DE1557917A1 - Zentrifugalstreuer,insbesondere fuer Duengemittel - Google Patents

Zentrifugalstreuer,insbesondere fuer Duengemittel

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DE1557917A1
DE1557917A1 DE19671557917 DE1557917A DE1557917A1 DE 1557917 A1 DE1557917 A1 DE 1557917A1 DE 19671557917 DE19671557917 DE 19671557917 DE 1557917 A DE1557917 A DE 1557917A DE 1557917 A1 DE1557917 A1 DE 1557917A1
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DE
Germany
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ring
container
centrifugal
centrifugal spreader
agitator
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Application number
DE19671557917
Other languages
English (en)
Inventor
Dreyer Dipl-Ing Dr Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Zentrifugalstreuer, insbesondere für Düngemittel
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalstreuer, insbesondere für Düngemittel, der innerhalb seines Behälters zumindest min Rührwerk enthält, welches aus einer mit Rührelementen besetzten Stange oder aus einer Spirale besteht, die kraftschlüssig mit dem Antrieb gekuppelt ist bzw· gekuppelt werden kann, und deren Ausschlag während des Betriebes durch einen Ring begrenzt wird, der innerhalb des Behälters angebracht ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, den Ring in einfacher Weise lösbar in der Maschine anzuordnen und für den Betrieb derartig anzubringen, daß ein störungsfreier Materialabfluß, und damit eine gleichmäßige Streuarbeit der Maschine gewährleistet ist·
Nach den deutschen Gebrauchsmustern Nr. 1.746.268 und 1.775·82Ο sind Maschinen der o. e. Bauart bekannt. Der Ring ist bei dieser Ausführung über Laschen fest und starr mit dem Behälter verbunden. Bei Benutzung eines Rührwerkes für bestimmte staubige und sehr leicht klebrige Düngemittel wird durch den Ring ein Anschlagen des Rührwerkes an die Behälterwandung und damit eine Beschädigung sowohl des Rührwerkes als auch des Behälters vermieden. Durch die .starre Anbringung des Ringes ergeben sich jedoch leicht Verstopfungen in dem Zwischenraum zwischen Ring und Behälterwandung· Werden «it solch einer bekannten Maschine gekörnte Streustoffe ausgebracht, ist die Benutzung eines Rührwerkes unzweckmäßig. Es kann in solchen Fällen aus dem Behälter herausgenommen werden. Der Ring "jerbleibt jedoch in dem Vorratsbehälter und bildet dort besonders bei bestimmten zu Brückenbil-
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düngen neigenden gekörnten Streustoffen oft die Ursache einer Verstopfung und damit ungleichmäßigen Verteilung des Düngers.
Um die geschilderten Nachteile zu beseitigen, sieht die vorliegende Erfindung vor, daß der Ring losnehmbar in dem Behälter angeordnet ist· Bei Herausnahme bzw. Einbau des Rührwerkes kann gleichzeitig auch der Ring entfernt bzw. eingebaut werden»Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig ergeben, daß der Ring leicht lösbar im Behälter angeordnet ist·
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Ring einen Abstand zur Behälterwandung besitzt und an einer Stelle seines Umfanges mit der Behälterwandung verbunden ist. Durch diese Maßnahme wird durch das während des Betriebes umlaufende Rührwerk der Ring ständig in Schwingungen versetzt, so daß zwischen dem Ring und der Behälterwandung keine Streustoffbrücken und Verstopfungen entstehen können·
Um bei einem Zentrifugalstreuer, in dessen Vorratsbehälter mehrere Rührwerke angeordnet sind, denen jeweils ein Ring zugeordnet ist, alle Ringe möglichst einfach geraeinsam aus dem Behälter herausnehmen zu können, sind erfindungsgemäß alle Ringe über ein gemeinsames Befestigungsmittel mit dem Behälter verbunden.
Besteht der Ring aus elastischem Material, werden die Schwingungen, die der Ring während des Betriebes ausführt, noch verstärkt.
Die Lebensdauer des Ringes wird dadurch wesentlich erhöht, daß der Ring mit einem besonder* verschweißfestem Material, beispiels·
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INSPECTED m 3 .
ic eise mit einer Auftragsschweißung, versehen ist.
Ist der Ring nach der Erfindung exzentrisch zur Mittelachse des Antriebs angeordnet, kann an einer besonders kritischen Stelle des Vorratsbehälters, beispielsweise in der Nähe der Auslaßöffnungen, eine besonders intensive Durchrührung erreicht werden. Das Rührwerk kann sich in diesem Bereich stärker zur Seite neigen, da es sich dann auf dem Mantel eines schrägen gedachten Kegels bewegt·
Die gleiche Wirkung erhält man, wenn der Ring eine zur waagerech ten Ebene geneigte Lage besitzt bzw· eine gewellte Form aufweist·
Um auch oberhalb des Ringes eine intensive Durchrührung des Vorratsbehälters zu erreichen, ist schließlich erfindungsgemäß vorgesehen, daß oberhalb des Ringes auf der Stange Rührelemente angebracht sind·
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Zentrifugalstreuer mit Rührwerken im Längsschnitt
und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Draufsicht«
Der Zentrifugalstreuer 1 besteht im wesentlichen aus dem Vorratsbehälter 2, den mit Wurfschaufeln 3 bestückten Streuscheiben ktk} sowie dem Getriebe 5· Letzteres wird über die Gelenkwelle einer
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landwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschine angetrieben« An der Antriebswelle 6,6· für die Streuscheiben 4,4' sind jeweils über Kreuzgelenke 7»7' die Rührwerke 8,8* lösbar angebracht· Letztere bestehen aus einer mit Rührelementen 9 bestückten Rührstange 10110*· Um eine Beschädigung des Vorratsbehälters 2 durch das Rührwerk 8,8' zu vermeiden, wird der Ausschlag des Rührwerkes 8,8· jeweils durch die Ringe 11,11' begrenzt. Die Ringe 11,11' sind durch den Steg 12 miteinander verbunden· Letzterer enthält ein Langloch 13, das über einen mit dem dachförmigen Mittelteil 1$ des Vorratsbehälters 2 fest verbundenen Zapfen 15 gesteckt und mit einem Sehne11Verschluß l6 gesichert ist. Um ein seitliches Verkippen des Ringes 11,11' zu verhindern, sind an dem Steg 12 die Stützbleche l6 angebracht, die auf dem dachförmigen Mittelteil lA aufliegen. Bei Herausnahme des Rührwerkes 8,8* können in leichter Weise durch Lösen des Schnellverschlusses l6 die Ringe 11,11' ebenfalls aus dem Vorratsbehälter 2 herausgenommen werden*.
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Claims (1)

  1. sr
    Patentansprüche
    1. Zentrifugalstreuer, insbesondere für Düngemittel, der innerhalb seines Behälters zumindest ein Rührwerk enthält, welches aus einer mit Rührelementen besetzten Stange oder aus einer Spirale besteht, die kraftschlüssig mit dem Antrieb gekuppelt
    ist bzwo gekuppelt werden kann und deren Ausschlag während des Betriebs durch einen Ring begrenzt wird, der innerhalb des Behälters angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (ll,ll') losnehmbar in dem Behälter (2) angeordnet ist. .
    2. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11,11») leicht lösbar in dem Behälter (2) angeordnet ist·
    3. Zentrifugalstreuer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11,1I1) einen Abstand zur Behälterwandung besitzt und an einer Stelle seines Umfanges mit der Behälterwandung verbunden ist·
    k. Zentrifugalstreuer, in dessen Vorratsbehälter mehrere Rührwerke angeordnet sind, nach einem oder mehreren der vorhergenannt en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rührwerk (8,8') ein Ring (11,1I1) zugeordnet ist, wobei alle Ringe (11,11') über ein gemeinsames Befestigungsmittel mit dem Behälter (2) verbunden sind,
    5·Zentrifugalstreuer nach ©inem oder mehreren der Ansprüche 1 bi» 4, dadurch gekeimzeichnet, daß der Ring (11,11') aus
    009818/0775
    -je -
    1 S R 7 Q 1 7
    elastischem Material besteht. ι ο ο / ^ ι /
    6. Zentrifugalstreuer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11,11') mit einem besonders verschleißfestem Material versehen ist·
    7· Zentrifugalstreuer nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring exzentrisch zur Mittelachse des Antriebes angeordnet ist.
    8. Zentrifugalstreuer insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine zur waagerechten Ebene geneigte Lage besitzt bzw. eine gewellte Form aufweist·
    9· Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß oberhalb des Ringes (11,11*) auf der Stange (10,10*) Rühreiern en te (9) angebracht sind·
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NL190570C (nl) * 1978-05-05 1994-05-02 Lely Nv C Van Der Inrichting voor het strooien van korrel- en/of poedervormig materiaal.
NL7810805A (nl) * 1978-10-31 1980-05-02 Lely Nv C Van Der Inrichting voor het verspreiden van korrel- en/of poedervormig materiaal.

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