DE642211C - Duengerstreuer, insbesondere mit Kettenstreuvorrichtung - Google Patents

Duengerstreuer, insbesondere mit Kettenstreuvorrichtung

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DE642211C
DE642211C DEK136014D DEK0136014D DE642211C DE 642211 C DE642211 C DE 642211C DE K136014 D DEK136014 D DE K136014D DE K0136014 D DEK0136014 D DE K0136014D DE 642211 C DE642211 C DE 642211C
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fertilizer
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Kuxmann & Co Komm Akt Ges
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Kuxmann & Co Komm Akt Ges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/18Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

25. November 1934 ab
Patentiert im Deutschen
Das Streubild eines Kettendüngerstreuers auf dem Erdboden ist infolge des Abstandes der wirksamen Streukanten der Kettenfinger voneinander streifenförmig. Die Breite, die Richtung und der Abstand der Streustreifen voneinander sind abhängig von dem Verhältnis der Kettengeschwindigkeit zur Fahrgeschwindigkeit. Je größer die Kettengeschwindigkeit ist, desto schräger verlaufen die Streustreifen zur Fahrtrichtung und desto geringer ist der Abstand der Streustreifen voneinander, deren Breite ebenfalls mit der Zunahme der Kettengeschwindigkeit verringert wird. Da es nun einerseits erwünscht ist, die beim Streuen mit Kettenstreuern unvermeidlichen Streustreifen einander so zu nähern, daß praktisch die ganze Bodenfläche streifenlos mit einer gleichmäßigen Düngerschicht bedeckt wird, andererseits aber eine theoretisch hierzu erforderliche Umlaufgeschwindig-• keit der Streukette aus betriebstechnischen Gründen nicht ausführbar ist, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine ausreichende Annäherung der durch die Streukettenfinger verursachten Streustreifen auf andere Weise zu erreichen.
Es ist bereits bekannt, hierzu zwei Fingerreihen anzuordnen, von denen die eine zwischen die Finger der anderen streut. Die Erfindung löst die Aufgabe aber in wesentlich einfacherer Weise dadurch, daß der Streuschlitz und die Streukette nicht quer, sondern schräg zur Fahrtrichtung der Maschine geführt werden. Je mehr sich die Kettenlaufrichtung der Fahrtrichtung nähert, desto geringer wird der Abstand der Streustreifen voneinander, und desto gleichmäßiger wird infolgedessen das Streugut auf. der Bodenfläche verteilt. Die Führung der Kette schräg zur Fahrtrichtung kann auf verschiedene Weise erreicht werden, und zwar einmal dadurch, daß der gesamte Düngervorratskasten mit seiner Streuvorrichtung zur Fahrtrichtung schräg gestellt wird. Bei einer anderen Ausführungsform sind gemäß der Erfindung der StreuschHtz und die Streukette diagonal unter dem rechtwinklig zur Fahrtrichtung bewegten Düngervorratskasten angeordnet, der demzufolge außergewöhnlich große Abmessungen erhält und sich daher besionders zum Streuen großer Düngermengen eignet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen
Abb. ι eine Draufsicht auf einen Düngerstreuer mit schräg zur Fahrtrichtung angeordnetem Streukasten und
Abb. 2 eine schematische Darstellung eines Düngerstreuers mit diagonal unter dem Streugutkasten angeordneter Streuvorrichtung.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Laufrichtung I der üblichen Streukette schräg zur Fahrtrichtung II der Maschine angeordnet, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 dadurch, daß der übliche Düngervorratskasten a mit seiner Streukette b beispielsweise mit Hilfe von Z-Achsen zwischen den Laufrädern c schräg zur Fahrtrichtung aufgehängt ist. Bei der Anordnung nach Abb. 2 verläuft die Streukette d etwa diagonal unter dem rechtwinklig zur Fahrtrichtung zwischen den Laufrädern e gelagerten Streugutkasten /. Diese Ausführungsform eignet sich wegen des sich ergebenden großen Streugutkastens/ besonders zum Mitführen großer Streugutmengen. Durch die Schrägführung der Streukette zur Fahrtrichtung II ist die erstrebte Annäherung der bei Streuketten unvermeidbaren Streifen im Streubild aneinander erreichbar.
Die gleiche Wirkung ergibt sich selbstverständlich durch sinngemäße Anwendung des Erfindungsgedankens bei allen Düngerstreumaschinen mit streifenförmigem Streubild, z. B. bei den Schneckenwellenstreuern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Düngerstreuer, insbesondere mit Kettenstreuvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung schräg zur Fahrtrichtung der Maschine angeordnet ist.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Streuvorrichtung tragende Streukasten schräg zur Fahrtrichtung der Maschine angeordnet ist.
3. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung etwa diagonal unter dem recht- 10c winklig zur Fahrtrichtung (II) angeordneten Streukasten verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK136014D Duengerstreuer, insbesondere mit Kettenstreuvorrichtung Expired DE642211C (de)

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