DE1966423U - Kunstduengerstreugeraet. - Google Patents

Description

JOSEF STEIB

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Speziellabrik für Landmaschinen '*™' L U U J H Q * If) Π β 7

} NÜRNBERG

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Kunstdüngerstreugerät mit einem Behälter, einem Gestell und zwei Streuscheiben

Es ist ein Getriebe für ein Kunstdüngerstreugerät mit einem Behälter, einem Gestell und zwei Streuscheiben bekannt, bei dem der Antrieb der beiden Streuscheiben aus einem Getriebe besteht.

Der Antrieb befindet sich in der Mitte und treibt die links und rechts davon angeordnete Abtriebswelle für die Streuscheibe an. Der ganze An- und Abtrieb ist in einem Gehäuse zusammengefasst, dessen länge grosser ist als der Mittenabstand der beiden Streuscheiben.

Die Neuerung betrifft - ausgehend von dem älteren Getriebe ein Getriebe für ein Kunstdüngerstreugerät mit einem Behälter, einem Gestell und zwei rotierenden Streuscheiben.

Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Getriebe dieser Art eine einfachere und leichtere Fertigung und Montage zu ermöglichen.

Die Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass jeder der beiden ^utreusheiben ein Getriebe zugeordnet ist und eines davon mit einer Antriebswelle für die Gelenk- und Schlepperzapfwelle versehen ist. Durch die Auflösung in zwei kleine Getriebe wird nicht nur das Gehäuse wesentlich leichter und in der Bearbeitung günstiger, vor allem bei grossem Streuseheibenabstand es braucht auch bei Reparaturen nur das jeweilige Gehäuse ausgetauscht werden. ■ -

Zweckmässig sind die Gehäuse aus zwei Hälften und horizontalgeteilt und im Druckgussverfahren hergestellt, sodass ein Grossteil der Bearbeitung entfällt.

Bei dem Getriebe nach der Neuerung sind die Kegelräder in an sich bekannter Weise durch Pressen oder Schrumpfen

mit der Welle verbunden, wobei die Verzahnung der Kegelräder ebenfalls durch Pressen hergestellt ist.

Die feuerung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten AusfiUaruBgsbeispiels erläutert.

Es zeigt:

Mg.1 eine Rückansicht der Getriebe nach der !Teuerung

ilg.2 eine Draufsicht der Getriebe mit Drehriehtung der Streuseheiben

i"ig.3 einen iDeilschnitt A-A durch die Abtriebswelle und Streuseheibe der .Pig.. 1.

Die Streuscheibe 1, 2 ist mit der labe 1o über den Stift 14 mit Abtriebswelle 5$ S Terbunden. Diese Streuscheibea haben gegenläufigen Drehsinn und zwar in Fahrtrichtung gesehen nach hinten aussen. Jede Streuscheibe hat ein separates Getriebe;?, 4» das aus ge einem Unterteil 3a, 4a und einem Oberteil 3b, 4 b besteht. Die Gehäuseteilung ist wegen der leichteren Montage horizontal.

*■ Angetrieben werden beide Getriebe von der nicht dargestellten Schlepperzapfwelle über die Gelenkwelle von der Antriebswelle Das Getriebe mit der Antriebswelle 15 hat eine Abtriebswelle für die Streuscheibe 1 und eine Abtriebswelle 6, welche zugleich Antriebswelle für das Getriebe 4 mit der Abtriebswelle 9 mit Streuseheibe 2 ist.

Die Kegelräder 8 sind mit den Wellea 5, 6, 9, 15 durch Pressen oder Schrumpfen kraftSchlussig verbunden. ^ Auf einem Träger 7 der Bestandteil des G-estells ist, sind

die beiden Gehäuse 3, 4 montiert.
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Die {Dragarme 11, 12, 13 sind in ihrer lage zum Streuscheibenmittelpunkt verschieden. Die Streuseheibe 1 mit Tragarmen ist der Streuscheibe 2 spiegelbildlieh gleich.

Claims (7)

JOSEF STEIB Spezialioorik für Londmetchlnan NÜRNBERG ZenabaUhotiiraO« 23-27 S c hutzansprüohe

1. Kunstdüngerstreugerät mit einem Behälter, einem Gestell und zwei Streuscheiben, die in der Ansicht von hinten etwa gleiohmässig nach links und rechts von der Yertikalachse des Streugerätes entfernt auf je einer Getriebes -Antriebswelle angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale, dass jeder streuscheibe (1,2) ein Getriebe (3,4) zugeordnet ist und aus zwei

. Teilen (5a,3b,4a,4b) besteht dessen Teilung horizontal verläuft, dass ein Getriebe eine Vertikal-Abtriebswelle (5) und horizontale Abtriebswelle (6) besitzt, dass die Abtriebswelle (6) Antriebswelle für das Getriebe (4) ist, dass die Getriebe auf einem gen einsamen Träger (7) gelagert sind,

2. Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Kegelräder (8) mit den Wellen (5,6,9,15) durch Aufpressen oder Schrumpfen kraftschlüssig verbunden sind.

3. Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (3a,3b,4a,4b) aus Druckguss hergestellt sind.

4. Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager in die Gehäusehälften eingeläebt sind.

5. Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelräder (8) gepresste Zähne haben.

6. Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschrauben der Gehäusehälften auch Befestigungsschrauben mit dem Träger (7) sind.

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7. Kunstdüngerstreugerät mit einem Behälter^ einem Gestell und zwei Streuseheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Habe (1o) der Streuscheibe (1»2) durch Preissschweissung mit dieser verbunden ist.

8_e Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Tragarme (11,12,13) eine andere lage zum Streuscheitoenmittelpunkt hat und sieh etwa über die Hälfte des Streusoheibenradius erstreckt.

9β Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (1,2) in der Mähe der Nabe konisch ausgebildet ist.

1o. Kunstdüngerstreugerät nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Eragarme in der Draufsicht gekrümmt sind.