DE69837860T3 - Knopflochnähmaschine - Google Patents

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DE69837860T3
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sewing
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knife
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Kazuaki Ishii
Yasuaki Hirano
Takashi Tsukioka
Toshiaki Kasuga
Tsuguo Kubota
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knopflochherstellungsnähmaschine zum Bilden eines Knopflochs in einem Nähgut mittels eines Nähgutschneidmessers.
  • Bei einer Knopflochherstellungsnähmaschine zum Bilden einer Knopflochherstellungsnaht in einem Nähgut, wobei eine Nadel eine Schwenkbewegung in Einklang mit der Vorschuboperation des Nähguts ausführt, und ferner zum Bilden eines Knopflochs in einem Nähgut mittels eines Nähgutschneidmessers werden herkömmlicherweise, wie aus der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 7-43305 (Heisei) und dergleichen hinreichend bekannt, ein Nähgutvorschubmechanismus, ein Nadelschwenkmechanismus, ein Nadelschwenkbreitenänderungsmechanismus und ein Basislinienänderungsmechanismus infolge Drehung eines Hauptkurvenkörpers, welcher an die Hauptwelle der Nähmaschine gekoppelt rotieren kann, betrieben.
  • Ferner werden in neuerer Zeit, wie aus der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-190164 (Heisei) bekannt, ein Nähgutvorschubmotor, ein Nadelschwenkbreitenänderungsmotor und ein Basislinienänderungsmotor vorgesehen, wobei durch Antreiben oder Steuern dieser drei Motoren der Nähgutvorschubmechanismus, der Nadelschwenkbreitenänderungsmechanismus bzw. der Basislinienänderungsmechanismus betrieben werden.
  • Ferner, bezugnehmend auf das Nähgutschneidmesser, ist herkömmlicherweise, wie aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-14438 (Heisei) u. a. hinreichend bekannt, das Nähgutschneidmesser so strukturiert, dass es sich einmal infolge Drehung des obenerwähnten Hauptkurvenkörpers nach oben und nach unten bewegt.
  • Ferner werden herkömmlicherweise Nähgutschneidmesser bereitgestellt, welche Schneidkanten aufweisen, die in ihrer Länge zu Knopflöchern unterschiedlicher Länge korrespondieren, und wobei ein zu einem gegebenen Knopfloch korrespondierendes Nähgutschneidmesser an einer Messerhalteplatte angeordnet ist und ein Knopfloch in einem Nähgut gebildet wird, indem das Nähgutschneidmesser einmal auf und ab bewegt wird.
  • Beim Bilden eines Knopflochs mittels eines Nähgutschneidmessers in dieser Weise steht ein Davormesserschneidbearbeitungsvorgang oder -betrieb zur Verfügung, welcher vorab, vor Bildung einer Knopflochherstellungsnaht ausgeführt wird, und ein Danachmesserschneidbearbeitungsvorgang, welcher nach Beendigung der Bildung einer Knopflochherstellungsnaht ausgeführt wird; und ferner steht ein Bearbeitungsvorgang zur Verfügung, welcher durch Abwärtsbewegen des Nähgutschneidmessers kurz vor Beendigung der Bildung einer Knopflochherstellungsnaht durchgeführt wird.
  • Im Falle des obenerwähnten Nähgutschneidmessers, welches so strukturiert ist, dass es sich einmal infolge Drehung des Hauptkurvenkörpers auf und ab bewegt, wie im Vorstehenden beschrieben, ist es notwendig, die Nähgutschneidmesser mit Schneidkanten bereitzustellen, deren Länge zu den Knopflöchern unterschiedlicher Länge korrespondieren. Dies wirft nicht nur das Problem auf, dass die Zahl der erforderlichen Teile groß ist, sondern verlangt auch den beschwerlichen Schritt, dass jedes Mal, wenn das Knopfloch geändert wird, das korrespondierende Nähgutschneidmesser an der Messerhalteplatte montiert werden muss.
  • Die DE-C-141 227 offenbart eine Knopflochherstellungsnähmaschine, wobei eine Knopflochherstellungsnaht gebildet wird, umfassend einen rechten und einen linken Seitennähbereich, welche in dem rechten und linken Seitenbereich eines langen und schmalen Knopflochs gebildet werden sollen, und einen Verriegelungsstichnähbereich, welcher zumindest in einem Endbereich sowohl des rechten als auch des linken Seitennähbereichs gebildet werden soll, und wobei ein Knopfloch mit einer zu den Seitennähbereichen korrespondierenden Länge innerhalb der Knopflochherstellungsnaht entlang den Seitennähbereichen mittels eines Nähgutschneidmessers gebildet wird, umfassend Steuermittel, welche das Nähgutschneidmesser während der Bildung der Seitennähbereiche der Knopflochherstellungsnaht auf und ab bewegen, um dadurch das Knopfloch zu bilden, Messerabwärtsbewegungsstartzeitsetzmittel zum Setzen der Abwärtsbewegungsstartzeit des Nähgutschneidmessers während der Bildung der Seitennähbereiche, und Betätigungsmittel zum Betätigen der Abwärtsbewegungszeitsteuerung des Nähgutschneidmessers nicht nur gemäß der Länge des Knopflochs, sondern auch gemäß der Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt also darin, die Bildung einer Mehrzahl von Knopflöchern, welche sich in ihrer Länge voneinander unterscheiden, mit einem einzigen Nähgutschneidmesser zu ermöglichen, ohne die Notwendigkeit, das Nähgutschneidmesser austauschen zu müssen.
  • Ferner besteht ein Vorteil einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in der Bereitstellung einer Nähvorrichtung, bei der nur ein Spezialteil, so etwa ein Spezialnähgutschneidmesser oder dergleichen, an einer Spezialnähmaschine, so etwa einer Spezialknopflochherstellungsnähmaschine oder dergleichen, montiert werden kann.
  • Ferner liegt ein Vorteil einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in der Bereitstellung einer Knopflochherstellungsnähmaschine, an der nur ein Spezialnähgutschneidmesser montiert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Knopflochherstellungsnähmaschine bereitgestellt, wobei eine Knopflochherstellungsnaht gebildet wird, umfassend einen rechten und einen linken Seitennähbereich, welche auf der rechten und linken Seite eines langen und schmalen Knopflochs gebildet werden sollen, und einen Verriegelungsstichnähbereich, welcher zumindest in einem Endbereich des rechten und des linken Seitennähbereichs gebildet werden soll, wobei ein Knopfloch mit einer zu den Seitennähbereichen korrespondierenden Länge innerhalb der Knopflochherstellungsnaht entlang den Seitennähbereichen hiervon mittels eines Nähgutschneidmessers gebildet wird, umfassend Steuermittel, welche das Nähgutschneidmesser während der Bildung der Seitennähbereiche der Knopflochherstellungsnaht auf und ab bewegen, um dadurch das Knopfloch zu bilden, und Messerabwärtsbewegungsstartzeitsetzmittel zum Setzen der Abwärtsbewegungsstartzeit des Nähgutschneidmessers während der Bildung der Seitennähbereiche, und ferner umfassend Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel zum Setzen nicht nur der Länge des Knopflochs, sondern auch der Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers, und Betätigungsmittel, welche in einer CPU oder dergleichen enthalten sind, zum Betätigen der Abwärtsbewegungszeit des Nähgutschneidmessers nicht nur gemäß der Länge des Knopflochs, sondern auch gemäß der von dem Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel gesetzten Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers.
  • Hierbei können die Messersteuermittel in einer CPU oder dergleichen enthalten sein.
  • Als die Messerabwärtsbewegungsstartzeitsetzmittel kann z. B. ein Messerabsenkungsschalter verwendet werden, welcher in Korrespondenz zu der Nähgutvorschuboperation betrieben werden kann. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und es können auch andere Arten von Schaltern Verwendung finden.
  • Das Nähgutschneidmesser kann bei der so richtig gesetzten Abwärtsbewegungsstartzeit auf und ab bewegt werden, um dadurch ein gegebenes Knopfloch bilden zu können.
  • Die Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel sind Mittel, welche dazu verwendet werden, verschiedene Einstellungen/Operationen an einer Bedientafel vorzunehmen.
  • Die Betätigungsmittel, wie oben beschrieben, können in einer CPU oder dergleichen enthalten sein.
  • Die richtige Abwärtsbewegungszeit des Nähgutschneidmessers kann durch die Betätigungsmittel nicht nur gemäß der Länge des Knopflochs, sondern auch gemäß der Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers, wie durch die Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel gesetzt, betätigt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung des Erscheinungsbildes einer Knopflochherstellungsnähmaschine, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Knopflochherstellungsnähmaschine, wobei der interne Mechanismus der Nähmaschine gezeigt ist;
  • 3 ist ebenfalls eine schematische perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knopflochherstellungsnähmaschine nach 2 mit Darstellung des internen Mechanismus der Nähmaschine, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Nadelschwenkmechanismus nach 3, gesehen von der Nadelseite;
  • 5 ist eine typische Darstellung des Nadelschwenkmechanismus von 4 zur Erläuterung der Wirkweise desselben;
  • 6(a) ist eine Darstellung des Nadelschwenkmechanismus, wobei der Mechanismus in einem Zustand gezeigt ist, in dem sich der obere Teil des Kurvenkörpers eines Nadelschwenkkurvenkörpers auf der Basislinienseite befindet, und 6(b) ist eine Darstellung des Nadelschwenkmechanismus in einem Zustand, in dem sich der obere Teil des Kurvenkörpers eines Nadelschwenkkurvenkörpers auf der Kurvenkörper-Schwenkbreitenseite befindet;
  • 7 zeigt die Änderung der Basislinienposition, welche durch den Nadelschwenkmechanismus durchgeführt werden soll;
  • 8 zeigt die Änderung der Schwenkbreitenposition, welche durch den Nadelschwenkmechanismus durchgeführt werden soll;
  • 9 ist eine Tabelle, welche die Anzahl der Impulse angibt, die von einem Basislinien-Impulsmotor und einem Schwenkbreiten-Impulsmotor ausgegeben werden;
  • 10 ist eine graphische Darstellung der Charakteristik Impulszahl/Basislinienbewegungsausmaß;
  • 11 ist eine graphische Darstellung der Charakteristik Impulszahl/Nadelschwenkbewegungsausmaß;
  • 12(a) zeigt die Benennungen der betreffenden Bereiche eines Knopflochherstellungsbereichs, 12(b) zeigt das Rechts-Muster desselben, und 12(c) zeigt das Rechts-Muster desselben;
  • 13 ist eine perspektivische Darstellung eines Nähgutschneidmesser-Antriebsmechanismus;
  • 14(a) zeigt eine Situation, in der ein Nähgut ein Mal durch die erste Abwärtsbewegung des Nähgutschneidmessers geschnitten wird, 14(b) zeigt die Nähgutvorschubrichtung, und 14(c) zeigt die zweite Abwärtsbewegung des Nähgutschneidmessers;
  • 15 ist eine im Schnitt ausgeführte Darstellung der Struktur eines Spannstücks, welches über einen Tauchspulenmotor veränderlich einstellbar ist;
  • 16(a) und (16(b) zeigen die Stichoperation, unterstützt durch das Spannungsstück, welches eine aktive Spannfunktion durch einen Tauchspulenmotor aufweist; im Besonderen zeigt 16(a) einen Nähstartbereich einschließlich eines ersten Stichs, und 16(b) zeigt einen Verriegelungsstich-Nähbereich einschließlich des letzten Stichs;
  • 17 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung mit Darstellung des internen Mechanismus der Nähmaschine, ähnlich 2;
  • 18 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung mit Darstellung des internen Mechanismus hiervon ähnlich 2;
  • 19 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung mit Darstellung des internen Mechanismus hiervon ähnlich 2;
  • 20 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung, im Besonderen als eine weitere Ausführungsform des Nadelschwenkmechanismus, mit Darstellung des internen Mechanismus der Nähmaschine ähnlich 3;
  • 21 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer sechsten Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung mit Darstellung des internen Mechanismus hiervon ähnlich 3;
  • 22 zeigt eine siebte Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung; im Besonderen zeigt 22 eine perspektivische Darstellung eines Antriebssystems zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Nähgutschneidmessers unter Verwendung eines mechanischen Antriebsmechanismus;
  • 23 zeigt eine achte Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung; im Besonderen zeigt 23 eine perspektivische Darstellung eines Nähgutschneidmesser-Antriebssystems;
  • 24 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines allgemeinen Beispiels für eine Nähgutschneidmesser-Haltestruktur;
  • 25 zeigt eine neunte Ausführungsform einer Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der Erfindung; im Besonderen zeigt 25 eine perspektivische Explosionszeichnung der Struktur eines Beurteilungsbereichs;
  • 26 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der Struktur eines Beurteilungsbereichs, wobei die in 25 gezeigte Struktur teilweise modifiziert ist;
  • 27(a) ist eine Darstellung eines gewöhnlichen Nähgutschneidmessers, 27(b) und 27(c) sind Darstellungen einer zehnten Ausführungsform in Einklang mit der Erfindung; im Besonderen zeigt 27(b) eine Darstellung eines Nähgutschneidmessers mit einem Austrittsloch, und 27(c) ist eine Darstellung eines Nähgutschneidmessers mit einem geschnittenen Bereich;
  • 28(a) und 28(b) zeigen einen Beurteilungsbereich mit einem daran angeordneten Beurteilungsschalter mit einem Druckschalterbereich korrespondierend zu einem Austrittsloch; im Besonderen ist 28(a) eine Seitenansicht hiervon und 28(b) ist eine Vorderansicht hiervon;
  • 29(a) und 29(b) zeigen einen Beurteilungsbereich mit einem daran angeordneten Beurteilungsschalter mit einem Druckschalterbereich korrespondierend zu einem geschnittenen Loch; im Besonderen ist 29(a) eine Seitenansicht hiervon und 29(b) ist eine Vorderansicht hiervon;
  • 30 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Nähgutdrückereinrichtung und ein Nähgutschneidmesser und deren Beziehung zueinander;
  • 31 zeigt eine elfte Ausführungsform in Einklang mit der Erfindung; im Besonderen zeigt 31 eine perspektivische Darstellung hiervon, wobei ein Beurteilungssensor am vorderen Endbereich eines Nähguthaltearms vorgesehen ist;
  • 32 ist eine perspektivische Darstellung einer Oberfadenschere und eines Antriebsmechanismus hierfür;
  • 33 zeigt eine Draufsicht auf eine Oberfadenschere und einen Kurvenkörper und deren Beziehung zueinander;
  • 34 zeigt eine Draufsicht der Oberfadenschere, wobei die Schere in einem Zustand dargestellt ist, in dem sie in die gleiche Richtung bewegt wird wie die Richtung der Nähgutvorschubbewegung und dabei einen Oberfaden hält;
  • 35 ist ein Blockdiagramm eines Steuerblocks, welcher in einer Knopflochherstellungsnähmaschine verwendet wird;
  • 36 ist eine Vorderansicht einer Bedientafel;
  • 37 ist ein allgemeines Ablaufdiagramm, gemäß dem die Steuerung mit Hilfe des in 35 gezeigten Steuerblocks ausgeführt wird;
  • 38 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Bedientafel-Setzen-Bearbeitung (Schritt S1);
  • 39 ist eine Tabelle der zu setzenden Daten;
  • 40 zeigt Bedingungen, gesetzt für einen Knopflochherstellungsbereich;
  • 41 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Musteränderungsbearbeitung (Schritt S106);
  • 42 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Parameteränderungsbearbeitung (Schritt S108);
  • 43 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Geschwindigkeitsänderungsbearbeitung (Schritt S110);
  • 44 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Fadeneinführungsbearbeitung (Schritt S112);
  • 45(a) und 45(b) zeigen die Beziehung zwischen einer Nadel und einem Nähgutschneidmesser, welches sich hinter der Nadel befindet, bei der Fadeneinführungsoperation; im Besonderen zeigt 45(a) eine Seitenansicht hiervon und 45(b) zeigt eine Vorderansicht hiervon, mit Darstellung eines Zustandes, in dem die Nadel bis zur maximalen Position nach rechts geschwenkt ist, bezogen auf das Nähgutschneidmesser;
  • 46 zeigt die letzte Nadel, welche links von dem Nähgutschneidmesser abgesenkt wird;
  • 47 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Spannhakenanpassungsbearbeitung (Schritt S114);
  • 48(a) ist eine Vorderansicht eines Zustandes, in dem die Nadel rechts von dem Nähgutschneidmesser gestoppt ist, 48(b) ist eine Draufsicht auf einen Zustand, in dem die Nadel zur Stichlochmitte der Nähgutdrückereinrichtung bewegt ist, 48(c) ist eine Vorderansicht eines Zustandes, in dem die Nadel nach unten bewegt ist, und 48(d) ist eine Vorderansicht des Zustandes, in dem die Nadelstange von ihrer Stop-Position nach unten bewegt ist;
  • 49 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähdatenerzeugungsbearbeitung (Schritt S3);
  • 50 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Bearbeitung (Schritt S31);
  • 51(a) und 51(b) sind Darstellungen zur Erläuterung einer Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Bearbeitung, welche in einer Knopflochherstellungsoperation durchgeführt werden soll; im Besonderen ist 51(a) eine Darstellung eines Referenzpunktes, welcher in der Vergrößerungs-/Verkleinerungsbearbeitung benutzt wird, und 51(b) zeigt die Benennungen für die entsprechenden Teile der Knopflochherstellungsoperation;
  • 52 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Drücker-/Messer-Größenkontrolle-Bearbeitung (Schritt S32);
  • 53 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Musteroperationsbearbeitung (Schritt S35);
  • 54 stellt eine Rechts-Nähsequenz dar;
  • 55 ist eine Tabelle mit Nähdatenoperationsergebnissen;
  • 56 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähstartpositionsoperationsbearbeitung (Schritt S351);
  • 57 zeigt, wie eine Messersenkungszentrumsposition bestimmt wird;
  • 58 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Linker-Parallelbereich-Operationsbearbeitung (Schritt S352);
  • 59 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Erster-Verriegelungsstichbereich-Operationsbearbeitung (Schritt S353);
  • 60 ist eine Darstellung einer Analyse der Details des ersten Verriegelungsstichbereichs bis zur Mitte hiervon;
  • 61 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Rechter-Parallelbereich-Operationsbearbeitung (Schritt S354);
  • 62 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Zweiter-Verriegelungsstichbereich-Operationsbearbeitung (Schritt S355);
  • 63 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähendeoperationsbearbeitung (Schritt S356);
  • 64 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Messerantriebszeitoperationsbearbeitung (Schritt S36);
  • 65 ist eine Tabelle der Stichzahlen, welche die Anzahl der Messerantriebsoperationen korrespondierend zu der Anzahl der Messeransteuerungen darstellen;
  • 66 ist eine Tabelle der Bedingungen, die in einem Knopflochherstellungsbereich angewendet werden;
  • 67 ist eine perspektivische Darstellung einer Struktur mit einem Vorschubsensor und einem Messerabsenkungsschalter zum zeitlichen Steuern der Operation eines Nähgutschneidmessers über den Y-Vorschub;
  • 68(a) ist eine perspektivische Darstellung eines Zustandes, nachdem das Nähgut durch die erste Auf- und Abbewegung des Nähgutschneidmessers geschnitten worden ist, und 68(b) ist eine perspektivische Darstellung eines Zustandes, nachdem der restliche Teil des Nähguts durch die zweite Auf- und Abbewegung des Nähgutschneidmessers geschnitten worden ist;
  • 69(a) und 69(b) sind Darstellungen zur Erläuterung der zweimaligen Auf- und Abbewegung eines Nähgutschneidmessers; im Besonderen zeigt 68(a) einen Zustand, in dem die erste und die zweite Messerabsenkung einander überlappt sind, und 68(b) zeigt einen Zustand, in dem die erste und die zweite Messerabsenkung einander stark überlappt sind;
  • 70 ist eine Darstellung einer Änderung einer Messerabsenkzeit;
  • 71 zeigt die Bewegung der ganzen Messerabsenkungsposition;
  • 72 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Maschinenursprungswiedergewinnungsbearbeitung (Schritt S5);
  • 73 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähoperationsbearbeitung (Schritt S15);
  • 74 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine TG-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S160);
  • 75 ist eine Darstellung der Änderung einer Nadelhochstellungs-Interrupt-Bearbeitung (S162);
  • 76 ist eine Darstellung einer Messerantriebsbearbeitung (Schritt S1625);
  • 77 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähgutschneidmesser-Abwärtsbewegungsbearbeitung (Schritt S16264);
  • 78 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Vorschubreferenz-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S164);
  • 79 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähgutschneidmesserzähler-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S165);
  • 80 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähgutschneidmesserantriebskontrolle-Bearbeitung (Schritt S1654);
  • 81 zeigt eine Modifikation eines Steuersystems; im Besonderen zeigt 81 ein allgemeines Ablaufdiagramm, erhalten durch partielle Modifikation des in 37 gezeigten allgemeinen Ablaufdiagramms;
  • 82 zeigt Bedingungen, welche in einer Knopflochherstellungsoperation verwendet werden;
  • 83 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähoperationsbearbeitung (Schritt S22);
  • 84 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähoperationsbearbeitung (1) (Schritt S222);
  • 85 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähoperationsbearbeitung (3) (Schritt S225);
  • 86(a) bis 86(c) zeigen den Unterschied zwischen einer Davormesserschneidoperation und einer mittleren Messerschneidoperation; im Besonderen ist 86(a) eine Darstellung der Davormesserschneidoperation, welche vor dem Nähen von Knopflochherstellungsstichen durchgeführt werden soll, 86(b) ist eine Darstellung einer Danachmesserschneidoperation, welche nach Vollendung des Nähens von Knopflochherstellungsstichen durchgeführt werden soll, und 86(c) ist eine Darstellung einer mittleren Messerschneidoperation, welche während des Nähens der Knopflochherstellungsstiche durchgeführt werden soll;
  • 87(a) ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie ein oberes Nähgut und ein unteres Nähgut in der Davormesserschneidoperation geschnitten werden, 87(b) ist eine Seitenansicht der Saumstichbildung, welche erhalten wird, wenn eine Nadel durch ein Knopfloch geführt wird, um dadurch Ober- und Unterfaden zu verbinden, und 87(c) ist eine Seitenansicht, die zeigt, dass kein Materialfaden (Webgarn) des Nähguts im Knopfloch zurückbleibt;
  • 88 ist eine Seitenansicht des Zustandes von Knopflochherstellungsstichen, welche in der Danach- und in der mittleren Messerschneidoperation gebildet werden;
  • 89 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Links-Musteroperations-Bearbeitung (Schritt S38);
  • 90 ist die Darstellung einer Links-Nähsequenz;
  • 91 ist eine Tabelle mit Nähdatenoperationsergebnissen;
  • 92(a) und 92(b) sind Darstellungen zur Erläuterung der Links- und Rechts-Operationen, welche durch einen Nadelschwenkmechanismus ausgeführt werden sollen; im Besonderen ist 92(a) eine Vorderansicht, welche die Bewegung einer Basislinie zeigt, und 92(b) ist eine Seitenansicht hiervon;
  • 93(a) bis 93(c) sind, ähnlich wie 92(a) und 92(b), Darstellungen zur Erläuterung der Links- und Rechts-Operationen, welche durch einen Nadelschwenkmechanismus ausgeführt werden sollen; im Besonderen ist 93(a) eine Vorderansicht, welche die Änderung eines Nadelschwenkbewegungsausmaßes zeigt, 93(b) ist eine diesbezügliche Ansicht von links gesehen, und 93(c) ist eine diesbezügliche Ansicht von der rechten Seite;
  • 94 zeigt Bedingungen, welche in einer Knopflochherstellungsoperation verwendet werden;
  • 95 ist eine Tabelle der zu setzenden Daten;
  • 96 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähstartpositionsoperationsbearbeitung (Schritt S381);
  • 97 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Rechter-Parallelbereich-Operationsbearbeitung (Schritt S382);
  • 98 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Erster-Verriegelungsstichbereich-Operationsbearbeitung (Schritt S383);
  • 99 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Zweiter-Verriegelungsstichbereichoperationsbearbeitung (Schritt S385);
  • 100 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine für eine Nähendeoperationsbearbeitung (Schritt S386);
  • 101 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Bearbeitungsausführungsform 1 einer Subroutine für eine Spannhakenanpassungsmodus-Bearbeitung (Schritt S114);
  • 102 ist, ähnlich 101, ein Ablaufdiagramm einer weiteren Bearbeitungsausführungsform 2 einer Subroutine für eine Spannhakenanpassungsmodus-Bearbeitung (Schritt S114);
  • 103 ist ein Ablaufdiagramm der Subroutine für eine Nähhauptwellenwinkelanpassungsbearbeitung (Schritt S1152);
  • 104 ist ein Ablaufdiagramm einer Modifikation der Subroutine für eine Nähhauptwellenwinkelanpassungsbearbeitung (Schritt S1152);
  • 105 ist Schaltdiagramm, welches die Anordnung eines Relais zeigt, das zum Abschalten der Energieversorgung verwendet wird;
  • 106 ist ein Schaltdiagramm, welches die Anordnung einer Modifikation des Relais zeigt, das zum Abschalten der Energieversorgung verwendet wird;
  • 107 ist ein Ablaufdiagramm einer ersten weiteren Bearbeitungsausführungsform 1 der Subroutine für die Fadeneinführungsmodusbearbeitung gemäß 44 (Schritt S112);
  • 108 ist, ähnlich 107, ein Ablaufdiagramm einer zweiten weiteren Bearbeitungsausführungsform 1 der Subroutine für die Fadeneinführungsmodusbearbeitung gemäß 44 (Schritt S112);
  • 109 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Bearbeitungsausführungsform der Subroutine für die Messerantriebszeitoperationsbearbeitung (Schritt S36);
  • 110 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung, bei der ein Nadelpositionssensor vorgesehen ist;
  • 111(A) ist ein Operationszeitdiagramm eines Fadenschneidmechanismus, und 111(B) ist ein Operationszeitdiagramm einer anderen Ausführungsform des Fadenschneidmechanismus; und
  • 112 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Verfahrpositionen einer Oberfadenschere, welche in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird.
  • DETAILBESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung des Erscheinungsbildes einer Knopflochherstellungsnähmaschine, welche eine erste Ausführungsform in Einklang mit der Erfindung darstellt. Ferner ist 2 eine perspektivische Darstellung, welche den internen Mechanismus der ersten Ausführungsform umreißt, und 3 ist eine perspektivische Darstellung des obengenannten internen Mechanismus, bei Betrachtung von der entgegengesetzten Seite bezogen auf 2.
  • In den 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Nähmaschinenrahmen, 5 steht für einen Nähmaschinenmotor, 6 bezeichnet eine obere Welle, 7 steht für einen Kurbelmechanismus, 8 steht für eine Nadelstange, 9 bedeutet eine Nadel, 10 ist eine vertikale Welle, 11 steht für eine untere Welle, 12 bedeutet einen Haken, 13 steht für eine Spulenkapsel, 14 steht für eine Nähguthalteplatte, 15 bezeichnet eine Nähgutdrückereinrichtung (einen rahmenförmigen Klemmkörper), 16 repräsentiert ein Nähgutschneidmesser (ein vertikal bewegliches Messer), 17 bedeutet eine Balance-Einrichtung, 18 steht für eine Nadelstangenschwenkbasis, 19 bezeichnet ein Spannstück, 20 steht für einen Vorschubmotor (elektrisches Antriebsmittel: Impulsmotor), 21 bezeichnet einen Vorschubmechanismus (Verbindungsmittel), 30 steht für eine Luftzylindereinheit für ein Nähgutschneidmesser, 31 bezeichnet eine Messerhalteplatte, 40 steht für einen Basislinien-Motor, 41 repräsentiert einen Schwenkbreiten-Motor, 42 bezeichnet einen Nadelschwenkmechanismus und 60 steht für einen Tauchspulenmotor.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst der Nähmaschinenrahmen 1 ein Bett 2 mit einer ebenen Bettoberfläche an der Oberseite desselben, einen Vertikalkörperteil 3, der in einem Endbereich des Bettes 2 errichtet ist, und einen Arm 4, welcher an dem Vertikalkörperteil 3 angeordnet ist und sich im Wesentlichen parallel zu dem Bett 2 erstreckt; weiter weist der Nähmaschinenrahmen 1 eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf, bei Betrachtung von seiner Flanke aus.
  • Bei dem obigen Nähmaschinenrahmen 1 ist ein Nähmaschinenmotor 5 in einem Endbereich desselben auf der Seite des Vertikalkörperteils 3 vorgesehen, die obere Welle 6, welche von dem Nähmaschinenmotor 5 zu einer Drehbewegung angetrieben werden kann, ist innerhalb des Arms 4 angeordnet, die Nadelstange 8 ist über den Kurbelmechanismus 7 mit dem vorderen Endbereich der oberen Welle 6 verbunden, und die Nadel 9 ist im unteren Bereich der Nadelstange 8 angeordnet.
  • Weiter ist die vertikale Welle 10 innerhalb des Vertikalkörperteils 3 angeordnet, die untere Welle 11 ist innerhalb des Bettes 2 angeordnet, und die Spulenkapsel 13 ist an dem Spannhaken 12 angeordnet, welcher im vorderen Endbereich der unteren Welle 11 angeordnet ist. Nebenbei bemerkt ist der obere Endbereich der vertikalen Welle 10 über Kegelräder 6a und 10a mit der oberen Welle 6 verbunden, während der untere Endbereich der vertikalen Welle 10 über Kegelräder 10b und 11a mit der unteren Welle 11 verbunden ist.
  • Ferner ist auf dem Bett 2 die Nähguthalteplatte 14 angeordnet, welche beweglich ist, und oberhalb der Nähguthalteplatte 14 befinden sich die Nähgutdrückereinrichtung 15, welche von einem rahmenförmigen Klemmkörper gebildet ist, und das Nähgutschneidmesser 16, bei dem es sich um ein vertikal bewegtes Messer handelt. In den Kurbelmechanismus 7 ist übrigens die Balance-Einrichtung 17 inkorporiert, welche sich von der Seitenfläche des vorderen Endbereichs des Arms 4 nach außen erstreckt.
  • Weiter ist die Nadelstange 8 in die Nadelstangenschwenkbasis 18 inkorporiert, derart, dass sie in vertikaler Richtung frei gleitbeweglich ist. Die Nadelstangenschwenkbasis 18 ist so strukturiert, dass ihr oberer Endbereich mit einer parallel zur oberen Welle 6 angeordneten Schwenkdrehpunktwelle 18a als der Drehpunkt hiervon frei schwenkbar ist. Weiter ist das Spannstück 19 im unteren Bereich der Seitenfläche des vorderen Endbereichs des Arms 4 angeordnet, wobei das Spannstück 19 so strukturiert ist, dass seine Spannung mit Hilfe des Tauchspulenmotors 60 veränderlich einstellbar ist.
  • Im inneren Bereich des Vertikalkörperteils 3 ist der Vorschubmotor 20 angeordnet, der als elektrisches Antriebsmittel verwendet wird, um die Nähguthalteplatte 14 und die Nähgutdrückereinrichtung 15 auf elektrischem Wege anzutreiben; der Vorschubmotor 20 ist ein Impulsmotor, dessen Achse sich in vertikaler Richtung erstreckt; und der Vorschubmechanismus 21 ist so strukturiert, dass er sich von der Ausgangswelle des Vorschubmotors 20 zu der Nähguthalteplatte 14 und der Nähgutdrückereinrichtung 15 erstreckt.
  • Weiter ist an dem vorderen Endbereich des Arms 4 die Nähgutschneidmesser-Luftzylindereinheit 30 angeordnet, die als elektrisches Antriebsmittel für die Schneidoperation des Schneidmessers dient, während die Messerhalteplatte 31, welche nach oben und nach unten bewegt werden kann, wenn sie von der Nähgutschneidmesser-Luftzylindereinheit 30 angetrieben wird, so angeordnet ist, dass sie sich in vertikaler Richtung innerhalb des Armes 4 erstreckt. Das Nähgutschneidmesser 16 ist im unteren Endbereich der Messerhalteplatte 31 über eine Stellschraube 32 montiert, wobei der untere Endbereich der Messerhalteplatte 31 von dem Arm 4 nach unten ragt.
  • Nebenbei bemerkt ist, wie in 13 gezeigt, mit der Messerhalteplatte 31 eine Rückstellfeder 33 zum Anheben und Rückstellen der Messerhalteplatte 31 in ihre ursprüngliche Position verbunden; und auf der Flankenseite der Messerhalteplatte 31 sind Nähgutschneid-Hoch- und -Tiefstellungs-Detektiersensoren 34a bzw. 34b vom Typ Näherungssensor angeordnet, welche zum Detektieren des zu detektierenden Bereichs 31a der Messerhalteplatte 31 verwendet werden.
  • Ferner sind innerhalb des Vertikalkörperteils 3 der Basislinien-Motor 40 zum Bestimmen der Basislinienposition der Nadelstangenschwenkbasis 18 und der Schwenkbreiten-Motor 41 zum Bestimmen der Schwenkbreite derselben angeordnet. Sowohl der Basislinien-Motor 40 als auch der Schwenkbreiten-Motor 41 sind Impulsmotoren, jeweils mit einer Achse, die sich horizontal, parallel zur oberen Welle 6 erstreckt, wobei der Nadelschwenkmechanismus 42 so strukturiert ist, dass er sich von den entsprechenden Ausgangswellen des Basislinien-Motors 40 und des Schwenkbreiten-Motors 41 zu der Nadeistangenschwenkbasis 18 erstreckt.
  • Der Vorschubmechanismus 21, wie in 2 gezeigt, umfasst eine Vorschubwelle 22, deren Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, eine Halterung 23 für die Nähguthalteplatte 14, einen Nähguthaltearm 24 zum Halten der Nähgutdrückereinrichtung 15 und dergleichen. Auf diese Weise ist ein Verbindungsmittel gebildet, welches sich von dem Vorschubmotor 22 zu dem Nähguthaltearm 24 erstreckt.
  • Im Einzelnen ist in den Vertikalkörperteil 3 die Vorschubwelle 22 inkorporiert, welche eine Zahnstange 22a im Eingriff mit einem Ritzel 20a an der Ausgangswelle des Vorschubmotors 20 aufweist, und im mittleren Teil der Vorschubwelle 22, welcher aus dem Vertikalkörperteil 3 austritt und sich unterhalb des Armes 4 befindet, ist der obere Endbereich der Halterung 23 fixiert, welche in ihrem unteren Endbereich die Nähguthalteplatte 14 hält. Der basisseitige Bereich des Nähguthaltearms 24, welcher ein Montagestück 25 aufweist, das in seinem vorderen Endbereich die Nähgutdrückereinrichtung 15 hält, ist mit der Seitenfläche des unteren Bereichs der Halterung 23 verbunden, in einer Weise, dass er in vertikaler Richtung frei schwenkbar ist, mit einem Stift 24a als der Drehpunkt hiervon.
  • Nebenbei bemerkt sind – obschon hier nicht abgebildet – eine Betätigungseinrichtung (Luftzylinder, Solenoid oder dergleichen) zum Heben des Nähguthaltearms 24, eine Rückstellfeder zum Absenken des Haltearms 24 nach unten in die Ausgangsposition vorgesehen. Die Vertikalbewegung des Nähguthaltearms 24 kann aber auch durch Betätigung eines Pedals herbeigeführt werden.
  • Weiter ist ein Ursprungspositions-Detektiersensor 26 vom Näherungstyp vorgesehen, welcher zum Detektieren einer Ursprungsposition korrespondierend zu der Position des vorderen Endes des Messers gemäß der Position der Vorschubwelle 22 verwendet wird.
  • Mit Hilfe des so strukturierten Vorschubmechanismus 21 werden, wenn der einen Impulsmotor umfassende Vorschubmotor 20 angetrieben wird, die Nähguthalteplatte 14 und die Nähgutdrückereinrichtung 15 als eine Einheit auf dem Bett 2 durch die Vorschubwelle 22 bewegt, welche durch das Ineinandergreifen von Ritzel 20a und Zahnstange 22a sowie durch die Halterung 23 und den Nähguthaltearm 24 hin und her bewegt werden kann.
  • Die obengenannten Mittel sind Mittel, welche für die vorliegende Ausführungsform verwendet werden, um das Nähgut auf elektrischem Wege zu bewegen.
  • Bei einer Knopflochherstellungsnähmaschine kann also durch die Unterbringung des einen Impulsmotor umfassenden Vorschubmotors 20 zum Antreiben des Nähguthaltearmes 24 über den Vorschubmechanismus 21 innerhalb des Vertikalkörperteils 3 des Nähmaschinenrahmens 1, wie im Vorstehenden beschrieben, der Raum in dem Vertikalkörperteil 3 effektiv ausgenutzt werden bei gleichzeitiger Reduzierung der Anzahl der Teile, die an der Außenseite des Nähmaschinenrahmens 1 zu montieren sind, so dass das Erscheinungsbild des Nähmaschinenrahmens 1 übersichtlich und einfach gestaltet werden kann.
  • Weiter: durch die Unterbringung des Vorschubmotors 20 zum Antreiben des Nähguthaltearms 24 innerhalb des Vertikalkörperteils 3 lässt sich nicht nur ein schallisolierender Effekt erzielen, sondern auch eine verbesserte Handhabung des Nähguts, und dies wiederum kann das Problem der Gefahr der Verschmutzung des Nähguts lösen, das besteht, wenn der Motor an der Außenseite des Nähmaschinenrahmens montiert ist.
  • Weiter: da das Ritzel 20a der Ausgangswelle des Impulsmotors (Vorschubmotors) 20, dessen Achse sich in vertikaler Richtung erstreckt, mit der Zahnstange 22a der Vorschubwelle 22, deren Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, in Eingriff steht und da ferner der Nähguthaltearm 24 an der Vorschubwelle 22 befestigt ist, kann die Vorschubwelle 22 durch den sich vertikal erstreckenden Impulsmotor (Vorschubmotor) 20 über Zahnstange 20a und Ritzel 22a linear in horizontaler Richtung angetrieben oder bewegt werden, wodurch der Nähguthaltearm 24 in einer Richtung bewegt werden kann, in der der Nähguthaltearm 24 zu dem Vertikalkörperteil 3 hin und von diesem weg bewegt wird.
  • Nebenbei bemerkt: durch die Maßnahme, dass sowohl der Basislinien-Motor 40 als auch der Schwenkbreiten-Motor 41, welche jeweils einen Impulsmotor umfassen, innerhalb des Vertikalkörperteils 3 in einer Weise untergebracht sind, dass ihre Achsen sich parallel zu der Oberseite des Bettes 2 erstrecken, kann – ähnlich wie für den Fall des Vorschubmotors 20 – der Raum im inneren Bereich des Vertikalkörperteils 3 effektiv ausgenutzt werden bei gleichzeitiger Reduzierung der Anzahl der Teile, die an der Außenseite des Nähmaschinenrahmens 1 zu montieren sind, so dass das Erscheinungsbild des Nähmaschinenrahmens 1 übersichtlich und einfach gestaltet werden kann.
  • Weiter: der Nadelschwenkmechanismus 42, wie in den 3 bis 5 gezeigt, umfasst einen Basislinien-Arm 43, einen Basislinien-Hebel 44, ein Verbindungsglied 45, einen Nadelschwenk-Kurvenhebel 46, einen Nadelschwenkhebel 47, eine Verbindungswelle 48, einen Nadelschwenkarm 49, einen Nadelschwenk-Kurvenkörper 54, einen Schwenkbreiten-Arm 55, einen Schwenkbreiten-Hebel 56 und dergleichen.
  • Im Einzelnen ist innerhalb des Vertikalkörperteils 3 ein Zahnsegment 43b, welches im unteren Endbereich des Basislinien-Arms 43 vorgesehen ist, mit einer in dem Nähmaschinenrahmen horizontal gelagerten Halterwelle 43a als der Drehpunkt seines mittleren Teils, mit einem Ritzel 40a im Eingriff, welches an der Ausgangswelle des Basislinien-Motor 40 vorgesehen ist, und der Endbereich des gegabelten Basislinien-Hebels 44 ist mit dem gegabelten Teil des oberen Bereichs des Basislinien-Arms 43 über einen horizontalen Stift 44a schwenkbar verbunden. Ferner ist ein Endbereich des Verbindungsglieds 45 mit dem gegabelten Teil des Basislinien-Hebels 44 über einen horizontalen Stift 44b schwenkbar verbunden, während der Nadelschwenk-Kurvenhebel 46 mit dem anderen Endbereich des Verbindungsglieds 45 über einen horizontalen Stift 45a schwenkbar verbunden ist.
  • Ferner ist der vordere Endbereich des Nadelschwenkhebels 47 mit dem unteren Endbereich des Nadelschwenk-Kurvenhebels 46 über einen horizontalen Stift 46a schwenkbar verbunden, während der basisseitige Bereich des Nadelschwenkhebels 47 mit dem basisseitigen Bereich der Verbindungswelle 48 fest verbunden ist, welche parallel zu der oberen Welle 6 in dem Arm 4 angeordnet ist. Ferner ist der basisseitige Bereich des Nadelschwenkarms 49 mit dem vorderen Endbereich der Verbindungswelle 48 fest verbunden, während die Nadelstangenschwenkbasis 18 mit dem vorderen Endbereich des Nadelschwenkarms 49 über ein Vierkantstück (nicht gezeigt) oder dergleichen schwenkbar verbunden ist.
  • Hierbei ist der Nadelschwenk-Kurvenhebel 46 so geformt, dass er einen nach oben offenen, U-förmigen, rückspringenden Eingriffsbereich 46b aufweist, während der Nadelschwenk-Kurvenkörper 54, welcher einen exzentrischen Kurvenkörper umfasst, mit dem rückspringenden Eingriffsbereich 46b im Eingriff ist.
  • Im Einzelnen ist der Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 an einer Gegenwelle 53 angeordnet, auf die die Drehung der oberen Welle 6 durch Untersetzungsgetriebe 51 und 52 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:2 übertragen werden kann.
  • Ferner ist innerhalb des Vertikalkörperteils 3 ein Zahnsegment 55b, welches im unteren Endbereich des Schwenkarms 55 vorgesehen ist, mit einer in dem Nähmaschinenrahmen horizontal gelagerten Halterwelle 55a als der Drehpunkt des mittleren Teils hiervon mit einem Ritzel 41a im Eingriff, welches an der Ausgangswelle des Schwenkbreiten-Motors 41 vorgesehen ist, und der Endbereich des Schwenkbreiten-Hebels 56 ist mit dem gegabelten Teil des oberen Bereichs des Schwenkbreiten-Arms 55 über einen horizontalen Stift 56a schwenkbar verbunden. Der andere Endbereich des Schwenkbreiten-Hebels 56 ist mit dem Verbindungsglied 45 über den horizontalen Stift 44b schwenkbar verbunden.
  • Am Flankenteil des Zahnsegmentes 43b des Basislinien-Arms 43 ist übrigens ein Basislinienursprung-Detektiersensor 57 angeordnet, welcher von einem Magnetsensor gebildet ist, der als Basislinienpositions-Detektiermittel dient, und an einem Endbereich des Zahnsegments 43b ist ein Magnet 43c zum Detektieren der Basislinie vorgesehen. Ähnlich ist in der Nachbarschaft des Zahnsegmentes 55b des Schwenkbreiten-Arms 55 ein Schwenkbreitenursprung-Detektiersensor 58 angeordnet, welcher von einem Magnetsensor gebildet ist, der als Nadelschwenkbreiten-Detektiermittel dient, und an einem Endbereich des Zahnsegmentes 55b ist ein Magnet 55c angeordnet, der zum Detektieren der Nadelschwenkbreite verwendet wird.
  • Ferner ist an einer Seitenfläche des Untersetzungsgetriebes 52, welches auf der Seite der Gegenwelle 53 angeordnet ist, ein Nadelschwenk-Rechts-und-Links-Positions-Detektiersensor 59 (Basislinienseite-/Nadelschwenkseite-Detektiermittel) vorgesehen, welcher von einem Magnetsensor gebildet ist, während das Untersetzungsgetriebe 52 einen Magnet 52a umfasst, welcher zum Detektieren der Rechts- und Links-Position verwendet wird.
  • Nebenbei bemerkt führt das Untersetzungsgetriebe 52 eine Umdrehung aus, während das Untersetzungsgetriebe 51 an der oberen Welle 6 zwei Umdrehungen ausführt, d. h. das Untersetzungsgetriebe 52 dreht sich einmal, während die Nadel 9 ihre Auf- und Abbewegung zweimal ausführt. Der Nadelschwenk-Rechts-und-Links-Positions-Detektiersensor 59 ist in einer Drehphase, in der die Nadel 9 sich in der oberen Stop-Position befindet und zur Basislinienseite hin geschwenkt wird, gegenüber dem Magnet 52a angeordnet.
  • Durch die Verwendung des so strukturierten Nadelschwenkmechanismus 42 werden – mit Hilfe der Antriebsoperationen des Basislinien-Motors 40 und des Schwenkbreiten-Motors 41, die beide von Impulsmotoren gebildet sind, welche als Antriebsmittel dienen – Schwenkbewegungen auf die Nadelstangenschwenkbasis 18 übertragen, und zwar über den Basislinien-Arm 43 zum Basislinien-Hebel 44 oder über den Schwenkbreiten-Arm 55 zum Schwenkbreiten-Hebel 56 und hiernach via Verbindungsglied 45, Nadelschwenk-Kurvenhebel 46, Nadelschwenkhebel 47, Nadelschwenkarm 49 und Nadelschwenk-Kurvenkörper 54, so dass die Basislinie und die Schwenkbreite verändert werden können, mit der Schwenkdrehpunktwelle 18a im oberen Bereich der Nadelstangenschwenkbasis 18 als der Drehpunkt hiervon.
  • Im Einzelnen, wie 4 und typisch in 5 dargestellt, arbeitet der Mechanismus, bezogen auf die Basislinie, wie folgt: infolge der Antriebsoperation des Basislinien-Motors 40, welcher einen Impulsmotor umfasst, wird die Schwenkbewegung über den Basislinien-Arm 43, den Basislinien-Hebel 44, das Verbindungsglied 45, den Nadelschwenk-Kurvenhebel 46, den Nadelschwenkhebel 47, den Nadelschwenkarm 49 und den Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 auf die Nadelstangenschwenkbasis 18 übertragen, wodurch die Nadelstangenschwenkbasis 18 veranlasst wird, mit der Schwenkdrehpunktwelle 18a, welche im oberen Bereich der Nadelstangenschwenkbasis 18 als der Drehpunkt hiervon vorgesehen ist, zu schwenken, so dass die Basislinie geändert werden kann. Dies ist der Basislinien-Änderungsmechanismus.
  • Weiter ergibt sich bezogen auf die Schwenkbreite: infolge der Antriebsoperation des Schwenkbreiten-Motors 41, welcher einen Impulsmotor umfasst, wird die Schwenkbewegung über den Schwenkbreiten-Arm 55, den Schwenkbreiten-Hebel 56, das Verbindungsglied 45, den Nadelschwenk-Kurvenhebel 46, den Nadelschwenkhebel 47, den Nadelschwenkarm 49 und den Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 auf die Nadelstangenschwenkbasis 18 übertragen, wodurch die Nadelstangenschwenkbasis 18 veranlasst wird, mit der Schwenkdrehpunktwelle 18a, welche im oberen Bereich der Nadelstangenschwenkbasis 18 als der Drehpunkt hiervon vorgesehen ist, zu schwenken, so dass die Schwenkbreite verändert werden kann. Dies ist der Nadelschwenkbreiten-Änderungsmechanismus.
  • Hierbei ist der Nadelschwenkmechanismus 42 ein Mechanismus, welcher die Schwenkbreite nach links verschwenkt (vergrößert), mit der Basislinienposition als Referenz, wobei bei dem Nadelschwenkmechanismus 42, wie 6(a) zeigt, wenn sich der obere Teil des Kurvenkörpers des Nadelschwenkkurvenkörpers 54 auf der Basislinienseite befindet (in 6(a) rechts), das Absenken der Nadel gemäß der Position des Basislinien-Arms 43 bestimmt wird.
  • Ferner, wie in 6(b) gezeigt, wenn sich der obere Teil des Kurvenkörpers des Nadelschwenk-Kurvenkörpers 54 auf der Kurvenkörper-Schwenkbreitenseite (in 6(a) auf der linken Seite) befindet, dann wird das Absenken der Nadel gemäß der Größe der Schwenkbreite in Bezug zur Basislinienposition bestimmt.
  • Weiter kann die Änderung der Basislinienposition, wie in 7 gezeigt, durch die Drehung des Basislinien-Arms 43 durchgeführt werden.
  • Ferner kann die Änderung der Schwenkbreite, wie in 8 gezeigt, durch die Drehung des Schwenkbreiten-Arms 55 über den Basislinien-Hebel 44 durchgeführt werden.
  • Beim Nähen geschieht nun Folgendes: wenn der Nähmaschinenmotor 5 angetrieben wird, wird die obere Welle 6 zu einer Drehbewegung angetrieben, die Drehbewegung der oberen Welle 6 wird über die Untersetzungsgetriebe 51 und 52 auf den an der Gegenwelle 53 vorgesehenen Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 übertragen, so dass der Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:2 rotiert; der Nadelschwenk-Kurvenhebel 46, welcher den am Kurvenkörper angreifenden rückspringenden Bereich 46b im Eingriff mit dem Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 umfasst, wird dadurch veranlasst, eine hin- und hergehende Schwenkbewegung auszuführen; und die hin- und hergehende Schwenkbewegung des Nadelschwenk-Kurvenhebels 46 wird dann über den Nadelschwenkhebel 47, die Verbindungswelle 48, den Nadelschwenkarm 49 und den Nadelschwenk-Kurvenkörper 54 auf die Nadelstangenschwenkbasis 18 übertragen.
  • Im Ergebnis entsteht, auf Basis der obenerwähnten Änderungen der Basislinie und Schwenkbreite, eine hin- und hergehende Schwenkbewegung der Nadelstangenschwenkbasis 18, mit der Schwenkdrehpunktwelle 18a im oberen Endbereich der Nadelstangenschwenkbasis 18 als der Drehpunkt hiervon, wodurch die Stiche des Parallelbereichs (Seitennähbereich) und des Verriegelungsstichbereichs (Verriegelungsstichnähbereich) in der Knopflochherstellungsoperation gebildet werden.
  • Weiter: bei dem obigen Mechanismus, welcher die Basislinie in Korrespondenz zu dem Winkel des Basislinien-Arms 43, der als Basislinien-Verstellarm wirkt, bewegt, schwenkt der Basislinien-Arm 43 um eine einzige Welle, mit dem Ergebnis, dass das Basislinienbewegungsausmaß ein solches Ausmaß ergibt, wie durch eine ausgezogene Linie in 10 dargestellt, in Korrespondenz zu den Winkeln des Basislinien-Arms 43 in Abhängigkeit von der Erzeugung der Ausgangsimpulszahl des Basislinien-Motors (Impulsmotor) 40.
  • Ähnlich wird ein solches Nadelschwenkbewegungsausmaß erhalten, wie durch eine ausgezogene Linie in 11 dargestellt, in Korrespondenz zu den Winkeln des Schwenkbreiten-Arms 55, welcher als Schwenkbreiten-Verstellarm fungiert, in Abhängigkeit von der Erzeugung der Ausgangsimpulszahl des Schwenkbreiten-Motors 41, welcher einen Impulsmotor umfasst.
  • Dagegen sind durch die Verwendung des obenerwähnten Nadelschwenkmechanismus 42 die Ausgangsimpulszahlen k1, k2, kn-1, kn in Bezug zu dem Basislinien-Motor 40, welche in 9 gezeigt sind, Impulszahlen, die so korrigiert sind, dass sie einer Ideallinie angenähert sind (in 10 mit unterbrochenem Linienzug dargestellt), und in ähnlicher Weise sind die Ausgangsimpulszahlen h1, h2, hn-1, hn in Bezug zu dem Schwenkbreiten-Motor 41 Impulszahlen, die so korrigiert sind, dass sie einer Ideallinie angenähert sind (in 11 mit unterbrochenem Linienzug dargestellt).
  • 12(a) zeigt die Benennungen der jeweiligen Bereiche der Knopflochherstellung, wobei, wie 12(a) zeigt, die linke und die rechte Seite des Knopflochs als linker Parallelbereich (linksseitiger Nähbereich) bzw. als rechter Parallelbereich (rechtsseitiger Nähbereich) bezeichnet werden, während die hintere Seite und die vordere Seite des Knopflochs als erster Verriegelungsstichbereich (hinterer Verriegelungsstich-Nähbereich) bzw. zweiter Verriegelungsstichbereich (vorderer Verriegelungsstich-Nähbereich) bezeichnet werden.
  • Zur Durchführung der Knopflochherstellung mit Hilfe der so strukturierten Knopflochherstellungsnähmaschine können selektiv zwei Wege beschritten werden, wobei der eine Weg ein Rechts-Nähen ist und der andere ein Links-Nähen. Im Einzelnen beginnt das Rechts-Nähen, wie in 12(b) gezeigt, auf der linken Seite des zweiten Verriegelungsstichbereichs (des vorderen Vernegelungsstich-Nähbereichs), sodann werden nacheinander der linke Parallelbereich (der linksseitige Nähbereich), der erste Verriegelungsstichbereich (der hintere Verriegelungsstich-Nähbereich) und der rechte Parallelbereich (der linksseitige Nähbereich), in der genannten Reihenfolge, ausgeführt und schließlich kehrt das Rechts-Nähen zum zweiten Verriegelungsstichbereich (zum vorderen Verriegelungsstich-Nähbereich) zurück. Demgegenüber beginnt das Links-Nähen, wie 12(c) zeigt, auf der rechten Seite des zweiten Verriegelungsstichbereichs (des vorderen Verriegelungsstich-Nähbereichs), und sodann werden der rechte Parallelbereich (der rechtsseitige Nähbereich), der erste Verriegelungsstichbereich (der hintere Verriegelungsstich-Nähbereich) und der linke Parallelbereich (der linksseitige Nähbereich), in der genannten Reihenfolge ausgeführt, und schließlich kehrt das Links-Nähen zum zweiten Verriegelungsstichbereich (zum vorderen Verriegelungsstich-Nähbereich) zurück.
  • Ferner wird bei der Knopflochherstellungsnähmaschine in Einklang mit der vorliegenden Ausführungsform das Nähgutschneidmesser 16 während der Knopflochherstellungsoperation mehrere Male auf und ab bewegt durch Antreiben der in 13 gezeigten Nähgutschneidmesser-Luftzylindereinheit 30, wodurch ein Knopfloch gebildet wird.
  • So wird zum Beispiel, wie in 4(a) gezeigt, das Nähgut einmal durch die erste Abwärtsbewegung des Nähgutschneidmessers 16 geschnitten, sodann wird, wie 4(b) zeigt, das Nähgut in Richtung des Pfeils in 4 transportiert, und hiernach wird das Nähgutschneidmesser 16 erneut nach unten bewegt, wodurch ein Knopfloch von vorgegebener Länge gebildet wird.
  • Da das Nähgutschneidmesser 16, welches eine Schneidkantenlänge aufweist, die kürzer ist als die Länge des Seitennähbereichs der Knopflochherstellungsstiche, mehrere Male auf und ab bewegt wird, wodurch ein Knopfloch mit einer Länge gebildet wird, die zu der Länge des Seitennähbereichs korrespondiert, kann ein Knopfloch von beliebiger Länge mit einer einzigen Art von Nähgutschneidmesser 16 gebildet werden.
  • Daher braucht man selbst dann, wenn die Knopflochlängen variieren, das Nähgutschneidmesser nicht auszutauschen oder verschiedene Arten von Nähgutschneidmessern bereitzustellen, deren Zahl zu den verschiedenen Längen der Knopflöcher korrespondiert.
  • Weiter: 15 ist eine teilweise im Schnitt ausgeführte Darstellung der Struktur des Spannstücks 19, dessen Spannung über den Tauchspulenmotor 60 veränderlich einstellbar ist, wobei der Einbauzustand gezeigt ist.
  • Im Einzelnen liegt ein Plunger 61, welcher in einem Tauchspulenmotor 60 vorgesehen ist, der eine hervorragende lineare Charakteristik hat, gegen einen Endbereich eines Hebels 62 an, welcher einen Stift 62a aufweist, der im mittleren Bereich desselben vorgesehen ist und als dessen Drehpunkt dient; ein Lagergehäuse 64 und eine Hohlwelle 65 sind an einer Betätigungswelle 63, welche mit dem anderen Endbereich des Hebels 62 in Berührung steht, angeordnet, und ein Paar Spannteller 66 und 67 sind gleitbeweglich an der Hohlwelle 65 angeordnet, wodurch das Spannstück 19 gebildet wird.
  • Weil das Spannstück 19 so strukturiert ist, kann eine einem Oberfaden zu erteilende Spannung verändert werden durch Änderung der Drücke, mit denen das Paar von Spanntellern 66 und 67 auf der Hohlwelle 65 durch die Betätigungswelle 63 gemäß dem Druck (der Antriebskraft) des Plunger 61 des Tauchspulenmotors 60 beaufschlagt wird.
  • Im Einzelnen setzt sich das in dem Arm 4 vorgesehene Spannstück 19 aus einem Paar von Tellern zusammen, welche sind ein innerer Teller und ein äußerer Teller 66 und 67; und in Einklang mit der vorliegenden Ausführungsform ist ein feststehender Teller 67, welcher einen äußeren Teller umfasst, auf der Flanschseite des vorderen Endbereichs der Hohlwelle 65 angeordnet, während ein beweglicher Teller 66, welcher aus einem inneren Teller besteht und gegenüber dem feststehenden Teller 67 angeordnet ist, gleitbeweglich auf der Hohlwelle 65 angeordnet ist.
  • Ferner ist im inneren Bereich der Hohlwelle 65 ein Kontaktstück 66a angeordnet, welches von dem vorderen Endbereich der Betätigungswelle 63 gedrückt werden kann, wenn es gleitbeweglich in den inneren Bereich der Hohlwelle 65 eingefügt ist, wobei das Kontaktstück 66a integral geformt mit dem beweglichen Teller 66 ausgeführt ist.
  • Anders als in der vorliegenden Ausführungsform ist es übrigens auch möglich, den inneren Teller 66 als feststehenden Teller und den äußeren Teller 67 als beweglichen Teller zu verwenden. In diesem Fall kann das Kontaktstück integral geformt mit dem als beweglicher Teller fungierenden äußeren Teller 67 ausgeführt sein, und der vordere Endbereich der Betätigungswelle 63 und das Kontaktstück können durch Ineinandergreifen oder dergleichen verbunden sein, so dass das Kontaktstück von der Betätigungswelle 63 gezogen werden kann.
  • Bei dem so strukturierten Spannstück 19 ist die Hohlwelle 65 von dem Lagergehäuse 64 drehbar getragen, während das Lagergehäuse 64 in eine in dem Arm 4 gebildete Montageöffnung gefügt und darin befestigt ist.
  • Ferner kann der Antrieb der Betätigungswelle 63, welche in den inneren Bereich der Hohlwelle 65 des Spannstücks 19 eingeführt werden soll, durch einen Tauchspulenmotor 60 erfolgen, der als ein Gleichstrom-(DC-)-Linearmotor dient, welcher einem trägheitsarmen Motor umfasst.
  • Der vorliegende Tauchspulenmotor 60 umfasst ein zylinderförmiges Joch 601, welches eine Magnetschaltung bildet, einen Außenpol 602, bestehend aus einem Permanentmagneten, welcher am Innenumfang des Endbereichs des Jochs 601 angeordnet ist, einen Zentrumspol 603, bestehend aus einem Eisenkern, welcher integral geformt im zentralen Bereich des zylinderförmigen Jochs 601 gebildet ist, und eine zylinderförmige bewegliche Spule 604, welche zwischen Zentrumspol 603 und Außenpol 602 geschaltet ist.
  • Weiter ist die bewegliche Spule 604 zusammengesetzt aus einem Kompensationsstahlrohr 605 und einer Spule 606, welche am Außenumfang des Kompensationsstahlrohrs 605 vorgesehen ist, und die bewegliche Spule 604 umfasst ferner den Plunger 61, welcher integral geformt im zentralen Bereich eines Spulenkopfes hiervon im vorderen Endbereich hiervon vorgesehen ist.
  • Bei dem so strukturierten Tauchspulenmotor 60 wird ein Magnetfeld an die bewegliche Spule 604 durch den Außenpol (Permanentmagnet) 602, welcher am Außenumfang des Zentrumspols (Eisenkerns) 603 der Magnetschaltung angeordnet ist, angelegt, der unter der Wirkung eines derartigen Magnetfeldes stehenden bewegliche Spule 604 (Spule 606) wird ein Steuerstrom von einer Steuerstrom-Versorgungsschaltung (CC) zugeführt, wodurch eine Schubkraft (oder eine Saugkraft) erzeugt wird, welche den in dem Spulenkopf vorgesehenen Plunger 61 zu einer Vorwärtsbewegung (oder Rückzugsbewegung) veranlasst, so dass die Betätigungswelle 63 innerhalb der Hohlwelle 65 über den Hebel 62 eine Vorwärtsbewegung (oder Rückwärtsbewegung) ausführt.
  • Der so strukturierte Tauchspulenmotor 60 bietet mehrere Eigenschaften wie folgt: er hat eine geringe Induktivität und ein schnelles Ansprechverhalten; er ist trägheitsarm und weist ein schnelles Ansprechverhalten auf, weil er nur die bewegliche Spule 604 als bewegliches Teil aufweist; die Saugkraft (oder Schubkraft) der beweglichen Spule 604 ist distanzunabhängig konstant; und es kann eine Saugkraft (oder Schubkraft) abgenommen werden, welche linear und proportional zum Strom ist.
  • Durch die obengenannten Eigenschaften des Tauchspulenmotors 60 kann, wenn die Betätigungswelle 63 durch den integral geformt mit der beweglichen Spule 604 ausgeführten Plunger 61 über den Hebel 62 zu einer Vorwärtsbewegung (oder Rückwärtsbewegung) innerhalb der Hohlwelle 65 angetrieben wird, der bewegliche Teller 66 in Axialrichtung desselben vermittels des Kontaktstückes 66a gedrückt werden, wodurch der zwischen dem beweglichen Teller 66 und dem feststehenden Teller 67 angewendete Druck verändert wird, so dass eine auf einen durch das Spannstück 19 geführten Faden angewendete Greifkraft verändert werden kann. Das heißt, der Tauchspulenmotor 60 hat eine aktive Spannfunktion bezüglich des Oberfadens (Nadelfadens).
  • Dadurch, dass – wie oben beschrieben – das Spannstück 19 die durch den Tauchspulenmotor 60 bereitgestellte aktive Spannfunktion aufweist, wird zum Beispiel, wie 16(a) zeigt, in einem Anfangsnähbereich, vom ersten Stich bis zu mehreren Folgestichen, das Spannstück 19 durch den Tauchspulenmotor 60 so gesteuert, dass eine Spannung von nahezu Null auf den Oberfaden wirkt, wodurch der Ober- und Unterfaden sicher miteinander verbunden werden können, so dass der Anfangsnähbereich in Form von überwendlichen Stichen genäht werden kann, worin Ober- und Unterfaden gut balanciert sind, wodurch es möglich wird, das Phänomen des ”Aufblühens” oder ”Blooming” zu verhindern, bei dem der Oberfaden wieder wegschlüpft, nachdem der Oberfaden und Unterfaden verbunden worden sind.
  • Sodann wird, während die durch das Spannstück 19 auf den Oberfaden anzuwendende Spannung, gesteuert durch den Tauchspulenmotor 60, richtig eingestellt wird, der linke Parallelbereich (der linksseitige Nähbereich) in Form von Perlstichen (erhabenen Stichen) genäht, der erste Verriegelungsnähbereich (der hintere Verriegelungsstich-Nähbereich) wird in Form von überwendlichen Stichen genäht, der rechte Parallelbereich (der rechtsseitige Nähbereich) wird in Form von Perlstichen genäht, und der zweite Verriegelungsstichbereich (der vordere Verriegelungsstichbereich) wird in Form von überwendlichen Stichen genäht.
  • Weiter wird in dem Verriegelungsstich-Nähbereich, wie in 16(b) gezeigt, erreicht, dass nach Rückkehr des Nähvorgangs zu dem zweiten Verriegelungsstichbereich (dem vorderen Verriegelungsstichbereich) nicht nur die auf den Oberfaden durch das Spannstück 19 unter der Kontrolle des Tauchspulenmotors 60 angewendete Spannung so erhöht wird, dass der Unterfaden zur Oberfadenseite hochgezogen werden kann, sondern auch, dass in dem Schneidvorgang durch Einziehen des Unterfadens der Endbereich des zuvor abgeschnittenen Oberfadens hinter dem Nähgut eingezogen wird, wodurch die Möglichkeit vermieden werden kann, dass bei der letzten Nadel, bei der die Nadelschwenkbreite klein wird, ein Teil des Fadens an der Oberseite zurückbleibt.
  • 32 zeigt eine Oberfadenschere und einen Antriebsmechanismus zu deren Antrieb, wobei die Bezugsziffer 81 einen Arm bezeichnet, 82 eine Drehwelle ist, mit 83 ein Wälzgelenk bezeichnet ist, 84 für einen Hebel steht, 85 eine Scherenhalteplatte bedeutet, 86 eine feststehende Klinge ist, 87 eine bewegliche Klinge ist, mit 88 eine Stufenschraube bezeichnet ist, 89 für eine Fadenabschneidefeder (Zugfeder) steht und 90 einen Fadenhaltefeder bezeichnet. Im Einzelnen ist die Scherenhalteplatte 85 integral geformt mit dem Hebel 84 ausgeführt, und die feststehende Klinge 86, die bewegliche Klinge 87 und die Fadenhaltefeder 90, welche zusammenwirken, um die Oberfadenschere zum Schneiden und Halten des Oberfadens zu bilden, sind im vorderen Endbereich der Scherenhalteplatte 85 angeordnet.
  • Im Einzelnen ist die feststehende Klinge 86 an den vorderen Endbereich der Scherenhalteplatte 85 geschraubt und fixiert, die bewegliche Klinge 87 ist an der Oberseite der feststehende Klinge 86 über die Stufenschraube 88 drehbar befestigt, und ein kleiner Vorsprung 86a, der an der feststehenden Klinge 86 vorgesehen ist, ist einer in der beweglichen Klinge 87 gebildeten bogenförmigen Öffnung 87a gegenüberliegend angeordnet. Ferner wird die Fadenhaltefeder 90 von der Stufenschraube 88 und dem kleinen Vorsprung 86a derart gehalten, dass sie an einer Drehung gehindert wird.
  • Die feststehende Klinge 86 umfasst einen Klingenbereich 86b in ihrem vorderen Endbereich, und die die bewegliche Klinge 87 umfasst in ihrem vorderen Endbereich ebenfalls einen Klingenbereich 87b, welcher dem Klingenbereich 86b der feststehenden Klinge 86 überlagert werden kann. Weiter weist die bewegliche Klinge 87 ferner einen an einem Kurvenkörper angreifenden Bereich 87c auf einer Seite der Ausdehnung der bogenförmigen Öffnung 87a auf.
  • Die Fadenabschneidefeder 89 ist übrigens mit der Scherenhalteplatte 85 verbunden.
  • Bei dem so strukturierten Fadenabschneidemechanismus wird in Einklang mit der vorliegenden Ausführungsform, wie in 32 gezeigt, als Mittel zur Bewegung in Nähgutvorschubrichtung für die Fadenabschneidemittel anstelle eines konventionellen Abschneiderahmens ein Impulsmotor 80 verwendet, die Drehwelle 82, deren Achse sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist in dem Rahmenbereich 81a des Arms 81, welcher an der Ausgangswelle 80a des Impulsmotors 80 befestigt ist, drehbar angeordnet, und der Hebel 84 ist mit der Drehwelle 82 über das Wälzgelenk 83 verbunden, welches frei drehbar um eine horizontale Achse hiervon angeordnet ist.
  • Wie oben beschrieben, wird durch Verbinden des Impulsmotors 80 mit der Oberfadenschere (umfassend die feststehenden Klinge 86, die bewegliche Klinge 87 und die Fadenhaltefeder 90) der wie oben beschrieben strukturierte Antriebsmechanismus gebildet, wobei der Antriebsmechanismus wie folgt betrieben werden kann.
  • Im Einzelnen wird, wie in 33 gezeigt, nach Komplettierung eines Nähzyklus als Ergebnis der Druckerlift- und Fadenabschneide-Operation der Oberfaden durch die feststehende Klinge 86 und die bewegliche Klinge 87 geschnitten, während das so abgeschnittene Ende, welches mit der Nadel verbunden ist, von bzw. zwischen der Fadenhaltefeder 90 und der beweglichen Klinge 87 gehalten wird. Kurz nach dieser Fadenabschneide-Operation wird der Oberfaden von dem Impulsmotor 80 in seine Rückzugsposition YX bewegt und wartet dort.
  • Beim nächsten Nähmaschinenstart wird der Arm 81 durch den Impulsmotor 80 um einen gegebenen Winkel in XCW-Richtung gedreht, so dass die Oberfadenschere um eine Distanz Y2 bewegt werden kann, in Synchronisation mit dem Betrieb des Nähgutvorschubmotors (siehe den obenerwähnten Vorschubmechanismus 21), oder anders gesagt, im Wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Nähgutvorschubgeschwindigkeit. Als Folge davon wird der Hebel 84 durch die Drehwelle 82 und das Wälzgelenk 83 geschwenkt, um dadurch die Oberfadenschere zu der Separationsposition vorwärts zu bewegen. Nach Anhalten des Impulsmotors 80 wird der Nähguthaltekörper durch den Nähgutvorschubmotor kontinuierlich bewegt, so dass, ähnlich wie bei der konventionellen Struktur, der Oberfaden das Oberfadenende freigibt.
  • Sodann wird zu einer gegebenen Zeit die Oberfadenschere von dem Impulsmotor zu der Rückkehrposition bewegt, welche seitlich des vertikalen Nadelwegs liegt, während die Oberfadenschere im geöffneten Zustand festgestellt bleibt. Ferner wird nach Abschluss des Nähzyklus, ähnlich wie bei der konventionellen Struktur, die Oberfadenschere infolge der Druckerlift- und Fadenabschneide-Operation in der Weise bewegt, dass die Schere die Nadelfadenbahn kreuzt, mit dem Ergebnis, dass die Oberfadenschere den Faden schneiden und halten kann.
  • In dieser Weise kann durch Änderung der Distanz Y2 (Separationsdistanz), um die die Oberfadenschere in Synchronisation mit dem Betrieb des Nähgutvorschubmotors bewegt wird, die Zeit zum Öffnen der Oberfadenschere (feststehende Klinge 86 und bewegliche Klinge 87) geändert werden. Ferner: auch wenn das Nähgut durch den Nähgutvorschubmotor bewegt wird, bewegt sich die Oberfadenschere, dem Nähgut folgend, so dass es ermöglicht wird, die Spannung des Fadens in dem Bereich von der Nähstartposition zur Schere abzuschwächen und dadurch den Faden zu lockern.
  • Demnach ist es, wie 34 zeigt, durch die Maßnahme, dass die Oberfadenschere in die gleiche Richtung wie die Nähgutvorschubrichtung bewegt wird, nicht nur möglich, einen Zustand fortzusetzen, in dem die Oberfadenschere den Oberfaden zwischen der bewegliche Klinge 87 und der Fadenhaltefeder 90 hält, sondern auch die Spannung des Oberfadens abzuschwächen, d. h. den Oberfaden zu lockern.
  • Damit kann nicht nur das Anheben des Fadens in der ersten Phase des Nähens des Parallelbereichs in der Knopflochherstellungsoperation verbessert werden, sondern es erlaubt auch die sichere Bildung der Stiche in der ersten Phase des Nähens.
  • Nebenbei bemerkt, kann alternativ die Zeit, zu der der Impulsmotor zu der Rückzugsposition bewegt wird, als die Zeit zum Starten des Betriebs der Nähmaschine gesetzt werden, und die Bewegung des Impulsmotors zu der Separationsposition kann durch einen Timer gesteuert werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 17 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Vorschubmechanismus; im Besonderen ist 17, ähnlich 2, eine allgemeine perspektivische Darstellung des inneren Mechanismus der zweiten Ausführungsform.
  • In 17 tragen Teile, die denen von 2 gleichen, die gleichen Bezugszeichen und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile beschrieben, die sich von den in 2 gezeigten unterscheiden.
  • Im Einzelnen ist gemäß der zweiten Ausführungsform, wie in 17 gezeigt, bei dem Vorschubmechanismus 21 die Ausgangswelle eines Vorschubmotors 20, dessen Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, direkt mit einer Vorschubwelle 22 verbunden, welche koaxial mit der Ausgangswelle des Vorschubmotors 20 angeordnet ist, und es ist eine Vorschubspindel 27 vorgesehen, wobei eine Halterung 23 mit Hilfe eines Kugelspindelmechanismus mit der Vorschubspindel 27 im Eingriff ist.
  • Durch die Maßnahme, dass, wie oben beschrieben, die Ausgangswelle des Impulsmotors (Vorschubmotors) 20, dessen Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, direkt mit der koaxialen Vorschubwelle 22 verbunden ist und der Nähguthaltearm 24 mit der Vorschubwelle 22 über den Vorschub-Kugelspindelmechanismus unter Verwendung der Vorschubspindel und Kugeln im Eingriff steht, kann, ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, nicht nur der Effekt erzielt werden, der durch die Aufnahme des Vorschubmotors 20 in den Vertikalkörperteil 3 erhalten wird, sondern auch der Effekt, dass, während die in direkter Verbindung mit dem horizontal angeordneten Impulsmotor (Vorschubmotor) 20 stehende Vorschubwelle 22 linear in horizontaler Richtung bewegt wird, wenn der Vorschubmotor 20 durch den Impulsmotor 20 angetrieben wird, der Nähguthaltearm 24 durch den Vorschub-Kugelspindelmechanismus unter Verwendung der Vorschubspindel 27 und Kugeln in Bezug zu dem Vertikalkörperteil 3 zu diesem hin und von diesem weg bewegt werden kann.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • 18 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Vorschubmechanismus, und im Besonderen ist 18, ähnlich 2, eine allgemeine perspektivische Darstellung des inneren Mechanismus der dritten Ausführungsform.
  • In 18 tragen Teile, die denen von 2 gleichen, die gleichen Bezugszeichen, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile beschrieben, die sich von den in 2 gezeigten unterscheiden.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, wie in 18 gezeigt, ist bei dem Vorschubmechanismus 21 ein zylinderförmiger Nutkurvenkörper 28 an der Ausgangswelle eines Vorschubmotors 20 befestigt, dessen Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, und ein Eingriffsstift 22b, welcher am Außenumfang der Vorschubwelle 22 vorgesehen ist und von diesem absteht, ist mit einer Kurvenkörpernut 28a im Eingriff, welche entlang dem Außenumfang des zylinderförmigen Nutkurvenkörpers 28 vorgesehen ist.
  • Dadurch, dass, wie oben beschrieben, die Kurvenkörpernut 28a, welche in dem zylinderförmigen Nutkurvenkörper 28 an der Ausgangswelle des Vorschubmotors 20, dessen Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, gebildet ist, mit dem an der Vorschubwelle 22 vorgesehenen Eingriffsstift 22b, der eine sich horizontal erstreckende Achse aufweist, im Eingriff ist, und der Nähguthaltearm 24 an der Vorschubwelle 22 befestigt ist, kann, ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, nicht nur der Effekt erzielt werden, der durch die Aufnahme des Vorschubmotors 20 in dem Vertikalkörperteil 3 erhalten wird, sondern auch der Effekt, dass die Vorschubwelle 22 durch den Vorschub-Kurvenmechanismus, umfassend den Kurvenkörper 28 mit Umfangsnut und den Eingriffsstift 22b, linear in horizontaler Richtung bewegt werden kann, während die Vorschubwelle 22 von dem Impulsmotor (Vorschubmotor) 20 angetrieben wird, der so angeordnet ist, dass er sich in horizontaler Richtung erstreckt, so dass der Nähguthaltearm 24 in Bezug zu dem Vertikalkörperteil 3 zu diesem hin und von diesem weg bewegt werden kann.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Weiter zeigt 19 eine vierte Ausführungsform des Vorschubmechanismus, und im Besonderen ist 19, ähnlich 2, eine allgemeine perspektivische Darstellung des inneren Mechanismus der vierten Ausführungsform.
  • In 19 tragen Teile, die denen von 2 gleichen, die gleichen Bezugszeichen, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile beschrieben, die sich von den in 2 gezeigten unterscheiden.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform, wie in 18 gezeigt, wird bei dem Vorschubmechanismus 21 an Stelle des Vorschubmotors 20, welcher einen Impulsmotor umfasst, ein Vorschubmotor 29 verwendet, welcher einen linearen Schrittmotor umfasst, der eine Ausgangswelle aufweist, deren Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, und der die Ausgangswelle zu einer vor- und zurückgehenden Bewegung antreibt, wobei die Vorschubwelle 22 mit der Ausgangswelle des Vorschubmotors 29, welcher einen derartigen linearen Schrittmotor umfasst, verbunden ist.
  • Dadurch, dass, wie oben beschrieben, die vor- und rücklaufende Ausgangswelle des linearen Schrittmotors (Vorschubmotors) 20, dessen Achse sich in horizontaler Richtung erstreckt, direkt mit der Vorschubwelle 22 verbunden ist, welche koaxial mit der Ausgangswelle des Motors 20 angeordnet ist, und der Nähguthaltearm 24 an der Vorschubwelle 22 befestigt ist, kann, ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, nicht nur der Effekt erzielt werden, der durch die Aufnahme des Vorschubmotors 20 innerhalb des Vertikalkörperteils 3 erhalten wird, sondern auch der Effekt, dass bei Antrieb durch den horizontal angeordneten linearen Schrittmotor (Vorschubmotor) 20 die Vorschubwelle 22 in direkter Verbindung mit dem Schrittmotor 20 linear in horizontaler Richtung bewegt werden kann, so dass der Nähguthaltearm 24 in Bezug zu dem Vertikalkörperteil 3 zu diesem hin und von diesem weg bewegt werden kann.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • 20 zeigt eine weitere Ausführungsform des Nadelschwenkmechanismus, d. h. eine fünfte Ausführungsform in Einklang mit der Erfindung; und ähnlich wie 3 ist 20 eine schematische perspektivische Darstellung des inneren Mechanismus des vorliegenden Nadelschwenkmechanismus.
  • In 20 tragen Teile, die denen von 3 gleichen, die gleichen Bezugszeichen, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile erläutert, die sich von den in 3 gezeigten unterscheiden.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform, wie in 20 gezeigt, verwendet ein Nadelschwenkmechanismus 42 einen Basislinien-Motor 40 und einen Schwenkbreiten-Motor 41, welche Achsen aufweisen, die die obere Welle 6 im rechten Winkel schneiden und sich in horizontaler Richtung erstrecken, mit Schnecken 40b bzw. 41b an den entsprechenden Ausgangswellen des Basislinien-Motors 40 und des Schwenkbreiten-Motors 41, wobei ein Zahnsegment 43d, welches im unteren Endbereich eines Basislinien-Arms 43 gebildet ist, mit der Schnecke 40b des Basislinien-Motors 40 im Eingriff ist und ein Zahnsegment 55d, welches im unteren Endbereich eines Schwenkbreiten-Arms 55 gebildet ist, mit der Schnecke 41b des Schwenkbreiten-Motors 41 im Eingriff steht.
  • So kann dadurch, dass bei der Knopflochherstellungsnähmaschine sowohl der Basislinien-Motor 40 wie auch der Schwenkbreiten-Motor 41, welche jeweils von Impulsmotoren gebildet sind, mit ihren Achsen parallel zur Oberseite des Bettes 2 innerhalb des Vertikalkörperteils 3 untergebracht sind, ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, nicht nur der Raum innerhalb des Vertikalkörperteils 3 effektiv ausgenutzt werden, sondern auch die Zahl der Teile, die an der Außenseite des Nähmaschinenrahmens 1 zu montieren sind, reduziert werden, so dass das Erscheinungsbild des Nähmaschinenrahmens 1 übersichtlich und einfach gestaltet werden kann.
  • <Sechste Ausführungsform>
  • 21 zeigt eine weitere Ausführungsform des Nadelschwenkmechanismus, d. h. eine sechste Ausführungsform in Einklang mit der Erfindung; und ähnlich wie 3, ist 20 eine schematische perspektivische Darstellung des inneren Mechanismus des vorliegenden Nadelschwenkmechanismus.
  • In 21 tragen Teile, die denen von 3 gleichen, die gleichen Bezugszeichen, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile beschrieben, die sich von den in 3 gezeigten unterscheiden.
  • Im Einzelnen verwendet der Nadelschwenkmechanismus 42 gemäß der sechsten Ausführungsform, wie in 21 gezeigt, einen Basislinien-Motor 40 und einen Schwenkbreiten-Motor 41, welche Achsen aufweisen, die die obere Welle 6 im rechten Winkel schneiden und sich in horizontaler Richtung erstrecken, wobei zylinderförmige Nutkurvenkörper 70 bzw. 71 mit den entsprechenden Ausgangswellen des Basislinien-Motors 40 bzw. des Schwenkbreiten-Motors 41 verbunden sind. Ferner ist ein Eingriffsstift 43e, welcher in dem unteren Endbereich des Basislinien-Arms 43 vorgesehen ist, mit einer Kurvenkörpernut 70a im Eingriff, welche am Außenumfang des Nutkurvenzylinders 70 gebildet ist, während ein Eingriffsstift 55e, welcher im unteren Endbereich des Schwenkbreiten-Arms 55 vorgesehen ist, mit einer Kurvenkörpernut 71a im Eingriff ist, welche am Außenumfang des Nutkurvenkörpers 71 des Schwenkbreiten-Motors 41 gebildet ist.
  • In dieser Weise kann bei der Knopflochherstellungsnähmaschine infolgedessen, dass sowohl der Basislinien-Motor 40 wie auch der Schwenkbreiten-Motor 41, welche jeweils von Impulsmotoren gebildet sind, mit ihren Achsen parallel zur Oberseite des Bettes 2 innerhalb des Vertikalkörperteils 3 untergebracht sind, ähnlich wie bei der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform, nicht nur der Raum innerhalb des Vertikalkörperteils 3 effektiv ausgenutzt werden, sondern auch die Zahl der Teile, die an der Außenseite des Nähmaschinenrahmens 1 zu montieren sind, reduziert werden, so dass das Erscheinungsbild des Nähmaschinenrahmens 1 übersichtlich und einfach gestaltet werden kann.
  • <Siebte Ausführungsform>
  • 22 zeigt eine weitere Ausführungsform des Nähgutschneidmesser-Antriebsmechanismus, welche eine siebte Ausführungsform der Erfindung darstellt; hierbei ist 22 eine perspektivische Darstellung des vorliegenden Nähgutschneidmesser-Antriebsmechanismus, bei dem ein Nähgutschneidmesser mittels eines mechanischen Antriebsmechanismus nach oben und nach unten bewegt wird, und wobei im Besonderen ein Mechanismus verwendet wird, wie er in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-14438 (Heisei) offenbart ist.
  • In 22 tragen Teile, die denen von 13 gleichen, die gleichen Bezugszeichen, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile beschrieben, die sich von den in 13 gezeigten unterscheiden.
  • Gemäß der siebten Ausführungsform, wie in 22 gezeigt, ist eine Messerhalteplatte 31, welche ein Nähgutschneidmesser 16 aufweist, über ein Glied 35b mit einem Endbereich eines Antriebshebels 35 verbunden, welcher mit einer Welle 35a drehbar verbunden ist, während ein Antriebshaken 37 zum Ineingrifftreten mit einem Messerantriebsarm 36 an dem anderen Endbereich des Antriebshebels 35 drehbar gelagert ist. Der Messerantriebsarm 36 kann, gekoppelt mit der oberen Welle 6, nach oben und nach unten bewegt werden, d. h. in Richtung des Pfeils A in 22. Der Antriebshaken 37 dagegen umfasst in seinem oberen Endbereich einen Eingriffsrücksprungbereich 37a zum Ineingrifftreten mit dem Messerantriebsarm 36 und wird normalerweise über eine Feder 37b betätigt und im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Weiter sind unterhalb des obenerwähnten Messerantriebsarms 36 und Antriebshakens 37 eine Start-Stange 38 und eine Schubstange 39 angeordnet. Die Start-Stange 38 kann in eine Richtung bewegt werden, die durch den Pfeil B in 22 angegeben ist, gekoppelt mit einem in der Nähmaschine vorgesehenen Startrahmen (hier nicht dargestellt). Andererseits kann die Schubstange 39, innerhalb des obenerwähnten Bettes 2, auf und ab bewegt werden infolge ihres Eingriffs mit einem Zahn 72a, welcher an einem Hauptkurvenkörper 72 gebildet ist, der gekoppelt mit der obere Welle 6 eine Drehbewegung ausführen kann.
  • Ferner ist oberhalb der Start-Stange 38 ein Start-Arm 73 vorgesehen. Beim Start kann dieser Start-Arm 73 durch die Start-Stange 38 in Richtung des Pfeiles B bewegt werden, und wenn die Nähmaschine angehalten wird, kann der Arm in die umgekehrte Richtung bewegt werden, so dass er mit einem Stift 37c in Eingriff kommt, welcher an dem Messerantriebshaken 37 vorgesehen ist, wodurch eine Drehung des Messerantriebshakens 37 verhindert wird.
  • Ferner ist oberhalb der Schubstange 39 ein Betätigungskurvenmechanismus 74 vorgesehen. Gekoppelt mit der Vertikalbewegung der Schubstange 39 dreht der Betätigungskurvenmechanismus 74 den Antriebshaken 37 um eine Welle 37e, welche einen Verbindungspunkt zwischen dem Antriebshebel 35 und dem Antriebshaken 37 darstellt.
  • Gemäß dem obigen Nähgutschneidmesser-Antriebsmechanismus läuft folgendes ab: bei angetriebener Nähmaschine wird die Start-Stange 38 – gekoppelt mit dem (nicht eingezeichneten) Start-Rahmen – in Richtung des Pfeiles B bewegt und damit der Start-Arm 73 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 37a gedreht, so dass der Start-Arm 73 aus dem Eingriff mit dem Stift 37c des Messerantriebshakens 37 heraustritt. Als Antwort hierauf gelangt ein vorspringender Bereich 37d des Messerantriebshakens 37 mit dem Betätigungskurvenmechanismus 74 in Eingriff, und infolge der Operation des Betätigungskurvenmechanismus 74 wird der Messerantriebshaken 37 in einen Zustand versetzt, der ihm eine Drehbewegung erlaubt. In diesem drehbaren Zustand schreitet die Knopflochherstellungsoperation fort, wobei in ihrem Verlauf die Schubstange 39 infolge ihres Eingriffs mit dem Zahn 72a an dem Hauptkurvenkörper 72, der sich gekoppelt mit der oberen Welle 6 dreht, in vertikaler Richtung bewegt wird.
  • Weiter wird infolge der Operation des Betätigungskurvenmechanismus 74 der Messerantriebshaken 37 durch die eine Drehbewegung auslösende Kraft der Feder 37b im Uhrzeigersinn um die Welle 37e gedreht, so dass der Eingriffsrücksprungbereich 37a des Messerantriebshakens 37 mit dem sich vertikal bewegenden vorderen Ende des Messerantriebsarms 36 in Eingriff kommt.
  • Das heißt, weil der Antriebshebel 35 zu einer Schwenkbewegung um die Welle 35a veranlasst wird, wird das Nähgutschneidmesser 16 zu einer gegebenen Zeit nach oben und nach unten bewegt, um so einen gegebenen Bereich des Nähguts zu schneiden und ein Knopfloch zu bilden, was die Knopflochherstellungsoperation beendet.
  • <Achte Ausführungsform>
  • 23 zeigt eine weitere Ausführungsform des Nähgutschneidmesser-Antriebsmechanismus, die eine achte Ausführungsform der Erfindung darstellt; 23 präsentiert eine perspektivische Darstellung eines Antriebssystems zum Antreiben eines Nähgutschneidmessers.
  • In 23 tragen Teile, die denen von 13 gleichen, die gleichen Bezugszeichen, weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Hier wird im Folgenden nur die Struktur der Teile erläutert, die sich von den in 13 gezeigten unterscheiden.
  • Gemäß der in 23 dargestellten achten Ausführungsform ist eine Messerhalteplatte 31, welche ein Nähgutschneidmesser 16 aufweist, an einem Endbereich eines Antriebshebels 35 angeordnet, welcher mit einer Welle 35a drehbar verbunden ist, während ein Antriebshaken 37 zum Ineingrifftreten mit einem Messerantriebsarm 36 am anderen Endbereich des Antriebshebels 35 angeordnet ist. Der Messerantriebsarm 36 kann, gekoppelt mit der oberen Welle 6, nach oben und nach unten bewegt werden. Der Antriebshaken 37 dagegen umfasst in seinem mittigen Bereich einen Eingriffsrücksprungbereich 37a zum Ineingrifftreten mit dem Messerantriebsarm 36 und wird normalerweise über eine Feder 37b betätigt und im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Ferner ist seitlich des oberen Endbereichs des Messerantriebshakens 37 ein Solenoid 75 angeordnet. Das Solenoid 75 ist so strukturiert, dass es seinen Plunger 75a mit dem oberen Endbereich des Messerantriebshakens 37 in Kontakt bringen kann, wodurch der Eingriffsrücksprungbereich 37a entgegen der eine Drehbewegung auslösenden Kraft der Feder 37b von dem Messerantriebsarm 36 getrennt wird.
  • Wenn also der Plunger 75a des Solenoid 75 zum Rückzug veranlasst wird, dreht sich der Messerantriebshaken 37 infolge der eine Drehbewegung auslösenden Kraft der Feder 37b im Uhrzeigersinn um die Welle 37e, so dass der Eingriffsrücksprungbereich 37a mit dem sich vertikal bewegenden vorderen Ende des Messerantriebsarms 36 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Nebenbei bemerkt kann an Stelle des Solenoid 75 auch eine Luftzylindereinheit verwendet werden.
  • <Neunte Ausführungsform>
  • 24 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines allgemeinen Beispiels für eine Nähgutschneidmesser-Halteeinrichtung. Wie allgemein in 24 gezeigt, wird das Nähgutschneidmesser 16 in einem Montagerücksprungbereich 76a montiert, welcher in einem Messermontagestück 76 gebildet ist, das mittels einer Stellschraube 32 und einer Unterlegscheibe 32a mit dem unteren Endbereich der obenerwähnten Messerhalteplatte 31 verschraubt wird.
  • Bei der neunten Ausführungsform ist zu dem Zweck, die Möglichkeit des Einbaus eines Messers, dessen Größe sich von dem eines Exklusivnähgutschneidmessers unterscheidet, zu unterbinden, ein Beurteilungsbereich vorgesehen, welcher als Selektionsmittel dient.
  • Wie in 25 gezeigt, ist bei dem Montagerücksprungbereich 76a des Messermontagestücks 76 ein kleiner Vorsprung 76b zum Beurteilen vorgesehen, während an dem Exklusivnähgutschneidmesser 16, im Besonderen an der Stelle, die zu dem kleinen Vorsprung 76b korrespondiert, eine kleine Öffnung 16a zum Beurteilen gebildet ist.
  • Eine andere Möglichkeit, wie 26 zeigt, besteht darin, im Eckbereich des Montagerücksprungbereichs 76a des Messermontagestücks 76 einen abgeschrägten Bereich 76c zum Beurteilen zu bilden, wobei dann an dem Exklusivnähgutschneidmesser 16, im Besonderen in seinem Eckbereich, der zu dem abgeschrägter Bereich 76c korrespondiert, ein geschnittener Bereich 16b gebildet ist.
  • <Zehnte Ausführungsform>
  • Weiter ist 27 ein Beispiel für die Gestalt des Nähgutschneidmessers. Bei dieser Ausführungsform wird an Stelle des normalen Nähgutschneidmessers 16 (27(a)) ein Exklusivnähgutschneidmesser 16 mit einem Schalteraustrittsloch 16c verwendet, wie in 27(b) gezeigt, oder es wird ein Exklusivnähgutschneidmesser 16 mit einem geschnittenen Bereich 16d im Eckbereich des Messers verwendet, wie in 27(c) dargestellt.
  • Bei Verwendung des Exklusivnähgutschneidmessers 16 mit dem Schalteraustrittsloch 16c wie in 27(b) gezeigt, ist ein Beurteilungsschalter 77 auf der Rückseite des Messermontagestücks 76 angeordnet, wobei ein Druckschalterbereich 77a des Beurteilungsschalters 77 in einer Position zugänglich ist, die zu dem Schalteraustrittsloch 16c des Montagerücksprungbereichs 76a korrespondiert, wie in den 28(a) und (b) gezeigt Weiter, wie in 27(c) gezeigt, wenn das Exklusivnähgutschneidmessers 16 mit dem geschnittenen Bereich 16d verwendet wird, wie in den 29(a) und (b) gezeigt, ist der Druckschalterbereich 77a des Beurteilungsschalters 77, welcher auf der Rückseite des Messermontagestücks 76 angeordnet ist, in einer Position zugänglich, die zu dem geschnittenen Bereich 16d des Exklusivnähgutschneidmessers 16 korrespondiert.
  • Der obige Beurteilungsbereich und Beurteilungsschalter 77 fungieren ebenfalls als Selektionsmittel.
  • <Elfte Ausführungsform>
  • 30 ist ein Beispiel für die Beziehung zwischen der Nähgutdrückereinrichtung und dem Nähgutschneidmesser. Wenn, wie in 30 gezeigt, z. B. eine Nähgutdrückereinrichtung 15 angeordnet ist, deren Größe kleiner ist als die des Nähgutschneidmessers 16, dann wird das Nähgutschneidmesser 16 die Nähgutdrückereinrichtung 15 berühren.
  • Im Hinblick darauf wird gemäß der elften Ausführungsform ein Beurteilungsbereich zum Beurteilen der Größe der Nähgutdrückereinrichtung 15 vorgesehen.
  • Wie in 31 gezeigt wird ein Gabelmontagestück 25, welches die Nähgutdrückereinrichtung 15 hält, am vorderen Endbereich des Nähguthaltearms 24 des obenerwähnten Vorschubmechanismus 21 durch eine Stufenschraube 78a und eine Haltefeder (gewundene Feder) 78b derart gehalten, dass das Montagestück 25 in die durch den Pfeil C in 31 bezeichneten Richtungen geschwenkt werden kann.
  • Weiter, wie in 31 gezeigt, weist der vordere Endbereich des Nähguthaltearms 24, an dem das Montagestück 25 für die Nähgutdrückereinrichtung 15 gehalten ist, z. B. mehrere (in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform drei Stück) eingebettete Beurteilungssensoren 79a, 79b, 79c auf, jeweils vom optischen Typ und so angeordnet, dass sie Seite an Seite liegen.
  • Wenn also zum Beispiel, wie 31 zeigt, eine kleine Nähgutdrückereinrichtung 15 montiert ist, dann wird das Montagestück 25 für diese Nähgutdrückereinrichtung 15 den Beurteilungssensor 79c bedecken, was die Aussage liefert, dass eine kleine Nähgutdrückereinrichtung 15 montiert ist.
  • Weiter – wenngleich hier nicht dargestellt: wenn eine mittelgroße Nähgutdrückereinrichtung montiert ist, dann wird das Montagestück für die mittelgroße Nähgutdrückereinrichtung die beiden Beurteilungssensoren 79b und 79c bedecken, was die Aussage liefert, dass eine mittelgroße Nähgutdrückereinrichtung montiert ist. Ferner, wenn eine große Nähgutdrückereinrichtung montiert ist, dann wird das Montagestück für die große Nähgutdrückereinrichtung alle drei Beurteilungssensoren 79a, 79b und 79c bedecken, woran erkannt werden kann, dass eine große Nähgutdrückereinrichtung montiert ist.
  • Als der Beurteilungsbereich zum Beurteilen der Größe der Nähgutdrückereinrichtung 15 können übrigens nicht nur die Beurteilungssensoren 79a, 79b und 79c vom optischen Typ verwendet werden, sondern es kann auch ein Beurteilungsschalter vom Typ Drucktaster Verwendung finden. Die Anzahl der eingesetzten Sensoren oder Schalter richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf.
  • Auf der Basis der Beurteilungsergebnisse wird ein numerischer Wert, welcher zu dem aktuellen Nähgutdrücker korrespondiert und in Spalte Nr. 15 in 39 zu setzen ist, aus einer vorab gespeicherten Tabelle (nicht gezeigt) ausgelesen und dann in Spalte Nr. 15 von 39 gesetzt.
  • Es folgt nun die Beschreibung eines Steuer- und/oder Regelsystems (im Folgenden der Einfachheit halber kurz Steuersystem genannt).
  • Die Knopflochherstellungsnähmaschine, welche die im Vorstehenden beschriebene Struktur aufweist, wird gemäß einer Steuerblockstruktur wie in 35 gezeigt gesteuert.
  • Im Einzelnen ist gemäß 35 eine CPU 100 über Bus mit einem ROM 101, einem RAM 102, einem Y-Vorschubzähler 103, einem Basislinien-Vorschubzähler 104, einem Nadelschwenkvorschubzähler 105, einem Nähgutschneidmesserzähler 106, einem Fadenschneidevorschubzähler 107, einem Interrupt-Controller 108 und einer I/O-Schnittstelle 109 verbunden.
  • Nebenbei bemerkt umfasst die CPU 100 verschiedene Steuerbereiche und Operationsmittel, d. h. Nähmaschinensteuermittel; Nähmaschinen-Antriebsgeschwindigkeits-Bestimmungsmittel; Mittel zum Korrigieren der Basislinien- und Nadelschwenkbreiten-Änderungsbeträge; Mittel zum Spezifizieren der Stichbildungssequenz; Nähdatenauslesemittel; Mittel zum Spezifizieren des Nähstarts; Messersteuermittel; Messervertikalbewegungszeit-Bestimmungsmittel einschließlich Messerabwärtsbewegungszeit-Bestimmungsmittel; Mittel zum Beurteilen des Intervalls zwischen den Aufwärts- und Abwärtsbewegungszeiten des Messers; Mittel zum Ändern der Seitenstichlänge; Nadelabsenkungssteuermittel; Mittel zum Bestimmen eines Referenzpunktes zur Mustervergrößerung und -Verkleinerung; verschiedene Antriebssteuermittel und dergleichen.
  • Im ROM 101 sind Programme und Vorgabe-(Default-)Werte für die Steuerung gespeichert; zum Beispiel gibt es Speicherbereiche, welche zum Speichern eines Nähmodus, eines Spannhakenanpassungsmodus, eines Fadeneinführungsmodus und dergleichen verwendet werden.
  • Im RAM 102 sind verschiedene Variablen für die Steuerung gespeichert, z. B. Nähdaten, Basislinien-/Nadelschwenk-Daten und dergleichen.
  • Jeder der Zähler, welche sind Y-Vorschubzähler 103, Basislinien-Vorschubzähler 104, Nadelschwenk-Vorschubzähler 105, Nähgutschneidmesserzähler 106 und Fadenschneide-Vorschubzähler 107, ist so strukturiert, dass, wenn ein Zählwert in den Zähler eingeschrieben wird und ein Zählerstartbefehl in den Zähler eingeschrieben wird, der Zähler ein Zählsignal von einem Puls nach Ablauf der dem Zählwert proportionalen Zeit ausgibt und seine Zählerausgabe bei einem gegebenen Zyklus wiederholt, bis ein Zähler-Stop-Befehl in den Zähler eingeschrieben wird. Der Interrupt-Controller 108 ist ein Controller, welcher bei Eingabe eines Unterbrechungs- oder Interruptsignals der CPU 100 die Durchführung einer Interrupt-Bearbeitung korrespondierend zu dem eingegebenen Interruptsignal erlaubt. Die I/O-Schnittstelle 109 ist eine Schnittstelle, über die die CPU 100 an ein externes Eingabe-/Ausgabegerät ankoppelt.
  • Ferner sind die jeweiligen Zählerausgänge des Y-Vorschubzählers 103, Basislinien-Vorschubzählers 104, Nadelschwenk-Vorschubzählers 105, Nähgutschneidmesserzählers 106 und Fadenschneide-Vorschubzählers 107 mit dem Interrupt-Controller 108 verbunden, wobei gemäß den Zählerausgaben der jeweiligen Zähler Interrupt-Bearbeitungen, welche zu den jeweiligen Zählern korrespondieren, ausgeführt werden.
  • Ferner ist in 35 eine Bedientafel 110, wie in 36 gezeigt, aus einem Display-Bereich und verschiedenen Tasten zusammengesetzt; d. h. sie stellt eine Tafel dar, über die eine Bedienungsperson verschiedene zum Nähen notwendige Einstellungen und Operationen vornimmt.
  • Ein Y-Vorschub-Impulstreiber 111 ist so strukturiert, dass, wenn ein Y-Vorschub-Zählerausgangssignal von dem Y-Vorschubzähler 103 und ein Y-Vorschubrichtungs-Plus/Minus-Signal von der I/O-Schnittstelle 109 in den Treiber eingegeben werden, der Treiber den Y-Vorschubimpulsmotor (d. h. den obenerwähnten Vorschubmotor) 20 um einen 1 Impuls gleichwertigen Betrag pro Zählerausgabe gemäß dem Plus/Minus der Y-Vorschubrichtung dreht.
  • Ein Basislinien-Vorschubimpulsmotortreiber 112 ist so strukturiert, dass, wenn ein Basislinien-Vorschub-Zählerausgangssignal von dem Basislinien-Vorschubzähler 104 und ein Basislinien-Vorschubrichtungs-Plus/Minus-Signal von der I/O-Schnittstelle 109 in den Treiber eingegeben werden, der Treiber den Basislinien-Vorschubimpulsmotor (d. h. den obenerwähnten Basislinien-Motor) 40 um einen 1 Impuls gleichwertigen Betrag pro Zählerausgabe gemäß dem Plus/Minus der Basislinien-Vorschubrichtung dreht.
  • Ein Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotortreiber 113 ist so strukturiert, dass, wenn ein Nadelschwenk-Zählerausgangssignal von dem Nadelschwenkvorschubzähler 105 und ein Nadelschwenk-Vorschubrichtungs-Plus/Minus-Signal von der I/O-Schnittstelle 109 in den Treiber eingegeben werden, der Treiber den Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor (d. h. den obenerwähnten Schwenkbreiten-Motor) 41 um einen 1 Impuls gleichwertigen Betrag pro Zählerausgabe gemäß dem Plus/Minus der Nadelschwenk-Vorschubrichtung dreht.
  • Ein Fadenschneide-Vorschubimpulsmotortreiber 114 ist so strukturiert, dass, wenn ein Fadenschneide-Vorschubzählerausgangssignal von dem Fadenschneide-Vorschubzähler 107 und ein Fadenschneide-Vorschubrichtungs-Plus/Minus-Signal von der I/O-Schnittstelle 109 in den Treiber eingegeben werden, der Treiber den Fadenschneide-Vorschubimpulsmotor (d. h. den obenerwähnten Impulsmotor) 80 um einen 1 Impuls gleichwertigen Betrag pro Zählerausgabe entsprechend dem Plus/Minus der Fadenschneide-Vorschubrichtung dreht.
  • Ferner gibt der Fadenschneide-Vorschubimpulsmotortreiber 114 ein Signal von dem Fadenschneidevorschubzähler 107 als Fadenschneidevorschubzähler-Interrupt an den Interrupt-Controller 108 aus.
  • Ein Nähmaschinenmotortreiber 115 ist so strukturiert, dass er in Abhängigkeit von der Eingabe eines Nähmaschinen-Start/Stop-Signals und eines Nähmaschinen-Geschwindigkeitssignals von der I/O-Schnittstelle in den Treiber in dem Fall, dass die Nähmaschine gestartet werden soll, den Nähmaschinenmotor 5 mit einer gegebenen Drehzahl antreibt, während er in dem Fall, dass die Nähmaschine angehalten werden soll, auf Basis der Detektion eines Nadelhochstellungs-Sensors 116 bekannten Konstantpositions-Stop-Mitteln erlaubt, den Nähmaschinenmotor 5 anzuhalten. Hierbei wird der Nadelhochstellungs-Sensor 116 zum Detektieren der Hochstellung der obenerwähnten Nadelstange 8 verwendet. Ferner wird die Hochstellungsdetektionsausgabe des Nadelhochstellungs-Sensors 116 als Stichzahl-Zähleingabe verwendet.
  • Ferner gibt der Nähmaschinenmotortreiber 115 den Stop- oder Drehzustand der Nähmaschine als Nähmaschinenstatus-Stop- oder -Drehsignal an die I/O-Schnittstelle 109 aus und gibt ferner ein Signal von dem Nadelhochstellungs-Sensor 116 als Nadelhochstellungs-Interruptsignal an den Interrupt-Controller 108 aus.
  • Weiter gibt der Nähmaschinenmotortreiber 115 Signale von einem Vorschubreferenz-Positionssensor 117 und einem TG-Generator (Tachogenerator) 118 als Vorschubreferenz-Interrupt bzw. TG-Interrupt an den Interrupt-Controller 108 aus. Der Vorschubreferenz-Positionssensor 117 wird zum Steuern des Vorschubs des Y-Vorschubmotors, Basislinien-Vorschubmotors, Nadelschwenk-Vorschubmotors und dergleichen verwendet. Der TG-Generator 118 ist ein Generator, welcher eine 1/24-Rechteckwelle pro Umdrehung des Nähmaschinenmotors erzeugt.
  • Nebenbei bemerkt wird ein Signal von einem Nähmaschinenmotor-Encoder 119 zu dem Nähmaschinenmotortreiber 115 zurückgeführt.
  • Ein Aktivspannungstreiber 120 steuert üblicherweise gemäß den Daten vom RAM 102, die ihm über die I/O-Schnittstelle 109 eingegeben werden, den Oberfadenspannungs-VCM (Voice Coil Motor, d. h. den obengenannten Tauchspulenmotor) 60, wodurch eine Spannung angelegt wird; und wenn dem Treiber das Nähmaschinenstatus-Stop/Dreh-Signal, das Vorschubreferenzsignal und TG-Signal von dem Nähmaschinenmotortreiber 115 eingegeben werden, d. h. zu gegebenen Zeiten während der Drehung der Nähmaschine, steuert er den Oberfadenspannungs-VCM 60, so dass die Spannung desselben variiert wird.
  • Eine Druckerlift-Solenoidantriebsschaltung 121 treibt einen Druckerlift-Solenoid 122 gemäß einem Drücker-Niedergang-/Hochgang-Signal von der I/O-Schnittstelle 109.
  • Eine Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder-Antriebsschaltung 123 treibt einen Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder (d. h. die obenerwähnte Nähgutschneidmesser-Luftzylindereinheit) 30 gemäß einem Nähgutschneidmesser-Niedergang-/Hochgang-Signal von der I/O-Schnittstelle 109.
  • Wie in 35 gezeigt, wird ein Y-Vorschubursprungsensor zum Detektieren der Ursprungsposition des Y-Vorschubimpulsmotors 20 verwendet, d. h. dieser Sensor ist der obenerwähnte Vorschubursprung-Detektiersensor 26.
  • Wie in 35 dargestellt, wird ein Basislinien-Vorschubursprungsensor verwendet, um die Ursprungsposition des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 zu detektieren, d. h. dieser Sensor ist der obenerwähnte Basislinienursprung-Detektiersensor 57.
  • Wie in 35 gezeigt, wird ein Nadelschwenk-Vorschubursprungsensor verwendet, um die Ursprungsposition des Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotors 41 zu detektieren, d. h. dieser Sensor ist der obenerwähnte Schwenkbreitenursprung-Detektiersensor 58.
  • Ein Drücker-Schalter 124 ist ein Betätigungsschalter, über den eine Bedienungsperson beim Einstellen eines Arbeitsstücks die obenerwähnte Nähgutdrückereinrichtung 15 hebt und senkt, und dementsprechend wird der Drücker-Schalter 124 in Verbindung mit einer Nähmaschinenpedalniederdrück-Operation verwendet.
  • Ein Start-Schalter 125 ist ein Betätigungsschalter, über den eine Bedienungsperson beim Einstellen eines Arbeitstücks eine Nähoperation beginnt, und dementsprechend wird dieser ebenfalls in Verbindung mit der obenerwähnten Nähmaschinenpedalniederdrück-Operation verwendet.
  • Es wird ein Fadenschneide-Vorschubursprungsensor 126 zum Detektieren der Bewegungsursprungsposition der obenerwähnten Oberfadenschere verwendet. Das heißt, bei der Oberfadenschere und dem Antriebsmechanismus zum Antreiben derselben, welche bereits in Verbindung mit 32 beschrieben worden sind, wird z. B. ein Fadenschneid-Vorschubursprungsensor 126 vom Näherungstyp verwendet, um die Ursprungsposition des Arms 81 zu detektieren, welcher mit der Ausgangswelle 80a des Impulsmotors 80 als der Drehpunkt hiervon eine Schwenkbewegung ausführt; hierbei weist der Arm 81 einen Fadenschneid-Vorschubursprung-Detektiermagnet 126a auf, welcher von dem vorliegenden Fadenschneide-Vorschubursprungsensor 126 gebildet ist.
  • Weiter ist ein Nadelschwenk-Rechts-und-Links-Detektierschalter in 35 der obenerwähnte Nadelschwenk-Rechts-und-Links-Positions-Detektiersensor 59.
  • Es wird ein Nähgutschneidmesserantriebs-Anforderungsschalter 127 verwendet, um das obenerwähnte Nähgutschneidmesser 16 zu senken und anzutreiben.
  • Gemäß 35 wird ein Messergrößen-Erkennungsmittel verwendet, um zu prüfen, ob das Nähgutschneidmesser 16 die richtige Größe aufweist oder nicht; im Einzelnen ist dieses Messergrößen-Erkennungsmittel der obenerwähnte Beurteilungsschalter 77.
  • Gemäß 35 wird ein Drückergrößen-Erkennungsmittel verwendet, um zu prüfen, ob die obenerwähnte Nähgutdrückereinrichtung 15 die richtige Größe aufweist oder nicht; im Einzelnen ist dieses Drückergrößen-Erkennungsmittel der obenerwähnte Beurteilungsschalter 79 (79a, 79b, 79c).
  • Ein Messer-Hoch-/Tiefstellungs-Detektierschalter gemäß 35 besteht aus den obengenannten Nähgutschneidmesser-Hoch-/Tiefstellungs-Sensoren 34a und 34b.
  • Weiter umfasst die Bedientafel 110, wie in 36 gezeigt, mehrere Tasten und Display-Bereiche.
  • Im Einzelnen umfasst die Bedientafel 110: eine Nähtaste 131 und einen LED-Display-Bereich 132, der eingeschaltet wird, wenn die Nähtaste 131 gedrückt wird, um anzuzeigen, dass die Nähmaschine in einen Nähmodus gesetzt ist; und eine Selektionstaste 133 und LED-Display-Bereiche 134, 135, 136, 137 und 138, welche durch Drücken der Selektionstaste 133 nacheinander eingeschaltet werden, um Muster-Nummer, Parameter-Nummer, Geschwindigkeitseinstellmodus, Fadeneinführungsmodus, Spannhakenanpassungsmodus anzuzeigen.
  • Die Bedientafel 110 umfasst ferner: einen Zahlenwert-Displaybereich 140, gebildet von einem Muster-Displaybereich 141, umfassend ein zweistelliges LED-Segment, und einen Parameter-Displaybereich, umfassend ein vierstelliges LED-Segment; eine Minus-Taste 143 und eine Plus-Taste 144 zum Vermindern bzw. Vermehren des Zahlenwertes des Zahlenwert-Displaybereichs 140 um ±; eine Abwärtstaste 145 und eine Aufwärtstaste 146 zum Vermindern bzw. Vermehren des Zahlenwertes des Zahlenwert-Displaybereichs 140 um die gegebene Einheit; und eine Setz- oder SET-Taste 147, welche als Fadeneinführungs-Taste oder Spannhakenanpassungs-Taste verwendet wird. Ferner umfasst die Bedientafel 110, obschon nicht abgebildet, einen Schalter, welcher zum Selektieren des obenerwähnten Rechts- oder Links-Nähens der Knopflochherstellungsoperation verwendet wird.
  • Die Bedientafel 110, welche die obenerwähnten verschiedenen Tasten umfasst, weist übrigens ferner Funktionen auf, die als Mittel zum Setzen der Knopfloch-/Messerschneidenlänge, Mittel zum Setzen der Knopflochbildungsbreitenrichtungsposition, Mittel zum Setzen des Intervalls zwischen dem Verriegelungsstich-Nähbereich und dem Knopfloch-Endbereich, Mittel zum Setzen einer Muster-Vergrößerung/-Verkleinerung, Mittel zum Setzen der Konstantstichzahl/Teilung und dergleichen dienen.
  • Im Folgenden wird eine konkrete Ausführungsform der Steuerung unter Bezugnahme auf 37 beschrieben, welche einen allgemeinen Steuerungsablauf zeigt, der gemäß den in 35 gezeigten Steuerblocks durchgeführt wird.
  • Die im Folgenden diskutierte Steuerung kann durch Übertragung und Empfang von Signalen zwischen einer CPU 100, einem ROM 101 und einem RAM 102 durchgeführt werden; im Einzelnen umfasst die CPU 100 verschiedene Steuerbereiche (Nähmaschinensteuermittel, Nähmaschinengeschwindigkeits-Bestimmungsmittel, Basislinien- und Nadelschwenkbreiten-Anderungsbetrag-Korrekturmittel, Stichbildungssequenz-Spezifizierungsmittel, Nähdaten-Auslesemittel, Start-Spezifizierungsmittel zum Setzen einer Nähstartposition, Messersteuermittel, Vertikalbewegungszeit-Bestimmungsmittel einschließlich Messerabsenkzeit-Bestimmungsmittel, Beurteilungsmittel zum Beurteilen des Intervalls zwischen den Aufwärts- und Abwärtsbewegungszeiten des Messers, Mittel zum Ändern der Seitennählänge, Nadelabsenkungssteuermittel, Mittel zum Bestimmen eines Referenzpunktes für eine Muster-Vergrößerung/-Verkleinerung, verschiedene Antriebssteuermittel und dergleichen) und Betätigungsmittel; der ROM 101 speichert Programme und Vorgabe-(Default-)Werte für die Steuerung, einschließlich z. B. Speicherbereiche zum Speichern von Nähmodus und Spannhakenanpassungsmodus sowie Fadeneinführungsmodus und dergleichen; und der RAM 102 speichert verschiedene Variablen für die Steuerung, einschließlich z. B. Nähdaten, Basislinien-/Nadelschwenk-Daten und dergleichen. Ferner führt die CPU 100 gegebene Steueroperationen aus gemäß den Signalen, die über die Bedientafel 110 eingegeben werden, welche die Funktionen aufweist, die als Mittel zum Setzen der Knopfloch-/Messerschneidenlänge, Mittel zum Setzen der Knopflochbildungsbreitenrichtungsposition, Mittel zum Setzen des Intervalls zwischen dem Verriegelungsstich-Nähbereich und Knopfloch-Endbereich, Mittel zum Setzen einer Muster-Vergrößerung/-Verkleinerung, Mittel zum Setzen der Konstantstichzahl/Teilung und dergleichen dienen.
  • Wie in dem allgemeinen Ablaufdiagramm von 37 gezeigt, wird bei Einschalten der Stromversorgung zunächst in Schritt S1 eine Bedientafel-Setzen-Bearbeitung aufgerufen, und es werden verschiedene Setzoperationen über die Bedientafel 110 ausgeführt. Die verschiedenen Setzoperationen über die Bedientafel 110 werden durchgeführt, bis im nächsten Schritt S2 die Nähtaste 131 eingeschaltet wird, und nach Einschalten der Nähtaste 131 wird im nächsten Schritt S3 eine Nähdatenerzeugungs-Bearbeitung aufgerufen, und es werden Nähdaten erzeugt. Nebenbei bemerkt, wenn in dem obenerwähnten Schritt S2 die Nähtaste 131 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zurück zu dem obenerwähnten Schritt S1.
  • Nach erfolgter Erzeugung der Nähdaten wird im nächsten Schritt S4 eine Ausgabe zum Senken der Nähgutdrückereinrichtung 15 ausgeführt, und im nächsten Schritt S5 wird eine Maschinenursprungswiedergewinnungs-Bearbeitung aufgerufen, wodurch die Maschinenursprungspositionen des Y-Vorschubimpulsmotors 20, des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 und des Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotors 41 wiedergewonnen werden. Hiernach wird in Schritt S6 eine Nähstartbewegungs-Bearbeitung aufgerufen, wobei der Y-Vorschubimpulsmotor 20, der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 und der Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor 41 angetrieben und in die Nähstartpositionen bewegt werden. Als nächstes wird in Schritt S7 eine Ausgabe zum Heben (Liften) der Nähgutdrückereinrichtung 15 ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S8 weiter.
  • In dem Schritt S8 wird der Zustand der Nähtaste 131 geprüft: wenn die Nähtaste 131 eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zurück zu dem obenerwähnten Schritt S1, wo die Bedientafel-Setzen-Bearbeitung erneut durchgeführt wird; andernfalls, wenn die Nähtaste 131 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S9. In dem Schritt S9 wird der Drücker-Schalter 124 auf seinen Zustand geprüft: befindet sich der Drücker-Schalter 124 im EIN-Zustand, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S10 weiter; andernfalls, wenn der Drücker-Schalter 124 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S8 zurück.
  • In Schritt S10 wird geprüft, ob die Nähgutdrückereinrichtung 15 hochgeht oder nicht; wenn gefunden wird, dass sie hochgeht, wird im nächsten Schritt S11 eine Ausgabe zum Senken der Nähgutdrückereinrichtung 15 ausgeführt; andernfalls, wenn gefunden wird, dass sie nicht hochgeht, wird eine Ausgabe zum Liften der Nähgutdrückereinrichtung 15 im nächsten Schritt S12 ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S8 zurück.
  • Nach Ausführung der Ausgabe zum Senken des Nähgutdrückers wird im nächsten Schritt S13 der Drücker-Schalter 124 auf seinen Zustand geprüft: ist der Drücker-Schalter 124 eingeschaltet, dann wird in dem obenerwähnten Schritt S12 eine Ausgabe zum Liften der Nähgutdrückereinrichtung 15 ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zurück zu dem obenerwähnten Schritt S8; andernfalls, wenn der Drücker-Schalter 124 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S14 weiter. In Schritt S14 wird der Start-Schalter 125 geprüft: ist der Start-Schalter 125 im ”EIN”-Zustand, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S15 weiter; andernfalls, wenn gefunden wird, dass der Start-Schalter 125 ”nicht im EIN-Zustand” ist, geht die Bearbeitung zurück zu dem obenerwähnten Schritt S13.
  • In Schritt S15 wird eine Nähoperationsbearbeitung aufgerufen und dadurch eine Nähoperation gestartet. Nach Beendigung der Nähoperation wird im nächsten Schritt S16 eine Ausgabe zum Liften der Nähgutdrückereinrichtung 15 ausgeführt, und im Anschluss daran kehrt die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S8 zurück.
  • Im Folgenden wird auf die obenerwähnte Bedientafel-Setzen-Bearbeitung (Schritt S1), Nähdatenerzeugungs-Bearbeitung (Schritt S3), mechanische Ursprungswiedergewinnungs-Bearbeitung (Schritt S5) und Nähoperations-Bearbeitung (Schritt S15) näher eingegangen, welche entsprechend dem allgemeinen Ablaufdiagramm von 37 durchzuführen sind.
  • Im Einzelnen zeigt 38 eine Subroutine für die Bedientafel-Setzen-Bearbeitung (Schritt S1), wobei erstens in Schritt S101 die Selektionstaste 133 geprüft wird: wenn sie eingeschaltet ist, wird im nächsten Schritt S102 die Auswahlnummer um 1 inkrementiert, woraufhin die Bearbeitung zum nächsten Schritt S103 geht; andernfalls, wenn die Taste nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S105 über.
  • In Schritt S103 wird die Auswahlnummer geprüft: wenn die Auswahlnummer die höchste Nummer [4] überschreitet, dann wird im nächsten Schritt S104 in der Auswahlnummer [0] gesetzt, um die Auswahlnummer auf Null zurückzusetzen, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S105 über; andernfalls, wenn die Auswahlnummer gleich der höchsten Nummer [4] oder kleiner ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S105 über.
  • In dem Schritt S105 wird geprüft, ob die Auswahlnummer gleich 0 ist oder nicht: wenn die Auswahlnummer gleich 0 ist, dann geht die Bearbeitung zu Schritt S106 weiter, in dem eine Musteränderungs-Bearbeitung ausgeführt wird, und danach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) weiter; andernfalls, wenn die Auswahlnummer nicht gleich 0 ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S107 über.
  • In dem Schritt S107 wird geprüft, ob die Auswahlnummer gleich 1 ist oder nicht: wenn die Auswahlnummer gleich 1 ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S108 weiter, wo eine Parameteränderungs-Bearbeitung ausgeführt wird, und danach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37); andernfalls, wenn die Auswahlnummer nicht gleich 1 ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S109 über.
  • In dem Schritt S109 wird geprüft, ob die Auswahlnummer gleich 2 ist oder nicht: wenn die Auswahlnummer gleich 2 ist, dann geht die Bearbeitung zu Schritt S110 weiter, worin eine Geschwindigkeitsänderungs-Bearbeitung ausgeführt wird, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) weiter; andernfalls, wenn die Auswahlnummer nicht gleich 2 ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S111 über.
  • In dem Schritt S111 wird geprüft, ob die Auswahlnummer gleich 3 ist oder nicht: wenn die Auswahlnummer gleich 3 ist, dann geht die Bearbeitung zu Schritt S112 weiter, worin ein Fadeneinführungsmodus gesetzt wird, und danach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über; andernfalls, wenn die Auswahlnummer nicht gleich 3 ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S113 über.
  • In dem Schritt S113 wird geprüft, ob die Auswahlnummer gleich 4 ist oder nicht: wenn die Auswahlnummer gleich 4 ist, dann geht die Bearbeitung zu Schritt S114 weiter, worin ein Spannhakenanpassungsmodus gesetzt wird, und danach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über; andernfalls, wenn die Auswahlnummer nicht gleich 4 ist, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 über.
  • Im Folgenden wird nacheinander auf die Musteränderungs-Bearbeitung (Schritt S106), Parameteränderungs-Bearbeitung (Schritt S108), Geschwindigkeitsänderungs-Bearbeitung (Schritt S110), Fadeneinführungsmodus-Bearbeitung (Schritt S112) und Spannhakenanpassungsmodus-Bearbeitung (Schritt S114) näher eingegangen, welche in der obenerwähnten Bedientafel-Setzen-Bearbeitung (Schritt S1) enthalten sind.
  • Hierbei wird zunächst auf die in 39 gezeigte Einstelldaten-Tabelle und die in 40 gezeigten Bedingungen eingegangen, ehe die einzelnen Bearbeitungsvorgänge behandelt werden.
  • Die in 39 gezeigte Einstelldaten-Tabelle enthält nicht nur die Muster-Nummern 1 bis 6 mit bereits vorab gesetzten Parametern, sondern auch Einstelldaten, welche zu den Parameter-Nummern 1 bis 19 korrespondieren und die bedarfsweise variiert werden können und in dem obengenannten RAM 102 gespeichert werden; diese sind: Nähgutschnittlänge, Messerbreite, Verriegelungsstichlänge, Verriegelungsstichbreite, Parallelbereich-Teilung, Verriegelungsstichbereich-Teilung, Größe des Abstandes zwischen Nähgutschneidmesser und erstem Verriegelungsstich, Größe des Abstandes zwischen Nähgutschneidmesser und zweitem Verriegelungsstich, Messerabsenkungs-Rechts-und-Links-Position, Parallelbereich-Spannung, Verriegelungsstichbereich-Spannung, Nähstart-Spannung, Nähende-Spannung, Nähgutschneidmessergröße, Druckergröße, Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Verhältnis, Konstantstichzahl bei Vergrößerung und Verkleinerung, Messerabsenkzeitkorrekturstichzahl, Nähmaschinengeschwindigkeit bei Messerantriebsstartzeit. In den jeweiligen Muster-Nummern sind die Vorgabe-Werte gespeichert, welche in dem obenerwähnten ROM 101 abgelegt worden sind.
  • Ferner sind in Korrespondenz zu den jeweiligen Parameter-Nummern und Einstelldaten die entsprechenden Einstellbereiche und dazugehörigen Einheiten angegeben.
  • Ferner wird, wie in den in 40 dargestellten Bedingungen, beim Herstellen eines Knopflochs die Nähoperation ausgeführt nach Einstellen der Nähgutlänge a, der Messerbreite b, der Verriegelungsstichlänge c, der Verriegelungsstichbreite d, der Parallelbereich-Teilung e, der Verriegelungsstichbereich-Teilung f, der Größe des Abstandes g zwischen Nähgutschneidmesser und erstem Verriegelungsstichbereich und der Größe des Abstandes h zwischen Nähgutschneidmesser und zweitem Verriegelungsstichbereich.
  • Nebenbei bemerkt sind in dem obenerwähnten RAM 102 Parameter gesetzt, worin Muster-Nummern registriert und gesetzt sind; die Parameter können in Korrespondenz zu den registrierten und gesetzten Muster-Nummern verwendet werden, oder die Parameter können nach fallweiser Änderung verwendet werden.
  • 41 zeigt eine Subroutine für die Musteränderungs-Bearbeitung (Schritt S106). Hierbei wird zunächst in Schritt S1061 die Plus-Taste 144 geprüft. Wenn die Plus-Taste 144 eingeschaltet ist, wird im nächsten Schritt S1062 die Muster-Nummer um 1 inkrementiert, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1063 über; andernfalls, wenn die Plus-Taste 144 nicht eingeschaltet ist, dann geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1065 weiter.
  • In Schritt S1063 wird die Muster-Nummer geprüft. Überschreitet die Muster-Nummer die höchste Nummer [6], wird im nächsten Schritt S1064 in der Muster-Nummer eine [1] gesetzt, woraufhin die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1065 weitergeht; andernfalls, wenn die Muster-Nummer gleich der höchsten Nummer [6] oder kleiner ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1065.
  • In dem Schritt S1065 wird die Minus-Taste 143 geprüft. Wenn die Minimum-Taste 143 eingeschaltet ist, wird im nächsten Schritt S1066 die Muster-Nummer um 1 dekrementiert, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1067 weiter; andernfalls, wenn die Minimum-Taste 143 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • In Schritt S1067 wird die Muster-Nummer geprüft. Ist die Muster-Nummer kleiner als die kleinste Nummer [1], wird im nächsten Schritt S1068 in der Muster-Nummer die höchste Nummer [6] gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • 42 zeigt eine Subroutine für die Parameteränderungs-Bearbeitung (Schritt S108). Zunächst wird in Schritt S1081 die Plus-Taste geprüft. Wenn die Plus-Taste 144 eingeschaltet ist, wird im nächsten Schritt S1082 die Muster-Nummer um 1 inkrementiert, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1083; andernfalls, wenn die Plus-Taste 144 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1085 über.
  • In Schritt S1083 wird die Muster-Nummer geprüft. Überschreitet die Muster-Nummer die höchste Nummer [19], wird im nächsten Schritt S1084 in der Muster-Nummer eine [1] gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1085; andernfalls, wenn die Muster-Nummer gleich der höchsten Nummer [19] oder kleiner ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1085 über.
  • In dem Schritt S1085 wird die Minus-Taste 143 geprüft. Wenn die Minus-Taste 143 eingeschaltet ist, wird im nächsten Schritt S1086 die Muster-Nummer um 1 dekrementiert, woraufhin die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1087 weitergeht; andernfalls, wenn die Minus-Taste 143 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1089 über.
  • In Schritt S1087 wird die Muster-Nummer geprüft. Ist die Muster-Nummer kleiner als die kleinste Nummer [1], wird im nächsten Schritt S1088 in der Muster-Nummer die höchste Nummer [19] gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1089 weiter; andernfalls, wenn die Muster-Nummer nicht kleiner ist als die kleinste Nummer [1], geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1089 über.
  • In dem Schritt S1089 wird dann eine gewünschte Datenänderungs-Bearbeitung korrespondierend zu der Parameter-Nummer ausgeführt durch Betätigen der Abwärts-Taste 145 oder der Aufwärts-Taste 146, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 über.
  • 43 zeigt eine Subroutine für die Geschwindigkeitsänderungs-Bearbeitung (Schritt S110). Mit dieser Subroutine wird die Nähmaschinen-Geschwindigkeitssänderungs-Bearbeitung ausgeführt. Nebenbei bemerkt wird bei der Nähmaschinengeschwindigkeit als die Stichzahl pro Minute [spm, d. h. Stiche/Minute] ein Einstellbereich von [400] bis [4000] verwendet, wobei die dazugehörige Änderungseinheit [100] ist.
  • Bei der vorliegenden Geschwindigkeitsänderungs-Bearbeitung, wie in 43 gezeigt, wird zunächst in Schritt S1101 die Aufwärts-Taste 146 geprüft. Wenn die Aufwärts-Taste 146 eingeschaltet ist, werden im nächsten Schritt S1102 die Geschwindigkeitsdaten um 100 inkrementiert, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1103 über; andernfalls, wenn die Aufwärts-Taste 146 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1105 über.
  • In Schritt S1103 werden die Geschwindigkeitsdaten geprüft. Überschreiten die Geschwindigkeitsdaten den höchsten Wert [4000], wird im nächsten Schritt S1104 in den Geschwindigkeitsdaten der Wert [400] gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1105 weiter; andernfalls, wenn die Geschwindigkeitsdaten kleiner sind als der höchste Wert [4000], geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1105 über.
  • In dem Schritt S1105 wird die Abwärts-Taste 145 geprüft. Wenn die Abwärts-Taste eingeschaltet ist, werden im nächsten Schritt S1106 die Geschwindigkeitsdaten um 100 dekrementiert, woraufhin die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1107 weitergeht; andernfalls, wenn die Abwärts-Taste nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • In Schritt S1107 werden die Geschwindigkeitsdaten geprüft. Sind die Geschwindigkeitsdaten kleiner als der kleinste Wert [400], wird im nächsten Schritt S1108 der höchste Wert [4000] in den Geschwindigkeitsdaten gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37); andernfalls, wenn die Geschwindigkeitsdaten nicht kleiner sind als der kleinste Wert [400], geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 über.
  • 44 zeigt eine Subroutine für den Fadeneinführungsmodus (Schritt S112). Wenn ein Faden eingefädelt wird, wie in 45(a) gezeigt, ist die Nadel 9 in der Nähe der Position des Nähgutschneidmessers 16, welches sich hinter der Nadel befindet, und aus diesem Grund wird in dieser Subroutine, wie in 45(b) gezeigt, die Nadel 9 – bezogen auf das sich vertikal erstreckende Nähgutschneidmesser 16 – so weit wie möglich nach rechts geschwenkt, wodurch das Einführen des Fadens durch das Nadelöhr 9a erleichtert werden kann.
  • Bei dem vorliegenden Fadeneinführungsmodus, wie in 44 gezeigt, wird zunächst in Schritt S1121 die SET-Taste 147 geprüft. Wenn die SET-Taste 147 eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1122 über; andernfalls, wenn die SET-Taste 147 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • In Schritt S1122 wird geprüft, ob die Ausgabe des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 der rechtsseitige Maximalwert ist. Wenn nicht, wird im nächsten Schritt S1123 der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 von dem Impulsmotortreiber 112 so angesteuert, dass der rechtsseitige Maximalwert erhalten werden kann, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu Schritt S1127 über; andernfalls, wenn die Ausgabe des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 der rechtsseitige Maximalwert ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1127 über.
  • Weiter: in dem Schritt S1127 wird geprüft, ob die Ausgabe des Schwenkbreiten-Impulsmotors (Nadelschwenkvorschubimpulsmotor) 41 gleich 0 ist oder nicht, d. h. ob die Ausgabe des Schwenkbreiten-Impulsmotors 41 auf der obenerwähnten Basislinie situiert ist oder nicht. Ist die Ausgabe gleich 0, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37); andernfalls, wenn die Ausgabe nicht gleich 0 ist, wird im nächsten Schritt S1128 der Schwenkbreiten-Impulsmotor (Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor) 41 durch den Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotortreiber 114 in die Nullposition gesteuert, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • Gemäß der obigen Beschreibung kann also bei der Fadeneinführungsoperation, wenn die Bedienungsperson die SET-Taste 147 auf der Bedientafel betätigt, die Nadel 9, wie in 45(b) gezeigt, ganz nach rechts geschwenkt werden, bezogen auf das sich vertikal erstreckende Nähgutschneidmesser 16, wodurch das Nadelöhr 9a nach rechts, über das Nähgutschneidmesser 16 hinaus verschoben wird und damit das Einführen des Fadens durch das Nadelöhr 9a erleichtert werden kann. Ferner kann, wie in 46 zeigt, selbst im Falle der letzten Nadel, welche links von dem Nähgutschneidmesser 16 abgesenkt wird, der Faden leicht in das Nadelöhr 9a eingeführt werden, wenn die Nadel 9 in ähnlicher Weise so weit wie möglich nach rechts geschwenkt wird, bezogen auf das Nähgutschneidmesser 16.
  • Nebenbei bemerkt kann an Stelle der obenerwähnten Steuerung, bei der die Nadel in Verbindung mit der Betätigung der SET-Taste 147 über das Nähgutschneidmesser 16 hinaus nach rechts geschwenkt wird, auch eine andere Steuermethode verwendet werden, bei der, wenn ein Nähmaschinen-Stop-Befehl während der Bildung der Knopflochherstellungsstiche ausgegeben wird, ein Stop der Nähmaschine in der Nadelhochstellung gemäß ihrer Konstantpositions-Stop-Operation durch einen ähnlichen Bearbeitungsvorgang wie in Schritt S1624, auf den später noch eingegangen wird, herbeigeführt wird und dabei zugleich, wie oben beschrieben, die Nadel so weit wie möglich nach rechts geschwenkt wird.
  • Ferner kann für die Nadelschwenksteuerung welche bei einem Stop der Nähmaschine während des Nähvorgangs ausgeführt werden soll, die vorliegende Subroutine durch Betätigen des Selektionsschalters 111 und der SET-Taste 147 so gesetzt werden, dass der rechtsseitige Stop als die spezifizierte Stop-Position der Nadel gespeichert wird; hierbei wird bei der obenerwähnten Nähmaschinen-Stop-Operation die Nadel auf ihre Stop-Einstellung geprüft und, wenn der rechtsseitige Stop gesetzt ist, kann die Nadel ganz nach rechts geschwenkt werden, bevor sie angehalten wird.
  • Weiter zeigt 47 eine Subroutine für den Spannhakenanpassungsmodus (Schritt S114) zum Aneinanderanpassen des spitzen Endes 12a des Spannhakens 12 und der Achse der Nadel 9. Bei der vorliegenden Subroutine wird zunächst, wie in den 48(a) und 48(b) gezeigt, die Nadel 9, welche sich vor dem Nähgutschneidmesser 16 befindet, zum Zentrum des Lochs 50a (in der Verlängerung der Messerrille 50b) der Nähgutstichplatte 50 bewegt; weiter, wie in 48(c) gezeigt, wird die Nadel 9 so gesteuert, dass sie sich in einer solchen Nadelschwenkposition befindet, in der die Nadel 9 achsgleich mit dem Spannhaken 12 sein kann.
  • Wie in den 48(c) und 48(d) gezeigt, wird die Nadelstange 8 von ihrer Stop-Position nach unten gesenkt, durchläuft den tiefsten Punkt und wird dann in einer leicht angehobenen Position angehalten (Spannhakenanpassungszeit-Position). In dieser Position wird die Anpassung ausgeführt.
  • Bei der vorliegenden Spannhakenanpassungsmodus-Bearbeitung, wie in 47 gezeigt, wird zunächst in Schritt S1141 die SET-Taste 147 geprüft. Ist die SET-Taste 147 eingeschaltet, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1142 über; andernfalls, wenn die SET-Taste 147 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • In Schritt S1142 wird geprüft, ob die Ausgabe des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 gleich 0 ist oder nicht. Ist die Ausgabe nicht gleich 0, wird im nächsten Schritt S1143 der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 mittels des Basislinien-Vorschubimpulsmotortreibers 112 in die Null-Position gesteuert; andernfalls, wenn die Ausgabe gleich 0 ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1147 über.
  • In dem Schritt S1147 wird dann geprüft, ob die Ausgabe des Schwenkbreiten-Impulsmotors (Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotors) 41 gleich 0 ist oder nicht. Ist die Ausgabe gleich 0, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über; andernfalls, wenn die Ausgabe nicht gleich 0 ist, wird im nächsten Schritt S1148 der Schwenkbreiten-Impulsmotor (Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor) 41 durch den Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotortreiber 114 angetrieben, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • Mit Hilfe der obenerwähnten Operation wird im Spannhakenanpassungsmodus die Nadel durch Betätigen der SET-Taste 147 in die Nadelschwenkposition geschwenkt (Zentrum des Nadelschwenkbereichs), welche zu der Achse des Spannhakens 12 korrespondiert, und danach werden die Achse der Nadel und das spitze Ende des Spannhakens eingestellt, wodurch sie einander angepasst werden können.
  • Nebenbei bemerkt: wie in Verbindung mit einem anderen Steuersystem beschrieben, welches später erörtert werden wird, kann, wenn die Drehphase der Hauptwelle detektiert wird, um dadurch den Stop des Antriebsmotors der Nähmaschine zu steuern, nicht nur die Nadelschwenksteuerung, sondern auch die Nadelvertikalbewegungs-Positionssteuerung automatisch und kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Weiter zeigt 49 eine Subroutine für die Nähdatenerzeugungs-Bearbeitung (Schritt S3). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S31 eine Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Bearbeitung ausgeführt, im nächsten Schritt S32 werden die Nähgutdrückereinrichtung 15 und das Nähgutschneidmesser 16 jeweils auf ihre Größe geprüft, und im nächsten Schritt S33 wird auf einen Fehler bezüglich der Größe geprüft.
  • Wird ein größenmäßiger Fehler zwischen Nähgutdrückereinrichtung 15 und Nähgutschneidmesser 16 gefunden, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S34 über, wo eine Fehleranzeige durchgeführt wird, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S4 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über. Wenn dagegen kein größenmäßiger Fehler zwischen Nähgutdrückereinrichtung 15 und Nähgutschneidmesser 16 gefunden wird, dann wird im nächsten Schritt S37 der obenerwähnte Schalter (nicht gezeigt) geprüft, welcher in der Bedientafel 114 vorgesehen ist, um das Rechts- bzw. Links-Nähen zu selektieren, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu Schritt S35 oder zu Schritt S38 über.
  • In Schritt S35 oder Schritt S38 wird eine Muster-Operation ausgeführt; im nächsten Schritt S36 wird eine Messerantriebszeit-Operation ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S4 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über. Das heißt, wenn in Schritt S37 beurteilt wird, dass die Nähoperation als Rechts-Muster durchgeführt wird, dann wird in Schritt S33 die Rechts-Muster-Operation ausgeführt; andernfalls, wenn beurteilt wird, dass die Nähoperation nicht als Rechts-Muster ausgeführt wird, dann wird in Schritt S38 die Links-Muster-Operation ausgeführt.
  • Im Folgenden werden nacheinander im Detail die folgenden Operationen beschrieben: Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Bearbeitung (Schritt S31), Drücker-/Messer-Größenkontrolle-Bearbeitung (Schritt S32), Rechts-Muster-Operation (Schritt S35), Messerantriebszeit-Operation (S36) und Links-Muster-Operation (Schritt S38), welche in der obenerwähnten Nähdatenerzeugungs-Bearbeitung (Schritt S3) enthalten sind.
  • Weiter zeigt 50 eine Subroutine für die Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Bearbeitung (Schritt S31). Bei dieser Subroutine wird zur Durchführung der Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Bearbeitung für den Knopflochherstellungsvorgang, wie in 51(a) gezeigt, der vordere Endbereich des Nähgutschneidmessers 16 als Referenzpunkt P für die Vergrößerung/Verkleinerung verwendet, und, wie in 51(b) gezeigt, die Einstellwerte für {die Parallelbereich-Teilung e und die Verriegelungsstichbereich-Teilung f} und/oder {die Nähgutschnittlänge a, Messerbreite b, Verriegelungsstichlänge c und Verriegelungsstichbreite d} werden gesteuert, d. h. vergrößert oder verkleinert.
  • Bei der vorliegenden Nähdatenerzeugungs-Bearbeitung, wie in 50 gezeigt, wird zunächst in Schritt S311 das Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Verhältnis auf a gesetzt und dann im nächsten Schritt S312 geprüft, ob die Stichzahl konstant ist oder nicht. Wenn gefunden wird, dass sie konstant ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S313; andernfalls, wenn gefunden wird, dass sie nicht konstant ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S314.
  • In Schritt S313 werden als Einstellwerte für die Parallelbereich-Teilung e und die Verriegelungsstichbereich-Teilung f die in der Tabelle von 39 gezeigte Parallelbereich-Teilung × α bzw. Verriegelungsstichbereich-Teilung × α gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S314 über.
  • In dem Schritt S314 werden dann als die Einstellwerte für die Nähgutschnittlänge, Messerbreite, Verriegelungsstichlänge und Verriegelungsstichbreite gesetzt: Nähgutschnittlänge × α, Messerbreite × α, Verriegelungsstichlänge × α, Verriegelungsstichbreite × α, Messer-Erster Verriegelungsstich-Abstand g × α und Messer-Zweiter Verriegelungsstich-Abstand h × α, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S32 des allgemeinen Ablaufdiagramms von 49 über.
  • Weiter: 52 zeigt eine Subroutine für eine Drücker- und Messer-Größenkontrolle-Bearbeitung (Schritt S32). Bei dieser Subroutine wird zunächst gemäß den jeweiligen Parametereinstellwerten der Muster-Nummer in Schritt S321 die Größe der Nähgutdrückereinrichtung 15 auf L0 gesetzt, sodann wird in Schritt S322 die Größe des Nähgutschneidmessers 16 auf L1 gesetzt, als nächstes wird in Schritt S323 die Gesamtlänge (51(b)) auf L gesetzt, sodann wird in Schritt S324 die Nähgutschnittlänge auf a gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S325 über.
  • In dem Schritt S325 wird geprüft, ob L > L0 oder nicht. Wenn nicht, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S326; andernfalls, wenn L> L0, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S327.
  • In Schritt S326 wird geprüft, ob L1 > a oder nicht. Wenn nicht, geht die Bearbeitung zum obenerwähnten Schritt S43 in der Subroutine (49); andernfalls, wenn L1 > a, dann geht die Bearbeitung zum Schritt S327 über.
  • Weiter: wenn in dem Schritt S327 L > L0 gefunden wird, d. h. wenn die Drückergröße kleiner ist als die Gesamtlänge, oder wenn L1 > a gefunden wird, d. h. wenn die Messergröße größer ist als die Nähgutschnittlänge, wird ein Drücker-/Messer-Fehler ausgegeben, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S33 des Ablaufdiagramms von 49 über.
  • Weiter zeigt 53 eine Subroutine für die Muster-Operation (Schritt S35). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S351 eine Nähstartposition ausgeführt; im nächsten Schritt S352 wird ein linker Parallelbereich ausgeführt, und im nächsten Schritt S353 wird ein erster Verriegelungsstichbereich ausgeführt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S354 ein rechter Parallelbereich ausgeführt, als nächstes, in Schritt S355, wird ein zweiter Verriegelungsstichbereich ausgeführt, und in Schritt S356 wird ein Nähende ausgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S36 des Ablaufdiagramms von 49 über.
  • Es werden nun im Folgenden nacheinander im Detail die nachstehenden Bearbeitungen beschrieben, welche in der obenerwähnten Muster-Operation (Schritt S35) enthalten sind, nämlich: die Nähstartpositions-Operation (Schritt S351), die Linker-Parallelbereich-Operation (Schritt S352), die Erster-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S353), die Rechter-Parallelbereich-Operation (Schritt S354), die Zweiter-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S355) und die Nähende-Operation (Schritt S356).
  • Hierbei werden zunächst die Nähsequenz und Bedingungen beschrieben, bevor die einzelnen Bearbeitungsoperationen erörtert werden.
  • 54 zeigt die Nähsequenz; im Besonderen zeigt 54(1) einen Schritt vom Maschinenursprung zur Nähstartposition, 54(2) zeigt einen Schritt des Nähens des linken Parallelbereichs im Anschluss an den Schritt von 54(1), 54(3) zeigt einen Schritt des Nähens des ersten Verriegelungsstichbereichs bis zum mittleren Bereich desselben, 54(4) zeigt einen Schritt des Nähens des ersten Verriegelungsstichbereichs bis zu dessen Vollendung, 54(5) zeigt den Nähstart des rechten Parallelbereichs, 54(6) zeigt einen Schritt des Nähens des rechten Parallelbereichs, 54(7) zeigt den Nähstart des zweiten Verriegelungsstichbereichs, 54(8) zeigt einen Schritt des Nähens des zweiten Verriegelungsstichbereichs bis zum mittleren Bereich desselben, und 54(9) zeigt das Nähende (d. h. das Ende des Nähens des zweiten Verriegelungsstichbereichs). Nebenbei bemerkt wird die Bewegung zum Maschinenursprung nur ausgeführt, wenn der Nähmodus eingeschaltet ist.
  • Weiter ist in 55 eine Tabelle dargestellt, welche die Nähdatenoperationsergebnisse zeigt, wobei derartige Operationsergebnisse gemäß den Operationen, wie sie in den 56 und 63 gezeigt sind und auf die später noch näher eingegangen werden wird, erhalten werden können. In dieser Tabelle repräsentiert N die Wiederholzahl (Stichzahl), Y steht für den Y-Vorschub, K bedeutet die Basislinie, H steht für die Schwenkbreite und mit T ist der Fadenspannungswert bezeichnet, wobei tiefgestellte Zeichen zu den Nähsequenzen (Datenpunkten) korrespondieren, d. h. (1), (2), (3), (4), (5), (6), (7), (8) und (9), wie in 54 gezeigt.
  • In den folgenden Operationen werden übrigens die Dimensionen auf Basis der Bedingungen gemäß 40 verwendet; d. h. die Dimensionen umfassen die Nähgutlänge a, die Messerbreite b, die Verriegelungsstichlänge c, die Verriegelungsstichbreite d, die Parallelbereich-Teilung e, die Verriegelungsstichbereich-Teilung f, die Größe des Abstandes g zwischen Nähgutschneidmesser und erstem Verriegelungsstich und die Größe des Abstandes h zwischen Nähgutschneidmesser und zweitem Verriegelungsstich.
  • Die obenerwähnten Nähdatenoperationsergebnisse werden in dem im Vorstehenden erwähnten RAM 102 gespeichert.
  • 56 zeigt eine Subroutine für die Nähstartpositions-Operation (Schritt S351). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3511 die Operation Y1 = c/2 ausgeführt, sodann wird in Schritt S3512 die Operation K1 = b/2 ausgeführt, anschließend wird in Schritt S3513 die Operation H1 = (d – b)/2 ausgeführt, und im nächsten Schritt S3514 wird T1 = Nähstart-Spannung gesetzt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S3515 geprüft, ob der Bedientafeleinstellwert der Messerabsenkungs-Rechts-und-Links-Position 11 gleich 0 ist oder nicht. Wird der Wert zu Null gefunden, geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S352 des Ablaufdiagramms von 53 über; andernfalls, wenn der Wert nicht 0 ist, wird im nächsten Schritt S3516 K1 = K1 + [Messerabsenkungs-Rechts-und-Links-Position] gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S352 über.
  • Anders gesagt, wenn die Nähstartposition (K1) gemäß dem Einstellwert der Messerabsenkungs-Rechts-und-Links-Position gesetzt wird, kann eine Messerbreitenpositions-Einstellfunktion bereitgestellt werden, welche die Messerabsenkungsposition als ihr Zentrum benutzt, d. h. wie in 57 gezeigt, die Zentrumsposition in Rechts-und-Links-Richtung der Stichgestalt kann an der Messerabsenkungsposition gesetzt werden.
  • Weiter zeigt 58 eine Subroutine für die Linker-Parallelbereich-Operation (Schritt S352). Bei dieser Routine wird zunächst in Schritt S3521 Y2 = e gesetzt, und sodann wird im nächsten Schritt S3522 die Operation N2 = {a + h + g + (c/2) ÷ e ausgeführt. Bei dieser Operationsgleichung kann, wenn h und g geändert werden, ohne a zu ändern, das Intervall zwischen dem Verriegelungsstichbereich und dem Knopflochendbereich korrigiert werden.
  • Weiter: im nächsten Schritt S3523 wird K2 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3524 wird H2 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3525 wird T2 = Parallelbereich-Spannung gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S353 des Ablaufdiagramms von 53 über.
  • Weiter zeigt 59 eine Subroutine für die Erster-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S353). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3531 Y3 = f gesetzt, im nächsten Schritt S3532 wird die Operation N3 = c ÷ f ausgeführt, im nächsten Schritt S3533 wird die Operation K3 = {(b + d)/2} ÷ N3 ausgeführt, und im Anschluss daran wird im nächsten Schritt S3534 die Operation H3 = {(b + d)/2} = N3 ausgeführt.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S3535 T3 = Verriegelungsstichbereich-Spannung gesetzt, im nächsten Schritt S3536 wird Y4 = f gesetzt, und anschließend wird in Schritt S3537 die Operation N4 = c ÷ f ausgeführt.
  • Weiter: im nächsten Schritt S3538 wird K4 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3539 wird H4 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3540 wird T4 = Verriegelungsstichbereich-Spannung gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S354 des Ablaufdiagramms von 53 über.
  • 60 zeigt übrigens die Resultate, welche die Detailanalyse des Schrittes des Nähens des ersten Verriegelungsstichbereichs bis zu seinem mittleren Bereich liefert, wie in 54(3) gezeigt. Im Folgenden wird das Funktionsprinzip des Nadelschwenkmechanismus für diesen Fall beschrieben.
  • Zunächst wird, wie bereits beschrieben, die Nadel 9 so gesetzt, dass sie mit Hilfe des obenerwähnten Nadelschwenkmechanismus 42, welcher den Basislinien-Mechanismus umfasst, nach links, über die Basislinie hinaus geschwenkt werden kann. Wenn also die Nadel 9 an zwei Positionen, einer rechten und einer linken, abgesenkt wird, dann ist die Basislinienposition, gesetzt durch den Basislinien-Mechanismus, die rechte Nadelabsenkungsposition, während die Position, in die die Nadel 9 um einen Nadelschwenkbetrag, gesetzt durch den Nadelschwenkmechanismus 42 mit der Basislinie als Referenz, geschwenkt wird, die linke Nadelabsenkungsposition ist.
  • Anders gesagt: gemäß 60, welche die Details des Nähens des Verriegelungsstichbereichs bis zu dessen mittleren Bereich zeigt, wie in 54(3) gezeigt, liegt der rechte Nadelabsenkungspunkt n1 auf der Basislinie; und der linke Nadelabsenkungspunkt n2, sofern nicht die Basislinie geändert wird, liegt um einen Nadelschwenkbetrag H1, welcher durch den Nadelschwenkmechanismus 42 bestimmt werden kann, weiter links, bezogen auf den rechten Nadelabsenkungspunkt n1. Wenn jedoch die Basislinie beim linken Nadelabsenkungspunkt n2 um K3 nach rechts bewegt wird, dann ist der Nadelschwenkbetrag, der erforderlich ist, um den linken Nadelabsenkungspunkt n2 zu gewährleisten, H1 + H3(K3).
  • Weiter: wenn der linke Nadelabsenkungspunkt n2 in den nächsten Nadelabsenkungspunkt n3 geändert wird, kann die Position durch die Einstellung der Basislinie bestimmt werden. Das heißt, weil die Basislinie um einen Betrag K3 von der Basislinie des Nadelabsenkungspunktes n2 nach rechts bewegt wird, ist die um K3 bewegte Basislinienposition selbst der Nadelabsenkungspunkt n3.
  • Ähnlich gilt, dass, wenn der rechte Nadelabsenkungspunkt n1 in den nächsten linken Nadelabsenkungspunkt n4 geändert wird, der Nadelschwenkbetrag von der Basislinie (sie wird um K3 von der Basislinie des Nadelabsenkungspunktes n3 nach rechts bewegt) H1 + H3 + H3 + H3 ist.
  • Weiter: bei Änderung des linken Nadelabsenkungspunktes n4 in den nächsten Nadelabsenkungspunkt n5, wenn die Basislinie bewegt wird, liefert die so bewegte Basislinienposition selbst den Nadelabsenkungspunkt.
  • Weiter: 61 zeigt eine Subroutine für die Rechter-Parallelbereich-Operation (Schritt S354). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3541 N5 = 1 gesetzt, sodann wird in Schritt S3542 Y5 = 0 gesetzt, und im nächsten Schritt S3543 wird K5 = 0 gesetzt. Im nächsten Schritt S3544 wird die Operation H5 = (d + b)/2 ausgeführt, und im Anschluss daran wird in Schritt S3545 T5 = Parallelbereich-Spannung gesetzt.
  • Weiter: im nächsten Schritt S3546 wird Y6 = e gesetzt, und sodann wird in Schritt S3547 die Operation N6 = (a + h + g) = e ausgeführt. Als nächstes wird in Schritt S3548 K6 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3549 wird H6 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3550 wird T6 = Parallelbereich-Spannung gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S355 des Ablaufdiagramms von 53 über.
  • Weiter zeigt 62 eine Subroutine für die Zweiter-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S355). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3551 N7 = 1 gesetzt, im nächsten Schritt S3552 wird Y7 = 0 gesetzt, und im nächsten Schritt S3553 wird K7 = 0 gesetzt. Als nächstes wird in Schritt S3554 die Operation H7 = (d + b)/2 ausgeführt, und im Anschluss daran wird in Schritt S3555 T7 = Verriegelungsstichbereich-Spannung gesetzt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S3556 Y8 = f gesetzt, und im nächsten Schritt S3557 wird die Operation N8 = c ÷ f ausgeführt. Anschließend wird im nächsten Schritt S3558 K8 gesetzt, im nächsten Schritt S3559 wird H8 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3560 wird T8 = Verriegelungsstichbereich-Spannung gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S356 des Ablaufdiagramms von 53 über.
  • 63 zeigt eine Subroutine für die Nähende-Operation (Schritt S356). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3561 Y9 = f gesetzt, im nächsten Schritt S3562 wird die Operation N9 = (c/2) ÷ f ausgeführt, und hiernach wird in Schritt S3563 die Operation K9 = (b + d)/2 ÷ N9 ausgeführt.
  • Weiter: im nächsten Schritt S3564 wird die Operation H9 = (b + d)/2 ÷ N9 ausgeführt, im nächsten Schritt S3565 wird T9 = Nähende-Spannung gesetzt, im nächsten Schritt S3566 wird die Operation Gesamtstichzahl N = 9Σn=2Nn ausgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S36 des Ablaufdiagramms von 49 über.
  • 64 zeigt eine Subroutine für die Messerantriebszeit-Operation (Schritt S36). In diesem Fall, wie in einer Tabelle in 65 gezeigt, liefern die Operationszeiten für den Messerantrieb, welche zu den Messerantriebszahlen 1 bis n korrespondieren, die Stichzahlen M1 bis Mn, und die Bedingungen dieser Subroutine sind in 66 gezeigt.
  • Die obengenannten Messerantriebs-Stichzahlen M1 bis Mn, welche zu den Messerantriebszahlen 1 bis n korrespondieren, sind im obenerwähnten RAM 102 gespeichert.
  • Bei der vorliegenden Messerantriebszeit-Operation, wie in 64 gezeigt, wird zunächst in Schritt S361 die Stichzahl bis zur Startposition des rechten Parallelbereichs M = 5Σn=2Nn ausgeführt, im nächsten Schritt S362 wird die Operation Mn = ((L1 + g) ÷ e + M durchgeführt, und im nächsten Schritt S363 wird aufgrunddessen, dass – wie bereits beschrieben – die Messergröße kürzer ist als die Nähgutschnittlänge (seitlicher Stichbereich), ein Maß, welches den Rest darstellt, der erhalten wird, wenn die Messergröße von der Nähgutschnittlänge subtrahiert wird, d. h. x = a – L1, ausgeführt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S364 geprüft, ob x = 0 oder nicht. Wenn x nicht gleich 0 ist, dann wird im nächsten Schritt S365 n um 1 inkrementiert, und danach geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S366 über; andernfalls, wenn x = 0, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S370 über.
  • In Schritt S366 wird geprüft, ob x > (L1 – Lα) oder nicht. Hierbei ist Lα der Oberlappungsbetrag des Messers.
  • Wenn in Schritt S366 gefunden wird, dass x > (L1 – Lα), dann wird im nächsten Schritt S367 die Operation Mn = {(L1 – Lα) ÷ e} + Mn-1 ausgeführt; andernfalls, wenn nicht x > (L1 – Lα) gefunden wird, geht die Bearbeitung zu Schritt S368 über, wo Mn = x ÷ e ausgeführt wird.
  • Weiter wird nach der Operation Mn = {(L1 – Lα) ÷ e} + Mn-1 im nächsten Schritt S369 die Operation x = x – (L1 – Lα) durchgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S364 zurück.
  • Weiter wird nach der Operation Mn = x ÷ e im nächsten Schritt S370 geprüft, ob die Messerabsenkzeit-Korrekturstichzahl gleich 0 ist oder nicht. Wenn ja, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S4 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über; wenn nicht, dann wird im nächsten Schritt S371 in Mn ”Mn + Messerabsenkzeit-Korrekturstichzahl” gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S4 über.
  • Nebenbei bemerkt, bei der zweimaligen Vertikal- oder Auf- und Abbewegung des Nähgutschneidmessers 16 wird, wie in 68(a) gezeigt, für eine zur Bildung eines gegebenen Knopflochs erforderliche geschnittene Länge durch die erste Vertikalbewegung des Nähgutschneidmessers 16 das Nähgut so geschnitten, dass die geschnittene Länge zu der Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers 16 korrespondiert, und anschließend wird durch die zweite Vertikalbewegung des Nähgutschneidmessers 16 das Nähgut um den restlichen Teil der erforderlichen Schnittlänge geschnitten.
  • Bei der obenerwähnten zweimaligen Vertikalbewegung des Nähgutschneidmessers 16, wie in 69(a) gezeigt, sind die Messerabsenkungen einander überlappend, um die erforderliche Schnittlänge zu erhalten, wobei diese Oberlappungslänge je nach Länge des Knopflochs groß eingestellt sein kann, wie z. B. in 69(b) gezeigt.
  • Ferner wird bei zwei- oder mehrmaliger (n-maliger) Messerabsenkung, einschließlich der obenerwähnten zweimaligen Messerabsenkung, wie in 70 gezeigt, ein Abstand zwischen dem ersten Verriegelungsstichbereich (dem hinteren Verriegelungsstichbereich) und dem ersten Messerabsenkungsbereich als Abstand g gesetzt, während ein Abstand zwischen dem zweiten Verriegelungsstichbereich (dem vorderen Verriegelungsstichbereich) und dem n-ten Messerabsenkungsbereich als Abstand h gesetzt wird; diese Abstände sind jeweils durch Änderung der entsprechenden Messerabsenkzeiten zu korrigieren.
  • Wie in 70 durch Pfeile bezeichnet, kann also durch Änderung der ersten Messerabsenkzeit der Abstand g zwischen dem ersten Verriegelungsstichbereich (dem hinteren Verriegelungsstichbereich) und dem ersten Messerabsenkungsbereich korrigiert werden; und durch Änderung der n-ten Messerabsenkzeit kann der Abstand h zwischen dem zweiten Verriegelungsstichbereich (dem vorderen Verriegelungsstichbereich) und dem n-ten Messerabsenkungsbereich korrigiert werden.
  • Ferner wird als Ergebnis der obenerwähnten Schritte S370 und S371, wie in 71 gezeigt, ein Abstand zwischen dem ersten Verriegelungsstichbereich (dem hinteren Verriegelungsstichbereich) und dem ersten Messerabsenkungsbereich als Abstand g gesetzt, und ein Abstand zwischen dem zweiten Verriegelungsstichbereich (dem vorderen Verriegelungsstichbereich) und dem n-ten Messerabsenkungsbereich wird als Abstand h gesetzt; und bei konstant gesetzter Gesamtsumme des vorderen und hinteren Abstandes kann die ganze Messerabsenkungsposition geändert werden.
  • Das heißt, bei beliebig konstant gesetztem (g + h) kann, wie durch die Pfeile in 71 gezeigt, die ganze Messerabsenkungsposition in Y-Richtung bewegt werden.
  • Als nächstes zeigt 72 eine Subroutine für die Maschinenursprungswiedergewinnungs-Bearbeitung (Schritt S5). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S51 der Y-Vorschubimpulsmotor 20 angetrieben, unter Prüfung des Y-Vorschubursprungsensors 26, wodurch die Ursprungsposition des Y-Vorschubimpulsmotors 20 wiedergewonnen wird. Nach Rückgewinnung der Ursprungsposition des Y-Vorschubimpulsmotors 20 wird im nächsten Schritt S52 in der Y-Vorschubposition eine Null gesetzt.
  • Sodann wird in Schritt S53 der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 angetrieben, unter Prüfung des Basislinien-Vorschubursprungsensors 57, wodurch die Ursprungsposition des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 wiedergewonnen wird. Danach wird im nächsten Schritt S54 in der Basislinien-Vorschubposition eine Null gesetzt.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S55 der Nadelschwenkvorschubimpulsmotor 41 angetrieben, unter Prüfung des Nadelschwenkursprung-Sensors 58, wodurch die Ursprungsposition des Nadelschwenkvorschubimpulsmotors 41 wiedergewonnen wird. Als nächstes wird in Schritt S56 in der Nadelschwenkvorschubposition eine Null gesetzt. Im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S6 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • Als nächstes zeigt 73 eine Subroutine für die Nähoperation (Schritt S15). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S151 die Gesamtstichzahl als Reststichzahl gesetzt, und im nächsten Schritt S152 wird, unter Prüfung des Nadelschwenk-Rechts-und-Links-Detektiersensors 59, beurteilt, ob die aktuelle Nadelschwenkposition die rechte Seite ist (Basislinienseite) oder nicht. Wenn ja, dann wird im nächsten Schritt S153 eine Nähmaschinenstart-Ausgabe ausgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S155 über.
  • Weiter: wenn die aktuelle Nadelschwenkposition nicht die rechte Seite ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S154 über, wo eine Nähmaschinenstart-Ausgabe ausgeführt wird, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S156 über.
  • In Schritt S155 wird durch einen Puls von dem Nähmaschinenmotor-Encoder 119 geprüft, ob der Nähmaschinenstatus ein Drehzustand ist oder nicht. Wenn der Status ein Drehzustand ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S158 über; wenn nicht, kehrt die Bearbeitung zu Schritt S155 zurück.
  • Weiter: in Schritt S156 wird durch einen Puls von dem Nähmaschinenmotor-Encoder 119 geprüft, ob der Nähmaschinenstatus ein Drehzustand ist oder nicht. Wenn der Status ein Drehzustand ist, dann geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S157 über; wenn nicht, kehrt die Bearbeitung zu Schritt S156 zurück. Als nächstes wird in Schritt S157, unter Prüfung des Nadelhochstellungs-Sensors 116, beurteilt, ob in dem Interrupt-Controller 108 eine Nadelhochstellungs-Interruptanforderung vorliegt oder nicht. Wenn die Nadelhochstellungs-Interruptanforderung vorliegt, dann geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S158 über; andernfalls, wenn die Nadelhochstellungs-Interruptanforderung nicht vorliegt, geht die Bearbeitung zu Schritt S157 zurück.
  • Weiter: in Schritt S158 wird anhand eines Pulses von dem Nähmaschinenmotor-Encoder 119 geprüft, ob der Nähmaschinenstatus ein Drehzustand ist oder nicht. Wenn der Status ein Drehzustand ist, dann geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S159 über; wenn nicht, geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S16 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37).
  • In Schritt S159 wird, unter Prüfung des TG-Generators 118, beurteilt, ob in dem Interrupt-Controller 108 eine TG-Interruptanforderung vorliegt oder nicht. Wenn die TG-Interruptanforderung vorliegt, dann wird im nächsten Schritt S160 die TG-Interrupt-Bearbeitung ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S161 über; andernfalls, wenn die TG-Interruptanforderung nicht vorliegt, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S161 über.
  • In Schritt S161 wird beurteilt, ob in dem Interrupt-Controller 108 eine Nadelhochstellungs-Interruptanforderung vorliegt oder nicht. Wenn die Nadelhochstellungs-Interruptanforderung vorliegt, wird im nächsten Schritt S162 die Nadelhochstellungs-Interrupt-Bearbeitung ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S163 über; andernfalls, wenn die Nadelhochstellungs-Interruptanforderung nicht vorliegt, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S163 über.
  • In dem Schritt S163 wird, unter Prüfung des Vorschubreferenzpositions-Sensors 117, beurteilt, ob in dem Interrupt-Controller 108 eine Vorschubreferenz-Interruptanforderung vorliegt oder nicht. Wenn die Vorschubreferenz-Interruptanforderung vorliegt, dann wird im nächsten Schritt S164 die Vorschubreferenz-Interrupt-Bearbeitung durchgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S165 über; andernfalls, wenn die Vorschubreferenz-Interruptanforderung nicht vorliegt, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S165 über.
  • Als nächstes wird in Schritt S165 eine Nähgutschneidmesserzähler-Interrupt-Bearbeitung durchgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S158 zurück.
  • Im Folgenden werden nun nacheinander die TG-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S160), die Nadelhochstellungs-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S162), die Vorschubreferenz-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S164) und die Nähgutschneidmesserzähler-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S165) im Detail beschrieben, welche in der Nähoperation (Schritt S15) enthalten sind.
  • 74 zeigt eine Subroutine für die TG-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S160). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S1601 die TG-Zählung um 1 inkrementiert, und im nächsten Schritt S1602 wird geprüft, ob die TG-Zählung gleich Q ist oder nicht. Wenn die TG-Zählung gleich Q ist, dann geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1603 über; andernfalls, wenn die TG-Zählung nicht gleich Q ist, dann geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1612 über.
  • In Schritt S1603 wird geprüft, ob die Y-Vorschubimpulszahl gleich 0 ist oder nicht. Wenn sie Null ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1606 über; andernfalls, wenn sie nicht Null ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1604 über. In Schritt S1604 wird ein Zählwert, welcher zu der Y-Vorschubgeschwindigkeit beim Nähen korrespondiert, an den Y-Vorschubzähler 103 ausgegeben, als nächstes wird in Schritt S1605 der Y-Vorschubzähler 103 gestartet, und danach geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1606 über.
  • In Schritt S1606 wird geprüft, ob die Basislinien-Impulszahl, welche von dem Basislinien-Vorschubzähler 104 gezählt wird, gleich 0 ist oder nicht. Wenn sie Null ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1609 über; andernfalls, wenn sie nicht Null ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1607. In Schritt S1607 wird ein Zählwert, welcher zu der Basislinien-Vorschubgeschwindigkeit beim Nähen korrespondiert, an den Basislinien-Vorschubzähler 104 ausgegeben, im nächsten Schritt S1608 wird der Basislinien-Vorschubzähler 104 gestartet, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1609 über.
  • In dem Schritt S1609 wird geprüft, ob die Nadelschwenkvorschubimpulszahl, welche von dem Nadelschwenkvorschubzähler 105 gezählt wird, gleich 0 ist oder nicht. Wenn sie Null ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1612 über; andernfalls, wenn sie nicht Null ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1610 über. In dem Schritt S1610 wird ein Zählwert, welcher zu der Nadelschwenk-Vorschubgeschwindigkeit beim Nähen korrespondiert, an den Nadelschwenkvorschubzähler 105 ausgegeben, im nächsten Schritt S1611 wird der Nadelschwenkvorschubzähler 105 gestartet, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1612 über.
  • Weiter: in dem Schritt S1612 wird geprüft, ob die TG-Zählung gleich S ist oder nicht. Wenn die Zählung gleich S ist, wird im nächsten Schritt S1613 ein Fadenspannungscode an die Fadenspannung ausgegeben, und danach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S161 des Ablaufdiagramms von 73; andernfalls, wenn die TG-Zählung nicht gleich S ist, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S161 über.
  • Als nächstes zeigt 75 eine Subroutine für die Nadelhochstellungs-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S1629). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S1621 die Reststichzahl um 1 dekrementiert, im nächsten Schritt S1622 wird die Stichzahlzählung um 1 inkrementiert, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1623 über.
  • In dem Schritt 1623 wird geprüft, ob die Reststichzahl gleich 0 ist oder nicht. Wenn sie gleich Null ist, wird im nächsten Schritt S1624 eine Nähmaschinen-Stop-Ausgabe ausgeführt; andernfalls, wenn sie nicht gleich 0 ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S1625 über.
  • In dem Schritt S1625 wird dann eine Messerantriebs-Bearbeitung ausgeführt, und danach geht die Bearbeitung zu dem obengenannten Schritt S163 des Ablaufdiagramms von 73 über.
  • Weiter zeigt 76 eine Subroutine für die Nadelhochstellungs-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S162). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S16251 geprüft, ob die Stichzahlzählung gleich Mn – 5 ist oder nicht. Wenn die Stichzahlzählung gleich Mn – 5 ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16252 über; andernfalls, wenn die Stichzahlzählung nicht gleich Mn – 5 ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S16261 über.
  • In Schritt 16252 wird geprüft, ob Mn+1 – Mn, das heißt, ob eine Differenz zwischen einer früheren Messerniedergang-Stichzahl Mn und einer späteren Messerniedergang-Stichzahl Mn+1 gleich 1 ist oder nicht. Wenn ja, geht die Bearbeitung zu Schritt S16253 über, wobei in der Nähmaschinengeschwindigkeit ein Wert von 400 [spm] gesetzt wird, und anschließend geht die Bearbeitung zu Schritt S16261; andernfalls, wenn Mn+1 – Mn nicht gleich 1 ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16254 über.
  • In dem Schritt S16254 wird geprüft, ob Mn+1 – Mn gleich 2 ist oder nicht. Wenn ja, geht die Bearbeitung zu Schritt S16255 weiter, wo in der Nähmaschinengeschwindigkeit ein Wert von 1000 [spm] gesetzt wird, und anschließend geht die Bearbeitung zu Schritt S16261 über; andernfalls, wenn Mn+1 – Mn nicht gleich 2 ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16256 über.
  • In dem Schritt S16256 wird geprüft, ob Mn+1 – Mn gleich 3 ist oder nicht. Wenn ja, dann geht die Bearbeitung zu Schritt S16257 weiter, wo in der Nähmaschinengeschwindigkeit ein Wert von 2000 [spm] gesetzt wird, und anschließend geht die Bearbeitung zu Schritt S16261 über; andernfalls, wenn Mn+1 – Mn nicht gleich 3 ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16258 über.
  • In dem Schritt S16258 wird geprüft, ob Mn+1 – Mn gleich 4 ist oder nicht. Wenn ja, geht die Bearbeitung zu Schritt S16259 weiter, wo in der Nähmaschinengeschwindigkeit ein Wert von 3000 [spm] gesetzt wird, und anschließend geht die Bearbeitung zu Schritt S16261 über; andernfalls, wenn Mn+1 – Mn nicht gleich 4 ist, wird im nächsten Schritt S16260 in der Nähmaschinengeschwindigkeit ein Wert von 4000 [spm] gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16261 über.
  • Da die Nähmaschinengeschwindigkeit gemäß den Operationsintervallen (Stichzahlen) des Nähgutschneidmessers mit Hilfe der obenerwähnten Steuerung in den Schritten S16251 bis S16260 gesteuert werden kann, kann nach der ersten Abwärtsbewegung des Nähgutschneidmessers das Nähgutschneidmesser mit Sicherheit in die geliftete Position zurückgebracht werden, bevor das Nähgutschneidmesser das nächste Mal nach unten geht.
  • Weiter: in dem Schritt S16261 wird geprüft, ob die Stichzahlzählung gleich Mn – R oder mehr ist. Wenn die Stichzahlzählung gleich Mn – R oder mehr ist, dann wird im nächsten Schritt S16262 in der Nähmaschinengeschwindigkeit eine Messerantriebszeit-Geschwindigkeit gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16263 über; andernfalls, wenn die die Stichzahlzählung nicht gleich Mn – R oder mehr ist, dann geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S16263 über. Die Messerantriebszeit-Geschwindigkeit sollte auf eine solche Geschwindigkeit (einschließlich ”Stop”) gesetzt werden, dass, wenn die Nähgutdrückereinrichtung in Einklang mit der Nähmaschine bewegt wird, die Möglichkeit, dass das Nähgut durch das nach unten gehende Nähgutschneidmesser zerrissen oder verschoben wird, vermieden wird.
  • In Schritt S16263 wird geprüft, ob die Stichzahlzählung gleich Mn ist oder nicht. Wenn die Stichzahlzählung gleich Mn ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16264; andernfalls, wenn die Stichzahlzählung nicht gleich Mn ist, dann geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S163 des Ablaufdiagramms von 73 über.
  • Weiter wird in Schritt S16264 das Nähgutschneidmesser abgesenkt, im nächsten Schritt S16265 wird n um 1 inkrementiert, und danach geht die Bearbeitung zu dem obengenannten Schritt S163 des Ablaufdiagramms von 73 über.
  • Weiter zeigt 77 eine Subroutine für die Nähgutschneidmesser-Abwärtsbewegung (Schritt S16264) in der Messerantriebs-Bearbeitung (Schritt S1625). Bei dieser Subroutine wird zuerst in Schritt S162641 eine Nähgutschneidmesser-Abwärtsbewegungs-Ausgabe an die Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder-Antriebsschaltung 123 gemäß einer gegebenen Stichzahlzählung ausgegeben, mit dem Ergebnis, dass der Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder 30 das Nähgutschneidmesser 16 zu einer Abwärtsbewegung antreibt.
  • Sodann wird in Schritt S162642 ein Zählwert, welcher zu der Zeit korrespondiert, die für die Abwärtsbewegung des Nähgutschneidmesser 16 erforderlich ist, an den Nähgutschneidmesserzähler 107 ausgegeben, und im nächsten Schritt S162643 wird der Nähgutschneidmesserzähler 106 gestartet.
  • Weiter: im nächsten Schritt S162644 wird in einem Nähgutschneidmesser-Niedergang-Flag eine 1 gesetzt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S16265 des Ablaufdiagramms von 76 über.
  • Als nächstes zeigt 78 eine Subroutine für die Vorschubreferenz-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S164). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S1641 die Drehrichtung des Y-Vorschubimpulsmotors 20 gesetzt, und anschließend wird im nächsten Schritt S1642 die Impulszahl des Y-Vorschubimpulsmotors 20 gesetzt.
  • Sodann wird in Schritt S1643 die Drehrichtung des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 gesetzt, und anschließend wird im nächsten Schritt S1644 die Impulszahl des Basislinien-Vorschubimpulsmotors 40 gesetzt.
  • Anschließend wird im nächsten Schritt S1645 die Drehrichtung des Nadelschwenkvorschubimpulsmotors 41 gesetzt, und im Anschluss daran wird im nächsten Schritt S1646 die Impulszahl des Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotors 41 gesetzt.
  • Weiter: im nächsten Schritt S1647 wird der aktuelle Einstellwert des Tauchspulenmotors (Oberfadenspannungs-VCM) zum veränderlichen Einstellen der Spannung des Spannstücks 19 gespeichert, und danach wird im nächsten Schritt S1648 die Wiederholzahl um 1 dekrementiert.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S1649 geprüft, ob die Wiederholzahl gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Wiederholzahl gleich 0 ist, wird im nächsten Schritt S1700 der Datenpointer um 1 inkrementiert, als nächstes wird in Schritt S1701 die Wiederholzahl in Bezug zu dem Datenpointer gesetzt, und hiernach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S165 des Ablaufdiagramms von 73 über.
  • Nebenbei bemerkt, wenn in dem obenerwähnten Schritt S1649 die Wiederholzahl nicht gleich 0 ist, dann geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S165 über.
  • Als nächstes zeigt 79 eine Subroutine für die Nähgutschneidmesserzähler-Interrupt-Bearbeitung (Schritt S165). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S1651 geprüft, ob der Zählwert des Nähgutschneidmesserzählers 106 gleich 0 ist oder nicht. Wenn der Zählwert gleich 0 ist, geht die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S158 des Ablaufdiagramms von 73 zurück; andernfalls, wenn der Zählwert nicht gleich 0 ist, wird im nächsten Schritt S1625 der Zählwert um 1 dekrementiert.
  • Hiernach wird im nächsten Schritt S1653 erneut geprüft, ob der Zählwert gleich 0 ist oder nicht. Wenn der Zählwert gleich 0 ist, wird im nächsten Schritt S1654 die Messerantriebskontrolle ausgeführt; andernfalls, wenn der Zählwert nicht gleich 0 ist, dann kehrt die Bearbeitung direkt zu dem obenerwähnten Schritt S158 zurück.
  • Nach Durchführung der Messerantriebskontrolle wird im nächsten Schritt S1655 geprüft, ob das Nähgutschneidmesser-Niedergang-Flag gleich 2 ist oder nicht. Wenn das Niedergang-Flag gleich 2 ist, dann geht die Bearbeitung zu Schritt S1656 weiter; andernfalls, wenn das Niedergang-Flag nicht gleich 2 ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S1658 über.
  • In dem Schritt S1656 wird der Nähgutschneidmesserzähler 106 gestoppt, sodann wird in Schritt S1657 in dem Nähgutschneidmesser-Niedergang-Flag eine Null gesetzt, und danach geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S158 des Ablaufdiagramms von 73 zurück.
  • Weiter wird in Schritt S1658 eine Nähgutschneidmesser-Hochgang-Ausgabe an die Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder-Antriebsschaltung 123 ausgegeben, mit dem Ergebnis, dass der Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder 30 das Nähgutschneidmesser 16 zu einer Aufwärtsbewegung antreibt.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S1659 der Nähgutschneidmesserzähler 106 gestoppt, und im nächsten Schritt S1660 wird ein Zählwert, welcher zu der Zeit korrespondiert, die für die Aufwärtsbewegung des Nähgutschneidmessers 16 erforderlich ist, an den Nähgutschneidmesserzähler 106 ausgegeben.
  • Weiter: im nächsten Schritt S1661 wird der Nähgutschneidmesserzähler 106 gestartet, als nächstes wird in Schritt 1662 in dem Nähgutschneidmesser-Niedergang-Flag eine 2 gesetzt, und anschließend kehrt die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S158 des Ablaufdiagramms von 73 zurück.
  • Als nächstes zeigt 80 eine Subroutine für die Messerantriebskontrolle-Bearbeitung (Schritt S1654). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S16541 geprüft, ob ein Nähgutschneidmesser-Niedergang-Signal an die Nähgutschneidmesser-Niedergangzylinder-Antriebsschaltung 123 ausgegeben wird oder nicht. Wenn das Signal ausgegeben wird, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S16542; andernfalls, wenn das Signal nicht ausgegeben wird, geht die Bearbeitung zu Schritt S16543 über.
  • In Schritt S16542 wird geprüft, ob der Messerniedergang-Detektierschalter 34b eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Schalter eingeschaltet ist, kehrt die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S1675 des Ablaufdiagramms von 79 zurück; andernfalls, wenn der Schalter nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S16544 über.
  • Weiter: in Schritt S16543 ist ein Messerniedergang-Detektierschalter 34b ausgeschaltet oder nicht. Wenn der Schalter ausgeschaltet ist, kehrt die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S1675 des Ablaufdiagramms von 79 zurück; andernfalls, wenn der Schalter nicht ausgeschaltet ist, geht die Bearbeitung zu Schritt S16544 über.
  • In dem Schritt S16544 wird ein Messerantriebsfehler ausgegeben. Sodann wird im nächsten Schritt S16545 eine Nähmaschinen-Stop-Ausgabe ausgegeben, und dann kehrt die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S1675 zurück. Wenn also ein Messerantriebsfehler auftritt, wird die Nähmaschine in der Nadelhochstellung angehalten.
  • Im Folgenden wird für eine Knopflochherstellungsnähmaschine mit dem obenerwähnten Steuersystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Knopfloch-Nähoperation beschrieben, welche die Nähsequenz (Datenpunkte) von (1) bis (9) gemäß 54 verwendet. Das heißt, nachdem eine Bedienungsperson die erforderlichen numerischen Werte in der Bedientafel 110 gesetzt hat, wird die Nähmaschine infolge der Nähstart-Operation von Schritt S6 verfahren und dadurch in die Nähstartposition gebracht, d. h. es wird ein Punkt P1 angefahren, wie in 54 gezeigt, mit abgesenkter Nähgutdrückereinrichtung 15. Wenn die Bedienungsperson den Startschalter betätigt, wird die Nähoperation nach Schritt S15 gestartet.
  • Gemäß dieser Nähsubroutine wird das linksseitige Nähen (linker Parallelbereich) korrespondierend zu dem Datenpunkt (2) gestartet, die jeweiligen Impulsmotoren werden gemäß den jeweils gesetzten Impulsen betrieben, was durch die Vorschubreferenz-Interrupt-Bearbeitung S164 zu den durch den TG-Interrupt S160 gesetzten Zeiten ausgeführt wird. Wenn entschieden wird, dass die Wiederholzahl der Vorschubreferenz-Interrupt-Bearbeitungen gleich Null ist (Schritt S1649), d. h. wenn die Stichzahl (Anzahl der Stiche) einen gegebenen Wert erreicht hat, wird der Datenpunkt auf (3) gesetzt (Schritt S1700); und in ähnlicher Weise werden die Stiche gemäß der TG-Interrupt-Bearbeitung und Vorschub-Interrupt-Bearbeitung gebildet. Danach werden in ähnlicher Weise die Datenpunkte (4) und (5) ausgeführt, wodurch der erste Verriegelungsstichbereich gebildet wird.
  • Bei dem Datenpunkt (6), d. h. während des rechtsseitigen Nähens (Nähen des rechten Parallelbereichs), wird in der Messerantriebs-Bearbeitungsroutine der Nadelhochstellungs-Interruptbearbeitung (Schritt S161), wenn der Zählwert den Operationssetzwert Mn gemäß der Stichzahlzählung erreicht hat, das Nähgutschneidmesser 16 gemäß der Bearbeitung der Nähgutschneidmesserniedergang-Subroutine abwärts bewegt. Hierbei wird gemäß dem (vorab gesetzten) Setzwert R von Schritt S16261 einige Stiche vor Absenken des Nähgutschneidmessers 16 oder beim Absenken des Nähgutschneidmessers 16 die Nähmaschinengeschwindigkeit auf die obengenannte Messerantriebsgeschwindigkeit vermindert. Diese Operation wird mehrmals wiederholt korrespondierend zu dem numerischen Wert n, ausgeführt wie oben beschrieben (S16265). Ferner wird der Wiederholungsintervall der Nähgutschneidmesser-Abwärtsbewegungen beurteilt, und in Einklang mit dem Ergebnis der Beurteilung wird die Nähmaschinengeschwindigkeit gesetzt (Schritte S16251 bis S16260).
  • Wenn in dem Nadelhochstellungs-Interrupt im Datenpunkt (9) am Punkt P9, d. h. an der Nähstartposition P1, die Reststichzahl gleich 0 ist, d. h. wenn der Knopflochherstellungsnähvorgang abgeschlossen ist, wird die Nähmaschinen-Stop-Ausgabe ausgegeben, so dass die Nähmaschine mit Hilfe der konventionellen, bekannten Konstantpositions-Stop-Mitteln in der Nadelhochstellung angehalten wird.
  • Weiter zeigt 89 eine Subroutine für die Links-Muster-Operation (Schritt S38). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S381 eine Nähstartposition ausgeführt, im nächsten Schritt S382 wird der rechte Parallelbereich ausgeführt, und im nächsten Schritt S383 wird der erste Verriegelungsstichbereich ausgeführt.
  • Im nächsten Schritt S384 wird der linke Parallelbereich ausgeführt; im nächsten Schritt S385 wird der zweite Verriegelungsstichbereich ausgeführt, im nächsten Schritt S386 wird das Nähende ausgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S36 des Ablaufdiagramms von 90 über.
  • Es wird nun im Folgenden die obenerwähnte Links-Muster-Operation (Schritt S38), im Besonderen die Nähstartpositions-Operation (Schritt S381), die Rechter-Parallelbereich-Operation (Schritt S382), die Erster-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S383), die Linker-Parallelbereich-Operation (Schritt S384), die Zweiter-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S385) und die Nähende-Operation, in der genannten Reihenfolge im Detail beschrieben.
  • Hierbei wird zunächst auf die Nähsequenz und die Bedingungen eingegangen, ehe die einzelnen Bearbeitungsoperationen behandelt werden.
  • 90 zeigt die Nähsequenz; im Besonderen zeigt 90(1) das Verfahren der Nähmaschine vom Maschinenursprung zur Nähstartposition; 90(2) zeigt das Nähen des rechten Parallelbereichs im Anschluss an 90(1); 90(3) zeigt das Nähen des ersten Verriegelungsstichbereichs bis zum mittleren Bereich desselben; 90(4) zeigt das Ende des Nähens des ersten Verriegelungsstichbereichs; 90(5) zeigt den Start des Nähens des linken Parallelbereichs, 90(6) zeigt das Nähen des linken Parallelbereichs; 90(7) zeigt den Start des Nähens des zweiten Verriegelungsstichbereichs; 90(8) zeigt das Nähen des zweiten Verriegelungsstichbereichs bis zum mittleren Bereich desselben; und 90(9) zeigt das Ende des Nähens (das Ende des Nähens des zweiten Verriegelungsstichbereichs). Nebenbei bemerkt wird das Verfahren der Nähmaschine zum Maschinenursprung nur ausgeführt, wenn die Nähmaschine in den Nähmodus umgeschaltet ist.
  • Ferner zeigt 92 eine weitere Ausführungsform der Links-Muster-Operation, welche die Operation des Nadelschwenkmechanismus 42 in den Links- und Rechts-Muster-Operationen erläutert. Im Einzelnen wird gemäß den 92(a) und 92(b) der Basislinien-Arm 43 zur rechten Seite der Basislinie bewegt, wenn die Basislinie der Schwenkbewegung der Nadel 9 in 92(a) nach links verschwenkt wird (unterbrochener Linienzug 43R in 92(a)), wobei sich die Ursprungsposition (durch eine ausgezogene Linie dargestellt) in der Position der Messerrille 15b (Zentrum des Nadelöhrs 15a), als Referenz hiervon, befindet; während der Basislinien-Arm 43 zur linken Seite der Basislinie bewegt wird, wenn die Basislinie der Schwenkbewegung der Nadel 9 in 92(a) nach rechts verschwenkt wird (unterbrochener Linienzug 43L in 92(a)).
  • Weiter, wie in den 93(a), 93(b) und 93(c) gezeigt, wenn der Basislinien-Hebel 44 in 93 nach links verschwenkt wird (unterbrochene Linie 44R in 93(a)), mit der Ursprungsposition der Nadelschwenkbetrag-Nullposition als Referenz hiervon, vergrößert sich der Nadelschwenkbetrag der Nadel 9 nach rechts, mit der Basislinie als Referenz hiervon; wenn dagegen der Basislinien-Hebel 44 in 93 nach rechts verschwenkt wird (unterbrochene Linie 44L in 93(a)), dann vergrößert sich der Nadelschwenkbetrag der Nadel 9 nach links, mit der Basislinie als Referenz hiervon. Wenn in der in
  • 55 gezeigten Tabelle den Daten bezüglich der Basislinien K1, ---, K9 und den Daten bezüglich der Schwenkbreite H1, ---, H9 jeweils Minus-Vorzeichen gegeben werden, d. h. wenn sie umgekehrt werden, dann werden solche Daten erhalten, wie sie in der Tabelle in 91 gezeigt sind, mit dem Ergebnis, dass die Operation als Links-Muster ausgeführt wird. In 91 bezeichnet N eine Wiederholzahl (Stichzahl), Y steht für den Y-Vorschub, K ist die Basislinie, H steht für die Schwenkbreite und T bedeutet den Fadenspannungswert. Tiefgestellte Zeichen korrespondieren zu den Nähsequenzen (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9), die in 90 gezeigt sind.
  • <Modifikation des Steuersystems>
  • Es folgt nun eine Beschreibung von 81, die ein modifiziertes allgemeines Ablaufdiagramm zeigt, welches durch partielle Modifikation des in 37 gezeigten allgemeinen Ablaufdiagramms erhalten wird.
  • In dem allgemeinen Ablaufdiagramm von 81 sind die Schritte S1 bis S14 die gleichen wie in dem allgemeinen Ablaufdiagramm von 37. Es werden daher im Folgenden nur die neuen Schritte S21 bis S24 beschrieben, welche an die Stelle der obenerwähnten Schritte S15 bis S16 treten.
  • Nebenbei bemerkt zeigt 82 die Bedingungen für die Knopflochherstellungsoperation, welche nicht nur die in 40 gezeigten Bedingungen umfassen, d. h. Nähgutschnittlänge a, Messerbreite b, Verriegelungsstichlänge c, Verriegelungsstichbreite d, Parallelbereich-Teilung e, Verriegelungsstichbereich-Teilung f, Messer-Erster Verriegelungsstich-Abstand g, Messer-Zweiter Verriegelungsstich-Abstand h, sondern auch eine Messergröße L1, Nähgutbewegungsausmaß von der Nähstartposition zur ersten Messer-Endposition (Y-Vorschubmotor-Impulszahl) Zα und Nähgutbewegungsausmaß von der ersten Messer-Endposition zur zweiten Messer-Endposition (Y-Vorschubmotor-Impulszahl) Zβ. Die zeitliche Einstellung der Abwärtsbewegung des Nähgutschneidmessers 15 wird gemäß dem Additionswert (Absolutwert) der Y-Vorschubmotor-Impulszahlen korrespondierend zu dem Nähgutbewegungsausmaß Zα durchgeführt.
  • Hierbei wird für eine mittlere Messerschneidoperation in 82 die Niedergangzeit derselben gemäß dem Additionswert (Absolutwert) der Impulszahlen während des rechtsseitigen Nähens bestimmt; und für eine Davormesserschneidoperation und eine Danachmesserschneidoperation in 82 werden die Niedergangzeiten derselben gemäß dem Additionswert (Absolutwert) der Impulszahlen von der Nähstartposition bestimmt. Jedoch kann die Impulszahl, welche zu der Messergröße L1 korrespondiert, gemäß der Gleichung L1 ÷ (Vorschublänge von 1 Impuls), d. h. durch Dividieren von L1 durch den Vorschubimpuls von 1 Impuls, erhalten werden.
  • Wie in 81 gezeigt, wird im Anschluss an den obenerwähnten Schritt S14 in Schritt S21 die Nähstartbewegung aufgerufen, wobei der Vorschubimpulsmotor 20, der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 und der Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor 41 in die Nähstartposition getrieben werden. Sodann wird im nächsten Schritt S22 die Nähoperations-Bearbeitung aufgerufen, so dass die Nähoperation gestartet wird.
  • Nach Beendigung der Nähoperation wird im nächsten Schritt S23 die Nadelpositions-Rechts-Bewegung ausgeführt, im nächsten Schritt S24 wird die Ausgabe zum Liften der Nähgutdrückereinrichtung 15 ausgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S8 zurück. Demnach wird bei der vorliegenden Ausführungsform nach Abschluss einer gegebenen Knopflochherstellungs- oder -nähoperation die Nadel über das Nähgutschneidmesser hinaus nach rechts geschwenkt und in ihrer Hochstellung gestoppt, wobei, wenn eine nächste Knopflochherstellungsoperation gestartet wird, die Nadel vor Beginn der seitlichen Nähoperation in ihre Nähstartposition geschwenkt wird.
  • Als nächstes wird im Folgenden die Nähoperations-Bearbeitung beschrieben, welche gemäß dem obenerwähnten Schritt S22 durchgeführt werden soll.
  • 83 zeigt eine Subroutine für die Nähoperations-Bearbeitung (Schritt S22). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S221 geprüft, ob die Messerschneidoperation eine Davormesserschneidoperation ist oder nicht. Wenn es eine Davormesserschneidoperation ist, wird in Schritt S222 eine Nähoperationsbearbeitung (1) ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S23 des allgemeinen Ablaufdiagramms (81); andernfalls, wenn es keine Davormesserschneidoperation ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S223 über.
  • In dem Schritt S223 wird geprüft, ob die Messerschneidoperation eine mittlere Messerschneidoperation ist oder nicht. Wenn es eine mittlere Messerschneidoperation ist, dann wird in Schritt S224 eine Nähoperationsbearbeitung (2) ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S23 über; andernfalls, wenn es keine mittlere Messerschneidoperation ist, wird im nächsten Schritt S225 eine Nähoperationsbearbeitung (3) ausgeführt, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S23 über.
  • Nebenbei bemerkt: bezüglich der Operation, betreffend die Messerantriebszeiten korrespondierend zu den obenerwähnten jeweiligen Nähoperationsbearbeitungen, wird bei Selektion einer der beiden Schneidoperationen, welche sind Davormesserschneidoperation und Danachmesserschneidoperation, der Bewegungsbetrag des Vorschubimpulsmotors 20 ausgeführt; und bei Selektion der mittleren Messerschneidoperation wird die Stichzahl ausgeführt.
  • Als nächstes werden im Folgenden die Nähoperationsbearbeitung (1) des obenerwähnten Schritts S222 für die Davormesserschneidoperation, die Nähoperationsbearbeitung (2) des obenerwähnten Schrittes S224 für die mittlere Messerschneidoperation und die Nähoperationsbearbeitung (3) des obenerwähnten Schrittes S225 für die Danachmesserschneidoperation beschrieben.
  • Hierbei ist die Nähoperationsbearbeitung (2) (Schritt 224), bei der das Nähgut während der Knopflochherstellungsoperation unter Verwendung der mittleren Messerschneidoperation geschnitten wird, die gleiche wie die obenerwähnte Nähoperationsbearbeitung (Schritt S15) des allgemeinen Ablaufdiagramms von 37, d. h. die Inhalte der Nähoperationsbearbeitung (2) sind dieselben wie die in Verbindung mit dem Ablaufdiagramm von 73 beschriebenen.
  • Jedoch wird bei der mittleren Messerschneidoperation, wie oben beschrieben, die Abwärtsbewegungszeit entsprechend dem Additionswert (Absolutwert) der Impulszahlen während der rechtsseitigen Nähoperation in 82 bestimmt.
  • In der folgenden Beschreibung wird deshalb nur die Nähoperationsbearbeitung (1) (Schritt S222) beschrieben, bei der das Nähgut durch die Davormesserschneidoperation vor Start der Knopflochherstellungsoperation geschnitten wird, sowie die Nähoperationsbearbeitung (3) (Schritt S225), bei der das Nähgut durch die Danachmesserschneidoperation nach Beendigung der Knopflochherstellungsoperation geschnitten wird.
  • 84 zeigt eine Subroutine für die Nähoperationsbearbeitung (1) (Schritt S222) unter Verwendung einer Davormesserschneidoperation. Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S2221 der Y-Vorschubimpulsmotor 20 bis zur Messerantriebsposition getrieben, und im nächsten Schritt S2222 wird das Nähgutschneidmesser 15 zu einer Abwärtsbewegung angetrieben.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S2223 die Nähstartbewegungs-Bearbeitung aufgerufen, wodurch der Y-Vorschubimpulsmotor 20, der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 und der Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor 41 in die Nähstartposition getrieben werden. Sodann wird im nächsten Schritt S2224 die Nähoperationsbearbeitung aufgerufen, so dass die Nähoperation gestartet wird.
  • Das heißt, während der Nähoperation wird die Messerantriebs-Bearbeitung nicht ausgeführt.
  • Nebenbei sei bemerkt, dass nach Beendigung der Nähoperation die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S23 des Ablaufdiagramms von 81 übergeht.
  • Das heißt, im Falle der Davormesserschneidoperation, wie oben beschrieben, wird die Zeit für die Abwärtsbewegung desselben entsprechend dem Additionswert (Absolutwert) der Impulszahlen von der Nähstartposition gemäß 82 bestimmt.
  • Weiter: 85 zeigt eine Subroutine für die Nähoperationsbearbeitung (3) (Schritt S225) unter Verwendung einer Danachmesserschneidoperation. Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S2251 die Nähoperations-Bearbeitung aufgerufen, wodurch die Nähoperation gestartet wird.
  • Weiter wird nach Beendigung der Nähoperation im nächsten Schritt S2252 der Y-Vorschubimpulsmotor 20 bis zur Messerantriebsposition getrieben, und im nächsten Schritt S2253 wird das Nähgutschneidmesser 15 zu einer Abwärtsbewegung angetrieben.
  • Ferner wird im nächsten Schritt S2254 die Nähstartbewegungsbearbeitung aufgerufen, wodurch der Y-Vorschubimpulsmotor 20, der Basislinien-Vorschubimpulsmotor 40 und der Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor 41 zur Nähstartposition getrieben werden. Im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S23 des Ablaufdiagramms von 81 weiter.
  • Auch im Fall der Danachmesserschneidoperation wird die Zeit für die Abwärtsbewegung derselben gemäß dem Additionswert (Absolutwert) der Impulszahlen von der Nähstartposition gemäß 82 bestimmt.
  • Hierbei zeigt 86 einen Unterschied zwischen der Davormesserschneidoperation, Danachmesserschneidoperation und mittleren Messerschneidoperation. Die Davormesserschneidoperation ist eine Schneidoperation, bei der, wie in 86(a) gezeigt, ein Messer abgesenkt wird, um vorab ein Knopfloch zu öffnen, bevor mit dem Nähen der Knopflochherstellungsstiche begonnen wird.
  • Weiter ist die Danachmesserschneidoperation eine Schneidoperation, bei der, wie in 86(b) gezeigt, nach Beendigung des Nähens der Knopflochherstellungsstiche ein Messer abgesenkt wird, um dadurch ein Knopfloch zu öffnen.
  • Ferner ist, wie in 86(c) gezeigt, eine mittlere Messerschneidoperation eine Schneidoperation, bei der während des Nähens von Knopflochherstellungsstichen ein Messer abgesenkt wird, um dadurch ein Knopfloch zu öffnen.
  • Weiter zeigt 87 den Zustand der Knopflochherstellungsstiche im Falle der Davormesserschneidoperation. Hierbei wird zunächst, wie z. B. in 87(a) gezeigt, das obere und untere Nähgut durch die Davormesserschneidoperation geschnitten, wodurch ein Knopfloch H geöffnet wird, um dann, wie in 87(b) gezeigt, die Nadel 9, welche einen in die Nadel eingefädelten Oberfaden aufweist, durch das Knopfloch H zu führen, um den Oberfaden und den Unterfaden miteinander zu verbinden, wodurch ein Saumstich gebildet wird.
  • Weiter: nach Beendigung der Nähoperation, welche die obenerwähnte Saumstichbildung umfasst, ausgeführt durch die durch das Knopfloch H geführte Nadel 9, kann kein Materialfaden (Webgarn) des Nähguts in dem Knopfloch H verbleiben, wie 87(c) zeigt.
  • Demgegenüber zeigt 88 den Zustand der Knopflochstiche im Falle der Danachmesseroperation und der mittleren Messerschneidoperation.
  • Hierbei wird in der Danachmesseroperation und in der mittleren Messerschneidoperation nach Nähen der Knopflochherstellungsstiche das Nähgut durch das Messer geschnitten, um dadurch das Knopfloch H zu bilden oder zu öffnen. In diesem Fall muss zu dem Zwecke, nicht in die Stiche zu schneiden, ein gegebener Abstand zwischen den Stichen des rechten und linken Nähbereichs gewährleistet sein.
  • Dementsprechend wird, wie in 88 gezeigt, rechts und links von dem Knopfloch H Nähgut zwischen den Stichen der beiden seitlichen Nähbereiche stehen gelassen.
  • Ferner steht eine weitere Ausführungsform der Musteroperationssubroutine zur Verfügung, welche, in den folgenden Operationen, die Abmessungen auf Basis der Bedingungen von 94 verwendet, welche sind: Nähgutschnittlänge a, linke Messerbreite b1, rechte Messerbreite b2, Verriegelungsstichlänge c, Verriegelungsstichbreite d, Parallelbereich-Teilung e, Verriegelungsstichbereich-Teilung f, Messer-Erster Verriegelungsstich-Abstand g und Messer-Zweiter Verriegelungsstich-Abstand g.
  • Weiter ist in einer Einstelldaten-Tabelle gemäß 95 die in der Tabelle von 39 aufgeführte Messerbreite in eine linke Messerbreite b1 und eine rechte Messerbreite b2 unterteilt, während die Messerabsenkungs-Rechts-und-Links-Position weggelassen ist.
  • Weiter zeigt 96 eine Subroutine für die Nähstartpositions-Operation (Schritt S381). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3811 die Operation Y1 = c/2 ausgeführt, sodann wird im nächsten Schritt S3812 K1 = b1 gesetzt, im nächsten Schritt S3813 wird die Operation H1 = {d – (b1 + b2)/2 ausgeführt, im nächsten Schritt S3814 wird T1 = Nähstart-Spannung gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S382 des Ablaufdiagramms von 89 über. Ferner kann durch separates Spezifizieren von b1 und b2 wie oben erwähnt der Abstand zwischen Messerabsenkungspunkt und rechter bzw. linker Nähbereich jeweils einzeln eingestellt werden.
  • Weiter zeigt 97 eine Subroutine für die Rechter-Parallelbereich-Operation (Schritt S382). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3821 N5 = 1 gesetzt, sodann wird im nächsten Schritt S3822 Y5 = 0 gesetzt, und im nächsten Schritt S3823 wird K5 = 0 gesetzt. Als nächstes wird in Schritt S3824 die Operation H5 = (d + b1 + b2)/2 ausgeführt, und im Anschluss daran wird im nächsten Schritt S3825 T5 = Parallelbereich-Spannung gesetzt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S3826 Y6 = e gesetzt, und im nächsten Schritt S3827 wird die Operation N6 = (a + h + g) ÷ e ausgeführt. Sodann wird im nächsten Schritt S3828 K6 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3829 wird H6 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3530 wird T6 = Parallelbereich-Spannung gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S383 des Ablaufdiagramms von 89 über.
  • Weiter zeigt 98 eine Subroutine für die Erster-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S383). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3831 Y3 = f gesetzt, im nächsten Schritt S3832 wird die Operation N3 = c ÷ f ausgeführt, im nächsten Schritt S3833 wird die Operation K3 = {(d + b1 + b2)/2} ÷ N3 ausgeführt, und im nächsten Schritt S3834 wird H3 = {(d + b1 + b2)/2} ÷ N3 ausgeführt.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S3835 T3 = Verriegelungsstichbereich-Spannung gesetzt, im nächsten Schritt S3836 wird Y4 = f gesetzt, und im nächsten Schritt S3837 wird die Operation N4 = c ÷ f ausgeführt.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S3838 K4 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3839 wird H4 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3840 wird T4 = ”Verriegelungsstichbereich-Spannung” gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S384 des Ablaufdiagramms von 89 über.
  • Weiter zeigt 99 eine Subroutine für die Zweiter-Verriegelungsstichbereich-Operation (Schritt S385). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3851 N7 = 1 gesetzt, im nächsten Schritt S3852 wird Y7 = 0 gesetzt, und im nächsten Schritt S3853 wird K7 = 0 gesetzt. Sodann wird im nächsten Schritt S3854 die Operation H7 = (d + b1 + b2)/2 ausgeführt, und im nächsten Schritt S3855 wird T7 = ”Verriegelungsstichbereich-Spannung” gesetzt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S3856 Y8 = f gesetzt, und im nächsten Schritt S3857 wird die Operation N8 = c ÷ f ausgeführt. Sodann wird im nächsten Schritt S3858 K8 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3859 wird H8 = 0 gesetzt, im nächsten Schritt S3860 wird T8 = Verriegelungsstichbereich-Spannung gesetzt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S386 des Ablaufdiagramms von 89 über.
  • Weiter zeigt 100 eine Subroutine für die Nähende-Operation (Schritt S386). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S3861 Y9 = f gesetzt, im nächsten Schritt S3862 wird die Operation N9 = (c/2) ÷ f ausgeführt, und im nächsten Schritt S3863 wird die Operation K9 = {d – (b1 + b2)/2 ÷ N9 ausgeführt.
  • Weiter wird im nächsten Schritt S3864 die Operation H9 = {d – (b1 + b2)/2 ÷ N9 ausgeführt, im nächsten Schritt S3865 wird T9 = ”Nähende-Spannung” gesetzt, im nächsten Schritt S3866 wird die Operation Gesamtstichzahl = 9Σn=2Nn ausgeführt, und im Anschluss daran geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S36 des Ablaufdiagramms von 49 über.
  • Als nächstes zeigt 101 eine weitere Ausführungsform der Spannhakenanpassungsmodus-Bearbeitung. Bei dieser Ausführungsform werden im Anschluss an den Schritt S1148 der Spannhakenanpassungsmodus-Bearbeitung (Schritt S114) von 47 folgende Bearbeitungen in der genannten Reihenfolge ausgeführt: eine Nähmaschinen-Hauptwellenwinkelanpassungs-Bearbeitung (Schritt S1152), eine Relais-Aus-Befehl-Bearbeitung (Schritt S1153), eine Bearbeitung zum Beurteilen, ob eine SET-Taste ”EIN” ist oder nicht (Schritt S1154), und eine Leistungsversorgungs-Ein-Befehl-Bearbeitung (Schritt S1155).
  • Im Einzelnen wird in Schritt S1148 der Schwenkbreiten-Impulsmotor (Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor) 41 durch den Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotortreiber 114 angetrieben, im nächsten Schritt S1152 wird der Nähmaschinen-Hauptwellenwinkel angepasst, und im nächsten Schritt S1153 wird das Leistungsrelais abgeschaltet, während eine Bedienungsperson einen Spannhakenanpassungs-Vorgang ausführt.
  • Sodann wird im nächsten Schritt S1154 geprüft, ob die SET-Taste 147 eingeschaltet ist oder nicht. Ist die SET-Taste 147 eingeschaltet, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1155; andernfalls, wenn die SET-Taste 147 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung wieder zurück zu Schritt S1154.
  • In Schritt S1155 geht die Bearbeitung nach Abschaltung des Leistungsrelais zu dem obengenannten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • Nebenbei bemerkt, in einem Fall, wie er in 102 gezeigt ist, wird in Schritt S1148 der Schwenkbreiten-Impulsmotor (Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotor) 41 von dem Nadelschwenk-Vorschubimpulsmotortreiber 114 angetrieben, im nächsten Schritt S1152 wird der Nähmaschinen-Hauptwellenwinkel angepasst, und im nächsten Schritt S1153 wird das Leistungsrelais abgeschaltet, während eine Bedienungsperson eine Spannhakenanpassungsoperation ausführt.
  • Weiter zeigt 103 eine Subroutine für die Nähmaschinen-Hauptwellenwinkelanpassungs-Bearbeitung (Schritt S1152). Bei dieser Subroutine wird zunächst in Schritt S11521 der Nähmaschinen-Start ausgegeben, und im nächsten Schritt S11522 wird geprüft, ob die Nadelhochstellungs-Detektion die unrichtige Positionierung der Nähmaschine zeigt oder nicht. Wenn die Nadelhochstellungs-Detektion die unrichtige Positionierung zeigt, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S11523; andernfalls, wenn die Nadelhochstellungs-Detektion nicht die unrichtige Positionierung zeigt, geht die Bearbeitung wieder zu Schritt S11522 zurück.
  • In Schritt S11523 wird im TG-Zählwert eine Null gesetzt, und im nächsten Schritt S11524 wird geprüft, ob die TG-Interruptanforderung vorliegt oder nicht. Wenn die TG-Interruptanforderung vorliegt, wird im nächsten Schritt S11525 der TG-Zählwert um 1 inkrementiert, und anschließend geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S11526 über; andernfalls, wenn die TG-Interruptanforderung nicht vorliegt, geht die Bearbeitung wieder zurück zu Schritt S11524.
  • In Schritt S11526 wird geprüft, ob der TG-Zählwert P2 (Spannhakenanpassungs-Hauptwellenwinkel) ist oder nicht. Wenn der TG-Zählwert nicht P2 ist, geht die Bearbeitung wieder zurück zu Schritt S11524; andernfalls, wenn der TG-Zählwert P2 ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S11527 über, worin die Nähmaschine angehalten wird, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S1153 des Ablaufdiagramms von 101 oder 102 über.
  • Nebenbei bemerkt: in einem Fall, wie er in 104 gezeigt ist, ist ein Sensor oder dergleichen zum Detektieren der Spannhakenanpassungsposition an der Nähmaschinen-Hauptwelle vorgesehen, wodurch die Nähmaschine in der Spannhakenanpassungsposition angehalten werden kann. Im Einzelnen wird zunächst in Schritt S11521 der Nähmaschinen-Start ausgegeben, und im nächsten Schritt S11522 wird geprüft, ob der Spannhaken-Positionssensor eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Spannhaken-Positionssensor eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S11529 über; andernfalls, wenn der Spannhakenpositionssensor nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung wieder zurück zu Schritt S11528.
  • In Schritt S11529 geht nach Ausgabe des Nähmaschinen-Stop die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S1153 des Ablaufdiagramms von 101 oder 102 über.
  • Hierbei wird die Ausgabe des Nähmaschinen-Stops in Schritt S11529 durch eine Konstantpositions-Stop-Operation durchgeführt, so dass die Nähmaschine durch ein Signal von einem Positionsdetektiermittel, welches an der Hauptwelle der Nähmaschine vorgesehen ist, angehalten werden kann.
  • Weiter zeigt 105 die Anordnung eines Relais, welches zum Abschalten der Leistungsversorgung verwendet werden kann. Im Einzelnen ist in 105 ein Energiekabel 172 nicht nur mit einer Leistungsschaltungsplatte 171 verbunden, welche mit einer I/O-Schnittstelle 109 zu verbinden ist, sondern auch mit einem Nähmaschinen-Motortreiber 115, wobei ein Leistungsschalter (eine elektromagnetische Öffnungs-/Schließ-Einrichtung) 173 an dem Energiekabel 172 vorgesehen ist, wobei ein Relais 174 mit dem Leistungsschalter (der elektromagnetischen Öffnungs-/Schließ-Einrichtung) 173 verbunden ist, und wobei ein Kabel 175 an der anderen Anschlussseite des Relais 174 mit der I/O-Schnittstelle 109 verbunden ist.
  • Das Leistungsrelais, welches in Verbindung mit den obenerwähnten 101 und 102 beschrieben worden ist, ist das Relais 174, welches mit dem Leistungsschalter (der elektromagnetischen Öffnungs-/Schließeinrichtung) 173 in dieser Weise verbunden ist.
  • Hierbei wird, wenn ein derartiges Relais 174 verbunden mit dem Leistungsschalter (der elektromagnetischen Öffnungs-/Schließeinrichtung) 173 als das in Verbindung mit 102 beschriebene Leistungsrelais verwendet wird, bei Abschaltung des Relais 174 die Leistungsversorgung des ganzen Systems abgeschaltet, so dass es unmöglich wird, wieder Leistung von der CPU 100 zu liefern.
  • Ferner zeigt 106 eine weitere Anordnung des Relais, welches zum Abschalten der Leistungsversorgung verwendet wird. In 106 ist ein Energiekabel 172 nicht nur mit einer Leistungsschaltungsplatte 171 verbunden, die mit einer I/O-Schnittstelle 109 zu verbinden ist, sondern auch mit einer Antriebsleistungsteuerungs-Schaltungsplatte 181, welche mit einem Nähmaschinenmotortreiber 115 zu verbinden ist, wobei ein Leistungsschalter 176 an dem Energiekabel 162 vorgesehen ist; ferner ist ein Nulldurchgangsrelais 182 an der Antriebsleistungssteuerungs-Schaltungsplatte 181 angeordnet.
  • Ein derartiges Nulldurchgangsrelais 182 kann ferner als das in Verbindung mit 102 beschriebene Leistungsrelais verwendet werden.
  • Wenn ein derartiges Nulldurchgangsrelais 182 als das in Verbindung mit 101 beschriebene Leistungsrelais verwendet wird, dann kann selbst bei Abschaltung der Motorantriebsleistung durch das Relais 182 die Leistungsversorgung der peripheren Geräte der CPU 100 erhalten bleiben, so dass beim Wiedereinschalten der SET-Taste 147 die Motorantriebsleistung eingeschaltet werden kann.
  • Als nächstes zeigt 107 eine weitere Ausführungsform der Fadeneinführungsmodus-Bearbeitung. Im Einzelnen werden in der vorliegenden Ausführungsform gemäß 107 nach Ausführung des Schrittes S1128 der Fadeneinführungsmodus-Bearbeitung (Schritt S112) eine Relais-Aus-Befehl-Bearbeitung (Schritt S1132), eine Bearbeitung zum Prüfen, ob die SET-Taste eingeschaltet ist oder nicht (Schritt S1133), und eine Leistungsrelais-Ein-Befehl-Bearbeitung (Schritt S1134) in dieser Reihenfolge ausgeführt.
  • Das heißt, in Schritt S1132 wird das Leistungsrelais abgeschaltet, und im nächsten Schritt S1133 wird geprüft, ob die SET-Taste 147 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die SET-Taste 147 eingeschaltet ist, dann geht die Bearbeitung zum nächsten Schritt S1134 über; andernfalls, wenn die SET-Taste 147 nicht eingeschaltet ist, geht die Bearbeitung wieder zurück zu Schritt S1133.
  • In Schritt S1134 wird das Leistungsrelais (das in 102 gezeigte Nulldurchgangsrelais 182) eingeschaltet, und anschließend geht die Bearbeitung zu dem obenerwähnten Schritt S2 des allgemeinen Ablaufdiagramms (37) über.
  • Übrigens kann, wie in einer in 108 dargestellten Ausführungsform, in Schritt S1132 das Leistungsrelais (das in 105 gezeigte Relais 174) ausgeschaltet werden.
  • Hierbei kann ähnlich wie bei der obenerwähnten Spulenkapselanpassungsmodus-Bearbeitung in dem Fall, dass das in 106 gezeigte Nulldurchgangsrelais 182 als das in Verbindung mit 107 beschriebene Leistungsrelais verwendet wird, auch bei Abschaltung der Motorantriebsleistung durch das Relais 182 die Leistungsversorgung der peripheren Geräte der CPU 100 erhalten bleiben, so dass bei Wiedereinschalten der SET-Taste 147 die Motorantriebsleistung eingeschaltet werden kann.
  • Ferner: wenn das in 105 gezeigte Relais 174 als das in Verbindung mit 108 beschriebene Leistungsrelais verwendet wird, dann wird bei Abschalten des Relais 174 die Leistungsversorgung des ganzen Systems abgeschaltet, so dass es unmöglich wird, wieder Leistung von der CPU 100 zu liefern.
  • Als nächstes zeigt 109 eine Modifikation der Messerantriebszeit-Operation (Schritt S36). Bei dieser Modifikation ist zwischen dem Schritt S361 zum Ausführen der Stichzahl M = 5Σn=2Nn bis zur Startposition des rechten Parallelbereichs und dem Schritt S362 für die Operation Mn = ((L1 + g) ÷ e) + M in der obenerwähnten Subroutine in 64, ein Schritt zum Prüfen der Messerantriebszahlen (Schritt S372) und ein Schritt zum Setzen von L1 (Schritt S373) einbezogen.
  • Das heißt, in Schritt S361 wird die Operation M = 5Σn=2Nn ausgeführt, und sodann wird im nächsten Schritt S372 geprüft, ob die gesetzte Anzahl der Messerantreiboperationen einmal, zweimal oder mehr ist. Ist die Zahl 1, dann wird im nächsten Schritt S373 in L1 ”a” gesetzt, und sodann wird im nächsten Schritt S62 die Operation Mn = ((L1 + g) ÷ e) + M ausgeführt.
  • Wenn in Schritt S372 die Messerantriebszahl nicht 1 ist, geht die Bearbeitung direkt zu Schritt S362 über.
  • In diesem Fall, wenn die Nähgutschnittlänge und die Messergröße zueinander gleich gesetzt sind, dann ist die Messerantriebszahl 1 oder ”1 Mal” Nebenbei bemerkt, wenn in der Bedientafel ”1 Mal” gesetzt ist, dann wird in L1 ”a” gesetzt, und in Schritt S364 ist x = 0 immer ”JA”.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • Ferner zeigt 67 eine weitere Ausführungsform, die so strukturiert ist, dass ein Vorschubsensor und ein Messerabsenkungsschalter zum zeitlichen Einstellen der Operation des Nähgutschneidmessers durch den Y-Vorschub vorgesehen sind. Im Einzelnen ist zunächst an der Halterung 23, welche an der Vorschubwelle 22 des Vorschubmechanismus 21 befestigt ist, eine vertikal angeordnete Detektierplatte 161, mit den Plattenflächen seitlich ausgerichtet, befestigt; und ein Vorschubsensor 162 vom Näherungstyp, der als Nähbewegungs-Positionsdetektiermittel dient, welches dazu verwendet wird, gemäß der Y-Richtung-Bewegungsposition der Detektierplatte 161 zu detektieren, ob die Nähbewegung eine vorlaufende Bewegung oder eine rücklaufende Bewegung ist, ist gegenüber der Detektierplatte 161 in Bewegungsrichtung der Detektierplatte 161 angeordnet.
  • Ferner weist eine Seitenfläche der Detektierplatte 161 ein Paar von vorspringenden Bereichen auf, welche sind ein vorderer und ein hinterer vorspringender Bereich 163 und 163, während ein Messerabsenkungsschalter 164, von dem ein zu detektierender Bereich von einem der Vorsprünge von dem Paar von Vorsprüngen 163 und 163 gedrückt werden kann, gegenüber den vorspringenden Bereichen 163 in der Bewegungsbahn der vorspringenden Bereiche 163 angeordnet ist. Das heißt, bei der in 67 gezeigten Ausführungsform wird jedes Mal, wenn der Messerabsenkungsschalter 164 durch die beiden vorspringenden Bereiche, nämlich den vorderen und hinteren vorspringenden Bereich 163 und 163, gedrückt wird, der Nähgutschneidmesser-Luftzylinder 30 angetrieben, um dadurch das Nähgutschneidmesser 16 zweimal auf und ab zu bewegen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Messerabsenkungsschalter 164 als Mittel zum Setzen der Messerniedergang-Startzeit verwendet.
  • Die im Vorstehenden beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen wurden in Verbindung mit einer Knopflochherstellungsnähmaschine beschrieben.
  • Es versteht sich ferner, dass die konkreten Detailstrukturen der beispielhaften Ausgestaltungen auch geeignet geändert werden können.
  • Beispielsweise kann an Stelle der Nadelhochstellungs-Detektion eine Nadeltiefstellungs-Detektion oder eine Phasendetektion verwendet werden.
  • Ferner wurde in den vorliegenden Ausführungsformen beispielhaft die Struktur aufgezeigt, bei der die verschiedenen Parameter betätigt und gesetzt werden, um dadurch die Messerantriebszeit oder die jeweiligen Abmessungen der Knopflochgestalt zu setzen. Ein ähnlicher Effekt kann aber auch mit einer anderen Struktur erzielt werden, wobei vorab programmierte, gesetzte und gespeicherte Daten selektiv ausgelesen werden. Ferner können einmal ausgeführte und gesetzte Parameter gespeichert werden, um die Parameter dann selektiv wieder auszulesen.
  • Ferner ist die Verwendung einer Struktur möglich, bei der die obere und untere Welle der Nähmaschine über getrennt vorgesehene Motoren jeweils einzeln gesteuert oder angetrieben werden können.
  • Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Knopflochherstellungsnähmaschine wird die Abwärtsbewegungsstartzeit des Nähgutschneidmessers durch die Messerabwärtsbewegungsstartzeitsetzmittel während der Bildung der Seitennähbereiche gesetzt, und das Nähgutschneidmesser wird durch die Messersteuermittel auf und ab bewegt, um dadurch ein Knopfloch zu bilden. Es kann also der Vorteil erzielt werden, dass ein gegebenes Knopfloch gebildet werden kann durch Auf- und Abbewegen des Nähgutschneidmessers zu der so gesetzten richtigen Messerabwärtsbewegungsstartzeit.
  • Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Knopflochherstellungsnähmaschine wird zusätzlich zu dem Effekt, welcher vorstehend beschrieben worden ist, der Vorteil erhalten, dass durch die Betätigungsmittel die richtige Abwärtsbewegungszeit des Nähgutschneidmessers nicht nur gemäß der Länge des Knopflochs, sondern auch gemäß der von dem Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel gesetzten Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers betätigt werden kann.

Claims (1)

  1. Knopflochherstellungsnähmaschine, wobei eine Knopflochherstellungsnaht gebildet wird, umfassend einen rechten und einen linken Seitennähbereich, welche in dem rechten und linken Seitenbereich eines langen und schmalen Knopflochs gebildet werden sollen, und einen Verriegelungsstichnähbereich, welcher zumindest in einem Endbereich sowohl des rechten als auch des linken Seitennähbereichs gebildet werden soll, und wobei ein Knopfloch mit einer zu den Seitennähbereichen korrespondierenden Länge innerhalb der Knopflochherstellungsnaht entlang den Seitennähbereichen mittels eines Nähgutschneidmessers (16) gebildet wird, umfassend Steuermittel, welche das Nähgutschneidmesser (16) während der Bildung der Seitennähbereiche der Knopflochherstellungsnaht auf und ab, bewegen, um dadurch das Knopfloch zu bilden, und Messerabwärtsbewegungsstartzeitsetzmittel zum Setzen der Abwärtsbewegungsstartzeit des Nähgutschneidmessers (16) während der Bildung der Seitennähbereiche, und ferner umfassend Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel zum Setzen nicht nur der Länge des Knopflochs, sondern auch der Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers (16), und Betätigungsmittel zum Betätigen der Abwärtsbewegungszeitsteuerung des Nähgutschneidmessers (16) nicht nur gemäß der Länge des Knopflochs, sondern auch gemäß der von dem Knopfloch-/Messerschneidkantenlängensetzmittel gesetzten Länge der Schneidkante des Nähgutschneidmessers (16).
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