DE1993246U - Zentrifugalstreuer, insbesondere fuer duengemittel. - Google Patents
Zentrifugalstreuer, insbesondere fuer duengemittel.Info
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- DE1993246U DE1993246U DEA25851U DEA0025851U DE1993246U DE 1993246 U DE1993246 U DE 1993246U DE A25851 U DEA25851 U DE A25851U DE A0025851 U DEA0025851 U DE A0025851U DE 1993246 U DE1993246 U DE 1993246U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
- A01C17/008—Devices controlling the quantity or the distribution pattern
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Fertilizing (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Amasoncm-Werkl* Δ: :\ P R R L 7 * - ζ:
Zentrifugalstreuer, insbesondere fur Düngemittel
Die Neuerung betrifft einen Zentrifugalstreuer, insbesondere
für Düngemittel, bei dem das auszustreuende Gut aus einem Vorratsbehälter
über Zufuhrelemente zwei mit Wurfschaufeln bestückten
Schleuderscheiben zugeleitet wird, die das Gut auf dem Erdboden
verteilen. Das Wesen der Neuerung besteht darin, durch die Wahl einer großen Streubreite der einzelnen Schleuderscheiben
eine möglichst große Arbeitsbreite der Maschine bei möglichst exakter gleichmäßiger Verteilung des Streugutes zu erreichen.
Bei den bekannten Maschinen dieser Bauart werden von den Schleuderscheiben Streufächer erzeugt, die einen Streuwinkel von ca.
90° besitzen und die sich in der Mitte des Streubildes teilweise überdecken. Bei diesen Maschinen sind die Zufuhreinrichtungen
sowie die Schleuderscheiben derart gestaltet und ausgelegt, daß
für bestimmte Düngersorten ein aäurch beide Fächer gebildetes
gleichmäßiges Streubild erzielt wird.
Bekanntlich verändert sich jedoch bei den verschiedenen Streustoffen
je nach Beschaffenheit die Abflugrichtung der einzelnen
Partikelchen von den Schleuderscheiben. Damit verschieben sich ebenfalls die Streufächer, so daß in der Mitte des aus den beiden Streufächern gebildeten Streubildes entweder eine Anhäufung
oder eine Abnahme des Streustoffes entsteht. Diese zwangsläufig
bei Streustoffen verschiedener Beschaffenheit sich ergebenden
Unregelmäßigkeiten können nur dadurch ausgeglichen werden, indem als Arbeitsbreite immer die effektive Streubreite des
Streufächers einer Schleuderscheibe gewählt wird, da dann, ganz
gleich, wie die Streufächer sich in ihrer Lage zur Fahrzeuglängs-
achse verschoben habefy alle Flächenteile immer von zwei Streufächern gleichmäßig erfaßt werden. Will man nach diesem Verfahren
eine Fläche bestreuen, ergibt sieh bei den bekannten Maschinen nur eine sehr geringe Arbeitsbreite und damit kleine
Flächenleistung·
Um bei der Wahl der effektiven Streubreite einer Schleuderscheibe als Arbeitsbreite der Maschine gleichzeitig eine sehr große Arbeitsbreite
und damit hohe Flächenleistung zu erzielen, sieht die
Neuerung vor, daß die Zufuhrelemente und/oder die Wurfschaufeln
derartig eingestellt sind, daß die von den beiden Schieuderscheiben
erzeugten Streufächer sich je über einen Winkel von annähernd l80 erstrecken und je eine symmetrische und gleichmäßige Verteilung
des Gutes aufweisen. Hiardurch kann man die maximal mögliche
effektive Streubreite einer Schleuderscheibe als Arbeitsbreite der
Maschine wählen, wodurch alle Flächenteile der zu bestreuenden Fläche
von beiden Streufächern erfaßt werden.
Damit die von den beiden Schleuderscheiben abgeschleuderten Partikelchen
nicht bereits im Bereich der Sehleuderscheiben gegeneinander geschleudert werden und um eine dadurch entstehende Ungenauigkeit
beim Ausstreuen zu vermeiden, sieht die Neuerung weiterhin\vor,
daß die Schleuderscheiben derartig gegenläufig rotieren, daß s<ßch diejbeiden Streufächer von außen nach innen überdecken.
Die Neuerung sieht ferner vor, daß die beiden Schleuderscheiben
in an sich bekannter Weise nebeneinander, jedoch in verschiedenen
Ebenen angeordnet sind. Hierdurch wird gänzlich eine gegenseitige
Beeinflussung der beiden erzeugten Streufächer vermieden.
Schließlich ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Streufächer
sich wenigstens annähernd genau überdecken. Durch diese Maßnahme braucht zur Feststellung der Arbeitsbreite nicht mehr der Streufächer
einer Schleuderscheibe gemessen zu werden, sondern es kann
für bestimmte Streustoffe die gesamte effektive Streubreite beider
Fächer als Arbeitsbreite gewählt werden.
In den beigefügten Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 zwei gegenläufig rotierende Schleuderscheiben, bei denen
sich die Streufächer von außen nach innen überdecken und
Fig. 2 einen Zentrifugalstreuer nach der Erfindung in der Ansicht
von vorn.
Die beiden Schleuderscheiben 1,1' rotieren während des Betriebes
gegenläufig in Richtung des Pfeiles 2.2'·Von den Schleuderscheiben
1 wird der Streufächer 3, von der Schleuderscheibe 1' der
Streufächer 3' symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse 4 je über einen
Winkel von ca. l80 abgeschleudert.
Der Zentrifugalstreuer nach Fig. 2 enthält im wesentlichen einen
Vorratsbehälter 5 sowie die Schleuderscheiben 6,6'. Letztere werden von der Zapfwelle einer hier nicht dargestellten landwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschine über die Welle 7 und das
Getriebe 8 angetrieben. Auf den Schleuderscheiben 6,6', die sich
in Richtung der Pfeile 9,9' drehen, sind die Wurfschaufeln 10 angebracht, die das aus den Durchlaßeffnungen 11,11' herausrieselnde Streugut über zwei Streufächer ausstreuen. Die Menge des auszustreuenden
Gutes läßt sich mit Hilfe der beiden Durchiaßschie-
ber 12,12* regulieren.
Die Streufächer 3j3" können beispielsweise entweder durch eine
bestimmte Aufgabe des Gutes auf die Schleuderscheiben 1,1',6,6'
oder durch Wahl einer bestimmten Drehzahl der Schleuderscheiben
1,1',6,6' bzw durch eine bestimmte Einstellung der Zufuhrelemente
oder der Wurfschaufeln 10 erreicht werden.
fflitw*ft: iSiese Unterlage (iescnreifeung und §<shufzanspr.ü ist die zuietäf eingsfeiöfite;-sie weicfif vom ist Wori·
fassung der urspr-Ongüofi.einggrei Ar.,'! Unterlagen ah. Dfs. rsdhtJiche Bedsufung def .Abweictena ist Rieht g^prüfü.
Die ursprünglich eingersiohten Un-.r;j,-;fi beiincV-n sich in dsn Aff-isaktsn. Sis kani.an |ρ<:«.,■-!.;. ohiia" Nächw-is
eines rechtlichen Inierssses gebührsrifrei-eingesehen werden. Auf ÄRtVag werden hiai^an auch i-oioköplsn. oder Film-
negative zu den öbtfchen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle.
Claims (4)
1. Zentrifugalstreuer, insbesondere für Düngemittel, bei dem
das auszustreuende Gut aus einem Vorratsbehälter über Zufuhrelemente
zwei mit Wurfschaufeln bestückten Schleuderscheiben
zugeleitet wird, die das Gut auf dem Erdboden verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrelemente und/
oder die Wurfschaufeln (10) derartig eingestellt sind, daß
die von den beiden Schleuderscheiben (1,1',6,6') erzeugten
Streufächer (3»3') sich je über einen Fächerwinfcel von annähernd
l8o erstrecken und je eine symmetrische und gleichmäßige Verteilung des Gutes aufweisen»
2. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleuderscheiben (1,1'6,6') derartig gegenläufig
rotieren, daß sich die beiden Streufächer (3,31) vonaußen
nach innen überdecken.
3. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schleuderscheiben (l,I1,6,6') in an sich bekannter Weise nebeneinander, jedoch in verschiedenen Ebenen
angeordnet sind.
4. Zentrifugalstreuer nach einem oder mehreren der vorher genannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streufächer (3,3') sich wenigstens annähernd genau überdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA25851U DE1993246U (de) | 1966-06-02 | 1966-06-02 | Zentrifugalstreuer, insbesondere fuer duengemittel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA25851U DE1993246U (de) | 1966-06-02 | 1966-06-02 | Zentrifugalstreuer, insbesondere fuer duengemittel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1993246U true DE1993246U (de) | 1968-09-05 |
Family
ID=33318415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA25851U Expired DE1993246U (de) | 1966-06-02 | 1966-06-02 | Zentrifugalstreuer, insbesondere fuer duengemittel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1993246U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917843A1 (de) | 1978-05-05 | 1979-11-15 | Lely Nv C Van Der | Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut |
DE2943721A1 (de) * | 1978-10-31 | 1980-05-14 | Lely Nv C Van Der | Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut |
-
1966
- 1966-06-02 DE DEA25851U patent/DE1993246U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917843A1 (de) | 1978-05-05 | 1979-11-15 | Lely Nv C Van Der | Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut |
FR2424691A1 (fr) * | 1978-05-05 | 1979-11-30 | Lely Nv C Van Der | Dispositif pour epandre une matiere granuleuse et/ou pulverulente |
FR2561059A1 (fr) * | 1978-05-05 | 1985-09-20 | Lely Nv C Van Der | Dispositif pour epandre une matiere granuleuse et/ou pulverulente |
DE2954169C2 (de) * | 1978-05-05 | 1987-07-30 | C. Van Der Lely N.V., Maasland, Nl | |
DE2943721A1 (de) * | 1978-10-31 | 1980-05-14 | Lely Nv C Van Der | Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut |
DE2954405C2 (de) | 1978-10-31 | 1987-05-07 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut |
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