DE4112429A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer einen elektrofotografischen drucker - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung fuer einen elektrofotografischen druckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zur
Verwendung in einem elektrofotografischen Drucker.
Die JP-B 59-8 831 offenbart eine Vorrichtung, die sich da
durch auszeichnet, daß eine ortsfeste Magnetfelderzeugungs
einrichtung innerhalb einer bewegten Tonertrageinrichtung
angeordnet ist, ein magnetisches Element zur Regulierung
der Schichtdicke magnetischen Toners außerhalb der Toner
trageinrichtung, das heißt der Magnetfelderzeugungseinrich
tung gegenüberliegend angeordnet ist, und ein stationäres
Magnetfeld zwischen der ortsfesten Magnetfelderzeugungsein
richtung und dem magnetischen Element so erzeugt wird, daß
er sich durch die Tonertrageinrichtung (Hülse) ausbreitet.
Bei dieser Vorrichtung wird magnetischer Toner, der die
Tendenz hat, in dem stationären Magnetfeld zu bleiben, auf
grund der Bewegung der Tonertrageinrichtung herausgezogen,
so daß eine dünne Schicht magnetischen Toners auf der Ober
fläche der Tonertrageinrichtung ausgebildet wird.
Die JP-B 61-48 157 offenbart eine Vorrichtung, die einen
Entwicklungsmagnetpol, der der vorgenannten ortsfesten Ma
gnetfelderzeugungseinrichtung entspricht, ein Teil, das der
vorgenannten Tonertrageinrichtung entspricht, eine Einrich
tung zur Lieferung von Toner auf den Umfang dieses Teils,
eine Rakel zur Steuerung der zu liefernden Tonermenge sowie
eine Gegenmagnetpolplatte aus magnetischem Material auf
weist, die zwischen der Rakel und der Entwicklungszone an
geordnet ist, wobei ein von den magnetischen Feldlinien ge
bildeter Vorhang zwischen dem Entwicklungsmagnetpol und der
Gegenmagnetpolplatte ausgebildet wird.
Die JP-B 63-789 offenbart eine Vorrichtung, bei der die
Schichtdicke des Toners durch eine starre Klinge reguliert
wird, die einer Tonertrageinrichtung gegenüberliegt.
Bei dem erstgenannten Stand der Technik wird der magneti
sche Toner aufgrund der Bewegung der Tonertrageinrichtung
leicht zu dem stationären Magnetfeld hochbewegt, da das von
der ortsfesten Magnetfelderzeugungseinrichtung und dem mag
netischen Element erzeugte stationäre Magnetfeld stark ist.
Es kann aber nur eine geringe Menge magnetischen Toners aus
dem stationären Magnetfeld herausgezogen werden, eben weil
dessen Stärke so groß ist. Obwohl also diese Vorrichtung
insofern vorteilhaft ist, als sie zu einer dünnen Schicht
magnetischen Toners führt, nimmt die Menge magnetischen To
ners, der in dem stationären Magnetfeld verbleibt, zu und
verursacht eine Klumpenbildung aus dem magnetischen Toner.
Wenn in diesem Zustand magnetischer Toner herausgezogen
wird, ergibt sich eine schwankende Dichte des magnetischen
Toners, die zu einem ungleichförmigen Druck führt.
Da ferner das stationare Magnetfeld von der ortsfesten Ma
gnetfelderzeugungseinrichtung und dem magnetischen Element
erzeugt wird, muß die Entfernung zwischen ihnen genau ju
stiert werden, was die Montage der Vorrichtung schwierig
gestaltet.
Bei dem zweitgenannten Stand der Technik, ist der Spalt
zwischen der Rakel und der Hülse gering so daß, wenn in dem
Toner enthaltene Fremdkörper wie Staub in diese Spaltzone
gelangen und eine Verklumpung verursachen, diese Verklum
pung die Tonerzufuhr unterbricht. Als Folge davon ist auf
einem Teil der Oberfläche der Hülse kein Toner vorhanden,
was zu einem entsprechenden unbedruckten Streifen eines
entwickelten Bildes führt.
Ferner muß zur Ausbildung des Vorhangs magnetischer Feldli
nien zwischen dem Entwicklungsmagnetpol und der Gegenmag
netpolplatte die Entfernung zwischen ihnen genau justiert
werden, was die Montage der Vorrichtung erschwert.
Bei dem drittgenannten Stand der Technik wird die Toner
schichtdicke von der Breite und Oberflächenrauheit der
Stirnfläche der Klinge beeinflußt, die der Hülse zugewandt
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung
einfachen Aufbaus zu schaffen, die in der Lage ist, eine
sehr dünne und gleichmäßige Tonerschicht auszubilden,
selbst wenn der Spalt zwischen einer Hülse und einer Rakel
vergleichsweise breit ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Entwicklungs
vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Un
teranspruch gekennzeichnet.
Da bei dieser Lösung die ortsfeste Magnetfelderzeugungsein
richtung in einem den Magnetpolplatten zugewandten Ab
schnitt teilweise ausgeschnitten ist, wirkt der von der
ortsfesten Magnetfelderzeugungseinrichtung erzeugten magne
tische Fluß nicht auf das Paar magnetischer Polplatten. Da
die Rakelanordnung aus dem Paar magnetischer Polplatten be
steht, deren freie Enden in einem bestimmten Abstand von
einander liegen und so magnetisiert sind, daß sie entgegen
gesetzte Polarität aufweisen, wird ein Magnetfeld aufgrund
des Leckflusses des Paares von Magnetpolplatten gebildet
und der Toner durch dieses Magnetfeld magnetisch abge
schirmt. Daher wird nur eine bestimmte Menge Toners, die
nahe der Hülsenoberfläche liegt und durch Reibung mit der
Hülse elektrisch geladen wird, in eine dünne Schicht auf
der Hülse übergeführt und durch die Hülse transportiert.
Da ferner die Schicht magnetischen Toners auf der Hülse
durch den Leckfluß der magnetischen Pole ausgebildet wird,
wird die Schichtdicke des Toners weder durch den Abstand
(Rakelspalt) zwischen der Rakelanordnung und der Entwick
lungshülse noch durch die Oberflächenrauheit der Rakel be
einflußt. Die Schichtdicke magnetischen Toners auf der
Hülse bleibt im wesentlichen unverändert, selbst wenn der
Rakelspalt verändert wird. Daher ist nur eine vergleichs
weise grobe Einstellung der Lage der Rakel erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Erläuterung
des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungs
form der Erfindung und
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwi
schen der Tonerschichtdicke und dem Rakelspalt in
Relation zu Oberflächenrauheit einer zylindrischen
Entwicklungshülse.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Tonerzufuhranordnung 1
einen Tonerbehälter 2, in dem sich magnetischer Toner 1a
befindet, und eine nichtmagnetische zylindrische Entwick
lungshülse 3, die innerhalb des Tonerbehälters drehbar ge
lagert ist. Die Oberflächenrauheit der Hülse 3 ist nicht
größer als 8 µm. Der äußere Umfang der Hülse 3 liegt teil
weise frei. Magnetischer Toner 1a befindet sich auf der
Oberfläche der zylindrischen Entwicklungshülse 3 und wird
infolge von deren Drehung durch eine Öffnung 2a des Toner
behälters 2 nach außen getragen.
Innerhalb der Entwicklungshülse 3 ist eine ortsfeste Mag
netfelderzeugungseinrichtung 4 angeordnet. Diese ortsfeste
Magnetfelderzeugungseinrichtung 4 besteht aus einem säulen
förmigen Magneten, der mit einem axialen Einschnitt 4a in
einem Abschnitt versehen ist, der später beschriebenen Mag
netpolplatten 5a und 5b zugewandt ist. Der Magnet 4 ist so
magnetisiert, daß in seiner Umfangsrichtung eine Anzahl von
Magnetpolen abwechselnder Polaritäten N und S ausgebildet
ist. Der Abschnitt mit dem axialen Einschnitt 4a hat keinen
Magnetpol.
Der Öffnung 2a des Tonerbehälters zugeordnet ist eine Ra
kelanordnung 5, die der Oberfläche der Entwicklungshülse 3
mit einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegt. Diese Ra
kelanordnung 5 dient der Regulierung der Schichtdicke mag
netischen Toners 1a und umfaßt zwei magnetische Polplatten
5a und 5b, die in einem vorgegebenen Abstand voneinander
angeordnet sind. Ein Dauermagnet 5c befindet sich zwischen
den beiden Magnetpolplatten nahe deren Basisenden derart,
daß an den jeweiligen freien Enden der beiden Magnetpol
platten 5a und 5b entgegengesetzte magnetische Pole entste
hen. Ein Abstandshalter 5d aus nichtmagnetischem Material
ist zwischen die freien Enden der beiden Magnetpolplatten
eingefügt.
Da der axiale Einschnitt 4a der ortsfesten Magnetfelderzeu
gungseinrichtung 4 mit den freien Enden der beiden Magnet
polplatten 5a und 5b ausgerichtet ist, wirkt der von der
ortsfesten Magnetfelderzeugungseinrichtung 4 erzeugte mag
netische Fluß nicht auf die beiden Magnetpolplatten 5a und
5b.
Auf dem Weg des magnetischen Toners 1a, dessen Schichtdicke
auf einen kleinen Wert geregelt wird, und der an der Ent
wicklungshülse 3 anhaftend transportiert wird, befindet
sich eine fotoleitende Trommel 16, die der Entwicklungs
hülse 3 in einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegt.
Es soll nun beschrieben werden, wie der magnetische Toner
1a zu der Stelle transportiert wird, wo er der fotoleiten
den Trommel 16 zugewandt ist.
Zunächst richtet sich der in dem Tonerbehälter 2 befindli
che magnetische Toner 1a in dem von der ortsfesten Magnet
felderzeugungseinrichtung 4 erzeugten Magnetfeld aus und
wird als Folge der Drehung der zylindrischen Entwicklungs
hülse in die Nähe der Rakelanordnung 5 transportiert, wobei
er an der Oberfläche der Entwicklungshülse anhaftet. In der
Nähe der Rakelanordnung 5 wird, da die ortsfeste Magnet
felderzeugungseinrichtung 4 hier den axialen Einschnitt 4a
aufweist, ein Magnetfeld zwischen den freien Enden der Mag
netpolplatten 5a und 5b infolge eines Leckflusses gebildet,
wie in Fig. 2 dargestellt. Daher ist der Tonerbehälter mag
netisch abgeschirmt. Der in diese Position transortierte
magnetische Toner 1a wird aus dem Einfluß des Magnetfeldes,
das von der ortsfesten Magnetfelderzeugungseinrichtung 4
erzeugt wird gelöst, und richtet sich nach dem von den Mag
netpolplatten 5a und 5b erzeugten Magnetfeld aus. Da die
Entwicklungshülse 3 weiterrotiert, tritt eine Reibung zwi
schen der Hülsenoberfläche und dem magnetischen Toner 1a
auf, so daß der magnetische Toner 1a, der mit der Entwick
lungshülse 3 in Kontakt bleibt, einer Reibungselektrifizie
rung ausgesetzt wird. Er haftet deshalb in Form einer dün
nen Schicht an der Hülsenoberfläche an. Nur der an der Hül
senoberfläche anhaftende magnetische Toner 1a läuft infolge
der Drehung der Entwicklungshülse 3 durch die Abschirmungs
zone und gelangt in eine Entwicklungsposition, wo er der
fotoleitenden Trommel 16 zugewandt ist.
Da der in dieser Weise an der Oberfläche der Entwicklungs
hülse 3 anhaftende magnetische Toner 1a nur aus Partikeln
besteht, die durch Reibung der Hülse elektrisch geladen
wurden, wird eine dünne gleichförmige Schicht aus magneti
schem Toner gebildet. Wenn der Abstand (Rakelspalt) zwi
schen der Rakelanordnung 5 und der Entwicklungshülse 3 ver
größert werden soll, kann der Zweck der Ausbildung einer
dünnen Schicht magnetischen Toners 1a dadurch erreicht wer
den, daß die Flußdichte des von den Magnetpolplatten 5a und
5b erzeugten Magnetfeldes erhöht wird.
Der Abstandshalter 5d besteht aus paramagnetischem Metall
wie etwa Messing, Kunststoff (etwa Mylar), Keramik, Glas
etc.
Zur Vermeidung des Auftretens elektrischer Entladungen zwi
schen der Rakelanordnung 5 und der Entwicklungshülse 3,
wenn Ketten aus magnetischem Toner 1a, die von dem von den
Magnetpolplatten 5a und 5b erzeugten Magnetfeld verursacht
werden, freigelassen werden, befinden sich die Rakelanord
nung 5 und die Entwicklungshülsen 3 auf demselben Poten
tial.
Fig. 4 ist eine Graphik, die die Veränderung der Dicke der
Tonerschicht auf der zylindrischen Entwicklungshülse 3 an
der Entwicklungsposition in Abhängigkeit von der Änderung
der Größe des Rakelspalts wiedergibt. Fig. 4 zeigt diese
Abhängikeit fur drei verschiedene Werte der Oberflächen
rauheit als Parameter, nämlich 3 µm, 5 µm und 8 µm. Aus
Fig. 4 ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfin
dung, die Schicht aus magnetischem Toner auf der Hülse
aufgrund des Leckflusses ausgebildet wird, den die Mag
netpolplatten erzeugen. Daher ist der Einfluß der Änderung
des Rakelspalts auf die Dicke der Tonerschicht in den vor
genannten drei Fällen der Oberflächenrauheit nicht signi
fikant.
Der Dauermagnet 5c ist nicht unbedingt erforderlich, damit
die Magnetpolplatten entgegengesetzte magnetische Polaritä
ten ausbilden. Gemäß Darstellung in Fig. 3 kann ein ferro
magnetisches Teil 15 (die Rakelanordnung) so geformt sein,
daß zwei gegenüberliegende Abschnitte 15a und 15b entste
hen. Eine Spule 6 ist um das ferromagnetische Teil 15 ge
wickelt. Die Spule ist mit einer Antriebsschaltung 7 ver
bunden, um durch sie erregt zu werden. Ähnlich wie bei der
ersten Ausführungsform ist ein nichtmagnetischer Abstands
halter 15d zwischen die gegenüberliegenden Abschnitte 15a
und 15b gesetzt.
Wenn die Spule 6 durch die Antriebsschaltung 7 erregt wird,
wird innerhalb des ferromagnetischen Teiles 15 ein Magnet
pfad ausgebildet, und die gegenüberliegenden Abschnitte 15a
und 15b werden magnetisiert, so daß sie entgegengesetzte
magnetische Polaritäten darstellen. Auf diese Weise wird
ein Magnetfeld zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten
aufgrund eines Leckflusses erzeugt. Die Oberflächenrauheit
der zylindrischen Entwicklungshülse ist nicht auf die vor
genannten Werte beschränkt.
Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung die
Schicht aus magnetischem Toner auf der zylindrischen Ent
wicklungshülse aufgrund des Leckflusses der magnetischen
Pole ausgebildet. Daher wird die Dicke der Tonerschicht
nicht vom dem Rakelspalt und auch nicht von der Oberflä
chenrauheit der Rakelanordnung beieinflußt. Die Schicht
dicke des magnetischen Toners auf der zylindrischen Ent
wicklungshülse bleibt im wesentlichen unverändert, auch
wenn die Größe des Rakelspalts verändert wird. Daher kann
die Position der Rakelanordnung einfach eingestellt werden.
Selbst wenn der Abstand zwischen der Rakelanordnung und der
Oberfläche der zylindrischen Entwicklungshülse vergleichs
weise groß ist, kann eine sehr dünne und gleichförmige
Schicht aus magnetischem Toner ausgebildet werden. Der mag
netische Toner bildet daher im Bereich der Öffnung, durch
die er transportiert wird, niemals Klumpen, und die Öffnung
kann sich nicht mit Fremdkörpern zusetzen. Auf diese Weise
kann zuverlässig immer ein sauberes Drucken ausgeführt wer
den. Schließlich besitzt die Vorrichtung einen einfachen
Aufbau und kann mit geringen Kosten hergestellt werden.
Claims (2)
1. Entwicklungsvorrichtung zur Verwendung in einem
elektrofotografischen Drucker umfassend
eine nichtmagnetische zylindrische Entwicklungshülse (3) zum Tragen magnetischen Toners (1a) auf ihre Oberfläche und Transportieren desselben bei Rotation der Entwicklungs hülse,
eine Tonerzufuhreinrichtung zur Lieferung des magne tischen Toners auf die Entwicklungshülse,
eine innerhalb der Entwicklungshülse angeordnete ortsfeste Magnetfelderzeugungseinrichtung (4), und
eine Rakelanordnung (5), die zur Regulierung der Schichtdicke des magnetischen Toners der Oberfläche der Entwicklungshülse gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel anordnung (5) ein Paar magnetischer Polplatten (5a, 5b) enthält, deren freie Enden einen vorgegebenen Abstand von einander entfernt liegen und so magnetisiert sind, daß sie entgegengesetzte Magnetpole bilden, und daß die ortsfeste Magnetfelderzeugungseinrichtung (4) in einem den Magnetpol platten (5a, 5b) zugewandten Abschnitt einen Einschnitt (4a) aufweist, so daß der von der ortsfesten Magnetfelder zeugungseinrichtung erzeugte magnetische Fluß praktisch nicht auf die Magnetpolplatten einwirkt.
eine nichtmagnetische zylindrische Entwicklungshülse (3) zum Tragen magnetischen Toners (1a) auf ihre Oberfläche und Transportieren desselben bei Rotation der Entwicklungs hülse,
eine Tonerzufuhreinrichtung zur Lieferung des magne tischen Toners auf die Entwicklungshülse,
eine innerhalb der Entwicklungshülse angeordnete ortsfeste Magnetfelderzeugungseinrichtung (4), und
eine Rakelanordnung (5), die zur Regulierung der Schichtdicke des magnetischen Toners der Oberfläche der Entwicklungshülse gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel anordnung (5) ein Paar magnetischer Polplatten (5a, 5b) enthält, deren freie Enden einen vorgegebenen Abstand von einander entfernt liegen und so magnetisiert sind, daß sie entgegengesetzte Magnetpole bilden, und daß die ortsfeste Magnetfelderzeugungseinrichtung (4) in einem den Magnetpol platten (5a, 5b) zugewandten Abschnitt einen Einschnitt (4a) aufweist, so daß der von der ortsfesten Magnetfelder zeugungseinrichtung erzeugte magnetische Fluß praktisch nicht auf die Magnetpolplatten einwirkt.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächenrauheit der
Entwicklungshülse (3) nicht größer als 8 µm ist.
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