DE69816523T2 - Entwicklungsgerät - Google Patents

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DE69816523T2
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Eiichi Yamatokoriyama-shi Kido
Shigeyuki Nara-shi Wakada
Toshihide Nara-shi Ohgoshi
Hiroshige Yamatokoriyama-shi Araki
Yasuo Kitakatsuragi-gun Imai
Hiroshi Ishii
Yuhi Nabari-shi Yui
Yoshinori Ohtsuka
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0806Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
    • G03G15/0817Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller characterised by the lateral sealing at both sides of the donor member with respect to the developer carrying direction
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    • G03G15/0896Arrangements or disposition of the complete developer unit or parts thereof not provided for by groups G03G15/08 - G03G15/0894
    • G03G15/0898Arrangements or disposition of the complete developer unit or parts thereof not provided for by groups G03G15/08 - G03G15/0894 for preventing toner scattering during operation, e.g. seals

Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von Bildern, die auf einem Bildhalter gehalten werden, und ist insbesondere dort anwendbar, wo die Vorrichtung einen Einkomponentenentwickler verwendet und das zu entwickelnde Bild ein elektrostatisches latentes Bild ist, das von einem Kopiergerät, einem Drucker usw. erzeugt wird.
  • 2. BESCHREIBUNG DER ZUGRUNDE LIEGENDEN TECHNIK
  • Im Allgemeinen ist das folgende Verfahren zum Entwickeln elektrostatischer latenter Bilder, die auf einem Bildhalter ausgebildet sind, unter Verwendung der Entwicklungsvorrichtung, wie etwa in einem elektrophotographischen Kopiergerät, das im Allgemeinen einen nicht magnetischen oder magnetischen Einkomponentenentwickler (Toner) gebraucht, wohlbekannt. Zunächst berührt ein Schichtdicken-Steuerelement einen sich drehenden Entwicklerhalter in Längsrichtung in der Entwicklungsvorrichtung, derart, dass der Entwickler in einer gleichmäßigen dünnen Schicht auf dem Entwicklerhalter ausgebildet und gleichzeitig, wie für einen Entwicklungsvorgang erforderlich ist, durch Reibungselektrisierung geladen wird. Diese dünne Entwicklerschicht wird zu einer Entwicklungsposition transportiert, bei der der Bildhalter auf den Entwicklerhalter trifft. Dadurch wird der Entwickler dem elektrostatischen latenten Bild zugeführt, das auf dem Bildhalter ausgebildet ist, so dass das latente Bild entwickelt wird.
  • In diesem Fall wird der Entwickler, der sich in der Umgebung der beiden Enden des Entwicklerhalters befindet, die den nicht vom Bild eingenommenen Flächen des Bildhalters gegenüberliegen, nicht verbraucht, wobei der Entwickler durch Zerstäuben, das durch die Drehung des Entwicklerhalters bewirkt wird, nahezu parallel zur Längsrichtung des Entwicklerhalters zu beiden Enden des Entwicklerhalters stiebt. Außerdem führt dies zu einer übermäßigen Zufuhr von Entwickler, die bewirkt, dass der Entwickler in die Vorrichtung stiebt. Dieses Umherfliegen von Entwickler verursacht dann Verschmutzungsprobleme in dem Kopiergerät sowie einen unnötigen Verbrauch an Entwickler.
  • Eine Technologie zur Vermeidung einer solchen übermäßigen Zufuhr von Entwicklungsmaterial und zum Schutz der Entwicklungsvorrichtung vor einer solchen Verschmutzung ist in der ungeprüften, veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 4-62 391 offenbart. Die in diesem Dokument offenbarte Entwicklungsvorrichtung ist, wie 20 zeigt, mit einem elastischen plattenartigen Schichtdicken-Steuerelement 101, mit einem zylindrischen Entwicklerhalter 103 und mit elastischen Dichtungselementen 102 versehen, die beide Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 101 von der Rückseite der Vorderkante 101b bedecken. Außerdem bedecken die elastischen Dichtungselemente 102 Abschnitte auf der Fläche des Entwicklerhalters 103 nahe den beiden Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 101. Infolgedessen ist die Bewegung des Entwicklers zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 103 in einer Achsrichtung parallel zur Mittellinie der Welle des Entwicklerhalters 103 eingeschränkt.
  • Wenn die elastischen Dichtungselemente 102 beide Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 101 und die Fläche des Entwicklerhalters 103 in der Umgebung dieser Seitenkanten 101a bedecken, wie oben beschrieben worden ist, um die Bewegung des Entwicklers in Achsrichtung einzuschränken, werden beide Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 1 direkt gegen die Fläche des Entwicklerhalters 1 gepresst. Wenn die Entwicklungsvorrichtung in diesem Zustand weiterhin benutzt wird, tritt eine lokale Beschädigung in einem Kontaktbereich zwischen dem Entwicklerhalter 103 und den beiden Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 101 auf. Diese Beschädigung lässt einen Spalt zwischen diesen Einheiten 103 und 101a entstehen, der zu einer Verschlechterung des Betriebsverhaltens des elastischen Dichtungselements 102 führt. Folglich kann die Bewegung des Entwicklers zu den beiden Seitenkanten des Entwicklerhalters 103 nicht völlig eingeschränkt werden, wodurch eine überschüssige Zufuhr und ein Stieben des Entwicklers in Richtung der beiden Kanten 101a hervorgerufen wird und zu solchen Problemen wie der Verschmutzung in der Entwicklungsvorrichtung und ein unnötiger Verbrauch an Entwickler führt. Diese Probleme sind besonders offensichtlich, wenn das Schichtdicken-Steuerelement 101 und der Entwicklerhalter 103 aus Materialien bestehen, die jeweils mechanische Eigenschaften aufweisen, die erheblich voneinander abweichen, beispielsweise wenn das Schichtdicken- Steuerelement 101 aus einem plattenartigen metallischen Material besteht, während der Entwicklerhalter 103 aus einem walzenartigen Kautschukmaterial besteht.
  • Da die Kanten 101c an beiden Seiten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 1 in Achsrichtung die elastischen Dichtungselemente 102 berühren, wie in 21 gezeigt ist, entsteht aus diesem Kontakt folgendes Problem: Jedes der elastischen Dichtungselemente 102 ist gestuft und der Entwickler tritt aus dem Spalt S aus, der durch diesen gestuften Abschnitt erzeugt wird, und stiebt zu beiden Enden des Entwicklerhalters 103.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung JP-A 4-249 273 (1992) offenbart eine Technologie zur Beseitigung eines solchen gestuften Abschnitts, der durch das Schichtdicken-Steuerelement 111 erzeugt ist, durch Aufteilen jedes Dichtungselements 112 in ein Dichtungselement 112a, das für den Entwicklerhalter 113 verwendet wird, und in ein Dichtungselement 112b, das für das Schichtdicken-Steuerelement 111 verwendet wird, wie in 22 gezeigt ist.
  • Da in der Entwicklungsvorrichtung, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 4-62 391 (1992) offenbart ist, beide Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements 101 durch die elastischen Dichtungselemente 102 begrenzt sind, weicht außerdem der Druck, der auf die beiden Seitenkanten 101a des Schichtdicken-Steuerelements ausgeübt wird, von dem auf die übrigen Abschnitte ausgeübten Druck ab. Infolgedessen wird eine Entwicklerschicht auf dem Entwicklerhalter 103 nicht gleichmäßig ausgebildet, so dass sich das Problem ergibt, dass das Kopiergerät Bilder mit einer ungleichmäßigen Entwicklerdichte entstehen lässt.
  • Außerdem offenbaren die ungeprüften japanischen Patentanmeldungen JP-A 3-109 587 (1991) und 2-287 471 (1990) Technologien, um die Bewegung des Entwicklers in jeder anderen als der einen erwarteten Richtung für die Zuführung des Entwicklers in der Entwicklungsvorrichtung mit einem Aufbau wie oben beschrieben einzuschränken. Die in JP-A 3-109 587 offenbarte Vorrichtung bildet Dichtungselemente, die die Bewegung des Entwicklers in jeder anderen als der einen erwartete Richtung für die Zuführung des Entwicklers unter Verwendung von borstigen Dichtungselementen, wovon jedes aus mehreren Materialarten besteht, einschränken. Die in JP-A 2-287 471 (1990) offenbarte Vorrichtung ist mit einer dünnen Lage versehen, um ein Austreten von Entwickler aus einem Entwicklungstank zu verhindern, wobei diese dünne Lage mit der äußeren Umfangsfläche des Entwicklerhalters in dem Entwicklungstank in Kontakt ist und der Druck, der die dünne Lage mit der äußeren Umfangsfläche in Kontakt hält, an den Endabschnitten der dünnen Lager höher als im Mittelabschnitt ist.
  • Außerdem offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldung JP-A 4-115 271 (1992) einen Stand der Technik, der eine Beschädigung des Entwicklerhalters oder des Schichtdicken-Steuerelements in der obenbeschriebenen Entwicklungsvorrichtung verhindert. Im Fall des Schichtdicken-Steuerelements in dem Entwicklungstank, der für die in diesem Dokument offenbarte abbildende Vorrichtung vorgesehen ist, ist die Breite des Schichtdicken-Steuerelements in der Richtung parallel zur Welle des Entwicklerhalters größer als die Breite des Entwicklerhalters. Jedoch ist es bei Verwendung irgendeiner der Entwicklungsvorrichtungen und Entwicklungseinheiten der drei weiter obenbeschriebenen Dokumente schwierig, eine lokale Beschädigung des Entwicklerhalters und des Schichtdicken-Steuerelements zu verhindern und die Bewegung des Entwicklers in jeder anderen als der einen erwarteten Richtung bei gleichzeitiger Zuführung des Entwicklers einzuschränken.
  • US 5,212,521 offenbart eine Entwicklungseinheit mit einer drehbaren Entwicklungswalze, die an einem Walzenständer drehbar befestigt ist. An jedem Ende der Walze gibt es eine Dichtungsbaueinheit mit einem ersten Teil, der den Spalt zwischen der Walze und dem Ständer abdichtet, und mit einem zweiten Teil, der den Spalt zwischen einer dünnen Klinge, welche die Toner-Schichtdicke auf der Walze begrenzt, und dem Walzenständer abdichtet.
  • US 5,488,462 offenbart eine Entwicklungsvorrichtung, in welcher Dichtungselemente an entgegengesetzten Enden einer Entwicklungswalze jeweils eine Dichtungsfolie in Kontakt mit der Walzenoberfläche und eine Verkleidung aus einer dünnen Lage Schwamm, die am Gehäuse der Vorrichtung haftet, umfassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat die Schaffung einer Entwicklungsvorrichtung zum Ziel, die Bilder mit einer gleichmäßigen Entwicklerdichte erzeugen kann, dadurch dass eine gleichmäßige Schicht Entwickler, ohne einen Entwicklerhalter oder ein Schichtdicken-Steuerelement zu beschädigen, gebildet wird.
  • Die Erfindung hat außerdem zum Ziel, eine Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, die im Stande ist, Probleme wie eine Verschmutzung durch Stieben von Entwickler in der Vorrichtung sowie einen unnötigen Verbrauch an Entwickler zu verringern, während gleichzeitig der Entwicklerhalter und das Schichtdicken-Steuerelement vor einer Beschädigung geschützt werden und eine überschüssige Zufuhr von Entwickler zu den beiden Enden des Entwicklerhalters vermieden wird.
  • Unter einem ersten Aspekt schafft die Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von Bildern, die auf einem Bildhalter gehalten werden, mit: einem Entwicklerhalter zum Halten eines Entwicklermaterials und zum Transportieren des Entwicklers an eine Entwicklungsposition, an der der Entwicklerhalter dem Bildhalter zugewandt ist; einem Schichtdicken-Steuerelement, das zwischen der Fläche des Entwicklerhalters und einem an eine Vorderkante des Dickensteuerelements angrenzenden Flächenabschnitt einen Gleitkontakt herstellt, um so auf der Fläche des Entwicklerhalters eine Schicht aus dem Entwicklermaterial zu bilden; und einer Dichtungsbaueinheit, die ein Paar elastischer Dichtungselemente enthält, die so beschaffen sind, dass sie mit der Fläche des Entwicklerhalters an Positionen, die in einer Richtung quer zur Richtung der Bewegung der Fläche relativ zu dem Schichtdicken Steuerelement beabstandet sind, einen Gleitkontakt herstellen, um das der Fläche zugeführte Entwicklermaterial im Wesentlichen einzuschließen, um es auf einen zwischen den Dichtungselementen definierten Bereich einzuschränken, wobei jedes der elastischen Dichtungselemente aus ersten und zweiten Dichtungselement-Abschnitten aufgebaut ist, die eine verhältnismäßig hohe bzw. eine verhältnismäßig niedrige Elastizität besitzen, wobei die ersten Dichtungselement-Abschnitte in der Querrichtung näher als die zweiten Dichtungselement-Abschnitte bei dem Bereich angeordnet sind.
  • Unter einem zweiten Aspekt schafft die Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von Bildern, die an einem Bildhalter gehalten werden, mit: einem Entwicklerhalter zum Halten eines Entwicklermaterials und zum Transportieren des Entwicklers an eine Entwicklungsposition, an der der Ent wicklerhalter dem Bildhalter zugewandt ist; einem Schichtdicken-Steuerelement, das zwischen einer Fläche des Entwicklerhalters und einem an eine Vorderkante des Dickensteuerelements angrenzenden Flächenabschnitt einen Gleitkontakt herstellt, um so auf der Fläche des Entwicklerhalters eine Schicht aus dem Entwicklermaterial zu bilden; und einer Dichtungsbaueinheit, die ein Paar elastischer Dichtungselemente enthält, die so beschaffen sind, dass sie mit der Fläche des Entwicklerhalters an Positionen, die in einer Richtung quer zur Richtung der Bewegung der Fläche relativ zu dem Schichtdicken-Steuerelement beabstandet sind, einen Gleitkontakt herstellen, um das Entwicklermaterial, das der Fläche zugeführt wird, im Wesentlichen einzuschließen, um es auf einen zwischen den Dichtungselementen definierten Bereich einzuschränken, wobei jedes der elastischen Dichtungselemente aus ersten und zweiten Dichtungselement-Abschnitten aufgebaut ist, die eine verhältnismäßig hohe bzw. eine verhältnismäßig geringe Elastizität besitzen, wobei die ersten Dichtungselement-Abschnitte stromaufseitig zu den zweiten Dichtungselement-Abschnitten in Bezug auf die Beförderungsrichtung des Entwicklers angeordnet sind.
  • Gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der Erfindung schränken die ersten Dichtungselement-Abschnitte mit hoher Elastizität die Bewegung des Entwicklers zu beiden Seiten des Entwicklerhalters ein und die zweiten Dichtungselement-Abschnitte mit geringer Elastizität wischen den Entwickler weg, der nicht von den anderen Dichtungselement-Abschnitten eingeschränkt werden kann, so dass die Bewegung des Entwicklers zu beiden Seiten des Entwicklerhalters eingeschränkt wird und es möglich ist, Probleme, wie etwa eine Verschmutzung durch Stieben des Entwicklers in die Vorrichtung oder einen unnötigen Verbrauch an Entwickler, wirksamer zu vermeiden. Außerdem kann die Entwicklungsvorrichtung die Bewegung des Entwicklers zu beiden Enden des Entwicklerhalters auch dann einschränken, wenn die Partikel des Entwicklers feiner sind, so dass feinere Bildauflösungen der Bilder gemeistert werden können.
  • Die zweiten Dichtungselement-Abschnitte mit geringer Elastizität könnten aus einem Fasermaterial hergestellt sein. In diesem Fall wischt der faserelastische Dichtungselement-Abschnitt mit geringer Elastizität den Entwickler, der nicht durch den Dichtungselement-Abschnitt hoher Elastizität zurückgehalten werden kann, weg, so dass der Entwickler, der nicht von diesem letzteren Dich tungselement-Abschnitt zurückgehalten werden kann, wirksamer weggewischt werden kann. Es ist folglich möglich, den Transport des Entwicklers zu den beiden Enden der Entwicklungsvorrichtung wirksamer einzuschränken.
  • Des Weiteren könnte die Entwicklungsvorrichtung enthalten: ein rückseitiges elastisches Dichtungselement, das an der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements vorgesehen ist und mit den inneren Seitenkanten der elastischen Dichtungselemente, die an den Bereich angrenzen, in Kontakt ist, wobei der Entwickler durch das rückseitige elastische Dichtungselement und die elastischen Dichtungselemente eingeschlossen ist. Mit diesem Aufbau kann die Entwicklungsvorrichtung den Entwicklerhalter und das Schichtdicken-Steuerelement vor einer Beschädigung schützen.
  • Das rückseitige elastische Dichtungselement hat vorzugsweise eine geringere Härte als die elastischen Dichtungselemente.
  • In den Ausführungsformen sind die elastischen Dichtungselemente so beschaffen, dass sie sowohl das Schichtdicken-Steuerelement als auch den Entwicklerhalter berühren, wobei eine Breite des Schichtdicken-Steuerelements in der Querrichtung größer als eine Breite des Entwicklerhalters in der Querrichtung ist und die Innenseitenkanten der Dichtungselemente, die dem Bereich benachbart sind, jeweils innerhalb der Seitenkanten des Entwicklerhalters positioniert sind. Mit dieser Anordnung ist es möglich, sowohl zu verhindern, dass die beiden Seitenkanten des Schichtdicken-Steuerelements die Fläche des Entwicklerhalters direkt berühren, als auch den Entwicklerhalter und das Schichtdicken-Steuerelemente vor einer lokalen Beschädigung zu bewahren. Folglich ist es möglich, Probleme, wie ein Zerstäuben des Entwicklers, das durch eine solche Beschädigung hervorgerufen wird, zu verhindern.
  • Die Innenseitenkanten der Dichtungselemente könnten auf die Seitenkanten einer vorgegebenen Bildfläche auf dem Bildhalter ausgerichtet sein.
  • Die elastischen Dichtungselemente könnten so beschaffen sein, dass sie sowohl mit der Vorderkante des Schichtdicken-Steuerelements als auch mit dem Entwicklerhalter in Kontakt sind, wobei beide Seitenkanten des Schichtdicken-Steuerelements außerhalb der Seitenkanten des Entwicklerhalters oder an den gleichen Positionen wie die Seitenkanten des Entwicklerhalters angeordnet sind, wobei die elastischen Dichtungselemente so beabstandet sind, dass die Entfernung zwischen ihren Innenseitenkanten gleich der Breite einer vorgegebenen Bildfläche auf dem Bildhalter oder etwas größer als diese ist, und wobei die Innenseitenkanten der Dichtungselemente innerhalb der jeweiligen Seitenkanten des Entwicklerhalters angeordnet sind. Da in diesem Fall die beiden Seitenkanten des Schichtdicken-Steuerelements die Fläche des Entwicklerhalters nicht direkt berühren, ist es auch möglich, den Entwicklerhalter und das Schichtdicken-Steuerelement vor lokalen Beschädigungen, die bei einer gegenseitigen Berührung auftreten, zu bewahren. Folglich kann die Entwicklungsvorrichtung sowohl das Problem, das durch derartige lokale Beschädigungen verursacht wird, als auch das Problem, das durch ein Zerstäuben von Entwickler verursacht wird, vermeiden.
  • Der erste Dichtungselementabschnitt jedes der Dichtungselemente wird vorzugsweise mit einem Druck gegen den Entwicklerhalter gepresst, der größer als der Druck ist, mit dem der zweite Dichtungselementabschnitt gegen das Schichtdicken-Steuerelement gepresst wird.
  • In diesem Fall ist das Dichtungselement unter starkem Druck mit dem Entwicklerhalter in Kontakt, um eine überschüssige Zufuhr von Entwickler zu dem Entwicklerhalter zu unterbinden und die Bewegung des Entwicklers zu den beiden Enden des Entwicklerhalters zu verhindern. Andererseits ist das Dichtungselement unter schwachem Druck mit dem Schichtdicken-Steuerelement in Kontakt, um dessen Verformung zu vermeiden. Folglich kann das Schichtdicken-Steuerelement den Entwicklerhalter unter Kontaktbedingungen berühren, die so festgelegt sind, dass die Entwicklungsschicht stabilisiert wird und Störungen des Bildes vermieden werden.
  • Die Innenseitenkanten der Teile jedes Dichtungselements in Kontakt mit dem Entwicklerhalter könnten geneigt sein, um den Entwickler auf dem Entwicklerhalter nach innen in den Bereich zu leiten. In diesem Fall ist es möglich, die Bewegung des Entwicklers zu den beiden Enden des Entwicklerhalters sicher einzuschränken.
  • Die Entwicklungsvorrichtung könnte des Weiteren einen Entwicklungstank für die Aufbewahrung des Entwicklermaterials umfassen, wobei der Entwicklungstank den Entwicklerhalter, das Schichtdicken-Steuerelement und die Dichtungselemente trägt und eine Öffnung aufweist, die in einem dem Bildhalter zugewandten Abschnitt ausgebildet ist, und die Dichtungsbaueinheit ein weiteres Dichtungselement enthalten könnte, das zwischen dem Entwicklerhalter und einem Abschnitt um die Öffnung, die an einer Innenwand des Entwicklungstanks vorgesehen ist, angeordnet ist, um ein Entweichen von Entwickler aus dem Entwicklungstank zu verhindern. In diesem Fall sind die Dichtungselemente so angeordnet, dass sie einen Spalt zwischen dem Entwicklerhalter und dem Entwicklungstank sowie einen Spalt zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement und dem Entwicklungstank überdecken, so dass ein Austreten von Entwickler verhindert werden kann. Folglich ist es nicht erforderlich, besondere Dichtungen vorzusehen, und dementsprechend kann die Anzahl an Elementen verringert und die Montage vereinfacht werden.
  • Des Weiteren könnte die Entwicklungsvorrichtung umfassen: einen Entwicklungstank für die Aufbewahrung des Entwicklermaterials, wobei der Entwicklungstank den Entwicklerhalter, das Schichtdicken-Steuerelement und die Dichtungselemente trägt, wobei Endabschnitte des Schichtdickensteuerelements in der Querrichtung an einer Rückseite davon an dem Entwicklungstank angeklebt sind, wobei diese Rückseite der Fläche gegenüberliegt, mit der das Schichtdicken-Steuerelement mit dem Entwicklerhalter in Kontakt ist.
  • Das Schichtdicken-Steuerelement könnte unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands an den Entwicklungstank angeklebt sein. In diesem Fall wird im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Klebstoff verwendet wird, um das Schichtdicken-Steuerelement zu befestigen, der Befestigungsschritt einfach und die Nachgiebigkeit der Klebung ist deutlich verbessert.
  • In einer Ausführungsform könnte die Härte an beiden Enden des Entwicklerhalters in der Querrichtung geringer als jene in einem mittigen Abschnitt sein, mit dem das Schichtdicken-Steuerelement gegen den Entwicklerhalter gepresst wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform beträgt die Härte des Entwicklerhalters 40° oder weniger (japanische Industrienorm K6301) und das Schichtdicken-Steuerelement ist gegen den Entwicklerhalter gepresst.
  • Unter Verwendung eines solchen Entwicklerhalters, dessen Härte geringer als der spezifizierte Wert ist oder dessen Härte an den beiden Enden des Entwicklerhalters in Längsrichtung in Bezug auf die Härte des Mittelabschnitts geringer ist, kann eine Zunahme der Reibung zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement und dem Entwicklerhalter verhindert werden. Folglich wird eine Zunahme des Drehmoments, die durch eine stärkere Reibung verursacht wird, unterbunden, so dass der Antrieb des Entwicklerhalters nicht belastet wird. Es ist folglich möglich, das Antriebsmoment des Motors, der als Antrieb verwendet wird, zu verringern, das Drehmoment der gesamten abbildenden Vorrichtung zu verringern und einen preiswerten Motor als Antrieb zu verwenden.
  • In einer Ausführungsform ist das Schichtdicken-Steuerelement in Querrichtung in einem Mittelabschnitt zum Entwicklerhalter gebogen und die beiden Enden des Schichtdicken-Steuerelements in der Querrichtung sind so angeordnet, dass sie vom Entwicklerhalter entfernt sind. In diesem Fall vergrößert sich die Kontaktfläche zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement und dem Entwicklerhalter, so dass das Schichtdicken-Steuerelement über einen weiten Bereich gleichmäßig gegen den Entwicklerhalter gepresst werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher werden, die auf die Zeichnung Bezug nimmt, worin:
  • 1 eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung DA1 in einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine Seitenansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA1 in der ersten Ausführungsform ist;
  • 3 eine Perspektivansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA1 in der ersten Ausführungsform ist;
  • 4 eine Seitenansicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA2 in einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 5 eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Entwicklungs vorrichtung DA3 in einer dritten Ausführungsform ist;
  • 6 eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung DA4 in einer vierten Ausführungsform ist;
  • 7 eine Perspektivansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform ist;
  • 8 eine Seitenansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform ist;
  • 9 eine horizontale Querschnittansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform ist;
  • 10 eine Seitenansicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA5 in einer fünften Ausführungsform ist;
  • 11 eine Seitenansicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA6 in einer sechsten Ausführungsform ist;
  • 12 eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung DA7 in einer siebten Ausführungsform ist;
  • 13 eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung DA8 in einer achten Ausführungsform ist;
  • 14 eine Seitenansicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA9 in einer neunten Ausführungsform ist;
  • 15 eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Entwicklungsvorrichtung DA10 in einer zehnten Ausführungsform ist;
  • 16 eine Perspektivansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA10 in der zehnten Ausführungsform ist;
  • 17 eine Seitenansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA10 in der zehnten Ausführungsform ist;
  • 18 eine Draufsicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA11 in einer elften Ausführungsform ist;
  • 19A und 19B Formen eines Schichtdicken-Steuerelements 71 zeigen, bevor und nachdem der Entwicklerhalter 3 in die Entwicklungsvorrichtung DA11 in der elften Ausführungsform eingebaut worden ist;
  • 20 eine Perspektivansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung des Standes der Technik ist, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 4-62 391 (1992) offenbart ist;
  • 21 eine Querschnittansicht der Entwicklungsvorrichtung des Standes der Technik ist, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 4-62 391 (1992) offenbart ist;
  • 22 eine Querschnittansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung des Standes der Technik ist, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 4-249 273 (1992) offenbart ist.
  • Die zweite, dritte, sechste, siebte und achte Ausführungsform (DA2, DA3, DA6, DA7, DA8) sind Ausführungsformen der Erfindung. Die anderen hier dargestellten Ausführungsformen bilden den Hintergrund, um das Verständnis der zuvor genannten Ausführungsformen der Erfindung zu erleichtern und um bestimmten Merkmale, die in den Ausführungsformen der Erfindung Anwendung finden können, zu erläutern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die Zeichnung werden nun die den Hintergrund bildenden Ausführungsformen sowie die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine schematische vertikale Querschnittansicht einer Struktur einer Entwicklungsvorrichtung DA1 in einer ersten Ausführungsform. Die 2 und 3 sind eine Seitenansicht und eine Perspektivansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA1. Zunächst wird eine schematische Konfiguration der Entwicklungsvorrichtung DA1 mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA1 ist beispielsweise für einen elektrophotographischen Laserdrucker verwendbar. Die Entwicklungsvorrichtung DA1 umfasst ein Schichtdicken-Steuerelement 1, ein Paar elastischer Dichtungselemente 2 mit zwei Enden, einen Entwicklerhalter 3, einen Entwicklerbehälter 4, ein rückseitiges elastisches Dichtungselement 7, ein oberes Dichtungselement 8 und ein unteres Dichtungselement 9. Der Entwicklerbehälter 4 speichert einen Entwickler D. Der Entwicklerbehälter 4 hat eine Öffnung 11. In den 2 und 3 sind der Entwicklerbehälter 4 sowie das obere Dichtungselement 8 und das untere Dichtungselement 9 weggelassen.
  • Der zylindrische Entwicklerhalter 3 ist an der Öffnung 11 des Entwicklerbehälters 4 so angeordnet, dass der Entwickler D sachgerecht nach und nach auf die Oberfläche des Halters 3 abgegeben wird. Der Entwicklerhalter 3 ist beispielsweise aus einem leitfähigen Kautschukmaterial gebildet. Der Entwickler D ist beispielsweise ein Toner mit einer hohen Beständigkeit, dessen durchschnittliche Partikelgröße ungefähr 15 μm beträgt.
  • Der Entwicklerhalter 3 ist so angeordnet, dass seine Fläche der Seitenfläche des Bildhalters 5, der in dem Laserdrucker vorgesehen ist, zugewandt ist und ein Teil seiner Oberfläche den Bildhalter 5 berührt oder nahezu berührt. Eine Position, an welcher der Entwicklerhalter 3 den Bildhalter 5 berührt oder nahezu berührt, wird als Entwicklungsposition DP bezeichnet. Der Bildhalter 5 ist beispielsweise aus einer lichtempfindlichen Trommel oder aus einem lichtempfindlichen Gurt gebildet und wird in Richtung des Pfeils AR1 gedreht. An einer Position, an der die beiden Enden des Entwicklerhalters 3 in Längsrichtung der Umfangsfläche gegenüberliegen und die sich in der Nähe einer Öffnung 10 in dem Entwicklerbehälter 4 befindet, sind zwei Enden aufweisende elastische Dichtungselemente 2 angeordnet, die benutzt werden, um zu verhindern, dass der Entwickler D im Überschuss zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 geliefert wird. Die Längsrichtung ist parallel zur Welle des Entwicklerhalters 3 und liegt quer zu der Richtung, in welcher der Entwicklerhalter 3 den Entwickler D zuführt, d. h. dazu rechtwinklig.
  • Der Entwicklerhalter 3 ist an seinen entgegengesetzten Enden drehbar gelagert, beispielsweise mittels einer Welle 21, und wird mit einer Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils AR2 gedreht, wobei die Geschwindigkeit so festgelegt ist, dass der Entwickler D, der vom Entwicklerbehälter geliefert wird, auf seiner Oberfläche gehalten wird und die Entwicklungsposition DP mit Entwickler D aufgefrischt wird. Somit wird auf der Oberfläche des Bildhalters 5 ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet. Die Entwicklungsvorrichtung DA1 macht das elektrostatische latente Bild unter Verwendung des Entwicklers D sichtbar, der mittels des Entwicklerhalters 3 der Entwicklungsposition DP zugeführt worden ist, um ein entwickeltes Bild zu erzeugen.
  • Stromabseitig der Entwicklungsposition DP in der Drehrichtung AR2 des Entwicklerhalters 3 des Entwicklerbehälters 4 ist das Schichtdicken-Steuerelement 1 angeordnet. Wie die 2 und 3 zeigen, ist eine Vorderkante 22 auf der Fläche des Schichtdicken-Steuerelements 1 oder ein Abschnitt in der Umgebung der Vorderkante 22 so angeordnet, dass die zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 2, die an den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 vorgesehen sind, nicht berührt werden.
  • An der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 1 ist ein rückseitiges elastisches Dichtungselemente 7 so angeordnet, dass die seitlichen Endflächen des rückseitigen Dichtungselements 7 die seitlichen Endflächen der zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 2 des Entwicklerhalters 3 berühren. Das rückseitige elastische Dichtungselement 7 und die zwei Enden aufweisenden Dichtungselemente 2 wirken zusammen, um den Entwickler D einzuschließen.
  • Da die elastischen Dichtungselemente 2 und 7 derart angeordnet sind, werden die beiden Enden 23 des Schichtdicken-Steuerelements 1 nicht direkt von der Rückseite von den zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselementen 2 des Entwicklerhalters 3 gepresst. Folglich ist der Entwicklerhalter 3 gegen eine lokale Beschädigung geschützt und dementsprechend wird der Entwickler nicht im Übermaß zugeführt. Das hat zur Folge, dass sowohl eine durch Zerstäuben des Entwicklers im Innenraum verursachte Verschmutzung der Entwicklungsvorrichtung als auch andere Probleme, wie ein unnötiger Verbrauch an Entwickler usw., vermieden werden.
  • Das Schichtdicken-Steuerelement 1 führt den vom Entwicklerbehälter 4 gelieferten Entwickler D zwangsläufig so auf die Oberfläche des Entwicklerhalters 3, dass eine dünne Entwicklerschicht T auf der Oberfläche des Entwicklerhalters 3 gebildet wird.
  • Das obere Dichtungselement 8 dichtet zwischen dem Entwicklerbehälter 4 und dem oberen Abschnitt des Schichtdicken-Steuerelements 1. Das untere Dichtungselement 9 dichtet zwischen dem Entwicklerbehälter 4 und dem unteren Abschnitt des Schichtdicken-Steuerelements 1.
  • In der ersten Ausführungsform hat die Entwicklungsvorrichtung DA1 folgenden konkreten Aufbau: Das Schichtdicken-Steuerelement 1 ist aus einer Platte rostfreien Stahls mit einer Dicke von 0,1 mm gebildet. Das Schichtdicken-Steuerelement 1 ist an dem Entwicklerbehälter 4 so befestigt, dass die Vorderkante 22 oder ein Abschnitt in der Umgebung der Vorderkante 22 des Schichtdicken-Steuerelements 1 durch die ihr bzw. ihm eigene Federkraft gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird. Der Abstand zwischen dem Abschnitt des Schichtdicken-Steuerelements 1, der auf dem Entwicklerbehälter 4 befestigt ist, und dem Abschnitt des Schichtdicken-Steuerelements 1 in Kontakt mit dem Entwicklerhalter 3 beträgt etwa 3 bis 10 mm, wobei die Biegung etwa 1 mm beträgt. Da das Schichtdicken-Steuerelement 1 mit einer solchen gleichmäßigen Kraft gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird, können die Dicke der dünnen Entwicklerschicht T und die Ladung des Entwicklers stabil gehalten werden.
  • An beiden Enden des Entwicklerhalters 3 ist ein Paar elastischer Dichtungselemente 2, die zwei Enden aufweisen, wie weiter oben beschrieben angeordnet, um eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden der Umfangsfläche des Entwicklerhalters 3 zu vermeiden. Jede Innenseitenkante der zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 2 ist (bei Betrachtung von einer Seite der Entwicklungsvorrichtung DA1) zwischen einer Seitenkante des Entwicklerhalters 3 und einer Seitenkante einer Bildfläche auf dem Bildhalter, wo die elektrostatischen latenten Bilder erzeugt werden, angeordnet, so dass die Dichtungselemente 2 in Kontakt mit der Fläche des Entwicklerhalters 3 und der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 1 sind.
  • Außerdem ist das rückseitige elastische Dichtungselement 7 an der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 1 festgeklebt. Beide Enden des rückseitigen elastischen Dichtungselements 7 sind unter einem bestimmten Druck mit den seitlichen Enden der zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 2 in Kontakt. Konkreter ausgedrückt ist das rückseitige elastische Dichtungselement 7 aus weichelastischem Urethan-Schwamm mit einem doppelseitigen Klebeband auf die Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 1 geklebt. Andererseits sind die zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 2 aus Mokett gebildet, der ein bestimmtes Federungsvermögen aufweist. Die zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 2 werden an ihren einander zugewandten Seiten durch Vorsprünge 11 im Entwicklerbehälter 4 gehalten.
  • Die auf dem Entwicklerhalter 3 ausgebildete dünne Entwicklerschicht T wird für die Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder auf dem Bildhalter 5 verwendet, nachdem sie zu einer Position oder in die Nähe der Position geführt worden ist, wo der Bildhalter 5 den Entwicklerhalter 3 berührt, d. h. die Entwicklungsposition DP. In der ersten Ausführungsform wird eine Spannung, welche die gleiche Polarität wie die Ladespannung der dünnen Entwicklerschicht T aufweist, an den Entwicklerhalter 3 angelegt, um einen Potentialunterschied zum Potential des elektrostatischen latenten Bildes, das auf dem Bildhalter 5 erzeugt wird, zum Entwickeln den Bildes zu nutzen. Damit wird die Erläuterung des konkreten Aufbaus der Entwicklungsvorrichtung DA1 beendet.
  • Nachfolgend werden die Entwicklungsvorrichtungen DA2 und DA3 in der zweiten und der dritten Ausführungsform mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben. Jede der Entwicklungsvorrichtungen DA2 und DA3 in der zweiten und der dritten Ausführungsform enthält Teile, die den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen wie jene der Entwicklungsvorrichtung DA1 in der ersten Ausführungsform aufweisen. Diese Teile sind in der zweiten und der dritten Ausführungsform alle genauso wie in der ersten Ausführungsform positioniert und angeordnet. In der folgenden Erläuterung werden Teile, die jenen in der Entwicklungsvorrichtung DA1 der ersten Ausführungsform gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erläuterung wird weggelassen, um eine unnötige Wiederholung zu vermeiden. In 4 sind der Entwicklerbehälter 4 sowie das obere Dichtungselement 8 und das untere Dichtungselement 9 weggelassen.
  • Die Entwicklungsvorrichtung DA2 in der zweiten Ausführungsform wird mit Bezug auf 4 (eine Seitenansicht) beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA2 unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA1 in der ersten Ausführungsform darin, dass ein Paar zwei Enden aufweisender elastischer Dichtungselementen 2 in der DA1 durch ein Paar zwei Enden aufweisender Dichtungselementen 27 ersetzt worden ist, die jeweils die nachfolgend angegebene Struktur besitzen. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich.
  • Jedes Paar zwei Enden aufweisender elastischer Dichtungselemente 27 ist aus zwei Typen von Dichtungselementen 27a und 27b gebildet, die längs der- Breitenrichtung des Entwicklerhalters 3 angeordnet sind und jeweils eineunterschiedliche Elastizität aufweisen. Obwohl beide Dichtungselemente 27a und 27b zu beiden Enden des Entwicklerhalters 3 elastisch sind, ist die Elastizität des Dichtungselements 27a größer eingestellt als jene des Dichtungselements 27b.
  • Konkret ist in der zweiten Ausführungsform das innere Dichtungselement 27a aus feststoffartigem Kautschuk mit einer Härte von 40° gebildet, während das äußere Dichtungselement 27b an beiden Enden des Entwicklerhalters 3 aus Urethan-Schwamm mit einer Härte von 10° gebildet ist, so dass ein Elastizitätsunterschied zwischen den Dichtungselementen 27a und 27b erzeugt wird.
  • Folglich wird der Entwickler D, der sich in Richtung der beiden Enden des Entwicklerhalters 3 bewegt, erst einmal durch das Dichtungselement 27a mit hoher Elastizität eingeschränkt. Dann wird der Entwickler D, der nicht durch das Dichtungselement 27a eingeschränkt werden kann, vom Dichtungselement 27b, das eine geringe Elastizität aufweist, weggewischt. Folglich wird der Entwickler D so begrenzt, dass er nicht im Übermaß zu beiden Enden des Entwicklerhalters 3 geliefert wird.
  • Da die Entwicklungsvorrichtung DA2 einen solchen Aufbau hat, wird der Entwicklerhalter 3 wirksamer vor einer übermäßigen Zufuhr von Entwickler bewahrt und dementsprechend wird verhindert, dass die Entwicklungsvorrichtung DA3 durch Zerstäuben von Entwickler in ihrem Inneren verschmutzt wird, und ein unnötiger Verbrauch an Entwickler wird wirksamer unterbunden.
  • Wenn das weniger elastische Dichtungselement 27b aus einem Faserdichtungselement gebildet ist, kann der Entwickler wirksamer weggewischt worden, wodurch ein Verschmutzen der Entwicklungsvorrichtung durch Zerstäuben von Entwickler in ihrem Inneren und ein unnötig hoher Verbrauch an Entwickler vermieden werden.
  • Als Nächstes wird die Entwicklungsvorrichtung DA3 in der dritten Ausführungsform mit Bezug auf 5 (eine vertikale Querschnittansicht) beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA3 unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA1 in der ersten Ausführungsform darin, dass ein Paar zwei Enden aufweisender elastischer Dichtungselemente 2 in der DA1 durch ein Paar zwei Enden aufweisender elastischer Dichtungselemente 28 ersetzt worden ist, die jeweils die nachfolgend angegebene Struktur besitzen. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich.
  • Jedes Paar der zwei Enden aufweisenden elastischen Dichtungselemente 28 ist aus zwei Typen von Dichtungselementen 28a und 28b gebildet, die längs der Umfangsfläche des Entwicklerhalters 3 angeordnet sind und jeweils eine unterschiedliche Elastizität aufweisen. Jedes der Dichtungselemente 28a und 28b ist so angeordnet, dass es die Umfangsfläche des Entwicklerhalters 1 berührt. Die Elastizitäten der Dichtungselemente 28a und 28b sind derart eingestellt, dass die Elastizität des Dichtungselements 28a, das stromaufseitig in der Drehrichtung des Entwicklerhalters 3 vorgesehen ist, größer als jene des anderen Dichtungselements 3 ist, das stromabseitig vorgesehen ist.
  • Konkret ist in der dritten Ausführungsform das Dichtungselement 28a, das stromaufseitig in der Drehrichtung des Entwicklerhalters 3 vorgesehen ist, aus feststoffartigem Kautschuk mit einer Härte von 40° gebildet und das stromabseitige Dichtungselement 28b ist aus Urethan-Schwamm mit einer Härte von 10° gebildet, so dass ein Elastizitätsunterschied zwischen den Dichtungselementen 28a und 28b erzielt wird.
  • Folglich wird der Entwickler D, der sich in Richtung der beiden Enden des Entwicklerhalters 3 bewegt, zunächst durch das Dichtungselement 28a mit hoher Elastizität eingeschränkt. Dann wird der Entwickler D, der nicht durch das Dichtungselement 28a eingeschränkt werden kann, von dem Dichtungselement 28b, das eine geringe Elastizität aufweist, weggewischt. Folglich wird der Entwickler D so eingeschränkt, dass er den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 nicht im Übermaß zugeführt wird.
  • Da die Entwicklungsvorrichtung DA3 einen solchen Aufbau hat, wird der Entwicklerhalter 3 wirksamer vor einer übermäßigen Zufuhr von Entwickler bewahrt und dementsprechend wird verhindert, dass die Entwicklungsvorrichtung DA3 durch Zerstäuben von Entwickler in der Vorrichtung verschmutzt wird, und ein unnötiger Verbrauch an Entwickler wird wirksamer unterbunden.
  • Wenn das weniger elastische Dichtungselement 28b aus einem Faserdichtungselement gebildet ist, kann der Entwickler wirksamer abgewischt werden, wodurch ein Verschmutzen der Entwicklungsvorrichtung durch Zerstäuben von Entwickler in der Vorrichtung und ein unnötig hoher Verbrauch an Entwickler wirksamer unterbunden werden.
  • 6 ist eine schematische vertikale Querschnittansicht eines Aufbaus der Entwicklungsvorrichtung DA4 in einer vierten Ausführungsform. Die 7 bis 9 sind eine Perspektivansicht, eine Seitenansicht und eine horizontale Querschnittansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA4. Nachfolgend wird eine schematische Konfiguration der Entwicklungsvorrichtung DA4 mit Bezug auf die 6 bis 9 beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform enthält Teile, die den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen wie jene der Entwicklungsvorrichtung DA1 in der ersten Ausführungsform haben. Folglich werden diesen Teilen die gleichen Bezugszeichen gegeben.
  • Die Entwicklungsvorrichtung DA4 enthält ein Schichtdicken-Steuerelement 31, ein Paar Dichtungen 32, einen Entwicklerhalter 3, einen Entwicklerbehälter 4, ein oberes Dichtungselement 8 und ein unteres Dichtungselement 9. Der Entwickler D wird in dem Entwicklerbehälter 4 aufbewahrt. Der Entwicklerbehälter 4 ist sowohl mit einer Öffnung 10 als auch mit einem Rührelement, einem Zuführungselement usw. versehen.
  • Die Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform ist für den elektrophotographischen Laserdrucker verwendbar. Der zylindrische Entwicklerhalter 3 ist in dem Entwicklerbehälter 4 angeordnet, der den aus einer nicht magnetischen Einzelkomponente D bestehenden Entwickler sachgerecht nach und nach auf die Oberfläche, d. h. die Umfangsfläche, des Entwicklerhalters 3 abgibt. Der Entwickler D besteht beispielsweise aus einem Toner mit hoher Widerstandsfähigkeit, dessen durchschnittliche Partikelgröße ungefähr 10 μm beträgt. Der Entwicklerhalter 3 umfasst eine leitfähige Gummiwalze und die beiden Enden des Entwicklerhalters 3 sind mittels einer Welle drehbar an dem Entwicklerbehälter 4 gelagert. Der Entwicklerhalter 3 dreht sich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Der Entwicklerhalter 3 ist so angeordnet, dass er den Bildhalter 5, der eine lichtempfindliche Trommel oder einen lichtempfindlichen Gurt umfasst ist, die bzw. der sich dreht, berührt oder nahezu berührt und den Entwickler D, der vom Entwicklerbehälter 4 geliefert wird, auf seiner Oberfläche hält und einer Entwicklungsposition DP zuführt, die dem Bildhalter 5 gegenüberliegt.
  • Der Entwicklerhalter 4 ist mit einem Schichtdicken-Steuerelement 31 versehen, das eine dünne Schicht T des Entwicklers D auf der Oberfläche des Entwicklerhalters 3 ausbildet, indem es die Schichtdicke des Entwicklers D, der vom Entwicklerbehälter 4 geliefert wird, begrenzt. Das Schichtdicken-Steuerelement 31 ist beispielsweise aus einer Platte rostfreien Stahls mit einer Dicke von 0,1 mm gebildet. Das Schichtdicken-Steuerelement 31 ist mit seinem Ende auf Seiten des Entwicklerbehälters an dem Entwicklerbehälter 4 befestigt. Das Schichtdicken-Steuerelement 31 ist durch den Entwicklerhalter 3 stromabseitig der Entwicklungsposition DP in der Zuführungsrichtung AR2 des Entwicklers angeordnet. Der Vorderkantenabschnitt 33 oder ein Abschnitt in der Umgebung der Vorderkante 33 des Schichtdicken-Steuerelements 31 an seiner Oberfläche berührt den Entwicklerhalter 3 über die gesamte Längsrichtung. Der Abstand zwischen dem Abschnitt, der mit dem Entwicklerbehälter 4 in dem Schichtdicken-Steuerelement 31 in Kontakt gelangt, und dem Abschnitt, der mit dem Entwicklerhalter 3 in Kontakt gelangt, beträgt etwa 10 mm, wobei die Biegung etwa 1 mm beträgt. Das Schichtdicken-Steuerelement 31 wird durch die ihm eigene Elastizität gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst. Da das Schichtdicken-Steuerelement 31 durch die ihm eigene Elastizität gleichmäßig gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird, kann die Entwicklerschicht auf einer vorgeschriebenen Dicke T gehalten werden und der Entwickler D kann notwendigerweise durch Reibungselektrisierung geladen werden.
  • Die Breite O des Schichtdicken-Steuerelements 31 ist in Längsrichtung größer als die Breite N des Entwicklerhalters 3 in Längsrichtung eingestellt (O > N), so dass das Schichtdicken-Steuerelement 31 mit dem Entwicklerhalter 3 über der gesamten Längsrichtung in Kontakt ist. Beide Seitenkanten 31a des Schicht dicken-Steuerelements 31 sind außerhalb der beiden Seitenkanten 3a des Entwicklerhalters 3 positioniert und berühren die Oberfläche des Entwicklerhalters 3 nicht. Die Breite O des Schichtdicken-Steuerelements 31 in Längsrichtung könnte gleich der Breite N des Entwicklerhalters 3 in Längsrichtung sein.
  • Auch ist, um eine übermäßige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 zu verhindern, ein Paar elastischer Dichtungen 32 in den Entwicklerbehälter 4 eingebaut. Jede der Dichtungen 32 ist aus einem weichelastischen Urethan-Schwamm oder aus einem Elastomer, wie etwa Synthesekautschuk usw. gebildet. Die Dichtungen sind um die beiden Enden des Entwicklerhalters 3 angeordnet. Die Dichtungen 32 werden an ihren Rückseiten durch Vorsprünge 11 in dem Entwicklerbehälter 4 gehalten und gegen den Entwicklerhalter 3 und das Schichtdicken-Steuerelement 31 gepresst, so dass sie sowohl die Fläche des Entwicklerhalters 3 als auch eine Rückseite des Schichtdickensteuerelements 31 berühren. Da die Dichtungen 32 elastisch sind, können sie dem Entwicklerhalter 3 und dem Schichtdicken-Steuerelement 31 ungeachtet des Höhenunterschieds zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement 31 und dem Entwicklerhalter 3 folgen, so dass das Element 32 in engen Kontakt mit dem Halter 3 und dem Schichtdicken-Steuerelement 31 gelangen kann. Außerdem ist in der Umgebung der Vorderkante des Schichtdicken-Steuerelements 31 keine Bewegung eingeschränkt.
  • Von der Seite der Entwicklungsvorrichtung DA4 aus betrachtet (siehe 8) sind die Dichtungen 32 voneinander getrennt, so dass die Innenkanten 32a der Dichtungen 32 jeweils zwischen den Seitenkanten 3a des Entwicklerhalters 3 und den verlängerten Linien der Seitenkanten der Bildfläche I auf dem Bildhalter 5 positioniert sind. Mit anderen Worten: Die Weite M zwischen den Innenkanten 32a der Dichtungen 32 ist größer eingestellt als die Breite L der Bildfläche I (M > L). Das obere Dichtungselement 8 dichtet zwischen dem Entwicklerbehälter 4 und dem Schichtdicken-Steuerelement 31. Das untere Dichtungselement 9 dichtet zwischen dem Entwicklerbehälter 4 und dem Entwicklerhalter 3. Nachfolgend wird eine Erläuterung des Verfahrens zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Bildhalter 5 unter Verwendung der wie oben beschrieben aufgebauten Entwicklungsvorrichtung DA4 gegeben.
  • Der Entwickler D wird vom Entwicklerbehälter 4 sachgerecht nach und nach auf die Oberfläche des Entwicklerhalters 3 abgegeben, der sich in Richtung des Pfeils AR1 dreht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Entwickler D im Entwicklerbehälter 4 durch ein Rührelement, ein Zuführungselement usw. zu dem Entwicklerhalter 3 bewegt, wobei jedoch die Dichtungen 32 die Bewegung des Entwicklers D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 einschränken. Eine übermäßige Zufuhr von Entwickler D zu diesen Bereichen wird folglich vermieden.
  • Der einem Abschnitt zwischen den beiden Dichtungen 32 auf der Umfangsfläche des Entwicklerhalters 3 zugeführte Entwickler wird durch das Schichtdicken-Steuerelement 31 eingeschränkt, so dass die Entwicklerschicht T auf dem Entwicklerhalter 3 richtig dünn gehalten wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Entwickler D durch Reibungselektrisierung mit einer Ladungsmenge aufgeladen, die zum Entwickeln des Entwicklers erforderlich ist. Diese dünne Entwicklerschicht T wird der Entwicklungsposition DP zugeführt, an welcher der Bildhalter 5 den Entwicklerhalter 3 entsprechend dessen Drehung berührt oder nahezu berührt. Der Entwicklerhalter 3 erhält eine Spannung, die die gleiche Polarität wie die dünne Entwicklerschicht T aufweist, die zu diesem Zeitpunkt durch Reibungselektrifizierung geladen wird. Folglich wird der Entwickler dem elektrostatischen latenten Bild auf dem Bildhalter 5 unter Nutzung des Potentialunterschieds zu dem latenten Bild, das auf dem Bildhalter 5 ausgebildet ist, zugeführt, um das Bild zu entwickeln.
  • Da der Entwickler D den beiden Enden des Entwicklerhalters 3, die Bereichen außerhalb des Bildes entsprechen, nicht im Überschuss zugeführt wird, stiebt der nicht für das Entwickeln gebrauchte Entwickler D nicht. Da außerdem verhindert wird, dass die beiden Seitenkanten 31a des Schichtdicken-Steuerelements 31 die Oberfläche des Entwicklerhalters 3 direkt berühren, wird keine lokale Beschädigung durch einen Kontakt des Entwicklerhalters 3 mit den beiden Seitenkanten 31a des Schichtdicken-Steuerelements 31 hervorgerufen. Folglich wird eine übermäßige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3, die durch eine solche lokale Beschädigung verursacht wird, und folglich auch eine Verschmutzung durch Stieben von Entwickler D im Inneren der Entwicklungsvorrichtung verhindert. Außerdem können andere Probleme, wie ein unnötiger Verbrauch an Entwickler D, vermieden werden.
  • Als Nächstes werden die Entwicklungsvorrichtungen DA5 bis DA9 in der fünf ten bis neunten Ausführungsform mit Bezug auf die 10 bis 16 beschrieben. Jede der Entwicklungsvorrichtungen DA5 bis DA9 in den Ausführungsformen fünf bis neun enthält Teile, die den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen wie jene der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform aufweisen. Diese Teile sind in den Ausführungsformen fünf bis neun genau wie in der vierten Ausführungsform positioniert und angeordnet. Folglich werden diesen Teilen die gleichen Bezugszeichen gegeben und ihre Erläuterung wird weggelassen, um eine unnötige Wiederholung zu vermeiden. In den 10, 11 und 14 (Seitenansichten) sind der Entwicklerbehälter 4 sowie das obere Dichtungselement 8 und das untere Dichtungselement 9 weggelassen.
  • Nachfolgend wird die Entwicklungsvorrichtung DA5 in der fünften Ausführungsform mit Bezug auf 10 (Seitenansicht) beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA5 unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform dadurch, dass ein Paar Dichtungen 32 in der Vorrichtung DA5 von jenen in der Vorrichtung DA6 abweichend angeordnet ist. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich. In der Vorrichtung DA5 könnten die verlängerten Linien der Seitenkanten der Bildfläche I auf dem Bildhalter 5 auf die Innenkanten 32a der Dichtungen 32 abgestimmt sein (M = L). Mit anderen Worten: In der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform könnte der Abstand zwischen den Dichtungen 32 gleich der Breite der Bildfläche I sein, so dass die Innenkanten 32a der Dichtungen 32 auf den verlängerten Linien der Seitenkanten der Bildfläche I angeordnet sind. Folglich kann eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 wirksamer unterbunden werden, so dass sowohl ein Verschmutzen durch Zerstäuben von Entwickler D im Inneren der Entwicklungsvorrichtung als auch andere Probleme, wie ein unnötiger Verbrauch an Entwickler D, minimiert werden können.
  • 11 ist eine Seitenansicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA6 in der sechsten Ausführungsform. Die Entwicklungsvorrichtung DA6 unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform dadurch, dass ein Paar Dichtungen 32 in der Vorrichtung DA4 durch ein Paar Dichtungen 35 ersetzt worden ist, die jeweils die nachfolgend angegebene Struktur besitzen. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich. Jedes Paar Dichtungen 35 ist in zwei Typen von Dichtungselementen 36 und 37 unterteilt, wovon jedes in Längsrichtung eine vom anderen verschiedene Elastizität aufweist. Die Elastizität jedes dieser Dichtungselemente 36 und 37 ist folgendermaßen eingestellt: Das Dichtungselement 36, das in der Längsrichtung des Entwicklerhalters 3 innen positioniert ist, weist eine stärkere Elastizität als das außen positionierte Dichtungselement 37 auf. Beispielsweise ist das innere Dichtungselement 36 aus feststoffartigem Kautschuk mit einer Härte von 40° gebildet, während das äußere Dichtungselement 37 aus Urethan-Schwamm mit einer Härte von 10° gebildet ist, und beide Elemente 36 und 37 sind miteinander verbunden oder sind so in den Entwicklerbehälter 4 eingesetzt, das sie in engem Kontakt miteinander sind. Weitere Punkte, wie etwa der Aufbau und die Anordnung der Dichtungen 35 sind jenen der Dichtungen 32 in der vierten Ausführungsform gleich.
  • Folglich wird der Entwickler D, der sich in Richtung der beiden Enden des Entwicklerhalters 3 bewegt, zunächst durch das innere Dichtungselement 36 mit hoher Elastizität eingeschränkt. Dann wird der Entwickler D, der nicht durch das innere Dichtungselement 36 eingeschränkt werden kann, von dem äußeren Dichtungselement 37, das eine geringe Elastizität aufweist, weggewischt. Insbesondere sind dann, wenn die Partikel des Entwicklers D feiner sind, um höhere Bildauflösungen zu meistern, die Dichtungselemente 35 wirksamer als in einem Fall, in dem die Dichtungselemente 32 in der vierten Ausführungsform einfach gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst werden.
  • Da solche Dichtungen 35, die unterschiedliche Elastizitäten in Längsrichtung des Entwicklerhalters 3 aufweisen, verwendet werden, schränkt ein Teil der Dichtung 35 den Entwickler D mit seinem elastischen Abschnitt ein, während der andere Teil der Dichtung den Entwickler D, der von dem ersteren nicht eingeschränkt werden kann, mit seinem elastischen Teil wegwischt. Folglich kann eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zu dem Entwicklerhalter 3 wirksamer unterbunden werden.
  • Wenn das weniger elastische äußere Dichtungselement 37 aus einem Faserdichtungselement gebildet ist, kann der Entwickler D wirksamer weggewischt werden, wodurch ein Verschmutzen der Entwicklungsvorrichtung durch Zerstäuben von Entwickler in ihrem Innenraum und ein unnötig hoher Verbrauch an Entwickler D wirksamer unterbunden werden.
  • 12 ist eine vertikale Querschnittansicht der Entwicklungsvorrichtung DA7 in der siebten Ausführungsform. Die Entwicklungsvorrichtung DA7 unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform dadurch, dass ein Paar Dichtungen 32 durch ein Paar Dichtungen 38 ersetzt worden ist, die jeweils die nachfolgend angegebene Struktur besitzen. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich. Jedes der Dichtungselemente 38 ist in zwei Typen von Dichtungselementen 39 und 40 unterteilt, wovon jedes in der Drehrichtung des Entwicklerhalters 3 eine vom anderen abweichende Elastizität aufweist. Die Elastizität der Dichtungselemente 39 und 40 ist folgendermaßen eingestellt: Die Elastizität des vorgelagerten Dichtungselements 39, das stromaufseitig in der Zuführungsrichtung des Entwicklerhalters 3 positioniert ist, ist stärker eingestellt als jene des nachgelagerten Dichtungselements 40, das stromabseitig positioniert ist. Das vorgelagerte Dichtungselement 39 ist mit der Fläche des Entwicklerhalters 3 in Kontakt und das nachgelagerte Dichtungselement 40 ist sowohl mit der Fläche des Entwicklerhalters 3 als auch mit der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 31 in Kontakt. Beispielsweise ist das vorgelagerte Dichtungselement 39 aus feststoffartigem Kautschuk mit einer Härte von 40° gebildet, während das nachgelagerte Dichtungselement 40 aus Urethan-Schwamm mit einer Härte von 10° gebildet ist, und beide Elemente 39 und 40 sind miteinander verbunden oder sind so in den Entwicklerbehälter 4 eingesetzt, dass sie in engem Kontakt miteinander sind. Weitere Punkte, wie etwa der Aufbau und die Anordnung der Dichtungselemente 38 sind jenen der Dichtungselemente 32 in der vierten Ausführungsform gleich.
  • Folglich wird der Entwickler D, wenn er sich auf Grund der Drehung des Entwicklerhalters 3 in der Längsrichtung des Entwicklerhalters 3 bewegt, zunächst durch das vorgelagerte Dichtungselement 39 stärkerer Elastizität eingeschränkt. Dann wird der Entwickler D, der nicht durch das vorgelagerte Dichtungselement 39 eingeschränkt werden kann, von dem nachgelagerten Dichtungselement 40 weggewischt.
  • Da die Dichtungen 38 verwendet werden, deren Elastizität längs der Zuführungsrichtung des Entwicklerhalters 3 verschieden ist, schränkt eines der Dichtungselemente 38 den Entwickler D mit seinem elastischen Abschnitt ein, während das andere Dichtungselement den Entwickler D, der von dem ersteren nicht eingeschränkt werden kann, mit seinem elastischen Abschnitt wegwischt. Folglich kann eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zu dem Entwickler halter 3 wirksamer unterbunden werden.
  • Wenn das nachgelagerte Dichtungselement 40 mit geringerer Elastizität aus einem Faserdichtungselement gebildet ist, kann der Entwickler D wirksamer abgewischt werden.
  • Nachfolgend wird die Entwicklungsvorrichtung DA8 in der achten Ausführungsform beschrieben. In der Entwicklungsvorrichtung DA8 ist die Kraft, mit welcher die Dichtungselemente 45 gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst werden, von der Kraft, mit der die Dichtungselemente 45 gegen das Schichtdicken-Steuerelement 1 gepresst werden, verschieden eingestellt. Dies hat folgenden Grund:
    Der Druck, mit dem das Dichtungselement gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird, sollte normalerweise groß genug eingestellt sein, um den Transport des Entwicklers D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 zu unterbinden. In diesem Fall ist jedoch auch der Druck, mit dem das Dichtungselement gegen das Schichtdicken-Steuerelement 31 gepresst wird, erhöht, so dass das Schichtdicken-Steuerelement 31 verformt wird und sich die Kontaktbedingung, unter welcher das Schichtdicken-Steuerelement 31 mit dem Entwicklerhalter 3 in Kontakt kommt, an einer Position nahe des Dichtungselements ändert. Dies hat zur Folge, dass die dünne Entwicklerschicht T hinsichtlich der Dicke instabil wird, so dass gestörte Bilder ausgedruckt werden, und dass eine Beschädigung des Entwicklerhalters 3 und des Schichtdicken-Steuerelements 31 hervorgerufen wird. Außerdem ist dann, wenn der Druck, mit dem das Dichtungselement gegen das Schichtdicken-Steuerelement 31 gepresst wird, vermindert ist, um solche Probleme wie gestörte Bilder und eine Beschädigung des Entwicklerhalters 3 und des Schichtdicken-Steuerelements 31 zu vermeiden, auch der Druck, mit dem das Dichtungselement 32 gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird, vermindert. Folglich wird es schwierig, die Bewegung des Entwicklers D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 einzuschränken und dementsprechend stiebt der Entwickler D. Um derartige Probleme zu vermeiden, wird vorgeschlagen, den Druck auf das Dichtungselement 32 an mehreren verschiedenen Punkten zu verändern, so dass das Dichtungselement sachgerecht gegen den Entwicklerhalter 3 und das Schichtdicken-Steuerelement 31 gepresst wird.
  • Wie in 13 gezeigt ist, unterscheidet sich die Entwicklungsvorrichtung DA8 in der achten Ausführungsform von der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform dadurch, dass ein Paar Dichtungselemente 32 in der DA6 durch ein Paar Dichtungselemente 45 ersetzt ist, die jeweils die nachfolgend angegebene Struktur besitzen. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich.
  • Jedes Paar Dichtungselemente 45 ist in ein Dichtungselement 46 unter hohem Druck und ein Dichtungselement 47 unter niedrigem Druck unterteilt. Das Dichtungselement 46 unter hohem Druck kommt mit der Fläche des Entwicklerhalters 3 in Kontakt und das Dichtungselement 47 unter niedrigem Druck kommt mit der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 31 in Kontakt. Das Dichtungselement 46 unter hohem Druck ist aus feststoffartigem Kautschuk mit einer Härte von 40° gebildet, während das Dichtungselement 47 unter niedrigem Druck aus Urethan-Schwamm mit einer Härte von 10° gebildet ist. Der Druck, der auf das Dichtungselement 46 ausgeübt wird, ist höher eingestellt als jener, der auf das Dichtungselement 47 ausgeübt wird.
  • Folglich wird das Dichtungselement 46 unter hohem Druck 46 stark gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst, um eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zum Entwicklerhalter 3 zu unterbinden. Andererseits wird das Dichtungselement 47 unter niedrigem Druck schwach gegen das Schichtdicken-Steuerelement 31 gepresst, um eine Verformung des Schichtdicken-Steuerelements 31 zu vermeiden, so dass sowohl die Erzeugung von gestörten Bildern unterbunden wird als auch der Entwicklerhalter 3 und das Schichtdicken-Steuerelement 31 vor einer Beschädigung bewahrt werden.
  • 14 ist eine Seitenansicht des Hauptteils einer Entwicklungsvorrichtung DA9 in der neunten Ausführungsform. Die Entwicklungsvorrichtung DA9 in der neunten Ausführungsform unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA4 in der vierten Ausführungsform dadurch, dass ein Paar Dichtungselemente 32 in der Vorrichtung DA4 durch ein Paar Dichtungselemente 56 ersetzt worden ist, die jeweils die nachfolgend angegebene Struktur besitzen. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich. Jedes Dichtungselement 56 ist an seinem stromaufseitigen Ende der Innenkante 56 so gekerbt, dass eine geneigte Ebene 57 entsteht. Folglich wird der Transport von Entwickler D, der auf dem Entwicklerhalter 3 zugeführt wird, durch die Dich tungselemente 56 in Längsrichtung eingeschränkt, wobei jedoch der Entwickler D, der nicht eingeschränkt werden kann, durch die geneigte Ebene 57 jedes Dichtungselements 56 in den Innenbereich in Längsrichtung des Entwicklerhalters 3 geleitet wird. Es wird folglich sicher unterbunden, dass sich Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 bewegt, so dass eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D dorthin vermieden wird.
  • Außerdem ist es möglich, die gleiche Wirkung durch Neigen jedes Dichtungselements 32 in der vierten Ausführungsform zu erzielen, so dass der Zwischenraum zwischen den Dichtungselementen stromaufseitig zu stromabseitig in Entwicklerzuführungsrichtung verengt wird.
  • 15 ist eine schematische vertikale Querschnittansicht eines Aufbaus einer Entwicklungsvorrichtung DA10 in der zehnten Ausführungsform. Die 16 und 17 sind eine Perspektivansicht und eine Seitenansicht des Hauptteils der Entwicklungsvorrichtung DA 10. Nachfolgend wird der schematische Aufbau der Entwicklungsvorrichtung DA10 mit Bezug auf die 15 bis 17 beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA10 enthält Teile, die den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen wie jene der Entwicklungsvorrichtungen DA1 und DA4 in der ersten und in der vierten Ausführungsform haben. Folglich werden diesen Teilen die gleichen Bezugszeichen gegeben.
  • Die Entwicklungsvorrichtung DA10 enthält einen Entwicklerhalter 3, ein Schichtdicken-Steuerelement 61, Dichtungselemente 62; Befestigungsplatten 63, einen Entwicklerbehälter 64 und ein unteres Dichtungselement 9. Der Entwicklerbehälter 64 unterscheidet sich vom Entwicklerbehälter 4 dadurch, dass die Formen in der Umgebung der Öffnung 66 und der Vorsprünge 67 von jenen des Entwicklerbehälters 4 verschieden sind. Die übrigen Elemente sind gleich. Das Schichtdicken-Steuerelement 61 gelangt gleitend mit der Fläche des Entwicklerhalters 3 in Kontakt, um eine Entwicklerschicht T mit einer vorgeschriebenen Dicke zu bilden. Die Dichtungselemente 62 berühren den Entwicklerhalter 3, um die Bewegung des Entwicklers D auf dem Entwicklerhalter 3 in Längsrichtung einzuschränken.
  • Das Schichtdicken-Steuerelement 61 ist so beschaffen, dass eines seiner Enden mittels der Befestigungsplatten 63 über der gesamten Längsrichtung des Entwicklerhalters 3 am Entwicklerbehälter 64 befestigt ist. An der Vorderkante auf der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 61, die nicht mit dem Entwicklerhalter 3 in Kontakt ist, sind beide Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61 in Längsrichtung unter Verwendung eines Klebstoffs 68 an den Vorsprüngen 67 im Entwicklerbehälter 64 angeklebt.
  • Der Klebstoff 68 ist ein Epoxidharz- oder Acrylharz-Sofortkleber. Wenn ein solcher Kleber verwendet wird, treten während des Auftragens Probleme auf; der Klebstoff haftet an anderen Abschnitten, beispielsweise am Entwicklerhalter 3, oder der Klebstoff fließt, nachdem er aufgetragen worden ist, zu anderen Abschnitten und härtet dort aus. Um derartige Probleme zu vermeiden, sollte ein Klebeband, das an beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist, d. h. ein so genanntes doppelseitiges Klebeband, verwendet werden. Die Verwendung eines solchen doppelseitigen Klebebands wird außerdem die Verarbeitbarkeit verbessern. Dadurch gibt es keine Schwierigkeiten hinsichtlich des Fließens des Klebstoffs. Zuerst wird das doppelseitige Klebeband auf dem Schichtdicken-Steuerelement 61 festgeklebt, bevor dann die andere klebende Seite des Elements 61 auf den Entwicklerbehälter 4 geklebt wird. Somit werden nicht nur die oben genannten Probleme beseitigt, sondern auch die Arbeitsproduktivität wird gegenüber der Verwendung eines Klebstoffs verbessert.
  • Dieses Schichtdicken-Steuerelement 61 ist beispielsweise aus einer Platte rostfreien Stahls mit einer Dicke von 0,1 mm gebildet und die Breite des Elements 61 in Längsrichtung ist geringer eingestellt als jene des Entwicklerhalters 3. Die Vorderkante auf der Seitenfläche oder ein Abschnitt in der Umgebung der Vorderkante ist über die gesamte Längsrichtung mit dem Entwicklerhalter 3 in Kontakt. Der Abstand zwischen dem Abschnitt, an dem das Schichtdicken-Steuerelement 61 an dem Entwicklerbehälter 64 befestigt ist, und dem Abschnitt, an dem das Element 61 mit dem Entwicklerhalter 3 in Kontakt ist, beträgt etwa 3 bis 10 mm, wobei die Biegung etwa 1 mm beträgt. Da das Schichtdicken-Steuerelement 61 durch die ihm eigene Federkraft gleichmäßig gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird, werden sowohl die Dicke als auch die Ladung der dünnen Entwicklerschicht T stabilisiert. Das Schichtdicken-Steuerelement 61 könnte genauso breit oder breiter als der Entwicklerhalter 3 sein.
  • Die Dichtungselemente 62 sind stromaufseitig des Schichtdicken-Steuerelements 61 und in der Umgebung der beiden Enden des Entwicklerhalters 3 jeweils so angeordnet, dass sie die Vorderkante des Schichtdicken-Steuerelements 61 berühren, ohne diese zu überlappen. Jedes Dichtungselement 62 wird an seiner Rückseite durch den Vorsprung 67 im Entwicklerbehälter 64 gehalten. Die zwei Dichtungselemente 62 sind voneinander entfernt, so dass die Innenkante 62a jedes Dichtungselements 62 zwischen einer Seitenkante 3a des Entwicklerhalters 3 und einer verlängerten Linie einer Seitenkante der Bildfläche I auf dem Bildhalter 5 positioniert ist. Weitere Elemente des Aufbaus der Entwicklungsvorrichtung DA10 könnten jenen in jeder der obigen Ausführungsformen gleich sein. Außerdem könnte der Aufbau jedes Dichtungselements 62 denjenigen in den weiter obenbeschriebenen anderen Ausführungsformen gleich sein, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • In dieser Ausführungsform berühren die beiden Kanten 61a des Schichtdicken-Steuerelements 61 die Fläche des Entwicklerhalters 3 direkt, wobei sie jedoch nicht durch die Dichtungselemente 62 gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst werden. Folglich wird eine lokale Beschädigung durch einen derartigen erzwungenen Kontakt zwischen dem Entwicklerhalter 3 und den beiden Kanten 61a des Schichtdicken-Steuerelements 61 verhindert, so dass eine übermäßige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 unterbunden ist.
  • Nachfolgend wird eine Erläuterung des Verfahrens zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Bildhalter 5 unter Verwendung der Entwicklungsvorrichtung DA10 gegeben. Wenn der Entwickler D sachgerecht nach und nach vom Entwicklerbehälter 64 auf die Fläche des Entwicklerhalters 3 geliefert wird, der sich in Richtung des Pfeils AR1 dreht, schränken die Dichtungselemente 62 die Bewegung des Entwicklers D ein, so dass eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 unterbunden ist.
  • Die Dicke des Entwicklers D, der zu einem Abschnitt zwischen den beiden Dichtungselementen 62 auf der Umfangsfläche des Entwicklerhalters 3 geliefert wird, ist durch das Schichtdicken-Steuerelement 61 so begrenzt, dass eine dünne Entwicklerschicht T auf dem Entwicklerhalter 3 ausgebildet wird. Folglich wird der Entwickler D durch Reibungselektrisierung für die Entwicklung ausreichend geladen. Diese dünne Entwicklerschicht T wird entsprechend der Drehung des Entwicklerhalters 3 zur Entwicklungsposition DP überführt, wo der Bildhalter 5 den Entwicklerhalter 3, der zum Entwickeln verwendet wird, berührt oder nahezu berührt. Zu diesem Zeitpunkt wird an der Vorderkante des Schichtdicken-Steuerelements 61 die Fläche des Elements 61 gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst, während die Rückseite beider Enden des Elements 61 mit dem Entwicklerbehälter 4 in Kontakt ist. Folglich wird um die Vorderkante des Schichtdicken-Steuerelements 61 kein Spalt erzeugt, durch den Entwickler D austreten könnte.
  • Da ein Klebstoff oder ein Klebeband als Dichtungselement wirkt, kann der Klebstoff oder das Klebeband, der bzw. das gemeinsam mit den zwei Dichtungselementen 62 verwendet wird, die Bewegung des Entwicklers D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3, die Bereiche außerhalb des Bildes darstellen, unterbinden. Folglich wird kein überschüssiger Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 geliefert und es stellt sich kein Problem ein, dass der Entwickler D, der nicht für das Entwickeln gebraucht wird, stiebt und dementsprechend ist die Entwicklungsvorrichtung vor einem Verschmutzen durch Stieben von Entwickler in die Vorrichtung geschützt und ein unnötiger Verbrauch an Entwickler D wird vermieden.
  • Außerdem ist es möglich, die gleiche Dichtungswirkung für den Entwickler D zu erzielen, dadurch dass die Dichtungselemente 62 das Schichtdicken-Steuerelement 61 so berühren können, dass sie auf diesem überlappen, derart, dass die Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 61 die Dichtungselemente 62 direkt berührt.
  • Nachfolgend wird die Entwicklungsvorrichtung DA11 in der elften Ausführungsform wird mit Bezug auf die 18, 19A und 19B beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung DA11 unterscheidet sich von der Entwicklungsvorrichtung DA10 in der zehnten Ausführungsform dadurch, dass das Schichtdicken-Steuerelement 61 in der Vorrichtung DA10 durch ein Schichtdicken-Steuerelement 71 ersetzt ist. Die übrigen Elemente sind in beiden Ausführungsformen gleich. Die Entwicklungsvorrichtungen DA11 enthalten Teile, die einen gleichen Aufbau und gleiche Funktionen wie jene der Entwicklungsvorrichtung 10 in der zehnten Ausführungsform haben. Folglich werden diesen Teilen die gleichen Bezugszeichen gegeben und ihre Erläuterung wird weggelassen, um eine überflüssige Wiederholung zu vermeiden. Das Schichtdicken-Steuerelement 71 ist im mittigen Abschnitt in Längsrichtung des Entwicklerhalters zu dem Ent wicklerhalter 3 hin gebogen. Und genau wie bei dem Schichtdicken-Steuerelement 61 in der zehnten Ausführungsform ist ein Ende des Elements 71 am Entwicklerbehälter 64 befestigt. Die beiden Enden der Vorderkante des Elements 71 sind ebenfalls an den Vorsprüngen 67 im Entwicklerbehälter 64 festgeklebt, wobei jedoch beide Enden vom Entwicklerhalter 3 entfernt sind und die Aufnahmeelemente 64a des Entwicklerbehälters 64 mit der Fläche des Elements 71 in Kontakt sind. Die Aufnahmeelemente 64a unterstützen den Entwicklerhalter 3. Mit anderen Worten: Wenn der Entwicklerhalter 3 nicht vorhanden ist, ist der Mittelabschnitt in der Längsrichtung in Richtung der Außenseite des Entwicklerbehälters 64 gebogen, wie in 19A gezeigt ist, und wenn der Entwicklerhalter 3 vorhanden ist, dann ist das Schichtdicken-Steuerelement 71 mit der Fläche des Entwicklerhalters 3 in Kontakt, wie in 19B gezeigt ist. Weitere Elemente des Aufbaus sind jenen des Dichtungselements 62 in der zehnten Ausführungsform gleich.
  • Folglich vergrößert sich die Kontaktfläche zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement 71 und dem Entwicklerhalter 3, so dass das Schichtdicken-Steuerelement 71 über einen weiten Bereich gleichmäßig gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst werden kann. In diesem Fall ist es jedoch nur erforderlich, dass der Bereich, in dem das Schichtdicken-Steuerelement 71 den Entwicklerhalter 3 berührt, zumindest größer als die Bildfläche I des Bildhalters 5 ist, wobei jede Seitenkante 71a außerhalb der Innenkante 62a jedes Dichtungselements 62 sein sollte.
  • Folglich kann der Entwickler D, dessen Bewegung durch das Schichtdicken-Steuerelement 71 eingeschränkt wird, selbst dann, wenn er sich längs der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements 71 zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 bewegt, dort nicht ankommen, da der Klebstoff 68 den Abschnitt zwischen dem Entwicklerhalter 3 und dem Entwicklerbehälter 4 abdichtet. Das Schichtdicken-Steuerelement 71 mit einem solchen Aufbau und die Dichtungselemente 62 können folglich eine überschüssige Zufuhr von Entwickler D zu den beiden Enden des Entwicklerhalters 3 vermeiden. Der nicht für das Entwickeln gebrauchte Entwickler D stiebt nicht, so dass die Entwicklungsvorrichtung vor einem Verschmutzen durch Stieben von Entwickler D bewahrt und ein unnötiger Verbrauch an Entwickler D unterbunden wird.
  • In den Entwicklungsvorrichtungen DA10 und DA11 in der zehnten und elften Ausführungsform sind die beiden Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 am Entwicklerbehälter 4 angebracht und das Steuerelement 61, 71 ist beispielsweise gebogen, um gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst zu werden. Sowohl auf Grund der Biegung der äußeren Gestalt des Entwicklerhalters oder der Rauheit der Klebefläche des Entwicklerbehälters 4 usw. als auch auf Grund eines Schwankungsbereichs der Einbaugenauigkeit berühren jedoch in diesem Fall die beiden Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 den Entwicklerhalter 3 nicht. Um die Dicke der Entwicklerschicht T zu stabilisieren muss deshalb das Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 stark gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst werden, um den Kontakt mit dem Entwicklerhalter 3 sicherzustellen.
  • Wenn die äußere Gestalt des Entwicklerhalters 3 größtmöglich ist und die Klebefläche auf dem Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 am höchsten ist, dringt das Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 am tiefsten in den Entwicklerhalter 3 ein und die Reibung, die zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 und dem Entwicklerhalter 3 erzeugt wird, verstärkt sich, so dass sich das Drehmoment erhöht und. den Antrieb des Entwicklerhalters 3, wie etwa einen Motor usw., erheblich belastet.
  • Um den Entwicklerhalter 3 vor einer solchen Schwankung der Einbaugenauigkeit zu bewahren wird die Härte des Entwicklerhalters 3, der aus Weichgummi-Materialien wie etwa Urethankautschuk oder Nitrilkautschuk (NBR) gebildet ist, ein sehr wichtiger Punkt. Mit anderen Worten: Die Härte des Entwicklerhalters 3 sollte vorzugsweise 65° oder weniger betragen, wenn mit einem Ascar C (einem Kautschuk-Härteprüfgerät der Firma Koubunshi Keiki Co. Ltd. gemäß dem Japan Rubber Association Standard SRIS 0101) gemessen wird. Diese Härte ist einer JIS K6301 entsprechenden Härte von 40° oder darunter sowie einer ASTM D2240 entsprechenden Härte von ungefähr 26° oder darunter äquivalent. Die untere Grenze der Härte ist nicht vorgeschrieben, so lange ein Weichgummi verwendet wird.
  • Da die Härte des Entwicklerhalters 3 geringer als der derart festgelegte Wert eingestellt ist, kann dann, wenn das Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 am tiefsten in den Entwicklerhalter 3 eingedrungen ist, eine elastische Verformung des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 an der Fläche des Entwicklerhalters 3 auftreten. Folglich ist die Reibung, die zwischen dem Schichtdicken-Steuer element 61, 71 und dem Entwicklerhalter 3 erzeugt wird, nicht verstärkt, so dass das Drehmoment nicht durch den Reibungswiderstand erhöht ist. Deshalb wird der Antrieb des Entwicklerhalters 3 nicht belastet und das Antriebsmoment kann geringer sein. Das Drehmoment der gesamten abbildenden Vorrichtung einschließlich der Entwicklungsvorrichtung DA10, DA11, die mit dem Schichtdicken-Steuerungselement 61, 71 versehen ist, kann folglich geringer sein und die Verwendung eines preiswerteren Motors als Antrieb des Entwicklerhalters 3 ermöglichen.
  • Um die Auswirkung der Materialhärte des Entwicklerhalters 3 zu bestätigen, wurde eine Drehmomentmessung unter Verwendung einer leitfähigen Urethankautschukwalze als Entwicklerhalter 3 in der Entwicklungsvorrichtung DA6 in der sechsten Ausführungsform durchgeführt. In dem Test wurde die Härte des Urethankautschuks in einem Bereich von 50° bis 75° (Ascar C Norm) verändert. Die Tabelle 1 zeigt die Testergebnisse. Das Schichtdicken-Steuerelement 31 ist aus der Platte rostfreien Stahls mit einer Dicke von 0,1 mm gebildet, wobei ein Ende des Schichtdicken-Steuerelements 31 am Entwicklerbehälter 4 befestigt ist. Das Schichtdicken-Steuerelement 31 wird durch die ihm eigene Federkraft gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst. Der Abstand zwischen dem Abschnitt, an dem das Schichtdicken-Steuerelement 31 an dem Entwicklerbehälter 4 befestigt ist, und einem Abschnitt, an dem das Schichtdicken-Steuerelement 31 mit dem Entwicklerhalter 3 in Kontakt ist, beträgt etwa 10 mm, wobei die Biegung etwa 1 mm beträgt.
  • Wie aus der Tabelle 1 klar wird, erhöht sich bei einer Zunahme der Kautschukhärte auch das Drehmoment des Entwicklerhalters 3. Es ist festgestellt worden, dass dann, wenn die Kautschukhärte 65° oder mehr beträgt, das Drehmoment deutlich zunimmt. Selbst wenn die beiden Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 an den Entwicklerbehälter 4 geklebt sind, wie in den Entwicklungsvorrichtungen DA10 und DA11 in der zehnten und elften Ausführungsform zu sehen ist, wird das Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 durch die ihm eigene Federkraft gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst.
  • Folglich sind die Testergebnisse zutreffend. Aus den in der Tabelle 1 gezeigten Testergebnissen ist klar, dass die Härte des Entwicklerhalters 3 entsprechend der Ascar C Norm vorzugsweise 65° oder weniger betragen sollte. Sogar in den Entwicklungsvorrichtungen DA1 bis DA15 in der ersten bis neunten Ausfüh rungsform sollte die Härte des Entwicklerhalters 3 entsprechend der Ascar C Norm vorzugsweise 65° oder weniger betragen.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00350001
  • Ein weiteres Verfahren, um ein Stieben auf Grund der Einbaugenauigkeit usw. zu vermeiden, wie oben beschrieben, ist die Verringerung der Härte an den beiden Enden der Umfangsfläche des Entwicklerhalters 3 in Längsrichtung in Bezug auf die Härte im Mittelabschnitt in seiner Längsrichtung.
  • Konkreter wird ein Typ eines Weichgummi-Materials für den Entwicklerhalter 3 so eingesetzt, dass sich die Härte von der Mitte zu den Endabschnitten allmählich verringert (fallende Kennlinie). Andernfalls sollte der Entwicklerhalter 3 ein laminierter Entwicklerhalter sein, der durch Verbinden mehrerer Weichgummi-Materialien erhalten wird, wovon jedes eine von den übrigen verschiedene Härte aufweist. Im letzteren Fall sollten die Weichgummi-Materialien außerhalb der Bildfläche I des Bildhalter 5 miteinander verbunden sein, so dass selbst dann, wenn auf dem Entwicklerhalter 3 eine Entwicklerschicht T ausgebildet ist, die Bilder nicht durch ein Stieben infolge der Härte und der Verbindungsstellen dieser Materialien aus den weiter unten beschriebenen Gründen nachteilig beeinflusst werden.
  • Mit anderen Worten: Da die beiden Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 am stärksten durch ein Stieben infolge der Einbaugenauigkeit usw. nachteilig beeinflusst werden, sind diese Abschnitt des Steuerelements 61, 71 so in den Entwicklerhalter 3 eingelassen, dass der Reibungswiderstand stärker als im Mittelabschnitt erhöht wird. Deshalb wird die Härte an den beiden Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 geringer gehalten als im Mittelabschnitt. Dadurch ist die Reibung auch dann geringer, wenn beide Enden des Schichtdicken-Steuerelements 61, 71 in den Entwicklerhalter 3 eingelassen sind, um eine Zunahme des Drehmoments zu verhindern. Außerdem liegt im Mittelabschnitt eine bestimmte Härte vor, so dass der Zustand des Kontakts zwischen dem Schichtdicken-Steuerelement 61, 71 und dem Entwicklerhalter 3 sachgerecht aufrechterhalten werden kann und das Steuerelement 61, 71 gleichmäßig gegen den Entwicklerhalter 3 gepresst wird, um die Dicke der Entwicklerschicht T zu stabilisieren.
  • Die Endung ist nicht nur auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Selbstverständlich könnten die Ausführungsformen ohne Schwierigkeiten modifiziert und variiert werden. Beispielsweise ist es in der vierten bis elften Ausführungsform nur erforderlich, dass die Innenkante jedes Dichtungselements zwischen der Seitenkante des Entwicklerhalters und der Seitenkante der Bildfläche positioniert ist. Die Außenkante des Dichtungselements könnte auch an oder außerhalb der Seitenkante des Entwicklerhalters positioniert sein, so dass die Dichtungselemente die beiden Enden des Entwicklerhalters bedecken.
  • Außerdem ist ein Ende jedes Dichtungselements mit einer stützenden Rechtsgewinde- oder Linksgewindestange im Eingriff und die Stützstange wird durch den Motor usw. so angetrieben, dass die beiden Dichtungselemente in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Folglich kann der Abstand zwischen den beiden Dichtungselementen entsprechend der Breite jedes elektrostatischen latenten Bildes, das auf dem Bildhalter entsteht, verändert werden, so dass eine Zufuhr überschüssigen Entwicklers zu dem Entwicklerhalter wirksamer unterbunden werden kann. Außerdem könnten die Verbesserungen, die im Fall der Entwicklungsvomchtungen DA1 bis DA11 in der ersten bis elften Ausführungsform beschrieben worden sind, nach Bedarf sachgerecht kombiniert werden, um das Ergebnis auf eine einzige Entwicklervorrichtung anzuwenden.

Claims (17)

  1. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von Bildern, die auf einem Bildhalter (5) gehalten werden, mit: einem Entwicklerhalter (3) zum Halten eines Entwicklermaterials und zum Transportieren des Entwicklers an eine Entwicklungsposition, an der der Entwicklerhalter dem Bildhalter zugewandt ist; einem Schichtdicken-Steuerelement (1; 31; 61; 71), das zwischen einer Fläche des Entwicklerhalters und einem an eine Vorderkante des Dickensteuerelements angrenzenden Flächenabschnitt einen Gleitkontakt herstellt, umso auf der Fläche des Entwicklerhalters eine Schicht aus dem Entwicklermaterial zu bilden; und einer Dichtungsbaueinheit, die ein Paar elastischer Dichtungselemente (27; 35) enthält, die so beschaffen sind, dass sie mit der Fläche des Entwicklerhalters an Positionen, die in einer Richtung quer zur Richtung der Bewegung der Fläche relativ zu dem Schichtdicken-Steuerelement beabstandet sind, einen Gleitkontakt herstellen, um das der Fläche zugeführte Entwicklermaterial im Wesentlichen einzuschließen, um es auf einen zwischen den Dichtungselementen definierten Bereich einzuschränken; wobei jedes der elastischen Dichtungselemente aus ersten und zweiten Dichtungselement-Abschnitten (27a, 27b; 36, 37) aufgebaut ist, die eine verhältnismäßig hohe bzw. eine verhältnismäßig niedrige Elastizität besitzen, wobei die ersten Dichtungselement-Abschnitte (27a; 36) in der Querrichtung näher als die zweiten Dichtungselement-Abschnitte (27b; 37) bei dem Bereich angeordnet sind.
  2. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von Bildern, die an einem Bildhalter (5) gehalten werden, mit: einem Entwicklerhalter (3) zum Halten eines Entwicklermaterials und zum Transportieren des Entwicklers an eine Entwicklungsposition, an der der Entwicklerhalter dem Bildhalter zugewandt ist; einem Schichtdicken-Steuerelement (1; 31; 61; 71), das zwischen einer Fläche des Entwicklerhalters und einem an eine Vorderkante des Dickensteuerelements angrenzenden Flächenabschnitt einen Gleitkontakt herstellt, umso auf der Fläche des Entwicklerhalters eine Schicht aus dem Entwicklermaterial zu bilden; und einer Dichtungsbaueinheit, die ein Paar elastischer Dichtungselemente (28; 38; 45) enthält, die so beschaffen sind, dass sie mit der Fläche des Entwicklerhalters an Positionen, die in einer Richtung quer zur Richtung der Bewegung der Fläche relativ zu dem Schichtdicken-Steuerelement beabstandet sind, einen Gleitkontakt herstellen, um das Entwicklermaterial, das der Fläche zugeführt wird, im Wesentlichen einzuschließen, um es auf einen zwischen den Dichtungselementen definierten Bereich einzuschränken; wobei jedes der elastischen Dichtungselemente aus ersten und zweiten Dichtungselement-Abschnitten (28a, 28b; 39, 40; 46, 47) aufgebaut ist, die eine verhältnismäßig hohe bzw. eine verhältnismäßig niedrige Elastizität besitzen, wobei die ersten Dichtungselement-Abschnitte (28a; 39; 46) stromaufseitig zu den zweiten Dichtungselement-Abschnitten (28b; 40; 47) in Bezug auf die Beförderungsrichtung des Entwicklers angeordnet sind.
  3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der erste Dichtungselementabschnitt (28a; 39; 46) mit der Fläche des Entwicklerhalters in Kontakt ist und der zweite Dichtungselementabschnitt (28b; 40; 47) mit einer hinteren Fläche des Schichtdicken-Steuerelements in Kontakt ist.
  4. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die zweiten Dichtungselement-Abschnitte (27b; 28b; 37; 40) aus einem Fasermaterial hergestellt sind.
  5. Entwicklungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner mit: einem rückseitigen elastischen Dichtungselement (7), das an der Rückseite des Schichtdicken-Steuerelements (1) vorgesehen ist und mit den inneren Seitenkanten der elastischen Dichtungselemente (27, 28), die an den Bereich angrenzen, in Kontakt ist, wobei der Entwickler durch das rückseitige elastische Dichtungselement (7) und die elastischen Dichtungselemente (27, 28) eingeschlossen ist.
  6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das rückseitige elastische Dichtungselement (7) eine geringere Härte als die elastischen Dichtungselemente (27, 28) besitzt.
  7. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die elastischen Dichtungselemente (35, 38, 45, 56, 59) so beschaf fen sind, dass sie sowohl mit dem Schichtdicken-Steuerelement (31) als auch mit dem Entwicklerhalter (3) in Kontakt sind; und bei der eine Breite (O) des Schichtdicken-Steuerelements (31) in der Querrichtung größer als eine Breite (N) des Entwicklerhalters (3) in der Querrichtung ist und die inneren Seitenkanten der Dichtungselemente (35, 38, 45, 56, 59), die an den Bereich angrenzen, innerhalb von entsprechenden Seitenkanten des Entwicklerhalters (3) angeordnet sind.
  8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die inneren Seitenkanten der Dichtungselemente auf die Seitenkanten einer vorgegebenen Bildfläche (I) auf dem Bildhalter (5) ausgerichtet sind.
  9. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die elastischen Dichtungselemente (35, 38, 45, 56, 59) so beschaffen sind, dass sie sowohl mit der Vorderkante des Schichtdicken-Steuerelements (31) als auch mit dem Entwicklerhalter (3) in Kontakt sind; und bei der beide Seitenkanten des Schichtdicken-Steuerelements (31) außerhalb der Seitenkanten des Entwicklerhalters (3) oder an den gleichen Positionen wie die Seitenkanten des Entwicklerhalters (3) angeordnet sind, wobei die elastischen Dichtungselemente (35, 38, 45, 56, 59) beabstandet sind, so dass der Abstand (M) zwischen ihren inneren Seitenkanten gleich oder etwas größer als die Breite einer vorgegebenen Bildfläche (I) auf dem Bildhalter (5) ist, und die inneren Seitenkanten der Dichtungselemente (35, 38, 45, 56, 59) innerhalb der jeweiligen Seitenkanten des Entwicklerhalters (3) angeordnet sind.
  10. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wenn abhängig von Anspruch 3, bei der der erste Dichtungselementabschnitt jedes der Dichtungselemente (45) gegen den Entwicklerhalter (3) mit einem Druck gepresst wird, der größer als der Druck ist, mit dem der zweite Dichtungselementabschnitt gegen das Schichtdicken-Steuerelement (31) gepresst wird.
  11. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die inneren Seitenkanten der Teile jedes Dichtungselements (56), die mit dem Entwicklerhalter in Kontakt sind, geneigt sind, um den Entwickler auf dem Entwicklerhalter (3) nach innen in den Bereich zu führen.
  12. Entwicklungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, die ferner einen Entwicklungstank (4; 64) für die Aufbewahrung des Entwicklermaterials umfasst, wobei der Entwicklungstank den Entwicklerhalter (3), das Schichtdicken-Steuerelement (31; 61) und die Dichtungselemente trägt und eine Öffnung aufweist, die in einem dem Bildhalter (5) zugewandten Abschnitt ausgebildet ist, wobei die Dichtungsbaueinheit ein weiteres Dichtungselement (9) enthält, das zwischen dem Entwicklerhalter (3) und einem Abschnitt um die Öffnung, die in einer Innenwand des Entwicklungstanks (4; 64) vorgesehen ist, angeordnet ist, um ein Entweichen von Entwickler aus dem Entwicklungstank (4; 64) zu verhindern.
  13. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner mit: einem Entwicklungstank (64) für die Aufbewahrung des Entwicklermaterials (D), wobei der Entwicklungstank den Entwicklerhalter (3), das Schichtdicken-Steuerelement (61, 71) und die Dichtungselemente (62) trägt, wobei Endabschnitte des Schichtdicken-Steuerelements (61, 71) in der Querrichtung an einer Rückseite hiervon. an dem Entwicklungstank (64) angeklebt sind, wobei diese Rückseite der Fläche gegenüberliegt, auf der das Schichtdicken-Steuerelement (61, 71) mit dem Entwicklerhalter (3) in Kontakt ist.
  14. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Schichtdicken-Steuerelement (61, 71) an den Entwicklungstank (64) unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands (68) angeklebt ist.
  15. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Härte an beiden Enden des Entwicklerhalters (3) in der Querrichtung niedriger als jene in einem Mittelabschnitt ist und das Schichtdicken-Steuerelement (61, 71) gegen den Entwicklerhalter (3) gepresst wird.
  16. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Härte des Entwicklerhalters (3) höchstens 40° (JIS K6301) beträgt und das Schichtdicken-Steuerelement (61, 71) gegen den Entwickler halter (3) gepresst wird.
  17. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Schichtdicken-Steuerelement (71) in Querrichtung in einem Mittelabschnitt zum Entwicklerhalter (3) gekrümmt ist und beide Enden des Schichtdicken-Steuerelements (71) in Querrichtung so angeordnet sind, dass sie von dem Entwicklerhalter (3) getrennt sind.
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