DE2511440C3 - Streuer für organischen Dung - Google Patents

Streuer für organischen Dung

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DE2511440C3 DE19752511440 DE2511440A DE2511440C3 DE 2511440 C3 DE2511440 C3 DE 2511440C3 DE 19752511440 DE19752511440 DE 19752511440 DE 2511440 A DE2511440 A DE 2511440A DE 2511440 C3 DE2511440 C3 DE 2511440C3
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Streuer für organischen Dung, der einen mit einer in ihrer Vorschubgeschwindigkeit einstellbaren Fördereinrichtung und mit einem Streuwerk ausgestatteten Vorratsbehälter aufweist, wobei das Streuwerk aus zumindest zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken versehenen und derart übereinander angeordneten Streuwalzen besteht, daß sich ihre Längsachsen auf einer Ebene befinden, die mit dem Behälterboden einen Winkel einschließt, der kleiner als 90° ist, und wobei die Zinken eine radiak Höhe aufweisen, die nicht größer als 1Ai des Gesamtdurchmessers der Streuwalzen ist.
Es ist bereits bekannt, organischen Dung mit Hilfe von Stalldungstreuern der vorstehend beschriebenem Bauart auszustreuen, wie sie u. a. aus der DT-PS 9 64 186 bekannt sind. Dieses ist auch möglich, sofern es sich um fest zusammenhangenden Dung, wie beispielsweise um Stallmist, handelt. Bei lockerem Dung, wie er in vielem Fällen bei Kompost bzw. kompostierten Abfällen aller Art vorliegt, scheiterten die Streuversuche jedoch von vornherein daran, daß bereits auf der Transportfahrt mit gefülltem Vorratsbehälter der lockere Kompost zwischen den Streuwalzen und zwischen der unterstem Streuwalze und der äußeren Behälterbodenkante im unkontrollierbaren Mengen hcrausriescltc und die Straßen und Wege verschmutzte. Die gleiche Erscheinung trat im Einsatz des Streuers auf, so daß es einfach unmöglich war, lockeren Kompost mit gleichmäßiger Streudichte auf dem Boden zu verteilen. Ferner war bei diesen Streuern nachteilig, daß die Eingriffsstrecke der Zinken im Kompost infolge des verhältnismäßig großen Durchmessers der Streuwalzen so lang war, daß sich nicht nur ein großer Gesamtleistungsbedarf im Einsatz der Maschine ergab, sondern daß die Zinken auf den an sie herangeschobenen Kompost einen derartigem Gegendruck ausübten, daß die Fördereinrichtung bzw. deren Förderelemente unter dem Kompost hindurchrutschten. Hierdurch ergab sich eine völlig unregelmäßige Zufuhr des Kompostes zu den Streuwalzen.
Ferner ist durch die US-PS 16 80 064 ein Stalldung-
streuer mit zwei schräg nach vorn übereinander angeordneten und quer zur Fahrtrichtung liegenden Streuwalzen bekannt. Bei diesem Stalldungstreuer befindet sich die untere Streuwalze oberhalb des streuwerkseitigen Endes des Behälterboden. Trotz dieser Anordnung treten die bei den· vorstehend beschriebenen Stalldungstreuer aufgeführten Nachteile in noch stärkerem Maße auf, da einerseits der Streuwala:enmantel einen sehr geringen Durchmesser besitzt, andererseits die stabartig ausgebildeten Zinken ι ο eine Länge aufv:eisen, die annähernd halb so groß wie der Gesamtdurchmesser der Streuwalzen ist. Durch die hierdurch vorhandenen großen Lücken zwischen den Zinken kann ein lockerer organischer Dung bzw. Kompost noch leichter und rascher in unkontrollierbaren Mengen hindurchrieseln.
Ein weiterer Stalldungstreuer ist aus dem DT-Gbm 17 84 964 bekannt. Dieser Stalldungstreuer ist mit vier achsparallelen und über die gesamte Höhe und Breite des Vorratsbehälters reichenden sowie lotrecht angeordneten Streuwalzen ausgestattet. Dadurch, daß sich die unteren Zinken dieser Streuwalzen dicht über dem Behälterboden bewegen, wird an dieser Stelle ein unkontrollierbares Herausrieseln auch lockeren Dunges vermieden. Andererseits können die Teilchen von lockerem Dung oder Kompost im mittleren und oberen Bereich der Streuwalzen nicht zurückgehalten werden, so daß auch dieser Streuer zur Verteilung derartigen Dungs nicht zu verwenden ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Streuer so auszubilden, daß unter Vermeidung der vorstehend wiedergegebenen Nachteile eine gleichmäßige und einwandfreie Streuarbeit in einer jeweils gewünschten Streumenge auch bei lockcrem Kompost erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über die gesamte Höhe des Vorratsbehälters mindestens vier Streuwalzen angeordnet sind und daß sich in an sich bekannter Weise die unterste Streuwalze oberhalb des streuwerkseitigen Endes des Behälterbodens befindet. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich zwangsläufig eine derartige Stellung der Streuwalzen zueinander bzw. der untersten Streuwalze zum Behälterboden, daß ein unkontrollierbares Herausrieseln des Kompostes vermieden wird. Eine nicht unwesentliehe Rolle spielt hierbei, daß die Streuwalzen zwangsläufig im Hinblick auf ihre Anzahl einen wesentlich kleineren Durchmesser besitzen müssen. Ferner wird hierdurch erreicht, daß der Kompost nicht den Raum zwischen den Streuwalzen ausfüllt, da der hierfür erforderliche kleine und schmale Kompostkeil sich gar nicht bilden kann, sondern infolge der Rieselfähigkeit des Kompostes bei Berührung mit den Zinken abreißt und eine verhältnismäßig stumpfe Form vor den Streuwalzen bildet, aus der dann die zu verteilenden Kompostteilchen von den Zinken nach außen gefördert werden. Als Folge hiervon wird die Durchlaufstrecke der Zinken durch den Kompost nicht nur wesentlich geringer, was zu einer Herabminderung des gesamten Leistungsbedarfes der Maschine beiträgt, sondern der auf die Kompostteilchen von den Zinken ausgeübte Druck verläuft derart steil nach oben, daß sich praktisch kein Gegendruck gegen die Förderrichtung der Förderelemente ergibt. Hierdurch wird wiederum eine völlig gleichmäßige Zufuhr des Kompostes zu den Streuwalzen erreicht.
Ein unkontrollierbarer Verlust von Kompostteiichen durch den Spalt zwischen der untersten Streuwalze und dem Behälterboden wird dann völlig ausgeschlossen, wenn die unterste Streuwalze derart oberhalb und vor dem Ende des Behälterbodens angeordnet ist, daß der ihrem Mantel von unten angelegte schräge Schenkel des Streugutschüttwinkels vor der Abfallkante des Behälterbodens auf diesen auftrifft. Hierbei ist im allgemeinen der Streugutschüttwinkel 30 bis 45°.
Ein gleiches völliges Ausschließen eines unkontrollierbaren Kompostaustrittes zwischen den Streuwalzen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ebene, auf der sich die Längsachsen der Streuwalzen befinden, einen derartigen Winkel zum Behälterboden bildet, daß der von innen an den Mantel einer Streuwalze angelegte schräge Schenkel des Streugutschüttwinkels den Mantel der nächsten darunter befindlichen Streuwalze schneidet. Hierbei kann der Schüttwinkel an der Oberfläche des Kompostes einen Minimalwert von ca. 10° einnehmen.
Ist der Winkel der Ebene zum Behälterboden veränderbar, so kann die Lage der Streuwalzen den unterschiedlichen Rieseleigenschaften der einzelnen Kompostsorten angepaßt werden. Außerdem ist hierdurch eine leichte Beladungsmöglichkeit gegeben.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Außenkanten der Zinken nicht mehr als 3 m/sec beträgt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits die Zinken mit geringeren Geschwindigkeiten in den Kompost eindringen, was zu einer weiteren Reduzierung des Leistungsbedarfes des Streuers beiträgt, und daß andererseits der Kompost nicht abgeschleudert wird, sondern im wesentlichen an den jeweiligen Außenteilen der Streuwalzen entlang bzw. in einem geringen Abstand hierzu auf den Boden rieselt. Eine geringe Windempfindlichkeit des Streuers ist die weitere vorteilhafte Folge dieser Maßnahme.
Ausgehend von der Tatsache, daß es sich bei Kompost im allgemeinen nicht um ein fest zusammenhängendes Gut, sondern um eine lockere Masse handelt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zinken zu gezahnten Leisten zusammengefaßt sind, die in Längsrichtung der Streuwalzen auf deren Umfang verteilt und versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch werden die Kompostteiichen sicher erfaßt und nach außen befördert. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Querschnitt des Mantels der Streuwalzen die Form eines gleichseitigen Vielecks besitzt und daß die Leisten auf den Kanten des Mantels angeordnet sind.
Ist die Länge der Leisten nicht größer als der Quotient aus der Gesamtlänge der Streuwalzen dividiert durch die Anzahl der Kanten, so ergibt sich bei restloser Erfassung aller Kompostteiichen ein optimal geringer Leistungsbedarf. Hierbei wird dadurch eine einfache Konstruktion erreicht, daß die Leisten derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich in einer senkrecht die Streuwalzen schneidenden Ebene auf jeder Streuwalze nur eine Leiste befindet.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß sich an jede Leiste ein Steg anschließt, der über die gesamte Länge der jeweiligen Kante geführt ist. Infolge dieser Maßnahme körnen auch im Kompost eventuell vorhandene größere Teilchen, nicht ohne von den Streuwalzen befördert zu werden, den Vorratsbehälter verlassen. Ferner stellt diese Maßnahme eine zusätzliche Sicherung gegen Verluste von einzelnen Kompostteiichen auf der Transportfahrt, insbesondere üb^r schlechte Straßen und Wege dar.
Sind an den Seitenwänden des Vorraisbehälters die
Streuwalzen nach außen überragende Platten angeordnet, so werden die abgestreuten Kompostteile vor seitlichen Windcinflüssen geschützt. Hierbei wird ein völliger Windschutz dadurch erreicht, daß die Seitenwände auf der Abwurfseite der Streuwalzen mit Hilfe einer Abdeckhaube verbunden sind, welche sich von oben zumindest bis zur vorletzten Streuwalze erstreckt.
Es wird in der Praxis zur Erhöhung der Flächenleistung des Streuers und zur Einsparung von Spuren auf den Feldern vielfach gewünscht, daß bei gleichmäßiger Streuarbeit die effektive Streubreite des Streuers größer als dessen Baubreite ist. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich in Streurichtung gesehen an die unterste Streuwalze eine bekannte Verteilcrschneckc anschließt.
Ein gleicher Effekt ergibt sich dadurch, daß ein Gebläse am Streuer vorgesehen ist, dessen Verteilerdüse unterhalb des Behälterbodens im Bereich der darüber angeordneten Strcuwalzen angeordnet ist, und eine in waagerechter Ebene befindliche flache Fächerform aufweist. Der besondere Vorteil dieser Maßnahmen besteht jedoch darin, daß die Gesamtbreite des Streuers im Verhältnis zur effektiven Streubreite schmal gehallen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiclc näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen crfindungsgemäßcn Kompoststreucr mit Verteilcrschneckc im Längsschnitt,
Fig. 2 den gleichen Streuer ausschnittweise mit abgenommener Haube in vergrößertem Maßstab und in der Ansicht von hinten,
F i g. 3 den hinteren Teil des gleichen Streuers, jedoch mit Verteilerdüsc abschnittweise im Längsschnitt, und Fi g. 4 die Vcrtcilerdüse im Schnitt A-B.
Der Kompoststreucr ist mit einem Fahrgestell 1 ausgestattet, das sich über die Laufräder 2 auf dem Boden abstützt und auf dem der Vorratsbehälter 3 angebracht ist, der die beiden Seitenwände 4 und den Behälterboden 5 aufweist. Am hinteren Ende des Vorratsbehälter 3 befindet sich das Slreuwerk 6, dessen Slrcuwalzcn 7, 7' mit ihren Achsen 8 auf einer Ebene 9 liegen, die durch die Abfallkante 10 des Behälterbodens 5 verläuft und In der Normalstellung mit dem Behälterboden 5 einen Winkel « von 60° einschließt. Als Fördereinrichtung ist der Krat/.boden 11 vorgesehen, der mit den Kraftleisten 12 ausgestattet ist und dessen oberes Trum 13 im Betrieb in Richtung auf das Slreuwerk 6 bewegt wird und den im Vorratsbehälter 3 befindlichen Kompost 14 den Streuwalzcn 7, T in regelbarer Menge zuführt.
Die Streuwalzcn 7, T weisen einen Mantel 15 auf, der die Form eines gleichseitigen Rechtecks besitzt. Auf den Kanten 16 dieser Streuwalzcn 7, T sind die Zinken 17 in Form von gezahnten Leisten 18 in Längsrichtung der Streuwalzcn 7, T und entsprechend F i g. 2 derart versetzt zueinander angeordnet, daß sich in einer senkrecht die Streuwalzen 7, 7' schneidenden Ebene 19 nur eine Leiste 18 auf jeder Strcuwalze 7, T befindet. Ferner schließen sich an die Leisten 18 die Siege 20 an, die über die gesamte Länge der Kanten 16 verlaufen.
Die Anordnung der unteren Streuwalze 7' ist nun derart, daß der schräg nach oben gerichtete Schenkel 21 des Schüttwinkels β des Kompostes 14 bei seiner Anlage an den Mantel 15 der Streuwalze T dicht innerhalb der Abfallkante 10 den Behälterboden 5 schneidet. Weiterhin ist in der Normalstellung der Winkel « der Ebene 9 so groß, daß der schräg nach oben geführte Schenkel 2Γ des Schüttwinkels β 'der Oberfläche 22 des Kompostes 14 in seiner Anlage an den Mantel 15 der oberen Streuwalze 7 den Mantel 15 der darunter befindlichen Streuwalze 7 soeben anschneidet. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Kompostsorten ist das Streuwerk 6 um die Längsachse 8 der untersten Streuwalze T in Richtung der Pfeile 23, 23' schwenkbar angeordnet. Zum Beladen des Kompoststreuers wird hierbei das Streuwerk senkrecht gestellt, wie es durch die Ebene 9' angedeutet ist.
Zur Verhinderung von Windeinflüssen sind die Seitenwände 4 des Vorratsbehälters 3 durch die über die Streuwalzen 7, T nach hinten ragenden Platten 24 verlängert, die auf ihrer hinteren Seite mit Hilfe der Abdeckhaube 25 verbunden sind.
Schließlich befindet sich hinter dem Kratzboden 11 bei dem Kompoststreuer in der Ausführung nach den F i g. 1 und 2 die Verteilerschnecke 26. Angetrieben werden die Streuwalzen 7, 7' und die Verlcilerschnecke 26 über den Kettentrieb 27 und ein bekanntes, nicht dargestelltes Winkelgetriebe von der Zapfwelle des den Streuer ziehenden Schleppers.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Kompoststreuen nach den F i g. 3 und 4 befindet sich unter dem hinterer Ende des Behälterbodens 5 die Vcrteilerdüse 28, die ar ein am Kompoststreucr angeordnetes und nich dargestelltes Gebläse angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (14)

Patentansprüche:
1. Streuer für organischen Dung, der einen mit einer in ihrer Vorschubgeschwindigkeit einstellbaren Fördereinrichtung und mit einem Streuwerk ausgestatteten Vorratsbehälter aufweist, wobei das Streuwerk aus zumindest zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken versehenen und derart übereinander angeordneten Streuwalzen besteht, daß sich ihre Längsachsen auf einer Ebene befinden, die mit dem Behälterboden einen Winkel einschließt, der kleiner als 90° ist, und wobei die Zinken eine radiale Höhe aufweisen, die nicht größer als '/■) des Gesamtdurchmessers der Streuwalze ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Höhe des Vorratsbehälter (3) mindestens 4 Streuwagen (7, 7') angeordnet sind und daß sich in an sich bekannter Weise die unterste Streuwalze (7') oberhalb des streuwerkseiiigen Endes des Elehälierbodens (5) befindet.
2. Streuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Streuwalze (7') derart oberhalb und vor dem Ende des Behälterbodens (5) angeordnet ist, daß der an ihrem Mantel (15) von unten angelegte schräge Schenkel (21) des Streugutschüttwinkels (ß) vor der Abfallkante (10) des Behälterbodens auf diesen auftrifft.
3. Streuer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (9), auf der sich die Längsachsen (8) der Streuwalzen (7, 7') befinden, einen derartigen Winkel (tx) zum Behälterboden (5) bildet, daß der von innen an den Mantel (15) einer Streuwalze (7) angelegte schräge Schenkel (2Γ) des Streugutschüttwinkels (ß') den Mantel (15) der nächsten darunter befindlichen Streuwalze (7, T) schneidet.
4. Streuer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (ix) der Ebene (9) zum Behälterboden (5) veränderbar ist.
5. Streuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Außenkanten der Zinken (17) nicht mehr als 3 m/sec beträgt.
6. Streuer nach einem der vorstehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (17) zu gezahnten Leisten (18) zusammengefaßt sind, die in Längsrichtung der Streuwalzen (7, T) auf deren Umfang verteilt und versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Streuer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Mantels (15) der Streuwalzen (7, T) die Form eines gleichseitigen Vielecks besitzt und daß die Leisten (18) auf den Kanten (16) des Mantels (15) angeordnet sind.
8. Streuer nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lä.ige der Leisten (18) nicht größer als der Quotient aus der Gesamtlänge der Streuwalzen (7, 7') dividiert durch die Anzahl der Kanten (16) ist.
9. Streuer nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (18) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich in einer senkrecht die Streuwalzen (7, T) schneidenden Ebene (19) jeder Streuwalze (7, 7') nur eine Leiste (18) befindet.
10. Streuer nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede Leiste (18) ein Steg
(20) anschließt, der über die gesamte Länge der jeweiligen Kante (16) geführt ist.
11. Streuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (4) des Vorratsbehälters (3) die Streuwalzen (7, T) nach außen überragende Platten (24) angeordnet sind.
12. Streuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (24) auf der Abwurfseile der Sireuwalzen (7, 7') mit Hilfe einer Abdeckhaube (25) verbunden sind, welche sich von oben zumindest bis zur vorletzten Streuwalze (7) erstreckt.
13. Streuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Streurichtung gesehen an die unterste Streuwalze (7') eine bekannte Verteilerschnecke (215) anschließt.
14. Streuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse am Streuer vorgesehen ist, dessen Verteilerdüse: (28) unterhalb des Behälterbodens (!>) im Bereich der darüber angeordneten Streuwalzen (7, 7') angeordnet ist und eine in waagerechter Ebene befindliche flache Fächerform aufweist.
DE19752511440 1975-03-15 Streuer für organischen Dung Expired DE2511440C3 (de)

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DE2511440A1 DE2511440A1 (de) 1976-09-23
DE2511440B2 DE2511440B2 (de) 1977-01-27
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