Platten der Streugutverteiler kann, wie dies in-^Fig. 12 dargestellt ist, in bezug auf die Drehachse durch Drehung der Schaufeln um einen Schwenkzapfen geändert werden, der im Bereich des einen Schaufelendes liegt. Die Änderung der Stellung der Schaufeln in bezug auf die Drehachse des Streugutverteilers kann jedoch auch anders bewirkt werden.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsfoxm mit Streugutverteilern 176, die an einer Welle 26 bzw. 27 angebracht sind. In dieser Ausführungsfona weisen die Streugutverteiler 176 jeweils eine runde Platte 177 auf, an der vier Wurfschaufeln 178 angebracht sind. Die Schaufeln 178 sind um Schwenkzapfen 179 schwenkbar, die im Bereich der der Streugutverteilerachse nächstliegenden Schaufelenden angeordnet sind. Wie in der Ausführungsform nach Fig. 12 haben die Schaufeln auch hier Zungen und Stifte, die mit Langlöchern in der Platte 177 und im Ring 169 zusammenwirken. Die Zungen und Stifte der Schaufeln und die Langlöcher in der Platte und im Verstellring entsprechen in dieser Ausführungsform denen der vorhergehenden Ausführungsform und sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen* Bei der Anordnung der Schwenkzapfen 179 nahe den der Drehachse des betreffenden Streugutverteilers nächstliegenden Schaufelenden kann die Einstellung der.Schaufeln in bezug auf die Streugutverteiler-Achse so erfolgen, dass insbesondere das Ende einer Schaufel verstellt wird. Die Änderung der Schaufelstellung in bezug auf die Drehachse des Streugutverteilers ist besonders bei einem Streugerät von Vorteil, bei dem das Streugut von zwei Streugutverteilern über den gleichen Sektor ausgestreut wird, wie dies bei den dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, die der Ausführungsform nach Fig. 12 im wesentlichen entspricht. In der Ausführungsform nach Fig. 14 ist an den Wellen 26 und 27 der Streugutverteiler 28 bzw. 29 ein Rührwerk in Form einer Ruh£>i80 bzw. 181 angerbracht. Diese Schaufeln 180 und 181 befinden sich im unteren Bereich der Behälterteile 20 und 21 und erstrecken sich von den Wellen 26 und 27 aus bis in die Nähe der unteren Enden der Wände der Behälterteile 20 und 21. Die Rührschaufeln 180 und 181 liegen in einem kurzen Abstand von z.B. 1 mm über den Böden 39 bzw. 40, sind fest mit den Wellen 26 bzw. 27 verbunden und drehen sich mit diesen und den Streugutverteilern mit der Geschwindigkeit der Streugutverteiler um deren Drehachse 83 bzw. 84. Die Rührschaufeln 180 und 181 sind derart angeordnet, dass sie einer Wurfschaufel um einen Winkel 182 von etwa 50 in der Drehrichtung A bzw. B vorauseilen. Der Winkel 182 ist zwischen der Achse der
Rühr^schaufel und dem der Drehachse des betreffenden Streugutverteilers nächstliegenden Ende der Auswerfschau fel gemessen, wie dies in Fig. 14 angedeutet ist. Von oben gesehen {Fig. 14) ist die Schaufel 180 gegenüber der Schaufel 181 um 180 verdreht angeordnet, so da.is diese Rührschaufeln 180 und 181 der vertikalen Ebene 90 abwechselnd am nächsten liegen.
Bei der Gutausstreuung lockern die Rührschaufein das Gut während ihrer Bewegung im Bodenbereich, so dass es anschliessend leichter und schneller durch die Auslassöffnungen 41 bzw. 42 fliessen wird. Dieser erleichterte Gutauslass aus dem Behälter hat zur Folge, dass der wurfschaufel, die die Auslassöffnung um einen Winkel 182 nach der Vorschubschaufel 180 passiert und das durch die Auslassöffnung fliessende Gut aufnimmt, mehr Gut zugeführt wird, als Wurfschaufeln, die einer ßührschaufel nicht über einen Winkel 182 nacheilen. Die
Rührschaufeln 180 -und 181 sind deshalb um 180° gegeneinander versetzt angeordnet, so dass abwechselnd eine Wurf schauf el des einen und des anderen Streugutverteilers mehr Material ausstreut und mit den "beiden Streugutverteilern 28 und 29 ein gleichmässiges Streubild erzielt wird. Bei Streugeräten mit zwei Streugutverteil-3rn, die Streugut über den gleichen Sektor ausstreuen, können Rührschaufein besonders vorteilhaft benutzt werden.
In der dargestellten Ausführungsform ist jeder Streugutverteiler 28 und 29 mit vier Vurfschaufein versehen. Die Streugutverteiler können jedoch auch eine ~ndere Zahl an Wurfschaufeln aufweisen. Dies gilt insbesondere, wenn Rührschaufeln z.B. 180 und 181 vorgesehen sind. In diesem Falle können die Streugutverteiler mit nur einer Wurfschaufel versehen werden, die der Rührschauf el mit einem Winkel 182 nacheilt. Der Winkel 182, der von der Form des Streugutverteilers, von der Anordnung der Auslassöffnungen und von dem auszustreuenden Gut abhängt, ist nicht grosser als etwa 90 und nicht kleiner als etwa 30°. Vorzugsweise beträgt dieser
Winkel etwa 50 ·
Bei Verwendung einer Rührschaufel und eines Streugutverteilers von nicht allzu grossem Durchmesser und nicht allzu langer Wurfschaufeln kann es vorteilhaft sein, zwei Wurfschaufeln zu verwenden, wobei die zweite Wurfschaufel relativ zu der mit der Rührschaufel zusammenwirkenden Wurfschaufel um 180° versetzt angeordnet ist. Der Streugutverteiler kann auch anders ausgebildet sein. Er kann z.B. nur mit einer einzigen Auswerfeinrichtung versehen sein, die mit einer Rührschaufel zusammenwirkt. Diese Auswerfeinrichtung kann sich an einen zentralen, muldenartigen Teil des Streugutverteilers anschliessen, der das aus einer Auslassöffnung des Behälters strömende Streugut auffängt.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform mit zwei
11 III!
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Streugutverteilern, die mit jeweils,einer Auswerfeinrichtung versehen sind. In dieser Susführungsform wirken die Auswex^f einrichtungen jedoch nicht mit einer Rührschäufel zusammen wie die Wurfschaufeln in der Ausführungsform nach Fig. 14, sondern mit einer Sperreinrichtung.
Soweit die in Fig. 15 dargestellten Einzelteile solchen der Fig. 1 und 2 entsprechen, sind sie mit -Jen gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in- den Fig. 1 und 2. In der Ausführungsform nach Fig. 15 sind an den Wellen 26 bzw. 27 Streugutverteiler 185 und 186 angebracht, die jeweils einen nicht näher dargestellten, muldenartigen Teil 187 bzw. 188 aufweisen, dessen Durchmesser den Durchmessern der Böden 39 und 40 des Behälters entspricht. An jedem dieser muldenartigen Teile 187 bzw. 188 ist eine Auswerfeinrichtung 189 bzw. 190 angebracht. In der Ausführungsform nach Fig. 15 sind an den Wellen 26 und 27 Sperrplatten 191 bzw. angebracht. Diese Sperrplatten wirken so mit den Auslassöffnungen 41 bzw. 42 zusammen, dass das Streugut dem betreffenden Streugutverteiler 185 bzw. 186 aus den Behälterteilen 20 und 21 nur zufliesst*, wenn die Auswerfeinrichtungen vom ausströmenden Gut mehr oder weniger unmittelbar zum Ausstreuen über Sektoren erreicht werden können, die den in Fig. 3 angedeuteten Sektoren entsprechen und über die jedes der Streugutverteiler das Streugut ausstreuen kann. Die Sperrplatten 191 und 192 erstrecken sich jeweils über einen Winkel 193 von 180° um die Drehachse 83 bzw. 84 der Streugutverteiler 185 bzw. 186 und schliessen in Draufsicht und in den Drehrichtungen A bzw. B gesehen an die Rückseite der Auswerfeinrichtungen 189 bzw. an und verlaufen von diesen aus nach hinten, so dass sie die Auslassöffnung 41 bzw. 42-verdecken, wenn diese von der Auswerfeinrichtung 189 bzw. 190 nach
Passage freigegeben wurde. In dieser Ausführungsform, in der sich die Sperrplatten 191 "önd 192 über 180° um die Streugutvex'teiler-Drehachsen erstrecken, sind die Auslassöffnungen also während einer halben Streugutverteiler-Umdrehung verdeckt. Nach der' Passage der Sperrplatten kann das Streugut dem Streugutverteiler wieder durch die"Auslassöffnungen zufliessen. Das ausströmende Gut kann dem Streugutverteiler derart zufliessen, i?.ass eine gleichmässige Strömung zur Auswerfeinrichtung erzielt wird, wodurch das Streugut gleichmässig über den erwünschten Sektor 194 bzw. 195 ausgestreut wird. Da die Auslassöffnungen nach der Passage der Auswerfeinrichtung geschlossen werden, wird eine Streugut-Anhäufung, die den Durchfluss von Streugut zur Auswerfeinrichtung hemmen könnte, im zentralen, muldenartigen i-eil des Streugutverteilers 185 bzw. 186 vermieden. Dadurch wird ferner erreicht, dass das Streugut nur über denjenigen oektor- in dieser Ausführungsform den Sektor 194 bzw. 195 - ausgestreut wird, der bestreut werden soll. Die Auswerfeinrichtungen 189 und 190 der Streugutverteiler 185 bzw. 186 (siehe Fig. 15) sind um 180° gegeneinander versetzt angeordnet, so dass sie während ihrer Drehung abwechselnd Streugut über den Sektor 194 bzw. 195 ausstreuen, wodurch sich ein gleichmässiges Streubild ergibt.
Ein der Auswerfeinrichtung nacheilendes Sperrglied für mindestens eine Auslassöffnung ist auch bei einem Streugutverteiler mit zwei Auswerfeinrichtungen oder bei anderen Wurfgliedern wie z.B. Wurfschaufeln verwendbar. Das dem betreffenden Vurfglied nacheilende Sperrglied erstreckt sich dann über einen Winkel um die Streugutverteiler-Drehachse, der kleiner als 180° ist. Bei Verwendung von zwei Auswerfeinrichtungen kann z.B. für jede Auswerfeinrichtung ein Sperrglied verwendet werden, das sich über etwa 90° erstreckt. Ein
- Zfc -
einer Auswerfeinrichtung oder einer "Wurfschaufel nachfeilendes Sperrglied für mindestens eine Auslassöffnung lässt sich z.B. auch "bei einem Streugutverteiler mit einer flachen Platte verwenden, auf der eine oder mehrere Warfschaufeln angebracht sind, wie dies bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen der Pail ist.
Der von einem Sperrglied beanspruchte Winkel kann in Abhängigkeit von der Form des Streugutverteilers, von dessen Drehgeschwindigkeit und von Form und Anordnung der Auslassöffnungen anders als in der Ausführungsform nach Fig. 15 gewählt werden. Ein Sperrglied schliesst in Draufsicht vorzugsweise an das Anfangsende einer Au-i-jierfeinrichtuni; oder einer Wurfschaufel an, das der Drehachse des Streugutverteilers am nächsten liegt, wie dies in Fig. 15 für die Sperrglieder 191 und 192 in bezug auf die Auswerfeinrichtungen 189 und 190 angedeutet ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 15 hat die Auswerfeinrichtung 189 in der dargestellten Stellung das ihr zugeführte Gut bereits über den Sektor 194· ausgeworfen. Von dieser Stellung ausgehend wird das Sperrglied 191 nach einer kurzen Drehung in Sichtung des Pfeils A die öffnung 41 wieder frei, geben, so dass das Streugut aus dem Behälter fIiessen und von der Auswerfeinrichtung während ihrer Drehung in Sichtung d-ε Pfeils A aufgefangen und der Sektor 194 von seiner Begrenzungslinie 196 aus bestreut werden kann. Die Auswerfeinrichtung nimmt so lange Streugut auf, dass sie es bis zur anderen Begrenzungslinie 197 des Sektors 194 auswerfen kanu. In der Ausführungsform nach Fig. 15 steht die Auswerfeinrichtung 190 in der Stellung, iu der das Sperrglied die Auslassöffnung 42 bei weiterer Drehung der Auswerfeinrichtung in Richtung des Pfeils B um die Drehachse 84 verschliesst, so dass die Auswerfeinrichtung das
Streugut über den Sektor 195 innerli-alb seiner Begrenzungslinien 198 and 199 ausstreuen kannV.Wegen der gegenseitig versetzten Anordnung der Auswerfeinrichtungen 189 s und 190 streuen diese abwechselnd,so dass ein gleich- | massiges Streubild erhalten wird. |

Claims (14)

  1. Ansprüche
    . Streugerät für körniges oder pulveriges Gut, mit mindestens zwei in gleicher Höhe angeordneten Streugutverteilern , die zur Erzeugung gegeneinander gerichteter Wurfbahnen des Streugutes um Hochachsen gegensinnig angetrieben sind, und mit einem Vorratsbehälter, der exzentrisch zu den Drehachsen der Streugutverteiler angeordnete Auslaßöffnungen aufweist, die auf der von den gegeneinander gerichteten Wurfbahnen abgewandten 3eite der gemeinsamen Axialebene der Streugutverteiler liegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell (1) Dreipunkt-Anschlüsse (17 und 18) zur Befestigung an einer Schlepper-Hebevorrichtung in lotrechter Stellung der Streugutverteiler-Drehachsen (83 und 84) aufweist, deren gegenseitiger Abstand (96) größer ist als das 1,25fache des Außendurchmessers jedes der beiden Streugutverteiler (28 und 29), deren Wurfschaufeln (67 bzw. 68) gleich ausgebildet sind.
  2. 2. Streugerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der gegensinnige Antrieb der Streugutverteiler (28 und 29) zur Erzeugung einer in deren Symmetrieebene nach vorne gerichteten Drehbewegung ausgebildet ist.
    ft · • ·
  3. 3, Streugerät nach Anspruch 1 oder 2r
    γ dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Streugut-
    ; verteilern (28 und 29) zugeordneten Auslaßöffnungen
    j (41 und 42) des Vorratsbehälters (1S) jeweils nahe
    \ der in Fahrtrichtung stehenden Axialebene (94 bzw.
    95) des zugehörigen Streugutverteilers liegen.
  4. 4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Wurfschaufeln (67 und 68) der Streugutverteiler (28 und 29) an zu deren Drehachsen (83 bzw. 84) etwa senkrechten Platten (65 bzw. 66) angebracht sind, deren Oberflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  5. 5. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (67 und 68) rinnenförmig mit einer stehend angeordneten Wandung (76) und einem oberen, in der Drehebene des Streugutverteilers (28 bzw. 29) liegenden Rand (77) ausgebildet sind.
  6. 6. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (96) zwischen den Drehachsen (83 und 84) drv Streugutverteiler (28 und 29) kleiner ist als etwa das 2,5fache des Außendurchmessers jedes der beiden Streugutverteiler (28 und 29).
  7. 7. Streugerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand das 1,5-fache des Streugutverteiler-Außendurchmessers beträgt.
  8. 8. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Auslaßoffnungen (41 und 42) des Vorratsbehälters (19) Schieber (43
    und 44) zugeordnet sind/ die mit einer Stellvorrichtung verbunden sind, die einen um eine etwa hori- \ zontale Achse (62) schwenkbaren Betätigungsarm (61) s aufweist. |
  9. 9. Streugerät nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (43 und 44) ■; mit dem Betätigungsarm (61) über Stangen (51 und 52)
    und Hebelarme (53 und 54) verbunden sind.
  10. 10. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, \ dadurch gekennzeichnet, daß die Streugutverteiler (28 | und 29) an ein Getriebe (35; 116') mit veränderbarem \ übersetzungsverhältnis angeschlossen sind. ■·
  11. 11. Streugerät nach Anspruch 10, I dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (38;
    117) des Getriebes (35? 116) einen Anschluß zur Verbindung mit einer Schlepperzapfwelle aufweist.
  12. 12. Strev erät nach Anspruch 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (38; 117)
    ein Zahnrad-Wechselgetriebe ist.
  13. 13. Streugerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ] dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streugutver- \ teiler (28 und 29) oberhalb je eines von zwei Ge- j trieben (102 und 103) angeordnet sind, die über eine
    vom übersetzungsgetriebe angetriebene Welle (104)
    antriebsverbunden sind.
  14. 14. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Streugutverteiler (28
    und 29) jeweils mit einem im Vorratsbehälter (19)
    befindlichen Rührwerk (180; 181) verbunden sind.
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