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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Entwicklungsvorrichtung zur Verwendung in einem Bilderzeugungsgerät, wie zum
Beispiel einem Kopiergerät
oder einem Drucker der elektrophotografischen Bauart oder der elektrostatischen
Aufzeichnungsbauart, und zum Entwickeln eines elektrostatisch latenten
Bilds auf einem Bildträgerteil.
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Stand der
Technik
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Vordem wurden vielzählige Bilderzeugungsgeräte wie zum
Beispiel Kopiergeräte
und Drucker verwendet, die mit einer Bilderzeugungseinrichtung elektrophotografischer
Bauart bereitgestellt sind. Diese Bilderzeugungseinrichtung lädt eine
lichtempfindliche Trommel, die ein Bildträgerteil ist, um dabei ein elektrostatisch
latentes Bild zu erzeugen, das elektrostatisch durch eine mit einem
Entwickler bereitgestellte Entwicklungsvorrichtung entwickelt wird.
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Diese Entwicklungsvorrichtung ist
von solch einer Konstruktion, das ein Entwickler, wie zum Beispiel
ein Zweikomponententoner, der zum Beispiel aus einem Gemisch eines
magnetischen Toners und eines Trägers
aus einem magnetischen Werkstoff besteht in einem Behälter enthalten
ist, wobei eine Entwicklungsbuchse mit einer darin vorgesehenen
magnetischen Rolle gedreht wird, während sie mit der lichtempfindlichen
Trommel in Berührung
ist. Der der Oberfläche
der Entwicklungsbuchse anhaftende Entwickler wird auf ein auf der
lichtempfindlichen Trommel gebildetes elektrostatisch latentes Bild übertragen,
wodurch die Entwicklung bewirkt ist.
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Ebenfalls kann dieses Entwicklungsverfahren
auf ein Bilderzeugungsgerät
angewendet werden, das eine Prozesskartusche einsetzt, die mit Bezug
auf das Bilderzeugungsgerät
entfernbar anbringbar ist, und mit einem Bildträgerteil, einer Entwicklungsvorrichtung,
u. s. w. bereitgestellt.
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Bei solch einer Entwicklungsvorrichtung
und solch einer Prozesskartusche ist eine magnetische Richtung bereitgestellt,
um das Ausfließen
des Toners von dem Endabschnitt der Entwicklungsbuchse zu verhindern.
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7 der
begleitenden Zeichnungen ist eine Ansicht und zeigt die Querschnittskonstruktion
einer Entwicklungsvorrichtung 100, die eine magnetische Dichtung
einsetzt, die der Hintergrund der vorliegenden Erfindung ist. In 7 bezeichnet Bezugszeichen 101 den
Entwicklungsbehälter
der Entwicklungsvorrichtung, und ein Querschnitt von deren Endabschnitt
ist in der Figur gezeigt. Eine Buchse 103 ist drehbar auf
dem Entwicklungsbehälter 101 durch ein
Lager 102 befestigt.
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Magnetteile 104 sind an
den gegenüberliegenden
Enden der Entwicklungsbuchse 103 so bereitgestellt, um
die Entwicklungsbuchse 103 mit einem vorbestimmten Zwischenraum
von deren äußerer Umfangsfläche zu umrunden,
und durch ein zwischen einer Magnetrolle 105 in der Entwicklungsvorrichtung 103 und
den Magnetteilen 104 gebildetes Magnetfeld wird ein magnetischer
Vorhang aus Toner 106 zwischen der Entwicklungsbuchse 103 und
den Magnetteilen 104 gebildet, um damit das Ausfließen des
Toners 106 von den Endabschnitten der Entwicklungsbuchse 103 zu
verhindern.
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8 der
begleitenden Zeichnungen zeigt den Querschnitt der einzelnen Entwicklungsbuchse 103,
das Magnetteil 104, und die Magnetrolle 105 auf dem
Querschnitt 8-8 aus 7,
und stellt die Charakteristik der Entwicklungsvorrichtung 100 dar.
Die Magnetrolle 105 ist in der Entwicklungsbuchse 103 bereitgestellt.
Wie gezeigt ist, ist die Magnetrolle 105 mit vier Polen
S1, S2, N1 und N2 magnetisiert. Durch ein zwischen dieser Magnetrolle 105 und
den Magnetteilen 104 gebildetes Magnetfeld wird der Toner 106 zwischen
der Entwicklungsbuchse 103 und den Magnetteilen 104 gehalten,
und dabei das Ausfließen des
Toners verhindert.
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Da die Magnetkraft der Magnetrolle 105 so gesetzt
ist, um für
den Entwicklungsvorgang optimal zu sein, ist die maximale Magnetflussdichte
des gebildeten Magnetfeldes in dem Bereich von 600–1000 Gauß an der
Oberfläche
der Entwicklungsbuchse 103, und dies hat zu der Möglichkeit
geführt,
dass die Tonerhaltekraft nicht ausreichend wird und das Ausfließen des
Toners auftritt, wenn ein Stoß auf
die Entwicklungsvorrichtung ausgeübt wird.
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Wenn die Entwicklungsvorrichtung
in dem Gerätegehäuse befestigt
ist, wie in einem Kopiergerät
der Installationsbauart, und es für einen Anwender notwendig
ist, die Entwicklungsvorrichtung zu bewegen, ist es notwendig, die
Dichteigenschaften nur während
des Bilderzeugungsvorganges der Geräte sicherzustellen, wobei die
notwendige Dichteigenschaft durch die Magnetdichtung sichergestellt
wurde, wie zuvor beschrieben.
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Jedoch ist es bei dem Fall einer
Entwicklungsvorrichtung oder Prozesskartusche eines persönlichen
Kopiergerätes
oder Druckers vorstellbar, dass ein Stoß ausgeübt wird, wenn ein Benutzer
diesen montiert oder entfernt, mit Bezug auf den Gerätekörper, oder
dass durch einen Fehler ein Stoß ausgeübt wird,
wenn das Gerät
getragen wird, und deswegen ist die die Magnetkraft der Magnetrolle
einsetzende Konstruktion, wie zuvor beschrieben, bei der Tonerdichtungseigenschaft
nicht frei von dem Nachteil gewesen.
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So gibt es zur Lösung dieses Problems eine Konstruktion,
bei der ein Magnet bereitgestellt ist, die Entwicklungsbuchse mit
einem vorbestimmten Zwischenraum an der äußeren Umfangsoberfläche der Entwicklungsbuchse
zu umgeben, und dabei eine magnetische Dichtung bereitzustellen.
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9 der
begleitenden Zeichnungen zeigt diese Konstruktion. In 9 bezeichnet Bezugszeichen 103 eine
Entwicklungsbuchse und Bezugszeichen 107 bezeichnet einen
Magnet, der eine magnetische Dichtung bildet. Der Magnet 107 ist
so bereitgestellt, um die Entwicklungsbuchse 103 mit einem vorbestimmten
Zwischenraum g' von
der äußeren Umfangsoberfläche der
Entwicklungsbuchse 103 zu umgeben. Auf der Oberfläche des
Magneten 107, die der Entwicklungsbuchse 103 gegenüberliegt,
ist eine Vielzahl von Magnetpolen (1)–(6) entlang der Umfangsrichtung
der Entwicklungsbuchse 103 bereitgestellt.
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Gemäß dieser Konstruktion ist es
möglich, die
Magnetkraft des Magneten 107 auf ein hohes Niveau zu setzen,
und dabei dafür
zu sorgen, dass die Tonerhaltekraft des Zwischenraums g' groß wird,
und deswegen ist es einfach, eine Dichteigenschaften gegen einen
Stoß sicherzustellen.
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Die Anzahl der Magnetpole des Magneten 107 kann
abhängig
von dem Durchmesser der Entwicklungsbuchse, der Magnetkraft des
Magneten, usw. passend gewählt
werden (aus 9 ist der
Fall von sechs Polen ersichtlich).
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Magnetlinien der durch diesen Magneten 107 erzeugten
Kraft sind in 10A der
begleitenden Zeichnungen schematisch gezeigt. Wie in 10A gezeigt ist, geht die
Magnetkraftlinie bei dem Endabschnitt in die Umfangsrichtung, ungleich geht
die Magnetkraftlinie bei dem Mittelabschnitt in der Umfangsrichtung
um die Rückseite 107a des
Magneten 107. Deswegen verringert sich die Anzahl der zu
der Buchse 103 fließenden
Magnetkraftlinien, es wird nämlich
die Magnetflussdichte Bγ in
einer vertikalen Richtung klein. Ebenso wird die Magnetflussrichtung
Bθ in einer
horizontalen Richtung bei dem Endabschnitt in der Umfangsrichtung
des Magneten 107 klein, weil natürlich der Rückabschnitt ursprünglich keinen
magnetisierten Magnetpol aufweist.
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Ein Magnetfeld, das aus der Kombination
eines Magnetfeldes in der Normalrichtung und eines Magnetfeldes
in der Tangentialrichtung zwischen den Magnetpolen des magnetischen
Dichtungsteils 107 resultiert, wird groß gemacht, und der Magnettoner
T wird durch die Aktion dieses Magnetfeldes zurückgehalten, wobei die Dichteigenschaften
zwischen den magnetischen Polen gut gemacht werden können.
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Die magnetische Flussdichte B aus
dem Entwicklerträger
kann aus der Gleichung
gefunden werden, wobei Bγ die Magnetflussdichte [Gauss]
in der Richtung normal auf den Entwicklerträger und Bθ die Magnetflussdichte [Gauss]
in der Richtung tangential zu dem Entwicklerträger ist.
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10B ist
eine Ansicht zum Darstellen der Positionen von Magnetpolen und der
Verteilungsform der Magnetflussdichte an der Oberflächenposition des
Entwicklerträgers
des Magneten 107, und in 10B bezeichnet
die Lateralrichtung die Position in der Umfangsrichtung der Buchse 103 als
Entwicklerträger
(in Winkeln ausgedrückt)
und die vertikale Richtung bezeichnet die Größenordnung der Magnetflussdichten
B, Bγ und
Bθ auf
der Buchse. Wie aus 10B ersichtlich
ist, ist der Magnet 107 so beschaffen, dass die Magnetflussdichte
B bei dessen Endabschnitt kleiner ist, als die Magnetflussdichte
B in dessen Mittelabschnitt. Dementsprechend wird es unwahrscheinlich,
dass das Ausfließen
von Toner von diesem Abschnitt auftritt.
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Folglich beginnt die Erfindung bei
einer Entwicklungsvorrichtung wie in
EP 0821288 A1 offenbart. Die Entwicklungsvorrichtung
gemäß dem Stand der
Technik hat: einen Behälter
zum darin einen magnetischen Entwickler enthalten; einen Entwicklerträger zum
Tragen und Befördern
des Magnetentwicklers in dem Behälter;
ein Magnetteil zum Bilden eines magnetischen Dichtbereiches eines
vorbestimmten Zwischenraums mit Bezug auf die Oberfläche des Entwicklerträgers in
den Endabschnitten des Entwicklerträgers entlang der Umfangsrichtung
des Entwicklerträgers,
wobei das Magnetteil eine Vielzahl von Magnetpolen entlang der Umfangsrichtung
des Entwicklerträgers
in dem magnetischen Dichtungsbereich hat.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung bereitzustellen, bei der
eine Verringerung der Abdichtungseigenschaften in dem Endabschnitt
der magnetischen Dichtung verhindert wird.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Entwicklungsvorrichtung bereitzustellen, bei der eine Verringerung
der magnetischen Haltekraft an dem Endabschnitt der magnetischen
Dichtung verhindert ist.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung bereitzustellen
mit: einem Behälter
zum darin einen magnetischen Entwickler enthalten; einen Entwicklerträger zum
Tragen und Befördern
des Magnetentwicklers in dem Behälter;
ein Magnetteil zum Ausbilden eines magnetischen Dichtbereichs eines
vorbestimmten Zwischenraums mit Bezug auf die Oberfläche des
Entwicklerträgers
in den Endabschnitten des Entwicklerträgers entlang der Umfangsrichtung
des Entwicklerträgers,
wobei das Magnetteil eine Vielzahl von Magnetpolen entlang der Umfangsrichtung
des Entwicklerträgers
in dem magnetischen Dichtbereich hat; und einen externen Magnetpol,
der außerhalb des
magnetischen Dichtbereichs bereitgestellt ist, um eine von dem letzten
Magnetpol in der Magnetdichtung zur Außenseite des Magnetdichtbereiches fließenden magnetischen
Fluss zu konvergieren.
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Weitere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher werden aus der folgenden Beschreibung.
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Die Aufgabe wird gelöst durch
eine Entwicklungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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2A zeichnet
eine Magnetflussdichtemessposition, 2B zeigt
Magnetkraftlinien, und 2C ist
ein Magnetflussdichteverteilungsdiagramm.
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3 und 4 sind teilweise Querschnittsansichten
von Entwicklungsvorrichtungen gemäß anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine teilperspektivische Ansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6A ist
eine Vorderansicht der Vorrichtung aus 5 und 6B zeigt
eine magnetische Kraftlinie.
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7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer Entwicklungsvorrichtung,
die der Hintergrund der vorliegenden Erfindung ist.
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8 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der Entwicklungsvorrichtung aus 7.
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9 zeigt
die magnetisierten Positionen des Magneten der Entwicklungsvorrichtung
aus 7.
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10A zeigt
Magnetkraftlinien und 10B ist
ein Magnetflussdichteverteilungsdiagramm.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer Entwicklungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist als Prozesskartusche 1 konstruiert, die auf
einem Bilderzeugungsgerätegehäuse zusammen
mit einem ein elektrostatisch latentes Bild tragendes Bildträgerteil
abnehmbar befestigt werden kann.
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Die Prozesskartusche mag außerdem einen Reiniger
oder ähnliches
zum Entfernen von Resttoner nach der Übertragung aufweisen.
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In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 10 ein Bildträgerteil an der äußeren Umfangsoberfläche, von
dem ein elektrostatisch latentes Bild gebildet wird. Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Entwicklungsbuchse als Entwicklerbefördereinrichtung zum Entwickeln
des elektrostatisch latenten Bildes, das auf dem Bildträgerteil 10 gebildet
wurde. Die gegenüberliegenden Enden
der Entwicklungsbuchse 3 sind drehbar auf einem Entwicklungsbehälter 9 als
ein Behälter
durch (nicht gezeigte) Lager gelagert. Auf diese Weise stellt die äußere Umfangsoberfläche der Entwicklungsbuchse 3 eine Übertragungsoberfläche 3a zum Übertragen
eines Entwicklers bereit, und durch das drehende Bewegen dieser Übertragungsoberfläche 3a wird
der Entwickler in einen Entwicklungsbereich P1 übertragen, der nahe bei dem
Bildträgerbereich 10 liegt.
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Ein Magnettoner G1 als ein magnetisch
aufzunehmender Entwickler ist in dem Entwicklungsbehälter 9 enthalten
und haftet durch die Magnetkraft einer in der Entwicklungsbuchse 3 bereitgestellten
Magnetrolle 20 an der Entwicklungsbuchse 3 an,
und wird durch das gedreht werden der Entwicklungsbuchse 3 auf
das Bildträgerteil 10 befördert.
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Ein Magnet 8 als Magnetkrafterzeugungseinrichtung
ist bereitgestellt mit einer gegenüberliegenden Oberfläche 8a gegenüberliegend
zu der Übertragungsoberfläche 3a der
Entwicklungsbuchse 3, um so die Entwicklungsbuchse 3 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum g1 zu umgeben. Durch ein durch diesen
Magneten 8 erzeugtes Magnetfeld wird ein Magnetdichtabschnitt
NF1 in dem Zwischenraum g1 ausgebildet, um dabei das Ausfließen des
Magnettoners T1 von den gegenüberliegenden
Endabschnitten der Entwicklungsbuchse 3 zu verhindern.
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Der Magnet 8 ist so, dass
bei dem magnetischen Dichtbereich der gegenüberliegenden Oberfläche 8a davon
der Entwicklungsbuchse 3 gegenüberliegend sechs Magnetpole
(1)–(6)
entlang der Umfangsrichtung der Entwicklungsbuchse magnetisiert sind.
Die Magnetkräfte
dieser Magnetpole mögen wünschenswert
hoch sein, zu einem Zweck den Magnettoner T1 zu halten, der in den
Zwischenraum D1 eindringt, und dessen Ausfließen zu verhindern. In 1 sind die Positionen der
Magnetpole mit durchgezogenen Linien dargestellt.
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Ebenfalls weist der Magnet 8 an
gegenüberliegenden
Enden der gegenüberliegenden
Oberfläche 8a Endoberflächenabschnitte 8b und 8c auf,
die von der Förderoberfläche 3a der
Entwicklungsbuchse 3 beabstandet sind, und Endabschnittmagnetpole A1
und B2 sind auf diesen Endoberflächenabschnitten 8b und
bzw. 8c ausgebildet. Diese Endabschnittmagnetpole A1 und
B1 verursachen, dass ein von den Magnetpolen (1)–(6) ausgehender Magnetfluss auf
der gegenüberliegenden
Oberfläche 8a konvergiert
wird, und genauer bildet der Endabschnittmagnetpol A1 einen mit
dem Magnetpol (1) verbundenen Magnetfluss und der Endabschnittmagnetpol
B1 bildet einen mit dem Magnetpol (6) verbundenen Magnetfluss.
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Die Endabschnittmagnetpole A1 und
B1 sind an Positionen bereitgestellt, die sich außerhalb
der letzten Magnetpole (1) und (6) in dem Magnetdichtbereich befinden,
und von denen der Abstand von der Oberfläche der Entwicklungsbuchse 3 größer ist, als
der der letzten Magnetpole (1) und (6). 2A bis 2C zeigen
die Magnetflussdichten an Positionen der Förderoberfläche 3a der Entwicklungsbuchse 3,
die den Magnetpol (1)–(6)
des Magneten 8 entsprechen.
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2A ist
eine Ansicht zum Darstellen einer Magnetflussdichtemessposition.
Bezugszeichen 17 bezeichnet einen imaginären Kreis
mit dem gleichen Durchmesser wie der der Entwicklungsbuchse 3.
Ein Hall-Element
zum Messen der Magnetflussdichte ist auf diesem Kreis 17 bereitgestellt,
und die innere Umfangsoberfläche
(magnetisierte Oberfläche)
des Magneten 8, die in einem mit dem imaginären Kreis 17 konzentrischen
Kreis bereitgestellt ist, wird auf dem zu dem imaginären Kreis 17 konzentrischen Kreis
gedreht, wobei die Magnetflussdicht gemessen wird.
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Es entsprechen nämlich die Messpositionen der
Magnetflussdichten der Magnetpole (1)–(6) und der Magnetpole A1
und B1 den Bereichen der Pfeile (1)–(6) und A1 und B1 in 2A.
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2B zeigt
durch den Magneten 8 erzeugte Magnetkraftlinien.
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Wenn mit einer Magnetkraftlinie (10A) nahe dem Endabschnitt
der Umfangsrichtung durch das Magnetisierungsmuster aus 9 verglichen, konvergieren
die Magnetkraftlinien, die von den Magnetpolen (1) und (6) auf dem
Magneten 8 ausgehen, bei den Endabschnittmagnetpolen A1
und B1. Deswegen konvergiert bei dem in 9 gezeigten Beispiel die Magnetkraftlinie,
die um die Rückseite
des Magneten geht, bei dem Endabschnitt des Magneten und auf diese
Weise wird die Magnetflussdichte By in einer vertikalen Richtung
groß.
Ebenfalls wird die Magnetflussdichte B θ in horizontaler Richtung zwischen dem
Magnetpol (1) und A1 und zwischen dem Magnetpol (6) und B1 gebildet,
und deswegen werden die von den Magnetpolen (1) und (6) ausgehenden
Magnetkraftlinien größer, als
die Magnetkraftlinien (10A),
die um die Rückseite
des Magneten gehen.
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Wie zuvor beschrieben kann die Magnetflussdichte
B, die die resultierende Kraft aus B und Bθ ist, aus
erhalten werden.
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Die Magnetrückhaltekraft ist proportional
zu diesem B.
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2C zeigt
die Magnetflussdichte B auf der durch den Magneten 8 gebildeten
Buchse, die magnetische Flussdichte By in der vertikalen Richtung und
die magnetische Flussdichte Bθ in
der horizontalen Richtung.
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Wenn 10B,
die die Magnetflussdichte B in dem Beispiel aus 9 zeigt, und 2C, die die Magnetflussdichte B in der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt, miteinander verglichen werden, ist die Magnetflussdichte
in dem Endabschnitt der Umfangsrichtung in der vorliegenden Ausführungsform größer.
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Ebenso hängt die den Magnettoner zurückhaltende
Kraft von der Magnetflussdichte B ab, und deswegen wird die Magnethaltekraft
des Magnettoners bei dem Endabschnitt in der Umfangsrichtung groß und die
Dichteigenschaft für
den Toner ist verbessert.
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Außerdem sind die magnetischen
Flussdichten durch die Magnetrolle 20, die sich in der
Entwicklungsbuchse 3 befindet, bei Positionen außerhalb
der Magnetpole (1) und (6) größer, die
im wesentlichen den Magnetpolen A1 und B1 der Endoberflächenabschnitte 8b und 8c gegenüber liegen,
als die Magnetflussdichten der magnetischen Pole A1 und B1, wie aus 1 ersichtlich ist. Auf diese
Weise wird der. sich bei den Magnetpolen A1 und B2 ansammelnde Entwickler
durch die Magnetkraft der Magnetrolle 20 angezogen, die
eine größere Magnetkraft
aufweist, als die Magnetpole A1 und B1, und dieser angezogene Entwickler wird
in dem Zwischenraum zwischen den Magneten 8 und der Entwicklungsbuchse 3 durch
die Oberfläche
der Entwicklungsbuchse 3 angezogen. Der Entwickler wird
nämlich
in den Bereich der Magnetpole (1)–(6) des Magneten 8 angezogen und
zuletzt durch die Magnetpole (1)–(6) gehalten.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann ein Aluminiumwerkstoff mit einem Außendurchmesser von 16 mm als
Entwicklungsbuchse 3 verwendet werden, und ein aus Neodynium,
Eisen und Bor als Grundwerkstoff gebildeter Magnet wird als Magnet 8 als
Magnetkrafterzeugungseinrichtung verwendet. Dessen Magnetpole summieren
sich auf acht, das heißt
sechs Pole auf der der Entwicklungsbuchse 3 gegenüberliegenden
Oberfläche 8a und
einem Pol außerhalb
jedes gegenüberliegenden
Endabschnittes in der Umfangsrichtung, wie zuvor beschrieben. Dieser
Magnet 8 ist mit einem Zwischenraum (Zwischenraum g1) von
0,2 bis 0,6 mm mit Bezug auf die Entwicklungsbuchse 3 bereitgestellt.
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Die Magnetflussdichte des Magneten 8 beträgt 1900
Gauss an einer der Oberfläche
der Entwicklungsbuchse 3 entsprechenden Stelle (eine Stelle
von 0,4 mm von der gegenüberliegenden
Oberfläche 8a des
Magneten 8). Die Magnetflussdichte des Endabschnittes des
Magneten 8 beträgt
5 bis 30% von der bei der der Oberfläche der Entwicklungsbuchse 3 entsprechenden
Stelle.
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Ebenfalls beträgt die Magnetflussdichte der dem
Endabschnitt des Magneten 8 gegenüberliegenden Magnetrolle 20 700
Gauss.
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Die Stellen der Endabschnittmagnetpole
A1 und B2 befinden sich außerhalb
des magnetischen Dichtbereiches. Deswegen ist es bevorzugt, dass
der Toner diesen Magnetpolen A1 und B1 nicht anhaftet.
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So wird die Magnetflussdichte an
der Oberflächenposition
der Entwicklungsbuchse 3 kleiner gemacht, als in dem Dichtbereich,
wobei die Menge des gehaltenen Entwicklers nahe den Endabschnittmagnetpolen
kleiner wird und die Menge des Entwicklers, der in dem Endoberflächenabschnitt
sich verringert stagniert, und auf diese Weise die Menge des Entwicklers,
der von diesem Abschnitt tropft oder abschält verringert wird.
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Wenn die Magnetkraft der Endabschnittmagnetpole
für diesen
Zweck zu klein gemacht wird, wird die Konvergierungswirkung des
zur Außenseite
des Dichtbereiches fließende
Magnetflusses klein und deswegen ist es bevorzugt, dass der Abstand
zwischen den Endabschnittmagnetpolen und der Oberfläche der
Entwicklungsbuchse größer gemacht
wird, als der Abstand zwischen den Magnetpolen des Dichtbereiches
und der Oberfläche
der Entwicklungsbuchse.
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Dabei kann das Halten des Entwicklers durch
die Endabschnittmagnetpole verhindert werden, während die hohe Konvergenz des
Magnetflusses erhalten wird.
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Wenn ein Tonerausfließtest mit
einem Stoß von
ungefähr
500 g, der auf die Prozesskartusche 1 ausgeführt wird,
durchgeführt
wird, wobei diese Konstruktionen der Magnettoner eines Partikeldurchmessers
von 5 bis 7 Mikrometer verwendet wird, ist von dem Zwischenraumabschnitt,
im Wesentlichen dem Endabschnitt des magnetischen Dichtbereiches nahe
den Abschnitten P2 und P3 kein Tonerausfluss aufgetreten.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
kann durch das Verwenden eines Magneten mit einer entsprechenden
Magnetkraft in Übereinstimmung
mit der Größe des Zwischenraumes
und der Art des verwendeten Entwicklers einen ähnlichen Effekt erreichen.
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Zum Beispiel gibt es einen Fall,
bei dem der äußere Durchmesser
der Entwicklungsbuchse vergrößert wird,
und das Ausdünnen
der Bilddichte wegen des Mangels der Tonerzufuhr verhindert, wenn das
Beschleunigen des Druckens durch einen die vorliegende Prozesskartusche
einsetzenden Drucker bewirkt wird.
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In der vorliegenden Studie wurde
ein Experiment ausgeführt,
wobei eine aus einem Aluminiumwerkstoff mit einem Außendurchmesser
von 20 mm gebildete Entwicklungsbuchse verwendet wurde. Die Magnetdichtung
war mit einem Zwischenraum von 0,2–0,6 mm von der Entwicklungsbuchse
bereitgestellt, und ein Magnet mit acht magnetisierten Polen wurde
an der gegenüberliegenden
Oberfläche
der Magnetdichtung zu der Entwicklungsbuchse eingesetzt. Hier ist
ein Pol, dessen Magnetflussdichte 5 –30% derjenigen bei einer Stelle
entsprechend der Oberfläche
der Entwicklungsbuchse beträgt,
entsprechend außerhalb
der gegenüberliegenden
Endabschnitte der Magnetdichtung in deren Umfangsrichtung bereitgestellt,
wobei insgesamt zehn Magnetpole vorhanden sind. Als Ergebnis des
Experiments trat kein Ausfließen
des Toners von den Endabschnitten der Magnetdichtung auf, wie in
der Magnetdichtung für
eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Außendurchmesser von 16 mm.
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(Ausführungsform 2)
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun in Bezug auf 3 beschrieben.
In 3 bezeichnet Bezugszeichen 13 den
Entwicklungsbehälter
einer Prozesskartusche 20. Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine drehbar auf dem Entwicklungsbehälter 13 durch ein
nicht gezeigtes Lager gestützte
Entwicklungsbuchse. Die Konstruktion, bei der ein Magnet 15 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum mit Bezug auf die Entwicklungsbuchse 14 bereitgestellt
ist, um damit das Ausfließen
des Toners von den gegenüberliegenden
Endabschnitten der Entwicklungsbuchse 14 zu verhindern,
ist ähnlich zu
der der ersten Ausführungsform.
Jedoch weist ungleich zu der ersten Ausführungsform die Form des Endabschnitts
des Magneten 15 einen ebenen Abschnitt 18 auf,
der von dem in dem Zwischenraum g1 ausgebildeten magnetischen Dichtabschnitt
MF2 beabstandet ist. Selbst wenn der Magnet 15 in Hinsicht auf
die Konstruktion der Teile solch eine Form annimmt, wird ein Magnetpol
ebenfalls außerhalb
der der Entwicklungsbuchse 14 gegenüberliegenden Oberfläche 15a gebildet,
wie in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist,
wobei die Magnetkraft bei den Endabschnitten der gegenüberliegenden
Oberfläche 15a gehindert
werden kann klein zu werden, und das Ausfließen des Toners verhindert werden
kann.
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Wenn jedoch die Zeitdauer der Verwendung der
Prozesskartusche und der Entwicklungsvorrichtung lang ist, wird
der Magnettoner T1, der der Entwicklungsbuchse 14 anhaftet,
stromabwärts
von dem Entwicklungsbereich durch einen Magnetpol A2 außerhalb
der gegenüberliegenden
Oberfläche
angezogen, wegen der Wiederholung des Entwicklungsvorganges und
der Magnettoner T1 sammelt sich in der Nähe des niedrigen Abschnittes
P4 der Entwicklungsbuchse, und es gibt die Möglichkeit, dass ein Ausfließen des
Toners auftritt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Magnetkraft der Endabschnittmagnetpole A2 und B2 an der
Oberfläche
der Entwicklungsbuchse 14 kleiner gemacht als die Magnetkraft
der Magnetpole (1)–(6)
der der Oberfläche
der Entwicklungsbuchse 14 gegenüberliegenden Oberfläche. Deswegen
wird sich der magnetische Toner T1 nicht in der Nähe des Abschnitts
P4 ansammeln und eine stabile Sitzeigenschaft wird erhalten werden,
selbst wenn der Entwicklungsvorgang für einen langen Zeitraum wiederholt
wird. Die Magnetkraft der Endabschnittmagnetpole A2 und B2 mag bevorzugt
kleiner sein, als die Magnetkraft der Magnetpole (1)–(6) an
der gegenüberliegenden
Oberfläche 15a und
insbesondere ist es wünschenswert,
dass sie 5 bis 30% der Magnetkraft der Magnetpole (1)–(6) an
der gegenüberliegenden
Oberfläche 15a beträgt.
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Die anderen Bestandteile sind mit
den gleichen Bezugszeichen wie die in der ersten Ausführungsform
gegeben und brauchen nicht ausführlich beschrieben
zu werden.
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(Ausführungsform 3)
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4 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Grundkonstruktion dieser Ausführungsform
ist ähnlich
zu der der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform.
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Es wurde bereits beschrieben, dass
es besser ist dafür
zu sorgen, dass die Magnetkraft des Endabschnittmagnetpols A3 an
der Oberfläche
der Entwicklungsbuchse 14 klein ist, aber in der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Form des Endabschnittes 20 eines Magneten 19 in
solch eine Form gebracht, dass sie wie gezeigt aus der Oberfläche der
Entwicklungsbuchse entkommt, wobei die magnetische Flussdichte des
Endabschnittmagnetpols A3 auf der Oberfläche der Entwicklungsbuchse 14 klein
wird. Dadurch kann, wie in der zweiten Ausführungsform, der magnetische
Toner T1 gehindert werden, sich nahe des niederen Abschnittes P4
der Entwicklungsbuchse 14 anzusammeln.
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(Ausführungsform 4)
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5 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6A und 6B sind Querschnittsansichten
der Ausführungsform
aus 5. Die Grundkonstruktion
dieser Ausführungsform
ist ähnlich
zu der der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Wie aus 5 ersichtlich ist, ist ein Magnetteil 8a an
der axialen Außenseite
des Magneten 8 bereitgestellt. Zu diesem Zeitpunkt konvergiert
eine Magnetkraftlinie 8b, die sich axial von dem Magneten 8 ausbreitet,
auf das Magnetteil 8a. Der Magnettoner D1 wird entlang
der Magnetkraftlinie verteilt, und deswegen kann die Diffusion des
magnetischen Toners T1 in der axialen Richtung durch das Magnetteil 8a verhindert
werden, das an der axialen Außenseite des
Magneten 8 bereitgestellt ist.
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Während
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt,
sondern alle Abänderungen
sind innerhalb des Bereiches der Ansprüche möglich.